Brief der Protestantischen Christuskirchengemeinde St ... · Redaktion; Layout: Fred...

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Nummer 81 Dezember 2015, Januar, Februar 2016 Christus kirche Brief der Protestantischen Christuskirchengemeinde St. Ingbert www.christuskirche-igb.de Der barmherzige Samariter Aimé Morot (1850-1913)

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Nummer 81 Dezember 2015, Januar, Februar 2016

ChristuskircheBrief der Protestantischen Christuskirchengemeinde St. Ingbertwww.christuskirche-igb.de

Der barmherzige Samariter Aimé Morot (1850-1913)

2 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

Impressum:Der Gemeindebrief wird im Auftrag des Presbyteriums der Protestantischen Christus-kirchengemeinde St. Ingbert herausgegeben. Redaktion: Gisela Helwig-Meier (GHM), Brita Mudter (BM), Fred Schneider-Mohr (FSM), Amelie Gust-Groß; V.i.S.d.P.: Fred Schneider-Mohr, Wolfshohlstr. 28, 66386 St. Ingbert, Telefon: 068946368 Fax (0 68 94) 8 81 53 E-mail: [email protected]. Artikel und Fotos ohne Hinweis: Redaktion; Layout: Fred Schneider-Mohr; Auflage: 1. 650 · Erscheinungsweise: Vier-teljährlich; Druck: repadruck, Ensheim

Pfarrbüro:Das Pfarrbüro in der Wolfshohlstr. 28 ist dienstags von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Es meldet sich Frau Heike Schulte unter der Telefonnr.: 06894/6368; Fax.: 06894/88153;E-Mail:[email protected]

Kindertagesstätte ChristuskircheAlbert-Weisgerber-Allee 4 Tel. 06894/89 52 39

BankverbindungenProt. Christuskirchengemeinde St. Ingbert; Kreissparkasse Saarpfalz; Bic Salade51HomIBAN DE86 5945 0010 1010 9575 10

Förderverein Christuskirche St. Ingbert e.V.: gleiche Bank; IBAN DE61 5945 0010 1010 5592 90

Kurz notiert

Ich schreibe dieses Editorial in un-mittelbarer zeitlicher Nähe zu den schrecklichen Ereignissen in Paris. Untröstlich sind nicht nur die direkt betroffenen Angehörigen. Untröst-lich ist jeder, der noch ein Mitgefühl hat, der empathisch genug ist, sich betroffen sein zu lassen von dem, was in dieser, aus den Fugen geratenen Welt geschieht. Ich höre auf dem Hintergrund dieser Untröstlichkeit

die Worte der Jahreslosung 2016: „Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet.“ Jes. 66, 13. Spontan habe ich mir beim Lesen dieser Worte in den Bart geflüstert: „Und wer tröstet die Mütter und Väter, die da ihre Söhne und Töchter verlo-ren haben?“ Gott? Vielleicht kann selbst ein tief gläubiger - mit Auferstehungsgewissheit ausgerüsteter Christ - hier nur schwer Trost finden. Unsere Trauer ist ja immer auch zu einem großen Teil Trauer um uns selbst, um das, was wir verloren haben.Und doch bleibt uns am Ende nur - wenn wir nicht vollends verstummen und er-starren wollen - dafür zu beten, dass Gott zu unserem Trost werde. Zu unserem Trost, wenn wir ihm - wie untröstliche

Kinder der Mutter - in den Schoß fal-len - weinend, klagend, fragend - warum? Gesegnet, wer sein „Warum“ dann hin-einbergen kann in das „Warum“, das der Gekreuzigte auf den Lippen hatte. Wie eine Mutter möge es ihn dann umfangen - tröstend - sprechend: „Du bist nicht allein. Mit meinem „Warum“ habe ich mich in dein „Warum“ hineingeliebt - ich bin ganz bei dir jetzt.“

Bleibt zu hoffen, dass die Katastrophe von Pa-ris nicht mit den Menschen heimgeht, die vor eben diesem Terror bei uns Zuflucht suchen. Maria und Josef waren schon mit dem Chris-tuskind auf der Flucht vor dem Terror, und es scheint, als würde der Terror Teil unserer Lebensrealität im 21. Jahrhundert werden. Möge das Weihnachtsfest das Licht einer an-deren Wirklichkeit aufscheinen lassen, möge es uns die utopische Hoffnung wachhalten, dass Friede auf Erden wird.Frohe Weihnachten und ein friedvolleres Jahr 2016! Ihr

JonaJazz trifft Predigt

Daniel Stickan (Orgel/Klavier) & Uwe Steinmetz (Saxophon/Flöten)

13. März 2016, 10 UhrChristuskirche

Ein Vorbote zum Internationalen

Jazzfestival in St. Ingbert 14.-17. April 2016

Nummer 81 Dezember 2015, Januar, Februar 2016 3

Inhalt

Editorial .............................................................................................................................2 Grenzerfahrungen .......................................................................................................4-5Erklärung der leitenden Geistlichen in der EKD zur Flüchtlingsfrage .................. 6 Flüchtlinge luden ein / Kindergottesdienst ................................................................ 7Bericht von der EKD-Synode ........................................................................................ 8 Männerkochkurs gewinnt Ehrenamtspreis .................................................................. 9Benefizkonzert in Schnappach ....................................................................................10Neujahrs- und Jubiläumskonzert ................................................................................11Bericht aus dem Presbyterium ....................................................................................12Freude und Trauer ........................................................................................................13Gruppen und Kreise ......................................................................................................14Gottesdienste ..................................................................................................................15

Inhalt Seite

Neujahrsempfang 17. Januar 201610 Uhr: Gottesdienst mit Bläsersatz aus Hermanns Bigband

Predigt: Dekan Butz; anschl. Neujahrsempfang mit Hermanns Bigband

Im Advent laden wir herzlich ein zum gemütlichen Beisammensein nach den

Gottesdiensten, bei Glühwein, Kaffee, Tee, selbstgebackenem Weihnachtsgebäck.

An allen Adventssonntagen wird es im Café auch Musik zur Einstimmung auf die

kommende Weihnachtszeit geben. Es spielen Schülerinnen und Schülerverschiedener Musikpädagoginnen

aus St. Ingbert

Adventscafé

4 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Angedacht

Die diesjährige Friedensdekade am Ende des Kirchenjahres stand unter dem Leit-motiv „Grenzerfahrungen“. In der Engel-bertskirche wurde zur Eröffnung der De-kade ein sehr gut besuchter ökumenischer

Gottesdienst gefeiert. Pfarrer Detlev Besier (Pfarrer für Frieden und Umwelt) bezog sich in seiner Predigt u.a. auf die biblische Erzählung vom barmherzigen Samariter: „Er kümmert sich um den Überfallenen, den andere einfach haben liegen lassen. Sind die Ehrenamtlichen wie jener Samariter, der hilft? Der Samariter jedenfalls überwindet die Grenze seiner Angst. Er könnte ebenso überfallen werden, dennoch hilft er. Mehr noch, er will sogar das, was an Pflege für den Überfallenen noch anfällt, bei seiner Rückkehr begleichen. Ich sehe die Grenz-überschreitungen der vielen ehrenamtlich Helfenden in den Asylunterkünften, sehe ihre Erschöpfung und auch ihre Hilflosig-keit, weil politische Entscheidungen, wenn überhaupt, nur sehr schleppend und zöger-lich, bisweilen auch sich widersprechend gefällt werden.Da gehen Menschen über ihre Grenzen hin-aus, um denen beizustehen, die die Grenzen ihrer Heimat hinter sich lassen mussten, weil

Krieg, Terror, Angst, Verfolgung ihnen die Lebensgrundlage entzogen haben.Ich ahne ein politisches Dilemma, das hier einerseits auf Ehrenamtlichkeit baut und andererseits wirtschaftspolitische Ent-

scheidungen fällt, die sozusagen unend-lich die Krisen in der Welt weiter befeuern.Die Zahl der Flüch-tenden steigt und die Fluchtursachen wer-den unter anderem mit Waffenlieferun-gen weiter angeheizt. Die wirtschaftliche Abhängigkeit, die dazu führt, dass ein-zelne Staaten Hun-ger und Verfolgung im eigenen Land in Kauf nehmen, um eigenen Reichtums willen, lässt bei uns - getragen von den

Exportmilliarden - das Bruttosozialprodukt steigen.Da tut sich eine gnaden- und auch grenzenlo-se Verstrickung auf, die eine einfache Lösung unmöglich macht.“

Einfach – nein einfach wird diese Situation nicht zu lösen sein. Grenzerfahrungen ma-chen in diesen Tagen und Monaten wohl Viele.Zuerst und vor allem aber machen diese Grenzerfahrungen die Menschen, die un-ter lebensgefährlichen Umständen bei uns ankommen.Und ihr Ansturm führt einige europäische Länder an die Grenze dessen, was sie bewäl-tigen können – während andere ihre Grenzen zumachen. Der europäische Gedanke von den offenen Grenzen und der solidari-schen Verantwortung füreinander ist längst als substanzloses, leeres Gerede entlarvt. Mancherorts müssen gar Stacheldrahtzäune wieder herhalten, um Grenzen zu sichern – zu sichern vor Menschen in Not! Unsere Titelseite zeigt ein Bild von Aimé

Grenzerfahrungen

Domkapitular Franz Vogelgesang; Oberkirchenrat Dr. Michael Gärtner, Pfarrer Detlev Besier (Pfarrer für Frieden und Umwelt), Pfarrer Fred Schneider-Mohr und Pfarrer Andreas Sturm.

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Angedacht

Morot „Der barmherzige Samariter“. Es braucht nur wenig Phantasie, in dem Men-schen, der da auf dem Esel sitzend von einem anderen gestützt wird, den Flüchtling und den Helfenden un-serer Tage symbolisiert zu sehen. Die Nackt-heit und Blöße des Ge-retteten auf dem Esel signalisieren, dass es für ihn um das nackte Überleben geht. Dieser Not ansichtig lässt sich der Helfende eine Last auflegen, die ihn an die Grenze des-sen führt, was er leisten kann. Eine Erfahrung, die viele Helfende dieser Tage machen. Und den-noch gibt es in diesem grenzwertigen Lasten-tragen nicht selten einen Gewinn. Menschen zu helfen rekrutiert Sinn ins eigene Leben – man-che sprechen sogar von einem „Glück“, das sie erfahren beim Betreuen von Bedürftigen. Dem Göttlichen in sich Raum zu geben heißt, im-mer berührbar zu sein, bis zu dem Punkt, an dem der Schmerz der Welt auch der Deine wird. Vielen wird da bange – wie auch nicht? Es sollte uns eher beunruhigen, ängstigte uns diese Empfindung nicht. Aber es gibt

etwas über jedes Verstehen hinausgehendes Heiliges, das uns begegnet in dem Maße, in dem wir genau diese Erfahrung zulassen.

Tiefe Freude am Leben stellt sich nicht ein, wenn wir uns in unsere private Wohlfühlwelt zurück-ziehen und uns wie trot-zige Kinder auf unser Privatglück fokussieren und das Schicksal von Anderen einfach aus-blenden. Tiefe Freude erfahren wir, wenn wir die Tiefe des Mitgefühls zulassen. Wir treten dann aus der Enge unseres Selbstseinwollens heraus in die Weite des Seins, wie Gott es gemeint hat – und dort ist Freude – in allem Leide.Schauen wir noch ein-mal auf das Bild von Morot. Der Nackte auf dem Esel – er wird mir durchscheinend auf den gekreuzigten Christus, der gerade vom Kreuz abgenommen wird. So predigt dieses Bild von

Morot die Botschaft dessen, der sich eins gemacht hat mit den Bedürftigen und Lei-denden: „Was ihr getan habt einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan.“ FSM

Der barmherzige Samariter Aimé Morot (1850-1913)

6 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Erklärung zur aktuellen Situation der Flüchtlinge

Eine Erklärung der Leitenden Geistlichen der evangelischen Landeskirchen Deutschlands

„Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schat-ten deiner Flügel Zuflucht haben!“ (Psalm 36,8)

1 Gott liebt alle seine Geschöpfe und will ihnen Nahrung, Auskommen und Wohnung auf dieser Erde geben. Wir sehen mit Sorge, dass diese guten Gaben Gottes Millionen von

Menschen verwehrt sind. Hunger, Verfolgung und Gewalt bedrücken sie. Viele von ihnen befinden sich auf der Flucht. So stehen sie auch vor den Toren Europas und Deutschlands. Sie willkommen zu heißen, aufzunehmen und ihnen das zukommen zu lassen, was Gott allen Menschen zugedacht hat, ist ein Gebot der Humanität und für uns ein Gebot christ-licher Verantwortung.

2 Der Mensch steht im Mittelpunkt aller Bemühungen. Viele Menschen sind weltweit auf der Flucht. Die große Herausforderung besteht darin, jedem Einzelnen gerecht zu werden.

In ihrer Not begeben sich Menschen auf der Flucht in Lebensgefahr. Es ist humanitäre Pflicht, alles zu tun, um Menschen aus Seenot und vor anderen Gefahren zu retten. Gegen menschenverachtende Schlepperbanden und mafiöse Strukturen innerhalb und außerhalb Europas muss mit polizeilichen Mitteln vorgegangen werden.Die wirksamsten Maßnahmen gegen die Gefahren auf der Flucht bestehen in legalen Zu-gangswegen nach Europa. Wir fordern deshalb legale Wege für Schutzsuchende und begrü-ßen Diskussionen über ein Einwanderungsgesetz, das neue Zuwanderungsmöglichkeiten für Menschen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben eröffnet.

3 Unsere Gesellschaft steht vor einer großen Herausforderung, aber auch unsere Kräfte sind groß. Wir sind dankbar für die vielfältige Hilfsbereitschaft! Allen, die ehrenamtlich

oder beruflich, aus Kirche, Zivilgesellschaft, Staat und Politik helfen, eine Willkommens-kultur zu leben und mit einem beispiellosen Einsatz für die schnelle und menschenwürdige Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen zu sorgen, danken wir von ganzem Herzen!Mit Entschiedenheit wenden wir uns gegen alle Formen von Fremdenfeindlichkeit, Hass oder Rassismus und gegen alles, was eine menschenfeindliche Haltung unterstützt oder salonfähig macht. Sorgen und Angst vor Überforderung müssen ernst genommen werden, dürfen aber nicht für menschenfeindliche Stimmungen missbraucht werden.

4 Als Kirche prägen wir das Zusammenleben in dieser Gesellschaft mit. Daher treten wir dafür ein, gelebte Willkommenskultur und die damit verbundene Integration zu einer

zentralen Aufgabe unserer Gemeinden und Einrichtungen zu machen.

5 Mit Sorge sehen wir die Hintergründe und Ursachen der Flüchtlingsbewegungen: Klimaveränderungen, Kriege, Verfolgung, Zusammenbruch staatlicher Gewalt, extre-

me Armut. In diese Fluchtursachen ist auch unsere Gesellschaft vielfältig durch globale Handelsbeziehungen, Waffenlieferungen und nicht zuletzt durch einen Lebensstil, der die Ressourcen der Erde verbraucht, zutiefst verwickelt. Eine Umkehr von diesen ungerechten Verhältnissen ist an der Zeit.

6 Uns in Deutschland ist aufgrund unserer Geschichte in besonderer Weise bewusst, welches Geschenk es ist, Hilfe in der Not und offene Türen zu finden.

Ohne die Hilfe, die uns selber zu Teil geworden ist, wären wir heute nicht in der Lage, mit un-seren Kräften anderen zu helfen. Wir als Leitende Geistliche wollen uns dafür einsetzen, dass Europa jetzt gemeinsam handelt und seinen humanitären Verpflichtungen gemeinschaftlichnachkommt. In der Gewissheit, dass Menschen unter Gottes Flügeln Zuflucht haben, brin-gen wir die Not aller Menschen in unseren Gebeten vor Gott und bitten ihn um Kraft fürdie vor uns liegenden Aufgaben. (Diese Erklärung wurde autorisiert von allen leitenden Geistlichen der Evangelischen Landeskirchen in Deutschland)

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Flüchtlinge vor Ort / Kindergottesdienst

Flüchtlinge luden einFlüchtlingshilfe einmal anders war angesagt, als zu einem Abend der Begegnung mit Men-schen und deren kulinarischer Tradition in die Christuskirche eingeladen wurde. Mit Stolz präsentierten Flüchtlinge verschiedener Länder ihre kulinarischen Köstlichkeiten. Über Gaumenfreuden kam es zu vielen Gesprächen und Begegnungen in lockerer Atmosphäre. Eine Veranstaltung dieser Art, die sicher nicht singulär bleiben wird. Schon wurde über ein nächstes Mal nachgedacht, bei dem Deutsche ihre Köstlichkeiten den Flüchtlingen anbieten werden. Die Bedeutung und elementare Wichtigkeit von Begegnungen dieser Art lässt die Aussage des profilierten Neonazis Sven Krüger erkennen. Auf die Frage, was er tun wür-de, wenn ein Container in seinem Heimatort Jamel aufgestellt würde, antwortete er: „Das Problem ist, wenn man sie kennenlernt, kann man sie nicht mehr hassen.“

Begegnungstreff - Flüchtlinge und Deutsche begegnen sichmontags, 17 - 19 Uhr

Foyer der ChristuskircheSinn und Zweck des Begegnungstreffs:

Flüchtlinge vertiefen ihre in Kursen gewonnen Sprachkenntnisse im direkten Dialog mit Deutschen.

KindergottesdienstAm Samstag, den 12.12.2015, laden wir, das KiGo-Team der Christuskirche, alle Kinder von 3 bis 10 Jahren ganz herzlich zu unserem nächsten Kindergottesdienst ein. In der

Zeit von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr werden wir uns mit dem Thema „Engel“ (Geschichte hören, singen, basteln,…) beschäftigen. Wir freuen uns auf Euch!

AdventskalenderEröffnung des Lebendigen Adventskalenders

1. Dezember, 17:30 Uhr, Christuskirche

8 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

EKD Synode

(Dossier der EKD)Mit personeller Kontinuität an der Spitze und geschärftem inhaltlichen Profil nimmt die Evangelische Kirche in Deutschland Kurs auf das 500. Reformationsjubiläum

2017. Die Synode der EKD bestätigte Heinrich Bedford-Strohm mit überwäl-tigender Mehrheit in seinem Amt als Ratsvorsitzender. Ein wichtiges Thema der Tagung in Bremen war die Hilfe für Flücht-linge. Bedford-Strohm erhielt 124 von 125 Stimmen. Er sei „völlig überwältigt“ von dem Wahlergebnis, das ihm „riesigen Rückenwind“ für die anstehenden Aufgaben gebe, sagte der 55-jährige Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, der vor einem Jahr die Nachfolge von Nikolaus Schneider als Ratsvorsitzen-der angetreten hatte. Als Stellvertreterin stellten ihm die Synodalen die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, An-nette Kurschus, zur Seite. Die 52-jährige Theologin, seit 2012 an der Spitze der viertgrößten Landeskirche, traf mit ihrer Vorstellungsrede den richtigen Ton und gewann die Sympathie der Synode. Weitere leitende Geistliche im neuen EKD-Rat sind die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs sowie der Kirchenpräsident von Hessen-Nassau, Volker Jung, und der Berliner Bischof Markus Dröge. Bedford-Strohm, der sich vor gut einem Jahr im Nordirak

und in diesem September in Ungarn sowie Serbien ein Bild von der Lage vor Ort gemacht hatte, wandte sich gegen „eine Flüchtlingspolitik der Abschreckung und der Abschottung“. Wenn Europa sich wirk-

lich auf seine chr i s t l i chen Wurzeln be-rufen wolle, müssten alle zur Aufnahme von Menschen in Not bereit sein, sagte er in seinem ersten Ra t sbe r i ch t vor der Syno-de: „Aber da-rüber besteht in Europa kei-ne Einigkeit.“ Klare Worte

fand er auch zu den fremdenfeindlichen Demonstrationen von „Pegida“ und der „radikalisierten ‚Alternative für Deutschland‘“: „Wer bei deren Demonstrationen mitläuft, muss sich im Klaren darüber sein, dass er rechtsradi-kalen Hetzparolen, die dort geäußert wer-den, Legitimation verleiht.“ Die Synode dankte Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihre Entscheidung, „Schutzsuchenden die Aufnahme in Deutschland nicht zu verweigern“. „Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und lässt sich nicht begren-zen“, erklärten die Synodalen. Bedford-Strohm mahnte aber auch, in der deutschen Flüchtlingspolitik erscheine vieles „auf den ersten Blick nicht plausibel und in seinen Konsequenzen nicht wirklich durchdacht“. Im Umgang mit Flüchtlingen solle die Em-pathie im Mittelpunkt stehen. „Wir müssen uns immer im Klaren darüber sein, dass die-se Menschen aus Notsituationen kommen“, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Synodalen baten den Rat, den Haushaltsausschuss und das Kirchenamt, bis zu sechs Millionen Euro zusätzlich für un-begleitete Flüchtlinge, Familiennachzug und Integration einzusetzen.

EKD Synode wählt Bedford-Strom einstimmig

Das neue Führungsduo des EKD-Annette Kurschus und Heinrich Bedford-Strohm

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Ehrenamtspreis/ Reiseführer

Ausgezeichnetes EhrenamtMännerkochkurs der Christuskirchengemeinde gewinnt Ehrenamts-

preis der Diakonie und der Evangelischen Dekanate und Kirchen-kreise im Saarland

Ein Ehrenamtspreis für ehrenamtlich tätige Gruppen in Kirchengemeinden wurde von der Diakonie im Saarland, den Evangeli-schen Dekanaten und Kirchenkrei-sen im Saarland ausgelobt. Nun erreicht uns die Nachricht, dass d e r M ä n n e r -kochkurs de r Christuskirchen-gemeinde einen von drei Preisen gewonnen hat.Welcher Preis es ist, wurde nicht ver raten. Erst beim Empfang anläss l ich der Preisverleihung am 24 . Janu-ar 2016, in der Johanneskirche (Saarbrücken, 17 Uhr) soll das Ge-heimnis gelüftet werden.Se i t dem Jahr 2008 treffen sich Muslime und Christen zum interkulturellen Projekt - dem Män-nerkochen. Ein Projekt, dem immer wieder

Interkulturelles Männerkochen

öffentliche Aufmerksamkeit zuteil wird. Nicht nur die Tages- und Wochenzeitun-gen berichten darüber, selbst der Saarlän-

dische Rundfunk wur-de auf unser Projekt aufmerksam und war mit einer Lifeübertra-gung in der Schulküche der Willi-Graf-Schule. Die Gruppe und ihre muslimischen Gäste sind sehr dankbar da-für, dass der Kreis die Schulküche kostenlos zur Verfügung stellt. Das Procedere sieht vor, dass in alternie-rendem Rhythmus gekocht wird. Einmal kochen Muslime lan-destypische Gerichte und Christen lernen diese zu kochen, und im nächsten Jahr ist es dann umgekehrt. Beim anschließenden Essen der Gerichte kommt man sich näher. Nicht

selten drehen sich die Gespräche um religiöse Fragen. Von vorn herein aber waren wir uns einig, dass einfach die zwischenmenschliche Begegnung im Vordergrund stehen soll.

Eine Entdeckungsreise zu sehenswerten Kirchbauten im Saarland

Wer noch Ausschau hält nach einem Weihnachtsgeschenk, der könnte vielleicht den Reiseführer zu sehenswerten Kirchen im Saarland passend finden. In diese saarländischen Städte und Gemeinden führt das Buch: Blieskastel, Dillingen, Dirmingen, Illingen, Merzig, Mettlach, Nohfelden, Ottweiler, Püttlingen, Saarbrücken, Saarlouis, Schiffweiler, St. Ingbert (Christuskirche), St. Wendel, Sulzbach und Völklingen.Der Reiseführer ist im Buchhandel für 12,80 Euro erhältlich.Kirchenkreisverband an der Saar (Hrsg). „Von Türmen, Kanzeln und Altären. Ein Führer zu evangelischen Kirchen im Saarland“, Geistkirch-Verlag, Saarbrücken 2015; ISBN 978-3-938889-008

10 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Konzert - Rückblick

Sowas hat die Schnappacher Kirche schon lange nicht mehr erlebt: Eine nahezu vollbe-setzte Kirche. Ein Konzert im Genremix mit Jazz, Pop und Klassik machte es möglich. Mit 140 Gemeindegliedern ist die Schnappa-cher Kirchengemeinde die kleinste Kirchen-

gemeinde der Pfälz ischen L a n d e s k i r -che. Jetzt er-brachte die Aufstel lung des Haushal-tes für das Jahr 2015 ein für die Ge-meinde nicht unerhebliches strukturelles Defizit. Ins-besondere die

nun von der Landeskirche vorgeschriebene Investitionsrücklage, die jede Kirchenge-meinde bilden muss, brachte die Gemeinde in die Bredouille.Das Presbyterium sah in dieser Situation Handlungsbedarf und entschied sich für die Ausrichtung eines Benefizkonzertes. Eine Entscheidung, die sich nahelegte, ist doch ein Mitglied des Presbyteriums, Frank Rep-pert, begeisterter Musiker und Organist der Kirchengemeinde. Welche Gemeinde kann schon von sich sagen, dass der Organist sozusagen aus dem „eigenen Stall“ kommt.Souverän führte Frank Reppert durch ein

Benefizkonzert für Schnappacher Kirchengemeinde war ein voller Erfolg

Programm mit vielen Höhepunkten,und er bedankte sich bei allen Mitwirkenden und bei denjenigen, die sich bei der Hutspende großzügig zeigten. 1 055 € sind zusammen gekommen. Für die kleine Gemeinde ein sensationelles Ergebnis und ein deutliches Zeichen der Wertschätzung für die Darbie-tungen der K ü n s t l e r . Es war aus meiner Sicht sehr schön, m i t z u e r -leben, wie d ie k le ine „Schwester-gemeinde“ r e c h n e n durfte mit der Solidari-tät der „gro-ßen Brüder“ aus St. In-gbert - den Gemeinde-gliedern der Christuskirchengemeinde und der Martin-Luther-Gemeinde, die zahlreich den Weg nach Schnappach fanden. Ein weiterer Akt der Solidarität steht vor der Tür: Ein Kon-zert des Freundeskreises für Kirchenmusik an der Martin-Luther-Kirche und der Chris-tuskirche am 3. Januar in der Christuskirche.

Walter Lorscheider und Presbyter Frank Reppert (v.l.)

Presbyter Wolfgang Büchy

Ensembledes Saar-knappen-chores

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Konzert - Ausblick

Der Förderverein für Kirchenmusik an Martin-Luther-Kirche und Christuskirche St. Ingbert lädt ein zu einem Neujahrsgenuss der besonderen Art: Vor genau 100 Jahren, am 3. Januar 1916, gastierte Max Reger (1873-1916), etwa 4 Monate vor seinem Tod, noch einmal als Pi-anist in Saar-brücken, nach Auftritten in d e n Ja h r e n 1906 (als Pia-nist) und 1912 (als Dirigent der Meininger Hofkapelle). Gemeinsam mit einer Sopranistin und einem Violinisten gestaltete er im Saal der Casinoge-sellschaft Saarbrücken einen Konzertabend mit der Brahms’schen Violinsonate G-Dur op. 78, kombiniert mit seiner eigenen Violin-

sonate in c-moll op. 139 und Liedern von Schu-mann und Brahms so-wie eigenen L i edkom-positionen. D i e P r o -grammfol-ge wird nun, 100 Jahre später, von e inem re-nommier-ten Schwei-z e r T r i o exakt nach-gestellt. Die m e h r f a ch

ausgezeichnete und durch CD- und Radio-aufnahmen bekannte Sopranistin Muriel

Jubiläums- und Benefizkonzert zum Neuen JahrAm 3. Januar 2016 findet um 17 Uhr in der Christuskirche St. Ingbert ein Neu-jahrskonzert statt, das zugleich als Benefizkonzert (für die Ev. Kirche Schnappach) und Jubiläumskonzert (zum 100. Todesjahr Max Regers) konzipiert ist. Renommier-te Schweizer Musikerinnen und Musiker gestalten das Programm eines historischen Kammermusik- und Liederabends.

Schwarz, im Opern- und Oratorienfach wie in Liederabenden zu Hause, hat bereits in vielen Konzerthäusern Europas gesungen und gastierte auch vor einigen Jahren in der Christuskirche. Die Violinistin Noëlle Grüebler, ebenfalls mit diversen Preisen

ausgezeich-net, war in zahlreichen Konzertsälen i n E u r o p a und Ameri-ka zu Gast und hat sich als gefragte Solistin und

Kammermusikerin einen Namen gemacht. Auch sie gastiert nicht zum ersten Mal in St. Ingbert. Raimund Wiederkehr hat eine mu-sikalische Ausbildung in Klavier (Konzert-diplom), Gesang (Operndiplom) und Komposi-tion absolviert und ist in allen d re i Spa r t en , überwiegend in der Schweiz, er-folgreich tätig. Als Pianist tritt er hauptsächlich als Kammermu-sikpartner und Beg le i ter von Sängerinnen und Sängern hervor.Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Am Ausgang bitten wir herzlich um eine Spende für die Ev. Kirchengemeinde Schnappach, der westlichsten Kirchengemeinde unserer Landeskirche, damit diese 2016 ihren Haus-halt ausgleichen kann.Im Anschluss an das Konzert findet ein Neujahrsumtrunk statt. Christoph Jakobi

3. Januar 2016, 17 Uhr, Christuskirche St. IngbertJUBILÄUMS- UND BENEFIZKONZERT

Werke von Schumann, Brahms und RegerMuriel Schwarz, Sopran, Noëlle Grüebler, Violine,

Raimund Wiederkehr, KlavierEINTRITT FREI

Hutspende für die Ev. Kirchengemeinde Schnappach

Muriel Schwarz

Noëlle Grüebler

12 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Presbyterium

Bericht aus dem PresbyteriumIn seiner Sitzung vom 5. November hat das Presbyterium sich mit folgenden Themen befasst bzw. Beschlüsse gefasst.

AbendmahlskelcheDie Anschaffung von 4 Abendmahlskelchen wurde beschlossen. Damit sollen die

Keramikkelche, mit denen in der Vergangenheit der Traubensaft ausgegeben wurde, abgelöst werden. Der Förderverein übernimmt die Hälfte der Kosten.

RaumklimaUm eine bessere Belüftung des Kirchraumes zu erreichen fasste das Presbyterium

den Beschluss, die Entlüftung beim Oberlicht der Kirche zu verbessern. Die Fenster-öffnung dort soll im Volumen verdoppelt werden.

Krippengruppe Die Erweiterung der Kita Christuskirche um eine Krippengruppe kann in Angriff

genommen werden, nachdem die Zuschussgeber grünes Licht gegeben haben. Der beauftragte Architekt ist Jürgen Dittmar. Die Arbeiten sollen Anfang des nächsten Jahres beginnen.

Personeller EngpassDie Personalsituation in der Kita ist unbefriedigend, nachdem mehrere Mitarbeite-

rinnen Mutterschutz in Anspruch genommen haben. Die Aufstockung der Arbeitszeit einzelner Angestellter soll Entlastung schaffen. Die Gewinnung von neuen, qualifi-zierten Kräften stellt sich als schwierig heraus.

FlüchtlingeDie Veranstaltung „Flüchtlinge laden ein“ war sehr gelungen und fand viel Zu-

spruch. Eine ähnliche Veranstaltung soll es im Frühjahr geben. Dann sollen Flüchtlinge eingeladen werden zu Spezialitäten der deutschen Küche.Der Kommunikationstreff in der Christuskirche (montags 17 - 19 Uhr), bei dem Flücht-linge deutschen Mitbürgern begegnen, hat den Sinn, dass diese die in Sprachkursen gewonnen Kenntnisse in direktem Gegenüber zu Deutschen anwenden lernen. Die Veranstaltung findet ebenfalls guten Zuspruch. Die Betreuung liegt in den Händen von Frau Schuster.

ÖkumeneNachdem an Pfingsten der ökumenische Leitfaden an die Gemeinden verteilt wur-

de, trafen sich jetzt Pfarrerin Scherer und die Pfarrer Sturm und Schneider-Mohr, um konkrete Überlegungen anzustellen, wie die Ökumene vor Ort belebt werden kann.1) Es soll eine ökumenische Steuerungsgruppe ins Leben gerufen werden. Das Pres-byterium bestimmte die Presbyterinnen Schulte und Schaumlöffel für die Teilnahme an der Gruppe.2) Gegenseitiges VertretenBei offiziellen Anlässen der Stadt sollen die Pfarrer Grußworte auch im Namen der jeweiligen anderen Konfession überbringen.3) Ökumenische GottesdiensteDer Pfingstmontag soll weiterhin als ökumenischer Gottesdienst gefeiert werden. 2016 soll er in der Martin-Luther-Kirche stattfinden. 4) Am 1. Advent wird in St. Josef (10:30 Uhr) eine Festmesse gefeiert zur Gründung der neuen Pfarrei „Heiliger Sankt Ingobertus“. Michelle Scherer wird ein Grußwort im Namen der beiden prot. Pfarreien sprechen. Eine Delegation aus dem Presbyterium wird bei Gottesdienst und Empfang zugegen sein.5) Neujahrsempfang in der ChristuskircheDas Presbyterium der Christuskirchengemeinde lädt das Leitungsgremium der Pfarrei „Heiliger St. Ingobertus“ zum Neujahrsempfang (17. Januar) ein.

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Freude und Trauer

Beerdigungen„Ich bin die Auferstehung und das Leben.“

Taufen„Freuet euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.“

Geburtstage Wir gratulieren:

Trauungen„Einen anderen Grund kann nie-mand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“

DezemberErna Eichhorn – 93 JahreNorbert Engel – 70 JahreRenate Hammerschmidt – 75 JahreHeike Jäger – 75 JahreEdmund Junkes – 92 JahreGerhard Kühnert – 80 JahreErika Meyer – 85 JahreHans Thees – 70 JahreSchnappachChrista Mayer – 75 JahreKarl Vogt – 80 JahreJanuarHelga Bohnen – 75 JahreLuise Defland – 80 JahreRenate Engel – 80 JahreGünter Hamm – 75 JahreKaroline Hennig – 94 JahreAgathe Hubertus – 90 JahreKarl Maxseiner – 85 JahreJohannes Osthof – 85 JahreBlandine Schiel – 85 JahreBarbara Schmidt – 95 JahrePiroska Szekely – 80 JahreFebruarUrsula Hofmann – 75 JahreManfred Koch – 75 JahreGertrud Scholl-Latour – 92 JahreErich Unbehend – 95 JahreSchnappachKarin Reppert – 75 Jahre

Mia Schwalb Gil, Tochter von Monica Gil und Dirk Schwalb, Panama City, am 04.07.2015 in der Christuskirche St.Ingbert

Janno Friedrich Hussong, Sohn von Aline Piro-Hussong,geb. Piro, St.Ingbert und René Hussong, St. Ingbert am 30.08.2015 in der Christuskirche St.Ingbert

Mona Schwarz, Tochter von Stephanie Schwarz, geb. Keller, St. Ingbert und Florian Schwarz, St. Ingbert am 20.08.2015 in der Christuskirche St. Ingbert

Lia Maxine Vitense, Tochter von Birte Steven-Vitense, geb. Steven, St.Ingbert und Hannes Vitense, St.Ingbert am 11.10.2015 in der Christuskirche St. Ingbert

Milena Marie Lorenz, Tochter von Bar-bara Lorenz, geb. Böhming, St. Ingbert und Sven Lorenz, St. Ingbert am 18.10.2015 in der evangelischen Kirche Hassel

David Alessio Di Maria, Sohn von Julia Di Maria, geb. Ladner, St. Ingbert und Mario Di Maria, St. Ingbert am 08.11.2015 in der Christuskirche St. Ingbert

Katrin Andres, geb. Morsch, St.Ingbert und Markus Andres, St. Ingbert am 17.10.2015 in der Christuskirche St. Ingbert

Waldemar Schmidt, 66 Jahre, am 27.08.2015Brigitte Koehl, geb. Schwartz, 76 Jahre, am 30.09.2015Elisabetha Traub, geb. Becker, 81 Jahre, am 02.10.2015Theobald Bender, 79 Jahre, am 05.10.2015Hans Leonhard, 87 Jahre, am 09.10.2015Christa Rebber-Carstensen, geb. Cars-tensen, 89 Jahre, am 19.10.2015Ingrid Weisenstein, geb, Reinhard, 69 Jahre, am 20.10.2015Ortwin Lindinger, 72 Jahre, am 28.10.2015Karl Reinhard Weiffenbach, 90 Jahre, am 06.11.2015Clemens Besser, 76 Jahre, am 20.11.2015

Die Christuskirche steht für

Trauerfeiern zur Verfügung

14 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Gruppen und Kreise

Theologischer GesprächsabendDonnerstag, 17.12.2015, Januartermin entfällt; 18.02.2016 – 19.00 Uhr im Foyer der Chris-tuskirche; Kontaktpersonen: Frau U. Sieber, Steinkopfweg 2, Tel. 78 08; Frau T. Saupe, Nelkenstraße 24, Tel. 67 34Individuelle TrauerbegleitungKontakt über das Pfarramt: Tel.: 06894/6368FrauenfrühstückDienstag, 08.12.2015, 12.01.,09.02. und 08.03.2016 – 9.30 Uhr im Foyer der Christuskirche; Kontaktperson: Frau M. Stalter, Gerstbuschstraße 69, Tel. 83 75 Kreativ – Treff 14tägig. mittwochs 19.30 Uhr - Termine erfragen bei: Frau L. Edelmann, Tel. 69 15Eutonie und MeditationMittwoch, 09.12.2015, 06.01. und 20.01.2016, 03.02. und 17.02.2016 und 02.03.2016- 19.30 Uhr im Foyer der Christuskirche, Kontaktperson Frau D. Kimmel,Gerhart-Hauptmann-Straße 7, Tel. 77 35Yoga-GruppeDonnerstags um 19.00 Uhr Yoga-Gruppe, Treffpunkt Kindergarten, Kontaktperson: Frau Lieblang, Tel. 06894-7320KindergottesdienstSamstag 12.12.2015 (Näheres siehe Artikel im Gemeindebrief, S. 7); Kontakt Pfarramt, Tel. 63 68KinderkircheIn der Regel immer am 1. Dienstag im Monat; die nächsten Termine: 06.10. 03.11. und 01.12.2015 – 10.00 Uhr, Christuskirche, Kontaktperson: Irina Braun, Tel.: 89 52 39Kinderchor ConcinoJeden Dienstag, 17.15 – 18.00 Uhr (außerhalb der Ferienzeit) in der Kita;Leitung: Irina Braun, Tel. 89 52 39Ev. KantoreiProben jeden Dienstag - 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus; kurzfristige Änderungen vorbe-halten; Kontakt: Carina Brunk, Köllertalstraße 45 a, 66265 Heusweiler,Tel.: 06806/9128311Singkreis ChristuskircheProben jeden Montag, 19:00 Uhr, Foyer der Christuskirche; kurzfristige Änderungen vor-behalten. Kontakt: Chorleiter Christian Grün: Tel. 0681/7094636, Chorvorstand Beate Baus, Tel. 06894/581619Diakonie: Sozial- und LebensberatungMontags von 09.00 – 11.00 Uhr im Martin-Luther-Haus, Josefstalerstraße 14 Kochen für MännerKontakt: Pfarramt, Tel. 63 68Begegnungstreff - Flüchtlinge und Deutsche begegnen sich Immer montags von 17-19 Uhr im Foyer der ChristuskircheKontaktperson: Brigitte Schuster, Tel. 06894 /870719

Presbyterdienste Dezember Frau Helwig-Meier / Herr Trautmann Herr KraeberJanuar Herr Hugelmann / Herr Grund Frau VogesFebruar Frau Gust-Groß / Frau Stein Herr AmmannMärz Frau Weirich / Herr Escher Herr Raudonat

Nummer 81 Dezember 2015, Januar, Februar 2016 15

Gottesdienste

1) Evangelische Kantorei (Ltg. Carina Brunk); Ulrike Hempelmann mit SchülerInnen /auch im Adventscafé; 2) Marta Hemkemeier mit SchülerInnen(Minnies) - auch im Adventscafe; Singkreis Christuskir-che, Ltg.: Christian Grün; 3) Marta Hemkemeier (Violine) &. Anso Fiedler (Fagott) mit SchülerInnen - auch im Advenstcafé); 4) Jochen Hell & Joel Schwarz (Bachtrompeten; 5) Lea Landoll (Blockflöte, Musikhochsule des Saarlandes); 6) Jörg Lieser (Klarinette, Saarl. Staatstheater) 7) Jochen Hell & Joel Schwarz (Bachtrompeten); 8) Bläsersatz aus Hermanns Bigband; 9) NN

Christuskirche A Schnappach ADezemberDi. 01.12. 10.00 Uhr - Kinderkirche in der ChristuskircheSo. 06.12.1)

2. AdventPfr. Schneider-Mohr A R.P. Hunsicker

So. 13.12. 2)

3. Advent

Pfr. Schneider-Mohr

Mo. 14.12.

So. 20.12. 3)

4. Advent

Pfrin. Scherer

Mo. 21.12.

Do. 24.12. 4)

Heiliger Abend

16.00 UhrFamiliengottesdienstPfr. Schneider-Mohr18.00 UhrChristvesper 4)

Pfr. Schneider-Mohr

17.00 Uhr R.P. Hunsicker

Fr. 25.12. 5)

1. Weihnachtstag

Pfr. Meyer

Sa. 26.12. 6)

2. Weihnachtstag

Pfr. Schneider-Mohr A

So. 27.12.

Do. 31.12. 7)

Silvester, 19 Uhr

Pfr. Schneider-Mohr

JanuarSo. 03.01. Lektorin Traub R.P. HunsickerSo. 10.01. Pfr. Reschke

Mo. 11.01.

So. 17.01. Neujahrsempfang 8)

Mo. 18.01.

So. 24.01. Pfr. MeyerSo. 31.01. Pfr. Schneider-MohrFebruarDi. 02.02. 10.00 Uhr - Kinderkirche in der ChristuskircheSo. 07.02. Pfr. Schneider-Mohr A R.P. Hunsicker A

Mo. 08.02

Sa. 13.02. 9) 19 Uhr

So. 14.02. Pfr. Schneider-MohrMo. 15.02.

So. 21.02 Pfrin. Scherer

10.00 Uhr, Bruder-Konrad-Haus - Ökum. Gottesdienst (R.P. Hunsicker)

10.00 Uhr, Fidelishaus - Ökum. Gottesdienst (R.P. Hunsicker)

10.00 Uhr, Fidelishaus - Ökum. Gottesdienst (R.P. Hunsicker)

10.00 Uhr, Bruder-Konrad-Haus - Ökum. Gottesdienst (R.P. Hunsicker)

10.00 Uhr, Bruder-Konrad-Haus - Ökum. Gottesdienst (R.P. Hunsicker)

Dekan Butz und Pfr. Schneider-Mohr (Empfang mit Hermanns Bigband)

Martin-Luther-Kirche (!) Pfr. Meyer (kein Gottesdienst in der Christuskirche)

10.00 Uhr, Fidelishaus - Ökum. Gottesdienst (R.P. Hunsicker)

Ökum. Gottesdienst zur Einstimmung auf den Valentinstag - Weberbauer, Schneider-Mohr, Scherer

So. 28.02.MärzSo. 06.03. Pfr. Reschke A Traub

Pfr. Schneider-Mohr

16 Christuskirchengemeinde St. Ingbert