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Klausurvorbereitung Umwelt¨ okonomik/Julia Alexa Barde WS 2013/14, ¨ Ubungsblatt 1 Instrumente der Umweltpolitik Aufgabe 1: Nachtermin WS 2010/11 Die Bundesrepublik Deutschland hat ein Emissionshandelssystem zur Regulierung der Treibh- ausgasemissionen implementiert. Gegenw¨ artig befinden wir uns in der zweiten Handelsperiode. Erl¨ autern Sie f¨ ur diese Handelsperiode die folgenden Punkte. 1. Wie werden die Verschmutzungszertifikate alloziiert? 2. Was sind die Vor- und Nachteile dieser Allokationsmethode? Welche Alternativen gibt es und wie wird deren relative Vorteilhaftigkeit von Ihnen beurteilt? 3. Hat die Erstausgabemethode Einfluss auf die Effizienzeigenschaften des Emissionshan- delssystems? 4. Wer nimmt am Emissionshandelssystem der Bundesrepublik teil? 5. Wie ist die Festlegung des Teilnehmerkreises zu beurteilen und welche ¨ Anderungen im Teilnehmerkreis sind geplant ab 2012? Aufgabe 2: Haupttermin WS 2011/12 1. Halten Sie zur Reduktion der Treibhausgasemissionen handelbare Zertifikate oder Steu- ern f¨ ur geeigneter? Begr¨ unden Sie ausf¨ uhrlich unter Zuhilfenahme geeigneter Grafiken. Unterstellen Sie bei Ihrer Argumentation, dass die Umweltbeh¨ orde nicht allwissend ist, sondern Unsicherheit ¨ uber die Schadstoffvermeidungstechnologie besteht. 2. Wie ¨ andert sich Ihr Resultat, wenn Sie davon ausgehen, dass der Bruttonutzen aus Schadstoffemissionen klar bekannt ist, aber Unsicherheit ¨ uber die monetisierten Um- weltsch¨ aden besteht? 3. Was halten Sie vom Verbot, normale Gl¨ uhlampen zu verbieten und stattdessen Ener- giesparlampen vorzuschreiben, mit dem Ziel Treibhausgasemissionen zu reduzieren? Hinweis: Die Klausuren der bisherigen Umwelt¨ okonomik-Vorlesungen k¨ onnen Sie bei uns im Sekretariat (Raum 2512, KGII) erhalten. Beachten Sie bitte, dass die Veranstaltung erst seit dem WS 2010/11 f¨ ur Bachelorstudierende angeboten wird. Die Klausuren aus der Zeit davor sind deshalb nur bedingt zur Klausurvorbereitung geeignet. ur den zweiten ¨ Ubungstermin am 10. Februar werde ich ebenfalls einige ¨ Ubungsaufga- ben zur Verf¨ ugung stellen. Wenn Sie Themenw¨ unsche oder Fragen f¨ ur diesen Termin ha- ben, lassen Sie mich das bitte bis Sonntag, den 2. Februar, wissen. Meine Emailadresse: [email protected] . 1

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Instrumente der Umweltpolitik

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Klausurvorbereitung Umweltokonomik/Julia Alexa Barde WS 2013/14, Ubungsblatt 1

Instrumente der Umweltpolitik

Aufgabe 1: Nachtermin WS 2010/11

Die Bundesrepublik Deutschland hat ein Emissionshandelssystem zur Regulierung der Treibh-ausgasemissionen implementiert. Gegenwartig befinden wir uns in der zweiten Handelsperiode.Erlautern Sie fur diese Handelsperiode die folgenden Punkte.

1. Wie werden die Verschmutzungszertifikate alloziiert?

2. Was sind die Vor- und Nachteile dieser Allokationsmethode? Welche Alternativen gibtes und wie wird deren relative Vorteilhaftigkeit von Ihnen beurteilt?

3. Hat die Erstausgabemethode Einfluss auf die Effizienzeigenschaften des Emissionshan-delssystems?

4. Wer nimmt am Emissionshandelssystem der Bundesrepublik teil?

5. Wie ist die Festlegung des Teilnehmerkreises zu beurteilen und welche Anderungen imTeilnehmerkreis sind geplant ab 2012?

Aufgabe 2: Haupttermin WS 2011/12

1. Halten Sie zur Reduktion der Treibhausgasemissionen handelbare Zertifikate oder Steu-ern fur geeigneter? Begrunden Sie ausfuhrlich unter Zuhilfenahme geeigneter Grafiken.Unterstellen Sie bei Ihrer Argumentation, dass die Umweltbehorde nicht allwissend ist,sondern Unsicherheit uber die Schadstoffvermeidungstechnologie besteht.

2. Wie andert sich Ihr Resultat, wenn Sie davon ausgehen, dass der Bruttonutzen ausSchadstoffemissionen klar bekannt ist, aber Unsicherheit uber die monetisierten Um-weltschaden besteht?

3. Was halten Sie vom Verbot, normale Gluhlampen zu verbieten und stattdessen Ener-giesparlampen vorzuschreiben, mit dem Ziel Treibhausgasemissionen zu reduzieren?

Hinweis: Die Klausuren der bisherigen Umweltokonomik-Vorlesungen konnen Sie bei uns imSekretariat (Raum 2512, KGII) erhalten. Beachten Sie bitte, dass die Veranstaltung erst seitdem WS 2010/11 fur Bachelorstudierende angeboten wird. Die Klausuren aus der Zeit davorsind deshalb nur bedingt zur Klausurvorbereitung geeignet.

Fur den zweiten Ubungstermin am 10. Februar werde ich ebenfalls einige Ubungsaufga-ben zur Verfugung stellen. Wenn Sie Themenwunsche oder Fragen fur diesen Termin ha-ben, lassen Sie mich das bitte bis Sonntag, den 2. Februar, wissen. Meine Emailadresse:[email protected].

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