Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

32
BURGENLAND Freitag, 24. Februar 2012 Nr. 2 Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland EURO 1,20 P.b.b., Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt Eisenstadt • GZ02Z031730M Nachwuchsmangel Zahlreiche Betriebe suchen nach motivierten Lehrlingen. Wie sich Lehrbetrieb und Lehrling finden können, lesen Sie ab Seite 4. Steueranschläge abgewehrt Konsolidierungspaket der Regierung kommt ohne grobe konjunktur- und standort- schädliche Maßnahmen aus. Seite 12/13

description

Nr.2, Februar 2012; Themen: Betrieb sucht Lehrling - So finden Betriebe auf Lehrlingssuche und Jugendliche zusammen; Betriebshilfe - Unterstützung für Unternehmer in Not; Nach Kassieren Reformieren - das Budgetsanierungspaket 2012 - 2016

Transcript of Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

Page 1: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

BURGENLAND Freitag, 24. Februar 2012Nr. 2BURGENLAND Freitag, 24. Februar 2012Nr. 2

Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

EURO

1,2

0 P.

b.b.

, Ers

chei

nung

sort

, Ver

lags

post

amt E

isen

stad

t, Au

fgab

epos

tam

t Eis

enst

adt •

GZ0

2Z03

1730

M

Nachwuchsmangel Zahlreiche Betriebe suchen nach motivierten Lehrlingen. Wie sich Lehrbetrieb und Lehrling finden können, lesen Sie ab Seite 4.

Steueranschläge abgewehrt

Konsolidierungspaket der Regierung kommt ohne grobe konjunktur- und standort -

schädliche Maßnahmen aus. Seite 12/13

Page 2: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

Dein Land braucht dich!

Fachkräfte sind gefragter denn je. Eine Lehre ist der perfekte Einstieg, um zum heiß begehrten Experten zu werden.

Interessierst auch du dich für eine handwerkliche Ausbildung? Dann komm‘ vorbei und informiere dich über das Lehrangebot im

Burgenland bei der großen burgenländischen Lehrlingsshow am 29. März 2012, ab 9 Uhr in allen burgenländischen Berufsschulen.

Alle Infos unter T 05 90 907-2000 oder wko.at/bgld/lehrlinge

MattersburgEisenstadt

Oberwart

Pinkafeld

Page 3: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 3

FOKUS

* Die Spritspar-Prämie erhalten Sie zusätzlich zum ermittelten Ankaufspreis Ihres mind. 2 Jahre alten Eintauschwagens und wird vom Listenpreis des neuen Volkswagen abgezogen. Es handelt sich um einen unverbindl. nicht kart. Nachlass inkl. NoVA und MwSt. Der Eintauschwagen muss mindestens 6 Monate auf den Neuwagen-Käufer zugelassen sein und über eine gültige § 57a Begutachtung verfügen. Nur bei teilnehmenden VW Betrieben. Gültig bei Kauf ab 12.01.2012 und Neuzulassung bis 28.12.2012. Die Aktion ist limitiert und kann pro Käufer nur einmal in Anspruch genommen werden. Symbolfoto.Verbrauch: 7,3 – 7,8 l/100 km, CO2-Emission: 189 – 206 g/km.

Amarok: Der Pickup von Volkswagen.Er überzeugt mit seinen kräftigen, wirtschaftlichen und effizienten Motoren sowie mit seinem einzigar-tigen Antriebskonzept mit Heckantrieb, 4motion zuschaltbar mit Untersetzungsgetriebe oder 4motion permanent. Schonen Sie die Umwelt und Ihre Geldtasche! Bei Eintausch eines mindestens 2 Jahre alten Fahrzeuges und Kauf eines neuen, sparsamen und umweltfreundlichen Volkswagen erhalten Sie EUR 1.500,– Spritspar-Prämie!* Nutzfahrzeuge

www.vw-amarok.at

Jetzt auch mit

Automatik

Amarok_Kammerrunde_01-2012_186x115.indd 1 24.01.12 08:18

Besonders standort-schädliche Steuern wie

die erneute Einführung der reinen Vermögenssteuer oder der Erbschafts- und Schenkungssteuer konn-ten bei den Verhandlungen zum aktuellen Sparpaket von der Wirtschaft abge-wendet werden.

Wären diese Steuern wie-der in Kraft getreten, hätte sich dadurch eine zusätz-liche Belastung für unsere Betriebe von jährlich mehr als einer halben Milliarde Euro ergeben.

Angriffe abgewehrt!Die Vermögenssteu-

er hatte vor der Abschaf-fung Anfang der 90er Jahre ein Aufkommen von etwa 600 Millionen Euro. Etwa 80 Prozent davon wurden von den Betrieben geleistet – das entspricht rund 480 Millionen Euro. Und auch von der Erbschafts- und Schenkungssteuer wur-de früher der Löwenanteil aus der betrieblichen Sub-stanz geleistet. Fix ist: Die Einnahmen aus der Erb-schafts- und Schenkungs-steuer betrugen 2007

insgesamt 155,2 Millionen Euro.

Abgewehrt wurden auch weiter greifende Steuer-pläne der Arbeiterkammer und des Gewerkschafts-bundes: Sie wollten die Be-zahlung der ersten Arbeits-losen-Woche durch den kündigenden Unternehmer ebenso wie die Einführung einer Sonderabgabe für Unternehmer in Form ei-nes zusätzlichen Euros pro Überstunde durchsetzen.

SPARPAKET Zusätzliche Steuerbelastungen konnten verhindert werden.„Belastungen von

mehr als einer halben Milliarde

Euro wurden verhindert.“

Peter NemethPräsident der WK Burgenland

Page 4: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 20124

EDITORIAL

Schule und Bildung sind Kernanliegen der Wirtschaft. Die demo-grafische Entwicklung lässt ein gewaltiges Mi-nus von Lehranfängern befürchten. Wirtschaft-liche Grundausbildung gehört zu den Schlüs-selkompetenzen – ne-ben Lesen, Schreiben, Rechnen, EDV-Kennt-nissen, Fremdsprachen und sozialer Kompetenz. Schüler aller Schular-ten sollen unternehme-rische Basics kennen und anwenden können. Vielleicht ist auch das ein Weg, wieder mehr Jugendliche für eine Karriere in der Privat-wirtschaft – beginnend mit einer Lehrausbil-dung – zu begeistern.

Harald SchermannChefredakteur

ImpressumHerausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10)Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10)Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13)Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)Verleger: MEMA Medien Marketing GmbH Bruno Rabl Tel. 03 16/81 70 90-61Grafik/Layout: MEMAAnzeigenannahme: MEMA Bruno Rabl Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 0 26 82/695 64 03, [email protected]: Wograndl-Druck GmbH Druckweg 1, 7210 MattersburgHerstellungsort: EisenstadtAuflage: 17.200 Stück

Unternehmen auf Lehr-lingssuche haben es

nicht leicht. Wird eine Lehrstelle frei oder neu geschaffen, geht es an die Suche nach passenden Be-werbern. Hat man Pech, meldet sich wochenlang kein Interessent. Mit ein wenig Glück gibt es gleich mehrere Bewerber. Doch der schwierige Teil der Lehrlingssuche startet ei-gentlich erst jetzt: das Aus-sortieren der Bewerber und Auswählen eines Lehr-lings, der in den Betrieb passt.

Beginn der OdysseeLaut vieler Unternehmer ist eines der größte Proble-me bei der Lehrlingssuche, dass viele Bewerber nicht genügend über den Lehrbe-ruf wissen. Außerdem feh-le es oftmals an Grundqua-lifikationen, die für ge-wisse Berufe – besonders wenn es um die Sicherheit der Kunden und Lehrlinge geht – unabdingbar seien. Auch hätten manche Lehr-linge von den einfachsten Dingen – wie zum Beispiel freundliche und höfliche Umgangsformen im Kun-denkontakt – oft keine Ah-nung. Doch was tun? Eine Option, um dieses Problem

Betrieb sucht Le hrling

zu lösen, ist die noch ge-zieltere Information der Jugendlichen über ihre Karrier echancen nach der Lehre, mögliche Lehrberu-fe und -betriebe.

Um die Unternehmen hierbei zu unterstützen, hat die Wirtschaftskam-mer zwei Online-Plattfor-men ins Leben gerufen, um sowohl traditionel-le Lehrbetriebe als auch Unternehmen ohne jegli-che Lehrerfahrung bei der Lehrlingssuche zu unter-stützen.

Jugendlich, gebildet und motiviert sucht ...In Zusammenarbeit mit den Kammern der rest-lichen Bundesländer hat die Wirtschaftskammer Burgenland die Internet-Plattform lehrbetriebsue-bersicht.wko.at gegründet. Auf dieser Plattform haben interessierte Jugendliche die Möglichkeit, Lehrbe-triebe in ganz Österreich zu finden, die mindestens schon einmal einen Lehr-ling ausgebildet haben. So haben die Jugendlichen die

PARTNERBÖRSE Dank spezieller Online-Plattformen der Wirt-schaftskammer Burgenland können sich Lehrbetriebe von Jugend-lichen auf Lehrstellensuche ganz einfach finden lassen.

Page 5: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 5

COVER

Betrieb sucht Le hrling

Mit den Services der Wirtschaftskammer Burgenland finden Lehrlinge und Betriebe, die zueinander passen, noch leichter zusammen.Foto: thinkstockphotos.com

Möglichkeit, eine Initia-tivbewerbung an Lehrbe-triebe zu versenden. Auch wenn der Betrieb zum Zeit-punkt der Bewerbung noch keine freie Lehrstelle hat, kann das Unternehmen sich so einen Überblick über mögliche Interessen-ten verschaffen und – so-bald eine Lehrstelle frei wird – kontaktieren.

NeulingeFür Unternehmen, die noch keine Erfahrungen in der Lehrlingsausbildung

haben und deshalb auch nicht auf lehrbetriebsue-bersicht.wko.at aufschei-nen, gibt es eine zweite Plattform. In Zusammen-arbeit mit dem Arbeits-marktservice (AMS) hat die Wirtschaftskammer das Portal wko.at/lehrstel-len ins Leben gerufen. Hier scheinen alle freien Lehr-stellen auf, die von den Be-trieben beim AMS gemel-det wurden. So haben auch Betriebe ohne Lehrerfah-rung die Chance, gefunden zu werden.

Gut beratenWer sich lieber von zu Hause aus informiert und trotzdem speziell auf sei-ne Situation zugeschnitte-ne Informationen zu den Themen Lehrlingssuche und -ausbildung braucht, ist bei dem neuen Online-Ratgeber der Wirtschafts-kammer genau richtig. Die-sen finden Sie unter wko.at/ratgeber/lehrling.

lehrbetriebsuebersicht.wko.atwko.at/lehrstellenwko.at/ratgeber/lehrling

Gratis Lehrlingstest

WIFI und Wirtschaftskammer helfen burgenländischen Be-trieben mit einem speziellen Lehrlingseignungstest bei der Wahl des passenden Lehr-lings. Neben Schulnoten und dem persönlichen Eindruck ist dieser Test als zusätzliche Entscheidungshilfe gedacht. Im Test werden berufsbezo-gene Fähigkeiten, Neigungen und Persönlichkeitsmerkmale abgefragt. Diese werden dann von einer Psychologin und Bildungsberaterin ausgewertet und analysiert. Den dreistün-digen kostenlosen WIFI-Lehrlingseignungstest gibt es exklusiv für Ihr Unterneh-men. Bis zu fünf Testungen je Betrieb und Jahr sind gratis.

www.bgld.wifi.at

Page 6: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 20126 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT6

Fast die Hälfte aller Lehrvertragsabbrüche

wären vermeidbar – das ergab nun eine groß ange-legte Befragung von Wirt-schaftskammer und Ar-beiterkammer Vorarlberg. Befragt wurden alle Betrie-be und Lehrlinge, die zwi-schen März 2011 und Feb-ruar 2012 einen Lehrver-trag auflösen mussten.

Dabei kam heraus: Bei-nahe 50 Prozent der

Dann klappt‘s auch mit dem Lehrling

COVER

befragten Jugendlichen wären dazu bereit gewe-sen, ihre Lehre im Betrieb fortzusetzen, wenn Maß-nahmen zur Verbesserung des Arbeitsklimas getrof-fen worden wären.

Geteilte Meinungen bei den GründenBei den Gründen für die Auflösung des Lehrver-trags scheiden sich jedoch die Geister. Während 54,5 Prozent der Lehrlinge an-gaben, das Arbeitsklima sei schuld am Abbruch des Lehrverhältnisses ge-wesen, sahen die Unter-nehmer mangelndes In-teresse der Lehrlinge am Beruf und unzureichende schulische Leistungen als Hauptgründe für eine Ver-tragsauflösung an. Einig sind sich beide Seiten da-rin, dass ein besonderes Ereignis zur Auflösung ge-führt hat. Oft ist ein Miss-verständnis Grund für die Eskalation.

Berufs- und LehrstellenwahlEiner der Knackpunkte war laut Umfrage, dass die Jugendlichen vor Lehran-tritt nicht sonderlich ak-tiv geworden sind. So hat nur rund die Hälfte aller

Befragten den Lehrbetrieb vorab besucht oder dort geschnuppert. Trotzdem waren sich 81,4 Prozent der Lehrlinge sicher, dass sie den richtigen Beruf ge-wählt haben, auch wenn rund ein Drittel angab, we-nig über den Lehrberuf ge-wusst zu haben. Trotzdem schienen die Lehrlinge ih-re Lehrherren überzeugt zu haben. Mit 85,1 Prozent waren sich die Ausbilder sicher, dass ihr Lehrling den richtigen Beruf ge-wählt hat.

Maßnahmen im VorfeldEiner der wichtigsten Schritte, um Unzufrieden-heit seitens des Lehrlings und Frust seitens der Aus-bilder zu verhindern, ist die Information im Vor-feld. Mehr und intensive-re Schnuppertage für zu-künftige Lehrlinge wären sinnvolle Maßnahmen, um den künftigen Lehr-lingen einen Eindruck von den täglichen Abläufen im Betrieb zu vermitteln. Um mehr interessierte Jugend-liche für eine Lehre zu be-geistern und somit mehr qualifizierte Bewerber auf sich aufmerksam zu ma-chen, könnten Informa-tionstage in Kooperation

Fast die Hälfte aller Lehrvertragsabbrüche

befragten Jugendlichen wären dazu bereit gewe-

Befragten den Lehrbetrieb vorab besucht oder dort

ZERREISSPROBE Oft reicht ein harmloser Konflikt zwischen Lehrling und Ausbilder, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Ein Streit, gefolgt von einer Auflösung des Lehrvertrags, ist manchmal die Konsequenz. Wie Sie mit Konflikten richtig umgehen, damit es nicht zum Bruch kommt, lesen Sie hier.

Page 7: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 7

Kontakt

Lehrvertrags- & Förder-service, Wirtschafts-kammer BurgenlandTel. 05 90 907-54 11

Dann klappt‘s auch mit dem Lehrling

mit örtlichen Schulen ver-anstaltet werden.

Für Betriebe, die noch nie einen Lehrling ausge-bildet haben und daher unsicher bei der Wahl des Bewerbers sind, bietet die Wirtschaftskammer ein spezielles Beratungsser-vice an. In dieser kostenlo-sen Ausbildungsberatung wird nicht nur die Planung und die Dokumentation der Lehrlingsausbildung besprochen, interessierte

Firmen haben außerdem die Möglichkeit, mit er-fahrenen Lehrbetrieben in Kontakt zu treten, um sich praktische Tipps und Tricks für die Ausbildungs-phase zu holen.

Konflikte lösenTreten Probleme mit dem Jugendlichen erst dann auf, wenn das Lehrverhältnis bereits hergestellt ist, blei-ben nur noch gezielte Kon-fliktlösungsstrategien. Für

Lehrvertragsauflösungen sind für beide Seiten unangenehm. Bei Schwierigkeiten mit dem Lehrling hilft die Wirtschaftskammer Burgenland weiter.Fotos: thinkstockphotos.de/WK

Betriebe, die in diesem Be-reich keine Erfahrung ha-ben, gibt es das Lehrver-trags- und Förderservice der Wirtschaftskammer Burgenland. Hier können sich betroffene Betriebe Tipps zur Problemlösung einholen und sich – im Härtefall – auch über wei-terführende Maßnahmen wie einen Mediator bera-ten lassen.

wko.at/bgld/lehrlinge

Page 8: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

THEMA

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 20128

THEMA

Reinigen ist Teil der LehreFRAGE Darf ich meinen Lehrling auch zu Hilfstätigkeiten im Betrieb einteilen?

Wenn ein Lehrling im Unternehmen ar-

beitet, ergeben sich im Ar-beitsablauf Situationen, in denen die rechtliche La-ge nicht eindeutig defi-niert ist. Darf ich zum Bei-spiel meinen Lehrling zum Wurstsemmel holen schi-cken? Wie sieht es mit Rei-nigungsarbeiten aus? Die Antworten lesen Sie hier.

Ja, aber ...Lehrlinge dürfen grund-sätzlich auch zu

Reinigungsarbeiten he-rangezogen werden, es gibt aber Einschränkungen. So müssen diese Hilfstä-tigkeiten in unmittelba-rem Zusammenhang mit der Ausbildung stehen. Für handwerkliche Be-rufe wäre das beispiels-weise das Auskehren der Werkstätte, für Koch-lehrlinge zählt das Reini-gen der Küche dazu und bei Kfz-Mechanikern das Waschen eines Autos. Die qualifizierte Ausbildung

Sofern es nur für kurze Zeit ist und die Ausbildung nicht darunter leidet, dürfen Lehrlinge auch für Hilfstätigkeiten eingeteilt werden – wie beispielsweise Kfz-Mechaniker fürs Autowaschen.Foto: WKO

Business News

EISENSTADT Die Gärt-ner und Floristen stellten sich anlässlich des Valen-tinstages mit einem Blu-menstrauß bei Präsident Peter Nemeth ein. Im Bild: Landesinnungsmeister-Stellvertreter Andreas Pomper, Präsident Peter Nemeth, Landesinnungs-meister-Stellvertreterin Michaela Grandits und

Landesinnungsmeister Kommerzialrat Alfred Bie-berle.

HEILIGENBRUNN Bür-germeister Gerhard Schrantz legte großen Wert darauf, dass beim Bau des neuen Gemeinde-amtes regionale Betriebe zum Zug kamen. Regional-stellenobmann Kommer-zialrat Wolfgang Ivancsics machte sich vor Ort ein Bild von diesem Vorzeige-projekt und lobte die gu-te Zusammenarbeit zwi-schen Gemeindeverwal-tung und Wirtschaft.

BURGENLAND Die Be-rufsausbildungsassistenz kümmert sich im Rahmen der integrativen Berufs-ausbildung um Jugendli-che mit besonderen Be-dürfnissen. Es besteht die Möglichkeit einer verlän-gerten Lehre oder einer Teilqualifikation. Die aus-bildenden Betriebe wer-den vom Arbeitsmarktser-vice und/oder dem Bun-dessozialamt Burgenland gefördert. Die Inanspruch-nahme dieser Leistung ist unentgeltlich!

Interessierte Unterneh-mer können sich bei Rettet das Kind und beim Verein Vamos infomieren.

www.rettet-das-kind.atwww.vereinvamos.at

Page 9: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 9

COVER

in den berufsspezifischen Fertigkeiten und Kennt-nissen darf dadurch aber in keiner Weise leiden. Die Hilfstätigkeiten dürfen au-ßerdem nur in untergeord-netem Ausmaß für kurze Zeit verrichtet werden.

Das geht nichtKeinesfalls zu den Aufga-ben eines Lehrlings gehö-ren vollkommen berufs-fremde Tätigkeiten wie das Reinigen von Pausenräu-men oder Fenstern sowie

das Erledigen privater Ar-beiten für den Dienstgeber.

AusnahmenBei Solidaritäts-Angelegen-heiten gibt es Ausnahmen: Erlaubt ist, dass Lehrlin-ge – wie auch die Kollegen – gelegentlich einkaufen oder das gemeinsame Ge-schirr abwaschen.

Ebenso zulässig ist es, einen Lehrling zeitweise mit artverwandten Tätig-keiten, die zwar nicht aus-drücklich im Berufsbild

enthalten sind, aber seine Ausbildung positiv ergän-zen, zu betrauen. In je-dem Fall gilt die für Reini-gungs- oder Hilfstätigkei-ten aufgewendete Zeit als Arbeitszeit und muss ent-sprechend abgegolten wer-den.

Kontakt

Lehrlingsstelle der Wirt-schaftskammer BurgenlandTel. 05 90 907-54 11

Reinigen ist Teil der Lehre

www.renault.at

RENAULT NUTZFAHRZEUGE. GENAU RicHTiG FüR iHR BUsiNEss!

empfiehltRenault

master ab € 17.280,– Netto

bzw. 20.736,– iNkl. Ust

trafic ab € 15.000,– Netto

bzw. 18.000,– iNkl. Ust

kaNgoo express ab € 8.660,– Netto

bzw. 10.392,– iNkl. Ust

cooL & soUNd PAkET miT kLimAANLAGE UNd RAdio miT BEdiENUNGssATELLiT Um € 1,– ob blumenhändler, installateur, tischler oder paketdienst: mit transportlösungen von 1 bis 22 m3 findet bei renault jeder das passende Nutzfahrzeug. auf wunsch auch mit maßgeschneiderten Um- und aufbauten – ganz egal, ob kangoo, trafic oder master! apropos master: Den gibt es jetzt wahlweise mit Heck- oder frontantrieb. was jedoch alle renault Nutzfahrzeuge auszeichnet, ist kompromisslose Qualität und höchste wirtschaftlichkeit durch sparsame motoren und lange wartungsintervalle. Und ab sofort auch absolute Umweltverträglichkeit: denn mit dem kangoo z.e., dem weltweit ersten in großserie produzierten elektrotransporter, festigt renault weiter den status als pionier der emissionsfreien mobilität. mehr infos unter www.renault.at Unverb. empf. Sonderpreise, inkl. Bonus und Händlerbeteiligung. Aktionen gültig bei allen teilnehmenden Renault Partnern (ausgenommen Kangoo Z.E.) bei Kaufantrag bis 31. 03. 2012, nur für Firmenkunden. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Abbildungen sind Symbolfotos.

Ren_Q1_BurgWirt_186x115_INP.indd 1 15.02.12 14:56

Page 10: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

MENSCHEN + MÄRKTE

Kein Hals- undBeinbruch

Schwangerschaft, Un-fall und Krankheit sind

im unternehmerischen Alltag nicht eingeplant. In Klein- und Kleinstunter-nehmen ist rasch die wirt-schaftliche Existenz des Unternehmens gefährdet. Die existenzielle Bedro-hung ist groß, wenn der Unternehmer durch eine Krankheit oder einen Un-fall länger ausfällt.

„Der unternehmerische Alltag gerät durch einen Unfall oder die Erkrankung

des Unternehmers aus den Fugen. Die Wirtschafts-kammer bietet gemeinsam mit der SVA Unterstützung an, um derartige Situatio-nen zu überbrücken“, be-richtet WK-Präsident Ing. Peter Nemeth. „Auch eine Schwangerschaft, ein freu-diges Ereignis, gibt vielen Unternehmerinnen Anlass zur Sorge. Wer führt mein Unternehmer weiter? Wie überbrücke ich am besten die Zeit, bis ich wieder ein-satzfähig bin? Wer betreut

meinen Kundenstamm während meiner Abwesen-heit weiter? Viele Fragen, die gelöst werden müs-sen. Und dabei möchte die Wirtschaftskammer so gut wie möglich unterstützen.“ Vor zehn Jahren wurde von Frau in der Wirtschaft das Projekt Betriebshilfe im Burgenland ins Leben ge-rufen. Zehn Jahre Betriebshilfe im Burgenland„Am Anfang des Projekts stand die Idee, Unterneh-merinnen, die ein Kind er-warten, in der ersten Zeit nach der Entbindung zu unterstützen“, so Fran-ziska Huber, die Landes-vorsitzende von Frau in der Wirtschaft. „Vor zehn Jahren hat der Verein Be-triebshilfe für die Wirt-schaft die Unterstützung für Klein- und Kleinstun-ternehmen in Zusammen-arbeit mit der Wirtschafts-kammer im Burgenland übernommen.

Seit 2008 erfüllt sie ge-meinsam mit der SVA die-se Aufgabe. Frau in der Wirtschaft kümmert sich um die Abwicklung der Fälle. Die Anzahl hat sich von anfangs zehn Anträ-gen mehr als vervierfacht.

BETRIEBSHILFE Die Wirtschaftskammer Burgenland bietet gemeinsam mit der Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft (SVA) mit der Be-triebshilfe Unterstützung für die burgenländischen Unternehmer in Not an.

10 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 2012WIRTSCHAFT

Page 11: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 11

Informationen

Frau in der Wirtschaft,Charlotte Jautz,7100 Neusiedl am See,Obere Hauptstraße 24,2. Obergeschoß,T 05/90 907-26 23E [email protected]

„Egal ob Unternehmerin oder Unternehmer, im Fal-le einer Erkrankung muss der Betrieb reibungslos weiterlaufen. In den letzten zehn Jahren wurde in mehr als 200 Fällen geholfen. Die Gründe für die Ausfälle reichen von Schwanger-schaft über Operationen bis hin zu Autounfällen und Krebserkrankungen.“ Besonders in den hand-werklichen Betrieben war Hilfe gefragt. Die Palette reicht von der Friseurbran-che über Tischler- bis hin zu Steinmetzbetrieben und Handelsunternehmen.

Finanzielle Unterstüt-zung für die Beschäfti-gung einer Betriebshilfe„Die finanzielle Unterstüt-zung soll den Mehrauf-wand teilweise abdecken, der durch die Beschäfti-gung einer Betriebshilfe entsteht“, erklärt Kommer-zialrat Helmut Tury, Ob-mann der SVA Burgenland. Bis zu 11,82 € pro Stunde werden für höchstens 40 Stunden pro Woche und bis zu einer Höchstdauer von 70 Tagen pro Kalen-derjahr gewährt. Der Zu-schuss darf jedoch 80 Pro-zent der angefallenen Kos-ten nicht überschreiten.

„Im Jahr 2011 wurden für Leistungen im Rahmen der Betriebshilfe fast 120.000 Euro ausgeschüttet. Die Unterstützung wurde 2010 auch auf die Pflege von be-hinderten Kindern ausge-weitet“, ergänzt Tury.

Die Voraussetzungen bei Unfall und KrankheitVoraussetzungen für die Betriebshilfe bei Unfällen und Krankheit sind die Pflichtversicherung in der Krankenversicherung nach dem GSVG.

Der Versicherte ist wegen einer Krankheit, eines Un-falles, eines Krankenhaus-aufenthaltes, eines an-schließenden Heilverfah-rens in einer Sonderkran-kenanstalt bzw. in einem Rehabilitationszentrum oder eines Genesungsauf-enthaltes für mehr als 14 Tage arbeitsunfähig.

Die Betriebshilfe ist zur Aufrechterhaltung des Be-triebes notwendig. Das heißt, dass diese nur für die Dauer der Arbeitsun-fähigkeit des Versicherten beschäftigt und auch ange-meldet wird.

Das Gesamteinkom-men (versicherungspflich-tige und andere Einkünf-te) überschreitet nicht den

Betrag von 18.370,56 Euro jährlich bzw. 1.530,88 Euro monatlich (Wert 2012) oder es wird glaubhaft gemacht, dass die derzeitigen per-sönlichen Einkommens-verhältnisse die Aufrecht-erhaltung des Betriebes ohne Betriebshilfe nicht zulassen.

Die Voraussetzungen bei SchwangerschaftVoraussetzung bei der Be-triebshilfe nach der Mut-terschaft ist, dass die Pflichtversicherung in der Krankenversicherung nach dem GSVG aufrecht bleibt. Es darf also kein Nichtbe-trieb bzw. keine Verpach-tung der Gewerbeberechti-gung vorliegen.

Anspruch auf Betriebs-hilfe (beziehungsweise Wochengeld) haben Müt-ter für die Dauer der letz-ten acht Wochen vor der Entbindung, für den Ent-bindungstag selbst und für die ersten acht Wo-chen nach der Entbindung. Bei einer Mehrlingsgeburt, Frühgeburt oder einer Kai-serschnittgeburt verlän-gert sich die Frist nach der Entbindung auf zwölf Wo-chen.

wko.at/bgldesv-sva.sozvers.at

Frau in der Wirtschaft-Landesgeschäftsführerin Charlotte Jautz, SVA-Vorsitzender Kommerzialrat Helmut Tury, Unternehmerin Barbara Geyer-Hayden mit Söhnchen Philip (8 Monate) und Frau in der Wirtschaft-Landesvorsitzende Franziska Huber bei der Pressekonferenz in EisenstadtFotos: WKB, thinkstockphotos.de

Page 12: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

THEMA

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 201212

POLITIK Mit einer „Politik des raschen Geldes“ will die Regierung bis 2016 rund 27 Mrd. Euro einnahmen- und ausgabenseitig für die Stabilisierung des Staatshaushaltes lukrieren. 7,5 Mrd. davon sollen aus neuen Steuern fließen.

D ie Wirtschaft ist zwar nach wie vor der Mei-

nung, dass Steuer- und Ab-gabenerhöhungen nicht nötig gewesen wären. „Wir anerkennen aber, dass das

Budgetsanierungspaket zumindest keine groben konjunktur- und standort-schädlichen Maßnahmen beinhaltet, auch wenn die Wirtschaft ihren schmerz-haften Anteil bei den Ein-sparungen, bei diversen Steuer- und Abgabener-höhungen leisten muss. Aber im Vergleich zur po-litischen Debatte der ver-gangenen Wochen hat sich offenbar die Vernunft ge-gen die Neidwelle durch-gesetzt“, verweist Wirt-schaftskammerpräsident Christoph Leitl darauf, dass allein die Einführung einer Erbschafts-, Schen-kungs- und Vermögens-steuer die Betriebe deut-lich über eine halbe Milli-arde Euro gekostet hätte.

Pensionen und ArbeitsmarktBei einem Gesamtvolumen von fast 27 Mrd. Euro be-trägt die Last für die Be-triebe rund eine Milliarde

– und damit weniger als die Einsparungen im öf-fentlichen Dienst oder bei den Pensionen.

70 Prozent des Konso-lidierungspaketes ent-fallen auf Sparmaßnah-men. Der größte Brocken ist mit 7,3 Milliarden Euro bei den Pensionen vorgese-hen. Die strukturell wich-tigste Maßnahme ist da-bei die Umstellung auf das Pensionskonto. Sie kommt (statt mit jahrzehntelanger Parallelrechnung) schon 2014. Vorgezogen wird die Beitragsanhebung für die Selbständigen auf nun-mehr 18,5 Prozent (zuvor 17,5 Prozent). Arbeitgeber müssen künftig bei Kün-digung eines Dienstneh-mers eine Gebühr von je-weils 110 Euro an das Ar-beitsmarktsservice (AMS) zahlen. Zudem wird die Befreiung für über 58-jäh-rige Dienstnehmer für die Arbeitslosenversicherung abgeschafft. Zusätzlich

Nach Kassieren reformieren

Page 13: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 13

Nach dem Trommel-feuer der letzten Mona-te in Richtung höhere Steuern und Abgaben und Schröpfung der Leistungsträger ist das jetzt erzielte Ergebnis ein Sieg der Vernunft.

Viele geplante An-schläge von AK, ÖGB konnten abgewehrt werden: Eine Anhebung der Körperschaftssteu-er, einen Euro Abgabe auf jede Überstunde, die Übernahme von einer Woche Arbeitslosengeld bei jeder Kündigung durch den Arbeitgeber, die Einführung von Erb-schafts-, Schenkungs- und Vermögenssteuer.

Jetzt geht es allerdings erst richtig an die Ar-beit: Nachhaltige struk-turelle Reformen sind einzuleiten und kon-sequent umzusetzen.

Große Effizienzpo-tenziale bieten Ein-sparmöglichkeiten ohne großes Getöse. Vereinfachungen, keine Doppelgleisigkeiten, weniger Bürokratie in der öffentlichen Verwal-tung, im Gesundheits-wesen, im Schulwesen.

Schließlich dürfen wir das Wachstum nicht vergessen. Exter-ne Faktoren können wir nicht beeinflussen, aber mit Kreativität kann man viel erreichen.

Herzlichst, Ihr

Christoph LeitlPräsident der Wirtschaftskammer Österreich

werden die Dienstgeber-Beiträge für Nachtschwer-arbeit angehoben.

Zu einer Anhebung des Frauenpensionsalters und einer Abschaffung der Hacklerregelung kommt es jedoch nicht. Ausgaben-seitig wäre im Bereich der Pensionen aus Sicht der Wirtschaft noch viel Spiel-raum.

Förderungen Um Mehrfach-Förderun-gen zu vermeiden, solle es hier klarere Zuständigkei-ten geben und die Aktivitä-ten von Bund, Ländern und Gemeinden ab 2015 besser koordiniert werden.

Neue SteuernRund 30 Prozent sollen durch steuerliche Maß-nahmen lukriert werden: Größter Brocken bei den neuen Steuern ist eine Ver-mögenszuwachssteuer auf Immobilien (ausgenom-men Hauptwohnsitze). Aus

diesem Posten rechnet die Regierung mit 2,05 Milli-arden Euro bis 2016. Eben-falls große Brocken: die noch in Planung befindli-che Finanztransaktions-steuer und ein Steuerab-kommen mit der Schweiz.

GruppenbesteuerungBei der Verlustabschrei-bung bei Gruppenmitglie-dern (von Konzernen mit im Ausland befindlichen Betriebsstätten) kommt es zu Beschränkungen. Der ausländische Verlust darf künftig maximal in Höhe des im Ausland ermittelten Verlustes abgezogen wer-den.

VorsteuerBei ausgegliederten Bau-vorhaben ist künftig kein Vorsteuerabzug mehr möglich.

Unternehmer, die Gebäu-de nach zehn Jahren privat verwenden, müssen zudem in Zukunft einen Teil der

Nach Kassieren reformieren erhaltenen Vorsteuern zu-rückzahlen.

SolidarabgabeSpitzenverdiener zahlen von 2013 bis 2016 einen be-fristeten Solidarzuschlag zur Einkommenssteuer (Arbeitnehmer ab 186.000 Euro Jahresbrutto). Auch Unternehmer sind be-troffen: Für Gewinne bis 175.000 Euro bleibt ein Ge-winnfreibetrag von 13 Pro-zent. Für Gewinne zwi-schen 175.000 und 350.000 Euro im Jahr sinkt der Frei-betrag auf sieben Prozent. Für Gewinne zwischen 350.000 und 580.000 Euro/Jahr wird auf 4,5 Prozent reduziert, ab 580.000 Euro gibt es keinen Gewinnfrei-betrag mehr. Details wer-den erst nach der noch aus-stehenden Gesetzesbegut-achtung zu bewerten sein.

Die staatliche Prämie für Bausparverträge und Zu-kunftsvorsorge wird ge-kürzt.

Fotos: WKÖ, Waldhäusl

Page 14: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 201214

MENSCHEN + MÄRKTE

100 % Öko, logi sch!ENERGIEGELADEN Bis 2013 will das Energieversorgungs-unternehmen BEWAG zu 100 Prozent Ökostrom erzeugen und das Burgenland so zum Stromexporteur machen.

Nach dem ersten Jahr der BEWAG-Vorstän-

de Michael Gerbavsits und Reinhard Schweifer zo-gen die beiden nun Bilanz. Nach drei Jahren negati-ver Ergebnisse schreibt die BEWAG wieder schwar-ze Zahlen. Dieses Ergeb-nis motiviert die neue Lei-tung des burgenländischen Energieversorgers zu gro-ßen Zielen: In zwei Jah-ren sollen 100 Prozent des

erzeugten Stroms aus er-neuerbaren Energiequel-len gewonnen werden. Das Burgenland soll somit bis 2013 vom Stromimporteur zum Stromexporteur wer-den.

Mit schnellen Schritten zum ZielDieses ehrgeizige Ziel ist nur dank eines kompletten Kurswechsels in der Füh-rung des Energiekonzerns

möglich. „Wir haben den Turn-Around geschafft und uns wie vorgesehen von den größten Betei-ligungen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, ge-trennt“, so Michael Ger-bavsits. So wurden unter anderem die Tochterunter-nehmen BECOM und B-net Kroatien verkauft. Für das Geschäftsjahr 2012/2013 ist zusätzlich die Fusion der beiden burgenländischen

Die BEWAG-Vorstände Michael Gerbavsits und Reinhard Schweifer blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück.Fotos: BEWAG

Business News

PINKAFELD Komet Rei-sen wurde vor 20 Jahren von der Familie Horvath gegründet. Das Team ent-wickelte sich zum kom-petenten Partner in allen Reise- und Busangelegen-heiten. Das Erfolgsrezept ist sicherlich die Führung als Familienbetrieb: Seni-orchef Siegfried Horvath

und Gattin Anna, die Söh-ne Siegfried, Martin und Kurt sowie Schwiegertoch-ter Sandra arbeiten im Un-ternehmen mit. Im Bild: Sandra und Martin Hor-vath, Siegfried Horvath, Kommerzialrätin An drea Gottweis und Wilfried Drexlerwww.komet-reisen.at

JENNERSDORF Der ehe-malige Eurospar-Markt wird zu einem neuen Bü-rogebäude ausgebaut. Tei-le des Marktes wichen den Baumaschinen. Fir-menchef Ludwig Wolf er-richtet einen Bürokom-plex für sein Unternehmen Creative Blower Austria. Die Firma stellt hochwer-tige Industrie-Ventilatoren

her, die in ganz Europa, aber auch in Russland, China, Nordafrika, Kana-da, Mexiko und USA ver-trieben werden. Im Bild: Regionalstellenobmann Reinhard Deutsch, die Fa-milie Wolf mit den Vertre-tern der Stadtgemeinde und Architekt Friedrich Ohneweinwww.creativeblower.com/de

Foto

s: W

KB

Page 15: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 15

100 % Öko, logi sch!

Unternehmen BEWAG und BEGAS geplant.

Keine rücksichtslosen KürzungenDie vollen Auswirkungen des neuen Sparkurses wer-den sich allerdings erst in ein paar Jahren zeigen, so Schweifer. „Unsere Bedin-gung bei den Einsparun-gen im letzten Jahr war, dass wir kein Personal ab-bauen. Deshalb zeigen sich

die Synergieeffekte erst et-was verzögert“, so der BE-WAG-Vorstand.

Kundenzufriedenheit auf voller LinieLaut Gerbavsits und Schweifer ist der Lohn der „hohen Service-Qua-lität und der fairen Prei-se“, dass die BEWAG „die niedrigste Kundenwech-selrate in ganz Österreich hat“, so Schweifer. Das liege

mitunter daran, dass „in Zeiten, in denen die meis-ten Energieversorger ihre Preise erhöhen, die BEWAG ihre Preise nicht erhöhen wird und stattdessen die Ökostrom-Kostensenkun-gen 1:1 an die Kunden wei-tergibt“, so Gerbavsits.

Im Burgenland wird die weltweit leistungsstärkste Windenergieanlage errich-tet. Die BEWAG investiert dafür rund 350 Millionen Euro.

Business News

– W

ER

BU

NG

STADTTITAN Schon die Wortschöpfung Citan aus „City“ und „Titan“ verdeut-licht, dass es sich hier um einen hochkarätigen Spe-zialisten in der Citylogistik handelt.

Angeboten wird der Ci-tan als Kastenwagen, Kombi und Mixto in ver-schiedenen Längen- und Gewichtsvarianten, robust und langlebig erfüllt er die hohen Ansprüche der Kun-den aus Dienstleistung, Handel und Gewerbe: Ein großer Laderaum bei klei-nen Abmessungen, Qua-lität, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Fahrdyna-mik bei niedrigem Kraft-stoffverbrauch und ent-sprechend geringen CO2-Emissionen. Dazu zählt

ein breites Programm von sparsamen und abgasar-men Diesel- und Ottomo-toren – inklusive BlueEf-ficiency-Paket. Eine Versi-on mit Elektroantrieb ist

bereits in Planung. Übri-gens: ESP gehört bei allen Varianten zur Grundaus-stattung.

www2.mercedes-benz.at

Mit dem Citan setzt Mercedes Benz einen

neuen Standard bei Stadtlieferwagen.

Page 16: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 201216

Top-Services: Gefragtes Angebot

„Nützen Sie das vielfältige Service- und Beratungs-angebot der Wirt-schaftskammer Burgenland!“Peter NemethPräsident der WK Burgenland

Mit Rat und Tat zur StelleBERATUNG Mehr als 26.500 Geschäftsfälle wurden 2011 in der Wirtschafts-kammer Burgenland im Dienste der burgenländischen Wirtschaft bearbeitet. Von der Gründerberatung bis zur Unterstützung bei Verhandlungen.

Rechtsberatung und RechtshilfeWer haftet wofür? Wie muss ein Vertrag aussehen, damit er rechtsgültig ist?Wie kann man gegen Er-lagscheinschwindler vor-gehen? Die Fragen, die an die Rechtsexperten in der Wirtschaftskammer Bur-genland herangetragen werden, sind vielfältig. Meistens ist die Rechtsla-ge leicht zu beurteilen. Im einen oder anderen Fall ist aber auch die Vertretung bei Verhandlungen not-wendig.

Arbeits- und SozialrechtDie Wirtschaftskammer bietet nicht nur im persön-lichen Gespräch Rat und Hilfe an. Die Unternehmer finden auch im Internet unter der Adresse wko.at/bgld ein vielfältiges An-gebot an Formularen und Vertragsmustern, rund um die Uhr und an sieben Ta-gen in der Woche.

Gründerservice2011 wurden 4.226 Anfra-gen zu Gründungen im Ser-vicecenter und in den Regi-onalstellen durchgeführt. 1.738 Unternehmen wur-den tatsächlich gegründet. Zu den Boombranchen im Burgenland zählten auch 2011 die gewerblichen Dienstleister, Unterneh-mensberater und Informa-tionstechnologen, Werbe-agenturen sowie das che-mische Gewerbe und Bran-chen rund um das Thema Gesundheit sowie das Gü-terbeförderungsgewerbe.

SprechtageVom Betriebsanlagen- bis zum Steuersprechtag. In Eisenstadt und in den Re-gionalstellen steht ein brei-tes Angebot für Unterneh-mer zur Verfügung.

Foto

s: W

KB

, ist

ockp

hoto

s.d

e, W

KO

/Cor

bis

D ie Wirtschaftskammer Burgenland war im

Vorjahr die erste Anlauf-stelle für die Anliegen der burgenländischen Unter-nehmer. Mehr als 10.000 Kunden haben im Vorjahr die Leistungen und das Serviceangebot der Unter-nehmervertretung in An-spruch genommen.

Vielfältiges AngebotDie meisten Fragen betra-fen 2011 den Bereich Ge-werbeausübungen. Was darf ein Gastronomiebe-trieb? Welche Nebenrech-te gibt es in meiner Bran-che? Mit welcher Gewer-beberechtigung kann ich eine neue Geschäftsidee

umsetzen? Obwohl die burgenländische Wirt-schaft eher kleinstruktu-riert ist, wurden fast 1.500 Anfragen zu Lehr- und Dienstverhältnissen bear-beitet. Einen großen Teil nimmt auch die Förderbe-ratung mit mehr als 1.200 Fällen ein.

„Besonders erfreulich ist, dass unser Beratungsange-bot im Bereich der Betriebs-anlagenverfahren sehr gut angenommen wird“, freut sich Direktor Anton Bubits. „In 184 Fällen konnten wir mit unserem Expertenteam Rat und Hilfestellung bei heiklen Betriebsanlagen-verfahren geben. So wur-de den Unternehmern viel

Zeit und Geld gespart. Wir analysieren unsere Leistun-gen sehr genau, damit wir im Dienste der burgenlän-dischen Wirtschaft effektiv und effizient arbeiten.“

Start ins UnternehmerlebenEin Schwerpunkt liegt bei der Beratung der potenziel-len Gründer. Mit 1.783 Neu-gründungen (2010: 1.846) und einer Gründungsinten-sität von 11,9 Prozent (Grün-dungen der aktiven Wirt-schaftskammermitglieder) ist das Burgenland weiter-hin Österreichs Gründer-land Nummer eins vor Nie-derösterreich (9,24 Prozent) und Wien (8,55 Prozent).

Page 17: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 17

MENSCHEN + MÄRKTE

Top-Beratungen: Guter Rat ist nicht teuer

„2011 wurden 1.200 Betriebe besucht,

um Anliegen vorort zu besprechen.“

Anton BubitsDirektor der WK Burgenland

Mit Rat und Tat zur Stelle

BildungVon der Bildungsberatung im WIFI bis zur Meister-prüfung, das Team der Wirtschaftskammer Bur-genland unterstützt bei der Wahl der Schule über den Abschluss von Lehrverträ-gen bis hin zur Meisterprü-fung.

Das WIFI Burgenland bietet ein vielfältiges An-gebot von branchenspezi-fischen Kursen bis hin zu Sprachkursen und Lehr-gängen in vielen Berei-chen und an verschiedenen Standorten an.

AußenwirtschaftWie kann ich neue Märk-te für meine Produkte er-schließen? Wo finden in-ternationale Messen für meine Branchen statt?

Die Außenwirtschafts-organisation (AWO) der Wirtschaftskammer be-rät bei Fragen rund um die Themen Internationalisie-rung und Exporte.

KommunikationImmer in Kontakt. Mit 13 Ausgaben des Magazins der Wirtschaftskammer Burgenland werden In-formationen zu den Mit-gliedern, aber auch in alle Haushalte, transportiert. „Drei Ausgaben des Wirt-schaftsmagazins gehen an alle Haushalte im Bun-desland“, berichtet Harald Schermann. „So können wir ergänzend zu Medien-berichten die burgenlän-dische Wirtschaft bei den Kunden in unserem Land positionieren.“

LobbyingDie Wirtschaftskammer Burgenland setzt sich für die Anliegen der Unterneh-mer ein. In mehr als 300 Fällen wurde im Vorjahr Lobbying für die burgen-ländische Wirtschaft bei diversen Stellen betrieben. Informationen dazu gibt es auch im WK-Newsletter!wko.at/bgld

„Die jungen Unterneh-men setzen gerade in wirt-schaftlich schwierigen Zeiten einen bedeutenden Impuls für unser Bundes-land“, freut sich Präsident Peter Nemeth. „5,1 Prozent der österreichweiten Neu-gründungen entfallen auf das Burgenland, das be-deutet einen leichten Zu-wachs des Anteils am ge-samten Kuchen. Beson-ders am Herzen liegen uns auch die Betriebsüberga-ben.“ Eingesessene Unter-nehmen sind am Markt erprobt und haben einen Kundenstock und eine Geschäftsidee, auf die Be-triebsübernehmer aufbau-en können.

■■ 26.500 Geschäftsfälle

■■ 10.000 Kunden

■■ 1.200 Betriebsbesuche

Page 18: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 201218

Business News

E inst galt die Spielstätte von Rot-Weiß Essen e.V.

als modernster Fußball-platz Deutschlands.

Der alte Bau ist in die Jahre gekommen und wird durch ein neues imposan-tes Stadion-Objekt ersetzt, das für Fußballfans wie

SaisonauftaktAUFTRAG Das neue Fußballstadion Essen in Deutschland erhält eine spektakuläre Dachkonstruktion von der Unger Steel Group.

Besucher im Glanz der Su-perlative erstrahlen soll. Ohne den laufenden Spiel-betrieb zu stören, wird das spektakuläre Bauvorhaben derzeit realisiert. Insbeson-dere die markante Dach-konstruktion wird bereits von der Ferne als optischer

Eyecatcher gut sichtbar sein und einen deutlichen, visuellen Anreiz schaf-fen. Die Unger Steel Group zeichnet für die gesamte Tragkonstruktion der Sta-dionüberdachung verant-wortlich. www.ungersteel.com

Die Netto-Dachfläche des neuen Stadiondaches in der deutschen Stadt Essen beträgt beachtliche 14.700 Quadratmeter. Die Firma Unger Steel aus Oberwart hat bereits mit den Arbei-ten begonnen. Fo

tos:

WK

B, G

VE

Ral

ph-

Rie

ger

STINATZ Rudolf Fabsits ist seit zwölf Jahren An-tikwarenhändler. Er be-treibt einen Internetshop und verfügt auch über ein Geschäftslokal in Ollers-dorf. Jetzt wurde er zum Obmann des Landesgre-miums des Versand-, Inter-net- und allgemeinen Han-dels bestellt. Im Bild: Regio-nalstellenobmann Kom-merzialrat Wolfgang Ivan-csics, Rudolf Fabsits und Präsident Peter Nemeth

KUKMIRN Der Bäcker-geselle Josef Lorenz er-hielt für seine 20-jährige treue Mitarbeit im Betrieb des Bäckermeisters Kurt Schönhofer die Bronzene Mitarbeitermedaille der Wirtschaftskammer Bur-genland.

Josef Lorenz hat bereits seine Lehre im Bäckerbe-trieb Schönhofer absol-viert.

Im Bild: Kurt Schönhofer, Josef Lorenz und Klaudia Pichler-Schmaldienst

NEUFELD Die Landesvor-sitzende von Frau in der Wirtschaft Burgenland fei-erte dieser Tage ihren 40. Geburtstag. Bezirksvorsit-zende Melanie Eckhardt, Wirtschaftsbund-Direktor Walter Laciny und WK-Präsident Peter Nemeth gratulierten der engagier-ten Bäcker- und Konditor-meisterin in ihrem Betrieb in Neufeld an der Leitha zum besonderen Geburts-tag.

WIEN Der langjährige Ob-mann der Sparte Indus-trie der Wirtschaftskam-mer Burgenland, Ehren-präsident der IV-Burgen-land und Sanochemia-Vor-standsvorsitzender Werner Frantsits bekam am 13. Fe-bruar von Bundesminister Reinhold Mitterlehner in Anerkennung seiner Ver-dienste und seines Engage-ments das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich verliehen.

Page 19: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 19

MENSCHEN + MÄRKTE

Business NewsMARIASDORF Die Fir-menleitung von Pik-As Elektro legt großen Wert auf ihre Mitarbeiter. Bei einer Betriebsfeier wur-de Stefanie Pinter zur mit Auszeichnung abgelegten Lehrabschlussprüfung zur Großhandelskauffrau gra-tuliert. Das Unternehmen bildet regelmäßig Lehrlinge aus, alle haben nach Aussa-ge der Firmenleitung bisher ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung abgelegt.www.pikas.at

BURGENLAND Ob elek-tronischer Weinausschen-ker, „Homematic“-Muster-wohnung oder „Faszinati-on i-Wall“. Neben techni-schen Spielereien für den Alltagsgebrauch wurden im Rahmen der Projekt-präsentation „Analog – Dialog – Digital“ im WIFI Burgenland in Eisenstadt Einblicke in neue Ent-wicklungen im Bereich der Unterhaltungs- und Kom-munikationstechnik ge-währt.

13 junge Technik-Talente aus der WIFI-Lehrwerk-statt Kommunikations-elektronik für Video- und Audiotechnik präsentier-ten ihre eigens entwickel-ten Projekte.

Die Jugendlichen, die zwischen 15 und 21 Jahre alt sind, werden im Rah-men des durch WIFI und AMS Burgenland gegrün-deten Lehrgangs für Kom-munikationselektroniker zu wahren Technik-Profis ausgebildet worden.

JENNERSDORF Barbara Deutsch wurde mit dem Lehrlingspreis 2011 für hervorragende Leistungen beim Bundeslehrlingswett-bewerb der Bäcker ausge-zeichnet. Sie wurde in der Bäckerei Hütter ausgebil-det. Regionalstellenob-mann Reinhard Deutsch und Christoph Bagdy über-reichten der Gewinnerin eine Ehrenurkunde und ei-nen Geldpreis aus den Sti-pendienfonds der Julius-Raab-Stiftung.

StartschussSpartenobmann Kom-

merzialrat Anton Dal-los war anlässlich der Er-öffnung des neuen Sektors „Infrastructure & Cities“ zu Besuch beim Technik-riesen Siemens in Eisen-stadt. Empfangen wurde er dabei von Siemens Ei-senstadt-Direktor Gerhard Lackner, der Dallos die Zie-le des neu geschaffenen Ge-schäftsfeldes erklärt.

Ein gemeinsames ZielDenn zusätzlich zu den Sektoren „Energy“

(Energie), „Industry“ (In-dustrie und „Healthcare“ (Gesundheitsversorgung) gibt es seit Oktober 2011 den neuen Sektor „Infra-structure & Cities“ (Infra-struktur & Städte) in der Siemens AG. Bei diesem neuen Geschäftsfeld kon-zentriert sich der Tech-nikkonzern auf die Ent-wicklung intelligenter Stadt- und Infrastruktur-konzepte, die alle ein Ziel verfolgen – Energie sparen und somit laufende Versor-gungskosten senken.

Großes InteresseLaut Lackner zeigen die Kunden im Burgenland großes Interesse an den in-novativen Energiesparkon-zepten. Dallos dazu: „In Zeiten der Budgetknapp-heit muss in allen Berei-chen umgedacht werden. Siemens unterstützt Ge-meinden und Städte bei der Modernisierung von Infrastruktur und Gebäu-den. Damit wird nicht nur Geld gespart, sondern auch ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet.“

ZUWACHS Ab sofort gibt es in der Siemens AG die zusätzliche Sparte „Infrastructure & Cities“.

Industrie-Spartenobmann Anton Dallos mit Siemens Eisenstadt-Chef Gerhard Lackner Foto: WK

Page 20: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 201220

E in Webauftritt muss nicht nur schön und

informativ gestaltet sein. Es sind – vom E-Commer-ce-Gesetz (ECG) über das Unternehmensgesetzbuch (UGB) bis zur Gewerbe-ordnung (GEWO) – etli-che Richtlinien zu beach-ten. Neben den allgemei-nen müssen auch spezielle Informationspflichten im Zusammenhang mit Wer-bung sowie das Preisaus-zeichnungsgesetz oder das Konsumentenschutzgesetz erfüllt werden.

Allgemeine InformationspflichtenFolgende Informationen müssen leicht und unmit-telbar zugänglich sein, sei

es direkt auf der Startseite oder mittels klar erkenn-barem Link, zum Beispiel „Wir über uns“:

■■ seinen Namen bezie-hungsweise seine Firma; ■■ die geografische An-schrift, unter der das Unternehmen niederge-lassen ist; ■■ Angaben, auf Grund de-rer ein Nutzer rasch und unmittelbar mit ihm in Verbindung treten kann, einschließlich sei-ner E-Mail Adresse; ■■ Firmenbuchnummer und Firmenbuchgericht, sofern vorhanden; ■■ die zuständige Auf-sichtsbehörde;■■ die Kammer (zum Beispiel

Wirtschaftskammer) oder eine ähnliche Einrichtung, der der Dienstanbieter ange-hört, die Berufsbezeich-nung und den Mitglied-staat sowie ein Hinweis auf die anwendbaren gewerbe- oder berufs-rechtlichen Vorschriften und den Zugang zu die-sen. Es empfiehlt sich, auch auf die Gewerbe-ordnung hinzuweisen.■■ „Berufsverband“ um-fasst Einrichtungen mit gesetzlicher Mitglied-schaft wie auch freiwil-lige Vereinigungen;■■ die Umsatzsteueriden-tifikationsnummer, so-fern vorhanden.

Tipp: Firmen A-ZEine gute Stütze bei der Eintragung der Daten ist das Firmen A-Z der Wirtschaftskammer. Da-zu müssen Sie sich auf der Homepage der Wirt-schaftskammern http://wko.at mit Ihrer Mitglieds-nummer und Ihrem Pin anmelden. Sollten Sie Ihre Mitgliedsnummer und Ih-ren PIN-Code nicht bei der Hand haben, hilft Ihnen die kostenlose E-Business-Hotline 08 00/221 223, Fax 08 00/221 224, gerne weiter!

Sobald Sie sich angemel-det haben – Sie befinden sich nun in Ihrem persön-lichen WKO-Bereich (mein.wko.at) – können Sie über

Ihr Auftritt bitteINTERNET Im Firmen A-Z können Sie Ihre Daten rasch und problemlos editie-ren. Sie sehen, welche Angaben erforderlich sind und können Ihren Datensatz auch durch Ihre Kontaktdaten ergänzen und mit Ihrer Homepage verlinken.

Foto

s: th

inks

tock

pho

tos.

de

Investitionen in Immobilien und Kunst.Die letzten Monate und Jahre haben es gezeigt: Eine Geld-anlage in Wertpapiere kann ganz schön „spannend“ sein und im schlimmsten Fall zu hohen Verlusten führen. Ak-tuelle Diskussionen drehen sich um das ambivalente Verhältnis von Finanzwirt-schaft zu Realwirtschaft und die Euro-Krise.

Daher suchen immer mehr Menschen nach Möglichkei-ten, Teile ihres Vermögens in realwirtschaftlichen Gegen-ständen zu parken. Sie hof-fen, dadurch den Wert Ihres Vermögens zumindest zu er-halten bzw. sogar auszubau-en. Dabei sind natürlich auch viele steuerliche Punkte zu beachten. Wir von GCT haben einen reichen Erfahrungs-schatz auf allen steuerlichen Gebieten und können dabei helfen, dass eine Geldanlage in Immobilien und Kunstge-genständen auch wirklich die gewinnbringende Strategie für Sie ist.

KoMMEnTAR

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

www.gct-beratungszentrum.at

Es kommt auf die gewinnbringende

Strategie an.

Page 21: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 21

Informationen

Auf wko.at und im Webshop finden Sie wertvolle Infor-mationen, Broschüren und Checklisten für den The-menbereich Internet sowohl für B2C als auch B2B.

GewO sowie der Offenle-gungspflichten nach dem MedienG notwendig sind. Fehlende Informationen können Sie unmittelbar in die dafür vorgesehenen Felder eintragen.

Verlinken Ihrer Website mit dem Firmen A-ZNachdem Sie Ihre Unter-nehmensdaten im Fir-men A-Z beispielsweise

„Firmen editieren“ Ihre Da-ten auf deren Vollständig-keit überprüfen und um die Kontakt-, Firmeninfos, Öffnungszeiten und Stand-orte ergänzen.

Die mit roten Sternen versehenen Eingabefelder kennzeichnen Informatio-nen, die für die Einhaltung der Informationspflich-ten nach dem ECG, dem UGB beziehungsweise der

K plus kennt Ihr Geschäft

www.kplus-software.comHANDWERK

Kompetent in allen Fragen der Warenwirtschaft von der Kalkulation bis zur Abrechnung, vom Einkauf bis zum Verkauf.

Schnell eingeführt. Leicht zu bedienen. Eine sichere In-vestition. Wählen Sie aus mehr als 100 Funktionen nur

das, was Sie wirklich brauchen. Wir beraten Sie gern.

K plus ist die Software, die Handwerk und Handel versteht.

BetriebsfussballCup BurgenlandBetriebsfussballCup BurgenlandBetriebsfussballCup BurgenlandBetriebsfussballCup BurgenlandTERMINE:Vorrunden im FrühlingFinale im SeptemberNenngeld: € 350,00

SPIELMODUSGespielt wird auf 1/3-Feldern; es werden immer Gruppen zu je 4 Mannschaften zusammenge-lost. In jeder Gruppe spielen die eingeteilten Teams gegeneinander. Das Finale wird im KO Modus gespielt.

SPIELER5 Feldspieler + 1 Tormanngemeldet dürfen insgesamt 12 Spieler werden. Diese müssen das gesamte Turnier bestreiten.

AUSTRAGUNGSORTE:1x Nordburgenland1x SüdburgenlandJeweils 12 Mannschaften maximal

PREISE:1.Platz: Pokal + Garnitur Dressen + 1 Matchball2.Platz: Pokal + Garnitur Dressen3.Platz: Pokal + Trainingsshirts

ANMELDUNG:Anmeldungen und Rückfragen bis spätestens 30. März an: [email protected] oder 01 / 698 80 02Weitere Informationen und Fotos unter www.betriebsfussballcup.at

Betriebssportverband

LOGISTIK & HANDEL

ELECTRONIC

EVENT NETWORK

FRISCHE LOGISTIK &LEBENSMITTELHANDEL

NAHVERSORGER & GASTRO

FOR MORE SUCCESSUNTERNEHMENSBERATUNG

FIRMENVERBAND FIRMENVERBAND

LOGISTIK & HANDEL

ELECTRONIC

EVENT NETWORK

FRISCHE LOGISTIK &LEBENSMITTELHANDEL

FOR MORE SUCCESS

LOGISTIK & HANDEL

ELECTRONIC

EVENT NETWORK

FRISCHE LOGISTIK &LEBENSMITTELHANDEL

FOR MORE SUCCESS

FIRMENVERBAND

LOGISTIK & HANDEL

ELECTRONIC

EVENT NETWORK

FRISCHE LOGISTIK &LEBENSMITTELHANDEL

FOR MORE SUCCESS

FIRMENVERBAND

LOGISTIK & HANDEL

ELECTRONIC

EVENT NETWORK

FRISCHE LOGISTIK &LEBENSMITTELHANDEL

FOR MORE SUCCESS

NAHVERSORGER & GASTRO

NAHVERSORGER & GASTRO

NAHVERSORGER & GASTRO

NAHVERSORGER & GASTRO

NAHVERSORGER & PRODUKTIONS GMBH

NAHVERSORGER & PRODUKTIONS GMBH

NAHVERSORGER & GASTRO

NAHVERSORGER & GASTRO

NAHVERSORGER & NAHVERSORGER GMBH

FIRMENVERBAND

MENSCHEN + MÄRKTE

mit Mobiltelefonnummern und Ihrem Angebot er-gänzt haben, können Sie Ihre Website mit Ihrer per-sönlichen Seite im Firmen A-Z verlinken.

Nützen Sie das kosten-lose Serviceangebot der Wirtschaftskammer!

firmen.wko.atwko.at

Page 22: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 201222

VerständlichGESCHÄFTSSPRACHE Ursula Matras aus Neusiedl am See ist Spezialistin, wenn es um Texte in englischer Sprache geht.

W irkungsvolle Texte für den unternehme-

rischen Alltag zu schrei-ben, erfordert einiges an Geschick, Zeit und Energie. Wer das auch noch in einer Fremdsprache tut, ist zu-dem gefordert. Ursula Ma-tras weiß, wie es geht. Der Name ihrer Firma – Art of writing – ist Programm.

Perfekter Auftrittin der internationalen Geschäftswelt„Ich spreche vor allen Dingen Unternehmer an, die sich international

etablieren möchten“, so die engagierte Wahlburgen-länderin, die es über Wien, Singapur und Johannes-burg bis nach Neusiedl am See verschlagen hat. Sie zählt Deutsch und Eng-lisch zu ihren Mutterspra-chen. Ursula Matras for-muliert die Texte, egal, ob sie im Moment nur als Ideen im Kopf des Kunden existieren, übersetzt wer-den müssen oder überar-beitet werden sollen, damit ihre Kunden in der inter-nationalen Geschäftswelt punkten.

Kompetenz zeigen„Die englische Sprache verfügt über viele Ausdrü-cke, die scheinbar alle das Gleiche bedeuten, da sind Know how und Feingefühl gefragt. Eine Verwechslung irritiert und der Text wirkt fehlerhaft. Finger weg von hochgestochenen Wörtern! Bleiben Sie glaubwürdig mit einer gewohnt einfa-chen Wortwahl. Weniger ist mehr! ÜbeLsetzungen können Ihrem Image scha-den“, warnt Ursula Matras.

www.art-of-writing.at

Das Vorjahr war auch für Raiffeisen kein ein-

faches. „Dennoch konnte die Raiffeisen Burgenland als Regionalbankengruppe den Erfolgskurs halten“, er-klärt Generaldirektor Juli-us Marhold.

Dass das Vertrauen in die heimische Banken-gruppe stark ist, beweist ein Kundenzuwachs von 1,5 Prozent bei den Ver-anlagungen, der sich mit 5,6 Milliarden Euro zu Buche schlägt. Vorsichtig

optimistisch blickt der Vorstand in die Zukunft. Julius Marhold: „Wir sind vorsichtig und rüsten uns für Windstärke zehn. Wir sind aber auch optimis-tisch und erwarten Wind-stärke fünf.“

SicherheitspolsterGERÜSTET Die Raiffeisenbankengruppe Burgenland konnte im Jahr 2011 ihren Erfolg fortsetzen und ist auch für finanziell turbulentere Zeiten gewappnet.

Rudolf Könighofer und Julius Marhold sehen mit

Zuversicht für ihre Bankengruppe in die

Zukunft.

Ursula Matras ist Expertin, wenn es um perfekte (Geschäfts-)Texte in englischer Sprache geht.

Page 23: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 23

Seit 1960 hat sich der führende Salzburger Objekteinrichter Sel-mer der Innovation der Funkti-on und gesundem, entspannten Arbeiten verschrieben. Viel hat sich in den letzten 50 Jahren ver-ändert, neben Design setzt man heute vermehrt auf Gesundheit und Wohlbefinden. Carl Selmer: Viele von uns verbringen mehr als ein Drittel ihres Lebens sitzend in der Arbeit, darum machen wir uns immer wieder Gedanken, wie man Sessel oder Tische den Anforderungen der Ar-beitswelt anpasst.

Alles aus einer HandWas wünscht z.B. der Hoteli-er, der Seminarräume anbietet? Möglichst die komplette Ein-richtung sowie Medienmöbel alles aus einer Hand. Vielfältige Varianten beim Aufstellen sol-len möglich sein. Er benötigt das höhenverstellbare Rednerpult, das Whiteboard, die audiovisuelle Einrichtung und Seminar- und Konferenzmedienmöbel. Diese sind elektrisch mittels Video-signal untereinander verbunden und ermöglichen, dass Note-book mit Notebook kommuni-ziert. Mittels „Show me button“ kann der entsprechende Aus-schnitt am Plasma TV oder Vi-deowall zeit- und konferenzaktu-ell präsentiert werden.

Konferenzräume und -tische lassen sich mit dem zukunftswei-senden MIS-System ausrüsten.Referenzen für individuelle Einrichtungen:• Dom- u. Stadtpfarre

Eisenstadt• RAIKA Dreiländereck,

Nickelsdorf• Schloss Esterhazy• Simon Kur- und Hotelbetrieb,

Bad Tatzmannsdorf• Seewirt Karner, PodersdorfDie Anforderung war eine in-dividuelle Konfiguration, sowie einfache Montage und eine platz-sparende Lagerung zu verwirk-lichen. Die Tische und Sessel sind problemlos stapelbar. Ob Chrom, Holz oder Kunststoff, es kann für jeden Geschmack etwas geboten werden.

Halb so schwerTische und Sessel, die nur mehr die Hälfte wiegen und trotzdem stabil und strapazierfähig sind,

Mag. (FH) Raimund ZinserMobil: 0664 / 820 20 69 Um telefonische Termin-vereinbarung wird gebeten.E-Mail: [email protected]

Verkaufsleitung Burgenland

Zentrale + Ausstellung5203 Köstendorf · Wenger Straße 3 www.selmer.at

Ausstellung - Wien in der Heumühle1040 Wien · Heumühlgasse 9/69www.heumuehle.com

Mit Selmer perfekt eingerichtet

wurden bei der Klapptisch-Serie Sleight verwirklicht. Hier verbin-det sich innovative Technik mit attraktivem Design.„Durch eine extreme Leichtbauweise wiegen unsere Sleight Tische sogar we-niger als 15 Kilo. Eine Person alleine kann die Tische nach den Erforder-nissen konfigurieren. Das verkürzt somit den Zeitaufwand merklich. Darum hat man sich das Weingut Scheiblhofer, Andau für unser ‚Leichtgewicht‘ entschieden.“

Ideen gestalten die ZukunftDie Firma Selmer hat einen österreichweiten Außendienst. Durch den direkten Kontakt am Kunden kann jeder neue Trend und Kundenanspruch gleich weitergegeben und umgesetzt werden. Trendgerichtete Inno-vationen sichern heute den nö-tigen Marktvorsprung.

Selmer_Burgenland_bea_01.indd 1 13.02.12 11:11

ANZEIGE

Page 24: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 201224

VERLÄNGERT Öffentliche Auftraggeber können auch 2012 Aufträge bis zu 100.000 Euro direkt an Unternehmen der Bau-, Liefer- und Dienstleistungsbranchen vergeben.

Das Gesamtpaket sieht neben einer Novel-

le zum Bundesvergabe-gesetz eine Verlängerung der Schwellenwerteverord-nung für ein weiteres Jahr vor: Öffentliche Auftragge-ber können auch 2012 Auf-träge bis zu 100.000 Euro direkt an Unternehmen der Bau-, Liefer- und Dienst-leistungsbranchen verge-ben. Im Bau kann die öf-fentliche Hand darüber hi-naus für Auftragsvolumina

Auftrag gefällig?Informationen

■■ Schwellenwerte – gültig bis 31. Dezember 2012

■■ Direktvergabe von Bau-, Liefer- und Dienstleis-tungsaufträgen (sowie von Dienstleistungs-konzessionen) € 100.000

■■ Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekannt-machung für Bau-, Liefer- und Dienstleistungsauf-träge € 100.000

■■ Nicht offenes Verfahren ohne vorherige Bekanntmachung bei Liefer- und Dienstleis-tungsaufträgen € 100.000, bei Bauaufträgen € 1.000.000

Seit 1. Jänner 2012 gültige Wertgrenzen zwischen Unter- und Oberschwellenbereich

Klassischer Bereich■■ Liefer- und Dienstleis-tungsaufträge, Wettbe-werbe € 200.000 bei AG gemäß Anhang V (zentrale öffentli-che AG) € 130.000

■■ Bauaufträge € 5.000.000

Sektorenbereich■■ Liefer- und Dienstleis-tungsaufträge, Wett-bewerbe € 400.000

■■ Bauaufträge € 5.000.000wko.at/bgld/sc Von der Verlängerung der Schwellenwertverordnung profitieren unter anderem auch die

burgenländischen Bauunternehmen.

bis zu einer Million Euro zumindest fünf qualifi-zierte Unternehmen im so genannten nicht offenen Verfahren direkt zur Ange-botslegung einladen.

Senkung der Verwaltungskosten„Die Verlängerung der Schwellenwerteverordnung ist ein erheblicher Beitrag für eine Auftragsvergabe, die insbesondere kleinen und mittleren Betrieben

in den Regionen zugu-te kommt“, zeigt sich Pe-ter Nemeth, Präsident der Wirtschaftskammer Bur-genland, zufrieden. „Ins-besondere in der Krise hat diese Verordnung der Wirt-schaft gute Dienste erwie-sen. Sollten unsere Betrie-be nun wieder konjunktu-rellen Gegenwind verspü-ren, sind wir mit diesen Schwellenwerten besser gewappnet.“ Die Erfahrun-gen der vergangenen Jahre

SERVICE + FACTS

Foto

: Flic

kr/B

ill J

acob

us

Page 25: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 25

haben gezeigt, dass mit der Schwellenwerteverord-nung Gemeinden, Länder und Bund Verwaltungs-kosten senken konnten und gleichzeitig marktkon-forme und kostendeckende Preise erzielt wurden.

Vereinfachung und EntbürokratisierungIn der Vergabegesetznovel-le sind Regelungen für Auf-träge im Unterschwellen-bereich enthalten, die nach

Auslaufen der Schwellen-werteverordnung im Jahr 2013 eine unbürokratische und bieterfreundliche Auf-tragsvergabe sicherstellen sollen.

Dieses neue vereinfachte Verfahren soll bis zu einem Schwellenwert von 130.000 Euro im Liefer- und Dienst-leistungsbereich sowie 500.000 Euro im Baube-reich gelten. Demnach publiziert die öffentliche Hand Geschäftschancen,

für die Betriebe Angebote in einem formfreien Ver-fahren abgeben können. „Mit dem Paket zur öffent-lichen Auftragsvergabe nützt die Regierung ihren Gestaltungsspielraum zu Gunsten der heimischen Unternehmen voll aus. Sie setzt damit den Weg der Vereinfachung von Verga-bevorschriften weiter kon-sequent fort“, so der Wirt-schaftskammer-Präsident Peter Nemeth.

BMD – MEHR DURCHBLICK MIT WENIGER PAPIER.Mit dem digitalen Belegmanagement von BMD reduzieren Sie Ihren Papierbedarf von der Buchhaltung über das Personalmanagement bis zum Rechnungsversand. - Dies spart Ihnen viel Zeit, Material und Kosten.

20. März 2012

ab 9 Uhr im

Arcotel Wimberger

Wien

Besuchen

Sie unseren

Info Day 2012

Steyr - Wien - Salzburg

Tel 050 883www.bmd.com

BMD SYSTEMHAUS GmbH

BMD_kw08_bgld.indd 1 07.02.12 16:45

Page 26: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

Für Ihr Krügerl von Villacher Bier sorgen 1 Braumeister, 250 Brauerei-Mitarbeiter und 1400 Mitarbeiter von T-Mobile.Denn mit persönlicher Beratung, Service rund um die Uhr, individuellen Lösungen und maßgeschneiderten Tarifen unterstützen wir jeden Schritt in der Herstellung von bestem Bier. Mit T-Mobile als Partner machen so auch die Vorstands-direktoren Mag. Clemens Aigner und Mag. Josef Pacher mehr aus ihrem Geschäft.

www.t-mobile.at/business

Mag. Clemens Aigner,Vorstandsdirektor,Mag. Josef Pacher,Vorstandsdirektor(Villacher Brauerei)

Infos unter www.t-mobile.at/business

58159_TMA_Villacher_KammerZtg_Bgld_211x297_PLWCI 1 07.02.12 15:55

Page 27: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 27

Informationen

Die Konventionalstrafe ist eine Geldsumme, die zwischen Vertragspartner vereinbart wird und ausbezahlt wird, wenn ein Vertragspartner sei-ne Leistung nicht rechtzeitig oder nicht vertragsgerecht er-bringt. Diese Strafe wird ver-einbart, da sie bei Vertrags-verstößen sofort auszuzahlen ist und man sich eine langat-mige Beweisführung erspart.

MACHBAR? Ich bekomme immer wieder Organmandate wegen Falschpar-kens, wenn ich bei meinen Kunden in zweiter Spur Waren auslade. Kann ich diese von der Steuer absetzen?

B is vor Kurzem wurden solche Strafen tatsäch-

lich steuerlich berücksich-tigt. Organmandate für irrtümliches Falschparken oder Verwaltungsstrafen wegen Nichteinhaltung der Lehrlingsarbeitszeit konn-ten ebenso abgesetzt wer-den wie Vertragsstrafen.

Nicht mehr absetzbarMit 2. August 2011 trat das Abgabenänderungsgesetz in Kraft und damit wurde

die generelle Nichtabsetz-barkeit von Strafen im Ein-kommensteuer- und Kör-perschaftsteuergesetz fest-gelegt.

Betroffen davon sind al-le Strafen, die von Gerich-ten, Verwaltungsbehör-den oder den Organen der Europäischen Union ver-hängt werden, sowie Abga-benerhöhungen nach dem Finanzstrafgesetz. Auch Leistungen anlässlich ei-ner Diversion, also nach

dem Rücktritt einer Straf-verfolgung, können nicht mehr als Betriebsausgaben oder Werbungskosten gel-tend gemacht werden.

KonventionalstrafenNicht betroffen vom steu-erlichen Absetzverbot sind übrigens Konventional-strafen, weil es sich bei die-sen nicht um Strafen im rechtlichen Sinn, sondern um einen pauschalierten Schadenersatz handelt.

Strafe absetzen – ja oder nein?

Organmandate für irrtüm-liches Falschparken sind seit Kurzem nicht mehr steuerlich abzugsfähig. Foto: WKO

Bei erstmaliger Aktivierung der Business SprachBox lite fällt ein Einrichtungsentgelt von € 5,– an. Die Nutzung der Business SprachBox lite ist bis 30.04.2012 kostenlos. Danach werden € 2,–/Monat verrechnet. Mindestvertragsdauer 24 Monate. Aktion gültig bis 31.03.2012.

Auf Sprachboxen kann man Nachrichten hinterlassen. Mit dieser sogar einen guten Eindruck.Machen Sie mehr aus Ihrem Unternehmensauftritt. Jetzt mit professionellen Ansagen auf der Business SprachBox lite, der akustischen Visitenkarte für Sie und Ihre Mitarbeiter. Denn so beweisen Sie Qualität und Kompetenz durch eine einheitliche und professionell auf genommene Sprachboxansage.

www.t-mobile.at/business

Jetzt kostenlos

testen

58159_TMA_Produkt_KammerZtg_Bgld_186x115_PLWCI.indd 1 03.02.12 11:22

Page 28: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

THEMA

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 201228

HANDEL Die Fachgruppen im Handel laden zu ihren Tagungen ein. Anmeldung: Tel. 05/90 907-33 13 oder [email protected].

MARKT-, STRASSEN- UND WANDERHANDELDas Landesgremium des Markt-, Stra-ßen- und Wanderhandels lädt seine Mitglieder zur Fachgruppentagung am Freitag, 23. März 2012, um 10 Uhr, in das Sitzungszimmer Handel (2. Stock) in der Wirtschaftskammer Burgenland in 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, ein.

Tagesordnung:1. Eröffnung, Begrüßung und Fest-

stellung der Beschlussfähigkeit2. Annahme der Tagesordnung3. Genehmigung des Protokolls der

letzten Sitzung4. Rechnungsabschluss 2011 –

Beschlussfassung5. Öffnungszeiten – Was ist die Zu-

kunft?6. Wer kauft wo und was – Der Inter-

nethandel boomt7. Neues von der WK-Organisation8. „Richtiger Umgang mit Reklamati-

onen im Verkauf – Welche Rechte haben KonsumentInnen?“ – Mag. Claudia Scherz

9. Allfälliges

HANDELSAGENTENDas Landesgremium der Handelsagen-ten lädt seine Mitglieder zur Fachgrup-pentagung am Montag, 26. März 2012, um 18 Uhr, in das Sitzungszimmer Mit-te (2. Stock) der Wirtschaftskammer Burgenland in 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, ein.

Tagesordnung:1. Begrüßung, Eröffnung und Fest-

stellung der Beschlussfähigkeit2. Annahme der Tagesordnung3. Genehmigung des Protokolls der

letzten Sitzung4. Basel III regelt Kreditvergabe neu –

Mag. Michael Forstik5. Rechnungsabschluss 2011 –

Beschlussfassung6. Industrie fordert Kilometermaut

für Pkw7. Wer kauft wo und was – Der Inter-

nethandel boomt8. Neues von der WK-Organisation9. Allfälliges

BAUSTOFF-, EISEN-, HART-WAREN- UND HOLZHANDELDas Landesgremium des Baustoff-, Ei-sen-, Hartwaren- und Holzhandels lädt seine Mitglieder zur Fachgruppenta-gung am Donnerstag, 29. März 2012, um 15 Uhr, in das Sitzungszimmer Handel (2. Stock) der Wirtschaftskam-mer Burgenland in 7000 Eisenstadt, Ro-bert Graf-Platz 1, ein.

Tagesordnung:1. Begrüßung, Eröffnung und Fest-

stellung der Beschlussfähigkeit2. Annahme der Tagesordnung3. Genehmigung des Protokolls der

letzten Sitzung 4. Rechnungsabschluss 2011 – Be-

schlussfassung5. Lehrlingsinitiative –

Beschlussfassung6. Warenkunde für Holzkaufleute –

Unterstützungsbeitrag, Beschluss-fassung

7. Öffnungszeiten – Was ist die Zu-kunft?

8. Kassenrichtlinie 20129. Neues von der WK-Organisation10. „Wissen, wie der Kunde tickt“ –

Renker K. Weiss (www.renker.at)11. Allfälliges

HANDEL MIT MASCHINEN, COMPUTERSYSTEMEN, TECHNISCHEM UND INDUSTRIELLEM BEDARFDas Landesgremium des Handels mit Maschinen, Computersystemen, tech-nischem und industriellem Bedarf lädt seine Mitglieder zur Fachgruppenta-gung am Montag, 26. März 2012, um 14 Uhr, in das Sitzungszimmer Mit-te (2. Stock) der Wirtschaftskammer Burgenland in 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, ein.

Tagesordnung:1. Begrüßung, Eröffnung und Fest-

stellung der Beschlussfähigkeit2. Annahme der Tagesordnung3. Genehmigung des Protokolls der

letzten Sitzung (Das Protokoll liegt zur Einsichtnahme in der Gremial-kanzlei auf)

4. Go international – Förderungen im Export – Mag. (FH) Melanie Wagner

5. Rechnungsabschluss 2011 – Beschlussfassung

6. Öffnungszeiten – Was ist die Zu-kunft?

7. Wer kauft wo und was – Der Inter-nethandel boomt

8. Kassenrichtlinie 20129. Neues von der WK-Organisation10. Basel III regelt Kreditvergabe neu –

Mag. Michael Forstik11. Allfälliges

VERSICHERUNGSAGENTENDas Landesgremium der Versicherungs-agenten lädt seine Mitglieder zur Fach-gruppentagung am Mittwoch, 28. März 2012, um 16 Uhr, in das Sitzungszimmer Handel (2. Stock) der Wirtschaftskam-mer Burgenland in 7000 Eisenstadt, Ro-bert Graf-Platz 1, ein.

Tagesordnung:1. Begrüßung, Eröffnung und Fest-

stellung der Beschlussfähigkeit2. Annahme der Tagesordnung3. Genehmigung des Protokolls der

letzten Sitzung4. Provisionsfortzahlung bei Eigen-

kündigung – Aktueller Stand5. Welche neuen gesetzlichen Ände-

rungen treffen die Branche?6. Rechnungsabschluss 2011 –

Beschlussfassung7. Neues von der WK-Organisation8. „Die Zukunft des Vertriebes“ – Wo

geht der Weg hin? – Univ. Prof. DDr. Wolfgang Rohrbach

9. Allfälliges

An der Fachgruppentagung sind alle Mit-glieder der Fachgruppe teilnahmeberech-tigt. Juristische Personen und Personen-gesellschaften des Handelsrechts haben zur Ausübung ihres Rechtes in der Fach-gruppentagung eine physische Person zu bevollmächtigen. Eine Erklärung über die erteilte Vollmacht ist vorzulegen.

Die Protokolle liegen zur Einsichtnah-me in der Gremialkanzlei auf.wko.at/bgld

Fachgruppentagungen

Page 29: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

März 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 29

MENSCHEN + MÄRKTE

MASSGESCHNEIDERTE Lösungen von T-Mobile

Am 1. Februar starte-te bei T-Mobile eine

österreichweite Business-Kampagne für das neue Produkt BIZ CALL. Speziell für KMU und EPU wurde ein Tarif mit einer exklusi-ven Lösung, der „Business Sprach-Box lite“, gebündelt. So kommen Business-Kun-den, die Wert auf einen pro-fessionellen Kunden dialog legen, zu einem speziell ab-gestimmten Tarif und zu einer professionellen tele-fonischen Visitenkarte für das Unternehmen.

Während bei Geschäfts-ausstattung, Briefpapier und Werbemateralien peinlichst genau auf ein-heitliches Corporate De-sign Wert gelegt wird, wird

die „telefonische Visiten-karte“, sprich die Sprachbo-xansage, vergessen.

Corporate Identity hörbar machenDie Lösung „Business SprachBox lite“ von T-Mo-bile schafft ab sofort Ab-hilfe und garantiert ein-heitlich professionell ge-staltete Sprachboxansa-gen für alle Mitarbeiter, die Anrufe gerade nicht entgegennehmen können oder sich beispielsweise auf einer Geschäftsreise befinden. Die vordefinierte Auswahl an Sprachbox-Ansagen wird den Mitar-beitern über eine Online-Plattform zur Verfügung gestellt.

Businesskunden im Fokus„Unsere Businesskunden können sich ausschließlich um ihre Geschäfte küm-mern und somit mehr da-raus machen“, so Stefan Gubi, T-Mobile Geschäfts-führer Vertrieb und Ser-vice: „Unser erstes Bundle-Angebot, BIZ CALL, ver-eint neben speziell für die Zielgruppe abgestimmte Tarife auch eine Lösung – die Business Sprachbox li-te“. Damit kann jedes hei-mische Unternehmen die Sprachboxansagen für alle Mitarbeiter professionell und einheitlich gestalten – und das ohne zusätzlichen Mehraufwand.“www.t-mobile.at

Kommunikation ohne Kompromisse

Auf Sprachboxen kann man Nachrichten hinterlas-sen. Mit dieser sogar einen guten Eindruck.

– W

ER

BU

NG

Business News

OBERWART Der Stein-metz-Meisterbetrieb Ertl eröffnete einen Schauraum in Oberwart. Zu sehen gibt es auch Geschenkideen aus der Steinboutique.

KLEINPETERSDORF Die Einzelhandelskauffrau Manuela Knopf zählt zu den erfolgreichsten Lehr-lingen im Burgenland. Für

ihre hervorragenden Leis-tungen wurde sie mit dem Lehrlingspreis der Julius-Raab-Stiftung Österreich bedacht.

FORCHTENSTEIN Regio-nalstellenobmann Kom-merzialrat Alfred Bieber-le verabschiedete die Un-ternehmerin Lore Schrei-ner. Sie hat mehr als 35 Jahre ihr Gasthaus in

Forchtenstein am „Langen Weg“ sehr zur Zufrieden-heit ihrer Gäste geführt. Seit Anfang Februar wur-de der Betrieb von Helmut Karner übernommen.

Foto

s: W

KB

Page 30: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT März 201230

SERVICE

Mein Marktplatz

Transport

Anhänger

Stellen

Schadensanierung

Suche LKW’s und Lieferwa-gen, Bj. 1965 bis 2005 KFZ-Rauch 06 64/23 45 989.

Verkauf, Verleih & Service, Re-paraturen und § 57 a Überprü-fungen HÄNGERPROFI-Steininger 2111 Gewerbepark Tresdorf bei Korneuburg, Tel. 0 22 62/73 409, www.steininger.co.at.

Geschäfliches

Immobilien

Nachfolgebörse

Verkauf/Vermietung

7210 Mattersburg | Druckweg 1 | Tel.: 02626/62216 [email protected] | www.wograndl.com

Pr in t .Power .Mat tersburg.

Gebrauchte Betonfertig-teilhalle ca. 64 x 32,75 m, Raumhöhe ca. 4 m, Flach-dach (ehem. Lebensmit-telmarkt, bereits abge-baut); ev. mit Montage. In-fos: [email protected] Tel. 06 64/61 23 456

STAHLBOGENHALLE zum Aktionspreis von € 25.000,– Größe 390 m2, Breite 15,5 m, Länge 25 m, Höhe 5 m, mit Sektionaltor. Infos: www.steel.at/aktionshalle, Tel. 06 64/38 23 929 oder [email protected]

Baugrundstück südl. Ortsrand von Litzelsdorf, aufgeschlossen, 5.430 m2, Aufteilung möglich, Tel. 0 33 58/22 63.

Hotel im Kur- und Ther-menzentrum Bad Schaller-bach, www.jetztersteigern.at, Tel. 06 76/94 30 303.

TISCHLEREIEN gesucht für die Produktion und Montage von Gastronomieeinrichtun-gen. Firmenvorstellung er-wünscht an Fax 0 72 52/88 9-2 20, Wögerer GmbH, Karl Brandner, Wolfernstraße 46, 4400 [email protected]

www.brandwasserschaden.cc24 Stunden/365 Tage im [email protected]: 08 20/55 56 06www.tatortreinigung.co.at

40+: Wir suchen engagierte VerkaufsmitarbeiterInnen für Immobilien, gerne auch Quer-einsteiger: 06 64/99 71 180www.Ehrgeiz.at

A 1702 Pizzastand mit Mög-lichkeit zur Mitbenutzung der angrenzenden Gaststätte samt Gastgarten zu vergeben.

A 1703 Gasthaus mit Traditi-on zu verpachten oder zu ver-kaufen. An der Rad- und Wan-derstrecke (Region Rosalia) gelegen, mit Festsaal für 180 Personen, Raucher-/Nichtrau-cherbereich, 4 Gästezimmer, Jugendlokal im Kellergeschoß.

A 1704 Der Eigentümer der Fir-ma Galvano-tech im ungarischen Köszeg sucht einen Käufer oder strategischen Geschäftspartner. www.galvano-tech.hu

Informationen: T 05/90 907-21 13

SEKTIONALTOR neu, Brei-te 4 m, Höhe 4 m, mit Hand-kettenzug. Sonderpreis € 1.500,– (netto). Infos unter Tel. 06 64/42 09 006 oder, [email protected]

Page 31: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

Qualität „Made im Burgenland“Die nächste Ausgabe der Burgenländischen Wirtschaft geht wieder an alle Haushalte im Burgenland. Thema ist „Qualität made im Burgenland“ – mit den Schwerpunkten Bauen, Wohnen, Garten – einfach alles rund ums Haus.

Schwerpunkt Bauen, Wohnen, Gestalten –am 30. März in Ihrer Burgenländischen Wirtschaft.

ME

MA

cz

Anzeigenannahme: Tel. 02682/695 6403, [email protected]

Page 32: Burgenländische Wirtschaft: Betrieb sucht Lehrling

Mehr unter: www.mercedes-benz.at/fleet

EUR 425,80

B 180 CDI BlueEFFICIENCY im Unternehmerleasing schon ab

p.M.

EUR 457,20

C 180 CDI BlueEFFICIENCY Limousineim Unternehmerleasing schon ab

p.M. EUR 870,–

ML 250 BlueTEC 4MATIC im Unternehmerleasing schon ab

p.M.

EUR 592,70

E 200 CDI BlueEFFICIENCY Limousine im Unternehmerleasing schon ab

p.M.

Überzeugende Geschäftsmodelle.Flottenlösungen für jedes Unternehmen: Profitieren Sie von persönlichem Service, attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten und jetzt auch von Top-Angeboten.

Nutzenleasing, Laufzeit 36 Monate, Kilometerleistung 30.000 km p.a., Restwert garantiert, ohne Vorauszahlung, zzgl. gesetzlicher Vertragsgebühr, sämtliche Werte inkl. NoVA und MwSt. Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 4,4–6,5 l/100 km, CO2-Emission 114–170 g/km.

Eine

Mar

ke d

er D

aim

ler A

G

Flottensjujet_210x297_RZ.indd 1 13.02.12 10:24