BSV Rehden - Monatsmagazin
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Aufl age: 11/2013 Schutzgebühr: 1 € Heft-Nr.: 04
BSV REHDEN
Monatsmagazin November
Pure Leidenschaft
Schwarz auf Weiss
Sa. 23.11.13, 15:00
So. 10.11.13, 14:00
Vorsicht Bissig!
Vorsicht Bissig
Auch im Monat November gibt es wieder einige spannende Duelle. Unter anderem das Topspiel BSV gegen VfB. Der BSV Rehden empfängt den VfB Olden-burg und diese Partie hat es immer in sich. Letztes Jahr ging der BSV als Sieger im direkten Duell aus der
Saison hervor. Dieses Jahr werden die Karten neu gemischt. Außerdem zu Gast der SC Victoria. Dieser Monat steht unter dem Motto ,,Vorsicht bissig‘‘. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr dazu. Viel Spaß beim Lesen!
Wir hal ten uns nicht zuruck!..
- 7 -
“Ich hab’ meinen Spielern in der Pause gesagt: Wenn wir schon mal hier sind, konnen wir doch eigentl ich auch ein bisschen Fussball spielen.“
– Jürgen Klopp, Trainer Borussia Dortmund –
..
Wir schreiben den 6. September 1969. Beim Derby zwischen Bo-
russia Dortmund und Schalke 04 liegt Schalkes Abwehrspieler
Friedel Rausch mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden.
Doch wieso? Seine Mannschaft war doch gerade mit 1:0 in Füh-
rung gegangen.
Mannschaftskollege Hans Pirkner hatte durch sein Tor auf des
Gegners Platz dafür gesorgt, dass aufseiten der Schalker Fans
alle Dämme brachen. Durch die in der 37. Minute erzielte Führung
schlichen sich ein paar Dutzend Schalker Fans an den Ordnern
vorbei und bejubelten zusammen mit den Spielern die Führung
für Blau-Weiß. Was heute nahezu undenkbar ist, war damals nor-
mal. „Eine Absperrung oder so etwas gab es nicht. Die Fans saßen
direkt am Spielfeldrand. Wenn beispielsweise eine Ecke geschos-
sen wurde, dann musste erst einmal Platz gemacht werden“, sagt
Rausch.
Einige Ordner, die in Begleitung von Schäferhunden für Recht und
Ordnung sorgen sollten, rannten hinter den Schalker Fans her, um
sie zurück vom Platz zu führen. In diesem Chaos erwischte es Frie-
del Rausch. „Auf einmal packte mich ein Hund und biss mir mitten
ins Gesäß“, sagt Rausch. Rausch musste auf dem Platz behandelt
werden. Noch heute ist die Narbe auf seinem Allerwertesten sicht-
bar. Das Verwunderliche? Rausch kniff im wahrsten Sinne des
Wortes die „Pobacken zusammen“ und spielte dank einer durch
den Mannschaftsarzt verabreichten Tetanusspritze bis zum Ende
der Partie durch. Wechseln durfte man damals noch nicht. Das
Derby endete 1:1.
Friedel Rausch gelangte durch den Hundebiss zu ungewolltem
Ruhm. „Sobald ich auf die Straße ging, erkannte jeder mein Ge-
sicht und viele nannten mich liebevoll Wau-Wau“, sagt er.
Nach seiner aktiven Karriere machte der heute 73-Jährige als Trai-
ner sowohl national, als auch international Karriere. In Deutsch-
land trainierte er Schalke 04, Borussia Mönchengladbach, den
1. FC Nürnberg und gewann mit Eintracht Frankfurt 1980 sogar
den UEFA-Pokal. Im Ausland war er unter anderem bei Vereinen
wie Fenerbahce Istanbul und dem FC Basel tätig.
Heute wohnt Friedel Rausch nach mittlerweile zwei Herzinfarkten
sowie zwei Lungenembolien mit seiner Frau Marlies zurückgezo-
gen in einem kleinen Vorort von Luzern. Durch sein Erlebnis wird
er nicht nur ein Teil der Derby-Geschichte, sondern auch eines der
Bundesliga-Historie bleiben.
Michael Runge
Als der Dortmunder Schäferhund den Schalker Spieler biss.
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Der wohl gefährlichste Stürmer der
Regionalliga Nord: Addy-Waku Menga
(in Blau)
1 Mansur Faqiryar24 Jannik Zohrabian
5 Tim Petersen6 Peer Wegener15 Franko Uzelac21 Thorsten Tönnies23 Daniel Halke27 Maycoll Canizales-Smith7 Christian Thölking8 Leo Baal9 Kai Pröger
10 Hendrik Großöhmichen14 Shaun Minns16 Kevin Samide19 Lucas Höler20 Marcel Gottschling28 Mohamed Aidara30 Alexander Baal32 Aslan Magomadov
13 Addy-Waku Menga18 John Thöle26 Nils Laabs
VfB Oldenburg
Mit Menga in RichtungTabellenspitze?
ADDY-WAKU MENGA BESTER ANGREIFER DER L IGA
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Im November: blaue Zitronen und ne Hamburger Deern
Mit dem VfB Oldenburg, der
die blaue Zitrone im Vereins-
logo hat, ist einer der Top
Clubs des Nordens in den
Waldsportstätten zu Gast. In
der letzten Saison sind „die
Blauen“ nach einem guten
Schlussspurt am Ende noch
als Zehnter der Tabelle einge-
laufen, das soll sich in die-
sem Jahr nicht wiederholen.
Vom 34-jährigen Coach Alexander Nouri,
der seit April vergangenen Jahres als Chef
auf der VfB-Bank sitzt, wurde die Elf kräftig
umgekrempelt. Immerhin 13 Neue wurden
verpfl ichtet, aber auch zwölf Spieler ver-
ließen den Club. Mit Stürmer Addy-Waku
Menga von Preußen Münster, dem frühe-
ren kanadischen Nationalspieler Maycoll
Canizales-Smith und Hendrik Großöhmi-
chen wurden einige Hochkaräter ins Team
geholt. Aus der eigenen Jugend schaffte
Franko Uzelac, Sohn vom Ex-BSV-Coach,
den Sprung in den Kader. Allein die Ver-
pfl ichtung von Menga hat sich für den VfB
bereits ausgezahlt. Stolze zehnmal ließ
der bisherige Ex-Drittliga-Scorrer es bereits
beim Gegner einschlagen. Aber auch Nils
Laabs und Kai Pröger ließen es bisher je
dreimal klingeln.
Taktisch ist die Nouri-Elf meist in einem
4-2-2-2-System unterwegs. Damit hat sie
bis zum zwölften Spieltag 20 Punkte und
ein Torverhältnis von 24:15 geholt und ist
bei einem Spiel weniger der gefühlte erste
Verfolger vom Tabellenführer VfL Wolfs-
burg II.
Wie gefährlich die Elf der Huntestädter ist,
haben bereits der BV Cloppenburg und der
TSV Havelse erfahren, die sich jeweils mit
2:5 geschlagen geben mussten, und auch
die Jung-Wölfe,
derzeit Tabellen-
führer, verloren mit
1:2 im Marschweg-
stadion. Die Fans
der Regionalliga
wissen schon zu
schätzen, was der
VfB-Coach Alex-
ander Nouri mit
seinem Team,
in dem auch der
Ex-Rehdener Tors-
ten Tönnies steht,
aufgebaut hat. So
wird diesen und
auch sicher zahl-
reichen Gästen
aus der Stadt am
zweiten November-
Wochenende ein
knackiges Fußball-
duell bevorstehen.
Lesen Sie mehr auf www.bsv-rehden.de
“Das nächste Spiel ist immer das nächste.“– Matthias Sammer –
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- 20 -
Eine Partie mit viel PfefferDer TuS Wagenfeld, Aufsteiger aus dem
letzten Jahr, gibt am 14. Spieltag in der
ersten Novemberwoche seine diesjährige
Visitenkarte in den Waldsportstätten ab.
Zurzeit, nach dem 10. Spieltag, belegen
die Schützlinge des 40-jährigen Wagen-
felder Neutrainers Torge Sprado mit acht
Punkten Platz 13 in der Liga und haben
sicher noch eine schwere Saison vor sich.
Eigentlich auch nicht verwunderlich, denn
in der letzten Saison gerade noch die Rele-
gation vermieden, und nachdem im Som-
mer Trainer Stefan Müller den Verein gen
Wetschen verlassen hat, musste ein Neu-
aufbau mit 9 neuen Spielern erfolgen.
Unter ihnen wurde auch der in Rehden bes-
tens bekannte Routinier Marc Pallentien als
einer der neuen Leitwölfe verpfl ichtet.
Bisher holte der TuS Wagenfeld in neun
Begegnungen zwei Siege, einen sehr wich-
tigen mit 2:1 beim Kellerduell in Secken-
hausen, zwei Remis und fünf Niederlagen.
Gefährlich ist der TuS vor allem in Person
von Christian Nasui, der durch Distanz-
schüsse gefährlich ist und in der Saison
bereits sechsmal traf. Auswärts ging die
Offensive von Coach Sprado aber meis-
tens eher leer aus, und so hat die BSV-Re-
serve, obwohl die Partien gegen die Elf von
der Auburg in der Vergangenheit meist eng
ausgingen, wohl derzeit mannschaftliche
Vorteile. (HVO)
Freitagabend – „Derbytime“Der TSV Wetschen, kommt zum Rückrun-
denauftakt in der dritten Novemberwoche
nach Rehden, da man im Sommer das
Heimrecht getauscht hatte. Hier können
sich die Zuschauer auf eine Freitagabend-
Flutlichtpartie freuen. Die Hinpartie endete
mit Rehdener Vorteilen 1:1 unentschieden,
aber man musste diese mit zehn Mann zu
Ende spielen, da Paulo Sereno die rote
Karte sah. Nach Zehn Spieltagen, ist die
Elf vom Wetscher Coach und Ex-Rehden-
Trainer Stefan Müller mit 20 Punkten der
erste Verfolger des SC Uchte in der Liga.
Der gebürtige 51-jährige Barnstorfer über-
nahm die Elf im Sommer und traf dort eini-
ge seiner Schützlinge wieder, die er bereits
zu Diepholzer Landesliga-Zeiten coachte,
eine Art Familienzusammenführung also.
Sportlich wächst die Elf immer besser zu-
sammen, das musste gerade erst der TSV
Wietzen erfahren, der mit 0:7 unterging.
Der TSV hat seine 1-Mann Sturm-Strategie
aufgegeben und sich mit Nils Unger einen
passenden Partner für den 30-jährigen
Florian Scharnitzky geholt. Er ist jetzt viel
schwerer auszurechnen. Die Müller-Truppe
stellt in der Liga den zweitbesten Sturm
und die beste Abwehr; das riecht nach
‘ner Menge Meisterschaftsambitionen. Da
hat die Elf um Maarten Schops schon ein
dickes Brett zu bohren und muss auf der
Höhe sein, will man hier erfolgreich sein
und seinen Ansprüchen genügen. (HVO)
Die Kreisstädter als Nummer dreiDie SG Diepholz ist bereits eine Woche
später in den Waldsportstätten zu Gast.
Ebenfalls eine Partie, die einen hohen An-
teil an Kampfeswillen zutage fördert. Die
letztjährige BSV-Heimausgabe hatte davon
eine ganze Menge. Nur: Die SG wird beim
Rehdener Nachwuchs gerne als Gegner
genommen. 5:0, 2:1, 2:0 Siege, das sind
die letzten, die Björn Wnuck noch mit
„seiner“ Truppe einfuhr. Hatte SG-Coach
Trainer Jörg Behrens seine Elf in der letz-
ten Saison in die Spitzengruppe geführt,
muss er in der Liga derzeit mit seinen
„Diepholzer Jungs“ eher zu grauen Mäusen
gezählt werden. nach mehreren Niederla-
gen belegen sie Platz elf. Aber es besteht
Hoffnung; klagte Coach Behrens noch vor
einem Monat über die Ladehemmung sei-
ner Schützlinge, so traf Neuzugang Alexan-
der Finke jetzt in einem Spiel zum Hattrick
und könnte diese abgelegt haben. Warten
wir ab, wo die Reise des Gastes in diesem
Monat hingeht. Die Siegesserie der Heim-
mannschaft gegen die SG soll auf alle Fäl-
le gehalten werden, auch um die eigenen
Chancen in der Liga zu wahren. (HVO)
Der November mit Rehdens U23: Das Rundum-Rehden-Trio kommt
Der BSV Rehden vertraut auf seinen Mannschaftsarzt
Dr. med. Andreas SchlüscheFA für Allgemeinmedizin,
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Qualitätsmanagement
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Der BSV arbeitet weiter an seiner Umfeld-Optimierung
Frau Steffens-Kirchner (l.) und der stellv. Vorstand Fußball des BSV Rehden Markus Kompp (r.)
Kooperation mit dem Sauna- und Sportparadies in Diepholz
Der BSV Rehden bedankt sich bei Manu-
ela Steffens-Kirchner, Inhaberin des Sau-
na- und Sportparadieses in Diepholz, für
ihre Unterstützung. Frau Steffens-Kirchner
und der stellv. Vorstand Fußball des BSV
Rehden, Markus Kompp, trafen sich im
Sauna- und Sportparadies und einigten
sich auf eine zukünftige Zusammenarbeit.
Im Rahmen einer Kooperation mit dem
BSV Rehden können sich die Spieler der
1.-Herren-Mannschaft ab sofort neben
dem Training auf dem Rasen zusätzlich
in den Räumlichkeiten des Sauna- und
Sportparadies für die Begegnungen in der
Regionalliga Nord fi t machen. Das Sauna-
und Sportparadies bietet neben zahlrei-
chen modernen Fitnessgeräten und einer
professionellen Einweisung durch kompe-
tentes Fachpersonal einen sehr anspre-
chenden Saunabereich, in welchem sich
die Jungs zukünftig nach einem Spiel um
die Regeneration kümmern können. Vielen
Dank und herzlich Willkommen beim BSV
Rehden, liebes Sauna- und Sportparadies-
Team.
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