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5. Juli 1993 Verleihung der Stadtrechte für Braunsbedra und 1150 Jahre Braunsdorf, Bedra, Schortau, Neumark und 50 Jahre Braunsbedra 1. Januar 2004 Einheitsgemeinde Braunsbedra BOTE DES GEISELTALES Jahrgang 28 – Samstag, den 21. Januar 2017 – Nummer 01 Heimatzeitung der Stadt Braunsbedra Ortschaften: WWW. .DE [email protected] Frankleben Großkayna Roßbach Krumpa Liebe Braunsbedraerinnen und Braunsbedraer, ich begrüße Sie recht herzlich im Jahr 2017. Ich hoffe, Sie konnten die zurückliegenden Feiertage genießen und sich etwas vom Alltag des Jahres erholen. Lesen Sie weiter im Mittelteil. Lesen Sie weiter auf Seite 5. Für die Handball-Nachwuchssportler vom SV Friesen Frankleben klang das erfolgreiche Sportjahr traditionsgemäß im Merseburger Bowling- center aus.

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5. Juli 1993 Verleihung der Stadtrechte für Braunsbedra und

1150 Jahre Braunsdorf, Bedra, Schortau, Neumark und

50 Jahre Braunsbedra

1. Januar 2004 Einheitsgemeinde Braunsbedra

BotE dES GEiSEltalESJahrgang 28 – Samstag, den 21. Januar 2017 – Nummer 01

Heimatzeitung der Stadt Braunsbedra

Ortschaften:

WWW. .DE

[email protected]

Frankleben Großkayna roßbachKrumpa

liebe Braunsbedraerinnen und Braunsbedraer,

ich begrüße Sie recht herzlich im Jahr 2017. ich hoffe, Sie konnten die zurückliegenden Feiertage genießen und sich etwas vom alltag des Jahres erholen.

Lesen Sie weiter im Mittelteil.

Lesen Sie weiter auf Seite 5.

Für die Handball-Nachwuchssportler vom SV Friesen Frankleben klang das erfolgreiche Sportjahr traditionsgemäß im Merseburger Bowling-center aus.

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Bote des Geiseltales Nr. 01/2017- 2 -

Zur Chronik Roßbach – Teil 50Der Ausbau des Kinos Mitte August zu einer Schülergaststätte wurde verschoben, weil der Umbau des bisherigen Hortge-bäudes in Lunstädt zu einer staatlichen Arztpraxis/Zahnarzt-praxis vordringlicher war. Am 1. September begann in diesem Jahr das Schuljahr 1976/77. In der Konsumverkaufsstelle Roßbach begannen am 2. September Renovierungsarbei-ten. Man verkaufte deshalb jetzt im Hof des Grundstücks. Zu diesem Zweck wurden zwei Verkaufsstellen in Barackenform aufgestellt. Im Dezember kam es infolge der Straßenglätte zu leichten Verkehrsunfällen. Zwei Roßbacher Bürger waren dar-in verwickelt und ihre Personenwagen erlitten Blechschäden. Zu Beginn des Jahres 1977 herrschte typisches Winterwet-ter mit Temperaturen bis zu -12 °C und starkem Schneefall. Am 18. Januar nutzte die hiesige Schule das Winterwetter zu einem Wintersportvormittag. Schüler aller Klassen tummel-ten sich am Hang der Roßbacher Abraumhalde an der Pett-städter Straße und in Gröst. Man rodelte und vergnügte sich beim Skifahren. Im Februar waren im Schulgebäude wieder Bauarbeiten im Gange. Das bisherige Hortgebäude Lunstädt (früher Lunstädter Schule) soll für das Gesundheitswesen in der Gemeinde genutzt werden. Deshalb wird der Schulhort in das Hauptgebäude Roßbach übernommen. Der Klempner Gerd Riemschneider brachte Waschbecken für die Hortkin-der an und verlegte die Wasserleitung. Handwerker zogen eine Trennwand ein, damit der Schulunterricht durch die Hort-kinder nicht gestört werden kann. Die Schule bekam wieder eine Menge Schränke für die Fachräume. Am 23. März kam ein Schüler der hiesigen Schule betrunken zum Unterricht. Er besuchte die 6. Klasse und lebte in schlechten familiä-ren Verhältnissen. Die Schulleitung hat seine Einweisung in ein Erziehungsheim beantragt. Nach Aussage des hiesigen Arztes betrug sein Promillegehalt 1,8. In einer Lehrerkonfe-renz am 5. Mai waren Vertreter der Berufsausbildung aus den Betrieben Leuna-Werke, Chemiewerk Lützkendorf, Braunkoh-

lenkombinat Geiseltal und Ketten- und Nagelwerke Roßbach zu Gast. Man unterhielt sich über Erziehungs- und Bildungs-fragen in Schule und Weiterbildungseinrichtungen sowie über Erkenntnisse, die im Zusammenhang mit der Berufslenkung stehen. Man stellte unter anderem folgendes fest: „In der letz-ten Zeit trat das Streben der Jugend nach materiellen Dingen mehr und mehr in den Vordergrund ihres Denkens. Lehrlinge, deren Abschlusszeugnis der POS (Polytechnische Oberschu-le) nicht besonders gut war, glauben auf bequeme Art einen Wunschberuf erreichen zu können, wenn sie sich für längere Zeit zur Volksarmee verpflichten. Es wird angestrebt, dass nur solche sich für 10 Jahre und mehr melden können, die mit der 10. Klasse abgeschlossen haben. Die Ketten- und Nagelwer-ke bekommen nur solche Absolventen der POS, deren Leis-tungen dort nicht besonders gut waren. Man stellte fest, dass sich in diesem Betrieb die Arbeitsbedingungen verbessern müssen. Dann werden sich dort mehr Schüler als bisher auf ihren zukünftigen Beruf ausbilden lassen. Die Schulen soll-ten in Zukunft mehr und mehr dazu übergehen, die höheren Klassen in die Betriebsausbildungsstätten zu führen, damit sich die Schüler über diese informieren können.“ Aus einem Zeitungsbericht: „Sonneneck in Blütenpracht – Naherho-lungsgebiet mit hohen Freizeitwert: Mit blühenden Narzissen, Tulpen, Pfingstrosen, mit duftenden Fliederbüschen zeigte sich die Roßbacher Gartenanlage Sonneneck in den vergan-genen Maitagen von ihrer schönsten Seite. Jeder Garten ist ein Schmuckstück. Die rund 60 Kleingärten, gestaltet von Arbeitern aus Leuna, Roßbach und dem Braunkohlenkombinat, bilden ein Naher-holungsgebiet von hohem Freizeitwert. Dazu gehört auch die Konsum-Gaststätte Sonneneck, unter der umsichtigen Lei-tung von Ilse Kolbeck.“

Frank Hoffmann Marco Hippe

Inhaltsverzeichnis

■ Chronik Seite 2

■ Aus dem Rathaus Seite 3

■ Nichtamtliche Mitteilungen ■ Geburtstage Seite 3 ■ Vereine und Verbände Seite 3 ■ Schulen und Kindergärten Seite 8 ■ Allgemeine Informationen Seite 9 ■ Kirchliche Nachrichten Seite 12

Bote des GeiseltalesHeimatzeitung der Stadt Braunsbedra

Ortschaften: Frankleben, Großkayna, Roßbach, Krumpa

- Herausgeber: Stadt Braunsbedra, Bürgermeister, Herr Steffen Schmitz, Markt 1, 06242 Braunsbedra, Tel.: (034633) 40200

- Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Stadt Braunsbedra, der Bürgermeister, Markt 1, 06242 Braunsbedra, Tel.: (034633) 40200

- Verlag und Druck: LINUS WITTICH Medien KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

- Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: LINUS WITTICH Medien KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0 vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan www.wittich.de/agb/herzberg

Die Heimatzeitung erscheint monatlich und wird jedem Haushalt in der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellt. Sie liegt weiterhin bei der Stadt Braunsbedra, Markt 1, zur Einsichtnahme aus. Sie kann abonniert werden. Bezug und Informationen: Stadt Braunsbedra, Bürgermeister, Markt 1, 06242 BraunsbedraIM

PRES

SUM

Die nächste Ausgabe erscheint am

Samstag, dem 18. Februar 2017

Annahmeschluss für redaktionelle

Beiträge und Anzeigen ist

Dienstag, der 7. Februar 2017

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Nr. 01/2017 Bote des Geiseltales- 3 -

Energie-, Wasser-, Abwassergesellschaft Geiseltal mbH (EWAG)Im Monat November 2016 fanden in den Heizkraftwerk der EWAG in der Geiseltalstraße 28 und im Grubenweg 3 Emis-sionsmessungen statt.

Die Auswertungen bzw. Berichte zu den Messergebnis-sen können bei der EWAG mbH in der Zeit vom 01.04. bis 30.04.2017 eingesehen werden.

Binder SchillerGeschäftsführer Geschäftsführer

Herzlichen Glückwunsch

Braunsbedra am 02.02. Frau Johanna Deckert zum 80. Geburtstagam 02.02. Herr Herbert Schlegel zum 80. Geburtstagam 03.02. Frau Marlies Rausch zum 70. Geburtstagam 04.02. Frau Rosmarie Dinger zum 80. Geburtstagam 05.02. Frau Hilda Zimmermann zum 90. Geburtstagam 07.02. Frau Helga Bloch zum 70. Geburtstagam 08.02. Frau Renate Großmann zum 85. Geburtstagam 08.02. Frau Beate Karrasch zum 80. Geburtstagam 09.02. Herr Dieter Franke zum 70. Geburtstagam 09.02. Herr Jürgen Steger zum 75. Geburtstagam 10.02. Frau Erika Becker zum 75. Geburtstagam 10.02. Frau Adelheid Böhmert zum 75. Geburtstagam 10.02. Frau Heidrun Grätsch zum 70. Geburtstagam 10.02. Frau Karin Reißig zum 70. Geburtstagam 12.02. Frau Vera Bergmann zum 85. Geburtstagam 13.02. Frau Gisa Hahn zum 70. Geburtstagam 14.02. Frau Helga Plack zum 85. Geburtstagam 16.02. Herr Karl-Heinz Gaudig zum 70. Geburtstagam 16.02. Herr Ferenc Nemeth zum 70. Geburtstagam 16.02. Frau Helga Niemann zum 70. Geburtstagam 17.02. Frau Inge Hahn zum 85. Geburtstagam 18.02. Frau Gretel Ehrhardt zum 80. Geburtstagam 18.02. Herr Hans Wagner zum 85. Geburtstagam 25.02. Frau Gisela Leonhardt zum 85. Geburtstagam 27.02. Frau Helma Schwarzkopf zum 75. Geburtstag

OT Franklebenam 19.02. Frau Julianne Richter zum 75. Geburtstag

OT Großkaynaam 14.02. Herr Irmfrid Stikarowski zum 75. Geburtstagam 18.02. Herr Klaus Simmert zum 75. Geburtstag

OT Krumpaam 03.02. Frau Rosemarie Friese zum 75. Geburtstag

OT Roßbacham 01.02. Frau Ruth Strauß zum 80. Geburtstagam 21.02. Frau Evelin Helm zum 75. Geburtstagam 21.02. Herr Lothar Selle zum 75. Geburtstagam 22.02. Herr Heinz Himmel zum 80. Geburtstag

Aktuelles von den Ringern des SV Braunsbedra

Geiseltaler Ringer beim „Sparkassenpokal“ in Jena mit guten Leistungen

1-mal Gold und 2-mal Silber für den SV Braunsbedra

Den letzten Wettkampf im Jahr 2016 bestritten die Ringer des SV Braunsbedra am 4. Dezember. An diesem Tag fand in Jena der Sparkassenpokal im Freien Ringkampf für die Jugend A, B, C und D und die Weibliche Jugend statt. 230 Sportler aus 39 Vereinen gingen an den Start, 4 davon vom SV Braunsbed-ra. Bei diesem Wettkampf starteten die Kämpfer in den Alters-klassen für das Wettkampfjahr 2017.Adrian Stachowiack war in der A-Jugend (100 kg) am Start. Dort hatte er zwei Kämpfe zu absolvieren von denen er einen überlegen gewinnen konnte. Im zweiten Kampf traf er auf Jo-nathan Ettrich vom KFC Leipzig. Gegen ihn fand Adrian keine technischen oder taktischen Mittel und geriet schnell ins Hin-tertreffen. Am Ende verlor er die Auseinandersetzung mit 0 : 7 Punkten und belegte damit den 2. Platz.In der B-Jugend bis 58 kg kämpfte Julian Stachowiack. Ihm erging es ähnlich wie seinem Bruder. Den ersten Kampf konnte Julian überlegen mit Schultersieg beenden, den zweiten verlor er nach Punkten. Auch Julian belegte damit den 2. Platz.Nico Busch trat erstmals in der Jugend B bis 42 kg an und muss-te spüren, dass dort die Luft schon etwas dünner ist. Nico be-stritt insgesamt vier Kämpfe und belegte am Ende den 6. Platz.Der Jüngste im Bunde war Cody Klaus. Er ging in der C-Jugend bis 50 kg an den Start. Da diese Gewichtsklasse nicht weiter besetzt war musste Cody „nur“ zwei Freundschaftskämpfe be-streiten von denen er einen gewonnen und einen verloren hat. In seiner Gewichtsklasse bekam er den 1. Platz zugesprochen.Betreut wurden die Sportler an diesem langen Wettkampftag von Sebastian Brehme und Sven Meyer.

Trainer Sebastian Brehme mit den Sportlern Julian Stachowiack, Cody Klaus, Nico Busch, Adrian Stachowiack (v. l. n. r.)

Bauamt

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Bote des Geiseltales Nr. 01/2017- 4 -

der ARS-Firmenweihnachtsfeier im Café & Restaurant Pfänner-hall in Braunsbedra zu teil.

Sein Arbeitgeber, die 1997 gegründete ARS Betriebsser-vice GmbH, in der Heiko Plaul von Anfang an beschäftigt ist, zeichnete ihn für sein langjäh-riges und ehrenamtliches En-gagement aus.

12. Punktspiel Verbandsliga Männer am 17. Dezember 2016Friesen Frankleben - SV Anhalt Bernburg II 35 : 26 (19 : 12)Friesen mit: Küster; Hennicke, Appelt, Th. Wasner (2), Gora (1), Schubert, H.-O. Bautz, Berg (2), Wallner (6), Graßmeyer (3), Holzapfel (21).

Bezirksklasse MännerSV Friesen Frankleben II - SpG HSC 96/ Dieskau II 22 : 29 (9 : 15)Friesen spielte mit: Müller, Jaworski; Schieferdecker, Schönfel-der (2), Löther (2), Demuth, Appelt (1), Böhme (9), R. Geithner (3), Schönleiter (1), S. Geithner (4).

Bezirksklasse MännerMSV Buna Schkopau - SV Friesen Frankleben II 25 : 18 (13 : 8)Friesen spielte mit: Müller; Schieferdecker (1), Schönfelder (2), Löther, Demuth (1), Böhme (11), R. Geithner (3), Schönleiter.

Bezirksliga MJBSV Friesen Frankleben - Weißenfelser HV 26 : 37 (14 : 21)Friesen spielte mit: Schmiedel, Biermann, Huschka; Gäbler, Hoch, Habel, Müller, Stange (3), Niemtz (7), Rother, Bahn, Retz-ke (10), Behrend (5), Steigemann (1).

Bezirksliga MJDSV Steuden - SV Friesen Frankleben 24 : 19 (13 : 12)Friesen spielte mit: J. Schmiedel; Küster (1), Fuß (2), Steube (7), Zocher (3), Jesse Kleindienst (1), Kramer (5), Werle.

Bezirksliga MJDSV Friesen Frankleben - SV Union Halle-Neustadt 22 : 4 (14 : 2)Friesen spielte mit: J. Schmiedel; Küster, Fuß, Steube (9), Zocher (5), Jesse Kleindienst (1), Kramer (7), Langendorf.

Bezirksliga WJCSV Friesen Frankleben - HSV Sangerhausen 28 : 16 (11 : 9)Friesen spielte mit: Albrecht, Klein; Streit, Penger (2), Rennert (1), Hebestreit (5), Mischner (13), Kleiber (2), Ernst (1), Drese (3), Kloß (1).

Die Heimspiele im Januar/Februar in der Geiseltalhalle St. Barbara Braunsbedra28.01.2017 15:00 Uhr Bezirksliga Weibliche Jugend C SV

Friesen Frankleben - Weißenfel-ser HV

28.01.2017 16:30 Uhr Verbandsliga Männer SV Friesen Frankleben - HC Burgenland II

28.01.2017 18:30 Uhr Bezirksklasse Männer SV Friesen Frankleben II - Langenbogener SV II

11.02.2017 14:30 Uhr Bezirksklasse Männer SV Friesen Frankleben II - TSG Gymnasium Querfurt

11.02.2017 16:30 Uhr Verbandsliga Männer SV Friesen Frankleben - TuS Radis II

18.02.2017 16:00 Uhr Bezirksliga Männliche Jugend B SV Friesen Frankleben - Jessener SV

Friesen Frankleben gewinnt 24. Bitburger-Cup für FreizeitkickerDer Bitburger-Cup für Freizeitkicker konnte dank der Unterstützung durch den Bitburger-Gebietsverkaufsleiter Niels Rozynek auch 2016 am zweiten Weihnachtsfeiertag durchgeführt werden. Die Zu-schauer sahen bei der mittlerweile 24. Auflage in der Geiseltal-halle Braunsbedra sechs spannende und vor allem faire Spiele. Souverän geleitet wurde die Begegnungen von Ria Keck und dem Assistenten Daniel Nagel (beide Krumpaer SV Lützken-dorf). Wie schon im letzten Jahr wurde der Franklebener Marko Möhring Torschützenkönig. Er erzielte sieben der insgesamt 30 Turniertreffer.Ungeschlagener Bitburg-Cup-Gewinner wurden die Freizeit-kicker vom Gastgeber SV Friesen Frankleben. Vorjahressieger SV Beuna konnten diesmal nur ein Spiel gewinnen und belegte hinter Borussia Blösien Platz drei.

Bevor es dann zur obligatorischen Bitburger-Bierverkostung kam, erhielten die Mannschaften, der Torschützenkönig und die Schiedsrichter noch Erinnerungssouvenirs von der Brauerei aus der Eifel.

Ergebnisse:Friesen Fußballer - Friesen Handballer 3 : 0 „Blösien - Beuna 4 : 1, Friesen Fußballer - Beuna 2 : 0, Friesen Handballer - Blösien 3 : 5, Friesen Fußballer - Blösien 5 : 2, Beuna - Friesen Handballer 5 : 0.

Abschlusstabelle: 1. SV Friesen Frankleben FB 10 : 2 Tore, 9 Punkte;2. BSV Borussia Blösien 11 : 9 Tore, 6 Punkte;3. SV Beuna (AH) 6 : 6 Tore, 3 Punkte;4. SV Friesen Frankleben HB 3 : 13 Tore, 0 Punkte.

Auf dem Zschiegner-Fotos hinten von links: Jörg Rödger, Marco Küster, Martin Nentwich, Miquel Küster, Thomas Montag, Maik Knittel. Vorn von links: Vereinsvorsitzender Jürgen Pohle, Orts-bürgermeister + Fußballchef Günter Küster, Marko Möhring, To-bias Möhring, Michael Seide, Vereinsvize Wolfgang John.

Friesen-Vize Wolfgang John (links) und Ortsbürgermeister Gün-ter Küster (rechts) gratulieren Marko Möhring als Mannschafts-kapitän des Bitburger-Cupsiegers und als Torschützenkönig.

Marko Möhring (Friesen Kicker) überwindet hier den Tormann der Friesen-Handballer Sven Demuth.Beobachtet wird die Szene (v. l.) Steven Böhme, Tobias Möhring und Sebastian Geithner.

Handballergebnisse und Heimspiele im Februar des SV Friesen FranklebenVor dem Anpfiff zum Männerspiel gab es Glückwünsche und viel Beifall für den Coach Heiko Plaul, denn eine nichtalltägliche Ehrung wurde dem Handball-Übungsleiter einen Tag zuvor bei

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Nr. 01/2017 Bote des Geiseltales- 5 -

Friesen-Turnkinder begeistern auch bei der 17. KSB-SportgalaUnter den 270 Teilnehmern aus 14 Saalkreis-Sportvereinen, in der mit 480 Zuschauern sehr gut besuchten Merseburger Rischmühlenhalle waren bei der 17. Sportgala des Kreissport-bundes Saalekreis auch 24 junge Sportlerinnen und Sportler vom SV Friesen Frankleben.

Unter der Leitung von Übungsleiterin Christine Fiedler und den Betreuerinnen Edeltraud Hohlbein, Elke Horn, Susanne Dietrich und Elke Wolff hatten die Turnkinder seit September fleißig ge-übt und wurden mit dem neunminütigen Programm auch dem diesjährigen Motto: „WIR sind eure Zukunft“ in jeder Beziehung gerecht.

Den ersten Beifall erhielten die Kids schon beim Einmarsch, als die Friesenhymne erklang. Die Kleinsten bewegten sich dann verschiedene Rollen mit der Hintergrundmusik „Wir müssen was tun“. „Für Elise“ erklang dann bei Übungen auf dem Bo-den und dem Schwebebalken sowie mit den großen Bällen. Den stimmungsvollen Ausklang gab es beim Trommeln mit den Bällen und dem Hit „We Will Rock You“ („Wir werden´s euch zeigen“)“. Ein sehr gelungener Beitrag des Friesenensemble. Zurecht gab es sehr viel Applaus und der sollte Mut für weiteres Üben und kommende Aufführungen machen. Da die Veranstal-tung kurz vor Nikolaus war, gab es vom Friesenvorstand gleich noch kleine Geschenke für die Gruppe.

Weitere Geschenke, die von einigen Sportförderern bereit-gestellt wurden, gab es etwas später bei der obligatorischen Weihnachtsfeier in der Franklebener Schulturnhalle. Hier konn-ten die Eltern auch noch mal den gelungenen Sportgalaauftritt sehen, der dann auch mit dem viel Beifall bedacht wurde.

Den Weihnachtsmann verpasst und doch zufrieden bei der Volkssolidarität GroßkaynaWie immer gingen wir frohen Mutes zu unserem Treffen am 13.12.2016 auf die Kegelbahn. Vorher bekamen wir schon mit, dass der Weihnachtsmann schneller war als wir. Als wir anka-men war er schon wieder zu den nächsten Kunden weiterge-reist.

Beim Betreten des Vereinsraumes fingen unsere Augen an zu leuchten. Der Weihnachtsmann hatte uns nicht vergessen. Die Geschenke lagen auf den Tischen. Diese waren außerdem mit Kerzen, Tannengrün, Mandarinen Schokoladentannenzapfen und schönen Amaryllisblüten geschmückt. Auf der Stirnseite des Raumes war eine Überraschung aufgebaut. Ein Mitglied, Frau Margot Scholdt, eine begnadete Hobbybastlerin, hatte ei-nige selbst gebaute Miniaturpuppenstuben aufgebaut.

18.02.2017 17:30 Uhr Verbandsliga Männer SV Friesen Frankleben - Jessener SV

26.02.2017 11:30 Uhr Bezirksliga Männliche Jugend D SV Friesen Frankleben - VfB Bad Lauchstädt

24. Februar 201718:00 - 22:00 Uhr 26. Köstritzer-Cup im Hallenfußball mit Pokalver-

teidiger SV Merseburg 99 (AH), SV Beuna (AH), Curanum Kickers Merseburg, SV Braunsbedra (AH), BSV Borussia Blösien und Gastgeber SV Friesen Frankleben.

Handball-Nachwuchs lässt die Kugeln im Bowlingcenter rollenFür die Handball-Nachwuchssportler vom SV Friesen Frankle-ben klang das erfolgreiche Sportjahr traditionsgemäß im Mer-seburger Bowlingcenter aus.

Dabei konnten auch so liebe Gäste, wie Bürgermeister Steffen Schmitz, Ortsbürgermeister Günter Küster, Angela Heimbach (Präsidentin Kreissportbund Saalekreis), PNVG-Geschäfts-führer Lothar Riese und Ehefrau Hannelore (ehemalige Ver-triebsleiterin SOLID Querfurt), Jürgen Hoffmann (ehemalige Opel-Autohauschef), Redakteur Ralf Penske (Super Sonntag/Wochenspiegel) und Geschäftsführer Roland Karge (ARS Betriebsservice Merseburg), begrüßt werden.

Damit der Nachwuchssport auch weiter auf gutem Niveau be-trieben werden kann, übergab Roland Karge eine Spende für die kommenden Aufgaben im Trainings- und Wettkampfbetrieb der Kinder und Jugendlichen.

Als dann der kurze offizielle Begrüßungs- und Ehrungsteil vor-bei war, wurden drei Stunden lang fleißig die Kugeln auf den acht Bowlingbahnen und beim Billard bewegt.

Dazu gab es mit den Gästen, Übungsleitern und Betreuern in-teressante Gespräche.

Mit großer Unterstützung durch Ortsbürgermeister Günter Küs-ter erhielten dann alle jungen Sportlerinnen und Sportler sowie die Übungsleiter und Betreuer ein Friesen-T-Shirt. Dazu gab es natürlich auch noch viele kleine Präsente vom Weihnachts-mann, der diese von der Saalesparkasse, ARS Betriebsservice Merseburg, Total Raffinerie Mitteldeutschland, Getränke Patz-ner Langeneichstädt, Sinalco, Merseburger Entsorgungsge-sellschaft und Infra Leuna erhalten hat.

Alle anwesenden Beteiligten waren sich darüber einig, dass diese Art der Sportlerehrung zum Jahresende großen Anklang gefunden hat und beibehalten werden soll.

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Bote des Geiseltales Nr. 01/2017- 6 -

Die Jubilare Walter Bartel links und Hans-Joachim Kunth rechts

Es gibt davon drei zu vermelden und darunter zwei runde Ge-burtstage. Hans-Joachim Kunth feierte seinen 80. Geburtstag und Walter Bartel seinen 75. Geburtstag. Das Lied erschallte wie immer aus voller Brust.

Unser Vereinsfotograf Walter Bartel hatte an diesem Tag auch viel zu tun. Er knipste viele schöne Bilder für unser Vereinsal-bum. Plötzlich bekam jeder Anwesende ein Glas Sekt. Die Che-fin Andrea Appelt mit ihrem Team Marion Sepralla und Andreas Zirck wollten damit auf ein gesundes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2017 mit uns anstoßen.Vielen Dank dafür.

Nach dem Abendbrot, bestehend aus einer Käseplatte oder einer Schlachteplatte, es hat sehr gut geschmeckt, verabschie-deten wir uns bis ins neue Jahr.Auf diesem Wege möchten wir auch allen Lesern des „Gei-seltalboten“ ein frohes und gesundes neues Jahr wünschen.

Auf zur nächsten Veranstaltung!

R. Schneider

Die Kampfkunstschule MAT Schiller wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten ein erfolgreiches und gesundes 2017!Auch in unserem 10. Jahr geht es sportlich weiter! Der erste große Wettkampf wird im März die IrishOpen in Dublin sein. Dieses Turnier ist das größte in Europa und wir werden das ers-te Mal mit mehreren Sportlern teilnehmen.

Die Hobbybastlerin Frau Margot Scholdt

Der Stand war umlagert und die zur Schau gestellten Gegen-stände wurden bestaunt. Es war kaum zu fassen, wie detail-getreu alles bearbeitet wurde. Teilweise konnten die kleinen Objekte nur unter der Lupe hergestellt werden, wofür viel Fin-gerspitzengefühl vorhanden sein muss. Der Frau Scholdt für die ausgezeichnete Ausstellung vielen Dank.

Die Stimmung unter den 50 anwesenden Mitgliedern war auf-geheizt, was sich lautstark bemerkbar machte.

Nach Begrüßung und einem schnellen Kaffeetrinken kam die nächste Überraschung. Eingeladen war die Musikschule Fröh-lich. Es kamen 6 Akkordeon spielende Frauen unter der Leitung der Frau Grebe und stimmten uns auf das kommende Weih-nachtsfest ein.

Sechs Künstler der Musikschule Fröhlich

Es erklangen die Lieder:Bald nun ist Weihnachtszeit, Vorfreude schönste Freude, sind die Lichter angezündet, alle Jahre wieder usw., usw. Die 6 Mu-sikantinnen erhielten viel Beifall für die wunderschönen Darbie-tungen. Zu diesen Liedern wurde mit gesungen und geschun-kelt. Wenn der Text fehlte wurde gesummt. Nach Abschluss der schönen Vorstellung waren wir alle auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt.

Den sechs Musikantinnen vielen Dank. Eins darf aber nicht vergessen werden. Die Hauptarbeit zur Vorbereitung dieser Weihnachtsfeier lag in den Händen von Marlis Pfeil und Ingrid Patzelt. Ihnen kann man dafür ein großes Lob aussprechen. Es steckte viel Arbeit drin.Nun kamen die Geburtstage an die Reihe.

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Nr. 01/2017 Bote des Geiseltales- 7 -

Wer erkennt den Ort der Fotoaufnahme!Im Zuge der Vorbereitung einer neuen Ausstellung im B134a- Luftschutzbunker Krumpa, möchten wir um Mithilfe bitten! Das Bild zeigt John K. Greenwell (l.) und James F. Farquhar (r.) vom 369th Medical Battalion der 69th Infantry Division.

Dieses Foto entstand vermutlich im April/Mai 1945. Im Hinter-grund sind Wegweiser für Merseburg/Benndorf und Mücheln/Krumpa zu erkennen. Aufgrund dieser Wegweiser gehen wir davon aus, dass der Aufnahmeort in Neumark oder Petzken-dorf lag. Erkennt jemand den genauen Ort der Bildaufnahme?

Weiterhin bitten wir Sie, sollten sich Bilder in Ihrem Besitz be-finden, die das damalige Kriegsgeschehen im Geiseltal doku-mentieren, uns diese für die Überarbeitung der Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Dabei möchten wir nicht Besitzer Ihres Fotos werden. Wir würden uns jedoch freuen, wenn Sie uns die Möglichkeit geben könnten, diese Bilder zu scannen und in der Ausstellung zu verwenden.

Vielen Dank!

Interessengemeinschaft B134a- Luftschutzbunker KrumpaKontakt: Matthias Koch mobil: 0176 12524571, E-Mail: [email protected]

Weiterhin gibt es bei uns folgende Kurse:Kids Karate für die Jüngsten von 3 bis 7 Jahre,Karate Basis Grundkurs ab 7 Jahre,Sportchanbara für Kids und Erwachsene,Pointfighting für alle Altersgruppen, Kickboxen (Leichtkon-takt/Vollkontakt) und Frauenfitness für Damen zum Fitleiben. Schnupperrunde jederzeit möglich.

Wir freuen uns auf euren Besuch,

euer MAT TEAM SCHILLER

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Bote des Geiseltales Nr. 01/2017- 8 -

Sollten Sie einen Einbruch ins Eis sehen, alarmieren Sie bitte umgehend die Einsatzkräfte der Feuerwehr und DLRG unter der Nummer 112.

Die Eisregeln findet man: https://www.dlrg.de/informieren/regeln/eisregeln.htmlÜbersetzungen der Eisregeln: https://www.dlrg.de/informieren/regeln/uebersetzungen-eis-regeln.html

DLRG Leuna-Merseburg e. V.

Projekte mit Tradition an der Sekundarschule „Unteres Geiseltal“ in BraunsbedraTeste dein Wissen zur gesunden Ernährung, hieß es im Novem-ber für die Schüler der Klasse 8. Der Ernährungsparcours, organisiert von A. Danneberg und M. Kahl von der Landesvereinigung für Gesundheit, ermittelte den Lebensmittelmillionär. Das Wasser für die Gesundheit wichtig ist, war Lilly, Celine, Jessica, Angelina, Emely, Annmarie und Sarah (von links) klar.

Das Mädchenteam ermittelt den Zuckergehalt verschiedener Getränke

Erstaunt waren sie, wie viel Zucker das Lieblingsgetränk vieler Jugendlicher, die Cola, enthält. Ein Highlight war das Herstellen leckerer Smoothies aus frischem Obst und des-sen Verkostung.Unsere Siebenklässler lern-ten im Schokologieprojekt im Dezember viel über die Her-stellung von Kakao aus den Früchten des Kakaobaumes, unter welchen Bedingungen auf den Plantagen gearbeitet wird und dass sie selbst durch das Kaufen von Fair Trade-

Familienfreundlicher VereinZu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier am 03.12.2016 mit Weihnachtsbasteln konnten wir, die DLRG Leuna-Merse-burg, uns über den Besuch der Präsi-dentin des Kreis-Sport-Bundes Saale-kreis Angela Heimbach freuen. Stellvertretend, im Auftrag des LSB, hat sie uns mit dem Gütesiegel „familienfreundlicher Ver-ein“ ausgezeichnet.Vielen Dank!

Franz WeihsDLRG Leuna-Merseburg

VORSICHT, das Eis trägt noch nicht!Wie immer um diese Jahreszeit, auch in diesem Jahr unsere Bitte: Nicht freige-gebene Eisflächen zu betreten.Das Eis ist aufgrund der wenigen Tage mit Dauerfrost noch nicht tragfähig.Auch an Gewässern mit einer dicken Eisschicht können an ver-schiedenen Stellen Gefahren lauern.Über fließenden Gewässern wächst die Eisschicht langsamer als auf stehendem. Daher besteht besondere Gefahr an Zu- und Abflüssen, an Quellen im See, die Strömungen verursachen, und an bewachsenen Uferstellen. Dunkle Stellen bedeuten da-bei eine besonders dünne Eisschicht. Eine Schneeschicht auf dem Eis verhindert zusätzlich das Anwachsen der Eisschicht. Knistern oder Knacken beim Betreten der Eisschicht ist ein letz-ter Hinweis dafür, dass die Tragkraft des Eises nicht ausreicht.Darüber hinaus sind wir besorgt, dass ein großer Teil der Flücht-linge in Deutschland keinerlei Vorstellungen und Erfahrungen mit zugefrorenen Gewässern und deren Gefahren hat. Deshalb bitten wir die Bevölkerung, an zugefrorenen Gewässern Flücht-lingen besondere Achtsamkeit zu schenken.

Florian beim Austeilen der Smoothies

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Nr. 01/2017 Bote des Geiseltales- 9 -

KVHS - AktuellLichtbild-Vortrag: Der neue Exkur-sionsführer „Straße der Braunkohle“Braunkohletagebaue habe das Landschaftsbild in ganz Mittel-deutschland geprägt. Der Dozent stellt in der Veranstaltung die nach 2003 und 2009 die jetzt erweiterte und wiederum aktualisierte Ausgabe des Exkursionsführers vor. Die Mitteldeutsche Straße der Braun-kohle verbindet ca. 70 Sachzeugen der Braunkohlenförderung und -verarbeitung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Das Buch mit einem Umfang von 450 Seiten können Sie vom Autor zum rabattierten Vereinspreis (10,00 statt 15,00 EUR) er-halten.Der Vortrag wird durch Powerpoint-Präsentation ergänzt.

Braunsbedra, Ratssaal, Markt 1, Mittwoch, 01.02.2017, 15.00 - 16.30 Uhr, Prof. Andreas BerknerAnmeldung: 03461 259088-7

Englisch A1-A2Sie haben Vorkenntnisse im Bereich oberhalb A1* oder Ihre Englischkenntnisse aus der Schulzeit bedürfen einer kompak-ten Auffrischung auf einfachem Niveau?

Hier wiederholen Sie Grundwortschatz, Basisgrammatik und einfache Redewendungen, lernen Neues dazu und üben vor al-lem das Sprechen in einigen wichtigen Alltagssituationen.

*Auf der Stufe A1 können Sie sich auf ganz einfache Weise zu konkreten Bedürfnissen äußern (z. B. sich vorstellen, Essen und Trinken, Einkaufen, Wohnen), wenn langsam und deutlich ge-sprochen wird und die Gesprächspartner bereit sind zu helfen.Eine Probestunde zu Beginn ermöglicht es Ihnen unkompliziert festzustellen, ob das Niveau für Sie passt. Bitte vorher verein-baren! Wir beraten Sie auch gern telefonisch.

A2 bedeutet: Sie können sich auf einfache Weise in typischen alltäglichen Situationen verständigen. In vertrauten Situationen können Sie kurze Gespräche führen und einfache grammati-sche Strukturen korrekt verwenden.Braunsbedra, MUEG, Geiseltalstr. 1, 12 x Donnerstag, 16.30 - 18.00 Uhr26.01. - 27.04.2017, Katharina Fischer

Neuer Name 2017 Kontaktstelle für Frauen Ü60(bis 2016: Kontaktstelle für Arbeitslose und Bürger)

Monat Februar

Dienstag, 07.02.201710.00 Uhr Schwatzrunde Treffpunkt: Kulturelles ZentrumDienstag, 14.02.201709.25 Uhr Wir fahren zur Haus-Garten-Freizeit-Messe nach

Leipzig (Teilnahme bitte anmelden!) Treffpunkt: Bahnhof BraunsbedraDienstag, 21.02.201710.00 Uhr Faschingsfeier (Bitte Hütchen nicht vergessen!) Treffpunkt: Kulturelles Zentrum

Wir laden alle Frauen Ü 60 von Braunsbedra und der näheren Umgebung herzlich ein.

Änderungen vorbehalten!

Produkten einen kleinen Bei-trag zur Unterstützung der Bauern leisten können.

Selbst hergestellte Schoko-crossies sind schnell gemacht und super lecker, stellten Ma-rie, Timo, Dustin, Niklas und Philipp (von links) fest.

I. Dietze - Fl für Biologie

von links Marie, Timo, Justin, Niklas, Philipp

Weihnachtsmarkt in der Kita „Benjamin Blümchen“Alle 2 Jahre findet in Kita „Benjamin Blümchen“ in Krumpa ein kleiner Weihnachtsmarkt statt.Wie doch die Zeit vergeht.Am 07.12.2016 war es wieder so weit. Bevor aber unser Markt stattfinden konnte, gab es natürlich viel zu tun. Es wurden Hüt-ten aufgebaut, der Garten mit vielen Lichterketten und selbst gebastelten Sternen liebevoll geschmückt und weihnachtliche Musik organisiert. Leckere Speisen und Getränke, die auf je-dem Weihnachtsmarkt zu finden sind, wurden vorbereitet. Um 16:00 Uhr ging es dann endlich los. Die Kinder und das Team der Kita begrüßten alle Gäste mit einem kleinen Weihnachts-programm. Die Aufregung war natürlich sehr groß.Nach dem erfolgreichen Auftakt erlebten unsere Kinder ein tol-les Mitmachprogramm mit „Tine & Werner“, welches sichtlich viel Spaß bereitete.Das Highlight war natürlich der Weihnachtsmann, der diesmal leider nicht mit dem Schlitten kam, da wohl die Pechmarie ge-rade bei Frau Holle zu Gast war.Es war wieder ein sehr gelungenes Fest für alle.

Auf diesem Wege möchten wir uns auch im Namen unserer Kinder recht herzlich bei allen bedanken.· der Stadt Braunsbedra für das Auf- und Abbauen der Hütten· der Freiwilligen Feuerwehr Krumpa für die ordnungsgemä-

ße Absicherung des Weihnachtsmarktes· Herrn Schröter für die gute Verpflegung· bei unseren fleißigen Eltern für die Ausschmückung des

Gartens· und besonders beim Weihnachtmann für die kleinen Gaben

Ohne diese fleißigen Helfer und Sponsoren wäre so ein Fest nicht machbar.DANKE!

Das Erzieherteam

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Bote des Geiseltales Nr. 01/2017- 10 -

Humboldtstraße 31, 06618 NaumburgDie Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. (SAKG) bietet seit 2016 jeden ersten Donnerstag im Monat dieses Beratungs-angebot in Naumburg an.

Ansprechpartner:Bianca Hoffmann, Stephanie Krüger, Bianca Zendel-DeparadeBeratungsteamSachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.Paracelsusstraße 23, 06114 Halle (Saale)Telefon: 0345 4788110Fax: 0345 4788112E-Mail: [email protected]

Weiterführende Beratungsinformationen unter: www.sakg.de/beratungLogos und Bilder sind unter Quellenangabe „Sachsen-Anhalti-sche Krebsgesellschaft e. V.“ zur freien Verfügung.

Gemeinsam – Für das Leben, gegen den Krebs

Menschen, die Krebs haben, erleben die Krankheit meist als tiefen Einschnitt in viele Bereiche ihres Lebens. Vom Arzt wer-den sie über die Diagnose und die medizinischen Behandlungs-schritte beraten. Zeit für persönliche Fragen oder ein Gespräch, das über die Therapie hinausgeht, bleibt dabei meist nicht.Betroffene brauchen mehr als medizinische Hilfe, denn die Erkrankung beeinflusst auch das psychische und soziale Be-finden. Das Verhältnis in der Familie und gegenüber Freunden kann sich verändern. Häufig kann der Beruf nicht mehr voll ausgeübt werden. Damit ändert sich auch die finanzielle und soziale Situation. Oft sind die Belastungen so groß, dass der Betroffene und seine Angehörigen diese nicht allein bewältigen können.Beratungsangebote und -möglichkeiten der SAKG: http://bit.ly/1PkeDJeWir nehmen uns Zeit für Betroffene und Angehörige. Unsere Beratungen sind kostenfrei und vertraulich. Sie können als Ein-zel-, Paar- oder Familiengespräch erfolgen.Telefon: 0345 4788110E-Mail: [email protected]ützerDie Krebsberatung in den Außenberatungsstellen wird unter-stützt durch die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutsch-land, dem AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. und vielen Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen durch Spenden.

VerbraucherrechtsproblemeBeratungsstelle Merseburg, Markt 1Beratung am 13.02.2017Verbraucherrechtsprobleme wie zum Beispiel:

- Verbraucherschutz für junge Leute Kaufverträge Minderjähriger z. B. im Onlinehandel- Verträge zur Partnervermittlung/Freizeitclub- Vertragsschluss am Telefon usw.

Zu diesen Themen oder anderen verbraucherrechtlichen Themen können sich Rat suchende Verbraucher in der Beratungsstelle Merseburg der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e. V. am 13.02.2017 in der Zeit von 14 bis 18 Uhr oder am Verbrau-chertelefon montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr unter (0900) 1775770 (1,00 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend) beraten lassen.Für weitere Informationen:- Anette Seek, Beraterin, [email protected]

Sprechzeit der Familien- und Erziehungsbera-tung in Braunsbedra

wöchentlich

Neue Termine Februar 2017

Die Caritas Familien- und Erzie-hungsberatung Saalekreis bietet wöchentlich vor Ort in Braunsbe-dra Beratung an, Markt 1 (Stadt-verwaltung 1. Etage Zimmer 122).Gern möchten wir Ihnen die neuen Termine für Februar mit-teilen.Donnerstags von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr:(Offene Sprechzeit) 09.02.2017, 23.02.2017Dienstags von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr:(Voranmeldung erforderlich!) 14.02.2017, 28.02.2017Anmeldungen unter: 03461 333900 oder [email protected]

In dieser Zeit können Sie sich mit allen Fragen und Problemen rund um Familie, Partnerschaft und Erziehung an die Beraterin vor Ort wenden. Auch bei Fragen und Konflikten im Zusam-menhang mit Trennungen und Scheidungen bieten wir Hilfe an. Die Beratung ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.Die Caritas Familien- und Erziehungsberatung besteht seit 1998 in Merseburg, an der Hoffischerei 8 (Tel.: 03461 333900) sowie in Halle in der Mauerstraße 12 (Tel.: 0345 44505158). In diesen Beratungsstellen besteht weiterhin die Möglichkeit, Be-ratung wahrzunehmen.

Weitere Beratungsmöglichkeit: Onlineberatung für Jugendli-che und Familien. Unter www.beratung-caritas.de erhalten Sie online Beratung, falls Ihnen der Besuch der Beratungsstellen nicht möglich ist oder Sie eine anonyme Beratung wünschen. Die Beratung erfolgt hier als Mailberatung innerhalb eines SSL gesicherten Systems. Eine Antwort erhalten Sie innerhalb von 48 Stunden. Die Beratungen sind kostenfrei und werden vom Landkreis Saalekreis und der Caritas finanziert.Bei weiteren Fragen bzw. zur Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte an unsere Beratungsstelle Tel.: 03461 333900 oder über [email protected] bzw. www.caritas-halle.de.

Naumburg, 2. Februar 2017

Beratung für Krebsbetroffene aus Naumburg und UmgebungAm Donnerstag, dem 2. Februar 2017 können sich Krebsbe-troffene und ihre Angehörigen aus Naumburg und Umgebung kostenfrei beraten lassen. Allgemeine Informationen rund um das Thema Krebs, sozialrechtliche und psychosoziale Fragen werden durch die speziell geschulten Beraterinnen und Psy-choonkologinnen der Krebsgesellschaft geklärt. Eine telefonische Terminvereinbarung unter Telefon 0345 4788110 ist unbedingt erforderlich.von 9:30 Uhr bis 12:30 UhrKlinikum BurgenlandkreisVeranstaltungsraum V2 im Untergeschoss

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Nr. 01/2017 Bote des Geiseltales- 11 -

Auskünfte zu dieser Selbsthilfegruppe erteilt:Frau Gutsche, Telefon: 03461 375589 oder die PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451

Selbsthilfegruppe „Morbus Bechterew“Die SHG „Morbus Bechterew“ trifft sich jeden Dienstag um 17.00 Uhr zur Trockengymnastik im Gesundheitszentrum Leu-na und jeden Donnerstag 17.00 Uhr zur Wassergymnastik im Carl-von-Basedow-Klinikum Merseburg. Nähere Informationen erhalten Interessierte in der PARITÄTISCHE Selbsthilfekontakt-stelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a, Telefon: 03461 341872 bzw.03461 249451 oder bei Herrn Wagner Telefon 03461 201857. Interessenten sind herzlich eingeladen.

Selbsthilfegruppe „Parkinson“Das nächste Treffen der SHG „Parkinson“ trifft am 08.02.2017 von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der PARITÄTISCHE Selbsthilfe-kontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a.Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 o. 03461 249451.

Diabetiker Selbsthilfegruppe „Die süßen Quernetaler“Die Selbsthilfegruppe „Die süßen Quernetaler“„ trifft sich am 21.02.2017, um 16.00 Uhr, im DRK–Kreisverband M/Q, Döcklit-zer Tor 21, in 06268 Querfurt.Informationen erhalten Sie in der PARITÄTISCHE Selbsthilfe-kontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451.Interessenten sind herzlich eingeladen.

Selbsthilfegruppe „Depressionen/Lebenskrisen“Die Selbsthilfegruppe „Depressionen/Lebenskrisen“ trifft sich am 09.02.2017 und 23.02.2017 von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr in den Räumen der PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saa-lekreis in Merseburg, Sixtistraße 16a.Interessierte sind dazu herzlich willkommen.Informationen erhalten Sie in der PARITÄTISCHE Selbsthilfe-kontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451.

Selbsthilfegruppe „Angehörige psychisch Kranker“Die Selbsthilfegruppe „Angehörige psychisch Kranker“ trifft sich am 27.02.2017 von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der PARI-TÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a.Informationen erhalten Sie in der PARITÄTISCHE Selbsthilfe-kontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451.Interessenten sind herzlich eingeladen

Selbsthilfegruppe „Anonyme Alkoholiker - Angehörige“Die SHG „AA-Angehörige“ trifft sich am 07.02.2017 und am 21.02.2017 um 19.00 Uhr in der PARITÄTISCHE Selbsthilfekon-taktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a.Interessenten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.Informationen erhalten Sie in der PARITÄTISCHE Selbsthilfe-kontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451.

Selbsthilfegruppe „Anonyme Alkoholiker“Die SHG „Anonyme Alkoholiker“ trifft sich jeden Dienstag um 19.00 Uhr in der PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saale-kreis in Merseburg, Sixtistr. 16a.Interessenten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.Informationen erhalten Sie in der PARITÄTISCHE Selbsthilfe-kontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451.

Mobiler Selbsthilfe-BeratungstagDer nächste Selbsthilfe-Beratungstag der Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis inBraunsbedra findet am Dienstag, dem 21. Februar 2017 in der Zeit von10.00 Uhr bis 12.00 Uhrund13.00 Uhr bis 15.00 Uhrim Rathaus Braunsbedra (Zimmer 122), Markt 1, statt.Interessierte Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen, sich über alle Belange der Selbsthilfe zu informieren.Termine können auch telefonisch unter der Tel.-Nr. 03461 341872 bzw. 03461 249451 vereinbart werden.

Selbsthilfegruppe „Frauen nach Krebs“ Braunsbedra

Die SHG „Frauen nach Krebs“ Braunsbedra trifft sich jeden Mittwoch um 14.30 Uhr zur Krankengymnastik in der Physio-therapie Lenk, 06242 Braunsbedra, Markt 18.Nähere Informationen erhalten Interessierte in der Physiothera-pie Lenk, AnsprechpartnerinFrau Lenk - Telefon: 034633 22045.Interessenten sind herzlich eingeladen.

Termine der Selbsthilfegruppentreffen Februar 2017

Selbsthilfegruppe „ALG II“Die SHG „ALG II“ trifft sich am Montag, dem 06.02.2017 von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der PARITÄTISCHE Selbsthilfekon-taktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a.Informationen erhalten Sie in der PARITÄTISCHE Selbsthilfe-kontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451.Interessenten sind herzlich eingeladen.

Selbsthilfegruppe „Alzheimer/Demenz“Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe „Alzheimer/De-menz“ findet am Mittwoch, den 22.01.2017 um 14.00 Uhr in der PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Mer-seburg, statt. Informationen erhalten Sie in der PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451.

Selbsthilfegruppe „EU-Rentner“Die Selbsthilfegruppe „ EU-Rentner „ trifft sich am 07.02.2017 und am 21.02.2017 von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der PARITÄ-TISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Six-tistr. 16a. In dieser Gruppe treffen sich Menschen, die dauerhaft oder zeitlich begrenzt aus gesundheitlichen Gründen erwerbs-unfähig sind. Jeder, der sich dieser Selbsthilfegruppe anschlie-ßen möchte, ist herzlich willkommen. Informationen erhalten Sie in der PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 bzw. 03461 249451 oder bei Herrn Vogel, Tel.: 0157 53709393.

SHG „Lichtblicke“ – Frauen nach KrebsDas Treffen der SHG „Lichtblicke“ – Frauen nach Krebs findet am Mittwoch, dem 01.02.2017 von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Be-sprechungsraum des Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis,Weiße Mauer 52, 06217 Merseburg statt.Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451.

Selbsthilfegruppe „Psychisch Kranke Erwachsene“Die SHG „Psychisch kranke Erwachsene“ trifft sich jeden Don-nerstag um 15.00 Uhr in der PARITÄTISCHE Selbsthilfekontakt-stelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a.In der Gruppe treffen sich „Psychisch Kranke Erwachsene“, die sich ihre Selbstständigkeit bewahrt haben und noch am öffent-lichen Leben teilnehmen können.

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Bote des Geiseltales Nr. 01/2017- 12 -

Gehörlosenverein Merseburg e. V.Der Gehörlosenverein Merseburg e. V. bietet am 15.02.2017 eine kostenlose Beratung für Betroffene von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saale-kreis in Merseburg, Sixtistr. 16a, an.Interessenten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.Informationen erhalten Sie in der PARITÄTISCHE Selbsthilfe-kontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451, sowie unter E-Mail: [email protected] und Internet: www.shk-merseburg.de.

Selbsthilfegruppe „Alleinlebende“Das Treffen der SHG „Alleinlebende“ findet am 25.02.2017 ab 14.00 Uhr,in der Diakonie Sozialstation, Lauchstädter Str. 28, in 06217 Merseburg, statt.Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Merseburg, Sixtistr.16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451.

Kirchliche Nachrichten

Evangelischer Kirchengemeindeverband Braunsbedra Evangelische Kirchengemeinde Frankleben Evangelisches Kirchspiel Roßbach-Gröst

Evangelisches PfarramtPfarrstraße 706242 BraunsbedraTel/Fax: 034633 - 22190

Pfarrer Neubert: 034633 - 901552E-Mail: [email protected]@kirchenkreis-merseburg.deWeb: www.evangelischekirchebraunsbedra.de

Termine für Gemeindeveranstaltungen im Pfarrbereich Braunsbedra

Dienstag, 31. Januar 201718:00 Uhr Redaktionskreis Wegweiser im Pfarrhaus BedraMittwoch, 1. Februar 201714:30 Uhr Gemeindenachmittag im GH GroßkaynaDonnerstag, 2. Februar 201717:30 Uhr Konfirmandenkurs im Gemeindehaus MüchelnMontag, 6. Februar 201714:30 Uhr Offener Gesprächskreis im GH GröstDienstag, 7. Februar 201715:00 Uhr Bibelstunde in Krumpa (bei Fam. Weyrowski)15:00 Uhr Frauenhilfe im Gemeindehaus FranklebenMittwoch, 8. Februar 201715:00 Uhr Frauengesprächskreis im Gemeindehaus Bedra

Montag, 13. Februar 201715:00 Uhr Seniorenkreis im GH RoßbachDienstag, 14. Februar 201714:30 Uhr Nachmittag für Ältere im Pfarrhaus BedraSamstag, 25. Februar 201718:30 Uhr „Treff ab 18“ im Gemeindehaus BedraDienstag, 21. Februar 201715:00 Uhr Bibelstunde in Krumpa (bei Fam. Weyrowski)17.00 Uhr Besuchsdienstkreis im Pfarrhaus Bedra Donnerstag, 23. Februar 201717:30 Uhr Konfirmandenkurs im Gemeindehaus MüchelnMontag, 27. Februar 201714:30 Uhr Frauenhilfe im Bungalow LeihaDienstag, 28. Februar 201718:00Uhr Redaktionskreis Wegweiser im Pfarrhaus Bedra

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Nr. 01/2017 Bote des Geiseltales- 13 -

Freitag, 3. März 201717:00 Uhr Weltgebetstag im Gemeindehaus BedraWeitere regelmäßige Terminemontags, 16:00 Uhr Babysingen im GH Gröst mit Frau Rüb und Frau Rauschmontags, 19:30 Uhr Bastelkreis im GH Gröst mit Frau Rübmontags, 19:30 Uhr Vereinigte Chöre Braunsbedra und Mü-cheln (nach den Winterferien wieder in Braunsbedra)dienstags, 14:30 Uhr „Schwatzkreis“ im Pfarrhaus Braunsbe-draDie Junge Gemeinde trifft sich wieder im Pfarrhaus in Braunsbedra.Termine bitte erfragen bei Roswitha Meisgeier, 0152 27151875.

Katholische Gottesdienste in St. Heinrich, Braunsbedra

an den Sonn- und Feiertagen im Monat

Samstag, 04.02.2017:Braunsbedra, St. Heinrich 17.00 UhrSamstag, 11.02.2017:Braunsbedra, St. Heinrich 17.00 UhrSamstag, 18.02.2017:Braunsbedra, St. Heinrich 17.00 UhrSamstag, 25.02.2017:Braunsbedra, St. Heinrich 17.00 Uhr

Seniorennachmittag 2017 immer am 1. Mittwoch des Monats um 14 Uhr beginnend mit dem Gottesdienst.

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Liebe Braunsbedraerinnen und Braunsbedraer,ich begrüße Sie recht herzlich im Jahr 2017. Ich hoffe, Sie konnten die zurückliegenden Feiertage genießen und sich etwas vom Alltag des Jahres erholen. Leider wurde die sonst so besinnliche Weihnachtszeit im letzten Jahr durch den Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt zum Ziel von Terroristen. Dieser Anschlag hat uns alle tief getroffen. Der Terror will ein Chaos in der Gesellschaft schüren und unser Land spalten. Das dürfen wir nicht zulassen und müssen zusammenstehen.

Schnell haben sich besonders in den sozialen Medien die Reaktionen verbreitet. Wer jetzt meint, die Aufnahme von Flüchtlingen sei die Ursache für den Terror in Deutsch-land, der sollte auch erklären, wie wir unser freiheitslie-bendes Land so abschotten können, dass kein Terrorist mehr nach Deutschland kommen kann. Das wird erstens nicht funktionieren und die große Mehrheit der Deut-schen will dies auch nicht. Hier wird versucht, eine Lö-sung vorzugaukeln, die es nicht gibt. Für die Probleme, vor denen wir als Gesellschaft momentan stehen, gibt es keine einfachen und schnellen Lösungen. Wenn dies jemand propagiert, dann sollte man genau hinschauen.

Gerade in den Zeiten der neuen Medien und sozialen Netzwerken muss sich jeder sehr genau anschauen, was als vermeintliche Wahrheit oder einfache Antwort auf alle Probleme angeboten wird. Der Stammtisch ist dadurch hoffähig geworden, leider erkennt man ihn im Netz deut-lich schlechter. Jeder, der sich dort bewegt, muss umso mehr den eigenen Geist einschalten und hinterfragen. Leider tun das nicht alle, wie der große Wahlerfolg der AfD gezeigt hat. Diese Entwicklung macht mir Angst.

Wir sollten uns darauf besinnen, was wir in Deutschland alles geschafft haben. Welchen Lebensstandard wir er-

reicht haben. Wir haben wichtige Probleme zu lösen und sollten uns nicht als Gesellschaft spalten lassen. Be-sonders wichtig ist es, vernünftig miteinander zu reden und zu disku-tieren.

Im letzten Jahr hat sich der Flüchtlingsstrom spürbar verringert. Das hat die Situation der Unterbringung deutlich entspannt, aber die notwendige Integration ist damit lange nicht geschafft. Dies ist eine große Aufgabe, der sich viele Ehrenamtliche widmen. Auch in Braunsbedra zum Beispiel im Rahmen des Run-den Tisches für Flüchtlinge wird viel getan. Hier engagie-ren sich auch Flüchtlinge, die zusammen mit uns ihren Landsleuten helfen wollen. Auch das wöchentliche Frau-encafé ist eine gute Gelegenheit, zusammen zu kommen und Integration zu leben. Ich danke allen Engagierten für ihre Arbeit. Es braucht freilich noch mehr Helfer, damit unsere neuen Mitbürger auch in der Gesellschaft ankom-men können. Wer sich engagieren möchte, kann sich gern in der Stadt oder der evangelischen Kirche melden.

Wir brauchen aber auch die Bereitschaft der Flüchtlin-ge, sich integrieren zu wollen. Hier muss klar sein, wer in Deutschland Hilfe sucht und bekommt, muss sich auch an die grundsätzlichen Regeln unseres Zusammenle-bens halten. Sonst wird es auf Dauer kein Verständnis von der Bevölkerung geben, geschweige denn Integra-tion.

Anradeln im April Die Volleyballdamen des SVB auf dem Festumzug in Freyburg

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Die traditionelle Kinderweihnachtsrevue im Dezember

Hier ist der 3. Platz unseres Ringers Erik Thiele bei der Europameisterschaft in Riga besonders zu erwähnen oder der Landespokalgewinn unserer Volleyballdamen.Es sind aber nicht nur die sportlichen Erfolge die zäh-len, auch die sinnvolle Beschäftigung, die Steigerung der Persönlichkeit unserer Kinder und die Förderung des Gemeinschaftssinns sind wichtige Faktoren, die mit dem Sport erreicht werden.Zum 10. Mal hat im letzten Jahr das Landesspielfest der Volleyballjugend in Braunsbedra stattgefunden. Hier dan-ke ich dem SV Braunsbedra und dessen zahlreichen Hel-fern für das auch diesmal professionell organisierte und reibungslos durchgeführte Turnier.Eine wichtige Stütze der Gesellschaft in unserer Stadt und unverzichtbar für unsere Bürger und Unternehmen ist unsere Feuerwehr. Unsere Kameraden waren auch im letzten Jahr immer zur Stelle, wenn sie gebraucht wur-den. Neben den Absicherungen und Unterstützungen bei Veranstaltungen in der Stadt, hatten die Kameraden zahlreiche weitere Einsätze der Brandbekämpfung oder Hilfeleistung zu bewältigen. Besonders getroffen hat uns im letzten Jahr der Brand im Seniorenclub, der dessen Heimstätte schwer traf. An dieser Stelle möchte ich Frau Mollnau und ihren Mitstreitern ganz herzlich danken, dass Sie trotz des Feuers weiter machen. Uns allen ist bewusst geworden, wie wichtig diese Einrichtung für Braunsbedra und unsere bedürftigen Bürger war und ist und welchen Wert die Arbeit des Seniorenclubs in den letzten Jahren hatte. Ich danke auch allen, die nun helfen und den Seni-orenclub mit seinem Leid nicht allein lassen.Für unsere Feuerwehr ist die stetige Einsatz- und Hilfsbe-reitschaft selbstverständlich und ich danke allen Kame-radinnen und Kameraden für ihr großes Engagement. Ich danke aber auch den Angehörigen unserer Kameraden, die dieses Engagement ermöglichen und stützen.Wir konnten den Kameraden aber auch etwas zurückge-ben.

In der Feuerwehr Krumpa konnten wir ein neues Löschgrup-penfahrzeug in Dienst stellen und der drin-gend benötigte Anbau an das Feuerwehrde-pot in Braunsbedra konnte auch dank der Hilfe von Fördermitteln unseres Landes star-ten. Die Baumaßnah-me wird uns noch eine Weile begleiten. Wenn wir fertig sind, haben wir aber vernünftige Bedingungen für die Arbeit der Feuerwehr geschaffen. Es freut mich, dass wir den Anbau endlich realisieren können und damit zeigen, welchen Wert die Arbeit und der Einsatz unserer Kame-raden für unserer Stadt hat. Vielleicht finden dann noch mehr Freiwillige den Weg zu unserer Feuerwehr und tre-ten für die Gesellschaft in dieses wichtige Ehrenamt ein.

Nicht nur in der Flüchtlingshilfe haben sich viele Men-schen engagiert. Wir hatten dank vieler aktiver Bürge-rinnen und Bürger wieder ein sehr abwechslungsreiches Jahr in unserer Stadt. Zahlreiche sportliche, kulturelle und traditionelle Feste und Veranstaltungen boten für jeden Geschmack das Richtige und machten das Leben in un-serer Stadt bunt und abwechslungsreich. Das ganze Jahr über konnten wir uns auf viele verschiedene Veranstaltun-gen freuen. Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herz-lich bei allen aktiven in den Vereinen und Organisationen, die nicht müde werden, einen Beitrag zum gesellschaft-lichen Leben in unserer Stadt zu leisten. Das ist etwas ganz besonderes und macht mich stolz.Besonders bedanken möchte ich mich bei den Aktiven unserer Sportvereine. Sie kümmern sich auch intensiv um unsere Kinder und Jugendlichen. In zahlreichen Stunden erhalten sie den Trainings- und Wettkampfbetrieb auf-recht. Das Engagement, was hier geleistet wird, ist kaum mit anderen zu messen und die zahlreichen Erfolge, die unsere Sportler auch im letzten Jahr erzielten, zeigen die Qualität der geleisteten Arbeit.

Am 4. September 2016 gewann der Braunsbedraer Ringer Eric Thiele (im blauen Trikot) bei der Junioren-Weltmeister-schaft im französischen Macon die Silbermedaille.

Das neue Löschgruppenfahrzeug LF 10 Allrad

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Der Anbau an unser Feuer-wehrdepot in Braunsbed-ra ist aber nicht die einzige Baumaßnahme gewesen, an der wir im letzten Jahr gear-beitet haben. Größtes Bau- und Entwicklungsprojekt ist nach wie vor unsere Marina-anlage in Neumark. Hier sind wir im letzten Jahr deutlich vorangeschritten und konnten die Erschließungsmaßnah-men abschließen.

Damit offenbart das Ensem-ble seine Struktur und die Wege, Treppen, Plätze und Promenaden laden zum Fla-nieren ein. Es fehlt nur noch die Begrünung der Anla-ge, die im April 2017 abge-schlossen wird. Schon jetzt haben viele Braunsbedraer und Besucher verschiedene Gelegenheiten genutzt, unseren Hafen und die Seebrü-cke in Beschlag zu nehmen. Mich freut besonders, dass unsere Bürger stolz auf unsere Entwicklung sind und un-seren Hafen als Symbol für das schöne Leben in unse-rer Stadt betrachten. Wir haben damit erreicht, dass der Hafen eine Anlage für unsere Bürger ist und nicht allein Touristen vorbehalten bleibt.

Wir haben nun die Aufgabe, das Ensemble mit Leben zu füllen. Die Investorensuche gestaltet sich dabei nicht ganz einfach, aber wir lassen den Kopf nicht hängen und suchen weiter. Wichtig ist an dieser Stelle eine gemeinsa-me und positive Vermarktung des gesamten Geiseltales. Hier sind wir leider noch nicht wirklich vorangekommen. Aber die Kommunen rund um den See haben sich mit Merseburg und dem Saalekreis zu einem Verbund zu-sammengeschlossen, der sich mit der Erschließung der gesamten Region befasst. Hier abgestimmt zu agieren, ist ein wichtiger Schritt der Entwicklung. Vielleicht gelingt uns in diesem Rahmen, mit dem Marketing ebenfalls wei-ter zu kommen.

Verstecken braucht sich das Geiseltal jedenfalls nicht. Die Angebote werden stetig erweitert und die Besucher fin-den immer wieder neue Möglichkeiten.

Im letzten Jahr sind mit der Straße des Friedens in Braunsbedra und der Straße des Friedens in Frankleben zwei Infrastrukturprojekte realisiert worden. Außerdem konnten wir zusammen mit dem Landkreis das Thema Breitbandausbau weiter vorantreiben. Hier wird unter der Regie des Landkreises ein Ausbau erfolgen, um die Lan-desvorgaben für die Breitbandversorgung zu erreichen. Damit wird eine gerade für den ländlichen Raum wichtige Voraussetzung geschaffen.

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dung des Hafens an unsere Stadt weiter vorantreiben.Unsere „Bildungsstadt Braunsbedra“ nimmt ebenfalls weiter Form an und startet mit einem Fachforum im Janu-ar in die Umsetzungsphase.

Dank der Fördermittel aus dem Programm Stark V können wir die Sanierung der Kita Benjamin Blümchen in Krumpa vollenden und auch die energetische Sanierung der Kita Seepferdchen in Großkayna kann starten.Die Werkstraße in Großkayna soll ebenfalls in diesem Jahr endlich ausgebaut werden.Als besonderen Höhepunkt werden wir das 25. Landes-spielfest der Volleyballjugend erleben. Dieses besondere Jubiläum wird gleichzeitig ein Abschied des Spielfestes aus Braunsbedra sein. Ich danke schon jetzt allen, die sich hierfür immer wieder engagiert haben.Die Aussichten sind damit nicht schlecht für das neue Jahr, allerdings darf das nicht darüber hinweg täuschen, dass wir im neuen Jahr mit finanziellen Engpässen zu kämpfen ha-ben. Wir haben es lange vermieden, aber wir werden auch mit Erhöhungen arbeiten müssen, um einen ausgegliche-nen Haushalt aufstellen zu können. Daran werden auch die im Landtag beschlossenen höheren Finanzzuweisungen an die Kommunen nichts ändern. Wir werden versuchen, mit Augenmaß zu agieren, aber die kontinuierlichen Ein-sparungen der letzten Jahre reichen nun nicht mehr aus.Ich möchte an dieser Stelle meinen Mitarbeitern in der Verwaltung, der Stadttechnik und unseren Einrichtungen für Ihre Arbeit im letzten Jahr danken. Sie engagieren sich Tag für Tag um ihre Arbeit vernünftig zu erledigen und den Mangel an Mitteln und Personal zu kompensieren. Das tun sie soweit es geht und dafür danke ich ihnen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr. Lassen Sie uns das Jahr 2017 gemeinsam gestalten!

Ein herzliches Glück AufIhr Bürgermeister Steffen Schmitz

Mit dem weiteren Ausbau der Kita Kunterbunt im Ge-bäude der Grundschule Roßbach haben wir im Zentrum des Ortes eine nachhaltige Sicherung des Standortes für unsere Kinder erreicht. Die Roßbacher Kinder finden hier nach mehreren Jahren Bauzeit nun beste Bedingungen vor und können von der Krippe bis zum Ende der Grund-schule an einem Ort lernen und betreut werden.

Mit zahlreichen Spielgeräten, die wir im letzten Jahr für unsere Einrichtungen, Grundschulen und Spielplätze angeschafft haben, konnten wir auch in diesem Bereich bessere Bedingungen für unsere Kinder und Familien schaffen.Auch die Tochterunternehmen unserer Stadt haben im letzten Jahr weiter zum Wohle unserer Stadt gearbeitet. So konnte der ZWAG dank seiner jahrelangen konsequen-ten Arbeit und der stetigen Erneuerung seiner Anlagen die Gebühren in allen Versorgungsbereichen konstant halten und teilweise sogar senken.Die EWAG hat das Fernwärmenetz weiter ausgebaut. Ich danke an dieser Stelle den Geschäftsführern und den Mit-arbeitern unserer Unternehmen und des ZWAG für deren unermüdliche Arbeit für unsere Stadt.Das Jahr 2016 hielt viel für uns bereit und stellte uns vor einige Herausforde-rungen. Auch im Jahr 2017 werden wir viel erleben. Wir konnten trotz intensi-ver Bemühungen bis jetzt noch keine Lösung für un-sere Harry-Kassler-Halle in Frankleben finden. Hier bleiben wir dran.Wir werden im Juni end-lich die Eröffnung unseres Hafens feiern können und das Gelände der öffentli-chen Nutzung übergeben. Mit dem Projekt Geiseltal-straße/Schiefweg werden wir eine vernünftige Anbin-