Buntes Berlin | IndonesienNEWS – September/Oktober 2012

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............................................................................................................................. Buntes Berlin | IndonesienNEWS –September/Oktober 2012 ............................................................................................................................. Laufende Fotoausstellung – noch bis Dezember 2012 EinBlick - Momentaufnahmen aus Zentralasien und Indonesien Bilder | Hinweise: »Ausstellung EinBlick – Momentaufnahmen aus Zentralasien u. Indonesien« Fotos: Jörg Huhmann (JH) Derzeit läuft in der Zweigbibliothek Naturwissenschaften im Erwin-Schrödinger- Zentrum eine Fotoausstellung - »EinBlick - Momentaufnahmen aus Zentralasien und Indonesien«. Die Bilder von Bianca Wangemann und Maurice Neuwirth wurden während ihrer Exkursionen 2010 und 2011 durch Zentralasien und Indonesien aufgenommen. Es handelt sich um eine eher kleinere Ausstellung mit insgesamt etwa 20 Bildern. Die Auswahl der indonesischen Momentaufnahmen entstammen den Provinzen Aceh (Nanggroe Aceh Darussalam) und Nordsumatra (Sumatera Utara). Ein Schwerpunkt der fotografischen Arbeit liegt auf Portraitaufnahmen: Menschen im Alltag, Menschen auf Reisen, Einsamkeit und geschäftiges Treiben. Die Ausstellung ist geöffnet während der Öffnungszeiten der Bibliothek: Mo.–Fr. 8.45 –20 Uhr und Sa. 11 –18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos auch unter: http://www.ub.hu-berlin.de/standorte/erwin-schroedinger-zentrum Ort: Zweigbibliothek Naturwissenschaften , Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26, Berlin-Adlershof Laufende Ausstellung - bis zum 20. Oktober 2012 Yudi Noor: »Accumulation and the Hereafter Perception« Friedrichstraße 122/123, Foto: Jörg Huhmann (JH) Die Galerie Christian Ehrentraut präsentiert mit »Accumulation and the Hereafter Perception« eine Ausstellung des indonesischen Künstlers Yudi Noor. »In seiner zweiten Einzelausstellung in der Galerie zeigt Yudi Noor aktuelle Assemblagen, Stickereien und Skulpturen die Mystizismus, Minimalismus und Populärkultur scheinbar spielerisch miteinander verbinden. So vielfältig wie die über einen langen Zeitraum gesammelten Materialien, die für die Objekte, Bilder und Texte benutzt werden, sind auch die konzeptuellen, spirituellen und gesellschaftlichen Bezüge innerhalb der Arbeiten. Materialproben aus der Architektur und in Asien industriell gefertigte schillernde Folien finden ebenso Verwendung wie eine massive indonesische Baumwurzel und der ausrangierte Lautsprecher von einem Minarett. Werden die Objekte anfangs assoziativ zusammengesetzt, bestimmen im Arbeitsverlauf mehr und mehr die jeweiligen Materialcharakteristiken, die Herkunft

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Veranstaltungstipps mit Indonesienbezug für Berlin

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Laufende Fotoausstellung – noch bis Dezember 2012 EinBlick - Momentaufnahmen aus Zentralasien und Indonesien

Bilder | Hinweise: »Ausstellung EinBlick – Momentaufnahmen aus Zentralasien u. Indonesien« Fotos: Jörg Huhmann (JH)

Derzeit läuft in der Zweigbibliothek Naturwissenschaften im Erwin-Schrödinger-Zentrum eine Fotoausstellung - »EinBlick - Momentaufnahmen aus Zentralasien und Indonesien«. Die Bilder von Bianca Wangemann und Maurice Neuwirth wurden während ihrer Exkursionen 2010 und 2011 durch Zentralasien und Indonesien aufgenommen. Es handelt sich um eine eher kleinere Ausstellung mit insgesamt etwa 20 Bildern. Die Auswahl der indonesischen Momentaufnahmen entstammen den Provinzen Aceh (Nanggroe Aceh Darussalam) und Nordsumatra (Sumatera Utara). Ein Schwerpunkt der fotografischen Arbeit liegt auf Portraitaufnahmen: Menschen im Alltag, Menschen auf Reisen, Einsamkeit und geschäftiges Treiben. Die Ausstellung ist geöffnet während der Öffnungszeiten der Bibliothek: Mo.– Fr. 8.45 – 20 Uhr und Sa. 11 – 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos auch unter: http://www.ub.hu-berlin.de/standorte/erwin-schroedinger-zentrum Ort: Zweigbibliothek Naturwissenschaften , Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26, Berlin-Adlershof

Laufende Ausstellung - bis zum 20. Oktober 2012 Yudi Noor: »Accumulation and the Hereafter Perception«

Friedrichstraße 122/123, Foto: Jörg Huhmann (JH)

Die Galerie Christian Ehrentraut präsentiert mit »Accumulation and the Hereafter Perception« eine Ausstellung des indonesischen Künstlers Yudi Noor. »In seiner zweiten Einzelausstellung in der Galerie zeigt Yudi Noor aktuelle Assemblagen, Stickereien und Skulpturen die Mystizismus, Minimalismus und Populärkultur scheinbar spielerisch miteinander verbinden. So vielfältig wie die über einen langen Zeitraum gesammelten Materialien, die für die Objekte, Bilder und Texte benutzt werden, sind auch die konzeptuellen, spirituellen und gesellschaftlichen Bezüge innerhalb der Arbeiten. Materialproben aus der Architektur und in Asien industriell gefertigte schillernde Folien finden ebenso Verwendung wie eine massive indonesische Baumwurzel und der ausrangierte Lautsprecher von einem Minarett.

Werden die Objekte anfangs assoziativ zusammengesetzt, bestimmen im Arbeitsverlauf mehr und mehr die jeweiligen Materialcharakteristiken, die Herkunft

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und die ursprüngliche Nutzung in profanen oder sakralen Kontexten ihren Platz in Noors Werken.

Yudi Noor, geboren 1971 in Bandung, Indonesien, studierte an der Akademi Seni Lupa in Indonesien und an der UDK Berlin. Yudi Noor lebt und arbeitet in Berlin.« Galerie Christian Ehrentraut Die Ausstellung ist geöffnet von: Di.– Sa. 11 –18 Uhr. Weitere Informationen unter www.christianehrentraut.com Ort: Galerie Christian Ehrentraut, Friedrichstraße 123, 10117 Berlin

Herlambang Bayu Aji, Foto: JH*

29.09. | 21 und 22 Uhr »Ein Schattenpuppenspieler erfindet sich neu«: Herlambang Bayu Aji präsentiert sich bei DESIDERATA

»DESIDERATA. Ein Festtag der Wünsche. In Berlin« ist die erste Edition eines Festivals, das auf das Leben der »Outsider« in Berlin aufmerksam machen will. »Im Mittelpunkt der Veranstaltung: Intellektuelle und Kulturschaffende, die sich bewusst für die Metropole Berlin als Lebens- und Arbeitsort entschieden haben. Hier wie nirgends sonst können sie ihre eigene kulturelle Identität in das gesellschaftliche Miteinander einbringen – sie sehen die Stadt aus einer „Außenperspektive“ und sind gleichzeitig ein zentraler, inspirierender Teil von ihr..(..) « DESIDERATA DESIDERATA besteht aus zwei Teilen, die eng miteinander verbunden sind. Der erste Teil des Abends findet an der Humboldt-Universität zu Berlin statt, der zweite in den privaten Wohnungen und Ateliers einiger ausländischer Kreativschaffender aus den Bereichen Kunst und Literatur. 16.30 bis 18.30 Uhr - Üb-ersetzen: Experiencing difference as a foreign researcher; Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Senatssaal

20.00 bis 24.00 Uhr - PRIVATerLEBEN: Zu Gast im Berlin der »Outsider«; Veranstaltung an vier verschiedenen Orten Herlambang Bayu Aji als einer der »Outsider« wird sich im Programmteil PRIVATerLEBEN der Öffentlichkeit (vor)stellen. Für diesen Part ist eine Anmeldung erforderlich. Jeweils um 21 und 22 Uhr gibt Bayu Aji für 45 Minuten einen Einblick in seine ganz private Künstlerwelt. Unter dem Motto »Ein Schattenpuppenspieler erfindet sich neu« suchen treffsichere Porträts aus dem Tierreich und Geschichten von Mensch und Natur ihren Platz im hektischen Berlin.

Was entsteht, wenn ein Künstler sich durch einen Umzug bedingt in einer neuen Gesellschaft wiederfindet?

Welchen Einfluss haben veränderte Umgebung und Umwelt auf Erzählungen und Figuren? Wie behauptet sich der Künstler? Tauche ein in die Welt der Fabeln von Bayu Aji und entdecke ihre Metamorphose im urbanen Berlin. Weitere Angaben zum Künstler:

Herlambang Bayu Aji beschäftigt sich neben Schattenpuppenspiel mit Malerei, Grafikkunst, Installation und ist als Akteur und Vermittler in deutsch-indonesischen Kunst- und Kulturprojekten aktiv.

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Bereits während des Kunststudiums in seiner Heimatstadt Surakarta (Solo) entstand ein starkes Interesse für das traditionelle indonesische Schattenpuppentheater. Doch abweichend von den klassischen Figuren kreierte Bayu Aji sein eigenes Puppen-Ensemble, das »Wayang Rajakaya«. blog: http://wayangrajakaya.blogspot.com/ Weitere Veranstaltungsinfos und Anmeldung unter: www.desiderata-berlin.de/ Ort: Humboldt-Universität, Senatssaal, Unter den Linden 6, 10099 Berlin und andere Orte

Eingang Rumah Budaya / Botschaft Indonesiens, Foto: JH*

30.09. | 11 bis 13 Uhr 44. Sarasehan: Adolf Bastian und Indonesien

Zum 44. Sarasehan hat die Indonesische Botschaft den Historiker Hans-Klaus Berg eingeladen. Er wird über Adolf Bastian referieren, der sich nicht nur als Indonesienforscher einen Namen machte, sondern auch als Wegbereiter der modernen Ethnologie in Deutschland sowie als Gründer und erster Direktor des 1873 eröffneten Königlichen Museums für Völkerkunde, dem heutigen Ethnologischen Museum zu Berlin. Abstract:

»Nachdem bereits in den letzten Dezennien der holländischen Kolonialherrschaft der Name „Indonesien“ quasi zum Synonym für das Unabhängigkeitsbestreben geworden war, wählte Achmed Sukarno (1901-1970), Führer der Freiheitsbewegung und erster Präsident des Landes, vor fast genau 67 Jahren, am 17. August 1945, das von Adolf Bastian kreierte Wort offiziell zum neuen Staatsnamen der jungen Republik. Bereits 1928 hatte sich die indonesische Jugend in ihrem Schwur (Sumpah Pemuda) auf diesen Namen festgelegt, welcher griechischen Ursprungs ist und zu deutsch „Indische Inseln“ bedeutet. Adolf Bastian (1826-1905) gab nicht nur dem Land seinen Namen, sondern war der größte deutsche Indonesienforscher und eigentliche Begründer der deutschen Indonesienforschung und -wissenschaft. Er unternahm mehrere Reisen nach Indonesien (erstmals zwischen 1861-1865). Ouintessenz dieser Reisen war sein 1884-89 im Dümmler-Verlag zu Berlin publiziertes fünfteiliges Standardwerk „Indonesien oder die Inseln des Malayischen Archipels“, womit er erstmals den Namen „Indonesien“ in Deutschland bekannt machte. Bastians Werke und seine Gedanken wirkten auch noch lange nach seinem Tod in Indonesien fort.« Ein wichtiger Hinweis: Um für ausreichende Sitzmöglichkeiten und Erfrischungen sorgen zu können, bittet die Bildungs- und Kulturabteilung unbedingt um Anmeldung, unter: [email protected] Ort: Botschaft der Republik Indonesien, "Rumah Budaya" im Hinterhaus rechts, Lehrter Str. 16-17, 10557 Berlin

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Bali in Berlin / Tempelfest Mai 2012, Foto: Jörg Huhmann (JH)

30.09. | ab 16 Uhr Balinesische Vollmondzeremonie »Bulan Purnama« in den Gärten der Welt

Seit dem Frühjahr 2012 hat der Balinesische Garten in den «Gärten der Welt« in Marzahn Zuwachs erhalten. Mit einer feierlichen Einweihung von zwei Tempel-pagoden »Upacara Pemlaspasan dan Ngenteg Linggih Pura Tri Hitana Krana« im und am Balinesischen Garten der drei Harmonien wurde am 05. Mai ein traditionelles Tempelfest in den «Gärten der Welt« gefeiert. Die Zeremonie führte ein extra aus Bali angereister hinduistischer Priester durch.

Seitdem finden dort in erster Linie regelmäßige Zeremonien und kleinere, eher inoffizielle Feiern der balinesischen Gemeinde Berlin »Nyama Braya Bali Berlin« statt. Normalerweise finden zweimal im Monat – alle 15 Tage – zeremonielle Handlungen um den balinesischen Tempelkomplex statt. Gemäß dem balinesischen Kalender gibt es über das Jahr verteilt zahlreiche zeremonielle Anlässe. So sind z. B. Vollmond »Bulan Purnama« und Neumond »Bulan Mati/Tilem« zwei wichtige Tage im Monat des balinesischen Mond-Kalenders. Zum Vollmond verehren die Balinesen die Göttin Chandra, die Göttin des Mondes, zum Neumond die Gottheit Surya, den Sonnengott. Beide sind Manifestationen des Allmächtigen Gottes Ida Hyang Widhi. Das Zusammentreffen am 30.09. wird etwa von 16 bis 18 Uhr dauern. Erwachsene, Jugendliche und Kinder die Interesse an der balinesischer Kultur haben können gerne den Zeremonien zuschauen. Fotografieren ist erlaubt. Mehr Informationen und Auskünfte gibt es auch direkt auf den Internetseiten der Balinesischen Gemeinde Berlin, unter http://balimagic.com/kontak/ Der Besuch der Zeremonie ist mit einem ganz normalen kostenpflichtigen Eintritt zu den Gärten der Welt verbunden: Eintritt: Erwachsene 5,00 €, ermäßigt 2,50 € (Kinder 6 – 14 Jahre), Jahreskartenbesitzer und Kinder bis zu 5 Jahren haben freien Eintritt. Weitere Auskünfte zum Balinesischen Garten und zur Anfahrt unter www.gaerten-der-welt.de Ort: Gärten der Welt - Balinesischer Garten, Eisenacher Straße 99, 12685 Berlin Marzahn

Iskandar Widjaja; Foto: Stefan Hampel von Sayo

04. und 05.10 | 21 Uhr NachtKlänge Special: Rituelles Musik-Schauspiel unter Mitwirkung des javanischen Gongkünstlers Saichu Yohansyah

In der Heilig Kreuz-Kirche gibt es am 4. und 5. Oktober mit »NachtKlänge Special: Liquid Soul & Osaka Shomyo« eine Aufführung meditativer Weltmusik. »Ein interkultureller und interreligiöser Dialog zwischen Orient & Okzident, Vergangenheit & Gegenwart, Tradition & Moderne - mit archaischen buddhistischen Ritualgesängen 6 japanischer Mönche, traditionellen japanischen

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Instrumenten, dem größten javanischen Gong, szenischen Darstellungen und modernen Saxophon-Improvisationen. « Liquid Soul ist der Name eines Bandprojektes um den Saxophonisten Gert Anklam und der Tänzerin Beate Gatscha, die sich seit vielen Jahren mit Musik aus anderen Kulturen beschäftigen. Einer der Bandmitglieder ist der javanische Klangkünstler Saichu Yohansyah, der auch unter dem Künstlernamen »Sayo« bekannt ist. Mit seinem riesigen selbsthergestellten Gong schafft er im musikalisch-meditativen Schaffensprozess von Liquid Soul ein besonderes Spannungsfeld. Das Ensemble:

Beate Gatscha (Bewegung, Hang, Perkussion) Karin Nakagawa (Koto) Saichu Yohansyah (Riesengong ) Uwe Walter Nakajima (Bambusflöte, Erzähler) Gert Anklam (Saxophone und musikalische Leitung) und sechs Mönche des Shitenno-ji Tempel Osaka Das Programm besteht aus zwei Teilen mit einer Dauer von ca. 2 x 45 Minuten.

Eintritt:

24 Euro, ermäßigt 18 Euro (Abendkasse) Kartenvorbestellung: 030 - 69 59 36 24 (nur Abendkase) Kartenvorverkauf: koka 36, Tel.: 030 - 61 10 13 13 Mehr unter www.akanthus.de oder www.heiligkreuzpassion.de/veranstaltungskalender/ Ort: Heilig-Kreuz-Kirche, Zossener Str. 65, 10961 Berlin

indonesischer Fairtrade Lunch auf Spendenbasis, Foto: Kariang Kaur

05. bis 07.10. indonesisch essen, kochen & kulturelle Veranstaltungen von enak-enak e.V.

05.10. | 19-22 Uhr Indonesischer Kochkurs für Veganer (auf Englisch!) Reservierung notwendig - Kostenbeitrag 35 Euro – Der Kurs ist auch für abenteuerliche Nicht.Veganer und Personen die Englisch nicht verstehen geeignet.

Info & Anmeldung: bei Ciska Jansen: [email protected] Menüplanung: Urap-urap (vegetables with in banana leaves steamed spicy coconut) Tahu pedis (tofu with soybean sprouts and a sweet chili sauce) Acar ketimoen (pickled cucumber) Tempeh kering (sweet & spicy fermented soya dish) Served with nasi putih (fair trade jasmin rice) and freshly fried emping (melindjonut crackers) Dessert: susu kelapa dan buah (exotic fruit in coconut sauce

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Verkostung von gado gado, Foto: zur Verfügung gestellt von ènak-ènak e.V.

06.10. | 20 Uhr Konzert mit Verkostung indonesischen Essens Matthias Schubert - Tenorsaxophon Frank Gratkowski - Altsaxophon & Klarinetten Um rechtzeitiges Kommen wird gebeten. Kostenbeitrag 10 bis 15 Euro. Mehr unter [email protected]

..zusammen indonesisch kochen, Foto: Valerija Rutz

07.10. | 14 -16 Uhr Indonesisches Kumpulan Sonntagsbuffet Kochen & essen gegen Lebensmittelverschwendung! »Ehrenamtliche kochen mit fair gehandelten und gesammelten Lebensmitteln einen indonesischen Lunch. Essen was Du möchtest und spenden was Du kannst! Wer mitkochen möchte (11-14 Uhr) oder Lebensmittel spenden will bitte melden bei Ciska Jansen unter [email protected] Es gibt nur beschränkte Mitkochplätze (bis 10 Personen). Mitesser sind auch ohne Anmeldung willkommen. Kein Eintritt, aber freiwillige Zuwendungen zur Deckung der Basiskosten sind sehr willkommen!... «

Für mehr Infos auch im Web unter http://enak-enak-ev.blogspot.de/ Was steckt hinter »ènak-ènak «? ènak bedeutet lecker aber auch angenehm - ènak ènak bedeutet sehr lecker

Der gemeinnützige Verein ènak-ènak steht für Austausch von indonesischer Koch- und Esskultur. Zusätzlich organisiert der Verein kulturelle Veranstaltungen. Bedürftige Personen die besondere Aufmerksamkeit benötigen, werden ermuntert, an Aktivitäten teilzunehmen und Vereinsideen mitzugestalten. ènak-ènak achtet auf die Verarbeitung von fair gehandelten, regionalen und Bioprodukten, kocht aber auch mit fast weggeschmissenen Lebensmitteln.

ènak-ènak e.V. setzt sich auch für die lokale Umsetzung des Fairtrade-Gedanken ein: »Wir wollen Berlin-Mitte zur Fairtrade Town machen. Wer hat Ideen, wer macht mit?« Ort: Alle Veranstaltungen von ènak-ènak in der ExRotaprint-Kantine, Gottschedstr. 4, 13357 Berlin, Nahe U9 Nauener Platz

Bastian Lee Jones IV, Foto: Cindy Ramspeck

07.10. | 14.30 bis 16 Uhr Bastian Lee Jones & Band auf dem Schöneberger Kürbisfest

An diesem Nachmittag wird Bastian Lee Jones mit seiner Band die Reihe »Autumn Run Concerts« 2012 auf dem Kürbisfest in Berlin-Schöneberg fortsetzen. Er spielt auf der Showbühne des Volksfestes. »Seine Musik ist akustisch und auf den ersten Blick vielleicht „old school“, aber deswegen gerade auch cool, leidenschaftlich und echt. Songs, die nicht nur die Beine sondern auch das Herz bewegen und das auf Deutsch, Englisch und Indonesisch. Wer Ben Folds, Jamie Cullum, Elton John, Joshua Kadison, Herbert Grönemeyer, Vanessa Carlton, Fiona Apple und ähnliche mag, wird sich an

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diesem Nachmittag musikalisch wohl fühlen und viel Spaß haben(..).«aus dem Pressetext Über den Künstler:

Bastian Lee Jones ist ein Musiker mit indonesisch-deutschen Wurzeln und einer bewegten Lebensgeschichte – beginnend in einem balinesischen Strand-bungalow, wo er die ersten Lebensjahre verbrachte über die Zeit als Schöneberger Sängerknabe bis hin zu einem heute international beachteten »Pop-Musiker-Dasein«. Er ist ein Kosmopolit: Geboren auf Bali /Denpasar, aufgewachsen in Irland und Berlin.

Sein Künstlername Bastian Lee Jones reflektiert das Deutsche »Bastian«, das Indonesische/Asiatische »Lee« und das Irische »Jones«. Auch wenn Berlin heute als sein Lebensmittelpunkt bezeichnet werden kann, ist die Verbindung des vielgereisten Musikers nach Indonesien und auch Irland nach wie vor besonders intensiv.

Heute ist er als Pianist, Sänger und Komponist auf vielen internationalen Bühnen präsent. Er hat neben deutschen und englischen Songtexten auch Musiktitel auf indonesisch eingesungen. Im Jahr 2010 performte er in Englisch und Indonesisch auf dem renommierten BRAGA Festival in Bandung (West-Java).

Bastian Lee Jones beschreibt seinen Stil selbst als »E und E Pop, voll Emotion und Energie«. Seine Musik ist eine Mischung aus Elementen verschiedener Genres wie Pop, Klassik, Folk, Funk, Soul und Rock - hörbar-zeitlos, emotional und durchdringend.

Auch musikalische Einflüsse »indonesischer« Stile haben sein Künstlerleben mit geprägt. Neben einem Studium in Gamelanmusik hat er sich vor allem mit balinesischen Stilen wie z.B. Semar Pagulingan, Gong Kebyar, Gamelan Gambuh beschfäftigt und darüber gearbeitet. In seinem vielfältigen und bunten Repertoire sind daher gelegentlich Gamelan Sounds mit eingebunden. Der Eintritt zum Kürbisfest ist frei. Musikalische Infos zum Künstler auch unter http://www.youtube.com/bastianleejones Ort: Kürbisfest - Showbühne, Akazienstrasse und Teile der Apostel-Paulus-Strasse, 10823 Berlin-Schöneberg(U Eisenacher Straße)

Eingang Rumah Budaya / Botschaft Indonesiens, Foto: JH*

09 bis 11.10 | jeweils 10 bis 16 Uhr Workshop: Traditionelle Musik und Tanz aus Indonesien mit der Musik- und Tanzgruppe Universitas Negeri Jakarta (UNJ)

Die Indonesische Botschaft veranstaltet einen mehrtägigen Workshop zum Thema »Traditionelle Musik und Tanz aus Indonesien« mit der Musik- und Tanzgruppe der Universitas Negeri Jakarta (UNJ) Lernen Sie die Arumba-Musik kennen und studieren Sie gemeinsam mit der UNJ-Gruppe typische Tänze aus Sulawesi, Bali und Papua ein! Weitere Informationen unter Tel. 030-47807-241 Um Anmeldung wird gebeten unter: [email protected] Ort: Botschaft der Republik Indonesien, "Rumah Budaya" im Hinterhaus rechts, Lehrter Str. 16-17, 10557 Berlin

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Balinesische Tänzerin / Fest in den Gärten Marzahn, Foto: JH*

12.10. | 19 bis 21 Uhr Aufführung: »Pelangi Nusantara - Ein Regenbogen aus Musik und Tanz«

Die Bildungs- und Kulturabteilung der Indonesischen Botschaft veranstaltet einen Tanzabend unter dem Titel » Pelangi Nusantara - Ein Regenbogen aus Musik und Tanz«. Die Musik- und Tanzgruppe der Universitas Negeri Jakarta (UNJ) präsentiert eine bunte Auswahl an Tänzen und Musik aus Sumatra, Java, Sulawesi und Papua. Um Anmeldung wird gebeten unter: [email protected] Ort: Ethnologisches Museum Dahlem, Großer Vortragssaal, Lanstr. 8, 14195 Berlin

Bastian Lee Jones, Foto: Bastian Lee Jones

12.10. | 22 Uhr Bastian Lee Jones: »The Song and Piano Show« (+DJ Pepe Vargas)

»Im Musiksalon „Badehaus Szimpla“ gibt sich der deutsch-indonesische Musiker Bastian Lee Jones die Ehre. Er ist Meister des Klaviers und zweifacher Gewinner des UK Songwriting Contest. Musikalisch spannt er den Bogen von der Klassik bis in die zeitgenössische Musik. So kombiniert er schon mal Beethoven mit Alicia Keys, so dass einem der Atem stockt. Grandios, virtuos, begeisternd. Der Rahmen um das Konzert wird von Pepe Vargas gestaltet.« aus dem Veranstaltungstext Eintritt 5 Euro Ort: Badehaus, Revalerstr 99 (Ecke Simon Dach Str.),10245 Berlin

Cirebon Kris, Foto Cosmix BV, courtesy Royal Museum Mariemont

15.10. | 19 Uhr Die Sirene von Cirebon: Die Bergung eines malaiischen Handelsschiffes des 10. Jahrhunderts

Pötte, Foto Cosmix BV, courtesy Royal MuseumMariemont

Der am Winckelmann-Institut ansässige Verein für Unterwasserarchäologie Berlin-Brandenburg (VfUBB) lädt am 15. Oktober Herrn Horst Liebner ein. Der Referent wird über einen Schiffsfund vor der javanischen Nordküste berichten. Abstract:

»In 2004-5 durch ein kommerzielles Bergungsunternehmen in semi-archäologischer Weise gehoben, sind das Nan-Han/Cirebon Wrack und seine Fracht nicht nur einer der wichtigsten rezenten archäologischen Funde in Indonesien, sondern auch ein Beispiel für das Spannungsfeld zwischen Schatzsuche und wissenschaftlicher Arbeit:

Schon nach dem Ende der Bergung wurde der Fund schnell zu einem Skandalfall ('Epave en Indonésie: crise diplomatique', La Libre, 15.03.2006; 'Untergang eines

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Schatztauchers', Frankfurter Rundschau, 15.03.2006; 'Kulturgut gehoben - Schatzsucher verhaftet', Hamburger Abendblatt, 18.03.2006) - und blieb bis heute weitgehend unveröffentlicht.

Aufgrund der keramischen und Münzfunde ist das Wrack recht präzise datierbar: Es muss zwischen 969 und 972, auf dem Weg von Sumatra nach Java, gesunken sein. Seine - soweit noch erhaltene - Ladung bestand aus ca. 5-600.000 Stück chinesischem Steingut; dazu kommen einige tausend südostasiatische Keramiken, Glasswaren aus dem mittleren Osten, Zinn und Blei aus dem malaiischen Archipel, sowie eine Vielzahl 'kleinerer' Funde, die meist dem Großraum des Indischen Ozeans zugerechnet werden können. Das Wrack weist somit auf die weitreichenden - und wohl institutionalisierten! - Handelsbeziehungen Asiens zum Ende des ersten Jahrtausends hin.

Das Schiff selbst, unter dem Hügel von Artefakten noch zu ca. 40% erhalten, stand zweifellos in der Bootsbautradition des indonesischen Archipels, und unterstreicht damit die oft vergessene Rolle 'malaiischer' Seefahrer und Händler im maritimen Handel der Region.

Analyse und Interpretation der Überreste des Rumpfes bekunden die Komplexität seiner Konstruktion - und zeigen ein beträchtliches Maß an technischer Kompetenz und bewusster Planung. Abgeglichen mit den Funddaten erlaubt eine virtuelle 'Minimalrekonstruktion' des Schiffes einige überraschende Rückschlüsse auf die Organisation dieser so tragisch fehlgeschlagenen Handelsunternehmung, die wiederum eine Reihe von Folgerungen zum bislang weitgehend ungeklärten politischen und ökonomischen Hintergrund des malaiischen Archipels des 10.Jahrhunderts ermöglichen.«

Horst Liebner war als Berater an der Forschungsabteilung des indonesischen Ministerium für Fischerei und Maritime Angelegenheiten mit der Aufarbeitung des Fundes beauftragt. Mehr Infos: Mai Lin Tjoa-Bonatz - [email protected] oder Dr. Veit Stürmer - [email protected] Ort: Institut für Archäologie der Humboldt-Universität (Hauptgeb.), Hörsaal 2014b, Im alten Ostflügel (Ehrenhof) rechts - 1.OG, Unter den Linden 6, 10099 Berlin

Bastian Lee Jones Summer run concerts,

Foto:Cindy Ramspeck Design:Shaojun Jiang

19.10. | 20.30 Uhr Konzert: Bastian Lee Jones & Band

An diesem Abend werden Bastian Lee Jones & Band Songs aus dem aktuellen Album »Sweet imperfections III« und neuere Songs spielen. Der in Bali geborene Sänger, Pianist und Komponist bedient verschiedene Sound-Facetten. Für ihn ist es kurz gesagt: »E und E Pop, voll Emotion und Energie«. Und: Er spricht auch davon, dass er gerne Schnulzen mag. Tatsächlich ist sein musikalisches Repertoire eine Mischung aus Elementen unterschiedlicher Stil-Richtungen – Pop, Soul und Funk, aber auch Klassik und irgendwie auch Jazz.

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»Seit Ende 2011 ist Bastian Lee Jones auch mit eigener Band auf der Bühne live zu erleben. Für seine Band hat er sich exzellente Musiker gesucht, bei denen man spürt, dass Musik ihr Leben ist. Ihre Musik ist akustisch und auf den ersten Blick vielleicht „old school“, aber deswegen gerade auch cool, leidenschaftlich und echt. Songs, die nicht nur die Beine sondern auch das Herz bewegen und das auf Deutsch, Englisch und Indonesisch (..).« aus dem Veranstaltungstext Weitere Infos: http://www.artenschutztheater.de/ oder http://beatelic.de/event/19-10-2012-bastian-lee-jones-band

Eintritt: 10/8 Euro Konzert Ort: Artenschutztheater Berlin, Lüneburger Str. 370, 10557 Berlin (Nähe S Bellevue, S Hauptbahnhof)

Sonja & Shanti Sungkono, Foto: Sabine Wenzel

21.10. | 15 Uhr Sonja & Shanti Sungkono: Klassisches Konzert für zwei Klaviere

Mitten im Tierpark Berlin, dem größten Landschaftszoo Europas, liegt das Schloss Friedrichsfelde. Das historische Ambiente bildet für Liebhaber königlicher Schlösser, romantischer Winkel und großer Landschaftsgärten ein einmaliges Erlebnis mitten in Berlin. An diesem Nachmittag werden die aus Indonesien stammenden Zwillingsschwestern Sonja und Shanti Sungkono ein klassisches Konzert für zwei Klaviere in der klassischen Aufstellung geben. Gespielt werden unter anderem von Wolfgang Amadeus Mozart die Sonate C-Dur KV 545 „Sonata Facila“, von Robert Schumann die Sechs Etüden in kanonischer Form op. 56, von Frédéric Chopin das Rondo C-Dor op. 73 und von Manuel Infante die Danses Andalouses. Eintritt: 25 Euro - inkl. Begrüßungssekt Mehr unter www.schloss-friedrichsfelde.de Über die Künstlerinnen: www.klavierduo-sungkono.de Ort: Schloss Friedrichsfelde, Am Tierpark 125 (im Tierpark), 10319 Berlin

Orang Utan, Foto : Heike Setzermann / Dirk Vorwek

28.10. | 16 Uhr Multivisionsshow : »Das Paradies der roten Riesen - Unterwegs zu den letzten Regenwäldern Borneos«

Bei der Exkursion durch die Wälder Borneos bewegten sich die Natur - und Landschaftsfotografen Heike Setzermann und Dirk Vorwerk im malaysischen, nördlichen Teil der Insel, unweit der Grenze zu Kalimantan. Ihre etwa 90-minütige Reise-Dokumentation »Das Paradies der roten Riesen« ist gespickt mit beeindruckenden Aufnahmen, Videosequenzen, Animationen sowie geräusch- und stimmungsvoller Musik. Aber auch wenn sich die Tour auf der malaysischen Seite entlang hangelt, so ist es für die beiden Protagonisten wichtig, Borneo in ihrem Vortag immer als Gesamtheit zu betrachten. Wissenswerte

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Informationen über Natur, Land und Leute sind ein wesentlicher Teil der Vortragsveranstaltung, wobei auch auf Bedrohungen des Tropenwaldes eingegangen wird, wie z.B. die Probleme um die Ausbreitung von Palmölplantagen. Aus dem Pressetext:

(..) Immergrüne Regenwälder, ausgedehnte Mangrovensümpfe, verzweigte Flussläufe und farbenprächtige Korallenriffe machen Borneo zu einem einzigartigen Naturparadies.

Mehrere Monate durchquerten die Dessauer Heike Setzermann und Dirk Vorwerk den Norden Borneos. Im Bako-Nationalpark fotografierten sie die seltenen Nasenaffen und entdeckten das Leben im Gezeitenbereich. An den Flussufern des Kinabatangan suchten sie auf ausgedehnten Bootsexkursionen nach Zwergele-fanten. Auf spätabendlichen Dschungelstreifzügen warteten zahlreiche Begegnungen mit den Tieren der Nacht.

Im Danum Valley, 70 Kilometer entfernt von jeglicher Zivilisation, unternahmen die beiden Fotografen ausgedehnte Touren in das grüne Herz des Regenwaldes und folgten unter dem dichten Blätterdach der Spur der Orang-Utans. Ihre Expedition endete vor der Insel Sipadan, wo sie gemeinsam mit Schildkröten und Haien an traumhaften Korallenriffen tauchten.

Begleiten Sie Heike Setzermann und Dirk Vorwerk auf ihrer Reise durch Borneo. Wandern Sie mit ihnen entlang einsamer Felsküsten, streifen Sie durch den Dschungel und tauchen Sie ein in die farbenprächtige Unterwasserwelt. Einzigartige Fotografien entführen Sie in eines der großartigsten Naturparadiese Südostasiens.« Eintritt: 8 Euro Weitere Infos zu den Fotografen unter www.earthsecrets.de Infos zum Event unter www.kulturhausbabelsberg.de/veranstaltungen.html Ort: Kulturhaus Babelsberg, Salon-Lounge, Karl-Liebknecht-Str. 135, 14482 Potsdam

Bildercollage Gewürze, Foto:Ira Gubernath

Ganzjährig | Verschiedene Zeiten Tagesprojekt bei EPIZ: Ein Bildungsangebot mit Indonesienbezug für Grundschulen

Das Entwicklungspolitische Bildungs- und Informationszentrum – EPIZ e.V. Berlin bietet verschiede Bildungsveranstaltungen und Programme für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen. Im Rahmen der vielfältigen Angebotpalette gibt es u.a. die Möglichkeit für Grundschulen ein Tagesprojekt zum Thema »Früchte der Tropen« zu buchen. Dabei geht es um das Kennenlernen der dortigen Lebensbedingungen. Die aus Indonesien stammende Bildungsreferentin Ira Gubernath bietet dazu schwerpunktmäßig Module rund um Banane, Gewürze und Palmöl an. Alle Angebote laufen unter dem Thema »Alltag in Indonesien«. Die Kinder lernen dabei etwas über das Anbauland, die Arbeitsbedingungen, alles rund um die Pflanze und vieles mehr. Die Module laufen in der Regel über mehrere Tage, zu je 2 bis 4 Stunden täglich. »Ziel dieser Angebote ist es den Schülerinnen und Schüler eine globale Weltperspektive zu vermitteln und sich als Teil einer zusammenhängenden Weltgemeinschaft zu verstehen, in der Menschen mit unterschiedlichem Aussehen und Verhalten, unterschiedlichen Ansichten und Erfahrungen und mit

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unterschiedlicher Sprache leben. Aktivierende Methoden fördern die Partizipation der Kinder und ermöglichen Lernprozesse auch im sozialen, affektiven, künstlerischen und motorischen Bereich...« EPIZ

Buchung der Angebote: direkt über EPIZ

Ort des Tagesprojektes: EPIZ oder Schule

Dauer: Montag bis Freitag, 2 bis 4 Stunden

Kosten: 20 bis 30 Euro pro Klasse

Kontakt und weiter Infos: unter www.epizberlin.de , Tel. 030 692 64 18/19 oder [email protected] ; direkter Kontakt zur Referentin Ira Gubernath: [email protected] Ort: Entwicklungspolitisches Bildungs- und Informationszentrum e.V. - EPIZ Schillerstraße 59 10627 Berlin 10115 Berlin

Weltkartenpuzzle, Foto:Ira Gubernath

Ganzjährig | Verschiedene Zeiten »Eine Reise nach Indonesien«: Ein Bildungsangebot für Grund- und Vorschulen

In Zusammenarbeit mit Jugend im Museum e.V. und der entwicklungspolitischen Organisation OIKOS eine Welt e.V. bieten die indonesischen Kursleiterinnen Yuliana Irawati Gubernath und Ni Ketut Warsini das Tagesprojekt »In anderen Kulturen unterwegs... – Asien.« an, mit dem Thema: »Eine Reise nach Indonesien«. Zum Inhalt

Eine Reise nach Indonesien

»Wo liegt Indonesien? Warum gibt es in Indonesien keinen Winter? Welche Tiere und Pflanzen leben dort? Wie wohnen die Menschen? Mit welchem Spielzeug spielen die Kinder? Gibt es dort Feste? Was essen sie? ... Die Kinder machen eine Reise nach Indonesien, die ihnen Antworten zu diesen Fragen bringt. Mit Bildern, Gegenständen und Früchten lernen sie spielerisch die Kultur Indonesiens und den Alltag Gleichaltriger in dem Inselstaat kennen. In den Berliner Museen entdecken sie zahlreiche Exponate. Im Projekt begeben sie sich mit Spielen, Medien und Gegenständen zum Anfassen ( z.B. Musikinstrumente, Kleidung,... ) zu einigen der 300 Völkern Indonesiens, wobei ihnen unterschiedliche Lebensweisen, Traditionen und Wertorientierungen vorgestellt werden. Integrierte kreative Aktionen ermöglichen zudem, dass die Kinder Andenken von ihrer Reise mitbringen... « Projektziel

Ziel derartiger Projekte ist es, Kinder und Jugendliche für die abwechslungs-reiche Welt der Museen zu interessieren und in enger Kooperation mit Schulen diese als außerschulische Lern- und Erlebnisorte zu stärken. Unter Leitung erfahrener KursleiterInnen erfolgt für die Kinder und Jugendliche neben einem theoretischen Einblick und der visuellen Wissensvermittlung durch das Betrachten von Ausstellungsobjekten, eine anschließen gestalterische Verarbeitung des »Gesehenen« in Werkstätten. Hintergrundinfos zum Projekttag

Das Angebot richtet sich an Grundschüler ab Klasse 1 oder Vorschulkinder. Die Festlegung konkreter Aktivitäten ist in Abstimmung mit den Referentinnen individuell verhandelbar.

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Methoden: Handlungsorientierte, aktivierende und nicht formale Aktivitäten wie Gesprächsrunden, Rollenspiele, Arbeit mit Medien, kreative Arbeit und anderes.

Für die Teilnahme sind Gruppen zwischen 15 bis 30 Kindern vorgesehen.

Termine: Das Angebot ist ganzjährig buchbar und beinhaltet 1 Projekttag à 4 Stunden inkl. Pausen. Einzelheiten folgen nach Absprache zwischen den Kursleiterinnen, Jugend im Museum e.V. und der jeweiligen Schule.

Kosten: 1 Euro / TN pro Projekttag

Anmeldung / Infos: Herr H-D. Grätz; Tel: 030 266 42 22 44 oder [email protected] Mo. bis Do. 08 bis 16 Uhr Mehr Infos auch unter: www.jugend-im-museum.de/ Ort: nach Absprache; in der Regel in einer Werkstatt in bzw. in der Nähe eines für das Angebot geeigneten Museums

Anmerkungen: Trotz sorgfältiger redaktioneller Arbeit sind bei der Zusammenstellung Fehler und Irrtümer leider nicht auszuschließen. Alle Angaben sind somit ohne Gewähr. Hinweis der Redaktion: Sollten Sie interessante und wissenswerte Tipps und Anregungen für Veranstaltungen mit Indonesienbezug in Berlin haben schreiben Sie bitte an: [email protected] Bildhinweis: JH*= Jörg Huhmann