Bodensee POST - Januar 2015

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Ausgabe 1 – Januar 2015 Anzeige Spezielle Engelsgeschichte Engel begleiten die Menschen seit jeher. Jeder hat dabei seine persönlichen Erlebnis- se. Genauso wie Montscha mit dem Engel im Schlafzimmer ihrer Mutter. S. 10/11 Der Garagist persönlich Mobilität ist und war für Hansjörg Stahel schon immer wichtig, denn Mobilität bedeutet für ihn die Freiheit, sich bewegen zu können. S.4 Die Heimat auf Leinwand Am Volksfilmtag in Weinfelden kann man sich Schweizer Filmen eindecken.. S. 9 D ie Medienlandschaft hat sich in den letzten drei bis fünf Jahren rasant und radikal verändert. Auf der einen Seite stehen Übernahmen, Fusionen, Medien-Verflechtungen in verschiedensten Formen, Vernetzungen und Schliessungen: das Tages-Zeitungs- Geschäft haben wenige Medien-Häuser (NZZ, Tamedia, AZ-Medien, Somedia) unter sich aufgeteilt. Kantonale oder regionale Titel wie beispielsweise die «urgauer Zeitung» haben ihre Eigen- ständigkeit verloren – Ausnahmen wie die «Schaffhauser Nachrichten» bestäti- gen die Regel. Druckerei-Schliessungen sind beinahe an der Tagesordnung. Davon sind nicht nur die kleineren und mittleren Verlagshäuser betroffen. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass die NZZ-Mediengruppe ihr Druckzentrum in Schlieren aufgeben und ihre Flagg- schiffe künftig im Druckzentrum ihrer Konkurrenz, der Tamedia, drucken las- sen würde? Neue Medien-Vielfalt Während im Printsektor sich der Kon- zentrationsprozess fortsetzt, wächst einerseits die Informationsflut weiter an, anderseits entwickeln und öffnen sich immer neue Medienkanäle, die auch über die neueren Fernsehgeräte empfangen werden können. Die digi- talen Medien werden immer wichtiger. In immer kürzeren Abständen kommen auch neue Endgeräte auf den Markt: Mobile, Tablets, Notebooks … . All diese Neuerungen führten auch zu ei- ner Änderung des Konsumverhaltens. Dieses fällt besonders auf, wenn man häufig die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt. Früher «vergruben» sich die Pendlerinnen und Pendler bis sie an ihrem Ziel angelangt waren hinter einer mitgebrachten Tageszeitung. Heute bedienen sie sich an den im Bahn- hofareal aufgestellten Ständern mit der Gratiszeitung, «20minuten» oder dem «Blick am Abend», blättern diese im Schnellzugstempo durch, nehmen das Tablet zur Hand und holen sich die gewünschten Informationen online, hören Musik oder geniessen einen Film. Es ist offensichtlich, dass die Printme- dien – nicht nur im Inseratebereich – an Boden verloren haben und vermutlich noch weiter verlieren werden. Vorwärts-Strategie In dieser Situation stellt sich für die Verlage die Frage, wie man auf diese Her- ausforderung reagieren soll. Die «POST»- Medien haben sich für eine Vorwärts- Strategie entschieden. Wir kommen ab dieser Ausgabe mit neuen Angebotsfor- men auf den Markt. Die neue interaktive «POST wird «läbig» und kann auf allen Kanälen empfangen werden. n FORTSETZUNG SEITE 6 «POST» – die läbig Ziitig» Die «POST»-Medien gehen mit der Zeit, indem sie dem rasanten Wandel in der Medienlandschaft Rechnung tragen. Sie lancieren mit dieser Ausgabe das Projekt «POST» –die läbig Ziitig». ALOIS SCHWAGER DasTeam, das für das Projekt «POST» – die läbig Ziitig» verantwortlich zeichnet. Bild: red

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Januarausgabe 2015 der Bodensee POST

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Ausgabe1–Januar2015

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SpezielleEngelsgeschichteEngel begleiten die Menschen seit jeher.Jeder hat dabei seine persönlichen Erlebnis-se. Genauso wie Montscha mit dem Engelim Schlafzimmer ihrer Mutter. S. 10/11

DerGaragistpersönlichMobilität ist und war für Hansjörg Stahelschon immer wichtig, denn Mobilitätbedeutet für ihn die Freiheit, sich bewegenzu können. S.4

DieHeimataufLeinwandAm Volksfilmtag in Weinfelden kann mansich Schweizer Filmen eindecken.. S. 9 Die Medienlandschaft hat sich in

den letzten drei bis fünf Jahrenrasant und radikal verändert.

AufdereinenSeite stehenÜbernahmen,Fusionen, Medien-Verflechtungen inverschiedensten Formen, Vernetzungenund Schliessungen: das Tages-Zeitungs-Geschäft haben wenige Medien-Häuser(NZZ, Tamedia, AZ-Medien, Somedia)unter sich aufgeteilt. Kantonale oderregionale Titel wie beispielsweise die«Thurgauer Zeitung» haben ihre Eigen-ständigkeit verloren – Ausnahmen wiedie «Schaffhauser Nachrichten» bestäti-gen die Regel. Druckerei-Schliessungensind beinahe an der Tagesordnung.Davon sind nicht nur die kleineren undmittleren Verlagshäuser betroffen. Werhätte vor einem Jahr gedacht, dass dieNZZ-Mediengruppe ihr Druckzentrumin Schlieren aufgeben und ihre Flagg-

schiffe künftig im Druckzentrum ihrerKonkurrenz, der Tamedia, drucken las-senwürde?

NeueMedien-VielfaltWährend im Printsektor sich der Kon-zentrationsprozess fortsetzt, wächsteinerseits die Informationsflut weiteran, anderseits entwickeln und öffnensich immer neue Medienkanäle, dieauch über die neueren Fernsehgeräteempfangen werden können. Die digi-talenMedien werden immer wichtiger.In immerkürzerenAbständenkommenauch neue Endgeräte auf den Markt:Mobile, Tablets, Notebooks … . Alldiese Neuerungen führten auch zu ei-ner Änderung des Konsumverhaltens.Dieses fällt besonders auf, wenn manhäufig die öffentlichen Verkehrsmittelbenutzt. Früher «vergruben» sich die

Pendlerinnen und Pendler bis sie anihremZiel angelangtwarenhinter einermitgebrachten Tageszeitung. Heutebedienen sie sich an den im Bahn-hofareal aufgestellten Ständern mitder Gratiszeitung, «20minuten» oderdem «Blick am Abend», blättern dieseim Schnellzugstempo durch, nehmendas Tablet zur Hand und holen sich diegewünschten Informationen online,hörenMusikodergeniesseneinenFilm.Es ist offensichtlich, dass die Printme-dien–nichtnur imInseratebereich–anBoden verloren haben und vermutlichnochweiter verlierenwerden.

Vorwärts-StrategieIn dieser Situation stellt sich für dieVerlage die Frage,wiemanauf dieseHer-ausforderung reagieren soll. Die «POST»-Medien haben sich für eine Vorwärts-Strategie entschieden. Wir kommen abdieser Ausgabe mit neuen Angebotsfor-men auf denMarkt.Die neue interaktive«POST wird «läbig» und kann auf allenKanälenempfangenwerden. n

FORTSETZUNGSEITE 6

«POST»–die läbigZiitig»Die«POST»-MediengehenmitderZeit, indemsiedemrasantenWandel inderMedienlandschaftRechnungtragen.Sie lancieren

mitdieserAusgabedasProjekt«POST»–die läbigZiitig».

ALOIS SCHWAGER

DasTeam,dasfürdasProjekt«POST»–dieläbigZiitig»verantwortlichzeichnet. Bild: red

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Januar 2015 «POST» Region Ausgabe 1 | 3

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Liebe Leserin, lieber Leser

Bereits steht dasWeihnachtsfest wieder vorder Tür. DasWeihnachtsfest, das als Fest desFriedens und der Liebe gilt. Doch in allenEcken derWelt herrschen Krieg, Hass undZwietracht. Millionen von Menschen lebenunverschuldet in äusserster Armut, sind aufder Flucht und haben nicht einmal ein Dachüber dem Kopf.Wir können zwar die Kriegenicht beenden.Wir können jedoch im Kleinendafür sorgen, dass unsereWelt etwas friedli-cher und freundlicher wird. Begraben wirdoch gerade jetzt den Streit mit unseremNachbarn oder einem politischen Gegner.Weihnachten ist die beste Zeit, einen Schrittauf einen Mitmenschen zuzugehen, demwirein Unrecht angetan oder den wir vielleichtunbewusst verletzt haben. Es ist auch eineZeit der Vergebens und des Verzeihens.

Verlag und Redaktion wünscht Ihnen in die-sem Sinne ein Frieden stiftendesWeihnachts-

fest und ein glückliches neues Jahr.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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MärchenvomAuszugallerAusländer

Es war einmal... etwa drei Tagevor Weihnachten, spät abends.Über den Marktplatz der klei-

nen Stadt kamen ein paar Männergezogen. Sie blieben an der Kirchestehen und sprühten auf die Mauer«Ausländer raus» und «Deutschlandden Deutschen». Steine flogen in dasFenster des türkischen Ladens gegen-über der Kirche. Dann zog die Hordeab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinenan den Bürgerhäusern waren schnellwieder zugefallen. Niemand hatteetwas gesehen.

Es reicht,wir gehen«Los, kommt, es reicht, wir gehen». –«Wo denkst du hin! Was sollten wirdenn da unten im Süden?» – «...daunten? Das ist immerhin unsere Hei-mat. Hier wird es immer schlimmer.Wir tun einfach das, was da an derWand geschrieben steht: «Ausländerraus!»

Tatsächlich, mitten in der Nacht kamBewegung in die kleine Stadt. DieTüren der Geschäfte sprangen auf:Zuerst kamen die Kakaopäckchen her-ausmit den Schokoladen und Pralinenin ihren Weihnachtsverkleidungen.Sie wollten nach Ghana und West-afrika, denn da waren sie zu Hause.Dann der Kaffee, palettenweise, derDeutschen Lieblingsgetränk; Ugan-da, Kenia und Lateinamerika warenseine Heimat. Ananas und Bananenräumten ihreKisten, auch die Traubenund die Erdbeeren aus Südafrika. Fastalle Weihnachtsleckereien brachenauf, Pfeffernüsse, Spekulatius undZimtsterne, denn die Gewürze in ih-rem Inneren zog es nach Indien. DerDresdner Christstollen zögerte. Mansah Tränen in seinen Rosinenaugen,als er zugab: Mischlingen wie mirgeht’s besonders an den Kragen. Mitihm kamen das Lübecker Marzipanund derNürnberger Lebkuchen.Nicht

Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. Eswar schon in der Morgendämmerung,als die SchnittblumennachKolumbienaufbrachen und die echten Pelzmäntelmit Gold und Edelsteinen an ihrerSeite in teuren Chartermaschinen inalleWelt starteten.

Chaos bricht ausDer Verkehr brach an diesem Tagzusammen. Lange Schlangen japani-scher Autos, vollgestopft mit OptikundUnterhaltungselektronik krochengen Osten. Am Himmel sah man dieWeihnachtsgänse nach Polen fliegen,auf ihrer Bahn, gefolgt von den feinenSeidenhemden und den Teppichenaus dem fernen Asien. Mit Krachenlösten sich die tropischen Hölzer ausden Fensterrahmen und schwirrtenzurück ins Amazonasbecken. Manmusste sich vorsehen, um draussennicht auszurutschen, denn von über-all her quollen Öl und Benzin hervor,floss zu Bächen zusammenund ström-te in Richtung Naher Osten.Doch man hatte bereits Vorsorgegetroffen. Stolz holten die grossendeutschen Autofirmen ihre Krisen-pläne aus den Schubladen: Der alteHolzvergaser war ganz neu aufgelegtworden. Wozu ausländisches Öl?!Aber es half nichts, die VW´s und dieBMW´s begannen sich aufzulösen inihre Einzelteile, das Aluminium wan-derte nach Jamaika, das Kupfer nachSomalia, ein Drittel der Eisenteilenach Brasilien, der Naturkautschuknach Zaire. Und die Strassendeckehatte mit dem ausländischen Asphaltim Verbund auch immer ein besseresBild abgegeben als heute.

StilleNachtNach drei Tagen war der Spuk vorbei,der Auszug geschafft, gerade recht-zeitig zum Weihnachtsfest. NichtsAusländisches war mehr im Land.Aber Tannenbäume gab es noch, auchÄpfel und Nüsse. Und «Stille Nacht»durfte gesungen werden – wenn auchnur mit Extragenehmigung, das Liedkam immerhin aus Österreich. n

HELMUTWÖLLENSTEIN

Eswareinmal ..., sobeginnendiemeistenMärchen,auch jenes«Vondenen,dieauszogen,weil siedasFürchtengelernthatten. »

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4 | Ausgabe 1 «POST» Persönlich Januar 2015

FürNeuerungenundVeränderungenoffensein

So wie man bei beispielsweise beiden grossen Fussballstars sagt,sie seien mit dem runden Leder

aufdieWelt gekommen, so istmanauchversucht zu verbalisieren, dass demHansjörg Stahel ein Fahrzeug in dieWiege gelegt worden ist. KeinWunder,denn bereits sein Vater Theo war mitLeib und Seele Garagist und dieseGenehat er seinen Söhnen weitervererbt.Zusammenmit seinemBruderMarkusführt Hansjörg Stahel erfolgreich dasgleichnamige Unternehmenmit Sitz inOberaach und Filialen in Kreuzlingen,Weinfelden und Amriswil. Geborenin Oberaach und die Schulzeit sowieAusbildung ebenfalls in der Umgebunggenossen, sammelte der erfolgreicheUnternehmer zuerst einige Jahre Pra-xis in einer Werkstatt und später imVerkauf in Zürich und Zug. 1985 trater in den elterlichen Betrieb ein, womit

er in seinem eigenen Unternehmenheuer sein 30-Jahr-Jubiläum feiert.DieMobilität ist undwar für denOber-aacher Geschäftsmann schon immersehrwichtig.

Verantwortung für 60Leute«Mobilität bedeutet Freiheit, sich zubewegen, wann und wohin man auchimmer will», schätzt er diese eine,angenehme Seite. «Diese Freiheit istetwas sehr wertvolles, welches wir hof-fentlich noch viele Jahrzehnte unein-geschränkt geniessen können», führtder Autofachmann weiter aus. Weiterevon ihm,diesmalpolitischangehauchteÄusserungen, zielen dahingehend ab,dass es in Bezug auf die Infrastrukturnatürlich der staatlichen Investitionenbedarf. «Vor allem auf den Ausbauunseres Strassennetzes müssen wir inZukunft unser Augenmerk richten»,

lautet das unmissverständliche State-mentdesUnternehmers, dermit seinenvier Standorten nicht nur einen dergrössten Garagenbetriebe des KantonsThurgau leitet, sondern gleichzeitigdafür auch auf verdankenswerteWeisedie Verantwortung übernimmt, dass60 Angestellte und Lehrlinge ein gere-geltes Auskommen haben, respektiveeine gezielte berufliche Ausbildungabsolvieren.

Starke lokaleVerbundenheitTrotz der grossen, freiheitlichenMobi-lität gehörtHansjörgStahel zudenjeni-gen Persönlichkeiten, die in der Regionverankert sind und sich für die eigeneHeimat und Umgebung einsetzen. BeiihmundseinemBruderwirkt sichdiesestarke Verbundenheit unter anderemdarin aus, dass sie in lokalen sowieregionalen Vereinen und Institutionenentweder selbst aktiv mitwirken, oderdiese ideell undfinanziell unterstützen.Eines seiner Steckenpferde steht aberauch – wie könnte es anders sein –wiederum in direkter Verbindungmit der Mobilität. «Ich setze ziemlich

Mobilität istundwar für ihnschon immerwichtig,dennMobilitätbedeutet für ihndieFreiheit, sichbewegenzukönnen.

HansjörgStahelsLeben ist sozusagenvonFahrzeugenumgeben.

MARCELTRESCH

viel Freizeit für meine Funktionen alsPräsident des Schweizerischen Ford-Händlerverbandes ein», lacht er. Aberauch international ist Hansjörg Stahelein gern gesehener Gast, denn er istauchMitglied des Europäischen Händ-lerverbandes. n

HansjörgStahel in seinenBüroräumlichkeitenamHauptsitz inOberaach. BilderMarcel Tresch

DasganzeLebenvonHansjörgStahelhat sozusagenvierRäder.

Nichts istkonstanteralsderWandel derZeit. Entsprechendlautet das Mottovon Hansjörg Sta-hel: «Sei offen fürNeuerungen undVeränderungen.»Seine Einstellung

dazu widerspiegelt sich auch in den Teams sei-ner Garagenbetriebe, wo man stets freundlichund mit einem Lächeln im Gesicht empfangen,begrüsst und bedient wird. Der Unternehmeraus Oberaach ist als innovativer, kommunika-tiver, dynamischer, zielgerichteter, offener undsympathischer Mensch bekannt und beliebt.Diese Eigenschaften sind es auch, die ihn undseine Garage zu einer der erfolgreichstenFord-Garagen in der Schweiz gemacht haben.

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6 | Ausgabe 1 «POST» Region Januar 2015

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«POST»–di läbig Ziitig»einGeschenkzumAbschluss

Die «POST» Medien sind nunbereits seit über fünf Jahrenerfolgreichmit vier gedruckten

regionalen Monats-Zeitungen und ei-ner Homepagemit in der Zwischenzeitnicht weniger als 16 regionalen undtagesaktuellenOnline-Plattformen aufdem Markt. Die Print-Ausgaben sind,wie das Bild links unten zeigt, bereitszwei Mal leserfreundlich umgestaltetworden. Ähnliches gilt auch für dengesamtenOnline-Bereich.

Mit externenPartnernIm Online-Bereich haben wir vonBeginn weg mit Roger Klein, Inhaberund Geschäftsleiter der CrossmediaAgentur Acrom, zusammengearbeitet.Erhat dieWebseite erstellt und sie seit-

her laufend den Bedürfnissen und denaktuellen technischen Entwicklungenangepasst, sie ständig verbessert undauf die neuen Endgeräte ausgerichtetwie Mobile und Tablets. Durch ihnist der Verlag im Jubiläumsjahr auftaBook, ein neues, auf PDF basieren-des digitales Format des St. GallerUnternehmens eCrome Digital AGaufmerksam gemacht worden, das esmöglich macht, die auf der Printver-sion basierende Onlineausgabe mitmultimedialen Inhalten wie Videos,animierten Grafiken, Bildstrecken,Audiodaten, Ergänzungstexten undder Integration von Interaktions- undDialogfunktionen anzureichern.

Vorreiter-Rolle in der SchweizDie Verantwortlichen der «POST» Me-diensind indernochkurzenGeschichteihrer Monatszeitungen für neue Ten-denzen stets offen geblieben. Sie habendie rasante Entwicklung der NeuenMedien bereits bisher mit offenen Au-gen und interessiertem, aber durchauskritischem Blick verfolgt. So liessen siesich die vielfältigen Möglichkeiten desneuen Systems taBook zeigen, das diePrintmedienmit der digitalenWelt aufeinfacheArtverbindetunddiskutiertendiese mit Lesern und Inserenten. Nacheingehender Prüfung liessen sie sichvon den Möglichkeiten rasch begeis-tern. Zusammen mit Dominik Bollenvon eCrome (Bild Frontseite links) undRoger Klein von Acrom (rechts) habensie sich entschlossen, das Jubiläums-projekt «POST»–die läbigZiitig» inAn-griff zu nehmen. In Rekordzeit haben

sie dieses nun umgesetzt. Die «POST»verbindet damit als erste Zeitung derSchweiz die traditionelle, gedruckteZeitung mit der multimedialen Welt.Sie lanciert ein Package mit diversenMöglichkeiten, die verschiedenen Ka-näle zu bündeln. Dieses neue digitaleFormat ermöglicht vieles, wovon dieMedienmacher bisher nur zu träumenwagten. Um dieses neuartige SystemeinerbreitenÖffentlichkeit bekannt zumachen, wenden wir uns jetzt mit denAusgaben 01/2015 mit drei weiterenTiteln und einer Grossauflage an diebreiteÖffentlichkeit.

Das JubiläumsprojektDas mit dieser Ausgabe realisierte Ju-biläumsprojekt kann sich sehen lassen.Es ist eingrosserSchritt indieZukunft.Das Resultat ist für Sie liebe Leserin-nen, Leser und Inserentinnen und In-serenten ab dieser Ausgabe zugänglich.Die «läbig «POST», die neue interaktiveOnline-Zeitung, bringt allen einenMehrgewinn. Für Inserenten eröffnensich mit diesem digitalen Format ganzneueWerbemöglichkeiten.ÜberzeugenSie sich davon. Das System ist sehr ein-

«POST»–die läbigZiitig»bringteinengrossenMehrwert fürLeserwie Inserenten.SieverbindetPrint-undOnline-Ausgabenundverhilft zueinemneuen interaktivenLese-Erlebnis.

ALOIS SCHWAGER

Dankdemneuen taBookpublisher sinddie «POST»-Zeitungen

fach. Siemüssen imApp-Store lediglichdas «POST»-App herunterladen undschon können Sie das Resultat «POST»– die läbig Ziitig» viaMobile, Tablet, PCoder auchFernsehgerätbetrachtenundaustesten.

SohabensichdiePrintmedien seit ihrer Lancierungentwickelt.

Acromstartetmitden«POST»Mediendurch

Seit den Anfängenwird das Online-Marketing durch dieAcrom betreut. In-zwischen ist diezweite Version derpostmedien.ch-Plattform online.

Stark auf Facebook und nun auch nochmit einerinnovativen App ausgestattet, wurde aus einereinfachen regionalen Zeitung ein lebendiges,zukunftsorientiertes Blatt. UnserTeam liess alleIdeen ins Projektmanagement einfliessen.Durch die optimale Partnerschaft und das ZielNeues zu erschaffen, entwickeln wir Zukunft.

Roger Klein, Acrom GmbH

Page 7: Bodensee POST - Januar 2015

Januar 2015 «POST» Region Ausgabe 1 | 7

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Wir wünschen Ihnenfrohe Festtage undein gutes Neues Jahr!Annelies & Kurt WattingerDoris Fuog, Tanja GammenthalerErika Tanner, Yvonne Güttinger

Abschlussdes Fünfjahr-Jubiläums

eitungene-Tablet-tauglichgeworden. Bilder red

KonkreteBeispieleDie Beiträge mit Zusatzinformationensindmit Buttons ausgestattet. Das Bilddes Frontartikels mit dem Mauerfallder Dezemberausgabe beispielsweiseist mit einer Filmrolle ausgezeichnet.

Wenn sie diese anklicken, können sieeinenFilmüberdenMauerfall imJahre1989 betrachten. Bei verschiedenenWerbeangeboten kann man mit An-klicken des endsprechenden Buttonsdirekt ein Mail-Formular öffnen odereine Verbindung mit der Homepageherstellen. Den Leserinnen und Lesernwerden also mit «de läbige Ziitig» vielezusätzlichevirtuelle Informationsmög-lichkeiten angeboten. In diesem SinnekanndasGeniessenderOnline-Versionzu einem interaktiven Lese-Erleniswerden.

MitmachenundgewinnenMitmachen lohnt sich mehrfach! MitdemHerunterladendesneuen«POST»-Apps können Sie nicht nur vom neu-en digitalen Angebot profitieren. Siehaben zusätzlich die Möglichkeit, amgrossen Jubiläums-Wettbewerb, derwährend des ganzen nächsten Jahresdurchgeführt wird, teilzunehmen. Umsich andiesemattraktivenWettbewerbzu beteiligen, bei dem es Preise im Ge-samtwert von rund 50’000 Franken zugewinnengibt,müssenSie lediglichdasApp herunterladen, das Teilnehmer-

Formular ausfüllen, dieses abschickenund gewinnen.

AttraktivePreiseIm «Gabentempel» finden Sie bei-spielsweise verschiedene Candle-Light-Dinner für zwei Personen, Essens-Gut-scheine in Top-Speiserestaurants, 120Kino-Tickets für zwei Personen, diverseEinkaufsgutscheine,Familientickets fürdas Aranea-Kletterzenrum, Helikopter-Rundflüge, vier Jahreskarten «Jubilä-um» Schifffahrtsgesellschaft URh, Jah-resabos fürM-Fit und vielesmehr.Laden Sie noch heute das «POST»-Medien App herunter, betrachten Siedie neuen Möglichkeiten kritisch undmachen Sie uns auf allfällige Verbesse-rungsmöglichkeiten aufmerksam. Wirwünschen Ihnen vor allem viel Glückbeim Wettbewerb. Geniessen Sie dasneue interaktive Lese-Erlebnis. ■

«POST»–di läbig Ziitig» ist für alleKanäle, vomMobilebis zumFernseher, geeignet.

IslamischerStaatinBeringenNach den Terroran-schlägen vom 11.September 2001 hatder Bundesrat flugsdie Gruppierung Al-Kaida und verwandteOrganisationen ver-boten. So wie viele

andere Staaten auch. Dieses Verbot wäre nuneigentlich per Ende 2014 ausgelaufen. Noch imletzten Sommer sahder Bundesrat keinenHand-lungsbedarf, das Al-Kaida-Verbot zu verlängern.Der «Islamische Staat» (IS) wäre dadurch in derSchweiz legalisiert worden.

Zweifelsohne wurde die sicherheitspolitischeLage komplett falsch eingeschätzt. Da dieKämpfe in Syrien nun schon lange andauern,habe ichMühe, diese Lageeinschätzungnachzu-vollziehen.Habenerst die öffentlichgemachten,schrecklichen Enthauptungen den Nachrichten-dienst und Bundesrat aufgeweckt? Immerhinbleibt nun der IS verboten, das Gesetz wurdedoch noch verlängert.

Jedoch stört mich folgendes: Trotz jahrzehnte-langem Verbot, sich an diesen Organisationenzu beteiligen, habe ich noch kaum von einerVerurteilung gelesen. Ich fände es wichtig,dass endlich Verurteilungen gesprochen unddiese aktiv kommuniziert werden. Dies wäredasWirksamste überhaupt, um junge Schweizervon einer Andienung an den IS abzuhalten.Anscheinend haben sich immerhin 56 Personenaus der Schweiz dem Dschihad angeboten. EinUnteroffizier habe in Syrien gar eine Kampftrup-pe geleitet.

Bisher wurden einzig drei Personen verhaftet,die sich jeweils in einerWohnung in Beringen SHtrafen. Erwähnenswert ist, dass diese Personenüber das Asylwesen in die Schweiz gelangt sind.Wirmüssen uns bei der Aufnahmevon Flüchtlin-gen bewusst sein, dass auch solche Charakteredarunter sein können. Ich hoffe fest, dass dieVerantwortlichen des Migrationswesens dienotwendigenVorkehrungen getroffen haben.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

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bietet für die Verbreitung das unkomplizierteund bezahlbare Tool taBook® an, mit dessenHilfe jeder Verlag und jede Unternehmung bis-her statische, gedrucke Zeitschriften dankmultimedialer Anreicherung zum interaktivenLeseerlebnis auf Tablets, Computern undSmartphones verwandeln kann.

Auchdie «POST»Medienbieten Ihren Lesern neudieses digitale Vergnügen an. Die mit taBook®erstellteApp, derenRealisationauchdankMithil-fe der Acrom innert kürzester Frist erstellt wer-den konnte, steht ab sofort zurVerfügung.

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Page 8: Bodensee POST - Januar 2015

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Page 9: Bodensee POST - Januar 2015

Januar 2015 «POST» Events Ausgabe 1 | 9

WodieHeimatauf Leinwandgezeigtwird

Der ersteVolksfilmtag imJanuar2014 war in Weinfelden einvollerErfolg.Viele zoges inden

kaltenWintertagen ins Kino. Doch wiekam es zu diesem Volksfilmtag? Auf-grund des Erfolges des Eisenbahnfilms«DieBahn immittlerenThurgau» fragtedie Gemeinde Weinfelden den Filme-macher Daniel Felix an, diesen Filmaufzuführen. Daraus entstand die Ideedes Volksfilmtags, der von Daniel Felixund Alexandra Beck ins Leben gerufenwurde. In Zusammenarbeit mit demKinoLibertyCinemaWeinfeldenwurdeder Volksfilmtag auf die Beine gestellt.DassdieserdiedreiKinosäle füllenwür-de, hätten die Veranstalter selbst nichtgedacht. Selbst Leute, die praktisch nieins Kino gehen, besuchten denAnlass.

Ein ganzerTag imKinoAuch dieses Jahr wird es am 17. Ja-nuar 2015 wieder einen Volksfilmtag

geben. Den ganzen Tag können sichdie Besucher dem Filmgenuss fröh-nen, zwischen den drei Sälen bewegenund sich das Programm ansehen, dasihnen am besten gefällt. Das Themadieses Mal lautet «Heimat» und eswerden mehrere Kurz,- Spiel- undDokumentarfilme gezeigt, die einenengen Bezug zur Schweiz haben. AlsSpielorte dienennichtnurdieBerge alsKulisse, auch ein Campingplatz ist mitdabei. Es sind nicht nur Filme neuerenDatums, sondern auch alte SchweizerFilmklassiker wie «HD Läppli», «Heidiund Peter» oder «Die Schweizerma-cher» darunter. Auch Filme, die sonstnie gezeigt werden, kommen zumZug.ImSaal 3werden amVormittag in zweiDokumentarfilmen Rätoromanen unddie Walser gezeigt, wie sie leben undwelche Sprache bzw. Dialekt sie spre-chen. Das beste ist: Die Filme werdenohne Pause dazwischen gezeigt, was

für zusätzlichen Filmgenuss sorgenwird. Für 35 Franken kann man sichein Tagesticket ergattern. Wer liebernur halbtags dabei sein will, holt sichdas Matinée-Ticket oder Aprés-midi-Ticket für 20 Franken. Es empfiehltsich allerdings zu reservieren, da dieAnzahl Sitzplätze im Liberty Cinemabeschränkt ist.

Zeit zumDiskutierenEs ist nicht so, dass die Filme nonstopüber die Leinwand flattern, im Gegen-teil: Das Programm verläuft so, dasses zwischen den einzelnen Filmen län-gere Pausen gibt. Ziel der Veranstalterist es, dass nach denFilmen anregendeDiskussionen entstehen können undsich der Volksfilmtag nicht nur auf dieFilme selbst konzentriert. Wer weiss,ob man im Kino vielleicht auf alteBekannte trifft. «Wir wollen, dass sichdie Leute auch wirklich Zeit nehmen,miteinander darüber zu reden undgleichzeitig besteht auch die Möglich-keit, sich ausreichend im Filmstübliverpflegen zu können», meint DanielFelix. Das fünfköpfige Team dieses

NochnichtsvorüberdiekaltenWintertage?Am17. Januar2015isteswiedersoweit:AmVolksfilmtag inWeinfeldenkannmansich

beiPopcorn&Co.mitSchweizerFilmeneindecken.

DAMARIS BÄCHI

Filmfestivals hat derzeit alle Händevoll zu tun. Technisch muss alles ein-wandfrei funktionieren, damit alleFilme abgespielt werden können. «Wirsind aber guterDinge undhoffen, dasswir JungundAltmit demVolksfilmtagansprechen können.» n

Das fünfköpfigeTeamumDaniel Felix sorgt für einengelungenenAnlass. Bild: Damaris Bächi

ConnySchmölderundDaniel FelixbeimBegutachteneines35mm-Films. Bild:Max Iseli

PersönlichesDaniel Felix wurdedie Filmkamerapraktisch in dieWiege gelegt.Durch seinenVaterKurt Felix kam erschon früh in Kon-takt mit dem Fern-

sehen. Heute ist er als Sendeleiter beimSchweizer Radio und Fernsehen tätig undführt eigene Videoproduktionen durch. NebstWerbefilmen macht er auch Produktionen fürsTheater. Seine zweite Leidenschaft gilt der Ei-senbahn und diese Kombination galt als Start-schuss für denVolksfilmtag. Unterstützt wirder dabei von Liberty-Cinema-Inhaber ConnySchmölder und Alexandra Beck sowie vonFranziska Schenk und Max Iseli.

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Page 10: Bodensee POST - Januar 2015

10 | Ausgabe 1 «POST» Region Januar 2015

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DieEngelwerdendannspürbar,wennsichdie

Unabhängig von unserer Her-kunft und Religion sind Engelomnipräsent. Sie begleiten uns

ein Leben lang, auch wenn wir es vor-erst nichtwahrhabenwollen. Sowie imFall vonMontschaH. ausK. (NameundAdresse der Redaktion bekannt). Dochlesen Sie selbst ihre eigeneGeschichte:Schon das ganze Leben lang begleitetsie der Engel ihrer Mutter: Bessergesagt, ein billiger Reprodruck, dereinenüberdimensionalenallegorischenSchutzengel zeigt, wie er zwei angster-füllte Kinder während eines Unwettersauf ihremWeg über eine halb zerstörteBrücke beschützt. Ein solches Bildniswar in den späten Fünfzigern des letz-tenJahrhunderts inunsererRegionderletzte Schrei, denn dieses Darstellunghängt (nochheute)nichtnur imSchlaf-zimmer meiner Mutter, sondern auch

in vielen Gemächern ihrer Altersge-nossinnen, wie ich bereits mit eigenenAugen feststellen durfte. Später erfuhrichdannsogar, dassdiesesBildoffenbareinen Siegeszug durch ganz Europamachte und sich viele Familien darübererfreuten – oder auch weniger. MeineMutter erklärte den damaligen Kauffolgendermassen: Zusätzlich zum neuerworbenenSchlafzimmerkonntemansich auch gleich ein Bild aussuchen,dessen Rahmen in der selben Holzartder Betten – so quasi das ultimativeHighlight des Zimmers – darstel-len sollte. So einfach funktionierteRaumgestaltung damals! Neben einemgrossen, röhrenden Hirsch vor einemdramatischenSonnenuntergang, gabesalsMotiv auchebendiesenSchutzengelmit den beiden Kindern, wofür sichmeine Mutter also entschieden hatte.

Und das Bildnis begleitet sie nun seitrund sechzig Jahren tagaus und tagein.

Eine Sanftmütigkeit berührtemeinHerz

Und so kenne auch ich dieses himmli-sche Wesen mit dem Jungen und demMädchen schon mein ganzes Lebenlang. Als Kind habe ich mir dieses Bildstundenlang anschauen können. Wiesehr gefielmir dieser schöneEngel! Sei-neSanftmütigkeit berührtemeinHerz!Ja – und auch mit den beiden Kindernkonnte ich mich sogar identifizieren.Wieoft erlebtmanalsHeranwachsendeSituationen, die einem Angst machenund die man nicht lösen kann. Ichstelltemir oft vor,wie schön eswäre, soeinenmächtigen Beschützer anmeinerSeite zu haben. Ich wurde älter undmeine Beziehung zu dem Bild (und zuden Engeln) änderte sich naturgemäss:«Mama, jetzt hast du endlich neueSchlafzimmermöbel, aber noch immerhängt dieses alte Bild da! Willst du dirnicht endlich ein neues und moder-neres kaufen? Ist ja voll retro! Totalpeinlich!» Aber nein. Meine Mutterwolltenicht.DerEngelbliebunderlebtebeziehungsweise überlebte noch eini-ge Modernisierungsphasen im Hausemeiner Eltern. Eine Zeit lang hatte ichihn komplett vergessen. Ich nahm ihngar nicht mehr wahr, wenn ich schnelletwas aus dem Schlafzimmer holte. Esschien, als existierte er nicht mehr fürmich, als existiertenEngel indieserZeitfürmich überhaupt nichtmehr!

DieEngelwollenundmüssenvonuns gebetenwerden

Wie durch Zufall fielen mir einigeEngelbücher in die Hände, die ichheimlich las, weil ich schliesslich mitdem «esoterischen Zeugs» nicht inVerbindung gebracht werden wollte.Undmanchesempfand ich inderTat als

Schonseit jeherwirdMontschavomEngelderMutterbegleitet.Einst spieltenderFraudieseLichtwesenkeineRolle.Doch inden

letztenpaar Jahrenhatsichdasgrundlegendverändert.

MARCELTRESCH

InMutters Schlafzimmer:DasBildmitdemSchutzengel

skurril: «So, und wenn du ein Anliegenhast, dann rufe einfach einen Engel,und ruckzuck ist alles in Butter!» DeinEngel, dein freundlicher 24-Stunden-Servicedienst, gerne behilflich bei derlästigen Parkplatzsuche und sonstigenUnannehmlichkeiten des Alltags! Ja,super! All meine Wünsche an das Uni-versum, die trotz Lektüre sämtlicherBücher, die esdamals indiesemZusam-menhang zu kaufen gab, nicht geliefertwurden, sind nun in die Obhut derHimmelsboten gestellt und nochmalsin Auftrag gegeben worden. Die Engelwollen und müssen ja darum gebetenwerden, weil sie den freien Willen desMenschen akzeptieren und ihn nichtbehindern dürfen! Die Lektüre einigerweiterer Schmöker erklärte mir dann,dass die Engelmanchmal die Bitten derMenschennicht erfüllendürfen,weil esder geistigenEntwicklungderPersonennicht zuträglich ist. Nun hatte ich alsoeine Erklärung dafür, warum ich mich

SehroftwedenEngel als strahlendeLichtwesendargestellt. Bild: zVg

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Januar 2015 «POST» Region Ausgabe 1 | 11

dieMenschenauch«engelhaft»benehmen

engelunddenKindernhängt invielenHäusern. Bild: zVg

statt im gewünschten Luxusanwesenmit Seeblick in einer gewöhnlichenDrei-Zimmer-Wohnung wieder fand –die Glamourvilla stand einfach nicht inmeinem Seelenplan! Sollte ich wiedereinmal die Gelegenheit haben, einensolchen Plan zu entwerfen, dannwüss-te ich heute schon, welche Extra-An-nehmlichkeiten mein nächstes Lebenbeinhalten sollten.

Alle Engel tragendie LiebeGottes in sich

ObwohlvielemeinerBegehrlichkeiten–ausheutigerSichtoft «Gott seiDank!»–nicht erfüllt wurden, fand ich langsamGefallenandiesenhimmlischenWesen.Ich erfuhr auch, dass Engel niemalsMenschenwarenundauchniemalswel-che seinwerden,obwohl einigeAutorenvon inkarnierten Engeln sprechen. Ichlernte die Hierarchien der Engel ken-nen und begann folglich meine Bittenan die Erzengel zu richten. Dies nach

dem Motto: «Ist mehr, kann mehr!»Was natürlich wieder ganz falsch war,weil alle Engel die Liebe Gottes in sichtragen. Und weil nichts MEHR als dieUniverselle Liebe sein kann, gibt esauch keine Unterschiede zwischen denEngeln. Später dann kamen auch nochElohim ins spirituelle Spiel,wasdieErz-engel wiederum etwas blass aussehenliess. Aber natürlich nur so vonmeinermenschlichenSeite ausbetrachtet!UnddawardannplötzlichdieSachemitdemSchutzengel! Jeder Mensch hat einen!EinenpersönlichenSchutzengel, der ei-nen das ganze Leben lang begleitet undbeschützt!Der immerda ist – einLebenlang!DerdenSeelenplandesMenschenkenntundhieunddaauchgestalterischeingreifendarf,wennerdarumgebetenwird! Undwenn er es darf!

Aber ich binmir sicher,dassmeinEngel da ist

Uiuiui! Da hat mein Schutzengel aberbisher viel von mir gesehen. Aktionen,die mir heute noch peinlich sind unddie ich keiner Menschenseele erzählenwürde. Aber mein Engel kennt sie alle.Gut, dass er nicht reden kann! Zumin-dest nicht im irdischen Sinn. Nein – imErnst!AusheutigerSicht ist es schönzuwissen,dass ichallmeineLebensaugen-blicke, die tollenunddieweniger guten,mit jemandem geteilt habe! Schön zuwissen, dass es da jemanden gibt, dermich in- und auswendig kennt und dermich auch den Rest des Lebens beglei-ten wird! Jemand, der beide Augen zu-drückt undmich auch dann noch liebt,wenn ich trotzmeines Bemühens all zusehrMenschbin.Heutebin ichdankbardafür, meinen Schutzengel an meinerSeite zu wissen. Ich sehe ihn zwar nachwievornicht, höreauchkeineBotschaf-ten, aber ich bin mir sicher, dass er daist, um mich auf meinem Lebenswegzu begleiten.

Nichtnur einmal imJahr,sondern jedenTag aufsNeue

So wie der grosse Schutzengel auf demBild meiner Mutter, der die beidenKinder beschützt. Und was die Engelim Allgemeinen betrifft, so bin ich zurErkenntnis gelangt, dass sie auch dannspürbar werden, wenn Menschen sich«engelhaft verhalten»: Ein herzlichesLachen inmitten der hektischen Zeit.Ein Verzeihen, wo Unfriede herrscht.Ein Mitgefühl mit allem Lebendigen.Eine stille Umarmung, wo Tränenfliessen. Ein Ausstrahlen von Lichtund Liebe in einer Zeit der scheinbarenDunkelheit. Gelingt uns dieses «en-gelhafte Verhalten», dann können dieEngel durch uns Menschen ihre Liebeausstrahlen. Dann können wir auchwahrhaft Weihnachten feiern. Nichtnur einmal im Jahr, sondern jedenTag aufs Neue. Engel führen uns auchletztendlich zu der Erkenntnis, unserwahres Zuhause wiederzufinden. Wirmüssenunsnurbewusstwerden:UnserDenken, Reden und Handeln könnenwir jederzeit verändern–wennwir dieswollen. Es liegt allein an uns. n

UmeinBildvon ihnenzuhaben,werdenEngel inverschiedenstenFormendargestellt. Bild: zVg

DenSchutzengelumarmenStell dir vor, dusitzt in einem Kris-tall. Aus diesemBewusstsein her-aus fühlst du, wiesich dein Herz öff-net und du deinenSchutzengel be-

grüsst. Bitte ihn um eine Umarmung. Spüre,wie seine Energie dich umarmt. Vielleichtfühlst duWärme, Kribbeln, vielleicht schwingtdein Körper etwas hin und her. Lass dich einund geniesse die Umarmung. Spüre, wie du si-cher und geborgen bist. Lass dich die bedin-gungslose Liebe deines Schutzengels spüren.Wie ein Verschmelzen in Verbundenheit undHarmonie. Verweile so lange in der Umar-mung, wie es sich stimmig anfühlt. Bedankedich beim Schutzengel für die Umarmung. Dukannst, wann immer du willst, diese Umar-mung geniessen. AmMorgen, wenn du auf-stehst, am Abend, bevor du zu Bett gehst, odereinfach wenn du fühlst, dass es für dich wich-tig ist. Dein Schutzengel ist immer bei dir undfür dich da!» (Copyright Nadine Reuter).

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Page 12: Bodensee POST - Januar 2015

12 | Ausgabe 1 «POST» Persönlich Januar 2015

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DieEngelundLichtwesenkönnenerlebtwerden

Wir alle sehnenunsnachetwasHöherem, Liebe, Schutz, Ge-borgenheit und nach dem

SinndesLebens.GeradeumWeihnach-ten ist dieses Sehnen der Menschenbeinahe greifbar. Viele assoziieren denWunsch nach dem «Mehr-als-bisher-im-Leben» im bewussteren In-sich-gehen, gemeinsam mit den Engeln.Seit Urzeiten glauben dieMenschen andiese Lichtwesen. Jede Religion reprä-sentiert Engel auf ihre eigene Weise.Selbst in Naturvölkern geniessen sieunangefochten ihreExistenz.Trotzdemlassen sich bei einem Vergleich allerReligionen nicht nur Parallelen von derWahrhaftigkeit der Engel entdecken.Am Ende gelangt man zur Folgerung,dass es sich bei diesem «Phänomen»umeinunddasselbehandelt. Engel sindBoten, Unterstützer, Retter, Wächterund Beschützer. Sie sind diejenigen

unsichtbaren Wesen, die uns in jederSituation helfen, das Leben zu meis-tern. Sie sind Freunde an unserer Seite,für viele auchVermittler zwischenGottund uns. Gerade jetzt scheinen sie,wenn es auf Weihnachten zugeht, inbesonders grosserVielzahl hier zu sein.

Engel sind reineEnergie«Um von ihm eine Vorstellung habenzu können, gibt derMensch demEngeleinBild»,weissNadineReuter,Mediumund Beraterin für Bewusstseinswandelaus Stein am Rhein. Wahrgenommenwerden Lichtwesen auf unterschied-lichsten Ebenen. Viele können Engelhören. Andere sehen sie. Nicht wenigefühlen sie. Dann gibt es solche, diedeutliche Botschaften oder Symboleerhalten. Das Meiste ist mit demVerstand nicht zu fassen, was Zweifelaufkommen lässt, dass es «solche

Dinge überhaupt gibt». Der Verstandorientiert sichnurandem,waserkenntund lernt. Engelwesen sind reine, sehrfeinstoffliche Energie. Das Erkennenvon ihnen hatmit demVerstand nichtszu tun, ist nicht greifbar. «Zweifel istein Teil des Menschen. In der Welt derPolarität braucht es den Zweifel», er-klärtNadineReuter.DasErkennenvonEngeln ist für sie keine Glaubenssache.Dafür eine persönliche Bereitschaft,sich auf die energetische Ebene einzu-lassen, um siemit einemunserer Sinnewahrnehmen zu können.Dazu brauchtes keineWissenschaft. Nur Übung unddasVertrauen, etwasUnvergleichlicheswahrnehmen zu können.

Wahrnehmenüber dieGefühleJederMensch ist bis zueinemgewissenGrad intuitivundsensitiv, jenachseinerpersönlichenAusrichtung.Kontakte zuEngeln lassen sich beispielsweise überGebete und Meditationen, also überunsere Herzenskräfte und das In-sich-Gehen herstellen. Wahrnehmbar sindsie dann bei den meisten Menschenüber die Gefühlswelt. Beispielsweise

EngelkönnenaufvielerleiWeisenmituns inKontakt treten.DasMediumNadineReuterausSteinamRheinerklärt im

Gespräch,weshalbdasgeradeanWeihnachtensehroftderFall ist.

MARCELTRESCH

indem, dass man spürt, nicht mehrallein zu sein, oder auch in Form einerUmarmung. Dies vermittelt uns auchdie Zuversicht und das Vertrauen, dassEngel stets ein Teil unseres Bewusst-seins und dass wir auch ein Teilaspektin der geistigenWelt sind. n

Selbst amFirmament lassen sichmanchmal Engelsgestaltenentdecken. Bilder zVg

AlsMediumhatNadineReuter schonviele Engelsbegegnungenmachendürfen.

DieEngelerscheinenvor allem um dieWeihnachtszeit.Wir öffnen jetztmehrheitlich unse-re Herzen und be-finden uns im Chris-tusbewusstsein. DieGeburt Jesu wird

gefeiert und zelebriert. Ein Zeichen, dass inuns das Urvertrauen, verbunden mit der all-umfassenden Liebe, immer noch vorhandenist. Nadine Reuter ist seit je her sehr sensitivund hat eine aussergewöhnlicheWahrneh-mungsbegabung. DieWelt der Lichtwesen,Engel und geistigen Helfer ist vertraut. IhreLebensaufgabe sieht sie darin, die Menschenan sich selber zu erinnern und sie auf ihremeinzigartigenWeg zu unterstützen.

Page 13: Bodensee POST - Januar 2015

Januar 2015 «POST» Events Ausgabe 1 | 13

GesehenDer Adventsmarkt von Bischofszell hat Tradition und ist nicht nur bei der einheimischen Bevölkerung beliebt. Zum einen kommen die Besucher aus derganzen Deutschschweiz und zum anderen haben es sich Heimweh-Bischofszeller zur Gewohnheit gemacht, selbst aus dem fernen Ausland anzureisen,um an den Tagen, welche die Adventszeit einläuten und die bevorstehendeWeihnacht ankünden, dabei zu sein. An den drei Tagen des ersten Advents-wochenendes waren denn auch das Flanieren, das gemütliche Beisammensein und in gewissen Momenten auch ein bisschen Besinnlichkeit angesagt.

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Page 14: Bodensee POST - Januar 2015

14 | Ausgabe 1 Gewerbe «POST» Januar 2015

BötschiAGerhält zehnneueCitroënBerlingo

Die beiden Familienbetriebe Ul-mann und Bötschi arbeitenseit dem Start der Firma Böt-

schi im Jahr 1982 zusammen. Es istdies bereits die dritte Berlingo-Flotte,welche die Garage Ulmann dem in denBereichen Sanitär, Heizung, LüftungundPoolanlagen tätigenUnternehmenliefern kann.

Zuverlässigkeit undService«DamitKundenaufträge termingerechtausgeführt werden können, ist esunumgänglich eine zuverlässige undintakte Fahrzeugflotte zu führen»,so Michael Bötschi, Geschäftsführerder Bötschi AG. Ebenso wichtig seienihm die moderne Ausstattung und dieZuverlässigkeit der Fahrzeuge. Dieneuen Fahrzeuge sind denn auch allemit einemNavigationsgerät, einerFrei-sprechanlage, einemDachträgerundei-

ner eingebauten Werkzeugeinrichtungausgerüstet. «Wer verlässlich arbeitensoll, braucht verlässliches Material»,fügte Bötschi hinzu. Mitentscheidendfür die Auswahl war auch die guteZusammenarbeit und der zuverlässigeService durch die Liefergarage.

Die FirmaBötschiDie neue Fahrzeugflotte ist auch op-tisch ein Hingucker. Die im originalBötschi-Design beschrifteten Service-Autos tragen das Motto der Firma:«Feuer, Luft und Wasser. Alles auseiner Hand» in die ganze Gegend hin-aus. Die Heizungs- und SanitärfirmaBötschi wurde 1982 von SeniorchefPeter Bötschi gegründet. Mit vielenServiceaufträgen, Badezimmerrevisio-nen und teilweise geschichtsträchtigenAufträgenbautePeterBötschi einenbe-achtlichen Kundenstamm auf. Michael

Bötschi – der älteste Sohnder Familie –trat 1998 ins Unternehmen ein undgründetezusammenmitBötschi Seniordie Kollektivgesellschaft Bötschi undSohn. 2005 realisierten sie denNeubauinMauren. Ausstellungs- undBüroräu-me, Werkstatt sowie Umschlags- undLagerkapazitäten wurden damit an ei-nemOrt zusammengefasst. 2006 wur-de die Firma in eine Aktiengesellschaftumgewandelt. Aktuell beschäftigt sie18 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.Sie hat sich auch als Ausbildungsfirmaeinen Namen gemacht. Weitere Infor-mationenunterwww.boetschi-ag.ch.

GarageUlmannBei der Garage Ulmann handelt es sichebenfalls umeinenFamilienbetriebmit17 Angestellten und vier Lernenden.Auch hier hat mit dem Einstieg derbeidenSöhneMartinundPatrikabdemJahr 2000 ein Generationenwechselstattgefunden, die Gründergenerationarbeitet ebenfalls immer nochmit. Dererfolgreiche Weinfelder Familienbe-trieb konzentriert sich seit 20 JahrenmitLeidenschaft aufdieMarkeCitroën,

DieWeinfelderGarageUlmannAGkonntedemFamilienbetriebBötschiAGFeuer, Luft,Wasser inMaurenzehnfabrikneueService-FahrzeugederMarkeCitroënBerlingoübergeben.

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was von den Kunden sehr geschätztwird. Auch die Garage Ulmann legt wieBötschi grossenWert auf eine fundierteAusbildung. Zur langjährigen Tradi-tion gehört es, jährlich einem neuenAuszubildenden eine Chance zu geben.Weitere Informationen unter www.ulmann-weinfelden.ch. n

MartinundPatrickUlmann (v.l.) übergebenMartinBötschi die zehnneuenService-Wagen.

DieneueBerlingo-Service-Flotte imoriginalBötschi-Design. Bilder as

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Page 15: Bodensee POST - Januar 2015

Januar 2015 «POST» Bischofszell Ausgabe 1 | 15

Bischofszell –da sindwirdaheim

Wenn Bischofszell im Jahre2015 das Schwergewicht aufdas Daheimsein setzt, dann

möchte es den Bewohnern undBewoh-nerinnen bewusst machen, dass siean einem wunderschönen Ort leben.Heimat könnte man vom Begriff ab-leiten, ein Heim zu haben – irgendwoheimisch zu sein. Es muss ja aber nichtin jedem Falle ein Eigenheim sein. Esist viel mehr der Raum oder besser dieBeziehung, inderman lebt.Da sollmansich wohl fühlen, Sicherheit haben,Identität finden. So ist es nicht unbe-dingt der Geburtsort oder der Ort aufdemHeimatschein.

Zuhause inBischofszellFür viele Einheimische ist es klar, dasssie in Bischofszell zuhause sind. Siesind hier geborenoder leben schon seitder Jugendzeit hier. Bei den Einbürge-

rungsgesprächen zeigt sich jedoch im-mer wieder die Frage, wann ist jemandhier zuhause? Gelegentlich äussernMenschenmitMigrationshintergrund,dass sie beide Länder, das ihrer eth-nischen Herkunft und das, in dem sienun seit Langem leben, als ihreHeimatempfinden. Doch letztlich empfindensie, dass sie hier verstanden werdenund gerne da leben, wo sie neuen Haltgefunden haben.

Stolz aufBischofszellAuf die Stadt und Landschaft Bischofs-zell dürfenwir stolz sein. Logischerwei-se sind das auch die Bewohner andererStädteundDörfer jeweils auf ihrenOrt.Viele Ortschaften bieten ihren Leuteneigentlich die gleichen Superlativen;doch diese Besonderheiten werdennicht im gleichen Masse empfunden.Es liegt in der Natur der Sache, dass

wir gerne nur sehen, was der anderemehrhat alswir.Wir sollen aber immerdaran denken, was in Bischofszell ein-zigartig ist.

Exklusiv inBischofszellSo werden wir uns in Bischofszell imkommenden Jahr besonders daraufbesinnen, dass halt doch sehr vielesaussergewöhnlich ist. Wir dürfen eineschweizweit und international bekann-te Lebensmittelindustrie haben. Diegut erhaltene barocke Altstadt dientnicht nur vielen Gästen als eine attrak-tive Sehenswürdigkeit, sondern auchuns als schöner Wohnort. Wie wohligist es – besonders im Winter – unterden schützenden Dächern zu wohnen,wogegen in fernen Kriegsländern dieMenschen gar kein Dach über demKopf haben.

Leben inBischofszellEs sind die vielen kleinen Anlässe undFestivitäten, die das gemeinsameLebenin Stadt und Landschaft Bischofszellausmachen. So ist es nicht verwun-derlich, dass die Leute auch in grossen

AlleMenschenbraucheneineHeimat,dieSicherheitundHaltgibt.UndBischofszellhat sichmitdemJahresmotto für2015vorge-nommen,dasGefühlvomDaheimseinbesonderszuvermitteln.

JOSEFMATTLE

Veranstaltungen zeigen möchten, dassBischofszell etwas Einzigartiges zu bie-ten hat. Das macht den OstschweizerOrt beliebt. Und wenn viele Leute nachBischofszell ziehen wollen – als neuesDaheim, dann freut uns das. Es gibtdanndasGefühl einer neuenHeimat!n

DasGefühl vomDaheimseinwird imJahr2015 stärker imFokus sein. Bild: zvg

DieBischofszeller könnensichglücklich schätzen, aneinemso schönenOrt zu leben. Bild: zvg

MomentmalDieser Begriff istfür mich eigentlicheine ganz normalealltägliche Äusse-rung, die mir abund zu über die Lip-pen geht. Das «Mo-ment mal» verwen-

de ich oft ganz gedankenlos – einfach so. Aberwenn ich jetzt zum Jahreswechsel den Stopp-begriff hinterfrage, wird mir plötzlich bewuss-ter, was das heisst. Ich neige dazu, schnell undimpulsiv zu handeln. Zwar haben sich meineEntscheidungen hinterher nicht als negativherausgestellt. Doch oft hätte ruhiges Nach-denken noch zu einem besseren Ergebnis ge-führt. So empfehle ich auch allen Lesern einherzliches «Moment mal»!

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Page 16: Bodensee POST - Januar 2015

16 | Ausgabe 1 NOSUF «POST» Januar 2015

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TKB-MaskottchenCarlo inneuemKleid

Carlo, der TKB-Eisbär, ist Thur-gauer durchunddurch. Erwurde1999 auf Initiative der Marke-

tingabteilung der TKB ins Leben geru-fen. Nach über 15 Jahren war es an derZeit, nicht nur den Eisbären, sondernauch das gesamte Kinderprogramm zuüberarbeiten. «Wir haben untersucht,wie wir uns von der Konkurrenz diffe-renzierenundunseren jüngstenKundeneinen Mehrwert bieten können. ImKindersegmenthabenwirunsentschie-den, im «Non-Banking»-Bereich auf dieErneuerung des Kinderprogrammes zusetzen», erklärtMarionHegelbach, Seg-mentsmanagerin Private Kunden. «Dasist uns geglückt, wir haben bisher sehrvielepositiveRückmeldungenerhalten.»

Kinder undElternprofitierenZiel des Kinderprogrammes ist es,jungen Kunden bis zwölf Jahre den

Umgang mit Geld spielerisch näher-zubringen. Damit dies gelingt, hat dieTKB einige Neuerungen eingeführt:Anfang 2014 ging die neue Carlo-Webseite online (www.carloclub.ch).Carlo führtdieBesucherdurchdieSeiteund zeigt alle Vorteile seines neuenClubs auf. Auch erfahren die KinderWissenswertes zum Thema Geld undkönnen ihre Geschicklichkeit in diver-sen Spielen auf die Probe stellen. DieIdee mit Carlo auch «interaktiv» zuspielen, entwarfen die für das ProjektzuständigenAbteilungenderTKB–dasProdukt- und Segmentsmanagementsowie die Marketingabteilung. So kameszurEntwicklungeinerCarlo-AppundzurEinrichtungvonsogenannten iPad-Terminals indenCarlo-Spielecken in15TKB-Geschäftsstellen. Damit könnensich die Kinder die Zeit an den Termi-nalsmit Carlo-Spielen vertreiben,wäh-

rend die Eltern eine professionelle undpersönliche Bankberatung erhalten.

Neues eingeführt…Umdie Attraktivität zu steigern, habenwirdasCarlo-AngebotdurcheineEvent-reihe erweitert», sagt Larissa Peissl,Projektleiterin Events & Sponsoring.Diese beinhaltet Sport- und Kultur-veranstaltungen, die Clubmitgliederstark vergünstigt oder gratis besuchenkönnen.DasWichtigstedabei ist–nebstSpass mit anderen Kindern zu haben –Carlo persönlich zu treffen. Der Start-schuss der Reihe erfolgteMitte Februarmit Carlos Volleyballtrophy. «Rund 20KinderverbrachteneinenganzenNach-mittag mit NLA-Volleyballspielern undnatürlichmitCarlo.DieKinderund ihreElternwarensofortbegeistertund frag-ten gleich, wann die nächsten Eventsgeplant sind», fährt Larissa Peissl fort.Mittlerweile konnten die Kinder auchmit Carlo an der Eishockey-Challengeund am Fussballcup teilnehmen undwaren begeistert. An jedem Anlass wa-ren zwischen 20 und60Kinder dabei.

…undaufBewährtes gesetztIm Kinderprogramm weiterhin er-halten bleibt das bereits bekannte

TKB-EisbärCarlohattevoreinigenMonatenseinengrossenAuf-tritt.Mitneugegründetem«Carlo-Club»,aufgefrischter Internet-

seiteund inneuemKleidüberraschteerKinderundEltern.

TKB

Sparprogramm. Kinder, die ihr Er-spartes zur Bank bringen, bekommenfür jeden einbezahlten Franken einenSparpunkt. Wer genügend Sparpunk-te gesammelt hat, kann diese gegenattraktive Prämien eintauschen. Jenach Punkteanzahl reicht es für einenMini-Fussball oder sogar für ein Skate-board. n

DieClubmitglieder könnenanSport- undKulturveranstaltungenCarlopersönlich treffen.

AufderneuenCarlo-WebseiteerfahrenKinderWissenswertes zumThemaGeld. Bilder zVg

Allesneu imCarlo-ClubJedes Kind im Al-ter bis zwölf Jahrekann Mitglied imClub werden,wenn es ein Kontobei der TKB be-sitzt. Clubmitglie-der profitieren

von unterhaltsamen Events und Geschenkenzu Lebensereignissen. Zweimal im Jahr er-halten sie zudem das Carlo-Club-Magazinper Post nach Hause geschickt. Auf der neu-gestaltetenWebseite www.carloclub.chwarten die neusten Carlo-Events, verschie-dene Spiele für die Kinder, ein Lernbereich,viele spektakuläre Ausflugstipps undWett-bewerbe darauf, entdeckt zu werden.

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Page 17: Bodensee POST - Januar 2015

Januar 2015 NOSUF «POST» Ausgabe 1 | 17

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Jahresschluss-Event inder «Chäsi Pfyn»

Gastgeber des Nosuf-Jahresab-schluss-Events waren diesesJahrLiselotteundPeterJörg in

Pfyn. Hier wird bereits seit 1822 Käsehergestellt. Die Käserei Pfyn ist somitdie wohl älteste Käserei im Thurgau.Vier Generationen lang, von 1913 bis

2005, war die Familie Jörg Pächterder Käserei Pfyn und verarbeitete dieMilch der Bauern zu Emmentaler Käseund andern Milchspezialitäten. 2006machten sich Liselotte und Peter Jörgselbständig und wandelten ihren Be-trieb in neuen Räumlichkeiten in eine

Spezialitätenkäserei um. Seither wirdhier nur noch Schafs- und ZiegenmilchzuKäse verarbeitet.

WieausMilchKäsewirdDas Prinzip der Käseherstellung istseit Jahrhunderten bekannt. Käse ent-steht, wenn Milch sauer wird und sichdie festen Bestandteile (Eiweiss, Fett,Milchzucker und Mineralstoffe) vomflüssigen Teil derMilch trennen. Für dieKäse-Herstellung wird dieses natürlichePrinzip beschleunigt. In einem erstenSchritt wird dieMilch gefiltert und ther-misch behandelt. Um den gewünschtenFettgehalt desKäses zu erhalten,mischtman der Milch Magermilch oder Rahmbei. Dieses Gemischwird dannmitHilfevonMilchsäurebakterien vorgereift undanschlissend mit Lab zum Gerinnengebracht. Dieses sogenannte Dicklegendauert je nach Käseart zwischen 30 Mi-nuten und mehreren Stunden. Dadurchentstehtdie sogenannteGallerte.Umdie richtigeKonsistenzderGallertezu bestimmen, sinddasWissenunddieErfahrung des Käsermeisters gefragt.Hatdie «Dickete»die richtigeFestigkeiterreicht,wird siemit einerKäseharfe in

ZumJahresabschluss trafensichdieNosuf-Mitglieder inderChäsiPfyn.NacheinereindrücklichenEinführung indieKunstder

KäseherstellungfolgteeingemütlicherFondueplausch.

ALOIS SCHWAGER

DieTeilnehmerinnenundTeilnehmerwurden indieKunstdesKäsenseingeführt. Bild as

Stücke (Käsebruch) zerteilt. Je feinerderKäsebruch, destomehrMolke setztsichabundumsohärterwirdder fertigeKäse. FürWeichkäse benötigtman alsogrössere Bruchkörner als für Hartkäse.Beim nächsten Arbeitsgang ist Finger-spitzengefühl gefragt! Der Käser mussabschätzen, wann der Käsebruch dierichtige Konsistenz zum Abfüllen indie sortentypischen Formen erreichthat. Durch Abtropfen, Pressen undWenden wird die restliche Molke vomKäsebruch getrennt. Damit die Käse-herstellungwirklichgelingt,werdenalleKäsesortenausserFrischkäsenachdemFormen im Salzbad gebadet. Das hältschädliche Bakterien fern und fördertdie Rindenbildung.ImletztenAbschnittderKäseherstellungdarfderKäseruhen.WärendderReifungwerden die Laibe regelmässig gewendetund je nach Sorte gebürstet, gewaschenodermitEdelschimmelbehandelt. Indie-ser Zeit des Veredelns und Verfeinerns,was je nach Käse zwei Wochen bis meh-rere Monate dauern kann, bekommt erseinen ganz besonderen Charakter. DasErgebnis ist eine wunderbare Vielfalt anköstlichenKäsesorten. n

Page 18: Bodensee POST - Januar 2015

18 | Ausgabe 1 «POST» Cars Januar 2015

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Garage Stahel AGTransit-Center

ImVorland 68580 AmriswilTelefon 071 511 38 00www.garagestahel.ch

NachdemLeitsatz «Alles auseinerHand»

Zwei Jahre nach Inbetriebnahmein Oberaach wurde die GarageStahel offizieller Lokalhändler

von Ford und ist der deutschen Markeseither treu geblieben. Dort begannTheo Stahel mit der Reparatur von Ve-los, Traktoren und Fahrzeugen. 1981konnte die A-Vertretung übernommenwerden. 1984 erfolgte der Neubau ander Kreuzlingerstrasse in Oberaach.1997 eröffnete der umtriebige Ge-schäftsmann den ersten Filialbetrieban bester Lage in Kreuzlingen. Um dasVerkaufsverantwortungsgebiet idealabdeckenzukönnen,wurde schliesslichimJahr2002eineneueGarage inWein-felden eröffnet. Heute wird die GarageStahel AG in zweiter Generation vonHansjörg und Markus Stahel geführt.Der elterliche Betrieb fing bescheidenanund ist im letztenüber einemhalbenJahrhundertkontinuierlichgewachsen.

Im 2008 wurde am angestammten OrtinOberaach erneut neu gebaut. Imver-gangenen August konnte in Amriswilschliesslich das neue Transit-Centernach wenigen Monaten Bauzeit feier-lich eingeweiht und eröffnet werden.Damit verfügt die Garage Stahel AGnun über vier Standorte und gehörtmit den derzeit über 60 Mitarbeiternzu den grössten Garagenbetriebendes Kantons Thurgau. Am Standort inAmriswil werden sechs ausschliesslichauf Nutzfahrzeuge spezialisierte Mit-arbeiter beschäftigt.

Verkauf undDienstleistungen«In der Schweiz sind wir seit unsererEröffnung im letzten Jahr das ersteeigenständigeFordNutzfahrzeug-Cen-ter», ist Hansjörg Stahel stolz auf diesePremiere. Für die Kunden bedeutet dasnichts anderes, als dass in Amriswil

ausschliesslich der Verkauf und alleDienstleistungen in dieser Fahrzeug-sparte erbracht werden. Personenwa-genfindenhierkeineBerücksichtigung.Umgekehrt wird die Nutzfahrzeug-kundschaft von den anderen Standor-ten, die dort ausschliesslich für Ford-Personenwagen zuständig sind, an dieAmriswiler Adresse weitergegeben.Das Trennender beiden Spartenmachtdurchaus Sinn, auch wenn sie unterdem gleichen Fahrzeughersteller lau-fen. Im topmodernen Transit-Centersind die Fachkräfte auf alle Nutzfahr-zeuge der Marke Ford spezialisiert.Dem Kunden kann dadurch zum eineneine noch schnellere Bedienung undzum anderen absolute Kompetenzgewährtwerden. ImWeiteren kann dereinschlägigen Kundschaft zusätzlicheVorteile angeboten werden.Die MarkeBott als Partner des Transit-Centersbietet nämlich alle praktischen Fahr-zeugeinrichtungenan,die alle individu-ellen Bedürfnisse abdecken.

Kundenaus allenAltersstufenEntsprechend gern wird hier auchdie Beratung in Sachen Ladungs-sicherung geschätzt. Ebenso werdenin Amriswil praktische Einrichtungen

1959wurdedieGarageStahel inOberaachalsWerkstatt fürVelos,TraktorenundAutosgegründet.HeutebetreibtdasUnternehmen

weitereFilialen inWeinfelden,AmriswilundKreuzlingen.

MARCELTRESCH

für die Nutzfahrzeuge angeboten. Inder top eingerichteten Werkstatt ander Peripherie von Amriswil erledigengeschulte Mitarbeiter mit jahrelangerErfahrung sämtliche Arbeiten an denKundenfahrzeugen. Nach dem Leit-satz «Alles aus einer Hand» werden imNutzfahrzeug-Center darüber hinausauch professionelle Fahrzeugbeschrif-tungen angeboten. «Ob Eventwerbungoder auffällige Firmenbeschriftung»,führt der Geschäftsleiter weiter aus,«wir zeigen den Kunden gerne, wasalles möglich ist.» Auch nach demKaufist der Nutzfahrzeug-Spezialist in Sa-chen Unterhalt und Reparaturen derAnsprechpartner für die Kundschaft.Dies gilt im Übrigen auch für die ande-ren Ford-Filialen derGarage Stahel AG.Mit der breiten Angebotspalette wer-den alle Bedürfnisse abgedeckt, waseinen sehr grossen Kundenkreis allerAltersstufen anspricht. n

InAmrsiwil stehtdasneue, völlig eigenständigeTransit-Center. BilderMarcel Tresch

Erst vor einemJahr ist das Centerder StahelAGeröffnetworden.

BahnhofgarageWalther

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisSEAT LEON 1.4 TSI 140PS FR Limousine 01.2014 rot 100 km CHF 23900.—CHEVROLET CAPTIVA 2.0 VCDi LT 4WD SUV / Geländewagen 08.2010 silber metallic 52000 km CHF 19800.—SMART CITY 600 54 Passion Cabriolet 06.2002 beige 105000 km CHF 5400.—VW GOLF IV 2.0 Pacific Kleinwagen 06.2003 silber metallic 195000 km CHF 6900.—HYUNDAI iX55 3.0 CRDi 4x4 SUV / Geländewagen 08.2010 blau 138000 km CHF 25900.—SKODA RAPID Spaceback 1.6 TDI Ambition Kombi Neuwagen weiss 50 km CHF 24900.—PEUGEOT 306 Cabrio 1.8 16V Suisse Cabriolet 2001 silber 151000 km CHF 4600.—SKODA RAPID Spaceback 1.2 TSI Ambition Kombi Neuwagen rot 50 km CHF 22 900.—SKODA YETI 2.0 TDI 110 Active 4x4 SUV / Geländewagen Neuwagen cappuccino beige 50 km CHF 25900.—AUDI TT Roadster 2.0 TFSI Cabriolet 03.2007 silber 32000 km CHF 28950.—SKODA CITIGO 1.0 MPI GrT Sport Limousine Vorführwagen rot 1000 km CHF 13900.—

Page 19: Bodensee POST - Januar 2015

Januar 2015 «POST» Cars Ausgabe 1 | 19

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Das ideale Fahrzeug fürBerufundHobby

Der Ford Ranger wurde von denHerstellern in unwirtlichsterUmgebung, unter extremsten

Wetterbedingungen und auf dem rau-esten Terrain schonungslos getestet.Auf dieseWeise kann er die Robustheit

und Leistungsfähigkeit eines echtenPick-up mit all seinen intelligentenFunktionen vereinen und die ste-tig steigenden Anforderungen seinerKundschaft erfüllen. Der Ford Rangerüberzeugt durch seine Sicherheit undvorbildlichen Standards in Bezug aufdie Qualität und den Komfort. Diejüngste Generation dieses On- undOffroad-Klassikers besticht mit gros-sem Variantenreichtum. Zur Auswahlstehen dabei Heck- und Allradantrieb,zwei Duratorq TDCi-Turbodiesel sowiedrei Karosserieversionen «Einzel-»,«Extra-» und «Doppelkabine». Trotzseiner imposanten Grösse fährt er sichwie ein ganz normaler Personenwagen.Der Ford Ranger gilt als der sicherstePick-up. Im Euro-NCAP Crashtest hater ausserdem einen der besten je ge-messenen Werte im Fussgängerschutzerzielt. Fortschrittliche Technologienlassen ein sicheres und entspanntes

Fahrenzu.DieBergabfahrkontrollehältauf steilenStreckenautomatischdie in-dividuell vorgewählte Geschwindigkeitkonstant ein. Der Berganfahrassistenterleichtert das Fahren an Steigungen.Die Anhängerstabilisierung wirkt demAufschaukelndesAnhängers entgegen,wenn der Ranger als «Zugpferd» ein-gesetzt wird. Der adaptive Zuladungs-assistent optimiert die Wirkung des

DerFordRangergiltalsdersicherstePick-up.Im Euro-NCAP-Crashtesthatereinenderbesten jegemessenen

Werte imFussgängerschutzerzielt.

MARCELTRESCH

ESP inAbhängigkeit zur Zuladung.DerSicherheits-Bremsassistent optimiertbei Notbremsungen automatisch dieWirkung des Bremssystems und dasNotbremslichtwarntbei starkerVerzö-gerung den Verkehr durch pulsierendeBremslichter vor einer Gefahrensitua-tion.DerÜberrollschutzhilft zuverhin-dern, dass das Fahrzeug in die Gefahreines Überschlags gerät. n

BeiPick-up-Liebhaberngeniesstder FordRangereinenhohenStellenwert. Bild: Ford

TechnischeDatenMotorisierung / Ausstattung: Ford Ranger,2x4Man 6 (RWD) 2.2TDCi, XL, 125 PS, Einzel-kabine / Fahrer-, Beifahrer-, Seiten-,Window-und Knieairbag (Fahrer), elektronisches Stabi-litätsprogrammESP inkl. TraktionskontrolleTCS, Überrollschutz ROM, äussereVerzurrha-ken,Verzurrschiene in der Laderaumwanne,Laderaumschutzwanne, Fahrersitz vierfachverstellbarmit Lendenwirbelstütze, Servolen-kung, Bordcomputer, elektrisch verstellbareSeitenspiegel elektrisch beheizt etc.

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Abgebildetes Modell: Subaru Forester 2.0i AWD Swiss, Lineartronic, 5-türig, 150 PS, Energieeffizienz-Kategorie E, CO2 150 g/km, Verbrauch gesamt 6,5 l/100 km. Listenpreis Fr. 36’000.–. Plus Fr. 850.– für Metallic-Farbe. Plus Fr. 1’900.– für Crosstrek-Paket (Wert Fr. 6’150.–). Total Fr. 38’750.–. Gleiches Modell in Farbe Crystal Black Silica Fr. 37’900.–. Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle(markenübergreifend): CO2 148 g/km.

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Page 20: Bodensee POST - Januar 2015

20 | Ausgabe 1 Gewerbe «POST» Januar 2015

Fensterbaumitüber40 JahrenErfahrung

Werner Lang hat mit seinemKleinbetrieb viele Vorteile,die zu seinem Erfolg betra-

gen. Durch die schlanke Organisationund der guten Vernetzung in derOstschweiz, ist er schnell bei seinenKunden, beratet diese vor Ort undkann seine Aufträge zuverlässig ab-wickeln. Dank seiner über 40-jährigenErfahrung imFensterbau bietet er undsein Team einen kompetenten Servicerund um die Uhr. Gut ausgerüstetund immer bei den Baustellen vor Ortgarantiert der Fensterbaufachmanndie Qualität der auszuführendenArbeiten sowie einen einwand-freien Ablauf der Prozesse. Sogar nachFeierabend ist Werner Lang für seineKundenda,wenn es irgendwobrennt –egal ob Fenster, Abbdichtungen,Türen oder Einbruchschutz. Und da eralle Ersatzteile immer dabei hat,

wird die Lösung des Problems einKlacks.

Mehr als FensterbauWersichnicht sicher ist,welcheFenstersich am besten zu seiner Liegenschafteignet, ist mit Werner Lang sehr gutberaten.AlleArtenvonFenstern–sei esaus Holz, Aluminium, Kunststoff oderMetall – gehören zum vielfältigen An-gebot, welchen den Bedürfnissen unddem Budgets des jeweiligen Kundenentspricht. Auch Fenster-Abdichtun-gen werden in Angriff genommen. ImHerzen Weinfeldens befindet sich dasUnternehmen, das sich nicht nur aufden Fensterbau allein spezialisiert hat.Auch Haustüren, Rollläden und Jalou-sien, Verglasungen, Katzenschleusenund Einbruchschutz gehören zu sei-nem Service. Besonders jetzt, wo sichEinbrüchemit der frühenDämmerung

mehren, kommt das dreiköpfige Teamvon Werner Lang oft zum Einsatz.Denn der grösste Schwachpunkt vielerLiegenschaften stellen die Fenster dar.Manchmal reicht es, die Beschläge oderdas Glas auszubauen, um eine ein-bruchshemmendeWirkungzuerzielen.

EinFachmannfür die ganzeOstschweiz

Was Werner Langs Unternehmen aus-zeichnet ist, dass er Direktansprech-partner für die ganze Ostschweiz ist.Nebst dem Thurgau, Schaffhausen,St. Gallen und die beiden AppenzellerKantone ist er auch für seine Kundenin den Kantonen Zürich und Grau-bünden und teilweise auch im Tessinunterwegs. Was er nicht selbst macht,überlässtWerner Lang anderenundor-ganisiert für grössere bzw. heiklere An-gelegenheiten,diebeispielsweiseKräneerfordern, die zuständigen Monteureselbst. Das erspart den Kunden vielAufwand, was wiederum zum hervor-ragenden Service des Betriebs gehört.Auch auf dieQualität der Produkte legtWernerLanggrossenWert.DasmerkenauchdieKunden, die auf seinenService

EinepersönlicheBeratungvorOrtmachteineDienstleistungkundenspezifischer.DieseDevisevertrittauchWernerLangundmacht ihnzumFensterbau-SpezialistenderRegion.

DAMARIS BÄCHI

nichtverzichtenwollen.Deshalbmachtdem Fensterbaufachmann die Arbeitgrossen Spass. «Das schönste Erlebnisist für mich, wenn sich die Kunden anden geleisteten Arbeiten freuen undsich dafür bedanken. Mein Ziel ist es,meine Arbeit noch für längere Zeitfortführen zu können.» n

Werner Langbietet einenzuverlässigenService rundumdieUhr. Bild: Damaris Bächi

FensterbauausTraditionNach seiner 4-jäh-rigen Lehre alsFensterbauermachteWernerLang die Meister-ausbildung und ab-solvierteWeiterbil-dungen im Bereich

Management. Das UnternehmenWerner LanginWeinfelden feiert nun sein 15-jähriges Be-stehen und ist in der Ostschweiz ein gefragterPartner, wenn es um Fensterbau geht. Er istein Spezialist, wenn es um Umbauten gehtund besitzt das grösste Fensterbau-Know-howin der ganzen Ostschweiz. Sogar bei schier un-lösbaren Fällen hatWerner Lang eine Lösung.Die Kunden schätzen den direkten Kontaktund Beratung sehr.

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Page 21: Bodensee POST - Januar 2015
Page 22: Bodensee POST - Januar 2015

22 | Ausgabe 1 «POST» Ratgeber Januar 2015

Bestellung des Kursprogramms: Pro Senectute Thurgau, Weinfelden, Telefon 071 626 10 83, [email protected]

Einladung zum Begrüssungsapéro

Kreuzlingen Pro Senectute TG, Parkstrasse 8 Do, 8. Jan.Weinfelden OdA Organisation der Arbeit, Marktplatz 1 Mi, 14. Jan.Sirnach WAS Wohnen im Alter, Fabrikweg 11, Haus B Do, 15. Jan.Amriswil Pro Senectute TG, Egelmoosstrasse 6 Mo, 19. Jan.Arbon Pro Senectute TG, Kapellgasse 8 Do, 22. Jan.Frauenfeld Pro Senectute TG, Bankplatz 5 Mo, 26. Jan.Diessenhofen Pro Senectute TG, Leuehof, Schmiedgasse 16 Do, 29. Jan.

Zeit: jeweils17.00 – 18.30 Uhr

Wir freuen uns, Sie in unseren Kursräumlichkeiten zu begrüssen. Gerneberaten wir Sie und beantworten Ihre Fragen rund um unser Kursangebot.

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Eigenständigkeit imAlterdankAlltagshilfen

Ein Grossteil der Seniorinnenund Senioren möchte so vielwie möglich noch selber ma-

chen. Sie brauchen meist nur gezielteHilfe. Viele wünschen sich auchim hohen Alter Abwechslung undUnterhaltung zum Beispiel durchkonstante, vertrauensvolle Bezie-hungen.

ZuHause altwerdenDie Alltagshilfen von Pro Senectu-te Thurgau bezwecken, dass ältereMenschen so lange wie möglich nachihren Vorstellungen daheim lebenkönnen. Nachlassende Kräfte oderKrankheiten können die Mobilitätund Selbstständigkeit einschränken.Was tun, wenn beispielsweise dasSaubermachen der Wohnung nicht

mehr möglich ist? Die Dienstleistun-gen von Pro SenectuteThurgau bildeneine Ergänzung zu den Ressourcender Seniorinnen und Senioren unddes jeweiligenUmfelds. Durch die fixeZuteilung einer Mitarbeiterin odereines Mitarbeiters entstehen tragfä-hige Beziehungen. Diese regelmässi-gen und einfühlsamen Kontakte spie-len eine zentrale Rolle und werdensehr geschätzt.

Menschlichkeit imMittelpunktDie Leistungen und die Ausführungwerden individuell auf die Um-stände und den Lebensrhythmusabgestimmt. Die Seniorinnen undSenioren stehen im Mittelpunkt undsie und ihre Anliegen werden ernstgenommen.

Gemeinsamstatt einsamDieMöglichkeit persönlichmitzuwir-ken wird von den älteren Menschensehr geschätzt: Zum Beispiel beimgemeinsamen Essenseinkauf sowiebei der anschliessenden Zubereitung.Beim gemeinsamen Putzen helfendie Seniorinnen und Senioren mit,die anfallenden Arbeiten mit ihrennoch vorhandenen Ressourcen zuerledigen. Sehr beliebt ist ein Ge-spräch oder ein Spaziergang nach derHausarbeit. Diese ungezwungenenAktivitäten sind für die Seniorinnenund Senioren abwechslungsreich undsehr befriedigend. Gleichzeitig wirddie körperliche und geistige Fitnessangeregt.

Umfangreiche LeistungenAlles aus einer Hand: Besuchsdienste,Begleitung ausser Haus, Einkaufen,Kochen, allgemeine Haushaltarbei-ten, Reinigungsarbeiten sowie leichteGartenarbeiten oder Arbeiten umsHaus (weitere Leistungen auf Anfra-ge). Es werden jedoch keine Pflegeleis-tungen übernommen. Pro SenectuteThurgau erbringt auch administrativeDienstleistungen wie z. B. Erledigungdes Zahlungsverkehrs, Belegablage,Steuererklärung ausfüllen, Abwick-lung mit Behörden und Firmen, EineKombination verschiedener Leistun-gen ist problemlos möglich und auchsinnvoll.

Tarife undRückerstattungDie Tarife für die Hilfen im undums Haus sind von den jeweiligenLeistungen und dem Wohnort ab-hängig (einige Gemeinden leisteneinen finanziellen Beitrag pro Ein-satzstunde).Für eine Rückerstattung durchdie Krankenkasse bedarf es einerZusatzversicherung für Haushilfe-

DiemeistenSeniorinnenundSenioren,diezuHausewohnen,benötigenkeinepflegerischenLeistungen.

SiebrauchenmeistnurgezielteHilfebeiderAlltagsbewältigung.

BARBARA HOHL

IndividualitätViele Menschen ab60 Jahren erfreuensich bester Ge-sundheit und füh-len sich rundumwohl. Sie genies-sen die Freudenund Annehmlich-

keiten des Alters.

Durch Fortschritte in der Gesundheitsversor-gung, bessere Ernährung und Hygienebe-dingungen werden die Menschen in derSchweiz doppelt so alt wie noch vor 100Jahren. Mit zunehmendem Alter steigt aberdieWahrscheinlichkeit, fremde Hilfe undUnterstützung zu benötigen. Jeder Menscherlebt das Älterwerden auf seine Art undWeise. Je nach Persönlichkeit und erlebterBiografie ergeben sich Unterschiede in derLebensgestaltung und der Alltagsbewälti-gung. Allen gemein ist derWunsch, mög-lichst lange selbstbestimmt zu Hause zu le-ben. Pro Senectute Thurgau bietetmassgeschneiderte Angebote.

Barbara Hohl, BereichsleiterinAlltagshilfen Pro Senectute [email protected]

Oft ist lediglicheinegezielteHilfebei derAlltagsbewältigungvonnöten. Bild zVg

leistungen sowie einer ärztlichenVerordnung. Ergänzungsleistungsbe-ziehende benötigen ebenfalls eineärztliche Verordnung zur Rückerstat-tung. Weitere Finanzierungsmög-lichkeiten können individuell durchunsere Sozialarbeitenden abgeklärtwerden.WeitereDienstleistungen vonProSenectuteThurgau: Sozialberatung:Pro Senectute Thurgau hat insge-samt acht Sozialberatungsstellen imKanton Thurgau. Die Sozialarbei-tenden beraten und informieren Siegerne. n

Page 23: Bodensee POST - Januar 2015

Januar 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 1 | 23

WernerMessmer (l.) undWerner FleischmannwollenBautenvernünftigumnutzen. Bild zVg

VerdichtetBauen tutnot

Es sei falsch zu glauben, mankönne von Bern aus die Raum-planung in der ganzen Schweiz

steuern, um so Land zu sparen. DieneueRaumplanungsgesetzgebung spa-rekeineneinzigenQuadratmeterLand,ist Messmer überzeugt. Auch Mehr-wertabschöpfung oder Rückzonung seikein Allerheilmittel.

Baumasse als RichtlinieEs müsse das Ziel sein, auf wenigerGrünflächemehrNutzungzuerreichen.DiesmüsseaufKantonal- undvorallemaufGemeindeebenepassieren.DieAus-nützungsziffern müssten erhöht unddieGemeindenüberzeugtwerden, dasses unabdingbar wird, mehrstöckig zubauen: «Wirmüssenverdichtet bauen–indieHöheund indieTiefe.»Als Ersatzfür die Ausnützungsziffer sieht Mess-merdieBaumasse, diedefiniertwerdenmüssten: «Dort müssen wir den Hebelansetzen.» Er sei auch ein Verfechter,dass in gewissen Zonen minimale Flä-

chenbebauungen und Ausnutzungenvorgeschriebenwerden.

ÜbertriebenerHeimatschutzEr stelle überdies «übertriebenen Hei-matschutz» fest, sagt Messmer: «Wirmüssen uns vermehrt dafür einsetzen,dass Liegenschaften abgebrochen undein Areal neu überbaut werden kann.Ich habe mich deshalb im Nationalratauch schon für eine Abwrackprämiestarkgemacht.» Alte Liegenschaften,so Werner Fleischmann, Inhaber vonFleischmann Immobilien, seien zwarZeitzeugen, «aber nicht alle müssendenkmalpflegerisch geschützt werden,wenn sich andere vernünftige raum-planerische Lösungen anbieten. ImGe-gensatz zu historischen Gebäuden gibtes viele veraltete Liegenschaften, derenSchutz die sinnvolleUmnutzungunnö-tig verhindern. Sie sind quasi wertlos,denn eine Umnutzung scheitert ander Dimension und an der veraltetenBausubstanz.»

Eine Gefahr für das verdichtete BauensiehtMessmer aber auchdarin, dass beiGeländen mit Altlasten zu stark einge-schränkt werde: «Wir müssen entregu-lieren, denn wir können nicht auf be-grenztemLandunbegrenztwachsen.»

EinKränzchenfürdenThurgauEin Kränzchen windet Messmer jedochdemKantonThurgau in dieserHinsicht.«Bei der Planung und Realisierung vonöffentlichen Bauten gilt der Thurgauals vorbildlich. Diese Investitionen sindüber Jahre hinweg ungefähr gleich und

MitderEntwicklungderRaumplanung istderscheidendeSchweizerBaumeisterpräsidentWernerMessmerüberhaupt

nichtglücklich: «Wir setzenaufs falschePferd.»

damit kalkulierbar. Ich erwarte kein an-tizyklisches, sondern konstantes Inves-titionsverhalten.»ZudemsagtMessmer,dass sich die Bauwirtschaft im KantonThurgau in den letzten Jahren immerleicht besser entwickelt habe als der ge-samtschweizerische Durchschnitt. Diegute Entwicklung der Bauwirtschaft imThurgau habe einerseits mit der ländli-chenStrukturzutun, inderWohnbautenanteilsmässig stärker gewichtet sind. Eshänge aber auch damit zusammen, dassderThurgauüber Jahrzehnte vonkeinergrösserenFirmadominiertwurde. n

«Gerne verkaufe ich auch IhreLiegenschaft. Ich freue mich aufIhren Anruf.»

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Page 24: Bodensee POST - Januar 2015

24 | Ausgabe 1 terz «POST» Januar 2015

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Stürzen:UnfallschwerpunktNr.1Jedes Jahr stürzen oder stolpern in der Schweiz fast 300’000Menschen, da-von 100’000 auf einer Treppe. Allein 2011 haben Sturzunfälle im häuslichenBereich inder Schweiz1’500Menschenlebengefordert (4Todesfälle proTag!)und Gesundheitskosten in Milliardenhöhe verursacht. Es gibt keine Unfall-kategoriemit gravierenderen Folgen, als der Sturz.

Zum Vergleich: Im Strassenverkehr verlieren jährlich um die 300 Menschenihr Leben. 2013 sind 69 Fussgänger getötet worden. Zu den Unfallschwer-punkten: ImFussball ereignen sich jährlich45’000Unfälle, beimSchneesport33’000, mit dem Velo 16’000 und beim Handball 2’800 Unfälle. Mit weitemAbstandsindStolper-undSturzunfälle somitderUnfallschwerpunktNummer1 in der Schweiz. Die Bedrohung ist real und alltäglich. Die Gefahren lauernvor der eigenenTür, in derWohnung, auf Treppen, in öffentlich zugänglichenGebäuden. Auf demWeg zumArzt, ins Kino, zumEinkaufen.

ImNamendesGesetzes, gegen jedeVernunft

Mit weitem Abstand sind Stol-per- und Sturzunfälle derUnfallschwerpunkt Num-

mer 1 in der Schweiz (siehe Kasten).Seit ihrer Gründung setzt sich dieterzStiftung engagiert für sichereMo-bilität aller Generationen ein. Dabeiwird sie regelmässig mit Absurditätenkonfrontiert, die sie nicht tatenloshinnimmt. Mit tatkräftiger Unter-stützung ihrer Gönner/-innen, Stif-tungspartner und terzExpert/-innengeht sie entschlossen dagegen vor. Diejüngste Absurdität, die an sie herange-tragenwurde, spielt sich in Schaffhau-

sen ab: In einem 30 Jahre alten Hausmit fünf Eigentumswohnungen auffünf Geschossen soll das Treppenhausauf Initiative von zwei Eigentümernmit einem Handlauf nachgerüstetwerden. Auf der nicht normgerechtgeplanten und erstellten Treppe ereig-neten sich schon mehrere Sturzunfäl-le. Über alle fünf Stockwerke hinweggibt es keinen einzigen Handlauf –obwohl es sich um die Fluchttreppehandelt. Als Vertreterin der gesamtenEigentümergemeinschaft trifft dieHausverwalterin Abklärungenmit derStadt, die sie auf einen «Bestandes-schutz» hinweist. Sie erklärt, dass dasNachrüstenmit einemHandlauf nichtzwingend erforderlich ist. Aufgrundeiner fehlenden Mehrheit in der Ei-gentümergemeinschaft konnte dasTreppenhaus bislangnochnicht sichernachgerüstet werden.

Nicht hinnehmbarAufNachfrage teilt die Beratungsstellefür Unfallverhütung bfu mit, dassdas kantonale Baugesetz (SH) fürhindernisfreies Bauen so interpretiertwerden kann, dass für bestehendeMehrfamilienhäuser mit mindestensacht Wohneinheiten so lange ein Be-standesschutz gilt, bis dasGebäude sa-niert oder erweitert wird. Unabhängigdavon empfiehlt die bfu dasAnbringenvonHandläufen auf freiwilliger Basis.Die terzStiftung erachtet es als nichthinnehmbaren Skandal, dass Sicher-heit mit dem Argument des «Bestan-desschutzes» aktiv verhindert wird.Es ist unverantwortlich und grobfahrlässig, dass bauliche Mängel mit

einem hohen Sicherheitsrisiko perGesetz geschützt werden! Es ist einAffront gegenüber den Menschen,die auf dieser Treppe bereits gestürztund zu Schaden gekommen sind. Wielange will die Politik noch tatenloszuschauen, bis sie aktiv etwas gegenSturzunfälle unternimmt? Es ist ander Zeit, die Gesetze den Risiken ent-sprechend zu verschärfen und Unter-lassen so konsequent zu verfolgen wieParksünden.

InderSchweizstürzentäglichmehrals270MenschenaufeinerTreppe.KantonalesGesetzgewährtBestandesschutz fürSicher-heitsmängel, stattnormgerechtesNachrüsteneinzufordern.

RENÉ KÜNZLI

Bestandesschutz trotz Sicherheitsrisiko?Die terzStiftunggehtdagegenvor. Bild: zVg

Grob fahrlässigWie lange nehmen wir es billigendin Kauf, dass Architekten und Pla-ner aus ästhetischen Gründen oderaus purer Unachtsamkeit Urhebernicht normgerechter Treppen sindund damit grob fahrlässig handeln?Die terzStiftung fordert deshalbmit Nachdruck, dass sich das Parla-ment damit beschäftigt und dieseunsinnige Überordnung von Bestan-desschutz vor Sicherheit aufhebt. n

IhreMeinung istgefragtSturzunfälle sind einintergenerativesProblem, dem vonPolitik, Versicherun-gen und Bauverant-wortlichen noch vielzu wenig Aufmerk-samkeit geschenkt

wird. Als Leser/-in der terzPOST können Sieden Einsatz der terzStiftung für sichere Mobili-tät unterstützen, indem Sie Gönner/-in wer-den und sich als terzExperte anmelden. Dennje grösser die Gemeinschaft, desto wirkungs-voller kann sie dafür tätig werden. Ihre Mei-nung interessiert uns:Wie denken Sie über ei-nen gesetzlichen «Bestandesschutz» für nichtnormgerecht erstellte Treppenanlagen?Wirwerden uns auch im Jahr 2015 mit voller Ener-gie für die Interessen der erfahrenen Generati-onen einsetzen mit dem Ziel, einen Beitrag zueiner noch höheren Lebensqualität zu leisten.

René Künzli. [email protected]

Donnerstag,8. Januar2015:WinterwanderungamBodenseeWandern Sie mit uns am Donnerstag, 8. Ja-nuar 2015.Wir starten um 13.15 Uhr bei derBahnstation Altnau. SonnigesWinterwettertäte dieserWanderung gut. Jede andereWitte-rung hat aber auch ihren Reiz. DerWanderweg

dem Bodensee entlang von Altnau nach Uttwilist immer ein Erlebnis – Rückkehr ca. 16.00 UhrBahnhof Uttwil.

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«POST»News

Page 25: Bodensee POST - Januar 2015

Januar 2015 terz «POST» Ausgabe 1 | 25

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Wissenschaft erklärt sichereMobilität

Unter dem provozierenden Titel«Senioren am Steuer – wie ge-fährlich sind sie wirklich?» ver-

anstaltete die bfu (Beratungsstelle fürUnfallverhütung) vor kurzem in Bernein Forummit Podiumsdiskussion. Für

die terzStiftung nahmGeschäftsführe-rin Sabine Kaiser daran teil.

VergleichderUnfallzahlenSeit Jahren widerspricht die terzStif-tung den Versuchen, alle über 70-Jäh-rigen als Unfallgefahr hinzustellen.Ältere Verkehrsteilnehmer sind eherOpfer als Verursacher von Unfällen.Kurz gefasst: Jüngere verursachenmehrUnfälle, fürÄltere sinddieFolgenschlimmer. «Der Anteil der Seniorenan allen Getöteten steigt seit Jahrenkontinuierlichan.» (Sinus-Report2014,S. 32) Gleichwohl müssen nur über70-Jährige zur Kontrolluntersuchung.

Tests umsich zubeurteilenIn ihrem Referat am bfu-Forum stellteBritta Lang, die amTransport ResearchLaboratory in Abu Dhabi tätig ist, Eva-luationsergebnisse der Selbstbeurtei-lungstests vor, die in Grossbritannien

und den USA auf dem Markt sind. Umenge gesetzliche Regeln zu vermeiden,gibt es in England die freiwillige Selbst-einschätzungalsAutolenker.Unterstüt-zend werden wie in den USA Tests amMonitor zur Überprüfung der eigenenFertigkeitenangeboten.Was inEnglandund den USAmöglich ist, sollte auch inder liberalen Schweiz umzusetzen sein:den mündigen Bürger bei der Beurtei-

Seit Jahrensetzt sichdie terzStiftungfürsichereMobilitätder reifenGenerationenein.AneinemForumderBeratungsstelle

fürUnfallverhütungwerden ihreGrundsätzebestätigt.

THOMASMEYER

lung seiner Fahreignung stärker einzu-beziehen. Die terzStiftung fordert auchhierzulande Kurse zum Fithalten fürden Strassenverkehr anstelle der Ver-schärfung der Kontrolluntersuchung.Dazu ist Training am Fahrsimulator/Monitor ein hilfreichesMittel. Deshalbhabenwir einenKurs entwickeln lassenund Übungen auf der Seite sicher-mobil.ch aufgeschaltet. n

LebhafteundkontroverseDiskussionen imPodium. Foto: bfu

VerschiebungderLimiteIn ihrer Petition an Stände- und Nationalrathat die terzStiftung bereits im September2010, also vor mehr als vier Jahren gefordert:«Beginn der Fahreignungschecks vom70. auf 75. Jahr verlegen. Oder derZeitpunkt wird bei 70 Jahren belassen,jedoch bis undmit 79. Altersjahr inIntervallen von je drei Jahren – statt derheutigen zwei – ausgedehnt. Danachwird das Intervall auf 2 Jahre redu-ziert.» Durch die Vorträge am bfu-Forumsehen wir diese Forderung wissenschaftlichuntermauert und weiter bestärkt.

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Sonntagsverkauf im AMRIVILLESamstag, 20. Dezember9 bis 17 Uhr Koffermarkt: Kunsthandwerk & Geschenkartikel10 bis 17 Uhr Kasperlitheater auf 4 Ebenen

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vorweihnachtliche Atmosphäre im AMRIVILLE.Alle Ladengeschäfte haben für Sie geöffnet.

11 bis 17 Uhr Koffermarkt: Kunsthandwerk & Geschenkartikelab 11 Uhr Märlistunde in der AMRIVILLE Omnibus-Kutscheab 11 Uhr Grittibänz backen bei RössliBeck Caféab 13 Uhr Live in Concert: Keeshea mit Band auf dem

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Page 26: Bodensee POST - Januar 2015

26 | Ausgabe 1 «POST» Kalender Januar 2015

Donnerstag, 22. Januar, 20.00 h, Pen-torama Amriswil. Beatrice Egli hat es ge-schafft. Mit Schlagern eroberte sie 2013 bei«Deutschland sucht den Superstar» dieHerzen von Jung und Alt und gewannmiteinem überwältigenden Stimmenanteilvon über 70 Prozent die grösste Casting-show Europas. Sie hat mit «Mein Herz» ei-nen richtigen Schlagerboom ausgelöst. Be-atrice Egli gehört zu denausdrucksstärksten Charakteren, die DSDSje hervorgebracht hat. Im Nu stürmte derSong die Singlecharts. Genau wie ihre Al-ben «Glücksgefühle» und «Pure Lebens-freude», die es ebenfalls auf Platz eins derSchweizer Charts geschafft haben.

Konzerte/Tanz/TheaterFreitag,19.Dezember,21.00hPentoramaAmriswilÜ30-WeihnachtspartyVordenWeihnachtstagenhabendieüber30-jährigenDamenundHerrennocheinmaldieGelegenheit,nachHer-zenslustdasTanzbeinzuschwingen.

Montag,22.Dezember,20.00hEvangelischeKircheWeinfeldenWeinfelderChorweihnacht

DieWeinfelderChöresingenfeierlichzumFestderFeste.

Mittwoch,31.Dezember,05.00hRestaurantLandhausBischofszellSilvester-SternmarschNachdemSilvesterläuten(4.50Uhr) la-dendieStadtundderVerkehrsvereinBischofszell zumtraditionellenStern-marsch indenfrühenMorgenstundendes letztenTages imJahrein.

Mittwoch,31.Dezember,17.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenLymbacherDie«bühniwyfelde»erzähltmitWitzvonMachtundAbhängigkeit,vonderLiebeundvonderKraftderFantasie.

Mittwoch,31.Dezember,20.00hTheaterhausThurgauWeinfeldenLymbacher

Mittwoch,31.Dezember,20.30hPentoramaAmriswilEastSideSilvesterpartyDervonderHafenloungeRomanshornbestensbekannteGastronomUrsSchmidhausersorgt füreinenstim-mungsvollenundtollenJahreswechsel.

Mittwoch,31.Dezember,22.30hKatholischeKircheAmriswilTräumereienundToccatenDasSilvesterkonzertbeinhaltetdieFeuerwerksmusikzumJahreswechselbeiKerzenschein.

Mittwoch,31.Dezember,23.45hMarktplatzAmriswilSilvester-undNeujahrsapéroZumtraditionellen,gemeinsamenJah-reswechselmitdemGemeinderatAm-riswil sindalleherzlicheingeladen.

Freitag,9.Januar,20.15hKulturforumAmriswil«Grillsaison»ErinnerungenandenvergangenenSommerwerdenwach:DasThurgauerMänner-Quintett«Stimmrecht»präsen-tiertseinProgramm«Grillsaison».

Samstag,10.Januar,16.00hKulturforumAmriswilPinocchioWerkenntsienicht,dieAbenteuerdesPinocchioausdemKinderbuchvonCarloCollodi? ImMarionettenspielwirddasKinddargestellt,wiees inWirklich-keit ist.

Samstag,10.Januar,19.00hMehrzweckhalleBürglenAbendunterhaltungDieMusikgesellschaftBürglen lädtzurtraditionellenundbeliebtenAbendun-terhaltungein.AmSonntag,11. Januar,gibtsieausserdemab11.30UhreinKon-zertamgleichenOrt.

Samstag,10.Januar,20.00hRathaussaalWeinfeldenNicolasSennunddieSwingKidsNicolasSennundDaiKimotobietenmitdenThurgauerSwingKidseinenbuntenMixausHackbrett-Musik, Jazz-undBig-Band-Sound.

Freitag,16.Januar,20.00hThurgauerhofsaalWeinfeldenGutgegenNordwindEinfantastischesTheaterstücknachdemBestsellervonDanielGlattauermitRalfBauer (LeoLeike)undAnn-CathrinSud-hoff (EmmiRothner)

Donnerstag,22.Januar,20.00hPentoramaAmriswilBeatriceEgliBeatriceEglimachtHalt inderSchweizanfünfTourstationen.EinedavonistAmriswil.

Ausstellungen/Diverses

Samstag,20.Dezember,17.00hUmgebungAmriswilWaldweihnachtenDiePfadi Leuefels führteinebesinnli-cheWeihnachtsfeier fürPfadimitglie-der,derenFamilienundFreundedurch.

Donnerstag,1.Januar,15.25hMehrzweckhalleWeitsichtMärstettenNeuzuzügerapéromit Rundfahrt

Donnerstag,1.Januar,17.00hMehrzweckhalleWeitsichtMärstettenNeujahrsapéromit UnterhaltungAlleEinwohnerderPolitischenGemein-deMärstettensindmit ihrenFamilienherzlichzumtraditionellenNeujahrs-apéromitUnterhaltungsprogrammeingeladen.

Freitag,2.Januar,11.00hRathaussaalWeinfeldenNeujahrsapéro der GemeindeDerGemeinderatWeinfeldenbegrüsstdieEinwohner zumneuenJahr.

Impressum«Bodensee POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];Enrico Di Bartolo, [email protected];Doris Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

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Page 27: Bodensee POST - Januar 2015

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LadiesNightmitApéroam7.1.–21Jahre,nachdemeinSchicksals-schlagihrergrossenLiebeeinEndesetzte,sehensich

DawsonundAmandaanihremHeimatortinLouisianawieder.

Anlass des Wiedersehens istdie Beerdigung von Dawsonsbrummig-gutmütigem Ersatz-

vater Tuck, der mit seinem Testamentzwei Menschen versöhnen will, diefüreinander bestimmt sind. DochAmanda ist mittlerweile verheiratetund Mutter, während Dawson vonseiner Vergangenheit und seiner ge-walttätigen Sippe eingeholt wird. Sohat die Liebe zwar eine zweite Chance,muss sich aber unter großen Wider-ständen bewähren. «Best ofMe -MeinWeg zu Dir» ist die neunte Verfilmung

eines Bestsellers von Nicholas Sparks.Dem melodramatischen Diktat desUS-Herzspezialisten, der seine Figu-ren mit Liebe erfüllt, ihnen aber auchkein Leid erspart, unterwirft sich auchRegisseurMichael Hoffman («Ein rus-sischer Sommer»). In Sparks-Traditionwird Kitsch selbstbewusst umarmtund jeder erwartete emotionale Knopfgedrückt.Dass sich trotz allerManipu-lationenwirklich berührendeMomen-te entwickeln, ist das Verdienst einerguten und engagierten Besetzung.

Blickpunkt: Film■

MeinWegzuDir–LadiesNight

Doch damit nicht genug: DiePolizei hält ihn für den Täter.Er hat keine Zeit, mit den

Beamten zu verhandeln. Seine TochterKimbefindet sich in Lebensgefahr. Einalter Gegenspieler von Mills will sichan ihm rächen und ihm auch noch das

Allerliebste nehmen. Bryan versuchtmit allenMitteln, Kim zu retten, wäh-rend alle offiziellen Stellen Jagd aufihnmachen.Liam Neeson übernimmt zum drittenund angeblich letzten Mal die Rolledes taffen Einzelkämpfers, die den iri-

schen Schauspieler 2009 spät zum ve-ritablen Actionstar gemacht hat. Dasbewährte Drehbuchduo, ProduzentLuc Besson und Robert Mark Kamen,ergänzt sein einfach-effektives Kon-zept von «EinMann sieht rot» um«Aufder Flucht» und engagiert dafür einenweiteren hochkarätigen Darsteller,Forest Whitaker, als Cop. RegisseurOlivier Megaton, ebenfalls bereitsmit dem Action-Franchise vertraut,liefert erneut souverän harte Action.

Blickpunkt: Film■

BryanMills,ehemaligerElite-SoldatundAgent,derschoneinigesmitgemachthat,stehtvordenTrümmernseinesLebens.

SeinegeliebteFrauLenoreistermordetworden.

96Hours–Taken3Neu imKino26.12. Exodus

Honig im KopfBibi & Tina

21.01. Herz aus Stahl

07.01. Mein Weg zu Dir (Ladies-Night)

08.01. Taken 3

15.01. Wild

15.01. Frau Müller muss wegDr. Proktors PupspulverAnnie

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgau vom 23.11. bis 3.12.2014

1. Die Pinguine (3D)

2. Die Pinguine (2D)

3. Kill the Boss 2

4. Monsieur Claude und seine Töchter

5. Dumm und Dümmehr

6. Alles ist Liebe

7. My old Lady

8. Quatsch und die Nasenbärenbande

9. Schweizer Helden

10. Interstellar

Page 28: Bodensee POST - Januar 2015

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ThurgauWeine–dasglänzendeDutzend

Nach der Begrüssung durchden Leiter der BTW-Wer-bekommission Markus Frei

aus Uesslingen in der Kornkammer,führte Moderator Martin Wissmanndurch ein abwechslungsreiches Pro-gramm. Dabei konnten die Gäste –unter ihnen 50Weininteressierte, dieeinem Inserataufruf zur Teilnahmegefolgt waren – ein Dutzend der prä-miertenWeine vor undwährend einesausgesuchten Essens im Schlosssaaldegustieren. Dazwischen kommen-tierten die Winzer ihre Weine undgaben Antworten auf diverse Fach-fragen.

17Gold- und25SilbermedaillenWie immer in den vergangenenJahren fuhren die Thurgauer Winzermit 17 goldenen und 25 silbernenAuszeichnungen eine beeindruckendeErnte ein. Zu diesem Medaillense-

gen trugen auch Produzenten ausder Region Weinfelden bei: Mit dreiGoldmedaillen für den Pinot Gris,den Sauvignon Blanc und die weisseAssemblage Sequana sowie einersilbernen Auszeichnung für die roteAssemblage Sequana am erfolgreichs-tenwar dasWeingutWolfer ausWein-felden. Gold an der InternationalenWeinprämierung Zürich für seinenPinot Gris Sunnehalde Weinfeldenerhielt auch die RutishauserWeinkel-lerei AG, Scherzingen. Das WeingutBurkhart schliesslich konnte sichüber eine weitere Auszeichnung fürden Pinot Noir Schlossgut Weinfel-den freuen, Silber an der Mondial desPinots.Die herausragende Position der Regi-on Weinfelden im Weinkanton Thur-gau wird auch dadurch unterstrichen,dass vier von fünf Thurgauer Win-zern, die es in die Vinum-Auswahl der«100 besten Weingüter der Schweiz»(Ausgabe 2015/2016) geschafft ha-ben, Ottoberger oderWeinfelder sind:Johannes Meier, Schlossgut Bachto-bel, Michael Broger, Broger Weinbau,Michael Burkhart,Weingut Burkhart,und Martin Wolfer, Weingut Wolfer.Die beiden Ersten figurieren zudemunter den «Top 100 – Die 100 bestenSchweizer Winzer 2015» von Gault-Millau» Schweiz.

Kleine aber feineWeinregionMit 42 prämierten Weinen steht derKanton Thurgau angesichts seinervergleichsweise kleinen Rebfläche von261Hektaren einzigartig da. Ein ganzwichtiger Grund für den massivenAufschwung von Thurgauer Wein istdie neue Generation von Winzern,die sich mit grossem Fachwissen im

Rebberg und im Keller, mit Erfah-rungen aus dem Ausland und mitdem Willen zur Innovation fürexzellente Weine einsetzt. Dies be-tonte zum Abschluss des Abends, dergastronomisch von «Schlossherr»Andi Angehrn und seinem Teamhervorragend betreut wurde, auchBTW-Präsident Othmar Lampert ausSteckborn. Denn es sind nicht zuletztdie «Leuchttürme», die das Bild dergesamtenThurgauerWeinszene nach-haltig prägen.

«Unheimlichmotivierend»Das Weingut Burkhart zählt gemässVinum zu den «100 besten Wein-gütern der Schweiz», sein SchlossWeinfelden 2010wurde vom einzigenSchweizer Master of Wine, PhilippSchwander, als einziger Schweizer Pi-notNoirmit einer glatten Sechs beno-tet und erhielt für den Jahrgang 2011an derMondial des Pinots Silber. Wassolche Auszeichnungen auslösen, er-klärtMichael Burkhart: «Esmotiviertungemein, alle Schwierigkeiten dieseHerbstes sind vergessen, und manmacht sichmit grossemElan und allerKonsequenz an die Vinifizierung dernächsten Jahrgänge.» n

Imgediegen-rustikalenRahmendesWasserschlossesHagenwil fei-ertederBranchenverbandThurgauWeinediezwölfeinheimischenWinzer,die2014anWeinprämierungenausgezeichnetwurden.

JOACHIM BAUER

DasglänzendeDutzendderausgezeichnetenThurgauerWinzer.. Bild jb

Die17Goldweine2014Ermatinger Müller-Thurgau«Grichtstubewy» 2013Ruedi Heierli & Benno Jung, Gossau/SG

Pinot Noir Kirchwingert 2012Stiftung Kartause Ittingen,Warth

Pinot Noir privé 2012Cabernet Réserve 2013LéonMillot 2013Pinot Noir Barrique 2012Solaris 2013Quarteto weiss 2013, alleWeingut Roland und Karin Lenz, Uesslingen

Amoremio Pinot Noir 2011Bodensee Cuvée rot 2012Pinot Gris Sunnehalde 2013, alleRutishauserWeinkellerei AG, Scherzingen

Martini-Wy Nussbaumen Pinot Noir 2013Weingut Saxer Nussbaumen

Pinot Noir Barrique 2012Cuvée Blanc 2013, beideSchmidweine, Schlattingen

Pinot Gris 2013Sauvignon Blanc 2013Weisse Assemblage Sequana 2013, alleWeingutWolfer,Weinfelden.MichaelBurkhart,Weinfelden.

Page 30: Bodensee POST - Januar 2015

30 | Ausgabe 1 «POST» Küche Januar 2015

Bekannt für seine italienischenSpezialitäten

Das Restaurant Gambrinus imZentrum Weinfelden wird alsreines Speiserestaurant ge-

führt. Gastgeber sind seit über 20 Jah-renSilvanaundRobertoLombardo.DasGambrinus ist über die Region hinausbekannt für seine italienischen Spezi-

alitäten. Wenn beispielsweise Gerichtemit weissen Trüffeln auf der Karte ste-hen, reisen sogar Gäste aus der RegionZürich an.

EinQuereinsteigerRoberto Lombardo, für die Küche zu-ständig, ist einQuereinsteiger.Er ist ge-lernter Automechaniker und hat rundzehn Jahre auf dem Beruf gearbeitet,bevor er ins Gastgewerbe eingestiegenist. Der Grund für den Berufswechselwar seine Frau. Sie ist die Tochter desdamaligen Gambrinus-Wirts und Spit-zenkochs Ernesto Wegmann. Mit ihmist er fünf bis sechs Jahre in der Gam-brinus-Küche gestanden und hat beiihm die Kochkunst von Grund auf ge-lernt. Abends nach Arbeitsschluss hater sich jeweils in Kochbücher vertieft.Zu seinem ständigen Begleiter in denAbendstunden wurde die «Kochbibel»Pauli, das Lehrbuch der Küche. Er hatsichwie sein Schwiegervater auf die ge-hobene italienische Küche spezialisiertund darin ein hohes Niveau erreicht.Bester Ausweis sind die 15 Gault-Millau-Punkte mit denen seine Kücheseit geraumer Zeit ausgezeichnet wird.

Zubereitet à laminuteZu seinen Spezialitäten gehören unteranderem die verschiedenen Pasta-Gerichte. Die Teigwaren werden imRestaurant vor den Augen der Gästelaufend frisch zubereitet und in feinstePasta-Träume verwandelt. Aktuell sindPasta-Pilz-Gerichte. Beliebt sind auchdie hauchdünnenRaviolismit diversenFüllungen, aktuell die Ricotta-Spinat-oderWildschwein-Füllungen.

MarktfrischeZutatenNicht nur die Teigwaren, auch sämtli-che übrigen Produkte werden laufendfrisch zubereitet. Dazu verwendetRoberto Lombardo nur marktfrischeZutaten. FleischundGemüse stammensoweit möglich aus der Region. DieKarte passt er laufend dem Markt-angebot an. Aus Italien bezieht erlediglich ausgesprochene Spezialitätenwie piemonteser Fasona-Rind, Trüffel,Salami und Schinken. Sehr beliebt sinddie verschiedenen Rindsfilet-Gerichte.Gefragt sind aber auch einfachere Spe-zialitäten wie Kutteln, Gnocchi oderLasagne.

Klein aber feinDas Gambrinus ist relativ klein. DasRestaurant fasst rund 25 Gäste, imhinteren, ruhigeren Teil mit dem Zu-namen «bei der Bar» finden weitere 20Personen Platz. Im Sommer lockt zu-sätzlichderGartenmit rund35Plätzenzum Verweilen. Das Restaurant ist beiEinheimischenwieauswärtigenGästensehrbeliebtunddahergut frequentiert.Es empfiehlt sich daher, zu reservieren.Geöffnet hat das Gambrinus Dienstag

DasRestaurantGambrinus isteinkleines,aber feinesSpeise-restaurant imZentrumWeinfeldens,bekanntdurch

seine italienischenSpezialitätenunddengepflegtenService.

ALOIS SCHWAGER

DievordereWirtsstube, inderdieTeigwarenvordenGästenangefertigtwerden. zVg

TippvonRobertoLombardo

Rezeptfür vier Personen

Ravioli conripienodi ricottaespinaciZutaten: 500 gWeissmehl, 5 mittelgrosse Eier,250 g Riccota, 200 g frischer Spinat, 50 g Par-mesan, 80 g Butter vergangen, 1 dl Tomaten-sauce, 30 g Parmesan zum Anrichten, Salz,Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung: Pastateig: Mehl und Eier gutkneten, Teig 2-3 Stunden ruhen lassen. – Fri-scher Blattspinat säubern und waschen. InSalzwasser blanchieren, abschütten und gutabkühlen. Kalter Spinat fein hacken. – Ricottamit Spinat, Parmesan, 1 Prise Salz, etwas Pfefferund Muskatnuss gut verrühren. Gut abschme-cken. –Teig so dünnwiemöglich auswallen undmit Ricotta-Spinatmasse füllen. Ränder gut an-drücken. – Die Ravioli in Salzwasser kurz aufko-chen lassen, abschütten oder mit Schaumkehleaus dem Wasser entfernen. In die Pfanne mitvergangener Butter schütten. Auf warme Tellerschön anrichten, ev. etwas Tomatensauce in dieMitte geben, mit Parmesan bestreuen und rest-liche Butter darüber träufeln.

WeintippPinot Noir N° 3, 2011Schlossgut BachtobelDer Jahrgang 2011 wargeprägt von einemtrockenen und warmenApril mit frühem Aus-

trieb und Blütebeginn am 3. Juni. Es folgtenhervorragendeWitterungsverhältnisse, über-durchschnittliche Temperaturen, Niederschlägezur richtigen Zeit und ausgezeichnete Erntebe-dingungen. 95° Oechsle. Das ausgesuchteTraubengut wurde vor dem Pressen sechs biszehn Tage in 5000 Liter Eichenbehältern bei 5°Cgelagert. DerWein präsentiert sich mit vielFrucht in der Nase und dezenten Barrique-noten. Noch sehr präsente Gerbstoffe. KräftigeStruktur, vielschichtig, eher «warmer» Typ.

Erhältlich: im Schlossgut BachtobelBachtobelstrasse 76,Weinfelden071 622 54 07, www.bachtobel.ch.

Preis: Fr. 34.00

bis Samstag von 11 bis 14 Uhr und von17 bis 24 Uhr. Sonntag und Montagsind Ruhetage. n

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«SwissTenors» imZiil-CenterKreuzlingenAm Sonntagsverkauf vom 21. Dezemberverwöhnen die beliebten «Swiss Tenors» dasPublikummit hochkarätiger Gesangskunst.Andri Calonder und Enrico Orlandi bringenOpern-, Musical- und Schlagerhits glamouröszu Gehör. Mit schmachtenden italienischen,

temperamentvollen spanischen und bezau-bernden englischenWeihnachtsliedern sowiewunderbar artikulierten deutschenWeisenbeschenken sie ihr Publikum. Dieser einmaligeAuftritt findet im Rahmen des Sonntagsver-kaufs vom 21. Dezember statt; das Konzertbeginnt um 12 Uhr. An diesem Tag hat dasZiil-Center von 11 bis 17 Uhr geöffnet.Auch am 24. Dezember, 8 bis 16 Uhr, undam 31. Dezember, 8 bis 17 Uhr, bietet dasZiil-Center Kreuzlingen abwechslungsreicheEinkaufserlebnisse mit attraktiven Angebotenund einer kompetenten Beratung. Es lohnt sichalso, sich vor Ort inspirieren zu lassen.

«POST»News

Page 31: Bodensee POST - Januar 2015

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