Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

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aktuell Sonderausgabe BODENSEE Labhards MAGAZIN Beste Aussichten Kostenlose Messeausgabe Erste Urlaubstipps für 2016

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Viele tolle Tipps für den Urlaub am Bodensee!

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Erste Urlaubstipps für 2016

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LIEBE LESERINNEN UND LESER,alle Frauen und Männer an Bord. Dieses Bild fällt mir ein, wenn ich darüber nachdenke, was die Touristiker für das Jahr 2016 den Gästen und Einheimischen am Bodensee wieder alles anbieten. Gemeinsam haben sie Fahrt aufgenommen. Neue Angebote, neue At-traktionen, bessere Qualität. An den Messeständen, aber auch in dieser Sonderausgabe von Bodensee Magazin Aktuell finden Sie dazu einen bei weitem nicht vollständigen Vorgeschmack auf das Touris-musjahr 2016. Die komplette Übersicht gibt es dann ab März 2016 im großen Bodensee Magazin, dem größten und umfangreichsten Jahresmagazin der internationalen Bodenseeregion. Sie können es hier per Post oder auch unter www.labhard.de bestellen.

DIE GANZE WELT IN EINEM SEEWenn wir im Bodensee Magazin über den See schreiben sagen wir: „Die ganze Welt in einem See“. Ist das nicht doch übertrieben, werden Sie vielleicht fragen? Nun, ein Blick in die Geschich-te des Bodenseetourismus zeigt, es ist nur einige Jahre her, da warb man am Bodensee mit Slogans wie „Schwäbisches Nizza“ oder „deutsche Riviera“. Der „Toast Hawaii“ auf der Speisekarte sollte zei-gen, dass man auch am Bodensee in der großen weiten Welt angekommen ist. Der Glanz touristisch etablierter Tourismusregionen oder scheinbar weltläufiger gastronomischer Angebote sollte die Bodenseeregion touristisch aufwerten. Diese Ver-gleiche haben wir schon lange nicht mehr nötig. Drei Länder (Deutschland, Österreich, Schweiz), die direkt an das Bodenseeufer angrenzen sowie ein Fürstentum, nämlich Liechtenstein, also vier Länder, gehören zur Bodenseeregion. Das ist schon mal ein Pfund. Diese Internationalität der Boden-seeregion ist ein Garant für Weltoffenheit und To-leranz. Ein Beispiel gefällig? In der Nachbarstadt von Konstanz, im Schweizerischen Kreuzlingen, besteht die Bevölkerung aus über 50% Ausländern (die Deutschen sind natürlich dort auch Ausländer)

und der Kreuzlin-ger Stadtammann (Oberbürgermei-ster von Kreuz-lingen) Andreas Netzle sagt dazu: „Zusammen sind wir 100% Kreuz-lingen.“ Gäste sind also willkommen und die Schweizer Touristiker freuen sich besonders darüber, denn der starke Franken-kurs macht ihnen schon zu schaf-fen. Dabei über-

zeugt die „Marke Schweiz“ durch ihre besondere Qualität. Auch zu diesem Thema finden Sie viele Informationen im neuen Bodensee Magazin oder im Bodensee Magain Spezial Schweiz.

BODENSEE – VOM BESSEREN MEHRWas aber macht den Bodensee aus? Es ist das Was-ser. Das Wasser ist das wichtigste und kostbarste Lebensmittel der Menschen. Es ist das Wasser, das die Menschen mit dem Bodensee emotional zusam-men bringt und sie immer wieder hierher führt. Wasser kann kalt und warm sein, angenehm und zerstörerisch, es kennt keine Grenzen, wir können im See baden, wir können sein Wasser trinken. Es fahren Schiffe darauf und es leben Fische darin. Es bestimmt unser Klima im Sommer ebenso wie im Winter. Es lässt Wein und Obst wachsen. Der Blick auf den See verspricht Weite und lnspiration. Das Wasser hat unsere Landschaft geschaffen. Wasser hat Kraft, das weiche Wasser bricht den Stein... Die-ses Wasser, dieser See, diese Kraft bestimmt unser Leben. Die grenzenlose Vielfalt des Bodensees hat darin ihren wirklichen Ursprung. Diese Vielfalt be-flügelt die Menschen und motiviert sie, ob sie nun

hier leben oder hier Urlaub machen. Wir sind schon auf der besseren Seite des Lebens und wir haben von diesem Besseren sogar mehr als andere Regi-onen. Deshalb sagen wir vom Bodensee Magazin: ,,Bodensee. Vom Besseren Mehr“. Unsere Bodensee Magazine erzählen von diesem besseren Meer.

EINFACH NUR HIER SEINAm See. Wir wünschen uns, dass Sie, liebe Le-serinnen und Leser, die Tage am See genießen, neue Energie tanken können und für ein paar Au-genblicke ganz hier sind. Hier bei sich, hier mit Freunden, hier am See. Die Bodenseeregion bietet eine erstaunliche Geschichte und eine vielfältige Kultur. Seit Tausenden Jahren war die Region ein Schmelztiegel der Kulturen, ein wichtiger Han-delsstützpunkt zwischen der Alpensüd- und –nord-seite. Kelten, Römer und Alemannen haben hier ihre Spuren hinterlassen. Mittelalterliche Städte, Schlösser, Burgen, Klöster und Kirchen reihen sich wie Perlen an einer Kette rund um den See.

Historische Städte von umwerfender Schönheit wie Kon-stanz, Überlin-gen, Lindau oder St.Gallen (mit dem Stiftsbezirk als UNESCO-Welterbe) sind im freund-schaftlichen Wett-bewerb mit klei-nen Juwelen wie Meersburg, Stein am Rhein, Was-serburg oder dem UNESCO Welterbe Insel Reichenau. In dem Zusam-

menhang sei auch auf das 50-jährige Jubiläum der Oberschwäbischen Barockstraße hingewiesen. Mehr

CHF 6,– / EUR 5,–

GROSSE FREIZEITERLEBNISKARTE IM HEFT

Unterwegs am Schweizer Bodensee

Zu Gast und zu Tischim Thurgau

Ein kleines ParadiesSchaffhauserland

Auf ErlebnistourSt.Gallen-Bodensee

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zum Thema finden Sie im Bodensee Magazin Spezial „Kirchen, Klöster und Konzil“ und einem dazu aktualisierten Booklet mit Tipps und Veranstaltungen (auch hier auf der Messe erhältlich). Kunst- und Kulturinteressierten bietet die Region eine schier unübersehbare Vielfalt an Museen, Ausstellungen, Theatern, Konzerten und Festivals. Weltweite Berühmtheit haben die Bre-genzer Festspiele, die in diesem Som-mer zum zweiten Mal die sensationelle Inszenierung von Giacomo Puccinis Tourandot zeigen. Gespickt mit herr-schaftlichen Schlössern und Parks ist der Bodensee ein Dorado für Garten-freunde. Wir heben ungern den Zeige-finger, aber: Ein Muss ist der Besuch auf der Blumeninsel Mainau, die jedes Jahr mit neuen blühenden Attrakti-onen aufwartet. Für Feinschmecker hält der Bodensee in den vielen ausge-zeichneten Restaurants, gemütlichen

Landgasthöfen und auf idyllischen Seeterrassen einen reich gedeckten Tisch mit leckeren Spezialitäten bereit, vom spritzigen Bodenseewein über süße Früchte aus den üppigen Obst-plantagen zu fangfrischem Fisch. Es ist auch nicht verwunderlich, dass es am Bodensee mit seinem heilenden Klima viele Gesundheitsangebote gibt. Kur- und Fastenkliniken, Wellness-hotels und natürlich die wohltuenden Thermen können helfen, die innere Ba-lance zu finden. Bunt und lebendig geht es zu in den Strandbädern rund um den Bodensee. Der Bodensee ist eine nahe-zu endlose Spielwiese. Neben dem bei Kindern so beliebten Element Wasser gibt es fantastische Einrichtungen für entspannte Familientage und viele Städ-te und Ortschaften sind ganz auf die Be-dürfnisse ihrer kleinen Gäste eingestellt. Ein besonderer Höhepunkt für viele Feri-engäste sind Ausflüge mit den Schiffen

der Weißen Flotte. Sich auf dem See trei-ben lassen und ohne Verkehrsstress zu den schönsten Fleckchen und größten Attraktionen des Sees zu gelangen – ein verführerisches Angebot! Überhaupt macht es, um ein größtmögliches Ent-spannungsmoment zu erreichen Sinn, das Auto stehen zu lassen (und vielleicht auch mal das Handy auszuschalten). Rund um den See gibt es ein bestens ausgebautes ÖPNV-Netz, das Sie über-all hinbringt. Selbst auf die Gipfel der nahen Berge, wenn Sie wollen. Man kann aber auch Radfahren. Oder laufen. An aussichtsreichen Rad-, Wander- und Spazierwegen herrscht wahrlich kein Mangel. Und auch nicht an sonstigen Möglichkeiten, sich sportlich zu betäti-gen, ob zu Wasser oder zu Lande.

UNSER TIPPAlle Facetten des Sees aufzuzählen geht nicht. Wer alles wissen will, kau-

fe sich das Bodensee Magazin (siehe oben). Hier in dieser Sonderausgabe von Bodensee Magazin Aktuell finden Sie schon mal den einen oder anderen Hinweis. Es ist sozusagen die Vorspei-se. Die Bodenseeregion ist heute eine der attraktivsten Regionen in Europa, zum Leben, zum Arbeiten, für Urlaub und Freizeit: rund um den See, immer wieder neu, mit vier Ländern interna-tional ausgerichtet, an 365 Tagen ge-öffnet. Der Bodensee ist im Übrigen viel zu schön, um ihn mit gesenktem Haupt per iPhone abzuklappern. Schalten Sie die Prothese ab. Sie brauchen Sie nicht. Und dieser Tipp hierzu kostet nichts: Sich mal eine Stunde an den See zu setzen, vorzugs-weise zu Sonnenauf- oder Untergang, und einfach einmal gar nichts zu tun. Hier sein. Abschalten. Sonst nichts.

Thomas Willauer

Hiermit bestelle ich einmalig ein Exemplar des Bodensee Magazin 2016. (Erscheint im März 2016)

Coupon einsenden oder faxen an: Labhard Medien GmbH, Max-Stromeyer-Straße 116, D-78467 Konstanz, Fax: +49 (0)7531 907131

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Endlich wieder EiszeitHitzefrei am Bodensee

Mir ist bekannt, dass ich meine Bestellung innerhalb von 14 Tagen widerrufen kann

2016 IMPERIA-JAHRBEIM KONSTANZER KONZILJUBILÄUM

BODENSEE MAGAZIN 2016Das ganze Jahr in einem Heft, die ganze Welt in einem See. So kommt das

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4 BODENSEE MAGAZIN aktuell TOP TIPPS

INSEL MAINAU IM BODENSEE Naturerlebnis zu jeder Jahreszeit

BURG MEERSBURG

Die Insel Mainau ist immer eine Rei-se wert. Denn das 45 Hektar große Eiland – eines der bedeutendsten Ausflugsziele am Bodensee – ist auf Schritt und Tritt ein Erlebnis, bietet in jedem Teil des Parks beeindruckende Ein- und Ausblicke und überrascht dabei immer wieder aufs Neue. Der abwechslungsreiche Rundgang über die Blumeninsel lässt den hektischen Alltag vergessen: Dazu trägt die jah-reszeitlich wechselnde Blütenfülle mit rund einer Million Tulpen, Rhodo-

dendren, duftenden Rosen, Stauden und farbenfrohen Dahlien, aber auch die majestätische Wucht des über 150 Jahre alten Arboretums mit Mam-mutbäumen bei.

DAS BLUMENJAHR 2016Im Blumenjahr 2016 nimmt die Insel Mainau Ihre Besucherinnen und Be-sucher unter dem Motto „Hinter hohen Schlossmauern… Ordensritter und ba-rocker Glanz“ mit auf eine Reise durch die Zeit vom Mittelalter bis ins späte

18. Jahrhundert, als die Mainau noch in Besitz des Deutschen Ordens war. Traditionell wird das Blumenjahr mit der Orchideenschau im Palmenhaus eröffnet, die in diesem Jahr den Titel „Orchideen – ganz barock“ trägt. Die Blumenschau in der Schlosskirche St. Marien, in der Blumen und Pflanzen ebenfalls passend zum Jahresmotto in kunstvollen Arrangements gezeigt werden, läutet den Frühling auf der Mainau ein. Auch das gastronomische Angebot wird mit bestimmten Speisen

an das Jahresmotto angelehnt sein und die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf eine kulinarische Reise durch mehrere Jahrhunderte freuen.

Öffnungszeiten: Park und Gärten haben ganzjährig von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet.

Mainau-InformationenMainau GmbH, D-78465 Insel MainauTelefon: + 49 (0) 75 31 [email protected], www.mainau.de

Ihre markante Ansicht macht die alte Burg Meersburg zu einem Wahrzeichen der Region. Das Altehrwürdige Gemäu-er, dessen Ursprung bis ins 7. Jahrhun-dert zurückreichen soll, gehört zu den Hauptattraktionen am Bodensee. Ein Besuch in der Welt der Ritter und Burg-fräulein ist ein unvergessliches Erleb-nis. Mehr als 30 eingerichtete Räume aus verschiedenen Epochen werden ge-zeigt. So sieht man eine alte Burgküche, die Waffenhalle, Rittersaal, Burgverlies, Stall, Nordbastion und vieles mehr. In

den Jahren 1841 bis 1848 lebte die be-rühmte deutsche Dichterin Annette von Droste-Hülshoff während ihrer Aufent-halte am Bodensee auf der Meersburg. Ihre Wohnräume und das Sterbezimmer sind ebenfalls Teil des Rundgangs. Ne-ben dem normalen Rundgang können Gruppen eine geführte Tour durch wei-tere Räume buchen. Diese beinhaltet die Besteigung des Dagoberts-Turmes, der eine Schatzkammer und eine Folterkammer verbirgt. Man erfährt Spannendes über die Zeit der Hexen-

verfolgung und die Gerichtsbarkeit in früheren Jahrhunderten. Das Burg-Café befindet sich in einem großzügigen Barocksaal. Bei schönem Wetter kann man im Freien sitzen – auf der Terrasse mit herrlichem Blick über den See oder im romantischen Burghof mit Brunnen. Die Spezialität des Hauses sind leckere Pfannkuchen in vielen Variationen, aber auch weitere Speisen, Kuchen und Eis fehlen nicht auf der Karte. Schwerter, Armbrüste, kleine Zinnfiguren und gan-ze Rüstungen finden sich im Museums-

laden. Ritterfiguren für Kinder ebenso wie seltene Sammlerstücke. Kinder-holzschwerter und Schilde werden auf Wunsch mit dem Namen des kleinen Ritters beschriftet. Und mit den bunten Ritterkostümen macht das Spielen erst richtig Spaß. Daneben gibt es eine Rie-senauswahl an Dekorationswaffen aus verschiedenen Epochen.

Ganzjährig geöffnet

www.meersburg.com

18. März bis 8. Mai„Orchideen - ganz barock“, Orchideenschau im Palmenhaus

26. Mai bis 29. MaiGräfliches Inselfest, Bummeln – Einkaufen - Genießen

30. September bis 3. Oktober Gräfliches Schlossfest - Noblesse Oblige auf Schloss Mainau

23. September bis 23. Oktober „Eichel, Ecker, Esskastanie“, Herbstausstellung im Palmenhaus

18. November 2016 bis 12. Februar „Zauberhafte Spielwelten für Klein und Groß – Holzfiguren von Margarete Ostheimer“, Winterausstellung auf Schloss Mainau.

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5BODENSEE MAGAZIN aktuellTOP TIPPS

HAMLET-ERSTAUFFÜHRUNG BEI DEN BREGENZER FESTSPIELEN 2016 „Turandot“ auf dem See bleibt Publikumsliebling

KARTAUSE ITTINGEN Kultur- und Seminarzentrum

Neben der Wiederaufnahme von Gia-como Puccinis Turandot als Spiel auf dem See gelangt im Festspielhaus die lange Zeit in Vergessenheit geratene Oper Hamlet zur Aufführung. Die auf dem gleichnamigen Drama von Willi-am Shakespeare basierende Oper um nächtliche Geistererscheinungen, ver-räterisches Theaterspiel und tragisch endende Liebe eröffnet am 20. Juli 2016 die 71. Bregenzer Festspiele. Für die Inszenierung der österreichischen Erstaufführung zeichnet Olivier Tam-bosi verantwortlich, die musikalische Leitung liegt bei Paolo Carignani, der auch – wie bereits im vergangenen Sommer – Turandot dirigieren wird. Auf der Werkstattbühne stehen zwei zeitgenössische Musiktheater auf dem Programm. Staatsoperette verarbeitet das österreichische Trauma der Zwi-schenkriegszeit mit skurril überhöhten Mitteln. Nach der Ausstrahlung des Fernsehfilms 1977 kam es zu einem großen Skandal und einer schlussend-lich positiven Diskussion über die Mög-lichkeiten und Grenzen von Kunst. Die

ursprünglich von Otto M. Zykan auch als Musiktheater gedachte Staatsope-rette erlebt nun ihre Uraufführung auf der Werkstattbühne. Make No Noise von Miroslav Srnka thematisiert die Folgen von traumatischen Erlebnis-sen für Menschen. Die Frage, wann ein Mensch singt, wird in seiner Kam-meroper entscheidend: Erst im Gesang finden die beiden Hauptfiguren einen Weg, über ihre Erlebnisse zu sprechen.

Auch das 2015 neu gegründete Opern-studio geht in der kommenden Saison weiter. Vielversprechende junge Sän-gerinnen und Sänger bringen mit Don Giovanni wieder eine Mozart-Oper im Theater am Kornmarkt auf die Bühne. Insgesamt stehen vom 20. Juli bis zum 21. August rund 80 Veranstaltungen auf dem Spielplan.

Informationen und Tickets zuallen Programmpunkten erhalten Sie im TicketCenter unter der Tel.: +43 (0) 5574 4076 sowie auf www.bregenzerfestspiele.com.

DIE EHEMALIGE KLOSTERANLAGE ENTDECKEN Die Kartause Ittingen liegt eingebettet in die malerische Thurlandschaft nur einige Fahrminuten von Frauenfeld oder vom Untersee entfernt. Die histo-rischen Gebäude, die idyllischen Gär-ten und zwei attraktive Museen laden zu jeder Jahreszeit ein, die Vielfalt der ehemaligen Klosteranlage zu erleben.

RESTAURANT, HOTEL UND TRAUMHAFTE GÄRTEN Ein stilvolles, in den historischen Komplex eingebettetes Hotel mit 68 Zimmern, ein Restaurant mit einem hundertjährigen Mühlenrad und lau-schiger Gartenwirtschaft sorgen für den angenehmen Aufenthalt von Aus-flugsgästen, Gesellschaften und Se-minargruppen. Prächtige Gärten mit über 1000 Rosenstöcken und einem begehbaren Thymian-Labyrinth laden ein zum Flanieren. Weiter locken der Ittinger Wald und der Nussbaumersee in der nahen Umgebung zum Wan-dern, Velofahren oder zum Baden.

KULTUR IM EHEMALIGEN KLOSTERDas Ittinger Museum gibt authen-tischen Einblick in das Leben der Mönche. Unbestrittener Höhepunkt eines Rundgangs ist die zauberhafte Barockkirche. Das Kunstmuseum Thurgau präsentiert seine kleine, aber hochkarätige Sammlung und wechselnde Ausstellungen, und in der Remise, dem Konzertsaal, finden

stimmungsvolle Sonntagskonzerte im Winterhalbjahr und über Pfingsten jeweils die Ittinger Pfingstkonzerte statt.

KLÖSTERLICHE WERTE MODERN GELEBT Die klösterlichen Werte wie Kultur, Spiritualität, Bildung, Fürsorge, Gast-freundschaft und Selbstversorgung sind im Betriebskonzept der Kartause Ittingen verankert und werden aktiv gelebt. Hier wird vom Käse über den Wein bis zu Gemüse, Obst, Fisch und Fleisch alles in den eigenen Betrieben produziert. Die Stiftung führt auch ein Wohnheim mit Beschäftigung für psy-chisch oder geistig beeinträchtigte Menschen, die in den verschiedenen Werkstätten eine sinnvolle betreute Beschäftigung finden.

Öffnungszeiten:Restaurant Mühle: Täglich 08.30–23.30 UhrKlosterladen: Mo 13.15–18 Uhr, Di–Fr 9.30–12.15 / 13.15–18 Uhr, Sa/So 10–18 Uhr (Nov bis März 10–12.15/13.15–18 Uhr)Kunstmuseum Thurgau / Ittinger Museum: Mai bis September: täglich 11–18 Uhr, Oktober–April: Mo–Fr 14–17 Uhr / Sa/So 11–17 Uhr

Kartause IttingenCH 8532 WarthTel.: +41 (0) 52/748 44 [email protected]

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PFAHLBAUMUSEUM UNTERUHLDINGEN Versunkenes Welterbe sichtbar gemacht

BURG HOHENZOLLERN Geschichte mit majestätischer Aussicht

Willkommen in den Pfahlbauten Un-teruhldingen! Im Pfahlbaumuseum zwi-schen Meersburg und Überlingen wird die Geschichte am Bodensee wieder lebendig: 23 rekonstruierte Häuser der Stein- und Bronzezeit (ca. 4000-850 v. Chr.), zahlreiche Nachbildungen und Ori-ginalfunde laden ein in eine faszinierende versunkene Welt. In den Dörfern unter Wasser haben sich viele Gegenstände

erhalten, die anderswo längst verrottet sind: Sie alle berichten vom Leben der Menschen am Bodensee. Deshalb hat die UNESCO die „Pfahlbauten rund um die Alpen“ zum Welterbe ernannt. Die neue Multimediashow „ARCHAEORAMA“ er-klärt Ihnen mit modernster Technik, wie dieses Unterwassererbe aussieht und wie die Archäologen arbeiten. Danach errei-chen Sie über Holzstege auf dem Boden-

see die nachgebauten Pfahlbaudörfer. Die Sonderausstellung „Das Erbe der Pfahl-bauer“ zeigt über 1000 Originalfunde. Im Steinzeitparcours wird das Ausprobieren und Mitmachen zum einmaligen Erlebnis. Das Museum ist barrierefrei, als famili-enfreundliche Einrichtung ausgezeichnet und mit Kinderwagen gut zugänglich. In den Ferienzeiten gibt es ein Sonderpro-gramm im Steinzeitparcours. Saisonstart

ist am 19. März, der Steinzeitparcours ist in den Osterferien geöffnet (Termine www.pfahlbauten.de).

Strandpromenade 6D-88690 Uhldingen-Mühlhofen (Unteruhldingen)Tel.: +49 (0) 7556 92 89 [email protected] mit Wettercam

Schwäbische Grafen und Fürsten sowie die preußischen Könige und auch die deutschen Kaiser haben hier ihre Wur-zeln: die Burg Hohenzollern – gelegen im Herzen Baden-Württembergs genau zwi-schen Bodensee und Stuttgart. Auf 855 Metern Höhe thront die stolze Festung auf dem kegelförmigen Zollerberg und bietet von ihren Bastionen einen maje-stätischen Rundblick mit bis zu 100 Kilo-metern Fernsicht. Glanzvolle und dunkle Zeiten zeichnen den rund 1.000-jährigen Lebenslauf des imposanten Bauwerkes: Im 15. Jahrhundert wurde die erste Burg

Hohenzollern durch einen Krieg zerstört, doch bald darauf wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert wurde die Festung ver-lassen und zerfiel zu einer Ruine. Größer und schöner als je zuvor ließ dann Kö-nig Friedrich Wilhelm IV. von Preußen im 19. Jahrhundert den Stammsitz seiner Familie in seiner heutigen Form wieder errichten. Nach wie vor befindet sich die Burg in Privatbesitz der preußischen Linie und des schwäbischen Fürsten-hauses der Hohenzollern. Während der Besichtigung der Schauräume erfährt der Besucher Wissenswertes und Unter-

haltsames aus dem Leben der Hoheiten und Majestäten, über Kunst und Archi-tektur. Neben dem prachtvollen Grafen-saal und dem Blauen Salon beeindruckt dabei vor allem die Schatzkammer mit glänzenden Ritterrüstungen, der preußischen Königskrone oder der be-rühmten Schnupftabakdose, die Fried-rich dem Großen einst das Leben rettete. Unterlegt mit Anekdoten gestaltet sich der Ausflug in längst vergangene Zeiten kurzweilig und amüsant. Auch für Kin-der. Denn die bekommen für die Dauer der Führung neben den obligatorischen

Filzpantoffeln auch einen roten Königs-mantel. Neben dem Museumsbetrieb bietet die Burg auch verschiedene Veran-staltungen wie etwa Familientage, Open- Air-Kino, Sternschnuppen-Nächte oder Weihnachtsmarkt. Das burgeigene Café-Restaurant bietet regionale Spezialitäten und Kuchen aus der Hofkonditorei und bewirtschaftet im Sommer einen der schönsten Biergärten der Region. Die Burg Hohenzollern ist ganzjährig geöff-net und bietet täglich Führungen an.

www.burg-hohenzollern.com

Ansicht des nachgebauten UNESCO-Welterbedorfes im Pfahlbaumuseum Das ARCHAEORAMA zeigt, wie die Archäologen unter Wasser arbeiten und was sie dort finden

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TOP TIPPS

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WANDER- UND DAMPFZUGERLEBNIS Unterwegs mit der Sauschwänzlebahn

40 JAHRE AFFENBERG-SALEM Tiere hautnah erleben - ist das Motto am Affenberg Salem

Die Sauschwänzlebahn ist eine Zug-strecke wie aus einem berühmten deutschen Kinderbuch: Gleise schlän-geln sich durch die Landschaft, Tunnel führen durch Berge, mit stattlichen Brücken werden Täler überwunden und mitten auf der Strecke eine historische Lok. Auf der Sauschwänzlebahn erle-ben Sie nostalgisches Flair umgeben von wunderschöner Natur. Die Strecke führt 25 Kilometer von Blumberg-Zoll-haus nach Weizen über vier Brücken, durch sechs Tunnel und wieder zurück. Der Weg ist gesäumt von tollen Blicken in die Täler der Umgebung, in die Wut-achschlucht, in den Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis in die Alpen. Eine Fahrt auf der Sauschwänzlebahn

lässt sich wunderbar mit einer Wan-derung auf dem „Sauschwänzle-Weg“ verbinden. Der neue Premiumwander-weg und Schwarzwälder Genießerpfad ist ein ganz besonderes Erlebnis. Ne-ben einzigartigen Panoramablicken und der urwüchsigen Naturlandschaft der Wutachflühen, erfahren Sie auf inter-aktive Weise Wissenswertes über den Schwarzwälder Schinken.

Touristinfo BlumbergHauptstr. 52D-78176 BlumbergTel.: +49 (0) 7702 [email protected] www.stadt-blumberg.de www.sauschwaenzlebahn.de

Der Besucher kann rund 200 Berberaf-fen ohne trennende Gitter und Gräben frei in einem 20 Hektar großen Wald-stück erleben und darf sie sogar mit spe-ziell zubereitetem, gratis ausgeteiltem Popcorn füttern. Dieser hautnahe Kon-takt mit unseren tierischen Verwandten ist nicht nur für Kinder ein Riesenspaß, sondern auch für Erwachsene ein ganz besonderes Erlebnis.

Das besondere Parkkonzept ermöglicht den ursprünglich aus den Gebirgsregi-onen in Marokko und Algerien stammen-den Tieren ein Leben in einer naturna-hen Umgebung und das, dank des sehr ähnlichen Klimas, das ganze Jahr über im Freien. Das idyllische Areal rund um

den, von zahlreichen Wasservögeln und Karpfen bevölkerten Weiher, teilen sich die Berberaffen mit einer imposanten, frei fliegenden Brutkolonie von Weiß-störchen und einer anmutigen Dam-wildherde. Zahlreiche Informationsmög-lichkeiten, die gemütliche Hofschenke mit Abenteuerspielplatz und der große kostenlose Parkplatz runden das Ange-bot ab.

Der Affenberg ist vom 12. März bis 06. November 2016 täglich von 9 – 18 Uhr geöffnet.

Weitere Infos unter www.affenberg-salem.de oder Tel.: +49 (0) 7553 381

TOP TIPPS

UNTERWEGS IN DREI LÄNDERNTageskarte Euregio Bodensee

Ein Ticket, drei Länder: Mit der Tageskar-te Euregio Bodensee reisen Ausflügler preisgünstig und unkompliziert zu den schönsten Ecken des Bodensees. Das Ti-cket gilt grenzüberschreitend in Bahnen, Bussen und auf zwei Fährverbindungen.

DREI ZONEN STEHEN ZUR WAHLNicht jeder möchte gleich den ganzen See umrunden. Deshalb ist die Bodenseeregi-on in drei Tarifzonen eingeteilt, die einzeln oder kombiniert lösbar sind. Zone 1 Ost reicht von Friedrichshafen und Ravens-

burg in Deutschland über Bregenz und Feldkirch in Österreich bis nach St.Gallen und Heiden in der Schweiz. Zone 2 Mit-te spannt sich von Friedrichshafen am Nordufer des Sees über Meersburg, Radolfzell und die Insel Reichenau bis

nach Konstanz und in die Schweiz nach Kreuzlingen und Weinfelden. Zone 3 West umschliesst den gesamten Untersee so-wie dessen Hinterland und verbindet die Städte Konstanz, Singen, Schaffhausen und Frauenfeld.

Erwachsene zahlen für Fahrten in einer Zone 18 Euro. Zwei zusammenhängende Zonen sind für 24 Euro und das gesamte Netz für 31 Euro erhältlich. Kinder im Al-ter von sechs bis 15 Jahren zahlen jeweils die Hälfte, unter sechs Jahren fahren sie kostenlos. Besitzern von Rabattkar-ten wie der deutschen Bahncard, sowie Kleingruppen bestehend aus ein bis zwei Erwachsenen und bis zu vier Kindern, ge-währt die Tageskarte reduzierte Tarife.

DAS FAHRRAD FÄHRT MITDer Bodensee ist bekannt für seine gut ausgebauten Radwege mit Pano-ramablick auf See und Berge. Wer Lust auf eine Radtour hat, aber nicht die gesamte Wegstrecke mit dem Rad zu-rücklegen möchte, ist mit dem Fahrrad-Kombi der Tageskarte Euregio Boden-see gut beraten

Weitere Informationen und Ausflug-tipps unter www.euregiokarte.com oder an den Bahnhöfen und Tourist-Informationen rund um den See

Page 8: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

8 BODENSEE MAGAZIN aktuell BERGE

SÄNTIS2.502 Meter pure Faszination

Auf dem Säntis und der Schwägalp liegt einem der Nebel zu Füßen – und vieles mehr. Hier in der mythischen Bergwelt und einem der schönsten Naturgebiete Europas, wartet eine Vielzahl von Mög-lichkeiten.

STOLZ THRONT DER SÄNTIS ÜBER DER BODENSEEREGION Zehn wunderbare Minuten dauert die unvergessliche Fahrt mit der Schwe-bebahn auf den Gipfel des Säntis. Sie ist das ganze Jahr in Betrieb. In den wettergeschützten Aussichtshallen, auf den großen Sonnenterrassen und

bequemen Gipfelwegen treffen sich Menschen aus aller Welt. Zwei große Panorama-Restaurants, Shops und Ausstellungen empfangen die Besucher mit typisch Appenzeller Gastfreund-schaft. Dazu gehören einzigartige Ange-bote wie romantische Vollmondfahrten, eindrückliche Sonnenaufgangsfahrten, Klassik- oder Jazz-Nights und viele at-traktive Pauschalangebote. So besteht die Möglichkeit, ein Essen mit einer Schwebebahnfahrt zum Vorzugspreis zu kombinieren – Geburtstagskinder fahren übrigens zum halben Preis auf den Gipfel und zurück.

AUSSICHT SO WEIT DAS AUGE REICHT Wanderern steht im NaturErlebnispark ein großes Wanderwegenetz offen, das von der gemütlichen Panorama-Route über die vielen Themenwege bis zum kniffligen Säntisaufstieg alles bereithält. Auch weniger passionierten Berggängern entgeht dank der Säntis-Schwebebahn das atemberaubende Panorama auf dem Säntis nicht. 365 Tage im Jahr ist hier bei guter Fernsicht ein Rundumblick auf die Bergspitzen der Alpen, weit über den Bo-densee sowie in die geologischen Beson-derheiten des Säntis zu genießen. Mehr

zum Abenteuer „Erdgeschichte” lässt sich im Geologie-Steinpark bei der Talsta-tion der Schwebebahn erfahren. Sinnlich und spielerisch wird der über 140 Millio-nen Jahre andauernde Aufbau des Sän-tismassivs geführt und erlebbar gemacht. Täglich Preishits auf dem Säntis Zum Beispiel unser Säntis-Zmittag. Pauschal-angebot: Suppe, Appenzeller Kalbsgesch-netzeltes an Champignon- Rahmsauce mit Mostbröckli und Apfelstücken, Spätzli und Gemüse, inkl. Berg- und Talfahrt.

www.saentisbahn.chwww.naturerlebnispark.ch

BERGE UND MEHR

Page 9: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

9BODENSEE MAGAZIN aktuellBERGE

AUSZEIT MIT AUSBLICKPfänder – Der Erlebnisberg am Bodensee

HOHER KASTENDrehrestaurant und Seilbahn

In sechs Minuten rund 600 Höhenmeter bewältigen und eine andere Welt erle-ben – fernab von Trubel und Hektik in der Stadt, auf dem 1064 m hohen Pfän-der. Viel Natur und der Rundblick auf 240 oft schneebedeckte Alpengipfel und den Bodensee bringen die Gedan-ken zur Ruhe. Dem Himmel so nah und

dennoch geerdet: Saftige Bergwiesen, eine beruhigende Bergwelt – und ganz viel Weite. Der Besucher findet zu sich selbst und zur Natur zurück. Dafür sor-gen die vielen Wanderwege oder ein Be-such bei den Tieren im Alpenwildpark. Eine Fahrt mit der täglich geöffneten, modernen Pfänder-Panoramaseilbahn

ab Bregenz ist ein besonderes Vergnü-gen für Jung und Alt. Weit herunterge-zogene Panoramafenster ermöglichen bereits während der Fahrt einen tollen Ausblick. Am Pfänder angekommen beeindruckt der 360°-Panoramablick auf See und Berge. Das Seepanorama mit fotografischem, beschriftetem Re-gionspanorama gibt einen Überblick über Länder, Kantone, Städte und se-henswerte Orte der Region. Eine histo-rische Rarität ist das Bergpanorama: Die umliegenden 240 Alpengipfel sind in Kupferplatten graviert und der Besu-

cher kann jeden einzelnen Gipfel orten und zuordnen.Die kleinen Gäste haben großen Spaß beim Entdecken der vielen Tiere im Alpenwildpark – hier ist der Eintritt frei – beim Toben am Kinder-spielplatz oder beim Hüpfen am Rie-sentrampolin. Zum Verweilen und Ein-kehren lädt das im alpenländischen Stil gehaltene Aussichtsrestaurant Berg-haus Pfänder mit Panoramaterrasse – direkt neben der Bergstation – von 5. Mai bis 22. September ein.

www.pfaenderbahn.at

HOHER KASTEN – EINZIGES DREH-RESTAURANT DER OSTSCHWEIZDer Hohe Kasten liegt nahe und hoch über dem Bodensee. Der Alpstein bildet das nordöstlichste Gebirge zum Ein-gangstor der Westalpen, das Rheintal ist die natürliche Grenze zwischen den West- und Ostalpen und liegt im Her-zen Europas. Vom Hohen Kasten aus reicht der 360°-Rundum-Ausblick auf

mehrere Länder Europas: die nördliche Schweiz (CH), das Fürstentum Liech-tenstein (FL), Tirol (A), Vorarlberg (A), Bayern (D), Baden-Württemberg (D) und bis hinüber ins Elsass (F).

NEUER EUROPA-RUNDWEG AB FRÜHLING 2016 Ein neuer rollstuhlgängiger Rund-weg umschließt künftig die markante

Silhouette des Kastenkopfs auf exakt 1.784,50 m. Vier Auskragungen aus dem Gelände, versehen mit Sitzbänken, Panoramatafeln und Ferngläsern, laden ein, die uneingeschränkte Aussicht zu genießen. Wie ein Kranz umrundet der 259 Meter lange Rundweg mit impo-santem Felsenweg das Drehrestaurant und endet beidseits der Seilbahnstati-on. Von hier führen Treppen auf die be-

stehende Aussichtsplattform über der Seilbahnstation, dem höchsten Punkt des Hohen Kastens.

Hoher Kasten Drehrestaurant und Seilbahn AGCH-9058 Brülisau AITel.: +41 (0) 71 799 13 [email protected]

Page 10: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

10 BODENSEE MAGAZIN aktuell KULTUR

KLOSTER UND SCHLOSS SALEM Kunst, Wein und Geschichte

SEHNSUCHTSORT ARENENBERG Napoleonschloss mit neuer Gartenwelt

Inmitten großzügiger Park- und Gar-tenanlagen liegt das ehemalige Kloster und heutige Schloss Salem. Das präch-tige Klosterensemble der Zisterzienser aus dem 12. Jahrhundert gelangte 1802 in den Besitz der Markgrafen von Baden und gehört seit 2009 zu den Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Würt-temberg. In fachkundigen Führungen können sich die Besucher auf die Spu-ren der „weißen“ Mönche begeben und dabei erfahren, wie diese einst lebten, wo sie beteten, was sie arbeiteten und natürlich vieles mehr. In den prächtigen Räumen wie Kaisersaal, Abtsalon und Bibliothek erschließen sich geschicht-liche Hintergründe und kunsthisto-

rische Zusammenhänge. Sie zeigen die glanzvolle Seite der ehemaligen Abtei, während Marstall, Brennereimuseum und Torkel Informationen zum Wirt-schaften im Kloster bereithalten.

DIE NEUEN MUSEEN IN SCHLOSS SALEM: KLOSTERMUSEUM UND FEU-ERWEHRMUSEUMDas Klostermuseum in der Prälatur mit dem Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums Karlsruhe zeigt „Mei-sterwerke der Reichsabtei“. Das neue Salemer Feuerwehrmuseum beim Sennhof präsentiert seine einzigartige Sammlung von historischen Spritzen und Geräten – darunter echte Raritäten.

Im Fokus stehen auch die Pioniere des Feuerwehrwesens wie Kurtz, Metz und Magirus, die aus ihrem Leben „erzählen“.

DAS ANGEBOT FÜR GÄSTE: Täglich Führungen durch ehemaliges

Kloster und Schloss Täglich um 11 Uhr „Weingeschichte(n)“ Auf einem Rundgang durch Weinkeller,

Kloster mit Speisesaal der Mönche, Kreuzgang und Kirche gibt es drei ausgewählte Weine zur Verkostung, garniert mit spannenden Geschichten zur Salemer Weinkultur.

Dauer ca. 1 Stunde. Jeden Sonntag, 15 Uhr: „Auf den

Spuren der weißen Mönche“. Kinder- und Familienführung

Neu: Individueller Rundgang im Schlossgelände mit Audio-Guide

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Schlossverwaltung SalemD-88682 SalemTel.: +49 (0) 7553 91653 [email protected]

Öffnungszeiten:19. März bis 1. Nov. 2016Mo–Sa 9.30–18 UhrSonn- und Feiertag: 10.30–18 Uhr

Immer wieder dieser atemberaubend schöne Bodenseeblick – dafür steht der Arenenberg. Der Spaziergang durch die Arenenberger Gartenwelt ist zu jeder Jah-reszeit ein herrschaftliches Erlebnis. Und durch das stilsicher ausgestattete Schloss streift man mit dem Gefühl, die kaiserliche Familie sei nur kurz außer Haus.

KINDERSTUBE EINES KAISERSEine Wendeltreppe führt vom Zeltsalon nach oben in die eleganten privaten Ge-mächer der Familie Bonaparte. Diese fand im Schweizer Salenstein ab 1817 eine neue Heimat. Der kleine Louis Napoleon, später der letzte Kaiser der Franzosen, verbrachte hier seine Kindheit. Seine Mut-ter, die umschwärmte Hortense de Beau-

harnais, unterhielt in ihren Salons kunst-voll die Reichen und Schönen ihrer Zeit.

PÜCKLERSCHER GARTENZAUBERDer Gartenfürst Pückler verlieh dem Landschaftspark auf dem Arenenberg im Auftrag der kaiserlichen Familie den letzten Schliff. Im Englischen Garten unterhalb des Schlosses plätschert ein historischer Springbrunnen, hier lässt es sich herrlich picknicken. Ein neu an-gelegter mittelalterlicher Patriziergar-ten mit Rasenbänken, Duftpflanzen und Heilkräutern zeigt, wie „schöner Gärt-nern“ im Mittelalter ausgesehen hat.

NEU: GARTENZEITREISE EN MINIATURE Auf dem weitläufigen Gelände führt (ab

Frühsommer 2016) ein neuer Rundweg durch die Gartengeschichte. Bei dem großen Spaziergang entdecken Gäste nicht nur die historischen Gärten aus unterschiedlichsten Epochen, sondern erfahren auch etwas über modernen Gar-tenbau. In den Arenenberger Schulgärten wird bis heute altes und neues Garten-wissen gelehrt. Bei kaiserlicher Aussicht streift man durch Weinreben, kommt an Minikiwis vorbei und erfährt etwas über die richtige Fruchtfolge im Gemüsegar-ten. Der Arenenberg ist mit dem Auto von Konstanz aus in nur 15 Minuten zu errei-chen. Wenn Sie sich aber „kutschieren“ lassen möchten, kommen Sie einfach mit dem Schiff oder dem Zug, Anleger bzw. Haltestelle ist Mannenbach.

ÖFFUNGSZEITENIn der Wintersaison montags Ruhetag, sonst immer von 10 bis 17 Uhr, Kassen-schluss um 16:30 Uhr.

www.napoleonmuseum.ch

Page 11: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

11BODENSEE MAGAZIN aktuellKULTUR

Vor 700 Jahren wurde die Burg zu Frau-enfeld errichtet. Der eindrückliche Bau beheimatet heute das Historische Muse-um Thurgau und führt das Publikum mit einer modernen und sinnlichen Insze-nierung durch die aufregende Epoche des Spätmittelalters. Burgen, Klöster und Schlossanlagen im Thurgau wa-ren mit der mächtigen Adelsfamilie der Habsburger verbunden. Die herrschen-den Habsburger verloren nach 1415

jedoch ihre Vorherrschaft über das Ge-biet, womit der Thurgau zum Zankapfel rivalisierender Mächte wurde. Wie sich Gesellschaft, Kultur, Religion und Poli-tik zuerst durch die Folgen des großen Konzils von Konstanz und danach durch die Zwangsherrschaft der Eidgenossen verändert haben, erfahren die Besucher im Schloss Frauenfeld. Eingebettet in eine moderne Stelenarchitektur und un-terstützt durch informativ-spielerische

Animationen erschließen sich Geschich-ten und historische Objekte, wie etwa die Mitra aus Kreuzlingen, weltweit eines der kostbarsten Objekte im Zusammen-hang mit dem Konstanzer Konzil.

RÄUME MIT ATMOSPHÄREFür Touristen, Kunstliebhaber und Einheimische gehört ein Aufenthalt im Gerichtssaal zu den Highlights des Schlossbesuchs. Die geschichts-

trächtige Atmosphäre im Gerichtssaal mit seinen schmucken 122 Wappen animiert heute viele Paare zu einer Heirat in diesem standesamtlich an-erkannten Raum. Nicht nur für jene Glücklichen ist ein Besuch des Schlosses Frauenfeld ein unvergess-liches Erlebnis.

www.historisches-museum.tg.ch

Die wundervolle Mitra aus Kreuzlingen, modern inszeniert.

Der ehrwürdige Gerichtssaal, beliebte Heiratslokalität.

Das majestätische Schloss Frauenfeld, erbaut um das Jahr 1230

HISTORISCHES MUSEUM THURGAU, SCHLOSS FRAUENFELD Im Brennpunkt der mittelalterlichen Geschichte

SCHLOSS FRAUENFELDDie Mittelalterausstellung ist geöff-net von Di–So, 11–17 Uhr (ab 2.2.2016 Di–So, 13–17 Uhr), Eintritt frei.

SCHAUDEPOT ST. KATHARINENTALIm Kornhaus des ehemaligen Do-minikanerinnen-Klosters St. Katha-rinental lassen sich anhand von rund 10.000 frühneuzeitlichen Objekten Themen der Alltagsgeschichte er-schließen.

ALTES ZEUGHAUS FRAUENFELDAm dritten Standort des Museums ist vom 15. April bis zum 23. Oktober die Ausstellung «14/18 – Die Schweiz und der Große Krieg» zu sehen.

Buchungen und Informationen zu allen drei Standorten unter www.historisches-museum.tg.ch

KUNST & KULTUR IM WÜRTH HAUS RORSCHACH

Rorschach liegt am Schweizer Ufer des Bodensees. An ihrem dortigen Standort, dem Würth Haus Rorschach, hat die Würth-Gruppe einen öffentlichen mu-sealen Bereich eingerichtet und bietet zusätzlich ein umfangreiches Kulturan-gebot an.

WECHSELAUSSTELLUNGEN IM FORUM WÜRTH RORSCHACH Im Forum Würth Rorschach, dem

musealen Bereich des Unterneh-mensstandorts, können Besucher auf rund 600 Quadratmetern Ausstel-lungsfläche regelmäßig wechselnde Ausstellungen moderner und zeitge-nössischer Kunst betrachten. Basis aller Aktivitäten ist die rund 17.000 Werke umfassende Sammlung Würth. In der gegenwärtigen Hauptausstel-lung „Waldeslust“ bis 22. Januar 2017 beschäftigt sich das Forum Würth mit

den vielfältigen kulturhistorischen As-pekten des Natur- und Waldbewusst-seins. Mit rund 80 Werken aus der Sammlung Würth, von Ernst Ludwig Kirchner bis Robert Longo, lädt die Ausstellung zum Spaziergang durch die sich immer wieder wandelnden künstlerischen Positionen zum My-thos Wald ein. Ergänzt wird das Kunst-angebot durch regelmäßig wechseln-de Foyer-Ausstellungen.

Der Eintritt in die Ausstellungen ist frei.

KULTURANGEBOT FÜR GROß UND KLEINNebst öffentlichen Führungen durch die Ausstellung und durch das Ge-bäude, gehören auch attraktive Work-shops für Kinder und Erwachsene zum Angebot. Monatlich wechselnde Highlights in Form von Vorträgen, Konzerten oder Auftritten von Come-dians runden das Kulturprogramm ab. Ausblick 2016: Filmvorführung Char-lie Chaplin „The Circus“ mit Live-Ver-tonung durch die Kammerphilharmo-nie Graubünden (14. Februar), Emil Steinberger (14. / 15. März), Philipp Fankhauser & Margie Evans (8. April), Bernd Lafrenz mit „Romeo und Julia“ (28. April), Luzerner Sinfonieorchester (8. Mai)

Weitere Informationen zum Kunst- und Kulturangebot erhalten Sie über den Newsletter

Anmeldung: www.wuerth-haus-rorschach.ch/newsletter oder auf der Website www.wuerth-haus-rorschach.ch

Page 12: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

12 BODENSEE MAGAZIN aktuell KULTUR

GROßE LANDESAUSSTELLUNG 2016 – „4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN“ Eine Ausstellung an zwei Orten | 16.04. bis 09.10.2016

600 JAHRE KONSTANZER KONZIL 2014 - 2018

2016 rückt Oberschwaben in den Fokus der Geschichts- und Archäologie-Fans. Im Kloster Schussenried werden die Pfahlbauten der Steinzeit gezeigt; das Federseemuseum in Bad Buchau widmet sich ganz den Pfahlbauten der Bronzezeit. Aktueller Anlass für die Ausstellungen ist die Ernennung von 111 Siedlungsplät-zen - stellvertretend für die rund 900 be-kannten Pfahlbaustationen rund um die

Alpen - als UNESCO Welterbe. Neben sensationellen Ausgrabungsergebnis-sen und Funden aus Oberschwaben und vom Bodensee, werden auch hochkarä-tige Exponate namhafter Sammlungen aus Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz und Slowenien vertreten sein. Viele Objekte werden überhaupt zum er-sten Mal ausgestellt oder sind erstmals in Deutschland zu sehen. Erleben Sie

einzigartige Funde: unter Wasser und im Moor perfekt konserviert über Jahr-tausende! Das Fundspektrum reicht von den ältesten Kleidungsstücken der Welt, bis hin zu den ältesten Wagenrädern der Welt, bis hin zu so skurrilen Dingen wie Kaugummis aus Birkenpech oder auch „Steinzeit-Häufchen“–Exkrementen der Pfahlbaubewohner mit aufschlussreichen Inhalten… Im großen Freiluftbereich des Federseemuseums können die Besucher in detailgetreuen Hausrekonstruktionen der von der Steinzeit bis zur Bronzezeit mit allen Sinnen in die Welt der Pfahl-bauten eintreten. Museumspädagogische Aktionen und kulinarische Angebote run-den den Besuch ab. Zusätzlich zu diesen Angeboten besteht die Möglichkeit, den Archäologen bei aktuellen Ausgrabungen im Moor über die Schulter zu schauen: Wer weiß, vielleicht sind Sie ja bei der Ent-deckung der nächsten vorgeschichtlichen Sensation live mit dabei?

Kloster SchussenriedNeues Kloster 1 D-88427 Bad Schussenried

Federseemuseum Bad BuchauAugust Gröber PlatzD-88422 Bad Buchau

www.pfahlbauten2016.de

Drei Päpste, die gleichzeitig An-spruch auf den Stuhl Petri erhoben, eine geteilte Christenheit, Konflikte in ganz Europa – aus diesen Gründen kamen zwischen 1414 und 1418 in der Bischofsstadt Konstanz geistli-che und weltliche Würdenträger zum Konstanzer Konzil zusammen. Unter dem Einfluss der europäischen Gäste

wurde die Stadt für einige Jahre zum Schmelztiegel der Kulturen und zur Drehscheibe des Wissens.

EUROPA ZU GAST2014 – 2018 lädt die Konzilstadt erneut an den Bodensee ein. Unter dem Mot-to „Europa zu Gast“ wird gemeinsam mit Konstanzer Bürgern und Gästen

aus der ganzen Welt an die Ereignisse des Konstanzer Konzils angeknüpft. Die Vielfalt des Konzils spiegelt sich im breiten Spektrum der Jubiläums-partner wider: Institutionen aus Konstanz, der Bodenseeregion und Europa arbeiten eng für das abwechs-lungsreiche Jubiläumsprogramm zu-sammen.

Das Themenjahr 2016 „Lebendiges Mittelalter“ steht unter der Schirm-herrschaft „Imperia“. Besucher des Konziljubiläums erwarten zahlreiche kulturelle, wissenschaftliche und er-lebnisorientierte Veranstaltungen. Zu den Highlights des dritten Jubiläums-jahres zählen die Konzilfestspiele am Münsterplatz, die Lichtinszenierung

Kinderschädel Wasserburg Buchau, um 900 v. Chr.

Rad aus dem Olzreuter Ried, um 2900 v. Chr.

Dolch mit erhaltenem Griff aus Holunder-holz, Allensbach, um 2900 v. Chr.

Page 13: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

13BODENSEE MAGAZIN aktuellKULTUR

ARCHÄOLOGISCHES LANDESMUSEUM BADEN-WÜRTTEMBERG Archäologie und Playmobil: Die Pfahlbauten! In Konstanz bis zum 19.02.2017

Im Juni 2011 wurden die prähisto-rischen Pfahlbauten um die Alpen in das UNESCO-Welterbe aufgenommen. Das ALM-Team hat sich dieser Heraus-forderung gestellt und präsentiert „DIE PFAHLBAUTEN!“ als 9. Ausstellung in seiner Reihe „ARCHÄOLOGIE UND PLAY-MOBIL“. In drei großen Szenarien aus der Stein- und Bronzezeit wird mit Hunderten von PLAYMOBIL-Figuren und liebevoll detaillierten Modellen das Leben und Schaffen zwischen den Pfahlbauhäusern dargestellt. Dabei flossen die neuesten

wissenschaftlichen Erkenntnisse aus ar-chäologischen Ausgrabungen ein, so dass das ALM die Pfahlbauwelt so zeigen kann, wie sie wirklich war! DIE PFAHLBAUTEN! gibt einen umfassenden Einblick in die faszinierende Welt der Pfahlbaumen-schen und ermöglicht einen wunderbar leichten und eingängigen Einstieg in das turbulente Treiben vor Tausenden von Jahren am Bodensee und in Oberschwa-ben. Eine Ausstellung für Kinder, Jugend-liche und Erwachsene gleichermaßen! Jeden Sonntag um 15 Uhr öffentliche

Führung durch die Playmobilausstellung. Die Führungen sind frei, es ist lediglich der Museumseintritt zu bezahlen.

Archäologisches Landesmuseum Baden-WürttembergBenediktinerplatz 5D-78467 Konstanz

Öffnungszeiten:Ganzjährig Dienstag-Sonntag, feiertags 10-18 Uhr, montags und 24./25./31.12. sowie am 1.1. geschlossen

VORSCHAU 2016bis 3. Juli 2016junger kunstraumSECOND LIFE: Unsterblich als Kunstwerkinszeniert von Katharina Krenkel undO.W. Himmel

24. Januar bis 24. April 2016Individueller Strich – autonome Form:Zeichnungen und DruckgraphikDresden 1945–1989

13.März bis 9. Oktober 2016BÄUMEim Landschaftsbild der Schwäbischen Alb

8.Mai bis 28. August 2016Hermann Stenner (1891–1914)zum 125. Geburtstag

17. Juli 2016, 14.30 Uhrjunger kunstraumEröffnung der neuen Ausstellungmit einem Museumsfest für die ganze Familie

25. September 2016 bis 7. Januar 2017Dialog mit Dix: Zipora Rafaelov –Frauen, Kinder, Blumen

6. November 2016 bis 29. Januar 20179. Felix Hollenberg-Preis –Preisträgerausstellung

K U N S T M U S E U Mder Stadt ALBSTADT(früher: Galerie Albstadt)Kirchengraben11, 72458 Albstadt(Stadtteil Ebingen)Öffnungszeiten:Di–Sa 14–17 Uhr, So / Fei 11–17 UhrTelefon: 07431/160-1491 oder -1493Mail: [email protected]

Unter dem MottoTradition undNeubeginngeht die bisherigeGalerie Albstadt,Städtische Kunst-sammlungen,mit neuem Namenins 5. Jahrzehntihres Bestehens.

K U N S TMUSEUMALBSTADT

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„Son et Lumiére“, ein „Ausflug ins Mittelalter“ sowie die dritte Auflage des Musikfestival „Europäische Avantgarde um 1400“. Seien Sie mit dabei – Sie sind herzlich eingeladen!

Konzilstadt KonstanzMarktstätte 1, 78462 KonstanzTel +49 7531 363-270, www.konstanzer-konzil.dewww.facebook.com/konzilstadt

Page 14: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

HOTELS

Spezialisiert auf Geschäftsreisende hat das 3-Sterne Superior Comfort Hotel Friedrichshafen nicht nur mit seinem Standort in der Industrie- und Messe-stadt die perfekte Ausgangslage, son-dern bietet durch sein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, den kom-fortablen Zimmern und der kompakten sowie hoch technisierten Ausstattung höchste Standards. Bereits beim Be-treten wird der Gast im Lobbybereich von freundlichem Personal, aktuellen Nachrichten via Flachbildübertragung und einer ausgesprochenen Wohl-fühl- und Businessatmosphäre emp-

fangen. Möchte man sich von einem anstrengenden Geschäftstag erholen, punktet die Zeppelin-Stadt mit reich-lich Sehenswürdigkeiten, Freizeit-einrichtungen und direkter Uferlage. Geschäftsleute schätzen den hervor-ragenden Service, die moderne Aus-stattung, die ausgezeichnete Lage des Hotels zu den umliegenden Weltfirmen sowie zur Messe und zum Flughafen. Die nur 2.5 km entfernte Seepromena-de bietet sportlich Aktiven alle Möglich-keiten vor herrlicher Kulisse. Kultur- und Geschichtsinteressierten bietet das Zeppelin-, das Dornier Museum oder

das Graf Zeppelin Haus mit Kulturver-anstaltungen und Konzerten reichlich Unterhaltung. Jedes Zimmer verfügt über Schreibtisch, Telefon, kostenfreies W-LAN, interaktives Kabel-Fernsehen. Besonders nach einem anstrengenden Tagungsmarathon ist die hoteleige-ne Bar ein beliebter Treffpunkt für ein Get-Together. Das Hotel ist Mitglied der Choice Privileges und sicherte sich 2015 die begehrte Auszeichnung zum Com-fort Hotel of the Year auf der europä-ischen Convention von Choice Hotels in Amsterdam. Der Senior Vice President der International Division bei Choice

Hotels Mark Pearce gratulierte zu den überdurchschnittlichen Leistungen und bekräftigte darüber hinaus mit der An-kündigung neuer Hoteleröffnungen den Wachstumskurs der zweitgrößten Ho-telkette der Welt auf dem europäischen Markt. Mehr Informationen unter: www.choiceHotels.eu

Comfort Hotel FriedrichshafenAilinger Strasse 128 D-88046 Friedrichshafen Tel.: +49 (0) 7541 36000 www.comfort-hotel-friedrichshafen.deinfo@comfort-hotel-friedrichshafen.de

COMFORT HOTEL FRIEDRICHSHAFEN Das ausgezeichnete Businesshotel in der Vierländerregion

HERZLICH WILLKOMMEN

14 BODENSEE MAGAZIN aktuell

Page 15: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

Herzlich Willkommen …

Reservieren Sie sich die schönsten Plätze am See.

www.bodenseehotels.com

COMFORT HOTEL FRIEDRICHSHAFEN Das ausgezeichnete Businesshotel in der Vierländerregion

Page 16: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

16 BODENSEE MAGAZIN aktuell HOTELS

Erleben Sie erholsame und regenerati-ve oder sportlich aktive Urlaubstage im Hotel Schwedi. Es erwartet Sie ein ge-mütliches Urlaubshotel am Ortsrand von Langenargen mit familiärer Atmosphäre, inmitten landschaftlicher Idylle gelegen, nahe des Naturschutzgebietes “Eriskir-cher Ried” und direkt am Bodenseeufer.Im Restaurant und auf der Sonnenter-rasse werden Sie mit Köstlichkeiten umsorgt. Besonders zu empfehlen sind die Fischspezialitäten aus familienei-gener Fischerei, zubereitet nach dem Schwedi-Frische-Fisch-Prinzip. Auf un-serer Weinkarte finden Sie junge sprit-zige Bodensee-Weine von ausgezeich-neten Winzern, die bestens mit Martin Göppingers Fischküche oder den feinen

„fischlosen“ Speisen harmonieren. Edle Destillate runden Ihre Schlemmerei ab. In gemütlichen Hotelzimmern finden Sie Ruhe und Zeit zum Ankommen. Genießen Sie erholsame Stunden im Schwedi-See-SPA mit Sauna, Sanarium, Infrarot-Kabi-ne und Panorama-Hallenbad. Zum Ru-hen lädt die Liegewiese mit Blick auf den See ein. Verschiedene Massagen runden das Angebot ab.

Hotel Restaurant SchwediSchwedi 1D-88085 Langenargen Tel.: +49 (0) 7543/93495 0Fax.: +49 (0) 7543/93495 [email protected]

ERHOLUNG PUR FÜR KÖRPER UND SEELE Hotel Restaurant Schwedi

BUNTES URLAUBSVERGNÜGEN AM OBERSEECampingurlaub der besonderen Art

Auf dem Camping Park Gohren tut sich jedes Jahr etwas Neues. Für die Saison 2015 gab es ein modernes, hochwertig ausgestattetes Waschhaus, was bei den Gästen für große Begeisterung sorgte. Aber auch die Glampingwelt wird jedes Jahr um weitere Highlights aufgestockt. Neben den nach Themen eingerichteten Safarizelten und den schicken Minilo-dges, gibt es neuerdings bunte Ferien-chalets in unterschiedlichen Größen. Ab 2016 wird es insgesamt neun Ferien-chalets in drei verschiedenen Katego-rien geben. Mit toller Lage in Ufernähe ermöglichen auch diese schmucken Holzhäuschen einen Campingurlaub der besonderen Art. Ob als Paar oder

mit der Familie, die Ferien werden mit einem Glamping-Erlebnis zu einer un-vergesslichen Auszeit. Das Ferien- und Freizeitprogramm des Platzes hat sich auch um Schnuppersegeln, Tauchkurse und Paddelangebote erweitert und bietet für verschiedene Altersgruppen span-nende Optionen auf und im Wasser. Eine tolle Übersicht über die Jahresevents, persönliche Empfehlungen für Essen & Trinken, sowie interessante Tipps für die Freizeitgestaltung finden nicht nur Gä-ste auf der individuell programmierten Camping Gohren App. Diese ist kosten-frei im i-Tunes Store herunterladbar.

www.campingplatz-gohren.de

Unser Familienunternehmen Edelbrän-de Senft besteht seit über 25 Jahren, die Destillerie wurde 1988 von Kellermeister Herbert Senft in Salem-Rickenbach ge-gründet. Nach langjähriger Schaffens-zeit für den „Winzerverein Hagnau“, ent-standen 2002 unsere ersten Edelbrände SELEKTION aus handgeernteten Früch-ten, inspiriert und kreiert von Edelbrand-sommeliére Silke Senft.

Bereichert durch die enge Zusammenar-beit von Tochter Silke und Vater Herbert, entstanden in den vergangenen Jahren viele unserer hochwertigen Destillate. Hervorzuheben ist der erste WHISKY vom badischen Bodensee. Die neuesten Kreationen sind der fruchtige DRY GIN 21 und eine Whisky-Fassstärke für die versierten Whisky-Kenner. Auch in 2016 dürfen Sie sich von unseren Destillaten zwischen Tradition und Moderne überra-schen lassen.

Edelbrände SenftDorfbachstrasse 10D-88682 Salem-Rickenbach Tel.: +49 (0) 7553 8831 [email protected]

Der Ausblick auf die Weite des Sees ver-mittelt Ruhe und Entspannung. Die Zim-mer, alle in maritimem Stil eingerichtet, bieten für jeden Geschmack das Pas-sende, von komfortablen und dennoch preisgünstigen Zimmern bis zu den lu-xuriösen, großzügigen Lofts und Suiten. Das Smaragd Spa, die 1500 m2 große Wellness Oase, lässt keine Wünsche offen. Durch die attraktive Uferlage er-streckt sich der Indoor-Pool optisch bis in den Bodensee hinein, sodass sich des-sen Farbe im smaragdgrünen Wellness-bereich widerspiegelt. Aktiven Gästen bietet das angeschlossene Fitnesscen-ter diverse Möglichkeiten für Kraft- und Ausdauertraining. Das topausgebildete Spa-Team verfügt über ein breites An-gebot an Massagen, Kosmetikbehand-lungen und Anwendungen. Auch kuli-narisch kann man auf verschiedenen Routen in See stechen: im Restaurant „Al Porto“ und dem dazu gehörenden Außenbereich „Giardino“ am eigenen Hafen werden mediterrane und gutbür-gerliche Gerichte serviert. Französische und internationale Gourmetküche er-warten den Gast im eleganten „Captain’s Grill“. Den Apéro genießt man am Besten in einer der beiden Bars mit herrlicher Aussicht über den Bodensee. Die zum Hotel gehörende Motoryacht ist zweifel-los ein Highlight. Die M.Y. „Emily“ wurde einer alten Flussyacht nachgebaut und bildet für besondere Anlässe jeder Art ein Cruising-Erlebnis der Extraklasse.

www.badhorn.ch

EDELBRÄNDE SENFT Destillate zwischen Tradition

und Moderne

HOTEL BAD

HORN****SUPERIORWo selbst die Wellen

gerne anlegen!

Page 17: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

17BODENSEE MAGAZIN aktuellHOTELS

Bad Schachen 1D-88131 Lindau

Telefon: +49 8382 298-0E-Mail: [email protected]

www.badschachen.de

Etwas Besonderes: Tagen am BodenseeDas Hotel Bad Schachen ist der ideale Platz für kreativenAustausch und produktives Arbeiten.

Lassen Sie sich von der Schönheit der Bodenseeregion inspirieren. Genießen Sie außergewöhnliches Ambiente, hochwertige Gastronomie, aufmerksamen Service und diskrete, professionelle Betreuung für Ihre Veranstaltung.

STOLZE - SPAETH - HOTELS

HOTEL BAYERISCHER HOF

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IHRE ERSTE ADRESSE AM SEE

Ihre Ferien- und Tagungshotels zu jeder Jahreszeit. Das Hotel Bayerischer Hof mit den angren-zenden und zugehörigen Häusern Reutemann und Seegarten liegt direkt an der Seepromenade und bietet Ihnen in einzigartiger Lage grandiose See- und Bergsicht. Neben allen zeitgemäßen Annehmlichkeiten erwarten Sie elegante Zimmer und exklusive Suiten sowie Veranstaltungs-räume mit ganz besonderem Flair. Erleben Sie die Atmosphäre und die in über 160 Jahren gewachsene stilvolle Familientradition, dem Gast immer das Beste bieten zu wollen.

SEEPROMENADE I D-88131 LINDAU/BODENSEE I TELEFON: +49 (0) 83 82 - 91 50 I FAX +49 (0) 83 82 - 91 55 91 I E-MAIL: [email protected] I WWW.BAYERISCHERHOF-LINDAU.DE

Page 18: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

18 BODENSEE MAGAZIN aktuell VITAL

METTNAU Bewegung ist Leben

THERME KONSTANZ Entspannen und Genießen

Die METTNAU ist eines der traditions-reichsten Zentren für Bewegungsthe-rapie in Deutschland. Mit ihren vier Einrichtungen ist sie auf die Therapie bei Störungen des Herz-Kreislauf-Sys-tems spezialisiert. Begleitend werden Stoffwechselerkrankungen, orthopä-dische Befunde sowie Folgen psychi-scher Überbelastung behandelt. Das Leistungsangebot der METTNAU steht unter dem Motto „Bewegung ist Leben“. Denn nur das optimale Zusammen-spiel von Aktivität und Entspannung, seelischer Balance und gesunder Er-nährung generiert die Energie, die der

Körper zur Bewältigung des Alltags braucht.

KOMPETENZ AUF HÖCHSTEM NIVEAU Das METTNAU-Team aus Sportlehrern und Therapeuten, Medizinern, Inter-nisten, Ernährungsspezialisten, Psycho-logen sowie einem Facharzt für Tradi-tionelle Chinesische Medizin steht für Erfahrung sowie ganzheitliche und inter-disziplinäre Behandlungsansätze. Krank-heiten erst gar nicht entstehen zu lassen, das ist das Ziel der METTNAU. Daher setzt sie neben der Rehabilitation auf eine gezielte individuelle Gesundheitsförde-

rung. Nach eingehender Untersuchung und einem ausführlichen Vorgespräch stellt das Ärzte- und Therapeutenteam für jeden Gast einen individuellen The-rapieplan zusammen. Die medizinische Betreuung findet individuell unter Ein-schluss neuester diagnostischer Verfah-ren, schlafmedizinischer Untersuchungs-möglichkeiten und einer abgestuften sportmedizinischen Leistungsdiagnostik statt und steht für Kompetenz auf höchs-tem Niveau.

DIE METTNAU GESUNDHEITS-PROGRAMME Von „Fitness Classic“, „Reha Plus“ bis hin zu „Sportmedizinischer Diagnostik“ bieten Ihnen unsere beliebten Klassi-ker verschiedene Schwerpunkte und Leistungsinhalte. Neukunden haben

die Möglichkeit, mit den „Kennenlern-Tagen“ damit zu beginnen, ihr Leben bewusster zu gestalten. Das Programm „Herz Aktiv“ richtet sich insbesondere an Herzpatienten als Nachsorge an ihre Anschlussheilbehandlung. Unser Pro-gramm „Gesund und Vital“ erleichtert den Start in eine Gewichtsabnahme. Mit dem Programm „Aktiv gegen Stress“ lässt sich Erschöpfungssyndromen/ Burnout recht-zeitig vorbeugen. Speziell für die ruhigere Zeit erwartet Sie unser Gesundheitspro-gramm „Fit und Entspannt“.

METTNAU Medizinische Reha-Einrichtungen der Stadt RadolfzellStrandbadstrasse 106D-78315 RadolfzellTel. +49 (0) 7732 [email protected], www.mettnau.com

Die Bodensee-Therme Konstanz be-sticht durch ihre einzigartige Lage di-rekt am Ufer des Bodensees. Während sich die Gäste vom warmen Thermal-wasser umspülen lassen, genießen sie den herrlichen Blick über das Alpen-panorama. Nach dem Saunagang ist die sanfte Brise des Bodensees erfri-schend.

WASSER-ATTRAKTIONENDie Bodensee-Therme Konstanz bietet ihren Besuchern mehr als Wasser: Im großzügig angelegten Thermalbecken entspannt man auf Sprudelliegen oder lässt sich von unterschiedlich positio-

nierten Düsen sanft massieren. Der 36 Grad warme Quelltopf heizt so richtig ein. Ein Genuss ist die lichtdurchflute-te Badehalle, im Becken lassen Unter-wasserleuchten das Thermalwasser in verschiedenen Farben leuchten. Ein be-sonderes Erlebnis ist ein Bad im großen Außenbecken. Bei 34 Grad Wassertem-peratur kann man selbst im Winter ein Bad im Freien mit Blick auf den See und die Berge der nahen Alpen nehmen. Eine besondere Attraktion ist der Strö-mungskanal.

SCHWITZEN IN DER SAUNA-WELT Schwitzen und Entschlacken – das geht

bestens in der Sauna der Bodensee-Therme Konstanz. Die Saunaland-schaft bietet eine Vielzahl an Mög-lichkeiten: Die Panorama-Sauna heizt mit 100 Grad richtig ein; stündliche Aufgüsse in verschiedenen Varian-ten gibt es in der Aufguss-Sauna (95 Grad). Saunieren mit Blick auf den Bodensee: In der klassischen Sau-na ist das bei 85 Grad möglich. Wer sanftere Temperaturen bevorzugt, ist im Sanarium (60 Grad) und Dampfbad (45 Grad) richtig. Zwischen den Sau-nagängen erfrischen sich die Gäste im Tauchbecken, ruhen sich in einem der großzügigen Ruheräume aus oder

genießen ein Sonnenbad auf dem Pa-noramadeck.

WELLNESSANGEBOTENeben Therme und Sauna kann man sich in der Bodensee-Therme auch bei Wellness-Angeboten verwöhnen lassen. Massagen und Kosmetikbehandlungen sowie Maniküre bietet das Team quali-fizierter Fachkräfte von Frau Martin an. Die großen Massage- und Kosmetikräu-me befinden sich im „Beiboot“.

www.therme-konstanz.de

Page 19: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

19BODENSEE MAGAZIN aktuellVITAL

THERMEN & MOORLANDSCHAFT OBERSCHWABEN

BUCHINGER WILHELMI Neues Highlight: Mainau Suite

In kaum einer Region gibt es so eine dichte Konzentration an Heilbädern, Thermen und Kurorten wie in Ober-schwaben, das reich gesegnet ist mit ortsgebundenen Heilmitteln und einem gesunden Klima. Angefangen hat alles mit dem „schwarzen Gold“, dem Na-turmoor aus den Rieden und Mooren

Oberschwabens. Noch heute werden Moorbäder und -packungen in den Heil-bädern Bad Waldsee, Bad Wurzach und Bad Buchau angewendet. Weitere Orte in Oberschwaben setzten auf andere Heilmittel und Gesundheitskonzepte: Aulendorf, das Jordanbad bei Biberach und Bad Waldsee sind Kneippkurort,

Bad Saulgau ist Heilbad, Isny im Allgäu und Wolfegg haben das Prädikat Heil-klimatischer Kurort.

Die Broschüre „Erholen & Wohlfühlen“ mit vielen Informationen rund um die Kurorte und Thermen der Region erhal-ten Sie kostenlos bei der

Oberschwaben-Tourismus GmbHNeues Kloster 188427 Bad SchussenriedTel.: +49 (0) 7583 3310-60info@oberschwaben-tourismus.dewww.oberschwaben-tourismus.dewww.facebook.com/oberschwabenallgaeu

Im Jahr 2016 gibt es bei Buchinger Wilhelmi in Überlingen, der Klinik für Heilfasten und Integrative Medizin, ein ganz besonderes Juwel zu entdecken: Die Mainau Suite. Bei der Planung hat BuchingerWilhelmi größten Wert darauf gelegt, dem Gast das Gefühl von Gebor-genheit und Inspiration zu geben. Schon beim Betreten der Suite wird man vom fantastischen Blick auf den Bodensee und die Insel Mainau begrüßt. Geräu-chertes Eichenparkett führt in das groß-zügige Wohnzimmer, in dem Inseln der Ruhe, Geselligkeit, der Muße geformt wurden. Hier in der behaglichen Sitz-ecke kann man völlig entspannen oder in warmen Brauntönen ruhen auf einem hochflorigem Teppich aus reiner Wolle. Dabei vielleicht einen Tee genießen, den man jederzeit auch selbst in der eigenen

Küche zubereiten kann. Vom Wohnzim-mer aus gelangt man in ein behaglich, geräumiges Schlafzimmer. Das King-Size-Bett ist an einer Wand befestigt, was erlaubt, es variabel zu verstellen. Von hier kann der Gast den Blick auf die Insel Mainau genießen. Ein begehbares Ankleidezimmer lässt keine Wünsche of-fen: Viele Schränke, Ablagen und Fächer für die Kleidung. Das große, in Marmor und Glas inszenierte Badezimmer ist ein Ort für die Sinne und wird sicher-lich eine kleine Oase zum Verweilen werden. Und zur völligen Entspannung: eine sprudelnde Jacuzzi-Badewanne in strahlendem Weiß. Ein großzügiger Bal-kon lädt zum Lesen, Träumen und zum Sonnenbaden ein.

www.buchinger-wilhelmi.comNIESSING KONSTANZ Zollernstraße 27 niessing-konstanz.de

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20 BODENSEE MAGAZIN aktuell FAMILIENFERIEN

IM OBSTGARTEN AM BODENSEE Erholungsort Ailingen

ABENTEUER, SPIEL UND ACTION MIT KÄPT’N BLAUBÄR, MAUS & CO. Das Ravensburger Spieleland begeistert die ganze Familie!

Inmitten der Bodenseeregion mit ihren unzähligen Ausflugsmöglichkeiten liegt der Erholungsort Ailingen. Das Feri-enprogramm steht ab 2016 unter dem Motto „Forschen und Entdecken“. Es gibt einen „Forscher“-Rucksack zum Ausleihen mit dem Familien die Natur mit Becherlupe, Fernglas und Kescher erkunden können. Die passenden Auf-gaben und allerlei Wissenswertes dazu sind in einem Forscherbüchlein zu-sammengefasst. Spannende Erlebnisse wie geführte Naturrallyes, Geocaching-touren und Workshops zum Thema Flie-gen gibt‘s im Zeppelin Museum, Dornier Museum und in der Zeppelin Werft. Nicht fehlen dürfen dabei aber natürlich auch

die Mitmachprobe der Feuerwehr, die Pferdegeschichten auf dem Ponyhof oder der Apfeltag auf dem Früchtehof. Ergänzt wird das Programm durch die abendlichen Traktorfahrten mit dem Ailinger Apfelexpress, bei dem man viel über die Region und den Obstanbau rund um Ailingen erfahren kann. Zur Abküh-lung gibt’s garantierten Badespaß mit Wasserkanone, Riesenrutsche, Matsch- und Buddelbereich in dem, in der Regi-on, einzigartigen Wellenfreibad! Und im Herbst zur Erntezeit ist Ailingen dann auch wieder mit einigen Veranstaltungen bei Apfelwochen am Bodensee dabei, die von Ende September bis Mitte Oktober am nördlichen Seeufer stattfinden.

Im Freizeitpark am Bodensee erleben kleine und große Abenteurer unvergess-liche gemeinsame Momente. Mitten im Grünen heißt es hier: mitmachen, Neues erfahren und spielerisch dazulernen. Stellt in der SchokoWerkstatt eure Lieb-lingsschokolade her oder macht euren ersten Führerschein in der MobileKids-Verkehrsschule. Ihr mögt es rasant? Dann versprechen das Alpin-Rafting oder der Freifallturm „Hier kommt die Maus!“ pures Vergnügen. Entdeckt die schönsten Spielideen von Ravensbur-ger im XXL-Format und über 70 Attrak-tionen in acht Themenwelten! Nur im

Ravensburger Spieleland – übrigens ausgezeichnet zu Deutschlands famili-enfreundlichstem Themenpark — trefft ihr eure TV-Lieblinge aus der „Sendung mit der Maus“ täglich live. Ab 2016 könnt ihr sogar bei Maus, Elefant und Käpt’n Blaubär übernachten. Denn ab 1. Juli erwartet euch das Ravensburger Spiele-land Feriendorf in thematisierten Ferien-häusern, großzügigen „Wieso? Weshalb? Warum?“Forscher-Zelten oder auch im modernen Familien-Caravan.

Weitere Infos auf www.spieleland.de und www.spieleland-feriendorf.de

Im Abenteuerland Walter Zoo kommen große und kleine Entdecker auf ihre Kosten. Eine faszinierende Tierwelt, weitläufige Anlagen und zahlreiche Un-terhaltungsmöglichkeiten versprechen einen unvergesslichen Familientag.Kaum auf dem Zoogelände angekom-men, wähnt sich der Besucher durch das Gezwitscher exotischer Vögel und die majestätischen Amur-Leoparden in einer anderen Welt. Und auf dem Weg durch den Zoo warten zahlreiche weitere Abenteuer. So können beim neuerbauten Flamingoteich elegante Vögel beobachtet werden und nur ein paar Schritte entfernt sorgt eine von Weitem hörbare Schim-

pansenbande für Action. Oder wie wäre es mit einem Abstecher in das Tropenhaus, wo Schlangen, Spinnen und Alligatoren für echtes Dschungel-Feeling sorgen?

TIERISCHE UNTERHALTUNGAuch das Rahmenprogramm ist breit gefächert. Ob auf den Spielplätzen, beim Kamel- und Ponyreiten oder im Strei-chelzoo, das Wort Langeweile existiert im Walter Zoo nicht. Und am Ende des abenteuerlichen Zootages verlässt der Besucher den Zoo mit einem großen Rucksack voller tierischer Erlebnisse.

www.walterzoo.ch

Klettern von Baum zu Baum, das ist echtes Abenteuer pur. In 4 bis 20 Me-tern Höhe geht es dabei über verschie-dene Übungen. Beeindruckend und gar nicht so schwer, wie es aussieht. Neun Parcours, mit über 170 Übungen und rund 2.200 Meter Kletterstrecke war-ten auf Euch.

KIDDY-PARCOURS: Für Kinder ab 3 Jahren. FAMILIEN-PARCOURS: Kinder ab 1,25 Metern in Begleitung Erwachse-ner dürfen hier rund 90 Übungen klet-

tern SPORT-PARCOURS: Hier können Profis ihre Grenzen voll austesten.

KIOSK UND GRILLSTATION:Zur Stärkung und Erfrischung, vor oder nach der sportlichen Leistung, gibt es in unserem Kiosk Kaffee, Eis, Getränke und kleine Snacks. Dem großen Hunger kann mit Steak und Wurst vom Grill ab-geholfen werden.

Was gibt’s noch im Naherholungsgebiet Tannenbühl:

vier große Tiergehege Abenteuerspielplatz zwei Grillstellen mit Familienspiel-

platz wunderschöne Wanderwege Drei Kilometer langer Naturlehrpfad und vieles mehr

Abenteuer Kletterpark TannenbühlD-88339 Bad WaldseeTel.: + 49 (0)7524 4011275www.abenteuer-kletterpark-tannen-buehl.de

ABENTEUERLAND WALTER ZOO Ein Spaß für die ganze Familie

ABENTEUER-KLETTERPARK-TANNENBÜHL Oberschwabens großer Kletterspaß in Bad Waldsee

Page 21: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

21BODENSEE MAGAZIN aktuellFAMILIENFERIEN

INATURA Erlebnis Naturschau Dornbirn Natur, Mensch und Technik

BODENSEEERLEBNISKARTE

ABENTEUER, SPIEL UND ACTION MIT KÄPT’N BLAUBÄR, MAUS & CO. Das Ravensburger Spieleland begeistert die ganze Familie!

„BERÜHREN ERWÜNSCHT“Die inatura ist ein einzigartiges Muse-umskonzept, das Besucher interaktiv an spannende Themen heranführt und Forschung, Naturwissenschaft und Technik „begreifbar“ macht. In vielen Ex-perimenten, mit Anschauungsobjekten, Filmen und Bildern lernen Besucher spielerisch gezielte Themen kennen. Im jüngsten Ausstellungsschwerpunkt „Das Wunder Mensch“ begibt man sich auf die Reise durch unseren Körper. Eine Ausstellung, die den Menschen begeh-bar und unser Dasein auf ganz neue Art begreifbar macht. Eine Ausstellung um unser Sein an sich. Daneben begegnet man auf dem Weg durch die inatura-

Dauerausstellung nicht nur außerge-wöhnlicher, historischer Industriearchi-tektur, sondern trifft auch immer wieder auf technische Stationen – die Science Zones. Die über 40 interaktiven Stati-onen, widmen sich auf unterhaltsame Weise technischen und physikalischen Phänomenen. Aktuelle Sonderausstel-lungen, Restaurant, Spielplatz und der Stadtpark machen den Ausflug zur ina-tura familien- und gruppenfreundlich.

Geöffnet täglich 10 bis 18 Uhrinatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn Jahngasse 9, A-6850 DornbirnTel.: +43 (0) 5572 23235 0www.inatura.at

Über 60 Ausflugsziele in vier Ländern an drei frei wählbaren Tagen mit nur einem Ticket erleben.Die BodenseeErlebniskarte WINTER macht’s möglich! Abseits von Trubel und Hektik können Urlauber und Ein-heimische bis zum 24. März die Vierlän-derregion Bodensee von ihrer ruhigen Seite kennenlernen. Das Angebot: ein-malig freier Eintritt zu 28 Museen und Kulturerlebnissen, 5 Burg- und Schloss-erlebnissen, 9 Bergbahnerlebnissen, 4 Bäder- und Vitalerlebnissen, 4 Natur- und Freizeiterlebnissen sowie 9 Stadt-erlebnissen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem Fürstentum Liech-tenstein. Vergünstigte Schiffserlebnisse

und einzigartige Exklusiverlebnisse runden das facettenreiche Angebot ab.

Die BodenseeErlebniskarte SOMMER bietet anschließend vom 25. März bis zum 16. Oktober 2016 freien Eintritt oder Rabatt zu über 160 Attraktionen und ist in drei Varianten erhältlich: Landratten, Seebären und Sparfüchse. An drei, sieben oder 14 aufeinanderfolgenden Tagen kann sie so an die persönlichen Wünsche ange-passt werden. Fünf spannende Neuheiten sorgen dabei für noch mehr Erlebnis.

Erhältlich bei den Tourist-Informati-onen, vielen Hotels und online unter www.bodensee.eu.

Ein Tag im LEGOLAND® Deutschland Resort in Günzburg ist ein großartiges Erlebnis in einer einzigartigen LEGO® Welt mit tausenden fantastischen Model-len aus über 55 Millionen LEGO Steinen. In den acht Themenbereichen gehen Familien gemeinsam auf große Entde-ckertour, staunen, forschen und erleben Abenteuer pur in über 50 Attraktionen. In der Saison 2016 dürfen sich die Gäste auf wahrhaft großartige Neuheiten freu-en. Zum Saisonstart am 19. März 2016 eröffnet der Freizeitpark im bayerischen Günzburg mit den High 5 einen neuen MI-

NILAND Bereich, in dem fünf der höch-sten Wolkenkratzer der Welt aus LEGO Steinen nachgebaut sind. Zudem sorgt der neue 4D-Film „The LEGO® Movie™ 4D Ein neues Abenteuer“ im Parkkino für großartige Unterhaltung. Im Feriendorf können die Gäste ihren Aufenthalt verlän-gern, ab 2016 in der neuen Drachenburg oder in Campingfässern mit neuem Wild-nis-Look. Tickets und Übernachtung zum Superpreis sichern – Messe-Gutschein hier am Messestand abholen!Mehr Infos hier auf dem Messestand oder unter www.LEGOLAND.de

LEGOLAND Großartiger Familienspaß im LEGOLAND® Deutschland Resort

Diese Auszeichnung macht einen stolz! Die Fachjury hat anlässlich der IAAPA Euro Attraction Show in Goetheborg die besten Freizeitparks Europas be-wertet. Der Schweizer Freizeitpark CONNY-LAND ist dabei unter den Top10 (Deutschland allein hat über 60 Freizeitparks!). Eine solch großartige Auszeichnung hat ein Schweizer Aus-flugsziel noch nie erhalten. CONNY-LAND steht für Qualität und ein viel-seitiges Angebot für alle Generationen.

Rund 50 Attraktionen, Fahrgeschäfte und Live-Shows machen den Ausflug

ins CONNY-LAND zum unvergess-lichen Erlebnis. Das Tüpfelchen auf dem i bietet die Möglichkeit, mit den CONNY-LAND Seelöwen zu schwim-men. Vom familienfreundlichen Kin-derkarussell bis zur Achterbahn „Cobra“ für die Adrenalinjunkies, von den Live-Shows mit den CONNY-LAND Seelöwen und Papageien bis zur brandneuen 3D-Präsentation von Hap-py-Feet im Château-Theater und vieles mehr - der größte Freizeitpark lässt keine Wünsche offen.

www.connyland.ch

CONNY-LAND Top10 der Europäischen Freizeitparks

Page 22: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

22 BODENSEE MAGAZIN aktuell ORTE & REGIONEN

LANDKREIS KONSTANZ Das Beste vom Westen

SEHNSUCHTSORT AM BODENSEE Geliebtes Konstanz

Geprägt durch kulturhistorische und landschaftliche Schönheiten erstreckt sich die Region „Westlicher Bodensee“ vom Hegau über den Untersee und das nordwestliche Seeufer bis zur namentlich wohl bekanntesten Stadt am Bodensee - Konstanz. Vulkanfelsen, unberührte Landschaften, prähistorische Siedlungen und mittelalterliche wie barocke Kirchen, Schlösser und Burgen kennzeichnen die Region. Für Natur- und Kulturliebhaber bieten sich zahlreiche Möglichkeiten.

SEEGANG - EINZIGARTIGER GENUSS ZU FUSS UND FÜR ALLE SINNE.Atemberaubende Ausblicke, Wald-pfade wie aus dem Märchen, ge-

schichtsträchtige Burgruinen, ge-heimnisvolle Schluchten, blühende Streuobstwiesen, mediterrane Ufer-promenaden, kulinarische Entde-ckungen, die weltberühmte Blumen-insel Mainau und vieles mehr – der 2014 fertiggestellte SeeGang bietet über 50 Kilometer hinweg pure Fas-zination rund um den nordwestlichen Teil des Bodensees. Hierbei lässt Ihnen der Premiumwanderweg alle Freiheiten, denn wo man mit dem See-Gang beginnt oder beendet, kann man ganz nach Lust und Laune entschei-den. Herrliche Stunden, in denen der Bodensee mit seiner belebenden und gleichzeitig wohltuend beruhigenden

Ausstrahlung ständiger Begleiter sein wird, sind hier garantiert. www.premiumwanderweg-seegang.de

BESTE AUSSICHTEN FÜR KIRCHEN-BESUCHER UND PILGEREs gibt viele Gründe, die Kirchen, Klöster und Kapellen der Bodenseeregion zu besuchen. Die Besichtigung von Kirchen gehörte schon zur Zeit des Konstanzer Konzils vor 600 Jahren zum Besuchspro-gramm der weit angereisten Teilnehmer. Daran hat sich bis heute nichts geän-dert. Mit dem Wegweiser „Bodensee-kirchenbesucher“ erschließen sich aufs

Einfachste die schönsten Kirchenräume, Kapellen und Pilgerziele am westlichen Bodensee. Darunter finden sich Klein-ode ebenso wie bedeutende Kirchen, die Kunstwerke von Weltrang bergen.Informationen über alte Pilgerwege, Routenvorschläge für Tagesausflüge, ein Überblick über die schönsten kirch-lichen Feste und ein persönlicher Pil-gerpass ergänzen das Angebot. Dazu passend kann man sich in ausgesuchten Restaurants am Untersee mit einem „Pilgermahl“ stärken. www.bodensee.eu/de/wohin-reisen/westlicher-bodensee

Lebenslust und Lebensqualität direkt am Wasser – dafür steht Konstanz, die größ-te Stadt am Bodensee. Der See und der Seerhein sind das bestimmende Element, beim Rheinkilometer Null an der Alten Rheinbrücke beginnt der Rhein seinen Weg Richtung Nordsee. Das immer nahe Ufer ist liebste Flaniermeile der Einhei-mischen. Die quirlige 85.000-Einwohner-Stadt trumpft mit ihrer reichen Geschich-

te (inklusive der einzigen Papstwahl nördlich der Alpen) und der Blumeninsel Mainau auf. Wer die Seewölfe, Riedhexen und Blätzlebuebe der Stadt kennenlernen will, kommt am Ende des Winters zur ale-mannischen Fasnacht, seit 2014 eingetra-genes nationales Kulturerbe. Konstanz‘ Renommierdame ist neun Meter hoch, trägt das Dekolleté tief und ist tägliches Blitzlichtgewitter gewohnt. Die Imperia-

statue direkt am Hafen verweist auf das Konstanzer Konzil. Als am Bodensee die Kirchenväter tagten, machten Hübschle-rinnen wie sie glänzende Geschäfte. Noch bis 2018 begeht Konstanz das Jubiläum „600 Jahre Konstanzer Konzil – Europa zu Gast“. Auch viele Gebäude erinnern an die große Zeit der Stadt vor 600 Jahren: Das Münster mit seinen geheimnisvollen Goldscheiben diente als Tagungsort des

Konzils. Das ehemalige Kaufhaus, in dem das Konklave stattfand, ist heute ein Ver-anstaltungshaus.

GEMÜTLICH BUMMELN, BADISCH GENIESSEN Inhabergeführte Traditionsgeschäfte, große Filialisten und viele gemütliche Cafés fürs kurze Abstellen der Einkäufe – Konstanz ist ein Shoppingparadies. Die historischen, liebevoll erhaltenen Häuser und Gassen machen den Charme der Alt-stadt aus. Im ältesten Quartier, der mit-telalterlichen Niederburg, begegnen sich Einheimische und Gäste in den traditio-nellen Weinstuben.

ÜBERS WASSER NACH KONSTANZ UND ZU DEN SCHÖNSTEN AUS-FLUGSZIELENDie Bodenseemetropole ist auch übers Wasser gut zu erreichen und ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge mit dem Schiff. Eine Auto- und Personenfähre verbindet Meersburg und Konstanz. Mit dem Katamaran ist man in 45 Minuten von Friedrichshafen aus in Konstanz. Mit dem Schiff, zu Fuß oder mit dem Rad kann man auch die nahe gelegene und zu Konstanz gehörende Mainau besuchen. Im weitläufigen Schlosspark der Berna-dottes leuchten abertausende Blüten in einem Blumenmeer und begeistern jedes Jahr über eine Million Besucher.

Page 23: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

23BODENSEE MAGAZIN aktuellORTE & REGIONEN

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Die Insel Reichenau im Bodensee legt als Kulturlandschaft ein herausra-gendes Zeugnis von der religiösen und kulturellen Rolle eines großen Bene-diktinerklosters im Mittelalter ab.

Über einen Damm mit einer wunder-schönen Pappelallee (Deutsche Al-leenstraße) gelangt man auf die Insel. Anschauliche Beispiele klösterlicher Architektur vom 9.–11. Jahrhundert bieten die drei romanischen Kirchen der Insel: Münster St. Maria und Mar-

kus mit Schatzkammer, St. Georg mit ottonischen Wandmalereien und St. Peter und Paul. Wer die idyllischen Winkel, Naturschönheiten und Bau-denkmale auf der Insel Reichenau er-kunden will, der setzt sich am besten aufs Fahrrad und nutzt das dichte We-genetz oder macht einen Spaziergang auf dem Uferweg, der durch Schilf-gürtel und Gemüsefelder führt. Ei-nen herrlichen Blick hat man von der Hochwart, dem höchsten Punkt der Reichenau. Hier liegt einem die ganze

Insel zu Füßen: die Kirchen, die Gemü-sefelder, die in der Sonne gleißenden Gewächshäuser und die Weinberge. Das MUSEUM REICHENAU informiert umfassend in drei Museumseinheiten über die herausragende kulturhisto-rische Bedeutung der Insel Reichenau.

TIPP: Wein- und Fischerfest am Hafen 5.–7. August 2016

Tourist-Information ReichenauPirminstrasse 145D-78479 ReichenauTel.: +49 (0) 7534 9207 0Fax.: +49 (0) 7534 9207 [email protected]

KLOSTERINSEL REICHENAU UNESCO-Welterbe

Page 24: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

24 BODENSEE MAGAZIN aktuell

DER UNTERSEEZwei Länder – eine Ferienregion

HESSE GANZ MODERNHesse Museum Gaienhofen

GRENZENLOSER SEE-GENUSSHöri-Fähre MS Seestern setzt neue Maßstäbe

Einfach nur erholen, Sonne, Wasser, ein bisschen Bewegung in der Natur, gutes regionales Essen, herrliche Freizeitmöglichkeiten und Kulturhigh-lights wie etwa das UNESCO Welterbe Insel Reichenau und das mittelalter-liche Stein am Rhein.

LEBENDIGES MITTELALTER Wer sich auf eine Entdeckungsreise in längst vergangene Zeit begeben will, kann im Sommer mitten in Stein am Rhein die traditionsreichen Freilicht-spiele „No e Wili“ erleben. Kulinarisch erinnern ausgewählte Restaurants mit dem sogenannten Pilgermahl an diese Zeit. Mittelalterliche Themen-

führungen in Radolfzell, Rundgänge durch Stein am Rhein und Kirchenfüh-rungen auf der Klosterinsel Reichen-au runden die Zeitreise ab.

GARTEN-RENDEZVOUS Für kaum einen anderen Ort passt der Begriff „blühende Landschaft“ so gut wie für den Untersee. Hier, wo es die Natur besonders gut mit den Menschen meint, gibt es eine über Jahrhunderte gewachsene Gartentra-dition. Schlossparks und Klostergär-ten locken Besucher, doch besonders charmant sind die Privatgärten, die hier Interessierten offen stehen. Gär-ten mit Übernachtungsmöglichkeiten,

Gartentouren, Führungen und Aus-stellungen komplettieren das Garten-Rendezvous. BODENSEE-KIRCHENBESUCHER Mit dem Wegweiser „Bodenseekir-chenbesucher“ erschließen sich aufs Einfachste die schönsten Kirchenräu-me, Kapellen und Pilgerziele am west-lichen Bodensee. Informationen über alte Pilgerwege, Routenvorschläge für Tagesausflüge, ein Überblick über die schönsten kirchlichen Feste, ein Kir-chenschiff auf dem Untersee und Kir-chenführungen auf der Insel Reichen-au sowie ein persönlicher Pilgerpass ergänzen das Angebot.

www.tourismus-untersee.eu

Das Hesse Museum Gaienhofen hat die Ausstellung zu Hermann Hesses Zeit am Bodensee 2015 neu gestaltet und unter dem Titel „Gaienhofener Um-wege - Hermann Hesse und sein erstes Haus“ eröffnet. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle für Literarische Museen, Archive und Gedenkstät-ten (Marbach) und mit Studenten der Konstanzer Hochschule (HTWG) wurde der Siegerentwurf des Gestaltungswett-bewerbs umgesetzt. Nun kann der be-rühmte Schriftsteller auf ganz moderne Art multimedial kennen gelernt werden. Das ganz junge Publikum begibt sich beim Museumsquiz auf Hesses Spur. Wer noch mehr erfahren möchte, kann

an den wöchentlichen Samstagsfüh-rungen oder an den Hermann-Hesse-Tagen vom 23. bis 25. September 2016 teilnehmen. Neben dieser Ausstellung zu Hesses Leben und Werk in Gaien- hofen (1904-1912) bis zu seinem Weg-zug nach Bern befindet sich im Muse-um die Abteilung „Literaturlandschaft Höri“ mit weiteren Schriftstellern und Verlegern, die auf der Höri gelebt und gearbeitet haben. Die Gemäldegalerie des Museums präsentiert Werke der zahlreichen bildenden Künstler, die sich ebenfalls seit Beginn des 20. Jahrhun-derts hier niederließen.

www.hesse-museum-gaienhofen.de.

Hin und zurück war gestern - seit 2015 erweitert die MS Seestern das Schiff-fahrtsangebot auf dem Untersee mit kulinarischen und kulturellen Rund-fahrten. Auch der traditionelle Fähr-betrieb zwischen der deutschen und schweizerischen Untersee-Seite wird durch ein neues Tagesticket aufgewertet. Das Hop-On Hop-Off-Prinzip bietet dabei die Möglichkeit, die Rundfahrt individu-ell und flexibel zu gestalten und beliebig an den Stopps Horn (D), Gaienhofen (D),

Steckborn (CH) und Berlingen (CH) ein- und auszusteigen und einen abwechs-lungsreichen Überblick über die wich-tigsten Sehenswürdigkeiten der Region zu erhalten. Das Eventangebot reicht von den beliebten Abend-, Fisch- und Buffet-rundfahrten über Whiskey-, Bier- und Weindegustationen bis hin zu Cocktail-, Asia-, Höri-Bülle-Fahrten und mehr. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

www.gaienhofen.de

TIPPS

VHB-Gästekarte Freie Fahrt mit Bus & Bahn im Land-kreis Konstanz sowie weitere Vorteile

Tourenvorschläge Erlebnistouren mit detaillierten Rou-tenbeschreibungen www.tourismus-untersee.eu/Media/Erlebnistouren

Genuss Pur Weinwanderung in 4-Gängen auf der Insel Reichenau, Felchenwochen am Untersee (12.09 - 09.10.2016), Ra-dolfzeller Abendmarkt, Schifffahrt mit Weinprobe auf der Hörifähre & jede Menge kulinarische Feste

Camping Hüttenberg

Bodenseegärten

ORTE & REGIONEN

Page 25: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

25BODENSEE MAGAZIN aktuell

DAS „HEGAUER KEGELSPIEL“Premiumwandern im Hegau am westlichen Bodensee

SINGENKulturhauptstadt des Hegaus

Nur vier Kilometer vom Bodensee ent-fernt liegt die Stadt Stockach, einge-bettet in eine reizvolle Hügellandschaft bietet sie beste Erholung in ruhiger Lage. Durch seine verkehrstechnisch äußerst günstige Lage ist Stockach, „Das Tor zum Bodensee“, ein idealer Ausgangs-punkt, um die Region zu besuchen. Viele Rad- und Wanderwege führen durch die prächtige Landschaft des Hegaus bis hin zum Bodensee, an geheimnisvollen Sandsteinhöhlen und 1000 sagenum-wobenen Quellen vorbei. Bekannt ist Stockach vor allem als Hochburg der schwäbisch-alemannischen Fasnacht. Das Hohe Grobgünstige Narrengericht ist stolz auf seine 700-jährige Tradition. Zahlreiche Minister und Politiker wurden schon verurteilt, wie zum Beispiel Bun-deskanzlerin Angela Merkel. Ein bemer-kenswert reichhaltiges Kulturangebot hat hier Tradition: beispielsweise Stock-achs Stadtmusik, ein modernes, sym-phonisches Blasorchester, besteht seit mehr als 300 Jahren und spielt in höch-sten Klassen. Daneben genießen zwei professionelle Veranstaltungsreihen der Stadt überregionale Beachtung: zum einen die „Stockacher Meisterkonzerte“ und zum anderen die Kleinkunst-Reihe.

Tourist-Info StockachKulturzentrum „Altes Forstamt“Salmannsweilerstr.1 D-78333 StockachTel.: +49 (0) 7771 – 802 300Fax +49 (0) 7771 – 802 311 [email protected]

Landschaftlich liegt Engen reizvoll in-mitten der Vulkanlandschaft Hegau mit ihren einzigartigen Kegelbergen. Die historische Altstadt gilt als eines der besterhaltenen mittelalterlichen Stadtensembles Süddeutschlands. Mit sehr viel Liebe und Geschick wurde die denkmalgeschützte Altstadt nahezu vollständig saniert. Seither verzaubert sie so manchen Besucher mit ihrem südländischen Flair inmitten der schie-fen Häuser, buckligen Gassen und ge-mütlichen Plätze. Engen bietet nicht nur ein mittelalterliches Ambiente, sondern hat in dem historischen Rahmen auch eine Plattform für moderne Kunst und Kultur geschaffen. Einen spannungs-reichen Kontrast zu den alten Gebäuden bieten die von zeitgenössischen Künst-lern gestalteten Brunnen, welche die mittelalterliche Tradition der Wasser-versorgung aufgreifen. Für die Altstadt sind sechs moderne Brunnenanlagen von bekannten Bildhauern wie Jürgen Goertz, Eichtersheim und Lutz Brock-haus, Darmstadt geschaffen worden. Ein weiterer Hingucker sind die künst-lerisch modernen aber auch die histo-rischen Schilder und Ausleger an den einzelnen Fachgeschäften in der ge-samten Altstadt.

Tourist-Info EngenMarktplatz 4D-78234 EngenTel.: +49 (0) 7733 [email protected]

Wer als Wanderer in den Hegau kommt, den erwartet eine intakte Landschaft. Er genießt die Stille der einsamen Wege, geht über die sanften Hügel und trifft auf die rauhen Vulkanfelsen der Hegauberge und die tobenden Wassermassen des Rhein-falls, die bei Schaffhausen in die Tiefe stürzen. Atemberaubende Aussichten von den burgengekrönten Vulkanbergen zum Bodensee und der so nah erscheinenden Alpenkette runden das Bild ab. Hochwer-tige Premiumwanderwege führen zu den burgengekrönten Vulkankegeln, entlang der idyllischen Flussläufe und durch ro-mantische Schluchten und lassen des Wanderers Herz höher schlagen. Genießen Sie auf ausgesuchten Rundwanderwegen

die Schönheit der Landschaft, die Ruhe und Abgeschiedenheit, fernab vom Trubel der großen Städte und doch in unmittel-barer Nähe zum Bodensee. Unter dem Ti-tel „Hegauer Kegelspiel“, eine Anlehnung an die einzigartigen Vulkanberge, die wie Spielkegel ganz unvermittelt in der Land-schaft auftauchen, kann die Region erkun-det werden. Sechs Premiumwanderwege sind bereits der Öffentlichkeit präsentiert worden: „Hohentwieler“, „Hewensteig“, „Wannenbergtour“, „Krebsbachputzer“, „Grenzgänger“ und der „Stettener Pano-ramaweg“. Drei Wege werden noch hin-zukommen, sodass am Ende „Alle Neune“ erwandert werden können. www.hegau.de

Im Herzen des Hegaus gelegen ist Sin-gen nicht nur heimliche Hauptstadt der Region. Die quirlige Stadt am Fuße des Hohentwiels ist Wirtschafts-, Einkaufs- und vor allem Kulturzentrum der Region. Wer sich für Kunst interessiert, der stat-tet den verschiedenen Museen, wie dem Kunstmuseum, dem Archäologischen Hegau-Museum oder dem 2014 neu er-öffneten Museum ART & CARS (MAC) einen Besuch ab. Zum Hohentwielfest werden wieder musikalische Top-Acts erwartet. Am 20. Juli bietet sich die ein-malige Gelegenheit, BAP auf ihrer Jubi-läumstour live zu erleben. Eisbrecher am 16. Juli und Mark Forster am 21. Juli sind

weitere Programmpunkte des über die Region hinaus bekannten Hohentwiel-festivals, das in diesem Jahr zum 47. Mal stattfindet. Am 17. Juli lädt das allseits beliebte Burgfest auf den Hohentwiel ein. Das vielschichtige Programm aus Klein-kunst, Akrobatik, Zauberei und Musik gepaart mit kulinarischen Köstlichkeiten ist derart attraktiv, dass wiederum viele tausend Besucher zu dem Spektakel er-wartet werden. Das Burgfest bietet 90 Stunden Programm an nur einem Tag auf 13 Bühnen in Deutschlands größter Festungsruine..

www.singen.de

STOCKACH Das Tor zum Bodensee

ENGEN Stadt mit besonderem Flair

ORTE & REGIONEN

Page 26: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

26 BODENSEE MAGAZIN aktuell

WASSERBURG AM BODENSEEHalb Insel, ganz besonders

Genießer und Feinschmecker dür-fen sich das ganze Jahr auf genuss-volle Momente in Wasserburg freuen. Im Frühling können Interessierte bei der Veranstaltung „Mehr als Blüte“ (23.4.) einen Blick hinter die Kulissen der Obstbauern, Winzer und Fischer werfen während bei „Fisch und Meer“ (28.5.) Seesaibling, Zander, Felchen und Co. auf dem Lindenplatz frisch zubereitet und verköstigt werden. Schon zur Tradition gewordene Ver-

anstaltungen wie das legendäre Win-zerfestival „Komm und See“ (1./2.7.) oder das „Uferfest“ (23./24.7.) auf der Wasserburger Halbinsel laden in den Sommermonaten zu Genuss und Ge-selligkeit unter freiem Himmel ein und versprechen unterhaltsame Stunden für Feinschmecker und Musikliebha-ber. Genüssliche Erlebnisse verspricht der Herbst während der Obsternte und Weinlese. Beim den „Apfelwochen am Bodensee“ (24.9.-16.10.) dreht sich

drei Wochen lang alles um die frisch gereiften Vitaminspender mit dem un-vergleichlichen Aroma. Bei „Genuss und Herbst“ (25.10.) verwöhnen die Wasserburger Gastronomen mit köst-lichen Kürbisgerichten, frischen Pilzen und heimischem Wild. Ein weiteres Highlight ist der „Genussherbst am Lindauer Bodensee“ (15.-29.10). Die Orte Wasserburg, Lindau, Nonnenhorn und Bodolz stehen 14 Tage lang ganz im Zeichen kulinarischer Erlebnisse.

Als Highlight können Genießer bei der „Wasserburger Genuss-Wanderung“ (15.10.) die Schätze der Region ken-nenlernen und diese mit allen Sinnen verkosten. Pünktlich zum Advent wird es in Wasserburg besinnlich. Beim Duft von Glühwein, Apfelpunsch und selbstgemachten Plätzchen herrscht auf dem „Adventsmarkt“ eine ganz be-sondere Stimmung.

www.wasserburg-bodensee.de

IN NONNENHORN – AM SEE GENIESSEN…, so lautet die Philosophie im idyllischen Weindorf!

Auf der Sonnenseite des Sees gelegen mit herrlichem Blick auf das gegenüber-liegende Alpenpanorama kann man hier den ganzen Tag die Seele baumeln las-sen. Aber auch Aktivurlauber erfreuen sich an kilometerlangen Rad- und Wan-derwegen, vergnügen sich im beheizten Strandbad direkt am See oder spielen eine Partie auf dem mit Bodensee-motiven liebevoll gestalteten Minigolf-Platz. Die zahlreichen Weinreben und Obstbäume im Ort danken die sonnen-

reiche Lage mit hervorragendem Wein und aromatischen Früchten, die man in den urigen Rädlewirtschaften und aus-gezeichneten Gaststätten sogleich in flüssiger Form probieren kann. Ein be-sonderes Highlight sind die, schon zur Tradition gewordenen Veranstaltungen, wie z.B. das 2-tägige Winzerfestival „Komm und See“, bei dem die Weingü-ter am bayrischen Bodensee ihre Türen öffnen und ein tolles und abwechs-lungsreiches Programm bieten, oder

auch das „Winzerfest“ direkt am See mit einmaligem Panorama und einer ganz besonderen Stimmung. Im Herbst schallt bei „Essen und Tschässen“ aus den Gasthäusern Live Musik im Stil von Boogie, Swing und Jazz , während rund um die Veranstaltungslokale kunstvoll geschnitzte Kürbisse eine stimmungs-volle Atmosphäre zaubern. Ein weiteres Highlight: Die Nonnenhorner Gästekar-te berechtigt zur kostenlosen Bahnfahrt zwischen Nonnenhorn und Lindau sowie

zum freien Eintritt ins Strandbad wäh-rend der Badesaison.

TERMINE 2016 19.3. „Klassisch Fisch“ 1./2.7. „Komm und See“ 24.7. „Kinderfest“ 19./20.8. Winzerfest am See“ 29.10. „Essen und Tschässen“

[email protected]

ORTE & REGIONEN

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27BODENSEE MAGAZIN aktuell

HAGNAU AM BODENSEESee.Genuss.Momente.

IMMENSTAADAbenteuerliche Ferien für die ganze Familie

Das malerische Winzer- und Fischerdorf Hagnau ist umgeben von Obstgärten und Weinbergen, die sich von den sanften Hügeln bis zum Seeufer erstrecken. In zentraler Lage am nördlichen Ufer des Bodensees gelegen wird der bekannte Ferienort als idealer Ausgangspunkt zu zahlreichen Ausflugszielen geschätzt. Entdecken Sie auch die vielen gemüt-lichen Restaurants, welche mit Boden-

see-Fischspezialitäten und Hagnauer Wein zum Verweilen einladen. Hagnau wird Sie schnell in den Bann ziehen - hier lassen Sie Ihren Alltag weit hinter sich!

Tourist-Information HagnauIm Hof 1, 88709 HagnauTel. +49 (0) 7532 [email protected]

Tolle Freizeitangebote, die zentrale Lage direkt am Bodenseeufer und ein ausge-zeichnetes Angebot an familienfreundlichen Unterkünften macht Immenstaad zu einem beliebten Urlaubsort für Familien.

PIRATENFAHRTEN MIT DER LÄDINEIn den Oster-, Pfingst- und Sommerferien startet die historische Lädine ab Lan-desteg Immenstaad zu spannenden Piratenfahrten auf dem Bodensee. Ein ein-zigartiges Erlebnis für die ganze Familie!

PIRATENKANUS UND PIRATENGOLFKanus und Kajaks können die ganze Saison bei der Erlebnisgolfanlage „Käpt´n Golf“ ausgeliehen werden. Für alle die lieber an Land bleiben, bietet die Golf-Loun-ge ein tolles Ambiente mit Blick auf den Bodensee.

www.kaeptngolf.de

VERANSTALTUNGSTIPPS 2016

Ostermontag, 28.03.Osterkonzert im Rathaus

Samstag, 30.04.-Sonntag, 01.05.Tage der offenen Tür im Winzerverein Hagnau

Donnerstag, 05.05.Hagnauer Brunnenfest in der Dr.-Fritz-Zimmermann-Straße

Donnerstag, 26.05.Hagnauer Häfelefest an der Schiffsan-legestelle

Samstag, 09. 07.Sinfoniekonzert mit der Konstanzer Philharmonie in der katholischen Kir-che St. Johann Baptist

Freitag, 15.- Sonntag, 17.07.Hagnauer Sommerfest im Rathaushof

Donnerstag, 21.07.„Konzert auf dem Löwenplatz“mit der Musikkapelle Hagnau

Samstag, 06. – Sonntag, 07.08.Hagnauer Weinfest an der alten Torkel

Samstag, 13.08.Hagnauer Wimmlerhock an der Wilhelmshöhe

Sonntag, 18. 09.Fischer- und Winzerfest

Freitag, 30.09.Kabarett mit Bernhard Bitterwolf

Dienstag, 01. - Freitag, 04.11.10. Hagnauer Klassik

Sonntag, 06.11.Hagnauer Museumsfeschtle, Heimat- und Geschichtsverein / Hagnauer Museum

Samstag, 31.12.Silvesterkonzert im Bürger- und Gästehaus (Rathaus)

FAMILIENBAD AQUASTAADWährend der Sommermonate lädt das Strandbad mit großer Liegewiese, Natur-strand, Beach-Volleyball und großzügigem Spielplatz ein. Rund um das Jahr bietet das Hallenbad mit Kleinkinderpiratenlandschaft und Sole-Dampfbad Spaß und Er-holung bei jedem Wetter.

www.aquastaad.de

ABENTEUERPARK FÜR ABENTEUERLUSTIGEHoch in die Bäume geht es in Immenstaads beliebtem Kletterpark. Auf unterschied-lichen Parcours mit wechselnden Schwierigkeitsstufen kann jeder seine Grenzen austesten.

www.abenteuerpark.com

Tourist-Information ImmenstaadDr. Zimmermann-Strasse 1, D-88090 ImmenstaadTel.: +49 (0) 7545 2013700, [email protected]

ORTE & REGIONEN

Page 28: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

28 BODENSEE MAGAZIN aktuell

Kraft tanken im Westallgäu und in der Ferienregion Allgäu-Bodensee – manchmal helfen schon wenige Tage oder sogar Stunden, um Zeit- und Ter-mindruck hinter sich zu lassen und zur Ruhe zu kommen.

Mit gleich zwei Programmen möchten die Partner der „Kraftquelle Allgäu“ Gelegenheiten für kurze, aber nachhal-tige Auszeiten geben. Die „Kräuterbro-schüre“ zeigt Gästen wie Einheimischen die enorme Vielfalt an Kräutergärten, Kräuterwanderungen, Kochkursen und vielem mehr in der Region auf. Fast das

ganze Jahr über wird gewandert und gekocht, geräuchert und verkostet – im-mer kompetent begleitet von besonde-ren Kräuterexperten. „Ich bin dann mal weg“ heißt es in den beiden Regionen außerdem an vielen Samstagen vom Frühjahr bis in den Herbst hinein. Das nicht alltägliche Angebot des „Sams-tagspilgerns“ bietet eine kleine Auszeit vom Alltag und soll, was bisher eher „Pilger-Insidern“ vorbehalten war, für viele Menschen erlebbar machen.

www.kraftquelleallgaeu.de

Wer Wangen und insbesondere seine prächtige Altstadt besucht, dem be-deutet sie Liebe auf den ersten Blick: Wangen ist die Stadt historischer Ge-bäude und zahlreicher Brunnen, lau-schiger Gassen und stillen Winkeln, gepflegter Gastronomie und netter Menschen. Die Wangener sind stolz auf ihre Stadt und machen es Besuchern leicht, sich heimisch zu fühlen. Es heißt: „In Wange bleibt ma hange!“ Wa-rum bloß? Vielleicht liegt’s daran, dass sich die Wangener immer was Neues einfallen lassen, um Ihre Gäste zu be-geistern? Da gibt es beispielsweise eine Reihe von Erlebnisführungen. Wer die Stadt gerne mal bei Laternenschein durchstreifen und dabei Geschichten

von „Gaunern, Galgenvögeln und Ge-fahren“ hören möchte, kann dies jeden zweiten Freitag erleben. Wer sich von Gastronomen kulinarisch verwöhnen lassen und dabei noch viel über die Gastlichkeit in den Mauern der Stadt in Vergangenheit und Gegenwart erfah-ren möchte, dem sei die Kulinarische Erlebnisführung „Wangen isst gut…“ empfohlen. Kinder erfahren, natürlich entsprechend gewandet, Interessantes von „Rittern, Räubern und Rabauken“ bei der gleichnamigen Führung. Ein regelmäßiges und ganzjähriges Ange-bot ist der geführte „Rundgang durch’s Städtle“ jeden Sa, 10.30 Uhr.

www.wangen.de

Direkt an der Oberschwäbischen Ba-rockstraße, eingebettet in sanfte Hügel des Allgäus und umgeben von weiten Waldgebieten, liegt der heilklimatische Kurort Wolfegg. Mit seinem Schloss und den beiden beliebten Museen ist er ein lohnendes Ausflugsziel für die ganze Familie. Im Automuseum von Fritz B. Busch erzählen mehr als 200 Oldtimer Technik-Historie und Zeitgeschichte. Im Bauernhausmuseum wird die bäu-erliche Geschichte der letzten beiden Jahrhunderte wieder lebendig. Der liebenswerte kleine Ort hat aber noch mehr zu bieten. Im Jahresverlauf lockt die Allgäugemeinde Kulturfreunde aus Nah und Fern an, die die Wolfegger Kon-zertreihen von internationalem Niveau

besuchen möchten. Ein barocker Höhe-punkt ist die ehemalige Stiftskirche, die heutige Pfarrkirche St. Katharina und die auf einer Anhöhe gelegene Loreto-kapelle. Dort bietet sich dem Betrachter ein hinreißender Panoramablick auf die Alpen. Zwischen Wäldern, Wiesen, Hü-geln und Seen gelegen, ist der liebens-werte kleine Ort mit seinen Ortsteilen Alttann, Molpertshaus und Rötenbach idealer Ausgangspunkt für Radtouren und Wanderungen. Auch Reisemobi-listen kommen voll auf ihre Kosten. Der neu angelegte Reisemobilstellplatz „Loretopark“ besticht durch seine schö-ne Lage und großzügige Plätze.

www.wolfegg.de

KRAFTQUELLE ALLGÄU Samstagspilgern und Allgäuer Kräuterlatein

WANGEN IM ALLGÄU Liebe auf den ersten Blick

WOLFEGG IM ALLGÄU Kulturgenuss und Naturerlebnis

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ORTE & REGIONEN

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29BODENSEE MAGAZIN aktuell

ARGENBÜHL Die aussichtsreiche Ferienregion

ISNYER REISEIDEEN Abschalten und Auftanken in Isny

SONNE, NATUR UND GESUNDE LUFT.Der Luftkurort Argenbühl liegt einge-bettet zwischen Bodensee und Alpen. Seine sechs reizenden „erfrischend na-türlichen“ Dörfer liegen in der sonnen-reichsten Ferienregion Deutschlands. Im Frühling strahlt die Region im goldgelben Löwenzahn. Herrlich klar sind die ersten warmen Tage. Wandern durch unbe-rührte Natur mit Blick zum großartigen Panorama der Alpen oder auf dem Zitate-Wanderweg Saint Exupéry in Eisenharz. Die weiten Wälder und Moore bieten Er-holung vom Stress und Alltag.Der Duft von frischem Heu liegt in der Luft. Das ist Sommer in Argenbühl. Man kann baden im Naturweiher Eglofs-Burg, gemütliche Stunden verbringen und da-bei die Liebenswürdigkeit des Allgäus

und dessen Menschen kennenlernen. Sommerfeste locken ins Freie. An klaren Tagen im Herbst wird die Welt bunter. Ob beim Radeln auf kaum befahrenen Stra-ßen oder einem Ausflug zur Burgruine in Ratzenried, der Herbst ist in Argenbühl die schönste Jahreszeit. Herrliche Pano-ramaloipen und Rodelhänge zum Aus-toben erwarten die Besucher im Winter. Spaziergänge auf geräumten Winterwan-derwegen durch tief verschneite Wälder – das Wintermärchen!

Gästeamt ArgenbühlKirchstraße 9D-88260 ArgenbühlTel.: +49 (0) 7566 [email protected]

ZEITSPRÜNGEFür Kultur- und Naturfans: Ob die Welt wohl einmal so ausgesehen hat, wie sie der Isnyer Künstler Friedrich Hechelmann vorstellt? Oder erzählen die Felswände im Eistobel die realisti-schere Geschichte unserer Erde? 2 ÜF, Stadtführung, Eintritt in Kunst-halle und Städtische Galerie im Schloss, Eintritt in das Naturschutz-gebiet Eistobel. Ab 109 Euro / Person im DZ.

SCHLUCHTEN UND GIPFEL. TRILOGIE-WANDERN IM ALLGÄUFür Wanderfreunde: Die Eistobel-schlucht führt Jahrmillionen zurück in der Erdgeschichte. Rauschende Was-serfälle, tiefe Strudellöcher, riesige Ge-steinsblöcke und gewaltige Felswände geben Zeugnis von einst stillen Meeren und reißenden Gletscherwässern. Auf dem Schwarzen Grat (1.118 m) weitet sich der Blick auf Nagelfluh-, Alpenket-te und Bodensee. 2 ÜF, geführte Wanderungen in den Eistobel und auf den Schwarzen Grat. Ab 139 Euro / Person im DZ

LÄNDLICH, LÖCHRIG, LECKER - VOM HEU ZUM KÄSTagesprogramm für Gruppen: Einblick in die Kunst der Käseherstellung gibt die Führung durch die Käsküche Isny. Die Güte des Rohstoffs ist entscheidend für die Qualität des Käses. Eine Hof-führung zeigt, welchen Beitrag kleine Betriebe ohne Massentierhaltung zur qualitativ hochwertigen Lebensmittel-produktion und zur Erhaltung der Kul-turlandschaft leisten. Führung in der Käsküche Isny, Hoffüh-rung beim Bio-Erzeuger, Käseimbiss. Ab 15 Euro / Person.

www.isny.de.

Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen feiert die Allgäustadt ihr Jubiläumsjahr 2016. Ein großer Festakt am 15. Januar, Brauchtumsveranstaltungen, das Alt-stadtsommerfestival, das historische Kin-derfest und vieles mehr, machen 2016 in Leutkirch zu einem stimmungsvollen Ju-beljahr. „Leute in der Stadt“ ist das The-ma einer großen Skulpturenausstellung in der historischen Altstadt. Im Herbst kommen, zum 40-jährigen Bestehen der Stadtbibliothek, bekannte Autoren in die Allgäustadt. Leutkirch feiert. Feiern Sie mit. Vor der Kulisse der Alpen ist die All-gäustadt nicht nur im Jubiläumsjahr eine gute Adresse für kulturell Interessierte – und für Erholungssuchende. Auf der Wil-helmshöhe und rund um den Stadtweiher ist Leutkirch nur noch grün. Auf dem Zeiler Rücken hat man vom Schloss aus einen überwältigenden Blick in die Alpen. Und Leutkirch reicht weit hinein in die wilde Erholungslandschaft der Adelegg. Dort verbirgt sich ein Kleinod: das histo-rische Glasmacherdorf Schmidsfelden mit seinem Glasmuseum. Heimatkunde in freier Natur.

Touristinfo LeutkirchMarktstraße 32D-88299 Leutkirch im AllgäuTel.: +49 (0) 7561 [email protected]

Vom 14. Februar bis 6. März 2016 ver-wandelt sich das Neue Schloss Kißlegg in einen „Tatort“ voll Kunst und Literatur. Bei den Kißlegger Kunst und Literatur-tagen geben Buchautoren, Schauspieler und Künstler ihr Bestes. Freuen darf man sich u.a. auf einen spannenden Krimiabend, einen öffentlichen Schreib-wettbewerb, einen bunten Ostereier-Kunstmarkt sowie interessante Künst-ler- und Autorengespräche. Die Jahresausstellung im Neuen Schloss widmet sich vom 4. April bis 25. August 2016 den Werken des renommierten Künstlers Andreas Scholz. Eng mit der Region verbunden arbeitet er in seinen Ateliers in Kißlegg und Wangen oder, di-rekt an den Schauplätzen seiner Bilder, auch mal am Ufer des Bodensees. Freuen Sie sich auf einen sympathischen Künst-ler und seine ausdrucksstarken Bilder, die Fröhlichkeit ausstrahlen, Licht und Schatten thematisieren sowie Vegetation mit liebevoller Genauigkeit nachzeichnen. Das gesamte Veranstaltungsprogramm findet sich online unter www.kißlegg.de. Nie wieder eine Veranstaltung verpassen! Den kostenlosen Veranstaltungsnewslet-ter der Gemeinde erhalten Sie mittels ei-ner kurzen Mail an [email protected].

Weiter Informationen unter: www.kisslegg.de

LEUTKIRCH Allgäustadt in Feierlaune

KISSLEGGER

KALEIDOSKOP Kunst und Kultur im Luftkurort

ORTE & REGIONEN

Page 30: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

30 BODENSEE MAGAZIN aktuell

Medien für Tourismus und Standortmarketing Labhard Medien

Wie im Himmel ...Bestellungen über www.labhard.de oder unter Tel. +49 7531 90710

Oberschwaben MagazinIm Himmelreich des Barock

Das Naturschutzzentrum Wurzacher Ried ist zentrale Informations- und Be-gegnungsstätte für alle Naturfreunde und idealer Ausganspunkt für Exkursionen durch das größte intakte Hochmoor Mit-teleuropas. Mit seinem vielseitigen Ver-anstaltungsangebot ist das Naturschutz-

gebiet beliebtes Ausflugsziel für Kinder und Erwachsene: In fachkundlichen Füh-rungen können Sie die unterschiedlichen Lebensräume des Rieds kennenlernen, den Biber und seine Spuren aufspüren, oder bei einer Exkursion um den Rohr-see seltene Rastvögel beobachten. Egal

zu welcher Jahreszeit – die faszinierende Moorlandschaft hat immer ihren Reiz. Die Welt der Bienen bildet 2016 einen beson-deren Schwerpunkt im Veranstaltungs-programm: Ab dem 24. April können Sie sich entlang eines Bienenlehrpfades über das Wunder der Bienen informieren. Am

1. Juni eröffnet die Wechselausstellung zum Thema Wildbienen, Hummeln und Hornissen.

Alle Einzelheiten zu den Veranstal-tungen finden Sie auf www.wurzacher-ried.de oder auf www.moorextrem.de

MOOR EXTREM Naturschutzzentrum Wurzacher Ried

ORTE & REGIONEN

Page 31: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

31BODENSEE MAGAZIN aktuell

AULENDORF Kurstadt mit historischer Kulisse

SCHWÄBISCHER BODENSEE Familien Herzlich Willkommen

An der Oberschwäbischen Barock- und der Schwäbischen Bäderstraße gele-gen, bietet Aulendorf eine harmonische Verbindung von historischen Sehens-würdigkeiten und modernen Kur-, Freizeit- und Wellnesseinrichtungen. Orientierungspunkt und heute auch wieder kultureller und gesellschaft-licher Mittelpunkt ist das vollständig restaurierte Aulendorfer Schloss. Das Spielzeugmuseum, ein Zweigmuseum des Landesmuseums Württemberg, präsentiert sich mit seinen Daueraus-stellungen „Altes Spielzeug“ mit Ei-

senbahnen, Puppen- und Puppenstu-ben, Lehr- und Blechspielzeug.

THERMAL- UND FAMILIENERLEBNIS PURIm Thermal- und Freizeitbad Aulendorf kommen große und kleine Wasserratten voll auf ihre Kosten und das täglich und bei jedem Wetter. Gesundheitsbewusste können im Thermalbadbereich wohltu-ende Massagen an zahlreichen Wasser-düsen, Sprudelliegen oder an der Kas-kade genießen – und das ganze unter einem lichtdurchfluteten Kuppeldach.

Der Spaßbereich sorgt mit seiner Rie-senwasserrutsche, einem Strömungs-kanal und einem Whirlpool für Spaß und Action. Die kleinsten Badegäste können sich dagegen im Kleinkinderbereich so richtig austoben. Im finnischen Sauna-bereich laden zahlreiche unterschied-lich temperierte Saunen dazu ein, den Alltagsstress zu vergessen. Und als krönenden Abschluss kann man sich eine Massage gönnen. Besonders zu empfehlen für den Tagesausflug oder auch den Gesundheits-urlaub ist die bequeme Anreise mit der Bahn: Stünd-liche Verbindungen vom IC-Bahnhof Ulm, Interregio Anschluss.

www.aulendorf.de

Der Schwäbische Bodensee mit den vier familien-freundlichen Ur-laubsorten Eris-kirch, Kressbron, Langenargen und

Neukirch ist ein Urlaubsparadies für Groß und Klein. Die zentrale Lage zwischen der Bayerischen Inselstadt Lindau, der Zeppelinstadt Friedrichshafen und dem Ravensburger Spieleland machen die Re-gion zu einem idealen Ausgangspunkt für erlebnisreiche Urlaubstage. Besonders beliebt bei Familien sind die drei Strand-bäder mit großen Wasserspielbereichen, Rutschen und einem Sprungturm.

GROSSES KINDER- UND FAMILIENPROGRAMM Mit rund 250 Veranstaltungen für Fami-

lien und Kinder wird am Schwäbischen Bodensee das größte Kinder- und Fa-milienprogramm am Bodensee organi-siert. Das Veranstaltungsangebot reicht von Kindertheater über Rundfahrten mit der Kapitänsschaluppe, Grillabenden am See, Hopfenernte und Pony-Erleb-nistagen bis hin zu Fledermauswande-rungen, Piratenfahrten und Kinderse-gelkursen. Im Urlaubsprogramm sollte auch ein Ausflug ins nur wenige Au-tominuten entfernte Ravensburger Spieleland nicht fehlen.

SCHIFF FAHREN UND WASSERSPORTBodensee-Urlaub ohne Schifffahren? Das ist für viele Gäste unvorstellbar. In Kressbronn und Langenargen legen die Schiffe der Weißen Bodenseeflotte zu den bekanntesten Ausflugszielen wie Insel Mainau, Meersburg und Lin-

dau ab. Der Schwäbische Bodensee ist auch ein Paradies für Wassersportler. Rund 2.500 Liegeplätze stehen in drei modernen Häfen zur Verfügung.

GRATIS-FAMILIENSPASS MIT DER NEUEN GÄSTEKARTEMit der neuen Gästekarte Schwäbischer Bodensee ist der Eintritt in Strandbäder, Museen, Büchereien und sonstigen Ein-richtungen am Schwäbischen Bodensee gratis. Die Gästekarte ist kostenlos beim Vermieter erhältlich.

Schwäbischer BodenseeTel. 07543/933092info@schwaebischer-bodensee.dewww.schwaebischer-bodensee.de

Hallo, ich bin Jona. Radfahren macht

Riesenspaß. Kommst du auch?

Mit Smart-Phone abscannen und mehr erfahren zum Schwäbischen Bodensee.

ORTE & REGIONEN

Page 32: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

32 BODENSEE MAGAZIN aktuell

Erholen Sie sich im wildromantischen Donautal oder in der zauberhaften Hügellandschaft des Bodenseehinter-landes, in einer Region reich an kultu-rellem und historischem Erbe!

LEIBERTINGENIm Herzen des Naturparks „Obere Do-nau“ liegt die Gemeinde Leibertingen. Auf einem Felsen hoch über der jungen Donau thront die Burg Wildenstein, die heute als Jugendherberge dient. Für Kunst- und Kulturinteressierte emp-fiehlt sich ein Besuch der Skulpturen-galerie in Thalheim bzw. des kleinen Museums über „Abraham a Santa Clara“ in Kreenheinstetten.

SAULDORFEin Geheimtipp für Naturfreunde ist in Sauldorf das 144 ha große Naturschutz-gebiet „Sauldorfer Baggerseen“. Ein Mosaik aus Wäldern, feuchten Böden, Wiesen und flachen Seen bildet ein wahres Paradies für verschiedene Vo-gelarten und Schmetterlinge.

MESSKIRCHDie Silhouette der Stadt Meßkirch wird geprägt durch das Renaissance-Schloss der Grafen von Zimmern und der Barockkirche St. Martin. Schloss Meßkirch stammt aus dem 16./17. Jahrhundert und dient heute als Veranstaltungsort für Tagungen,

Hochzeiten, Schlosskonzerte und vieles mehr, außerdem beherbergt es 3 Museen: Das Martin-Heidegger-Museum, die Kreiskunstgalerie des Landkreises Sigmaringen und das Oldtimermuseum. Besonders sehens-wert ist auch die barocke Statdpfarr-kirche St. Martin mit dem „Dreikö-nigsbild“ des Meisters von Meßkirch in der Nepomukkapelle.

CAMPUS GALLIVor über 1200 Jahren zeichneten Mönche auf der Insel Reichenau den Idealplan eines Klosters. Neben einer großen Kirche enthielt der Plan auch Handwerkerhäuser, Stallungen und

Gärten, um das Kloster eigenstän-dig zu machen. Viele Jahrhunderte schlummerte dieser Plan im Archiv der Stiftsbibliothek St.Gallen. Dieser weltberühmte Klosterplan wird nun bei Meßkirch in die Tat umgesetzt. Mehre-re Jahrzehnte wird es dauern, bis alle Gebäude des Klosterplans fertig sind. In der Zwischenzeit haben Besucher die Möglichkeit, den Handwerkern täg-lich bei der Arbeit zuzusehen und auf Wunsch sogar selbst tätig zu werden.

[email protected], www.messkirch.dewww.campus-galli.de

Meckenbeuren bietet vielfältige Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten. Vor allem Fa-milien und „Aktivurlauber“ finden in Me-ckenbeuren attraktive Freizeitangebote.

Ein gutes Rad- und Wanderwegenetz so-wie drei Bahnhaltepunkte ermöglichen umweltfreundlich mobil zu sein.

Beliebte Publikumsmagneten sind der Freizeitpark „Ravensburger Spieleland“ und die Hallenspielewelt „Lufti. Auch eine Kanu-Fahrt auf der Schussen ist ein Abenteuer für die ganze Familie. In Meckenbeuren finden sich viele Ein-kaufsmöglichkeiten, eine ausgewogene Gastronomie und zahlreiche Beherber-gungsbetriebe.

ZWISCHEN BODENSEE UND DEN KLÖSTERN UND SCHLÖSSERN DER BAROCKSTRASSE Meckenbeuren bietet auch kulturelle Sehenswürdigkeiten. Das Humpis-schloss Brochenzell spiegelt die Ge-schichte der Handelszüge zu Zeiten der Herren von Humpis wider. Außerdem lädt die Jakobuskirche in Brochenzell die Pilger zur besinnlichen Einkehr.

MECKENBEUREN – IDEALER AUSGANGSPUNKT FÜR TAGESTOUREN Sehenswert sind die Klöster, Abteien und Kirchen entlang der nahegelegenen Schwäbischen Barockstraße. Der Boden-see, die Österreichischen und Schweizer Alpen sowie das Allgäu sind von Mecken-beuren aus bequem zu erreichen.

Weitere Informationen unter www.meckenbeuren.de

Etwa 30 Kilometer nördlich des Boden-sees erstreckt sich zwischen Ravens-burg und Sigmaringen über 2500 Hek-tar die faszinierende Moorlandschaft des Pfrunger-Burgweiler Rieds – das zweitgrößte Moor Südwestdeutschlands. Viele seltene Tiere und Pflanzen können dank eines Naturschutzgroßprojekts hier wieder leben. Auf einem gut aus-geschilderten Wegenetz mit Beobach-tungsplattformen und Schautafeln kön-nen Naturfreunde Wasservögel, Frösche und Libellen beobachten, während auf den Moorwiesen urige Rinder und Weiß-störche auf Nahrungssuche gehen. Auf Wunsch begleiten die Moorführer des Naturschutzzentrums Gruppen aller Art durch die erholsame Moorlandschaft. Umfassende Hintergrundinformationen zu diesem Moor gibt es für jedes Alter

in der interaktiven Ausstellung „Moor erleben“ im Naturschutzzentrum Wil-helmsdorf. Hier wird dieser besondere Lebensraum spielerisch und experimen-tell erklärt. Im „Moorkäpsele“ begleitet „Emy“, die kleine Sumpfschildkröte, Kin-der und Erwachsene bei einer virtuellen Tauchfahrt ins Moor und erzählt span-nende Geschichten aus 12.000 Jahren Erdgeschichte. An der Infotheke gibt es Wanderkarten und vieles mehr.

Naturschutzzentrum WilhelmsdorfMoor-AusstellungD-88271 Wilhelmsdorf, Riedweg 3Tel.: +49 (0) 7503 739shb@naturschutzzentrum-wilhelmsdorf.dewww.naturschutzzentrum-wilhelmsdorf.de

MESSKIRCH – LEIBERTINGEN – SAULDORF Landschaftsvielfalt auf engstem Raum

MECKENBEUREN Freizeit genießen – Erholung finden

MOOR ERLEBEN im Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf und im Pfrunger-Burgweiler Ried

TERMINE 2016

19.6. Handwerker- und Bauern-markt, Schloss Meßkirch25./26.06. Themenwochenende „Feuer“, Campus Galli07.08. Campus Galli Sommerfest4.9. Schwäbische Highlandgames in Leibertingen- Kreenheinstetten18.9. 40. Wildensteiner Jahrmarkt, Leibertingen23.9. Lange Museumsnacht, Schloss Meßkirch15./16.10. Themenwochenende „Jagd“, Campus Galli25.-27.11. Meßkircher Schloss-weihnacht

ORTE & REGIONEN

Page 33: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

33BODENSEE MAGAZIN aktuell

Hoch oben über den Dächern der Stadt thront Deutschlands größte Barockba-silika und lädt Besucher von nah und fern nach Weingarten ein. Wer dieser Einladung folgt, landet mitten in der Fe-rienregion Oberschwaben, unweit vom Bodensee.

GELEBTER GLAUBE IN BAROCKER PRACHTMächtig und prachtvoll präsentiert sich die Basilika oben auf dem Martinsberg. Bezaubernde Fassaden, Altäre und die an das Glaubensgeheimnis erinnernden Deckenfresken von Cosmas Damian

Asam beeindrucken jedes Jahr tausende von Besuchern – ebenso wie die kost-baren Schätze: Die Gabler-Orgel und die Heilig-Blut-Reliquie. Die wohl be-eindruckenste Weingartener Tradition ist der berühmte Blutritt – Europas größte Reiterprozession – am Tag nach Christi Himmelfahrt.

KULTURGENUSS VOM FEINSTENDie „Weingartener Spielzeit“ – das Kul-turprogramm der Stadt Weingarten im Kultur- und Kongresszentrum – ist ges-pickt mit zahlreichen musikalischen, schauspielerischen und tänzerischen

Höhepunkten. Aufführungen bedeu-tender Werke geistlicher Musik machen die Basilika zu einem kirchenmusika-lischen Zentrum von überregionaler Be-deutung.

KLOSTERFESTSPIELE 2016Im August diesen Jahres finden wieder die Klosterfestspiele statt. Regisseur Christof Küster bringt „Leben des Gali-lei“ von Bertolt Brecht zur Aufführung. Als stimmungsvolle Naturkulisse un-ter freiem Himmel dient erstmalig das denkmalgeschützte Hofgut Nessenre-ben mit historischem Bezug zum Kloster.

AKTIV NATUR GENIESSENAbwechslungsreiche Strecken zum Laufen, Wandern oder Radfahren, grüne Parks, Gärten und Erholungs-gebiete sowie ein Freibad und ein Hallenbad mit Saunalandschaft bie-ten in Weingarten viele Möglichkeiten, aktiv zu werden. Neben dem üblichen Radwege-Netz gibt es spezielle Moun-tainbike-Trails sowie vier Nordic-Wal-king-Strecken durch das Weingartener Umland.

www.weingarten-online.de

Die ehemals Freie Reichsstadt Ravens-burg, mitten in der Ferienregion Boden-see und Allgäu gelegen, ist mit 50.000 Einwohnern die wirtschaftliche Mitte der Region. Früher schon Handelszentrum, ist sie heute die Einkaufsstadt Ober-schwabens. Der zentral gelegene Ma-rienplatz ist der ideale Ausgangspunkt, um die „Stadt der Türme und Tore“ zu erkunden. Fußgängerzonen laden zum unbeschwerten Bummel ein, das Stö-bern in Geschäften lässt sich hervorra-gend mit einer Besichtigung der histo-rischen Altstadt verbinden – auf eigene

Faust oder mit einer Stadtführung. Die Stadt hat sich zur Museumsstadt mit einem attraktiven Museumsviertel ent-wickelt. Das Kunstmuseum Ravensburg präsentiert Werke aus der hochkarä-tigen Sammlung Selinka. Großen An-klang findet das Museum Humpis-Quar-tier, eines der am besten erhaltenen spätmittelalterlichen Wohnquartiere in Süddeutschland, in dem die städtische Kulturgeschichte spannend dargestellt wird. Um Spiele und Bücher dreht sich alles im Museum Ravensburger – einem interaktiven Museum zur Geschichte und

Gegenwart des Ravensburger Verlags. Das Wirtschaftsmuseum Ravensburg präsentiert ausgewählte Themen der Wirtschaftsgeschichte in der Region.

STADT-SCHAU-SPIEL „DIE TÜRMERIN“Im bunten, bodenlangen Kleid erscheint die Türmerfrau Regina Nabholzin. Für eineinhalb Stunden tauchen die Teilneh-mer des Stadt-Schau-Spiels in Ravens-burg ins Jahr 1786 ein. Bei der Stadt-führung mimt eine Schauspielerin die historische Türmerfrau. In unverblümter Sprache erzählt sie vom Alltagsleben der Patrizier und Bettler, von betagten Tuch-händlern und der stinkenden Arbeit der Gerber und Färber.

WEINGARTEN Barock, Kultur & Natur im Einklang

RAVENSBURG Lebendige Altstadt mit Blick zum See

TERMINE 2016

samstags um 15 Uhr und sonntags um 11 Uhr:

26. März, 09. | 23. April07. | 08. | 14. | 28. Mai11. | 12. Juni, 09. | 10. Juli17. | 18. September, 08. | 09. | 22. OktoberAugust/September freitags um 17 Uhr05. | 12. | 19. | 26. August, 02. September

Blaserturmbesteigung vom 26. März bis 3. Oktober täglich von 11 bis 16 Uhr

ORTE & REGIONEN

Page 34: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

34 BODENSEE MAGAZIN aktuell

Hard ist einer der wenigen Orte am Bodensee mit einem unverbauten und naturnahen Seeufer und bietet Erho-lung pur.

FÜR SPORTLICHEGut ausgebautes Radwegenetz, Mi-nigolfanlage, Segeln, Tennis, Angeln, Schwimmen, Kegeln, Bogenschießen u.v.m.

FÜR GENIESSERAusgezeichnete Gastronomie, Wan-derwege im Rheindelta und in den Riedlandschaften, das Panorama der nahen Alpen, Heimathafen der „Hohentwiel“

FÜR KULTURINTERESSIERTETextildruckmuseum Mittelweiherburg, Kulturwerkstatt Kammgarn, Prome-nadenkonzerte, umfangreiches Som-merprogramm, Hard liegt im Nahbe-reich der Bregenzer Festspiele

DIE LAGE: Direkt am Bodensee, wenige Autominuten von der Schweizer Gren-ze entfernt, in unmittelbarer Nähe der großen Ski- und Wandergebiete der Al-pen, Nachbargemeinde der Kultur- und Landeshauptstadt Bregenz, ein Dorf um-geben von geschützten Erholungsland-schaften und saftig grünen Wiesen.

www.hard.at

Willkommen in Hohenems im Herzen des Vorarlberger Rheintales. Das histo-rische Zentrum mit Palast und Schloss-platz liegt auf 433 Metern, malerisch zwi-schen Rhein und Berg und begrüßt Sie mit einem reichen Schatz erlebbarer Ge-schichte von der „Christengasse“ bis zur „Judengasse“. Auf Schritt und Tritt findet man unglaubliche historische Schätze, die an jene Zeiten erinnern, als hier noch Ritter und Grafen regierten, oder an die Zeit des bürgerlichen Aufbruchs als in der jüdischen Gemeinde nicht nur das erste Kaffeehaus und die erste Buch-druckerei sondern auch die erste Bank und die erste Versicherung des Landes gegründet wurde. Die 16.0000 Einwohner

der jüngsten Stadt Vorarlbergs schätzen die moderne Vielfalt mit hoher Lebens-qualität, einer lebendigen Kulturszene, intakter Natur, Badelandschaften am Alten Rhein und eine Bergwelt mit herr-lichem Panorama.

JUBILÄEN 2016Zahlreiche Jubiläen prägen das Kultur-jahr 2016 in Hohenems. 40 Jahre Schu-bertiade, 25 Jahre Jüdisches Museum, 25 Jahre Puppentheaterfestival Homun-culus und 400 Jahre Buchdruck.

Nähere Informationen unter www.hohenems.travel, www.schuber-tiade.at und www.homunculus.info

HARD Erholung am See

HOHENEMS ERLEBEN im Herzen des Vorarlberger Rheintales

Ruine Alt-Ems: Blick auf Hohenems und das Rheintal bis zum Bodensee

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Zum Sonnenaufgang wandern und unter Sternen große Oper erleben. Überraschend moderne Bauten be-staunen und mit der Familie Natur-besonderheiten entdecken. Köst-lichkeiten aus der kreativ-regionalen Küche speisen: Vorarlberg verwöhnt seine Besucher mit Anregendem und Genussvollem. Vorarlberg liegt im We-sten Österreichs, in bester Nachbar-schaft zu Deutschland, der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Mit natürlichen Schönheiten ist das Land zwischen dem Bodensee und den bis zu 3.000 Meter hohen Bergen reich gesegnet. Erkunden lassen sich die Landschaften beim Wandern oder

Radfahren, bei Schiffsreisen auf dem Bodensee, bei Outdoor-Abenteuern. Oder einfach beim Schauen. Aus-sichtsplätze gibt es in großer Zahl, ei-nige sind komfortabel mit Bergbahnen erreichbar. Der Sinn für Ästhetik und für durchdacht Gestaltetes macht sich vielseitig bemerkbar. In den Städten und Dörfern erstaunt so manches Gebäude. Nirgendwo sonst in Öster-reich ist auf so kleinem Raum so viel gut gebaute zeitgenössische (Holz-)Architektur zu sehen. Auch einige Ho-tels zeigen sich in modernem Stil. Die feinsinnige Ausstattung stammt viel-fach von innovativen Handwerkern aus der Region. Von internationalem For-

mat präsentiert sich die Kulturszene. Das größte Festival sind die Bregen-zer Festspiele. Im Juli/August spielen sie auf der Bühne im Bodensee große Oper, spektakulär inszeniert. Der klassischen Musik widmet sich die Schubertiade in Schwarzenberg und Hohenems. Popkultur und Design ste-hen im Mittelpunkt des sommerlichen „poolbar-Festivals“ in Feldkirch. Neue Einblicke öffnen Museen. Zeitgenös-sische Kunst zeigt das Kunsthaus Bregenz im gläsernen Kubus. Mit der Geschichte und Gegenwart Vorarl-bergs befasst sich das vorarlberg mu-seum in Bregenz. Natur begreifen, im wahrsten Sinn des Wortes, kann man

in der interaktiven Erlebnisnaturschau inatura in Dornbirn. Modernes Hand-werk, vorwiegend aus dem Bregen-zerwald, stellt das Werkraum Haus in Andelsbuch aus. Für Gaumenfreuden sorgt die Küche. Aus der Natur, von Bauernhöfen und aus Genuss-Manu-fakturen stammen jene Zutaten, die die Köche einfallsreich zu verfeinern wissen. Kostproben regionaler Spe-zialitäten offerieren mehrere Pro-gramme, beispielsweise kulinarische Wanderungen oder E-Bike-Touren. Genießen Sie Ihre Zeit in Vorarlberg!

www.vorarlberg.travel

ERLEBNISRAUM VORARLBERG

ORTE & REGIONEN

Page 35: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

35BODENSEE MAGAZIN aktuell

Mit über 21‘400 Einwohnern ist Kreuz-lingen die zweitgrößte Stadt des Kantons Thurgau und die größte Schweizer Stadt am Bodensee.

RUHE UND ENTSPANNUNG IM SEEBURGPARKDer Seeburgpark ist mit lauschigen Plätzen, dem Heil- und Gewürzpflan-zengarten, dem großen Kinderspiel-platz, der Minigolf-Anlage und dem Tierpark mit seltenen Haustierrassen eine der schönsten Seeuferanlagen Mit-teleuropas. Der direkte Zugang an den See ist im 2.5 km langen Park überall möglich. In dem Juwel am See liegen das Restaurant Schloss Seeburg und

das Seemuseum, einziges Schifffahrts- und Fischereimuseum der Ostschweiz und Süddeutschlands.

KULTUR GENIESSENNeben dem Seemuseum zeigt das Mu-seum Rosenegg kulturgeschichtliche Ausstellungen der Region Kreuzlin-gen und regelmäßige Sonderausstel-lungen. Einmalig ist die Kunstgrenze Kreuzlingen – Konstanz. Statt eines Zaunes markieren 22 Skulpturen des Künstlers Johannes Dörflinger die Landesgrenze. Im Dreispitz Sport- und Kulturzentrum finden das ganze Jahr über zahlreiche Kultur- und Sportver-anstaltungen statt. Das Theater an der

Grenze bietet Comedy und Kleinkunst vom Feinsten.

SPORT UND BILDUNG ERLEBENDreispitz und Bodensee-Arena sind multifunktionale Gebäude, in denen Kultur, Events, Messen und Sport statt-finden. Rund 60 Sportvereine in Kreuz-lingen bieten ein vielseitiges Angebot an aktiver Freizeitbeschäftigung. Zudem ist in Kreuzlingen das umfassendste Angebot an Bildungsinstitutionen im Thurgau zu finden.

INTERNATIONAL – UND DOCH NAHDie Region Kreuzlingen ist für Ausflü-ge in die internationale Bodenseeregi-

on ein idealer Ausgangsort. Vom 2011 eingeweihten Boulevard in Kreuzlingen ist die Konzil-Stadt Konstanz schnell zu Fuß erreichbar – ein überaus viel-seitiges Ausflugsziel. In einer knappen Stunde sind Zürich und der Flughafen erreicht, eine runde Stunde entfernt liegen der Rheinfall bei Schaffhau-sen, St. Gallen mit der Stiftsbibliothek oder Bregenz. Den See in Kombinati-on mit einem Berg-Erlebnis bieten der Ostschweizer Hausberg Säntis, das Appenzellerland oder auch die land-schaftlich reizvolle Region Vorarlbergs.

www.kreuzlingen-tourismus.ch

Die Haare kurz trockenrubbeln, raus aus den nassen Badesachen und wei-ter auf dem Velo Richtung Sonnenun-tergang. Wer im Urlaub nicht still sit-zen mag, kann im Thurgau nicht nur schwimmen, segeln und wandern, son-dern auch auf Kamelen reiten oder sich auf 150 Kilometern Inlineskate-Routen den Wind um die Nase wehen lassen. Die Apfelbäume prägen zu allen Jah-reszeiten das Landschaftsbild: Im Früh-jahr zur Blütezeit trägt der Thurgau

sein romantisches Blütentupfen-Kleid. Im Sommer hängen die prallen Früch-te dann schwer an den Bäumen. Jeder dritte Schweizer Apfel reift im Thurgau, am Strassenrand und in Hofläden ver-kaufen die Bauern auch Saft, Apfelringe und viele andere Leckereien aus eige-ner Produktion.

HEIMAT DER (GARTEN-)KUNSTIm Thurgau hat man Zeit für die schö-nen Dinge des Lebens. Kunst und Gar-

tenkultur haben hier Tradition. Schloss Arenenberg, einst Treffpunkt der fran-zösischen Haute Volée, ist heute ein be-liebtes Ausflugsziel. Die Exilheimat der Bonapartes und Kinderstube des letzten Kaisers der Franzosen ist umgeben von einem englischen Landschaftspark. Der nahegelegene Schiffsanleger in Man-nenbach ermöglicht eine herrschaft-liche Anreise per Schiff. Das Barock-städtchen Bischofszell wird während der Rosenwoche Ende Juni zum Mekka der Blumenfreunde. Moderne Kunst und historische Gärten gehen auf dem Gelände der Kartause Ittingen eine ganz besondere Verbindung ein. Wo einst Kartäusermönche abgeschieden und in Stille lebten, werden heute international anerkannte Künstler ausgestellt. In den Gärten der Klosteranlage gedeihen sel-tene Kräuter und die größte historische Rosensammlung der Schweiz.

KREUZLINGEN Das Tor zur Schweiz

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Eine Übernachtung in der Kartause It-tingen inklusive Eintritte für das Ittinger Museum und das Kunstmuseum Thur-gau, Benutzung der hoteleigenen Fahr-räder und ein Besuch der prachtvollen Gärten. Zudem Eintritt ins Napoleon-museum Thurgau inklusive Besichti-gung des historischen Landschafts-parks von Schloss & Park Arenenberg mit seinem zum Konziljubiläum eröff-neten Patriziergarten.

Warth und SalensteinDauer: 2 Tage / 1 NachtKosten: CHF 99.- pro Person im DZInfo / Buchung: www.thurgau-bodensee.ch/gartentraum

ORTE & REGIONEN

Page 36: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

36 BODENSEE MAGAZIN aktuell

Gestickten QR-Code einscannen und in die Geschichten rund um die Gebäude eintauchen.

Die Ostschweiz ist international bekannt für ihre textile Tradition und ihr spezi-elles Know-how in dieser Branche. Sie ist ein eigentliches «Textilland», geprägt von der Geschichte und ständig erneuert durch die zahlreichen erfolgreichen Un-ternehmen. Lassen Sie sich (ent)führen, erleben Sie die Textilblüte in St.Gallen neu, bewundern Sie die architektonischen Meisterwerke, die sie hervorgebracht hat! Neu können Sie sich ab Frühjahr 2016 auf verschiedenen Wegen, ob motorisiert oder zu Fuß, auf Streiftour durch die tex-tile Ostschweiz begeben. Die Textilland Explorer Tour verbindet rund um die Stadt St.Gallen auf zwei Halbtagestouren den Bodensee mit dem Appenzellerland. Las-sen Sie sich begeistern von architekto-nischen Zeitzeugen der Textilgeschichte, einmaliger Natur und urchigen, traditio-nellen Schweizer Ortsbildern.

ZU FUSS AUF DEM TEXTILWEGLernen Sie zu Fuß auf dem Textilweg St.Gallen 25 herausragende Textilge-bäude in der St.Galler Innenstadt ken-nen. Kurzbeschriebe zu den Gebäuden berichten Spannendes zur Geschichte, Architektur und heutigen Nutzung der Gebäude. Die herausragendsten sind auch mit einer QR-Schatulle ausge-zeichnet (Bild). Den Einstieg und Be-schrieb des Wegs finden Sie im Histo-rischen und Völkerkundemuseum, im Textilmuseum oder in der Tourist Info. Von da aus finden Sie den Weg mit dem Stadtplan oder mit Ihrem Smartphone. Wenn Sie Lust auf mehr haben, folgen Sie dem Textilweg St.Gallen West, der bis ins Sitterwerk hinunter führt.

www.textilland.ch

Der Classic Bodensee Freizeitpass ist ein Muss für den, der sein Herz an seltene Fahrzeuge aus dem Rennsport sowie edle Sportwagen, Traktoren aber auch an Dampfloks oder an die Flugzeuglegenden wie Hunter und Mirage vergeben hat. Mit einer einzigen Eintrittskarte können acht Attraktionen innerhalb eines Jahres besucht werden. Mit dem Freizeitpass erhält der Inhaber je einen freien Zu-tritt in die beteiligten Museen. Die Fahrt mit der Dampflok Rosa der Appenzeller Bahnen ist ebenso inbegriffen wie die autobau Erlebniswelt in Romanshorn, die Locorama Eisenbahn-Erlebniswelt in Ro-manshorn, das Saurer Museum in Arbon, das Fliegermuseum in Altenrhein, das

Rolls-Royce Museum in Dornbirn, das Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee und das Traktormuseum in Uhldingen-Mühlhofen. Dieser Freizeit-pass und eine kostenlose Broschüre mit allen Adressen und Öffnungszeiten können bei Thurgau Tourismus bestellt werden und sind an den Museumskassen erhältlich.

www.classic-bodensee.ch

CLASSIC BODENSEE FREIZEITPASSAcht auf einen Streich

TEXTILE TRADITIONDie Ostschweiz entdecken

Ob Kunst, Kultur, Sport oder einfach nur Spass – in der Region St.Gallen-Bo-densee gibt es auch dieses Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungs-Highlights.

NORDKLANG FESTIVALVom 19. bis 20. Februar wird die St. Gal-lener Innenstadt zur Hochburg des nor-dischen Musikschaffens. Am 10. Nord-klang Festival erwartet werden Bands aus Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark, die in der Schweiz noch weit-gehend unbekannt sind.www.nordklang.ch

A-CAPPELLA-FESTIVAL RORSCHACHStadthofsaal und Restaurants in der In-nenstadt, 12./13. und am 19/20. März. Sie singen unbegleitet, unverstärkt und

bunt: Die Formationen des A-cappella-Festivals Rorschach. Dieses Jahr konn-ten unter anderem «Die Echten» aus Ös-terreich engagiert werden. Sie gehören zu den besten A-cappella-Gruppen des Nachbarlandes.www.acappella-rorschach.ch

MUSICAL-WELTPREMIERE «DON CA-MILLO & PEPPONE»Theater St. Gallen, 30. April. Mit seinen zahlreichen Weltpremieren hat sich St. Gallen als Musicalstandort einen Na-men gemacht. Bis zu 45‘000 Besucher kommen jährlich zu den Musicalvorstel-lungen ins Theater, dem ältesten be-spielten Berufstheater der Schweiz. Die-ses Jahr feiert es mit dem Musical „Don Camillo & Peppone“ von Michael Kunze

und Dario Farina erneut eine Weltpre-miere. St.Gallen-Bodensee Tourismus bietet dazu ein attraktives Package an: www.st.gallen-bodensee.ch/pauschal-angebote

18. HONKY TONKDiverse Lokale in der St. Galler Innen-stadt, 30. April. Die 18. Ausgabe des Honky Tonk Festivals St. Gallen findet am letzten Samstag im April statt. An diesem Wochenende treten internatio-nale Bands unterschiedlichster Musi-krichtungen in 30 Lokalen der Stadt auf. www.honkytonk.ch

MUSICALTAGE 2016,Theater St. Gallen 5. bis 7. Mai. Ein Wochenende, drei Musicals: dies wird

an den Musicaltagen am Theater St. Gallen geboten. Den Anfang macht am Freitag «Flashdance» mit seinen mit-reißenden Songs aus den 80er-Jah-ren. Weiter geht es am Samstag mit dem Klassiker «West Side Story». Den krönenden Abschluß bildet die dies-jährige Weltpremiere «Don Camillo & Peppone». www.theatersg.ch

REGION ST.GALLEN-BODENSEE: VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS 2016Ob Kunst, Kultur, Sport oder einfach nur Spaß – in der Region St.Gallen-Bodensee gibt es auch dieses Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungs-Highlights.

REGION ST.GALLEN-BODENSEE Veranstaltungshighlights 2016

ORTE & REGIONEN

Page 37: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

37BODENSEE MAGAZIN aktuell

Durchatmen, zur Ruhe kommen, sich selber wieder spüren und einfach nur Genießen! Das Fürstentum Liechten-stein ist dafür genau der richtige Ge-heimtipp. Ein kleines, feines Urlaub-spardies, das abseits der Massen alles bietet was man zu einem genussvollen Urlaubserlebnis braucht. Bis Anfang April verzaubert die Alpinregion Malbun auf 1650 m mit bestens präparierten Pisten, herrlichen Winterwanderwegen und Schneeschuh- oder Skitouren. Ab Mitte Juni bis Ende Oktober kommen

dann alle Spaziergänger, Wanderer und Alpenliebhaber voll auf ihre Kosten. 400 km gut ausgebaute Wanderwege bieten atemberaubende Ein- und Ausblicke. Weit, weit weg sind der Lärm und das geschäftige Alltagstreiben. Seltene Blu-men, satte grüne Wiesen und majestä-tische Gipfel in kristallklarer Luft sind nun ihre Begleiter. Wem das zu idyllisch wird, der ist in we-nigen Fahrminuten wieder im Tal mitten im pulsierenden Leben. Das Zentrum von Vaduz überrascht mit einem Kul-

turangebot von internationalem Rang. Gleich fünf Museen liegen Tür an Tür und bieten seltene Kostbarkeiten wie z.B. in der Schatzkammer oder moder-ne Kunst in der Hilti Art Foundation im Erweiterungsbau des Kunstmuseums. Auch die kulinarische Schatzkammer ist reich gefüllt: Erlesenen Gourmet-küche, traditionelle „Beizen“, frische Leckerbissen von der Alm, frisch ge-röstete Kaffeevariationen, vielfältigste hausgemachte süsse Verführungen und dazu feiner Liechtensteiner Wein

oder ein zünftiges Glas Bier sind ge-fragt ebenso wie der Liechtensteiner Whisky oder Gin. Zu schön um wahr zu sein? Keinesfalls, überzeugen Sie sich selbst und tanken Sie Leben pur. Das Fürstentum Liechtenstein, der kleine Nachbar, ist bequem ohne Staus oder Grenzkontrollen zu erreichen. Wir freuen uns auf Sie!

Alle Infos unter www.tourismus.li oder [email protected], Tel.: +423 (0) 239 63 63

FÜRSTENTUM LIECHTENSTEINFürstliche Genuss-Momente erleben

Bergrestauratn Sareis in Malbun auf 2000 m Seehöhe

Wandern auf dem Rappenstein

Parkhotel Sonnehof – Kaffeepause im Park

ORTE & REGIONEN

Page 38: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

38 BODENSEE MAGAZIN aktuell MOBIL

www.bsb.de

Die Insel Mainau, das Sea Life und viele andere Attraktionen sind bequem per Schiff erreichbar. In unseren günstigen Kombitickets sind Schifffahrt und Sehenswürdigkeit bereits im Preis enthalten.

Den Bodensee und sein Alpenpanorama genießen Sie am besten an Bord eines Schiffes − auf einer der zahlreichen Rund- und Linienfahrten der BSB. Lassen Sie die Seele baumeln und entspannen Sie bei frischer Seeluft.

Bis bald an Bord der BSB. Wir freuen uns auf Sie!

Der See von seiner schönsten Seite

STADTWERKE KONSTANZWie ein kleiner Urlaub auf dem Wasser

Die Fähre verbindet die Städte Kon-stanz und Meersburg und ist als „Schwimmende Brücke“ ein Binde-glied am Bodensee

Für Autofahrer ist die „schwimmende Brücke“, wie man die Fähre Konstanz-Meersburg nennt, unentbehrlich – schließlich spart man sich eine lange Autofahrt entlang des Ufers. Und doch ist die Fähre mehr als ein reines Trans-portmittel. Die 15-minütige Überfahrt ist immer wieder wie ein kleiner Urlaub

auf dem Wasser: Vorüber zieht eine Prachtkulisse mit blauem Wasser, Al-penkette und der Insel Mainau.

Die sechs großen Fährschiffe der Kon-stanzer Stadtwerke pendeln ganzjährig auf der 4,8 Kilometer langen Verbin-dung zwischen Konstanz und Meers-burg. Mit ihnen kann man rund um die Uhr als Fußgänger, mit dem Zweirad oder dem Fahrzeug stressfrei zur an-deren Seeseite übersetzen. Tagsüber fahren die Schiffe in einem dichten

Takt, so dass viel Raum für Spontane-ität bleibt. An Bord kann man die Aus-sicht bei einer Tasse Kaffee oder einem Imbiss aus dem Bordbistro genießen. Sogar eine Fahrt unter dem Sternen-himmel ist möglich, da die Fähren rund um die Uhr pendeln. Bei der Ankunft in Meersburg oder Konstanz ist der di-rekte Umstieg auf das Busnetz möglich. Ob auf dem Weg zur Arbeit oder zum Stadtbummel – mit der Fähre fährt man immer gut. Und das schon seit 1928. Die Fähren transportieren jährlich über vier

Millionen Fahrgäste und rund 1,4 Milli-onen PKW, dazu kommen Räder, Busse und Lastwagen. Durch das Überset-zen werden pro Jahr über 80 Millionen Fahrzeug-Kilometer – und damit auch schädliche Emissionen – vermieden.

Stadtwerke Konstanz GmbHGeschäftsbereich FährebetriebSchiffstraße 41D-78464 KonstanzTel.: +49 (0) 7531 803-333www.faehre.konstanz.de

Page 39: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

39BODENSEE MAGAZIN aktuellMOBIL

Im Verband der Tourismuswirtschaft Bodensee sind die wichtigsten touristischen Unternehmen und Einrichtungen zusammen geschlossen. Diese bilden den Kern des internationalen Bodenseetourismus.

Alle Mitglieder des VTWB auf www.vtwb.net

STADTWERKE KONSTANZWie ein kleiner Urlaub auf dem Wasser

SCHWEIZERISCHE BODENSEE SCHIFFFAHRTNeues Bijou direkt am See

Schiff Ahoi. Was gibt es Schöneres, als nach einer Bootsfahrt den lauen Som-merabend in einem netten Lokal am See ausklingen zu lassen? Am Pier von Ro-manshorn kann man nicht nur Gaumen-freuden geniessen.Im Auftrag der Schweizerischen Boden-seeschifffahrt wurde im vergangenen Jahr ein spektakuläres, im nautischen

Stil erbautes Restaurant direkt am Hafen Romanshorn eröffnet. Fünf Bullaugen, ein geschwungener Schiffsbug als The-ke, nostalgische Bänke alter Kursschiffe, Tapeten mit Fischmuster und ein origi-nal Kapitänssprachrohr – mit dem man vom Stammtisch direkt in die Kombüse die Bestellungen rufen kann – verleihen dem Lokal ein Ambiente, das sonst nur

auf See spürbar ist. Im Sommer, wenn die Fensterfront wie eine Faltwand zur Seite geschoben ist, scheint der Über-gang zur Terrasse mit Holzdeck fließend. Natürlich finden die Gäste unter einem großen, weißen Segel ihre Ruhe. Auf der Speisekarte stehen marktfrische Gerichte, inklusive Salatbar mit saiso-nalen Salaten. Feine Fischspezialitäten

gehören selbstverständlich auch auf den Teller unseres Hafens für Liebhaber ku-linarischer Genüsse. Für die „Schleck-mäuler“ steht eine opulente Dessertkar-te mit Patisseriespezialitäten und einer einzigartigen Glace-Coupe-Karte mit feinster italienischer Gelati zur Auswahl.

www.restauranthafen.ch

IMPRESSUMBodensee Magazin aktuell ist einePublikation der Labhard Medien GmbH.

Labhard Medien GmbHMax-Stromeyer-Straße 116D-78467 KonstanzTel.: +49 (0)7531 9071-0Fax: +49 (0)7531 9071 [email protected], www.labhard.de

GESCHÄFTSFÜHRERThomas Willauer, Gabriele Schindler

REDAKTIONJohanna [email protected]

SATZ/GRAFIK Medienagentur animarco, www.animarco.de

ANZEIGENBeate Laub, [email protected].: +49 (0)7551 7726Fax: +49 (0)7551 949242Claudia Manz, [email protected]

VERTRIEBKatharina Schlude, [email protected].: +49 (0)7531 907120

FOTONACHWEISWenn nicht anders vermerkt, wurden unsdie Fotos von den betreffenden Tourist-Informationen, Unternehmen etc. zurVerfügung gestellt.

Die nächste Ausgabe desBodensee Magazin aktuellerscheint im März 2016.

Mehr aktuelle News, touristische Veranstaltungshighlights und spannende Informationen zur Vierländerregion Bodensee gibt es auf www.labhard.de oder auf den Facebook-Seiten des Bodensee Magazins, des Wirtschaftsmagazins Bodensee und auch des Oberschwaben Magazins. www.facebook.de/bodenseemagazin, www.facebook.de/wirtschaftsmagazin www.facebook.de/oberschwabenmagazin

Page 40: Bodenseemagazin Aktuell Sonderausgabe 2016

40 BODENSEE MAGAZIN aktuell

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