Brücke Feb-Mär 2012

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LUTHERISCHES GEMEINDEBLATT FÜR NORDHORN Die Brücke FEBRUAR/MÄRZ 2012

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LUTHERISCHES GEMEINDEBLATT FÜR NORDHORN Die Brücke

FEBRUAR/MÄRZ 2012

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TITELTHEMA

04 GESICHTER

06 NACHGEFRAGT bei unseren Gemeindegliedern

07 AUFGABEN EINES KIRCHEN- VORSTANDES Wie eine Gemeinde geleitet wird

08 INFOS ZUR WAHL Alles Wissenswerte auf einen Blick

09 DER KIRCHENVORSTAND - EIN GEMEINDEKREIS ODER EIN LEI- TUNGSGREMIUM? Ein Kirchenvorsteher blickt zurück

09 WAHLLOKALE Eine Übersicht

10 VORSTELLUNG DER KANDIDATEN DER MARTIN-LUTHER-KIRCHE

12 VORSTELLUNG DER KANDIDATEN DER KREUZKIRCHE

14 VORSTELLUNG DER KANDIDATEN DER CHRISTUSKIRCHE

GEMEINDEN

15 Ein Büro mit offenen Türen

20 Neues Kirchenfenster in Klausheide

20 Ökumenischer Adventsweg in der Blumensiedlung

20 CVJM Filmabend

21 Schwerpunkt 2012 Christuskirche

22 MALIBU-Kurse in den Gemeinden

23 Offener Treff von Menschen mit und ohne Behinderung

23 Büchermarkt

28 Auslagestellen der Brücke

KINDERGÄRTEN

24 Familiengottesdienst in Martin-Luther

24 Bällebad im Bergland- kindergarten

24 Spende mit Tradition im Christuskindergarten

25 Anmeldetage

JUGEND

16 Zurzeit Michigan

17 Lebensträume

17 Termine

17 Jugend stellt sich vor

RUBRIKEN

03 EDITORIAL

18 GOTTESDIENSTE

25 NACHRICHTEN

29 VERANSTALTUNGEN

32 GEBURTSTAGE

33 AUS DEN GEMEINDEN

34 ANSPRECHPARTNER

35 RÜCKBLICK

36 ANDACHT

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Bitte ärgern Sie sich nicht, liebe Leserinnen und Le-ser, dass Sie diese Ausgabe der BRÜCKE etwas später als gewohnt erreicht (in der letzten Ausgabe wur-de schon darauf hingewiesen). Denn dafür gibt es einen triftigen Grund: Am 18. März 2012 fi ndet die nächste Kirchenvorstandswahl statt. Kandidatinnen und Kandidaten konnten noch bis zum 30. Januar vorgeschlagen werden. Weil diese sich Ihnen in dieser BRÜCKE vorstellen, mussten wir natürlich dieses Datum abwarten, bevor wir den Druckauftrag erteilen konnten. Dafür können Sie sich jetzt aber auch ein - im wahrsten Sinne des Wortes - Bild von den Damen und Herren machen, die in unseren Ge-meinden für den nächsten Kirchenvorstand kandi-dieren.

Ich fi nde, wir können stolz darauf sein, dass es uns gelungen ist, in allen unseren Gemeinden genug Personen gefunden zu haben, die bereit sind, sich für dieses wichtige Amt zur Verfügung zu stellen. 23 Frauen und Männer sind es insgesamt. Immerhin brauchen wir ein Drittel mehr Kandidatinnen und Kandidaten als in die jeweiligen Kirchenvorstän-de zu wählen sind. Für ihre Bereitschaft sollten wir ihnen dankbar sein, gehen sie doch zwangsläufi g auch das Risiko ein, nicht gewählt zu werden!Die Kirchenvorstandswahl nimmt in dieser BRÜCKE einen breiten Raum ein. So werden die Aufgaben dieses Gremiums - ergänzt durch den Erfahrungsbe-richt eines ehemaligen Kirchenvorstehers - ebenso dargestellt wie Wissenswertes zur Wahl. Wir hoffen, Sie dadurch ein Stück weit motivieren zu können, sich an der Wahl zu beteiligen.

Natürlich fi nden Sie noch mehr in dieser Ausgabe, das Sie interessieren könnte: So hat unsere Stadtju-genddiakonin Inga Rohoff nach dem Verkauf des Jo-chen-Klepper-Hauses ein neues Büro in der Kreuz-kirche gefunden - in unmittelbarer Nachbarschaft zur Pfarramtssekretärin der Kreuz- und Christus-kirchengemeinde Britta Peters. In einem Interview zeigen sie sich ganz zufrieden damit. Beachten Sie in dem Zusammenhang bitte die neuen Öffnungs-zeiten des dortigen Gemeindebüros.Interessant sind die Erfahrungsberichte von Leonie Schröder über ihr Jahr in den USA und von Sven-ja Böhme über die Silvesterfreizeit in Loccum. Und falls Sie noch nicht wissen, was „MALIBU“ eigentlich ist, lesen Sie doch einfach das Interview mit Frau Krol.Als ausgesprochen lobenswert und ein Zeichen ge-lebten Christentums fi nde ich den Versuch, einen offenen Treff von Menschen mit und ohne Behin-derung in der Christus-Kirchengemeinde einzurich-ten. Wir berichten ferner von vielfältigen Aktivitäten in unseren Gemeinden - schon gewesenen und noch kommenden. Dazu noch einmal der Hinweis: Fast alle Veranstaltungen sind nicht beschränkt auf die eigenen Gemeindeglieder, sondern stehen al-len offen. Machen Sie ruhig Gebrauch davon! Ein sehr gutes - jahrzehntelanges - Beispiel dafür ist der „Weltgebetstag der Frauen“, über den Sie eben-falls Einzelheiten erfahren.Die Tradition der gemeinsamen Gottesdienste un-serer lutherischen Gemeinden setzen wir auch in diesem Jahr fort: Der nächste fi ndet am 1. Sonntag der Passionszeit (Invokavit), dem 26. Februar, in der Kreuzkirche statt. Sie sind herzlich eingeladen.

Ihr

EDITORIAL

Günter Vogel

FÜR DIE BEREITSCHAFT, FÜR DEN KIRCHEN-VORSTAND ZU KANDIDIEREN, KÖNNEN WIR DANKBAR SEIN.

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gesichter

manchmal erscheint die kirche farblos

konturlosgraukalt

institutionell

gesichtslos

und dann sind da menschenmenschen von nebenan

menschen wie du und ichmeier, müller, schulze

und engagieren sichblicken über sich hinaus

übernehmen verantwortung

weil sie den nächsten sehenweil sie veränderung wollen

weil sie gestalten möchtenweil sie etwas in sich tragen

und damit geben sie der kirche ein gesicht

nicht nur ein gesichtgesichter

und durch die gesichter schimmert

christus

SIMON DE VRIES

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6NACHGEFRAGT

BRUNO SPERLING: „Ein Kirchenvor-stand ist ein Gremium, das mithilft, dass positive Dinge in der Gemeinde neu begonnen werden können.“

JESSICA MINCH: „Ein Kirchenvorste-her vertritt die Kirche, kauft Dinge für die Kirche und regelt dort alles.“

INGEBORG RUCKDESCHEL: „Einen Kirchenvorsteher kann ich auch mal fragen, wenn ich ein Problem habe.“

LILJA SCHWENK: „Für mich ist ein Kirchenvorsteher ein wichtiger Ansprech-partner, an den ich mich wenden kann.“

JESSICA WOLL: „Ein Kirchenvorsteher regelt und setzt die Belange der Gemeinde durch, so dass alle zufrieden sind. Zum Beispiel die Anliegen von uns Jugendlichen.“

JULIA STEUSSLOFF: „Ein Kirchenvorsteher kümmert sich um die Gemeinde. Auch um die Finanzen. Und er macht auch im Gottesdienst mit.“

FÜR DIE BRÜCKE WAREN IN NORDHORN UNTERWEGS: ANNE LAUMANN UND SIMON DE VRIES

„WAS MACHT EIGENTLICH DER KIRCHENVORSTAND?“

NACHGEFRAGT

WIR HABEN UNSERE GEMEINDEGLIEDER GEFRAGT:

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7 TITELTHEMA

DIE AUFGABEN DES KIRCHENVORSTANDES

Wer leitet eigentlich eine Kirchengemeinde? Weit verbreitet ist die Meinung, der Pastor oder die Pastorin sei dafür verantwortlich. Das stimmt. Aber nur zu einem geringeren Teil. Zwar gibt es einige Bereiche, für die das Pfarramt zuständig ist - also die in einer Gemeinde tätigen Pastorinnen und Pasto-ren. Das entscheidende Leitungsgremium einer Kirchengemeinde aber ist der Kirchenvorstand.

Der Kirchenvorstand (KV) besteht aus den gewählten und berufenen Mitgliedern (siehe „Wissenswertes zur Wahl“

- Seite 8) sowie kraft Amtes den Gemeindepastorinnen bzw. -pastoren. Er entscheidet über (fast) alle Belange der Kir-chengemeinde: Er stellt den Haushaltsplan der Gemeinde und des Kindergartens auf und trifft Personalentschei-dungen wie Anstellungen und Entlassungen. Bei diesen Aufgaben wird er allerdings fach- und sachkundig vom Kirchenkreisamt, das seinen Sitz in Meppen hat, beraten. Der KV benennt die (ehrenamtlichen) Leitungspersonen der Gemeindekreise und kann für bestimmte Aufgaben Ausschüsse einsetzen (Kindergarten, Bauangelegenhei-ten, Diakonie ...), in die er auch Mitglieder berufen kann, die nicht dem KV angehören. Die Entscheidung über An-schaffungen, Reparaturen, und dergleichen obliegt natür-lich auch dem Kirchenvorstand. Bei Baumaßnahmen wird er von Architekten des „Amts für Bau- und Kunstpfl ege“ in Osnabrück beraten.Aus seinen Reihen wählt der KV die oder den Vorsitzende/n und ihre bzw. seinen Stellvertreter/in. Sie vertreten die Ge-meinde nach außen, zum Beispiel in Rechtsangelegenhei-ten (Unterzeichnung von Verträgen usw.) und repräsentie-ren die Gemeinde in der Öffentlichkeit. Eine oder einer von beiden sollte in der Regel Pastor/in sein.

Neben diesen eher formalen Angelegenheiten hat der Kirchenvorstand sich aber auch inhaltlichen Bereichen zu widmen. Dazu gehören u. a. die Gottesdienst- und Kon-fi rmandenordnungen im Rahmen des geltenden Kirchen-rechts, die Schwerpunkte der Gemeindearbeit (Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit), die Pfl ege ökumenischer Kontakte und die Zusammenarbeit mit den anderen Ge-meinden. Einen guten Einblick in die Arbeit eines Kirchen-vorstandes bietet der Artikel von Ulrich Meyer-Spethmann (siehe Seite 9).Der Kirchenvorstand entsendet aus seinen Reihen die Mit-glieder des Kirchenkreistages, dem „Parlament“ des Kir-chenkreises, der wiederum den Kirchenkreisvorstand und gegebenenfalls auch die Superintendentin oder den Su-perintendenten des Kirchenkreises wählt. Zudem wählen die Mitglieder des Kirchenvorstandes auch die sog. Syno-dalen aus ihrem Sprengel, die wiederum die Landessyno-de, das „Parlament“ der Landeskirche, bilden.Der Kirchenvorstand ist also überaus wichtig für eine Gemeinde und die Gemeindeglieder. Grund genug, es nicht ein paar wenigen Leuten zu überlassen, wer diesem Gremium angehört, sondern selbst zur Ent-scheidung beizutragen, also zur Wahl zu gehen!

GÜNTER VOGEL

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8TITELTHEMA

WISSENSWERTES ZUR WAHL WER DARF WÄHLEN?

Wahlberechtigt sind alle Gemeindeglieder der lutheri-schen Kirchengemeinden Nordhorns, die mindestens 16 Jahre alt sind.

WER WIRD GEWÄHLT?

Gewählt werden zwei Kirchenvorstände. Die Martin-Luther-Kirchengemeinde wählt einen eigenen Kirchenvorstand mit sechs Kirchenvorsteherinnen oder Kirchenvorstehern. Christus- und Kreuz-Kirchengemeinde wählen aufgrund der anstehenden Fusion im Sommer einen gemeinsamen Kirchenvorstand. Dabei werden insgesamt neun Personen gewählt, wobei sich aufgrund der Mitgliederzahlen der beiden Bezirke ein Verhältnis von sechs (Kreuzkirche) zu drei (Christuskirche) ergibt.

WIE KANN ICH DIE KANDIDATEN KENNENLERNEN?

In der Christus- und der Kreuzkirche werden die Kandidaten im Rahmen von Gemeindeversammlungen vor-gestellt. Diese fi nden am 12. Februar (Kreuzkirche) und 11. März (Christus-kirche) statt.

WERDEN NOCH ZUSÄTZLICHE KIRCHENVORSTEHERINNEN UND KIRCHENVORSTEHER BERUFEN?

Ja. Auf Vorschlag des amtierenden Kirchenvorstandes und der neu ge-wählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher, sowie (falls vorhan-den) der Mitglieder des Gemeinde-beirates, beruft der Kirchenkreisvor-stand weitere Personen in den neuen Kirchenvorstand.

FÜR WIE LANGE WIRD DER KIRCHENVORSTAND GEWÄHLT?

Der neue Kirchenvorstand wird für sechs Jahre gewählt.

WO GEBE ICH MEINE STIMME AB?

Es gibt drei Wahllokale für die drei Stimmbezirke an der Kreuzkirche, der Christuskirche und der Martin-Luther-Kir-che. Sie geben Ihre Stimme in dem Wahllokal des Bezirks ab, zu dem Sie gehören. Dieser ist auch auf der Wahlbe-nachrichtigungskarte angegeben.

WANN ERHALTE ICH MEINE WAHLBENACHRICHTIGUNG?

Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie bis spätestens An-fang März mit der Post. Sollten Sie bis dahin keine Wahlbe-

nachrichtigung erhalten haben (z. B. weil Sie in den letzten Wochen zugezogen sind), melden Sie sich bitte in Ihrem Gemeindebüro, um prüfen zu lassen, ob Sie auf der Wäh-lerliste stehen.

KANN ICH AUCH PER BRIEFWAHL WÄHLEN?

Ja. Wer am 18. März verhindert ist, kann von der Mög-lichkeit der Briefwahl Gebrauch machen. Eine besondere Begründung muss hierfür nicht abgegeben werden. Die Briefwahlscheine werden bei der Kirchengemeinde schrift-lich oder mündlich bis drei Tage vor der Wahl beantragt. Die Adresse fi nden Sie auf der Wahlbenachrichtigungskar-te. Die Briefwahlunterlagen können auch durch eine dritte Person beantragt werden, wenn diese dazu eine schrift-liche Vollmacht erhält. Die Briefwahlunterlagen werden ausgegeben, wenn die Stimmzettel gedruckt vorliegen. Sie sind in dem Briefwahlumschlag bis zum Beginn der Wahl-handlung am 18. März dem Kirchenvorstand zuzusenden. Es ist aber auch möglich, sie während der Wahlhandlung dem oder der Vorsitzenden des Wahlvorstandes auszuhän-digen. Es ist erlaubt, sich einer Hilfsperson zu bedienen, wenn man den Stimmzettel und den Briefwahlschein nicht ohne Hilfe auszufüllen vermag.

WIE KANN ICH DAS WAHLERGEBNIS ERFAHREN?

Das Ergebnis wird in der BRÜCKE und auch der Lokalzei-tung veröffentlicht werden. Daneben bieten wir den Ser-vice, schon am Wahlabend die Ergebnisse der Wahl auf un-serer Webseite „www.lutherisch-in-nordhorn.de“ abrufen zu können. Auf dieser Seite erfahren Sie auch vor der Wahl alles Wissenswerte.

WANN WERDEN DIE NEUEN KIRCHENVORSTÄNDE EINGEFÜHRT?

Die Einführung der neuen Kirchenvorstände wird in den Gottesdiensten am 03.06.2012 vorgenommen. An diesem Tag werden auch die ausgeschiedenen Kirchenvorstehe-rinnen und Kirchenvorsteher verabschiedet.

WIE VERLIEF DIE KIRCHENVORSTANDSWAHL IM JAHR 2006 IN ZAHLEN?

2006 nahmen 442 646 Wahlberechtigte der Landeskirche Hannover an der KV-Wahl teil. Die Wahlbeteiligung lag bei 17%. Gewählt wurden 7 896 Kandidatinnen und Kandida-ten, davon 4 858 zum zweiten oder wiederholten Male. Im Juni des Jahres wurden rund 12 000 gewählte und berufe-ne Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher in ihr Amt eingeführt. Das Durchschnittsalter der Gewählten lag bei 49,8 Jahren. 116 von ihnen waren zwischen 18 und 24 Jahre alt. Der Anteil der Frauen stieg im Vergleich zur Wahl 2000

um 3% auf 55 %. ZUSAMMENGESTELLT VON SIMON DE VRIES

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9 TITELTHEMA

DER KIRCHENVORSTAND EIN GEMEINDEKREIS ODER EIN LEITUNGSGREMIUM? ODER WARUM ICH TROTZDEM FÜR DIE ARBEIT IM KIRCHENVORSTAND WERBE

Ich bin 54 Jahre alt und verheiratet, meine Frau und ich ha-ben drei Kinder, ich bin von Beruf freischaffender Biologe und Hausmann und – ich kandidiere NICHT bei der nächs-ten Kirchenvorstandswahl. Aber ich war 15 Jahre lang Mit-glied im Kirchenvorstand (KV) der Kreuzkirchengemeinde und möchte von der Arbeit eines Kirchenvorstehers berich-ten und trotz meines eigenen Verzichts auf eine Kandidatur gerne für die Mitgliedschaft in einem Kirchenvorstand wer-ben. Wenn mich jemand fragen würde, was ich für die drei wichtigsten Aufgaben und Ziele für die Tätigkeit in einem Kirchenvorstand halte, fallen mir folgende Dinge ein:

• Verantwortung übernehmen für eine Gemeinschaft von Christen, die meiner Konfession angehören.

• Das Zusammenleben in einer Kirchengemeinde mit ge-stalten und helfen, wichtige Themen anzustoßen.

• Kontaktperson für Gemeindeglieder, MitarbeiterInnen und PastorInnen sein – als leitender Mitarbeiter und mitleidender Arbeiter.

Dies sind schlaglichtartig einige edle Ziele für die Arbeit im KV. Und zugegebenermaßen lässt sich davon vieles nicht in der ersten Zeit verwirklichen – wenn überhaupt. Der größte Teil der Aufgaben in diesem kirchlichen Gre-mium besteht in verwaltenden Tätigkeiten. Da gilt es über Gottesdienstzeiten, über Bauangelegenheiten, über Kin-dergartenfragen, über die fi nanzielle Bezuschussung der Kirchenmusik, über Veranstaltungen der Gemeinde, über Personalangelegenheiten der Angestellten und über vieles mehr zu beraten und abzustimmen.Aber die inhaltliche Arbeit erst gibt der Gemeinde ein Ge-sicht. Welchen Stellenwert hat die diakonische Arbeit bei uns? Geben wir dem Thema Schöpfungsglaube und Um-weltschutz einen angemessenen inhaltlichen Raum in unserer Kirche? Wie wichtig ist uns die Kirchenmusik in

unserer Gemeinde? Haben wir unsere Finanzen im Griff? Wie können wir die Kinder- und Jugendarbeit unterstützen? Und natür-lich und vor allem geht es bei der inhaltlichen Arbeit um Seelsorge und Verkün-digung. Das ist nur eine Auswahl von Fragen, der sich ein KV bei seiner Arbeit stellen sollte.Eine gute Vorbereitung der zu behandelnden Themen durch besondere Ausschüs-se ermöglicht eine erfolg-reiche und befriedigende Arbeit in den monatlichen Sitzungen. In Kindergarten-, Bau- und Verwaltungs-, Kinder- und Jugend-, Gottes-dienst-, Finanz- sowie Diakonieausschüssen können für den Kirchenvorstand empfehlende Voten abgegeben wer-den. Diese erleichtern die Beratung und Beschlussfi ndung im KV erheblich. Der Kirchenvorstand gründet in eigener Verantwortung und nach Bedarf seine Ausschüsse, auch Fachleute aus der Gemeinde ohne Mandat im KV können in diese Gremien berufen werden und an dieser Stelle mit-wirken.Es gibt im KV viele Gestaltungsmöglichkeiten zum Woh-le der Gemeinde - in diesem Gremium kann ich mich mit meiner Meinung einbringen und werde auch ernst genom-men. Es liegt nun in den Händen der zukünftigen Kirchen-vorsteherinnen und –vorsteher, das beschriebene Hand-werkszeug klug zu nutzen und am Haus, das sich Gemeinde

nennt, selbstbewusst zu bauen. ULRICH MEYER-SPETHMANN

WAHLLOKALE UND ZEITEN

WAHLLOKALKREUZKIRCHE

Wahl zum Kirchenvorstand der Chris-tus- und Kreuz-Kirchengemeinde

ORT: Jugend- und Gemeindehaus der Kreuzkirche (van-Delden-Straße 21)

ÖFFNUNGSZEITEN: 11.00 - 17.00 Uhr

WAHLLOKAL CHRISTUSKIRCHE

Wahl zum Kirchenvorstand der Chris-tus- und Kreuz-Kirchengemeinde

ORT: Gemeindehaus der Christus-kirche (Dahlienstraße 64)

ÖFFNUNGSZEITEN: 11.00 - 17.00 Uhr

WAHLLOKALMARTIN-LUTHER-KIRCHE

Wahl zum Kirchenvorstand der Martin-Luther-Kirchengemeinde

ORT: Martin-Luther-Haus (Klarastraße 25)

ÖFFNUNGSZEITEN: 11.30 - 18.00 Uhr

WA

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10MARTIN-LUTHER-KIRCHE

Ich bin von Geburt an ein „Blankekind“, gelernte Näherin, habe 13 Jahre im Verkauf einer Drogerie gearbeitet und bin jetzt leider arbeitslos. In meiner Jugend habe ich schon im CVJM Nordhorn-Blanke mitgewirkt . Heute bin ich Mitsängerin im JaPoRoGo-Chor. Mir liegt die Gemeindearbeit sehr am Herzen. Es wird immer wichtiger, eine Gemeinde zu sein. Für unsere Gemeinde wünsche ich mir, dass mehr Jugendliche den Weg in die Kirche fi nden.

Ich wohne mit meiner Familie auf der Blanke. Nach 15-jähriger Tätigkeit im Martin-Luther-Kindergarten und im Konfi rmandenarbeitsteam fühle ich mich dieser Gemeinde sehr verbunden und möchte mich gerne wieder stärker enga-gieren.

Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich nicht nur Kirche in Anspruch nehmen möchte, sondern auch etwas von meiner Zeit und meinen Fähigkeiten in die Gemeinde einbringen will. Da ich 38 Jahre als Erzieherin im Martin-Luther-Kindergarten tätig war, liegt mir der Einsatz für diesen besonders am Herzen.

KARL-HEINZ KIRCHENWITZ

73 JA

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Seit dem Jahr 2000 bin ich im Kirchenvorstand. U. a. bin ich im „Diakoniekreis“, vertei-le die Brücke, mache Geburtstagsbesuche und vertrete unsere Gemeinde im ökumeni-schen Artbeitskreis Blanke.

DORTHE HANS

43 JA

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EDELTRAUD GRIEßHAMMER

49 JA

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Ich unterrichte Biologie, Erdkunde und Werte und Normen (Ethik) am Lise-Meitner-Gymnasium in Neuenhaus/Uelsen. Ethische Fragestellungen interessie-ren mich besonders. Ich kandidiere erstmals für den Kirchenvorstand und wün-sche mir, meine Kompetenzen in der Kirchengemeinde einbringen zu können. Ich fi nde es auch wichtig, aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen und dieses mit zu gestalten.

JÜRGEN REICHLE

60 JA

HRE

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11 MARTIN-LUTHER-KIRCHE

Seit 2006 gehöre ich dem Kirchenvorstand der Martin-Luther-Kirchengemein-de an und arbeite u. a. im Kindergartenausschuss mit. Die Kirchenvorstands-Ar-beit hat mir viel Spaß gemacht. Weil ich auch die zukünftige Entwicklung unse-rer Gemeinde mit begleiten möchte, kandidiere ich erneut.

Seit sechs Jahren gehöre ich dem jetzigen Kirchenvorstand an und habe wäh-rend dieser Zeit unsere Gemeinde im ökumenischen Arbeitskreis vertreten. Au-ßerdem engagiere ich mich im Besuchsdienst, bereite besondere Veranstaltun-gen und Gottesdienste mit vor und „habe ein Auge“ auf das Martin-Luther-Haus. Ich kandidiere für den neuen Kirchenvorstand, weil ich mich auch weiterhin am Gemeindegeschehen beteiligen möchte.

Ich bin Lehrer am Gymnasium Nordhorn für evangelische Religion und Deutsch. Weil ich meine Mitarbeit im Kirchenvorstand fortsetzen möchte, kandidiere ich erneut. In der letzten Sitzungsperiode bin ich zum Vorsitzenden des Kirchenvorstandes und in den Vor-stand des Kirchenkreises gewählt worden. Mir liegen das gute Miteinander der Gemein-deglieder und der Gottesdienst besonders am Herzen.

MARTINA VEELDERS

48 JA

HRE

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NG

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LLTE

Ich bin verheiratet und habe drei Kinder im Alter von 17, 15 und 14 Jahren. Ich bin ein Kind der Blanke und nach einem fünfjährigen „Ausfl ug“ Ende der 80er Jahre in den Ortsteil Deegfeld wohne ich wieder hier. Berufl ich arbeite ich in Teilzeit als Angestellte im Büro und dann natürlich auch noch als Hausfrau und Mutter und im Taxi-Mama-Service.Von der Arbeit im Kirchenvorstand habe ich bislang keine Vorstellungen und bisher auch noch keine Erwartungen, bin aber sehr gespannt, was auf mich zukommen würde. Als Jugendliche war ich schon einige Zeit im Kindergottesdienst sowie im Flötenchor tätig, denke aber, dass sich in der Kirchenarbeit seither viel getan hat.

URSULA URBAN

63 JA

HRE

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ENTN

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MICHAEL RILKE

46 JA

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UDO SANDER

57 JA

HRE

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12KREUZKIRCHE

Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich gern das Zusammenwachsen von LUTHERISCH IN NORDHORN konstruktiv begleiten möchte. Darüber hinaus möchte ich mich für eine verstärkte Zusammenarbeit in der Ökumene einsetzen. Als aktive Chorsängerin würde ich mich auch gern für den Erhalt und den Ausbau der Kirchenmusik in unseren Gemeinden engagieren. Ich freue mich schon da-rauf, dass die Kreuzkirche, nach der anstehenden Renovierung, bald in neuem Glanz erstrahlen wird!

Ich möchte bei der Modernisierung der Kreuzkirche mitwirken, damit sie zu einem religiös-kulturellen Zentrum wird, in dem Kirchenmusik, Jugend- und Erwachsenengruppen optimale Bedingungen für lebendige und zukunftsorien-tierte Beiträge zu Gottesdiensten und für eigene Veranstaltungen vorfi nden. Ich möchte die Erfahrungen weitergeben, die ich in Hannover im Rat der Konfödera-tion und im Fachbeirat der Evangelischen Erwachsenenbildung gesammelt habe. Eine besondere Herausforderung bleibt für mich die Verankerung des Evangeli-

schen Gymnasiums in den Kirchengemeinden und in der Stadt.

Nach der Konfi rmation blieb die Verbindung zur Gemeinde durch die Verteilung der BRÜCKE bestehen. Drei Perioden im Kirchenvorstand haben bei mir unterschiedliche Tä-tigkeiten ergeben. So bewerbe ich mich erneut für die Wahl.

SONJA HENKENBORG

48 JA

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Durch meine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit – Teamerin im Kindergottesdienst, Begleiterin einiger Projekte des Kinderchors und Leiterin des Literaturkreises – fühle ich mich der Gemeinde sehr eng verbunden. Gerne möchte ich in Zeiten zunehmender ge-sellschaftlicher Orientierungslosigkeit dazu beitragen, Menschen Halt zu geben und das Kirchenleben und kirchliche Angebote noch attraktiver zu gestalten.

FRIEDRICH-W

ILHELM BUSCH

63 JA

HRE

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MARIANNE BRANDT

49 JA

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ROLF BRU

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Ich kandidiere erneut, weil ich die Fusion der Christus- und Kreuzkirchenge-meinde weiter aktiv mit gestalten möchte. Neben dieser besonderen Herausfor-derung geht es in diesen Zeiten knapper fi nanzieller und personeller Ressourcen m. E. darum, sich für die Gemeindeglieder jeden Alters zu engagieren. Außerdem möchte ich die anstehenden Renovierungsarbeiten der Kreuz- und Michaelis-kirche konstruktiv begleiten, so dass sie wieder einladende Begegnungsstätten werden.

UTA HILLNER

60 JA

HRE

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EHRE

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I.R.

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13 KREUZKIRCHE

Für den Kirchenvorstand kandidiere ich, weil ich mithelfen möchte, dass die Kir-che für die Menschen wieder attraktiver wird. Aus meiner Tätigkeit als Jurist beim Landkreis Grafschaft Bentheim möchte ich meine Kenntnisse in die Arbeit des Kir-chenvorstandes mit einbringen. Mein besonderes Interesse gilt der Jugendarbeit. Ich habe schon mehrere Jahre als Fußballtrainer mit viel Freude junge Menschen betreut. Ich bin 32 Jahre verheiratet, habe drei Söhne und inzwischen auch ein Enkelkind.

Die Arbeit im gemeinsamen Kirchenvorstand und seinen Ausschüssen sollte effektiv und ergebnisorientiert verlaufen - weil ehrenamtliche Arbeit dadurch wertgeschätzt wird. Die Kreuzkirche sollte so saniert werden, dass kirchenmusi-kalische Veranstaltungen in angemessenem Rahmen stattfi nden können - weil Kirchenmusik Verkündigung der frohen Botschaft ist. Die Arbeit mit Jugendlichen sollte noch intensiver werden - weil wir mehr junge und engagierte Christen in

Kirche und Gesellschaft brauchen. Dafür möchte ich mich einsetzen.

Ich habe zwei Kinder und lebe mit meiner Freundin und deren zwei Kindern seit kurzem im Stadtteil Bookholt. Mein Elternhaus und die Wertevermittlung in der evan-gelischen Jugendarbeit waren für mich prägend. Ich bin Sozialarbeiter und leite seit zehn Jahren das AWO Altenwohnzentrum in Nordhorn. Ich kandidiere, um meine Er-fahrungswerte und Ideen in die Gemeinde- und Jugendarbeit einzubringen, den Dia-log zwischen den Generationen auszubauen, die Gemeinde zukunftsfähig zu machen und Projekte mitzugestalten.

KERSTIN VAN ACKEREN

42 JA

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Seit meiner Jugend engagiere ich mich gern ehrenamtlich, auch für die kirchliche Arbeit. Ein Schwerpunkt meines Interesses liegt in den Belangen von Frauen jungen und mittleren Alters und in der Stärkung der Zusammenarbeit der Kirchengemeinde mit Kindergärten und Schulen, insbesondere mit dem Evangelischen Gymnasium. Auch denke ich, meine berufl ichen Kenntnisse in die Arbeit des Kirchenvorstandes einbringen zu können.

AGNES KÖHL

45 JA

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14CHRISTUS-KIRCHE

Mir ist es wichtig, mich für andere zu engagieren. Im Kirchenvorstand gibt es viele unterschiedliche Aufgaben, so dass ich mich für das besonders einsetzen kann, was mir wichtig ist. In Zukunft möchte ich mich gerne weiter für die Belange unserer Kinder und Jugendlichen einsetzen. Dabei reizt es mich, in Zusammenar-beit mit anderen neue Projekte zu entwickeln und gleichzeitig die bestehenden Traditionen zu bewahren.

In der Kinder- und Jugendarbeit der Trinitatisgemeinde in Lingen aufgewach-sen, war ich 1998-99 Mitglied des Kirchenkreisjugendvorstandes und unterstüt-ze seitdem aktiv die Jugendarbeit auf Kirchenkreisebene. Seit August 2010 bin ich durch meinen Beruf Nordhornerin und begleite den Konfi rmandenunterricht der Christuskirche. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, da ich der Jugendar-beit langsam „entwachse“ und diese auf anderer Ebene weiterhin unterstützen möchte.

Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich mich in der Gemeinde wohl fühle, und ich deshalb durch meine Mitarbeit das Gemeindeleben mit gestalten möchte.

STEFANIE SCHÖNFELD

31 JA

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Als Mitglied des Kirchenvorstandes werde ich mich aktiv in unserer Gemeindearbeit einsetzen, Aktivitäten fördern und Themen mit gestalten. Herausfordernd empfi nde ich, die verfügbaren Mittel unserer Gemeinde sinnvoll einzusetzen und Neues zu bewirken. Neben der zukünftig gemeindeübergreifenden Arbeit liegt mir die Begeisterung von Ju-gendlichen und jungen Erwachsenen für unsere Kirche am Herzen. Kirche soll Menschen zusammenführen!

ANNE LAUMANN

31 JA

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CLAUDIA HARINK

33 JA

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REINHARD KLAPPER

64 JA

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Einige von Ihnen werden mich aus den letzten sechs Jahren kennen, in denen ich als Kirchenvorsteher der Nordhorner Christuskirchengemeinde tätig war und bin. Ich habe mich in dieser Zeit hauptsächlich mit den Finanzen unserer Ge-meinde beschäftigt. Dies ist in der heutigen Zeit ein leider immer bedeutsamerer Bereich, um kirchliche Arbeit unter den erschwerten Rahmenbedingungen wei-terhin sinnvoll ausüben zu können. Innerhalb der anstehenden Gemeindefusion möchte ich meine Arbeit hier gerne fortsetzen.

BODO VOGEL

52 JA

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EIN BÜRO MIT OFFENEN TÜRENDas Jahr begann mit zwei Umzügen. Stadtjugenddiakonin Inga Rohoff zog aus dem Jochen-Klepper-Haus in ihr neues Büro in der Kreuzkirche. Zur selben Zeit fand auch die Zusammenlegung der beiden Büros von Pfarrsekretärin Britta Peters (tätig für die Christus- und die Kreuzkirchengemeinde) statt. Simon de Vries hat mit beiden in den umgebauten Räumlichkeiten in der Kreuzkirche gesprochen. Dabei hat er den einen oder anderen Aktenordner entdeckt, der noch seinen Platz sucht, aber auch jede Menge Fröhlichkeit. So entstand ein humorvoller Dialog.

SDV: Nach einer Woche Bürogemeinschaft in der Kreuzkir-che - seid ihr schon richtig angekommen?

IR: Ja, das ging ganz schnell. Es ist zwar noch einiges zu sortieren, aber wichtig ist ja erstmal, dass die Kaffeema-schine steht und funktioniert.

BP (lacht): Mir ist eigentlich der Tee viel wichtiger. Ich muss aber auch sagen: Einerseits bin ich angekom-men, andererseits noch nicht. Das Sortieren der Dinge ist das eine, aber bis Kopf und Herz so richtig angekom-men sind, das dauert vielleicht noch ein wenig.

SDV: Wie kam es denn eigentlich zu den beiden Umzügen?

IR: Nachdem das Jochen-Klepper-Haus verkauft worden ist, wo ich mein Büro hatte, war es einfach nötig, ei-nen neuen Ort zu fi nden. Aber es ist sowieso schon lange mein Wunsch gewesen, etwas zentraler in der Stadt zu ar-beiten, um besser ansprechbar zu sein.

BP: Was die Zusammenlegung der beiden Büros von Chris-tus- und Kreuzkirche angeht, haben wir lange überlegt, ob dies der richtige Schritt ist. Aber letztlich sprach vieles da-für: Die Verlässlichkeit, an einem Ort die ganze Woche über ansprechbar zu sein. Das Wegfallen vom Hin-und Hertragen vieler Ordner und Akten zwischen den Kirchen. Eine zentra-le Kommunikationszentrale. Ich bin gerne im Pfarrhaus der Christuskirche gewesen, aber die Zusammenlegung war einfach eine sinnvolle Entscheidung der Kirchenvorstände.

SDV: Heißt das, du kommst gar nicht mehr in die Christus-kirche?

BP: Doch, ich werde jeden Donnerstag von 10-12 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche sein. Dort richten wir ein kleines Büro ein, in dem auch der Kopierer stehen wird und ich freue mich über jeden, der in dieser Zeit zu mir kommt.

SDV: Und es gefällt euch offenbar bisher hier ganz gut?

IR: Wie kann man so ein schönes, großes Büro nicht gut fi nden? Es ist wirklich etwas ganz anderes, hier zu sein - ich komme jetzt viel lieber ins Büro. Jugendliche schauen ein-

fach vorbei, wir sprechen miteinander oder bereiten Dinge gemeinsam vor. Das war vorher so nicht möglich. Ich habe den Eindruck, dass dadurch die Kontakte zu den Jugendli-chen noch besser und enger werden. Hier ist wirklich ein

Kommen und Gehen.

BP (schmunzelt): Der einzige Nachteil ist: Die Pastoren kommen hier auch ständig vorbei und sehen nach dem Rechten.

SDV (lacht): So viel Fröhlichkeit ist uns halt erst einmal grundsätzlich verdächtig. Unter uns ist ja im Scherz sogar schon vom inoffi ziellen luthe-rischen Kompetenzzentrum die Rede gewesen - soll das jetzt der neue Name werden?

IR (lacht): Wenn es das „Inoffi zielle Kompetenzzentrum“ wäre, könnte man es ja auch „In-Kompetenzzent-

rum“ abkürzen. Das wäre nicht gut. Nein, so sehen wir uns ja auch nicht. Wenn nun auch noch unsere Küsterin und die Pastoren hier einziehen würden, das würde den Namen vielleicht rechtfertigen, aber so nicht.

BP: Uns ist auch etwas anderes eigentlich viel wichtiger. Wir möchten gerne ein offenes Büro hier haben, in dem sich jeder mit seinem Anliegen willkommen fühlt. Wenn wir das mit unserer Arbeit erreichen und dann noch helfen können, dann sind wir schon zufrieden.

SDV: Das war heute schon ein wenig zu spüren. Vielen Dank für das Gespräch!

INTERVIEW

ÖFFNUNGSZEITEN

des gemeinsamen Büros von Christus- und Kreuzkirche in der

van-Delden-Straße 21 (Kontaktmöglichkeiten siehe S. 30)

Montag 10-12 Uhr 14-16 UhrDienstag 10-12 Uhr 14-16 UhrMittwoch 10-12 Uhr 14-16 UhrDonnerstag 14-18 UhrFreitag 10-12 Uhr

Donnerstags ist das Büro im Gemeindehaus der Christuskir-che (Dahlienstraße 64) von 10-12 Uhr geöffnet, Tel: 991606.

TÜR AN TÜR: INGA ROHOFF UND BRITTA PETERS

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1616666666666666616JUGENDBRÜCKE

ZURZEIT MICHIGAN- LEONIES JAHR IN DEN USA -

In den letzten zwei Monaten war viel los: In den USA sind die sog. „Holidays“ (Feiertage) sehr wichtig und werden

mehr gefeiert als z. B. Geburtstage. Im Oktober war Halloween. Im Gegensatz zu vielen ame-rikanischen Familien haben wir uns nicht verkleidet, um zum „Trick or Treating“ (Süßes oder Saures) zu gehen. Stattdessen sind wir am Halloween-Abend zu unserer Kir-che gefahren, wo ein „Trunk or Treating“ stattgefunden hat. „Trunk or Treating“ ist nicht sehr verbreitet, macht aber viel Spaß: Man gestaltet den Kofferraum („trunk“) des Autos und verteilt Süßigkeiten an verkleidete Kinder. Außerdem gibt es Kaffee, heiße Schokolade, Torwand-schießen und Ponyreiten. Wir haben unser Auto zu einem Schuhladen gemacht und Süßigkeiten an über 800 Leute verteilt.Am letzten Donnerstag im November war Thanksgiving. Thanksgiving wird meistens mit allen Generationen der Familie gefeiert und man dankt Gott für die Zeit zusam-men - und für alles, was Gott für uns macht. Wir haben den Tag im Haus meines Onkels verbracht. Dort gab es ein traditionelles Thanksgiving-Dinner mit Truthahn, Fül-lung, Kürbiskuchen, Kartoffelbrei u.v.m. Abends sind wir ins Kino gegangen - eine langjährige Tradition meiner Familie. Am Tag nach Thanksgiving haben wir unseren Tannenbaum aufgestellt und das Haus für Weihnachten

geschmückt. In den folgenden Tagen und Wochen haben wir viele Weihnachtsfi lme geguckt und jede Menge Kekse gebacken.Heiligabend ging es abends zur Kirche. Dort haben wir einen besonderen Kerzenlichtgottesdienst gefeiert. Am Weihnachtsmorgen sind alle früh aufgewacht und haben sich um den Baum versammelt, um die Geschenke auszu-packen. Zuerst hat jeder ein „Geschenk vom Weihnachts-mann“ bekommen. Ich habe eine Art Lederjacke („Varsity-jacket“) gekriegt. Danach haben wir alle zur gleichen Zeit die anderen Geschenke geöffnet. Zum Schluss haben wir unser „Stocking“ (Strumpf, der am Kamin hängt) bekom-men - darin waren Kleinigkeiten wie Socken und Schoko-lade. Zum Essen ist die Familie meiner Gastmutter (ca. 40 Leute) zu uns nach Hause gekommen und jeder hat etwas mitgebracht. Ich habe deutschen Kartoffelsalat gemacht. Nach dem Essen wurden Familienfotos gemacht, wir haben uns unterhalten und sind ins Kino gegangen.An Silvester kamen Freunde zu uns nach Hause und zu-sammen haben wir Raclette gemacht. Das Raclettegerät hat meine Gastfamilie vor ein paar Jahren von der Familie einer ehemaligen Austauschschülerin bekommen. Da bis zum Jahr 2011 keine Raketen in Michigan erlaubt waren, hat mein Gastvater mich und meine Schwester zu einer benachbarten Stadt gebracht, wo wir uns um Mitternacht den „Balldrop“ (Neujahrsbrauchtum) und ein großes Feu-erwerk angeschaut haben. Wieder zu Hause haben wir uns dann allen ein gutes neues Jahr gewünscht und einige Spiele gespielt, unter anderem „Stadt, Land, Fluss“ mit englischen Kategorien.Ich habe die amerikanischen Feiertage sehr genossen und hatte viel Spaß mit meiner Familie. Es war sehr inte-ressant und aufregend, wie unterschiedlich hier gefeiert wird! Viele deutsche Freunde haben mich gefragt, ob ich über Weihnachten nach Hause kommen würde. Ich kann nur sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich nicht nach Hau-se gegangen (meine Austauschorganisation erlaubt das sowieso nicht), sondern hier geblieben bin und ein ganz anderes, wunderbares Weihnachten erleben durfte.Kaum zu glauben, dass ich jetzt schon seit fast einem hal-ben Jahr in den USA bin. Ich habe hier ein zweites zu Hause

gefunden bei einer Familie, die mich liebt - so wie ich bin.

LEONIE SCHRÖDER (MITTE) LEBT ZUR ZEIT BEI IHRER GAST-FAMILIE IN LESLIE, MICHIGAN. AUCH „TRUNK OR TREATING“ SCHEINT VIEL SPASS ZU MACHEN.

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17

TERMINEMAK: 16.2, 19 Uhr (Kreuz); 15.3. 19 Uhr (Christus)

Gitarrenkurs: 20. Februar, 5. März und 19. März

KKJK in Emlichheim: 17. - 18. März

Mitarbeiter Grundkurs HOOGE 31. März - 6. April

JUGENDBRÜCKE

FREIE PLÄTZE FÜR SKIFREIZEITVom 23.-31.3.2012 bietet Diakonin Inga Rohoff eine Skifreizeit nach Adelboden/Schweiz an. Die Freizeit kostet inklusive Skiunterricht durch professionelle Ski-lehrer, Skipass, Vollverpfl egung, Fahrt und Unterkunft nur 435 €. Weitere Informationen bei Inga Rohoff un-ter 05921/34651, 0177/3257460 oder per Mail an [email protected].

JUGEND STELLT SICH VORNAME: Niklas Reiser

ALTER: 17 Jahre

WOHNORT: Nordhorn

BERUF: Schüler (Klasse 12)

HOBBIES: Schlagzeug, Orchester, Pfadfi nder (St. Marien Nordhorn), Jugendarbeit in der Christus- und Kreuzkirche, Ton- und Licht-technik, Kochen

WIE ICH ZUR JUGEND GEKOMMEN BIN: Ende 2004 habe ich zum ersten Mal den Kinder-gottesdienst in der Kreuzkirche besucht und geleitet. 2005 besuchte ich den Mitarbeiter-kreis (MAK) der Kreuz- und Christuskirche. Nach meiner Konfi rmation ein Jahr später fi ng ich an, mich im MAK richtig einzubrin-gen und dort mit zuarbeiten. Nach einigen Konfi rmanden-freizeiten, Gemeindefesten, Konfi rmandentagen im Kloster Frenswegen und vielem mehr habe ich bis heute „durchge-halten“ und immer noch Spaß an meiner Arbeit mit Konfi s und den anderen Teamern (und Inga, Christa, Thomas, Si-mon und wen ich sonst noch vergessen haben sollte).

WAS MIR DARAN SPASS MACHT: Die Arbeit mit Jugendlichen, Kreativität einzubringen und Jugendliche und Kinder für Ju-gendarbeit und Kirche zu motivieren.

WARUM ICH ANDEREN EMPFEHLEN WÜRDE MITZUMACHEN: Weil es immer viel Spaß macht und Jugendarbeit in der Kir-che total IN ist. Kommt mit, macht mit, habt Spaß und seid

dabei!

LEBENSTRÄUME„Lebensträume“ - das war das Thema der diesjährigen Silvesterfreizeit in Loccum, die ich bereits zum fünften Mal mit meiner Familie be-suchte. Fünf Tage verbringt man in einem Workshop und setzt sich dort in un-terschiedlichster Weise mit dem Thema auseinander. Am Silvesterabend - dem absoluten Höhepunkt der Freizeit - stellt jeder Work-shop in einer kleinen Auf-führung vor, was in den vorausgegangenen Tagen erarbeitet wurde.

Ich habe mich dieses Jahr dafür entschieden, am Workshop ,,Westafrikanische Trommelrhythmen“ teil-zunehmen. Ich wollte nicht in eine Arbeitsgruppe, in der man viel über das Thema Lebensträume spricht. Dazu erschien mir das Thema zu persönlich. Trom-meln war daher eine sehr gute Alternative!Wenn man das so hört: „Ich lerne, die Trommel zu spielen“, denkt man zunächst, dass es ja wohl nicht so schwer sein sollte, Töne auf einem gespannten Stück Ziegenfell zu erzeugen. Ich konnte mich in die-sen fünf Tagen vom absoluten Gegenteil überzeugen. Den richtigen Ton auf einer Trommel, in diesem Fall der Djembé, zu erzeugen, ist eine wahre Kunst für sich. Und hinter diesen oft einfach klingenden Tönen steckt mehr, als nur ein wenig „Rumhauen auf ein Stück Leder“. Es verbirgt sich ein Lebensgefühl hinter dieser Musik, man könnte auch sagen: ein Lebens-traum. Ich persönlich habe gemerkt, dass man mit dieser Mu-sik alles um einen herum vergisst. Schließt man die Augen, ist man eins mit den Rhythmen, konzentriert sich allein auf die verschiedenen Töne und Schläge. Das Trommeln hat sich für mich zu einer Musik ent-wickelt, die mich völlig loslöst von den unterschied-lichsten Problemen. Und das in nur fünf Tagen! Ich habe mich sogar dafür entschieden, mir statt einer Westerngitarre (die ich mir schon länger gewünscht habe) lieber eine Djembé zu wünschen. Der Silvesterabend war ein voller Erfolg. Obwohl nicht alles glatt lief in unserem Trommelstück, hatten wir alle, unsere ganze 13-köpfi ge Gruppe, einen Riesen-spaß. Wir haben uns einen Traum erfüllt, bei dem wir nie geglaubt hätten, ihn zu erreichen. Und das war ein absolut schönes Gefühl. SVENJA BÖHME

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CHRISTUSKIRCHE KREUZKIRCHE

Sexagesimae12.02.2012

10.00 UhrGottesdienst mit Abendmahl (Wein)

Pastorin Olearius

10.00 Uhr Gottesdienst

Pastor de VriesMitwirkung der Lutherischen Kantorei

Kirchbus vom Wohnstift

Estomihi19.02.2012

10.00 UhrGottesdienst

Prädikant Jungim Anschluss Kirchencafé

10.00 Uhr Jugendgottesdienst

Diakonin Rohoff und Team

Invokavit26.02.2012

10.00 UhrGottesdienst aller luth. Gemeinden in der Kreuzkirche mit Abendmahl am 1. Sonntag der Passionszeit

Pastor de VriesKirchbus vom Wohnstift

Weltgebetstag02.03.2012 Ökumenischer Gottesdienst in der Augustinus-Kirche zum Weltgebetstag

Reminiszere04.03.2012

18.00 UhrAbendgottesdienst mit Abendmahl (Wein)

Pastor Kersten

10.00 UhrGottesdienst

Pastor Kersten

Okuli11.03.2012

10.00 UhrGottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft)

Pastor de Vries

10.00 Uhr Jugendgottesdienst

Diakonin Rohoff und Team

Laetare18.03.2012KV-Wahl

10.00 UhrGottesdienst

Pastor de Vriesim Anschluss Kirchencafé

10.00 UhrGottesdienst

Pastorin OleariusKirchbus vom Wohnstift

Judika25.03.2012

10.00 UhrGottesdienst

Prädikant Jung

10.00 UhrGottesdienst mit Abendmahl

Pastorin Olearius und Vikarin Pfl üger

Palmsonntag01.04.2012

18.00 UhrGottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft)

Pastor de Vries

10.00 UhrGottesdienst

Pastor de VriesKirchbus vom Wohnstift

KINDERGOTTESDIENSTEjeden 2. Samstag im Monat

10.00 - 12.00 Uhr Kindergottesdienstim Jugend- und Gemeindehaus

Page 19: Brücke Feb-Mär 2012

MARTIN-LUTHER-KIRCHE MICHAELISKIRCHE

wirkung der Lutherischen Kantorei

10.30 UhrGottesdienst Pastor Vogel

9.00 UhrEucharistiefeier (rk.)

10.30 UhrGottesdienstPastor Vogel

9.30 UhrGottesdienst (luth.) mit Abendmahl

Pastor Kersten

tesdienst aller luth. Gemeinden in der Kreuzkirche mit Abendmahl am 1. Sonntag der Passionszeit 09.30 UhrWortgottesdienst (ref.)

19.00 UhrÖkumenischer Gottesdienst in der Augustinus-Kirche zum Weltgebetstag

10.30 UhrGottesdienst

Prädikant Sander

9.30 UhrGottesdienst (ref.)

10.30 UhrGottesdienst

Pastor Kersten

9.00 UhrEucharistiefeier (rk.)

10.30 UhrGottesdienst mit Taufe

Pastor Vogel

9.30 UhrGottesdienst (luth.) mit Abendmahl

Pastor Kersten

tesdienst mit AbendmahlPastorin Olearius und Vikarin Pfl üger

10.30 UhrGottesdienst

Prädikantin Pradel

09.30 UhrWortgottesdienst (rk.)

10.30 UhrGottesdienst Pastor Vogel

9.30 UhrGottesdienst (ref.)

onat10.00 - 12.00 Uhr Kindergottesdienst

aus

jeden Sonntag11.00 Kindergottesdienstim Martin-Luther-Haus

jeden Freitag15.30 Kindergottesdienst

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20GEMEINDEN

NEUES KIRCHENFENSTER IN KLAUSHEIDE

85 x 100€ oder 170 x 50€ für ein neues Kirchenfenster in der Michaeliskirche - die Pläne für die Installation eines neuen aufwendigen Fensterelementes liegen bereit und der Kos-tenvoranschlag ist berechnet.Bevor die Ludgeruskirche in Klausheide abgerissen wur-de, haben sich die drei Pastoren verständigt, dass zwei der Fenster aus der ehemaligen katholischen Kirche in die Michaelskirche eingebaut werden sollen. Dem im vergan-genen Jahr verstorbenen Pfarrer Drobny war dieses Projekt eine Herzensangelegenheit und die schönen Fenster aus Ludgerus sollten in der Michaeliskirche zu einem konkreten Zeichen der Ökumene werden.Noch in diesem Jahr soll dieser Plan umgesetzt werden und spätestens zum Jubiläumsgottesdienst am 9. September, an welchem wir das 50-jährige Bestehen der Michaeliskirche mit einem Gemeindefest feiern wollen, soll das neue Fen-sterelement die Kirche schmücken. Wir bitten Sie an dieser Stelle um Ihr Geburtstagsgeschenk für ihre Kirche vor Ort. Machen Sie eine besondere Geburtstagsspende und helfen

Sie mit, dass die Kirche eine weitere besondere Note erhält. Der Frauenkreis Klausheide hat mit seiner Weihnachtsspen-de über 150,-Euro den Anfang gemacht. tk

Folgende Bankverbindung dürfen Sie gerne nutzen und selbstverständlich stellen wir Ihnen auch eine Spendenqui-tung für das Finanzamt aus:

Konto-Nr. 4721 KSK Nordhorn BLZ 26750001

Kreuzkirche Nordhorn Überweisungszweck: „Fenster Klausheide“

ÖKUMENISCHER ADVENTSWEG IN DER BLUMENSIEDLUNG

Auch der dritte ökumenische Adventsweg in der Blumen-siedlung wurde von vielen Besuchern angenommen. Jedes Adventsfenster war liebevoll und individuell gestaltet.In Gesprächen kam immer wieder zum Ausdruck, dass das

abendliche Treffen, das gemeinsame Singen und die unter-schiedlichsten Geschichten und Meditationen den Teilneh-mern den Sinn der Adventszeit wieder nahe bringen und zur Vorfreude auf Weihnachten beitragen würde.Bei Punsch und Keksen wurde sich aufgewärmt und geklönt. Die Freude, Bekannte zu treffen und die Möglichkeit, in der hektischen Vorweihnachtszeit kurz innezuhalten, ließ eini-ge zu fast allen Adventsfenstern kommen. Insgesamt nah-men an den Abenden über 350 Besucher teil.Ein herzliches Dankeschön an die Ausrichter der Advents-fenster! Wer sich beim nächsten Male daran beteiligen möch-te, kann sich in den Pfarrbüros melden. BÄRBEL BÜHNING-WÜRTH

FILMABEND IM MARTIN-LUTHER-HAUS

Am 11.11.2011 um 20.11 Uhr wurde eine alte Tradition des CVJM wieder aufgenommen: FILMABEND im Alten Saal des Martin-Luther-Hauses.Gezeigt wurde der bekannte Film „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann. Neu war das Zelebrieren einer selbigen und das gemütliche Sitzen an einigen Tischen, so dass auch lange, nachdem der Film beendet war, ein netter Abend in geselliger Runde das Ergebnis war.An frühere Zeiten erinnerte auch die Eröffnungsmelodie aus dem Film „Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung“, sowie der relativ schlechte Originalton des alten Films, was bei aller moderner Technik von heute etwas schade war.

Das hat die Zu-schauer aber nicht abgeschreckt, ihre Wunschfi lme für den nächsten geplanten Filmabend am 24.02.2012 auf ein vorbereitetes Plakat zu schreiben und dann auch gerne wieder dabei zu sein, wenn es heißt: „Der CVJM Nordhorn–Blanke zeigt …“Das Vorbereitungsteam wird sich nun für den nächsten Film eine neue Überraschung ausdenken, damit der Filmabend zu einem Erlebnis wird. SANDRA GRUNDMANN

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21 GEMEINDEN

NEUER PFADFINDER-STAMM

„Wassergeusen“ lau-tet der Name des im Dezember 2011 neu gegründeten Pfadfi n-derstamms der Kreuz-kirchengemeinde un-ter Leitung von Rolf Masselink und Christa Olearius. Er ist Teil des Verbandes Christlicher Pfadfi nderinnen und Pfadfi nder. In einer der nächsten Ausgaben der Brücke wird ausführlich über die Pfadfi nderbewegung und die Pfadfi nder der Kreuzkirchengemeinde be-richtet. co

AKTIVITÄTEN DES CVJM BLANKE

Am 7. Januar traf sich der derzei-tige MitarbeiterInnen-Kreis des CVJM Nordhorn-Blanke zu einem Planungs-Frühstück. Für das Jahr 2012 sind viele Aktionen ange-dacht wie z. B. Kloatscheeten, eine Familien-Freizeit zu Pfi ngsten, ein Computerkurs, ein Erste-Hilfe-Kurs, eine neue Jugendgruppe, eine Adventsfreizeit, eine Arbeitsfreizeit, ein Pizza- und Brotbacktag u. a.Schon jetzt möchte der CVJM auf die diesjährige Mitgliederver-sammlung am 11.03.12 um 15.00 Uhr aufmerksam machen und na-türlich auf die neue Gruppe für Erwachsene „Gesundheit und Well-ness“, die sich am Dienstag, den 17. Januar, zum ersten Mal traf.Aktuelles und Näheres ist selbstverständlich auf der Homepage (www.cvjm-nordhorn-blanke.de) zu fi nden.

SCHWERPUNKT 2012 IN DER CHRISTUSKIRCHE: KINDER UND FAMILIEN

Der Kirchenvorstand der Christus-Kirchengemeinde hat in seiner ersten Sitzung des neuen Jahres beschlos-sen, im Jahr 2012 einen be-sonderen Schwerpunkt auf die Arbeit mit Kindern und Familien zu legen. Schon im letzten Jahr hat sich einiges bewegt: Wir ha-ben drei Kinderbibeltage in ökumenischer Kooperation mit bis zu 130 Kindern ver-anstaltet. Wir haben schöne gemeinsame Familiengottes-dienste mit dem Kindergar-ten gefeiert. Es ist ein neuer Eltern-Kind-Kreis aus einerMALIBU-Gruppe entstanden. Es gab Begegnungen zwi-schen Alt und Jung wie z.B. beim Treffen von Frauenkreis und Kindergarten. An jedem Tag der Woche ist der Eltern-Kind-Raum belegt durch Gruppen für Säuglinge, Kinder und ihre Eltern. Dennoch soll in diesem Jahr noch einmal nachgelegt wer-den, weil der Kirchenvorstand der Auffassung ist, dass Kin-dern nicht nur die Zukunft in unserer Gemeinde gehört, sondern schon jetzt die Gegenwart. Für 2012 sind folgen-de Dinge geplant: Ein zusätzlicher Raum soll für Kinder

hergerichtet werden. Die Möglichkeit der Koope-ration mit dem Verbund der Tagesmütter und eine Betreuung von Kindern im Gemeindehaus wird geprüft. Im Außenbereich sollen Spielmöglichkei-ten für Kinder wie z. B. ein Sandkasten entstehen. In den Sommerferien wird eine Freizeit für Kinder an-geboten (noch einige freie Plätze sind vorhanden). Ein Angebot für Großeltern und Enkelkinder ist ange-

dacht. Und nicht zuletzt soll ein neues Gottesdienstformat für Familien mit kleinen Kindern entstehen, das mehrmals im Jahr angeboten wird. Das Konzept dazu wird zurzeit von einem Team von Ehrenamtlichen erarbeitet. Es ist deutlich zu spüren, dass vielen in der Gemeinde die Kinder und Jugendlichen wichtig sind: Sowohl den Älteren, die sich wünschen, dass ihre Enkel ähnlich gute Erfahrungen mit Kirche machen können wie sie selbst. Und genauso aber den Jüngeren, die ihren Platz in der Gemeinde einfordern und selbst aktiv werden, um An-gebote zu schaffen, die für Familien attraktiv sind. sdv

Das „Jahr der Taufe“ hat uns daran erinnert: Kinder haben einen besonderen Stellenwert bei Gott und in unseren Gemeinden

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22GEMEINDEN

Guten Tag, Frau Krol. Erzählen Sie doch einmal, warum Sie sich mit Ihrer Tochter Ida Carlotta gerade für MALIBU ent-schieden haben?

Wir wollten gerne ein Angebot für unsere Tochter haben, bei dem sie möglichst früh mit anderen Kindern in Kontakt kommt. Gleichzeitig aber auch etwas, das uns eine gute Austauschmöglichkeit mit anderen Eltern bietet - und zwar für beide Elternteile. Unsere Nachsorgehebamme hat uns den Kurs empfohlen und nach dem Infotreffen hatten wir sowohl von der Kursleiterin als auch von den anderen Kurs-teilnehmerinnen einen guten Eindruck.

Können Sie sagen, welche Erfahrungen Sie in den Kurstref-fen sammeln können?

Erfahrungen für alle „Lebenslagen“! Die Kurstreffen sind ein gutes Forum, um sich auch mit anderen Eltern auszu-tauschen und sich gegenseitig Tipps zu geben: Über die Entwicklung des Kindes, die aktuellen „Hindernisse“, de-nen man sich gegenüber sieht und vieles mehr - sowohl im Hinblick auf das Kind als auch sich selbst betreffend.

Wir tauschen uns über die Nahrungsumstellung vom Stillen zur Flasche, von der Flasche zum Brei und dann zur festen Nahrung aus. Wir geben uns gegenseitig Tipps, wo es z. B. welche Dinkelstangen gibt, was die Kinder bei welcher Wit-terung nachts oder tagsüber tragen, wie man den Kinder Schlaf- und Essrhythmen beibringt und erhalten dazu auch generelle Informationen. Unsere Kursleiterin hat für uns einen Erste-Hilfe-Abend organisiert und erinnert uns auch immer wieder dankenswerterweise daran, dass wir nicht nur noch Eltern sind.

Es tut gut, sich mit den anderen Eltern auszutauschen, aber auch in der Kursleiterin eine kompetente Ansprechpartne-

rin für die vielen Fragen, die sich ergeben, zu haben. Die Kinder werden spielerisch an Musik und „neue“ Entdeckun-gen heran geführt, wir bekommen gute Anregungen für „einfache“ Spielsachen, die in der Regel bei den Kindern gut ankommen. Zu Beginn - als die Kinder noch ruhiger lagen - haben wir auch immer mal wieder Babymassagen gemacht. Die Kinder haben ihren ersten Planschbeckenbe-such, das erste Schaumbad und noch einiges mehr erlebt. Schön ist, dass jedes Kind individuell behandelt wird und nicht der Grundsatz gilt, dass „es etwas Bestimmtes jetzt un-bedingt toll fi nden muss“.

Erhalten Sie Kenntnisse, die Ihnen im Alltag nützlich sind?

Auf jeden Fall! Es ist eine gute Gelegenheit, sich auch in ei-nem vertrauten Rahmen auszutauschen. Vor allem auch, da sich immer wieder Dinge ändern. Und wenn man mit Eltern spricht, deren Kinder älter sind, galten zu deren Zeit even-tuell gerade im Bereich Ernährung andere „Regeln“. Schön ist es auch, dass wir uns in einer sehr homogenen Gruppe bewegen, in der auch Kontakte über die Kurstreffen hinaus entstanden sind und wir uns auch in den „Kurspausen“ tref-fen.

Was halten Sie für besonders wichtig für ein entspanntes Leben mit Kindern im ersten Lebensjahr?

Dass man selbst „entspannt“ bleibt. Der Satz „Es ist nur eine Phase“ ist ganz wichtig. Und dass man sich nicht verrückt machen lässt von Sätzen wie: „Was, eure Tochter ist schon sechs Monate alt und hat noch keinen Zahn?“. Wichtig fi n-de ich aber vor allem, dass sich beide Elternteile der Verant-wortung und Herausforderung „Leben mit Kind“ stellen und man auch noch Paar und Individuum über das Elternsein

hinaus bleibt.

LIEDER, BEWEGUNGSSPIELE, BABYMASSAGEN, ERFAHRUNGSAUSTAUSCH - DAS SIND KENNZEICHEN UNSERER MALIBU-KURSE. WIR HABEN MIT EINER MUTTER GESPROCHEN.

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23

BÜCHERMARKT - FÜR EINE LEBENDIGE GEMEINDE

Seit Jahren schon hat sich der Bücher-markt einen Namen gemacht durch

seine rege Tätigkeit für die Kreuzkir-chengemeinde. Seine Einnahmen fl ie-ßen dem Förderverein zu, der die Ge-meinde fi nanziell unterstützt. Deshalb dürfte ein Blick in die Chronik des Mark-tes für das Jahr 2011 interessant sein:Dort lesen wir, dass sich die Zahlen der verkauften Bücher nur langsam, aber doch stetig besserten. Gespendet wurden Bücher reichlich, aber nur für rund 7 000 Titel war noch Platz im neu-en Laden 13 im Schuhmachershagen. Ein gelungener Versuch, der Fülle Herr zu werden war das Sonderangebote „3 Stück für 1 Euro“. Viel Anerkennung brachte die thema-tisch wechselnde Gestaltung des Schau fensters. Zudem zeichnet den Laden eine freundliche, einladende At-

mosphäre aus, so dass er sich zu einem Treffpunkt und zur passenden Kulisse für die „Nacht der Bücher“ entwickelte.Aber nicht nur der Laden 13 war im ver-gangen Jahr das Betätigungsfeld des Büchermarktes. Er beteiligte sich auch an Gemeindefesten und an den Veran-staltungen im Kloster Frenswegen. Nach Abzug der Kosten verbuchte er ei-nen Gewinn von knapp 6 000 € im Jahr 2011. Einige Hundert Euro wurden zum einen für die Katastrophenhilfe Japan gespendet und zum anderen für die Klosterstiftung abgezweigt. Alles andere kam dem Förderverein und damit direkt der Gemeindearbeit zugute. Die Zahlen geben einen Eindruck davon, wie viele der Bücher verkauft werden konnten, wenn man bedenkt, dass eines in den meisten Fällen nur 1-2 Euro kostet.Das Kapitel 2011 endet mit der zufrie-denen Feststellung, dass sich der Um-zug von der Burgschule in den Schuh-machershagen sichtlich gelohnt hat. Wegen der höheren Kosten war man sich nämlich vorher nicht so sicher. Schließlich bleibt noch zu hoffen, dass diese Zufriedenheit in den kommenden Jahren anhalten möge - entsprechend dem Motto, das neben der Ladentür zu lesen ist: „Für eine lebendige Gemein-de“. ACHIM STAHL

BÜCHERMARKT

Laden 13Schuhmachershagen

ÖFFNUNGSZEITEN

Donnerstag 10-13 Uhr 15-18 UhrFreitag 10-13 Uhr 15-18 Uhr

Samstag 10-13 Uhr

OFFENER TREFF VON MENSCHEN MIT UND OHNE BEHINDERUNG

In der Blumensiedlung lebt in verschiedenen Wohngrup-pen der Lebenshilfe eine Reihe von Menschen mit Behin-

derungen. Viele von ihnen sind auch Gemeindeglieder der Christuskirche. Einer Mitarbeiterin einer dieser Wohngrup-pen, die sich ebenfalls der Christuskirche verbunden fühlt, kam im Herbst letzten Jahres die Idee, ein verknüpfendes Angebot zwischen beiden Einrichtungen zu schaffen. Inzwischen hat sich eine kleine Gruppe von interessierten Gemeindegliedern der Christuskirche aus verschiedenen Altersgruppen und Bewohnern und Betreuern des Wohn-heims in der Blumenstraße gebildet, die begonnen haben, über die Gestaltung eines offenen Treffs für Menschen mit und ohne Behinderung nachzudenken. Dabei spielt der Gedanke der Inklusion eine wichtige Rolle: Inklusion meint dabei den Gedanken, dass die Vielfalt unter uns Menschen der Normalfall ist. Es gibt nicht so etwas wie

einen „Normal-Menschen“, von dem aus Unterschiede be-nannt werden können. Niemand darf gezwungen werden, nicht erreichbare Normen zu erfüllen. Vielmehr ist es die Aufgabe, Strukturen zu schaffen, in denen sich Personen mit Besonderheiten einbringen und auf die ihnen eigene Art wertvolle Leistungen erbringen können. Der offene Treff soll ab Februar an jedem letzten Freitag im Monat um 15.30 Uhr stattfi nden. Eine Andacht und gemein-sames Essen und Trinken werden dabei neben anderen Aktivitäten einen festen Platz haben. Wer Lust daran hat, gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir voneinander lernen, miteinander leben und uns aneinander freuen können, ist herzlich eingeladen, in den Prozess mit ein-zusteigen. Oder einfach zum Treff dazu zu kommen. An-sprechpartner für dieses Projekt sind Gabriele Lübben (Tel. 32679) und Pastor Simon de Vries (Tel. 6939). sdv

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24 KINDERGÄRTEN

SPENDE MIT TRADITION

Die Spende für die Aktion „Friedensdorf Internati-onal“ hat in unserem Kindergarten eine lange Tra-dition. Hierfür bekommt jede Stammgruppe einen von der Organisation vorbereiteten Karton, der ge-füllt maximal 20 Kilo wiegen darf.Die Kinder bringen die „Füllung“ dann von zu Hau-se mit, wobei es sich in erster Linie um haltbare Grundnahrungsmittel handelt (Reis, Mehl, Nudeln).Diese Pakete kommen dann direkt sozialen Einrich-tungen, wie Kindergärten, Kinderheimen, Alten-heimen, Flüchtlingslagern usw. in Armenien, Geor-

BÄLLEBAD

Letztes Jahr im Juli haben wir an-lässlich unseres Jubiläums einen „Open-Air-Gottesdienst“ in der Berglandstraße gefeiert. Sicher-lich war der Eine oder die Andere unter Ihnen beim Fest dabei.Die Kollekte bei „unserem“ Famili-engottesdienst war dann auch für den Kindergarten bestimmt. Inzwi-schen haben die Kinder das neue Bällchenbad, welches wir dank der Kollekte anschaffen konnten, schon ausgiebig eingeweiht. Wie Sie auf dem Foto sehen, genießen die Kinder es und vergnügen sich fröhlich und lachend im „Trocken-bad“. RENATE FRYLING

FAMILIENGOTTESDIENST IN MARTIN-LUTHER

Am 3. Advent fand in diesem Jahr der traditionelle Fa-miliengottesdienst in der Martin-Luther-Kirche statt.Pastor Günter Vogel, die Kindergartenkinder und die Mitarbeiterinnen des Kindergartens hatten den Got-tesdienst vorbereitet. Das Thema lautete: „Jesus sagt: Ich bin die Tür.“Gerade die Vorweihnachtszeit erinnert uns daran, dass Jesus für die Menschen eine Tür aufgetan hat. Bei ihm fi nden wir Trost und Geborgenheit. In der von den Mitarbeiterinnen erzählten und von den Kindergartenkindern mit Orffschen Instrumenten be-gleiteten Klanggeschichte wurde deutlich, dass eine Tür, die sich öffnet, Mut, Hoffnung und Zuversicht gibt. Sie schenkt Gemeinschaft, Frieden und Freude. Zwischen den Erzählungen trugen die Kindergarten-kinder Weihnachtslieder vor und motivierten die Ge-meinde zum Mitsingen. Der Vormittag klang aus mit einem gemütliches Beisammensein bei Kaffee, Tee und Plätzchen. MECHTHILD SOMMERFELD

BERGLAND-KINDERGARTEN

MARTIN-LUTHER-KINDERGARTEN

CHRISTUS-KINDERGARTEN gien, Nagorny–Karbach und Tadschikistan zu Gute.

Mit den Kindern suchen wir auf der Landkarte nach den Ländern und unterhalten uns über die Gründe für unser Handeln.Die Aktion Friedensdorf ist bereits am 1. Dezember abgeschlossen und beginnt bereits im November. In der Zeit also, in der unsere Kinder von der Hilfs-bereitschaft des heiligen Martins hören. Solch ein Vorbild regt die Kinder zum Nachahmen an. Oftmals müssen wir noch Kartons nachbestellen.

ELKE MÜLLER

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25 NACHRICHTEN

ANMELDETAGE IN DEN KINDERGÄRTEN

In diesem Jahr verläuft die Anmeldezeit in den Kindertageseinrichtungen in Nordhorn etwas anders als in den Jahren zuvor. Anstelle der Anmeldewoche gibt es in diesem Jahr drei Anmeldetage und zwar vom 13.-15.02.2012. Das gilt auch für unsere drei lutherischen Kindergär-ten:

• Berglangkindergarten (Berglandstr.)• Christus-Kindergarten (Frankenwalds.)• Martin-Luther -Kindergarten (Klarastr.)

Alle drei Kindergärten nehmen die An-meldungen währen der Öffnungszeiten gern entgegen. Eine telefonische Termi-nabsprache verkürzt die Wartezeit.

Angemeldet werden können in allen drei Kindergärten Kinder ab zwei Jahren.

Im Christus-Kindergarten besteht zudem eine Integrationsgruppe für Kinder mit und ohne Behinderung.

Genauere Informationen erhalten inter-essierte Eltern direkt bei der jeweiligen

Leiterin, die sich auf den Besuch freut.

Außerdem können auch Kinder für die Loslösegruppen angemeldet werden.

Der Spielkreis Klausheide ist eine Gruppe von Müttern, Vätern und Babysittern mit Kindern von 0 – 3 Jahren, die gerne in einer freundlichen Umgebung Erfahrun-gen austauschen, basteln und mit Ihren Kindern spielen.

Der Spielkreis trifft sich an jedem Don-nerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr im Kühl-haus in Klausheide.

Über Neuzugänge freut sich die Grup-pe sehr. Weitere Informationen erteilt Vivienne Finke (Tel: 05921-8198350).

SOZIALARBEITER/-PÄDAGOGE (M/W)

FÜR KOORDINIERENDE TÄTIGKEIT IM BEREICH DER FAMILIENBILDUNG

Die Evangelische Erwachsenenbildung Emsland/Bentheim e. V. sucht zum 01.04.2012 oder später - befristet auf zwei Jahre – einen Sozialarbeiter/-pädagogen (m/w). Der Einsatz erfolgt in den Land-kreisen Grafschaft Bentheim und Emsland. Die wöchentliche (fl exi-ble) Arbeitszeit beträgt 20 Stunden.

WIR BIETEN IHNEN:• einen Arbeitsplatz analog des TVL• eine abwechslungsreiche, interessante, koordinierende Tätigkeit

in der Familienbildung• die Möglichkeit eigenverantwortlich zu arbeiten• kollegialen Austausch im Team

SIE BRINGEN MIT:• ein abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit oder ein gleich-

wertiges Studium.• Fahrerlaubnis der Klasse B (PKW-Führerschein) und die Bereit-

schaft, das eigene Fahrzeug als Dienstfahrzeug zu nutzen.• die Fähigkeit konzeptionell und eigenverantwortlich zu arbeiten,

ein hohes Maß an Flexibilität.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aus-sagekräftige Bewerbung. Diese richten Sie bitte bis zum 15.02 an die Evangelische Erwachsenenbildung Emsland/Bentheim e. V. Oot-marsumer Weg 5, 48527 Nordhorn oder per E-Mail an: [email protected] Sie Fragen haben, steht Ihnen die Geschäftsführerin der EEB Emsland/Bentheim e.V., Frau Silvia Fries, Telefon 059 21/88 02 15, gern zur Verfügung.

GRUPPEN UNSERER GEMEINDEN

DER SPIELKREIS KLAUSHEIDE

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26NACHRICHTEN

Jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern Frauen, Männer, Kinder welt-weit den Weltgebetstag. Der Gottesdienst wird jedes Mal von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. In unzähligen Gemeinden in ganz Deutschland or-ganisieren und gestalten Frauen den Weltgebetstag in ökumenischen Teams. Auch in Nordhorn fi ndet der Weltgebetstag am Freitag, den 2. März 2012, um 19.00 Uhr in der Augustiuns-Kirche statt. Eingela-den sind ausdrücklich nicht nur Frauen! Das Thema lautet „Steht auf für Gerechtigkeit“. Vorbereitet wur-de er von Frauen aus dem südostasiatischen Land Malaysia. Die Malaysierinnen zeigen uns in ihrem Gottesdienst, warum wir gerade als Christinnen und Christen verpfl ichtet sind, gegen Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft einzutreten. Der Vorbereitungs-abend für die Frauenkreisleiterinnen und andere Interessierte auf Stadtebene fi ndet am Mittwoch, dem 15. Februar, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Augustinus-Kirche statt. Alle anderen Termine ent-nehmen Sie bitte den GN. ALMUT SANDER

WELTGEBETSTAG DER FRAUEN

Bild: „Justice“ von H. C. Varghese, © Weltgebetstag der Frauen, Deutsches Komiteee e.V.

STATISTISCHES AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN IM JAHR 2011ZAHL DER KIRCHENAUSTRITTE IM VERGANGENEN JAHR STARK ZURÜCKGEGANGEN, SONSTIGE ZAHLEN KONSTANT

0

10

20

30

40

50

60

70

80

Kreuzkirche

Martin-Luther-Kirche

Christuskirche

Verstorbene

Konfirmanden

Trauungen

Taufen

Austritte

Ein-/Übertritte

4 7 22 3 32108 7 2218 49 5 10 15 35 50 41 72

Dass ein Blick in die Statistik nicht nur graue Theo-rie ist, sondern zuweilen auch erfreuliche Entwick-lungen offenbart, zeigt ein Blick in die Zahlen des letzten Jahres: Nachdem in den vergangenen Jahren jeweils ca. 60 NordhornerInnen der ev.-luth. Kirche den Rücken kehrten, halbierte sich diese Zahl im Jahr 2011. So übertraf die Zahl der Ausgetretenen die der neu Eingetretenen nur um zehn Personen. Deutlicher zu Buche schlägt der demographische Faktor: Die Zahl der Verstorbenen ist seit Jahren um ca. 50 Personen höher als die der Getauften. Ebenso wie bei den Trauungen zeigt sich hier aber eine rela-tive Konstanz in den Zahlen. Die Anzahl der Täufl inge brachte mit 93 im „Jahr der Taufe“ aber sogar einen Höchststand für die letzten Jahre.Die Gesamtzahl der konfi rmierten Jugendlichen be-läuft sich in den letzten Jahren auf knapp über 100, wobei die Größe des jeweiligen Jahrgangs immer ein wenig schwankt und sich auch zwischen den Ge-meindebezirken unterschiedlich aufteilt. sdv

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27 NACHRICHTEN

GEMEINDEVERSAMMLUNGEN Noch vor den Kirchenvorstandswahlen fi nden Gemeindever-sammlungen in der Kreuzkirche (12. Februar) und in der Christuskirche (11. März) statt, auf denen sich auch die Kandidaten für die Wah-len vorstellen. Darüber hinaus wird aus dem Gemeindeleben berichtet.

KÜSTERINNENVERTRETUNG Für die Vertretung ihrer Küsterin in Urlaubs- und Krankheitszeiten sucht die Christuskirche zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Person, die diesen Dienst über-nehmen kann. Der Kirchenvorstand dankt zu-gleich Lilja Schwenk, die diese Aufgabe in den letzten Jahren ausgefüllt hat.

KINDERBIBELTAG Der nächste ökumenische Kinderbibeltag in der Blumensiedlung fi ndet am 10. März in der Marienkirche (Dahlienstra-ße) statt. Nach den David-Geschichten im letz-ten Jahr beschäftigen wir uns im Jahr 2012 the-matisch mit Jesus Christus. Eine Anmeldung im Pfarrbüro ist für Teilnahme notwendig.

STERNWARTE Die Martin-Luther-Kirchen-gemeinde bietet am 24. Februar 2012 eine ca. 1,5-stündige Besichtigung der Sternwarte in Lattrop an. Abfahrt ist um 18.30 Uhr vom Martin-Luther-Haus. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Interessierte melden sich bitte bis zum 20. Feb-ruar im Pfarrbüro unter Tel. 809510 an.

HEIMORGEL In der Christuskirche ist eine Heim-orgel abzugeben. Interessierte können sich im Pfarrbüro (Tel. 34651) melden.

AUDIOANLAGE In den vergangen Monaten ist in der Christuskirche für eine neue Audioanla-ge gesammelt worden, die inzwischen instal-liert wurde. Durch kleine und große Spenden in Gottesdiensten, durch Gemeindeguppen, den Basar des Handarbeitskreises und eine Jubelhochzeit sind mehr als 3000 € aus den Reihen der Gemeinde für dieses Projekt aufge-bracht worden!

GROSSRÜCKERSWALDE Der Besuch der Part-nergemeinde aus Großrückerswalde kündigt sich bereits an. Die Freunde und Bekannten aus dem Erzgebirge werden vom 17.-20. Mai (Himmelfahrtswochenende) in Nordhorn zu Gast sein.

gesammeltDANKE

Der Kirchenvorstand der Kreuzkirchengemeinde bedankt sich bei der Küsterin für das Jochen-Klepper-Haus, Frau Ursula Bartschat, die am 31.12.2011 aus dem kirchlichen Dienst ausge-schieden ist. Für mehr als 13 Jahre hat sie Gottesdienste beglei-tet und das Gebäude samt Außenanlagen gepfl egt. Für diesen treuen Dienst sind wir dankbar und freuen uns gleichzeitig mit Frau Bartschat, die in der Zwischenzeit eine neue berufl iche He-rausforderung gefunden hat. Für die Zukunft wünschen wir ihr und ihrer Familie Gottes Segen.

NEUER TERMIN BEIM FRAUENZIMMER

Die Frauengruppe „Frauenzimmer“ trifft sich von nun an an je-dem LETZTEN Dienstag im Monat um 20.00 Uhr im Gemeinde-haus der Kreuzkirche. Die Gruppe beschreibt sich als ein lustiger Kreis aus ca. 15-20 Frauen zwischen 30 und 65 Jahren, der sich über weitere Verstärkung freut. Neben Freizeit-Aktivitäten wie Schmuckabend, Osterdeko basteln und Fahrradtour stehen in diesem Jahr geschichtliche, theologische und politische The-menabende wie z. B. Konfessionen in der Grafschaft und ein Besuch des Nino- Museums auf dem Programm.

DANKESCHÖN FÜR DAS KIRCHGELD 2011

Viele von Ihnen haben auch im Jahr 2011 mit dem Kirchgeld unsere Kirchengemeinden tatkräftig unterstützt. Dafür danken Ihnen die Kirchenvorstände ganz herzlich. Das Kirchgeld kommt jeweils direkt der eigenen Kirchengemeinde zugute. Auf diese Weise unterstützen Sie die gemeindliche und diakonische Ar-beit direkt vor Ort.

TRANSPORT ZU GEMEINSAMEN GOTTESDIENSTEN

Nach wie vor gibt es die Möglichkeit, zu jedem der gemeinsamen Gottesdienste, die in einer unserer drei Kirchen gefeiert werden, mitgenommen zu werden. Niemand braucht einen Gottesdienst wegen einer fehlenden Mitfahrgelegenheit zu verpassen. Mel-den Sie sich in Ihrem Gemeindebüro und wir organisieren für Sie eine kostenlose Mitfahrgelegenheit mit dem Kirchbus, einer privaten Mitfahrgelegenheit oder einem Sammeltaxi.

NEUE MÄNNERGRUPPE

Im vergangenen Herbst hat sich eine neue Männergruppe mit Männern zwischen 25 und 55 Jahren gegründet, die sich nach drei Treffen noch in der Identitätsfi ndungsphase befi ndet. Ein guter Zeitpunkt, um noch hinzuzukommen. Die ersten Themen für das Jahr 2012 sind bereits angedacht. Ansprechpartner sind zur Zeit Pastor Simon de Vries (Tel 6939) und Pastor Thomas Kersten (Tel 34916)

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28AUSLAGESTELLEN DER BRÜCKE

KREUZKIRCHE

Kreuzkirche Van-Delden-Straße 21Jugend- und Gemeindehaus Jahnstraße 26Michaeliskirche Klausheider StraßeBerglandkindergarten Berglandstraße 10Diakonisches Werk Bernhard-Niehuis- Str. 5Kloster Frenswegen Klosterstraße 9Büchermarkt Laden 13 SchuhmachershagenTankstelle Gosink Veldhauser Straße 69Dr. Krüger / Dr. Buchholz Kriegerstr. 10-12 Dr. Benen Immenweg 32Dat Zahnhuus - Praxis D. Zweers Rüschenweg 3Dr. Brüggemann Buchenstraße 13Dr. Wiethoff/Rottmann/Voget Veldhauser Straße 128Dr. Tjahjadi Stadtring 30Zahnartzpraxis Dr. Malcher Deegfelder Weg 61Dr. Bültel Düttingstraße 5RA Heils und Kollegen Kokenmühlenstr. 13 Grafschafter Apotheke Bentheimer Straße 34Bookholter Apotheke Veldhauser Straße 192Altendorfer Apotheke Lingener Straße 41Stadtfl ur-Apotheke Immenweg 23bPostdamm-Apotheke Postdamm 1 Ouaink-Apotheke Bahnhofstraße 29Friseursalon Busat und Kaminski Veldhauser Str. 120Friseursalon Wolf Lingener Straße 110Salon Tallen Ahornstraße 15Friseursalon Zuchel Stadtring 40Friseursalon Hopmann Ootmarsumer Weg 6Friseursalon Hair and Wellness Bentheimer Str. 79Bäckerei Althoff Tannenstraße 58Bäckerei Wintering Kistemakerstraße 2Bäckerei Gerold Völlink Hohefeldstr. 20Bäckerei Wintering Deegfelder Weg 21Biener Landbäckerei Wintering Molkereistraße 3Fleischerei Günther Lingener Str. 51Fleischerei Günther Klausheider Weg 17Seniorenzentrum Kotting Immenweg 23Seniorenzentrum Rovenkamp Rovenkampstr, 17 /34Seniorenzentrum Wohnstift Am Wassergarten 2Bürgerhilfe Ebbinkstraße 2Raiffeisen und Volksbank Veldhauser Str. 151Raiffeisen und Volksbank Bahnhofstraße 23

Sparkasse Veldhauser Str. 52-54

MARTIN-LUTHER-KIRCHE

Gehen Sie gerne spazieren oder müssen Sie sowieso täglich mit Ihrem Hund laufen? Wie wäre es, wenn Sie bei der Gelegenheit ganz nebenbei die Brücke vertei-len würden in einer der folgenden Straßen:

Agnesstraße 24 StückCharlotten-, Katharinen-, Ursulastr. 6 StückHedwigstraße 22 StückHessen-, Westfalen-, Württemberger Str. 25 StückMarienburger-, Johannisburger Str. 23 StückNiedersachsenstr. Teil 1 30 StückNiedersachsenstr. Teil 2 25 StückObere Blanke 39 StückOstpreußen-, Pommernstraße 34 Stück

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich im Pfarrbüro der Martin-Luther-Gemeinde unter Tel. 809510 melden würden.

CHRISTUSKIRCHE

Christuskirche Dahlienstraße 64Gemeindehaus neben der ChristuskircheChristus-Kindergarten Frankenwaldstraße 2a Löwenapotheke Denekamper Straße 5Dr. Braun Lindenallee Lindenapotheke Lindenallee 15Dr. Gireaud Lindenallee 15Heikos Backstube Lindenallee 19Kreissparkasse Lindenallee 18-20Dr. Munk Josef-v.-Eichendorff-Str. 10Euregio – Klinikum Hannoverstraße 5Marienapotheke Osnabrücker Straße 1Dr. Sajogo Osnabrücker Straße 1Bäckerei Brüggemann Kölner Straße 55Dr. Al Odeh Kanalweg 76Ortho Reha Kanalweg 72Dr. Barrelmann Denekamper Straße 10Fleischerei Tecklenborg Denekamper Straße 127Fleischerei Pütz Kamillenstraße 5Bäckerei Brandt Denekamper Straße 143Bäckerei Althoff Ootmarsumer Weg 64Zoogeschäft „Tiergarten“ Ootmarsumer Weg 162Dr. Bergfeld Schulstraße 5

IN DEN BEREICHEN DER KREUZKICHE UND DER CHRISTUSKIRCHE LIEGT DIE BRÜCKE SEIT DIESEM JAHR AN FOLGENDEN AUSLAGESTELLEN AUS. DADURCH KÖNNEN AUCH LESERINNEN, DIE NICHT LUTHERISCH SIND, DIE BRÜCKE BEKOM-MEN. SELBSTVERSTÄNDLICH KÖNNEN SIE DIE BRÜCKE ABER AUCH NACH HAUSE ZUGESTELLT BEKOMMEN. WENN SIE DIES WÜNSCHEN, MELDEN SIE SICH GERNE IM GEMEINDEBÜRO (TEL. 34651).

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29 VERANSTALTUNGEN

FREIZEITEN FÜR KINDER 2012 IM ÜBERBLICK

ART DER FREIZEITZELTLAGER IN GILDEHAUS ÜBER PFINGSTEN

ABENTEUER-FREIZEIT IM HARZ IN DEN SOMMERFERIEN

ENTDECKER-CAMP IN OSTFRIES-LAND IN DEN SOMMERFERIEN

ZEITRAUM 26.-28.05.2012 23.-28.07.2012 26.7.-05.08.2012

ALTERSGRUPPE 6-11 Jahre 8-11 Jahre 8-12 Jahre

VERANTWORTLICHDiakon Martin Mehrkens(05921 1791154)

Diakon Martin Mehrkens(05921 1791154)

Pastor Simon de Vries(05921 6939)

KOSTENBEITRAG ca. 30-40 € ca. 195 € (inkl. Anreise) 175 €

UNTERKUNFT Zelteeinfache Unterkunft mit Mehrbettzimmern

Mehrperonen-Zelte mit Feldbet-ten

UNTERNEHMUNGEN- fetzige Spiele- Nachtwanderung- Hobbygruppen

- Abenteuerspiele- zweitägige Wanderung zu

einem alten Bergwerk- Übernachtung in einer

Holzhütte- Lagerfeuer- Kletterübungen- Klettern am Turm- Nachtwanderung- Natur pur genießen- Andachten- Gemeinschaftserfahrung

- Eintauchen in die Welt einer imaginären Ausgrabungsstätte- Bibelentertainment- Kreativgruppen- Tagesausfl ug- Ralley- Lagerolympiade- Lagerfeuer- begleitete Kanufahrten- Singen, basteln, Sport- Andachten- Gemeinschaftserfahrung

GESUCHTmehrere Teamer mit und ohne Jugendleiter-Card

zwei Teamer mit Jugendlei-ter-Card

SENIORENFREIZEIT VOM 07.-14.07.2012 IN BAD LAERBad Laer liegt am bewaldeten Süd-westhang des Blomberges, einem Ausläufer des Teutoburger Waldes. Zahlreiche attraktive Ausfl ugsziele im Osnabrücker Land und im östlichen Münsterland befi nden sich in unmit-telbarer Nähe. Die Unterbringung er-folgt im „Haus Melter“, einer überaus komfortablen Pension in ruhiger, aber dennoch zentraler Lage mit hauseige-nem Hallenschwimmbad mit Gegen-stromanlage (29° Wassertemperatur), Trimmrad, Tischtennis, gemütlichen Speise- und Aufenthaltsräumen.Die großzügigen Doppel- und Einzel-zimmer sind alle mit Dusche und WC sowie Fernsehern und Telefonen aus-

gestattet. Das Haus ist für Behinderte geeignet und seniorengerecht aus-gestattet (rutschfeste Duschmatten, erhöhbare Toilettensitze). In der her-vorragenden Küche werden Produkte aus regionalem und ökologischem Anbau bevorzugt. Zum Frühstück und Abendessen werden Buffets angebo-ten, mittags stehen in der Regel zwei Menüs zur Auswahl - darunter ein ve-getarisches.Die Kosten für die Freizeit betragen einschließlich Vollverpfl egung, Fahrt und Eintrittsgeldern 390,00 € im Dop-pelzimmer und 440,00 € im Einzel-zimmer. In sozialen Härtefällen kann eine Ermäßigung durch die Kirchen-

gemeinde gewährt werden.Geleitet wird die Freizeit von Pastor Günter Vogel. Nähere Informationen sind im Pfarrbüro der Martin-Luther-Gemeinde, Klarastraße 36 b, 48529 Nordhorn, Tel. 05921 809510 erhält-lich.

Kurpark von Bad Laer

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30VERANSTALTUNGEN

ELTERN-KIND-KREISJeden Dienstag, 9.30 - 11.00 Uhr

MALIBU-GRUPPENBegleitung von Eltern und Kindern im 1. Lebensjahr - Informationen zu den Kursen im Pfarrbüro

MÄNNERKREISJeden 2. Dienstag im Monat 20.00 Uhrnächste Termine: 14. Februar und 13. März 2012

OFFENER TREFF VON BEHINDERTEN UND NICHT-BEHINDERTEN MENSCHENjeden letzten Freitag im Monat um 15.30 Uhrnächste Termine: 24. Februar, 23. März (!)

TREFFEN DER EHRENAMTLICHEN SPIELE-TRAINERnach Vereinbarung

MONTAGSTREFF FÜR FRAUENjeden 1. Montag im Monat um 20.00 Uhrnächster Termin: 6. Februar 2012 (Jahresplanung)

FRAUEN-TANZKREISjeden Mittwoch um 9.30 Uhr

FRAUEN-SENIORENKREISalle 14 Tage mittwochs um 15.00 Uhrnächste Termine: 1. Februar, 15. Februar, 29. Februar, 14. März, 28. März

FRAUEN-GESPRÄCHSKREISJeden 1. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr nächste Termine: 2. Februar, 1. März und 12. April (!)

HANDARBEITSKREIS jeden Dienstag um 19.00 Uhr

POSAUNENCHORjeden Mittwoch um 18.30 Uhr

OFFENES FRÜHSTÜCKjeden letzten Donnerstag im Monat um 9.00 UhrFrühstücksbuffet für 3,50 € nächste Termine: 23. Februar, 29. März 2012

KINDERGOTTESDIENSTjeden Sonntag um 11.00 Uhr

KIRCHENCAFEin der Regel jeden Sonntag nach dem Gottesdienst

MALIBU-GRUPPENBegleitung von Eltern und Kindern im 1. Lebensjahr - Informationen zu den Kursen im Pfarrbüro

KINDERCHOR DES CVJM NORDHORN-BLANKEjeden Dienstag, 16.30 - 17.30 Uhr

KINDERGRUPPEjeden Dienstag, 17.00 - 18.30 Uhr

KONFI-GRUPPEjeden letzten Sonntag im Monat um 15.00 Uhr

FRAUENKREISjeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr

ALTENBEGEGNUNGjeden Montag, Mittwoch und Freitag von 14.00 - 17.00 Uhrjeden Freitag um 15.30 Uhr Andacht im Wechselzwischen katholischer, reformierter und lutherischer Gemeinde

SPIELENACHMITTAG FÜR DIE ÄLTERE GENERATIONjeden 1. Sonntag im Monat um 15.00 Uhr

DIAKONIEKREISjeden Dienstag um 15.00 Uhr

PLANUNGSGRUPPE DES CVJM NORDHORN-BLANKEJeden Dienstag, 20.00 bis 21.30 Uhr

CVJM-GRUPPE „WELLNESS UND GESUNDHEIT“jeden 3. Dienstag um 20.00 Uhr

CHRISTUSKIRCHE MARTIN-LUTHER-KIRCHE

Page 31: Brücke Feb-Mär 2012

31 VERANSTALTUNGEN

KRABBELGRUPPE (0 BIS 3 JAHRE)Kühlhaus in Klausheidejeden Dienstag, 10.00 - 12.00 Uhr

KINDERGOTTESDIENSTjeden Freitag um 15.30 Uhr

SINGKREIS jeden Donnerstag um 18.30 Uhr

SPIEL- UND BASTELKREISjeden Donnerstag um 14.00 Uhr

KINDERKIRCHEjeden 2. Samstag im Monat von 10.00 - 12.00 Uhrnächste Termine: 11. Februar und 10. März 2012

PFADFINDERGRUPPE (6 BIS 12 JAHRE)jeden Montag um 16.30 Uhr

MUSIKZWERGE (KRABBELGRUPPE)jeden Freitag um 9.30 Uhr

LUTHERISCHE KANTOREIjeden Donnerstag um 20.00 Uhr

GLAUBENSKURS „ÜBERKREUZ“jeden 3. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr

FRAUENZIMMERjeden letzten Dienstag im Monat um 20.00 Uhrnächste Termine: 28. Februar, 27. März 2012

FRAUEN-BASTEL- UND -HANDARBEITSKREISalle 14 Tage dienstags um 15.00 Uhrnächste Termine: 7. Februar, 21. Februar, 6. März, 20. März und 3. April 2012

FRAUEN-ABENDKREISjeden 1. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhrnächste Termine: 1. Februar, 7. März 2012

LITERATURKREISjeden 2. Dienstag im Monat um 20.00 Uhrnächste Termine:14. Februar, 13. März 2012

ÖKUMENISCHES FRIEDENSGEBETjeden 1. Montag im Monat um 18.30 Uhrnächste Termine: 6. Februar und 5. März 2012

PAARTANZGRUPPEjeden Freitag um 16.00 Uhrbei Rückfragen: Anneliese Hensel (Tel. 7139065)

BESUCHSDIENSTKREIS 9. März: 14.00 - 18.00 Uhr Fortbildung in MeppenAnmeldung bis zum 20.02. im Gemeindebüro10.5: 16:00 Uhr Gemeindehaus Kreuz

OFFENES MITTAGESSEN jeden 2. Donnerstag im Monat von 12.30 - 14.00 Uhrnächste Termine: 9. Februar, 8. März und 12. April 2012

FRAUENKREISjeden 2. Montag im Monat um 19.30 Uhrnächste Termine: 13. Februar und 12. März 2012

FRAUENFRÜHSTÜCK jeden 3. Dienstag im Monat um 9.00 Uhrnächste Termine: 21. Februar und 20. März 2012

BIBLISCHER ARBEITSKREISjeden letzten Montag im Monat um 19.30 Uhr,nächster Termin: 27. Februar und 26. März 2012

KREUZKIRCHE

MICHAELISKIRCHE KLAUSHEIDE

Page 32: Brücke Feb-Mär 2012

32

CHRISTUSKIRCHE

Februar

Hermann Albrecht 90 JahreElli Buchbach 80 JahreChristel Burke 86 JahreLisbeth Egbers 90 JahreHenriette Evers 89 JahreGeertien Fichtner 96 JahreGerda Geske 92 JahreMaria Keller 91 JahreElisabeth Krell 92 JahreLydia Lambers 86 JahreWilli Radtke 91 JahreEva Schmit 86 JahreEdwin Schultz 85 JahreFedor Steinpreis 85 JahreJohannae Storteboom 90 JahreErika Witulski 86 Jahre

Wir gratulieren allen, die im Februar und März Geburtstag haben. Mit Namen aufgeführt sind diejenigen, die 75, 80, 85 Jahre und älter werden. Sollten sie die Veröffentlichung Ihres Namens bei den Geburtsta-gen oder sonstigen Amtshandlungen in der Brücke nicht wünschen, teilen Sie dies bitte rechtzeitig dem zuständigen Pfarramt mit.

GEBURTSTAGE

Gertrud Löll 85 JahreFriedrich Meese 75 JahreHildegard Meißner-Fraahs 89 JahreMaria Mertin 94 JahreRuth Müller 88 JahreTraute Pegel 86 JahreLeonhard Pertsch 80 JahreAnna Rauch 88 JahreElse Robben 85 JahreHermann Salewski 88 JahreEleonore Sausmikat 75 JahreHildegard Schadow 86 JahreMarta Schellhase 99 JahreIlse Schiphorst 86 JahreMarianne Schmidt 87 JahreHerta Terwey 75 JahreHerbert Timmann 88 JahreUrsula Wassink 92 Jahre

März

Günter Burkert 75 JahreErika Duske 80 JahreReinhold Gerlieb 90 JahreErna Gottwald 88 JahreAuguste Grygat 96 JahreKurt Günther 75 JahreHarro Havekost 75 JahreAnneliese Klein 85 JahreMartin Knabe 87 JahreArtur Kretzmer 85 JahreMarianne Kühnlenz 75 JahreIrmgard Kuschewski 80 JahreOlga Lucius 91 JahreErna Maatmann 80 JahreEilhard Mannott 80 JahreIrmgard Michelsen 75 JahreLothar Müller 80 JahreHildegard Nickel 89 JahreHerbert Schäfer-Frisch 90 JahreHerta Schröder 88 JahreIrmgard Sorgatz 93 JahreKarl-Friedrich Soyke 75 JahreWolfgang Teeders 80 JahreIrmgard Tertel 89 JahreGertrud Thomaschke 95 JahreSilvia Vernholz 86 JahreGerda Wagener 85 JahreGerda ten Wolde 88 JahreIngeborg Zack 88 Jahre

März

William Adrian 86 JahreFriedhelm Baudisch 80 JahreJan Hindirk Breukelman 75 JahreElfriede Czychon 93 JahreChristel Dunajski 75 JahreAdelheid Ehlenbröker 88 JahreAnita Geibies 75 JahreErika Hekke 88 JahreHedwig Jurkiewicz 90 JahreAgnes Ludwig 93 JahreHerta Mirbach 75 JahreGünter Schevel 80 JahreDr.Heino Schröder 93 JahreElfriede Uhlenbusch 95 JahreMargot Wagenfeld 80 JahreElisabeth Weerning 89 JahreManfred Weidanz 75 Jahre

MARTIN-LUTHER-KIRCHE

Februar

Johann Oldach 90 JahreEdith Elzen 80 JahreUrsula Krempf 85 JahreIngrid Schulz 80 JahreAnneliese Matuschek 87 JahreAlfred Will 91 JahreRosemarie Wittke 75 JahreHelga Becker 75 JahreGertrud Kirchenwitz 75 JahreGertrud Lödden 89 JahreUlrich Radtke 75 JahreHorst Meusel 80 JahreGerhard Froning 92 JahreElisabeth Albrecht 89 JahreGünter Radtke 80 Jahre

März

Gisela Schönfelder 86 JahreGünter Welke 75 JahreHildegard Nitsche 85 JahreHorst Jahn 80 JahreHeinz Kriegel 85 JahreRuth Küchler 80 JahreGrete Ulmer 80 JahreAsta Schack 85 JahreUte Ubrich 88 JahreHerbert Smit 80 JahreOtto Plüdemann 90 JahreArtur Fritz 85 Jahre

KREUZKIRCHE

Februar

Hans Baum 86 JahreAlwine Bernsen 80 JahreErika Buitkamp 89 JahreHarry David 87 JahreFrieda Elskamp 85 JahreVolker Fricke 75 JahreTheo Griese 75 JahreJohanna Habich 93 JahreEleonore Heider 92 JahreHendrika Heils 89 JahreElsa Katzwinkel 90 JahreElisabeth Kinastowski 86 JahreElla Kinder 89 JahreCharlotte Knäbe 92 Jahre

Page 33: Brücke Feb-Mär 2012

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BEERDIGUNGEN

EHEJUBILÄEN

Marcel Dunajski Sarah Louis Heckert

Jermaine Maurice HenkeMarie Emma Jagusch

Adriana KoetsierJanneke Meyer

Cheyenne-Chanelle Mindrup Marie Prass

Carolin und Isabel PuchallaImke Speina

Levin Zare

Otto und Resi Kuhröber (Diamantene Hochzeit) Heinz und Brunhilde Stiller (Gnadenhochzeit)

Johanna Bialek, 92 JahreJohann Brookhuis, 61 Jahre

Elisabeth Bült, 91 Jahre Klaus Boedecker, 67 Jahre

Paul Finger, 62 Jahre Wolfhard Gedtke, 72 Jahre

Harri Göring, 90 Jahre Ruth Götte, 80 Jahre

Hermann Grolla, 80 Jahre Sonja Herzog, 83 Jahre

Marie Hoffmann, 95 JahreHanna Jung, 88 Jahre

Dora Klewers, 76 JahreGerhard Klimaschewski, 87 Jahre

Johann Kuipers, 81 JahreKlaus Milius, 71 Jahre

Rudolf Müller, 85 JahreWerner Ontyd, 68 JahreElmar Pallasch, 87 Jahre

Georg Raben, 81 JahreChristel Reineke, 78 Jahre

Bernhard Riesner, 82 JahreInge Röriks, 86 Jahre

Else Rüggen, 91 Jahre

Erika Stumpe, 81 JahreAndreas Schaar, 49 Jahre

Pavline Tchernykh, 83 JahreOttilie Terschluse, 82 Jahre

Elfriede Thalau, 95 JahreWerner Ubrich, 91 Jahre

Christine Ueberfeldt, 97 JahreHeinz Ullrich, 87 Jahre

Gerda Westphal, 91 JahreKarin Wolters, 60 Jahre

TAUFEN

IMPRESSUM

REDAKTION: Svenja Böhme (sb), Claudia Harink (cs), Thomas Kersten (pt), Ulrich Meyer-Spethmann (ums), Christa Olearius (co), Inga Rohoff (ir), Leonie Schröder (les), Larissa Schulte (las), Hartmut Schwartz (bl), Tessa Spethmann (ts), Günter Vogel (gv), Simon de Vries (sdv)

HERAUSGEBER: Die Kirchenvorstände der lutherischen Kirchengemeinden Nordhorns

REDAKTIONSASSISTENZ: Doris Hüls (dh) und Britta Peters (bp)

LAYOUT: Simon de Vries

AUFLAGE: 4750 Exemplare

DRUCK: Gemeindebriefdruckerei, Gross Oesingen

REDAKTIONSSCHLUSS DER NÄCHSTEN BRÜCKE: 5. März 2012

THEMA: Gerechter Friede (Christa Olearius und Ulrich Meyer-Spethmann)

TITELBILD: Iris Kersten

SELTENES FEST DER GNADENHOCHZEIT

Am ersten Weihnachtstag 2011 durften die Eheleute Brunhilde und Heinz Stiller im Beisammensein von Bürgermeister Thomas Berling, Pastorin Christa Olearius und AWO-Wohnheimleiter Bernd Koch das seltene Fest der Gnadenhochzeit feiern. 70 gemeinsame Ehejahre verbinden die 90-jährige Brunhilde Stiller aus Hohengeis im Harz und den 92-jährigen Heinz Stiller aus Breslau, die 1941 heirateten, als Heinz Stiller mitten in den Wirren des 2. Weltkrie-ges Heimaturlaub hatte. Durch die Firma NINO gelangten die beiden vor 65 Jahren nach Nordhorn. Heinz Stiller war zunächst Abteilungsleiter und dann Prokurist. 1979 schied er bei NINO aus.Sein Engagement u. a. als Betriebsrat bei NINO, im Verwaltungsausschuss der Kreis-sparkasse und im Vorstand von Eintracht Nordhorn spielte neben Beruf und Familie eine gewichtige Rolle. Erst vor wenigen Wochen sind sie in das AWO-Altenwohn-zentrum in Nordhorn umgezogen. Sie haben eine Tochter, einen Enkel und drei Urenkel. Leider haben sie kurz nach Ihrem Jubiläumstag vom Tod ihres Schwieger-sohnes erfahren müssen.

TRAUUNGENElena und Niko Wulfert, geb. Grams

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34ANSPRECHPARTNER

PFARRBÜROS

KREUZ- UND CHRISTUSKIRCHE

Britta Peters van-Delden-Straße 21, Tel: 34651 - Fax: [email protected]

Öffnungszeiten: Mo: 10.00 - 12.00 14.00 - 16.00 Di: 10.00 - 12.00 14.00 - 16.00 Mi: 10.00 - 12.00 14.00 - 16.00Do: geschlossen 14.00 - 18.00Fr: 10.00 - 12.00

Konten:Konto der Christus-Kirchengemeinde

Konto-Nr. 8002339, KSK Nordhorn, BLZ 267 500 01

Konto der Kreuz-Kirchengemeinde

Konto-Nr. 4721, KSK Nordhorn, BLZ 267 500 01

MARTIN-LUTHER-KIRCHE

Doris HülsKlarastraße 36 b, Tel: 809510 - Fax [email protected]

Öffnungszeiten:Di - Fr: 10-12 Uhr | Mi: 17-19 Uhr

Konto-Nr.: 7000979, KSK Nordhorn, BLZ 267 500 01

PFARRÄMTER

Christa Olearius (Kreuzkirche Bezirk I)Tel: 2627, [email protected]

Thomas Kersten (Kreuzkirche Bezirk II)Tel: 34916, [email protected]

Simon de Vries (Christuskirche und Kreuzkirche)Tel: 6939, [email protected]

Günter Vogel (Martin-Luther-Kirche)Tel: 809510, [email protected]

DIAKON/IN

Inga RohoffTel: 34651, [email protected]

Martin MehrkensTel: 05922/990203 oder 05921/1791154

[email protected]

KANTOR

Jens Christian Peitzmeier

Tel: 8157470, [email protected]

KÜSTER/INNEN

Ute Sawitzki (Kreuzkirche), Tel: 32417

Siegfried Sawitzki (Martin-Luther-Kirche), Tel: 32417

Simone Schneuing (Christuskirche), Tel: 991606

Holger Ullrich (Gartenpfl eger Michaeliskirche),Tel: 8506828

KIRCHENVORSTÄNDE

Christuskirche: Barbara Auer (stellvertretende Vorsitzende), Tel: 2663

Kreuzkirche: Uta Hillner (Vorsitzende), Tel: 76661

Martin-Luther-Kirche: Udo Sander (Vorsitzender), Tel: 723117

DIAKONISCHES WERK

(Sozialberatung, Schwangeren- und Schwangerschaftskon-fl iktberatung, Suchtberatung, Kurvermittlung):Sandra Hildbrandt, Sandra Hoppe, Sonja MonseBernhard-Niehues-Straße 5; Tel: 5428

www.diakonie-emsland.de

SOZIALE DIENSTE NORDHORN

Diakonieverband Grafschaft Bentheim e. V.Ootmarsumer Weg 77, 48527 NordhornTelefon 05921 703-0, Fax 05921 703-264

KINDERGÄRTEN

BERGLAND-KINDERGARTEN

Berglandstraße 10Leitung: Renate Fryling Tel: 33605, [email protected]

CHRISTUS-KINDERGARTEN

Frankenwaldstraße 2 aLeitung: Elke MüllerTel: 15270, [email protected]

MARTIN-LUTHER-KINDERGARTEN

Klarastraße 25Leitung: Mechthild Sommerfeld

Tel: 809530, [email protected]

WEBSEITE

www.lutherisch-in-nordhorn.de

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Schenktag Martin-Luther-Gemeinde Fußrefl exzonen im „Frauenzimmer“

Spielkreis Klausheide

Krippe in der Christuskirche Seniorenadvent Martin-Luther

Familiengottesdienst Martin-Luther

Abschlussgottesdienst im Jochen-Klepper-Haus

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ES SIND VERSCHIEDEN GABEN, ABER ES IST EIN GEIST. UND ES SIND VERSCHIEDENE ÄMTER, ABER ES IST EIN HERR. (1. KORINTHER 12, 4.5)

Gemeinde stark machen- unter diesem Motto fi nden am 18. März die Kirchenvorstandswahlen statt. Nicht nur in den luthe-rischen Gemeinden Nordhorns, sondern in allen Gemeinden der Hannoverschen Landeskirche werden an diesem Tag Eh-renamtliche für die Kirchenvorstände gewählt. Insgesamt sind es etwa 12 OOO Menschen, die sich für dieses Ehrenamt zur Verfügung stellen. Jeder wird seine Fähigkeiten und Begabun-gen mit einbringen und so die Gemeinde zusammen mit den Pastoren leiten. Schon das Gemeindebild, das Paulus im 1. Korintherbrief bildreich beschreibt, betont die Verschiedenartigkeit und gleichzeitig die Zusammengehörigkeit der einzelnen Teile. Er beschreibt die Gemeinschaft der Christinnen und Christen als Körper Jesu mit seinen Armen und Beinen, seinen Händen und Füßen, seinem Kopf und seinem Bauch. So verschieden die Körperteile auch sind, sie bilden alle ein Ganzes und ge-hören zusammen und benötigen einander. So verschieden die Begabungen, die Fähigkeiten, das Können, das Wissen und besonders auch die Meinungen sind, alle treffen sich in dem Bekenntnis zu Jesus Christus. Anschließend listet Paulus eine

Anzahl von Begabungen auf, wie die Gabe, von der Weisheit zu reden. Außerdem gilt, wenn jeder etwas für sich tut, ist das nicht so wirkungsvoll als wenn wir gemeinsam handeln und die Kirche Jesu Christi in dieser Welt mit gestalten.Ein anderes hilfreiches Bild - nur kannte Paulus es vermutlich zu seiner Zeit noch nicht - ist das Bild von einem Puzzle. So verschieden wir auch sind - wir gehören zusammen, genauso wie die vielen Puzzleteile zu einem Puzzle gehören. Alle Teile sind gleichwertig, auch wenn sie unterschiedlich sind. Da gibt es Kanten-, Mittel- und Eckstücke. Teile, die zusammenpassen und Teile, die nicht zusammenpassen und dennoch zu einem Ganzen gehören. Fehlt eines, ist das ganze Puzzle unbrauch-bar. Gerade in Konfl iktsituationen, aber auch im alltäglichen Um-gang miteinander ist dieses Gemeindebild, das die Spannung von Unterschiedlichkeit und Einheit bewusst macht und damit dem anderen keine Überheblichkeit, sondern Wertschätzung entgegenbringt, ein kostbarer Schatz. Das gilt für die Arbeit im Kirchenvorstand, in der Gemeinde aber auch im Familien- und Freundeskreis. CHRISTA OLEARIUS