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Sonntag, 19. August 2018

Wir verlassen das Hotel in Richtung Bellinzona / Locarno, nicht auf die Autobahn.

In Richtung Gordola / Tenero.

Wir durchfahren Locarno und kommen nach Minusio. Haltet Euch an die blauen Wegweiser und San Gottardo tönt immer gut.

In Richtung Bellinzona / Gordola.

Wir durchfahren Orte, die wir gestern gesehen haben immer in Richtung Bellinzona / San Gottardo.

Buongiorno Ticino

Wir durchfahren Cugnasco…..

… Progero Gudo, Mote Carasso

Etwas zu Tenero: Die Gemeinde wurde 1235 erstmals erwähnt. Hier wurden Gräber aus der Bronze- und Eisenzeit, verschiedene Gräber-felder aus der Römerzeit sowie Schalensteine gefunden.

Durch seine Lage hat sich entlang des Sees ein Camping-Zentrum mit sieben Campingplätzen entwickelt. Daneben befindet sich ein grosses Zentrum für schulsportliche Aktivitäten. Dieses Sportzent-rum wurde von der deutschen Fussballnationalmannschaft als Trai-ningsstätte während der Fussball-Europameisterschaft 2008 genutzt.

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Sementina

Buongiorno Ticino

Monte Carrasso

Auf der Strasse wo es in Richtung Bellinzona geht, biegen wir links ein in Richtung Carasso.

Wir durchfahren Carasso und immer in Richtung Biasca auf der alten Strasse. (Via Cantonale)

Immer in Richtung Biasca.

Wir durchfahren Gnosca, Preonzo, Moleno, Lodrino Iragna.

Immer auf der alten Kantonsschrasse und immer in Richtung Biasca.

Wir kommen nach Biasca.

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Ab Biasca fahren wir in Richtung San Gottardo.

Buongiorno Ticino

Ab hier geht es nun in Richtung San Gottardo.

Wir durchfahren Bodio.

Es folgen Orte wie Giornico, Faido und Quinto. Immer in Richtung San Gottardo.

Nach der Durchfahrt von Rodi-Fiesso, Ambri und Piotta erreichen wir Airolo. Ab Airolo geht es in Richtung Passo Novena was soviel heisst wie Nu-fenen Pass.

Am Bahnhof von Airolo vorbei geht es in Richtung Bedretto Tal, Nufenen Pass, (Novena).

Das Bedrettotal war wirtschaftlich gesehen traditionell durch die Vieh- und Milchwirtschaft geprägt. Auf beiden Seiten des Tales liegen zahlreiche Alpbetriebe. Wegen der hohen Lage der Dörfer waren die Erträge aus dem Kartoffel- und Roggenanbau beschei-den. Aus diesem Grund waren die Einwohner des Tales oft ge-zwungen, als Saisonniers ins Ausland arbeiten zu gehen. Im 20. Jahrhundert, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg,

entvölkerte sich das Tal stark. Das Projekt einer Eisenbahnverbindung in Zusammenhang mit dem Furka Tun-nel, dem so genannten Bedretto Fenster, hätte womöglich einen Aufschwung bringen können, scheiterte je-doch in der politischen Diskussion. Heute zählt die Gemeinde Bedretto nur noch knapp 70 Einwohner. Wäh-rend der Sommermonate kommen zahlreiche Feriengäste in das Tal.

Nach einer schönen Passfahrt erreichen wir den Nufenen Pass.

Das Dorf Giornico wird erstmal um 935 erwähnt. Im Mittelalter gehörte Giornico dem Domkapitel Mailand an und war ein Gerichtsort der Leventina. 1403 wurde es erstmals von Uri und Unterwalden erobert. Am 28. Dezember 1478 kam es als Folge der die Alpen übergrei-fenden Machtansprüche der Eidgenossenschaft zur Schlacht bei Giornico, Hier besiegten die Schweizer unter Führung von Hans Waldmann und Adrian von Bubenberg mit 575 Mann die Mailän-der (Heer mit 10‘000 Mann). Bis 1798 dauerte die Herrschaft von Uri über die Leventina. 1803 kam Giornico wie die gesamte Le-ventina zum neu gegründeten Kanton Tessin.

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Wir erreichen den Nufenenpass.

Buongiorno Ticino

Die ab 1964 gebaute und am 5. September 1969 eröffnete Pass-strasse führt vom Bedrettotal (TI) bis nach Ulrichen (VS). Die Pass– höhe liegt bei 2478 m.ü.M. Diese Passstrasse ist die höchstgelegene

Passstrasse, die komplett innerhalb der Schweiz liegt. Östlich der Passhöhe des Nufenenpasses entspringt der Fluss Ticino. Von der Passhöhe aus bietet sich nach Westen ein weiter Blick auf die Berner Alpen mit dem Fins-teraarhorn, nach Südwesten blickt man auf den Griesgletscher und den Nufenenstock.

Wir überfahren den Nufenenpass und erreichen Ulrichen.

Etwas zu Ulrichen Im Jahre 1211 ereignete sich hier die Schlacht bei Ulrichen. Berch-told V., der 1191 die Stadt Bern gegründet hatte, versuchte 1211 wegen Streitigkeiten mit dem Grafen Thomas I. von Savoyen aus Eroberungslust das Wallis zu erobern. Auf fast ungangbaren Pfaden zog er mit 13'000 Mann über den Grimselpass. Als erstes liess er die beiden Dörfer Oberwald und Obergesteln in Brand stecken. Die Walliser unter Führung ihres Bischofs von Sitten, erwarteten den Feind beim Oberbach auf dem Obergestlerfelde bei Ulrichen. In der darauffolgenden Schlacht wurde das Heer Berchtolds

vernichtend geschlagen. Die noch verbleibenden kleinen Reste seiner Streitmacht zogen sich über die Grimsel zurück. Dort wurden sie von verfolgenden Wallisern umstellt, erneut geschlagen und in den See getrieben. Seither wird dieser See auch Totensee genannt. Ein grosses Kreuz aus Granit erinnert an die Schlacht.

Bis 1999 wurde der Militärflugplatz Ulrichen betrieben. (Einigen von Euch sicher von der OSMT Viertelmeile be-kannt) Am 25. November 2007 wurde in einer Volksabstimmung eine Fusion der bis anhin selbständigen drei Obergommer Gemeinden Ulrichen, Obergesteln und Oberwald gutgeheissen. Die neue Gemeinde Obergoms besteht seit dem 1. Januar 2009. Ulrichen liegt auf 1346 m.ü.M. und hat rund 220 Einwohner

Wir erreichen den Verabschiedungsort, das Hotel Re-staurant Walser auf der rechten Strassenseite.

Dieser Verabschiedungsort wurde gewählt dass Ihr Euch selber organisieren könnt ob Eure Heimreise über die Furka oder den Grimsel führen soll. Wir wer-den uns sicherlich vor Ort gruppieren.