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Zugestellt durch die Deutsche Post magazin Stiftung Bahn-Sozialwerk AuSGAbE 3/2014 JubIläum Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg Seite 15 tItEl Die Welt der bildenden Kunst und der Fotografie Seiten 4 – 7 EWH/AktuEll Herzlich will- kommen, Frida! Seite 8 Die Welt der Kunst mit dem BSW erleben

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JubIläum Deutschland nach dem Zweiten WeltkriegSeite 15

tItElDie Welt der bildendenKunst und der FotografieSeiten 4 – 7

EWH/AktuEllHerzlich will-kommen, Frida!Seite 8

Die Welt der Kunst mit demBSW erleben

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2 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2014

„Von Eisenbahnern – für Eisenbahner“ –unter diesem motto wurde vor 110 Jahrendas bahn-Sozialwerk gegründet. Damitfeiern wir im Jahr 2014 zwar kein klassi-sches Jubiläum, aber dieser runde Ge -burtstag soll auch dazu anregen, uns andie Wurzeln unseres bSW zu erinnernund gleichzeitig den blick nach vorne zurichten.

Um zunächst zurückzublicken, erhalten Siein dieser Ausgabe des BSWmagazins – wiein den ersten beiden Heften – einen Einblickin das Bahn-Sozialwerk der Vergangenheit:Dieses Mal steht der Wiederaufbau nachdem Zweiten Weltkrieg im Vordergrund.Seit dem Gründungsjahr 1904 hat sichnatürlich viel verändert. Doch der damaligeGrundgedanke ist immer noch aktuell: dieFörderung der Gemeinschaft der Beschäf-tigten im Bahnbereich und ihrer Angehöri-gen sowie die Unterstützung in schwierigenLebenslagen. Ein Musterbeispiel für dieFörderung der Gemeinschaft sind die 25.BSW-Bundeskunstausstellung in Verbin-dung mit der 3. Bundeskunsthandwerks -ausstellung sowie die 40. Bundesfotoschauin Verbindung mit dem 15. Audiovisions- Festival – mit sehr bemerkenswerten Er -gebnissen, die Gleichgesinnte gemeinsamerreichen können: Die Ausstellungen konn-ten nur durch das Engagement der vielenBSW-Künstler zustande kommen, die ihreWerke – professionell unterstützt durch diejeweiligen Arbeitsausschüsse und die mitder Kultur beauftragten Mitarbeiter im BSW – mit Ideenreichtum, viel Liebe zumDetail und großer Sorgfalt ausgearbeitetund präsentiert haben.Ich bin sehr beeindruckt von den Leistun-gen, die während dieser Ausstellungen ge zeigt wurden. Eine kleine Auswahl derWerke finden Sie auf dem Titelbild desBSWmagazins und natürlich auch in unse-rer Titelgeschichte. Die sozialen Aufgaben stehen im Mittel-punkt der Arbeit aller Beschäftigten der Stiftungen BSW und EWH. Das Ziel, in

schwierigen Lebenslagen da zu sein unddie Betroffenen nicht alleine zu lassen,bestimmt seit jeher unser Handeln. Unsere Sozialarbeiter und Familientherapeuten hel-fen gerne, beispielsweise durch die Eltern-Kind-Coachings in den EWH-Einrichtungen.Neu ist unser Angebot der EWH-Kinder-und -Jugendfreizeiten für Kinder undJugendliche, deren Eltern über wenig Zeitund Geld verfügen. Für die Beschäftigen imBahnbereich, die gerade Eltern gewordensind, haben wir uns etwas Besonderes aus-gedacht: das Baby-Begrüßungspaket, dasein hochwertiges fünfteiliges Geschirrsetsowie ein individuell mit dem Namen desKindes besticktes Dreieckstuch beinhaltet.Wenn Ihre Kinder zudem erst einmal größersind, können wir Ihnen ganz bestimmt daspassende Kinderbetreuungsangebot vor Ortvermitteln. Denn die Vereinbarkeit von Berufund Familie wird bei uns großgeschrieben.Um auch hier die Gemeinschaft zu fördern,helfen wir bei dem Aufbau von Elternnetz-werken, damit sich Eltern untereinanderaustauschen können.

Herzlichst Ihre

Liebe Förderinnenund Förderer,

margarete Zavoral,

Vorsitzende der Geschäftsführung

EDItoRIAl

Ihre Ansprechpartner:Rund um die Stiftung bSW

BSW-Servicezentrum

Bleicher Ufer 11, 19053 Schwerin

Telefon: 0800 265-1367 (gebührenfrei)

Telefax: 0385 778-8933

E-Mail: [email protected]

Für Reiseangebote und bei Reisebuchungen

BSW-Reisezentrum und ATCTOURISTIC

Telefon: 0821 2427-300

Für kostengünstige brennstoffe

BHbv (Bahn-Hausbrandversorgung)

Telefon: 01801 333435

Telefon: 069 809076-333

E-Mail: [email protected]

Für das bSWmagazin

Gisa Blach

Telefon: 069 809076-141

E-Mail: [email protected]

[email protected]

mehr Infos zur Stiftung bahn-Sozialwerk

und zum Eisenbahn-Waisenhort:

www.bsw24.de und www.ewh24.de

tItElDie Welt der bildenden kunst und der Fotografiemit der Stiftung bahn-Sozialwerk erleben

>> Seiten 4–7

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3/2014 Das Magazin der Stiftung BSW 3

InHAlt

GEmIScHtESZwei Zugbegleiter und ein lokführer gewinnenden titel „Eisenbahner mit Herz 2014“„Wussten Sie schon, dass …?“

>> Seite 31

bSW-FREIZEItHäuSERHinterweidenthal – „tor zum Wasgau“ im Pfälzer Wald;Hillstedt – Stausee mit hohem Freizeitwert

>> Seite 16

>> ImpressumHerausgeber Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW), Münchener Straße 49, 60329 Frankfurt am Main, Margarete Zavoral (v. i. S. d. P.)

Redaktion Adrienne Hinze (CR), Gisa Blach (CvD), Janine Habel (Region Nord), Gisela Rachele (Region Süd), Andrea Lagotzki (Region West),

Ceno Bieneck-Küster (Region Ost), Eva Kühnert (FE), Christina Seidl/Sabrina Wohleser (ATC) Gestaltung Werbeagentur Zimmermann GmbH (www.zplusz.de)

Fotos BSW, zplusz, Julia Zimmermann, Alexander Paul Englert, privat, pixelio, fotolia Erscheinungsweise sechsmal jährlich Druck Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG

Hinweis Aus Platz gründen können nicht alle Einsendungen berücksichtigt oder in vollem Umfang veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis.

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. nächste Ausgabe August 2014

mEnScHEn VERbInDEnEin Angebot, um andere menschenkennenzulernen

>> Seite 17

IHRE kVb InFoRmIERtmitglieds- und beitragswesen bei der kVb – mitteilung von änderungen

>> Seiten 28– 30

REGIonAlESWissenswertes aus Ihrer Region:neuigkeiten, tipps und termine, Reiseangebote und Freizeit

>> Seiten 22– 27

SucHE/ bIEtEAntworten Sie auf eine Anzeige oder inserieren Sie

>> Seite 20

tIPPS Vom obERbAHnARZtchronische nierenerkrankung – nephropathie

>> Seite 21

s

JubIläumDeutschland liegt nach dem ZweitenWeltkrieg in Schutt und Asche

>> Seite 15

IcH bIn DAbEIchristoph bretschneider, Vorsitzender derGeschäftsführung Db Projektbau, im Interviewmit der Stiftung bahn-Sozialwerk

>> Seite 18

EWH/AktuEllHerzlich willkommen, Frida!, Starke kinderbrauchen starke Eltern, Gewinner des „kollegia-litätspreises“ helfen auch der Stiftung EWH

>> Seiten 8– 9

kultuRbSW-Fotoseminare mit Horst Wengelnik in bad Ems undbad tölz, Arbeitsgruppe DEutScHE EISEnbAHnDIREk-tIonEn, bSW-Senioren-Schachturnier, Geburtstagsaktion

>> Seiten 10– 11

FERIEnEInRIcHtunG/kInDERbEtREuunGSommerferien in der Familie,Die bSW-Elternnetzwerke

>> Seiten 12– 14

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tItEl

Die Welt der kunst und der Gestal-tung ist in ihrer Vielfältigkeit kaum zubeschreiben. Die größtmögliche Frei-heit der eigenen Fantasie, die Faszi-nation an bereits bestehenden Wer-ken – das betrachten von außen oderaber auch die künstlerische nachge-staltung mit einer persönlichen note: Dies alles ist kunst und verdientderen Präsentation. Denn kunst istauch die Zwiesprache zwischenkünstler und betrachter.

Ein passender Rahmen fürdie kunst: das Db museumin nürnberg

Vom 16. März bis zum 6. Mai konntenInteressierte Kunst auf hohem Niveau im DB Museum in Nürnberg besichtigen.Ausgestellt wurden über 250 Exponatevon BSW-Künstlern aus ganz Deutsch-land.In einem feierlichen Rahmen wurden am15. März die 25. Bundeskunstausstel-lung und zugleich die 3. Bundeskunst-handwerksausstellung mit einer Vernis-sage eröffnet. Nach 1962 fand die Aus-stellung zum zweiten Mal in diesem his-torischen Gebäude der Eisenbahnge-schichte statt. Die weit ausladende Mar-mortreppe des Museums lud die Besu-cher förmlich dazu ein, sich den Kunst-werken zu öffnen und diese auf sich wir-ken zu lassen. Mit jedem Schritt in dererste Etage spürte der Besucher die be -sondere Atmosphäre, die das historischeGebäude ausstrahlt.

„WAS DIE bSW-künStlER InIHRER FREIZEIt GEStAltEn,VERDIEnt mEInEn AllER-GRöSStEn RESPEkt.“

Margarete Zavoral, Vorsitzende der BSW-Geschäftsführung

Der Veranstaltungssaal war bereits eineStunde vor dem offiziellen Beginn derVernissage bis auf den letzten Platzgefüllt. Pünktlich um 15 Uhr eröffneteMuseumsdirektorin Russalka Nikolovden offiziellen Teil: „Die Ausstellung zeigteindrucksvoll, wie viel kreatives Potenzi-al in den Künstlern steckt. Ich bin beein-druckt von der hohen Qualität derWerke. Unsere Besucher können sichauf ein breites Spektrum an Stilen, Tech-niken und Themen freuen.“„Die Stiftung BSW sorgt seit 110 Jahrenfür die Verbesserung der Lebensqualitätder Beschäftigten im Bahnbereich – undsie verbindet die Menschen über dasArbeitsleben hinaus auch in der Frei-zeit“, so die Eröffnungsworte MargareteZavorals. „Ich bin begeistert von dem,was hier gestaltet und auf die Leinwandgezaubert wurde.“Die Aussage, jeder könne doch malen,zweifelt Margarete Zavoral für sichselbst stark an; allerdings denkt sie darüber nach sie, es doch einmal aus -zuprobieren.Ein herzliches Dankeschön sprach Mar-garete Zavoral den Organisatoren Mar-guerita Nowak, die im BSW für die Kulturzuständig ist und bereits seit vielen Jah-ren die BUKU organisiert, und Norbert

Kunst auf höchstem Niveau Die 25. BSW-BunDeSkunStauSStellung (Buku) unDDie 3. BunDeSkunSthanDWerkSauSStellung

4 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2014

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DIE WElt DER bIlDEnDEn kunStunD DER FotoGRAFIE mIt DERStIFtunG bAHn-SoZIAlWERkERlEbEn

3/2014 Das Magazin der Stiftung BSW 5

Rößler, dem Hauptbeauftragten für bil-dende Kunst, aus. Beide haben mitihrem unermüdlichen Einsatz diese Ver-anstaltung erst möglich gemacht.Ein besonderer Dank ging auch an dieMuseumsdirektorin sowie die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter des DB Muse-ums. Sie alle haben das BSW-Team tat-kräftig unterstützt.

„IcH HAltE VIEl Von DER AuS -SAGE, DASS EIn GElunGEnESGAnZES ImmER EInEn AuS-GlEIcH untERScHIEDlIcHERIntERESSEn bRAucHt. DIES IStbEI DIESER VERnISSAGE In DIE-SEm HIStoRIScHEn GE bäuDEAuFS ScHönStE Zu SEHEn.“

Christine Kayser, Stadträtin

Als Vertreterin der Stadt Nürnberg wurdeStadträtin Christine Kayser begrüßt. DesWeiteren war BundestagsabgeordneterMartin Burkert anwesend, der von Mar-garete Zavoral weniger in seiner politi-schen Funktion, sondern eher als Eisen-bahnerkollege und BSW-Förderer seitseinem ersten Arbeitstag begrüßt wurde.Beide zeigten sich beim anschließendenRundgang durch die Ausstellung sicht-lich erstaunt über das hohe Niveau derKunstwerke.Norbert Rößler gewährte mit seinemamüsanten Beitrag einen kleinen Ein-blick in die Entstehung der Kunstwerkeund erzählte von den regelmäßigen Tref-fen und den Seminaren und Workshops:„In richtige Arbeit artet zwar das jährlicheBildhauersymposium in einem Marmor -steinbruch in Kärnten aus, aber die Teil-nehmer sind dennoch mit sehr viel Spaß

dabei“, schmunzelt er. Das war auch aufden Fotos von etwaigen BSW-Veranstal-tungen zu erkennen, die auf die Lein-wand projiziert wurden.

Farbenprächtige Impressionen in den Ausstellungsräumen

Ein Ambiente, von dem jeder Künstlernur träumen kann, entführte die Besu-cher in eine Welt der Malerei. Dieunterschiedlichen Stilrichtungen unddie vielfältige Farbgestaltung derWerke konnten dank der besonderenAtmosphäre der Ausstellungsräume und der gekonnten Beleuchtung eine enorme Wirkung entfalten. Außerdemsorgte die BSW-Jazzband „MunichRailroads“ für schwungvolle musikali-sche Unterhaltung.Beim Betrachten der Werke fiel auf, dassmanche mit einem kleinen roten Punktversehen waren. Diese so gekennzeich-neten 20 Ausstellungsstücke waren imVorfeld der Vernissage bereits von einerfünfköpfigen Jury prämiert worden undwerden im Anschluss an die Bundes-kunstausstellung ihre Reise nach Star-gard in Polen antreten, wo im Juni unterdem Dachverband FISAIC ein internatio-naler Vergleich der Eisenbahnerkunst-werke stattfinden wird.Die Auszeichnung der Künstler und dieÜbergabe der Urkunden und Medaillenfanden im Rahmen einer Abendveran-staltung in der Nürnberger Traditions-gaststätte „Alte Küch’n“ statt, in der sichdie Künstler trafen, um ihren Erfolg zufeiern – und natürlich auch, um zu fach-simpeln.

Hauptbeauftragter bildende kunst, norbert Rößler

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Der besondere Blickdurch die LinseDie 40. BunDeSfotoSchau (Bufo) unD DaS 15. auDioviSionS-feStival (avf)

Vom 28. bis zum 31. märz fanden diebundesfotoschau und das Audiovisi-ons-Festival in bad Salzuflen statt –eine gelungene Veranstaltung, bei deralles passte: das Ambiente und dasProgramm ebenso wie die Stimmungund das Wetter. Im kurort, dessenluft durch die riesigen Gradierwerkemit Salz angereichert ist, wurden beistrahlendem Sonnenschein die er -folgreichsten teilnehmer der bundes-fotoschau und des Audiovisions-Fes-tivals in einem Festakt mit anschlie-ßender Vernissage in den schönenund unter Denkmalschutz stehendenRäumlichkeiten der Villa Dürkoppgeehrt – ein würdiger Rahmen für diebeiträge der Foto- und Audiovisions-künstler. Die Schirmherrschaft hatteder oberbürgermeister der Stadt Salzuflen, Dr. Wolfgang Honsdorf, dersich erfreut darüber zeigte, dassseine Stadt für diese große bSW-Ver-anstaltung ausgewählt worden war.

Nach der Einleitung durch Horst Wengelnik, den Hauptbeauftragten derBSW-Gruppen Fotografie/AV, begrüßte Margarete Zavoral, die Vorsitzende derBSW-Geschäftsführung, die Teilnehmer.„Ich bin ausgesprochen beeindruckt vonden Leistungen – ganz ausdrücklichauch von den Beiträgen, die dieses Malnicht ausgezeichnet wurden“, sagt Mar-garete Zavoral, die – wie schon auf derVernissage der Bundeskunstausstellungzwei Wochen zuvor – an die Wurzelndes Bahn-Sozialwerks vor 110 Jahrenerinnerte: „Der damalige Grundgedankeist immer noch aktuell, nämlich die För-derung der Gemeinschaft der Bahnbe-schäftigten und ihrer Angehörigen. Dieszeigt sich auch in der Durchführung sol-

cher Veranstaltungen. Bereits zum 40.Mal findet die BUFO statt und hat damitselbst ein Jubiläum, ebenso wie dasAVF, das zum 15. Mal stattfindet.“

„DIE bunDESFotoScHAu IStDER HöHEPunkt Im FotolE-bEn DER bSW-FotoGRAFEn.“

Horst Wengelnik, Hauptbeauftragterder BSW-Gruppen Fotografie/AV

Georg Beier von der BSW-FotogruppeDuisburg-Wedau führte anschließendhumorvoll und souverän durch das Pro-gramm. Lothar Mantel (Frankfurt/Main)wurde als erfolgreichster Fotograf aus-gezeichnet, als bester AV-Autor ging Rainer Kuhn von der BSW-FotogruppeReutlingen aus dem Rennen, der auchdie Glückwünsche für die erfolgreichsteAV-Gruppe entgegennahm.Dieter Kupitz nahm für die BSW-Foto-gruppe Würzburg die Glückwünsche fürdie erfolgreichste Fotogruppe entgegen.Bei dieser Gelegenheit übergab HorstWengelnik Alfred Söhlmann von derBSW-Fotogruppe Würzburg auch die

6 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2014

V. l. n. r.: Hans-Peter Spohr, Dr. Wolfgang Honsdorf, margarete Zavoral,thomas Greth, Horst Wengelnik, Stefan und Anne Seemer, manfred Hill

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Superlinse, die Auszeichnung für denBesten beim Sammellinse-Leserwettbe-werb 2013.2.611 Bilder wurden in den Kategorien„Eisenbahn“ und „In Bewegung“ sowiezu einem freien Thema eingereicht. Aus-gezeichnet wurden 358 Bilder mit derWertung Annahme, Urkunde, Bronze,Silber oder Gold. Von den 41 eingereich-ten AV-Shows in den Kategorien „Reise-bericht“ und „Deutschland heute“ sowieebenfalls zu einem freien Thema wurden17 ausgezeichnet.In beeindruckender Weise zeigte der mitGold ausgezeichnete Würzburger Foto-graf Heiko Söhlmann eine 80-stündige

Reise umdie Welt.StephanWipper-mann ausHamburgentführteden Zu -schauer in die Welt

des Buddhismus und Klaus Kürten vonder BSW-Fotogruppe Villingen-Schwen-ningen zeigte stimmungsvolle Bilderehemaliger Zechen- und Stahlstandorteim Ruhr gebiet.

In den Pausen wurden preisgekrönte AV-Schauen wie der „Bergschuh“ von Rai-ner Kuhn aus Reutlingen oder der„Moschte“ von Gaby Salm und ManfredOberg aus Villingen-Schwenningen ge -zeigt. Eine Moschte ist übrigens eineEinrichtung, in der Obst zu Saft ver -arbeitet – also „gemostet“ oder schwä-bisch/alemannisch: „gemoschtet“ wird.Unter „Moschte“ ist also keine„Moschee“ mit Schreibfehler zu verste-hen, wie ein Teilnehmer aus Nord-deutschland vermutete. Die Vorführungen der ausgezeichnetenAV-Schauen wurden mit großem Applausbelohnt. Sehr erfreut waren die Organi-satoren darüber, dass trotz schönstenFrühlingswetters auch der Veranstal-tungssaal in der Villa Dürkopp voll be -setzt war – Beweis für die große Solidari-tät der BSW-Gemeinschaft. Nach demgemeinsamen Abendessen, das von denzünftigen Darbietungen eines Shanty-chors musikalisch begleitet wurde, gabes noch viel Gelegenheit für persönlicheGespräche und Fachsimpeleien.Die Ausstellung konnte über einenZeitraum von sechs Wochen in der VillaDürkopp besichtigt werden. Die Gästedes BSW-Hotels zeigten sich in dieserZeit sehr beeindruckt von den unter-schiedlichen Motiven der Exponate undden von den Künstlern verwendetenTechniken.

In den bSW-Gruppen bildende kunst und Fotografiefinden künstlerisch begabte menschen einen kreati-ven Ausgleich zum Alltag. Die Freizeit aktiv zu gestal-ten und mit Gleichgesinnten zu verbringen, machtFreude und gibt neue Energie. bestimmt ist eineGruppe auch in Ihrer nähe.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Informationen erhalten Sie auf www.bsw24.de oderunter tel.: 0800 265-1367 (ge bührenfrei).

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EWH/AktuEll

Seit mitte April 2014 begrüßt die Stiftung EWH den nachwuchs von bahnbeschäftigen in ihrem ersten lebensjahr mit dembaby-begrüßungspaket. Im Paket enthalten ist ein hochwertiges fünfteiliges Ge schirrset (teller, breischale, tasse, löffelund Gabel) im lustigen tierdesign der Firma babywalz – fördert garantiert den Appetit auf „richtige“ mahlzeiten im Famili-

enkreis. Weiterhin gibt es ein mit dem namen des kindes besticktes Dreieckstuch aus 100 Prozentbaumwolle (geprüft auf Schadstoffe nach oeko-tex® Standard 100).

Kurz vor Weihnachten 2013 kam die kleineFrida zur Welt, und als ihre Mutter unserAngebot des Baby-Begrüßungspakets inunserem Aprilnewsletter BSWexpress las,meldete sie sich sofort bei uns – und wardamit die Erste. Die Belohnung kam prompt:Zwar musste das Dreieckstuch noch be -stickt werden, sodass das Paket etwas aufsich warten ließ; aber wir fanden, dass

ein Foto unserer ersten Baby- Begrüßungspaket-Besitzerin ins

BSWmagazin kommen sollte:Nochmals ein ganz herzliches Will-kommen, liebe Frida! Wir wünschendir alles Gute!

Herzlich willkommen, Frida!Wir Begrüßen DaS erSte BaBy mit Dem BaBy-BegrüßungSpaket DeS eWh

teilnahmeberechtigt sind alleEltern eines Kindes bis zu einemJahr. Mindestens ein Elternteilmuss im Bahnbereich beschäftigtsein. Für die Inanspruchnahmemuss man nicht BSW-Fördereroder EWH-Spender sein – mankann es aber gerne werden.

kontakt: BSW-Servicezentrum,Telefon: 0800 265-1367 (gebühren -frei), E-Mail: [email protected]

Foto

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3/2014 Das Magazin der Stiftung BSW 9

EWH/AktuEll

Die mildtätige Stiftung EWH unterstützt und betreut Waisen, Halbwaisen sowie hilfe bedürftige kinder undJugendliche. Im Vordergrund der Stiftungsarbeit steht dasWohl der kinder, denn unsere kinder sind unsere Zukunft.

Wie unsere Gesellschaft zukünftig sein wird, ist davon abhän-gig, welche Wege wir für unsere Kinder vorbereiten und welcheChancen wir ihnen bereitstellen. Um heute nachhaltig für mor-gen zu handeln, hat es sich die Stiftung zum Ziel gesetzt, Kinderund deren Eltern zu stärken – im Kleinen wie im Großen. DasBaby-Begrüßungspaket gehört dabei ge nauso dazu wie dieMutter-/Vater-Kind-Kuren und das Eltern-Kind-Coaching, diein den EWH-Häusern Möwennest und Hobbits stattfinden.Denn starke Kinder brauchen starke Eltern.Ein weiteres neues Angebot der Stiftung sind die EWH-Kinder-und Jugendfrei zeiten für Kinder, deren Eltern über wenig Zeitund Geld verfügen (vgl. den Bericht im BSWmagazin 2/14).Voraussetzung für die Teilnahme ist das Vorliegen einer wirt-schaftlichen oder persönlichen Hilfebedürftigkeit gem. § 53 AO;außerdem muss ein Elternteil im Bahnbereich be schäftigt sein.

Die Anmeldung erfolgt direkt in den jeweiligen Häusern:

Haus MöwennestTelefon: 038377 78-0 E-Mail: [email protected]

Haus Hobbits Telefon: 08381 9290-09 E-Mail [email protected]

Starke Kinder brauchenstarke Eltern

Der Fonds soziale Sicherung hat auchin diesem Jahr wieder seinen „kolle-gialitätspreis“ verliehen, mit dem be -sonderes soziales Engagement aus-gezeichnet wird.

Bernd Siefke von DB Schenker Rail isteiner der Gewinner, der für seinen be -sonderen Einsatz beim BSW ausge-zeichnet wurde. Sabine Hurte von derDB Regio AG hat einen Workshop insLeben gerufen, der die Problematik ge -waltbereiter Kunden aufgreift. OliverVassallo hat sich in seiner Freizeit in -tensiv um einen traumatisierten Kollegengekümmert.

Mit dem Teampreis wurde der Betriebs-rat Fernverkehr Nürnberg/Würzburg,Wahlbetrieb F.I 12, für seinen beispiel -haften Einsatz ausgezeichnet. Er – wieauch viele weitere Gewinner des Kolle-gialitätspreises – sammelt seit JahrenGeld- und Sachspenden zur Unterstüt-zung der Stiftung EWH bzw. spendetselbst. Infos zum Kollegialitätspreis findenSie unter www.fonds-soziale-sicherung.de

Wir gratulieren den Preisträgern 2014ganz herzlich und bedanken uns andieser Stelle für ihr großes Engage-ment, das sie auch gegenüber den Stif-tungen bSW und EWH gezeigt haben!

Gewinner des „Kollegialitätspreises“helfen auch der Stiftung EWH

V. l.: udo Wittmann (team); oliver Vassallo;

marco mildner (team); odette Fitze (team);

Senada bubic (team); Gerlinde Hannemann

(team); Sabine Hurte; Herta Däubler-Gmelin

(Schirmherrin); bernd Siefke; margarete

Zavoral (Jurymitglied); Silvia müller (2. Vorsit-

zende Fonds); Adrian ciancia (Geschäftsführer)

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kultuR

Der Schwerpunkt des Seminars liegt aufder Praxis. Es wird eine 30-Tage-VersionElement 12 zur Verfügung gestellt. Diealtehrwürdige Kurstadt Bad Ems undderen schöne Umgebung liefern denTeilnehmern den Rahmen, um vor OrtMotive zu finden. Die Zielgruppe desSeminars sind Anfänger und Einsteiger.

Gebühren:210 Euro für 4 Übernach-

tungen mit Vollpension undSeminargebühren

Ansprechpartner: Horst WengelnikStiftung Bahn-Sozialwerk Hauptbeauftragter Fotografie und Audiovision

An der Borg 3027729 AxstedtFax: 03221 2329665E-Mail: [email protected]

Ein weiteres Seminar mit dem titel„Teamworker für das perfekte Foto;Lightroom – Photoshop – NIK Collection“findet vom 18. bis zum 20. Juli 2014 imFerienhotel Isarwinkel in Bad Tölz statt.Das Seminar unter der Leitung HorstWengelniks und Peter Hoffmanns be -ginnt am 18. Juli 2014 um 15:30 Uhr mitdem gemeinsamen Kaffeetrinken undendet am 20. Juli 2014 nach dem Frühstück. Lightroom ist gerade in deraktuellen Version der perfekte RAW-Konverter. Hier legen wir die Basis fürein brillant entwickeltes Foto. Aber nichtallein beim Arbeiten mit Ebenen bestichtPhotoshop. Auch dann, wenn es um dieAuswahl schwieriger Details geht, kann

Photoshop seine Stärken ausspielen.Sowohl Lightroom als auch Photoshopfinden mit der NIK Collection das idealeErgänzungswerkzeug, um beispiels -weise das Foto für den Druck optimal zuschärfen. Lernen Sie im Workshop dasZusammenspiel von Lightroom, Photo-shop und NIK Collection kennen. Grund-kenntnisse im Umgang mit Photoshopund Lightroom sind unbedingt erforder-lich.

Gebühren: 130 Euro für 2 Übernachtun-gen mit Vollpension und Seminargebühren

Ansprechpartner: Auch hier Horst Wengelnik

Hinweis für beide Seminare: Mitzu bringen sind ein Laptop mit Maus,ein Verlängerungskabel mit Dreifach-steckdose und eine Digitalkamera.Grundlegende Kenntnisse der Bedie-nung des Laptops und der Digitalkamerasind Voraussetzung.

BSW-Fotoseminare mit Horst Wengelnikin Bad Ems und Bad Tölz

Arbeitsgruppe DEUTSCHE EISENBAHNDIREKTIONENNeue Titel 2014 und Autorensuche

Aufgrund personeller, persönlicher und organisatorischerGegebenheiten war 2013 für die Autoren der buchreiheDEutScHE EISEnbAHnDIREktIonEn in der gleichnami-gen Arbeitsgruppe des bSW-kulturbereichs Eisenbahner-

be/modelleisenbahn ein sorgenvolles Jahr. Den-noch werden im laufenden Jahr die titel „Reichs-bahndirektion osten in Frankfurt (oder)“ und„Eisenbahndirektion münster“ erscheinen können.

Die Titel „Eisenbahndirektion Halle“, „EisenbahndirektionMagdeburg“ und „Eisenbahndirektion Hannover“ sindim fortgeschrittenen Bearbeitungsstadium. Für die Titel„Eisenbahndirektion Erfurt“ und „ReichsbahndirektionCottbus“ sind 2014/15 Zweitauflagen notwendig.Trotz Optimismus und Zuversicht drückt uns derSchuh. Unsere Arbeitsgruppe braucht dringend weitere

Mitstreiter, die mit Text und Bild oder nur mit Text bzw. nur mitBild helfen können. Speziell sucht die Arbeitsgruppe Autoren,die an den Titeln „Eisenbahndirektion Berlin“ und „Eisenbahn -direktion Schwerin“ mitarbeiten. Diese Mitstreiter sollten mög-lichst voll ständige Teilbeiträge über die einzelnen Organisati-ons- bzw. Verwaltungseinheiten (Verwaltungen, Abteilungen,nachgeordnete Dienststellen usw.) verfassen können.Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, ausführlicher informiertwerden will oder zu einem Gespräch kommen möchte, setztsich am besten mit dem Koordinator unserer Arbeitsgruppe inVerbindung. Ausführliche Einweisungen bzw. weitere Erläute-rungen und Informationen bezüglich der Zeitplanung werdenauf Wunsch gegeben. kontakt: Hans-Joachim Kirsche, Schweiggerweg 16, 13627 Berlin, Telefon: 030 5252445 oder 030 25201110, Fax 030 25201110, E-Mail: [email protected]

Wie sie in der Praxis digital fotografieren und welche möglichkeiten es gibt, gute Fotosaufzunehmen, lernen die teilnehmer in diesem Seminar vom 06. bis 10. Juli 2014.

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Lassen Sie sich überraschen!

www.bsw24.de/geburtstag

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3/2014 Das Magazin der Stiftung BSW 11

kultuR

Es beteiligten sich 158 Sportler aus 16 europäischen ländern, darunter 63 internationale titelträger. Die Stiftung bSW trat mit 2 mannschaften anund war bei allen Europäischen Senioren-mannschaftsmeisterschaften mitdabei.

Sieger wurde das Team Russland 1, vor Kroatien und Slowenien. Die Teams derStiftung BSW belegten den 20. und 35. Platz. Gleich in der ersten Runde spieltedas Team Stiftung BSW 1 gegen den späteren Sieger Russland 1 und verlor die-ses Spiel leider mit 0:4.

Die 16. Europäische Senioren-Mannschafts-meisterschaft im Schach fand vom 31. Märzbis zum 10. April in Sibenik (Kroatien) statt.

BSW Senioren-Schachturnier auf Sylt

bisher wurden insgesamt 23 Senioren-Schachturniere in der Stiftungbahnsozialwerk (bSW) durchgeführt, zum dritten male wieder auf Sylt, imdortigen bSW-Dünenhotel. 56 Schachsportler und bSW-Förderer kämpf-ten in aufregenden Wettkämpfen auf dem brett der 64 Felder um Siege inden drei Altersgruppen an.

Es siegte in der Gruppe 1 überlegen der 69 Jahre alte FIDE-Meister Dr. PeterWelz. Er war bisher der spielstärkste Teilnehmer aller durchgeführten Senioren-turniere. In der Gruppe 2 siegte der Hamburger Lothar Welsch vor Hilmer Pet-zold aus Berlin und Rudolf Fernengel aus Frankfurt am Main. In der Gruppe 3erlangte Emil Nathe aus dem Bezirk Essen den Sieg. Den insgesamt 106 ange-reisten BSW-Förderern wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm angebo-ten, welches bei durchweg schönem Wetter großen Anklang fand. Die Siegereh-rung wurde mit entsprechenden Preisen und einem Tanzabend abgeschlossen.Das nächste bundesweit durchgeführte Senioren-Schachturnier wird im Jahre2015 in Bad Elster/Erzgebirge stattfinden.

machen Sie jetzt bei der Geburtstagsaktion derStiftung bahn-Sozialwerk (bSW) mit!

Mit etwas Glück überraschen wir Sie persönlich anIhrem Geburtstag. Vielleicht landet auch einer dergroßen Hauptgewinne auf Ihrem Gabentisch (z. B.zwei Wochen Gratisurlaub für zwei Personen ineinem unserer Ferienhotels).Dann wäre Ihr Geburtstagsglück perfekt!

Teilnahme ausschließlich online über die Seite:http://www.bsw24.de/bSW-Geburtstagsaktion

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Die Zahl der kinder, die mit ihrenEltern ihren urlaub in einem bSW-Ferienhotel oder einer bSW-Ferien-wohnung verbringen, ist in den ver-gangenen Jahren kontinuierlich an -gestiegen. Damit sie bei Sport undSpiel abwechslungsreiche urlaubs-tage er leben, werden, wie schon in den vergangenen Jahren, in eini-gen bSW-Erholungseinrichtungenim Sommer wieder vielfältige undinteressante kinderbetreuungspro-gramme angeboten, sodass garan-tiert keine langeweile aufkommt.

Die Sommerferien stehen vor der Tür.Viele Familien werden dann mit ihrenKindern den Urlaub in einem unserermittlerweile 21 Ferienobjekte verbrin-gen, in diesem Jahr erstmalig auch inder neu hinzugekommenen Ferien-wohnanlage in Baabe. Damit beimFamilienurlaub Eltern und Kinder glei-chermaßen auf ihre Kosten kommenund sich wohlfühlen, gibt es wiederzahlreiche Aktivitäten speziell für dieKids. Dort, wo in den Sommerferien diemeisten Kinder anzutreffen sind, freuensich geschulte Kinderanimateure schon

auf ihre kleinen Gäste: im InselhotelRote Erde auf Borkum, im DünenhotelAlt-Rantum auf Sylt, im Wald- undSporthotel Festenburg, in derFerienwohn anlage brockenblickim Oberharz sowie im Ferien- und Aktivhotel Hubertus in Schönau am Königssee. Mit kurzweiligen, abwechslungsreichenProgrammen – der jeweiligenAltersgruppe und den Gege-benheiten vor Ort ange-passt – betreuen siedie Kleinen den gan-

Sommerferien in Der familie:

Spiel und Spaß für die Kinder –Entspannung und Erholung für die Eltern

FERIEnEInRIcHtunGEn

Inselhotel

Rote Erde

Wald- und Sporthotel

Festenburg

Dünenhotel Alt-Rantum

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zen Tag über. Es bedarf vieler Fantasieund ständig neuer Ideen für Sonnen-und Regentage, für Sport und Spiel, fürUnterhaltung und Abenteuer, kurz: umdafür zu sorgen, dass jeder Urlaubstagzum Erlebnis wird und alle viel Spaßhaben. Mitmachen kann, wer Lust undLaune hat. Niemand wird zur Teilnah-me, die selbstverständlich kostenlos ist,gezwungen.Im Erlebnishotel Am kurgarten in Baiersbronn brauchen sich Kinder, diedort mit ihren Eltern ihre Ferien ver -

bringen, ebenfalls nicht zu lang-weilen: Im Ort werden den

ganzen Sommer hindurchwieder viele interessan-

te und lehrreiche Frei-zeitaktivitäten an -

geboten, die von den kleinen Gästenkostenlos genutzt werden können. Fürsein Engagement in puncto Familien-freundlichkeit wurde Baiersbronn schonmehrfach ausgezeichnet.Wenn die Kinder so gut betreut undbeschäftigt sind, haben auch die Elternmehr Zeit für sich, können sich ent-spannt zurücklehnen oder ihren eige-nen Interessen nachgehen. Sie wissen,dass sich ihre Kinder in guter Obhutbefinden.

Auch in den anderen BSW-Ferienein-richtungen sind Kinder herzlich willkom-men. Wenngleich vom Haus kein spe-zielles Betreuungsprogramm für dieKleinen angeboten wird, gibt es meistgenügend Möglichkeiten vor Ort, dieFerientage abwechslungsreich zu ver -leben.

Wer jetzt noch immer nicht weiß,wohin es in den Sommerferien gehensoll: noch sind einige Plätze frei!Sichern Sie sich jetzt Ihren urlaubund rufen Sie gleich im bSW-Reise-zentrum an: telefon 0821 2427 300.

3/2014 Das Magazin der Stiftung BSW 13

FERIEnEInRIcHtunGEn

Ferienwohn anlage

brockenblick

Ferien- und AktivhotelHubertus

Erlebnishotel

Am kurgarten

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14 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2014

kInDERbEtREuunG

Die Sonne lacht, die blumen blühen, der Himmel strahltblau: Endlich ist der Sommer da, und was gibt es Schöne-res, als mit der Familie einen tollen tag im Freien zu ver-bringen? Die Elternnetzwerke der Stiftung bSW bieten diesregelmäßig an. Auch wenn das Wetter mal nicht zumgemütlichen beisammensein in der natur einlädt, in denElternnetz werken ist trotzdem immer etwas los.

Im April dieses Jahres lud das Elternnetzwerk in München zumOsterbasteln ein. Mithilfe Elke Müllers, der Ansprechpartnerinvor Ort, und dank der kreativen Ideen der Eltern konnte dasElternnetzwerk München eine Bastelrunde für die ganze Familieveranstalten. Mit vielen bunten Farben und ausgeblasenenEiern wurde fleißig dekoriert. Dabei hatten nicht nur die Kleins-ten jede Menge Spaß: Beim Suchen nach den Osterkörbchenkamen auch die Großen auf ihre Kosten. Während die Kinder fleißig bastelten und ihrer Kreativität freienLauf ließen, nutzten die Eltern die Zeit, um sich Gedanken überneue Projekte und das nächste Treffen des Elternnetzwerkes zumachen. Die Eltern genießen diese Treffen sehr und setzensich auch persönlich dafür ein, neue Eltern mit ins Boot zuholen.Das Elternnetzwerk münchen trifft sich jeden zweiten Diens-tag im Monat von 16 bis 18 Uhr in den Eltern-Kind-Büros desDB-Gebäudes in der Richelstraße 3.

In Köln trafen sich die Eltern des Elternnetzwerks Köln ebenfallszum Osterbasteln und zu einem gemeinsamen Ausflug in denZoo. Die Elternnetzwerke sind immer darauf bedacht, dass füralle Kinder etwas Spannendes dabei ist.Das Elternnetzwerk köln trifft sich jeden zweiten Donnerstagim Monat von 16 bis 18 Uhr im Kölner Hauptbahnhof im Raum212 des Bahnhofsmanagements. Das Elternnetzwerk in leipzig verabredet sich meist spontan– im Park zum Eisessen, für kleine Picknicks oder gemeinsameAusflüge in die Umgebung. Auch hier findet zwischen den Elternein reger Austausch über Themen Erziehung und Alltag mit Kindern sowie über Freizeitmöglichkeiten für ältere und jüngereKinder statt. Neue Familien und neue Ideen sind auch hierselbstverständlich herzlich willkommen!Das Elternnetzwerk maintal trifft sich jeden ersten Donnerstagim Monat von 16 bis 17.30 Uhr im Kindergarten Kinderkunst-haus in der Kilianstädter Straße 1 in Maintal-Wachenbuchen.Als kleine Besonderheit hat sich in Frankfurt am main ein rei-nes Väternetzwerk etabliert. Die stolzen Papas genießen hier dieZeit mit ihren Kindern beim gemeinsamen Frühstück und Spielen.Jeden dritten Samstag im Monat trifft sich die Gruppe von 9.30bis 12.30 Uhr in der Rendeler Straße 48 des MUKIVA e.V.

Als zentrale Ansprechpartnerin für alle Fragen und weitereInformationen zu den einzelnen Standorten steht Ihnen MirjaBerntßen telefonisch unter 069 809076-136 oder per E-Mailunter [email protected] zur Verfügung.

Die BSW-elternnetzWerke:

Gemeinsame Freizeit, gute Tippsund wichtige Informationen

Sie Wollen auch ein

elternnetzWerk grünDen?

Dann rufen Sie an!

Elternnetzwerk münchen

Elternnetzwerk köln

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3/2014 Das Magazin der Stiftung BSW 15

JubIläum

nach dem Zweiten Weltkrieg mangelte esden menschen in Deutschland an kraft,nahrungsmitteln, materialien und vorallem an Zielen. In einer Zeit völliger Hoff-nungslosigkeit waren es die Eisenbah-ner, die erkannten, dass es für den Wie-deraufbau und dafür, den menschen eineneue Perspektive zu geben, wichtig warmöglichst schnell die Infrastruktur – etwadie brücken – zu reparieren, um Versor-gungswege wieder aufnehmen zu kön-nen. Dem Plan folgte die tat, und bereitsnach drei Jahren waren 2.100 der rund2.500 zerstörten brücken wieder befahr-bar. Eine enorme leistung!

Mit der Einrichtung von Zentralverwaltungennahm auch das damalige Eisenbahn-Sozial-werk (ESW) seine Arbeit wieder auf. DerSelbsthilfegedanke und die Solidarität bilde-ten in dieser schwierigen Zeit das Funda-ment für den Neustart. Hilfsaktionen für Kollegen wurden ebenso selbstverständlichorganisiert wie die Übernahme von Be -triebsküchen und die Betreuung von Kanti-nen für die oft sehr hart und in langenSchichten arbeitenden Kollegen. Ende der1940er-Jahre unterhielt das ESW 413 Ver-pflegungseinrichtungen mit fast 4.000 Mit -arbeitern. Hilfestellung in allen Lebenslagenwar auch damals schon der Grundgedankeder Solidargemeinschaft. Die angebotenenLeistungen wurden durch finanzielle Beiträ-ge, aber auch durch Eigenmittel finanziert.Der Kampf ums Überleben und der Versuchder Existenzsicherung ließen während die-ser Zeit keinerlei Spielraum für Geselligkeitund Kultur. Erst nach und nach gewann die-ser Bereich wieder an Bedeutung. Die Priori-

täten der mittlerweile in „Bahn-Sozialwerk(BSW)“ um benannten Gemeinschaft derEisenbahner verlagerten sich von akuterexistenzieller Hilfeleistung auf die neu ge -wonnene Freizeit, und so veränderte sichauch die Ausrichtung der Hilfestellung. Mitsteigendem Wohlstand erhöhte sich gleich-zeitig aber auch die arbeitsbedingte Stress-belastung. Bereits Ende 1950 konnte dasBSW auf acht Erwachsenen- und vier Kin-derheime blicken – eine Entwicklung, diesich konstant fortsetzte. Weitere Häuserwurden gepachtet, die Erholungsmöglichkei-ten somit ausgeweitet. Die BahntouristikAtc (heute AtcTOURISTIC), die preis -werte Urlaubs arrangements – speziell aufEisenbahner zu geschnitten – plante undorganisierte, gründete sich 1952 im BSW.Gleichzeitig entstanden immer mehr Kultur-und Freizeitgruppen, in denen sich Gleich-gesinnte zur gemeinsamen Freizeitgestal-tung zusammenschlossen.Bis zum heutigen Tag lebt die Stiftung mitund durch den gesellschaftlichen Wandel.Leistungsangebote werden immer wieder andie Bedürfnisse der Förderinnen und Förde-rer angepasst. Nur so bleibt die Stiftungzukunftsfähig und bietet allen Beschäftigtenim Bahnbereich ein nachhaltiges Angebot.

übrigens: Als erste Brücke über den Mainwurde der Eiserne Steg in Frankfurt wiederaufgebaut. Am Samstag, den 4. Juni 1949,fuhr die erste Straßenbahn wieder über dieObermainbrücke, die nun Sachsenhausenmit dem öffentlichen Nahverkehr in derFrankfurter Innenstadt verband. Anfang1951 folgte dann die Einweihung der neuenFriedensbrücke.

Deutschland liegt nach dem Zweiten Weltkriegin Schutt und Asche

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Hier stellen wir Ihnen zwei weiterebSW-Freizeithäuser näher vor. Damitsetzen wir unsere Serie fort, die wir in Ausgabe2/2013 des bSWmagazins begonnen haben.

Auch in den folgenden bSWmagazinen wer-den wir Ihnen jeweils zwei weitere unsererinsgesamt 19 Freizeithäuser präsentieren. Informationen über alle bSW-Freizeithäuser

finden Sie auch im Internet unterwww.bsw24.de > Reise & Erholung > Frei-zeithäuser sowie in Flyern, die Sie bei den Regional- und Außenbüros anfordern können.

bSW-FREIZEItHäuSER

16 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2014

Das Fachwerkdorf Hinterweidenthalin etwa 200 bis 400 metern Höhe liegtmitten im größten zusammenhängen-den Waldgebiet Deutschlands, demPfälzer Wald. Der staatlich anerkannte

Erholungsort ist als tor zum Wasgaubekannt. Das bSW-Freizeithaus liegtdirekt am bahnhof. Adresse: kalten-bach 11, bahnhof, 66999 Hinterwei-denthal.

Das Haus: 18 Betten in 4 Wohnungenmit 2 mal 2 Etagenbetten (in 2 Wohnun-gen zusätzliche Liege). Aufenthaltsraum,Küchenzeile, Dusche, WC. Getränke imHaus erhältlich. Bettwäsche, Hand-,Geschirrtücher vorhanden, Reinigungs-mittel nicht. Haustiere sind nicht erlaubt.

Aktivitäten: 500 km Wanderwege. DerLuitpoldsturm, der Hermesberger Hofund der Rotstein mit seinen Sandstein-schichten sind bequem zu erreichen.

Burg Berwarstein und weitere Burgrui-nen sind Ausflugsziele. Ideal auch fürRadtouren. Nur knapp 25 km bis insElsass mit seiner guten Küche.

Anreise: Mit dem Auto aus RichtungLandau auf der B 10 und vor Hinterwei-denthal rechts ab. Die Zufahrt ist beschil-dert. Aus Richtung Pirmasens nach derOrtsdurchfahrt links ab. Mit dem Zug aufder Strecke Landau – Pirmasens Nordnach Hinterweidenthal.

buchung: BSW-Außenbüro Saar -brücken, Nicole Brenner, Am Haupt-bahnhof 4, 66111 Saarbrücken, Telefon0681 3082234, Telefax 0681 3082298,E-Mail: [email protected]

BSW-freizeithauS hinterWeiDenthal 18

„Tor zum Wasgau“ im Pfälzer Wald

Das Haus liegt idyllisch am Eixen -dorfer Stausee und am Fuße dessagenumwobenen Schwarzwihrberges.Adresse: bSW-Freizeithaus Hillstedt,Haus nr. 50, 92444 Rötz.

Das Haus: Das 1982 eröffnete und gutausgestattete Haus bietet 14 Betten und

ist damit auch für Familienfeiern geeig-net. Es hat ein Mehrbettzimmer mit 6Schlafplätzen und 4 Räume mit je 2

Betten und Waschbecken. Zudem ver-fügt es über Duschen und eine kompletteingerichtete Küche. Der Aufenthaltsraumim Erdgeschoss bietet Platz für 40 Perso-nen. Vorhanden sind außerdem: Kamin -zimmer mit Flachbildfernseher, Radio und

CD-Player, Außenterrasse mit Grill und Zu -gang zum See, Tischtennisraum. Bettwä-sche mitbringen. Getränke sind vorhanden.

Aktivitäten: Viele Wanderwege rund um den Stausee sowie inder Umgebung. Auf demStausee sind Bootsfahrten, Surfen und Angeln möglich.

Anreise: Mit dem Auto aus Richtung Schwandorfüber Neunburg vorm Wald(Staatsstraße 2150). AusRichtung Weiden i. d. OPf.über die Ostmarkstraße (B 22).

buchung: BSW-Ortsstelle Schwandorf,Bahnhofsplatz 1, 92421 Schwandorf,Telefon 09431 8029-119, Telefax 094318029-118, privat 09431 3673, E-Mail:[email protected]

BSW-freizeithauS hillSteDt 14

Stausee mit hohem Freizeitwert

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BekanntschaftswünscheWir freuen uns über den großen Zu spruch zuunserer Rubrik „menschen verbinden“. IhreZusendungen werden in der Reihen folgeihres Eingangs berück sichtigt. um möglichstviele Anzeigen veröffentlichen zu können,werden bei bedarf textkürz ungen vorgenom-men.

Wenn Sie mit den Inserentinnen und Inserenten kontakt aufnehmen möchten,dann senden Sie Ihre Zuschrift unter Angabedes Stich worts an folgende Adresse:

bSW – Stiftung bahn-Sozialwerk münchener Straße 49 60329 Frankfurt am main

Junggebliebener Pensionär, 61 Jahre, ledig,sucht Frau für Leben zu zweit. Sie soll treu, reise-lustig sein. Ich würde mich freuen, wenn sie Kinderund Enkel hat und alles gemeinsam mit mir macht.Stichwort: Rhein-neckar

Ich, beamtenwitwe, 80 Jahre, 1,68 m, möchteeinen Partner kennenlernen, der zu mir passt.Bin attraktiv, sportlich, mache gern Fahrradtou-ren, gehe schwimmen u.s.w. Habe keine Kin-der. Würde mich freuen, wenn sich ein Partnerim passenden Alter meldet.Stichwort: niedersachsen

Renter, 68 Jahre, 1,68 m, sucht nette Frau ausRaum Melle, OS, BSB und DH, auch mollig, füreine feste Dauerfreundschaft. Stichwort: oS

Er, 52 Jahre, Nichtraucher, sucht eine Partnerin(49 bis 52) für eine gemeinsame Freizeitgestal-tung. Meine Interessen sind Internet, Eisen-bahn, Wandern, Astronomie, Geschichte u. A.Stichwort: Internet, Eisenbahn, Wandern

Sie, 56 Jahre, 1,62 m, 68 kg, sucht zuverlässigen,humorvollen, ehrlichen Mann, NR, bis 63 Jahrefür gemeinsame Unternehmungen / Zweisamkeit.Meine Hobbys: Wandern, Reisen, Kultur.Stichwort: Raum münchen

beamtenwitwe, Anfang 70, vielseitig interes-siert, möchte einen Partner mit Niveau undHumor kennenlernen. Bin mobil und reisegerne. Freu mich über nette Zuschriften.Stichwort: niederrhein

Witwe, 83 Jahre, ledig, ca. 55 kg, sucht älterenHerren, Nichtraucher, gute Erscheinung, 80 bis85 Jahre, für gemeinsame Unternehmungen.Evtl. auch 1–2 Jahre älter. Junggeblieben! Stichwort: Raum minden

Er, 55 Jahre, 1,79 m, NR, schlank, sucht einenette, zuverlässige Sie zur gemeinsamen Frei-zeitgestaltung. Raum München-Mühldorf.Stichwort: oberbayern

Db-Ruheständler, zu Hause im Lkr. Rosen-heim, 72 Jahre, 1,80 m, fit, bewegungsfreudig,umgänglich, mit Interesse für Natur, Sport, Kul-tur. Suche nette Sie (+/– 65) für gemeinsameUnternehmungen, bei Sympathie auch mehr. Stichwort: Wendelstein

Witwe, Mitte 60, 1,70 m, sucht auf diesem Wegnetten Partner zwischen 60 und 70 für einegemeinsame Freizeitgestaltung. Bin junggeblieben und unkompliziert und würde michüber eine nette Zuschrift freuen. Stichwort: oberpfalz

Ehem. Db(tG)-mitarbeiter, 72 Jahre, groß u.schlank, NR, „gut erhalten“, verh./getr., möchteSilvester in BSW-Ferieneinrichtung verbringen.Unternehmungslustige Leute passenden Altersgesucht, ggf. mit Zielvorstellungen. Stichwort: Südhälfte

Db-Witwe, 75 Jahre, 1,69 m groß und schlank,ortsgebundene Nichtraucherin, sucht treuenund ehrlichen Witwer für Freizeitaktivitäten undReisen. Es wäre sehr schön, wenn Sie imRaum Eschwegl – B.S.S. wohnen würden, istaber nicht Bedingung. Bild angenehm. Freuemich über jede Zuschrift.Stichwort: ESW-kreis

mEnScHEn VERbInDEn

Hier danken Ihnen zwei glückliche menschen, die sich vor vier monaten durch Ihre Rubrik „bekanntschafts wünsche“kennen- und lieben gelernt haben.

mit sechs undsiebzig und achtund-sechzig Jahren hatten wir beide mitder liebe schon abgeschlossen, umsoschöner ist es, dass wir heute sehr,sehr glücklich sind.

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Christoph Bretschneider,Vorsitzender der Geschäftsführung DB ProjektBau, im Interview mit der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW)

18 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2014

IntERVIEW

Wann kamen Sie zum ersten mal mitdem bSW in kontakt?Indirekt natürlich über interne Informa-tionen, ganz direkt aber durch den Vor-trag Danilo Zanottis, BSW-Bereichs -leiter Finanzen und Controlling, der imRahmen der Betriebsversammlung von DB ProjektBau, Region Mitte, imDezember 2013 die Möglichkeiten undAngebote der Stiftungen vorstellte. Daswar sehr leidenschaftlich und hat michsehr beeindruckt. Danach war es fürmich persönlich eine Selbstverständ-lichkeit, als Förderer und Spender bei-zutreten.

Soziales Engagement bedeutet fürmich, …… sich seiner Verantwortung für funktio-nierende soziale Strukturen in derFamilie, im eigenen Umfeld und auch inberuflicher Verantwortung bewusst zusein und jederzeit so zu handeln. DieMöglichkeit, auf eine Institution wie dasBSW zurückgreifen zu können oder alsAn sprechpartner weiterzugeben, ist füruns als Bahnfamilie eine tolle Möglich-keit, soziales Engagement zu leben.

Was motiviert Sie, bSW-Förderer zu sein?Mir ist es ein besonderes Anliegen, dieStiftungen im Rahmen meiner Möglich-keiten zu unterstützen und damit einenpersönlichen Teil dazu beitragen zu können, dass der DB Konzern seine be -sondere soziale Verantwortung den Mit-arbeitern gegenüber in diesem Maßebieten kann – besonders im Engage-ment für hilfsbedürftige Kinder.

Was bedeutet das bSW für Sie im Hinblick auf Ihr berufliches umfeld?Einerseits informiere ich unsere Mitar-

beiter der DB ProjektBau über das Leis-tungsportfolio der Stiftungen; anderer-seits gebe ich die Stiftungen immer als Adressaten an, wenn ich für externeVorträge oder anderweitige Leistungen Vergütungen erhalte, die ich in meinerFunktion als Geschäftsführer der DB ProjektBau grundsätzlich nicht annehme.

Welche Wege würden Sie vorschla-gen, um den bekanntheitsgrad derStiftung weiterhin zu steigern?Ich bin davon überzeugt, dass einmodernerer Auftritt das BSW aus seineretwas „altbackenen“ Ecke holen kann.Die Entwicklung in diese Richtung hat jabereits begonnen. Die Angebote werdenstetig den Anforderungen angepasst,

im Erscheinungsbild hat sich be reitsEiniges getan. Aber ich bin davon über-zeugt, dass noch eine Menge Potenzi-al verborgen liegt. Dies gilt es auszu -graben und ins Blickfeld zu setzen.

Welche Erfindung hätten Sie gernegemacht?Den Turbolader.

Welches buch liegt derzeit auf Ihremnachttisch?„Verbrechen“ von Ferdinand von Schi-rach, einem deutschen Strafverteidigerund Schriftsteller, der erst im Alter von45 Jahren sein erstes Buch veröffentlich-te. Ein ungewöhnlicher Autor und einungewöhnliches Buch.

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20 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2014

Suche bieretiketten und andere Brauerei -werbe mittel mit Eisenbahnmotiven (auch Mitropa/DSG). kontakt: Ulrich Schmidt, Berlin, Tel. 0160 97478655

Suche für ein junges, ruhiges 16-jähriges (Dorf-bzw. Kleinstadt-)Kerlchen eine 1,5- bis 2-Zi.-Wohnung nahe Rangierbahnhof brühl-Vochem

spätestens zum 15.08.2014. Eine positive Schu-fa-Auskunft u. Elternbürgschaft sind vorhanden.kontakt: [email protected] oder Tel. 05245 857344

Suche Wanderroutentipps oder literatur-/kartenempfehlungen ab Bad Salzuflen oderLipperland, Weserbergland; Länge 10–20 km.Hat jemand Erfahrungen mit dem „RotherWander führer Weserbergland“? Freue mich über Zuschriften! kontakt: Annette Preuß, Tel. 02833 5616 [email protected]

Suche buchfahrpläne und bildfahrpläne vor 1950.kontakt: Andreas Rasemann, Tel. 03731 247095,E-Mail: [email protected]

Wenn Sie etwas suchen oder anbietenmöchten, schreiben Sie unter Angabedes Stichwortes „Suche / biete“ an:bSW – Stiftung bahn-Sozialwerk münchener Straße 4960329 Frankfurt am main

Biete kursbücher DB und DR 1977 bis 2004,einzelne von ÖBB, SBB, SNCF, NSB DSB, Auslands- u. Güterkursbücher. 12 Hefte Modell-eisenbahn. 36 Euro. kontakt: Tel. 05605 7399 (AB rufe zur.)

Biete diverse Sammlergegenstände aus vergan-genen Bahnzeiten (z. B. Lok- und Wagenschilder,Eisenbahnlampen). Bitte Liste mit Fotos anfordern.kontakt: H.-W. Schwarz, Tel. 0160 91208635

Biete Db-Jacke, Gr. 56, gut erhalten, Db-Parka,Gr. 52, dunkelblau, Regenmantel, neu, Gr. 52,dunkelblau, alles aus dem Jahre 1973.kontakt: Tel. 06455 583

Biete Sonderanfertigung einer Glasvitrine(100 x 53 x 190 cm) mit 32 europäischenEisenbahnmützen (komplette Sammlung, auchbalt. Staaten), teilweise in noch gestrickter Aus-fertigung. Verschließbar, beleuchtet. Dazu 3Uniformjacken, Zustand 1 der alten DR von1938. Abgabe altersbedingt. kontakt: Tel./Fax 0571 43483

Biete Familienforschern:– ost-Eisenbahner-cD „Eisenbahner in vor-

mals deutschen Ostgebieten“, Personalnach-richten aus Amtsblättern der ehemaligenReichsbahndirektionsbezirke Königsberg/Danzig, Stettin, Osten (Ff/O), Dresden, Breslau,Oppeln, Posen, Generaldirektion Ostbahn undHauptverkehrsdirektion Paris.– Stettin-Eisenbahner-cD „Personalien ausPersonallisten“ des ehemaligen Reichsbahndi-rektionsbezirks Stettin (beruflicher Werdegang,Geburtsjahre 1842 bis 1925).– Danzig-Eisenbahner-cD „Personalien (mitFamilie) aus Karteien“ des ehemaligen Reichs-bahndirektionsbezirks Danzig (beruflicher Werdegang, Geburtsjahre 1871 bis 1928). – Eisenbahner eines nachnamens „Auszugaus Eisenbahner CD“: Vor einer Bestellung istzu prüfen, ob der gewünschte Name in derNamensliste der betreffenden CD und Direktiongeführt wird, der in der Bestellung unter Zusatz-text anzugeben ist. Weitere Einzelheiten stehenunter dem Link Info Sonderpro des WebShopszur Verfügung.kontakt: http://genprofi.info

Biete kursbücher, Jahrgänge von 1974, 1974/75, 1975 etc. bis zu dem Jahrgängen 1987/88. kontakt: Tel. 07452 2570

Biete Signalflügel, Zuglaufschilder, Schluss-leuchte, mützen, Streckenkarten-kurs -bücher, bücher v. Priv.-bahnen/Salonwagen,

Züge der Zeit usw., Fahrdienstvorschrift1907/1911, alles Originale.kontakt: Tel. 0151 17022272

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Biete ...

SucHE / bIEtE

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3/2014 Das Magazin der Stiftung BSW 21

Es ist ein medizinischer überbegriff für verschiedene nicht entzündlicheEr krankungen der nieren. Die häufigs-te Form ist die diabetische nephropa-thie. Dabei handelt es sich um eineSchädigung der nieren, die als Folgeeines langjährigen Diabetes entstehenkann. Ist der blutzucker über vieleJahre hinweg schlecht eingestellt,schädigt das die kleinen blutgefäße dernieren. Eine nephropathie kann aberauch im Zusammenhang mit anderenkrankheiten, wie bluthochdruck, auf-treten oder sich ganz ohne eine mani-feste Grunderkrankung und langeJahre ohne Symptome entwickeln.

Jede Niere besteht aus etwa einer Millionkleiner Untereinheiten, den sogenanntenNephronen. Wichtigster Teil des Nephronsist das Nierenkörperchen (Glomerulum),ein Knäuel feinster Blutgefäße. Sie habendie Aufgabe, das Blut zu filtern. Werdensie geschädigt, leidet die Filterfunktion derNiere. Das kann durch Bluthochdruck,aber auch durch langjährig überhöhteBlutzuckerwerte geschehen.Tatsächlich ist der Diabetes die häufigsteUrsache für eine Nephropathie, die Typ-1-genauso wie Typ-2-Diabetiker betreffenkann. Das Risiko dafür lässt sich erheblichsenken, wenn der Blutzucker optimal ein-gestellt ist. Besteht bereits eine Nephropa-thie, so ist es entscheidend, den Blutzu-cker gut einzustellen. Ebenso wichtig istes, den Blutdruck auf niedrigen Werten zuhalten. So lassen sich weitere Schädigun-

gen der Nieren häufig verhindern. Schrei-tet eine Nephropathie fort, müssen sichdie Patienten möglicherweise einer Blut-wäsche (Dialyse) oder einer Nierentrans-plantation unterziehen. In Deutschlandsind etwa ein Drittel aller Patienten, dieregelmäßig eine Blutwäsche benötigen,Diabetiker. Wird die Nephropathie nichtrechtzeitig behandelt, droht Betroffeneninnerhalb von zwei bis drei Jahren ein Nie-renversagen.

Vorbeugen

Die häufigste Form der Nierenerkran-kung ist die diabetische Nephropathie.Sie lässt sich durch eine optimale Blut-zuckereinstellung verhindern. Ist die Nierenkrankheit bereits bekannt, könnenregelmäßige Früherkennungs- oder Verlaufsuntersuchungen dazu beitragen,dass eine diabetische Nephropathienicht weiter fortschreitet. Nur so ist esmöglich, den Behandlungserfolg zuüberprüfen und die Behandlung mögli-cherweise zu verbessern.

Für alle: regelmäßige checks

Nutzen Sie den Gesundheitscheck derKrankenversicherung ab dem 35. Lebens-jahr! Lassen Sie regelmäßig Ihr individuel-les Risikoprofil überprüfen, damit Sie aufkritische Werte schnellstmöglich reagie-ren können. Dazu gehören zum Beispieldie Kontrolle des Blutdrucks sowie der

Blutfette (Cholesterin) und eine Urintes-tung. Da Patienten mit einer diabetischenNephropathie auch ein erhöhtes Risikofür Erkrankungen des Herz- und Gefäß-systems besitzen, ist besonders auf dieCholesterinwerte zu achten. Entschei-dend ist der Wert des LDL-Cholesterins,das umgangssprachlich auch als„schlechtes Cholesterin“ bezeichnet wird.Empfohlen ist hier ein Wert von unter 100Mikrogramm pro Deziliter (mg/dl).Wenn Sie an einer diabetischen Nephro-pathie erkrankt sind, ist ihre Ernährungwichtig. Achten Sie vor allem auf denEiweiß- und Cholesteringehalt Ihrer Nah-rung. Ein Arzt oder Diätassistent kannIhnen dazu nähere Informationen geben.

nierengesund leben

Leben Sie „nierengesund“! Hier die wichtigsten Tipps im Überblick, um einerNephropathie vorzubeugen:• Halten Sie Blutzucker und Blutdruck im

Normbereich.• Ernähren Sie sich gesund mit einer

ausgewogenen, abwechslungsreichen,kalorienbewussten Kost.

• Trinken Sie ausreichend.• Seien Sie äußerst zurückhaltend mit

der Einnahme von Schmerzmitteln.• Nehmen Sie Medikamente nur

nach Vorschrift ein.• Informieren Sie sich über mögliche

Wechselwirkungen.• Meiden Sie Schadstoffe, sofern möglich.• Verzichten Sie auf Rauchen und Drogen.

Chronische Nierenerkrankung – Nephropathie

tippS von oBerBahnarzt Dr. meD. Wolf-Dietrich opitz

bAHnARZt

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Für Fragen zur Begründung, Beendigungoder Änderung von Mitgliedschaft oderMitversicherung in der KVB oder zur Beitragsfestsetzung sind die Mitarbeiterdes MuB-Teams die richtigen Ansprech-partner. Obwohl die PPV für KVB-Mit -glieder bei der Gemeinschaft privaterVersicherungsunternehmen (GPV) inKöln durchgeführt wird, ist die KVB derzuständige Ansprechpartner für Fragenzum privatrechtlichen Pflegeversiche-rungsverhältnis oder Einzug des Pflege-versicherungsbeitrages.

Der KVB werden persönliche Sachver-halte mitgeteilt. Sie archiviert und verar-beitet die personenbezogenen Mit -glieds daten. Hierfür bestehen hohe An-forderungen durch datenschutzrechtlicheBestimmungen. Aus diesem Grund istjeder Mitarbeiter zur Wahrung des Da-tenschutzes und zur Verschwiegenheitverpflichtet. Aus den archivierten Mit-gliedsdaten und dem Zeitpunkt, an demVeränderungen in den persönlichen Ver-hältnissen angezeigt werden, ergebensich beitrags- und versicherungsrechtli-che Folgen. Ist die Mitteilung mitglieds-und beitragsrelevanter Änderungen zeit-nah, werden Fristen gewahrt und Bei-tragsnachforderungen oder Leistungs -rückforderungen vermieden. Änderungenausschließlich den bezügeabrechnendenStellen beim Bundeseisenbahnvermögen

bekannt zu geben, reicht nicht aus. Nichtjede Information wird automatisch an dieKVB weitergegeben. Sachverhalte, dieder KVB zeitnah mitzuteilen sind:

• Änderung von Anschrift und Bankver-bindung

• Änderungen im Familienstand durchHeirat, Ehescheidung, Wiederverhei-ratung

• Geburt eines Kindes, Adoption, Auf-nahme eines Pflegekindes

• Wegfall der Berücksichtigungsfähig-keit von Kindern im Familienzuschlag

• Beginn oder Beendigung einer Pflicht-versicherung oder freiwilligen Versi-cherung in einer gesetzlichenKrankenkasse – auch beim mitversi-cherten Ehegatten/Lebenspartneroder Kind

• Beginn oder Ende des Anspruchs aufFamilienversicherung beim Ehegat-ten/Lebenspartner oder Kind

• Beginn und Ende einer eigenen Beihilfeberechtigung des mitver -sicherten Ehe gatten/Lebens partnersoder Kindes

• Überschreiten der Einkommens-grenze beim mitversicherten Ehe -gatten/Lebenspartner (17.000 Eurofür neu aufgenommene Ehegatten/18.000 Euro für Ehegatten, die ab2010 bereits bei der KVB ver sichertsind, jeweils im Vorvorkalenderjahr)

sowie ein nachfolgendesUnterschreiten

• Rentenantragstel-lung und ob einePflichtversiche-rung in derKrankenversi-cherung derRentner be-steht oderwenn sie ent-fällt

• Beurlaubungunter Wegfall der Bezüge oder Erziehungsurlaub (Beginn, Verlängerung,Ende)

• Bestimmung eines amt -lichen Betreuers

• Sterbefall des Mitglieds oder mitversicherter Angehöriger

kVb

Alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit der mitgliedschaft in der kVb unddem Versicherungsverhältnis zur privaten Pflegepflichtversicherung (PPV), diekeine leistungen betreffen, werden in der mitglieds- und beitragsabteilung(mub) der zuständigen kVb-bezirksleitung bearbeitet.

28 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2014

Mitglieds- und Beitrags-wesen bei der KVB – Mitteilung von Änderungen

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3/2014 Das Magazin der Stiftung BSW 29

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30 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2014

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Die KVB-Info im BSWmagazin aufden Seiten 28–30 wird von vielen Lesern aufmerksam gelesen. DieseSeiten informieren Mitglieder über dieLeistungen ihrer Krankenversorgungder Bundesbahnbeamten (KVB). Die Inhalte werden von der KVB verfasst.

Hinweis

Auskünfte erteilen Ihnen gerne unsere Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter bei den Bezirksleitungen der KVB unter folgenden Rufnummern:

Karlsruhe 0721 8243-160Kassel 0561 7813-166Münster 0251 6271-333Rosenheim 08031 4076-161Wuppertal 0202 4966-222

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.kvb.bund.de

Eine vollständige Aufzählung aller Sach-verhalte ist nicht möglich. In Zweifels -fällen erteilen die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter des zuständigen MuB-Teamsgerne Auskunft.

Zweckmäßigerweise erfolgt die Mitteilungin Schriftform unter Beifügung geeigneterNachweise an das Team MuB bei der zuständigen KVB-Bezirksleitung. Im Internet werden unter dem Linkhttp://www.kvb.bund.de bei Kranken -versorgung und Pflegeversicherung Formulare für Mitglieds- und Beitrags -angelegenheiten angeboten. Informatio-nen können telefonisch eingeholt werden,ebenso kann auch der Onlinedialog derKVB genutzt werden.

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Im beisein von bahnchef Rüdiger Grubefeierten die frisch gekürten Eisenbahnermit Herz gemeinsam mit 50 geladenenGästen im Rahmen einer Galaveranstal-tung in berlin die Entscheidung der Jury.Diese kürte die Sieger aus den rund 30titelkandidaten, die aus fast allen teilenDeutschlands stammen.

Eisenbahner mit Herz begleiten Züge im Nah- und Fernverkehr, steuern tonnenschwe-re Loks, arbeiten auf Bahnhöfen, in Reisezen-tren und sogar in ICE-Werkstätten. Der Wettbewerb „Eisenbahner mit Herz“ fandin diesem Jahr zum vierten Mal in Folge statt.Dabei steigt die Zahl der Einsendungen seitdem Start kontinuierlich an: Schickten 2011rund 100 Bahnreisende einen Vorschlag andie Allianz pro Schiene, waren es 2012 rund150 und 2013 bereits 250 Einsendungen.„Stolze 300 Bahnkundenbriefe im vierten Jahrzeigen, dass wir auf dem richtigen Kurs sind:Wir planen jedes Jahr eine Art Schienentage-buch über das deutsche Netz“, sagte Jury -mitglied Dirk Flege.

• … die Deutsche bahn deutschlandweitrund 30 mio. menschen pro tag inbahnen und bussen befördert? Dassind 11 mrd. Reisende im Jahr – mehrals alle Fluggesellschaften mit ihrenFlugzeugen befördern oder mehr alsalle Inder und chinesen zusammen.

• … man alle neun nachbarländer mit der Deutschen bahn ohne umsteigenerreichen kann? Insgesamt bietet dieDb jeden tag rund 300 direkte Zugver-bindungen in 80 europäische Städte.

• … 1.500 mobilitätseingeschränkte Rei-sende täglich unterstützung von Servicemitarbeitern beim Ein-, um-und Aussteigen erhalten?

• … die längste Güterzugverbindung vonDuisburg nach Shanghai 12.900 kmlang und mehr als doppelt so schnellist wie per ozeanschiff?

• … das deutsche Schienennetz rund33.500 km lang ist, dreimal so lang wiedie deutschen Autobahnen? Es ist daslängste Europas.

• … mehr als 90 Prozent des Schienenver-kehrs elektrisch betrieben werden?

(Quellen: besucherbroschüre 2014 der Db mobility logistics AG, Statistisches bundesamt)

Zwei Zugbegleiter und ein Lokführer gewinnenden Titel „Eisenbahner mit Herz 2014“

GEmIScHtES

3/2014 Das Magazin der Stiftung BSW 31

Wussten Sie schon, dass …?

Fotocopyright © Allianz pro Schiene/Fototaubert.de

30 mio.

11 mrd.

12.900 km

33.500 km

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Teneriffa – Tropengarten am Fuße des Teide

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gebühren (Stand: 3/2014)

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Ihr Ausflugspaket:• Inselrundfahrt, ganztägig• Masca und Garachico, ganztägig• Cañadas del Teide und Orotavatal,

ganztägig• La Laguna mit Weinprobe und Tapas,

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