Bodensee-Magazin Schweiz Spezial 2016

CHF 6,–EUR 5,– grosse freizeiterlebniskarte im heft

Mit der Seelinie unterwegs

Ferienglück im Apfelkanton

Thurgau

Ein kleines ParadiesSchaffhauserland

Zwischen See und Säntis

St.Gallen-Bodensee

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www.wifoe.tg.ch/swissmade

Nur erstklassige Standorte bringen Sie vorwärts.

Die Schweiz ist weltweit die Nr. 1 unter den Innovationsstandorten. Profitieren auch Sie von den Vorteilen einer Unternehmenspräsenz im schweizerischen Kanton Thurgau, direkt am schönen Bodensee. Wir zeigen Ihnen gerne wie. Und wir erklären Ihnen, warum sich eine frühzeitige Auseinandersetzung mit der Standortfrage lohnt. Wenn die Idee für ein neues Produkt oder eine neue Niederlassung reift, wird es Zeit …

Editorial | Bodensee Magazin Schweiz 1

Editorial links: Werner Fritschi, Regionalbahn Thurbo; rechts: Thomas Willauer, Labhard Medien

Liebe Leserinnen und Leser! Seit nunmehr fünf Jahren geben die Thurbo AG mit Sitz in Kreuzlingen und Labhard Medien mit Sitz in Konstanz das Bodensee Magazin Spezial Schweizheraus. Zwei Unternehmen, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Die Thurbo AG ist ein innovatives Mobilitätsunternehmen, Labhard Medien ein dynamisches, regional verankertes Medienunternehmen, in dem Special-Interest-Magazine, vor allem für den Tourismus, erscheinen. Gemeinsam aber ist beiden Unternehmen, dass sie mit viel Herzblut in der Bodenseeregion und für die Bodenseeregion aktiv sind. Beide sind davon überzeugt, dass die internationale Bodenseeregion einer der attraktivsten „Hot-Spots“ zum Leben, zum Arbeiten und für Freizeit, Urlaub und Erholung ist. Diese Überzeugung verbindet uns.

Das Schweizer Bodenseeufer hat den Gästen und Einheimischen viel zu bieten. Wasser und Berge, attraktive Städte, gutes Essen und hervorragende Weine. Swissness pur, das macht die besondere Attraktivität des Schweizer Bodenseeufers aus. Unsere Partner, die Touris-musprofis aus den touristischen Destinationen St.Gallen-Bodensee, Thurgau-Tourismus und Schaffhauserland Tourismus kümmern sich mit ihren Angeboten und Attraktionen besonders professionell um ihre Gäste.

Die Seelinie der Regionalbahn Thurbo und die Schweizerische Bodensee-Schifffahrt bieten vielfältige Möglichkeiten, die Region zu „erfahren“, nicht zuletzt mit der Euregio-Tageskarte. Und da der Bodensee nun mal mehr verbindet, als dass er trennt, kann man vom Schweizer Bodenseeufer aus attraktive Ausflugsziele in den anderen Ländern aufsuchen. Und natürlich sollten Gäste und Einheimische aus Deutschland und Österreich ihren Nachbarn immer mal wieder einen Besuch abstatten. Dass sich das lohnt, zeigt Ihnen die 5. Ausgabe von Bodensee Magazin Spezial Schweiz.

Herzlich Willkommen!

Blick von Ermatingen über den Seerhein in Richtung Reichenau. Foto: Stefan Arendt

1 Editorial 2 Inhaltsverzeichnis

4 Die vier Jahreszeiten in der Ostschweiz 12 Die Regionalbahn Thurbo Grand Train Tour – Reiseerlebnisse entlang der Seelinie

26 Augen auf! Was ist sonst noch sehenswert?

30 Schaffhauserland Ein kleines Paradies für Entdecker

32 Schloss Laufen und Schifffahrt am Rheinfall Gesamterlebnis Rheinfall

34 Thurgau Bodensee Ferienglück im Apfelkanton

38 Typisch Thurgau Ein Stück Thurgau entdecken

40 Kreuzlingen Das Tor zur Schweiz

42 Romanshorn Leben und arbeiten wo andere Urlaub machen

44 autobau Erlebniswelt Leuchtende Augen für Erwachsene und Kinder

46 Schweizerische Bodensee Schifffahrt Weit mehr als nur Schiff fahren

48 Fähre Romanshorn Friedrichshafen Brücke zwischen Deutschland und der Schweiz

49 Thurbo Freizeiterlebniskarte

50 Kaleidoskop Tipps und Ausflugsziele

52 St.Gallen-Bodensee Paradies zwischen See und Säntis

56 Textilland Ostschweiz Auf den Spuren des textilen Erbes

58 Säntis & Schwägalp Schweiz pur

60 Naturmuseum St.Gallen Von den Dinosauriern bis zur Bionik

Inhalt

60 Technorama Winterthur Anfassen erwünscht!

61 Thermalbad Zurzach Ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte

62 Herzlich willkommen in der Ostschweiz Hotel- und Gastronomie-Tipps

66 Hotel Bad Horn Wo selbst die Wellen gerne anlegen!

68 Aktiv im Schweizer Bodenseegebiet Zu Fuss, per Rad oder auf Rollen

70 Tour de Suisse Kreuzlingen Das á la Carte Velo und E-Bike der Schweiz

72 Arenenberg Das schönste Schloss am Bodensee

74 Kartause Ittingen Natur, Kultur und Genuss

76 Historisches Museum Thurgau, Schloss Frauenfeld Im Brennpunkt der Zeitenwende

78 Forum Würth Rorschach Ein lebendiger Ort für Kunst und Kultur

80 Internationale Ausflugsziele Insel Mainau Burg Meersburg Bodensee-Therme Konstanz Archäologisches Landesmuseum Konstanz Wild- und Freizeitparkt Allensbach Abenteuerpark Immenstaad/Kressbronn Affenberg Salem Pfänderbahn Hoher Kasten Wasserburg

86 Veranstaltungskalender 2017 Termine Schaffhauserland, Thurgau, St.Gallen

90 Buchbare Angebote Erlebnisse mit Nachtwächtern, Fischern oder Winzern

93 Service-Seiten Fahrpläne Kursschifffahrt SBS Schiffsfahrplan URh

96 Planungshilfen und Reisebegleiter

96 Impressum

Frühling am SäntiS

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SonnenauFgang bei Steckborn

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blick vom kirchhügel auF rüdlingen und den rhein im kanton SchaFFhauSen

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reiSeerlebniSSe entlang der Seelinie

Grand Train Tour

Seelinie | Bodensee Magazin Schweiz 13

Auf der Startseite der Grand Train Tour habe ich folgendes gelesen: „Insgesamt vereint die Grand Train Tour of Switzerland acht verschiedene Routen. Auf rund 1280 Kilometern sind die Highlights des Schweizer ÖV ganzjährig erlebbar. Reisen-de können an jedem beliebigen Punkt entlang der Strecke starten – beispielsweise in Zürich, der multikulturellsten Me-tropole der Schweiz.“ Und genau so habe ich es vor und nehme mir als erstes die Etappe Zürich - St.Gallen vor. Eini-ge der hier verwendeten Informationen habe ich, zusätzlich zu meinen eigenen Beobachtungen, im Internet recherchiert, um die Beschreibung so genau wie möglich zu gestalten.

Seit einiger Zeit schreibe ich, Carin, einen Blog über meine Reise-erlebnisse. Im hier vorliegenden Artikel berichte ich über meine Fahrt auf einem Teilstück der Grand Train Tour of Switzerland.

Schaffhausen

Zürich

Diessenhofen

Stein am RheinSteckborn

Kreuzlingen

Romanshorn

St.Gallen

www.swisstravelsystem.com

14 Bodensee Magazin Schweiz | Seelinie

Die Stadt bietet mit ihrer einmaligen Lage am Zürichsee, den Alpen am Horizont, den zahl-reichen Naherholungsgebieten und ihrer urbanen Vielfalt ein attraktives Ganzes. Zürich bietet auch ausgezeichnete Einkaufs-, Sport- und Freizeitaktivitäten sowie ein ein-zigartiges und vielfältiges kulturelles Angebot. Zürich erreicht punkto Lebensqualität in internationalen Studien immer wieder Spitzenpositionen. Auf die Vielfalt der Mentalitäten und Lebensstile, auf die Weltoffenheit und auf das fruchtbare Miteinander der verschiede-nen Nationalitäten und Kulturen ist Zürich stolz.

groSSer bahnhoF und toSende WaSSer

Zürich, die lebendige und dynamische kleine Metropole, in der ich mein heutiges Abenteuer starte, liegt im Herzen Europas und ist ein wichtiges wirtschaftliches, kulturelles und gesellschaftliches Zentrum der Schweiz.

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Um 8:07 Uhr besteige ich im Untergeschoss des Hauptbahnhofes Zürich auf Gleis 41/42 die S9 Richtung Schaffhausen.

Etwas mehr als eine halbe Stunde nach der Abfahrt passiert der Zug die Eisenbahnbrü-cke Eglisau. Das Wahrzeichen des Rheinstädtchens gehört zu den bedeutendsten Eisen-bahnbrücken im Schweizer Bahnnetz. Die 457 Meter lange und 50 Meter hohe eiserne Fachwerkbrücke erstreckt sich über neun schlanke Kalksteinbögen zu beiden Talseiten. Sie wurde zwischen 1895 und 1897 von der damaligen Schweizer Nordostbahn erbaut. Die weitere Strecke führt eine gewisse Zeit durch Deutschland und bedient dort die Bahn-höfe Lottstetten und Jestetten. Wieder zurück in der Schweiz, bietet sich kurz vor Neu-hausen bei Schaffhausen in Fahrtrichtung rechts ein einzigartiges Naturschauspiel. Zum Glück habe ich für meinen Sitzplatz die richtige Seite des Zuges gewählt. Hier stürzt näm-lich der grösste Wasserfall Europas in die Tiefe. Der 23 Meter hohe und 150 Meter breite Rheinfall ist ein Muss für jeden Schweiz-Besucher. Kurz entschlossen verlasse ich an der neuen Haltestelle Neuhausen Rheinfall den Zug. Ein Fahrstuhl bringt mich direkt auf das Niveau des unteren Beckens. Auf der anderen Rheinseite thront Schloss Laufen über dem Wasserfall. Mit dem Schiff kann man eine spektakuläre Fahrt vorbei an Schlössern, durch das mächtige Rheinbecken und sogar bis zum imposanten Felsen mitten im Wasserfall unternehmen. Nachdem ich mir alles angesehen habe, bringt mich der Lift zurück zur Haltestelle, von der aus zweimal in der Stunde eine Verbindung nach Schaffhausen besteht.

1 Zürich / 2 Rheinfall mit Schloss Laufen

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In Schaffhausen lege ich eine zweistündige Pause ein und lasse diese charmante Kantonshauptstadt auf mich wirken.

Den Charme Schaffhausens machen seine gut erhaltene und verkehrsfreie historische Altstadt und die schöne Lage am Rhein aus. Bei meinem Abstecher zur Schiffslände kann ich beobachten, wie ein Schiff der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein in Richtung Kreuzlingen ablegt. Vom Munot, dem Wahrzeichen Schaffhausens aus, bietet sich ein weiter Blick über die einzigartige Stromlandschaft des Rheins und die bewalde-ten Hügel des Randens, die Schaffhausen als grüner Gürtel umgeben. Durch den Weg hinauf zu dieser ehemaligen Artilleriefestung habe ich mächtig Durst bekommen und lasse mich, nachdem ich wieder in der Altstadt bin, in einem Café verwöhnen.

Ab jetzt werde ich, bis ich in St.Gallen ankomme, immer mit der Regionalbahn Thurbo unterwegs sein. Die Panoramafenster der Thurbo-Züge laden ein zur gemütlichen Entde-ckungsfahrt mit grossartigen Aussichten. Kaum liegen die letzten Häuser Schaffhausens zurück, kann ich durch diese Panoramascheiben die idyllische Landschaft geniessen. Schon bevor ich Stein am Rhein erreiche, sehe ich die Burg Hohenklingen, das Wahr-zeichen hoch über dem Ort. Inzwischen sitze ich übrigens in Fahrtrichtung links, da die Schönheiten des Rheins und der Uferlandschaft von hier besonders gut zu sehen sind. Die mittelalterliche Festungsanlage aus dem Jahr 1200 ist eng mit der Geschichte des idyllischen Rhein-Städtchens und des Klosters St. Georgen verknüpft. Der Burgfried, der Innenhof und die Laube sind öffentlich zugänglich. Interessierte können an einer profes-sionellen Führung teilnehmen. Der gut erhaltene Altstadtkern interessiert mich allerdings mehr. Er bietet ein Bild von seltener Geschlossenheit und Vollständigkeit. Er wird geprägt durch markante mittelalter-liche Bauten wie die Stadtkirche, das einstige Kloster St. Georgen, die Bürgerhäuser, die Tore und Türme sowie durch frühneuzeitliche Gebäude wie das Rathaus und das Zeug-haus. In den alten Gassen wechseln trauf- und giebelseitige Bürgerhäuser in rascher Folge und bezaubern durch ihre bemalten Fassaden, kunstvollen Fachwerkaufbauten, steilen Treppengiebel und markanten Erker.Ich setze mich am Rathausplatz bei einem der schönen Restaurants an einen Tisch im Freien. Zum Mittagessen bestelle ich mir ein Bodensee-Fisch-Gericht und ein Glas Steiner Wein.

1 Burg Hohenklingen / 2 Kloster Allerheiligen, Schaffhausen / 3 Kloster St. Georgen

Eingebettet zwischen Seerücken im Süden und dem Schiener Berg auf der Nordseite, prägt das Wasser die Region. Wassersport wird hier im Sommer gross geschrieben. Die vielen Segelschiffe und Windsurfer sind nicht zu übersehen. Pittoreske Kleinode säumen beide Uferseiten.

In Kreuzlingen lege ich die nächste Rast ein. Mit über 21.500 Einwohnern ist sie die zweit-grösste Stadt des Kantons Thurgau und die grösste Schweizer Stadt am Bodensee. Kreuz-lingen bietet das umfassendste Bildungsangebot im Kanton Thurgau, ausgezeichnete Sportmöglichkeiten und eine vielfältige Kulturlandschaft. Es entstand aus dem Zusammen-schluss der drei Dörfer Egelshofen, Emmishofen und Kurzrickenbach in den späten 20er

Nach der Abfahrt vom Bahnhof Stein am Rhein weitet sich die Flusslandschaft aus zum Untersee, dem westlichen Aus-läufer des Bodensees.

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vom Seerücken biS zum SäntiS


Jahren. Der Name „Kreuzlingen“ geht auf das 1125 vom Bischof von Konstanz gegründete Augustinerstift „cruzelin“ zurück. Vom Hauptbahnhof spaziere ich hinunter an den Bodensee und sehe mir den wunderschönen Seeburgpark an. Alte Baumbestände, wechselfeuchte Biotope, grosse naturbelassene Flächen, ein Seeufer mit wunderschöner Aussicht, Spiel-möglichkeiten für Jung und Alt, ein Tierpark mit alten Tierrassen, eine Wollschweineinsel, ein Heil- und Gewürzpflanzengarten, gepflegte Wechsel- und Rosenrabatten, das Schloss Seeburg, das Seemuseum, gastronomische Angebote für jeden Geldbeutel und vieles mehr machen die Seeuferanlage zu einem einmaligen Juwel am Bodensee. Beinahe könnte ich hier in der Sonne auf einer Parkbank direkt am Ufer die Zeit vergessen. Aber ich möchte um kurz vor halb sechs an der Haltestelle Kreuzlingen Hafen den Schnellzug nach St.Gallen er-reichen. Dieser neue Zug verbindet die Städte Kreuzlingen und St.Gallen in rund 30 Minuten.

Hinter Kreuzlingen verändert sich die Landschaft markant. Das schweizerische und das deutsche Ufer liegen zwischen sieben und zwölf Kilometern auseinander. Die schweizeri-sche Seite wird von weitläufigen Obst- und Gemüseplantagen geprägt. Ein Uferweg führt parallel zur Seelinie bis nach Romanshorn. Hier trifft man vor allem im Sommer, zahlreiche Wanderer, Skater und Velofahrer an.Ich beschliesse nun endgültig, dass ich sicher nicht das letzte Mal in dieser Region bin. Zu gerne möchte ich alles noch viel genauer erkunden.

In Romanshorn anzukommen, ist kein alltägliches Erlebnis. Denn Hafen und Bahnhof liegen direkt nebeneinander. Ob Reisende auf dem Wasser eintreffen oder mit dem Zug: Die leichte Seebrise bietet ein ganz spezielles Ambiente. Bei der optimalen Föhnlage, die ich zum Glück an meinem Reisetag erwischt habe, bietet der Säntis zusätzlich eine prächtige Kulisse.

1 Seeburgpark, Kreuzlingen / 2 Nachthafen, Romanshorn

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Als der Zug sich schliesslich hinter Romanshorn vom Boden-see entfernt, freue ich mich auf St.Gallen. Sie wird als „Stadt der kurzen Wege“ angekündigt.

Im Internet habe ich gelesen: „Das Stadtzentrum verwöhnt seine Besucherinnen und Besucher mit einer historischen Altstadt-Architektur, dem als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichneten Stiftsbezirk.Plätze mit gemütlichen Restaurants, idyllische Parkanlagen, Shopping-Meilen und ruhige Altstadt-Gassen sind in Gehdistanz. Die Naherholungsgebiete sind zu Fuss oder in kürzes-ter Zeit mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. St.Gallen bietet zugleich alle Annehmlich-keiten einer Grossstadt. In den Gebieten rund um das Stadtzentrum finden sich Einkaufs- und Freizeitzentren mit umfassendem Angebot.Bei aller Überschaubarkeit ist St.Gallen weltoffen und international. Verschiedenste Bevöl-kerungsgruppen und Nationalitäten leben zusammen. In der Stadt mischen sich Jung und Alt, Grossfamilien und Singles, Touristen und Einheimische.“Doch um das alles in Ruhe zu entdecken ist heute nicht mehr genug Zeit. Das verschiebe ich gerne auf morgen und gehe nun erst mal in mein vorreserviertes Hotel um die vielen Eindrücke des herrlichen Tages niederzuschreiben.

1 Stiftsbezirk St.Gallen / 2 Schmiedgasse / 3 Stiftskirche St.Gallen

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Weltkulturerbe und einkauFen in altStadtgaSSen


„hop on, hop off“ an 44 haltepunkten. alle dreissig minuten.

Schaffhausen – KreuzlingenAbfahrt jede halbe Stunde zu folgenden Minuten

01/31 Schaffhausen 56/2603/33 Feuerthalen 52/2205/35 Langwiesen 49/1907/37 Schlatt 47/1709/39 St. Katharinental 44/1413/43 Diessenhofen 42/1215/45 Schlattingen 35/0519/49 Etzwilen 32/0226/56 Stein am Rhein 30/0029/59 Eschenz 23/5333/02 Mammern 20/5037/07 Steckborn 15/4542/12 Berlingen 12/4244/14 Mannenbach-Salenstein 09/3947/17 Ermatingen 07/3749/19 Triboltingen 05/3552/22 Tägerwilen-Gottlieben 03/3356/26 Kreuzlingen 00/30

Kreuzlingen – St.GallenAbfahrt jede halbe Stunde zu folgenden Minuten

00/30 Kreuzlingen 27/5702/32 Kreuzlingen Hafen 24/5403/33 Kurzrickenbach Seepark 20/5005/35 Bottighofen 19/4907/37 Münsterlingen-Scherzingen 17/4708/38 Münsterlingen Spital 16/4609/39 Landschlacht 14/4413/43 Altnau 12/4215/45 Güttingen 08/3817/47 Kesswil 06/3620/50 Uttwil 04/3429/59 Romanshorn 01/3132/02 Neukirch-Egnach 53/2234/04 Steinebrunn 51/2036/06 Muolen 49/1939/09 Häggenschwil-Winden 47/1642/12 Roggwil-Berg 45/1447/17 Wittenbach 42/1151/20 St.Gallen St. Fiden 38/0755/24 St.Gallen 35/04

Romanshorn – RorschachAbfahrt jede halbe Stunde zu folgenden Minuten

01/31 Romanshorn 27/5704/34 Egnach 23/5307/37 Arbon Seemoosriet 19/4910/40 Arbon 17/4711/41 Steinach 15/4514/44 Horn 13/4317/47 Rorschach Hafen 10/4020/50 Rorschach 08/38

Die Thurbo-Seelinie ist ein Bahn- und Naturerlebnis für alle. Ruhe und Gemächlichkeit bestimmen den Rhythmus. Die vielen Orte mit historischen Ortskernen laden ein zu Entdeckungstouren. Kulturell Interessierte besich-tigen ein Museum. Geniesser setzen sich in ein heimeliges Restaurant und lassen sich mit lokalen Spezialitäten verwöhnen.Thurbo verbindet sämtliche, hier aufgeführten Haltestellen, im Halbstun-dentakt miteinander. So kann man überall wo es einem gefällt, problemlos eine Pause einlegen.


Ganz einfach nimmt man sein Fahrrad, in der Schweiz „Velo“ genannt, mit auf die Reise: Mit einem gültigen Velobillett kann man Fahrrad oder Veloanhänger (unbeladen) in den Zügen der Thurbo selbst verladen. Im Thurbo-Land verkehren moderne Züge mit Niederflureinstieg. An vielen Bahnhöfen und Haltestellen ist ein ebenerdiges, stufenloses Eintreten möglich. Die geräu-migen Mehrzweckplattformen in den Thurbo-Zügen ermöglichen entspanntes Reisen.

Für ein Velo ist ein zusätzliches Billett zu lösen. Für Velotransporte im Nahbereich fahren Sie am günstigsten mit einem Billett für die entsprechende Strecke. Für längere Fahrten lohnt sich eine nationale Velo-Tageskarte.

PreiseErwachsene mit GA, Halbtax, Kinder bis 16 Jahre

Erwachsene Normaltarif

Kurzstreckenbillett für Velos ½ Billett, 2. Klasse1/1 Billett, 2. Klasse

Velo-Tageskarte CHF 13.– CHF 20.–

Velo-Tageskarte im Multipack(6 frei wählbare Tage) CHF 78.– –

Velo-Pass(1 Jahr gültig, nicht übertragbar)

CHF 240.– CHF 240.–

Für grenzüberschreitende Verbindungen gibt es das Fahrrad-Kombi der Tageskarte Euregio Bodensee.

mit dem Fahrrad unterwegs

ARBON

KONSTANZ

FRAUENFELD

SCHAFFHAUSENSTEIN

AM RHEIN

SINGEN

RADOLFZELL

STOCKACH

LUDWIGSHAFEN

ENGEN

INSEL

REICHENAU

INSEL

MAINAU

ÜBERLINGEN

SALEM

MEERSBURG

DORNBIRN

FELDKIRCH

RORSCHACH

RHEINECK

BERINGEN MARKDORF

RANKWEIL

MURKART

KRADOLFOPPIKON

STAMMHEIM

JESTETTEN

ST.MARGRETHENWINKELN TEUFEN

DACHSEN

AMRISW

IL

RAVENSBURG

FN KLUFTERN

TETTNANG

LINDAU

WANGEN

BREGENZROMANSHORN FRIEDRIC

HSHAFEN

WEINFELDEN

KREUZLINGEN

ST. GALLEN


Mit der Tageskarte Euregio Bodensee ist man rund um den See unkom-pliziert unterwegs. Sie gilt auf über 4.000 Strecken-Kilometern in Bussen, Bahnen sowie auf den Fährverbindungen Romanshorn - Friedrichshafen und Konstanz - Meersburg. Um die Tarife der verschiedenen Anbieter und um den Kauf einzelner Fahrscheine braucht man sich nicht mehr zu küm-mern. An einem Tag kann das Ticket für beliebig viele Fahrten in alle Rich-tungen genutzt werden. Ausflügler kombinieren so problemlos die Aus-flugsziele und Sehenswürdigkeiten rund um den See. Dabei machen drei sich teilweise überlappende Tarifzonen das Reisen besonders günstig. Je nach Strecke wählt man zwischen den Zonen 1 Ost, 2 Mitte und 3 West, die einzeln oder für das ganze Netz lösbar sind.

Neu: 3-Tages-Pass für ganzes Netz ab CHF 43.00 erhältlich.

www.euregiokarte.com

tageskarte euregio bodensee grenzenloses reisevergnügen

Fünfmal am Tag ist die Region Kreuzlingen / Konstanz rasch und direkt mit St.Gallen verbunden. Der neue Regio-Express ergänzt den 30 Minuten-Takt der bestehenden S8 Kreuzlingen - St.Gallen. Die umsteigefreie Verbindung

regioexpress

kreuzlingen – konstanz – St.gallen (- Wil Sg)

Konstanz - St.Gallen dauert nur 35 Minuten. In Konstanz besteht unmittelbar Anschluss zur Schwarzwaldbahn. Ab St.Gallen fährt der Regio-Express als S1 weiter bis Wil SG. Bodensee und Fürstenland rücken näher zusammen.

Kreuzlingen 7 16 9 16 15 16 17 16 19 16

Konstanz 7 23 9 23 15 23 17 23 19 23

Kreuzlingen Hafen 7 26 9 26 15 26 17 26 19 26

Romanshorn 7 40 9 40 15 40 17 40 19 40

St.Gallen 7 59 9 59 15 59 17 59 19 59

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St.Gallen Bruggen 8 03 10 03 16 03 18 03 20 03

St.Gallen Winkeln 8 05 10 05 16 05 18 05 20 05

Gossau SG 8 10 10 10 16 10 18 10 20 10

Flawil 8 14 10 14 16 14 18 14 20 14

Uzwil 8 19 10 19 16 19 18 19 20 19

Wil SG 8 28 10 28 16 28 18 28 20 28

Wil SG 5 32 7 32 9 32 15 32 17 32

Uzwil 5 39 7 39 9 39 15 39 17 39

Flawil 5 44 7 44 9 44 15 44 17 44

Gossau SG 5 49 7 49 9 49 15 49 17 49

St.Gallen Winkeln 5 52 7 52 9 52 15 52 17 52

St.Gallen Bruggen 5 54 7 54 9 54 15 54 17 54

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St.Gallen 6 00 8 00 10 00 16 00 18 00

Romanshorn 6 18 8 18 10 18 16 18 18 18

Kreuzlingen Hafen 6 31 8 31 10 31 16 31 18 31

Konstanz 6 35 8 35 10 35 16 35 18 35

Kreuzlingen 6 42 8 42 10 42 16 42 18 42

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26 Bodensee Magazin Schweiz | Augen auf!

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Ein Besuch in der Genussregion. Erlebnisweg „Räuber, Römer, Genuss“ Ein Erlebnisweg in drei Etappen durch die Genussregion, wel-cher Kultur, Genuss und historische Bezüge zu Fuss, per E-Bike oder mit dem Velo erlebbar macht. Folgen Sie den Steinmännchen! Gross und Klein werden begeistert sein. Denn es gibt kürzere und längere Strecken. Dazwischen immer wieder ein Ruheplatz, eine Grillstelle oder eine gemüt-liche Beiz. www.schaffhauserland.ch/de/ Abenteuer erleben im Adventure Park Was es am Rheinfall sonst noch zu erleben gibt - Adventure Park am Rheinfall.Im Adventure-Park Rheinfall garantieren wir ein unvergessliches Erlebnis in den Baumwipfeln mit einem atemberaubenden Blick auf den Rheinfall. Kinder ab vier Jahren und alle Abenteuerlustigen werden mit Begeisterung die über 165 Hindernisse absolvieren. www.schaffhauserland.ch/de/ Weinweg Weinfelden Thurgauer Winzer heben derzeit gemeinsam mit Touristikern einen neuen Weinwanderweg aus der Taufe. Eröffnet wurde der rund neun Kilometer lange Weinweg Weinfelden im Mai 2016. Er ver-läuft entlang des Südhangs des Ottenbergs, in dessen Ausläufer sich das gemütliche Städtchen Weinfelden schmiegt. Die halbtägige Wanderung führt durch die idyllischen Rebberge, vorbei an verschiedenen Weingütern und bietet bei guter Sicht einen fantastischen Ausblick auf die Kette der Schweizer Alpen. Unterwegs können Wanderer an verschiedenen Statio-nen aktiv werden und zum Beispiel im Riechlabor am Wein schnuppern. Besonderer Clou: Am Bahnhofschalter der SBB erhalten Wanderer in Zu-kunft einen Weinrucksack mit passendem Schlüssel zum Weinsafe auf halber Strecke: Hier wartet ein gekühlter Weinfelder Weisswein auf die Ausflügler. www.weinweg-weinfelden.ch

Arenenberger Gartenwelt Immer wieder dieser atemberaubend schö-ne Seeblick – dafür steht der Arenenberg im Schweizer Kanton Thurgau. Einst fand die Familie Bonaparte hier im Exil eine neue Heimat, heute fla-nieren Besucher im und um das schönste Schloss am Bodensee. Auf dem weitläufigen Gelände führt ein neuer Rundweg durch die Gartenge-schichte. Bei dem grossen Spaziergang entdecken Gäste nicht nur histo-rische Gärten, sondern erfahren auch etwas über modernen Gartenbau. Bei traumhafter Aussicht streift man durch Weinreben, kommt an Minikiwis vorbei und erfährt etwas über die richtige Fruchtfolge im Gemüsegarten. Im Englischen Garten plätschert ein historischer Springbrunnen, hier lässt es sich herrlich picknicken. Ein mittelalterlicher Patriziergarten mit Rasen-bänken, Duftpflanzen und Heilkräutern zeigt, wie „schöner Gärtnern“ im Mittelalter ausgesehen hat. www.napoleonmuseum.ch

Augen auf! | Bodensee Magazin Schweiz 27

Familienroute Bodensee-Rhein Die Familienroute von Bad Ragaz nach Schaffhausen verbindet Velofahren mit den schönsten Familienat-traktionen entlang des Bodensees und Rheins. Es warten Bademöglich-keiten, Spielplätze, Erlebnisse auf Bauernhöfen und viele weitere Attrak-tionen. Kinder sind auf der Familienroute Könige: Ob die Kleinen nun Wasserratten, Landpiraten, grosse Spieler oder neugierige Entdecker sind, für alle ist irgendetwas dabei und beschert der gesamten Rassel-bande unvergessliche Erlebnisse. www.familienroute.ch

Übernachten im Zirkuswagen Schlafen wie ein Clown, Akrobat oder Dompteur – auf dem Campingplatz Wagenhausen ist das möglich. Da-für stehen drei Zirkuswägen bereit, die komplett aus Holz gebaut und komfortabel mit Küche und Bad ausgestattet sind. Bis zu vier Personen finden dort Platz. Fast wie eine Wagenburg gruppieren sie sich rund um eine Feuerstelle, an der abends gemütlich gegrillt werden kann, bevor der letzte Vorhang fällt. Eine Übernachtung kostet ab CHF 145,- pro Zir-kuswagen, die Mindestaufenthaltsdauer für Reservierungen beträgt zwei Nächte. www.campingwagenhausen.ch

Erlebniskellerei Bio-Weingut Lenz Mit 17 Hektar eigenen Rebberg-flächen und 31 verschiedenen Traubensorten ist das Weingut Lenz das grösste Bioweingut der Deutschschweiz. Erst im November 2015 wurde der neue Kellerei-Anbau eröffnet, hier geben die Besitzer Roland und Karin Lenz Einblick in die Herstellung ihrer edlen Tropfen. Bei Führungen durch Barrique- und Kühlkeller zeigen die Winzer, wie der Rebensaft sei-nen besonderen Geschmack erhält. Im neuen Verkostungsraum probie-ren Besucher anschliessend vom Iselisberger Cuvée oder Blanc de Noir Barrique. Alle Weine sind Eigenkreationen der Familie Lenz. 2015 wurde das Weingut zum Schweizer Bio-Weingut des Jahres gewählt, ausser-dem arbeitet es komplett energieautonom. www.weingut-lenz.ch

Grand Tour of Switzerland Die neue Touring-Route Grand Tour of Switzerland schlängelt sich 1.600 Kilometer durch die schönsten Ge-genden der Schweiz. Über 75 Kilometer führt die Strecke durch den Thurgau, wo sich immer wieder herrliche Ausblicke über den Bodensee ergeben. Vom Saurer Oldtimer-Museum bis zum Napoleon-Schloss Are-nenberg locken entlang des Weges viele Ausflugsziele. Aussergewöhnli-che Touring-Hotels und sehenswerte Hafen-Städtchen machen die Fahrt

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1 Napoleonmuseum Thurgau, Arenenberg / 2 Weinlese, Weinfelden3 AdventurePark Rheinfall / 4 Zirkuswagen Wagenhausen

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5 Rheinroute / 6 Saurer Museum, Arbon / 7 Pilgrim Klosterbrauerei, Fischingen / 8 Textilmuseum / 9 Stiftsbibliothek St.Gallen / 10 Sennensattler im Appenzell

Augen auf! | Bodensee Magazin Schweiz 29

durch den Apfel-Kanton zu einem besonderen Highlight. Beliebte Aus-sichtpunkte, wie der Ortsteil Klingenzell oberhalb von Mammern, laden dazu ein, rechts ran zu fahren und zu geniessen. Neu sind die installierten Fotospots am Altnauer Steg und hinter dem Napoleonmuseum.www.myswitzerland.com/de-de/grand-tour-of-switzerland.html

Einzige Klosterbrauerei der Schweiz Seit letztem Jahr braut Pilgrim feinste Craft-Biere. Der Betrieb auf dem Gelände des Benediktinerklos-ters Fischingen ist die einzige Klosterbrauerei der Schweiz und produziert mit Handwerkskunst kleine Mengen. Der Braumeister setzt regelmässig Sud an für das Original Klosterbier Amber, zudem gibt es immer drei Craft-Biere: das India Pale Ale, ein Imperial Brown und ein wechselndes Saisonbier. Freitags und samstags können Besucher direkt im Sudhaus einkaufen, dabei die verschiedenen Biere degustieren und sich auf Anfra-ge auch durch die Brauerei führen lassen. Auch einen Onlineshop gibt es inzwischen. Das Kloster Fischingen im Kanton Thurgau ist eine wichtige Station auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Es beher-bergt neben der Brauerei auch ein Hotel und ein Restaurant mit Bewir-tung im Klostergarten. www.pilgrim.ch

Musicalstadt St.Gallen Nachdem 2016 mit dem Musical „Don Camillo & Peppone“ eine der vielen Weltpremieren gefeiert wurde, freut man sich in St.Gallen auf das neue Spielprogramm mit 29 Premieren, Weltpremie-ren und Uraufführungen. Bis zu 45‘000 Besucher kommen jährlich zu den Musical- , Theater- und Orchestervorführungen. In diesem Jahr beson-ders freuen darf man sich auf „Le Nozze di Figaro“. Auf der Grundlage des Theaterstücks „La folle journée ou Le mariage de Figaro“ aus dem Jahr 1778, das zu diesem Zeitpunkt noch einem Aufführungsverbot unterlag, schufen Mozart und da Ponte ein Stück um die Neuordnung von Macht-strukturen und Geschlechterrollen. St.Gallen-Bodensee Tourismus bietet dazu ein attraktives Übernachtungsangebot an. www.st.gallen-bodensee.ch/pauschalangebote

Arznei für die Seele Die Jahresausstellung „Arznei für die Seele“ im Ba-rocksaal der Stiftsbibliothek St.Gallen ist vom 14. März bis 5. November 2017 der Öffentlichkeit zugänglich. Die Stiftsbibliothek St.Gallen blickt auf vierzehn Jahrhunderte Geschichte zurück. Sie ist eine der ältesten heute noch bestehenden Bi-bliotheken der Welt. Die Ausstellung Arznei für die

Seele zeigt anhand ihres wertvollen Bestands die Entwicklung der Institu-tion von den Anfängen im 7. Jahrhundert bis in die Gegenwart. www.st.gallen- bodensee.ch/stiftsbibliothek

Ein rotes Wohnzimmer mitten in der Stadt Treten Sie ein in das grösste Outdoor-Wohnzimmer der Schweiz! Mit einem roten Teppich überzieht das Kunst-Projekt „Stadtlounge“ der renommierten Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist und des Architekten Carlos Martinez öffentliche Plätze und Strassen des St.Galler Altstadt-Quartiers. Darüber hängen Leuchtkörper, welche die Umgebung in dezent wechselnde Lichtstim-mungen tauchen. Die Wohnzimmerarchitektur gliedert sich in einzelne Bereiche mit unterschiedlichen Raumthemen wie „Café“, „Relax-Lounge“ oder „Business-Lounge“. Sie lädt zum Verweilen ein und bietet Raum für Begegnungen. www.st.gallen-bodensee.ch/stadtlounge

Classic Tour - Das Textilland mit dem Oldtimer entdecken Das reiche textile Erbe der Ostschweiz erleben – das können Touristen und Einheimische mit der neuen Textilland Classic Tour von St.Gallen-Bodensee Tourismus. Sie beginnt im Textilmuseum St.Gallen, führt anschliessend mit dem Oldtimer-Postauto nach Arbon ins Saurer Mu-seum, weiter mit dem Schiff nach Rorschach und mit dem Oldtimer wieder zurück nach St.Gallen. Die Tour dauert etwa vier Stunden und findet an zwei Sonntagen in den Monaten Mai bis September statt. www.st.gallen-bodensee.ch/textilland-classic

Textilland Explorer Tour Nord und Süd Textilland Explorer Tour „Nord“ und Textilland Explorer Tour „Süd“: So lauten die Namen der neuen Rund-touren, die von den vier Tourismus-Destinationen St.Gallen, Thurgau und beider Appenzell ins Leben gerufen wurden. Die Tour „Nord“ widmet sich vorwiegend den edlen Stoffen und der internationalen Prominenz. Auf der südlichen Route steht derweil das Thema Brauchtum und malerische Landschaften im Fokus. www.st.gallen-bodensee.ch/textilland

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Schaffhauserland

ein kleineS paradieS Für entdecker

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Ob man in den verwinkelten Gässchen einen Einkaufsbummel macht, in einem der vielen Strassencafés dem bunten Treiben zuschaut oder eines der renommierten Museen erkundet: Schaffhausen wird verzau-bern. Tipp: Sich auf einem Altstadtbummel – oder nach Einbruch der Dunkelheit mit der beliebten Nachtwächterführung – die mittelalterliche, verkehrsfreie Altstadt und ihre Geschichte zeigen und erklären lassen!Infos und Anmeldung bei Schaffhauserland Tourismus: www.schaffhauserland.ch

Rheinfall: Grösster Wasserfall Europas Vor 17.000 Jahren entstand der Rheinfall, das imposante Naturschauspiel, und wurde zum Hauptan-ziehungspunkt für unzählige Besucher aus aller Welt. Auf einer Breite von 150 m stürzen jede Sekunde bis zu 700.000 Liter Wasser tosend über eine Klippe von 23 m Höhe. Das Besteigen des Felsens gehört mit der Bootsfahrt im Rheinfallbecken zu den unvergesslichen Erlebnissen eines jeden Besuchers. Oder wie wäre es mit einer gemütlichen Bootsfahrt mitten durch die einzigartige Rheinlandschaft bis nach Rheinau?

Blauburgunderland: International ausgezeichnete Weine Kaum eine andere Weinbauregion der Schweiz hat in den letzten Jahren so viel von sich reden gemacht wie das Schaffhauser Blauburgunderland. Die Weine erzielen Spitzenresultate bei nationalen und internationalen Ver-kostungen. Und in den Weinbaugemeinden erwarten die Gäste kulinari-sche Köstlichkeiten und attraktive Erlebnisse. An den Wochenenden im September/Oktober stehen die traditionellen Herbstsonntage auf dem

Schaffhausen. Stadt der 171 Erker. 171 Erker gibt’s in der zauberhaften mittelalterlichen Stadt zu ent-decken – mehr hat keine andere Stadt der Schweiz.

Schaffhauserland TourismusHerrenacker 15, CH-8201 Schaffhasuen, Tel. +41 (0) 52 632 40 [email protected], www.schaffhauserland.ch

Schaffhauserland | Bodensee Magazin Schweiz 31

Programm. Eine schöne Gelegenheit, in gemütlicher Atmosphäre die Winzer, die Weinkellereien, die Weine und die wunderschön geschmück-ten Dörfer in fantastischer Landschaft kennen zu lernen. www.blauburgunderland.ch

Kultur-Paradies Das Museum zu Allerheiligen zeigt unter anderem Ge-mälde und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. An den in-ternationalen Bachfesten konzertieren Künstler aus der ganzen Welt und im Kulturzentrum Kammgarn trifft sich beim Jazz-Festival die Avantgarde des Schweizer Jazz. Und jeweils im August treten bei «Stars in Town» auf dem Herrenacker Weltstars wie Katie Melua, Silbermond, Mando Diao, Milow oder Status Quo auf.

IWC-Museum: Uhrenkunst aus Schaffhausen Durch ein modernes und extravagantes Raum- und Beleuchtungskonzept werden Uhren und Artefakte aus der über 140 Jahre alten IWC-Unternehmensgeschichte inszeniert und präsentiert. Über 230 Exponate geben Zeugnis von ei-ner Manufaktur, die sich bereits in ihren Gründerjahren durch ausserge-wöhnliche Qualität und unverkennbares Design auszeichnete. Die Uh-rensammlung erstreckt sich von den ersten IWC-Taschenuhren mit dem Kaliber Jones, Taschenuhren mit Digitalanzeige, reich dekorierten Frack- und Damenschmuckuhren sowie den frühesten IWC-Armbanduhren bis hin zu den Uhrenfamilien der neueren Geschichte.

1 Hallau / 2 Rheinfall / 3 Schaffhausen / 4 IWC Museum Schaffhausen5 Stars in Town, Schaffhausen

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Den grössten Wasserfall Europas muss man erlebt haben. Der Rheinfall ist ein grandioses Schauspiel. Über eine Breite von 150 Meter stürzen gewal-tige Wassermassen über die Felsen hinunter.

Erlebnis Rheinfall Das Besucherzentrum des Schloss Laufen mit dem Souvenir-Shop und einem Snack-Restaurant ist die zentrale Anlaufstelle für Ihre Entdeckung einer der grössten Attraktionen der Schweiz. Glaslift, Känzeli und Belvedere-Weg sind nur einige der Höhepunkte. Einzelbesu-cher und Gruppen finden hier eine moderne Infrastruktur, erlebnis- und lehrreiche Besonderheiten im Historama, einen Kinderspielplatz sowie einen rollstuhl- und kinderwagengängigen Panoramaweg auf die Aus-sichtsplattform. Ausserdem gibt es Gratis-Parkplätze und eine eigene Bahnstation.. Täglich geöffnet

Schloss Laufen hoch über dem Rheinfall, ein Ge-samterlebnis aus Naturschauspiel, Kulturerbe und Gastronomie.

Schloss Laufen | Erlebnis am Rheinfall CH-8447 Dachsen/ZH, Tel. +41 (0) 52 659 67 67 [email protected], www.schlosslaufen.ch

Gastronomie im Schloss Im Tagesrestaurant „Castello“ sorgt der ehe-malige Bannersaal mit seinem heimeligen Kamin und der grossen Terrasse für eine stimmungsvolle Szenerie. Geniessen Sie köstliche Spezialitäten mit Fokus Regionalität und Saisonalität in geschichtsträchtiger Kulisse. Am Abend wird im stilvollen „Bleulersaal“ gespeist. Beliebt sind der Schloss-Klassiker „Châteaubriand“ und das 3- bis 5-Gang-Degustationsmenü mit der passenden Weinbegleitung aus dem historischen Weinkeller. Täglich geöffnet von 11.30 Uhr - 23.30 Uhr (Nov. - März: Mo. & Di. Ruhetag)

Feiern auf dem Schloss Der perfekte Rahmen für eine Hochzeit, den runden Geburtstag oder eine Betriebsfeier. Mit fünf Räumen für 10 bis zu 200 Personen wird das Schloss zur Location für einen unvergessli-chen Anlass.

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geSamterlebniS rheinFall

Schloss Laufen

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1 Schloss Laufen mit Rheinfall / 2 Schloss Laufen „Castello“ 3 Schloss Laufen Terrasse

Von Schloss Laufen führt ein Fussweg hinunter an die Anlegestelle der Schifffahrt „Rhyfall Mändli“, den Ausgangspunkt für verschiedene Rund-fahrten im Rheinfallbecken und die Rheinüberfahrt.

Schifffahrt Vom Rheinfallbecken aus ist die ganze Wucht dieses Na-turschauspiels erlebbar: Ist das ein Donnern und Rauschen! Je nach Wellengang und Wind kann es schon mal ein wenig nass werden, wenn jede Sekunde bis zu 700.000 Liter Wasser über eine Klippe von 23 Meter Höhe stürzen. Betriebszeiten der einzelnen Fahrten gemäss Website. Täglich vom 9. April bis Ende Oktober 2017.

Felsenfahrt Auf einer Fahrt zum Mittelfelsen geht man mit dem Rheinfall auf Tuchfühlung. Den Aufstieg zum Felsen sollte man sich keinesfalls ent-gehen lassen. Umgeben von den tosenden Wassermassen geniesst man eine einmalige 360°-Aussicht. Dauer: ca. 25 Minuten.

Die Bootsfahrt im Rheinfallbecken und das Bestei-gen des Rheinfall-Felsens gehört zu den eindrück-lichsten Erlebnissen.

Kleine Rundfahrt Das ganze Rheinfallbecken kennenlernen und dabei die Kraft des Wassers erleben, wenn das Boot so nah wie möglich an die Wassermassen heranfährt. Dauer: ca. 15 Minuten. Juni, Juli & August.

Audioguide Rundfahrt Der Kapitän fährt an spannende Orte am und unterhalb des Rheinfalls. Erfahren Sie viel Spannendes über den Rheinfall, seine Geschichte und die Umgebung – und das in 17 verschiedenen Spra-chen. Nun heisst es: „Einsteigen, Platz nehmen, Kopfhörer aufsetzen“. Neu: Geschichten für Kinder von 4 - 8 Jahren. Dauer: ca. 30 Minuten. Juni, Juli & August.

Charter & Gruppen Die Schiffe sind die idealen Begleiter für einen Aus-flug auf dem Rhein mit einem Apéro oder ein Catering. Auf jedem Schiff können Tische für bis zu 30 Personen montiert werden. Gruppenfahrten sind während der ganzen Saison auf Voranmeldung möglich.

Schifffahrt am Rheinfall | Bodensee Magazin Schweiz 33

mit dem boot auF FelSenFahrt

Schifffahrt am Rheinfall

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Schifffahrt am Rheinfall CH-8212 Neuhausen am Rheinfall, Tel. +41 (0) 52 672 48 [email protected], www.maendli.ch

1 Schifffahrt / 2 Rheinfall mit Schloss Laufen / 3 Schifffahrt vor Känzeli

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Ferienglück im apFelkanton

Thurgau Bodensee

Thurgau | Bodensee Magazin Schweiz 35

Weite Blicke übers Wasser und die Berge zum Greifen nah: Am südlichen Ufer des Bodensees breitet sich auf sanften Hügeln die Landschaft des Thurgaus aus. Familien lieben die Cam-pingplätze direkt am Wasser. Kultururlauber gehen abseits aus-getretener Pfade auf Entdeckungstour. Und mit seinen vielen originellen Hotels zeigt der Thurgau, wie modern und innovativ eine so ländlich geprägte Region sein kann. Übrigens ist der Kanton die Heimat der Weissweinsorte Müller-Thurgau. In ge-mütlichen Buure-Beizen wird er ebenso serviert wie in den rund 20 Gault-Millau-Restaurants der Region. Idyllische Wege durch Apfelbaumwiesen führen alle zum gleichen Ziel: entspannt bei sich selbst ankommen.

1 Apfelblüte Altnau

Aktiv-Tipp: Der neu eröffnete Weinweg in Weinfelden verläuft entlang des Südhangs des Ottenbergs, in dessen Ausläufer sich das gemütliche Städtchen Weinfelden schmiegt. Die halbtägige Wanderung führt durch die idyllischen Rebberge, vorbei an verschiedenen Wein-gütern, und bietet bei guter Sicht einen fantastischen Ausblick auf die Kette der Schweizer Alpen. Besonderer Clou: Am Bahnhofschalter der SBB erhalten Wanderer einen Rucksack mit Rebkernbrot, Weinglas und passendem Code zum Weinsafe: Hier wartet ein gekühlter Ottenberger Wein auf die Ausflügler.

Familien-Tipp: Am Velo- und Wanderweg zwischen Kreuzlingen und Romanshorn liegt ein Anziehungspunkt für Familien: die Gartenwirtschaft Sunnehüsli in Güttingen. Auf die Kinder warten viele Spielgeräte, darunter auch ein kleines Karussell, eine Dampfwalze oder ein Trak-tor. Blökende Ziegen, die es lieben, gestreichelt zu werden, und hoppelnde Hasen, die auf einen Happen Löwenzahn aus Kinderhand warten, erfreuen kleine und grosse Gäste glei-chermassen.

Stadt, Land, See und viele Äpfel Die Haare kurz trockenrubbeln, raus aus den nassen Badesachen und weiter auf dem Velo Richtung Sonnenuntergang. Wer im Urlaub nicht still sitzen mag, kann im Thurgau nicht nur schwimmen, segeln und wandern, sondern auch auf Kamelen reiten oder sich auf 150 Kilometern Inlineskate-Routen den Wind um die Nase wehen lassen. Die Landschaft ist satt und saftig, überall schlängeln sich die Strassen an Apfelhainen entlang. Die Apfelbäume prägen zu allen Jahreszeiten das Landschaftsbild: Im Frühjahr zur Blütezeit trägt der Thurgau sein romantisches Blütentupfen-Kleid. Im Sommer hängen die prallen Früchte dann schwer an den Bäumen. Jeder dritte Schweizer Apfel reift im Thurgau, am Strassenrand und in Hofläden verkaufen die Bauern auch Saft, Apfelringe und viele andere Leckereien aus eigener Produktion.

Achterbahn fahren und im Stroh schlafen Hühner füttern, Pferde striegeln, im Heu über-nachten und nach einem herzhaften Bauernfrühstück mit anderen Kindern über den Hof tollen: Der Thurgau ist wie gemacht für Ferien auf dem Bauernhof. Viele Höfe bieten Familien ein liebevoll zusammengestelltes Programm an, bei denen das echte Landleben im Mittel-punkt steht. Die vielen Thurgauer Campingplätze direkt am Bodensee bieten Wasserratten ein perfektes Basislager für Paddeltouren, Schiffsausflüge oder gemütliches Treibenlassen im Gummiboot. Aktive Familien radeln in zwei Etappen auf der Familienroute Bodensee-Rhein zu tollen Badis und Ausflugszielen. Eisenbahnfans stoppen im Locorama in Romanshorn, ein paar Schritte weiter stehen in der autobau Erlebniswelt flotte Rennwägen im Mittelpunkt. Als Tagesausflug bietet sich auch ein Abstecher ins Connyland nach Lipperswil an. Der grösste Freizeitpark der Schweiz ist nicht nur mit seinen actionreichen Bahnen, sondern auch wegen seiner facettenreichen Shows ein beliebtes Familienziel.

Alte Schätze neu entdecken Der Jakobsweg führt durch den Thurgau, vorbei an pracht-vollen Schlössern, Klöstern und Kirchen. Auf den bestens beschilderten Wegen findet sich immer wieder die Muschel, das Zeichen der Jakobspilger. Charmante Pilgerherbergen für jeden Geldbeutel bieten Pilgern ein gemütliches nächtliches Lager, im Kloster Fischingen

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36 Bodensee Magazin Schweiz | Thurgau

Gut gebettet im Thurgau Die Hotels im Thurgau haben sich spezialisiert: auf das gewisse Etwas. Ob mit Apfel-Themenzimmern, historischer Hotel-Yacht oder kaiserlichem Badeplatz am Bodensee – Übernachten im Thurgau ist überraschend anders. Und seit letztem Jahr profitieren Übernachtungs-gäste gleich doppelt: Denn mit Oskar, der neuen Ostschweizer Gästekarte, ist in der ganzen Ostschweiz vieles inbegriffen. Vom gesamten öffentlichen Verkehr über Bergbahnen bis zu Museen. Erhältlich ab 2 Übernachtungen in den teilnehmenden Partner-Hotels für 10 Franken pro Tag. www.oskar-ferien.ch

Übernachtungs-Tipp: Das Wellnesshotel Golf Panorama ist direkt am Golfplatz in Lipperswil gelegen. Ruhe, Natur, Ausblick und höchs-ter Komfort garantieren entspannten Genuss. Dass die natürliche Kraft der Apfelblüten eine wohltuende Wirkung hat, beweist das hauseige-ne Wellness-Paradies «FLEUR DE POMME». Das Hotel wurde im Jahr 2016 mit dem Thurgauer Tourismuspreis ausgezeichnet.

Thurgau TourismusCH-8580 Amriswil, Tel. +41 (0) 71 414 11 44, [email protected], www.thurgau-bodensee.ch

2 Weinweg Weinfelden / 3 autobau Erlebniswelt Romanshorn4 Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil5 Wasserschloss Hagenwil / 6 Steg Mannenbach

DIE SCHÖNSTE STROMFAHRT EUROPAS

INSEL REICHENAU

NAPOLEONMUSEUM

STEIN AM RHEIN

HALBINSEL HÖRI

SCHAFFHAUSEN

DIESSENHOFEN

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und RheinFreier Platz 8 | 8200 Schaffhausen | T +41 52 634 08 88 | [email protected] | urh.ch / aus� ugurh.ch / aus� ug

Attraktive Kombiangebote:

heilt die heilige Idda der Legende nach schmerzende Füsse nach einem langen Marsch. Dem Mittelalter kommt man im Thurgau beispielsweise im Wasserschloss Hagenwil oder im Historischen Museum des Thurgaus in der Kantonshauptstadt Frauenfeld auf die Spur. Dass im gemütlichen Thurgau auch im Jahr 2017 Kultur eine grosse Rolle spielt, beweist der Blick in den sommerlichen Veranstaltungskalender. Musikfestivals und Seefeste, Ausstellungseröffnungen und Events begeistern Einheimische und Feriengäste gleichermassen.

Kultur-Tipp: Das wunderschöne Backsteingebäude, das die autobau Erlebniswelt in Romanshorn beherbergt, diente der Eidgenossenschaft einst als Alkohollager. In diesem faszinierenden Ambiente befindet sich die Ausstellung mit automobilistischen Prunkstücken aus verschiedenen Epochen. Neu wurde die Erlebniswelt um ein zwölfeckiges und denkmal-geschütztes Polygon-Gebäude erweitert. Auf drei Etagen werden dort unter anderem zwölf Formel-1-Fahrzeuge von Peter Sauber gezeigt.

Ein Kanton zum Anbeissen Der Bodenseefisch auf dem Teller ist fang-frisch, der Wein vom Nachbarn und der Käse vom Bauern aus dem Dorf. Der Thurgau ist der grosse Landwirtschaftskanton der Schweiz und das schmeckt man, denn hier wird bevorzugt mit heimischen Zutaten ge-kocht. Über 20 Gault-Millau-Betriebe lassen die Herzen von Feinschme-ckern höher schlagen, aber auch die rustikalen Buure-Beizen bringen Köstliches auf den Tisch. Von den Rebhängen entlang von Untersee und Rhein oder auch vom sonnigen Ottenberg bei Weinfelden kommen aus-gezeichnete Weine.

Genuss-Tipp: Die historischen Räume des Wasserschlosses Hagenwil verführen mit ihrem individuellen Charme. Ob zum Zmittag, einem gemüt-lichen Abendessen oder für einen speziellen Anlass: Das Angebot vom sympathischen Gastgeber Andi Angehrn und seinem Team überzeugt!

DIE SCHÖNSTE STROMFAHRT EUROPAS

INSEL REICHENAU

NAPOLEONMUSEUM

STEIN AM RHEIN

HALBINSEL HÖRI

SCHAFFHAUSEN

DIESSENHOFEN

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und RheinFreier Platz 8 | 8200 Schaffhausen | T +41 52 634 08 88 | [email protected] | urh.ch / aus� ugurh.ch / aus� ug

Attraktive Kombiangebote:

Den Startschuss dazu setzte im deutschsprachigen Raum das Berliner Ampelmännchen. Unterdessen sind es viele kleine, sehr lokale aber höchst kreative Unternehmungen. Bei den Nachbarn auf der deutschen Seite bewerben „die andenkenausdenker“ den Bodensee mit Produkten „made in Konschtanz“. Denn an Souvenirs sind längst nicht mehr nur Touristen interessiert. Einheimische erfreuen sich ebenso an dem humorvollen Lokalpatriotismus. Eine Portion Selbstironie gehört dabei immer mit zum Erfolgsrezept. In der Schweiz haben bisher nicht so viele Mut zu lokalem Humor. Der Thurgau aber traut sich mit seiner Souvenirlinie „Entdecken Sie ein Stück TG“ im frechen roten Design. Das Logo begibt sich selbstbewusst auf Augenhöhe mit „I love NYC“ oder „I love SF“. Mit einem Augenzwinkern vergleicht sich der Agrarkanton so mit den Metropolen dieser Welt. Denn in „Mostindien“ dreht sich bekanntlich fast alles um den Apfel – im wahrsten Sinne des Wortes das Herzstück des Landstriches zwischen Säntis und Bodensee. Ganz neu ist dieses Sujet nicht. Es wurde im Rahmen einer Imagekampagne entwickelt und bringt vieles auf den Punkt. Man ist im TG – auch ohne Metropole – stolz auf das, was man hat und was man seinen Gästen bieten kann. Und das ist mehr als der 08/15 Apfel. Dies beweist das Produktsortiment: Ein Jean Georges Apfelschaumwein aus traditionellem Flaschengärungsverfahren, ein alkoholfreier TRÖPFEL Schaumwein aus „Truben und Öpfeln“, ein Set aus Thurgauer Delikatessrapsöl plus Apfelbalsam oder Apfelringli und ein Mostgelee werden in schwarzen Geschenkver-packungen mit poppig-roten Banderolen angeboten. Für den Postversand ideal, da klein und handlich, ist das mehrfach prämierte Set aus Käsereibe und Apfelschäler der Firma Peel Appeal. Extra für diese Linie kreiert wurde die „Schoggi mit Thurgauer Öpfelstückli“, hergestellt im Traditionsunternehmen Bernrain in Kreuzlingen. Seit letztem Jahr gibt es auch einen Apfelblüten-Raumduft und nicht zu vergessen das berühmte Pilgrim Bier. Erste Pro-duktionen eines Shampoo, Duschmittels und einer Body Lotion wurden ebenfalls realisiert.

Souvenirs gegen HeimwehFünf Jahre gibt es die Thurgauer Geschenk- und Souvenirlinie mittlerweile. Sie wächst und gedeiht und das ohne ein grosses Marketingbudget. Anfangs konzentrierte sich der Verkauf auf Messeauftritte. Dann entdeckten regionale Firmen und Ämter das originelle Angebot für Weihnachts- oder Mitarbeitergeschenke. Thurgau Tourismus bewarb die Serie auf ih-rer Site. Nach und nach entstand ein Netz von Verkaufsstellen z.B. in Landi Filialen, dem Schlaraffenland-Laden in Frauenfeld sowie diversen Geschenk-Läden und Museumsshops, die die Artikel in ihr Sortiment aufnahmen. Neu offerieren einige Volg Läden die Schoggi. Seit diesem Jahr gibt es ein Stück Thurgau auch zum Bestel-len im Webshop. Denn immer wieder meldeten sich Heimweh-Getriebene aus weiter Ferne und anderen Zeitzonen mit Bestellungen. Beliebt sind die Sachen auch als Geschenk für Thurgauer im Ausland. So sind manche Pro-dukte schon weit gereist. Einige Schoggis brachten es bis nach New York und fanden so doch den Weg in eine Metropole. Initiant der Geschenk- und Souvenirlinie ist die Agro Marketing Thurgau AG. Das Projekt wurde in enger Kooperation mit dem Standortmarketing des Kantons Thurgau geplant und umgesetzt. Ziel ist dabei nicht, grosse Mar-gen zu erzielen, sondern den Kanton mit seinen Produkten auf sympathische Weise zu bewerben und die Beschenkten ein Stück TG entde-cken zu lassen.

Das aktuelle Angebot der Thurgauer Geschenklinie um-fasst zehn verschiedene Produkte zwischen CHF 3.50 und CHF 29.50. Die elfte Variante bietet eine individuelle Möglichzeit zum selber Kombinieren. Mehr Informationen unter www.agro-marketing.ch.

Früher hatten Souvenirs vieles gemeinsam: Sie waren nutzlos, altbacken und fast immer „made in China“. Immer häufiger aber werden aus ehemals kitschigen Staubfängern Kultobjekte. Dabei hat sich ein Sinneswandel in der Branche vollzogen, eine neue Generation mit Anspruch an Design und Nachhaltigkeit übernimmt.

Typisch Thurgau | Bodensee Magazin Schweiz 39

daS tor zur SchWeiz

Kreuzlingen

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Kreuzlingen | Bodensee Magazin Schweiz 41

Seeburgpark – ein Juwel. Das Highlight von Kreuzlingen ist der See-burgpark. Die grösste öffentliche Parkanlage am Bodensee lädt zum Erkunden, Flanieren und Entspannen ein. Mitten im Park thront das Schloss „Seeburg“, heute ein Restaurant mit kreativer, marktfrischer Kü-che und bestechend schönem Ausblick von der Terrasse. Nur wenige Schritte davon entfernt liegt das Seemuseum. Dieses verfügt über viele interessante Exponate und ist das grösste Schifffahrts- und Fischerei-museum am Bodensee. Untergebracht ist es in der alten Kornschütte des ehemaligen Klosters Kreuzlingen. Zudem gibt es einen Kräutergarten und einen Tierpark, wo Esel, Schafe und Ziegen auch gestreichelt und gefüttert werden dürfen. In unmittelbarer Nähe liegt ein grosser Aben-teuerspielplatz, der zum Herumtollen einlädt. Nicht nur kleine Besucher freuen sich über den Aussichtsturm: Wer hinaufklettert, wird mit einem atemberaubenden Blick auf das Konstanzer Hafenbecken samt mittelal-terlichem Münsterturm belohnt.

Kultur geniessen. Ihren Namen hat die Stadt vom Augustinerstift „Cruzelin“. Es wurde 1125 vom Konstanzer Bischof gegründet. Schon immer haben Konstanz und die Grenzlage eine wichtige Rolle gespielt. Anschliessend an die schwedische Belagerung von Konstanz wurde das Kloster zerstört und 1650 neu aufgebaut. Heute ist im ehemaligen Klos-ter die Pädagogische Maturitätsschule untergebracht. Die dazugehörige barocke Basilika St. Ulrich gehört mit ihrem farbenfrohen Rokoko-Interieur zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. In Kreuzlingen und seiner ländlichen Umgebung befinden sich zudem weitere Landsitze, Schlösschen und Burgen. Viele davon sind in Privat-besitz und können nicht besichtigt werden. Eine Ausnahme bildet zum Beispiel das Schloss „Brunnegg“. Hier kann man sogar übernachten und sich einmal wie ein Schlossherr fühlen. Im ältesten Teil, dem Weinkeller, ist eine Vinothek untergebracht. Ebenfalls zugänglich ist die Burgruine „Castell“ in Tägerwilen. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde im Schwabenkrieg zerstört. Eine Aussichtsplattform im Ruinenturm bie-tet einen beeindruckenden Ausblick auf die Konstanzer Altstadt und das grüne Hinterland. Auf Schloss „Girsberg“ ist in der Scheune ein Puppenmuseum unterge-bracht. Diese kleine aber feine Sammlung verfügt über 500 Exponate. Besondere Attraktion: Erinnerungsstücke an den Grafen Zeppelin, der hier seine Jugendzeit verbrachte. Im wunderschönen klassizistischen Bürgerhaus ist das Museum „Ro-senegg“ zu finden. Es zeigt kulturgeschichtliche Dauer- und Wechsel-ausstellungen. „Hüben und Drüben“ gibt dabei informative Einblicke ins Leben direkt an der Landesgrenze. Schauen Sie lieber in die Sterne? Dann sind Sie bei der Kreuzlinger Stern-warte und dem Planetarium richtig. Das Planetarium kann bis zu 7.000 Sterne an die Kuppel projizieren und gibt Einblick in die Unendlichkeit des Alls. Die Sternwarte hingegen bietet einen realen Blick in den Kosmos.

Ausflugsziele in der Region. Die Region um Kreuzlingen wird vom lieb-lichen Bodensee, sanften Hügellandschaften und der Landwirtschaft samt malerischen Obstplantagen geprägt. Entlang des Untersees reihen sich kleine Fischerdörfer wie Perlen aneinander. Sie konnten ihren ursprüngli-chen Charakter bewahren. Rund um den Bodensee findet sich ein sehr gut ausgebautes Netz an Wander- und Fahrradwegen. So zum Beispiel

Mit rund 21.500 Einwohnern ist Kreuzlingen die grösste Schweizer Stadt am Bodensee und liegt im Kanton Thurgau. Ihre Grenzlage macht sie zum idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in den gesamten Bodenseeraum. In gut einer Stunde er-reicht man die Schweizer Ausflugsziele St.Gallen, Zürich, das traditionsreiche Appenzellerland oder den Rheinfall, den grössten Wasserfall in Europa, bei Schaffhausen.

Kreuzlingen TourismusHauptstrasse 39, CH-8280 KreuzlingenTel. +41 (0) 71 672 38 40, [email protected], www.kreuzlingen.ch

am Untersee der Fabel - oder der Rebwanderweg. Nebst lieblichem Aus-blick auf den See vermittelt er Einblicke in die reiche Geschichte des lo-kalen Weinbaus. Wer nach dem Wandern einkehren will, findet zahlreiche gemütliche Gaststätten und kann dort den einheimischen Wein gleich kosten. Im Sommer laden lauschige kleine Badestellen zum Pause ma-chen ein. Oft gibt es dort auch schöne Grillplätze. Oder man steigt auf eines der Kursschiffe um. Diese steuern im Zickzackkurs die Dörfer auf der Schweizer und der deutschen Seite an. Vom Wasser aus präsentiert sich die malerische Landschaft nochmals ganz neu. Wer vom Ausflug müde ist, kann sich von der pünktlichen Schweizer Bahn wieder an den Aus-gangsort befördern lassen.

Veranstaltungs-Highlights Kreuzlingen 2017

21.5. // Amici Club Bodensee: Vespatreffen Hafenareal, CH-Kreuzlingen, www.vcab.ch

24. - 25.6. // Flohmarkt Kreuzlingen-Konstanz, grenzüberschreitend CH-Kreuzlingen/D-Konstanz, www.flohmarkt-kreuzlingen.ch

5. - 31.7. // Open-Air-Kino CH-Kreuzlingen , www.open-air-kino.ch

13.7. - 10.8. // See-Burgtheater: Freilichtspiel „Kasimir und Karoline“Seeburgpark, CH-Kreuzlingen, www.see-burgtheater.ch

11. -13.8. // Seenachtsfest: „fantastical“ Hafenareal, CH-Kreuzlingen, www.fantastical.ch

31.8. - 3.9. // Musikfestival: Jazzmeile 2017CH-Kreuzlingen & Region, www.jazzmeile.ch

15.9. - 3.10. // Deutsch-Schweizer Oktoberfest am Bodensee Grenzareal Klein Venedig, D-Konstanz, www.oktoberfest-konstanz.com

1 Kunstgrenze / 2 See-Burgtheater / 3 Ölberg, Kirche St. Ulrich 4 Schwimmbad „Hörnli“ / 5 Schloss Seeburg

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42 Bodensee Magazin Schweiz | Romanshorn

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Romanshorn

leben und arbeiten Wo andere Ferien machen

Romanshorn | Bodensee Magazin Schweiz 43

Ankommen in Romanshorn Der weiträumige durch die Landzunge und die Hafenanlagen zusätzlich vergrösserte Seeanstoss bietet in Romanshorn einen besonders intensiven Bezug zum See. Inzwischen grösster Hafen am Bodensee und urbane Verkehrsdrehscheibe mit Eisenbahnknoten und Hochleistungsstrassennetz sowie herrschaftlichen Gebäuden. Grosse Teile des Ufers sind heute als öffentlich zugängliche Parkanlagen gestaltet. In der Stadt mit über 1.000 Hafenplätzen kann man maritimes Ambiente geniessen und prächtige Aus- und Fernsicht über die weite Wasserfläche und auf die Voralpen auf sich wir-ken lassen. Die neu angelegte Steganlage mit Sonnenterrasse des Restaurant HAFEN bieten hierzu beste Voraussetzungen. Alternativ, auf dem Schiff, dem Boot, beim Stand-up-Paddling oder im Kanu an traumhaften Uferlandschaften vorbeigleiten oder die Gegend auf dem Velo oder zu Fuss entdecken. Unter lauschigen Bäumen im Seepark oder im mystischen Ro-manshorner Laubwald erfrischende Abkühlung und Ruhe finden. Die Hafenstadt ist der ideale Ausgangspunkt für das Entdecken der Bodenseeregion. Besonders attraktiv ist die Boden-seeradroute, die an der idyllischen Holzensteiner Badi und am beliebten Seebad vorbei ent-lang der grosszügigen Park- und Hafenanlagen in den Stadtkern führen.

Kulturelle Vielfalt Überzeugend auch die kulturelle Vielfalt. Die auf dem Schlossberg ge-legene Alte Kirche ist Ort von Konzerten, die allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird. Eine Location für kreative Musiker, die Volks- und Hochkultur nicht als Gegensätze, sondern als fruchtbare Inspiration erleben. Mit dem Projekt “klangreich alte kirche romanshorn“ hat sich diese enorm reiche Szene hier zu einem weithin beachteten Hotspot entwickelt. Romans-horns Alte Kirche bietet für viele exzellente Ensembles und Musiker eine fantastische Ambi-ance bei hervorragenden akustischen Bedingungen. www.klangreich.ch. Die eindrückliche Geschichte, die mit dem 1855 erstellten Bahnhof richtig Fahrt aufnahm ist im historischen Bahnhof-Ensemble „Locorama“ wie auch im Museum am Hafen in der Gegenwart erlebbar. Die 1671 erstellten und 2011 nach denkmalpflegerischen Grundsätzen restaurierten Fischerhäuser stehen als Ferienwohnungen zur Verfügung. Im ehemaligen Tank-lager „Autobau“ wird die Leidenschaft Automobil gelebt. Rar, exklusiv, exotisch, technisch raffiniert und schnell präsentieren sich die Ausstellungsobjekte.

Zauber- und Märchenwald Romanshorn hat ein landschaftlich reizvolles Hinterland mit ei-nem grossen Wald, der den nationalen Binding-Preis für vorbildliche Forstbewirtschaftung erhalten hat. Dieser Romanshorner Wald wird 2017 zum Zauberwald, wenn sich dort beim Märchen- und Geschichtenfestival „Klapperlapapp“ Feen und Drachen tummeln. Bei „Klap-perlapapp“ treten die besten Märchenerzähler der ganz Schweiz auf und tragen Märchen und Erzählungen in verschiedenen schweizer Dialekten vor. Das Programm wird individuell auf die jeweilige Region ausgerichtet, in der Klapperlapapp“ gerade stattfindet und bezieht regional bekannte Künstler ein. Vier fantasievoll gestaltete Waldbühnen bieten Platz für 80 bis 100 Personen und tragen Namen wie „Drachen-, Zwergen- oder Feenwald“. Am 24. und 25. Juni 2017 wird „Klapperlapapp“ im Romanshorner Wald zu Gast sein. www.klapperlapapp.ch

Wirtschaftsstandort Die Wirtschaft profitiert in hohem Masse vom vorteilhaften Verkehrs-knotenpunkt mit direkten Zugverbindungen und drei Flughäfen, die in weniger als einer Stun-de erreichbar sind. Grundlage für die wirtschaftliche Stärke sind darüber hinaus die einmalige Kombination günstiger Miet- und Bodenpreise mit hoher Wohn- und Lebensqualität und ei-nem hervorragenden Bildungsstandard.

Romanshorn, einst ein Fischerdorf, entwickelte sich sprunghaft, als 1855 die Eisenbahn von Zürich her den Ort erreichte und ein Hafen gebaut und zu einem Verkehrsknotenpunkt von Eisenbahn und Schifffahrt wurde. In Romanshorn anzukommen, ist nicht alltäglich, denn Hafen und Bahnhof liegen direkt nebeneinander. Ob die Gäste auf dem Wasser eintreffen oder mit dem Zug an-reisen - die leichte Seebrise bietet ein ganz spezielles Ambiente.

Tourist-Information Romanshorn Bahnhofstraße 19, CH-8590 Romanshorn, Tel. +41 (0) 58 346 84 [email protected], www.romanshorn.ch

1 Gemeindehafen Romanshorn / 2 Hafenpromenade by Night / 3 Märchenfestival „Klapperlapapp“4 Freizeitvergnügen im Seepark / 5 Geheimtipp Holzensteiner Badi

autobau Erlebniswelt

leuchtende augen

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In historischen Gebäuden findet sich die Automobilsammlung des (heute nicht mehr aktiven) Schweizer Rennfahrers und Unternehmers Fredy Lienhardt. Ferrari, Porsche und Ford sind nur einige Marken, die besichtigt werden können. Zu sehen sind auch Langstreckenrenn-wagen und Formel 2-Fahrzeuge und Rennwagen, die Fredy Lienhardt selbst gefahren ist, darunter auch der Dallara SP1 mit dem er seinen größten Erfolg gefeiert hat, den Sieg beim 24-Stundenrennen in Daytone (USA).

Neben den bisherigen Gebäuden wurde nunmehr im Oktober 2016 das über 100jährige Polygongebäude des ehemaligen Tanklagers von Romanshorn im Inneren aufwendig umge-baut. Inmitten dieses einzigartigen und geschichtsträchtigen Tanks sind künftig ausgewählte Fahrzeuge aus der autobau-Sammlung zu bewundern. Ein besonderes Highlight sind die zahlreichen Formel 1-Rennfahrzeuge von Peter Sauber. Zwölf von dieser Rennwagen doku-mentieren das große Engagement von Peter Sauber für den Rennsport. Formel 1 hautnah in der autobau Erlebniswelt! Besucher haben die Möglichkeit, die Ausstellung auf verschiedene Arten zu erkunden. Zum einen vermitteln Guides bei persönlichen Führungen ihr enormes Wissen. Diese Führungen sind jederzeit buchbar. Die Schätze der Ausstellung auf eigenen Wegen zu erkunden ist an den OpenDays jeweils mittwochs (16 - 20 Uhr) oder sonntags (10 - 17 Uhr) möglich.

Die OpenDays bieten die Möglichkeit, sich von dem Faszinosum „Auto“ mitreissen zu las-sen. Oder aber man besichtigt die Ausstellung als Programmteil bei einem Event im auto-bau. So oder so ist ein Erlebnis der besonderen Art garantiert.

Die Räumlichkeiten der autobau Erlebniswelt bieten hervorragende Möglichkeiten für Events privater oder geschäftlicher Natur. Die Infrastruktur und die Eventräumlichkeiten sind top und können für Veranstaltungen bis zu 250 Personen genutzt werden. Das autobau-Team entwickelt dazu individuelle Angebote.

Nebst den vielseitigen Möglichkeiten in den Eventräumen sind die Besucher eingeladen, ein spannendes Rahmenprogramm zu erleben. Wichtiger Teil davon ist bestimmt eine Füh-rung durch die Sammlung. Diese gewährt Einblicke in die Leidenschaft Automobil und Geschwindigkeit. Kompetente Guides geben nicht nur technische Erläuterungen, grosser Wert wird auch auf Hintergrundgeschichten gelegt. Und auch aktiv können Gäste werden: Geschicklichkeitsfahrten, Rennspass auf der grossen Carrerabahn oder volle Konzentrati-on in einem der Fahrsimulatoren. Ein besonderes Highlight sind Taxifahrten auf der hausei-genen Rennstrecke: Ein kleiner Rundkurs macht dieses Erlebnis möglich.

7 Museen 1 Pass: Die Mitgliedsunternehmen von Classic Bodensee haben sich zu einem besonderen Angebot zusammengefunden. Mit einer einzigen Eintrittskarte, dem Classic Bo-densee Freizeitpass, können sieben Attraktionen innerhalb eines Jahres besucht werden. Mit dem Freizeitpass erhält der Inhaber einen freien Zutritt pro beteiligtem Museum. Die Karte kostet 25 Franken oder 23 Euro und ist ein Jahr gültig. Ab dem Besuch von drei Museen lohnt sich der Pass bereits.

Erhältlich ist der Pass unter www.classic-bodensee.ch/freizeitpass oder bei den beteiligten Museen.• Fliegermuseum Altenrhein, Altenrhein (CH)• Rolls-Royce Museum, Dornbirn (A)• autobau Erlebniswelt, Romanshorn (CH)• Locorama Eisenbahn-Erlebniswelt, Romanshorn (CH)• Saurer Museum, Arbon (CH)• Erwin Hymer Museum, Bad Waldsee (D)• Auto & Traktormuseum Bodensee, Uhldingen-Mühlhofen (D)

Wenn es irgendwo zutrifft, dass Erwachsene und Kinder leuchtende Augen bekommen, dann in der autobau Erlebniswelt in Romanshorn.

Autobau AG ErlebnisweltEgnacherweg 7, CH-8590 Romanshorn, Tel. +41 (0) 71 466 00 [email protected], www.autobau.ch

autobau Erlebniswelt | Bodensee Magazin Schweiz 45

Schweizerische Bodensee Schifffahrt

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Weit mehr SchiFFFahrtalS nur

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Seit Jahren investiert das Unternehmen in zukunftsweisende Projekte. 2015 wurde im Hafen Romanshorn eine rollstuhlgängige Steganlage mit einer 1.000 m2 grossen Holzplattform gebaut. Teil davon ist die Sonnenterrasse des Restaurants HAFEN. Das im nautischen Stil ge-haltene Lokal lädt ganzjährig zum Verweilen ein. Den Hunger stillen Gross und Klein mit dem „Hafen-Hit“ Zander-Knusperli und einem Sa-lat von der reichhaltigen Salatbar oder mit Gerichten aus der Schwei-zer Küche. Der Küchenchef legt Wert auf Produkte aus der Region und deren frische Zubereitung. Schleckmäuler kosten einen Coupe aus der einzigartigen Glacékarte. Für (Ent)spannung sorgt der Blick auf die an- und abfahrenden Schiffe im Hafen Romanshorn.

Übrigens wurde das Restaurant Hafen im November 2016 mit dem Swiss Gastro Award in der Kategorie Activity (Freizeit & Sport) mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die Gäste des Restaurants Hafen beurteilten während drei Monaten den Service, das Speisen- und Getränkean-gebot sowie das Ambiente des Lokals. Dieser Preis freut das ganze Team und spornt zu weiteren Höchstleistungen an.

Kurzurlaub auf dem See – mit der Fähre möglichDie Verbindung Romanshorn - Friedrichshafen ist ein Klassiker und verkehrt an 365 Tagen. Sie beginnt frühmorgens mit der ersten Fahrt in den Sonnenaufgang und endet im Sommer mit der Sonnenunter-gangsfahrt. Bei Sonne, Wind und Wetter bietet die Überfahrt ein Na-turschauspiel par excellence. Innerhalb von nur 40 Minuten queren die Fähren im Stundentakt die mit 13 Kilometern breiteste Stelle des Bodensees. Mittlerweile schätzen diese Fährverbindung auch unzäh-lige Touristen. Sei es zu Fuss oder mit dem Fahrrad, die Überfahrt mit der herrlichen Fernsicht auf den Alpstein und Blick auf den Säntis ist ein besonderes Erlebnis. Verköstigt werden die „See-Hungrigen“ auf dem Schweizer Schiff mit ausgesuchten Snacks aus der hauseigenen Bordgastronomie.

Rundfahrten und AusflugszieleVon Rorschach bis Kreuzlingen legen die Schiffe der SBS acht Mal an und laden Gäste aus nah und fern zur Schifffahrt ein. Tolle Rundfahrten mit Sicht auf die liebliche Uferlandschaft können von fast jeder Lan-destelle in Angriff genommen werden. Neu wird auch die Konzilstadt Konstanz angefahren. Das schnittige und charmante MS Rhyspitz verkehrt viermal wöchentlich ab Romanshorn Richtung Immenstaad, Hagnau, Altnau und Güttingen. Die Sonnenstube zwischen Güttingen und Altnau ist bekannt für seine schönen Apfelplantagen, wo auch ein Apfelweg mit unterschiedlichen Längen zum Spazieren und Spielen einlädt. Immenstaad und Hagnau locken mit lauschigen Ecken zum Essen und Trinken, aber auch zum Wandern durch die Weinberge ein. Eine Schifffahrt kann somit als Überfahrt zu einem der Ausflugsziele oder als zweistündige Rundfahrt genossen werden.

Ein unvergessliches Schifffahrtserlebnis wird auch auf dem Alten Rhein von Rorschach nach Rheineck geboten. Nach einer kurzen Fahrt auf dem Bodensee fährt das Kursschiff MS Rhynegg in den Alten Rhein.

Der Bodensee hat zu jeder Jahreszeit seinen Reiz. Die Schiffe der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt (SBS) verkehren deshalb ganzjährig auf einem der grössten und schönsten Binnenseen Europas. Das Ange-bot besteht aus weit mehr als nur Schif ffahrt. Es umfasst passende Lokalitäten und Rahmenprogramme für jede Art von Anlass – zu Wasser und an Land.

SBS Schifffahrt AGFriedrichshafenstrasse 55, CH-8590 RomanshornTel. +41 (0) 71 466 78 [email protected], www.bodenseeschiffe.ch

Schweizerische Bodensee Schifffahrt | Bodensee Magazin Schweiz 47

Auf der Fahrt durch das Natur- und Vogelschutzgebiet kann man mit etwas Glück auch „arbeitende“ Biber entdecken. Sehr beliebt ist diese Fahrt als Zubringer zur erlebnisreichen Rundreise ins Appenzellerland mit Schiff, Zug, Zahnradbahn, Postauto und einer Wanderung mit wit-ziger Unterhaltung entlang des Pfades. Die Schiffsverbindung von Ror-schach nach Lindau verkehrt bereits ab 6. Mai täglich und endet am 10. September 2017.

ThemenschiffeIm Jahresprogramm der SBS steht ein bunter Reigen an Themenfahr-ten. Tagsüber können kunstinteressierte jeden Alters mit dem Schiff nach Rorschach ins Forum Würth fahren. Die Tagestour ab Rorschach oder Lindau beinhaltet den Besuch von drei attraktiven Kunstorten in-klusive Verpflegung. In Rorschach kommen die Interessierten in den Genuss einer Führung durch die Kunstausstellung im Forum Würth sowie im Museum Kornhaus. Nach einer erfrischenden Überfahrt mit dem Schiff nach Lindau wird im Stadtmuseum, dem schönsten ba-rocken Haus am Bodensee, eine Führung durch die Ausstellung von Paul Klee geboten. Die Thurgauer Erlebnisrundfahrt führt mit dem nostalgischen Apfel-saft-Möhl-Express durch den schönen Kanton Thurgau. Entlang dem Schweizer Bodenseeufer kehren die „Thurgau-Entdecker“ mit dem Schiff wieder zurück nach Romanshorn. Alle Themenfahrten sind unter bodenseeschiffe.ch zu finden.

Meine Yacht für einen TagDas MS Säntis feierte 2016 seinen 60. Geburtstag und die Zeit für ein Facelifting war reif. Der Oldtimer erhält ein völlig neues Gesicht. Über den Winter wurde das MS Säntis in der eigenen Werft zur eleganten Yacht umgebaut. Stilvolle und edle Materialien verleihen dem Schiff ein luxuriöses Ambiente. Künftig finden 120 Personen einen Sitzplatz im Hauptdeck. Das Oberdeck ist mit einer Bar ausgestattet und bie-tet elegante Sitzgelegenheiten für Apéros. Ein einladendes Sonnen-deck rundet das ganze ab. In Zukunft soll das MS Säntis vor allem für Charter- und Hochzeitsfahrten zum Einsatz kommen.Technisch besticht die „Yacht für einen Tag“ mit modernster Event-Technik. Sie ist somit bestens geeignet für Seminare oder Präsen-tationen anlässlich von Feierlichkeiten. Die Unternehmensreise der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt in die Zukunft ist noch nicht abgeschlossen. Weitere Projekte sind in der Pipeline und warten auf ihre Umsetzung.

1 Schifffahrt Richtung Rorschach / 2 Restaurant Hafen3 Anlegestelle Romanshorn / 4 Innenansicht MS Säntis umgebaut

48 Bodensee Magazin Schweiz | Fähre Romanshorn_FN

365 Tage im Jahr fahren die Fähren im Stundentakt zwischen Romans-horn und Friedrichshafen. Betrieben wird die Bodensee-Fähre ge-meinsam von den Bodensee-Schiffsbetrieben (BSB) und der schwei-zerischen SBS Schifffahrt AG. Anstelle von Stau und vollen Straßen wird das Auto auf der Fähre abgestellt und die Bremse angezogen. Die Überfahrt dauert 45 Minuten – Zeit genug für eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen, während man die beeindruckende Aussicht geniesst. So verbindet man das Nützliche mit dem Angenehmen und kommt garantiert entspannt an.

Mit dem Rad auf der Fähre Die Bodenseeregion ist auch bei Radlern beliebt. Mit den Schiffen und Fähren gibt es unzählige Möglichkeiten für einen Ausflug. Beliebt ist die Kombination von Sport und Erholung: Man kann beispielsweise erst eine Strecke radeln und dann die letzte Etappe an Bord der Fähre geniessen. Was könnte es Schöneres ge-ben, als nach getaner Anstrengung die Beine hochzulegen und den Fahrtwind zu geniessen?

Schon gewusst? Wer mit der Fähre von Friedrichshafen nach Ro-manshorn fährt, überbrückt dabei die längste Distanz von deutschem zu schweizerischem Ufer. Dabei handelt es sich mit 14 Kilometern um die breiteste Stelle des Bodensees. Auch die tiefste Stelle des Boden-sees ist nicht weit. Sie liegt zwischen Fischbach und Uttwil und ist 254 Meter tief.

Die Fähren Drei Fährschiffe sind auf der Strecke zwischen Friedrichs-hafen und Romanshorn unterwegs: Die Motorfähre (MF) Friedrichsha-

Wer von Friedrichshafen nach Romanshorn fahren möchte, hat eine Strecke von rund 70 Kilometern um den See vor sich. Entspannter ist eine Fahrt mit der Bodensee-Fähre, die beide Orte verbindet.

Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, Seestrasse 23, D-88045 Friedrichshafenwww.bsb.de

Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS AG)Friedrichshafenerstrasse 55, CH-8590 Romanshornwww.sbsag.ch

brücke zWiSchen deutSchland und der SchWeiz

fen, die den BSB gehört, die MF Romanshorn, die Teil der Flotte der schweizerischen SBS ist, sowie die MF Euregia, die von den BSB und der SBS gemeinsam betrieben wird. Übrigens können alle drei Fähren gechartert werden. Als neuestes Schiff ist natürlich die MF Euregia das Flaggschiff: Veranstaltungen wie Präsentationen, Bankette, aber auch Discos können hier stattfinden.

Beliebte Ausflugsziele Sowohl Friedrichshafen als auch Romans-horn sind Ausgangspunkt für viele Ausflugsziele. Direkt am Hafen in Friedrichshafen liegt das Zeppelin-Museum. Dort kann man eine beein-druckende Sammlung zur Luftschifffahrt bestaunen. Eine Kunstsamm-lung lockt ebenfalls viele Besucher an. Für Familien ist auch das Ra-vensburger Spieleland ein gut erreichbares Ziel: Mit dem Auto ist man in etwa 20 Minuten beim Freizeitpark angelangt. Alternativ gibt es einen Shuttlebus, der die Besucher bequem bis vor die Tore des Spielelands bringt. In Romanshorn ist die Eisenbahn-Erlebniswelt Locorama einen Besuch wert.

Da war jemand schneller – die Karte mit über 100 Freizeittipps in der Bodenseeregion ist schon weg. Halb so schlimm, denn auf www.freizeit-erlebnisse.com können Sie alle Freizeitideen an- schauen.

Also viel Spass beim Auswählen!

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Ob Internet, Mobile oder Facebook – Freizeit-Erlebnisse online:

www.freizeit-erlebnisse.com facebook.com/BodenseeRhein

50 Bodensee Magazin Schweiz | Kaleidoskop

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Kaleidoskop | Bodensee Magazin Schweiz 51

Barfuss- und Panoramaweg am Nollen Von der „Rigi der Ostschweiz“ hat man eine herr-liche Aussicht ins Alpsteingebiet, zu den Churfirsten, in die Glarner Alpen und bei klarer Sicht bis zu den Berner Gipfeln. Bei diesem Fussabenteuer erfährt der Entdecker verschiedenste Sinneseindrücke beim Gang über Wiesen, Bäche und Waldböden, Steine und Baumwurzeln. Speziell errichtete Sinnesposten reizen die Füsse in allen Bereichen: Beim Waten durchs Moor-beet, beim Balancieren auf einem Baumstamm oder auf den speziellen Fühlstrecken.

Das erste Bierflaschenmuseum der Schweiz Die Ausstellung ist nach Ortschaften geglie-dert und beleuchtet damit auch sehr eindrücklich ein Stück Schweizer Brauereigeschichte: 140 Ortschaften sind vertreten. In vielen von ihnen sind die Brauereien verschwunden, und vielleicht erinnert heute nur noch ein Restaurant Brauerei daran, dass in jenem Ort einmal gebraut wurde. Es gibt auch Ortschaften mit mehreren Brauereien: Unter „St.Gallen“ finden sich Bierflaschen aus sieben Brauereien: Schönenwegen, Bavaria, Uhler, Hock, Hirschen, Stocken und Schüt-zengarten. Ende des 19. Jahrhunderts gab es in der Schweiz noch 600 Brauereien. Auch sprachlich gibt es Interessantes zu sehen, sind doch Flaschen mit Aufschriften wie „Brauerei Wiesenthal Wattwyl“ oder „Actien-Brauerei Wyl“ zu finden.

Wanderparadies Hemberg Seit 2005 besteht dieser aussergewöhnliche Rundwanderweg. Auf dem drei Kilometer langen Chnobelweg gibt es sieben Stationen. Sieben Denkspiele mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden mit Nägeln, Holzstecken und Holzklötzen laden zum Tüfteln und Experimentieren ein. Mal gilt es ein „schwebendes Dach“ aus Nägeln zu konstru-ieren, mal aus zwei Holzklötzen eine „Pyramide“ zusammenzusetzen, mal ein „Dreibein in der Luft“ zu basteln oder zwei „Nägel“ auseinander bringen und weitere Spiele. Ein Spass für Gross und Klein.

Eintritt in die Faszination der Unterwelt Die Kristallhöhle Kobelwald befindet sich ober-halb des Weilers Kobelwald bei Oberriet im St.Galler Rheintal. Sie zieht allährlich tausende von Besuchern in ihren Bann. Die Höhlenatmosphäre, die Calcit-Kristalle, die Tropfsteine, das rauschende Wasser sowie die Ton- und Lichtverhältnisse üben auf jüngere und ältere Besucher eine grosse Faszination aus. Als begehbare, wasserführende Höhle mit einem grossen Kristall-Vorkommen ist sie einmalig in der Schweiz.

Kleines Paradies am Bodensee Der Bodensee lädt zu jeder Jahreszeit zu einem Spazier-gang am Seeufer ein. Einer der schönsten Abschnitte ist die Allee zwischen Kesswil und Güt-tingen. Das Sunnehüsli liegt direkt am Weg und wartet von Anfang März bis Ende Oktober mit kulinarischen Besonderheiten auf. Die Liebe zu Frischerzeugnissen ab Hof ist sprichwörtlich. Ländliche Gemütlichkeit, viel Grün, Streicheltiere und ein grosser Kinderspielplatz locken zum Verweilen. Der Kontakt ist persönlich und unkompliziert. Jeden Monat finden zudem besondere Aktivitäten statt.

Krippen aus aller Welt Die in der KrippenWelt Stein am Rhein aus vielen Ländern dieser Erde ausgestellten Krippen werden, wenn irgendwie möglich immer auch so dargestellt, dass der tiefere Sinn, das heisst, die ganze religiöse, kulturelle oder gesellschaftspolitische Welt, die hinter den einzelnen Krippendarstellungen zum Ausdruck kommt, sich von selbst erschliesst.

Natur und Kultur Zusammen mit den typischen Dörfern, deren Ortsbilder zum Teil von regio-naler oder nationaler Bedeutung sind, bietet die Region Besuchern einmalige Natur und Kul-turerlebnisse. Der Regionale Naturpark Schaffhausen stellt in der Schweiz eine Besonderheit dar, da er grenzüberschreitend ist: Die beiden Naturparkgemeinden Jestetten und Lottstetten befinden sich in Deutschland.

Waldverein Wuppenau, Käsereistrasse, CH-9515 Hosenruck, www.waldverein.ch

St. Jakobstrasse 37, CH-9004 St.Gallen, wwww.schuetzengarten.ch/museum.html

Hemberg -Tourismus, Verkehrsverein Hemberg-Bächli, CH-9633 Hemberg,www.hemberg-tourismus.ch

Kristallhöhle Kobelwald, CH-9463 Oberriet, www.kristallhoehle.ch/web/

Sunnehüsli, Seeweg 20, CH-8594 Güttingen, www.sunnehuesli.ch/

Krippenwelt, Oberstadt 5, CH-8260 Stein am Rhein, www.krippenwelt-ag.ch

www.naturpark-schaffhausen.ch/de/

1 Bierflaschenmuseum St.Gallen / 2 Kristallhöhle Kobelwald / 3 Sunnehüsli Güttingen

4 Krippenwelt Stein am Rhein

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paradieS zWiSchen See und SäntiS

St.Gallen - Bodensee

Wälder, Weinberge und Wildwiesen. Seen, voralpines Hügelland und Berggipfel: Es ist alles da im Vierländereck, zwischen See und Säntis, in der Region St.Gallen-Bodensee. Und alles wartet darauf, von Naturliebhabern und Ausflüglern erkundet zu werden. Ob auf zwei Beinen, zwei Rädern oder acht Rollen. Ob als Familie, als Sportler oder Pensionär, ob im Winter oder Sommer – die Möglichkeiten, die abwechslungsreiche Landschaft zu geniessen, sind vielfältig.

Die Ostschweiz ist als Wanderparadies bekannt. Und das kommt nicht von ungefähr. Die Zahl an Routen und Wegen ist schier unerschöpflich. Wer es gemütlich mag, für den eig-nen sich vor allem die Wege entlang des idyllischen Bodenseeufers. Besonders beliebt ist dabei der Spaziergang entlang der Rorschacher Seeuferpromenade. Vom Zentrum aus, wo es unter anderem stattliche Bürgerhäuser zu besichtigen gibt, können Besucherinnen und Besucher bis zur historischen Badhütte flanieren, einem einzigartigen Bauwerk aus dem Jahre 1924, das über eine kleine Brücke zu erreichen ist. Wird es im Sommer zu heiss, sorgt ein Sprung in den See oder eine Schifffahrt für Abkühlung.

Wer das Wandern nicht mit Schwimmen, sondern mit einer Gaumenfreude verbinden möchte, dem empfiehlt sich der Weinwanderweg. Die dreieinhalb Kilometer lange Route schlängelt sich durch die Bernecker Rebberge und bietet nicht nur prächtige Ausblicke, sie ist auch lehrreich: Unterwegs erfahren Wanderer alles Wissenswerte über die Reben und die Arbeit in den Rebbergen. Zudem gibt es zahlreiche Gelegenheiten, in Restau-rants oder Kellereien die Rheintaler Weine zu degustieren. Nebst Weinwanderwegen bie-tet der Raum St.Gallen-Bodensee noch zahlreiche andere Themenwege. So etwa einen Klimahörpfad, einen Gucklochweg, einen Brückenweg, einen Planetenweg und einen Wasserweg. Und nicht zuletzt führt auch der weltbekannte Jakobsweg durch die Region. Zwischen dem Hafenstädtchen Rorschach, wo der Jakobsweg in der Schweiz beginnt, und der UNESCO-Weltkulturerbestadt St.Gallen kann also richtig gepilgert werden.

Viele Gegenden der Bodenseeregion lassen sich auch hervorragend mit dem Velo oder dem Mountainbike erkunden. Die bequemsten Routen befinden sich am Bodenseeufer. Wer lieber über Stock und Stein fährt, sollte einen Ausflug ins Appenzellerland unternehmen und beispielsweise den Weg von Appenzell nach Altstätten unter die Räder nehmen. Die Strecke ist schweisstreibend – dafür entschädigen malerische Ausblicke auf das imposante Alp-steinmassiv. Für Entdeckungstouren auf Inlineskates ist derweil das Rheintal zu empfehlen. Der „Rhein Skate“ zwischen Landquart und Kreuzlingen ist denn auch die meistgenutzte Skatestrecke der Schweiz. Die Route, bestehend aus vier Etappen, ist wie gemacht für einen Skate-Ausflug mit der ganzen Familie. Sie kann überdies problemlos sowohl von Ein-steigern als auch von Fortgeschrittenen befahren werden. Und das Beste: Rund 90 Prozent der Route verlaufen auf autofreien Wegen, sodass der unbeschwerten Erholung und dem Blick auf die eindrückliche Landschaft im Vierländereck nichts im Wege steht.

Ein Besuch lohnt sich auch im Winter. Denn in der kalten Jahreszeit verwandelt sich die Region St.Gallen-Bodensee in eine wahre Märchenlandschaft – verschneite Hügel, klare Luft, entspannende Stille. Dieses Winterwunderland kann gut zu Fuss erforscht werden: Es gibt diverse Routen für Schneeschuhläufer und Winterwanderer. Und mit ein bisschen Glück scheint auch die Sonne.

Eine Wanderung mit Sicht auf den Bodensee, eine rasante Velo-fahrt über Stock und Stein oder ein gemütlicher Spaziergang entlang mediterraner Uferpromenaden: Die Region St.Gallen-Bodensee bietet zahlreiche attraktive Ausflugsmöglichkeiten. Und das nicht nur im Sommer.

1 Sonnenuntergang am Bodensee

St.Gallen-Bodensee | Bodensee Magazin Schweiz 53

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54 Bodensee Magazin Schweiz | St.Gallen-Bodensee

Genussstadt St.GallenSie ist die berühmteste St.Gallerin. Sie gehört zu St.Gallen wie das Kloster. Und sie ist der kulinarische Stolz der Region: Die St.Galler Bratwurst. In keiner anderen Stadt der Schweiz werden Kalbswürste mit einem solch unvergleichlichen Geschmack und feinem Biss her-gestellt. Aus erstklassigem Kalbsfleisch, frischer Magermilch und einer speziellen Gewürzmischung. Für Besucherinnen und Besucher der Ostschweizer Metropole ist es also ein Muss, mindestens einen Bis-sen von diesen patentierten Würsten zu probieren. Serviert werden sie überall – ob in einem der acht Gault-Millau-Lokale in der Stadt oder am Wurststand an der Ecke. Und auch wer keine Würste mag, ist in St.Gallen in kulinarischer Hinsicht richtig. Denn die Stadt hat weitaus mehr zu bieten als Bratwurst und Bürli.

Erstklassige Gastronomie im ersten StockBerühmt sind die sogenannten Erststockbeizli in der St.Galler Altstadt. Der „Schwarze Adler“, das „Goldene Schäfli“ oder das „Bäumli“. Ur-chige, kleine Restaurants im ersten Stock historischer Gebäude. Mit schrägen Böden, Holzwänden und niedrigen Decken. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts laden die traditionellen Beizli zum Geniessen und Verweilen ein und begeistern Gäste und Einheimische gleichermassen mit ihrem Ambiente, liebevoll gestalteten Speisekarten und der Ur-St.Galler Gastronomie. Auf den Tisch kommt auch oft ein Bier. Und zwar eines der ältesten Brauerei der Schweiz: ein „Schützengarten“. Neben diesem Traditionsunternehmen gibt es in der Region zahlreiche kleinere Brauereien. Und bereits auf dem St.Galler Klosterplan, der frü-hesten erhaltenen Darstellung eines Klosterbezirks aus dem Mittelalter, sind drei Brauereien eingezeichnet. St.Gallen ist also nicht nur Wurst-stadt, sondern auch Bierstadt. Und in einer solchen gibt es natürlich auch Bier-Führungen. Teilnehmer lernen dabei nicht nur bierige Fakten und Anekdoten kennen, sondern können auch lokales Bier degustie-ren. Und wer sich von allen kulinarischen Highlights der Region über-zeugen möchte, kann dies auf der „Probiererli-Tour“ tun – einer weite-ren Stadtführung, die den Geist beflügelt und den Gaumen befriedigt.

Weinregion RheintalKleines Weinbaugebiet, grosse Weine: In der Region St.Gallen-Bodensee wachsen verschiedenste Rebsorten. Wer sich auf eine Entdeckungsreise begibt, wird belohnt: mit phantastischen Ausblicken, spannenden Ge-schichten, exquisiten Weinen – und süffigen Träumen.

Die Hänge sind steil. Saftig grün im Sommer, idyllisch bunt im Herbst, zauberhaft verschneit im Winter. Und sie sind fruchtbar: Hoch über dem Bodensee, im St. Galler Rheintal, gedeihen mehr als 20 verschie-dene Traubensorten, jede mit einem eigenen, speziellen Charakter. Der Wein, der dort produziert wird, ist so einzigartig wie das Tal im Vierlän-dereck – ein Besuch in dieser Weinregion lohnt sich also nicht nur der Gaumenfreuden wegen.

St.Gallen-Bodensee Tourismus / Tourist Information St.GallenBankgasse 9, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0) 71 227 37 37

[email protected], www.st.gallen-bodensee.ch

Tourist Information Rorschach Hauptstrasse 56 / HafenbahnhofCH-9401 Rorschach, Tel. +41 (0) 71 841 70 34 [email protected], www.tourist-rorschach.ch

2 Wanderung Rheintal / 3 St.Galler Bratwurst / 4 Herbstliche Wanderung 5 Rebberg Schmidheiny / 6 Der Hausberg Säntis

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auF den Spuren deS textilen erbeS

Textilland Ostschweiz

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Die Ostschweizer Textilwirtschaft erbringt ihre Höchstleistungen nicht nur hinsichtlich ihrer international gefragten Produkte. Sie prägt Stadt und Land auch baulich. Auf dem „Textilweg St.Gallen“ und der „Textilland Explorer Tour“ wird dieser nachhaltige Einfluss der Textilwirt-schaft erlebbar. Beide Wege führen an herausragenden Perlen von Textilgebäude in St.Gallen und der Ostschweiz vorbei. Diese sind mit gestickten QR-Codes in Plexiglas-Schatullengekennzeichnet. Wer die Codes scannt, taucht online in die Geschichten rund um diese Gebäude ein – in Wort und Bild.

Flanieren auf dem Pfad der TextilindustrieDer „Textilweg Stadt St.Gallen“ und der „Textilweg St.Gallen West“ sind individuell begehbar. Ersterer ist ein Rundgang entlang herausragender Gebäude aus der St.Galler Textil-Blütezeit und angereichert mit Tipps zum Shopping oder zu Kaffee- und Essenspausen. Der „Textilweg St.Gallen West“ entführt auf eine textile Zeitreise in die Natur. Der Weg beginnt am Bahnhof St.Gallen und folgt den Wander- und Jakobswegen; er führt entlang der Kreuzbleiche zum Tröckneturm und endet im Sitterwerk. Shopping-Interessierte legen einen Zwischenstopp im Fabrikladen der Bischoff Textil AG und bei Bambola von Jakob Schlaepfer ein. Im Sitterwerk gibt es gratis einen Kaffee oder ein kühles Getränk.Beide Wege sind online unter www.textilweg.ch abrufbar, mit Detailbeschreibungen, Bild-material und Audiodateien. Mit der Gratis-App „GPS-Tracks“ können sich die Interessierten digital führen lassen. Die multimediale Routenführung bietet historisches Bildmaterial und Audiodateien.

Rundtouren auf vier RädernDie „Textilland Explorer Tour“ bietet zwei erlebnisreiche Halbtages-Rundtouren für Kultur- und Touring-Fans, die mit dem Auto unterwegs sind. Die „Textilland Explorer Tour Nord“ widmet sich thematisch vorwiegend edlen Stoffen und internationaler Prominenz. Auf der südlichen Route stehen derweil das Thema Brauchtum und malerische Landschaften im Fokus. Auch die kulinarisch Interessierten kommen auf den Touren auf ihre Kosten: Vier Restaurants bieten ein an die Zeit der Belle Époque angelehntes „Textilmenü“ an.

Die Ostschweiz ist international bekannt für ihre textile Traditi-on und das dort tief verankerte spezifische Know-how in dieser Branche. Sie ist ein eigentliches „Textilland“, geprägt von der Ge-schichte und ständig erneuert durch die dort zahlreich ansäs-sigen innovativen und international erfolgreichen Unternehmen. Der Einfluss der Textilwirtschaft ist in der Ostschweiz bis heute gross – deutlich erlebt dies, wer zu Fuss oder auf vier Rädern das „Textilland“ erkundet.

Weitere Informationen:Textilland Ostschweiz, [email protected], www.textilland.ch

Schlafen in textilen TräumenIn Zusammenarbeit mit den Grün-dungsmitgliedern von „Textilland Ostschweiz“ – alles renommierte Textilunternehmen – bieten füh-rende Ostschweizer Hotels als „Textilland-Hotels“ spezielle textile Angebote und „Textilland“-Zimmer an, die mit ausgesuchten Stoffen gestaltet sind. Die Liste der „Textil-land-Hotels“ wird ständig erweitert.

Säntis & SchwägalpSchWeiz pur

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Säntis | Bodensee Magazin Schweiz 59

Aussicht so weit das Auge reicht. Im NaturErlebnispark Schwägalp führt ein grosses Wanderwegenetz von der gemütlichen Panorama-Route über die vielen Themenwege bis hin zum kniffligen Säntisaufstieg. Auch weniger passionierten Berggängern entgeht dank der Säntis-Schwebebahn das atemberaubende Panorama auf dem Säntis nicht. 365 Tage im Jahr ist hier bei guter Fernsicht ein Rundumblick auf die Bergspitzen der Alpen, weit über den Bodensee sowie in die geologischen Besonderheiten des Säntis zu geniessen. Zehn wunderbare Minuten dauert die unvergessli-che Fahrt mit der Schwebebahn auf den Gipfel des Säntis. Sie ist das ganze Jahr in Betrieb. In den wettergeschützten Aussichtshallen, auf den grossen Sonnenterrassen und bequemen Gipfelwegen treffen sich Menschen aus aller Welt. Zwei grosse Panorama-Restaurants, Shops und Ausstellungen empfangen die Besucher mit typisch Appenzeller Gastfreundschaft. Dazu gehören einzigartige Angebote wie romantische Vollmondfahrten, eindrückliche Sonnenaufgangsfahrten, Klassik- oder JazzNights und viele attraktive Pauschalangebote. So besteht die Möglich-keit, ein Essen mit einer Schwebebahnfahrt zum Vorzugspreis zu kombinie-ren – Geburtstagskinder fahren übrigens zum halben Preis auf den Gipfel und zurück.

Gemütliche Kühe und fleischfressende Pflanzen. Schon der Name des NaturErlebnisparks Schwägalp verrät, dass das Plateau am Fuss des Säntis seit mehr als tausend Jahren als Weideland genutzt wird. Denn «Sweiga» steht im Althochdeutschen für „Weideplatz“, und genau zu dem wird die Schwägalp jedes Jahr mit dem Beginn der Alpsaison. Das Läuten der Kuhglocken gehört zwischen Juni und September so selbstverständlich dazu wie die verstreuten Alphütten. Mit Blick auf den mächtigen Säntis

Der Säntis ist der Schweizer Hausberg am Boden-see. Bei Fön mächtig nahe. Manchmal hinter Wolken versteckt. Majestätisch thront er über dem Bodensee. Ein lohnendes Fotomotiv. Aber vor allem ein besonde-res Erlebnis vor Ort. Die Säntis-Schwebebahn über-windet fast 1.200 Höhenmeter bis die Besucher auf 2.502 Meter über dem Meer eine sagenhafte Aussicht geniessen.

1 Säntis Bergstation / 2 Bergpanorama / 3 Säntis Schwebebahn

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Säntis-Schwebebahn Hotel, Gastronomie, Events CH-9107 Schwägalp, Tel. +41 (0) 71 365 65 [email protected], www.naturerlebnispark.ch

gedeiht das Vieh prächtig, und das lokale Brauchtum ist an Anlässen wie Alpaufzug, Stobete und Schwinget auch für Auswärtige erlebbar. Etwas abseits aber eröffnet sich die stille Schönheit des NaturErlebnisparks. In der geschützten Moorlandschaft verbergen sich faszinierende Pflanzen wie der fleischfressende Sonnentau, die exotisch anmutende Moosbeere und unzählige Torfmoose, die am Aufbau des Hochmoores beteiligt sind. In den umliegenden Wäldern leben selten gewordene Populationen von Auer-, Birk- und Haselhuhn. Neu und lohnenswert ist ein Besuch im neuen «Säntis – das Hotel» auf der Schwägalp mit 68 gemütlichen Zimmern und Juniorsuiten. Im Restaurant mit der wunderbaren Sonnenterrasse werden typische Gerichte serviert: Traditionelles modern interpretiert und frisch.

60 Bodensee Magazin Schweiz | Naturmuseum St.Galle | Swiss Science Center Technorama

In einem modernen Gebäude und grosszügigen Räumlichkeiten wird seit November 2016 eine viel-fältige Ausstellung gezeigt. Sechs Themenbereiche geben spannende Einblicke in die Wunder der Natur:

Naturmuseum St.GallenRorschacher Strasse 263, CH-9016 St.Gallen, Tel. +41 (0) 71 243 40 [email protected], www.naturmuseumsg.ch

Öffnungzeiten: Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr, Mittwoch bis 20 UhrEintritt bis 18 Jahre gratis (Kinder in Begleitung), Erwachsene CHF 12, AHV/IV CHF 10

Vom Bodensee zum Ringelspitz, mit dem schweizweit grössten Relief, stellt die unterschiedlichen Lebensräume mit ihren tierischen Bewohnern vor.

Im Reich des Bären begegnen Sie unseren Grossraubtieren, aber auch dem fleissigen Ameisenvolk und dem Höhlenbären aus dem Wildkirchli.

Die Natur als Vorbild zeigt technische Erfindungen, bei welchen sich der Mensch von der Natur inspirieren liess.

Verborgene Schätze und funkelnde Mineralien werden in einer künstli-chen Gebirgs- und Felsenlandschaft präsentiert.

Leben im Wandel beherbergt viele Versteinerungen, darunter das gewich-tigste aller Objekte, das Originalskelett eines Entenschnabel-Dinosauriers.

Energien und Rohstoffe stellt Fragen zur Nachhaltigkeit und unserem Konsumverhalten und zeigt mögliche Antworten auf.

von den dinoSauriern biS zur bionik

Das neue Naturmuseum in St.Gallen

Nebst naturgetreuen Tierpräparaten und Original-Objekten laden in-teraktive Stationen die Besucherinnen und Besucher ein, sich mit den Ausstellungsthemen auseinanderzusetzen. Unsere kleinen Gäste wer-den auf speziellen Kinderspuren zu geheimnisvollen Kästchen geführt. Zusätzlich finden regelmässig öffentliche Führungen, Vorträge, Kinder-programme und Talks statt. Ergänzt wird das Museumsangebot durch unser Café und den Shop. So findet man im Naturmuseum alles für ein abwechslungsreiches Erlebnis mit der ganzen Familie.

Eines der grössten Science Center Europas ist ein überaus lohnendes Ziel für Individualisten, Kinder, Familien, Schulklassen, Vereine und Firmen.

Swiss Science Center TechnoramaTechnoramastrasse 1, CH-8404 Winterthur, Tel. +41(0) 52 244 08 44 www.technorama.ch

Was ist ein Science Center? Ein grosses Experimentierfeld lädt ein, frei und selbstbestimmt Naturphänomene zu entdecken und viele neue Erfahrungen zu machen. Dinge und Vorgänge sollen sinnlich erfahren werden. Ob man zum Beispiel etwas über die Oberflächenspannung von Wasser weiss oder nicht, ist beim Spielen mit riesigen Sei-fenblasen zweitrangig.

Das volle Programm Das Technorama hat aber sehr viel mehr zu bie-ten als nur interaktive Ausstellungen zu Naturphänomenen. Hinzu kommen spektakuläre Vorführungen, kleinere Demonstrationen sowie ein spannen-des Workshop-Angebot zu Themenbereichen der Biologie, Chemie und Physik. Im Park gibt es Sonnenuhren und eine Windmaschine, die sogar mit Orkanstärke stürmen kann

Wunderkammer Technorama Kunst ermöglicht einen alternativen Zu-gang zu Naturphänomenen und zeigt dabei auch die Schönheit von Wissen-schaft. Lassen Sie sich von ausgewählten Exponaten im Haus verzaubern!

Sonderausstellung „Luft – ist nicht Nichts“ Überall um uns herum ist Luft – und doch bleibt sie stets unsichtbar. Die aktuelle Sonderausstellung präsentiert 45 neue Exponate und viele spannende Freihandexperimente rund um die Phänomene der Luft (bis 20. Oktober 2017).

anFaSSen erWünScht!

Das Technorama bietet mit seiner einzigartigen Vielfalt an Experimentier-stationen schier unendliche Möglichkeiten, Wissenschaft spielerisch und lehrreich zugleich zu erleben. In den interaktiven Ausstellungen zu Wahr-nehmung, Magnetismus und Elektrizität, Licht und Sicht findet jedermann etwas zum Hebeln, Kurbeln, Beobachten und Staunen.

Bad Zurzach | Bodensee Magazin Schweiz 61

Zahlreiche attraktive Neuigkeiten Als Highlight für die Gäste stehen die neuen Wellness- und Erholungsanlagen mit einem Hot- (40°C) und Cold-Pool (18°C), dem neuen Kristalldampfbad sowie einer grosszü-gigen Ruhezone im Zentrum. Mit der rund 2000 m² grossen Wasser-landschaft, den 14 Saunen und Dampfbädern und dem SPA Medical Wellness Center bietet damit das Thermalbad Zurzach ein individuelles Wohlfühlerlebnis, welches mit dem schweizweit grössten Wellness-Angebot neue Massstäbe setzt. Zusätzlich zu all den baulichen Neu-erungen steht den Gästen ein Gesundheitscoach zur Seite, der sie in allen Ernährungs- und Gesundheitsfragen unterstützt. Fürs leibliche Wohl lädt die neu gestaltete Poolbar die Gäste zu einer Erfrischung oder Stärkung ein.

Genussmomente an 365 Tagen Das Thermalbad Zurzach ist täglich von 7 Uhr bis 22 Uhr geöffnet. Jeden ersten Freitag im Monat findet im Rahmen des Liquid Sound Clubs ein Live-Event im Intensiv-Solebad statt, und an jedem zweiten Samstag im Monat werden von 17 bis 20 Uhr musikalische Showmomente geboten. In den Bohrturmsaunen werden regelmässig spezielle Aufgüsse veranstaltet.

In den letzten drei Jahren wurden 20 Millionen Franken für die Erneuerung und Erweiterung des Bades aufgewendet.

Bad Zurzach Tourismus AG CH-5330 Bad Zurzach, Tel. +41 (0) 56 269 00 60 [email protected], www.badzurzach.info

Papa Moll-Land Bad Zurzach Wenn die Kleinen toben und spielen, dann ist die Welt auch für die Eltern in Ordnung. Das Papa Moll-Land Bad Zurzach überrascht mit zahlreichen Attraktionen für Familien. Das Thermalbad ist mit seinem Papa Moll-Planschbecken und dem Papa Moll-Spielplatz eines der familienfreundlichsten Thermalbäder. Mit einer Übernachtung in den speziellen Papa Moll-Familienzimmern wird der Fa-milienausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie.

Gastgeber aus Leidenschaft Die Wellness-Hotels in Bad Zurzach bie-ten eine professionelle Infrastruktur, einen erstklassigen Service sowie zum Teil einen direkten, unterirdischen Zugang zur Wellnesswelt.

Top Preis-Leistungsverhältnis – Eintritt unter CHF 20.- Der Basiseintritt (zwei Stunden), der für das gesamte Thermalbad und die Textilsaunen gilt, ist für CHF 19.- erhältlich. Für den Zutritt in den tex-tilfreien Bereich wird ein kleiner Zuschlag erhoben. Dies entspricht dem Wunsch vieler Gäste nach einer transparenten Preispolitik für die von ihnen benützten Anlagenteile. Um die Auslastung etwas auszugleichen ist der Eintritt am Sonntag und an Feiertagen CHF 3.- teurer.

ein Weiterer meilenStein in der erFolgSgeSchichte

Thermalbad Zurzach erstrahlt in neuem Glanz

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1 Gesundheitscoach Luisa Meier / 2 Cold-Pool im Thermalbad Zurzach / 3 Ruhezone im neuen Innenbereich

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herzlich Willkommen in der oStSchWeiz

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Übernachten und Kulinarik | Bodensee Magazin Schweiz 63

Die Freizeitregion Ostschweiz bietet für alle das passende Aus-flugsziel. Landschaften wie aus dem Bilderbuch, sanft gewellte grüne Hügel mit locker eingestreuten Gehöften und der farbigen Postkartenwelt mit unzähligen Wanderwegen, die weiten Obst-plantagen im Thurgau und die Weinberge im Schaffhauserland mit dem grössten Wasserfall Europas, die beiden UNESCO-Welterbestätten und der beliebte Freizeitpark Säntispark in St.Gallen, eine Tour über den Zürichsee mit dem historischen Raddampfer, Erleben der „KlangWelt“ im Toggenburg oder moderne Spa-Einrichtungen für optimale Entspannung genies-sen – die einzige Qual in diesem grenzenlosen Erlebnisparadies ist die Wahl des Erlebnisses.

1 Säntis Hotel mit Schwebebahn / 2 Hotel Bad Horn

Hier fühlt sich der Gast wie zu Hause.Die Auswahl der Unterkünfte ist riesig und reicht von Jugendherbergen, Pilgerreisestätten, Urlaub auf dem Bauernhof bis zum luxuriösen fünf-Sterne Wellness Hotel. Charmante, ge-mütliche Hotels und Ferienwohnungen laden nach einem erlebnisreichen Ferientag zum Entspannen und Verweilen ein. Man hat die Wahl – Ferien ganz nach den eigenen Wünschen.

Von Holiday Check als besonders empfehlenswert ausgezeichnete Hotels: •Wellnesshotel Golf Panorama · Lipperswil, Kanton Thurgau •Hotel Kartause Ittingen · Warth bei Frauenfeld, Kanton Thurgau •Hotel Bad Horn · Horn, Kanton St.Gallen •Hotel Säntis · Unterwasser, Kanton St.Gallen •Seminarhotel Riverside (Zweidlen) · Glattfelden, Kanton Zürich

Gaumenfreuden in der Ostschweiz.Die Ostschweiz bietet eine grosse Auswahl an gemütlichen Kaffees und Bars, gediegenen Restaurants oder typisch urchigen Gästhäusern mit regionalen Spezialitäten.Stellvertretend für alle tollen und besonderen Gastronomiebetriebe in der Region seien hier einige vorgestellt:

GOTTLIEBER HOTEL & RESTAURANT KRONEDas romantische Dörfchen Gottlieben am Bodensee lädt, weit ab von jeglicher Hektik, zum Entspannen und Verweilen ein. Wunderschöne alte Elemente kombiniert mit modernen Möbeln und Accessoires schaffen in diesem Restaurant und den 28 Zimmern eine unver-gleichliche Atmosphäre und machen das Charakterhaus an exklusiver Lage auch zu einer beliebten Hochzeits- oder Bankett-Location.

Die wunderschöne Seeterrasse bietet jedem Gast eine einmalige Aussicht auf das Was-ser sowie das gegenüberliegende Naturschutzgebiet „Wollmatinger Ried“. Das Haus-Kino, sorgt an regnerischen Tagen oder langen Winterabenden für beste Unterhaltung, während Freunde des Gespräches den Abend gemütlich in der Lounge ausklingen lassen können. Mit viel Liebe und Leidenschaft lebt man hier Gastfreundschaft.

Gottlieber - Hotel die Krone AG, Seestrasse 11, CH-8274 GottliebenTel. +41 (0) 71 666 80 60, [email protected], www.gottlieber-hotel-krone.ch

DAS KAFI FRANZEin freundliches Café und Restaurant mit einem Herz für Bio-Qualität und Hausspezialitäten. Der Duft aus der Backstube lässt Kindheitserinnerun-gen erwachen und die Note frisch zubereiteten Kaffees liegt in der Luft. Eine üppig gefüllte Vitrine präsentiert hausgemachte Köstlichkeiten. Die karamellisierten Nüsse glänzen auf dem Apfel-Streuselkuchen und die Quarktorte wird mit Portweinkirschen serviert. Mittags und Abends gibt es leckere Eintöpfe und andere warme Gerichte, Salate, salzige Waffeln und Quiches. Mit ein paar ausgewählten Cocktails wird die Apérozeit ein-geläutet. Willkommen in einer Welt von Wohnzimmer-Gemütlichkeit und Grossstadtflair. Herzlich, unkompliziert, hausgemacht.

Kafi FranzLinsebühlstrasse 35, CH-9000 St.Gallen Tel. +41 (0) 71 525 34 33, www.kafifranz.ch

SÄNTIS - DAS HOTEL & RESTAURANT SCHWÄGALPEinmalig einladend. Eingebettet in einer der schönsten Bergkulissen Europas wurde im Dezember 2015 das neue Hotel auf der Schwägalp eröffnet. „Säntis – das Hotel“ ist der ideale Ausgangspunkt für viele Freizeitaktivitäten wie Wandern, Klettern oder anspruchsvolle Touren. Die Gäste können es aber auch gemächlicher angehen und einen ge-mütlichen Spaziergang auf einem der nahen Wege durch die intakte Bergnatur oder den NaturErlebnispark geniessen.Im Restaurant Schwägalp mit der herrlichen Sonnenterrasse mit Blick auf das imposante Säntismassiv werden Traditionen modern interpre-tiert. Es werden typische Gerichte, aus der regionalen Küche frisch zu-

bereitet. Man lässt es sich zusammen mit Gästen, Familie, Freunden oder Kunden kulinarisch gut gehen und geniesst zu jeder Jahreszeit saisonale Spezialitäten.

Säntis – das Hotel, c/o Säntis-Schwebebahn AG,CH-9107 Schwägalp, Tel. +41 (0) 71 365 66 [email protected], www.saentisbahn.ch/hotel/

WIRTSCHAFT ZUM FRIEDENDie Wirtschaft zum Frieden befindet sich inmitten der Schaffhauser Alt-stadt direkt am Herrenacker Platz. Das Restaurant mit seiner Holztäfe-lung, der Ofenbank und dem kleinen Erker stahlt geradezu Gemütlichkeit aus. Kulinarisch werden die Gäste hier mit schweizerischen und französi-schen Köstlichkeiten verwöhnt. Die Küche wurde von Gault Millau mit 14 Punkten ausgezeichnet. Der Zunftsaal steht nicht nur der Zunft, sondern auch für Anlässe jeglicher Art zur Verfügung. Im Sommer lädt das Frieden-gärtli mit seiner Pergola zum Verweilen ein.

Wirtschaft zum Frieden. Heidi und Fabrice Bischoff, Herrenacker 1, CH-8200 SchaffhausenTel. +41 (0) 52 625 47 67, [email protected], www.wirtschaft-frieden.ch

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64 Bodensee Magazin Schweiz | Übernachten und Kulinarik

3 Gottlieber Kronenstube / 4 Sänits-das-Hotel5 und 6 Kafi Franz St.Gallen

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Wo SelbSt die Wellen gerne anlegen!

Hotel Bad Horn Superior

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Bad Horn | Bodensee Magazin Schweiz 67

Unmittelbar am Schweizer Bodenseeufer liegt das Hotel Bad Horn. Hier sorgen edle Materialien, ganz im Stil der legen-dären Wooden Yachts, für Eleganz und eine unvergleichliche Atmosphäre.

Der Ausblick auf die Weite des Sees vermittelt Ruhe und Entspannung. Die Zimmer, alle in maritimem Stil eingerichtet, bieten für jeden Geschmack das Passende, von komfortablen und dennoch preisgünstigen Zimmern bis zu den luxuriösen, grosszügigen Lofts und Suiten.

Das Smaragd Spa, die 1500 m2 grosse Wellness Oase, lässt keine Wünsche offen. Durch die attraktive Uferlage erstreckt sich der Indoor-Pool optisch bis in den Bodensee hinein, sodass sich dessen Farbe im smaragdgrünen Wellnessbereich widerspiegelt. In den Sau-nen können im Sommer durch Bullaugen die vorbeischwimmenden Fische beobachtet wer-den. Eine Salztherme mit leuchtenden Himalaya Salzsteinen und ein kleiner Hamam mit warmem, grünem Nabelstein laden zum totalen Entspannen ein. Aktiven Gästen bietet das angeschlossene Fitnesscenter diverse Möglichkeiten für Kraft- und Ausdauertraining. Das topausgebildete Spa-Team verfügt über ein breites Angebot an Massagen, Kosmetikbe-handlungen und Anwendungen.

Auch kulinarisch kann man auf verschiedenen Routen in See stechen: im Restaurant „Al Porto“und dem dazu gehörenden Aussenbereich „Giardino“ am eigenen Hafen werden medi-terrane und gutbürgerliche Gerichte serviert. Französische und internationale Gourmetküche erwarten den Gast im eleganten „Captain’s Grill“. Zum Verweilen, ob zum Apéro oder zum Schlummertrunk, eignen sich die beiden Bars mit herrlicher Aussicht über den Bodensee.

Die zum Hotel gehörende Motoryacht ist zweifellos ein Highlight. Die M.Y. „Emily“ wurde einer alten Flussyacht nachgebaut, mit Mahagoni-Holz und viel Messing ausgestattet und bildet für besondere Anlässe jeder Art ein Cruising-Erlebnis der Extraklasse. Der Besuch der Bregenzer Festspiele mit der „Emily“ wird in Kombination mit einem Aufenthalt im Hotel Bad Horn zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Hotel Bad HornSeestrasse 36, CH-9326 HornTel. +41 (0) 71 844 [email protected], www.badhorn.ch

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1 Ansicht auf Hotel Bad Horn / 2 M.Y. Emily

aktiv im SchWeizer bodenSeegebiet1

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Aktiv | Bodensee Magazin Schweiz 69

Die Ostschweizer Wein-Route per Velo entdecken

Von Schaffhausen nach St.GallenDie zweitägige Velotour führt durch bedeutende Weinanbaugebiete der Ostschweiz und an der Kartause Ittingen vorbei.

Die Südhänge der Ostschweiz sind für den Anbau von Wein wie ge-schaffen. Das wussten die Mönche der Kartause Ittingen schon vor 800 Jahren. Noch heute werden im ehemaligen Kartäuser-Kloster vorzügli-che Weine produziert. Auf der Fahrt von Schaffhausen nach Weinfelden säumen unzählige Rebberge den Weg. Die zweite Etappe besticht be-sonders durch das grüne Fürstenland, welches am Ende vom Industrie-korridor Gossau-St.Gallen abgelöst wird.

Etappe 1: Schaffhausen - WeinfeldenEin ländlicher Reigen: Stiebender Rheinfall, putzige Riegelhäuser im Weinland, silbriges Auge des Husemerseeleins und die Stille in der Kar-tause Ittingen, die breite Ebene der harmlos wirkenden Thur, und die warmen Rebberge des Ottenberges.

FactsLänge: 52 kmdavon Naturbelag: 4 kmAnforderung: leichtKondition: mittelHöhenmeter: Schaffhausen - Weinfelden: 460 m Weinfelden - Schaffhausen: 420 m

Etappe 2: Weinfelden - St.GallenZügiges Radeln in den grünen Thur-Auen, die propere Altstadt Bischofs-zell, ruhige grüne Hochflächen im Fürstenland mit seinen tiefen Bach-einschnitten und nüchterne Industriearchitektur im Gewerbekorridor zwischen Gossau und der Klosterstadt St.Gallen.

FactsLänge: 38 kmdavon Naturbelag: 10 kmAnforderung: leichtKondition: mittelHöhenmeter: Weinfelden–St. Gallen: 420 m St. Gallen–Weinfelden: 180 m

Thurgauer Seerücken erwandern

Von Müllheim bis SteckbornMit dieser abwechslungsreichen Wanderung aus dem Thurtal über die aussichtreichen Höhen hinab an den Untersee können Sie den See-rücken – einen von West nach Ost verlaufenden Hügelzug im Kanton Thurgau – erkunden. Durch Wälder, Wiesen und Kulturland führt Sie dieser Weg zur wunderschönen Seelandschaft.

Von Müllheim führt der Weg hoch durch den Eggwald zur Schlossanlage Klingenberg, deren Geschichte bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht und der eine 1695 vom Kloster Muri errichtete Kapelle angegliedert ist. Über Homburg steigt der Weg weiter an und führt an der Kirche vorbei zum

Haus „Lören“ und von da Richtung „Geisshus“ bis zum Wasserreservoir. Nach einem Stück im Wald geht es dem Waldrand entlang südwärts, wo Sie zur Panoramatafel mit einem einladenden Grillplatz kommen. Von hier führt der Weg bis kurz vor das Haidenhaus zum höchsten Punkt der Wanderung. Sie stehen hier an einem der schönsten Aussichtspunkte des Thurgaus. An klaren Tagen reicht der Blick bis weit in die Berner Alpen und zu den Gipfeln der Innerschweiz. Der Weg taucht dann in den Wald ein, wo Sie bald die prächtige Unterseelandschaft mit dem Schiener Berg, dem Schloss Hohenklingen und dem sanft gewellten Ro-denberg geniessen.

Auf dem Abstieg zum Untersee, bietet sich nach dem Verlassen des Hei-denwaldes auch die Sicht auf die Halbinsel Höri. In Steckborn empfiehlt sich der Besuch des Museums im Turmhof, der um 1320 als befestigter Stützpunkt erstellt wurde und heute als Heimatmuseum dient.

FactsLänge: 10 kmWanderzeit: Müllheim - Steckborn: 2 h 30 min Steckborn - Müllheim: 2 h 30 minAnforderung: leicht (Wanderweg)Kondition: leichtHöhenmeter: Müllheim - Steckborn: 340 m Steckborn - Müllheim: 320 m

Skaten

St.Gallen Skate / Rorschach–BischofszellAuf einer anspruchsvollen Route mit rund 250 Höhenmetern führt der St.Gallen Skate an historisch bedeutenden Plätzen, grosstädtischen Ag-glomerationslandschaften und idyllischen, erholsamen Überlandpassa-gen vorbei.

Der St.Gallen Skate ist die Herausforderung für geübte Skater, die ihre Fähigkeiten auch gerne einsetzen. Ausgangspunkt am See ist Ror-schach. Zwischen Bodensee und dem Klosterviertel, dem UNESCO Weltkulturerbe in St.Gallen, liegen rund 250 Höhenmeter. Diese sind ver-teilt auf einige Kilometer, so dass die Topographie insgesamt nicht als sehr schwierig bezeichnet werden muss.

Auf der spannenden Strecke ist auch eine Fussstrecke integriert, die aber anschliessend mit höchstem Rollgenuss bestens aufgewogen wird. Ein spezielles Erlebnis bietet die Autobahnbrücke A1 über das Sittertobel, wo der Skateweg unter dem Bauwerk angehängt ist.

Eine Attraktion wird das neue AFG Stadion in St.Gallen-Winkeln werden. Zwischen dem Stadionneubau, Gossau und Oberbüren wechselt die Strecke schnell zwischen ländlicher Idylle auf verträumten Nebensträss-chen und grossstädtischen, industriell geprägten Agglomerationsland-schaften. In Bischofszell mündet der St.Gallen Skate in den Mittelland Skate und verbindet somit diesen mit der anderen nationalen Route, dem Rhein Skate.

FactsLänge: 46 kmAnforderung: mittelKondition: schwer

1 und 4 Unterwegs auf der Wein-Route / 2 Geübte Skater auf der Überlandpassage3 Wandern auf dem Seerücken / 5 Sittertobel bei St.Gallen

TOUR DE SUISSE | Bodensee Magazin Schweiz 71

Die Velomarke TOUR DE SUISSE existiert seit 1934 und bietet alles für vergnügte Veloerlebnisse. Ob E-Bike, Trekking- oder Citybike, mit TOUR DE SUISSE realisiert sich „fast“ jeder Wunsch für ein passendes Einzel-stück. Mit über 40 Farben nach individueller Präferenz kombiniert mit edlen, bunten oder dezenten Rahmendesigns definieren man die Optik des künftigen Velos. Dank des TDS-Onlinekonfigurator ist es möglich, sich die Variantenvielfalt anzeigen zu lassen. À la carte heisst für TOUR DE SUISSE aber noch mehr. Die ausserordentlich grosse Palette an Rahmen, Komponenten und über 300 Optionen schaffen die Grundlage, Veloträume mit TDS zu verwirklichen. All unseren Velos und E-Bikes ist die hochwertige Ausstattung von namhaften Herstellern sowie viel Auf-merksamkeit für Details gemeinsam.

Anspruchsvolle Velofahrer/Innen mit Freude an innovativen Velos finden bei uns herausragende Fahrgefühle. Wartungsarme Technik von Pinion, Shimano oder Gates machen unsere Velos zu mehr als einfachen Draht-eseln – es sind langjährige Mobilitätsbegleiter, die mit viel Liebe für Details gebaut werden. Zusätzliche Modelle mit dem langlebigen Riemenantrieb sowie unser Speed Drive Sortiment sorgen für flottes Vorankommen. Freunde von bunten Stadtflitzern oder Retro-Modellen erhalten breiteste Gestaltungsfreiheit bei den Modellen Swing sowie Hin&Weg.

E-Bikes mit Shimano Steps und BoschTOUR DE SUISSE setzt bei den E-Bikes auf die beiden führenden An-triebssysteme und kombiniert diese mit fast uneingeschränkter à la carte-Auswahl. Beste Performance und grosse Reichweiten in 15 Modellen bieten alles für vergnügte E-Bike Kilometer. Mit ausgereifte Technik und freier Gestaltungsmöglichkeit kreieren Sie das E-Bike nach individuellem Geschmack und Bedürfnis. Beeindruckend ist die elektronische Schal-tung Di2, die schnell und präzise per Knopfdruck schaltet und in zahl-reichen Modellen mit Shimano Steps und Bosch mit wartungsarmem Riemenantrieb eingesetzt werden kann. Zur Wahl stehen sowohl Modelle der 25km/h als auch 45km/h Klasse.Lokale Fachhandelspartner beraten gerne und zeigen auf, was sonst noch alles möglich ist mit TOUR DE SUISSE Velos.

TOUR DE SUISSE RAD AG – Alles rund ums VeloNeben der Eigenmarke offeriert die Tour de Suisse Rad AG ein umfas-sendes Angebot mit weiteren Marken im Bereich Velo, E-Bike und Zube-hör. Als Generalimporteur von Stevens Bikes, Thule Chariot und Croozer beinhaltet das Sortiment international starke Marken, die innerhalb der Schweiz aktiv vertrieben werden. Zu diesen und weiteren Vertretungen sind detaillierte Informationen auf der Homepage tds-rad.ch zu finden.

Rent a Bike AG – der nationale Velovermieter„Rent a Bike“ ist in der Schweiz führend in der Vermietung von Velos, E-Bikes und Mountainbikes. In allen Landesteilen ist die Rent a Bike AG mit über 200 Vermietstationen an vorderster Front vertreten.

Innovative Velos und E-Bikes, die einzeln nach indivi-duellem Kundenwunsch gebaut werden – dafür steht die Tour de Suisse Rad AG aus Kreuzlingen mit ihren rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Das Angebot umfasst um 4.500 Velos und E-Bikes. Die eingesetzten Velos sind nicht älter als drei Jahre und mehrheitlich aus Schweizer Mon-tage. Grösster Lieferant ist hierbei die Tour de Suisse Rad AG. Einmalig ist die Möglichkeit, Velos an einem anderen als dem Anmietort zurückzu-geben. Dank dem dichten Vermietstellennetz und flexibler Logistik kön-nen beliebige Touren zusammengestellt werden. Dies gilt auch für den attraktiven Gruppenpool für Vereine und Firmen. Für all jene, die gerne mit einem Top Mountainbike die alpine Region erkunden, können dies an über 40 Intersport Geschäften mit STEVENS BIKES erleben. Unter www.rentabike.ch finden sich alle Informationen rund um das Mietvelo in der Schweiz.

Aktuelle Informationen sind jederzeit unter www.tds-rad.ch und auf Facebook einsehbar.

Tour de Suisse Rad AGWasenstrasse 22, CH-8280 KreuzlingenTel. +41 (0) 71 686 85 00, www.tds-rad.ch

1 Tour de Suisse, Modell Speed Pinion Trekking 2 Tour de Suisse, Modell Delight Lady

tour de SuiSSedaS à la carte velo und e-bike der SchWeiz

72 Bodensee Magazin Schweiz | Napoleonmuseum

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Arenenberg!

daS „SchönSte SchloSS am bodenSee“ begeht drei Jubiläen

Napoleonmuseum | Bodensee Magazin Schweiz 73

Ein Jahr - drei Jubiläen Wer Arenenberg und seine Anlagen nicht kennt, sollte diese Lücke 2017 unbedingt schliessen. Und wer meint, „da war ich doch schon mal“, sollte sich trotzt dieser „bequemen Ausrede“ einen weiteren Besuch fest vornehmen. Denn in diesem Jahr wiederholt sich der Kauf von Schloss Arenenberg durch Hortense de Beauharnais, Ex-Königin von Holland und einstige First Lady des kaiserlichen Frankreichs, zum 200. Mal. Gleichzeit sind 180 Jahre seit ihrem Tod vergangen und 111 Jahre ist es her, dass Eugénie, die letzte Kaiserin Frankreichs, ihre „Domaine Impérial“, ihre „Kaiserliche Domäne“, in die Obhut des Kantons Thurgau übergab.

Grosse Geschichte am See Der Arenenberg selbst blickt aber auf eine viel längere Geschichte zurück. Schon seit dem Mittelalter war er ein wichtiger Impulsgeber für die Region. Im 19. Jahr-hundert schwingt er sich aber während des Exils der Bonapartes zur Weltbedeutung auf. Hier wird wirklich grosse Geschichte geschrieben!

Königin Hortense und ihr Sohn, Prinz Louis Napoléon, der spätere Kaiser, etablieren auf Are-nenberg und in Konstanz einen gesellschaftlichen Treffpunkt, der Politiker, Militärs, Revolutionäre, Künstler und Wissenschaftler anzieht. Sie diskutieren, konspirieren und beeinflussen dabei viele Staaten des heutigen Europas. Trotz - oder vielleicht auch gerade „wegen“ ihres Exils betätigen sich die Bonapartes als nachhal-tige Wirtschaftsförderer: Dampfschifffahrt, Industrie und Handel, Kunst und Architektur und nicht zuletzt der Gartenbau bekommen von hier entscheidende Impulse. Zwischen 1815 und 1838 verändert sich die Welt in vielen Bereichen. Staatsgrenzen werden fixiert und Nationalstaaten etablieren sich. Der Arenenberg steht dabei im Fokus dieser aufregenden Zeit! Bornhauser, Kern, Tschokke, Müller-Friedberg, Schinkel, Liszt, Pückler, Dumas, Chateaubriand sind nur einige Personen, die am Untersee verkehren. Und natürlich auch Dufour. Der gebürtige Konstanzer, französische Offizier, enge Freund der Bonapartes und „Gründungsvater der moder-nen Schweiz“ steht – wie kein anderer – als Synonym für die zentrale Rolle des Arenenberg in der europäischen und Schweizer Geschichte.

Ausstellung ohne Ende Im Zentrum des Jubiläumsjahres steht eine neuartige Ausstellung. Erst-mals öffnen sich dafür bisher verschlossene Räume. Der aus dem 15. Jahrhundert stammende Historische Weinkeller zum Beispiel wird zum „Universalmuseum der Geschichte“. Hier erklärt sich z.B., warum Konstanz und der Thurgau getrennte Wege gehen müssen. Museum und Kapelle sind natürlich genauso integriert wie ein „Trésor“ oder die Gänge der Dépendance, das Bistro und das Kaiserbad. In all diesen Räumen gilt es das Motto, „200 Jahre - 100 Objekte“ zu entdecken. Im „Cinéma“ gibt Königin Hortense ein Exklusivinterview und nimmt dabei auch zu tagesaktuel-len Themen Stellung. Die Arenenberger Gartenwelt wird zur Bühne. Ungewöhnliche Schauspieler warten an vielen Orten auf ihr Publikum und geben unterschiedliche Stücke. Ungewöhnlich? Bei einem Stück, dessen Titel „Promenade“ lautet, heissen alle 60 Akteure mit Vornamen Hydrangea bzw. Hortens(i)e. Natürlich tragen sie alle einen unterschiedlichen Nachnamen. Einer davon lautet Macrophylla. Zusammen also Bauernhortensie.

Bringen Sie Zeit mit und kommen Sie wieder! Museum, Hotel, Gastronomie, Landwirt-schaft, Weingut, Gartenwelt, Schule, Seminare und Tagungen. Alles Begriffe, die für den heuti-gen Arenenberg stehen. Die verschiedenen Bereiche schliessen sich zusammen und bieten im Jubiläumsjahr eine Vielzahl von Anlässen, die alle Facetten des Arenenbergs präsentieren:Vorträge, Theaterbesuche, Themenführungen, Rosentaufe, Weintaufe, Lange Nacht der Gärten, Arenenberger Tag, Slowfood Markt … Start ist im Mai und Ende im November.

Nähere Informationen ab April 2017 unter www.napoleonmuseum.ch

Hoch über dem Untersee, mit einem traumhaften Blick über die ro-mantische See-Landschaft und die Insel Reichenau, liegt Schloss Arenenberg. Weniger als zehn Kilometer von den quirligen Städten Konstanz und Kreuzlingen entfernt, gilt es als Geheimtipp unter den Ausflugzielen am See.

Napoleonmuseum ThurgauSchloss & Park Arenenberg, CH 8268 Salenstein, Tel. +41 (0) 58 345 74 10, [email protected]

1 Schloss Arenenberg / 2 Eleganter Innenraum, das Boudoir / 3 Blick über Hortensien zum Schloss und Bistro / 4 Kaiserbad

natur, kultur und genuSS

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Kartause Ittingen

Kartause Ittingen | Bodensee Magazin Schweiz 75

Traumhafte Gärten, Restaurant und Hotel Die prächtigen Gärten mit über 1.000 Rosenstöcken, einem Heilkräutergarten, einem begeh-baren Thymian-Labyrinth, Obstbäumen, Reben und Hopfen laden ein zum Flanieren. Weiter locken der Ittinger Wald und der Nussbaumer-see in der nahen Umgebung zum Wandern, Velofahren oder zum Ba-den. Ein stilvolles, in den historischen Komplex eingebettetes Hotel mit 68 Zimmern, ein Restaurant mit einem hundertjährigen Mühlenrad und lauschiger Gartenwirtschaft sorgen für den angenehmen Aufenthalt von Ausflugsgästen, Gesellschaften und Seminargruppen.

Kultur im ehemaligen Kloster Das Ittinger Museum gibt authen-tischen Einblick in das Leben der Mönche. Unbestrittener Höhepunkt eines Rundgangs ist die zauberhafte Barockkirche. Das Kunstmuseum Thurgau präsentiert seine kleine, aber hochkarätige Sammlung und wechselnde Ausstellungen und in der Remise, dem Konzertsaal, finden stimmungsvolle Sonntagskonzerte im Winterhalbjahr und über Pfingsten jeweils die Ittinger Pfingstkonzerte statt.

Alte Werte neu gelebt Im 12. Jahrhundert machten die Herren von Ittingen ihre Burg zu einer Augustinerprobstei und legten damit den Grundstein für eine lange und fruchtbare Entwicklung. 1461 übernahm der Kartäuserorden das Kloster und ermöglichte der Mönchsgemein-schaft bis zur Auflösung des Klosters im Jahre 1848 ein Leben in Stille und Kontemplation. Von 1867 bis 1977 war die Klosteranlage in Privat-besitz und wurde als repräsentativer landwirtschaftlicher Gutsherrensitz

Die Kartause Ittingen liegt eingebettet in die male-rische Thurlandschaft nur einige Fahrminuten von Frauenfeld oder vom Untersee entfernt. Die histo-rischen Gebäude, die idyllischen Gärten und zwei attraktive Museen laden zu jeder Jahreszeit ein, die Vielfalt der ehemaligen Klosteranlage zu erleben.

1 Blütenpracht / 2 Kartause Ittingen

Öffnungszeiten: Restaurant Mühle: Täglich 8.30 – 23.30 UhrKlosterladen: Mo 13.15 – 18 Uhr, Di-Fr 9.30 – 12.15 / 13.15 – 18 Uhr, Sa/So 10 – 18 Uhr (Nov bis März 10 – 12.15/13.15 – 18 Uhr)Kunstmuseum Thurgau / Ittinger Museum: Mai bis September: täglich 11 – 18 Uhr Oktober – April: Mo – Fr 14 – 17 Uhr / Sa/So 11 – 17 Uhr Kartause Ittingen CH-8532 Warth, Tel. +41 (0) 52 748 44 [email protected], www.kartause.ch

genutzt. Seit 1977 lenkt die privatrechtliche Stiftung Kartause Ittingen die Geschicke des ehemaligen Klosters mit dem Ziel, die Anlage in ihrem historischen Bestand zu erhalten und zu beleben. Zusammen mit ihren Partnern, dem Kunstmuseum Thurgau, dem Ittinger Museum und dem tecum, Zentrum für Spiritualität und Bildung, betreibt die Stiftung Kar-tause Ittingen ein lebendiges und offenes Kultur- und Seminarzentrum. Die klösterlichen Werte wie Kultur, Spiritualität, Bildung, Fürsorge, Gast-freundschaft und Selbstversorgung sind im Betriebskonzept verankert und werden aktiv gelebt. Über die Landesgrenzen hinaus hat sich die Kartause Ittingen einen Namen gemacht als einzigartiges Kultur- und Se-minarzentrum. Einzigartig auch deshalb, weil hier vom Käse über den Wein bis zu Gemüse, Obst, Fisch und Fleisch alles in den eigenen Betrie-ben produziert wird. Die Stiftung führt auch ein Wohnheim mit Beschäf-tigung für psychisch oder geistig beeinträchtigte Menschen, die in den verschiedenen Werkstätten eine sinnvolle betreute Beschäftigung finden.

Eigene Produkte für das Restaurant und den Klosterladen Die Restaurantgäste werden mit den Spezialitäten aus dem eigenen Gutsbetrieb verwöhnt und im Klosterladen ist die ganze Fülle der über 100 Produkte aus eigenem Anbau höchst attraktiv präsentiert.

Tipp: Entdecken Sie die Gärten mit dem Audioguide und lassen Sie sich verführen zu einer vergnüglichen Exkursion an versteckte Orte. Den Audioguide erhalten Sie beim Eingang in die Museen.

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Historisches Museum Thurgau, Schloss Frauenfeld

im brennpunkt der zeitenWende

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Vor 700 Jahren liessen die Grafen von Kyburg die Burg zu Frauenfeld errichten. Der eindrückliche Bau blieb während Jahrhunderten ein repräsenta-tives Machtzentrum.

1 Schloss Frauenfeld / 2 Altar aus dem Zisterzienserinnenkloster Feldbachum 1450 / 3 Gerichtssaal

Schloss Frauenfeld: Die Schlossausstellung „Der Thurgau im Mittelalter“ ist geöffnet von Di–So, 13–17 Uhr, Eintritt frei.Schaudepot St. Katharinental: Im Kornhaus des ehemaligen Domi-nikanerinnen-Klosters St. Katharinental, dem zweiten Standort des Histo-rischen Museums Thurgau, lassen sich anhand von rund 10.000 Gegen-ständen aus vorindustrieller Zeit die Themen „Landwirtschaft“, „Transport“ und „Handwerk“ erschliessen, in einem eigenen Ausstellungsbereich auch speziell die weibliche Arbeits- und Lebenswelt. Veranstaltungs-Tipps: Tage der offenen Tür im Schaudepot St. KatharinentalSamstag–Sonntag | 6.–7. Mai 2017 | 11–17 UhrAuf ins Mittelalter! Erlebnistag auf Schloss Frauenfeld für die ganze Familie:Sonntag | 27. August 2017 | 11–17 Uhr

Historisches Museum ThurgauSchloss Frauenfeld|Schaudepot St. KatharinentalSchloss Frauenfeld, CH-8500 Frauenfeld, Tel. +41 (0) 58 345 73 80www.historisches-museum.tg.ch

Das heute im Schloss beheimatete Historische Museum Thurgau ent-führt das Publikum mit seiner modernen und sinnlichen Inszenierung in die aufregende Übergangszeit vom Mittelalter in die Neuzeit. Damals wie heute wird der Thurgau als besonders idyllisch beschrieben. Zwischen sanften Hügeln, grünen Wiesen und Feldern, die von fischreichen Was-serläufen durchwoben sind, tauchten ab dem 12. Jahrhundert auch ver-mehrt Burgen, Klöster und Schlossanlagen auf, die im Spätmittelalter mit der mächtigen Adelsfamilie der Habsburger verbunden waren.

Turbulente Übergangszeit modern inszeniert. Die herrschenden Habsburger verloren im Spätmittelalter jedoch ihre Vorherrschaft über das Gebiet, zuerst an den lokalen Adel und die Städte, dann an die Eidgenossen. Der südliche Bodenseeraum wurde so zum wahrhaftigen Zankapfel.

In einer fesselnden Inszenierung wird das Publikum durch die turbulente Zeit zwischen Mittelalter und Neuzeit geführt. Auf drei Stockwerken erle-ben Jung und Alt die Umbrüche der Epoche mit. Wie sich Gesellschaft, Kultur, Religion und Politik zuerst durch die Folgen des grossen Konzils von Konstanz (1414–1418) und danach durch die Ereignisse rund um die Reformation verändert haben, erfahren die Besucher in einer dreiteiligen Erzählung. Diese ist in eine moderne Ausstellungsgestaltung eingebettet, die Raum für eine zeitgemässe Präsentation der historischen Objekte schafft.

Wie üblich in Phasen des Umbruchs verläuft auch der Wandel zur Neu-zeit örtlich und zeitlich nicht synchron. Wo der Thurgau vom Geist der Renaissance mindestens erst 100 Jahre später erfasst worden war, traf die Reformation hierzulande unmittelbar auf fruchtbaren Boden. Mit den Buchdruckzentren Mainz oder Basel im nahen Norden oder dem mäch-tigen Reformator Ulrich Zwingli in Zürich lag der Thurgau sozusagen im Epizentrum des Umbruchs zur Neuzeit.

Kunstwerke von Weltrang greifbar nah. Die Schlossausstellung des Historischen Museums Thurgau bietet eindrückliches Anschauungsma-terial zu dieser Übergangsepoche: prächtige Altartafeln, Kirchenschmuck und Messgeräte aus dem römisch-katholischen Kontext stehen der neu-en Schlichtheit der Gefässe aus reformatorischer Zeit gegenüber. Der Zeitenwandel lässt sich dank der Ausstellung also plastisch begreifen.

Zu den herausragenden Werken gehört die Mitra aus Kreuzlingen, welt-weit eines der kostbarsten Objekte im Zusammenhang des Konstanzer Konzils. Die materielle Beschaffenheit, die fast schon architektonische Konstruktion sowie die behutsam und kunstvoll eingebauten Details dieser Mitra zeugen heute von der Präsenz meisterhaften Kunsthand-werks am Bodensee.

Historisches Museum Thurgau | Bodensee Magazin Schweiz 77

Auf dem Rundgang durch Schloss Frauenfeld offenbart sich, welche Schätze die Klöster, Kirchen und Burgen der Region einst beherbergt haben. Skulpturen, Altarbilder und -behänge oder Chorhandschriften wi-derspiegeln den früheren Reichtum von Klöstern wie Feldbach, Fischin-gen oder St. Katharinental. Farben und Glanz der Objekte treten durch die elegante Inszenierung in voller Erhabenheit ans Licht, so dass nur schon die Raumpräsenz des berühmten Feldbacher Altars eine atembe-raubende Erfahrung sein kann.

Der eindrückliche Altar aus dem Zisterzienserinnenkloster Feldbach ist heute Zeuge davon, dass die italienische Renaissance zur Mitte des 15. Jahrhunderts ihre Fühler in Richtung Bodensee ausgestreckt hatte. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind in Form der Erdkrümmung festge-halten und äusserst realitätsnahe Alltagsszenen formen das Kunstwerk zu einem visuellen Schmaus nicht nur für Liebhaber mittelalterlicher Kunst. Das Stadtpanorama von Jerusalem etwa, das sich hinter der Kreuzigungsszene auftut, ist der Bodenseeregion und Konstanz ange-nähert, hat damit sozusagen einen touristischen Blickwinkel.

Raum für Atmosphäre. Für Touristen, Kunstliebhaber und Einheimische gehört ein Aufenthalt im Gerichtssaal zu den Highlights des Schlossbe-suchs. Der authentische Saal diente zuerst den habsburgischen und später den eidgenössischen Landvögten als Schaltzentrale der Macht. Repräsentative Elemente wie der eindrückliche Wappenfries mit den 122 Familienwappen stehen für eine neue Epoche, als das Landgericht in Frau-enfeld tagte. Aufgrund der ganz besonderen Atmosphäre dieses Raumes entscheiden sich heute viele Paare für eine Heirat im standesamtlich als Trauungslokal anerkannten Gerichtssaal. Nicht nur für jene Glücklichen ist ein Besuch von Schloss Frauenfeld ein unvergessliches Erlebnis.

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Forum Würth Rorschach

ein lebendiger ort Für kunSt und kultur am bodenSeeuFer

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Das Forum Würth Rorschach, der museale Bereich des Gebäudes, zeigt regelmässig wechselnde Kunstausstellungen. Die Basis hierfür ist die Sammlung Würth, deren Grundstein von Reinhold Würth in den 1960er-Jahren gelegt wurde und 17.000 Kunstwerke umfasst. Die Ak-zente der Sammlung liegen auf Skulpturen, Malerei und Grafiken vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Neben dem immer bedeutender werdenden Bereich der „klassischen Moderne“, die durch Künstler wie Max Beckmann, Max Ernst, Ernst Ludwig Kirchner, Edvard Munch, Emil Nolde oder Pablo Picasso eindrucksvoll in der Sammlung vertreten ist, sind es insbesondere die Bereiche Plastik und Skulptur, die mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.

Menagerie – Tierschau aus der Sammlung WürthAb 7. Februar 2017. Die Hauptausstellung „Menagerie“ verschreibt sich den nächsten Verwandten und ältesten Begleitern des Menschen: den Tieren. Auf 600 Quadratmetern begegnen Besucher einer weitge-fassten Auswahl an Tieren, Fabelwesen und mythologischen Kreaturen aus der Sammlung Würth. Das Sehvergnügen für die ganze Familie widmet sich faszinierenden Werken quer durch die jüngere Kunstge-schichte: Pablo Picasso ist ebenso vertreten wie René Magritte oder Barry Flanagan und Robert Longo.

Skulpturen im Fokus der Sammlung WürthRobert-Jacobsen-Preisträger der Stiftung WürthBis 21. Mai 2017. Die Ausstellung vereint das Werk aller Künstlerinnen und Künstler, die seit 1993 den renommierten Robert-Jacobsen-Preis der Stiftung Würth verliehen bekamen, der auf Initiative von Reinhold Würth in Gedenken an den dänischen Bildhauer vergeben wird. Zu se-hen ist eine vielschichtige Werkschau zeitgenössischer Kunst, interna-tionaler Prägung, die einen Eindruck vom Skulpturenbegriff der letzten Jahrzehnte vermittelt.

Namibia – Kunst einer jungen GenerationAb 11. März 2017. Die Sammlung Würth umfasst zahlreiche Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus Namibia, die einen Einblick in die dortige Kunstlandschaft geben und die Vielfalt namibischer Kunst wi-derspiegeln. In den letzten Jahrzehnten hat sich eine kreative Kunst-szene zusammengefunden, die sich auf ihr kulturelles Erbe besinnt und sich zugleich mit den sozialen und politischen Realitäten in der Zeit nach der Unabhängigkeit auseinandersetzt.

Skulpturengarten. Es ist ein Panorama der Moderne, das sich hier direkt am Bodensee-Radwanderweg bietet und über die Ausstellungs-räume im Innern zum See hin fortsetzt. Denn dort erwartet den Besu-cher und Spaziergänger ein Jardin extraordinaire, der durch die char-manten, zum Teil bespielbaren Mosaik-Skulpturen wie der „Bär“ oder „Large Bull Totem“ von Niki de Saint Phalle zum Leben erweckt wird.

Kulinarik. Ein Besuch der Ausstellungen lässt sich wunderbar mit ei-nem Mittagessen im Restaurant Weitblick verbinden. Das Selbstwahl-Restaurant hat von Montag bis Freitag zur Mittagszeit geöffnet. Kleine Köstlichkeiten bietet das KunstCafé ganztags an.

Das Würth Haus Rorschach ist ein besonderer Ort der Begegnung, der Kultur und des Genusses. Das einzig-artige Zusammenspiel aus der Kunst der Sammlung Würth im Forum Würth Rorschach, der Bodensee-Lage und der modernen, aber dennoch zeitlosen Architektur sind Alleinstellungsmerkmale, mit denen das Haus als einzigartiger Ort in der Region auffällt.

1 Abendstimmung in Rorschach / 2 Konzert im KunstCafé3 Skulpturengarten in direkter Seelage am Radwanderweg4 Einblick in die Ausstellungsfläche

Öffnungszeiten Ausstellung / Kunstshop / KunstCaféApril – September: täglich 10.00 – 18.00 UhrOktober – März: Dienstag – Sonntag von 11.00 – 17.00 UhrEintritt frei

Forum Würth im Würth Haus RorschachChurerstrasse 10, CH-9400 Rorschach, Tel. +41 (0) 71 225 10 [email protected], www.forum-wuerth.ch

Tipp: Kulturprogramm 2017Monatlich werden wechselnde Highlights angeboten von thematischen Workshops, öffentlichen Führungen, Lesungen, Konzerten, Theater / Kabarett, Comedy bis zu Multimediavorträgen.

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Forum Würth Rorschach | Bodensee Magazin Schweiz 79

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Naturerlebnis zu jeder Jahreszeit Der abwechslungsreiche Rund-gang über die Blumeninsel im Bodensee lässt den hektischen Alltag vergessen: Dazu trägt die jahreszeitlich wechselnde Blütenfülle mit tau-senden Tulpen, hunderten Rhododendren, duftenden Rosen, Stauden und farbenfrohen Dahlien aber auch die majestätische Wucht des über 150 Jahre alten Arboretums mit Mammutbäumen bei. Palmen und Zi-truspflanzen verleihen der Insel im Sommer mediterranes Flair, exoti-sches Ambiente bietet das tropische Schmetterlingshaus, in dem sich das ganze Jahr über freifliegende Tag- und Nachtfalter in insgesamt rund 120 Arten tummeln.

Zahlenspiel und Farbenplus - das Blumenjahr 2017 Warum ist die Zelle der Bienenwabe sechseckig? Bestehen Rosenblüten wirklich aus nur fünf Blütenblättern? Beim Rundgang durch botanische Kostbar-keiten entdecken die Besucherinnen und Besucher der Insel Mainau im Blumenjahr 2017 an unterschiedlichen Stellen in den Gärten span-nende mathematische Zusammenhänge und Zahlenphänomene in der Natur. Wem aber bei der botanischen Quadratur des Kreises mit dem Jahresmotto (Insel x Palme)² der Kopf raucht, der kann beispielsweise beim Blick über den tiefblauen Bodensee und die fernen Alpengipfel entspannt fünfe gerade sein lassen.

Der Bodensee besticht durch seine internationalen Ausflugsziele und die Zusammenarbeit über alle Ländergrenzen hinweg. Von der Schweiz aus grenzüberschreitend die Bodenseeregion erleben, macht den besonderen Reiz eines Aufenthalts am Schweizer Bodenseeufer aus. Einige Tipps haben wir auf den folgenden Seiten zusammengestellt.

Mainau GmbHD-78465 Insel Mainau, Tel. +49 (0) 7531 [email protected], www.mainau.de

Insel Mainau

blumeninSel mainau (inSel x palme)2

Kombitickets für die Anreise aus der Schweiz Wer bereits bei der Anreise entspannen möchte, geniesst das See- und Bergpanorama z.B. bei einer Bahn-, Bus- oder Schiffsfahrt zur Mainau. Die Schweizeri-schen Bundesbahnen bieten von März bis Oktober ein attraktives „Rail-Away-Ticket“ an, das die Bahnfahrt von Schweizer Bahnhöfen nach Konstanz, die Fahrt mit einem Schiff der BSB oder mit der Buslinie 4 von Konstanz zur Mainau sowie den Inseleintritt umfasst (Zeiten und Preise unter www.sbb.ch). Ein besonderer Hingucker ist dabei einer der Züge der Thurbo AG, der im Jahr 2015 auf den Namen „Insel Mainau“ getauft wurde und Ausflüglerinnen und Ausflügler aus der Ostschweiz nach Konstanz bringt. Er ist auf dem Motorblock mit Blumen übersät und bietet somit schon am Bahnhof einen Vorgeschmack auf den Tag auf der Bodenseeinsel.

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80 Bodensee Magazin Schweiz | Internationale Ausflugsziele

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Gäste im Tauchbecken, ruhen sich in einem der großzügigen Ruheräume aus oder geniessen ein Sonnenbad auf dem Panoramadeck.

Wellnessangebote. Neben Ther-me und Sauna kann man sich in der Bodensee-Therme auch bei Well-ness-Angeboten verwöhnen lassen. Die grossen Massage- und Kosme-tikräume befinden sich im „Beiboot“.

Kulinarische Genüsse. Zum per-fekten Wohlfühltag gehört gutes Es-sen einfach dazu. Deshalb können die Gäste der Bodensee-Therme im anliegenden Restaurant „Seelig“ nach einem entspannenden Tag lecker speisen.

Die Meersburg gilt als die älteste bewohnte Burg Deutschlands. Einer Sage nach gehen ihre Anfänge auf den Merowingerkönig Dagobert I. ins Jahr 628n. Chr. zurück. Der Bergfried, die Nordbastion und die Dürnitz zählen zu ihren ältesten Teilen.

burg meerSburg

1838 erwarb der Mittelalterforscher Joseph von Laßberg zusam-men mit seiner Frau Maria Anna von Droste-Hülshoff, Jenny genannt, die Meersburg und gab ihr literarische Bedeutung. In den Jahren 1841-1848 lebte in ihrem südöstlichen Wohnturm immer wieder einmal – bis zu ihrem Tode – auch die Schwester der Burgherrin, die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Heute befindet sich die Burg im Besitz der Familie Naeßl-Doms, die sich engagiert um deren Erhalt kümmert. Besich-tigt werden können auf einem selbständigen Rundgang in der Burg 36 Räume sowie der zauberhafte Garten. Zu den Highlights einer Burgbesich-tigung zählen die Räume im nach Südosten ausgerichteten Wohnturm. In ihrem Arbeits- und Sterbezimmer sind neben einigen persönlichen Gegen-ständen auch Handschriften und Portraits der Künstlerin ausgestellt. Des Weiteren laden Wehrgänge, die Rüstkammer, eine Waffenschmiede sowie die Burgküche, die Brunnenstube und die Folterkammer im tiefsten Teil des Bergfrieds zu einem Besuch ein. Die Besteigung des Dagobertsturms ist nur in Begleitung möglich. Von ihm kann man einen grandiosen Blick über den Bodensee geniessen.

Bodensee-Therme KonstanzZur Therme 2, D-78464 Konstanz, Tel. +49 (0) 7531 3630 - [email protected], www.therme-konstanz.de

Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 22 Uhr, Saunabetrieb ab 10 Uhr.Dienstags Damensauna (ausser an Feiertagen und während der Schulferien des Landes Baden-Württemberg) JETZT NEU: Tickets ganz einfach online bestellen unter www.shop.therme-konstanz.de

Die Meersburg ist ganzjährig geöffnet.Täglich durchgehend von 9 - 18.30 Uhr (Nov. - Feb. 10 - 18 Uhr).Letzter Einlass eine halbe Stunde vor Schliessung. Gruppen könnenFührungen durch das Burgmuseum buchen.

Burg MeersburgSchlossplatz 10, D-88709 MeersburgTel. +49 (0) 7532 [email protected], www.burg-meersburg.de

Entspannen und Geniessen. Die Bodensee-Therme Konstanz besticht durch ihre einzigartige Lage direkt am Ufer des Bodensees. Während sich die Gäste vom warmen Thermalwasser umspülen lassen, geniessen sie den herrlichen Blick über das Alpenpanorama.

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Wasser-Attraktionen. Im grosszügig angelegten Thermalbecken ent-spannt man auf Sprudelliegen oder lässt sich von unterschiedlich posi-tionierten Düsen sanft massieren. Der Quelltopf ist kuschelige 36 Grad warm. Ein Genuss ist die lichtdurchflutete Badehalle, im Becken lassen Unterwasserleuchten das Thermalwasser in verschiedenen Farben leuch-ten. Ein besonderes Erlebnis ist ein Bad im grossen Aussenbecken. Bei 34 Grad Wassertemperatur kann man selbst im Winter ein Bad im Freien mit Blick auf den See und die Berge der nahen Alpen nehmen. Eine wei-tere Attraktion ist der Strömungskanal.

Schwitzen in der grossen Sauna-Welt. Schwitzen und Entschlacken das geht bestens in der Sauna der Bodensee-Therme Konstanz. Die Pa-norama-Sauna heizt mit 100 Grad richtig ein; Aufgüsse in verschiedenen Varianten gibt es in der Aufguss-Sauna (95 Grad). Saunieren mit Blick auf den Bodensee: In der klassischen Sauna ist das bei 85 Grad möglich. Wer sanftere Temperaturen bevorzugt, ist im Sanarium (60 Grad) und Dampf-bad (45 Grad) richtig. Zwischen den Saunagängen erfrischen sich die

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Archäologie und Playmobil: Die PfahlbautenVERLÄNGERT bis zum 3.9.2017In drei grossen Szenarien aus der Stein- und Bronzezeit wird mit Hun-derten von PLAYMOBIL-Figuren und liebevoll und detailgetreu gestalte-ten Modellen das Leben und Schaffen zwischen den Pfahlbauhäusern dargestellt. Das ALM zeigt die Pfahlbauwelt so wie sie wirklich war! Eine Ausstellung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermassen!

Zu Gast bei Juden – Leben in der mittelalterlichen Stadt8.4. - 29.10.2017Mittelalterlichen jüdischen Persönlichkeiten begegnen und sich von ih-nen durch die Ausstellung begleiten lassen. Neben Medieninstallationen, die die Lebenswelt mittelalterlichen jüdischen Daseins erfahrbar machen, warten prunkvolle Exponate wie etwa hebräische Prachthandschriften, die in Konstanz oder in benachbarten Städten hergestellt wurden. Ausstellungsort:Archäologisches Landesmuseum Baden-WürttembergBenediktinerplatz 5, D-78467 KonstanzTel. +49 (0) 7531 9804 0, [email protected]

Buchung von Führungen und Aktionen:[email protected]

Facebook:www.facebook.com/archaologischeslandesmuseum.badenwurttemberg

Öffnungszeiten: Ganzjährig Dienstag - Sonntag, feiertags 10 - 18 Uhr,montags und 24./25./31.12. sowie am 1.1. geschlossen.

Eintritt: Erwachsene 5,- €, ermäßigt 4,- €, Kinder (6 - 18 Jahre) 1,- €,Familien 10,- €, Schulklassen und Jugendgruppen 1,- € pro Schüler,2 Begleitpersonen frei. Gruppenführungen auf Anfrage.Bei Sonderausstellungen gelten spezielle Eintrittspreise!Jeden Sonntag um 11 Uhr und um 15 Uhr öffentliche Führungen.Diese Führungen sind frei, es ist lediglich der Museumseintritt zu bezahlen.

Wild- und Freizeitpark allenSbach

Tiere hautnah erleben und dazu jede Menge Spiel und Spass am Bodensee

In den Freigehegen der 75 Hektar grossen Parkanlage kann man über 300 Wildtiere hautnah erleben. Rot- und Muffelwild, Wisente, Bären und Damwild, aber auch Steinböcke, Esel und Luchse können aus nächster Nähe betrachtet werden. Grosse und kleine Tierforscher können spannende Entdeckungsreisen und Streifzüge durch den Park unternehmen und immer wieder Neues erleben.

Wer mehr über die heimatliche Natur erfahren möchte, ist im Wild- und Freizeitpark Allensbach genau richtig. Mehr als 600 Pflanzen, ein Wild-bienenhotel sowie eine grosse Kräuterspirale können im über 1.000 m2 grossen grünen Klassenzimmer bestaunt werden. Mit dem Nautic-Jet aus acht Metern Höhe ins Wasser schanzen, mit dem Überflieger turbulente Runden drehen oder mit dem Kettcar über die Kart-Piste heizen – zahlreiche Attraktionen sorgen für jede Menge Spass.

Und weil schöne Erlebnisse hungrig und durstig machen, stillt die Wildparkgastronomie mit SB-Snacks in der Wildparkhalle oder gut-bürgerlicher Küche im Landgasthaus Mindelsee grossen und kleinen Hunger. Wer eigenen Proviant mitbringt, findet zudem sicher ein schö-nes Plätzchen für eine Rast oder nutzt die Grillplätze im Park.

Mit seiner nahezu einzigartigen Kombination aus Naturerlebnis und Spielspass ist der Wild- und Freizeitpark Allensbach ein ideales Aus-flugsziel für die ganze Familie. Ob Entdecker oder Abenteurer, Natur-liebhaber oder Tierfreund – es ist für jeden etwas dabei!

Wild- und Freizeitpark Allensbach GmbHGemeinmärk 7, D-78476 Allensbach, Tel. +49 (0) 7533 93 16 [email protected], www.wildundfreizeitpark.de


Ausserhalb des Affenfreigeheges laden die gemütliche Hofschenke so-wie der grosse Abenteuerspielplatz zum Verweilen ein. Kinderwagen- und rollstuhlgerechte Wege, eine behindertengerechte Toilette und der grosse kostenlose Parkplatz runden das Angebot ab.

Öffnungszeiten 201718. März bis 28. Oktober täglich von 9 - 18 Uhr (letzter Einlass 17.30 Uhr )29. Oktober bis 5. November täglich von 9 - 17 Uhr (letzter Einlass 16.30 Uhr)

Der AbenteuerPark Immenstaad war 2003 der erste AbenteuerPark Deutschlands.

abenteuerpark immenStaad und kreSSbronn

Die Gäste lieben die vielfältigen Klettermöglichkeiten, die sie in 11 ver-schiedenen Parcours mit über 180 Kletterelementen bei uns vorfinden. Hier ist für jeden etwas dabei vom 7-jährigen Kletterknirps bis zum himalayaerprobten Höhenbergsteiger.

Im Jahr 2012 wurde der AbenteuerPark Kressbronn eröffnet. Hier wurden Themenparcours nach dem Motto „Indiana Jones und seine Abenteuer“ gestaltet. Vom erwachsenen Abenteuerlustigen bis zu Fa-milien mit Kindern schon ab 5 Jahren kann man sich hier auf sieben Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden drei Stunden lang sportlich austoben.

Neu: In beiden Parks gibt es jeweils zwei neue Kids-Parcours für Kin-der ab drei Jahren. Die liebevoll, bis ins Detail gestalteten Parcours sind speziell für die Allerkleinsten. Die Kinder werden von den Eltern vom Boden aus begleitet.In Immenstaad laufen die Kinder über ein Klavier, das Töne erklingen lässt, über die Brücke der tausend Bälle und fliegen über jede Menge Seilrutschen. In Kressbronn erwartet die Kinder ein kleiner Dschungel. Krokodile und Schlangen sowie die Wand der Affen machen den Aus-flug zu einem unvergesslichen Abenteuerausflug.

Affenberg SalemMendlishauser Hof 1, D-88682 Salem, Tel. +49 (0) 7553 [email protected], www.affenberg-salem.de

Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen finden Sie auf unserer Homepage unter: www.abenteuerpark.comTel. +49 (0) 7545 94 94 62, [email protected]

Die schönsten Kletterausflugsziele im Bodenseeraum

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Auf Augenhöhe mit Bambi, Adebar und den BerberaffenIn Salem am Bodensee befindet sich das schönste und weitläufigste Affenfreigehege in Deutschland. Knapp 200 aufgeweckte Berberaffen geniessen hier in einem 20 ha grossen, märchenhaft erscheinendem Waldgebiet, ihre Freiheit. Die ursprünglich aus den Gebirgsregionen Marokkos und Algeriens stammenden Tiere fühlen sich hier sichtlich wohl und dank des sehr ähnlichen Klimas können sie das ganze Jahr über im Freien leben. Der Besucher kann somit das natürliche Verhalten dieser faszinierenden Tiere ohne trennende Gitter, Scheiben oder Grä-ben beobachten. Ein Highlight für Jung und Alt ist es, die Berberaffen mit dem gratis ausgeteilten Popcorn zu füttern. Schon am kostenlosen Parkplatz wird der Besucher von einer beeindruckenden, frei fliegenden Brutkolonie von Weissstörchen begrüsst. Der Weg zu der Affenbande führt vorbei an einem malerischen Weiher, dem Lebensraum von zahl-reichen Wasservögeln, Karpfen und der anmutigen Damwildherde.

Ein tierisches Erlebnis für die ganze FamilieGeschulte Mitarbeiter vermitteln Spannendes und Wissenswertes über Bambi, Adebar und die Affenbande. Zum umfangreichen Informations-angebot gehören zahlreiche Schautafeln, interaktive Infostationen, Füt-terungen und eine Filmvorführung. Eine neue Infostation über Störche gibt weitere spannende, unterhaltsame aber auch lehrreiche Einblicke in das Leben der Adebare. Interaktive Schautafeln machen das Infor-mationsangebot besonders auch für junge Besucher interessant.


Der barocke Zwiebelturm der im 8 Jahrhundert erbauten Pfarrkirche St. Georg erhebt sich über dem kristallklaren See und ragt über die altehrwür-digen Burgmauern. Das einstige Mal- und Gerichtshaus, erbaut um 1596, beherbergt heute das Wasserburger Heimatmuseum.

14. SKULPTURA WASSERBURG 2016 – 2018 Die Skulpturenausstel-lung des Bildhauers und Kunstprofessors Gunther Stilling ist eine künstle-risch hochwertige und umfangreiche Kunstausstellung, die für eine kleine Gemeinde wie Wasserburg sehr aussergewöhnlich ist. In den Parkanlagen am Bodenseeufer und auf ausgewählten Plätzen im Ort sind insgesamt 26 Skulpturen ausgestellt. Jedes dieser Werke erzählt eine oder mehrere Geschichten, die in der Antike verankert, aber in unserm heutigen Leben

bedeutsam sind. Um mehr über die einzelnen Exponate und den Künstler zu erfahren, werden von Juni bis September jeweils frei-tags um 17 Uhr kostenfreie Kunst-führungen durch die Ausstellung angeboten. Wegen des grossen Ausstellungserfolges wurde die Skulpturenausstellung bis 2018 verlängert. Weitere Attraktionen in Sachen Kunst sind die monatlich wechselnden Kunstausstellungen im Kunstbahnhof „KUBA“ und die Künstlermärkte auf der Halbinsel.

Die Kulturgüter der Region kennenlernen Mit dem Fahrrad auf der Panorama-Radrunde oder bei einem gemütlichen Spaziergang entlang schmucker Obstgärten, Apfelplantagen und Weinhängen können die Kul-turgüter der Region aktiv erkundet werden. Die über den See weithin sicht-bare Pfarrkirche St. Georg war einst vermutlich ein hölzernes Seekirchlein

Umrahmt vom Bodensee und mit Blick auf die mächtigen österreichischen und Schweizer Berggipfel ist die malerische Wasserburger Halbinsel ein anmutiger Blickfang und zu jeder Jahreszeit ein wahres Schmuckstück.

auf der befestigten Insel. Im Inneren der Kirche erinnern drei Säulen an die „Seegförnen“ der Jahre 1573, 1830 und 1963, als der See vollständig zu-gefroren war. Nebenan im Museum im Malhaus, einst Original-Schauplatz der sogenannten „Wasserburger Hexenprozesse“, sind neben Sonderaus-stellungen zwei Dauerausstellungen den Schriftstellern und Ehrenbürgern Dr. Martin Walser (Der springende Brunnen) und Dr. Horst-Wolfram Geißler (Der liebe Augustin) gewidmet. Auf dem „Bergle“, einem für die Bodensee-region typischen Moränenhügel, ist die Antoniuskapelle zu finden. Umge-ben von Obstwiesen bieten sich von diesem Aussichtspunkt traumhafte Weitblicke auf den Bodensee und die gegenüberliegende Bergwelt.

halb inSel, ganz beSonderS

Wasserburg am Bodensee

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Tourist-Information WasserburgLindenplatz 1, D-88142 Wasserburg, Tel. +49 (0) 8382 88 74 [email protected], www.wasserburg-bodensee.de

1 Wasserburger Halbinsel / 2 Antoniuskapelle / 3 Skulputur Wasserburg am Bodensee


pFänder – der erlebniSberg am bodenSee

hoher kaSten – auSSichtSberg in der mitte europaS

Der Hohe Kasten im nordöstlichsten Zipfel der Schweiz ist mehr als nur der beliebte Ostschweizer Aussichts-berg. Mit dem einzigen Drehrestaurant in diesem Teil der Schweiz, erschlossen mit Seilbahn auf neustem Stand der Technik, mit dem neuen Europa-Rundweg, seinem Alpengarten mit 400 Pflanzenarten, dem geo-logischen Wanderweg, seinen einzigartigen Events und als Ausgangsberg ins Wanderparadies Alpstein hat sich der exponierte Gipfel zu einem der beliebtes-ten Ausflugsziele in der Region gemausert.

Hoher Kasten Drehrestaurant und Seilbahn AGDorf 22, CH-9058 Brülisau, Tel. +41 (0) 71 799 17 07 www.hoherkasten.ch

Zum Verweilen und Einkehren lädt das im alpenländischen Stil gehaltene Aussichtsrestaurant Berghaus Pfänder mit Panoramaterrasse – direkt neben der Bergstation – vom 4. Mai bis 21. September ein.

Gemütlich mit der Bahn auf den Pfänder und hinab ins Tal mit dem Fahrrad: Von 8 bis 10 Uhr ist die Fahrradbeförderung kostenlos, danach gegen geringe Gebühr. Besonders zu empfehlen ist auch die Anreise nach Bregenz mit einem Kursschiff – der Hafen liegt nur sieben Gehmi-nuten entfernt.

Hinweis: Vom 13.2. bis 6.4.2017 und vom 13.11. bis 24.11.2017 ist die Pfänderbahn aufgrund von Revision ausser Betrieb.

In sechs Minuten rund 600 Höhenmeter bewältigen und eine andere Welt erleben – fernab von Trubel und Hektik in der Stadt, auf dem 1064 m hohen Pfänder. Viel Natur und der Rundblick auf 240 Alpengipfel und den Bodensee bringen die Gedanken zur Ruhe.

Saftige Bergwiesen, eine beruhigende Bergwelt – und ganz viel Weite. Der Besucher findet zu sich selbst und zur Natur zurück. Dafür sorgen die vielen Wanderwege oder ein Besuch bei den Tieren im Alpenwildpark. Herrlich entspannen lässt es sich auf der Rheintal-Aussichtsterrasse mit den Wellnessbänken.

Für Kinder gibt es direkt neben der Bergstation einen Spielplatz. Ideal zum Austoben ist das Bungee Trampolin während der Hauptsaison. Im angren-zenden Alpenwildpark tummeln sich Hirsche, Steinböcke, Wildschweine, Mufflons und Murmeltiere. Für grosse und kleine Besucher stehen Tafeln über die heimischen Wildtiere an den Gehegen zum Lesen bereit.

Der Pfänder ist der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung der Landschaft. Es stehen gemütliche Touren wie der 30-minütige Rundwanderweg durch den Alpenwildpark oder eine Wanderung entlang des Käsewanderwegs genauso zur Auswahl wie die sportliche Herausforderung, den Pfänder vom Tal aus zu Fuss zu erklimmen.

Pfänderbahn AGSteinbruchgasse 4, A-6900 Bregenz, Tel. +43 (0) 5574 42160-0www.pfaenderbahn.at

Neuer Europa-Rundweg Ein neuer Rundweg umschliesst die markante Silhouette des Kasten-kopfs auf exakt 1.784,50 Meter. Fünf Auskragungen aus dem Gelände, versehen mit Sitzbänken, Panoramatafeln und Ferngläsern, laden ein, die uneingeschränkte Weitsicht zu geniessen. Wie ein Kranz umrundet der 259 Meter lange und grösstenteils mit dem Rollstuhl befahrbare Rund-weg mit imposantem Felsenweg das Drehrestaurant und endet beidseits der Seilbahnstation. Von hier führen Treppen auf die Aussichtsplattform über der Seilbahnstation, dem höchsten Punkt des Hohen Kastens, wo die Aussicht atemberaubend einzigartig ist.

Hoher Kasten – nichts als AussichtDer Hohe Kasten liegt nahe und hoch über dem Bodensee. Der Alp-stein bildet das nordöstlichste Gebirge zum Eingangstor der Westal-pen, das Rheintal ist die natürliche Grenze zwischen den West- und Ostalpen und liegt im Herzen Europas. Vom Hohen Kasten aus reicht der 360°-Rondom-Ausblick auf sechs Länder Europas: Schweiz, Fürs-tentum Liechtenstein, Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien.


grössten Wasserfall Europas und bieten ein einzigartiges und unvergess-liches Erlebnis. www.schaffhauserland.ch/de/rheinfall-feuerwerk

1. August 2017Feuerwerk zum Schweizer Nationalfeiertag in Stein am RheinDer traditionelle Höhepunkt am Schweizer Nationalfeiertag in Stein am Rhein – ein farbenfrohes Feuerwerk mit Festwirtschaft.

8. - 12. August 2017 Stars in Town Schaffhausen Schaffhausen feiert jeden August während fünf Abenden „Stars in Town“. Der einzigartige Musikevent bringt Weltstars und Schweizer Künstler auf die grosse Bühne. „Stars in Town“ ist ein Festival mit ei-ner eindrucksvollen Location: der Herrenacker, der ideale Platz für ein Musikfestival mit höchsten Ansprüchen. Umrahmt von prächtigen Fas-saden, bietet er dank seiner sanften Neigung beste Bühnensicht und hohe Musikqualität für alle. www.schaffhauserland.ch/de/erlebnisse/freizeit-veranstaltungen/highlights/konzerte/starsintown

24. - 26. August 2017 Schafuuser Wiiprob in Schaffhausen Die Wiiprob findet jeweils Ende August im Kreuzgang des Museums zu Allerheiligen in Schaffhausen statt. Über 30 Produzenten des Schaffhauser Blauburgunderlandes präsentieren an diesem Wochenende ihre Weine. Es darf nach Herzenslust degustiert, verglichen und gefachsimpelt werden.www.schaffhauserland.ch/de/vkdetail?id=29548325

Sept. / Okt. 2017Herbstfeste/Herbstsonntage im Schaffhauser Blauburgunderland Ab September bis anfangs Oktober folgt im Schaffhauser Blaubur-gunderland ein Wein- und Trottenfest dem anderen. Kühle Keller ver-wandeln sich in stimmungsvolle Weinbeizen, die Dörfer putzen sich mit Blumen heraus, Küfer zeigen ihr Handwerk, Pferdefuhrwerke klappern durch die Gassen. Kommen Sie doch vorbei und erleben Sie die unver-wechselbare Atmosphäre selbst! www.schaffhauserland.ch/de/herbstsonntage

Dezember 2017Märlistadt Stein am Rhein Das mittelalterliche Städtchen erstrahlt im Dezember in vorweihnachtli-chem Lichterglanz. Über der Rheinbrücke erhellt ein Lichter-Baldachin die Nacht. Durchs Städtli führt ein Märliweg mit liebevoll dekorierten Schaufenstern. An den Wochenenden finden zahlreiche Veranstaltun-gen statt und die Detaillisten im Städtchen haben geöffnet.www.schaffhauserland.ch/de/maerlistadt-steinamrhein

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Schaffhauserland

5. - 6. Mai 2017 Preisverleihung Salzburger Stier 2017 in Schaffhausen Der Salzburger Stier ist der renommierteste Kleinkunstpreis im deut-schen Sprachraum. Hinter dem Salzburger Stier stehen die öffentlich-rechtlichen Radiostationen in Deutschland, in Österreich, in der Schweiz und in Südtirol. Der nächste „Stier“ wird am 5. / 6. Mai 2017 im Stadt-theater Schaffhausen (CH) vergeben.www.salzburgerstier.org

Mai 2017Gourmet-Festival im Schaffhauserland Das Gourmetfestival macht den Mai zum kulinarischen Wonnemonat. Die Schaffhauser Spitzengastronomen verwöhnen Sie nach allen Re-geln der Kochkunst. Zu jedem Gang kann ein anderer Wein aus dem Schaffhauser Blauburgunderland kredenzt werden. Für Weinfreunde und Geniesser ein Muss! www.schaffhauserland.ch/de/gourmet-festival

21. Mai 2017 slowUp Schaffhausen – Hegau In der Bewegung liegt die Kraft! Volle Muskelkraft voraus auf zwei Rä-dern, acht Rollen oder zu Fuss! Für einen Tag scheinen die Grenzen zwischen Deutschland und der Schweiz aufgehoben zu sein. Der hü-gelige Rundkurs bietet eine Vielfalt an Landschaftsbildern. Die beteilig-ten Orte bieten kulturelle, kulinarische und sportliche Aktivitäten an und geben damit dem slowUp die spezielle Würze, ganz besonders auch für Kinder. 38 km-Rundkurs.www.schaffhauserland.ch/de/vkdetail?id=29530316

17. - 18. Juni 2017 Traubenblütenfest im Schaffhauser Blauburgunderland Sobald die Traubenblüte ihren dezenten Duft verströmt, blühen die Feste im Schaffhauser Blauburgunderland. Mitte Juni öffnen jeweils die Winzer ihre Räbhüüsli (Rebhäuschen) und Tore für das Fest der Trau-benblüte. Hauptattraktion des Traubenblütenfests bilden die offenen Rebhäuschen und die Pferdefuhrwerkfahrten in die Rebberge. Gratis-Degustationen und lokale Spezialitäten gehören ebenso zum Trauben-blütenfest wie Ausstellungen. www.schaffhauserland.ch/de/vkdetail?id=29547043

31. Juli 2017Riesenfeuerwerk am Rheinfall in Neuhausen am Rheinfall An diesem Tag steigt ein weiteres Mal das grosse Feuerwerk am Rhein-fall und taucht die einmalige Kulisse in verschiedene Farben und zau-berhafte Momente. Nach dem Eindunkeln heisst es „Fire on the rocks“. Der Rheinfall bietet ein grossartiges Spektakel, denn dieser wird pracht-voll beleuchtet. Feuerwerk-Bouquets und Lichteffekte verzaubern den

veranstaltungskalender 2017

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Foto: Elge Kenneweg

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Veranstaltungskalender | Bodensee Magazin Schweiz 87

24. - 25. Juni 2017 Klapperlapapp RomanshornDas Märchen- und Geschichtenfestival gastiert im Romanshorner Wald.www.klapperlapapp.ch

6. - 9. Juli 2017Seenachtsfest ArbonDas traditionelle Seenachtfest findet auf der Schlosswiese, mit der his-torischen Arboner Altstadt im Hintergrund, statt. Der Höhepunkt des Seenachtfestes wird bestimmt wieder das Feuerwerk am Samstag-abend sein. www.arbontourismus.ch

24. Juni - 2. Juli 201716. Bischofszeller Rosen- und KulturwocheWährend der Rosen- und Kulturwoche dreht sich alles um die Königin der Blumen: Duftende Rosengärten, unzählige Rosenarrangements sowie ein Rosen- und Spezialitätenmarkt wollen von neugierigen Besuchern er-kundet werden. Tägliche Konzerte, Ausstellungen und der Rosenball am Samstag runden das Angebot ab. www.bischofszellerrosenwoche.ch

6. - 8. Juli 201723. Openair FrauenfeldDas grösste Openair im Kanton Thurgau findet auch dieses Jahr wieder statt. Es treten verschiedene Stars aus der Hip-Hop-Szene auf. Die Showcasts sind auf mehrere Bühnen auf dem ganzen Gelände verteilt. www.openair-frauenfeld.ch

3. - 5. August 2017Sommernachtsfest RomanshornDirekt am See erwartet die Besucher des Sommernachtsfest Romanshorn am alten Fährenhafen ein dreitägiges Volksfest mit Lunapark und Live-Acts. Höhepunkt am Samstagabend ist das Feuerwerk mit Musik, das um 22.30 Uhr gezündet wird. Eintritt kostet das Fest nur am Samstag ab 15 Uhr.www.sommernachtsfest-romanshorn.ch

August 2017Schlossfestspiele HagenwilSeit 2010 finden die Schlossfestspiele im Wasserschloss Hagenwil statt. Märchenhaft ist die Atmosphäre im Burghof vom Schloss, das inmitten der lieblichen Thurgauer Hügellandschaft liegt. www.schlossfestspiele-hagenwil.ch

11. - 13. August 2017Seenachtsfest KreuzlingenDas Kreuzlinger Fantastical gehört am Bodensee einfach zum Sommer dazu. Spezialitäten für den Gaumen, Musik für das Tanzbein und Fahrge-schäfte für den Extrakick sind längst nicht alles. Getoppt wird das fami-liengeeignete Spektakel am Samstagabend mit einem Feuerwerks, das im freundlichen Wettstreit mit dem gleichzeitig stattfindenden Seenacht-fest in Konstanz organisiert wird. www.fantastical.ch

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Ganzes JahrReformationsstadt Schaffhausen 2017 Im Jahr 2017 feiert auch die Stadt Schaffhausen das Reformationsjahr. Nach Zürich, Bern und Basel wurde Schaffhausen als vierter Ort der Eidgenossenschaft reformiert. Für das Jubiläumsjahr sind diverse Ak-tivitäten geplant.www.schaffhauserland.ch/de/reformationsstadt-schaffhausen-2017

thurgau9. - 12. März 2017 SchlaraffiaDie Schlaraffia ist die Wein- und Gourmetmesse in der Ostschweiz. Über 130 Aussteller präsentieren erlesene Spezialitäten, eine breite Auswahl an Weinen sowie Accessoires rund ums feine Essen. www.schlaraffia.ch

17. März 20174. Benefizanlass für Swiss Tourism Heritage, Hotelarchiv SchweizEine genussvolle Zeitreise mit musikalisch-künstlerischen Einlagen. Thurgau Tourismus ist Gastregion und kann sich im The Dolder Grand Zürich so richtig in Szene setzen. www.hotelarchiv.ch

23. März 2017 Tourismusforum Thurgau Bodensee, Polygon RomanshornSpannende Referate und interessante Podiumsdiskussionen stehen am Tourismusforum Thurgau Bodensee im Mittelpunkt. www.thurgau-bodensee.ch

Mitte April - Mitte MaiBluescht-TelefonAb Mitte April platzen am Bodensee die Blütenknospen von Apfel-, Kirsch- und Birnbäumen und locken Bienen und Ausflügler gleicher-massen. Da sich die Natur aber an keinen Terminplan hält, erfährt man unter der Nummer +41 (0) 71 414 11 46 erfährt man, ob und welche Bäume gerade blühen. www.thurgau-bodensee.ch

1. Mai 2017 Altnauer Bluescht-FäschtIm Thurgau wird die Apfelblütenzeit kräftig gefeiert. Die Gäste starten beim Bluescht-Brunch und die Kleinen kommen beim Ponyreiten und bei Kutschen-Fahrten auf ihre Kosten. Ausserdem führt der Apfelweg auf drei unterschiedlichen Routen vorbei an blühenden Obstwiesen. www.altnau.ch

14. Mai oder 21. Mai 2017Mammut Flossrennen auf Sitter und ThurDas Flossrennen auf Sitter und Thur ist der Muttertags-Event im Ober-thurgau und findet jedes Jahr Mitte Mai statt! Eine über 30-jährige Tra-dition verbindet und verankert das aussergewöhnliche Spektakel für Flösser und Zuschauer in der Region. www.flossrennen.ch

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88 Bodensee Magazin Schweiz | Veranstaltungskalender

September 2017Erntedankfest HagenwilVor der Kulisse des schönsten Wasserschlosses der Schweiz wird ein modernes Erntedankfest für Familien gefeiert. Schloss Hagenwil wartet an diesem Tag mit einem Bauern- und Handwerkermarkt vor und hinter den Schlossmauern auf. Kunstschmiede, Bierbrauer, Käser, Wurster, Besenbinder und Korbmacher geben einen spannenden Ein-blick in ihre Arbeit. Kinder sind an vielen Mitmach-Stationen willkom-men. Chöre, Orchester und Artisten aus der Region machen den Tag zu einem bunten Familienfest. www.erntedankfest.ch

28. September2. Oktober 2017 - WEGADie WEGA, die Thurgauer Messe, ist das Highlight des Herbstes! Die beliebte Thurgauer Messe findet inmitten einer der schönsten Mittel-thurgauer Dorfkulissen statt. Die einmalige Stimmung, die zahlreichen Aussteller mit vielen Innovationen, die gemütlichen Beizentreffs, die fas-zinierenden Sonderschauen und spannende Programm-Attraktionen sorgen für eindrucksvolle Erlebnisse. www.wega.ch

12. - 22. Oktober 2017Olma-Gastkanton ThurgauDer Thurgau ist 2017 Gastkanton an der Olma, der grössten Publi-kumsmesse der Schweiz. Der Kanton darf sich unter anderem am Umzug durch die St.Galler Altstadt zum Messegelände und in einer Sonderschau während der ganzen Messedauer präsentieren. www.olma.ch

St.gallenFebruarNordklang Festival diverse Lokale in der St.Galler InnenstadtIm Februar wird St.Gallen zur Hochburg des nordischen Musikschaf-fens. Am Nordklang Festival erwartet werden Bands aus Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark, die in der Schweiz noch weitge-hend unbekannt sind. www.nordklang.ch

29. April 2017Honky Tonk Das Honky Tonk Festival St.Gallen findet jeweils am letzten Samstag im April statt. An diesem Wochenende treten internationale Bands unter-schiedlichster Musikrichtungen in 30 Lokalen der Stadt auf.www.honkytonk.ch

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25. - 26. Aug, 20179. Summerdays FestivalAm Summerdays Festival in Arbon treten vom 25. bis 26. August 2017 verschiedene Stars aus der ganzen Welt auf. Letztes Jahr waren Bands wie Simply Red, Faithless oder Hurts auf der Showbühne zu sehen. Das diesjährige Programm ist noch nicht bekannt. www.summerdays.ch

27. Aug. 201716. slowUp Bodensee SchweizBahn frei für alle, die sich mit eigener Muskelkraft fortbewegen! Beim slowUp Bodensee sind Velos und Inline-Skates die Fortbewegungsmittel der Stunde. Auf dem 40 Kilometer langen Rundkurs von Romanshorn über Amriswil und Roggwil via Horn und Arbon zurück zum Romans-horner Hafen wird an diesem Tag nämlich die Langsamkeit zelebriert. Für den motorisierten Verkehr ist die Strecke gesperrt. Am Wegesrand sorgen rund 80 Attraktionen für Abwechslung. www.slowup.ch

9. Sept. 201710. Nationaler Wandertag der Schweizer FamilieDer 10. nationale Wandertag der Schweizer Familie findet 2017 in der Unterseeregion statt. Die drei ausgeschilderten Wanderungen für un-terschiedliche Leistungsniveaus und das vielfältige Rahmenprogramm werden bis zu 5‘000 wanderfreudige Gäste nach Ermatingen locken. Der Anlass ist kostenlos und für Familien besonders gut geeignet.www.schweizerfamilie.ch/nationaler-wandertag

9. - 23. Sept. 2017Altnauer ApfelwochenMitten in der Erntezeit dreht sich während der Apfelwochen in Altnau am Bodensee alles um die knackige, rotwangige Frucht. Restaurants und Beizen, Obsthöfe und Geschäfte bieten spezielle Apfelmenüs und Pro-dukte rund um den Apfel an. Ausserdem lädt der Apfelweg zu einem kurzweiligen Spaziergang. Ebenfalls sehenswert: Altnaus „Stiel“, der längste Steg am Bodensee. Der Herbstmarkt rundet die Apfelwochen ab.www.apfelwochen.ch

19. Sept. 201713. Thurgauer Gourmet-Wanderung, Region SteckbornEtappenweise geht es bei der Thurgauer Gourmet-Wanderung zu Fuss von Gang zu Gang in verschiedene Gasthäuser. Die Wanderstrecke führt in diesem Jahr durch die Unterseeregion um Steckborn und ist mit rund zehn Kilometer leicht zu bewältigen. Fünf kulinarische Stati-onen und die reizvolle Landschaft verwöhnen die Wanderer auf ihrer Geschmacksreise durch den Thurgau. www.thurgau-bodensee.ch/gourmetwanderung

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Veranstaltungskalender | Bodensee Magazin Schweiz 89

25. - 27. Mai 2017MusicaltageEin Wochenende, drei Musicals: dies wird an den Musicaltagen am Theater St.Gallen geboten. www.theatersg.ch

12. - 13. Mai 2017Aufgetischt! St.Gallen – Das StrassenfestivalAm Strassenfestival „Aufgetischt!“ wird St.Gallen im Mai zum lebhaf-ten Schauplatz zeitgenössischer Strassenkunst. 80 Artisten und Mu-siker aus aller Welt präsentieren während zwei Tagen an wechselnden Standorten im und ums historische Klosterviertel ihre hochkarätigen Shows. Direkt auf der Strasse, zum Greifen nah. www.aufgetischt.sg

1. - 4. Juni 2017CSIO St.Gallen, Spitzenereignis für Reitsportfreunde Zehntausende Reitsportfreunde finden sich Anfang Juni im St.Galler Sta-dion zum weltbekannten, internationalen Springturnier CSIO (Concours des Saut International Officiel) ein. Das jährlich stattfindende Schweizer Grossereignis ist für das Weltranking der Reiter von grosser Bedeutung. www.csio.ch

Im Juni New Orleans meets St.Gallen „New Orleans meets St.Gallen“ bringt jeweils Südstaaten-Feeling in die Ostschweiz. Von der Gallusstrasse über den Grüningerplatz und die Marktgasse bis zum Waaghaus spielen internationale Bands Jazz, Blues und Dixie. https://www.facebook.com/neworleansmeets.sg/

23. Juni - 7. Juli 201712. St.Galler FestspieleDer Klosterhof des UNESCO-Weltkulturerbes mit seiner prachtvollen baro-cken Kathedrale wird zur Kulisse für die Oper Loreley von Alfredo Catalani.www.stgaller-festspiele.ch

29. Juni - 2. Juli 2017Openair St.Gallen Sittertobel Das Openair St.Gallen ist eines der ältesten und grössten Openair-Mu-sikfestivals der Schweiz. Mit seiner Lage in einem Naturschutzgebiet in Stadtnähe, einem Programm mit vielen Trendsettern und dem treuen Publikum ist es weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt. www.openairsg.ch

Juli11. Kulturfestival St.GallenAm Kulturfestival St.Gallen treffen sich Kulturfreunde und Musiklieb-haber der Ostschweiz. Auch dieses Jahr stehen Konzerte mit dem Schwerpunkt Soul, Jazz, Folk und World Music auf dem Programm. www.kulturfestival.ch

AugustInternationales Sandskulpturenfestival Rorschach, ArionwieseAlljährlich formen internationale Künstlerteams am Rorschacher Bo-denseeufer tonnenschwere Kunstwerke aus Sand, die unter einem be-stimmten Motto stehen. Nach der Bewertung durch eine internationale Jury sind die Sandskulpturen im XXL-Format noch bis Mitte September zu besichtigen. www.sandskulpturen.ch

17. - 20. August 2017Coop Beachtour Rorschach, HafenarealAuf dem Chabisplatz in Rorschach findet Mitte August während vier Tagen der Beachevent der nationalen Coop Beachtour statt. Die Zu-schauer erwartet ein hochklassiges Beachvolleyball-Turnier mit interna-tionalen Damen- und Herrenteams. www.coopbeachtour.ch

Im AugustSt.Galler Fest, Altstadt St.GallenDas St.Gallerfest wird traditionell mit dem Fassanstich am Gallusplatz eröffnet. Die Besucherinnen und Besucher erwarten unter anderem Un-terhaltung mit Livemusik in den Gassen, Folklore bei der St. Laurenzen-kirche und Blasmusik auf dem Marktplatz. www.stgallerfest.ch

9. Sept. 2017Museumsnacht St.Gallen Während der Museumsnacht wird die Stadt St.Gallen im September erneut zum Kultur- und Begegnungsort. Zahlreiche Museen öffnen zwi-schen 18 und 1 Uhr ihre Tore. www.museumsnachtsg.ch

16. September 2017Genusstag St.Gallen, Altstadt Erleben, degustieren und geniessen: Dies ist das Motto des St.Galler Ge-nusstages. Für die Besucherinnen und Besucher gibt es am Genussmarkt in der Altstadt regionale Produkte von über 40 Produzenten zu probieren. Die kleinen Gäste können sich derweil beim Backen versuchen. www.stgaller-genusstag.ch

12. - 22. Okt. 2017Olma, Schweizer Messe für Landwirtschaft und ErnährungDie Olma ist mit jährlich über 300.000 Besuchern die beliebteste Pu-blikumsmesse der Schweiz. Zu den Höhepunkten zählen das Säuli-Rennen und der Umzug des Gastkantons. www.olma.ch

Ende November bis WeihnachtenSt.Galler Weihnachten – Sternenstadt Wenn am ersten Advent die Lichter des 20 Meter hohen Tannenbaums im Stiftsbezirk angezündet werden, wird’s weihnachtlich in St.Gallen. Die UNESCO-Weltkulturerbestadt ist dann mit ihren festlich beleuch-teten Altstadtgassen, dem Weihnachtsmarkt und Konzerten ein stim-mungsvolles Ausflugsziel. www.sternenstadt.ch

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Buchbare Angebote | Bodensee Magazin Schweiz 91

BuchBare angeBote SchaffhauSerland

nachtwächter Package 1

Die beliebte Erlebnisführung mit dem Nachtwächter inklusive Über-nachtung und feinem Zwei-Gang-Abendessen in Schaffhausen.

Leistungen:· 1 Übernachtung mit Frühstück· 1 Ticket für Nachtwächter-Rundgang (an den Daten der öffentlichen Nachtwächter-Führungen in Schaffhausen)· 1 Zwei-Gang-Abendessen im Güterhof· 1 Mittelfelsenfahrt am Rheinfall· Service und Taxen

ab CHF 178,- (Preis pro Person im Doppelzimmer)http://www.schaffhauserland.ch/de/nachtwaechter-package Für Buchungen und Fragen: Schaffhauserland Tourismus, Tel. +41 (0) 52 632 40 [email protected]

Steiner Kulturgeschichte 2

So farbig wie sich die prächtigen Fassaden am Rathausplatz in Stein am Rhein präsentieren, so vielfältig sind die Facetten der inspirierenden Kleinstadt am Rheinufer. Kunst, Kultur, Kulturgeschichte und eine ein-zigartige Landschaft.

Leistungen:· 1 Übernachtung mit Frühstück· 1 Abendessen im Hotel· 1 Stadtführung in Stein am Rhein (an den Daten der öffentlichen Stadtführungen)· 1 Eintritt in das Museum Lindwurm · Service und Taxen

ab CHF 185,- (Preis pro Person im Doppelzimmer)

Für Buchungen und Fragen: Schaffhauserland Tourismus, Tel. +41 (0) 52 632 40 [email protected]/de/kulturgeschichtewww.schaffhauserland.ch

Wein und rhein 6

Erleben Sie das grösste zusammenhängende Rebbaugebiet der Deutschschweiz bei einer Wanderung über den Blauburgunderland Panoramaweg. Degustieren Sie eine Auswahl an ausgezeichneten Schaffhauser Weinen bevor Sie, wie Diogenes, im fasstastischen Hotel übernachten.

Leistungen:· 1 Übernachtung im Fasstastischen Hotel inkl. Frühstück· Weindegustation mit 4 verschiedenen Weinen

· Ticket für eine Mittelfelsenfahrt am Rheinfall· Ticket für eine Überfahrt/Eintritt Schloss Laufen· 1 kleines Souvenir im Info Shop am Rheinfall

ab CHF 139,- (Preis pro Person) Für Buchungen und Fragen: Schaffhauserland Tourismus, Tel. +41 (0) 52 632 40 [email protected]/de/wein-und-wasserwww.schaffhauserland.ch

Thurgau

Bodensee-Fischerei hautnah 3

Begleiten Sie unseren Berufsfischer Rolf Meier einen Morgen lang beim Netzfischen auf dem Untersee. Sie erleben, wie der Kiel von Rolfs Boot in der Morgendämmerung die spiegelglatte Oberfläche des Untersees zerschneidet. Mit grosser Wahrscheinlichkeit haben Sie den See zu die-ser Zeit ganz für sich alleine. Kombiniert mit einer Hotelübernachtung wird dies zum einmaligen Bodenseeerlebnis.

Preis CHF 100,– pro Person inklusive FrühstückBuchung www.thurgau-bodensee.ch/fischer

gartentraum 4

Entdecken Sie während zwei Tagen die prachtvollen Gärten in der Kar-tause Ittingen und auf dem Arenenberg. Dazwischen erkunden Sie in verschiedenen Museen Thurgauer Kunstschätze und begeben sich auf die Spuren des eigentümlichen Kartäuserordens sowie von Napoleon III, dem letzten Kaiser Frankreichs. Im Angebot sind eine Übernachtung in der Kartause Ittingen inklusive Benützung der hoteleigenen Velos und der Eintritt in alle Museen inbegriffen.

Dauer 2 Tage / 1 NachtPreis CHF 99,– pro Person im DoppelzimmerBuchung www.thurgau-bodensee.ch/gartentraum

Winzer-Pauschale 5

Der aussichtsreiche Weinweg am Ottenberg verbindet verschiede-ne Winzerbetriebe und vermittelt Informationen über den heimischen Rebbau. Die Kombination mit einem 4-Gang-Abendessen mit Wein-begleitung und Übernachtung im Gasthof Eisenbahn im schmucken Weinbauerndorf Weinfelden machen die Winzerpauschale zum idealen Wochenend-Programm für Geniesser.

Dauer 2 Tage / 1 NachtKosten CHF 203,– pro Person im DoppelzimmerInfo / Buchung www.thurgau-bodensee.ch/winzer

St.Gallen

uneSco-Weltkulturerbe erlebnis St.gallen

Entlang der Grand Tour of Switzerland lohnt es sich einen Zwischenhalt in St.Gallen einzulegen. Die Ostschweizer Metropole verbindet gekonnt Kunst und Kultur mit Kulinarik sowie Tradition. Der eindrückliche Stifts-bezirk mit seiner barocken Kathedrale sowie der Stiftsbibliothek gehört seit 1983 zum UNESCO Weltkulturerbe. Mit der Audioguide-Führung erhalten Sie wertvolle Informationen über das Herzstück des Stiftbe-zirks, die Kathedrale und über den Klosterplatz.St.Gallen bietet jedoch noch weit mehr als nur den Stiftsbezirk. Die Stadt darf mit Stolz von sich behaupten, den einzigen roten Platz der Welt zu haben der wirklich rot ist. Gestaltet von der bekannten Schwei-zer Künstlerin Pipilotti Rist sowie dem Architekten Carlos Martinez ist der rote Platz Begegnungszone, Pausenplatz und übergrosses Wohn-zimmer in einem. Ihren Aufenthalt kulinarisch abrunden sollten Sie mit der bekannten St.Galler Olma Bratwurst. Ihr einzigartiger Geschmack und herrliches Aroma wird Sie dazu verleiten nicht nach Senf zu fragen und die Köst-lichkeit einfach zu geniessen. Tipp: Buchen Sie zusätzlich eine Medizinführung in der Stiftsbibliothek.Führung mit Ausstellung Abracadabra 120 Minuten CHF 230,- plus Eintritt StibiFührung mit Ausstellung Abracadabra 90 Minuten CHF 210,- plus Eintritt Stibi

Highlights:· Übernachtung inkl. Frühstück · Eintritt Stiftsbibliothek inklusive i-Guide · St.Galler Bratwurst mit Brötli und Getränk · Museumsbesuch Ihrer Wahl oder Pro City Einkaufsgutschein im Wert von CHF 20.-

auszeit in der ostschweiz

Mit unserem Angebot „Auszeit in der Ostschweiz“ lassen Sie die Seele baumeln und geniessen die Vorzüge unserer Region. Sie fahren mit der Seilbahn hoch hinauf auf den Säntis und bewundern die atem-beraubende Fernsicht in über sechs Länder. Auf den anspruchsvollen Wanderwegen rund um den Säntis gewinnen Sie einen tiefen Einblick in die Schönheit des Alpsteinmassivs und mit etwas Glück treffen Sie auf ein Rudel Steinböcke die sich in der Sonne wärmen. Sie mögen es etwas leichter? Dann empfehlen wir Ihnen die gemütliche Wanderung von der Schwägalp nach Appenzell. Entfliehen Sie dem Alltagsstress und tauchen Sie ein in die wunderschöne Landschaft der Ostschweiz.Nach einem aktiven Tag an der frischen Luft stärken Sie Ihren Körper an zwölf Wohlfühlstationen im wohltuenden Römisch-Irischen Bad im Säntispark. Tags darauf zeigen wir Ihnen auf einem geführten Rund-gang die Altstadt und die Sehenswürdigkeiten von St.Gallen.

Auf Anfrage und Verfügbarkeit.Gültig für ein bis drei Nächte Ihrer Wahl.

St.Gallen-Bodensee TourismusmBankgasse 9, CH-9001 St.GallenTel. +41 (0) 71 227 37 [email protected]

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Service | Bodensee Magazin Schweiz 93

Service

Fahrpläne Schweizerische Bodensee Schifffahrt

Kurs 301 303 305 313

Lindau ab 9.10 11.20 16.25 18.40

Bad Schachen* 9.25 I I I

Wasserburg 9.35 11.40 I I

Rorschach an 10.20 12.25 17.15 19.30Weiter als Kurs 306

Weiter als Kurs 7023

Kurs 302 304 312 306

Rorschach ab 10.25 12.45 15.10 17.25

Wasserburg I I 15.55 18.10

Bad Schachen* I I I 18.20

Lindau an 11.15 13.35 16.15 18.35

Kurs 7020 7030 7012 7022 7032

Meersburg ab 12.20 14.20 16.05

Unteruhldingen 11.40 13.40 16.25

Mainau an 11.50 13.50 16.35

Mainau ab 11.55 13.55 16.45

Konstanz I 14.55 17.20

Kreuzlingen an 12.45 15.05 17.30

Kreuzlingen ab 12.50 15.10 17.35

Bottighofen 13.00 15.20 17.45

Altnau 13.20 15.40 18.05

Uttwil 13.40 16.00 18.25

Romanshorn an 14.00 16.20 18.45

Romanshorn ab 9.28 10.35 14.06 16.25

Arbon 9.58 11.05 14.35 16.55

Horn 10.08 11.15 14.45 17.05

Langenargen I 11.55 I I

Rorschach an 10.20 12.35 15.00 17.15

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Weiter als Kurs 305

Weiter als Kurs 313

Weiter als Kurs 312







Kurs 7011 7021 7031 7017 7023

Rorschach ab 10.33 12.40 17.20 19.35

Langenargen I I 18.00 I

Horn 10.45 12.55 I 19.50

Arbon 10.55 13.10 18.40 20.00

Romanshorn an 11.25 13.40 19.10 20.30

Romanshorn ab 9.35 11.35 14.05

Uttwil 9.55 11.55 14.25

Altnau 10.15 12.15 14.45

Bottighofen 10.35 12.35 15.05



Konstanz 11.05 13.05 15.35

Unteruhldingen 11.40 13.40 I

Mainau an 11.50 13.50 I

Mainau ab 11.55 13.55 I

Meersburg an 12.15 14.15 16.00

10

6. Mai – 10. September täglich

Weiter als Kurs 303

Weiter als Kurs 302

Weiter als Kurs 304

Lindau – Rorschach – Romanshorn – Kreuzlingen – MeersburgLindau – Rorschach – Romanshorn – Kreuzlingen – Meersburg

Kurs 11 13 15

Rorschach ab 10.20 12.35 16.35

Lindau an 11.20 13.35 17.35

Kurs 12 14 16

Lindau ab 11.25 13.45 17.45

Rorschach an 12.25 14.45 18.45

25. März – 9. April samstags, sonn- und feiertags

Kurs 7012 7032

Meersburg ab 12.20 16.05

Unteruhldingen 11.40 16.25

Mainau an 11.50 16.35

Mainau ab 11.55 16.45

Konstanz I 17.20

Kreuzlingen an 12.45 17.30

Kreuzlingen ab 12.50 17.35

Bottighofen 13.00 17.45

Altnau 13.20 18.05

Uttwil 13.40 18.25

Romanshorn an 14.00 18.45Weiter als Kurs 7031

Kurs 7011 7031

Romanshorn ab 9.35 14.05

Uttwil 9.55 14.25

Altnau 10.15 14.45




Konstanz 11.05 15.35


Mainau an 11.50 16.35

Mainau ab 11.55 16.45

Meersburg an 12.15 16.00Weiter als Kurs 7012


10

25. März – 9. April samstags, sonn- und feiertags18. April – 5. Mai Montag - Freitag (ohne 1. Mai)

11. September – 6. Oktober Montag - Freitag (ohne 3. Oktober)

Weiter als Kurs 13

Weiter als Kurs 15

Lindau – Rorschach – Romanshorn – Kreuzlingen – Meersburg

TIPP: Rundfahrten auf dem BodenseeAttraktive Rundfahrtenvorschläge auf dem Streckennetz der Schweize-rischen Bodensee Schifffahrt finden Sie auf bodenseeschiffe.ch

14. April – 1. Mai samstags, sonn- und feiertags16. September – 15. Oktober samstags, sonntags & 3.10.17

Kurs 7012 7032

Meersburg ab 12.20 16.05


Mainau an 11.50 16.35

Mainau ab 11.55 16.45

Konstanz I 17.20




Altnau 13.20 18.05

Uttwil 13.40 18.25

Romanshorn an 14.00 18.45Weiter als Kurs 7031

Kurs 7012

Romanshorn ab 14.06

Arbon 14.35

Horn 14.45

Rorschach an 15.00Weiter als Kurs 312



Kurs 7011 7031

Romanshorn ab 9.35 14.05

Uttwil 9.55 14.25

Altnau 10.15 14.45




Konstanz 11.05 15.35


Mainau an 11.50 16.35

Mainau ab 11.55 16.45

Meersburg an 12.15 16.00

10

Kurs 301 303 305 313

Lindau ab 9.10 11.20 16.25 18.40





Weiter als Kurs 302

Weiter als Kurs 304

Kurs 302 304 312 306

Rorschach ab 10.25 12.45 15.10 17.25



Lindau an 11.15 13.35 16.15 18.35Weiter als Kurs 305

Weiter als Kurs 313

Weiter als Kurs 303

Kurs 7023

Rorschach ab 19.35

Horn 19.50

Arbon 20.00

Romanshorn an 20.30

Was bedeuten die Farben?Die Farbgebung vereinfacht das Fahrplanlesen: Gleiche Farbe = gleiches Schiff Zudem ist jeweils vermerkt, mit welcher Kursnummer das Schiff weiter verkehrt (d.h. kein Umsteigen nötig).

Kurs 301 303 305 313

Lindau ab 9.10 11.20 16.25 18.40





Kurs 302 304 312 306

Rorschach ab 10.25 12.45 15.10 17.25



Lindau an 11.15 13.35 16.15 18.35

Kurs 7020 7030 7012 7022 7032

Meersburg ab 12.20 14.20 16.05


Mainau an 11.50 13.50 16.35

Mainau ab 11.55 13.55 16.45




Bottighofen 13.00 15.20 17.45

Altnau 13.20 15.40 18.05

Uttwil 13.40 16.00 18.25

Romanshorn an 14.00 16.20 18.45

Romanshorn ab 9.28 10.35 14.06 16.25

Arbon 9.58 11.05 14.35 16.55

Horn 10.08 11.15 14.45 17.05


Rorschach an 10.20 12.35 15.00 17.15

10

Weiter als Kurs 305

Weiter als Kurs 313

Weiter als Kurs 312







Kurs 7011 7021 7031 7017 7023

Rorschach ab 10.33 12.40 17.20 19.35


Horn 10.45 12.55 I 19.50

Arbon 10.55 13.10 18.40 20.00

Romanshorn an 11.25 13.40 19.10 20.30


Uttwil 9.55 11.55 14.25

Altnau 10.15 12.15 14.45

Bottighofen 10.35 12.35 15.05



Konstanz 11.05 13.05 15.35


Mainau an 11.50 13.50 I

Mainau ab 11.55 13.55 I

Meersburg an 12.15 14.15 16.00

10


Weiter als Kurs 303

Weiter als Kurs 302

Weiter als Kurs 304


Kurs 301 303 305 313

Lindau ab 9.10 11.20 16.25 18.40





Kurs 302 304 312 306

Rorschach ab 10.25 12.45 15.10 17.25



Lindau an 11.15 13.35 16.15 18.35

Kurs 7020 7030 7012 7022 7032

Meersburg ab 12.20 14.20 16.05


Mainau an 11.50 13.50 16.35

Mainau ab 11.55 13.55 16.45




Bottighofen 13.00 15.20 17.45

Altnau 13.20 15.40 18.05

Uttwil 13.40 16.00 18.25

Romanshorn an 14.00 16.20 18.45

Romanshorn ab 9.28 10.35 14.06 16.25

Arbon 9.58 11.05 14.35 16.55

Horn 10.08 11.15 14.45 17.05


Rorschach an 10.20 12.35 15.00 17.15

10

Weiter als Kurs 305

Weiter als Kurs 313

Weiter als Kurs 312







Kurs 7011 7021 7031 7017 7023

Rorschach ab 10.33 12.40 17.20 19.35


Horn 10.45 12.55 I 19.50

Arbon 10.55 13.10 18.40 20.00

Romanshorn an 11.25 13.40 19.10 20.30


Uttwil 9.55 11.55 14.25

Altnau 10.15 12.15 14.45

Bottighofen 10.35 12.35 15.05



Konstanz 11.05 13.05 15.35


Mainau an 11.50 13.50 I

Mainau ab 11.55 13.55 I

Meersburg an 12.15 14.15 16.00

10


Weiter als Kurs 303

Weiter als Kurs 302

Weiter als Kurs 304


Kurs 301 303 305 313

Lindau ab 9.10 11.20 16.25 18.40





Kurs 302 304 312 306

Rorschach ab 10.25 12.45 15.10 17.25



Lindau an 11.15 13.35 16.15 18.35

Kurs 7020 7030 7012 7022 7032

Meersburg ab 12.20 14.20 16.05


Mainau an 11.50 13.50 16.35

Mainau ab 11.55 13.55 16.45




Bottighofen 13.00 15.20 17.45

Altnau 13.20 15.40 18.05

Uttwil 13.40 16.00 18.25

Romanshorn an 14.00 16.20 18.45

Romanshorn ab 9.28 10.35 14.06 16.25

Arbon 9.58 11.05 14.35 16.55

Horn 10.08 11.15 14.45 17.05


Rorschach an 10.20 12.35 15.00 17.15

10

Weiter als Kurs 305

Weiter als Kurs 313

Weiter als Kurs 312







Kurs 7011 7021 7031 7017 7023

Rorschach ab 10.33 12.40 17.20 19.35


Horn 10.45 12.55 I 19.50

Arbon 10.55 13.10 18.40 20.00

Romanshorn an 11.25 13.40 19.10 20.30


Uttwil 9.55 11.55 14.25

Altnau 10.15 12.15 14.45

Bottighofen 10.35 12.35 15.05



Konstanz 11.05 13.05 15.35


Mainau an 11.50 13.50 I

Mainau ab 11.55 13.55 I

Meersburg an 12.15 14.15 16.00

10


Weiter als Kurs 303

Weiter als Kurs 302

Weiter als Kurs 304


Kurs 301 303 305 313

Lindau ab 9.10 11.20 16.25 18.40





Kurs 302 304 312 306

Rorschach ab 10.25 12.45 15.10 17.25



Lindau an 11.15 13.35 16.15 18.35

Kurs 7020 7030 7012 7022 7032

Meersburg ab 12.20 14.20 16.05


Mainau an 11.50 13.50 16.35

Mainau ab 11.55 13.55 16.45




Bottighofen 13.00 15.20 17.45

Altnau 13.20 15.40 18.05

Uttwil 13.40 16.00 18.25

Romanshorn an 14.00 16.20 18.45

Romanshorn ab 9.28 10.35 14.06 16.25

Arbon 9.58 11.05 14.35 16.55

Horn 10.08 11.15 14.45 17.05


Rorschach an 10.20 12.35 15.00 17.15

10

Weiter als Kurs 305

Weiter als Kurs 313

Weiter als Kurs 312







Kurs 7011 7021 7031 7017 7023

Rorschach ab 10.33 12.40 17.20 19.35


Horn 10.45 12.55 I 19.50

Arbon 10.55 13.10 18.40 20.00

Romanshorn an 11.25 13.40 19.10 20.30


Uttwil 9.55 11.55 14.25

Altnau 10.15 12.15 14.45

Bottighofen 10.35 12.35 15.05



Konstanz 11.05 13.05 15.35


Mainau an 11.50 13.50 I

Mainau ab 11.55 13.55 I

Meersburg an 12.15 14.15 16.00

10


Weiter als Kurs 303

Weiter als Kurs 302

Weiter als Kurs 304


94 Bodensee Magazin Schweiz | Service

Alle Fahrzeiten in der Vor- und Nachsaison finden Sie unterwww.sbsag.ch/fahrplan-preise/kursschifffahrt.html

Kurs 20 40 60

Rheineck ab 10.40 13.10 15.50

Altenrhein 11.10 13.40 16.20

Staad I 14.05 16.40

Rorschach an 11.40 14.20 17.00

Die Fahrten in der Nachsaison werden bei ungenügendem Wasserstand eingestellt!Informationen unter:Tel. +41 71 466 78 88 oderwww.bodenseeschiffe.ch

!

Kurs 10 30 50

Rorschach ab 9.30 11.50 14.30

Staad I 12.05 14.45

Altenrhein 10.00 12.30 15.10

Rheineck an 10.30 13.00 15.40

10

Frühstücksbuffet nur samstags und sonntags, Reservation erforderlich 10

1. Mai – 10. September täglich16. September – 15. Oktober samstags und sonntags & 3.10.17

Alter RheinImmenstaad – Hagnau – Altnau – Güttingen

31. Mai – 1. Oktober mittwochs, donnerstags und sonntags

Kurs 7200 7201 7202 7203 7204

Romanshorn ab 09.50

Immenstaad an 10.30

Immenstaad ab 10.35 12.35 14.15 I 17.30

Hagnau an 10.50 12.50 14.30 16.15 17.45

Hagnau ab 11.10 13.00 14.40 16.20 17.55

Altnau an 11.30 13.20 15.00 16.40 18.15

Altnau ab 11.50 13.30 15.40 16.45 18.20

Güttingen an 12.00 13.40 15.50 16.55 18.30

Güttingen ab 12.05 13.45 15.55 17.00 18.35

Immenstaad an 12.30 14.10 I 17.25 I

Romanshorn an 19.10

Kurs 7205 7206 7207 7208 7209

Romanshorn ab 13.30

Immenstaad an 14.10

Immenstaad ab 14.15 15.55 17.30 19.35 21.10

Hagnau an 14.30 16.10 17.45 19.50 21.25

Hagnau ab 14.40 16.20 17.55 19.55 21.30

Altnau an 15.00 16.40 18.15 20.15 21.50

Altnau ab 15.05 16.45 18.50 20.20 21.52

Güttingen an 15.15 16.55 19.00 20.30 22.02

Güttingen ab 15.20 17.00 19.05 20.35 22.05

Immenstaad an 15.45 17.25 19.30 21.00 I

Romanshorn an 22.40

2. Juni – 29. September freitags

NEU auch ab GÜTTINGEN!

Immenstaad – Hagnau – Altnau – Güttingen

31. Mai – 1. Oktober mittwochs, donnerstags und sonntags

Kurs 7200 7201 7202 7203 7204

Romanshorn ab 09.50

Immenstaad an 10.30

Immenstaad ab 10.35 12.35 14.15 I 17.30

Hagnau an 10.50 12.50 14.30 16.15 17.45

Hagnau ab 11.10 13.00 14.40 16.20 17.55

Altnau an 11.30 13.20 15.00 16.40 18.15

Altnau ab 11.50 13.30 15.40 16.45 18.20

Güttingen an 12.00 13.40 15.50 16.55 18.30

Güttingen ab 12.05 13.45 15.55 17.00 18.35

Immenstaad an 12.30 14.10 I 17.25 I

Romanshorn an 19.10

Kurs 7205 7206 7207 7208 7209

Romanshorn ab 13.30

Immenstaad an 14.10

Immenstaad ab 14.15 15.55 17.30 19.35 21.10

Hagnau an 14.30 16.10 17.45 19.50 21.25

Hagnau ab 14.40 16.20 17.55 19.55 21.30

Altnau an 15.00 16.40 18.15 20.15 21.50

Altnau ab 15.05 16.45 18.50 20.20 21.52

Güttingen an 15.15 16.55 19.00 20.30 22.02

Güttingen ab 15.20 17.00 19.05 20.35 22.05

Immenstaad an 15.45 17.25 19.30 21.00 I

Romanshorn an 22.40

2. Juni – 29. September freitags

NEU auch ab GÜTTINGEN!

Kreuzlingen

Gottlieben

Ermatingen

Mannenbach

Berlingen

Steckborn

Mammern

Diessenhofen

Hemmen hofen

WangenIznang

Öhningen

Stein am Rhein

Neuhausen am Rheinfall

Büsingen

Gailingen

Rhein

Radolfzell

Bodensee

Schaffhausen

Konstanz

InselReichenau

Rheinfall

Gaienhofen

Untersee

schm

izz.c

h

SCHIFFSFAHRPLAN 2017UNTERSEE UND RHEIN

Kurse der BSB Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH www.bsb-online.com, Tel. +49 7531 3640-0

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und RheinFreier Platz 8, CH-8200 Schaffhausen, Telefon +41 52 634 08 88, [email protected], www.urh.ch

WICHTIGE INFORMATIONEN

1 Sonntag, allg. Feiertage2 verkehrt nicht am 12. August

* Büsingen: Halt auf Verlangen

nicht alle Kurse / Haltestellen, z.T. nur Handrollstühle

Allgemeine Feiertage: Karfreitag 14. April, Oster- montag 17. April, Tag der Arbeit 1. Mai, Auffahrt 25. Mai, Pfingst montag 5. Juni, Fron leichnam 15. Juni

Schiffsgastronomie: Menus und Snacks auf allen Kursschiffen erhältlich. «Schiffs-Frühstück» auf den Kursen 525 und 528.

Fahrkarten: an Bord der Schiffe erhältlich.

Gültig: GA, Halbtax (50%), Tageskarte zum Halbtax, OSTWIND-Tageskarte Plus, Gemeinde-Tageskarte.

VHB-Gästekarte: 20% Ermässigung.

URh-Tageskarte: für Einzelreisende, gültig auf dem ganzen URh-Streckennetz. CHF 49.50 / EUR 45.–*, Halbtax CHF 29.00 / EUR 26.40*.

Gruppen: 20 % Ermässigung ab 10 Personen. Pro 10 Reisende 1 Freifahrt. Schulen: reisen zum halben Preis. Anmeldung: spätestens 2 Tage vor Reise antritt.

Sitzplatzreservation: Gruppen und Einzelreisende: nur bei Benützung der Bordgastronomie.

Fahrrad: 50 % des Normaltarifs einfache Fahrt (max. CHF 16.00 / EUR 14.60*). Kinder-Fahrräder: 6–16 Jahre: 25% des Normaltarifs (max. CHF 8.00 / EUR 7.30*). SBB -Velobillett nicht gültig. Beschränkter Platz; keine Beförderungs pflicht, keine Haftung bei Beschädigung.

! Einstellung der Schiffs-Kurse: Bei Nebel, Sturm, Hoch- oder Niedrig wasser können die Kurse teilweise oder ganz eingestellt werden.

INFORMATIONS IMPORTANTES

1 Dimanche, fêtes générales2 sauf 12 août

* Büsingen: arrêt sur demande Pas toutes les courses / pas tous les arrêts.

Certaines courses: fauteuils roulants manuels uniquement.

Les fêtes générales: Vendredi Saint 14 avril, lundi de Pâques 17 avril, fête du travail 1er mai, Ascension 25 mai, lundi de Pentecôte 5 juin, Fête-Dieu 15 juin

Restauration: menus et snacks disponibles.

Groupes: 20 % de réduction, min. 10 pers. 1 gratuité par 10 personnes. Prénotation obligatoire, au plus tard 2 jours avant le départ (pas de réservation de places).

Enfants: jusqu’à 6 ans: gratuit. 6–16 ans: 50 % du tarif adulte. Valable: carte Junior CFF.

! Suppression des courses: en cas de brouillard, tempête, niveau des eaux trop hauts ou trop bas, les services peuvent être supprimés.

IMPORTANT INFORMATION

1 Sunday, public holidays2 no service on 12 August

* Büsingen: stop on request not all cruises / stops,

manual wheelchairs only at some stops

Public holidays: Good Friday 14 April, Easter Monday 17 April, Labour Day 1 May, Ascension Day 25 May, Whit Monday 5 June, Corpus Christi 15 June

Catering on board: meals and snacks available.

Groups: 20 % reduction (with 10 or more people). 1 free ride for every 10 passengers. Booking required at least 2 days before departure (no seat reservations).

Children: up to 6 years: free. 6–16 years: 50 % reduction on adult fare. Valid: SBB Junior Card.

! Cruise cancellation: Cruises may be partly or completely cancelled in the case of fog, storms, or high or low water.

Tipps

02. 10. – 15. 10. 2017: täglich chaque jour daily

11. 09. – 01. 10. 2017: täglich / chaque jour / daily

533

11.10*11.38

12.10

13.1513.3213.3913.4513.5714.0314.0914.1814.2714.3814.5015.1715.4515.55

536

11.0011.1211.3211.5212.0612.1312.2312.3312.3912.4512.5713.0413.1213.30

14.05

*14.2014.45

Kurs / Course / Schedule: 525 533 543 551

Schaffhausen 9.10 11.10 13.18 15.18Büsingen * 9.38 *11.38 *13.46 *15.46Diessenhofen / Gailingen 10.10 12.10 14.18 16.18

Stein am Rhein 11.15 13.15 15.23 17.23Öhningen 11.32 13.32 15.40 17.40Mammern 11.39 13.39 15.47 17.47Wangen 11.45 13.45 15.53 17.53Hemmenhofen 11.57 13.57 16.05 18.05Steckborn 12.03 14.03 16.11 18.11Gaienhofen 12.09 14.09 16.17 18.17Berlingen 12.18 14.18 16.26 18.26Mannenbach 12.27 14.27 16.35 18.35Reichenau 12.38 14.38 16.46 18.46Ermatingen 12.50 14.50 16.58 18.58Gottlieben 13.17 15.17 17.25 19.25Konstanz 13.45 15.45 17.53 19.53Kreuzlingen 13.55 15.55 18.05 20.05

1

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Kreuzlingen 9.00 11.00 14.27 16.27Konstanz 9.12 11.12 14.39 16.39Gottlieben 9.32 11.32 14.59 16.59Ermatingen 9.52 11.52 15.19 17.19Reichenau 10.06 12.06 15.33 17.33Mannenbach 10.13 12.13 15.40 17.40Berlingen 10.23 12.23 15.50 17.50Gaienhofen 10.33 12.33 16.00 18.00Steckborn 10.39 12.39 16.06 18.06Hemmenhofen 10.45 12.45 16.12 18.12Wangen 10.57 12.57 16.24 18.24Mammern 11.04 13.04 16.31 18.31Öhningen 11.12 13.12 16.39 18.39Stein am Rhein 11.30 13.30 16.57 18.57Diessenhofen / Gailingen 12.05 14.05 17.32 19.32

Büsingen *12.20 *14.20 *17.47 *19.47Schaffhausen 12.45 14.45 18.15 20.15

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14. 04. – 30. 04. 2017: Do, Fr, Sa, So, allg. Feiertage Jeu, Ven, Sam, Dim, fêtes générales Thu, Fri, Sat, Sun, public holidays





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FRÜHJAHR PRINTEMPS / SPRING SOMMER ETE / SUMMER HERBST AUTOMNE / AUTUMN


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lJunior-Karte gültiglKinder bis 6 Jahre: gratislKinder bis 16 Jahre: max. CHF 8.– / EUR 6.60 mit der

Bodensee-Kinderkarte: 1 gemeinsame Tageskarte für alle Kinder, unterwegs mit (Gross-)Eltern.

* Euro-Preise sind Richtpreise, es gilt der aktuelle Tageskurs.

Familien profitieren

Kreuzlingen

Gottlieben

Ermatingen

Mannenbach

Berlingen

Steckborn

Mammern

Diessenhofen

Hemmen hofen

WangenIznang

Öhningen

Stein am Rhein


Büsingen

Gailingen

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Radolfzell

Bodensee

Schaffhausen

Konstanz

InselReichenau

Rheinfall

Gaienhofen

Untersee

schm

izz.c

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Tipps



533

11.10*11.38

12.10

13.1513.3213.3913.4513.5714.0314.0914.1814.2714.3814.5015.1715.4515.55

536

11.0011.1211.3211.5212.0612.1312.2312.3312.3912.4512.5713.0413.1213.30

14.05

*14.2014.45




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Stein am Rhein


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Konstanz

InselReichenau

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11.10*11.38

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13.1513.3213.3913.4513.5714.0314.0914.1814.2714.3814.5015.1715.4515.55

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11.0011.1211.3211.5212.0612.1312.2312.3312.3912.4512.5713.0413.1213.30

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Tipps



533

11.10*11.38

12.10

13.1513.3213.3913.4513.5714.0314.0914.1814.2714.3814.5015.1715.4515.55

536

11.0011.1211.3211.5212.0612.1312.2312.3312.3912.4512.5713.0413.1213.30

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96 Bodensee Magazin Schweiz | Service

Planungshilfen und ReisebegleiterAuf www.freizeit-erlebnisse.com sind umfangreiche Informationen zu den Ausflugszielen grenzüberschreitend in der Bodensee-Region zu finden. Ebenso ist auch eine Vielzahl von Veranstaltungen aufgeführt. www.freizeit-erlebnisse.com

www.facebook.com/BodenseeRhein Die Thurbo Freizeit-App ist der ideale Reisebegleiter für die Erlebnisregion Bodensee-Rhein. Die App gibt es gratis für iPhone und Android. Mehr Infos: thurbo.ch/online

Thurgau TourismusEgelmoosstrasse 1Postfach 1123CH-8580 AmriswilTel. +41 (0) 71 414 11 44Fax +41 (0) 71 414 11 [email protected]

Schaffhauserland TourismusHerrenacker 15 CH-8201 Schaffhausen Tel. +41 (0) 52 632 40 20 Fax +41 (0) 52 632 40 30 [email protected] www.schaffhauserland.ch

SBS Schifffahrt AGFriedrichshafnerstrasse 55a CH-8590 Romanshorn Tel. +41 (0) 71 466 78 88 [email protected] www.sbsag.ch

St.Gallen-Bodensee TourismusBahnhofplatz 1a CH-9001 St.Gallen Tel. +41 (0) 71 227 37 37 Fax +41 (0) 71 227 37 67 [email protected] www.st.gallen-bodensee.ch

Schifffahrtsgesellschaft Untersee und RheinFreier Platz 8 CH-8200 Schaffhausen Tel. +41 (0) 52 634 08 88 Fax +41 (0) 52 634 08 89 [email protected] www.urh.ch

Regionalbahn ThurboBahnhofstrasse 31 CH-8280 Kreuzlingen Tel. +41 (0) 51 223 49 00Ab 1. März 2017: +41 (0) 71 554 00 00 [email protected] www.thurbo.ch

IMPRESSUM

ISBN 978-3-944741-32-1Bodensee Magazin Spezial Schweizist eine Publikation der Labhard Medien GmbH

Verlag, Konzeption, AnzeigenLabhard Medien GmbHMax-Stromeyer-Strasse 116D-78467 KonstanzTel. +49 (0) 7531 [email protected]

GeschäftsführungThomas Willauer([email protected])Gabriele Schindler([email protected])

ProjektpartnerRegionalbahn Thurbo AGBahnhofstrasse 31CH-8280 Kreuzlingen

Kooperationsbüro SchweizCarins Tourismus-ServiceCarin FritschiGartenstrasse 4ECH-8280 KreuzlingenTel. +41 (0) 77 449 38 [email protected]

Anzeigen und MediaberatungBeate Laub([email protected])Claudia Manz([email protected])Stephan Bickmann([email protected])

Redaktion & ProduktionCarin Fritschi, Werner Fritschi,Gabriele Schindler,Thomas Willauer

Gestaltung/SatzMarina Fricke

VertriebKatharina [email protected]

DruckFerdinand Berger & Söhne GmbH, 3580-Horn/Österreich

FotosWenn nicht anders vermerkt,wurden uns die Fotos von den betreffenden Kommunen,Organisationen und Unternehmen zur Verfügung gestellt.

Titelbild360 x 180 Grad Kugel-Panorama-Aufnahme von RomanshornFoto: Achim Mende, Überlingen

Alle Rechte vorbehalten:Labhard Medien GmbH

DankWir bedanken uns bei allenTourismuspartnern, Werbekundenund Fotografen für die guteZusammenarbeit und freundlicheUnterstützung.

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Bodensee-Magazin Schweiz Spezial 2016

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