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BORNAER STADTJOURNAL mit aktuellen Informationen aus der Großen Kreisstadt Borna Ausgabe 07 / 2019 02. April 2019 Interview Das BSJ im Gespräch mit Andreas Reuter, diplomierter Klavierpädagoge Aus der Stadtverwaltung Ausrücken im Tagesrythmus Jahreshauptversammlung der FFW Aktuell 11. Sportlerball mit viel Gefühl und Takt Ehrung der Sportler des Jahres

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BORNAER STADTJOURNALmit aktuellen Informationen aus der Großen Kreisstadt Borna

Ausgabe 07 / 2019

02. April 2019

InterviewDas BSJ im Gespräch mit Andreas Reuter, diplomierter Klavierpädagoge

Aus der StadtverwaltungAusrücken im TagesrythmusJahreshauptversammlung der FFW

Aktuell11. Sportlerball mit viel Gefühl und TaktEhrung der Sportler des Jahres

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2 Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Die Kolumne

2 Die Kolumne Treffen der Kreativen zum ÜberLandGespräch des Landrates

3 Interview Im Gespräch mit Andreas Reuter

4 - 6 Aktuell u. a. 11. Sportlerball mit viel Gefühl und Takt

7 Geschichte Straßennamen in Borna

Aus der Stadtverwaltung

8 Ausrückung im Tagesrythmus10/11 Aus der Stadtverwaltung: Das Sächsische Landeserntedankfest

12/13 Aktuell u. a. 7Seen-Wanderung

14 Kultur / Veranstaltungen

Lebendiges Borna15/17 Veranstaltungen u.a. Rock am Kuhteich

18/19 Senioren u. a. Auszeit vom Alltag - Aktivitäten für Jungebliebene

20 Gesundheit - Lebensrettendes Zertifikat

21 Stellenmarkt22/23 Immobilienmarkt25/26 Bauen / Wochnen / Einrichten: u. a. mit: - Badsanierung mit Zuschuss vom Staat - Fröhlicher Blickfang mit knallgelben Blüten

27 Trauer - Sarg, Urne und Bestattungs- waren sind keine alltäglichen Produkte (Teil 2)

Inhaltsverzeichnis

Herausgeber: SÜDRAUM-VERLAG, Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA | Abtsdorfer Str. 36 | 04552 BornaTel.: 03433 207329 Fax: 03433 207331 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.druckhaus-borna.deVerlagsleitung: Bernd Schneider (V. i. S. d. P.) (Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren. Die Texte der Stadt obliegen der Verantwortung der OBM. Verantwortlich für die Redaktion: Hans-Robert Scheibe, Pressesprecher der Stadt Borna.) Gesamtherstellung: DRUCKHAUS BORNATitelbild: Kunst + Kommerz im Atelier Fischer-Art (Foto: Tina Neumann) Fotos: Stadtverwaltung Borna, Katrin Haase (S.2/4-6), Antje Kröger (S.3), Tina Neumann (S.4), Kitty (S.11), deagreez (S.11), Yuri Arcurs (S.19), www.vanilla-kommunikation.de (S.20), BWS (S.22), mizar_21984 (S.23), pmphoto (S.23), Dank Van Rank (S.27), djd, Fotolia, alz-o bzw. die entsprechenden Autoren und AuftraggeberAuflage: 12.000 Exemplare in die Haushalte und FirmenLaufende Ausgaben-Nummer: 446Zusätzliche Exemplare erhalten Sie bei der Stadtverwaltung Borna oder beim SÜDRAUM-VERLAG.Die Ausgabe 08/19 des BSJ erscheint am 16.04.2019. Der Redaktionsschluss ist der 02.04.2019.

Impressum

Stadtjournaldigital

Treff der Kreativen zum ÜberLandGespräch des LandratesLandrat Henry Graichen lud am Mittwoch, den 27. März, zum ÜberLandGespräch mit dem Thema „Kunst, Kunsthandwerk, Kultur & Kommerz“ in das Atelier von Michael Fischer-Art ein. Der Hausherr freute sich schon vor Beginn der Veranstaltung sehr, dass der Besucherandrang zeigte, dass der Landrat in Gemeinschaftsproduktion mit der Handwerkskammer zu Leipzig, zum richtigen Thema eingeladen hatte.Fotografen, Maler, Musiker, Kunsthand-werker freuten sich beim Klassentreffen über ein Wiedersehen. Die Künstler (z. B. Gerhard Weber, Jürgen Raiber) und Vertre-ter der Kulturinstitutionen (z. B. Sächsische Bläserphilharmonie, Auerbachs Keller) wa-ren so hochkarätig, dass sie weit über den Landkreis selbst bekannt sind. Sie alle woll-ten sich die Impulsvorträge der Podiums- gäste anhören bzw. sich im Anschluss des offiziellen Teiles vernetzen.Das Hören war eine Herausforderung, da das Wärmegebläse, welches über die „ei-genen 80 Watt Wärme eines Jeden“, wie Herr Fischer schmunzelnd zu Beginn an-merkte, einen gewissen Geräuschpegel an sich hatte. Dennoch hingen die Gäste an den Lippen von Katja Großer vom Projekt Kreatives Sachsen. Sie gab einen Überblick über die kreativen Berufe, ihre Umsätze, ihre Ar-beitsweise und ihre Vernetzung zur Einfüh-rung in das durchaus komplexe Thema von Kunst & Kommerz.Christian Likos von der Handwerkskammer zu Leipzig baute mit seinem Impulsvortrag auf den von Frau Großer auf. Er zeigte anhand von Zahlen und Fakten auf, wie viele Kreativhandwerker sich in der Regi-on Leipzig befinden, welche Tätigkeiten sie ausführen und wie genau die Kammer diese Sparte betreut. Weiterhin machten Frau Großer und Herr Likos zum einen Lust auf diverse äußerst kreative Festivals und

im speziellen auf die Europäischen Tage des Kunsthandwerkes vom 5. bis 7. April 2019. Zu den Tagen des Kunsthandwerkes, welche aus Frankreich zu uns schwappten, machen nicht nur die kreativen Handwer-ker (Töpfer, Kunstschmiede) ihre Tore weit auf, sondern laden auch zu Workshops und Mitmachaktionen ein.Die Kunst die Kreativen mit den Künst-lern zu verknüpfen, um sie zu vermarkten, nimmt sich unter anderem die Leipziger Marketing und Tourismus GmbH (LTM) an. Die Regionalleiterin der LTM GmbH, Sandra Brandt, zeigte einige Beispiele auf, wo dies getan wird. Günter Bauer, seines Zeichens Chef der Spedition von der Leipziger La-gerlogistik GmbH, ist sowohl der Inhaber des badischen Weinrestaurants „Zum Tür-kenlouis“ als auch der Besitzer der Galerie am Kap Zwenkau. Er berichtete, dass er mit dem Versuch, eine eigene Kunstmesse in unserer Region zu etablieren, scheiterte. Zur Freude vieler Anwesenden bot er aber gleich an, sich mit den hier anwesenden Künstlern zu vernetzen, um neue Projekte anzukurbeln.Michael Fischer-Art brachte mit seiner unnachahmlichen Art das Ganze auf den Punkt: „Es ist doch toll, dass wir alle hier die Welt ein bisschen bunter machen kön-nen. Noch besser ist, wenn wir uns ergän-zen und vernetzen und nicht nur für uns alleine in unseren Ateliers arbeiten!“

Manuela Krause

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3Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Interview

„Ich stelle mich mit Freude den Herausforderungen des ländlichen Raumes!“Das BSJ unterhielt sich mit Andreas Reuter (A.R.), dem diplomierten Klavierpädagogen sowie Chor- und Ensembleleiter

Andreas Reuter ist seit Januar diesem Jah-res der neue Leiter der „Kunst- und Mu-sikschule Ottmar Gerster“. Er folgt dem langjährigen Chef Dr. Klaus-Dieter Anders auf dem Fuß, welcher nun als Betriebs-leiter des Eigenbetriebes „Bildung und Kultur des Landkreises Leipzig“ arbeitet. Die beiden Männer sind aber schon durch ihre räumliche Nähe (im Augenblick teilen sich die beiden Herren noch ein Büro!), eng miteinander verbunden. Außerdem ist Herr Reuter Musiker aus Leidenschaft!

BSJ: Was bewog Sie, sich hier am Stand-ort Borna zu bewerben?A.R.: Nun, ich reagierte auf die Aus-schreibung, weil ich das Konstrukt einer Musikschule schon kenne. Ich arbeitete bevor ich hier diese Stelle antrat, 7 Jah-re lang als Chorleiter an der Musikschule Freiberg. Deshalb sind mir die Organisati-onsstrukturen einer Musikschule bekannt. Ich wohne in Leipzig, habe in Leipzig und Berlin studiert und natürlich eine Bindung an das Leipziger Land. Und so bedurfte es nur noch eines kleinen Hinweises eines Musikerkollegen, der mich auf die Stel-lenausschreibung aufmerksam machte. Ich trete hier in große Fußstapfen und übernehme, auch bei allen Herausforde-rungen, einen „laufenden Laden“!

BSJ: Sie sprechen über die Herausforde-rungen des ländlichen Raumes. Welche sind das für Sie?A.R.: So steht es außer Frage, dass wir Kooperationen mit anderen Partnern eingehen müssen. Die Musikschule un-terrichtet an 59 Unterrichtsstätten im

Landkreis, dazu gehören viele Kindergär-ten und Grundschulen. Wir können damit kurze Wege für die Lernenden anbieten. Doch in dem Maße, indem wir Eltern die-se logistische Herausforderung abneh-men – sie haben mit ihren Kindern oft weite Wege – stellt sie sich den lehrenden Musikpädagogen. Etwa 60 Lehrkräfte un-terrichten bei uns im Honorarvertrag ge-genüber 32 festangestellten Pädagogen. Um in Zukunft die Unterrichte auch an den kleinen Standorten mit qualifizierten Lehrkräften abzusichern, benötigt die Musikschule mehr festangestelltes Personal. Denn dieses Angebot in der Breite der Kommune ist ja un-ser Auftrag. Es steht außer Frage, dass wir bei steigender Kinderzahl auch weiterhin Kooperationen mit unseren Partnern fortführen oder neue eingehen.

BSJ: Dennoch gibt es ja auch er-freuliche Neuangebote?A.R.: Ab April bietet die kommunale Musik- und Kunstschule „Ottmar Gers-ter“ wieder musikalische Früherziehung in Borna an. Der neue Babykurs findet in der Elternschule des Sana Klinikums Borna statt und richtet sich an Kinder im Alter von 4 - 18 Monaten in Begleitung eines Erwachsenen. Dieses Angebot soll ab August wiederholt und auch für grö-ßere Kinder bis zum Vorschulalter ausge-baut werden. Ab sofort kann sich dafür in der Musikschule angemeldet werden. Aber auch für andere Instrumente gibt es immer wieder freie Plätze – nachfragen lohnt sich!

BSJ: Sie wollen auch die Ensemblearbeit stärken.A.R.: Ich fand es als Kind toll, mit an-deren Kindern zu musizieren. Falls mir mal die Lust fehlte, dachte ich an mei-ne Freunde und erschien zur Probe. Das Gemeinschaftsgefühl der Kinder wächst enorm. Schließlich wollen wir dies genau so wie die Spitze und die Breite der mu-sikalischen Talente fördern. Deshalb ist es begrüßenswert, wenn sich die Kinder bei der Wahl ihres Instrumentes für ein Or-chesterinstrument entscheiden.

Manuela Krause

Andreas Reuter

Andreas Reuter ist seit Januar dieses Jahres der neue Leiter der „Kunst- und Musikschule Ott-mar Gerster“. Er folgt dem langjährigen Chef Dr. Klaus-Dieter Anders auf dem Fuß.

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Aktuell

11. Sportlerball mit viel Gefühl und TaktEhrung der Sportler des JahresSchon zu Beginn der Veranstaltung war offensichtlich, dass es ein charmanter Abend wird. Moderatorin Diana Schell be-grüßte die anwesenden Sportlerinnen mit den Satz: „Meine Damen Sie sehen alle sehr gut aus!“ und hatte sich somit die Sympathien der Frauen auf ihrer Seite ge-holt. Anstelle von Kreissportbundpräsident Wolfgang Klinger, der leider erkrankt war, begrüßte Schatzmeister Andreas Woda die über 300 Sportlerinnen und Sportler aus 330 Vereinen. Seinen Dank an die ehren-amtlichen Helfer nahm auch Schirmherr Landrat Henry Graichen in seine Grußwor-te auf und erwähnte die Inklusionsarbeit der Sportvereine im besonderen Maße. Somit ging sein zusätzlicher Dank an die Menschen in den Sportvereinen, die sich um Menschen mit Handicap kümmern und ihnen eine sportliche Karriere er-möglichen. Der Landrat sorgte dafür, dass die Aufbruchsstimmung im Saal, welche schon zur Eröffnung des Balls vom Mark-kleeberger Stadtfanfarenzug erzeugt wur-de, weiter bestehen blieb und feuerte mit einem dreifachen: „Sport Frei!“ die Anwe-senden zu einem dynamischen Abend an, bevor er sportlich von der Bühne sprang und zum nächsten sportlichen Event, der Tanzgala in Grimma, aufbrach. Damit eine solche Veranstaltung in solch hoher Qua-lität zu leisten ist, benötigt es Sponsoren. Somit Dank an die Sparkasse Leipzig, der Sparkasse Muldental, dem Freizeitbad Riff sowie der LVZ! Zwischen den Ehrungen der Sportler und der „guten Seelen der Vereine“, den Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, gab es wieder Showeinlagen zu bewundern, die mehr als nur begeis-terten. Die Showtanzgruppe des Tanz-sportzentrums Muldental zeigte, dass sie zu Recht schon einige Preise abgeräumt haben. Akrobatin Marina Jakubova, tritt mit dem russischen Staatszirkus auf, der ja bekanntermaßen Weltruhm in Sachen Akrobatik genießt. So waren ihre Auf-tritte – Hula-Hoop im Tanz und Poledan-ce – mit Wow-Effekten durchflutet. Eine besonders schöne Geste gab die äußerst charmante Moderatorin den Sportlern auf der Bühne, heißt sie schüttelte die Hände der fünf nominierten Sportlerinnen und Sportler des Jahres, welche alle sichtlich aufgeregt waren und gratulierte zur No-minierung dieser. Die Freude der Gewinner war riesig. Aufregung und Emotionen pur. Davon konnte auch Jennifer Oeser, die als Überraschungsgast und Interviewpartner anwesend war, mehr als nur berichten. Rüchblickend mit einem Video auf Ihre

bisherigen Erfolge als Siebenkämpferin, konnten die Gäste nachvollziehen, welche emotionale Höhepinkte ein Wettkampf mitsich bringt. Die Doppelvize-Weltmeis-terin und Olympiateilnehmerin berichtete in angenehmer Art und Weise von ihren Wettkämpfen und dem dazugehörigen Stresslevel. Zum Schluss ihres Interviews, packte sie die Gelegenheit beim Schopfe und rief die Anwesenden auf, sich bei ihr als Trainer für den Kinder- und Jugend-sport in Markranstädt zu bewerben.

Manuela Krause

Mannschaft des Jahres1. SV 1919 Grimma, 1. Damenmannschaft

(Floorball) – 397 Stimmen / Jurywertung: Platz 1.

2. Wurzener Rudervereinigung, Männer- Achter (Rudern) – 366 Stimmen / Jurywertung: Platz 3.

3. Sportfreunde Neukieritzsch 1921, Seni-oren-Frauenmannschaft (Leichtathletik) – 322 Stimmen / Jurywertung: Platz 4.

Sportlerin des Jahres1. Karen Hoffmann, TV Markkleeberg 1871

1921 (Turnen) – 490 Stimmen / Jurywer-tung: Platz 2.

2. Klara Ehrlich, Nerchauer SV 90 (Kunst-radfahren) – 487 Stimmen / Jurywer-tung: Platz 5.

3. Carmen Grell, Sportfreunde Neukieritzsch 1921 (Leichtathletik) – 199 Stimmen / Jurywertung: Platz 1. (Losentscheid)

Sportler des Jahres1. Nico Nebel, AktivSport Saxonia (Kyokus-

hin-Karate) – 471 Stimmen / Jurywer-tung: Platz 3. (Losentscheid)

2. Sven Richter, TSG Markkleeberg von 1903 (Leichtathletik) – 410 Stimmen / Jurywer-tung: Platz 2. (Losentscheid)

3. Paul Dohrmann, Wurzener Rudervereini-gung (Rudern) – 272 Stimmen / Jurywer-tung: Platz 1.

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5Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Aktuell

13. BVMW Wirtschaftstag in Neukieritzsch: ein voller Erfolg!Am 20. März lud der Bundesverband der Mitteldeutschen Wirtschaft (BVMW) in Zusammenarbeit mit den Landkreisen Leipzig, Altenburger Land und Burgen-landkreis in Kooperation mit der Gemein-de Neukieritzsch zum 13. Wirtschafts-tag. Dieser Einladung folgten etliche Unternehmer und Geschäftsführer, um spannende Kontakte, neue Kunden und interessante Ausblicke in die Zukunft zu gewinnen.Bereits um 9.00 Uhr wurde die Mittel-standsmesse durch die Initiatoren Cons-tanze Weiß (BVMW Landkreis Leipzig), Gerd Woldmann (BVMW Burgenlandkreis) und Ralph Walter (BVWM Gera, Altenbur-ger Land) und dem Neukieritzscher Bür-germeister Thomas Hellriegel eröffnet. Musikalisch untermalt von der Jugend Bigband und des Youngster Musikvereins Neukieritzsch erhielten die zahlreichen Besucher die Möglichkeit, den über 50 Ausstellern aus den drei Landkreisen einen Besuch abzustatten und neue Kontakte zu knüpfen. Als erstes Highlight des Tages erwarte-te die Gäste eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde zu den Leitplanken des Strukturwandels. Neben den Landräten Henry Graichen (Landkreis Leipzig), Uwe Melzer (Altenburger Land) und Götz Ul-rich (Burgenlandkreis) nahmen auch der Geschäftsführer der Metropolregion Mit-teldeutschland Jörn-Heinrich Tobaben und der Staatssekretär im Staatsminis-terium für Wirtschaft, Arbeit und Ver-kehr Dr. Hartmut Mangold auf der Bühne Platz. Die Herren auf dem Podium waren sich einig, dass der Strukturwandel mehr Chancen als Risiken bietet. Das Mittel-deutsche Revier hat bereits gute Karten, jetzt muss der Kohlekompromiss mit Le-ben erfüllt werden. Dabei haben sich die Vorzeichen nicht nur für die MIBRAG, die die Kohle fördert und die LEAG, welche sie verstromt, geändert – auch viele Mittel-

ständler müssen sich neu orientieren und sich vom Kohlekreislauf lösen. Viele Un-ternehmen sind gefordert mit Unterstüt-zung von Politik und Wissenschaft, neue Geschäftsfelder zu erschließen.Jörn-Heinrich Tobaben legte den Schwer-punkt auf die nötigen Beteiligungs-prozesse und die damit einhergehende Sensibilisierung der direkt und indirekt Betroffenen. Mit dem initiierten Ideen-wettbewerb „Mitmach-Fonds Mittel-deutsches Revier“ haben Bürger/innen, Vereine, Verbände, Kammern, Stiftungen, soziale Träger, Schulen und kommunale sowie wissenschaftliche Einrichtungen aus den Landkreisen Nordsachsen, Leipzig und aus der Stadt Leipzig die Möglichkeit Ideen für identitätsstiftende Projekte in verschiedenen Kategorien einzureichen. Internet unter www.mitmachfonds-sach-sen.de haben Sie die Möglichkeit bis 15. April teilzunehmen und sich aktiv einzu-bringen. Beim folgenden Unternehmerstammtisch setzten die Landräte, Chef der „Wolken-fabrik“ Kraftwerk Lippendorf Christian Rosin, der Leiter des Vertriebes envia TEL Markkleeberg Axel Schumann und Geschäftsführer Regionalbus Leipzig Andreas Kultscher interaktive Impulse und diskutierten zu den Themen Digitali-sierung, Energie und Demografie. Im An-schluss nutzten die Landräte und die ge-ladene Staatsministerin für Gleichstellung und Integration Petra Köpping die Gele-genheit bei einem kurzen Messerundgang die Aussteller zu begrüßen. Mit den Klängen des Sächsischen Blech-bläserquintetts wurde der Ministerpräsi-dent Michael Kretschmer in der Neukie-ritzscher Halle begrüßt. Nach einem kurzen Statement zum Schwerpunktthe-ma „Strukturwandel“ verschaffte er sich im direkten Unternehmerkontakt einen Überblick zur regionalen Situation.Mit der Übergabe des Staffelstabs vom Gastgeber Bürgermeister Thomas Hellrie-gel an den Oberbürgermeister der Stadt Zeitz Christian Thieme, steht dem 14. Wirtschaftstag 2020 im Burgenlandkreis nichts mehr im Wege. Die Botschaft aus Neukieritzsch, welche vom Wirtschafts-tag mitgenommen wird, ist, dass nur ge-meinsam die Region zukunftsfähig gestal-tet werden kann. Viel Arbeit und Geduld liegt dabei vor uns allen. Mit enormen Investitionen und durchdachten Inno-vationen ist es möglich die Chancen des Strukturwandels positiv zu nutzen.

Katrin Haase

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6 Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Manege frei!

Eine Woche lang drehte sich in der Grundschule Borna West alles um das Thema Zirkus. In kleinen Gruppen übten die Schüler mit dem Zirkus „Bellissimo“ verschie-dene Nummern ein. In nur wenigen Tagen wurden unsere Schüler zu Artisten, Clowns, Jongleuren, Tra-pezkünstlern, Fakire, Tänzer, Seil-tänzer, Bodenakrobaten und vieles mehr. Am Ende einer wunderschö-nen Zirkuswoche präsentierten alle Schülerinnen und Schüler ihre ein-geübten Zirkusnummern mit strah-lenden Gesichtern und unsere Auf-führungen waren ein voller Erfolg. Mit tosendem Applaus wurden alle jungen Künstler am Schluss für ihre Darbietungen belohnt. Der Zirkus ist ein faszinierender Lernort für die Kinder, der viele positive und emotionale Erfahrungen zulässt. Große finanzielle Unterstützung erhielten alle Kinder vom Förder-verein unserer Schule, so dass alle Kinder an diesem Projekt teilneh-men konnten. Vielen Dank dafür! Auch einen großen Dank an alle Eltern, die beim Auf- und Abbau geholfen haben!

Ina Nitzsche

Bornaer Stadtjournal

Bringen Sie sich ein!

Liebe Vertreter von Schulen, Kitas, Vereinen, Kirchen und sonstigen Organisationen, wenn Sie über Ihre Veranstaltung, Ihren Ausflug oder Ihren sportlichen Wettkampf be-richten möchten, dann senden Sie Ihre Textbeiträge mit Bildern per E-Mail an:[email protected].

Entsorgungsmöglichkeiten für Gartenabfälle und SperrmüllEine Information der ZAWFrühjahrsputz in Haus und Garten: Mit den steigenden Temperaturen steigen auch die anfallenden Gartenarbeiten und die Motivation fürs Entrümpeln. Und da-mit auch die Mengen an Grünabfällen und der Sperrmüll aus privaten Gärten und Wohnungen. Diese können kosten-günstig auf den zahlreichen Wertstoff-höfen des Landkreises Leipzig abgegeben werden.„Natürlich schicken wir niemanden weg, der Baum- oder Strauchschnitt bei uns im Kleinanliefererbereich am Entsorgungs-standort Cröbern loswerden möchte“, sagt André Albrecht, Geschäftsleiter des Zweckverbandes Abfallwirtschaft West-sachsen (ZAW). „Wir empfehlen aber allen Bürgerinnen und Bürgern des Land-kreises ihre Gartenabfälle auf den Wertstoffhöfen der KELL zu entsorgen.“ Denn dort gehören sie formal auch hin. Und auch für Sperrmüll in haushaltsüblichen Mengen seien die Wertstoffhöfe erste Anlaufstelle, so Albrecht. Dort fallen zudem zum Teil gerin-gere oder gar keine Gebühren an. „Außerdem haben wir hier am Standort in Cröbern häu-fig viel Anlieferverkehr“, erklärt er. „Längere Wartezeiten sind da keine Seltenheit.“ Zudem könnten kritische Verkehrssitu-ationen nicht immer vollständig ausgeschlossen werden. Um Abfälle wie Asbest, Dämmmaterial oder auch behan-deltes Altholz zu entsorgen, können die Einwohner aber in jedem Fall zum ZAW kommen, denn: Auf den Wertstoffhöfen der KELL dürfen Abfälle dieser Art nicht angenommen werden. Hierfür gibt es am Standort Cröbern eine separate Anliefer-möglichkeit, den sogenannten Kleinanlie-fererbereich. Eine Übersicht über alle Ab-fälle, die vom ZAW angenommen werden und die dazugehörigen Gebühren finden

Sie online im Abfall-ABC unter www.zawsachsen.de/abfallarten.html. Der ge-bührenpflichtige ZAW-Kleinanlieferer- bereich ist neben den Wertstoffhöfen ein zusätzliches Angebot und steht allen Ein-wohnern des Landkreises Leipzig sowie gewerblichen Kleinmengenerzeugern aus dem Verbandsgebiet für die Entsorgung verschiedener Abfallarten von Montag bis Freitag von 17 bis 20 Uhr und sams-tags von 9 bis 12 Uhr zur Verfügung. Eine Übersicht über die Wertstoffhöfe der KELL Kommunalentsorgung Landkreis Leipzig und die dazugehörigen Öffnungszeiten finden Sie online unter www.kell-gmbh.de/sammelsysteme/wertstoffhoefe/.

OnlinenachrichtenportalUnser Borna

Aktuell

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7Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Geschichte

Straßennamen in Borna (Teil 64.1)Kantstraße - Zwischen Nationalsozialismus und Aufklärung

Kantstraße

Die heutige Kantstraße erhielt 1937 die amtliche Benennung „Dietrich- Eckart-Straße”. Ende Januar war zu-nächst von Seiten der SA-Standarte der Wunsch geäußert worden, in Borna eine „SA-Straße” zu benennen. Dafür sollte die Roßmarktsche Straße herhalten, was die Stadtoberen aber nicht unterstützten, da es sich um eine der ältesten Straßen der Stadt handelte, die man nicht ohne Not umbenennen wollte. Auch der Erste Bür-germeister Friedrich Munde befürworte-te dies nicht, sondern schlug stattdessen vor, „die neugebaute Straße auf dem alten Bahngelände, zwischen Hindenburgstra-ße und Barbarastraße, die noch keinen Namen besitzt, SA-Straße zu benennen”. Diesen Vorschlag lehnte die SA-Standarte jedoch ab, da ihr diese Straße zu unbe-deutend erschien (letztendlich wurde die innere Grimmaer Straße in Straße der SA umbenannt - siehe BSJ Nr. 18/2016, S. 14). Nachdem im Mai ein Anwohner der neuen Straße um eine amtliche Benennung nach-gesucht hatte, um Drucksachen mit seiner neuen Anschrift bestellen zu können, gab es am 9. Juni nach einer Besprechung mit den Ratsherren zunächst vier Namensvor-schläge für diese neue Straße (Schreib-weise in den Akten: Reifegerstestrasse, von Stein-Strasse, Dietrich-Eckart-Stras-se und Fichtestrasse), aber noch keinen Beschluss. Diesen fasste der Stadtrat am 11. Juni und entschied sich für „Dietrich- Eckart-Straße”. Die Bekanntmachung er-folgte am 12. Juni 1937. Über diese Straßen-

benennung informierte das „Bornaer Tage-blatt” bereits am gleichen Tag. Die Dietrich-Eckart-Straße erstreckte sich in der südlichen Vorstadt von der Hinden-burgstraße (heute: Bahnhofstraße) zur Hermann-Gatzsche-Straße (heute: Teil der Leibnizstraße) über eine Länge von etwa 250 Metern. Benannt wurde diese Straße nach Dietrich Eckart (geboren am 23.03.1868 in Neumarkt/ Oberpfalz, ge-storben am 26.12.1923 in Berchtesgaden), einem deutschen NS-Publizisten. Dietrich Eckart war ab 1921 Chefredakteur des republikfeindlichen „Völkischen Beob-achters” (den er 1919 unter dem Namen „Auf gut Deutsch” gegründet hatte), gilt als Vordenker des Nationalsozialismus (NS) und geistiger Mentor Adolf Hitlers. 1919 war er Mitbegründer der National-sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), deren Parteidichter er wurde (u. a. „Sturmlied der SA”). Er prägte den Kampfbegriff „Drittes Reich” und den NS-Schlachtruf „Deutschland erwache!” (Schlusszeile des Sturmliedes). Dietrich Eckart durchlebte das, was man als „schwere Kindheit” bezeichnet: aufge-wachsen ohne Mutter, vom Vater vernach-lässigt, häufige Schulwechsel. Es folgte ein abgebrochenes Medizinstudium in Erlangen, Drogensucht und ein gescheiter-ter Existenzaufbau als Dichter, Dramatiker und Werbetexter. Das vom Vater 1895 ge-erbte Vermögen war bereits wenige Jahre später aufgebraucht. Auch im neuen Jahr-hundert blieb sein Leben schwierig.

Mit seinen antikapitalistischen Gesell-schaftskritiken drang er damals (noch) nicht durch. Die tragische Komödie „Fa-milienväter” (1904) und die Komödie „Ein Kerl, der spekuliert” (1909) gelangten ebenso wie seine anderen Stücke nie auf die Bühne. Jahrelang wohnte er bei seinem Bruder, heiratete 1913 eine vermögende Witwe (die Ehe ging 1921 wieder entzwei). 1915 gründete Dietrich Eckart den rechts-extremen Hoheneichen-Verlag, lernte nach dem Ersten Weltkrieg Adolf Hitler kennen und fand seine politische Heimat in der NS-Bewegung. Nach dem Putsch-versuch Hitlers in München vom Novem-ber 1923 wurde Dietrich Eckart verhaftet, jedoch am 20. Dezember nach schweren Herzanfällen entlassen. Am 26. Dezember 1923 verstarb er nach einem weiteren An-fall. Adolf Hitler widmete ihm später sein Buch „Mein Kampf” und beschrieb Eckart als Märtyrer der NS-Bewegung. Allerdings ist es selbst in rechtsextremen Kreisen ein offenes Geheimnis, dass Dietrich Eckart seinen „Märtyrertod” wohl dem Suff zu verdanken hatte. Als Führer der NS-Bewe-gung wollte Hitler nach seiner Machtüber-nahme diesem Problemfeld entgegentre-ten. Alkoholiker sollten künftig geächtet werden. Aber das ist offenbar ein traditi-oneller Teil der deutschen Leidkultur. Auch unter Hitler wurde gesoffen und gegrölt - und das nicht nur in der NSDAP. Es gab und gibt also auch in Deutschland jede Menge Realitätsflüchtlinge, die mit den Folgen ihrer Exzesse dem Rest der Gesellschaft dann gehörig auf der Tasche liegen. Wir werden wohl endlich ernsthaft die Lebens-bedingungen der Menschen ihren tatsäch-lichen Bedürfnissen anpassen müssen. Aber das hieße ja wieder: Sozialismus! - allerdings ohne Diktatur bzw. Funktionär-soligarchie, Geheimdienste, Straflager und dem ganzen Scheiß, der mit der Idee des Sozialismus überhaupt nicht in Einklang zu bringen ist. Ein bisschen Fantasie gehört schon dazu, sich das vorzustellen; es lohnt sich aber, darüber nachzudenken ...

Fortsetzung folgt

Gert Bundesmann

Eckdaten zu allen Straßen der Stadt Borna ab 1858 gibt es kostenlos als PDF-Datei „Straßenlexikon Borna 2018” im Internet unter: www.geschichtsverein-borna.de/ortschronik. Hinweise sind jederzeit will-kommen (E-Mail: [email protected])!

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Aus der Stadtverwaltung

Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Ausrücken im TagesrhythmusJahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr

Mit insgesamt 334 Einsätzen verzeich-nete unsere Freiwillige Feuerwehr 2018 ein Rekordjahr, was die Einsatzbelastung für unsere Kameradinnen und Kamera-den betrifft. Das bedeutet für die ehren-amtlichen Mitglieder nahezu ein Ausrü-cken im Tagesrhythmus, wobei natürlich die regulären Dienste in den Geräte-häusern und die abertausenden Ausbil-dungsstunden auch nicht vergessen wer-den dürfen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Einsatzfrequenz damit um fast zwei Drittel gestiegen. Mit diesen beeindru-ckenden Zahlen eröffnete Stadtwehrlei-ter Tino Reim seinen jährlichen Rechen-schaftsbericht, den er im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Freiwil-ligen Feuerwehr Borna am Sonnabend, dem 16. März im Bürgerhaus „Goldener Stern“ vor rund 100 anwesenden Kame-radinnen und Kameraden abgab. Aktuell hat unsere Feuerwehr 315 Mit-glieder, wovon 157 aktive Einsatzkräfte sind. Damit zählte die Feuerwehr im Jahr 2018 zwei Aktive mehr als 2017. Auch die Zahl der Mitglieder der Jugendfeuer-wehr liegt mit 91 geringfügig über dem Vorjahr – eine sehr schöne Entwicklung,

da unsere Jugendfeuerwehr der wich-tigste Pool zur Gewinnung neuer Ein-satzkräfte geworden ist. Stadtjugend-wart Christian Laux erläuterte in seinem Rechenschaftsbericht in diesem Zusam-menhang mit berechtigtem Stolz, dass es seit 2016 gelang, 26 Jugendliche in die aktiven Abteilungen zu übergeben. Dabei wird in den letzten Jahren nicht nur die bloße Zahl der Einsätze für die Kameradinnen und Kameraden unse-rer Feuerwehr immer größer – auch die Einsatzbereiche wachsen. Schon lange rückt die Feuerwehr nicht mehr nur zu Bränden aus – auch wenn diese mit ins-gesamt 111 Einsätzen nach wie vor eine der Hauptursachen für die Alarmierung sind. Dazu kommen auch immer mehr technische Hilfeleistungen, die 163 Ein-sätze ausmachten. Dazu gehört das Ret-ten von Personen und Tieren, Evakuie-rungen, Sturm- und Wasserschäden, das Öffnen von Türen, Verkehrsunfälle und Ölschäden. Außerdem machten auch Fehlalarmierungen mit 48 an der Zahl noch immer einen großen Teil der Einsät-ze aus. Glücklicherweise ist gerade bei den Fehlalarmierungen in den vergan-

genen Jahren ein leichter aber stetiger Rückgang spürbar, wofür aber gleichzei-tig die Zahl der Brände und Hilfeleistun-gen weiter kontinuierlich steigt. Neben der aktiven Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr können auch die Dienste unserer Alters- und Ehrenabtei-lung nicht hoch genug geschätzt wer-den. Ohne diese uneigennützige Unter-stützung wäre die Arbeitsbelastung für die aktiven Kameradinnen und Kamera-den kaum zu bewältigen. Und als wichti-ge Quelle für die Nachwuchsgewinnung ist natürlich auch die Kinderfeuerwehr von besonderer Bedeutung – hier leisten insgesamt 34 Jungen und Mädchen ihren Dienst und lernen das Feuerwehrwesen von jüngstem Alter an intensiv kennen. So beginnen bereits die Kleinsten früh-zeitig, sich mit diesem gesellschaftlich so wichtigen Ehrenamt intensiv zu beschäf-tigen und über die Jugendfeuerwehr geht es im aktiven Dienst mit der ständigen Weiterbildung und -qualifizierung immer weiter. „Unsere Kameraden verfügen über

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ein gutes Fachwissen und stehen, was ich mit Stolz sagen kann, auf einem ho-hen Ausbildungsniveau. Die Truppmann- ausbildung haben 157 Kameraden, 125 Kameraden den Truppführer, davon ha-ben 88 Kameraden die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger“, fasst der Stadtwehrleiter die gute Ausbildungsla-ge in der Feuerwehr Borna zusammen. Neben gut ausgebildeten Kameradin-nen und Kameraden benötigt eine gut funktionierende Feuerwehr aber auch die entsprechenden technischen Voraus-setzungen. Auch in diesen Aspekt wurde im Jahr 2018 weiter investiert. Die neue Drehleiter, die energetische Sanierung des Gerätehauses in Eula und die In-standsetzung der Zufahrt zum Geräte-haus Neukirchen sind nur drei Beispiele in einer langen Reihe von Maßnahmen, die den Dienst in der Freiwilligen Feu-erwehr sicherer aber selbstverständlich auch attraktiver gestalten sollen. Unsere Freiwillige Feuerwehr ist natür-lich ohne den Rückhalt der Angehörigen undenkbar und deshalb dankte Oberbür-germeisterin Luedtke nicht nur den Ka-meradinnen und Kameraden selbst für ihre ständige Einsatzbereitschaft son-dern im Speziellen auch ihren Partnern und Familien für deren Unterstützung. Damit unsere Feuerwehr auch zukünftig ein Garant für die Sicherheit in unserer Stadt bleiben kann, ist die Arbeit in den Jugendfeuerwehren und der Kinderfeu-

erwehr von immenser Bedeutung. Be-sonders die Jugendwarte sorgen dafür, dass die Mitgliedschaft in unseren Ju-gendfeuerwehren für die Jugendlichen immer abwechslungsreich und spannend bleibt. Die Höhepunkte des Jahres sind dabei die jährliche Schwimmolympiade, der traditionelle Spaßwettkampf und das Ausbildungswochenende. Wegen der ho-hen Mitgliederzahlen wurden 2018 der Ausbildungstag und das Berufsfeuer-wehrwochenende voneinander getrennt. Der Ausbildungstag fand am 01. Sep-tember auf dem Gelände des FTZ Bor-na statt, hier ging es um die wichtigen Themen „Feuerlöscher“, „Erste Hilfe“ und „Gebäudebrände“. Das Berufsfeuerwehr-wochenende wurde dann vom 14. bis 16. September in den einzelnen Geräte-häusern durchgeführt, im Rahmen des-sen die Bekämpfung eines ausgedehnten Gebäudebrandes im Mittelpunkt stand. Für den ehrenamtlichen Einsatz aller Be-teiligten bedankte sich Stadtjugendwart Christian Laux noch einmal ausdrücklich in seinem Rechenschaftsbericht. Auch in diesem Jahr wurden von der Oberbürgermeisterin in Abstimmung mit den Wehrleitern drei Kameraden mit der Ehrenmedaille am Band „Für heraus-ragendes, ehrenamtliches Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt

Borna“ geehrt: Jens Lapoehn von der Feuerwehr Neukirchen, Kurt Urban von der Feuerwehr Borna und Martin Jung-hans von der Feuerwehr Wyhra. Das traditionelle Schlusswort der Jah-reshauptversammlung kam Oberbürger-meisterin Simone Luedtke zu. Im Namen aller Bornaerinnen und Bornaer bedankte sie sich bei den Kameradinnen und Ka-meraden unserer Feuerwehr für ihr eh-renamtliches Engagement und ihren per-sönlichen Einsatz zum Wohle der Stadt. Neben einem kurzen Rückblick auf die Investitionen und Maßnahmen rund um unsere Freiwillige Feuerwehr gab sie den anwesenden Kameradinnen und Kame-raden einen Überblick zum Brandschutz-bedarfsplan unserer Stadt, der dann in der Woche nach der Jahreshauptver-sammlung vom Stadtrat beschlossen worden ist. Der Brandschutzbedarfsplan bildet die verbindliche Arbeitsgrundla-ge für die kommenden Jahre und ist die Basis dafür, dass unsere Feuerwehr ihre wichtigen Aufgaben auch in Zukunft er-füllen kann. Wir gratulieren an dieser Stelle noch ein-mal allen ausgezeichneten und beförder-ten Kameradinnen und Kameraden und wünschen ihnen, dass sie aus allen Ein-sätzen gesund und wohlauf heimkehren.

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Aus der Stadtverwaltung

Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Das Sächsische Landeserntedankfest wird seit 1998 abwechselnd in den Direktions-bezirken Chemnitz, Dresden und Leipzig ausgerichtet. Nach einer erfolgreichen Bewerbung organisiert die Gastgeberstadt gemeinsam mit dem Sächsischen Landes-kuratorium Ländlicher Raum e. V. (SLK) das Fest. Sie erfahren dabei vor allem die Un-terstützung der Bürgerinnen und Bürger, der Vereine, Verbände, Kirchen, Schulen, Institutionen der Stadt, der Region. Der Landkreis bringt sich ebenso in die Vorbe-reitungen mit ein. Schirmherr des Landes-erntedankfestes ist der Sächsische Staats-minister für Umwelt und Landwirtschaft. Sachsens größtes Erntedankfest hat sich, dank der Unterstützung des Sächsischen

Staatsministeriums für Umwelt und Land-wirtschaft, dem Engagement der Gastge-berstadt, der Erfahrung, der professionel-len Arbeit des SLK bei der Vorbereitung und Durchführung, zu einem Fest von landesweiter Beachtung und Bedeutung entwickelt. Mehrere 10.000 Gäste aus nah und fern besuchen in jedem Jahr das Fest, erleben interessante Stunden bei einem abwechslungsreichen Programm und er-freuen sich an dem besonderen Flair, das die Stadt an diesen Festtagen bietet. Höhe-punkte des Sächsischen Landeserntedank-festes sind u. a. die Ausstellung „Schöns-te Erntekrone – schönster Erntekranz des Freistaates Sachsen“, der Ökumenische Erntedankfestgottesdienst, der Festumzug. Unterhaltsames für Jung und Alt bieten die zahlreichen kulturellen Darbietungen auf den Bühnen in der Stadt. Wissenswer-tes zum und über das Leben im ländlichen Raum erfährt man bei den Präsentationen der Vereine und Verbände. Großes Interes-se bei den Besuchern finden die Informa-tionsstände der Sächsischen Staatsregie-rung, des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft und dessen nachgeordneten Einrichtungen. Stände von landesweit wirkenden Vereinen, wie dem

Sächsischen Landes- bauernverband e. V., der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt, des Vereines Landurlaub in Sachsen, des Christlich-So-zialen Bildungswerkes Sachsen e. V., sind ebenso besondere Anziehungspunkte. Ein besonderer Besuchermagnet sind die Ausstellungen der alten und neuen Land-technik. Sie faszinieren in jedem Jahr die Besucher des Festes. Keine Frage - für Fa-milien und Kinder hält das Sächsische Lan-deserntedankfest viele tolle Angebote und so manche unterhaltsame Überraschung bereit. Hier ist vor allem das selber Mitma-chen besonders gefragt. Für das leibliche Wohl der Besucher ist bei einem Landeserntedankfest aufs Bes-te gesorgt. Das Angebot von regionalen und saisonalen Produkten ist einfach eine Klasse für sich. Köstlichkeiten aus der Re-gion, regionale Spezialitäten, sind für alle Besucher immer ein besonderer Leckerbis-sen. Werte Bornaer, bitte heute schon vor-merken, Verwandte, Bekannte und Freunde einladen zum 22. Sächsischen Landesern-tedankfest vom 4. bis 6. Oktober 2019.

Quelle: SLK

Das Sächsische LandeserntedankfestDer ländliche Raum präsentiert sich von seiner besten Seite

Bisherige Veranstaltungsorte:

1998 Leisnig 1999 Geithain 2000 Reichenbach 2001 Crimmitschau 2002 Delitzsch 2003 Großenhain 2004 Mildenau 2005 Bad Lausick 2006 Königsbrück 2007 Frankenberg 2008 Oschatz 2009 Bischofswerda 2010 Auerbach 2011 Wurzen 2012 Sebnitz 2013 Delitzsch 2014 Zwönitz 2015 Löbau 2016 Torgau 2017 Burgstädt 2018 Coswig

www.erntedankfest-borna.de

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Ansprechpartner Landeserntedankfest 2019Allgemeine Angelegenheiten: Organisationsbüro – Markt 1 – 04552 Borna [email protected] Kultur: Frau Schitke, 03433/209765, stadtkulturhaus@ borna.deAG Kirchen: Superintendent Dr. Kinder, 03433/2486722 [email protected] Öffentlichkeitsarbeit: Herr Scheibe, 03433/873115, [email protected] Landwirtschaft: Herr Drappatz, 03433/873255, [email protected] Marktwesen: Frau Heisig, 03433/873210, [email protected]

Werde Zwiebelkönigin oder -könig! Im Rahmen der Ausrichtung des 22. Sächsischen Landeserntedankfes-tes in unserer schönen Stadt suchen wir eine Zwiebelkönigin oder -könig.

Hast du Interesse so eine bedeutende Rolle darzustellen, dann solltest du folgende Mindestkriterien erfüllen:• du solltest über ein fundiertes All-

gemeinwissen zur Historie als auch Kenntnisse über den Anbau und die Kultivierung der Zwiebel mitbringen

• Borna und ihre Geschichte kennen – vor allem auch im Hinblick auf die Feldgärtnerei und den Zwiebelan-bau

• dich mit Amt und Würde einer (Zwiebel-)Hoheit identifizieren kön-nen und dieses dementsprechend mit Charme und Sachverstand in der Öffentlichkeit repräsentieren

• ein Mindestalter von 18 Jahre ha-ben

Diese Kriterien bringst du alle mit? Dann bewirb dich noch heute unter www.erntedankfest-borna.de. Dort erhältst du auch alle weiteren Details zum Ab-lauf der Wahl und wich-tige Informationen zum Landeserntedankfest 2019 in Borna.

Sind Sie Bornaer oder wohnen in der näheren Umgebung? Möchten Sie gern Ihren Verein / Schule / Institution beim Landeserntedankfest 2019 in Borna präsentieren? Egal ob Marktgeschehen, Bühnenpro-gramm, Verkaufsstand, ehrenamtlicher Helfer oder Teilnahme beim Festumzug – es gibt hundert verschiedene Mög-lichkeiten, wie Sie sich beim 22. Säch-sischen Landeserntedankfest einbinden können. Werden Sie Teil einer großen Gemeinschaft und lassen Sie uns ge-meinsam das Fest mit Leben füllen.Die Bewerbungsfrist für Verkaufs-stände läuft noch bis zum 30. April. Ebenso sind Bewerbungen von Verei-nen, Verbänden und historischen Stän-

den bis zu diesem Datum möglich. Für die Teilnahme am Festumzug können sich Interessierte sogar noch bis zum 31. Mai 2019 bewerben. Die entspre-chenden Formulare hierfür finden Sie auf der Homepage www.erntedankfest- borna.de. Keine Angst vorm Ausfüllen – das Organisationsbüro steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.Denn genau dieses Team freut sich nicht nur auf Ihre Bewerbung, z. B. als Zwiebelkönig oder -königin, sondern wünscht sich eine rege Beteiligung mit vielen Ideen und Vorschläge für das Festwochenende. Trauen Sie sich und erzählen Sie uns Ihre Vorschläge fürs Fest – für unsere Stadt – für Borna.

Mitten drin statt nur dabei Werden auch Sie ein Teil vom Landeserntedankfest!

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Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Auch im Jahr 2019 ist die Große Kreisstadt Borna wieder Startpunkt für zwei Wan-dertouren im Rahmen der 7Seen-Wan-derung. Hunderte Wanderfreunde tref-fen sich am Sonnabend, dem 04. Mai auf dem Bornaer Markt, um zu Fuß die wunderschöne Region zu erkunden. Um 8.00 Uhr starten die Ersten auf die 21 Ki-lometer lange „Borna-Tour“, die entlang des Bockwitzer Sees, über die Windmühle Schönau, den Harthsee sowie Neukirchen und Zedtlitz führt. Um 8.15 Uhr beginnt die 27 Kilometer lange „Lagunenwan-derung“, diese führt in Richtung Norden

um die Haubitzer Bucht und den Hainer See, entlang der Lagune Kahnsdorf und um das Speicherbecken Witznitz. Beide Rundwanderungen haben ihr Ziel wieder auf dem Bornaer Markt. Die 7Seen-Wanderung bietet als wohl größtes Ostdeutsches Wanderevent ins-gesamt 30 Touren zwischen 4 und 102 Ki-lometern Länge, neben den ungeführten Wanderstrecken stehen noch 24 geführ-te Genuss-, 15 Familien und 5 Gesund-heitswanderungen auf dem Plan. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.7seen-wanderung.de

7Seen-Wanderung

Die übernächste Ausgabe des Bornaer Stadtjournal erscheint

am 30. April 2019.Redaktionsschluss ist der

16. April 2019.

Die Stürme der vergangenen Wochen haben glücklicher Weise in unserem Stadtgebiet weder größere Sach- noch Personenschäden verursacht. Dennoch sorgten sie für reichlich Unordnung, wenn umgefallene Müllbehälter ihren Inhalt in großen Radien auf Gehwegen und Straßen verteilten. Sollten Sturmböen Mülltonnen umwer-fen, gilt zuerst das Verursacherprinzip: Dabei ist derjenige in der Pflicht, dessen Müll sich durch den Sturm im öffent-lichen Raum verteilt hat, diesen auch wieder einzusammeln und damit die ordnungsgemäße Entsorgung sicher-zustellen. Die Stadt ist nach solchen Stürmen weder in der Lage noch in der Pflicht, solche Verunreinigungen weg-zuräumen, die privater Müll hinterlässt.

Dennoch sind wir selbstverständlich be-strebt, den herumliegenden Unrat auf öffentlichen Plätzen möglichst kurzfris-tig zu beseitigen. Gleichzeitig sind wir aber, um der Ordnung in unserer Stadt Willen, darauf angewiesen, dass die pri-vaten Benutzer von Mülltonnen, sich auch um die Beseitigung ihrer Verun-reinigungen kümmern. Wenn kurzfristig keine Reaktion erfolgt, ermittelt die Be-hörde und fordert den Verursacher auf, die Beseitigung zu veranlassen. Handelt der Verursacher nicht, muss mit einem Ordnungswidrigkeitsverfahren gerech-net werden bzw. wird die Beseitigung durch den städtischen Wirtschaftshof durchgeführt. Dem Verursacher werden der Arbeitsaufwand und die Abfallent-sorgung in Rechnung gestellt.

Zuerst ist jeder für seinen Müll selbst verantwortlich

Unsere Zukunft hat schon begonnen

In unserem Museum wurde am Mitt-woch, dem 13. März offiziell die Wan-derausstellung des Archiv Bürgerbewe-gung e.V. Leipzig unter dem Titel „Unsere Zukunft hat schon begonnen – Reform, Protest, Umgestaltung, Zukunft“ eröff-net. Neben Oberbürgermeisterin Simone Luedtke waren Frau Dr. Saskia Paul, Lei-terin des Archives sowie Walter Christi-an Steinbach, Regierungspräsident a.D. der sein Buch „Eine Mark für Espenhain“ vorstellte mit dabei.Die Wanderausstellung »Unsere Zukunft hat schon begonnen« zeigt die verfehlte Umweltpolitik und die massive Zerstö-rung des Lebensraumes in der DDR. Am Beispiel der Braunkohleregion im Leip-ziger Südraum wird das Entstehen zivil- gesellschaftlichen Engagements und Widerspruchs unter den Bedingungen der SED-Diktatur nachgezeichnet. Den Schwerpunkt bildet hier die Entste-hungs- und Entwicklungsgeschichte des Christlichen Umweltseminars Rötha. Die Wanderausstellung ergänzen Ob-jekte der museumseigenen Sammlung. Außerdem bietet sie ein thematisches, museumspädagogisches Begleitpro-gramm: ein Druckworkshop für Schulen findet am 18. April, 10.00 und 14.00 Uhr statt, ein Zeitzeugengespräch ist für den 18. Mai, 14.00 Uhr geplant und am 16. Juni ab 14.00 Uhr führt eine Busex-kursion Interessierte zu den Schauplät-zen des „Espenhainbuches“.Die Wanderausstellung ist noch bis zum 16. Juni im Museum der Stadt Borna zu besichtigen.

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Aus der Stadtverwaltung

Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Der Bürgermeister der Stadt Regis- Breitingen, Wolfram Lenk und die Ober-bürgermeisterin der Großen Kreisstadt Borna, Simone Luedtke haben am Mon-tag, dem 18. März eine Kooperationsver-einbarung zur zukünftigen Zusammen-arbeit beider Kommunen unterzeichnet. Oberstes Ziel dieser Vereinbarung ist die gemeinsame Errichtung einer neuen Oberschule in Regis-Breitingen. Um die Finanzierung des Schulneubaus sicher-zustellen und die für Borna aufgrund der Schulnetzplanung notwendigen Ober-schulplätze zu schaffen, wollen beide Städte auf diesem Gebiet gemeinsam agieren. Außerdem soll die Zusammen-arbeit beider Kommunen auch in an-deren Bereichen langfristig intensiviert werden. Hierfür hatten die Stadträte Bornas und Regis-Breitingens im Vorfeld einen entsprechenden, gleichlautenden Beschluss gefasst, sodass die Vereinba-rung nun unterzeichnet werden konnte. Um die anstehenden Aufgaben im Inte-resse beider Städte erfüllen zu können, wird eine kommunale Arbeitsgemein-schaft gegründet der sowohl Oberbür-germeisterin Simone Luedtke als auch Bürgermeister Wolfram Lenk sowie je-weils vier weitere Vertreter der Stadt-

ratsfraktionen beider Kommunen ange-hören sollen. „Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung haben wir einen weiteren wichtigen Schritt für un-sere familienfreundliche Stadt gemacht. Dass die Kapazität unserer Dinter- Oberschule auch aufgrund der stetig wachsenden Zuzüge in unsere Stadt langfristig nicht ausreicht, ist schon län-ger klar. Außerdem gehen gerade Schü-lerinnen und Schüler unserer südlichen Ortsteile sowieso in die Oberschule nach Regis-Breitingen. Deshalb ist es nur fol-gerichtig, dass wir für die Lösung die-ses Problems nach einem gemeinsamen Weg suchen“, so Oberbürgermeisterin Simone Luedtke. „Eine enge Kooperation mit unserem Nachbarn Borna kann für unsere Stadt viele Vorteile mit sich brin-gen und den Neubau unserer Oberschu-le sehe ich hier als ganz wesentlichen Schritt. Auf diesem Weg wird es uns gelingen, in Regis-Breitingen beste Ar-beits- und Lernbedingungen für unsere Schülerinnen und Schüler aber natürlich auch für unsere Lehrerinnen und Lehrer zu schaffen, womit natürlich auch unse-re Stadt an sich noch weiter an Attrak-tivität gewinnt“, ergänzt Bürgermeister Wolfram Lenk.

Borna und Regis-Breitingen unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Wahl der Ortswehrleitung der FFW Thräna

Am Sonntag, dem 10. März fand im Feuerwehrgerätehaus der FFW Thräna, die Wahl des Ortswehrleiters, seines Stellvertreters sowie der Mitglieder des Ortsfeuerwehrausschusses statt. Da-bei wurde Kamerad René Feuersenger zum Ortswehrleiter und Kamerad Nico Taubert zum Stellvertreter gewählt. Als Mitglieder des Ortsfeuerwehrausschus-ses wurden die Kameradinnen Grit und Nicole Taubert und die Kameraden Tilo Geppert, Christian Penzholz, Peter Tau-bert und Marcel Spörl bestimmt.

Wahl der Ortswehrleitung der FFW Wyhra

Im Feuerwehrgerätehaus der FFW Wyh-ra fand am Dienstag, dem 05. März die Wahl des Ortswehrleiters, seines Stell-vertreters sowie der Mitglieder des Orts-feuerwehrausschusses statt. Kamerad Andreas Krötzsch wurde zum Ortswehr-leiter und Kamerad Stefan Kullak zum Stellvertreter gewählt. Als Mitglieder des Ortsfeuerwehrausschusses wurden die Kameraden Frank Ullmann, Ma-rio Wünsche, Joachim Dost, Mike Puhl, Henning Raatz und Martin Junghans bestimmt.

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Aus der Stadtverwaltung

Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Kulturkalender der Stadt Bornabis 16. Juni 2019Museum „Unsere Zukunft hat schon begonnen“Wanderausstellung zum 30. Jahrestages der Friedlichen Revolution

Sa / 6. April / 9.00 UhrMediothekFrühling & Ostern - ein Bastelvormittag

Sa / 6. April / 19.00 UhrSo / 7. April / 15.00 UhrStadtkulturhausMadagascar - Das MusicalMusicalprojekt der Dinter-Oberschule

Mi / 10. April / 15.00 UhrStadtkulturhausTanztee für Senioren und Señoritas mit DJ Mario Ausflug

Do / 11. April / 19.30 UhrStadtkulturhausBlickwinkel – Die Welt im FokusSüdtirol & Dolomiten - Das Bergwanderparadies ItaliensMultimediavortrag mit Walter Steinberg

Fährt man vom Brenner südwärts, be-herrschen Festungen und Apfelplantagen das Bild. Doch abseits der Autobahn, liegt eine facettenreiche Schatztruhe voller Natur und Kultur vor dem Betrachter, deren Geheimnisse sich dem erschließen, der sich Zeit nimmt für Land und Leute. Denn Südtirol, das ist viel mehr als Berge & Burgen, als Speck & Ski, als die Drei Zinnen und der Ortler, als Waale & Weih-wasser, als Wolkenstein & Wanderwege.

Fr / 12. April / 19.30 UhrStadtkulturhausChristian Henze kochtDie große Live Kochshow – So kocht man heute!

In seiner neuen Bühnenshow “So kocht man heute” präsentiert der beliebte TV- und Sternekoch Christian Henze brand-heiße Rezepte mit den angesagtesten Foodtrends. Mit spektakulären Bühnen- effekten und grandioser Unterhaltung sorgt der temperamentvolle Entertainer einen unvergesslichen Abend! Als be-sonderes Highlight bekommt jeder Gast nach der Show den Original Christian Henze Kaiserschmarrn mit Cointreau und Vanille-Zimt-Zwetschgen.

Sa / 13. April / 15.30 UhrStadtkulturhausJohann Strauss Revue- ausverkauft -

Di / 16. April / 19.00 UhrStadtkulturhausDie Jahrhundertzeugen - Die Botschaft der letzten Helden gegen HitlerAutorenlesung mit Tim Pröse

Ob Widerstandskämpfer oder Ho-locaust-Überlebende - die Lebenswege dieser besonderen Menschen beein-drucken gerade in unserer so unruhi-gen heutigen Zeit. Journalist und Autor Tim Pröse, ehemaliger Chefreporter der Münchner Abendzeitung, später Re-dakteur beim Fokus, hat einige dieser letzten Zeugen über viele Jahre beglei-tet und erzählt in 18 Porträts von ihrem Leben und ihrer Botschaft: ein Plädoyer der Unangepassten für mehr Toleranz und gegen das Vergessen!

Do / 18. April / 10.00 + 14.00 UhrMuseumDruckworkshop am Gründonnerstag Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Unsere Zukunft hat schon begonnen“

Do / 18. April / 16.00 UhrMediothekAchtung: SprechstundeProbleme mit elektronischen Endgeräten und/oder den digitalen Plattformen der Mediothek werden besprochen.

Fr / 19. April / 15.00 UhrStadtkirche St. MarienJohann Sebstian Bach / KMD Jens Staude: Passionsmusik nach dem Evangelisten Johannes

Sa / 20. April / 17.00 UhrOT WyhraOsterfeuer an der Neuholländermühle

Sa / 20. April / 20.00 UhrStadtkultuhausOstertanz mit „Ladies First“

So / 21. April Volkskundemuseum WyhraOstereiersuche für Kinder und Rätseleier für Erwachsene

Kartenbestellungen und -vorverkauf:Tourist- und StadtinformationMarkt 2 / 04552 BornaTel.: (03433) 873195www.tourismus-bk.de

Öffnungszeiten: Mo / Di / Do 09.00 – 13.00 Uhr 13.30 – 17.00 UhrMi / Fr 09.00 – 13.00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie unter:www.borna.de

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15Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Veranstaltungen

Verkauf Baugrundstücke Großpötzschau ab April 2019!

Bebaubar mit einem MHS-Massivhaus.

April / MaiAusstellungen

DauerausstellungTürmerwohnungDie Stadttore wurden im Lauf der Zeit unterschiedlich genutzt: als Arrest, Wachlokal für die Bürgerwehr, Feuer- und Gewitterwache. Sie waren sogar teilweise bewohnt. Im Reichstor ist nunmehr die Wohnung des Bornaer Stadttürmers eingerichtet, der in der Marienkirche seinen Dienst tat und dort mit seiner Familie lebte. Der letzte BornaerTürmer beendete 1903 seinen Dienst. Im November 1938 war der 16-jährige Sohn des jüdischen Kaufmanns Rose, Siegfried Rose, in einer der Arrestzellen des Reichstores eingesperrt.(Di - Do 10 - 17 Uhr, Fr 10 - 13 Uhr, Sa - So 14 - 17 Uhr)Borna, Museum

Sonderausstellungbis 03.11.19Zauberhafte Burgen und Schlösser in SachsenAls faszinierende Landmarken sind trutzige Burgen und märchenhafte Schlösser reizvolle Anziehungs-punkte in unserer sächsischen Hei-mat. Der aus Pöhla bei Schwarzen-berg stammende Künstler Andreas Kunath hat sich dem Thema angenommen. Er präsentiert auf Burg Gnandstein Malereien und Grafiken, die rund ein Dutzend bekannte sächsische Burgen und Schlösser abbilden. Darstellungen der typischen Silhouette von Burg Gnandstein und interessante De-tailansichten bilden den Hauptteil der Schau.Gnandstein, Burg Gnandstein

Sonderausstellung bis 19. MaiDas Bauhaus – Grafische Meisterwerke von Klee bis KandinskyIm Herbst 1921 präsentierte Walter Gropius mit Lyonel Feininger, dem Leiter der druckgrafischen Werk-statt am Bauhaus Weimar, eines der wichtigsten transnationalen Kunstprojekte nach dem Ersten Weltkrieg: Unter dem Titel „Neue Europäische Graphik“ luden sie die künstlerische Avantgarde Europas

ein, je eine Druckgrafik zu einer fünf Mappen umfassenden Werk-schau aktueller Grafik beizusteu-ern. Dem national ausgerichteten Kulturbegriff sollte die Idee eines kosmopolitischen Künstlerbundes entgegengehalten werden.(Di-Fr 12-18 Uhr / Sa, So und Feier-tags 10-18 Uhr)Altenburg, Lindenau-Museum

Frühjahrsaustellung bis 30. Mai„Schrödingers Katze“(Mi-So 11-22 Uhr)Zwenkau, Badische Weinstube „Zum Türkenlouis“

Kirche

Freie ev. Gemeinde, Gemeindehaus Mo. 19.00 Uhr HauskreiseMi. 16.00 Uhr Gebetskreis außer 1. d. M.Mi. 18.00 Uhr Gespräch über die BibelSo. 10.00 Uhr Gottesdienste1. Mi. im Monat 15.00 UhrSeniorenkreis3. Fr. im Monat 19.00 UhrSingen - Feiern - Beten

Kath. Gemeinde St. Joseph BornaMo. 18.00 Uhr Glockenschlag Gottesdienst mit anschließender DiskussionsrundeDi. 09.00 Uhr Heilige MesseDo. 18.00 Uhr Stille Anbetung 19.00 Uhr Heilige MesseSo. 10.30 Uhr Heilige Messe

14. April10.30 Uhr Heilige MesseKath. Gemeinde St. Joseph Borna

19. April10.00 UhrKreuzwegandachtKath. Gemeinde St. Joseph Borna

Ev.-luth. St. Marien-kirchgemeinde Borna 07. April10.00 UhrGottesdienstStadtkirche St. Marien Borna

Europas größtes Street Food Festival ist vom 28. bis 30. Juni in unserer Stadt. Präsentiert wird delikates Essen aus aller Herren Länder, auf die Hand direkt in den Mund. Erleben Sie den herrlichen Duft von exotischen Gewürzen und Frischge-backenem. Ein Duftwolkengemisch aus gebratenem Fleisch, frittierten Leckereien und süßen Versuchungen liegt in der Luft. Es wird ein Fest für alle Sinne. Seien Sie dabei in relaxter Atmosphäre. Auf dem Marktplatz Borna können an mehr als 70 liebevoll gestalteten Ständen hunderte, exotische & frisch Vorort zubereitete, Gerichte aus aller Welt probiert werden. Eine kulinarische Weltreise quer durch alle Länder und Konti-nente. Für die ganz kleinen Foodies gibt es ein großes Kinderland mit Was-serbällen, Bungee Trampolin, Kinder-schminken und den vielfältigsten Eisva-riationen. Kommen Sie mit der ganzen Familie vorbei und genießen Sie ein Stück Urlaub.

PM

Erstes Street Food Festival in Borna Speisen aus der ganzen Welt

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16 Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Veranstaltungen

14. April10.00 UhrGottesdienstStadtkirche St. Marien

18. April19.00 UhrGottesdienst zur Einsetzung des Hl. AbendmahlsStadtkirche St. Marien

19. April15.00 UhrAndacht mit Passionsmusik zur Sterbestunde Stadtkirche St. Marien

Senioren

Dienstags14.00 - 17.30 UhrSkat-NachmittagBegegnungsstätte im Wohngebiet „Auenblick“, An der Aue 5

Donnerstags14.00 - 17.30 UhrSpiele-Nachmittag für FrauenBegegnungsstätte im Wohngebiet „Auenblick“, An der Aue 5

Donnerstags14.00 - 16.00 Uhr Rommé-NachmittagVeranstaltungsraum Borna-Nord, Heinrich-Böll-Straße 30b

15. April17.00 - 19.00 UhrKlöppel-ZirkelVeranstaltungsraum Borna-Nord, Heinrich-Böll-Straße 30b

Kinder / Jugend

06. April09.00 - 12.00 UhrBastelvormittag -Frühling & Ostern Borna, Stadtbibliothek

10. April16.00 UhrKreativwerkstatt - KnetseifeBorna, Freizeitzentrum

17. April16.00 UhrKreativwerkstatt - „Deko für den Osterstrauch“Borna, Freizeitzentrum

18. April10.00 Uhr (für Schulen) Druckworkshop am GründonnerstagBorna, Museum

16.00 - 18.00UhrOsterpartyBorna, Freizeitzentrum

23. April15.00 UhrKreativwerkstatt - „Frühlingsanhänger“Borna, Freizeitzentrum

24. Aprilo.A.Ausflug ins Kino AltenburgBorna, Freizeitzentrum

25. April10.00 Uhr Peter Hase Kino für FerienkinderBorna, Stadtkulturhaus

27. April15.00 - 18.00 UhrEin Haus für Biene Majas wilde Schwestern Borna, Projektwiese der Zukunftsgärtner(n)

Bereits am 19. März 2019 startete die 4-teilige, bis Juni stattfin-dende Themenreihe ‚Kirche im Gespräch‘, mit der sich die Bornaer Gemeinde – im Rahmen der 100-Jahr-Feier – für die Öffentlich-keit stärker öffnen und mit ihr ins Gespräch über Gott und die Welt kommen möchte. Herzliche Einladung an alle Interessierten! Der Termin für den nächsten Themenabend ist am Freitag, den 5. April um 19.00 Uhr. ‚Kirche im Gespräch‘ mit Sarah Kokot: „In 300 Tagen über 7 Kontinente – Geschichten aus dem Rucksack“ findet im katholischen Pfarrhaus St. Joseph, Stauffenbergstraße 7, in Borna statt. „Gezielt ziellos – Geschichten aus dem Ruck-sack“ steht als Überschrift in ihrem Blog. „Was macht man mit 10 Monaten Freiheit? Für mich gibt es nur eine Antwort: Rucksack packen und los. Von der Idee gepackt und vom Fernweh getrie-ben soll die Reise einmal um die Welt führen. Allein mit meinem Rucksack und dem Ziel, Menschen zu begegnen, die die Welt an-ders sehen als ich. Wer verreist, kommt anders zurück. Anders und mit atemberaubenden Geschichten im Gepäck!“ Darüber hinaus ist ihre gleichnamige Fotoausstellung bis zum 30. Juni in den Gemeinderäumen des Bornaer Pfarrhauses zu se-hen. Sie kann werktags zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros (Di 10.00 - 12.00 Uhr, Do 14.00 - 18.00 Uhr), jeden Sonntag vor und nach dem Gottesdienst sowie nach Vereinbarung besichtigt werden. Weitere Informationen im Internet unter: www.kath-kirche-borna.de und www.kath-kirche-borna.de/100jahre

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‚Kirche im Gespräch´ 4 teilige Themenreihe

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17Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Veranstaltungen

... mit einer musikalischen Vielfalt und einem guten Schnitt an BandsVom 02. bis 04. Mai findes das in der Region bekannte Mu-sikfestival Rock am Kuhteich im Kulturpark Deutzen statt. Ob regen oder Sonnenschein, Jung oder Alt - jeder ist zu diesem spektakulären Musikfestival recht herzlich eingela-den. Um Ihnen einen kleinen Einblick in die Rocktage zu geben, hier ein kleiner Vorgeschmack:Unser Headliner am Donnerstag in diesem Jahr: „DRITTE WAHL“. Die mittlerweile mehr als nur bekannte Band spielte zu unserem 1. Festival und ist nun zum 10. Jubiläum wie-der mit an Bord. Neben diesem, halten wir noch weitere Schmeckerchen für Sie bereit. Unter anderem Piefke, Pen-sion Braunschweig, Flotte Totte sowie Bitter Ground aus Belgien, Happy Ol McWeasel aus Slowenien und Ebri Knight aus Spanien werden mit am Start sein. Den Regionalproporz liefert diesmal die Band aus Grimma: „20 Liter Joghurt“, welche mit Sicherheit eine Mega-Liveshow abliefern wer-den. Die Aussicht auf einen guten Mix aus rund 20 Bands, die alle für sich gute Musik machen, wird für sich sprechen und das Festival rocken lassen. Es werden wie jedes Jahr wieder spektakuläre Bühnenshows auf Sie warten. Es lohnt sich also ein Besuch. Wir dürfen uns also wieder auf ein tolles, buntes Festival der Musik und Menschen freuen und neue Musikrichtungen auf die Ohren bekommen, dass es eine Freude ist.

pm

Rock am Kuhteich 04. Mai09.00 - 12.00 UhrGemeinsames Basteln zum Muttertag Borna, Mediothek

Freizeit

Dienstags17.00 UhrLauftraining FrauenlaufBorna, Rotes Sofa am Breiten Teich

05. April 19.00 UhrAuftakt zum 3. Neuseenland Musikfestmit der Kult-Band Sunshine Brass,Reservierung erbetenZwenkau, Badische Weinstube „Zum Türkenlouis“

17.00 - 20.00 UhrSchmecktour After WorkKulinarische StadtführungAltenburg, Tourismusinfo

18.00 - 22.00 Uhr21. Wurzener NachtshoppingWurzen, Innenstadt

05. - 07. AprilganztagsEuropäische Tage des Kunst-handwerks 2019Leipzig

06. April10.00 - 18.00 Uhr3. Altenburger OstermarktAltenburg, Markt

12. April19.30 UhrKochshow Christian HenzeBorna, Stadtkulturhaus

17. - 22. Aprilo.A.Ostermarkt und Historische Leipziger Ostermesse 2019Karfreitag geschlossenLeipzig, Markt

20. April14.00 UhrOster-Eier-Likör-FührungStadtführungAltenburg, Markt 17

14.00 UhrOstermart & OstereiersucheMarkkleeberg, Kees scher Park

17.30 - 20.30 Uhr Naturjuwel Auwald WanderungBorna, Stadtkulturhaus

19.30 Uhr Katrin Weber Sie liest quer durch die Kapitel ihres Buches - Sie werden lachen - und plaudert aus ihrem Leben voller Missgeschicke, Pannen und Ungeschicktheiten, die sie bis auf die Bühne verfolgten - größtenteils ehrlich und umwerfend komischBorna, Stadtkulturhaus

27. April10.00 - 13.00 UhrInternationaler FrauenlaufBorna, Am Breiten Teich

16.00 - 18.00 Uhr„Ich bin so knallvergnügt erwacht“ LesungBorna, Projektwiese der Zukunftsgärtner(n)

05. Mai09.30 - 12.30 UhrNatur erleben in der Berg-baufolgelandschaft Deutzen Um Anmeldung wird gebeten Deutzen, Parkplatz westlich der Pleißebrücke

11. Mai13.30 - 16.30 UhrAuf den Spuren der Kohle Exkursion um den LerchenbergBorna, Lerchenberg

12. Mai09.30 - 12.00 UhrStunde der GartenvögelBorna, Mediothek

18. Maio.A.Zeitzeugengespräch anläslich der friedlichen Revolution vor 30 JahrenBorna, Museum

Vorschau

07. - 08. Augusto.A.150 Jahre FFW BornaBorna

04. - 06. Oktobero.A.LandeserntedankfestBorna, Markt

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18 Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Senioren

Auszeiten vom Alltag - Aktivitäten für Junggebliebene…

Ach herrje das erste Vierteljahr ist schon wieder Geschichte, man hat das Gefühl die Zeit rinnt nur so dahin und je älter man wird umso schneller vergeht die Zeit. Den Winter haben wir ja ganz gut überstanden und der Frühling lässt sein blaues Band… Einige Fahr-ten haben wir mit unseren Senioren schon absolviert, so waren wir im Neudorfer Suppenmuseum oder im verschneiten Giegengrün im schönen Vogtland. Im März gab es 3 Termine zu unseren beliebten Frauentagsfahrten, die von den Reisegästen wieder gut angenom-men wurden. Zu diesen Ausflügen ging es in den schönen Harz zwischen Mansfeld und Harzgerode. Im Hotel „Rammelburg-Blick“ erlebten die Gäste den obligatorischen Frauentag einmal ganz anders. Nach dem Mittagessen fuhren die Senioren mit dem Bus in den Nachbarort in das Kuriositäten & Mausefallenmuseum, die ausgestellten Exponate versprachen Gaudi und Vergnügen. Nach dem Kaffeetrinken gab es die langersehnte musikalische Tanzrun-de mit dem Altwirt und Sänger Achim Petzold. Nach so mancher abgetanzten Kalorie ging es am späten Nachmittag gutgelaunt wieder in die Heimatorte zurück…Wir veranstalten aber nicht nur „Gaudifahrten“ - nein wir führen unsere Reisegäste auch in Ecken unserer Heimat die sie aus ih-rer Kindheit kennen oder mit ihren Kindern oder Partnern besucht haben. Zum Beispiel im vorigen Jahr zur Weihnachtszeit, als wir dem Thüringer Städtchen Lauscha einen Besuch abstatteten. Dort gab es eine Stippvisite in die ELIAS-Farbglashütte, der Gästefüh-rer weihte die Senioren in die Kunst der Glasherstellung ein. Die unzähligen Arbeitsschritte bis zur fertigen Vase ließ die Reisegäs-te nachvollziehen, weshalb so ein kunsthandwerkliches Produkt seinen entsprechenden Preis hat… Im weihnachtlich verträumten Grünhaininchen konnten unsere Reisegäste dem Geheimnis der berühmten Elfpunktengel auf die Spur kommen. So könnte die

Aufzählung unserer liebevoll zusammengestellten Erlebnisfahrten immer fortgeführt werden, aber wir wollen Sie ja neugierig auf das Kommende machen. Besuchen Sie uns im Servicebüro in den neu-en Räumen in Borna am Dinterplatz 1. Ach ja, das gibt es übrigens auch schon 10 Jahre. Ach herrje wie die Zeit vergeht. Des Weiteren möchten wir Sie auf ein buntes Potpourri von ansprechenden Ver-anstaltungen in unserem Veranstaltungssaal im Betreuten Woh-nen in der Pawlowstraße hinweisen. Am Montag, den 22.07.2019 wird es einen „Sommerspaß mit Manuel“ geben, dieser junge Nachwuchskünstler gilt unter Fans als neuer Silbereisen. Lassen Sie sich überraschen. Am 13.08.2019 kommt der absolute Kracher unserer Showsaison zu uns in die Räume der Volkssolidarität: „Geri der Klostertaler“ aus Südtirol wird zu einem zweistündigen Kon-zert in unserem Kultursaal erwartet, da fliegt garantiert das Dach weg. Im goldenen Herbst (07.10.2019) gastiert „Willkommen zur Party“ mit diversen Künstlern bekannt aus Funk und Fernsehen bei uns, ein kleiner „Kessel Buntes“ sozusagen. Der bunte Reigen schließt sich am 02.12.2019 mit einem „Weihnachtszauber“ mit dem ehemaligen Thomaner Hans-Jürgen Beier der Sie, liebe Gäs-te auf das schönste Fest des Jahres einstimmen wird. Sie sehen, wer will, kann bei uns etwas erleben. Kommen Sie einfach mal im Servicebüro der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V., Dinterplatz 1, vorbei und lassen sich zu unseren Reisen oder Ver-anstaltungen beraten oder nehmen eine Eintrittskarte für die kom-menden Veranstaltungen gleich mit.Wir freuen uns auf Sie!

VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V.

Mario KönigAnsprechpartner Servicebüro

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19Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Senioren

Kick-Off Veranstaltung zum internen Qualitätsmanagement Projekt im AZURIT Seniorenzentrum BornaJahresprojekt 2019 unter dem Motto „Schmerzen Nein!“

Die AZURIT Gruppe, Betreibergesellschaft von über 50 Seni-oren- und Pflegeeinrichtungen bundesweit, legt großen Wert auf die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung ihrer Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter. Dieses Jahr steht als Schwer-punkthema „Schmerz“ auf dem Programm. Jeden Monat fin-den hierzu unter dem internen Qualitätsmanagement Motto „SCHMERZEN NEIN!“ Veranstaltungen und Aktionstage statt.Zum Auftakt des Jahresprojekts gab es im AZURIT Senioren-zentrum Borna eine Kick-Off-Veranstaltung für alle Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter am 26. Februar 2019. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache durch Hausleiterin Katrin Col-ditz und Pflegedienstleiterin Heike Mölau folgte ein Vortrag, der die ersten interessanten Details über das interne Qualitäts-management Projekt, die kommenden Veranstaltungen hierzu sowie umfassende Informationen zur Philosophie beinhaltete. Gemäß den Erläuterungen von Heike Mölau stehen der profes-sionelle Umgang mit Schmerzen und die Berücksichtigung individueller Maßnahmen bei allem im Vorder-grund. Im Nachgang zu der interessanten Kick-Off Veranstaltung erhielten alle Anwesenden ein neues Namensschild, auf dem das speziell für das Pro-jekt „Schmerzen Nein!“ konzipier-te Logo zu sehen ist. Damit soll das Thema ständig präsent und sichtbar sein. „Das war eine wirklich gelungene Auftaktveranstaltung“, so Katrin Colditz. „Wir haben seitens unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein durchweg positives Feedback für das diesjährige Qualitätsma-

nagement Motto erhalten. Ständige Schulungen, sachliche Aufklärung und ein offener Umgang mit der so wichtigen The-matik „Schmerzen“ gehören zu den wichtigsten Maßnahmen, damit wir uns kompetent und professionell um unsere Bewoh-nerinnen und Bewohner kümmern und deren Lebensqualität verbessern können.“ Für weitere Informationen zum internen Qualitätsmanage-ment Projekt „Schmerzen Nein!“ steht die AZURIT Hausleitung Katrin Colditz unter der Telefonnummer 03433 777933-0 oder per E-Mail unter [email protected] zur Verfügung.

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Das Team des AZURIT Seniorenzentrums Borna bei der Kick-Off Veranstaltung zum internen Qualitätsmanagement Projekt „SCHMERZEN NEIN“

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20 Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Gesundheit

Lebensrettendes ZertifikatBrustschmerzambulanz der Sana Kliniken Leipziger Land erstmals von der Gesellschaft für Kardiologie (Dgk) zertifiziert

Wenn ein starker Schmerz durch die Brust fährt und der Verdacht auf einen Herz-infarkt besteht, zählt jede Minute. Hilfe finden Betroffene mit unklaren und aku-ten Brustschmerzen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche am Sana Klinikum Borna. Die Brustschmerzambulanz des Krankenhauses – die sogenannte Chest Pain Unit (Cpu) – wurde erstmals von der Gesellschaft für Kardiologie zertifiziert. Das Zertifikat bescheinigt der Einrichtung, alle Kriterien der Dgk zu erfüllen und mit höchsten Qualitätsstandards zu arbeiten. Für die Menschen zwischen Chemnitz und Leipzig eine gute Nachricht – denn eine Cpu kann Leben retten.„Wir tun alles dafür, um Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf einen Herzin-farkt und andere akute Erkrankungen am Herzen so schnell und gut wie möglich zu versorgen. Das Zertifikat bestätigt: Dafür ist bei uns alles vorhanden, Betroffene sind bei uns in den besten Händen“, freut sich der Kardiologe Dr. Uwe Müller, stellvertre-tender Chefarzt der Klinik für Innere Me-dizin.

Strenge PrüfkriterienFür die Zertifizierung sind im Hinblick auf personelle, diagnostische, therapeutische und apparative Voraussetzungen strenge Kriterien zu erfüllen. Zur bestmöglichen Di-agnostik und Therapieeinleitung muss zum Beispiel ein Herzkatheterlabor ständig zur Verfügung stehen. Wichtig ist auch, dass es keine Verzögerungen zwischen der Auf-nahme des Patienten und der speziell erfor-derlichen Therapie gibt und dass erfahre-nes und spezialisiertes erfahrenes Personal umgehend vor Ort ist. Dies und noch vieles mehr muss 365 Tage im Jahr rund um die

Uhr gewährleistet sein. Von zentraler Be-deutung ist außerdem die Zusammenarbeit mit den Ärzt(inn)en und dem Pflegeperso-nal des Zentrums für Notfall- und Akutme-dizin (Zna) sowie den Rettungsdiensten.

Hintergrund: Akuter HerzinfarktAnzeichen für einen Herzinfarkt kön-nen starke, ausstrahlende Schmerzen, ein deutliches Engegefühl in der Brust, kalter Schweiß, Atemnot, Brennen und Blässe sein. Wer solche Symptome bei sich fest-stellt, sollte unverzüglich den Notarzt rufen beziehungsweise einen Arzt konsultieren und/oder sich in eine Chest Pain Unit brin-gen lassen. Denn der Faktor Zeit spielt eine sehr wichtige Rolle bei einem Herzinfarkt. Der Auslöser eines Herzinfarktes ist in der Regel ein Thrombus, also ein Blutpfropf, der ein Herzkranzgefäß verschließt, damit die Durchblutung und somit die Sauerstoff-versorgung des Herzens unterbindet. Je schneller das Gefäß mittels eines Herzka-theters wiedereröffnet werden kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, den In-farkt zu überleben.

Lebensrettende BehandlungSobald der Patient in der Klinik ankommt, erhält er ein Ekg, eventuell einen Herzultra-schall sowie eine Blutuntersuchung. All das passiert in klaren, standardisierten diag-nostischen Abläufen. „Wir überprüfen da-bei, was der Auslöser für die Brustschmer-zen ist. Liegt es an einer Herzerkrankung? Ist dies der Fall, leiten wir sofort die lebens-rettende Behandlung ein. Diese besteht aus einem Herzkathetereingriff, um das Gefäß zu öffnen. Gegebenenfalls in Kombinati-on mit einer Medikamentengabe, um den Thrombus beziehungsweise den Pfropf zu

lösen“, erläutert der Kardiologe Dr. Uwe Halfwassen, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin.

Schnelle Hilfe rettet LebenWie wichtig die Chest Pain Units sind, zei-gen Zahlen der Deutschen Herzstiftung. Starben am Herzinfarkt 1990 noch rund 86.000 Menschen, waren es etwa 49.000 im Jahr 2015. Dabei war die Infarktsterb-lichkeit in Regionen mit nur wenigen Chest Pain Units höher als dort, wo es die auf Brustschmerz spezialisierten Einrichtungen gibt.

Die Sana Kliniken Leipziger LandIn Borna und Zwenkau angesiedelt finden Menschen aus der Region eine hochwertige medizinische Akutversorgung und geria-trisch fachärztliche Behandlung. Derzeit verfügen wir über 490 Betten. In zwölf Fachkliniken und mehreren Instituten pro-fitieren die Patientinnen und Patienten von kurzen Wegen, einer langjährigen Er-fahrung, modernster Medizintechnik und einer Fächervielfalt, die der eines Schwer-punktversorgers gleichkommt. In unseren Kompetenzzentren arbeiten Spezialistinnen und Spezialisten fachübergreifend zusam-men, um die gesundheitliche Gesamtsi-tuation jedes Patienten zu erfassen und den bestmöglichen, maßgeschneiderten Behandlungsplan aufzustellen. Darüber hinaus bietet das Geriatriezentrum Zwen-kau älteren Menschen mit Mehrfacherkrankungen eine komplexe medizini-sche Versorgung.

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21Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Stellenmarkt

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Chancen im Bewerbungsgespräch nutzen

Ob Berufseinstieg oder Jobwechsel: Die erste große Hürde ist das Be-werbungsgespräch. Im Durchschnitt braucht es mehrere Anläufe, bis die Einladung zu einem Gespräch erfolgt. Deshalb sind Durchhaltevermögen und wenn es soweit ist, eine gute Vorbereitung gefragt. „Fehlendes Wissen über die Firma, bei der sich der Bewerber vorstellt, macht keinen guten Eindruck, sondern zeugt von Desinteresse“, weiß Petra Timm, Un-ternehmenssprecherin beim Personal-dienstleister Randstad Deutschland. „Bewerber sollten sich daher im Vor-feld so gut es geht über den poten-ziellen Arbeitgeber informieren, zum Beispiel im Internet.“ Und wer dem Gesprächspartner dank dieses Wis-sens einige gezielte und intelligente Fragen stellt, bleibt meist positiv im Gedächtnis - und kann gleichzeitig überprüfen, ob beispielsweise die Unternehmensphilosophie die eigene Einstellung widerspiegelt. Gefürchtet sind im Bewerbungsgespräch häufig die Standardfragen „Warum sollten wir uns ausgerechnet für Sie ent-scheiden?“ oder „Was sind Ihre Stär-ken und Schwächen?“ Auch hier gilt es, sich bereits im Vorfeld Stichpunk-te zu überlegen, um später selbstbe-wusst und authentisch zu antworten. Generell gilt: Der Bewerber sollte ruhig und freundlich sprechen. Bei Lampenfieber empfiehlt es sich, die Gesprächssituation privat mehrfach zu üben.

Wichtige Unterlagen für die BewerbungZeugnisse, Referenzen und weitere Nach-weise über Qualifikationen belegen die Fähigkeiten eines Bewerbers und zählen zu den Standardunterlagen in der Be-werbungsmappe. Wird das Bewerbungs-schreiben per Post verschickt, liegen die Dokumente und Nachweise als Kopie bei. Originale werden niemals mitgeschickt. Wichtig sind auch eine gute Qualität und Sauberkeit. Schlechte Kopien oder unpro-fessionelle Scans als PDF-Anhang einer Bewerbung per E-Mail hinterlassen einen schlechten Eindruck. Welche Unterlagen sind notwendig? Das Abschlusszeugnis der Schule, Ausbildungs- und Diplomzeugnis-se sowie Bestätigungen über geleistete Praktika sollten ebenso vorgelegt werden wie Arbeitszeugnisse oder Zertifikate und Bescheinigungen über Sprach- und Wei-terbildungskurse. Dabei sollten Zeugnis-se beglaubigt sein, müssen es aber nicht. Unwichtig sind Kurse, die schon lange Zeit zurückliegen und nicht den geforder-

ten Qualifikationen der Stellenbeschrei-bung entsprechen. „Möglichst lückenlos müssen die im Lebenslauf beschriebenen Stationen belegt sein“, empfiehlt Petra Timm, Unternehmenssprecherin beim Per-sonaldienstleister Randstad Deutschland. „Fehlt ein Arbeitszeugnis, kann ein Doku-ment beigelegt werden mit Angaben über das Unternehmen, Tätigkeit, Dauer der Anstellung und dem Grund, weshalb das Zeugnis fehlt.“ Ideal ist, wenn alle Aufga-ben und Arbeitsbereiche im Zeugnis vom Vorgesetzten aufgeführt sowie alle Erfolge und Leistungen gewürdigt werden. Ist dies nicht der Fall, lohnt es sich, einen früheren Arbeitgeber um Nachbesserung zu bitten

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Stellenanzeigen im Bornaer Stadtjournal

DRUCKHAUS BORNA | Tina Neumann | Tel. 03433 207328 | [email protected]

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22 Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

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Im Rahmen der städtebaulichen Ent-wicklung Bornas wird in den kommen-den Wochen im Auftrag der Bornaer Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft mbH (BWS) die bisher ungenutzte Freif-läche an der „Null“ im Hochhausgebiet neu gestaltet. So soll ein zentraler Treffpunkt für Jung und Alt im Wohngebiet entstehen.Bis Ende Mai diesen Jahres sollen hübsch angelegte Wege mit Sitzgele-genheiten und Spieltisch, Fahrradstän-der, ein Kinderspielplatz sowie eine Bocciabahn, Blumenbeete, und vieles mehr entstehen und zum Wohlfühlen im Grünen einladen, erklärt BWS-Ge-schäftsführer, Jan Czinkewitz. Der vorhandene Baumbestand wird durch mehrere Neupflanzungen erwei-tert und durch zahlreiche Sträucher und Kleingehölze komplettiert. In diesem

Zuge werden auch einige Parkflächen sowie die umlaufende Fahrbahn in Tei-len saniert.Möglich wird dieses Projekt neben der Investition der BWS auch durch eine Förderung der SAB.

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Beginn der Baumaßnahmen „An der Null“ im Hochhausgebiet in Borna

ZEIT DER BESINNUNG

BWSBORNAER WOHNBAU- UND SIEDLUNGSGESELLSCHAFT

Nach dem symbolischen Spatenstich für den Neubau der zwei BWS-Stadtvillen in der Semmelweisstraße 11/13 in Borna Nord am 05.03.2019 starteten bereits die Tiefbauarbeiten auf dem Grund-stück. Mit der Umsetzung einer großen Eibe wurde durch die BWS schon in den ersten Tagen eine Empfehlungen aus dem naturschutzrechtlichen Gutachten umgesetzt. Um den Arten- und Natur-schutz in jedem Fall einzuhalten, wurde

ein solches Gutachten bereits Monate vor dem Baustart von der BWS in Auf-trag gegeben. Im Zuge der Außenan-lagengestaltung werden dann noch zahlreiche Baum-Ersatzpflanzungen vorgenommen. Zudem wird das Grund-stück mit zahlreichen Büschen und He-cken begrünt, so BWS-Geschäftsführer Jan Czinkewitz.

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Umsetzung einer Eibe in der Semmelweisstraße 11/13

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23Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

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Empfehlenswert ist es, nur erschlosse-ne Grundstücke zu kaufen, bei denen alle wichtigen Versorgungs-, Abwasser- und Kabelleitungen bereits gelegt sind. Die Erschließungskosten sind dann bereits im Kaufpreis enthalten. Sind diese Kriterien nicht erfüllt, so müssen Bauherren zu-nächst für die Erschließung des Grund-stücks sorgen, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.

Erstellen Sie sich einen Plan für das TraumhausWelches Haus auf einem Grundstück er-richtet werden darf, hängt von den behörd-lichen Freigaben ab. Auf jeden Fall muss sich der Bauherr vor dem Kauf über die Rahmenbedingen im Baugebiet informie-ren. Je nach Bebauungsplan sind teilwei-se nur bestimmte Haustypen oder Größen zugelassen. Existiert kein Bebauungsplan, so muss sich der Bau an den umliegenden Bauten in der Nachbarschaft orientieren.

Über mögliche Baulasten kann man sich im Baulastenverzeichnis der zuständigen Bau-behörde informieren.

Was wird mit dem alten BaumbestandFür die einen ist Baumbestand ein gutes, für andere ein schlechtes Kriterium bei der Grundstückswahl. In jedem Fall sollte man vorher mit den Baupartnern klären, ob die Bäume dem Bauvorhaben nicht im Weg stehen. Unter Umständen ist eine Fällge-nehmigung zu beantragen, da nicht jeder Baum einfach beseitigt werden darf. Auch ist es nicht zu jeder Jahreszeit möglich, umfangreiche Baumarbeiten durchzufüh-ren. In jedem Fall sollten Bauherren dies in ihre Zeitplanung und die Baunebenkosten einkalkulieren.

Schauen Sie ein Stück in die ZukunftEin ganz besonderes Augen-merk sollte man auf die

zukünftige Entwicklung des Baugebiets le-gen. Hierbei hilft ein Blick in den Flächen-nutzungsplan, der zum Beispiel Auskunft darüber gibt, ob später in der Nähe des Grundstücks eine Umgehungsstraße ge-plant wird, Windräder aufgestellt werden oder ein neues Gewerbegebiet entsteht.

Gibt es Dienstbarkeiten oder NutzungsrechteGenau prüfen sollte man, ob so genannte Dienstbarkeiten im Grundbuch vorliegen. Dienstbarkeiten können beispielsweise Nutzungsrechte wie Wege-, Überfahrts- oder Leitungsrechte (für Wasser, Abwasser und elektrischen Strom) zugunsten des Eigentümers eines anliegenden Grund-stücks sein.

Welche Kosten erwarten SieZu dem eigentlichen Grundstückspreis

fallen Nebenkosten wie Grunder-werbssteuer, Notargebühren und

Gerichtskosten für den Grund-bucheintrag an. Die Grun-derwerbssteuer beträgt je nach Bundesland zwischen

3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises. Für den Fall, dass das

Grundstück von einem Makler vermittelt wurde, sind in der Regel 3 bis 6 Prozent Maklercourtage zuzüglich Mehrwert-steuer vom Kaufpreis aufzuwenden. Und falls das Grundstück noch nicht vermes-sen wurde, muss man noch einmal ca. 1000 Euro Vermessungskosten einkal-kulieren. Nicht vergessen sollte man die Hausanschlusskosten. Auch hierfür muss man je nach Lage und Umfang einige Tausend Euro zur Seite legen.

PM (Quelle: ImmoScout24)

Was muss ich bei der Grundstückssuche für mein Einfamilienhaus beachten? (Teil 2)Fortsetzung vom Teil 1 in der Ausgabe 03/2019

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24 Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

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Nahezu alle Bundesbürger wünschen sich laut der „Bad-Grundlagenstudie 2017“ (forsa) ein Badezimmer, das in jeder Lebensphase bequem nutzbar ist. Demgegenüber gaben nur 17% der Be-fragten an, ihr jetziges Bad sei „voll und ganz“ altersgerecht. Um diese Quote spürbar zu erhöhen, fördert der Staat den Umbau von Bädern mit dem Ziel, Barrie-ren zu reduzieren. Neben zinsgünstigen Darlehen (Kredit Nr. 159) gewährt die KfW dafür Investitionszuschüsse – zum Beispiel über das Programm Nr. 455 „Altersgerecht Umbauen“. Zusätzlich profitieren Bauherren vom Steuerbonus für Handwerkerleistungen – für die ma-ximal 1.200,- € pro Jahr und Haushalt von der Steuerschuld abgezogen werden können.Im privaten Bereich sollte ein barriere-freies Bad folgende Anforderungen er-füllen: Ein schwellenloser Zugang und eine möglichst 90 cm breite Tür, genü-gend große Bewegungsflächen vor dem Wasch-, Dusch- und WC-Bereich, ein unterfahrbarer Waschtisch sowie eine bodenebene Dusche. Für sicher begeh-bare Boden- und Duschflächen empfeh-

len sich Bodenfliesen in rutschhemmen-der Ausführung (Rutschhemmungsklasse R10 oder Klasse B).

Zinsgünstige Darlehen nicht nur für SeniorenGut zu wissen ist darüber hinaus, dass ein Bad mit großzügiger Grundrissge-staltung nicht nur Senioren und bewe-gungseingeschränkten Personen einen hohen Komfort bietet, wie Rudolf Voos vom Fachverband Fliesen und Natur-stein erläutert: „Auch jüngere Bauherren und die sogenannten `Best Ager´ ab 50 profitieren von bodenebenen Duschen und Bewegungsfreiheit. Denn die Funk-tionalität barrierefreier Bäder lässt sich problemlos mit einer optisch modernen Raumgestaltung verbinden.“

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25Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

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Der Tor- und Türhersteller Hörmann hat ein neues Garagen-Sectionaltor im Pro-gramm, das eine verbesserte Wärme-dämmung ermöglicht. Das neue Garagen- Sectionaltor LPU 67 Thermo verfügt über 67 Millimeter starke, thermisch getrennte Torlamellen und weist somit eine sehr gute Energieeffizienz auf.Bei der Auswahl eines passenden Ga- ragentores kommt es nicht nur auf eine große Gestaltungsvielfalt an. Besonders für energetische Sanierungen und ener-gieeffiziente Neubauten spielt die Wärme-dämmung des Tores ebenfalls eine wichti-ge Rolle. Vor allem, wenn die Garage direkt an das Wohnhaus anschließt oder als be-heizter Werk- oder Hobbyraum genutzt wird. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, weitet Hörmann das bestehen-de Garagentor-Programm mit dem LPU 67 Thermo aus. Das 67 Millimeter starke und thermisch getrennte Stahl-Torblatt mit doppelter Bodendichtung erreicht je nach Ausführung einen Wärmedurchgangswert von bis zu 1,00 W/(m2·K) – im Vergleich

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26 Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Bauen / Wohnen / Einrichten

Wer den sommerlichen Balkon oder das Beet bepflanzen möchte, hat unter der großen Auswahl an Sommerblumen die Qual der Wahl. Lieben Sie es munter und farbenfroh, dann ha-ben wir hier einen Tipp für Sie: die neue ‚Bidopsis‘. Sie gehört der beliebten Pflanzengattung Zweizahn (Bidens) an, doch sie hat im Gegensatz zu anderen Bidens-Sorten ganz neue Ei-genschaften. Ihre Blatt- und Blütentriebe wachsen aufrecht in die Höhe. Ihre strahlenförmigen Blüten sind goldgelb, groß und ähneln den Blüten des Mädchenauges (Coreopsis). Sie ist also ein optischer Mix aus Bidens und Coreopsis – daraus er-gab sich ihr Name.Die einjährige Sommerblume ist eine wahre Besonderheit, nicht nur wegen ihrer Wuchsform, sondern auch wegen ihrer immensen Blühfreudigkeit. Ab Mai blüht sie den ganzen Som-mer hindurch bis in den goldenen Oktober hinein mit immer neuen, strahlend gelben Blüten. Diese liefern reichlich Pollen und werden daher auch von Bienen und Hummeln heiß ge-liebt. An sonnigen Tagen tummeln sie sich in großer Zahl auf den Blüten und es macht großen Spaß, ihnen beim stetigen Pollensammeln zuzusehen.

Selbst bei Regenwetter ein toller BlickfangDie Blüten sind besonders wetterfest und sorgen mit ihrer auf-munternden Farbe selbst bei Regenwetter für fröhliche Stim-mung. Die kompakt wachsende Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 30 Zentimetern. Sie ist damit ideal zur Bepflanzung von Kübeln und Kästen auf dem Balkon oder der Terrasse geeignet

– ob im Mix mit anderen Sommerblumen oder in fröhlicher Solitärbepflanzung. Mit ihrer aufrechten Wuchsform macht ‚Bidopsis‘ aber auch in Beeten eine gute Figur.An einem sonnigen Standort entwickelt sie die meisten Blü-ten. Sie gedeiht jedoch auch im Halbschatten. Düngen Sie wöchentlich mit Flüssigdünger, dann bildet sie stetig neue Blüten. Verblühte Blüten sollten Sie regelmäßig entfernen, dann bilden sich rasch neue nach. Die Pflanzen sind ab April im gut sortierten Gartenfachhandel oder im Online-Versand unter www.volmary.de erhältlich.

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27Bornaer Stadtjournal 07 / 2019

Trauer

Umweltbewusste und ökologisch einwandfreie Bestattungswaren Bei allen Produkten rund um den Friedhof wie zum Beispiel Grabsteinen oder Grabbepflanzung kennt sich der qualifizierte Bestatter, oftmals auch Inhaber des Markenzeichens, einem Label für zertifizierte Bestatter, aus. Er arbeitet mit Experten wie Steinmetzen und Gärtnern zusammen und kann Menschen gut beraten. Er kennt die Vorschriften, die auf dem jeweiligen Friedhof herrschen und welche Gestaltungsspielräume es regi-onal gibt. Auch was die Grabpflege betrifft, ist er Experte: Es gibt heute viele pflegefreie Grabanlagen, die nicht teuer sein müssen, sodass, auch wenn die Familie weit verstreut lebt, das Grab immer schön und gepflegt aussieht. In den 1960er Jahren sprach man bei einer Bestattung von qualitativ hochwertig, wenn beispielsweise ein Eichensarg Verwendung fand. Bestat-ter wissen, dass heute nicht die Art des Holzes für die Qualität eines Sarges entscheidend ist, sondern die Gesamtverarbei-tung und ein ökologisch nachhaltiger und nachweisbarer Her-stellungs- und Produktionsprozess.

Trauerfeier und Erinnerungsgegenstände Bei der Gestaltung der Trauerfeier und der immer öfter damit verbundenen Erstellung von Fotobüchern zur Erinnerung an den Abschied eines geliebten Menschen oder der Anfertigung eines individuellen Schmuckstückes, das etwa den Fingerab-druck des Verstorbenen trägt, kann der Bestatter ebenfalls Hinweise geben, wie man als Angehöriger sinnvoll Erinnerung durch Gegenstände ermöglicht, ohne auf Produktversprechen hereinzufallen die nur Trauernden das Geld aus der Tasche zie-hen und spätestens nach einiger Zeit bei den Trauernden einen schalen Beigeschmack hinterlassen. Bestatter werden manchmal gefragt, ob man sich als Sohn oder Tochter bei der Gestaltung des Sarges beteiligen könne. Stephan Neuser, Generalsekretär des Bundesverbands Deut-scher Bestatter, weiß aus seinem beruflichen Kontakt zu vie-len Bestattern, dass es Angehörigen ein Bedürfnis sein kann, den Sarg zu bemalen oder die Trauerfeier mitzugestalten und damit einen ganz persönlichen Abschiedsgruß auszudrücken. Und Neuser betont in diesem Zusammenhang: „Angehörige wollen bei der Auswahl von Bestattungswaren ernst genom-men und beteiligt werden!“

Bestattungsvorsorge Um sich nicht erst im akuten Todesfall und der inneren Erschüt-terung zu schnellen Entscheidungen gedrängt zu fühlen, ist es ratsam, bereits zu Lebzeiten beim Bestatter die eigenen Wün-sche auch für Waren und Dienstleistungen zu besprechen und eine Bestattungsvorsorgevereinbarung zu treffen. Auf jeden Fall ist klar: Bestatter wollen nicht primär verkaufen, sondern einen Abschied in einer Gesamtheit gestalten, bei dem die Trauerfeier, künstlerische Gestaltungselemente und die Bestattungswaren zusammenpassen, so Oliver Wirthmann, Pressesprecher des BDB.

bestatter.de

Sarg, Urne und Bestattungswaren sind keine alltäglichen Produkte (Teil2)

Wir unterstützen Sie gern in allen blumigen Angelegenheiten.- B l u m e n s t r ä u ß e- P f l a n z e n f ü r H a u s u n d G a r t e n- H o c h z e i t u n d F e s t l i c h k e i t e n- T r a u e r s c h m u c k- G r a b p f l e g e F r i e d h o f B o r n a- F l e u r o p- L i e f e r s e r v i c e- K a f f e e u n d K u c h e n ( a b A p r i l )

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Traueranzeigen im Bornaer Stadtjournal

Wenn Sie sich für die tröstenden Worte und die Anteilnahme beim Abschied von einem geliebten Familienangehörigen be-danken möchten, erreichen Sie uns unter:

DRUCKHAUS BORNA | Tina Neumann | Tel. 03433 207328 | [email protected]

Denn mit einer Traueranzeige im Bornaer Stadtjournal erreichen Sie alle Haushalte der Stadt und der Ortsteile.

Annahmestellen für Traueranzeigen

Christ Bestattung Filiale Borna, An der Mauer 17 Tel. 03433 7881050

Stadtgarten Borna Kirchstraße 7 Tel. 03433 8873160

George Bestattungen „Villa Minne“, Sachsenallee 13 Tel. 03433 204645

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Herausforderung Wachstum, Struktur-wandel und Beschäftigung

Seit der Weltklimakonferenz in Kyoto 1997 mit dem „Kyoto-Protokoll“ und insbeson-dere seit der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris mit dem Abschluss eines „Klima- abkommens“ steht die Braunkohlenver-stromung in Deutschland verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit, wobei die Ener-giewende bereits in vollem Gange ist. Im Zeitraum zwischen 2000 und 2017 stieg der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung in Deutsch-land von 6,4 auf 33,3%, gleichzeitig sank der Anteil der Braunkohle von 25,9 auf 22,5%. Dennoch bildet letztere nach wie vor die einzige substanzielle einheimische Ressource mit Grundlastfähigkeit als Ba-sis für eine ausreichende Versorgungssi-cherheit. ...

(Lesen Sie weiter auf Seite 4 des aktuellen Landkreis Leipzig Journal, Ausgabe 2/2019.)

Weltweit erster Wasserstoffzug auf Präsentationsfahrt

Zukünftige Weichenstellung für ein leis-tungsfähigeres S-Bahn-Netz in Mittel-deutschland: Der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) präsen-tiert gemeinsam mit dem französischen Bahntechnik-Konzern Alstom sowie den Projektpartnern Europäische Metropolre-gion Mitteldeutschland und dem ostdeut-schen Wasserstoffcluster HYPOS einen innovativen Wasserstoff-Brennstoffzellen- zug erstmalig in Ostdeutschland im Live- Betrieb.Der Coradia iLint ist weltweit der erste Per-sonenzug im zugelassenen Regelbetrieb, der mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben wird, ...

(Lesen Sie weiter auf Seite 14 des aktuellen Landkreis Leipzig Journal, Ausgabe 2/2019.)

„Delitziös“ - Delitzsch zelebriert den Genuss!

Der Genussmarkt geht in die 4. Auflage. Die gelungene Premiere fand bereits 2016 statt und zog schon in diesem Jahr tau-sende Besucher in die Loberstadt. Mehr als 100 Spezialitätenhändler, Manufak-turen und Direktvermarkter werden auf dem Delitzscher Marktplatz, im Kino- und Veranstaltungshaus „Markt Zwanzig“ so-wie vor der Stadtkirche St. Peter & Paul ausgewählte Delikatessen und außerge-wöhnliche Geschmackserlebnisse prä-sentieren. Zu Verkostungen locken dann unter anderem folgende Köstlichkeiten: Salzwedeler Baumkuchen, Wagyu-Sala-mi, Georgisches Käsebrot, Pale Ale, Pulled Pork Burger, Flammlachs, Baumstriezel, Fudge, Baklava, Macarons, Lemon Curd und Trockenfrüchte ...

(Lesen Sie weiter auf Seite 23 des aktuellen Landkreis Leipzig Journal, Ausgabe 2/2019.)

Die ganze Region: kompakt – informativ – aktuellDie neue Ausgabe des Landkreis Leipzig Journal ist erschienen.Anfang April ist die neue Ausgabe des Landkreis Leipzig Journal erschienen. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die Thematik „Strukturwandel“. Zudem informiert das Landratsamt über viele interessante Themen aus dem Leipziger

Land und dem Muldental. Das Journal erscheint sechsmal im Jahr und wird mit einer Auflage von 150.000 Exemplaren kostenlos in die Haushalte und Firmen des Landkreises verteilt. Zusätzliche Exemplare erhalten Sie in den Stadtver-

waltungen, Touristinformationen oder beim Druckhaus Borna.

Die online-Ausgabe finden Sie im Inter-net unter www.landkreisleipzig.de oder unter www.druckhaus-borna.de.

16. März 2019 | 03/129. Jahrgang

Erscheint zweimal im Monat Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Naunhof mit den Ortsteilen Ammelshain, Erdmannshain, Eicha, Albrechtshain, Fuchshain, Lindhardt

NaunhoferNachrichten

Aus dem Inhalt

Naunhof aktuellEndlich wieder Abenteuer auf dem Lindhardter Spielplatz erleben

Kinder / Jugend / BildungKindertagesstätte Villa Kunterbunt –Überraschung zum Valentinstag in Am-melshain

VereinslebenHeimatverein Erdmannshain e. V. –„Stehrümmchen“ sollen weg – Frühjahrs-putz/Subbotnik/Arbeitseinsatz

Der Konsumteich an der Hauptstraße in Fuchshain: das Gewässer ist verschlammt und ein Teil der Mauer eingebrochen.

Fuchshainer Konsumteich wird saniertDen schlechten baulichen Zustand des Konsumteichs brachte der Fuchshainer Ortschaftsrat 2017 erstmals auf die Ta-gesordnung. Ein Stück der Begrenzungs-mauer war eingestürzt und es wurde befürchtet, das weitere Teile wegbrechen könnten. Als Übergangslösung war die Abbruchstelle zunächst erst einmal nur gesichert worden.

Nachdem für 2018 Mittel für die Maß-nahme Sanierung Konsumteich im städ-tischen Haushalt eingeplant wurden, war zu überlegen, was umgesetzt wer-den soll – zum Beispiel die Entscheidung zwischen dem Anlegen einer standsiche-ren Böschung oder der Erneuerung der Mauereinfassung. Dazu fand im August zwischen den Mitgliedern des Ortschafts-rates und dem Bauamt eine Vorortbege-hung statt. Nach dem Einholen von An-geboten konnte Ende 2018 der Auftrag ausgelöst werden. Nun wird der Konsumteich saniert. Nach bauvorbereitenden Maßnahmen im

Februar, wurden am 8. März die Fische im Teich in Zusammenarbeit mit dem Ang-lerverband Leipzig umgesetzt. Danach konnte das Wasser abgelassen werden, um mit der eigentlichen Sanierung zu be-ginnen. Rund ein Monat Bauzeit ist dafür eingeplant. Zunächst erfolgt der Rückbau der Stützwände, um anschließend neue L-Elemente aus Beton einzubringen. Des Weiteren ist das Entschlammen des Tei-ches vorgesehen. Die Arbeiten werden von der Firma tbs Baugesellschaft Fuchs-hain ausgeführt. Die Kosten belaufen sich auf rund 30.000 Euro.

Auch das nebenstehende, ehemalige Konsumgebäude bietet keinen schönen Anblick. Aus diesem Grund hat der Ort-schaftsrat Fuchshain angeregt, erneut das Gespräch mit der Kirchgemeinde zu suchen, um eine Lösung zu finden. Das Thema soll daher zur nächsten Sitzung des Ortschaftsrates am 8. April noch ein-mal auf den Tisch kommen.

Dorfteiche für ruhige Momente

Mit dem Abschluss der Arbeiten am Konsumteich sind innerhalb weniger Jahre alle drei Teiche in Fuchshain sa-niert. Durch diese Maßnahmen, wel-che zum Teil auch mit der Unterstüt-zung von Anwohnern durchgeführt wurden, verbessert sich nicht nur der ökologische Zustand der Gewässer, es konnten auch wieder attraktive Ruhe-pole für den Ort geschaffen werden.

Thomas HertelAmt. Leiter Bauamt

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Das Amtliche Mitteilungsblatt der Großen KreisstadtGroßenhainJahrgang 2016 | Ausgabe Nr. 707. September 2016

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Das Amtliche Mitteilungsblatt der Großen KreisstadtGroßenhainJahrgang 2019 | Ausgabe Nr. 0227. Februar 2019

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Ausgabe 03 / 2019 | 16. März 2019 | Jahrgang 29Amtsblatt und Stadtjournal der Stadt Markranstädt mit den Ortschaften Frankenheim, Göhrenz, Großlehna, Kulkwitz, Quesitz, Räpitz

Jahrgangspfl anzung 2018 in Frankenheim

In Markranstädt ist es schöne Tradition, für die Neugeborenen ei-nen Baum zu pfl anzen. Denn ein Baum steht als Sinnbild für das Leben und Gedeihen. Zur Jahrgangspfl anzung lädt die Stadt Mark-ranstädt in diesem Jahr am 23. März 2019 um 10.00 Uhr ein. Für die Kinder der Kernstadt erfolgt die Pfl anzung in der Parkanlage „Neue Straße“, in der Ortschaft Göhrenz an der Rehbacher Stra-ße, in der Ortschaft Großlehna an der Bahnhofsstraße, in der Ort-schaft Quesitz am Kirchweg, in der Ortschaft Frankenheim an der Priesteblicher Straße, in der Ortschaft Kulkwitz an der Ernst-Thäl-mann-Straße und in der Ortschaft Räpitz an der Meyhener Straße. Als Erinnerung erhalten die Eltern eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Wer möchte, kann ebenfalls den Namen seines Kindes auf der Jahrgangsstele abdrucken lassen. Seit dem Jahr 2009 wur-den so bereits rund 600 Bäume gepfl anzt.

Im Mai dieses Jahres startet die Sanierung der Karlstraße. Der grundhafte Ausbau erfolgt auf einer Länge von ca. 430 m von der Leipziger Straße bis zur An der Schachtbahn. Neben der Erneu-erung von Fahrbahn und Fußweg entstehen entlang der Straße Parkplätze für ein geordnetes Parken. Für die teilweise in die Jahre gekommenen 14 Bäume werden 23 neue Kegel- bzw. Silber-linden gepfl anzt. Im integrierten Stadtentwicklungskonzept der Stadt nimmt die Straße als kürzeste Verbindung zwischen Zent-rum und Kulkwitzer See eine besondere Stellung ein. Aufgegriff en wird dies unter anderem bei der Beleuchtung. Sie wird nicht nur auf LED umgestellt, sondern lehnt sich in der Gestaltung an die bogenförmige Ausführung der Beleuchtung der Leipziger Straße an. Zusätzlich zu den 1,5 Mio. Euro im Haushalt für die Karlstraße sind deshalb ebenfalls Mittel für die Stadtmöblierung eingeplant. Diese soll die Verbindung zwischen Zentrum und See weiter her-ausstellen. Die Fertigstellung des Umbaus ist bis Jahresende vor-gesehen. Baumfällung in der Karlstraße Ende Februar

BORNAER STADTJOURNALmit aktuellen Informationen aus der Großen Kreisstadt Borna

Ausgabe 06 / 2019

19. März 2019

PorträtDas BSJ im Gespräch mit Ralf Sämisch, Kirchensozialarbeiter der Diakonie

Aus der StadtverwaltungAuf den Spuren Luthers -8. Lutherlauf und 7. Lutherwanderung

AktuellBorna räumt auf!Zusammen die Stadt vom Müll befreien

STADT DELITZSCH

VEREIN

Fasching im Kino – großes Kino zum Jubiläum des Delitzscher Carneval Vereins

INTERVIEW

„Der Konflikt darf noch nicht eskaliert sein!“ – im Gespräch mit Wirtschafts-mediatorin Christin Stäudte

KULTURGUIDE

Spannende bevorstehende Veranstaltungen der kommenden Wochen laden Besucher aus Nah und Fern ein

Ausgabe 3 / 2019

15. Februar 2019

DELITZSCHERSTADTJOURNALmit dem Amtsblatt der Großen Kreisstadt Delitzsch

Nr. 27 | 22. März 2019

AUS DER GEMEINDE

Nachfragebündelung erfolgreich: Glasfasernetz in der gesamten Gemeinde Borsdorf wird gebaut

VERANSTALTUNGEN

Europäische Tage des Kunsthandwerks 2019:Mitmachen und vorbeikommen!

MOBILITÄT

Ratgeber Auto: Der April 2019 steht ganz im Zeichen der Fahrzeugaufbereitung

VOR ORT... mit dem Borsdorfer Amtsblatt Neuigkeiten aus Borsdorf, Zweenfurth, Panitzsch & Cunnersdorf

Aus der StadtverwaltungDie amtlichen Bekanntmachungen und Informati onen fi nden Sie auf den Seiten 3 bis 12.

AktuellDie Region im Fokus –Ministerpräsident Kretschmer unterwegs im Landkreis Leipzig

Bauen / Wohnen / EinrichtenMöbel Grieger lädt ein zumverkaufsoff enen Sonntag am 31. März 2019

WurzenerStadtjournal

Heft 03 / 19März 2019

Erscheinungsdatum: 21.03.2019

mit dem Amtsblatt der Großen Kreisstadt Wurzen und den Ortsteilen

Ausgabe 03/201918. März 2019

Brandiser StadtjournalAmtsblatt der Stadt Brandis mit den Ortsteilen Beucha, Brandis, Polenz

Po l e n z

Dorfring Wolfshain Gestaltung offenIm Jahr 2020 wird Wolfshain 750 Jahre alt. Bis dahin hoffen die Ortschaftsräte, dass der Dorfring samt Teich und Spielplatz neugestaltet wurde. Dafür rufen die Volksvertreter auf, Ideen einzubringen. Diese werden dann im Ortschafts-rat diskutiert und deren Machbarkeit seitens der Stadtverwaltung geprüft. Über eine eventuelle Investition stimmt dann später der Stadtrat ab.

Belebung der Innenstadt Gemeinsame IdeenIn der Stadt Brandis engagieren sich sehr viele Menschen. Sei es in Sportvereinen, Initiativen, bei den Feuerwehren, bei Musik und Freizeit oder für die Belebung der Innenstadt. Nicht umsonst hat Brandis den Ruf einer „Mit-Mach-Stadt“. Diese verschiedenen Engagements und Interessen sollen noch stärker gebündelt werden. Eine erste Veranstaltung dafür fand jetzt im Schloss statt.

MARKKLEEBERGERSTADTJOURNAL

OstertippsStilvoll auftischen

Bauen / Wohnen / EinrichtenGrün und gesund – Gartensaison beginnt

PorträtFrank Bohne

Ausgabe 07 / 201927. März 2019

mit den MARKKLEEBERGER STADTNACHRICHTEN / Amtsblatt der Großen Kreisstadt Markkleeberg JournalLANDKREIS LEIPZIG

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Strukturwandel