Broschuere zur K2-Tagung Krisenkommunikation

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Fachtagung | 13. Oktober 2011 | Düsseldorf Krisenkommunikation In Zeiten der 24-Stunden-Kommunikation: Ausnahmefall oder Normalzustand?

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Ja, ich nehme an der Fachtagung „Krisenkommuni-kation“ am 13. Oktober 2011 teil und akzeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB.

O 690,00 Euro für die Teilnahme an der Fachtagung am 13. Oktober 2011.O 621,00 Euro für BdP-, DJV-, DPRG-, FCP-, GPRA-, PRVA- und SPRG-Mitglieder bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 13. Oktober 2011. Bitte Nachweis faxen an +49 (0) 30 47 98 98 00.O 655,50 Euro für eine Early-Bird-Anmeldung bis zum 9. September 2011 bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 13. Oktober 2011.O 552,00 Euro für Abonnenten des prmagazins bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 13. Okto- ber 2011.

Ja, ich nehme an folgendem scm-Workshop am 14. Oktober 2011 ergänzend zur Tagung (Kombipreis – KP) oder auch einzeln (Einzelpreis – EP) teil und ak-zeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB.

W1: Krisenkommunikation im Social WebO EP 450,00 Euro O KP 410,00 EuroW2:Krisen-PR–Kontroversen,Konflikte,KrisenO EP 450,00 Euro O KP 410,00 EuroW3: Rhetorik im MedienumgangO EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro

Bei Anmeldung von mehr als zwei Personen eines Un-ternehmens erhalten Sie einen Nachlass von 10 Pro-zent auf Ihre Buchung. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt.

O Ich kann nicht teilnehmen. Senden Sie mir bitte die Tagungsunterlagen zum Preis von 100,- Euro zzgl. MwSt. zu.

Datenschutz-Hinweis: Sie können bei uns der Verwendung Ihrer

Daten widersprechen, wenn Sie in Zukunft keine Prospekte mehr erhal-

ten möchten. (§28 VI BDSG).

Fax: +49 (0) 30 47 98 98 00 | Post: K2, Weichselstr. 6, 10247 Berlin | online: www.krisenpr-tagung.de

scmschool for communication and management

K2 ist eine Kooperation des prmagazins und der scm. Die Partner fördern mit ihrer Tagungsreihe den Aus-tausch über Kommunikation und tragen damit zur weiteren Professionalisierung der Branche bei. Das Angebot versteht sich als Ergänzung zu etablierten Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung im Feld der Public Relations. Im Zentrum von K2 steht der Erfahrungsaustausch: Namhafte Kommunikationsexperten vernetzen ihr Wissen, geben es weiter und diskutieren aktuelle Entwicklungen innerhalb der Disziplin.

K2 ist eine Kooperation von: Premiumpartner:K2, Weichselstraße 6, 10247 BerlinTel.: +49 (0) 30 47 98 97 89Fax: +49 (0) 30 47 98 98 [email protected] | www.k2-gipfel.de

Kommunikations-Gipfel K2 | 2011

Fachtagung | 13. Oktober 2011 | Düsseldorf

KrisenkommunikationIn Zeiten der 24-Stunden-Kommunikation:

Ausnahmefall oder Normalzustand?

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scmschool for communication and management

Tagungsort ist das NH Hotel Düsseldorf City-Nord. Das

4-Sterne-Hotel ist nur zwei Haltestellen vom Flughafen

entfernt und mit dem Auto über die A52 sehr gut zu er-

reichen. Mit der Bahn gelangen Sie in 10 Minuten in das

Stadtzentrum von Düsseldorf.

Tagungskoordination

Theresa Schulz

Tel.: +49 (0) 30 47 98 97 89

E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.krisenpr-tagung.de oder www.k2-gipfel.de

In Zeiten der 24-Stunden-Kommunikation:

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Organisatorisches/ Teilnahmebedingungen/ AGB

Den Tagungsteilnehmern steht ein begrenztes Zimmer-

kontingent im Tagungshotel zur Verfügung. Nähere Infor-

mationen zur Zimmerreservierung erhalten Sie bei Anmel-

dung in Ihrer Bestätigung. Beachten Sie bitte, sich für eine

Reservierung frühzeitig mit uns in Verbindung zu setzen!

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Fachtagungen veran-

staltet von K2 und Workshops veranstaltet von der scm c/o

prismus communications GmbH

1. Preisnachlässe

Mitglieder von BdP, DJV, DPRG, FCP, PRVA und SPRG

sowie Mitarbeiter von GPRA-Mitgliedsagenturen erhalten

einen Rabatt von 10 Prozent auf die Teilnahmegebühr der

Tagung. Die persönliche Mitgliedschaft des Teilnehmers muss

zum Zeitpunkt der Buchung bestehen und schriftlich nach-

gewiesen werden. Abonnenten des prmagazins gewähren

wir einen Rabatt von 20 Prozent auf die Teilnahmegebühr

von Tagungen (andere Rabatte sind nicht aufrechenbar). Bei

Anmeldung bis zum 9. September 2011 erhalten alle übrigen

Anmeldenden einen Frühbucherrabatt von fünf Prozent. Dies

gilt nicht bei einer kombinierten Buchung von Tagung und

Workshop, hier gilt der ausgeschriebene Kombinationspreis.

Bei gleichzeitiger Anmeldung von drei Teilnehmern des glei-

chen Unternehmens gewähren wir einen Gruppen-Rabatt

von zehn Prozent.

2. Annullierung und Umbuchung

Bei Annullierung einer Veranstaltungsbuchung fallen folgende

Gebühren an:

• Annullierungbis zu 28 Kalendertagen vor Veranstal-

tungsbeginn: keine Kosten

• Annullierung bis zu 14 Kalendertagen vor Veranstal-

tungsbeginn: 50 Prozent der gesamten Teilnahmegebühr

• Annullierung weniger als 14 Kalendertage vor Veran-

staltungsbeginn: gesamte Teilnahmegebühr

Bei Umbuchung einer Veranstaltung fallen folgende Gebüh-

ren an:

•Umbuchung bis zu 28 Kalendertagen vor Veranstal-

tungsbeginn: keine Kosten

• Umbuchung bei weniger als 28 Kalendertagen vor

Veranstaltungsbeginn: 200 Euro

Bei Nichtteilnahme wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe

in Rechnung gestellt. Entscheidend ist der Eingang der Stornie-

rungserklärung bei der K2 bzw. scm in schriftlicher Form. Ein

Ersatzteilnehmer kann jederzeit kostenfrei benannt werden.

3. Absagen und Änderungen

Programmänderungen aus wichtigem Anlass behält sich der

Veranstalter vor. Insbesondere ist der Veranstalter berech-

tigt, in begründeten Fällen die Veranstaltung von anderen, als

den angegebenen Referenten durchführen zu lassen. Bei zu

geringer Teilnehmerzahl und aus anderen dringenden Grün-

den, kann der Veranstalter die Veranstaltung verschieben,

absagen oder mit anderen Veranstaltungen zusammenlegen.

Dem Teilnehmer steht in diesem Fall ein Rücktrittsrecht zu.

Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Aufwendungs-

ersatz (Stornogebühren für gebuchte Anreise, Übernachtung,

Arbeitsausfall oder anderen Schäden), bestehen nicht.

4. Bild- und Filmmaterial

Der Teilnehmer ist einverstanden, dass die K2 und ihre

Veranstaltungspartner scm und prmagazin grundsätzlich

berechtigt sind, von Veranstaltungen Foto- und Filmmate-

rial zu fertigen und damit der eventuellen Abbildung seiner

Person, um dieses als Referenzmaterial zu veröffentlichen.

5. Gerichtsstand

Gerichtsstand ist Berlin.

NH Hotel City-Nord Münsterstr. 230-23840470 Düsseldorf

Die Stimmen der PR-Chefs werden zahlrei-cher, die auf Grund des beschleunigten Me-diensystems ihren Job vor allen Dingen darin sehen, ein Feuerchen nach dem anderen auszutreten, bevor es sich zu einem Groß-brand entwickeln und die eigene Organisa-tion zu verzehren droht.

Der Trend zur Skandalisierung in den Mas-senmedien ist auf Grund des verschärf-ten Wettbewerbs ungebrochen. Hinzu kommt eine Vielzahl neuer digitaler Kanäle, die schneller als etablierte Medien arbeiten und eine enorme Reichweite entfalten kön-nen. Foren, Blogs, twitter, soziale Netzwer-ke – das Web 2.0 erhöht die Krisenanfälligkeit, die nächste facebook-Welle ist nur ein paar Klicks ent-fernt. Bislang galt die Maß-gabe, dass erst der Sprung in die etablierten Medien tatsächlich den Ausbruch einer Krise bedeu-tet. Die Greenpeace-Kampagne gegen die Verwendung von Palmöl in Schokoriegeln des Herstellers Nestlé ist jedoch eine Zäsur, da hier erstmals ein Unternehmen mittels einer orchestrierten Online-Kampagne zu einer Verhaltensänderung gezwungen wurde – auch weil es die Kontrolle über seine eige-ne Internetseite bei facebook verlor.

Ähnliche Fälle zeigen, dass Unternehmen und Institutionen oft noch nicht wirklich dia-logbereit mit breiten Bevölkerungsschichten sind. Das Anspruchsdenken von Kunden, Konsumenten, Anwohnern und Bürgern allgemein hat sich durch das Netz aber deutlich gewandelt. Der Forderung nach au-thentischer Kommunikation rund um die Uhr lässt sich nur durch immense Anstrengungen sicherstellen. Zunehmend entdecken Nicht-regierungsorganisationen diese Schwäche von Unternehmen und bauen darauf ihre Kampagnen auf.

Keine Krise ist wie die andere. Führt man sich die großen und kleinen Katastrophen vor Augen, die in den vergangenen Monaten Unternehmen und Organisationen erfasst haben, scheint es kaum Gemeinsamkeiten zu geben: Finanzmarktkrise, „Drückerkönig“, Wikileaks, „Wutbürger“, EHEC, „Goldener

Windbeutel“, feindliche Übernahmen, Sexparties, mögliche Atomunfälle, Tel-dafax. Die Fälle zeigen aber eins: Es gibt kein Unter-nehmen und keine Organi-sation, die nicht von einer

Krise erwischt werden könnte. Es sind eben nicht nur Konzerne in den sogenannten „High Risk“-Bereichen, etwa der Öl-, Chemie- oder Stromindustrie, die sich entsprechend vorbereiten müssen. Auch hervorragend be-leumundete Nichtregierungsorganisationen, Verbände oder Dienstleister können von Kri-sen betroffen sein, wie eine ARD-Reportage zeigt, die dem World Wildlife Fund For Nature

Hartmut GahmannNestlé Deutschland AG

Krisenkommunikation 2010

Dr. Frank LaurichHSH Nordbank

Krisenkommunikation 2010

W3: Rhetorik im Medienumgang in Krisensituationen14. Oktober 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | 450 Euro zzgl. MwSt.

Teilnehmerzahl: 6 - 10

Beschreibung„Krisen“ sind heute fester Bestandteil jeder Nach-richtensendung und Talkrunde – und damit auch geübter „Kommunikations-Alltag“ von zuständigen Akteuren in Unternehmen und Verbänden? Weit gefehlt! Denn was da manche Unternehmensspre-cher, Vorstände oder „Experten“ so von sich ge-ben, wie sie sich vor Kamera und Mikrophon win-den, das verstärkt oft eher den „Krisen-Eindruck“ und entwickelt sich damit nicht selten zu einem Kommunikationsdesaster. Weil inhaltlich, rheto-risch und im Erscheinungsbild schlecht vorbere-itet, weil unprofessionell mit hochprofessionellen Medien – und damit der breiten Öffentlichkeit – kommuniziert wird. Wie bereitet man sich vor? Wie verhält man sich rhetorisch, wenn man plöt-zlich mit Kamera und Mikrofon konfrontiert oder in einer Diskussionsrunde scharf angegriffen wird? Was erwarten die Medien, wie vermittelt man Botschaften kompetent, glaubwürdig und verstän-dlich.WiefindetmanpersönlicheAkzeptanz?Fra-gen, auf die der sowohl in der politischen als auch in der wirtschaftlichen Kommunikation erfahrene Referent detailliert eingeht – und die vor allem an teilnehmerbezogenen, praktischen Beispielen behandelt und in Gruppenarbeiten und Übungen umgesetzt werden.

ZielgruppeDas Seminar ist geeignet für Kommunika-tionschefs und Pressesprecher aus Unterneh-men, Verbänden und Organisationen sowie für Vorstände und Geschäftsführer, die sich in Kri-sensituationen den Medien stellen müssen.

Norbert L. EsserWortgestaltung

Inhalt Änderungen vorbehalten!

9.00 – 17.00 Uhr, inkl. 2 Pausen à 30 Min. + 1 Pause à 60 Min.„It’s not what you say, it’s what they hear“•WasJournalistenunddasbreitePublikumer- warten•5-Satz-Technik•TippszurArgumentation•DieFormulierungvonKernbotschaften•Das30-Sekunden-Statement•DasKrisen-/Notfall-Statement„Und was sagen Sie dazu?“•DiezielgerichteteVorbereitung•KlärungderRahmenbedingungen•Frage-undAntworttechniken•TippsfürKrisensituationen•Blocken,Überbrücken,Kreuzen•Schlagfertigkeit•DasInterview/TodsündenimInterview•ReaktionaufNachfragenMachen Sie „eine gute Figur“•DieBedeutungnonverbalerKommunikation•ÜberzeugendesVerhalten,speziellbeiTV- Auftritten•WirkungsvollesSprechen/wieWörterwirkenKrisenkommunikation „live“Besondere Herausforderungen in besonderen Situationen•DerUnglücksfallmitOpfern•TippsfüreinenkühlenKopf•DieKrisen-Pressekonferenz•DieTV-/Podiums-Diskussion•Zwischenrufe/Störungen,unerwarteteEin- wände, negative RedewendungenVerhalten am Ende von Statements, Interviews oder TV-Diskussionen

gründete 2007 die Firma Wortgestaltung. Zuvor war er seit 1989 als Leiter Unternehmenskommunikation des BHW-Konzerns tätig. Von 1978 bis 1989 leitete er die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit in der CDU-Bundesgeschäftsstelle in Bonn.

Das Seminar war praxisnah. Herr Esser blickt auf einen breiten Erfahrungsschatz zurück - das wirkt glaubwürdig.Dr. Anne-Gret Iturriaga Abarzua, INEOS Köln

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Gibt es eigentlich noch den Spezial-fall Krisenkommunikation? Oder ist die Krise nicht inzwischen der Nor-malzustand für Kommunikateure?

Es gibt kein Unternehmen und keine Organisation, die nicht von einer Krise erwischt werden könnte.

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Ausnahmefall oder Normalzustand?

(WWF) unlautere Motive unterstellte. Alle Unternehmungen sind potentiell gefährdet, die Deutungshoheit über das eigene Han-deln zu verlieren.

Letztlich steht dann nicht nur das Image einer Organisation auf dem Spiel, sondern im Extremfall die Organi-sation selbst, ihre „licence to operate“. Oft ist dabei nicht der eigentliche Missstand entscheidend für das öffentliche Urteil, sondern der Umgang mit Vorwürfen und Kritik. Hier kann und muss eine professio-nelle Kommunikation ansetzen. Es gilt, den Skandal im Skandal zu verhindern.

Die Gründe für eine Unternehmenskri-se mögen vielfältig sein – Korruption, Missmanagement, Arbeitsplatzabbau, Übernahmen oder Produktfehler – eines jedoch ist immer gleich: Der Kampf um die Deutungshoheit in der Öffentlichkeit muss schnell und effektiv geführt wer-den. Abwiegeln, ignorieren oder verharm-losen sind keine Erfolg versprechenden Optionen. Informationen sollten schnell, direkt und mittels Multiplikatoren an die Öffentlichkeit weitergegeben werden. Im besten Fall sorgt der Kommunikations-manager dafür, dass es überhaupt nicht zu einer Krise kommt. Ein gutes Issues- und Erwartungsmanagement hilft Unter-nehmen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechend gegen-zusteuern. Auch das Webmonitoring ist ein wichtiges Mittel zur Krisenprävention.

Für die kommunikative Bewältigung von Krisen gibt es keinen Masterplan. Eine der wesentlichen Voraussetzungen dafür ist die Vernetzung und die Stellung der Un-ternehmenskommunikation in der Organi-sationsstruktur. Die Kommunikation muss sich auf den Rückhalt des Vorstands

verlassen können, im Ernstfall die Füh-rung übernehmen und auch unbequeme Entscheidungen durchdrücken.

Wie Kommunikatoren Krisen eindämmen und die Glaubwürdigkeit ihrer Organisation be-wahren können, verra-ten Ihnen die Referen-

ten der Fachtagung Krisenkommunikation. Erfahrene Kommunikatoren präsentieren im Rahmen von Best-Cases, Fachvorträ-gen, Diskussionsrunden und Hintergrund-gesprächen ihre konkreten Erlebnisse, Konzepte und Lösungsansätze.

Lernen und diskutieren Sie, wie Sie• in Krisenzeiten erfolgreich kommunizieren.• Ihre Kommunikationsstrategie in Krisenzeiten optimieren.• Krisensituationen positiv für sich nutzen.

Gründe, diese Veranstaltung zu besuchen• Die eigene Arbeit reflektieren und neue Ideen sammeln.• Aus der Praxis guter Krisenkommuni- katoren lernen.• Der Ausbau Ihres Kommunikations- netzwerkes.• Gelerntes anwenden: direkte Vertie- fung im Rahmen eines der drei ange- botenen Workshops am Folgetag.

Was können Sie erwarten?• Keynotes, Vorträge und aktuelle Praxisbeispiele von erfahrenen Referenten.• Verschiedene Themenschwerpunkte in den Panelsträngen am Nachmittag.• Abschlussdiskussion mit Impulsvor- trag und Raum für Fragen.

Für die kommunikative Be-wältigung von Krisen gibt es keinen Masterplan.

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Referenten

Holger Eichele BMELV ist seit Dezember 2009 Leiter des Pressereferates im Bun-

desministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Der Journalist war zu-letzt Büroleiter und Hauptstadtkorrespondent der Mediengruppe Ippen, zu der große regio-nale Tageszeitungen wie Münchener Merkur, Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, tz und Westfälischer Anzeiger gehören. Holger Eichele studierte an der Freien Universität Berlin und begann seine berufliche Laufbahn 1991 als Volontär beim Merkur.

Volker Heck RWE ist seit 2006 Leiter Konzern-kommunikation der RWE AG.

Von 2003 bis 2006 leitete er die Konzern-Energie-/ Umweltpolitik sowie die Konzern-Außenbüros der RWE AG. Zuvor war Heck als Leiter der Presseabteilung für die Kon-zernkommunikation zuständig. Von 1994 bis 1999 verantwortete er die Unternehmensent-wicklung der RWE Energie AG und die Kon-zernentwicklung der heutigen RWE AG.

Matthias von Herrmann Initiative „Parkschützer“ hat Politikwissenschaft, VWL und Chemie studiert. Bundes-

weit bekannt wurde er als ehrenamtlicher Pressesprecher der Initiative „Parkschützer“. Die Parkschützer stellen sich gegen Stuttgart 21, also gegen die Tieferlegung und Verklei-nerung des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Mat-thias von Herrmann ist selbstständig tätig als Trainer und Berater im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Jutta Hobbiebrunken HOCHTIEF (ehemals)hat bis Mai 2011 die Konzern-kommunikation der HOCHTIEF

AG in Essen geleitet. Nach der Übernahme

durch ACS verließ sie das Unternehmen nach mehr als 17 Jahren. Die ehemalige Journalistin hat den in den 1990er Jahren ein-geleiteten Wandel vom klassischen Bauun-ternehmen zum internationalsten Baudienst-leister der Welt intern und extern erfolgreich kommunikativ gestaltet. Zuvor arbeitete sie als Pressesprecherin der Wirtschaftsverei-nigung Deutsches Verkehrsforum in Bonn sowie der Bahntochter Transfracht Deutsche Transportgesellschaft in Frankfurt am Main.

Dr. Susanne Lapp Fraport ist seit 2010 Leiterin Konzern-Information & Notfall-Kommu-

nikation der Fraport AG. Zuvor leitete sie dort von 2004 an die Interne Kommunikation & Medienproduktion, nachdem sie bereits in unterschiedlichen Positionen in der Unter-nehmenskommunikation in Politik und Wirt-schaft tätig gewesen war. 2000 promovierte sie am Institut für Weltwirtschaft in Kiel.

Susanne Marell BASF Gruppe ist seit 2011 Vice President Corporate Brand Management

der BASF Gruppe. Zuvor war sie von 2000 bis 2011 als Vice President Corporate Communi-cations bei Cognis weltweit verantwortlich für den Bereich Corporate Communications. Sie verfügt über eine langjährige Erfahrung in Marketing und Kommunikation. U.a. war sie für die Unternehmen Schering, AgrEvo und Aventis Crop Science tätig. Die diplomierte Ökonomin ist Lösungsorientierte Kurzberate-rin und verfügt über eine mehrjährige Coa-chingausbildung.

Martin Rücker foodwatch ist seit Januar 2009 Presse-sprecher und leitet die Pres-

se- und Öffentlichkeitsarbeit von foodwatch. Aufgabe des gelernten Journalisten ist es,

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seinen ehemaligen Kollegen die Themen und Positionen von foodwatch schmackhaft zu machen.

Dr. Oliver Scherenberg Unverzagt von Haveist Rechtsanwalt in der Me-dienrechts- und IP-Kanzlei

Unverzagt von Have in Hamburg. Er verant-wortet dort den Rechtsbereich „Reputations-management und Krisenkommunikation“. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte von Dr. Scherenberg sind das Lizenzvertragsrecht, der Technologietransfer, das Patent- und Markenrecht, das IT-Recht sowie das Recht des unlauteren Wettbewerbs. Frühere be-rufliche Stationen waren unter anderem die internationale Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer und das Patentverwertungsunter-nehmen IP Bewertungs AG.

David Schraven WAZ-Mediengruppe ist seit 2010 Leiter des Res-sorts Recherche innerhalb der

WAZ-Mediengruppe. Bereits während des Studiums der Slawistik, Politologie und Ge-schichte arbeitete er als freier Journalist für die Neue Zürcher Zeitung, taz und den WDR. Er war Mitbegründer des „Nachrichtenbüros Zentralasien/ Kirgisien“ und Gründungsge-schäftsführer der taz-Redaktion Ruhr. Ne-ben seiner Tätigkeit als Journalist arbeitete er als Dozent an der Universität Essen im Be-reich Nachrichtenschreiben. Ab 2000 arbeite-te er als Redakteur und immer wieder auch als freier Journalist bei verschiedenen Zeitungen. 2007 wurde David Schraven in den Vorstand des Netzwerks Recherche gewählt.

Oliver SchumacherDeutsche Bahnist seit 2006 Konzernsprecher bei der Deutschen Bahn AG

und seit Juni 2007 zusätzlich Leiter Unter-nehmenskommunikation. Zuvor war er Re-

gierungssprecher der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen und leitete dort das Landespresse- und Informationsamt. Der diplomierte Volkswirt und gelernte Journalist arbeitete unter anderem für die Nachrich-tenagentur „Reuters“, die Wochenzeitung „Die Zeit“ und als leitender Redakteur für die „Süddeutsche Zeitung“.

André WiggerBurson-Marstellerist seit dem Jahr 2005 für Bur-son-Marsteller tätig. Er verfügt

über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Kommunikationsberatung und hat in die-ser Zeit ausschließlich für führende Agen-turen gearbeitet. Als Seniorberater hat er Kommunikationsprogramme für zahlreiche nationale und multinationale Unternehmen entwickelt und umgesetzt. Im Jahr 2006 übernahm er die Leitung der Corporate/Financial Practice und ist seit 2010 zudem verantwortlich für die Bereiche Technology und Brand Marketing.

Marco VollmarWWF Deutschlandhat seit Mai 2011 die Ge-schäftsleitung Öffentlichkeits-

arbeit & Politik des WWF Deutschland inne. Zuvor verantwortete er fünf Jahre lang das deutschsprachige Online- und Radioange-bot der Deutschen Welle in Bonn. Von 2002 bis 2006 leitete er die Fernsehdirektion der Deutschen Welle in Berlin. Davor war er als Politik- und Wirtschaftsredakteur für den MDR, den SWR und DW-TV in Berlin tä-tig. Vollmar studierte an den Universitäten in Bonn und Paris Politische Wissenschaft, Geschichte und Volkswirtschaftslehre. Er engagiert sich ehrenamtlich für die Interna-tionalen Journalistenprogramme IJP e.V. und organisiert jährlich einen Journalisten-austausch zwischen Deutschland und dem südlichen Afrika.

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Programm

9.00 Uhr Begrüßung durch den Moderator Wolf-Dieter Rühl, Geschäftsführender Redakteur, prmagazin

9.10 Uhr Keynote: Permanente Krisen-PR? Der Medienwandel und seine Auswirkungen auf die Unternehmenskommunikation Oliver Schumacher, Leiter Unternehmenskommunikation, Deutsche Bahn

10.00 Uhr Vorausdenken statt Voraussagen: Strategisches Issues Management als Frühwarnsystem Susanne Marell, Vice President Corporate Brand Management, BASF Gruppe

Welche Themen werden wahrscheinlich schon morgen in der Öffentlichkeit kon-trovers diskutiert? Welche Entwicklungen sollte man im Auge behalten? Welche Vorbereitungen müssen unternehmensintern getroffen werden? – Effektives Issues Management und Themenmonitoring geben Antworten auf diese Fragen und unterstützen die Kommunikation, potentielle Risikothemen frühzeitig zu er-kennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

10.45 Uhr Kaffeepause

11.15 Uhr Zwischen Dioxin, Fukushima und EHEC: Neue Herausforderungen an das Krisenmanagement von Bund und Ländern Holger Eichele, Pressesprecher/ Referatsleiter Presse, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz stand dieses Jahr häufig im medialen Fokus. Welche Grundmuster gibt es bei Krisen, welche Konsequenzen sind zu ziehen, wie kommunizieren Bund und Länder?

12.00 Uhr Zwischen Ignoranz und Hysterie – Krisenmanagement in der vernetzten Gesellschaft André Wigger, Managing Director Corporate Communications, Technology and Brand Marketing, Burson-Marsteller

Social Media verändern die Spielregeln der Krisenkommunikation und des Issues Managements im 21. Jahrhundert fundamental. In der vernetzten Gesell-schaft ist die Reputation eines Unternehmens ständig in Gefahr, rund um die Uhr und rund um den Globus. Sind Unternehmen für diese Herausforderung gerüstet? Und wie können sie sich vorbereiten?

12.45 Uhr Mittagspause

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13. Oktober 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | 690 Euro zzgl. MwSt.

Krisenkommunikation in sozialen NetzwerkenMarco Vollmar, Geschäftsleitung Öffentlichkeits-

arbeit und Politik, WWF Deutschland

Die Umweltschutzorganisation WWF sieht sich nach einer ARD-Reportage massiven Anschuldigungen und Vor-würfen ausgesetzt. Die Krisenkommu-nikation konzentriert sich auf die so-zialen Netzwerke. Mit einem eigenen Diskussionsforum, einer sog. „Mind-Map“ und dem „WWF-Faktencheck“ gelingt es, die Stimmung zu drehen.

Abtauchen, Leugnen, Lügen – die beliebtesten Fehler bei Medienan-fragenDavid Schraven, Ressortleiter Recherche, WAZ-

Mediengruppe

Schraven berichtet aus der Praxis, was Pressesprecher in Krisensituationen aus Sicht des recherchierenden Jour-nalisten immer wieder falsch machen. Dass aber auch Medienvertreter mit-unter in ihrer Krisen-PR versagen, zeigt sein kurzer Exkurs zum Vorstands-wechsel beim netzwerk recherche.

Presserecht während der Krise: Feuern aus allen Rohren?Dr. Oliver Scherenberg, Rechtsanwalt, UNVER-

ZAGT VON HAVE

Privatleute, Unternehmen und Orga-nisationen können sich gegen falsche oder verzerrende Berichterstattung mit den Mitteln des Presserechts wehren. Welche Meldungen sind angreifbar, welche nicht? Warum ist es manchmal ratsamer, die rechtlichen Waffen im Schrank zu lassen? Wie können online massenweise verbreitete Falschmel-dungen „eingefangen“ werden?

Der „Goldene Windbeutel“ – Von falschen Werbeversprechen und fal-schen Hoffnungen in die Krisen-PR Martin Rücker, Pressesprecher, Leiter Presse-

und Öffentlichkeitsarbeit, foodwatch

Martin Rücker stellt in seinem Vortrag die kommunikativen Maßnahmen rund um die foodwatch-Wahl zur „dreistes-ten Werbelüge des Jahres“ vor - und berichtet, wie Krisenberater die Krise der Lebensmittelwirtschaft noch ver-schärfen.

14.30 Uhr

Panelstränge

15.15 Uhr

Instrumente und Maßnahmen

Medienarbeit in der Krise Dr. Susanne Lapp, Leiterin Konzern-Information

und Notfall-Kommunikation, Fraport

Dr. Lapp beleuchtet vier Schwerpunkte der Medienarbeit in der Krisenkommu-nikation: 1. „Luck is with the prepared mind“ – die richtige Krisenvorbereitung2. Prinzipien für die Kommunikation in der Krise3. Wie hat das Social Web die Krisen- kommunikation verändert?4. Nach der Krise ist vor der Krise – Wo- rauf es beim De-Briefing ankommt?

Treiber/ Anspruchsgruppen in der KriseKommunikation der MutbürgerMatthias von Herrmann, Pressesprecher der Ini-

tiative „Parkschützer“

Der Erfolg der Proteste gegen das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 ist nicht zuletzt einer konsequenten Kommu-nikation zu verdanken. Matthias von Herrmann beleuchtet in seinem Vor-trag Kommunikationsstrategie und einzelne Maßnahmen der Bürger-initiative.

13.45 Uhr

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16.00 Uhr Kaffeepause 16.30 Uhr Kommunikation von industriellen Großprojekten – keine Chance gegen den „Wutbürger“? Volker Heck, Leiter Konzernkommunikation, RWE

Große Infrastrukturprojekte zu realisieren, ist in Deutschland immer schwieriger geworden: Ob Autobahnbrücken, Überlandleitungen, Kohle- oder Pumpspei-cherkraftwerke – pressure groups wie Bürgerinitiativen können die Verfahren jahrelang blockieren, wenn nicht verhindern. Was kann Kommunikation in sol-chen Situationen bewirken, wo sind ihre Grenzen?

17.15 Uhr Kommunikation in der Übernahmeschlacht Jutta Hobbiebrunken, ehem. Leiterin Konzerkommunikation, HOCHTIEF

Wenn das eigene Unternehmen Ziel eines unerwarteten und ungewollten Über-nahmeversuchs wird, startet die Kommunikation gegenüber dem Angreifer mit deutlichen Nachteilen: Der Bieter hat seine PR-Strategie schon fertig, der Ver-teidiger muss sie erst noch entwickeln. Die Kommunikation ist erfolgskritisch, denn letztendlich entscheidet nur eine Gruppe: die Aktionäre. Welche Möglich-keiten und Grenzen hat die Kommunikation in dieser Situation?

18.00 Uhr Abschlussdiskussion mit einem Impulsvortrag zum Thema „Erfolgreich aus der Krise“ Caroline Bahnemann, Stellv. Leiterin Stabsstelle Kommunikation und Presse, Universitätsmedizin Mainz

18.30 Uhr Ende der Veranstaltung

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W1: Krisenkommunikation im Social Web14. Oktober 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | 450 Euro zzgl. MwSt.

Teilnehmerzahl: 6 - 14

BeschreibungFür Krisenmanager in Unternehmen hat sich im Zeitalter des Social Webs zwar nicht alles aber doch vieles geändert. Geordnete Prozesse und die handelnden Personen selbst haben zwar nach wie vor eine herausragende Bedeutung für erfolgreiches Bewältigen von Krisensituationen. Immer häufiger sind es jedoch Foren, Chats oder Diskussionen in Social Network Platt-formen, auf denen Krisenthemen angestoßen werden, die in der Folge von klassischen Me-dien aufgegriffen und dadurch weiter verstärkt werden. Da Internetnutzer rund um den Glo-bus Zugriff auf Informationen haben und un-tereinander vernetzt sind, werden Krisenherde damit noch schwerer lokalisierbar und noch un-berechenbarer als bisher – mit entsprechenden Konsequenzen für die Krisenkommunikation. Im Workshop erfahren Sie von einem erfahrenen Praktiker, wie Sie sich auf den Krisenfall vorberei-ten können, welche Tools Ihnen bei Krisen-prävention und -management Hilfe bieten und vor welchen Herausforderungen Sie als Krisen-manager im Zeitalter des Social Webs stehen. Neben mehreren Impulsvorträgen zu den Schwerpunkthemen des Workshops stehen vor allem auch praxisorientierte Gruppenarbeiten sowie der intensive Austausch zwischen den Teilnehmern und dem Trainerteam im Vorder-grund.

MethodikAusgewogener Wechsel zwischen Theorie und Praxis. Das Seminar besteht aus Vortragsteilen und Workshopteilen zum praxisorientierten Er-fahrungsaustausch.

ZielgruppeDer Workshop ist geeignet für Mitglieder der Unternehmens- und Geschäftsleitung, Presse-sprecher und Kommunikationschefs sowie Mitarbeiter in Presse- und PR-Stäben von Unternehmen, Verbänden, Institutionen und Agenturen.

Uwe WacheKlenk & Hoursch

Inhalt Änderungen vorbehalten!

9.00 – 17.00 Uhr, inkl. 2 Pausen à 30 Min. + 1 Pause à 60 Min.Krisenkommunikation Essentials • Erfolgsstrategien in Krisenmanagement und -kommunikation• Klassifizierung von Krisen• Spielregeln und typische Fehler in der Krise• Aus der Krise lernen – nach der Krise ist vor der Krise Spannungsfeld Krise – Social Media• Welche Veränderungen bringt das Social Web?• Herausforderungen für Unternehmen: • Kommunikativ – Wie die Krise bewerten? • Organisatorisch – Wie die Organisation Social Media-fähig machen? • Technisch – Mit welchen Tools arbeiten?Tools• Themen- und Krisenmonitoring im Social Web• Social Media Guidelines• Krisenhandbücher und Szenario-Planung• Online KrisenmanagementToolkit• Checkliste Strategie: Erfolgreiche Prävention und wirksames Krisenmanagement im Webzeitalter• Checkliste Tools: Wie ein robustes Setup aufgesetzt und im Ernstfall eingesetzt wird

ist Managing Partner und Vorstand der Klenk & Hoursch AG, einer partnergeführten Agentur für methodische Unternehmenskommunikation. Er ist vor allem in den Bereichen Crisis & Issues und Me-dia Relations tätig. In mehr als 25 Jahren in der Kom-munikationsberatung war er zuvor unter anderem als Geschäftsführer des Frankfurter Büros bei Burson-Marsteller, als Geschäftsführer bei Leipziger & Partner und als Vorstand der Fink & Fuchs AG tätig.Im Workshop unterstützen ihn seine Kollegen Michael Manger und Tobias Müller.

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scmschool for communication and management

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BeschreibungEine Flut von Medienanfragen, überraschte, entsetzte oder gar schockierte Mitarbeiter, die Unternehmensführung in Aufruhr. Der Krisen-fall ist da! Nun steht die Glaubwürdigkeit des Unternehmens, seiner Manager und der Marke mit ihren Kernwerten auf dem Spiel. Eine heikle Situation, die operativ und kommunikativ be-wältigt werden muss. Die Zuständigkeit und das Vertrauen in das unternehmerische Handeln werden in Frage gestellt. Da ist entscheidend, schnell zum Mitgestalter des Geschehens zu werden, aus der bloßen Reaktion auf die Krisen-situation so schnell wie möglich herauszufinden. Im Seminar lernen Sie unter Anleitung eines er-fahrenen Praktikers und Trainers, wie Sie sich auf Stunde X vorbereiten und wie Sie im Fall der Fälle zielgerichtet agieren.

MethodikTeilnehmererfahrungen und praktische The-men aus dem Teilnehmerumfeld stehen bei der Gruppenarbeit im Vordergrund. Basis des Seminars bilden praxisbezogene Einführungs-referate. Ergänzt werden diese durch Fallstudien, Ad-hoc-Monologe, Lerndialoge, Interviews, Gruppenarbeit und Rollentausch.

ZielgruppeDas Seminar ist geeignet für Mitglieder der Un-ternehmens- und Geschäftsleitung, Pressespre-cher und Kommunikationschefs sowie Mitarbei-ter in Presse- und PR-Stäben von Unternehmen, Verbänden, Institutionen und Agenturen.

Jörg-Michael Jungingermedia advice

Inhalt Änderungen vorbehalten!

9.00 – 17.00 Uhr, inkl. 2 Pausen à 30 Min. + 1 Pause à 60 Min.Ruhe vor dem Sturm • Was macht Krisen aus? • Auslöser und Aufhänger, Verarbeitung• Sensoren und Stimmungen/ Krisenprävention • Krisenradar und Themenmanagement• Risikoabschätzung• Antizipative Strategien• Pläne und Handbücher für Krisenszenarien Die akute Krisenphase• D-Day – wie rasch sind Sie handlungsfähig?• Wie werden wir wahrgenommen? Die ersten Stunden entscheiden• Senden unter Druck! Inhalte der Krisen-PR in der akuten Phase• Der „Industrie-Irrtum“, eine öffentliche Sach- diskussion zu führen• Was Medien wirklich wollen! Verantwortli- che zwischen Botschaft, Quote und Unter- haltungswert• Notfallstatement, Erstmeldung oder weg- ducken? – Senden oder schweigen?Nach der Krise ist vor der Krise • Stärken und Schwächen und Struktur und Verantwortlichkeiten? Alarm-, Melde- und Kommunikationswege?• Evaluation von Krisen-PR. Was taugten Botschaften und Handbücher?• Wie reagierten Sie auf kommunikatives Stör- feuer? Sind Ihre Schutzschilde intakt?

berät und trainiert seit 1993 Führungskräfte zu allen Fragen des öffentlichen Auftritts. In seiner 30-jährigen journalistischen Tätigkeit war er für Tageszeitungen, Magazine und TV-Sender als Redakteur, Reporter, Interviewer und Live-Kommentator tätig und wurde 2003 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert.

Der Workshop zeigt gnadenlos die Schwächen bei einem so wichtigen Thema auf. Insbesondere PR-Spezialisten müssen sich und ihrem Arbeitgeber regelmäßig den “Spiegel” vorhalten.Karsten Wurzer, kohlpharma

W2: Krisen-PR – Kontroversen, Konflikte, Krisen14. Oktober 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | 450 Euro zzgl. MwSt.

Teilnehmerzahl: 6 - 14

Page 11: Broschuere zur K2-Tagung Krisenkommunikation

scmschool for communication and management

Tagungsort ist das NH Hotel Düsseldorf City-Nord. Das

4-Sterne-Hotel ist nur zwei Haltestellen vom Flughafen

entfernt und mit dem Auto über die A52 sehr gut zu er-

reichen. Mit der Bahn gelangen Sie in 10 Minuten in das

Stadtzentrum von Düsseldorf.

Tagungskoordination

Theresa Schulz

Tel.: +49 (0) 30 47 98 97 89

E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.krisenpr-tagung.de oder www.k2-gipfel.de

In Zeiten der 24-Stunden-Kommunikation:

2

Organisatorisches/ Teilnahmebedingungen/ AGB

Den Tagungsteilnehmern steht ein begrenztes Zimmer-

kontingent im Tagungshotel zur Verfügung. Nähere Infor-

mationen zur Zimmerreservierung erhalten Sie bei Anmel-

dung in Ihrer Bestätigung. Beachten Sie bitte, sich für eine

Reservierung frühzeitig mit uns in Verbindung zu setzen!

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Fachtagungen veran-

staltet von K2 und Workshops veranstaltet von der scm c/o

prismus communications GmbH

1. Preisnachlässe

Mitglieder von BdP, DJV, DPRG, FCP, PRVA und SPRG

sowie Mitarbeiter von GPRA-Mitgliedsagenturen erhalten

einen Rabatt von 10 Prozent auf die Teilnahmegebühr der

Tagung. Die persönliche Mitgliedschaft des Teilnehmers muss

zum Zeitpunkt der Buchung bestehen und schriftlich nach-

gewiesen werden. Abonnenten des prmagazins gewähren

wir einen Rabatt von 20 Prozent auf die Teilnahmegebühr

von Tagungen (andere Rabatte sind nicht aufrechenbar). Bei

Anmeldung bis zum 9. September 2011 erhalten alle übrigen

Anmeldenden einen Frühbucherrabatt von fünf Prozent. Dies

gilt nicht bei einer kombinierten Buchung von Tagung und

Workshop, hier gilt der ausgeschriebene Kombinationspreis.

Bei gleichzeitiger Anmeldung von drei Teilnehmern des glei-

chen Unternehmens gewähren wir einen Gruppen-Rabatt

von zehn Prozent.

2. Annullierung und Umbuchung

Bei Annullierung einer Veranstaltungsbuchung fallen folgende

Gebühren an:

• Annullierungbis zu 28 Kalendertagen vor Veranstal-

tungsbeginn: keine Kosten

• Annullierung bis zu 14 Kalendertagen vor Veranstal-

tungsbeginn: 50 Prozent der gesamten Teilnahmegebühr

• Annullierung weniger als 14 Kalendertage vor Veran-

staltungsbeginn: gesamte Teilnahmegebühr

Bei Umbuchung einer Veranstaltung fallen folgende Gebüh-

ren an:

•Umbuchung bis zu 28 Kalendertagen vor Veranstal-

tungsbeginn: keine Kosten

• Umbuchung bei weniger als 28 Kalendertagen vor

Veranstaltungsbeginn: 200 Euro

Bei Nichtteilnahme wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe

in Rechnung gestellt. Entscheidend ist der Eingang der Stornie-

rungserklärung bei der K2 bzw. scm in schriftlicher Form. Ein

Ersatzteilnehmer kann jederzeit kostenfrei benannt werden.

3. Absagen und Änderungen

Programmänderungen aus wichtigem Anlass behält sich der

Veranstalter vor. Insbesondere ist der Veranstalter berech-

tigt, in begründeten Fällen die Veranstaltung von anderen, als

den angegebenen Referenten durchführen zu lassen. Bei zu

geringer Teilnehmerzahl und aus anderen dringenden Grün-

den, kann der Veranstalter die Veranstaltung verschieben,

absagen oder mit anderen Veranstaltungen zusammenlegen.

Dem Teilnehmer steht in diesem Fall ein Rücktrittsrecht zu.

Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Aufwendungs-

ersatz (Stornogebühren für gebuchte Anreise, Übernachtung,

Arbeitsausfall oder anderen Schäden), bestehen nicht.

4. Bild- und Filmmaterial

Der Teilnehmer ist einverstanden, dass die K2 und ihre

Veranstaltungspartner scm und prmagazin grundsätzlich

berechtigt sind, von Veranstaltungen Foto- und Filmmate-

rial zu fertigen und damit der eventuellen Abbildung seiner

Person, um dieses als Referenzmaterial zu veröffentlichen.

5. Gerichtsstand

Gerichtsstand ist Berlin.

NH Hotel City-Nord Münsterstr. 230-23840470 Düsseldorf

Die Stimmen der PR-Chefs werden zahlrei-cher, die auf Grund des beschleunigten Me-diensystems ihren Job vor allen Dingen darin sehen, ein Feuerchen nach dem anderen auszutreten, bevor es sich zu einem Groß-brand entwickeln und die eigene Organisa-tion zu verzehren droht.

Der Trend zur Skandalisierung in den Mas-senmedien ist auf Grund des verschärften Wettbewerbs ungebrochen. Hinzu kommt eine Vielzahl neuer digitaler Kanäle, die schneller als etablierte Medien arbeiten und eine enorme Reichweite entfalten können. Foren, Blogs, twitter, Social Media – das Web 2.0 erhöht die Kri-senanfälligkeit, die nächs-te facebook-Welle ist nur ein paar Klicks entfernt. Bislang galt die Maßgabe, dass erst der Sprung in die etablierten Medien tat-sächlich den Ausbruch einer Krise bedeutet. Die Greenpeace-Kampagne gegen die Ver-wendung von Palmöl in Schokoriegeln des Herstellers Nestlé ist jedoch eine Zäsur, da hier erstmals ein Unternehmen mittels einer orchestrierten Online-Kampagne zu einer Verhaltensänderung gezwungen wurde – auch weil es die Kontrolle über seine eigene Internetseite bei facebook verlor.

Ähnliche Fälle zeigen, dass Unternehmen und Institutionen oft noch nicht wirklich dia-logbereit mit breiten Bevölkerungsschichten sind. Das Anspruchsdenken von Kunden, Konsumenten, Anwohnern und Bürgern allgemein hat sich durch das Netz aber deutlich gewandelt. Der Forderung nach au-thentischer Kommunikation rund um die Uhr lässt sich nur durch immense Anstrengungen sicherstellen. Zunehmend entdecken Nicht-regierungsorganisationen diese Schwäche von Unternehmen und bauen darauf ihre Kampagnen auf.

Keine Krise ist wie die andere. Führt man sich die großen und kleinen Katastrophen vor Augen, die in den vergangenen Monaten Unternehmen und Organisationen erfasst haben, scheint es kaum Gemeinsamkeiten zu geben: Finanzmarktkrise, „Drückerkönig“, Wikileaks, „Wutbürger“, EHEC, „Goldener

Windbeutel“, feindliche Übernahmen, Sexparties, mögliche Atomunfälle, Tel-dafax. Die Fälle zeigen aber eins: Es gibt kein Unter-nehmen und keine Organi-sation, die nicht von einer

Krise erwischt werden könnte. Es sind eben nicht nur Konzerne in den sogenannten „High Risk“-Bereichen, etwa der Öl-, Chemie- oder Stromindustrie, die sich entsprechend vorbereiten müssen. Auch hervorragend be-leumundete Nichtregierungsorganisationen, Verbände oder Dienstleister können von Kri-sen betroffen sein, wie eine ARD-Reportage zeigt, die dem World Wildlife Fund For Nature

Hartmut GahmannNestlé Deutschland AG

Krisenkommunikation 2010

Dr. Frank LaurichHSH Nordbank

Krisenkommunikation 2010

W3: Rhetorik im Medienumgang in Krisensituationen14. Oktober 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | 450 Euro zzgl. MwSt.

Teilnehmerzahl: 6 - 10

Beschreibung„Krisen“ sind heute fester Bestandteil jeder Nach-richtensendung und Talkrunde – und damit auch geübter „Kommunikations-Alltag“ von zuständigen Akteuren in Unternehmen und Verbänden? Weit gefehlt! Denn was da manche Unternehmensspre-cher, Vorstände oder „Experten“ so von sich ge-ben, wie sie sich vor Kamera und Mikrophon win-den, das verstärkt oft eher den „Krisen-Eindruck“ und entwickelt sich damit nicht selten zu einem Kommunikationsdesaster. Weil inhaltlich, rheto-risch und im Erscheinungsbild schlecht vorbere-itet, weil unprofessionell mit hochprofessionellen Medien – und damit der breiten Öffentlichkeit – kommuniziert wird. Wie bereitet man sich vor? Wie verhält man sich rhetorisch, wenn man plöt-zlich mit Kamera und Mikrofon konfrontiert oder in einer Diskussionsrunde scharf angegriffen wird? Was erwarten die Medien, wie vermittelt man Botschaften kompetent, glaubwürdig und verstän-dlich.WiefindetmanpersönlicheAkzeptanz?Fra-gen, auf die der sowohl in der politischen als auch in der wirtschaftlichen Kommunikation erfahrene Referent detailliert eingeht – und die vor allem an teilnehmerbezogenen, praktischen Beispielen behandelt und in Gruppenarbeiten und Übungen umgesetzt werden.

ZielgruppeDas Seminar ist geeignet für Kommunika-tionschefs und Pressesprecher aus Unterneh-men, Verbänden und Organisationen sowie für Vorstände und Geschäftsführer, die sich in Kri-sensituationen den Medien stellen müssen.

Norbert L. EsserWortgestaltung

Inhalt Änderungen vorbehalten!

9.00 – 17.00 Uhr, inkl. 2 Pausen à 30 Min. + 1 Pause à 60 Min.„It’s not what you say, it’s what they hear“•WasJournalistenunddasbreitePublikumer- warten•5-Satz-Technik•TippszurArgumentation•DieFormulierungvonKernbotschaften•Das30-Sekunden-Statement•DasKrisen-/Notfall-Statement„Und was sagen Sie dazu?“•DiezielgerichteteVorbereitung•KlärungderRahmenbedingungen•Frage-undAntworttechniken•TippsfürKrisensituationen•Blocken,Überbrücken,Kreuzen•Schlagfertigkeit•DasInterview/TodsündenimInterview•ReaktionaufNachfragenMachen Sie „eine gute Figur“•DieBedeutungnonverbalerKommunikation•ÜberzeugendesVerhalten,speziellbeiTV- Auftritten•WirkungsvollesSprechen/wieWörterwirkenKrisenkommunikation „live“Besondere Herausforderungen in besonderen Situationen•DerUnglücksfallmitOpfern•TippsfüreinenkühlenKopf•DieKrisen-Pressekonferenz•DieTV-/Podiums-Diskussion•Zwischenrufe/Störungen,unerwarteteEin- wände, negative RedewendungenVerhalten am Ende von Statements, Interviews oder TV-Diskussionen

gründete 2007 die Firma Wortgestaltung. Zuvor war er seit 1989 als Leiter Unternehmenskommunikation des BHW-Konzerns tätig. Von 1978 bis 1989 leitete er die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit in der CDU-Bundesgeschäftsstelle in Bonn.

Das Seminar war praxisnah. Herr Esser blickt auf einen breiten Erfahrungsschatz zurück - das wirkt glaubwürdig.Dr. Anne-Gret Iturriaga Abarzua, INEOS Köln

11 12

Gibt es eigentlich noch den Spezial-fall Krisenkommunikation? Oder ist die Krise nicht inzwischen der Nor-malzustand für Kommunikateure?

Es gibt kein Unternehmen und keine Organisation, die nicht von einer Krise erwischt werden könnte.

Page 12: Broschuere zur K2-Tagung Krisenkommunikation

1

Anmeldung

Bitt

e hi

er a

btre

nnen

!

Ihre Daten

Name | Vorname

Titel

Firma | Institution

Funktion | Abteilung

Straße | Postfach

PLZ | Ort

Telefon | Telefax

E-Mail

Ort, Datum Unterschrif

Abweichende Rechnungsadresse

Name | Vorname

Titel

Firma | Institution

Funktion | Abteilung

Straße | Postfach

PLZ | Ort

Ort, Datum Unterschrift

Ja, ich nehme an der Fachtagung „Krisenkommuni-kation“ am 13. Oktober 2011 teil und akzeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB.

O 690,00 Euro für die Teilnahme an der Fachtagung am 13. Oktober 2011.O 621,00 Euro für BdP-, DJV-, DPRG-, FCP-, GPRA-, PRVA- und SPRG-Mitglieder bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 13. Oktober 2011. Bitte Nachweis faxen an +49 (0) 30 47 98 98 00.O 655,50 Euro für eine Early-Bird-Anmeldung bis zum 9. September 2011 bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 13. Oktober 2011.O 552,00 Euro für Abonnenten des prmagazins bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 13. Okto- ber 2011.

Ja, ich nehme an folgendem scm-Workshop am 14. Oktober 2011 ergänzend zur Tagung (Kombipreis – KP) oder auch einzeln (Einzelpreis – EP) teil und ak-zeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB.

W1: Krisenkommunikation im Social WebO EP 450,00 Euro O KP 410,00 EuroW2:Krisen-PR–Kontroversen,Konflikte,KrisenO EP 450,00 Euro O KP 410,00 EuroW3: Rhetorik im MedienumgangO EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro

Bei Anmeldung von mehr als zwei Personen eines Un-ternehmens erhalten Sie einen Nachlass von 10 Pro-zent auf Ihre Buchung. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt.

O Ich kann nicht teilnehmen. Senden Sie mir bitte die Tagungsunterlagen zum Preis von 100,- Euro zzgl. MwSt. zu.

Datenschutz-Hinweis: Sie können bei uns der Verwendung Ihrer

Daten widersprechen, wenn Sie in Zukunft keine Prospekte mehr erhal-

ten möchten. (§28 VI BDSG).

Fax: +49 (0) 30 47 98 98 00 | Post: K2, Weichselstr. 6, 10247 Berlin | online: www.krisenpr-tagung.de

scmschool for communication and management

K2 ist eine Kooperation des prmagazins und der scm. Die Partner fördern mit ihrer Tagungsreihe den Aus-tausch über Kommunikation und tragen damit zur weiteren Professionalisierung der Branche bei. Das Angebot versteht sich als Ergänzung zu etablierten Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung im Feld der Public Relations. Im Zentrum von K2 steht der Erfahrungsaustausch: Namhafte Kommunikationsexperten vernetzen ihr Wissen, geben es weiter und diskutieren aktuelle Entwicklungen innerhalb der Disziplin.

K2 ist eine Kooperation von: Premiumpartner:K2, Weichselstraße 6, 10247 BerlinTel.: +49 (0) 30 47 98 97 89Fax: +49 (0) 30 47 98 98 [email protected] | www.k2-gipfel.de

Kommunikations-Gipfel K2 | 2011

Fachtagung | 13. Oktober 2011 | NH Hotel Düsseldorf

KrisenkommunikationIn Zeiten der 24-Stunden-Kommunikation:

Ausnahmefall oder Normalzustand?

Page 13: Broschuere zur K2-Tagung Krisenkommunikation

scmschool for communication and management

Tagungsort ist das NH Hotel Düsseldorf City-Nord. Das

4-Sterne-Hotel ist nur zwei Haltestellen vom Flughafen

entfernt und mit dem Auto über die A52 sehr gut zu er-

reichen. Mit der Bahn gelangen Sie in 10 Minuten in das

Stadtzentrum von Düsseldorf.

Tagungskoordination

Theresa Schulz

Tel.: +49 (0) 30 47 98 97 89

E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.krisenpr-tagung.de oder www.k2-gipfel.de

In Zeiten der 24-Stunden-Kommunikation:

2

Organisatorisches/ Teilnahmebedingungen/ AGB

Den Tagungsteilnehmern steht ein begrenztes Zimmer-

kontingent im Tagungshotel zur Verfügung. Nähere Infor-

mationen zur Zimmerreservierung erhalten Sie bei Anmel-

dung in Ihrer Bestätigung. Beachten Sie bitte, sich für eine

Reservierung frühzeitig mit uns in Verbindung zu setzen!

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Fachtagungen veran-

staltet von K2 und Workshops veranstaltet von der scm c/o

prismus communications GmbH

1. Preisnachlässe

Mitglieder von BdP, DJV, DPRG, FCP, PRVA und SPRG

sowie Mitarbeiter von GPRA-Mitgliedsagenturen erhalten

einen Rabatt von 10 Prozent auf die Teilnahmegebühr der

Tagung. Die persönliche Mitgliedschaft des Teilnehmers muss

zum Zeitpunkt der Buchung bestehen und schriftlich nach-

gewiesen werden. Abonnenten des prmagazins gewähren

wir einen Rabatt von 20 Prozent auf die Teilnahmegebühr

von Tagungen (andere Rabatte sind nicht aufrechenbar). Bei

Anmeldung bis zum 9. September 2011 erhalten alle übrigen

Anmeldenden einen Frühbucherrabatt von fünf Prozent. Dies

gilt nicht bei einer kombinierten Buchung von Tagung und

Workshop, hier gilt der ausgeschriebene Kombinationspreis.

Bei gleichzeitiger Anmeldung von drei Teilnehmern des glei-

chen Unternehmens gewähren wir einen Gruppen-Rabatt

von zehn Prozent.

2. Annullierung und Umbuchung

Bei Annullierung einer Veranstaltungsbuchung fallen folgende

Gebühren an:

• Annullierungbis zu 28 Kalendertagen vor Veranstal-

tungsbeginn: keine Kosten

• Annullierung bis zu 14 Kalendertagen vor Veranstal-

tungsbeginn: 50 Prozent der gesamten Teilnahmegebühr

• Annullierung weniger als 14 Kalendertage vor Veran-

staltungsbeginn: gesamte Teilnahmegebühr

Bei Umbuchung einer Veranstaltung fallen folgende Gebüh-

ren an:

•Umbuchung bis zu 28 Kalendertagen vor Veranstal-

tungsbeginn: keine Kosten

• Umbuchung bei weniger als 28 Kalendertagen vor

Veranstaltungsbeginn: 200 Euro

Bei Nichtteilnahme wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe

in Rechnung gestellt. Entscheidend ist der Eingang der Stornie-

rungserklärung bei der K2 bzw. scm in schriftlicher Form. Ein

Ersatzteilnehmer kann jederzeit kostenfrei benannt werden.

3. Absagen und Änderungen

Programmänderungen aus wichtigem Anlass behält sich der

Veranstalter vor. Insbesondere ist der Veranstalter berech-

tigt, in begründeten Fällen die Veranstaltung von anderen, als

den angegebenen Referenten durchführen zu lassen. Bei zu

geringer Teilnehmerzahl und aus anderen dringenden Grün-

den, kann der Veranstalter die Veranstaltung verschieben,

absagen oder mit anderen Veranstaltungen zusammenlegen.

Dem Teilnehmer steht in diesem Fall ein Rücktrittsrecht zu.

Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Aufwendungs-

ersatz (Stornogebühren für gebuchte Anreise, Übernachtung,

Arbeitsausfall oder anderen Schäden), bestehen nicht.

4. Bild- und Filmmaterial

Der Teilnehmer ist einverstanden, dass die K2 und ihre

Veranstaltungspartner scm und prmagazin grundsätzlich

berechtigt sind, von Veranstaltungen Foto- und Filmmate-

rial zu fertigen und damit der eventuellen Abbildung seiner

Person, um dieses als Referenzmaterial zu veröffentlichen.

5. Gerichtsstand

Gerichtsstand ist Berlin.

NH Hotel City-Nord Münsterstr. 230-23840470 Düsseldorf

Die Stimmen der PR-Chefs werden zahlrei-cher, die auf Grund des beschleunigten Me-diensystems ihren Job vor allen Dingen darin sehen, ein Feuerchen nach dem anderen auszutreten, bevor es sich zu einem Groß-brand entwickeln und die eigene Organisa-tion zu verzehren droht.

Der Trend zur Skandalisierung in den Mas-senmedien ist auf Grund des verschärften Wettbewerbs ungebrochen. Hinzu kommt eine Vielzahl neuer digitaler Kanäle, die schneller als etablierte Medien arbeiten und eine enorme Reichweite entfalten können. Foren, Blogs, twitter, Social Media – das Web 2.0 erhöht die Kri-senanfälligkeit, die nächs-te facebook-Welle ist nur ein paar Klicks entfernt. Bislang galt die Maßgabe, dass erst der Sprung in die etablierten Medien tat-sächlich den Ausbruch einer Krise bedeutet. Die Greenpeace-Kampagne gegen die Ver-wendung von Palmöl in Schokoriegeln des Herstellers Nestlé ist jedoch eine Zäsur, da hier erstmals ein Unternehmen mittels einer orchestrierten Online-Kampagne zu einer Verhaltensänderung gezwungen wurde – auch weil es die Kontrolle über seine eigene Internetseite bei facebook verlor.

Ähnliche Fälle zeigen, dass Unternehmen und Institutionen oft noch nicht wirklich dia-logbereit mit breiten Bevölkerungsschichten sind. Das Anspruchsdenken von Kunden, Konsumenten, Anwohnern und Bürgern allgemein hat sich durch das Netz aber deutlich gewandelt. Der Forderung nach au-thentischer Kommunikation rund um die Uhr lässt sich nur durch immense Anstrengungen sicherstellen. Zunehmend entdecken Nicht-regierungsorganisationen diese Schwäche von Unternehmen und bauen darauf ihre Kampagnen auf.

Keine Krise ist wie die andere. Führt man sich die großen und kleinen Katastrophen vor Augen, die in den vergangenen Monaten Unternehmen und Organisationen erfasst haben, scheint es kaum Gemeinsamkeiten zu geben: Finanzmarktkrise, „Drückerkönig“, Wikileaks, „Wutbürger“, EHEC, „Goldener

Windbeutel“, feindliche Übernahmen, Sexparties, mögliche Atomunfälle, Tel-dafax. Die Fälle zeigen aber eins: Es gibt kein Unter-nehmen und keine Organi-sation, die nicht von einer

Krise erwischt werden könnte. Es sind eben nicht nur Konzerne in den sogenannten „High Risk“-Bereichen, etwa der Öl-, Chemie- oder Stromindustrie, die sich entsprechend vorbereiten müssen. Auch hervorragend be-leumundete Nichtregierungsorganisationen, Verbände oder Dienstleister können von Kri-sen betroffen sein, wie eine ARD-Reportage zeigt, die dem World Wildlife Fund For Nature

Hartmut GahmannNestlé Deutschland AG

Krisenkommunikation 2010

Dr. Frank LaurichHSH Nordbank

Krisenkommunikation 2010

W3: Rhetorik im Medienumgang in Krisensituationen14. Oktober 2011 | NH Hotel Düsseldorf City-Nord | 450 Euro zzgl. MwSt.

Teilnehmerzahl: 6 - 10

Beschreibung„Krisen“ sind heute fester Bestandteil jeder Nach-richtensendung und Talkrunde – und damit auch geübter „Kommunikations-Alltag“ von zuständigen Akteuren in Unternehmen und Verbänden? Weit gefehlt! Denn was da manche Unternehmensspre-cher, Vorstände oder „Experten“ so von sich ge-ben, wie sie sich vor Kamera und Mikrophon win-den, das verstärkt oft eher den „Krisen-Eindruck“ und entwickelt sich damit nicht selten zu einem Kommunikationsdesaster. Weil inhaltlich, rheto-risch und im Erscheinungsbild schlecht vorbere-itet, weil unprofessionell mit hochprofessionellen Medien – und damit der breiten Öffentlichkeit – kommuniziert wird. Wie bereitet man sich vor? Wie verhält man sich rhetorisch, wenn man plöt-zlich mit Kamera und Mikrofon konfrontiert oder in einer Diskussionsrunde scharf angegriffen wird? Was erwarten die Medien, wie vermittelt man Botschaften kompetent, glaubwürdig und verstän-dlich.WiefindetmanpersönlicheAkzeptanz?Fra-gen, auf die der sowohl in der politischen als auch in der wirtschaftlichen Kommunikation erfahrene Referent detailliert eingeht – und die vor allem an teilnehmerbezogenen, praktischen Beispielen behandelt und in Gruppenarbeiten und Übungen umgesetzt werden.

ZielgruppeDas Seminar ist geeignet für Kommunika-tionschefs und Pressesprecher aus Unterneh-men, Verbänden und Organisationen sowie für Vorstände und Geschäftsführer, die sich in Kri-sensituationen den Medien stellen müssen.

Norbert L. EsserWortgestaltung

Inhalt Änderungen vorbehalten!

9.00 – 17.00 Uhr, inkl. 2 Pausen à 30 Min. + 1 Pause à 60 Min.„It’s not what you say, it’s what they hear“•WasJournalistenunddasbreitePublikumer- warten•5-Satz-Technik•TippszurArgumentation•DieFormulierungvonKernbotschaften•Das30-Sekunden-Statement•DasKrisen-/Notfall-Statement„Und was sagen Sie dazu?“•DiezielgerichteteVorbereitung•KlärungderRahmenbedingungen•Frage-undAntworttechniken•TippsfürKrisensituationen•Blocken,Überbrücken,Kreuzen•Schlagfertigkeit•DasInterview/TodsündenimInterview•ReaktionaufNachfragenMachen Sie „eine gute Figur“•DieBedeutungnonverbalerKommunikation•ÜberzeugendesVerhalten,speziellbeiTV- Auftritten•WirkungsvollesSprechen/wieWörterwirkenKrisenkommunikation „live“Besondere Herausforderungen in besonderen Situationen•DerUnglücksfallmitOpfern•TippsfüreinenkühlenKopf•DieKrisen-Pressekonferenz•DieTV-/Podiums-Diskussion•Zwischenrufe/Störungen,unerwarteteEin- wände, negative RedewendungenVerhalten am Ende von Statements, Interviews oder TV-Diskussionen

gründete 2007 die Firma Wortgestaltung. Zuvor war er seit 1989 als Leiter Unternehmenskommunikation des BHW-Konzerns tätig. Von 1978 bis 1989 leitete er die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit in der CDU-Bundesgeschäftsstelle in Bonn.

Das Seminar war praxisnah. Herr Esser blickt auf einen breiten Erfahrungsschatz zurück - das wirkt glaubwürdig.Dr. Anne-Gret Iturriaga Abarzua, INEOS Köln

11 12

Gibt es eigentlich noch den Spezial-fall Krisenkommunikation? Oder ist die Krise nicht inzwischen der Nor-malzustand für Kommunikateure?

Es gibt kein Unternehmen und keine Organisation, die nicht von einer Krise erwischt werden könnte.

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1

Anmeldung

Bitt

e hi

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btre

nnen

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Ihre Daten

Name | Vorname

Titel

Firma | Institution

Funktion | Abteilung

Straße | Postfach

PLZ | Ort

Telefon | Telefax

E-Mail

Ort, Datum Unterschrif

Abweichende Rechnungsadresse

Name | Vorname

Titel

Firma | Institution

Funktion | Abteilung

Straße | Postfach

PLZ | Ort

Ort, Datum Unterschrift

Ja, ich nehme an der Fachtagung „Krisenkommuni-kation“ am 13. Oktober 2011 teil und akzeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB.

O 690,00 Euro für die Teilnahme an der Fachtagung am 13. Oktober 2011.O 621,00 Euro für BdP-, DJV-, DPRG-, FCP-, GPRA-, PRVA- und SPRG-Mitglieder bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 13. Oktober 2011. Bitte Nachweis faxen an +49 (0) 30 47 98 98 00.O 655,50 Euro für eine Early-Bird-Anmeldung bis zum 9. September 2011 bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 13. Oktober 2011.O 552,00 Euro für Abonnenten des prmagazins bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 13. Okto- ber 2011.

Ja, ich nehme an folgendem scm-Workshop am 14. Oktober 2011 ergänzend zur Tagung (Kombipreis – KP) oder auch einzeln (Einzelpreis – EP) teil und ak-zeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB.

W1: Krisenkommunikation im Social WebO EP 450,00 Euro O KP 410,00 EuroW2:Krisen-PR–Kontroversen,Konflikte,KrisenO EP 450,00 Euro O KP 410,00 EuroW3: Rhetorik im MedienumgangO EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro

Bei Anmeldung von mehr als zwei Personen eines Un-ternehmens erhalten Sie einen Nachlass von 10 Pro-zent auf Ihre Buchung. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt.

O Ich kann nicht teilnehmen. Senden Sie mir bitte die Tagungsunterlagen zum Preis von 100,- Euro zzgl. MwSt. zu.

Datenschutz-Hinweis: Sie können bei uns der Verwendung Ihrer

Daten widersprechen, wenn Sie in Zukunft keine Prospekte mehr erhal-

ten möchten. (§28 VI BDSG).

Fax: +49 (0) 30 47 98 98 00 | Post: K2, Weichselstr. 6, 10247 Berlin | online: www.krisenpr-tagung.de

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K2 ist eine Kooperation des prmagazins und der scm. Die Partner fördern mit ihrer Tagungsreihe den Aus-tausch über Kommunikation und tragen damit zur weiteren Professionalisierung der Branche bei. Das Angebot versteht sich als Ergänzung zu etablierten Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung im Feld der Public Relations. Im Zentrum von K2 steht der Erfahrungsaustausch: Namhafte Kommunikationsexperten vernetzen ihr Wissen, geben es weiter und diskutieren aktuelle Entwicklungen innerhalb der Disziplin.

K2 ist eine Kooperation von: Premiumpartner:K2, Weichselstraße 6, 10247 BerlinTel.: +49 (0) 30 47 98 97 89Fax: +49 (0) 30 47 98 98 [email protected] | www.k2-gipfel.de

Kommunikations-Gipfel K2 | 2011

Fachtagung | 13. Oktober 2011 | NH Hotel Düsseldorf

KrisenkommunikationIn Zeiten der 24-Stunden-Kommunikation:

Ausnahmefall oder Normalzustand?