Brücken für Regensburg

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Broschuere BfR

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Eine Initiative des SSV Jahn und der Stadt Regensburg

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Wir können keine großen Dinge voll� ingen – nur kleine, a� r die mit großer Lie� ..

Mutter Teresa26.08.1910 - 05.09.1997

Ordensschwester und Friedensnobelpreisträgerin

Eine Initiative des SSV Jahn und der Stadt Regensburg

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Was ist Brücken für Regensburg?

Eine Brücke ist laut Definition ein Bauwerk zum Über-spannen von Hindernissen. Die „Steinerne Brücke“ ist ein beeindruckend schöner Weg ein Hindernis zu überbrücken und neben dem Dom das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt Regensburg.Hindernisse überbrücken - Genau darum geht es bei der Initiative Brücken für Regensburg: Gemeinsam wollen der SSV Jahn Regensburg und die Stadt Regensburg Brücken bauen für Menschen, die sich aus verschiedensten Gründen mit Hindernissen konfrontiert sehen.Dabei kooperieren der SSV Jahn und die Stadt Re-gensburg mit verschiedenen sozialen Einrichtungen als Förderpartnern. Schirmherr der Initiative ist Joa-chim Wolbergs, Bürgermeister der Stadt Regensburg.

Brücken für Regensburg fußt auf drei Brückenpfei-lern, die für die verschiedenen sozialen Schwerpunkte stehen:

Der erste Brückenpfeiler steht für das Engagement, durch das der SSV Jahn Regensburg Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung unterstützt. Unsere Förderpartner in diesem Bereich sind ange-

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sehene soziale Einrichtungen wie das Pater-Rupert-Mayer-Zentrum, der Lebenshilfe Regensburg e.V. oder die Bischof-Wittmann-Schule.

Der zweite Brückenpfeiler steht für all die Aktivitäten, bei denen der SSV Jahn Regensburg Kinderaugen zum Leuchten bringt. Kinder sind unsere Zukunft und so liegt es der Initiative besonders am Herzen, den Kin-dern an Schulen und in Vereinen unvergessliche Mo-mente zu ermöglichen. In diesem Bereich kooperiert Brücken für Regensburg mit zahlreichen Schulen und Vereinen in und um Regensburg.

Der dritte Brückenpfeiler steht für all das Engage-ment, bei dem der SSV Jahn Regensburg Menschen unterstützt, die aus verschiedensten Gründen sozi-al benachteiligt sind. So wird beispielsweise Kindern ermöglicht an der SSV Jahn Fußballschule zu partizi-pieren, deren Eltern sich die Teilnahmegebühr nicht leisten können. Auch das Thema Integration, das beim SSV Jahn traditionell groß geschrieben wird, gliedert sich in diesen Bereich. Starker Förderpartner der Ini-tiative im dritten Brückenpfeiler ist das Regensburger Jugendamt.

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Engagement für körperlich oder

geistig behinderteMenschen

Engagement für Regensburger

Kinder und Schüler

IntegrativesEngagement

Lebenshilfe für Men-schen mit geistiger Behinderung e.V.Ortsvereinigung

Regensburg

Pater-Rupert-Mayer-Zentrum

Bildungsstätte für Körperbehinderte

Team Bananenfl ankeinnovatives Fußball-

projekt für behinderte Kinder und Jugendliche

Das Regensburger Schulnetz

Amt für Jugend und Familie

Lebenshilfe für Men-

Körperbehinderte

Nur gemeinsam scha� en wir es Brücken für Regensburg kooperiert mit verschiedenen Partnern und Einrichtungen

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Der Fußball mit seiner Strahlkraft und Emotionalität vereint Menschen aus allen Bevölkerungsschichten. Durch die Begeisterung für den Fußball lässt sich so-ziales Engagement hervorragend transportieren.

Der SSV Jahn hat im vergangenen Jahr durch sein intensiviertes soziales Engagement erfolgreich be-wiesen, dass der Fußball einen großen Beitrag für die Bürger der Stadt Regensburg leisten kann.

Der SSV Jahn ist sich seiner Verantwortung bewusst: Soziales Engagement ist für den Regensburger Tra-ditionsverein keine Pflicht, sondern eine Selbstver-ständlichkeit! Nun hat der SSV Jahn seine zahlreichen sozialen Engagements verknüpft und in eindurch-dachtes, nachhaltiges Konzept gegossen: Brücken für Regensburg.

Mit dieser vorbildlichen Haltung gegenüber dem so-zialen Engagement kann sich die Stadt Regensburg gut identifizieren und so war es selbstredend, dass wir uns bereiterklärt haben, Brücken für Regensburg intensiv zu begleiten und zu fördern. In meiner Funk-tion als Bürgermeister und Sozialreferent der Stadt Regensburg, war ich von Beginn an sehr angetan von dem Konzept und erklärte mich ohne Zögern bereit, Brücken für Regensburg als Schirmherr zu unter-stützen.Unter dem Dach dieser Initiative möchten wir künftig

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gemeinsam mit dem SSV Jahn Regensburg Brücken für die Bevölkerung der Stadt Regensburg bauen. Gemeinsam lässt sich ungemein viel bewegen, wes-halb ich von dem Bündnis zwischen Jahn und Stadt absolut überzeugt bin und die Initiative gerne nach außen trage.Soziales Engagement ist jedoch nur greifbar, wenn es auch nachhaltig ist. Brücken für Regensburg steht erst am Anfang, doch ich bin davon überzeugt, dass daraus etwas Großes werden kann.Ich mache jedoch keinen Hehl daraus, dass wir für unser großes Ziel der sozialen Nachhaltigkeit auf die Unterstützung der Wirtschaft angewiesen sind. Ich hoffe, dass wir hier künftig noch weitere starke Part-ner begrüßen dürfen. Denn erst mit den gebündel-ten Kräften aus Sport, Stadt und Wirtschaft kann aus Brücken für Regensburg eine soziale Initiative wer-den, von der die Bürger unserer Stadt und der Region langfristig profitieren.

Der Umsetzung der unterschiedlichsten Projekte bli-cke ich freudig entgegen, ebenso wie dem stetigen Austausch zwischen unseren Bürgern, dem SSV Jahn und den Vertretern der Wirtschaft für eine starke In-itiative Brücken für Regensburg.

Ihr Joachim Wolbergs

Joachim Wolbergs - Schirmherr der Intiative Herzlich Willkommen auf den Brücken für Regensburg!J Herzlich Willkommen auf den Brücken für Regensburg!J

itiative Brücken für Regensburg.

Ihr Joachim Wolbergs

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SSV Jahn Regensburg unterstützt bayerischen Charityabend SV Jahn Regensburg unterstützt bayerischen Charityabend SV Jahn Regensburg unterstützt bayerischen Charityabend Durch attraktive Spenden trägt der Jahn zu erfreulicher Spendensumme bei!

Soziales Engagement wird beim SSV Jahn Regensburg groß geschrieben. In Zusammenarbeit mit dem Pater-Rupert-Mayer-Zentrum in Regensburg unterstützte der Verein im Frühjahr 2012 einen Charityabend im Hacker Wirtshaus zu Regensburg. An diesem Abend kamen viele attraktive Fußballartikel der bayerischen Fußballvereine unter den Hammer und wurden in angenehmem baye-rischem Ambiente versteigert. Der SSV Jahn war in Per-son von Jahn-Legende Harry Gfreiter und Marketingleiter Volker Greuel vor Ort und verhalf den Organisatoren mit hochwertigen Jahn-Gegenständen zu einem gelungenen Abend, an dem 5.000 Euro Spendeneinnahmen generiert werden konnten.Der Erlös der Aktion kommt dem Pater-Rupert-Mayer-Zentrum in Regensburg zugute, einer Einrichtung für körperbehinderte Kinder und Jugendliche. Da sich die Einrichtung erweitert und ein integratives Kinderhaus angliedert, wird jeder Euro benötigt. Der SSV Jahn er-klärte sich sofort bereit das Team „Bananenfl anke“ um die beiden Heilerzieher Stefan Plötz und Ben Rückerl zu unterstützen und übergab im Vorfeld des Abends einen wertvollen Kunstdruck im Jahn-Design. Auch Jahn-Profi Tobias Schweinsteiger war beim dem Charityabend zu-gegen und stellte zwei Trikots zur Verfügung, die nicht jeder Fan sein Eigen nennen kann. Eine Hälfte bestand aus einem Bayerntrikot seinen Bruders Bastian Schwein-steiger und der andere Teil aus einem von Tobias getrage-

nen Jahndress. Durch diesen besonderen Einfall, gingen an dem Abend gleich zwei Trikots unter die freundlichen Spender. Die Jahndelegation zeigte sich begeistert vom Erfolg der Veranstaltung und wünscht der Regensburger Einrichtung weiterhin viel Erfolg bei der anspruchsvollen Arbeit.

Engagement für körperlichoder geistig behinderte Menschen

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Der SSV Jahn unterstützt das Projekt „Bananenfl anke“ er SSV Jahn unterstützt das Projekt „Bananenfl anke“ Die Jugendlichen des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums verbringen einen unvergesslichen Abend im Jahnstadion

„Fußball kennt keine Grenzen“, ein wirkliche schönes Motto und vor allem so zutre� end. Im Fußball ist es egal, wie man aussieht und ob man eine körperliche oder geistige Behinde-rung hat. Das einzige, was wirklich zählt, ist die Verbunden-heit zu einem Verein, zu Deinem Verein. Der SSV Jahn Regensburg unterstützt das Projekt „Bananen-fl anke“ gerne und ermöglichte den Jugendlichen des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums einen unvergesslichen Abend im Jahn-Stadion. Das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück durf-ten die Jugendlichen mit ihren Betreuern Ben Rückerl und Stefan Plötz direkt am Spielfeldrand verfolgen. Ein weiteres Highlight war das Gemeinschaftsfoto mit den Jahn-Profi s Sebastian Hofmann, Yusuf Emre Kasal, Benedikt Schmid und Michael Klauß. „Für unsere Jungs ist Fußball ein Lebensbe-

Eine Initiative des SSV Jahn Eine Initiative des SSV Jahn und der Stadt Regensburg

standteil und dass der Jahn hier überhaupt keine Berührungs-ängste hat, macht ihn noch viel sympathischer“, erzählt Ben Rückerl.Auf die Frage, wie sie denn auf den Namen „Bananenfl anke“ gekommen sind, verrät Stefan Plötz, dass in den 80er Jahren die Flanken von Nationalspieler Manfred Kaltz so genannt wurden und das auch zu ihren Jugendlichen passt. Bei unse-ren Jugendlichen ist oder läuft vieles durch ihre Behinderung auch nicht „gerade“. Die Bananen sind auch nicht perfekt, weil sie eben krumm sind, aber trotzdem sind sie sehr gut! So wie unsere Jungs! Darum heißen wir „Team Bananenfl anke“.Der SSV Jahn freut sich schon darauf, die Jungs vom „Team Bananenfl anke“ bei weiteren Spielen wieder im Stadion be-grüßen zu dürfen.

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Jahn-Profi s besuchen Bischof-Wittmann-Schule Die Schüler und Schülerinnen waren Ihren Idolen ganz nah und durften Sie sogar interviewen.J Die Schüler und Schülerinnen waren Ihren Idolen ganz nah und durften Sie sogar interviewen.JGibt es etwas schöneres, als seine Stars einmal persönlich zu tre� en? Den Fußball-Profi s, denen man sonst nur auf dem Platz zujubeln kann, einmal gegenüberzustehen? Sie alles fragen zu können, was man möchte? Viele Kinder ha-ben diesen Traum, für die Schülerinnen und Schüler der Bischof-Wittmann-Schule wurde er wahr. Jahn-Kapitän Alexander Maul und Torhüter Patrick Wiegers besuchten sie im „Café Titanic“, dem hauseigenen Schülercafé.Nach ein paar Begrüßungsworten von Schulleiter Ludwig Faltermeier ging es los mit einem Interview. Die Schüler-mannschaft, die kurz zuvor bei der Fußball-Oberpfalz-meisterschaft der Förderschulen den 2. Platz erreicht hatte, hatte Fragen für die Jahn-Fußballer vorbereitet und mit einem Diktiergerät warteten sie gespannt auf die Ant-worten der Profi s. „Wann muss man als Fußball-Profi auf-stehen?“, „Ist es schlecht, wenn man als Sportler raucht?“, „Was esst Ihr, um sportlich zu bleiben?“, „Wie lange spielt Ihr schon Fußball?“. Endlich konnten die Schüler des Privaten Förderzentrums mit Förderschwerpunkt geis-tige Entwicklung die Dinge fragen, die sie schon immer brennend interessiert hat. Alex Maul und Patrick Wiegers stellten sich dem Wissensdurst der jungen Fußballer ge-duldig, bis auch jede Frage beantwortet war.Nach dem Interview ging es los zum Autogrammschrei-ben. Erst haben die beiden Jahnkicker den Schülerinnen und Schülern im Café Jahn-Caps, Kugelschreiber und Aufkleber geschenkt, dann durfte sich jeder noch ein per-

sönliches Autogramm abholen. Nebenbei konnte noch ein wenig geplaudert werden. Alle im „Café Titanic“ waren begeistert von den Spielern. Die Schüler, viele Lehrer und Betreuer, so zum Beispiel Direktor Herr Faltermeier, der selber seit Jahren regelmä-ßig Jahnspiele besucht. Aber auch den Jahnprofi s selbst hat es gefallen. Patrick Wiegers erinnert sich: „Es war sehr aufregend zu erleben, wie sich die Kinder gefreut haben und sich trotz ihrer Behinderung für den Sport begeis-tern. Es ist sehr bewundernswert, dass sie sich nicht abschreiben und ihre Begeisterung auch soweit es geht selbständig mit Spaß aber auch Ehrgeiz ausüben. Nicht zu vergessen ist natürlich das tolle Engagement der Lehrer, die ihren Schülern solche Wettkämpfe und Erlebnisse er-möglichen.“Zum Schluss hatten die Schüler auch noch ein Geschenk für die Fußballprofi s, eine im Werkunterricht selbst ge-machte Uhr in den Vereinsfarben und mit dem Jahn-Logo.

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Engagement für körperlichoder geistig behinderte Menschen

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Großer Tag für Realschule Oberroning Jahn-Profi Philipp Ziereis und Harry Gfreiter plaudern aus dem Nähkästchen

Noch vor dem Spitzenspiel gegen den SV Sandhausen in der Saison 2011/2012 stattete der SSV Jahn der Realschule Oberroning im Landkreis Landshut einen kurzen Besuch ab. Und dies nicht ohne Grund! In Vorbereitung auf eine Schullektüre über einen jungen Schüler, der den großen Wunsch verfolgt Profi fußballer zu werden und dadurch große schulische und private Probleme bekommt, stell-ten sich Teamkoordinator Harry Gfreiter und Jahn-Ei-gengewächs Philipp Ziereis für eine Podiumsdiskussion zur Verfügung.In netter Runde konnten die Schüler dem Jahn-Profi Philipp Ziereis und der Jahn-Legende Harry Gfreiter alle Fragen rund um den Profi fußball, der Belastung aus Pro-fi sport und Schulalltag und der Arbeit auf der Geschäfts-stelle stellen. Die Schüler lauschten gespannt den Aus-führungen und den bisher gesammelten Erfahrungen von Philipp Ziereis, der erst vor kurzem selbst die Schule abgeschlossen und somit die Doppelbelastung aus Pro-fi sport und Schullalltag gemeistert hat. „Natürlich ist es nicht einfach gleichzeitig Profi fußballer zu werden und nebenbei genug für die Schule zu tun. Auch meine No-ten haben zeitweise unter der Doppelbelastung gelitten, doch es lohnt sich auf jeden Fall die Ausbildung nicht aus den Augen zu verlieren!“, so Ziereis auf die Frage nach sei-nen Fehlzeiten während der Schulzeit.Für die Schüler war dieser Vormittag etwas ganz beson-deres, denn nicht wenige der Schüler verfolgen selbst den

Wunsch einer Profi karriere und waren durch die geschil-derten Erfahrungen von Philipp Ziereis und dem Jahn-Idol Harry Gfreiter gut auf die Lektüre über den kleinen Fußballer vorbereitet.Ein schöner Vormittag für die Schüler der Realschule in Oberroning wurde dann noch mit Autogrammen und Ge-schenken für die Klassenräume abgerundet.

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Engagement für Regensburger Kinder und Schüler

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Auf zum Jahn Jahn-Profi s Neunaber und Kialka verteilen Freikarten an Kinder

Die Augen des kleinen Tim aus der 3. Klasse leuchten: „Ich fi nde es super dass der Jahn heute bei uns vorbei gekom-men ist. Bald werde ich das erste Mal mit meiner Mama ins Stadion gehen!“Grund für diese Begeisterung bei Tim und seinen Mit-schülern war der Besuch der beiden Jahnprofi s Mario Neunaber und Thiemo Jerome Kialka.Beide waren sofort begeistert von der Aktion „Auf zum Jahn“ und fuhren nach dem Vormittagstraining nach Wenzenbach, um die Freitickets an die Kinder der VS Wenzenbach zu überreichen.

In den Räumen der Mittagsbetreuung wurden die Jahnpro-fi s bereits freudig erwartet. Die mitgebrachten Freikarten wurden schnell verteilt – und auch die Autogrammkarten von Mario und Thiemo waren schnell vergri� en.Nach dem Gruppenfoto mit allen Kids der Mittagsbetreu-ung forderten die Kinder der ersten bis vierten Klasse un-sere Jahn-Profi s noch zu einem kleinen Fußballmatch in der Halle auf. Die kleinen Nachwuchskicker zeigten sich begeistert von der Aktion.

Insgesamt wurden für das Heimspiel gegen den SC Preu-ßen Münster 2.000 Freikarten an Kinder der Grundschu-len und Vereine aus Regensburg und den angrenzenden Gemeinden ins Jahnstadion eingeladen.Alleine wegen der glänzenden Augen des kleinen Tim hat sich der Besuch an der VS Wenzenbach schon gelohnt. Auch Mario Neunaber und Thiemo Kialka hatten viel Spaß an der Aktion und freuen sich auf die Unterstützung der Kids beim Heimspiel gegen Preußen Münster!

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Vereinskinder füllen Kurve im Jahnstadion Die Aktion „Auf zum Jahn!“ einmal mehr ein voller Erfolg

Im April 2011 lud der Jahn unter dem Motto „Auf zum Jahn“ einmal mehr Kinder und Jugendliche aus Re-gensburg und Umgebung ins Jahnstadion ein. Dieses Mal wurden die Einladungen an alle Vereine der Re-gion versendet und die Nachwuchsfans folgten der Einladung beim Spiel gegen den VfR Aalen zahlreich. „Die Kids haben die ganze Kurve gefüllt (siehe Vor-her-/Nachher-Foto) und richtig Stimmung gemacht“,

freute sich Geschäftsführer Franz Gerber über die er-freulich große Resonanz.

Neben den Kindern in den Schulen, sind auch die Nachwuchssportler in den Vereinen ein wichtiger Baustein im sozialen Engagement des SSV Jahn und immer wieder Teil der Aktionen unter dem Motto: „Auf zum Jahn!“

Engagement für Regensburger Kinder und Schüler

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Jahn-Profi s besuchen „TWP-INDOOR-TRAININGSWOCHE“ahn-Profi s besuchen „TWP-INDOOR-TRAININGSWOCHE“ Unsere Spieler Markus Smarzoch und Martin Zurawsky trainierten mit den Kids!J Unsere Spieler Markus Smarzoch und Martin Zurawsky trainierten mit den Kids!JAnlässlich der ersten „TWP – INDOOR – Trainingswo-che“, einem exklusiven Athletic-Training für Kids, schaute der Jahn mit den beiden Nachwuchsprofi s Markus Smar-zoch und Martin Zurawsky bei TWP in Regensburg vorbei. Insgesamt zwölf Kids trainieren an fünf Tagen in der Ath-letic-Halle unter Anleitung der beiden TWP-Trainer Se-bastian Stäbler und Korbinian Bimmerle, die auch die U23 des Jahn betreuen und schon seit einigen Jahren stark mit dem Jahn verbunden sind. Während der „TWP – INDOOR – Trainingswoche“ wurden mit den kleinen Sportlern die Schwerpunkte Schnelligkeit, Koordination und spezielle Übungen zur Rumpfstabilität und Sprungkraft trainiert.Und schon beim Aufwärmprogramm wurde den beiden Jahn-Profi s klar, dass es sich hier nicht um Kinderturnen handelt. Nach einem speziellen Aufwärmprogramm mit Liegestützraupen und Sprungübungen kamen die Nach-wuchssportler das erste Mal ins Schnaufen. Unsere Jahn-Kicker waren natürlich nicht nur zum Zuschauen gekom-men und stiegen wenig später mit ins Training ein und gaben den Kids nützliche Tipps und motivierende Anfeuerungen während des folgenden Zirkeltrainings. Auch Übungen mit dem Ball waren selbstverständlich dabei und sorgten für zusätzliche Begeisterung bei den Jungs – denn wer kommt schon in den Genuss mit Fußballprofi s Kopfballübungen zu machen!? Beim Zirkeltraining absolvierten die Kids insgesamt elf Stationen, die in der Halle verteilt aufgebaut wurden. Jetzt hieß es eine Minute Vollpower, eine Minute Pause und zur nächsten Station. Martin Zurawsky hatte großen Spaß an der „Boxsack-Station“, gab für die Kids den Boxtrainer und Motivator zugleich und hatte große Freude an der Aktion: „Es macht super viel Spaß mit den Jungs zu trainieren, eine tolle Aktion und ein super Training für die Kids!“

Nach dem gemeinsamen Training gaben unsere Jahn-Kicker noch ausgiebig Autogramme und standen den Kids für ihre Fragen zur Verfügung. Auch TWP-Coach Sebastian Stäbler zeigte sich vom Besuch des Jahn begeistert: „Der Besuch von Markus Smarzoch und Martin Zurawski war ein zusätzliches Highlight für unsere erste „TWP – INDOOR – Trainingswoche“ und sein guter Motivationsschub für die Kids bei der heutigen Trainings-einheit. Wir freuen uns, dass der Jahn vorbeigeschaut hat!“.Für die Kids steht morgen schon das nächste „TWP-Training“ an, bevor sie toptrainiert und mit vielen tollen Eindrücken zu ihren Vereinen zurückkehren. Der Jahn wünscht allen Kids weiterhin viel Spaß beim Sport und bedankt sich bei TWP für die tolle Zusammenarbeit.

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1.000 Jahn-Wundertüten für Schulanfänger ABC-Schützen freuten sich über tolle Geschenke und den Besuch der Jahnprofi s

Der erste Schultag ist für jedes kleine Kind etwas ganz Besonderes. Um den ABC-Schützen diesen Tag zu ver-süßen und gleich den richtigen Start ins Schulleben zu bescheren, gab es für 1.000 Erstklässler im Sommer 2011 die „Jahn-Wundertüte“.

Da waren neben einem Stundenplan im Jahn-Design, den man natürlich im neuen Schulalltag unbedingt benötigt, noch viele andere tolle Sachen dabei. Die Kleinen durften sich beispielsweise über ein Mann-schaftsposter der Profis, Buntstifte und ein Kinder-buch freuen. Das absolute Highlight war aber der Gut-schein für das Heimspiel des SSV Jahn gegen den 1. FC Heidenheim am 22. Oktober. Da durften die Kids nämlich mit einer Begleitperson ins Jahn-Stadion kommen und unsere Profis lautstark unterstützen. Eine zusätzliche Überraschung hatte der Jahn dann noch für die Erstklässler der Kreuz- Grundschule pa-rat. Ex-Profi und jetziger Jahn-Vorstand Tobias Zell-ner und Abwehrchef Mario Neunaber besuchten die Kleinen und verteilten die „Jahn-Wundertüten“ ganz persönlich.

„Allein für den Anblick der strahlenden Gesichter hat sich die Aktion schon gelohnt. Aktionen mit Kindern machen immer viel Spaß, weil sie besonders dankbar sind“, sagte Neunaber. Diese Aktion war für die ABC-

Schützen ein riesiges Ereignis und die Freude über die Geschenke und den Besuch vom Jahn war groß.Der SSV Jahn Regensburg wird diese Aktion jährlich wiederholen und wünscht allen Erstklässlern einen erfolgreichen Schulweg und ganz viel Spaß mit der „Jahn-Wundertüte“.

Engagement für Regensburger Kinder und Schüler

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Integration – beim SSV Jahn schon immer ein Thema! Sport schägt Brücken! Beim Jahn wird Toleranz im Umgang schon immer vorbildlich vorgelebt

Beim Regensburger Traditionsverein SSV Jahn ist Integration aber alles andere als eine bloße Floskel oder Modeerscheinung, wie es in manch anderen Si-tuationen – nicht zuletzt in vielen Sonntagsreden – den Anschein macht. So war, um das Wort „Inte-gration“ an der Wurzel zu packen, das Ermöglichen einer ersten Damenfußball-Mannschaft in den Fünf-ziger Jahren durch den Jahn-Vorstand eine durch-aus bemerkenswerte Pioniertat zur geschlechtlichen Gleichberechtigung. Immerhin war der Frauenfuß-ball damals von Seiten des DFB sogar „verboten“.

Auch die Integration ausländischer Aktiver hat bei den Rot-Weißen eine lange Geschichte. Zunächst waren es jedoch weder die Kinder von Einwanderern oder exotische Star-Spieler, die in Regensburg Fuß zu fassen suchten, sondern – um im aktuellen Jargon zu bleiben – umworbene Fachkräfte.

In Sachen Fußball waren dies in den 1920er Jahren Österreicher und natürlich Engländer. Auch der Spielausschuss des Sportbundes Jahn kratzte die spärlichen Mittel zusammen, um 1926 Gustav Lanzer, den Wiener Alt-Internationalen zu verpflichten. Dies war möglich, weil die Spieler im Gegensatz zu späte-ren Jahren bekanntlich dem „reinen“ Amateurgeist zu frönen hatten. Der Entdecker des großen Matthias Sindelar jedenfalls brachte auch die Jahn-Kicker in

Form und führte sie in die erste Spielklasse.

Dort übernahm 1928 William Stanton. Wie sich der Engländer mit seinen Spielern verständigte, die alle-samt aus dem nächsten Umkreis von Regensburg ka-men und nur selten höhere Schulbildung genossen hatten, ist nicht belegt. Ab 1930, als Josef Gutneder zusammen mit Hans Jakob als Spielertrainer für die nächsten 10 Jahre das Traineramt übernahm, war dies natürlich kein Problem mehr. Apropos Hans Jakob: kein anderer als der deutsche Nationaltorhüter der 1930er Jahre war es, der dem Nazi-Regime und seinen lokalen Vertretern immer wieder die Stirn bot, wenn es darum ging, jüdischen Mitgliedern und Anhängern der Rot-Weißen zumindest einen letzten Rest an

Integratives Engagement

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Würde zu geben – und wenn es nur ein Platz auf der Jahn-Tribüne war. Auch, wenn dies im schlimmsten Verbrechen der Geschichte letztlich „nur“ eine Geste sein konnte, so ist auch dies ein Aspekt, der bei der Beurteilung des größten Jahn-Spielers Berücksichti-gung finden sollte.

Als das „Dritte Reich“ endlich der Vergangenheit an-gehörte und die den Krieg Überlebenden langsam zurückkehrten, wurde auch die Jahn-Familie mit den neuen Anforderungen der Gesellschaft konfrontiert: die Integration von Millionen von Heimatvertriebe-nen. Erstmals standen Namen wie Zakaluczny oder Medwedczuk im Jahn-Team, die 1949/50 mit dem Jahn in der Oberliga spielten.

Oder auch Josef Hubeny, dem Rekordtorjäger des SSV Jahn in der Nachkriegszeit, der 1946 aus dem Sudetenland kommend, sich den Regensburgern an-schloss und als „Huaber Bene“ von den heimischen Anhängern rasch „eingebürgert“ wurde. Keineswegs allen, die in jenen Jahren aus dem Osten nach Bayern kamen, standen die Herzen und Türen damals und später so weit offen. Umso wichtiger war die Aufga-be, die diese Spieler übernahmen: sie dienten denen, die vieles verloren hatten, als Vorbild, dass man es in der neuen Heimat schaffen konnte!

Im November 2011 feierte Deutschland das 50jähri-ge Jubiläum des Gastarbeiter-Anwerbeabkommens mit der Türkei. In Regensburg spielte zu der Zeit mit Bülent Eralp bereits der erste türkischstämmige Fuß-baller um die letzten Oberliga-Punkte des SSV Jahn, der am Ende der Saison 1960/61 die Eliteklasse (für immer?) verlassen musste. Ab den späten Sechziger

und Siebziger Jahren wurden ausländische Akteu-re in den deutschen Profiligen mehr und mehr zum Normalfall. Die Konfrontation mit Spielern anderer Nation, Sprache und Religion hat im Rückblick auch in Regensburg positive Wirkung auf die Entstehung eines weltoffeneren Klimas hinterlassen.

Heute heißt Integration nicht mehr das 14tägige Be-wundern exotischer Ausnahmespieler bei den Heim-spielen der Jahn-Profis, sondern ist insbesondere im Nachwuchsbereich tagtägliche Arbeit aus Über-zeugung. Wie viele andere Sportvereine der Region übernimmt auch der SSV Jahn Regensburg wichtige Aufgaben bei der Integration von Einwandererkin-dern und deren Familien. Keine Arbeit, sondern Her-zensangelegenheit!

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Jahn unterstützt Initiative gegen Rechtradikalismus Vor großer Kulisse schildern Jahn-Profi s Erfahrungen mit RassismusJ Vor großer Kulisse schildern Jahn-Profi s Erfahrungen mit RassismusJDie Hemauer Grund- und Mittelschule aus dem Landkreis Regensburg und der SSV Jahn machen sich stark gegen Rechtsradikalismus! Die Schule gehört seit Januar 2012 of-fi ziell zum bundesweiten Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, der mittlerweile über 1000 Schulen in Deutschland angehören.Anlässlich der o� ziellen Aufnahme in das Projekt kam es in Hemau zu einer großen Podiumsdiskussion in der Schulaula. Förderlehrerin Karin Zirngibl-Weichselgartner unterstützte die Initiatoren Jessica Wuckert, Silvana Reu-ter und Sara Kühn mit ihren guten Kontakten zum Jahn und war Feuer und Flamme, als „Momo“ Temür, André Lau-rito und Jürgen Schmid die Schulaula betraten. Nach einer ausgiebigen Vorstellung unserer Kicker kam es dann zur Podiumsdiskussion über das Thema Rassismus. Die drei Jahn-Profi s stellten sich jeder Frage und schilderten den 150 anwesenden Schülern ihre gesammelten Erfahrungen zu dem Thema im Profi fussball.In der Folge der Diskussion gaben Temür, Laurito und Schmid Auskunft über die Integration neuer Spieler beim Jahn, den aktuellen Kader mit Spielern aus unterschied-lichen Nationen oder die Integrationsprobleme der Ver-gangenheit, wenn Spieler die Sprache nicht beherrschten. „Aktuell sind wirklich alle super integriert, vor allem Jürgen Schmid sorgt dafür, dass es allen gut geht“, so „Momo“ Te-mür unter Gelächter in der Aula. Durch lustige Antworten und Anekdoten sorgten unsere Jungs somit für die nötige

Lockerheit zu einem ernsten Thema.Alle Beteiligten waren von der Organisation und dem Ab-lauf begeistert und durften sich zum Schluss noch über viele Autogramme und Fotos mit ihren Jahn-Idolen freuen. Wir danken der Mittelschule Hemau für ihr Engagement und wünschen weiterhin viel Erfolg beim Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Corrage“.

Integratives Engagement

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Tolle Kooperation mit dem Jugendamt Regensburg Der SSV Jahn ermöglicht Kindern kostenlose Teilnahme an der Jahn Fußballschule.

Im Jahr 2011 hat der SSV Jahn Regensburg das Pro-jekt „SSV Jahn Fußballschule“ ins Leben gerufen und konnte sich über eine tolle Resonanz in der gesamten Region freuen. Für einen reibungslosen Start sorg-te die Kooperation mit den Kollegen der Eintracht Frankfurt Fußballschule, die bereits seit vielen Jahren auf diesem Gebiet tätig sind und zu den Vorreitern in Deutschland gehören.

Die Kids zeigten sich beeindruckt von den prominen-ten Trainern, die durch die Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstcamps führten und wertvolle Tipps und Tricks verrieten. So gehörten neben der Jahnlegende Harry Gfreiter auch das Eintracht- und Löwenidol Slobodan Komlienovic und der ehemalige Bayern-spieler Norbert Nachtweih zum Trainerteam.

Neben Werten wie Fairplay, Kameradschaft oder Teamgeist ist ein ganz zentrales Thema der SSV Jahn Fußballschule die Integration von Kindern, die aus sozial schwächeren Familien stammen und sich des-halb die Teilnahmegebühr nicht leisten können. In Kooperation mit dem Jugendamt Regensburg wird so Kindern aus weniger wohlhabenden Gesellschafts-schichten ermöglicht, kostenlos an der SSV Jahn Fuß-ballschule teilzunehmen.

„Die Zusammenarbeit mit dem Jahn hat im ersten Jahr wunderbar funktioniert und schon jede Menge Früch-te getragen. Der Verein ermöglicht den Kindern und Jugendlichen tolle Erlebnisse und Erfahrungen, die für sie unter den gegebenen Umständen so nicht möglich wären. Wir haben von den Eltern schon so viel po-

sitives Feedback bekommen und freuen uns auch in Zukunft über diese für alle Seiten gewinnbringende Kooperation“, so Volker Sgolik (stellv. Amtsleiter der Stadt Regensburg für das Amt Jugend und Familien).

Aufgrund des erfolgreichen Starts der SSV Jahn Fuß-ballschule wird der SSV Jahn auch in Zukunft weitere Camps durchführen und sich weiterhin auf die Integ-ration von Kindern fokussieren, um auch auf diesem Gebiet weitere Brücken für Regensburg zu bauen.

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SSV Jahn 2000 RegensburgGmbH & Co. KGaA Postanschrift:Prüfeninger Str. 57aD-93049 Regensburg Volker GreuelLeiter Marketing Tel.: +49.(0)941.6983.133Fax: +49.(0)941.6983.210mail: [email protected]