BÜRGERSCHAFT 21/14391 DER FREIEN UND HANSESTADT … · BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT...
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BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/14391 21. Wahlperiode 25.09.18 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Regina-Elisabeth Jäck, Lars Pochnicht und Jens-Peter Schwieger (SPD) vom 17.09.18 und Antwort des Senats Betr.: Investitionen in die Zukunft des Sports – Infrastrukturmaßnahmen in Sportstätten im Bürgerschaftswahlkreis Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop (Wahlkreis 12) seit 2011 Mit der Dekadenstrategie für den Sport (Drs. 20/2948) und dem Masterplan Active City (Drs. 21/6800) hat Hamburg ein solides Fundament für eine sport- und bewegungsorientierte Stadtentwicklung. Insbesondere die Sanierung und der Ausbau von Sportinfrastruktur stellen dabei einen Baustein für diese Entwicklung dar. Denn Sportstätten sind nicht nur Orte des Sporttreibens, sondern auch wichtige Begegnungsorte in unserem Gemeinwesen. Hamburg investiert deshalb seit 2011 immens in die wohnortnahe Infrastruk- tur und damit auch in öffentliche und vereinseigene Sportanlagen sowie Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum. Denn ein modernes und saniertes Sportinfrastrukturangebot für alle Hamburgerinnen und Hamburger ist die Basis für eine aktive Lebensgestaltung in unserer Stadt. Die Förderung von Sportanlagen ist über den Sportfördervertrag für vereins- eigene Anlagen, durch Haushaltsmittel an das Fachamt Bezirklicher Sport- stättenbau für die kommunalen und öffentlichen Sportanlagen sowie passge- nau durch Beschlüsse der Hamburgischen Bürgerschaft solide und verläss- lich gesichert. Ebenso profitiert der Sport auch von dem massiven Sanierungsprogramm an Hamburgs Schulen in Höhe von 2 Milliarden Euro bis 2019. Allein in den Jah- ren 2011 bis 2015 wurden über 140 Millionen Euro in Investitionen in Schul- sporthallen getätigt. Bis 2019 kommen in dieser Legislaturperiode 55 neue Sporthallen hinzu, die dem Vereinssport gebührenfrei zur Verfügung stehen. Die Bürgerschaft unterstützt in diesem Zusammenhang aus Mitteln des Sanierungsfonds besondere Vereinsbedarfe an Schulsportstätten. Bis 2012 wurde zur Steigerung der Transparenz im Turnus von fünf Jahren ein Pflegezustandsbericht der öffentlichen Sportanlagen erstellt. 2012 wurde erstmalig ein Bauzustandsbericht erarbeitet, der alle zwei Jahre fortgeschrie- ben wird. Der bauliche Zustandsbericht des Jahres 2017 macht deutlich, dass sich der Zustand und damit die Bespielbarkeit und Frequenz der Nut- zung öffentlicher Sportanlagen erheblich verbessert haben. Auch im Bürgerschaftswahlkreis Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop wurde in den vergangenen Jahren in die sportliche Infrastruktur investiert, was zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt. Und wir werden auch in Zukunft solide und verlässlich in gute Sporthallen und -plätze investieren!
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BÜRGERSCHAFT
DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/1439121. Wahlperiode 25.09.18
Schriftliche Kleine Anfrage
der Abgeordneten Regina-Elisabeth Jäck, Lars Pochnicht und Jens-Peter Schwieger (SPD) vom 17.09.18
und Antwort des Senats
Betr.: Investitionen in die Zukunft des Sports – Infrastrukturmaßnahmen in Sportstätten im Bürgerschaftswahlkreis Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop (Wahlkreis 12) seit 2011
Mit der Dekadenstrategie für den Sport (Drs. 20/2948) und dem Masterplan Active City (Drs. 21/6800) hat Hamburg ein solides Fundament für eine sport- und bewegungsorientierte Stadtentwicklung. Insbesondere die Sanierung und der Ausbau von Sportinfrastruktur stellen dabei einen Baustein für diese Entwicklung dar. Denn Sportstätten sind nicht nur Orte des Sporttreibens, sondern auch wichtige Begegnungsorte in unserem Gemeinwesen.
Hamburg investiert deshalb seit 2011 immens in die wohnortnahe Infrastruk-tur und damit auch in öffentliche und vereinseigene Sportanlagen sowie Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum. Denn ein modernes und saniertes Sportinfrastrukturangebot für alle Hamburgerinnen und Hamburger ist die Basis für eine aktive Lebensgestaltung in unserer Stadt.
Die Förderung von Sportanlagen ist über den Sportfördervertrag für vereins-eigene Anlagen, durch Haushaltsmittel an das Fachamt Bezirklicher Sport-stättenbau für die kommunalen und öffentlichen Sportanlagen sowie passge-nau durch Beschlüsse der Hamburgischen Bürgerschaft solide und verläss-lich gesichert.
Ebenso profitiert der Sport auch von dem massiven Sanierungsprogramm an Hamburgs Schulen in Höhe von 2 Milliarden Euro bis 2019. Allein in den Jah-ren 2011 bis 2015 wurden über 140 Millionen Euro in Investitionen in Schul-sporthallen getätigt. Bis 2019 kommen in dieser Legislaturperiode 55 neue Sporthallen hinzu, die dem Vereinssport gebührenfrei zur Verfügung stehen. Die Bürgerschaft unterstützt in diesem Zusammenhang aus Mitteln des Sanierungsfonds besondere Vereinsbedarfe an Schulsportstätten.
Bis 2012 wurde zur Steigerung der Transparenz im Turnus von fünf Jahren ein Pflegezustandsbericht der öffentlichen Sportanlagen erstellt. 2012 wurde erstmalig ein Bauzustandsbericht erarbeitet, der alle zwei Jahre fortgeschrie-ben wird. Der bauliche Zustandsbericht des Jahres 2017 macht deutlich, dass sich der Zustand und damit die Bespielbarkeit und Frequenz der Nut-zung öffentlicher Sportanlagen erheblich verbessert haben.
Auch im Bürgerschaftswahlkreis Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop wurde in den vergangenen Jahren in die sportliche Infrastruktur investiert, was zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt. Und wir werden auch in Zukunft solide und verlässlich in gute Sporthallen und -plätze investieren!
Drucksache 21/14391 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode
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Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat:
Hamburg ist eine größer werdende Stadt, in der der Sport in seiner gesamten Breite – Freizeit-, Breiten-, Leistungs- und Spitzensport – entscheidende, positive gesellschaft-liche Beiträge leistet. Die gestiegene gesellschaftliche Bedeutung des Sports spiegelt sich dementsprechend im Leitgedanken Active City wider: Sport fördert den Zusam-menhalt der Gesellschaft, das Erwerben sozialer Kompetenzen und den Erhalt von Gesundheit und Mobilität. Aber auch auf Wirtschaft und Tourismus, das Image der Stadt und nicht zuletzt auf die Sicherung und Steigerung der Lebensqualität wirkt sich Sport positiv aus.
Allein die Investitionen in öffentliche Sportanlagen, in Bau- und Sanierungsmaßnah-men und weitere Projekte des Sports betrugen im Wahlkreis 12 zwischen 2011 und 2017 circa 15,7 Millionen Euro.
Schwerpunkte bei Ausbau und Modernisierung der Sportinfrastruktur sind
der Neubau und die Modernisierung öffentlicher Sportanlagen,
die Förderung des organisierten Sports im Rahmen des Sportfördervertrags der Freien und Hansestadt Hamburg mit dem Hamburger Sportbund e.V. (HSB) und dem Hamburger Fußball-Verband e.V. (HFV) und
der Neubau und die Modernisierung von Schulsporthallen an staatlichen Schulen.
So wurden im Jahr 2017 sieben Schulsporthallen saniert und weitere zehn mit insge-samt 14 Hallenfeldern neu gebaut. Von 2018 bis 2020 werden nach aktueller Planung 55 Sporthallen mit insgesamt 75 neuen Hallenfeldern für rund 142 Millionen Euro neu entstehen. Weitere 38 Hallen mit 44 Feldern sollen im gleichen Zeitraum saniert wer-den.
Positive Effekte für Sport und Sportinfrastruktur gehen auch von den Maßnahmen im Rahmen des Masterplans Active City (MPAC, siehe Drs. 21/6800) aus, die bis 2024 realisiert werden sollen. Gleiches gilt für die Fördermittel zugunsten des Sports, die die Bürgerschaft in der 20. und 21. Legislaturperiode zusätzlich zur Verfügung gestellt hat.
Die Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage erfolgt teilweise auf der Basis von Angaben des HSB und der Bäderland Hamburg GmbH (BLH).
Dieses vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt:
1)
a) Welche öffentlichen Investitionen in Sportanlagen, Bau- und Sanie-rungsmaßnahmen und dergleichen durch die Freie und Hansestadt Hamburg sowie ihre Einrichtungen, Unternehmen und Landesbe-triebe wurden seit dem 1. Januar 2011 in Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop zur Verbesserung der Sportinfrastruktur umgesetzt oder begonnen? Bitte für jede Maßnahme aufschlüsseln in Standort, Art der Sportanlage (öffentliche Sportplätze und Sporthallen sowie Sondersportanlagen im Verwaltungsvermögen der Bezirksämter, Schulsporthallen, Einrichtungen von Bäderland Hamburg), Umset-zungsstand, Art der Förderung und Investitionshöhe seit 2011. Bei Sportanlagen mit mehreren Sportstätten bitte jeweils aufschlüsseln.
Siehe Anlage 1.
b) Für welche weiteren Maßnahmen gibt es bereits Finanzierungszu-sagen oder ist mit den Planungen begonnen worden? Bitte auf-schlüsseln in Standort, Art der Sportanlage, Umsetzungsstand und Investitionshöhe.
Siehe Anlage 2.
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/14391
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2)
a) Mit öffentlichen Mitteln werden über den Sportfördervertrag verläss-lich der Bau und die Sanierung von vereinseigenen Sportanlagen subsidiär über den Hamburger Sportbund gefördert. Welche Sport-anlagen (auch Nebenanlagen) wurden über Mittel des Sportförder-vertrages zur Verbesserung der Sportinfrastruktur in Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop gefördert? Bitte für jede Maßnahme aufschlüsseln in Sportverein/-verband, Standort, Art der Sportanlage (auch Nebenanlagen), Umsetzungsstand, Art der Förderung und Höhe der Förderung seit dem 1. Januar 2011. Bei Sportanlagen mit mehreren Sportstätten bitte jeweils aufschlüsseln.
Sanierung, Unterhaltung und Neubau vereinseigener Anlagen des Hamburger Sport-bundes wurden in den Jahren 2011 bis 2017 für die gesamte Freie und Hansestadt Hamburg mit insgesamt 14.480.000 Euro gefördert.
Siehe Anlage 3.
b) Für welche weiteren Maßnahmen gibt es bereits Finanzierungszu-sagen oder ist mit den Planungen begonnen worden? Bitte auf-schlüsseln in Standort, Art der Sportanlage, Umsetzungsstand und Investitionshöhe.
Siehe Anlage 4.
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Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/14391
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Drucksache 21/14391 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode
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Anlage 4
