Bugenhagen aktuell 07 2013

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Juli / August 2013 - Aktuell - Aktuell - Aktuell - Aktuell - Aktuell Aus dem Inhalt: Das geistliche Wort Seite 2 Aus der Gemeinde Seite 3 bis 5 und 7 Seite 12 und 13 Gottesdienst Seite 8 und 9 Veranstaltungen Seite 6, 10, 14 und 15 Informationen aus der Ev. - luth. Bugenhagen - Gemeinde

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Gemeindebrief der Ev.-Luth. Bugenhagen-Kirchengemeinde Hannover

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Juli / August 2013

- Aktuell- Aktuell- Aktuell- Aktuell- Aktuell

Aus dem Inhalt:

Das geistliche Wort Seite 2

Aus der Gemeinde Seite 3 bis 5 und 7

Seite 12 und 13

Gottesdienst Seite 8 und 9

Veranstaltungen Seite 6, 10, 14 und 15

Informationen aus der Ev. - luth. Bugenhagen - Gemeinde

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2 Das geistliche Wort

"Sommer" Kein Kinobesuch ohne freche und schnelle, lebenslustige Strandszenen mit Surfern und Sonnencreme. Und der Ohrwurm: So schmeckt der Sommer! Like ice in the sunshine – wie Eis im Sonnenschein, so schmeckt der Som-mer. Sagt die Eis-Werbung. Mal abwar-ten, ob wir den Geschmack des Som-mers angesichts des wirklichen Wetters eher ins Kopfkino verlegen – „Sommer ist, was in deinem Kopf passiert“ singt die a-capella-Band Wise Guys.

Wie auch immer der je eigene Sommer- Geschmack aussieht, und wie auch immer wir den Sommer lieben, eins ist sicher: der Sommer ist für viele die Zeit der Ferien.

"Ja, ich bin urlaubsreif", so sagen man-che. Aber - bin ich auch reif für den Urlaub? Beides hört sich sehr ähnlich an - und doch... in der deutschen Spra-che hat dieses kleine Wörtchen "reif" einen doppelten Sinn.

"Ich bin urlaubsreif" - damit will man sagen, dass man in den letzten Wochen und Monaten einfach zu viel um die Ohren hatte, man einfach nur Abstand haben möchte, einfach mal weg will, raus.

"Ich bin reif" dagegen meint, eine ge-wisse Vollendung erreicht zu haben, zum Beispiel wie bei einem Apfel, der gepflückt werden kann. Die Abitur-zeugnisse wurden vor den Ferien aus-gegeben, sie hießen früher "Reifeprü-fung".

"Ja, ich bin urlaubsreif", aber - bin auch "reif" für den Urlaub? Oder, mit ande-ren Worten: "Kenne ich mich eigent-lich aus in der Kunst des Urlaub- machens"?

Urlaub soll ja keine Flucht aus dem Alltag sein. Wenn man meint, das wirk-lich erfüllende, einen beglückende Le-ben finde nur im Urlaub statt, dann sind Probleme schon vorprogrammiert.

Die "Kunst des Urlaubmachens" be-steht darin, im Urlaub sehr bewusst ein Gegengewicht zum Alltag zu setzen, ohne diesen aber dadurch entwerten zu wollen. Habe ich in meinem Alltag viel mit Menschen zu tun, dann suche ich im Urlaub vielleicht eher die Einsam-keit. Bin ich viel alleine, suche ich im Urlaub eher die menschliche Nähe. Regelt mein Terminkalender meinen Alltag, packe ich ihn im Urlaub in die Ecke und entscheide spontan. Urlaubs-entscheidungen, die ganz aus dem All-tag herausfallen, sind dann gefragt.

Alltag und Urlaub - zwei Bereiche, die sich ergänzen und deswegen zusam-mengehören. Alltag und Urlaub - zwei Bereiche, die schon in der Schöpfungs-geschichte angelegt sind:

Denn in sechs Tagen erschuf Gott die Welt, und am siebten ruhte er.

Einen gesegneten Sommer wünsche ich Euch und Ihnen!

Pastorin Ute Neveling-Wienkamp

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Aus der Gemeinde 3 Wechsel im Kirchenvorstand Vor einem Jahr haben wir unseren neuen Kirchenvorstand eingeführt. Und nun gibt es den ersten Wechsel. Kathrin

Fischer ist mit ihren Kindern zurück in ihre Heimat Schorn- dorf gezogen. Wir danken ihr von Her-zen für ihre Mitarbeit und alle Anregungen, die sie uns gegeben hat, für ihr Engage-

ment besonders auch im Arbeitskreis Spiritualität. Zwei interessante Gesprächsabende haben ja stattgefun-den. Wir wünschen ihr und ihren Kin-dern ein rasches Einleben in der neuen/ alten Heimat unter Gottes Segen und Schutz.

Für Kathrin Fischer rückt nun Dr. Sa-bine Kafert-Kasting nach. Im Gottes-dienst am 30. Juni werden wir den Wechsel „offiziell“ vollziehen. Sabine Kafert-Kasting ist engagierte Mit-arbeiterin im Kindergottesdienstteam und als Mutter im Kindergarten auch vielen vertraut. Wir freuen uns, dass sie sich nun auch in den Arbeitsbereich Kir-chenvorstand ein-bringen wird. Auf eine gesegnete Zu-sammenarbeit!

Ute Neveling-Wienkamp

Der Kirchenvorstand veröffentlicht an dieser Stelle regelmäßig kirchliche Amtshand-lungen. Kirchenmitglieder, die dieses nicht wünschen, können dies bis zum Redaktions-schluss jeder Ausgabe dem Kirchenvorstand oder dem Pfarramt schriftlich mitteilen.

Freud und Leid

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4 Aus der Gemeinde

Eltern-Kind-Gruppen Im August starten wir die Eltern-Kind- Gruppen wieder nach der Sommer-pause. Jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags von 10.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr treffen sich Mütter/Väter mit ihren Kindern zwischen etwa einem halben Jahr und drei Jahren im Ge- meindesaal. Wir singen und spielen miteinander, kleine Bastelaktionen werden ausprobiert, bei Saft, Tee, Kaf-fee und Knab-bersachen entstehen leb-hafte Gespräche. Das Miteinander er-freut groß und klein gleichermaßen!

Anmeldungen gerne im Büro (Tel. 883489) oder bei Pastorin Ute Neve-ling-Wienkamp (Tel. 882691).

Konfirmandenunterricht Die Vorkonfirmanden treffen sich zur ersten Unterrichtsstunde am Donners-tag, den 15. August um 16.30 Uhr.

Kirche mit Kindern Sommerpause während der Schulferien! Neue Termine ab 1. September. Familien-Gottesdienst zur Tauferin- nerung am 18. August: Wir sammeln in diesem Gottesdienst für den Ge- meindebrief. Falls Sie nicht dabei sind, können Sie gerne eine Spende (6 - 8 € ) auf unser Konto - Stichwort Gemeinde-brief - überweisen. Wir hatten dazu schon bei der Umfrage zum Gemeinde-brief einige Zustimmung bekommen:

BLZ 250 501 80, Konto 589 071

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Aus der Gemeinde 5

Danke Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich hier in Bugenhagen angefangen habe. Zur Orientierung habe ich mich in den ersten Tagen einer Material-sichtung gewidmet und dann versucht, mein Büro umzugestalten. Wie sehr habe ich mich darüber gefreut ein ei-genes Büro zu haben! Allerdings stell-te ich schnell fest, dass ich es eigent-lich gar nicht brauche. Ich war mehr dort zu finden, wo auch andere waren, wo Leben ist. Aber nun ist es an der Zeit meine Sachen im Büro zusammen zupacken. Nach zweieinhalb Jahren habe ich beschlossen etwas anderes zu machen. Durch die Geburt unseres klei-nen Michel´s hat sich mein Lebens- mittelpunkt verändert. Daher möchte ich mich nun in nächster Zukunft auf meine kleine Familie konzentrieren.

In den letzten zweieinhalb Jahren habe ich viel gelernt, ausprobiert und durch-geführt. Es ist eine bunte und fröhliche Zeit, die ich nicht vergessen werde. Daher gilt mein Dank Ihnen und Euch!

Danke für die vielen persönlichen Ge-spräche, für die Hilfe, für das Mitma-chen und noch vieles mehr. Mein be-sonderer Dank gilt den Jugendlichen.

Ohne Euch hätte meine Arbeit viel langweiliger und einfältiger ausgesehen und viel weniger Spaß gemacht.

DANKE!!!

Sonja Ohms

Verabschiedung von Sonja Ohms Vor zweieinhalb Jahren - gefühlt also eigentlich erst gestern - hat sie bei uns angefangen und nun geht sie schon wieder weg... Die Situation für uns als Gemeinde und auch für die Stellen- inhaberin ist nicht einfach gewesen, stand doch von Anfang an fest, dass die 0,25 Stelle zu Ende 2012 auslaufen würde. In dieser Zeit ist die Situation gerade was den Bereich Diakon / Dia-konin auch leider nicht besser gewor-den. Trotz aller dieser Vorzeichen und Begleiterscheinungen hat es doch eine ganze Reihe von schönen Aktionen und Veranstaltungen gegeben.

Aber so sang- und klanglos lassen wir unsere Diakonin natürlich nicht ziehen. Aus diesem Grund gibt es am 11. Au-gust, wenn alle aus den Sommerferien zurück sind, einen Gottesdienst zur Verabschiedung von Sonja Ohms. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es dann bei einem kleinen Empfang Ge-legenheit, sich persönlich von Frau Ohms zu verabschieden - so weit ist sie ja vorerst nicht weg, sie wohnt ja noch hier...

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6 Ambulanter Palliativ- u. Hospizdienst

Die aktuelle Diskussion um die Hilfe zur Selbsttötung wird öffentlich und kontrovers geführt, seitdem 2011 die Grundsätze zur ärztlichen Sterbe-begleitung und die ärztliche Muster-berufsordnung geändert worden sind. Das Bundesministerium der Justiz hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der die gewerbsmäßige Beihilfe zum Suizid verbieten soll. Dabei werden aber häu-fig grundlegende Unterscheidungen zwischen der Tötung auf Verlangen (sog. aktive Sterbehilfe), dem Zulassen des Sterbens (sog. passive Sterbehilfe) und der Beihilfe zum Suizid übergan-gen oder missverstanden.

Was also ist eigentlich Beihilfe zum Suizid? Warum wird sie von einigen eingefordert, während andere sie ableh-nen? Und welche Fragen stellen sich im Blick auf die organisierte oder gar gewerbliche Suizidbeihilfe? Der Vor-trag informiert über grundlegende Un-

terscheidungen und juristische, ethische und theologische Kriterien, die gegen-wärtig diskutiert werden.

Der Vortrag ist am Donnerstag, den 12. September um 19.00 Uhr im Café „Mahlwerk“ im Landesmuseum, Willy- Brandt-Allee 5.

Davor und im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich im Café „Mahlwerk“ mit selbst gebackenem Kuchen, ausge-wählten Speisen und Getränken zu ver-sorgen.

Referent: Dr. Michael Coors, Zentrum für Gesundheitsethik

Weitere Informationen unter Tel. 05 11 - 13 17 111

„Selbstbestimmt in den Tod?“ zur aktuellen Diskussion über Beihilfe zum Suizid

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Aus der Gemeinde 7

Jetzt geht‘s los Wenn nach den vielen Aktivitäten, Konzerten, Veranstaltungen die „Som- merferienruhe“ in unserem Gemeinde-haus einkehrt, kann von „Ruhe“ keine Rede sein - die ersten Handwerker rü-cken an! Die Arbeiten im Gemeinde-saal beginnen. Im ersten Zuge geht es mit dem Maler, dem Tischler und dem Elektriker los. Wir nutzen die Zeit in der der Saal nicht so intensiv genutzt wird, damit die Handwerker „freie Bahn“ haben und ordentlich was schaf-fen können.

Auch mit den Arbeiten an unserm Kirchturm soll es bald losgehen. Als erstes wird hier die Wendeltreppe ent-rostet und gestrichen, damit „die wohl filigranste Himmelsleiter Hannovers“ (Zitat...) benutzbar bleibt. Bei den Ar-beiten am Turm richten wir uns nicht nach Schulferien, sondern nach den Vorlieben unserer Turmfalken. Die not-wendigen Arbeiten an den Glocken können dann hoffentlich auch bald star-ten.

Diese Arbeiten konnten dank Ihrer zahlreichen Spenden beauftragt wer-den. Auch die Arbeiten an den Glocken sind aus Ihren Spenden finanziert. Für den Gemeindesaal stehen noch einige Positionen aus verschiedenen Gruppen auf dem Wunschzettel, für die wir noch ein wenig sparen müssen...

Arche Noah Vom Samstag, den 1. Juni auf Sonn-tag fand eine Kinderübernachtung im Gemeindehaus statt. Das Thema war die „Arche Noah“. Dazu gibt es noch folgende Anmerkungen: Es gab eine große Versammlung von Kuscheltieren und ihren Besitzern. Als die Taube verschwunden war, hal-fen alle Kinder am späten Abend diese wiederzufinden. Dazu wagten sie sich in den dunklen Wald und trafen dort auf mysteriöse Personen. Das Riesenmemory ist nicht ganz fer-tig geworden und wartet nun auf eine nächste Aktion, damit es dann auch aus-probiert werden kann. Zwei Kinder haben bei der Nachtwan-derung eine Pfütze übersehen. Die letzten Kinder schliefen gegen Mitternacht. Allerdings war es sehr schnell ruhig. Es sind noch zwei Tage später Zahlen gefunden worden, die vom Chaosspiel übrig geblieben waren. Obwohl am Ende die Zahlen von allen eingesam-melt worden waren. Es gab wenige Verluste: Die Kuschel- tiere fanden sich zum Abend alle wieder an und auch die mir anvertraute Brille lag gut weggelegt auf einem Tisch (und nicht im Kühlschrank, wie ich schon vermutet hatte…) Danke an alle die dabei waren. Es hat Spaß gemacht. Und danke liebe Team-er und Konfis! Ohne Euch hätte es nicht funktioniert und den Spaßfaktor erheb-lich reduziert!!! Sonja Ohms

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Sonntag 7. Juli 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Abendmahl 6. So. n. Trinitatis Pastorin Ute Neveling-Wienkamp

Kollekte: Diakonisches Werk der Landeskirche

Sonntag 14. Juli 10.00 Uhr Hauptgottesdienst 7. So. n. Trinitatis Pastorin Ute Neveling-Wienkamp

Kollekte: Lazaruslegion / Aidshilfe

Sonntag 21. Juli 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Abendmahl 8. So. n. Trinitatis Pastor Burkhard Pechmann

Kollekte: Telefonseelsorge

Sonntag 28. Juli 10.00 Uhr Hauptgottesdienst 9. So. n. Trinitatis Pastor Burkhard Pechmann

Kollekte: Projekte zur Bekämpfung von Armut bei Kindern (Zukunftsgestalten)

Sonntag 4. August 10.00 Uhr Hauptgottesdienst 10. So. n. Trinitatis Pastorin Ute Neveling-Wienkamp

Kollekte: Förderung des Verständnisses zwischen Juden und Christen

Freitag 9. August 09.00 Uhr Einschlungsgottesdienst der Elsa-Brändström-Schule

Samstag 10. August 08.45 Uhr Einschulungsgottesdienst für die Schulanfänger

Pastorin Ute Neveling-Wienkamp und Team Kollekte: Kindertagesstätte

Sonntag 11. August 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Abendmahl 11. So. n. Trinitatis Verabschiedung Sonja Ohms

Pastorin Ute Neveling-Wienkamp Kollekte: EKD - Diakonisches Werk anschließend Empfang

8 Gottesdienst

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Gottesdienst 9

Sonntag 18. August 10.00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst 12. So. n. Trinitatis Pastorin Ute Neveling-Wienkamp und Team

Kollekte: Gemeindebrief

Sonntag 25. August 10.00 Uhr Hauptgottesdienst 13. So. n. Trinitatis Prädikant Erol Brumshagen

Kollekte: Weltmission

Sonntag 1. September 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Begrüßung 14. So. n. Trinitatis der neuen Konfirmanden

Pastorin Ute Neveling-Wienkamp Kollekte: Bildungsaufgaben der Landeskirche, Schulseelsorge und schulnahe Jugendarbeit 10.00 Uhr Kindergottesdienst

Sonntag 8. September 10.00 Uhr Hauptgottesdienst 15. So. n. Trinitatis Pastorin Ute Neveling-Wienkamp

Kollekte: Diakonisches Werk (Wohnungslosen- Straffälligenhilfe, Bahnhofs-, Seemannsmission)

Sonntag 15. September 10.00 Uhr Jubelkonfirmation mit Abendmahl 16. So. n. Trinitatis Pastorin Ute Neveling-Wienkamp

Kollekte: Hilfe für Minderheitskirchen in Ost- und Westeuropa

Weitere Gottesdienste Altenheim Elkartallee 6:

Mittwoch, 17. Juli und 14.August jeweils 9.30 Uhr und 10.00 Uhr

Wohnstift Waldhausen: Donnerstag, 18. Juli und 15. August jeweils 10.00 Uhr und 10.45 Uhr

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10 Aus der Gemeinde

Wieder einmal haben wir eine turbu-lenten Basar-Tag im April hinter uns gebracht. Wieder einmal war uns Petrus gut gesonnen und hat uns tro-ckenes und teils sonniges Wetter be-schert. Wieder einmal haben viele Kita- Eltern und Erzieher mitgewirkt, diesen Secondhand-Basar gelingen zu lassen und ihn zu einem attraktiven Ziel von

Besuchen aus vielen Stadtteilen Han-novers werden zu lassen. Wieder einmal wurden Spitzeneinnahmen aus Standgebühren, Kaffee- Kuchen- und Waffelverkauf sowie Kinderschminken erzielt.

Die Verkäufer und Käufer der angebo-tenen Seconhand-Kinderbekleidung und des Spielzeugs zeigten sich zufrie-den mit ihren Ergebnissen. Es wurden nicht nur viele Schnäppchen geschla-gen, sondern auch einige nette Kontak-te unterhalb der Elternschaft geknüpft. Nicht zu vergessen, die sich auf dem

Gelände frei bewegenden Kita-Kinder, die rotwangig und mit glänzenden Au-gen am späten Nachmittag wieder ein-gefangen werden mussten.

Gefreut haben wir uns bei diesem Ba-sar, dass uns erstmalig Konfirmanden bei der Service-Arbeit in der Cafeteria unterstützt haben; eine schöne Verbin-dung zur Gemeinde, in deren Räumen

der Secondhand-Basar zweimal im Jahr stattfin-det. Wir als Basar-Team freuen uns über jede Un-terstützung!

Alle Organisatoren und Helfer sind ehrenamtlich aktiv und die Erlöse der Secondhand-Basare flie-ßen ungeschmälert in die Ausstattung unsere Kin-dertagesstätte Bugen-hagen, um dort direkt den

Kindern aus der Gemeine zugute zu kommen.

All das konnten und können wir errei-chen, weil viele Kita-Eltern, Erziehe-rinnen, die Kita-Leitung und die Un-terstützung des Gemeindepersonals den Secondhand-Basar tragen und mit ihrem Engagement zu einer fröhlichen und erfolgreichen Veranstaltung beitra-gen!

Herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Das Basar-Team

Secondhand-Basar

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Aus der Gemeinde 11 Kita- und Gemeindefest 2013 - „tierisch gut“! Ein ganz großes DANKE sagen wir Ihnen und Euch für unser Kita- und Ge- meindefest. Ohne Sie und Euch alle und die Unterstüt-zung und das Mitfeiern hätte es so „tierisch gut“ nicht klap-pen können. Das fing schon an beim 1. Aufbau am Sams-tag, bei dem wir den neuen Grillstand und das große Zelt bewundern konn-ten. Am Sonntagmorgen waren die ers-ten Helfer schon um 7.30 Uhr da. Spä-ter kamen viele dazu, dann trudelten Salate und Kuchen ein, lecker! Der mu-sikalische Gottesdienst folgte: singen, mitsingen, musizieren beflügelten das Herz. Anschließend konnte man den Magen „stärken“, von salzig bis süß. So ließ sich gut auf Entdeckertour ge-hen rund um Kita und Gemeindehaus: Kraft- und Geschicklichkeitsproben luden ein, ein Carrerarennen konnte gefahren werden, der Arche ließ sich malerisch ein Besuch abstatten, zwi- schendurch waren leckere Waffeln und Zuckerwatte zu probieren, man konnte sich einen Luftballonkäfer ans Hand-gelenk binden lassen, ein Stück Kuchen im Saal verzehren ...

Bei Stiftungswein und –saft gab es In-formationen zu unserer Gemeinde-stiftung und alte Schreibmaschinen waren zu bewundern und zu erwerben. Zwischendurch noch mal eine Stärkung mit Bratwurst, Salaten und kühlen Ge-tränken, dann ließen sich um so besser die Spiele in der Kita bewältigen: es mussten Schafe gehütet oder Dinos geschubst werden, Frösche wollten mit Fliegen, Löwen mit Zebras gefüttert werden, und Schnappkrokodile und andere Tiere wurden gebastelt.

Den Abschluss schenkten uns die Kita-kinder mit ihrem Gesang zur Gitarre. Und dann wurde schnell von vielen mit angefasst und aufgeräumt.

Von Herzen großen Dank für diese Viel-falt in unserer Gemeinde!

Ute Neveling-Wienkamp

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12 Aus der Gemeinde

Radiogottesdienst Schon im Januar begannen für uns die Vorbereitungen, für diesen etwas an-deren Gottesdienst, mit einem Probenwochenende. Die Band „4 Heaven`s Sake“, der Chor Weizenkorn und wir, der Chor der Bugenhagen-gemeinde, probten gemein-sam. Die Lieder aus dem ka-tholischen Gesangbuch (Got- teslob) wurden von Martin Pflume und Johan Jonissek neu arrangiert. Es war gar nicht so einfach für uns den katholischen Text zu lernen, da wir ja immer unsere evangelischen Texte im Ohr hatten. Bei den Melodi-en war es dann leichter sich auf Neues einzulassen. Viele Wochen mit Chor-proben folgten. Ein weiterer gemein-samer Termin zeigte, was ein Radio-gottesdienst bedeutete: Jeder Satz, je-des Lied, jedes Gebet und auch die Predigt, waren auf die Sekunde durch-geplant, wir hatten nur 54 Minuten für all diese Dinge Zeit.

Einen Tag vor dem Gottesdienst, der in der Christkönigkirche in Badenstedt stattfand, war die Generalprobe mit ei-nem genauen Durchlauf. Die Kirche war komplett verkabelt, ein Ton-techniker gab letzte Tipps und los ging es.

Der Ablauf klappte gut, aber es waren 10 Minuten zu viel. Wir waren also gespannt, wo gekürzt würde und was

wir am Sonntag tatsächlich singen wür-den.

Am Sonntagmorgen dann die Änderun-gen und ein letztes Ansingen aller Lie-der. Um 10 Uhr wurde es in der Kirche mucksmäuschen still, alle warteten ge-spannt, gemeinsam mit der Gemeinde, auf das rote Licht, das Startsignal.

Es wurde ein schöner und sehr stim-mungsvoller Gottesdienst. Als das Lämpchen wieder ausging, gab es Ap-plaus für alle Beteiligten. Und das letz-te Lied, das zeitlich nicht in den Got-tesdienst passte, haben wir dann ge-meinsam mit der Gemeinde, ganz ohne Radio, als Abschluss gesungen.

Die viele Mühe hat sich gelohnt, es hat viel Freude gemacht und wir wissen jetzt gut, wie viel Arbeit und Engage-ment hinter dem Wort „Radiogot- tesdienst“ steckt.

Anne-Katrin Zapke Foto Fabian Kirschner

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Aus der Gemeinde 13

Musical-Gala „Summer Nights“

Der KIKIMU-Jugendchor unserer Ge-meinde feierte mit der gelungenen Musical-Gala seinen grandiosen Som- merabschluss. Nach einer wunderschö-nen – wenn auch verregneten - Chor-freizeit in Börßum auf der mit viel En-

gagement und Spaß an der Musik und in netter Gemeinschaft fleißig geprobt wurde (s. Foto), konnten sich alle Mit-wirkenden auf zwei tolle Aufführungen freuen. Mit den vorbereiteten Songs aus verschiedenen Musicals im Gepäck ging es dann in die letzte Phase vor der Aufführung. Proben auf der Bühne mit Licht, Ton und Band … und dann war es soweit: Zwei gut besuchte Auffüh-rungen wurden durch beeindruckende Darbietungen, ein begeistertes Publi-kum und motivierte Mitarbeiter zu ei-nem besonders schönen Erlebnis. Al-len Beteiligten noch einmal herzlichen Dank und erholsame Ferien!

Martin Pflume

Kindermusical

Dicke Kühe, fette Ähren Am Sonntag, 8. September führen die Kinder des KIKIMU-Kinderchores unserer Gemeinde unter der Leitung von Martin Pflume ein Kindermusical auf, das die Bibel-Geschichte von Josef und seinen Brüdern erzählt. Unfreiwil-lig und auf abenteuerliche Weise ge-langt Josef nach Ägypten und kann aber daher dort dem Pharao einen merkwür-digen Traum deuten. Zum Glück! Denn so kann ein großes Unheil verhindert werden. Neben der aus der Bibel be-kannten Geschichte, gibt es viele ein-gängige Lieder zu hören, die Teils schwungvoll, Teils besinnlich die je-weilige Stimmung aufgreifen. Zeitge-mäß wird ein Fest mit Disco und Mo-denschau gefeiert und auch der Fußball darf nicht fehlen. Und das alles, um zu zeigen wie wichtig es ist, sich zu ver-zeihen. Die Versöhnung im Vertrauen auf Gott steht im Mittelpunkt dieses Musicals von Siegfried Fietz. Denn: „Wer auf Gott vertraut, fasst wieder Mut ...“

Die Aufführung beginnt um 16.00 Uhr. Einlass ist ab 15.30 Uhr.

Um die Kosten dieser Aufführung zu finanzieren, wird am Ausgang um eine Spende gebeten.

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Kirchenvorstand Sitzung des Kirchenvorstandes Dienstag, 13. August 19.30 Uhr

14 Regelmäßige Veranstaltungen

Kirchenmusik außerhalb der Schulferien Chor 20.00 Uhr Montag

Jugendband Mittwoch 19.00 Uhr

Posaunenchor Mittwoch 20.00 Uhr

Kinder und Jugend außerhalb der Schulferien Eltern-Kind-Gruppe für ½ - 3 jährige Kinder + Eltern (nur nach Voranmeldung unter 88 34 89) Di., Mi. und Do. 10.00 Uhr

Konfi-Café Dienstag und Donnerstag ab 17.00 Uhr

Jugendgruppe 19.00 Uhr Donnerstag

Kindergottesdienst Familien-Gottesdienst zur Tauferinnerung am 18. August

Kinder, Kirche & Musik - in unserer Gemeinde Elementarbereich (bis zur Einschulung)

Zwergen-Combo für Kinder zwischen 1 und 3 Jahren mit Eltern Rasselbande für Kinder ab 3 Jahren (in der Kita) Musikdetektive für Kinder im Vorschulalter (in der Kita)

Singen (ab dem Jahr der Einschulung) Kinder- und Jugendchor (drei Altersgruppen, Mittwoch ab 16 Uhr) Stimmbildung (ab ca. 12 Jahren, nach Vereinbarung)

Instrumental-Unterricht (Termine nach Vereinbarung) Klavier, Keyboard, Orgel Blockflöte, Trompete (und andere Blechblasinstrumente) Gitarre (derzeit in den Nachbargemeinden)

Bei Interesse oder Frage melden Sie sich bitte im KIKIMU-Büro: Gesa Rottler (Di., Mi. und Fr. 10.00-12:30 Uhr) Tel. 98 78 -702, e-mail: [email protected]

Page 15: Bugenhagen aktuell 07 2013

Regelmäßige Veranstaltungen 15

Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppe für Angstkranke Montag und Donnerstag 18.30 Uhr (Infos, Anmeldung Tel. 88 34 89)

Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch Kranker (Infos, Anmeldung Tel. 62 26 76 oder 88 34 89) Dienstag 2., 16. Juli und 6., 20. August 17.00 Uhr

Selbsthilfegruppe für Kontinenz: Montag, 8. Juli und 12. August 19.30 Uhr

Gemeindebrief [email protected] Redaktionsschluss 15. August

Ausgabe der Gemeindebriefe (im Gemeindehaus) ab dem 31. August Nach dem Gottesdienst und zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros

Erwachsene Seniorenkreis Montag, 1. Juli und 5. August 15.30 Uhr

Frauengesprächskreis Montag, 8. Juli 16.30 Uhr im August kein Treffen

Bibelstunde im GDA-Wohnstift Waldhausen Dienstag 23. Juli und 20. August 16.00 Uhr

Arbeitskreis Familiengottesdienst Montag, 5. August 20.15 Uhr

Meditatives Tanzen Freitag, 9. und 23. August 18.00 Uhr

Besinnlicher Nachmittag im DRK-Heim Montag, 12. August 15.30 Uhr Sommerpause im Juli

Frauentreff 20.00 Uhr im Juli kein Treffen

Dienstag, 27. August

Bugenhagen-Treff Sommerpause im Juli und August Nächstes Treffen am 3. September

Arbeitskreis Kindergottesdienst Neue Termine ab 1. September Kontakt: Sabine Kafert-Kasting Tel. 88 25 38, Ute Küßner Tel. 80 60 60 4

Theatergruppe - „Theater unter’m Turm“ Dienstag 20.00 Uhr

Musikalische Angebote für Erwachsene siehe Kirchenmusik

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Gemeindebüro: Tel. 88 34 89 Pfarrsekretärin Alexandra Pabst Fax 88 71 27 Stresemannallee 34, 30173 Hannover Internet: www.kirche-bugenhagen.de Öffnungszeiten: e-mail: [email protected]

Das Gemeindebüro ist vom 15. Juli bis zum 7. August geschlossen. Dienstag und Donnerstag 9.00 bis 11.00 Uhr, Mittwoch 16.00 bis 18.00 Uhr Pastorin Ute Neveling-Wienkamp Tel. 88 26 91 Pastor Burkhard Pechmann Tel. 01 60 / 386 04 62 oder Anrufbeantworter (wird regelmäßig abgehört) Tel. 88 63 14 Küster Joachim Gilde Tel. 88 34 89 Kirchenmusiker Martin Pflume Tel. 01 72 / 513 79 88 Kindertagesstätte: Leiterin Margrit Cammann Tel. 88 17 34 Vorsitzende d. Kirchenvorstandes Sabine Kohl Tel. 01 75 / 690 96 78 Kirchenkreissozialdienst Heike Zdunek Tel. 36 87 - 136 Burgstr. 8-10 Diakoniestation Süd, Sallstr. 57 Tel. 980 51 50 Ltd. Pflegekraft Schwester Petra Faust Sprechzeiten: Montag bis Freitag, 9.00 bis 16.00 Uhr oder autom. Anrufbeantworter (wird regelmäßig abgehört) Bugenhagenstiftung Tel. 88 75 96 Michael Passow, Vorsitzender des Vorstandes (Konto-Nr. 0364 173 200, BLZ 251 900 01, Hannoversche Volksbank e. G.) KIKIMU - Kinder, Kirche & Musik (s. Seite 10) Tel. 98 78 - 702 Telefonseelsorge gebührenfrei (0800) 111 0 111

Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-luth. Bugen-hagen-Kirchengemeinde, Stresemannallee 34, 30173 Hannover. Auflage 2.500 Stück Redaktion: F.Tiefenau (V.i.S d.P.), S. Kohl,

U.Neveling-Wienkamp Titelbild: R. Beszon Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gr. Oesingen Das Blatt wird kostenlos durch unsere Helferinnen und Helfer zugestellt. (Wir sind auf Spenden ange-wiesen.) Konto der Gemeinde Konto-Nr. 589 071 Sparkasse Hannover BLZ 250 501 80

16 Wir sind für Sie da

Monatsspruch Juli Fürchte dich nicht! Rede nur, schwei-ge nicht! Denn ich bin mit dir.

Apostelgeschichte 18, 9.10

Monatsspruch August Du hast mein Klagen in Tanzen ver-wandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet. Psalm 30, 12