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Broschüre Zukunft entwickeln Innovationen sind das Ergebnis systematischer Prozesse

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Zukunft entwickelnInnovationen sind das Ergebnis systematischer Prozesse

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Broschüre | HP Next Generation Engineering

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Inhaltsverzeichnis

4 Vorsprung durch Teamwork – mit Sicherheit, in Echtzeit

5 Einführung HP Next Generation Engineering

10 HP Virtual Engineering Desktop – bewährte IT-Lösung aus einer Hand

12 Virtual Fort Knox – Flexibilität ohne Sicherheits-einschränkungen

15 So bereiten Sie Ihr Unter nehmen auf Next Generation Engineering vor

18 Was Sie brauchen – Produkte und Services für den Aufbau einer Virtual-Engineering-Umgebung

22 HP Transformations-Services für den Aufbau einer Engineering Cloud

24 Zusammenfassung HP Next Generation Engineering

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Broschüre | HP Next Generation Engineering

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Vorsprung durch Teamwork – mit Sicherheit, in Echtzeit

Vor allem große Industrieunternehmen haben es bisher verstanden durch Investitionen in „State of the Art“-IT-Infrastruktur und -Anwendungen die bereichsübergreifende Zusam-menarbeit innerhalb und außerhalb des Unternehmens zu verbessern, um sich Vorteile im zunehmend globalen Wettbewerb zu verschaffen.

Aktuelle Entwicklungen in der IT-Branche erlauben nun die Fortführung dieser Optimierung in zwei Richtungen: Zum einen sind erfolgreiche Zentralisierungskonzepte aus der kom-merziellen Datenverarbeitung durch neueste, serverbasierende Grafiklösungen auch auf F&E-Prozesse übertragbar. Zum anderen können jetzt auch kleinere Unternehmen mit der Verfügbarkeit hybrider Cloud-Computing-Konzepte für ihre F&E-Prozesse leistungsfähige IT-Werkzeuge einsetzen.

Dieser Fortschritt wird auch dringend benötigt. Der Druck auf die F&E-Bereiche als Quelle des zukünftigen Unternehmenserfolges nimmt aufgrund folgender Fragestellung drama-tisch zu: Wie sind die Entwicklungskosten und -zeiten bei gleichzeitig steigenden Anforde-rungen durch Innovationszyklen, Variantenvielfalt, Umweltrichtlinien und Produktionskosten in den Griff zu bekommen?

HP hat durch zahlreiche Kundenprojekte und eigene Erfahrung als global agierendes Hightech-Fertigungsunternehmen mit Entwicklungsressourcen rund um den Erdball die Optimierungsmethodik „Next Generation Engineering – NGE“ entwickelt. Sie berücksichtigt alle relevanten Bereiche von der firmenspezifischen Engineering-Strategie über die Kollabo-rationsprozesse des gesamten Partner-Ökosystems bis zur Projektsteuerung einschließlich der begleitenden Qualitäts- und Sicherheitsmaßnahmen. Schlagfertig wird diese Optimie-rung aber erst durch die zugrunde liegenden neuartigen NGE-IT-Lösungen.

IT-Bausteine des Next Generation Engineering decken die drei Bereiche Product Lifecycle Management (PLM) und Product Data Management (PDM), CAE/Simulation und CAD/Authoring ab. Als vierter wichtiger Block kommt die Harmonisierung der restlichen, in der Regel sehr umfangreichen Engineering-Tool-Landschaft hinzu. Mit flexiblen Konzepten zur Bereitstellung der Infrastruktur und für die Betreuung der Anwendungen liefert die Methodik darüber hinaus Antworten auf firmenspezifische Betriebs- und Kostenanforderungen.

Den entscheidenden Durchbruch zur ortsunabhängigen IT-Unterstützung aller am Entwick-lungsprozess beteiligten Teams ermöglicht jedoch erst der Virtual Engineering Desktop (VED), der im NGE-Konzept eine zentrale Rolle einnimmt. Die kosteneffiziente Zentralisie-rung der Workstations im Rechenzentrum bei gleichzeitiger Sicherstellung der besonderen Usability-Anforderungen im Engineering bindet endlich die CAD/Authoring-Komponente mit maximaler Netzwerkgeschwindigkeit an Produktdaten, Simulationsergebnisse und ERP-Systeme an. So entsteht Echtzeitkollaboration zwischen Abteilungen, internen und externen Dienstleistern sowie unterschiedlichen Gewerken. Das Kopieren beziehungsweise Replizieren von Daten wird vermieden. Komplexe F&E-Prozesse werden beherrschbarer. Das Ergebnis ist die beschleunigte Entwicklung von Komponenten und eine kürzere Time-to-Market des Gesamtprodukts.

Wie Sie von diesen Lösungen profitieren und wie Ihr Unternehmen sich mit leistungsfähiger, sicherer IT-Unterstützung für die F&E-Prozesse erfolgreich dem Innovationsdruck stellen kann, zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten!

Norbert Reil Technology Consulting Partner HP Enterprise Group – EMEA HP Deutschland

Hewlett-Packard GmbH Herrenberger Str. 140 D-71034 Böblingen

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Engineering Capabilities

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Engineering Services Ecosystem

SaaS – Application Services

IaaS – Converged Infrastructure Services

Application Variety

Application Modernization

License Transformation

Workplace Solutions

Virtualization Visualization

Simulation/HPC

Performance Optimization

Capacity Management

Master Data/PLM/PDM

Data Consolidation Part/Product Transformation

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Zusammenarbeit aller Beteiligten entlang der F&E-Wertschöpfungs-kette entwickelt. Eine standardisierte, virtualisierte und möglichst zentral betriebene IT-Umgebung stellt dabei die Infrastruktur für die verteilten Engineering-Teams bereit.

Dezentral strukturierte Engineering-IT-Umgebungen zählen zu den größten Bremsklötzen für die Prozesse in der Produktentwicklung. HP hat Methoden und Technologien zur wesentlichen Optimierung der Zusammenarbeit aller Beteiligten entlang der F&E-Wertschöpfungskette entwickelt: Next Generation Engineering (NGE).

Produkte werden heute immer komplexer, variantenreicher und individueller. Für ihre Entwicklung ist die Zusammenarbeit von Spezialisten aus verschiedenen Bereichen, oft auch von Zulieferern und Partnerunternehmen, unabdingbar. Es braucht daher geeignete IT-Werkzeuge und -Infrastrukturen, die auf dem Weg von der Idee zur Produktinnovation für Tempo sorgen und die Entwicklungs-kosten im Rahmen halten.

Demgegenüber steht die Tatsache, dass Engineering-IT-Umgebun-gen traditionell dezentral strukturiert sind. Damit gehören sie zu den größten Kostentreibern in der IT und sind ein Bremsklotz für die Prozessoptimierung in der Produktentwicklung.

Um Time-to-Market im Engineering zu verkürzen und die steigende Komplexität der Entwicklungsprozesse beherrschbar zu machen, hat HP unter dem Stichwort Next Generation Engineering (NGE) Methoden und Technologien zur wesentlichen Optimierung der

Einführung HP Next Generation Engineering

Der HP NGE-Ansatz berücksichtigt alle relevanten Aspekte einer Optimierung und ermöglicht Zeit- und Kostenreduktionen in der Produktentwicklung um mehr als 15 Prozent

„Next Generation Engineering“ Capability Framework

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Application VarietyApplication

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Workplace Solutions

Virtualization Visualization

Simulation/HPCPerformance Optimization

Capacity Management

Master Data/PLM/PDMData

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Transformation

1. Echtzeit-Kollaboration ermöglichen

2. Entwicklungs- und Produkt-Know-how schützen

3. Anwendungszugang verbessern

4. Anwendungsverfügbarkeit verbessern

5. Unterstützen von Altanwendungen

6. Lizenzkosten senken

7. Betriebs- und Wartungskosten senken

8. Hardwareauslastung steigern

Weltweit verfügbare Engineering Productivity Tools inklusive High-End-3-D-Grafik anwendungen

Produktionsreife ist jetzt erreicht!

Transformation des „Engineering-Anwendungs zoos“ in ein konsistentes Set von zentral verwalteten F&E Productivity Tools.

Verlagerung von Authoring Apps, wie z. B. CAD, in die geschützte Umgebung des Rechenzentrums zusammen mit den PLM- und HPC-Umgebungen vermeidet aufwendige Kopier- und Replikationsvorgänge.

Zentralisierung der Simulations infra-struktur für mechanisches, elektrisches und Software-Engineering steigert Auslastung, Durchsatz und optimiert Kosten.

Die Einrichtung eines Single Point of Truth für alle Engineering-Daten macht diese in Echtzeit für alle User verfügbar.

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Der „Virtual Engineering Desktop“ beschleunigt Engineering-ProzesseIm Rahmen des IT-Konzepts für das Next Generation Engineering wird die Rechen- und Speicherleistung aus zentralen Rechenzentren erbracht. Alle Anwendungen greifen über ein Hochleistungsnetz-werk auf den gemeinsamen Datenbestand zu. Eine Zusammenar-beit der beteiligten externen und internen Entwickler ist damit ohne aufwendige Kopier- und Verteilprozesse möglich, das überlebens-wichtige Produkt-Know-how wird zentral geschützt.

Eine entscheidende Komponente dieser Architektur ist der virtua-lisierte Engineering-Desktop (VED) aus dem Rechenzentrum. Eine IT-Lösung zur Bereitstellung von 3-D-Grafik anwendungen durch zentrale Server steht nun erstmals in einem Leistungsbereich zur Verfügung, der den Anforderungen von Ingenieuren und IT gemein-sam gerecht wird.

Erst das NGE-IT-Konzept erlaubt Implementierung und Betrieb der neuen, effizienten F&E-Prozesse mit einer verteilten Engineering-Mannschaft.

Mit der Virtualisierung der Engineering-Arbeitsplätze sind erstmals alle wichtigen Anwendungen zentralisierbar und können flexibel von beinahe beliebigen Standorten und Geräten genutzt werden. HP schafft damit die Infrastrukturvoraussetzungen für mehr Sicherheit und eine reibungslose Zusammenarbeit aller am Entwicklungsprozess beteiligten Bereiche.

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Als bisher fehlender Technologiebaustein bringt der VED nun erst-mals die CAD- und andere Grafikanwendungen in das gemeinsame RZ-Netzwerk – zusammen mit den bereits weitgehend zentral bereitgestellten PLM/PDM- und batchorientierten CAE-Simulations-anwendungen. Die zugrunde liegende IT-Architektur mit zentraler Datenhaltung erlaubt eine Kommunikation der beteiligten Appli-kationen quasi in Echtzeit. CAD-Modelle können im Rahmen der festgelegten Berechtigungen orts- und zeitunabhängig „in der Cloud“ bearbeitet werden, ohne dass die Daten jemals die Server des Rechenzentrums verlassen. Hochleistungsgrafikanwendungen sind somit nicht länger an ein bestimmtes Büro oder eine Arbeits-platzausstattung gebunden.

HP hat die NGE-Methodik und die zugrunde liegenden Technologien im Rahmen interner Projekte weitgehend selbst entwickelt und setzt diese seit mehreren Jahren erfolgreich ein. Das gewonnene Know-how wurde in Form von Projektexperten in die externen Bera-tungsteams übernommen.

Sowohl Methoden als auch Beratungsansätze und spezielle IT-Infrastrukturprodukte werden ständig weiterentwickelt und optimiert. Aufgrund dieser Historie, den erfahrenen, eingespielten Beratungsteams und unserer End-to-End-Lösungskompetenz von den Prozessen bis zur Hardware bietet HP heute die umfassendste Unterstützung zur Transformation der Engineering-IT am Markt an.

Produktentwicklung beschleunigenZahlreiche Faktoren ändern sich in der globalisierten Wirtschaft rasch und erfordern Geschwindigkeit in den Unternehmensabläufen, beispielsweise in Forschung und Produktentwicklung. Zu diesen Faktoren gehören

• Neue Wettbewerber mit Kostenvorteilen

• Schnell wachsende Märkte mit eigenen Anforderungen

• Sich verändernde Ansprüche der Mitarbeiter

• Globale Logistikprozesse

• Steigende Materialkosten und Rohstoffpreise

• Steigende Energiekosten

• Produktanforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit

• Disruptive Entwicklungen

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Vorteile in IT- und GeschäftsprozessenNext Generation Engineering ist die konsequente Fortsetzung der IT-Evolution. Die Virtualisierung anspruchsvollster Desktoparbeits-plätze, die Automatisierung der damit einhergehenden IT-Prozesse und die Bereitstellung von Grafikanwendungen in der Cloud schaffen Synergien. Die Prozesse in der F&E-Abteilung profitieren genauso wie die IT-Abteilung:

• Flexibler Zugriff von beinahe beliebigen Arbeitsplätzen, auch mithilfe geeigneter Thin Clients und mobiler Endgeräte, aus Meeting-Räumen, aus Kunden- und Lieferanten standorten und vom Home-office sowie die Limitierung des Zugriffs durch aktive Steuerung der Berechtigungen statt durch technische Restriktionen

• Datensicherheit und Schutz des IP im Rechenzentrum, da struk-turierte und weiter verarbeitbare Daten das RZ nicht verlassen. Die CAD-Modelle sind geschützt, nur „Pixel“ werden auf den Rechner des Benutzers übertragen

• Verringerte Ladezeiten von CAD-Modellen, da diese nicht auf eine Workstation übertragen werden müssen. Zugriff auf kom-plexe CAD-Modelle (3-D), Simulationsergebnisse und Datenbanken aus jeder Anwendung über das interne Hochleistungsnetzwerk im Rechenzentrum

• Leistungssteigerung für die Entwicklungsabteilung durch Verlagerung von Anwendungen und Daten auf virtuelle, zen-tral gemanagte Ressourcen, zentrale Bibliotheken, zentrales Anwendungsmanagement, verringerte Lizenzkosten, einfacheres Lizenzmanagement, höhere Verfügbarkeit und flexible Nutzung von CPU-, GPU-, Speicherressourcen on demand

• Verbesserte Datenkonsistenz und geringere Speicherkosten durch das Wegfallen von Kopier- und Replizierschritten

• Compliance mit rechtlichen und Geschäftspartneranforde-rungen ist besser einzuhalten und zu dokumentieren

• Bereitstellung aufeinander abgestimmter Engineering-Applikationen, insbesondere in den Bereichen CAD, CAE, Simulation sowie PLM und PDM. Zentrale Steuerung der Relea-ses und Versionen. Verringerte Aufwände aus erzwungenen Formattransformationen

• weniger Grafikworkstations an den Arbeitsplätzen, darüber hinaus auch verringerte Supportkosten für die Arbeitsplätze. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Refresh-Zyklen für eine ver-einfachte Arbeitsplatzinfrastruktur auszudehnen

• qualitativ hochwertige IT-Komponenten im RZ für qualitativ hochwertige Entwicklerarbeitsplätze mit höherer Verfügbarkeit, Aktualität und Flexibilität. Einfache globale Bereitstellung von „Altanwendungen“ für Service und Pflege ausgelaufener Produkte und Projekte

Die konsequente Fortsetzung der IT- Evo lution? Next Generation Engineering. Denn die Virtuali sierung von Desktop-arbeitsplätzen sowie die Bereitstellung von Grafik anwendungen in der Cloud schaffen Synergien.

IT-Konvergenz verbessert ZusammenarbeitNutznießer des NGE-Konzepts sind Unternehmen mit verteilten Forschungs- und Entwicklungsabteilungen oder einem umfangreichen Netzwerk von Zulieferern und Partnern. Deren Prozesse sind in den letzten Jahren immer komplexer geworden. Zum Beispiel sind Ent-wicklerteams oft über mehrere Standorte, Länder oder Kontinente verteilt. Jede dieser internen F&E-Abteilungen hat typischerweise eine eigene Mannschaft mit lokaler IT-Infrastruktur, eigenen Soft-warelizenzen, eigenem Storage und Kopien derselben Designdaten. Diese Diversität und Heterogenität der F&E-Abteilungen erhöhen nicht nur die IT-Kosten, sondern erschweren auch die Zusammenarbeit und verlangsamen und verteuern die Produktentwicklung.

Ein weiterer Anwendungsfall mit besonderen Vorteilen sind Unter-nehmen, die für eine Vielzahl von Kunden spezifische Anwendungen, Versionen und Datenformate bereitstellen müssen. Diese Appli-kationsvarianten sind nicht nur aufwendig zu betreiben, sondern erfordern durch Inkompatibilitäten oft auch eigene Hardware und Laufzeitumgebungen. Das statische Management der Umgebungen an den Büroarbeitsplätzen ist unflexibel, teuer und bringt eine Ver-ringerung der Produktivität im Engineering mit sich.

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Hybride Cloud-Konzepte können helfen, die Kooperation zwischen den internen Abteilungen, Kunden und Lieferanten zu optimieren und neue Produkte schneller und kostengünstiger auf den Markt zu brin-gen. Das stellte HP im eigenen Unternehmen unter Beweis. Während der internen Engineering-IT-Transformation erreichte HP allein durch die erhöhte Auslastung der Hardware und Software lizenzen eine Kostenreduktion der Engineering-IT von etwa einem Drittel.

Weitaus größere Effekte wurden durch die verbesserte Zusammen-arbeit der weltweit verteilten F&E-Standorte sowie durch die Beschleu-nigung der Prozesse erzielt. Beispielsweise ließ sich eine komplette Iteration im Entwicklungsprozess einsparen. Der übliche Ablauf

• Komponentenentwicklung

• Produktintegration

• Test

• Komponentenanpassung

• Produktverbesserung

konnte durch die gemeinsame Arbeit an einem Datenbestand mit einem einheitlichen Set von Werkzeugen deutlich verkürzt bezie-hungsweise beschleunigt werden.

Die optimierte Zusammenarbeit der Entwicklungswerkzeuge aus dem Rechenzentrum vermeidet auch die Wiederholung nicht wertsteigernder Arbeitsschritte, wie zum Beispiel Import/Export und Versand von Dateien, oder den Abgleich von Versionen. Sie beschleunigt so den gesamten Innovationszyklus und reduziert Fehlerquellen deutlich.

Engineering-Booster Private Cloud Prozesse verteilter Entwicklerteams werden mit NGE optimiert:

• Konstruktionsanwendungen wie CAD werden im Rechenzentrum betrieben und können von fast beliebigen Endgeräten aus bedient werden.

• An den Endgeräten wird durch On-Demand-Bereitstellung genau die CPU-, Speicher- und Grafikleistung aus dem RZ abgerufen, die gerade für den Anwendungsfall oder Arbeitsschritt benötigt wird.

• Das HP Konzept der Converged Infrastructure erlaubt die flexible Nutzung der zentralen Ressourcen für unterschiedliche F&E-Aufgaben, z. B. können die Grafikserver nachts für Simulations-aufgaben verwendet werden.

• Die Kollaboration von verteilten Entwicklerteams, Vertrags-partnern und Kunden wird dramatisch verbessert, da alle Beteiligten mit den gleichen Softwareversionen, Daten und Komponentenbibliotheken arbeiten.

• Selbstständige Arbeitnehmer und Homeoffice-Mitarbeiter können problemlos in den Prozess integriert werden. Die Intellectual Property bleibt geschützt, da auf den Endgeräten keine Daten gespeichert werden.

Dass sich die Transformation in Richtung NGE lohnt, zeigen die Ergeb-nisse bei HP selbst. Es war unter anderem möglich, einen kompletten Entwicklungsschritt zu eliminieren. Die Fehlerquote der Komponen-tenbibliothek sank von 20 Prozent auf ein Prozent, die Kosten für die Engineering-IT konnten um 40 Prozent reduziert werden.

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VED, der virtuelle Engineering-Desktop für 3-D-Anwendungen aus dem RZ, ist die innovativste und neueste Komponente der integrier-ten IT-Architektur für NGE. Drei wichtige Innovationen machen den virtuellen Engineering-Desktop möglich:

a) auf Grafikleistung optimierte Blade-Server

b) ein Virtualisierer, der den Applikationen performanten Zugriff auf die OpenGL-Treiber der GPU ermöglicht

c) Remote-Graphics-Protokolle für die Nutzung von 3-D-Anwendungen auf entfernten Arbeitsplätzen im LAN und WAN

Um eine möglichst hohe Benutzerdichte pro Rack zu erzielen, wird entweder mit möglichst vielen Grafikkarten gearbeitet, die jeweils einer virtualisierten Windows-Session exklusiv zugewiesen sind (pass-through), oder mit wenigen, maximal leistungsfähigen GPUs, die ihre Ressourcen über einen eigenen Virtualisierer konfigurierbar an die Sessions weitergeben.

HP stellt das gesamte Portfolio von der Hardware über System-software bis hin zur Einrichtung der Engineering-Software und Lizenzierung für virtuelle Engineering-Desktops aus einer Hand zur Verfügung – inklusive Planung, Design und Implementierung.

Basierend auf Partnerschaften mit nVidia, Citrix, VMware und Microsoft kann HP eine schlüsselfertige Gesamtlösung, fertig konfiguriert nach Kundenanforderungen, vor Ort als Private Cloud bereitstellen. Support- und Service-Angebote decken flexible Kapa-zitätsmodelle, lokale Betriebsunterstützung sowie, falls gewünscht, die Bereitstellung der Lösung aus HP Rechenzentren ab.

HP Virtual Engineering Desktop – bewährte IT-Lösung aus einer Hand

Beispielkonfiguration eines Rack-Enclosures zur Unterstützung von 48 parallelen High-End-3-D-Applikationen in virtuellen Windows-7-Umgebungen

Die Leistungsaufnahme pro Enclosure mit zwei E5-2660-CPUs und zwei 300 GB 15k-Festplattenlaufwerken liegt bei rund 5,4 kW.

Multi-GPUBoard (2)

1

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4

2

RackEnclosure

(4/rack)

DoubleSlot (8)

work-stationBlade

GraphicsExpansion

16 Cores32 HT vCores

64 GB RAM (max. 512 GB RAM)

6 GPUs q3000m2 GB VRAM each

(max 8x Q1000m)

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Das bieten aktuelle VED-Lösungen:• Grafikleistungen bis in den High-End-CAD-Bereich

• Keine extremen Anforderungen, z. B. mit mehreren GPUs pro User

• Mehrere Bildschirme, 3-D-/6-D-Eingabegeräte

• Mehrere virtuelle Workstations auf einem Endgerät

• Flexible Anpassung der Grafikqualität an die Netzwerkleistung

• Jedoch keine Power-User über High-Latency-/Low-Bandwidth-Netze

• Desktopintegration zwischen Applikationen auf dem Server und lokal

• Administratorgesteuerte Freigabe des USB-Zugriffs (USB-3-Support angekündigt)

• Unterstützung von Thin Clients und Touch Pads

Wir gehen auf die Kundensituation ein:

• Single-Blade-Lösungen für sechs parallele Anwender bis zu Multi-Rack-Lösungen für Konzern-Clouds

• Prozessberatung – Optimierung der F&E-Zusammenarbeit durch VED

• Design- und Architekturberatung für die IT-Lösung

• Use-Case-spezifische Grafik-, CPU- und Memory-Konfiguration

• Infrastruktur aus einer Hand – Server, Storage, Netzwerk-komponenten, Software

• Rechenzentrumsintegration – Elektrik und Kühlung

• Betriebskonzepte

• Flexible Capacity-Services, wir reagieren flexibel auf Änderungen Ihrer Infrastrukturbedarfe

• Infrastruktursupport mit kürzesten Reaktions- und Break-to-Fix-Zeiten

• Anwendungskonfiguration und -betrieb

• Übernahme der kompletten Betriebsverantwortung

• On-Demand-Bereitstellungsmodelle aus HP Rechenzentren

Mehrwert ist gefragt – Use Cases für den Virtual Engineering Desktop (VED)1. VED als Teil einer allgemeinen Virtual-Desktop-Architektur

im Unternehmen Endgeräte beziehen bereits ihre Anwendungen über Remote-Desktop-Lösungen aus dem Rechenzentrum. Jetzt werden auch die CAD-Endgeräte in dieses Konzept integriert.

2. VED als Architekturstandard für F&E-Arbeitsplätze Alle Engineering-Arbeitsplätze werden aus dem Rechenzentrum bereitgestellt, Zugriff auf alle Engineering-spezifischen Vorteile wie Collaboration, Verfügbarkeit, Kostensenkung.

3. VED für Nischenanwendungen Zugriff auf „alte“ Engineering-Anwendungsumgebungen für beliebige Anwender, ohne diese auf lokalen Arbeitsplätzen vorhalten zu müssen. Zentral bereitgestellte Engineering-Anwendungen für Service und Wartung ausgelaufener Produkte und Projekte.

4. VED für übergreifende Zusammenarbeit im Unternehmen Dedizierte Bereitstellung eines Pools von Engineering-Arbeits-plätzen für bestimmte Benutzer- und Anwendungsgruppen. Flexible Kollaborationsplattform für interne User – auch vom Homeoffice.

5. VED für Zusammenarbeit mit externen Partnern Externe Partner können im Rahmen bestimmter Projekte auf Engineering-Anwendungen und Daten im Unternehmen zugrei-fen. Import/Export-Schritte, Konvertierungen, Inkompatibilitäten und zeitliche Verzögerungen in der Zusammenarbeit werden damit vermindert.

Der Virtual Engineering Desktop bringt erst mals die CAD- und andere Grafik-anwendungen in das gemeinsame RZ-Netzwerk – zusammen mit den bereits weitgehend zentral bereitgestellten PLM/PDM- und batchorientierten CAE-Simulations anwendungen.

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Mit dem NGE-Konzept kann nun auch die Engineering-IT von moder-nen Virtualisierungs- und Automatisierungskonzepten profitieren. On-Demand- und Pay-per-Use-Modelle werden erstmals für kom-plexe CAx- und Product-Lifecycle-Management (PLM)-Anwendungen verfügbar, und zwar sowohl innerhalb des eigenen Unternehmens als auch zwischen an Entwicklungsprojekten beteiligten Partnern.

Ob eine Engineering Cloud am besten im eigenen Rechenzentrum (RZ) von der internen IT beschafft und betrieben, als Managed Private Cloud von einem externen Dienstleister betreut oder gleich auf ein externes Cloud Hosting zurückgegriffen wird, hängt von den Anfor-derungen und Rahmenbedingungen im jeweiligen Unternehmen ab.

Um sowohl für außerhalb des Firmennetzes erreichbare interne Cloud-Lösungen, aber insbesondere für eine extern betriebene Cloud die besonderen Sicherheitsanforderungen eines verteilten Fertigungsverbundes zu erfüllen, entwickelt HP zusammen mit dem Fraunhofer IPA und weiteren Partnern die IT-Plattform Virtual Fort Knox (VFK).

Als besonders sichere Umgebung für föderatives Arbeiten im Maschinen- und Anlagenbau schützt das VFK-Konzept die Daten auf jede mögliche Art und ermöglicht so die System- und Prozess-integration der Fertigungs-Community. Eine derart sichere und zugleich flexible IT-Plattform bietet sich für die unternehmens-übergreifende Realisierung von NGE-Konzepten an, zumal dadurch implizit die weitere Integration, nämlich zwischen Entwicklung und Fertigung, vorangetrieben werden kann.

Das Projekt VFK befasst sich mit der Erstellung eines Referenz-modells sowie der Pilotierung für den Aufbau einer Community-Plattform. Es handelt sich um eine intelligente, skalierbare, vernetzte und insbesondere sichere Plattform, die auf Basis entsprechender Vorarbeiten entwickelt wird und den gesamten Lebenszyklus der Fertigungsanlagen und Maschinen in deren verschiedenen Phasen abbildet.

Hierauf sollen dann Anwendungen zur Verarbeitung und Interpre-tation der Daten zugreifen können. Diese Anwendungen werden als nutzerspezifische Applikationen („Apps“) realisiert. Damit haben die Anwender einen einfachen Zugriff auf die komplexen Zusammenhänge.

In einer ersten Skalierungsstufe erlaubt die VFK-Plattform zudem den Austausch von Anwendungen und Daten über die Grenzen des einzelnen Bereichs oder des Unternehmens hinweg zu kooperati-vem Arbeiten.

Wesentliche Aspekte des VFK sind Sicherheit und Vertrauen. Das Sicherheitsmanagement für Anwendungen, Geschäftsbeziehungen und -prozesse ist Kernbestandteil der Entwicklungsarbeit rund um das VFK. Die Community-Cloud erfordert eine rundum sichere Tech-nik sowie entsprechende Sicherheitsrichtlinien und -prozesse, welche die Daten, die IP und das Wissen auf jede mögliche Art schützen, um ein gemeinschaftliches Arbeiten der Community zu ermöglichen.

Im Rahmen des Projekts wurde ein Vertrauenskonzept entwickelt, das Akzeptanz als Ergebnis von planbaren Maßnahmen und Pro-zessen erzeugt, die den Aufbau sowie die Aufrechterhaltung von Vertrauen fördern.

Virtual Fort Knox – Flexibilität ohne Sicherheits einschränkungen

Wesentliche Aspekte des Virtual Fort Knox sind Sicherheit und Vertrauen. Das Sicher-heitsmanagement für Anwendungen, Geschäftsbeziehungen und -prozesse ist Kernbestandteil der Entwicklungsarbeit.

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Das GeschäftsmodellDas VFK basiert auf dem Gedanken einer gemeinsamen digitalen Plattform, um Leistungen für die teilnehmenden Unternehmen bereitzustellen, die diese selber so nicht erbringen könnten. Ent-scheidend für die Umsetzung einer solchen Plattform ist eher die Frage, welche Geschäftsmodelle damit verbunden sind, als wer welche Leistung bezahlt.

Vor diesem Hintergrund wurde ein Geschäftsmodell-Framework entwickelt, das dem besonderen Gedanken der Kooperation durch die Einführung einer verbindenden Vision Rechnung trägt. Im Rah-men der Nutzung der Plattform wird zwischen unterschiedlichen Rollen differenziert, die verschiedene Interessen und Strategien bei der Nutzung der Plattform verfolgen:

• IT- und Basisdienste-Lieferant: Stellt für die Plattform techni-sche Services zur Verfügung (zum Beispiel Data Center, Infra-struktur). Dies kann die Lieferung einzelner Leistungen oder den Betrieb der gesamten Plattform umfassen.

• Plattformbetreiber: Stellt die Plattform bereit und ermöglicht den Dienst- und Anwendungsanbietern, ihre Leistungen dem Kunden über die Plattform zur Verfügung zu stellen.

• Dienste- und Softwareanbieter: Bieten dem Kunden Dienste und Software sowie aggregierte Dienste an, die mehrere Dienste zu einem zusammenfassen.

• Kunde: Der Kunde ist ein Unternehmen, das auf der Plattform angebotene Dienste nutzt und dafür sorgt, dass die Anwender und eventuell Maschinen Zugriff auf die Dienste der Plattform bekommen.

Das Geschäftsmodell-Framework untergliedert sich in die folgenden Kategorien:

• Partner

• Wertschöpfung

• Angebot

• Kundenbeziehung

• Nutzenbeschreibung

• Kanäle

• Kultur und Werte

• Vision

• Zielkunden

• Kosten und Erlöse

Diese einzelnen Kategorien stehen rollenübergreifend in Beziehung zueinander und beeinflussen in ihrer Gesamtheit Kosten und Erlöse von Kunden, Dienste- und Softwareanbietern, des Plattformbetrei-bers und der IT- und Basisdienste-Lieferanten.

Anhand der Preisgestaltung auf den unterschiedlichen Ebenen der Beteiligten wird deutlich, dass die einzelnen Geschäftsmodelle abgestimmt werden müssen. Sobald Kosten und Erlöse aufeinander abgestimmt werden, beeinflussen sich Angebot, Wertschöpfung und Nutzen in den unterschiedlichen Modellen gegenseitig. Aspekte wie Kultur und Werte sollten für alle möglichst ähnlich formuliert werden. Gerade hier hilft die Formulierung der gemeinsamen Vision.

Die Anbindung der VFK-Plattform an reale Datenquellen wie Maschi-nen, externe IT-Systeme oder cyberphysische Systeme (CPS), aber auch Engineering-Systeme, erfolgt über standardisierte Schnitt-stellen. Die Interaktion mit den IT-Komponenten in der Plattform verläuft über Apps, die auf allen internetfähigen Ausgabegeräten ausgeführt werden können. Hierzu zählen Desktop-PCs genauso wie drahtlose mobile Endgeräte.

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Virtual Fort Knox

Anwender (KMU)

eApp 2

* 3rd party IT service provider

Service 7

Sicherheit/ Pay per Use Shopfloor mit zu überwachenden

WerkzeugmaschinenVisualisierung Maschinendaten über App (ELog App)

zeigt an

* 3rd party IT service provider

Service 1 Service 2

Lies

t aus

Biet

et a

n

Service Integrator

HP HW Infrastructure (Server, SAN, Network, ...) @IPA

S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7

AS1

IS1

Machine/Equipment

IS2

CPS1

IS3

CPS2

Manufacturing Service Bus

AS2

3rd Party Supplier*

Service 1 Service 2

Service 7

Broschüre | HP Next Generation Engineering

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Die VFK-Plattform bietet die Grundlage für sichere, flexible, kosten-günstige und individuell auf den Kunden abgestimmte IT-Lösungen für die Fertigungs- und Anlagenbauindustrie.

Im Gegensatz zum traditionellen Konzept befindet sich beim Virtual Fort Knox die IT-Infrastruktur nicht mehr komplett lokal beim Anwender nahe an der Fertigungslinie. Die Maschinendaten kom-munizieren über einen Adapter mit einer als Service in der Plattform vorliegenden Software. Die Informationen über seine Maschinen werden dem Anwender weiterhin auf das Ausgabemedium seiner Wahl zur Verfügung gestellt.

Somit entfällt für das Unternehmen der Aufwand, für eine geeignete IT-Infrastruktur zu sorgen und diese zu betreuen. Außerdem bietet sich dem Anwender die Möglichkeit, die Nutzung der Software und Hardware mengenbezogen abzurechnen und damit Pauschalkosten zu vermeiden. Durch noch zu realisierende Datenschnittstellen zu seinen Entwicklungsdaten kann der Anwender weitere Synergie-potenziale heben.

Anwendungsszenarios zum Auslesen und Darstellen von Maschinendaten (Quelle: Fraunhofer IPA)

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Hersteller im globalen Wettbewerb gehen bei großen Veränderun-gen in so zentralen Prozessbereichen wie der Produktentwicklung sensibel vor. Es ist zwingend notwendig …

• In jeder Veränderungsphase alle Risiken im Blick und im Griff zu haben

• Die Transformation als dediziertes Projekt außerhalb des Tagesgeschäfts aufzusetzen

• Das Projekt nicht als reines IT-Vorhaben, sondern als Business-Initiative anzugehen

• Alle Stakeholder mitzunehmen – Change-Management ist von Anfang an Teil des Projekts

• Auf Standards und bewährten Lösungen aufzusetzen, also keine Räder neu zu erfinden und nicht in die gleichen Fallen zu laufen, die bereits von vielen Projekten zuvor „gefunden“ wurden

• Mit einem Expertenteam zusammenzuarbeiten, das analoge Projekte erfolgreich abgeschlossen hat

Der Einstieg in die Veränderung der Engineering-IT hin zu einem NGE-Ansatz ist technologiegetrieben und beginnt mit der Bewertung der zugrunde liegenden Innovationen sowie einem umfassenden Verständnis der sich daraus ergebenden Transformationsoptionen:

• Wie kann unser Geschäft dadurch positiv entwickelt werden?

• Wie stabil sind Lösungen und Lieferanten?

• Welche Erfahrungen gibt es am Market und wann ist der richtige Zeitpunkt zum Einstieg in die detaillierte Analyse?

Eine umfassende Analyse, die alle Faktoren berücksichtigt, steht am Anfang des Trans-formationsprozesses. Bei Ver ände rungen im zentralen Bereich der Produkt entwicklung ist es zudem relevant, frühestmöglich Change-Management zu betreiben und alle Stakeholder zu involvieren.

Im nächsten Schritt werden die Potenziale der Verbesserungen abgeschätzt und zusammen mit einer groben Kostenanalyse für den Transformationsprozess hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit bewertet:

• Sind hier substanzielle Effekte zu erwarten?

• Wann ist ein günstiger Zeitpunkt für den Start, sodass die Organi-sation in der Lage ist, notwendige Ressourcen dafür zur Verfügung zu stellen?

Liegen alle Fakten für die Entscheidung zum tieferen Einstieg in die Analyse und Planung vor, werden erste Projekte mit überschaubarem Investment und Risiko vorangetrieben. Proof of Concept (PoC), Feasibility Study und Production Pilot sind hier typische Schritte zum Start der Transformationsvorbereitung.

Nach dieser sorgfältigen Analyse und dem Aufbau eigener Erfahrun-gen in den Vorbereitungs projekten beginnt die detaillierte Planung zur eigentlichen Transformation der produktiven Engineering-Pro-zesse und der IT. Basierend auf dem Projektplan, dem abgestimm-ten Business Case und der Mobilisierungsplanung kann die formale Entscheidung für den Start der NGE-Transformation getroffen werden.

So bereiten Sie Ihr Unter nehmen auf Next Generation Engineering vor

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Broschüre | HP Next Generation Engineering

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HP NGE-IT – Einführung in vier SchrittenDie langfristige Engineering-Strategie steht fest, das Partner- Ökosystem ist eingespielt, eine geeignete Methodik ist definiert und alle Beteiligten sind umfangreich geschult und erfahren in der Anwendung.

Gerade jetzt können innovative IT-Lösungen den nächsten Quanten-sprung zur Steigerung der F&E-Effizienz und -Effektivität einleiten. Und genau hier setzt das NGE-IT-Konzept an: Die Vision beschreibt eine aufeinander abgestimmte Anwendungslandschaft, die möglichst zentral ausgeführt wird, aber jederzeit von überall aus nutzbar ist. Daten werden jeweils nur an einer Stelle verwaltet und möglichst nicht repliziert. Die am besten geeignete Anwendung zur Unterstüt-zung eines Prozessschrittes steht jederzeit zur Verfügung und greift auf den einen jederzeit aktuellen Datenbestand zu.

Für die Umsetzung dieses Konzepts definiert NGE-IT vier integrierte Framework-Komponenten. Jede dieser Komponenten kann für sich alleine in den NGE-Status transformiert werden. Eine Abstimmung hinsichtlich der Zwischenschritte und der angestrebten Zielarchitek-tur muss aber mit den jeweiligen anderen drei Komponenten erfolgen:

1. Konsolidierung des „Anwendungszoos“ im Engineering Anwendungsinseln behindern das Teamwork und erhöhen die IT-Kosten. Ein Prozessschritt sollte überall durch die gleiche IT-Umgebung unterstützt werden. Die Gesamtzahl der Anwendun-gen sollte möglichst klein gehalten werden. Diese Erkenntnisse sind nicht neu und werden schon vielfach durch „Application Harmonization“-Projekte adressiert. Durch die vierte Kompo-nente des NGE-IT-Frameworks werden aber neue Lösungsan-sätze möglich, die den Harmonisierungsprozess vereinfachen und beschleunigen.

2. Optimiertes Produktdatenmanagement In Fertigungsunternehmen sind PLM-Systeme neben den ERP-Anwendungen seit vielen Jahren etabliert und werden in der Regel zentral betreut. In den Fällen, in denen eine vollständige Zentralisierung aufgrund der Benutzerverteilung, von Netzwerk-parametern oder legaler Restriktionen nicht möglich ist, werden Replizier- und Caching-Modelle mit hierarchischen Regelwerken eingesetzt. Für die PLM-Landschaft gilt es daher, hinsichtlich der Anzahl der Datenbanken und Instanzen ein Optimum zu finden und umzusetzen. Eine enge Abstimmung mit der VED-Kompo-nente ist dabei unumgänglich.

3. Zentralisierung der High-Performance-Computing (HPC)- bzw. Simulationsumgebung Simulationsaufgaben werden heute überwiegend im „Batch“ gelöst und durch zentrale Scheduler- bzw. Dispatcher-Tools gesteuert. Entsprechend der Wichtigkeit einer Aufgabe, der Verfügbarkeit der Eingangsparameter und der Auslastung des Clusters werden Rechenaufgaben dabei automatisch an die geeigneten Knoten übergeben. Diese Architektur bietet bereits optimale Voraussetzungen für eine Zentralisierung. Wo dies noch nicht erfolgt ist, sind die Gründe oft historisch (z. B. aufgrund von Mergers-&-Acquisitions (M&A)-Aktivitäten). Die Vorteile eines konsolidierten Simulationsclusters liegen auf der Hand: höhere Auslastung der Infrastruktur und der Lizenzen, geringere Kosten bei gleichem Durchsatz oder eine höhere Simulationsleistung bei gleichen Kosten. Darüber hinaus wird die Integration mit anderen Anwendungen im gleichen RZ erleichtert. Gerade bei den Massendaten im Simulationsumfeld sowie der benötigten Grafik/CAD-Integration für Pre- und Postprocessing ist dies ein wichtiger Aspekt zur Optimierung der Gesamtarchitektur inner-halb von NGE.

4. Der Virtual Engineering Desktop (VED) Während die hier beschriebenen Schritte 1–3 schon länger im Fokus der Optimierungs projekte im Engineering stehen und leis-tungsfähige IT-Komponenten dafür bereits etabliert sind, ist der VED in seiner aktuellen Ausprägung eine verhältnismäßig neue Entwicklung. Er stellt den entscheidenden, bisher noch fehlenden Baustein für ein vollständiges NGE-IT-Konzept bereit.

Implementierung des VEDHP hat bereits langjährige Erfahrungen mit älteren Ausprägungen von „Remote Graphics“ im F&E-Umfeld. Ihr Ursprung liegt in den Unix-Workstations von HP und ihrer Nutzung als Grafikserver im Rechenzentrum. Trotz ihres im Vergleich zu aktuellen Konfigura-tionen hohen Hardwareeinsatzes sind diese Lösungen auch heute noch tausendfach im Einsatz.

Den nächsten Evolutionsschritt hin zu x86-basierenden Windows-Servern mit Grafik hat HP ebenfalls als Innovationsführer getrieben und dann zur aktuellen Blade-Server-Technologie weiterentwickelt. Die unter HP-UX entstandene Streaming-Lösung „RGS“ wurde eben-falls in die x86-Welt überführt und stellt heute eine Alternative zu HDX 3-Dpro von Citrix dar.

Aufgrund dieses Erfahrungsschatzes ist HP in der Lage, sehr effizient und mit minimalem Risiko für den Kunden virtuelle Engineering-Desktop-Implementierungen zu planen und umzusetzen. Je nach Kundensituation kann ein Rollout dabei sehr klein mit rund zehn Arbeitsplätzen beginnen und zusätzlich durch Evaluierungsschritte vor bereitet oder auch direkt mit produktiven Piloten und schnellem Ramp-up beschleunigt werden.

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Impl

emen

tatio

n Co

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n

time

A. Interest

B. Understand Technology

C. Detailed Evaluation Decision

D. Evaluation Completed: PoC, Business Case, Implementation Plan, Budget Allocation

H. Operations and Maintenance Handover Completed

G. Stabilization & Optimization Completed

F. Rollout according to defined scope completed

E. Parallel Production Usage of Pilot PD&E Group (min 5, max 30)

where are you today?

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Ein typischer Einstiegspunkt für die Implementierung ist der Ent-schluss zur detaillierten Analyse der VED-Technologie im eigenen Hause. Der Proof of Concept (PoC) stellt eine geeignete Infrastruk-tur für eigene Tests mit realistischen Daten und einer Auswahl der eingesetzten Programme zur Verfügung. Er lässt noch keine pro-duktive Nutzung zu, erlaubt es aber den Anwendern, das Handling der zentralen und lokalen CAD-Anwendungen unter realistischen Bedingungen zu vergleichen.

Weitere Ergebnisse des PoC sind:

• Erkennen von Kompatibilitäts- und Architekturproblemen im eigenen RZ

• Erster Eindruck der Benutzerfreundlichkeit

• Erkenntnisse für die weitere Rollout-Planung (Aufwände)

• Erkenntnisse zu den Betriebsanforderungen

Zur Planung des PoC sollte zunächst der Scope (Benutzer, Stand-orte, Netzqualitäten, Applikationen) abgestimmt werden, um dann die Rahmenbedingungen hinsichtlich der Infrastruktur (z. B. Rack-Space), Ressourcen (Budget, Zeit) und minimalen Integrationsanfor-derungen (z. B. Lizenzserver, Storage) zu klären.

Der Proof of Concept selbst wird neben der Planung in drei Phasen durchgeführt:

• Vorbereitung

• Die eigentlichen Tests

• Ergebnisanalyse

Je nach PoC Scope und Komplexität des Unternehmens nimmt der PoC zwischen 1 und 2 Monaten in Anspruch.

Abhängig von der vorhandenen Erfahrungsbasis im Unternehmen kann bei einer VED-Einführung die Risikominimierung über Workshops und PoCs im Vordergrund stehen. Alternativ kann ein aggressiver Rollout-Plan mit dem direkten Einstieg in eine Pilotphase verfolgt werden.

Typische VED-Bewertungs- und Implementierungskurve

Phase 0: Upfront planning and logistics

Phase 1: Preparation 1–3 weeks

1–2 Months *

Phase 2: Execution 2–4 weeksPhase 3: Conclusion 1–2 weeks

Verify Technology and Operations Fit

HW install & config

SW/APP install & config

Pre-Tests

Retests

Finalize Results and Recommendations

Evaluate User Experience

Analyse Implementation and Rollout Impacts

Total Timeline of PoC typically spans nine weeks.

Upfront planning and logistics phase will provide ...

• Detailed plans for phases 1 to 3

• Infrastructure prerequisites• Resource commitments

Der PoC-Masterplan zeigt auf, wie Ihr Unternehmen innerhalb weniger Wochen entscheidende Vorteile aus der Transformation der Engineering-IT ziehen kann

* Based on PoC scope, technical DC baseline, and organizational complexity, this master plan should be adjusted

VED-PoC-Masterplan

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HP bietet in Zusammenarbeit mit führenden Technologiepartnern das vollständige End-to-End-Service- und Produktportfolio für Ihre Next Generation Engineering-Umgebung. Es umfasst das gesamte Spektrum an Lösungen nach dem Motto „alles aus einer Hand“.

Beratung und Services• F&E-Prozesse und -Strategie

• Ist-Analyse und Umsetzungsplanung

• Implementierung der Prozesse und ihrer IT-Unterstützung

• Definition der Betriebs- und Betreuungskonzepte

• Betrieb der Engineering-Plattformen und -Tools in Ihrem Rechenzentrum

• Integration von Infrastrukturkapazitäten aus der HP Cloud

• On-Demand-Entwicklerarbeitsplätze aus einem Cloud-gestützten HP Pool

• Finanzierungsmodelle

Infrastrukturkomponenten • Arbeitsplatzrechner und Thin Clients

• Server

• Speicher

• Netzwerke

• Failover-Lösungen

• Virtualisierungslösungen und Betriebssysteme

• Verwaltungssoftware

• Sicherheitslösungen

Das Lösungsportfolio für den Aufbau einer Next Generation Engi neering-Plattform auf Basis hybrider HP Cloud-Lösung stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

HP Converged Infrastructure – einheitliches Management schafft Effizienz Infrastrukturkomponenten werden immer leistungsfähiger. Diese Steigerung der Leistungsfähigkeit drückt sich nicht nur in Megahertz und Terabyte aus, sondern auch in einer deutlich gestiegenen „Intelligenz“ der Komponenten.

Beispiele hierfür sind

• Sich selbst optimierende Speicher (Autonomic Storage Tiering)

• Netzwerkprotokolle, die per Software definiert werden (Converged Network Adapter/CNA, Wire Once etc.)

• Server, die ihre Taktung automatisch der Last anpassen, um Strom und Kühlung zu optimieren

HP Converged Infrastructure nutzt diese innovativen Technologien, um ein hocheffizientes und optimiertes Infrastruktur-Back-End zu etablieren und ist die Grundlage der Transformation der traditionel-len IT in eine serviceorientierte IT (Build Private Cloud).

Weitere Informationen: hp.com/de/converged-infrastructure

Eine standardisierte, virtualisierte und möglichst zentral betriebene IT-Umgebung stellt die Infrastruktur für die verteilten Engineering-Teams bereit. Alle Anwendungen greifen über ein Hochleistungsnetzwerk auf den gemeinsamen Datenbestand zu.

Was Sie brauchen – Produkte und Services für den Aufbau einer Virtual-Engineering-Umgebung

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HP WS460 Gen8 Blade ServerDiese leistungsstarken Serverblades mit der Sicherheit und Verwalt-barkeit eines Rechenzentrums ermöglichen die Virtualisierung und somit Zentralisierung aller Workstations im Rechenzentrum Ihres Unternehmens.

Sie erzielen so

• Eine höhere Systemverfügbarkeit

• Einen optimierten unterbrechungsfreien Betrieb

• Eine höhere Sicherheit im Rechenzentrum

• Niedrigere IT-Kosten

Die Workstation-Infrastruktur der nächsten Generation vereint die zentralisierte, geschäftskritische Kontrolle und Sicherheit eines Rechenzentrums und die nahtlose, bedarfsorientierte Leistung der Workstations zu der nötigen Flexibilität, die für die Unterstützung von Experten an mehreren Arbeitsorten unabdingbar ist. HP WS460 Gen8 Blade Server nutzen eine zentrale Blade-Infrastruktur und verringern so technologische Risiken bei den Geschäftsabläufen. Kritische Unternehmensdaten verbleiben sicher im Rechenzentrum.

Der WS460c Gen 8 unterstützt eine optimierte Benutzerumgebung, eine bessere Ressourcennutzung, Fernzugriff und die Remote-Zusammenarbeit von Einzelpersonen und Gruppen in Echtzeit sowie die gemeinsame Nutzung von erweiterten Multimedia-Workstation-Grafikkarten an dezentralen Standorten mit mehreren 2-D- und 3-D-Displays und Full-Motion-Video-Funktion.

Sie können bis zu vier Bildschirme pro Client steuern und mehrere Datenverarbeitungssitzungen über jeden Bildschirm ausführen. Experten erhalten so je nach Bedarf den Zugriff auf die Rechenleis-tung, die sie gerade benötigen.

Benutzer mit höheren Grafikanforderungen, die bislang nicht in eine Virtual-Desktop-Infrastructure (VDI)-Umgebung wechseln konnten, können dies nun tun und die entsprechenden Vorteile nutzen. Die hohe Benutzerdichte senkt die Kosten pro Benutzer und steigert die Nutzung der Ressourcen. Der einfache Zugriff auf Blade-Work-station-Ressourcen kann von Thin-Client-Geräten, von Microsoft-Windows-basierten Workstations, PCs und mobilen Endgeräten erfolgen. Versierte Fachexperten rund um den Globus können als Team an den gleichen Anwendungen arbeiten, während die Daten dennoch sicher im Rechenzentrum des Unternehmens bleiben.

Weitere Informationen: hp.com/de/proliant-workstations

HP c7000 EnclosureDas HP BladeSystem c7000 Enclosure nimmt bis zu 16 Server- und Speicherblades plus redundante Netzwerk- und Storage-Switches auf. Alle Einschübe werden über einen zentralen Konnektor mit Netzwerk und gemeinsam genutzten Speicher, alle Blades über die Rückwand mit der redundanten Hot-Plug-Stromversorgung verbunden.

Zentrale Vorteile des HP BladeSystem c7000 Enclosure:

• Zentrale Vor-Ort- und Remote-Hardware-Management-Lösung ermöglicht Verwaltung des gesamten Enclosure als ein Server

• Skalierbarkeit durch Bereitstellung der Ressourcen zwischen mehreren Enclosures

• Investitionsschutz durch Aufnahme unterschiedlicher Server- und Netzwerkdesigns

• Geringere Kosten je Server im Vergleich mit Rackservern

• Geringerer Stromverbrauch

• Weniger Kühlung und somit weniger Luftdurchsatz erforderlich

Innovation kennt keinen Stillstand: Sowohl Methoden als auch Beratungsansätze und spezielle IT-Infrastrukturprodukte werden ständig weiterentwickelt und optimiert – nicht zuletzt deswegen bietet HP heute die umfassendste Unterstützung zur Transformation der Engineering-IT am Markt an.

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Hochleistungsspeicher von 3PARMit HP Converged Storage können Sie Herausforderungen im Zusammenhang mit der Virtualisierung, der Cloud und großen Datenmengen bewältigen. Sie müssen daher weniger Zeit und Geld für Speicherlösungen aufwenden und können sich auf Neuerungen konzentrieren, die Ihrem Unternehmen einen Mehrwert bieten.

Im Rahmen seines Produktportfolios entwickelt HP polymorphe Designs, die im Zusammenhang mit der Verarbeitung, dem Schutz, der Speicherung und der Analyse von Informationen allen Anforde-rungen in beliebigem Umfang gerecht werden.

HP Converged Storage nutzt moderne Speicherarchitekturen auf folgender Grundlage:

• Standardisierte Plattformen, die eine einheitliche, modular aufgebaute x86-basierte Hardware verwenden, die Kosten verringern und Prozesse im Rechenzentrum vereinfachen

• Übergreifende, horizontal erweiterbare Software, mit der Ihrem Unternehmen virtualisierter Speicher im Hinblick auf ein reibungsloses Unternehmenswachstum und Datenmobilität zur Verfügung steht

• Konvergentes Management, das IT-Prozesse automatisiert und die Anwendungsbereitstellung von Client-Systemen bis zur Cloud beschleunigt

HP Converged Storage bietet folgende Vorteile:

• Bereitstellung hochverfügbarer und erweiterbarer Speicher-kapazität in derselben Infrastruktur, auf der die Geschäfts-anwendungen basieren

• Unterbrechungsfreie Erweiterung von Leistungsmerkmalen und Speicherkapazität für alle Datentypen (Block-, Objekt- oder Dateispeicher), Workloads oder Kapazitäten

• Zahlreiche Datenservices für höhere Verfügbarkeit, Leistung und Auslastung

Die HP 3PAR-Speichersysteme werden den Anforderungen von Next Gen Engineering-Umgebungen gerecht.

Sie sind

• Effizient – Reduzierung der erforderlichen Speicherkapazität um bis zu 50 Prozent

• Autonom – Steigerung der Effizienz beim Speichermanagement um das Zehnfache

• Multi-tenant – hohe Dichte der virtuellen Maschinen (VM)

• Föderiert – unterbrechungsfreie Datenübertragungen zwischen Systemen

• Zukunftsorientiert – mit genügend Spielraum für Erweiterungen

Weitere Informationen: hp.com/de/hpstorage

Netzwerk Die Fabric-Virtualisierung durch HP Virtual-Connect-Technologie macht den Aufbau einer flexibleren Netzwerkinfrastruktur möglich. Diese Technologie virtualisiert die Verbindungen zwischen Servern, dem LAN und dem SAN. Diese lassen sich so in Abhängigkeit der Workload-Anforderungen neu konfigurieren. Mit HP Fabric-Virtuali-sierung können Sie jeden Server-Workload durch flexible Zuweisung und Einstellung von Netzwerkbandbreite für Unternehmensnetz, Speicher, Back-up, Live-Migration etc. unterstützen und die Server-bereitstellung durch Voreinstellung von Netzwerk- und Speicherver-bindungen zu Blade-Enclosures beschleunigen.

Weitere Informationen: hp.com/de/flexfabric

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HP Cloud Service Automation – Automatisierung, Tempo und Zuverlässigkeit HP Cloud Service Automation (CSA) unterstützt bei der Umstellung von der traditionellen IT auf Cloud Computing, indem es Software-produkte und Services zur Verfügung stellt. Mit deren Hilfe kann das Unternehmen

• Private-, Public- oder Hybrid-Cloud-Umgebungen planen

• Cloud-Infrastrukturen und -Anwendungen effizient und kostengünstig automatisieren und managen

• Cloud Services zuverlässig und kundenfreundlich anbieten

• Ein endkundenfähiges Self-Service-Portal bereitstellen

• Heterogene Infrastrukturen automatisieren

• Software Deployment und Patch Management zentralisieren

• Accounting & Billing von Ressourcen umsetzen

• Anwendungsmonitoring und automatisiertes Event Handling durchführen

Der von HP aus Unternehmersicht entwickelte Ansatz und die Methodologie von CSA unterstützen die Unternehmens-IT unter anderem bei der

• Verbesserung der Effizienz

• Kostenkontrolle

• Verringerung der sonst üblichen Risiken bei Einführung und Management von Cloud-Lösungen

• Transformation der IT vom Technologie- zum Serviceprovider

• Bereitstellung von Cloud Services

• Kostensenkung durch „elastische“ Bereitstellung

• Verbesserung der Servicequalität

• Einschränkung der „Schatten-IT“

• Aktualisierung der Unternehmens-IT

HP Matrix Operating Environment HP Matrix Operating Environment (MOE) ist eine Cloud-Manage-ment-Software, die für „Infrastructure-as-a-Service“ (IaaS) zum Einsatz kommen kann. MOE ist immer Bestandteil von HP „Turnkey“-Lösungen. Sie steht für virtuelle Umgebungen, aber auch als Stand-alone-Software zur Verfügung. Mit dieser reinen Softwarelösung wird der Schritt in eine effiziente und automatisierte Infrastruktur signifikant vereinfacht und kostenseitig attraktiv.

Mit MOE lassen sich

• Bereitstellungszeiten für Infrastrukturservices auf Minuten verkürzen

• Infrastrukturkapazitäten planen und deren Einsatz optimieren

• Kosten auf Verbraucher umlegen und granular abrechnen

• Service-Levels mit effektiven Failover-Mechanismen garantieren

• Existierende heterogene Infrastrukturen automatisieren

MOE unterstützt neben HP Hardware auch Server-Umgebungen anderer Anbieter und kann ohne installierte HP Hardware herun-tergeladen und eingerichtet werden. Weil manuelle Administration teuer ist, lohnt sich MOE insbesondere für das automatisierte Management einer großen Zahl von Servern. Mit MOE lassen sich virtuelle Maschinen automatisch und effizienter verwalten und vor allem mit Service-Templates beschreiben.

HP Cloud Consulting Services – Beratung schützt Investitionen Der Aufwand für das Management einer traditionellen, komplexen Infrastruktur und Ressourcenengpässe nehmen den Unternehmen häufig die notwendige Agilität. Der sorgfältig geplante Umstieg hin zum internen Private-Cloud-Modell kann helfen, diese Probleme zu lösen.

Das HP Cloud Solution Lab und HP Cloud Partner verfügen über Expertenwissen und Dienstleistungen zu jedem Aspekt von Cloud Computing. So unterstützen die HP Cloud Partner zum Beispiel beim Design, bei der Erprobung, beim Aufbau und der Bereitstellung vollständiger, an den konkreten Bedarf angepasster End-to-End-Lösungen für Unternehmen.

Weitere Informationen: hp.com/de/convergedcloud

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In fünf Phasen zum Erfolg: Mit den Engineering Cloud Transformation Services bietet HP Dienstleistungen speziell für die Optimierung der Produkt ent wicklungs-prozesse von Fertigungs unternehmen an.

Engineering-Cloud-Lösungen erhöhen die Produktivität und helfen, neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Allerdings gibt es dabei erhebliche technische, finanzielle und organisatorische Herausforderungen, denen mit sorgfältiger Vorbereitung und Steue-rung der Transformation begegnet werden muss.

Mit den Engineering Cloud Transformation Services bietet HP Dienstleistungen speziell für die Optimierung der Produktentwick-lungsprozesse von Fertigungsunternehmen an. Fünf aufeinander abgestimmte Phasen zur Analyse, Entscheidung und Planung von NGE-Transformationsprojekten können entweder sequenziell durchlaufen oder dediziert abgerufen werden. Für jeden dieser Services setzt HP bewährte Methoden und erfahrene, speziell aus-gebildete Berater ein, die in der Lage sind, hocheffizient zusammen mit dem Kunden durch Risiken und besondere Projektsituationen zu navigieren. Ergänzt werden diese Beratungsleistungen durch ein HP-eigenes Schulungsangebot zur Adressierung der Sicherheitsher-ausforderungen und Vermittlung entsprechender Lösungskonzepte.

Die HP Engineering Cloud Transformation Services im Einzelnen:

• Engineering Cloud Experience Workshop – dient dazu, ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln „ob“, „warum“ und „wie“ die Transformation der Produktentwicklung dem Unternehmen entscheidende Vorteile in der Wettbewerbsfähigkeit bieten kann. IT-Verantwortliche sowie Entscheider aus Konstruktion und Geschäftsleitung entwickeln in dem eintägigen Workshop zusam-men mit erfahrenen HP Beratern ein gemeinsames Verständnis der 12 wesentlichen Aspekte für ein erfolgreiches Projekt. Der Workshop hilft dem Management, die richtigen Entscheidungen schneller und besser abgestimmt zu treffen.

• Engineering Cloud Rapid Investment Analysis – ermittelt die kurz-, mittel- und langfristigen Potenziale durch die Implemen-tierung von Engineering-Cloud-Konzepten. In einer zwei- bis dreiwöchigen Analysephase untersucht HP zusammen mit Ihnen zunächst die aktuelle Leistungsfähigkeit der Engineering-Prozesse und deren IT-Unterstützung, um dann gemeinsam zu bewerten, welche Vorteile die Investition in ein Modernisierungsprojekt bringen kann.

• Engineering Cloud Proof of Concept – demonstriert die möglichen Effizienzsteigerungen durch virtuelle Engineering-Desktops in einer Testumgebung vor Ort. Die Bedienungsfreundlichkeit und Geschwin-digkeit von CAD- und anderen Grafikanwendungen kann durch selektierte User in verschiedenen Standorten überprüft werden.

• Engineering Cloud Feasibility Analysis – gibt Ihnen einen Über-blick des Nutzens, der Risiken und der Hindernisse eines Trans-formationsprojekts. HP analysiert dafür Engineering-Prozesse, Rechenzentren, Infrastruktur, Speicher und Netzwerke.

• Engineering-Cloud-Strategie und Business Case Services – helfen Ihnen, die Vorteile und Ergebnisse gegenüber den notwendigen Investitionen eines Transformationsprojekts darzustellen. HP erar-beitet mit Ihnen eine umfassende Wirtschaftlichkeitsberechnung sowie die detaillierte Projekt-Roadmap. Sie profitieren von den Praxiserfahrungen, die HP selbst bei der Transformation seiner eigenen Produktentwicklung und in einer Vielzahl von Kundenpro-jekten gemacht hat.

Weitere Informationen: hp.com/de/it-engineering

HP Transformations-Services für den Aufbau einer Engineering Cloud

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Leasing und Lifecycle Asset Management ServicesEntscheidend für die erfolgreiche Implementierung von IT-Lösungen ist eine solide Investitionsstrategie. Stellen Sie sich deshalb bei der Finanzierung Ihres Migrationspfads folgende Fragen:

• Wie stimme ich mein Budget auf meine Investitionsstrategie ab?

• Wie beschaffe ich das erforderliche Kapital, um die Strategie umzusetzen?

• Welchen Nutzen kann ich aus meiner bereits vorhandenen Technologie ziehen?

• Wie kann ich sicherstellen, dass meine Lösung zusammen mit meinem Unternehmen wachsen kann?

Die HP Spezialisten für Leasing und Lifecycle Asset Management Services stehen Ihnen bei der Planung und Finanzierung Ihrer IT-Strategie zur Seite.

Weitere Informationen: hp.com/de/leasing oder rufen Sie an unter +49 (0) 69 9999 154 89*

* Die Kosten für den Anruf hängen vom jeweiligen Vertrag mit Ihrem Telefonanbieter ab. Bitte erkundigen Sie sich bezüglich der Gebühren für den Anruf einer Festnetznummer direkt bei Ihrem Telefonanbieter.

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© Copyright 2013 Hewlett-Packard Development Company, L. P. Die hierin enthaltenen Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die einzigen Garantien für Produkte und Services von HP werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt und den Services gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten. HP übernimmt keine Haftung für technische oder redaktionelle Fehler oder für die Vollständigkeit der Angaben in diesem Dokument. Microsoft und Windows sind in den USA und/oder anderen Ländern eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.

Redaktion: G+F Verlags- und Beratungs-GmbH, Forbach/Baden-Baden

4AA4-7561DEE, Juli 2013

Zusammenfassung HP Next Generation Engineering

Um Time-to-Market im Engineering zu verkürzen und die steigende Komplexität der Entwicklungsprozesse beherrschbar zu machen, hat HP unter dem Stichwort Next Generation Engineering (NGE) Methoden und Technologien zur wesentlichen Optimierung der Zusammenarbeit aller Beteiligten entlang der F&E-Wertschöpfungs-kette entwickelt.

Eine standardisierte, virtualisierte und möglichst zentral betriebene IT-Umgebung stellt dabei die Infrastruktur für die verteilten Engi-neering-Teams bereit. Alle Anwendungen greifen über ein Hoch-leistungsnetzwerk auf den gemeinsamen Datenbestand zu. Eine Zusammenarbeit der beteiligten externen und internen Entwickler ist damit ohne aufwendige Kopier- und Verteilprozesse möglich, das überlebenswichtige Produkt-Know-how wird zentral geschützt.

Als bisher fehlender Technologiebaustein bringt der Virtual Enginee-ring Desktop (VED) erstmals die CAD- und andere Grafikanwendun-gen in das gemeinsame RZ-Netzwerk – zusammen mit den bereits weitgehend zentral bereitgestellten PLM/PDM- und batchorientierten CAE-Simulationsanwendungen.

Die zugrunde liegende IT-Architektur mit zentraler Datenhaltung erlaubt eine Kommunikation der beteiligten Applikationen quasi in Echtzeit. CAD-Modelle können im Rahmen der festgelegten Berech-tigungen orts- und zeitunabhängig „in der Cloud“ bearbeitet werden, ohne dass die Daten jemals die Server des Rechenzentrums verlas-sen. Hochleistungsgrafikanwendungen sind somit nicht länger an ein bestimmtes Büro oder eine Arbeitsplatzausstattung gebunden.

HP hat die NGE-Methodik und die zugrunde liegenden Technologien im Rahmen interner Projekte weitgehend selbst entwickelt und setzt diese seit mehreren Jahren erfolgreich ein. Das gewonnene Know-how wurde in Form von Projektexperten in die externen Beratungsteams übernommen.

Sowohl Methoden als auch Beratungsansätze und spezielle IT-Infrastrukturprodukte werden ständig weiterentwickelt und optimiert. Aufgrund dieser Historie, den erfahrenen, eingespielten Beratungsteams und unserer End-to-End-Lösungskompetenz von den Pro zessen bis zur Hardware bietet HP heute die umfassendste Unterstützung zur Transformation der Engineering-IT am Markt an.

weitere Informationen: hp.com/de/it-engineering