Bring Your Own Device Trend und Implikationen 27.5.13, COURSE, Erfurt

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Bring Your Own Device Trend und Implikationen 27.5.13, COURSE, Erfurt. Kurze Vorstellung. Spezialist für mobile Lösungen. b ema ist Ansprechpartner für alle mobilen Fragestellungen. - PowerPoint PPT Presentation

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Mobilität. Innovation. Erfahrung

Bring Your Own DeviceTrend und Implikationen

27.5.13, COURSE, Erfurt

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Kurze Vorstellung

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bema ist Ansprechpartner für alle mobilen Fragestellungen.

Wir helfen bei Umsetzung und Planung von Mobility-Projekten und individuellen mobilen Unternehmensstrategien.

Wir entwickeln mobile Geschäfts-Applikationen.

Spezialist für mobile Lösungen

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Einige Infos zu BYOD

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Mitarbeiter-eigene Geräte, insbesondere sogenannte Mobile Devices (Pads, SmartPhones), werden mit ins Unternehmen gebracht, um dort produktiv eingesetzt zu werden.Primäre Probleme: Einbindung in Geräte-Verwaltung, Unternehmens-Sicherheit & sog. Compliance.

Begriffsdefinition BYOD

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Thomas Eichhorn, IT-Verantwortlicher bei Adidas für globale

Infrastruktur, Betrieb & Enterprise Architecture: „BYOD ist eine Entwicklung, die wir als Unternehmen zur Mitarbeiterbindung nutzen müssen. Der Altersdurchschnitt bei Adidas beträgt zirka 29 Jahre, und darauf müssen wir auch mit der IT-Ausstattung reagieren.“

Frank Penning, CTO von ProSiebenSat.1 Media: „Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Mitarbeitern die Arbeit mehr Spaß macht, wenn sie ihr eigenes Endgerät nutzen könnten. Ähnliche Gewohnheiten beobachte man ja auch bei Friseuren oder Köchen.“

Ansichten

Quelle: http://www.computerwoche.de/a/aufklaerung-in-sachen-byod,1236018

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Chancen

Kostenersparnis Zufriedenheit der Mitarbeiter Zunehmende Produktivität &

Effizienz

Vorbehalte

Gerätesicherheit (Malware, ...) Datenverlust Registrierung der User Gerätekonfiguration für Wifi-

Sicherheit Laden nicht unauthorisierter

Inhalte

Chancen & Vorbehalte

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Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, zumindest bestimmte

Grundregeln des Risikomanagements zu beachten (§ 91 Abs. 2 AktG)

GF unter Umständen persönlich gegenüber dem Unternehmen für die

entstehenden Schäden haftbar.

BSDG (Bundesdatenschutzgesetz)

Achtung bei Cloud-Services: Transfer von personenbezogenen Daten

sind nach § 4b Abs. 2 BDSG unzulässig (Ordnungswidrigkeit)

§ 42a schreibt vor, dass Abflüsse bestimmter personenbezogener

Daten an die Aufsichtsbehörden gemeldet werden müssen.

Der IT-Leiter hat meist die Aufgabe, ist aber rechtlich nicht

verantwortlich.

Gesetzeslage

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BYOD in der Umsetzung

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Sichere AuthentifizierungVerschlüsselung zumindest von Teilbereichen der betrachteten Geräte (Container)

Trennung von privaten und Unternehmens-Daten

(Automatisierte) „Rückabwicklung“ aka Selective Wipe bei Verstößen gegen Security oder Compliance.

System-seitige Unterscheidung von Unternehmens-eigenen und BYOD-Geräten inkl. dedizierter verschiedener Policies

Technische Voraussetzungen für BYOD*

* Was muss MDM können?

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Ganz wichtig: eine (unternehmensweite) mobile StrategieAbstimmung bezgl. der Ziele (mit anderen Abteilungen)Zu klärende Eckpunkte

Organisatorisch: Welche Geräte, welche Gruppen, für welchen Zweck, ...?

Klärung der eigenen Befindlichkeiten: Sicherheit vs. Nutzen Definition spezifischer Policies und User-Gruppen für BYOD

Definition des Support-Levels für Mitarbeiter-eigene GeräteAuswahl geeigneter MDM-Lösung nach Funktionen,

Sicherheits-Features, Art unterstützter Endgeräte, ...Umsetzung von Gruppenrichtlinien und PoliciesSukzessiver Import Mitarbeiter-eigener Geräte Innerbetriebliche Kommunikation: BYOD ist ein Trend oder ein

Prozess, der viele (interne) Hürden zu überwinden.

Vorbereitung & Umsetzung

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Im Kern: klar definierte Richtlinien (Policies).Auf jeden Fall eine Nutzungsvereinbarung, die sich auf Richtlinien bezieht. Beispiele:Benutzer müssen nur wesentliche Daten, entsprechend

Ihrer Rolle, auf dem mobilen Endgerät vorhalten.

Benutzer müssen alle verlorenen oder gestohlenen Geräte unverzüglich melden.

Wenn ein Benutzer vermutet, dass über ein mobiles Endgerät unberechtigter Zugriff auf Unternehmensdaten stattgefunden, so muss der Benutzer den Vorfall dem Verfahren „Sicherheitsvorfall auf mobilen Endgeräten“ gemäß melden.

Die Geräte dürfen nicht "jailbroken / gerooted“ sein oder Software / Firmware installiert haben, die den Zugang zu administrativen Funktionen verhindert.

Definierte Rahmenbedingungen

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Verschlüsselung (Container), korreliert mit dem eigenen Sicherheitsanspruch

Software: BL, WL, Anti-Virus, ...Erlaubte Betriebssysteme (Android, iOS, ...)Erlaubte Geräte (S3, iPhone 4, ...)Physische Sicherheit (Passcode-Policy, ...)Prozess- und Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter (im Zweifelsfall zu schulen)

Organisations-Strukturen und dedizierte Policies

Policies: Was muss beachtet werden?

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Beim Endgeräte hat der User die letzte Entscheidung. Mitarbeiter sollten also freiwillig mitmachen. Entsprechend sollten interne Kommunikation und Vorbereitung von statten gehen!

Meist sind die Mitarbeiter die Treiber

Weitere Punkte zur Beachtung

BYOD-Gerät nicht unternehmenskonform? Nachricht „... Bitte Compliance/Security wieder herstellen“

oder

je nach Art und Sensibilität der mobilen Daten: Löschen aller Unternehmensdaten (Selective Wipe). Nach dem Selective Wipe ist der Zustand wie vorher hergestellt. In der Zwischenzeit privat gekaufte/geladene Apps bleiben ebenfalls erhalten so wie die dazugehörigen Daten. Ergebnis: „Gerät ist nicht mehr BYOD!“

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Compliance ist ein Konzernthema. Basel II, SOX, ... sind für Mittelstand kaum relevant.Thema wird für Mittelstand in 2-3 Jahren relevant.

Nicht jedes beliebige Gerät taugt für BYOD Liste zugelassener Geräte

Risiko-Abwägung: „Ist ein Gerät mit einem Preis von unter 1.000 EUR das Risiko wert?“

Wichtig: Stakeholder-Management, vor allem Betriebsrat.

Policies sind abhängig vom Unternehmen. Es existiert keine Blaupause (aber es gibt Best Practices).

Weitere Punkte zur Beachtung II

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Das Werkzeug für BYOD

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Mobile Device

Management

Bring Your Own Device

Integration mobiler

Endgeräte

Software-Stände verwalten*

Zentrale Dokumenten- u. Kommunikations-Struktur*

Verwalten v. Geräte-

Informationen*

Lokalisierung

Remote Wipe

Applikations-Management*

Sicherheit herstellen und

verwalten

Kompatibilität zu mobilen Plattformen

Einf. HandhabungCompliance

* ITIL-Anforderungen

Das Werkzeug für BYOD

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Selbst initiiert Laden von MDM- (App

Store oder Google Play Store)

Rollout über Browser Per Einladungs-Link vom

Administrator User muss im System

bekannt sein Sobald ein Gerät im System

bekannt ist, kann es als BYOD gekennzeichnet werden.

Rollout in der Praxis

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Implementierung sehr spezifischer PoliciesDer Besitzer des Geräts ist erst einmal nur ein Parameter.

Policies entstehen über logische Verknüpfungen der verschiedenen Geräte- und Anwender-Eigenschaften und bieten abhängig vom MDM-System ein extrem mächtiges Instrumentarium zur Verwaltung von BYOD.

Verwaltung von BYOD-Geräten

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Security vs. Usability

Grundsätzlich kann jede Aktion oder Eigenschaft eines Gerätes dazu verwendet werden, den Compliance- oderSecurity-Status zu verändern.

Nur die wenigsten Trigger sollten auch automatisiert verarbeitet werden.

Sperren des Geräts verhindert im Zweifels-fall die meisten Angriffs-Szenarien

Tracking kann global ausgeschaltet werden

BYOD-Geräte werden nur partiell gelöscht(Selective Wipe)

Sicherheits-Mechanismen

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Festlegung, wie mit Apps und deren Daten umgegangenwerden soll: Löschen bei Wipe?

Unternehmensdaten: Nutzung von DLP (erfordert SPS) mit 256

Bit AES Verschlüsselung der Daten auf dem Gerät Nach Selective Wipe vom

BYOD-Gerät entfernt! Spezifische Rechte

Dedizierte Vergabe von Rechten für Dateien

Dedizierte Gültigkeitsdauer für Dateien

Trennung von beruflichen und privaten Daten

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Zusammenfassung

Mobile StrategieBereits existent oder zu formulieren.

Abstimmung Fixierung der Ziele mit Interessenvertretern, Anwendern, anderen Abteilungen.

PlanungGruppen, Berechtigungen, Policies, erlaubte Geräte, ...Auswahl MDM-Lösung

Rechtl. AbsicherungErstellung einer Nutzungsvereinbarung (baisert auf Policies).

ImplementierungUmsetzung des Plans und insbesondere der Policies.

RolloutSukzessive, am

Besten mit Friendly Usern, Schulung der

Mitarbeiter.

Stakeholder-Management

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Ausblick

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Abschließende Gedanken

BYOD auch im Desktop-Bereich? Mit Windows 8 beginnen die

Grenzen zwischen Mobile und Desktop zu verschwimmen.

Sogenannte Web-OS sind mittlerweile zu einer gewissen Produktreife gelangt.

Google Chromebook 303C mit Chrome OS mit Google Office

Mobile Plattform Firefox OS (Mozilla, von Telefonica in Südamerika vertrieben)

Microsoft Office365 als reine SaaS-Lösung.

Größerer Konzerne plant eigenes(Lowcost-) Web-OS auf Linux-Basis.

Was ist mit externen Beratern in Projekten? Die meisten kommen mit ihrem eigenen Notebook.

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Vielen Dank!

Kontakt

[email protected]+49 2642 9933 966