Burgenländische Wirtschaft: Schnäppchen gefällig?

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BURGENLAND Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Freitag, 28. September 2012 Nr. 9 EURO 1,20 P.b.b., Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt Eisenstadt • GZ02Z031730M Foto: thinkstockphotos.de Schnäppchen gefällig? Geheimtipp Sowohl bei den privaten Immobilien als auch bei betrieblich genutzten Gebäuden ist das Burgenland nach wie vor ein Preishit. Seiten 6 und 7

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Nr. 9, September 2012; Themen: Schnäppchen gefällig? - burgenländischer Immobilienpreisspiegel; Happy Birthday - 10 Jahre Sparte Information und Consulting; Wehrpflicht im Visier; Beschäftigung erleichtern; Hard Facts - Geld, Steuern, Geldverdienen;

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BURGENLAND

Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Freitag, 28. September 2012Nr. 9

EURO

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Schnäppchengefällig?

Geheimtipp Sowohl bei den privaten Immobilien als auch bei betrieblich genutzten Gebäuden ist das Burgenland nach wie vor ein Preishit. Seiten 6 und 7

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Oktober 20122

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Oktober 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 3

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Happy Birthday!jubiläum Die Sparte Information und Consulting (IC) feiert Geburtstag. Mit zehn Jahren ist die IC die jüngste der sieben Wirtschaftskammer-Sparten.

Vor zehn Jahren mit 2.078 Mitgliedern gegründet, ist die Sparte Information und Con-sulting (IC) heute mit 3.097 Mitgliedern die drittgrößte Sparte der Wirtschaftskam-mer Burgenland. Die größte Berufsgruppe innerhalb der Sparte ist die Unternehmens-beratung und Informations-technologie, gefolgt von der Berufsgruppe „Werbung und Marktkommunikation“. Die drittgrößte Berufsgruppe bil-den die Finanzdienstleister.

Informationen

Grafik: Mitgliederstatistik der Sparte Information und Consulting von 2002 bis 2012

4.000

3.000

2.000

1.000

2002 2004 2006 2008 2010 2012

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Oktober 20124

ImpressumHerausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10)Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10)Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13)Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)Verleger: MEMA Medien Marketing GmbH Bruno Rabl Tel. 03 16/81 70 90-61Grafik/Layout: MEMA, Claudia ZamanianAnzeigenannahme: MEMA Bruno Rabl Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 0 26 82/695 64 03, [email protected]: Wograndl-Druck GmbH Druckweg 1, 7210 MattersburgHerstellungsort: EisenstadtAuflage: 17.000 Stück

Die Sparte Information und Consulting wächst und wächst. Seit sie vor zehn Jahren gegründet wurde, hat sich der An-teil der Mitglieder um 49 Prozent erhöht. Die Wirt-schaft wächst und mit ihr auch der Arbeitsmarkt. Im Sommer wurde die 100.000-Beschäftigten-Rekordmarke erreicht. Laut einer aktuellen mar-ket-Umfrage plant jeder vierte Betrieb in Öster-reich, im nächsten halben Jahr neue Mitarbeiter einzustellen. Die Wirt-schaftskammer fürchet, dass sich der Fachkräfte-mangel zuspitzen könnte und möchte Maßnah-men entgegensetzen.

Harald SchermannChefredakteur Business News

D ie Wirtschaft hat sich in den vergangenen

Jahrzehnten stark gewan-delt, die Informations- und Consultingwirtschaft in ihren verschiedensten Aus-prägungen ist zu einem be-deutenden Wirtschaftsfak-tor geworden. Auch struk-turell hat sich vieles verän-dert, ein starker Trend geht zu kleinen flexiblen Orga-nisationseinheiten.

„Die Antwort der Wirt-schaftskammerorganisati-on auf diesen Wandel war

die Gründung der Spar-te Information und Con-sulting (IC) im Jahr 2002. Damit wurde ein starkes interessenpolitisches Sig-nal an die Informations-, Kommunikations- und Consultingwirtschaft ausgesandt“, blickt Spar-tenobmann Hans Lack-ner zurück. „Mit 49 Pro-zent Mitgliederzuwachs in den letzten zehn Jah-ren ist die Sparte IC die am raschesten wachsende Sparte und somit einer der

Wachstumsmotoren der burgenländischen Wirt-schaft.“

Innovativ, kreativ und dynamischDie zehn Fachorganisati-onen stellen innovatives Unternehmertum – von der Abfallwirtschaft bis zu den Telekommunikations- und Rundfunkunterneh-mungen – dar. Die Lan-dessparte IC stellt diesen Wachstumsbranchen eine unterstützende Plattform

Ungebrochen erfolgreichdynamik Die Sparte Information und Consulting feiert heuer ihren zehnten Geburtstag und ist damit die jüngste Sparte der Wirtschaftskammer Burgen-land. Mit etwa 3.000 Mitgliedern repräsentiert die Sparte rund 15 Prozent der burgenländischen Unternehmer. Tendenz steigend.

zugehörig Die in der Sparte Information und Consulting vertretenen Branchen repräsentieren moderne, wirtschaftsnahe Dienstleistungsunterneh-mungen. Dazu gehören die Fachorganisationen:

■■ Abfall- und Abwasser-wirtschaft, ■■ Finanzdienstleister, ■■ Werbung und Markt-kommunikation, ■■ Unternehmensberatung und Informationstech-nologie,■■ Ingenieurbüros,■■ Druck, ■■ Immobilien- und Ver-mögenstreuhänder, ■■ Buch- und Medienwirt-schaft,

Forum iC Im Rahmen des Forums IC der Spar-te Information und Con-sulting Burgenland haben 22 Mitglieder das Semi-nar „Meine Dienstleistung – effektiv vermarktet“ be-sucht.

Rhetoriktrainer Stefan Gössler vermittelte den Teilnehmern praxisgerecht Strategien, wie Dienstleis-tungsunternehmen in ei-ner globalisierten Welt Ge-winne erwirtschaften kön-nen.

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Thema

Oktober 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 5

Business News

„Die Wirtschaft befindet sich im Umbruch. Diesen Wandel als Inter-essenvertretung mitzugestalten, ist eine der zentralen He rausforderungen der Sparte.“Hans LacknerObmann der Sparte Information und Consulting

für die Erreichung gemein-samer Ziele, einer wirksa-men Interessenvertretung und zielgruppenorientier-ter Serviceleistungen zur Verfügung.

Kompetenzzentrum für Mitgliedsbetriebe„Die Sparte ist das Sprach-rohr für alle Anliegen der Mitglieder“, so Lack-ner zur Aufgabe als Spar-tenobmann. „Wir ini-tiieren Kooperationen und Netzwerke, zeigen

Ungebrochen erfolgreich

■■ Versicherungsmakler und Berater in Versiche-rungsangelegenheiten,■■ Telekommunikations- und Rundfunkunter-nehmungen.

wko.at/bgld/ic

Zukunftsperspektiven und Trends für die Mitglieder auf und setzen Aktivitä-ten zur Positionierung von Branchen in der Öffentlich-keit. Ein wesentlicher As-pekt ist die Einflussnahme auf die Optimierung der rechtlichen Rahmenbedin-gungen, sei es im Bereich Lobbying, Gesetzesbegut-achtung und -initiativen oder der aktiven Themen-positionierung. Gerade in der Sparte IC sind viele Ein-Personen-Unternehmen,

wie etwa im Bereich der Fi-nanz- und Versicherungs-dienstleitung, beheimatet, für die tragfähige Netzwer-ke und eine starke Vertre-tung von besonderer Be-deutung sind.“ So wurde im Vorjahr im Burgenland das Forum IC ins Leben ge-rufen, das den Mitgliedern wertvolles Wissen für den unternehmerischen Alltag vermittelt und die Mög-lichkeit bietet, Kontakte zu knüpfen.wko.at/bgld/ic

netzwerken Damit die Mitglieder der ein-zelnen Fachorganisatio-nen der Sparte Informa-tion und Consulting ih-re Branchenvertreter in der Fachorganisation, die

Mitarbeiter der Sparte und die Serviceleistungen der Wirtschaftskammer ken-nenlernen, startete die Sparte IC bereits 2011 mit den Netzwerkabenden in den einzelnen Bezirken.

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Oktober 20126

CoVeR

Schnäppchen gefällig?Obwohl sich das Bur-

genland in den letzten Jahren wirtschaftlich stark entwickelt hat, werden Im-mobilien hierzulande oft zu echten Schnäppchen-preisen verkauft. Woran das liegt, wie die aktuelle Lage am heimischen Im-mobilienmarkt aussieht und wie sich die Preise in Zukunft entwickeln wer-den, hat die Burgenlän-dische Wirtschaft im In-terview mit Kommerzi-alrat Günter Buchinger, Obmann der burgenlän-dischen Immobilien- und Vermögenstreuhänder, he-rausgefunden.

Burgenländische Wirt-schaft (BW): Herr Bu-chinger, warum sind die

Immobilienpreise im Bur-genland nach wie vor so niedrig?

Günter Buchinger: Das liegt an der geringen Nach-frage, obwohl auch ich mich oft frage, wa rum der Abstand zu anderen Bundesländern derma-ßen groß ist. Im Vergleich zu Rest-Österreich ist das Burgenland sehr günstig. Die Preise werden teilwei-se weit unter dem eigentli-chen Immobilienwert ver-anschlagt.

BW: Welche Entwicklungen sehen Sie für die Zukunft?

Buchinger: Das Bur-genland hat stark von den Ziel  1-Förderungen

profitiert. Die damit ver-bundene, gestiegene Nach-frage hat zu steigenden Im-mobilienpreisen geführt. Dieser Trend wird sich fort-setzen.

BW: Was bedeutet das für Interessenten?

Buchinger: Für findige In-vestoren heißt es, jetzt zu-schlagen! In den letzten Jahren haben wir festge-stellt, dass die Menschen verstärkt vom Land in die Stadt ziehen. Zudem ha-ben in letzter Zeit viele in Anlageimmobilien inves-tiert. Stichwort: Grund-buch statt Sparbuch. Diese steigende Nachfrage wirkt sich natürlich dementspre-chend auf die Preise aus.

geheimtipp Sowohl bei den privaten Immobilien als auch bei betrieblich genutzten Gebäuden ist das Burgenland nach wie vor ein echter Preishit.

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SUPERPREIS

Mit € 6,40 pro m 2

mietet man ein Geschäft, in Güssing, am billigsten.

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„Im Vergleich zu Rest-Österreich ist das Burgenland sehr günstig. Die Preise werden teil-weise weit unter dem eigentlichen Immobilienwert veranschlagt.“KommR Günter BuchingerObmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder

Schnäppchen gefällig?

Immobilienpreisspiegel Burgenland 2012

Bezirk Geschäftslokale Mieten Büroflächen MietenGrundstücke Betriebsansiedlung

Alle Preisangaben in € pro m2

* NW = Nutzwert1a-Lage 1b-Lage Nebenlagen ein-

facherNW*

guterNW*

sehr guterNW*

ein-facherNW*

guterNW*

sehr guterNW*

bis 60 m2

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über 150 m2

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über 150 m2

Eisenstadt (Stadt) 21,8 17,3 15,0 14,0 11,7 10,0 8,3 8,0 6,7 5,7 8,2 8,8 62,5 96,7 138,3

Eisenstadt (Umgebung) 9,0 7,5 6,0 7,0 6,0 5,0 5,9 5,0 4,5 5,0 5,5 6,0 27,0 40,0 65,0

Güssing 6,4 5,9 5,3 5,8 5,1 4,0 – – – 3,3 6,2 7,0 14,2 21,4 –

Jennersdorf 7,9 6,5 5,2 5,9 4,6 4,0 – – – 3,3 6,1 7,5 13,5 16,3 –

Mattersburg 8,1 7,5 6,4 6,0 5,1 5,1 5,1 5,1 4,1 5,0 5,6 7,4 19,8 26,1 39,4

Neusiedl/See 12,0 10,0 8,5 9,0 8,0 7,0 8,0 6,0 5,5 6,0 8,0 9,0 23,0 42,0 60,0

Oberpullendorf 13,5 9,9 9,4 8,2 7,0 6,3 5,8 5,1 4,5 5,0 5,8 6,5 14,0 35,0 68,0

Oberwart 12,5 9,5 7,0 6,5 6,5 5,0 4,0 4,0 3,5 5,5 7,5 8,5 15,5 39,8 86,4

Rust (Stadt) 12,0 10,0 7,0 7,3 6,0 5,8 6,4 5,0 4,1 4,8 6,5 8,0 22,4 41,2 64,0

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Oktober 20128

wiRTsChaFT + poliTik

D ie Abschaffung der all-gemeinen Wehrpflicht

und der damit verbundene Umstieg auf ein Berufsheer könnte auch die burgen-ländische Wirtschaft teu-er kommen.“ Burgenlands Wirtschaftskammerpräsi-dent Peter Nemeth zeigt sich „mehr als skeptisch“, was ein mögliches Aus der allgemeinen Wehrpflicht betrifft. „Wir haben im Burgenland jährlich in et-wa 1.100 Rekruten und 500 Zivildiener. Sie werden hier ausgebildet, versehen ihren Dienst, konsumieren und gehen aus. Das sind wich-tige Wirtschaftsfaktoren

für die regionalen Betrie-be“, so Nemeth. Allein die Verpflegung der Soldaten bringe im Burgenland eine regionale Wertschöpfung von drei Millionen Euro jährlich.

Aber auch generell zählt Nemeth zu den Befürwor-tern der Idee, dass junge Menschen Veranwortung für Staat und Gesellschaft übernehmen sollen. „Bun-desheer und Zivildienst be-reiten sehr gut auf das Le-ben vor. Man lernt sich zu organisieren, Team-Work, Kommunikation und vieles mehr. Fähigkeiten, die man dann auch im Berufsleben

Wehrpflicht im Visier

braucht.“ Derzeit werde nach Ansicht Nemeths die Heeresdebatte zu sehr po-litisch und zu wenig sach-lich geführt. Er sei jeden-falls nicht dafür zu haben, alle Verantwortung dem Staat aufzubürden und da-mit den „Vollkasko-Staat“ zu forcieren. „Ich glaube, als Staatsbürger sollte man auch etwas für die Allge-meinheit beitragen. Wenn diese Erfahrung schon jun-ge Menschen machen, so kann das kein Fehler sein.“

wko.at/bgld

zustimmung Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth befürchtet in einer Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht Nachteile für die regionale Wirtschaft.

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Oktober 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 9

Anstatt sich neue Belas-tungen für Unterneh-

men auszudenken, sollte der Gewerkschaftsbund (ÖGB) lieber überlegen, wie den Betrieben die Beschäf-tigung erleichtert wird, kritisiert Wirtschaftskam-merpräsident Peter Ne-meth die Belastungsideen des ÖGB. „Die heimischen Unternehmen beschäfti-gen derzeit trotz schwieri-ger Wirtschaftslage mehr Mitarbeiter als vor einem Jahr“, so Nemeth.

Die Wirtschaftskammer erteilt der Forderung nach einem Malus für die unter-durchschnittliche Beschäf-tigung Älterer aus mehre-ren Gründen eine Absage:

„Die Malus-Modelle ha-ben sich in der Vergangen-heit etwa in Frankreich als kon traproduktiv erwiesen. Auch sollten Unternehmen nicht deshalb bestraft wer-den, weil sie vermehrt Jun-gen eine Chance geben, nicht zuletzt müssen Betrie-be bereits jetzt bei Kündi-gungen eine Auflösungsab-gabe von 110 Euro zahlen.“

Forderung nach Abfla-chung der GehaltskurvenDie Beschäftigung steigt, wenn die Rahmenbedin-gungen stimmen: „Der ÖGB kann selbst die Beschäfti-gung Älterer fördern, in-dem er gemeinsam mit der Wirtschaftskammer und

Beschäftigung erleichtern ablehnung Trotz schwieriger Wirtschaftslage haben Burgenlands Betriebe zusätzliche Jobs geschaffen und damit zum Erreichen der 100.000-Beschäftigten-Marke beigetragen. Die Wirtschaft begrüßt Anreize zu mehr Beschäftigung, wehrt sich aber gegen neue Belastungen.

„Für Anreize und intelligente Alter-nativen zur Auflö-sungsabgabe ist die Wirtschaft zu ha-ben, nicht aber für weitere Belastun-gen.“Peter NemethPräsident der WK Burgenland

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ihren Fachverbänden die Gehaltskurven in den Kol-lektivverträgen verflacht und für die Senkung von Lohnnebenkosten ein-tritt.“

Ja zu einem Bonus für mehr BeschäftigungNemeth verweist hier auf das letzte Sparpaket, das etwa auch Arbeitslosen-versicherungsbeiträge für Ältere eingeführt hat. „Für Anreize, etwa einen Bonus für Unternehmen, die Älte-re einstellen und weiterbil-den, und intelligente Alter-nativen zur Auflösungsab-gabe ist die Wirtschaft zu haben, nicht aber für wei-tere Belastungen“.

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Bis zum 31. Juli haben wir als „Durchschnitts-Österreicher“ für den Fiskus gearbeitet, seit dem 1. August fließt das Geld in unsere eigenen Taschen. In den USA arbeitet man (allerdings bisher ohne Gesundheitsvorsorge) bis 12. April, in Bulgarien bis 4. Mai, in Großbritannien bis 30. Mai und in Deutschland bis 10. Juli „für den Staat“, danach für sich selbst.

Diese Themenseite ist eine Koproduktion mit der Redaktion der OÖ Wirtschaft. Die Zahlen wurden von der Abteilung Sozial- und Rechtspolitik der Wirtschaftskammer Oberösterreich zusammengestellt.

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Geschafft

ARBEIt – StEUERN – GELDvERDIENEN

Unternehmereinkommen

■■25 Prozent der Selbstständigen verdienen weniger als 9.725 Euro,

■■50 Prozent weniger als 11.329 Euro und

■■75 Prozent weniger als 27.027 Euro im Jahr.

■■77 Prozent der Unternehmen ha-ben – zumindest zeitweise – Pro-bleme, Stellen zu besetzen. Jeder fünfte Betrieb verzeichnet einen massiven Fachkräftemangel.

■■Bis 2015 werden 39.000 Fachkräf-te fehlen. Ein demografisches Pro-blem: 1981 gab es etwa 115.000 15-Jährige, 2020 werden es nur 86.000 sein.

■■Hauptursache für den Fachkräf-temangel sind laut Unternehmen die zu geringe fachliche Qualifika-tion sowie die mangelnde Motiva-tion der Bewerber.

39.000 Fachkräfte fehlen

■■Rund 900 Österreicher verdienen mehr als 500.000 Euro/Jahr.

■■Ein mittelständischer Unterneh-mer arbeitet pro Jahr 230 Stun-den für Finanzamt, Behörden und die Statistik – umgerechnet 28,75 Acht-Stunden-Tage!

Nur ein Prozent der Österreicher verdient m

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ARBEIt – StEUERN – GELDvERDIENEN

■■Eine Arbeitsstunde kostet in Ös-terreich 32 Euro. Wir liegen da-mit zwölf Prozent über dem EU-Schnitt und auf Platz fünf in Eu-ropa. Bei der Arbeitsproduktivität liegen wir im EU-Schnitt.

■■Der Anteil der Lohnnebenkosten am Leistungslohn liegt bei 89 Pro-zent, der vierthöchste Wert in Eu-ropa.

■■Von 100 Euro brutto bleiben ei-nem alleinstehenden Dienstneh-mer im Schnitt 48,8 Euro – noch weniger netto gibt es nur in vier EU-Ländern.

■■Um einem Mitarbeiter mit 1.000 Euro Nettoverdienst eine Lohn-erhöhung von 100 Euro netto zu-kommen zu lassen, muss der Ar-beitgeber 250 Euro in die Hand nehmen.

■■Wer nur um einen Cent über der Geringfügigkeitsgrenze verdient, unterliegt der vollen Sozialversi-cherungspflicht.

■■Österreich liegt mit einer Abga-benquote von 42,7 Prozent auf Platz fünf in der EU und gehört damit zu den Hochsteuerländern in Europa. Besonders hoch wird der Faktor Arbeit besteuert: Allei-ne beim Sozialversicherungsbei-trags-Ranking belegt Österreich mit 36,5 Prozent Platz drei in der EU.

■■Rechnet man zu Lohn- und Ein-kommensteuer auch noch die Steuern auf Konsum hinzu, be-trägt die Abgabenbelastung sogar bis zu 71,4 Prozent.

■■Unternehmer, die Einkommen- und Körperschaftssteuern zahlen, stellen zwar nur 18 Prozent der Steuerpflichtigen, kommen aber für 40 Prozent der Gesamtsteuern auf.

■■So hat sich allein das Körper-schaftssteueraufkommen – trotz Senkung des Steuersatzes – in den letzten 20 Jahren versiebenfacht.

■■Bei der Besteuerung von Unter-nehmensgewinnen liegt Öster-reich im internationalen Ranking mit 55,5 Prozent 20 Plätze vor Deutschland (48,2 Prozent) und 107 Plätze vor der Schweiz (30,1 Prozent).

■■Innerhalb der EU sind Unterneh-men steuerlich nur in vier Län-dern höher belastet als in Öster-reich.

■■Im Ranking der attraktivsten Steuerstandorte liegt Österreich – nicht zuletzt aufgrund der hohen Steuerbürokratie – nur auf Platz 104 von 183 Staaten.

Bürokratie-Aufwand■■Der Bürokratieaufwand für Kleinunternehmer beträgt rund 3.600 Euro pro Arbeitsplatz und Jahr.

■■5.700 Informations- und Meldepflichten jährlich gibt es für Betriebe.

■■Österreichs Beschäftigungsquo-te ist die vierthöchste in der EU. Österreich verzeichnete 2011 die niedrigste Arbeitslosigkeit und die zweitniedrigste Jugendar-beitslosigkeit aller EU-Länder.

■■Die Netto-Ersatzrate beim Ar-beitslosengeld liegt mit 55 Prozent (erhöht sich durch Zulagen auf bis zu 80 Prozent) im EU-Schnitt.

■■Weniger als acht Prozent der Job-verluste entstehen durch Verlage-rung ins Ausland.

■■Knapp 80 Prozent der Österrei-cher haben einen Vollzeitjob.

■■Nur 4,3 Prozent der Arbeitnehmer üben einen zweiten Job aus.

■■Neun Prozent haben ein befriste-tes Dienstverhältnis und 7,3 Pro-zent sind geringfügig beschäftigt.

■■Ein Beschäftigungsverhältnis dau-ert durchschnittlich 10,2 Jahre.

■■Von 3,5 Millionen Erwerbstätigen gelten 6,4 Prozent als „working poor“ und sind damit potenziell armutsgefährdet.

43 % Abgabenquote

Vierthöchste Beschäftigungsquote in der EU

Unternehmer zahlen40 % der Gesamtsteuern

224.000 working poor

32 €/Std.

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M it Sicherheit mehr Un-ternehmen“ – so lau-

tet der Leitspruch eines der führenden Beratungshäu-ser im Osten Österreichs. Und das kommt aus dem Burgenland!

Beratungszentrum statt KanzleiGneist Consulting Team (kurz GCT) in Neutal mit Niederlassungen in Wien und Wiener Neustadt bie-tet seinen Kunden Dienst-leistungen auf höchstem

Sparpakete sind ein GewinngCt Steuerliche und betriebswirtschaftliche Top-Kompetenz

Finanzierungsstrukturen zu verbessern – das alles kommt aus einer Hand und spart Kosten.

BMD: Sichere Software für alle FälleGCT ist auch Vor-Ort-Part-ner für die Rechnungs-wesensoftware BMD. Mit zahlreichen zertifizier-ten Mitarbeitern im Team schmieden GCT und BMD die perfekte Unterstützung für zahlreiche Unterneh-men in ganz Ost-Öster-reich.

„Wir helfen den burgen-ländischen Unternehmen, ihre Möglichkeiten auszu-schöpfen und die Chancen der nächsten Jahre best-möglich zu nutzen“, betont Gneist. Die Betriebe könn-ten auf die hohe Kompe-tenz der GCT-Mitarbeiter vertrauen. Mit „etwas an-deren“ Ergebnissen, als man sie sonst kennt: „Denn unsere Spar- und Optimie-rungspakete sind in jedem Fall ein Gewinn – es bleibt mit Sicherheit mehr Unter-nehmen.“www.gct-beratungszentrum.at –

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Niveau. „Wir sind mehr als eine ‚Kanzlei‘, nämlich ein kompetentes Beratungs-zentrum für alle Unterneh-mer“, betont Firmenchef Dr. Johann Gneist.

Im vorigen Jahr wurden über 2,6 Millionen Euro in die neue Unternehmens-zentrale in Neutal inves-tiert. „Weil wir hier in der Region fest verankert sind, großes Vertrauen bei unse-ren Kunden genießen und hervorragende Mitarbeiter haben“. Über 40 beschäf-tigt GCT mittlerweile.

„Unser Leistungsspek-trum ist vielfältig – natür-lich decken wir zunächst alle ‚klassischen‘ Leistun-gen eines typischen Steu-erberaters ab. Darüber hinaus haben wir auch zahlreiche innovative be-triebswirtschaftliche Be-ratungsleistungen im An-gebot, was uns von vie-len anderen Kanzleien unterscheidet.“ Der gro-ße Vorteil für die Kun-den: Ob strategisch zu pla-nen, die Kostenrechnung zu optimieren, Control-ling einzuführen oder die

2,6 Millionen Euro wur-den im vorigen Jahr in das GCT-Beratungszentrum in Neutal direkt an der S31 investiert.

Unternehmer können auf die hohe Kompetenz der GCT-Mitarbeiter vertrauen.

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Drei Viertel der Arbeit-geberbetriebe meint

laut einer aktuellen mar-ket-Umfrage, dass es zu wenig Fachkräfte gibt, bei Betrieben mit sechs bis 20 Mitarbeitern sind es sogar 83 Prozent. Ein Drittel der Betriebe findet bereits jetzt in manchen Bereichen kei-ne geeigneten Kandidaten, bei den Unternehmen ab 20 Beschäftigten können sogar zwei Drittel nicht al-le offenen Stellen besetzen.

„Ein Blick auf die demo-grafische Entwicklung zeigt, dass sich daran nicht so bald etwas ändern wird. Der Fachkräftemangel wird uns auch in den kom-menden Jahren begleiten“, warnt der Bevölkerungsex-perte Rainer Münz.

„Die Betriebe fordern zu Recht mehr Engage-ment im Kampf gegen den Fachkräftemangel – in der Aus- und Weiterbildung, bei der Frauenbeschäfti-gung und auch, indem Ös-terreich seine Attraktivi-tät als Zielland für quali-fizierte Zuwanderer stär-ker hervorstreicht“, betont Wirtschaftskammer-Ge-neralsekretärin Anna Ma-ria Hochhauser. Sie stimmt mit Münz überein, dass ein Mix an Strukturrefor-men sowie qualifizierte Zuwanderung nötig sind, um den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen.„Selbstverständlich setzt die Wirtschaft alles daran, den Bedarf an Fachkräften zuerst im Inland zu decken.

Wir müssen bei den Jungen und damit bei der Bil-dung ansetzen, ebenso bei älteren Arbeitneh-mern und bei den Frau-en.“ Dringend gefordert seien Anreize zur Be-schäftigung älterer Arbeitnehmer, um das faktische Pen-sionsalter anzuhe-ben. „Selbst die bes-ten Reformen werden aber nur mittel- und lang-fristig greifen und allein nicht ausreichen. Daher müssen wir zusätzlich im Ausland nach Ta-lenten fischen. Qua-lifizierte Zuwande-rung ist eine Chance für mehr Wachstum und Wohlstand“, be-tont Hochhauser.

FachkräftemangelreFormen Jeder vierte Betrieb will im kommenden halben Jahr Personal einstellen. In Summe werden 150.000 Mitarbeiter benötigt, ergab eine market-Umfrage. Der Fachkräftemangel spitzt sich zu.

Gefordert ist die Heran-führung von Frauen in ein vielschichtiges Be-rufsbild – vor allem hin zu technischen Berufen. Zugleich sind weitere Maßnahmen zu besse-ren Vereinbarkeit von Beruf und Familie not-wendig.

■■ Erhöhung des fakti-schen Pensionsan-trittsalters Derzeit schicken wir Fachkräfte in die

■■ Durchlässigkeit im Bildungssystem – Aufwertung der dua-len Ausbildung Um die Attraktivität des Standorts Österreich in Zukunft zu sichern, muss die duale Ausbil-dung attraktiver und der Trend „weg von der Lehre, hin zur AHS“ ge-brochen werden.

■■ Mehr Frauen in Beschäftigung – bessere Vereinbarkeit

Pension, die wir noch dringend brauchen wür-den. Die Wirtschafts-kammer Österreich for-dert daher gezielte An-reize zur Beschäftigung älterer Arbeitnehmer.

■■ Qualifizierte Migration Um den akuten Fach-kräftemangel in den Griff zu bekommen, müssen wir zusätzlich im Ausland um Talente werben. Dabei geht es

um mehr Zuwanderung aus den EU-Partner-ländern, wo die Wirt-schaftskammer Öster-reich in den südlichen Krisenländern gezielte Rekrutierungsinitia-tiven gestartet haben, insbesondere aber auch um mehr qualifizierten Zuzug aus Drittstaaten (Stichwort Rot-Weiß-Rot-Karte).

wko.at

Vier Forderungen der WK gegen Fachkräftemangel

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Oktober 201214

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Dieses Projekt wirD vom euroPäischen FonDs Für regionalentwicklung, vom BunD unD lanD BurgenlanD koFinanziert.

ObeRWARtat-visionsAustrothermDunst KFZFenz SoftwareHotel Pralinenmanufaktur SpiegelPKP – Posch & Kerschbaumer & PartnerRatschens WohnothekrmData

eISeNStADt87er TascherlBautenschutz BuschekEnergy 3000Isosport IsovoltaicWoschitz Engineering

eISeNStADt UmGebUNGFahrzeugbau GranabetterMasterfoods AustriaTrafomodern Ulbrich of Austria

GüSSINGBiomasse Kraftwerk GüssingGuttomat Sektionaltore

JeNNeRSDORfLumitechKatzbeckWagner MaschinenbauTridonic Optoelectronics

mAtteRSbURGBio Anlagen Dr. Manfred SchrödlHTP High Tech PlasticsMarchhart Med TrustNeudörflerSeal Maker

NeUSIeDL Am SeeVila VitaWeber & Weber

RUStMooslechner’s Bürgerhaus

ObeRPULLeNDORfHWB – Horitschoner WerkzeugbauOnebitSchrödl BrigitteSwarco Futuriturlaubs-oase****

gute idee, burgenland Seit 1993 verleiht die WiBAG gemein- sam mit der Wirtschaftskammer Burgenland den burgenländischen Innovationspreis. Viele neue Ideen konnten dabei bislang ausge - zeichnet werden, wie eine Auswahl aus den letzten Jahren zeigt.

Innovation siegt

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Oktober 2012 15

Burgenländische Wirt-schaft (BW): Wie ging es Ihnen, als Sie erfahren ha-ben, dass Ihr Unternehmen das Rennen um den Staats-preis für Innovation im Jahr 2008 gemacht hat?

Stefan Tasch: Ich habe mich natürlich sehr ge-freut, dass Lumitech für seine PI-LED Technologie mit einer solch großen und wichtigen Auszeichnung geehrt wurde. Der Staats-preis stellt für uns die Krö-nung von zehn Jahren har-ter Entwicklungsarbeit dar. Er ist daher eine großartige Anerkennung für das gan-ze Lumitech-Team, das mit Kreativität und Durchhal-tevermögen die innovative PI-LED-Technologie über-haupt erst möglich gemacht hat. Besonders stolz sind wir auch darauf, dass wir es als erstes Unternehmen ge-schafft haben, den Preis ins Burgenland zu holen.

BW: Welche Auswirkungen hatte dieser Staatspreis? Ist heute noch etwas davon be-merkbar?

Tasch: Der Staatspreis be-deutet für uns nicht nur eine Wertschätzung unse-rer bisherigen Leistungen. Er war und ist auch Mo-tivation für die Zukunft. Da rüber hinaus schafft er aber auch bei unseren Kun-den zusätzliches Vertrauen in die neue Technologie. Viele sind positiv über-rascht und beeindruckt, dass ein so kleines Unter-nehmen wie Lumitech ei-nen Staatspreis gewinnen konnte.

BW: Steht man als „inova-tives Unternehmen“ unter Druck, ständig etwas Neues erfinden zu müssen?

Tasch: Als Technologie-führer, wie wir es sind, hat man seinen Kunden

gegenüber die Verantwor-tung, stets vorauszuden-ken und sich nicht auf sei-nen bisherigen Erfolgen auszuruhen. Dabei muss man nicht immer revoluti-onär Neues entwickeln, es geht vielmehr um neue An-sätze, um Weiterentwick-lungen und Verbesserun-gen, die zusätzliche Vortei-le für den Kunden schaffen.

BW: Ihr Unternehmen be-zeichnet sich als „Pionier in der LED-Technologie“. Wel-che Rolle spielen Forschung und Entwicklung bei Ihrer Pionierarbeit?

Tasch: Eine gezielte For-schungs- und Entwick-lungsarbeit ist die Basis unseres Unternehmens und unseres Erfolges. Das zeigt auch die jahrelange Kooperation mit der TU Graz, als deren Spin off Lu-mitech 1997 entstanden ist. Wir entwickeln sehr

anwendungsbezogen, uns beschäftigt z.B. die Frage, wie man Lichtsysteme in ihrer Gesamtheit idealer-weise anwendet. Oder wir testen in Feld- und Labor-versuchen neue Nutzungs-profile unserer Technolo-gien.

BW: Was raten Sie jungen, innovativen Unternehmern?

Tasch: Durchhalten. Gera-de im technologischen Be-reich ist es nicht einfach, sich langfristig gegen die international etablierten Unternehmen durchzuset-zen. Das fängt schon beim Kapitalbedarf für die For-schungsarbeit an und en-det bei der Aufstellung ei-nes richtig guten Teams. Daher sind eine gute Idee, die andere begeistert so-wie starke Netzwerke und gute Kooperationspartner enorm wichtig. www.lumitech.at

Ein Gewinnerinterview Burgenländische Wirtschaft sprach mit Stefan Tasch, CEO der Lumitech Holding GmbH, über den Staatspreis Innovation im Jahr 2008.

Jetzt einreichen unter: www.gute-idee-burgenland.at

Noch bis 12. Oktober können die Projekte für den Innovationspreis 2012 eingereicht werden – und vielleicht reiht sich dann auch

schon bald Ihr Unternehmen in die Liste der erfolgreichen Gewinner.

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Oktober 201216

WIFI. Wissen Ist Für Immer.Vorbereitungskurs Befähigungsprüfung Baumeister Modul 2 + 3WIFI EisenstadtKursbeginn: Fr, 9. 11. 2012, 14 Uhr

Ausbildung zertifizierter SolarteurWIFI Eisenstadt/GüssingKursbeginn: Fr, 30. 11. 2012, 14 Uhr

Vorbereitungskurs Befähigungsprüfung im Gewerbe ElektrotechnikWIFI OberwartKursbeginn: Fr, 12. 10. 2012

Vorbereitungskurs Meisterprüfung KälteanlagentechnikWIFI EisenstadtKursbeginn: Fr, 5. 10. 2012

Ausbildung zertifizierter SchadensbegutachterWIFI EisenstadtKursbeginn: Fr, 12. 10. 2012

Schweißwerkmeister (IWS) WIFI EisenstadtKursbeginn: 15. 10. 2012 (IWS-O), 12. 11. 2012 (IWS)

Infoveranstaltung Vorbereitungskurs Meisterprüfung SpenglerWIFI EisenstadtInfoabend: 24. 10. 2012

Vorbereitungskurs Perso-nenbeförderungsgewerbeWIFI EisenstadtKursbeginn: Mo, 8. 10. 2012

Vorbereitungskurs Güter-beförderungsgewerbeWIFI EisenstadtKursbeginn: Mo, 5. 11. 2012

UnternehmertrainingWIFI Eisenstadt/WIFI OberwartKursbeginn laufend

AusbildertrainingWIFI Eisenstadt/WIFI OberwartKursbeginn laufend

Diplomlehrgang Spa & Wellness-ManagementSPA und Wellness-Ein-richtungen benötigen ein Management, das effizi-ent und gewinnorientiert arbeitet, ohne dabei die Kunden- und Mitarbeiter-zufriedenheit zu vernach-lässigen. Um diesen Aufga-ben gerecht zu werden, ist neben fachlichem Wissen auch eine Vielzahl von an-deren Kompetenzen un-erlässlich. Dieser berufs-begleitende Lehrgang ver-mittelt das notwendige Wissen, um als Führungs-kraft in diesem spannen-den Segment erfolgreich zu bestehen. Inhalt: Mitarbei-terführung, Teambuilding, Marketing, Stress- und Beschwerdemanagement. Unterrichtet wird in vier Unterrichtsblöcken zu je-weils sechs Tagen.

WIFI Eisenstadt:14. 1. bis 21. 9. 2013, Mo – Sa, 8 – 17 Uhr, 208 TrainingseinheitenKosten: 2.950 Euro

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Oktober 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 17

WIFI. Wissen Ist Für Immer.

Sie haben es

in der Hand.

Neues WIFI-Kursbuch

jetzt erhältlich!

WIFI-Rhetorikakademie:Emotion schlägt InformationViele gute Ideen und An-gebote scheitern schon da-ran, dass niemand bereit ist, zuzuhören. Fachliche Kompetenz, Wissen und Können sind zwar erfor-derlich, reichen aber nicht aus, um sich Gehör zu ver-schaffen.

„In der WIFI-Rhetorik-akademie erfahren Sie, wie Sie durch Ausdruck Ein-druck machen können“, lädt Produktmanagerin Marie Deissl-O’Meara ein. „Wer heute allein auf Kom-petenz setzt, der setzt aufs falsche Pferd. Um erfolg-reich zu sein, braucht es mehr. Zeigen Sie, was Sie zu bieten haben!“

WIFI Eisenstadt:12. 10. 2012 bis 11. 5. 2013, Fr, Sa, 18 – 22 Uhr, Fr, Sa, 9 – 17 Uhr, 109 Trainingseinheiten Kosten: 2.100 Euro

Freizeit- und Outdoor- Guide: Machen Sie Ihr Hobby zum Beruf!Die Freizeitbranche ist ein stark wachsender Markt.Mit der Nachfrage stei-gen aber auch die Anfor-derungen. Um perfekt für eine Aufgabe in diesem Geschäftsfeld gerüstet zu sein, bietet das WIFI Bur-genland die „Ausbildung zum diplomierten Frei-zeit- und Outdoor-Guide“ an. Neben Projektmanage-ment, Gruppendynamik und Erlebnispädagogik sind auch die aktuellsten Trends ein Thema. Das WIFI-Kursangebot rich-tet sich an Personen, die in Eventagenturen, Touris-musbüros, Hotels, Jugend-camps, Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen tätig sind oder werden wollen.

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1. Schweißtag für FrauenDas WIFI möchte die Fas-zination des Schweißens jetzt auch der Frauenwelt verstärkt näher bringen und lädt daher am 11. 10. 2012, 13 Uhr, zum ersten WIFI-Frauen-Schweißtag nach Eisenstadt ein.

Die Schweißkurse im WIFI Burgenland sind be-kannt für ihre gute Qua-lität und den hohen Stan-dard der Ausbildung.

Andreas Klepits wird die Teilnehmerinnen in die Ge-heimnisse des Schweißens einführen. Gemeinsam mit dem Schweißtrainer wer-den Kunstschweißstücke angefertigt, die auch mit nach Hause genommen werden können. Die Teilnahme ist kosten-los.

Infos unter: www.bgld.wifi.atT: 05 90 90 7-20 00 [email protected]

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Oktober 201218

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Business Newseisenstadt Unter dem Motto „Mut zur Pause“ findet am 23. 10. 2012 von 9 bis 17 Uhr im Festsaal der Wirtschaftskammer Bur-genland in Eisenstadt ein Symposium für wirksame Burnout-Prävention statt.

Die Organisatorinnen Anja Haider-Wallner und Melinda Ciorba (Bild) wol-len damit einen gänz-lich neuen Weg gehen. Die

Vortragenden beleuchten das Thema von allen Sei-ten, es besteht die Möglich-keit verschiedene Metho-den selbst auszuprobieren und zu erfahren, wie ge-sundes Essen und geziel-te Entspannung dem Leis-tungstief am Nachmittag entgegenwirkt. Die Veran-staltung wird von der SVA im Rahmen des Gesund-heitshunderters gefördert.

graz Die Bundestagung der Jungen Wirtschaft Ös-terreich fand heuer in der steirischen Landeshaupt-stadt statt. Viele Jungunter-nehmer aus dem Burgen-land nützten die Chance zum Erfahrungsaustausch und zum Netzwerken.wko.at/bgld/jw

Österreichs Unterneh-men sind dort stark,

wo innovative Lösungen gefragt sind. „Wir müssen weiter hinaus, in jene Län-der, die trotz Weltwirt-schaftskrise wachsen. Da-für sind die BRIC-Länder – Brasilien, Russland, Indi-en, China – die Aushänge-schilder“, so Walter Koren,

Exportchancentipp Die 3. BRIC Konferenz am 20. 11. 2012 in Wien beleuchtet Chancen in aufstrebenden Märkten. Nützen Sie die Chance auf mehr Information!

Leiter der Außenwirt-schaft der Wirtschafts-kammer Österreich. Hinter diesen Staaten steht schon eine Reihe weiterer Län-der, die Potenzial bergen – etwa Kolumbien, Mexiko, Türkei, Kasachstan, Thai-land, Vietnam, Indonesi-en oder Südkorea. Diese Märkte und die Chancen,

die sie bieten, werden auf der Konferenz „BRIC and beyond“ beleuchtet. Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internatio-nalisierungsoffensive go-international. Anmeldung zur Veranstaltung in der WKO in Wien bis 13. 11., Tel. 05/90 900-44 29wko.at/aussenwirtschaft

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„Überirdische“ Entwicklungen„Houston, we have a problem!“ – Sie kennen den legendären ausspruch der apollo-13-mis-sion im april 1970. Und den-noch: Faszinierende technische meisterleistungen begeisterten die menschheit immer schon. Wer könnte sich heute eine Welt ohne Smartphone, Internet und Computer vorstellen? Hoch entwickelte, komplexe Syste-me weisen jedoch immer auch Fehlerquellen auf. Fehlfunktio-nen und Systemabstürze sind niemals wirklich auszuschlie-ßen. Davon weiß jedes Unter-nehmen ein Lied zu singen. Da eDV- und Softwaresysteme zu einem nicht mehr wegzuden-

kenden Baustein in unserem tagesgeschehen geworden sind, ist es für Unternehmen heute entscheidend, mit den entwicklungen Schritt zu hal-ten. Wir raten unseren kunden, hier ja nicht am falschen Platz zu sparen und bieten gleich-zeitig mit unseren modernsten eDV- und Serveranlagen sowie mit einem ausgeklügelten Si-cherheitskonzept professio-nelle Unterstützung an. Damit nichts schief gehen kann und alles absolut sicher ist. – Und „Houston, we have a problem“ auch weiterhin Vergangenheit bleibt.

Sparen Sie nicht bei Datensicherheit!

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Oktober 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 19

Business News

W illi Opitz und seine Weine haben zahl-

reiche nationale und inter-nationale Auszeichnungen errungen und begeistern Weinfreunde auf der gan-zen Welt. „Neben Großbri-tannien, USA, Deutschland und der Schweiz soll nun der chinesische Markt auf-bereitet werden“, so der en-gagierte Illmitzer, der sich mit Unterstützung der Ex-portinitiative go-internati-onal auf dem chinesischen Markt positioniert.

pinkaFeld Gerlinde Kirnbauer ist die neue Be-treiberin des Red Lion Pub in Pinkafeld. Die engagier-te Wirtin möchte das Lo-kal wieder zu einem ge-mütlichen Treffpunkt für alle Gäste machen.

Im Bild: Tourismus-Spar-tenobmann Kommerzial-rat Josef Sagmeister, Ger-linde Kirnbauer und Jo-hann Krojer

zurndorF Kürzlich er-öffnete Patricia Nagy in Zurndorf ihren eigenen Fri-siersalon. Die Wirtschafts-kammer, Regionalstelle Neusiedl am See, gratulier-te zur Eröffnung.

Im Bild: Frau in der Wirt-schaft-Landesgeschäfts-führerin Charlotte Jautz, Regionalstellenleiter Ha-rald Pokorny und Jungun-ternehmerin Patricia Nagy

neusiedl/see Anläss-lich des 25-jährigen Be-triebsjubiläums von Fritz Tösch in Neusiedl am See überreichten die Vertreter der Wirtschaftskammer Burgenland eine Jubiläums-urkunde für besondere Ver-dienste um die burgenlän-dische Wirtschaft.

Im Bild: Regionalstel-lenobmann Robert Frank und Fritz Tösch

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Engagementstrategie Das international bekannte Weingut von Willi Opitz startet mithilfe der Außenwirtschaft Burgenland eine Offensive auf dem chinesischen Markt.

Willi Opitz hielt vor 10.000 Menschen einen Vortrag beim „Chinese Mil-lion Forum“ in Guang zhou mit dem Titel „Mission

Willi Opitz und sein chinesischer Geschäfts-partner, George Shao, wollen im Rahmen der Exportinitiative go-inter-national die Weinkultur in China beleben und einen neuen Markt erschließen.

– Passion – Profession“. Der Burgenländer wurde auch zu einem Interview im chi-nesischen Fernsehen ein-geladen.

eisenstadt Die bereits toll ausgestattete WIFI- Werkstatt wurde jetzt mit einem gesponserten Auto der Firma Wolfgang Den-zel Auto AG ergänzt. Im Bild: WIFI-Institutsleiter Holger Stefanitsch, Denzel Eisenstadt-Geschäftsfüh-rer Heinz Wagner, WIFI-Trainer Hermann Csma-rits, WIFI-Produktmana-ger Jochen Bognar

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Oktober 201220

mensChen + mäRkTe

Das traditionelle Som-merfest der BauWelt

Koch, zu dem alle 467 Mit-arbeiter der sieben Bau-Welt-Koch und OBI-Stand-orte eingeladen waren, fand

heuer Anfang September im Kulturzentrum Mat-tersburg statt. Nach einem kurzen Rückblick über das vergangene Geschäftsjahr und einer Vorschau auf die

Die zertifizierten Baupro-duktefachberater und aus-gelernte Lehrlinge mit der Firmenleitung: Firmenche-fin Michaela Koch, Sylvana Kohlhuber, Ramona Heis-zler, Daniel Wagner, Chris-tine Haunold und Kommer-zialrat Michael Koch

FirmenfeiererFolg BauWelt Koch ehrte beim diesjährigen Sommerfest nicht nur langjährige Mitarbeiter sondern auch den sehr erfolgreichen Nachwuchs.

bernstein Vor 20 Jah-ren kaufte die Familie Hatwagner die Fleischerei Kirnbauer in Bernstein. In den letzten zwei Jahrzehn-ten wurde laufend in den Standort investiert und ein umfangreiches Filialnetz im Mittel- und Südbur-genland aufgebaut. Derzeit sind etwa 50 Mitarbeiter beschäftigt. Zu den Spezi-alitäten zählen auch eige-ne Produkte aus Wild. Im Bild: Margarete und Tho-mas Hatwagnerfleischerei-hatwagner.net

pinkaFeld Das 150-Jahr- Jubiläum gab es im Traditi-onshaus Friedrich Moden in Pinkafeld. 1862 als Ge-schäft für Tuch-, Manufac-tur und Spezereiwaren er-öffnet, steht das Unterneh-men heute für feminine so-wie sportlich-junge Mode. Mit Palmers wird für das perfekte Darüber auch das besondere Darunter ange-boten. Im Bild: Vizepräsi-dent Kommerzialrat Stefan Balaskovics und Kommer-zialrätin Andrea Gottweis friedrich-moden.at

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kommenden Monate wur-den zahlreiche Mitarbeiter für ihren erfolgreichen Bil-dungsabschluss und ihre treuen Dienste geehrt.

„Neben Ehrungen für 20, 25, 30 und 35 Jahre Fir-menzugehörigkeit freuen wir uns auch über die Er-folge der jungen Menschen in unserem Betrieb, wie et-wa die ersten zertifizierten Bauproduktefachberater“, so Firmenchefin Michaela Koch.

Business News

obi.atbauwelt.at

THEMA

Die WKO Immobilienmanagement GmbH bringt zur Ausschreibung:

Brandschutzarbeiten in der Wirtschaftskammer Burgenland,

Standort Eisenstadt

Unterlagen können beim Planungsbüro

Freudensprung Engineering GmbHIndustriestraße 26/Top 57400 Oberwartoder [email protected]

bis 12. 10. 2012 angefordert werden.

Das verbindliche Angebot ist bis 23. 11. 2012 an die WKO Immobilienmanagement GmbH, z. Hd. DI Johann Huditsch, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt mit dem Vermerk „Brandschutzarbeiten Eisenstadt“ abzugeben.

Page 21: Burgenländische Wirtschaft: Schnäppchen gefällig?

Oktober 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 21

Burgenländische Wirt-schaft (BW) sprach mit

Erste Bank Kommerzkun-denbetreuer Andreas An-drosch über Planungsmög-lichkeiten für Unternehmen.

BW: Wird es für Unterneh-men nicht immer schwieriger, eine Finanzierung für Investi-tionen zu erhalten?

Androsch: Für ihre Pläne benötigen die Unterneh-men Investitionen, die zum Teil über Kredite finan-ziert werden. Durchdachte

Bessere Planung www.kmu-stresstest.at Der KMU-Stresstest überprüft betriebs wirtschaftliche Situationen und erstellt Zukunftsszenarien.

Finanzpläne, Bilanzen und Risikoszenarien helfen da-bei, diese Finanzierungen auch zu erhalten. Der von Erste Bank und WKO ent-wickelte „KMU-Stresstest“ gibt einen Überblick über verschiedene Szenarien.

BW: Wie funktioniert das?

Androsch: Bei diesem kos-tenlosen online-Tool können Unternehmer anonym eine betriebswirtschaftliche Dia-gnose des Betriebs erstellen, sowohl über die derzeitige

Situation als auch über Zu-kunftszenarien, etwa wenn sich wirtschaftliche Einfluss-faktoren plötzlich ändern.

BW: Warum wurde der „KMU-Stresstest“ entwickelt?

Androsch: Der wirtschaft-liche Erfolg der KMU ist für das Burgenland sehr wich-tig. Wir wollen ein starker Partner für unsere Unter-nehmenskunden bleiben und ihnen Kapital und Fi-nanzierungen anbieten.www.kmu-stresstest.at

Informationen

Andreas AndroschKommerzkundenbetreuerErste Bank EisenstadtBeim Alten Stadttor 1 – 3 7000 EisenstadtTel. 05 01 00/23 [email protected]

Andreas Androsch, Erste Bank Eisenstadt

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Oktober 201222

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Änderungen im Gewer-berecht betreffen das

Gewerbe der Berufsfoto-grafen. Es bleibt ein regle-mentiertes Gewerbe. Aller-dings soll die Zugangsver-ordnung, die gerade in Be-gutachtung ist, geändert werden.

PressefotografieDas freie Gewerbe Presse-fotografie wird umbenannt in Pressefotografie und Fo-todesign. Dieses Gewerbe umfasst wie bisher die Her-stellung von Fotos zur Ver-öffentlichung in Zeitungen und Zeitschriften und zu-sätzlich Fotodesign. Wei-ters können Fotos für Un-ternehmer hergestellt wer-den, die ausschließlich zur Nutzung im Rahmen der selbständigen wirtschaft-lichen Tätigkeit des Unter-nehmers bestimmt sind. Bisher angemeldete Pres-sefotografen können das Gewerbe automatisch in diesem neuen Umfang für Pressefotografie und Foto-design ausüben.

BaugewerbeBaumeister und Teilge-werbe des Baumeisters wie Erdbau müssen ab 14. 9. 2012 das Ruhen und die Wiederaufnahme der Gewerbeausübung der Be-hörde im Vorhinein an-zeigen. In Wien ist die Anlaufstelle das magis-tratische Bezirksamt des Standortes. Eine Anzeige

im Nachhinein ist unwirk-sam. Zur Ausübung des Baumeistergewerbes und daraus entstammende Teilgewerbe ist eine Haft-pflichtversicherung für Personen- und Sachschä-den grundsätzlich mit ei-ner Versicherungssumme von mindestens einer Mil-lion Euro pro Schadensfall abzuschließen. Bis spätes-tens 14. 9. 2013 muss dies der Behörde gegenüber nachgewiesen werden. Während der Ruhend-meldung des Gewerbes

ist keine aufrechte Haft-pflichtversicherung not-wendig.

Finanzdienstleister Die Tätigkeiten des bisher freien Gewerbes des Fi-nanzdienstleistungsassis-tenten dürfen bereits seit dem 1. 9. 2012 nur noch mit dem neuen reglemen-tierten Gewerbe des Wert-papiervermittlers oder der Gewerblichen Vermögens-beratung ausgeübt werden. Wer allerdings das Gewerbe des Finanzdienstleistungs-

neu Mit der Gewerbeordnungsnovelle 2012 wurden einige Reformen im Gewer-berecht umgesetzt. Ein kurzer Überblick über die wesentlichen Änderungen.

Gewerberecht: neu seit 14. 9.

Informationen

Mehr Informationen über die Gewerbeordnungsnovelle 2012finden Sie auch im Internet:wko.at/bgld

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Page 23: Burgenländische Wirtschaft: Schnäppchen gefällig?

Oktober 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 23

Gewerberecht: neu seit 14. 9.assistenten seit dem 31. 8. 2011 oder früher aus-übt, darf es in dieser Form noch bis zum 1. 9. 2014 aus-üben.

ImmobilientreuhänderImmobilienmakler brau-chen eine Haftpflichtversi-cherung für Personen und Sachenschäden mit einer Versicherungssumme von mindestens 100.000 Euro pro Schadensfall, Immobi-lienverwalter von mindes-tens 400.000 Euro pro Scha-densfall und Bauträger von

mindestens einer Million Euro pro Schadensfall.

InsolvenzKommt es bei einem Ge-werbetreibenden zu einer Nichteröffnung oder Auf-hebung des Insolvenzver-fahrens mangels kostende-ckenden Vermögens, endet die Gewerbeberechtigung automatisch.

GeschäftsführerEin Gewerbeinhaber, der keinen Wohnsitz im In-land hat, braucht keinen

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gewerberechtlichen Ge-schäftsführer zu bestellen, wenn

■■ er ein EU- und EWR-Staatsbürger oder Schweizer ist und ■■ seinen Wohnsitz in ei-nem EWR-Staat oder der Schweiz hat.

An der Notwendigkeit, einen gewerberechtlichen Geschäftsführer zu be - stellen, wenn der Befähi-gungsnachweis vom Ge-werbeinhaber nicht er-bracht werden kann, än-dert sich nichts.

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Page 24: Burgenländische Wirtschaft: Schnäppchen gefällig?

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Oktober 201224

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SVA Vorsorgeprogramm „Selbständig gesund“, das seit Jänner 2012 läuft, un-terstützt Versicherte dabei, möglichst lange gesund zu bleiben und beschwer-defrei zu leben. Patienten, die aktiv zur Erhaltung ih-rer Gesundheit beitragen und festgelegte Gesund-heitsziele in den Bereichen Blutdruck, Gewicht, Bewe-gung, Tabak und Alkohol erfüllen, zahlen nur den halben Selbstbehalt – also

Gesundheit zahlt sich doppelt ausvorbildwirkung Josef Steinhofer aus Pamhagen hat am SVA-Vorsorge-programm „Selbständig gesund“ teilgenommen und war sehr erfolgreich.

zehn statt 20 Prozent für alle ärztlichen und zahn-ärztlichen Behandlungen.

Wie erste Zwischener-gebnisse zeigen, erfreut sich das Präventionspro-gramm großer Beliebtheit. So ist die Zahl der Vorsor-geuntersuchungen im Ver-gleich zum ersten Halbjahr 2011 österreichweit um über 40 Prozent gestiegen. 35.000 Versicherte haben bereits einen Gesundheits-check absolviert. Im Bur-genland gab es eine Steige-rung von 30,9 Prozent.

24 Kilogramm weniger„Eigentlich wollte ich nur etwas abnehmen“, er-zählt Josef Steinhofer, der seit 1988 mit dem „Pflan-zencenter Steinhofer“ in Pamhagen selbständig ist. „Aber, dass es dieses Pro-gramm zeitgleich gibt, ist ein schöner Nebeneffekt.“ Aufmerksam wurde der 46-Jährige auf „Selbständig gesund“ über die Medien und Briefe. Gleich Anfang Jänner machte sich Stein-hofer auf den Weg zum Arzt, um den Fragebogen

Nach Erreichung der individuellen Gesund-heitsziele profitieren die Versicherten dann auch finanziell – mit der Hal-bierung des Selbstbe-haltes.Foto: Archiv

Page 25: Burgenländische Wirtschaft: Schnäppchen gefällig?

Oktober 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 25

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Gesundheit zahlt sich doppelt aus„Bis jetzt habe ich schon 24 Kilo-gramm abgenom-men, habe bessere Blutdruck-Werte und betreibe auch nach Ablauf des Programms regelmäßig Sport.“Josef SteinhoferPflanzencenter Steinhofer

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auszufüllen. „Anschlie-ßend habe ich mit etwas Sport begonnen, um später meine Ernährung umzu-stellen.“

Das Programm wurde für den 46-Jährigen zu ei-nem vollen Erfolg. Bis Sep-tember nahm er 24 Kilo-gramm ab, verbesserte sei-ne Blutdruck-Werte und betreibt auch nach Ablauf der veranschlagten sechs Monate regelmäßig Sport. Die Überwindung zum täglichen Abendsport so-wie fette und süße Speisen

nur selten zu essen, sei ihm zwar schwer gefallen, doch die persönliche Belohnung folgte auf dem Fuß: „Als ich merkte, dass es kons-tant bergab geht mit dem Gewicht.“

„Es zahlt sich doppelt aus“Auch nach Beendigung des Programms will Steinho-fer „noch mindestens zehn Kilo abnehmen.“ Anderen SVA-Versicherten wür-de er raten, „besser heu-te als morgen mit einer

Verbesserung der Gesund-heit zu beginnen. Denn es zahlt sich doppelt aus: Mit besserem Wohlbefinden und auch finanziell durch die Halbierung des Selbst-behalts.“ Auch der Auf-wand hält sich in Grenzen: „Lediglich zwei Arztbesu-che und eine Briefmarke!“

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Page 26: Burgenländische Wirtschaft: Schnäppchen gefällig?

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Oktober 201226

Business Newspamhagen Das 30-jäh-rige Betriebsjubiläum als Transportunternehmer feierte Leopold Koppi aus Pamhagen. Vertreter der Wirtschaftskammer gra-tulierten auf das Herzlichs-te und überreichten als An-erkennung eine Ehrenur-kunde.

Im Bild: Regionalstel-lenobmann Robert Frank, Harald Pokorny und Bern-hard Dillhof von der Wirt-schaftskammer mit Jubilär Leopold Koppi.

loipersdorF Ritter-Trans in Loipersdorf ist ein Herzeigebetrieb der Region. Derzeit umfasst der Fuhrpark 90 Fahrzeu-ge. Seit Anfang März bietet Kfz-Ritter auch das gesam-te Serviceangebot einer Reparaturwerkstätte. Der Jahresumsatz lag zuletzt bei 14 Millionen Euro, 125 Mitarbeiter sind beschäf-tigt.

Im Bild: Jürgen, Christi-ne, Ewald und Kurt Ritter.http://www.ritter-trans.at/

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Citroen Jumpy KW 2.0 HDI L1H1120 PS Diesel, weiß, 115.782 Km, EZL 25. 2. 2010, Klimaanlage, ABS, elektr. Fensterheber, Aussenspiegel elektr. verstellbar und beheizbar, „WIE IST“ € 9.000

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Mercedes Vito 113 CDI KW Vorführwagen136 PS Diesel, weiß, 13.807km, EZL 5. 4. 2011, Klimaan-lage, elektr. Fensterheber, Zentralverriegelung, Radio/CD € 19.000

Citroen Jumper KW 3.0 HDI L3H2156 PS Diesel, weiß, 34.947 Km, EZL 15. 3. 2011, Klimaanlage, ABS, elektr. Fensterheber, Radio/CD € 17.500

10 Stück Citroen Berlingo KW 1.6 HDI L290 PS Diesel, weiß, ab 84.000km, EZL 03.2010, ABS, elektr. Fensterheber, Schiebetür rechts, Fahrer-Airbag, klappbare Trennwand, „WIE IST“ ab € 4.900

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Für großes Aufsehen sorgte die LKW-Road-

show der Transportwirt-schaft – „Friends on the road“ – auf der Inform in Oberwart.

Unzählige Besucher und zahlreiche prominente Gäste wie Landeshaupt-mann Hans Niessl, Lan-deshauptmann-Stellver-treter Franz Steindl oder Wirtschaftskammerpräsi-dent Peter Nemeth begeis-terte die „Friends on the road“-Tour der heimischen Transportwirtschaft im

Rahmen der diesjährigen Inform. Obmann Kommer-zialrat Gottfried Freismuth und sein Team informier-ten fünf Tage lang über die Tätigkeiten der Güterbe-förderungsbranche.

„Wir konnten allen unse-ren Besuchern eindrucks-voll vermitteln, welche Leistungen wir Tag für Tag erbringen und wie wichtig wir für einen funktionie-renden Wirtschaftskreis-lauf und die Nahversor-gung sind“, so Gottfried Freismuth.

Friends on the roadroadshow Mit zahlreichen Veranstaltungen macht die österreichische Transportwirtschaft aufmerksam auf ihre Leistungen und ihre Anliegen.

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Oktober 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 27

Friends on the roadMit Spiel und Spaß und

viel Information lernten die Besucher der Road-show die Arbeit der Trans-porteure und ihrer Fahrer kennen.

Einladung zur FachgruppentagungDie Fachgruppentagung der Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewer-be findet am Samstag, 20. 10. 2012, um 15 Uhr, am Messezentrum, 7400 Ober-wart, statt. Aussteller sind die Firmen:

Obmann-Stellvertreter Ro-man Eder, Präsident Ho-norarkonsul Peter Nemeth, Kommerzialrat Gottfried Freismuth, Kommerzial-rat Ludwig Pall, WK-Vize-Präsident Kommerzialrat Stefan Balaskovics und Spartengeschäftsführer Bernhard Dillhof setzten sich bei der Inform in Ober-wart für die Anliegen der Transportwirtschaft ein.Foto: WKB

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Page 28: Burgenländische Wirtschaft: Schnäppchen gefällig?

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Oktober 201228

nuTZFahRZeuGe

Auf dem Messestand von Fiat Professional

war der neue Fiat Dob-lò Cargo XL zu sehen. Der Transporter bietet durch die größte Innenraumhöhe (1.550 mm) und die höchs-te Hecktür (1.455 mm) im Segment einen noch leich-

ter zugänglichen La-deraum. Dank Mul-tilink-Hinterachse bietet er Pkw-ähn-lichen Fahrkom-fort und gleichzeitig hohes Ladevermö-gen. So beträgt die

Fiat Professional war mit dem Doblò Cargo XL und dem Doblò Work Up auf der IAA Nutzfahrzeuge 2012.

maximale Achslast vorne 1.200 Kilogramm, hinten sind 1.450 Kilogramm zu-lässig. Obwohl er mit ei-nem Fassungsvermögen von 5,0 Kubikmetern (mit umgeklappten Beifahrer-sitz sogar 5,4 m3) schon in das nächsthöhere Seg-ment vorstößt, bleiben Kraftstoffverbrauch und Umweltbelastung des Fiat Doblò Cargo XL auf einem vorbildlich niedrigen Ni-veau.

Zweiter Hauptdarstel-ler des Messeangebots von

Fiat Professional war der Fiat Doblò Work Up. Mit einer Ladefläche von rund vier Quadratmetern, einer Nutzlast von einer Tonne, klappbaren Bordwänden sowie einer Reihe prakti-scher Detaillösungen ist der Fiat Doblò Work Up der ideale Mitarbeiter auf der Baustelle, im Gartenbau oder in Handwerksberu-fen, in denen häufig sperri-ge Gegenstände transpor-tiert werden müssen.

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Oktober 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 29

Ein Herz für das Auto

W iesenthal Oberpul-lendorf ist bereits

seit 2002 Mitglied der Wie-senthal-Gruppe und konn-te kürzlich dieses Jubiläum feiern. Gleichzeitig wurde der neue Schauraum-Zu-bau eröffnet. Präsentati-onsfläche, Auslieferung, Kundenwartebereich und Gebrauchtwagenplatz wurden großzügig erwei-tert, außerdem wurde auf sparsame LED-Beleuch-tung umgestellt.

Die Eröffnung des Zu-baus ging Hand in Hand

wiesenthal oberpullendorF Der Top-Partner rund ums Kfz feierte nicht nur sein 10-jähriges Jubiläum – zur Eröffnung des neuen Schauraum- Zubaus wurde auch gleich die neue Mercedes-Benz-A-Klasse präsentiert.

mit der Präsentation der neuen Mercedes-Benz-A-Klasse.

Wiesenthal Oberpullen-dorf bietet die komplet-te Pkw- und Transporter-Modellpalette von Mer-cedes-Benz und smart. Seit 2004 ist der Standort zertifizierter Citroën-Ver-tragspartner für Pkw und Transporter. Seit 2007 sind die Marken Chrysler, Jeep und Dodge werkstätten-seitig vertreten. Seit März 2009 ist Wiesenthal Ober-pullendorf autorisierter

Peugeot-Vertragspartner. Der burgenländische Be-trieb ist das einzige Cit-roën-Business-Center im Wiesenthal-Konzern.

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Page 31: Burgenländische Wirtschaft: Schnäppchen gefällig?

Thema

Oktober 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 31

Die Fachgruppentagung der Innung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker findet am Samstag, 13. 10. 2012, 15 Uhr, im Hotel Lagler, 7543 Kuk-mirn, Hotelgasse 1, statt.

Tagesordnung:1. Begrüßung, Eröffnung,

Feststellung der Be-schlussfähigkeit

2. Annahme der Tagesordnung3. Voranschlag 2013

– Beschluss4. Die neuen Strukturen der

Burgenland Energie – Walter Göllesz und Peter Sinowatz

5. Qualifizierungsver-bund Elektro – Bericht

6. Bericht aus der Bundes-innung – Bundesinnungs-meister Kommerzialrat Josef Witke, Gottfried Rotter

7. Bericht des Innungs-meisters Kommerzial-rat Stefan Pavisitz

8. Allfälliges

Die Landestagung der Landesinnung der Lebensmittelgewerbefindet am Donnerstag, 18. 10. 2012, 15 Uhr, Weingut Mad – Haus Marienberg, Antoni-gasse 1, 7063 Oggau, statt.

Tagesordnung:1. Begrüßung und Feststel-

lung der Beschlussfähigkeit2. Bericht des Fachgruppen-

obmannes3. Berichte aus den

Berufszweigen4. Voranschlag 2013 – Bericht5. Rückblick auf BLW Bäcker

und Konditoren 20126. Nacht des Genusses und

Genusstage 2012 – Nachlese7. Das AMA Handwerksiegel –

Das Handwerk hat endlich ein Zeichen DI Heidrun Bichler-Ripfel, Lebensmittelakademie

8. Wein-, Brot- und Wurstansprache Degustation mit Produkten aus der Region Matthias Siess – Weingut Mad Mag. Josef Schwarzböck – HTL Hollabrunn

9. Allfälliges Im Anschluss: Einladung zum Buffet

Hinweise

An der Fachgruppentagung sind alle Mitglieder der Fach-gruppe teilnahmeberechtigt. Juristische Personen und Per-sonengesellschaften des Han-delsrechtes haben zur Aus-übung ihres Rechtes im Fach-gruppentag eine physische Person zu bevollmächtigen. Eine Erklärung über die erteil-te Vollmacht ist vorzulegen.

Einladungen

Das Landesgremium des Elektro- und Einrichtungs fachhandels lädt seine Mitglieder zur Fachgruppentagung am Samstag, 13. 10. 2012, um 15 Uhr, in das Hotel Lagler in 7543 Kukmirn, Hotelgasse 1, ein.

Tagesordnung:1. Begrüßung, Eröffnung,

Feststellung der Be-schlussfähigkeit

Die Landestagung der Tischler findet am Freitag, 12. 10. 2012, 16 Uhr, im Gasthof Legath, Strem, statt.

Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung,

Feststellung der Be-schlussfähigkeit

2. Annahme der Tagesordnung3. Grußworte der Ehrengäste4. Grundumlage ab 2013

– Einführung einer Wert-sicherungsklausel *)

5. Voranschlag 2013 – Bericht6. Bericht aus der Bun-

des- und Landesinnung7. Aktionsplan 2012 bis 2016

des Arbeitsinspektora-tes – Erste Erfahrungs-berichte aus den Bezir-ken und von der AUVA

8. „Unsere Firma – Unsere Zukunftsoase“ – Günther Panhölzl, Motivationstrainer

9. Ehrungen10. Schlussworte des Lan-

desinnungsmeisters

*) Um auch in Zukunft die In-nungsleistungen im gleichen Um-fang aufrechterhalten zu können, wird eine Wertsicherungsklausel eingeführt. Wird der Index in ei-nem Monat um 3,5 Prozent oder mehr überschritten, werden die Umlagensätze (Sockelbeträge) entsprechend der errechneten Steigerung im darauffolgenden Kalenderjahr angehoben, wobei die Beträge auf den nächsten ganzen Euro-Betrag aufgerundet werden. Als neue Bezugsgröße bzw. Basis für die Berechnung des neuen Spielraums gilt jener Monat, in dem der Schwellenwert erstmals erreicht bzw. überschrit-ten worden ist.Erstmalige Ausgangsbasis für die Wertanpassung ist die Notierung für Jänner 2012.Entsprechend der Geschäfts-ordnung hat jedes Mitglied die Möglichkeit, zur geplanten

Indexanpassung die Meinung zu äußern. Die Meinungsäußerung kann per Post an die Landesin-nung der Tischler und Holzver-arbeitenden Gewerbe, 7000 Ei-senstadt, Robert Graf-Platz 1, per Fax 05/90 907/31 15 oder per E-Mail [email protected] bis spätestens 5. 10. 2012 abgege-ben werden.

Die Fachgruppentagung der Innung der Metalltechniker findet am Freitag, 19. 10. 2012, 15 Uhr, im Stadthotel Pinkafeld, 7423 Pinkafeld, Hauptplatz 18

Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung, An-

nahme der Tagesordnung2. Normenpaket – Kostengüns-

tiger Zugang zu Normen3. Grundumlage ab 2013 *)4. Voranschlag 2013

– Beschluss5. Krankenstand (Systeme Ar-

beiter/Angestellte, Meldung, Refundierung) – Josef Stiglitz, Arbeitsrecht WK Burgenland

6. EN 1090 – Bericht7. Bericht des Innungsmeisters

Kommerzialrat Ernst Peischl8. Allfälliges*) Mit der Austria Standard plus GmbH wurde ein kostengünstiger Zugriff zu insgesamt 30 frei wähl-baren Normen vereinbart. Die Kosten dafür in Höhe von 40 Euro werden den Mitgliedern der Berufsgruppen Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau sowie Metalltechnik für Schmiede und Fahrzeugbau in Form einer er-höhten Grundumlage verrechnet.

2. Annahme der Tagesordnung3. Genehmigung des Proto-

kolls der letzten Sitzung4. Qualifizierungsverbund

Handel – Status Quo - Be-richt Jochen Bognar

5. Voranschlag 2013 – Beschluss

6. Die neuen Strukturen der Burgenland Energie – Walter Göllesz und Peter Sinowatz

7. Bericht Obmann Franz Hess8. Bericht Obmann-Stv. Kom-

merzialrat Herbert Putz9. Allfälliges

tagungen Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und informieren Sie sich über Themen, die Ihre Branche bewegen!

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