Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 33/2013

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Samstag, 17.08.2013, KW 33, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.060 Exemplare www.boulevard-baden.de 17.08.2013_BB-DUR_ 01 AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Thema der Woche: Die Qual der Wahl Kurt Müller-Graf wurde 100 Jahre alt „Deshalb arbeite ich im Blaulichtmilieu“ Wunderbare Baustelle Eine karlsruhe-typische Veranstaltung Unfall bei Wartburg-Rallye Klingmann verlängert beim KSC KSC-Karten gegen Aalen gewinnen KSC II bestreitet erstes Auswärtsspiel der Saison BG Karlsruhe startet in die Saison MEIST GELESEN Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. » KSC II trifft auswärts auf Freiberg » Klingmann verlängert beim KSC » BG startet mit sechs neuen Spielern in die Saison » KSC-Innenverteidiger Martin Stoll verletzt » Klartext zur Stadionfrage KSC / SPORT DER WOCHE Karlsruhe (pom). Nicht mehr lange und die Deutschen werden wieder an die Wahlurnen gebeten, um ihr Kreuz zu setzen und ihren Stimmzettel abzugeben, denn: am 22. Sep- tember steht die Bundestagswahl ins Haus. Schon jetzt kann man an der ein oder ande- ren Ecke Wahlplakate entdecken – die Ge- sichter der lokalen Politiker blicken auf die Bürger und wollen überzeugen. Ob sie es schaffen sei dahin gestellt, aber den- noch ist jetzt vielleicht ein geeigneter Zeit- punkt sich mit dem Thema „Bundestagswahl“ auseinanderzusetzen. Denn auch wenn noch nicht allzu viel Werbung auf den Straßen und im Fernsehen zu sehen ist, rücken Wahl und Politiker immer mehr in den Fokus. Mehr in der Fortsetzung auf Seite 2 zum Thema der Woche. Die Qual der Wahl Tolle Preise warten beim großen Boulevard Baden Sommergewinnspiel auf glückliche Gewinner. Vom Fahrrad über ein Laptop bis hin zu wertvollen Gutscheinen ist für jeden etwas dabei. SOMMERGEWINNSPIEL Die Baustelle auf der A 5 wird wohl früher fertig. Bereits Mitte September soll sich die Verkehrslage zwischen dem Autobahndreieck und der Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte entspannen. BAUSTELLENENDE IN SICHT ($()!%$##’ &%#()’ "$##’ MNH:M ’3KCLKS?9@’EA9CAE=9E /33KC3E8LQKI:H 09CI6VMRHOFRVFFF<R /QK3>9E43?E@&3CQ9LQ9CC9 &9KU9=?LQK3>9I "AK9BQ TGK 89D #AE=3E=; /< "A9 QQK3BQAGE AE ’EA9CAE=9E6 -+(/0#.),#(@%.+//1/2&( J ’+)-#0#*0# $!&#.01*%; #5BBGD4AE3QAGE7 $@’2*5 *’/= &*C6.*5( >0+%9&1.( *C?. :7*5 %5=/9%C1=( !1::*5 ?5) #%==* "*5’B :13&*9( 15238 - $@’2*521::*5( ’%8 >;>A>D, ’48 ,,,*+ !&,,0.%+/$4+0/ 913910 am Samstag, 24.08.13 • 10:00 - 15:00 • Carl-Metz-Straße 3 • mit Freibier und Prosecco >> 1.300 m 2 Lager- und Verkaufsfläche >> mit großer Rennrad-Abteilung >> über 3.000 Räder vorrätig carl-metz-straße 3 ettlingen bikelager.de • bikelager-shop.de 07243 9496250 • mo-fr 10.00 -13.00 und 14.00 -18.30 • sa 10.00 -15.00 913940 GROSSER RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umbau. Große Auswahl an hochwertigen Feinste Seide, antike Einzelstücke oder moderne Designer-Teppiche … Alles bis zu 60%, 70%, 80% reduziert … nur solange der Vorrat reicht. Orientteppichen. Tel. 35 24 057 · arte-orientale.de ArteOrientale · Printzstr. 4 · Karlsruhe gegenüber altem TÜRKAS Gebäude · Mo – Sa 9 – 19 Uhr 911571

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Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 33/2013

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Samstag, 17.08.2013, KW 33, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.060 Exemplare www.boulevard-baden.de

17.08.2013_BB-DUR_ 01

AUS DER REGION

KULTUR

KSC

SPORT

MEINUNG

BLAULICHT

LEGENDE

Thema der Woche: Die Qual der Wahl

Kurt Müller-Graf wurde 100 Jahre alt

„Deshalb arbeite ich im Blaulichtmilieu“

Wunderbare Baustelle

Eine karlsruhe-typische Veranstaltung

Unfall bei Wartburg-Rallye

Klingmann verlängert beim KSC

KSC-Karten gegen Aalen gewinnen

KSC II bestreitet erstes Auswärtsspiel der Saison

BG Karlsruhe startet in die Saison

MEIST GELESEN

NE

U!

Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren.

» KSC II trifft auswärts auf Freiberg» Klingmann verlängert beim KSC» BG startet mit sechs neuen Spielern in die Saison» KSC-Innenverteidiger Martin Stoll verletzt» Klartext zur Stadionfrage

KSC / SPORT DER WOCHE

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Karlsruhe (pom). Nicht mehr lange und die Deutschen werden wieder an die Wahlurnen gebeten, um ihr Kreuz zu setzen und ihren Stimmzettel abzugeben, denn: am 22. Sep-tember steht die Bundestagswahl ins Haus. Schon jetzt kann man an der ein oder ande-ren Ecke Wahlplakate entdecken – die Ge-sichter der lokalen Politiker blicken auf die Bürger und wollen überzeugen.

Ob sie es schaffen sei dahin gestellt, aber den-noch ist jetzt vielleicht ein geeigneter Zeit-punkt sich mit dem Thema „Bundestagswahl“ auseinanderzusetzen. Denn auch wenn noch nicht allzu viel Werbung auf den Straßen und im Fernsehen zu sehen ist, rücken Wahl und Politiker immer mehr in den Fokus. Mehr in der Fortsetzung auf Seite 2 zum Thema der Woche.

Die Qual der Wahl

Tolle Preise warten beim großen Boulevard Baden Sommergewinnspiel auf glückliche Gewinner. Vom Fahrrad über ein Laptop bis hin zu wertvollen Gutscheinen ist für jeden etwas dabei.

SOMMERGEWINNSPIEL

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fertig. Bereits Mitte September soll sich die Verkehrslage zwischen dem Autobahndreieck und der Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte entspannen.

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am Samstag, 24.08.13 • 10:00 - 15:00 • Carl-Metz-Straße 3 • mit Freibier und Prosecco>> 1.300 m2 Lager- und Verkaufsfl äche >> mit großer Rennrad-Abteilung >> über 3.000 Räder vorrätig

carl-metz-straße 3 • ettlingenbikelager.de • bikelager-shop.de07243 9496250 • mo-fr 10.00 -13.00und 14.00 -18.30 • sa 10.00 -15.00

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GROSSER RÄUMUNGSVERKAUFwegen Umbau. Große Auswahl an hochwertigen

Feinste Seide, antike Einzelstücke oder moderne Designer-Teppiche …

Alles bis zu 60%, 70%, 80% reduziert … nur solange der Vorrat reicht.

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2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I 17.08.2013 I KW 33 I 16. Jahrgang

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Doping, millionenfaches Abgleichen der persönli-chen Daten im Internet – eine Krise jagt die andere. Niemand scheint die Kontrolle zu haben. Viele Auswege werden diskutiert. Irgendwie sind uns die Systeme, die eigentlich den Menschen dienen sollen, über den Kopf gewachsen und haben sich verselbständigt. Hoffen wir, dass die Verantwortli-chen Wege finden, dass die Strukturen nicht all zu sehr aus dem Ruder laufen. Im Evangelium des heutigen Sonntages spricht Jesus vom Feuer, das er auf die Erde bringt. Er meint wohl damit das Feuer

der Leidenschaft, der Begeisterung, der Bereitschaft, seinem Weg, das heißt dem Weg des Guten zu folgen. Er fordert dafür eine klare Entscheidung. Faule Kompromisse lehnt er ab. So langsam beginnt der Wahlkampf. Das faire Ringen um den besseren Weg ist gut. Die Überwachungssysteme im Internet sind sinnvoll, wenn sie der Abwehr des Terrorismus dienen. Doping im Sport ist schlecht, weil es den fairen Wettkampf untergräbt. Jesu Ruf nach Umkehr und Erneuerung gilt nicht nur seiner Kirche, uns Christen, er darf auch in unserer Gesellschaft nicht ungehört verhallen.

G.R. Wendelin Geier lebt als katholischer Pfarrer im Ruhestand in Karlsruhe.

ANGEDACHT

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Karlsruhe (jur). Die Bundestags-wahl nähert sich mit großen Schritten und auch die Karlsruher haben im September die Möglich-keit , ihre Stimme abzugeben. Boulevard Baden hat Passanten in der Innenstadt befragt und eini-ges über ihre Einstellung zur Wahl erfahren. Werden die Bürger sich im September beteiligen? Wie viele haben schon eine Entschei-dung getroffen? Wie bekannt sind die Programme der Parteien und die Kandidaten im Wahlkreis? Welchen Einfluss hat die Wahl-werbung auf die Wahl?

Jürgen Korell (75), Rentner, Neureut: Sicher werde ich am 22. Septem-ber wählen, meine Wahlent-scheidung steht schon fest. Durch die Presse und das Fern-sehen habe ich ausreichend In-formationen erhalten. Die Kandidaten kenne ich alle, zumindest die wichtigsten. Die Werbung der Parteien über Pla-kate und Fernsehspots verfolge ich nicht. Meiner Meinung nach werden so keine wirklichen In-formationen vermittelt, die in meine Entscheidung einfließen.

Florian Schneider (37), Ingeni-eur, Karlsruhe: Im September werde ich auf jeden Fall zur Wahl gehen, daher informiere ich mich über die Programme der Partei-en. Da meiner Meinung nach die Inhalte, die die Parteien vertre-ten, im Vordergrund stehen soll-ten, achte ich nicht besonders auf Wahlwerbung und schaue sie mir nicht genauer an. Die Kandidaten für meinen Wahlkreis kenne ich, eine Ent-scheidung treffe ich allerdings erst direkt vor der Wahl.

Christin Flach (24), Erzieherin, Bretten: Bis Dezember werde ich als Au-Pair im Ausland le-ben, also wähle ich in diesem Jahr wahrscheinlich nicht. Infor-miert habe ich mich trotzdem über die Kandidaten und Pro-gramme, über die lokalen und überregionalen Medien. Ich wüsste schon, wen ich wäh-len würde, glaube aber nicht, dass die Werbung der Parteien mich beeinflusst hat. Die Ergeb-nisse werde ich mir von meiner Familie mitteilen lassen.

Marion Öncel (55), Reinigungs-kraft, Aglasterhausen: Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich wählen werde, nehme aber bestimmt an der Wahl teil. Meine aktuelle Tendenz entstand durch die Berichte in Fernsehen, Radio und der Zeitung, die Wahlwer-bung habe ich nicht berücksich-tigt. Über die Kandidaten und ihre Programme weiß ich insgesamt durch die Medien gut Bescheid und werde im September eine Entscheidung treffen können.

Isaac Ghebrezghi (41), Land-wirt, Karlsruhe: Wenn ich am Wahltag Freizeit habe, werde ich zur Wahl gehen, sicher bin ich mir noch nicht. Welche Partei ich wählen würde, könnte ich schon sagen. Meine Entscheidung habe ich zum Beispiel nach Fernsehbe-richten getroffen. Alle Kandida-ten kenne ich nicht genau, die Inhalte der Programme sind mir bekannt. Die Wahlwerbung hat ebenfalls Einfluss auf mich, Pla-kate sehe ich mir an.

Wie wählt Karlsruhe am 22. September?I Straßenumfrage zur Bundestagswahl

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Die Woche bei Baden TV:

Samstag, 17. August ab 19.00 Uhr: „Kochen mal Anders “Sommer, Sonne Sonnenschein – was passt da nicht besser als ein gemütli-cher Grillabend? Das haben sich auch Moderatorin Karima Sell und Sterneko-

ch Sören Anders gedacht. In dieser Ausgabe von Kochen mal Anders stehen die beiden nicht am Herd sondern am Grill. Lassen Sie sich vom Essen und den Gästen überraschen.

Montag, 19. August ab 18.35 Uhr: Spezialausgabe zum Radio Regenbogen Real KindertagAm Sonntag den 18.08.2013 steigt zum 3. Mal die Fete vom Radio Regenbo-gen und Real-Kindertag auf dem Karlsruher Messplatz. Stars und Sternchen unterhalten das Publikum – aber auch viele Attraktionen sorgen für Vergnü-gung an diesem Tag. Wir von Baden TV sind Medienpartner an diesem Tag und direkt vor Ort. Am Montag können Sie in einer Spezialausgabe die Highlights auf Baden TV sehen.

Dienstag, 20. August ab 18.35 Uhr: „Wirtschaftsspiegel TV “Hüte gezückt und auf zur Rennbahn nach Iffezheim. Am 24. August startet die „Große Woche“ auf der Rennbahn. In einer neuen Ausgabe von Wirtschafts-spiegel TV hat Moderatorin Isabelle Joyon den Geschäftsführenden Gesell-schafter Dr. Benedict Forndran von Baden Racing getroffen. Welche Rennen gibt es, welche Ausnahmepferde werden an den Start gehen und was für ein Rahmenprogramm gibt es? Das erfahren Sie bei Wirtschaftsspiegel TV.

ANGEGUCKT

(pom). Noch nicht alle Augen sind derzeit auf Deutschlands Politiker gerichtet, dennoch er-regen sie momentan, anlässlich der Bundestagswahl, ein biss-chen mehr Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit als sonst.

Sechs Wochen vor der Wahl be-schäftigen sich viele mit der Wahl – in vielerlei Hinsicht. Wahlplakate werden erstellt und gesehen, Wahlprogramme vorge-stellt und wahrgenommen, es werden sich Gedanken darüber gemacht, wen man wählt – wenn man wählt und vor allem wie man wählt. Bei der Bundestags-wahl 2009 verzeichnete Deutsch-land mit 70,8 Prozent die nied-rigste Wahlbeteiligung seit jeher. Grund genug also für Deutsch-lands Politiker, Wahlkampf zu betreiben und groß für sich zu werben, um die Wahlbeteiligung vielleicht in die Höhe zu treiben. Denn gerade die Wahlbeteiligung aus dem Jahr 2009 zeigt, dass für viele Menschen in Deutschland die Politik ein rotes Tuch ist – sie gehen nicht wählen, um zu boy-kottieren oder schlichtweg, weil sie nicht ausreichend informiert sind. Gewählt werden die Mit-glieder des Bundestages und –

ganz wichtig – nicht der Bundes-kanzler selbst. Für die Kandidaten gibt es zwei Mög-lichkeiten, einen Sitz im Bundes-tag zu bekommen: Durch die Erst- oder die Zweistimme der Wähler. Die Erststimme ist auch als Direktkandidatur bekannt. Hier kann sich jeder Deutsche über 18 Jahren zur Wahl in sei-nem Wahlkreis aufstellen lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kandidat einer Partei ange-hört oder nicht. Die Person, die die meisten Erststimmen erlangt hat, zieht als Direktkandidat in den Bundestag ein. Bei der Zweitstimme werden die Sitze im Bundestag nach der Landes-liste der Parteien vergeben. Hier wird der Anteil an Sitzen prozen-tual vergeben. Haben die Partei-en mindestens fünf Prozent aller Stimmen oder drei Direktman-date erreicht, können Politiker einen Sitz im Bundestag ihr Ei-gen nennen. Die Abgeordneten im Bundestag setzen sich also aus den Direktkandidaten und den Landeslistenkandidaten zu-sammen – ist der Anteil der durch die Liste erreichten Abge-ordneten schon mit den Direkt-kandidaten erreicht, gibt es Überhangmandate, das heißt,

dass es mehr Bundestagsabge-ordnete geben wird als ursprüng-lich geplant. Wählen kann man, sofern man bereits 18 Jahre alt ist, auf verschiedene Weise: Man kann am Wahlsonntag selbst den Gang zur Wahlurne antreten, man kann aber auch per Brief wählen. Die Briefwahlunterla-gen muss man allerdings früh genug anfordern und wegschi-cken. Jetzt hat man die Qual der Wahl: Wen wählen?In einer nicht repräsentativen Online-Umfrage hat Boulevard Baden den Lesern die Sonntags-frage gestellt. Blickt man auf die Wahlergebnisse der letzten Jahre, ist die CDU immer klar vorne gewesen – was die Prozentzahlen betrifft. So auch in der Boule-vard-Baden Umfrage: 28 Prozent würden ihr Kreuz bei der CDU setzen, 17 Prozent bei der SPD, neun Prozent bei „Die Grüne“, fünf Prozent bei „Die Linke“ und vier Prozent bei „Die Piraten“. 13 Prozent der Umfrageteilnehmer würden gar nicht wählen gehen, denn „das bringt doch nichts“. Vier Prozent haben sich bisher noch nicht entschieden und drei Prozent antworteten mit „Ich wusste gar nicht, dass Bundes-tagswahl ist.“

Politik – ein rotes Tuch für viele?I Fortsetzung von Seite 1

Alle meckern sie über die Poli-tik und ihre Politiker – aber keiner war wählen. Da frage ich mich, was das soll?

I Ein Kommentar von Maren Pommerening

Zugegeben, Politik würde ich auch nicht gerade als mein Hobby bezeichnen, dafür mag ich andere Dinge viel zu gerne, aber ich kann doch nicht nicht wählen gehen um mich dann hinterher groß und laut über kurz gesagt alles zu beschwe-ren. Außerdem kann ich meine Stimme doch nicht einfach so „verschenken“. Klar, eine Stim-me unter Tausenden klingt nicht so wichtig, aber gerade meine Stimme kann doch am Ende ausschlaggebend sein. Ich tue mich auch schwer mit der Antwort auf die Frage, wen ich wählen werde. Aber ich vertrete nicht die Einstellung, gar nicht zur Wahl zu gehen. Zugegeben, sich jetzt noch zu informieren, halte ich für nicht so ratsam. Zumindest nicht, was Wahlprogramme und -ver-sprechen angeht. Gerade jetzt, wo es vor allem für die Politiker

darauf ankommt, wird viel Mist erzählt. Versuchen denn nicht alle Politiker das zu erzählen, von dem sie denken, dass ich es hören möchte? Ja! Gerade vor der Wahl und aus genau einem Grund: mich von ihnen und ihrer Partei zu überzeugen. Deswegen finde ich es besser, generell darauf zu schauen, was Parteien bisher umgesetzt haben und für was sie in der Vergangenheit standen. So be-kommt man einen viel besseren Eindruck als in der Zeit, in der unsere „Volksvertreter“ versu-chen uns auf ihre Seite zu zie-hen. Eigentlich ist es schade, dass sich die Politiker erst dann um ihre potentiellen Wähler bemühen, wenn sie sie brauchen. Kurz vor der Bun-destagswahl wird das Blaue vom Himmel erzählt und die dreieinhalb Jahre vor der Wahl ist Ruhe. Gänzliche Ruhe. Da bemüht sich keiner um meine Zufriedenheit und die Umset-zung der Wahlversprechen. Kurz gesagt: Dreieinhalb Jahre werden wir zwar wahrgenom-men, aber richtig gekümmert wird sich erst kurz vor der Wahl. Klasse!

Dreieinhalb Jahre Ruhe

Karlsruhe (pom). Neben den Ge-danken, die man sich darüber macht, welche Partei man wählt, sollte man in seinem Wahlkreis auch einen Blick auf die Direkt-kandidaten werfen, die mit der Erststimme gewählt werden. Im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt tritt Ingo Wellenreuther als Direkt-kandidat für die CDU an. Be-kannt ist der 53-Jährige neben seiner politischen Tätigkeit auch durch den KSC. Kann er die Wahl in Karlsruhe nicht für sich entscheiden, ist sein Einzug in den Bundestag dennoch über seinen Platz auf der Landesliste gesichert. Wellenreuthers Gegen-spieler der SPD wird Parsa Mar-vi sein. Auch er kann über die Landesliste einen Platz im Bun-destag bekommen. Wer auch bei

der Erststimme sein Kreuz bei „Die Grüne“ setzen möchte, un-terstützt Sylvia Kotting-Uhl um den „Kampf“ um ihrem Platz im Bundestag. Auch sie kann über die Landesliste in den Bundestag einziehen, sollten „Die Grüne“ die Fünf-Prozent-Hürde bewälti-gen. Die 55-jährige Karin Binder wird als Direktkandidatin für „Die Linke“ im Wahlkreis Karls-ruhe Stadt aufgestellt sein, Heinz Golombeck hat diese Funktion für seine Partei, die FDP, inne. Der 64-Jährige ist ebenfalls auf der Landesliste seiner Partei zu finden. Im Wahlkreis Karlsruhe-Land ist für die CDU Axel Fischer Direkt-kandidat. Er ist seit 2002 Abge-ordneter im Bundestag. Einen Landeslistenplatz hat der 47-Jäh-

rige nicht. Für die SPD kann man sein Kreuz bei Vanessa Rieß setzen. Die 28-Jährige ist auf der Landesliste auf Platz 28 zu fin-den. Danyal Bayaz ist der Direkt-kandidat für die Grünen. Der 30-Jährige kann seinen Platz ebenfalls über die Landesliste sichern. Patrick Meinhardt ist der Direktkandidat für die FDP im Wahlkreis Karlsruhe-Land. Der 46-Jährige, der seit 2005 Ab-geordneter im Bundestag ist, kann auch über die Landesliste in den Bundestag einziehen. Für „Die Linke“ gilt Hans-Peter Schwertges als Direktkandidat. Der 54-jährige Landschaftsgärt-ner steht nicht auf der Landeslis-te der Partei, kann also nur durch die Erststimme einen Platz im Bundestag bekommen.

Karlsruhes Direktkandidaten für 2013Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 33/2013

BOULEVARD BADEN I 17.08.2013 I KW 33 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Am Samstag, 17. August, von 15 bis 23 Uhr findet ein Fest statt, das ich schon seit Kindertagen kenne – das Lichterfest im Stadtgarten. Als Kind habe ich das Fest als äußerst groß, wahnsin-nig bunt und extrem voll wahrgenommen. Aber es ist natürlich ein Tipp, der glei-chermaßen für Klein und Groß gilt.Das Fest kostet nicht mehr Eintritt als der normale Zooeintritt, zusätzlich wird einiges geboten: Auf der Seebühne lockt beispiels-weise von 19.20 bis 22 Uhr ein „Seebühnen-Cocktail“. Zur gleichen Zeit spielt „Teddy Schmacht & Band“ im Garten Baden-Baden und um 20.30 Uhr findet im

Pavillon eine Mondschein-Lesung statt. Die pure Leidenschaft der traditionellen japanischen Trommelkunst erleben Inte-ressierte von 15.15 bis 18.15 Uhr mit der Gruppe YATO-SA im Bereich des Japan-garten.Ein weiteres Fest, das bis einschließlich Montag geht, ist die Neureuter Kerwe. Sie findet auf dem Festplatz beim Adolf-Ehrmann-Bad statt. Traditionell wird am Kerwe-Montag, 22. August, 22 Uhr, immer ein Feuer-werk veranstaltet. Als Neu-reuterin werde ich mir die-ses natürlich angucken, allerdings wahrscheinlich eher von meiner Wohnung auf dem Balkon aus als vom Festzelt aus. Wer mittags schon Zeit hat, sollte auf jeden Fall zum Saueressen das Festzelt besuchen, das ist ein „Muss“ und der Treff-punkt.

Tanja Rastä[email protected]

Lichterfest und KerweI Die Boulevard Baden Top-Tipps

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Ettlingen (bb). Am Samstag, 10. August verstarb im Alter von 100 Jahren und einem Tag Ett-lingens Ehrenbürger und Mit-begründer der Schlossfestspie-le Kurt Müller-Graf. Zusammen mit Erwin Vetter hat er 1978 die Schlossfestspiele ins Leben ge-rufen und prägte sie über 13 Jahre lang als Intendant.

I Ein Nachruf von Annette Röser, Vorstandsmitglied der Röser AG

Kaum zu glauben: Ein Roll-stuhl mit Sonnenblumengir-landen geschmückt, ein Hun-dertjähriger, der darin Platz genommen hat wie in einem Requisit, ein Sommertag.Mehr als zweihundert Gäste aus Politik, Kunst und seiner Familie sind am vergangen Freitag im lächelnden Asamsaal des Ettlinger Schlos-ses zusammengekommen, um den Staatsschauspieler Kurt Müller-Graf zu ehren und ihm zu seinem hundertsten Ge-burtstag zu gratulieren.Kaum zu glauben: Wie würdig und gleichzeitig fröhlich eine solche Veranstaltung sein kann, wie gegenwärtig, wie an-gemessen.Eine „knackig-kurze“ Feier-stunde hatte der Jubilar vorge-schlagen und die Redner wie

auch die musikalischen Beiträ-ge wurden dem Wunsch au-genzwinkernd gerecht.Der Anspruch, sein Leben mit all diesen Rollen, all diesen

Filmen, all diesen Texten und Auftritten auf all diesen Büh-nen zusammenzufassen, kön-ne nur scheitern wie der Ver-such, den Louvre an einem Tag

zur Gänze zu meistern – dem kann man nur beipflichten.Der Bogen, gespannt von der Warnung „Hängt die Wäsche weg, die Komödianten kom-

men“ bis zur Verleihung des Titels „Staatsschauspieler“ greift beispielhaft elementare Aspekte auch dieses Künstler-lebens auf; in hundert Jahren

ist schließlich so viel Platz für so viel Leben, auch gegensätz-liches, und das bahnt sich sei-nen Weg ja manchmal sogar durch die Zeilen der Textbü-cher hindurch.Dann spricht der Freund, der glückliche Ideenpartner: von den Zündfunken, mit denen man vor vielen Jahren gemein-sam die Idee „Schlossfestspie-le“ angefacht hatte, funkeln an diesem Geburtstags-Freitag im Asamsaal so viele auf, als sei das grade gestern erst gewesen – in der Verleihung des Kurt-Müller-Graf-Preises finden diese Funken eine Feuerstelle der Zukunft.Kaum zu glauben: der Jubilar will mit jedem persönlich noch ein paar Worte wechseln, und das tut er dann auch beim an-schließenden Empfang: in der ihm stets eigenen elastischen Art schüttelt er Hände, lacht und flirtet er, erinnert sich mit jedem Gratulanten an eine ge-meinsame Anekdote – und er erzählt Geschichten wie eh und je, das macht ihn aus seit Jahrzehnten.Mit dieser Geburtstagsfeier, die in den liebevollen Details unverkennbar die Handschrift seiner Frau trägt, schenkt er uns einmal mehr ein Zusam-menkommen auf den gemein-samen Nennern von Kunst,

Kreativität und einer beschei-denen Heiterkeit, auch dafür steht er.Zur Verabschiedung gibt es für jede Dame eine Rose, eine Rose „vom Kurt“.Kaum zu glauben: in der Nacht noch ist Kurt Müller-Graf, im Alter von einhundert Jahren und einem Tag, verstor-ben.

Von all den Wundern, die ich je gehört, scheint mir das größte,

dass sich Menschen fürchten, da sie doch sehn: der Tod, das

Schicksal aller, kommt, wann er kommen soll. (Shakespeare)

Kurt Müller-Graf sah an sei-nem Geburtstag nicht so aus, als ob er sich fürchte. Und mit dieser fast heiteren Theatralik seines Abschieds hat er, der Durch-und-Durch-Schauspie-ler, einmal mehr seine Freun-de, seine Kollegen, sein Publi-kum nachhaltig beeindruckt.Ein überreiches Leben ist zu Ende gegangen, geprägt von lebenslänglicher Begeisterung für seine Arbeit und für seine Region, von unverkrampfter Disziplin auch und von tiefer Menschenliebe.Kaum zu glauben, dass seine Stimme verstummt sein soll. Sie wird noch für alle Zeit in uns klingen.

I Das Leben ist Arbeit, ist Wort, ist tausend Rollen, ist Menschenliebe, ist ein Fest

Kurt Müller-Graf wurde hundert Jahre und einen Tag alt

Kurt Müller-Graf wurde hundert Jahre und einen Tag alt.

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Rheinstetten (bb). Schon immer haben sich Menschen zusammen-geschlossen, um sich gemeinsam gegen Feuersbrünste und andere Notlagen zu wehren. Aus diesen ältesten Bürgerinitiativen heraus entwickelten sich die Feuerweh-ren. Was und vor allem wer ver-birgt sich hinter der Freiwilligen Feuerwehr Rheinstetten?

Die ureigene Aufgabe der Feuer-wehren ist es, Menschen sowie Hab und Gut vor Feuer zu schüt-zen. Die Rheinstettener Feuer-wehrleute rückten im Jahr 2012 etwa alle zwei Wochen zu einem Brandeinsatz aus. Dabei mussten

unter anderem ein Dachstuhl-brand, ein Pkw und ein Flächen-brand gelöscht werden.Längst haben allerdings die tech-nischen Hilfeeinsätze die Brand-einsätze zahlenmäßig überholt. Hierzu gehört das Herausschnei-den von Personen nach Verkehrs-unfällen, ebenso wie das Öffnen von verschlossenen Wohnungstü-ren, wenn der Verdacht besteht, dass eine hilflose Person in der Wohnung ist. Auch Unfälle mit gefährlichen Stoffen und Gütern fordern technisches Know-how und umsichtiges Vorgehen von den Feuerwehrangehörigen. Es ist gesetzlich geregelt, dass die

Feuerwehrleute im Alarmfall ih-ren Arbeitsplatz verlassen dür-fen.

Deshalb bin ich bei der Feuerwehr...

„Feuerwehr, das ist Abwechs-lung, Technik, Adrenalin und Helfen“, sagt der 24-jährige Christian Holländer, der derzeit ein Master-Studium absolviert. Der 19-jährige Auszubildende Steffen Hary berichtet: „Mein Papa ist Polizist, also auch im Blaulichtmilieu. Anderen zu hel-fen habe ich abgeschaut und möchte meine Kenntnisse noch ausbauen. In der Feuerwehr wird Kameradschaft gelebt und Tech-nik sinnvoll eingesetzt.“ Auch der 53-jährige Bankdirektor Hans Bodrogi ist nach wie vor von seiner freiwilligen Arbeit bei der Feuerwehr begeistert: „Es ist für mich auch nach 38 Jahren in der Feuerwehr noch immer fas-zinierend, wie Menschen mit völlig unterschiedlichen Fähig-keiten ein gemeinsames Ziel ver-folgen und perfekt zusammenar-beiten. Hierbei mit gestalten zu können ist hoch spannend und macht richtig Spaß.“Weitere Informationen sind im Internet

unter www.boulevard-baden.de zu finden.

„Deshalb arbeite ich im Blaulichtmilieu...“

Die Feuerwehr Rheinstetten ist eine Freiwillige Feuerwehr, das heißt die Mitglieder verrichten ihren Dienst ehrenamtlich und freiwillig.

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Karlsruhe (tra). Das Karlsru-her Stadtmarketing hat in das Karlsruher Schloss geladen, um die Gewinneragenturen für die Eröffnungsveranstal-tung des Stadtgeburtstags im Jahr 2015 vorzustellen. Die Arbeitsgemeinschaft Dreinull Mediatainment GmbH & battleRoyal GmbH, die bei der europaweiten Ausschrei-bung die Jury, den künstleri-schen Beirat, den Hauptaus-schuss und den Gemeinderat

überzeugten, sollten einen ersten Einblick in ihr Kon-zept und das weitere Vorge-hen geben. Insgesamt hatten sich 35 Agenturen aus dem In- und Ausland an der Aus-schreibunwKonzepte von Karlsruher Agenturen – ha-ben es in die zweite Runde geschafft. Die Berliner Agen-turen dürfen nun die Eröff-nungsveranstaltung, welche 1,2 Millionen Euro kosten darf, fertig konzipieren und

später auch umsetzen. Der Fokus liegt dabei auf der Bür-gerbeteiligung. Die Identität der Stadt soll zum Zentrum der Inszenierung gemacht werden, so Roland Lambret-te, Mitglied der Ausschrei-bungsjury, der an eine „karls-ruhe-typische Veranstaltung” glaubt. Das hier ausgewählte Konzept habe sehr tolle und einzigartige Ideen, wie die Menschen ihre Stadt darstel-len können.

„Eine karlsruhe-typische Veranstaltung”

Karlsruhe (cob). Am Durlacher Tor nimmt der spätere Stadt-bahn- und Straßenbahntunnel der Kombilösung schon eine konkrete Gestalt an. Oberbür-germeister Frank Mentrup ließ sich am Donnerstag, 15. August, von Uwe Konrath, Geschäftsfüh-rer der Karlsruher Schieneninf-rastruktur-Gesellschaft (KASIG) und Peter Dobler, Gesamtpro-jektleiter der Arge Stadtbahntun-nel den deutliche sichtbaren Baufortschritt am Baufeld Dur-lacher Tor aufzeigen. In rund 20 Meter Tiefe bezeichnete Men-trup das Baufeld am Durlacher Tor als eine „ganz wunderbare Baustelle”, die einen Blick auf die Dimension des Bauprojekts Kombilösung ermöglicht. Dank-bar sei die Stadt für die schnelle und unkomplizierte Übernahme der Baustellen-Lieferverträge durch die KASIG, als die Alpine-Insolvenz wie ein Damokles-schwert über den Weitergang der Kombilösung schwebte. Nur so konnten wochenlange Bauver-zögerungen verhindert werden und „wir würden jetzt nicht der Stelle stehen”, so Mentrup. Jetzt, da die große Phase der Unsicher-heit überwunden sei und die Ver-hältnisse in der Arge wieder klar geworden seien, zeigt sich Men-

trup von einem erfolgreichen Abschluss der Kombilösung überzeugt: „Wir lassen uns nicht mehr vom vorgegebenen Zeit-plan abbringen. Es geht voran und die Kombilösung wird zu einem erfolgreichen Abschluss kommen.” Zu verdanken sei dies auch den „ehrgeizigen Plänen” – und meint damit die Sperrung der Kaiserstraße. „Hier am Dur-lacher Tor sind wir schon relativ weit”, so Konrath. Rund 100 Menschen arbeiten derzeit am größten Baufeld der Kombilö-sung. Im östlichen Bereich sind die Sohlbetonage gemacht wor-den, im Ausgang des Haltstellen-bauwerks wurden die Wände bereits teilweise betoniert. Wei-terhin wurde mit dem eigentli-chen Rampenbauwerk in der Durlacher Allee begonnen, er-klärt der KASIG-Geschäftsfüh-rer. Momentan fehlen noch drei Deckelfelder; derzeit wird noch die HDI-Sohle rückverankert – Konrath rechnet mit einer Beto-nierung der fehlenden drei De-ckel im Oktober diesen Jahres. Für die Autofahrer wird sich die Verkehrsführung am Durlacher Tor im nächsten Jahr nochmals ändern, sie soll jedoch keine gro-ßen Einschränkungen mit sich bringen.

„Wunderbare Baustelle“

Jena/Eisenach (bb). Auf Grund eines tödlichen Unfalls einer Beifahrerin wurde die 54. Wart-burg-Rallye in Eisenach vergan-genen Samstag, 10. August, ab-gebrochen. Ein an der Rallye teilnehmendes Damenteam verlor auf der fünf-ten Wertungsprüfung zwischen Steinbach und Batterode die Kontrolle über sein Fahrzeug, einen Mitsubishi Lancer Evo 9. Die 29-jährige Beifahrerin Ina Schaarschmidt erlitt wegen des

Unfalls schwere Verletzungen und erlag diesen noch an der Un-fallsstelle. Schwer verwundet wurde Mit-fahrerin von Schaarschmidt und Pilotin des Wagens Janina Dep-ping. Mit einem Hubschrauber lieferte man sie am Unfalltag in die Universitätsklinik in Jena ein. Am Mittwoch, 14. August, teilte dann ein Sprecher der Universi-tätsklinik den Tod der 34-jähri-gen Pilotin Depping mit.

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 33/2013

4 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 17.08.2013 I KW 33 I 16. Jahrgang

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Anzeige (bb). Die Top-Trios des ASV Grünwettersbach mühen sich seit der Zugehörigkeit zur zweiten Bundesliga in der Vorrun-de zur deutschen Pokalmeister-schaft redlich – doch bisher ver-geblich. Abteilungsleiter Armin Freiburger holte das Turnier in die heimische Sporthalle Wettersbach und hofft am Sonntag, 25. August, die Serie der Pokalpleiten been-den zu können. Bereits um 11 Uhr heißt der Viertelfi nalgegner TV Hilpoltstein. Die Franken werden wohl alles dafür tun, um ins Halb-fi nale einziehen zu können. Dort

wartet um 14 Uhr auf den Sieger der TTC Weinheim, während par-allel dazu im zweiten Halbfi nale der FSV Mainz 05 und Zweitliga-aufsteiger SV Ottenau um den Einzug ins Endspiel kämpfen. Um 17 Uhr schließlich steigt das End-spiel. Der Sieger dieses Vorrun-denturniers darf sich dann am 18. September vor heimischem Publi-kum mit dem Bundesligisten Post SV Mühlhausen im Achtelfi nale des Deutschen Pokals messen. Alle Tischtennisfans sollten sich nach der langen Spielpause dieses Turnier nicht entgehen lassen.

PokalmeisterschaftenBEZAHLTE SCHÜLERPRAKTIKANetto Marken-Discount nimmt erneut eine Vorreiterrolle in der Handelsbran-che ein: In Zusammenarbeit mit der Initiative Fair Company hat der Lebensmittel-Discounter sein Praktikanten-Programm für Schülerpraktikan-ten erweitert und zusätzlich um eine Standardvergütung aufgestockt. Netto Marken-Discount unterstützt bereits erfolgreich seit mehreren Jahren die von Fair Company entwickelten Praktikanten-Richtlinien für Studenten. Mit dem jetzigen Schritt baut Netto Marken-Discount seine gesellschaftliche Verantwortung weiter aus und vergütet Schüler, die ein Pfl ichtpraktikum im Unternehmen absolvieren. Mit dieser Regelung geht Netto Marken-Discount zu Gunsten der Schülerpraktikanten weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, nach denen Pfl ichtpraktika für Schüler nicht vergütet werden müssen. Dieser bundesweit geltende interne Unternehmensstandard ist im deutschen Handel bisher einmalig.Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt Netto Marken-Discount junge Menschen seit vielen Jahren erfolgreich dabei, sich berufl ich zu orientieren. Entsprechend gibt das Unternehmen zahlreichen Praktikan-ten die Chance, die Berufsabläufe – beispielsweise eines Verkäufers oder Einzelhandelskaufmanns – in einer der bundesweit über 4 100 Netto-Filialen sowie in den Niederlassungen – kennen zu lernen. Die professionelle Betreuung und Einarbeitung in die verschiedenen Aufgabenbereiche ist hierbei eine Selbstverständlichkeit. „Netto Marken-Discount ist langjähriges Mitglied der Initiative Fair Company und verpfl ichtet sich somit bereits seit Jahren zu einem fairen Umgang mit Praktikanten im Rahmen ihres Studiums. Unser Fairness-Ver-sprechen erweitern wir nun angepasst an Schülerpraktikanten: Zukünftig erhalten Schüler im Rahmen ihres Pfl ichtpraktikums eine Vergütung. Hiermit setzen wir neue Maßstäbe in der gesamten Branche“, so Christina Stylianou, Leiterin Unternehmenskommunikation von Netto Marken-Discount.

MESSE FÜR AUSBILDUNG UND STUDIUMDie Ausbildungsplattform 2013 – Messe für Ausbildung und Studium in Stutensee ist mittlerweile mehr als ein reines Informationsangebot. „Die in der Region etablierte Veranstaltung, initiiert durch die Wirtschaftsförderung der Stadt und die Aktiven Selbständigen Stutensee (ASS), ist ein Muss für die zukünftige Karriereplanung von Jugendlichen”, erläutert Oberbürgermeister Klaus Demal. Das Angebot an Ausbildungsberufen und Studienrichtungen ist derzeit unüberschaubar groß. Umso wichtiger ist es für Jugendliche, sich frühzeitig mit dem Thema Berufsorientierung auseinander zu setzen. „Die Ausbildungsplattform leistet vor diesem Hintergrund einen optimalen Beitrag für junge Menschen auf der Suche nach dem richtigen Ausbildungs- und Studienplatz“, so Demal. Die Messe orientiert sich an jungen Menschen, für die der Schulabschluss in greifbare Nähe rückt, die vor dem Übergang von der Schule in den Beruf stehen und die ihre eigenen Zukunftsperspekti-ven kennen lernen möchten. „Ins Gespräch kommen, Fragen stellen oder Praktika vereinbaren. Die Zahl von rund 100 teilnehmenden Unternehmen mit mehr als 500 Ausbildungs- und 300 Studienrichtungen spricht für sich”, weiß Wirtschaftsförderer Andreas Eigenmann zu berichten, der die Veranstal-tung bereits zum fünften Mal federführend organisiert. Besonderes Highlight neben den Messeständen in der Festhalle und dem Schulzentrum wird ein beeindruckendes Rahmenprogramm des Polizeipräsidiums Karlsruhe sein, das im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Pilotprojekts „Nachwuchswer-bung von Migranten” am 15. Oktober ab 16.15 Uhr einiges aufbietet: Landung des Polizeihubschraubers, Vorführung der Hundestaffel und der Einsatztrainer, eine Fahrzeugschau mit der Möglichkeit zu Erinnerungsfotos und vieles mehr.

KURZ & BÜNDIG

Anzeige (bb). Am Sonntag, 18. August steigt von 10 bis 18 Uhr der Radio Regenbogen und real,- Kindertag auf dem Messplatz in Karlsruhe. Neben zahlreichen At-traktionen für jung und alt werden Stars wie „Deutschland sucht den Superstar“-Publikumsliebling Da-niele Negroni, Lisa Wolgemuth, Ewig und die Hot Banditoz auf der Radio Regenbogen-Bühne die großen und kleinen Badener be-

geistern. Für die Fußball-Profi s von morgen gibt es den real,- juni-or cup 2013.

Eintritt kostenlos

Für die kleinsten sind die Rustis mit dabei. Der 4-köpfi ge Pop-Act kommt aus dem Europa-Park Rust nach Karlsruhe und bringt schon kleinste Musikliebhaber auf die Tanzfl äche. Die Lässigkeit der

sportlichen, holländischen Katze Antje, Delphin Helenas griechi-sche Raffi nesse, das spanische Temperament von Stier Carlos und die schwedische Coolness von Elch Erik bringen die Publi-kumsjüngsten in Bewegung. Mit ihrer Hit-Single „Salut“ wollen die sympathischen Newcomer begeis-tern. Der Eintritt zu Badens größ-te Familienparty auf dem Festplatz ist wie jedes Jahr kostenlos.

Große Familienparty auf dem Messplatz

Die 21-jährige „DSDS“-Finalistin und Publikumsliebling Lisa Wolgemuth will auch Groß und Klein auf dem Messplatz verzaubern.

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Anzeige (bb). Gegenüber des Städtischen Vierortbads sorgt das Café Kongress seit rund 60 Jahren für süßen Gaumenge-nuss. Täglich sind über 20 ver-schiedene Kuchen und Torten an der Theke zu finden. Zu den Spezialitäten zählt neben der Dobostorte, die aus zwölf Schichten besteht, die Him-beer-Tiramisu-Torte. Jeden Dienstag ist „Kuchen-tag“: Jedes Stück Kuchen oder Torte ist zum Sonderpreis von 1,90 Euro zu haben. Alle Le-ckereien sind auch zum Mit-

nehmen gedacht. Mittwochs bis sonntags, war-tet zwischen 9 und 12 Uhr le-ckeres, badisches Frühstück. Von feinen Wurst- und Käse-spezialitäten über frischen Lachs bis hin zu hausgemach-tem Bircher Müsli mit Nüssen und Früchten der Saison ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das Café Kongress hat täglich bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen und Reservierung unter Telefon 0721 35 48 383.

Riesige Torten- und Kuchenauswahl

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tor angewandte Verfahren erfor-dert keine aufwendigen Spach-tel- und Lackierarbeiten und ist von Versicherungen und Lea-singgesellschaften freigegeben. Die Reparaturen können noch am selben Tag an Türen, Kotfl ü-geln, Motorhauben, Kofferraum-deckeln und Dächern durchge-führt werden. Keine aufwendigen Spachtel- und Lackierarbeiten, enorme Kosteneinsparungen so-wie kein Wertverlust des Fahr-zeugs durch Beibehaltung des Originallacks sind weitere Vor-teile des Car-Top-Verfahrens. Weitere Informationen gibt es unter www.car-top.de.

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Karlsruhe (bb). Am Samstag, 24. August, 18 Uhr, gibt es im schönen Ambiente der prachtvollen Gär-ten des Karlsruher Schlossparks wieder einen musiksynchronen Feuerwerkswettbewerb.

Drei verschiedene Pyrotechniker treten unter dem Motto „Feuer-zauber – Schlosspark in Flam-men“ gegeneinander an und ver-suchen, das Publikum und eine Jury mit ihren spektakulären Choreografien zu überzeugen. Neben der passenden Farb- und Effektauswahl kommt es besonders darauf an, dass Ster-ne, Kometen und Lichtblitze auf die Zehntelsekunde genau im Takt der Musik am Himmel erscheinen – ein Genuss für Augen und Ohren.

Nach zwei Jahren Pause wieder in Karlsruhe

„Wir sind froh, nach zweijähri-ger Pause wieder ein so tolles Event nach Karlsruhe geholt zu haben“ freut sich der För-derkreis Kultur Karlsruhe in Kooperation mit der Optima Events UG. Neben beeindru-ckenden und bombastischen Feuerblumen am Himmel, wie rauschenden Sternschnuppen, funkelnder Goldregen oder mehrfarbige Chrysanthemen, können die Teams mit ausge-fallenen und seltenen Boden-feuerwerks-Elementen, wie kleine und große Feuerräder, Wasserfälle und Springbrun-

nen aus Feuer – einem soge-nannten „Barockfeuerwerk” – punkten. Jedes Team hat bis zu 15 Minu-ten Zeit, die Zuschauer zu be-eindrucken und sich den Sieg zu sichern. Bevor die fantasti-schen Musikfeuerwerke den Park und den Himmel über dem Karlsruher Schloss er-leuchten, runden ein Rahmen-programm für die ganze Fami-lie und ein kulinarisches Angebot den Abend stimmig ab.

Die Macht des Feuers inspieriert

„Die Macht des Feuers hat die Menschen schon immer faszi-niert – seit Jahrhunderten bil-den prachtvolle Feuerwerke den Höhepunkt rauschender Feste und gesellschaftlicher Veranstaltungen. Ein gut arran-giertes Feuerwerk berührt uns tief in unseren Herzen“, sagt René Osterhage, Pyrotechniker und einer der Teilnehmer des Wettbewerbs. Florian Eising, Veranstalter des Feuerwerks-wettbewerbs, ist sich sicher, dass die Veranstaltung – wie die Feuerwerkswettbewerbe 2009 und 2010 – wieder tausende Be-sucher anlocken wird. Der Eintritt im Vorverkauf (zu-züglich Vorverkaufsgebühren) beträgt 11,50 Euro für Stehplät-ze und 21,50 Euro für Sitzplät-ze. Kinder unter 12 Jahren sind frei zahlen im Stehbereich kei-nen Eintritt.

Feuerzauber in Karlsruhe

WAS DIE REGION INTERESSIERT

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 33/2013

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BOULEVARD BADEN I 17.08.2013 I KW 33 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 5

LETZTE GRÜSSE AUS DURLACH-SCHAUDie Sonderschau „Gruß aus Durlach. Stadtansichten auf historischen Postkarten“ im Pfi nzgaumuseum wird bis 15. September verlängert. Am kommenden Sonntag, 18. August, gibt es um 11 Uhr eine zusätzliche Führung mit Helene Seifert als Zeitreise in die Durlacher Vergangenheit. Finissage ist am Freitag, 13. September, um 18 Uhr. Nach einem letzten Rundgang mit Kurator Ferdinand Leikam, ist das Publikum zu einem Glas Turmbergwein eingeladen. Zu sehen ist die Ausstellung eintrittsfrei samstags von 14 bis 18 sowie sonntags von 11 bis 18 Uhr.

SOMMERABEND MIT KATRIN GÖRING-ECKARDTKatrin Göring-Eckardt, Spitzenkandidatin von Bündnis90/Die Grünen, besucht am Mittwoch, 21. August, Karlsruhe. Im Rahmen der Veranstaltung „Sommerabend in Durlach“ wird sie zu ihren Themen Gerechtigkeit, Armutsbekämpfung und weiteren Grünen Themen Stellung beziehen. Die atompolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion und Karlsruher Abgeordnete Sylvia Kotting-Uhl wird über die Fortschritte im Atomausstieg, bei der Endlagersuche und über lokale Themen berichten. Die Veranstaltung vor der Karlsburg in Durlach beginnt um 17.30 Uhr und wird kulturell mit Musik der Sängerin und Akkordeonspielerin Asgard und der Outdoor Dance Performance, der Tanzkompanie Patricia Wolf and Dancers umrahmt.

BODYFORMING BEI DER TURNERSCHAFTAb 10. September startet die Turnerschaft einen neuen Kurs in der Bergwald-schule, Durlach – immer dienstags von 19 bis 20 Uhr. Bodyforming ist ein intensives Training mit Musik und hohem Spaßfaktor zum Aufbau von Fitness, Figur, Muskeln, guter Laune und Wohlbefi nden und zum Abbau von Frust und Fett durch gezielte Ausdauer-, Kräftigungs- und Dehnungsübungen für den ganzen Körper. „Bauch-Beine-Po“ war gestern! Bodyforming bedeutet Training der gesamten Rumpf-, Bein- und Armmuskulatur. Keine „Problemzone“ wird ausgelassen. Wer ein Fitness-Workout mittlerer bis hoher Intensität für Beine, Po, Bauch, Rücken und Arme auf Musik sucht, ist im Bodyforming bestens aufgehoben. Variationen der Übungsformen und der Intensität der einzelnen Übungen sowie der Einsatz von Fausthanteln und Thera-Bändern sind sowohl für Einsteiger als auch für trainierte Sportler gleich welchen Alters geeignet. Näheres bei [email protected].

KURZ & BÜNDIG

MITTEN IM LEBEN

Region (bb). Elke Krüsmann hat das Buch „Endlich Lady! Älter werden muss nicht beige sein“ geschrieben, das Anfang September im Buchhan-del erscheint. Die Autorin beantwor-tet dazu ein paar Fragen.

In dem Buch geht es um die Kunst, souverän älter zu werden. Wie je-der weiß, der die 45 überschritten hat, ist das Altern ein eigenartiger Vorgang: Es geschieht für einen selbst fast unmerklich, denn im Inneren fühlt man sich gleichsam alterslos. Können Sie sich an Mo-mente erinnern, in denen Ihnen bewusst geworden ist, dass Sie nun der „Schicksalsgemeinschaft“ der „mittelalten Menschen“ angehö-ren?Elke Krüsmann: Vor ein paar Jahren besuchte uns die Nichte meines Mannes mit einigen ihrer Freundin-nen. Sie schauten sich unsere Woh-nung an, und eine der jungen Frau-en blieb im Arbeitszimmer meines Mannes vor der Bücherwand stehen und sagte: „Wow, das ist aber eine schöne Bibliothek! So eine möchte ich auch haben, wenn ich alt bin.“ Sie sagte das in aller Unschuld, ihre Bemerkung war als Kompliment gemeint. Aber eines wurde dabei ganz klar: Die 30 Jahre jüngere Frau nahm uns nicht so wahr, wie wir uns selbst sahen: als jung gebliebene Mittvierziger – sondern als alte Men-schen.

Wie entstand Ihre Idee, ein Buch über das Thema Älterwerden zu schreiben?Krüsmann: Ich bin Jahrgang 1961 und gehöre damit der Kohorte der Babyboomer an. Das ist eine sehr große Bevölkerungsgruppe von, ich glaube, 17 Millionen Menschen, die jetzt alle im Alter von plus minus 50

sind. Ich habe mich gefragt: Wie nehmen die heute 20- oder 30-Jäh-rigen uns wahr? Wir bewegen uns ja ein bisschen wie ein Überrollkom-mando durch die Welt, allein durch unsere zahlenmäßige Überlegen-heit. Da wäre es natürlich schön, wenn man versuchen würde, den anderen ein angenehmes Gegen-über zu sein, sie nicht durch Recht-haberei und ausgefahrene Ellenbo-gen zu verschrecken. Welche Eigenschaften sind nützlich, wenn man mit den Angehörigen anderer Generationen im freundlichen Dia-log bleiben will? Welche Menschen sind in dieser Beziehung ein Vor-bild, und warum? Beim Nachden-ken über solche Fragen entstand die Idee zu dem Buch.

Sie haben als Journalistin zahlrei-che Menschen interviewt, die ihr Leben professionell Mode, Stil und dem äußeren Erscheinungs-bild widmen, darunter internatio-nal bekannte Designer und Schauspieler. Waren darunter Per-sönlichkeiten, die für Sie vorbild-lich mit dem Älterwerden umge-hen?Krüsmann: Eine große Inspiration für mich ist die Künstlerin Marina Abramovi. Sie verkörpert eine un-glaubliche Radikalität und Leiden-schaft. Diese Leidenschaft hält jung, ganz egal, wie alt man ist. Abramo-vi, eine Pionierin der Performance-kunst, ist inzwischen über 60 – und begeistert die Besucher ihrer Aus-stellungen seit 40 Jahren durch ihre

Vitalität und künstlerische Integri-tät. Zu den Frauen, deren Stil Maßstäbe setzt, zählt für mich auch die Desi-gnerin Gabriele Strehle. Sie besitzt eine Begabung, die alle gut angezo-genen Menschen verbindet: Sie be-herrschen die Kunst, einen Look zu kreieren, der auf ganz unange-strengte Weise elegant ist.

Anti-Aging betrachten Sie mit gro-ßer Skepsis. Man assoziiert mit diesem Begriff anstrengende Gym-nastik im Kampf gegen schlaffer werdende Haut, Botox-Einsprit-zungen und Schönheitsoperatio-nen. Kann man sich diese Kosten und Mühen aus Ihrer Sicht spa-ren?

Krüsmann: Die vom Hautarzt inji-zierte Botoxspritze ist das, was in früheren Jahrhunderten die vom Priester gereichte Hostie war: eine Zeremonie, die Erlösung verspricht. Die Fans dieses Treatments glau-ben, dass ihr Leben besser wird, wenn sie sich in regelmäßigen Ab-ständen diesem Ritual unterziehen. Und wenn Menschen sich glückli-cher fühlen, nachdem der Doktor ihres Vertrauens ihnen die Fältchen mit Hyaluronsäure aufgepolstert hat, dann wäre das Geld gut inves-tiert. Aber sieht man hinterher wirk-lich besser aus? Wenn ich mir die Gesichter mancher Hollywoodstars anschaue, bin ich mir nicht sicher. Eine Überdosis Faltenfi ller führt oft dazu, dass die individuellen Züge stark verfremdet werden, dass das Gesicht an Charakter verliert.

Sie erwähnten gerade, es sei wich-tig, Individualität zum Ausdruck zu bringen. In diesen Zusammen-hang gehört auch ein Beispiel aus ihrem Buch: Sie warnen vor Men-schen, die Frauen ab Mitte 40 ei-nen rosenholzfarbenen Lippenstift verkaufen wollen. Warum?Krüsmann: Mir fällt auf, dass soge-nannte Beauty-Experten Frauen ab etwa 40 unisono zu diesem Farbton raten. Aber warum sollte eine Frau, die sich ihr Leben lang gerne in kräftigen Farben schminkte, plötz-lich optisch auf Tauchstation ge-hen? Mein Verdacht: Hinter der Empfehlung, einen Lippenstift in der Einheitsfarbe Rosenholz zu tra-gen, verbirgt sich folgendes Kon-zept: Wer älter wird, muss sich zu-rücknehmen, darf nicht mehr strahlen, darf nicht mehr auffallen. Das ist Gedankengut der fünfziger Jahre, so zeitgemäß und sexy wie Mottenpulver.

I Elke Krüsmann im Interview über „Endlich Lady! Älter werden muss nicht beige sein“

Über die Kunst, souverän älter zu werden

„Endlich Lady! Älter werden muss nicht beige sein“ erscheint am 2. September im Mosaik-Verlag.

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Anzeige (bb). Im Rahmen der Qualitätsprüfung der DLG (Deut-sche Landwirtschafts-Gesell-schaft) für Speiseeis hat das DLG-Testzentrum Lebensmittel jetzt die Eismarie Bruno Scheidt aus Karlsruhe mit drei Gold-Me-daillen für die Qualität ihrer Er-zeugnisse ausgezeichnet. Insge-samt testeten die DLG-Experten in diesem Jahr über 200 Produkte. Um eine der DLG-Prämierungen zu erhalten, mussten die Produk-te neben Laboranalysen die um-fangreichen Sensorik-Tests beste-

hen. In der sensorischen Prüfung wurde die Qualität der Produkte auf Basis der sensorischen Krite-rien Aussehen, Gefüge, Ge-schmack bewertet. „Die DLG-prämierten Speiseeisprodukte zeichnen sich durch eine hohe Qualität und einen besonderen Genusswert aus. Alle Produkte wurden dafür in neutralen Tests auf Basis aktueller und wissen-schaftlich abgesicherter Prüfme-thoden von Experten getestet“, so Inka Scharf vom DLG-Testzent-rum Lebensmittel.

Drei Mal Gold für EismarieKarlsruhe. Noch bis Mitte Sep-tember müssen die Karlsruher Autofahrer auf der A 5 zwischen dem Autobahndreieck Karlsruhe und der Anschlussstelle Karlsru-he-Mitte etwas mehr Geduld mitbringen, dann soll sich die Lage mit der Freigabe des drit-ten Fahrstreifens in Richtung Süden wieder entspannen. Seit Mitte April sorgt die Baustelle für stockenden Verkehr in und um Karlsruhe.

I Von Corina Bohner

Wenn alles weiter läuft wie bis-her könnten die Sanierungsar-

beiten bereits ein bis zwei Wo-chen vor dem geplanten Ende abgeschlossen sein – dieses war ursprünglich für den 10. Okto-ber angesetzt. Die Sanierungs-arbeiten auf dem rund 2,3 Kilo-meter langen Bauabschnitt liegen im Zeit- und Kostenplan, so Baudirektor Jürgen Genth-ner, Leiter des Baureferates Mit-te des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Die Betonarbeiten im Zuge der Fahrbahndecke-nerneuerung sind seit geraumer Zeit abgeschlossen, aktuell wird an den asphaltierten Auf- und Abfahrten, an den Brückenbau-werken sowie an der Lärm-

schutzwand „Killisfeld“ gear-beitet. Die neue, sechs Meter hohe Aluminiumwand wird die Anwohner auf einer Länge von rund 750 Meter vor dem Auto-bahnlärm schützen.

Kosten betragen 7,8 Millionen Euro

Die Erhöhung der Fahrstreifen von zwei auf drei in beide Fahrtrichtungen machte eine Anpassung der Querneigung notwendig. Sie wird um ein Prozent „schräger“ und soll durch die Ableitung des Ober-fl ächenwassers die Gefahr von Aquaplaning minimieren. Ne-

ben der Fahrbahn- und Brü-ckensanierung umfassen die Arbeiten auch die Erneuerung von rund 850 Meter Fahrbahn auf der Südtangente. Rund 7,8 Millionen Euro kos-tet die gesamte Baumaßnahme. Die Verkehrssituation sei laut Genthner wie erwartet einge-treten: Bei rund 140 000 Fahr-zeugen, dwie täglich durch die Baustelle rollen seien Staus un-vermeidbar. Für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen sorgt die Ferienzeit, „doch es ging nicht anders, es konnte nicht außer-halb der Ferien gebaut wer-den“, sagt der Baudirektor,

denn die Betonarbeiten kön-nen nicht im Winter durchge-führt werden.Trotz vorzeitigem Ende der Baustelle ist bereits die nächste Verkehrseinschränkung auf der Strecke in Sicht: „Sollten die Fahrbahnschäden weiter vor-anschreiten, wird es zur Sanie-rung der anderen Seite kom-men“, sagt Genthner. Man arbeite bereits an den entspre-chenden Planungen – die dar-aus resultierenden starken Ver-kehrsbeeinträchtigungen sollen jedoch deutlich kürzer ausfal-len als bei der jetzigen Sanie-rung in Richtung Norden.

A 5-Baustelle wird schneller fertigI Bauarbeiten verlaufen nach Plan – Voraussichtlich auch Sanierung der Gegenfahrbahn erforderlich

Noch rund sechs Wochen soll die Baustelle auf der A 5 dauern – aktuell wird an der Lärmschutzwand „Killisfeld“ gearbeitet.

Auf der A 5 soll auch die Gegenseite saniert werden.

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 17.08.2013 I KW 33 I 16. Jahrgang

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6 I BERGDORFPOWER

ÜBER DIE BERGDÖRFERZu den Bergdörfern gehören die Stadtteile Palmbach, Hohenwettersbach, Grünwettersbach, Bergwald, Wolfartsweier und Stupferich mit Thomashof.

Nur umgangssprachlich wird der Name „Bergdörfer“ verwendet. Offiziell sind sie unter „Karlsruher Höhenstadtteile“ bekannt.

Mit der Autobahn-Anschlussstelle Karlsbad haben die Karlsruher Höhenstadtteile ihren eigenen Autobahnanschluss.

Naturräumlich zählen Palmbach, Grünwettersbach und Teile von Hohenwetters-bach zum nördlichen Schwarzwald. Stupferich und der größte Teil von Hohenwet-tersbach gehören zum westlichen Kraichgau.

Der höchste Punkt beziehungsweise die höchste Erhebung der Stadt Karlsruhe liegt mit 323,2 Metern über dem Meeresspiegel im Grünwettersbacher Wald in der Mitte des Wildschweingeheges.

Stupferich/Palmbach (bb). Die Arbeiten zur Erschließung des Neubaugebiets „An der Klam/Illwig“ in Stupferich beginnen am Montag, 5. August, mit der Einrichtung der Baustelle. Nach-dem der Bebauungsplan im Feb-ruar in Kraft getreten ist, stehen nun Straßenbauarbeiten und die Verlegung von Versorgungslei-tungen an. Insgesamt sind rund 7 500 Quadratmeter Verkehrsflä-chen herzustellen und mehrere tausend Meter Leitungen zu ver-legen. Die Bauzeit wird wahr-scheinlich zehn Monate betragen,

sodass die anschließende Bebau-ung frühestens Mitte 2014 begin-nen kann. Die Baustellenzufahrt wie der spätere Anschluss des Neubaugebiets an das Straßen-netz erfolgen über den bestehen-den Kreisverkehr am Ortseingang in der Karlsbader Straße (K9653). Im Zuge der Erschlie-ßung wird auch die auf der Nordseite der Karlsbader Straße fehlende Rad- und Gehwegver-bindung in Richtung Palmbach von der Pfefferäckerstraße bis zum Hochwasserrückhaltebe-cken Zehnerklamm gebaut.

Erschließungsarbeiten

Karlsruhe (bb). Die Tiefental-straße führt von Hohenwet-tersbach nach Wolfartsweier und Durlach-Aue und verbindet somit die Karlsruher Höhen-stadtteile mit Durlach. Deshalb wird ab Montag, 19. August, das Erreichen Durlachs er-schwert sein.

Denn die Tiefentalstraße zwi-schen Wolfartsweier und Ho-henwettersbach wird von

Montag, 19. August, bis vor-aussichtlich Montag, 2. Sep-tember, vollständig gesperrt sein, weil der Straßenbelag er-neuert werden muss. Außer-dem führt das Tiefbauamt um-fangreiche Arbeiten an der Straßenentwässerung durch.

Durlach schwer zu erreichen

Die Tiefentalstraße ist deshalb im Bereich Zündhütle und

Ortseinfahrt Wettersbach im genannten Zeitraum nicht befahrbar. Während der Bauzeit ist die Zu- und Abfahrt nach bezie-hungsweise von Hohenwet-tersbach nur über die B 3 (über die Umfahrung Wolf-artsweier) und die L 623 Grünwettersbach möglich. Da auch die Straße des Ro-ten Kreuzes von der Sper-rung betroffen ist, werden

die Anwohner des Bergwalds über die Dürrenwettersba-cher Straße in Richtung Bergwald geleitet. Die Aus-fahrt erfolgt deshalb über den Wolfartsweierer Weg und die Schilling-von-Cann-statt-Straße auf den Spital-hof Für die Behinderungen, die auf der Strecke durch die Sperrung entstehen werden, bittet das Tiefbauamt der

Stadt Karlsruhe um Ver-ständnis.

Umleitung der Buslinien und Ersatzbusse

Auf Grund der Sperrung kön-nen die Bus-Linien 24, 44 und NL6 die Stadtteile Berg-wald und Hohenwettersbach nicht bedienen und müssen umgeleitet werden. Zwischen Bergwald, Hohenwetters-

bach und Grünwettersbach wird ein Busersatzverkehr mit einem Kleinbus einge-richtet. Dieser verkehrt zu den regulären Betriebszeiten der Linien 24 und 44 im 20-Minuten-Takt. Start dafür ist an der Haltestelle Rathaus Grünwettersbach. Die Halte-stellen Tiefentalstraße, Ho-henwettersbach Medersbu-ckel und Hohenwettersbach Mitte werden für die Zeit der

Sperrung jeweils in beide Fahrtrichtungen aufgehoben.

Taxi als Busersatz

Fahrgästen der Linie NL6 mit dem Fahrziel Bergwald oder Hohenwettersbach wird des-halb bei Bedarf ein Taxi be-stellt. Dieses wird die Fahr-gäste dann kostenfrei ab der Haltestelle Zündhütle trans-portieren.

Ein solches Schild wird mit Sicherheit ab Montag, 19. August, die Tiefentalstraße zieren, um zu signalisieren, dass es hier zunächst kein Vorbeikommen gibt.

Tiefentalstraße bis September gesperrtI Erneuerung des Straßenbelags

Das Zündhütle liegt im Bereich der Sperrung.

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Anzeige (bb). Seit der Jahresmitte befindet sich die Blechnerei Schneider in ihren neuen Räumen in der Kleinsteinbacher Straße 71, 76228 Karlsruhe-Stupferich. Die Blechnerei bietet durch traditio-nelle Handwerkskunst in Verbin-dung mit den neusten Techniken in den Bereichen Neubau und Sa-nierung verschiedenste Möglich-keiten der Werterhaltung- und Schöpfung. Durch die Vielzahl verschiedener Materialien und Farben entstehen Spielräume für gestalterische Fantasien.

Gestalterische Fantasien

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Page 7: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 33/2013

BOULEVARD BADEN I 17.08.2013 I KW 33 I 16. Jahrgang SPORT DER WOCHE I 7

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Der Innenverteidiger des Karlsruher SC Martin Stoll hat sich einen erneuten Bruch des Mittelfußes zugezogen. Das gibt der KSC in einer Pressemitteilung bekannt. Die gleiche Verletzung hatte Stoll bereits im September 2012 erlitten. Er fiel daraufhin bis zum Jahresende aus. Stoll wurde am Donnerstag im Karlsruher Vincentius-Kran-kenhaus operiert und fällt mehrere Monate aus.

STOLL FEHLT DEM KSC WIEDER LANGE

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Karlsruhe (bb). Am Sonntag, 1. September, 13.30 Uhr empfängt der Karlsruher SC den VfR Aalen im Wildparkstadion. Boulevard Baden verlost in Kooperation mit der Hust & Herbold GmbH & Co. KG zu jedem Heimspiel des KSC in der aktuellen Zweitligasaison

zwei Mal zwei Haupttribünen-Karten – so auch zum Heimspiel gegen Aalen.

Verlosung

Wer zwei Tickets für das Spiel des KSC gegen Aalen gewinnen möch-

te, schickt einfach eine E-Mail an [email protected], Stichwort: „KSC-Karten“.Der Einsendeschluss ist Sonntag, 26. August.Das Team von Boulevard Baden wünscht viel Glück! Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

KSC-Karten gegen Aalen gewinnen

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BG Karlsruhe startet in die neue SaisonKarlsruhe (cob/bb). Auf dem Ge-lände des Post Südstadt Karlsru-he (PSK) präsentierte sich am vergangenen Montag die neue Mannschaft der BG Karlsruhe. Insgesamt verstärkte sich der Basketball-Zweitligist mit sechs neuen Spielern. Neben BG-Dau-erbrenner Rouven Roessler (seit 2003, mit zweijähriger Unterbre-chung) und den etablierten Kräf-ten wie Jeremy Black, Nils Menck oder Jaivon Harris komplettieren Robert Ferguson, Deon McDuf-fie, Tim Schwartz, Andre Calvin, Marcel Davis und Sheldon Eber-hard den BG-Kader. Hinzu kommt noch Toni Orlovic, der bereits in der vergangenen Saison im BG-Aufgebot stand.Point Guard Eberhard und For-ward Orlovic fehlten beim Trai-ningsauftakt – sie befanden sich noch auf Heimaturlaub in den USA und Kroatien. Ebenfalls nicht am Training teilgenommen hat Guard Jaivon Harris, der auf-grund seiner verheilenden Knie-verletzung vom Spielfeldrand aus zuschaute. Noch nicht im Kader

gelistet, aber von Cheftrainer Torsten Daume „im Geiste bereits mitgeführt“ ist der 17-jährige Ni-kolaus Schäfer. Nach dem knapp verpassten Auf-stieg in der zurückliegenden Spielzeit ist das Saisonziel für Trainer Daume klar: „Rein in die Play-Offs und soweit kommen wie möglich.“ Daume erwartet eine „schwere Saison“ ohne kla-ren Außenseiter bei den Mitstrei-tern in der ProA-Liga. Wichtig sei jetzt erstmal, dass alle Spieler ge-sund da seien – auch die Neuzu-gänge aus Übersee. „Den Rest wird die Zukunft bringen“, so der Chefcoach, der seit dem 1. Juli auch die Geschäftsführung bei der BG übernommen hat.Bevor die neue Saison Ende Sep-tember startet, bestreitet die BG Karlsruhe eine Vielzahl von Test-spielen, unter anderem gegen BIS Speyer (ProB), die Neckar-Riesen Ludwigsburg (BBL), den BCS Souffelweyersheim (franzö-sische ProB) und den WBC Wels (österreichische Bundesliga) ab-solvieren.

Auf dem Gelände des PSK begann für die BG Karlsruhe mit dem ersten gemeinsamen Training die neue Basketballsaison.

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Karlsruhe (bb). Der Karlsru-her SC hat schon früh in der Saison eine wichtige Persona-lie geklärt: Außenverteidiger Philipp Klingmann trägt auch in den kommenden drei Jah-ren das Trikot des Karlsruher SC. Der 25-Jährige verlänger-te seinen Vertrag im Wildpark am Donnerstag vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2016.„Philipp hat hier eine sehr po-sitive Entwicklung zum abso-luten Stammspieler durchlau-fen und ist auf der rechten

Außenbahn zum Leistungsträ-ger geworden“, erklärte KSC-Sportdirektor Jens Todt. „Sein klares Bekenntnis zum KSC, noch dazu zu einem so frühen Zeitpunkt, freut uns ungemein und zeigt uns, dass unsere Spieler der Sache hier vertrauen, dass sie überzeugt sind vom Entwicklungspoten-zial der Mannschaft und des gesamten Vereins.“

Vertrauen in den KSC

Philipp Klingmann spielt seit

der Saison 2012/2013 im Wildpark und absolvierte seit-dem 37 Drittligaspiele (1 Tor) und drei Zweitligapartien für den Karlsruher SC.„Es hat mich sehr gefreut, dass der Verein so früh auf mich zugekommen ist und mir das Vertrauen ausgesprochen hat“, äußerte sich Philipp Klingmann nach der Vertrags-unterzeichnung. „Ich will als Teil dieser Mannschaft weiter dazu beitragen, dass sich die positive Entwicklung beim KSC fortsetzt.“

Klingmann verlängert beim KSC

Karlsruhe. Zum Auftakt in der Ober-liga hatte sich der Karlsruher SC II am vergangenen Wochenende im Wild-park gut präsentiert, aber dennoch gegen den SSV Reutlingen 1:2 verlo-ren. Auswärts will das die Truppe von KSC II-Coach Joe Zinnbauer und Co-Trainer Peter Gadinger am Samstag, 17. August, 15.30 Uhr, wieder gut ma-chen und gegen den SGV Freiberg Fußball punkten.

I Von Michaela Anderer

„Sie haben sich sehr gut verkauft. Spielerisch waren sie über weite Stü-cke gut“, so KSC II-Coach Zinnbau-

er nach dem Auftaktspiel. Die Durchschlagskraft nach vorne hat-te gefehlt, taktisch sei man gut ge-standen, das wolle man besser machen, so Marcel Carl im Video-Interview.Carl hatte das erste Tor gemacht, dann aber die beste Chance des KSC II zum Führungstreffer nicht nutzen können. Der gegnerische Keeper stand perfekt und hielt sei-nen Schuss – ärgerlich, so sein Fa-zit. „Man muss weiter machen und die nächste Chance nutzen.“

Sind starke Freiberger bezwingbar?

„Sehr stark“ sei Freiberg, so Carl. Der kommende Gegner hatte dem KSC II auch in der vergangenen Spielzeit das Leben schwer ge-macht – zwei Niederlagen waren das Resultat. „Wir wollen gewin-nen oder mindestens einen Punkt holen“, so Carl.Bis zum Tor hatte man gegen den SSV sehr gut gespielt, dann verlor der KSC II aus irgendeinem Grund den Faden, so Eray Gür. Gegen Freiberg soll das besser werden. „Im allgemeinen sind wir stärker als letztes Jahr“, so Gür, „aber mit Freiberg erwartet uns eine spiel-starke Mannschaft, gegen die man

gegen halten muss.“ Das könne man schaffen, denn auch die Vor-bereitung sei für den KSC gut ver-laufen.

Die Lehren daraus ziehen

Das Gesicht der Mannschaft sei ein anderes, viele neue Spieler aus der Jugend wurden gut integriert, so Michael Schultz. Das erste Spiel sei zwar verloren gegangen, aber „wir können die Lehren daraus ziehen“, so Schultz zuversichtlich.„Freiberg wird kein einfaches Spiel. Aber wir fahren dorthin, um drei Punkte zu holen.“

Lehren ziehen und gegen Freiberg punktenI Erstes Auswärtsspiel der Saison für den KSC II

Gegen den SGV Freiberg Fußball will der KSC II am Samstag mindestens einen, am besten drei Punkte holen.

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Karlsruhe (bb). Die Stadionfrage beschäftigt den Karlsruher SC weiter. Nachdem es einige „un-zutreffende“ Veröffentlichungen zur Haltung des KSC gegeben hatte, möchte das KSC-Präsidi-um seinen Standpunkt deutlich machen. „Der Verein ist sich seiner Verant-wortung bei den gemeinsamen Überlegungen mit der Stadt Karlsru-he in der Stadionfrage bewusst“, so der KSC. „Für den KSC stehen da-bei die Sicherheit seiner Fans, die Einnahmemöglichkeiten und die Funktionalität des neuen Stadions unabhängig vom Standort im Vor-dergrund. Sofern die oben genann-ten Kriterien auch mit einem Neu-bau im Wildpark erfüllt werden können, wird der Verein ein solches Projekt selbstverständlich unterstüt-zen.“ Der KSC wolle die Initiative der Stadt „nicht durch überzogene For-derungen belasten“. Denn eine „mögliche Folge wäre, dass kein Konsens für einen Neubau erzielt werden kann und lediglich eine Sa-nierung des bestehenden Stadions durchgeführt würde“.Schon nach den ersten Gesprächen im Mai 2013 waren sich Oberbür-germeister Dr. Frank Mentrup und KSC-Präsident Ingo Wellenreuther einig, „dass die gegenwärtige Situa-tion im Wildpark nicht länger trag-bar“ sei. „Nur eine standortunab-hängige Komplettlösung statt eines Sanierungsstückwerks ist eine zu-kunftsfähige Lösung“, so die Hal-tung beider.Nach der Durchführung einer Bür-gerinformation durch die Stadt ver-

deutlicht der KSC nun seine Rolle bei der Suche nach einem Standort und der Umsetzung des Projektes und stellt seinen Standpunkt in der Stadionfrage klar.Dass die Stadt unter Führung von Oberbürgermeister Mentrup als künftiger Bauherr die Initiative übernommen hat, um die Standort-frage zu klären, begrüßt der KSC, der auch künftig Pächter sein wird, „sehr“. „Mit dieser Rollenverteilung können wir gut leben.“Der KSC übernehme eine „beraten-de Rolle bei der Stadionfrage“. Aber in puncto künftige Einnahmen aus dem Stadionbetrieb ist „das aus-schlaggebend, was der KSC selbst ermittelt“.Zudem unterstütze der KSC die Stadt bei Fragen zu „Abläufen für die Nutzung des Stadions und des Trainingsgeländes“.„Der KSC kann grundsätzlich mit einem neuen Stadion an jedem der drei jetzt untersuchten Standorte in die Zukunft gehen, auch im Wild-park. Entgegen aller öffentlichen Behauptungen liegt die Priorität des KSC nicht auf einem Standort an der Mastweide.“Allerdings seien weiterhin Fragen bei einem Neubau im Wildpark un-geklärt. So zum Beispiel, dass bei einem Neubau im Wildpark im Ver-gleich zur Autobahn mit circa 3 Mil-lionen Euro weniger Einnahmen zu rechnen sei, so der KSC. Die Ein-nahmeverluste kommen aus Min-dereinnahmen aus der Vermarktung des Stadionnamens sowie der Hos-pitality-Einnahmen.Zudem gebe es Einnahmeverluste von rund 3 Millionen Euro jährlich

aufgrund der Behinderungen wäh-rend der Bauzeit. „Es stellt sich die Frage, wie der KSC dies finanziell überstehen und die Lizenz weiter-hin bekommen kann.“Ungeklärt sei zudem, wo dem Ver-ein ein neues Trainingsgelände zur Verfügung gestellt werden könne, da im Wildpark „aufgrund der für Bus- oder VIP-Parkplätze benötigten Flä-chen“ zwei der fünf vorhandenen Trainingsplätze entfallen. Dies ma-che das Liga- und das Jugendtrai-ning sowie den Spielbetrieb der Amateur- und Jugendmannschaften „unmöglich“ und das 3-Sterne-Nachwuchsleistungszentrum wäre gefährdet.Auch müsse bei einem Neubau im Wildpark für das „wilde Parken“ eine Lösung gefunden werden, da im Falle eines Neubaus 2.000 der 5 000 benötigten Pkw-Stellplätze fehlen würden.Ein weiterer großer Punkt sind die „umfangreichen und gravierenden Sicherheitsbedenken“, die die Poli-zei Ende Juli 2013 schriftlich darge-legt hat. Im Wildpark sei unter an-derem eine „konsequente Fantrennung nicht möglich“. „Gera-de bei den wichtigen Sicherheitsfra-gen dürfen zum Schutz unserer Fans und Gäste keine Abstriche gemacht werden.Der KSC wolle „lieber heute als morgen ein neues Stadion“, das wäre „für den Verein ein elementa-rer Schritt nach vorne“. „Es muss auf jeden Fall etwas passieren. Wir dürfen nicht die Augen vor ungelös-ten Problemen verschließen, die anschließend allein auf den Verein zukämen.“

Klartext zur Stadionfrage

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 33/2013

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Ein Boulevard Baden Themenheft

DAS BAUENUND WOHNEN

MAGAZIN

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JEDEN3. SAMSTAGIM MONAT

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Region (mpt-12/466). Lichtdurchfl u-tete Häuser, die sich offen, hell und modern präsentieren, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Doch ein Zuviel an „Offenheit“ kann auch schnell stören – nämlich dann, wenn aufdringliche Blicke von Nachbarn und Passanten jegliche Privatsphä-re verhindern. Daher sollte man an einen ausreichenden Sicht- und Sonnenschutz denken. Ein solcher schützt übrigens nicht nur vor neu-gierigen Blicken, sondern auch vor Hitzestaus in der Wohnung.

Der Klassiker unter den Beschat-tungsarten: das Rollo. Er ist ein re-gelrechtes Multitalent und gilt unter den Beschattungsarten als der Klas-siker für das Eigenheim. So schützt er nicht nur vor Hitze und Sonne, sondern auch vor Lärm, Insekten und neugierigen Blicken. Gleichzeitig kann er als Einbruch- und Verwitterungsschutz gesehen werden und gestaltet die Lichtver-hältnisse im Raum entscheidend mit. Gerade in Zeiten steigender Energiepreise entpuppen sich Roll-läden zudem als wahre Energiespar-helfer. Überall dort, wo klassische Rolllä-

den nicht montiert werden können, präsentieren sich Außenrollläden als sinnvolle Alternative. Sie wer-den auch Vorbaurollläden genannt

und haben im Vergleich zu den In-nenrolläden einige Vorteile: Eine schnelle, einfache und vergleichs-weise preiswerte Montage sowie die

platzsparende Anbringung des Rol-lenkastens an der Außenseite. Au-ßerdem bieten sie einen besseren Hitzeschutz als innen liegende Roll-

läden, da sie die Sonnenstrahlung bereits vor Auftreffen auf das Fens-ter refl ektieren.

Raffstores und Wintergarten

Raffstores sind eine fi ligranere Al-ternative zu den klassischen Rollla-den, die ebenfalls von außen ans Haus angebracht wird. Vom Er-scheinungsbild und der Funktions-weise erinnern sie an Jalousien, bestehen aber aus Aluminiumla-mellen, die die auftreffende Son-nenstrahlung besonders effektiv refl ektieren. Auch wer einen Wintergarten be-sitzt, sollte sich Gedanken über eine effektive Wintergartenbeschattung machen. Wintergärten zeichnen sich durch transparente Glasdächer, große Fensterfronten und damit einhergehend eine ganzjährige Son-neneinstrahlung aus. Übrigens: Auch auf dem Dach ent-puppen sich Rollläden als hilfreiche Multitalente: Rollläden für schräge Dachfenster schützen nicht nur vor intensiver Sonneneinstrahlung, sondern können an stürmischen Herbsttagen auch als Hagelschutz fungieren.

Für den Sonnenschutz am Haus gibt es zahlreiche Möglichkeiten

Sommer, Sonne und Sonnenschein kann ohne passenden Sonnenschutz schnell unangenehm werden.

Die besten Beschattungsarten für daheim

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Anzeige (bb). Auf dem Grundstück Bahnhofstraße/Johann-Sebastian-Bach-Straße in Ötigheim wird auf einer Gesamtfl äche von circa 5 804 Quadratmetern ein Mehrgenerati-onenprojekt mit einem Senioren-Zentrum mit 84 Pfl egezimmern, ein Gebäude mit elf Wohneinheiten für Betreutes Wohnen und eine Kin-dertagesstätte (KITA) errichtet. Die neuen Pfl egeappartements in Ötig-heim bieten Immobilienanlegern am idealen Standort eine gute Ren-dite (anfängliche Bruttorendite von bis zu 5 Prozent), Steuervorteile, Sicherheit durch Teileigentum und bevorzugtes Belegungsrecht.

Die erste Mietzahlung wird vorrau-sichtlich im Januar 2015 erfolgen. Die Fertigstellung beziehungsweise Übergabe ist für Herbst 2014 ge-plant.Das Grundstück des Objekts grenzt an das zukünftige Neubaugebiet „Hagenäcker“ und befi ndet sich in einem von Wohnungsbau domi-nierten Quartier. In unmittelbarer Nähe befi nden sich verschiedene Einkaufsmöglichkeiten. Mit über 30 verschiedenen Vereinen und Gemeinschaften gestaltet Ötigheim ein lebendiges Miteinander.Weitere Infos unter www.hoepfner-wertinvest.de.

Investment mit Zukunft

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und befi ndet sich inmitten von viel Grün. Die Fami-lienheim Karlsruhe eG baut hier 145 Wohnungen in verschiedenen Varianten. Seit 2005 entsteht hier ein familienfreundliches Wohnquartier, das seines-gleichen sucht und schon mit einem renommierten Städtebaupreis ausgezeichnet wurde. Von City Homes, Stadtvillen, Lofts bis hin zu exklusiven CityLofts.

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Page 9: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 33/2013

BOULEVARD BADEN I 17.08.2013 I KW 33 I 16. Jahrgang I 9

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Region (mpt 13/6). Die Vorteile einer Dachbegrünung sind vielfältig, sie nutzen der Umwelt ebenso wie den Hausbewohnern. Pflanzen binden während ihres Wachstums CO2 und erzeugen den für den Menschen le-benswichtigen Sauerstoff. Die grü-nen Dachoasen binden zudem Fein-staub und andere Luftbelastungen und kühlen die Luft in der Stadt.

Eine wichtige Funktion können sie auch als Regenwasserspeicher über-nehmen. Die Bewohner eines Hau-ses mit Gründach besitzen auch ei-nen nachhaltigen, wertbeständigen Dachaufbau und eine bessere Wär-meisolierung nach oben.

Dach begrünen – aber wie?

Wie die Dachbegrünung ausfallen soll, wird von verschiedenen Aspek-ten bestimmt. Wichtig ist zum einen, wie viel Gewicht pro Quadratmeter das Dach zu tragen in der Lage ist. Zum anderen kommt es darauf an, wie viel Zeit und Energie der Haus-besitzer in die Pflege seines Grün-dachs aufwenden möchte. Und na-türlich macht es einen Unterschied, ob man ein flaches Dach oder ein

Satteldach begrünen möchte.Legt man eine Bepflanzung mit niedriger Flächenlast, wenig Auf-wand für die Pflanzenpflege und

naturnahem niedrigem Bewuchs an, spricht man von extensiver Dachbe-grünung. Das Gesamtgewicht setzt sich meist aus Dränschicht und Fil-

ter, dem Substrat und der Bepflan-zung zusammen, auch das gespei-cherte Wasser im Substrat spielt eine Rolle. Die Dränschicht ist dafür ver-

antwortlich, dass zu viel Regen si-cher abgeleitet wird. Von einer in-tensiven Dachbegrünung spricht der Fachmann wiederum, wenn auf dem Dach eine echte Gartenland-schaft mit Rasenflächen und Bäu-men angelegt wird.

Geringer Arbeitsaufwand

Fetthenne und Mauerpfeffer, die zu den Sedum-Arten zählen, eignen sich für die extensive Begrünung, ebenso wie Kräuter, die wider-standsfähig gegen Trockenheit sind. Bewässert werden muss im Normal-fall nur in der Anfangszeit, wenn die Pflanzen frisch anwachsen, später genügt der natürliche Regenfall. Ist das Dach fertig angelegt und einge-wachsen, muss es normalerweise nur zweimal im Jahr näher in Au-genschein genommen werden. Etwas Dünger und Unkraut jäten, mehr braucht es nicht, um die Pflan-zengemeinschaft auf dem Dach bei Laune zu halten. Eine extensive Be-grünung kann auch auf schrägen Dachflächen angelegt werden. Für die Rückhaltung des Regens sind aber besondere Maßnahmen einzu-planen.

Mehr Natur auf dem eigenen DachDachbegrünungen stellen einen guten Weg dar, die „grüne Lunge“ in Siedlungsgebieten zu vergrößern

Bei naturnahem Bewuchs mit wenig Pflegeaufwand spricht man von einer extensiven Dachbegrünung.

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Anzeige (bb). Der Wolfs-Park bei Garten- und Landschaftsbau In-grid Wolf in Jöhlingen hat einen neuen Hingucker: Die „Hibiskus-Arena“. Der Sitzplatz ist mit gro-ßen Jura-Findlingen abgefangen und mit einer Hibiskushecke um-pflanzt.Die circa 3 000 Quadratmeter gro-ße Ausstellungsfläche bietet viele Möglichkeiten sich im Walzbachtal wohlzufühlen und die Seele bau-meln zu lassen. Ob im Liegestuhl mit Sonnenschirm, in einer gemüt-lichen Runde auf den verschiede-nen Sitzplätzen oder in der Hibis-kus-Arena; in der Rosen-Niesche,

oder auf dem mit der „Hecke am laufenden Meter“ umrahmten Sitz-platz, es ist für jeden etwas dabei. In Kooperation mit der Firma De-schner in Stutensee-Blankenloch, die die Gartenmöbel und die Son-nenschirme zur Verfügung stellt, wurde eine einzigartige Wohl-fühloase geschaffen. Die 220 Quadratmeter große Indooraus-stellung mit vielen Neuigkeiten in Richtung Pflaster, Plattenbelag und Terrassenhölzer kann nach telefonischer Absprache erkun-det werden. Mehr Informationen unter Telefon 07203 70 06 oder www.gala-bau-wolf.de.

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Region (djd/pt). Gerade in kleinen oder schlecht geschnittenen Woh-nungen finden sich häufig winzige Räume, oft nur einen Quadratmeter groß, wie die Besenkammer, eine Abstell-Ecke oder gar eine Nische im Flur. Viele Menschen stellen dort nur ihren Staubsauger ab oder la-gern bestenfalls noch ein paar Kon-servendosen. Ein flexibles Ord-

nungssystem kann hier wertvollen Stauraum bis unter die Decke schaffen. Viele Hersteller bieten dafür interessante Möglichkeiten: Für ein Wandsystem schraubt der Heimwerker beispielsweise eine einzige Tragleiste horizontal an die Wand. An diese Leiste klickt er ver-tikale Hängeschienen an. Dort fin-den dann eingehängte Regalböden,

Körbe oder Gitterböden Platz. Ohne Löcher in der Wand kommt ein aus Korbregalen bestehendes Bodensystem aus. Frei stehende Systeme, zusammengesetzt aus verschiedenen Ständern, höhen-verstellbaren Füßen und beispiels-weise Kleiderstangen benötigen ebenfalls keine Löcher in der Wand.

Staufläche in kleinen Räumen

Region (djd/pt). Die komplette Kü-che erneuern – das nehmen sich die meisten Bundesbürger nur alle zehn bis 15 Jahre vor. Dennoch wäre zwi-schendurch etwas Abwechslung schön, bevor man sich an der vor-handenen Einrichtung vollends satt gesehen hat. Schon einfache Mittel können dem Raum eine neue Wir-kung geben: trendige Wohnacces-soires, neue Vorhänge und nicht zuletzt ein frischer Anstrich der Wände. An einen belebenden Kof-feinkick erinnert beispielsweise die aktuelle Trendfarbe „Mocca“.

Das erdige Braun begegnet uns in vielen Bereichen des Alltags: Ob Autolackierung, Mode oder edle Möbel – ein sattes Braun ist wieder gefragt. Es erinnert an die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts und kommt heute zugleich stylish daher.

Kreativ kombinieren

Bei der Küchenmodernisierung sind zusätzlich etwas Mut zum Kombinieren und die eigene Kreativität gefragt: Man kann es in Verbindung mit einem hellen

Sandton oder der Farbe „Mac-chiato“ nutzen, um die Küchen-wände komplett neu zu strei-chen. Das nimmt nur wenige Stunden in Anspruch und gibt dem Raum dennoch ein völlig neues Erscheinungsbild. Gerade die vielen Kombinationsmög-lichkeiten machen dabei das kräftige Braun so beliebt: Die Trendfarbe harmoniert mit dem klassischen Weiß vieler Küchen-möbel sehr gut, aber auch mit einem Knallrot oder mit hellen Holzmöbeln.

Kaffeehausflair mit Trendfarbe „Mocca“

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Page 10: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 33/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 17.08.2013 I KW 33 I 16. Jahrgang

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10 I SOMMERGEWINNSPIEL

Karlsruhe (var/bb). Sommer-zeit ist Urlaubszeit. Wer al-lerdings keine Zeit zum Ver-reisen hat, der soll wenigstens die Chance ha-ben, etwas zu gewinnen. Deshalb gibt es bei Boule-vard Baden in den Sommer-ferien das große Sommerge-winnspiel mit attraktiven Preisen. Die Palette reicht

von einem Notebook über ein Fahrrad bis hin zu wert-vollen Gutscheinen.

Gewinnen ist ganz einfach: Noch heute und am kom-menden Wochenende veröf-fentlichen wir zahlreiche, von unseren Kunden zur Verfügung gestellte Preise. Um diese gewinnen zu kön-

nen, muss man lediglich die entsprechende Preisfrage richtig beantworten und per E-Mail an [email protected], per Fax an 0721 93 38 02 20 oder per Post an Fritz-Erler-Straße 23, 76133 Karlsruhe, sen-den.

Die Preisfrage diese Woche lautet:

In welchem Jahr wurde das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM)

in Karlsruhe eröffnet?

Alle richtigen Einsendun-gen, die bis Mittwoch, 21. August, bei Boulevard Ba-den eingehen, nehmen an der Verlosung teil. Nach Ende der Aktion, zieht un-

sere Glücksfee die Gewin-ner, die alle persönlich be-nachrichtigt und am 8. September in Boulevard Ba-den bekannt gegeben wer-den. Bitte daher die vollständige Adresse und Telefonnum-mer nicht vergessen. Außer-dem sollte man drei „Wunsch-Gewinne“ ange-ben.Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Mitarbeiter und Angehörige von der Röser Presse GmbH dürfen nicht teilnehmen.

Wir wünschen Ihnen viel Glück!

I Preise bei der Sommer-Gewinn-Aktion

1 Europapark3 x 2 Tageskarten für den Europapark

2 Velorep Ihr Fahrrad – unsere Erfahrung 1 x Jugendrad 26 Zoll, 3 Gang der Firma Noxon im Wert von 229 Euro

3 AfB gemeinnützige GmbH1 x HP EliteBook im Wert von 300 Euro (Laptop)

4 Simone Kreischer Hairstyling2 x 1 Gutschein im Wert von 25 Euro (gültig für alle Dienstleistun-gen)

5 Vogelmann AdventureKanutour für drei Personen im Wert von 47 Euro

6 Nellys Futterkiste4 x 1 Gutschein über 25 Euro für Nelly‘s Reitershop, Dogs Kingdom Boutique, BARF-Zentrum, Reptilien-welt

7 Die Käsehütte2 x 1 Einkaufsgutschein im Wert von 15 Euro

8 Mediterrane Restaurant 2 x 1 Mittagsbuffet und Softgetränk 0,4 Liter

9 Wittemann1 Handbrause „Hansgrohe Raindance E 100“ im Wert von 85 Euro

10 Pfandhaus Bauer6 x 1 „tomwatch“ Uhr

11 Spielwaren Luhmann1 Spiel von Amigo ‚ „Alle meine Entchen“ 1 3D-Puzzle von Ravensbur-ger/Schiefer Turm von Pisa

12 Eismarie1 Eistorte für sechs Personen

13 Winzergenossenschaft Weingarten e.G. Weingeschenkkorb im Wert von 25 Euro

14 Harrer Orthopädie-Schuhtechnik 2 x 1 Balancematte (4 Zentimeter Stärke)

15 Bäckerei Neu4 x 1 Gutschein im Wert von 10 Euro

16 Thong Thai Restaurant5 x 1 Gutschein im Wert von 20 Euro

17 Gesundheitszentrum am Ostring 2 x 1 Aromaöl-Rückenmassage im Wert von 20 Euro

18 Jako-Fußballarena/Trendfuß-ballarena GmbH 1 Gutschein über die Sommer- aktion (2 Stunden spielen)

19 Hergard Kindermode1 Gutschein im Wert von 25 Euro

20 LolliPop Sportive Outfits1 Gutschein im Wert von 25 Euro

21 Theater „Die Käuze e. V.“2 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 15 Euro Tanzlokal Zillertal 3 x 1 Flasche Sekt und 2 x 1 Cocktailgutschein

22 Coloursline Institut für Permanent-Make-up & more 10 Gutscheine im Wert von 10 Euro

23 MGV 1863 Ötigheim e.V.3 x 2 Konzertkarten für Maybe-bop

24 Café Kongress3 x 1 Frühstücksteller inklusive einer Tasse Kaffee

24 Buchhandlung Der Rabe am Markt GmbH & Co., KG 1 Buch von Alex Capus – „Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer“

I Boulevard Baden Sommergewinnspiel

Tolle Preise warten auf glückliche Gewinner

Ein Jugendrad der Firma Noxon im Wert von 229 Euro wartet auf einen neuen, glücklichen Besitzer.FO

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Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 33/2013

BOULEVARD BADEN I 17.08.2013 I KW 33 I 16. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 11

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