Büro & Verwaltung _ Neue Kommunikation

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1 „Neue Medien – Neue Kommunikation“ Im Rahmen des Fachkurses „Büro & Verwaltung“ Moderation: Reinhard Huber Villach 10|2016

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„Neue Medien – Neue Kommunikation“

Im Rahmen des Fachkurses „Büro & Verwaltung“

Moderation: Reinhard Huber

Villach 10|2016

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INHALTSANGABEN:

Einstieg in‘s Internet

Digitale Kommunikation

Soziale Netzwerke und andere Tools

Die Möglichkeiten zum Webauftritt

Geordnet in der Wolke

Erprobte Praxistools

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Die Zeiten haben sich verändert. Denn die Arbeit im Büro sah früher anders aus.

Ehe sich die Büroangestellten an die Schreibmaschine setzten mussten sie zum

„Diktat“. Das bedeutet Mitschrift des Gesagten in Steno! Ein Begriff?

Trotz der vielen Technik, die uns nun umgibt, die Arbeit ist nicht weniger

geworden. Umfangreicher und vielfältiger. Mit einem Teil davon wollen wir uns

nachfolgend beschäftigen, der modernen Kommunikation!

Kommunikation einst und jetzt!

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Das Internet unterstützt auch bei der Jobsuche

Datenbank-Dschungel oder der Weg zum Traumberuf? Die Jobsuche im Internet

wirkt auf den ersten Blick unkompliziert und erfolgversprechend. Doch das große

Angebot kann auch schnell für Frust sorgen. Allein im deutschsprachigen Raum

gibt es mehr als 1.600 Online-Stellenbörsen. Welcher Stellenmarkt im Internet ist

für wen am besten geeignet?

Antwort:

Hat man die eigenen Bedürfnisse und Mög-

lichkeiten geklärt und einer Analyse unter-

zogen kann man wesentlich gezielter an die

Suche heran gehen. Eine wertvolle Hilfe bietet

der eJobroom des AMS. Unter jobspot.at

findet sich z.B. eine Auflistung weiterer

Anbieter. Neu in Österreich ist jobabc.at

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Spezielle Jobprofile

Eine zusätzliche Möglichkeit Jobs über das Internet zu finden ist selbst aktiv zu

werden. Damit gemeint ist, dass man bei speziellen „Social-Networks“ Profile anlegt und diese auch regelmäßig wartet.

Werden Jobs in den D-A-CH-Ländern angestrebt ist Xing ein heißer Tipp, will

man international tätig werden, so bietet sich zusätzlich noch Linkedin an!

Um richtig agieren zu können empfiehlt

es sich, das Internet nach speziellen

Seiten zu durchsuchen, die dazu

regelmäßig Tipps und Tricks weiter

geben. Eine heiße Adresse wäre ein Blog

der sich „Karrierebibel“ nennt! Es bieten

sich aber noch viele weitere Blogs an,

deren Besuch sich lohnt!

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Kununu, das Arbeitgeber-Bewertungsportal

kununu gilt als wertvolle Informationsquelle für die persönliche Karriere- und

Laufbahnplanung. BewerberInnen, ArbeitnehmerInnen und ehemalige

MitarbeiterInnen haben die Möglichkeit, Recrutingprozesse bzw.

Arbeitsverhältnisse in Firmen anonym und seriös zu bewerten. Mittlerweile gibt

es über 60.000 bewertete Firmen und ca. 200.000 Bewertungen auf kununu.

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Watchado, so findest du deine Berufung!

Du bist auf der Suche nach deinen ersten bzw. einem neuen Job, oder willst dich

beruflich verändern? Es gibt hunderte Möglichkeiten eine Ausbildung zu machen

und wahrscheinlich tausende verschiedene Jobs in noch mehr Unternehmen. Wie

soll man da einen Überblick bekommen und dann noch herausfinden, welcher der

Richtige für dich ist?

Mit der Online-Plattform watchado könne man sich ein konkretes Bild von

einem Beruf oder einem Unternehmen machen, welches einem die Jobsuche

erleichtern soll. Es gehe grundsätzlich um die Frage: "Was kann ich aus

meinem Leben machen“?

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Branchenverzeichnisse

Um gezielte Informationen zu diversen Firmen zu erhalten empfiehlt es sich in

diversen Branchenverzeichnissen zu stöbern. Eines der größten in Österreich

ist natürlich meinmarktplatz.at (siehe Grafik) von der Wirtschaftskammer,

welches großteils von den UnternehmerInnen selbst gewartet wird. Die Aktualität

dürfte daher einigermaßen zufrieden stellend sein!

Natürlich gibt es auch in diesem Bereich

weitere Anbieter, die man vorwiegend über

das Internet heraus suchen sollte. Eine

Empfehlung dazu ist das FirmenABC.

Ehe man also so genannte Blind- oder

Initiativ-Bewerbungen versendet, sollte

dieser Schritt eine Pflichtübung darstellen!

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Was ist Social Media?

Vielfach wird angenommen,

dass sich Social Media auf

die Sozialen Netzwerke reduziert.

Doch Social Media ist mehr:

„Social Media sind alle Medien (Platt-

formen), die Internetnutzer

verwenden, um zu kommunizieren.

Ein zentrales Merkmal von Social-Media ist Interaktivität!“

Das bedeutet, es handelt sich bei Social Media um einen interaktiven Dialog

zwischen Personen, Unternehmen und Interessensgruppen, denn die Benutzer

erstellen, bearbeiten und verteilen ihre Inhalte selbst. Im Idealfall entsteht dadurch

eine verbesserte bzw. zusätzliche Form der Kommunikation, ein hoher

Vernetzungsgrad, sowie eine gesteigerte Bereitschaft zur Weiterempfehlung.

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Zuerst kommt die Strategie!

Immer wieder unterschätzt, aber extrem wichtig! Denn Online-Marketing setzt ein

planvolles Vorgehen voraus! Vorüberlegungen und sinnvolle Analysen senken

Risiken und sorgen dafür, die richtige Zielgruppe mit relevanten Botschaften so

anzusprechen! Alles andere wäre Zeitverschwendung!

Wer ist unsere Zielgruppe und wo ist sie vertreten?

Auf Unterschiede bei Privat- bzw.

Firmenkunden achten!

Welche eigenen Ziele sollen

erreicht werden?

- Erhöhung der Kundenbindung

- Imageverbesserung

- Neukundengewinnung

- Umsatzsteigerung

Welche Erfolgskontrolle wird es geben?

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Was ist dein Soziales Netzwerk?

Die aktuelle Grafik zeigt die Auflistung der

wichtigsten Sozialen Netzwerke.

Wobei, YouTube sollte ausgeklammert

werden, weil dies ebenso wenig dazu

gehört wie Instagram. Dass Facebook an

erster Stelle liegt sollte keine

Überraschung sein, wohl aber dass

Google+ im Spitzenfeld liegt!

Welches der Netzwerke ist nun für wen geeignet?

Die Entscheidung über das beste Soziale Netzwerk fällen einzig und alleine die

Anwender. Umso wichtiger ist die eigenen Ziele zu kennen bzw. zu wissen welche

Möglichkeiten es gibt und wie sie sich unterscheiden!

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… und was LINKEDIN?

LinkedIn hat ein ähnliches Angebot wie Xing, ist aber weltweit tätig! Das macht diese

Plattform für international agierende Menschen bzw. Unternehmen attraktiver.

Auch hier punktet man mit einem umfangreichen Stellenmarkt, sowie Profilseiten für

Unternehmen. Interessant ist die kommende Entwicklung, nachdem das Portal aktuell

(um 23,2 Mrd Euro!) von Microsoft übernommen wurde!

Was kann XING …

OpenBC war das erste Soziale Netzwerk im deutschen Sprachraum! Der Markt

hat sich verändert und der Name auch. Aber nach wie vor ist Xing eine der

wichtigsten Businessplattformen. Das auf die DACH-Region (Deutschland,

Österreich, Schweiz) spezialisierte Netzwerk kommt in seinem Kerngebiet auf

fast 10 Millionen Nutzer – und ist damit in unseren Breitengraden weiterhin

erfolgreicher als sein Konkurrent aus Übersee.

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PINTEREST? Kenn ich nicht! Pinterest ist ein modernes Bilderbuch.

Denn es gilt Bilder auf einer virtuellen

Pinnwand zu sammeln und mit anderen

zu teilen. Erdacht wurde Pinterest als das

weltweit beliebteste Entdeckungstool für

Ideen, Projekte und Hobbys

Und Tumblr?

"Tumblr" fällt oft, wenn es um soziale

Netzwerke geht. Passt aber nicht, denn

Tumblr ist im Prinzip eine Website auf der

jeder seinen Blog betreiben kann!

Blog? Davon später mehr!

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Facebook Präsenz

Wenn Facebook, dann auf alle Fälle mit einer Firmenpräsenz!

Diese ist relativ leicht einzurichten und sollte speziell bei kleinen und mittleren

Unternehmen unbedingt in die Social-Media-Überlegungen eingebaut werden!

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Facebook, das Maß aller Dinge!?

Facebook ist nach wie vor das reichweitenstärkste

Netzwerk welches für Unternehmer speziell dann

von Interesse ist, wenn die Zielgruppe vorwiegend

bei Privatpersonen zu finden ist.

Ein wichtiges Medium im „Sozialen Marketing-Mix“. Denn eine Facebook-Seite gibt Ihrem Geschäft eine Stimme im größten sozialen

Netzwerk der Welt und sollte die sonstigen Kommunikationswege eines

Unternehmens sinnvoll ergänzen. Das funktioniert aber nur, wenn man die

„Spielregeln“ einigermaßen beherrscht und die Inhalte (Content) passend für

Facebook (!) aufbereitet!

Der Einsatz für eine der derzeit effizientesten online-Vermarktungsmöglichkeiten ist

im Normalfall (also ohne Werbeschaltungen) überschaubar und kostet – Zeit!

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Was ist neu bei Facebook?

Im ewigen Konkurrenzkampf mit Google will

Facebook seine Präsenz natürlich auch bei

Videos stärken und so Kunden von YouTube

weglocken! Daher wurde das Video-Segment

massiv verstärkt. So gibt es immer mehr Videos auf Facebook die in diesem Fall

erneut hochgeladen werden müssen, weil jene von YouTube kleiner dargestellt

werden. Neu ist auch Facebook-Live, als Streaming-Dienst mittels Smartphone!

Interessant für Vielschreiber ist die Funktion Instant Articles

(Notiz), die für Seitenbetreiber freigeschalten wurde!

Interessant könnte auch die neue Möglichkeit sein die

eigene Facebook-Seite verifizieren zu lassen. Das zeigt

sich in der Folge durch ein Häkchen neben dem Namen.

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Das Facebook-Universum

Wie man an tieferstehender Grafik unschwer erkennen kann, hat Facebook in den

letzten Jahren sehr kluge Einkäufe getätigt und so die Vormachtstellung im

Bereich der Internet-Kommunikation enorm ausgebaut. Nahezu alle

Kommunikationstool liegen im Machtbereich von Mark Zuckerberg!

Gab es nach dem

Börsengang Befürch-

tungen dass FB

abstürzt, übertrifft der

„blaue Riese“ nun alle Erwartungen! Das

bedeutet mehr User als

je zuvor!

Wobei dies aufgrund der

Zunahme am mobilen

Sektor erfolgte!

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Die Facebook Entscheidung

In der Praxis der Unternehmenskommunikation hängt die Entscheidung für oder

gegen eine Facebook-Seite von mehreren Faktoren und Fragen ab:

Welche Menschen - Zielgruppe - sollen erreicht und angesprochen werden?

In welchen Netzwerken sind diese aktiv?

Welche Ziele sollen mit der Kommunikation erreicht werden?

Wie viele Ressourcen stehen für die Kommunikation zur Verfügung?

Merkmale der Facebook-Fanpage

- sie braucht ein Profil, über das sie verwaltet wird

- hat Fans, keine Freunde

- es gibt kein Fan Limit (beim Profil max. 5.000 Freunde)

- kann mittels Statistiken den Erfolg ihrer Arbeit beurteilen (ab 30 Fans)

- kann auf Facebook werben

- muss ein Impressum haben (ein Profil übrigens evtl. auch)

- kann immer nur als Reaktion auf Fan-Anfragen mit Fans direkt kommunizieren

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JA, denn Facebook …

Ist weltweit stark verbreitet

Ist ein wichtiges Marketing-Instrument

Schafft die Basis um einfache Möglichkeiten Kontakte herzustellen und zu pflegen,

Kann Freunde und/ oder Geschäftspartner am laufenden halten

Erreicht besonders regionale Kontakte sehr gut

Hat mit WhatsApp und Instagram den Kommunikationsbereich ziemlich im Griff

NEIN, denn Facebook …

Nimmt es mit dem Datenschutz nicht so genau und verletzt die Privatsphäre

Bietet unübersichtliche Einstellungsmöglichkeiten bzw. verändert diese zu oft

Häufig werden oberflächliche bis niveaulose Dinge gepostet (Hasspostings).

Hat den Sättigungsgrad bereits überschritten. Schafft immer wieder Unzufriedenheit

Verpflichtet (privat) zur gegenseitigen Freundschaft

Beinhaltet nervige Werbung

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Aus der Facebook-Familie: WhatsApp

Offiziell ist ja WhatsApp ein Tool

für private Kommunikation und hat

das Versenden von SMS nahezu

gänzlich abgelöst! Das Handling ist

einfach und bei ca. einer Milliarde

Anwender findet man genügend Kontakte, auch betriebliche!

Für die geschäftliche Nutzung gibt es nachfolgend ein paar Beispiele:

- Kundenservice bzw. als Beratungskanal

- Terminvereinbarungen für private Dienstleister

Wussten Sie,

- dass man WhatsApp auch am PC nutzen kann? Nämlich mittels WhatApp Web

- dass man den Text auch formatieren kann? Nämlich mit folgenden Sonderzeichen *fett* = fett, _kursiv_ = kursiv, ~durchgestrichen~ = durchgestrichen

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Aus der Facebook-Familie: Instagram

Das Prinzip von Instagram ist

simpel: Nachdem sich User einen

Account angelegt haben, können

sie mit dieser App Fotos bzw.

Videos mit ihren Followern teilen. Die meisten Anwender nutzen die im

Smartphone integrierte App, um diesen Mirco-Blogging-Dienst zu nutzen. Es ist

also eine Art Twitter mit Bildern!

Speziell jene, die wenig Lust und noch weniger Zeit für Postings auf den diversen

Social-Media-Kanälen haben, werden hier ein gutes Betätigungsfeld vorfinden.

Interessant dabei folgendes: Man kann seit einiger Zeit gleichzeitig mehrere

Accounts verwalten, so z.B. einen privaten, wie auch einen betrieblichen. Wie z.B.

jene Suppenküche, die ihr tägliches Angebot auf Instagram postet!

Instagram zeichnet sich durch die intensive Verwendung von Hashtags aus, auf die

wir später noch eingehen werden!

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Google+

Weniger bedeutend, aber trotzdem wichtig ist Google+.

Daher ist eine Präsenz immer eine Überlegung wert! Denn Google+ spielt im

Verbund mit den Google-Diensten in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle!

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Google+ ist anders! Das 2011 veröffentliche soziale

Netzwerk Google+ von Internet-Gigant

Google wird nicht selten mit einem

Fitness-Studio verglichen: Du bist

angemeldet, aber du gehst nie hin

Das stimmt natürlich nicht ganz und hat auch damit zu tun, dass die User versuchen

G+ mit FB zu vergleichen. Google+ ist aber kein klassisches Soziales Netzwerk,

sondern ein intelligent aufgebautes Kommunikationstool, welches den Fokus ganz

klar in den Austausch von Informationen legt und die Kompetenz der Personen bzw.

Unternehmen in den Fokus stellt!

Google+ war und ist aber nach wie vor ein interessenbasiertes Netzwerk!

Und, Nutzer wissen die Verzahnung mit der Google-Suche zu schätzen!

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Gut für‘s Business!

In vielen Aspekten sind sich die beiden Netzwerke ähnlich. Sowohl bei

Facebook als auch bei Google+ können Firmenprofile erstellt, Kontakte

hinzugefügt, Beiträge gepostet und "Likes" bzw. "+1" verteilt werden.

Besonders geeignet ist Google+ jedoch für Unternehmen, die online auf einer

professionellen Ebene kommunizieren wollen.

Hinzu kommt der

angenehme Umstand,

dass es „sauberer“, aufgeräumter und

werbefrei ist!

Gefällig ist auch die

Kategorisierung in den

Kreisen!

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Unterstreicht die Kompetenz!!

Google+ unterstreicht die Möglichkeit des interessenbasierten Netzwerkes

mit einer zusätzlichen Unterteilung – Sammlungen bzw. Collections!

Unter „Sammlungen“ können neue, wie auch bestehende, Beiträge kategorisiert werden. Follower können dann entweder einer Person komplett

folgen oder eben nur einer Sammlung dieser oder anderer Personen.

Sammlungen daher einfach gefilterte Nachrichtenströme und haben den

Vorteil Personen, Firmen oder Themen gezielt folgen zu können!

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Die Google+ Entscheidung

Natürlich ist es auch bei Google+ wichtig und sinnvoll sein Unternehmen als Firma

einzutragen. Wobei auch hier die Betreiber stets Privatpersonen sind. Der Inhaber

selbst und/ oder mehrere so genannte Administratoren.

Die Unterschiede zwischen privat und betrieblich stellen sich wie folgt dar:

Privatseite bedeutet hier „zu Kreisen hinzufügen“ Firmenseite bedeutet „folgen“

Im Gegensatz zu FB werden bei Google personalisierte Urls zugeteilt. Diese sind

also nicht frei wählbar, sondern ergeben sich aus dem Anmeldenamens. Sie erhalten

dann mehrere Vorschläge zur Auswahl. Auf Basis plus.google.com/+Name

Folgende Voraussetzungen müssen dabei erfüllt sein:

- Mindestens zehn Follower

- Ihr Konto ist mindestens 30 Tage alt.

- Ihr Profil enthält ein Profilbild.

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Verzichtet auf nervige Werbung und ist sehr übersichtlich

Setzt auf seriösen Meinungsaustausch statt „Fangeplapper“ Verbessert mit dem update die Fachkompetenz des Netzwerkes

Lässt von Beginn an Text-Formatierungen zu!

Schützt die Privatsphäre mit voller Kontrolle bei den (einfachen) Einstellungen

Kaum bis gar keine fragwürdigen Inhalte wie bei Facebook.

Verstärkt die Auffindbarkeit in der Google-Suche wesentlich!

JA, denn Google+ …

NEIN, denn Google+ …

Ist angeblich eine „Geisterstadt“ in der nichts passiert! Zeigt, dass ein Großteil meiner Freunde nicht dabei ist!

Lässt leider nicht zu eine klare Vanity-Url zu erstellen (wird zugeteilt)

Ist trotz seiner mehr als 550 Mio aktiven User noch immer zu wenig bekannt

Viele User denken auch dass es reicht bei Facebook zu sein

und beschäftigen sich zu wenig mit den zusätzlichen Möglichkeiten!

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Aus der Google-Familie: MyBusiness

Wenn du schon kein Google+ nutzen willst, dann wenigstens MyBusiness!

Warum?

Google My Business bietet die Möglichkeit, die Google-Suche, Google-

Maps oder Google+ mit Informationen von ihrem Unternehmen zu füttern. Denn

noch immer wissen viel zu wenige, dass Firmeninformationen bei der Suche,

wie auch bei Maps automatisch aufscheinen!

Google MyBusiness sind so etwas

wie die „Gelben Seiten“ im Internet. Mit dem Unterschied allerdings, dass

Die Eintragung kostenlos ist und es sich

Beim Branchenverzeichnis um das weltweit Größte handelt! Der Nutzen der

sich daraus ergibt ist enorm, denn die Nutzer werden bei der

Suche prominenter dargestellt! Das Angebot ist einen Versuch wert, oder?

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Aus der Google-Familie: Spaces

Google neuer Dienst Spaces, soll die

Weiterführung der Communities und

Sammlungen werden. Das bedeutet, eine

Plattform, auf der verschiedenen Themen

In Gruppen ausgetauscht werden können.

Die Zusammenarbeit funktioniert online und über einen Einladungslink!

Spaces ist also ein kooperativer Hub, in dem man eben solche Netzfundstücke

aller Art reinwerfen kann. Der große Vorteil hier ist, dass man für jede Art von

Fundstück einen neuen Space kreieren kann oder den Inhalt einfach in einen

bestehenden Space werfen kann. Die größten Vorteile liegen jedoch schnell auf der

Hand: Spaces ist kooperativ mit Freunden und Verwandten nutzbar und man kann

eine schier endlose Anzahl an Spaces kreieren – und das alles kostenlos.

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Twitter

Bei Twitter gibt es keine eigene Firmenseite! Twitter ist Twitter

und arbeitet mit eigenen Spielregeln, die sich auf 140 Zeichen beschränken.

Twitter ist schnell, einfach, unkonventionell – und wächst noch immer!

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Was bitte ist TWITTER?

Mittels Twitter können Texthäppchen einfach und

von einem bestimmten System unabhängig

gespeichert werden. Diese Textteilchen können

maximal 140 Zeichen enthalten und verschickt werden. Twitter ermöglicht

Kommunikation in Echtzeit und dient daher der schnellen und einfachen

Nachrichtenverbreitung. “In der Kürze, liegt die Würze!”.

Die vier wichtigsten Fachbegriffe

# Tweet – Textnachricht, sie darf maximal 140 Zeichen lang sein, inklusive Link

# Follower – Ein anderes Twitter-Mitglied, das die Nachrichten eines Nutzers mitliest

# Hashtag – Dieses Zeichen # steht vor einem Suchbegriff im Text und erleichtert

anderen die Suche nach Themen

# RT (Retweet) – Eine Nachricht, die von einem anderen Nutzer geschrieben wurde,

wird noch einmal veröffentlicht

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Welche Branchen sind im Ranking

also am ehesten vertreten?

- Journalistinnen und Journalisten

- Medien / Redaktionen

- Politik

- Organisationen / Initiativen

- Weitere Influencer (Multiplikator, Beeinflusser)

Wer twittert über was?

Der Papst tut es, die Sängerin Pink auch und

selbstverständlich auch der amerikanische

Präsident. Auch die heimischen Politiker, Stars

und Sternchen zwitschern immer wieder.

Promis und Journalisten sowieso!

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Hat eine klare Zielgruppe! Z.B. Journalisten, Promis …

Ist schnell und einfach im Handling

Ist für „Wenigschreiber“ das ideale Werkzeug (140 Zeichen) Kann in „eine Richtung“ verwendet werden. Kein gegenseitiges liken! Verzeichnet nach wie vor Zuwächse bei den User-Zahlen

Ist bestens bekannt und gut etabliert

JA, denn Twitter …

NEIN, denn Twitter …

Begrenzung auf 140 Zeichen kann auch ein Nachteil sein

Der Twitter-Nutzen ist schwer messbar

Ist ziemlich Branchenspezifisch

Große Anzahl an Followern schwer erreichbar

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Richtiges posten in Sozialen Netzwerken!

Vorweg einmal, das richtige Posten gibt es nicht!

Leider orientieren sich viele – speziell bei Facebook – zu oft an der Menge der Likes

und dass eine hohe Fanzahl das Maß aller Dinge sei! Das stimmt so definitiv

nicht, denn nicht jeder kann Millionen Follower wie Red Bull erreichen. Viel wichtiger

ist also, wie viele Personen werden mit einem Posting erreicht.

Ein Beispiel:

Hat ein kleines Unternehmen ca. 100 Fans und

erreicht mit seinen Postings regelmäßig mehr

Menschen als möglich (also im Schnitt ca. 150),

so wird das besser bewertet, als wenn diese

Firma 1.000 Fans hat! Die Qualität ist also der

entscheidende Faktor und nicht die Quantität!

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Richtiges posten in Sozialen Netzwerken!

Zehn einfache „Gebote“: #01 Empfehle Inhalte von Meinungsführern aus deiner Branche

#02 Verwende aussagekräftige Bilder und/ oder Videos

#03 Stelle in deinen Posts Fragen (Aufforderung zum tun!)

#04 Antworte regelmäßig und rasch auf Kommentare

#05 Erstelle einen eigenen Redaktionsplan

#06 Schreibe auch mal etwas persönliches, oder lustiges

#07 Folge der 80/20-Regel (80% fachlich, 20% fun)

#08 Teile Postings von anderen (geben & nehmen)

#09 Versuche den “richtigen Zeitpunkt“ zu finden (siehe unten) #10 Ändere regelmäßig dein Hintergrundbild (Auslage!)

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#Hashtag, der Posting-Turbo!

Wer twittert kommt nicht drum herum. Auch wenn er es selbst nicht nutzt, so wird es

ihm zumindest in den Tweets anderer begegnen: Der Hashtag!

Mit Hashtags kann man z.B. Begriffe verstärken, aber man kann damit auch gezielt

suchen in dem man die #Raute vor das Wort setzt. Ein Hashtag dient also der

thematischen Einordnung eines Beitrags, denn ein Post, der mit einem gewissen

Hashtag versehen ist, wird automatisch mit anderen Posts zu diesem Keyword

verlinkt. Ein multifunktionelles Tool also?! Der Einsatz lohnt sich jedenfalls!

Dein Posting kann man also gezielt verstärken,

indem man die Raute bewusst einsetzt!

Wo besonders?

- Twitter

- Instagram

- Google+

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Soziale Netzwerke - DU bist das Produkt!

Natürlich ist es für User sehr angenehm aus dem Fundus der Anbieter zu wählen, die

ihre Dienste kostenlos anbieten, denn alle großen Social Media Plattformen sind

kostenlos. Doch nichts in dieser Welt ist ohne Preis, oder umsonst. Wer sich bei

Facebook, Twitter Google plus und Co. anmeldet, bezahlt letztendlich mit seinen

Daten und seiner Aufmerksamkeit.

Weder Google noch Facebook sind sonderlich nutzerorientiert. Beiden sind daher

die Schweine im Stall - die Nutzer - relativ egal. Hauptsache der Schinken lässt sich

hinterher schön teuer verkaufen!

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Crossposting, oder Trommeln auf mehreren Kanälen

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, sich auf mehreren Sozialen Netzwerken zu

präsentieren! Bedeuten aber mehrere Netzwerke auch mehrfaches Schreiben?

Es gibt Tools die die Arbeit diesbezüglich wesentlich erleichtern und

Möglichkeit schaffen mit einen einmaligen Posting mehrere Netzwerke

gleichzeitig zu erreichen! Das nennt man dann Crossposting!

Auch wenn uns diese Tools viel an Arbeit

abnehmen, sollten sie trotzdem nicht wahllos

genutzt werden. Natürlich gibt es Postings mit

denen man alle Kanäle gleichermaßen

erreichen will, aber auch jene, die punktgenau

an die Zielgruppe gerichtet sind.

Das sind die effizientesten!

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Sind Soziale Netzwerke ausreichend?

Reicht es aus, die Marketingstrategie auf „geborgtes Internet“ aufzubauen?

Wo befindet sich die „virtuelle Heimat“ des eigenen Unternehmens?

„PR-Doktorin“ Kerstin Hoffmann schreibt dazu: „In den Sozialen Netzwerken bin ich Gast bzw. zahlender Kunde auf „einem fremden Grundstück“ (noch dazu von einem Großunternehmen), nur auf der eigenen Website / auf dem eigenen Blog

bin ich der Hausherr“.

Die Sozialen Netzwerke sollten wir also

eher als das „Schwarze Brett“ betrachten

auf dem wir kurze Informations-Häppchen

streuen, um andere auf die eigenen Themen aufmerksam zu machen bzw. für die

eigenen Projekte zu interessieren. Es sollte dann aber stets auf die eigene

Website verlinkt werden. Dort findet der Leser dann die eigentlichen Informationen

(Projektfotos, längere Texte usw.).

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Der Klassiker, die WEBSITE!

Eine Website soll einen wichtigen Beitrag zum

Unternehmenserfolg leisten. Die Möglichkeiten

reichen von der einfachen Präsentation der Firma

über die Eröffnung neuer Vertriebswege bis hin zur

Stärkung der Kundenbindung.

Der Weg zur einer eigenen Präsentation im Internet wird leider zu oft zu unprofessionell

beschritten. Vielfach lautet die Devise „Ich kenne da jemanden und von dem der Sohn geht HTL, der kennt sich bestimmt aus!“. Nichts gegen gut ausgebildete Schüler und Studenten, der Auftritt soll aber wohl überlegt sein. Dazu gehört auch sich vorher ein

klares Konzept zu überlegen und auch wer zur Umsetzung eingeladen wird – ein

Techniker (z.B. bei Webshop-Lösungen), oder ein Designer (wenn die Optik

entscheidend ist, wie meistens). Die Unterschiede sind sichtbar! Ja, und irgendwie soll

die Seite auch gefunden werden.

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Websites in der Praxis

War es früher unerlässlich die Homepage von

externen Firmen zu erstellen, so gibt es heute

Möglichkeiten zum „sowohl/ als auch“! Bei diesen Überlegungen gilt es aber zu bedenken, dass der

eigentliche Unternehmenszweck verlassen wird!

Wichtig ist aber in jedem Fall ein so genanntes

CMS (Content Management System) zu

verwenden, bei dem man die ganze Seite, oder

Teile davon, selbst administrieren kann!

Jene die selbst Hand anlegen wollen werden gute Baukastensysteme finden, denn die

Zahl der Anbieter ist nach wie vor steigend, deren Qualität ebenfalls. Bei allen

Gegenüberstellungen findet sich Jimdo an erster Stelle! Neben dem Marktführer gibt es

weitere Anbieter wie 1&1, webnode, weebly, oder die webbox. Der Vergleich lohnt sich!

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Ist die Website mobil?

Wie auf den Seiten zuvor bereits erklärt, eine Website zu erstellen ist heute also

relativ einfach. Diese am PC ordentlich darzustellen auch nicht! Nachdem bereits

mehr als 2/3 aller Zugriffe über mobile Geräte erfolgt muss die Frage geklärt

werden - ist Ihre Website für das Smartphone, oder den Tablet-PC optimiert?

Wurde in diesem

Zusammenhang auch

schon überlegt eine

App für das eigene

Unternehmen

programmieren zu

lassen? Sollte man tun!

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Einen BLOG als Alternative?

Wenn man ein Blog schreibt, dann wird man zu einem Autor eines Magazines, das

über sich, sein Unternehmen, oder die Branche berichtet. Man präsentiert sich

als Experte auf seinem Gebiet. Denn eine Webseite zeigt dem Besucher was Sie

machen, ein Blog wer Sie sind!

Eine „Geheimwaffe“ eines guten Blogs sind die Kommentare! Sie geben dem

Ganzen erst den richtigen Schwung in Form einer aktiven Diskussion zwischen

Blogschreiber und Blogleser! Sollten Sie also selbst keinen Blog betreiben (wollen),

so schreiben Sie wenigstens Kommentare! Warum? Sie hinterlassen Spuren!

In formaler Hinsicht ist ein Blog dadurch gekenn-

zeichnet, dass es sich um eine chronologisch

geordnete Aneinanderreihung einzelner

Beiträge auf einer Webseite handelt, von

denen der jeweils neueste Eintrag an erster, bzw. oberster Stelle zu finden ist.

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Google liebt Blogs! Warum?

Im Gegensatz zu einer statischen Website ist ein Blog dynamisch aufgebaut.

Durch die ständig neuen Inhalte werden an Ihrem Thema interessierte

Internetnutzer vielleicht öfters Ihre Webseite besuchen. Daher wird ein Blog im

Suchmaschinen-Ranking immer vor einer Website liegen!

Blogs gibt es zu allen Themen. Sei es Business, Politik, Sport, Gesundheit, uvm.

Tiere gehören ebenfalls dazu und sogar Bestatter schreiben Blogs!

Blogs können kostenlos (www.name/anbieter.com) oder gegen Bezahlung

(www.name.com) genutzt werden. Um einen Blog einzurichten benötigt man

einen Anbieter, der die entsprechende Software dazu liefert. Wie z.B.:

Wordpress oder blogger.com, oder tumblr

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Website vs. Blog?

Eine eigene Webpräsenz sollte im Marketing-

Mix enthalten sein. War es früher üblich dass

man dazu eine Website benötigt, so gibt es

zunehmend Alternativen, wie eben Blogs! Es

gibt aber auch eine Kombination aus beiden!

Hier noch einmal eine Gegenüberstellung:

Websites sind statisch aufgebaut! Man kann dabei sein Unternehmen

hervorragend präsentieren, die damit verbundenen Produkte oder Dienstleistungen,

die Firmenphilosophie, Mitarbeiter uvm. und einen Webshop anbieten.

Blog (Weblogs) sind dynamisch aufgebaut! Der Inhaber eines Blogs erzählt

immer wieder Geschichten über sich und sein Unternehmen. Bedingt dadurch zeigt

man Kompetenz in seinem Fachgebiet und verbessert außerdem das Ranking in

den Suchmaschinen wesentlich!

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Über den RSS-Reader erhalten User sofort und automatisch Informationen, wenn

auf ihren Lieblings-Seiten neueste Beiträge veröffentlicht werden. Diese

können in der Folge direkt über den Reader (unformatiert) oder auf der Original-

Seite aufgerufen und gelesen werden. Ein RSS-Reader ist also ein nützliches

Tools um

- Übersicht Blogs und Webseiten zu bewahren

- laufend aktuelle Informationen zu erhalten und

- Zeit zu sparen!

Blog-Abo‘s mit RSS?

RSS (Abkürzung für Really Simple Syndication, zu

deutsch etwa „wirklich einfache Verbreitung“) ist eine Technik, die es dem Nutzer ermöglicht, die

Inhalte einer Webseite – oder Teile davon –

selbst zu abonnieren.

Bamboo

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Tut‘s eine schlichte Web-Präsenz auch?

Nehmen wir an, dass die Motivation eine Website oder gar einen Blog zu

erstellen, sehr bescheiden ist. Eine schlichte Internet-Präsenz soll her!

Wenn es dabei auch noch die Möglichkeit gibt auf diverse Accounts in den

Sozialen Netzwerken hinzuweisen, dann wäre das ideal!

Gibt es so etwas?

Die Antwort ist - ja!

Um auf einer eigenen Online-Präsentation - mit einer fixen Domain - die

wesentlichsten Infos darstellen zu können, dazu gibt es zwei Anbieter, die hier

vorgestellt werden

Ideal also für Unternehmen, die mit wenig Aufwand viel zeigen wollen!

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Soziale Vernetzung: Bitte besuchen!

Die Ausgangsbasis ist, die Besucher der Webseite,

bzw. des Blogs darauf hinzuweisen, dass man als

Betreiber der Seite auch in diversen Sozialen

Netzwerken vertreten ist. Das bedeutet, dass man

sie einlädt das eigene Netzwerk zu besuchen!

„Follow-Buttons“ bzw. Social Icons dienen der

Auffindbarkeit der Social-Media-Präsenzen, die zu einer Website/einem Blog

gehören. Sie sollen also dabei helfen, Fans beziehungsweise Follower für die

unterschiedlichsten Social-Media-Accounts zu gewinnen. Mehr Fans und

Follower bedeuten immer auch eine höhere Reichweite auf den jeweiligen

Kanälen und somit auch mehr „Frequenz“!

Wichtig dabei ist aber zu wissen, dass man die Besucher der Website, von

dieser wieder weg führt! Eher negativ!

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Soziale Vernetzung: Bitte teilen!

Die Ausgangsbasis ist eine Internetpräsenz

mittels Webseite oder Blog, ein toller Content

und damit verbunden der (verständliche) Wunsch

dass die Besucher die Seite und deren

Informationen nicht nur gerne besuchen,

Sondern auch weiter empfehlen.

Was kann, oder macht ein „Share-Buttons“ nun?

Diese dienen den Besuchern Ihrer Website/Ihres Blogs dazu, die dort

gelesenen Inhalte über ihre eigenen Präsenzen in Social Media an andere

weiterzusagen (Sharing). Einen „Sharebutton“ sollte es auf alle Fälle geben!! Damit entsteht virales Marketing!

Wichtig dabei ist also zu wissen, dass Besucher die Seite teilen (sharen) und so

andere Menschen zur eigenen Seite hinführen. Eher positiv!

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Soziale Vernetzung

Ausgangsbasis ist die „virtuelle Heimat“! Das ist meistens die Website und/ oder der Blog. Die Schaltstelle also, zu der die Zielgruppe hingeführt werden soll!

Problemlos lassen sich Facebook, Twitter & Co damit verknüpfen.

Am nebenstehenden Beispiel

sieht man, wie so eine

Verknüpfung aussehen kann.

Es müssen nicht so viele sein,

aber mehrere auf alle Fälle!

Denn nur durch „Bespielen mehrerer Instrumente“ hat man die Möglichkeit gehört zu

werden!

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Die Webseite und das E-COMMERCE Gesetz

Betreiber von Webseiten und Weblogs sind verpflichtet ein Impressum

anzuführen. Auch dann, wenn die Seite lediglich privaten Zwecken dient!

- Name oder Firma (nicht nur „Kunstname XY“, sondern auch Vorname Nachname)

- Adresse (geographische Anschrift, nicht nur Postfach!)

- Kontaktdaten: Mail/Telefon/Webseite (Fax)

- Kammerzugehörigkeit (Berufsgruppe)

- Spezielle berufsrechtliche Vorschriften (z.B. Immobilienmaklerverordnung)

- Firmenbuchnummer und Firmenbuchgericht, wenn im Firmenbuch eingetragen

- Aufsichtsbehörde (gemeint sind z.B. Finanzmarktaufsicht für Banken)

- UID-Nummer, wenn vorhanden

- Mitglieder der Wirtschaftskammer können zusätzlich auf die Detailseite bei der

WKO (firmena-z.wko.at) verlinken

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B&V | Neue Medien – Neue Kommunikation

Wirst du selbst auch gefunden?

Was kann tun, bei mehr als 100 Mrd Anfragen pro Monat? Ein paar Tipps!

Google liebt Google+

Und Google liebt Seiten, die

regelmäßig aktuell gehalten werden.

Kommentare in anderen Blogs

Je öfter du schreibst,

desto öfter findet man dich!

Verlinken, verlinken, verlinken ..

Mit anderen Webseiten und/ oder Blogs.

Nachrichten bringen Quote!

Das bedeutet, regelmäßig Artikel schreiben! Auf anderen Blogs z.B.!

Andere Google-Dienste nutzen

Wie z.B. Google+, YouTube, Picasa, Blogger, Maps uvm…

Keywords einbauen

Keywords sollen in der eigenen Webseite so oft wie möglich eingebaut werden!

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B&V | Neue Medien – Neue Kommunikation

Wenn wir etwas suchen, dann gehen wir zu

Google und geben das Gesuchte dort ein.

Wenn wir aber immer wieder etwas suchen

und es wissen wollen, wenn etwas Neues im

Netz auftaucht, dann nutzen wir am besten

Google Alerts.

Alert bedeutet Alarm!

Und so wie ein Wachtposten ständig nach Feinden Ausschau hält, schlägt Google

Alarm, sobald eine neue Seite mit dem gesuchten Thema online geht. Die

Suchmaschine wird ohnehin in jeder Sekunde mit neuen Webseiten gefüttert und

durchstreift das Netz. Google Alerts bietet die Möglichkeit, uns beim Auftauchen

bestimmter Themen benachrichtigen zu lassen – kostenlos und schnell!

Suche automatisieren mit Alerts!

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B&V | Neue Medien – Neue Kommunikation

Monitoring, oder wer besucht mich im Internet?

Wenn man sich entschließt eine Webseite bzw. einen Weblog ins Netz zu stellen,

dann muss man auch die Entwicklung überprüfen. Welche Seiten werden

besucht? Von wem wird man besucht? Wie lange bleiben die Besucher? Uvm …!

GOOGLE Analytics

Mit Google Analytics können Internet-

Werbekampagnen und Webseiten

professionell optimiert werden! Denn

Google Analytics bietet Tools und Analyse-

Möglichkeiten, mit denen Internet-

Marketing-Maßnahmen nachhaltig

verbessern werden können!

Achtung!

Die Nutzungsbedingungen verlangen, dass Sie Ihre Kunden im Impressum darüber

informieren, dass Sie Google Analytics verwenden!

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B&V | Neue Medien – Neue Kommunikation

Am Anfang war das Moorhuhn!

Kennst du noch das Moorhuhn? Jeder von uns hat schon

einmal in dem unterhaltsamen Game auf den glubschäugigen

Vogel gezielt.

Die wenigsten wissen, dass hinter dem Moorhuhn die allseits

bekannte Whiskey-Marke Johnny Walker steht. Moorhuhn

war nichts als ein Promotion Gag einer Werbeagentur – denn

zu schottischem Whiskey passt am besten die Jagd.

Das ist die Macht von viralem Marketing. User geben Botschaften und Inhalte

selbstständig an Freunde und Bekannte weiter. Diese verbreiten sich in der Folge

wie ein Virus. Daher – Virales Marketing!

Virales Marketing nutzt bestehende soziale Netzwerke, um auf Marken,

Kampagnen und Produkte aufmerksam zu machen

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Die Macht der bewegten Bilder!

Virales Marketing mittels Video wird vielfach unterschätzt. Warum eigentlich?

Eine Umfrage bei Marketingverantwortlichen ergab dazu folgendes

• 59% würden ein Video auf einer Unternehmenswebseite anschauen.

• 61% schauen sich Marketingvideos an, wenn sie von einem Freund geteilt wurden.

• 42% mögen es, wenn Marken ein Video online veröffentlichen.

• 75% sagen, dass sie “selten oder nie”-Videos online teilen.

Eine Empfehlung: Halten Sie sich kurz – 100 Sekunden wären ideal!

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Kurz Botschaften

Videos selbst erstellen ist heute kein Problem mehr. Das geht natürlich mit guten

Kameras genauso, wie mit den meisten Smartphones.

Welche Anbieter stehen dir zur Verfügung?

- In erster Linie natürlich die Google-Tochter YouTube

- Es gibt aber auch das hochwertige Vimeo

- Eine Sonderstellung haben Instagram und Vine

Instagram wurde hier bereits erwähnt. Man kann hier nicht nur Fotos, sondern

auch Videos mit max. 12 sec erstellen und publizieren. Ähnliches bietet die

Twitter-Tochter Vine. Die Videos sind noch kürzer, nämlich nur 7 sec!

Interessant in diesem Zusammenhang sind auch animierte Gif‘s, die man mit

Smartphones bequem erstellen kann. Gab es von Beginn an immer schon bei

Google+, dann bei Twitter und nun immer öfter bei Facebook!

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Video Konferenzen

Nehmen wir an, du willst live

- mit einer Gruppe sprechen, die über mehrere Kilometer verteilt ist

- eine Videokonferenz mit einer Projektgruppe abhalten

- deinen Kunden eine Maschine, ein Projekt, oder sonstwas demonstrieren

- einen Vortrag an eine große Menschenmenge übertragen

Das geht kostenlos mit Skype (von Microsoft), neuerdings (Feber 2016) auch

mit mehreren Personen. Bei Hangouts (von Google) immer schon mit mehr als

einer Person und feiner Dokumentation auf Youtube!

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Cloud-Computing, das „Überall-Büro“!

Google-Kalender und Google-Mail werden anstelle von Outlook eingesetzt.

Ein anderer Dienst von Google widmet sich den Office Anwendungen.

Google-Drive ist nicht nur Speicher, sondern erlaubt das Schreiben und Öffnen

unzähliger, verschiedenster Dateiformate und die Erstellung von Formularen.

Bilder werden immer öfter in Google-Foto gespeichert.

Viele glauben Cloud-Lösungen nicht zu kennen, oder sowieso nicht anwenden

zu wollen um dann draufzukommen, dass sie schon längst in der Cloud arbeiten.

Dann nämlich, wenn sie mit Webmails arbeiten! Es gibt aber mehr …!

Speziell kleinere Unternehmen sind gut

beraten, wenn sie mit Cloud-Lösungen

arbeiten. Weil sie dann nicht nur örtlich,

sondern auch Geräte unabhängig

agieren können!

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B&V | Neue Medien – Neue Kommunikation

Zu den bekanntesten Diensten in der Cloud gehören Onlinespeicher auf dem

man Daten und Informationen auf die man jederzeit und von überall Zugriff hat.

Sehr praktisch sind diese Dienste auch bei Arbeiten im Team, oder mit Partnern,

wo man gezielt Berechtigungen zu den Daten vergeben und so praktisch

zusammen arbeiten kann!

Cloud-Speicher

Zu den bekanntesten Anbietern gehört

Dropbox. Dieser Dienst, ist trotz mäßigem

Angebot (2 GB) am verbreitetsten und

kann durch Weiterempfehlungen stets um

jeweils 0,5 GB aufgeblasen werden!

Mehr als gute Alternativen sind Google Drive (15 GB), ein Dienst der

wesentlich mehr kann als nur speichern. Ähnliches gilt auch für OneDrive von

Microsoft, wo es ebenfalls 15 GB gratis gibt, aber je nach Office-Paket bis zu

1 TB möglich sind. Natürlich gibt es auch noch iCloud uvm.

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E-Mail-Dienste im Internet

Die Kommunikation im Unternehmensbereich erfolgt vorwiegend per E-Mail. Bei

großen Firmen zumeist mit Outlook am PC. Natürlich wird auch oft Thunderbird

verwendet uvm. Die Entwicklung bevorzugt jedoch Webmail-Lösungen!

In diesem Segment hat Google-Mail – bzw. GMail – die Nase vorne, denn auch

hier ist der Suchmaschinenriese zwischenzeitlich Marktführer. Google bietet aber

parallel dazu einen weiteren Dienst an – Inbox. Ein Dienst der strukturierter und

aufgeräumter erscheint und mehr Möglichkeiten bietet.

Als Antwort darauf hat Microsoft seinen

Dienst Hotmail einem Refreshing

unterzogen und – in Anlehnung an den an

den PC gebundenen Dienst in

Outlook.com umbenannt!

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B&V | Neue Medien – Neue Kommunikation

Wer kennt das nicht:

Man findet, während man am Computer

arbeitet, einen interessanten Artikel, den

man aber lieber später in Ruhe lesen

möchte. Derzeit sitzt man aber „am falschen Gerät“ oder hat keine Zeit dazu!

Pocket als Zwischenspeicher!

Wird einmal ein Link zwischengespeichert kann man diese Seite jederzeit auf einem

beliebigen Endgerät abrufen, da man Pocket sowohl über eine Browsererweiterung,

wie auch über eine App verwenden kann!

Um eine Seite bei Pocket zu speichern, muss man nun lediglich die betreffende

Seite im Browser öffnen und auf den „Pocket“ Button klicken! Abgerufen werden die gespeicherten Artikel über den eigenen Account am Handy,

oder dem PC. Praktisch, oder?

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B&V | Neue Medien – Neue Kommunikation

Es sind die so genannten Browser, die uns

den Einstieg ins Internet ermöglichen, wie

z.B. Googles „Chrome“, der „Firefox“ und neuerdings Microsoft Neustart mit „Edge“. Man kennt also die Browser, aber kennt

man auch die Browser-Addons, Plugins

oder Extensions, wie sie so heißen?

Was sind Browser-Erweiterungen?

Browser sind aber mehr als nur eine „Einsteig-Hilfe“ in‘s Internet! Denn mittels

Erweiterungen erhält man zusätzliche Tools, die wie Apps am Smartphone bzw.

Tablet-PC funktionieren und mit diesen verknüpft werden können. Wie z.B.

- Passwort-Generatoren, Readerfunktionen (Digg) für Blogs, PDF-Konverter …

- Notizen mittel Keep (oder Evernote) am Desktop und Handy verwalten

- gleichzeitiges Posten auf mehreren Sozialen Netzwerken (Hootsuite)

- mit Pocket Webseiten, Videos, Bilder uvm zwischenspeichern

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Um die Arbeit im Internet effizient zu

gestalten, sollte zwischen den einzelnen

Endgeräten Verbindungen geschaffen

werden. Konkret gemeint sind Stand-PC‘s

oder Notebooks, bzw. Smartphones und

Tablet-PC‘s.

Eine Variante ist die Synchronisation mittels Browser, sodass die eigene

Startseite (inklusive Favoriten) jederzeit auch auf anderen PC‘s, wie auch auf

mobilen Endgeräten abgerufen werden kann. Die beiden Marktführer Firefox und

Chrome bieten dazu entsprechende Möglichkeiten an.

Synchron arbeiten soll man natürlich auch mit Cloud-Programmen und diversen

Erweiterungen, die bereits erwähnt wurden. Auf der einen Seite am Browser und auf

der anderen Seite mit Apps! Das Ergebnis: Zeit- und Arbeitsersparnis!

Verbindungen im Internet

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Die Welt der App‘s & Smartphones

Die Marktverteilung sieht so aus, dass in den DACH-Ländern

vorwiegend Smartphones verkauft werden (95%) und kaum

noch klassische Handys. Damit hat sich ein neuer Markt

entwickelt, der mobile Endgeräte wie eben Smartphones bzw.

Tablet-PC‘s betrifft – die der APP‘s.

Die Anbieter dabei sind in der Reihenfolge:

Android (Google), IOS (Apple) und Windows (Microsoft)

Einsatzmöglichkeiten von APPs

Was auf einer der vorangegangenen Seiten als Browser-Erweiterung erklärt

wurde, findet sich auch als App wieder. Egal ob als Zugriff auf Facebook, Google

& Co, oder Firmenseiten, bis hin zu praktischen Diensten und Spielen findet sich

alles was das Herz begehrt. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen über

mobile Geräte auf das Internet zugreifen.

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Sicher im Internet?

Es ist erschreckend welche Passwörter allgemein verwendet werden und daher

auch erschreckend einfach diese zu knacken! Um Daten vor unerlaubten

Zugriffen zu schützen benötigen Sie deshalb ein absolut sicheres Passwort!

Natürlich ist es schwierig diese zu merken. Die Mühe lohnt sich aber!

Am besten mit

Kombinationen aus

Sonderzeichen und

Buchstaben (z.B. Hub3r!)

Gute Möglichkeiten bieten

Tools wie Lastpass oder

1Password und/ oder so

genannte Passwort-

generatoren.

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PC und Handy: Eh alles sicher, oder?

Es ist ja schon schwer genug, die Internet-Nutzer davon zu überzeugen, dass

sie ihren PC vor fremden Eindringlingen schützen. Zu den Standard-

Programmen sollten also jene gegen Viren, Spyware und Trojaner zählen! Es

gibt dazu genügend gute (Gratis)Programme!

Noch schwieriger wird es bei den

Mobiltelefonen, die zwar sicherer als

PC‘s sind, aber trotzdem geschützt

werden sollen. Denn speziell Googles

Android ist als populärstes Betriebs-

system ein Objekt der Begierde. Daher

sollte man auch hier rechtzeitig

gegensteuern!

Tipps: Es gibt tolle Gratis-Programme für PC und Smartphone bzw. Malwarebytes,

wie z.B. Avast (PC und Handy), oder CleanMaster (Handy).

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Einsatz von QR Codes!

Sie begegnen uns mittlerweile

an den unterschiedlichsten Plätzen

und Orten ... pixelige Quadrate.

Sie nennen sich QR Codes und die Idee dahinter ist, dass man im Alltag quasi mit

einem Klick am Handy (Smartphone) Informationen abrufen kann, die Produkten

und Werbebotschaften hinterlegt wurden (Quick Response).

Einsatzmöglichkeiten von QR Codes

- Visitenkarten, Flyer, Folder

- Plakate, Aufkleber, Autos

- T-Shirts, Sweater

und neuerdings auch auf

- Grabsteinen

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Was bedeutet e-Government?

Unter dem Begriff "E-Government" bietet die österreichische Verwaltung eine

Vielzahl von Diensten und Serviceleistungen im Internet an. Dadurch haben

Sie unter anderem die Möglichkeit, weitgehend unabhängig von Ort und Zeit

Anträge elektronisch zu stellen oder mit der Verwaltung elektronisch zu

kommunizieren.

Näheres unter www.digitales.oesterreich.gv.at!

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B&V | Neue Medien – Neue Kommunikation

Mit der BÜRGERKARTE Amtswege einfach erledigen!

Voraussetzung um e-

Government in Anspruch zu

nehmen ist die so genannte

Bürgerkarte, die eigentlich keine

eigene Karte ist, sondern mittels

eCard, Bankomatkarte, oder

Handy genutzt werden kann.

Die Handy-Signatur ist der einfachste Weg zur Bürgerkarte mit der viele

Amtswege einfach über den PC abgewickelt werden können. Wie z.B.

Gewerbeanmeldung, Zugang zu Finanz Online, dem Bankkonto und vielen

anderen Anwendungen!

Näheres unter www.handy-signatur.at!

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Abschließend ein paar Tipps!

… sei authentisch und kommuniziere mit deinen Followern

… poste dann, wenn deine Zielgruppe online ist.

… Qualität vor Quantität.

… teilen, teilen, teilen, lautet das „Zauberwort“! … verwende #Hashtags zur Verstärkung deiner Botschaft

… achte auf den wichtigen Inhalt zu Beginn deines Postings (weiterlesen)

… nutze Google+ für die Verbesserung im Suchmaschinen-Ranking

… rede nicht nur über deine Produkte oder Dienstleistungen

… konzentriere dich auf die für dich richtigen Social-Networks

Nur bei gutem Einsatz der virtuellen

Möglichkeiten, einem Marketingplan, klaren

Zielen und interessanten Inhalten (Content),

wirst du erfolgreich sein! Anders gesagt -

„Sei interessant, sonst stirbst du!“

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Job 2.0

Webseite reinhardhuber.at

© Reinhard Huber, Oktober 2016

… vielen Dank!

Zum Abschluss ...