Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 29/2013

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KW 29, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.060 Exemplare www.boulevard-baden.de 20130721_BB-DUR_ 01 » KSC startet optimistisch in die Zweite Bundesliga » KSC-Karten gegen St. Pauli gewinnen » Sich messen beim KSC-Kick-Tipp » Vettel gratuliert Karlsruher Seifenkistenrennteam » Erfolgreiche SSC-Tennis-Teams KARLSRUHER SC / SPORT DER WOCHE Die häufigste Tumorart bei jungen Frauen ist der Hautkrebs. Boulevard Baden sprach mit Professor Dr. Wolfgang Gehring, Direktor der Hautklinik am Städtischen Klinikum. HAUTKREBS AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Thema der Woche – Stress mit Grund KSC startet optimistisch in die Zweite Bundesliga KSC-Karten gegen St. Pauli gewinnen Sich messen beim KSC-Kick-Tipp Vettel gratuliert Karlsruher Seifenkistenrenn-Team Erfolgreiche SSC-Tennis-Teams Hautkrebs häufigste Tumorart Aktuelles zum neuen KSC-Stadion Gentleman statt Max Herre Katze fünf Jahre vermisst MEIST GELESEN Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. Stress ohne Grund? Region (var). Rapper Bushido hat mit seinen Texten schon oft für Aufruhr gesorgt. Nach Veröffentlichung seines neuen Liedes „Stress ohne Grund“ scheint der Aufschrei besonders groß zu sein. In diesem Lied greift er einzelne Politiker massiv an, spricht von deren Tod und droht mit Gewalt und Folter. Am Mittwoch landete die CD, die das Lied „Stress ohne Grund“ beinhaltet, auf dem Index. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) begründete die Entscheidung wie folgt: „Das Gremium stufte Inhalte der CD als jugendgefähr- dend ein, weil sie verrohend wirken, zu Gewalttätigkei- ten anreizen und Frauen und Homosexuelle diskriminie- ren. Den Jugendschutzbelangen war nach Abwägung mit der Kunstfreiheit der Vorrang einzuräumen.“ Nun unterliege die CD den weitreichenden Verbreitungs- und Werbebeschränkungen des Jugendschutzgesetzes: „Insbesondere darf sie nur in gesonderten Ladengeschäf- ten oder nur ‚unter dem Ladentisch‘ an Erwachsene ver- kauft, nicht mehr in der Öffentlichkeit beworben und nicht im Wege des Versandhandels vertrieben werden“, so die BPjM. Der in dem Lied angegriffene Oberbürgermeister der Stadt Berlin, Klaus Wowereit, hat Strafanzeige gegen den Rapper erstattet. Auch der FDP-Bundestagsabgeordnete Serkan Tören folgte ihm und habe seine Anzeige den Behörden gefaxt. Was sagen Karlsruher Politiker zu Bushidos Texten? Wie würden sie reagieren, kämen sie in solch einem Lied vor? Mehr zum Thema der Woche lesen Sie auf Seite 2. Wo soll das neue KSC-Stadion gebaut werden: Mastweide, Wildpark, Untere Hub oder doch Im Brühl? Am Donnerstag gibt es eine Abschlussveranstaltung zur Stadionfrage. AUF IN EINE NEUE RUNDE 906168 ($()!%$##’ &%#()’ "$##’ NOI:N ’3LDMLT@9A’FB9DBF>9F /33LD3F8MRLJ:I 09DJ6WNSIPGSWGGG=S /RL3?9F43@FA&3DR9MR9DD9 &9LV9>@MRL3?9J "BL9CR UHL 89E #BF>3F>; /= "B9 RRL3CRBHF BF ’FB9DBF>9F6 -+(/0#.),#(A%.+//1/2&( K ’+)-#0#*0# $!&#.01*%; !$"$# 2H@FD3F8M5@3<R7 /HC3 /+4A $/./>- 96A 4;+45 F/>A63/> "/./>7/>:<;8?A/>C:3- */?A= (C?, ’;2( B5?6AH63 96A /6:/9 >9A/68 86:7?- !+7A/68 ;4:/ &/8(G2C:7A6;:- ’;2( B5?6AH63 ;4:/ >9A/68/- &0+(961>/ 96A >9A/68 >/+4A?= %4:/ #;<2?ADAH/:= C+4 6: E/>?+46/./:/: ’A;222(>*/: />4)8A86+4= .+-+*, *’)(!)$,"’!&.#%"’.%$%+ 910871

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Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 29/2013

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KW 29, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.060 Exemplare www.boulevard-baden.de

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» KSC startet optimistisch in die Zweite Bundesliga» KSC-Karten gegen St. Pauli gewinnen» Sich messen beim KSC-Kick-Tipp » Vettel gratuliert Karlsruher Seifenkistenrennteam » Erfolgreiche SSC-Tennis-Teams

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Thema der Woche – Stress mit Grund

KSC startet optimistisch in die Zweite Bundesliga

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Sich messen beim KSC-Kick-Tipp

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Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren.

Stress ohne Grund?Region (var). Rapper Bushido hat mit seinen Texten schon oft für Aufruhr gesorgt. Nach Veröffentlichung seines neuen Liedes „Stress ohne Grund“ scheint der Aufschrei besonders groß zu sein. In diesem Lied greift er einzelne Politiker massiv an, spricht von deren Tod und droht mit Gewalt und Folter. Am Mittwoch landete die CD, die das Lied „Stress ohne Grund“ beinhaltet, auf dem Index. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) begründete die Entscheidung wie folgt: „Das Gremium stufte Inhalte der CD als jugendgefähr-dend ein, weil sie verrohend wirken, zu Gewalttätigkei-ten anreizen und Frauen und Homosexuelle diskriminie-ren. Den Jugendschutzbelangen war nach Abwägung mit der Kunstfreiheit der Vorrang einzuräumen.“Nun unterliege die CD den weitreichenden Verbreitungs- und Werbebeschränkungen des Jugendschutzgesetzes: „Insbesondere darf sie nur in gesonderten Ladengeschäf-ten oder nur ‚unter dem Ladentisch‘ an Erwachsene ver-kauft, nicht mehr in der Öffentlichkeit beworben und nicht im Wege des Versandhandels vertrieben werden“, so die BPjM.Der in dem Lied angegriffene Oberbürgermeister der Stadt Berlin, Klaus Wowereit, hat Strafanzeige gegen den Rapper erstattet. Auch der FDP-Bundestagsabgeordnete Serkan Tören folgte ihm und habe seine Anzeige den Behörden gefaxt. Was sagen Karlsruher Politiker zu Bushidos Texten? Wie würden sie reagieren, kämen sie in solch einem Lied vor?

Mehr zum Thema der Wochelesen Sie auf Seite 2.

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Wo soll das neue KSC-Stadion gebaut werden: Mastweide, Wildpark, Untere Hub oder doch Im Brühl? Am Donnerstag gibt es eine Abschlussveranstaltung zur Stadionfrage.

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2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I KW 29, 16. Jahrgang

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Karlsruhe (lam). Bushido ist be-kannt für seine aggressiven und frauenfeindlichen Texte. Boule-vard Baden hat nach seinen Aus-sagen, über so manche Politiker und Homosexuelle, Passanten in Karlsruhe nach ihrer Meinung gefragt. Sind Morddrohungen eines Gangster Rappers ernst zu nehmen, oder wäre es besser da-rüber hinweg zu schauen. Wer gibt ihm das Recht, in die Privat-sphäre anderer Menschen einzu-greifen?

Manfred Treinies, Karlsruhe: Solch ein Urteil steht keinem zu, auch keinem der glaubt, er kön-ne damit etwas erreichen. Ich habe kein Verständnis für solch eine Wortwahl. Es sollte ihm un-tersagt werden, solche Texte zu veröffentlichen, schließlich hö-ren das auch Kinder. Zwar glau-be ich nicht, dass er seine Dro-hungen wahr machen wird – im Gegenteil, das sind nur leere Worte – dennoch sollte es ihm untersagt werden, diese Gedan-ken zu veröffentlichen.Es ist diskriminierend, verlet-zend und auf jeden Fall fehl am Platz.

Nadine Feuchter (19), Schüle-rin, Linkenheim: Es ist übertrie-ben, solche Dinge in der Öffent-lichkeit breit zu treten. Es ist keine „Kunst“ mehr, wenn Men-schen Mord angedroht wird.Somit hat er bewiesen, dass er auf keinen Fall als Vorbild geeig-net ist.Die Sexualität ist doch etwas sehr Privates und keiner hat das Recht, darüber zu urteilen. Es ist schlichtweg Diskriminierung und ein Eingriff in die Privat-sphäre, dazu hat er kein Recht.

Stephan Breuer (36), Pädagoge, Karlsruhe: Ich glaube, diese Aussagen sollen einfach nur pro-vozieren. Solche Morddrohun-gen sind nicht ernst zu nehmen noch dazu sind sie nicht ange-bracht. Für Bushido steht an ers-ter Stelle sein Image, und das versucht er eben zu wahren. Die künstlerische Freiheit sollte ihm dennoch bleiben, aber alles im richtigen Maße. Er versucht sich aus der Menge heraus zu heben und bekommt so seine erhoffte Aufmerksamkeit.

Simone Antje Kremeier (18), Schülerin, Karlsruhe: Es ist wichtig, dass jeder seine eigene Meinung hat, und diese auch äu-ßert. Die Jugendlichen sollen aber wissen, dass es noch andere Ansichten gibt, und hier kom-men die Eltern ins Spiel. Nur weil ihnen jemand eine Meinung vorkaut, müssen sie sich nicht danach richten, auch nicht wenn es der Lieblings-Rapper ist. Die jungen Hörer des Rappers soll-ten sich außerdem auf andere Meinungen einlassen.

Sandra Borenstein (49), Karls-ruhe: Wenn er ein Problem mit der politischen Ansicht anderer Personen hat, könnte er doch versuchen mit ihnen zu reden und sich darüber unterhalten. Er könnte auch einfach einen Brief an denjenigen schicken, anstatt zu drohen. Die einfache Kom-munikation hat er wohl noch nicht in Betracht gezogen.Er hat kein Recht dazu, Privates anderer Menschen in die Öffent-lichkeit zu stellen und darüber zu urteilen.

„Bushido – alles für sein Image“I Umfrage

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Montag, 22. Juli, 18.35 Uhr: „DAS FEST Spezial“Wir verlängern DAS FEST für Sie! Wenn die Günter-Klotz-Anlage bebt ist Baden TV wie-der mitten drin. An allen drei Festival-Tagen sammelt Reporterin Karima Sell Stimmen von Künstlern, Veranstaltern und Fans. Eine halbe Stunde lang zeigen wir am Montag

DAS FEST-Impressionen, werfen einen Blick hinter die Kulissen und sagen Ihnen, welcher Künstler den Hügel am besten rockte.

Dienstag, 23. Juli 18:35 Uhr: „Magazin der Hochschule Pforzheim“Die neusten Trends für den Frühling und Sommer 2014 wurden Anfang Juli bei der Fa-shion Week in Berlin präsentiert. Auch die Studenten der Hochschule Pforzheim schaff-ten es mit ihrer Kollektion nach Berlin. Auf der Stallwächterparty der Baden-Württem-bergischen Landesregierung präsentierten die Studenten Modetrends, die auch mit Effizienz und Nachhaltigkeit zu tun haben...

Mittwoch, 24. Juli ab 18.45 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann “Kinobesuch im Sommer? Auch das kann sich lohnen! Moderator Andreas Eisinger und Film-Experte Andreas Buschmann präsentieren Ihnen im Filmpalast am ZKM die Film-starts der Woche. Die beiden wissen, welchen Sommer-Streifen Sie auf keinen Fall ver-passen sollten! Diesmal dabei: „Wolwerine 3D“ und „The Company you keep“.

ANGEGUCKT

Karlsruhe (var). Klaus Wowereit und Serkan Tören haben in der vergangenen Woche Strafanzei-ge gegen Rapper Bushido erstat-tet. Sein neues Lied „Stress ohne Grund“ steht seit Mittwoch auf dem Index und unterliegt damit den weitreichenden Verbrei-tungs- und Werbebeschränkun-gen des Jugendschutzgesetzes. Auch die Karlsruher Politiker sind der Meinung, dass Bushido den Bogen diesmal überspannt hat. Parsa Marvi, SPD-Bundestags-kandidat im Wahlkreis Karlsruhe, sagt: „Im Grunde finde ich es le-gitim, dass man im Rap Dinge aufs Korn nimmt. Dieser Text geht aber über alle Grenzen hin-aus, denn hier wird die Men-schenwürde angegriffen, es wird zu Mord aufgerufen und für mich ist ganz klar, dass dieses Lied auf den Index gehört.“ Dass bei-spielsweise Wowereit den Rapper angezeigt hat, findet der SPD-Politiker absolut richtig: „Ich hät-te es genauso gemacht. Außer-dem würde ich mich freuen, wenn sich der Bundesinnenmi-nister, der ja scheinbar auch gu-ten Kontakt zu Bushido hat, ein-schalten würde.“

Zu den Texten von Bushido woll-te sich Heinz Golombeck, FDP-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Karlsruhe, nicht äu-ßern, da „es das neue Lied von Bushido nicht wert sei, einen Ge-danken daran zu verschwenden“.Das Lied propagiere genau die menschenverachtende Haltung, vor der Schulen, Politik, bürger-schaftlich Engagierte und die meisten Eltern Jugendliche versu-chen zu bewahren, findet die Karlsruher Grünen-Bundestags-abgeordnete Sylvia-Kotting-Uhl. Sie meint, eine Gesellschaft lebe nur gut miteinander auf der Basis gegenseitigen Respekts. „Ein ver-rohter Text, der Gewalttätigkeit zum Spaß macht, Frauen verach-tet und Homosexuelle diskrimi-niert, erinnert an die Zeiten von Ku-Klux-Klan oder Nazi-Terror – er ist völlig aus der Zeit gefallen, wird aber seine Fans finden und damit menschenverachtender Haltung vereinzelt wieder Auf-trieb geben“, so Kotting-Uhl. Sie fügt hinzu: „Schade, dass solcher ‚Schund ohne Grund‘ vertrieben wird.“Auch sie findet es richtig, dass Wowereit Anzeige erstattet hat: „Viele Stimmen sagen, es sei sou-veräner Bushido einfach zu igno-

rieren. Für das Individuum stimmt das, aber der Rechtsstaat muss sich gegen solche, die Grundwerte unserer Verfassung verletzende Äußerungen weh-ren.“Wie sie selbst reagieren würde, wäre sie eine der Angegriffenen in Bushidos Lied wisse sie nicht: „Ich bekomme wie jede Politike-rin und jeder Politiker beleidigen-de Mails – weil die schnelle Kom-munikationsmöglichkeit die Hemmschwelle senkt – die ich ignoriere und die mich auch nicht weiter stören.“ Aber dieser Fall sei eine andere Dimension.Dass Bushido den Text zu „Stress ohne Grund“ aufgrund politi-scher Unzufriedenheit geschrie-ben hat, kann sich Kotting-Uhl nicht vorstellen: „Bushido ist völ-lig unpolitisch. Ich traue ihm kei-ne durchdachte Meinung zu Po-litik zu. Es ist nicht das erste Mal, dass Texte von ihm auf dem Index stehen. Mit den davor jeweils ab-laufenden Debatten fördert er seine Bekanntheit – so wie jetzt wieder, wo er etwas in Vergessen-heit geraten war. Eine PR-Strate-gie, die das, was sie damit bei jungen Menschen anrichten kann, um des Geschäftes willen in Kauf nimmt.“

„Schund ohne Grund“I Fortsetzung von Seite 1

Seine Musik spielt Millionen Euro ein, fast jeder in Deutsch-land kennt ihn und 2011 wurde Bushido mit dem Bambi in der Kategorie „Integration“ ausge-zeichnet. Egal, was man persön-lich über den Rapper denkt, den Erfolg – ohne Rücksicht auf an-dere – kann man ihm nicht ab-sprechen.

I Ein Kommentarvon Vanessa Richter

Auch in der vergangenen Woche hat es der Gangster-Rapper täg-lich in die Medien geschafft. Ich bin der Meinung, dass es genau das ist, was Bushido wollte. Stolz twittert er den Link zur Pressemitteilung der BPjM mit dem Kommentar „Yes, we can“ oder postet ein Foto von der Bild-Zeitung und freut sich öf-fentlich über das Erreichen von über einer Million Klicks auf sein „Skandal“-Video, die er ohne Skandal nicht erhalten hät-te – Ziel erreicht!Meines Erachtens waren die Texte von Bushido noch nie in Ordnung. Schon immer fanden sich hier meiner Interpretation zufolge frauenfeindliche Worte

oder Attacken gegen Homose-xuelle. Diesmal ist der Aufschrei besonders groß, weil er Men-schen, besser gesagt bekannte Menschen, persönlich angreift. Vielleicht ist er damit zu weit ge-gangen, aber ich finde, das ist er nicht erst jetzt. Besonders erschreckend ist doch eigentlich die Tatsache, dass es Menschen gibt, die sich solche Texte immer und immer wieder anhören. Die sie rechtfer-tigen, indem sie sagen, er meine das alles nicht so. Sehen das Ju-gendliche, die ihn als Vorbild anhimmeln auch so? Oder neh-men sie es gar als Rechtfertigung, um einen Homosexuellen in der Berliner U-Bahn halbtot zu prü-geln? Werden seine eigenen Kin-der denken, ‚was der Papa da sagt ist nicht richtig‘? Wer kann es lustig finden, wenn einem Menschen gesagt wird, dass man möchte, dass „er ins Gras beißt“? Es gibt diese Menschen schein-bar und so lange Bushido eine derartige Plattform gegeben wird, braucht man sich auch nicht zu wundern. Dazu fällt mir nur ein Titel des Sängers Maxim ein: „Es gibt immer einen Kopf, in dem noch Platz ist.“

Ziel erreicht!

Endlich! Für viele steht der lang ersehnte Urlaub vor der Tür! Vermutlich wissen die meisten auch schon wohin die Reise geht. Oder etwa nicht? Obwohl, wenn ich es mir so recht überlege, hätte eine Reise ins Blaue durchaus auch ihren Reiz. Einfach losgehen und sich Zeit nehmen an den Orten, die zum Innehalten, Ausruhen, Aufatmen und Auftanken einladen. Zeit haben, die Schönheiten der Natur, die Kunstwerke in Städten, die Abge-schiedenheit eines kleinen idyllischen Dorfes, den frischen Kaffee am Morgen, mein Lieblingseis in der

Waffel, ein kühles Bier oder ein Glas Wein zum Tagesausklang zu genießen und dabei nur ich selbst zu sein. Während des Schreibens merke ich, dass ich gerade meinen Urlaub geplant habe. Wunderbar! Dann ist das auch erledigt! Nun geht’s ans Koffer packen. Was brauche ich denn für eine solche Reise? Da muss ich nicht lange überlegen – ich packe ein: Mich selbst, die Zeit, die mir geschenkt ist und vor allem das Vertrauen und die Gewissheit, dass ich begleitet und geführt bin! „Du führst mich hinaus ins Weite (…) du schaffst meinen Schritten weiten Raum“ (Ps 18)

Ingrid Bausch ist Gemeindereferentin in den kath. Seelsorgeeinheiten Karlsruhe Alb-Südwest und Karlsruhe Christkönig-St. Franziskus.

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BOULEVARD BADEN I KW 29, 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Karlsruhe (mia). Die häufi gste Tu-morart bei jungen Frauen ist der Hautkrebs, warnt die Deutsche Krebshilfe. Aber woran liegt das? Sind Solarien und Sonnenbaden schuld? Kann man vorsorgen und selbst darauf achten, ob es Haut-veränderungen gibt? Boulevard Baden sprach darüber mit Profes-sor Dr. Wolfgang Gehring, Direktor der Hautklinik am Städtischen Kli-nikum Karlsruhe.

Trifft es in Karlsruhe Ihrer Erfah-rung nach auch zu, dass Haut-krebs die häufi gste Tumorart bei jungen Frauen ist? Was ist der Grund?Professor Dr. Wolfgang Gehring: Auch in Karlsruhe gibt es Fälle von Hautkrebs bei jungen Frau-

en, wenngleich es glücklicherwei-se nicht sehr häufi g ist. Allerdings trifft es zu, dass das Melanom bei jungen Frauen Ende der Zwanzi-ger die häufi gste bösartige Krebs-erkrankung, da in diesem Alter die anderen Krebsarten so gut wie nicht vorkommen. Ab 30 Jahren dann wird das Melanom vom Brustkrebs überholt.

Spielen Solarienbesuche und Sonnenbaden eine Rolle?Professor Gehring: Ja und nein. Die Sonneneinwirkung ist nicht der einzige Grund. Häufi g sind dies auch genetische Gründe. Aber das veränderte Verhalten (in Bezug auf Solarien und Son-nenbaden) ist sicherlich eine Ursache. Die Summe der Licht-

einstrahlung erhöht das Haut-krebsrisiko. Sonnenbrände soll-te man vermeiden, aber eine Panikmache lehne ich ab. Nicht jeder Sonnenbrand bedeutet, dass man sofort Krebs bekommt. Dennoch gilt: Jeder Sonnen-brand ist einer zu viel.

Es gibt das Hautkrebs-Scree-ning. Die Kasse zahlt dies aber nur alle zwei Jahre. Ist dies zu wenig? Professor Gehring: Ab 35 hat je-der ein Anrecht auf diese Kassen-leistung. Das ist besser als nichts, eine jährliche Kontrolle wäre uns lieber. Risikogruppen – wenn man leicht einen Sonnenbrand bekommt oder bei familiärer Be-lastung – sollten häufi ger zum

Arzt. Gab es bereits einen Fall von Hautkrebs ist eine engma-schige Kontrolle wichtig.

Was kann man selbst tun?Professor Gehring: Auch die Ei-genbeobachtung der Haut und der Muttermale ist wichtig. Man geht am besten nach der ABCD-Regel vor• Asymmetrie: ist das Muttermal fransig und verfl ossen in der Haut• Begrenzung: ist diese nicht scharf, sondern unscharf• Couleur: ist das Muttermal in sich schwarz-blau-grau verändert• Durchmesser: größer als 0,5 ZentimeterDiese Kriterien können auf die Entwicklung eines Melanoms deuten. Dann sollte man sofort

fachärztlichen Rat einholen. Auch wenn es nur eine kleine Veränderung ist. Lieber ein Mal zuviel ein schneller Blick eines Facharztes, als ein zu spät er-kannter Hautkrebs. Denn nicht alle Melanome entstehen aus einem Muttermal. Oft entste-hen sie spontan auf gesunder Haut.Zudem gilt es zu beachten, dass Hautkrebs nicht gleich Haut-krebs ist. Basaliome (heller Haut-tumor) sind die häufi gsten mit rund 140 000 Neuerkrankungen im Jahr, der zweithäufi gste ist das Spinaliom mit 70 000 Neuerkran-kungen pro Jahr. Der gefährlichs-te ist das Melanom – der schwar-ze Hautkrebs – mit 28 000 neuen Erkrankungen.

Vorsorge und Kontrolle sind wichtigI Hautkrebs ist bei jungen Frauen die häufi gste Tumorart

Ein Sonnenbrand kann eine Ursache für Hautkrebs bei jungen Frauen sein.

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SCHREIBE KURZ - UND SIE WERDEN ES LESEN. SCHREIBE KLAR - UND SIE WERDEN ES VERSTEHEN. SCHREIBE BILDHAFT - UND SIE WERDEN ES IM GEDÄCHTNIS BEHALTEN. JOSEPH PULITZER

Noch bis Sonntag, 21. Juli, 21 Uhr, bietet sich für Interessier-te die Gelegenheit, die Som-merloch-Ausstellung an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) zu besuchen. Gehen Sie hin! Ich fi nde die Arbeiten immer äußerst erfri-schend und inspirierend.Denn bei der Jahresausstellung werden auf über 2 500 Quad-ratmeter Ausstellungsfl äche nicht einfach nur Arbeiten aus dem vergangenen Studienjahr gezeigt, sondern die Studieren-den konfrontierten die Besu-cher mit zukunftsweisenden künstlerischen wie theoreti-schen Gestaltungsoptionen, die es zu entdecken gilt. Zu sehen gibt es dabei Projekt-Präsentationen, Objekte, Ins-tallationen, Bewegtbildkunst, Foto- und Filmarbeiten, Aus-stellungs- und Buchprojekte sowie Design-Entwürfe und Produkte. Begleitend zur Aus-stellung fi nden Performances, Vorträge, Filmvorführungen und Konzerte.Das Tolle: Die Studierenden bieten Führungen durch die Sommerloch-Ausstellung an

und geben so einen Einblick in ihre gestalterische Sicht und was sie sich bei den einzelnen Arbeiten gedacht haben. „Sommerloch? Mit einem Au-genzwinkern, aber gleichzeitig auch mit einem deutlichen Si-gnal in Richtung Zukunft, prä-sentieren die Studierenden der HfG Karlsruhe alles andere als gähnende Leere oder Alltags-müdigkeit, sondern die Lust des intensiven Gestaltens“, so heißt es in der Presseeinla-dung.

Tanja Rastä[email protected]

Sommerloch-AusstellungI Der Boulevard Baden Top-Tipp

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Berlin (bb). Richtig gefreut hatte sich eine Katzenbesitzerin aus Berlin, die ihre fünf Jahrelang vermisste Katze zurückerhielt. Vor fünf Jahren war ihre Katze verschwunden, womöglich war sie durch ein geöffnetes Fenster nach draußen gelangt. Nun stell-te sich heraus, dass die Katze gar nicht weit gekommen war. Ein Mann aus der Nachbarschaft der eigentlichen Besitzerin hatte das Tier bei sich aufgenommen und versäumt, den Chip, den die Kat-ze trug, beim Tierarzt lesen zu lassen, so dass der richtige Besit-

zer ermittelt werden konnte. Erst als der Mann das Tier vor kur-zem ins Tierheim brachte, wurde festgestellt, dass die Katze auf einen anderen Namen registriert war. So konnten Katze und Kat-zenhalterin nach fünf langen Jahren endlich wieder zusam-mengeführt werden. Freudentränen soll die Besitze-rin geweint haben, als sie ihr seit 2008 vermisstes Tier wieder be-kam. Böse sei sie dem Mann aber nicht gewesen, sondern einfach nur froh, dass es der Katze all die Jahre gut gegangen sei.

Katze fünf Jahre vermisst

Karlsruhe (cob). Geht es nach den Planungen der Stadt, so soll der Ge-meinderat im Herbst über den neu-en Standort für das KSC-Stadion entscheiden. Nach Informationsver-anstaltungen, Grundsatzgesprächen und Expertenrunden verblieben die Standorte Untere Hub, Gleisbauhof/Mastweide und Wildpark. Am Mon-tag meldeten sich die Freien Wähler mit einem eigenen Standortvor-schlag zu Wort: Im Brühl.

Mit der Informationsveranstaltung am vergangenen Montag wollten die Freien Wähler neue und viel-leicht sogar bessere Argumente in die Debatte um ein neues KSC-Stadion bringen. Der Abend ließe sich folgendermaßen zusammenfas-sen: Karlsruhe braucht nicht nur ein Stadion, sondern ein Wahrzeichen – und zwar nicht im Wildpark.Im Podium saßen Stadtrat Jürgen Wenzel, KSC-Präsident Ingo Wel-lenreuther, Polizeioberrat Martin Plate und Architekt Lars Dragman-li. Einigkeit herrschte im Saal beim Ausschluss des Wildparks als Standort. Aus Polizeisicht stieße man dort bei Spielen regelmäßig an die Kapazitätsgrenzen, so Plate. Der

KSC-Präsident stimmt zu: Aus Si-cherheits- und Einnahmegründen habe der KSC im Wildpark keine Chance auf Dauer zu überleben.

Alternative Im Brühl

Die Freien Wähler zeigen sich in-dessen überzeugt vom Potential der Grötzinger Fläche Im Brühl, nord-östlich des Gewerbegebiets gele-gen. Es sei eine Alternative, der im Gegensatz zur Mastweide und der Unteren Hub nichts im Wege stün-de, so Wenzel. Bei den Standorten Mastweide und Untere Hub sei Protest aus der Bevölkerung zu er-warten: Zum einen aufgrund der doppelten Belastung durch den dm-Neubau, zum anderen auf-grund des geplanten Durlacher Sportparks.Der KSC selbst fordere nichts, aber man brauche ein neues Stadion um wettbewerbsfähig zu sein, so Wel-lenreuther. Er hofft auf eine Ent-scheidung im Herbst, die sowohl dem KSC als auch der Stadt etwas bringe. Ohne ein neues Stadion seien die Rahmenbedingungen für neue Einnahmen „viel schwerer“, betonte Wellenreuther nochmals

auf der Jahrespressekonferenz des KSC am vergangenen Donnerstag.

„Krasser Wettbewerbsnachteil“

KSC-Manager Jens Todt ergänzt: Es sei elementar, dass der „krasse Wettbewerbsnachteil“ des aktuel-len Stadions ausgeglichen werde. „Diese Entscheidung ist aus meiner Sicht wichtiger als die, wer Sportdi-rektor, Trainer, Kapitän sei oder Präsident“, so Todt auf der Presse-konferenz.Der Standort Im Brühl ist wohl beim städtischen Planungsverfah-ren bereits nach dem ersten Such-raster ausgeschieden. „Dem Vor-schlag der Freien Wähler kann daher keine realistische Chance eingeräumt werden“, so Bernd Wnuck, Leiter des Presse- und In-formationsamtes der Stadt Karlsru-he. „So wie sich der Vorschlag der Freien Wähler darstellt, liegt der Standort Im Brühl zu erheblichen Teilen im geplanten Landschafts-schutzgebiet.“ Von der Stadt gibt es am kommenden Donnerstag, 25. Juli, ein öffentliches Abschlussfo-rum. Es beginnt um 18 Uhr im Ste-phanssaal.

KSC-Stadion: Auf in eine neue Runde!Karlsruhe (pom). Max Herre, der ursprüngliche Co-Headliner für den Fest-Sonntag, hat seinen Auftritt Anfang der Woche kurz-fristig absagen müssen. Er nennt „private Gründe“ und, so in sei-ner Grußbotschaft an die Festbe-sucher, ist traurig über die Absa-ge, die er erteilt hat. Das Organisations-Team des Festes bemühte sich innerhalb von 48 Stunden um einen Ersatz und konnte erneut Gentleman für ei-nen Auftritt bei Das Fest begeis-tern. Eigentlich, so Martin Wa-cker von der Fest-Leitung,

gebühre Gentleman der Platz als Headliner, umso mehr habe man sich gefreut, dass er sich bereit erklärte, als Co-Headliner am Sonntagabend vor dem Hügel zu spielen. „Ich habe Das Fest als eines der schönsten Festivals Deutschlands in Erinnerung und freue mich“, so Gentleman. Auf Grund der kurzfristigen Ände-rung im Line-up rechnet die Fest-Leitung mit einem letztend-lich ausverkauftem Sonntag. Karten für den Fest-Sonntag gibt es, solange der Vorrat reicht, an der Kasse an der Europahalle.

Gentleman statt Max Herre

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 29/2013

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 29, 16. Jahrgang

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4 I ZAHNGESUNDHEIT

GESCHÄFTSWELT

Region (djd/mpt). Unsere Zähne leis-ten jeden Tag aufs Neue Schwerst-arbeit und müssen entsprechend gründlich gepflegt werden – an-dernfalls können sie nicht bis ins hohe Alter „funktionieren“ und da-bei auch noch gut aussehen. Leider wissen allerdings die wenigsten, worauf es bei der Pflege und dem Putzen der Zähne wirklich ankommt.

Viele reinigen beispielsweise nur die Kauflächen und nicht die Zahn-zwischenräume. Fatal, wenn man bedenkt, dass die Zahnzwischen-räume rund 40 Prozent der gesam-ten Zahnfläche ausmachen und sich in ihnen sehr leicht Speisereste ablagern können.

Reinigung der Zahnzwischenräume ist unerlässlich

Gute Zahnbürsten reinigen Zähne und Zahnzwischenräume glei-

chermaßen und fördern dabei auch gleich die Durchblutung des Zahnfleisches. Damit man

beim Zähneputzen leicht in alle Ecken und Winkel gelangt, ohne das empfindliche Zahn-

fleisch zu verletzen, sollte der Zahnbürstenkopf gut abgerun-det und eher klein sein. Die richtige Putztechnik ohne zu viel Druck schont die Zahn-substanz. Mit leicht rüttelnden Bewegungen im 45-Grad-Win-kel zur Zahnachse sollen die Beläge aus den Zahnfleischta-schen und Zahnzwischenräu-men gelöst werden. Elektrische Zahnbürsten mit rotierend-oszillierenden Bewegungen sind von ihrer Handhabung her häufig einfacher und er-leichtern das richtige Zähne-putzen. Um Mundgeruch vor-zubeugen, sollte man auch täglich mindestens einmal mit einem speziellen Zungenscha-ber den Belag auf der Zunge entfernen. Außerdem emp-fiehlt sich der zusätzliche Ein-satz von Zahnseide für die Reinigung der Zahnzwischen-räume.

Zu wenige gehen regelmäßig zur Zahnreinigung

Auch der Gang zum Zahnarzt sollte regelmäßig auf dem Pro-gramm stehen – mindestens zweimal pro Jahr. Durch die wiederkehrende Kon-trolle wird Zahnerkrankungen optimal vorgesorgt. Zweimal jährlich sollte man nach An-sicht von Experten auch zu ei-ner professionellen Zahnreini-gung gehen. Allerdings folgt diesem Rat nicht einmal jeder Fünfte, wie eine TNS Emnid-Umfrage im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen zeigt. Gerade mal 19 Prozent der Be-fragten lassen zweimal pro Jahr den Profi ran. 31 Prozent gehen immerhin einmal jährlich zur professionellen Zahnreinigung, während die Hälfte selten bis gar nicht auf diese Möglichkeit zurückgreift.

I Auf was es beim Zähneputzen ankommt

Gute Zahnreinigung ist die beste Prophylaxe

Für die Reinigung der Zahnzwischenräume empfiehlt sich der Ge-brauch von Zahnseide.

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Region (djd/pt). Während der Schwangerschaft sind Zahnfleisch und Zähne oft besonders empfind-lich – eine gute Mundhygiene ist für die werdende Mutter und die gesun-de Entwicklung des Babys jetzt be-sonders wichtig. Der erste Besuch beim Zahnarzt sollte deshalb gleich zu Beginn der Schwangerschaft stattfinden. Er kann sich ein Bild vom Zustand des Zahnfleisches ma-chen, die Zähne reinigen und even-tuell vorhandenen Zahnstein entfer-nen.

Dr. Silke Liebrecht-Rüsing, Zahn-medizinerin aus Köln sagt: Frauen die beispielsweiße Karies haben, sollten bald nach Bekanntwerden der Schwangerschaft die Löcher füllen lassen. Die erhöhte Anzahl an Kariesbakterien im Mund der Schwangeren überträgt sich sonst nach der Geburt auf den Säugling.“Durch die hormonellen Verände-rungen während der Schwanger-schaft kann es zudem zu verstärkter Speichelbildung kommen – und dieser Speichel ist meist säurehalti-

ger und kann den Zahnschmelz angreifen. Auch hier lässt sich mit einer gründlichen Zahnhygiene zu Hause vorbeugen. Schwangere lei-den zudem oftmals unter Zahn-fleischbluten. Silke Liebrecht-Rü-sing: „Durch die Hormonumstellung, vor allem zu Beginn der Schwan-gerschaft, schwillt das Zahnfleisch an. Es entstehen Zahnfleischta-schen, Beläge bleiben eher hängen. Die Folgen sind eine Zahnfleisch-entzündung und Zahnfleischblu-ten. Hier sind die Zahnreinigung durch den Zahnarzt und eine gute Mundhygiene besonders wichtig.“Nicht nur für Schwangere sollten im Übrigen regelmäßige Kontroll-besuche beim Zahnarzt auf dem Programm stehen. Zusätzlich raten Experten zweimal jährlich zu einer professionellen Zahnreinigung. Aber nicht einmal jeder fünfte Bun-desbürger nimmt diese Unterstüt-zung in der empfohlenen Frequenz in Anspruch. Das ergab zumindest eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Ergo Direkt Versiche-rungen.

Pflege bei Schwangeren

Region (bb). Die von der Zahnärzteschaft Baden-Würt-temberg getragene Patienten-beratung unter der Telefon-nummer 0800 474 78 00 steht jeden Mittwoch von 14 bis 18 Uhr gebührenfrei zur Verfü-gung. Eigens geschulte Bera-

tungszahnärzte nehmen sich Fragen und Problemen rund um Zahn- und Mundgesund-heit an. Sie kennen auch die kurzen Wege zur Einholung ei-ner Zweitmeinung und zu gut-achterlichen Verfahren, wenn es einmal Probleme gibt.

Gebührenfreie Hotline

Anzeige (bb). Für viele gehört der Sommer zur schönsten Zeit des Jahres. Ob beim Werkeln im Gar-ten, beim Badengehen oder der Radtour: Nichts wie raus ins Freie lautet das Motto. Natürlich nicht zu vergessen: der langersehnte Urlaub.Das Team des Sanitätshaus Rehap-rofi24 in Karlsruhe gibt nützliche Tipps, wie der Sommer aktiv und beschwerdefrei genossen werden kann. So ist es empfehlenswert, sich bei einem geplanten Aktivur-laub vorher fit zu machen, zum Beispiel durch längere Spaziergän-

ge oder einfache Übungen. Ge-sundheitsprodukte von Bauerfeind helfen die Freude an der Bewegung zu erhalten. So unterstützen die Train-Aktivbandagen bei der Ent-lastung der Gelenke; können so Schmerzen lindern und die Mobi-lität bewahren. Bei langem Sitzen im Flieger, Auto oder Bus beugen VenoTrain-Kompressionsstrümpfe schweren, geschwollenen Beinen vor. Mehr nützliche Tipps und In-formationen gibt es unter Telefon 0721 66 05 03 98 oder unter www.profi24-ka.de.

Gesund durch den Sommer

Anzeige (bb). Von Freitag bis Sonntag, 2. bis 4. August, findet auf der Rennbahn Iffezheim die DiGA Gartenmesse statt. Über 130 Aussteller aus der Region und dem ganzen Bundesgebiet werden erwartet. Die teilnehmenden Fir-men aus der Gartenbranche sowie Anbieter ergänzender Produkte und Dienstleistungen sind alle-samt Spezialisten ihres Metiers.Im Mittelpunkt einer Gartenmes-se stehen natürlich die Pflanzen: Saatgut, Blumenzwiebeln, Stau-den, Gräser und Gehölze. Garten-profis beraten bei Neuanlage oder

Umgestaltung. Dazu gehören auch Bauelemente wie Terrassen, Zäune, Treppen und Überdachun-gen. Neben einer großen Auswahl an hochwertigen Pflanzen werden auch Speisen und Zutaten, bei-spielsweise wertvolle Öle, Essige und Kräuter, angeboten. Garten-möbel, Textilien und Deko-Artikel in allen Stilrichtungen runden das Angebot der DiGA ab. Hinzu kommen Wellness-Produkte wie Whirlpools, Saunen, Infrarotkabi-nen, Körperpflegemittel und vieles mehr. Weitere Infos unter www.suema-maier.de.

DiGA: Rennbahn-Luft und Blumenduft

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Ettlingen-Schöllbronn (bb). Seit Samstag, 20. Juli kann im idyllisch gelegenen Waldbad Schöllbronn wieder geschwom-men werden. Dank der finanzi-ellen und tatkräftigen Unter-stützung des Vereins zur Förderung des Waldbades Ett-lingen-Schöllbronn und weite-rer Sponsoren ist das Bad für die kommende Badesaison ge-rüstet. Der reguläre Badebe-trieb startet ab 10 Uhr zu den

gewohnten Eintrittspreisen und Öffnungszeiten.

Planschbecken, Zeltdach und Filter

Die geplanten Instandsetzungs-arbeiten des Freibades waren nach über 15 Monaten Bauzeit mit dem Einbau eines kleineren Planschbeckens, Sanierung des Zeltdaches und einer neuen Umzäunung des Wiesengelän-des abgeschlossen. Zudem wur-

de die Filtertechnik für die Wasseraufbereitung komplett saniert. Insgesamt liegen die Sa-nierungskosten bei rund 985 000 Euro. Das Engagement des Förderver-eins reichte von der Finanzsprit-ze für den Sonnenschutz am Planschbecken bis hin zu Maler- und Gärtnerarbeiten auf dem Waldbad-Gelände und der Ver-mittlung von Ettlinger Firmen für die Sanierungsarbeiten.

Waldbad Schöllbronn wieder eröffnet

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Anzeige (bb). 1947 wurde die Firma Radio Büschel von Hel-mut Büschel gegründet, seit Au-gust 2011 führt Matthias Uhl-mann als langjähriger Mitarbeiter den Elektrobetrieb weiter. Die Kunden erfahren hier beste Be-ratung, erstklassigen Service und „starke Marken“. Der Elektro-markt bietet neben Unterhal-tungs- und Empfangstechnik auch Telekommunikations-, PC-, und Multimediaartikel sowie Haushaltsgeräte und Zubehör für viele Elektroartikel. Radio Büschel ist nicht nur vor, son-dern auch nach dem Kauf für

seine Kunden da: Das Unterneh-men bietet neben der Lieferung des Artikels auch Montage, Ins-tallation und Vor-Ort-Reparatu-ren an. Außerdem entsorgt es Altgeräte und verleiht Geräte. Gegen einen günstige Service-pauschale kann man alle gängi-gen Marken von Kaffeevollauto-maten zur Reparatur bringen. Und wer auf seinen Kaffee nicht verzichten möchte: Bei Termin-vereinbarung erfolgt die Repara-tur bereits innerhalb von 24 Stunden. Zu finden ist Radio Bü-schel in der Hauptstraße 71 bis 73 in 76327 Pfinztal.

Erstklassiger Elektromarkt

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Wolfartsweier (bb). Die Freiwillige Feuerwehr Wolfartsweier feierte ver-gangenes Wochenende ihr 75-jähri-ges Jubiläum mit einem rauschen-den Fest.Eröffnet wurde das Jubiläumsfest mit einem stimmungsvollen Fest-bankett und anschließendem gro-ßen Zapfenstreich. Grußredner wa-ren Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup, Ortsvorsteher Jür-gen Morlock, Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbands Ulrich Volz und Abteilungskommandant Tobias Hoffmann sowie die Vorsitzenden der anderen örtlichen Vereine.

Die Ehrung des Ehren- und Grün-dungsmitgliedes Gustav Postweiler bildete den Höhepunkt des Festes. Der 93-Jährige wurde für sein Wir-ken für die Feuerwehr seit 1938 mit dem Ehrenkreuz in Silber des Deut-schen Feuerwehrverbandes geehrt.Der Familientag am Samstag wurde mit dem Schwimmwettkampf des Stadtfeuerverbandes eröffnet, in dessen Anschluss die Feuerwehr ein abwechslungsreiches Programm mit einer Feuerwehr Modenschau, dem Zauberer Ernestin aus Ettlingen, sowie der Flamenco-Gruppe Silkita zusammengestellt hatte.

75 Jahre Freiwillige Feuerwehr

Ehren- und Gründungsmitglied Gustav Postweiler wurde geehrt.

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Nach 15 Monaten Bauzeit ist das Waldbad Schöllbronn am vergangenen Freitagabend offiziell wieder eröffnet worden.

Anzeige (bb). Einen Überblick über die wichtigsten Berufsbilder sowie freie Ausbildungsplatzangebote in Industrie, Handel und Handwerk für das kommende Ausbildungsjahr 2014 bietet die neue Ausgabe des „Stellen-markt für Auszubildende“ der Röser Presse. Tagesaktuell und mobil ist die Stellenmarkt-App für iOS und And-roid.Seit kurzem gibt es die Publikation in den zwei Ausgaben „TechnologieRe-gion Karlsruhe“ sowie „Südlicher Oberrhein“ für die Region Freiburg. Beide Ausgaben sind in bewährter

Kooperation mit den Industrie- und Handelskammern entstanden. Die kostenlose Verteilung an alle Ab-gangsschüler 2014 der allgemeinbil-denden Gymnasien, Real-, Werkreal- und Hauptschulen ist abgeschlossen. Anfragen und Bestellungen von Ein-zelexemplaren können gerne an [email protected] gerichtet werden. Ab Mitte August kann die Publikation im ausgewählten Zeit-schriftenhandel und Bahnhofbuch-handel erworben werden. Ein e-Paper des Stellenmarktes gibt es unter www.stellenmarkt-fuer-auszubildende.de.

Die richtige Ausbildung finden

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 29/2013

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Karlsruhe (djd/pt). Die Bundes-bürger werden unter anderem dank des medizinischen Fort-schritts immer älter. Allerdings wächst damit auch die Zahl der im Alter Pflegebedürftigen deut-lich an. Nach einer Prognose des Statistischen Bundesamtes könn-ten im Jahr 2050 bis zu 4,7 Millio-nen Deutsche auf Pflege ange-wiesen sein – heute sind es bereits etwa 2,5 Millionen.

Eine Pflegebedürftigkeit ist im Regelfall mit hohen Kosten ver-bunden. Diese können beispiels-weise beim Umbau der eigenen vier Wände, für eine dauerhaft beschäftigte Pflegekraft oder eine stationäre Unterbringung anfal-len. Die Pflegepflichtversiche-rung kann in der Regel diese Kosten nicht decken.Besonders für Frauen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, im Al-ter zum Pflegefall zu werden: Bei den 85- bis 89-Jährigen dürfte die Pflegequote Expertenschätzun-gen zufolge bei über 40 Prozent liegen, bei den gleichaltrigen Männern sind es fast 30 Prozent. Auf die Bundesbürger kommt die Pflegeproblematik also mit gro-

ßer Wucht zu – und viele sind insbesondere auf die damit ver-bundenen Kosten nicht ausrei-chend vorbereitet. Denn anders als die meisten denken, trägt die

gesetzliche Pflegepflichtversiche-rung nur einen Teil der Kosten im Pflegefall. In der Pflegestufe drei beispielsweise gibt es bei vollstationärer Pflege aus der ge-

setzlichen Pflegeversicherung maximal 1 550 Euro pro Monat – bei Gesamtkosten von durch-schnittlich 3 250 Euro (Statisti-sches Bundesamt) ergibt sich

hier eine Versorgungslücke von 1 700 Euro. Und das mitunter über viele Jahre hinweg.

„Pflege-Bahr“ soll Bundesbürger ermuntern

Eine private Pflegevorsorge ist notwendig, damit später nicht das gesamte Vermögen durch Pflegekosten aufgezehrt wird oder die Angehörigen zur De-ckung der Ausgaben herangezo-gen werden müssen. Doch erst knapp 1,9 Millionen Deutsche hatten nach Angaben des Ge-samtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Ende 2011 eine private Pflegezu-satzversicherung abgeschlossen. Zu mehr privater Vorsorge soll seit Anfang des Jahres die neue staatlich geförderte Pflegezusatz-versicherung, der sogenannte „Pflege-Bahr“, ermuntern: Jede private Pflegeversicherung, die bestimmte Kriterien erfüllt, wird vom Staat mit einem Zuschuss gefördert. Versicherte müssen einen Beitrag von mindestens zehn Euro monatlich selbst leis-ten, der Staat gibt fünf Euro pro Monat dazu.

I Versorgungslücke im Pflegefall zuverlässig schließen

Pflegebedürftigkeit im Alter nimmt stetig zu

Pflege ist teuer und oft müssen Angehörige den Part der Pflege übernehmen – eine schwierige Aufgabe. Deshalb sollte man sich frühzeitig mit diesem Thema auseinander setzen.

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Karlsruhe (djd/pt). Demenz ent-wickelt sich zur Volkskrankheit. Nach Angaben der Deutschen Alzheimer Gesellschaft erkran-ken pro Jahr fast 300 000 Men-schen an Demenz. Ein Mittel zur Heilung ist bis jetzt nicht in Sicht. Aufgrund des dramati-schen demografischen Wandels erwarten Experten bis 2050 ei-nen Anstieg auf drei Millionen Patienten. Für Angehörige und Betroffene ist Demenz eine enor-me Belastung, denn die Krank-heit ist sehr betreuungsintensiv. Gleichzeitig werden in Zukunft

immer weniger Familienangehö-rige die Betreuung übernehmen können und wollen. Betreuung und Pflege müssen damit sprich-wörtlich eingekauft werden. Da-rauf hat die Politik mit dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz reagiert. Demenzkranke, die kei-ne Pflegestufe haben, erhalten aus der gesetzlichen Pflegeversi-cherung nun auch Pflegegeld und Pflegesachleistungen. Wer mit einer privaten Pflegezusatz-versicherung Vorsorge treffen will, sollte auf entsprechende Leistungen achten.

Experten erwarten Anstieg

Anzeige (bb). Die Balance-Behand-lung ist eine Art der Hautpflege vor, während und nach der Chemo- oder Strahlentherapie. Bei dieser speziellen Behandlung werden alle gesundheitsrelevanten Faktoren be-rücksichtigt und die Behandlung wird unter der Beachtung strengster hygienischer Vorschriften durchge-führt. Die Firma desiderm (www.desiderm.de) stellt die Produkte für die desiderm Balance-Behandlung her. Natalija Nikanova-Kunz, die staatlich anerkannte Kosmetikerin und Medical Aesthetic Coach ist,

bietet diese Behandlung in ihrem Kosmetikstudio „hautnah“ an. Sie ist außerdem onkologische Fachbe-raterin von desiderm. Neben der Hautpflege für Krebs-Patienten bie-tet Nikanova-Kunz in ihrem Studio „hautnah“ auch Massagen, Kosme-tik und Fußpflege an. Termine gibt es in dem Studio in Grünwetters-bach nur nach Vereinbarung unter der Nummer 0721 15 64 66 91, wei-tere Informationen über Nikanova-Kunz und ihr Kosmetikstudio haut-nah sind auch im Internet unter www.hautnah.vpweb.de zu finden.

Balance Behandlung

Karlsruhe (djd/pt). Ganz gleich ob klassisch-dezent oder mo-disch-gewagt: Gepflegte Finger-nägel unterstreichen den persön-lichen Stil. Die entsprechenden Kosmetikprodukte werden im-mer raffinierter und erlauben be-sondere Farb- und Glanzeffekte – wenn die Grundlage stimmt. Denn damit die neuen Nagel-Looks der Saison zur Geltung kommen können, sollten die Fin-ger gut und regelmäßig gepflegt werden. Eincremen mehrfach am Tag gehört ebenso dazu wie ein Fingerpeeling einmal die Woche. Mit hochwertigen Manikür-Sets gelingt die schnelle Behandlung zwischendurch.Vor allem die Klassiker sind in dieser Saison wieder angesagt, wie beispielsweise die „French Manicure“. Dabei kann die be-liebte Farbkombination aus Rosé

mit weißer Spitze durchaus auch mal frech variiert werden. Beson-ders reizvoll ist beispielsweise der Kontrast aus matten und glänzen-den Effekten. Nicht minder be-liebt ist eine pure Optik, bei der die Pflege dennoch nicht zu kurz kommt. Hier wird der Nagel le-diglich mit einer Farbe behandelt, die dem natürlichen Ton zum Verwechseln ähnelt – die Lackie-rung ist somit erst auf den zweiten oder dritten Blick zu erkennen. Mut zur Lücke, so lässt sich ein dritter großer Trend beim Nagel-design beschreiben. So ist derzeit fast alles erlaubt, was halbfertig aussieht, wie unterschiedliche Nagelspitzen oder ein Nagel-mond, der anders lackiert wird als die Nagelmitte. Auch so können reizvolle, farbliche Kontraste ent-stehen.Mit brüchigen Nägeln oder ge-

splittertem Nagellack auffallen? Das ist für Frauen, die auf eine gepflegte Ausstrahlung Wert le-gen, undenkbar. Viele haben des-halb regelmäßig Termine in Nagel-studios. Dort bieten Expertinnen immer häufiger eine einzigartige, sanfte und schonende Methode an, mit deren Hilfe die Nägel vier Wochen lang gestylt bleiben: Sie werden mit einem speziellen ab-lösbaren Gel gestaltet. Die spe-ziellen, ablösbaren Gele, die den natürlichen Nagel schonen, sind wissenschaftlich aufwändig getestet: In 99 Prozent der Fälle rufen sie keinerlei allergische Hautreaktionen hervor. Um schön gestaltete Gelnägel zu er-halten, wird der Naturnagel mit zwei bis vier Schichten des fle-xiblen und selbst glättenden Gels überzogen beziehungswei-se modelliert.

Großer Auftritt für die Fingernägel

Knallige Farben sehen auf Fingernägeln gut aus, sind sie gut lackiert, aber auch der Klassiker ist wieder „in“: French-Manicure.

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Karlsruhe (djd/pt). Hinlegen, einschlafen, erholt aufwachen – doch oft folgt der Nacht nicht immer ein schmerzfreies Erwa-chen: Damit sich nachts auch die Rückenmuskulatur entspannen kann, sollte man die Bauchlage als Schlafposition möglichst um-gehen. Sie ist häufig Ursache von Verspannungen, da man in die-ser Position im Hohlkreuz liegt und sich Nacken und Wirbelsäu-le nicht auf einer Linie befinden. Wer diese Position bevorzugt, der sollte ein Bein anwinkeln und ein Kissen unterlegen, um ein Durchhängen der Wirbelsäu-le zu vermeiden. Nicht selten kehrt der Schlafen-de während der Nacht zu einer ungünstigen Position zurück und

erwacht mit Rückenschmerzen. Vor allem die Wahl der richtigen Matratze ist für einen gesunden Rücken hilfreich. Abhängig von Körperform, Größe, Gewicht und Schlafgewohnheiten sollte die Matratze individuell gewählt werden. Die Breite eines Einzel-betts sollte zudem mindestens einen Meter und bei einem Dop-pelbett 1,80 Meter betragen. Auch das Kissen ist wichtig: Um die empfindliche Hals- und Na-ckenwirbelsäule im Schlaf zu stützen, eignen sich längliche Kissen oder Nackenkissen gut. Da sich vor allem der Hals auf dem Kissen befindet, ergibt sich eine geringe Belastung für das Genick und die Muskeln werden entlastet.

Schlaf ist wichtig

Karlsruhe (djd/pt). Statt entspannt an der Poolbar zu sitzen, drängt es einen immer wieder aufs stille Ört-chen, und beim Sightseeing muss prompt der Weg zur nächsten öf-fentlichen Toilette erfragt werden: Vor allem Frauen werden im Ur-laub häufig von einer Blaseninfek-tion heimgesucht. Der Drang, stän-dig urinieren zu müssen, obwohl die Blase eigentlich leer scheint, ist nicht nur äußerst lästig, sondern kann bisweilen in ein sehr schmerz-haftes Brennen übergehen. Je nach Stadium der Blasenentzündung können sich Bauchkrämpfe, Rü-ckenschmerzen und Übelkeit hin-zugesellen. Höchste Alarmstufe ist angesagt, wenn sich der Urin auf-grund von Blutbeimischungen röt-lich färbt. Dann sollte dringend ein Arzt aufgesucht und ein Antibioti-kum eingenommen werden. War-

um es vorwiegend die Damenwelt erwischt, lässt sich mit der weibli-chen Anatomie erklären: Frauen haben eine etwa fünfmal kürzere Harnröhre als Männer, Bakterien können daher viel leichter in die Harnblase gelangen. Gerade bei Fernreisen stresst der Klima-wechsel die Immunabwehr, Kei-me haben leichtes Spiel. Badefe-rien bergen das Risiko einer Unterkühlung, wenn der nasse Bikini lange getragen wird. Auch wer zu wenig trinkt, öffnet einer bakteriellen Infektion die Tür: Um Keime aus der Blase zu schwemmen, benötigt der Körper viel Flüssigkeit, die er an heißen Tagen durch Schwitzen verliert. Wer für Blasenentzündungen an-fällig ist, sollte bis zu drei Liter Flüssigkeit über den Tag verteilt zu trinken.

Natürlicher Schutz Region (bb). Moderne Kompres-sionsstrümpfe zu tragen ist heute so angenehm, dass viele Frauen gerne in den Sanitätsfachhandel gehen und sich neue Strümpfe oder Strumpfhosen in ihrer Lieb-lingsfarbe aussuchen. Beim An-ziehen kann es allerdings zu Komplikationen kommen. Mit ein paar Tricks wird das Anzie-hen um ein vielfaches erleichtert: Ausreichend Zeit ist ein wichti-

ger Faktor, denn in Eile und Hektik geht es selten gut. Kom-pressionsstrümpfe sollte man am besten gleich nach dem Aufste-hen anziehen, solange die Beine noch frei von Schwellungen sind. Wer morgens duscht, sollte keine fettenden Körperlotionen verwenden, da sie dem Gestrick der Strümpfe schaden. Wer tro-ckene Haut hat sollte ein schnell einziehendes Produkt wählen.

Tipps: Kompressionsstrümpfe

Region (djd/pt). Die Gesellschaft wird immer älter. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts werden 2030 rund 30 Prozent aller Deutschen über 65 Jahre alt sein. Damit steigt die Wahrscheinlich-keit, an Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose, Osteoporo-se, Schlaganfall oder Parkinson zu erkranken. Um Krankheiten vorzubeugen, empfiehlt es sich deshalb, den Organismus schon beizeiten mit einer Entschla-ckung zu unterstützen. Eine gezielte Gesundheitsvorsor-ge sollte dabei neben der Vermei-dung säurelastiger Lebensweisen gerade auch die Lösung abgela-gerter Schlacken durch das Trin-ken von Tee vorsehen.

Entschlackung ist wichtig

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Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 29/2013

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Page 7: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 29/2013

BOULEVARD BADEN I KW 29, 16. Jahrgang

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KARLSRUHER SC / SPORT DER WOCHE I 7

Der Karlsruher SC beginnt am Dienstag, 23. Juli, um 9 Uhr im Fanshop im Wildpark mit dem freien Verkauf für das Spiel in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg am 3. August. Zunächst haben Dauerkarteninhaber und Mitglieder noch bis einschließlich Montag, 22. Juli, ein Vorkaufsrecht. In diesem Zeitraum besteht auch die Reservierung der Plätze der Dauerkarteninhaber.

KARTENVORVERKAUF FÜR DAS POKALSPIEL BEGINNT

Karlsruhe (bb). Boulevard Baden verlost in Kooperation mit der Hust & Herbold GmbH & Co. KG zu jedem Heimspiel des Karlsruher SC in der kommenden Zweitligasaison zwei mal zwei Haupttribünen-Kar-ten.Zur Partie des KSC am Samstag, 27. Juli, (15.30 Uhr) gegen den FC St.

Pauli beginnt die Verlosungs-Akti-on. Wer zwei Tickets gegen St. Pau-li gewinnen möchte, schickt einfach eine E-Mail an [email protected], Stichwort: „KSC-Karten“. Der Einsendeschluss ist Dienstag, 23. Juli. Das BB-Team wünscht viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KSC-Tickets gewinnen

Herten (bb). Die evangelische Freikir-che ICF Karlsruhe gewann beim Red Bull Seifenkistenrennen am Sonntag, 14. Juli, in Herten den dritten Platz und begeisterte 55 000 Fans entlang der Strecke.

Das Rennen bestand aus 68 Teams,

die sich mit ihren verrückten Kisten die bis zu 15 Grad steile Piste run-terwagten und mit dem rasanten Zielsprung für spektakuläre Action sorgten. Und mittendrin ein bestens gelaunter Sebastian Vettel, der mit seinem Showrun Begeisterung aus-löste.

Seifenkisten als Engel

Die kreative Gestaltung der Karls-ruher Seifenkisten als Engel und eine himmlische Bühnenshow brachte dem ICF Team die entschei-denden Punkte. Den Heimvorteil voll ausgenutzt hat dabei das Team „Zeitrider“. Die Local Heroes ge-wannen Platz 1., Platz 2 ging an das Team „Raumschiff HaBaKa“ und auf dem dritten Platz landete das Team „ICF Karlsruhe – Crazy Fly-er“.

Göttliche Fügung für Baden

Alexander Evans, einer der Pasto-ren, war überglücklich den dritten Platz nach Karlsruhe geholt zu ha-ben und sprach mit einem Augen-zwinkern von einer göttlichen Fü-gung für Baden.

Sebastian Vettel gratulierte Crazy Flyern

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Karlsruhe (bb). Der Karlsruher SC startet in die neue Zweitli-ga-Saison und auch das Boule-vard Baden-Tippspiel geht in die nächste Runde. Zeigen Sie, wie gut Ihr Fußball-sachverstand ist und messen Sie sich mit den anderen Tip-pern beim KickTipp. Alle regis-trierten Leser können bis fünf Minuten vor Anpfiff den Spiel-tag auswählen und die Begeg-nungen tippen. Wer die Ten-denz richtig hat, erhält einen Punkt. Wer zur Tendenz noch die Tordifferenz richtig hat, dem bringt das zwei Punkte. Wer das richtige Ergebnis hat, erhält drei Punkte.

KSC-Tippspiel

Forst/Karlsruhe. KSC-Fans, Spieler und Verantwortliche des Karlsru-her SC sind froh, dass es an die-sem Wochenende „endlich wie-der“ losgeht. Denn am Sonntag, 21. Juli, 13.30 Uhr startet der KSC gegen den FSV Frankfurt aus-wärts in die neue Saison der Zweiten Bundesliga. Rund 3 000 Fans begleiten den KSC dann zu seinem ersten Ligaspiel der Sai-son.

I Von Michaela Anderer

Optimistisch zeigen sich KSC-Trainer, Markus Kauczinski und der Sportliche Leiter des KSC, Jens Todt: „Wir brauchen vor niemandem Angst zu haben“, so Todt. Der KSC-Cheftrainer geht ebenso optimistisch in die Sai-son: „Mit uns ist zu rechnen und es wird schwer für jede Mann-schaft gegen uns zu gewinnen.“Sportlich müsse man „absolut keine Abstriche zum letzten Jahr“ machen, so KSC-Kapitän Dirk Orlishausen. Die neuen Spieler haben sich „hervorra-gend integriert“ und „alle haben gut mitgezogen“ in der Vorberei-tung. Angst brauche der KSC vor dem Saisonstart nicht zu haben, so Orlishausen.

Auf dem Boden bleiben, aber die Erste Liga nicht aus den Augen verlieren

„Wir bleiben auf dem Boden und richten den Blick nach vor-

ne“, so KSC-Präsident Ingo Wellenreuther, gibt aber vor, das langfristige Ziel Erste Liga nicht aus den Augen zu verlieren. Mit-telfristig brauche der KSC noch

ein bis zwei Spielzeiten in der Zweiten Liga, um sich zu kon-solidieren. „Wir erwarten keine Wunderdinge von der Mann-schaft, sondern würden uns

wünschen, wenn wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“ Der Verein wolle „Ruhe bewah-ren“ und mögliche „Angriffe von außen abwehren“.

„Froh, dass es wieder losgeht“

Zu genauen Zielen mag sich auch der KSC-Coach nicht äu-ßern. Aber er wolle sich nie mit

dem zufrieden geben, was man habe. Natürlich wolle man auch in der Zweiten Liga zeigen, was man kann und mit den „geringen Mitteln“ – etatmäßig am unteren Drittel unter den Zweitligisten – etwas bieten.Er freue sich auf den Saisonstart, denn da liege der besondere Reiz. Auch wenn die Vorberei-tung wichtig sei, und „wir haben gezeigt, dass wir es können“, sei er dennoch „froh, dass es wieder losgehe“. Wo genau der KSC un-ter der starken Konkurrenz im Unterhaus der Liga stehe, könne er ebenso wenig einschätzen, wie die anderen Zweitligavereine. Dazu brauche es einige Spiele.

Fans haben ein Superjahr gespielt

Dass auch die Fans sich freuen, ihren KSC wieder in der Zweiten Bundesliga unterstützen zu kön-nen, zeigen die derzeitigen Ver-kaufszahlen: 6 300 Dauerkarten und 10 000 Tickets für das Spiel gegen St. Pauli verkauft. Wellen-reuther hoffe, dass „uns die Fans kartentechnisch noch die Bude einrennen“, denn man plant für die aktuelle Saison mit einem Zuschauerschnitt von 18 000. „Eine ambitionierte, aber be-rechtigte Hoffnung.“Den „Supergau, den Abstieg in die Dritte Liga“ mit dem direkten Wiederaufstieg zu reparieren, sei das Ziel gewesen und das habe

der KSC auch mit einer „starken Energieleistung des gesamten Vereins“ und auch der Fans ge-schafft. Diese lobt er: „Die Fans haben ein Superjahr gespielt und sich vorbildlich verhalten und uns grandios unterstützt.“„Wir haben einiges vor in den nächsten Jahren“, und man brau-che die Unterstützung auch wei-terhin, so der Präsident und die Stimmung hervorragend.

KSC will drei Punkte in Frankfurt

Sorgenfreier soll die Zweitliga-saison werden und den ersten Schritt kann der KSC beim FSV am Sonntag machen. Mit dem FSV stehe ein starker Auftakt-gegner für den KSC an, so Kau-czinski. Nicht ohne Grund seien die Frankfurter in der vergange-nen Saison Tabellenvierter ge-worden. Die ballsicheren Gast-geber seien zwar Favoriten, aber nichtsdestotrotz wolle der KSC drei Punkte mitnehmen.Fehlen werden dem KSC die Langzeitverletzten Manuel Gul-de und Martin Stoll, der sich ak-tuell auf dem Weg der Besserung befinde und schmerzfrei ist. Zu-dem fällt Dennis Kempe verletzt aus. Wer in der Startelf im Frank-furter Volksbank Stadion für die Blau-Weißen auflaufen wird, ent-scheidet sich erst nach dem Ab-schlusstraining am Samstagmit-tag.

I Beim FSV Frankfurt wollen die Karlsruher mit drei Punkten in die neue Saison starten

KSC ist optimistisch, aber erwartet „keine Wunderdinge“

Optimistisch geht der KSC den Start in die Zweitligasaison an.

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Karlsruhe (bb). Die Tennisabtei-lung des SSC Karlsruhe hat über die vergangenen Jahre immer gute Spieler hervorgebracht, aber dieses Jahr war das bislang erfolgreichste. Drei Mannschaften, die Juniorin-nen U14 , die Junioren U14 und die Junioren U16, haben sich für die Endrunde um die badische Meisterschaft qualifiziert und die Damen konnten den badischen Vizemeistertitel bereits für sich

verbuchen. Für die Junioren U16 mit Ulf Grosseloh, Luca Hasanic, Georg Vladimirov, Max Pflanzer, Levin Werner, Justin Welz und Tim Anweiler, die Juniorinnen U14 mit Olivia Pöttinger, Kirstin Vogel, Sina Herrmann, Mareike Dahm und Johanna Przygoda und die Junioren U14 mit Levin Werner, Justin Welz, Max Dehm und Silas Schweitzer werden die Badischen Mannschaftsmeisterschaften am

14. und 15. September auf dem Gelände des SSC Karlsruhe ein Heimspiel.

Badenliga

Vor der Badenliga-Saison errangen die Tennisdamen des SSC am Ende den Vizemeistertitel. Auf den vor-deren Positionen im Team wurden mit Nathalia Rossi aus Brasilien und Jelena Simic aus Bosnien-Her-

zegowina zwei ATP-Spielerinnen engagiert.Die zweite Veränderung war, dass man zusätzlich verstärkt auf die Ju-gend setzen wollten. Neben Olivia Pöttinger, die an Position 5 und 6 eine überragende Saison spielte, kamen auch Mona Finke und Kirs-tin Vogel zu Badenligaeinsätzen. Weiter standen im Kader ATP-Spie-lerin Bianca Koch, Dana Oppinger und Trainerin Denise Landgraf.

Erfolgreicher SSC Karlsruhe

Das SSC Damenteam links und die Juniorinnen waren erfolgreich.

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 29/2013

8 I BOULEVARD BADEN I KW 29, 16. Jahrgang

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Region (bb). Eine ausgesprochen zufriedene Bilanz zog Landes-handwerkspräsident Joachim Möhrle in der Jahrespressekon-ferenz des Baden-Württembergi-schen Handwerkstages (BWHT): „2012 war ein gutes Jahr und auch für 2013 erwarten wir ein moderates Wachstum.“ Zunehmend Sorge bereitet der Branche dagegen die Ausbil-dungssituation. Aktuell gibt es noch in allen Ausbildungsberu-fen offene Lehrstellen. Das Handwerk brauche bessere Rah-menbedingungen und mehr Pla-nungssicherheit, sagte Möhrle weiter: „Steuererhöhungen mit katastrophalen Folgen vor allem für Familienbetriebe gehören je-denfalls nicht dazu.“ Außerdem schlägt der Handwerkstag einen Meisterbonus vor, wie ihn ab September die Bayern haben.Das Jahr 2013 begann für das Handwerk witterungsbedingt leicht holprig. Frost und Schnee haben mehr als drei Monate lang die Baukonjunktur behindert. Die Kfz-Branche meldete sin-kenden Neuwagen-Absatz und schwächeres Werkstattgeschäft. Auch in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf startete

die Nachfrage nicht mehr so dy-namisch wie vor Jahresfrist. Trotzdem sind die Erwartungen in allen Handwerken durchweg optimistisch.Als einzige sind die Baubetriebe zufriedener als noch vor einem Jahr, muss doch der angesam-melte Auftragsstau abgearbeitet werden.

„Der handwerkliche Unterneh-mergeist ist ein wichtiger Motor für Wachstum und Beschäftigung im Lande“, unterstrich Möhrle. Damit dies so bleibt, brauche es eine Neujustierung der Rahmen-bedingungen. Als Unsicherheits-faktoren bezeichnete Möhrle die steigenden Energiekosten, aber auch die Steuererhöhungen, die

von der SPD und den Grünen für den Fall ihres Wahlsieges bei der Bundestagswahl angekündigt wurden. Eine Politik, die den Mittelstand stärke, sei die beste Standortpolitik. Das Handwerk brauche Planungssicherheit, um weiter für die Zukunft und damit in künftiges Wachstum investie-ren zu können.

Nachwuchssorgen

Sorgen bereitet Möhrle die Nachwuchs- und Fachkräftesitu-ation im Handwerk. 2,9 Prozent weniger Auszubildende als noch vor einem Jahr verzeichnet man 2013. Für das neue Ausbildungs-jahr gibt es noch rund 3 300 offe-ne Lehrstellen. Wenn es nicht gelinge, mehr junge Menschen für eine duale Ausbildung im Handwerk zu gewinnen, so Möhrle weiter, drohe im schlimmsten Fall tausenden Handwerksbetrieben das Aus, weil die alt gewordenen Hand-werksunternehmer keine Nach-folger finden.Die Landesregierung müsse nun zeigen, dass es ihr ernst ist mit der vielgepriesenen Gleichwertigkeit der berufli-chen und allgemeinen Bil-dung, so BWHT-Hauptge-schäftsführer Oskar Vogel. Baden-Württemberg habe die Studiengebühren abgeschafft, im Gegenzug wäre die Einfüh-rung einer Meisterprämie nur gerecht und konsequent: „Das wäre ein Baustein mit Signal-wirkung für den Weg in die berufliche Bildung.“

Kontinuität prägt HandwerkskonjunkturHandwerkstag lehnt Steuererhöhungen ab und schlägt Meisterbonus vor – Sorgen bereitet die Ausbildungssituation

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Region (djd/pt). Nach dem Jahr-hunderthochwasser droht vieler-orts die Schnakenplage. Bei ge-öffnetem Fenster und frischer Luft möchte man sanft schlum-mern. Doch oft genug macht ein permanentes Surren den Plänen einen Strich durch die Rech-nung: Fliegen, Mücken & Co. gehören zur warmen Jahreszeit einfach dazu. Während die In-sekten in der Natur und im Gar-ten unverzichtbar sind, werden sie in den eigenen vier Wänden schnell zur Plage. Laute Geräu-sche und Mückenstiche inklusi-ve. Wer nicht selbst auf Insekten-jagd gehen und auch den Einsatz chemischer Mittel vermeiden möchte, kann die kleinen Tier-chen jetzt einfach und wirksam aussperren. Fast unsichtbare Schutzgitter an Türen und Fens-ter halten die Störenfriede ab – lassen aber dennoch viel Luft und Licht ins Haus.Eine hohe Belastung durch Pes-tizide muss heutzutage nicht mehr sein, um die eigenen vier Wände insektenfrei zu halten.

Schutzgitter übernehmen diese Aufgabe auf sanfte Art – galten aber in der Vergangenheit auch als Kompromiss, da sie einen Teil des Tageslichts raubten. Mit neu-en Materialien ist dieser Nachteil heute vergessen. Fenster und Türen, die entspre-chend ausgerüstet werden, kön-nen somit problemlos geöffnet bleiben. Zudem ist das Material reißfest und witterungsbestän-dig. Für oft benutzte Türen sind beid-seitig zu öffnende Pendeltüren mit Insektenschutzgewebe er-hältlich. Bei großen Öffnungen, wie sie vor allem bei Wintergär-ten oder Fensterfronten zu fin-den sind, empfiehlt sich eine Schiebeanlage. Und wer den In-sektenschutz schnell aus dem Sichtfeld schieben möchte, fin-det im Rollo eine komfortable Lösung – gut geeignet beispiels-weise auch für Dachfenster. Wer sich für einen Insektenschutz in-teressiert, sollte sich auch über die Bestandteile des jeweiligen Gewebes informieren.

Gegen die Insektenplage

Region (djd/pt). Strom ist in die-sem Jahr noch einmal teurer ge-worden. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt die Energiewende – denn die sogenannte EEG-Umlage zur Förderung erneuer-barer Energien wurde von 3,59 Cent pro Kilowattstunde auf 5,27 Cent erhöht. Die Mehrzahl der Bundesbürger versucht, den gestiegenen Kosten durch Strom-sparen gegenzusteuern. Bereits beim Kauf sollten Verbraucher auf den Energieverbrauch der Elektrogeräte achten, aber auch bei bereits vorhandenen Geräten gibt es zahlreiche Stromspar-möglichkeiten. Tipps gibt es un-ter www.umweltbundesamt.de/energie/stromspartipps.

Stromsparen im Alltag

Hamburg (ots). Ein Gewitterblitz hat zerstörerische Kraft. Er kann Bäume spalten, Häuser in Brand setzen und Menschen töten. Noch in einem Umkreis von etwa anderthalb Kilometer kön-nen die Auswirkungen eines Blitzschlages spürbar sein; die Stromstärke beträgt einige zehn-tausend Ampere. Gebäude mit Blitzschutz sind bei einem Ge-witter sichere Orte. Dennoch sollte man bei Blitz und Donner nicht duschen oder baden und Wasserrohre oder andere Leitun-gen aus Metall nicht berühren. Wer ganz auf Nummer sicher ge-hen will, zieht an Computern, Fernsehern und HiFi-Anlagen den Netz- und Antennenstecker und verzichtet aufs Telefonieren. Wer unterwegs von einem Ge-witter überrascht wird, findet in Gebäuden Schutz. Sinnvoll ist es, sich in einen Graben oder eine Bodenmulde zu hocken. Abstand ist geboten zu Masten und freistehenden Bäumen. Ein Blitz trifft diese exponierten Punkte in der Landschaft beim

Ankommen auf der Erde häufi-ger als niedrigere Punkte.Autos sind bei Gewitter sichere Orte. Das Auto wirkt wie ein Faraday-Käfig – ein Blitz wird über die Metallkarosserie ins Erdreich ab-geleitet. Überspannungsschutz heißt ein Gerät, das dem Eingang der Leitungen ins Haus vorge-

schaltet ist („innerer Blitz-schutz“). Schlägt ein Blitz ein, leitet es den Überstrom in die Erde ab. Darüber hinausgehen-den Schutz bietet der „äußere Blitzschutz“. Über den Dachfirst und an den Wänden hinunter wird das Haus mit einem Blitz-schutz versehen.

Gewitter sicher überstehen

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BOULEVARD BADEN I KW 29, 16. Jahrgang I 9

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dens, einer Bautrocknung oder der Sanierung von Schimmel-schäden bis hin zur Erledigung aller notwendigen Folgearbeiten. Beim Bäder konzipieren, Dächer sanieren oder Heizungen instal-lieren beraten die erfahrenen Mitarbeiter von Werling GmbH und beheben Schäden zuverläs-sig und kompetent. Auch in Not-fallsituationen steht das Team von Werling GmbH zur soforti-gen Wasserschadenhilfe tatkräf-tig zur Seite. Auch wenn es um die Schadensabwicklung geht, kann man sich auf Werling ver-lassen: Das Unternehmen regelt auf Wunsch alles mit der Versi-cherung und erstellt sogar eine Schadensdokumentation. Mehr Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0721 93 17 40 oder im Internet unter www.wer-ling.de.

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Region (djd/pt). Haus- und Woh-nungsbrände sind keine Seltenheit unter deutschen Dächern. Sie ge-fährden nicht nur Hab und Gut der Betroffenen, sondern auch deren Leben. „Falls es mal brennt, habe ich doch genug Zeit, um mich in Sicherheit zu bringen“ – diesem Irr-tum sitzen leider noch immer viele Menschen auf. Doch die meisten Todesfälle durch Feuer ereignen sich nachts, wenn die Hausbewohner schlafen – und die Todesursache ist meist nicht Ver-brennen, sondern eine Rauchvergif-tung. Die Opfer wachen daher in vielen Fällen gar nicht mehr auf.Bis ein schlafender Mensch den Brand bemerkt, können entschei-

dende Minuten verstreichen. „Wer einen Rauchmelder hat, muss sich darum keine Sorgen machen“, er-läutert Sicherheitsexperte Herbert Baumgartl von Telenot. „Er ist dem Feuer im wahrsten Sinne des Wortes einen Schritt voraus.“ Komme es zu einem Feuer, schlage der Melder Alarm und wecke auf diese Weise die Hausbewohner. „So lässt es sich beruhigter schlafen“, betont Baum-gartl. Obwohl Rauchmelder im Brandfall nachweislich Leben retten können, gibt es in Deutschland noch keine einheitliche Rauchmel-derpflicht. In den meisten Bundes-ländern besteht sie de facto, wird aber in privaten Häusern und Woh-nungen kaum kontrolliert. Es liegt

also am Hausbesitzer, etwas für den Schutz von sich und seinen Liebsten zu tun.Eine besonders große Sicherheit bieten hochsensible Melder, die mit der Alarmanlagen-Zentrale verbun-den sind. Sie erkennen erste Rauch-partikel mittels Streulichtverfah-ren. Im Notfall informieren Signalgeber die Bewohner, die sich so rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Über Blitzleuch-ten und Sirenen außen am Objekt werden Passanten und Nachbarn aufmerksam gemacht. Zudem geht bei Alarm das Signal automa-tisch an eine hilfeleistende Stelle, wie Wachdienst und von da aus weiter an die Feuerwehr.

Rauchmelder geben im Brandfall frühzeitig Alarm

Karlsruhe (bb). Viele Bauherren wollen gerade jetzt in Zeiten his-torisch niedriger Bauzinsen und gleichzeitig explodierender Mie-ten den Schritt in die eigenen vier Wände wagen und sich ih-ren absoluten Lebenstraum er-füllen. Sind die Themen „Was will ich mir leisten?“ und „Wie hoch ist mein individuelles Budget?“ erst einmal geklärt, fragen sich Bau-herren, wie sie Kostenfallen schon vor Baubeginn vermeiden und eine optimale Budgetsicher-heit erlangen können. Dazu gibt es einige wertvolle Praxistipps.

Achtung Nebenkosten

Ganz gleich, mit wem ein Bau-herr baut: Zu den reinen Bau-kosten kommen noch Bau-nebenkosten hinzu, die es vollständig zu erfassen und im Voraus zu berechnen gilt. Neben der Baugenehmigung schlagen Maklerkosten, Grunderwerb-steuer sowie Notarkosten zu Bu-che. Jedes Grundstück muss er-schlossen, für das Bauen vermessen und vorbereitet wer-den. Auch die Kosten für die

Versorgungsanschlüsse von Was-ser, Gas und Strom lassen sich im Vorfeld genau bestimmen. Se-riöse Baupartner listen alle Kos-tenpunkte detailliert auf und le-

gen konkrete Zahlen anstelle von vagen Pauschalen vor. Checklisten zum Gegencheck finden Bauinteressierte im Inter-net. Ein Baugrundgutachten geht

nicht sehr ins Geld, ist aber zur Planungssicherheit allemal sein Geld wert. Die Beschaffenheit des Baugrundes kann ansonsten massive Kostensteigerungen ver-

ursachen, was meist erst beim Aushub der Baugrube sichtbar wird. Dann muss ein tonnen-schwerer Findling beseitigt oder der geplante Keller anders ge-baut beziehungsweise abgedich-tet werden. Sind alle Bauarbei-ten und Baukosten im Vertrag vollständig und korrekt aufge-führt und kostendeckend kalku-liert? Eine Prüfung der Baufi-nanzierung führt die unabhängige Schutzgemein-schaft für Baufinanzierende durch. Der Verein leistet hier seit Jahren hervorragende Pionierar-beit und bestätigt die Vollstän-digkeit und Richtigkeit der Fi-nanzierung eines Bauvorhabens mit einem Zertifikat. Falls doch noch etwas Unvorhergesehenes geschieht, werden Kosten in Höhe von bis zu 15 000 Euro auf-gefangen.

Augen auf beim Vertragsabschluss

Was im Herzstück des Bauver-trages vereinbart ist, wird vom Vertragspartner geschuldet, aber auch nicht mehr. Deshalb sollten Bauherren hierauf ihr Augen-merk legen und jeden Punkt ein-deutig ausformulieren.

Kostenfallen schon vor dem Hausbau vermeiden

Schon vor dem Hausbau sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man Kostenfallen vermeidet.

So kommen Bauherren mit ihrem Budget auf die sichere Seite

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Region (djd/pt). Mit dem Bau eines eigenen Zuhauses erfüllt sich für viele Menschen ein Le-benstraum. Damit der Weg ins Eigenheim trotz zahlreicher Entscheidungen nicht unnötig steinig wird, bieten Fertighaus-spezialisten eine sogenannte „schlüsselfertige“ Bauweise an.

Häuslebauer, die nicht vom Fach sind, eine stressfreie Bauphase bevorzugen und finanziell keine bösen Überraschungen erleben möchten, profitieren von diver-sen Vorteilen. Der gängige Be-griff „schlüsselfertig“ ist zwar rechtlich nicht geschützt oder klar definiert, aber laut Verbrau-

cherzentrale gilt das allgemeine Verständnis, dass sämtliche Roh- und Innenausbauarbeiten ent-halten sind.

Alles aus einer Hand

Für Bauherren ist es sehr hilf-reich, im Hausbauunternehmen

nur einen Vertrags- und An-sprechpartner zu haben, der sich um alle Details kümmert und jederzeit für Fragen zur Ver-fügung steht. Praktisch ist auch, dass bei der schlüsselfertigen Bauweise die Verantwortung für das Bauvorhaben beim Haus-bauunternehmen vertraglich festgelegt ist, sollte es Beanstan-dungen geben.

Zeitliche Vorteile

Wer schlüsselfertig baut, kann außerdem meist einen deutli-chen zeitlichen Vorteil verbu-chen, denn der Bauherr muss sich nicht selbst um die Koordi-nation des Architekten und der unterschiedlichen Handwerks-betriebe kümmern.

Selbstbestimmt bis ins hohe Alter

Besonders Fertighäuser bieten stimmige Wohnkonzepte für die zweite Lebenshälfte. Schon jetzt ist hier jeder vierte Bauherr jen-seits der 50. So lange wie mög-lich in den eigenen vier Wänden selbstbestimmt leben zu können, steht für diese Menschen an ers-ter Stelle.Der Bungalowstil ist dabei die bevorzugte Wahl. Auf einer Ebe-ne, mit ausreichend Bewegungs-flächen und schwellenlosem Zu-tritt zur Terrasse, eignet sich solch ein Domizil besonders für Bewohner mit Handicap.

Stressfreie Art des Bauens

Fertighäuser bringen viele Vorteile mit sich und sind auch barrierefrei baubar.

Schlüsselfertiges Bauen ist komfortabel und individuell

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und klimaschonenden Baustoff Holz. Vom preiswerten Katalog-produkt bis zum 100 Prozent ökologischen Architektenhaus ist hier im Süden alles zu haben.Ein Hersteller aus dem schwäbi-schen/mittleren Schwarzwald legt besonderen Wert auf solides Handwerk und perfekte Ökolo-gie: Der Sulzer Hersteller Kitz-lingerHaus. Die Vettern Uwe und Otto Kitzlinger führen das Unternehmen in der vierten Ge-neration. Während Uwe Kitzlin-

ger sich um den Kontakt zum Kunden kümmert, setzt Otto Kitzlinger auch die ausgefallens-ten Kundenwünsche um. Egal, ob es um den hochmodernen Neubau geht oder die behutsame Modernisierung des Elternhau-ses. Immer hat man mit Kitzlin-gerHaus den Partner, der dafür sorgt, dass die Wünsche des Kunden termingerecht und wie geplant erfüllt werden. Weitere Informationen gibt es unter www.kitzlinger.de.

Prima Klima – drinnen wie außen

Modernen Ökohäusern sieht man ihre besonderen Qualitäten nicht an man spürt sie als Bewohner aber umso mehr.

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Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 29/2013

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