Gemeinde aktuell Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde

Augustfehn September / Oktober 2012

Bild

: Chr

isti

na B

iebe

r, p

ixelio

.de

2

„Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein anderer kargt, wo er nicht soll,

und wird doch ärmer“ (Spr. 11,24).

„Es gibt einen, der streut aus, und dennoch hat er am Ende mehr; aber wer allzu sehr

spart, dem gereicht’s zum Mangel. Was ist das?“ Im alten Israel gab es kein Kind, das

nicht die Antwort gewusst hätte: Es ist der Sämann, der im Frühjahr den aufgesparten

Vorrat an Samen mit vollen Händen auf das Feld wirft. Es folgen Monate voller banger

Erwartung. Vögel könnten die Samenkörner herauspicken. Ein Sturzregen könnte sie

wegspülen. Fällt zu wenig Regen, verdorrt die Saat. Es gibt eigentlich mehr Gründe für

ein Misslingen als für einen Erfolg. Und dennoch weiß jedes Kind, dass auf die Zeit des

Wartens die Erntezeit folgt. Wer vor lauter Sorgen sein Saatgut sparen wollte, hätte die

Ernte von vornherein verloren. Aber einen so törichten Menschen können sich die Kin-

der gar nicht vorstellen. Es ist so einfach und zugleich so erstaunlich: Wer nicht weg-

gibt, was er hat, hat am Ende gar nichts.

Grußwort Seite 3 Gemeinde quer Beet Seite 4-7 Hauskreise der Gemeinde Seite 8 Who is who Seite 9 Gebetsanliegen unserer kleinen Allianz Seite 10-11 Vorschau Seite 12-13 Tipp vom Büchertisch Seite 14 Rückblick Seite 15-17 Bonsai-Die Seite für die Kurzen Seite 18 Impressum Seite 19

Inhaltsverzeichnis

3

Es ist nicht falsch, wenn wir bei der Bedeutung von Spr. 11,24 für uns heute an die christ-

liche Tugend der Großzügigkeit denken, zumal der Apostel Paulus in 2.Kor. 9,6 in die-

sem moralischen Sinn auf unseren Monatsspruch anspielt. Einen angemessenen Teil des

Einkommens für die Verkündigung und die Liebestätigkeit der Gemeinde Christi zu

spenden, ist eine gute Übung der Frömmigkeit. Es ist jedoch noch niemand durch seine

Tugenden oder seine Spenden zu einem Kind Gottes geworden. Das vermag nur der

Glaube an das Evangelium von Jesus Christus. Jesus selbst legte daher die alten Bauern-

weisheiten von Saat und Ernte auf noch grundsätzlichere Weise aus.

Vom Sämann, der zur rechten Zeit all sein noch vorhandenes Korn vertrauensvoll mit

vollen Händen auswirft, sollen die Jünger Jesu den Umgang mit dem Evangelium und

der erkannten Wahrheit lernen. Nicht die Wahrheit für sich zu behalten, sondern sie den

Menschen anzuvertrauen, wird reiche Frucht bringen. Nicht die sind selig, die Recht ha-

ben und behalten wollen, sondern die darauf vertrauen, dass Gottes Wort durchs Loslas-

sen und Weitergeben seine Wirkung entfaltet (Mt. 13,1-9; 25,14-30). Und schließlich ist

es Jesus Christus selber, der sein Werk in dieser Welt nicht durch seine Lehre, seine Wun-

der und seine Lebensführung ausgerichtet hat, sondern durch die völlige Hingabe in den

Tod für andere. Wer in ihm nur einen weisen und gerechten Lehrer, einen der Großen

der Menschheit, sehen will, der versteht das Geheimnis der Person Jesu nicht. „Wenn

das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt,

bringt es viel Frucht“ (Joh. 12,24). Es ist so einfach und doch so erstaunlich: Der alle Welt

umfasst, hat sich für uns gegeben. Er ist der Herr. In ihm haben wir Leben.

Prof. Dr. Martin Rothkegel

(Professor für Kirchengeschichte am Theologischen Seminar Elstal (Fachhochschule))

Grußwort

4

Pinnwand

Gemeinde quer Beet

Klavierkonzert Anouk Rosario lädt am 2. Sep-

tember um 20 Uhr zu einem Kla-

vierkonzert ins Gemeinde-zentrum ein.

Am 6.Oktober findet wieder ein Kinderkleider

- und Spielzeugflohmarkt statt. Zwischen 14

und 16 Uhr kann gestöbert und in der Cafeteria

geschlemmt werden. Maike Elling nimmt An-

meldungen unter

Tel: 04409 970414 entgegen.

5

Gemeinde quer Beet

Birgit, die Tochter von Esther und Rainer

Deetjen, hat am 9.Juli geheiratet.

Der neue Mann an ihrer Seite ist Willi aus

Espelkamp(bei Minden), wo sie und die Kin-

der seit den Schulferien auch wohnen. Er

ist , wie Birgit auch, Mitglied im christlichen

Motorradclub “Holy Riders”.

Ihre Anschrift lautet: Birgit und Willi Epp

Röthenstr. 6a

32339 Espelkamp

Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner

Reise gegeben. Lasst mich, dass ich zu

meinem Herrn ziehe.

1. Mose 24, Vers 56

Am 16. Juni 2012 ist Elise Harms im Alter

von 81 Jahren im Glauben an ihren Erlöser

Jesus Christus heimgegangen.

6

Gemeinde quer Beet

Im Juli haben wir wieder ein Tauffest gefeiert und drei Menschen haben sich auf ihr Bekenntnis zum Glauben an Jesus Christus taufen lassen. Durch die Taufe sind sie nun auch Mitglieder der Gemeinde.

Bianca Jauß und ihre Taufbegleiterin Elisabeth Frers

Andres Herten und sei-ne Frau Katharina. In der kommenden Aus-gabe werden sie sich ausführlich vorstellen.

Sönke Harms und seine Taufbeglei-terin (und Cousi-ne) Nicole Gnieser

7

Gemeinde quer Beet

Christen haben den „heißen Draht“!

Herzliche Einladung zu den Gebetstreffen der Gemeinde: Jeden 2. Montag um 20 Uhr im Gemeindezentrum (nicht Hauskreiswoche) Jeden Montag um 9 Uhr im „Dock20“ Jeden Sonntag um 9:40 Uhr vorm Gottesdienst

Bitte vormerken!

Gemeindeversammlung am Mo., 17. September, um 20 Uhr.

Es geht um die Zukunft der Gemeinde.

Thema: „Blick nach vorn“ und um die weitere Berufung unseres Jugendpastors

Sebastian Kunz.

8

Hauskreise der Gemeinde

Herzliche Einladung zu den Hauskreistreffen! Gemeinde lebt von Gemeinschaft und alle Kreise freuen sich über neue Gesichter! Anfragen und Ergänzungen richtet bitte an Meike Weigelt, Tel: 04489 408080

9

Who is who

Manuela Ferdinand: Die meisten kennen mich ja schon. Ich bin Manuela Ferdinand, wohne in Aperberg und bin 39 Jahre alt. Ich habe drei Jungs im Alter von 8, 14, und 16 Jahren. Geheiratet habe ich mit 21 Jahren, bin aber seit einigen Jahren geschieden. Von Gott habe ich als Kind schon durch Lieder und Geschichten meiner Mutter gehört. Es war nur ein kleiner Teil in meinem Leben. Ich habe viel Schutz gesucht aber in Bezug auf Gott kei-nen wirklich bekommen. Ich fühlte mich immer angezogen von Engeln, Schutzengeln und Figuren überhaupt. Am 2. Oktober 2010 hatte ich dann einen schweren Autounfall. Ich lag zwei Monate im Koma, und als ich erwachte, spürte ich nur Leere in mir. Wo waren meine Engel? Auf der anderen Seite war ich auch dankbar, den Unfall überlebt zu haben. Nach und nach kam Gott immer mehr in mein Leben. Man schickte mir Karten ins Krankenhaus und ich bekam Besuch von meiner Familie und von Freunden. Die Kinder waren gut bei Familien aus der freikirchlichen Gemeinde Augustfehn untergebracht. Ich bin ihnen so dankbar, dass sie die Kinder aufgenommen haben. Nach einem halben Jahr im Kranken-haus hatte ich den Wunsch die Gemeinde kennen zu lernen und mich zu bedanken. Dabei fühlte ich mich dort gleich aufgenommen und bin geblieben. Die Atmosphäre war so warm und herzlich. Ich habe viele neue Freunde ge-funden, worüber ich so glücklich bin. In der Zeit habe ich viel über Gott und Jesus gehört. Mir wurde irgendwann klar, dass ich mein Leben Jesus übergeben möchte und habe das dann auch getan. Ich glaube, wenn ir-gendjemand noch etwas aus meinem Leben machen kann, dann Jesus. Er soll mein Schutz und Helfer sein und auf uns achten.

10

Vorschau

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten

2. Sep. Predigt: H. Mühring (Ihrhove),

9. Sep. Predigt: W.D. Hartmann (de‘ignis), abends Anbetungsgodi

16. Sep. Predigt: E. Bohnet, Emden

23. Sep. Predigt: S. Kunz, Jugendpastor A-fehn

30. Sep. Predigt: Johan Drogt, Ostrhauderfehn

7. Okt. Predigt: F. Lambers, A-fehn (Erntedankfest)

14. Okt. Predigt: , E. Bohnet, Emden, abends Anbetungsgodi

21. Okt. Predigt: D. Michalzik (Aurich),

28. Okt. Predigt: S. Kunz, Jugendpastor A-fehn

Am 9. September wollen wir die Schulanfänger un-serer Gemeinde im Gottesdienst auf ihrem neuen Weg segnen. Gerne dürfen sie Schultasche und –tüte mitbringen.

Lea Gerdes Lukas Rademacher Lara Reil Lauris Stahlberg (Benz) Merle-Marit Gürtler ...

11

Seelsorgeseminar am 7.-8. Sept. im Gemeindezentrum

mit Dipl.-Psych. Wolf-Dieter Hartmann

Ein Seminar für Seelsorger und andere Interessierte.

Ergriffen von Jesus, begeistert vorrangehen— und dann geht es irgend-

wann nicht mehr so richtig weiter. Manchmal kommt es zum Stillstand,

manchmal zum Zusammenbruch. In diesem Seminar geht es um Informa-

tionen zum Thema Burn-Out, Grenzen setzen und wie die Beziehung zu

Jesus lebendig bleibt (oder wieder lebendig wird).

Nach dem Informationsteil wird es einen praktischen Teil geben. Bereit-

schaft zur Selbsterfahrung wird vorausgesetzt.

Seminargebühr: 65€ , Ehepaare erhalten 20% Ermäßigung

Anmeldungen bitte per email an hartmann.wolf-dieter@t-online.de

Vorschau

Termine des Senioren-Cafés (60 +)

Fr. 28. September, Thema: „Schön, dass es dich gibt!“

Fr. 26. Oktober, Gastredner: Alwin Börchers (Ältester der Gemeinde)

Thema: Das Feuer am Brennen halten–

und was mache ich, wenn es erloschen ist?

12

Gebetsanliegen unserer kleinen Allianz

13

Gebetsanliegen unserer kleinen Allianz

Die Gemeinde Augustfehn braucht offene Ohren, um Got-

tes Reden zu hören, Weisheit, es zu verstehen und Tat-

kraft, um es umzusetzen.

Einige Termine für die Zukunft:

Am 2.September berichtet Anouk Rosario aus ihrer

Zeit in England und begleitet diesen Vortrag am Kla-

vier.

Am Wochenende vom 07.09. - 08.09. richtet Wolf

Dieter Hartmann von der Ignis Akademie ein Seminar zum Thema „ Das Feuer am Brennen erhalten“ aus.

Dazu ist eine Anmeldung erforderlich.

14

Tipp vom Büchertisch

15

Rückblick auf die aktive Gemeinde

„Turn or Burn“- Wochenende der „Holy Riders“ (MC) im Juli in Großsander Im Großen und Ganzen hatten wir einen reibungslosen Ablauf. Das große Zelt wurde aufgestellt und mit den kleineren ging es auch ganz schnell voran. Die Veranstaltungen

selber waren leider nicht so von den anderen MCs be-sucht wie wir erwartet hat-ten, und dennoch waren eini-ge Gäste gekommen, denen es sehr gut gefallen hat. Das Wetter war trocken und alle haben sich wohl gefühlt. Herzlichen Dank an Walter

und Ria Müntinga, die im Vorfeld viel gemacht haben und an das Küchenteam (Jonny Bruns, Daniel van Vügt, Johannes Penzel und Michael Wilts) für Ihre Mitarbeit. Danke auch an die Gemeinde, denn ohne eure Gebete wäre es nicht gegangen und an das „Surf the Lord“ Team für das Zelt. Herzliche Einladung schon mal zum Bikertag am 29.9. ab 11 Uhr in der Baptistenge-meinde in Westerstede. Dort findet unter anderem ein Gottesdienst um 12 Uhr statt außerdem werden viele Aussteller vertreten sein. Wir grüßen ganz herzlich: Esther und Rainer Deetjen und Arnold Broers

16

Rückblick auf die aktive Gemeinde

Grillfest der Senioren im „Dock20“

———————————————————————————————————

Wir erlebten ein

beeindruckendes

Theaterstück

über das Leben

des China-

Misionars

Hudson Taylor

mit den Schau-

spielern David

und Sigun Jan-

sen

17

Rückblick auf die aktive Gemeinde

Seniorenfrühstück Vor vielen Jahren haben wir öfters zum Frauenfrühstück eingeladen, das war im-mer ein großer Erfolg. Jetzt wollten wir, die Senioren der EFG (60 +), einmal etwas ganz anderes . Ein Senioren-Frühstück. Wir haben eingeladen, und es kamen fast 100 Teilnehmer aus Ausgustfehn und Umgebung. Im Namen der Gemeindeleitung begrüßte Uli Häger als Ältester alle Gäste. Anschlie-ßend führte Erika Steen durch das Programm. Nach Gebet und Lied gab es die „Schlacht am Buffet“. Die Auswahl war sehr groß und wurde dankbar angenommen. Auch optisch stimmte alles. Rosemarie Maisel hatte alle Tische wunderbar dekoriert. Die Predigt von Ernst Bohnet hatte es wieder in sich: „Wo geht es hier zum Glück?“ Bei Jesus. Bei ihm finden wir alles, was wir brauchen. Jesus sucht mich da, wo ich bin. Er kennt mich, aber er verurteilt mich nicht. Viele Beispiele in der Bibel zeigen uns, wie Jesus die Menschen sucht und aufsucht. Das Glück klopft an unsere Tür, wenn Jesus anklopft. „Welch Glück ist’s, erlöst zu sein, Herr, durch dein Blut“ heißt es in einem al-ten Gemeindelied. Die Predigt war voller Anekdoten und es wurde viel gelacht. Erika stellte die Seniorengruppe vor und lud zu den Treffen (jeden letzten Freitagnach-mittag im Monat) sowie zu den Gottesdiensten ein. Sie bot Gebetshilfe an, die auch telefonisch in Anspruch genommen werden kann. Die gratis mitzunehmenden Bücher (Neues Testament und „Jesus, unser Schicksal“ von Wilhelm Busch) fanden reißenden Absatz. Über die positive Resonanz waren wir richtig zufrieden. Das Vorbereitungsteam wurde durch viele fleißige Helfer unterstützt. Dafür sagen wir allen vielen Dank. Der größte Dank gilt unserem Herrn. Ihm gebührt die Ehre und Anbetung. Greetje Weber und Angela Haas

An den Tischen wurde munter

geplaudert und geschlemmt

und das liebevoll gestaltete

Buffet war ein Augen– und

Gaumenschmaus

18

Bonsai - die Seite für die Kurzen

Am 7. Oktober feiern wir das Erntedankfest!

19

Impressum

www.efg-augustfehn.de www.anker-augustfehn.de www.surfthelord.eu (Gemeinde) (Sozialwerk der Gemeinde) (Surfprojekt)

www.dock20.eu www.hrmc-dock20.de (Jugendgruppe) (Holy Riders Motorradclub)

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Augustfehn Osterkamp 62 - 26689 Apen

Gemeindeälteste: Alwin Börchers Fon: 04489 - 3177 email: alwin.boerchers@ewetel.net Uli Häger Fon: 04499 - 7328 email: ulrich-haeger@marohn-haeger.de Friedhelm Lambers Fon: 04489 - 940371 email: friedhelm.lambers@ewetel.net

Bankverbindung

Allgemeines Konto Baukonto

SKB Bad Homburg SKB Bad Homburg

BLZ 500 921 00 BLZ 500 921 00

Konto 797 219 Konto 3700 79 720 0

Redaktion: Barbara Gürtler, Klara Müntinga Druck: Detlef Koppelkamm, Hesel. Auflage : 300 Exemplare

Beiträge bitte an: klara.muentinga@ewetel.net oder

barbara_guertler@yahoo.de Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:

Surf-Freizeit in Dänemark:

Meeresleuchten, Wellen, abgesoffene Zelte, Gottesdienst im Sonnenschein, Zeh-Aua, Chili con Carne, Jesus im Mittelpunkt, Run-Buddy-Run am Strand,

Stockbrot und Lagerfeuer, Sturm/Sonne/Regen/Wind, super Gemeinschaft, ….