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multimedia Pitt Der Filmstar will nicht heiraten Gerüchten aus Hollywood zufolge soll Brad Pitt den Heiratsantrag von Angelina Jolie abgelehnt haben seite 16 St. Moritz Nobelort spürt keine Krise Die teuren Nobelherbergen sind für die kommenden Festtage ausgebucht wie eh und je seite 2 Basel Feuerteufel sorgt für Angst Schon wieder: In Pratteln brannten drei Lastwagen, in Basel ein Weihnachtsbaum vor dem «Drei Könige» seite 12 Auf diese Flipcams fahren alle ab Jetzt kommt die Flip MinoHD. Freaks schwärmen vom Gadget des Jahres seite 20 Nicole Kidman Als Lady Ashley im Epos «Australia» zu sehen seite 23 Wetter: Ideale Bedingungen und Sonne für Skifahrer in den Bergen seite 14 heute morgen Casting Kuppelshow «Swissdate» sucht neuen Moderator seite 27 www.punkt.ch Heftige Kritik am Schweizer Kampfeinsatz gegen Piraten Bundespräsident Couchepin will Schweizer Soldaten im Kampf gegen Piraten vor der Küste Somalias einsetzen Über den Einsatz von Schweizer Soldaten zum Schutz von Schif- fen vor Piratenangriffen am Horn von Afrika ist eine Kontroverse entbrannt. Bundespräsident Pas- cal Couchepin erklärte im Inter- view mit der «Sonntags-Zeitung»: «Es gibt keine andere Lösung, als eigene Soldaten zu schicken, wenn unsere Schiffe bedroht wer- den.» Darüber sei sich der Bun- desrat im Klaren. Klar sei auch, dass nur Freiwillige in Frage kämen. Parteien und Experten reagier- ten mit Kopf- schütteln. Geri Müller (Grüne/ AG) sprach von einer «absurden Idee» und verlangt, dass sich das Parla- ment dazu äussern kann. Bruno Frick (CVP/SZ) meinte gegenüber der Ta- gesschau von SF, dass Schweizer Sol- daten ebenso wenig für den Hochsee- einsatz geeignet seien, wie die saudische Armee für das Hochgebirge. Heftige Kritik kommt auch von der SVP, die eine Verlet- zung der Schweizer Neutrali- tät moniert. Und Strategie- experte Albert Stahel spricht von einem wenig durchdach- ten Vorschlag. Nicht grund- sätzlich dagegen sind nur FDP und SP. (red) seiten 2 + 3 US-Banken Top-Manager kassierten Riesen-Boni Kaum zu glauben: Ausgerech- net jene Banken, die vom mil- liardenschweren Rettungspa- ket der US-Regierung profitie- ren, haben im letzten Jahr ihre Top-Manager mit unver- schämten Boni entschädigt. Allein der Chef von Merrill Lynch, John Thain, kassierte 83 Millionen in einem Jahr! Insgesamt liessen die US-Ban- ken ihren fast 600 Spitzenleu- ten im letzten Jahr Boni und andere Vergünstigungen in der Höhe von fast 1,6 Milliar- den Dollar zukommen. Dies ergaben Recherchen der Nach- richtenagentur AP. Neben Barprämien und Ak- tienoptionen profitierten die Manager zudem von der Nutzung von Firmenjets und Clubmitgliedschaften, Privat- chauffeuren und persönlichen Finanzberatern. (red) Missen glänzten an Glorys 2008 Miss Schweiz Whitney Toyloy (l.) und Amanda Ammann versprühten gestern Glanz und Gla- mour im Zürcher Kauf- leuten – auch wenn es schliesslich für keinen der begehrten «Glo- rys» reichte. seiten 16 + 17 «Die Strategie ist nicht durchdacht. Der Schuss könnte nach hinten losgehen.» Albert Stahel Strategieexperte Montag, 22. Dezember 2008 Basel Nr. 248

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Pitt Der Filmstar will nicht heiratenGerüchten aus Hollywood zufolge soll Brad Pitt den Heiratsantrag von Angelina Jolie abgelehnt haben seite 16

St. Moritz Nobelort spürt keine KriseDie teuren Nobelherbergen sind für die kommenden Festtage ausgebucht wie eh und je seite 2

Basel Feuerteufel sorgt für AngstSchon wieder: In Pratteln brannten drei Lastwagen, in Basel ein Weihnachtsbaum vor dem «Drei Könige» seite 12

Auf diese Flipcams fahren alle abJetzt kommt die Flip MinoHD. Freaks schwärmen vom Gadget des Jahres seite 20

Nicole KidmanAls Lady Ashley im Epos «Australia» zu sehenseite 23

Wetter: Ideale Bedingungen undSonne für Skifahrer in den Bergen seite 14

heute 9° morgen 8°

CastingKuppelshow «Swissdate» sucht neuen Moderatorseite 27

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Heftige Kritik am Schweizer Kampfeinsatz gegen PiratenBundespräsident Couchepin will Schweizer Soldaten im Kampf gegen Piraten vor der Küste Somalias einsetzenÜber den Einsatz von Schweizer Soldaten zum Schutz von Schif-fen vor Piratenangriffen am Horn von Afrika ist eine Kontroverse entbrannt. Bundespräsident Pas-cal Couchepin erklärte im Inter-view mit der «Sonntags-Zeitung»: «Es gibt keine andere Lösung, als eigene Soldaten zu schicken, wenn unsere Schiffe bedroht wer-den.» Darüber sei sich der Bun-

desrat im Klaren. Klar sei auch, dass nur Freiwillige in Frage kämen.

Parteien und Experten reagier-ten mit Kopf-schütteln. Geri Müller (Grüne/AG) sprach von einer «absurden

Idee» und verlangt, dass sich das Parla-ment dazu äussern kann. Bruno Frick (CVP/SZ) meinte gegenüber der Ta-gesschau von SF, dass Schweizer Sol-daten ebenso wenig für den Hochsee-einsatz geeignet

seien, wie die saudische Armee für das Hochgebirge.

Heftige Kritik kommt auch von der SVP, die eine Verlet-zung der Schweizer Neutrali-tät moniert. Und Strategie-experte Albert Stahel spricht von einem wenig durchdach-ten Vorschlag. Nicht grund-sätzlich dagegen sind nur FDP und SP. (red) seiten 2 + 3

US-Banken

Top-Manager kassierten Riesen-BoniKaum zu glauben: Ausgerech-net jene Banken, die vom mil-liardenschweren Rettungspa-ket der US-Regierung profi tie-ren, haben im letzten Jahr ihre Top-Manager mit unver-schämten Boni entschädigt. Allein der Chef von Merrill Lynch, John Thain, kassierte 83 Millionen in einem Jahr! Insgesamt liessen die US-Ban-ken ihren fast 600 Spitzenleu-ten im letzten Jahr Boni und andere Vergünstigungen in der Höhe von fast 1,6 Milliar-den Dollar zukommen. Dies ergaben Recherchen der Nach-richtenagentur AP.

Neben Barprämien und Ak-tienoptionen profi tierten die Manager zudem von der Nutzung von Firmenjets und Clubmitgliedschaften, Privat-chauffeuren und persönlichen Finanzberatern. (red)

Missen glänzten an Glorys 2008 Miss Schweiz Whitney Toyloy (l.) und Amanda Ammann versprühten gestern Glanz und Gla-mour im Zürcher Kauf-leuten – auch wenn es schliesslich für keinen der begehrten «Glo-rys» reichte. seiten 16 + 17

«Die Strategie ist nicht durchdacht. Der Schuss könnte nach hinten losgehen.»

Albert StahelStrategieexperte

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Montag, 22. Dezember 2008Basel Nr. 248

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Findelkind: Keine Spur von MutterTrotz «intensiver Nachfor-schungen auf allen Ebenen» konnte die Polizei die Mutter des Findelkinds Vasana bis gestern nicht ausfi ndig ma-chen. Das zwei Wochen alte Mädchen war am Mittwoch vor der Toilette in einem ICE-Zug in Basel ausgesetzt wor-den. Einem Mitreisenden war aufgefallen, dass beim Halt in Basel eine Frau in sla-wischer Sprache telefonierte und weinte. Kurz vor Abfahrt des Zuges, stieg die Frau aus. Ob sie etwas mit dem Baby zu tun hat, ist noch unklar.

Laax: Skifahrer stirbt nach schwerem SturzEin Skifahrer ist am Sams-tagmittag im Skigebiet Na-gens bei Laax tödlich verun-fallt. Der 51-jährige Winter-sportler zog sich bei einem Sturz so schwere Verletzun-gen zu, dass er noch auf der Unfallstelle starb. Der Unfall ereignete sich laut Kantons-polizei Graubünden auf der Talabfahrt nach Plaun. Der Skifahrer kam bei der Ab-fahrt von der Piste ab und stürzte im angrenzenden Neuschnee. Wieso es zum Sturz kam, ist noch unklar.

Merz: Mehrwertsteuerwird nicht gesenktFinanzminister Hans-Rudolf Merz ist «strikt» gegen die von der SVP geforderte Sen-kung der Mehrwertsteuer. Es sei nicht gesagt, dass dieses Geld in den Konsum fl iessen und die Konjunktur ankur-beln würde, so Merz zur Zei-tung «Sonntag». Sollte die Rezession härter ausfallen «werden wir unter Umstän-den ein drittes Stützungs-paket auslösen müssen». Dieses dürfte deutlich mehr Mittel umfassen als die bei-den bereits beschlossenen. Findelkind Vasana. Bild: Keystone

Diamanten-Cocktails und 12 000-Franken-Suiten

Das Geschäft der Schweizer Fünf-Sterne-Hotels läuft blen-dend, trotz Finanzkrise. «Der Buchungsstand liegt im Be-reich des Vorjahres», sagt Hans Wiedemann, Ma-naging Director des Badrutt’s Palace Hotel in St. Moritz. Das Vorjahr war ein Rekordwinter.

Auch heuer wer-den Suiten für bis zu 12 000 Franken pro Nacht gebucht. «Die Krise muss auch uns beschäfti-gen», sagt Wiede-mann, «aber wir reden nicht darüber. Wir wollen den Gäs-ten in den Ferien etwas bieten.» Etwa ein Silvestermenü für 1 100 Franken ohne Getränke.

Diamanten funkeln lässt in der Nacht auf Neujahr das

Carlton Hotel in St. Moritz. Auf der Bel Etage wird zum «Diamonds»-Cocktail geladen. In den Champagnergläsern werden sich zwei echte Dia-

manten befi nden. Einige Absagen

musste das Carlton zwar entgegenneh-men, die seien aber kein Problem. Die Wartelisten der No-belherbergen sind so lang, dass Absa-gen sofort kompen-siert werden.

Ungetrübt ist die Stimmung aber

nicht in allen Fünf-Sterne-Häusern, heisst es bei der Ver-einigung Swiss Deluxe Hotels. In den Städten haben viele Ho-tels grosse Kunden aus dem Banken- und Vermögensver-waltungssektor verloren. (red)

Den Luxushotels in St. Moritz gehts wunderbar

Von der Finanzkrise merkt man in St. Moritz nichts. Bild: Keystone

«Die Piratenzögern die

Interview mit Albert Stahel, Professor an der Uni

Bundespräsident Pascal Couche-pin will, dass Schweizer Soldaten unsere Hochseefl otte vor Somalia schützen. Welche Truppen wären dafür vorgesehen?Vermutlich die Schweizer Motorboot-Kompanie, unsere offi zielle Marine.

Sind unsere «Marines» für so einen Einsatz ausgebildet?Natürlich nicht. Ich gehe aber

davon aus, dass es vorher einen Crashkurs geben wird.

Wie würde die Schutzmassnahme konkret aussehen?Die Einheiten müssten auf den Schiffen der Schweizer Hochseefl otte stationiert sein. Sie wären bewaffnet und müssten im Notfall sich und die Schiffe mit scharfer Muni-tion verteidigen.

Der Matrose eines chinesischen Frachters bereitet Molotow-Cocktails zur Abwehr eines Piratenangriff s vor. Bild: Keystone

Schweizer Flotte

Offi ziell wurde die Schweizer Hochseefl otte während dem zweiten Weltkrieg 1941 per Notrecht ins Leben gerufen. Inzwischen setzt sie sich aus 33 Handelsschiff en zusammen. Dazu zählen 13 Schüttgutfrach-ter, 14 Containerschiff e und sechs Öl- und Gastanker mit einer Tragfähigkeit von knapp 900 000 Tonnen. Diese Schiff e werden von sechs Reedereien betrieben, stehen auf allen Welt-meeren im Einsatz und können im Krisenfall in den Dienst der Landesversorgung gestellt werden. Vor Kurzem hat der Ge-samtbundesrat beim Parlament um eine Modernisierung der Flotte in Höhe von 500 Millionen Franken gebeten. (muv)

Die Schweiz ist seitdem zweiten Weltkrieg eine Seefahrernation

Wie mussten wir vor drei Jahren leiden. Keine einzige Medaille eroberte die Schweiz an der Ski-WM 2005 in Bormio. Um diese Schmach zu lindern, mus-sten einige Flaschen Veltli-ner herhalten. Tempi passati – unsere Ski-Asse Lara Gut, Daniel Albrecht und Co. sind wieder im Siegesrausch. Und wir lassen zur Feier die Korken knallen. Jetzt aber mit Champagner!

Aufstellerdes Tages

Also an diesem Phuketer Strand, da will einfach keine Weihnachtsstim-

mung aufkommen. Ist mir ganz recht, denn schliesslich bin ich zusammen mit Trudi und Hans ja bewusst vor dem ganzen Kommerzrummel und vor den Familienessen ge-fl üchtet. Hans liegt auf dem Liegestuhl und pfeift «Oh du fröhliche». Er war am Morgen im Internet und erzählt, die Schweiz liege unter einer dicken Schneedecke. Was zu Hause sonst noch so passiert sei, will ich wissen. Hans sagt lachend, die Credit Suisse wolle ihren Managern die Boni künftig in Form von Ramschpapieren auszahlen. Also da muss ich dieser Bank mal ein Kränzchen winden. Sie verkauft ihre Ramschpa-piere nicht wie die UBS uns Steuerzahlern, sie macht etwas Sinnvolleres damit. Also ich sage Ihnen: Wenn Sie und ich und Hans und Trudi all unseren Verwandten jetzt auch noch Ramschpapiere schenken, dann bekommen wir diese Finanzkrise viel-leicht doch noch in den Griff.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

AufstellerAufstellerdes Tages

Die Wartelisten der Nobelherber-gen sind so lang,

dass Absagen sofort kompen-

siert werden.

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Lausanne: Glockenterrorschreckt Bewohner aufDie Glocken der Kathedrale rissen die Lausanner in der Nacht auf Sonntag aus dem Schlaf. Ab 00.30 Uhr läuteten die Glocken wegen eines technischen Defekts wäh-rend eineinhalb Stunden ohne Unterbruch. Erst nach 2 Uhr schafften es Techni-ker, das Geläute zu beenden. Die Polizei erhielt rund 60 Anrufe von verärgerten An-wohnern. Sie dürften diese Nacht gut geschlafen haben, denn die Glocken wurden bis auf Weiteres abgestellt.

Bilaterale: FDP attackiert BlocherDie FDP lanciert einen Fron-talangriff auf Alt-Bundesrat Christoph Blocher. Wie die «Sonntags-Zeitung» berich-tet, bezeichnen die Liberalen Blocher in einer eine halbe Million Franken teueren In-serate-Kampagne als «Toten-gräber der Wirtschaft». So-wohl der persönliche Angriff wie der Umfang der Kampa-gne sind für die FDP neuar-tig. «Herr Blocher miss-braucht das wichtigste Dos-sier dieser Legislatur für par-teipolitische Zwecke», sagt FDP-Parteisekretär Stefan

Brupbacher. «Das rechtfer-tigt den persönlichen An-griff.» Als Bundesrat war Blo-cher noch für die Personen-freizügigkeit. Heute ist er der Kopf des Gegnerkomitees.

Christoph Blocher. Bild: Keystone

Radikale Palästinenser feuern aus Gaza Raketen auf Israel. Bild: Keystone

Gewaltausbruch – Israel droht Hamas mit Krieg

Im Nahen Osten eskaliert die Lage einmal mehr. Nach Rake-tenbeschüssen aus dem Gaza-Streifen droht die israelische Regierung der Hamas mit Krieg. «Eine verantwortungs-volle Regierung treibt einen Krieg nicht voran, weicht ihm aber auch nicht aus», sagte Noch-Regierungschef Ehud Olmert gestern.

Die radikal-islamische Ha-mas, die den Gaza-Streifen seit rund eineinhalb Jahren kont-rolliert, hatte am Freitag einen Waffenstillstand mit Israel offi ziell für beendet erklärt. Darauf feuerten bewaffnete Kämpfer einige selbstgebaute

Raketen auf israelisches Grenz-gebiet im Norden des Gaza-Streifens ab. Beim anschlies-senden Vergeltungsschlag durch die israelische Armee kam ein Angehöriger der Al-Aksa-Brigaden ums Leben. Ein Sprecher der Gruppierung sagte, die Vergeltung werde nicht auf sich warten lassen.

Tatsächlich feuerten militan-te Palästinenser gestern weitere Raketen auf Israel ab. Dabei wurde ein ausländischer Land-arbeiter verletzt. Die militanten Gruppen wollen mit ihren Raketenangriffen ein Ende der israelischen Blockade des Gaza-Streifens erzwingen. (red)

Raketenbeschuss nach Ende des Waff enstillstands

würden ohne zu Soldaten töten»

Zürich, der ETH und an der Militärakademie für strategische Studien

Nicht ausgebildete Soldaten mit scharfer Munition gegen skrupellose Piraten. Die Strategie klingt nicht wirklich durchdacht.Ist sie auch nicht. Der Schuss könnte nach hinten los gehen.

Inwiefern?Um ein Exempel zu statuieren könnten die Piraten ein Schweizer Schiff entern, es versenken und die Besatzung

gefangen nehmen. Zudem würden sie keine Sekunde zögern und die Soldaten töten. Aber woher wüssten die, dass Schweizer Soldaten an Bord wären?Sie dürfen diese Banditen nicht unterschätzen. Das sind keine Amateure. Es handelt sich um eine straff geführte Organisa-tion. Die Anführer und Hinter-männer sitzen in Dubai oder London und ziehen dort die Fäden. Am Ende kassieren die Bosse den Grossteil des Löse-geldes für die entführten Schif-fe und deren Besatzung.

Wer sind diese Leute?Schwer zu sagen. Kriminelle Geschäftsleute. Aber niemand weiss das so genau.

Eine Schutztruppe in der Grössenordnung der Schweizer Marine wäre also nichts weiter als heisse Luft. Was braucht es dann?Feuerkraft. Bis auf die Zähne bewaffnete Kriegsschiffe zum Beispiel. Das schreckt ab.

Das hat die Schweiz aber nicht.Deshalb muss der Bundesrat die Hochseefl otte unter den Schutz einer Seemacht stellen, wie die USA oder Russland. Diese Staaten haben Mittel und Wege, die Schiffe vor An-griffen zu schützen.

[email protected] Matrose eines chinesischen Frachters bereitet Molotow-Cocktails zur Abwehr eines Piratenangriff s vor. Bild: Keystone

Albert Stahel. Bild: Keystone

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Sans-Papiers dürfen mit Gutscheinen von

Seit Freitag halten 150 Flüchtlinge die Zürcher Predigerkirche besetzt und Acht Franken pro Tag bekom-men Flüchtlinge, deren Asylan-trag abgewiesen wurde und die somit illegal in der Schweiz sind. Damit müssen sie ihre Mahlzeiten und sonstigen Aus-gaben finanzieren. Aber im Kanton Zürich wird dieses Tag-geld in Form von Migros-Gut-scheinen verteilt.

Kein Geld für Tram und Zug«Damit wird unterbunden, dass sie in anderen, günstigeren Ge-schäften einkaufen. Zudem können sie sich nicht bewegen, denn mit einem Migros-Gut-schein kann man kein Tram- oder Zugbillett kaufen», sagt Tom Cassee vom Bleiberecht-

Kollektiv, das sich für eine hu-manere Behandlung der Sans-Papiers einsetzt. Durch die Ein-schränkung der Bewegungsfreiheit werde zudem Kon-takt mit anderen Ausländern oder Schweizern verhin-dert.

«Gutscheine wer-den auch in anderen Kantonen verteilt», rechtfertigt Ruedi Hofstetter die Pra-xis. Der Amtsvorste-her des Zürcher Sozialamts be-gründet die Zusammenarbeit mit der Migros mit dem breiten Warenangebot und dass die

Migros in vielen Orten mit Not-unterkünften vertreten sei.

Das Bleiberecht-Kollektiv hat nun eine Ver-kaufsaktion für die Gutscheine lanciert. So kann man die Gutscheine bei ver-schiedenen Stellen für Bargeld bezie-hen und die Flücht-linge können mit dem Geld einkau-fen, wo sie möchten. «Das finde ich über-haupt nicht gut.

Denn das sind illegal anwesen-de Ausländer, die die Schweiz verlassen müssen», sagt Hof-stetter. Das Land verlassen ist

Wer tanzt auf meinem Kopf?Das wird sich diese Hirschkuh denken, denn im Phnom Tamao Wildlife Rescue Center Kambodscha tanzen ihr die Affen auf dem Kopf herum. Dafür ist sie wenigstens läusefrei.

OberwilRaser verletzt sich und kleinen BruderIn Oberwil bei Zug ist ein 18-jähriger Mazedonier ges-tern Nachmittag mit seinem Auto in eine Betonabschran-kung gerast. Er und sein 13-jähriger Bruder wurden dabei verletzt.

DelsbergCVP schnappt SP das Stadtpräsidium wegNach 56 Jahren verliert die SP das Stadtpräsidium von Dels-berg. Der ehemalige CVP- Nationalrat Pierre Kohler setz-te sich gestern beim zweiten Wahlgang gegen den amtie-renden Gilles Froidevaux durch. Mit einem dünnen Vorsprung von 303 Stimmen.

UBSGeld von Raiffeisen, ZKB und PostfinanceBanken geben der UBS 2 Milli-arden Franken. Die UBS ver-pfändet erstklassige Schwei-zer Hypotheken bei der Pfand-briefbank, die Pfandbriefe he-rausgibt. Die Papiere zeichnen ZKB, Raiffeisen und Postfi-nance und legen so die ihnen zugeflossenen Kundengelder zu guten Konditionen an.

«Wir fordern die Aufhebung des

Arbeitsverbots für Sans-Papiers.»

Tom CasseeBleiberecht-Kollektiv

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im Kanton Zürich nur der Migros einkaufenfordern eine humanere Behandlung durch die kantonalen Behörden

allerdings schwierig. Denn wo-hin soll es gehen ohne Geld? In diesem Zustand leben die etwa 500 Sans-Papiers in Zürich zum Teil seit 15 Jahren. Deshalb hal-ten sie seit Freitag die Prediger-kirche in Zürich besetzt.

Zürich ignoriert Härtefälle«Wir fordern Aufenthaltsbe-willigungen für alle Sans-Pa-piers und die Aufhebung des Arbeitsverbots», sagt Cassee. In anderen Kantonen hätten viele bereits Papiere und der Kanton Zürich ignoriere Här-tefälle. Die Besetzer wollen in der Kirche bleiben, bis ihre Forderungen erfüllt werden. [email protected] Cassee (links) vom Bleiberecht-Kollektiv mit Sans-Papiers. Bild: lh

Weniger Geschäftskunden – die Swiss streicht FlügeDie Swiss greift zum Rotstift. Ab Januar streicht die Schwei-zer Airline Flüge in Europa, nach Nordamerika und Asien. In Europa sind 20 Destinatio-nen betroffen. Darunter Lon-don Heathrow, München, Hannover, Saloniki und Sofia, Prag, Budapest, Barcelona.

Damit bietet die Swiss ab 2009 insgesamt 2,6 Prozent weniger Kurzstreckenflüge an. Damit nicht genug: Auch bei

den Langstreckenflügen wird gespart. So sollen künftig we-niger Maschinen nach New York und Schanghai abheben. Unter dem Strich kürzt die Swiss hier 2,1 Prozent ihres An-gebotes. Grund der Massnah-me: Die Geschäftsleute spüren die Krise und reisen weniger, wie die Swiss gegenüber «Sonntag» bestätigt. Die gute Nachricht ist: Stellenabbau wird es keinen geben. (muv)

Die Schweizer Airline kürzt ihr Angebot nach London, Shanghai und New York

Schülerin war keine GefahrMit einem Grossaufgebot si-cherte die St. Galler Polizei am Donnerstag die Berufsschule KBZ. Schulleitung und Polizei befürchteten einen Amoklauf einer 21-jährigen Schülerin. Ihr Vater hatte die Polizei alar-miert, weil er seinen Revolver vermisste und die Schülerin in der Vergangenheit Drohungen ausgestossen hatte.

Viel Lärm um nichts, könnte man heute sagen. Denn die Schülerin war am Donnerstag in Davos, wie der «Sonntags-blick» schreibt. Und den Revol-ver hatte der Vater selber ver-legt. «Es war dennoch kein fal-scher Alarm», sagt Benjamin Lütolf, Sprecher der Stadtpoli-zei St. Gallen. Wegen des psy-chischen Zustands seiner

Tochter rechnete der Vater gleich mit dem Schlimmsten, als er seinen Revolver nicht am gewohnten Ort vorfand. «Es war richtig, dass er die Polizei informiert hat», sagt Lütolf. Weil die Tochter nichts Böses im Sinn hatte, wurde auch kein Strafverfahren gegen sie eröff-net. Die junge Frau wird zur Zeit ärztlich betreut. (mfa)

Vermeintliche Amokdrohung an St. Galler Schule war ein Missverständnis

Swiss-Flieger in Zürich. Bild: key

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Page 8: BS, 22.12.2008

Schuhwerfer: Sitzstreik für die FreilassungMit einem Sitzstreik wollen Anhänger des Schuhwerfers von Bagdad eine Freilassung des irakischen Journalisten erreichen. Ihre Aktion auf ei-nem Platz nahe der schwer bewachten Grünen Zone setzten sie am Sonntag den dritten Tag in Folge fort.

Kaviar: Luxus-Essen für Mailänder ObdachloseEin Polizeiinspektor in Mai-land kam auf die Idee, 40 kg beschlagnahmten Kaviar über Weihnachten an öffent-lichen Essensausgaben zu verteilen. Die Weihnachts-überraschung für Arme und Obdachlose hat einen Wert von 600 000 Franken.

Simbabwe: Verrückter Präsident?Simbabwes Präsident Robert Mugabe hat nach Ansicht ei-ner US-Gesandten den Kon-takt zur Realität eingebüsst. Mugabe sei ein Mann, der den Verstand verloren habe, sagte die Diplomatin Jendayi Frazer, die von US-Aussen-ministerin Condoleezza Rice geschickt wurde, in Pretoria.

Aufstockung: Mehr Soldaten in AfghanistanDie USA wollen bis zu 30 000 zusätzliche Soldaten nach Afghanistan schicken, um ein weiteres Aufblühen der radikal-islamischen Taliban zu verhindern. Die genaue Zahl stehe noch nicht fest, sagte US-Admiral Mike Mul-len in Kabul.

Katzen kümmerten sich um verlorenes einjähriges BabyDie moderne Geschichte vom Findelkind «Mogli» passierte in einem Slum der argentinischen Stadt PosadasAcht Katzen sollen in der argentinischen Stadt Posadas einen kleinen Jungen vor dem sicheren Tod gerettet haben. Die Katzen hielten das ver-misste Baby nachts warm und versorgten es mit Essens resten, berichtet der argentinische Online-Nachrichtendienst «Misiones On Line».

Gefunden hat das völlig ver-dreckte Kind die Polizistin Ali-cia Lorena Lindgvist und zwar im Slum-Viertel Christ-King.

Ihre Neugierde wurde geweckt, weil sich zahlrei-che Katzen um et-was Unbekanntes drängten. «Ich fand es eigenartig, so viele Katzen auf einmal zu sehen und beschloss, mir das genauer anzuschauen – und da habe ich ihn gesehen. Der

Junge lag in einer Ab-fl ussrinne, die Kat-zen waren bei ihm und leckten ihn ab. Er war wirklich dre-ckig», erzählt die Po-lizistin.

So einfach gaben die Katzen ihren «Mogli» nicht her. Als sich die Frau näherte, fuhren diese ihre Krallen aus: «Sie be-schützten das schla-

fende Kind und fauchten mich an.» Sie musste den Katzen das Kind regelrecht entreissen. Neben dem Jungen lagen Es-sensreste, die die Katzen ver-mutlich aus den Mülltonnen in der Umgebung geholt haben. Lindgvist glaubt, dass die Kat-zen gewusst haben, dass das Baby Schutz gebraucht hat.

Inzwischen konnte der ob-dachlose Vater ausfi ndig ge-macht werden. Er habe sein Kind verloren, gab er an. (red)

8-Jährige in Saudi-Arabien

Zu jung für ScheidungFür rund 10 000 Franken hatte ein Vater seine achtjährige Tochter an einen 58-jährigen Mann verheiratet. Die Eltern des Mädchens sind allerdings geschieden und somit bean-tragte die Mutter die Schei-dung der «Ehe».

Der Richter meinte dazu aber, die Tochter sei noch zu jung, um sich scheiden zu las-sen: «Sie weiss noch nicht, dass sie verheiratet ist.» Wie bitte? Alt genug um verheiratet zu werden, aber zu jung zum scheiden? Saudi-Arabien wen-det das als Scharia bezeichne-te islamische Recht kompro-misslos an. (red)

Robert Mugabe bei einer Rede.

Einfach gaben die Katzen ihren Mogli nicht her. Als sich die Frau näherte,

fuhren sie ihre Krallen aus.

Turbulente Geburtstagsparty für Achtlinge in TexasSechs Mädchen und zwei Buben kamen im Dezember 1998 in einem Krankenhaus in Houston/Texas als erste lebend geborene Achtlinge auf die Welt. Ein Mädchen starb eine Woche nach der Geburt, aber die anderen sieben sind immer noch wohlauf und feierten am Wochenende ihren 10. Geburtstag.

Neue Maddie-SucheDie Eltern der vor andert-halb Jahren verschwun-denen Madeleine Mc-Cann haben zu Weih-nachten erneut einen Aufruf zur Suche nach ihrer Tochter gestartet. Kate und Gerry McCann veröffentlichten unter www.fi ndmadelaine.com ein neues Video, das die 5-jährige Maddie zeigt.

Eltern veröff entlichten Video auf Homepage

Flugzeug fi ng FeuerSchrecksekunde für 107 Passagiere auf dem Flug-hafen von Denver: Nach einem missglückten Start kam eine Boeing 737 von der Piste ab und fi ng Feu-er. Über Notrutschen ret-teten sich die Passagiere, 38 Menschen wurden verletzt. Die meisten er-

litten allerdings nur Kno-chenbrüche, anschei-nend niemand Verbren-nungen.

Die Maschine der Con-tinental Airlines mit 107 Passagieren und fünf Crewmitgliedern war auf dem Weg nach Houston in Texas. (sda)

«Nur» 38 Verletzte auf Flughafen in Denver

Die vermisste Maddie. Key

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Page 9: BS, 22.12.2008

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Page 10: BS, 22.12.2008

In diesem Haus auf Hawaii verbringt Barack Obama die Festtage. Bild: Key

Obama im FerienparadiesDie Festtage verbringt der neue US-Präsident Barack Obama in seinem Heimatstaat Hawaii. Auf der Insel Oahu will der De-mokrat Zeit in seinem engsten Familienkreis verbringen.

Zuvor erhöhte er aber noch die Anforderungen an sich selbst, denn in den nächsten zwei Jahren will Obama ganze drei Millionen neue Arbeits-

plätze schaffen. Damit solle die Arbeitslosenquote auf neun Prozent sinken, sagten seine Berater.

Damit reagiert Obama auf die Prognose seiner Wirtschafts-beraterin Christina Romer, die ohne staatliches Handeln drei bis vier Millionen verlorene Ar-beitsplätze für das kommende Jahr prophezeite. (red)

Zwölf Tage Weihnachtsurlaub im engsten Familienkreis

Krawalle in Athen nach Mahnwache entbranntIn der Nacht zum Sonntag ist es in Athen erneut zu Aus-schreitungen gekommen. Vier Beamte wurden laut Polizei verletzt, 14 Demonstranten vo-rübergehend festgenommen.

Die Krawalle begannen am Samstag nach einer Mahnwa-che an der Stelle, an der am 6. Dezember ein 15-Jähriger von einer Polizeikugel getötet wor-den war. Bei der Mahnwache scherten rund 150 Demonst-ranten aus und bewarfen die Polizei mit Brandbomben und zündeten Mülltonnen an. Zwei Banken sowie staatliche Ge-bäude wurden attackiert. Sie-ben Polizeiautos gingen in Flammen auf. Die Beamten setzten Tränengas ein.

Nach einer Demonstration gegen die griechische Polizei

kam es auch in Hamburg zu Krawallen. Vier Beamte wur-den verletzt, zehn Menschen wurden festgenommen.

Angesichts der schlechten Umfrageergebnissen für die

regierende bürgerliche Partei Nea Dimokratia (ND) und Re-gierungschef Kostas Karaman-lis rechnet man in Athen mit einer umfangreichen Regie-rungsumbildung. (sda)

Wegen schlechter Umfragewerte wird mit Regierungsumbildung gerechnet

Die Gedenkstätte für den erschossenen 15-Jährigen in Athen. Bild: Keystone

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Page 11: BS, 22.12.2008

Sehr dumm sogar. Das hätten wir besprochen. Als ich also neulich mit

dem Auto in die Innenstadt fuhr – die Geschenke, die ich kaufen wollte, sind sperrig – gab ich irgendwann die Hoff-nung auf einen Parkplatz auf und hielt auf einem Güterum-schlag. Schliesslich wollte ich ja Güter einladen. Dies beein-druckte jene Gestalt nicht, die, mit einem Bussen-Gerät be-waffnet, sich gleich daran machte, mir eine Busse auszu-stellen. Bei einem echten Poli-zisten hätte es mir nichts aus-gemacht. Ehrlich. Schliesslich ist ja Weihnachten. Dass es aber eine dieser Privatpolizis-tinnen war, die das Budget für meine Einkäufe verkleinerte, das habe ich dann doch als et-was unchristlich empfunden.

On the RoadJetzt mit dem Auto shoppen gehen, ist dumm.

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Ausstieg: Cerberus will Chrysler fallen lassen Die New Yorker Investment-fi rma Cerberus Capital Ma-nagement will beim kriseln-den US-Autokonzern Chrys-ler aussteigen. Das Unterneh-men, das die Aktienmehrheit besitzt, will diese an Gewerk-schaften, Schuldner und Investoren weitergeben.

Rolls-Royce: Britischer Luxus kennt keine KriseDie zum BMW-Konzern gehörende britische Luxus-marke Rolls-Royce steuert 2008 auf ein neues Rekorder-gebnis zu. Trotz Krise konn-ten bis November 1055 Auto-mobile abgesetzt werden. Damit wurde das Vorjahres-ergebnis bereits überholt.

Gadget: Sportliche Subaru-UhrDie traditionsreiche All-rad-Automarke Subaru bietet einen sportlichen Herren-Chronometer an. Die Uhr mit Edelstahlge-häuse und Lederarmband ist bis ca. 50 m Tiefe was-serdicht und man kann sie für 179 Franken bei jedem Subaru-Vertreter beziehen.

Allianz: Strom-Stationen für die ganze SchweizDer Stromversorger Energie Ouest Suisse (EOS) und Re-nault/Nissan haben ein Ab-kommen unterzeichnet, um landesweit ein engmaschi-ges Netz mit Batterielade-stationen aufzubauen und Serienfahrzeuge mit reinem Elektroantrieb anzubieten.

VW Passat CC: Der kleine Bruder des PhaetonVier Türen, Coupéheck und viel Luxus: VW macht aus dem Passat eine NobelkarosseWas VW mit dem Phaeton nicht gelang, will Europas grösster Autohersteller nun mit dem Passat CC schaffen – Erfolg in der Oberklasse. Dazu griff man auf bewährte Technik zurück. Basis des CC ist der gewöhnli-che Passat. Er ist allerdings län-ger, fl acher und breiter. Durch das emotionalere Styling wirkt er edler als seine Brüder.

Auch im Innenraum herrscht mehr Noblesse. Das neu gestaltete Cockpit sieht eleganter aus, die Materialien wirken hochwertiger. Dafür bietet der CC nicht ganz so viel Platz wie der gewöhnliche Passat. Grossge-wach sene Fond-

passagiere stos sen am abfal-lenden Dach den Kopf.

Zum Test stand uns das Top-modell zur Verfügung. Der 300-PS-Benziner dreht kernig und zügig hoch, bietet jederzeit Leistungsreserven und harmo-niert vorzüglich mit dem serienmässigen Doppelkupp-lungsgetriebe. Mit über elf Li-tern Verbrauch pro 100 km ist der V6 allerdings etwas durstig.

Der Passat CC ist serien -mäs sig mit einer

adaptiven Fahrwerksregelung ausgestattet. Sie bietet drei Ab-stufungen – Normal, Comfort und Sport. Dabei passt Com-fort mit seiner ausgewogenen Abstimmung am besten zum Modell. Bei Sport federt er ein bisschen ruppig. Der Allrad-antrieb sorgt jederzeit für ein sicheres Fahrgefühl.

Fazit: Der Passat CC hat gute Chancen, die Schlappe des Phaeton auszumerzen. Doch der Top-Passat ist kein günsti-

ges Vergnügen.mario.borri@

punkt.ch

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Motor: Benzin, 6 Zylinder, 3597 cm3, 300 PS.Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 5,6 Sekunden, Spitze 250 km/h.Umwelt: Testverbrauch 11,1 l/ 100 km, CO2-Ausstoss 242 g/km, Energieeffi zienzkategorie F.Masse: LxBxH 4,80x1,86x1,42 m, Gewicht 1630 kg. Ausstattung: 8 Airbags, ESP, adaptives Fahrwerk, Klima, Aux-In, 3 J./100000 km Gratis-Reparatur.Preis: Testwagen ab 67 550 Fr., Basispreis ab 48 200 Fr. (1800 TSI, 160 PS).www.volkswagen.ch

Auch im Innenraum herrscht mehr Noblesse. Das neu gestaltete Cockpit sieht eleganter aus, die Materialien wirken hochwertiger. Dafür bietet der CC nicht ganz so viel Platz wie der gewöhnliche Passat. Grossge-wach sene Fond-

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Fazit: Der Passat CC hat gute Chancen, die Schlappe des Phaeton auszumerzen. Doch der Top-Passat ist kein günsti-

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VW Passat CC: Der kleine

Christbaum-Transport: So gehtsWer mit einem Weihnachts-baum feiern will, muss sich langsam sputen und eine Tan-ne kaufen. Der Transport des Baumes mit dem Auto ist je-doch nicht so einfach. Um nicht gegen das Gesetz zu verstossen, muss man einiges beachten.Auf dem Dach: Der Christbaum muss so befestigt werden, dass er seitlich nicht übersteht und die Scheiben nicht zudeckt. Vorne und hinten darf der Baum überstehen, jedoch nur 3 (vorne, ab Lenkrad) resp. 5

Meter (hinten, ab Hinterach-se). Dann muss das Ende auf-fällig (Warntafel, Warnlampe) markiert werden. Die Höhe (inkl. Ladung) darf 4 m nicht überschreiten. Wichtig: Die maximale Dachlast beachten (steht im Fahrzeugausweis).Im Koff erraum: Auch hier gilt, die am Ende markierte Ladung darf maximal 5 m ab Hinter-achse aus dem Auto ragen. Vor-sicht: Die Ladung darf weder Kontrollschild noch Rück-leuchten verdecken. (mbo)

Feucht-fröhliche TageAktion Nez rouge ist wieder im EinsatzWährend der Festtage bis am 1. Januar organisiert die Akti-on Nez rouge den kostenlosen Heimführservice für Automo-bilisten und deren Fahrzeuge. Müdigkeit, Alkohol, Drogen und Medikamente sind Grün-de, die Dienste von Nez rouge in Anspruch zu nehmen und seinen Autoschlüssel einem Team von Freiwilligen anzu-vertrauen. Unter der Gratis-Telefonnummer 0800 802 208 kann man sich anmelden. Der Transport des Weihnachtsbaums ist nicht einfach. Bild: Keystone

Herren- Chronometer von Subaru.

Montag22. Dezember 2008 11auto

Page 12: BS, 22.12.2008

NachtnetzErstes Wochenende mit NachtfahrbetriebFür Partygänger brachte das vergangene Wochenende den lang ersehnten Nachtbetrieb des öffentlichen Verkehrs. Vom Bahnhof SBB fuhren noch bis 03.45 Uhr Züge nach Laufen, Gelterkinden und Möhlin. Vom Barfüsserplatz und vom Theater aus fuhren Trams und Busse der BLT und BVB in die Agglomeration. Insgesamt sind 27 Nachtlinien in Betrieb. Die Nachtfahrten kosten aber einen Zuschlag von drei bis fünf Franken.

BaupolitikKritik an Vorgehen des BaudepartementsDas Areal um das Universi-täts-Kinderspital ist ab 2011 frei und das Baudepartement will dort «hochwertigen Woh-nungsbau» umsetzen. EVP-Grossrat Heinrich Ueberwas-ser kritisiert, dass ein Anzug von Beat Jans, der eine andere Nutzung des Areals vor-schlägt, vom Baudepartement nicht beachtet wurde. Dieses Handeln sei eigenmächtig, klagt Ueberwasser.

UnfallAutobahn A2: Auto überschlug sichBei der Verzweigung der Autobahnen A2 und A3 bei Augst hat sich am Samstag nach einer Streifkollision ein Auto mehrere Male überschla-gen. Verletzt wurde niemand. «Der Schutzengel flog mit», konstatierte die Kantonspoli-zei Basel-Landschaft. Ein auf der A2 in Richtung Bern und Luzern fahrender Autofahrer wechselte vor der Verzweigung die Fahrspur und übersah dabei einen neben ihm fah-renden Wagen. Als die beiden Autos sich seitlich berührten, verlor der korrekt fahrende Lenker die Herrschaft über sein Fahrzeug.

Musical «Joseph» – Kinder singen für grosse ZukunftEin Kinderchor übt zurzeit für 13 Auftritte am Musical Theater Basel – Premiere ist am 21. JanuarViele erblassen vor Neid, wenn Joseph erscheint. Er ist Lieb-lingssohn des Vaters, Frauen-schwarm, Schützling des Pha-raos und Herrscher über seine Brüder. Diese Erfolgsgeschich-te mit Tiefschlägen erzählt das Musical «Joseph and the Ama-zing Technicolor Dreamcoat» von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice.

«Ich will berühmt werden»Doch nicht nur Joseph wird um seinen Erfolg beneidet – auch Ivana Maksimovic (11) und Ila-ria Moscato (10) dürften ihre Altersgenossen beeindrucken. Die beiden Mädchen aus Basel singen im Musical mit, das am 21. Januar erstmals auf der Bühne des Musical Theaters zu sehen ist. 13 Vorstellungen in rund zwei Wochen – ein ehr-geiziger Einsatz für die Kinder. Doch der Wille zum Erfolg ist ihnen auf die Stirn geschrie-ben: «Ich will als Sängerin und

Feuerteufel sorgt für AngstSchon wieder hat es in der Regi-on Basel gebrannt und schon wieder ist Brandstiftung gut möglich. Auf einem Parkplatz in Pratteln standen in der Nacht auf gestern drei Lastwagen in Flammen. Das Feuer zog auch

das Gebäude einer Transpor-terfirma in Mitleidenschaft. Es entstand Sachschaden in Milli-onenhöhe. «Die Brandursache sei noch völlig offen schreibt die Polizei Baselland. Schon in den vergangenen Wochen hatte

In Pratteln brannten drei Lastwagen, in Basel ein Weihnachtsbaum.

Bester Journalist

Wieder Ehre für KnechtliDas Medienmagazin «Schwei-zer Journalist» hat den Produ-zenten des Basler News-Por-tals «Onlinereports.ch», Peter Knechtli, zum «besten Lokal-journalisten» des Jahres aus-gezeichnet. Knechtli empfängt den Preis zum zweiten Mal in Folge. Die Jury bezeichnete das Portal als «die letzte freie Stimme aus Basel». Die Aus-zeichnung ehre ihn, so Knecht-li – er sagte aber auch: «Es gibt viele hervorragende Lokal-journalisten. Das Problem be-steht aber oft darin, dass sie wegen Produktionsdruck und mangels Ressourcen nicht gefördert werden.» Gerade in der sich anbahnenden Wirt-schaftskrise sieht Knechtli Potenzial für kleine, unab-hängige Online-News-Portale: «Dazu müssen aber innovative Finanzierungsmodelle gefun-den werden.» (car)

Musikerin berühmt werden», sagt Ilaria. Ivana hat dieselben Pläne und sagt: «Wir schauen uns alle Fernsehsendungen an, wenn Stars zu sehen sind.»

Mutter hat Inserat gesehenErfolg ist für die kleinen Basle-rinnen neben der Liebe zur Musik Hauptantrieb. «Ich hatte schon Auftritte als Sängerin. Aber das ist der bisher grösste Auftritt», betont Ilaria. Ivana hat bereits eine kleine Karriere als Geigenspielerin hinter sich, konzentriert sich nun aber voll aufs Singen. Eigentlich stehen die beiden Mädchen nur dank Ivanas Mutter auf der grossen Bühne des Basler Musical The-aters: «Sie hat ein Inserat in der Zeitung entdeckt und gesagt, wir sollen doch mitmachen», erzählt Ivana. Für die Mädchen ist das sehr teure, aufwändige Musical vielleicht Sprungbrett zu einer grossen Karriere. [email protected]

eine Serie von Autobränden in Therwil – ähnlich wie einige Jahre zuvor – der Region das Fürchten gelehrt. Ende Novem-ber konnte die Polizei zwei Männer verhaften. Ein 19-jäh-riger Lehrling gestand, insge-samt 13 Autos angezündet zu haben. Der andere Verdächtige, ein 21-Jähriger, bestreitet die Vorwürfe.

Weihnachtsbaum in FlammenDass es trotz dieses Ermitt-lungserfolgs in Pratteln wieder brannte, ist bedauerlich. Eben-so die Tatsache, dass Böswillige in der Stadt den Weihnachts-baum vor dem Hotel «Drei Kö-nige» angezündet haben. Die Feuerwehr konnte den Brand in der Nacht auf Sonntag rasch löschen, doch die zehn Meter hohe Tanne wurden stark be-schädigt. «Mit grosser Wahr-scheinlichkeit ist es Brandstif-tung», erklärt die Polizei. (car)

V.l.: Ivana (11) und Ilaria (10) wollen einmal berühmt werden. Bild: car

In Pratteln brannten in der Nacht auf gestern drei Lastwagen. Kapo BL

Noch um 03.45 Uhr einsteigen.

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Page 14: BS, 22.12.2008

HoroskopWassermann

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Aktivität ein und überraschen Sie ihn mit Ihrer kreativen Idee. Job: Sprechen Sie mit Ihrem Chef, falls Sie seit einiger Zeit eine Angelegen-heit beschäftigt. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Haben Sie zusammen mit Freunden grosse

Pläne für das bevorstehende Wochenende? Sie werden viel fl irten. Job: Ein Arbeitskollege ist von Ihrer Arbeit begeistert und möchte Ihren Rat. Seien Sie ehrlich. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Lassen Sie sich auf einen Kompromiss ein,

falls Sie und Ihr Partner keinen gemeinsamen Nenner fi nden können. Job: Nehmen Sie eine Herausforderung an und zeigen Sie allen, was Sie können. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Ein Schwarm weiss nicht so recht, woran er bei Ihnen

ist. Seien Sie ehrlich, falls er Sie darauf anspricht. Job: Bleiben Sie ruhig, falls Arbeitskollegen versuchen, Sie aus der Reserve zu locken. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Hatten Ihr Partner und Sie Pläne, die Sie nun

leider nicht zusammen umsetzen können? Nehmen Sie eine Kollegin mit. Job: Auch wenn Ihnen dies nicht liegt, müssen Sie sich heute entscheiden. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Reagieren Sie sensibel, falls Ihr Partner Ihnen ein

Geheimnis anvertraut und überfahren Sie ihn nicht mit Unverständnis. Job: Heute sollten Sie eine Panne mit Humor nehmen. Es entstehen keine Folgen. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Bringt Sie Ihr Partner noch so zum lachen, wie zu Beginn

Ihrer Beziehung? Sie hatten einen guten Riecher. Job: Falls Ihnen zu langweilig wird, sollten Sie sich besser frei nehmen, als Däumchen zu drehen. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Haben Sie kürzlich jemanden kennengelernt?

Seien Sie von Beginn an ehrlich und täuschen Sie ja nichts vor. Job: Sie sorgen heute für kamerad-schaftliche Stimmung im Büro. Alle sind Ihnen dankbar. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Ihre Familie zeigt für Ihre schwierige Situation

Verständnis. Geben Sie ihr auch etwas für Ihre Unterstützung zurück. Job: Bleiben Sie auf dem Boden der Tatsachen und übernehmen Sie sich nicht. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Äussern Sie Ihre Bedürfnisse Ihrem Partner

gegenüber. Ansonsten hat Ihre Beziehung kurzfristigen Charakter. Job: Bereiten Sie sich auf eine Besprechung mit Ihrem Team gut auf allfällige Fragen vor. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Nutzen Sie die weihnachtliche Stimmung, um mit

Ihrem Schatz über ein Problem zu sprechen. Job: Überraschen Sie doch Ihr Team mal wieder mit einer selbstgemachten Spezialität aus Ihrer Heimat. 23.12. – 20.1.

Liebe: Suchen Sie mehr Freiheiten innerhalb Ihrer

Beziehung? Sprechen Sie sich mit Ihrem Partner ab. Job: Bleiben Sie sich treu und beginnen Sie so kurz vor Jahresende nichts neues oder abenteuerliches. 21.1. – 18.2.

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Happy Birthday!

Vanessa Paradis (36)Die Französin ist am 22. Dezember 1972 in Saint-Maur-des-Fossés bei Paris geboren. Sie ist Schauspiele-rin («Die Frau auf der Brü-cke»), Sängerin («Joe Le Taxi») und Fotomodel («Coco Chanel»). Paradis ist seit zehn Jahren mit dem Schau-spieler Johnny Depp liiert, mit dem sie eine Tochter und einen Sohn hat.

Montag22. Dezember 200814 wetter

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Infos: 058 680 45 10oder [email protected]

Page 15: BS, 22.12.2008

Sags doch einfach schnell per SMSwarte ich auf Deine Antwort! Kann es kaum erwarten, ein JA zu lesen. Wär die erste und mit Tanja die 2te EHE die .ch stiftet. ich liebe Dich. Brummbär~Manfred

Hallo Tanja. Danke für mess. In welcher Gegend bist Du? Wär spannend zu wissen ob ihr am 15.8. auch ja sagt. Gruss Brummbär Manfred

wen garn ros hesch bisch bi mir richtig wurda mi uber s sms freue 076 516 72 40

Ma Gall, ich lieeb dii ùber alles:) din Schatz

Matthi G. ez isch es scho es 1_XX/2 Jahr her sit du die Wält verlah hesch. Mer vermissed di alli so unglaublich fest. R.I.P

ehj min shnegg fernanda..du weish ich lieb dich überalles sogar meh als min eigene PC hahaha... Die coli zitte mit dir ish eifach de hammer haha BISH FERLIEBT kennsh odo haha

vivien miin spaz, zermatt wird geil. freu mi scho druf. wells du eifach besh <3 lg kevuz

Hoi Sandy! Häsch gseh, uf ebay wird d Domain www.sandra.ch verkauft! Willsch dasi Dir die zur Wiehnacht schänke? Kiss, Peter

Hoi René, ich wünschä dir, dä Agnes u. allne schöni Fäschttäg! Meld di doch mol mit Sms! Lg B.

HB Zuri Africa Frau S8 bitte SMS Swiss Men. O79 374 85 4].

17th DECEMBER, JUMBO LETZI-PARK around 15.00, Smiling eyes looking out of your yellow &black stripy chäppi made me smile,too! If you believe in

christmas miracles, we meet in the same place the same time at 23 december! Vorweih-nachtliche Gruesse. Katja

Sastene eifach s̀ best wo mir je passiert ish.. i will eu nie i mim ganze lebe verlüre! steh.. mini nr.one! sarah mini shnutte! neri mini seel! nie ohni eu! lieb eu soh..x3

ech gratuliere herzlich i de fatma zom geburtstag..gnüess de hötige tag,er ghört der..ha di lieb dini schwöschter

Hallo Gabriela~mein KNUDDEL. Voll Sehnsucht

Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Papa ist im Spital und ich wünsche ihm, dass die Zeit ganz schnell vorbei geht, genau so die Schmerzen. (Papa, hör auf die Schwestern zu ärgern) Tüte.

«Wer sich gerade grün und blau ärgert, kann wenigstens behaupten, dass er versucht, Farbe in sein Leben zu bringen»,weiss Jack Point.

Das Leserfoto des Tages

Ich heisse Fy-Belmondo und habe recht grosse Freunde...Andreas Christen

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

«Aber ich gebe zu, auch in meinem Kopf spuken solch Gedanken herum.»

Prost! Darauf trinken wir.» Ein einziges Glas soll reichen, um das

neue Jahr viel besser anzuge-hen als das alte? Vorsatz hier, Abmachung da. Come on, das funktioniert doch nie. Spätes-tens am 15. Januar leidet man bezüglich Vorsätze unter «Alzheimer light».

Die Post-it-Zetteli an Kühlschrank («Finger weg, Fettbauch!») und an Kaffee-maschine («Stopp! Auch George Clooney trinkt nicht 12 Espresso pro Tag») sind be-reits abgefallen. Und das neue Power-Fettweg-Gerät, das in geschätzten 36 Monaten dann auch wirklich dir gehört, dient bereits als Kleiderständer.

Warum tun wir uns das jedes Jahr an? Immer diese schrägen Versprechungen, die einen dann in Verlegenheit bringen. Aber ich gebe zu, auch in meinem Kopf spuken

solch lästige Gedanken her-um. Was wäre dieser «Welt-verbesserungs-Abend» ohne meinen jährlichen Vorsatz, mehr für die Schule zu tun?

Oder im Haushalt endlich anzupacken (Input meiner Mum). Null Bock auf Stress – darum werde ich diesen wich-tigen Punkt wohl ganz oben auf meine Liste setzen…

Mehr Sport oder mindes-tens etwas mehr Bewegung, wird schon fast traditionell ei-ner meiner Favoriten werden. Motto: «Hüftgold, jetzt geht es dir endgültig an den Kragen!»

Es ist doch immer das Glei-che. Wir nehmen uns etwas vor und versuchen dies einzu-halten. Wenn es nicht klappt, sind wir rund 13 Minuten zer-knirscht. Dann geht das Le-ben weiter (Sorry, Mum!).

Der allerbeste Vorsatz wird wohl der sein, sich durch dieses blöde «Vorsatz-Getue» überhaupt nicht aus dem Konzept bringen zu lassen – und keinen einzigen Vorsatz mehr zu haben…

So! Ich wünsche allen schöne Festtage und mög-lichst viel von meinen drei Lieblings-Gs: Gesundheit, Glück und viele Geschenke;-) Lasst uns an Silvester in Ge-danken anstossen: Proooost! Zur Erinnerung: Ich bin die mit dem Orangensaft – Pro-secco bekommt mir bekannt-lich nicht so gut… Ich freue mich schon jetzt auf viele coole Feedbacks im 2009!

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas

und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

Meine Welt mit 16

[email protected]

Festtagswünsche viaSMS in die ZeitungWollen Sie Freunde oder Verwandte mit einer Festtags-SMS überraschen, die in der Spezialausgabe vom 23. Dezember in «.ch» abgedruckt wird? Einfach SMS mit dem Betreff FEST und Ihrem Text an die Nummer 970 senden (70 Rp./SMS).

Montag22. Dezember 2008 15arena

Page 16: BS, 22.12.2008

Oprah Winfrey: Sie ist Tierschützerin 2008Die amerikanische Tier-schutzorganisation Peta hat Talkshow-Queen Oprah Win-frey ist zur US-Tierschützerin des Jahres gekürt. Die 54-Jährige habe «denen eine Stimme verliehen, die keine haben». In ihren Sendungen habe Winfrey nicht nur auf die Grausamkeiten von Tier-farmen, Zuchtfabriken und Schlachtmethoden auf-merksam gemacht, sondern auch eine vegetarische Diät praktisch vorgelebt, so die Begründung.

Patrick Nuo: Zum zweiten Mal VaterDer Schweizer Popstar Patrick Nuo (26) ist zum zweiten Mal Vater geworden. Seine Ehefrau Molly (25) hat Sohn Luca James bereits in der Nacht zum Mittwoch in Hamburg auf die Welt gebracht. «Wir sind soooo glücklich. Es ist der Wahn-sinn!», sagte der Schweizer Sänger. «Das Gefühl, meinen kleinen Sohn im Arm zu halten, ist einfach göttlich.» Die Nuos haben bereits eine Tochter, die 2006 geborene Elouise.

Brangelina: Pitt will nicht heiratenSie ziehen gemeinsam sechs Kinder auf – und sind nicht verheiratet. Das Filmschau-spielerpaar Angelina Jolie (33) und Brad Pitt (45) lebt in wil-der Ehe. Jolie hätte diese

Weihnachten gerne eine richtige Ehe daraus gemacht, weil es die Kinder so wollen. Doch Pitt will nicht. Er möchte nichts überstürzen und stattdessen zum Paar-berater gehen, damit der Bund dann anhält. Für Jolie ist klar, dass sie heiraten müssen, bevor sie das nächs-te Kind adoptieren oder zeu-gen. Sie lässt sich offenbar behandeln, um nochmals Zwillinge gebären zu kön-nen. Laut Ärzten ist die Chance in den nächsten zwei Jahren am grössten.Keine Ehe: Jolie und Pitt. Bild: Key

Hammerdes Tages

Zicken-alarm im Hause Beck-ham: Ab dem 7. Janu-ar wird der britische Fussballstar David Beck-

ham drei Monate lang als Lu-xusleiharbeiter für AC Milan spielen. Letzte Woche reiste er samt Familie nach Italien, um sich der Presse zu stellen. Auch ein Fernsehinterview war ge-plant. Doch da legte sich Ehe-frau Victoria Beckham quer. Grund: Das TV-Gespräch hätte die attraktive Sportreporterin Ilaria D'Amico führen sollen. Die brünette Reporterin zeigt sich in der italienischen Klatsch-presse bevorzugt in knappen Bikinis. Zu heiss für David. (net)

StyleCheckFür Ihre extravaganten Brillen sind Sie bekannt, lieber Elton John. Bei Ihrem Auftritt in Manchester waren die Augen-gläser erstaunlich bescheiden. Umso mehr stach Ihre Robe ins Auge: Elegant schwarz, doch auf der rechten Schulter und am rechten Ärmel prang-ten bunte Blumen – zufällig hingekleckert wie grosse Vo-gelschisse. Sir, in Ehren, aber auch Ihnen sollte bekannt sein, dass Flower Power seit 40 Jahren vorbei ist. (net)

Elton John beim Auftritt vom Samstag in Manchester. Bild: getty

Alle glänzten – nur eine durch AbwesenheitAn der «Glorys 2008»-Verleihung von «Glanz und Gloria» herrschte die grösste Promi-Dichte des JahresFür Ex-Vize-Miss Schweiz Xenia Tchoumitcheva war klar: «Michelle Hunziker sollte den Publikums-preis gewinnen.» Den gewann «Belle Michelle» zwar nicht, da-für den «Style Glory». Die Frau mit dem besten Stil war aller-dings eine der wenigen Schwei-zer Prominenten, die nicht an der «Glorys 2008»-Verleihung im Zürcher Kaufl euten war.

«Bitte mehr Kathy Winter»Ebenfalls für den besten Stil nominiert, war Kathy Winter. Die Sängerin rechnete sich wenig Chancen aus, bekam aber von TV-Moderatorin Eva Camenzind ein grosses Kompliment: «Et-was mehr Courage mit der Gar-derobe, etwas mehr Kathy Winter würde der Schweiz gut tun.» Leer ausgegangen ist Sän-ger und Neo-Papa Marc Sway, der in der Kategorie «Love» no-miniert war. Für Fabienne Lou-ves ist er trotzdem der «geilste Siech». Der «Love Glory» ging an Melanie Winiger und Stress. Ob sich was verändert habe, seit der Heirat, wollte «Glanz und Gloria»-Moderatorin Anni-na Frey wissen. Stress ganz cool: «Wir haben mehr Sex.»

Abräumer des Jahres ist Fabi-an Cancellara. Der Berner Rad-rennprofi krönte seine Saison mit dem Publikumspreis, was ihn besonders freute. Denn: «Das ist ein Preis, für den man nicht trainieren kann.»

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Die Gewinner

«Golden Glory» Fabian Cancellara

«Emotion Glory» Melanie Oesch

«Style Glory»Michelle Hunziker

«Love Glory» Melanie Winiger und Stress

«Crazy Glory» Gilbert Gress.

Bianca Gubser kam mit ihrem Vater.

TV-Köche: René Schudel (l.), Ivo Adam. Rapper Bligg. Kathy (l.) kam mit Baschis Schwester.

Die Sieger: Stress, Melanie Winiger, Melanie Oesch, Fabi-an Cancellara und Gilbert Gress (v.l.). Bilder: Marcel Sauder

Publikumsliebling Fabian Cancellara im Glück mit Frau Stefanie und Töchterchen Giuliana.

Fabienne Louves mit Kollegin.

Montag22. Dezember 200816 people

Page 17: BS, 22.12.2008

Wer schwarz sieht, trifft immer ins SchwarzeDie Astrologin Elizabeth Teissier macht immer wieder Aussagen zum Zustand der Welt – trotz Misserfolg

Elizabeth Teissier scheitert mit eindeutigen Prognosen. Bild: Keystone

Für Waagen wird 2009 ein gu-tes Jahr, Jupiter sei Dank. Für die dritte Dekade – laut Jah-reshoroskop von Elizabeth Teis-sier in der «Schweizer Illust-rierten» – «eines der besten seit Langem». Pech haben Fische. Saturn bremst. Löwen machen Fortschritte oder bekommen Ärger.

Elizabeth Teissier ist die prominenteste Astrologin der Schweiz. Eindeutige Progno-sen gehören indes nicht zu ih-rer Spezialität. Und wenn, tritt sie ins Fettnäpfchen.

Wie 1999, als die Sternköni-gin prophezeite, die Raumson-de Cassini werde über Paris abstürzen und darauf ins si-chere Tunesien floh. Trotz an-derslautender Beteuerungen

prophezeite sie dennoch wei-ter. So auch dieses Jahr: Sie sah Unwetter, Überschwemmun-gen, Probleme durch Giftstof-fe, epidemische Krankheiten sowie Unfällen im Flugwesen, Erdbeben, Vulkanausbrüchen.

Mit anderen Worten: Sie deckte die ganze Palette ab. Die Chance, dass irgendwo auf der Welt eines dieser Ereignis-se eintrifft, ist mathematisch gesehen sehr gross.

Bei Horoskopen handelt es sich um sogenannte Barnum-Texte. Aussagen, die so vage formuliert sind, dass sie jeder für sich als passend empfindet. Darum ist es so einfach, sie zu glauben. Besonders für Waa-gen der dritten Dekade.

[email protected]

Farbig: Eva Camenzind und Miss Earth Schweiz Nasanin Nuri.

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Montag22. Dezember 2008 17people

Page 18: BS, 22.12.2008

Bestimmen Sie mit, wer 2008 «Miss Hot Shot» wird. Die zehn Frauen, die bis Ende Jahr am meisten Stimmen haben, schaff en es ins grosse Finale. Voten Sie auf www.punkt.ch

Wählen Sie den hotshot2008

Lexikon: Was sind Smoothies?

Beauty: Für die kleine Freude

Design: Farbenpracht für die Decke

Smoothies (vom Englischen «smooth» für «fein», «cremig») sind sogenannte Ganzfrucht-getränke, bei denen man die ganze Frucht bis auf Schale und Kerne verarbeitet. Die Ba-sis der Smoothies bildet somit das Fruchtmark oder Frucht-püree, das je nach Rezept mit Obst- und Gemüsesäften, Jo-ghurt, Milch oder Eiscreme gemischt wird, um eine cremi-ge Konsistenz zu erhalten. Die Anfänge des meist stark ge-süssten Getränks gehen auf die Saftbars in den USA zu-rück, die in den 1920er Jahren aufkamen. Als spezifi sche Be-zeichnung für Ganzfruchtge-tränke ist der Begriff jedoch erst seit den 1980er Jahren po-pulär.

Die Geschenke-Minis von Weleda sind ideal als kleine Weihnachtsgabe. Das Set be-steht aus dem hautverwöh-nenden Wildrosenbad, dem regenerierenden Wildrosen-Pfl egeöl und der harmonisie-renden Wildrosen Dusch-creme. Konfektioniert sind die

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Die Giocasta Soffi tto 3 hat Andrea Anastasio für Artemide geschaf-fen. Der Körper der auffälligen Lampe ist aus sandgestrahltem Chromstahl und die Schalen aus mundgeblasenem, mehrfarbigem oder lattimo-weissem Glas gefer-tigt. Die Leuchte erzeugt durch direkte und indirekte Lichtein-strahlung einen spektakulären Beleuchtungsmix im Raum.

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Edel: «Bling Bling» zu WeihnachtenPassend zur Weihnachtszeit hat die Oettinger Imex AG in Zusam-menarbeit mit Swarovski eine «Bling Bling» Kollektion kreiert. Je-des Feuerzeug, Zigarettenetui und jede Zigarettenspitze dieser Kol-lektion ist in Handarbeit mit den Swarovski-Kristallen bestückt worden. Erhältlich sind die Stü-cke in schwarz, weiss, blau, sil-ber, gold, violett, pink und rot.

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Montag22. Dezember 200818 dolce vita

Page 19: BS, 22.12.2008

partypics

ausgehtippMONTAG

PARTYSJAZZ, LATIN, WORLD

Tango for Nighthawks DJ Perser, 21 Uhr, Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200

MIX

Chillout & Unplugged 17 Uhr, BarRouge, Messeplatz 10

KONZERTEMIX

Adventskonzert von Lex van Someren 20 Uhr, Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10

BÜHNETHEATER

Alles meins! Geschichten vom kleinen Raben Socke für Kinder ab 5 Jahren, 15 Uhr, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8Palazzo Colombino Show, 19.30 Uhr, Rosentalanlage, Messeplatz

Ronja Räubertochter Schau-spiel von Markus Bothe, mit K. Schmidt, F. Müller-Morungen, B. Semm u.v.a., nach dem Roman von Astrid Lindgren, 10 Uhr, Schauspielhaus Theater Basel, Steinentorstrasse 7Adventskalender Ein lite-rarisch musikalischer Abend, 17.30 Uhr, Theater Basel (Grosse Bühne Foyer), Theaterstrasse 7Taxi Taxi Schauspiel von Ray Cooney , mit W. Schraner, D. von Wattenwyl, N.Havel u.v.a., 20 Uhr, Theater Fauteuil, Spalenberg 12

OPER, TANZ

Rolling Steps Ballett Basel, 20 Uhr, Theater Basel (Grosse Bühne), Theaterstr. 7

DIVERSESVincent Raven Zaubershow, 20 Uhr, Häbse-Theater Basel, Klingentalstrasse 79

AUSSTELLUNGENBrotloskunsthappening.ch 09-12.15, 13-16.30 Uhr, Banca Popolare di Sondrio, Münsterberg 2

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

www.punkt.ch

Heute, 20 Uhr, Offene Kirche Elisabethen

Lex van SomerenBesinnliches zur Vorweihnachtszeit Lex van Someren führt sein Publikum auf eine berüh-rende innere musikalische Reise u.a. mit Weihnachts-liedern von seiner CD «Christmas – Every Day», mit meditativen und zele-brierenden Melodien und Klängen, Mantren, anmu-tigen Tai-Chi-Tänzen und mystischen Klangraum-Erlebnissen.

Modus Matur-Pur Abschlussparty 18.12.08Powered by

Fotos: Simon Feer

Konzerte09.01. Heidi Happy & Band |

Winterthur11.01. MIA. | Zürich14.01. Rosenstolz | Zürich25.01. Emir Kusturica & The No

Smoking Orchestra | Zürich05.02. The Rasmus | Zürich06.02. André Rieu | Zürich10.02. Montserrat Caballé | Basel11.02. Reamonn | Zürich12.02. Pussycat Dolls | Zürich06.02. Kaiser Chiefs | Zürich

Zu gewinnen: 5X2

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für die Extravaganza am

31. Dezember im Hallenstadion

in Zürich. Infos auf

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Montag22. Dezember 2008 19dolce vita

Hot Shot www.punkt.ch

Foto

s: Pa

olo F

osch

ini, S

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g: Go

rica A

tana

sova

Name: Julia Alter: 19Beruf: StudentinHobbys: Ausgang, Schwimmen, FreundeDas mag ich: SchokoladeDas hasse ich: Ungerechtigkeiten, UnehrlichkeitenBei diesem Mann werde ich schwach: 3-Tage-BartMein grösster Wunsch: Glücklich alt zu werdenHier fi ndest du mich: MerkurMeine Kreditkarte überziehe ich für: Eine Reise auf Hawaii

Julia (19): Freundesind ihr Hobby

Genuss: Liebe geht durch den MagenDie traditionellen indischen Kräuter- und Gewürztees von Hari Tee gibt es in der Schweiz erst seit kurzem in elf aussergewöhnlichen Ge-schmacksrichtungen. Die Mischung «für die Liebe» sorgt mit einer exotischen Kombination aus Schoko, Va-nille und Chili für einen sinn-lichen Geschmack.

Erhältlich: in Bio-Fachgeschäften und Reformhäusern ab 8.90 Fr.

Julia (19): Freunde

Page 20: BS, 22.12.2008

LiteraturnobelpreisJurypräsident tritt überraschend zurückDer 51-jährige Historiker Peter Englund wird neuer Chef der Stockholmer Jury für den Lite-raturnobelpreis. Horace Eng-dahl tritt nach zehn Jahren als «Ständiger Sekretär» des 18- köpfi gen Gremiums überra-schend zurück. Engdahl be-gründete seinen Schritt damit, dass er seiner Ehefrau bei de-ren Gastprofessur nach Berlin folgen wolle.

TheaterJohannes Heesters unterbricht AuftritteJohannes Heesters (105), der älteste aktive Schauspieler der Welt, hat sein Engagement an der Hamburger Komödie Win-terhuder Fährhaus wegen Er-schöpfung unterbrochen. Die bevorstehenden Feiertage möchte er nutzen, um sich auszuruhen. Das Singspiel «Im weissen Rössl» wird daher bis zum 4. Januar ohne die kurze Kaiserszene gespielt.

Stars und Sternchen lieben diese DigicamParis Hilton und Pamela Anderson nutzen sie schon länger, jetzt gibt es die Flip MinoHD auch in der Schweiz

Die Flip MinoHD gibt es in den unterschiedlichsten Designs. thefl ip.com

Die Anwesenden staunten wohl nicht schlecht, als Pamela Anderson im Anschluss an ei-nen Dreh in London mit einer Flip-Kamera auf die Pressefo-tografen losging. Und als Paris Hilton ihre Modelinie promo-tete, rückte eine Flip den An-lass ins rechte Bild.

Die Flip MinoHD aus dem Hause Pure Digital ist so gross wie ein Handy und damit die kleinste HD-Videokamera der Welt. Und weil nur die wich-tigsten Bedienelemente vor-handen sind, kommen selbst die Hotelerbin und der Bay-watch-Star mit ihr zurecht.

Die Begeisterung für das Ge-rät macht aber auch vor gestan-denen Computerfreaks nicht Halt. Die Flip MinoHD sei ei-

nes der wichtigsten Gadgets des Jahres, schreibt ein Tech-nologiejournalist in der «New York Times». Schliesslich sei der Camcorder nicht nur sehr klein und einfach zu bedienen. Für ein Gerät dieser Preisklasse liesse sich auch die Qualität der Aufnahmen sehen.

Qualität reicht ausDie Flip MinoHD liefert Bilder in 1280 mal 720 Pixel. Die Auf-nahmen überzeugen auch bei schwierigen Lichtverhältnis-sen. Und der interne Speicher umfasst 4 GB. Das reicht für ein Video von rund 60 Minuten. Die Flip MinoHD ist ab sofort nur bei www.digitec.ch für 295 Franken erhältlich.

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nes der wichtigsten Gadgets des Jahres, schreibt ein Tech-nologiejournalist in der «New York Times». Schliesslich sei der Camcorder nicht nur sehr klein und einfach zu bedienen. Für ein Gerät dieser Preisklasse liesse sich auch die Qualität der Aufnahmen sehen.

Qualität reicht ausDie Flip MinoHD liefert Bilder in 1280 mal 720 Pixel. Die Auf-nahmen überzeugen auch bei schwierigen Lichtverhältnis-sen. Und der interne Speicher umfasst 4 GB. Das reicht für ein Video von rund 60 Minuten. Die Flip MinoHD ist ab sofort

Paris Hilton und Pamela Anderson nutzen sie schon länger, jetzt gibt es die Flip MinoHD auch in der Schweiz

Die Flip MinoHD gibt es in den unterschiedlichsten Designs.

Montag22. Dezember 200820 life&style

> Eine zweiwöchige Testzeit (12.01–26.01.09)mit dem Neuen Renault Megane Coupé

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Teilnahmeschluss: 22. Dezember 2008, 24.00 Uhr

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Page 21: BS, 22.12.2008

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Page 22: BS, 22.12.2008

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Beim versteckten Bild vongestern handelte es sich umgestern handelte es sich um

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Page 23: BS, 22.12.2008

«Australia»: Ein Film von Liebe, Krieg und RindviechernRegisseur Baz Luhrmann liefert einen sehenswerten Film ab: Das ganz grosse Meisterwerk ist es aber nicht geworden«Sie war die seltsamste Frau, die ich je gesehen habe», sagt der Aborigine-Junge Nullah (Brandon Walters), als er Sarah Ashley (Nicole Kidman) zum ersten Mal begegnet. Zunächst wirkt die feine britische Lady tatsächlich wie eine Karikatur im australischen Outback.

Dorthin ist sie kurz vor Aus-bruch des Zweiten Weltkriegs gereist, um ihren untreuen Gatten zurück nach England zu holen. Doch alles kommt anders. Ihr Mann wird ermor-det, und ein Quasi-Monopolist droht die Rinderfarm einzu-verleiben.

Doch so schnell gibt die Lady nicht auf. Gemeinsam mit dem Viehtreiber (Hugh Jackman) will sie 1500 Rinder nach Dar-

win treiben, um sie zu verkau-fen. Als dies den beiden gelingt, ist der erste Akt vorbei.

Doch es wäre kein Epos, würde man nach bloss einer Stunde aus dem Kino hinaus komplimentiert. Drei Stunden Laufzeit erfordern Sitzfleisch, gleich mehrere Schlussszenen irritieren. Dafür entschädigt Regisseur Baz Luhrmann mit imposanten Bildern vom fünf-ten Kontinent. Das erhoffte grosse Meisterwerk ist es leider dennoch nicht geworden.

[email protected]

Australia mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham u.a. Ab Mittwoch im KinoBewertung:

Nicole Kidman ist Lady Ashley, die sich im australischen Outback wider Erwarten Respekt verschafft. Fox

Bücherwurm Adam Sandler im WunderlandSkeeter (Adam Sandler) arbeitet seit zwanzig Jah-ren in einem Hotel – als Hausmeister.

Eigentlich sollte er den Laden führen. Das hat

Hotel-Mogul Mr. Not-tingham nämlich Skee-ters Vater versprochen, als er ihm das Familien-hotel einst abgeluchst hatte.

Als Skeeter auf die zwei Kinder seiner Schwester aufpassen muss, macht er eine Entdeckung: Wenn die Kleinen seine Gutenachtgeschichten mit eigen Einfällen er-gänzen, werden sie wahr.

Mit ihrer Hilfe will er es nun an die Spitze des Hotels schaffen. Doch Kinder machen nie, was man ihnen vorschreibt.

Mit «Bedtime Stories» bringt Disney passend zu Weihnachten ein wun-derbar fantasievolles, buntes und vor allem warmherziges Filmver-gnügen ins Kino. Besser kann man eine Familie wohl kaum unterhalten.

[email protected]

In «Bedtime Stories» werden Gutenachtgeschichten wahr

Bedtime Stories Mit Adam Sandler, Courtney Cox, Guy Pearce, Russel Brand u.a.Ab Mittwoch im KinoBewertung:Skeeter (Adam Sandler) als stolzer Gladiator mit Hoteler-

bin Violet (Teresa Palmer). Bild: Disney

KONGRESSHAUS ZÜRICHFreitag 27. Februar 2009 20 Uhr

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Page 24: BS, 22.12.2008

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Page 25: BS, 22.12.2008

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Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

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Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 4.1.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie ge-wonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

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Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

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Montag22. Dezember 2008 25rätsel

Page 26: BS, 22.12.2008

SF1

20.15 Uhr, (USA 1989), Sci-Fi, Regie: James Cameron, Mit: Ed Harris, Mary E. Mastrantonio

K1 The Abyss (Director's Cut)

15:10 Giacobbo/Müller, Late Service Public 16:05 Der Dicke, Falsche Fähr-ten 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tages-schau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tages-schau 19:55 Meteo 20:05 1 gegen 100 Modera-

tion: Susanne Kunz21:05 Puls Thema: Licht und

Schatten – Von der Bedeutung des Lichts in der Medizin

21:50 10vor10 Moderation: Stephan Klapproth

22:15 Meteo 22:20 ECO Thema: Finanz-

krise – Zauberformeln haben versagt

22:50 DOK: Mein Kampf für die Orang-Utans Ziehmutter Lone und ihre Babys

23:45 Tagesschau

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 See-hund, Puma & Co., Spielen, Fressen und Giraffe Jabbo 17:00 Tagesschau um fünf 17:15 Brisant, Boulevard Ma-gazin 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Urlaubsfreuden 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten20:00 Tagesschau 20:15 Afrika im Herzen

(D 2008) TV-Drama mit Christine Neubauer, Francis Fulton-Smith, Timothy Peach

21:45 Report Mainz Moderation: Fritz Frey

22:15 Tagesthemen Moderation: Caren Miosga

22:43 Das Wetter 22:45 Beckmann Gast:

Franz Müntefering00:00 Nachtmagazin 00:20 Richling – Zwerch

trifft Fell Comedy

SF215:10 Stacked 15:30 Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Pan-ther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Pettersson und Findus 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons 17:50 Mein cooler On-kel Charlie 18:15 Stacked 18:40 One Tree Hill 19:30 Alle lieben Raymond 20:00 The Starter Wife –

Alles auf Angang 20:45 Dr. House Wunderland21:35 Mistresses – Der

Club der Geliebten 22:35 sportaktuell

Moderation: Paddy Kälin22:55 Nip/Tuck – Schön-

heit hat ihren Preis Dawn Budge

23:50 Lichter der Vor-stadt (FIN 2006) Drama von Aki Kauris-mäki mit Janne Hyytiäi-nen, Maria Heiskanen

01:05 Prison Break Botschaften

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Dresd-ner Schnauzen, Zoogeschichten aus Sachsen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO 5113, Angst 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Die Weihnachts-Falle 20:15 James Bond 007: Der

Morgen stirbt nie (USA 1997) Thriller von Roger Spottiswoode mit Pierce Brosnan, Jonathan Pryce, Michelle Yeoh

22:05 heute-journal 22:32 Wetter 22:35 The Italian Job –

Jagd auf Millionen (USA 2003) Thriller von F. Gary Gray mit Charlize Theron, Mark Wahlberg, Edward Norton

00:20 heute nacht 00:35 Der grosse Navi-

gator Der Missionar

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mit-tendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami

Ende mit Schrecken /Keine Ruhe vor dem Sturm

21:45 ZIB Flash 21:50 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Der Richter und sein Henker/ Ausgesungen

23:20 Las Vegas Für den Psychiater verpackt

00:00 ZIB 24 00:20 Rescue Me Party01:05 C.S.I. Miami

RTL215:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:40 One Piece 16:00 Angus & Cheryl 16:10 Tom und Jerry 16:30 Angus & Che-ryl 17:00 Still Standing, Der Strip-club 17:30 Still Standing, Schwie-germonster Louise 18:00 Immer wieder Jim, Joggen kann gefährlich sein! 18:30 Immer wieder Jim, Frie-de ohne Worte 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News 20:15 Big Brother –

Die Entscheidung Wer muss raus?

22:15 Die RTL II Geburts-tagsshow 15 Jahre einfach Spass!

23:15 Dog – Der Kopf-geldjäger Drei auf einen Streich

00:10 RTL II News 00:25 Akte Mord Das Testa-

ment/Spur Nummer 1601:25 Autopsie – Mys-

teriöse Todesfälle Geraubte Unschuld/Tod im Hotel

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Bauer sucht Frau –

Liebesglück auf dem Land Besuch bei Herbert und Karin aus der 1. Staffel

21:15 Einsatz in 4 Wänden Spezial Das Bauern-haus

22:15 Extra – Das RTL-Magazin Moderation: Birgit Schrowange

23:30 future TREND Reportage

00:00 RTL Nachtjournal 00:27 RTL Nachtjournal –

Das Wetter 00:35 10 vor 11

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt, Kommissare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommis-sare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Maga-zin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Schatten der Ver-gangenheit 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Tod eines Casanovas 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Sissi – Schicksals-

jahre einer Kaiserin (A 1955) Drama mit Romy Schneider, Karl- heinz Böhm, Magda Schneider, Josef Meinrad

22:30 Toto & Harry 23:00 Focus TV-Reportage 23:30 Nip/Tuck – Schön-

heit hat ihren Preis Mrs. Grubman

00:30 Forbidden TV 01:30 Richterin Barbara

Salesch Das Straf-gericht

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland, Teenie-Terror und Tier-Therapie: Wiebke gegen den Rest der Welt/Ellert lernt laufen 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 taff 18:00 New-stime 18:10 Die Simpsons, Spring-field wird erwachsen/Selig sind die Dummen 19:10 Galileo20:15 Die Simpsons

Debarted – Unter Ratten20:45 Die Simpsons

Kill Gil – Vol. 1 & 221:15 Supernatural

Der Sturm bricht los, 1/222:10 Supernatural

Der Sturm bricht los, 2/2 23:05 Galileo Mystery

Exorzismus – Teufels-jagd in Deutschland

23:55 Galileo Mystery Wer König Artus wirklich war

00:50 Supernatural Der Sturm bricht los, Teil 1 & 2

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Weihnachten – Zeit der Aussprache 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow

Moderation: Armin Assinger

21:05 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag

mit art.genossen Licht-Gestalten – Wien, Hauptstadt der Projek-tion, Einführung in eine neue Kunstrichtung

00:00 Ich bin Sam (USA 2002) Drama von Jessie Nelson mit Sean Penn, Michelle Pfeiffer, Dianne Wiest

3+13:15 McLeods Töchter, Aus-getrickst 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Die Pizza-Krise 17:30 Crimi-nal Intent – Das Verbrechen im Visier, Im Kreuzfeuer 18:25 CSI – Las Vegas, Der Duft der Frauen 19:20 CSI – Las Ve-gas, Knochenarbeit 20:15 Navy CIS Verbotene

Waffen21:05 Navy CIS Abgestürzt21:55 Navy CIS Der Terrorist22:40 Navy CIS Unsichtbar23:25 SwissQuiz 2Night

Quiz- und Gewinnshow

3SAT16:30 Neuseeland, Reiseerlebnis-se auf der Nordinsel 16:55 Du bist wunderbar (D 1959) Musik-Komö-die von Paul Martin mit Caterina Valente, Rudolf Prack 18:30 Die Kunst der Weihnachtsbeleuchtung, art.genossen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Foyer extra, Politik im freien Theater 20:00 Tagesschau 20:15 Zwei Weihnachts-

hunde (D/A 2005) TV-Komödie von Lenard F. Krawinkel mit Nadeshda Brennicke, Florian Fitz

21:45 Single Bells (A/D 1997) TV-Komödie von Xaver Schwar-zenberger mit Martina Gedeck, Nina Proll

23:15 O Palmenbaum (D/A 2000) TV-Komödie von Xaver Schwar-zenberger mit Martina Gedeck

00:40 10 vor 10

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 13:00 Baukunst 13:30 Chic 14:00 Die Unverfrorenen – Eine Winter-saison auf der Zugspitze, Es geht los! 14:25 WunderWelten 15:20 Titel noch nicht bekannt 15:40 Pforten der Nacht Drama 17:25 Das schwarze Monokel Comedy 19:00 Die Yunnan-Bahn 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Der Nil Königreiche am

Fluss, 1/321:00 Tootsie (USA 1982)

Romantische Komödie von Sydney Pollack mit Dustin Hoffman

22:55 Cecilia Bartoli – Maria Malibran Opern-Leidenschaft

23:55 Polska Love Serenade (D/P 2007) Romantische Komödie

01:00 Aguirre, der Zorn Gottes (D 1972) Aben-teuer mit Klaus Kinski

VOX13:05 Everwood, Explosion in der Mine 14:05 Wildfire, Rivalinnen 15:05 Gilmore Girls, Letzte Rettung 16:00 Wildes Wohnzimmer, Lamm auf dem Wickeltisch 17:00 Men-schen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfek-te Dinner, Tag 1: Darline, Rüdiger, Nataly/Düsseldorf 20:15 CSI:NY Unter Strom21:10 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Im Namen des Herrn

22:05 Shark Der Anschlag23:00 The District – Ein-

satz in Washington Alte Wunden

23:55 vox nachrichten 00:15 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Im Namen des Herrn

01:10 Shark Der Anschlag

K115:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:50 Abenteu-er Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Abyss – Ab-

grund des Todes (Director's Cut) (USA 1989) Sci-Fi von James Cameron mit Ed Harris, Mary Elizabeth Mastrantonio, Michael Biehn

23:20 Interceptor – Phan-tom der Ewigkeit (USA 1986) Action von Mike Marvin mit Charlie Sheen, Nick Cassavetes, Randy Quaid

01:05 Angel – Jäger der Finsternis Die Geburt

Bud Brigman, Leiter eines Taucher-Teams auf einer Un-terwasser-Öhlbohrstation, soll mit seinen Leuten Spreng-köpfe aus einem havarierten U-Boot bergen. In einer Tiefe von 7000 Metern treffen die Taucher dann auf eine ge-heimnisvolle Macht: «Abyss». – James Cameron bringt eine Love-Story und opulente Ac-tion auf Tauchstation.

22.35 Uhr, (USA 2003), Thriller, Regie: F. Gary Gray, Mit: Charlize Theron, Mark Wahlberg

ZDF The Italian Job – Jagd auf Millionen

Eine Diebesbande um Mas-termind Bridger stiehlt in Ve-nedig Gold im Wert von meh-reren Millionen. Doch ein Mitglied des Teams kassiert die ganze Beute. Der Rest der Bande heckt einen Plan aus, um das Gold zurückzusteh-len. – Das Remake des Klassi-kers von 1969 nimmt sich ei-nige Freiheiten, die dem Film aber neue Frische geben.

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TV-Programm

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Montag22. Dezember 200826 tv

Page 27: BS, 22.12.2008

youtube

dvd

game web

Charles Dickens: Nerdige Weihnachten

Komödie: Nanny Scarlett Johansson

Rockband: AC/DC Live: Let's Rock!

Gossip: CH-Promis auf den Fersen

«A Christmas Carol» von Charles Dickens ist eine der meist zitierten Ge-schichten. Zahlreiche Hollywood-Filme und Serien haben sich schon beim Engländer bedient. Nun stellt ein Youtube-User seine Version on-

line. Alles dreht sich um das hundsmiserable Nintendo Game «Kevin allein zu Haus 2». Viel Spass dabei! (mrg)

Annie (Scarlett Johans-son) ist eine junge Col-lege-Absolventin, die für eine vornehme New Yor-ker Familie als Kinder-mädchen anheuert. Schon bald wird ihr neu-er Job zum Albtraum: Sie muss nicht nur auf einen vierjährigen Bengel auf-passen, sondern sich auch noch mit einer hochneurotischen Mut-ter herumschlagen. Es hätte eine Satire auf die High Society werden können. Rausgekommen ist aber nur eine mittel-mässigen Komödie. (cat)

Für alle Fans der austra-lischen Rocklegende ein Muss: AC/DC Live für das Musikspiel «Rock-band» auf der Xbox 360. 18 Lieder, darunter Klas-siker wie «T.N.T.» und «Highway to Hell», wer-den dem Karaoke-Ro-cker geboten. Das Basis-spiel wird nicht benötigt, dafür Zubehör wie Mik-rofon und Gitarre. (mrg)

Böse Zungen behaupten, die Schweizer Promi-Szene sei so ausgedörrt wie ein Weih-nachtsbaum nach Neujahr. Der neue Schweizer Blog klatschheftli.ch will alle Skeptiker eines Besseren belehren

Video www.punkt.ch

The Nanny Diariesmit Scarlett Johansson, Laura Linney, Ascot-Elite, 101 MinBewertung:

Rockband: AC/DC Xbox, 69.-Electronic ArtsUnsere Einschätzung:

und ist Christa Rigozzi, Anna Maier und Co. dicht auf den Fersen. Mit News, Fotos und Youtube-Videos wird regelmässig ausge-schöpft, was das helveti-sche Gossip-Potenzial hergibt. (wil)

www.klatschheftli.chScreenshot: «.ch»

«Einer kaute sogar einen Kaugummi»Die Suche nach einem neuen Moderator für «Swissdate» ist nicht ganz einfach

Die Jury: Joël Gilgen, Patricia Boser und Peter Wick suchen ein neues «Swissdate»-Gesicht.

Patricia Boser nervt sich. «Swissdate» hat 120 Kan-didaten zum Casting für die Nachfolge von Mode-rator Joël Gilgen geladen. Darunter auch solche, die offenbar gar nicht wollten.

«Manche waren total desinteressiert, kamen einfach mal, um mal zu schauen», sagt die Life-style-Moderatorin. «Ei-ner kaute sogar einen Kaugummi.» Ein paar gute Sprüche machen und gut aussehen, reiche

einfach nicht. Jury-Kolle-ge und Wetter-Moderator Peter Wick bestätigt: «Das ganze wird unter-

schätzt.» Man müsse moderieren, sich gut be-wegen können, eloquent und schlagfertig sein.

Gäste geben Intimes preisDem abtretenden Mode-rator Joël Gilgen ist noch etwas anderes wichtig: «Die Kandidaten sollten gute Menschenkennt-nisse haben», sagt er. Schliesslich werden sie auf TV-unerfahrene Menschen losgelassen, die viel von ihrer Intim-sphäre preisgeben.

500 Bewerbungen sind eingegangen. Die meis-ten, nachdem bekannt wurde, dass Swissdate das Casting öffentlich macht. «Darunter war auch viel Schmarren», sagt Gilgen. «Es gibt so viele, die sich masslos überschätzen.»

Ab dem 10. Januar 2009 ist die Doku-Soap über das Casting auf allen Deutschschweizer Regi-onal-TV-Stationen zu sehen.

[email protected]

«Ein paar gute Sprüche machen und gut ausse-

hen, reicht nicht.»Patricia BoserJury-Mitglied

Montag22. Dezember 2008 27media

Page 28: BS, 22.12.2008

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Media Punkt AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionMedia Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagentur Keystone

Impressum

Divine Comedy

BASELCAPITOLSteinenvorstadt 36 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of SolaceMo/Di 15:00 18:00 20:45 | Edf 11/14 J.

2 Krabat Mo/Di 14:45 | D 9/12 J. Muro - Nalet Olsun

Içimdeki Insan SevgisineMo/Di 17:45 20:30 | Od 13/16 J.

ELDORADOSteinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (.-85 Min./Anr.) | www.pathe.ch/basel

1 Vicky Cristina BarcelonaMo/Di 14:30 17:30 20:30 | Edf 11/14 J.

2 GomorraMo/Di 14:15 20:15 | Idf 13/16 J.

Burn After ReadingMo/Di 18:00 | Edf 11/14 J.

KULT.KINO ATELIERTheaterstrasse 7 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1 La Bohème 12:20 | Id Waltz with Bashir

15:00 19:15 | Od 15 J. Patti Smith: Dream of Life

17:00 Mo/Di 21:15 | Ed2 Botero - Geboren

in Medellin 12:15 | D O‘ Horten 14:45 16:45

Mo/Di 20:45 | Od 12 J. Rumba 18:45 | Fd 11 J.3 Die roten Drachen und das

Dach der Welt 12:30 | Od Trigger 14:30 | D 7 J.

Vicky Cristina Barcelona16:15 18:30 Mo/Di 21:00 | Edf 14 J.

KULT.KINO CAMERARebgasse 1 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1 Qué tan lejosMo/Di 15:00 21:15 | Odf 12 J.

Lemon Tree – Etz LimonMo/Di 17:00 | Od 13 J.

The Art of Negative Thinking Mo/Di 19:15 | Od 14 J.

2 Lake TahoeMo/Di 14:45 19:00 | Od 14 J.

Tokyo SonataMo/Di 16:30 21:00 | Od 14 J.

KULT.KINO CLUBMarktplatz 34 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis Mo/Di 16:00 18:30 21:00 | Fd 11 J.

KULT.KINO MOVIEClarastr. 2 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Stellet LichtMo/Di 16:00 | Odf 12 J.

Faubourg 36Mo/Di 18:45 | Fd 12 J.

Marcello MarcelloMo/Di 21:15 | Idf 10 J.

NEUES KINOIm Hinterhof, Klybeckstrasse 247 | www.neueskinobasel.ch

Jagdhunde Mi 23:00 | DPATHE KÜCHLINSteinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (.-85 Min./Anr.) | www.pathe.ch/basel

1 Madagascar Escape 2 Africa Mo/Di 14:15 17:15 20:15 | Edf 3/6 J.

2 A.R.O.G. Mo/Di 14:00 | Od The Women

Mo/Di 17:15 20:15 | Edf 10/13 J.3 Body of Lies

Mo 20:00 | Edf 12/15 J. Wild Child

Mo/Di 14:15 17:00 | D 8/11 J.

Australia Di 20:00 | Edf 10/13 J.4 Anywhere But Home

Mo/Di 13:15 | D 8/11 J. Mo/Di 21:15 | Edf 8/11 J.

Natale a Rio Mo/Di 15:45 18:30 | I

5 1 1/2 Ritter Mo/Di 14:00 17:00 20:00 | D 8/11 J.

6 The Day the Earth Stood Still Mo/Di 14:15 | D 9/12 J.

Mo/Di 17:15 20:30 | Edf 9/12 J.7 Madagascar Escape 2 Africa

Mo/Di 14:30 17:00 | D 3/6 J. James Bond 007:

Quantum of SolaceMo/Di 20:00 | D 11/14 J.

8 InkheartMo/Di 14:00 17:00 | D 8/11 J.

James Bond 007: Quantum of SolaceMo/Di 20:15 | Edf 11/14 J.

PLAZASteinentorstr. 8 | 0900 0040 40 (.-85 Min./Anr.) | www.pathe.ch/basel

Madagascar Escape 2 Africa Mo/Di 14:00 16:30 20:00 | D 3/6 J.

REXSteinenvorstadt 16 | 0900 556 789 (1.10 Min./Anr.) | www.kitag.com

1 Madagascar Escape 2 AfricaMo/Di 14:00 16:15 18:30 21:00 | D 3/6 J.

2 1 1/2 Ritter Mo/Di 14:30 17:30 20:15 | D 8/11 J.

STADTKINO BASELKlostergasse 5 | 061 272 66 88 | www.stadtkinobasel.ch

Destry Rides Again Mo 18:30 | Od

Holunderblüte Mo 21:00 | Od

STUDIO CENTRALGerbergasse 36 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.)

The Boy in the Striped PyjamasMo/Di 14:15 20:30 | Edf 10/13 J.

Im Winter ein JahrMo/Di 17:30 | D 11/14 J.

LIESTALORISKanonengasse 15 | 061 921 10 22 | www.oris-liestal.ch/

Madagascar Escape 2 Africa14:30 Mo 20:15 | D 3/6 J.

Wild Child Mo/Di 17:30 | D 7/10 J. Australia Di 20:00 | D 11/14 J.

SPUTNIKPoststr. 2 | 061 921 14 17 | www.palazzo.ch

Faubourg 36 Mo/Di 17:45 | Fd 9/12 J.

Happy New YearMo/Di 20:15 | CH 9/12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 24. Dezember 2008

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

AUSTRALIA Dauer 2:40; mit Nicole Kidman, Hugh Jackman; Edf Di 20.00

NATALE A RIO Dauer 1:52; mit Cristian De Sica, Michelle Hunziker; I Mo/Di 15.45/18.30

WILD CHILD Dauer 1:38; mit Emma Roberts, Natasha Richardson; D 14.15/17.00

1 1/2 RITTER Dauer 1:55; mit Til Schweiger, Rick Kavanian; D 14.00/17.00/20.00

THE DAY THE EARTH STOOD STILL Dauer 1:46, ab 12/9 Jahren; mit Keanu Reeves; D 14.15; Edf 17.15/20.30

MADAGASCAR 2 Dauer 1:29, ab 6/3 Jahren; D 14.00/16.30/20.00

PATHÉ BASEL KINOPROGRAMMVOM 22. DEZEMBER BIS 24. DEZEMBER 20080900 00 40 40 (CHF 0.85/Min.)

PATHÉ KÜCHLIN, ELDORADO & PLAZA

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/basel

Patti Smith: Dream of Life (Premiere)Dokumentation USA (2008); Regie: Steven Sebring

Über elf Jahre begleitete der Fotograf Steven Sebring die Musikerin Patti Smith mit der Kamera, ohne jemals vorher einen Film realisiert zu haben. So ensteht, ohne strenge Chronologie erzählt, ein Einblick in das Leben einer Ikone.

kinotipp

Montag22. Dezember 200828 kino

Page 29: BS, 22.12.2008

D ass ich am vergange-nen Montag wegen einer gelb-roten Karte

vom Platz gestellt wurde, hat mich genervt. Nicht nur, weil ich am Samstag bei unserem Unentschieden nicht mit-wirken konnte. Sondern auch, weil ich kürzlich in meiner Kolumne über die Vorbild-funktion von Sportlern geschrieben habe. Aber die Fernsehbilder haben ganz klar gezeigt: Ich wurde gefoult, es war keine Schwalbe.

Ohne das Spiel hatte ich es diese Woche ein wenig ruhiger. Mit meinem Bruder Murat habe ich eine Wüsten-Safari unternommen, ihm die Stadt gezeigt – und wir waren auch zusammen Golf spielen.

Ich war bisher nur auf der Driving Range, jetzt habe ich endlich eine Runde auf dem Platz absolviert. Gegen Muri hatte ich natürlich keine Chance, aber er war ein hervorragender Lehrer und hat mir wertvolle Tipps gegeben. So hat er mir auch zu einem Erfolgserlebnis verholfen: An einem Loch habe ich einen Schlag weniger als er ge-braucht! Ich war selber am meisten überrascht von mir und kann sagen: Es hat riesig viel Spass gemacht, ich war nicht zum letzten Mal da.

Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Ein Schlag weniger als Muri – das war ein Erfolgserlebnis.»

Mein Leben in der Wüste

Das Jahr geht langsam zu Ende, da ist es auch Zeit Bilanz zu ziehen. Hier in Doha gefällt es mir immer besser. Sportlich habe ich das erreicht, was ich mir vorgenommen habe. Und auch in der Nati konnte ich gute Leistungen zeigen. Wichtig ist, dass ich weiterhin hart an mir arbeite – körper-lich und mental.

Denn das Leben hier birgt einige Schwierigkeiten. Das Niveau ist sicher nicht so hoch wie in Europa, da braucht es Sonderschichten von mir. Ein

Hakan Yakin

weiteres Problem sind die Fans. Bei einem Spiel von uns sind zwischen fünf und tausend Zuschauer im Stadion. Das ist für einen Spieler wie mich nicht leicht. Ich liebe die Nähe zu den Fans, die Emo-tionen im Stadion. Anfeue-rungsrufe aber auch Pfi ffe sind für mich eine Motivation. Und beides fehlt hier.

Umdenken musste ich auch ausserhalb des Stadions. Geduld ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Wenn es in der Schweiz heute heisst, ist auch heute gemeint – hier ist alles ein bisschen anders, alles braucht ein wenig mehr Zeit.

Auch wenn ich mich gut eingelebt habe: Meine Familie und meine Freundin fehlen mir. Die Einsamkeit macht mir ab und zu ein wenig zu schaffen. Umso schöner war es, dass Muri diese Woche bei mir zu Besuch war.

Grosser Bahnhof auf dem Mai-länder Flughafen: Hunderte AC-Milan-Fans bereiteten ih-rem neuen Leihspieler David Beckham (33) einen begeister-ten Empfang. Der Engländer fl og zusammen mit Frau Victo-ria im Privatjet von Milan-Prä-sident Silvio Berlusconi an sei-nem neuen Arbeitsort ein.

Der LA-Galaxy-Spieler wird während der amerikanischen Saisonpause bis Ende März in der Serie A und im Uefa-Cup

spielen. «Es ist eine grosse Ehre, für einen der besten Vereine der Welt zu spielen. Milan ist ein unglaublicher Klub», sagte Beckham. Nach einer Woche Ferien wird der Mittelfeldspie-ler mit Kaká, Ronaldinho, Pirlo und Co. ins Milan-Trainings-lager nach Dubai fl iegen.

Auch Beckhams Galaxy-Kollege Landon Donovan hat einen «Ferienjob». Das Leih-geschäft mit Bayern München ist nun defi nitiv. (md)

Beckham fl iegt mit dem Präsidenten-Jet einIn einer Woche tritt der Galaxy-Spieler den Ferienjob an

Milan-Vize Galliani (r.) überreicht Beckham das Trikot mit der 32. Bild: Key

DEUTSCHLANDBorussia Dortmund - Mönchengladbach 2:1VfL Bochum - 1. FC Köln 1:2Hertha Berlin - Karlsruher SC 4:0Werder Bremen - Wolfsburg 2:1Hannover 96 - Arminia Bielefeld 1:1Hamburger SV - Eintracht Frankfurt 1:0VfB Stuttgart - Bayern München 2:2Bayer Leverkusen - Energie Cottbus 1:1Hoff enheim - Schalke 04 1:1

Rangliste 1. Hoff enheim 17 42:23 35 2. Bayern München 17 39:24 35 3. Hertha Berlin 17 127:20 33 4. Hamburger SV 17 26:24 33 5. Bayer Leverkusen 17 36:21 32 6. Borussia Dortmund 17 27:19 29 7. Schalke 04 17 24:16 27 8. Werder Bremen 17 39:28 26 9. Wolfsburg 17 35:25 26 10. VfB Stuttgart 17 26:23 25 11. 1. FC Köln 17 19:25 22 12. Eintracht Frankfurt 17 23:29 19 13. Hannover 96 17 20:32 17 14. Arminia Bielefeld 17 15:27 14 15. Karlsruher SC 17 15:32 13

16. Energie Cottbus 17 12:29 13

17. VfL Bochum 17 19:30 11 18. Mönchengladbach 17 18:35 11

ENGLANDSunderland - West Bromwich Albion 4:0Aston Villa - Bolton Wanderers 4:2Wigan Athletic - Blackburn Rovers 3:0Stoke City - Fulham 0:0Manchester City - Everton 0:1Middlesbrough - Arsenal 1:1Tottenham Hotspur - Manchester United 0:0Liverpool - Hull City 2:2Chelsea - West Ham United 1:1Portsmouth - Newcastle United 0:3.

Rangliste 1. Liverpool 17 26:11 38 2. Chelsea 17 36:7 37 3. Manchester United 16 27:10 32 4. Aston Villa 17 29:20 31 5. Arsenal 17 29:20 30 6. Hull City 17 26:27 27 7. Everton 17 23:25 25 8. Portsmouth 17 19:26 23 9. Wigan Athletic 17 21:20 22 10. Fulham 16 13:12 21 11. Bolton Wanderers 17 20:23 20 12. Middlesbrough 17 17:24 20 13. Stoke City 17 17:27 20 14. Newcastle United 17 22:24 19 15. Tottenham Hotspur 17 19:21 19 16. West Ham United 17 18:25 19 17. Manchester City 17 30:25 18

18. Sunderland 17 17:25 18 19. Blackburn Rovers 17 17:34 1320. West Bromwich Albion 17 12:32 12

ITALIENNapoli - Lecce 3:0Bologna - Torino 5:2Genoa - Atalanta Bergamo 1:1Udinese - Lazio Rom 3:3Reggina - Sampdoria Genua 0:2Palermo - Siena 2:0Inter Mailand - Chievo Verona 4:2Fiorentina - Catania 2:0AS Roma - Cagliari 3:2Juventus Turin - AC Milan 4:2

Rangliste 1. Inter Mailand 16 29:10 39 2. Juventus Turin 16 27:12 33 3. Napoli 16 25:15 30 4. AC Milan 16 23:17 30 5. Fiorentina 16 24:14 29 6. Genoa 16 23:17 26 7. Atalanta Bergamo 16 20:16 24 8. Lazio Rom 16 25:22 24 9. AS Roma 15 19:20 23 10. Palermo 16 21:20 23 11. Udinese 16 24:21 22 12. Catania 16 15:18 22 13. Cagliari 16 18:19 20 14. Sampdoria Genua 15 15:17 19 15. Siena 16 12:16 19 16. Bologna 16 19:27 14 17. Lecce 16 13:24 13

18. Torino 16 17:29 12 19. Reggina 16 14:32 12 20. Chievo Verona 16 9:26 9

SPANIENFC Barcelona - Real Madrid 2:0Valencia - Espanyol Barcelona 2:1FC Sevilla - Villarreal 1:0Valladolid - La Coruña 3:0Malaga - Numancia 2:0Huelva - Osasuna 1:0Getafe - Mallorca 4:1Athletic Bilbao - Sporting Gijon 3:0Almeria - Santander 1:1Atletico Madrid - Betis Sevilla 2:0

Rangliste 1. FC Barcelona 15 46:9 38 2. Valencia 15 30:19 30 3. FC Sevilla 15 23:14 30 4. Villarreal 15 26:19 29 5. Atletico Madrid 15 35:21 27 6. Real Madrid 15 33:26 26 7. La Coruña 15 16:17 24 8. Valladolid 15 22:20 23 9. Malaga 15 23:25 21 10. Getafe 15 21:20 21 11. Betis Sevilla 15 21:21 18 12. Sporting Gijon 15 23:35 18 13. Santander 15 17:21 17 14. Almeria 15 16:24 16 15. Athletic Bilbao 15 19:24 16 16. Numancia 15 17:30 14 17. Mallorca 15 17:29 13

18. Huelva 15 10:22 13 19. Espanyol Barcelona 15 12:22 13 20. Osasuna 15 11:20 9

Fussball Ausland Team-WM in Japan

Freud und Leid von FergusonWayne Rooney hat Manches-ter United zum zweiten Mal nach 1999 zum Weltcupsieger gekürt. Der englische Interna-tionale erzielte im Final der Klub-WM in Yokohama den 1:0-Siegestreffer gegen LD Quito aus Ecuador. Manches-ter ist der einzige britische Ver-ein, der die Klub-WM zweimal gewinnen konnte.

Rund um den Final sorgten die anhaltenden Wechselge-rüchte um Superstar Ronaldo für viel Wirbel. Der neuerliche Vorstoss von Real Madrid brachte Trainer Alex Ferguson auf die Palme. «Real hat keine Chance, es gibt keine Abspra-chen zwischen den Vereinen. Glauben Sie, ich würde mit dem Pack einen Vertrag machen? Auf gar keinen Fall. Ich würde denen noch nicht mal einen Vi-rus verkaufen», wetterte er. (si)

Montag22. Dezember 2008 29sport

Page 30: BS, 22.12.2008

Live.News.Entertainment.

*Eishockey auf Griechisch - bei uns die Action auf Eis

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«Weihnachten ist für mich ein wichtiges Familienfest»

Interview mit Diego Benaglio (25), Goalie der Schweizer Fussball-Nati und des VfL Wolfsburg

Das Fussballjahr 2008 ist zu Ende – wie sieht Ihre Bilanz aus?Diego Benaglio: Ich für mich habe eine positive Bilanz gezogen, mit Fortschritten an verschiedenen Fronten. Was war der Höhepunkt?Es war ein Jahr mit vielen Höhepunkten. Zuerst mein Wechsel nach Wolfsburg, dann die Ernennung zur Nummer 1 in der Nati. Das Erreichen des Uefa-Cups mit Wolfsburg. Die EM in der Schweiz. Das Errei-chen der Sechzehntelfinals im Uefa-Cup als Gruppensieger.

Und der Tiefpunkt?Unser Abschneiden bei der Euro 2008 im eigenen Land war eine Enttäuschung.

Es gibt Gerüchte, dass Manches-ter City an Ihnen interessiert ist. Haben Sie davon gehört?Davon habe ich auch aus der Presse erfahren. Solche Nachrichten schmeicheln, aber ich konzentriere mich nur auf die Ziele meines Vereins. Meine ganze Konzentration richtet sich darauf, weiter am Erfolg des VfL Wolfsburg zu arbeiten.

Wie verbringen Sie die Feiertage?Zuerst habe ich noch einen Sponsorentermin bei Binelli & Ehrsam in Zürich, danach ge-niesse ich die Zeit zu Hause bei meiner Familie in der Schweiz.

Ist Weihnachten ein wichtiges Fest? Sind Sie gläubig?Ich bin gläubig, aber kein prak-tizierender Christ. So ist Weih-nachten für mich in erster Li-nie ein wichtiges Familienfest.

Wann beginnt das Training bei Wolfsburg?Am 4. Januar geht es wieder los mit dem ersten von zwei Hal-lenturnieren. Anschliessend gehen wir für zehn Tage ins Trainingslager nach Spanien.

Was ist Ihr Wunsch für 2009?Frieden für die Welt und gute Gesundheit für mich und meine Familie.

Und was das Ziel?Die Qualifikation mit der Nati für die WM 2010. Dann möglichst lange mit Wolfsburg im Uefa-Cup und DFB-Pokal dabeibleiben sowie die Bun-desligasaison wieder unter den Top 5 abschliessen. (am)

FussballMetzelder erleidet NasenbeinbruchChristoph Metzelder hat sich beim 1:0-Sieg von Real Madrid über Valencia das Nasenbein gebrochen. Der deutsche In-nenverteidiger wird am Mon-tag in einer Klinik untersucht und wahrscheinlich sofort operiert werden. Metzelder zog sich die Verletzung in der Schlussminute des Spiels zu. Er war bei einer Kopfballab-wehr mit einem Gegenspieler zusammengeprallt.

FussballBarrios: Rekord- und Meisterschütze Der chilenische Rekordcham-pion Colo Colo hat sich am Samstag seinen 28. Meister-titel gesichert. Der Verein aus der Hauptstadt besiegte im Final-Rückspiel Palestino mit 3:1. Der Argentinier Lucas Barrios erzielte dabei sein 37. Saisontor für Colo Colo und stellte damit den Rekord in der chilenischen Liga ein. Diego Benaglio: Mit dem Jahr 2008 mehrheitlich zufrieden. Bild: Keystone

Christoph Metzelder. Bild: Keystone

Montag22. Dezember 200830 sport

Page 31: BS, 22.12.2008

Live.News.Entertainment.

*Eishockey auf Griechisch - bei uns die Action auf Eis

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Im Sexy-Outfit: Die Nummerngirls sorgten für Jubel und La-Ola-WellenDie meisten der 15 200 Zu-schauer kamen wegen der Show nach Zürich-Oerlikon. Und diese bestand nicht nur aus den Box-Kämpfen. Der grösste Jubel und eine La-Ola-Welle brandete jeweils durch das Hallenstadion, wenn die

Nummerngirls im Sexy-Outfit die nächste Runde ankündig-ten. Das wollten sich auch vie-le Promis nicht entgehen las-sen: Fussballer Petric, Ex-Bot-schafter Borer, TV-Mann Net-zer, Sänger Baschi und Ex-Miss Ammann waren da. (md)Holyfield fühlt sich um

den WM-Titel betrogenMit der 12. Runde war der Fight zwischen de m alten und neu-en Weltmeister Nikolai Walu-jew (35) und Evander Holyfield (46) noch nicht zu Ende. In den Morgenstunden ging das Duell in die Verlängerung. Holyfield-Trainer Brooks: «Jeder, der den Kampf gesehen hat weiss, dass Evander der wahre Sieger ist.»

Die drei Punkterichter aus Italien, Panama und Schwe-den hatten den Kampf um die

WBA-Schwergewichts-Krone aber mit 114:114, 115:114 und 116:112 für den Russen gewer-tet. «Ich habe mehr Runden gewonnen», fand hingegen Holyfield, der beim Comeback überzeugte. Auch die 12 500 Zuschauer waren seiner Mei-nung und pfiffen Walujew gna-denlos aus. Der Russe kühl: «Das habe ich erwartet.»

Der Betrugsverdacht rief Walujew-Promoter Sauerland

auf den Plan: «Holyfield hat viel getanzt und wenig getroffen. Das reicht nicht.» Und er teilte weiter aus, als ein Box-Promo-ter aus Schweden das Urteil anzweifelte: «Sie können das gar nicht beurteilen, in Schwe-den gibt es ja seit 30 Jahren kei-ne Profiboxer mehr.» Aber in der Schweiz: wenn es in Zürich tatsächlich zum geforderten Rückkampf Walujew – Holy-field kommen sollte. (md)

Die Holyfield-Crew, die Fans und ein Schwede haben Mühe mit dem Walujew-Sieg

Die Urteilsverkündung: Walujew (hinten) triumphiert, Holyfield kann es nicht fassen. Bild: Getty Images

Heimliche Stars des Box-Events: Die Nummerngirls. Bild: Keystone

BoxenTschagajew fordert 2009 Walujew herausNikolai Walujew wird im nächsten Jahr gegen Ruslan Tschagajew antreten. Der Usbeke ist der bisher einzige Walujew-Bezwinger. Beim geplanten Rückkampf war er verletzt. Die beiden werden um die WBA-Krone boxen.

BoxenAuch bei den Frauen umstrittenes UrteilDer Frauen-Kampf um die Fliegengewicht-WM zwischen Eileen Olszewski (40) und Na-dia Raoui (23) endete mit ei-nem umstrittenen Remis. Die hübsche Deutsche hatte der routinierten Amerikanerin bis zum Ende alles abverlangt.

Montag22. Dezember 2008 31sport

Page 32: BS, 22.12.2008

lottozahlenZiehung vom 20. Dezember 2008

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euromillionsZiehung vom 19. Dezember 2008

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Ohne Gewähr

28 29 40 46 50 5 7

FussballArsenal lässt bei Inler nicht lockerErst vor einem halben Jahr sagte der Schweizer National-spieler Gökhan Inler dem Pre-mier-League-Klub Arsenal ab, der den Shootingstar nach der Euro 08 verpfl ichten wollte. Nun nimmt Trainer Arsène Wenger einen neuen Anlauf, den Mittelfeldspieler nach London zu lotsen: Laut der englischen Sonntagzeitung «Sunday Express» ist Arsenal bereit, in der Winterpause rund 13 Millionen Franken für Inler an seinen Klub Udinese zu überweisen. (md)

Überfl ieger Ammann zeigte in Engelberg seine Hörner

Nach seinem Sieg am Samstag stand Simon Ammann in En-gelberg erneut auf dem Podest: Allerdings tauschte er im Ver-gleich zum ersten Springen auf der Titlis-Schanze mit Gregor Schlierenzauer die Plätze: Dem Österreicher gelang die Revan-che für den Vortag, wo er sich als Dritter geschlagen geben musste. Sein Landsmann Wolfgang Loitzl wurde jeweils Zweiter und unterstrich damit seinen Status als bester Ski-springer ohne Weltcupsieg. Das Trio bildet den engsten Favoritenkreis für die am nächsten Montag beginnende Vierschanzentournee.

«Pulverschnee und einen Skitag»Damit er seine Hochform kon-servieren kann, wird sich Am-mann in den nächsten Tagen vor allem ausruhen. Gesprungen wird nur noch morgen, der Rest

besteht vor allem aus Regenera-tion. Zu Weihnachten wünscht sich Ammann «frischen Pulver-schnee und einen Skitag».

Gute Weite, schlechter StilAbschalten tut not: In Engel-berg stand Ammann perma-nent im Mittelpunkt. «Nach dem Sieg kam ich erst um 18 Uhr zurück ins Hotel und war ziemlich kaputt.» Kein Wun-der, fühlte er sich am Tag nach dem lang ersehnten ersten Heimsieg nicht mehr ganz so frisch in den Beinen. Bester Weitenjäger war er trotzdem. Ein halber Meter Vorsprung auf Schlierenzauer und zwei auf Loitzl reichten aber nicht. Die Differenz war im Gegen-satz zum Samstag nicht gross genug, um die Defi zite bei den Stilnoten zu kompensieren.

Weit weniger gut schaut es derzeit für Andreas Küttel aus. Der Einsiedler rehabilitierte sich zwar für den völlig ver-patzten Qualifi kationssprung vom Freitag. Mit dem 13. Rang war er unter den gegebenen Umständen zufrieden, obwohl sich der Vorjahressieger natür-lich weit mehr vom Heim-Welt-cup erhofft hatte. (si)

Nach zwei Podestplätzen in Engelberg will Ammann regenerieren, um an der Vierschanzentournee wieder anzugreifen.

Ecclestone kaufte FerrariSchlafende Hunde soll man nicht wecken: Weil Ferrari-Boss Luca di Montezemolo in seiner Funktion als Präsident aller Formel-1-Teamchefs eine neue Geldverteilung zuguns-ten der Teams verlangt hatte, schiesst Formel-1-Boss Bernie Ecclestone nun scharf zurück: «Das einzi-ge, was er nicht erwähnt hat, ist das zusätzliche Geld, das Ferrari im Ge-gensatz zu allen anderen Teams bekommen hat», wetterte der 78-Jährige in der britischen Zeitung «Times» und konkretisier-te: «Bei einem Konstruk-teurs-Titel bekommen sie rund 80 Millionen Dollar

mehr als alle anderen Teams.» Dabei bezog er sich auf einen Deal von 2003, als die Automo-bilhersteller mit dem Formel-1-Ausstieg und der Gründung ei-ner eigenen Klasse drohten. «Ferrari war das einzige Team, das die Riege der Hersteller da-mals verlassen hat», erinnerte Ecclestone und nannte den Grund dafür: «Wir haben Fer-rari gekauft, damit sie sich den anderen nicht anschlies-sen. Sie wissen genau, was sie bekommen, sie sind nicht dumm», betonte er und schlug der Scuderia vor, das zusätzliche Geld mit den anderen Teams zu teilen. Ferrari selbst wollte sich dazu nicht äussern. (vgs)

Der Formel-1-Zampano verriet, dass Ferrari 80 Millionen Dollar mehr bekommt

Meister siegt in Stäfa

Amicitia baut Vorsprung ausMeister Amicitia bleibt Hand-ball-Leader: Die Zürcher ge-wannen in der 14. Runde der NLA in Stäfa 46:32 und bauten damit den Vorsprung auf Ver-folger Kadetten Schaffhausen wieder auf drei Punkte aus.

Während Stäfa die 13. Nie-derlage der Saison bezog, ka-men die Grasshoppers zum ersten Punktgewinn. Die Zür-cher hielten Suhr Aarau mit 24:24 in Schach. Kriens siegte überraschend mit 34:22 gegen Pfadi Winterthur, das mit ei-nem lustlosen Auftritt ent-täuschte. Zum ersten Sieg nach fünf Niederlagen kam der RTV Basel: Gegen Wacker Thun ge-wannen die Basler 27:23. (si)

Schlafende Hunde soll man nicht wecken: Weil Ferrari-Boss Luca di Montezemolo in seiner Funktion als Präsident aller Formel-1-Teamchefs eine neue Geldverteilung zuguns-ten der Teams verlangt hatte, schiesst Formel-1-Boss Bernie Ecclestone nun scharf zurück: «Das einzi-ge, was er nicht erwähnt hat, ist das zusätzliche Geld, das Ferrari im Ge-gensatz zu allen anderen Teams bekommen hat», wetterte der 78-Jährige in der britischen Zeitung «Times» und konkretisier-te: «Bei einem Konstruk-teurs-Titel bekommen sie rund 80 Millionen Dollar

mehr als alle anderen Teams.» Dabei bezog er sich auf einen Deal von 2003, als die Automo-bilhersteller mit dem Formel-1-Ausstieg und der Gründung ei-ner eigenen Klasse drohten. «Ferrari war das einzige Team, das die Riege der Hersteller da-mals verlassen hat», erinnerte Ecclestone und nannte den Grund dafür: «Wir haben Fer-rari gekauft, damit sie sich den anderen nicht anschlies-sen. Sie wissen genau, was sie bekommen, sie sind nicht dumm», betonte er und schlug der Scuderia vor, das zusätzliche Geld mit den anderen Teams zu teilen. Ferrari selbst wollte sich dazu nicht äussern.

Der Formel-1-Zampano verriet, dass Ferrari 80 Millionen Dollar mehr bekommt

In Engelberg zeigte sich Ammann angriff slustig. Bild: Keystone

F1-Boss Bernie Ecclestone verriet denFerrari-Deal.

Bild: Keystone

Montag22. Dezember 200832 sport

Page 33: BS, 22.12.2008

Der selbstständige Treuhän-der Claudio Schacher (50) ist der stolze Besitzer von «Spotted Dream Champion Idefix». Idefix gehört zur sehr seltenen Katzenrasse der Ocicats. Den Namen «Ocicat» verdanken die ed-len Tiere ihrem dem Ozelot ähnelnden Aussehen. In die vor allem in den USA ver-breitete Zucht wird der Oze-lot aber nicht einbezogen. Der Ocicat ist trotz seinem athletischen Aussehen und Körperbau kein Wildblut, auch wenn «die Action-Lie-be und die Energie, die Ide-fix an den Tag legt, etwas anderes vermuten liesse», wie Claudio Schacher zu er-zählen weiss.

Auf den ersten Blick Idefix hat seit rund zwei-einhalb Jahren sein Zuhau-se in Dulliken (SO). Nach-

Publireportage, 22. Dezember 2008

Idefix ist der Champion. Über 170 Stimmen erhielt der Ocicat-Kater bei der Fressnapf-«Beauty Cat»-Wahl zur schönsten Katze der Schweiz. Aufgrund seiner spektakulären Sprünge nennt ihn sein Besitzer auch gerne «Idefix, den Flugkater».

Ocicat Idefix fliegt am schönsten!

Häppchen

Ein Haustier zu Weihnach-ten? Die meisten Kinder wünschen sich irgendwann ein Haustier. Oft wird dieser Wunsch auch zu Weihnachten geäussert. Wenn die Eltern diesem Weihnachts-wunsch zustimmen, sollten sie die Faustregel beachten: Je klei-ner das Kind ist, desto grösser sollte das Haustier sein. Hunde oder Katzen sind eher in der La-ge, Grenzen zu setzen oder sich auszudrücken als Kleintiere, die bei falscher Pflege oder Behand-lung still Qualen erleiden. Zu-dem: Ein Kind ist erst etwa ab 13 Jahren fähig, sich ganz alleine um ein Tier zu kümmern. Auch das gilt es zu berücksichtigen.

Rudolph, das rotnasige RentierAls Schlittentiere des Weihnachts-mannes sind die Rentiere allge-genwärtig in der Weihnachtszeit. Sie gehören zur Familie der Hir-sche und sind die einzigen Gross-säugetiere, die im hohen Norden der Tundren Nordamerikas, Eur-asiens, Grönlands und der arkti-schen Inseln leben. Ihr Nutzen für die Menschen ist sehr gross und hat eine bis zur Steinzeit reichen-de Tradition. Rudolph als Weg-gefährte des Weihnachtsmannes wurde hingegen erst nach 1920 von einem amerikanischen Dich-ter erfunden.

Schnäppchen

Jetzt in jedem Fressnapf-Dis-count-Fachmarkt: Extra Weih-nachtspäckli für Hunde, Katzen und Nager. Nur Fr. 19.50. Aus-serdem: Weihnachtsguetzli aus der Hundebäckerei oder zum Selbermachen. Ab Fr. 7.50. So-lange Vorrat. Alle Infos finden sich auf www.fressnapf.ch.

Claudio eigens einen Agili-ty-Parcours. Zahlreiche Kat-zenbäume, Kletter- und Spielschläuche, Katzenbet-ten und unzähliges Spielzeug sorgen ebenfalls für Ab-wechslung. Der grosse Um-schwung ums Haus bietet Idefix, dem ebenfalls in- ternational ausgezeichneten Siamesenkater (Mohawk, Europa Champion DSM) und den anderen Büsis zu-dem den freien Lauf in der Natur. Schachers lassen als Katzenfans auch keinen Zweifel offen: «Wir tun alles, damit es unseren Katzen gut geht.» Wer einen Eindruck davon gewinnen will, wie toll es Schachers Katzen ha-ben, sieht sich am besten ihre Website www.idefix.li an.

Rekordbeteiligung Der Katzenschönheits-wettbewerb war die letzte

dem das Büsi seiner Frau Doris Schacher, das für weitere Artgenossen im Haus nicht zu begeistern war, verstorben war, ent-schied sich das Ehepaar, gemeinsam ein neues Kat-zenpaar zuzulegen. Bei der Fachliteraturlektüre fiel Claudios Blick auf einen Ocicat. Beim ersten Blick auf die als «sehr anhänglich und intelligent» beschrie-bene Katze war für Claudio klar: «Eine solche Katze will ich und keine andere.» Weil es in der Schweiz aber keinen abzugebenden Oci-cat gab, holte sich Claudio seinen Idefix in Berlin.

Ein Katzenparadies Idefix und seine Artgenossen leben bei den Schachers in Dulliken in einem echten Katzenparadies. Für ihren Jagd- und Spieltrieb baute

Disziplin des Fressnapf-Zehnkampfes, den Fress-napf Schweiz anlässlich ihres Zehnjahrjubiläums seit dem Frühling durch-führte. Mit über 950 einge-schickten Fotos und über 3780 Stimmen via Internet verzeichnete «Beauty Cat» zugleich die höchste Betei-ligung aller Wettbewerbe. «Wir freuen uns sehr über diese Superbeteiligung un-serer Katzenfreunde, die für uns wie ein schönes Schlussbouquet ist», sagt Barbara Fahrländer, Mar-ketingleiterin von Fress-napf Schweiz, die sich auch mit dem gesamten Verlauf des Fressnapf-Zehnkampfes zufrieden zeigt: «Der Zehnkampf war ein neues und einzig-artiges Konzept, mit dem wir sehr viele Leute mo-bilisieren und begeistern konnten».

Spotted Dream Champion Idefix: ein Prachtskater der sehr seltenen Ocicat-Rasse.

FN_Publirep_07.indd 1 19.12.2008 15:27:39 Uhr

Der selbstständige Treuhän-der Claudio Schacher (50) ist der stolze Besitzer von «Spotted Dream Champion Idefix». Idefix gehört zur sehr seltenen Katzenrasse der Ocicats. Den Namen «Ocicat» verdanken die ed-len Tiere ihrem dem Ozelot ähnelnden Aussehen. In die vor allem in den USA ver-breitete Zucht wird der Oze-lot aber nicht einbezogen. Der Ocicat ist trotz seinem athletischen Aussehen und Körperbau kein Wildblut, auch wenn «die Action-Lie-be und die Energie, die Ide-fix an den Tag legt, etwas anderes vermuten liesse», wie Claudio Schacher zu er-zählen weiss.

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Rudolph, das rotnasige RentierAls Schlittentiere des Weihnachts-mannes sind die Rentiere allge-genwärtig in der Weihnachtszeit. Sie gehören zur Familie der Hir-sche und sind die einzigen Gross-säugetiere, die im hohen Norden der Tundren Nordamerikas, Eur-asiens, Grönlands und der arkti-schen Inseln leben. Ihr Nutzen für die Menschen ist sehr gross und hat eine bis zur Steinzeit reichen-de Tradition. Rudolph als Weg-gefährte des Weihnachtsmannes wurde hingegen erst nach 1920 von einem amerikanischen Dich-ter erfunden.

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Rekordbeteiligung Der Katzenschönheits-wettbewerb war die letzte

dem das Büsi seiner Frau Doris Schacher, das für weitere Artgenossen im Haus nicht zu begeistern war, verstorben war, ent-schied sich das Ehepaar, gemeinsam ein neues Kat-zenpaar zuzulegen. Bei der Fachliteraturlektüre fiel Claudios Blick auf einen Ocicat. Beim ersten Blick auf die als «sehr anhänglich und intelligent» beschrie-bene Katze war für Claudio klar: «Eine solche Katze will ich und keine andere.» Weil es in der Schweiz aber keinen abzugebenden Oci-cat gab, holte sich Claudio seinen Idefix in Berlin.

Ein Katzenparadies Idefix und seine Artgenossen leben bei den Schachers in Dulliken in einem echten Katzenparadies. Für ihren Jagd- und Spieltrieb baute

Disziplin des Fressnapf-Zehnkampfes, den Fress-napf Schweiz anlässlich ihres Zehnjahrjubiläums seit dem Frühling durch-führte. Mit über 950 einge-schickten Fotos und über 3780 Stimmen via Internet verzeichnete «Beauty Cat» zugleich die höchste Betei-ligung aller Wettbewerbe. «Wir freuen uns sehr über diese Superbeteiligung un-serer Katzenfreunde, die für uns wie ein schönes Schlussbouquet ist», sagt Barbara Fahrländer, Mar-ketingleiterin von Fress-napf Schweiz, die sich auch mit dem gesamten Verlauf des Fressnapf-Zehnkampfes zufrieden zeigt: «Der Zehnkampf war ein neues und einzig-artiges Konzept, mit dem wir sehr viele Leute mo-bilisieren und begeistern konnten».

Spotted Dream Champion Idefix: ein Prachtskater der sehr seltenen Ocicat-Rasse.

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sporttickerSki alpinAlta Badia. Riesenslalom Männer: 1. Alb-recht (Sz) 2:32,71. 2. Kostelic (Kro) 0,12 zu-rück. 3. Reichelt (Ö) 0,33. 4. Ligety (USA) 0,45. 5. Cuche (Sz) 0,49. Weitere Schweizer: 14. Défago 1,41. 15. Janka 1,46. 22. Berthod 2,16. Gesamtwertung (nach 12 von 37 Prüfun-gen): 1. Svindal (No) 430. 2. Cuche (Sz) 334. 3. Raich (Ö) 333. 4. Janka (Sz) 331. 5. Alb-recht (Sz) 319. 6. Défago (Sz) 309.Riesenslalom (4/8): 1. Albrecht (Sz) 216. 2. Ligety (USA) 212. 3. Cuche (Sz) 210. 4. Raich (Ö) 186. 5. Janka (Sz) 174.St. Moritz. Weltcup-Super-G Frauen: 1. Gut (Sz) 57,38. 2. Suter (Sz) 0,63 zurück. 3. Fan-chini (It) 0,87. 4. Pärson (Sd) 1,01. 5. Hosp (Ö) 1,05. 6. Dettling (Sz) 1,06. 7. Aufdenblatten (Sz) 1,07. – Weitere Schweizerinnen: 15. Dumermuth 1,43. 17. Kamer 1,47. 19. Gisin 1,61. 26. Schild 1,83. Gesamtwertung (10/35): 1. Vonn (USA) 438. 2. Poutiainen (Fi) 400. 3. Riesch (De) 378. 4. Hosp (Ö) 368. 5. Pärson (Sd) 348. Die Schweizerinnen: 9. Gut 237. 11. Suter 231.Super-G (2/7): 1. Fanchini (It) und Suter (Sz) 160. 3. Gut (Sz) und Pärson (Sd) 100. 5. Fischbacher (Ö) 86. 6. Dettling (Sz) 64.Nationen (22/73): 1. Österreich 3495 (Män-ner 1952+Frauen 1543). 2. Schweiz 2596 (1706+890). 3. Italien 1653 (905+748).

Ski nordischEngelberg. 1. Weltcup-Springen: 1. Am-mann (Sz) 275,4 (138,5 m/137 m). 2. Loitzl (Ö) 273,2 (134/137,5). 3. Schlierenzauer (Ö) 265,7 (135/134). 2. Weltcup-Springen: 1. Schlierenzauer 264,1 (133,5 m/133,5 m). 2. Loitzl 262,4 (132,5/133). 3. Ammann 260,0 (131,5/136). – Ferner: 13. Küttel (Sz) 225,3 (124/124,5).Stand im Weltcup (7/27): 1. Ammann 585. 2. Schlierenzauer 510. 3. Loitzl 359. Ferner: 13. Küttel 141.

HandballNationalliga A, Qualifikation: Kriens – Pfa-di Winterthur 34:22. Fortitudo Gossau – BSV Bern Muri 25:36. GS Stäfa – Amicitia Zürich 32:46. GC – Suhr Aarau 24:24. RTV Basel – Wacker Thun 27:23. – Rangliste (14 Spiele): 1. Amicitia 27. 2. Kadetten Schaffhausen 24. 3. BSV Bern Muri 20. 4. St. Otmar St. Gallen 18. 5. Pfadi Winterthur 16. 6. Kriens 15. 7. RTV Basel 14. 8. Wacker 14. 9. Suhr Aarau 10. 10. Fortitu-do 7. 11. GS Stäfa 2. 12. Grasshoppers 1.

FussballHolland. Ehrendivision. 16. Runde: Twente Enschede (mit Nkufo/Tor zum 2:0) – Willem II Tilburg 2:0. De Graafschap (mit Keller) – Ajax Amsterdam 0:6. Sparta Rotterdam (ohne Jaggy/verletzt) – Heerenveen 4:1. Eindhoven – Feyenoord Rotterdam 1:0. - Spitze (je 16 Spiele): 1. Alkmaar 38. 2. Ajax 35. 3. Twente 33. 4. Eindhoven 29. – Ferner: 8. Heerenveen 26. 12. Sparta 18. 13. Feyeno-ord Rotterdam 16. 17. De Graafschap 12.

EishockeyNLB, Qualifikation: Lausanne – Neuchâtel 4:1. ChdF – Sierre 8:4. Visp – Basel 4:2. Olten – Thurgau 2:1. GCK Lions – Ajoie 5:7. – Rang-liste: 1. ChdF 33/71. 2. Ajoie 33/63. 3. Lau-sanne 33/61. 4. Visp 33/60. 5. Olten 33/60. 6. Sierre 33/59. 7. Langenthal 32/51. 8. Thurgau 33/44. 9. Neuchâtel 33/33. 10. Basel 32/32. 11. GCK Lions 33/20.NHL: Ottawa (mit Gerber) – Dallas (ohne Stephan) 5:4 n.V. Philadelphia (mit Sbisa) – Washington 7:1. Nashville – NY Islanders (mit Streit) 1:0. Boston – Carolina 4:2. Montreal – Buffalo 4:3 n.V. Pittsburgh – Toronto 3:7. Atlanta – Tampa Bay 4:3. Detroit– Los Ange-les 6:4. St. Louis – Minnesota 4:2. Phoenix – Columbus 2:0. Vancouver – Chicago 1:3. San Jose – NY Rangers 3:2.

Albrecht mit Köpfchen und Biss – Cuche fehlt das GlückDer Walliser ist neuer Riesenslalom-Weltcupleader – der Neuenburger verpasste eine grosse Chance «Du musst immer ‹Biss› haben, dann kannst du weit kom-men», empfahl Mike von Grü-nigen vor fünf Jahren Daniel Albrecht, als er bei der «Nuit blanche» die Laudatio für den dreifachen Junioren-Weltmeis-ter hielt. Und eine Woche spä-ter warnte Von Grünigen Trai-ner und Medien, als er in Ver-bier von Albrecht bezwungen worden war: «Man muss Dani-el Zeit lassen, dann wird er in ein paar Jahren auch im Welt-cup ganz vorne mitfahren.»

Die Prognose von MvG traf ein. Albrecht ist seit der WM 2007 ein Star. Und zeigte jetzt in Alta Badia, dass er auch mit einer kurzen Schwächephase umgehen kann.

Wegen des Warmwetterein-bruchs hielt die Piste im zwei-ten Lauf nicht und brach nach wenigen Fahrern an zwei, drei Stellen ein. Albrecht liess das aber kalt, er verwandelte Platz 2 nach dem ersten Lauf in den Sieg und eroberte die Führung im Riesenslalom-Weltcup.

«Es gab Spuren, die man treffen musste», sagte der Fiescher nach seinem taktisch klugen Rennen. «Ich achtete darauf, auf dem Aussenski zu bleiben, um nicht den gleichen Fehler zu begehen wie in Beaver Creek, wo ich auf dem Innenski ausrutschte.»

Albrecht wieder im Hoch – dafür verpasste Halbzeit-Lea-der Didier Cuche im zweiten Lauf eine grosse Chance, fiel auf den fünften Platz zurück. «Das ist eine bittere Pille», sag-te der Neuenburger, «weil sich für mich nicht mehr manche Gelegenheit bietet, diesen Klassiker zu gewinnen, was für jeden Skifahrer ein Traum ist.» Nach dem ersten Fehler hätte er noch an die Siegchance ge-glaubt, «aber nach dem zwei-ten und dritten wusste ich, dass ich nicht mehr gewinnen kann». Cuche fühlt sich zwar in Top-Form, doch fehlt ihm zurzeit das nötige Wettkampf-glück, um diese in Top-Resul-tate umzusetzen. (si/red)Daniel Albrecht: Hochkonzentriert auf dem Weg zum Sieg. Bild: Keystone

Nati-Casting für die WM: Krueger ist zufrieden

Schon jetzt interessiert im Eishockey-Nationalteam nur noch die Weltmeisterschaft im eigenen Land. Jeder Spieler will dabei sein: Das nützt Trainer Ralph Krueger aus und veran-staltet heuer quasi ein Casting um die Plätze. Schon 46 Spieler testete er in dieser Saison. «Es ist wichtig, dass sich der Kreis erweitert. Das hält den Druck hoch», sagte Krueger.

In den beiden Testpartien am Wochenende auswärts ge-gen die Slowakei (1:0-Sieg n. V., 2:3-Pleite) empfahlen sich in der starken Schweizer Verteidi-gung Patrick von Gunten und Philipp Rytz für höhere Aufga-ben. Krueger: «Vor allem Von Gunten spielte sich in den en-geren WM-Kreis.» Die Defensi-ve bereitete dem Nati-Coach

ohnehin Freude. «Die Verteidi-gung agierte mobil, sehr solide und äusserst diszipliniert.» Ge-gen Deutschland und die Slo-wakei kassierte die Nati in drei Partien nur vier Tore. (si/md)

Ein Sieg und eine Niederlage gegen die Slowakei

Verzicht auf Düsseldorf

Cologna jetzt auf Rang 2Durch seinen Verzicht auf den Sprint in Düsseldorf ist Dario Cologna als Weltcup-Leader entthront worden. Neuer Trä-ger der gelben Startnummer ist Ola Vigen Hattestad. Der Norweger feierte den dritten Sprint-Triumph in Folge. Trotz der Absenz von Cologna zogen sich die Schweizer nicht schlecht aus der Affäre. Eligius Tambornino und Martin Jäger kamen in die Viertelfinals und schieden dort nur knapp aus.

Schweizer in der NHL

Streit in Not – Hiller top Die New York Islanders stecken in der Krise. Das Team von Mark Streit kassierte mit dem 0:1 bei Nashville die neunte Niederlage in Serie und hat die schlechteste Bilanz aller 30 NHL-Equipen.

Viel besser ist die Situation für Jonas Hiller in Anaheim. Der Appenzeller Goalie führte die Ducks zu einem Auswärts-sieg gegen die Edmonton Oilers (3:2 nach Penaltys). Er zeigte in der regulären Spiel-zeit und in der Verlängerung 51 Paraden – Weltklasse!

Zu einem Erfolgserlebnis kam auch Martin Gerber. Dem Ottawa-Goalie gelangen beim Heimsieg gegen Dallas Stars (5:4 n. V.) nicht nur 25 Paraden, er durfte sich gar beim 3:3 von Jason Spezza einen Assist gutschreiben lassen. (si)

Coach Ralph Krueger. Bild: Keystone

Dario Cologna (22). Bild: Keystone

Montag22. Dezember 200834 sport

Page 35: BS, 22.12.2008

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Montag22. Dezember 2008 35sport

Gut & Suter sorgten für viel Sonnenschein

Man wähnte sich in den ganz grossen Zeiten des Schweizer Skirennsports. Lara Gut errang beim Super-G von St. Moritz ihren ersten Weltcupsieg, in-dem sie Teamkollegin Fabien-ne Suter um 63 Hundertstel auf Platz zwei verwies.

Schneetreiben, schlechte Sicht: Die Aufgabe war schwie-rig, als sich Gut zu ihrem erst 13. Weltcuprennen mit Num-mer eins aus dem Starttor ka-tapultierte. «Letztmals bin ich vor vier Jahren bei einem Ju-gendrennen mit der Nummer eins gefahren. Damals kam ich nur zwei Tore weit», erinnerte sich Lara. Diesmal machte sie es besser, viel besser. Das Su-per-Talent aus Comano legte eine Bestzeit hin, an die nie-mand auch nur annähernd he-ran kam. Fabienne Suter verlor als Zweite 63 Hundertstel.

Mauro Pini, der Privattrai-ner von Lara Gut, war begeis-

tert: «Viel besser geht es nicht. Sie zeigte eine Fahrt, fast wie aus dem Lehrbuch.»

Fabienne Suter konnte ihren zweiten Platz hinter Gut ver-schmerzen. Denn in der Super-G-Wertung liegt sie nun gleich-auf mit Nadia Fanchini. «Das macht mich schon stolz», sagte sie, als ihr als Leaderin der Dis-

ziplinenwertung die rote Start-nummer überreicht wurde.

Gut und Suter – sie sorgten für viel Sonnenschein in St. Moritz. Erstmals seit acht Jahren feierte das Schweizer Frauen-Team wieder einen doppelten Erfolg. Schade nur, dass gestern die Abfahrt wegen zu starken Windes ausfiel. (si)

Prächtige Stimmung trotz garstigem Wetter in St. Moritz: Lara Gut (17) und Fabienne Suter (23) sei Dank.

Frühes Aus für Schoch

Alpin-Boarder weiter im TiefBeim Weltcup in Arosa erreich-te Marc Iselin als einziger Ein-heimischer die Viertelfinals des Parallel-Slaloms. Dort scheiterte er an Andreas Prom-megger (Ö/4). Für den Coup des Tages hatte der Zürcher mit der Eliminierung des ka-nadischen Qualifikations-Sie-gers Matthew Morison trotz-dem gesorgt. Simon Schoch (10.) und Roland Haldi (15.) waren in den Achtelfinals chancenlos: Weltmeister Scho-ch schied gegen den nachma-ligen Sieger Sigi Grabner aus. Bei den Frauen ist die Situation nicht besser. Fränzi Mägert-Kohli verpasste als Achte klar einen Podestplatz. (si)

Frei: «Ich wusste, dass ich jede schlagen kann»

Die Schweizerin Sandra Frei hat in Arosa den Snowboard-cross-Weltcup gewonnen. In allen Runs dominierte die 24- jährige Flimserin die Konkur-renz und feierte den dritten

Weltcup-Erfolg ihrer Karriere. Beherzt und mit Selbstvertrau-en übernahm Frei in jedem Durchgang die Spitzenpositi-on. Im Gegensatz zur amerika-nischen Favoritin und Olym-piasiegerin Lindsey Jacobellis, die bereits in der Startrunde ge-scheitert war, dosierte die Do-minatorin das Risiko smarter. Der Sieg kam für sie denn auch nicht überraschend: «Ich wuss-te, dass ich jede schlagen kann.»

Bei den Männern waren die vier Schweizer weitgehend chancenlos. Nur Mario Arnold überstand die Achtelfinals, ehe er in der Runde der letzten 16 ebenfalls scheiterte. (si)

Snowboardcross-Elite mit Heimsieg deklassiert

Schweizer Frauen-Power: Fabienne Suter (l.) und Lara Gut. Bild: Keystone

Sefolosha wieder dabeiAm Wochenende durfte Thabo Sefolosha die Ersatzbank ver-lassen: Bei der 108:126-Aus-wärtsniederlage gegen die Bos-ton Celtics, stand der Waadtlän-der während knapp 23 Minuten im Feld. Beim 106:98-Heimsieg gegen Utah Jazz wurde er gar während fast 34 Minuten einge-setzt. Seine Bilanz aus den zwei

Spielen: 18 Punkte, 6 Assists und 7 Rebounds.

Gegen Boston waren die Bulls chancenlos. Das Team von Glenn «Doc» Rivers feierte den 17. Sieg in Folge. Die Celtics benötigen noch einen Erfolg, um die längste Siegesserie in der Geschichte ihrer Franchise zu egalisieren.

Der Schweizer NBA-Söldner bekam viel Einsatzzeit

Arosa-Siegerin Sandra Frei. Bild: Key

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sportAmmannJetzt fi ebert Simi dem Highlight entgegenseite 32

Zitat des Tages «Es gibt keinen Grund, mir die Lizenz zu verweigern.»

Albrecht: Die Antwort eines Champions

Daniel Albrecht (25) war leicht angeschlagen. Sein 15. Platz im Riesenslalom von Val d’Isère vor einer Woche hatte ihn ge-troffen, das Gefühl war weg. Statt in Val Gardena Abfahrts-punkten nachzujagen, trai-nierte er deshalb in Österreich Riesenslalom und Slalom.

«Das war der richtige Ent-scheid», sagte der Fiescher ges-tern, nachdem er den Riesen von Alta Badia gewonnen hat-te. Den Klassiker auf der «Gran Risa», den als letzter Schweizer Mike von Grünigen 1998 für sich entscheiden konnte.

Albrecht war wie ein Cham-pion zurückgekehrt. Und freute sich über den ersten Sieg bei ei-

nem Klassiker. «Auf der schwie-rigsten Strecke der Welt zu ge-winnen, gibt besondere Genug-tuung», sagte er. «Dazu kommt die Art und Weise, wie man ein Rennen gewinnt. Und diese war sicher speziell.» seite 34

Die Unsicherheit ist weg – der Walliser feierte in Alta Badia seinen ersten Sieg in einem Klassiker

Schalke 04 zieht vor das Schweizer Bundesgericht

Schalke bleibt im Fall Rafi nha hart. Nachdem der Bundesli-gist vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lau-sanne abblitzte, ziehen die Deutschen ihre Klage gegen den brasilianischen Fussball-verband CBF an das Schweizer Bundesgericht weiter. «Die Wege der Sportgerichtsbarkeit sind derzeit für uns zu Ende»,

erklärt der Verein den Gang an das höchste Zivilgericht.

Der CAS liess die Klage ge-gen den CBF auf Schadenersatz für den unerlaubten Olympia- Einsatz von Rafi nha nicht zu. Die Begründung: Schalke soll doch gegen den Spieler klagen. Nun wird das Bundesgericht entscheiden, ob der CAS die Klage zulassen muss. (si)

Der CAS liess die Klage im Fall Rafi nha nicht zu

Holyfi eld will wieder in Zürich gegen Riesen boxenEvander Holyfi eld (46) will sich nicht mit der umstrittenen Punkte-Niederlage gegen den russischen Riesen Nikolai Walujew abfi nden. «Ich will nochmals um den Titel kämpfen», sagte der Box-Oldie nach seinem weltweit beachteten Comeback im Hallenstadion. «Wir wollen einen Rückkampf, wieder in Zürich vor diesem fantastischen Publikum», ergänzte sein Manager. seite 31

Daniel Albrecht. Bild: Keystone

Stefan Schumachergedopter Rad-Profi