Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 24.02.2013

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Sonntag, 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.045 Exemplare www.boulevard-baden.de 20130224_BB-DUR_ 01 Da heute zwischen 9 und 19 Uhr Wartungsarbeiten durchgeführt werden, ist die Homepage von Boulevard Baden nicht erreichbar. Wir bitten dies zu entschuldigen. WARTUNGSARBEITEN Der Pferdefleisch-Skandal weitet sich aus und verunsichert die Verbraucher. Eine neue Internetseite soll dem Abhilfe schaffen. PFERDEFLEISCH 3 Bunter Hobby- Krieg in Durlach? Karlsruhe-Durlach (cob/var). Karlsruhe wird im Frühjahr eine eigene Paintball-Anlage bekom- men. Zwischen den Toren des ehemaligen Handball-Großfelds auf der Unteren Hub in Durlach entsteht derzeit ein Spielfeld für das bunte Freizeitvergnügen. Bereits kurz nach Os- tern sollen dort die Farbkugeln fliegen. Doch die Ansiedlung des Sport- und Freizeitver- gnügens ist umstritten. „Ich persönlich halte gar nichts von Paintball“, sagt Mathias Tröndle, Ers- ter Vorsitzender der Turnerschaft Durlach, „ich könnte mir nicht vorstellen, auf jemanden zu zielen und ihn mit Paintballs abzuschießen.“ In der Karlsruher Paintball-Szene hingegen freut man sich über die Aufmerksamkeit, die der Sportart durch die neue Fläche zuteil wird. Die- se fördert aber auch wieder bestehende Vorurtei- le zu Tage, die der Sportart Gewaltverherrlichung vorwerfen. „Mit einem Kriegsspiel hat Paintball nichts zu tun“, sagt Sven Faas, Gründungsmit- glied des Karlsruher Paintball-Vereins „Team 17“. Mehr zum Thema Paintball auf Seite 2 » KSC auswärts zu Gast in Saarbrücken » Stadionfrage wird neu angegangen » „Spiel Eures Lebens“ mit Reiner Calmund » BG muss zuhause gegen Düsseldorf ran » Wahl zum Sportler des Jahres. Nominierte stehen fest KSC UND SPORT DER WOCHE 7/8 AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Thema der Woche: Bunter Paintball-Krieg KSC geht Stadionfrage neu an Reiner Calmund kommt zum KSC Karlsruhe kürt Sportler des Jahres Deutsche National-Elf kommt auf den Betze Der Pferdefleisch-Skandal galoppiert weiter Wenn die Erde bebt Autokäufer von A-Klasse und Opel Adam überrascht Standort soll bewahrt werden Flohmarktsaison in Karlsruhe beginnt MEIST GELESEN Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. f/£wx§«x§~t“y{/v{‹x§'|zx§b§|x£''x¥¥|v{x !?7 1C<73EM7C7C 01J7C KM1BB7C 1OK 57B 7KM1C5 7?C7K O:@2O:7JK 57J 01J7C 57J %CKEAQ7CS 57J -/+&, %B> OC5 "RGEJM -PJ@7J &$ T§'xb§|x£'t¡x Z¢u[ïmx£'§“¢yø§gx¥¥|v{~“£¤' *J?CMSKMJH ; I &1JAKJO=7 <7<7CP37J 1AM7B #%!" $732O57 -7A 3-2+/.+’)-*1, -7A 3-2+/1(2)3(- )::COC<KS7?M7C4 ’E 9 #+ D 9 F8 .=J I ,1 D 9FN .=J ,3&(040$+)5+04.*&(1!/.&(06(0-"4)1#("4)30"*3% ’29 ?):+0-5 =5, 9-:<)=92-9-5 09- ?-9<>633-5 $92-5<<-772+0- 42< %69/.)3< =5, !647-<-5@8 mXageh‘Y‰egXcc\V[^hafg T§'xb§|x£'t¡x !&//*$)6#1$)& "+1 .33&-5.01.0(&’ -<@< 2:< ,2- *-:<- (-2< :2+0 /-1 /-5 #6<<-5 25 09-5 ?-9<>633-5 &-772+0-5 @= ?-09-58 "2-*-9 >69:69/32+0 ?):+0-5 )3: <-=-9 @= 9-:<)=92-9-58 /0&$)&- *& ,*3 4-1’ 844647 02. März 894093 897077 897426 897571

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Sonntag, 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.045 Exemplare www.boulevard-baden.de

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Da heute zwischen 9 und 19 UhrWartungsarbeiten durchgeführtwerden, ist die Homepage vonBoulevard Baden nicht erreichbar.Wir bitten dies zu entschuldigen.

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Karlsruhe-Durlach (cob/var). Karlsruhe wird im Frühjahr eine eigene Paintball-Anlage bekom-men. Zwischen den Toren des ehemaligen Handball-Großfelds auf der Unteren Hub in Durlach entsteht derzeit ein Spielfeld für das bunte Freizeitvergnügen. Bereits kurz nach Os-tern sollen dort die Farbkugeln fl iegen.Doch die Ansiedlung des Sport- und Freizeitver-gnügens ist umstritten. „Ich persönlich halte gar nichts von Paintball“, sagt Mathias Tröndle, Ers-ter Vorsitzender der Turnerschaft Durlach, „ich könnte mir nicht vorstellen, auf jemanden zu zielen und ihn mit Paintballs abzuschießen.“ In der Karlsruher Paintball-Szene hingegen freut man sich über die Aufmerksamkeit, die der Sportart durch die neue Fläche zuteil wird. Die-se fördert aber auch wieder bestehende Vorurtei-le zu Tage, die der Sportart Gewaltverherrlichung vorwerfen. „Mit einem Kriegsspiel hat Paintball nichts zu tun“, sagt Sven Faas, Gründungsmit-glied des Karlsruher Paintball-Vereins „Team 17“. Mehr zum Thema Paintball auf Seite 2

» KSC auswärts zu Gast in Saarbrücken» Stadionfrage wird neu angegangen» „Spiel Eures Lebens“ mit Reiner Calmund» BG muss zuhause gegen Düsseldorf ran» Wahl zum Sportler des Jahres. Nominierte stehen fest

KSC UND SPORT DER WOCHE 7/8

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Thema der Woche: Bunter Paintball-Krieg

KSC geht Stadionfrage neu an

Reiner Calmund kommt zum KSC

Karlsruhe kürt Sportler des Jahres

Deutsche National-Elf kommt auf den Betze

Der Pferdefl eisch-Skandal galoppiert weiter

Wenn die Erde bebt

Autokäufer von A-Klasse und Opel Adam überrascht

Standort soll bewahrt werden

Flohmarktsaison in Karlsruhe beginnt

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Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser-meinung und Kommentaren.

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2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang

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Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 19.30 Uhr: „Im Gespräch “ Der designierte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ist zu Gast bei Baden-TV-Moderator Günter Knappe. Der So-zialdemokrat spricht über seine Aufga-ben und Ziele als künftiges Oberhaupt des Karlsruher Rathauses.

Montag, 18.44 Uhr: „KMK-Magazin“Im KMK-Magazin sehen Sie alle Neuheiten und Trends aus den Karlsruher Messehallen. In dieser Ausgabe dreht sich alles um die „art Karlsruhe“, die sich in den vergangenen Jahren zu einer der renommiertesten Kunstmessen Deutschlands entwickelt hat.

Mittwoch, 18.44 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann“Das Baden-TV-Kinomagazin „Eisinger trifft Buschmann“ ist ganz am Puls der Zeit Hollywoods. Jede Woche präsentieren Ihnen Andreas Buschmann und Andreas Eisinger die neusten Filmstarts aus dem ZKM und verraten Ihnen, was Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten.

ANGEGUCKT

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Karlsruhe (cob/var). In Durlach wird noch in diesem Frühjahr eine neue Paintball-Anlage auf dem ehemali-gen Handball-Großfeld der Turner-schaft Durlach auf der Unteren Hub eröffnen. Der TSD-Vorstand hat mit dem Betreiber der Paintball-Anla-ge einen Vertrag über vorerst zwei Jahre abgeschlossen. Für die Ver-pachtung an einen Paintball-Be-treiber habe man sich hauptsäch-lich aus finanziellen Gründen entschieden.

Mathias Tröndle, Erster Vorsitzen-der des TSD, hat Bedenken gegen-über der Sportart Paintball. „Aber genauso habe ich auch meine Pro-bleme mit dem Fechtsport. Man darf nicht so blauäugig sein und sagen das eine sei toll und das an-dere schlecht. Außerdem müssen wir als Verein neuen Sportarten gegenüber offen sein.“

Teamgedanke steht im Vordergrund

Paintball, das in jüngster Zeit ei-nen regelrechten Boom erlebt, ist eine moderne Form des traditio-nellen Völkerballs. Die „High-tech-Variante“ des früheren Turn-spiels ist ein Mannschaftssport, bei dem Gegenspieler mit Farbku-geln markiert werden. Die Farbku-geln bestehen aus Gelatine und sind mit Lebensmittelfarbe gefüllt; leicht auswaschbar und vollkom-men unbedenklich, so Sven Faas, Gründungsmitglied des Karlsru-her Paintball-Vereins „Team 17“. Das Tragen einer Schutzmaske ist beim Paintball-Spielen verpflich-tend. Darüber hinaus gibt es bei der Schutzausrüstung ein umfang-reiches Sortiment, das von Kopf bis Fuß reicht.

Auf Turnieren tragen professionel-le Paintballer – wie in auch in an-deren Sportarten üblich – vorge-schriebene Trikots. Und auch im Freizeitbereich sind Möchtegern-Soldaten in Tarnfleckuniformen ein seltenes Bild. „Paintball ist ein Mannschaftssport, es steht in ers-ter Linie der Teamgedanke im Vordergrund“, sagt Faas auf die Frage nach der Faszination an der Sportart. Der 27-Jährige übt Paint-ball seit 2004 regelmäßig aus und kennt das schlechte Image des Sports.

„Wir züchten keine Mörder“

Einen Zusammenhang zwischen Paintball und Gewalttaten sieht der ehemalige Turnierspieler nicht. Dies sei laut ihm genauso abwegig, wie eine Verbindung zwischen Amokläufen und Egos-hooter-Spielen oder der Mitglied-schaft in Schützenvereinen her-stellen zu wollen. So sei keiner der 18 Mitglieder des Karlsruher Ver-eins „Team 17“ passionierter Frei-zeit-Schütze am PC oder im Schützenverein. Fußball hingegen sei ein weit verbreitetes Hobby unter den Spielern, so Vereinsmit-begründer Faas. In der Szene ist man sich durch-aus über den militärischen Aspekt der Sportart bewusst und will den Vorwürfen der Gewaltverherrli-chung entgegenwirken. Händler und Spieler vermeiden aus diesen Gründen die Verwendung von Mi-litärsprache im Paintball: Ge-schossen wird nicht mit einem Gewehr, sondern einem Markierer und es gibt kein Kugellager son-dern einen Hopper oder Loader zur Aufbewahrung der farbigen

Geschosse, die Paints genannt werden. Zudem sind rote Paints in Deutschland durch einen aner-kannten Verhaltenskodex der Sze-ne verboten. Adolf Gallwitz, Polizeipsychologe an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen, hält Paintball grundsätzlich nicht für aggressionsfördernd. Bedenklich kann es bei einer Risikogruppe sein, muss es aber nicht. „Es kommt auf die Motive an“, sagt der Polizeipsychologe. „Es kommt nicht darauf an, dass man Paint-ball spielt, sondern es kommt da-rauf an, warum man es spielt.“ Wer das ganze aus Spaß macht, gerne neue Sportarten ausprobiert und keine aggressiven Motive hat, der sei auch nicht gefährdet. „Wir züchten uns dadurch doch keine Mörder ran“, sagt er.

Adrenalin-Kick

„Weder an der Kleidung noch am Umfeld ist ein kriegerischer As-pekt beim Paintball zu erkennen“, sagt Ralf Ohlendorf, Geschäfts-führer der deutschen Paintball-Sport-Liga XPSL. Für Ohlendorf ist Paintball ein spielerisches Frei-zeiterlebnis. Die Argumente der Paintball-Gegner sind für ihn nicht nachvollziehbar: „Die Men-schen spielen Paintball schließlich freiwillig. In Deutschland darf man als mündiger Mensch immer noch selbst eine Entscheidung da-rüber treffen, was einem Spaß macht.“ Paintball sei eine Extrem-sportart wie Fallschirmspringen oder Bungeejumping auch, so Oh-lendorf. Entscheidend für die meisten Spieler sei der Adrenalin-Kick.

Bunter Hobby-Krieg in Durlach?I Fortsetzung von Seite 1

Karlsruhe bekommt eine Paint-ball-Anlage. Die Einen jubeln, die Anderen grübeln. Gewalt-verherrlichung oder einfach nur eine harmlose Sportart? Dieser Frage ging bereits 2009 die Regierung nach, nachdem der Amoklauf von Winnenden Konsequenzen forderte. Ge-schossen wurde auf Paintball, Schützenvereine, Computer-spiele und das Internet, gezielt wurde allerdings schlecht, ge-troffen überhaupt nicht.

I Ein Kommentar von Michaela Anderer

Warum aber regen sich die Paintballbetreiber über die Kritik auf? Damit müssen die Schützen leben, denn Paint-ball simuliert das Töten von Menschen. Das ist nun mal nicht zu bestreiten. Die Spieler schießen mit waffenähnlichen Sportgeräten, die sie Markie-rer nennen. Geschossen wird mit Farbkugeln, aber nicht auf weiße Wände, sondern auf menschliche Gegner.Auf dem Gelände oder Par-cours lauern sich die Gegen-spieler auf und versuchen, so viele gegnerische Sportler wie möglich zu erschießen – Ver-zeihung – zu markieren. Sicherheit geht natürlich auch vor. Eine Montur aus Masken und Sicherheitsklei-dung, die mit der geladenen Waffe im Anschlag auf ihre Opfer zielend, muss sein. Denn es tut weh, von den Farbkugeln getroffen zu wer-den. Aber schließlich

schmerzt das Getroffenwer-den von einer richtigen Kugel ja auch.Die Betreiber entgegnen: Es sei nur ein Sport, ein harmlo-ses Spiel, das Aggressionen sogar abbaut. Das mag auch sicher so sein, ist der Spieler psychisch stabil und seine Motivation richtig.Was aber wenn der Spieler doch labil ist und hier munter den „Ernstfall“ proben darf? Menschenjagd, hurra! Dann erhält man im Gegensatz zu anderen Sportarten, hier eine optimale Ausbildung, im Jagen und Zielen auf Menschen.Statt Blut, klebt Farbe an den Opfern – abwaschbar selbst-verständlich. Dagegen nicht einfach wegwischbar sind die Bedenken, die mit dem Er-schießen – sorry – Markieren von Menschen einhergehen.Bedenken hat wohl auch der Karlsruher Verein, der auf sei-nem Gelände die Paintball-Anlage bekommt. Denn man hat sich mit leichtem Bauch-weh, aus finanziellen Gründen für die Paintball-Anlage ent-schieden. Kontrolle durch die Betrei-ber wird gefordert, dass nur Sportler mit entsprechend stabiler Psyche „schießen“ dürfen. Aber genau das ist die Schwierigkeit, denn nur wenigen Amokläufern hat man es bisher vorher angese-hen. Das Bauchweh bleibt also, und dies lässt sich auch mit viel bunter Farbe nicht weg-zaubern.

Zum Abschuss freigegeben

Karlsruhe (kev). „Paintball“ ist gerade wieder in aller Munde. Die Zahl der Teilnehmer des Trendsports wächst stetig. Nach-dem angekündigt wurde, dass ein Durlacher Sportplatz nun zu einer Paintball-Anlage umfunktioniert wird, befragten wir Karlsruher Passanten nach ihrer Meinung zu dieser Sportart. Ist es überhaupt eine Sportart, oder nur unsinni-ges und stumpfes Geballer? Könnte Paintball Hemmschwellen zur Gewaltanwendung senken, oder baut es Aggressionen ab, sodass es nicht zu Amokläufen kommt?

Burkhard Leichner, 54 JahreIch denke, dass Paintball eine reine Gewaltverherrlichung ist. Ob man nun echte Waffen, oder Kunststoffwaffen benutzt, macht für mich keinen großen Unter-schied. Die sogenannte „Sport-art“ fördert Amokläufe und senkt die Hemmschwelle zu Gewaltak-ten. Für mich kommt es nicht in Frage, es zu spielen und ich ver-suche auch, meine Kinder davor zu schützen. Der Spaß am Schie-ßen ist für mich krank.

Martin Steinmetz, 22 Jahre Ich sehe Paintball erst einmal als Sportart, da man sich körperlich betätigt und Spaß am Spiel hat. Ich kann keinen Vergleich zu echten Waffen ziehen, da es im-mer noch große Unterschiede zu echten Waffen gibt. Bei manchen Menschen könnte der Trendsport jedoch Hemmschwellen senken, genau wie etwa Kriegsfilme. Hat man bereits eine aggressive, cho-lerische Ader, kann Paintball viel Schaden anrichten.

Lennart Ries, 22 Jahre Paintball ist ein Sport, bei dem es vorallem um den Spaß geht. Es könnte vielleicht helfen, wenn man den Trendsport von echter Gewaltanwendung und Kriegen mehr abgrenzt, indem die Waffen nicht so aussehen, wie Original-waffen und eher „unrealistisch“ wirken. Allerdings sehe ich keine direkte Verbindung zu Amokläu-fen, da diese andere Ursachen, wie zum Beispiel die Psyche des jeweiligen Mensches haben.

Julia Schneider

Normal denkende Menschen sind meiner Meinung nach nicht gefährdet, nach dem Paintball-spielen Gewaltakte auszuführen. Paintball sollte als Sport gesehen werden und nicht als Gewaltakt, bei dem man wahllos auf Men-schen schießt. Ich selbst würde nicht auf die Idee kommen, Paintball zu spielen, aber wenn Freunde anfragen würden, wür-de ich es eventuell mal auspro-bieren.

Brian Jacobsen, 16 JahrePaintball ist für mich auf jeden Fall ein Sport. Ich denke, man sollte Paintball nicht als gewalt-fördernd sehen, höchstens als „Frustabbau“. Beim Paintball geht es vielmehr um sportliche Aspekte wie Teamwork oder Taktik und nicht um das wahrlo-se Verletzen Anderer. Zudem denke ich, dass keinerlei Hemm-schwellen durch diese Sportart heruntergesetzt werden, da es bei dieser nur um Spaß geht.

Paintball – Sport oder Gewalt?I Über den Trendsport „Paintball“ gibt es viele Meinungen, weshalb wir einige Passanten zu diesem Thema befragten.

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Ganz sehnsüchtig wird er von uns allen erwartet, der Frühling. Nach den langen Wochen mit Schnee, Eis und Kälte konnte man in dieser Woche den Frühling bereits ein bisschen erahnen. Die Sonne strahlte und spendete viel Licht und Wärme und die Schneeglöckchen und anderen Frühlingsblumen schauten mit ihren Köpfen schon ein wenig aus dem vom Winter hartgefro-renen Boden heraus. Meine Laune war dem Wetter entsprechend: ich fing an zu strahlen, das Grün leuchtete und ich konnte gar nicht aufhören

zu schauen und zu entdecken. Im Hohelied in der Bibel werden Gefühle des Menschen, ihre Liebe zueinander und die Natur wunderschön beschrieben. Der Verfasser, König Salomo, verzaubert uns mit seinen Zeilen und Gedichten. Schön passend zum Frühling finde ich aus dem 2. Kapitel des Hohelied diese Worte: „Die Blumen sind aufgegangen im Lande, der Lenz ist herbeigekommen, und die Turteltaube lässt sich hören in unserem Lande.“ Christina Müller ist Öffentlichkeitsreferentin der Evangelischen Kirche in Karlsruhe

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Region (bb/var). Der Pferde-fl eisch-Skandal weitet sich immer weiter aus und kaum einer hat noch den Überblick, welche Pro-dukte falsch deklariert sind und Pferdefl eisch enthalten. Mittler-weile geht es nicht mehr nur um Tiefkühl-Lasagne, denn auch in anderen Nudel- und Fleischge-richten wurde Pferdefl eisch nach-gewiesen. Die Verbraucher sind verunsichert und kaum einer

weiß, welchen Produkten er noch trauen kann. Dem soll jetzt eine Internetseite des Verbrauchermi-nisteriums Abhilfe schaffen.

Wer als Verbraucher wissen will, ob in seiner Kühltruhe oder im Kühlschrank möglicherweise falsch gekennzeichnete Produk-te mit Pferdefl eisch lagern, fi ndet unter der neuen Internetseite www.pferdefl eisch-rueckrufe.de

die gebündelten Informationen der für die Lebensmittelüberwa-chung zuständigen Bundeslän-der.Auf der regelmäßig aktualisier-ten Webseite fi nden Verbraucher eine Übersicht der von Herstel-lern und Handelsunternehmen zurückgerufenen Produkte. Nach Auskunft des Lebensmit-telhandels können Verbraucher die betroffenen Waren zurück-

bringen und erhalten ihr Geld zurück.Ergänzend zu der zentralen Inter-netseite können sich Verbraucher auch an den Verbraucherlotsen des Bundesverbraucherministeri-ums wenden. Der Verbraucherlot-se ist telefonisch unter der Telefon-nummer 0228 24 25 26 27 montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr oder per E-Mail [email protected] erreichbar.

„Die für die Lebensmittelüber-wachung zuständigen Länder und die Bundesregierung han-deln gemeinsam und entschlos-sen. Wir ziehen an einem Strang, um die Fälle so schnell wie mög-lich aufzuklären, Transparenz zu schaffen und den Verbraucher-schutz zu verbessern“, sagte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner im Anschluss an ein Treffen am vergangenen Montag, das unter der Leitung der Vorsit-zenden der Verbraucherminister-konferenz der Länder, der hessi-schen Landesministerin Lucia Puttrich, stattfand. Grundlage der Beratung und des Beschlus-ses der Minister war ein Natio-naler Aktionsplan, den Bundes-verbraucherministerin Aigner zuvor vorgelegt hatte. Er sieht un-ter anderem eine konsequente Umsetzung des EU-Aktionsplans und ein erweitertes Untersu-chungsprogramm für Deutschland vor, eine zentrale Verbraucherin-formation, eine europaweite Her-kunftskennzeichnung auch für verarbeitete Lebensmittel, eine ge-zielte Stärkung regionaler Kreis-läufe sowie die Entwicklung eines Frühwarnsystems.

I Website soll Verbraucher über Pferdefl eischfunde informieren

Welche Produkte enthalten Pferdefl eisch?

Zu Beginn des Skandals wurde Pferdefl eisch in Tiefkühl-Lasagne nachgewiesen – mittlerweile sind auch viele weitere Produkte betroffen.

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Karlsruhe (bb). Boulevard Baden-Leser gestalten jetzt mit, was in die gedruckte Zeitung am Wochenen-de kommt. Die am meisten unter der Woche online geklickten Arti-kel werden mit Meinung und Hin-tergrund angereichert in der Print-version Beachtung fi nden. So hat jeder noch so kleine Verein oder jede Einrichtung, die Möglichkeit, es in die gedruckte Zeitung zu schaffen. Also, klicken Sie auf die Artikel, die Sie spannend fi nden. Unseren Internetauftritt haben wir auch überarbeitet, reinschauen lohnt sich! Kennen Sie schon unsere Tablet-Ausgabe? Egal, ob Sie ein Apple-, Android-,Windows- oder- Black-berry-Tablet nutzen, die neue Tablet-Ausgabe ist für alle Be-

triebssysteme, sogar für das Ama-zon Kindle Fire, optimiert. Zur Installation rufen Sie einfach im Webbrowser Ihres Tablets www.boulevard-baden.de auf und schon lesen Sie lokale Nachrich-ten, in Darstellung und Funktio-nalität für Tablets optimiert und über verschiedene Wischgesten steuerbar. Neben der Tablet-Aus-gabe begleitet Sie Boulevard Ba-den auch wie bereits gewohnt Tag für Tag mobil als App auf Ihrem Smartphone. Sie fi nden die App im App-Store von Apple, Andro-id, Blackberry und Windowspho-ne. Natürlich sind die Tablet-Ausgabe und die Nachrichten-Apps komplett kos-tenfrei und ohne Abo-Gebühren nutzbar.

Heute schon geklickt?

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Wir haben mal wieder einen Le-bensmittelskandal. Pferde-fl eisch wurde unter anderem in Tiefkühllasagne gefunden, aber nicht angegeben.

I Ein Kommentar von Michael Müller

Das ist zwar nicht schön, aber im Vergleich zu Gammelfl eisch und dioxinverseuchten Eiern, doch eher ein Skandälchen.

Und trotzdem regen sich alle darüber auf. Dabei ist Pferde-fl eisch in der Regel dem Rind-fl eisch qualitativ und ge-schmacklich mindestens ebenbürtig. Dennoch ist der Verzehr von Pferdefl eisch hier-zulande verpönt, da es früher als Arme-Leute-Essen galt. Doch die jetzige Aufregung gründet vielmehr in der Sicht des Menschen auf das Pferd. Das Rind wird zweifach wahr-

genommen: einmal als Kuh auf der Weide und einmal als Fleisch auf dem Teller. Das Pferd existiert in unserer Vor-stellung aber nur als Pferd im Stall oder auf der Rennbahn. So etwas isst man nicht!Doch nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und es gibt tonnenweise Lebensmittel, die mit Pferdefl eisch „verseucht“ sind. Was sollen wir damit tun? Dass der gutgemeinte Vor-

schlag, die per se nicht schlech-ten Nahrungsmittel an Bedürf-tige zu verteilen, heftige Kritik gerade bei den Sozialverbänden hervorruft, zeigt, dass es den Menschen in diesem Land im-mer noch zu gut geht – offen-sichtlich auch denen, die be-reits am unteren Ende der Sozialskala angekommen sind. Stattdessen sollen diese Gerich-te vernichtet werden. Armes Deutschland!

Pferdefl eisch – so etwas isst man nicht! Karlsruhe/Baden-Baden (bb). Der SWR-Standort Baden-Ba-den darf nicht ausgehöhlt wer-den. In einer Resolution fordern die Gesellschafter der Technolo-gieRegion Karlsruhe die Landes-regierungen von Baden-Würt-temberg und Rheinland-Pfalz auf, bei der Neufassung des Staatsvertrags über den Südwes-trundfunk die Zusagen, die im Zuge der Fusion von SWF und SDR zum SWR für den Standort Baden-Baden vertraglich ver-brieft worden waren, unge-

schmälert zu wahren. In dem Schriftstück, das am Mittwoch, an die beiden Minis-terpräsidenten versandt wurde, mahnen die TRK-Gesellschafter ausdrücklich an, die Festlegun-gen aus dem SWR-Gründungs-staatsvertrag unverändert einzu-halten. „Eine Auszehrung des Standorts Baden-Baden wäre ein verhängnisvolles strukturpoliti-sches Signal“, betont der TRK-Vorsitzende und Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fen-rich.

Im Gründungsstaatsvertrag wur-de festgelegt, dass die gemeinsa-men und überregionalen Aufga-ben des SWR grundsätzlich dem Sitz in Baden-Baden zugewiesen werden. Zusätzlich wurde be-stimmt, dass die Programme für das gesamte Sendegebiet und die Beiträge zu den ARD-Gemein-schaftsprogrammen grundsätz-lich am Sitz in Baden-Baden produziert werden. Im Reform-Entwurf des Staats-vertrags sollen diese Festlegun-gen entfallen.

Region will SWR-Standort bewahren

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Schweine-Vlieshaxe 1 kg

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Schweinebauch wie gewachsen 1 kg

Kartoffeln 5 kg Sack1 kg = 0,34Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Weißkohl 1 kgHerkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Champignons weiß 1 kgHerkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Ananas 1 St.Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Dorade / Goldbrassen frisch (Sparus aurata) 1 kg Aquakultur Mittelmeer

Gemüsezubereitung „Pindjur“ oder „Pindjur“ scharf je 680 g Gl., 1 kg = 2,93

Maisgrieß „Malai extra“ 1 kg Pack.

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Polnische Brühwurst „Z Gospody“ geräuchert 100 g, 1 kg = 7,50

Kochwurst mit Lunge „Livernaja“ 100 g, 1 kg = 4,90

Fleischwurst „Lubitelskaja“ 100 g, 1 kg = 3,50

Teigtaschen mit Fleischfüllung „Pelmeni Na Troich“ oder „Pelmeni Zastolnye“ je 1 kg Pack.

Krabbenstäbchen Surimi tiefgefroren je 250 g Pack., 1 kg = 3,16

Konservierte Tomaten ohne Essig oder Konservierte Tomaten ohne Essig „Ogonök“ scharf je 1000 ml Gl., Abtr. 1 kg = 2,62

Eingelegte Gurken versch. Sorten je 880 g Gl., Abtr. 1 kg = 2,43

Quarkriegel „Syrok“ versch. Sorten je 45 g Pack., 100 g = 0,65

���������������������� ����je 400 g Fl., 1 kg = 1,48

Nudelfertigsuppe „Bistrenjkij Suptschik“ versch. Sorten je 60 g Pack., 100 g = 0,32

Weichkaramellriegel „Gematogen“ versch. Sorten 40-50 g Pack., 100 g = 1,38-1,73

Konfekt „Wundervogel“ mit Krem-Brüle oder mit Schokofüllung je 100 g, 1 kg = 7,90

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 24.02.2013

4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang

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GESCHÄFTSWELT

Das Projekt „The Treagles“ widmet sich am Samstag, 2. März, um 20 Uhr im Tollhaus dem Lebenswerk, der Ge-schichte und dem Schaffen der „Eagles”. In wohl einmaliger Form wer-den ältere, etwas unbekannte-re Songs, aber auch Hits – von Hotel California bis Tequila Sunrise – sowie brandneue Lieder auf die Bühne ge-bracht. Präsentiert wird das Ganze von einer erstklassigen Beset-zung: Sean Treacy (Gesang/Gitarre), Andreas Bock (Gitar-re), Michael Bär (Gesang/Bass und Stefan Buchholz (Percus-sion) spielen allesamt in der nicht nur in der Region be-kannten „Sean Treacy Band”. Sie sorgen mit ihrem präzisen Satzgesang für das Markenzei-chen der „Eagles”. Unter-stützt werden sie von keinen Geringeren als Alex Nagel (Keyboards), Jürgen Zöller (Schlagzeug/BAP) und Hel-mut Krumminga (Gitarre/BAP). Das Line-Up lässt Gro-ßes erwarten!

Gewinnspiel

Und Boulevard Baden-Leser können dabei sein. Wir verlo-sen 3x2 Tickets.

Wer dieses Konzert live im Karlsruher Tollhaus erleben möchte, sollte bis 26. Febru-ar eine E-Mail mit dem Be-treff „Treagles“ an [email protected] schreiben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Boule-vard Baden-Team wünscht viel Glück!

Tanja Rastä[email protected]

The Treagles im TollhausI Der Boulevard Baden Top-Tipp – heute mit Gewinnspiel

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Karlsruhe/Landau (mia). Am vergangenen Sonntag melde-ten mehrere Anwohner im pfäl-zischen Insheim und Rohrbach Erdstöße. Laut Landesamt für Geologie und Bergbau handel-te es sich um ein Erdbeben der Stärke 1.9, Mittelpunkt Ins-heim. Boulevard Baden sprach mit Dr. Joachim Ritter vom Geophysikalischen Institut des Karlsruher Instituts für Techno-logie (KIT) über das Thema Erd-beben.

Wie viele Erdbeben gab es im vergangenen Jahr hier in der Region?Joachim Ritter: Im Kreis Karlsruhe,

Ettlingen, Hardt wurden vom Erdbebendienst Südwest im Jahr 2012 keine Erdbeben gemeldet. Im umliegenden Bereich des Oberrheingrabens ereignete sich Ende August 2012 eine kleine na-türliche Bebenserie bei Neustadt an der Weinstraße. Die Wirkung dieser Mikrobeben lag unter der Fühlbarkeitsgrenze. Zwei schwa-che Ereignisse wurden bei Jock-grim und Wörth gemessen.

Warum kommt es so oft zu Erdstö-ßen, die man nicht vorhersehen kann? Kann man sie überhaupt vorhersehen?Ritter: Praktisch alle natürli-chen Erdbeben sind kurzfristig

nicht vorhersehbar. Da man die Spannungsverhältnisse im Erdinneren nicht detailliert ge-nau kennt, sind Erdstöße kurz-fristig nicht vorhersehbar. Man kann nur anhand von histori-schen Erdbebenkatalogen ab-schätzen, wie die Seismizitäts-rate in einem Gebiet mittel- bis langfristig einzuschätzen ist. Hierfür gibt unter anderem die DIN 4149, die auch entspre-chende Empfehlungen und Vorschriften für erdbebensi-cheres Bauen enthält. Im ange-sprochene Gebiet befi nden wir uns nach DIN4149 in der Erd-bebenzone 1, was auf eine ge-ringe, aber keine vernachläs-

sigbare Gefahr durch Erdbeben hinweist.

Gibt es ein Warnsystem?Ritter: Nein. Es gibt aber das gut ausgebaute und funktionierende Überwachungsnetzwerk des Erd-bebendiensts Südwest. Dieser re-gistriert mit seismischen Messstati-onen ständig die Bewegung des Erdbodens und detektierte Erdbe-ben werden automatisch gemeldet und gegebenenfalls andere Behör-den informiert.

Wie wird beim KIT in dieser Richtung geforscht?Ritter: Im Sonderforschungsbe-reich „Starkbeben“ wurde ein

Frühwarnsystem für den Be-reich Bukarest konzipiert. Dort können sehr heftige Erdbeben auftreten und große Schäden anrichten. Derzeit konzentrie-ren sich die Forschungstätigkei-ten auf den vorbeugenden As-pekt der Gefahrenminderung. Dies umfasst beispielsweise den Impakt von Naturereignissen auf die Infrastruktur (Ver-kehrslinien, Versorgungsleitun-gen). Das CEDIM am KIT (Cen-ter for Disaster Management und Risk Reduction Technolo-gy), das zusammen mit dem GeoForschungsZentrum Pots-dam betreiben wird, bündelt diese Forschungsarbeiten.

I Erdbeben in der Region

Geringe Gefahr, aber nicht vernachlässigbar

Im Verbreitungsgebiet von Karlsruhe herrscht eine geringe, aber keine vernachlässigbare Gefahr durch Erdbeben.

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Stuttgart/Rüsselsheim (bb). Mer-cedes-Benz und Opel gelten nicht unbedingt als Autos, die überraschen. Umso überraschen-der kommt da jetzt eine Umfrage der Auto-Zeitschrift „auto motor und sport“. Demnach sind die deutschen Autokäufer von die-sen beiden Marken überrascht. Im Speziellen bezieht sich die Überraschung auf die neue Mer-cedes A-Klasse und den neuen Opel Adam. In der jüngsten Aus-gabe veröffentlichte das Magazin eine Befragung unter 113 000 Le-sern. 47 Prozent der Befragten

hätten dem Autobauer mit dem „Stern“ die neue A-Klasse „gar nicht zugetraut“. Beim Opel Adam waren es gar 60 Prozent, die diese Aussage trafen. Auch das Design der beiden „jungen“ Modelle wurde von den Lesern gelobt: 61 Prozent bei der A-Klasse, 51 Prozent beim Adam. Mercedes-Benz will mit der neu-en A-Klasse vermehrt jüngere Käufer ansprechen und den Audi A3 und den BMW 1er angreifen. Der Opel Adam zielt besonders auf junge weibliche Käufer.

Überraschende Autos„OBEN OHNE“ ABHEBEN WIE JAMES BONDDer Tragschrauber – auch Gyrocopter genannt – gehört wieder zu den regelmäßigen Erscheinungen am Himmel über Karlsruhe und der Region. Als erstes Unternehmen der Fächerstadt setzt Open Air Flugservice bei Rundfl ügen sowie Film- und Fotofl ügen seit gut einem Jahr auf den Tragschrauber und seine besonderen Flugeigenschaften. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen startet der Hubschrauber mit seinen Fluggästen vom Segelfl ugplatz Rastatt aus in die neue Saison. Ab 109 Euro geht es mit dem 450 Kilogramm schweren Fluggerät auf Rundfl ug über Karlsruhe. Im Gegensatz zum Helikopter oder zum Flugzeug gibt es seitlich keine störenden Fenster, Holme oder Türen, die das Sichtfeld eingrenzen. „Das ist wie Wandern in der Luft“, sagt Thomas Nusche, Pilot und Geschäftsführer bei Open Air. Ob Baden-Baden, die Burgen der Pfalz oder die Schlösser in Rastatt, Karlsruhe oder Heidelberg – Tragschrauber-Rundfl üge bieten sich in der Region für nahezu jedes Flugziel an.

MICROSOFT GOLDPARTNER IN KARLSRUHE Auch 2013 wurde Procad mit der Microsoft Gold Partnerschaft ausgezeich-net. Dies ist die höchste Stufe, die Microsoft Partner einnehmen können. Procad erhielt den Gold Level in der Kategorie Application Development. Basis für die Auszeichnung ist die Procad-Lösung Pro.File. Das System für Dokumentenmanagement (DMS) und Product Lifecycle Management (PLM) musste sich hierfür durch ein unabhängiges Unternehmen zertifi zieren lassen. Zusätzlich verlangt Microsoft von Gold Partnern Referenz-Statements von Anwendern. Pro.File ist eine unternehmenskritische Anwendung, in der Daten und Dokumente sicher gespeichert und durch Geschäftsprozesse gelenkt werden. Die sichere Datenablage erfolgt über die neueste Ausgabe des Microsoft SQL Server 2012.

PREIS FÜR VIRTUELLEN MUSEUMSBESUCHTrotz körperlicher Einschränkungen die Angebote eines Kunstmuseums nutzen und mit anderen Interessierten kommunizieren – das ermöglicht das Projekt „Virtueller Museumsbesuch“. Bei der Bildungsmesse „didacta“ in Köln wurden das Roncalli-Forum Karlsruhe und seine Projektpartner dafür am vergangenen Freitag, 22. Februar, ausgezeichnet: In der Kategorie „Social Media“ erhielt die Einrichtung des Bildungswerks der Erzdiözese Freiburg, gemeinsam mit der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, den E-Learning-Award 2013. In einem virtuellen Konferenzraum (VITERO), der in den teilnehmenden Heimen mittels Beamer projiziert wurde, konnten sich die Bewohner an Museumsführungen in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe beteiligen. Ab Mai 2013 wird die ausgezeichnete Veranstaltungs-reihe unter der Überschrift „Bilder und Klänge“ fortgeführt. Neu dabei sein wird dann die Musikhochschule Karlsruhe.

„REAL,- DEAL“ GEHT IN DIE ZWEITE RUNDEBei real,- in Ettlingen, wie auch in allen anderen real,- Märkten in Deutsch-land, startet ab Montag, 25. Februar, zum zweiten Mal der „real,- Deal“: Drei Wochen lang können sich die real,- Kunden über Preissenkungen im Food- und Non-Food-Bereich freuen. Bis zum 16. März kann täglich einer von insgesamt 18 hochwertigen „real,- Deals“ zu einem außergewöhnlich niedrigen Preis erworben werden. Der jeweilige Tagesdeal wird in begrenzter Stückzahl bundesweit in allen real,- Märkten angeboten. Welche TOP-Pro-dukte sich hinter den 15 Non-Food und drei Food-Artikeln verbergen, wird – wie auch im vergangenen Jahr – immer erst am Vorabend bekannt gegeben.

KURZ & BÜNDIG

Dobel/Unterstmatt (bb). Was könnte schöner sein, als auf Schneeschuhen das Gefühl abso-luter Ungebundenheit in winter-licher Landschaften zu genießen. Freizeitvergnügen pur bietet Ad-ventureprofi und Erlebnispädago-ge Heiko Becker mit den geführ-ten Schneeschuhwanderungen in kompletter Ausrüstung von Adre-nalin Becker, dem Abenteuer-partner für Firmen, Familien, Schulen und Vereine. Im Licht der Fackel zeigt ein erfahrener Outdoor-Führer die schönen und geheimen Winkel der winterli-

chen Landschaft in besonderer Atmosphäre auf. Infos unter www.adrenalinbecker.de

Schneeschuhwanderungen gewinnen

Boulevard Baden verlost 20 Schneeschuhwanderungen mit Fackeln für eine Person am Samstag, 9. März, um 21 Uhr. Einfach bis zum 28. Februar eine E-Mail mit dem Betreff „Schneeschuhwanderung“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Schneeschuhwanderung gewinnen

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Karlsbad-Ittersbach (bb). In der Biometzgerei des Biomarktes Göpi erwartet den Verbraucher beste regionale Fleischqualität. Seit über 25 Jahren arbeitet Göpi-Inhaber Gerd Göhringer im Biobereich und kennt da-durch seine Lieferanten – mit vielen ist er auch freundschaft-lich verbunden.Im Biomarkt Göpi, Herztstraße 1, in 76307 Karlsbad-Ittersbach

kennt man keine Kompromisse bei Biofl eisch- und Wurstwaren: Das Rindfl eisch stammt von An-gusrindern aus dem Nord-schwarzwald und wird von einer Bioland-Metzgerei in Remchin-gen verarbeitet. Das Schweine-fl eisch wird je nach Verfügbar-keit auch über Biolandbetriebe aus der Region oder von schwä-bisch-hällischen Schweinen be-zogen. Bioland-Hähnchen oder

Puten verarbeitet die Bruchsaler Metzgerei Schojohann. Die Bio-land-Enten und -Gänse werden direkt vom Landwirt aus dem Kraichgau angeliefert.Biomarkt Göpi bietet auch eine vielfältige Auswahl an vegetari-schen und veganen Produkten. Zum Verweilen lädt der Back-shop und das Bistro mit Früh-stück und einem täglich wech-selnden Mittagstisch ein.

Biofl eisch aus der Region bei Göpi

Im Biomarkt Göpi legt man großen Wert auf regionale Produkte, die nach strengen Bioland- oder Natur-landrichtlinien verarbeitet werden.

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Karlsbad (bb). Wo Norman Bü-cher auftritt, erwarten den Zu-schauer echte Abenteuer in Form von spektakulären Film-szenen und Bildern aus der Welt des Extremsports. Auf Einladung des Enorm in Form Vitalclubs in Karlsbad-It-tersbach lässt Norman Bücher die Zuschauer am Donnerstag, 28. Februar, um 19 Uhr an seinen spannenden Lauf-Abenteuern teilhaben. „Break your Limits – Sprenge Deine Grenzen“ lautet das Motto des Extremläufers. Bei seinen Läufen durch Eiseskälte am Montblanc Massiv oder in der Gluthitze der Atacama Wüste legt

der Extremsportler bis zu 80 Kilo-meter täglich zurück. Lebhaft und mit grandiosen Bildern macht Bü-cher deutlich, mit welchem En-thusiasmus er seiner „Laufsucht“ nachgeht. Dabei geht es ihm nicht nur um das Erforschen der eige-nen Grenzen. Er zeigt auch Wege auf, wie jeder in seinem Bereich individuelle Grenzen überwinden kann. Der Enorm in Form Vital-club in Karlsbad-Ittersbach, Im Stöckmädle 15, hat eine begrenz-te Zahl von Freikarten zur Verfü-gung gestellt, die dort während der Öffnungszeiten abgeholt wer-den können. Mehr Infos unter www.enorminform.de.

„Sprenge deine Grenzen“

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BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang I 5

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Region (djd/pt). Safari – in diesem Wort vereinen sich alle Sehnsüchte rund um Afrika, Abenteuer und Wildnis. Über-setzt bedeutet es Reise, und tatsächlich ist eine Safari für viele Menschen ein besonderer Urlaubstraum. Verwirklichen lässt er sich beispielswei-se in Botswana. Das Land im südlichen Afrika bietet einen großen Schatz an unberührter Flora und Fauna. Um die

einzigartigen Landschaften und die gro-ßen Bestände an Wildtieren zu erhalten, sind rund 38 Prozent der Staatsfläche als Nationalparks, Wildreservate und Schutzgebiete ausgewiesen. Reisende können sich in dem aufgrund seiner großen Diamantenvorkommen ver-gleichsweise reichen Land sehr sicher fühlen.

„Bushwalk“ oder Elefantenrücken?

Aber welche Art der Safari ist nun die eindrucksvollste? Das kommt vor allem darauf an, wie nah man der Wildnis kommen und wie intensiv man sie erle-ben möchte. In Botswana haben Natur-liebhaber die Wahl, ob sie – ganz klas-sisch – mit dem Jeep, auf einem Pferde- oder Elefantenrücken oder in

Wanderschuhen auf Tuchfühlung mit der afrikanischen Tierwelt gehen. Bewe-gungshungrige und Vogelkundler ma-chen sich meistens am liebsten zu Fuß auf einen „Bushwalk“.Wer lieber einen gewissen Abstand wahren möchte, steigt in einen offenen Geländewagen. Fast jede Lodge in Bo-tswana bietet solche mehrstündigen Beobachtungsfahrten an. Die Stimmen

des Buschs in ihrer ganzen Intensität erleben Urlauber nachts. Angeboten werden kostengünstige und luxuriöse Zeltcamps.

Botswana von oben

Im Okavangodelta gleitet man am besten in einem Mokoro durch das riesige Geflecht von Wasserläufen,

Kanälen und Seen. Mit einem tradi-tionellen Einbaum-Kanu kommen die Besucher den tierischen Bewoh-nern dieser spektakulären Wasser-landschaft mitten in der Kalahari-Wüste ganz nah. Zwischen Papyrus-Dickicht und Schilf recken Flusspferde und Krokodile ihre Köp-fe aus dem Wasser. Am Ufer sind immer wieder Zebras, Gi-

raffen und verschiedene Vogelarten zu beobachten. Den besten Blick auf die Elefanten- und Büffelherden bieten je-doch die Buschflieger, die in der Stadt Maun starten.Das Reisebüro hat zahlreiche Angebo-te für kleinere und größere Safari-Touren im Repertoire – ganz gleich in welchem Land – und berät den Kunden individuell.

Safari-Träume: Auf Tuchfühlung mit der WildnisAuge in Auge mit Elefanten und Co. – Auf einer Safari kommt man den Wildtieren ganz nah

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Karlsruhe (bb). Dass der Karlsruher Reise-büroinhaber Jürgen Reiss, in den vergan-genen Jahren immer wieder mit innovati-ven Angeboten und Projekten aufläuft, und Maßstäbe in Sachen Service und Be-ratungsqualitäten setzt, dürfte sich mitt-lerweile herumgesprochen haben.Es sind nicht nur die trendy Segways, die er mit seiner vor vier Jahren gegrün-deten Firma „CitySeg“ überregional für Touren und Gruppenevents einsetzt – sondern die Kreativität, mit der er neue Projekte ins Leben ruft. So auch gesche-hen mit der Marke „TRAVEL and Style“, die das Thema Reise und Stil-Elemente,

in sehr persönlicher Art und Weise dar-stellt.„Wenn schon exklusiv – dann mit einer eigenen Marke!“, so Reiss. Und er weiß wovon er spricht. Der studierte Touristik-fachwirt und langjährige Inhaber des mehrfach ausgezeichneten TUI ReiseCen-ter Karlsruhe will seine eigene Marke „TRAVEL and Style“ durch Kooperationen und Werbeeinsätze in den kommenden Monaten weiterhin stärken und bekann-ter machen. Ein Blick auf die Seite lohnt – wenn auch eher schlicht gehalten, die Philosophie ist sofort erkennbar! Weitere Infos unter www.travelandstyle.de.

Die etwas andere Marke

Region (bb). Ein Wochenendtrip in eine deutsche Metropole wie Hamburg oder Berlin, eine Musicalreise oder ein Rund-reise durch die Toskana? Das alles ist möglich mit einer Busreise.Busreisen werden immer beliebter und verlieren ihr Kaffeefahrtenimage, denn auch immer mehr junge Leute nutzen diese bequeme und kostengünstige Art zu reisen. Urlaub mit dem Reisebus ist nicht nur günstig und bequem, sondern auch umweltfreundlicher, als die Anrei-se mit dem eigenen Auto.

Komplett organisiert

Die Reiseveranstalter lassen sich viel einfallen, wenn es darum geht, neue

Zielgruppen zu erschließen. So gibt es für Kulturbegeisterte die Musical-, The-ater– oder Opernreisen. Dabei wird man zur gebuchten Veranstaltung gefahren und je nach Entfernung ist eine Über-nachtung im Reisepreis inbegriffen. Die gesamte Organisation übernimmt der Busreiseveranstalter und man muss sich um nichts mehr kümmern. Einsteigen und genießen.Ebenso einfach kann man ganze Metropolen, wie etwa Berlin, Lon-don, Paris oder Amsterdam erkun-den. Der Reisende kommt völlig stressfrei an und oftmals gibt es eine Sightseeingtour durch die Stadt, die von einem professionellen Reiseführer geführt wird.

Städtereisen per Bus

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Berlin (bb). Seit 2004 präsentieren inter-nationale Aussteller aus den Bereichen Abenteuerurlaub und nachhaltiges Rei-sen auf der ITB Berlin unter dem Dach der Halle 4.1 ihre Produkte und Dienst-leistungen.„Was damals noch als Nischenprodukt für eine Handvoll Spezialisten galt, ge-hört heute zu den rasch wachsenden Segmenten der Reiseindustrie“, unter-streicht Martin Buck, Direktor Kompe-tenzCenter Travel & Logistics der Messe Berlin die Rolle der weltweit größten Reisemesse als Impulsgeber für zu-kunftsweisende Trends in der Touris-musbranche. Zum zehnjährigen Jubilä-

um des Segments Abenteuerurlaub und nachhaltiges Reisen steht das Wochen-ende am 9. und 10. März unter dem Motto: „Celebrate Big Green 10“. „Earth’s Wetlands and Geoparks – Ce-lebrating Earth Heritage, Sustaining Local Communities“ ist das Thema des achten Pow Wow vom 6. bis 8. März. Die verschiedenen Sessions mit hochka-rätigen Referenten, Podiumsdiskussio-nen und Workshops bieten den Fachbe-suchern reichlich Gelegenheit, sich mit internationalen Reise-Experten auszu-tauschen, aktuelle Trends zu erörtern und weltweite Kontakte zu knüpfen. Themen der dreitägigen Veranstal-

tungsreihe sind unter anderem „Um-welt verstehen“, „China verstehen“ und „Irland verstehen“.Zu den herausragenden Veranstaltun-gen in Halle 4.1 gehören ebenso das Projekt „Building Partnerships among Tourism Professionals to Foster Sustai-nable Tourism“ und der Spezial-Work-shop „How to penetrate the German-speaking market”. „Reisen in die Vielfalt – Mit Biodiversität Kunden ge-winnen!“ ist Thema der Veranstaltung am Donnerstag, 7. März, die vom WWF Deutschland und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) organisiert und mo-deriert wird.

ITB: Abenteuerurlaub und nachhaltiges Reisen

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Berlin (bb). Bildung einmal ganz anders: Am 8. März erhalten Lehrer auf der ITB Berlin informative und praxisorientierte Fortbil-dungsangebote zu Schulfahrten. Schirmherr der Veranstaltung ist Kultur-staatsminister Bernd Neumann, Beauftrag-ter der Bundesregierung für Kultur und Medien. Am Wochenende, 9. und 10. März, erwartet die Besucher in Halle 4.1 ein attraktives Un-terhaltungsprogramm rund um Schulfahrten und Urlaubsreisen.

Schüler und Lehrer auf

Reisen

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Karlsruhe. Wer oft saunieren geht, ist in der Regel seltener krank. Das Schwitzbad, welches man in Finnland gehäuft vorfin-det, soll nicht nur Reinigung und Entspannung fördern, sondern auch durch den Wechsel von warm und kalt die Gesundheit verbessern. Doch was hat es mit dieser Weisheit auf sich? Boule-vard Baden hat den Mythos Sau-

na in Finnland und Deutschland unter die Lupe genommen.

Von Daniela Müller

Das Schwitzbad hat in Finnland einen besonders hohen Stellenwert, denn Sau-nieren ist eng mit der skandinavischen Kultur verwurzelt. Alltagstauglich ist sie in privaten Wohnhäusern, Sommer- und Mietwohnungen vorhanden. Rund 1,7

Millionen öffentliche und private Saunen soll es nach Angaben der Europäischen Union in Finnland geben. In Deutschland hingegen sind nur rund 2 300 öffentliche Schwitzbäder verzeichnet, so der Deut-sche Sauna Bund.Das Saunieren ist aber nicht nur ange-nehm, es beugt auch Krankheiten vor. Beispielsweise wird bei der Hautkrankheit der Schuppenflechte die Hautfunktion positiv beeinflusst, so Rainer Brenke,

Chefarzt der Akutabteilung Naturheilver-fahren, Hufeland-Klinik Bad Ems, im Ge-spräch mit dem Deutschen Sauna Bund.

Aufguss- und Trockensauna

Was die saunierenden Finnen von den Deutschen unterscheidet sind Textilien: In Finnland wird grundsätzlich nackt ge-saunt. Und wenn es aber über den Fami-lienkreis hinausgeht, schwitzen Männer und Frauen getrennt. Saunieren kann man in Deutschland auf verschiedene Art und Weise, am meisten verbreitet ist die Aufguss-Sauna, auch „Finnische Sauna“ genannt. Rund 20 Pro-zent der Gäste legen Wert auf vielfältige Aufgusswahl, so der Deutsche Sauna Bund. Bewährte Düfte sind Eukalyptus und fruchtigen Aromen in origineller Mi-schung. Aber auch ausgefallene Citrus-Düfte sind beliebt.Als Alternative hierzu gibt es die Trocken-sauna. Hier herrschen höhere Temperatur, geringere Luftfeuchtigkeit und der Auf-guss wird ganz weggelassen. Weitere Saunaformen gibt es als Dampfbad, Rö-misches Bad, Bio-Sauna oder Türkisches Bad. Bei letzterem gibt es beispielsweise mehrere Räume, mitunter auch Kühle. Zu „türkischem“ Schwitzen und Abkühlen gehören im Anschluss Massage, Ruhe- und Entspannungsphasen sowie intensive Körperreinigung.

Eine heiße Angelegenheit

Finnlandfeeling in Deutschland: In diesem Schwitzbad haben bis zu 60 Personen Platz.

Die Sauna: Ein Ort für Entspannung und Körperpflege

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Rust (bb). Rumba mit „Motsi“ Mabu-se, Tango mit dem zehnfachen Welt-meister Michael Hull oder Slowfox mit „Let’s Dance“-Star Isabel Ed-vardsson: Das siebte Euro Dance Fes-tival im Europa-Park in Rust bot eine riesige Auswahl an Kursen und Semi-naren. Die über 5 500 Besucher konn-ten in 400 Workshops tanzen, bis die Füße qualmten. Vom 14. bis zum 17. Februar trafen sich internationale Weltstars des Tanzsports in Deutsch-lands größtem Freizeitpark, um ge-meinsam das Parkett glühen zu las-sen.Das Euro Dance Festival brach in sei-nem siebten Jahr einen Rekord: Erst-mals wurde das Angebot auf 400 Workshops und Seminare erweitert. An vier Festivaltagen boten die welt-besten Tänzer, Trainer und Choreo-graphen im Europa-Park ein einmali-ges Spektrum an Kursen an. Die Besucher – ob Tanzkursteilnehmer, Gelegenheitstänzer oder Profi – konnten sich aus mehr als 30 ver-schiedenen Tanzstilen einen persönli-chen Stundenplan zusammenstellen und darüber hinaus bei den Abend-veranstaltungen die absolute Welt-klasse des Tanzsports in Aktion sehen. Zu den Highlights zählten die leiden-schaftliche Darbietung der amtieren-den Profiweltmeister Standard, Aru-

nas Bizokas mit Partnerin Katusha Demidova, sowie des derzeit besten West Coast Swing-Paares Jordan Fris-bee und Tatiana Mollmann. Die Swin-guys begeisterten das Publikum mit einem einzigartigen Mix aus Salsa und Swing. Wer selbst noch eine flot-te Sohle aufs Parkett legen wollte, konnte dies zu den Klängen der SWR1 Band tun.Das Euro Dance Festival hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zum Kurzurlaubsziel für Tanzbegeis-terte aus aller Welt entwickelt. Wäh-rend auf den Tanzflächen der Spaß an Tango Argentino, Kizomba, Capoeira und Co. im Vordergrund stand, lock-ten die Europa-Park Hotels mit Über-nachtungen in außergewöhnlichem Ambiente und jeder Menge Entspan-nung in den Wellness-Bereichen. Schon jetzt dürfen sich passionierte Tänzer auf das kommende Jahr freu-en, denn das Euro Dance Festival wird vom 6. bis zum 9. März 2014 wieder im Europa-Park stattfinden. Das Euro Dance Festival bekommt 2014 außer-dem eine „kleine Schwester“: Die Gutmann Events GmbH & Co. KG ver-anstaltet im Frühjahr erstmals das Ladies Only Festival im Europa-Park. Das exklusive Workshop-Festival für Frauen bietet drei Tage Fitness, Tanz, Gesundheit, Beauty und Wellness.

Euro Dance Festival im Europapark Rust

Motshegetsi „Motsi“ Mabuse mit Tanzpartner Evgenij Voznyuk.

5 500 Teilnehmer, 118 Trainer und 400 Workshops

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Söll (bb). Von 9. bis 23. März gilt das unschlagbare Frühjahrs-Angebot für alle Fans des größten zusammenhän-genden Skigebiets Österreichs. Kosten-lose Skiguides, attraktive Packages und Partystimmung in den Hütten sind an-gesagt. Wer in dieser Zeit einen Urlaub in den Orten der SkiWelt bucht, be-kommt ein mehr als attraktives Paket geschnürt: So stehen von Montag bis Freitag täglich ab 9 Uhr für alle Gäste mit gültiger Gästekarte kostenlos Ski-guides bereit, die die besten Pisten, die schönsten Hänge, die sonnigsten Abfahrten und die gemütlichsten Hüt-ten der SkiWelt kennen. Denn zu ei-ner gelungenen Skisafari gehört auch ein perfekter Einkehrschwung – den die Guides natürlich ebenso beherr-

schen wie jenen im Pulverschnee. Für Partystimmung ist während der Hütten-Gaudi-Wochen jedenfalls ge-sorgt – in vielen der insgesamt 84 Hütten wird am Nachmittag bei Livemusik auf den Sonnenterrassen abgetanzt. Von uriger Volksmusik über Jazz bis zu coolen Beats und rockigem Sound ist für alle Geschmäcker die richtige Musik dabei.Boulevard Baden und www.ski-welt.at verlosen 2x2 Nächte für zwei Erwachsene inklusive Halb-pension im Hotel AlpenSchlössl und Skipässe. Wer gewinnen möchte, sollte bis 1. März eine E-Mail mit dem Betreff „Hütten-Gau-di“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hütten-Gaudi-Wochen

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Wellness. Das wissen Wilma Moos und Sohn Michael und laden in die Konditorei-Cafe Jäck ein, um den Kusmi Tea zu probieren. „Erfahren Sie mehr über diesen Traditions-tee und das Unternehmen KUSMI in der Probierwoche vom 26. Feb-ruar bis 2. März in der Konditorei-Cafe Jäck.“

Das Traditionsunternehmen Kusmi Tea wur-de 1867 von Pavel Kousmichoff in St. Pe-

tersburg gegründet. Bereits im Jahre 1901 besaß er elf Teegeschäfte. Sein Sohn Viat-cheslav verlagerte 1907 seine Aktivitäten nach London und siedelte sich aus politi-schen Gründen 1917 in Paris an, wo heute die Firma noch ihren Sitz hat. Der Durchbruch gelang Pavel mit der Mischung von verschiedensten Teesor-ten. So entstand 1880 der „Bouquet de Fleurs n° 108“, eine Mischung aus schwarzem Tee (Earl Gray), Zitrusfrüch-ten und Blumen. Dieser wurde zum Lieblingstee des Zaren Nikolaus II.

Abgesehen von den klassischen Mischun-gen entstanden weitere Kreationen mit Früchten, Blüten und Gewürzen. Anläss-lich jedes russischen Neujahrfestes gab es eine neue Sorte und so entstand die Mi-schung „Prince Wladimir“, die heute noch im Angebot ist, bestehend aus chinesi-schem Schwarztee, Zitrusfrüchten, Vanille und Gewürzen. Natürlich sind im Kusmi-Sortiment alle klassischen Tees enthalten vom Earl Grey, Darjeeling und entkoffei-nierten Tee über Früchtetee bis zum afri-kanischen roten Tee (Rooibos).

Kusmi Tea in der Konditorei-Cafe JäckLieblingstee des Zaren Nikolaus II

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Region (djd/pt). Die Badezimmertür zu-machen, abschalten und genießen – für viele Frauen ist ein Vollbad fast so et-was wie ein kleiner Schönheitsurlaub. Die Tradition, beim Baden zu entspan-nen, ist mehr als 2 000 Jahre alt.

Auf Kleopatras Spuren

Schon Cleopatra, die Königin von Ägypten, gönnte sich regelmäßig ausgiebige Bäder in alkalischer, mineralstoffreicher Eselsmilch,

um ihre samtweiche Haut zu pflegen.Basische Bäder mit einem pH-Wert über 8,0 gehörten in der Antike zur klassischen Kör-perreinigung. Bis in die jüngste Vergangen-heit wurde diese Gepflogenheit mit basi-schen Kali- oder Natronsalzen oder Seifen aus Asche und Rindertalg fortgesetzt.

Traditionelle Mittel

Derzeit erleben traditionelle Mittel zur basischen Körperpflege eine

wahre Renaissance. Regelmäßige Basenbäder regten die natürliche Reinigung des Organismus an und verschafften dem Körper ein Ventil, Säuren und Schadstoffe über die Haut auszuscheiden.Wellnesshotels haben basische Bä-der in ihrem Angebot. Individuelle Pakete für einen kurzen oder auch längeren Wellness- und Schönheits-urlaub bietet auch das lokale Reise-büro an.

Schönheitsurlaub für die HautSchon Cleopatra gönnte sich regelmäßig Auszeiten im basischen Bad

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Genießen wie die schöne Kleopatra.

Berlin (bb). Am 9. und 10. März können Messebesucher auf spannende Entdeckungsreisen gehen. Über 10 000 Aussteller aus über 180 Ländern präsentie-ren auf der ITB Berlin das Neuste aus der Urlaubswelt.

Darunter sind maßgeschneiderte Ange-bote für die unterschiedlichsten Interes-sen, beispielsweise auch Neueröffnun-gen von Sehenswürdigkeiten oder Kulturinstitutionen sowie praktische Apps, die die Reise leichter machen.Gleich am Eingang Süd, in Halle 2.2, können Besucher der ITB Berlin das im September eröffnete Lisboa Story Cen-tre entdecken. Das interaktive Museum basiert auf neuester Technologie und schickt seine Besucher auf eine interak-tive Reise durch Vergangenheit und Gegenwart der größten Stadt Portugals.

Nicaragua, Costa Rica und Panama

Nebenan in Halle 2.1 ist im Pink Pavilon das weltweit größte Angebot an Ur-laubsmöglichkeiten im Segment Gay & Lesbian Travel vertreten. Besucher kön-nen sich unter anderem über das New Yorker Trend-Resort „The OUT NYC“ informieren. Das im Winter 2012 eröff-nete Resort liegt im Zentrum des „Big Apple“ mit angesagten Restaurants, bestem Nachtleben und coolstem Life-style.

Schräg gegenüber in Halle 3.1 lädt Mil-ler Reisen zu neuen Entdeckungen nach Südamerika ein. Authentische Begeg-nungen und Erlebnisse verspricht eine neue, länderübergreifende Tour durch Nicaragua, Costa Rica und Panama. Ein unvergessliches Natur-Abenteuer ist die neu aufgelegte Motorradtour entlang des Vulkangürtels in Costa Rica.

Begegnungen mit fremden Kulturen

Original Kunst gibt es am Stand von Südafrika in Halle 20 zu entdecken. Eine südafrikanische Ndebele-Künstlerin wird während der Messetage eine gro-ße Leinwand im typischen farbenfrohen geometrischen Design bemalen. Diese Leinwand wird am letzten Tag der ITB Berlin in vierzig Einzelstücke aufgeteilt und unter allen Teilnehmern, die eine Karte in die Lostrommel geworfen ha-ben, verlost.Hautnah erleben die Besucher auf der ITB Berlin auch die faszinierende Vielfalt Chinas in Halle 26. Am Samstag und Sonntag entführen landestypische Tän-ze wie Fächertanz, Schwerttanz oder Löwentanz, vorgeführt von darstellen-den chinesischen Künstlern, in das Reich der Mitte. Ein weiterer Höhepunkt auf der Entdeckertour bietet Indonesien (ebenfalls in Halle 26), das Partnerland der ITB Berlin. Dort ist ein traditionelles Segelschiff, ein Pinisi-Schoner, zu be-sichtigen.

Reiseziele von morgen

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Manuela Biehlefür das Gebiet: Hagsfeld, Oststadt,

Rintheim, WaldstadtTelefon 07 21 / 93 38 02 - 15, Fax -99 15 Mobil 01 51 / 62 81 46 61 E-Mail [email protected]

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Page 7: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 24.02.2013

BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang SPORT DER WOCHE I 7

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Nach der Spielabsage am gestrigen Samstag tritt der KSC II zum Test gegen den ASV Durlach an. Die Oberliga-Mannschaft des Karlsruher SC wird am Dienstag in einem Testspiel gegen den Verbandsligisten ASV Durlach spielen. Anpfiff des Testspiels des von Joe Zinnbauer und Peter Gadinger trainierten KSC II gegen die Durlacher ist um 19 Uhr auf Platz 3 des Wildparkstadions.

KSC II TESTET GEGEN ASV DURLACH

1. Bayern München 23 63:8 60 2. Borussia Dortmund 22 50:26 42 3. Bayer Leverkusen 22 43:30 41 4. Eintracht Frankfurt 23 38:34 38 5. SC Freiburg 23 29:22 35 6. Hamburger SV 23 28:32 34 7. Hannover 96 23 46:42 33 8. 1. FSV Mainz 05 23 31:28 33 9. FC Schalke 04 22 35:37 30 10. Bor. M‘Gladbach 22 31:33 30 11. VfB Stuttgart 23 25:40 29 12. Werder Bremen 23 39:47 28 13. Fortuna Düsseldorf 22 27:29 27 14. 1. FC Nürnberg 23 23:30 27 15. VfL Wolfsburg 23 23:33 27 16. FC Augsburg 23 20:36 18 17. 1899 Hoffenheim 23 27:48 16 18. SpVgg Gr. Fürth 22 13:36 12

BUNDESLIGA

SC Freiburg – Eintr. Frankfurt 0:0Bayern München – Werder Bremen 6:1VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg 1:1Hannover 96 – Hamburger SV 5:1FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg 1:1FC Augsburg – 1899 Hoffenheim 2:1FC Schalke 04 – Düsseldorf n. Red.Bor. M‘Gladbach – Bor. Dortmund So.SpVgg Gr. Fürth – Leverkusen So.

VEREIN SPIELE TORE PKTE.

1. Eintr. Braunschweig 22 39:17 51 2. Hertha BSC Berlin 22 44:18 49 3. 1. FC Kaiserslautern 22 33:21 39 4. 1. FC Köln 23 27:22 36 5. FSV Frankfurt 23 30:29 33 6. 1. FC Union Berlin 23 36:33 32 7. VfR Aalen 23 24:21 31 8. Energie Cottbus 22 26:24 31 9. FC Ingolstadt 23 27:26 31 10. 1860 München 22 24:20 30 11. SC Paderborn 22 29:27 29 12. FC St. Pauli 23 22:27 26 13. VfL Bochum 23 29:39 25 14. Erzgebirge Aue 23 29:35 24 15. MSV Duisburg 23 23:37 24 16. Dynamo Dresden 23 23:34 21 17. SV Sandhausen 22 26:46 18 18. Jahn Regensburg 22 25:40 16

2. BUNDESLIGA

FC St. Pauli – FSV Frankfurt 3:0VfL Bochum – MSV Duisburg 2:2Erzgebirge Aue – VfR Aalen 1:11. FC Köln – 1. FC Union Berlin 2:0FC Ingolstadt – Dynamo Dresden 1:1Braunschweig – 1860 München So.En. Cottbus – Jahn Regensburg So.SV Sandhausen – SC Paderborn So.Hertha BSC – 1. FC Kaiserslautern Mo.

VEREIN SPIELE TORE PKTE.

1. VfL Osnabrück 27 45:20 56 2. Karlsruher SC 27 47:16 54 3. Arminia Bielefeld 26 45:24 52 4. Preußen Münster 26 43:20 50 5. 1. FC Heidenheim 27 51:38 49 6. SpVgg U‘haching 26 38:38 39 7. Chemnitzer FC 26 36:33 37 8. Wacker Burghausen 24 31:33 34 9. SV Wehen W‘baden 27 31:33 33 10. VfB Stuttgart II 23 28:28 32 11. Hallescher FC 27 25:36 31 12. Kickers Offenbach 25 34:34 30 13. Hansa Rostock 24 24:33 29 14. Stuttgarter Kickers 26 28:32 27 15. Alemannia Aachen 25 26:35 27 16. 1. FC Saarbrücken 27 34:48 27 17. Rot-Weiß Erfurt 24 28:42 25 18. SV Babelsberg 03 25 19:33 24 19. SV Darmstadt 98 25 19:36 21 20. Bor. Dortmund II 25 24:44 21

3. LIGA

Bor. Dortmund II – RW Erfurt abg.VfB Stuttgart II – Pr. Münster abg.SVW Wiesbaden – Hansa Rostock 2:1VfL Osnabrück – SV Babelsberg 1:0Arm. Bielefeld – SpVgg U‘haching 3:0Alem. Aachen – Stuttg. Kickers 3:01. FC Saarbrücken – Karlsruher SC 0:0Burghausen – Kickers Offenbach abg.1. FC Heidenheim – SV Darmstadt 3:0Hallescher FC – Chemnitzer FC 2:0

1. Fabian Klos (Arm. Bielefeld) 172. Anton Fink (Chemnitz) 153. Marco Grüttner (Stuttg. Kickers) 13 Marc Schnatterer (Heidenheim) 135. Soufian Benyamina (VfB II) 12 Zlatko Janjic (W. Wiesbaden) 127. Hakan Calhanoglu (KSC) 11 Matthew Taylor (Pr. Münster) 11 Marcel Ziemer (Saarbrücken) 11 Koen van der Biezen (KSC) 1111. Mathias Fetsch (Offenbach) 10

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Karlsruhe (mia). Am 13. April wer-den im Weinbrennersaal des Karls-ruher Kongresszentrums beim 27. Karlsruher Sportlerball die Sport-ler des Jahres 2012 durch das Kura-torium zur Förderung des Karlsru-her Sports geehrt.

Berücksichtigt bei der Wahl der Sportler sowie der Mannschaft des Jahres werden internationale und nationale Erfolge sowie die Persönlichkeit und die Identifi-kation der Sportler mit Karlsru-he. Im Sportinternat im Hotel am Schloss Gottesaue traf sich am Dienstag die Wahlkommission

zusammengesetzt aus Mitglie-dern des Gemeinderats, des Sportkreis, Vertreter der Karlsru-her Sportpresse und der Vor-stand des Kuratoriums und legte die Nominierten fest.

Nominiert zum Sportler des Jahres (in alphabetischer Reihenfolge):

Julian Howard (23), Leichathle-tik, LG Region KarlsruheDino Pfeiffer (24), Judo, Budo Club KarlsruheJörg Reinert (21), Ultimate Fris-bee, MTV KarlsruheKevin Schweizer (26), Gewicht-heben, 1. KSV Durlach

Umar Welt (17), Karate, SG Sie-mens Karlsruhe

Die Nominierten für die Sportlerin des Jahres sind:

Sappho Coban (19), Judo, Budo Club KarlsruheLeah Grießer (14), Gerätetur-nen, KRK Karlsruhe /TG Neu-reutSilke Hörmann (26), Kanurenn-sport, Rheinbrüder KarlsruheSabine Kusterer (21), Gewicht-heben, KSV DurlachMelanie Mikala (26), Bogen-schießen, 1. Bogensportclub Karlsruhe

Zur Mannschaft des Jahres wurden nominiert

Indiaca-Mannschaft des TSV GrünwinkelKata-Team (Frauen) Sara Barda-ran (20)/Jeannette Bellhäuser (20), Karate, Polizeisportverein KarlsruheKajak-Zweier (Frauen) Silke Hörmann (26)/ Sabine Volz (22), Kanurennsport, Rheinbrü-der KarlsruheLG Region Karlsruhe, Leichtath-letik, Mannschaft im 10-Kilome-ter-Straßenlauf (Männer), (Jan-nik Arbogast (20), Jonas Frenzel (22)LG Region Karlsruhe, Leichtath-letik , 4x400m-Staffel, Männer (Björn Deiss, Michael Kehr, Ale-xander Pumple, Max Schmid)

Karlsruher Sportler des Jahres 2012

2011 wie auch 2012 siegte Silke Hörmann bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres. Auch 2013 ist sie unter den fünf Nominierten.

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Frankfurt (bb). Deutschland ge-gen Paraguay – so lautet die Paa-rung für das Länderspiel der Na-tionalmannschaft am 14. August.

„Mit Blick auf die WM 2014 in Brasilien war es der Wunsch der sportlichen Leitung, gegen eine Mannschaft aus Südamerika zu spielen. Wir freuen uns, dass wir uns rasch mit dem Fußball-Ver-band Paraguays einigen konn-ten“, sagt DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock. Als Spielort hat das DFB-Präsidium das Fritz-Walter-Stadion in Kaisers-lautern festgelegt, welches zu-letzt am 26. März 2011 beim 4:0 der Nationalmannschaft gegen Kasachstan im Rahmen der Qua-lifikation zur Europameister-schaft 2012 Ausrichter eines Länderspiels war.„Kaiserslautern ist eine besonde-re Fußball-Adresse in Deutsch-land und steht für Tradition, Lei-denschaft und eine mitreißende Atmosphäre im Stadion. Wir sind sicher, dass wir uns auch beim Länderspiel gegen Paragu-ay auf eine ausgelassene Stim-mung freuen können,“ so Sand-rock weiter.

Zweites Länderspiel

Gegen Paraguay hat Deutsch-land bislang erst ein Länderspiel bestritten. Bei der Weltmeister-schaft 2002 in Japan und Südko-rea siegte das DFB-Team im Ach-

telfinale durch ein Tor von Oliver Neuville mit 1:0. Im aktuellen Kader Paraguays stehen mit Nel-son Valdez, Lucas Barrios und Roque Santa Cruz drei Spieler, die ihre Klasse schon in der Bun-desliga bewiesen haben.„Das Spiel gegen Paraguay ist für eine willkommene Gelegenheit, uns im Jahr vor der WM in Bra-silien ein wenig auf die typisch südamerikanische Spielweise einzustellen, die geprägt ist von schnellen, direkten Aktionen und Spielern mit herausragen-den technischen Fähigkeiten”, sagt Bundestrainer Joachim Löw. Der Verkauf der Eintrittskarten soll Mitte April starten. Um den Verkaufsstart nicht zu verpassen, können sich Interessenten auf www.dfb.de für den Ticket-Alarm registrieren.Im Rahmen der Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Brasili-en stehen für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes in diesem Jahr noch sechs Spiele an. Im März spielt Deutschland zwei Mal gegen Kasachstan (am 22. März in Astana und am 26. März in Nürnberg), am 6. Sep-tember kommt es in München zum Vergleich mit Österreich, am 10. September folgt das Spiel auf den Färöer Inseln, bevor die Qualifikation im Oktober mit den Spielen gegen Irland (11. Oktober in Köln) und in Schwe-den (15. Oktober) beschlossen wird.

Länderspiel in LauternBG empfängt Düsseldorf

BG-Spieler Michael Stockton in Aktion.

Karlsruhe (bb). BG-Coach Tors-ten Daume blickt dem heutigen Spiel der BG Karlsruhe gegen die Düsseldorf Baskets um 17.30 Uhr in der Europahalle zuversichtlich entgegen, „wenn die Mannschaft mit derselben Intensität wie in Ehingen spielt.“Den Beweis, dass in dieser Pro A-Saison jeder jeden schlagen kann, traten letztes Wochenen-de sowohl die BG im Negati-ven, wie auch der kommende Gegner Baskets im Positiven an. Während Karlsruhe trotz anspre-chender Leistung beim Verfolger Ehingen mit 76:83 verlor, besieg-ten die Rheinländer den Tabel-lenzweiten Göttingen knapp mit 60:59.Solch enge Konstellationen sind es, die den Badenern Mut ma-chen können, mit dem Tabellen-dritten nach Punkten gleichzu-ziehen. Schon im Hinspiel unterlag man nur denkbar knapp. Nun könnte man wiede-rum von der eigenen Heimstärke profitieren. Allerdings hat sich außer dem Heimrecht noch ein weiterer Faktor verändert. Und zwar im personellen Bereich der Gäste.Generell stellt der Ex-Verein von BG-Profi Eric Vierneisel eine sehr erfahrene und abgezockte Mannschaft, die ähnlich wie Ehingen vor allem über ihre Kompaktheit und Defensivstär-ke kommt.

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Saarbrücken. Der Karlsruher SC bleibt auch nach dem 17. Spiel in Folge ungeschlagen. Dennoch musste das Team von Trainer Mar-kus Kauczinski am Samstag die Tabellenführung wieder an den VfL Osnabrück abgeben. Der Grund: beim 1. FC Saarbrücken kamen die Badener nicht über ein 0:0 hinaus, während Osnabrück sein Heimspiel gegen den SV Ba-belsberg mit 1:0 gewann.

I Von Michael Müller

Es waren widrige Bedingungen, die den Akteuren im Saarbrü-cker Ludwigspark abverlangt wurden. Schnee und tiefgefrore-ner Boden ließen nur selten flüs-sige Kombinationen zu. „Bei diesen Bedingungen ist an ein normales Fußballspiel nicht zu denken“, sagte KSC-Sportdirek-tor Oliver Kreuzer, der es lieber gesehen hätte, wenn Schieds-richter Thorben Siewer die Partie erst gar nicht angepfiffen hätte.

Kreuzer: „Ansprechende Leistung“

Dennoch sahen die 5 130 Zu-schauer – davon gut die Hälfte aus Karlsruhe – ein recht unter-haltsames Spiel. Der KSC war von Anfang an bemüht, die schlechte Leistung aus dem Spiel gegen die BVB-Reserve wieder gut zu machen. Und das gelang ihr unter den gegebenen Um-ständen ganz gut. „Die Leistung war viel ansprechender als gegen Dortmund“, konstatierte auch

Kreuzer. „Mit dem heutigen Spiel haben wir wieder in die Spur gefunden.“ Nur ein Tor habe gefehlt. Die Chancen waren da. Allein Rouwen Hennings hatte drei hochkarätige Chancen. Doch

der KSC-Stürmer traf entweder den Ball nicht richtig (4.), zielte etwas zu hoch (44.) oder schei-terte an einem Saarbrücker Ab-wehrspieler auf der Linie (54.). Weitere KSC-Chancen vergaben Mauersberger (18.), Peitz (83.

und 86.) sowie Varnhagen (90.+1). Daraus aber eine deutli-che Überlegenheit der Blau-Wei-ßen abzuleiten, wäre allerdings falsch. Denn der 1. FC Saarbrü-cken spielte munter mit und brachte den KSC ein ums andere

Mal in Bedrängnis. So beispiels-weise in der achten Minute, als ein Schuss von Özbek nur knapp am Tor vorbei ging oder wieder-um Özbek den Ball an die Ober-kante der Latte setzte (18.). Und es war erneut das Aluminium, das den KSC kurz nach der Pause vor dem Rückstand bewahrte: Sök-ler schoss aufs KSC-Tor, Orlishau-sen lenkte den Ball an den Innen-pfosten, von wo er wieder zurück ins Feld sprang. Am Ende blieb es beim torlosen, leistungsgerechten Unentschieden.

KSC unter Zugzwang

„Das war ein wichtiger Punkt für uns“, sagte Saarbrückens Trainer Jürgen Luginger nach dem Spiel. Und auch Markus Kauczinski war nicht unzufrieden: „Bei so schwierigen Verhältnissen muss man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein.“ Auch für Manager Kreuzer ist das Unentschieden nicht „so dramatisch“. „Wir sind noch dick im Geschäft.“ Allerdings stehe man nach dem Verlust der Tabellenführung jetzt durchaus unter Zugzwang. „Gegen Offen-bach wollen und müssen wir ge-winnen.“

Aufstellung KSC:Orlishausen – Klingmann, Gor-don, Mauersberger, Akpoguma – Peitz, Varnhagen – Calhanoglu (Dulleck, 83.), Alibaz – Hen-nings, van der Biezen (Soriano, 66.)

I Torloses Unentschieden in Saarbrücken

Remis bedeutet Verlust der Tabellenführung

Rouwen Hennings (Archiv-Foto) hatte die Führung für den KSC mehr als einmal auf dem Fuß.

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 24.02.2013

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8 I KARLSRUHER SC BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang

Zwei Partien des Karlsruher SC werden vom SWR-Fernsehen übertragen. Die Spiele des KSC gegen die Kickers Offenbach am 2. März wird live im SWR-TV und per Stream gezeigt. Ebenfalls wird die Partie des Karlsruher SC gegen die Stuttgarter Kickers am 30. März live im Fernsehen sowie im Live-Stream am Computer übertra-gen.

KSC LIVE IM FERNSEHEN

Karlsruhe. Das Spiel ihres Lebens kann eine Freizeit- und Amateur-mannschaft gegen die Profimann-schaft des KSC gewinnen. Dafür muss sie ein kreatives Video gestalten, das zunächst die Facebook-Nutzer und dann die prominente Jury bewertet.

I Von Michaela Anderer

Nach der erfolgreichen Aktion im vergangenen Jahr veranstaltet der Hauptsponsor des Karlsruher SC, Markisen Klaiber, gemeinsam mit dem KSC erneut das „Spiel Eures Lebens“.

„Hennings abgrätschen“

„Wir suchen das ‚Spiel Eures Le-

bens 2013‘. Wir bieten Freizeit- und Fußballmannschaften aus der Region die einmalige Möglichkeit gegen den KSC auf heimischem Rasen anzutreten“, so Christian Obermeier, Marketingleiter der Firma Klaiber. Was könnte schö-ner sein, als gegen „Dirk Orlishau-sen einen Elfmeter zu treten“ oder „Rouwen Hennings am eigenen Sechzehnmeter abzugrätschen, damit er mal kein Tor schießt“, so Obermeier.Ein originelles Video als Verein-sportrait, das Aufmerksamkeit erlangt, soll vom Verein erstellt und bis 31. März an Klaiber ge-schickt werden. Ab dem 1. April wird dieses dann auf deren Face-book-Seite gestellt. Dort kann

dann das beliebteste Video ge-wählt werden. Die drei Spitzenrei-ter werden der Jury vorgelegt, die dann den Gewinner beim KSC-Spiel gegen Hansa Rostock am letzten Spieltag der Saison kürt.

„Nicht quatschen, sondern machen“

Auch der soziale Aspekt kommt nicht zu kurz. Die Einnahmen aus dem „Spiel Eures Lebens“ gehen komplett an die Stiftung FUoKK, die Kinderkrebsstation des Städtischen Klinikums Karlsruhe unterstützt. Die Kin-der bekommen in diesem Jahr neue TV-Geräte für die Kranken-station.Besonders freut sich Obermeier

über die prominente Jury, der ne-ben Klaiber, Joey Kelly und KSC-Manager Oliver Kreuzer, auch „Fußballgott und Fußballikone“ Reiner Calmund angehört.„Ich finde die Aktion ganz ganz großartig. Ich sage immer nicht quatschen, sondern machen“, so Calmund. Es komme darauf an, dass an die kranken Kinder ge-dacht werde. Dass Verein, Mannschaft, Fans und Sponsor bei der Aktion zusammen arbei-ten, sei für ihn eine tolle Sache. „Kinderlächeln“ sei die schönste Sache. Schließlich müsse man von der Sonnenseite aus auch für die etwas tun, die auf der Schat-tenseite stehen.Calmund habe gute Verbindun-

gen zu Karlsruhe. So kam er auch trotz eines „Stadionverbo-tes“ beim KSC aus alten Zeiten für den guten Zweck sehr gerne nach Karlsruhe.

Galoppierende Schwindsucht

Ein besonderes Lob sprach Cal-mund auch Oliver Kreuzer aus, den er seit vielen Jahren kenne und dessen Karriere er verfolgt habe – auch als Kreuzer beim Verein mit „galoppierender Schwindsucht“, Graz, arbeitete und erfolgreich war. Gezweifelt an Kreuzers Verstand habe Calmund aber kurz nach dem KSC-Abstieg. „Da habe ich gedacht, er ist ein bisschen durcheinander“, so Calmund. Denn der KSC-Manager sagte, wir kommen ganz nach oben, als der KSC ganz unten stand. Und der KSC hat dies nun auch ge-schafft.

„Wir freuen uns“

Schon im vergangenen Jahr hatte der KSC das Spiel gegen den Ge-winner 2012, den SV Wachen-dorf, durchgeführt. „Wir machen das sehr gerne und finden die Idee der Firma Klaiber ganz toll“, so KSC-Manager Kreuzer. Die Sache komme sehr gut an und komme einem karitativen Zweck zugute. Wir freuen uns drauf, im Sommer das Spiel aus-zutragen.“

I Spiel Eures Lebens des KSC mit prominenter Unterstützung

Ein „Fußballgott“ beim Karlsruher SC

KSC-Manager Oliver kreuzer und Reiner Calmund bei der Pressekonferenz zum „Spiel Eures Lebens“.

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Karlsruhe (mia/bb). Das Präsidium des Karlsruher SC hat den künfti-gen Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Frank Mentrup, zu Ge-sprächen über die Stadionfrage eingeladen. In einem persönli-chen Brief an Mentrup übermit-telte das KSC-Präsidium neben Glückwünschen auch das konkre-te Gesprächsangebot.

„Wir haben ein großes Interesse an einer fruchtbaren und guten Zusammenarbeit mit der Stadt Karlsruhe – und hier natürlich an allererster Stelle mit deren neu-em Oberhaupt, Herrn Mentrup“, erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther.

Keine geeignete Spielstätte mehr

„Für den KSC als Mieter stellt das Wildparkstadion keine geeig-nete Spielstätte mehr dar, um auf Dauer im Profifußball konkur-renzfähig zu sein. Diese Situati-on bedeutet für den Verein, der nach übereinstimmender Ein-

schätzung der Bevölkerung und von Fachleuten ein besonderer Imageträger der Stadt ist, eine Gefährdung seiner Existenz.“„Wir wollen Herrn Mentrup die Situation direkt vor Ort zeigen und schildern und ihm bei dieser Gelegenheit die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Besonderheiten im Profifußball darstellen“, so Wellenreuther weiter. „Der KSC erhofft sich da-mit eine konstruktive Zusam-menarbeit und einen Neustart in der für den KSC, aber auch für die Stadt Karlsruhe bedeutsamen Stadionfrage.“

Bedenken der Polizei

Die Polizei hatte insbesondere bei kritischen Spielen des KSC immer wieder darauf hingewie-sen, dass das Wildparkstadion und der Standort keine ausrei-chende Möglichkeit gebe, für einen sicheren Stadionbesuch zu sorgen, wenn es zum Aufeinan-dertreffen von Problemfans gebe.Dies hatte sich auch beim Rele-gationsspiel gegen Jahn Regens-burg bewahrheitet, als Chaoten versucht hatten, die Geschäfts-stelle zu stürmen und sich „Schlachten“ aus dem Wald her-aus mit den Polizisten lieferten.Der Standort im Wald stellte da-mals ein großes Problem dar und auch die mangelnde Trennung der Fanströme sowie der „Ab-transport“ der gegnerischen Fans zum Bahnhof oder zur Autobahn wäre an einem anderen Standort besser.

KSC geht Stadionfrage neu an

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Page 9: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 24.02.2013

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Spezialität oder auch ein passen-des Geschenk für Freunde oder Kunden. Gleichzeitig lädt die er-weiterte Café- und Weinbar zu einer Erholungspause bei Kaffee oder einem Glas Wein mit klei-nen Leckereien in netter Atmo-sphäre ein.

Erlesene Köstlichkeiten

Karlsruhe (bb). Fachliche Bera-tung, Zeit für den modischen An-spruch und zur Entspannung bietet das Modegeschäft Nagel. Mit seinen Spezialabteilungen steht das Traditionsfachgeschäft seit über 106 Jahren für den An-spruch auf das Besondere. Exklu-

sive Marken mit modischen Inno-vationen für Damen und Herren präsentiert Nagel auf 1 100 Qua-dratmeter. Hochzeitsanzüge für den Bräutigam, ob Smoking, fest-licher Anzug oder ausgefallene Styles, in der Hochzeitsabteilung werden Wünsche wahr.

Tradition und Modernität

Karlsruhe (bb). Seit über 100 Jahren verbindet das Familien-unternehmen Tradition mit In-novation. Seit 1899 ist der Au-genoptiker und Hörakustiker in Familienhand. In TÜV-geprüfter Qualität bietet der Fachhändler Brillen, Kon-

taktlinsen und Hörgeräte an. Da-bei ist Meißburger Vorreiter in Technologie und Angebot. Ziel ist es, den Kunden fachgerecht zu beraten und sein Sehen sowie Hören an die individuellen Wün-schen und Bedürfnisse anzupas-sen.

Qualität mit Innovation

Karlsruhe (bb). Ob Candle-Light-Dinner oder eine Großver-anstaltung: Kunzmann Events ist hierfür der richtige Ansprech-partner. Dank eines weit ver-zweigten Netzwerks kann der Partyservice auf die individuel-len Wünsche und Bedürfnisse

seiner Kunden eingehen. Natür-lich sorgt das Team auch für ei-nen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Besonderen Wert legt Kunzmann Events dabei auf die Qualität der Speisen und Ge-tränke. Mit Kunzmann Events ist ein Rundum-Service garantiert.

Erstklassige Qualität

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Page 10: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 24.02.2013

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PFINZTAL –

GENIAL REGIONAL...

Pfi nztal (bb). Mit einer großen Vielfalt an Unternehmen aus al-len Wirtschaftsbereichen ist Pfi nztal kein unbedeutender Teil der TechnologieRegion Karlsru-he. Rund 3 000 Arbeitsplätze am Ort und ein Gewerbesteuervolu-men von rund vier Millionen Euro – dies bei einem modera-ten Gewerbesteuerhebesatz – sind hierfür ein überzeugender Beleg.

Dabei spielt sicherlich die ver-kehrsgünstige Lage der Gemein-de in unmittelbarer Nähe des Autobahnkreuzes der A5 und der A8 und das Umfeld mit der anerkannten Karlsruher Univer-sität und des Wirtschaftsstand-orts Karlsruhe eine gewichtige Rolle. Aber auch sonst kann die Lage vor den Stadttoren Karls-ruhes als positiver Standortfak-tor in der TechnologieRegion gewertet werden.Auch bei den sogenannten weichen Standortfaktoren wie Bildungs-, Betreuungs-, Kul-tur- und Freizeitangebot und Wohnumfeld kann die Ge-meinde punkten. Pfi nztal ver-fügt mit seinen Schulen – Grundschulen, Hauptschule, Werkrealschule, Realschule und Gymnasium – über ein breit aus-gebautes Schulwesen. Das aus-geklügelte Betreuungssystem ist darüber hinaus bereits beste Vo-raussetzung dafür, dass Eltern rasch und individuell wieder in das Berufsleben zurückkehren können.

Verlässlich und kompetent

Die Wirtschaftsförderung der Gemeinde sieht sich als ein ver-lässlicher und kompetenter An-sprechpartner für die Pfi nztaler Betriebe in allen Fragen, aber auch für die am Pfi nztaler Stand-ort interessierten Unternehmen. Das Augenmerk ist darauf ge-richtet, die Zahl der Unterneh-men und somit der Arbeitsplätze in Pfi nztal nicht nur zu halten, sondern zu steigern. Schwer-punkt ist die Unterstützung der Bestandsunternehmen, aber

auch die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts. Der neue Forschungs- und Innovations-park Hummelberg beim Fraun-hofer Institut in Berghausen ist hier momentan eine große Her-ausforderung. Ein wichtiges Anliegen ist es, einen dauerhaften und persön-lichen Dialog zu etablieren. Bei Firmenbesuchen werden die Anliegen der Unternehmen auf-genommen, Lösungen bespro-chen, diese bei Bedarf durch gesetzliche und behördliche Re-gelungen gelotst und, wo immer

Die Wirtschaftsförderung Pfi nztal ist ein kompetenter und verlässlicher Ansprechpartner für die Unternehmen.

Dialog und Kooperation mit den UnternehmenI Wirtschaftsförderung Pfi nztal

Liebe Leserinnen und Leser des Boulevard Baden!

Sie halten heute die neueste Ausgabe des Boulevard Baden in den Händen, in der wir Sie über unsere Gemeinde Pfi nztal informieren möchten. Heute erfahren Sie etwas über den Wirtschafts-standort Pfi nztal, über unsere Ziele und Schwer-punkte. Außerdem erhalten Sie Informationen zu unserem neuesten Vorhaben, dem Pfi nztaler Neubürgergutschein, den wir in Kooperation mit unserem Gewerbeverein entwickelt haben.Leistungsfähige Pfi nztaler Firmen unterstützen uns

mit ihrer Anzeige auf dieser Seite. Wie die Firmen fachliche Qualität auf ihrem Gebiet anbieten und mit Leistung aufwarten, so wollen auch wir in der Verwaltung unsere Einwohne-rinnen und Einwohner mit Leistung überzeugen und gemeinsam für einen Standort werben, der viel zu bieten hat. Dürfen wir Sie zu einem Besuch nach Pfi nztal einladen?Ich grüße Sie sowie alle Pfi nztaler Leserinnen und Leser ganz herzlich.

Ihre Nicola BodnerBürgermeisterin

GRUSSWORT

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Pfi nztal (bb). „Der Besteuerungs-Irrsinn bei privater Nutzung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs wurde endlich revidiert: Bisher haben Fi-nanzämter unterstellt, dass jedes Fahrzeug im Fuhrpark eines Unter-nehmens auch privat genutzt wird“, so die Pressemeldung der IG Pro Gewerbe Handel und Handwerk Pfi nztal.Ab sofort können sich Unterneh-mer gegen die Besteuerung eines Privatanteils für jedes Fahrzeug wehren. Möglich mache dies ein

Schreiben des Bundesfi nanzminis-teriums an die obersten Finanzbe-hörden der Länder. Die Interessen-gemeinschaft Pro Gewerbe Handel und Handwerk Pfi nztal begrüßt ausdrücklich die Anordnung des Finanzministeriums. Die private Nutzung eines betrieb-lichen Pkw wird mit einem Prozent des Bruttolistenpreises des Pkw zu-züglich Mehrwertsteuer pro Monat versteuert, wenn das Fahrzeug zu mehr als 50 Prozent betrieblich ge-nutzt wird. Dabei wird bei mehre-

ren im Betriebsvermögen befi ndli-chen Pkw jeweils derjenige mit dem höchsten Listenpreis herangezo-gen. Nach einer Entscheidung des Bundesfi nanzhofs blieb diese Ein-Prozent-Regelung nicht nur auf ei-nen Pkw beschränkt, wenn mehre-re Pkw Betrieb vorhanden sind. Diese Regelung galt vielmehr für alle Pkw im Unternehmen, es sei denn der steuerpfl ichtige Unter-nehmer konnte durch Fahrtenbü-cher nachweisen, dass eine private Nutzung nicht stattfi ndet.

Unangemessene Besteuerung

Pfi nztal (bb). Der Name war Pro-gramm beim Bürgerempfang des CDU-Gemeindeverbands Pfi nztal. Man nahm sich viel Zeit beim Vor-sitzenden Frank Hörter und seinem Vertreter Roland Vogel, die Zuhörer kamen ausgiebig zu Wort. Der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises, Axel Fischer, stand Rede und Antwort. „Selbstverständ-lich dominierten politische Themen in der Kommune, Land, Bund, in Europa und weltweit die Veranstal-tung, die zum siebten Mal abgehal-ten wurde.“ Stichworte waren Kom-munalentlastung, Stärkung der Eigenverantwortung sowie die gro-ße Sorge um massiv steigende Ener-giekosten. Der Strompreis dürfte nicht weiter explodieren, hieß es auf der Veranstaltung.Mit Blick auf Europa sprach Fischer von fairer Umverteilung und forder-te, dass Solidarität von anderen EU-

Partnern nicht als Einbahnstraße verstanden werde, heißt es in einer Pressemeldung der CDU Pfi nztal.Es gelte, Europa als Chance und Zukunft zu verstehen. Für die CDU müsse gelten, eine möglichst starke Bundespartei zu sein und zu blei-ben. Nicht fehlen durfte ein Wort zur grün-roten Landesregierung, de-ren Sparwille Glaubwürdigkeit ver-loren habe. Überhaupt gab der Bür-gerempfang mit Blick auf den Bundestagswahlkampf, einen Vor-geschmack auf verstärkt aufkom-mende Diskussionen.„Die Entwicklung ist nicht einhol-bar.“ Mit diesen Worten blickte Fi-scher auf den demografi schen Wan-del in der Bundesrepublik. Deutlich war die Forderung aus dem Zuhö-rerkreis an die Politik, von Gemein-derat bis EU-Parlament, „nicht mehr auszugeben, als man ein-nimmt“.

Fischer stellt sich Fragen

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PFINZTAL –

GENIAL REGIONAL...

auch die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts. Der neue Forschungs- und Innovations-park Hummelberg beim Fraun-hofer Institut in Berghausen ist hier momentan eine große Her-ausforderung. Ein wichtiges Anliegen ist es, einen dauerhaften und persön-lichen Dialog zu etablieren. Bei Firmenbesuchen werden die Anliegen der Unternehmen auf-genommen, Lösungen bespro-chen, diese bei Bedarf durch gesetzliche und behördliche Re-gelungen gelotst und, wo immer

es machbar ist, tatkräftig unter-stützt.

Neubürgergutscheine

In Kooperation mit dem Pfi nztaler Gewerbeverein, der über 130 Be-triebe und Unternehmen vertritt, ist erst kürzlich ein neues Produkt entstanden: der Pfi nztaler Neu-bürgergutschein. Seit Februar 2013 werden Neubürger nicht nur mit den üblichen Informationsma-terialen über und um die Gemein-de begrüßt, sondern auch mit ei-nem Neubürgergutschein. Die

teilnehmenden Betriebe des Ge-werbevereins halten für die Besit-zer des Gutscheins entweder ein kleines Geschenk bereit oder ge-währen bei einem Auftrag oder einem Einkauf eine Vergünsti-gung. Auch Betriebe, die nicht dem Ge-werbeverein Pfi nztal angehören, können an der Aktion teilneh-men. Sie wenden sich einfach an die Wirtschaftsförderung im Pfi nz-taler Rathaus. Ansprechpartner ist Hauptamtsleiter Wolfgang Kröner, Telefon 07240 621 40, E-Mail: w.kroener@pfi nztal.de

Die Wirtschaftsförderung Pfi nztal ist ein kompetenter und verlässlicher Ansprechpartner für die Unternehmen.

Dialog und Kooperation mit den UnternehmenI Wirtschaftsförderung Pfi nztal

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HOMEPAGE IST ONLINE Die Homepage der Interessengemeinschaft Pro Gewerbe Handel und Handwerk Pfi nztal ist online. Ab sofort können aktuelle Termine und Pressemitteilungen über die Homepage abgerufen werden. Selbstständige können auf der Homepage unter der Rubrik Leistungsfähige Partner ihr Unternehmen kostenlos präsentieren. Für Selbstständige halten wir aktuelle Infos bereit. www.ig-pfi nztal.de

EHRUNGEN VERDIENTER BÜRGERDie Gemeinde Pfi nztal ehrt Einwohner für besondere Verdienste und Leistungen entsprechend der gemeindlichen Ehrenordnung. Die Ehrungsvor-aussetzungen müssen im Jahr 2012 erfüllt worden sein. Die Voraussetzungen können hier nachgesehen werden. Meldungen können bis zum 30. April bei Christian Bauer (Rathaus I, Hauptstraße 70, Zimmer 9, c.bauer@pfi nztal.de, Telefon 07240 621 12) eingereicht werden. Fragen zu den Ehrungen beantwor-tet die Gemeinde selbstverständlich gerne.

ERTRAG DES EINE-WELT-TAGSMehr als 21 000 Euro kamen beim gesponserten Lauf am Eine-Welt-Tag des Ludwig-Marum-Gymnasiums (LMG) Pfi nztal zusammen – und noch immer treffen weitere Spenden ein. Der Großteil dieses sensationellen Betrags wurde nun an die Vertreter der drei Hilfsorganisationen übergeben, die das LMG unterstützt. Im Rahmen einer Sportgala in der Pfi nztalhalle, bei der die Schüler beeindruckende sportliche und akrobatische Fähigkeiten zeigten, überreichten Ortsvorsteher Becker und Schulleiterin Elke Engelmann drei symbolische Riesenschecks über jeweils 6 970 Euro. Konrad Fleig von Undugu, Jessica Kunz und Bernd Giacomelli von Ajuda sowie Christiane Vierthaler und Uschi Cooke von alphabangla stellten noch einmal ihre Hilfsprojekte vor und bedankten sich bei den Schülern für ihre großartige Laufl eistung, deren Erlös jetzt Schulkindern in Kenia, Honduras und Bangladesch zu Gute kommt.

FOTOAUSSTELLUNG „AUGENBLICKE“„Augenblicke“ vergehen wie im Nu, vor allem die schönsten. Das hat die Fotogruppe Pfi nztal dazu bewegt, sich für Februar etwas ganz Besonderes einfallen zu lassen. Sie lädt zur Fotoausstellung ein, die noch bis 28. Februar im Bürgerhaus Pfi nztal zu sehen ist. Diese sehenswerte Ausstellung ist samstags von 14 bis 18 Uhr oder sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Auch unter der Woche wird die Möglichkeit geboten, die Ausstellung zu besuchen und „Augenblicke“ zu genießen – montags von 14 bis 16.30 Uhr und mittwochs von 14 bis 19 Uhr.

FAHR MIT! BÜRGERBUS NACH LEERDAMVom 19. bis 21. Juli besucht Pfi nztal wieder seine Partnerstadt Leerdam. Die Reise beinhaltet zwei Übernachtungen mit Frühstück in einem Hotel nahe Leerdam und einen Ausfl ug am Samstag. Die Kosten für die Busfahrt und den Hotelaufenthalt betragen 145 Euro pro Person/Doppelzimmer. Auskünfte und Anmeldungen: Gemeinde Pfi nztal, Telefon: 07240 621 01 oder per E-Mail an s.fi lter@pfi nztal.de.

KUNST IM RATHAUS: GEGENSÄTZEBis zum 28. Februar können Interessierte die Bilder von Heide Pawlik im Pfi nztaler Rathaus sehen. Pawlik ist seit vielen Jahren begeisterte Hobbymalerin. Sie bevorzugt das fi gürliche Zeichnen und Malen. In den letzten Monaten beschäftigt sie sich auch mit der modernen, gegenstandlosen Malerei. Was die beiden Stilrichtungen verbindet, ist das Material: Acryl, das mit einer Spachtel auf Leinwand aufgetragen wird. Die Bilderausstellung im Pfi nztaler Rathaus ist von Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Montag und Donnerstag 13.30 bis 18 Uhr geöffnet.

KURZ & BÜNDIG

ren im Betriebsvermögen befi ndli-chen Pkw jeweils derjenige mit dem höchsten Listenpreis herangezo-gen. Nach einer Entscheidung des Bundesfi nanzhofs blieb diese Ein-Prozent-Regelung nicht nur auf ei-nen Pkw beschränkt, wenn mehre-re Pkw Betrieb vorhanden sind. Diese Regelung galt vielmehr für alle Pkw im Unternehmen, es sei denn der steuerpfl ichtige Unter-nehmer konnte durch Fahrtenbü-cher nachweisen, dass eine private Nutzung nicht stattfi ndet.

Für die mittelständischen Unter-nehmer bedeutete dies, dass ohne Fahrtenbuch-Nachweis die private Kfz-Nutzung mehrfach oder viel-fach besteuert wurde. Eine“ reali-tätsfremde Besteuerung der priva-ten Kfz-Nutzung oder eine völlig unsinnige Fahrtenbuch-Bürokra-tie“ waren die Folge. Mit der jüngs-ten Korrektur habe das Bundesfi -nanzministerium den Mittelstand erheblich entlastet und Bürokratie spürbar abgebaut. Der Sprecher der IG Frank Hörter wird sich auch

weiterhin im Interesse des Mittel-stands, insbesondere der kleinen und mittleren Handwerksbetriebe, für eine angemessene Besteue-rung der Kfz-Nutzung auch auf politischer Ebene eintreten. So spricht sich die IG bei einer Sit-zung dafür aus, die Besteuerung von Dienstwagen so zu ändern, dass bei Berechnung des geldwer-ten Vorteils nicht der Brutto-Lis-ten-Neu-Preis angesetzt wird, sondern die tatsächlichen An-schaffungskosten.

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 24.02.2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang

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12 I FÜR EIN SCHÖNES LÄCHELN

Region (bb). Genussmittel wie Kaffee, Tee, Tabak oder Wein, aber auch Medikamente, Mangelernäh-rung oder Karies wirken auf lan-ge Sicht optisch auf die Zähne und verändern Farbton und Hel-ligkeit. Nach und nach verliert das Gebiss an Strahlkraft und er-scheint eher gelb.

Eine Möglichkeit, den Zähnen ihre Strahlkraft zurück zu ge-ben ist das Bleaching. Beim Bleaching wirken Peroxid-Gele direkt auf den Zähnen. Je nach Konzentration genutzter Gele finden Behandlungen zu Hause oder in der Praxis statt. Je nach Verfärbung dauert eine Behand-lung sieben bis vierzehn Tage.

Powerbleaching

Anders ist es beim Power-bleaching, das Zahnärzte nur direkt in ihrer Praxis vorneh-men. Zunächst erfolgt eine Abdeckung des umliegenden Zahnfleisches mit dem soge-nannten Kofferdam, einem gummiähnlichen Schutz. Da-nach überzieht der Zahnarzt einzelne oder mehrere Zähne

mit einem Aufhellungsmittel. Bestimmte Gele wirken unter UV-Licht noch intensiver. „Be-reits nach einer Stunde zeigen sich sichtbare Ergebnisse“, sagt Ingo Dantzer, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschi-rurgie und Leiter der Klinik am Weserbogen in Nienburg. „Je nach Lebensgewohnheiten des Patienten halten Ergebnisse bei-der Bleaching-Methoden bis zu

fünf Jahre“, so Nienburg weiter.Veneers ermöglichen nicht nur farbliche Veränderungen, son-dern auch Korrekturen von leichten Fehlstellungen oder kleinen Schäden. Wie eine zwei-te Haut kleben Zahnärzte diese extrem dünnen, lichtdurchlässi-gen Keramikschalen auf entspre-chende Zähne. Auf Grundlage eines zuvor erstellten Zahnmo-dells fertigen Zahntechniker für

jeden Zahn eine eigene Schale an. Während der Behandlung tragen Fachärzte eine dünne Schicht der betreffenden Zähne ab, um einen optimalen Grund für die anschließend folgende Blende zu schaffen. Pro Zahn dauert das Anbringen rund 30 Minuten. „Ohne Abtragen von Zahnsubstanz und ein wenig schneller geht es mit Einsatz von Non-Prep- oder auch Non-Inva-

sive-Veneers“, sagt Dantzer. Da Non-Prep-Veneers über einen sehr dünnen Durchmesser von 0,2 Millimetern verfügen, befes-tigt der Experte sie direkt ohne Vorbehandlung. Zudem erlaubt diese Methode eine Verblendung an Kunststofffüllungen, Kera-mikkronen und Brücken. Grundsätzlich fallen Veneers nicht auf und sind biologisch gut verträglich.

I Zähne zeigen – Bleaching oder Veneers sorgen für schöne und weiße Zähne

Methoden für ein schönes Lächeln

Bleaching und Veneers führen zu einem strahlenden Lächeln.

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Karlsruhe (bb). Unbeschwertes Lachen, eine deutliche und si-chere Aussprache, kraftvolles Zubeißen oder genüssliches Kauen sollte heutzutage auch noch mit den Dritten Zähnen möglich sein.Viele der Betroffenen wünschen sich eine Verbesserung des Pro-thesenhaltes und der Ästhetik, verbunden mit der Hoffnung auf eine bessere Lebensqualität. Als Lösung besteht für Zahnarzt und Implantologe Dr. Philip Kneppo in Ettlingen die Verwendung von Implantaten, welche speziell für solche Fälle entwickelt wurden.

Eine Option bieten durchmesser- und längenreduzierte Spezial-Im-plantate, welche speziell zur Stabi-lisierung einer vorhandenen Prothese entwickelt wurden. Da diese deutlich schlanker sind als klassische Implantate, können sie mit einem unspektakulären Ein-griff unter örtlicher Betäubung ein-fach in den Kiefer eingebracht wer-den. Anschließend werden kleine Druckknopf-Käppchen in die vor-handene Prothese eingearbeitet, die für einen festen Halt sorgen. Der finanzielle Aufwand fällt dabei geringer aus, als bei einer konven-tionellen Implantatbehandlung.

Praxis Dr. Philip Kneppo

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Karlsruhe (bb). Die Angst vieler Patienten vor Zahnlosigkeit und langer Einheilzeiten mit herausnehmbarem Zahnersatz sind die häufigsten Gründe, eine Implantation abzulehnen. „Mit dem Implantatsystem SKY fast & fixed bieten wir eine be-währte chirurgische und pro-thetische Therapie an, die es dem Patienten ermöglicht, bei optimalen Knochenverhältnis-sen noch am gleichen Tag mit festsitzendem Zahnersatz nach Hause zu gehen.“

Diese schnelle und zuverlässige Versorgung überzeugt nicht nur die Patienten, die aufgrund ihrer Position im öffentlichen Leben nicht auf festen und ästhetischen Zahnersatz verzichten können. Sie ist auch ideal für langjährige Prothesenträger, die sich ihren Traum von festsitzendem Zahn-ersatz erfüllen wollen.Festsitzender Zahnersatz ist ein Ge-winn an Gesundheit, Lebensquali-tät, Selbstbewusstsein und Lebens-freude. Weitere Informationen gibt es unter www.schreckhaas.de.

Zahnarztpraxis SchreckhaasStuttgart (bb). Nach einem Arzt-besuch bleiben oft noch Fragen offen, oder es stellen sich neue. So gibt es für Patienten zum Bei-spiel die Frage, ob sie alles rich-tig verstanden haben, oder für welche Lösung sie sich entschei-den sollen. Das Informations-zentrum Zahngesundheit (IZZ) Baden-Württemberg beantwor-tet diese und andere Fragen un-ter einer selbst eingerichteten, gebührenfreien Telefonnummer. Bei der Zahnmedizinischen Pa-tientenberatung können Anrufer eine Zweitmeinung zu Chancen und Risiken einer vorgeschlage-nen Therapie erhalten. Weiter-hin klärt sie alle Fragen zur Zahn- und Mundgesundheit und liefert kompetente Informa-tionen und praktischen Rat. Die Beratungszahnärzte stehen im-mer mittwochs von 14 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 0800 474 78 00 zur Verfügung.

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 24.02.2013

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Page 14: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 24.02.2013

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