BUB II Musik Matilda - Ein Calypso
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STUDIENSEMINAR WILHELMSHAVEN für das Lehramt an Gymnasien
Andreas Rose Wilhelmshaven, den 20.04.2008 Studienreferendar
Entwurf für den zweiten Besonderen Unterrichtsbesuch im Fach Musik
Schule: Käthe Kollwitz Gymnasium Lerngruppe: 5b
Tag und Zeit: 22. April. 2008 7.55 Uhr Raum: Musikraum 1
Fachlehrer/in: eigenverantwortlicher Unterricht
Thema der Unterrichtsstunde: Die Steel Pan in einer Liedbegleitung zum Calypso Matilda
Thema der Unterrichtseinheit: Praktische Elementarlehre – Singen und Spielen von Liedern und Melodien
Schulleitung: Frau Steckhahn
Fachleitung Musik: Herr Marnowsky Leitung des Pädagogischen Seminars: Herr Seelhorst
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Analyse der Lerngruppe
Ich unterrichte die 14 Jungen und 15 Mädchen der Klasse 5b seit dem Sommerhalbjahr 2007
eigenverantwortlich im Fach Musik. Die Arbeitsatmosphäre ist, das bestätigen auch andere
Kollegen, die in dieser Klasse unterrichten, als freundlich und konzentriert zu beschreiben.
Das soziale Klima innerhalb der Klassengemeinschaft ist positiv hervorzuheben, bisher
durchgeführte Gruppen-, und Partnerarbeitsphasen führten zu zufrieden stellenden
Ergebnissen. Insbesondere praktische Erarbeitungen werden von den Schülern1 immer wieder
eingefordert.
Die hin und wieder einsetzende Unruhe, die für das Alter der Kinder als normal angesehen
werden kann, erfordert gelegentlichen Zuspruch meinerseits. Kurze Phasen, in denen
Bodypercussion- oder Vocussionspattern gefestigt werden, schaffen zumeist eine ruhige
Arbeitsatmosphäre. Besonders das Klassenmusizieren und Singen nimmt die Klasse mit
Begeisterung und hoher Motivation auf und ist bereit auch intensiv an Liedern und
Spielstücken zu üben.
Unterrichtsgespräche zeigen in der Regel eine rege Beteiligung. Insbesondere Wiebke und
Lukas, die gute Vorkenntnisse durch privaten Instrumentalunterricht mitbringen, zeigen sehr
gute Beiträge und bringen das Unterrichtsgeschehen voran. Weniger an
Unterrichtsgesprächen beteiligt ist Andrew, da er als Schüler mit Migrationshintergrund die
deutsche Sprache zunächst noch verbessern muss und bis zum Ende der fünften Klasse nicht
benotet wird. Die im Unterricht gestellten Fragen und Arbeitsaufträge werden für ihn,
entweder durch mich oder John, erklärt und wiederholt. John erhielt die Aufgabe von der
Klassenlehrerin der Klasse. Insbesondere Tim braucht mehr Zeit für die Inhalte als der
Durchschnitt der Klasse, hier ist individuelle Unterstützung bei zu lösenden Aufgaben
notwendig.
Einordnung der Stunde in den Unterrichtszusammenhang
Die Klasse beschäftigt sich derzeit mit musikalischen Gestaltungs- und Formprinzipien, die
mit Inhalten der Elementarlehre verknüpft werden. So wurden bereits Merkmale einer
Liedbegleitung und das Prinzip der Variation mit den in dieser besuchten Stunde eingesetzten
Boomwhackers behandelt und praktisch erprobt. Die Handlungsorientierung steht dabei im
Vordergrund dieser Einheit. Der Refrain des Liedes Matilda wurde mit den Schülern zunächst
ohne Noten erarbeitet, um die Möglichkeit von Höraufgaben zu nutzen, die mit der Hilfe der
Noten wenig sinnvoll gewesen wären. In der vorigen Stunde wurde der Notentext von Matilda
1 Die durchgehend verwendete Bezeichnung „Schüler“ schließt die weiblichen Mitglieder der Lerngruppe explizit mit ein.
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hinzugenommen, um das zuvor erfahrene Klangereignis durch den Notentext zu visualisieren
und das Zusammenspiel von Call und Response, zunächst mittels Singen, dann mit Hilfe der
Boomwhacker, zu verdeutlichen.
Die Klangerzeugung von Instrumenten und deren Einteilung in verschiedene
Instrumentengruppen ist den Schülern bereits aus dem ersten Halbjahr bekannt. Exemplarisch
wurden seitdem an geeigneter Stelle neben anderen Inhalten (Elementarlehre, Lieder,
Keyboard) immer wieder einzelne Instrumente vorgestellt, erkundet und diesen
Gruppierungen zugeordnet.
Sachanalyse
Das Lied „Mathilda“ wurde im Jahre 1953 aufgenommen und insbesondere durch Harry
Belafonte populär. Es gehört zusammen mit dem „Banana Boat Song“ zu den bekanntesten
Liedern von Harry Belafonte und begründete damit den Aufstieg des Stils Calypso.
Die Melodie bildet in den ersten fünf Takten die Calypso-Clave2
mittels Dreiklangsbrechungen und eine vollständige Kadenz in C-Dur ab (zur vollständigen
Melodie siehe Materialanhang). Besonderes Kennzeichen der Calypso-Clave ist, dass sie im
Gegensatz zur Verwendung zu den übrigen an der Clave orientierten karibischen Musikstilen
nur einen Takt umfasst.
Das für den Calypso typische Call-and-Response-Schema erfüllt sich in den dreimaligen
Anrufen „Matilda“ (c-e-g, f-a-c, g-h-d) und einer zunächst kleinen Antwort in Form einer
Wiederholung, woraufhin der Abschluss mit der erklärenden Antwort „…she take me3 money
and run Venezuela“ folgt. Das Call-and-Response-Schema liefert damit die Basis für das
fortwährende Erklingen der Clave und des typischen Calypso-Groove.
Vor dem Beginn der globalisierten Vermarktung der karibischen Musik wurde der Calypso
als ein oral tradierter Wechselgesang der kreolischen4 Bevölkerung Trinidads musiziert. Die
Texte des Calypsos, im afrikanischen Ruf- und Antwortschema vorgetragen, berichten über
die Geschehnisse und Probleme des Alltags. Dabei wurden die lobpreisenden oder
sozialkritischen Texte durch die Sänger, die sich Calypsonians nannten, zumeist spontan
improvisiert. Calypsonians lieferten sich einen verbalen Schlagabtausch, um sich gegenseitig
2 vgl. WOLF, K.: Janie Mama in: mip-Journal 12/2005, Quelle: www.helbling.com/helbling/deutsch/mip/ 3 vgl. kreolisches Englisch auf Trinidad und Tobago siehe u.a. SCHWARZ, A.: Calypso und Calypsonians, in: PopSkriptum 3 – World Music, S. 110ff4 Gemisch aus europäischer, indischer, afrikanischer, karibischer Sprache, Kultur und Religion (vgl. Schmitt, 2003, S. 20)
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zu besingen, beschimpfen oder zu schmeicheln. Diese aus der Traditionslinie afrikanischer
Gesänge stammende Praxis, findet sich in zahlreichen anderen afroamerikanischen
Musikstilen, wie z.B. Rap, Hip-Hop oder die „battles“ der Jazzbands, wieder.
Besonderes Kennzeichen des Calypsos und anderer Musikstile Trinidads und Tobagos ist die
Verwendung von Steel-Pans, auch Steel-Drums genannt. Diese Instrumente wurden zum
Symbol des Calypsos. Die Entwicklung der Steel-Pans hängt mit der wirtschaftlichen
Entwicklung Trinidads zusammen. Seit 1850 die ersten Ölfelder auf Trinidad entdeckt
wurden, stieg der Ölexport bis in die 1930er Jahre auf 80 % des gesamten Exportes an.5 Da
die britische Kolonialregierung das Spiel auf den traditionellen Trommeln verbot, suchten die
Musiker der kreolischen Sklaven nach Möglichkeiten sich an den Karnevalsumzügen zu
beteiligen und fanden sie in Töpfen, Kannen, Mülltonnen und Ölfässern. Die Deckel der
Ölfässer wurden durch Aushämmern zu gestimmten Klangfeldern bearbeitet, die mit
Schlegeln bespielt wurden.6 Die vor allem zu den Karnevalsumzügen spielenden Steelbands
musizieren mit Steel Pans in allen Größen und Funktionen: melodieführende Steel-Pans, die
Ping Pongs genannt werden, Begleitpans, die Gitarren imitieren und Basspans. In den
Steelbands werden darüber hinaus noch die für die Karibik bekannten Percussioninstrumente
wie Bongo, Claves, Maracas (Ganzas), sowie Congas und Timbales verwendet.
Didaktische Überlegungen
Die curricularen Vorgaben des Landes Niedersachsen sehen für den Kompetenzbereich
„Musikmachen“ das Spielen „einfacher Rhythmen und Tonfolgen auf einem geeigneten
Instrument und im Klassenverband“, sowie das „Gestalten musikalischer Verläufe nach
vorgegebenen oder selbst entworfenem Plan“ vor.7 Im „Sinne eines ganzheitlichen
musikalischen Lernens“ ist auf die Verknüpfung und Ergänzung mit weiteren Lern- und
Kompetenzbereichen zu achten.8 In dieser Stunde soll der Bereich der Instrumentenkunde das
Klassenmusizieren ergänzen.
Ein auf die Förderung von musikbezogenen Fähigkeiten der Schüler aufbauender
Musikunterricht stellt „vielfältiges Musizieren und musikbezogenes Handeln“ ins Zentrum.9
Musikalische Fähigkeiten werden durch musikbezogenes Handeln gezielt verbessert und
erschließen Musik als kulturell ästhetisches Phänomen.10
5 vgl. KOCH, 2003, S.196 vgl. RADEWSKI,/ABRASCHEW/GADJEW, 2007, S.537 siehe NIEDERSÄCHSISCHES KULTUSMINISTERIUM, 2004, S.78 siehe NIEDERSÄCHSISCHES KULTUSMINISTERIUM, 2004, S.59 BÄHR/GIES/NIMCZIK: Aufbauender Musikunterricht, in: JANK,W.:, Musikdidaktik Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2005, S. 9210 ebd.
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BÄHR/GIES/NIMCZIK betonen in diesem Zusammenhang, dass die Schulung des Hörens parallel
zum eigenen Musizieren verläuft.11 Das Konzept der Audiation nach GORDON sieht vor, den
Lernenden ein Vokabular an Hör-, Sing- und Spielpatterns erlernen zu lassen, bevor sich der
Schritt zur Abstraktion im Notenbild anschließt.12 Das ausgewählte Lied „Matilda“ bietet
hierbei zum einen die Möglichkeit, den Tonalitätsgrundton der jeweiligen Sequenz durch die
Schüler (er)hören zu lassen, zum anderen, den für die karibische Stilistik typischen Rhythmus
aus punktierten Vierteln für die Schüler erfahrbar zu machen.13 Um didaktisch zu reduzieren
und für die Alterstufe den Höreindruck überschaubar zu halten, sollen lediglich die Basstöne
der ersten fünf Takte des Liedes mit den prägnanten aufsteigenden Dreiklangssequenzen
durch die Schüler festgelegt werden. Damit soll gleichzeitig ein Rückgriff auf und Festigung
von Gelerntem stattfinden, indem die Töne im Bassschlüssel zu notieren wiederholt wird.
Damit wird eine der Alterstufe angemessene Gehörbildung dem Klassenmusizieren
vorweggenommen und für die Schülerinnen und Schüler ein transparenter Weg der
Erarbeitung einer Liedbegleitung gegangen.
Das Call-and-Response-Schema ist für diese Alterstufe gut geeignet. In diesem wird eine
exakte Wiederholung der gesungenen Phrase, also letztlich ein Call-Call-Schema gespielt.14
Den Schülern ist das Call-und-Response-Schema bereits aus den vergangenen Stunden als
besonderes Merkmal dieses Liedes respektive des Calypsos bekannt.
Die melodischen Antworten sind nur in den ersten beiden Pausen der Melodie (Töne c-e-g
und f-a-c) möglich, da bei der dritten Sequenz auf g die Schlussantwort einsetzt. Eine
gemeinsame Antwort (Stimme und Instrumente) würde m.E. die Schüler in ihren
musikpraktischen Fähigkeiten überfordern, daher wird von dieser Möglichkeit Abstand
genommen.
Das Hinzutreten eines interkulturellen Moments ergibt sich hier ganz von selbst: Durch
Hinzunahme der Steel-Pan wird den Schülern in dieser Stunde ein authentischer
Klangeindruck karibischer Musik, speziell des Calypsos und auch des dazugehörigen
historischen Kontext, vermittelt.
Da der Klang der Steel Pan für die meisten Schüler in dieser Stunde eine „auditive
Erstbegegnung“ darstellt - das übliche Schulinstrumentarium ist ihnen zumindest als
Klangeindruck bekannt – erscheint ein genaues Hören und Beschreiben des Klanges, der
Spieltechnik und Tonerzeugung für diese Stunde sinnvoll. 11 ebd., S. 9312 SÜBERKRÜB, A.: Denken in Musik: Audiation. in: mip Journal (Basisartikel), Heft 7/2003, S. 6-13.13 SÜBERKRÜB, A.: Denken in Musik: Audiation. in: mip Journal (Basisartikel), Heft 7/2003, S. 6-13.14 TERHAG: Das Live Arrangement als Inhalt und Methode des Musikunterrichts in: JANK,W.:, Musikdidaktik Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2005, S. 169.
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Gemeinsames Musizieren umfasst u.a. die Tätigkeit des Arrangierens15, daher sollen die
Schüler (ggf. begründet) entscheiden ob die Steel-Pan innerhalb des Schemas den Call oder
die Response übernehmen soll, und in einem abschließenden Arrangement musizieren.
Um die Stunde zu entlasten, sollen Hintergrundinformationen zum Calypso, die die Schüler
bereits in vorigen Stunden kennen gelernt haben, mittels eines Arbeitsblattes als Hausaufgabe
gesichert werden.
Lernziele
Die Schüler verbessern in einem Klassenarrangement zum Lied Matilda ihre musikalischen
Fähigkeiten und lernen die Steel-Pan als charakteristisches Instrument dieser Musikrichtung
kennen, indem sie
• die Basstöne zur Liedbegleitung der Klangstäbe hören
• sich beim Singen des Liedes Matilda mit Instrumenten (Boomwhacker, Klangstäbe,
Steel-Pan) nach dem Call-and-Response-Prinzip begleiten
• den Klang und die Spielweise der Steel-Pan beschreiben
• Hintergründe zur Steel-Pan kennen lernen
Methodische Überlegungen
Nachdem die Schüler sich durch das gemeinsame Singen die Melodie „ins Ohr zurückgerufen
haben“, sollen sie entscheiden, welcher Basston für die Begleitung mit den
Bassxylophonstäben passend erscheint. Dazu werde ich den Schülern, während sie singen, die
Basstöne an den Klangstäben vorstellen und die Schüler entscheiden lassen, welcher Basston
zur Melodie passt. Unterstützend werde ich selber mitsingen. Die gehörten Basstöne als
Klangphänomen werden sodann ins Notenbild auf der OVH-Folie übertragen, um den
Spielern der Bassstäbe gegebenenfalls eine Orientierung zu gebe. Anhand des Notenbildes ist
für die Schüler ersichtlich, warum gerade diese Töne zur Melodie passen. Die ausgewählten
Basstöne werden durch die Schüler in der anschließenden Praxisphase mit dem zusätzlichen
Klangerlebnis des gesungenen Rufes und der Antwort durch die Boomwhacker erprobt.
Die Boomwhacker bieten durch ihre einfache Spielweise einen intuitiven Zugang zum
Calypso-Groove des Liedes.
Aus organisatorischen Gründen werden die Steel-Pans zum Stundenbeginn aufgestellt, sodass
die Schüler den Einsatz innerhalb der Stunde bereits antizipieren können. Um einen ersten
Klangeindruck zu gewähren und den Schülern einen Ausblick auf die Verwendung des 15 BÄHR/GIES/NIMCZIK: Aufbauender Musikunterricht, in: JANK,W.:, Musikdidaktik Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2005, S. 93
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Instrumentes innerhalb dieser Stunde zu ermöglichen, werde ich die beiden Antworten auf
den Steel-Pans spielen.
Da das Instrument den meisten Schülern nicht mit Namen bekannt sein dürfte, wird dieser an
die Tafel geschrieben und seine Bedeutung erklärt. Die Geschichte der Steel-Pan von der
Ölfasstrommel zum Symbol des Calypsos lässt sich an den im Unterricht verwendeten
Instrumenten nur schwer ablesen. Daher werde ich in einem Lehrervortrag die Geschichte und
den kulturellen Kontext der Steel-Pan erklären.
Die Schüler klären im Unterrichtsgespräch das Material und die Spielweise der Steel-Pan und
versuchen, den besonderen Klang zu beschreiben. Bei Schwierigkeiten der Beschreibung
behalte ich mir vor, einige Umschreibungen wie „dumpf, tief, matt, gedeckt, näselnd“
vorzugeben und durch die Schüler abgrenzen zu lassen. Die Ergebnisse werden an der Tafel
gesichert und sollen von den Schülern am Ende der Stunde in ihre Musikmappe übertragen
werden. Die Schüler sollen dann eine Auswahl für die Verwendung der Steel-Pan als Call
oder Response Instrument treffen. Anzunehmen ist die Verwendung für die Response, da der
besondere Klangcharakter besser zur Geltung gelangt. Beide Varianten sind jedoch möglich.
Um die Schüler mit der ungewöhnlichen und unbekannten Anordnung der Töne nicht zu
verwirren, werde ich den Steel-Pan Spielern die Töne der Phrasen zeigen. Den Abschluss der
Stunde soll die Präsentation mit kompletter Besetzung aus Gesang, Boomwhacker und Steel-
Pan bilden.
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Geplanter Unterrichtsverlauf
Phase Inhalt Medien SozialformEinstieg S. singen/spielen Matilda.
Welche Basstöne passen zur Melodie?
Notentext Singen
Hinführung L. macht Vorschläge an den Bassklangstäben.Sicherung auf Folie.
KlangstäbeFolie, M1)
EA, Musik hören
Erarbeitung S. singen und spielenMatilda mit Erprobung der Bassbegleitung durch Schüler.
Einführung der Steel Pan.
L. erklärt Herkunft und Geschichte der Steel Pan.
S. beschreiben Klang und Spielweise, Material.
(Abschreiben des Tafelbildes)
S. entscheiden ob die Boomwhacker den Call oder die Response spielen soll.
Klangstäbe, Boomwhacker
Steel Pan
Tafelbild
Klassenmusizieren
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EA
UG
Sicherung gemeinsame Präsentation(Abschreiben des Tafelbildes)
Hefter KlassenmusizierenEA
Hausaufgabe S. beantworten Fragen zur Steel Pan auf dem Arbeitsblatt.
Arbeitsblatt M2) HA
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Anhang
Kommentierter Sitzplan
E-Piano
John ++/++
Andrew-/-
Tomkeo/o
Lilli-/o
Alina0/0
Janine0/0
Wasiliki+/+
Elif0/0
Ariane-/o
Sönke+/+
Tammo0/-
Gamze0/-
Maira0/+
Luca-/+
Pascal++/++
Marvin+/+
Lukas++/+
Karina0/+
Romea0/0
Regina++/+
Lina-/-
Marlon-/0
Jonas+/+
Jendric+/+
Julian+/+
Mandy+/+
Amel+/+
Wiebke++/++
Tim -/o
Malte++/+
Carina-/o
Mögliches Tafelbild
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Literatur
JANK, W. (Hrsg.): Musik-Didaktik. Praxishandbuch für Sekundarstufe I und II, Cornelsen, Berlin 2005
KOCH, S.: Die Steel-Pan auf Trinidad: Ein Balanceakt zwischen Touristenattraktion, kulturellem Erbe und zeitgenössischer Musikalität
MUSIK IN GESCHICHTE UND GEGENWART: Sachteil: Westindische Inseln, Bärenreiter,Kassel 1994
NEUKÄUFER, N.: Musik-Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II, Cornelsen, Berlin 2006
RADEWSKI,/ABRASCHEW/GADJEW, Illustrierte Enzyklopädie der Musikinstrumente Tandem Verlag, Königswinter 2006, S.53
RIEMANN MUSIKLEXIKON. Sachteil: Calypso, Mainz 1967
SÜBERKRÜB, A.: Denken in Musik: Audiation. in: mip Journal (Basisartikel), Heft 7/2003, S. 6-13
SCHWARZ, A.: Calypso und Calypsonians, in: PopSkriptum 3 – World Music, 1995
Notentext
SOUNDCHECK 1, Schroedel, Hannover 1999, S. 229
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Materialien
Material 1)
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Material 2)
Die Steel-PanKreuze die richtigen Antworten an.
Die Steel-Pan ist ein Instrument von der Insel o Wangeroogeo Trinidado Mallorca
Das ist eine Insel o in der Karibiko im Pazifiko in der Elbe
Die Steel-Pan wird aus großen und kleineren
o Holzfässerno Metallfässerno Plastikröhren hergestellt.
Sie ist ein Instrument, das im o Calypsoo Rocko Techno gespielt wird.
Die Steel-Pan gehört zu deno Aerophoneno Idiophoneno Membranophoneno Chordophonen
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