Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

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Sonntag, 16. September 2012 Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.125 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 38, 15. Jahrgang 20120916_BB-DUR_ 01 D Baden-Marathon und Durlacher Turmberglauf stehen an: Extrem- Läufer Norman Bücher gibt den Läufern bei Boulevard Baden Tipps. » www.boulevard-baden.de LAUFTIPPS I SEITE 11 Karlsruhe (vre). 58 Prozent der Teilnehmer der vergangenen Boule- vard Baden-Umfrage haben auf die Frage, ob sie bei einem TV-For- mat wie Shopping Queen mitmachen würden geantwortet, dass sie von Unterschichten Fernsehen überhaupt nichts halten. „Da kann man sich nur blamieren“, sagten weitere 18 Prozent. 13 Prozent schauen es gerne, würden aber nicht daran teilnehmen. Weitere 13 Prozent stimmten für: „Liebend gerne. Das war schon immer mein Traum.“ In der aktuellen Umfrage geht es um die Gerichtsentschei- dung zum Rettungsschirm ESM. » www.boulevard-baden.de Nein zu Unterschichten-TV » Auswärtspartie des KSC in Offenbach » Aktuelle Spieltag der Ersten und Zweiten Bundesliga » BG-Spieler Sajmen Hauer im Gespräch » KSC-Satzungskommission legt neuen Satzungsentwurf vor » Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT SPORT I SEITE 9 BOULEVARD BADEN VIDEO Baden-TV Vorbericht zum Fiducia Baden Marathon VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de Die Freibäder Karlsruhes haben geschlossen und Bäderchef Oliver Sternagel zieht eine Bilanz der diesjährigen Freibadsaison. » www.boulevard-baden.de AKTUELL I SEITE 3 Karlsruhe/Rheinmünster (mia). Ein Horrorszenario: Die Piloten werden beim Landeanflug von ei- nem Laserpointer geblendet, sind für einige Minuten blind, das Flug- zeug mit 120 Menschen an Bord zerschellt am Boden. In dieser Wo- che hätte dies in Karlsruhe zur Re- alität werden können, denn nur die gute Reaktion zweier Piloten einer Passagiermaschine, die zur Lan- dung am Flughafen Karlsruhe/ Baden-Baden angesetzt hatte, ver- hinderte, das Unglück. Ein Laser- strahl aus Malsch traf das Cockpit, die Piloten konnten sich wegdre- hen und wurden nicht geblendet. Dies ist nicht der einzige Fall. Au- tofahrer, Fußgänger und Flugzeug- piloten im Raum Karlsruhe werden immer öfter Opfer von Laseratta- cken – bisher noch ohne schwere Unfälle, durchaus aber mit Körper- verletzung. Viel zu sehr unterschätzt wird die Gefahr, die von den Laserpoin- tern ausgeht, da sind sich Polizei Karlsruhe und Jörg Handwerg, Pressesprecher der Pilotenverei- nigung Cockpit e.V. und Flugka- pitän einig. Eine Waffe im Anschlag auf offe- ner Straße, wird als Gefahr wahr- genommen, hantiert man aber mit einem Laserpointer herum, so wird das sträflich unterschätzt. Ein schwerer Fehler, denn dem- entsprechend eingesetzt können sie zu gefährlichen „Fernwaffen“ werden, die auch ein Flugzeug zum Absturz bringen oder eine Massenkarambolage auf der Straße hervorrufen können, so Handwerg. Das Problematische dabei, als Spielzeug werden die Laserpoin- ter, die die Netzhaut Verbrennun- gen zufügen können, fahrlässig in Kinderhände gegeben. Dass die Kinder sich auch selbst damit schwer verletzen können, schei- nen die Eltern in Kauf zu nehmen oder sie wissen es nicht besser. Weiter auf Seite 2 Gefährliche Laser-Attacken ? ? ? !(,44(:./8B@G(86D)D JG $GD8/D=A/6B/:0 ? ? ? )==HZH@R_:DW:H7 &EH>&?H4 "IH3 FX>FD -=I !EH3 FX>QF -=I +0H3 FX>F7 -=I +EH3 FP>FK -=I JEU?6 C02= .6I6?C10IRC; :RZ6B:H ,D: ZHR:Q: QD:RD@: ZRRW:FFZH@7 2D:@:FRWQ3A: L C STL;> &3QFRQZB: ’:D6BW ZH9 R6BH:FF _Z :QQ:D6B:H C 3ZR 3FF:H +D6BWZH@:H< !?I6@O 0C 56I +S5O0C;6CO6MFXH ’RI F &?CRO6 01 190=IO ’IH K N$H9ZRWQD:@:5D:W 1:RW53BHBJ=OH ?OO6 16CROW6C +?6 0R2= 56C *ERO6CGA0C6I 0R9 RCJ6I6I /61J?O68 ]]]PJZWF:WRWJQ:C@3QW:HGJ:5:FP9: AA6 C;61EO6 CRI4 JEA0C;6 .EII0O I6?2=OH AA6 )I6?J6 J?C5 1=EAGI6?J6H !IR2@96=A6I RC5 $IIOSB6I TEI16=0AO6CH R<6I=0A1 56I ;6J6OWA?2=6C (99CRC;JW6?O6C @6?C6 6I0ORC; RC5 @6?C .6I@0R9H 1DQ FD:=:QH R6BH:FF ZH9 @[HRWD@ DH @3H_ 1/P Z= 1ZHR6B GDW (JHW3@:R:Q\D6:< %:9:H ,JHHW3@7 ,6B3ZRJHHW3@ \JH LXCLS .BQ %:9:H !JHH:QRW3@ 5DR YL .BQ @:K==H:W< Î "^WQ3CBJB: +[6EF:BH: Î >C=36B \:QRW:FF53Q Î *F3W_RM3Q:H9 EF3MM53Q )0JJ6C56I #E2@6I JO0OO FPD4> II8C FZC0:QRW:FFR:RR:F -DHJR &E56IC6I4 6A6;0CO6I .6IJO6AAJ6JJ6AH JO0OO QDD4> Y?I8C J?A16IMJ2=U0IW RDF5:QURDF5:Q@Q3Z Z6B :QB4FWFD6B DH Î -DR6B5:DH: 9:GJHWD:Q53Q Î ,W35DF:R #:RW:FF 3ZR MZF\:Q5:R6BD6BW:W:G FZ Î -DR6BMF3WW: 3ZR BJ6B]:QWD@:G ,D6B:QB:DWR@F3R FZC-DR6BR:QD: %ZG3 &E56IC64 U6OO6I96JO6 ,?J2=J6I?6H DXVDX 2B L:D4> ?II8C FLXVDX 2B 7DD4> TII8C QQXVFXX 2B FHQDD4> III8C DXVDX 2B FLXVDX 2B QQXVFXX 2B ! ,% #$’ "$($&+) ($#,-&$(+$’ ($&) Î 1:WW:Q=:RW: :RM3HHZH@ Î "F:@3HW:8 F:D6BW@4H@D@: +49:Q Î (J9:QH:R !:RD@H FZC,JHH:HFD:@: (3H9Q3ED %6?2=O64 BE56IC6 *EAA6CA?6;6H JO0OO PLD4> YII8C J?A16IMJ2=U0IW RDF5:QUW3ZM: Z6B :QB4FWFD6B DH 1:DW:Q: H@:5JW: _ZQ ’3@:QQ4ZGZH@ =DH9:H ,D: BD:Q7 BWWM7UU]]]PJZWF:WRWJQ:C@3QW:HGJ:5:FP9:U3EWZ:FF:RU3H@:5JW: -:FP7 ‘SYLULY‘;‘ILL 884165 866592 725782 882040 f/£wx§«x§~t“y{/v{‹x§'|zx§b§|x£''x¥¥|v{x !?7 1C<73EM7C7C 01J7C KM1BB7C 1OK 57B 7KM1C5 7?C7K O:@2O:7JK 57J 01J7C 57J %CKEAQ7CS 57J -/+&, %B> OC5 "RGEJM -PJ@7J &$ T§'xb§|x£'t¡x Z¢u[ïmx£'§“¢yø§gx¥¥|v{~“£¤' *J?CMSKMJH ; I &1JAKJO=7 <7<7CP37J 1AM7B #%!" $732O57 -7A 3-2+/.+’)-*1, -7A 3-2+/1(2)3(- )::COC<KS7?M7C4 ’E 9 #+ D 9 F8 .=J I ,1 D 9FN .=J ,3&(040$+)5+04.*&(1!/.&(06(0-"4)1#("4)30"*3% ’29 ?):+0-5 =5, 9-:<)=92-9-5 09- ?-9<>633-5 $92-5<<-772+0- 42< %69/.)3< =5, !647-<-5@8 mXageh‘Y‰egXcc\V[^hafg T§'xb§|x£'t¡x !&//*$)6#1$)& "+1 .33&-5.01.0(&’ -<@< 2:< ,2- *-:<- (-2< :2+0 /-1 /-5 #6<<-5 25 09-5 ?-9<>633-5 &-772+0-5 @= ?-09-58 "2-*-9 >69:69/32+0 ?):+0-5 )3: <-=-9 @= 9-:<)=92-9-58 /0&$)&- *& ,*3 4-1’ 844647

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Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

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» Auswärtspartie des KSC in Offenbach» Aktuelle Spieltag der Ersten und Zweiten Bundesliga» BG-Spieler Sajmen Hauer im Gespräch» KSC-Satzungskommission legt neuen Satzungsentwurf vor» Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

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che hätte dies in Karlsruhe zur Re-alität werden können, denn nur die gute Reaktion zweier Piloten einer Passagiermaschine, die zur Lan-dung am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden angesetzt hatte, ver-hinderte, das Unglück. Ein Laser-

strahl aus Malsch traf das Cockpit, die Piloten konnten sich wegdre-hen und wurden nicht geblendet. Dies ist nicht der einzige Fall. Au-tofahrer, Fußgänger und Flugzeug-piloten im Raum Karlsruhe werden immer öfter Opfer von Laseratta-

cken – bisher noch ohne schwere Unfälle, durchaus aber mit Körper-verletzung.Viel zu sehr unterschätzt wird die Gefahr, die von den Laserpoin-tern ausgeht, da sind sich Polizei Karlsruhe und Jörg Handwerg,

Pressesprecher der Pilotenverei-nigung Cockpit e.V. und Flugka-pitän einig. Eine Waffe im Anschlag auf offe-ner Straße, wird als Gefahr wahr-genommen, hantiert man aber mit einem Laserpointer herum, so wird das sträflich unterschätzt. Ein schwerer Fehler, denn dem-entsprechend eingesetzt können sie zu gefährlichen „Fernwaffen“ werden, die auch ein Flugzeug zum Absturz bringen oder eine Massenkarambolage auf der Straße hervorrufen können, so Handwerg.Das Problematische dabei, als Spielzeug werden die Laserpoin-ter, die die Netzhaut Verbrennun-gen zufügen können, fahrlässig in Kinderhände gegeben. Dass die Kinder sich auch selbst damit schwer verletzen können, schei-nen die Eltern in Kauf zu nehmen oder sie wissen es nicht besser. Weiter auf Seite 2

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2 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang

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Die Woche bei Baden TV

Sonntag, 19.00 Uhr: „Baden TV Talkzeit“ mit Britta Wirtz. Die Karlsruher Messechefin macht Lust auf den anstehenden Messeherbst und hat ein paar Highlights der diesjährigen Jubiläumsausgabe der „offerta“ verraten

Montag 18.30 Uhr: „Wirtschaftsspiegel TV“ – Jürgen Bäuerle, Landrat des Landkreis Rastatt, zu Gast bei Isabelle Joyon

Dienstag 18.30 Uhr: „Im Gespräch kompakt“ – Otmar Böhmer über die neue Landesausstellung „Camille Corot – Natur und Traum“ in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe

Freitag 18.30 Uhr: „Mein Baden TV - Welzweit“ – Die etwas andere Freitag-Abend-Show aus dem Baden TV Wohnzimmer.

ANGEGUCKT

„Ein Zeichen. Es steht überall. Jeder kennt es, viele achten nicht mehr darauf, manche haben es neu entdeckt, manche strengen sich mächtig an, es verbieten zu lassen. Aber immer noch geht eine ganze Menge vor ihm auf die Knie. Sie haben es sicher schon erraten. Es geht mir um das Kreuz. Immer noch Skandalon, Anstoß für viele. Seit Christus aber hat der römische Schandpfahl eine neue Bedeutung. Der Gottmensch, den man daran aufgehängt hat, hat es zum Zeichen der Erlösung gemacht, indem er sich mit allen Geschundenen der

Welt solidarisiert. Und das Christentum hat dieses Zeichen weltweit in Umlauf gebracht. Nach seiner Auffindung in Jerusalem durch die Kaiserin Helena, wurde es am 14. September 335 zum ersten Mal dem Volk gezeigt. Seither war das Kreuz nicht mehr Lästerzeichen sondern Heilszeichen. Und der am Kreuz hat kein Mittel verschmäht, sich zu präsentieren. Er hat es dabei auf Berggipfel ebenso geschafft, wie ins Dekolleté von Madonna. Für unser Heil ist Gott sich nie und nirgends zu schade.“

Pfarrer Jürgen Olf ist Leiter der katholischen Seelsorgeeinheit Weingarten (Pfarrei St. Michael, Weingarten).

ANGEDACHT

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(mia/scj). Laserpointer-Atta-cken auf Piloten und Autofahrer häufen sich. Das Ausmaß sol-cher „Dummheiten“ ist meist von den Verursachern selbst nicht vorhersehbar.

Schon ab 15 Euro gibt es im In-ternet Laserpointer zu kaufen, die so stark sind, dass sie ursprüng-lich für den medizinischen Be-reich genutzt werden. Aber auch Laien können diese im Ausland erwerben – ein Anbieter wirbt so-gar damit, dass sein Laser bis ins Weltall reicht. Das Problem ist, so Jörg Handwerg, Pressesprecher der Pilotenvereinigung Cockpit e.V. und Flugkapitän, es gibt zwar ein Verkaufsverbot von Lasern mit hoher Leistung in Deutschland, aber im Urlaub zum Beispiel kön-nen diese erworben werden – Kontrollen bei der Einreise sind schwierig. Denn der Besitz selbst ist nicht verboten in Deutschland, einset-zen darf man sie aber nicht. Da-her fordert die Pilotenvereinigung eine Einschränkung des Besitzes und eine Bestrafung wenn sie ge-fährdend benutzt werdenIn Karlsruhe und Umgebung gab es mehrere Vorfälle. Attacken auf Passagiermaschinen, Hubschrau-ber, Fußgänger, Auto- und Bus-fahrer sowie Laserangriffe auf Personen durch die Fenster in ih-

ren eigenen Wohnungen, zählt Marcel Pertinac, Polizeisprecher des Karlsruher Polizeipräsidiums auf. Erst vergangene Woche wur-den Piloten einer Passagierma-schine beim Landeanflug auf den Flughafen Karlsruhe/Baden-Ba-den Opfer einer solchen Attacke. Sie konnten schnell reagieren und ein Unglück verhindern.Die Nutzer dieser Laserpointer scheinen sich der Gefahr für sich selbst sowie für andere nicht be-wusst. Die Polizei appelliert an die Eltern. „Die Laserpointer ge-hören nicht in Kinderhände“, so Pertinac. „Sie sind keine Spiel-zeuge.“Nach der Häufung der Attacken, ist es für die Polizei enorm wich-tig, dass sie Hinweise aus der Be-völkerung erhält. „Wir sind dar-auf angewiesen, dass unter Polizeinotruf 110 gemeldet wird, wenn er in der Nähe den grünen oder roten Lichtstrahl bemerkt.“ Nur so können die Täter ermittelt und Schlimmeres verhindert wer-den.Ein Kavaliersdelikt ist es längst nicht. Strafen kann es von sechs Monaten bis zu zehn Jahren Haft geben, wird ein gefährlicher Ein-griff in den Luftverkehr mit Le-bensgefährdung festgestellt. Ein Unglück gab es bisher nicht, dies könne aber durchaus jeder-zeit passieren. Auch in Karlsruhe wurden aus fahrenden Pkw her-

aus andere Verkehrsteilnehmer mit dem Laser angestrahlt. „Der Mensch hat die Angewohnheit alles was in seinem Blickfeld auf-taucht zu fixieren, da alles was sich bewegt für ihn interessant ist“, so Dr. Albert Augustin, Chef-arzt der Augenklinik im städti-schen Klinikum. Ein Laserpointer, der das Auge für einige Sekunden trifft, kann auf der Netzhaut ernsthafte Ver-brennungen hinterlassen, die im schlimmsten Fall zur einer dau-erhaften Erblindung führen kön-nen, so der Mediziner. Im glimpf-lichsten Fall führt der Lichtblitz zu einer kurzeitigen Erblindung, die je nach Einstrahlung bis zu einigen Stunden und sogar Tagen andauern kann. Ein Unfall ist im schlimmsten Fall vorprogram-miert. Der Fahrer oder Pilot ver-liert die Kontrolle über sein Fahrzeug oder Flugzeug.Hunderte von Laserblendungen gibt es in Deutschland pro Jahr, gerade beim Anflug – die Folge sind teure Duchstarts und Aus-weichmanöver, so Handwerg.Die Angriffe sind definitiv mehr geworden und werden noch mehr werden, so Handwerg. Auch er ist für mehr Aufklärung, denn „die Leute wissen nicht, was sie damit anrichten können: Verletzungen und letztlich auch den Absturz eines Flugzeuges bewirken.

Gefährliche Laser-AttackenI Fortsetzung von Seite 1

„Bei grün geht, bei rot stehn.“ Eigentlich ganz einfach. Aber an mancher Stelle in Karlsru-he wird es schwer, in einem Rutsch bei grün auf die ande-re Straßenseite zu kommen oder aber mehr mit als nur drei Pkw über die Kreuzung zu kommen.

I ärgert sich Michaela Anderer

Von grünen Phasen können Fußgänger, Autofahrer oder Fahrradfahrer in Karlsruhe leider oft nur träumen. Will man als ordentlicher Ver-kehrsteilnehmer die Ver-kehrsregeln einhalten, kommt man nicht weit.Nicht falsch verstehen! Eine Aufforderung bei rot zu ge-hen, ist dies überhaupt nicht! Bei rot über die Ampel zu ge-hen, ist weiterhin keine Lö-sung und kann tödlich enden! Vielmehr muss sich derjenige eine Lösung überlegen, der für die Schaltung der Ampel-phasen zuständig ist.Versuchen Sie es doch einmal als Beispiel am Mendelssohn-platz oder an der Kreuzung in Richtung Kronenplatz als normaler Fußgänger die Kreu-zung bei grün in einem Rutsch zu überqueren. Hut ab, wenn es gelingt. Denn meist wird es

an der zweiten Ampel bereits wieder rot, wenn sie gerade dort angekommen sind. Er-neut auf grün warten, heißt es dann!Aber auch die Motorisierten sind nicht besser dran, die Linksabbieger, die von der Kriegsstraße in die Fritz-Er-ler-Straße fahren wollen, müs-sen Glück haben, wenn sie der Erste an der Ampel sind, denn fährt einer davor etwas zu langsam los, reicht die Grünphase gerade einmal für drei Pkw.Umweltschonend ist das si-cherlich nicht, wenn der Stopp-and-Go-Verkehr an der Ampel lange Schlangen mit laufenden Pkw-Motoren her-vorruft.Eine Ausnahme ist diese Am-pel beziehungsweise Kreu-zung übrigens nicht. In nahe-zu jedem Stadtteil Karlsruhes finden sich solch „durchdach-te“ Ampelschaltungen, die die Nerven der Wartenden über-aus strapazieren.Vielleicht sollte man, um den Verkehrsfluss auch wirklich fließend hinzubekommen und weniger Abgase und Ärger zu produzieren, die Ampelpha-sen nochmals überprüfen und mehr Nutzerfreundlichkeit an den Tag legen. Dann stehen wirklich die Ampeln auf grün.

Ampelwahnsinn

Karlsruhe. Die aktuellen Super-models dürfen sich warm anzie-hen, denn drei neue Schönheiten sind im Kommen. Die internatio-nal renommierte Agentur „Super-models Connect“ und Boulevard Baden suchten Mädchen, die eine Modelkarriere starten wollten. Beim Supermodels Contest gab es unter anderem einen Vertrag als Model bei „Supermodels Con-nect“. Die Siegerin des Wettbe-werbs, Julia Mohr, wurde am Frei-tag bei Karstadt Karlsruhe ermittelt und qualifiziert sich für das Deutschlandfinale am 3. No-vember in Köln. Die 16-jährige Natalie Elbe erhielt fürs Finale eine Wildcard über das Online-Voting von Boulevard Baden.

I Von Michaela Anderer

In den vergangenen Jahren ging der Model-Traum für Felicia Gambietz aus Stutensee und Maike Kleiber aus Weingarten in Erfüllung. Sie gewannen den Baden-Württemberg-Entscheid des Supermodels Contests und starteten seither richtig durch. Erstmals fand das Finale im Karstadt Karlsruhe statt und dort

kürte die Jury die 17-jährige Julia Mohr zur Siegerin des Contest. „Ich bin total überwältigt“, so Mohr. Sie sei ein Neuling und habe nach dem Abitur die Chan-ce ergriffen, den Fuß ins Model-business zu bekommen. „Es hat heute sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich darauf, nach Köln zu fahren.“Auch die Zweitplatzierte, Denise

Hellmund, zeigte sich begeistert vom Contest. Die 18-jährige Ab-iturientin aus Stutensee hat ebenso noch nicht gemodelt und die Chance ergriffen, nachdem sie den Aufruf zum Contest in Boulevard Baden gelesen hatte.Die dritte im Bunde ist Wildcard-Gewinnerin, Natalie Elbe. Sie freut sich über die große Chance. Auch sie hat noch keine Model-

Erfahrung, hat sich aber durch TV-Sendungen und Journale ei-niges angeeignet. Auf dem Lauf-steg zu stehen, ist ihr Wunsch und Ziel, das sie nun angeht.„Ich bin begeistert von den dies-jährigen Mädchen“, so Agentur-Inhaberin Véronique Kern. Es kommt ihr auf die Ausstrahlung der Mädchen an und die ist in diesem Jahr überwältigend. Sie

hat ein gutes Händchen in der Wahl ihrer Models. Kleiber und Gambietz machen ihren Weg und arbeiten für Top-Designer. „In Karlsruhe zu sein, ist immer wieder eine große Freude. Es kommen tolle Mädchen.“ Sie freut sich: „Alle haben Ausstrah-lung, wissen sich zu bewegen und haben trotz des Teils jungen Alters eine große Präsenz.“

I „In Karlsruhe zu sein, ist immer wieder eine große Freude“

17-Jährige ist das Karlsruher Supermodel

(v.l.n.r.) Boulevard Baden-Wildcard-Siegerin Natalie Elbe wurde Dritte, Julia Mohr wurde zur Siegerin gekürt, Zweite wurde Denise Hellmund.

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

BOULEVARD BADEN I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang AKTUELL I 3

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„The Healing game“ ist meine absolute Lieblings-CD und Van Morrisons 26. Studioal-bum! Auch wenn Van Morri-son mit „Astral Weeks“, „Moondance“ oder einigen anderen viele tolle CD´s veröf-fentlichte, ist dieses 1997 er-schienene Werk für mich be-sonders gelungen. Der irische, als launisch geltende Singer / Songwriter hat bei allen zehn Songs (auf der 2008 erschiene-nen Neuauflage sind es sogar elf Lieder) keinen Ausfall und im Dubliner Tonstudio zusam-men mit seinen 16 Musikern ein zeitloses Werk geschaffen.Als Schlagzeuger und Sänger

begeistert mich vor allem die zurückhaltende aber immer songdienliche Arbeit von Geoff Dunn, ehemals Mitglied bei Manfred Mann und Procol Harum sowie Morrisons mys-tische Stimme.Egal ob das Titelstück „Healing Game“, das von Belfasts tradi-tionellem Straßengesang han-delt, der Ballade „Sometimes we cry“ oder das keltische Gospel „Pipers at the gates of dawn“ – das Album hätte da-mals noch höher steigen müs-sen als Platz 10 in den UK-Album Charts.Van Morrisons Stimme und Harp sowie die tolle Band, bei der abgesehen vom Gesamt-groove auch Leo Greens Saxo-phon oder Georgie Fames Hammondorgel eine tolle Stimmung zaubern, machen diese CD zu meinem absoluten Kauftipp auch für diejenigen, die bis jetzt mit Van Morrison noch nicht viel zu tun hatten.

Stefan Buchholz Musiker und MusiklehrerSeán Treacy Bandwww.sean-treacy-band.de

Meine Lieblings-CDI CD-Kritik: „The Healing game“ von Van Morrison

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Karlsruhe (bb). Dieser Tage be-ginnt für zahlreiche junge Men-schen ein neuer Lebensab-schnitt: Sie starten mit ihrer Ausbildung. Auch BAUHAUS hat in der Region Süd 33 neue Auszubildende willkommen ge-heißen. Der Spezialist für Werk-statt, Haus und Garten bietet seinen Azubis eine fundierte fachliche Qualifikation mit ho-hen Chancen zur Übernahme und vielfältige Aufstiegsmöglich-keiten nach Abschluss der Aus-bildung.330 junge Menschen machen bei BAUHAUS im Juli den ersten Schritt ins Berufsleben, 33 davon

in der Region Süd. BAUHAUS bildet in den Berufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/-in, Handelsassistent/-fachwirt, Kaufmann/-frau für Bürokom-munikation und Fachkraft für Lagerlogistik sowie Fachlagerist/-in aus. Zudem bietet BAUHAUS die Möglichkeit ein Duales Studi-um (BWL-Handel) in Kooperati-on mit der Dualen Hochschule Mannheim zu absolvieren. Nach Abschluss der Ausbildung bezie-hungsweise des Studiums bietet der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten gute Übernahme-chancen. Bei guten Leistungen kann die Ausbildungszeit ver-

kürzt werden. Auch nach der Ausbildung bietet BAUHAUS zahlreiche Seminare und Pro-duktschulungen an, die eine zu-sätzliche Qualifizierung ermögli-chen.Wer Interesse hat und die Ausbil-dungs- beziehungsweise Studi-enmöglichkeiten bei BAUHAUS kennen lernen möchte, kann sich direkt an das nächstgelege-ne Fachcentrum wenden. Bewer-bungen für das Lehrjahr 2013 werden ab sofort bevorzugt per E-Mail entgegen genommen. Alle Informationen finden sich auch im Internet unter www.bauhaus.info/azubi.

BAUHAUS begrüßt neue Azubis

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Karlsruhe. Morgen sind es noch genau 40 Tage, bis die offerta am 27. Oktober zum 40. Mal ihre Pfor-ten für die Besucher öffnet. Zum ersten Mal findet die offerta da-bei unter der Regie der Karlsru-her Messe- und Kongress-GmbH (KMK) statt.

I Von Michael Müller

„Es ist gelungen, über 40 Jahre lang die Menschen immer wieder zu begeistern, die Themenvielfalt dem Zeitgeschmack anzupassen und immer wieder mit Neuigkei-ten zu überraschen“, schwärmt KMK-Geschäftsführerin Britta Wirtz. Im Gegensatz zu vielen an-deren Messen sei die offerta eine „Messe zum Wohlfühlen“, so Wirtz. Dazu trage sowohl die „wunderschöne Messe-Architek-tur“ bei, als auch das breite Ange-bot an Waren, die es nur auf der Messe zu kaufen gibt. „Bei der offerta gibt es 800 temporäre Shops an neun Messetagen, die auch am Sonn- und Feiertag ge-öffnet haben“, so Wirtz. Die Themenvielfalt auf der offerta reicht von Haushaltswaren über Gesundheit, Bauen, Wohnen, Sa-

nierung bis hin zu Energie. Dane-ben präsentieren sich unter dem Label „Regionalgenuss“ auch die Kommunen und Kreise der Regi-

on. Hier stellen sich erstmals auch Karlsruhe Tourismus und der KVV als offizieller Mobilitäts-partner vor. „Auch das Thema

‚Berufsausbildung‘ spielt eine gro-ße Rolle“, sagt Wirtz. So stellen viele Unternehmen ihre Ausbil-dungsberufe vor.

Neben dem klassischen Aus-stellerprogramm bietet die of-ferta aber auch ein buntes Rah-menprogramm. So wird die Eröffnungsveranstaltung von Baden TV übertragen. Im Atri-um gibt eine „Winterwelt“ ei-nen ersten Vorgeschmack auf den kommenden Winter. Ein abwechslungsreiches Kinder-programm versorgt die Kleinen. So gibt es beispielsweise eine Kinder-Zirkus-Werkstatt oder im Bereich „Games & Fun“ ei-nen Truck eines großen Spiel-herstellers. Darüber hinaus gibt es jeden Tag ein buntes Bühnenprogramm. Höhepunk-te sind Aktionen mit dem Eu-ropapark, der offerta-Musica-ward mit der neuen welle, sowie die Wahl zu Mister und Misses Baden-Württemberg. „Die offerta ist eine Messe, die die ganze Familie anspricht“, weiß Wirtz. Entsprechend hofft sie, dass die Besucherzahl aus dem vergangenen Jahr, als 140 000 Menschen den Weg zur Messe Karlsruhe fanden, auch 2012 erreicht wird. „Wenn wir das im 40. Jahr schaffen, kön-nen wir sehr zufrieden sein.“

I offerta öffnet zum 40. Mal ihre Pforten

Wohlfühl-Messe für die ganze Familie

Vom 27. Oktober bis 4. November lockt die Verbrauchermesse offerta wieder Tausende Besucher in die Messe Karlsruhe.

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Karlsruhe (pol). Ein alkoholi-sierter Lkw-Fahrer wurde in der Nacht zum Donnerstag auf der A5 bei Durlach aus dem Verkehr gezogen.Wie das Polizeipräsidium Karls-ruhe bekannt gibt, verständigte ein Zeuge gegen 2.20 Uhr die Po-lizei, als ihm auf der Strecke in Richtung Süden ein in Schlan-genlinien fahrender Sattelzug auf-gefallen war. Eine Streife der Au-

tobahnpolizei Karlsruhe konnte das Fahrzeug anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Hierbei stellten die Beamten 1,76 Promil-le in der Atemluft des 47-jährigen Sattelzuglenkers fest. Ein Arzt entnahm dem Mann auf der Wa-che eine Blutprobe. Sein Führer-schein wurde von den Polizeibe-amten einbehalten. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Alkoholisierter Lkw-FahrerKarlsruhe (pol). Ein dreister Trickdieb war am Donnerstag in der Stresemannstraße unterwegs. Der Täter klingelte gegen 16 Uhr an der Wohnungstür eines 82-jäh-rigen Mannes und gab sich als Mitarbeiter der Stadt Karlsruhe aus, der das Trinkwasser überprü-fen sollte. Der Senior gewährte dem Unbekannten Einlass, wor-aufhin dieser für einige Zeit im Bad verschwand. Erst als der an-

gebliche städtische Beschäftigte die Wohnung wieder verlassen hatte, bemerkte der Rentner den Verlust einer Ledermappe mit mehreren hundert Euro Bargeld.Bei dem etwa 1, 70 Meter großen Dieb handelt es sich um einen cirka 40 Jahre alten Mann von schlanker Statur. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefon-nummer 0721 939 46 11 zu mel-den.

Dreister Trickdieb

MAN KANN AUS JEDEM GESPRÄCH, BEI DEM MAN SELBST NICHT DAUERND REDET, SONDERN GANZ EINFACH ZUHÖRT, UNENDLICH VIEL ERFAHREN UND LERNEN. ROMAN HERZOG

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang4 I “ALTER SCHLACHTHOF“ OSTSTADT

Karlsruhe. Wo fast 120 Jahre lang Schweine, Rinder und sonstige Tie-re geschlachtet wurden, hat sich seit 2006 der Kreativpark Alter Schlachthof aus Kulturzentren, Gastronomie und künstlerischem Gewerbe entwickelt. Bis 2015 soll der Bereich von Durlacher Allee und Ostauepark in der Karlsruher Oststadt fertiggestellt sein.

I Von Michael Müller

Zwischen Durlacher Allee, Messplatz, Otto-Dullenkopf-Park und Schloss Gottesaue ge-legen, entwickelt sich seit eini-gen Jahren ein Stadtquartier, in dem forschungsorientierte, inno-vative Unternehmen, kreatives Gewerbe und Kultureinrichtun-gen nebeneinander Platz finden können. Die Idee des Kreativparks wurde im Zuge der Bewerbung Karlsru-hes um die Kulturhauptstadt Eu-ropas 2010 entwickelt. Der „Kre-ativpark Ostaue“ war eines von vier Leitprojekten der Bewer-bung. Erste Ideen kamen be-reits Mitte der 1990er auf. Da-mals wurde der Ostauepark – heute heißt er Otto-Dullen-kopf-Park – nach Ablehnung der Bewerbung um eine weitere Bundesgartenschau geplant. 2003 bildete sich die Arbeitsge-meinschaft KreativParkOst zur Ideen- und Programmformulie-rung. 2005 wurde die Karlsru-her Schlachthof-Betriebsgesell-schaft als Betreiber des Schlachthofes mit der Karlsru-her Fächer GmbH verschmol-

zen und die Schlachthofgrund-stücke in die Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwick-lungs-KG eingebracht. Der Schlachtbetrieb wurde am 27. Dezember 2006 eingestellt. Dennoch konnte die Umwand-lung des Geländes nur schritt-weise erfolgen, da teilweise

noch sehr langfristige Bindun-gen (Miet- und Erbbauverträge) bestanden. Neben der Schlacht-hofgaststätte wurde die Erweite-rung des Tollhauses in die Auto-lackiererei (mit neuem Foyer) und der Bereich des ehemaligen Autohauses noch 2007 in Angriff genommen.

Die letzten Verträge liefen Ende 2010 aus. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits zahlreiche Kunst- und Kulturinstitutionen und Pri-vatpersonen eingezogen.Das Areal ist gut über den Ostring und die Straße Alter Schlachthof zu erreichen. Nach Ende der Bau-arbeiten an der Durlacher Allee

und am Schloss Gottesaue wird das Gebiet auch über diese Straßen erschlossen. Außerdem ist der Kre-ativpark über die neue Südostbahn mit den Haltestellen „Schloss Got-tesaue“ und „Tullastraße“ sowie über diverse Straßen- und Stadt-bahnen, die entlang der Durlacher Allee verkehren, erreichbar.

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Von der Schlachterei zum Kulturquartier

Die neue Südostbahn fährt direkt durch den Kreativpark Alter Schlachthof.

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Karlsruhe (bb). Die emtrion GmbH ist ein mittelständisches Unterneh-men und hat seit einem Jahr seinen Sitz im Schlachthausareal. Hier in Karlsruhe werden für In-dustriekunden aus aller Welt elekt-ronische Baugruppen entwickelt, die auf den neuesten 32 Bit-Prozes-soren basieren. Alle Baugruppen sind als Serienprodukte konzipiert und eignen sich auch zur Evalua tion und für Performance Tests. Emtrion bietet für den Kunden die gesamte Dienstleistungskette – von

der Beratung bei der Prozessoraus-wahl über die Konzeption und Ent-wicklung der Hard- und Software und bis zur Produktion – an. Der Kunde bekommt alles aus einer Hand.Emtrion arbeitet eng mit den gro-ßen Prozessorherstellern der Welt zusammen. Seitz und Helm Steuerberater, aurum Bar (Wein und Champagner) und die schneideranwälte befin-den sich ebenfalls im Alten Schlachthof 45.

Alles aus einer Hand

Karlsruhe (bb). Anfang 2013 eröff-net das Existenzgründerzentrum „Perfekt Futur“ auf dem Kreativpark Alter Schlachthof in Karlsruhe. In der ehemaligen Schweinemarkthal-le entsteht eine Stadt aus Seefracht-containern, kostengünstige Räume, die zukünftig jungen Unternehmen aus den Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft zur Verfügung ge-stellt werden. Das Gründerzentrum ist ein essentieller Baustein der Konversion des Alten Schlachthofs in eines der wichtigsten Kreativ-quartiere der Region. Bewerben

kann man sich ab sofort über www.perfekt-futur.de. Das historische Gebäude wird der-zeit vollständig modernisiert und in ein Zentrum für Existenzgründun-gen und junge Kreativunternehmen umgewandelt. In der rund 2 200 Quadratmeter großen Halle wird ein Raum-in-Raum-Konzept realisiert, in dem 68 gebrauchte Seefrachtcon-tainer gestapelt werden und so eine Art Containerstadt bilden. Dies er-möglicht das Arbeiten in unter-schiedlich großen, abschließbaren Büroeinheiten.

Gründerzentrum für Kreative

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

BOULEVARD BADEN I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang KULTUR I 5

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Karlsruhe wird während der 29. Baden-Württembergischen Literaturtage vom 20. bis 30. September zehn Tage lang zur „Literaturhauptstadt“: Zahl-reiche Kulturinstitutionen richten bei der seit 1983 jähr-lich in einer anderen Stadt Baden-Württembergs stattfin-denden Reihe Veranstaltungen aus und geben so einen Ein-druck von der Vielfalt ihres Literaturbetriebs. Eröffnet wird die Reihe am Donnerstag, 20. September, 19 Uhr, im Kleinen Haus des Staatstheaters – und das bei freiem Eintritt. Detaillierte In-formationen gibt es im Inter-net unter: www.literaturtage-karlsruhe.de und von mir drei

Tipps: Wer Martin Walser ein-mal live lesen hören möchte, sollte sich den Dienstag, 25. September, 20 Uhr, ganz fett und rot im Kalender anstrei-chen. Denn da liest er aus sei-nem neuen Roman „Das drei-zehnte Kapitel“ im Karlsruher Stephanssaal. Etwas anderes, nämlich „Abenteuer Slam-Poesie“ mit Stefan Unser, Dennis Schulz und Maurice Moel kann man am Freitag, 21. September, 20 Uhr, im Medienbus der Stadt-bibliothek in der Markgrafen-straße 14 erleben.Wer bei den ganzen Lesungen und Poetry Slams selbst Lust bekommt, einmal zu schrei-ben, erhält am Sonntag, 23. September, von 10 bis 16 Uhr in der Schreibwerkstatt mit Karina Odenthal sinnvolle An-leitungen und Tipps mit Übun-gen in der Volkshochschule (VHS). Eine Anmeldung über die VHS ist dabei vorab erfor-derlich.

Tanja Rastä[email protected]

Karlsruher LiteraturtageI Die Boulevard Baden Top-Tipps

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Karlsruhe (bb). Obwohl die Rocky Horror Show erst ab dem 22. Sep-tember im Kammertheater zu se-hen ist, sprengt diese schon jetzt die Vorverkaufszahlen der letzten Jahre. „Noch nie wurden während der Sommerferien so viele Karten verkauft wie dieses Jahr“, sagt Ge-schäftsführer Bernd Gnann. „Über 6 000 Karten sind in den vergange-nen Wochen verkauft worden, ob-wohl sich das Theater im Märchen-schlaf, den Theaterferien, befindet. Dies ist absoluter Rekord. „In den letzten Jahren seien um diese Zeit

gerade mal 2 000 Karten verkauft worden. Zurückzuführen sei das auf den exklusiven Spielplan. Nicht nur die „Rocky Horror Show“, auch Stücke wie The King´s Speech“ (Premiere im No-vember) und Jutta Speidel in „Ver-liebt verlobt verschunden“ (Januar 2013) werden gebucht. Mit dem wachsenden Erfolg steigt auch das Vertrauen der Förderer, so hat etwa die Volksbank Karlsruhe und der Förderverein des Theaters die nöti-ge Sanierung der Theaterbeleuch-tung mitfinanziert.

Vorverkauf sprengt RekordeKarlsruhe (tra). Am Freitag, 28. September, spielen Jan Wittmer und Band zusammen mit Perry O‘ Parson und Anica beim „They might be stars“-Festival im Sub-stage in Karlsruhe. Beginn ist 21 Uhr.Boulevard Baden verlost 3x2 Ti-ckets für den Abend. Wer zu dem Festival gehen möchte, sollte bis 19. September eine E-Mail mit dem Betreff „Substage“ an [email protected] sen-den. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Jan Wittmer live im Substage

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Karlsruhe (bb). Im Tollhaus fin-det am Sonntag, 30. September, um 16.30 Uhr eine Infoveranstal-tung zum Thema gesünder essen in der Schule und dem Hort statt. Diese wird ausgerichtet vom Förderverein „Tischlein Deck Dich“ und der „Vitalen Lunchbox“. Immer mehr Schulen bieten eine Ganztagsbetreuung mit Verpfle-gung an. „Dabei bekommt diese nicht immer die beste Schul-note“, so Hossein Fayazpour, Mitbegründer des Fördervereins

„Tischlein Deck Dich“ und Ge-schäftsführer der „Vitalen Lun-chbox“. Am Informationstag im Tollhaus werden verschiedene Work-shops, eine Podiumsdiskussion, eine informative Ausstellung und ein abwechslungsreiches Kinder-programm mit der Mobilen Spielaktion des Stadtjugendaus-schuss angeboten. Anwesend wird Deutschlands jüngster Ster-nekoch Sören Anders sein, der den Förderverein bei seinem An-liegen unterstützt.

Als kulturelles Highlight der Ver-anstaltung findet ab 19 Uhr unter dem Motto „Brot, Salz und Was-ser“ ein Benefizkonzert zugunsten des Vereins statt. Karlsruher Künstler präsentieren an diesem Abend eine Tanzperformance, brasilianische Gitarrenmusik, Re-zitationen rund ums Essen und vieles mehr. Karten für das Bene-fizkonzerts können telefonisch unter 0721 96 40 50 bestellt wer-den. Veranstaltungsort ist das Kul-turzentrum Tollhaus in Karlsruhe. Der Eintrittpreis beträgt 10 Euro.

Gesundes und leckeres Essen

Karlsruhe. Fast jeder hat seine Zeitung, und manche begleiten durch ein ganzes Leben. Zu die-sem ersten aller Massenmedien sind inzwischen noch weitere hin-zugekommen. Daraus kann man – mal mehr, mal weniger – mit Lust und Gewinn Erkenntnis schöpfen und sich sicher sein, ein Bild der Wirklichkeit zu bekom-men und eine Vorstellung von der Realität da draußen.

I Von Hubert Leonhard Graf

Zwischen Fakten, Wahrheit und Wirklichkeit fächert sich aber ein weites und elektrisierendes Spannungsfeld auf. Mit der Kunst haben die Macher der Ausstellung, die vergangenen Freitag eröffnet wurde, noch ei-nen vierten Eckpunkt ins anre-gende Spiel gebracht, das von der stetigen gegenseitigen Beein-

flussung und Infragestellung von Kunst und Presse lebt. Und in der Tat gibt es heutzutage kaum einen Künstler, der sich nicht, zumindest zeitweise, mit dem Thema Presse und Zeitung aus-einandersetzt.Etwa 140 Exponate reflektieren in vielfältiger und medial unter-schiedlichster Weise die Wirkung und Nichtwirkung und mögliche Fehlwirkung des Phänomens

Presse, das aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist; was wir wissen, wissen wir durch die Medien. Dabei ist der größte Effekt oft der, dass man sich zu-nächst Gewohntem gegenüber glaubt, bei genauerer Betrach-tung aber feststellen muss, dass subtile Veränderungen eine bis-weilen schockierende Erkennt-nis wachrufen und eine andere Denkweise einleiten wollen.

So erscheinen zum Beispiel Robert Longos 40 Tinten- und Kohle-zeichnungen beim ersten Hin-schauen als genau die Pressephotos, die sie vermeint-lich kopieren. Aber als subtil und gleichzeitig markant umformu-lierte Zitate schlagen sie um, in eine teilweise polemische Kritik und freche Infragestellung allfäl-liger amerikanischer Alltagsmy-then.Manchmal genügt auch eine rei-ne und unveränderte Zusam-menstellung, wie sie Christian Boltanski in seinem Archiv 1987 der Zeitung El Caso vorführt. Es ist nur eine Galerie der Opfer und Täter eines Jahres von Skan-dalen, Mord und Totschlag, Un-fällen und Selbstmorden, ganz ohne Texte und Bildunterschrif-ten. In der Schnelllebigkeit einer täglichen Erscheinungsweise sind sie Randerscheinungen und schon längst wieder vergessen, aber so erlebt das Flüchtige der Presse eine neue Nachhaltigkeit. Boltanski leistet Erinnerungs- und Trauerarbeit.Die Ausstellung im Museum für Neue Kunst im ZKM dauert bis zum 10. März 2013.

I Im ZKM bringt eine Ausstellung altgewohnte Gewissheiten ins Wanken und regt an zu intensiver Reflektion: ArtandPress – Kunst. Wahrheit. Wirklichkeit.

Von der Unsicherheit des Schwarz auf Weiß

Zehnmal das selbe und keines ist gleich. Ein Ereignis im Spiegel verschiedener Publikationen: was ist wirklich und wo liegt die Wahrheit?

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6 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang

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Karlsruhe (juf). Mit dem Ende der Sommerferien, geht auch die Frei-badsaison zu Ende. Das Rhein-strandbad Rappenwört, das Frei-bad Rüppurr und das Durlacher Turmbergbad haben am letzten Wochenende ihre Türen geschlos-sen. Lediglich das Sonnenbad steht begeisterten Schwimmern noch bis zum ersten Advent offen.

Die diesjährige Freibadsaison war durchaus ein Erfolg für die Karlsruher Bäder. Zumindest war sie „auf jeden Fall besser als letztes Jahr“, meint Oliver Ster-nagel, der Karlsruher Bäderchef. „Ein paar mehr sonnige Tage wä-ren zwar schön gewesen, aber viel wichtiger ist, dass es dieses Jahr keine Unfälle, zumindest keine schweren gegeben hat“, so Sternagel weiter. Immerhin 100 000 Besucher mehr als letz-tes Jahr konnten in dieser Saison gezählt werden. Das Rhein-strandbad in Daxlanden kann dabei mit insgesamt 141 000 Be-suchern (Stand Ende August) den größten Andrang verzeich-nen. „Das Rappenwört hat na-türlich den größten Einzugsbe-reich, der sich sogar überregional

erstreckt, was eher ungewöhn-lich für ein Freibad ist“, erklärt Sternagel. An manchem Tag strömten 12 000 Besucher ins Daxlander „Rappele“, was das

Bad teilweise „an den Rand der Kapazitätsgrenze brachte“, so Sternagel. Das Durlacher Turmbergbad, so-wie das weiterhin geöffnete Son-

nenbad konnten jeweils 100 000 Besucher verzeichnen, das Rüp-purrer Freibad 82 000. Die Wettervorhersage prognosti-ziert zwar noch ein paar sonnige

Tage, doch verlängern möchte die Freibadsaison in Karlsruhe kei-ner, da, laut Sternagel, „der Be-darf nach den großen Ferien ein-fach nicht mehr da ist“. Tatsächlich gibt es auch im Ver-band der Baden-Württembergi-schen Bäder keinen „der freiwillig verlängern will, da es sich mit der nun mal geringeren Besucherzahl nicht mehr rentiert“. In Karlsruhe kann man mit dem Sonnenbad auf ein länger geöffnetes Freibad zurückgreifen, so ist auch der noch bestehende Bedarf gedeckt.Doch selbst wenn sich keine Be-sucher mehr in den Freibädern drängen, ist die Arbeit für das Personal noch nicht vorbei. „Die nächsten zwei Monate wird das Personal nun mit der beginnen-den Laubentsorgung, dem Ab-schalten und Warten der Maschi-nen, der Grundreinigung und dem Winterfestmachen der Be-cken beschäftigt“, erklärt Oliver Sternagel. Alle diese Aufgaben werden dann im Sommer nächs-ten Jahres „sozusagen umgekehrt ausgeführt“, so Sternagel, um die Freibäder in Karlsruhe wieder für den erwarteten Besucher-strom herzurichten.

I Oliver Sternagel, der Karlsruher Bäderchef im Gespräch mit Boulevard Baden über die beendete Freibadsaison

Rückblick auf die Freibadsaison 2012

Ein Blick auf das beliebte Wellenbecken des Rheinstrandbads Rappenwört

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Karlsruhe (bb). Das Futterhaus Karlsruhe bittet um Mithilfe: Die „Gelben Hunde“ sind los! Das Futterhaus Karlsruhe vermisst 500 seiner gelben Quietschehun-de. Wie das Futterhaus in Karls-ruhe mitteilt, seien die kleinen Gummihunde in der Nacht von Freitag auf Samstag aus dem Markt in der Rudolf-Freytag-Straße 1 in Karlsruhe-Grünwin-kel entlaufen. Vermutet werden sie in Grünwinkel, Daxlanden, Knielingen, Bulach, Oberreut und Rheinstetten. Zu erkennen sind die auffällig gelben, etwa 15 Zentimeter großen Hunde an ih-

rer großen Nase. Zudem tragen die Ausreißer eine Hundemarke mit dem Text „Ich habe mich verlaufen!“. Wer einen mit Schild versehenen Ausreißer findet und zurück in den Markt bringt, wird mit einem tollen Finderlohn belohnt und darf den Quietschehund behalten. Keine Angst, die gelben Vierbei-ner sind ausgesprochen freund-lich und in Geburtstagslaune. Das Futterhaus und damit auch der „Gelbe Hund“ feiern derzeit nämlich ihr 25-jähriges Jubilä-um mit tollen Aktionen und An-geboten.

Gelber Hund entlaufen

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Karlsruhe (bb). Bereits zum 10. Mal heißt es in der automeile Hu-sarenlager in Knielingen „oazapft is!“. Das 10. Original Oktoberfest in Karlsruhe wird traditionell am letzten zusammenhängenden Sep-temberwochenende, 29./30. Sep-tember um 11 Uhr im Gewerbege-biet Husarenlager stattfinden und ebenso traditionell von den dort ansässigen sieben Autohäusern ausgerichtet. In den vergangenen neun Jahren konnte mit diesem deutschlandweit einmaligen Fest dieser Art eine Spendensumme von 164 000 Euro an den seit neun Jahren begünstigten FUoKK e.V.

übergeben und damit auch einen wesentlichen Beitrag zur Anschaf-fung des 1,5 Millionen Euro teu-ren Kinderkernspintomografen in der Kinderklinik des städtischen Krankenhauses leisten. „Die automeile Husarenlager freut sich besonders, FUoKK seit so vie-len Jahren immer wieder durch die Unterstützung vieler Mitarbeiter der Autohäuser, andere Gewerbe-betriebe im Husarenlager und nicht zuletzt durch die Karlsruher Bevölkerung, die uns immer wie-der zahlreich und gerne besuchen, so nachhaltig unterstützen zu können“, so Hermann Brenk, In-

haber des gleichnamigen Auto-hauses Brenk. Das Original Okto-berfest ist eine feste Institution im Karlsruher Veranstaltungskalen-der und sorgt alljährlich für Kurz-weil bei den zahlreichen Besu-chern und Freunden des Festes. „Es macht uns ganz besonders stolz, dass wir es aus einer unter-nehmerischen Initiative geschafft haben, ein Fest in und für die Karlsruher mit einer derartigen Resonanz und Nachhaltigkeit an-bieten zu können, was gleichzeitig auch die krebskranken Kinder in der Region so nachhaltig durch die Spenden an www.FUoKK.de unterstützen können. Wir möch-ten dadurch unsere soziale Ver-antwortung im Schulterschluss der sogenannten Mitbewerber in unserer automeile Husarenlager ganz deutlich für jeden unterstrei-chen und aufzeigen, dass es auch im Wettbewerb einen freund-schaftlichen und fairen Umgang geben kann. Darauf sind wir be-sonders stolz!“, so Michael Walter Geschäftsführer Volvo Zentrum Karlsruhe. „Es wird auch in diesem Jahr eine Tombola mit attraktiven und hochwertigen Preisen geben“, so Thomas Schreiber vom gleichna-migen Autohaus.

10. Oktoberfest im Husarenlager

Bereits beim 1. Oktoberfest der automeile Husarenlager hat Oberbür-germeisterkandidat Ingo Wellenreuther das Fest eröffnet.

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Karlsruhe (bb). Die Gewerbetrei-benden signalisieren die Bereit-schaft zur Beteiligung an der Nordtangente Ost. Oberbürger-meister Heinz Fenrich wirbt bei Verkehrsminister Ramsauer für eine zeitnahe Realisierung einer einspurigen Trasse zwischen Elf-morgenbruchstraße und Haid-und-Neu-Straße.

Der einbahnige Zwischenausbau der Nordtangente Ost zwischen Elfmorgenbruchstraße und Haid-und-Neu-Straße ist grund-sätzlich förderfähig. Die Chance, dass tatsächlich in naher Zukunft Fördergelder für das 80 Millionen teure Vorha-ben fließen, seien jedoch gering, hatte das Regierungspräsidium Karlsruhe der Stadt im Frühjahr mitgeteilt. Jetzt hat Oberbürgermeister Heinz Fenrich Verkehrsver-kehrsminister Peter Ramsauer in einem Schreiben erneut um Unterstützung „für eine Reali-sierung in absehbarer Zeit“ ge-beten. Anlass für den aktuellen Vorstoß waren positive Signale, über die Landtagsabgeordneter Manfred Groh sowie Stadtrat Thorsten Ehlgötz nach Gesprä-chen mit lokalen Unternehmen berichteten. Danach seien diese

bereit, sich finanziell für eine bessere Anbindung der Gewer-bebetriebe zu engagieren. Schon einmal war dies über ein erfolgreiches Privatmodell ge-meinsam mit der öffentlichen Hand der Fall: Beim im März 2007 fertig gestellten Auto-bahnanschluss Karlsruhe-Nord bis zur Elfmorgenbruchstraße hatten sich Unternehmen, ge-meinsam mit der Stadt Karlsru-he, mit rund 4,5 Millionen Euro an den Investitionskosten be-teiligt.„In vielen Gesprächen ist es ge-lungen, ortsansässige Gewerbe-treibende zu einer nennenswer-ten finanziellen Beteiligung zu gewinnen, über deren genaue Höhe gegebenenfalls noch zu sprechen ist“, warb Fenrich für eine erneute wohlwollende Prü-fung der Finanzierung, des für Karlsruhe so wichtigen Vorha-bens durch das Bundesministeri-um für Verkehr, Bau und Stadt-entwicklung. „Damit könnte für den Bund eine entsprechende Finanzie-rung dieses auch vom Bund be-fürworteten Abschnitts deutlich günstiger dargestellt werden“, zeigt Oberbürgermeister Fenrich einen Weg aus einer aussichtslo-sen Sachlage auf.

Nordtangente Ost

Karlsruhe (bb). Südlich des Weinbrennerplatzes, am Beginn des Fuß- und Radwegs in das Gartengebiet Beiertheimer Feld, soll ein Spielplatz entstehen. Zwei Termine mit interessierten Kindern, Eltern sowie Anwoh-nern fanden bereits statt. Die An-regungen hat das Gartenbauamt in seine Überlegungen einfließen lassen. Die aktuelle Planung stel-len Experten am Donnerstag, 27. September, um 15 Uhr in der Weinbrennerschule vor.

Spielplatz „Bei-ertheimer Feld“

Karlsruhe (bb). Die insgesamt 28 Meisterschüler der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste sind bis Sonntag, 7. Oktober, in der Städtischen Galerie zu Gast. Eine Führung durch die Ausstel-lung „TOP 12 Meisterschüler der Akademie“ steht am Sonntag, 16. September, um 15 Uhr auf dem Programm. Bei der Kinderwerk-statt heißt es von 15 bis 16.30 Uhr „Top, die Wette gilt! Wir entde-cken Meisterwerke junger Künst-ler und eifern ihnen nach“.

Meisterwerke junger Künstler

Karlsruhe (bb). Zum zweiten Mal nach 21 Jahren wird die Fä-cherstadt zum Literarischen Zentrum des Landes Baden-Württemberg: Die 29. Baden-Württembergischen Literaturta-ge 2012 finden auf Initiative der Literarischen Gesellschaft Karls-ruhe zwischen dem 20. und 30. September in Karlsruhe statt. In Zusammenarbeit mit dem Kul-turamt der Stadt organisiert die Literarische Gesellschaft das Li-teraturfestival unter dem Motto „WertWortWandel“.

Die 1983 ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe wird jähr-lich in einer anderen Stadt mit wechselnden Themenstellungen ausgeführt. 2012 ist Karlsruhe Gastgeber des größten Literatur-festivals in Deutschlands Süd-westen. An dem Veranstaltungs-programm, das sich auf 27 Veranstaltungsorte erstreckt, sind mehr als 100 Künstler betei-ligt. Insgesamt führen zirka 40 Veranstalter und Institutionen 60 verschiedene Veranstaltungen durch.

Professor Hansgeorg Schmidt-Bergmann, Geschäftsführender Vorsitzender der Literarischen Gesellschaft: „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, die Baden-Württembergischen Literaturtage nach Karlsruhe zu holen. Für die Stadt und die Region ist das Lite-raturfestival eine Chance, sich mit einer lebendigen Literaturszene zu präsentieren.“ Die Eröffnung der 29. Baden-Württembergischen Li-teraturtage finden am Donnerstag, 20. September, ab 19 Uhr im Ba-dischen Staatstheater statt.

Karlsruhe wird Literaturhauptstadt!Karlsruhe/Zaisenhausen (pol). Nach einem Überholvorgang auf der B 293 stürzte ein 18-jäh-riger Fahranfänger am Donners-tagnachmittag mit seinem Mo-torrad und verletzte sich dabei schwer.In Höhe von Zaisenhausen über-holte er zwei PKW und zog beim Einscheren zu weit nach rechts in Richtung des Grünstreifens. In der Folge stürzte er und zog sich eine Schulterverletzung sowie schwere Prellungen zu.

Motorradfahrer schwer verletzt

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BOULEVARD BADEN I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang I 7

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Region (bb). Baden ist heutzutage ein aufregendes Unterfangen, das immer wieder neu definiert wird. Mal ganz geradlinig, dann wieder in schmeichelndem Oval, hier mit weichem Nackenkissen, dort gut gepolstert abgedeckt, gerne auch frei stehend, häufig jedoch platz-sparend im Eck: Wer eine neue Badewanne sucht, der ist stets ein Gewinner. Die Programmvielfalt der Markenhersteller bietet für je-den Raumzuschnitt wonnevolle Lösungen.Vor dem Kauf sollte einiges beach-tet werden: Wer sich für eine Ba-dewanne entscheidet, sollte diese „Probeliegen“. In zu großen Bade-wannen rutscht man hin und her. In zu kleinen Modellen lässt es sich nicht ausstrecken. Extras wie Griffe oder fein gepolsterte Abde-ckungen sind eine Preisfrage. Auf Sicht bringen sie jedoch zahlrei-che Vorteile, wie zum Beispiel si-cheres Ein- und Aussteigen und zusätzliche wohnliche Relax- und Ablagemöglichkeiten. Wichtig bei der Entscheidung ist es auch, das richtige Material für sich zu entde-cken. Um sich in seiner Badwanne so richtig wohl zu fühlen, sollte man sich Zeit beim Aussuchen nehmen.

Die richtige Badewanne finden

Wer sich eine neue Badewanne kauft, sollte nicht nur an die Optik, sondern auch an die Bequemlichkeit denken.

Vor dem Kauf sollte einiges beachtet werden

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Region (pts). Am gestrigen Sams-tag fand zum achten Mal der von der Vereinigung Deutscher Sani-tärwirtschaft (VDS) ins Leben ge-rufene „Tag des Bades“ statt. Grund genug, sich dem Thema Ba-dezimmer zu widmen.

Aktuelle Studien zeigen, dass älte-re Menschen möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben möchten. Klar, dass die Nachfrage nach barrierefreier Einrichtung, besonders auch im Badbereich, steigt. Barrierefreie Einrichtung muss heute aber nicht nur prak-tisch sein, sondern soll auch De-sign-Ansprüchen genügen. Nicht nur gebrechliche Menschen profi-tieren von schwellenlosen Boden-übergängen und Fußbodenhei-zungen, sondern auch all jene, die in Bezug auf Bequemlichkeit und Wohnkomfort hohe Anforderun-gen stellen.Wenn es um barrierefreies Woh-nen geht, ist die Beseitigung von Stolperfallen, etwa von hohen Kanten und abstehenden Über-gängen, ein wichtiger Aspekt. Das gilt vor allem für Wohnungen von älteren Menschen und Familien mit kleinen Kindern. Experten empfehlen eine möglichst durch-

gängige, schwellenlose Bodenge-staltung. Der größte Vorteil dabei: Schwellenlose Böden sind nicht nur praktisch, sondern aufgrund

der Verwendung von wenigen, aber hochwertigen Materialien auch ästhetisch anspruchsvoll. Zusätzlich sorgt die einheitliche

Bodenhöhe für optische Weite. Außerdem ist die einheitliche Höhe nicht nur elegant, sondern auch einfach zu reinigen.

Sicherheit durch rutschfreie Bäder

Im Badezimmer passieren Un-fälle besonders häufig. Feuchte Böden können hier leicht zur Gefahrenquelle werden. Die Fliesenindustrie hat Abhilfe ge-schaffen und zwar in Form von rutschfesten Fliesen mit einem speziellen Oberflächenprofil. Auch an die Dusche sollte ge-dacht werden. Zu empfehlen sind bodengleiche Übergänge zwischen Dusche und restli-chem Bad – ein Trend, der auf-grund der besonderen Optik und Funktionalität derzeit nicht nur in barrierefreien Bädern zu beobachten ist.

Nie mehr kalte Füße

Die Fußbodenheizung ist gerade für barrierefreie Badezimmer emp-fehlenswert, und das in dreifacher Hinsicht: Sie sorgt für ein ange-nehmes „Barfuß-Gefühl“, eine behagliche Raumtemperatur und zusätzlichen Platz durch Einspa-rung der Heizkörper. Außerdem werden feuchte Böden durch eine Fußbodenheizung schneller tro-cken, wodurch das Sturzrisiko weiter gesenkt wird.

Stilvolle und praktische Badezimmer

Badezimmereinrichtungen sollen heutzutage nicht nur praktisch sein, sie sollen auch elegant und stilvoll aussehen.

Tag des Bades – Barrierefreiheit liegt im Trend

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Region (bb). Selbst wenn wir sie mit einem einfachen Schalter-Klick sichtbar machen können, Energie an sich ist abstrakt, lässt sich weder in die Tasche packen, noch wirklich anfassen. Hierin liegt oft der Grund, warum der individuelle Energieverbrauch oft nicht richtig eingeschätzt wird oder Energie schlicht nicht bewusst eingesetzt wird.Energie sparen aber ist längst nicht gleichbedeutend mit Ein-schränkung oder Verzicht auf Lebensqualität. Geht man kreativ und clever an die Sache ran und befolgt wert-volle Tipps, macht das Energie-

sparen spätestens beim Plus im Geldbeutel definitiv Spaß. Das gute Gefühl, selbst aktiv zum Kli-maschutz beigetragen zu haben, gibt es zusätzlich oben drauf.

Bye Bye Stand-by

Mit einer Steckdosenleiste mit Schalter oder einer funkgesteu-erten Steckdose kann man alle „heimlichen Verbraucher“ kom-plett ausschalten. Die Ersparnis in einem durch-schnittlich ausgestatteten Haus-halt durch fast vollständigen Verzicht auf Stand-by beträgt im Jahr rund 90 Euro.

Einfach Energie sparen

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Karlsruhe (bb). Wie in vielen Städten in Baden-Württemberg, findet auch in Karlsruhe ein gro-ßer Aktionstag zum Energietag Baden-Württemberg statt. Ge-meinsam mit Umwelt- und Ener-gieverbänden laden die Stadt-werke Karlsruhe ein, am Samstag, 22. September, den Marktplatz zu besuchen.Unter dem Motto „Informieren, ausprobieren, Zukunft erleben“, erhalten Besucher kostenlose Beratungen zu erneuerbaren Energien und rationelle Energie-anwendung sowie wertvolle

Tipps zum Energiesparen.Folgende Themen stehen im Vor-dergrund: Tipps und Tricks zum Energiesparen, Infos zu Förder-programmen, Moderne Hei-zungstechniken, Elektro-Mobili-tät, Klimaschutz in Karlsruhe und Energieeffizientes Bauen und Sanieren. Zusätzlich wird ein Trinkwas-sermobil zur Verfügung stehen. Die kleinen Besucher können sich über Kinderschminken und eine Bastelaktion freuen. Außer-dem wird eine Ballonmodellage stattfinden.

Energietag: Zukunft erleben

Region (bb). Am kommenden Wochenende, 22. und 23. Sep-tember, findet der diesjährige Energietag Baden-Württemberg statt. Von der Landesregierung initiiert, ist der Energietag eine gemeinsame Aktion des ganzen Landes Baden-Württemberg. Es geht darum, das bereits eingetre-tene Umdenken im Umgang mit Energiesparen und Erneuerba-ren Energien weiter aktiv zu för-dern.Unter dem Motto „Zukunft erle-ben“ sollen landesweit möglichst alle Bürger immer wieder auf die

Wichtigkeit und die Vorteile von Energiesparen und Erneuerba-ren Energien hingewiesen wer-den. Das Energieprogramm für das ganze Land soll, gebündelt an einem Wochenende, mit einer bunten Palette an Aktionen und attraktiven Veranstaltungen zum Thema informieren und die viel-fältigen Möglichkeiten aufzei-gen, das gemeinsame Ziel zu er-reichen.Im Mittelpunkt der Veranstal-tungen stehen Erneuerbare Ener-gien, auch regenerative Energien oder Alternativenergien genannt.

Es handelt sich hierbei um aus nachhaltigen Quellen sich er-neuernde Energien. Sie bleiben verfügbar und nehmen – anders als fossile Energieträger, wie zum Beispiel Erdöl, Erdgas, Kohle und vieles mehr, auch bei konti-nuierlicher Entnahme nicht ab.Erneuerbare Energien sind kli-mafreundlich, unerschöpflich, unabhängig und werden zudem noch finanziell gefördert. Zu den Erneuerbaren Energien zählen: Solarenergie, Wasserkraft, Wind-energie, Bioenergie und Geo-thermie (Erdwärme).

Energietag Baden-Württemberg

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

8 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang

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Pfinztal-Söllingen (bb). Die Alb-tal Solar GmbH lädt heute von 13 bis 18 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.Interessierte können sich hier über das breitgefächerte Angebot der Firma informieren. Im Be-reich Photovoltaik zeigen Exper-ten, wie man aus Sonnenlicht Strom gewinnen und Geld sparen kann. Albtal Solar hat sich auf moderne Photovoltaik-Systeme spezialisiert und berät Interessierte ausführlich. Mit moderner Solartechnik lässt sich auch komfortabel warmes

Wasser erzeugen. Hier können sich Kunden auf langjährige Erfah-rungen im Bereich Solarthermie verlassen. Außerdem kann man sich am Tag der offenen Tür bei der Albtal Solar GmbH über Windkraft-Systeme, Wärmepum-pen, Elektromobilität, Elektro-technik, Netzwerktechniken und Schaltanlagenbau informieren. Die Albtal Solar GmbH freut sich, am heutigen Sonntag zahl-reiche Besucher in der Lagerhal-le, in der Reetzstraße 83 in Pfinztal-Söllingen, begrüßen zu dürfen.

Tag der offenen TürWochenend-Angebot der Wirtschaftsförderung. Jungen Unterneh-men wird der Start in die Selbständigkeit nicht leicht gemacht. Gerade die ersten Jahre nach der Gründung stellen enorm hohe Anforderungen an das Management. Zugleich werden die Weichen gestellt, die später über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Dominierender Faktor ist dabei der Unterneh-mer, dessen Wissen und Können maßgeblich über die Existenz des Unternehmens entscheidet. Die Wirtschaftsförderung Karlsruhe hat deshalb, gemeinsam mit erfahrenen Partnern aus der Gründerberatung, eine Workshopreihe mit dem Titel „Erfolgreich wachsen“ erarbeitet, die jungen Unternehmern, die sich in der zwei- bis fünfjährigen Anlaufphase nach der Firmengründung befinden, ein breites Managementwissen mit hohem Praxisbezug vermittelt. Der Workshop startet zunächst mit einer Kick-off Veranstaltung am Donnerstag, 11. Oktober, bei der gemeinsam mit den Referenten die gruppenspezifischen Schwerpunkte festgelegt werden. Entscheidend für die Jungunternehmen ist, ihre Fähigkeiten und Leistungen richtig einzuschätzen, den Markt genau zu beobachten, um konjunkturelle Bewegungen und sich abzeichnende Krisen frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig darauf reagieren zu können. Genauso problematisch ist für viele Jungunternehmer aber auch, wachsende Betriebe entsprechend den Umsatzsteigerungen richtig umzustellen. Die komplexen Themenfelder reichen dementsprechend von der Persönlichkeitsentwicklung, der Kommunikation und dem Konfliktmanagement, dem Recht für Unternehmer, dem Vertrieb, dem Businessplan und Controlling, über Marketing und Organisation bis zur Personalführung. In der Kursreihe B werden dann in einem weiteren Modul die Themen Verkaufen und Verhandeln, BWA und betriebliche Veränderungen, Krisenmanagement, Unternehmensentwicklung und Strategie, Personalentwicklung, Innovationsmanagement, Wissensma-nagement, das Banken-Gespräch und moderne Arbeitsformen angeboten. Frühere Teilnehmer haben besonders die Vernetzung untereinander sowie den kompakten praxisnahen Input durch Referenten geschätzt. Der Workshop selbst findet am Wochenende 20. und 21. Oktober sowie am 10. und 11. November statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 350 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Informationen und das Anmeldeformular bietet ein Flyer, der bei der Wirtschaftsförderung, Zähringerstraße 65a, Karlsruhe, angefor-dert werden kann. Ansprechpartner dort ist Diethelm Rummel, telefonisch unter der Rufnummer 0721 133 73 33 erreichbar (Mail: [email protected]). Weitere Informationen zur städtischen Wirtschaftsförde-rung bietet die Internetseite www.karlsruhe.de/wirtschaft.

Deutscher Kulturförderpreis 2012 des Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) für dm-drogerie markt. Mit dem Deutschen Kulturförderpreis 2012 ist dm-drogerie markt für sein Projekt „Singende Kindergärten“ ausgezeichnet worden. Die Projekt-Initiatorin Beatrice Werner nahm den Preis am Donnerstagabend im Rahmen der festlichen Verleihung im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin entgegen. Die 13-köpfige Jury, der unter anderem ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut, der Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung Kurt Kister, der Chefredakteur des Handelsblatts Gabor Steingart, die Schauspielerin Iris Berben und der Musiker Marius Müller-Westernhagen angehörten, prämierte dm in der Kategorie „große Unternehmen“ und lobte das Projekt als innovatives, mehrstufiges Förderkonzept. „Mit ‚Singende Kindergärten’möchte dm über Generationen hinweg einen Beitrag zur musisch-kulturellen Bildung leisten“, bekräftigt Erich Harsch, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung. „Über die Auszeichnung freuen wir uns sehr und sehen diese als schöne Bestätigung, dass wir von dm mit unserem bürgerschaftlichen Engagement richtig liegen.“

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (bb). Nach seiner Schiffsbesichtigung in Kehl und einer exklusiven SAMOS-Sonder-reise hat das Karlsruher Reiseland Reisebüro in der Kronenstraße 32 erneut ein Sonderevent organi-siert: am Freitag, 5. Oktober, fährt das Reiseland Reisebüro mit aus-gewählten Kunden zur Schiffsbe-sichtigung nach Mainz. Die A-ROSA VIVA (Baujahr 2010, Länge: 135 m), ein Komfort-schiff der Extraklasse mit moder-nen Kabinen und einem Wellness-bereich, gehört zu den innovativen

Flussschiffen. Nach der zweistün-digen Besichtigung des Schiffes, geht es zum geführten Stadtrund-gang, bei dem die „Mainzer High-lights“ besichtigt werden. Danach können sich die Mitreisenden in einer Straußenwirtschaft in der Pfalz entspannen, bei der die in-formative und erlebnisreiche Ta-gestour endet.Wenige Plätze sind noch verfügbar. Weitere Infos und Anmeldung bis spätestens Diens-tag, 25. September, unter Telefon 0721 935 16 90, sowie unter www.reiseland-karlsruhe.de.

Schiffsbesichtigung mit Reiseland

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Karlsruhe (bb). Warum ausgerech-net ein Turnschuh symbolisch für eine optimale Leistungsfähigkeit und gute körperliche Verfassung steht? Die Redewendung „Fit wie ein Turnschuh“ steht seit den Sieb-zigern für alles, was man meistens eben nicht ist oder hat: die Traum-figur, der Wunsch-Body, das Wohl-fühlgewicht, eine gute Kondition, Beweglichkeit bis ins hohe Alter. Kein Thema steht auf der persön-lichen Wunschliste so oft auf Platz Eins, wie der Wunsch nach kör-perlicher Fitness und Leistungsfä-higkeit.„Gnadenlos fit in Karlsruhe“, lautet der Slogan der dritten

Sonderziehung, der in Deutsch-land einmaligen Glücksaktion „Wunschlos in Karlsruhe“. Und wer diesen Supergewinn an Land zieht, wird in Zukunft ga-rantiert fitter als der fitteste Tur-boturnschuh sein! Denn als Hauptgewinn der dritten Wunschlos-Sonderzie-hung im September lockt Fit-ness und Wellness: 15 Jahre lang kostenfreie Nutzung der drei fit-in Studios in Karlsruhe im Wert von 5 000 Euro. Weitere Informationen zur Karlsruher Wunschlos-Aktion gibt es tagesaktuell unter www.wunschlos-in-karlsruhe.de.

Gnadenlos fit in Karlsruhe

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Karlsruhe (bb). Klaus Harrer Orthopädie-Schuhtechnik bietet alles rund um den Fuß: Kompe-tente Beratung mit aktueller Technik vereint mit langjähriger Erfahrung im Handwerk.Individuelle Versorgung mit komfortablen, exklusiven Einla-gen auch für Profisportler. Aktu-ell, für Urlaub und Freizeit, bie-tet das Fachgeschäft den Flip Flop nach Fuß-Scan mit indivi-

duellem Fußbett und ausgesuch-tem Design. Freundliche Bera-tung und geschultes Fachpersonal sind selbstverständlich. Hier fin-det auch der anspruchsvolle und empfindliche Fuß den passen-den Schuh, vom Komfortschuh bis hin zum Spezialschuh für Diabetiker und maßgefertigte Schuhe auch mit ärztlicher Ver-ordnung. Das Bewegungskon-zept von Orthopädie-Schuh-

technik Harrer gestaltet den Alltag dynamischer und gesün-der. Im Kompetenzzentrum für MBT und Joya Aktivschuhe, mit langjähriger Erfahrung, kann Bewegung neu erlebt werden. Eine wichtige Ergänzung ist die Balancematte geworden, ob im Alltag, Beruf oder zur Rehabili-tation. Weitere Infos sind im Internet unter www.harrer-ka.de zu finden.

Freundlich, individuell und kompetent

Durch die zentrale Lage in der Sophienstraße 11, Nähe Karlstor, hat das Geschäft für Orthopädie-Schuh-technik eine sehr gute Anbindung an das Straßenbahnnetz und verfügt über eigene Parkplätze im Hof.

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Page 9: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

BOULEVARD BADEN I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang SPORT I 9

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Di erste Frauenmannschaft des Karlsruher Sport-Club bestreitet am heutigen Sonn-tag um 14 Uhr zuhause gegen die Damen des TSV Jahn Calden auf dem Platz der Germania Karlsruhe das nächste Heimspiel und hoffen, den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

KSC-FRAUEN GEGEN JAHN CALDEN

1. Eintr. Braunschweig 5 8:1 15 2. Energie Cottbus 5 10:4 11 3. FSV Frankfurt 5 9:4 11 4. 1860 München 5 6:2 9 5. 1. FC Kaiserslautern 4 8:5 8 6. FC Ingolstadt 5 8:7 8 7. Hertha BSC Berlin 4 7:7 7 8. VfL Bochum 5 3:6 7 9. SV Sandhausen 5 6:5 6 10. VfR Aalen 4 6:6 6 11. Dynamo Dresden 5 8:9 5 12. FC St. Pauli 4 3:4 5 13. SC Paderborn 4 8:7 4 14. Erzgebirge Aue 4 2:4 4 15. Jahn Regensburg 5 3:5 3 16. 1. FC Köln 4 1:5 1 17. 1. FC Union Berlin 5 5:10 1 18. MSV Duisburg 4 2:12 0

2. BUNDESLIGAVfL Bochum – 1860 München 0:0FC Ingolstadt – 1. FC Union Berlin 2:1 Energie Cottbus – FSV Frankfurt 2:2Eintr. Braunschweig – Regensburg 1:0Sandhausen – Dynamo Dresden 1:1Hertha BSC Berlin – VfR Aalen So.1. FC K‘Lautern –MSV Duisburg So.Erzgebirge Aue – SC Paderborn So.1. FC Köln – FC St. Pauli Mo.

1. Boubacar Sanogo (Cottbus) 5 2. Albert Bunjaku (1. FCK) 4 Mickael Poté (Dresden) 44. Edmond Kapplani 3 Denis Yilmaz (Paderborn) 3 Benjamin Lauth (1860) 37. Daniel Adlung (Cottbus) 2 Sami Allagui (Hertha BSC) 2 Mirko Boland (Braunschweig) 2 Martin Dausch (VfR Aalen) 2

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1. Bayern München 3 12:2 9 2. Hannover 96 3 9:4 7 3. Borussia Dortmund 3 6:2 7 4. 1. FC Nürnberg 3 5:3 7 5. Eintracht Frankfurt 2 6:1 6 6. Fortuna Düsseldorf 3 2:0 5 7. FC Schalke 04 2 5:3 4 8. Borussia M‘Gladbach 3 4:4 4 9. VfL Wolfsburg 3 1:4 3 10. Werder Bremen 3 5:5 3 11. Bayer Leverkusen 3 3:5 3 12. SpVgg Gr. Fürth 2 1:3 3 13. SC Freiburg 2 1:3 1 14. 1. FSV Mainz 05 3 2:5 1 15. FC Augsburg 3 1:5 1 16. VfB Stuttgart 3 1:7 1 17. Hamburger SV 2 0:3 0 18. 1899 Hoffenheim 2 1:6 0

BUNDESLIGA

FC Augsburg – VfL Wolfsburg 0:0Bor. Dortmund – Leverkusen 3:0Bayern München – FSV Mainz 05 3:1Bor. M‘Gladbach – 1. FC Nürnberg 2:3VfB Stuttgart – Fort. Düsseldorf 0:0Hannover 96 – Werder Bremen 3:2SpVgg Gr. Fürth – Schalke 04 n. Red.SC Freiburg – 1899 Hoffenheim So.Eintr. Frankfurt – Hamburger SV So.

1. Mandzukic, Mario (München) 3 Müller, Thomas (München) 3 3. Andreasen, Leon (Hannover) 2 Blaszczykowski, Jakub (BVB) 2 Aaron Hunt (Bremen) 2 Huntelaar, Klaas Jan (Schalke) 2 Huszti, Szabolcs (Hannover) 2 Kroos, Toni (Bayern) 2 Lanig, Martin (Frankfurt) 2 Meier, Alexander (Frankfurt) 2

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1. Arminia Bielefeld 9 17:8 20 2. SpVgg U‘haching 9 16:10 19 3. Preußen Münster 9 16:7 18 4. 1. FC Heidenheim 8 17:11 17 5. VfL Osnabrück 9 10:7 16 6. VfB Stuttgart II 9 12:9 14 7. Chemnitzer FC 9 12:10 14 8. Hallescher FC 9 8:6 13 9. Stuttgarter Kickers 8 12:7 11 10. Karlsruher SC 9 10:7 11 11. Kickers Offenbach 9 12:13 11 12. 1. FC Saarbrücken 9 11:14 10 13. Alemannia Aachen 9 11:15 10 14. Wacker Burghausen 9 8:12 10 15. SV Wehen W‘baden 9 11:12 9 16. Hansa Rostock 8 10:14 9 17. Rot-Weiß Erfurt 9 10:15 8 18. SV Darmstadt 98 9 7:13 7 19. SV Babelsberg 03 9 8:15 7 20. Bor. Dortmund II 8 5:18 5

3. LIGA

VfB Stuttgart II - Chemnitzer FC 0:1 Burghausen - SVW Wiesbaden 0:0 VfL Osnabrück - Preußen Münster 0:2 Hallescher FC - SV Darmstadt 2:2 Kick. Offenbach - Karlsruher SC 1:1 1. FC Saarbrücken - RW Erfurt 0:2 Alem. Aachen - SpVgg U‘haching 1:3 Arm. Bielefeld - SV Babelsberg 03 3:0 Heidenheim - Hansa Rostock So.Bor. Dortmund II - Stuttg. Kickers So.

1. Fabian Klos (Arm. Bielefeld) 92. Marco Grüttner (Kickers) 6 Marc Schnatterer (Heidenheim) 64. Amaury Bischoff (Münster) 5 Anton Fink (Chemnitz) 5 Zlatko Janjic (W. Wiesbaden) 57. Hakan Calhanoglu (KSC) 4 Mathias Fetsch (Offenbach) 4 Philipp Kreuels (Babelsberg) 4 Johan Plat (Rostock) 4 Matthew Taylor (Pr. Münster) 4 Simon Zoller (Osnabrück) 4

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Karlsruhe. Die eigentliche Basket-ballsaison hat zwar noch nicht begonnen, doch die Vorberei-tungsphase vor dem Beginn der offiziellen Saison Ende Septem-ber hätte für die BG Karlsruhe nicht besser laufen können. Die Pro-A-Ligisten konnten sich bis jetzt in allen Spielen als Sieger behaupten. Sajmen Hauer, BG Spieler im Aufbau, sieht den wei-teren Vorbereitungsspielen und dem Saisonbeginn positiv ge-stimmt entgegen.

I Von Julia Fies

„Bisher lief eigentlich alles ganz rund“, meint Hauer, „deshalb bin ich natürlich optimistisch“. Der Spieler mit der Nummer 10 sieht die bisher erfolgreiche Vorberei-tungszeit allerdings eher als Ge-legenheit, sich „menschlich und vor allem auch im Zusammen-spiel auf dem Feld zu verbes-sern“ und sich dadurch als eine Mannschaft zusammenzufinden. Über die zukünftigen Erfolgs-chancen der BG Karlsruhe geben die Vorbereitungsspiele aller-dings relativ wenig Aufschluss, das zeigt sich erst mit Beginn der Saison, meint er. Obwohl ein Sieg natürlich immer besser als

eine Niederlage ist. Den weiteren Vorbereitungsspielen sieht Hau-er jedenfalls gelassen entgegen.

Das Team steht an erster Stelle

Der 1,93 Meter große Basketball-spieler hat sich auch kein expli-zites persönliches Ziel gesetzt, sondern konzentriert sich viel-mehr darauf, sich bestmöglich in das „Teamgefüge einzubringen“ und damit die Leistung der ge-samten Mannschaft zu optimie-ren. Hauer erklärt außerdem, dass im Team derzeit „alle ge-sund und topfit“ seien, was na-türlich sowohl das Training als auch die Stimmung innerhalb der gesamten Mannschaft be-günstigt. „Man kann also schon von einem erfolgreichen Sai-sonstart ausgehen“, so Hauer.

Tickets

Das erste Spiel der Saison für die Spieler der BG Karlsruhe findet am 30. September in der Europa-halle gegen die Kirchheim Knights statt. Tickets erhält man entweder online unter www.bg-karlsruhe.de oder in der Ge-schäftsstelle der BG Karlsruhe in der Yorckstraße 7.

„Bisher lief eigentlich alles rund“

Sajmen Hauer, Spieler im Aufbau der BG Karlsruhe.

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Dortmund (mia). Dürftig und zäh begann der dritte Spieltag der Ersten Bundesliga am Frei-tagabend. Beim Aufeinandertref-fen des FC Augsburg und dem VfL Wolfsburg boten die Teams fußballerisch schwache, wenn auch kampfbetonte Kost und ein 0:0-Unentschieden.Verdient siegte die offensiv spie-lende Borussia aus Dortmund über Bayer Leverkusen durch die Tore von Hummels, Blaszczy-kowski und Lewandowski mit 3:0. Von der Werkself war dabei

kaum etwas zu sehen.Keine zwei Minuten waren in München gespielt, als Mandzu-kic den FCB gegen den harmlo-sen FSV Mainz 05 in Führung schoss. Schweinsteiger (13.) leg-te nach. Ein unnötiges Foul von Dante an Baumgartlinger brach-te Mainz durch Szalai (FE) zum 2:1 wieder ins Spiel. Kroos besie-gelte dann den 3:1-Sieg des FCB. Borussia Mönchengladbach lag nach 25 Minuten im eigenen Sta-dion gegen den 1. FC Nürnberg mit 0:2 zurück, kam aber zurück.

Der Ausgleich von Xhaka hielt nur zwei Minuten bis Kiyotakes Tor den 2:3 Endstand brachte.Der VfB Stuttgart war beim 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf zwar besser, nutzte aber seine Chan-cen nicht.Hannover 96 legte gegen Werder Bremen in einem spannenden Spiel einen Blitzstart hin und führte nach zehn Minuten be-reits mit 2:0. Bremen wurde bes-ser, glich verdient aus, verlor aber in der letzten Minute mit 2:3.

Dortmund und Bayern siegen

Karlsruhe/Frankfurt (bb). Der Karlsruher SC startet am Sams-tag, 1. Dezember, in die Rück-runde. Dabei empfängt der KSC den FC Heidenheim.Der DFB hat die Spieltag 13 bis 21 der 3. Liga zeitgenau termi-niert. Alle Spiele mit KSC-Betei-ligung werden dabei jeweils samstags um 14 Uhr angepfiffen.

Die Partien im Einzelnen:6. Oktober, 14 Uhr KSC - SpVgg Unterhaching

20. Oktober, 14 Uhr SV Babelsberg - KSC

27. Oktober, 14 Uhr KSC - SC Preußen Münster

31. Oktober, 19 Uhr KSC - MSV Duisburg (Pokal)

3. November, 14 Uhr Chemnitzer FC - KSC

10. November, 14 UhrKSC - SV Darmstadt 98

17. November, 14 Uhr F.C. Hansa Rostock - KSC

24. November, 14 Uhr KSC - SV Wehen Wiesbaden

1. Dezember, 14 UhrKSC - 1. FC Heidenheim

8. Dezember, 14 Uhr Hallescher FC - KSC

Die nächsten zeitgenauen Anset-zungen, sind laut DFB in der 46. Kalenderwoche im Anschluss an die Ansetzungen in den Bun-desligen geplant.

3. Liga-Spieltage terminiert

Karlsruhe (bb/mia). Die Satzungs-kommission des Karlsruher SC hat ihre Vorarbeit abgeschlossen und den Entwurf einer neuen Vereins-satzung verabschiedet. In einer außerordentlichen Mitgliederver-sammlung soll diese zur Be-schlussfassung den Mitgliedern vorgelegt werden.

Die KSC-Satzung kann online unter www.ksc.de/verein/sat-zungskommission.html unter der Rubrik „Ergebnisse“ eingesehen werden. „Als Vorsitzender der Satzungs-kommission geht mein aus-drücklicher Dank an alle Kom-missionsmitglieder für die geleistete und von großer Ernst-haftigkeit geprägte Arbeit“, er-klärte KSC-Vizepräsident Georg Schattling.

Alle Gremien eingebunden

„Zusammen mit den Gremien des KSC, die bei der Neufassung der Satzung stets eng eingebun-den waren und denen auch unser Dank gilt, ist die Kommission davon überzeugt, dass die neue Satzung des KSC ein modernes und vor allem die besonderen Bedürfnisse unseres Clubs be-rücksichtigendes Regelwerk dar-stellt, auf dessen Basis wir zuver-sichtlich in die nächsten Jahre

gehen können“, so Schattling weiter.

Beschlussfassung in außerordentlicher Versammlung

Im Laufe der vergangenen Mo-nate hatten die Vereinsmitglieder regen Gebrauch von der Mög-lichkeit gemacht, Vorschläge und Ideen einzubringen, die sei-tens der Kommission in der Fol-ge bearbeitet wurden. „Hiermit haben unsere Mitglie-der einen ganz wichtigen und wertvollen Beitrag zum Gelingen dieses Projektes geleistet“, dank-te Schattling den KSC-Mitglie-dern für ihre Beteiligung und Mitarbeit.Der Entwurf soll den Mitgliedern auf einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung zur Be-schlussfassung empfohlen wer-den.

Live-Ticker von der KSC-Mitgliederver-sammlung

Am morgigen Montagabend tref-fen sich die Mitglieder des KSC zur jährlichen Mitgliederver-sammlung. Boulevard Baden wird live von der Versammlung unter www.boulevard-baden.de berichten und auch im Nach-gang die Leser auf dem Laufen-den halten.

Neue KSC-Satzung

Karlsruhe. Die kleine Sieges-Serie in der Dritten Fußballliga wollte der Karlsruher SC auch gegen Ki-ckers Offenbach fortsetzen. Dem besser spielenden KSC bereitete die Chancenverwertung sowie Offenbachs Keeper Robert Wulni-kowski Probleme und man konn-te lediglich einen Punkt beim 1:1 (0:0)-Unentschieden aus Offen-bach mitnehmen.

I Von Michaela Anderer

KSC-Coach Markus Kauczinski hatte die Elf auf den Platz ge-schickt, die auch gegen Saarbrü-cken siegreich war. Und die Mannschaft war gut gestartet und hatte mehr Spielanteile.„Es war ein komisches Spiel“, so KSC-Manager Oliver Kreuzer nach der Partie, die der KSC in Durchgang eins klar dominiert hatte. „Wir haben in Halbzeit eins guten Fußball gespielt und uns die ein oder andere Tor-chance herausgespielt, aber lei-der kein Tor gemacht“, so Kreu-zer.

Chancen über Chancen

Hakan Calhanoglu hatte nach zwei Minuten bereits den ersten Schuss aufs Offenbacher Tor ab-gegeben. Koen van der Biezen, Calhanoglu, Dennis Kempe oder auch Rouwen Hennings (19) und Jan Mauersberger (21) folgten und scheiterten mit ih-

ren Chancen alle am sehr guten OFC-Keeper. Während der KSC nicht nur gut spielte, sondern die Gastgeber nicht ins Spiel kommen ließ, wendete sich das Blatt nach der Halbzeitpause plötzlich. „Unser Spiel war weg. Offenbach spielte nun aggressi-ver und besser“, so Kreuzer. Sein Team konnte sich rund 25 Minuten lang nicht von den Of-fenbachern befreien und war „total konfus“.

Elfmeter-Entscheidung verärgert

Vor 10 137 Zuschauern kam Of-fenbach nach Wiederanpfiff so-fort zur ersten Chance, Nicolas Feldhahn aber verzog noch. Die 57. Minute brachte das Gegentor für den KSC, das allerdings aus einer unglücklichen Entschei-dung des Schiedsrichtergespanns resultierte. KSC-Keeper Dirk Orlishausen wehrte einen Schuss ab, der Ball

prallte an Gaetan Krebs‘ Ellen-bogen – Handelfmeter entschied Schiedsrichter Michael Weiner auf Hinweis seines Assistenten. Sehad Mehic verwandelte zur 1:0-Führung für Offenbach.Offenbach kam nun ein ums an-dere Mal zu Chancen, der KSC lief zunächst nur noch hinterher. Vom Schwung der ersten Hälfte war kaum mehr etwas vorhan-den. „Es war Glück, dass wir nicht höher in Rückstand gerie-

ten“, so der KSC-Manager.Verärgert allerdings zeigte er sich über die Entscheidung des Schiedsrichtergespanns. Denn während der Assistent Weiner auf das fragliche Handspiel hin-wies, blieb er beim Foul eines Offenbachers im Strafraum an van der Biezen still – „ein klarer Elfer für mich“, so Kreuzer. Aber es folgte kein Elfmeter – auch KSC-Coach Kauczinski regte sich darüber auf und wurde auf die Tribüne verbannt.

Freistoß-„König“ Calhanoglu trifft

Die rund 2 000 KSC-Fans durf-ten dann aber nach dem Frei-stoß-Tor von Hakan Calhanoglu (78.) jubeln. Dieser traf aus rund 17 Metern an der Mauer vorbei zum 1:1-Ausgleich. Im An-schluss spielte der KSC besser und war „wieder oben auf“. „Es war ein offener Schlagab-tausch.“ Der KSC wollte das Siegtor, das dann Hennings (87.) vergab, als er einen Elfmeter für den KSC verschoss. „Ärgerlich“, resümiert Kreuzer.Am Samstag steht für den KSC das nächste Spiel an, dann emp-fangen die Blau-Weißen den SV Wacker Burghausen.KSC: Orlishausen - Klingmann (76. Schiek), Gordon, Mauers-berger, Kempe - Haas (60. Peitz) - Alibaz (65. Kern), Krebs - Cal-hanoglu - Hennings, van der Biezen

I Freistoß-„König“ Hakan Calhanoglu schlägt wieder zu – 1:1-Unentschieden in Offenbach

„Es war ein komisches Spiel“

KSC-Talent Hakan Calhanoglu sorgte für den verdienten Ausgleichstreffer zum 1:1.

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Page 10: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang

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10 I FIDUCIA BADEN-MARATHON

Karlsruhe. Marathon-Engel, ein Tanzmarathon oder auch tierische Kilometerschilder – auch in seiner 30. Auflage bietet der Fiducia Ba-den Marathon am kommenden Sonntag, 23. September, ab 9 Uhr für Läufer und Zuschauer ein brei-tes Spektrum an Unterhaltung. Zudem könnte der Streckenre-kord in diesem Jahr gebrochen werden.

I Von Michaela Anderer

Herzstück des Fiducia Baden-Marathon ist die Laufstrecke mit einer Länge von exakt 42,195 Ki-lometern sowie der Distanz des Halbmarathon mit 21,098 Kilo-metern. Die Strecke musste durch die Baustellensituation in Karlsru-he neu vermessen werden – dafür allerdings nur wenig korrigiert.

Auch der Streckenrekord beim Fi-ducia Baden-Marathon, 02:09:07, könnte fallen. Es seien wieder ei-nige Läufer mit Bestzeiten ge-meldet, so die Organisatoren. Neben dem Vorjahressieger in Karlsruhe, Samwel Maswai, tritt Abraham Kipkosgei Chelanga, er lief in Düsseldorf 2012 die 2:08:43, an. Auch der Mainzer Gutenberg Marathon Silas Toek

persönliche Bestzeit 2:09:09 – und David Njagi, der in Valen-cia 2010 mit 2:09:45 siegte, laufen am 23. September in Karlsruhe. Sein Marathondebüt gibt Ezekiel Kiprotich, der auf halber Strecke mit einer persönlichen Bestzeit von 1:01:25 für eine Überra-schung sorgen könnte. „Wenn bei einem dieser Athleten alles

stimmt und das Wetter mitmacht, so wäre dieses Jahr durchaus ein Streckenrekord drin“, so Organi-sator Fried-Jürgen Bachl.

Engel im Runner‘s Heaven

Himmlische Unterstützung er-halten die Läufer auf den letzten fünf Kilometern des Marathon. Einsam muss keiner der Läufer mit einer Zielzeit von mehr als 3:45 Stunden sein, denn er kann sich von einem Marathonengel seiner Wahl – Partner, Kinder, Freunde – begleiten lassen. Ab Kilometer 37 warten diese, teil-weise an ihren Flügeln zu erken-nen, dann auf ihre Läufer und können gemeinsam ins Ziel „flie-gen“.

Bleifrei laufen

Einen Tag vor dem Marathon, am 22. September, um 13 Uhr wird in diesem Jahr ein Trai-ningslauf angeboten. Ein 4,2 Ki-lometer langer Aufwärmlauf, der „Lauf Bleifrei“, lädt noch vor dem Sparkassen-Mini-Marathon um 14 Uhr vom Beiertheimer Stadion durch die Günter Klotz Anlage zum Mitlaufen ein.Mitlaufen kann jeder, der gerne joggt, bisher primär Kurzstre-cken bewältigt oder einfach den Einstieg in gesunde läuferische Bewegung sucht. Auch verklei-det darf gelaufen werden, schrill, schräg und bunt – alles ist mög-lich.

Rund 10 000 Läufer werden am 23. September auf den Beinen sein, wenn der 30. Fiducia Baden-Marathon nach Karlsruhe ruft.

Zum 30. Mal läuft KarlsruheI Fiducia Baden-Marathon begeistert

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Karlsruhe (bb). Neben dem 30-jährigen Jubiläum des Fiducia Baden-Marathon, feiert auch der Spendenmarathon LAUFENmit-HERZ ein rundes Jubiläum – sein Zehnjähriges.Gemeinnützige Organisationen und Starter, an einem der Wett-bewerbe des Marathonwochen-endes, können sich mit ihrem sozialen Projekt anmelden. Spender haben bis 23. Septem-ber Gelegenheit eines der sozia-len Projekte zu unterstützen. Wer bei einem Marathon oder Halbmarathon ins Ziel kommt, erreicht für sich etwas Großar-tiges. Er kann darüber hinaus für andere etwas erreichen, sei-

ne Freude und seinen Erfolg mit anderen teilen. Mit der 2003 ins Leben gerufenen Akti-on „LAUFENmitHERZ“ stiftet der Baden-Marathon Karlsruhe einen sozialen Nutzen und ver-sucht dort zu helfen, wo es Menschen nicht so gut geht. Die teilnehmenden Sportler widmen ihren Lauf einem selbst ausgesuchten gemeinnützigen Projekt und werben aktiv in ih-rem Bekanntenkreis und dem eigenen sozialen Umfeld für Spenden. Dafür laufen sie und sammeln aktiv Spendengelder. Sämtliche Spenden gehen zu 100 Prozent an die beteiligten Projekte.

LAUFENmitHERZ

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Karlsruhe (bb). „Angefeuert“ wird während des Baden-Mara-thons nochmals bei Kilometer 39,5 ab 11 Uhr in der Unterfüh-rung am Albtalbahnhof durch die Rolling Dices. Eine sechs-köpfige Band, die mit bekannten Coversongs aus dem gesamten Musikgenre, das Rock- und Pop-Herz höher schlagen lässt. Von der Ballade bis zum Rock, von den Beatles bis zu den Scorpions wird hier der Zuhörer durch ein mitreißendes und ansprechendes Repertoire angesprochen. Infos gibt es unter www.rolling-dices.de.

Rolling Dices heizen ein

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Karlsruhe (bb). „Das gibt dir echt den nötigen Kick auf den letzten Metern, wenn eine Vielzahl an Tänzern, bunt kostümiert, direkt an der Laufstrecke und zwar überall auf den 42 Kilometern deinen Namen ruft, dich moti-viert, antanzt – das motiviert und trägt dich direkt ins Ziel.“ Die Rede ist vom 4. Karlsruher Tanz-marathon.

Das Konzept, ein großes Laufer-eignis mit Tanz zu verbinden, geht auf. Die Initiatoren der Agentur projektart – vogel rosen-

baum & partner und der Mara-thon Karlsruhe e.V., der den Fi-ducia Baden-Marathon jedes Jahr stemmt, sind sehr zufrieden mit der Entwicklung und erfreu-en sich immer mehr Zuspruch. „Der Tanzmarathon hat sich in der Tanzszene in Karlsruhe eta-bliert. Er ist eine hervorragende Möglichkeit für Vereine und Gruppen, sich einer großen Öf-fentlichkeit zu präsentieren“, meint Projektleiter Alexander Rosenbaum. „Kosten für die Teil-nahme entstehen den Gruppen dabei keine, der Tanzmarathon

ist ein großer Spaß für alle Akti-ven, auch wenn einiges an Vor-bereitung nötig ist“, ergänzt Ro-senbaum mit Blick auf die vielen Tanzpunkte an der Strecke, die nicht nur in der Innenstadt zu finden sind, sondern auch in den Ortschaften von Durlach über Rüppurr bis nach Bulach und Beiertheim.Über 1 600 Tänzer aus Karlsru-her Tanzvereinen, Tanzclubs und Tanzschulen sorgen für Stim-mung, zeigen individuelle Cho-reografien und schlüpfen in bun-te Kostüme. Auch beim 30. Jubiläum des Ba-den-Marathons am 23. Septem-ber zaubern die Tanzgruppen des 4. Karlsruher Tanzmarathons di-rekt im Stadion im Zieleinlauf ab 13 Uhr ein Feuerwerk an tänze-rischer Vielfalt auf den Rasen. Dabei zeigen die Tänzer, was sie können und wie sie direkt an der Tartanbahn für Stimmung sor-gen. Ein verbindendes Element ist der MarathonMove, der nach dem bisherigen Erfolg und der zuneh-menden Anzahl der Teilnehmer mit einer ganz neuen Choreogra-fie von Alesja Portnjagin, Cho-reografin der Tanzschule Dance Vision in Karlsruhe, Rekorde brechen will. Die Lern-Videos sind unter www.youtube.com/user/MarathonMove2012 zu se-hen.

Tanzen und Laufen verbinden

An 30 Stationen heizen die rund 1 600 Tänzer beim Tanzmarathon pa-rallel zum Baden-Marathon ein.

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Karlsruhe (bb). Am 22. und 23. September wird in der Europa-halle Karlsruhe im Rahmen des Fiducia Baden-Marathon Karls-ruhe ein reiches Angebot rund um den Lauf- und Ausdauer-sport präsentiert.Neben Angeboten für Läufer be-steht ein vielseitiges Angebot zu den Themen Fitness, Training, Gesundheit und Ernährung. Egal, ob die Läufer auf der Suche nach einem modernen Sport-Outfit, neuen Sportgeräten oder einer fachkompetenten Beratung sind – jeder kann hier fündig werden.

Wer als Läufer seine Startun-terlagen abholt, gelangt auto-matisch zu den Marktausstel-lern, die sich ebenso im zentralen Bereich der Europa-halle befinden. Weitere Anzie-hungspunkte für die Besucher sind ein buntes Rahmenpro-gramm mit Pasta-Party am Samstag, sowie die Siegereh-rungen auf der Hauptbühne am Sonntag.Geöffnet ist die Ausstellung in der Europahalle Karlsruhe am Samstag von 12 bis 20, am Sonn-tag von 7 bis 16 Uhr.

Marathon-Messe

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In der Marathonengel Wartezone warten die himmlischen Begleiter auf ihre Läufer

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Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

BOULEVARD BADEN I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang AUS DER REGION I 11

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Das Mosaik Familienzentrum lädt heute von 14 bis 16 Uhr zum großen Herbstfloh-markt für Baby- und Kinderkleidung mit Kuchenverkauf ein. Der Markt findet in der frisch renovierten Hermann-Ringwald-Halle in der Schlossbergstraße 2 in Wolfarts-weier statt. Weiter Infos unter www.mosaik-familienzentrum.de» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

HERBSTFLOHMARKT IN WOLFARTSWEIER

Meister der Orgel. In der Reihe „Meister der Orgel“ gastiert am Sonntag, 23. September, um 18 Uhr der ungarische Organist und Komponist Zsolt Gárdonyi in der Stadtkirche Durlach. Zusammen mit der Cellistin Gisela Köllenberger sowie der Durlacher Kantorei unter der Leitung von Johannes Blomenkamp musiziert er eigene Werke und Kompositionen seines Vaters Zoltán Gárdonyi, eines Schülers von Kodály und Hindemith.

Musical Fever. Am Samstag startete der Vorverkauf für die Derniére Show von Musical Fever im Oktober in Karlsruhe-Grötzingen. 25 Statisten haben sich auf den Aufruf gemeldet und werden an den kommenden Samstagen ihre Szenerienrollen und Tanzstücke einstudieren. Am Samstag, 27. Oktober, um 20 Uhr werden sie gemeinsam mit der Musical Company zur Show auf der Bühne in der Begegnungsstätte in Karlsruhe-Grötzingen stehen und das Publikum mit Ausschnitten aus beliebten Musicals, wie Tanz der Vampire, König der Löwen, Sister Act, Mamma Mia, Cabaret und vielen mehr zum Träumen bringen. Verantwortlich für die Inszenierung und Choreographie ist Tänzerin und Choreographin Sandra Maria Germann, die unter anderem auf Auftritte in Musicals und eigene Inszenierungen im In- und Ausland zurückblicken kann und schon bei verschiedenen Musicals unter Vertrag stand. Karten für die Show sind ab sofort beim Grötzinger Reisecenter, Augustenburgstraße 15, Telefon 0721 476 75 65 oder per E-Mail [email protected] erhältlich.

Lovely Caotics. Beim Skat sind es drei, beim Square Dance sind es acht. Selbst bei den „glorreichen Sieben“ ist einer zu wenig. Acht Tanzende braucht der Square Dance mindestens. Jeweils an zwei Freitagen im Jahr bieten die Lovely Caotics die Möglichkeit Interessierten Square Dance zu veranschaulichen. In diesem Jahr finden diese Tage der offenen Tür am 21. sowie am 28. September im Selmnitzsaal am Europaplatz in Pfinztal-Berg-hausen statt. Weitere Informationen unter www.lovelycaotics.de. Eine Anmeldung unter Telefon 0721 628 81 95 ist erwünscht.

Top-Tipp für Flohmarktgänger. Der Herbst steht vor der Tür und damit auch der Grötzinger Kommissionsflohmarkt rund ums Kind: Am Samstag, 29. September, 14 bis 16.30 Uhr in der örtlichen Begegnungsstätte, Niddastraße 9, findet sich alles für die kalte Jahreszeit. Neben Second-Hand-Kinderbeklei-dung und -schuhen in allen Größen warten Spiele und Spielwaren, DVD, Bücher, Puppen und Puzzle auf den Einzug in andere Kinderzimmer. Fahrräder, Laufräder, Roller, Tragetücher, Reisebetten, Babyschalen und Kinderwägen vervollständigen das Sortiment. Glückliche Besonderheit für besondere Umstände: Schwangere können mit Begleitperson bereits ab 13 Uhr einkaufen. Das eingenommene Geld kommt den beteiligten Kindergär-ten „Obere Setz“ und „Kegelsgrund“ zugute, die Sachspenden erhält der Deutsche Kinderschutzbund Ortsverband Karlsruhe.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe. Wenn am 23. Sep-tember die Läufer beim Fiducia Baden-Marathon an den Start gehen, ist auch Extrem-Läufer Norman Bücher mit dabei. Der Lauf ist Teil der Vorbereitung auf seinen Etappenlauf durch die Kalahari Wüste im Oktober. Für Hobby-Läufer hat er einige Tipps parat.

I Von Michael Müller

Obwohl ihn seine Extremläufe schon an alle möglichen Ecken der Erde geführt haben, freut er sich immer wieder, seine Heimatstadt laufend zu erle-ben: „ Der Baden Marathon bietet, im Gegensatz zu vielen anderen City-Marathons, viel Abwechslung, was die Stre-ckenführung betrifft. Die gute Stimmung und ein hervorra-gendes Rahmenprogramm tra-

gen weiter zu einer gelungenen Veranstaltung bei. Und bei ei-nem ‚Heimspiel‘ trifft man vie-le bekannte Gesichter. Auch das motiviert mich jedes Jahr aufs Neue am Baden-Marathon mitzulaufen.“Für einen Hobby-Läufer sollte der Spaß im Vordergrund ste-hen. Das sollte man bereits bei der Vorbereitung beachten. Bücher empfiehlt deshalb drei

bis vier Trainingseinheiten pro Woche. Zentrale Rolle sollte ein 25 bis 32 Kilometer langer Dauerlauf spielen. „Wichtig dabei ist, diesen nicht mit ho-her Geschwindigkeit zu lau-fen, sondern in einem gleich-mäßigen und eher verhaltenen Tempo.“ Ein weiterer wichti-ger Faktor sind, laut Bücher, auch die Pausen, die häufig unterschätzt werden: „Nicht

im Training oder kurz nach dem Training kommt es zur Leistungssteigerung, sondern in der Regenerationsphase. Deshalb sollte man den Pau-sen genauso viel Beachtung schenken wie den eigentlichen Trainingseinheiten.“Wer das nicht beachtet, riskiert Verletzungen, die mitunter langwierig sein können und un-bedingt von einem Arzt behan-delt werden sollten. Deshalb ermahnt Bücher alle ehrgeizi-gen Sportler: „Meine Erfahrung hat mich gelehrt: lieber einen Tag mehr pausieren, als wieder zu früh mit dem Training zu be-ginnen. Und vor allem: auf den Körper hören anstatt auf den Trainingsplan! Geduld kann hier ein wichtiger Erfolgsfaktor sein.“

Durlacher Turmberglauf

Die Tipps können auch beim Zehnkilometer-Lauf in Durlach angewandt werden. Denn nach dem Baden-Marathon folgt in Durlach am 6. Oktober der Dur-lacher Turmberglauf. Der 20. von der Turnerschaft Durlach organisierte Volkslauf startet am 6. Oktober um 16 Uhr. Zehn Ki-lometer geht es vom Durlacher Marktplatz aus durch die Alt-stadt, der Pfinz entlang bis kurz vor Grötzingen, um dann wie-der zum Durlacher Rathaus zu-rückzukehren.

I Extremläufer Norman Bücher gibt Lauf-Tipps

„Pausen sind ein wichtiger Faktor“

Normalerweise läuft Norman Bücher eher durch die Natur, am 23. September bestreitet er aber auch den Fiducia Baden-Marathon.

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am 16.09.2012in der Zeit

von 13.00 bis 17.00 Uhr

Durlach (bb). Die Anwohner der Basler-Tor-Straße, von der Rom-melstraße kommend bis zur Hausnummer 76, alle auf der Sei-te zur Brühlstraße, haben am 7. Mai 2010 ein Schreiben an den Oberbürgermeister gerichtet, in dem sie über die unerträgliche Geruchsbelästigung durch die Kanalisation berichtet haben, so die Pressemeldung der CDU-Ort-schaftsratsfraktion Durlach. Damals hat man ihnen zugesagt, dass sich die zuständige Behörde um das Problem kümmern wür-

de. Inzwischen sind die Anwoh-ner auf die CDU-Durlach zuge-kommen, mit der Bitte, sich der Sache anzunehmen, da bis heute keine zufriedenstellende Abhilfe erfolgt ist. Allem Anschein nach entsteht diese Geruchsbelästi-gung durch die veraltete Abwas-serleitung des Vereinsheims vom Kleingartenverein. „Über mehrere Monate war diese wegen Pächterwechsel und Re-novierungsarbeiten geschlossen, über die Wintermonate hatte sich das Problem abgeschwächt, vor

allem auch, weil die Wohnungs-fenster im Winter meist geschlos-sen sind. Mit Beginn des Früh-jahres ist die Geruchsbelästigung wieder enorm angestiegen.“ Laut Anwohner entweichen die Kan-algase über die Dachentlüfter in einer so hohen Konzentration, dass die ganze Wohnung uner-träglich stinkt, auch in der Nacht. Die CDU stellt daher den Antrag, dem Ortschaftsrat die bereits un-tersuchten Messergebnisse mit-zuteilen und erneut Messungen durchzuführen.

Abwasserleitung zum Kleingartenverein

Grünwettersbach (bb). Auch am heutigen Sonntag wartet um 14 Uhr auf die Tischtennisspieler des ASV Grünwettersbach eine lösbare Aufgabe bei der Reserve des 1. FC Saarbrücken. Die Saar-länder werden als Abstiegskan-didat gehandelt, wollen jedoch mit einer jungen und ehrgeizigen Mannschaft die Experten Lügen strafen. Dennoch wäre alles an-dere als ein deutlicher Erfolg des ASV, der wieder auf Marlon Spieß zurückgreifen kann, eine Überraschung.

ASV erwartet Auswärts-Sieg

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I Ihre zuständige Redakteurin

Michaela Anderer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23Mobil 01 51 / 16 23 31 19E-Mail: [email protected]

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I Ihre Medienberaterin (BVDA)

Sabine Maronafür das Gebiet: Durlach, Pfinztal, Bergdörfer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 48, Fax -99 48 Mobil 01 51 / 62 81 46 74 E-Mail [email protected]

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

12 I MITTEN IM LEBEN BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang

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Karlsruhe (bb). Tagtäglich werden unzählige Statistiken gefertigt. Hier und überall. Und warum macht man das? Man will etwas beweisen oder behaupten. Insbesondere dann, wenn man Statistiken hochrechnet. Dann entstehen Zahlen, über die es sich so trefflich streiten lässt. Ich erinnere mich an meine Jugendjahre. Wir standen zu-sammen und zählten ab: Eins, zwei, drei. Zum Dritten sagte einer: Du hast Zahnfleischblu-ten. Wieso?, fragte der zurück. Ja weil im Radio gesagt wurde, dass jeder Dritte Zahnfleisch-bluten hat. Wer eine Statistik aufstellt, sollte wissen was mit diesem Zahlenwerk bewiesen oder behauptet werden soll. Denn oft kann man mit den

gleichen Zahlen, je nachdem wie sie aufgestellt sind, zwei Seiten beweisen. Es ist so wie die Sache mit dem Glas: Der eine sagt, dass es halbvoll sei, ein anderer behauptet, dass es halbleer ist. Doch woher nimmt man die Daten, Fakten und Adressen. Soweit die Sta-tistiken von amtlichen Stellen ausgehen, liegen die Informa-tionen bei den zuständigen Dienststellen vor. Anders sieht es bei den privaten Statistiken und „Hochrechnungen“ aus. Hat man früher an einem Preisrätsel teilgenommen, so wurden die Gewinner aus dem Sack oder der Kiste gezogen und die restlichen Einsendun-gen vernichtet. Heute werden diese Einsendungen datenmä-ßig erfasst und die Adressen für die Werbung verwendet. Wer an einem Gewinnspiel teilnimmt, zum Beispiel ob der Rasen blau oder grün ist, lie-fert seine Adresse für die Wer-bung, und so ist das vom Ver-anstalter gewollt. Und damit kann man dann Statistiken hochrechnen, über die wir uns alle nur wundern.

Die Statistik stimmt immerI Gustav Betz über amtliche und private Statistiken

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Durlach (bb). Im Markgrafen-Stift in der Raiherwiesenstraße 13 gibt es 62 Appartements für wirklich be-treutes und zugleich selbständiges Wohnen. Diplompädagogin Borg-hild Wicke-Schuldt ist seit 1989 Leiterin des Hauses. Ihr Team von erfahrenen und engagierten Mitar-beitern, gibt den Bewohnern rund um die Uhr Sicherheit und motivie-ren zur Teilnahme an den vielen Aktivitäten, die die Hausleitung für ein aktives Leben im Alter organi-siert. Jede Woche gibt es Konzerte, Filme, Vorträge, oder Busfahrten und phantasievolle Feste.Die persönliche Ansprache an der Rezeption, das gemeinsame Mit-

tagessen, die Aktivitäten – das schafft ein Gefühl von Heimat. Die täglichen sozialen Kontakte zu Mitbewohnern und Mitarbeitern, ein geregelter Tagesablauf, und re-gelmäßiges Essen und Trinken trägt zum gesunden Altern bei. Die kulturellen Anregungen und die regelmäßigen Gruppenaktivitäten halten die Senioren lange fit und füllen ihr Leben mit Neugier und Lebensfreude. Das Leben im Markgrafen-Stift ist lustig, gesellig, anregend, geborgen, sicher und selbständig. Es gilt das Motto: Nicht dem Leben Jahre hinzufü-gen, sondern die Jahre mit Leben zu füllen!

Aktiv und geborgen leben

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Karlsruhe. Der Krankenstand in Stadt und Land Karlsruhe ist seit 2011 angestiegen, die Ausfalltage aufgrund von Erkrankungen lie-gen mit 3,1 Prozent über dem Landesdurchschnitt, der so hoch ist, wie er die vergangenen 15 Jahre nicht mehr war. Der aktuel-le DAK-Gesundheitsreport für den Kreis Karlsruhe zeigt, dass es Handlungsbedarf gibt, so Dietmar Müller von der DAK-Gesundheit in Karlsruhe.

I Von Michaela Anderer

Im Blickpunkt des Reports stand der Zusammenhang von Arbeitsstress und Herzinfarkt. Denn noch immer ist der Herzinfarkt die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Hauptursachen für die Er-krankungen waren dabei Muskel-Skelett-Erkrankun-gen wie Rückenleiden. Es fol-gen die Atemwegserkrankun-

gen, gefolgt von den psychischen Erkrankungen, wie Depressionen. Alle drei Krankheitsbilder stiegen im vergangenen Jahr bei den Versicherten an und liegen über dem Landesdurch-schnitt. Dieser gestiegene Krankenstand, zeige den Handlungsbedarf an, gesund leben und arbeiten müssen enger verknüpft werden – Prä-vention sei unabdingbar.

Stress und Frust erhöhen Infarkt-Risiko

Neben Krebserkrankungen ma-chen die Herzerkrankungen den größten Teil der Fehltage aus. Genau hier will die DAK anset-zen. „Im Beruf lauern bislang unbekannte Risikofaktoren für einen Herzinfarkt“. Die zweit-häufigste Todesursache in Deutschland – der Infarkt – wer-de nun in die Vorbeugung mit

einbezogen. „Stress und Frust im Beruf“ erhöhen das Infarkt-Risi-ko deutlich.

Gratifikationskrise

Die meisten Infarkte treten bei Men-schen ab 65 Jahren auf, aber ab 50 steige das Risiko deutlich an, so auch Dr. Rainer Wondraschek, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie am Klinikum Karlsru-he. Stress im Beruf und die „berufli-che Gratifikationskrise“ seien Hauptursachen.Von Gratifikationskrise spricht man, wenn die Menschen, sich für ihre Anstrengungen im Beruf nicht ausreichend belohnt fühlen, die An-erkennung fehlt oder die Sicherheit des Arbeitsplatzes gefährdet ist. „Dadurch verdoppelt sich bei den Betroffenen das Risiko für eine schwere Herzerkrankung“, so Mül-ler. Eine bessere Diagnostik und Behandlung bewirke, dass die To-desfälle abgenommen haben, die Problematik aber besteht weiter.Daher sei es sehr wichtig, dass Un-ternehmen mit einem betrieblichen Gesundheitsmanagement ansetzen und Angebote zur Entspannung und Bewältigung des Alltags geben.

I Mehr Atemwegserkrankungen und psychische Erkrankungen bei Arbeitnehmern

Stress im Job erhöht Herzinfarkt-Risiko

Besonders ältere Arbeitnehmer haben ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko.

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

Region (djd/pt). Wer jung ist, macht sich naturgemäß wenig Gedanken darüber, wie sein Leben mit 70 oder 80 Jahren aussehen wird. Da-bei wäre es durchaus hilfreich, sich in sein späteres Dasein einzufühlen – zum Beispiel in puncto altersge-rechtem Wohnen. Mit einem so genannten Alterssimulationsanzug bekommt man eine Vorstellung da-von, welche Hürden sich in Haus und Wohnung auftürmen können, wenn sich altersbedingte Ein-schränkungen einstellen.

Weniger Kraft in den Armen und Beinen, Gelenkversteifungen,

nachlassendes Koordinations-vermögen und eine Verringerung des Sehvermögens: Das sind nur einige der typischen Probleme, mit denen sich viele Menschen früher oder später arrangieren müssen. Diese Probleme lassen sich mit dem „Simulationsan-zug“ nachstellen, sodass auch Menschen im Vollbesitz ihrer Kräfte eine Ahnung davon be-kommen, womit Oma oder Opa sich täglich herumschlagen müs-sen. Mit Gewichten, Halskrause, Brille und Gehörschutz sorgt der Anzug dafür, dass man sich mit zwanzig wie achtzig fühlt.

Schnell wird dem Träger der klo-bigen Kluft klar, dass viele alltäg-liche Handlungen plötzlich gar nicht mehr so selbstverständlich sind: das Aufstehen vom Sofa, Treppensteigen, das Greifen von Gegenständen im Haushalt oder die Betätigung von Rollläden.

Handbetriebene Rollläden

Neben dem Verständnis für die ältere Generation - wenn es zum Beispiel an der Supermarktkasse mal wieder etwas länger dauert - wächst durch einen Selbstver-such auch die Einsicht, das Haus am besten schon frühzeitig an die Notwendigkeiten des alters-gerechten Wohnens anzupassen. Beispiel Rollladen: Die Bedie-nung von Hand mit Gurt oder Kurbel stellt für Jüngere nur eine lästige Pflicht dar - für Ältere wird sie zur täglichen Herausfor-derung, und schlimmstenfalls bleiben die Läden an vielen Ta-gen einfach ganz geschlossen. Denn gerade ältere Menschen haben ein hohes Sicherheitsbe-dürfnis und lassen die Läden im Zweifelsfall lieber geschlossen als offen. Eine ähnliche Hürde stellen auch Garagen- und Hof-tore dar.

Hausautomation erleichtert den Alltag

Knöpfchen drücken statt aussteigen: Garagentorantriebe mit Fern-bedienung sind nicht nur für Senioren praktischer.

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang 5. AUEMER OKTOBERFEST I 13

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Durlach (bb). „Liebe Musikfreun-de, dass man ein gutes Oktober-fest nicht nur in München, son-dern auch beim Musikverein 1956

Durlach-Aue e.V. feiern kann, zeigten die letzten vier Jahre, in denen wir sie auf dem jetzigen Hansaplatz in Aue zu unseren Ok-

toberfesten begrüßen durften“, versprechen die Organisatoren ihren Gästen.

Auch in diesem Jahr laden sie alle Mitglieder, Gönner und Freunde der Blasmusik zum Ok-toberfest am 22. und 23. Septem-

ber 2012 mit Weißwürsten, dem guten Festbier, Brezeln und Radi bei traditioneller Blasmusik herzlich auf den Hansaplatz ein. „Damit es ein unvergessliches Festerlebnis für unsere Gäste wird, haben wir vorgesorgt, das Festzelt kann beheizt werden.“

Eröffnung und Fassanstich

Durlachs Ortsvorsteherin und Aues Stadtamtsleiterin Alexand-ra Ries wird am Samstag, 22. September, mit dem traditionel-len Fassanstich um 18 Uhr das Oktoberfest eröffnen. „Am Sonntag, 23. September, würden wir sie gerne bereits ab 11 Uhr im Festzelt begrüßen.“

Anfahrt

Wer das Oktoberfest mit öffent-lichen Verkehrsmitteln (Straßen-bahn) besuchen möchte, kein Problem, für den hält die Stra-ßenbahnlinie Nummer 2 an der Haltestelle Steiermärker Straße. Dann sind es nur noch circa 150 Meter Fußmarsch.Die Aktiven des Musikver-ein1956 Durlach-Aue e.V. freuen sich auf den Besuch, also bis bald zum Oktoberfest.

I Aue lädt zum Feiern ein

Oktoberfest auf dem Hansaplatz Aue

Aue lädt zum traditionellen Oktoberfest.FO

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Das Auer Oktoberfest lockt mit zahlreichen kulinarischen und musikalischen Highlights.

Durlach-Aue (bb). Im Südwesten Durlachs liegt der Stadtteil Aue, der trotz der Nähe zu Karlsruhe seinen dörflichen Charakter be-wahrt. Nach alten Urkunden trug die Siedlung zunächst den alt-hochdeutschen Namen „Houva“ (994), wurde dann als „daz dörff-lin ouve by durlahe“ bekannt (1110) und erhielt 1635 seinen heutigen Namen Aue. Das Dorf wurde 1859 eine selbständige Ge-meinde, 1921 wieder ein Teil Dur-lachs. Mit der Zwangseingemein-dung Durlachs nach Karlsruhe im Jahr 1938 kam auch Aue zur Fä-cherstadt. Das dörfliche Leben wird geprägt durch die zahlrei-chen engagierten Vereine, die mit ihren Festen – so wie am kom-menden Wochenende der Musik-verein mit seinem Oktoberfest – den Stadtteil prägen.

„Houva“ feiert Oktoberfest

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang

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14 I WEITERBILDUNG IST MEHRWERT...

Karlsruhe (bb). Wer einen mittle-ren Bildungsabschluss hat, dem stehen verschiedene Möglichkei-ten offen, zu einem Studienplatz zu kommen. An der Carlo Schmid Schule gibt es zahlreiche Möglich-keiten.

Abitur an einem dreijährigen beruflichen GymnasiumDieses Vollabitur berechtigt zum Studium an jeder Universität. Die Carlo Schmid Schule des In-ternationalen Bundes bietet hier schon seit dem Schuljahr 2008/2009 das Sozialwissen-schaftliche Gymnasium mit gro-ßem Erfolg an und bereits im Frühjahr 2011 konnten die ers-ten Gymnasiasten der Carlo Schmid Schule ihr Abiturzeugnis mit nach Hause nehmen. Inzwi-schen läuft das Sozialwissen-schaftliche Gymnasium zweizu-gig. Profilfach dieses beruflichen Gymnasiums ist Pädagogik und Psychologie.

Mit dem Berufskolleg zur Fach-hochschulreifeWer beabsichtigt, an einer Hoch-schule in Baden-Württemberg zu studieren, hat an der Carlo

Schmid Schule die Möglichkeit, an verschiedenen Berufskollegs die Fachhochschulreife zu erlan-gen: das kaufmännische Berufs-

kolleg mit wirtschaftlicher Aus-richtung und das kaufmännische Berufskolleg Fremdsprachen, das neben seiner wirtschaftli-

chen Ausrichtung auch noch eine zweite Fremdsprache (spa-nisch) bietet. Bei allen diesen Berufskollegs besteht auch die

Möglichkeit, den Abschluss ei-nes Assistenten zu erlangen.Übrigens: mit der Fachhochschul-reife (und einem Studierfähigkeits-nachweis) kann man auch ein Duales Studium machen.

Erzieher: Beruf mit ZukunftJede Woche mehrere Stellenan-zeigen zeigen: Erzieher sind ge-fragt. Kindertagesstätten, Kin-dergärten, Horte und so weiter sind auf Erzieher angewiesen, wenn sie ihren Auftrag erfüllen sollen. An der Carlo Schmid Schule beginnt mit diesem Schuljahr das Berufskolleg für Praktikanten, das die erste Stufe in der Erzieher/Innen-Ausbil-dung ist. Eine Besonderheit der Ausbildung an der Carlo Schmid Schule ist die Möglichkeit, an der IB-eigenen Kindertagesstätte ein Praktikum zu absolvieren.Stillstand ist Rückschritt. Nach diesem Motto wird die Carlo Schmid Schule ihr Bildungsan-gebot erweitern: Wirtschaftswis-senschaftliches Gymnasium so-wie die nächste Stufe der Erzieher-Ausbildung werden die nächsten Angebote der CSS sein. Infos: www.carlo-schmid-schule.de

I Es gibt mehrere Möglichkeiten, zu einem Studienplatz zu kommen

Fachhochschulreife oder Abitur?

An der Carlo Schmid Schule hat man verschiedene Möglichkeiten, zu einem Studienplatz zu kommen.

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Karlsruhe (bb). Einen besonde-ren Grund zu feiern gab es An-fang September in der Berufli-chen Ausbildung am KIT. Bernd Ritter feierte sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Im Rahmen ei-ner kleinen Feierstunde sprach Hans-Dieter Riedel, Leiter Be-rufliche Ausbildung am KIT, dem Jubilar seinen Dank sowie seine Anerkennung aus. „40 Jahre in einem Unternehmen zu sein, ist heutzutage etwas ganz Besonde-res“, so Riedel. Neben seiner langjährigen Tätig-keit als Ausbilder im Metallbe-reich, hat Ritter kreativ und fe-derführend bei der Entwicklung von zukunftsorientierten Ausbil-dungsprojekten mitgewirkt und

somit die Ausbildung in den Me-tallberufen, die Berufsausbildung am KIT, aber auch in der Tech-nologieregion Karlsruhe, nach-haltig gefördert und geprägt. Durch die Vermarktung einiger von ihm entwickelter Ausbil-dungsprojekte wurde das hohe Know-how der KIT-Ausbildung auch Betrieben im europäischen Raum zugänglich gemacht. Besondere Verdienste erwarb sich Ritter neben seiner langjäh-rigen ehrenamtlichen Prüfungs-tätigkeit, durch zahlreiche Akti-onen bei Ausbildungsbörsen und regionalen Messen sowie der In-itiative „Wirtschaft macht Schu-le“ der Industrie- und Handels-kammer Karlsruhe.

40 Jahre ein Mann der Tat

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Karlsruhe (scj). Die Anforderun-gen steigen täglich in allen Wirt-schaftszweigen. Dem trägt das Fortbildungsangebot „Betriebs-wirt“ der Handwerkskammer Karlsruhe (HWK) Rechnung, da diese betriebswirtschaftliche Zu-satzqualifikationen für Meister, leitende Mitarbeiter sowie den Führungsnachwuchs anbietet.

Diese eigens für eine zeitgemäße Betriebsführung im Handwerk konzipierte managementorien-tierte Weiterbildung macht die Teilnehmer über ihre prakti-schen Berufserfahrungen hinaus mit modernen Methoden der Unternehmensführung in Klein- und Mittelbetrieben vertraut, unterstützt praxisbezogen ihre Anwendung und schärft be-triebswirtschaftliches Denken und Handeln. Dazu wird die Kompetenz vermittelt, Sachauf-gaben im Arbeitsalltag zu lösen, Leitungs- und Führungsfunktio-nen in Betrieben oder Organisa-tionen des Handwerks zu über-nehmen. Zugelassen zur Fortbildungsprü-fung „Betriebswirt (HWK)“ wer-den im Regelfall Interessenten mit einer erfolgreich abgelegten Meisterprüfung oder alternativ jene mit gleichwertigen kauf-

männischen Kenntnissen. Die Teilnehmer bekommen Einbli-cke in betriebswirtschaftliche Abläufe, Kalkulation, Marketing, Personalführung sowie wichtige Informationen zu rechtlichen und steuerlichen Hintergründen, die ihnen einen besseren Durch-blick verschaffen, um gezielter hinterfragen zu können. Insgesamt umfasst die Fortbil-dung 500 Unterrichtsstunden, die komprimiert vom fünften November 2012 bis Mitte März 2013 in Vollzeit angeboten wer-den. Mit der anerkannten Prü-fung weisen die Teilnehmer nach Beendigung der Fortbildung die notwendigen Qualifikationen und Kompetenzen nach, die für eine betriebswirtschaftliche Lei-tungsfunktion in kleinen und mittleren Unternehmen notwen-dig sind. Abgesehen von der Vollzeit Fort-bildung, bietet die HWK auch ein berufsbegleitendes Zeitmo-dell. Der nächste Informations-abend ist am siebten November um 18 Uhr in der Bildungsaka-demie. Der Lehrgangsstart ist am 16. Januar 2013. Die Anmeldung zu einem individuellen Bera-tungstermin nimmt Marianne Rink unter der Telefonnummer 0721 160 04 22 entgegen.

Betriebswirt des Handwerks

Karlsruhe (djd/pt). Weiterbildung ist heute das A und O jeder Karrierepla-nung. Unabhängig von der Branche ist der Zuwachs an Qualifikation das beste Mittel, um sein Einkommen zu verbessern. Der Job macht den meisten mehr Spaß, wenn sie mehr Ent-scheidungen treffen dürfen, ei-genständiger arbeiten und Pro-jekte mit ihrem Know-how noch besser voranbringen kön-

nen. Hat man erst einmal die, im herkömmlichen Bildungs-system vorgesehenen Bildungs-stufen wie Schule, Ausbildung und Studium absolviert, kann die eigene berufliche Entwick-lung viel Geld kosten. In man-chen Fällen übernehmen die Arbeitgeber die Kosten für die Weiterbildung. Manche Arbeit-nehmer möchten die Kosten bewusst selbst tragen, um sich ihre Unabhängigkeit zu bewah-

ren. „In solchen Fällen haben wir den Arbeitnehmern schon oft mit einem Ratenkredit zur Seite gestanden“, sagt Claudia Berninghaus, Filialleiterin der auf Konsumentenkredite spezi-alisierten CreditPlus Bank.Informationen zum Umgang mit Krediten gibt es unter www.creditplusblog.de. Dort sind gerade junge Leute mit ihren Fragen rund ums Geld gut aufgehoben.

Kredit als Karriereleiter

Viele Berufstätige denken über Weiterbildung nach, doch oftmals fehlen die finanziellen Mittel.

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang

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... QUALIFIZIERUNG ZAHLT SICH AUS I 15

ZEITUNG MACHEN KANN MAN NUR IN EINEM KREIS VON HALBVERRÜCKTEN. GERD BUCERIUS

Karlsruhe (scj). Die Stimmen meh-ren sich, die unserer Wirtschaft für die nächste Zeit einen großen Mangel an Fachkräften vorhersa-gen. Auch Sekretariate und Ver-waltungen gehören dazu. Hierzu bieten inzwischen verschiedene Institute und Einrichtungen Wei-terbildungsmöglichkeiten. Eine dieser Einrichtungen ist die Merkur Akademie Weiterbil-dung. Sie bietet einen, aus vier Bereichen bestehenden, Lehr-gang namens „Fachwissen fürs Office“ an. Dieser richtet sich zum Beispiel an Wiedereinstei-ger, die ihren Beruf einige Jahre nicht ausgeübt haben und ihre Kenntnisse auf einen aktuellen Stand bringen möchten. Die Vier Fachbereiche können auch einzeln belegt werden. Je-der Fachbereich endet mit einer Prüfung als Leistungsnachweis. Da die Kurse vorallem auf Be-rufstätige abzielen, finden sie immer samstags von 8 Uhr bis 13.45 Uhr statt. Themen sind Büroorganisation und -kommunikation, Kaufmän-nische Grundlagen und Buch-führung, Textverarbeitung, neue Rechtschreibung und Geschäfts-korrespondenz.

Fit fürs Office: Weiterbildung hilft

Weiterbildung ermöglicht bessere berufliche Chancen.

Karlsruhe (bb). Die Firma I.d.E. Trainingsinstitut Runne GmbH ist ein freier, zertifizierter Bildungs-träger und seit 1999 im Bereich der sozialen Arbeit, Vermittlung und Bildung tätig. Sie sind unter anderem Mitglied im BBB, Berufs-verband der Träger beruflicher Bildung (Bildungsverband) e.V. und Mitglied im Cyber Forum e.V.Nach dem Motto „Wir können Integration“ beschäftigt sich I.d.E. seit Gründung mit dem Thema der sprachlichen als auch der beruflichen Integration zuge-wanderter, beziehungsweise nachgezogener ausländischer Mitbürger. Sie sind zugelassener BAMF - Integrationskursträger und zertifizierter Bildungsträger der Agentur für Arbeit, sodass sie ein ganzheitliches Konzept der Integration aus einer Hand anbie-ten können. Mit der Weiterbil-dungsmaßnahme „MiHA – Mig-ranten in Hauswirtschaft und Altenbetreuung“ haben sie 2007 eine innovative Maßnahme ge-schaffen, die dem Arbeitskräfte-bedarf der sozialen Dienstleistun-gen zeitig eine passende Antwort mit inländischen Arbeitskräften gegeben hat. Der Integrationspro-zess mündet in der Beschäftigung der Pflegeassistenz.

Sofern Bildungsabschlüsse aner-kennungsfähig sind, können wiederum bestimmte Personen, die zunächst als Assistenzkräfte im Pflegebereich arbeiten, über die Weiterbildung Geringqualifi-zierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen (WeGebAU) der Agentur für Ar-beit den Vorbereitungskurs „ExAP“ die Zulassung zur Schul-fremdenprüfung zum staatlich anerkannten Altenpflegehelfer der Elisabeth-Selbert-Schule Karlsruhe erlangen. Wird die Al-tenpflegehilfeprüfung mit einem Notendurchschnitt von 2,5 abge-schlossen, so steht diesen Perso-nen der Weg frei, die drei-jährige Vollausbildung zum staatlich an-erkannten Altenpfleger zu voll-enden.Die Firma I.d.E. Trainingsinstitut Runne in Karlsruhe wird auch international tätig und im Okto-ber in der Hauptstadt von Bang-ladesh eine Sprachschule eröff-nen. In den letzten beiden Jahren haben sich auf der politische Ebene die bilateralen Beziehun-gen zwischen Deutschland und Bangladesh intensiviert. Daher wurde das Projekt auch von der Botschaft von Bangladesh in Berlin intensiv unterstützt. Ein

aufwachsendes beiderseitiges In-teresse besteht in der IT-Bran-che. Auf diesem Sektor wollen eine Reihe hochqualifizierter Studienabsolventen aus Bangla-desh Praktikaerfahrung in Deutschland gewinnen und wer-den über das Institut einen Kurs besuchen, der in Zusammenar-beit mit dem CyberForum e.V. gestaltet wird. Die Nachfrage nach fachlich qualifiziertem Personal in der Pflege, führt andererseits dazu, dass I.d.E. interessierten und gebildeten Menschen aus Ban-gladesh die Möglichkeit anbie-tet, nachdem sie ihren „TELC“ Sprachkurs in Dhaka erfolg-reich abgeschlossen haben, die Maßnahme MiHA in Deutsch-land zu besuchen, um sich hie-rüber für einen Ausbildungs-platz in der Pflege bewerben zu können. Daher ist das Institut als Bildungsträger daran inter-essiert, mit Einrichtungen der Krankenpflege und der IT-Branche zu kooperieren. Inte-ressierte Unternehmen, Ein-richtungen und Verbände werden gebeten sich mit Herr Runne, [email protected], direkt in Verbindung zu setzen

Integration hat einen Namen

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Karlsruhe (djd/pt). Die rapide altern-de deutsche Gesellschaft macht es möglich: Seit Einführung der Pflege-versicherung ist die Zahl der Be-schäftigten im Pflegebereich um 50 Prozent gestiegen. Dies entspricht einer jährlichen Steigerungsquote der Beschäftigtenzahl von durch-schnittlich 3,7 Prozent auf mehr als 1,1 Millionen. Laut einer Studie des Wifor-Insti-tuts von 2010 stellt die Branche circa sechs Mal mehr Erwerbstätige ein als die Gesamtwirtschaft. Durch diese Entwicklungen und die euro-päische Öffnung suchen immer mehr Menschen einen Beruf in der Pflege. Umgekehrt brauchen die Anbieter im Pflegebereich wie Pfle-geheime, betreutes Wohnen, Hos-pize oder ambulante Dienste drin-gend qualifiziertes Personal.

Deutsches Pflegeportal bringt die Interessen zusammen

Dementsprechend groß ist das In-teresse einer Vielzahl von Men-schen daran, eine Plattform zu ha-ben, auf der Jobs, Weiterbildungen, aber auch allgemeine Neuigkeiten aus dem Pflegebereich gebündelt zu finden sind. Unter www.deutsches-pflegeportal.de finden sie seit Win-ter 2011 genau das. Das offizielle

Deutsche Pflegeportal ist das ein-zige Portal in Deutschland, dass die Kombination zwischen einer Suchmaschine für Jobs in der Pflege und dem Modul für Aus-, Fort- und Weiterbildungen in die-sem Bereich mit einer entspre-chenden Tiefe und Qualität der Informationen anbietet.Auf dem ganzheitlichen Portal erhalten Nutzer nicht nur um-fassende Informationen zu allen Themen rund um die Pflege, sondern finden neben der Stel-lensuche und der Suche nach Aus-, Fort- und Weiterbildungs-einrichtungen auch ein großes Informationsangebot zu den verschiedenen Tätigkeitsfeldern und Berufen in der Pflege sowie ein lebhaftes Forum zum The-ma.

Spannend auch für Anbieter

Die oft händeringend nach neu-en Mitarbeitern suchenden Ar-beitgeber profitieren ebenfalls: Ihr Jobangebot und die aktuell offenen Vakanzen können sie reichweitenstark nach außen hin darstellen und haben zugleich weniger Streuverluste als bei an-deren Internetjobplattformen oder lokalen Printmedien.

Gepflegt zum neuen Job

Karlsruhe (bb). Smartphone und Tablet-PC werden immer beliebter. Der Trend zum leichten, mobilen Endgerät beeinflusst auch das Ler-nen in der beruflichen Weiterbil-dung. Boulevard-Baden sprach mit IHK-Geschäftsführer Rolf Barthold über den Einsatz von Tablet Com-putern am IHK-Bildungszentrum Karlsruhe.

Herr Barthold, was versteht man unter Mobile Learning? Rolf Barthold: Mobile Learning bedeutet lernen mit Endgeräten, die man bei sich tragen kann – etwa ein Tablet Computer. Kurs-inhalte und Wissensbausteine werden via Applikationen – so genannten Lern-Apps – vorher

auf dieses kabellose Endgerät ge-laden. Die Lerneinheiten werden dann außerhalb des Präsenzun-terrichts offline bearbeitet.

Worin liegt der Vorteil? Barthold: Berufliche Weiterbildung ist immer mit einem zeitlichen und organisatorischen Aufwand ver-bunden. Lernen mit dem Tablet-PC macht unabhängig von Ort- und Zeit. So ein Tablet PC ist leicht, klein und darum überall einsetzbar – ob im ICE oder Straßencafé. Das ist ein großer Gewinn für die Wei-terbildungsteilnehmer. Anwendun-gen wie Filme und interaktive Lern-Apps fördern zudem den Spaß am Lernen – und damit die Motivation.

Wird der klassische Präsenz-unterricht abgeschafft? Barthold: Nein. Mobil Lear-ning ersetzt den Präsenzunter-richt nicht. Mobil Learning wird vielmehr mit dem Prä-senzunterricht verzahnt. M-Learning soll vor- und nach-bereiten, den Wissensstand des Klassenverbandes ausgleichen. So kann der Teilnehmer auf dem Stand bleiben, selbst wenn er mal den Unterricht verpasst. Lernen mit Tablet PCs wird ein Trend, auch in der beruflichen Weiterbildung. Denn jetzt sind die Endgeräte dafür da.

Wie weit sind Sie mit der Einführung von Mobile Lear-ning am IHK-Bildungszent-rum Karlsruhe? Barthold: Wir verzahnen unse-re Lehrgänge schrittweise mit Mobile Learning-Einheiten. Aktuell lernen bereits 14 Teil-nehmer parallel zum Präsens-unterricht mit einem iPad. Ab Februar bereitet der nächste M-Learning-Lehrgang auf die Ausbildereignungsprüfung vor. Mit der Lehrgangsgebühr ist auch das iPad bezahlt. Das ge-hört dann dem Teilnehmer.

Trend zum leichten, mobilen Endgerät

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„Mobile Learning“ mit dem IHK-Bildungszentrum Karlsruhe.

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang

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16 I WEITERBILDUNG IST MEHRWERT

Karlsruhe (bb). Rund 3 000 Absol-venten haben seit den 1950er Jah-ren an der Verwaltungs- und Wirt-schafts-Akademie (VWA) in Karlsruhe ihr VWA-Examen bestan-den und Karriere gemacht. Dies belegen Umfragen unter den Ab-solventen.

Was war die Grundlage für diesen Erfolg? Eiserne Disziplin, großer Fleiß, Zielstrebigkeit, Belastbar-keit, ein hohes Maß an Eigenini-tiative und Lernkompetenz; alles beste Eigenschaften, um auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können und die eigenen Chancen zu ver-bessern. Ohne diese Charaktereigenschaften wäre es nicht möglich gewesen, drei Jahre lang, drei Mal in der Woche abends die Vorlesungen der Akade-mie zu besuchen, Klausuren zu sch-reiben und nach sechs Semestern die schriftliche und mündliche Prü-fung zum Wirtschafts-Diplom Be-triebswirt (VWA) abzulegen.Der wirtschaftswissenschaftliche Studiengang bietet qualifizierten Berufstätigen eine echte Alternati-ve zu einem Hochschulstudium. Die Studierenden werden in ei-nem universitätsähnlichen Studi-um systematisch mit den wichtigs-ten und neuesten Fragestellungen der Betriebs- und Volkswirt-

schaftslehre, der Rechtswissen-schaft sowie fachübergreifenden Inhalten vertraut gemacht. Im Rahmen dieses sechssemestrigen Studiengangs untermauern sie ihre, in der täglichen Berufspraxis erworbenen, Spezialkenntnisse theoretisch und gelangen so zu tieferen Einsichten sowie wissen-schaftlich gesicherten Erkenntnis-sen über wirtschaftliches Han-deln. Der Studiengang richtet sich in erster Linie an Nachwuchskräfte für mittlere Führungspositionen in Wirtschaft und Verwaltung. Zuge-lassen werden insbesondere Kauf-leute mit abgeschlossener Ausbil-dung, staatlich geprüfte Techniker, sowie Industrie - und Handwerks-meister und Hochschulabsolven-ten, sofern deren Tätigkeit wirt-schaftliche Kenntnisse erfordert und sie eine entsprechende Be-rufspraxis nachweisen können. Wer auch etwas für sich und seine Karriere tun möchte, kann sich noch in den Studiengang, der in dieser Woche in Karlsruhe begon-nen hat, einschreiben, gerne aber auch bis 14. November probestu-dieren. Das Parallel-Studium zum Bachelor of Arts in Business Ad-ministration beginnt im März 2013.Infos: www.vwa-baden.de

VWA-Studium zum Bachelor

Region (djd/pt). Viele, vor allem junge Absolventen kaufmänni-scher Ausbildungen wissen oft nicht, welche Türen ihnen offen-stehen. Mit konsequenter beruf-licher Weiterbildung – auch ohne Abitur – lässt sich beispielsweise im Finanz- und Rechnungswesen Karriere machen.

Der große Vorteil der beruflichen Weiterbildung liegt darin, dass Schritt für Schritt eine weitere Sprosse auf der Karriereleiter er-klommen werden kann. Denn die berufliche Weiterbildung be-rücksichtigt vor allem praktische Erfahrung. So können Lernende an vorhandenes Wissen anknüp-fen und darauf aufbauen. Graue Theorie ist hier kein Thema. Und die Lehrgangsangebote finden dann statt, wenn die Berufstäti-gen auch Zeit haben. Samstags-, Abend- oder Fernlehrgänge bie-ten je nach Interesse und Mobi-lität den individuell richtigen Rahmen.

Kombinierter Einsatz von Präsenzseminaren und E-Learning

Die besten Lernergebnisse lassen

sich oftmals durch den kombi-nierten Einsatz von klassischen Präsenzseminaren und elektro-nischem Know-how-Transfer via Internet oder Intranet erzielen. Auch der interaktive Austausch mit anderen Lernenden oder Tu-toren ist via Internet und E-Mail sicher, schnell und jederzeit möglich. Die Teilnehmer können außerdem ihre Lernumgebung, die Lernschritte und das Lern-

tempo weitestgehend selbst be-stimmen. Wer schneller durch den Stoff kommen will, kann dies in der Regel ohne Aufwand bewerkstelligen.Sowohl für Berufstätige als auch für Wiedereinsteiger des Finanz- und Rechnungswesens gibt es beispielsweise spezielle E-Lear-ning-Angebote. Ob Bilanzbuch-halter, Controller oder Steuer-fachwirt: In kaum einem anderen

Handlungsfeld ist aktuelles Wis-sen über veränderte gesetzliche oder fiskalische Rahmenbedin-gungen von so entscheidender Bedeutung für die finanzwirt-schaftliche Situation eines Un-ternehmens. Auch die Einfüh-rung internationaler Rechnungslegungsvorschriften stellt hohe Ansprüche an das ak-tuelle Wissen.Mit speziellen E-Learning-Mo-

dulen haben die Anbieter die Antwort auf die gestiegenen An-forderungen. Das E-Learning-Portal ergänzt die in vielen deut-schen Städten durchgeführten Präsenzveranstaltungen. Das moderne didaktische E-Lear-ning-Konzept orientiert sich am individuellen Lernverhalten des Einzelnen und geht so auf seine spezifischen Bedürfnisse ein. Infos: www.endriss.de

I E-Learning ergänzt die Teilnahme an Präsenzseminaren

Für den Wettbewerb gewappnet

Weiterbildungsangebote, die die Teilnahme an Präsenzseminaren mit modernem E-Learning verbinden, ermöglichen gute Lernergebnisse.

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Karlsruhe (bb). Ob Geisteswis-senschaftler, Betriebswirt oder Ingenieur, in Stellenanzeigen werden von Bewerbern nicht nur gute Noten, sondern auch prak-tische Erfahrungen verlangt. Wer bereits frühzeitig den Ar-beitsalltag kennen lernt, ist vor dem gefürchteten „Praxisschock“ gefeit. Doch wie findet man ein Praktikum, das einen Einblick verschafft und bei dem die eige-nen Fähigkeiten einer Probe un-terzogen werden können?Der neue Ratgeber „Chance Praktikum“ der Verbraucherzen-

tralen gibt Tipps von der Aus-wahl des Praktikumsplatzes über die Finanzierung bis hin zum Zeugnis. Mit über 200 Internet-adressen von Praktikumsbörsen, internationalen Organisationen, Berufsverbänden sowie Vermitt-lern von Praktika im In- und Ausland eröffnet der Ratgeber zahlreiche Wege zum Prakti-kumsplatz oder Auslandsaufent-halt nach Wunsch. Zudem wird gezeigt, wie eine Erfolg verspre-chende Bewerbung aussehen sollte und worauf es beim Vor-stellungsgespräch ankommt.

„Chance Praktikum“Karlsruhe (djd/pt). Wer während der Elternzeit beruflich den An-schluss nicht verpassen und aktu-elles Jobwissen für die Rückkehr in die Arbeitswelt erwerben möchte, benötigt Weiterbildungsangebote, die sich möglichst optimal in den Familienalltag integrieren lassen.Die Frage nach einem „Update“ der alten Qualifikation stellen sich nicht zuletzt Frauen. Im Be-ruf ist ständige Lernbereitschaft nicht nur ein Muss, sondern auch Garant für die berufliche Weiterentwicklung. Denn die Vielfalt der Qualifikationen hat

vor allem in den letzten Jahren aufgrund zahlreicher Optionen zur Spezialisierung, etwa in der Buchhaltung, stark zugenom-men.Um bei einem Weiterbildungs-kurs private und familiäre Ver-pflichtungen in Einklang bringen zu können, ist eine persönliche und vertrauensvolle Betreuung durch den Fortbildungsträger unerlässlich. Hierbei sollte dar-auf geachtet werden, dass die Weiterbildungsmöglichkeit ge-nauestens auf die Person abge-stimmt ist.

Flexibilität ist Trumpf

Karlsruhe (bb). Seit einigen Wochen gibt es die gedruckte Ausgabe des „Stellenmarkt für Auszubildende“, jetzt kann man sich auch an seinem Smartphone (iPhone und And-roid) über aktuelle Ausbil-dungsplätze, Berufe oder Aus-bildungsbetriebe informieren. Die App enthält mehr als 240 Berufsbilder und informiert gezielt über Inhalte, Zugangs-voraussetzungen und Ausbil-dungsdauer der einzelnen Be-rufe. Die App unterstützt bei der Berufsorientierung, der Ausbildungsplatzsuche und dem Bewerbungsprozess – von der Bewerbung und dem Lebenslauf bis hin zum Vor-stellungsgespräch. Die Inhalte sind nach Branchen und Regionen gegliedert. So kann man derzeit nach Ausbildungs-platzangeboten, Ansprechpartnern

der Industrie- und Handelskam-mern, der Hand werks kammern und der Arbeitsagenturen und Be-trieben in der „TechnologieRegion Karlsruhe“ und in der IHK-Region „Südlicher Oberrhein“ suchen. Die Inhalte werden regelmäßig mit den neusten Informationen aktualisiert. Wer kein Smartphone besitzt, kann sich ebenso umfassend informieren. Die Printausga-ben für die Gebiete „Techno-logieRegion Karlsruhe“ und „Freiburg/Südlicher Ober-rhein“ sind über [email protected] zu beziehen, oder können direkt im Verlagshaus der Röser Presse GmbH, Fritz-Erler-Straße 23, in Karlsruhe, er-worben werden. Seit 20. Au-gust ist der „Stellenmarkt für Auszubildende“ auch an aus-gewählten Zeitungsverkaufs-stellen erhältlich.

Stellenmarkt-App im Store

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Page 17: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

BOULEVARD BADEN I 16. September 2012 I Nr. 38, 15. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 17

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Page 18: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 16.09.2012

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