Breitband und LTE - Willkommen beim AKN Forum 2012/0… · 04.02.2012 · 02.04.2012 PtR, DST Seite...
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02.04.2012 PtR, DST Seite 1
29. Forum
Kommunikation und Netze
Rotenburg a.d.Fulda, 29./29. Mrz 2012
Breitband und LTE
Peter te RehHauptreferent Informationstechnologie
Deutscher Stdtetag Kln/ Stdtetag Nordrhein-Westfalen
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02.04.2012 PtR, DST Seite 202.04.2012 PtR, DST Seite 2
berblick:
Ausgangssituation
Zahlen und Fakten
Rahmenbedingungen / Instrumente
Techniken
Long Term Evolution LTE
Kompensationsverfahren
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02.04.2012 PtR, DST Seite 302.04.2012 PtR, DST Seite 3
Ausgangssituation
Der Deutsche Stdtetag untersttzt vorbehaltlos den Ausbau breitbandiger Netzinfrastrukturen, unabhngig von der zum Einsatz gelangenden Technologie (Festnetze/Funknetze) oder den jeweiligen Netzbetreibern
Warum ?
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Telekommunikationsinfrastrukturen sind gleich-,
wenn nicht vorrangig, in einem Atemzug zu nennen mit
Strom-, Wasser- und Gasversorgung
Verkehrsinfrastruktur
Ausgangssituation
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02.04.2012 PtR, DST Seite 502.04.2012 PtR, DST Seite 5
Ausgangssituation
rapide Zunahme datenintensiver Dienste wie
+ IP-basierter Telefondienste (VoIP)+ IP-basiertes Fernsehen (IPTV)+ IP-basiertes Video on Demand
Ausweitung der Diensteangebote, u.a. auch elektro-nisch basierter E-Government Angebote
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Zahlen und Fakten
Verkehrsvolumen Breitband 2005-2011Quelle: Jahresbericht BNetzA 2011; S. 42
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Zahlen und Fakten
Datenvolumen Mobilfunk 2005-2011Quelle: Jahresbericht BNetzA 2011; S. 56
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Entwicklung mobiler Datendienste *
Anteil mobiler Datendienste wird bis 2015 um das
30fache ansteigen
In Zahlen von 2010 bis 2015 Zunahme von 10,66
auf 317,24 Petabyte ( Kapazitt von 79,3 Mio. DVDs
pro Monat)
Mobiler Datenverkehr wchst dreimal schneller als der
kabelgebundene
Zahlen und Fakten
*Quelle: CiSCO-Studie Visual Networking Index: Global Mobile Data Traffic Forecast, Februar 2011
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Aus alledem folgt:es mssen neue Kapazitten (Datenbertragungswege) geschaffen werdenDie Netze mssen verlsslich und sicherwirtschaftlich und qualitativ hochstehendsein
In 2009 107.000 Funk-BasisstationenIn 2011 126.000 ( Ende I/2011!)
Zahlen und Fakten
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Rahmenbedingungen/ Instrumente
Telekommunikationsgesetz (TKG)
Breitbandstrategie der Bundesregierung
Bundesrahmenregelung Leerrohre
Breitbandatlas
Infrastrukturatlas
Breitbandbro des Bundes
Breitbandkompetenzzentren der Lnder
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02.04.2012 PtR, DST Seite 1102.04.2012 PtR, DST Seite 11
Rahmenbedingungen/Instrumente Novellierung Telekommunikationsgesetz; am 10.02. 2012 verab-schiedet; in Krafttreten noch im Mrz 2012 (?) / April
Anreize fr Investitionen in neue Hochgeschwindigkeitsnetze
Erleichterung beim Netzaufbau ( z.B. Mitbenutzung vonInfrastrukturen, Microtrenching)
Verbesserter Verbraucherschutz
Breitband n i c h t als Universaldienst aufgenommen
Betonung des Wettbewerbs
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02.04.2012 PtR, DST Seite 1202.04.2012 PtR, DST Seite 12
Rahmenbedingungen/Instrumente
Breitbandausbau = Schwerpunkt der IT- Strategie der Bundesregierung
politische Vorgaben
bis 2014 sollen 75 % der Haushalte mit 50 M/Bit versorgt sein
LTE Frequenzvergabe an Bedingungen geknpft
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02.04.2012 PtR, DST Seite 1302.04.2012 PtR, DST Seite 13
Rahmenbedingungen/Instrumente
Bundesrahmenregelung Leerrohre
gltig seit 12.07.2010
Grundlage fr Breitbandausbau Frderung durch Bereitstellung von Leerrohren (mit oder ohne Kabel) durch ffentliche Hand
Vereinbarkeit der Frdermanahmen mit dem EU Beihilferecht
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PtR, DST Seite 1402.04.2012 PtR, DST Seite 14
Bundesrahmenregelung Leerrohre
Billigung durch EU-Kommission
neu: Ausdehnung auch auf schwarze Flecken
Erschlieung bis zum letzten Verteilpunkt vor Gelnde, d. h. Frderung auch auf TV-Kabelnetze oder fr Anschluss von Mobilfunksendemasten
Info: [email protected]
Rahmenbedingungen/Instrumente
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Rahmenbedingungen/Instrumente
Breitbandatlaszeigt Stand der Breitbandversorgung auf Gemeinde- /Stadtteilebene an
informiert ber Qualitt (Verfgbarkeit) der Versorgung
weist weie Flecken aus
Orientierungshilfe fr Netz-/ Diensteanbieter und Endnutzer
ffentlich: www.breitbandatlas.de
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Rahmenbedingungen/Instrumente
Breitband-Infrastrukturatlas
gibt bersicht ber vorhandene Infrastrukturen
enthlt Angaben von > 150 Netzbetreibern
dient Zielen beschleunigter Netzausbau und Kostenersparnis
nicht ffentlich, unterliegt Zugriffsregelungen
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Rahmenbedingungen/Instrumente
Breitband-Infrastrukturatlas
seit 4.10.2011 Phase 2 aktiv
erhhte Sicherungsmanahmen
Unterscheidung in Abfrageberechtigte und Nutzungsberechtigte
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Rahmenbedingungen/Instrumente
Breitband-Infrastrukturatlas
Abfrageberechtigte (ausschlielich V)- Bund- Lnder- Stdte und Gemeinden / Gemeindeverbnde- neu: Landkreise
Personen (+ 1 Vertreter und ggfs. Stellvertreter) von BNetzA benannt
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Rahmenbedingungen/Instrumente
Breitband-Infrastrukturatlas
Nutzungsberechtigte:- Telekommunikationsunternehmen
(gem. 6 TKG)- bestimmte Unternehmen- Planungsbros, die Gebietskrperschaften
untersttzenBeschrnkung auf jeweiliges Arbeitsgebiet
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Rahmenbedingungen/Instrumente
Breitband-InfrastrukturatlasVoraussetzung in jedem Fall:vertragliche Regelung mit BNetzA
weitere [email protected]. 0800 8111777Fax 0800 8111999
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Rahmenbedingungen/Instrumente
Breitbandbro des Bundes
Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fr Wirtschaft und Technologie (BMWi)- technologische Konzepte- Finanzierungs- und Frderungsberatung- Mobilisierung von Synergieanstzen- Organisation von Workshops
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Rahmenbedingungen/Instrumente
Breitbandbro des Bundes
Inanspruchnahme durch- ffentliche Verwaltung- Verbnde- Privatunternehmen- Brger/innen
Kontakt:[email protected]. 030 60404060
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Breitbandtechniken
Was ist Breitband? bergeordneter Begriff fr schnelle
Datenbertragung im Internet kein fester Mastab, jedenfalls Vielfaches
einer Telefonmodem- oder ISDN-Einwahl (56 bzw. 64 Kbit/s)
einige Anbieter: mindestens 384 Kbit/s BMWi: mindestens 1 Mbit/s EU: mindestens 2 Mbit/s unterschiedliche Datenbertragungstechniken
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Breitbandtechniken
Telefonmodem / ISDN
DSL (Digital Subscriber Line)
VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line)
Powerline
TV-Kabel
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Breitbandtechniken
Richtfunk
WLAN (Wireless Local Area Network)
WiMAX (Worldwide Interoperability for Microware Access)
Satellit
UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)
LTE (Long Term Evolution)
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Breitbandtechniken
Glasfaser
FTTH (Fiber to the Home) FTTB (Fiber to the Basement) FTTC (Fiber to the Curb) FTTN (Fiber to the Neighbourhood)
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LTE Definition/Leistungsmerkmale
LTE steht fr Long Term Evolution langfristige Weiterentwicklungzunchst Arbeitstitel zu Beginn der
Entwicklung 2006hat sich im Branchenjargon etabliertanwenderseitig auch Turbo-Internet
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LTE Definition / Leistungsmerkmale
LTE = neuer Mobilfunkstandard, der auf UMTS Technologie (3 G Standard) aufsetzt
daher auch als Mobilfunkstandard der 4. Generation ( 4G ) bezeichnet
Mobilfunkstandard der Zukunft auf Dauer Ablsung der bisherigen
Standards GSM / UMTS durch LTE
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02.04.2012 PtR Seite 30
LTE Definition / Leistungsmerkmale
Funkbertragung groer Datenpakete im Internet
Leistungsfhigkeit bis zu 50 Mbit/s upload / bis zu 10 Mbit/s download
( LTE- Advanced bis zu 100 Mbit/s) z.T. deutlich schneller als DSL
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02.04.2012 PtR Seite 31
LTE Definition / Leistungsmerkmale
selbst unter ungnstigen Bedingungen (am Rand einer Funkzelle/bei mehreren gleichzeitigen Nutzern in einer Funkzelle) noch mindestens 3 Mbit/s
Mglichkeit von Breitbandanwendungen (Videoconferencing / streaming von hochauflsenden TV- Bildern / gemeinsames Bearbeiten von Dokumenten)
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02.04.2012 PtR Seite 33
LTE Definition / Leistungsmerkmale
Minimierung der Signalverzgerung ( Faktor 6 gegenber GSM / UMTS)
geringerer Stromverbrauch schnellere Ausbau ( v.a.D. in der
Flche) bessere Wirtschaftlichkeit
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02.04.2012 PtR Seite 35
Digitale Dividende
aufgrund technischer Gegebenheiten und politischer Vorgaben Ausbau zunchst auerhalb der Ballungsgebiete
Einsatz vor allem dort, wo Internetanbindung aufgrund zu weiter Entfernung zu Vermittlungsknoten und zu geringer Kundennachfrage unwirtschaftlich ist
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02.04.2012 PtR Seite 36
Auflagen/Ausbau
politische Vorgaben: 4 Priorittsstufen
Prio 1 : < 5.000 EwPrio 2 : 5.000 20.000 EwPrio 3 : 20.000 50.000 EwPrio 4 : > 50.000 Ew
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02.04.2012 PtR Seite 37
Auflagen / Ausbau
Abdeckung zuerst in den untersten Priorittsstufen
90% Abdeckung der Bevlkerung bevor Ausbau in nchst hherer Prio- Stufe
Ziel: 50 % Abdeckung der Bevlkerung bis 01.01.2016
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02.04.2012 PtR Seite 38
Auflagen / Ausbau
zur Auflagenerfllung werden existierende Breitbandlsungen ( Fest-und Mobilfunk) bercksichtigt
Abdeckung aller Wettbewerber werden aufgerechnet
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Auflagen / Ausbau
Versorgungsverpflichtungen in 6 Bundeslndern ( BW, BY, HE, NW, RP,SL) erfllt (Stand 28.11.2011)
Alle drei Mobilfunkanbieter im 800 MHz Bereich ( Telekom, Vodafone, Telefonica) knnen dort Frequenzen frei nutzen Ausbau auch in den Ballungsgebieten
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02.04.2012 PtR Seite 40
Auflagen / Ausbau
LTE Ausbau durch die drei Unternehmen erfolgt grundstzlich nach strategischen und wirtschaftlichen Kriterien
besonders dort, wo politische Auflagen erfllt sind
Kommunalen Spitzenverbnden werden dennoch Ausbauplne regelmig mitgeteilt
Aussagebefugnis fr Einzelfallanfragen
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02.04.2012 PtR Seite 41
Besonderheiten
Vom LTE Ausbau sind Strungen im Frequenzbereich 790 862 MHz zu erwarten
Auslaufen der Sekundrnutzererlaubnis 2015 Betroffen: Vor allem
Drahtlosmikrophonanlagen ( Mikroports) Umstellungs- bzw.
Neuanschaffungserfordernis
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02.04.2012 PtR Seite 42
Besonderheiten
breiter Streifen an Auslandsgrenzen heute mit 800 MHz nicht versorgbar
BNetzA verhandelt mit Grenzstaaten Koordinierungsmanahmen
europaweite Verlagerung des TV-Rundfunks nach unterhalb 790 MHz bis sptestens 2013
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02.04.2012 PtR Seite 43
Besonderheiten
Endgertemarkt LTE tauglicher Empfangsgerte noch in den Kinderschuhen
heute bereits nutzbar: Server, Sticks, wenig Praxiserfahrung, insbesondere im
Hinblick auf Strbeinflussung
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LTE Strpotential fr drahtlose Mikrofonanlagen (1)
LTE-Netze sind seit 2010 in Betrieb Telekom Deutschland Telefnica Deutschland (O2) Vodafone
Die Anlagen nutzen u. a. den Frequenzbereich von 790 bis 862 MHz (LTE 800).
In diesem Band werden hufig drahtlose Funkmikrofon-anlagen betrieben.
Paralleler Betrieb von LTE und drahtlosen Mikrofonen kann zu Strungen der Tonbertragung fhren.
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LTE Strpotential fr drahtlose Mikrofonanlagen (2)
Gilt nur fr Funkmikrofone, die innerhalb der Frequenzbereiche 790 MHz 814 MHz bzw. 839 MHz 862 MHz betrieben werden.
Funkmikrofone, die auf anderen Frequenzen arbeiten, sind vom LTE- Sendebetrieb nicht nachteilig betroffen.
Mit zunehmender Verbreitung von LTE werden Strungen zunehmend wahrscheinlich.
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Bewertung der Strungsbetroffenheit durch das BAFA
Das BAFA ( Bundesamt fr Ausfuhrwirtschaft; www.bafa.bund.de) ermittelt mit einem
numerischen Verfahren anhand der bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) gemeldeten LTE800-Sendeanlagen, ob eine Strung prinzipiell technisch mglich ist.
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Kein Nachweis der Strungsbetroffenheit durch Antragsteller
Fr den Nachweis der Strungsbetroffenheit im anspruchsbegrndenden Sinn ist der Nachweis einer tatschlichen Strung nicht erforderlich.
Kenntnis ber bevorstehende Inbetriebnahme u.a. durch die Sendebeginnanzeige. Zwischen der eigentlichen Betriebsaufnahme und der Anzeige knnen oftmals mehrere Wochen liegen. Ausschlaggebend fr die Kompensationsleistung ist jedoch die Anzeige gegenber der BNetzA.
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Handlungsempfehlungen fr Kommunen (1)
1. Schritt:Informationsbeschaffung ber mgliche
Einsatzbereiche von Funkmikrofonen im kommunalen Bereich (z. B. Schulen, Theater, Sportsttten, Veranstaltungshallen)
Zu klren ist: Wo werden Funkmikrofonanlagen genutzt?
Werden sie im betroffenen Frequenzbereich (790 814 MHz oder 838 862 MHz) betrieben?
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Handlungsempfehlungen fr Kommunen (2)
2. Schritt: Feststellung der Anzahl der betroffenen Gerte
Auf Basis der Rckmeldungen, die an zentraler Stelle eingesammelt werden sollten (Haupt-/Organisationsamt, IT- Dienstleister etc.), sollte in der Kommune die Anzahl der betroffenen Anlagen und Gerte ermittelt werden.
Eine Anlage besteht im einfachsten Fall aus einem Sende- und Empfangsteil sowie dazugehrigem Mikrofon. Gegebenenfalls kann eine Anlage aus mehreren Gerten bestehen.
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Handlungsempfehlungen fr Kommunen (3)
3. Schritt: Umstellung der Frequenzen bzw. Neu-beschaffung
Klrung ber eine Fachfirma, ob eine Umrstung auf andere Frequenzen mglich oder eine Neubeschaffung erforderlich ist.
Herbeiziehung der Unterlagen fr die Erstbeschaffung, Klrung der Kosten fr Umstellung oder gegebenenfalls Ersatz.
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Kompensationsverfahren Allgemein
Richtlinie ber die Gewhrung von Billigkeitsleistungen des Bundes an Sekundrnutzer wegen anrechenbarer strungsbedingter Umstellungskosten aus der Umwidmung von Frequenzen im Bereich 790 bis 862 MHz (RL-BillStrKo) vom 9. Mrz 2012 (RL-BillStrKo)
(Bundesanzeiger vom 14.03.2012)
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Kompensationsverfahren RL-BillStrKo (2)
Bagatellgrenze (Nr. 3 Abs. 5)Billigkeitsleistungen werden erst ab einem Anschaffungswert von 410,00 gewhrt.
Einleitung des Antragsverfahrensausschlielich per Interneteingabemaske beim BAFA (www.bafa.bund.de)
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02.04.2012 PtR Seite 53
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