BreitbandigeAntennenbietensichfürScanner ......Bezug: Tchibo direct in 28179 Bremen Internet:...

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FUNKEMPFANG.DE --- NR. 19 --- Februar 2007 --- Magazin für Funk, Radio & A udio Breitbandige Antennen mit guter Richtwirkung FUNKEMPFANG.DE Digitalfunk − Web-Radio − Betriebsfunk − BOS-Funk − PMR − Sa telliten-Funk u. v. m. Einzelpreis: 1,25 € − Abo (10 Ausgaben) 10 € Nr. 19 - Februar 2007 Das eMagazin für Funk, Radio + Audio − www.funkempfang.de FE Funk-News Außerdem haben wir die USB- Box Cinergy S unter die Lupe ge- nommen. Dieser nur Bierdeckel- kleine Satellitenreceiver kann ei- ne Unmenge von Radio- und Fernsehprogrammen über eine mit digitalen LNBs ausgerüstete Satellitenschüssel empfangen. Eine Schnittsoftware gehört zum Lieferumfang. Die Bezeichnung LPDA bedeutet „logarithmisch-periodische Di- pol-Antenne“ und bezeichnet ei- nen breitbandigen Antennentyp, der bislang bei kommerziellen und militärischen Anwendern zu finden war. Trotz des relativ ein- fachen Aufbaues fand die Kon- struktion erst in den letzten Jah- ren das Interesse von Hobbyan- wendern. Fortsetzung Seite 9 Testberichte Seite 2/6 Breitbandige Antennen bieten sich für Scanner- feunde und Funkamateure in vielen Fällen an. Neben zahlreichen Rundstrahlern werden neu- erdings LPD-Antennen angeboten, die weite Frequenzbereiche überdecken und sogar Richt- wirkung und Antennengewinn versprechen. Immer up-to-date mit dem FE-Abo 10 x im Jahr für nur 10 € www.funkempfang.de Radios im Lookvon „damals“ liegen im Trend Oldtimer neu aufgelegt Manual- Makers Wir erstellen für Sie 2 Bedienungsanleitungen, die jeder versteht Wir unterstützen Sie bei 2 PR-Aktionen Wir schreiben für Sie 2 Werbetexte Was wir sonst für Sie tun kön- nen, erfahren Sie unter www. bedienungsanleitungen.biz RMB Dieter Hurcks Tel. 05136 896460 Retrolook istvoll angesagt. Immer mehr Hersteller bauen Radios im Stil der 50er oder 60er Jahre nach. Manche davon sind richtig edel und teuer, andere tre- ten im Billigpreissegment an. Klaus Fuchs h at sich ein Modell heraus- gepickt, das der Kaffeeröster Tchibo unter www.tchibo.de für schlappe 19,99 Euro angeboten hat. Seite 4 InternetRadio 1 von TechniSat im Test Kein Knopf, kein Schalter − aber erstklassiger Klang Schon wieder ein neues Webradio, das Musik von Stationen aus aller Welt aus dem Internet holt. Das InternetRadio 1 von TechniSat hat weder Könpfe noch Schalter, aber einen guten Klang und magnetisch befestigte Lautsprecher. Funkscanner für Formel-1-Fans AE 230H weist neue Wege Der neue Handscanner von Albrecht, der AE230H, weist eine für diese Gerätespezies völlig neue Speicherorganisa- tion auf. Dadurch ist der An- wender in der Lage, Autoren- nen, z.B. der Formel-1-Klasse, per Funk zu verfolgen und schnelle Frequenzwechsel durchzuführen. Test ab S. 11 Radioprogramme bald bundeseweit im Kabel? Die über 70 digitalen Radio- kanäle der ARD wurden bis- lang komplett nur bei Kabel BW eingespeist. Dies könnte sich nach Informationen der Multimedia-Illustrierten Info- sat bald ändern. Insbesonde- re die großen Kabelgesell- schaften der Netzebene 3 befinden sich in Gesprächen mit der ARD über eine bun- desweite, digitale Kabelver- breitung der Radioprogram- me. Bereits im laufenden Jahr ist mit Neuaufschaltungen von ARD-Kanälen zu rech- nen. Mehr dazu in Ausgabe 2 von I N FOSAT, ab 19. Januar im Handel. www.infosat.info Aktuelle News unter funkempfang.de Das Neueste aus den Berei- chen Funk, Radio und Audio finden Sie immer unter www.funkempfang.de! Mehr News Seite 8 u.a. I N HALT Testbericht Webradio: Knopflos mit Klasse-Klang − InternetRadio 1 von TechniSat 2 Testbericht Analogradio: TMC Retro-Radio von Tchibo 4 Testbericht Sat.-Empfang: USB- Tuner für Digi-Sat.-Empfang − Cinergy S USB von TerraTec 6 Testbericht Antennen: LPDA von Anjo − sperrig, aber vielseitig einsetzbar 9 Testbericht Funkempfänger: Der rasante Scanner für Formel-1-Freaks − Albrecht AE 230H 11 Mobilfunk: Mehr Leistung bei ge- ringerem Energieverbrauch 15 Software-Test: Maximum MP3 3.0 von Data Becker − das „Taschen- messer“ für das Aufnehmen, Ver- walten, Konvertieren und Bearbei- ten von Musikdaten 16 Neuheiten: Mobilgeräte kabellos aufladen 21 Messen: Die CeBIT ändert ihr Ge- sicht − Ideen und Lösungen wich- tiger als Hallenzahl und Fläche 19 Gewinnspiel: Digitalradio von Trinloc zu gewinnen 5 Bücher über Funk und Radio 10 Aus der Radio-Szene 20 Service: FE-Testberichte aus FE in der Übersicht 22 Aus dem RS-Archiv: Teleskopantenne im Eigenbau 23 Impressum 22 Zu guter Letzt 24 Vorschau auf Ausgabe 20 24 LPDA-Test Leseprobe

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FUNKEMPFANG .DE --- NR . 1 9 --- Februa r 2007 ---Magazin für Funk, Radio &Audio

Breitbandige Antennenmit guter Richtwirkung

FUNKEMPFANG.DEDigitalfunk − Web-Radio − Be triebsfunk − BOS-Funk − PMR − Sa telliten-Funk u. v. m.

Einzelpre is : 1 ,25 € − Abo ( 1 0 Ausgaben ) 1 0 € Nr. 1 9 - Februar 2007

Das eMagazin für Funk, Rad io + Aud io − www.funkempfang .deFEFunk-News

Außerdem haben wi r d ie USB-Box Cinergy S unter d ie Lupe ge-nommen . Dieser nu r Bierdeckel-kleine Satel l iten receiver kann ei-ne Unmenge von Rad io- undFernsehprogrammen über einemit d igitalen LNBs ausgerüsteteSatel l itenschüssel empfangen .E ine Schn ittsoftware gehört zumLieferumfang.

Die Bezeichnung LPDA bedeutet„ logarithmisch-period ische Di-pol-Antenne“ und bezeichnet ei-nen breitband igen Antennentyp,der bis lang bei kommerzie l lenund mi l itärischen Anwendern zufinden war. Trotz des relativ ein-fachen Aufbaues fand d ie Kon-struktion erst in den letzten Jah-ren das Interesse von Hobbyan-wendern . Fortsetzung Seite 9

Testberichte Seite 2/6

Breitbandige Antennen bieten sich für Scanner-feunde und Funkamateure in vielen Fällen an.Neben zahlreichen Rundstrahlern werden neu-erdings LPD-Antennen angeboten, die weiteFrequenzbereiche überdecken und sogar Richt-wirkung und Antennengewinn versprechen.

Immer up-to-datemit dem FE-Abo1 0 x im Jah r fü r nu r 1 0 €www.funkempfang.de

Radios im Look von „damals“ liegen im Trend

Oldtimer neu aufgelegt

Manual-MakersWir erstel len fü r Sie

2 Bedienungsanleitungen,die jeder versteht

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Wir sch reiben fü r Sie2 Werbetexte

Was wi r sonst fü r Sie tun kön-nen, erfahren Sie unterwww.bedienungsanleitungen.biz

RMB Dieter HurcksTel. 05136 896460

Retrolook ist vol l angesagt. Immer mehrHerstel ler bauen Rad ios im Sti l der 50eroder 60er Jah re nach . Manche davonsind richtig edel und teuer, andere tre-ten im Bi l l igpreissegment an . KlausFuchs hat sich ein Model l heraus-gepickt, das der Kaffeeröster Tch ibounter www.tch ibo.de fü r sch lappe1 9,99 Eu ro angeboten hat. Seite 4

InternetRadio 1 von TechniSat im Test

Kein Knopf, kein Schalter− aber erstklassiger KlangSchon wieder ein neues Webradio, das Musikvon Stationen aus aller Welt aus dem Internetholt. Das InternetRadio 1 von TechniSat hatweder Könpfe noch Schalter, aber einen gutenKlang und magnetisch befestigte Lautsprecher.

Funkscanner fürFormel-1 -FansAE 230H weist neue WegeDer neue Handscanner vonAlbrecht, der AE230H, weisteine fü r d iese Gerätespeziesvöl l ig neue Speicherorgan isa-tion auf. Dadurch ist der An-wender in der Lage, Autoren-nen, z. B. der Formel-1 -Klasse,per Funk zu verfolgen undschnel le Frequenzwechseldu rchzuführen . Test ab S. 11

Radioprogramme baldbundeseweit im Kabel?Die über 70 d igitalen Rad io-kanäle der ARD wurden bis-lang komplett nu r bei KabelBW eingespeist. Dies könntesich nach Informationen derMu ltimed ia- I l l ustrierten Info-sat bald ändern . I nsbesonde-re d ie großen Kabelgesel l-schaften der Netzebene 3befinden sich in Gesprächenmit der ARD über eine bun-desweite, d igitale Kabelver-breitung der Rad ioprogram-me. Bereits im laufenden Jahrist m it Neuaufschaltungenvon ARD-Kanälen zu rech-nen . Mehr dazu in Ausgabe 2von INFOSAT, ab 1 9 . Januarim Handel . www. infosat. info

Aktuelle News unterfunkempfang.deDas Neueste aus den Berei-chen Funk, Rad io und Aud iofinden Sie immer unterwww.funkempfang.de!

Mehr News Seite 8 u.a.

INHALTTestbericht Webradio: Knopflosmit Klasse-Klang −InternetRad io 1 von Techn iSat 2Testbericht Analogradio: TMCRetro-Rad io von Tch ibo 4Testbericht Sat.-Empfang: USB-Tuner fü r Digi-Sat.-Empfang −Cinergy S USB von TerraTec 6Testbericht Antennen: LPDAvon Anjo − sperrig, abervielseitig einsetzbar 9Testbericht Funkempfänger:Der rasante Scanner fü rFormel-1 -Freaks − AlbrechtAE 230H 11Mobilfunk: Mehr Leistung bei ge-ringerem Energieverbrauch 15Software-Test: Maximum MP3 3 .0von Data Becker − das „Taschen-messer“ fü r das Aufnehmen, Ver-walten, Konvertieren und Bearbei-ten von Musikdaten 1 6Neuheiten: Mobi lgerätekabel los aufladen 21

Messen: Die CeBIT ändert ih r Ge-sicht − Ideen und Lösungen wich-tiger als Hal lenzah l und Fläche 19Gewinnspiel: Digital rad io vonTrin loc zu gewinnen 5Bücher über Funk und Rad io 10Aus der Radio-Szene 20Service: FE-Testberichte ausFE in der Übersicht 22Aus dem RS-Archiv:Teleskopantenne im Eigenbau 23Impressum 22Zu guter Letzt 24Vorschau auf Ausgabe 20 24

LPDA-TestLeseprobe

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Test und Techn ik: Webrad io

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Webradio ist angesagt.Nachdem FE in Ausgabe 18 dasNoxon iRadio von Terratecsowie die SoundBridge Home-Music von Pinnacle und den De-volo WLAN-Router dsl +1100vorgestellt hatte, stand für Aus-gabe 19 das InternetRadio 1 vonTechniSat auf dem Prüfstand derRedaktion. LautAnbieter ermög-l icht es den Empfang von 1000vorselektierten Radiostationenaus 33 Ländern der Welt.

Zur modern istischen Sch reib-weise mit dem Großbuchstabenmitten im Wort passt das futu ri-stische Design . Das gestreckteOval mit der hochglänzenden,dunklen Plexiglasfront und denper Magnet rechts und l inks fi-xierten Lautsprechern findetwegen seiner geringen Bautiefegut in jedem Regal Platz.Man sol lte das Gerät auf Augen-höhe aufstel len, denn dann istdas Display mit weißer Schrift aufblauem Grund am besten abzu-lesen .

Knöpfe und Schalter sucht manbeim InternetRad io 1 vergebens.Sämtl iche Funktionen werdenüber d ie sch lanke Fernbed ie-nung gesteuert. Dank desschweren Stah lsockels ist d ieStandfestigkeit gesichert, woh in-gegen man beim Transport sorg-fältig zufassen muss, damit d iewoh l kl ingenden Lautsprechern icht abfal len und Beu len abbe-kommen .Die Magnetbefestigung ist einegute Idee, aber ein Mechan ismusmit Tücken . Leider muss d ie elek-tron ische Verbindung zwischen

TechniSat InternetRadio 1 im Praxistest

Knopfloses Webradiomit Klasse-KlangLautsprechern und Verstärker

wie eh per Kabel (salat) erled igtwerden . Den Salat kann manetwas entwi rren, wenn man d ieKabel in d ie Ri l len „pfriemelt“.

Flotte InbetriebnahmeSchon jeder d ritte Internetbe-nutzer hat h ierzu lande einenschnel len DSL-Ansch luss . Undimmer mehr setzen auf d ie gün-stigen Flatrate-Pauschalange-bote. So steht dem Musikgenussübers I nternet keine Gebühren-fal le mehr im Wege. Ange-sch lossen über Kabel oderWLAN (ausfüh rl ich in FE 1 8 abge-handelt), ermögl icht das Techn i-Sat-Gerät den Zugriff auf einweltweites Angebot. Ärgerl ich istd ie Position ierung der LAN-Buchse (siehe Bi ld) . Ist der Netz-werkstecker arretiert, lässt sichd ie Verriegelung nu r mit einemWerkzeug lösen, denn sosch lanke Finger hat n icht einmal

Hätte man die Buchse umge-dreht eingebaut, ließe sich dasKabel auch ohne Werkzeug wie-der herausziehen. Foto: Hurcks

ein Kleinkind . Wäre d ie Verriege-lung an der Vorderseite, hättenselbst Menschen mit Wurstfin-gern keine Probleme.

Nach dem Einstecken des Netz-tei ls gibt das Gerät merkwürd igerhythmische Brummgeräuscheoder ein sporad isches Knackenvon sich, d ie aber aufhören, so-bald eine Internetstation ge-funden ist. Die Verbindung stel ltdas Techn iSat-Gerät zwarschnel ler her als das Noxon, dafü rkl inkt es sich aber bei der gering-sten Netzwerkstörung sofortwieder aus, während der Noxonholprige Verbindungen besserverkraftet und n icht gleich aus-steigt. Ich habe das mit unter-sch ied l ichen Stationen getestet.Manch eine Verbindung wurdenach wen iger als 1 5 Minuten be-endet, 20 Minuten am Stück warschon ein guter Wert, ein Coun-trysender spielte eine rundeStunde bis zum Abbruch . Egal ,ob über WLAN, Kabel oder mitzwischengeschalteten 14-MBit-Powerl ine-Adaptern von Devolo.

KonfigurationshilfeDie Einstel l ungen lassen sichle icht mit H i lfe des Konfigu rati-onsassistenten vornehmen . Dankder griffigen Tastatu r gestaltet sich

selbst d ie Eingabe längerer Zah-lenfolgen wie bei der I P-Adresseunproblematisch . Auch Buch-staben lassen sich über mehrfachbelegte Tasten eintippen . Wermit den vielen Fachausdrückender Netzwerktechn ik n icht klarkommt, findet im Anhang übri-gens ausführl iche Erläuterungen .

Da Funknetzwerke sinnvol ler-weise versch lüsselt betriebenwerden sol lten, muss natü rl ichauch das InternetRad io 1 mit denentsprechenden Sch lüsseln „ge-füttert“ werden . WEP- und d ienoch sicherere WPA-Versch lüsse-lung stehen zur Verfügung. Unterdem Menüpunkt „Gerätestatus“,im Original fälsch l icherweise inzwei Wörtern (Geräte Status) ge-sch rieben, kann der Anwendernun sämtl iche Einstel l ungennoch einmal überprüfen undauch d ie Versionen von Fi rm-

Das InternetRadio 1 von TechniSat: Die Lautsprecher werden per Ma-gnet am Gehäuse fixiert. Oben der WLAN-Antennenstummel.

Foto: TechniSat

Display des InternetRadios −rechts die Pufferanzeige, oben

rechts die Datenrate. Foto: urcLeseprobe

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Test und Techn ik: Analograd io

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Nostalgisch: die Oberseite des Tchibo-Radios (unten) und des origina-len Oldtimers von Neckermann. Foto: Fuchs

In der vorweihnachtlichen Fern-sehwerbung des KaffeeröstersTchibo entdeckte unser AutorKlaus Fuchs ein kleines Radio,das ihn stark an Opas Koffer-empfänger aus den 50er Jahrendes letzten Jahrhunderts erin-nerte. Unter www.tchibo.dekonnte er das „Retro Radio“ inseiner ganzen Pracht bewun-dern. Auch der Preis von 19,95Euro erschien ihm erfreulichgünstig, sa dass er das Radio on-l ine bestellte. Lesen Sie seinenErfahrungsbericht.

Bereits d rei Tage nach der Bestel-l ung wurde gel iefert, das nenneich flott. . . Beim Auspacken kamich aus dem Staunen n icht mehrheraus. E in klassischer, speziel lfü r Tch ibo hergestel lter Koffer-empfänger im Holzgehäuse mitKunstlederbezug und Tragegriffwie vor 50 Jahren . Bed ienungwieanno dazumal über einen kom-bin ierten E in-Aus/Lautstärkereg-ler, getrennte Bandwah ltasten,schaltbare Tonblende und Sen-derwah lknopf. Früher hatten d iemeisten d ieser Empfänger aberKurzwel le, dafü r feh lte das UKW-Band, was erst in den 1 960er Jah-ren Einzug h ielt.

Erfahrungsbericht: TMC Retroradio Modell234 654 im Vergleich mit echtem Oldtimer

Kaffeeröster Tchibo zeigtHerz für Radionostalgiker

Kuriosität: Laut E in leitung/An lei-tung ist d ies ein Ku rz-, Mittel-und Längstwel lenempfänger!

EmpfangseigenschaftenAuf Lang- und Mittelwel le lassensich d ie stärkeren Sender pro-blemlos und fast rauschfrei emp-fangen . Die Trennschärfe ist je-doch recht bescheiden und dürf-te so bei 20 kHz l iegen . DasUKW-Tei l ist ebenfal ls n icht seh rempfind l ich und d ie Trennschär-fe l iegt bei ca. 300 kHz.

Die stärkeren Sender lassen sichaber problemlos empfangen .Schu ld daran ist mitunter auchd ie seh r ku rze Teleskopantenne!Die Skalengenau igkeit ist in al lenBereichen gut.Beim AM-Empfangsvergleich miteinem Original-Old ie von Nek-kermann schneidet das Retro Ra-d io erwartungsgemäß (Lang/Mit-telwel le) sch lecht ab. Trennschär-fe und Empfind l ichkeit d ieser al-ten Henkelmänner sind n icht zutoppen, so was könnte man heu-te gar n icht mehr bezah len .

KlangeindruckSowoh l das Tch ibo Retrorad io alsauch der Vergleichsempfängervon Neckermann kl ingen gut.Das Retrorad io verfügt über eineHöhenabsenkungstaste, der Ol-d ie hat h ingegen eine richtigeTonblende. Gute Verständ l ich-keit bei Sprache und Musik ist

somit gewährleistet. Viele d ieserOld ies wurden eher seh r bassla-stig ausgelegt, was d ie Sprachver-ständ l ichkeit n icht gerade förder-te ! H ier l ieß sich aber kein ein-deutiger Sieger im d i rekten Ver-gleich feststel len . Led igl ich d ie maximale verzer-rungsfreie Lautstärke ist beimNeckermann besser. Auf Dauerh i lft al le in ig Power!

Abschließende BeurteilungFü r d iesen Preis gehen das tol leRetrodesign und d ie noch ausrei-

chende Empfangsleistung inOrdnung. Ortsender und etwasmehr lassen sich gut hören . ImInneren ist noch genügend Platz,um z.B. einen noch besserenLautsprecher einzusetzen . Auchein geringfügiges Nachstimmendes Drehkondensators/Trimmerskann n ichts schaden, um etwasmehr an Empfind l ichkeit heraus-zukitzeln . . .

Auf einen BlickBezeichnung: TMC 234654 (RetroRad io)

Links das „neue alte“ von Tchibo, rechts das original alte Kofferradiovon Neckermann. Fotos: Klaus Fuchs

Skala des Neckermann-Radios.

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Außerdem bieten wir an:2 Pressearbeit und PR2 Redaktion von Fi rmen- und

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Dieter Hu rcks ( l i n ks ) und M ichae lF le i schmann s i nd erfah rene Jou rna l i-sten, d ie s ich u .a . a uf d ie Themenbe-re iche Funk, Rad io und Hochfrequenz-techn i k spez ia l i s ie rt haben . I n Verb i n-d ung m it i h re r jou rna l i st i schen Ausb i l-d ung und langjäh r igen Erfah rung s i nds ie i n der Lage, auch schwier ige Sach-verha lte verständ l ich zu machen .

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Netztei l eingebaut (230 Volt)4 Batteriebetrieb mit vier Baby-zel len (LR14)

4 drei Wel lenbereiche (LW 144bis 279 kHz, MW 522 bis 1 620kHz, UKW 87,5 bis 1 08 MHz)

4 Tonblende (Höhenabsenkung)4 Kopfhöreransch luss 3,5 mm(Monobetrieb)

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Test und Techn ik/Gewinnspie l

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FE-Gewinnspiel

Dieses moderne und im Emp-fang überzeugende DAB-Radiovon Trinloc (rechts), das im FE-Test hervorragend abgeschnit-ten hat, können Sie bei unseremWissensspiel im Februar gewin-nen.Das „Sinfon ie“ hat einen Wertvon 1 59 Eu ro und macht in derKüche ebenso wie im Kinder-oder Jugendzimmer eine gute Fi-gu r. Dank seiner kompaktenForm passt es in jedes Regal .Gehäuse und Lautsprecher sindoptimal abgestimmt und sorgenfü r einen vol len und volumigenSound . Das „Sinfon ie“ mit H igh-Sensivity-Technologie bietet ho-he Empfangsempfind l ichkeit fü rDAB und garantiert bestmögl i-chen Empfang an jedem Stand-ort, ob in derWohnung oder un-terwegs. Auch mobi l ist es ein-setzbar: E in 12-Volt-Ansch lussund ein Akkupack machen dasSinfon ie zum idealen Begleiterim Urlaub, beim Sport, im Auto,auf dem Boot, beim Relaxen aufdem Balkon und wo Sie sonstgerne Rad io hören . Das spritz-wasser-geschützte Gehäuse ver-zeiht auch geringe Wassermen-gen .Die elektron ische Ladeüberwa-chung sorgt fü r ein vol lautomati-sches und kontrol l iertes Aufla-den des Akkupacks. Neben DABDigital Rad io (Band I I I und L−Band) bringt es auch d ie ge-wohnten UKW−Sender ans Ohr.An den Stereoeingang lässt sichein MP3−Player ansch l ießen und

Funkgerätepaar T5022 (Foto) mit-samt umfangreichem Zubehör istin einer sch icken Tasche verpackt,d ie sich auch zum Transport undzur Aufbewahrung eines Note-books bestens eignet. Wert deszweiten Preises: rund 70 €.Der d ritte Preis, das Fachbuch„Software für Funkamateure 2“von Werner Hegewald (Hg.), m itCD-ROM, ersch ienen im Verlagdes Funkamateurs, geht an Mar-co Schwan aus Harthausen ; undder vierte Preis, das Buch „Satell i-ten-Receiver mit Festplatte −Tipps zum Kauf und zur Bedie-nung“ von Thomas Riegler, Verlagfü r Techn ik und Handwerk, anChristian Bunzel aus Erlangen .

Die AuflösungI n Ausgabe 1 8 hatten wi r nachder Bedeutung des Kürzels WPAgefragt. Richtig war: Abkü rzungfü r eine Funknetz-Versch lüsse-lung.Herzliche Glückwunsch den Ge-winnern!

Die neue PreisfrageWenn Sie d iese Aboausgabe auf-merksam gelesen haben, dü rftees Ihnen n icht schwerfal len , d iefolgende Frage zu beantworten :

Was verbirgt sich hinter dem Be-griff Close Call? Ist es

4 ein vertrautes, versch lüsseltesFunkgespräch?

4 d ie Nahsender-Erkennung beiFunkscannern?

4 ein Ortsgespräch im Mobi l-funknetz?

Bitte benutzen Sie fü r d ie E insen-dung Ih rer Lösung unser Formu-lar unter www.funkempfang.de(Gewinnspiel) . Viel G lück!

somit über den Stereoausgangd ie Liebl ingsmusik in besterQual ität über Kopfhörer anhö-ren . Das Sinfon ie ist von der Fi r-ma Trin loc (www.trin loc.de) inDeutsch land konzipiert und ent-wickelt worden .

Gewinner aus FE 18Der Hauptpreis, ein MP4-Playervon TechniSat im Wert von rund90 Eu ro, geht an Franz-Josef Her-mann in Meerbusch . E in paarMotorola-Funkgeräte TalkaboutT5022 gewonnen hat H .Westphal aus Hattingen . Das

Das peppige DAB-Radio Sinfonievon Trinloc überzeugte im FE-Test(Ausgabe 16 S. 2) durch ausge-zeichnete Empfangseigenschaf-ten. Foto: Trinloc

DAB-Empfänger von Trinloc überzeugte im Test

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Tec gleichermaßen nutzen . DankMultituner-Unterstützung kön-nen sogar mehrere TV-Kartenvon TerraTec an einem Rechnerbetrieben werden .

Sonstige FeaturesCinergy S USB kann in Verbin-dung mit der Software TerraTecHome Cinema noch viel mehr:automatische Optimierung desSeitenverhältn isses, Aufnahmevon Dolby Digital (AC3), Video-text und Untertiteln , Unterstüt-zung von DVB-S-Rad io und per-sön l ich einstel lbare Favoriten l i-sten (Genre, Standort) und stän-

und in einer Favoriten l iste able-gen, so dass man seine Liebl ings-stationen in dem riesigen Ange-bot schnel l wiederfindet.

Internet-AufnahmesteuerungFü r das Aufnahmen bietet dasTerraTec Home Cinema ein igeechte Neuerungen : Bei der Fern-programmierung über das Inter-net lässt sich das aktuel le Fern-sehprogramm komfortabeldu rchsuchen und mit nu r einemMauskl ick eine Aufnahme pro-grammieren . Dabei greift das Ter-raTec Home Cinema auf den eta-bl ierten Dienst tvtv.de zu . E in Jah-resabo ist im Kaufpreis enthalten .Auch lässt sich auf der Webseitewww.tvtv.de das aktuel le Fern-sehprogramm nach persön l ichenVorl ieben durchsuchenPünktl ich fährt der Rechner zu-hause aus dem Standby- oder Ru-hezustand hoch und d ie ge-wünschte Sendung landet auto-matisch auf der Festplatte. Nocheinfacher sind Aufnahmen überden elektron ischen Programm-füh rer oder während der Sen-dung per Fernbed ienung. DieAufnahmen lassen sich bereitsanschauen, während d ie Auf-zeichnung noch läuft.Die Software Home Cinema lässtsich fü r fast al le Karten von Terra-

Satel l iten-Empfang

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eine rote Uhr und d ie abgelaufe-ne Aufnahmezeit. Leider ist dasBed ienfenster in seiner Größen icht veränderbar, so dass manauch auf großen Monitoren zumBed ienen mit der Maus zieml ichgenau zielen muss. Das Um-schalten zwischen TV-Senderngeht mit knapp zwei Sekundenzieml ich flott. E in ige Funktionenlassen sich auch über d ie qua-

Der DVB-S-Empfänger, der denPC zum digitalen Videorecordermacht, braucht außer dem An-sch luss an eine Satel l itenantennemit d igitalem LNB nur noch einUSB-Kabel , um auf eine riesigeAnzah l an Programmen zugreifenzu können . Wegen der hohenDatenübertragungsrate muss esschon eine USB 2 .0-Schn ittstel lesein , wie sie längst Standard ist.Zum Lieferumfang gehören ne-ben der Hardware, dem Netztei l ,der Fernbed ienung und demUSB-Kabel zwei CDs, auf denensich zum einen d ie Software Ter-raTec Home Cinema und d ieTreiber, zum anderen d ie Schn itt-und Brennsoftware U lead DVDMovieFactory 3 befinden . Dieseermögl icht das Aufnehmen derFi lme aus versch iedenen Quel lenund das Nachbearbeiten undSchneiden .

Schnelle InstallationDie TerraTec-Software ist schnel li nstal l iert. Damit kann man Auf-nahmen manuel l oder program-miert starten, entweder zeitge-steuert oder über einen elektro-n ischen Programmführer (EPG) .Auch zeitversetztes Fernsehen(Timesh ifting) ist mögl ich .Natü rl ich lassen sich auch Rad io-sendungen mitschneiden . Läufteine Aufnahme, erscheint d ieSch rift des Senders in Rot, dazu

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TerraTecs neue Cinergy S USB im Praxistest

USB-Tuner fürDigi-Sat.-Empfang

Netzteil, USB-Kabel, die Cinergy S USB und die farbenfrohe Fernbe-dienung gehören neben zwei CDs zum Lieferumfang. Fotos: TerraTec

Digitales Satell itenradio und -fernsehen am No-tebook oder PC empfangen und aufzeichnen –das ermöglicht das handliche Receiversystem Ci-nergy S USB von TerraTec. Neben der nahezuquadratischen Hardware mit weniger als 10 cmKantenlänge gehört zum System eine Softwarefür den Empfang und das Aufzeichnen von TV-Sendungen. Dieter Hurcks hat‘s ausprobiert.

Nicht mal zehn Zentimeter Kan-tenlänge hat die winzige USB-Box von TerraTec (vorn).

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Vorn das Fenster für den Infrarot-sensor, in dem eine blaue LEDleuchtet, wenn das Gerät arbei-tet.

dratischen Schaltflächen am un-teren Rand des Bi ldfensters steu-ern .Im Einstel lungsmenü kann mand ie Software den eigenen Anfor-derungen anpassen . Je nach in-stal l ierter Antennenan lage lassensich so auch mehrere Satel l itenin d ie Suche einbeziehen undversch lüsselte Sender herausfi l-tern . Sender kann man sortieren

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Satel l iten-Empfang/Marktplatz

d ig verfügbare H i lfefunktionen .Mit dem „Werbeschn itt Cut! “ las-sen sich Werbeblöcke einfachentfernen .Nach erfolgreicher Instal lationder THC-Software erscheint inder Taskleiste ein kleines Symbolmit einer Fernbed ienung. Durcheinen Kl ick darauf lässt sich d ieReihenfolge der zu bed ienendenProgramme ändern . Sogar d ieBefeh lssätze fü r einzelne Pro-gramme kann man auf d ieseWeise anpassen und damit z. B.den Taschen rechner von Win-dows über d ie Fernsteuerung be-d ienen . Wie das geht, steht in ei-nem separaten PDF-Handbuchnamens Remote Control Ed itorbesch rieben . Man sol lte jedochein ige Zeit aufbringen, wennman d ieses Featu re nutzenmöchte.Fazit: E in sch lankes, Ressourcenschonendes System, das intu itivzu bed ienen und doch seh r um-fangreich ist. Damit wi rd derComputer zu einem vol lwertigenTV-Video-System inklusive Rad io.E in zwölfseitiges Handbuch be-findet sich als ausd ruckbare PDF-Datei auf der CD. Es ist al lerd ingsrecht knapp; so sind d ie vielenTasten der Un iversal-Fernbed ie-nung, d ie anscheinend auch fü r

Solche Störungen entstehen, wenn der Signalpegel der Satellitenanla-ge zu niedrig ist. Auch der Ton setzt an diesen Stellen aus. Foto: urc

Die Bedienoberfläche des Cinergy S USB − hier im Radio-Modus − istziemlich klein und lässt sich leider auch nicht vergrößern.

andere Geräte aus dem Terratec-Produktspektrum verwendbar ist,n i rgends besch rieben .TerraTec Home Cinema unter-stützt al le eu ropaweit verbreite-ten TV-Standards. Sämtl icheFunktionen lassen sich wah lwei-se über d ie Fernbed ienung, d ieTastatu r oder d ie Maus bed ie-nen . Die Software lässt sich perFernbed ienung abschalten, zumStarten muss man logischerwei-se wieder zu r Maus greifen . AmCinergy S USB selbst ist keinSchalter, zum Abschalten mussman den Stecker ziehen .Das einzige Manko ist d ie gegen-über unseren beiden Vergleichs-systemen (externe Satel l iten re-ceiver) geringere Empfind l ich-keit. Während d iese Receiverstörungsfrei empfangen, zeigteCinergy S USB d ie gefü rchtetenAussetzer, d ie sich natü rl ich auchauf d ie Tonwiedergabe auswi r-ken und als nerviges Zi rpenunüberhörbar sind . Man muss al-so eine optimal ausgerichtete Sa-tel l itenantenne mit maximalemEmpfangspegel haben . Die vonCinergy S USB per Pegelanzeigeausgewiesenen 71 Prozent unse-rer schon etwas älteren An lagereichten fü r einen störungsfreienEmpfang n icht aus.

erfasst Trends und Daten in 42Ländern, d ie über Eutelsat-Sa-tel l iten-Positionen mit TV-Sen-dern versorgt werden, darunterd ie Sch lüsselposition Hot Bi rd,d ie kü rzl ich d ie Marke von 1 000übertragenen TV-Sendern durch-brach .Danach ist d ie Zah l der Satel l iten-und Kabelhaushalte in Eu ropa,Nordafrika und im MittlerenOsten in den letzten 24 Monatendoppelt so schnel l gewachsenwie d ie Gesamtzah l der TV-Haus-halte . Satel l iten- und Kabelhaus-halte legten um 13 Prozent von1 50 auf 170 Mi l l ionen zu . Die Ge-samtzah l der TV-Haushalte stiegum sechs Prozent von 314 auf333 Mi l l ionen . Der Antei l der Ka-bel- und Satel l itenhaushalte amTV-Empfang lag damit erstmalsüber 50 Prozent.Die Stud ie bestätigt d ie führendeRol le der Eutelsat-Position HotBi rd fü r den TV-Empfang, d ie zumEnde 2006 von 1 1 1 auf 121 Mi l l io-nen Haushalte zu legte. Rund 40Prozent d ieser Haushalte (47,5Mi l l ionen) s ind fü r den Satel l iten-d i rektempfang ausgerüstet. Zeit-gleich stieg d ie Zah l der übertra-genen TV-Kanäle im beobachte-ten Zeitraum um 273 auf über1 050 zum Ende Dezember 2006.Info: www.eutelsat.com

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Auf einen BlickGetestet: Cinergy S USBAufnahmeformat: MPEG 2 oderAufnahme mitsamt Videotextund UntertitelnSpannungsversorgung +9 V DC/2 A über externes Netztei lGehäusefarbe: weiß/grauMaße/Gewicht: 75 x 90 x 25 mm,ca. 145 gInfrarot-Fernbed ien . m . 48 Tasten,Batterieversorgung (2 x AAA)Als Systemvoraussetzungen wer-den u .a. ein I ntel Pentium 4 oderAMD Ath lon XP bzw. ein Centri-no-zertifiziertes Notebook mit 2GHz Taktfrequenz oder höherund mind . 512 MB RAM genannt.Microsoft Windows® XP mit Ser-vice Pack 2 wi rd als Betriebssy-stem vorausgesetzt.Preis : 99 Eu roInfo: www.terratec.de

Eutelsat-Reichweitenstudie1 21 Mio TV-Haushalteempfangen Hot BirdDie Eutelsat Communications hatd ie wichtigsten Ergebn isse ih rerzweijäh rl ichen Reichweitenstud iefü r den TV-Empfang in Kabel-und Satel l itenhaushalten in Eu ro-pa, Nordafrika und im MittlerenOsten vorgelegt. Die erstmals imJah r 1 994 durchgefüh rte Stud ie

Leseeprobe

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Auch wenn Schumi seine erfolg-reiche Karriere beendet hat, l iegtdoch ein großer Reiz darinmitzuhören, was zwischen Boxund Pi lot gesprochen wi rd, wennam 1 8. März in Melbourne d ieneue Saison beginnt.Unter www.formu la1 .com/race/sind al le Termine fü r 2007 aufge-l istet. Rund um den Renntag,den 22 . J u l i , gastiert der Formel-1 -Zi rkus auf dem Nürburgring.

Von 25 bis 1300 MHzDer mit Akkus 250 Grammschwere, gut in der Hand l ie-gende Albrecht-Scanner ist bau-gleich mit dem Uniden 230 Ra-cescanner und kann natü rl ichmehr als d iese Rennfrequenzenempfangen . Sein Empfangsbe-reich reicht von 25 bis 1 300 MHz.Er umfasst also d ie Frequenzenfü r öffentl iche Dienste, Pol izeiund Feuerwehren, I ndustrie undBetriebsfunk, See- und Amateur-funk, Luftverkeh r, E isenbahnenund Nahverkeh r. Das Handbuchbringt d rei Frequenzpläne mit,

wobei der zweite Frequenzplanspeziel l auf Deutsch land zuge-schn itten ist. E r beginnt beim CB-Funk und reicht bis h inauf zu mi-

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Test und Techn ik: Funkscanner

Test des Albrecht AE 230H

Der rasante Scannerfür Formel-1 -Freaks

Der Formel-1-Scanner wird mit geschlossenem Kopfhörer ausgeliefert.Foto: Albrecht Electronic

l itärischen Funkanwendungen,wie uns das UKW-Sprechfunk-Handbuch aus dem Siebel Verlagverrät.

BedienelementeLautstärke, Squelch und Fre-quenz lassen sich per Drehreglerbequem und ohne Tastenfum-melei verändern . Der „So-lo“-Regler wi rd als Scrol l-Knopfbezeichnet und kann auch stattder Enter-Taste gedrückt werden .1 7 doppelt belegte, ausreichendgroße Tasten ermögl ichen einekomfortable Bed ienung. Das Dis-play ist gut ablesbar und lässt sichbeleuchten .Mit der seitl ich angebrachtenMenütaste (darüber befindet sichnoch d ie Funktionstaste) unddem Dreh regler sowie der YES-Taste (besser verständ l ich als nu rdas daneben aufgedruckte E fü rEnter) zum Bestätigen lassen sichd ie wichtigsten Funktionensteuern und ind ividuel le E instel-lungen vornehmen .Fummel ig ist wie immer, wennkeine Zah lentastatu r vorhandenist, d ie Texteingabe. Daher ist dasGeld fü r d ie Programmiersoft-ware (siehe unten) gut angelegt.E ine Besonderheit d ieses Scan-ners ist d ie CAR-Taste zur Aus-wah l eines Scan-Modu ls fü r den

Betrieb im Fah rzeug. Auch imDisplay tauchen bislang unge-wohnte Kürzel auf. So zeigt SYSan, welches der zehn Systemegerade aktiv ist. Und GRP signal i-s iert d ie aktivierte der zehn ver-fügbaren Gruppen .Dazu findet sich ein eingekreistes„C“. Dieses Symbol wi rd ange-zeigt, wenn der Scanner auf d ieFunktion „Close Cal l “ eingestel ltist. Dazu später mehr.Links am Gerät befinden sich d ieTasten FUNC und Menu . Menumuss gedrückt werden, um Ein-stel l ungen im Menü vorzuneh-men, FUNC schaltet auf d iezweite Funktionsebene um, d ieunterhalb der einzelnen Tastenangegeben ist. Außerdem wirdsie benutzt, um im Scanmodusein System durch Drehen desScrol l rads auszuwäh len .Man muss also wi rkl ich ein igesan An lernzeit einkalku l ieren, bisman d ieses Gerät beherrscht.Dafü r bietet es natü rl ich auchjede Menge Mögl ichkeiten . Unddas Handbuch h i lft dabei du rchsch rittweises Vorgehen .

Schneller SuchlaufAls Suchgeschwind igkeit gibt derHerstel ler 1 00 Kanäle pro Se-kunde im Normalbetrieb, alsobeim Durchsuchen (= Scannen)

Zum Lieferumfang gehören ne-ben dem Kopfhörer die Akkus,das Netzteil, ein PC-Anschlusska-bel und zwei Gummiantennen.

Foto: neuner-funk.eu

Formel-1-Fans können in der kommenden Saisonhautnah bei den Fahrern sein, wenn sie den neuenFunkscanner Albrecht AE 230H mit an die Rennstrek-ke nehmen − zumindest akustisch. Der AE 230H istbereits vorprogrammiert auf die Frequenzen vielerRennställe. Per Suchlauf findet der Scanner schnell ei-nen aktiven Kanal. Damit der Rennsportfan trotz derdröhnenden Motoren etwas versteht, liegt dem Gerätein geschlossener Kopfhörer bei.

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von Afrika nach Deutsch land .„Tägl ich konnten viele Fernseh-zuschauer und Internetnutzerd ie Faszination des Vogelzugesmiterleben . Prinzesschen wurdezum popu lären Natu rschutz-Starund brachte vielen Menschendas Thema der wandernden Tier-arten näher. Sie war unsere besteBotschafterin fü r den Natur-schutz,“ sagte Prof. Dr. HartmutVogtmann, Präsident des BfN .Jedes Jah r flog Prinzesschen vonSachsen-Anhalt nach Südafrika(ca. 1 1 .000 km), dabei trug sie ei-nen kleinen Sender in der Größeeiner Streichholzschachtel aufdem Rücken . Der Sender l ieferted ie Daten fü r das Telemetrie-For-schungsprojekt der VogelwarteRadolfzel l . Die Vogelwarte stel lted ie I nformationen dem BfN fü rsein Natu rbi ldungsprojekt www.natu rdetektive.de zur Verfügung.I n einer geograph ischen Kartewaren/sind d ie genauen Flugpo-sitionen seit 1 998 von Prinzes-schen abgebi ldet.Weitere Informationen unter:www.natu rdetektive.de

Die bekannte-ste Storchen-dame „Prinzes-schen“ ist in ih-rem Winter-quartier inSüdafrika ge-storben, dar-über informier-te d ie Vogel-warte Radolf-zel l das Bun-desamt fü r Na-tu rschutz (BfN) .Die letzte Ein-tragung derFlugpositionenbei den Natu r-detektiven istvom 22 . De-zember 2006 .Prinzesschen

hatte das stolzeAlter von mindestens 1 6 Jah renerreicht.Das BfN begleitete im Jah r 2002gemeinsam mit den Morgenma-gazinen von ARD und ZDF in ei-ner spektaku lären Aktion denFrühjahrsfl ug der Weißstörche

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Forschung und Techn ik

Booklet 8:

Dekodierenmit dem PCViele interessante Dienste wieWetterfax und Pager (Pocsag) las-sen sich mit Scanner und PCempfangen und dekod ieren .Dieses Booklet zeigt verständ l ich ,wie ´ s geht.

Booklet 5:

Flugfunk undACARSI n d iesem Booklet finden Sie eineverständ l iche Einfüh rung in d ieKommun ikation im Luftverkeh r,sowoh l auf dem Flughafen alsauch während Start, Flug und Lan-dung.Aber im Flugfunk wi rd n icht nu rgesprochen, sondern es werdenauch Daten zur und von derMasch ine gefunkt. H ier lesen Sie,wie und wo man beides mit einfa-chen Mitteln empfängt und deko-d iert.

Weitere Titel und ein Bestellfor-mular finden Sie auf unserer

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Rubrik: Booklets

Neue getaktete Verstärker bis 2 GHz entwickelt

Mobilfunk: Mehr Leistung,weniger Energieverbrauch

So klein wie eine Büroklammer:GaN-Transistoren verschiedenerLeistungsklassen (100 W Lei-stungstransistor vorne).

Am FBH entwickelt: Schlitzanten-ne für 24 GHz mit Richtwirkung,die in Miniatursensoren inte-griert werden kann.

d ie den Hauptantei l am Energie-verbrauch von Basisstationen ha-ben, würde damit von derzeit et-wa 1 5 auf 40 Prozent gesteigert

werden . „GaN-Switchmode −GaN-MMICs fü r Class-S Lei-stungsverstärker“ heißt der FBH-Projekttei l , der vom BMBF im För-derschwerpunkt „mobi le GaN“mit 2,42 Mi l l ionen Eu ro drei Jah relang gefördert wi rd .

Das Ferd inand-Braun- I nstitut fü rHöchstfrequenztechn ik (FBH) isteines der füh renden Institute fü ranwendungsorientierte und in-dustrienahe Forschung in der Mi-krowel lentechn ik und Optoelek-tron ik. Auf der Basis von I I I/V-Ver-bindungshalbleitern real is iert esHochfrequenz-Bauelemente undSchaltungen fü r d ie Kommun ika-tionstechn ik und Sensorik.Quelle: http ://idw-on l ine.de

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Foto: Störchein MasurenBi ld : Hurcks

Telemetrie-Sender liefern Daten über Vogelflug

Prominente TV-Störchin„Prinzesschen“ ist tot

Das Mobilfunk-Forschungsvor-haben „GaN-Switchmode“ amBerliner Ferdinand-Braun-Institutfür Höchstfrequenztechnik (FBH)wird mit 2,42 Mill ionen Eurovom Forschungsministerium ge-fördert. Es soll Mobilfunk-Basis-stationen mit deutlich geringe-rem Energieverbrauch als bisherermöglichen.Ob Fernsehen auf dem Handy

oder rasanter Download ohneKabel : Die Anforderungen an dasMobi lfunknetz steigen gewaltig,und dabei sol len d ie Kostenn iedrig bleiben .E in aktuel les Forschungsprojektam Ferd inand-Braun- I nstitut fü rHöchstfrequenztechn ik (FBH) wi l lnun kompakte und multifunktio-nale Mobi lfunk-Basisstationenmit deutl ich geringerem Energie-verbrauch als bisher ermögl i-chen .Diese Stationen werden an Sen-demasten eingesetzt und benöti-gen leistungsfäh ige Verstärker.Das FBH-Projekt sieht vor, vol l-kommen neuartige, energieeffi-ziente und hoch l ineare Mikro-wel len-Leistungsverstärker aufGal l i umn itrid-Basis (GaN) zu ent-wickeln . Die getakteten Verstär-ker sol len bei 2 GHz betriebenwerden und eine Spitzen leistungbis zu 140 Watt erreichen .Der Gesamtwi rkungsgrad der Mi-krowel len-Leistungsverstärker,

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Audio-Software/Webrad io

Die Software Maximum MP3 3.0(29,95 €) von Data Becker kanneine Menge. Sie ist als Player mitDJ-Mixer für alle Musikformateund als vollwertiger Audio-Edi-tor mit Effekten einsetzbar undbietet als DSL Radio-Recorder2.0 die Möglichkeit, ganz legalMusik aus dem Internet aufzu-nehmen. Natürlich kann mandamit auch CDs ins Speichersparende MP3-Format umwan-deln.

Die Un iversal lösung der neue-sten Generation dürfte fü r Musik-freunde trotz ein iger Schwächenkaum Wünsche offen lassen .Über d ie aufgeräumte, etwasspartan isch anmutende Bed ien-oberfläche hat der Anwender d i-rekten Zugriff auf al le erforderl i-chen Tools zum Umgang mitMP3-Dateien . Von der legalenGratis-Aufzeichnung neuer Songsüber d ie „ E in-Kl ick-MP3-Opti-m ierung“ bis h in zu r Dateikon-vertierung und Übertragung aufmobi le Abspielgeräte.Aud iodateien (MP3, WAV, OGGund WMA) lassen sich mit einemKl ick d i rekt aus dem WindowsExplorer m it zwölf Profi-Tools be-arbeiten .Dabei wi rd jewei ls nu r d ie geradebenötigte Funktion aktiviert.

und zeitgesteuerter Aufnahmeper Qu ick-Record (zwischen 30und 1 80 Minuten einstel lbar) isteine Alternative zu teuren Kauf-Down loads und i l legalen Kopien .Er ermögl icht d ie gleichzeitigeAufnahme von zehn und mehrRad iostreams aus al lerWelt, auchim Hintergrund – einen schnel lenInternetzugang vorausgesetzt.Mit einem DSL-2000-Internetzu-gang lassen sich laut Anbieterzehn Streams mit einer Qual itätvon 128 kb/s paral le l aufzeich-nen .Neu bei der Version 3 .0 sind derSender-Check und das Pre-Buffe-

ring. Der integrierte Timer undeine professionel le Suchfunktionfü r Sender (Genre, Land, Qual ität)sowie aktuel l gespielte Titel er-le ichtern und besch leun igen d ieAufzeichnung der Liebl ings-Songs. An einem Scherensymbolin der Sender-Übersicht erkenntman, ob ID3-Tags mit gesendetwerden . Die öffentl ich-rechtl i-chen Stationen bieten d iesenService in der Regel leider n icht.Nu r dann werden Titel und Inter-pret auch wi rkl ich angezeigt.Diese Tags können ebenso dazud ienen, Titel aus einer längerenAufnahme automatisch zu extra-h ieren und separat abzuspei-chern . Dies funktion iert auchleid l ich, aber eben nur, wenn d ieStation ID3-Tags mit sendet. Nu rd ie Moderationen muss manmeistens noch per Hand heraus-schneiden .

Wenige SchwachpunkteOb eine Aufnahme läuft und wieviele Minuten schon aufge-zeichnet wurden, ist unterhalbdes Fensters mit den Rad iosta-tionen ablesbar. Die Bed ienober-fläche könnte al lerd ings etwasmarkanter struktu riert sein . Ist d ieDateiansicht ausgeblendet, siehtman immerh in noch am nun mit„Stopp“ besch rifteten Aufnahme-

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Bedienoberfläche: Nicht alle von einer CD importierten Titel sind mitder Spieldauer versehen. Fügt man den Titeln unter „Tags bearbeiten“z.B. den Namen des Interpreten hinzu, wird unter gleichem Namenein Ordner erzeugt, in den die Titel verschoben werden – nun mitSpieldaueranzeige.

Installation langwierigRund 120 MB n immt d ie Soft-ware nach der lange dauerndenInstal lation, bei der ein Assistentden Anwender unterstützt, aufder Festplatte ein (m it Free-DB-Datenbank und CD-Druckerei4,3 MB mehr) .Die Datenbank sol lte man gleichmitinstal l ieren, da es anschei-nend n icht mögl ich ist, s ie ein-zeln nachzu instal l ieren . Holtman das nach, erfolgt eineNeu instal lation – und auch even-tuel le Updates müssen dannnoch einmal instal l iert werden .Nach dem Neustart des Com-puters wi rd man sch l ießl ich nochaufgefordert, sich zu registrieren .

Um Dateien ins MP3-Formatwandeln zu können, muss mannoch einen Encoder aus dem In-ternet herunter laden − etwa denkosten losen Lame-Encoder −,was automatisch abläuft.Zum Starten der Software kl icktman das Icon auf dem Desktopan – nach einer unerklärl ichlangen Ladezeit kann ´ s end l ichlosgehen . Über das Schnel lstart-fenster gelangt man rasch zu dergewünschten Anwendung. E insinnvol ler E instieg bestündedarin, zunächst d ie Festplattenach Musikdateien du rchsuchenzu lassen, d ie danach in einerPlayl iste abgelegt werden .

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GPS/Pressespiegel

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- - - Pressespiegel - - -

Das Magazin Infosat sorgt in Aus-gabe 2/2007 u .a. fü r „Durchbl ickim Smartcard-Dschungel “, stel ltd ie zehn besten Free-to-Ai r-Satel-l iten vor und kürt Hotbi rd auf 1 3Grad Ost zum Sieger.E in brisantes Thema, näml ich d iegeplante Versch lüsselung derPrivatsender, und der aktuel leStand der DVB-T-Verbreitung sindweitere Themen . Im Test: d reiFestplatten-Receiver fü r d igitalesKabel-TV.Info und Bestellmöglichkeit un-ter www. infosat. info.

Der Funkamateur bringt in Aus-gabe 2/2007 u .a. einen Testbe-richt über Bon ito MeteoCom 6,eine Software zum Empfang vonWetterfunk. I nteressant sind derBeitrag „Ruhe schaffen durchKopfhörer mit Geräuschunter-d rückung“ und „Navtex: Warn-funk auf Mittelwel le“ sowie einBericht über d ie DSL-Alternative„Gen ion Home“ von O2 mit ei-ner „speziel len“ Lösung fü r Funk-amateure: „Auf 1 ,8 GHz günstigzum Pauschalpreis telefon ieren“.Info: www.funkamateu r.de

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zzg l . ges . MwSt. − be i 1 0 Scha ltu ngen nu r 78 € + ges. MwSt.Der finn ische Herstel ler Benefonbringt mit dem TWIG Locator dasderzeit kleinste GPS/GSM-Gerätfü r d ie Ortung und den Schutzvon Objekten auf den Markt.Mit dem TWIG Locator hat derAnwender immer d ie Positionvon Dingen im Bl ick, d ie ihmwichtig und wertvol l s ind . E r eig-net sich daher ideal zum Über-wachen von Autos, Motorrädern,Booten etc. und fü r d ie Ortungvon Objekten, z. B . fü r d ie Verfol-gung und Ortung von Fah rzeu-gen oder Containern . Dabeikann automatisch ein Alarm aufsHandy ausgelöst werden, wennsich das Zielobjekt aus dem fest-gelegten Bereich entfernt, wennalso etwa ein Auto abgesch lepptoder gestoh len wi rd .Besitzer des Position ierungs- undNavigationshandys TWIG Disco-very können d ie Position des Lo-cators auf dem Display des Han-dys verfolgen, ansonsten steht ei-ne Karte bzw. ein Service im In-ternet zu r Verfügung. Mit denTWIG Internet-Services könnenal le Twig-Produkte via Internetüberwacht bzw. lokal is iert wer-den, fal ls beim überwachtenGerät d ie Überwachungsfunkti-on freigegeben ist.Der TWIG Locator, der nu r unwe-sentl ich größer als eine Streich-holzschachtel ist, verfügt über ei-

ne Pan iktaste und ein integrier-tes Mikrofon . So kann auf Knopf-d ruck z. B . bei einem Unfal l H i lfeherbeigerufen werden ; d ie Hel-fer erhalten h ierbei d ie genauenPositionsdaten und können imNotfal l m ithören, was passiert ist.Der TWIG Locator ist ab sofortim gut sortierten Fachhandeloder über d ie Webseite www.twigworld.com zu einem End-kundenpreis von 399 Euro ver-fügbar.

Nicht viel größer als eine Streich-holzschachte: Der Twig Locatorhilft z.B. dabei, gestohlene Autoswiederzufinden. Foto: Benefon

TWIG Locator von Benefon jetzt verfügbar

GPS/GSM-Gerät fürOrtung und Objektschutz

Magazin Funkamateur:Jahrgang 2006 auf CDDas Fachmagazin Funkamateurhat eine CD (12,90 €) herausge-bracht, auf der sämtl iche 2006ersch ienenen Beiträge in einerPDF-Datei vorl iegen . Daher isteine Vol ltextsuche du rch al leAusgaben mögl ich . Auch fü rLinux und Mac geeignet.Was d ie CD ferner interessantmacht sind d ie zah l reichen Gra-tiszugaben, zu denen n icht nur

Beitragsergänzungen, Platinen-layouts, Programmquel lcodes,Excel-Arbeitsblätter u . ä. zäh len .Vielmehr befinden sich auch fastal le Softwareprodukte, d ie im FAbesprochen wurden, m it auf derCD, soweit sie als Freeware, Sha-reware oder Demo verfügbarsind − z. B. e ine speziel le FA-Ver-s ion der Mu ltimed ia-LogsoftwareMixW sowie eine Light-Versiondes Schaltp lan- und Layouted i-tors TARGET3001 !Langjäh rige FA-Leser können sichobendrein über ein in versch ie-denen Dateiformaten vorl ie-gendes FA-Inhaltsverzeichn is derJah rgänge 1 967 bis 2006 freuen .Unter der Rubrik Extras gibt esweitere nützl iche H i lfsmittel wieeine Antennen-CD.Bezug: Funkamateur-Leserservi-ce, Tel . 08 00–73 73 800 (Free-Cal l) bzw. Ausland +49–30–44 6694–72 ; On l ine-Shop: www.funk-amateur.de; Bestel l-N r. FC-006

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Messen

FUNKEMPFANG .DE --- NR . 1 9 --- Februa r 2007 ---Magazin für Funk, Radio &Audio 19

Neue Ideen umgesetztDas CeBITv − „WebTV on De-mand“ nahm am 23 . Januar be-reits m it einem Kanal den Betriebauf. Weitere folgen im Februar.Ebenfal ls neu ist d ie In itiative na-mens „CeBIT Next“, ein Chat-und Innovationsideen-Portal ,dessen Sch i rmherr der Trend-und Zukunftsforscher Matth iasHorx ist. Dort können d ie Besu-cher der CeBIT eigene Ideen ein-bringen und so „selbst zu Innova-toren werden“. Die weltweitgrößte Internet-Commun ityXING organ isiere ein „ reales Tref-fen“ auf dem Messegelände.Raue: „Damit haben wi r einenMatch-Maker vor Ort.“Partnerland der CeBIT 2007 wi rdRussland sein . Rund 6000 Aus-stel ler aus 70 Ländern werden er-wartet. Über d ie Besucherzah lenmochte Raue sich n icht konkretäußern : „Uns kommt es vor al lemauf d ie Qual ität unserer Besucheran, n icht auf d ie Quantität.“ 2006verzeichnete d ie DeutscheMesse AG 434.000 Besucherwährend der sieben CeBIT-Tage −zu besten Zeiten waren es schonmal 700.000! Aber da gab esauch noch kein I nternet.Hauptthemen der CeBIT 2007dürften das Telefon ieren überdas Internet (VoIP = Voice overI P), Satel l itennavigation (GPS undd ie Alternative Gal i leo) und Tele-matik sowie RFID sein .Mehr zur CeBIT 2007 lesen Sie inFE 20 ab dem 2 . März und natü r-l ich in der Apri l-Ausgabe.

Dieter HurcksInfos: www.cebit.de

Der CeBIT in Hannover bläst derWind seit einigen Jahren immerschärfer ins Gesicht. Mit einemneuen Konzept, das dieses Jahrzum Teil 2008 aber voll greifensoll, will der Vorstand der Deut-schen Messe AG die Trendwen-de schaffen. Die Voraussetzun-gen sind günstig, zeigen doch al-le wichtigen Parameter nachoben und geben Anlass zu Opti-mismus.

Während der Pressekonferenzam 23 . Januar auf dem hannover-schen Messe, d ie in Hal le 1 , derKeimzel le der weltgrößten Messeüberhaupt, stattfand, verkündeteWi l l i Berchtold : „Die Unter-nehmen sind seh r zuversichtl ichfü r das gesamte laufende Jah r.“Sieben von zehn erwarten einenUmsatzanstieg. Nach Berech-nungen des BranchenverbandesBITKOM, dessen PräsidentBerchtold seit J un i 2003 ist, sol lte„unter dem Strich ein Plus von1 ,6 Prozent fü r 2007“ stehen .

Geht es der Branche gut, blühterfah rungsgemäß auch derenLeitmesse, d ie CeBIT. Und d iebrauche sich mit ih ren „ Einzigar-tigkeiten“, so Vorstandsmitgl iedErnst Raue, vor keiner anderenMesse zu verstecken . Als „Abbi ldund Schaufenster der Branche“reflektiere sie „d ie Trends der d i-gitalen Welt“ und sei weltweitder Treffpunkt Nr. 1 fü r al le, „d iein d ieser d igitalen Welt zu Hausesind und sie stetig weiter entwik-keln .“2007 wi rd d ie CeBIT vom 15 . bis21 . März dauern, 2008 um einenTag verkürzt werden (Dienstag,4 . , bis Sonntag, 9 . März) . Ziel , soRaue, sei es, den UnternehmenKosten zu ersparen und zugleichdurch das neue Konzept denNutzen zu erhöhen . Der Wandelder CeBIT von der Angebots- zu rNachfrageorientierung habeschon außerordentl ich positiveReaktionen in der Branche her-vorgerufen .

Hin zur Kongress-MesseAber auch d ie CeBIT in d iesemJah r kann sich schon sehen las-sen : Die „mehr als 1 000 Top-Kongresse, Foren und Tagungen“seien weltweit einzigartig undMotivation genug fü r hoch ran-gige Fachbesucher, sich auf denWeg nach Hannover zu machen,

denn den persön l ichen Kontaktkönne d ie vi rtuel le Welt des In-ternets n icht ersetzen . Rund1 00.000 Besucher erwartet Raueauch d ieses Jah r al le in aus demAusland . „Das schafft keine an-dere Messe! “ Der Sonnabendund der Sonntag biete sich fü rden Besuch des Fachhänd lersan, und auch „jeden anderenlassen wi r natü rl ich herein, wenner sich eine E intrittskarte kauft.“Dass d ie Min iatu ris ierung derGeräte und d ie große Zah l an Fi r-menzusammensch lüssen aus-sch laggebend fü r eine Reduzie-rung der Hal lenfläche sei , bestä-

Das hannoversche Messegelände, wo im Jahre 2000 auch die EXPOstattfand, aus der Vogelperspektive. Foto: Deutsche Messe AG

tigte Raue am Beispiel seines ei-genen Min icomputers.„ Früher brauchte man fast eineganze Hal le vol ler Computer fü rdas, was der h ier kann .“ Heute seid ie „Anzah l der angebotenen Lö-sungen“ wichtiger als d ie Zah l derbelegten Hal len . Die Innovatio-nen, von denen viele weltweitdas al lererste Mal in Hannovergezeigt würden, seien es sch l ieß-l ich, d ie auch d ie Med ienver-treter anziehen : 9000 Jou rnal i-sten aus 70 Ländern waren es imvergangenen Jah r.

Von der Angebots- zur Nachfrageorientierung

Ideen und Lösungen stattHallenanzahl und -fläche

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Forschung und Techn ik

Mit einer praktischen Neuerungmacht das amerikanische Unter-nehmen Visteon Corporation esmöglich, bequem und sicherMobiltelefone, MP3-Player oderPDAs während der Fahrt voll-ständig zu laden und dauerhaftfunktionsbereit zu halten.Visteon zeigte seine Technologiefü r d rahtloses Aufladen im Fahr-zeug zum ersten Mal auf der I n-ternationalen Messe fü r Unter-haltungselektron ik CES 2007Mitte Januar in Las Vegas.Dank d ieser I nnovation ist esn icht mehr nötig, Aufladegerätefü r d ie im Fahrzeug genutzten

WiFi Communityüberholt TelekomPrivate Hotspots von FONweltweit ein RiesenhitDie WiFi Commun ity FON hatwieder einmal Maßstäbe ge-setzt: Erst vor ku rzem hat d ieweltweit größte WiFi Commun itymit weit über 220.000 Mitgl ie-dern ih ren ersten Geburtstag ge-feiert. Nun hat FON sogar d ieDeutsche Telekom [laut eigenerWebsite derzeit 7.500 Hotspots]zah lenmäßig überholt und bietetmit mehr als 1 1 .000 FONSpotsd ie meisten WiFi Access Points inDeutsch land .Die imposante Zah l von 1 1 327FONspots belegt, dass d ie Fone-ros – also d ie Mitgl ieder der FONCommunity – d ie Idee begeistertannehmen und ih re WiFi Routerim Sinne des FON-Community-Gedankens einsetzen . Die Ideeist so einfach wie gen ial : Fonerosstel len einen Tei l i h rer Bandbreiteanderen FON-Mitgl iedern zurVerfügung. Im Gegenzug kann je-der Fonero weltweit gratis an al-len Access Points der FON Com-mun ity über WiFi im Internet su r-fen . Aber auch fü r Gäste, d ie ei-nen FONspot nu r nutzen wol lenund selbst (noch) keine Bandbrei-te zur Verfügung stel len, ist derPreis mit 3 EUR pro Tag seh r fai r –

wenn man d ies mit den Zugangs-kosten von bis zu 1 0 EUR proStunde bei anderen Hotspot -An-bietern vergleicht. E ine Übersichtüber d ie verfügbaren FONspotsin Deutsch land und weltweit bie-tet FON in den FON Maps aufhttp ://maps.fon .com

Yakumo ist am EndeDer deutsche E lektron ikherstel lerYakumo ist am Ende. Wie derNewsletter von heise .de berich-tete, stel lt das in Braunschweigansässige Unternehmen den Be-trieb ein und zieht sich vomMarkt zurück. Yakumo betonte,es gehe n icht in d ie I nsolvenz,sondern werde al le Verbind l ich-keiten erfü l len . Damit ist das Ka-pitel Yakumo nach dem Rückzugvon Interessent Maxdata endgü l-tig besiegelt. Der Auftritt auf derCeBIT wurde abgesagt.Garantie− und Serviceanfragenvon Yakumo-Kunden sol len lautFi rmenchef Jü rgen Rankow von12 bis 14 verbleibenden Mitarbei-tern bearbeitet werden . Denrestl ichen der zu letzt 48 Beschäf-tigten wurde regu lär gekünd igt.Yakumo hatte seine Produkten icht selbst entwickelt und pro-duziert, sondern kaufte auf demWeltmarkt verfügbare Kompo-nenten zusammen, um die Gerä-te in Ch ina montieren zu lassen .

FUNKEMPFANG .DE --- NR . 1 9 --- Februa r 2007 ---Magazin für Funk, Radio &Audio

portablen Mu ltimed ia-Gerätemitzufüh ren . Der Anwender legtHandy oder PDA einfach auf dasim Fah rzeug instal l ierte Lade-gerät von Visteon, und es wi rd -automatisch und ohne Kabel −durch elektromagnetische In-duktion mit Strom versorgt.Die Ladezeit ist vergleichbar mitder übl ichen Ladedauer über Ka-bel . Das Gerät fü r d rahtloses Auf-laden ist in der Lage, Objekte innächster Nähe zu orten und zud ifferenzieren, ob d iese geladenwerden müssen oder ob d ie Bat-terien bereits vol l s ind .Info: www.visteon .com

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Strom per elektromagnetischer Induktion

Mobilgeräte aufladenohne Kabelverbindung

Durch Kooperation wollen Blau-punkt und Kenwood bei denNavis noch stärker werden.

Foto: Bosch

AGAF e.V. − Geschäftsste l le, Berghofer Str. 20 1 , D−44269Dortmund, Te l . (023 1 ) 48 07 30, 48 99 1 ; Fax 48 69 89,48 99 , oder im I nternet unter htt p ://www. a g af. d e

E in Bi ld sagt mehr als 1 000Worte! I nteressieren Siesich fü r d ie Funk-Bi ldüber-tragung? Wol lten Sie schonimmer sehen, was auf Funkso al les übertragen wi rd?Fax oder Slow-Scan-Televi-sion auf Kurzwel le oderVHF, AM-Fernsehen aufUHF oder FM−Fernsehenauf den GHz-Bändern, d ieÜberwachungskamera ausdem benachbarten Kauf-haus im ISM-Bereich oderexotische Satel l iten am Fi r-mament − al les können Siesich ins Haus holen .Über d ie Techn ik infor-miert der TV-AMATEUR,d ie offiziel le Zeitsch rift derArbeitsgemeinschaft Ama-teurfunkfernsehen (AGAFe.V.) . Dies ist d ie einzigedeutschsprach ige Veröf-fentl ichung, d ie sich aus-

sch l ießl ich mit der Bi ld-übertragung beschäftigt.Sie können d iese 4 x jäh r-l ich fü r 6,00 € beziehenoder sich dem Verein an-sch l ießen und nach einerVorbereitung und Prüfungzum Funkamateur selbstBi lder d rahtlos übertragen .I nformieren Sie sich unver-bind l ich bei der:

Im Auto ist es wichtig, sich auf den Verkehr zu konzentrieren. Da istdas neue Ladekonzept von Visteon besonders sinnvoll, bei dem Gerä-te nicht mehr verkabelt werden müssen, weil das Aufladen durch ma-gnetische Induktion erfolgt. Foto: Visteon

Blaupunkt und Kenwood arbeiten zusammen

Gemeinsam stärker beiportabler NavigationDie Bosch-Tochtergesel lschaft

Blaupunkt, H i ldesheim, und derjapan ische Unterhaltungselektro-n ik-Konzern Kenwood Corpora-tion, Tokyo, wol len auf dem Ge-biet der portablen Navigations-geräte (Portable Navigation Devi-ces/PND) künftig zusammenar-beiten . Beide Unternehmen sindfüh rende Anbieter von Car Au-d io- und Car Multimed ia-Syste-men . Die Bündelung von Kom-petenzen hat das Ziel , e infachbed ienbare Navigationsgerätemit innovativen und attraktivenAusstattungsmerkmalen fü r re-gional untersch ied l iche Märktezu entwickeln .Die gemeinsam konzipierten Ge-räte werden im stark wachsen-

den Segment der mobi len Navi-gation von 2008 an jewei ls ei-genständ ig von beiden Partnernangeboten . Mit d ieser Kooperati-on wol len Blaupunkt und Ken-wood ih re Kompetenz als Anbie-ter portabler Navigationssystemeweiter ausbauen .

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ImpressumHerausgeber: Redaktions- und Me-d ienbüro Dieter Hurcks, Bü rgerweg5, D-31 303 Burgdorf, Tel . 05136 /896460, Fax 01212 / 51 0 53 69 24E-Mail: [email protected]: www.funkempfang.de

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P D F ri c ht i g n utze nAb und zu erreichen uns Anfragen, wieman denn d ie Links in den PDF-Dateienunserer Ausgaben richtig nutzen kann .Dazu folgender Hinweis:1 . Kl icken Sie auf der Funkempfang-Seiteden Download-Link (. . . . . pdf) m it der rech-ten Maustaste an2 . Kl icken Sie nun auf „Ziel speichern un-ter“ und geben Sie den Ordner an, indem die PDF-Datei gespeichert wi rd3 . Starten Sie den Acrobat Reader − mög-l ichst d ie neueste Version .Alternativ können Sie auch d ie PDF-Dateieinfach auf das Icon des Acrobat Readersauf Ih rem Desktop ziehen4. Wenn Sie nun z.B. auf eine mit einemLink verknüpfte Anzeige oder Textpassagekl icken, öffnet sich automatisch Ih r Web-browser − standardmäßig eingestel lt istder Internet Explorer.Links auf unseren Seiten sind oft mit ei-nem dünnen farbigen Rand kenntl ich ge-macht; fah ren Sie mit dem Mauszeigerüber einen Link, verwandelt der Pfei l s ichin eine Hand mit ausgestrecktem Zeige-finger5 . Nun brauchen Sie, um zu den verl ink-ten Seiten zu gelangen, jewei ls nu r vomAcrobat Reader zum Internet Explorer zuwechseln .Übrigens: Fal ls n icht al le Texte gedrucktwerden, stel len Sie im Reader „Seite alsBi ld d rucken“ ein , dann klappt's .Ich hoffe, dass Sie nun noch mehrFreude am Lesen unseres Magazins ha-ben . Dieter Hurcks, Herausgeber

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Alle Testberichte in funkempfang.deAbo unter www.funkempfang.de − nur 10 Euro für 10 AusgabenTestberichte − komplett nur in den Abo-Ausgaben AusgabeNoxon iRad io von TerraTec 1 8 (1/2007)SoundBridge HomeMusic von Pinnacle Systems 1 8 (1/2007)Musik d rahtlos : WLAN-Router devolo dsl+ 1 1 00 1 8 (1/2007)Software Defin iertes Rad io (SDR) fü r Kurzwel lenempfang: Ciao H1 01 1 8 (1/2007)I nstant FM Music und Snaptune: USB-Rad io fü r Musiksammler 1 8 (1/2007)Techn iSat MP4-Player 1 7 (1 2/2006)Lernpaket Röhren rad ios von Franzis 1 7 (1 2/2006)Preiswertes MW/UKW-Rad io Roadstar TRA-235P 17 (1 2/2006)PMR-Funk: Motorola Talkabaout T5022 im Fun Case 17 (1 2/2006)Morphy Richards Tei l 2 : Un iversalempfänger zwischen Baum und Borke 17 (1 2/2006)Morphy Richards Digital rad io (1 ) : Un iversel ler Wel len reiter 1 6 (1 1/2006)DAB/UKW-Rad io trin loc Sinfon ie: Klangquader fü r Küche und Kinderzimmer 1 6 (1 1/2006)PMR-Funkhandy Tectalk FM+ von Albrecht: fü r Biker und Babyüberwachung 1 6 (1 1/2006)Stereo-Transmitter Auvisio EM191 FE von Pearl : MP3 per Funk an Autorad io 1 6 (1 1/2006)Software: Podcast Producer und Podcast Maker 1 6 (1 6/2006)Testbericht: Ku rbel rad io Weybrook CR300 1 5 (1 0/2006)Testbericht: DAB-Portable DR 300 von Albrecht 1 5 (1 0/2006)Aud iol ine VR500 − Diktiergerät als Lauschmasch ine 1 5 (1 0/2006)Konverter-Test: Der Kurzwel le lauschen übers Mittelwel len-Autorad io 14 (9/2006)Scharfer Reisebegleiter − DVB-T-Min i-Empfänger d igi-TV 200 von Albrecht 14 (9/2006)Günstiger DAB-Adapter DR-500 macht Verstärker zum DAB-/UKW-Rad io 14 (9/2006)Combo TV-Box: Fernsehen auf dem PC-LCD − Nur der Ton kam durch 14 (9/2006)Test des Evoke-3 von Pure: Ed les Digital rad io mit Aufnahmefunktion 1 3 (7+8/2006)Magix Music Clean ing Lab im Test: Aud ioph i le Vinyl-Schätze bergen 1 3 (7+8/2006)Testbericht: Mu ltimed ia-Player i Pod von Apple 1 1 (4/2006)Software-Test: iCopy Music erlaubt Rückwärtskopieren zum iPod 1 1 (4/2006)Test: Digital rad io DR-600 von Albrecht 1 0 (3/2006)Software-Test: MP3 Maker 1 1 9 (2/2006)Software-Test: CD goes MP3 − Musikbearbeitung 9 (2/2006)Software-defin iertes Rad io: Vergleichstest der HF-Frontends DRT1 u . DRB 30 9 (2/2006)Tests: Software fü r d ie Aud io-Nachbearbeitung 8 (1/2006)Test: Bi l l iges Min i-Design-Rad io PWS-01 von Conrad 8 (1/2006)Software-Test: Aud iacity 8 (1/2006)Software-Test: Magix Music Maker 2006 de Luxe 8 (1/2006)Test: Mu ltytenne - eine Schüssel fü r vier Satel l iten 8 (1/2006)Test: So nützl ich sind Frequenzzäh ler 7 (12/2005)Rad ioMobi le - Gratis-Software fü r treffs ichere Ausbreitungsvorhersagen 7 (12/2005)Test: Handscanner Al inco DJ-X7E − Flachmann fü r den verdeckten Empfang 7 (12/2005)Test: Albrecht AE 30H - narrensicherer Flugfunk-Scanner mit UKW-Rad io 7 (12/2005)Test: Der neue Software-Empfänger FDM-77 aus Ital ien 7 (12/2005)Test: Lid l-Weltempfänger eBench KH 2026 fü r 1 5 € 6 (1 1/2005)Test: Digital rad io Digit Rad io 2 von Techn iSat 6 (1 1/2005)Test: Bandpassfi lter fü r Flugfunk 6 (1 1/2005)Test: Frequenzjäger fü r Professionals 6 (1 1/2005)Test: SBS-1 − das Radar fü r den heim ischen PC 6 (1 1/2005)Test: Rausch-Ki l ler - der neue Sprachextractor 6 (1 1/2005)Test ICOM IC-R20 - der Handscanner in der Praxis 6 (1 1/2005)Test WiNRADiO G313e: KW-Empfänger mit DSP und optional bis 1 80 MHz 6 (1 1/2005)Freeplay Summit − Multiband rad io mit Kurbel und Solarpanel 6 (1 1/2005)Kurztest: DAB-Rad io Sangean DPR-21 5 5 (1 0/2005)Test: DAB-Rad io Evoke-1XT Tri-Band 5 (1 0/2005)Praxistest: Scanner-Antennen fü r speziel le E insatzzwecke 5 (1 0/2005)Kurztest Lescars FM-07 bei Pearl : Stereo FM-Modu lator und Pi ratensender 5 (1 0/2005)XPlorer von Optoelectron ics : Zielfern roh r fü r Frequenzjäger 5 (1 0/2005)Navigation fü r 333 Eu ro: Was taugen Geräte auf PDA-Basis? 5 (1 0/2005)Digitale Ku rzwel le : Modu lempfänger DRT1 von SAT-Service Schneider 5 (1 0/2005)Test: Digitaler Satel l itenempfänger Digit XPS von Techn iSat 4 (9/2005)HF-Sn iffer spürt Wanzen und Basisstationen auf 4 (9/2005)PC-Empfänger als Black-Box 4 (9/2005)Test: Handscanner AE92H von Albrecht 3 (8/2005)Test: DAB-Digital rad io, Recorder und MP3-Player Albrecht DR301 3 (8/2005)Magix webrad io deLuxe im Test: PC als Weltempfänger 3 (8/2005)Kurztest: Westfal ia-Treuepräsent - Rad io Wetekom KK-9803 3 (8/2005)Kurztest: Westfal ia-Digitalarmbanduh r mit Rad io fü r 2,99 Eu ro 3 (8/2005)

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RADIO−SCANNER 1/98

E igen bau

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Nach ei n iger Suche hatte ich das Passendezusammen . E i ne I so l ie rhü l se, d ie man ause i nem Kugelsch re i ber gewinnt, e i nen BNC−Stecker von e i nem defekten Prüfkabe l undd ie erwähnte Te leskopantenne . Fertig !Der Te leskopstab wi rd so gekü rzt, daß ervom Du rchmesser stramm in d ie I so l ie rhü l-se paßt. Der BNC−Stecker wi rd ause i nan-dergesch raubt; dann entnehmen wi r denMitte l stift m it dem ku rzen Stück Mitte l le ite rund das Steckergehäuse . Der Mitte l stift m itdem Mitte l le ite r wi rd , wie im B i ld o . r. dar-geste l lt ,von i nnen (wichtig! ) an den Te le-skopstab ge lötet. H ie rbe i i st es ratsam, d ieHü lse auf der Gewindese ite (so l lte zu rBNC−Buchse ze igen ! ) le icht zu kü rzen undschon ei nmal auf den Te leskopstab zu stek-ken . Nun den Mitte l stift i n das BNC−Stek-kergehäuse e i nkleben und darauf achten ,daß er gerade m it dem Kragen absch l ießtund n icht übersteht. H ie rzu werden e i n igeTropfen Kleber von der Gewindese ite vor-s ichtig (n icht zuvie l ! ) app l izie rt.Nach dem Aushärten des Klebers wi rd d ieHü lse vors ichtig heruntergeschoben und andas Steckergehäuse geklebt. H ie rbe i daraufachten , daß der Te leskopstab iso l ie rt vomSteckergehäuse ble i bt! Wer noch Lust hat,sch iebt über d ie Hü lse e i n Stück Sch rumpf-sch lauch aus dem E lektron i kladen undsch rumpft d ieses . Nach dem Aushärtendes Klebers kann d ie Antenne nun amScanner ausp rob ie rt werden .Wer besonders gesch ickt ist, bem ißt d ieLänge so, daß sie i n e i ngeschobenem Zu-stand etwa 1 7 cm beträgt und ausgescho-ben etwa 47 cm, denn dann ist d ie Anten-ne auch zum Senden zu gebrauchen (le i-de r n icht gle ichze itig) , wobe i d iese auf 70cm eingeschoben bzw. auf 2 m ausgescho-ben wi rd . H ie rbe i arbe itet d iese als Lamb-da/4−Antenne . Wer noch e i ne Verbesse-rung erre ichen möchte, kann e i n soge-

nanntes Gegengewicht anbri ngen , we lchesan das Steckergehäuse ange lötet oder m it-te l s Öse unter den BNC−Stecker geklemmtwi rd . Das Gegengewicht besteht aus etwa50 cm flexi b le r Litze, d ie be i N ichtgebrauche i nfach e i ngero l lt wi rd und im Betrieb amScanner herunterbaumelt.Be im Betrieb am Scanner i st ke i n Unte r-sch ied zu kommerzie l l he rgeste l lten Te le-skopantennen gle icher Bauart zu erkennen ,und der Untersch ied zu den serienmäßi-gen Gummiwendelantennen ist te i lweiseenorm . H ie rbe i kann man ganz gezie ltdu rch E i nsch ieben auch ohne Dämpfungs-gl ied zum Beisp ie l Übersteuerungen ver-meiden und d ie Antenne an d ie ge-wünschte Frequenz anpassen !Ge ld gespart und Umwelt entlastet – somacht das Baste l n Spaß .

U mwelt u nd Geld beutel werden geschont

Teleskopanten neaus Bastelsch rott

Überblick: die n otwen digen Ba ute ile .

Beim Stöbern in der Hobbykiste fielen dem Autor d iverse Schrott-geräte mit Teleskopantennen in d ie Finger, wie zum Beispie l Walkie-Talkies, Kofferrad ios und Fernsteuersender. Wei l herkömml iche Tele-skopantennen zwischen 20 Mark und 50 Mark kosten, kam ViktorMauch d ie Idee, aus den ohneh in vorhandenen Tei len eineScanner-Teleskopantenne zu bauen . Al le Tei le sol lten aus der Hobby-kiste kommen und mögl ichst wen ig kosten . H ier seine Bauan leitung.

Anle itung: Die Arbe itssch ritte .

Ergebn is:Die Hülseist a uf dasSte cker-gehäusegeklebt.

LESEPROBE

hurcks
Notiz
Liebe Leser, dies ist ein Beitrag aus dem Archiv von Radio-Scanner, der auch heute noch aktuell ist. Die Ausgabe ist vergriffen, daher bringen wir den Eigenbau-Tipp hier noch einmal!
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Zu guter Letzt

Funk-News

FUNKEMPFANG .DE --- NR . 1 9 --- Februa r 2007 ---Magazin für Funk, Radio &Audio 24

Liebe Leser!Bekommen Sie auch so vielMüll in Ihren E-Mail-Postkasten?Bei uns sind das täglich über250 Spam-Mails. Zum Glück fi-schen unsere beiden Filter denGroßteil heraus.Filter 1 ist zu 99, 9Prozent zuverläs-sig und entfernt80 Prozent, Filter2 nochmals 15Prozent. Unterden restlichen 5 Prozent sinddennoch einige Spam-Mailsdurchgeschlüpft.Leider kommt es auch schonmal vor, dass eine „nützliche“Mail im Filter hängen bleibt.Wenn Sie also auf Ihre Bestel-lung oder Überweisung keineRückmeldung erhalten oder

EU harmonisiertFunk-FrequenzenMit zwei Entscheidungen wi l l d ieKommission d ie Vereinheitl i-chung von Frequenzbändern fü rd rahtlose Geräte mit geringerReichweite harmon is ieren . Dazugehören Geräte wie Baby-Moni-tore und Garagentoröffner.Auch d ie Frequenzen fü r d ieRFID-Techn ik sol len künftig euro-paweit einheitl ich sein .

HDTV drahtlos undunkomprimiert übertragenDas junge amerikan ische Unter-nehmen Amimon zeigte auf derConsumer E lectron ics Show(CES) in Las Vegas sein WHDI ge-tauftes Interface, das HDTV-In-halte d rahtlos über ku rze Distan-zen mit bis zu 3 GBit/s an einenFlachbi ldsch i rm überträgt.Dazu setzt Amimon auf eine Mo-d ifikation des im 5-GHz-Band ar-beitenden schnel len WLAN-Standards 802 .1 1 n .Als Videoquel len sol len Kompo-nentensignale, DVI und HDMIinfrage kommen . Zum Schutzder unkomprim ierten HDTV-Da-tenströme wi rd der Versch lüsse-lungsstandard AES (256 Bit) ver-wendet. E inem Bericht der EETi-mes zufolge hofft das Startup,seine aus vier Ch ips bestehendeLösung Ende 2007 bis zu r Markt-reife entwickelt zu haben .Quel le : www.heise.de

Eigenbautipp: Teleskop-antenne aus BastelschrottAus dem Arch iv des MagazinsRADIO-SCANNER stammt einBeitrag, den wi r d ieser Ausgabezusätzl ich „spend ieren“.E r stammt aus dem vergriffenenHeft 1/1 998, ist aber immernoch aktuel l , so wie viele Beiträ-ge aus den noch l ieferbaren RS-Heften (siehe H inweis rechts) .

Vorschau auf Ausgabe 20Die nächste Ausgabe von FUNKEMPFANG.DE erscheint am 2 . März. Das Jah resabon-nement umfasst 1 0 Ausgaben und kostet led igl ich 1 0 Eu ro. Das Abo kann perOn l ine-Formu lar über unsere Homepage bestel lt werden . Bezah lung auch perPayPal ! Bestel lformu lare, l ieferbare RADIO-SCANNER, Booklets und CDs unter

www.funkempfang.deAnzeigen- und Redaktionsschluss: 23. Februar

ARD-Studie: Podcastssind sinnvolle Ergänzungdes Rundfunk-AngebotsDie vor al lem bei jungen Leutenbel iebten Podcasts sind nach ei-ner Untersuchung der ARD kei-ne Konkurrenz, sondern einesinnvol le Ergänzung der trad itio-nel len Rad ioprogramme.Dieses Ergebn is erbrachte, wieder Newsletter www.heise .deberichtete, d ie erste ARD-Pod-cast-Stud ie. Mehr als 1 0 .000Podcast-Nutzer sind dazu aufden Internetseiten der ARD undih rer Sender befragt worden .Die Antworten belegen lautARD, dass es keine konkurrie-rende Beziehung zwischen Pod-casts und Rad ioprogrammengibt. Stattdessen d ienten d ieHörfunkprogramme zur Orien-tierung bei der Auswah l einesPodcasts. Die Wahrschein l ich-keit, dass ein bestimmter Pod-cast abgerufen wi rd, sei umsohöher, je profi l ierter das Ange-bot in dem Rad ioprogramm sei .Zur Vorstel lung der ARD−ZDF−

Onl ine-Stud ie im Septembervorigen Jah res hatte ZDF-Inten-dant Markus Schächter d ie Not-wend igkeit der Präsenz seinerAnstalt auf al len Plattformen be-tont, also auch im Internet.I n der Privatwi rtschaft veru rsa-chen solche Ansichten Kopf-schütteln . Im Jun i vorigen Jahreswandte sich beispielsweise derBundesverband Digitale Wi rt-schaft (BVDW) gegen Forderun-gen der öffentl ich-rechtl ichenSendeanstalten, den Gebüh-renantei l fü r d ie Finanzierungih rer On l ine-Aktivitäten vonderzeit 0,75 Prozent aufzustok-ken . Schon im Jahr 2000 mein-ten RTL und Sat.1 , ARD und ZDFhätten n icht das Recht, mit „ ih-ren pral l gefü l lten Gebührenta-schen“ gegen private Anbieterim Internet anzutreten . Die On-l i ne-Präsenz der öffentl ich-rechtl ichen Anstalten füh rte zurE infüh rung der Rundfunkge-büh renpfl icht fü r I nternet-PCszum 1 . Januar d ieses Jah res.Quelle: www.heise.de

RADIO-SCANNER:Viele interessante

Ausgaben noch lieferbar!x funkempfang.dex

DAB-Geräte gehörennicht zum „alten Eisen“Wer heute ein Digital rad io nachDAB-Standard kauft, brauchtn icht zu befü rchten, dass es baldzum „alten E isen“ gehört. So hatsich neben der Schweizer SSRauch der Bayerische Rundfunk zuKontinu ität bekannt.Die Bayern wol len auch in Zu-kunft das bestehende Pro-grammbouquet sowie weitereAngebote fü r Digital Rad io imbestehenden DAB-Standard aus-strah len . Auch der Verband Baye-rischer Lokal rundfunk (VBL) siehtzu rzeit keinen Bedarf, den Marktvon Digital Rad io durch neue Au-d iocod ierverfah ren unnötig zuverunsichern .

Die SRG SSR idée su isse hatteschon Ende 2006 erklärt, dass sieih re DAB-Programme weiterh inim heute gü ltigen DAB-Standardübertragen wi l l . Auch d ie neuenService-Publ ic-Programme, wiebeispielsweise der angekünd igteInfokanal von Schweizer Rad ioDRS, sol len im jetzigen Formateingefüh rt werden .Dafü r spricht auch, dass in derSchweiz in den vergangenenzwei Monaten acht neue DAB-Sender instal l iert wurden . Aufd iese Weise wi rd sichergestel lt,das d ie bereits heute im Marktbefind l ichen DAB-Empfangsgerä-te noch längere Zeit weiter be-nutzt werden können .

wir Ihre E-Mail nicht beantwor-ten, dann versuchen Sie es ein-fach noch einmal. Und verges-sen Sie bitte nicht, den „Be-treff“ auszufüllen. Denn Mailsohne Betreffgelten bei den Fil-terprogrammen als besondersverdächtig.So ist das mit der Technik halt:Jede Medaille hat zwei Seiten,und wer bequem und ko-stengünstig kommunizierenwill, muss mit denen leben, diedas frech und schamlos ausnut-zen. Leider verwechseln man-che Zeitgenossen vor lauter Är-ger und Frust über Spam sachli-che Informationen mit Spamund kippen so das Kind gleichmit dem Bade aus.Ihr

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