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heute morgen Neuheit Joshua Fleischlos, aber nicht lustlos Der Schweizer Joshua Tyrell will der sexieste Vegetarier Europas werden seite 17 Frust So kommen Sie aus dem Bett Wie man trotz Kälte und Horrormeldungen aus der Wirtschaft beschwingt aufstehen kann seite 5 Basel Gymeler gründen Firma Sechs Schüler haben ein Kochbuch herausgegeben – mit Erfolg, das Werk geht in die dritte Auflage seite 11 Neue Nita-CD Sängerin aus dem Aargau startet in Deutschland durch seite 19 Wetter: Wer heute die Sonne sehen will, muss ins Tessin reisen. seite 12 TV am PC So schauen Sie am TV jetzt noch schärfer fern seite 23 www.punkt.ch Tote Lucie (16): Verdächtiger wollte schon mal Frau töten Bezirksgericht liess Verwahrung für Dani H. (25) prüfen – Psychiater sahen keinen Grund dafür Der 25-jährige Dani H. stellte sich gestern der Polizei. In seiner Wohnung in Rieden AG war ein paar Stunden zuvor die brutal zugerichtete Leiche der 16-jährigen Lucie Trezzini ge- funden worden. Dani H. gilt als dringend tatverdächtig. Hat er Lucie im Drogen- und Alkoholrausch getötet? Wegen versuchter vorsätzlicher Tö- tung war Dani H. schon einmal verurteilt worden. Er hatte 2003 eine Bekannte brutal geschla- gen und gewürgt. Peter Thurnherr, Präsident des Bezirksgerichts Bremgar- ten, bestätigte «10 vor 10» schriftlich: «Im Rahmen der Voruntersuchung gegen den damals 20-jährigen Täter wur- de auch abgeklärt, ob er nicht verwahrt werden muss.» Doch ein Gut- achten der Psychiatrie Königs- felden kam zum Schluss, dass dies nicht nötig sei. Als Dani H. wieder Alkohol und Drogen konsumierte, stieg das Risiko eines Rückfalls. Heute hätte er sich bei den Behörden melden müssen. Für Lucie Trezzini ist es schon zu spät . seiten 2 + 3 Nationalrat UBS soll an die Kandare Die unheilige Allianz von Linken und SVP hat gehalten. Der Nationalrat hat gestern eine Motion überwiesen, die vom Bundesrat massive Ein- griffe in die UBS verlangt. Konkret heisst das: Der Bund soll einen Vertreter in den UBS- Verwaltungsrat schicken. Zu- dem sollen die Manager-Löhne bei der Grossbank begrenzt werden und künftig nicht hö- her liegen als etwa bei Post oder Bahn. Die Motion verlangt von der Landesregierung zudem, sie solle prüfen, ob die UBS nicht in Tochterunternehmen aufge- spaltet werden soll. Das Parlament hiess die Motion gestern Abend gut – gegen die Stimmen der Mit- teparteien CVP und FDP. Als Nächstes ist der Stände- rat dran. Dort dürfte die Vorlage aber wenig Chan- cen haben. Ein Paar, zwei Ehen Ja, ich will – noch einmal Lucie Trezzini (†). Bild: Getty Images BlackBerry greift jetzt Apple an Das neue Business-Handy von BlackBerry hat wie das iPhone einen coolen Touchscreen seite 19 Im Oktober 2004 haben sie sich zum ersten Mal das Jawort gegeben. Letztes Jahr kam dann das Ehe- Aus für Ex-Playmate Shanna Moakler und Schlagzeuger Travis Barker. Kurz nach der Scheidung überlebte der Musiker einen Flug- zeugabsturz – und jetzt wollen er und seine Shanna zum zweiten Mal vor den Traualtar treten. Wer sonst noch alles zum Ex zurückkehrte seiten 16 + 17 Dienstag, 10. März 2009 Basel Nr. 47

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heute 8° morgen 9°

Neuheit

Joshua Fleischlos, aber nicht lustlosDer Schweizer Joshua Tyrell will der sexieste Vegetarier Europas werden seite 17

Frust So kommen Sie aus dem BettWie man trotz Kälte und Horrormeldungen aus der Wirtschaft beschwingt aufstehen kann seite 5

Basel Gymeler gründen Firma Sechs Schüler haben ein Kochbuch herausgegeben – mit Erfolg, das Werk geht in die dritte Aufl age seite 11

Neue Nita-CDSängerin aus dem Aargau startet in Deutschland durchseite 19

Wetter: Wer heute die Sonne sehen will, muss ins Tessin reisen. seite 12

TV am PCSo schauen Sie am TV jetzt noch schärfer fernseite 23

www.punkt.ch

Tote Lucie (16): Verdächtiger wollte schon mal Frau tötenBezirksgericht liess Verwahrung für Dani H. (25) prüfen – Psychiater sahen keinen Grund dafür Der 25-jährige Dani H. stellte sich gestern der Polizei. In seiner Wohnung in Rieden AG war ein paar Stunden zuvor die brutal zugerichtete Leiche der 16-jährigen Lucie Trezzini ge-funden worden. Dani H. gilt als dringend tatverdächtig.

Hat er Lucie im Drogen- und Alkoholrausch getötet? Wegen versuchter vorsätzlicher Tö-

tung war Dani H. schon einmal verurteilt worden. Er hatte 2003 eine Bekannte brutal geschla-gen und gewürgt.

Peter Thurnherr, Präsident des Bezirksgerichts Bremgar-ten, bestätigte «10 vor 10» schriftlich: «Im Rahmen der Voruntersuchung gegen den damals 20-jährigen Täter wur-de auch

abgeklärt, ob er nicht verwahrt werden muss.» Doch ein Gut-achten der Psychiatrie Königs-felden kam zum Schluss, dass dies nicht nötig sei. Als Dani H. wieder Alkohol und Drogen konsumierte, stieg das Risiko eines Rückfalls. Heute hätte er sich bei den Behörden melden müssen. Für Lucie Trezzini ist es schon zu spät . seiten 2 + 3

Nationalrat

UBS soll an die KandareDie unheilige Allianz von Linken und SVP hat gehalten. Der Nationalrat hat gestern eine Motion überwiesen, die vom Bundesrat massive Ein-griffe in die UBS verlangt. Konkret heisst das: Der Bund soll einen Vertreter in den UBS-Verwaltungsrat schicken. Zu-dem sollen die Manager-Löhne bei der Grossbank begrenzt werden und künftig nicht hö-her liegen als etwa bei Post oder Bahn.

Die Motion verlangt von der Landesregierung zudem, sie solle prüfen, ob die UBS nicht in Tochterunternehmen aufge-spaltet werden soll.

Das Parlament hiess die Motion gestern Abend gut – gegen die Stimmen der Mit-teparteien CVP und FDP. Als Nächstes ist der Stände-rat dran. Dort dürfte die Vorlage aber wenig Chan-cen haben.

Ein Paar, zwei Ehen

Ja, ich will – noch einmal

Lucie Trezzini (†).

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BlackBerry greift jetzt Apple anDas neue Business-Handy von BlackBerry hat wie das iPhone einen coolen Touchscreen seite 19

Nationalrat

UBS soll an die KandareDie unheilige Allianz von Linken und SVP hat gehalten. Der Nationalrat hat gestern eine Motion überwiesen, die vom Bundesrat massive Ein-griffe in die UBS verlangt. Konkret heisst das: Der Bund soll einen Vertreter in den UBS-Verwaltungsrat schicken. Zu-dem sollen die Manager-Löhne bei der Grossbank begrenzt werden und künftig nicht hö-her liegen als etwa bei Post oder Bahn.

Die Motion verlangt von der Landesregierung zudem, sie solle prüfen, ob die UBS nicht in Tochterunternehmen aufge-spaltet werden soll.

Das Parlament hiess die Motion gestern Abend gut – gegen die Stimmen der Mit-teparteien CVP und FDP.

versuchter vorsätzlicher Tö-

Als Nächstes ist der Stände-rat dran. Dort dürfte die Vorlage aber wenig Chan-cen haben.

Ein Paar, zwei Ehen

Ja, ich will – noch einmal

Lucie Trezzini (†).Alkoholrausch getötet? Wegen versuchter vorsätzlicher Tö-

damals 20-jährigen Täter wur-de auch

müssen. Für Lucie Trezzini ist es schon zu spät . seiten 2 + 3 versuchter vorsätzlicher Tö- de auch es schon zu spät . seiten 2 + 3

Ein Paar, zwei Ehen

Ja, ich will – noch einmal

Bild

: Get

ty Im

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Im Oktober 2004 haben sie sich zum ersten Mal das Jawort gegeben. Letztes Jahr kam dann das Ehe-Aus für Ex-Playmate Shanna Moakler und Schlagzeuger Travis Barker. Kurz nach der Scheidung überlebte der Musiker einen Flug-zeugabsturz – und jetzt wollen er und seine Shanna zum zweiten Mal vor den Traualtar treten. Wer sonst noch alles zum Ex zurückkehrte seiten 16 + 17

Neuheit

Kochbuch herausgegeben – mit Erfolg, das Werk geht in die dritte Aufl age seite 11

BlackBerry greift jetzt Apple anDas neue Business-Handy

Jawort gegeben. Letztes Jahr kam dann das Ehe-Aus für Ex-Playmate Shanna Moakler und

Dienstag, 10. März 2009Basel Nr. 47

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Mord an Manuela: Ire plädiert auf FreispruchVor dem Geschworenenge-richt in Dublin hat gestern der Prozess wegen Mordes an der Schweizer Schülerin Manuel R. begonnen. Der angeklagte, vorbestrafte 29-jährige Ire wies die Vor-würfe zurück. Er muss sich vor einer aus sechs Frauen und sechs Männern beste-henden Jury verantworten. Er bestritt, etwas mit der Er-mordung der 17-Jährigen zu tun gehabt zu haben. Am Prozess sind auch die Eltern der jungen Bernerin dabei.

Mord an Manuela: Ire plädiert auf FreispruchVor dem Geschworenenge-richt in Dublin hat gestern der Prozess wegen Mordes an der Schweizer Schülerin Manuel R. begonnen. Der angeklagte, vorbestrafte 29-jährige Ire wies die Vor-würfe zurück. Er muss sich vor einer aus sechs Frauen und sechs Männern beste-henden Jury verantworten. Er bestritt, etwas mit der Er-mordung der 17-Jährigen zu tun gehabt zu haben. Am Prozess sind auch die Eltern der jungen Bernerin dabei.

Sesselrücken: Kielholz wechselt von CS zur Swiss ReRochade bei der Swiss Re und Credit Suisse: Walter Kielholz wechselt vom CS- ins Swiss-Re-Verwaltungsratspräsidium und löst dort Peter Forstmoser ab. Hans-Ulrich Doerig wird dagegen neuer CS-Präsident. Der 66-jährige Forstmoser tritt auf 1. Mai als Swiss-Re-Präsident zurück. Der Abgang war nach dem letztjährigen Milliardenverlust des weltweit zweitgrössten Rückversiche-rers, dem Bittgang zum US-Milliardär Warren Buffett und der Ablösung von Konzern-chef Jacques Aigrain abseh-

bar. Eher überraschend ist die Nachfolgelösung mit dem 58-jährigen Kielholz, dem bis-herigen Vizepräsidenten und

früheren Konzernchef. Der frühere UBS-Präsident Mathis Cabiallavetta wird neuer Vize-präsident.

CS-Präsident Hans-Ulrich Doerig. Swiss-Re-VR Walter Kielholz.

Also diese Finanzkrise, die hat auch ihr Gutes. In Deutschland stehen

jetzt nämlich nicht nur Ban-ken und Autobauer vor der Insolvenz, sondern auch die Rechtsextremen von der NPD. Also ich lüge Sie nicht an: Die geistigen Söhne Hitlers haben sich in bester Bankermanier verrechnet und stehen vor dem Aus. Also diese Finanz-krise könnte doch auch in unserer Politik zuschlagen – zum Beispiel bei der Pnos, der Auns, dem VgT und von mir aus auch gleich bei der SVP. Wer aber auf das Verschwin-den von CVP und FDP hofft, ist ein Narr. Denn diese Par-teien werden von den Gross-banken mit Spendengeldern weiterhin am Leben erhalten. Profi tieren von der Finanzkri-se sollte eigentlich die SP, doch die ist selbst dafür zu dumm. Also ich sage Ihnen: Die Be-fürchtung ist berechtigt, dass unser Politsystem die Finanz-krise überleben wird.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Zwei Morde an Teenagern

Frauen sollten nicht zu viel trinken. Nein, das ist nicht die Meinung eines unbelehr-baren Machos, sondern das Ergebnis einer Studie des Fred-Hutchinson-Krebsfor-schungszentrums in Seattle. Die Forscher fanden heraus: Wenn Frauen pro Woche mehr als 1,75 Liter Wein trinken, erhöhen sie ihr Brustkrebs-Risiko um gewal-tige 24 Prozent. Ob die Frau-en Rotwein oder Weisswein trinken, spielt dabei absolut keine Rolle. Da haben es die Männer bedeutend besser: Rotwein verringert nämlich das Risiko von Prostatakrebs.

ForscheForscherforschen

@punkt.ch

Forscherforschenforschen

Lucie: Vermisstes Au-pair-Mädchen brutal getötetLucie Trezzini ist tot. Ermordet. Am Sonntagabend um 21 Uhr werden die schlimmsten Be-fürchtungen Gewissheit. Die Kantonspolizei Aargau fi ndet das seit letztem Mittwoch ver-misste 16-jährige Au-pair-Mädchen im Badezimmer ei-ner Dachwohnung in Rieden AG. Ihre Leiche weist «stumpfe und scharfe» Verletzungen auf, wie Kripo-Chef Urs Winzen-ried sagt. Der jungen Frau wur-de «sehr heftige Gewalt ange-tan». Noch liegt der Befund der Rechtsmediziner nicht vor, die Polizei geht aber von einer «se-xuell motivierten» Tat aus.

Der Tatverdächtige, ein 25-jähriger Schweizer, dem die Wohnung gehört, in der Lucie

Lucie Trezzini, 16.

Polizisten tragen gestern morgen Lucies Leiche aus dem Mehrfamilienhaus in Rieden AG. Bild: Tele Züri Polizeikommandant Stephan Reinhardt und Kripo-Chef Urs Winzenried. Bild EQ

gefunden wurde, hat sich ges-tern kurz vor 14 Uhr der Stadt-polizei Zürich gestellt.

Er sass wegen versuchter TötungDani H. ist wegen Gewalt-, Ver-mögens- und Drogendelikten

bereits einschlägig vorbestraft. Wegen versuchter Tötung einer jungen Frau hatte ihn das Be-zirksgericht Bremgarten 2004 verurteilt. Laut «10 vor 10» hat-te er im Mai 2003 eine ehemali-ge Arbeitskollegin unter Koka-in- und Alkoholeinfl uss brutal geschlagen und gewürgt. Nach Absitzen der Maximalstrafe von vier Jahren in einer Ar-beitserziehungsanstalt wurde er im August 2008 entlassen.

Acht Monate lang arbeitete Dani H. als Koch in einem Aar-gauer Restaurant. Sein Ex-Chef André Leimgruber beschreibt ihn als einen «sehr zuverlässi-gen Arbeitskollegen», der auch jungen Frauen gegenüber «im-mer korrekt» war. Ein Taxifah-

rer beschreibt ihn in Tele Züri dagegen als kokainsüchtig. Seit Februar ist Dani H. arbeitslos.

Mit Modeaufnahmen gelocktWeshalb Lucie in Dani H.s Wohnung landete, ist unklar. Laut Polizei hatte sie Interesse an einem Modeshooting und deswegen Kontakte mit Unbe-kannten. Am Mittwoch fährt Lucie mit dem Zug nach Zü-rich. In Baden AG wird ihr Handy um 22.30 Uhr geortet. Dani H. ruft einen 18-jährigen Kollegen an. Dann wird das Natel ausgeschaltet. Über den Kollegen kommt die Polizei am Sonntag auf Dani H.s Spur – und fi ndet in seiner Wohnung die tote Lucie. (mfa)

Dienstag10. März 20092 aktuell

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Dienstag10. März 2009 3aktuell

Fehldiagnose: Keine Sorgfaltspfl icht verletztDer Tod eines viereinhalb-jährigen Mädchens ist ge-mäss einem rechtsmedizini-schen Gutachten nicht auf eine Verletzung der Sorg-faltspfl ichten zurückzufüh-ren. Die Experten konstatie-ren aber eine Fehldiagnose des Arztes im Kantonsspital Aarau. Das Mädchen war im Dezember ins Spital gebracht worden. Nach medizini-schen Abklärungen wurde es nach Hause entlassen. Kurze Zeit später starb das Kind an einer Blutvergiftung.

Streit: Chavez gegen Coca-ColaVenezuelas Staatschef Hugo Chavez hat den mexikani-schen Lizenznehmer von Co-ca-Cola aufgefordert, einen Parkplatz in einem Armen-viertel von Caracas zu räu-men. «Ich gebe Coca-Cola zwei Wochen, freiwillig zu verschwinden», sagte Chavez. Auf dem Parkplatz sollen Wohnungen und ein Gesund-heitszentrum gebaut werden. Jetzt stehen noch Lieferwa-gen des Brauseherstellers Grupo Femsa dort. Kürzlich hatte Chávez die Beschlag-nahmung einer Reisfabrik

des US-Lebensmittelkon-zerns Cargill angeordnet. Er wirft Cargill vor, sich durch eine spezielle Produktions-weise den staatlichen Preis-kontrollen zu entziehen.

Präsident Hugo Chavez.

schocken Schweiz

Bundesräte unter sich: Hans-Rudolf Merz und Doris Leuthard. Reuters

SVP und Linke scheitern beim Konjunkturpaket

Trotz des Widerstands der SVP und der Linken hat der Natio-nalrat das zweite Konjunk-turpaket über 700 Millionen Franken gutgeheissen.

Daniel Vischer, Sprecher der Finanzkommission, schilderte die Ausgangslage der Konjunk-turdebatte in drastischen Wor-ten. Die Welt erlebe einen kaum je erfolgten Einbruch der Wirt-schaft. Auch Wirtschaftsminis-terin Doris Leuthard sprach von verdüsterten Perspektiven und stellte eine deutliche Kor-rektur der Wachstumsprogno-sen nach unten in Aussicht. Vor

diesem Hintergrund war die Notwendigkeit von Massnah-men zur Stützung der Konjunk-tur denn auch nicht bestritten. Uneins waren sich die Parteien aber darin, wie weit diese Mass-nahmen gehen sollen.

FDP und CVP unterstützten im wesentlichen die Vorschlä-ge des Bundesrats. Dazu gehört ein Nachtrag zum Voranschlag 2009, der zusätzliche Ausgaben von 700 Millionen Franken vorsieht. Über die Hälfte dieser Ausgaben sind für Projekte der Verkehrsinfrastruktur vorge-sehen. (ap)

Nationalrat segnet die 700 Millionen Franken ab

Volketswil: Es war der Freund der 16-Jährigen

Hier soll es passiert sein: Volkiland-Parkplatz. Bild: Newspictures.ch

Die Geschichte, die der 21-Jäh-rige der Zürcher Kapo erzählte, schien von Anfang an merk-würdig. Jetzt ist klar wieso: Al-les war erstunken und erlogen.

Der Ermittlern gibt der junge Kosovare zuerst an: Er und sei-ne Freundin hätten auf dem Parkplatz beim Einkaufszent-rum Volkiland im Auto etwas geges-sen. Plötzlich habe ein maskierter Un-bekannter durch das offene Fahrzeug-fenster auf ihn ge-schossen – und seine Freundin getroffen.

Das Mädchen stirbt in der Nacht auf Sonntag im Spital an den Verletzungen.

Aber Fragen bleiben: Wes-halb hatte das Paar in dieser kalten Nacht das Autofenster offen? Wieso gabs für den Zwi-schenfall keine Zeugen?

Nach der Einvernahme des jungen Kosovaren kennt die Polizei die Antwort: Alles war ganz anders. Der 21-Jährige hat gestanden. Er selber hat seine Freundin erschossen. Aus wel-chem Grund, ist noch unklar.

Laut Staatsanwalt Adrian Kaegi fi el der Schuss am Sams-tagabend kurz vor Mitternacht. Ob es wirklich auf dem Volkiland-Parkplatz passierte, ist unklar. Ebenso, ob es ein Unfall war oder ein gezielter Schuss. «Die Ermittler fol-gen jeglichen Hin-

weisen, um die Aussagen des 21-Jährigen zu untermauern.»

Unklar sei auch, woher der Täter die Waffe hatte und wo sie jetzt ist. Die Polizei ermittelt weiter. Der Kosovare sitzt in U-Haft. (ap/red)

Modelscouts

Lucie wurde mit dem Verspre-chen auf ein Mode-Shooting ge-ködert. Doch wie sollte sie er-kennen, ob es der Mann ernst meint oder nicht? Barbara Eberle von der Modelagentur Option sagt, wie professionelle Agentu-ren vorgehen: Es kann vorkom-men, dass ein junges Mädchen auf der Strasse angesprochen wird. Doch dann wird sie zusam-men mit den Eltern immer zuerst in die Agentur eingeladen. Nie direkt zu einem Foto-Shooting. Ausserdem bekommt sie eine Visitenkarte der Agentur.

Die Agentur-Profi s von Option sagen, wie sie Models anwerben.

Polizeikommandant Stephan Reinhardt und Kripo-Chef Urs Winzenried. Bild EQ

Ob der Schuss ein Unfall war oder

der Kosovare gezielt auf seine

Freundin feuerte, ist noch unklar.

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Die Krise frisst unsere Jobs! Seit Februar sind 132 402 Schweizer ohne Arbeit. Damit ist die Ar-beitslosenquote laut Staatsekre-tariat für Wirtschaft (Seco) von 3,3 auf 3,4 Prozent gestiegen.

Besorgniserregend ist dabei vor allem die steigende Jugend-arbeitslosigkeit. Die liegt in-zwischen bei vier Prozent. Das ist fast ein Prozent mehr als

letztes Jahr. Betroffen sind ins-besondere der Personalverleih, die Industrie- und die Finanz-branche. «In konjunkturellen Schwächeperioden stellen Fir-men kaum neues Personal an. Der Einstellungsstopp trifft besonders die Jugendlichen, die gerade mit der Ausbildung fertig und auf Jobsuche sind», sagt Antje Bärtschi vom Seco. Und: «Die fehlende Berufser-fahrung erschwert den Ein-stieg in den Arbeitsmarkt».

Lehrlinge bleiben verschontBarbara Gisi vom KV Schweiz stösst diese Argumentation sauer auf. «Junge Arbeitneh-mende müssen Berufserfah-

rung vorweisen, um eine Stelle zu erhalten. Die haben sie in den Augen des potenziellen Arbeitgebers noch nicht. Ver-gessen wird dabei aber, dass die Jugendlichen bereits wäh-rend der Lehre Berufserfah-rung gesammelt haben.»

Immerhin eine gute Nach-richt für Jugendliche: Die Wirt-schaftskrise hat den Lehrstel-lenmarkt noch nicht erreicht, wie Seco und KV Schweiz be-stätigen. Der Grund: Das Spar-potenzial bei Lehrstellen ist laut Gisi zu gering. Ausserdem kämen die gut ausgebildeten Lehrlinge der Schweizer Volks-wirtschaft zugute.

[email protected]

Gesagt«Diejenigen, die vom Licht am Ende des Tunnels gesprochen haben, müssen nun feststellen, dass das der entgegenkommende Zug war.»

Peer SteinbrückDeutscher Finanzminister

Gesagt«Diejenigen, die vom Licht am Ende des Tunnels gesprochen haben, müssen nun feststellen, dass das der entgegenkommende Zug war.»

Peer SteinbrückDeutscher Finanzminister

Dow Jones6547

Euro Stoxx1809

Dollar CHF1.158

Euro CHF1.461

Öl USD44.13

- 0.09 % - 1.21 % - 0.40 % + 0.10 % - 0.35 % - 1.61 %

SMI

4307

Junge Arbeitnehmer sind die grossen Verlierer der KriseDie Jugendarbeitslosig-keit in der Schweiz steigt auf vier Prozent. Grund: Viele Firmen stellen kein neues Personal mehr ein.

«Jugendliche sammeln während der Lehre Berufserfahrung.»

Barbara GisiLeiterin Anstellungspolitik KV Schweiz

PharmabrancheMerck kauft für 41,1 Milliarden KonkurrentNeuer Milliardendeal in der US-Pharmaindustrie: Mit der Übernahme von Schering-Plough durch den Konkurren-ten Merck & Co. entsteht im US-Staat New Jersey der zweitgrösste Anbieter von rezeptpfl ichtigen Medika-menten auf der Welt. Merck zahlt 41,1 Milliarden Dollar für den Megadeal.

BMWIm Februar fast ein Viertel weniger AutosMit einem massiven Absatz-einbruch um fast ein Viertel hat BMW im Februar erneut die Krise in der Automobilin-dustrie zu spüren bekommen. Der Münchner Konzern ver-kaufte 80 453 Autos und damit 24,4 Prozent weniger als im Februar vergangenen Jahres.

Hmm, mein leckeres Herrchen«Mein Name ist Donny, der Pudel! Bei der britischen Crufts-Rassehundeschau habe ich mal wieder den ersten Platz er-gattert und zwar in der Kategorie Best in Show. Mein Herrchen Mike Gadsby war deswegen so stolz auf mich, dass ich einfach seinen spärli-chen Bart ablecken musste.» Bild: Reuters

Seltsam: Billag verschont10 000 SRG-MitarbeiterBei der SRG sollte man arbei-ten. Dann kriegt man Radio und Fernsehen gratis. Das öf-fentlich-rechtliche Unterneh-men übernimmt die Gebüh-ren. Ebenso für die Mitarbeiter ihrer Tochterfi rmen TPC, Swiss TXT und Publisuisse.

Die Billag verschont auch pensionierte SRG-Angestellte sowie Hinterbliebene von An-gestellten. Insgesamt 9800 Per-sonen profi tieren, das kostet die SRG 2,3 Millionen Franken.

Bundesrat soll Geld streichen«Es ist nicht in Ordnung, dass die Gebührenzahler auch noch für die SRG-Mitarbeitenden bezahlen müssen», sagt SVP-Nationalrätin Natalie Rickli. In den nächsten Tagen reicht sie einen Vorstoss ein. «Ich fordere den Bundesrat auf, der SRG die 2,3 Millionen Franken zu streichen.»

Auch Bundesrat Moritz Leu-

enberger liess gestern in der Fragestunde im Nationalrat durchblicken, dass er diese Bevorzugung für einen Miss-stand hält. Doch nach Ricklis kritischen Fragen werde jetzt wohl der Widerstand gegen dieses Privileg wachsen. (blu)

SVP-Politikerin will ihnen das Privileg streichen

SVP-Nationalrätin Natalie Rickli.

Dienstag10. März 20094 aktuell

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Minarett-InitiativeKeine Gefahr für TerroranschlägeDer Bundesrat beurteilt das Risiko von Terroranschlägen und Attentaten als direkte Re-aktion auf die Minarett-Initia-tive in der Schweiz als gering. Die Schweiz geniesse in der is-lamischen Welt den Ruf eines neutralen Staates mit einer starken direktdemokratischen und humanitären Tradition, hiess es gestern in der Frage-stunde des Nationalrates.

Verbale DummheitenMörgeli attackiert Widmer-Schlumpf Nationalrat Christoph Mörgeli (SVP/ZH) hat Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf für ihre Äusserung der groben Steuerhinterziehung frontal angegriffen. Solche «verbalen Dummheiten» kosteten Milli-arden, sagte Mörgeli gestern. Der SVP-Politiker wurde von Nationalratspräsidentin Chia-ra Simoneschi-Cortesi aufge-fordert, solche Begriffe nicht zu verwenden.

ThailandZwei Schweizer nach Tauchfahrt vermisstNach dem Untergang eines Touristenbootes mit Tau-chern sind gestern in Thai-land sieben Menschen ver-misst worden, darunter zwei Schweizer. Bei den anderen Vermissten handelt es sich um zwei Personen aus Aust-ralien sowie einen Deut-schen, einen Japaner und ei-nen Thailänder. Das Boot be-fand sich mit 30 Tauchern auf der Rückfahrt von den Simi-lan-Inseln, 120 Kilometer nordwestlich von Phuket.

So hat Morgenstund auch bei Kälte Gold im Mund

1Nicht dösen: Nicht lange mit dem Aufstehen war-ten, rät Daniel Brunner,

Leiter des Zentrums für Schlafmedizin in Zollikon. Schnell raus aus den Federn, lautet seine Devise! Noch lange zu dösen, hilft nichts.

2Gute Planung: Wer schon am Vorabend etwas für den neuen Tag plant, hat

auch einen Grund, überhaupt aufzustehen. Konzentrieren Sie sich auf die schönen Dinge wie zum Beispiel einen Kino-besuch mit der Freundin.

3Der Wecker machts: Schlafphasenwecker holen einen

erst dann aus

Horrormeldungen aus der Wirtschaft, Schnee und Regen: Kein Grund, morgens beschwingt aus dem Bett zu steigen. «.ch» zeigt, wie es trotzdem geht.

dem Bett, wenn man in der REM-Phase und somit wenig schlaftrunken ist, sagt Schlaf-forscher Brunner. Allerdings sind diese Wecker nur für die-jenigen sinnvoll, die pro Nacht genug Schlaf bekommen. Sonst lieber länger schlafen. Auch Lichtwecker lohnen sich. Sie simulieren den Sonnen-aufgang und bereiten den Kör-per so auf den Tag vor.

4Velo fahren: Bleiben Sie nach dem Aufwachen einige Minuten auf dem

Rücken liegen und machen Sie mit den Beinen in der Luft Radfahrbewegungen.

5Die Seele streicheln: Ein Schokoladengipfel als Köder, ein Spritzer vom

Lieblingsparfum oder Ku-scheln mit der Katze: Am Morgen sollte die Seele zuerst mal gestreichelt werden.

6Lerche oder Eule: Ob je-mand ein Frühaufsteher ist oder eher ein Morgen-

muffel, ist in den Genen der Hautzellen kodiert. Dies be-trifft zum Beispiel, wann je-mand freiwillig zu Bett geht und wann jemand von alleine wieder aufwacht. Ein Test zur Bestimmung des Morgen-/Abend-Typs fi nden Sie im In-ternet unter www.euclock.org

7Neue Weckertöne: Lassen Sie sich von einer angenehmen Melodie

oder Ihrem Lieblingssong we-cken. Das irre Scheppern ei-nes nervigen Handys kann ei-nem schon am Morgen die Laune vermiesen. Und ändern Sie den Weck-Sound auch mal.

8Sirup, Kaffee oder Tee: Mischen Sie nach dem Frühstück Sanddorn-

Sirup im Verhältnis eins zu sechs mit Wasser und trinken Sie das Ganze in kleinen Schlu- cken. Wem das zu exotisch ist: Schlafforscher Brunner emp-fi ehlt auch die bekannten Auf-putscher für den Morgen: Kaf-fee oder Schwarztee. [email protected]

Der Wecker klingelt: Morgenstund ist doch so gesund. Bild: fotolia

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In den Mund gelegt

Noo!Wenn wir im Cockpit

einer Bank sitzen würden, hätten wir jetzt wenigstens

einen goldenen Fallschirm.

Mayday! Cockpit an Tower. Ich glaub, ich muss den Schleudersitz

auslösen.

Piloten der Royal Australian Airforce fl iegen in ihren F/A-18-Kampfjets zum Auftakt der Australian International Airshow über Melbourne. Bild: Reuters

Känguru attackiert Schweizer Koch

«Es war früher S on nt a g mor gen . Ich hörte ein Ra-

scheln im Laub. Unser Hund Vronsky gab an, doch da war nichts. Ich ging zurück ins Bett. Aber die Geräusche wurden lauter.

Es war mir unheim-lich. Ich wohne hier bei Canberra ja schon seit Jahren. Aber so ein Ge-räusch habe ich wirklich noch nie gehört.

Plötzlich krachte es, und Scherben prasselten auf uns. Ein Känguru sprang durchs geschlos-sene Fenster und landete mitten auf unserem Bett, in dem meine Frau Verity (39) und meine Tochter Beatrix (9) schliefen.

Wir sind zu Tode er-schrocken. Das Tier auch. Es rannte wie wild durchs

Haus. Plötzlich schrie un-ser 10-Jähriger, Leighton. Ich handelte nur nach In-stinkt, rannte in Leigh-tons Zimmer. Dort stand das Tier mit dem Kopf zur Wand.

Es war so gross wie ich, 1,80 Meter. Ich stürzte mich auf das Känguru, nahm es in den Schwitz-kasten, drückte es zu Bo-den. Es strampelte, ich packte mit der freien

Hand seine Beine und trug das 40 Kilogramm schwere Tier die sieben Meter bis zur Haustür.

Mit Müh und Not schaffte ich es, die Tür zu öffnen und gleich-zeitig das zappelnde Tier festzuhalten. Dann jagte ich es hin-aus. Im Haus hat es überall Blutspuren, das Tier hat sich beim Sprung durch das Fens-ter verletzt.

Hier bin ich nun ein Held. Viele gratulieren, andere glauben mir nicht. Weil so etwas noch nie passiert ist. Am Mon-tag hatte ich ein Inter-view mit CNN. Verrückt. Jetzt wissen es auch meine Ver-wandten in Stans.

Beat Ettlin (42) ist in Australien ein Held. «.ch» erzählt er, wie er ein Känguru in den Schwitzkasten nahm.

Arbeitet seit Jahren als Chefkoch in Australien: Beat Ettlin mit seinen Kindern Beatrix und Leighton.

Hundeurlaub endet mit Gas-Explosion

Als der Gaslieferant Timo-thy Kleinhagen den Tank bei einer Hundepension im US-Bundesstaat Penn-sylvania füllen wollte, gab es eine riesige Explosion. Durch das Feuer starben 16 Hunde, zwölf konnte Kleinhagen retten.

«Der Mann ist ein Held», schreibt die Koch-Moderatorin Martha Ste-wart in ihrem Blog. Sie trauert um ihren Chow-Chow «Dschingis Khan», der zusammen mit ande-ren Hunden reicher Herr-chen verbrannte. (red)

US-Moderatorin Martha Stewart bestürzt

GrünabfälleMann stirbt in HäckselmaschineBei der Verarbeitung von Gartenabfällen ist ein 50-jähriger Arbeiter in Rheinland-Pfalz tödlich verunglückt. Der Mann geriet gestern auf einer Grünabfallsammelstelle kopfüber in eine Häck-selmaschine.

MichelleEin 18-Jähriger gesteht den MordFestnahme und Ge-ständnis im Mordfall Michelle: 202 Tage nach dem Verschwinden des achtjährigen Mädchens hat die Leipziger Polizei einen 18-jährigen Nach-barn festgenommen. Der junge Mann gestand den Mord nach stundenlan-gen Vernehmungen.

«

Kängurus

Kängurus gehören zu den bekanntesten Beuteltie-ren und sind die promi-nentesten Vertreter der australischen Tierwelt. Es gibt sie in allen Grössen, grosse männliche Exemp-lare können bis zu 90 Ki-logramm schwer werden. In die Enge getrieben kön-nen die ansonsten scheu-en Tiere auch gefährlich werden. Sie trommeln mit den Vorderpfoten auf den Angreifer ein und teilen mit den kräftigen Hinter-beinen Tritte aus.

Martha Stewart trauert um ihren «Dschingis Khan». Reuters

«Ich packte das Tier und drückte

es zu Boden.»Beat Ettlin

Auslandschweizer

kasten, drückte es zu Bo-den. Es strampelte, ich packte mit der freien

auch meine Ver-wandten in Stans.

Grünabfallsammelstelle

gesteht den Mord

Michelle: 202 Tage nach

achtjährigen Mädchens hat die Leipziger Polizei einen 18-jährigen Nach-barn festgenommen. Der junge Mann gestand den Mord nach stundenlan-

«nentesten Vertreter der australischen Tierwelt. Es gibt sie in allen Grössen, grosse männliche Exemp-lare können bis zu 90 Ki-logramm schwer werden. In die Enge getrieben kön-nen die ansonsten scheu-en Tiere auch gefährlich werden. Sie trommeln mit den Vorderpfoten auf den Angreifer ein und teilen mit den kräftigen Hinter-beinen Tritte aus.

Wehe, das Känguru stellt sich auf die Hinterbeine. Bild: Reuters

Dienstag10. März 20096 aktuell

Page 7: BS, 10.03.2009

Meine Strecke:Laufen – Liestal

Hin:13 oder 17 Uhr

Zurück:18 oder 20 Uhr

Nie ohne:Rucksack, Schulzeug, Ziga-retten, Natel, gute Laune

Lieblingsplatz:In einem Viererabteil in Fahrtrichtung. Und zwar weit hinten, damit ich bei der An-kunft nicht weit laufen muss.

Wie ergattern Sie ihn?Wenn der Zug einfährt, schaue

ich, wo ein Platz frei ist. Wäh-rend ich meine Zigi fertig rau-che, behalte ich ihn im Auge und schnappe ihn mir dann.

Reden Sie mit Zugnachbarn?Meist lese ich Zeitungen wie «.ch».

Flirten Sie unterwegs?:Das kommt sehr selten vor, obwohl ich als Single davon profi tieren könnte.

Die schönste Pendler-Geschichte:Als Laufen überschwemmt war, liess ich im Zug vor lau-ter Schreck wichtige Unterla-gen liegen. Ein netter Sitz-nachbar hat sie mir später zukommen lassen. (ebu)

Richi Milde, (23)Schüler, Laufen BL

Eingependelt

Klatten-Erpresser muss 6 Jahre hinter GitterDer Jurist und ehemalige Ban-ker Helg Sgarbi gab vor dem Landgericht München zu, dass er die reichste Frau Deutsch-lands – die BMW-Erbin Susan-ne Klatten – erpresst hätte.

Um sieben Millionen Euro erleichterte der 46-jährige Schweizer sein Opfer, nachdem er sie in einem Wellnesshotel bei Innsbruck kennengelernt hatte. Als Klatten nicht noch mehr zahlen wollte, versuchte Helg S. die geschätzte 16,8 Mil-liarden Euro reiche Frau mit einem heimlich gedrehten Sexvideo zu erpressen. Auch zwei weitere Frauen hatte Helg S. davor übers Ohr gehauen.

Der gestrige Gerichtstermin ging erstaunlich rasch über die Bühne, weil Helg Sgarbi gleich zu Beginn geständig war.

Trotzdem verurteilte ihn der Richter zu sechs Jahren Ge-fängnis. Weil das Geld und das Video verschwunden blieben,

müsse Helg Sgarbi die Strafe voll absitzen. Eine Freilassung nach zwei Dritteln der Zeit komme nicht in Frage. (ap)

Trotz Geständnis kennt das Gericht keine Gnade mit dem Schweizer Gigolo Sgarbi

Ein Polizist führt Sgarbi in Hand-schellen ab. Reuters

Momentan ganz besondersgefragt: Blutspenden

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R

1 2/

1

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Dienstag10. März 2009 7aktuell

Page 8: BS, 10.03.2009

Trotz Handy: Mit Festnetz können alle Geld sparen

Immer mehr junge Leute ent-scheiden sich gegen einen Fest-netzanschluss. Sie telefonieren auch zu Hause nur noch mit dem Natel. Dadurch lassen sich im Jahr immerhin 300 Franken an Festnetzgebühren sparen.

Gratis EntbündelungsangebotDoch lohnt sich ein Festnetz-anschluss fi nanziell gesehen wirklich nicht mehr? «Wer zu Hause häufi g telefoniert, sollte sich auf jeden Fall für einen Festnetzanschluss entschei-den», meint der Telekom-Ex-perte Ralf Beyeler vom Inter-net-Vergleichsdienst Compa-ris. Denn ein Fünf-Minuten-

Mit dem richtigen Anbie-ter kostet der Festnetz-anschluss nichts – und lohnt sich auch für Telefonmuff el.

Anruf über das Festnetz kostet am Abend nur rund 20 Rappen – bei einigen Anbietern ist ein solcher sogar gratis.

Doch auch Wenigtelefonie-rer fahren nicht unbedingt schlechter mit einem Festnetz-anschluss. Denn wer zu Hause über ADSL im Internet surft, braucht ohnehin einen Fest-netzanschluss. Und bei Sunri-se kostet dieser in Kombination

mit dem Internet nichts. Die Voraussetzung: Der Nutzer muss bereits ein Mobilfunk-Abo von Sunrise haben – oder vom Entbündelungsangebot von Sunrise Gebrauch machen können. Ohne Handy-Vertrag kostet das Entbündelungsan-gebot 59 Franken, mit Abo noch 49 Franken.

Zum Vergleich: Bei Cable-com und Swisscom kostet das Internet allein schon 49 Fran-ken – für das Festnetz kommen dann noch mindestens 20 Franken dazu. Einziger Wer-mutstropfen: Das Entbünde-lungsangebot von Sunrise kön-nen vorerst nur 38 Prozent der Schweizer nutzen.

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«In den Städten und Agglomerationen ist das Entbündelungs-Angebot nutzbar.»

Ralf BeyelerTelekom-Experte von Comparis

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Mit dem Festnetz-Anschluss telefoniert es sich günstiger. Bild: Fotolia

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Dienstag10. März 20098 service

Page 9: BS, 10.03.2009

Kann man in einem Zug leeren.*

innocent Smoothies sind Obst zum Trinken. Und zwar nur Obst, Obst und Obst.

Das Einzige, was wir dazu tun, ist der Heiligenschein.

*Muss aber nicht sein. Geht auch zuhause oder im Büro.

Page 10: BS, 10.03.2009

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Page 11: BS, 10.03.2009

CMS: Bekräftigung des sozialen EngagementsDie Bürgergemeinde der Stadt Basel und die Chris-toph Merian Stiftung (CMS) wollen auch in Krisenzeiten als verlässliche Partner im Sozialbereich agieren. So wird beispielsweise seit Jah-ren und auch in Zukunft die Budget- und Schuldenbera-tungsstelle Plusminus ge-fördert. Auch das Internet-Café «Planet 13» als klassi-sches Selbsthilfeprojekt für armutsbetroffene Men-schen wird weiterhin fi nan-ziell unterstützt.

BVB: Neue Tramlinie 21 in BetriebSeit gestern ist der Badische Bahnhof erstmals direkt ver-bunden mit dem Bahnhof St. Johann. Die neue Tram-linie 21 verkehrt auf dieser Route in den Morgen- und Abendspitzen. Damit re-agiert die BVB auf ein wach-sendes Bedürfnis einer di-rekten Linienführung in die-sem Streckenbereich und er-möglicht dem Novartis Cam-pus und anderen Firmen entlang der Dreirosenachse eine schnelle Verbindung zu den deutschen S-Bahnen. Da der defi nitive Haltestellenbe-

reich beim Bahnhof St. Jo-hann noch nicht fertigge-stellt ist, bedient die Linie 21 vorderhand noch die provi-sorische Haltestelle in der Hüningerstrasse.

Eröff nung: Kultur vor dem Zoll OtterbachDer Kulturpavillon und das Songtheater an der Freiburg-strasse 80 in Basel beginnen am Freitag, 13. März, ihre fünfte Saison. Eröffnet wird mit einer Vernissage der Ber-liner Fotografi n Jen Preusler, über Künstler wie Endo Ana-conda, Kutti MC, Pedro Lenz und anderen. Ausserdem fi ndet um 20 Uhr ein Kon-zert mit Daniel Hildebrand statt. In seinem Solopro-gramm spielt der junge Mu-siker diverse Mundharmoni-kas und ein Daumenklavier.

Kaserne: Ausbau des Musikangebots beginntSchon bevor Sandro Bernas-coni sein Amt als Musikchef der Kaserne Basel antritt, nehmen seine Pläne, das Musikprogramm auszuwei-ten und lokale Bands zu inte-grieren, konkrete Züge an. Von heissem Hiphop bei Soulsugar am Donnerstag über erdigen Rock von Za-marro aus Basel am Freitag bis zu Classic Oldschool am Samstag: Konzert- und Par-tyfans können sich wieder über ein ausgiebiges Pro-gramm freuen.Die Linie 21 ist eingeweiht.

16-jährige Gymnasiasten gründen eine eigene Firma Was sie später im Job erwartet, konnten sechs Wirtschaftsgymnasiasten schon mal im Freifach probenSie sind erst 16 Jahre alt und bereits Inhaber einer Firma. Sie tragen Titel wie CEO, CMO, CFO oder CPO. Die sechs Schüler des Wirtschaftsgym-nasiums Basel probten im Freifach «Junge Firmen» den Ernstfall, beziehungsweise den späteren Alltag und hat-ten den Auftrag, ein eigenes Unternehmen zu gründen.

Vernünftige Gymeler«Unsere Idee war es, ein Koch-buch selbst zu entwickeln und es zu vermarkten», erklärt CEO Louise Wagner. Schnell sei klar gewesen, wer in die Firma pass-te und wer nicht. Ein erster Lernschritt war getan: «Jeder von uns erhielt den Posten, den er am besten besetzte», sagt Marketingfrau Tina Buchmei-er. Dies sei nicht immer ganz Von links: Tina Buchmeier, Kim Bugno und Yizhi Mao. Bild: Guido Buchmeier

reibungslos abgelaufen, schmunzelt Messechef Kim Bugno. Doch hätte man sich nach ausführlichen Gesprä-chen immer gefunden.

Das gemeinsame Werk wur-de im letzten Herbst in einer vollbesetzten Aula vorgestellt. Die Gewinnschwelle wurde mit 43 verkauften Büchern rasch erreicht. Jetzt geht das Kochbuch bereits in die dritte Aufl age. Auf die Frage, weshalb gerade ein Kochbuch kreiert wurde, betonen die Jungunter-nehmer unisono: «Schauen Sie sich doch mal das Essverhalten der heutigen Jugend an.» Doch die Suppe wird nicht so heiss gegessen. Selbst die vernünfti-gen Wirtschaftsgymeler ver-schmähen hin und wieder einen Big Mac nicht. (mi)

www.chuchichaeschtli-bs.ch

Rauchzeichen aus Basel Singles als Mieter beliebtDie Lungen- und Krebsliga bei-der Basel appelliert an den Landrat, auf einen Gegenvor-schlag zur Initiative «Schutz vor Passivrauchen» zu verzich-ten und das Anliegen nicht zu verwässern. Der Landrat de-battiert am kommenden Don-nerstag über die Beschlussfas-sung zur Initiative «Schutz vor Passivrauchen» und über all-

fällige Gegenvorschläge. Für die Lungen- und Krebsliga bei-der Basel ist die Initiative «Schutz vor Passivrauchen» aber bereits ausgesprochen kompromissorientiert. Sie schütze nicht nur Gäste und Personal konsequent vor Pas-sivrauch, sondern komme auch den Rauchern entgegen, teilte sie gestern mit. (mi)

Der Basler CVP-Grossrat Os-wald Inglin reicht eine Inter-pellation zum Thema Stadt-wohnen ein. Darin stellt er kritische Fragen zu dem Acht-Punkte-Programm betreffend Stadtwohnen, das der Regie-rungsrat verabschiedet hat. In diesem Konzept werden die Zielgruppen umschrieben, die mit der neuen Wohnpolitik

angesprochen werden sollen. Hauptsächlich würden Singles und gut verdienende Paare be-vorzugt. Inglin fragt sich, ob die Neuorientierung von Im-mobilien Basel-Stadt (früher Zentrale Liegenschaftsverwal-tung) der ehemaligen Vor-bildfunktion in Sachen famili-enfreundlicher Wohnungsbau gerecht wird. (mi)

Lungen- und Krebsliga will keine Kompromisse Interpellation fragt nach Familienwohnungen

3Fragen an...

...Thomas StarzynskiStarzynski ist Frontmann der Bas-ler Band Reding Street. Die Musi-ker wurden kurz vor ihrem Sieg beim Bandwettbewerb «Leave an Impression» ausgeschlossen, weil der Schlagzeuger noch nicht voll-jährig ist. Damit verpassen sie ih-ren grossen Auftritt im Vorpro-gramm der Rockband «The Sub-ways» im Zürcher Club X-tra.

Wusstet Ihr nicht, dass der Wett-bewerb eine Altersgrenze hat?Wir bemerkten es erst nach der Anmeldung. Der Veranstalter teilte uns dann mit, dass wir trotzdem mitmachen dürfen. Erst als wir den Contest so gut wie gewonnen hatten, kam die enttäuschende Nachricht. Viel-leicht hat man uns einfach un-terschätzt.

Wie fühlst Du dich nun?Etwas verarscht. Durch den enormen Vorsprung beim On-line-Voting war der Auftritt mit den Subways schon in greifba-re Nähe gerückt. Wenigstens hat der Veranstalter uns eine attraktive Entschädigung ver-sprochen, eventuell in Form eines Gigs. Was es genau sein wird, ist aber noch unklar.

Werdet Ihr weiterhin an Band-wettbewerben teilnehmen?Das wird sich zeigen. Unter-kriegen lassen wir uns aber nicht. Auf jeden Fall hat uns diese Erfahrung weiterge-bracht. Wir werden in Zukunft sicherlich besser auf das Klein-gedruckte achten...

Dienstag10. März 2009 11basel

Page 12: BS, 10.03.2009

St.Gallen

SchaffhausenBasel

Fribourg

Bern

Genève

Chur

Zürich

Luzern

St.Moritz

LocarnoSion

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„Meteocentrale.ch:Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird.Mit 200 Extra-Wetterstationen in Stadt und Land.“

Jörg Kachelmann:

Basel

Liestal

Laufen

Waldenburg

Sissach

Reinach

RegionHeute

3000 m

2000m

1000m

NebelobergrenzeNullgradgrenzeSchneefallgrenze

-11

-6

2

°

°

°

mmm

---1300500

Chrischona Hofstettermatte JungfraujochPilatusRigiKl. MatterhornCorvatsch

35

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-14-12

Bergwetter°°°°°°°

Sonne Mond Mondphasen

11.03.EmilGustav

KalendariumNamenstag

06:1906:53 18:28 18:03 26.03.

Aussichten

Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

max °max °

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%%

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StdStd

87

WeekendNächstesÜbernächstes

Temperatur Niederschlagsrisiko Sonnenstunden

°C

wolkigsonnigzeitw. sonniggew. Schauerstark bewölktSchauerheiterzeitw. sonnigwenig Wolkenheiterwenig Wolkenetwas Schneezeitw. heiterbedecktwolkigleicht bewölktwolkigkaum Wolkeneinz. SchauerRegen

3334271620192117332627

331691

33143123

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

FerienwetterBangkokBombayBuenos AiresChicagoHongkongJohannesburgKairoLos AngelesManilaMexiko StadtMiamiMontrealNairobiNew YorkPekingReykjavikRio de JaneiroSan FranciscoSingapurSydney

Schneeschauerzeitw. Schneeviel Schneeviel Schneeviel SchneeSchneeregenSchneeregen

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0 7

3 8

1 7

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1 7

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0 7

0 4

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1 5

2 5

94 11-2 125156132

2 7

°°

° °

° °

° °

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° °

° ° ° °

° °

° °

°° °° °°°°°°

° °

Happy Birthday!

Stefanie Heinzmann (20)Die Schweizer Sängerin wur-de am 10. März 1989 in Visp-Eyholz geboren. Einem brei-ten Publikum wurde die Walliserin als Gewinnerin des Casting-Wettbewerbs von Stefan Raabs «TV total» bekannt. Bereits am Tag nach dem Finale erschien die erste Single «My Man Is A Mean» Man. Beim Echo 2009 trat sie mit Lionel Richie auf und gewann den Preis für die Beste Künstlerin in der Kate-gorie Rock/Pop (national).

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Vergessen Sie einen Streit mit Ihrem Partner und

versöhnen Sie sich schnellstmög-lich wieder mit ihm. Job: Wenn Sie bei einem Auftrag nicht weiter wissen, fragen Sie am besten Ihren Chef um Rat. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Nehmen Sie eine Veränderung in Ihrem Liebesleben

an, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Job: Lassen Sie sich nicht bestechen. Sie haben keinen Grund, illegale Wege zu gehen. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Zeigen Sie Ihrem Partner, dass Sie sich nicht alles

von ihm gefallen lassen. Er braucht anscheinend eine klare Ansage. Job: Sie sollten Ihrer Familie eine berufl iche Veränderung mit Priorität verkünden. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Sie sollten eine neue Bekannt-schaft nicht aus-

probieren, ob sie passt. Seien Sie ehrlich zu der Person. Job: Vielleicht sollten Sie eine Pause einlegen. Schaden wird es Ihnen auf keinen Fall. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Sie müssen sich wohl oder übel entscheiden. Sonst

verlieren Sie mehr als eine Person. Job: Vergeht heute die Zeit wie im Fluge? Achten Sie darauf, die wichtigen Dinge bis zum Abend zu erledigen. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Verzaubert Sie Ihr Partner immer wieder mit seinem

Humor? Dann wissen Sie, dass er der Richtige ist. Job: Bleiben Sie heute hartnäckig. Nur so werden Sie erreichen, was Sie schon so lange wollen. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Führen Sie Ihrem Partner Ihre Beziehung vor Augen.

Er wird erstaunt darüber sein, was Sie schon erreicht haben. Job: Helfen Sie heute einer Kollegin, die ohne Ihre Hilfe wahrscheinlich versagen würde. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Geiz hat in einer Beziehung nichts verloren.

Gemeint ist Geiz an Gefühlen, Zuwendung und Liebe. Job: Wenn jemand sie verärgert, sollten Sie sich auf keinen Fall auf die Spielchen der Person einlassen. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Sie dürfen Ihrem Partner auf keinen Fall etwas

verschweigen. Dies führt nur zu unnötigen Missverständnissen. Job: Nehmen Sie jeden Tag, wie er kommt. Sie können daran nichts ändern. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Wieso bescheren Sie Ihrem Partner nicht eine

unerwartete Überraschung? Es belebt Ihre Beziehung. Job: Zeigen Sie sich solidarisch und legen Sie Ihre strikte Linie mal für einen Moment beiseite. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Verraten Sie einer Freundin Ihre tiefsten Empfi ndun-

gen. Dadurch befreien Sie sich von einer grossen Last. Job: Starten Sie heute mit einem wichtigen Projekt. Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein. 23.12. – 20.1.

Liebe: Sie müssen für sich selbst entscheiden, ob Sie

lieber frei und unabhängig oder gebunden sein wollen. Job: Möchten Sie heute am liebsten im Erdboden versinken? Stehen Sie über der Sache. 21.1. – 18.2.

Energieeffizienz. Man kann endlos darüber reden. Oder tatsächlich etwas tun.

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Dienstag10. März 200912 wetter

Page 13: BS, 10.03.2009

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hey min liäbä. bin so froh, dass mir üs ä zweiti chance verdient hend. merci! ä schös tägli und nöd zstreng. hdl! m.

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he bebi du bish aifach mini gross liabi! Liab di jeda tag meh min shadz!!! Vrgiss da nia<3 24.6.08 for ävr

«Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, son-dern es ist viel Zeit, die wir nicht nützen», weiss Jack Point.

Leserfoto des TagesDie Kuh wollte wohl mal Schnee probieren, bis etwas Besseres kommt...Foto: Claudine Germann

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Leserbriefe an Frau Nörgeli

wenig Zeit, die wir haben, son-dern es ist viel Zeit, die wir nicht

weiss

Glückwunsch zum neu-en Job, Herr Kielholz! Ich wünsche Ihnen

viel Erfolg und wenig Verspre-cher: Swiss Re statt Credit Suisse, da kann man sich mal schnell verhaspeln. Als Mana-ger macht es für Sie sicher kei-nen Unterschied, ob Sie nun eine Bank oder einen Versi-cherer beaufsichtigen.

Die Hauptsache ist doch: Der Laden läuft. Ich hatte auch mal einen Verleger, der meinte, ob er nun Zeitungen oder Schnürsenkel verkauft, sei ihm egal. Ich verlor ihn aus den Augen. Verleger ist er je-denfalls nicht mehr, während ich noch immer Journalist bin.

Froh bin ich auch, dass ich mich nicht an neue Gesichter gewöhnen muss. Bei der Swiss

[email protected]

Re waren Sie schon seit vielen Jahren als zweiter Mann an der Spitze. Sie kennen das Un-ternehmen, haben das Un-glück sicher kommen sehen, aber konnten es nicht aufhal-ten. Das wird jetzt anders, jetzt, wo Sie wirklich die Macht haben und nicht Ihre kostbare Zeit im Verwaltungs-rat absitzen müssen. Ich fi nde auch die Börse ungerecht, die gestern die Swiss-Re-Aktie be-straft hat. Die haben doch kei-ne Ahnung, was Sie alles an-

stellen werden. Das Kern-geschäft stärken. Da muss man erstmal drauf kommen!

Ich habe die grosse Sorge, dass die CS ohne Sie dahin-dümpelt wie die Alinghi bei Flaute. Sie waren doch die treibende Kraft. Haben Sie nicht massgeblich dafür ge-sorgt, dass der Verlust bei der CS nur sechs Milliarden Fran-ken im vergangenen Quartal betrug? Wo stünden die denn ohne Sie? Die haben zwar jetzt mit Herrn Doerig einen vor Tatendrang strotzenden 69-Jährigen an der Spitze, aber das ist ein schwacher Trost. Zum Glück bleiben Sie als Mit-glied dem Rat verbunden. Un-ter uns: Sie werden doch das eine oder andere Wörtchen mitreden? Nicht wahr? Wäre doch gelacht. Also: Alles Gute!

«Ich habe die grosse Sorge, dass die CS ohne Sie dahin-dümpelt wie die Alinghi bei Flaute.»

Oliver Stock, Journalist bei der deutschen Wirtschaftszeitung «Handelsblatt».Der Deutsche lebte lange in Zürich.

Auf denPunkt

Dienstag10. März 2009 13arena

Page 14: BS, 10.03.2009

Lexikon: Was ist Edelfäule?

Beauty: Zwinkern wie Britney Spears

Design: Zum Kombinieren

Man nennt ihn Grauschimmel oder etwas appetitlicher Edel-reife. Es handelt sich dabei um einen Schimmelpilz, welcher auf den reifen Beeren von Weintrauben wächst. Meist entsteht er im Herbst, wenn der morgendliche Nebel die nötige Feuchtigkeit liefert und die Luft gleichzeitig noch warm genug ist. Der Pilz macht die Haut der Beeren durchlässig, sodass Feuchtigkeit des Fruchtfl ei-sches verdunstet und die In-haltsstoffe konzentriert wer-den. Dies führt zum typischen Geschmack der daraus produ-zierten Weine: dem Edelfäule-bouqet. Der Käufer fi ndet es beispielsweise bei Süsswein wie etwa dem ungarischen Tokajer.

Für ihre Circus-Tour hat Britney sage und schreibe 180 Stück der «Dianne Brill Lash Extensions» erworben. Grosszügig gerech-net sind das sechs Paar künstli-che Wimpern pro besuchte Stadt. Um ihren Augenaufschlag zu kopieren, dürfte für unserei-ner ein Paar ausreichen. Bei die-sen künstlichen Wimpern ist die Aufmerksamkeit des Gegen-übers garantiert.

Das Schweizer Traditionshaus De Sede zeigt mit dem «DS-159» wie-der einmal klares, ansprechendes Design. Sitz und Rückenlehne sind im angesagten geknöpften Look gefertigt und verleihen dem schlichten Sofa die nötige Extravaganz. Erhältlich sind nebst dem Zweisitzer auch Sessel und Einzelelemente, die sich individuell kom-binieren lassen.

Erhältlich in: Möbelhäusern ab 5375 Fr.

Edel: Zum Erinnern an Audrey HepburnDer Charme der Filmikone veran-lasste den Münchner Schmuckde-signer Andreas Schreyer in seiner «aes»-Kollektion an ihre Filmrolle in «Ein Herz und eine Krone» zu erinnern. Die Krone aus Palladi-um-Weissgold umrahmt einen herzförmig geschliffenen Ame-thysten. Auf Wunsch kann man das Schmuckstück auch mit Weiss-, Rosé-, oder Rotgold kaufen.

Erhältlich bei: Juwelier Gut in Zürich ab ca. 660 Fr.

Genuss: Zum vitalen ErwachenAusschliesslich aus natürli-chen Rohmaterialen stellen zwei Schweizer in Hirzel ZH ihre Sirupkreationen her. Die beiden Freunde sagen mit ih-ren köstlichen Konzentraten den langweiligen Süsswassern den Kampf an. «Morgenrot» weckt mit Karkade und Hage-butten die müden Geister mit viel Vitamin C.

Erhältlich über: www.puris-sirup.ch für 8.50 Fr.

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.chStyling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.comhotshot

Erhältlich bei: Jelmoli für ca. 55 Fr. (3 Paar)

Dienstag10. März 200914 dolce vita

Page 15: BS, 10.03.2009

partypics

DIENSTAG

PARTYSPOP, ROCK

Soirée noire DJs Dragoncry, Gothic Sins, 80s, Gothic, Metal, EBM, Industrial, Wave, 20 Uhr, Club 59, Steinenvorstadt 33

JAZZ, LATIN, WORLD

Salsaloca DJ Samy, 21 Uhr, Kuppel, Binningerstrasse 14Tango-Mittagsmilonga DJ Martin, 12 Uhr, Tanzpalast, Güterstrasse 82

KONZERTEJAZZ, LATIN, WORLD

Santos Quartet Jazz, 20.30 Uhr, The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

MIX

Duo-Konzert Dirk Amrein (Posaune), Jürg Henneberger (Klavier), 20.15 Uhr, Musik-hochschule Basel, Leonhardstr.

BÜHNETHEATER

Hexenjagd Schauspiel von Arthur Miller, Regie: Florentine

Klepper, 20 Uhr, Schauspiel-haus Theater Basel, Steinen-torstrasse 7

COMEDY, MUSICAL

Hair Musical von Gerome Ragni und James Rado, Regie: Tom Ryser, Songs in engli-scher Sprache und Dialoge auf Deutsch, 20 Uhr, Theater Basel, Theaterstrasse 7

DIVERSESEnergetischer Schutz mit Roger Steiner 19.30 Uhr, Basler Psi-Verein, Neuweiler-strasse 15Der Argentinier Lesung und Gespräch mit Klaus Merz, 19 Uhr, Literaturhaus, Barfüs-sergasse 3Naga – Eine vergessene Bergregion neu Führung, 12.30 Uhr, Museum der Kulturen, Münsterplatz 20Tigerbalsam für die Seele Traditionelle Volkslieder und Tigergeschichten aus Korea, 20 Uhr, Offene Kirche Elisabe-then, Elisabethenstrasse 10Wilson Badminton Swiss Open 2009 20 Uhr, St. Jakobs- halle, Brüglingerstrasse 19-21

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

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Mad Wallstreet Disco & Clubbing 06.03.09Powered by

Fotos: Tobias Zumsteg

20.30 Uhr, The Bird’s Eye Jazz Club

Santos QuartetMusica popular brasileira Bossa Nova und Jazz sind die Hauptzutaten, aus de-nen das Santos Quartet seine eigene, stimmige und gelungene Spielart der Musica Popular Brasileira kreiert. Diese vier jungen Musiker offerieren unter die Haut gehende Songs mit Groove und Melancho-lie, voller feiner Posie und Wärme.

ausgehtipp

Konzerte18.03. Jane Birkin | Zürich18.03. The Killers | Zürich20.03. John Legend | Zürich21.03. P!nk | Genève21.03. Peter Maffay | Zürich22.03. P!nk | Zürich24.03. Noa | Zürich26.03. Madcon | Zürich28.03. Los Van Van | Zürich28.03. Mando Diao | Laax29.03. AC/DC | Zürich28.03. Franz Ferdinand | Zürich

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So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 11. März, 24 Uhr.

Dienstag10. März 2009 15dolce vita

Genuss: Zum vitalen ErwachenAusschliesslich aus natürli-chen Rohmaterialen stellen zwei Schweizer in Hirzel ZH ihre Sirupkreationen her. Die beiden Freunde sagen mit ih-ren köstlichen Konzentraten den langweiligen Süsswassern den Kampf an. «Morgenrot» weckt mit Karkade und Hage-butten die müden Geister mit viel Vitamin C.

Erhältlich über: www.puris-sirup.ch für 8.50 Fr.

Hot Shot www.punkt.ch

Name: SandraAlter: 23Beruf: Kauff rauHobbys: Lesen, Kino, LachenDas mag ich: Farben, Extravagantes, EssenDas hasse ich: Früh aufstehenBei diesem Mann werde ich schwach: StefanMein grösster Wunsch: So weiter leben zu könnenHier fi ndest du mich: Überall ein bisschenMeine Kreditkarte überziehe ich für: Nichts

Sandra (23) wird nur bei ihrem Stefan schwach...

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Sarah Jessica Parker: Neue Wörter gesuchtAnti-Falten-Creme klingt ziemlich negativ. Das fi ndet zumindest Sarah Jessica Parker. Die Schauspielerin erklärte jetzt, Lotionen dieser Art sollten besser in «altersver-zögernde Pfl ege» umbe-nannt werden: «Es ist selt-sam, denn der einzige Grund weshalb man diese Cremes kauft, ist, dass man älter wird. Also wegen des 'Anti›-Teils», sagte die 43-Jährige laut «femalefi rst.co.uk». «‹Al-tersverzögerung› oder ‹Stop-pe es› wären passender.»

Jade Goody: Mit Hammer bedrohtDer todkranke britische «Big-Brother»-Star Jade Goody ist im Krankenhaus von ei-ner Frau mit einem Hammer bedroht worden. Goody, die an Gebärmutterhalskrebs im Endstadium leidet, habe sich sehr erschrocken, sei aber nicht verletzt worden. Goody, die in Grossbritanni-en nur «Jade» genannt wird, wurde 2002 mit ihrem Auf-tritt in der Reality-Show «Big Brother» bekannt. Die 27-Jährige hat nur noch we-nige Wochen zu leben.

Amy Winehouse: Kein VisumSchon wieder eine Hiobsbotschaft für

Amy Winehouse (25): Die Sängerin wird auf-

grund ihres anstehenden Prozesses wegen Körperver-letzung bei einem Konzert in den USA fehlen. Sie bekam kein Arbeitsvisum für den Trip zum Coachella-Musik-festival im kommenden Mo-nat, weil sie in London vor Gericht erscheinen muss. Ei-gentlich sollte die Britin mit Künstlern wie The Killers und Paul McCartney vor 75 000 Fans in Kalifornien

auf der Bühne stehen. Bei dem Gerichtsverfahren geht es um einen Fall vom letzten September, als Winehouse einem Fan ins Gesicht ge-schlagen haben soll.

Amy Winehouse.

Hammerdes Tages

Eigentlich überrascht uns bei der Familie Cruise-Hol-mes ja nichts mehr. Dass Katie Holmes

(30) ihrem Gatten nach Scien-tology-Tradition aber neu ihre Sünden beichten muss, ist doch eine Meldung wert. Ihre Verfehlungen soll sie Tom Cruise (46) schriftlich mittei-len, berichtet die «Daily Mail». Dazu zählen auch Treffen mit Freunden, von denen sie ihn im Vorfeld nicht unterrichtet hat. Dabei darf sie kein Detail vergessen – Datum und Ort müssen genau vermerkt sein. Wir geben auch was zu Proto-koll: Cruise ist ein Spinner. (cat)

StyleCheckIhr Name, liebe Amber Rose, gemahnt an ein zartes Ge-wächs und steht in krassem Kontrast zu Ihrer Kleidung in schreiendem Pink. Dass Sie in diesem Provinz-Queen-Outfi t ausgerechnet an Stella McCartneys Modenschau an der Fashion Week in Paris auf-tauchten, macht die Sache noch schlimmer. So schlimm, dass sogar Ihr mit allen Was-sern gewaschener Begleiter Kayne West merklich auf Dis-tanz ging. (brü)

Amber Rose an der Fashion Week in Paris. Bild: Getty Images

Alles bleibt beim Wer wird denn gleich aufgeben, nur weils nach der

Vor einem Jahr verliessen Travis Barker (33), Schlagzeuger der Punkband Blink-182 und Shan-na Moakler (34), Playmate De-zember 2001, das Gericht als geschiedene Leute.

Nun will sich Moakler laut «US Weekly» wieder verheira-ten. Ihr Neuer: Ex-Gatte Travis. Der überlebte letzten Septem-ber einen Flugzeugabsturz mit schweren Verbrennungen. Der Schicksalsschlag liess die bei-den neu zueinander fi nden. «In

einer solch lebensbedrohen-den Situation wird einem erst bewusst, wie sehr man den an-deren liebt», sagt Moakler. «Kleinigkeiten, über die man sich im Alltag aufregte, sind seither nicht mehr wichtig.»

Vergeben statt verlassenAuffällig viele Promi-Paare entscheiden sich in letzter Zeit dafür, beide Augen zu-zudrücken und ihrem Herz-menschen die eine oder an-

Sarah Jessica Parker:Neue Wörter gesuchtAnti-Falten-Creme klingt ziemlich negativ. Das fi ndet zumindest Sarah Jessica Parker

Amy Winehouse:Schon wieder eine Hiobsbotschaft für

Amy Winehouse (25): Amy Winehouse (25): Amy WinehouseDie Sängerin wird auf-

Alles bleibt beim Vor einem Jahr verliessen

Sarah Jessica Parker und Matthew Broderick. Bild: Reuters

Travis Barker und Shanna Moakler. Bild: Getty Pink und Carey Hart. Bild: Reuters

Dienstag10. März 200916 people

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Dienstag10. März 2009 17people

Leonardo Nigro ist neuer Botschafter für den Toyota Urban Cruiser

«Ich bin kein verschwenderischer Typ»Wie passen ein Süditaliener und ein japanisches Auto zusammen?Typisch. Alle Secondos werden in einen Topf geworfen. War-um soll ich nicht auch auf Effi -zienz und Umweltverträglich-keit schauen dürfen?

Secondo und umweltfreundliches Auto klingt einfach paradox.Dann ist es halt mal etwas Neu-es. Ich bin in der Schweiz auf-gewachsen und habe einen

Schweizer Pass. Ich sehe süd-ländisch aus, aber ich fühle mich in einer Fondue-Stube genauso wohl wie in Italien auf der Piazza. Oder eben in einem ökologischen Auto.

Machen Sie sich generell Gedanken zu Umweltthemen?Durchaus. Ich bin ohnehin kein verschwenderischer Typ. Was ich nicht brauche, sei es Altpa-pier oder Kleider, entsorge ich

stets ziemlich schnell. Ich shop-pe auch nicht gerne. Wenn ich etwas brauche, gehe ich in die Stadt und kaufe das gezielt ein.

Noch ein Klischee: Secondo und gleichgültig gegenüber Mode.Nicht gleichgültig, praktisch. Ich habe gerade in München einen «Tatort» abgedreht und einen grossen Teil meiner Filmkleider gekauft. Wir be-kommen die mit 50 Prozent

Rabatt. Jetzt bin ich wieder für eine Weile ausgerüstet.

Welche Rolle spielen Sie im «Tatort»?Die Folge heisst «Täuschung». Ich spiele den Austauschkom-missar Luca Pannini aus Vero-na und spreche mit italieni-schem Akzent. Der Regisseur machte mir ein wunderschö-nes Kompliment. Er sagte, ich brächte Pfi ff in den «Tatort»-Alltag. Und zwar ohne mit mei-nem Akzent in Klamauk abzu-driften.

Also kein lustiger «Tatort»?Das Humorvolle entstand aus

Situationen, in denen Leitmayr und Batic mich missverstehen. Etwa, wenn ich sage «Dorte Truss» und Leitmayer fragt: «Wo dort?» Ich zeige auf das Protokoll und er liest: «Ah, Dör-te Truss, die Schwester.» (brü)

Vegetarier weckt FleischeslustSich fl eischlos ernähren ist sexy – das fi ndet die Tierrecht-organisation Peta. Sie sucht die attraktivste Vegetarierin und den attraktivsten Vegetarier Europas. Unter den Finalisten ist neben auffallend vielen Engländern und Spaniern auch ein Schweizer: Joshua Ty-rell (21). Der Germanistik- und Sport-Student wuchs im aar-gauischen Baden auf und lebt heute in Lausanne.

Weder Fleisch noch FischJoshua ist schon sein ganzes Le-ben lang Vegetarier, weder Fleisch noch Fisch kommen ihm auf den Teller, und neuer-dings auch keine Eier oder Milchprodukte mehr. «Ich bin so aufgewachsen, meine Mutter ist Veganerin», sagt er, «zudem kann ich das Leiden der Tiere nicht ertragen.»

Wie gut die Chancen stehen, dass Joshua «Europe’s Sexiest

Vegetarian» wird, zeigt sich am Mittwoch. Dann wird die On-line-Abstimmung für die erste Runde abgeschlossen. Von den 16 Kandidaten kommen acht weiter. Insgesamt werden vier Runden durchge-führt, bis der Gewin-ner feststeht.

Joshua nimmt die Wahl gelassen. Er ist sich gewohnt, von anderen beur-teilt zu werden. Im vergangenen De-zember gewann er die Wahl zum «Mis-ter Suisse Roman-de» – dem schönsten Westschweizer.

Für Tyrell kann man abstimmen im Internet unter www.peta.org.uk (br)

Alten Heirat nicht geklappt hat?

Pink und Carey Hart. Bild: Reuters Kate Hudson und Owen Wilson. Bild: Reuters

Schweizer SchauspielerLeonardo Nigro.

Vegetarier weckt

Vegetarian» wird, zeigt sich am Mittwoch. Dann wird die On-line-Abstimmung für die erste Runde abgeschlossen. Von den 16 Kandidaten kommen acht weiter. Insgesamt werden vier Runden durchge-führt, bis der Gewin-

Joshua nimmt die Wahl gelassen. Er ist sich gewohnt, von anderen beur-teilt zu werden. Im vergangenen De-zember gewann er die Wahl zum «Mis-ter Suisse Roman-de» – dem schönsten

Für Tyrell kann man abstimmen im Internet unter

(br)

dere Torheit zu vergeben und vergessen.

Sex-and-the-City-Star Sarah Jessica Parker (44) schluckte ih-ren Stolz runter und nahm Matthew Broderick (47) nach sei-ner Affäre zurück. An der Os-car-Verleihung zeigten sie sich strahlend wie lange nicht mehr. Auch Pink (29) und Carey Hart (33) reichten vor einem Jahr die Scheidung ein. Und sind jetzt wieder ein Herz und eine Seele. Ebenso wie Schau-

spielerin Kate Hudson (29) und ihr Ex Owen Wilson (40).

Neue wilde EheIn der Schweiz leben zwei ge-schiedene Paare seit Jahren wieder happy unter einem Dach. Eiskunstläuferin Denise Biellmann (46) und Colin Dawson (46) verzichteten jedoch eben-so auf eine erneute amtliche Beglaubigung ihrer Liebe wie Monika Kälin (54) und ihr Fritz Küenzli (63). [email protected]

Schweizer zeigt: Auch fl eischlos kann Mann sexy sein

La Schiff er mit 38 auf dem Vogue-CoverMit Ende dreissig haben die meisten Models das rentenfä-hige Alter erreicht. Nicht so die Supermodels der 1990er-Jahre – sie sind nach wie vor heiss be-gehrt. So auch Claudia Schiffer. Die kühle Deutsche wird im April das Cover der britischen Vogue zieren. Die mittlerweile 38-Jährige soll dann in sexy Pose zu sehen sein. Dass die

zweifache Mutter immer noch über eine beneidenswerte Fi-gur verfügt, verdankt sie har-tem Training. Doch der Ju-gendwahn hat auch Grenzen. So würde sich Schiffer nie Bo-tox spritzen lassen. «Das ist Gift für meine Haut. Und niemand kennt bis jetzt die Langzeit-Auswirkungen», sagte sie laut «telegraph.co.uk». (cat)

Das deutsche Topmodel wird im April den Titel der Modezeitschrift zieren

Der Schweizer Veganer Joshua Tyrell. Bild: PD

Claudia Schiff er.

Page 18: BS, 10.03.2009

Backstage

Ein Model packt ausEffi Berger, ein jahrelang ge-fragtes Model, ist aus dem Business ausgestiegen und hat jetzt ein Buch geschrie-ben. In «Backstage» erzählt sie, was sich wirklich hinter den Kulissen der Branche ab-spielt. Berger nimmt kein Blatt vor den Mund. Brisante Themen wie die Gewichtsfor-derungen der Agenturen und ihre Knebelverträge legt sie offen auf den Tisch. Geschich-ten über blutige Zickenkämp-fe kommen auch nicht zu kurz und Berger verrät zudem das Geheimnis der ominösen Orangensaft- Wattebausch-Diät. Vielleicht soll das Buch allen künftigen Möchtegern-Topmodels ein wenig die Au-gen öffnen. Das Buch ist er-hältlich bei Orell Füssli und kostet 14.90 Franken.

Sensationeller Fund

Porträt enthülltDas ist vermutlich das einzige erhaltene Porträt des engli-schen Schriftstellers William Shakespeare (1564-1616), wel-ches zu dessen Lebzeiten ent-stand. Gestern ist es in London erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Das Entste-hungsjahr des Ölgemäldes ist nach Erkenntnissen der For-schung 1610. Nun kommt es nach Stratford-upon-Avon in William Shakespeares Ge-burtshaus. Dort eröffnet der Shakespeare Birthplace Trust am 23. April 2009, dem Ge-burtstag des Dichters, eine Ausstellung. Das neu entdeck-te Bild war seit Jahrhunderten im Besitz einer einzigen Fami-lie. Zuletzt erbte es der Kunst-restaurator Alec Cobbe.

William Shakespeare.

Metallica-Sänger: In Klinik eingeliefertKurz vor einem geplanten Auftritt der Heavy-Metal-Band Metallica am Sonntag-abend in Stockholm ist Sän-ger James Hetfi eld in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Hetfi eld leide unter einem Magen-Darm-Infekt und habe deswegen viel Flüssigkeit verloren, erklärte eine Sprecherin der Band. Mittlerweile gehe es ihm aber wieder besser, er habe die Klinik verlassen und sei mit dem Rest der Band in die USA zurückgekehrt.

«Ghost»: 2010 als Musical in LondonDer Filmklassiker «Ghost» von Jerry Zucker mit Demi Moore und Patrick Swayze in den Hauptrollen kommt als Musical auf die Bühne. Eurythmics-Gitarrist Dave Stewart soll die Musik dazu schreiben. «Ghost» handelt von einem Liebespärchen, das überfallen wird, wobei er ums Leben kommt. Doch als Geist verfolgt er seine Ge-liebte weiter. Die Bühnen-adaption kommt voraus-sichtlich 2010 im Londoner West End zur Aufführung.

U2: Kein Auftritt in der SchweizDie irische Rockband U2 geht ab dem Sommer auf Welttournee. Auftakt ist am 30. Juni in Barcelona – es wird ihr erstes Stadionkon-zert seit 2006 sein. Im Berli-ner Olympiastadion treten U2 am 18. Juli auf, weitere Stationen sind neben ihrer Heimatstadt Dublin unter anderem Mailand, Paris, London und Amsterdam. In der Schweiz ist kein Konzert geplant. Im September be-ginnt der nordamerikani-sche Teil der Tour mit einem Konzert in Chicago. Als

Begleitbands sind unter anderen Glasvegas, Kaiser Chiefs, Snow Patrol und die Black Eyed Peas vorgesehen. 85 Prozent der Tickets sollen weniger als 95 Euro kosten.

Bono an den Brit Awards..

Glanz rein – Spliss Haare sorgen nicht nur dafür, dass wir in der Kälte warm ha-ben. Gesundes Kopfhaar ist auch ein Zeichen unserer At-traktivität. Doch die kalten Wintertage haben an unserer Haarpracht Spuren hinterlas-sen. Wir zeigen Ihnen mit ein paar einfachen Tipps, wie Sie Ihrem Haar in Kürze wieder zu einem glanzvollen Auftritt ver-helfen können. Denn wenn es glänzt und geschmeidig ist, fühlen wir uns schöner als mit fettigen oder zerzausten Zot-teln. [email protected]

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VoluminösEine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Fisch, Gefl ügel und Vollkorn stärkt Haar und Kopf-haut. Sport schaff t zusätzlich Giftstoff e aus und sorgt ebenso für gesundes Haar. Alle drei Mo-nate Masken auftragen, z. B. «In-tense Cream Mask» von Marlies Möller, erhältlich bei Jelmoli für 81 Franken.

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Haare am besten an der Luft trocknen, ansonsten den Föhn auf mittlere Wärmestufe einstel-len. Keine Plastikbürsten ver-wenden und die Haare nicht zu straff zusammenbinden. Vor dem Glätten der Haare immer Hitze-schutzprodukte auf-tragen, z.B. «Satin-wear 02» von Red-ken, erhältlich in Fachgeschäften.

Der Frühling kommt: Jetzt wird widerspenstigem und beschädigtem Haar der Kampf angesagt.

len. Keine Plastikbürsten ver-

Haare nicht zu straff zusammenbinden. Vor dem Glätten der Haare immer Hitze-schutzprodukte auf-tragen, z.B. «Satin-wear 02» von Red-

Dienstag10. März 200918 life&style

Page 19: BS, 10.03.2009

Dienstag10. März 2009 19life&style

Reif für den Sprung ins grosse NachbarlandJetzt will Nita (28) richtig durch-starten: Die Schweizer Sängerin hat einen Vertrag beim deut-schen Label Coconut Music er-gattert, am 14. März kommt ihr Album «Songbird» in Deutsch-land auf den Markt.

«Es ist eine Herausforde-rung, diesen Schritt zu wagen», sagt Anita Lüthy, wie sie mit richtigem Namen heisst. «Vor zehn Jahren wäre ich noch nicht reif dafür gewesen.»

Damals hatte sie mit dem Song «Stay» einen Hit gelandet, später veröffentlichte sie zwei Alben in Japan. Dann wurde es ruhig um die Bremgartnerin.

Dass Schweizer Künstler bei unserem Nachbarn auf Gehör stossen, beweisen Stars wie Ste-fanie Heinzmann und Patrick Nuo. «Wir Schweizer kommen wegen unserer bodenständigen, aber gleichzeitig ehrgeizigen Art gut an», sagt Nita.

Die nächsten Wochen ver-bringt sie auf Promotour quer durch Deutschland, gibt Inter-views bei Radio und TV. «Mein grösster Traum wäre ein Auftritt in der Mega-Show ‹The Dome› auf RTL 2.»

Doch zuerst steht Nita ab Mit-te April bis Ende Mai vor einem kleineren Publikum im Musical «Upside Down» auf der Bühne: Sie tourt damit durch ihren Hei-matkanton Aargau. (br)

Von Bremgarten nach Berlin: Die Aargauerin Nita will Deutschland erobern

Die Schweizer Sängerin Anita Lüthy alias Nita will in Deutschland durchstarten.

Kinderspiel: Murmeli, pass uf!Jetzt heissts: Aufgewacht aus dem Winterschlaf! Nach fast neun Monaten tummeln sich Murmeltiere wieder auf satten Bergwiesen. So auch im neuen Kinderspiel von Carlit. Aber wer nicht auf sein Murmeli aufpasst, kann Kopf und Kragen riskieren. Der Bergsommer ist kurz und so bleibt den Murmel-tieren nicht viel Zeit, sich wichtige Fettreserven anzu-fressen. Bei «Murmeli, pass uf», der Spielneuheit von Carlit für Kinder ab fünf Jah-ren, gehts um die grosse Fut-

tersuche. Aber auf der safti-gen Bergwiese tummeln sich auch Fuchs und Adler. Da helfen nur laute Pfi ffe und Würfelglück, um das Mur-meli in den nächsten Bau zu retten. Und ein langer und lauter Pfi ff ist auch schon zu Beginn des Spiels entschei-dend. Denn das Kind, das am längsten pfeifen kann, darf zuerst würfeln. Und das Murmeltier, das allen Gefah-ren zum Trotz am meisten Blüten gefuttert hat, hat gewonnen. Im Spielwaren-handel für 25.90 Franken.

BlackBerry bläst zum Angriff auf Apple

Das iPhone von Apple hat den Touchscreen salonfähig

gemacht. Jetzt liefert der ka-nadische Smartphone-Her-

steller RIM mit dem BlackBer-ry Storm sein erstes Business-Handy, das über einen berüh-rungsempfi ndlichen Bild-schirm verfügt.

Das Besondere am Touch-screen des Storm: Das Display reagiert auf die Stärke des Fin-gerdrucks und gibt nach. Dabei sorgt ein Klickgeräusch dafür,

dass der Anwender Eingaben besser erkennt.

Das Storm hat ein 3,25-Zoll-Display. Fotos knipst das Smartphone im 3,2-Megapixel-Format. Darüber hinaus ver-fügt es über GPS, HSDPA-Inter-netzugang und einen Musik-Player. Die Vodafone-Version des BlackBerry Storm gibt es beim Online-Shop Digitec.ch für 649 Franken, die Swisscom-Version kostet ohne Abonne-ment 999 Franken. (wil)Weitere Informationen und ein Video gibt es unter:www.gadgetspion.com

Das Storm hat einen Touchscreen wie das iPhone

& Co raus

Das BlackBerry Storm bietet viel Multimedia. Bild: BlackBerry

GlanzauftrittHitze greift die Haarstruktur an: Deshalb Haare immer nur mit lauwarmem Wasser waschen und danach kalt ausspülen. Am besten mit Mineralwasser, das enthält keinen Kalk, der die Haa-re austrocknen könnte. Weisswein-essig oder Zitronen-saft sorgen für inten-sive Leuchtkraft. Ein Trick: Glanzsprays lassen die Haare schöner schimmern, z.B. «Elnet Satin» von L'Oréal Paris, er-hältlich im Handel für 12.50 Franken.

SchuppenlosStress regt die Talgproduktion an und fördert die Schuppenbil-dung. Also am besten Stress ver-meiden. Tipp: Magnesiumtablet-ten helfen bei der Stressbewälti-gung. Ansonsten nur zinkhaltige Shampoos verwenden, z.B. «An-ti-Schuppen-Shampoo» von Pantene Pro-V, erhältlich bei Coop City für 4.25 Franken.

Page 20: BS, 10.03.2009

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Mauvaise graine Mi 21:00 | FeSTUDIO CENTRALGerbergasse 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Australia15:00 19:30 | Edf 10/13 J.

LIESTALORISKanonengasse 15 | 061 921 10 22 | www.oris-liestal.ch/

Marley and Me 20:15 | D 9/12 J.

Hexe Lilli, der Drache und das magische BuchMi 13:30 | D 3/6 J.

Hotel for DogsMi 15:30 | D 3/6 J.

SPUTNIKPoststr. 2 | 061 921 14 17 | www.palazzo.ch

Entre les murs (La classe)17:45 | Fd 11/14 J.

Slumdog Millionaire20:15 | Edf 14 J.

Die wilden Hühner und das LebenMi 15:00 | D 8/11 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 11. März 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

GRAN TORINO Dauer 1:57; ab 14/11 Jahren; Edf 14.00/17.00/20.00

MARLEY AND ME Dauer 1:55; ab 6/3 Jahren; D 14.00/17.00; Edf 20.00

WATCHMEN Dauer 2:42, ab 16 Jahren; D 13.30; Edf 17.15/21.00

THE WRESTLER Dauer 1:48, ab 12/9 Jahren; Edf 17.30/20.30

MORD IST MEIN GESCHÄFT, LIEBLING! Dauer 1:50, ab 12/9 Jahren; D 14.00/16.45

THE READER Dauer 2:04, ab 14/11 Jahren; Edf 14.15/17.15/20.15

PATHÉ BASEL KINOPROGRAMMVOM 9. MÄRZ BIS 11. MÄRZ 20090900 00 40 40 (CHF 0.85/Min.)

PATHÉ KÜCHLIN, ELDORADO & PLAZA

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/basel

SÉLECTION PATHÉ

Titel (Premiere oder weiterhin)Genre Land ( Jahr); Regie: XXX

Text.

kinotippTitel (Premiere oder Weiterhin)Genre Land ( Jahr); Regie:

kinotippThe Reader (Premiere)Drama Deutschland, USA (2008); Regie: Stephen Daldry

Dass Regisseur Stephen Daldry für seine Adaption der erfolgreichen Romanvorlage die Erzählperspektive ver-ändert, mag in dieser Geschichte über Liebe, Vergan-genheitsbewältigung und Holocaust-Verbrechen nicht jedem gefallen.

kinotipp

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Associated Press AP, Sportinformation SI

Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images

Impressum

Divine Comedy

Dienstag10. März 2009 21kino

Page 22: BS, 10.03.2009

SF115:50 glanz & gloria 16:05 Um Himmels Willen 16:55 Alisa – Folge deinem Herzen 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People–Magazin 18:59 Tagesschau–Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Kommissar Stol-

berg Die falsche Frau21:05 Kassensturz

Moderation: Ueli Schmezer

21:50 10vor1022:15 Meteo 22:20 Literaturclub

Moderation: Iris Radisch Gast: Ralf Schlatter

23:40 Tagesschau 00:00 Der letzte Zeuge

Der Fluch des letzten Königs

00:45 Kassensturz 01:20 5gegen5

ARD16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 16:45 Das Purimfest in Mainz 17:00 Tagesschau um fünf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Lie-be 18:25 Marienhof 18:50 Marien-hof 19:20 Das Quiz mit Jörg Pilawa 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wet-ter im Ersten 19:52 Tor der Woche/des Monats 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Um Himmels Willen

Mein ist die Rache21:05 In aller Freund-

schaft Schuld21:50 Plusminus 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter im

Ersten 22:45 Menschen bei

Maischberger Gäste: Wolfgang Clement, Günter Wallraff u.a.

00:00 Nachtmagazin 00:20 60 x Deutschland –

Die Jahresschau

SF215:10 Türkisch für Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Landmaus und Stadtmaus auf Reisen 16:30 Dr. Hund 16:40 Lauras Sterni 17:00 Ski nordisch: Skispringen Nordic Tour, Live aus Kuopio 19:00 Türkisch für Anfän-ger, Die, in der die Fete nicht wei-ter geht 19:30 Tagesschau 20:00 Champions League

Magazin Moderation: Rainer M. Salzgeber

20:30 Champions League, Achtelfinale Liverpool–Real Madrid, Moderation: Bernard Thurnheer

23:35 Full Metal Jacket (USA 1987) Antikriegs-film von Stanley Kubrick mit Matthew Modine, Adam Baldwin, Vincent D'Onofrio

01:35 Six Feet Under – Gestorben wird immer

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Tieri-sche Kumpel, Zoogeschichten zwi-schen Rhein und Ruhr 16:00 heute – in Europa 16:15 Alisa – Folge deinem Herzen 17:00 heute 17:05 Weltcup–Skispringen 19:00 heute, Moderation: Petra Gerster 19:20 Wetter 19:25 Die Rosenheim–Cops, Kuhgebrüll als Alibi 20:15 Die Machtergrei-

fung Das Komplott 21:00 Frontal 2121:45 heute–journal 22:12 Wetter 22:15 Mama, das war's! 22:45 Johannes B. Kerner

Gäste: Dieter Nuhr, Regina Halmich, Markus Söder

00:00 heute nacht 00:15 Neu im Kino 00:20 Torso – Das

Geheimnis der schwarzen Witwe (CAN 2009) Krimi

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Fa-milie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 O.C., California 17:00 FIS Weltcup Skispringen Kuopio 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger, Mein Date aus der Röhre 19:30 Mein cooler Onkel Charlie, Eine Nase voll Alan 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Soko Kitzbühel

Familienbande21:00 ZIB Flash 21:10 Der Bulle von Tölz

Wiener Brut 22:45 Bundesliga 22:55 Champions League

Highlights Achtelfinale23:35 Wie bitte? 00:00 ZIB 24 00:20 Anacondas: Die

Jagd nach der Blut–Orchidee (USA 2004) Actionfilm

RTL215:10 Yu–Gi–Oh! 15:35 My Poki-to 15:40 One Piece, 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front 17:00 Still Standing, Plötz-lich reich 17:30 Still Standing, Der Abschied 18:00 Immer wieder Jim, Keiner bleibt ungeschoren 18:30 Immer wieder Jim, Ein Mann ist ein Mann 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Zuhause im Glück –

Unser Einzug in ein neues Leben

22:15 Die RTL II–Schick-salsreportage Kleiner Mann, ganz stark – Die Geschichte von Romeo

23:15 Exklusiv – Die Reportage Pubertät extrem – Wenn Teen-ager erwachsen werden

00:15 RTL II News 00:30 Dog – Der Kopf-

geldjäger

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin, 18:30 Exclusiv – Das Star–Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 CSI: Miami

Tunnelblick21:15 Dr. House

Krebs oder nicht?22:15 Monk Mr. Monk und

der angekündigte Mord23:10 Law & Order

Auch ein hohes Tier bleibt ein Tier

00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka Ess-müller

00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter

00:35 Dr. House Krebs oder nicht?

01:25 Monk

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kom-missare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermit-teln 18:00 Das Sat.1–Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Liebe macht sexy

(D 2009) Komödie von Michael Rowitz mit Simone Thomalla, Pierre Besson, Florentine Lahme

22:15 AKTE 09 Reporter kämpfen für Sie

23:15 24 Stunden Die Sat.1–Reportage

00:15 Forbidden TV 01:15 Quiz Night 01:20 Richter Alexander

Hold

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders, Lesbenliebe und Samenspende 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 taff 18:00 New-stime 18:10 Die Simpsons, König der Berge 18:40 Die Simpsons, Die Kugel der Isis 19:10 Galileo 20:15 WipeOut – Heul

nicht, lauf! Moderation: Matthias Opdenhövel

21:10 Witzig ist witzig 22:00 Street Magic mit

Farid 22:30 comedystreet 23:00 TV total 10 Jahre TV

Total: Die Highlights 23:50 Axel! will's wissen

Die neue Freundin00:20 Quatsch Comedy

Club 01:05 talk talk talk –

Die Late Show

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Frühlingszeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:20 Dancing Stars, Österreich tanzt 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum

Yellowstone: Leben auf dem Vulkan

21:05 Report 22:00 ZIB 2 22:30 kreuz und quer

Die verlorene Welt Tibets23:15 kreuz und quer

Buddhas Kinder00:10 Return to Sender

(USA 2004) Drama von Bille August mit Connie Nielsen, Aidan Quinn, Kelly Preston

01:50 Seitenblicke

3+13:15 Malcolm mittendrin 13:35 Malcolm mittendrin, Hilfe, Oma und Opa sind da 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Monk, Mr. Monk geht mit Sharona ins Theater 17:45 Monk, Mr. Monk und der schlafende Ver-dächtige 18:35 CSI – Las Vegas, Ein sauberer Schnitt 19:25 CSI – Las Vegas, Die Angst im Nacken 20:15 The Fast And The

Furious (USA 2001) Actionfilm mit Vin Diesel

22:10 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Denkzettel

23:00 SwissQuiz 2Night

3SAT15:30 Im Tal der Hundertjährigen, Humboldts Erben 16:15 Europa im Regenwald, Französisch Guayana 17:00 Santorin, Zwischen Krater-wand und Strand 17:15 Kunst & Krempel 17:45 schweizweit 18:00 ZDF.reportage 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat–Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Tanners letzte

Chance (D 2000) Krimi mit Robert Atzorn, Hans Zischler, Katharina Müller-Elmau

21:45 Schätze der Welt Erbe der Menschheit

22:00 ZIB 2 22:25 Foyer Moderation:

Esther Schweins23:00 Das Leben geht

weiter 00:25 10 vor 10 00:55 Die 3 von der

Zankstelle

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 13:00 Mit Schirm, Charme und Me-lone 14:00 Fackeln im Sturm 14:45 Ladykillers 16:10 Leinen, Stoff fürs Leben 16:55 X:enius, Riechen, Schmecken, Essen 17:25 ARTE Kul-tur 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone 18:30 Zu Tisch in... 19:00 Exotische Heimat 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Fackeln im Sturm

Jedem das Seine21:00 Erdöl, Brot und

Korruption (F 2009)Doku von Rémy Burkel

22:35 Eine bessere Welt (F 2009) Doku von Joseph E. Stiglitz

00:00 Gespräch mit Joseph Stiglitz

00:35 Ausgecheckt (AUS 2005) Kurzfilm von Stuart McDonald

01:25 Mit offenen Karten Die amerikanische Mittelost-Politik

VOX13:05 McLeods Töchter 14:05 O.C., California, Die neue Ära 15:00 Gilmore Girls, Mutprobe 16:00 auf und davon – Mein Auslandstage-buch 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 mieten, kaufen, wohnen 19:00 Das perfekte Dinner 19:50 Unter Volldampf, Tag 2: Res-taurant 'Eggers' in Sprockhövel 20:15 Goodbye Deutsch-

land! Die Auswan-derer

22:10 stern TV–Reportage Jede Sekunde zählt! – Kindernotärzte als Lebensretter

23:05 Spiegel TV Extra Abschied vom alten Auto – Abgewrackt und eingestampft

00:00 vox nachrichten 00:20 CSI:NY Stirb an einem

anderen Tag01:15 The District – Ein-

satz in Washington Auf die harte Tour

K115:10 King of Queens 15:40 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen, 18:45 Das Fast Food–Duell – Spitzenkoch gegen Liefer-service 19:25 Achtung Kontrolle! 20:15 Erkan & Stefan

gegen die Mächte der Finsternis (D 2002) Komödie mit Stefan Lust, Erkan Maria Moosleitner, Bettina Zimmermann

21:55 Abenteuer Leben 22:45 K1 Discovery

Hightech-Knastanlagen für Schwerbrecher

23:40 K1 Reportage Lebenslänglich! – Im härtesten Knast der USA

00:35 Der kabel eins Kinotipp Watchmen/Defiance

23.00 Uhr, (USA 1987), Antikriegsfilm, Regie: Stanley Kubrick, Mit: Matthew Modine

SF2 Full Metal Jacket

Aus seinen Rekruten will Sergeant Hartman schlag-kräftige, empfindungslose Kampfmaschinen machen. Die angehenden Soldaten werden systematisch, ge-demüdigt und brutalisiert. Doch in der Hölle von Viet-man merkt der Infanterist Joker, dass kein Training ihn hätte vorbereiten können. – Monumentaler Antikriegs-film von Stanley Kubrick.

Made by Teleboy.ch © by Cinergy AG

TV–Programm

www.punkt.ch

23.00 Uhr, (USA 2001), Actionfilm, Regie: Rob Cohen, Mit: Paul Walker, Vin Diesel, Michelle Rodriguez

3+ The Fast And The Furious

Dominic (Vin Diesel), der An-führer einer Raserclique, und Brian (Paul Walker), ein ge-tarnter Polizist, liefern sich rasante Strassenrennen in L.A. Brian ist auf der Spur ei-ner Strassenbande aus die-sem Milieu. Den charismati-schen Dominic verdächtigt er dabei als Drahtzieher hinter den Verbrechen. – Rasanter, spannender Actionfilm.

Dienstag10. März 200922 tv

Page 23: BS, 10.03.2009

youtube

dvd

game web

Terminator: Der Trailer zum vierten Teil

Action-Drama: Ein Samurai im Ring

Naruto: Kämpfen wie ein Ninja

Vorname.com: Ein passender Name

25 Jahre nach Termina-tor 1 kommt im Juni der vierte Teil der erfolgrei-chen Science-Fiction-Reihe in die Kinos. Zwar sind Regisseur James Cameron und selbst Vor-zeige-Terminator Arnold Schwarzenegger nicht

mehr mit von der Partie. Aber immerhin ist in der Hauptrolle Christian Bale als John Connor zu sehen. (chi)

Er ist einer der besten Jiu-Jitsu-Meister der Welt und könnte im Ring viel Geld verdienen. Doch Mike lebt nach dem Samurai-Kodex und versucht sich mit seinem kleinen Selbstverdeidi-gungs-Center über Was-ser zu halten. Doch dann stürzt ihn ein Unfall in grosse Schulden und Mike sieht sich gezwun-gen, für Geld zu kämp-fen. Der intelligente Kampfsportfi lm von David Mamet («Heist») sprengt gekonnt Genre-Grenzen. (cat)

Naruto heisst eine der weltweit bekanntesten Manga- und Anime-Se-rien. Deren Figuren ge-ben sich nun in diesem Beat'em-up-Game für den DS gehörig auf die Kappe. Story, Grafi k und Soundtrack wissen zu gefallen. Man kann sich mit der CPU oder via Wi-reless auch mit «realen Gegnern» prügeln. (chi)

Wenn der Storch ins Haus fl attert, herrscht meistens eitel Freude. Doch bei welchem Namen soll das Kind nur genannt werden? Eine Inspi-rationshilfe bietet diese Website. Hier fi nden sich 20 000

Video www.punkt.ch

Redbeltmit Joe Mantegna, Emily Mortimer, Alice Braga, Impuls, 95 MinBewertung:

Naruto Ninja Destiny 2DSTmoy, 78 Fr.Unsere Einschätzung:

Jungen- und Mädchen-namen aus aller Welt. Man erfährt Bedeutung, Herkunft und Verbrei-tung eines Namens, kann Kommentare und Stimmen abgeben. Zur-zeit haben Anton und Lena die Nase vorn. (chi)

www.vorname.comScreenshot: «ch»

Der Computer wird zum FernsehgerätDrei Schweizer Web-TV-Dienste bringen Fernsehsender auf den PC-BildschirmZappen und glotzen per Computer: Drei Schwei-zer Web-TV-Dienste ma-chen aus dem PC eine Flimmerkiste.

Zattoo bietet über 70 TV-Sender an. Das Basis-angebot ist gratis, dafür blendet der Service zwi-schen dem Senderwech-sel Werbung ein.

«Web-TV wird immer wichtiger», sagt Beat Knecht, CEO von Zattoo. Schliesslich wollen die Zuschauer das TV-Ange-bot persönlich nutzen, etwa «auf dem eigenen Laptop oder im eigenen Zimmer». Für 45 Franken im Jahr sind rund 30

TV-Sender in einer höhe-ren Qualität verfügbar. Nachteil von Zattoo: Man muss ein Programm ins-tallieren.

Billag bittet zur KasseEinen anderen Weg geht Nello. Der Dienst ist browserbasiert. Man braucht keine Software zu installieren. Über 50 TV-Sender sind verfüg-bar. Nello bringt zwar keine Werbung, ist aber kostenpfl ichtig. Für das Basisangebot bezahlt man 81 Franken im Jahr.

Wilmaa wiederum bietet 22 TV-Sender, ist browserbasiert und gra-

tis. Allerdings wird das Zappen durch Werbung unterbrochen.

Vor Billag-Gebühren bewahrt aber auch Web-

TV nicht. Wer einen Breitbandanschluss be-sitzt und Web-TV nutzt, wird zur Kasse gebeten.

[email protected]

Über 70 TV-Sender, gratis: http://zattoo.com/de.

Über 20 TV-Sender, gratis: www.wilmaa.com.

Über 50 TV-Sender, kostenpfl ichtig: www.nello.tv.

Über 20 TV-Sender, gratis: www.wilmaa.com.

Dienstag10. März 2009 23media

Page 24: BS, 10.03.2009

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 6.3. RISOTTO

Wir suchen Begriff e zu «Deutsch-

land»!

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND HAMBURG an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 15.3.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Aufl ösung der letzten Woche (Wörter mit «TAL»):20 Fr. ITALOWESTERN ungelöst; 20 Fr. INSTALLATEU-RIN ungelöst; 20 Fr. STALLMEISTER K. Isler, Rotkreuz; 20 Fr. TOTAL K. Furter, Zürich; 50 Fr. INSTRUMEN-TALISIEREN ungelöst; 50 Fr. TALSOHLE D. Mock, St. Gallen; 50 Fr. TEXTGESTALTER K. Furter, Zürich; 100 Fr. METALL U. Vetterli, Wil; 100 Fr. STALAKTIT K. Isler, Rotkreuz; 300 Fr. HORIZONTALE ungelöst; 500 Fr. TOTALVERLUST ungelöst; 1000 Fr. MONUMEN-TALFILM ungelöst; 2000 Fr. RISIKOKAPITAL ungelöst

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Begriff e zu «Deutschland»! (Bsp.: Hamburg)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

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Dienstag10. März 200924 rätsel

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SkispringenJanne Ahonen plant ComebackDer finnische Skispringer Jan-ne Ahonen (31) will ein Jahr nach seinem wegen Motivati-onsproblemen erfolgten Rück-tritt auf die Schanzen zurück-kehren und sich für die Olym-pischen Spiele in Vancouver qualifizieren. Ahonen hatte zwischen 1999 und 2008 als erster und bislang einziger Skispringer fünfmal die Vier-schanzentournee gewonnen, im Weltcup siegte er 36-mal.

RadContador trotz Sturz Paris-Nizza-LeaderDie 2. Etappe der Fernfahrt Paris - Nizza ist in der Nähe von Bourges im Massenspurt entschieden worden. Heinrich Haussler (De) siegte vor Mark Renshaw (Au) und Mirco Lo-renzetto (It). Alberto Contador (Sp) blieb trotz eines Sturzes Gesamterster.

SkispringenWeltmeister Küttel knapp qualifiziertIn der Qualifikation zum Welt-cup-Skispringen in Kuopio (Fi) ist Weltmeister Andreas Küttel knapp einer Blamage entgangen. Der Einsiedler er-reichte lediglich den 40. Rang und schaffte so als letzter Springer den Vorstoss in den Wettkampf vom Dienstag.

FussballErstes Ronaldo-Tor seit über einem Jahr WM-Rekordtorschütze Ronal-do (Br) hat sich am Sonntag mit seinem ersten Tor seit Ja-nuar 2008 zurückgemeldet. Der 32-Jährige erzielte im zweiten Spiel für seinen neuen Klub Corinthians Sao Paulo in der Nachspielzeit per Kopf den Ausgleich zum 1:1.

Ex-Doper Chambers: Natürlich schnell?

Der Brite Dwain Chambers (30) war in den letzten Jahren einer jener Sprinter, die dem Dopingmissbrauch in der Leichtathletik ein Gesicht ga-ben. Ende 2003 wurde er des-wegen für zwei Jahre ge-sperrt. In der Szene wieder richtig Fuss fassen konnte er nicht. Chambers blieb ein Geächteter, obwohl er beteu-ert: «Ich laufe jetzt sauber.»

Sauber – und noch schnel-ler als in jenen Jahren, als er sich mit 300 verschiedenen

Substanzen gedopt haben will, wie er in seinem gestern erschienen Buch «Race Against Me» schreibt: Bei der Hallen-EM in Turin lief Chambers die-ses Wochenende die 60 m in neuer Europarekordzeit, drückte seine eige-ne Bestleistung von 6,54 auf 6,42.

In Erklärungsnotstand gerät er deswegen nicht. Im Gegen-

teil: «Das beweist mir, dass das Zeug, das ich vor sechs Jahren geschmissen haben, nichts ge-

bracht hat. Ich bin einfach von Natur aus ultraschnell!»

Viel kaufen kann sich Cham-bers davon aller-dings nicht. Die meisten Meeting-Direktoren zeigen ihm wegen seiner

Vergangenheit die kalte Schulter. Für Olympische

Spiele ist er lebenslänglich gesperrt.

Und weiteres Ungemach steht ihm ins Haus: Der Leicht-athletik-Weltverband IAAF will in zwei Wochen über weitere Massnahmen gegen Chambers beraten. Diesmal nicht wegen eines Dopingsvergehens, son-dern wegen seiner Abrechnung in Buchform. Darin legt er sich mit allem an, was in der Leicht-athletik-Szene Rang und Na-men hat. Unklug, wenn man im Glashaus sitzt. (mh)

Brite hat 60-m-Europarekord angeblich mit Bio-Diesel herausgelaufen

Abfahrtstraining in Åre

Gisin mit dicker LippeDie zweifache Saisonsiegerin Dominique Gisin ist im ersten Abfahrtstraining für das Welt-cup-Finale in Åre (Sd) gestürzt. Dabei schlug sie sich die Un-terlippe auf, die stark ge-schwollen ist. Ansonsten blieb die Engelbergerin unverletzt. Trainingsschnellste war die Italienerin Nadia Fanchini vor den beiden routinierten Anja Pärson (Sd) und Renate Göt-schl (Ö). Als beste Schweizerin klassierte sich Andrea Dettling im 6. Rang. Insgesamt qualifi-zierten sich sieben Schweize-rinnen für das Finalrennen, für das die besten 25 Fahrerin-nen pro Disziplin plus alle «400-Punkte-Fahrerinnen» und die Junioren-Weltmeiste-rin zugelassen sind. Sonst stellt keine Nation mehr als vier Fahrerinnen. (si)

Goldnase im BlitzlichtgewitterJetzt kennt auch die Öffentlich-keit das Auto, mit dem der Waadtländer Sébastien Buemi (20) am 29. März in Melbourne seine erste Formel-1-Saison in Angriff nehmen wird. Toro

Rosso präsentierte beim letz-ten Gruppentest in Barcelona den neuen Boliden. Neben Bu-emi pilotiert Sébastien Bour-dais, der einzige Franzose im Formel-1-Feld, den «STR 4». Im

Gegensatz zu Buemi, der wegen einer Grippe passen musste, hatte er schon letzte Woche auf dem Adria Raceway die Gelegenheit, sein neues Arbeitsgerät auszuführen. (red)

Als zweitletztes Formel-1-Team stellte Toro Rosso sein neues Auto vor

Sébastien Bourdais präsentiert den neuen Toro-Rosso-Boliden «STR 4» in Barcelona. Bild: Getty Images

Dwain Chambers: Ist dieses Gold von bleibendem Wert? Bild: Reuters

«Ich bin einfach von Natur aus ultraschnell!»

Dienstag10. März 2009 25sport

Page 26: BS, 10.03.2009

Spiele 18Einsatzminuten 890Tore 5Assists 5

Off ensiv-Power der Young Boys

Mit 53 Goals stellt YB die beste Offensive der Super League. Das Glück von Coach Vladimir Petkovic: Er hat gleich sechs Mann für drei Positionen. Ro-tation wie gegen Bellinzona ist angesagt. Die sechs Stürmer

Königliche vor dem Aus Müller bekommt LaufpassBei Real Madrid zählt der Champions-League-Titel mehr als die Meisterschaft. Pech nur, sind die Königlichen in der Liga lediglich Zweiter. Und auch in Europa steht Real vor dem Aus. In Liverpool muss man ein 0:1 aufholen. Insgesamt sieht es für die Engländer sehr gut aus. Einzig ManU schaffte keinen Sieg. Kommt es jetzt zum Kon-ter von Rest-Europa? (toe)

Die Leiden des Andreas Müller sind endgültig vorbei. Nach einer monatelangen Posse entschieden Vorstand und Aufsichtsrat, den 46-jährigen Schalke-Manager vor die Türe zu setzen. «Wir haben ihm den Rücktritt nahegelegt. Aber das hat er nicht angenommen», wollte sich Aufsichtsrats-Boss Clemens Tönnies sogar die Abfi ndung gleich sparen.

Ein trauriges Ende einer 21-jäh-rigen Liaison. Müller war bei Schalke als Spieler, Teamver-antwortlicher und seit Mai 2006 als Manager tätig.

Doch ganz weg ist er noch nicht: Da Müller nicht zurück-trat (Vertrag bis 2011) und im Vorstand Einsitz hat, kann er erst auf der nächsten ordent-lichen Aufsichtsrats-Sitzung endgültig gefeuert werden. (toe)

In der Champions League dominieren die Engländer Schalke-Manager wird vom Vorstand freigestelltChampions League

Achtelfinals, heute (20.45 Uhr)Liverpool – Real Madrid (Hinspiel: 1:0)Bayern – Sporting Lissabon (5:0)Panathinaikos Athen – Villarreal (1:1)Juventus – Chelsea (0:1)

Achtelfinals, morgen (20.45 Uhr)ManU – Inter Mailand (0:0)AS Rom – FC Arsenal (0:1)Barcelona – Lyon (1:1)Porto – Atletico Madrid (2:2) Andreas Müller musste gehen.

Offensive der Super League. Das Glück von Coach Vladimir Petkovic: Er hat gleich sechs Mann für drei Positionen. Ro-tation wie gegen Bellinzona ist angesagt. Die sechs Stürmer

Königliche vor dem Aus Müller bekommt Laufpass

Mit 53 Goals stellt YB die beste Offensive der Super League.

Spiele 18Einsatzminuten 890Tore 5Assists 5

Offensive der Super League. Das Glück von Coach Vladimir Petkovic: Er hat gleich sechs Mann für drei Positionen. Ro-tation wie gegen Bellinzona ist angesagt. Die sechs Stürmer

Interview mit Thomas Häberli (34) über seine Joker-Rolle und die YB-Erfolge

Drei Stürmer raus, drei Stürmer rein – und trotzdem lief es wie am Schnürchen. Momentan kann YB wohl machen, was es will?Für mich war es eine positive Überraschung, endlich mal wieder von Anfang an zu spie-len. Bei uns stimmt es momen-tan einfach in allen Bereichen, da kann der Coach auch ohne Probleme mal rotieren.

Trotzdem ist ihr Stammplatz der-zeit eher auf der Bank. Genervt?Natürlich würde ich gerne je-des Match 90 Minuten lang spielen. Aber ich mache keinen Stunk, wenn ich auf der Bank bin. Ich muss dann halt nach meiner Einwechslung zeigen, was ich drauf habe.

Das gelingt auch perfekt...Joker-Tore wie gegen Basel ge-ben mir viel Selbstvertrauen. Und mit Seydou Doumbia haben wir ja den Super-Joker, der auch sofort im Spiel ist.

Doumbia und Sie haben nun von Beginn an gespielt und auch ge-troff en. Wie sieht es Sonntag ge-gen Vaduz aus? Bank oder Feld?Wenn ich wieder auf die Bank müsste, nehme ich das hin wie ein Sportler. Ich rechne mir aber gute Chancen aus, von Beginn an zu stürmen. Petko-vic wird schon wissen, was das Beste für uns ist. Bisher hatte er ein glückliches Händchen.

Was zeichnet Petkovic denn aus? Er kann eine Mannschaft voll

pushen und per-fekt auf den Gegner ein-stellen. Als er kam, gewannen wir sofort einige Spiele – und schon bist du in einer «Positiv-Spirale».

Sie hatten schon einige Trainer. Ist Petkovic der bisher Beste?So lange ich aktiv spiele, beant-worte ich das besser nicht. Man sägt ja nicht an dem Ast, auf dem man sitzt (lacht). Ganz klar: Petkovic ist ein super Trainer. Aber auch vor einem Bidu Zaugg oder Martin Andermatt habe ich grössten Respekt.

Holt YB das Double?Das ist mein grosser Traum! Vor allem unsere Fans hätten die Titel nach der langen Durst-strecke verdient. Und der Cup-Final ist daheim in Bern, da wollen wir natürlich dabei sein und gewinnen.

Das Double wäre der Höhe-punkt ihrer Karriere. Treten Sie dann zurück?Das wäre der ideale Zeit-punkt, oder? Im Ernst: Daran ver-schwende ich keinen Gedan-ken. Ich bin top-fi t und habe noch anderthalb Jahre [email protected]

Spiele 12Einsatzminuten 606Tore 3Assists 2

David Degen (26)

Spiele 19Einsatzminuten 597Tore 11Assists 5

Seydou Doumbia (21)

Spiele 16Einsatzminuten 1072Tore 1Assists 4

Alberto Regazzoni (25)

Spiele 20Einsatzminuten 1354Tore 8Assists 2

Marco Schneuwly (23)

Spiele 17Einsatzminuten 1210Tore 5Assists 6

Carlos Varela (31)

ThomasHäberli (34)

teilen sich ingesamt 33 Tore. Wenn vorne nichts geht, gibt es noch andere wie Mario Rai-mondi (8 Tore, 7 Assists), die auch scoren können. (toe)

MitVolldampf

zumDouble:YB-StarThomasHäberli.

Bild: EQ Images

«Das Double ist mein Traum!»

Dienstag10. März 200926 sport

Page 27: BS, 10.03.2009

EV Zug schickt Topfavorit Bern in die frühen FerienFür den SCB ist die Saison schon vorbei – Zugs Torschütze Camichel: «Wir haben viel Charakter gezeigt»Der SC Bern erlebte gestern in Zug ein albtraumhaftes Déjà-vu: Wie vor einem Jahr gegen Fribourg schlichen die Stars des SCB wie geprügelte Hunde nach dem erneuten, blamablen Viertelfinal-Out vom Eis. Heu-er war es der EV Zug, der den Quali-Sieger vier Mal besiegte und damit unerwartet früh in die Ferien schickte.

«Ich bin einfach nur über-glücklich, dass wir das grosse Bern schlagen konnten», sagte EVZ-Stürmer Corsin Cami-chel, der Sekunden vor Schluss ins leere Tor zum 3:1-End-stand traf. «Unser Team hat

viel Charakter gezeigt.» Ge-nau diesen Charakter liess die vermeintliche Übermann-schaft vermissen. «Wir haben zu wenig gemacht für den Sieg. Das ist sehr bitter», sagte SCBler Trevor Meier mit leiser Stimme ins TV-Mikrofon.

Der Favorit war zwar in der Zuger Herti-Halle durch einen Shorthander Rüthemanns in Führung gegangen. Aber sonst lief alles gegen Bern. David Jobin und Alex Chatelain mus-sten schon früh wegen Verlet-zungen vom Eis. Und vor dem Tor brachte der SCB bis zuletzt nichts zustande. (md)

NLA-Playoffs

Viertelfinals, 6. Runde, gestern

Bern - ZUG (Stand 2:4) 3:1

Lugano - Davos (Stand 3:3) n.P. 3:2

Halbfinals

Kloten Flyers - Zug

Lugano/Davos - Fribourg

Die Telegramme

Zug - Bern (0:0, 1:1, 2:0) 3:1Herti. - 6380 Zuschauer (ausverkauft). - SR Reiber, Wehrli/Wirth. - Tore: 24. Rüthemann (Martin Plüss/Ausschluss B. Gerber!) 0:1. 32. McTavish (F.Schnyder) 1:1. 53. Diaz (Is-bister/Ausschluss Carney) 2:1. 60. C. Cami-chel 3:1 (ins leere Tor). - Strafen: 4mal 2 plus 10 Min. (Isbister) gegen Zug, 5mal 2 plus 10 Min. (Abid) gegen Bern.

Lugano - Davos (0:0, 0:1, 2:1, 0:0) n.P. 3:2Resega. - 5524 Zuschauer. - SR Stalder, Arm/Küng. - Tore: 23. Sykora (Guggisberg) 0:1. 43. Sannitz (Thoresen) 1:1. 47. Fransson (Nummelin/Ausschluss Riesen) 2:1. 56. Rie-sen (R. von Arx, Rizzi/Ausschluss Robitaille) 2:2. - Penaltyschiessen: Nummelin -, Marha -; Lemm -, Bürgler -; Thoresen 1:0, Ambühl -; Fransson -, Riesen -; Murray -, Reto von Arx -. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Lugano, 9mal 2 Minuten gegen Da-vos. - Bemerkungen: Lugano ohne Domeni-chelli, Hänni, Paterlini (alle verletzt), Romy (gesperrt) und Maneluk (überzählig). Davos ohne Stoop (verletzt), Daigle (überzählig). - NLA-Debüt von Niederreiter.

sporttickerSki AlpinAre (Sd). Weltcup-Final. Erstes Ab-fahrtstraining. Frauen: 1. Fanchini (It) 1:47,17. 2. Pärson (Sd) 0,40 zurück. 3. Götschl (Ö) 0,73. 4. Marchand-Arvier (Fr) 0,75. 5. Görgl (Ö) 0,94. 6. Dettling (Sz) 0,96. 7. Fisch-bacher (Ö) 1,12. 8. Schild (Sz) 1,15. 9. Vander-beek (Ka) 1,46. 10. Rolland (Fr) 1,73. 11. Auf-denblatten (Sz) 1,73. Ferner: 17. Gut (Sz) 2,10. 20. Vonn (USA) 2,89. 21. Styger (Sz) 3,94. 23. Suter (Sz) 4,04. - Dominique Gisin gestürzt.

EishockeyNHL Anaheim (mit Hiller) - Minnesota 2:3. Dallas (ohne Stephan/Ersatz) - Montreal 1:3. Washington - Pittsburgh 3:4 n.P.

BasketballNBA Oklahoma City (mit Sefolosha/9 Punk-te) - Philadelphia 89:74. Toronto - Utah 101:109. Boston - Orlando 79:86. San Antonio - Phoenix 103:89. New Jersey - New York 106:101. Houston - Memphis 93:83. Sacra-mento - Denver 114:106.

RadFernfahrt Paris - Nizza. 2. Etappe, Saint-Brisson-sur-Loire - La Chapelle-Saint- Ursin (195,5 km): 1. Haussler (De) 4:45:01. 2. Renshaw (Au). 3. Lorenzetto (It). 4. Veelers (Ho). 5. Fischer (Br). 6. Chavanel (Fr). 7. Hinault (Fr). 8. Dumoulin (Fr). 9. Feillu (Fr). 10. Hayman (Au). Ferner: 91. Loosli (Sz). 97. Contador (Sp), alle gleiche Zeit. 131. Schär (Sz) 2:13. Gesamt-klassement: 1. Contador 4:56:06. 2. Wiggins (Gb) 0:07. 3. Sanchez (Sp) 0:09. 4. Martin (De) 0:11. 5. Millar (Gb) 0:14. 6. Posthuma (Ho) 0:18. 7. Chavanel (Fr) 0:19. 8. Colom (Sp), gleiche Zeit. 9. Haussler 0:20. 10. Karpez (Russ) 0:21 - Ferner: 131. Loosli 1:18. 148. Schär 2:59.

Das wars für Bern: Corsin Camichel feiert das 3:1. Bild: EQ Images

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Eishockey: SCB lockte am meisten Fans anDer SC Bern hatte auch in der laufenden Saison am meisten Zuschauer in seiner Halle. Mit durchschnittlich 16 172 Fans (über 94 Prozent Stadion-Auslastung) durch-brach der SCB als erster eu-ropäischer Klub die Grenze von 16 000 Zuschauer pro Heimspiel. In der vom Welt-verband IIHF veröffentlich-ten Rangliste belegen die ZSC Lions als zweitbester Schweizer Klub mit durch-schnittlich 7720 Fans pro Heimspiel Platz 12.

Fussball: Ronaldo als GeburtstagsgeschenkDer Liechtensteiner Fuss-ballverband (LFV) feiert die-ses Jahr seinen 75. Geburts-tag und beschenkt seine Fans mit Cristiano Ronaldo. Er wird am 12. August mit Portugals Nationalmann-schaft im Vaduzer Rhein-park gastieren. Der LFV beschenkte sich aber auch selber: Die Jahresrechnung 2008 schloss mit einem Ge-winn von annähernd drei Millionen Franken ab. Bud-getiert war ein Überschuss von 1,2 Millionen.

Lugano mit VerspätungEigentlich hätte die Entscheidung in der Resega spätestens in der Schlussphase der Verlängerung fallen müssen. Aber Lugano konnte ge-gen Davos eine fast einminütige dop-pelte Überzahl nicht nutzen. Es blieb beim 2:2 – Das Penaltyschiessen musste die Partie 6 des Viertel-final-Playoff entscheiden.

Im Shoot-Out schaffte das Heimteam dann doch noch

den dritten Sieg ge-gen Davos. Einzig Topskorer Thoresen traf: Er vernaschte HCD-Keeper Geno-ni mit einem tollen Trick. Alle anderen Schützen scheiter-ten an Genoni oder an dessen Gegen-über Aebischer.

Nun kommt es am Donnerstag in

Davos zur entscheidenden Par-tie um den Halbfinaleinzug gegen Fribourg. Spannung ist vorprogrammiert. (md)

Erst im Penaltyschiessen Davos geschlagen

Da wird einem speiübel!Frust pur für Jonas Hiller: Nach siebenmaligem Bankdrücken durfte der Schweizer NHL-Goalie wieder mal aufs Eis. Allerdings ohne Erfolg, die Anaheim Ducks verloren mit der 2:3-Niederlage gegen Minnesota Wild drei wichtige Punkte im Strichkampf.

Einzig Lugano-Topskorer

Thoresen traf im Penaltyschiessen

gegen den HCD.

Dienstag10. März 2009 27sport

Page 28: BS, 10.03.2009

sportHäberliDer YB-Star will den Fans zwei Titel schenkenseite 26

Janne AhonenDer Skispringer gibt Comeback

Zitat des Tages «Ich kann in Vancouver 2010 erfolgreich sein.»

HäberliDer YB-Star will den Fans zwei Titel schenkenseite 26

Zitat des Tages 2010 erfolgreich sein.»

HäberliDer YB-Star will den Fans zwei Titel schenkenseite 26

Zitat des Tages 2010 erfolgreich sein.»

Bitte nicht nachmachen, Verrenkungsgefahr!Normalerweise sind die Füsse das Körperteil, das dem Boden am nächsten ist. Dass es auch ganz anders geht, zeigt die Bulgarin Bilyana Prodanova am Weltcup der rhythmischen Sportgymnastik in Budapest. Sich so zu verrenken, schaff en eigentlich nur Schlangenmenschen... Bild: Reuters

Playoff -Sensation: EV Zug wirft Quali-Sieger Bern rausDie Entscheidung im span-nungsgeladenen Spiel 6 der Playoff-Viertelfi nalserie zwi-schen Zug und dem SCB fi el im dritten Drittel. EVZ-Stürmer Diaz traf sieben Minuten vor der Schlusssirene zum 2:1. Der Treffer fi el in Berner Unterzahl – die es aber nie hätte geben dürfen. Der Zuger Corsin Ca-michel provozierte die 2-Minu-

ten-Strafe gegen Keith Carney mit einer plumpen Schwalbe.

Was passiert mit Van Boxmeer?Bern schaffte nach dem Rück-stand den Turn-Around da-nach nicht mehr, in den ver-zweifelten Angriffen in den Schlusssekunden war kein Konzept erkennbar. Am Ende traf «Schwalben»-Camichel

noch ins leere Tor zum 3:1 und damit den Qualifi kations-Sie-ger Bern ins totale Elend. Zum zweiten Mal in Folge scheiterte der SCB damit in den Playoff-Viertelfi nals. Für SCB-Trainer John van Boxmeer dürfte es das letzte Spiel gewesen sein.

Nach dem 4:2-Sieg in der Se-rie geht für Zug das Eishockey-Märchen weiter: Noch zur Jah-

reswende schien eine Playoff-Quali unwahrscheinlich – nun steht der EVZ im Halbfi nal gegen die Kloten Flyers.

Im zweiten Viertelfi nal, das noch nicht entschieden war, siegte Lugano nach Penalty-schiessen 3:2. Nur Thoresen traf beim Shoot-Out-Krimi. Nun muss Partie 7 über den Halbfi -naleinzug entscheiden. (md)

Der SCB scheitert zum zweiten Mal hintereinander früh – Lugano rettet sich gegen Davos ins Spiel 7

Beckham zahlt für Milan und will US-Klub kaufen

An die 50 Millionen Dollar soll David Beckham (33) pro Jahr durchs Fussballspielen und vor allem durch seine diversen Werbeverträge einstreichen. Bei dieser Summe kann man auch mal Ausgaben tätigen, an die ein Normalsterblicher nicht mal denkt. Zum Beispiel, für den eigenen Arbeitsplatz zu bezahlen. Laut Milan-Vizeprä-sident Adriano Galliani hat Beckham genau das getan für seinen Verbleib in Mailand bis zum Saisonende: «Er hat einen grossen Teil der Leihgebühr selber bezahlt.»

Galliani lobt Becks deshalb über den grünen Klee: «Viele Spieler zeigen ihre Liebe zu ei-nem Klub nur mit Worten. Da-vid ist einer der wenigen, die das auch durch Taten bewei-sen.» Allzu schwer dürfte es der millionenschweren LA-Ga-laxy-Leihgabe aber nicht gefal-

len sein, für die im Hinblick auf das Nationalteam bessere Per-spektive draufzulegen.

Und der Fussballmillionär denkt bereits an weitere Inves-titionen. Becks will nach sei-nem Karriereende einen Klub in der US-amerikanischen Major League Soccer kaufen. «Ich will mich für den Fussball in den USA einsetzen», sagte Beckham. (md)

Der Fussball ist dem Engländer viel Geld wert

Fussball-Millionär Beckham.

Intensivstation verlassen

Gute News von AlbrechtDaniel Albrecht geht es besser und besser. Die Alltagsabläufe verrichtet er inzwischen selbstständig und ohne frem-de Hilfe, er ist von der Intensiv-station auf die normale Abtei-lung des Berner Inselspitals verlegt worden. «Er macht wirklich grosse Fortschritte», sagte Manager Giusep Fry.

Albrecht ist tief gerührt über die unzähligen Zeichen der Anteilnahme und kann sich mit Ausnahme seines Sturzes in Kitzbühel an alle Ereignisse des Winters erinnern. (si)