Bodensee Magazin aktuell 01/2014

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Klangwelten Laute(r) Experimente mit Tönen, Klängen und Geräuschen im Technorama Winterthur Mehr auf Seite 4 Gewinnspiel Bauernhof- museum Illerbeuren Wir verlosen 5 Familien-Eintrittskarten. Mehr auf Seite 10 Bodenseegärten Eine Reise durch die Epochen der Gartenkultur. Mehr auf Seite 7 600 Jahre Konstanzer Konzil Am 27. April beginnen die Feierlichkeiten. Mehr auf Seite 8 190 Jahre Bodensee- Schiffsbetriebe Saisonstart am 13. April. Am 3. Mai treffen sich die Bodenseeschiffe zur Flottensternfahrt. Mehr auf Seite 3 aktuell Frühling 2014 Nr. 1 Frühling 2014 BODENSEE Labhards MAGAZIN

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Was ist los am Bodensee? Darüber informiert unser kostenloses Bodensee Magazin aktuell für die Zeit vom 11. April bis 29. Mai. Mit zahlreichen Veranstaltungstipps und attraktiven Gewinnspielen gibt es Einheimischen, Urlaubern und Gästen Tipps zur abwechslungsreichen Freizeitgestaltung. In der Ausgabe 1 beispielsweise mit dem Konziljubiläum, den neu gegründeten Bodenseegärten oder dem Technorama Winterthur und seiner neuen Sonderausstellung Klangwelten. Außerdem gibt es 5 Familien-Eintrittskarten ins Bauernhofmuseum Illerbeuren zu gewinnen.

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Klangwelten laute(r) Experimente mit tönen, Klängen und Geräuschen im technorama Winterthurmehr auf seite 4

Gewinnspiel Bauernhof-museum Illerbeuren Wir verlosen 5 Familien-Eintrittskarten.

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BodenseegärtenEine reise durch die Epochen der Gartenkultur.

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600 Jahre Konstanzer Konzilam 27. april beginnen die Feierlichkeiten.

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190 Jahre Bodensee-Schiffsbetriebesaisonstart am 13. april. am 3. mai treffen sich die Bodenseeschiffe zur Flottensternfahrt.

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aktuell Frühling 2014

Nr. 1 Frühling 2014

BODENSEELabhards

MAGAZIN

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2 aktuell Bodensee MAGAZIN Frühling 2014 . tourismus & FrEizEit

Bodensee magazin feiert 30-jähriges Jubiläummit attraktivem Gewinnspiel-Booklet

das schweizer Bodenseeufer erleben

inspiration, ruhepool und treffpunkt für Genießer

Auch im 30. Jahr ist das Bodensee Maga-zin unverzichtbar für die Urlaubsplanung und als anregender Begleiter für ereignis-reiche Tage am See. Als hochwertiges Rei-semagazin führt es auf mehr als 250 Sei-ten durch die Vierländerregion Bodensee, bietet Informationen aus erster Hand und aktuelle Tipps zu allem, was man auf und um den See herum unternehmen kann. In faszinierenden Bildern zeigen wir den See zu allen Jahreszeiten, führen zu den schönsten Orten und Landschaften, zu Schlössern und Burgen, zu Museen und Galerien, zu Thermen und Strandbädern, zu Gesundheits- und Familienangeboten von Bodman bis Bregenz, von der Mainau bis auf den Säntis. Neben den landschaft-lichen Reizen besticht die Bodensee-region vor allem auch in kulinarischer Hinsicht. Ausgezeichnete Seeweine und Restaurants werden in der aktuellen Ausgabe wieder vorgestellt, daneben gibt es Tipps zu Hotels und Pensionen, die wichtigsten Ausstellungen, Museen, Festspiele und die unzähligen Veranstal-

tungen für das ganze Jahr, 2014 führen alle Wege in die Bodenseeregion; denn es gilt, 600 Jahre Konstanzer Konzil (2014–2018) zu feiern. Dieses Jahr steht unter dem Motto der europäischen Be-gegnungen und ist das kulturelle Schwer-punktthema im Heft.

Einen besonderen Platz fi ndet 2014 auch das 30-jährige Jubiläum des Bodensee Magazins selbst. Zur Feier des Jahres haben wir in dem Jubiläums-Gewinnspiel 30 überaus attraktive Gewinne zusam-mengetragen. Vom Zeppelinfl ug bis hin zum individuellen Traumvelo – einzigar-tige Preise und sensationelle Erlebnisse. Mitmachen lohnt sich!

Eine Reportage über einen Zeppelinfl ug der besonderen Art mit dem Titel „End-station SeeSucht“ leitet den bewährten Sonderteil „BodenseeMobil“ ein. Hier werden neben den vielfältigen Ausfl ugs-fahrten der Weißen Flotte die verschie-densten Moblitätsangebote aufgezeigt,

damit man auch ohne Auto die schönsten Ausfl ugsziele der Seeregion erreicht.

Apropos Ausfl ugsziele – ein Leckerbissen – auch im Jubliäumsjahr geben die Ver-lagsmitarbeiterInnen ihre Lieblingsplätze am See preis, die die LeserInnen dank der praktischen und herausnehmbaren Straßenkarte im Heft gleich ausfi ndig machen können.

Das Bodensee Magazin ist erhältlich im Zeitschriftenhandel oder direkt zu bestellen für EUR 6,- zuzüglich Versandkosten bei:

Labhard Medien GmbHMax-Stromeyer-Straße 116D-78467 KonstanzTel.: +49 (0) 7531 90710 [email protected] oder unter www.labhard.deISBN 978-3-939142-99-7

Die schönsten Ausblicke der Schweiz – die fi nden Sie in diesem Bodensee Maga-zin Spezial „Schweiz“ 2014. Entlang der Seelinie von St.Gallen oder Rorschach über die Hafenstadt Romanshorn, Kreuz-lingen, Steckborn, Stein am Rhein bis Schaffhausen. Oder von Schloss Arenen-berg (Titelbild) über den Untersee hinü-ber zur Höri.

Unsere Geschichte über 750 Jahre Win-terthur, die Hauptstadt der Fotografi e, zeigt, nur wenige Kilometer vom Boden-seeufer entfernt, neue und für manchen

noch ziemlich unbekannte Ziele. Kunst, Kultur, Geschichte, Ausfl ugsziele und Angebote vom Säntis bis zur Schweize-rischen Bodensee Schifffahrt, Städte und Regionen am Schweizer Bodenseeufer. Neues wie das Würth Haus Rorschach. Einen bunten Strauss vom Schweizer Bo-denseeufer können die Leserinnen und Leser in diesem Magazin entdecken. Die große Freizeiterlebniskarte ist dafür zu-sätzlich ein ausgezeichneter Wegweiser.

Bodensee Magazin Spezial „Schweiz“ wird von Labhard Medien in Zusam-

menarbeit mit der Regionalbahn Thurbo herausgebracht und ist im gut sortierten Zeitschriften-/Buchhandel erhältlich oder direkt zu bestellen für EUR 5,- zzgl. Ver-sandkosten bei:

Labhard Medien GmbHMax-Stromeyer-Straße 116D-78467 KonstanzTel.: +49 (0) 7531 90710 [email protected] www.labhard.deISBN 978-3-939142-98-0

Mit einem neuen Erscheinungsbild und interessanten Inhalten wirbt das Boden-see Magazin Vital für die besten Seiten des Lebens in der Region Bodensee/Oberschwaben/Allgäu. Dazu gehören die Themen Gesundheit, Landschaft, Men-schen, Geschichte und Geschichten. Denn der See und seine Umgebung ist Inspiration, Ruhepool und Treffpunkt für Genießer. Und auch wer lieber aktiv ist, kommt hier voll auf seine Kosten: Radfahren, Wandern, Golfen und vieles mehr ist möglich.

Wasser gibt es hier in all seinen Fa-cetten – vom See und seiner zeitlosen Schönheit, als Lebensraum von Fisch und Wasservögeln, dem Wassertreten à la Kneipp in Oberschwaben, bis hin zu wohltemperiertem Thermalwasser.

Dazu aufgetischt wird der kulinarische Reichtum der Bodenseeregion mit hei-mischen Obst, Gemüse und Wein sowie kleine Leckereien regionaler Lebensmit-telmanufakturen. Zusammen mit einer Kräuterpädagogin wird außerdem Wald und Wiesen nach heimischen (Wild-)Kräutern abgesucht.

Ein Juwel für alle Gesundheits-, Well-ness- und Naturliebhaber ist die Region Oberschwaben mit ihren zahlreichen Thermen, Kur- und Klinikeinrichtungen, wildromantischen Moor- und weitläu-fi gen Hügellandschaften, die in dieser Ausgabe einen inhaltlichen Schwer-punkt erhält.

Kurzum: Im neuen Bodensee Magazin „Vital“ geht es um Gesundheit, Well-

ness und Natur pur mit Angeboten von Kureinrichtungen, Wohlfühl-, Gourmet- und Desinghotels, die für eine Auszeit sorgen, um neue Kraft zu schöpfen für den hektischen Alltag. Also einfach mal einen Gang zurückschalten, den Mo-ment einfangen, sich in der Kunst üben, die Zeit richtig zu „verschwenden“. Eine Tasse Tee und das neue Bodensee Ma-gazin Vital können dabei helfen.

Das Bodensee Magazin Vital (ISBN 978-3-939142-94-2) ist erhältlich im gut sor-tierten Zeitschriften-/Buchhandel oder direkt zu bestellen für EUR 5,50 zzgl. Versandkosten bei:

Labhard Medien GmbHMax-Stromeyer-Straße 116D-78467 Konstanz

Tel.: +49 (0) 7531 90710 [email protected] www.labhard.de

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aktuell 3 Bodensee MAGAZIN

Editorial

tourismus & FrEizEit . Frühling 2014

tageskarte Euregio Bodensee bietet neues Fahrrad-Kombi-ticket

BODENSEE. Ein Stück mit dem Fahrrad, ein Stück mit Zug oder Fähre – so lässt sich das Radlerparadies Bodensee wun-derbar erkunden. Besonders unkompli-ziert geht das ab dem 1. April 2014 mit dem Fahrrad-Kombi-Ticket der Tageskar-te Euregio Bodensee, das die Mitnah-me eines Zweirads in allen Bahnen der Region sowie auf den Fähren zwischen Friedrichshafen und Romanshorn oder Konstanz und Meersburg ermöglicht. Für Einzelpersonen kostet die Tageskar-te Euregio Bodensee Fahrrad-Kombi 29 Euro / 42 Franken. Ermäßigungen gibt es für Besitzer von nationalen Rabatt-karten wie der deutschen Bahncard, der österreichischen Vorteilscard und des Schweizer Halbtax-Abos und GA sowie Kleingruppen aus ein bis zwei Erwachsenen und bis zu vier Kindern. Das Fahrrad-Kombi-Ticket erlaubt zweirädrige, einsitzige Fahrräder so-wie E-Bikes und zusammengeklappte Fahrradanhänger. Für die EC-Strecke St.Gallen – Lindau ist eine kosten-pflichtige Reservierung nötig. In allen

anderen Zügen richtet sich die Fahr-radmitnahme nach den vorhandenen Kapazitäten. Für Kurzstrecken – auch länderübergreifende wie beispielsweise zwischen Romanshorn und Dornbirn – sind die jeweiligen Landespreise güns-tiger. In den Bussen der Euregio-Zonen ist eine Fahrradmitnahme nicht möglich. Weitere Informationen zur Tageskarte Euregio Bodensee Fahrrad-Kombi gibt es unter www.euregiokarte.com/fahrrad.

Tageskarte Euregio [email protected] www.facebook.com/euregiokarte

Alles am Start.

Lösen • Einsteigen • Geniessen • Erleben • Weitererzählen!

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Euregio 3 WEST

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BushaltestelleBahnhaltestelleBahnlinieBuslinie

Fähreverbindungen: Romanshorn – FriedrichshafenKonstanz – Meersburg

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www.euregiokarte.com Erwachsene Rabattkarten1) Kinder2) Kleingruppen3)

1 Euregio Zone

2 Euregio Zonen

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Kursschiffe geben gegen Vorweisen einer gültigen Tageskarte Euregio Bodensee25% Rabatt auf den Normalpreis (ausgenommen Katamaran).

1) Anerkannt sind nationale Rabattkarten des öffentlichen Verkehrs. (CH: Halbtax / GA – D: BahnCard – A: Vorteilscard)2) Als Kinder zählen 6- bis 15-Jährige, Kleinkinder unter 6 Jahren reisen gratis.3) Kleingruppe: 1 bis 2 Erwachsene und 0 bis 4 Kinder. Ein verwandtschaftliches Verhältnis ist nicht erforderlich. Anstelle eines Kindes kann auch ein Hund mitgenommen werden. Für den Hundetransport gelten die jeweiligen Bestimmungen der Transportunternehmung. Bei Kleingruppen keine zusätzliche Ermässigung für Inhaber von Rabattkarten.

Nicht gültig für: - Züge des Fernverkehrs in Deutschland (ICE / IC / EC). - den Katamaran zwischen Friedrichshafen und Konstanz.

Für Fremdwährungen gilt der aktuelle Tageskurs, Preisänderungen vorbehalten.

€ 16.50 13.– 8.30 33.– CHF 24.– 19.– 12.– 48.– € 22.– 16.– 11.– 43.– CHF 32.– 24.– 16.– 63.– € 29.– 22.– 14.50 57.– CHF 40.– 30.– 20.– 76.–

Euregio 2 MITTE

Ein großes Jahr für die Weiße FlotteBODENSEE. Leinen los: Die Weiße Flotte startet am 13. April in eine ganz besondere Saison. Seit 190 Jahren gibt es die Bodensee-Schiff-fahrt: Bis ins Jahr 1824 reicht ihre Geschichte zurück. Damals wurde der erste regelmäßige Kursverkehr zwischen Friedrichshafen und Ror-schach mit dem Dampfschiff „Wil-helm“ eingerichtet. Heute bringen die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) ihre Passagiere mit modernen Motorschif-fen auf dem Ober-, Unter- und Überlin-ger See zu den schönsten Orten des Bodensees. Zusätzlich zur Kursschiff-fahrt stehen zahlreiche Event- und Ausflugsfahrten auf dem Programm, bei denen für jede Altersklasse und jeden Geschmack etwas geboten ist.

Erholung purErholung auf dem Wasser, Sonne pur und Urlaubsromantik: Was will man mehr. Der Bodensee bietet das alles vor der Haustür, und die Weiße Flotte steht täglich dafür bereit. Die Fahrt ist purer Genuss, die Gipfel der öster-reichischen und der Schweizer Alpen ziehen vorüber, sanfte Hügel sind auf der deutschen Seite zu sehen. Und es warten viele prächtige Städte und Dör-fer auf der Fahrt, ob Konstanz mit der historischen Altstadt, Meersburg mit seiner Burg oder Bregenz, die Festival-stadt in Vorarlberg. Radfahrer schät-zen die Schiffsfahrt ebenfalls. Für sie gibt es 2014 ein neues Angebot: Montags werden in der Vor- und Nach-saison Fahrräder kostenlos befördert.

Ein großer SternEin erster Höhepunkt wird die Flotten-sternfahrt am Samstag, 3. Mai, sein. Ziel ist in diesem Jahr Konstanz, die Stadt erinnert mit großem Programm an 600 Jahre Konstanzer Konzil. Die Schiffe bilden auf dem See einen großen Stern. Angeboten werden 2014 auch kulinarische Schiffstou-

ren: Spaghetti-Schiff, Schwabenschiff (im Angebot sind Maultaschen und Salat), Grillschiff (Grillteller und Sa-lat), Musik-Frühstück sowie Fish & Fun mit 4-Gänge Menü und Dinner-Live-Musik. Weitere Höhepunkte sind „Musik auf den Wellen“, Muttertags-Erlebniskreuzfahrten, das Weinprö-ble im Überlinger See, Tanz-Tee und Theater-Dinner.

Ideal kombiniertMit dem Kombiticket kombiniert man die Schifffahrt mit lohnenswerten Zielen wie Insel Mainau, Sea Life Konstanz, Meersburg, Pfänderbahn Bregenz, Dornier- sowie Zeppelin-Museum Friedrichshafen, Schloss und Park Arenenberg, Pfahlbaumu-seum Unteruhldingen und Reptilien-haus Unteruhldingen. Im Preis für das Schiffsticket ist der jeweilige Eintritt enthalten.

Blick in die Geschichte Das Jahr 1824 ist mit der Aufnahme des Kursverkehrs Geburtsstunde der BSB. Schon seit Mitte des 19. Jahr-hunderts fuhren die Bodenseeschiffe unter der Flagge der Eisenbahn. Ab etwa 1860 entstand die Ausflugs-schifffahrt, vorher spielte der Perso-nenverkehr nur eine untergeordnete Rolle. 1920 kamen die Schiffe zur Deutschen Reichsbahn und 1952 schließlich zur Deutschen Bundes-bahn. Die Bodenseeschifffahrt er-lebte in den Folgejahren einen großen Aufschwung. Damit einher ging eine Modernisierung der Flotte, so dass 1967 die letzten Dampfschiffe durch Motorschiffe ersetzt wurden. Im Jahr 2003 kauften die Stadtwerke Kon-stanz die Bodensee-Schiffsbetriebe.

Bodensee-Schiffsbetriebe GmbHTel.: +49 (0) 7531 [email protected]

Nicht nur die neue Formel 1 Saison hat begonnen, deren Vorberichte ich diesen Sonntag gerade anschaue. Nein, auch der Bodensee ist für die Saison 2014 am Start. Und im Gegensatz zum Vorjahr mit seinem kalten und unfreundlichen Früh-jahr scheint diesmal auch das Wetter mit-zuspielen. Die Fülle des Angebots wird in diesem Bodensee Magazin aktuell schon mal angedeutet. Den gesamten Überblick aber gibt es in der Jubiläumsausgabe des Bodensee Magazins 2014. Mit unserer Goldprägung auf dem Titel machen wir deutlich, bei uns im Bodensee Magazin ist alles Gold was glänzt. Dies umso mehr, als

die Macher von Merian nach langjähriger Abstinenz mal wieder den Bodensee ent-deckt haben sollen. Jetzt können unsere Anzeigenkunden druckfrisch feststellen, dass sie mit dem Bodensee Magazin auf das richtige Pferd gesetzt haben, in inhalt-licher, wie auch in finanzieller Hinsicht. Wir sind eben das Original, seit 30 Jahren und jedes Jahr neu.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie mit dem Bodensee Magazin wieder viel für sich entdecken.

Thomas Willauer

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4 aktuell Bodensee MAGAZIN Frühling 2014 . tourismus & FrEizEit

Klangweltenlaute(r) Experimente mit tönen, Klängen und Geräuschen

WINTERTHUR. Die Welt des Schalls, seine Entstehung, Verbreitung und Wahr-nehmung stehen im Mittelpunkt der neuen Sonderausstellung des Swiss Sci-ence Center Technorama in Winterthur. Über 40 neue Exponate, verblüffende Klangräume, Klangskulpturen und zahl-reiche Freihandexperimente machen die Phänomene des Schalls dabei nicht nur hör-, sondern auch fühl- und sichtbar.

Die Welt ist voller Schall, praktisch über-all. Wo immer Dinge, Tiere und Menschen sich bewegen, wird Luft in Schwingung versetzt. Diese Schwingungen nehmen wir als Schallwellen mit unserem Hörsinn wahr. Und dies immerzu, denn das Hören lässt sich – anders als unsere anderen Sinne – nicht einfach abstellen. Wir brau-chen das Gehör, um Sprechen zu lernen, um uns mitzuteilen und andere Men-schen zu verstehen. Es hilft uns, Objekte im Raum zu orten und Gefahren zu er-kennen; wir können schneller auf ein Ge-räusch als auf ein Lichtsignal reagieren. Und schließlich gäbe es ohne den Hör-sinn auch keine Musik, deren Melodien und Rhythmen uns emotional berühren. Das Gehör ist das wichtigste Kommuni-kationsmittel mit der Welt. Töne, Klänge und Geräusche können wir aber nicht nur mit den Ohren wahrnehmen. Akustische Schwingungen der Luft, von Metall, Glas,

Holz und Kunststoff lassen sich in der neuen Ausstellung auch mit den Augen beobachten und als Vibrationen mit dem ganzen Körper erspüren.

Die Klangwelten laden die Besucherinnen und Besucher ein, neue Klangräume und ungewöhnliche Klanginstallationen ken-nenzulernen. Da ist etwa der Klankkaatser oder Klang-Hallraum des Niederländers Hans van Koolwijk. Der zehn Meter hohe eiförmige Raum verblüfft mit unerhörten Klangerlebnissen: Musik scheint wie aus dem Nichts direkt in den Köpfen der Zu-hörer zu entstehen, und wer im Innern die Leiter ein Stück weit hinaufklettert, hört seine eigene Stimme so voll und kräftig wie niemals zuvor mit einem Nachhall von über zehn Sekunden!

An einer Hörbar werden keine Getränke ausgeschenkt, sondern Klänge serviert. Hier hört man Musik über die eigenen Knochen, bringt Gläser zum Schwin-gen, funktioniert die Thekenmöbel zu Instrumenten um und lässt Feuer im Rhythmus der Musik tanzen. Und weil Musik oft auch eine soziale Interaktion ist, lädt der Barkeeper die Gäste jeweils zu einer spontanen Jam-Session ein. Zu den weiteren ungewöhnlichen Musik-- instrumenten gehören Schlag- und Pump- orgeln, Zahnrad- und Lochsirenen oder

eine riesige Xylophon-Kugelbahn, die alle auf spielerische Art ganz verschie-dene Möglichkeiten der Klangerzeugung eröffnen.

Was ist ein Science Center?Das Swiss Science Center Technorama ist eines der größten Science Center Europas und bietet mit seiner einzigar-tigen Vielfalt an Experimentierstationen schier unendliche Möglichkeiten, Wis-senschaft spielerisch und lehrreich zu-gleich zu erleben.

Ein Science Center ist kein MuseumScience Center sind Experimentier-Aus-stellungen oder besser noch: Ein Wahr-nehmungs- und Erfahrungsparcours von Phänomenen der natürlichen Welt. Science Center sind wissenschaftlich orientiert und ermöglichen ungewöhn-liche Erfahrungen mit Naturphäno-menen. Das Technorama in Winterthur in der Schweiz ist so ein Science Center. Tatsächlich ist es mit über 500 Experi-mentierstationen so berühmt und an-gesehen wie sein grosses Vorbild, das Exploratorium in San Francisco.

Anders als in einem Museum darf man in einem Science Center alles anfassen und damit spielen. So auch im Tech-norama. Hier heißt es: „Anfassen er-

wünscht“– nur das aktive Mittun und die eigene Erfahrung zählen. Dinge und Vor-gänge sollen sinnlich erfahren werden.

Weitere Attraktionen im Technorama- 500 Experimentierstationen zu natur-wissenschaftlichen Themen

- Spektakuläre Vorführungen zu Elektrizi-tät und Gas

- Workshops in neuen Laboren zu The-men der Biologie, Chemie und Physik

- Windmaschine im Park: Vom lauen Lüft-chen bis zur Orkanstärke

- Verpflegung in der Picknickzone und im Restaurant mit Selbstbedienung

Swiss Science Center TechnoramaTechnoramastrasse 1CH-8404 WinterthurTel.: +41 (0) 52 2440844 [email protected]

ÖffnungszeitenDienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, an Feiertagen montags geöffnet.

Sonderausstellung„Klangwelten“ eröffnet an Ostern 2014.

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aktuell 5 Bodensee MAGAZINtourismus & FrEizEit . Frühling 2014

Hotel mein inselglückJeder braucht seine insel

urlaub und Genuss mit seesichtWeingut und Pension röhrenbach

Erlebnis liechtensteinFacettenreiche Kultur, vielfältige Naturerlebnisse und viel Genuss

zwischenbilanz im augustinum meersburgEin Jahr nach der Eröffnung schon 180 senioren

INSEL REICHENAU. Das neue Hotel mein Inselglück auf der Insel Reichenau im Bo-densee mit 32 Zimmern und Suiten bietet einen Rückzugsort für einen entspann- ten Inselurlaub – zu jeder Jahreszeit. Die Zimmer öffnen sich nach außen zur Landschaft hin mit großzügigen vorgela-gerten Loggia- und Terrassenbereichen. Im Innenhof – in einer schönen Garten-anlage mit Teich und einem Holzfloss – findet der Gast sein Lieblingsplätzchen zum Verweilen. In den Suiten, alle über zwei Etagen, ist Platz genug für bis zu vier Personen – ideal für eine Familie oder für Freunde. Auch Alleinreisende und gesel-lige Menschen sollen sich im Hotel mein inselglück wohlfühlen. Deshalb gibt es im Inselbistro eine große Tafel, an der abends die Gäste zusammenrücken – beim Kaminfeuer und bei einem Glas Reichenauer Wein. In der Küche des In-selbistros wird das verarbeitet, was die Natur der Gemüseinsel Reichenau jeden Tag schenkt: knackiges Gemüse, frische Salate und duftende Kräuter. Zudem ist

die Insel bekannt für ihre Fische und den Inselwein. Die Gastgeberfamilie bietet im Inselbistro Weinproben an und lei-tet Weinwanderungen mit Verkostung in den eigenen Rebbergen. Auf der gro-ßen Terrasse des Bistros hat man einen schönen Ausblick hinunter zum See und zu den gegenüberliegenden Hegauvulka-nen. Das Hotel liegt an zentraler Lage im Ortsteil Mittelzell, nur wenige Schritte vom Münster und vom See entfernt.

Das Hotel hat einen Wellnessbereich mit Sauna, Sanarium, Dampfbad, Infrarotkabi-ne, Fußbäder und einen Außenbereich. Zu-dem bescheren verschiedene wohltuende Massagen Momente des Inselglücks.

Anfragen und Buchungen: Hotel mein inselglückAbt-Berno-Straße 3D-78479 Insel ReichenauTel.:+49 (0) 7534 [email protected]

IMMENSTAAD. Das Appartement-Hotel und Weingut Röhrenbach in Immen-staad am Bodensee ist ein über Gene-rationen gewachsener Familienbetrieb. Mit einer fantastischen Berg- und See-sicht liegen auf einem sanften Hügel über dem Hausweinberg die Gäste-häuser und der Weinguts-Betrieb. Die Feriengäste und Weinkunden genießen dieses Idyll, die Aussicht von der Ter-rasse, die Weinberge bis an die Häu-ser und den Strand. Die Zimmer und Appartements verfügen alle über einen großen Balkon zum See. Morgens war-

tet auf die Gäste ein reichhaltiges Früh-stücksbuffet, mittags duftender Kaffee und dann vielleicht schon ein Gläschen Wein. In dem Weingut und der dazu ge-hörigen Brennerei werden die per Hand geernteten Früchte zu bekömmlichen Bodenseeweinen und zu fruchtigen, duftigen Destillaten veredelt. Viele Jahre lang ruhen die Marc (Traubentre-ster) und Cox-Orange-Apfeldestillate in Barrique-Fässern. Dort reifen sie sanft und konzentrieren ihr Aroma auf das Feinste. Aus den besten Partien wird nach mindestens zehn Jahren im Fass die Anno Domini-Serie abgefüllt. Bei ei-ner Weinprobe können Gäste und Ein-heimische ihr Wissen erweitern und die ausgezeichneten Weine, Seccos und Spirituosen auf der Sonnenterrasse mit Blick auf den Bodensee genießen.

Weingut und Pension RöhrenbachWolfgangweg 18D-88090 ImmenstaadTel.: +49 (0) 7545 [email protected]

LIECHTENSTEIN. Die einzigartige Vielfalt und Kombination aus Kultur und Natur ist der Reichtum des Fürstentums. Berg und Tal mit einer Vielzahl an erholsamen Freizeitmöglichkeiten geben Liechten-stein eine natürliche Anziehungskraft und eine landschaftliche Schönheit, die ihresgleichen sucht. Auch für Sportler ist Liechtenstein daher ein Eldorado. Für alle, die Kraft und Erholung in den heimischen Bergen suchen, bieten sich die Liechtensteiner Hüttentouren durch eine der schönsten Kulturlandschaften Europas an. Ein besonderes Erlebnis ist auch die Adlerwanderung mit Norman Vö-geli, die weltweit einzigartig ist. Mit Son-derausstellungen wie „Gladiatoren und

Kolosseum – Helden und Architektur im Dienst der Mächtigen“ im Landesmuse-um sowie den Ausstellungen des Kunst-museums, unter anderem „Die Verände-rung der Skulptur durch die Fotografie“ sorgt Liechtenstein auch in diesem Jahr überregional für Aufmerksamkeit. Echten Musikgenuss bieten die Veranstaltungen „Jazz & Blues im Hof“ in Vaduz, die Liech-tensteiner Gitarrentage und das „Rock around Malbun“ im Juli, das „Open-Air Wavejam“ in Balzers im August und die vielen weiteren Konzerte im Land. Auch das Beizafestival mit über 20 Live-Bands in Schaan und Vaduz ist einzigartig und erlebenswert. Eine abwechslungsreiche Lokalszene und eine haubengekrönte Gastronomie laden zu kulinarischen Genussmomenten ein: Zartes Kalb in den unterschiedlichsten Variationen, frische Forellen, würzige Käsknöpfle, herzhaftes Fondue und frischer Spargel aus der Region sind Spezialitäten der heimischen Küche.

Liechtenstein MarketingTel.: +42 (0) 3239 6363www.tourismus.li

MEERSBURG. Ein Jahr nach dem Ein-zug der ersten Bewohner im neuen Augustinum in Meersburg Anfang 2013 ist die Hälfte der 266 Wohnungen ver-mietet, rund 180 Bewohnerinnen und Bewohner zählt das neue Haus bereits. Damit sind die Erwartungen des Augus-tinum voll erfüllt: „Wir planen die Be-legung eines neuen Hauses stets Zug um Zug. So können sich die Bewohne-rinnen und Bewohner entspannt ein-gewöhnen“, erklärte der Sprecher der Augustinum Gruppe, Matthias Steiner. Ein Viertel der Bewohner stammt aus der Bodenseeregion, die übrigen sind aus dem ganzen Bundesgebiet, auch aus Italien, den USA und Kanada ins Augusti-num Meersburg gezogen. „Die reizvolle Landschaft, die kulturelle Vielfalt, das kulinarische Angebot der Region ziehen

die Menschen an“, so Steiner, und das Augustinum Meersburg mit Kulturver-anstaltungen im eigenen Theatersaal, Arztpraxis und Physiotherapie, Friseur, Bankfiliale und Lebensmittelladen „ist längst zum Treffpunkt von Bewohnern und Gästen von außerhalb geworden“. Wer sich für das Augustinum-Konzept für das Leben im Alter interessiert, kann sich jeden Mittwoch um 14 Uhr und je-den ersten Samstag im Monat um 14 Uhr unverbindlich und ohne Anmeldung bei einer Hausführung informieren.

Augustinum MeersburgKurallee 18D-88709 MeersburgTel.: +49 (0) 7532 4426 – [email protected]

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6 aktuell Bodensee MAGAZIN Frühling 2014 . tourismus & FrEizEit

shoppingerlebnis seemaxxtop-marken bis 70%* reduziert

internationale Bodenseewoche 2014 mittelmeerstimmung in Konstanz am Bodensee

iCH BiN Wir_i am WE und das Gesicht oberschwabensmedienkunst von Wolf Nkole Helzle im Kloster schussenried

Schiesser, Tommy Hilfiger, Gerry Weber, Tom Tailor, Camel active, Mexx und viele Top-Marken mehr laden im seemaxx Fac-tory Outlet Center Radolfzell zum entspan-nten Shoppen ein. Auf 4.500 Quadratme-ter Fläche findet man hier das ganze Jahr über hochwertige Markenmode mit einem Preisvorteil von bis zu 70%*. Das vielfäl-tige Angebot reicht von Sport- und Jeans-fashion über Damen-, Herren- und Kin-dermode, Schuhe, Wäsche, Accessoires bis hin zu Heimtextilien – freundliche und kompetente Beratung inklusive.

Nach dem seemaxx Besuch bieten die reizvolle Radolfzeller Altstadt oder die längste Promenade am Bodensee viel-seitige Möglichkeiten für ein gelungenes Anschlussprogramm. Bereits entlang der seemeile, nur einen Katzensprung vom seemaxx entfernt, präsentieren sich wei-tere Boutiquen, Geschäfte, Restaurants und Cafés – ebenso in der Stadt und an der Promenade.

An verschiedenen Wochenenden fin-den im seemaxx und in Radolfzell tolle Events statt.

Vor dem seemaxx stehen rund 450 Park-plätze zur Verfügung. seemaxx Kunden parken zwei Stunden kostenlos.

Termine04. Mai: Verkaufsoffener Sonntag30. Mai: Late Night Shopping bis 22 Uhr

seemaxx Factory Outlet Center RadolfzellSchützenstr. 50D-78315 RadolfzellTel.: +49 (0) 7732 940999-30www.seemaxx.de

ÖffnungszeitenMontag bis Samstag von 10.00 bis 19.00 Uhr

* gegenüber der bisherigen unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers.

KONSTANZ. Vom 22.–25. Mai stellt der histo-rische Altstadthafen von Konstanz die ideale Ku-lisse für eine der ältesten und bedeutendsten Wassersportveranstaltungen zwischen Kiel und Genua. Jedes Jahr zum Start der Wassersport-saison nutzen über 1.000 teils internationale Teilnehmer und knapp 80.000 Besucher diese einzigartige Plattform für den gegenseitigen Austausch und sportlichen Wettkampf. Ein buntes Hafentreiben mit kulturellen und sport-lichen Veranstaltungen – Segelregatten, Ruder-wettkämpfen, Wasserski-Cups, Hafenkonzerten und Shows – lädt zum gemütlichen Flanieren entlang der Steganlagen ein. Über 160 klas-sische Mahagoni-Yachten, moderne Hightech-(Carbon)-Racer und Renn-Katamarane, schnit-

tige Motorboote und historische Dampfboote sowie funkelnde Oldtimer-Automobile lassen den Konstanzer Hafen in südländisch mari-timem Flair erstrahlen. Herzstück des Event-geländes, welches kostenfrei besucht werden kann, bildet die Ausstellungsmeile mit einer Wassersport- und Bootsausstellung an Land und im Wasser, der Innovations-Show und dem MaritimMarkt. Auch der seit letztem Jahr an-grenzende Kunst&Kreativ-Markt erfreut sich großer Beliebtheit. Die direkt vor dem Hafen stattfindenden Regatten bringen das mediter-rane Flair der über 100 jährigen Veranstaltung in die ganze Konstanzer Bucht.

www.bodenseewoche.com

BAD SCHUSSENRIED. „Ich bin Wir_I am We“ ist eine umfassende Werkschau des Medien-künstlers Wolf Nkole Helzle. Die Ausstellung präsentiert die wichtigsten Stationen seines künstlerischen Schaffens in einem bislang noch nie gezeigten Umfang, darunter Schlüsselwerke wie den „Homo Universalis“ mit einer 2.249 Gesichter zählenden Galerie, die zerfließenden Antlitze des Morphings und Helzles bemerkens-werte Selbstportraits. Interaktive Installationen stehen neben kaleidoskopartig zersplitterten Bildnissen, blicklosen Augen und Portraits ohne Gesicht – ein breites Spektrum! Der Künstler zeigt innere und geöffnete Gesichter, poetische Abstraktionen, Meta- und Antiportraits. Immer sind sie Teile eines Ganzen – manche ziehen wie im Morphing vorüber, entgleiten als Schat-ten oder bilden, Schicht für Schicht, ein neues Gesicht, ein kollektives Sein. Helzle geht es

um das Spüren am eigenen Leib. Erschöpfung, Zuneigung, Freude, Stolz und Schmerz sind Be-standteil seiner Kunst. In seinen face-to-face-Vergegenwärtigungen appelliert der Künstler an unsere eigene Verletzlichkeit, an unsere “dünne Haut”, an unsere Sehnsucht nach Erfahrung ei-ner körperlichen Realität jenseits der Sprache und ihrer Konvention.

Öffnungszeiten5. April–27. JuliDi bis Fr 10–13 Uhr und 14–17 UhrSa, So und Feiertage 10–17 Uhr

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Page 7: Bodensee Magazin aktuell 01/2014

aktuell 7 Bodensee MAGAZINGartEN tour . Frühling 2014

Grüne zeitreise durch die BodenseegärtenNetzwerk macht lust auf die Entdeckung grüner oasen quer durch die menschheitsgeschichte

am Bodensee können Gäste ab diesem Jahr eine reise durch die Epochen der Garten-kultur unternehmen: aussichtsreiche Gärten und Parks stehen für die reiche Geschichte der region. Präsentiert werden sie vom Netz-werk „Bodenseegärten – Eine reise durch die zeit“. Eine Broschüre und die neue Website www.bodenseegaerten.eu geben einen Über-blick.

Vor fast 1.200 Jahren hat ein Reichenauer Mönch mit dem Büchlein „Hortulus – Über die Pfl ege von Gärten“ den ersten Gartenratgeber Europas verfasst. Der nach mittelalterlichem Vorbild angelegte Kräutergarten in Reichenau-

Mittelzell erinnert an die lange Gartentradition der Region. Die wahrscheinlich bekannteste Blumeninsel der Welt ist die Insel Mainau. Hier hat die gräfl iche Familie Bernadotte ein wahres Blumenparadies geschaffen. Für den Englischen Garten von Schloss Arenenberg am Schweizer Untersee wurde mit Fürst Pück-ler ein Star-Landschaftsarchitekt engagiert. Direkt nebenan präsentiert das Arenenberger Bildungs- und Beratungszentrum Schaubeete im Schul- und Versuchsgarten. Über den Seerü-cken geht es zum Kartäuserkloster Ittingen mit barockem Rosengarten, Wein- und Mönchsgär-ten. Einen unvergesslichen Blick über den See bietet der Park am Neuen Schloss Meersburg.

Ein Katzensprung ist es von hier bis Schloss Salem. Gleich beim Eintritt umfängt den Gast ein prächtiger Formengarten ganz im barocken Stil. Zur Entdeckung privater Refugien lädt das Garten-Rendezvous am Untersee rund um den westlichen Bodensee – ein echter Tipp für Hobby- gärtner auf der Jagd nach Anregungen für die eigenen Grünfl ächen.

Informationen und kostenfreie Broschüre bei:BODENSEEGÄRTENInternationale Bodensee Tourismus GmbHTel.: +49 (0) 7531 [email protected]

dieses Projekt wird unterstützt von:

termine26. April 2014Arenenberger Setzlingsbörse und Pfl anzentausch, www.arenenberg.ch

8.5./15.5./22.5.2014, 10–11 Uhr: „Ein Garten wie ein Gedicht – der Hortulus“ – Führung durch den Kräutergarten der Insel Reichenau (Mittelzell), www.reichenau.de

29.5.–1.6.2014 Gräfl iches Inselfest, Insel Mainau www.mainau.de

die neue Comturey auf der mainausymbiose von architektur und Natur

(lese-)reise zu Gärten, Parks und schlössern

MAINAU. Wer mit dem Schiff über den Bodensee Kurs auf die Mainau nimmt, wird am Inselhafen von einem neu ge-stalteten Entrée begrüßt. Mit Blick auf das Barockschloss und den mittelalter-lichen Comturey-Turm schweift das Auge über einen eingeschossigen Restaurant-Neubau, auf dessen Dach sich ein neu gestalteter Gartenteil befi ndet. Das neu gestaltete Hafenareal auf der Insel Mainau wurde am 29. März 2014 von Bettina Gräfi n und Björn Graf Bernadotte feierlich eröffnet, der reguläre Restau-rantbetrieb startet am 10. April. Die Or-

chideenschau im Palmenhaus eröffnet bis 4. Mai den Blütenreigen auf der Blu-meninsel. In diesem Jahr trägt die Pfl an-zenschau den Titel „Einblick, Ausblick, Durchblick“ und ordnet sich damit dem Motto des Blumenjahres 2014 „Hinterm Horizont… Neue Ausblicke entdecken“ unter. Beim traditionellen Ostereier-Schaumalen können Besucher am Ostermontag, dem 21. April Ostereier-Künstlern beim kunstvollen Bemalen von Eiern über die Schulter blicken.

www.mainau.de

Wenn die Natur im Frühling erwacht, sich herausputzt für das kommende Jahr, ist es Zeit für die neue GartenTour, die ab Ostern erhältlich ist. So inspirierend wie ein bunter Sommerblumenstrauß führt die (Lese-)Reise Seite für Seite zu Gär-ten und Parks, zu Schlössern und Guts-häusern im kühlen Norden, farbenfrohen Westen, grünen Osten und sonnigen Sü-den Deutschlands und darüber hinaus. In nahezu jeder Region ist auch einer der Klassiker im Garten vertreten: der Rhododendron, der mit seiner scheinbar unendlichen Farben- und Formenvielfalt besticht. Ein Traum – noch dazu einer, der die Fantasie befl ügelt. Gräfi n Cathe-rina Bernadotte und Romanautorin Syl-via Lott erzählen in der GartenTour von Tigern, Pfl anzenjägern und trotzigen Tee-nagern … und immer ist ein Rhododen-dron der Hauptdarsteller der Geschichte. Ebenfalls alle Blicke auf sich zieht die Rose, die Diva im Beet, doch wäre sie nichts ohne ihre Begleiter, die Stauden. Wie es sich in guter Gesellschaft bes-ser gedeihen lässt, veranschaulichen Gartenbeispiele zwischen Schwarz-wald und Harz. Sie zeigen, dass ein Staudengarten zu jeder Jahreszeit eine wahre Augenweide sein kann. Wer nun mit der GartenTour unter dem Arm ganz praktisch eine Reise durch Deutschland unternehmen will, dem gibt

der große Veranstaltungskalender im Ma-gazin mit rund 400 Terminen jede Men-ge Tipps, wo sich ab Ostern bis in den goldenen Herbst hinein öffentliche oder auch private Gärten entdecken lassen.

Labhards GartenTour ist ab dem 16.04.2014 bundesweit im gut sortierten Zeitschriftenhandel (ISBN 978-3-944741-02-4) erhältlich oder für EUR 5,00 zzgl. Versandkosten direkt zu bestellen bei:

Labhard Medien GmbHMax-Stromeyer-Straße 116D-78467 Konstanz, Tel. +49 (0) 7531 [email protected] auf www.labhard.de

traumhafter Blick auf den untersee im Park von schloss arenenberg

Kräutergarten nach Walahfried strabo auf der reichenau Ein Fest fürs auge: der rosengarten auf der insel mainau

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Baden-Württembergs staatsministerin silke Krebs, Gräfi n Bettina Bernadotte, Graf Björn und Baubürgermeister Karl langensteiner-schönborn eröffnen mit miniköchen den Comturey-Neubau

Page 8: Bodensee Magazin aktuell 01/2014

8 aktuell Bodensee MAGAZIN Frühling 2014 . Kultur

600 Jahre Konstanzer Konzildas Jubiläum beginnt

trash-chic artroom Konstanz präsentiert Cherry Goldenberg und sandra schlipkoeter

KONSTANZ. Das Jubiläum rückt immer näher und startet am 27. April 2014 mit dem „Jahr der europäischen Begegnungen“. Das Eröff-nungsjahr ist König Sigismund gewidmet und möchte an die Vielfalt der Gäste des Konstan-

zer Konzils erinnern und aus Konstanz erneut einen Ort des europäischen Austausches machen.

www.konstanzer-konzil.de

KONSTANZ. Der artROOM verbindet mit die-ser Ausstellung verschiedene Sichtweisen, die sich in einen Kontext fügen – wie es auch die Intention der Trash Art ist. In den Werken der beiden Künstlerinnen entsteht der Trash-charakter durch die Wahl der Motive und die Art der Gestaltung: „trash-chic“ im Sinne von konstruktiv-chaotisch, schrill – aber mit einer besonderen ästhetischen Wirkung.

Die in München und Los Angeles ausgebil-dete Grafikerin Cherry Goldenberg nutzt das Medium Fotografie zur Schaffung ihrer eige-nen trashigen Bildwelten. Bei Sandra Schlip-koeter hingegen entstehen in langwierigen Malprozessen Werke, die durch Zerstörung und Übermalung trashig erscheinen.

Es handelt sich dabei um eine zeitgenös-sische, hochwertige Kunst, die durch provo-kative Aspekte kritische Ansichten verarbei-

tet. So entstehen einzigartige Motive und Kunstwerke, die der traditionellen Präsenta-tion ästhetischer Kunst widersprechen und gleichsam durch den individuellen künstle-rischen Prozess eine ganz eigene ästhetische Wirkung erzielen. Spannungsverhältnisse werden sowohl innerhalb des Diskurses über Kunst als auch zwischen Werk und Betrachter sichtbar gemacht.

Ausstellungszeitraum: 30. April – 30.Mai 2014

Ausstellungsort: artROOM – Konstanz (Rieter Areal), Schneckenburgstraße 11, D-78467 Konstanz

Weitere Infos unter [email protected] www.artroom-konstanz.com

termine27. April 2014 Konzilfest zur Eröffnung des Konziljubi-läums und der Großen Landesausstel-lung in der Konstanzer Altstadt und in Petershausen, ab 12 Uhr

27. April–21. September 2014 Das Konstanzer Konzil. Weltereignis des Mittelalters 1414–1418, Landes-ausstellung im Konzil

27. April 2014–30. Dezember 2015 Konstanz 1414 – Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils, Ausstellung im Rosgartenmuseum Konstanz

GanzjährigAuf den Spuren des Konstanzer Kon-zils, vielfältiges Führungsangebot der Tourist-Information Konstanz

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Page 9: Bodensee Magazin aktuell 01/2014

aktuell 9 Bodensee MAGAZINKultur . Frühling 2014

Kunstspass mit dem Kunstpass in Winterthur Ein Jahr lang Kunst in allen Varianten genießen!

WINTERTHUR. Im Jahre 2014 feiert die Stadt Winterthur, dass sie vor 750 Jahren das Stadtrecht zugesprochen erhielt. Im Rahmen des großen Jubiläumsjahres stellt Winterthur Tourismus die Kunststadt in den Mittelpunkt. Mit dem neulancierten Kunstpass entde-cken Einheimische sowie Besucher die loka-le Kunstwelt in vielfältigster Art und Weise.Inhaber eines Kunstpasses profi tieren von je einem freien Eintritt in die großen Museen der Kunststadt: Im Gewerbemuseum fi ndet zurzeit die zweiteilige Schau zum Thema Haut mit den Ausstellungen TATOO und SKIN TO SKIN gro-ßen Anklang. Seit Anfang März präsentiert sich das Fotozentrum mit gleich drei neuen Ausstel-lungen in einem völlig neuen Look. Klassische Kunst von Weltformat ist unter anderem in den beiden Oskar Reinhart Museen zu bestaunen.Kunstpass-Inhaber geniessen zudem freien Ein-tritt an Kunstveranstaltungen der besonderen

Art. Im Kulturort Galerie Weiertal kann Kunst beispielsweise draußen im Park erlebt werden. Auf der Stadtführung „Kunst im Alltag“ begeg-net man ihr im öffentlichen Raum. Und in der Herbstzeit wird an den mehrtägigen Künstler-plattformen Designgut und Jungkunst nachhal-tige respektive junge Schweizer Kunst bestaunt.Alle 17 Gutscheine im Überblick sowie weitere Informationen gibt es auf www.kunstpass.ch.

Der Kunstpass ist erhältlich bei: Winterthur Tou-rismus, ausgewählten UBS-Filialen in der Region Winterthur und online auf www.kunstpass.ch. Der Kunstpass wird zum Preis von CHF 39 ver-kauft (Wert total: CHF 200.-)

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tattoo, Gewerbemuseum Winterthur; diese und viele weitere ausstellungen können mit dem Kunstpass kostenlos besucht werden.

surFaCEs – Neue Fotografi e aus der schweiz, Fotomuseum Winterthur

ausdrucksstarkdie andere Kunst von margarita Broich, Günter Grass, udo lindenberg, armin mueller-stahl und alissa Walser

Wie hübsch – How nice – Che bello!ausstellung vom 13. april bis 22. Juni 2014

RAVENSBURG. Die Ausstellung auf Schloss Achberg präsentiert Persönlichkeiten, die auf einem künstlerischen Gebiet erfolgreich und besonders bekannt sind. Darüber hinaus be-tätigen sie sich in weiteren Kunstformen und suchen nach zusätzlichen Ausdrucksformen. Mit ihren Gemälden, Grafi ken und Fotografi en sprengen sie Gattungsgrenzen auf der Suche nach ihrer ureigenen künstlerischen Sprache.Großformatige Fotografi en der Schauspiele-rin Margarita Broich geben Einblicke hinter die Kulissen am Drehort. Nobelpreisträger und Autor Günter Grass arbeitet auch erfolg-reich als Bildhauer, Maler und Grafi ker. Der Rockmusiker Udo Lindenberg hat sich mit einer Mischung aus Cartoon und Karikatur, auch in der Welt der bildenden Kunst einen Namen gemacht. Armin Mueller-Stahl lässt sich bei seinen Gemälden und Grafi ken

u.a. von seiner schauspielerischen Arbeit, großen Meistern aus Musik und Literatur oder persönlichen Erinnerungen inspirie-ren. Alissa Walsers Zeichnungen und Texte sprechen eine ähnliche Sprache, denn in beidem verdichtet sie Alltägliches und ent-wirft mit sicheren Strichen komprimierte emotionale Gefüge.

Öffnungszeiten:12. April–19. Oktober 2014Fr von 14–18 Uhr, Sa/So/Feiertage von 10–18 Uhraußerhalb der Öffnungszeiten Führungen nach Vereinbarung

www.schloss-achberg.de

BAD SCHUSSENRIED. Die Studierenden der Bildhauer-Atelier-Schule Axel F. Otterbach in Bad Waldsee gehen der Frage nach, wo die Trennlinie zwischen Kunst und Kitsch verläuft. Das Ergebnis: Sie scheint feiner und weniger eindeutig zu sein als je zuvor. Kunst kann sich ihrer Ansicht nach schnell

zu Kult entwickeln, wenn sie sich der oft als aufdringlich empfundenen Mittel des Kitschs bedient. Die Künstler sehen einen durchaus positiven Fortschritt darin, dass Kunst und Kitsch überhaupt keine Berührungsängste mehr haben. Die Verbindung der beiden Ele-mente ist nicht mehr unmöglich, denkt man an Künstler wie Ottmar Hörl, Anselm Reyle oder Katharina Fritsch. Es eröffnen sich im spielerischen Umgang mit Kunst und Kitsch ganz neue Möglichkeiten – nicht zuletzt die Möglichkeit, Kritik an der Gesellschaft und ihren sozialen Milieus zu äußern. Die Frage „Kunst oder Kitsch?“ müssen die 15 Plas-tiker und ihr Lehrer Axel F. Otterbach also selbst beantworten. Anregungen zum Asso-ziieren und Nachdenken bieten die 40 Werke der unterhaltsamen Sonderausstellung in jedem Fall.

Öffnungszeiten:Di bis Fr 10–13 Uhrund 14–17 UhrSa, So und Feiertage 10–17 Uhr

Kloster SchussenriedNeues Kloster 1D-88427 Bad Schussenriedwww.kloster-schussenried.de

Page 10: Bodensee Magazin aktuell 01/2014

10 aktuell Bodensee MAGAZIN Frühling 2014 . Kultur

14/18 – Erinnerung an einen WeltkriegNeue sonderausstellung des Bauernhaus-museums Wolfegg

WOLFEGG. Vor einhundert Jahren brach der Er-ste Weltkrieg aus, der auch in Oberschwaben und im westlichen Allgäu tiefgehende Verän-derungen mit sich brachte. Das Bauernhaus-Museum Wolfegg erinnert aus diesem Anlass mit einer Sonderausstellung an einen Krieg, der später als „Urkatastrophe“ des 20. Jahr-hunderts in die Geschichtsbücher einging. 60 Millionen Männer aus 32 Nationen kämpften in diesem ersten globalen Krieg, darunter auch 100.000 Soldaten aus Württemberg.

Anhand zahlreicher Objekte, Dokumente und archäologischer Funde aus privatem Besitz und regionalen Archiven beleuchtet die Aus-stellung ganz unterschiedliche Aspekte dieses Krieges: Was waren die Vorboten des Kriegs? Wie kam der Krieg ins Dorf und was waren die Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die ländliche Bevölkerung? Persönliche Dokumente wie Tagebücher, Feldpostkarten, Briefe und Fotografien werfen Schlaglichter auf den Alltag dieser Soldaten: Was aßen sie, wie schliefen sie, wie wurden sie mit Hunger, Dreck und Ungeziefer fertig? Mit welchen Waffen kämpften sie und mit welchen Waffen wurden sie getötet? Was berichteten sie in ihren Briefen nach Hause und welche Bilder brannten die Schlachten an der Somme und bei Verdun in ihre Erinnerung?

Neben Pickelhaube und Stahlhelm sind auch archäologische Fundstücke aus den Böden französischer Schlachtfelder zu sehen.

Vor dem Hintergrund weltgeschichtlicher Er-eignisse wird der Erste Weltkrieg so aus der Perspektive der ländlichen Bewohner Ober-schwabens nachgezeichnet.

Öffnungszeiten:23. März bis zum 09. November 2014 Mai bis September, täglich 10–18 UhrMärz, April, Oktober, November, Dienstag bis Sonntag, 10–17 Uhr

Jeden 1. Sonntag im Monat (außer an Veran-staltungstagen) findet um 15 Uhr eine öffent-liche Führung durch die Sonderausstellung statt.

Bauernhaus-Museum WolfeggVogter Straße 4D-88364 WolfeggTel. +49 (0)7527 9550-0www.bauernhausmuseum-wolfegg.de

Bauernhofmuseum illerbeurenmensch und moor – zur Geschichte der moornutzung

ILLERBEUREN. Begleitet wird die Freilicht-saison im Schwäbischen Bauernhofmuseum Illerbeuren im Landkreis Unterallgäu von zahlreichen Open-Air-Veranstaltungen, wie dem Tag der Volksmusik am 13. Juli oder den Handwerkertagen am 13. und 14. Septem-ber. Sie bringen auf leichte und informative Weise Fachkundige und interessierte Muse-umsbesucher vom Bodensee und Allgäu bis ins Ries zusammen. Höhepunkt ist die Aus-stellung „Mensch und Moor – Zur Geschichte der Moornutzung“, die vom 13. April bis 19. Oktober 2014 zu sehen ist. Die Schau blickt auf die einzigartigen Moorlandschaften in Schwaben und reflektiert das Leben am und im Moor. Soziale Lebensumstände, industriel-

le Errungenschaften, die heilende Wirkung der Moorbäder und die ökologische Bedeutung der Moore werden thematisch aufgearbeitet. Der Eintritt ist im Tagesticket bereits enthalten.

Öffnungszeiten:1. März–31. März 10–16 Uhr1. April–15. Oktober 9–18 Uhr16. Oktober–30. November 10–16 UhrMontags (außer an Feiertagen) sowie Karfreitag geschlossen

Schwäbisches Bauernhofmuseum IllerbeurenMuseumstraße 8D-87758 Kronburg-Illerbeurenwww.bauernhofmuseum.de

Gewinnspiel – Bauernhofmuseum illerbeuren

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Wann ist der Tag der Volksmusik im Bauernhofmuseum Illerbeuren?

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Einsendeschluss ist Freitag, der 30. Mai 2014. Ob Sie gewonnen haben, erfahren Sie direkt von Labhard Medien.

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Page 11: Bodensee Magazin aktuell 01/2014

aktuell 11 Bodensee MAGAZINFamiliENFEriEN . Frühling 2014

das abenteuer für die ganze Familie

GOSSAU. Erleben Sie die Vielfalt von rund 100 verschiedenen Tierarten! Lassen Sie sich vom Sibirischen Tiger oder dem Amur Leoparden faszinieren, tauchen Sie ein in die exotische Welt des Dschungels und genießen Sie das Treiben unserer Schimpansen in einer der größten und modernsten Anlagen Europas.

Inmitten großzügiger Weiden mit Ka-melen, Lamas und Yaks laden am Ufer eines Feuchtbiotops romantische Grill-stellen zum Verweilen ein. Genießen Sie die Angebote im Selbstbedienungsre-staurant mit Blick ins Tropenhaus oder lassen Sie sich im Speiserestaurant PANORAMA verwöhnen.

Kinderspielmöglichkeiten, der Streichel-zoo, der Verkehrsgarten, Kamel- und

Ponyreiten sowie die Tigerbeschäftigung in der Raubtierarena lassen Ihren Ausfl ug zum Familienerlebnis werden.

Höhepunkt jedes Zootages ist sicher der Besuch im Zirkuszelt!

Lassen Sie sich vom 6. April bis 19. Ok-tober 2014 von der neuen Show «Kitty und das Zauberschloss» verzaubern. Eine spannende Geschichte mit Artistik, Komik und Tieren erwartet Sie.

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DAS WUNDERMENSCH

munteres Klappern und Klettern am affenberg kehrt wieder leben ein

SALEM. Die meisten Storchenhorste am Af-fenberg sind mittlerweile besetzt. Auf den Dächern der großen Gutsanlage und bei der Storchenwiese herrscht ein reges Treiben. Da die herrlichen Frühjahrsboten ihrem jeweiligen Horst treu bleiben, fi nden hier und in den um-liegenden Dörfern meist die gleichen Paare zusammen, auch wenn sie beim Vogelzug oft-mals getrennt unterwegs sind. Damit gerade auch die jungen Besucher des Parks noch mehr über die Adebare erfahren, gibt es in diesem Jahr eine neue Entdecker-Station mit spannenden Aktionen. Die rund 200 Berber-affen im großen Waldgehege sind ebenfalls putzmunter, zumal der Winter sie nicht zu sehr gefordert hat. Gerade die Jüngsten nutzen die

Sonnenstunden zum übermütigen Klettern und Toben in den Bäumen. Wie die erwach-senen Berberaffen, freuen sie sich nun wie-der auf das Popcorn, das es als zusätzliche Leckerei aus den Händen der Besucher gibt.

Der Tierpark ist täglich von 9–18 Uhrgeöffnet (letzter Einlass jeweils ½ Stunde vor Schließung).

Affenberg SalemD-88682 SalemTel.: +49 (0) 7553 381 [email protected]

Page 12: Bodensee Magazin aktuell 01/2014

12 aktuell Bodensee MAGAZIN Frühling 2014 . FEstiVals & märKtE

Kunstmarkt „Kunst am see“ 10. und 11. mai 2014

schloss WellenbergHistorischer Handwerker- und Warenmarkt am 24./25. mai

aufgetischtinternationale straßenkunst in der st.Galler altstadt

SIPPLINGEN. Dieses Jahr findet zum ersten Mal der Kunstmarkt „Kunst am See“ in Sipp-lingen an der Seepromenade statt. Es werden

über 25 Künstler- und Handwerker ihre selbst hergestellten Waren entlang der Seepromena-de zum Kauf anbieten. Auch Gartenliebhaber kommen hier auf ihre Kosten! Das Angebot besteht aus: Gartenkeramik, Töpferwaren, Kunst aus Stein und Metall, Naturschmuck, Gold-Silberschmuck, Bernsteinschmuck, Kunst aus Stein und Metall, Steine und Poesie. Dem Besenmacher kann bei der Herstellung seiner Besen über die Schulter geschaut werden. Der Markt findet am Samstag von 10–18 Uhr und am Sonntag von 11–18 Uhr statt. Übrigens bei jeder Witterung! Eintritt ist frei!

www.toepferei-guettinger.de

FRAUENFELD. Der Markt fasziniert durch wirk-lichkeitsnahe Geschichte, die lebendig präsen-tiert wird. Auf der bewährten, äußerst farbigen Zeitreise durch viele Jahrhunderte entdeckt man Handwerk, hausgemachte Produkte, Lager- und Soldatenleben, Waffen und Kampfeinsatz, Gau-kelei, Musik, Speis und Trank und natürlich die Spielecke für kleine Prinzessinnen und Ritter. Besucher können sich hier auf Zeitreise bege-ben, die vom antiken Rom über die Kultur der Alemannen und Präsentationen des Mittelalters bis hin zu Szenen aus dem 19. Jahrhundert führt. Dazu gibt es reichlich Gelegenheit, sich mit dem fundierten Wissen der Marktleute

auseinanderzusetzen, die Fragen von Jung und Alt gerne beantworten. Auch die eigenen hand-werklichen Fähigkeiten können auf die Probe gestellt werden. Für Kinder, die es im Kampf den Römern gleichtun wollen, gibt es eine Arena, in der neben dem Schwert auch Pinsel und Gänse-kiel zum Einsatz kommen. Für das kulinarische Wohl sorgen rustikale Gaststätten und direkt auf dem Marktplatz gebrautes Bier. Musik mit histo-rischen Instrumenten und Späße von Gauklern und anderen schrägen Gestalten ergänzen das historische Bild.

www.schlosswellenberg.ch

ST.GALLEN. Seit mehr als 30 Jahren kennt man Buskers-Festivals (Busker ist das eng-lische Wort für Straßenmusikant). Das Kon-zept dieser Straßen-Festivals ermöglicht für relativ wenig Geld vielfältigste kulturelle Dar-bietungen bei freiem Zugang für alle und mit großer Nähe zwischen Publikum und Künst-lerinnen und Künstler. Die neu gepflasterte südliche Altstadt ermunterte im Rahmen des Gallusjubiläums 2012 zur erstmaligen Durch-führung eines Buskers Festivals in St.Gallen. Das 3. Internationale Buskers-Festival „Auf-getischt!“ verwandelt die Stadt im Mai zum lebhaften Schauplatz zeitgenössischer Stra-ßenkunst. 80 Artisten und Musiker aus aller Welt präsentieren während zwei Tagen an

wechselnden Standorten im und ums histo-rische St.Galler Klosterviertel ihre hochkarä-tigen Shows. Direkt auf der Straße, zum Grei-fen nah. Seien Sie nicht überrascht, wenn Sie sich plötzlich inmitten einer Aufführung wiederfinden. Vielfältige Darbietungen in den Sparten Musik, Comedy, Artistik, Zauberei und Theater verzaubern Groß und Klein und machen den Event zu einem erlebnisreichen Begegnungsfest für die ganze Familie – mit freiem Zugang.

9./10. Mai in der St.Galler Altstadtwww.aufgetischt.sg

24./25. Mai Kunstmarkt in der Meersburger Unter-stadt (D)

29. Mai – 1. Juni Kunstmarkt in Kressbronn (D)

14./15. Juni Kunst- und Genießermarkt in Uhldingen-Mühlhofen (D)

27./28. Juni Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt in Feldkirch (A)

29. Juni Kunstmarkt in Lochau (A)

5./6. Juli Töpfermarkt mit Kunsthandwerk in Immenstaad (D)

30./31. Juli Kunsthandwerkermarkt in Meersburg (D)

Weitere Kunst- und töpfermärkte des Veranstalters:

Vorfreude auf den Festivalsommermit deep Purple, status Quo, sunrise avenue u.a.

BODENSEE. Mit der warmen Frühlingssonne wächst die Vorfreude auf den Open Air-Sommer 2014. Und dieser lockt wieder mit einem ge-ballten Programm. Die Festivalsaison startet mit dem Southside Festival in Neuhausen ob Eck vom 20.–22. Juni mit einem bunten Mix aus Rock, Alternative, Independent und Elec-tro. Vom 17.–24. Juli zieht das Hohentwiel Festival wieder Tausende Besucher an. Auf dem Hegauberg zu Gast sind in diesem Jahr die Mittelalterrockband In Extremo (17. Juli), Schlagerbarde Dieter Thomas Kuhn & Band (18. Juli), Jeff Beck (19. Juli) und Deep Purple (21. Juli). Das traditionelle Burgfest findet am Sonntag, den 20. Juli statt. Jedes Jahr im Som-mer verwandelt sich der Schlossplatz in Meers-

burg an zwei Tagen zur Konzertarena. Dieses Jahr geben am Dienstag, den 5. August Milky Chance und am Mittwoch, den 6. August Chris de Burgh & Band jeweils um 20 Uhr ein Kon-zert auf dem Schlossplatz. Am 9. August spie-len die Alt-Rocker Status Quo auf dem Open Air im Schlossgarten Tettnang bevor dann Ende August beim Messe Open Air Balingen Philipp Poisel (21.8.), Xavier Naidoo (22.8.) und Sunri-se Avenue (23.8.) die Alb rocken. Zu Abschluss der Festivalsaison findet dann am 6. Septem-ber das große Rock am See im Konstanzer Bo-denseestadion statt.

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Page 13: Bodensee Magazin aktuell 01/2014

aktuell 13 Bodensee MAGAZIN

Weitere Ausstellungen unter www.labhard.de

Alle Angaben ohne Gewähr

ÖffnungszeitenApril bis OktoberDi. bis So.10 bis17 Uhr

Führungen Sa. und So. 13.30 und 15 Uhr sowie auf Anfrage

Gästeamt Waldburg +49(0)7529 9717-10

• Eine der besterhaltenen mittel alter lichenBurg anlagen Süd deutsch lands

• Programmangebote für Kinder, Schulklassen und Kindergeburtstage

• 23. April 2014:Wandellesung mit Karla Holm

• 27. April 2014: Geführte Wanderungvon der Waldburg nach Wolfegg

• 11. Mai 2014: Familientag• 18. Mai 2014: Gitarrenkonzert

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Das Weltkulturerbe

N Nsichtbar gemacht ...

AusstellunGenlAuFenDe

Deutschland bis 27.4. AlbstadtFARBE – LICHT, Ausgewählte Schülerarbeiten aus dem Zollern-albkreis, Galerie Albstadt

bis 27.4. KressbronnBlickfänger, Fotografie zwischen Auftrag und Kunst, Galerie Lände

bis 27.4. FriedrichshafenGreser&Lenz, Das ist ja wohl ein Witz, Zeppelin Museum

bis 1.5. OberstadionAntonio Pigozzi , Sonderaus-stellung eines der weltbesten Krippenbauer, Krippenmuseum Oberstadion

bis 18.5. AlbstadtFrühling im Südwesten – Jugend-stil und Stilkunst um 1900, Gale-rie Albstadt

bis 18.5. ÜberlingenGroßer Garten, Bilder und Zeich-nungen von Paul Wassiliadis, Birkle Klinik

bis 25.5. Bad WurzachArbeiten in Mooreiche, Objekte – Skulpturen – Installationen, Naturschutzzentrum Wurza-cher Ried

bis 22.6. FriedrichshafenSonderausstellung „Mit Carbon-faser in die Zukunft“, Ein Leicht-baumaterial und seine gesell-schaftliche Bedeutung, Dornier Museum Friedrichshafen

bis 22.6. Konstanz„Nachtfalter“, Bodensee Na-turmuseum Konstanz

bis 29.6. ÜberlingenHans Fähnle, Maler zwischen den Welten, Städtische Galerie

bis 30.6. singenEröffnungsausstellung, Wachge-küsst, Museum Art & Cars

bis 10.8. Albstadt„junger kunstraum“ – Im Reich der Farben, Galerie Albstadt

bis 31.8. GaienhofenAlbert Welti, Druckgrafik, Her-man-Hesse-Höri-Museum

bis 5.10. KonstanzRömer, Alamannen, Christen, Frühmittelalter am Bodensee, Archäologisches Landesmuseum Konstanz

bis 31.10. GaienhofenOtto Dix, persönlich gestaltete Bücher, Sonderausstellung

bis 11.5. Insel MainauFrühlingserwachen, Frühlings-verkaufsausstellung im Schloss

schweizbis 21.4. st.GallenAllerlei rund ums Ei, Naturmuse-um St.Gallen

bis 18.5. st.GallenPost / Postminimal, Die Samm-lung Rolf Ricke im Dialog mit zeitgenössischen Kunstschaf-fenden, Kunstmuseum

bis 25.5. FrauenfeldSchönbär und Nonne, Licht ins geheime Leben der Nachtfalter, Naturmuseum Thurgau

bis 25.5. WinterthurDeposit – Yann Mingard, Fotomu-seum Winterthur

bis 1.6. KreuzlingenMit wachem Auge, Rolf Wessen-dorf, Museum Rosenegg

bis 9.6. WinterthurTATTOO, Gewerbemuseum

bis 9.6. WinterthurSKIN TO SKIN, über Haut und Häu-te, Gewerbemuseum

bis 24.8. st.GallenEdle Steine, Naturmuseum St.Gallen

bis 24.8. WinterthurSurfaces – Neue Fotografie aud der Schweiz, Fotomuseum Win-terthur

bis 24.8. WarthJoseph Kosuth, Das Dasein und die Welt, Kunstmuseum Thurgau

bis 9.11. st.Gallen Schafe für die Ewigkeit, Hand-schriften und Ihre Herstellung, Stiftsbibliothek St.Gallen

bis 30.11. schaffhausenSchaffhauser Keramik, geschaf-fen – gebraucht – gesammelt, Museum zu Allerheiligen

bis 30.12. st.GallenKirschblüte und Edelweiss, der Import des Exotischen, Textil-museum

bis 1.1.2015 WarthTadashi Kawamata. Scheiter-turm / Log Tower, Installation im Aussenraum. Kunstmuseum Thurgau

bis 1.3.2015 st.GallenFliessende Welt – verborgene Schönheit, Schätze aus Japan, Historisches und Völkerkunde-museum

Österreichbis 27.4. BregenzPascal Marthine Tayou, Die Skulp-tur „Colonne Pascale“, Atrium, vorarlberg museum

bis 25.5. BregenzJenseits der Ansichtskarte, Die Alpen in der Fotografie, vorarlberg museum

liechtensteinbis 24.8. Vaduz @Gladiatoren und Kolosseum, Hel-den und Architektur im Dienst der Mächtigen, Liechtensteinisches Landesmuseum Vaduz

bis 21.9. VaduzDie letzten Romantiker, Der Komponist Josef Gabriel Rhein-berger und sein musikalisches Netzwerk,Liechtensteinisches Landesmuseum Vaduz

AB AprIlDeutschland 1.4.–31.10. ÜberlingenAdolf Stocksmayr, Suche nach dem Eldorado, Städtische Galerie

5.4.–31.8. lindauHenri Matissee, Magier der Far-ben, Stadtmuseum

5.4. – 27.7. Bad schussenriedIch bin wir__I am we, Kloster Schussenried

6.4.–5.10. KißleggWerbe- und Reklameschilder aus der Nachkriegszeit, und Tante Emma Läden, Heimatmuseum Kißlegg

11.4.–14.9. ravensburgVertreibung aus der Heimat, Humpis Quartier

12.4.–29.6. Achbergausdrucksstark, die andere Kunst von Margarita Broich, günter Grass, Armin Mueller-Stahl, Alissa Walser u.a., Schloss Achberg

12.4.–29.6. radolfzellHeilkunst im Mittelalter, Stadt-museum

13.4.-22.6. Bad schussenriedWie hübsch – How nice – Che bel-lo!, Kloster Schussenried

13.4.-19.10. IllerbeurenMensch und Moor. Zur Geschich-te der Moornutzung, Bauernhof-museum

13.4.–31.10. GaienhofenGünter Schöllkopf, Im Labyrinth von Literatur, Hermann-Hesse-Höri-Museum

27.4.–21.9 KonstanzKonstanz um 1414, Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils, Ros-gartenmuseum Konstanz

29.4.–21.9. KonstanzDas Konstanzer Konzil, Welter-eignis des Mittelalters im Konzil-gebäude

schweiz10.4.–21.9. schaffhausenRittertunier, das spektakuläre Fest des Mittelalters, Sonderaus-stellung, Museum zu Allerheiligen

12.4. stein „Vo Tröcklichrömern und Hausie-rertrucken“, Sonderausstellung zu den Themen Hausierer und Handelsreisende aus dem 19. und 20. Jahrhundert, Appenzeller Volkskunde Museum Stein

13.4.–19.10. WarthTadashi Kawamata, Prekäre Konstruktionen, Kunstmuseum Thurgau

19.–21.4. Frauenfeld @Eine Eiersuche der besonderen Art im Museum für Archäologie, Eieiei! Grosser Osterwettbewerb mit tollen Preisen, Museum für Archäologie Thurgau

Ab 20. April WinterthurKlangwelten, Technorama

25.4.–19.10. WarthKonstellaltion 7, Höhepunkte der Sammlung Meisterwerke von Adolf Dietrich, Carl Roesch und anderen, Ittinger Museum

Österreich25.4.–15.6. DornbirnEsther Stocker (I), Kunstraum Dornbirn

AB MAIDeutschlandbis 18.1.2015 BlaubeurenSpatenstiche Höhlenarchäologie am Rand der Schwäbsichen Alb, Urgeschichtliches Museum

11.5.–24.8. MeßkirchReligiöse Kunst in Oberschwaben im 20. Jahrhundert, Kreisgalerie Schloss Meßkirch

14.5.–17.8. ulmTradition und Moderne: Die Neu-zeit der Bäckerei, Geschichte des Brotes, Museum für Brotkultur

16.5.–20.7. FriedrichshafenZERO. Zwischen Himmel und Er-de, Zeppelin Museum

17.5.–10.8. Bad saulgau„The Sleeping Beauty. 1945–1970“, Städtische Galerie Fähre, Altes Kloster

schweiz1.5.–30.6. Kreuzlingen600 Jahre Konzil, das Konzil als Teil der gemeinsamen Vergangen-heit am Bodensee, Seemuseum

18.5.–20.7. stein am rheinNina Weber, Museum und Kloster Sankt Georgen

ausstElluNGEN . Frühling 2014

KRESSBRONN. Unzählige Fotografien werben für Mode, Autos, Architektur, Musik oder auch Sicherheit, Gesundheit und Lebensfreude. Mit fantasievollen Aufbauten, ausgefallenen Kompositi-onen oder provokativen Motiven haben Werber die fotografische Bildsprache immer wieder erneuert und erweitert. Die Werbung ist nur ein, wenn auch der prominenteste Bereich der ange-wandten Fotografie. Welche Bereiche gehören heute noch dazu? Was genau

ist gewerbliche Fotografie? Wie sehen Auftragsbilder aus? Diese und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt der Aus-stellung „Blickfänger – Fotografie zwi-schen Auftrag und Kunst“, die in der Ga-lerie Lände in Kressbronn bis 27. April 2014 gezeigt wird. Mit einer Auswahl von rund 100 zeitgenössischen Werbe-, Produkt- und Atelierfotografien stellt die Galerie Lände verschiedene Facetten zweckgebundenen Arbeitens vor. Die ausgewählten Protagonisten entstam-men vornehmlich der Region Bodensee und Oberschwaben.

Galerie in der LändeSeestraße 24D-88079 Kressbronnwww.laende.kressbronn.infoGeöffnet von Di–So 15–17 Uhr

BlickfängerFotografie zwischen auftrag und Kunst

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Page 14: Bodensee Magazin aktuell 01/2014

14 aktuell Bodensee MAGAZIN Frühling 2014 . tErmiNE

terMIne

lAuFenDeDeutschlandbis 12.4. KißleggLiteraturtage im neuen Schloss

bis 4.5. Insel MainauOrchideenschau, Palmenhaus

bis 6.5. AllensbachJazz am See, Gnadenkirche

Österreichbis 13.4. Hohenems15. Europäischer Frühling, in den teilnehmenden Betrieben

bis 23.5. BregenzBregenzer Frühling, Tanzfe-stival

AprIlDeutschland5.4.–31.8. lindauHenri Matisse, Jazz, Stadtmu-seum Lindau

6.–14.4. GailingenErzählzeit ohne Grenzen, Lite-raturfestival

9.–12.4. FriedrichshafenAero, Messe für allgemeine Luftfahrt

11.4. KonstanzDer gestiefelte Kater, Stadtthea-ter Konstanz

12.4. BlumbergWalpurgisnacht, an der Sau-schwänzlebahn

12.–27.4. Friedrichshafen @Oster-Ferienprogramm für Kin-der und Jugendliche, Dornier Museum Friedrichshafen

12.–27.4. Bad WaldseeEi, Ei, Ei, Osterferien, offene Führungen, täglich 11 bis 14 Uhr, Hymer Museum

13.4. WeingartenJ.S.Bach, Johannes Passion, 18 Uhr, Kultur- und Kongress-zentrum

13.4. MünsingenALB-GOLD Frühjahrsmarathon, Mountainbike

14.–27.4. unteruhldingenSteinzeitparcours für Familien, mit Pfahlbaukino, Pfahlbaumu-seum

16.–27.4. lindauInternationales Violinenkonzert, junger Meister 2014

20.–21.4. salemOstern im Schloss Salem, Kunst-Matinee, Kinder- und Fa-milienführung

20.–26.4. unteruhldingen @Feuermachen und Kochen, auf steinzeitliche Art mit Steinzeit-mann, Pfahlbaumuseum

21.4. Insel MainauOstereier-Schaumalen

26.4. ravensburgPferdemarkt, Freigelände Ober-schwabenhalle

26.4. KonstanzUtopia in Progress, Junges The-ater Konstanz

26.4. Bad WaldseeGroßer Camping Flohmarkt, für Camping Artikel und Freizeit Fahrzeuge, Hymer Museum

27.4. FriedrichshafenBodensee Weinmesse im Dor-nier Museum

27. April KonstanzKonzilfest zur Eröffnung des Konziljubiläums

schweiz5.–13.4. schaffhausenerzählzeit ohne grenzen, An-fang und Ende – Geschichte vom Wandel

12.4. rorschachBona Bonanza, African Jazz, Forum Würth

12.–27.4. BischofszellOsterbrunnen, Dekor in der Altstadt

Österreich12.4. BregenzSoulKitchen, Live Entertain-ment à la Carte, Sonnenkönigin

25.–27.4. FeldkirchVinobile, Feldkirch

MAIDeutschland1.5. AulendorfFrühlingsfest auf dem Ro-chushof

1.–4.5. FriedrichshafenTuning World Bodensee mit rund 220 Ausstellern

1.–4.5. ArgenbühlEglofser Feuerzauber, mit Bal-longlühen

3.5. ravensburgJazztime in town, Innenstadt

3.5. ab verschiedenen HäfenFlottensternfahrt der Boden-seeschifffahrt

4.5. tettnangVerkaufsoffener Sonntag, mit Leistungsschau

4.5. radolfzellVerkaufsoffener Sonntag

8.5./15.5./22.5 Insel reichenau„Ein Garten wie ein Gedicht – der Hortulus, Führung durch den Kräutergarten“

9.5. KonstanzDer Sturm von William Shake-speare, Theather Konstanz

9.5. Bad saulgauDie goldenen Zwanziger, Mu-sikalisches Revue von Heiner Kondschak, Stadthalle

10.–11.5. leutkirchHistorisches Markttreiben, rund um die Glashütte

10.–11.5. HagnauWeintage im Winzerverein Hag-nau, Tag der offenen Tür

11.5. Überlingen1. historische Schwedenprozes-sion, Altstadt, Münsterplatz

11.5. langenargenOberdorfer Kutschentunier, Kutschengespanne und Fahrer aus dem gesamten süddeut-schen Raum

16.5. Immenstaad26. Immenstaader Jazz-Night, ab 20 Uhr

16.5.–19.10. Insel MainauBlickpunkte, Installationen und Pflanzungen zum Jahresmotto im Mainau-Park

17.5. ravensburgFlohmarkt, Innenstadt

17.5. riedlingenFlohmarkt, Altstadt, 6 bis 18 Uhr

17.5. ÜberlingenPerlen der Klavierliteratur 2, Meisterpianist Menachem Har-Zahav spielt Beliebtes von Cho-pin bis Gershwin

17.5. Bad Waldsee12. Bad Waldseer Lauffieber, ab 12 Uhr, Innenstadt

17.–18.5. BlumbergWesternwochenende , an der Sauschwänzlebahn

18.5. Biberach@Museumsfest, Tag der offenen Tür mit Musik, Museumspä-dagogik und Veranstaltungen, Museum Biberach

19.5. WangenPfingstmarkt, Krämermarkt, Altstadt, ganztägig

22.5. Bad WaldseeWein Genussreise, Kulinarische Führung, Hymer Museum

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Page 15: Bodensee Magazin aktuell 01/2014

aktuell 15 Bodensee MAGAZINtErmiNE . Frühling 2014

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IMPRESSUM

Bodensee Magazin aktuell ist einePublikation der Labhard Medien GmbH.

Labhard Medien GmbHMax-Stromeyer-Straße 116D-78467 KonstanzTel.: +49 (0) 7531 9071-0Fax: +49 (0) 7531 9071 [email protected], www.labhard.de

GeschäftsführerThomas Willauer, Gabriele Schindler

RedaktionCarola Buchwald-Rühl,[email protected] Peter,[email protected]

Satz/Grafi k Fuchs Druck & Medien GmbHwww.superfuchs.ch

AnzeigenBeate Laub, [email protected].: +49 (0) 7551 7726Fax: +49 (0) 7551 949242Claudia Manz, [email protected]

VertriebKatharina Schlude, [email protected].: +49 (0) 7531 907120

FotonachweisWenn nicht anders vermerkt, wurden unsdie Fotos von den betreffenden Tourist-Informationen, Unternehmen etc. zurVerfügung gestellt.

Die nächste Ausgabe des Bodensee Magazin aktuell erscheint am 30. Mai 2014.

Mehr aktuelle News, touristische Veranstaltungshighlights und spannende Informationen zur Vierländerregion Bodensee gibt es auf www.labhard.de oder auf den Facebook-Seiten des Bodensee Magazins, des Wirtschaftsmagazins Bodensee und neu auch des Oberschwaben Magazins.

www.facebook.de/bodenseemagazinwww.facebook.de/wirtschaftsmagazinwww.facebook.de/oberschwabenmagazin

Infos unter www.wildundfreizeitpark.de

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22.–25.5. Meßkirch 5. M eßkircher H eideggerkonfe-renz , Freiheit und Geschick

22.–25.5. Konstanz Internationale Bodenseewoche

23.–25.5. Meckenbeuren Schlossfest , hinter dem Schloss

23.–25.5. Friedrichshafen Klassikwelt Bodensee , die Ein-kaufsmesse für klassische Mobilität

29.–30.5. Weingarten Blutfreitag , Europas gr ößte Rei-terprozession

29.–1.6. pfullendorf INTEGRA , Integrations- und Kul-turfestival, Stadtgarten

29.–1.6. Insel Mainau Gräfl iches In selfest , Insel Mainau

29.–1.6. Insel MainauGräfl iches Inselfest

30.5. radolfzellLate Night Shopping bis 22 Uhr im seemaxx

schweiz 1.–3.5. Appenzell A-Capella-Festival

1.–31.5. schaffhausen Gourmet Festival , mit den Schaffhauser Spritzengastro-nomen

7.–10.5. Kreuzlingen GEWA , Die Messe am See, Bo-densee-Arena

9.5. Bischofszell Frühlingsmarkt mit Jahrmarkt

9.–10.5. st. Gallen Aufgetischt , Strassenfestival im Klosterviertel

17.5. schwägalp KlassikNight , auf dem Säntis

24.–25.5. Bischofszell Open Air , Heuberg Schwei-zersholz

17./18.5. st.GallenSingwochenende in der Kathe-drale mit dem Orchester Collegi-um Musicum St.Gallen

24./25.5. FrauenfeldHistorischer Handwerker- und Warenmarkt auf Schloss Wel-lenberg

25.4. ArenenbergArenenberger Setzlingsbörse und Pfl anzentauschww.arenenberg.ch

28.5.–1.6. schaffhausen Internationales Bachfest , zu Leben und Werk von Johann Sebastian Bach

29.–31.5. st. Gallen St.Galler Musicaltage , Theater St.Gallen

Österreich 1.–3.5. Bregenz Bodensee-Klassik , Oldtimer-rallye

1.5.–23.9. Hohenems Schubertiade , Konzerte im Mar-kus-Sittikus-Saal

1.5.–5.10. Bregenz @ Greifvögel im Freifl ug , Adler-warte Pfänder

10.5. Feldkirch Kunsthandwerk , Weibliche Welt

22.–21.5. Hohenems Homunculus Festival , Löwen-Saal

23.–25.5. Hard Literaturfestival , hardcover

30.5.–1.6. Feldkirch Feldkircher , Montfortspektakel

O crux ave – Chormusik zum Leben und Leiden JesuUniSono Konstanzwww.unisono-konstanz.deSa 12. April 2014, 19 UhrAltkath. Christuskirche KonstanzSo 13. April 2014, 17 UhrEv. Kreuzkirche Mühlhausen

Der Messias – Händel in der Bearbei-tung von Mozart Collegium Musicum Ostschweizwww.collegium-musicum.chSo 13. April 2014, 17 UhrPfäfers, KlosterkircheDo 17. April 2014, 20 UhrSt. Gallen, Kath. Kirche St. FidenFr 18. April 2014, 17 UhrHeiden, evang. Kirche

Osterkonzerte mit Klaviervirtuosin Claire HuangciSymphonieorchester Vorarlbergwww.symphonieorchester-voralberg.atMo 21./Di 22. April 2014, 19.30 UhrFestspielhaus Bregenz

Türk kültürü Bodenseefestival 2014www.bodenseefestival.de 2. Mai bis 8. Juni 2014diverse Konzerte und Veranstaltungen

Mozart Singen mit Mario SchwarzCollegium Musicum Ostschweizwww.collegium-musicum.chSa 17./So 18. Mai 2014Singwochenende in der Kathedrale St.Gallen

WINTERTHUR. CYCLOPE, das poe-tisch-verrückte Spektakel frei nach Jean Tinguely in der Halle 52, be-geistert! Noch bis zum 11. Mai ver-eint die internationale Künstlertruppe Artistik, Theater und Live-Musik – ganz ohne Worte – zu einem unver-gesslichen Erlebnis für alle und er-weckt Tinguelys «Zyklopen» mit einer rasanten Show und einem 17 Meter hohen Bühnenbild zum Leben.

Information: www.cyclope2014.ch

Tickets: direkt bei Winterthur Tourismus im Hauptbahnhof oder online auf www.ticketportal.ch

Frühlingskonzerte

Cyclope

Page 16: Bodensee Magazin aktuell 01/2014

16 aktuell Bodensee MAGAZIN Frühling 2014 . FoKus

ALBSTADT. Das junge 20. Jahrhundert im Jahrzehnt vor dem Großen Krieg war von einem wirtschaftlichen Aufschwung geprägt, der nicht nur die Industrie, son-dern auch die Künste erfasste. „Frühling im Südwesten – Neuer Stil um 1900“ wirft ein Schlaglicht auf den Bürgerstolz, der auch auf der Schwäbischen Alb im Zeichen des Frühlings Architektur und bildende Kunst als selbstbewussten Ausdruck der neuen Zeit einsetzte. „Der Frühling“ von Christian Landenberger entstand 1909 als Wanddekoration für Jugendstilvilla des Ebinger Trikotfabri-kanten Friedrich Haux. Der 1908 fertig-gestellte Bau gilt in seiner technischen und formalen Modernität als herausra-gendes süddeutsches Architekturdenk-mal, verpfl ichtet jenem modernen Stil, der sich bewusst vom Erbe des Histo-rismus absetzte. Die Ausstellung fi ndet in der Stadt mit Kirchen, Villen, Fabrik-gebäuden und einem neuen Rathaus ihre Fortsetzung: Gerade in der indus-triell aufstrebenden Region um Ebingen entstanden bemerkenswerte Beispiele der Baukunst und Innenausstattung, weit weg von den eigentlichen Kunst-zentren des Südwestens, in Karlsruhe

und Stuttgart mit ihren Akademien und Kunstgewerbeschulen. Der Neue Stil, der allein mit dem gängigen Begriff ‚Ju-gendstil‘ nicht zu fassen ist, erscheint in Kunstwerken verschiedenster Disziplinen wie Architektur, Plastik, Graphik, Malerei und Bauornamentik, darunter Künstler wie Maria Caspar-Filser, Otto Gussmann, Wilhelm Laage, Christian Landenberger, Bernhard Pankok, Käte Schaller-Härlin und P. Willibrord Jan Verkade. In diesem Zusammenhang steht 1905 auch die bemerkenswerte Ausstellungseinladung der Beuroner Kunstschule zur Ausstellung ‚Ars sacra‘ in der Wiener Secession.

Ein eigenes Ausstellungskapitel gilt mit rund 70 Werken Wilhelm Laage als einem der bedeutendsten Erneuerer des Holzschnitts um 1900. Die Wiener Zeitschrift „Ver sacrum“ stellte den aus der Nähe von Hamburg stammenden jungen Künstler, damals Meisterschüler an der Stuttgarter Akademie, 1901 in einem eigenen Beitrag vor. 1907 ließ sich Laage in Betzingen bei Reutlingen nieder, der Heimat seiner Frau Hed-wig Kurtz. In Pfullingen fand Laage mit Louis Laiblin einen wichtigen Mäzen, der

selbst mit seinem Wohnhaus und den Pfullinger Hallen zur Förderung eines Neuen Stils im Südwesten beitrug.

Galerie AlbstadtStädtische KunstsammlungenKirchengraben 11 D-72458 Albstadt (Ebingen) Tel.: +49 (0)7431/160-1491 und 160-14 93 www.galerie-albstadt.dewww.jungerkunstraum.de

Öffnungszeiten: Di–Sa 14–17 Uhr, So, Feiertage 11–17 Uhr

Öffentliche Führungen jeden Sonntag um 15 UhrAm 18. Mai und 20. Juli 2014 Familiensonntag mit Workshop für Kinder ab 15 UhrAm 15. Juni 2014, 15 Uhr: „Der kleine gelbe Hund“ mit dem Puppentheater Gera.

Frühling im südwestenNeuer stil um 1900 – ausstellung bis 18. mai 2014

abb.: Wilhelm laage, märchen, 1898, Farbholzschnitt (erschienen 1901 in ‚Ver sacrum‘), Galerie albstadt, sammlung Walther Groz

Städtische KunstsammlungenKirchengraben11, 72458 Albstadt (Stadtteil Ebingen)

Di –Sa 14–17 Uhr, So/ Fei 11–17 Uhr

www.galerie-albstadt.de

Neuer Stil um1900

bis 18. Mai 2014