Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.06.2012

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Sonntag, 24. Juni 2012 Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung I 31.260 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 26, 15. Jahrgang 20120624_BB-ETT_ 01 BOULEVARD BADEN VIDEO Karlsruhe (tra). Seit Freitag findet rund um die Anlagestelle der MS Karlsruhe das Kultur-Hafen-Fest mit einem tollen Programm statt. Heute geht es um 10 Uhr mit einem Gottesdienst los, ab 11 Uhr gibt es Angebote für Kinder und ab 12 Uhr hat man die Möglichkeit, einen Hubschrauberrundflug zu wagen oder eine kostenlose Hafen- rundfahrt und Dampfzugfahrten zu machen. Ab 13.30 Uhr werden Historische Hafenführungen angeboten, zeitgleich spielt der Gritz- ner Chor und ab 16 Uhr der Shanty-Chor „Marinesingers Rhein- stetten“. Bilder gibt es online unter » www.boulevard-baden.de Hafen-Kultur-Fest Klassik, Jazz, Bluegrass, Country und Folk – Im Watthaldenpark gibt es heute vielfältige Musik aus unter- schiedlichen Ländern auf die Ohren. » www.boulevard-baden.de WATTHALDENFEST I SEITE 9 „Mensch Karle!“ heißt ein Stationen- Theaterstück des Sandkorn-Theaters, das zum badischen Jubiläum aufge- führt wird. Der Eintritt ist frei. » www.boulevard-baden.de AKTUELL I SEITE 3 KSC-Spieler Karim Benyamina im Portrait: Sport-IN-Baden-TV sprach mit dem KSC-Neuzugang VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de » Karlsruher SC bereitet sich im Stubaital auf Saison vor » Wunschkandidat wechselt zur BG Karlsruhe » Sportliche Kurznachrichten aus der Region » Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT SPORT I SEITE 7 Karlsruhe (mia). Wild geht es teil- weise in Karlsruhes Grünanlagen zu. Es wird Müll einfach irgendwo entsorgt, gegrillt, wo es nicht erlaubt ist und die Hinterlassenschaften von Mensch und Tier werden liegen ge- lassen – frei nach dem Motto: Ir- gendwer wird schon hinter mir her- putzen. Aber wer? Die Stadt, die Müllabfuhr? Und wer soll das be- zahlen? Die Stadt hat eine „Ver- kehrssicherungspflicht“. Dazu ge- hört auch die Sauberkeit, so der stellvertretende Leiter des Ord- nungs- und Bürgeramtes Günter Cranz. Das heißt aber nicht, dass jeder seinen Müll einfach stehen und liegen lassen kann. Die Bürger sind verpflichtet, den von ihnen pro- duzierten Abfall zu entsorgen oder mitzunehmen, falls es keine legale Möglichkeit zur Entsorgung gibt. Besonders an den Wochenenden scheint dies bei manchem Besucher des Schlossgartens oder anderer Parkanlagen zur schier unlösbaren Aufgabe zu werden. Gerade mor- gens nach lauen Sommerabenden klagen viele Spaziergänger über ver- müllte Flächen, übervolle Abfallei- mer, herumliegende Einweggrills und anderen Unrat. Während tagsüber der Kommunale Ordnungsdienst in der Günther- Klotz-Anlage am gesamten Wo- chenende unterwegs ist und darauf achtet, dass kein Müll liegen gelas- sen wird, sind die Übeltäter vor al- lem nachts unterwegs. Bußgelder werden erhoben, so das Ordnungs- amt – sofern man die Verantwortli- chen findet, denn auf frischer Tat erwische man selten jemanden. Be- sonders das illegale Grillen ist der- zeit ein Problem – das bekomme man kaum in den Griff, so das Ord- nungsamt. Wie aber will man denen Herr wer- den, die abends und nachts ihren Dreck überall liegen lassen? Je- den Morgen Putzkolonnen durch Schlossgarten und Anlagen zu ja- gen, die auf Steuerzahlerkosten den Abfall entsorgen, das kann auch keine Lösung sein. Diskutieren Sie mit! Hat die Stadt ein Müllproblem und falls ja, wie lässt es sich lösen? Fallen Ihnen besonders vermüllte Stellen auf, schicken Sie uns Fotos an redakti- [email protected]. 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Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.06.2012

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Sonntag, 24. Juni 2012 Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung I 31.260 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 26, 15. Jahrgang

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BOULEVARD BADEN VIDEO

Karlsruhe (tra). Seit Freitag fi ndet rund um die Anlagestelle der MS Karlsruhe das Kultur-Hafen-Fest mit einem tollen Programm statt. Heute geht es um 10 Uhr mit einem Gottesdienst los, ab 11 Uhr gibt es Angebote für Kinder und ab 12 Uhr hat man die Möglichkeit, einen Hubschrauberrundfl ug zu wagen oder eine kostenlose Hafen-rundfahrt und Dampfzugfahrten zu machen. Ab 13.30 Uhr werden Historische Hafenführungen angeboten, zeitgleich spielt der Gritz-ner Chor und ab 16 Uhr der Shanty-Chor „Marinesingers Rhein-st etten“. Bilder gibt es online unter » www.boulevard-baden.de

Hafen-Kultur-Fest

Klassik, Jazz, Bluegrass, Country und Folk – Im Watthaldenpark gibt es heute vielfältige Musik aus unter-schiedlichen Ländern auf die Ohren.» www.boulevard-baden.de

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Theaterstück des Sandkorn-Theaters, das zum badischen Jubiläum aufge-führt wird. Der Eintritt ist frei.» www.boulevard-baden.de

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KSC-Spieler Karim Benyamina im Portrait: Sport-IN-Baden-TV sprach mit dem KSC-Neuzugang VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

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Karlsruhe (mia). Wild geht es teil-weise in Karlsruhes Grünanlagen zu. Es wird Müll einfach irgendwo entsorgt, gegrillt, wo es nicht erlaubt ist und die Hinterlassenschaften von Mensch und Tier werden liegen ge-lassen – frei nach dem Motto: Ir-gendwer wird schon hinter mir her-putzen. Aber wer? Die Stadt, die Müllabfuhr? Und wer soll das be-

zahlen? Die Stadt hat eine „Ver-kehrssicherungspfl icht“. Dazu ge-hört auch die Sauberkeit, so der stellvertretende Leiter des Ord-nungs- und Bürgeramtes Günter Cranz. Das heißt aber nicht, dass jeder seinen Müll einfach stehen und liegen lassen kann. Die Bürger sind verpfl ichtet, den von ihnen pro-duzierten Abfall zu entsorgen oder

mitzunehmen, falls es keine legale Möglichkeit zur Entsorgung gibt.Besonders an den Wochenenden scheint dies bei manchem Besucher des Schlossgartens oder anderer Parkanlagen zur schier unlösbaren Aufgabe zu werden. Gerade mor-gens nach lauen Sommerabenden klagen viele Spaziergänger über ver-müllte Flächen, übervolle Abfallei-

mer, herumliegende Einweggrills und anderen Unrat. Während tagsüber der Kommunale Ordnungsdienst in der Günther-Klotz-Anlage am gesamten Wo-chenende unterwegs ist und darauf achtet, dass kein Müll liegen gelas-sen wird, sind die Übeltäter vor al-lem nachts unterwegs. Bußgelder werden erhoben, so das Ordnungs-

amt – sofern man die Verantwortli-chen fi ndet, denn auf frischer Tat erwische man selten jemanden. Be-sonders das illegale Grillen ist der-zeit ein Problem – das bekomme man kaum in den Griff, so das Ord-nungsamt. Wie aber will man denen Herr wer-

den, die abends und nachts ihren Dreck überall liegen lassen? Je-den Morgen Putzkolonnen durch Schlossgarten und Anlagen zu ja-gen, die auf Steuerzahlerkosten den Abfall entsorgen, das kann auch keine Lösung sein. Diskutieren Sie mit! Hat die Stadt ein Müllproblem und falls ja, wie lässt es sich lösen? Fallen Ihnen besonders vermüllte Stellen auf, schicken Sie uns Fotos an [email protected].

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2 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang

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Karlsruhe/Südostasien. 100 Millio-nen Menschen weltweit sind von Arsen-verunreinigtem Grundwasser betroffen, besonders in Südostasien. Wasser und Böden verschiedener Regionen sind auch mit Selen belas-tet. Wissenschaftler des Instituts für Mineralogie und Geochemie (IMG) suchen nach den Ursachen.

I Von Ann-Christin Kulick

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist es die „größte Massen-vergiftung der Menschheit“. In manchen Regionen Südostasiens werden im Grundwasser mehrere 1 000 Mikrogramm Arsen pro Liter Wasser gemessen. Zum Vergleich: Der Grenzwert der WHO liegt bei zehn Mikrogramm. Trinkt man über längere Zeit verunreinigtes Wasser, kommt es zu Hautkrankheiten, wie schwarzen Flecken an Händen und Füßen bis hin zu verschiedenen Krebsarten. Professor Thomas Neu-mann vom IMG und sein Team suchen nach den Mechanismen bei der Freisetzung von Arsen und Selen, um diese zu verhin-dern oder Maßnahmen dagegen zu ergreifen: „Belastete Grund-wässer findet man vor allem in

den Deltaebenen, in denen die Sedimente aus Gebirgen abgela-gert werden – zum Beispiel im Red-River-Delta in Vietnam oder im Delta von Ganges und Brah-maputra in Indien und Bangla-desch. In diesen dicht besiedelten Regionen gibt es keine zentrale

Trinkwasserversorgung und -auf-bereitung, deshalb sind so viele Menschen betroffen.“ Hinter dieser Freisetzung stecken chemische Reaktionen. Bei der Ver-witterung in Gebirgen wie dem Hi-malaya werden Arsen- und Selen-Teilchen vermutlich aus Sulfiden

freigesetzt. Steht Sauerstoff zur Ver-fügung, binden sie sich an Eisenoxi-de und gelangen über Flüsse in die Deltaebenen. Gibt es dort im Grundwasser wenig Sauerstoff, lö-sen sich die Eisenoxide wieder – Ar-sen und Selen werden frei. „Beson-ders hoch ist diese Freisetzung,

wenn viel organisches Material vor-liegt, also Torf, Pflanzenreste oder auch Abwasser, denn bei ihrem Ab-bau wird Sauerstoff verbraucht“, so Elisabeth Eiche vom Institut für Mi-neralogie und Geochemie des KIT. Durch dauerhaftes Erhöhen oder Absenken des Grundwasserspiegels wollen die Geochemiker die chemi-schen Bedingungen stabilisieren und somit auch die Arsen- und Se-lenfreisetzung verhindern. Helfen können auch spezielle Filtersyste-me, durch die Arsen und Selen wie-der gebunden werden.Die Wissenschaftler untersuchen aber auch, welchen Einfluss der Mensch hier hat: Für die Selenkon-zentration im Boden ist auch die Bewässerung in der Landwirtschaft verantwortlich – in stark bewässer-ten Reisfeldern ist sie besonders hoch. Anders als Arsen ist das Spu-renelement Selen gleichzeitig gifti-ger Schadstoff und notwendiger Nährstoff. „Ziel unserer Forschung ist auch, den Bauern künftig sagen zu können, welche Pflanzen und welcher Dünger sich für stark belas-tete Gebiete und welche sich für Mangelgebiete eignen“, so Monika Stelling vom Institut für Mineralo-gie und Geochemie des KIT.

I Geochemiker am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erforschen die Freisetzung von Arsen und Selen ins Grundwasser

Massenvergiftung durch Arsen in Grundwasser

Gemeinsam mit indischen Kollegen untersuchen die KIT-Forscher Wasserproben zur Bestimmung von unter anderem Selen- und Arsen-Gehalten.

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Stellen Sie sich einmal vor, jemand schenkt Ihnen fünf Euro. So erging es einmal Gemeindemitgliedern in einer norddeutschen Pfarrei. Das war keine Werbemasche der Kirche und es bestanden keinerlei Verpflichtungen. Einfach so! Was würden Sie damit machen? Ein Eis essen gehen? Das Geld einer Einrichtung spenden? Ein Bier oder ein Glas Wein trinken gehen? Als ich davon gelesen hatte, stellte ich mir die Frage, was ich schon alles geschenkt bekommen habe. Dabei bin ich auf einiges gestoßen: Nicht nur auf die kitschige Gipsfigur oder das schöne Kreuz aus Assisi über meinem

Schreibtisch. Nein, auch meine Fähigkeiten sind mir eingefallen, die mir geschenkten Talente. Es mögen nicht viele sein, aber sie wollen gelebt werden. Mit meinen Talenten darf ich anderen Menschen eine Freude machen – und es kostet mich keinen Cent. Die fünf Euro und meine Talente – bei allen Unterschieden haben sie doch etwas gemeinsam: sie waren kostenlos, aber nicht umsonst! Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Ausgeben Ihrer Talente. Thorsten Gompper ist Vikar in der kath. Seelsorgeeinheit Karlsruhe St. Konrad – Heilig Kreuz (Nordweststadt und Knielingen)

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Von Michael Müller

2 287 Fälle von Behandlungs-fehlern oder Fehldiagnosen haben ärztliche Gutachterstel-len im vergangenen Jahr aner-kannt, 99 davon gingen töd-lich aus, 721 Patienten erlitten Dauerschäden. Insgesamt er-kannten die unabhängigen Gutachter in mehr als 1 900 Fällen den Fehler als Ursache für einen Schaden an.Das ist tragisch und erschre-ckend. Die Bundesregierung will deshalb die Patientenrech-te stärken. War der Patient bis-lang in der Beweispflicht, dass ein Ärztefehler vorliegt, muss künftig der Arzt beweisen, dass ein Schaden nicht von einem Fehler herrührt.Es ist zwar gut, dass die Pati-enten nicht der Willkür der Halbgötter in Weiß ausgelie-fert sind, andererseits sollte man aber auch der Frage nach-gehen, warum so viele Be-handlungsfehler gemacht wer-den. Nur auf die Ärzte zu schimpfen, ist dabei nicht ziel-führend. Ein Klinikarzt in Deutschland arbeitet bis zu 55 Stunden in

der Woche, da nach Angaben des Marburger Bundes rund 12 000 Stellen an deutschen Kliniken unbesetzt sind. Über-stunden sind die Folge. Oft-mals tritt ein Arzt nach seinem regulären achtstündigen Dienst einen 16-stündigen Be-reitschaftsdienst an, bei dem an Ruhe aufgrund der Unter-besetzung kaum zu denken ist. Dies und der immer größer werdende bürokratische Auf-wand – der Marburger Bund spricht von zwei bis vier Stun-den, die ein Mediziner für das Bearbeiten von Berichten auf-bringen muss – führen zu Stress, Überbelastung und folglich auch zu Fehlern. An ein geregeltes Sozialleben ist unter diesen Umständen kaum zu denken. Und dann noch die vergleichsweise schlechte Be-zahlung. Kein Wunder also, dass viele Mediziner den Schritt in die Selbstständigkeit dem Klinikalltag vorziehen. Hier sollte die Politik anset-zen. Denn wenn mehr Ärzte an Kliniken arbeiten, nimmt der Stress ab und damit be-stimmt auch die Zahl der ärzt-lichen Kunstfehler.

Hausgemachter Pfusch

Karlsruhe (bb/pas). Die Fächerstadt bleibt ihrem Ruf als heimliche Bau-stellenhauptstadt auch in diesem Sommer treu. Besonders betroffen sind die Zu- und Abfahrtsstraßen in Richtung Süden. Deutlich einge-schränkt ist bereits die Nutzbarkeit der Karlstraße, der Rüppurrer Stra-ße und der Ettlinger Allee – nun beginnen die Bauarbeiten auf der Brauerstraße und der L605.

Ab Montag, 2. Juli, wird auf einem 2,4 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen der Südendstraße und Gut Scheibenhardt der Straßenbe-

lag erneuert. Stadtauswärts steht für rund einen Monat nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Mit Behinderungen ist zu rechnen, so dass die Stadt eine großräumige Umfahrung der Baustelle über die B10 beziehungsweise die Kriegs-straße empfiehlt. Zeitweise wer-den einzelne Ausfahrten für eini-ge Tage gesperrt.Zu Beginn der Bauarbeiten am 2. Juli ab 20 Uhr steht auf der Brü-cke über die Pulverhausstraße nur eine verengte Fahrbahn zur Verfügung. Die Auffahrten von der Pulverhausstraße und der Grünwinkler Straße in Fahrt-

richtung Ettlingen sind gesperrt. In der ersten Phase werden die Straßenbeläge auf der L605 zwi-schen der Pulverhausstraße und Gut Scheibenhardt auf dem rechten Fahrstreifen erneuert.Ab Donnerstag, 12. Juli, nehmen sich die Bauarbeiter bis Sonntag-abend, 15. Juli, die Erneuerung der Fahrbahndecke der L605 zwi-schen der Südendstraße und der Pulverhausstraße vor. Auf der ge-samten Länge von rund einem Kilometer steht nur ein verengter Fahrstreifen zur Verfügung. Am Donnerstagabend wird außerdem die Ausfahrt der Südtangente in Richtung Ettlingen gesperrt, da noch in der Nacht die Bauarbeiten auf der Ausfahrtrampe beginnen. Ab Freitag wird die Kreuzung Brauerstraße/Hermann-Veit-Stra-ße gesperrt. Die Kreuzung wird zum Berufsverkehr am Montag, 16. Juli, wieder für den Verkehr freigegeben. Vom 26. bis 30. Juli konzentriert sich die Instandset-zung auf den linken stadtaus-wärts führenden Fahrstreifen zwischen Ebertstraße und Pul-verhausstraße. Das Ende der Ar-beiten ist auf den 30. Juli ange-setzt. Die Kosten von rund 750 000 Euro übernimmt zum Großteil die Stadt Karlsruhe.

Nächste Baustelle schon in Sicht

Seit 20. Juni weisen Hinweisschilder an mehreren Standorten wie hier auf der Brauerstraße auf die anstehenden Arbeiten hin.

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Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang AKTUELL I 3

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Karlsruhe-Durlach (mia). Das Durlacher Altstadtfest, das ur-sprünglich 1977 zur Einweihung der Fußgängerzone gefeiert wur-de, ist für die Durlacher und sei-ne Gäste zur liebgewordenen Tradition geworden. Hier trifft man sich im Herzen Durlachs mit Freunden, tauscht sich aus und feiert zwei Tage lang bei ab-wechslungsreicher Musik und gutem Essen.Einziger Wehmutstropfen – so lange wie das Altstadtfest herbei gesehnt wird, so schnell sind die zwei Fest-Tage auch wieder vor-bei. Was bleibt sind schöne Erin-nerungen, auch in Form von

zahlreichen Bildern. Diese doku-mentieren nicht nur, wie viel Spaß die Anwesenden hatten, sondern auch wie sich das Alt-stadtfest und seine Besucher im Laufe der Jahre verändert haben.Wir zeigen Ihnen diese Eindrü-cke und Entwicklungen in unse-rer Boulevard Baden Altstadt-fest-Galerie. Wenn auch Sie Ihre Altstadtfest-Bilder aus den verschiedenen Jahren in unseren Galerien ver-öffentlichen möchten, schicken Sie diese bitte (unter Angabe des gewünschten Autoren-Hinwei-ses) per E-Mail an:[email protected].

Ihre Bilder vom Altstadtfest

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Karlsruhe (bb). Am Donnerstag hat laut Kalender der Sommer angefangen und Wetterexperten gehen von einem warmen Som-mer aus. Schwimmen und Son-nenbaden im Freibad oder am Badesee sind da natürlich Pflicht. Passend dazu stellt Das Örtliche nun den Strandbadgui-de vor. Mit der sommerlichen Online-Suche können Nutzer ab sofort unter www.dasoertliche.de/freibad nach Freibädern, Ba-deseen und Strandbars in ihrer Umgebung suchen. Wer den

Strandbadguide auch unterwegs auf seinem iPhone oder iPad nutzen möchte, kann ihn als iOS-App kostenlos im Apple Appstore herunterladen.Mit dem Strandbadguide von Das Örtliche ist der sommerliche Bade-Ausflug schnell geplant: Der Nutzer gibt einfach seinen Wohnort oder seine Postleitzahl an und schon werden ihm Bade-Möglichkeiten in seiner Umge-bung aufgelistet und auf einer Karte angezeigt. Ein Klick auf eines der Suchergebnisse liefert

zusätzliche Informationen wie Bilder, Öffnungszeiten und Ein-trittspreise. Besonders praktisch: Der integrierte Routenplaner weist dann direkt den Weg zum gesuchten Schwimmbad.Gefällt ein Freibad oder Badesee ganz besonders, kann der Bade-gast dieses Ausflugsziel unkom-pliziert über Social-Media-Dienste an seine Freunde weiterempfehlen. Zudem lassen sich ausgewählte Freunde direkt per E-Mail zum gemeinsamen Schwimmbad-Besuch einladen.

Wo sind die besten Strände?Karlsruhe (mm). Der CDU-Kandi-dat für die Karlsruher Oberbürger-meisterwahl Ingo Wellenreuther erhält Rückendeckung vom Landes-vorstand der Union. Das machte CDU-Landeschef Thomas Strobl am Rande einer Präsidiumssitzung im Karlsruher Schlosshotel deut-lich. Karlsruhe brauche einen Karls-ruher als Oberbürgermeister und keinen „Statthalter der grün-roten Landesregierung“, so Strobl. Herz-blut und Engagement für seine Karlsruher Heimat attestierte Strobl seinem Kollegen aus dem Bundes-

tag. Und gerade deshalb sei Wellen-reuther auch der richtige OB für die Fächerstadt und der Landesvor-stand unterstütze seinen Wahl-kampf nach Kräften. Eben dieser laufe bereits auf Hochtouren, wie Wellenreuther sagte. Im Juli wolle er auf Stadtteil-Tour gehen, um sich über die Situation vor Ort und die Anliegen der Bürger zu informieren. Die aus den Gesprächen resultieren-den Eindrücke wolle er dann in sein Wahlkampfprogramm einarbeiten. Außerdem wolle er ebenfalls im Juli einen Unterstützerkreis gründen.

Hilfe von der Landesspitze

Karlsruhe (tra). „Mensch Karle! – Ein unterhaltsamer szenischer Rückblick“ ist ein Theaterstück bei dem Mobilität gefragt ist: 60 Zu-schauer durchlaufen zusammen mit sieben Schauspielern des Sandkorn-Theaters verschiedene Stationen – vom Bahnhof des „Schlossgarten-bähnles“ über das Teehäuschen und Hebeldenkmal bis hin zum Schloss. Dabei geht es auch durch einen Tun-nel im Schloss, den bisher kaum jemand kennt.„Es ist eine besondere Herausfor-derung und Freude für ein Theater,

so etwas zu machen. Und ein Abenteuer“, sagt Steffi Lackner, Leiterin des Sandkorn-Theaters. Der Leiter des Badischen Landes-museums, Harald Siebenmorgen, ist vor über einem Jahr auf das The-ater zugegangen, ob es nicht ein Stück zur Großen Landesausstel-lung im Badischen Landesmuseum machen könne. Mit Unterstützung des Badischen Landesmuseums und der Stiftung Baden Württem-berg ist ein humorvolles, unterhalt-sames Stationen-Theaterstück ent-standen, das sich augenzwinkernd

mit der Geschichte Badens ausein-andersetzt.„Mit großen Teilen der Ge-schichte kann die Bevölkerung nichts anfangen“, sagt Harald Schwiers, der sich für die Kon-zeption und Regie verantwort-lich zeichnet. „Wir sind daher eher von den letzten 300 Jahren ausgegangen, weil diese greifba-rer und nicht so weit weg sind.“ Wie der Leiter des Badischen Landesmuseums, Harald Sieben-morgen, der den Anstoß für das Stück gegeben hat, arbeitet auch Schwiers gerne mit Brüchen und so werden die Szenen der Satire immer wieder gebrochen.Wer Schwiers kennt, ahnt, was das Stück zu bieten hat. Es wird daher auch über die Stadt gelästert, wie etwa über die 300 000 Euro, die die Stadt jedes Jahr für die Räder der Deutschen Bahn zu zahlen hat oder auch über den KSC-Abstieg. Die Premiere, die bereits ausge-bucht ist, findet am Donnerstag, 28. Juni, um 19 Uhr statt. Weitere neun Aufführungen sind geplant ( 1., 5., 8., 12., 15., 19., 22. Juli und 2., 3. August). Startpunkt ist jeweils am Bahnhof der Schlossgarten-bahn. Der Eintritt ist frei, eine Vor-anmeldung und Ticketabholung ist aufgrund des begrenzten Platzkon-tingents beim Sandkorn-Theater oder beim Badischen Landesmuse-um erforderlich.

Von Station zu Station Theater erleben

Sieben Schauspieler agieren im Karlsruher Schloss, im Schlossgarten sowie in der Schlossgartenbahn.

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Karlsruhe (pas). Am 22. Juli schwimmen zum sechsten Mal kleine gelbe „Rennenten“ auf der Alb um die Wette. Rund 7 500 Stück können seit Freitag für je fünf Euro gekauft werden. Der Erlös kommt verschiedenen so-zialen Einrichtungen in der Fä-cherstadt zugute. „Das Enten-rennen ist nach dem Pfennigbasar das zweitgrößte soziale Spen-denprojekt in Karlsruhe. Es hat sich zu einem integralen Be-standteil von ‚Das Fest‘ entwi-ckelt“, sagte Mitorganisator Mat-thias Hausschild bei der Vorstellung am Donnerstag.An dem bewährten Konzept wer-

den nur kleinere Veränderungen vorgenommen. So sollen erst-mals die Enten-Käufer selbst mi-tentscheiden, wer von der Spen-de profitiert. Sechs soziale Projekte wurden im Vorfeld aus-gewählt, für die insgesamt 6 000 Euro ausgeschüttet werden sol-len. Abstimmen können Enten-Paten bei der Registrierung ihrer Nummer auf der Internetseite.Zu kaufen gibt es die Enten bei verschiedenen Veranstaltungen wie dem heutigen Hafenfest, im K&S Citystore und im Sanitäts-haus Langmann. Weitere Informationen gibt es unter www.entenrennen-ka.de.

Die Enten sind wieder los

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Karlsruhe (cob). Beim Badi-schen Kunstverein in Karlsruhe gibt es seit vergangenen Montag, 18. Juni, ein neues Kuratorium. Den Vorsitz übernimmt künftig Prinz Bernhard von Baden.Das Kuratorium berät den Vor-stand in allgemeinen Fragen und soll für die Leitung des Vereins ein „Kraftverstärker“ sein, erläutert Vorstandsvorsit-zender Bernhard Schareck die Aufgaben der sieben Kuratori-umsmitglieder. Die Tatsache, Prinz Bernhard von Baden als Vorstand gewon-nen zu haben, bezeichnet Scha-reck als „Glücksfall“ für den Badischen Kunstverein. Der Prinz selbst betont die regiona-le Bedeutung kultureller Insti-tutionen: „Das Kuratorium muss mit seinen Mitgliedern im Umfeld verankert sein. Nur so kann Unternehmen und Wirt-schaft verdeutlicht werden, dass auch sie von vorhandenen Kulturangeboten profitieren.“ Das Kuratorium setzt sich aus den sieben Mitgliedern Heinz Ohnmacht, Isabel Pfeiffer-Po-ensgen, Sven von Ungern-Sternberg und Gerhard Stratt-haus, zusammen. Des weiteren sind Bernhard Schareck sowie Anja Casser, Direktorin des Badischen Kunstvereins, ange-hörig.

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Karlsruhe (bb/pas). Zwei Wo-chen nach dem ersten Seiten-wechsel der Kombilösung-Bau-arbeiten am Europaplatz war es an diesem Wochenende auch am Kronenplatz soweit. Am Freitag um 14.30 Uhr begann die heiße Phase, morgen früh um 5 Uhr sollen die neuen Glei-se auf dem nördlichen Baufeld ans Netz angeschlossen sein. Zwischen dem Marktplatz und der Tullastraße beziehungswei-se dem Hauptfriedhof sowie zwischen Kronenplatz und Baumeisterstraße ist der Bahn-verkehr aktuell eingestellt. Ein

Schienenersatzverkehr zwi-schen dem Ettlinger Tor und der Tullastraße soll die Verbin-dung zwischen dem östlichen und westlichen Teilnetz auf-recht erhalten.Da das Gleisdreieck am Kro-nenplatz für mindestens neun Monate nicht mehr genutzt werden kann, kommt es ab Montag zu Änderungen bei den Straßenbahnlinien: Die Linie 2 fährt von Wolfartsweier kommend über Marktplatz, Ettlinger Tor, Kongresszent-rum, Hauptbahnhof, ZKM, Mathystraße, Konzerthaus und

über den Marktplatz zurück nach Wolfartsweier. Die Linie 3 fährt aus der Heide kom-mend über Ettlinger Tor, Bau-meisterstraße und zum Haupt-bahnhof. In umgekehrter Richtung fährt die Linie 4 von der Waldstadt zum Europa-platz und dann über Mathy-straße und ZKM zum Haupt-bahnhof. Die Linie 5 schließlich fährt über den Eu-ropaplatz zur Mathystraße und zum Rheinhafen. Aktuelle Informationen zu den Umleitungen gibt es unter www.kvv.de.

Seitenwechsel am Kronenplatz läuft

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Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Kennen Sie „WANZ“? Dies ist die Ab-kürzung für „wirtschaftlich“, „ausrei-chend“, „notwendig“ und „zweckmä-ßig“ und gilt als die Definition des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen laut § 12 SGB V. Was nicht von der Kasse bezahlt wird, ist also nicht WANZ, zum Beispiel die sogenannten „Individuellen Gesund-heitsleistungen“ (IGeL).Nun soll das „Igeln“ für die Ärzte schwieriger werden, wenn es nach der SPD geht. Die Oppositionellen in Ber-lin befürchten, dass mit dem IgeL-An-gebot in erster Linie den Patienten das Geld aus der Tasche gezogen werden soll und sie schlagen Regelungen vor, die es dem Arzt schwieriger machen, Patienten die eine oder andere Zusatz-leistung anzubieten. Der Arzt soll sich gefälligst auf das Durchführen der Kas-senleistungen konzentrieren.

Fragwürdige Zahlenspiele

Wenn dabei so getan wird, als wür-den die Kassen tatsächlich alles be-zahlen, was medizinisch sinnvoll ist,

dann ist das erst recht ein Täu-schungsversuch und es ist ja am alle-reinfachsten, den Ärzten reine Geld-schneiderei vorzuhalten. Es ist von 1,5 Milliarden Euro die Rede, die an IGeL pro Jahr verkauft werden. Hört sich viel an, passt zur politischen Aus-sage, ist aber in Wirklichkeit nur ein Bruchteil der jährlich 38 Milliarden Euro, die heute sowieso schon aus privater Tasche in die Gesundheit in-vestiert werden. Die angebliche Voll-umfänglichkeit der gesetzlichen Kas-senleistungen ist genauso fragwürdig wie die vor zwanzig Jahren propagier-te Sicherheit der gesetzlichen Rente.Der Patient muss entscheidenNatürlich gibt es auch unter den Ärz-ten schwarze Schafe, die in erster Li-nie ihre Gewinnmaximierung betrei-ben und Patienten wirkungslose und sinnfreie Zusatzbehandlungen andre-hen. Das Problem ist halt, als Patient zu unterscheiden, ob das Zusatzan-gebot tatsächlich zusätzlichen Nutzen bringt oder nicht; hier ist Vertrauen in den behandelnden Arzt und dessen Integrität gefragt. Pauschalaussagen sind ebenso falsch wie verlogen, denn die wenigsten Ärzte bieten Zusatzleis-

tungen an – auch aus Angst, als Ver-käufer abgestempelt zu werden.Solange wir das Recht haben, nein zu sagen, ist Stimmungsmache gegen ver-meintlich abzockende Ärzte reiner Vor-wahlkampf und tut der Gesundheitsver-sorgung keinen Gefallen. Vielleicht sollten wir uns auch mit „MIEB“ beschäf-tigen, und das steht für „modern“, „indi-viduell“, „ergänzend“ und „bezahlbar“.

Ihr Dr. Andreas BednorzRedaktion „gesund durch® …“

Vorwort

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Lachs darf wegen seiner wertvollen Fette öfter auf dem Speisezettel von Schwangeren stehen – aber nur gut durchgegart und nicht als Räucherlachs.

Was wünschen sich werdende Eltern? Junge oder Mädchen? „Hauptsache gesund!“, lautet in den meisten Fällen die Antwort. Viele Faktoren spielen eine Rolle, damit dieser Wunsch in Erfüllung geht; einer davon ist die optimale Ernährung während der Schwangerschaft.

Am Anfang heißt es: alles oder nichts!

In den ersten drei Monaten ist das Ungeborene sehr empfindlich, weil es ständig wächst. Sämtliche Organe entwickeln sich in diesem ersten so-genannten Trimester. Alles, was die Schwangere zu sich nimmt, ist binnen einer Stunde im Organismus des Em-bryo angekommen. Drogen, Alkohol und Nikotin können tödlich sein. Wenn eine Frau sehr viel geraucht oder Alkohol getrunken hat, als sie noch nicht wusste, dass sie ein Baby erwartet, kann es zu einer frühen, oft unbemerkten Fehlgeburt kommen.Wenn die Schwangerschaft bekannt ist, gehören Alkohol und Zigaretten der Vergangenheit an – mindestens bis zum Ende der Stillzeit; was die Zigaretten angeht, am besten für im-mer. Die Ernährung sollte reich an Vitaminen (besonders solchen der B-Gruppe) und Mineralstoffen sein, auch bestimmte Fette sind wichtig für die gesunde Entwicklung des Kindes.

Omega-3-Fettsäuren wichtig für Gehirn und Nerven

Ernährungswissenschaftler empfehlen Schwangeren, zweimal in der Woche Fisch zu essen, mindestens einmal davon fettreichen Meeresfisch wie zum Beispiel Lachs oder Hering. Die-se Fischarten enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die zum einen für die Entwicklung des Nervensys-tens und des Gehirns notwendig sind, zum anderen möglicherweise auch Allergien vorbeugen können. Gesichert ist bisher, dass Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend und auf einige Immunzellen brem-send wirken. Es gibt übrigens auch Pflanzenöle, die eine Omega-3-Fett-säure (Alpha-Linolensäure) enthalten: Raps-, Hanf- und besonders Leinöl. Allerdings sind die beiden „fischigen“ Omega-3-Säuren mit den unaus-sprechlichen Namen Docosahexaen-säure (DHA) und Eicosapentaensäure

(EPA) die physiologisch wirksameren.Auch bei optimaler und vitaminreicher Ernährung gelingt es angeblich kaum einer Schwangeren, den steigenden Bedarf an Jod und Folsäure zu decken. Als Nahrungsergänzung empfohlen werden mindestens 400 µg Folsäure (Folat) und 100 bis 150 µg Jod täglich. Mehr Nährstoffe, aber nicht mehr Kalorien aufnehmen – das ist eine Grundregel für die Ernährung in der Schwangerschaft. Neben dem er-wähnten Fisch sollten hauptsächlich Gemüse, Obst und Salat, Hülsen-früchte, Milchprodukte und fettarmes Fleisch auf dem Speiseplan stehen. Übrigens: Nicht für zwei essen! Erst im späteren Verlauf der Schwanger-schaft steigt der Energiebedarf um gerade mal etwa 10 Prozent an, das entspricht einer Scheibe Vollkornbrot mit Käse und Tomate. (dbp/auh)

Das Kind isst mitIn der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen

Kassen dürfen rezeptfreie Medikamente bezahlen

Seit diesem Jahr ist es gesetzlichen Krankenkassen erlaubt, ihren Ver-sicherten auch die Kosten für rezeptfreie Arzneimittel zu erstatten. Ob und in welchem Umfang die Kassen von diesem Recht Gebrauch machen, ist nicht abzusehen. Es lohnt sich also, bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen, teilt der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit.

Von der Regelung ausgenommen sind sogenannte Lifestyle-Medika-mente wie bestimmte Appetitzügler oder Haarwuchsmittel. Je nach Kasse könnte eine Rückerstattung so ablaufen: Der Patient legt in der Apotheke ein Privat- oder Grünes Rezept seines Arztes vor und be-zahlt das rezeptfreie Medikament. Später reicht er das Rezept mit der Quittung im Original bei seiner Kasse ein. Die Kasse erstattet dann die Kosten für bestimmte Präparate ganz oder bis zu einem Höchstsatz. (dbp/auh)

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BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang I 5

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IMPRESSUM

Redaktiondbp Kommunikation GmbH & Co. KG,Europastraße 3, 35394 Gießen.

V.i.S.d.P.: Andreas Bednorz,[email protected]

Deutschlandweite Auflage 02/2012: über 13 Millionen Exemplare

Mediadaten: www.gesund-durch.de

(dbp/auh) Regelmäßige Bewegung kann das Erkrankungsrisiko für be-stimmte Krebsarten deutlich sen-ken. Mit zahlreichen Studien belegt und sehr stark ist die schützende Wirkung der körperlichen Aktivität bei Darmkrebs (kolorektales Karzi-nom). Nach Angaben der Deut-schen Krebshilfe gilt als gesichert, dass bei Menschen, die täglich 30 bis 60 Minuten zügig körperlich ak-tiv sind, das Darmkrebsrisiko um 40 bis 50 Prozent sinkt. Auch für Brustkrebs, Gebärmutterkrebs (En-dometriumkarzinom), Lungenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs gibt es Hinweise, dass ein aktiver Lebensstil die Erkrankungswahr-scheinlichkeit senken kann.

Sport ist nicht nur gut für Herz und Kreislauf

Dass Sport und intensive Bewegung im Alltag die Gesundheit fördert, ist seit langem bekannt. Allerdings wur-de in der Vergangenheit dieser posi-tive Einfluss hauptsächlich bei Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gese-hen. Zu wenig beachtet wurde bisher auch die Erkenntnis, dass körperliche Bewegung und Körpergewicht zwei Faktoren sind, die zwar miteinander zu tun haben, aber offenbar unab-hängig voneinander das Krebsrisiko beeinflussen.„Beleibte Menschen können ihr Krebsrisiko durch Sport auch dann

senken, wenn sie dabei gar nicht deutlich abnehmen“, erklärt Dr. Ka-ren Steindorf vom Deutschen Krebs-forschungszentrum (DKFZ). Steindorf hat bereits im Jahr 2008 eine Studie veröffentlicht, die ergab, dass körper-liche Aktivität bei Frauen nach den Wechseljahren das Brustkrebsrisiko deutlich senkt. Schon damals stellte sich heraus, dass dieser Effekt unab-hängig von Körpergewicht oder Kalo-rienzufuhr wirkt.

Empfehlung: 30 bis 60 Minuten täglich körperliche Bewegung

Körperliche Aktivität schützt also nicht nur vor Krebs, indem sie Men-schen abnehmen lässt, sondern auch über andere physiologische Mecha-nismen, zum Beispiel den Hormon-haushalt, den Zuckerstoffwechsel und das Immunsystem. Die Komple-xität der Einflüsse körperlicher Aktivi-tät auf die Krebsentstehung sei bisher nur unzureichend untersucht, schrei-ben Simone Kohler und Professor Michael Leitzmann in „Forum“ (3/2011), dem Magazin der Deut-schen Krebsgesellschaft. Die beiden Mediziner vom Universitätsklinikum Regensburg empfehlen, mindestens 30 Minuten an den meisten Tagen der Woche körperlich aktiv zu sein. Andere Präventionsmediziner halten mindestens eine Stunde Bewegung täglich für nötig. Auch wer keinen Sport treiben will, kann diese Empfehlung umsetzen:

„Kurze aktive Intervalle, wie etwa schnelles Gehen, Tanzen oder Fahr-rad fahren, sind in ihrer Summe auch wirksam. Entscheidend ist die tägli-che Gesamtzeit, die intensiv in Bewe-gung verbracht wird“, sagt Professor Dr. Martin Halle, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Prävention und Sportmedizin an der Technischen Universität München.Menschen, die aus beruflichen Grün-den viel sitzen müssen, sollten beson-ders darauf achten, dass sie Bewe-gung in den Alltag einbauen. Aus der Analyse von Kohler/Leitzmann geht zum Beispiel hervor, dass Frauen mit sitzenden Tätigkeiten ein erhöhtes Risiko für ein Endometriumkarzinom (Gebärmutterkörperkrebs) haben können. Überhaupt scheinen Frauen von der präventiven Wirkung der Be-wegung mehr zu profitieren als Män-ner. „Schon mäßiges Training, also etwa ein halbstündiger flotter Fuß-marsch jeden Tag, senkt möglicher-weise ihr Risiko für Brustkrebs“, teilt die Deutsche Krebsgesellschaft mit.

Bei Sport nicht nur ans Abnehmen denkenKörperliche Aktivität ist ein wichtiger Faktor auch bei der Krebs-Prävention

Regelmäßige körperliche Bewegung ist gesund – auch ohne deutlichen Gewichtsverlust.

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6 I BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang

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Hebamme Melani Trofimow tastet den Bauch einer Schwangeren ab.

Treppenlifte zum Anfassen bei Stufenlos

Auszeichnung vom WirtschaftsministeriumBinnen kürzester Zeit hat sich das Karlsruher Unternehmen Stufenlos zu einem der führenden Anbieter für Treppen- und Rollstuhllifte in der Re-gion Baden-Württemberg entwickelt. Das inhabergeführte Unternehmen zählt seit dieser Woche zu den TOP 20 Firmen des Dienstleister-Wettbewerbs 2012, ausgezeichnet vom Finanz- und Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg“ und bietet seinen Kunden individuell zugeschnittene Mobilitätslösungen im Bereich Trep-pen liftsysteme für den Innen- Außenbereich. „Wir freuen uns sehr, dass unser einzigartiges Konzept die Jury des Dienstleister Wettbewerbs überzeugt hat“, so Torsten Preiß, Ge-schäftsführer und Inhaber der Firma. In den Stufenlos Lift-Zentren kann der Kunde auf knapp 300 qm Ausstel-lungsfläche die Liftsysteme ausführlich begutachten und bei einer Probefahrt testen. Mit dem bundesweit einzigar-tigen Konzept der Lift-Zentren unter-

scheidet sich die Stufenlos GmbH maßgeblich von anderen Wettbewer-bern der Branche, deren Verkaufsstra-tegie vom klassischen Außendienst geprägt ist. Für die Stufenlos GmbH steht der Kunde im Mittelpunkt: Opti-male Beratung, bedarfsgerechte Indi-vidualisierung und überdurchschnittli-cher Service sind die Säulen der Unternehmensphilosophie. Flexible Bürozeiten, ein kostenfreier, hauseige-ner Fahrdienst und eine 24-Stunden-Notfall-Telefonnummer sind Merkmale der überdurchschnittlichen Service-Mentalität der Stufenlos GmbH. Ob bei einem persönlichen Beratungs-termin zuhause oder bei einer Probe-fahrt im Lift-Zentrum – bei Stufenlos findet der Kunde das gesamte Spekt-rum an Treppen- und Rollstuhlliften sowie Informationen zu den Möglich-keiten einer Bezuschussung z. B. durch die Krankenkasse. Nähere Informatio-nen erhalten Sie unter 0721 – 66 99 209 oder www.stufen-los.de.

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(dbp/nas) „Alles gut? Fühlst Du Dich fit?“ Hebamme Melani Trofi-mow vom Geburtshaus in Marburg wirft einen Blick in den Mutterpass von Christiane, misst Blutdruck und kontrolliert den Urintest. Christiane ist in der 38. Schwangerschaftswo-che und erwartet ihr zweites Baby. Töchterchen Alwina kam knapp zwei Jahre zuvor einige Tage vor dem errechneten Termin zur Welt, aber momentan sieht es so aus, als würde alles nach Plan verlaufen.Kein Eiweiß oder Zucker im Urin, der Blutdruck nicht zu hoch und Schlaf bekommt Christiane auch genug, sagt sie. „Das Baby ist schon tiefer ge-rutscht“, stellt Melani Trofimow fest, als sie Christianes Bauch abtastet. Das erklärt auch das Ziehen und Stechen, das die werdende Mutter seit einigen Tagen verspürt: Der Kopf des Unge-borenen dreht sich ins innere Becken hinein, erklärt die Hebamme. Sie könnte sich keinen schöneren Beruf für sich vorstellen. Auch wenn das bedeutet: Rund um die Uhr in Bereit-schaft sein.

Hebammen punkten mit Eins-zu-eins-Betreuung

Die Dienste einer Hebamme kön-nen bereits in Anspruch genommen werden, wenn der Verdacht einer Schwangerschaft besteht, erklärt Melani Trofimow. Hebammen dür-fen genau wie Ärzte eine Schwan-gerschaft fest- und einen Mutterpass ausstellen sowie die Vorsorgeunter-suchungen durchführen. Lediglich der Ultraschall ist nur dem Arzt vor-behalten. Jede Frau kann sich in der Schwangerschaft sowohl von einer Hebamme wie auch einem Gynä-kologen betreuen lassen – oder bei-des miteinander kombinieren; das wissen viele nicht, so Melani Trofi-mow. Der Vorteil einer Hebamme sei, dass sie sehr viel mehr Zeit habe und auch das Umfeld und die Le-benssituation der Schwangeren „ab-klopfen“ und einbeziehen könne:

„Die Eins-zu-eins-Betreuung durch eine Hebamme ist individueller“. Werdende Mütter können sich bei allen Fragen und Problemen rund um die Schwangerschaft an Heb-ammen wenden, bei allen Be-schwerden von Übelkeit, Rücken-schmerzen und Schlafstörungen bis hin zu vorzeitigen Wehen.

Nicht jede Hebamme bietet alles an

Nicht jede Hebamme bietet aber das „Komplettpaket“ von Vorsorge bis Wochenbett an. Einige betreuen Frauen während der Schwanger-schaft, aber nicht danach oder umge-kehrt, einige machen beides, leisten aber keine Geburtshilfe – man sollte sich also vorher erkundigen. Die Ent-scheidung, wo die Geburt stattfinden soll, kann indes unabhängig davon

getroffen werden, wer die Schwan-gerschaft zuvor betreut hat, erläutert Melanie Trofimow: Auch wer die komplette Vorsorge beim Arzt ma-chen möchte, kann sich in einem Geburtshaus anmelden, genauso wie eine Frau, die während der Schwan-gerschaft nur zu einer Hebamme geht, in der Klinik entbinden kann.Bei einer Geburt muss jeder Arzt laut Gesetz eine Hebamme hinzuziehen, umgekehrt ist das nicht der Fall, wenn alles normal verläuft. Inzwischen bie-ten aber immer weniger Hebammen Geburtshilfe an – auch wenn es ei-gentlich ihr angestammtes Feld ist. Schuld sind die in den vergangenen Jahren massiv gestiegenen Beiträge zur Berufshaftpflichtversicherung. Rückbildungsgymnastik oder Yoga und Kurse zur Geburtsvorbereitung oder zur Säuglingspflege gehören hin-gegen immer häufiger zum Angebot.

Starthelferinnen ins LebenHebammen betreuen während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett

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BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang SPORT I 7

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Die Spielgegner für die erste Runde des DFB-Pokals wurden am Samstagabend in Danzig von Losfee Viola Odebrecht vom deutschen Frauen-Meister Turbine Potsdam ausgelost. Welcher Gegner dem Drittligisten Karlsruher SC für die erste Pokalrunde, die zwischen dem 17. und 20. August ausgetragen wird, zugelost wurde, gibt es unter» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

DFB-POKALAUSLOSUNG

Karlsruhe. Fußballdrittligist Karlsruher SC bereitet sich ak-tuell im Trainingslager in Fulp-mes auf den Saisonbeginn in vier Wochen vor. Mittlerweile ist die Mannschaft nahezu komplett: Mit Dennis Cagara verpflichtete der KSC Mitte der Woche noch einen linken Außenverteidiger.

I Von Michaela Anderer

Während zunächst Patrick Dul-leck, Karim Benyamina (beide

Muskelfaserriss) und Simon Brandstetter (krank) nicht mit nach Österreich fahren konnten – Dulleck und Benyamina sowie Maximilian Reule kamen am Donnerstagabend nach – fuhren zusätzlich zum Profikader Mirko Schuster und Angreifer Eray Gür sowie Kevin Akpoguma, Alexan-der Schoch und Silvano Varnha-gen vom KSC II und dem Talent-team mit. Neuzugang Cagara stieß am Frei-tag zur Mannschaft. „Dennis ist

ein schneller und technisch sehr versierter Spieler“, sagte KSC-Chefcoach Markus Kauczinski über den 27-Jährigen, der einen Vertrag bis Juni 2014 im Wild-park unterschrieb.Im Stubaital wird nach der bis-herigen Schwerpunkten Athletik und Ausdauer vor allem am Stel-lungsspiel und an den Laufwe-gen gearbeitet, so Kauczinski. Um Fortschritte testen zu kön-nen, steht nach dem Spiel gegen Dynamo Kiew am Samstagnach-

mittag am Donnerstag das Test-spiel gegen den georgischen Club Torpedo Kutaisi an. Auch Mentaltraining und Team-building ist für den KSC wichtig. „Wir erarbeiten gemeinsam Din-ge. Aber das ist kein Frontalun-terricht“, so Kauczinski. „Man spricht über Ziele und was man tun muss, um sie zu erreichen, was man tun muss, um eine Mannschaft zu werden und er-folgreich zu sein.“Ob das erste Heimspiel der kom-

menden Saison, wie vom DFB als Sanktion angedacht, ein Geisterspiel wird, ist noch nicht geklärt. „Wir haben vom DFB noch nichts gehört. Wir werden aber unseren Standpunkt weiter verteidigen“, so KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. Ins Trai-ningslager ins Stubaital will er am heutigen Sonntag fahren und der dann komplett anwesenden Mannschaft einen kurzen Be-such abstatten – ein „paar Wor-te“ an sie richten.

Eine Mannschaft werden und erfolgreich seinI Intensive Vorbereitung auf den Saisonstart in Liga drei

Der KSC machte sich in dieser Woche mit dem neuen Bus auf den Weg ins Trainingslager ins Stubaital. Mit von der Partie waren neben den Profis auch einige Jugend- sowie Amateurspieler.

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FC Unitas Benefizspiele. Der gemeinnützige Verein FC Unitas 71 KA bestreitet im Juli einige Benefizspiele für den guten Zweck. Am Montag, 9. Juli, spielt die Unitas bei der FVgg Neudorf zu Gunsten der Aktion „Festival der Guten Taten“ und „Aktion Mensch“ gegen eine Traditionsmannschaft aus Spielern der FVgg Neudorf und FV Graben. Am Samstag, 14. Juli, findet im Rahmen des Sportfestes des FC Viktoria Berghausen zu Gunsten eines ortsansässigen Behindertenprojektes ein Spiel gegen eine AH-Pfinztal-Auswahlmannschaft statt. Am Freitag, 20. Juli, startet das traditionelle Unitas-Legendenspiel gegen das Ärzteteam auf dem Sportgelände des FC Südstern Karlsruhe. Am Sonntag, 22. Juli, um 17 Uhr geht es im Rahmen des Sportfestes des FV Sulzbach 1946 e.V., gegen die 1. Mannschaft des FV Sulzbach (C-Klasse) mit ihrem Cheftrainer Sven Kuhlmann. Am Montag, 30. Juli, spielt die Unitas im Rahmen des Jubiläums-Sportfestes des SV Ottenau (Südbaden), gegen eine „verstärkte“ AH-Auswahlmannschaft der Spielvereinigung Ottenau.

Spiel der Badener Greifs wird wiederholt. Das Spiel der Badener Greifs bei den Gießen Golden Dragons wird wiederholt. Damit wurde einem Einspruch der Greifs gegen die Spielwertung stattgegeben. Beim Spiel am 2. Juni, Gießen Golden Dragons vs. Badener Greifs, haben die Schiedsrichter nach Ablauf der offiziellen Spielzeit noch einen Spielzug starten lassen, der für die Gießen Golden Dragons zu einem Touchdown und einem erfolgrei-chen Extrapunkt führte, wodurch sie das Spiel mit 21:20 gewannen. Die Erklärung des Referee, dass die Uhr zwei Spielzüge zuvor korrigiert wurde, was den Regeln entspräche, und es nach dem Abpfeifen anscheinend festgestellt wurde, dass der Fieldjudge dies nicht berücksichtigt hatte, rechtfertigt nach den Regeln des American Football nicht die Periode zu verlängern. Nach den Regeln kann eine Periode nur verlängert werden, wenn eine Strafe vorliegt, was in dieser Situation nicht der Fall war. Der Spielzug hätte nicht stattfinden dürfen und war auch noch spielentscheidend.

KSC-Sommerferien-Camp. Am 6. August startet das Sommerferien-Camp des KSC beim FC Thun/Schweiz. Neben einem Trainingsbesuch der Profis mit Autogrammstunde, dem Besuch von Willi Wildpark, Besuch des Waldkletterpark und der Sommerrodelbahn stehen noch zahlreiche weitere Highlights für die Kinder an. 47 Plätze stehen noch zur Verfügung. Weitere Infos zum Camp gibt es auf der Seite des KSC.

ProKSC Elferturnier im Wildpark. Am Samstag, 7. Juli, findet auf dem Kunstrasenplatz im Wildparkstadion das erste Elferturnier der Faninitiative ProKSC statt. jedes Team besteht aus fünf Schützen und einem Torhüter. Ab 11 Uhr wird in einer Gruppenphase zunächst gegen die anderen Teams geschossen, und danach im K.O.-System bis zum Finale gespielt. Wer ein Team stellen möchte, kann sich unter [email protected] anmelden

KSC-Dauerkarten sichern. Seit Montag läuft der Dauerkartenverkauf für die neue Spielzeit 2012/2013 in der 3. Liga. Der Verein weist darauf hin, dass in der neuen Saison bestimmte Bereiche im Wildpark geschlossen bleiben. Dabei handelt es sich um die Blöcke E2 Mitte, E2 Links, E3 Rechts, E3 Mitte sowie den Block A3.

SPORTSPLITTER

Karlsruhe (mia/bb). Ein „Wunschkandidat“ verstärkt in der kommenden Basketball Pro A Saison die BG Karlsruhe. Der 29-jährige Nils Menck wechselt für zwei Jahre von Vizemeister Kirchheim nach Karlsruhe. „Wir freuen uns sehr, dass der Vertrag mit Nils zustande gekommen ist. Nils ist einer der besten deut-schen Vierer in der Pro A, er ver-fügt über viel Erfahrung und ist ein absoluter Teamspieler“, so BG-Coach Torsten Daume über den Neuzugang auf der Vierer-position.Nach seinen Spielstationen in Oberelchingen, Kaiserslautern, Freiburg und Basel spielte der 2,03 Meter große Ulmer in den vergangenen drei Jahren in Kirchheim/Teck. Dort ein wich-tiger Part der Mannschaft, er-reichte er mit seinem Team die Vizemeisterschaft.„Die Statistiken des letzten Jah-res (9,28 Punkte, 2,5 Rebounds, 42 Prozent 3er-Quote in durch-schnittlich 24 Minuten) belegen

nur unzureichend den Wert des neuen BG-Spielers.“

Jonathan Moore-Ersatz

Auch Menck freut sich auf die neue Herausforderung in Karls-ruhe: „Nach dem guten letzten Jahr will ich es nochmals wissen. In Karlsruhe sehe ich persönlich eine deutlich bessere Perspekti-ve. Der Nichtaufstieg nach sport-licher Qualifikation in Kirch-heim war sehr frustrierend.“Menck tritt bei der BG die Nach-folge von Markus Hübner an und soll zusammen mit Dewayne Richardson, Jeremy Black und Matthias Hurst ein „starkes ‚Inside‘-Quartett“ bilden. Die Verantwortlichen der BG wollen damit die taktischen Möglichkei-ten der BG unter dem Korb „deutlich erweitern“.Mit der Verpflichtung von Menck steht auch fest, dass die BG und Jonathan Moore künftig getrennte Wege gehen werden.

Wunschkandidat kommt

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Bretten (bb). Vier Tage Peter und Paul-Fest vom 29. Juni bis 2. Juli, – nur ein-mal Eintritt bezahlen, heißt es mit der Festplakette zu sechs Euro pro Person. Für die Schlacht am Samstag wird ein Extraobolus in Höhe von drei Euro fäl-lig. Die Anreise mit öffentlichen Ver-

kehrsmitteln ist zu empfehlen – S4 und S9-Haltestellen „Stadtmitte“ oder „Rechberg“. Von hier sind es nur we-nige Schritte zum Festgelände. Das detaillierte Festprogramm ist im Internet abrufbar unter www.peter-und-paul.de.

Infos zum Fest

Waldbronn (bb). Zum beliebten Turn-platzfest lädt auch in diesem Jahr der TV Busenbach ein. Vom 30. Juni ab 17 Uhr bis 2. Juli sorgt der Busenbacher Sportverein mit einer Cocktailbar, der Spaßolympiade für Kinder am Sonntag, musikalische Unterhaltung am Montag durch den Musikverein Edelweiß, eine Hüpfburg sowie „Kinderturnen on tour“ mit der Kinderturnwelt für Abwechslung und Unterhaltung für Groß und Klein. Besonderes Highlight wird auch in die-sem Jahr das Feuerwerk „Turnplatz in Flammen“ sein, das am Samstagabend stattfindet.

Turnplatz in Flammen

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Karlsruhe (bif). Auch wer noch einen alten Reisepass besitzt, also keinen mit integriertem Chip, kann getrost eine Reise in die Staaten planen. Auch damit ist eine Einreise für deutsche Staatsangehörige problemlos möglich.

Wer spontan reisen will, braucht als Tourist oder Geschäftsreisender bis zu einem Aufenthalt von 90 Tagen auch kein Visum. Anders ist es, wenn einer Tätigkeit nachgegangen wird, beispiels-weise als Au-pair, oder wenn ein Sprachkurs belegt wird.

Elektronische Einreiseerlaubnis ist Pflicht

Pflicht für die Einreise in die USA ist die elektronische Einreiseerlaubnis ESTA („Electronic System for Travel Authori-zation“). Diese kann man über die Seite https://esta.cbp.dhs.gov abrufen und

ausfüllen. Der Antrag kostet 14 US-Dollar. Reisende können das Formular auch über ein Reisebüro beantragen. Mit der ESTA-Erlaubnis kann man zwei Jahre lang beliebig oft in die Vereinigten Staaten reisen.Damit ist das Prozedere aber noch nicht

erledigt: Bei der Ankunft in den USA müssen Reisende am Flughafen ihre Fingerabdrücke einscannen lassen. Zu-dem wird ein digitales Porträtphoto erstellt. Aber davor braucht sich keiner zu fürchten. Das ist in wenigen Momen-ten erledigt.

Mit dem alten Pass in die USA

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Bretten (fz). Vom 29. Juni bis 2. Juli ver-wandelt sich Bretten wieder einmal in das mittelalterliche Brettheim und seine Bürger mutieren zu seiner mittelalterli-chen Bevölkerung. Bekanntlich fußt das traditionsreiche Fest auf drei Säulen. Zum einen sind dies das Schützenfest, das bis ins frühe 16. Jahrhundert nach-gewiesen werden kann, sowie der aus dem 17. Jahrhundert überlieferte „Schäfersprung“. Der Hauptaspekt des Festes ist aber unumstritten die Darstel-lung des ausgehenden Mittelalters und der frühen Renaissance. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der Sieg gegen die Württemberger und der erfolgreiche Ausfall von 1504. In zahlreichen Spiel-szenen werden die Ereignisse dieses Schicksalsjahres nachgestellt. Festbe-ginn ist am Freitag um 19 Uhr. Unter dem Motto „Bretten rüstet sich“ treten die wehrhaften Bürger und Handwerker sowie die Landsknechtsf-ähnlein zur Musterung an. Samstags heißt es „Bretten wehrt sich“. In der Arena am Simmelturm kommt es um 19 Uhr zur „Schlacht um Brettheim“. Davor können Kinder mit den Lands-knechten üben und spielen. Friedferti-ge Spiele und allerlei Gaukelei gibt es parallel am Kirchplatz. Sonntag und Montag kennen nur eine Parole: „Bret-ten feiert“.Besuchermagnet ist am Sonntag um

14.30 Uhr der große Festzug mit mehr als 90 Gruppen und über 3 000 gewan-deten Teilnehmern. Absolut lohnens-wert ist auch ein Besuch bei den zahl-reichen Handwerkern. Hier ist hautnah zu erleben, wie früher Kerzen gezogen wurden, wie der Stoff seine Farbe be-kam, wie Papier entstand und wie es beschrieben und bedruckt wurde. Mehr als vierzig Handwerksberufe werden

an verschiedenen Plätzen im Festbe-reich detailgetreu dargestellt – span-nender als jeder Museumsbesuch! Mit dem schaurig-schönen Pestzug durch die mittelalterlichen Gassen der Alt-stadt wird am Sonntag gegen 23 Uhr an die schreckliche Geisel des Mittel-alters erinnert. Sehr beliebt ist auch der Tanz auf dem Kirchplatz. An allen Festtagen wird ab 23 Uhr bis in die

frühen Morgenstunden fröhlich ge-tanzt. Und damit auch jedermann weiß, wie er die Füße zu setzen hat, führen Brettener Tanzmeister in die Tänze ein. Das Festgeschehen hält in diesem Jahr ein weiteres Highlight be-reit. Samstagnacht gegen 3 Uhr laden die Brettener Gruppe „Adictum“ und ihre Freunde zu einem Feuernachts-spektakel auf den Kirchplatz ein.

Am Montag ab 14 Uhr strömen dann die Kinder von Nah und Fern zum Kin-derfest, um beim Mitmach-Parcours durch Mut und Geschick „vom Knappen zum Ritter“ zu werden. Ob laut oder beschaulich, heiter oder bedenklich, ob Jahrmarkt oder Mittelalter, Rock und Pop oder Musik aus der Renaissance – das Fest hält für jeden Geschmack et-was bereit.

Peter-und-Paul – eine Zeitreise ins Jahr 1504Das traditionelle Fest in Bretten ist ein absolutes Muss – nicht nur in der Mittelalterszene

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Seebach (bb). Schwarzwald-Guides sind zertifizierte Landschaftsführer im Natur-park Schwarzwald Mitte/Nord, die mit Phantasie, hohem Engagement und ei-nem ausgeprägten Sinn für Humor die landschaftlichen Schönheiten des Schwarzwaldes nahe bringen.Bisher waren die Schwarzwald-Guides mit ihren Gästen zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs. Jetzt haben sie sich fit gemacht, auch Gruppen als Reiseleiter mit dem Bus durch den Schwarzwald zu führen. Das nötige Know-how holten sie sich bei einer ganztägigen Fortbil-dung, die der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord veranstaltete.

„Unsere Aufgabe war es, selbstständig Fahrtrouten mit detaillierten Zeitplänen, Besichtigungspunkten und dem zu ver-mittelnden Informationen zu erarbeiten“, berichtet Margot Laufer, die an diesem Seminar teilnahm. „Wir freuen uns, dass wir jetzt auch für Busgruppen-Führungen geschult sind. Dies ist ein komplett neues Aufgabenfeld für uns Schwarzwald-Guides, welches immer wieder nachgefragt wird“, so Laufer. Schwarzwald-Guides führen im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord ab sofort auch Busgruppen. Sie bieten maß-geschneiderte Rundfahrten halb, -ganz, -oder mehrtägig, oft auch in Kombination mit kleinen Wanderungen, an.

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BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang AUS DER REGION I 9

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Heute ist der letzte Ausstellungstag von „Expandierende Zeichnung“ im Kunstverein Wilhelmshöhe. Zwölf Künstler beziehen verschiedene Positionen zur traditionellen Zeichnung auf einem Blatt Papier. Sie befragen und erforschen mittels Wand- und Rauminstallation die Bedingungen und Eigenheiten des Zeichnens.» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

„EXPANDIERENDE ZEICHNUNGEN” IM KUNSTVEREIN

Ettlingen (bb). Im schönen Ambi-ente des Watthaldenparks findet am Sonntag, 24. Juni, von 11 bis 22 Uhr das Ettlinger Watthalden Festival für die ganze Familie statt. Zum 19. Mal wird über den ganzen Tag vielfältige Musik aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen auf der Bühne präsen-tiert.

Mit der Klassikmatinée um 11 Uhr beginnen Claudia Klinken-berg und Bernd Mayer-Ullmann mit dem Kammerorchester Ca-merata, zu hören sind Klassik und Jazz zum Genießen. Ab 12.30 Uhr präsentiert das Café-haustrio Kaffeehausmusik: be-kannte Pophits, zeitlose Jazz-standards und Musik aus Lateinamerika. Ab 14 Uhr laden viele kreative Angebote zum Mit-machen ein: Malen, Basteln, kre-atives Gestalten mit der Art Ett-lingen, Kinderschminken, Töpfern und das Spechtmobil. Bernhard der Gaukler, Erzähl-jongleur und „Leuteverschauk-ler“, präsentiert wundersame Geschichten während er alles Mögliche durch die Luft wirbelt. Auf der Bühne geht es um 14 Uhr weiter mit „An Erminig“. Traditi-onelle bretonische Lieder, Balla-den und der typisch bretonische Wechselgesang umfasst ihr Re-pertoire.Um 15.30 wird der Park unter-halb des Ettlinger Hausbergs mit Bluegrass- und Folkrhyth-

men beschallt: „Les Culs Trem-pés“ aus Frankreich spielen Volkslieder aus Irland, Cajun und Quebec. Mit dabei haben sie traditionelle, authentische sowie originelle Instrumente, un-ter anderem ein Waschbrett. Ab 17 Uhr präsentieren „DÀN“ iri-sche Musik vom Feinsten. Mit ihren einfühlsamen Liedern hat

man schon nach wenigen Takten das Gefühl, selbst auf der grünen Insel zu sein. Constanze Jung und Band entführen um 18.30 Uhr in die 1980er Jahre. Mit ei-ner ausdruckstarken und unver-gleichlichen Stimme besitzen ihre voll akustischen Songs einen ei-genständigen „Handmade“-Cha-rakter.

Spielplatz, Liegewiese und Skulpturen des Watthaltenparks werden ab 20 Uhr durch „Annu-luk“ in Rhythmen aus der ganzen Welt getaucht. In den Songs der Band treffen südamerikanische, westafrikanische, indische und arabische Einflüsse aufeinander. Die Klangfarben der traditionel-len Perkussion verschiedener

Kontinente werden in den eige-nen Kompositionen verwoben. Die Art wie Frontsängerin Misa ihre Stimme einsetzt, schafft eine außergewöhnliche Atmosphäre.Der Eintritt für das Festival ist wie immer frei. Das ausführliche Programm sowie nähere Infor-mationen gibt es unter www.watthaldenfestival.de.

„Annuluk“ präsentieren Rhythmen und Kompositionen rund um den Globus – Folk-, Jazz-, Reagge- und Jazzelemente werden bunt gemischt und miteinander verwoben.

Bernhard der Gaukler sorgt für Unterhaltung im Park.

Den ganzen Tag Programm im ParkI 19. Watthalden Festival am heutigen Sonntag von 11 bis 22 Uhr

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Karlsbad-Mutschelbach (bb). Nachdem kurz vor Weihnach-ten 2011 die in Mutschelbach ansässige Familie Becker bei einem Brand ihres Hauses Hab und Gut verloren hatte, lief in Mutschelbach eine Hilfsaktion an, die wohl so schnell nicht zu übertreffen ist. Bereits am Tag nach der Brandkatastro-phe galt es, die Hilfsbereit-schaft der Einwohner zu koor-dinieren. Nach einem gezielten Spen-denaufruf und der Eröffnung eines Spendenkontos war die Spendenbereitschaft überwäl-tigend: Es ging ein Betrag von insgesamt 28 983 Euro ein. Aus einer weiteren Benefiz-veranstaltung konnte ein Er-lös von 5 697 Euro erwirt-schaftet werden. Hinzu kamen noch unzählige Sachspenden: von Kleidungsstücken und Schuhen über Bettwäsche und Badetücher bis hin zu Kü-chengeräten aller Art. Die Fa-milie erhielt weiterhin diverse

Möbelstücke und sogar über-gangsweise eine mietfreie Wohnung. Inzwischen wurden die Brand-

reste des Hauses vollständig abgetragen, so dass jetzt mit dem Neuaufbau begonnen werden kann.

Hilfsaktion abgeschlossen

Beim Brand im Dezember 2011 verlor Familie Becker ihr gesamtes Hab und Gut. Die Mutschelbacher Bevölkerung sammelte rund 35.000 Euro an Spenden für den Wiederaufbau.

Ettlingen (bb). Es darf gestöbert werden in Ettlingen beim Bü-cher- und Papierflohmarkt am Samstag, 30. Juni, von 8 bis 15 Uhr. Der Markt wird entlang der Alb aufgebaut, von der Hirsch-gasse bis zur Sternengasse. Ver-kauft werden Bücher und alles, was aus Papier ist, wie Zeitun-gen, Zeitschriften, Kunstblätter, Sammelbilder, Musiknoten, Bierdeckel, Briefmarken. Mitmachen kann jeder. Der lau-fende Meter kostet fünf Euro, die maximale Standtiefe darf 1,50 Meter nicht überschreiten, über

die Länge entscheidet der Aus-steller selbst. Der Aufbau ist ab 7 Uhr, Abbau bis 16 Uhr. Ange-schlossen ist wieder ein Kinder-flohmarkt im Eingangsbereich der Färbergasse. Kinder und Ju-gendliche bis 16 Jahre können Spielzeug aller Art, Kinderbü-cher und CDs verkaufen. Jedes Kind bekommt kostenlos einen Platz in ausreichender Größe zu-gewiesen. Anmeldungen nehmen Rolf Schulz, Telefon 07243 93 95 14, oder das Kultur- und Sportamt, 07243 10 14 05, entgegen.

Entlang der Alb stöbern

Tag der offenen Tür im Malscher Freibad. Zur Feier der abgeschlossenen Sanierung gibt es heute, einen Tag nach der offiziellen Eröffnung mit Bürgermeister Elmar Himmel, einen Tag der offenen Tür im Malscher Freibad, der Eintritt ist frei. Ab 10.30 Uhr treten Vereine beim Pokalschwimmen gegeneinander an. Auf dem Programm steht zudem der Tauchsportclub Malsch mit Vorführungen und Schnuppertauchen, Rettungsübungen und Wasserballett von der DLRG Malsch sowie Volleyball- und Boule-Demonstrationen. Wer sich für die technischen Neuerungen im Bad interessiert, kann an einer der stündlichen Führungen mit Bademeister Bernd Ramackers teilnehmen.

Kein Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr. Der Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Ettlingen findet nicht – wie in der vergangenen Ausgabe angekündigt – an diesem Sonntag statt. Die Feuerwehr hat bereits am 17. Juni ihre Türen geöffnet.

Benefizkonzert gegen Krebs. Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums des Sportvereins Burbach findet am kommenden Samstag, 30. Juni ein Benefizkonzert der „Lady‘s Voice“ statt. Begleitet werden die zehn Pop/Rock/Soul-Sängerinnen aus dem Raum Karlsruhe, Baden-Baden und Bühl von den Bands „Double Trouble“, „Danny and the Boys“ sowie „Karlsgroove“. Der Spendenerlös wird zu gleichen Teilen zwischen dem Karlsruher Förderverein für krebskranke Kinder „Stelzenmänn-chen“ und dem Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg aufgeteilt.

Schlager-Hitparade in Waldbronn. Am kommenden Dienstag, 26. Juni findet in der Alten-Event-Fabrik die Aufzeichnung der dritten Folge der MP-TV Schlager Hitparade statt. Mit dabei sind diesmal Oliver Thomas, der Fernando Express, DJ Danny Malle, Kristin Rempt, die Koi‘s, Nicole Freytag, Sven Skutnik, Sandy Rose und die erste Mannschaft des Sportvereins Niederbühl/Donau. Die Karten sind unter Telefon 07243 72 990 erhältlich.

Neuer Ettlinger Kinder- und Familienpass. Anträge können bei der Stadt Ettlingen im Amt für Jugend, Familie und Senioren gestellt werden. Die im Pass enthaltenen Wertgutscheine können bei allen Bewilligungsstellen nachträglich auf den Kauf, von zum Beispiel Saisonkarten fürs Schwimmbad angerechnet werden. Der Pass ist pro Kind mit Gutscheinen im Wert von 20 Euro bestückt und der Pass „plus“ sogar mit Gutscheinen im Wert von 60 Euro.

Stadtbahnwanderung von Ittersbach zum Schloss Neuenbürg. Am kommenden Dienstag, 26. Juni führt eine kostenlose Stadtbahnwanderung. Die Tour beginnt um 9.50 Uhr in Ittersbach am Rathaus. In etwa 4,5 Stunden führt die 16 Kilometer lange, mittelschwere Wanderung (etwa 350 Höhenmeter im Auf- und Abstieg) entlang des Feldrennacher Baches über Straubenhardt zur Schwanner Warte und von dort nach Neuenbürg. Feste Wanderschuhe sind erforderlich. Eine Einkehr ist am Ende der Wanderung möglich.

KURZ & BÜNDIG

Ettlingen (bb). Die Firma Brillen Klouda in der Leopoldstraße 38 in Ettlingen ist nach erfolgreichem Umbau wieder für ihre Kunden da. Mit der neuen Eigentümerin Renate Winter gehen auch einige Veränderungen einher: Den Kun-den wird ein neu gestalteter Ver-kaufsraum sowie neue Marken im Bereich Korrektionsfassungen und Sonnenbrillen geboten. Eine neue Technik im Bereich Augen-prüfung ermöglicht zukünftig die Aufnahme neuer und spezieller Brillengläser in das bestehende Sortiment. Damit sei Brillen Klouda für die Zukunft gerüstet,

erläutert Winter. Brillen Klouda gibt es seit 105 Jahren und ist seit 68 Jahren in Ettlingen beheima-tet. Winter hat das Unternehmen von Annette Niederberger erwor-ben und wird es zusammen mit Ihren Mitarbeitern im Sinne der Vorbesitzer in die Zukunft führen.„Annette Niederberger hat uns ein gut eingeführtes Optik Fachge-schäft übergeben, auf dessen Platt-form wir aufbauen können und zuversichtlich in die Zukunft bli-cken“, so Winter. „Ich bedanke mich für ihr Vertrauen und wün-sche ihr alles Gute für den nächs-ten Lebensabschnitt“.

Neue Brillen für Ettlingen

Malsch (cob). Auf dem Gelände des Malscher Kleintierzuchtvereins erklingen am Samstag, 30. Juni, ab 18 Uhr badische Rock-, Blues-, Bluegrass- und Countryrhythmen. Hans Möckel spielt eigene Songs mit Karlsruher Dialekt. Einen Mix aus Rock und Blues bieten „Grien Riwwer“. Die Band „Dapper Dan Men“ wartet mit traditionellen In-strumenten auf, unter anderem ei-nem Waschbrett. Karten gibt es unter 07246 706 09 54 oder www.culturclubmalsch.de.

Badischer Blues in Malsch

Ettlingen (bb). Ist alles Käse und heizt ein Kühlschrank eigentlich? Ob im Kühlschrank tatsächlich das Licht ausgeht und ob alles Käse ist, das werden die Ministudenten ne-ben vielen anderen Phänomenen bei der diesjährigen Ettlinger Kin-der-Sommerakademie (EKSA) in der Aula des Eichendorff-Gymnasi-ums erfahren. Vom 27. Juli bis sieb-ten September können die Ministu-denten insgesamt zwölf Vorlesungen und zwei Exkursionen besuchen. Eröffnet wird die EKSA durch Sabi-ne Liebig am Freitag, 27. Juli. Sie wird erklären, was wirklich dran ist

an Hexen und Zauberern. Ob das Licht im Kühlschrank wirklich aus-geht und wie kann ein Kühlschrank heizen, wird Dieter Fehler in seiner Vorlesung am zweiten August erklä-ren. Dass eben „nicht alles Käse“ ist, wird am Montag, 27. August Walter E.L. Spiess zeigen, wenn er erklärt, wie wichtig die Vielfalt beim Essen ist und wie aus Sahne Butter wird. Das ausführliche Programm zur Kinder-Sommerakademie liegt im Ettlinger Rathaus, der Stadtbiblio-thek, der Musikschule, den Ortsver-waltungen und in der Stadtinforma-tion aus.

Kinder-Sommerakademie

Karlsbad-Waldbronn (bb). Bei gu-tem Wetter lädt der Bund für Um-welt- und Naturschutz (BUND) Karlsbad-Waldbronn heute zum Frühstückspicknick in den Kräu-tergarten des Waldbronner Kur-parks ein. Ab 10 Uhr gibt es fri-sches Brot mit Kräuteraufstrichen, Tee und Säften. Besondere Auf-merksamkeit widmet der BUND heute, am Johannistag, dem Jo-hanniskraut und seiner heilen-den Wirkung für Körper und Geist.

Picknick im Kräutergarten

Ettlingen (bb). Prinz Bernhard von Baden ist Schirmherr über die Schlossfestspiele Ettlingen 2012. Gemeinsam mit Prinzessin Stephanie wird er die Premiere des Musicals „Aida“ von Elton John und Tim Rice am Donners-tag, 28. Juni, besuchen. „Es ist für mich beeindruckend zu beobach-ten, wie sich in dieser Stadt die statische, also gebaute Kunst mit der lebenden und gelebten Kunst der Ettlinger Festspielkultur ver-bindet“, so Prinz Bernhard.

Prinz Bernhard ist Schirmherr

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Claudia Kästnerfür das Gebiet: Ettlingen, Waldbronn, Karlsbad Schwerpunkt: Rechtsanwälte/Steuerberater, ImmobilienmarktTelefon 07 21 / 93 38 02 - 18, Fax - 99 18 Mobil 01 51 / 16 23 31 12E-Mail [email protected]

Page 10: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.06.2012

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Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.06.2012

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang ORTSVORSTELLUNG STRAUBENHARDT I 11

Straubenhardt-Schwann. „Die Bandauswahl ist oftmals eine Ge-fühlssache“, erklärt Benjamin Stieler, „man muss immer ab-schätzen, welche Band zum Festi-val und seinen Besuchern passt“. Mit Samy Deluxe, Donots und H-Blockz als Hauptacts dürfte der erste Vorsitzende des Organisati-onsvereins Happiness Festival den Geschmack des Rock und Hip Hop orientierten Publikums ge-

troffen haben. Bisher erwarten die Veranstalter am Festivalwo-chenende, 13. und 14. Juli, rund 5 000 Besucher am Tag.

I Von Corina Bohner

Es war im Sommer 1991, als die Mitglieder des Jugendclubs Strau-benhardt-Schwann ein „Umsonst und Draußen“-Event für die Men-schen in der Region auf die Beine

stellen wollten. Eine eintägige und einmalig stattfindende Veranstal-tung sollte es werden – mit kleiner Zeltbühne und regionalen Künst-lern. Doch das Festival traf den Nerv der Zeit und wurde ein voller Erfolg. Zum ersten Open-Air fan-den sich rund 300 Besucher in der 33 Quadratkilometer großen Ge-meinde bei Pforzheim ein; fünf-zehn Jahre später waren es bereits 2 000. Der kontinuierliche Besu-

cherzuwachs führte 2006 zur Er-weiterung des Programms auf zwei Tage und zur Etablierung des Festivals im Südwesten Deutsch-lands. Neben nationalen Größen wie „Samy Deluxe“, „Donots“ oder „H-Blockz“ konnten mit dem Programmausbau auch inter-nationale Künstler wie „Sum41“ oder die finnische Post-Hardcore Band „Disco Ensemble“.Diese Jahr rechnen die Veran-

stalter mit insgesamt 10 000 an-reisenden Festivalfans, die Hälfte aller Wochenendtickets sind schon verkauft. Doch die-ser Besucherandrang will mit-samt Auto und Gepäck auch irgendwo untergebracht wer-den: zu diesem Zweck stellen 96 Eigentümer aus Strauben-hardt eine insgesamt 80 000 Quadratmeter große Fläche zur Verfügung. „Das Festivalgelän-de nimmt mit 12 000 Quadrat-metern den geringsten Anteil ein. Für den Campingbereich sind 30 000 Quadratmeter ein-geplant und der Großteil der Fläche wird als Stellplatz für die Autos der angereisten Besu-cher benötigt“, so der erste Vor-sitzende Stieler. „Im Großen und Ganzen wird das Festival bei den Einwoh-nern gut aufgenommen“, sagt Stieler. Er ist überzeugt, dass die steigende Beliebtheit des Festivals auch für das über die Jahre konstant hohe Niveau des Programms verantwortlich ist: „Viele Bands kennen uns schon und kommen gerne wieder. An-dere haben schon viel Positives über uns gehört.“

Grund zur Freude gibt es auch dieses Jahr: Zu den Headlinern „Samy Deluxe“, „Donots“ und „H-Blockz“ werden rund 5 000 Besucher am Tag erwartet.

Zum dritten Mal dabei: „Emil Bulls“-Bassist James Richardson

Regionaler Festival-Sommer beginnt „happy“I Happiness Festival in Straubenhardt geht in die 21. Runde

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Straubenhardt (cob). „Kein Weg ist zu weit, wenn man die Zeit hat ihn zu gehen.“ Sehr treffend beschreibt das Zitat des amerika-nischen Schauspieler Steven Wright den Wunsch und das da-raus entstandene Bestreben der Straubenhardter Bürger nach ei-ner schnelleren Internetverbin-dung. Seit dem Jahre 2010 steht fest, dass Straubenhardt für die Breitbandverbindung (DSL) kei-ne öffentlichen Gelder zur Ver-fügung gestellt bekommt.Durch wettbewerbsrechtliche Gründe sind der Gemeinde fi-nanziell die Hände gebunden: Das Recht der Europäischen Union verbietet eine Bevorzu-gung von Mitbewerbern der DSL-Versorgung durch die Kom-munen. Daraufhin gründet die Gemeinde Straubenhardt in Zu-sammenarbeit mit dem Wirt-schaftsbund und unterstützt von der Franz und Regine Frauen-hoffer Stiftung eine Bürgerinitia-tive, mit dem Ziel ganz Strauben-hardt mit einer schnellen und sicheren Internetverbindung zu versorgen. Am 31. Mai wurde der erste wichtige Schritt mit der Schließung des Kooperations-vertrags zwischen der Telekom und der Franz und Regine Frau-enhoffer-Stiftung getan. Rund

85 000 Euro konnten mit Hilfe von spendewilligen Bürgern und Unternehmen gesammelt wer-den. Mit dieser Summe sollen bis Juni 2013 die Gewerbegebiete Feldrennach, Dorben und Hube an die schnelle Datenautobahn angeschlossen werden. Alle Ab-nehmer können dann mit DSL 6 000 bis 16 000 im Netz surfen. Der nächste Schritt bestehe laut Gerald Kunzmann, Geschäfts-führer des Wirtschaftsbundes, darin, die letzten fünf Gemein-den in das Netz einzubinden. Straubenhardt-Schwann, Pfin-zweiler, Feldrennach, Langenalb und Ottenhausen müssen auf die schnelle Datenübertragung wei-terhin warten. Die Hoffnung liegt im solidarischen Handeln der Bürger und Unternehmen Straubenhardts. Es gilt die stolze Summe von rund 200 000 Euro aufzubringen. Erst dann können die alten Ortskerne, welche nicht wie die Neubaugebiete von einem DSL-Anbieter versorgt werden, mit einer DSL-Verbin-dung ausgestattet werden. Die nötigen Finanzmittel sollen mit Hilfe aktiver Mitarbeit und Be-teiligung der Bürger in speziell ausgebildeten Ortsgruppen zu-sammengebracht werden, so Ge-rald Kunzmann.

Schnellere Verbindung

Straubenhardt-Conweiler (bb/cob). Der schönste Wiesen-grund befindet sich in Conwei-ler – zumindest wenn es nach den Straubenhardtern geht. Wilhelm Ganzhorn, Lyriker und Dichter des berühmten Volks-lieds „Im schönsten Wiesen-grunde“, war in den Jahren 1844 bis 1854 Gerichtsaktuar und damit gesetzlicher Vertreter des Oberamtsrichter im Nach-barort Neuenbürg. Während seiner Amtszeit besuchte er häufig Conweiler, den heutigen Ortsteil der Gemeinde Strau-benhardt. Im Conweiler Gast-haus „Rössle“ lernte Wilhelm Ganzhorn 1850 auch seine spä-tere Frau Luise Alber, die Toch-ter des Rösslewirtes, kennen. Im November 1851 schrieb er in 13 Versen sein Gedicht „Das stil-le Tal“, wovon später die erste und die beiden letzten Strophen als deutsches Volkslied bekannt wurden. Bis heute stellt sich die Frage, welches „stille“ Tal Ganz-horn besungen hat. Außer dem Wiesental zwischen Conweiler und Feldrennach käme noch das Würmtal bei Döfflingen, wo Ganzhorns Großvater eine Steg-mühle betrieb, in Frage.

Schönster Wiesengrund?

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.06.2012

12 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang

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STELLENMARKT

Karlsruhe (bb). Am Montag, 25. Juni, wird um 15 Uhr das erste Quartiersmanagement-Projekt in Karlsruhe eingeweiht. Die AWO wird in Kooperation mit der Volkswohnung im Quartier Rint-heimer Feld ein bislang einzigarti-ges Projekt der quartiersnahen Betreuung und Pflege älterer, kranker und behinderter Men-schen aufbauen.Unter dem Motto „Gut versorgt daheim – selbstbestimmt wohnen ohne Betreuungspauschale“ wer-den ein Büro des ambulanten Dienstes der AWO Karlsruhe und

ein Wohncafé eingeweiht. Die Pflege und Betreuung stellt der ambulante Dienst sicher. Im Wohncafé wird ab dem 1. Juli ein täglicher Mittagstisch angeboten. Es soll Treffpunkt für die Men-schen im Rintheimer Feld werden. Neben dem Mittagstisch wird es vielfältige Angebote geben – vom gemütlichen Kaffee-Nachmittag, über Ausflüge, Spiel- und Gym-nastik-Angebote. Hierfür werden Ehrenamtliche gesucht, die Lust haben sich zu engagieren und die unterschiedlichen Aktivitäten ei-genständig zu organisieren.

QuartiersmanagementBewerbungsphase für „Perfekt Futur“ läuft. Anfang 2013 wird das Existenzgründerzentrum „Perfekt Futur“ auf dem Kreativpark Alter Schlacht-hof in Karlsruhe eröffnet. Bis dahin entsteht in der ehemaligen Schweine-markthalle eine Stadt aus Seefrachtcontainern, die als kostengünstige Räume jungen Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft zur Verfügung gestellt werden. Das Gründerzentrum ist ein essentieller Baustein der Konversion des Alten Schlachthofs in eines der wichtigsten Kreativquartiere der Region. In der rund 2 200 Quadratmeter großen Halle wird ein Raum-in-Raum-Konzept realisiert, indem 68 gebrauchte Seefrachtcontainer gestapelt werden und so eine Art Containerstadt bilden. Kreative, die zu den ersten Bewohnern zählen möchten, sollten ihre Bewerbung bis zum 31. Oktober eingereicht haben. Die Container sind unmöbliert, in neutralem Zustand und bieten so die Möglichkeit zur individuellen Gestaltung. Die Mietdauer beträgt zunächst bis zu drei Jahre, generell besteht die Möglichkeit zur Verlängerung um zwei weitere Jahre. Am Anfang beträgt die monatliche Miete pro Container 100 Euro plus Nebenkosten und Mehrwertsteuer. Bewerben kann man sich unter www.perfekt-futur.de.

Studie untersucht Sinn längerer Öffnungszeiten. Bernd Sebastian Wolff vom Fernhochschulverbund AKAD hat in dieser Woche seine Studie zum Thema „Kundenverhalten nach 20 Uhr“ veröffentlicht. Im Rahmen seiner Diplomarbeit befragte er etwa 500 Probanden in zwei Supermärkten, die nach 20 Uhr auf Shopping-Tour waren. Zudem wertete er die internen Umsatzstatis-tiken und Kauffrequenzanalysen aus. Der typische Späteinkäufer ist demnach männlich, berufstätig, jünger als der Durchschnittskunde und lebt in einem Mehrpersonenhaushalt. Vom Späteinkäufer werden dieselben Artikel gekauft wie tagsüber auch − die meisten Späteinkäufe sind geplant, was das gängige Vorurteil vom spontanen abendlichen Zigaretten- oder Chips-Kauf widerlegt. Mehr noch: Der regelmäßige Einkauf nach 20 Uhr ist für viele inzwischen selbstverständlich. Allerdings sinkt nach 22 Uhr die Nachfrage spürbar. Viele Späteinkäufer sind Stammkunden, 60 Prozent der Befragten kaufen mindestens einmal pro Woche nach 20 Uhr ein, so ein weiteres Ergebnis. Auf der Grundlage seiner Studie bewertet der Autor die längeren Öffnungszeiten für den Lebensmitteleinzelhandel insgesamt positiv: Da der Kundenandrang sich teilweise in den Abend verschiebe, könnten extreme Spitzen im Tagesverlauf vermieden werden, was sowohl Kunden als auch Mitarbeiter entlaste. Allerdings empfiehlt Wolff nicht allen Einzelhändlern Öffnungszeiten bis 24 Uhr: „Da nach 22 Uhr die Nachfrage spürbar sinkt, lohnen sich längere Öffnungszeiten meist nicht.“

Leichte Zunahme der CO2-Emissionen. Die energieverbrauchsbedingten CO2-Emissionen in Baden-Württemberg haben 2010 gegenüber dem Vorjahr, vor allem bedingt durch die kräftige wirtschaftliche Erholung, leicht zugenommen. Wie das Statistische Landesamt auf Grundlage der vorläufigen Energiebilanz 2010 errechnet hat, lagen die CO2-Emissionen mit 67,4 Millionen Tonnen um rund 1,9 Prozent höher als im Krisenjahr 2009. Die Zunahme hat ihre Ursache in erster Linie im 2010 erhöhten Einsatz an Steinkohle für die Stromerzeugung im Land. Dadurch sind die CO2-Emissionen im Sektor der Heiz- und Kraftwerke für die allgemeine Versorgung überdurch-schnittlich stark um 6,6 Prozent angestiegen. Die direkten CO2-Emissionen aus industriellen Feuerungen und die aus den Kleinfeuerungen in privaten Haushalten sowie im Bereich Gewerbe, Handel und Dienstleistungen blieben hingegen 2010 gegenüber dem Vorjahr auf fast unverändertem Niveau. Der festgestellte Anstieg der energieverbrauchsbedingten CO2-Emissionen fiel jedoch deutlich geringer aus als das gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Land erreichte Wirtschaftswachstum, das preisbereinigt bei 5,5 Prozent lag.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (bb). Die Orthopädie-schuhtechnik Harrer ist das Fach-geschäft mit Herz und bietet alles rund um den Fuß: Kompetente Be-ratung mit aktueller Technik ver-eint mit langjähriger Erfahrung im Handwerk sowie individuelle Ver-sorgung mit komfortablen, exklusi-ven Einlagen auch für Profisportler. Aktuell bietet das Fachgeschäft für Urlaub und Freizeit den Flip Flop nach Fuß-Scan mit individuellem Fußbett und ausgesuchtem Design. Freundliche Beratung und geschul-tes Fachpersonal sind selbstver-

ständlich. Bei Harrer findet auch der anspruchsvolle und empfindli-che Fuß den passenden Schuh, vom Komfortschuh bis hin zum Spezialschuh für Diabetiker und maßgefertigte Schuhe auch mit ärztlicher Verordnung. Das Bewegungskonzept von Or-thopädieschuhtechnik Harrer ge-staltet den Alltag dynamischer und gesünder. Im Kompetenzzentrum für MBT und Joya Aktivschuhe mit langjähriger Erfahrung kann man Bewegung neu erleben. Weitere In-fos gibt es unter www.harrer-ka.de.

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Ettlingen (bb). 945 Teilnehmer erreichten trotz hoher Tempera-turen am vergangenen Wochen-ende das Ziel des 9. Volksbank Ettlingen Altstadtlaufes. Für die zehn Kilometer lange Strecke be-nötigte Emmanuel Heitlinger vom Lauftreff Karlsruhe 34 Minu-ten und 18 Sekunden und sicher-te sich damit den Sieg im Männer-Rennen knapp vor Markus Brendelberger vom TSV Daxlan-den. Schnell hatte sich eine fünf-köpfige Spitzengruppe bestimmt, ehe sich Heitlinger und Brendel-berger nach drei Kilometern lang-sam absetzten und schließlich den Sieg unter sich ausmachten.

Im Damenrennen setzte sich Julia Stute auf Rüppurr in 40:04 Minu-ten durch.Die 3 590 Meter lange Runde, die die Teilnehmer der Hauptläufe drei Mal bewältigen mussten, führ-te direkt durch die Ettlinger Alt-stadt. Die im Rahmen des Hauptrennens stattfindenden Rah-menläufe über die „Altstadtrunde“ gewannen Tobias Seifried vom TV 05 Bruchhausen und Anne Miller von der TuS Rüppurr. Die Schnellsten in den Schülerläufen über 1 000 Meter waren Maike Sauer und Yannick Stemmer.

Bilder vom Altstadtlauf gibt es unter www.boulevard-baden.de

9. Ettlinger Altstadtlauf

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Karlsruhe (bb). Der K & S Citys-tore in der Erbprinzenstraße hat sein Sortiment erweitert. Zusätz-lich zum großen Angebot an Tin-te, Toner und Papier gibt es eine reiche Auswahl an Zeitungen und Zeitschriften. Auf 120 lau-fenden Metern Regalfläche ste-hen fast 1 000 aktuelle Titel be-reit. Kunden haben die Möglichkeit, einzelne Titel zu bestellen oder recherchieren zu

lassen, ob die Zeitschrift noch verfügbar ist.Außerdem wurden eine Post-agentur und eine Lottoannahme-stelle im neu gestalteten Laden eingerichtet. Kunden erhalten hier alle Post-Dienstleistungen von Briefmarken über die An-nahme von Päckchen, Paketen und Einschreiben bis hin zu Nachnahme-Sendungen. An der ebenfalls neu eröffneten Lotto-

Annahmestelle im K & S Citys-tore werden Tippscheine für Lot-to, Toto, Keno und Oddset angenommen – und seit dem 17. März auch für die neue Lotterie „Eurojackpot“.Am freundlichen und kompeten-ten Service hat sich trotz aller Neuerungen nichts geändert. Weitere Informationen gibt es unter www.kscitystore.de sowie unter Telefon 0721 920 48 20.

Sortiment deutlich erweitert

Sortiment erweitert: Im K & S Citystore sind seit einiger Zeit eine Postagentur und eine Lotto-Annahme-stelle eingebunden. Zudem finden Kunden eine große Auswahl an Zeitungen und Zeitschriften.

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Düsseldorf (bb). Wie viele Datei-anhänge sind bei E-Mail-Bewer-bungen erlaubt? Und was hat es mit Online-Bewerbungsformula-ren auf sich? Wenn es um die Re-geln der Online-Bewerbung geht, sind acht von zehn Bewerbern un-sicher – so das Ergebnis einer Um-frage der Online-Jobbörse www.stepstone.de unter mehr als 5 000 Jobsuchenden. Bewerbungsex-pertin Alexandra Wenzig von StepStone zeigt, worauf man bei der Erstellung Ihrer Online-Be-werbung achten muss.

Frau Wenzig, gelten für die On-line-Bewerbung andere Regeln als für die klassische Bewer-bung per Post?Alexandra Wenzig: Ja und nein. Der Grundsatz ist zunächst ein-mal der gleiche: Sorgfalt ist das A & O! Egal, ob Post- oder On-line-Bewerbung: Wer Recht-

schreib- oder Grammatikfehler macht, disqualifiziert sich selbst. Außerdem wichtig: ein individu-alisiertes und auf das Unterneh-men zugeschnittenes Anschrei-ben! Jeder erfahrene Personaler erkennt sofort, wenn Anschrei-ben eins zu eins aus dem Internet kopiert oder als Standardschrei-ben an gleich mehrere Unterneh-men verschickt werden. Kurzum: Die Ansprüche an eine Bewer-bung sind im Internet-Zeitalter nicht kleiner geworden. Ganz im Gegenteil.

Welche Online-Hürden müssen Bewerber denn meistern?Wenzig: Da gibt es einige Beson-derheiten. So müssen beispiels-weise beim Anhängen von Datei-en einige Grundsätze befolgt werden. Viele Bewerber schicken viele einzelne, oftmals zu große Dateien. Das ist ein Ärgernis für

den Personaler und auch unüber-sichtlich. Sie kommen der Perso-nalabteilung entgegen, wenn Sie alle Bestandteile Ihrer Bewer-bung in einem einzigen PDF-Do-kument zusammenfassen. Für die Größe des Anhangs gilt die Faust-regel: nicht mehr als drei MB.

Was sind weitere typische Feh-ler bei der Online-Bewerbung per E-Mail?Wenzig: Viele Bewerber sind sich unsicher, ob ihr Anschreiben nun als Anhang hochgeladen oder ob es im E-Mail-Fenster platziert werden soll. Richtig ist es, das Anschreiben direkt ins E-Mail-Fenster zu kopieren. Zu-sätzlich sollte es aber dem An-hang beigefügt werden. Was viele ebenfalls nicht wissen: Der On-line-Lebenslauf muss mit einer eingescannten Unterschrift sig-niert werden.

Stolperfallen der Online-Bewerbung

Stuttgart/Karlsruhe (bb). Das Kultusministerium hat 26 Mo-dellprojekte zur Weiterbildung genehmigt. Mit der neuen Pro-jektförderlinie sollen vor allem Menschen ohne Schulabschluss und sogenannte funktionale An-alphabeten, die kaum lesen und schreiben können, erreicht wer-den. „Diese Modellprojekte sind für die Fortentwicklung der Wei-terbildung ein wichtiger Meilen-stein“, sagt Kultusministerin Ga-briele Warminski-Leitheußer. Das Kultusministerium investiert für die Projekte 940 000 Euro. Von der Förderung profitieren unter anderem je ein Projekt der Volkshochschule (VHS) Karls-ruhe und des Christlichen Ju-genddorfwerks (CJD) Karlsruhe.

940 000 Euro für Modellprojekte

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.06.2012

BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 13

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Page 14: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.06.2012

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