Burgenland Mitte 233

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Burgenland Mitte - Ausgabe Nr 233

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Politik

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WechselLand

233. Ausgabe, Oktober

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Politik

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Burgenland Mitte Die nächste Ausgabe erscheint am

Di 27. Okt. 2009Redaktionsschluss Fr 16. Okt. 2009IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausge-ber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.atRedaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: [email protected], www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith Wieser-Mayrhofer ([email protected]). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia Hütter, Ro-semarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: Dr. Josef Mühlhauser.Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!

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Wiener NeustadtErscheinungs-gebiet:Auflage: 26.000

Land will sparen - vor allem bei den GemeindenEin Comeback des Deutsch-

kreutzer Bürgermeisters Manfred Kölly in der burgen-ländischen Landespolitik wird immer wahrscheinlicher. Mit der „Freien Bürgerliste“ will er es bei der Landtagswahl in einem Jahr wieder wissen.

Die Welt sieht für das „Freie Bürgerliste“-Zugpferd Manfred Kölly (neben Wolfgang Rauter) seit zwei Jahren wieder anders aus: „Wir haben uns vorge-nommen, gemeinsam mit Na-menslisten aus allen Teilen des Landes bei der Landtagswahl zu kandidieren, um den Wäh-lern endlich eine Alternative zu den Altparteien SPÖ und ÖVP zu geben.

Kölly sagt warum: „Schon deswegen, weil das Land Bur-genland finanziell am Ende ist. Dies zeigt sich nicht nur beim Landeshaushalt, sondern auch in den Gemeinden. Dort bricht alles auf, keine hat mehr ein Geld für absolut Notwendiges, geschweige denn für Investiti-onen. Es kann nur mehr verwal-tet statt gestaltet werden. Das ist schlimm für die Wirtschaft.“

Landespolitik ist schon vie-len Burgenländern suspektWenn die „Freie Bürgerliste“

antritt, besteht die Möglichkeit, die absolute Mehrheit der SPÖ im Burgenland zu kippen. So zu-mindest sieht es Manfred Kölly: „Die Landespolitik passt vielen

nicht. Die Armut wird immer größer, die Arbeitslosenzahlen steigen massiv, auch wenn Landeshauptmann Hans Niessl alles schönredet. Stockt es ir-gendwo, redet er sich auf den Bund aus. Aber auch dort sitzen seine Parteigenossen, die nichts weiterbringen. In Wahrheit ist Niessl, wie jetzt als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz, nur ein großer Ansager. Im End-effekt kommt unterm Strich eine Null heraus.“

Für den „Freien Bürgerlisten“-Kandidaten steht eines fest: „Das Burgenland wird in den näch-sten Jahren mas-sive Probleme bekommen. Vor allem auf Seiten der Gemeinden mit den Bedarfs-zuwendungen, die immer kleiner aus-fallen werden. Per-manente Schreiben von Landesseite an die Kommunen be-weisen dies.

„Wir verlieren ständig Gelder, die wir über Umwegen aber an das Land zurückzahlen müssen. Deutschkreutz zum Beispiel zahlt 600.000 Euro an Sozialleistungen an das Land Burgenland zurück. Sei es für Rot Kreuz-Leistungen, Jugend-wohlfahrt, Spitäler usw. In den letzten Jahren sind diese Beiträ-

ge um 45% gestiegen.“ Kölly wird auch gleich konkret: „Oben bläht man den Apparat auf – wie etwa den roten Samariterbund zum Roten Kreuz – und die Ge-meinden sollen das alles abfan-gen und bezahlen.“

Für ihn sind so manche Ge-setze zudem nicht mehr nach-vollziehbar: „Wozu muss eine Gemeinde einen Beamten als Amtmann haben, wenn eigent-lich ein Wirtschaftler dafür bes-ser geeignet ist? Dieser soll ein Vertragsbediensteter sein und mit dem Bürgermeister die Ge-

meinde führen.“

Was wäre, wenn...

Die Freie Bür-gerliste mit den Namenslisten würde vieles um-strukturieren. So sieht Kölly nicht nur in den Ge-meinden, auch im Land die Not-wendigkeit von Beamten keines-wegs gegeben.

Für ihn könnte eine Verfassungsreform schon hier ansetzen: „Ähnlich sollte man auch bei den Verbänden verfahren. Diese sind wie die Gemeinden strukturiert. Schön nach Rot und Schwarz aufge-teilt. Verbände sind aber Be-triebe, da gehören Wirtschaftler und keine Politiker hin.“

Nicht mehr zeitgemäß hält Kölly auch die politischen Ge-meindeverbände. „Warum muss es einen Gemeindevertreterver-band (SPÖ) und einen Gemein-devertreterbund (ÖVP) geben?“, fragt er. Und gibt auch gleich die Antwort: „Da werden unvor-stellbare Zuwendungen ausge-schüttet. Da sind sich Rot und Schwarz einig und dagegen ge-macht wird freilich nichts.“

Während es in allen anderen österreichischen Bundesländern nur mehr einen Gemeindebund gibt, der für die Gemeinden ar-beitet, gibt es im Burgenland noch diese Doppelgeleisigkeit auf rot-schwarzer Basis. Das Land leistet sich nicht nur die-se Kosten dafür, sondern gibt den Freiheitlichen und Grünen ebenfalls aus diesem Topf einige Almosen. Obwohl diese beiden gar keine offizielle Gemeinde-

vertretung haben und ihre Op-positionsrolle in diesem Falle ruhen lassen.

Geld gibt es auch für Schu-lungsmaßnahmen der Gemein-deräte aller Parteien. Wer über-prüft, ob diese Gelder diesem Verwendungszweck zugeführt werden? Kölly: „Vielleicht hät-ten Oberwart und Strehm durch entsprechende Schulungen der Kommunalpolitiker verhindert werden können.

Leidiges Thema ProporzDer Proporz ist nicht nur ein

politisches Problem, wie man speziell in Ländern wie Burgen-land und Niederösterreich sieht. Auch auf der Verwaltungsebe-ne gibt es vom Amt der Lan-desregierung hinab bis zu den Verbänden und Landesgesell-schaften dieses rot-schwarze bzw. schwarz-rote Strickmuster, das den Steuerzahlern teuer zu stehen kommt. Leitende Posi-tionen werden durchwegs auf diese Art und Weise besetzt. Es muss Einiges passieren, damit diese Personen aus ihren Po-sitionen ausgehebelt werden können.

„Die ‚Freie Bürgerliste‘ will in nächster Zeit aufzeigen, wohin das Geld im Burgenland versi-ckert. Die absolute Mehrheit der SPÖ muss nach der nächsten Landtagswahl Geschichte sein“, bekräftigt Manfred Kölly.

„Wir sind keine Partei, wir sind ein Verein. Das Wahlkampfbud-get in der voraussichtlichen Hö-he von 350.000 Euro soll durch Spenden bzw. Beteiligungen der Kandidaten aus den Bürger- und Namenslisten aufgebracht wer-den. Sollten wir mit zwei Man-daten in den Landtag einziehen, haben wir als Freie Bürgerliste den Klubstatus. In diesem Falle würden uns die Wahlkampfko-sten refundiert werden. Mit Zin-sen wollen wir dann die Beteili-gungen der Kandidaten wieder zurückzahlen“, so Kölly.

Noch nicht sicher ist, wer als Spitzenkandidat der „Freien Bürgerliste“ bei der Landtags-wahl aufgestellt wird. Rauter oder Kölly?

„Wir warten ab, wer sich von den Namenslisten aufdrängt“, geht der Deutschkreutzer Bür-germeister voreiligen Diskussi-onen aus dem Weg.

Johann Tomsich

„Freie Bürgerliste“ will bei der Landtagswahl im Herbst 2010 antreten und mit den Widersprüchen der SPÖ und ÖVP bei deren Sparwillen und der angestrebten Verfassungsreform punkten - ein Gespräch mit Manfred Kölly

Manfred Kölly

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Politik

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Politik

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Als familienpolitischen Mei-lenstein bezeichneten kürz-

lich bei einer Pressekonferenz in Oberpullendorf LR Verena Dunst und die neue Frauenvor-sitzende des Bezirkes, Bürger-meisterin Klaudia Friedl die sozialpolitischen Maßnahmen für Familien im Burgenland. Sie präsentierten ein Rekordbudget von weit über 20 Mio. Euro.

Hochaktuell die bundeswei-te Einigung auf ein einkom-mensabhängiges Kinderbetreu-ungsgeld ab 1. Jänner 2010. Damit soll ein Einkommenser-satz bis zu 80 Prozent möglich sein, mindestens 1.000,- Euro, höchstens 2.000,- Euro. Diese Einigung gilt als vierte Variante zu bestehenden drei.

Der Gratis-Kindergarten ist nun laut LR Verena Dunst auch im Burgenland flächen-deckende Realität. Dunst: „Der Gratiskindergarten erhöht die Selbstständigkeit und Entschei-dungsfreiheit der Frauen und

Bei einem Arbeitsbesuch von Umwelt- und Lebensminister

Niki Berlakovich bei der „Um-weltdienst Burgenland GmbH in Oberpullerndorf konnte sich der Minister von der beispiel-haft funktionierenden Symbiose von kommunaler und privater Entsorgungswirtschaft über-zeugen.

„Die burgenländische Abfall-wirtschaft besetzt eine Spit-zenposition, was europäische Umweltstandards betrifft“, be-tonte der Minister. Während im internationalen Vergleich etwa in Japan überwiegend ther-misch entsorgt, also verbrannt wird, ist die USA noch immer das Land, wo überwiegend der gesamte Abfall in der Natur in Schluchten und Canyons ent-sorgt wird. Österreich geht hier besonders verantwortungsvoll vor und ist laut Minister auf gutem Weg, die Kioto-Ziele zu-mindest in der Landwirtschaft und in der Abfallwirtschaft zu erreichen.

Der Besuch des Ministers war dann auch dem aktuellen

UDB Oberpullendorf ist Vorzeigeunternehmen:

Umweltminister lobt die Müllentsorgung

Gedankenaustausch gewid-met, sowohl die regionalen Entsorgungspartner wie die Firmen Pall, Pöck, Hackl und Stipits, als auch die nationalen Entsorgungsbetriebe wie ASA, Saubermacher und AVE disku-tierten aktuelle Anforderungen der Branche. In Zeiten der Wirt-schaftskrise und stagnierender Märkte steht die gesamte Branche zunehmend unter Druck, ihre Position zu halten

UDB-GF Dr. Helmut Löffler, BMV-Obmann Stv. Mag. Werner Grad-wohl, BM DI Niki Berlakovich, UDB-GF DI Rudolf Haider, BMV-GF Johann Janisch

Rekordbudget für die Familienpolitik im Burgenland:

Alles neu für Kindergeld, Kindergarten und Tagesmütter

und ihre Verwertungsanlagen wirtschaftlich zu betreiben. Der Geschäftsführer des UDB, DI Rudolf Haider, fungiert daher seit kurzer Zeit als Vereinsob-mann des neu gegründeten Vereins „Interessensvertreter MBA-Betreiber“.

Helmut Gillinger

Auf den Punkt gebracht

Es ist noch gar nicht so lange her, da hat man das Wort

„Verwaltungsreform“ noch res-pektvoll in den Mund genom-men.

Im Jahre 2003 hat man ei-nen Österreich-Konvent unter der Führung des ehemaligen Rechnungshof-Präsidenten Dr. Franz Fiedler installiert. Die Er-wartungen - getragen von den Gedanken eines beinahe schon vergessenen Bundeskanzlers Dr. Wolfgang Schüssel - in eine weitreichende Reform der Ver-waltung waren sehr groß. Heute verspüren die am Ruder befind-lichen Politiker den angedachten Veränderungen gegenüber nur mehr einen Brechreiz.

Nicht, dass sie sich Reformen widersetzen würden. Nur ver-stehen sie alle unter dem Be-griff „Verwaltungsreform“ etwas ganz anderes. Burgenlands Lan-deshauptmann Hans Niessl hät-te im letzten ORF-Report kein besseres Beispiel dafür geben können.

Nicht nur Niessl, sondern auch alle anderen Landeshaupt-leute sind der Knackpunkt einer Verwaltungsreform. Der Grund dafür ist einleuchtend: Welcher Kaiser will schon an Macht ver-lieren?

Tatsächlich kommen uns Ös-terreichern die Länder viel zu teuer. Das klingt kompliziert, ist es aber nicht. Es wird nur das mittelalterliche föderalistische Prinzip viel zu hoch bewertet. In einem Staat, der weniger Ein-wohner als Bayern (12 Mio) hat.

Denn mehr denn je sind un-sere Landespolitker geneigt, ihre Macht auszuspielen. Vor allem dort, wo sie die absolute Mehrheit haben. Ein Hans Niessl unterstreicht dies im Burgenland seit vielen Jahren: Wir machen es, siehe Landestankstellen, auch ohne euch.

Auch Niessl‘s Scheinheiligkeit im Schulwesen sollte zu denken geben: Mit einer Bildungsdirek-tion werden nur neue Strukturen aufgebaut, wo der Zirkus um den Parteieinfluss kein anderer sein wird. Warum sollte auch ein Land, sei es mit SPÖ- oder ÖVP-Allmacht, Abstriche ma-chen, wenn es darum geht, Parteigünstlinge dem Futtertrog näher zu bringen.

10 Millionen Euro, so hat Lan-deshauptmann Hans Niessl groß hinausposaunt, soll die von ihm angestrebte „Verwaltungsre-

form“ dem Burgenland bringen. Was sich so leicht dahinsagt, aber von vielen, die glauben sich auszukennen, bezweifelt wird. Was sind die kolportierten 10 Millionen gegenüber jenen 50 Millionen Euro, die für eine von der EU geforderte Bank-Burgenland-Nachzahlung fällig werden könnten?

Immer mehr hat es den An-schein, als ob das Land Bur-genland den falschen Weg be-stritten haben könnte.

So ist es Insidern längst klar, dass das finanziell angeschla-gene Land Burgenland über die BEWAG und BEGAS das Kultur-sponsoring ablaufen lässt. Die Strom- und Gaskonsumenten zahlen die Rechnung dafür.

Darüber hinaus ist es ein Ar-mutszeugnis für dieses schöne Land, wenn es Straßen von der Straßenverwaltung und nicht von Baufirmen errichten lässt und es Landestankstellen für Pendler, die zu deren Betriebszeit gar nicht im Lande sind, baut.

Johann Tomsich

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Politik

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Politik

08/09 BM | 1

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damit auch deren Erwerbsquo-te.“ Analog zum Gratiskinder-garten werden im Burgenland auch die Tagesmütter gefördert. „Erst Tagesmütter ermöglichen vielen Frauen einen Beruf aus-zuüben und die Selbstständig-keit und Unabhängigkeit der Frauen zu ermöglichen“, meint auch Bgm. Klaudia Friedl. Eine wirkliche Erleichterung für das Familienbudget stellt auch das Schulstartgeld dar. Der „Taferl-klassler-Hunderter“ wurde von 2.400 Berechtigten abgeholt, was eine Nutzungsquote von 98 Prozent bedeutet. Eine Bro-schüre über weitere Familien-förderungen des Burgenlandes ist kostenlos im Familienreferat der Landesregierung, auf Ge-meinden und Sozialämter er-hältlich.

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Page 6: Burgenland Mitte 233

Politik

| 09/09 BM6

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29 Hausplätze und kein Ende der Diskussionen. Nach einem To-talrückzieher der ÖVP Gemein-deratsfraktion begehrt LAbg. Bürgermeister Werner Brenner folgende Klarstellungen.

In der letzten Gemeinderats-sitzung wurde über den Verkauf von 2 der 29 neuen Hausplätze in Hochstraß abgestimmt. Die ÖVP stimmte gegen den Verkauf und Vizebürgermeister Ing. Klaus Schranz schickte in der Folge einen Brief an alle Haushalte. Als Bürgermeister möchte ich dazu klarstellen: „Es ist mir un-verständlich, dass sich die ÖVP gegen ein Projekt für die Bevöl-kerung stellt, das dazu beitra-gen soll, Familien in Hochstraß zu halten bzw. neue Familien anzusiedeln. Weiters sind die angeführten Gründe für die Ab-lehnung leicht zu entkräften. Die Zufahrt, derzeit 3 Meter breit, ist mit 6 Meter Breite gewidmet und kann jederzeit verbreitert wer-den. Der Kanalbau ist ein Teil des „erschlossenen Grundes“, wozu der Bauwerber ein An-recht hat. Auch in Hochstraß

werden wir dieser Verpflichtung nachkommen. Außerdem sind die angegebenen Kosten von € 660.000,- weit übertrieben und fließen zum Teil durch die Ertragsanteile für die dort sess-haft werdenden Bauwerber wieder zurück. Die Aufteilung in zwei Aufschließungsteile war dem Herrn Vizebürgermeister bekannt und konnte auf Grund der Zustimmung der Grundbe-sitzer nicht anders erfolgen. Die Kritik fehlender Bauvorschriften geht schließlich auch ins Leere. Die Bauvorschriften wurden auf Wunsch der Bevölkerung von Hochstraß mit Zustimmung der ÖVP im Gemeinderat aufgeho-ben.“

Bürgermeister LAbg. Werner Brenner

Hausplätze in Hochstraß:Bürgermeister Brenner entgegnet der ÖVP.

Energy Globe Award für WasserprojektModerne Prozesssteuerung optimiert die Verbindungswasserleitung der Abwasserver-bände Lockenhaus und Mittleres Burgenland

Das Burgenland ist nominiert. Nicht für den Oscar, be-

stimmt aber für den Österreich Energy Globe Award, der am 27. November in Wels vergeben wird.

Klingt gut, ist es auch, denn immerhin bewerben sich jähr-lich 800 Projekte weltweit, im Burgenland waren es heuer 16 (nach 8 im Vorjahr).

Energy Globe Award-Burgenland für Projekt

„Methan aus Holz“Energy Globe Award-Bur-

genlandsieger wurde das Bio-massekraftwerk Güssing mit dem Projekt „Methan aus Holz“ - einer Weltsensation aus dem Energiemekka Güssing, nämlich Biomasse in einen gasförmigen Zustand zu bringen. Die Anlage, die das schafft, ist heute der Weltmeister unter den Biomas-severgaserkraftwerken. Inzwi-schen besteht auch internatio-nal großes Interesse: Die Stadt Göteborg will ihre gesamte Erdgasversorung auf Erdgas aus Holz umstellen. Die Energy Globe Award Burgenland-Aus-zeichnung ist für Geschäftsfüh-rer Ing. Reinhard Koch eine zu-sätzliche Bestätigung: „Umso schöner, wenn man dafür auch noch belohnt wird...“

Platz 1 in der „Kategorie „Wasser“ für den

Wasser/Abwasserverband Lockenhaus

Hinter der Beschreibung des Projektes des Wasser- und Ab-wasserverbandes Lockenhaus und Umgebung steckt wenig Technik, viel Technologie und noch mehr Nutzung von natür-lichen Gegebenheiten.

Dafür gab`s den Energy Globe Award in Bronze in der Katego-rie „Wasser“ und unterm Strich massive Einsparungen bei den Pumpkosten.

Der erste Preis in der Kategorie „Wasser“ ging an den Wasser- und Abwasserverband Locken-haus und Umgebung, vertreten durch Obmann Willi Heissen-berger (im Bild mit Ziviltechniker DI Gustav Spener).

Durch das Projekt wird die Trinkwasserversorgung von 18 Ortsteilen des Wasser- und Ab-wasserverbandes Lockenhaus und Umgebung (WAVL) sowie von 35 Ortsteilen des Wasser-verbandes Mittleres Burgenland (WVMB) d.h. von insgesamt rd. 35.000 Personen zusätzlich ab-gesichert.

Kernstücke des Projektes ist die Trinkwasserversor-gungssicherheit für die beiden Wasserverbände. Dabei ist es mittels moderner Funk- und Fernwirktechnik gelungen, die vorhandenen Quellschüttungen des Wasser- und Abwasserver-bandes Lockenhaus und Umge-bung optimal zu nutzen, sodass die größtmögliche Schonung der bis zu 12.000 Jahre alten Tiefenwässer des Wasserver-bandes Mittleres Burgenland und der vorhandenen Pumpen gewährleistet ist.

Investiert wurden in dieses Projekt mehr als 2 Mio. Euro, das Einsparungspotential liegt bei jährlich 115.000 kW/h, die Kostenersparnis bei 18.400 Eu-ro jährlich.

Energy Globe Award-Aus-zeichnungen für Projekte

im Mittelburgenland:Burgenländischer Müllver-

band: „Das Burgenland macht Kehraus - und alle machen mit!“

Stadtgemeinde Oberpul-lendorf: „Kommunaler Kli-maschutz“

ÖVP Lockenhaus: „Elektro-fahrrad Lockenhaus“.

Gemeinde Unterrabnitz-Schwendgraben: „Biomasse und Solar - umweltfreundliche Energiegewinnung“

Infos unter www.energyglobe.com

Edith Wieser-Mayrhofer

Page 7: Burgenland Mitte 233

Politik

09/09 BM | 7

Was ist ein Klubobmann?Die Landtagsabge -ordneten einer Partei schlie-ßen sich zu einem Landtags-klub zusammen und wählen den Klubobmann als ihren Vorsitzenden. Dieser leitet die Fraktionssitzungen und vertritt den Klub nach außen. Dem Klubobmann steht für die Geschäftsführung ein Klubdirektor und entspre-chende Büroinfrastruktur zur Verfügung.

Persönliches zu KO Ing. Rudolf Strommer:• Geb. 1958• wohnhaft in Illmitz• gelernter Beruf: Maschi-

nenbauer, dann Berufsof-fizier (Hauptmann)

• Landtagsabgeordneter seit 1999, Klubobmann seit 2005

• Obmann des Europaaus-schusses im Landtag

• ÖVP-Bereichssprecher für Sicherheit, Tourismus, Eu-ropa und Senioren

• Bezirksparteiobmann der ÖVP-Neusiedl/See

• Obmann des Europaforum Burgenland

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Abgeordnete sind Anwälte der Bevölkerung

Klubobmann Rudolf Strommer

Kante und Dialog! – Dieses Motto hat sich Ing. Rudolf

Strommer, Klubobmann der ÖVP-Burgenland im Burgenländischen Landtag, für seine politische Arbeit gesetzt. Für Burgenland Mitte nimmt der Klubobmann zu aktuellen politischen Themen Stellung:

BM: Dem aufmerksamen Be-obachter entgeht nicht, dass ein rauer Wind im Landtag weht. Viele sprechen sogar von Dau-erstreit.

KO Strommer: Mag sein, dass im Landtag mitunter manche Dis-kussion nach Streit ausschaut. Tatsache ist aber, dass harte Diskussionen, solange sie fair geführt werden und niemanden persönlich beleidigen, zum We-sen der Demokratie gehören. Der Landtag ist laut Verfassung oberstes Kontrollorgan der Re-gierung. Zur Kontrolle gehört es mitunter, auch sehr kritische Worte zu finden.

BM: Die SPÖ wirft der ÖVP vor, nur zu kritisieren und die Ar-beit für das Land zu blockieren.

Strommer: Das Demokratie-verständnis der SPÖ endet dort,

Klubobmann (KO) Rudolf Strommer:

wo jemand eine andere Meinung vertritt oder Machtmissbrauch aufzeigt. Weil sich die SPÖ er-tappt fühlt, hat sie das Mär-chen von der Blockierer-Partei ÖVP erfunden und verkauft die Menschen für dumm: Denn die SPÖ hat in allen Gremien – in Regierung, Landtag und den Landtagsausschüssen – die ab-solute Mehrheit. Niemand kann blockieren, außer die SPÖ sich selbst.

BM: Sie gelten als ausgewie-sener Experte für Sicherheitspo-litik. Wenn man tagtäglich von Einbrüchen liest: Ist das Burgen-land noch sicher? Brauchen wir mehr Polizei?

Strommer: In allen Bereichen ist die Krimina-lität rückläufig, aber die Zahl der Einbrüche ist stark gestie-gen. Diese Ent-wicklung trifft aber nicht uns allein, sondern ist international

zu beobachten. Aufgabe der Politik ist es, auf Entwicklungen richtig zu reagieren – nicht Pa-nik zu machen und die Sorgen der Menschen für Wählerfang auszunutzen. Wir haben öster-reichweit die höchste Dichte an Sicherheitskräften, wir haben die geringste Kriminalitätsrate. Ein Einbruch dauert durchschnittlich 3-5 Minuten! Die Täter werden nur durch ein dichtes Bündel an Maß-nahmen gefasst, Schwerpunkt-aktionen, Kooperation mit den Nachbarstaaten, Überwachung der Hauptdurchzugsrouten, also Überwachung des Grenzraums, nicht des Grenzbalkens.

BM: Was sagen Sie – als glü-hender Befürworter der Europä-ischen Union – jenen, die der EU Schuld an der steigenden Krimi-nalität und der Arbeitslosigkeit geben?

Strommer: Die Frage ist kurz zu beantworten: Die Zeiten ha-ben sich verändert, ob wir wol-len oder nicht. Ohne EU hätte die Finanzkrise Österreich bank-rott gemacht – siehe das einst starke und unabhängige Island.

Begeisterter Europapolitiker: Hier mit der kroatischen Staatssekretärin Maja Vrtaric und dem österr. Außenmi-nister Michael Spindelegger bei der Pannony Academy des Europaforum Burgenland

KO Strommer und LH-Stv. Steindl entlarven den Machtmissbrauch der SPÖ

Abgeordnete sind Anwälte der Bevölkerung

Ohne EU wären Diebsbanden nicht auszuheben. Ohne EU wä-re Österreich wirtschaftlich auf der Stufe eines Entwicklungs-landes. Die Liste ließe sich noch fortführen.

Es ist nicht alles in Ordnung, was in Brüssel passiert. Doch gestalten und mitbestimmen können wir nur, wenn wir dabei sind.

Page 8: Burgenland Mitte 233

Politik

| 09/09 BM8

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In prominenter Besetzung und einem selbstbewussten Ar-

beitsprogramm fand kürzlich in der KUGA in Großwaras-dorf die Bezirkskonferenz der SPÖ Oberpullendorf statt. An der Spitze Landeshauptmann Hans Niessl, BM für Landes-verteidigung und Sport, Norbert Darabos und Soziallandesrat Dr. Peter Rezar, sämtliche Land-tagsabgeordnete des Mittelbur-genlandes sowie dessen sozi-aldemokratische Bürgermeister waren erschienen.

Der Slogan „Wir Burgenlän-der schreiben Zukunft“ ist ge-rade nach der bitteren Wahlnie-derlage in Vorarlberg wichtig. Gehen doch im pannonischen Raum die Uhren etwas anders als im alemannischen Bun-desland Vorarlberg. BM Nor-bert Darabos garantiert auch für 2010 den Assistenzeinsatz des Bundesheeres, Landesrat Rezar verspricht eine „Soziale Modellregion“ mit dem Ausbau des Krankenhauses als neue Zukunfts-Klinik. Aber auch die

Burgenland-Roten sind nicht sorgenfrei. Nach unbestätigter Insiderinformation soll ÖVP-Landeshauptmannstellvertreter Steindl mit der FPÖ für nach der Wahl eine Zusammenarbeit angetönt haben. Die Landtags-wahlen im Burgenland finden 2010 statt.

Helmut Gillinger

KUGA Großwarasdorf:

Bezirkskonferenz der SPÖ Oberpullendorf

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Der Rotary Club ladet ein zu einem Nachmittag in gemütlicher Atmos-

phäre und serviert nicht nur roten Sturm und köstliche Kastanien, sondern auch andere kulinarische Leckereien.

Über eine rege Teilnahme aller Bewoh-ner nicht nur unseres Bezirkes freut sich der Rotary Club Oberpullendorf Burgen-land Mitte.

Der Erlös der Veranstaltung wird kari-tativen Zwecken zugeführt.

Weitere Informationen: Rotary Club Oberpullendorf Burgenland MitteTel.: 02612 / 422 66

Samstag, 10. Okt. 2009, ab 15 Uhr in Lutzmannsburg am Dorfanger

Herbstevent „Kürbis & Apfel“ der Pannonischen SchmankerlwirteDie Pannonischen Schman-

kerlwirte setzen auf regi-onale Produkte und Speziali-täten.

Für den Herbst 2009 wurden als typisch burgenländisch pan-nonische Schmankerl der Kür-bis und der Apfel ausgewählt.

Ob als Beilage oder als Hauptgericht, Kürbis und Apfel lassen sich in der herbstlichen Jahreszeit wunderbar mit an-deren Zutaten kombinieren und einfach, deftig oder raffiniert zu-bereiten. So macht frisches Ge-müse und Obst auf leckere Art und Weise warm ums Herz und liefert nebenbei viele Fitmacher-Vitamine.

Im Obstparadies des Ver-eins Mostidylle Südburgenland beschäftigt man sich mit dem Erhalt von bodenständigen Obstsorten. Dieses Bestreben passt hervorragend zur Phi-

losophie der Pannonischen Schmankerlwirte. Und auch die südburgenländische Landschaft im Dreiländereck Burgenland, Slowenien und Ungarn bildet eine hervorragende Kulisse für

den Event. Die Pannonischen Schmankerlwirte werden die Patenschaft für eine burgenlän-dische Apfelsorte übernehmen und damit die Bemühungen des Vereins Mostidylle Südburgen-

land unterstützen. Der Obmann Gerhard Windholz und die Vor-standsmitglieder haben sich für die Sorte „Roter Zigeunerapfel“ entschieden. Der Apfel hat ei-nen hervorragenden Geschmack und eine wunderschöne dunkel-rote Farbe und wurde früher oft als Christbaumschmuck ver-wendet.

Die Zusammenarbeit mit bur-genländischen Produzenten und Organisationen soll das Regionalitätsbewusstsein der Pannonischen Schmankerlwirte betonen und unseren Gästen die Besonderheiten und Spezi-alitäten unseres Landes näher bringen.

Weitere Infos:http://www.pannonische-schmankerlwirte.at/http://www.obstparadies.at/

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Page 9: Burgenland Mitte 233

Politik

09/09 BM | 9

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Großes Interesse bekunde-ten die Besucher der letz-

ten Hausmesse bei der Michael Sommer GmbH im Sommerdorf. Lieblingsprojekte der Interes-senten sind Terrassendächer und Sommergärten sowie die Verglasung von Balkonen.

Terrassen- und Balkon-benutzer haben alle das

gleiche Problem: Wind, Kälte, Regen

„Mit unseren Sommergärten und Verglasungen“, bekräftigt Geschäftsführer Michael Som-mer, „verlängern sie die Terras-sensaison um ein Vielfaches! Es ist eine Investition, die nicht nur den Wert des Eigenheimes stei-gert, sondern auch die Lebens-qualität!“

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Fredi Jirkal: „man bleibt Kind“Best of Cabaret

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Karl Horvath: „Kunst aus dem Feuer”

Ausstellung von Kunstschmiedearbeiten

Eröffnung: Dienstag, 20. Oktober 2009,

19:00 Uhr KUZ OberschützenDauer: bis 22. November 2009Öffnungszeiten: Mo – Do 8.00 –

15.30 und Fr. 8.00 – 12.30

Wir sind noch einmal davon gekommen

Schauspiel von Thornton WilderDonnerstag, 29. Oktober 2009, 19.30 Uhr, Kulturzentrum Ober-

schützen (Abo Theater)Samstag, 7. November 2009,

19.30 Uhr, Kulturzentrum Eisen-stadt (Abo Theater 2)

Page 10: Burgenland Mitte 233

Wirtschaft

| 09/09 BM10

Vom Jugendlichen über den Unternehmer bis hin zu

Weiterbildungsinteressierten im fortgeschrittenen Alter. Im fast 300 Seiten starken WIFI Burgenland – Kursbuch ist für jeden etwas dabei! Packen Sie´s an! Sie haben die Wahl zwischen 1.140 Veranstaltungen zu den verschiedensten Themen.

Mit dem neuen Institutsleiter, dem Mattersburger Holger Stefanitsch, wurden eine Fülle an neuen Angeboten und Qua-litätskriterien eingebracht. Das neue WIFI Burgenland Kursbuch wurde komplett überarbeitet und neu strukturiert. Das Ange-bot wurde weiterentwickelt und durch 129 neue Kurse ergänzt. Vor allem die Ein-Personen-Unternehmen sowie Klein- und Mittelbetriebe wurden dabei berücksichtigt. Knapp 100 Kursthemen wurden auf die besonderen Bedürfnisse die-ser Zielgruppe zugeschnitten. Besondere Hits sind Zeit- und Projekt-Management, Persön-lichkeitsbildung-Coaching und Sprachkurse. Ein Megathema ist dabei auch der Bereich „Quali-tät“. Qualitätssicherung, interne

Das neue WIFI-Kursbuch ist erschienen:

Worauf warten Sie noch? Packen Sie‘s an!

Audits bis hin zum zertifizierten Qualitätsmanager sind die Ziele dieser WIFI-Kurse.

Jungunternehmer-Akademie

Bildungsbeirats-Vorsitzender Mag. Josef Wiesler verweist be-sonders auf die Jungunterneh-mer-Akademie. „Es ist für mich ein Anliegen, dass Gründe-rinnen und Gründer, aber auch BetriebsübernehmerInnen von Beginn an das Rüstzeug für ihre neue Aufgabe bekommen.“ Die neue Möglichkeit des „Lehrlings-checks“ erleichtert Unternehmer

und Lehrling die Persönlichkeits-und Eignungsfindung. Wiesler: „Die einzige Konstante ist die Bildung.“ Unter dem Aspekt des „Life-long-learning“ wird im WIFI Burgenland das Lernen so leicht wie möglich gemacht. „Fachlich und didaktisch beson-ders qualifizierte Trainer aus der Praxis und moderne Skripten sind der Garant für den Lerner-folg“, meint Wiesler.

Umbruch und Veränderung fordert Bildung

WK-Burgenland Präsident Ing. Peter Nemeth, selbst 15

Jahre im WIFI tätig und nun-mehriger Bildungsbeirat, appel-liert an alle Wissenshungrigen: „Gerade in Zeiten des Um-bruchs und der Veränderungen gewinnt Aus- und Weiterbildung zunehmend an Bedeutung. Das gilt für jedes Alter. Es freut mich besonders, dass unsere Pro-gramme speziell für Jugendli-che von den Unternehmen gut angenommen werden.“ WIFI-Zeugnisse, Diplome und Zertifi-kate genießen in der Wirtschaft höchste Anerkennung. Das WIFI, die Nummer 1, ISO-zer-tifiziert und auf den neuesten Stand bei Trainer und Program-men, kann die großen Heraus-forderungen der Zukunft hilf-reich beeinflussen. 50 Prozent der WIFI-Kursteilnehmer meinen denn auch, dass diese Kurse den Job sichern, 1/3 glaubt an ein höheres Gehalt. Muss schon was Wahres dran sein: Die Kurs-teilnehmerzahlen steigen denn auch zwischen 7 und 10 Pro-zent. Also, Packen Sie´s an!

Helmut Gillinger

Bildungsbeirats-Vorsitzender Mag. Josef Wies-ler, WIFI-Institutsleiter Holger Stefanitsch, WK-Burgenland Präsident Ing. Peter Nemeth

Ein Voting auf burgenland.orf.at brachte ein klares Er-

gebnis gegen die Landestank-stellen. 60,79 % sprachen sich im vorläufigen Ergebnis einer ORF-Online-Umfrage*) gegen die Landestankstellen aus, 35,75 % sind dafür und 3,46 % ist es egal.

„Die Landestankstellen stel-len aus unserer Sicht einen schweren Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht dar und ge-fährden die burgenländischen Tankstellenbetriebe massiv in ihrer Existenz“, sagt Wirt-schaftskammerpräsident Ing. Peter Nemeth. „Wir freuen uns, dass sich die Burgenlän-derinnen und Burgenländer in diesem Online-Voting ebenfalls gegen diesen Eingriff in die freie Marktwirtschaft aussprechen.“ Nemeth ist überzeugt, dass die

BurgenländerInnen gegen Landestankstellen

Politik öffentliche Gelder weit sinnvoller einsetzen könnte, um Land und Leute zu unterstüt-zen. „Wenn es heißt, man wolle im Kampf gegen die Teuerung helfen, dann wäre den Men-schen ungleich mehr geholfen, wenn man bei den öffentlichen Gebühren, etwa beim Kanal, bei den Behördenwegen usw. anfängt“, so Nemeth.

*) Das Online-Voting wurde am 10.9. um 11.30 Uhr auf bur-genland.orf.at gestellt. Dieser Ergebnisstand war am 11.9. um 10.15 Uhr.

Tipps für mehr Sicherheit Kommunalakademie setzt Schwerpunkt: Sicherheit

Machen Sie es den Ein-brechern schwer!

Die Kommunalakademie Burgenland setzt einen Schwerpunkt im Winter-semester 2009/10 zum Thema „Sicherheit“.

„Was kann ich für die ‚Sicherheit‘ in meinem Zuhause und näheren Umfeld tun?“ Bei der Auftaktveranstal-tung für dieses Angebot der Kommunalakademie am Son-nensee in Ritzing wurde das Konzept vorgestellt: Ein Ange-bot an Gemeinden, Vereine und Institutionen sowie an private Interessenten, umfassende Beratung durch öffentliche Partner (Polizei - Kriminalprä-vention) einerseits und private Unternehmen der Branche und deren Sicherheitsprodukte (Si-cherheitstüren, Alarmanlagen, Rollläden für Fenster, Alarm-

videoüberwachung, Sicher-heitsfolien, etc.) in Anspruch zu nehmen, Informationen über Fördermöglichkeiten inklusive. Erklärtes Ziel ist - so Obmann Werner Gradwohl - im gesamten Burgenland, in allen Regionen, Sicherheitstage abzuhalten.

Das „Sicherheitspaket“ mit den Unternehmen und den Ex-perten der polizeilichen Krimi-nalprävention kann ab sofort über die Kommunalakademie gebucht werden.

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Werner Gamauf (LKA Burgenland), Kommunalakademie-Obmann Werner Gradwohl, ÖVP-Sicher-heitssprecher Rudolf Strommer und Bgm. Walter Roisz.

Page 11: Burgenland Mitte 233

Wirtschaft

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Koch-Geschmackserlebnis be-sticht er als Augenschmaus mit großer Tradition.

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Der Kaminofen ist ideal für Wohnungen und als Zusatz-heizung für Einfamilienhäuser, wenn es um schnelle Wärme und Feuerromantik geht. Es gibt ihn mit einer wärmebeständigen Lackierung versehen, mit Edel-stahl, wärmespeichernden Ke-ramikkacheln und mit Naturstein oder Speckstein verkleidet.

Pelletskaminofen„Der Allrounder“

Der Brennstoff Holz-Pellets sorgt für extrem hohen Heiz-wert, bei minimalen Emissionen. Je nach Energiebedarf und Wärme isolierung kann dieser Ofen - mit Unterstützung von Sonnenenergie und einem Was-serwärmetauscher - die kom-plette Beheizung eines Niedrig-energiehauses übernehmen.

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Tages - und unkompliziert vor Ort aufgesetzt, hat seinen Fixpreis und besticht durch Kachelo-fenoptik und angenehme Strah-lungswärme über Stunden. In über 90 Glasurfarben erhältlich ist er ein Trendsetter - konzipiert für kleinere Wohneinheiten mit überschaubarem Kostenfaktor. Klein, kompakt und günstig - man muss ihn einfach lieben.

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JEDEN MITTWOCH VON 17 - 19 UHR: HEIzVORFüHRUNGEN DER VERSCHIEDENEN OFENSySTEME

Tipps für mehr Sicherheit

Page 12: Burgenland Mitte 233

Wirtschaft

| 09/09 BM12

Treffpunkt Bank Burgenland-Bankheuriger Bereits zum 2. Mal trafen sich Politiker, Geschäftsfreunde und Banker in Oberpullendorf zum privaten Meinungsaustausch

Eine gute Gelegenheit, seine Bank einmal anders ken-

nenzulernen. Am 10. September fanden sich beim zweiten Bank-Heurigen der Bank Burgenland Filiale Oberpullendorf, Haupt-straße 9 im Innenhof Kunden und Freunde des Bankhauses ein, um zwanglos zu plaudern, zu resümieren und mit den Kun-denbetreuern auf gute zusam-menarbeit anzustoßen.

Die Geschichte der einstigen Hypothekenbank ist eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Burgenlandes verwoben, nach der Privatisierung 2006 ist die Bank Burgenland seit 12. Mai 2006 Mitglied des GRAWE Konzerns. Gerhard Nyul, Stv. Vorsitzender des Vorstandes: „Wir Regionalbanken sind fle-xibler als die Großen in dieser Wirtschafts- und Finanzkrise. Es gibt ausreichend Liquidität für die burgenländische Wirt-schaft, die burgenländischen Klein- und Mittelbetriebe. Die

Wirtschaft und auch die privaten Kreditnehmer müssen sich aber aufgrund der heutigen Zinsent-wicklung auf erhöhte Kreditauf-schläge einstellen.“

Für die Filiale in Oberpullen-dorf stand an diesem Abend zwanglose Unterhaltung im Vordergrund, am Buffet gab`s traditionelle Burgenland-Schmankerl, burgenländische

Traditionsweine und musika-lische Begleitung inbegriffen.

Eine gute Tradition so ein Bankheuriger - zeigt er doch die Menschen hinter Schalter- und Bürotischen einmal anders und ebnet in manchen Fällen den Weg zu einer etwas anderen, persönlicheren Kommunikati-on.

Info: 7350 OberpullendorfHauptstraße 9www.bank-bgld.at

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Edith Wieser-Mayrhofer

Bgld. Müllverband-Geschäftsführer Johann Janisch, Um-weltdienst Burgenland-Geschäftsführer Dr. Helmut Löffler, Landesrat Dr. Peter Rezar, Bank Burgenland -Stv. Vorstands-vorsitzender Gerhard Nyul , Bgm. Rudolf Geißler.

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Politik

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Hallo PC-User! Viele Kunden fragen uns, ob wir auch ins Haus kommen oder ob man den Computer immer vorbei bringen muss? Im Zweifelsfall kurz nachfragen – 02612/43529 oder [email protected] – denn es gibt 3 Möglich-keiten: Service bei pan-IT: Wenn Sie nicht sicher sind, wo das Pro-blem liegt, sollten Sie ihren PC zu uns bringen, damit wir ihn überprüfen können (Testpau-schale: € 19,80). So wissen Sie rasch, was los ist, ob eine Re-paratur sinnvoll ist und welche Lösung die Beste ist. Service über Fernwartung: Wir bieten Ihnen auch schnelle Hilfe über unsere Fernwartung an. Einfach auf www.pan-it.at gehen, uns anrufen und rechts auf den roten Button klicken - schon können wir nachschauen, was Ihrem Computer fehlt. Service vor Ort: Wenn Sie Pro-bleme mit Internet, Druckern usw. haben, ist das Problem meist leichter vor Ort zu lösen. Gerne vereinbaren wir einen Termin. Im Idealfall liefern wir nach einem Service den PC und kön-nen dann auch Unklarheiten vor Ort beseitigen. Hier sind Kunden immer wieder froh, dass wir uns auch vor Ort für ihre Probleme und Wünsche Zeit nehmen. Da-für haben wir das Vor-Ort-Instal-lations-Paket um € 89,00. Wir helfen unseren Kunden also

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Wirtschaft

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Eben noch als Meistbeobach-teter (6.200 Zuschauer, ORF-Liveübertragung) am grünen Rasen, Minuten später auf der VIP-Tribüne: Schiri Dietmar Drabek und Luca Treiber mit seiner Mutter Iris.

Der Nachwuchs aus Draßmarkt durfte mit den Fußballstars des FC Magna Wiener Neustadt und SV Bauwelt Koch Matters-burg auf das Spielfeld laufen.

tipp3-Bundesliga: Erstes Fußball-Derby zwischen FC Magna Wiener Neustadt und SV Bauwelt Koch Mattersburg endete mit einem klaren 3:0 Sieg der Niederösterreicher:

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TRT als Hauptsponsor brachte dem FC Magna Glück!Die TRT Holzdesign GmbH

mit Firmensitz in Draßmarkt im Mittelburgenland ist eine jun-ge innovative Möbeltischlerei mit Visionen. Dazu gehört auch ein dynamisches, sympathisches Auftreten in der Öffentlichkeit. Wie vor etwa einer Woche in Wiener Neustadt, wo das kleine

Unternehmen als Hauptsponsor des Fußballschlagers FC Ma-gna Wiener Neustadt gegen SV Bauwelt Koch Mattersburg (3:0) groß in das Blickfeld rückte.

Neben einem Einblick in mo-derne Raumkonzepte mit Möbel nach Maß im VIP-Festzelt stand TRT auch durch Werbedurchsa-

gen und natürlich auch durch den Anstoß des 7-jährigen Luca Treiber voll im Zentrum des Ge-schehens. Ob er dabei nicht ein wenig nervös war? „Nicht sehr“, gesteht seine Mama Iris Treiber, die ihren Sohn dabei (kleines Bild rechts) attestierte. „Ich war auf jeden Fall viel aufgeregter.“

Vor einem Jahr war Reinhold Treiber mit Magna ins Geschäft gekommen. In Oberwaltersdorf und Ebreichsdorf erhielt er Auf-träge und auch beim Umbau des Wiener Neustädter Stadions war er berücksichtigt worden.

WerbungJohann Tomsich

Firmenchef Reinhold Treiber (Bildmitte) mit seinen Mitar-beitern Christoph Rauch (links) und Romald Rathmanner vor einem TRT-Möbelelement in modernem Design.

Die Kinder beim EinlaufenVon links: Ernst Neumann (FC Magna), Iris Treiber, Helmut Kraft (Trainer FC Magna), Reinhold Treiber

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Wirtschaft

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Politik

| 08/09 BM1

Politik

08/09 BM | 2TRT Holzdesign GmbH • 7372 Draßmarkt • Aussiedlergasse 1 • Tel.: 0664 / 484 11 22 • offi [email protected] • www.trt-holzdesign.at

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TRT Holzdesign

eine junge innovative Möbeltischlerei mit Visionen.

Aus Liebe zum Holz entwerfen und produzieren wir

moderne funktionelle Raumkonzepte nach Maß.

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Wirtschaft

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Politik

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Politik

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Wirtschaft

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Michael Leier ist einer der seltenen charisma-

tischen Unternehmerpersön-lichkeiten, die mit Demut, aber auch mit Zielstrebigkeit ihren Weg gehen. Solche Men-schen sind Ausnahmefälle der Geschichte, sie würden sich auch als Politiker, Ban-ker oder Künstler bewähren. Als Erfolgsgrundlage dient der Glaube an die Familie, Vertrauen und Engagement in gute Mitarbeiter, Geld dient als Mittel zum Zweck zur Ab-sicherung des Erfolges.

Die offene Art des Zugehens lässt einen Humanisten, ge-paart mit kaufmännischem Ta-lent und Gefühl zu. Trotzdem: Wenn man schon 1985, in der tiefsten kommunistischen Ära im Osten investiert hat, müssen schon Fleiß, Ehrgeiz und Visionen vorangetrieben haben. Die damals expo-nierte Lage im mittelburgen-ländischen Horitschon hat Michael Leier eher den Weg nach Osten denn nach dem Westen gewiesen. Und er sollte recht behalten.

Wenn man Michael Leier das erste Mal begegnet, er-kennt man rasch den Fami-lienmenschen. Gemeinsam mit Gattin Erna hat er vor 40 Jahren in Horitschon einen der ersten Spar-Selbstbedie-nungsläden eröffnet, damals eine Pionierleistung. Fünf wei-tere Familienmitglieder sind heute in den Konzern einge-bunden, fünf Enkelkinder ste-hen bereits in Ausbildung und „ante portas“ für Aufgaben im Konzern. Der offene Zu-gang der Familienmitglieder ist auch für Außenstehende erkennbar: Herzlichkeit und

Verstehen wird gelebt und sind die Erfolgsgarantie für die neue Führungsebene.

Gleich nach der Familie kommen für Michael Leier seine Mitarbeiter. Inzwischen eine gewaltige Zahl von über 2000 Menschen. Das ist Ver-antwortung und Auftrag. So hat das Familienunternehmen während 42 Jahren seines Be-stehens noch keinen Mitarbei-ter entlassen, Leier legt auch Wert, dass sich seine Mitar-beiter die erzeugten Produkte auch leisten können. Und er hebt die Frauenquote im Kon-zern. So sind im neuen Ziegel-werk in Petrovany zwei Frauen mit der Unternehmensführung betraut.

Das Wirken von Michael Lei-er wurde bisher mit einer Fülle an Titeln und Auszeichnungen geehrt, sicher mehr als zwei Dutzend, so genau weiß man das gar nicht. Die wichtigsten sind wohl das große Ehren-zeichen der Republik Ös-terreich, Honorarkonsul des Burgenlandes in der Republik Ungarn, Kommerzialrat und Manager des Jahres 1998. Die vielen Ehrungen lassen ihn aber trotzdem einen Men-schen wie du und ich bleiben. So tanzte er ausgelassen bei der Eröffnung in Petrovany mit einer Folkloregruppe, um fünf Minuten später weltmännisch Staatssekretär und Landes-hauptmann der Slowakei zu empfangen. Wir wünschen ihm mit seiner Familie noch viele großartige Erfolge bei bester Gesundheit.

Helmut Gillinger

Mit Herz, Hirn und Bauch

Die kürzlich erfolgte Eröff-nung eines der modernsten

Ziegelwerke in Europa in Petro-vany in der Ostslowakei gilt bei Leier-International als weiterer Paukenschlag einer weitsich-tigen Expansionspolitik des Familienunternehmens in Rich-tung Osten. Der paneuropäische Mischkonzern zeigt vor, wie man mit Herz und Hirn den Markt für sich gewinnt.

Die mit über 30 Standorten in mehreren Branchen internatio-nal tätige Unternehmensgruppe Leier eröffnete am 11. Septem-ber in Petrovany bei Presov in der Ostslowakei eines der größten und modernsten Zie-gelwerke Europas. Während in Europa auch große Player die Kapazitäten zurücknehmen und Werke schließen, investiert das österreichische Familienunter-nehmen allein in den neuen Standort Petrovany 30 Mio. Euro. KR Michael Leier: „Wenn wir soviel Geld investieren, dann bleiben wir auch hier, derzeit ar-beiten etwa 100 Mitarbeiter im neuen Werk.“ Mit der Leitung der Betriebsstätte wurden zwei einheimische Direktorinnen be-stellt. S. Figurova und M. Sla-vikova sind internationale Ma-nagerinnen. Das Werk läuft seit 2008 im Probebetrieb und wird schrittweise zur Volllast geführt. Für 2010 ist in der Slowakei ein Umsatz von 15 Mio. Euro mit 110 Mitarbeitern geplant. Immerhin laufen in Petrovany täglich et-wa 1.000 Paletten Ziegeln von den Bändern, die auch verkauft werden müssen. Mit dem neu-en Standort kann Leier jährlich Ziegel für 6.500 bis 7.000 Einfa-milienhäuser produzieren, was einer Fertigungskapazität von 160 Millionen Ziegeleinheiten entspricht. Die Leier-Aktivitäten in der Slowakei werden schon seit 5 Jahren durch ein Vertriebs-büro in Bratislava verstärkt. Von hier aus wird das komplette Baustoff-Sortiment, welches bei Leier als „Core-Business“ gilt, am Markt platziert. Im Ver-trieb ist Leier übrigens heute in der Ukraine, Bulgarien, Slowe-nien, Skandinavien sowie in der russischen Enklave Kaliningrad aktiv. In der Ostslowakei gibt

es zwar Nachholbedarf, der na-tionale Markt ist aber zu klein. So werden schon heute etwa 50 Prozent nach Polen, Ungarn und die Ukraine exportiert. Be-sonders in der Ukraine ist der Nachholbedarf an Wohngebäu-den sehr groß.

Neue Technologien, beste Rohstoffe

Entdeckt hat Michael Leier Petrovany auf dem Weg zu sei-nen Standorten in Polen. Ein heruntergekommenes Werk mit windschiefem Gemäuer. Der Ziegelrohstoff – in unmittelbarer Nähe kostengünstig abzubau-en – stellte sich als besonders hochwertig heraus. KR Leier heute: „Die Entscheidung haben wir mit Kopf und Bauch getrof-fen.“ Mit dem Neubau wurde

auch ein neues Trocknungssys-tem errichtet, welches nur ein Viertel des bisherigen Zeitauf-wandes erfordert. Schon heute rollen täglich etwa 100 LKWs voll beladen aus dem Werk. An die Politik des Landes richtete Leier daher auch die Bitte, die Zufahrtswege möglichst rasch anzupassen. Derzeit werden in Petrovany ausschließlich hoch-wertige, wärmedämmende Zie-gel unter der Marke „Leiertherm“ für den Bau energietechnisch optimal ausgelegter Wohnungen und Häuser erzeugt. Bei Bedarf ist eine Ausweitung in den Be-tonbau möglich.

Ein großes EröffnungsfestDazu war die gesamte Familie

Leier aus dem Mittelburgenland angereist. Erna und Michael

Leier – International

E a s t S i d e S t o r y

Leier, die Schwiegersöhne An-ton Putz und Fritz Ebner mit ih-ren Frauen, den Leier-Töchtern Michaela und Kornelia. Mit da-bei Pater Inocent, der Pfarrer von Neckenmarkt. Er stammt aus der Ostslowakei und war berufen, das neue Ziegelwerk in seiner Heimat einzuweihen. Das Wetter meinte es gut und so konnte eine Folkloregruppe im Freien tanzen und die Festgäste erfreuen, übrigens auch Michael Leier, der fleißig mittanzte.

Wie wichtig diese Investition dem slowakischen Staat ist,

beweist die Anwesenheit des Staatssekretärs aus dem Wirt-schaftsministerium, Dr. Peter Ziga, und des Landeshaupt-mannes, Dr. Peter Chudik. Wein aus dem Mittelburgenland und Bier aus der slowakischen Heimat erfreuten die Festgäste. Ein übervolles slowakisches Spezialitäten-Buffet sorgte für das leibliche Wohl. Umringt von „Leiertherm“- Ziegelpalet-ten konnten sich die Festgäste mittels Betriebsführung durch das Werk von den Investitionen und der Leistungsfähigkeit des Werkes überzeugen. „Golden Girls“ mit perfektem Geigenspiel lieferten zum Abschluss ein Kul-turprogramm der Sonderklasse. Ein Töpfer modellierte „Leier-Krüge“. Ein neuer Geschäfts-zweig?

Für die Zukunft liegen jede Menge neuer Pläne bereit, die Michael Leier mit seiner Familie verwirklichen will. Wir werden sehr bald wieder von ihm hören. „Glück auf“.

Leier Zentrale Österreich7312 HoritschonGünser Straße 36Tel: 02610/42375-0Fax: 02610/[email protected]

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Helmut GillingerDie gesamte Familie Leier war zur Eröffnung angetreten.

Betriebseröffnung durch Staats-sekretär Dr. Peter Ziga, KR Michael Leier und LH Dr. Peter Chudik.

Pater Inocent, Pfarrer von Neckenmarkt stammt aus der Slowakei.

KR Michael Leier mit den beiden Direktorinnen S. Figurova und M. Slavikova

Produkte und Dienstleis-tungen der Leier Gruppe

•Transportbeton•Betonsteinsortiment•Kamin-u.Deckensysteme•Patent-Vollwärmeschutzstein „Monolit-SD“ / „Habisol“•Ziegel•Betondachsteine•Arkadenelemente•Fertiggaragenelemente•Beton-Fertigteile(Fertigteil- wände, Stiegen, Fertigteil- Elementdecken, Hohldielen)•GestaltungvonKinderspiel- plätzen(Skater-Bahnen)•Umweltschutzbeton•Tief-undStraßenbauprodukte•BauvonMassiv-Fertighäusern•Pflastersteinsystemeund Verlegung(Flächengestaltung)•Gartengestaltung (Plattenprogramm) Erdenproduktion (Blumenerde,Rindenmulch)•Automobilhandelund-service•Metallbe-und-verarbeitung•Formenbau•Hotel,SPAR-Markt•Immobilien

KR Michael Leier

KR Michael Leier tanzt!

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Wirtschaft

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Michael Leier ist einer der seltenen charisma-

tischen Unternehmerpersön-lichkeiten, die mit Demut, aber auch mit Zielstrebigkeit ihren Weg gehen. Solche Men-schen sind Ausnahmefälle der Geschichte, sie würden sich auch als Politiker, Ban-ker oder Künstler bewähren. Als Erfolgsgrundlage dient der Glaube an die Familie, Vertrauen und Engagement in gute Mitarbeiter, Geld dient als Mittel zum Zweck zur Ab-sicherung des Erfolges.

Die offene Art des Zugehens lässt einen Humanisten, ge-paart mit kaufmännischem Ta-lent und Gefühl zu. Trotzdem: Wenn man schon 1985, in der tiefsten kommunistischen Ära im Osten investiert hat, müssen schon Fleiß, Ehrgeiz und Visionen vorangetrieben haben. Die damals expo-nierte Lage im mittelburgen-ländischen Horitschon hat Michael Leier eher den Weg nach Osten denn nach dem Westen gewiesen. Und er sollte recht behalten.

Wenn man Michael Leier das erste Mal begegnet, er-kennt man rasch den Fami-lienmenschen. Gemeinsam mit Gattin Erna hat er vor 40 Jahren in Horitschon einen der ersten Spar-Selbstbedie-nungsläden eröffnet, damals eine Pionierleistung. Fünf wei-tere Familienmitglieder sind heute in den Konzern einge-bunden, fünf Enkelkinder ste-hen bereits in Ausbildung und „ante portas“ für Aufgaben im Konzern. Der offene Zu-gang der Familienmitglieder ist auch für Außenstehende erkennbar: Herzlichkeit und

Verstehen wird gelebt und sind die Erfolgsgarantie für die neue Führungsebene.

Gleich nach der Familie kommen für Michael Leier seine Mitarbeiter. Inzwischen eine gewaltige Zahl von über 2000 Menschen. Das ist Ver-antwortung und Auftrag. So hat das Familienunternehmen während 42 Jahren seines Be-stehens noch keinen Mitarbei-ter entlassen, Leier legt auch Wert, dass sich seine Mitar-beiter die erzeugten Produkte auch leisten können. Und er hebt die Frauenquote im Kon-zern. So sind im neuen Ziegel-werk in Petrovany zwei Frauen mit der Unternehmensführung betraut.

Das Wirken von Michael Lei-er wurde bisher mit einer Fülle an Titeln und Auszeichnungen geehrt, sicher mehr als zwei Dutzend, so genau weiß man das gar nicht. Die wichtigsten sind wohl das große Ehren-zeichen der Republik Ös-terreich, Honorarkonsul des Burgenlandes in der Republik Ungarn, Kommerzialrat und Manager des Jahres 1998. Die vielen Ehrungen lassen ihn aber trotzdem einen Men-schen wie du und ich bleiben. So tanzte er ausgelassen bei der Eröffnung in Petrovany mit einer Folkloregruppe, um fünf Minuten später weltmännisch Staatssekretär und Landes-hauptmann der Slowakei zu empfangen. Wir wünschen ihm mit seiner Familie noch viele großartige Erfolge bei bester Gesundheit.

Helmut Gillinger

Mit Herz, Hirn und Bauch

Die kürzlich erfolgte Eröff-nung eines der modernsten

Ziegelwerke in Europa in Petro-vany in der Ostslowakei gilt bei Leier-International als weiterer Paukenschlag einer weitsich-tigen Expansionspolitik des Familienunternehmens in Rich-tung Osten. Der paneuropäische Mischkonzern zeigt vor, wie man mit Herz und Hirn den Markt für sich gewinnt.

Die mit über 30 Standorten in mehreren Branchen internatio-nal tätige Unternehmensgruppe Leier eröffnete am 11. Septem-ber in Petrovany bei Presov in der Ostslowakei eines der größten und modernsten Zie-gelwerke Europas. Während in Europa auch große Player die Kapazitäten zurücknehmen und Werke schließen, investiert das österreichische Familienunter-nehmen allein in den neuen Standort Petrovany 30 Mio. Euro. KR Michael Leier: „Wenn wir soviel Geld investieren, dann bleiben wir auch hier, derzeit ar-beiten etwa 100 Mitarbeiter im neuen Werk.“ Mit der Leitung der Betriebsstätte wurden zwei einheimische Direktorinnen be-stellt. S. Figurova und M. Sla-vikova sind internationale Ma-nagerinnen. Das Werk läuft seit 2008 im Probebetrieb und wird schrittweise zur Volllast geführt. Für 2010 ist in der Slowakei ein Umsatz von 15 Mio. Euro mit 110 Mitarbeitern geplant. Immerhin laufen in Petrovany täglich et-wa 1.000 Paletten Ziegeln von den Bändern, die auch verkauft werden müssen. Mit dem neu-en Standort kann Leier jährlich Ziegel für 6.500 bis 7.000 Einfa-milienhäuser produzieren, was einer Fertigungskapazität von 160 Millionen Ziegeleinheiten entspricht. Die Leier-Aktivitäten in der Slowakei werden schon seit 5 Jahren durch ein Vertriebs-büro in Bratislava verstärkt. Von hier aus wird das komplette Baustoff-Sortiment, welches bei Leier als „Core-Business“ gilt, am Markt platziert. Im Ver-trieb ist Leier übrigens heute in der Ukraine, Bulgarien, Slowe-nien, Skandinavien sowie in der russischen Enklave Kaliningrad aktiv. In der Ostslowakei gibt

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Wie wichtig diese Investition dem slowakischen Staat ist,

beweist die Anwesenheit des Staatssekretärs aus dem Wirt-schaftsministerium, Dr. Peter Ziga, und des Landeshaupt-mannes, Dr. Peter Chudik. Wein aus dem Mittelburgenland und Bier aus der slowakischen Heimat erfreuten die Festgäste. Ein übervolles slowakisches Spezialitäten-Buffet sorgte für das leibliche Wohl. Umringt von „Leiertherm“- Ziegelpalet-ten konnten sich die Festgäste mittels Betriebsführung durch das Werk von den Investitionen und der Leistungsfähigkeit des Werkes überzeugen. „Golden Girls“ mit perfektem Geigenspiel lieferten zum Abschluss ein Kul-turprogramm der Sonderklasse. Ein Töpfer modellierte „Leier-Krüge“. Ein neuer Geschäfts-zweig?

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•Transportbeton•Betonsteinsortiment•Kamin-u.Deckensysteme•Patent-Vollwärmeschutzstein „Monolit-SD“ / „Habisol“•Ziegel•Betondachsteine•Arkadenelemente•Fertiggaragenelemente•Beton-Fertigteile(Fertigteil- wände, Stiegen, Fertigteil- Elementdecken, Hohldielen)•GestaltungvonKinderspiel- plätzen(Skater-Bahnen)•Umweltschutzbeton•Tief-undStraßenbauprodukte•BauvonMassiv-Fertighäusern•Pflastersteinsystemeund Verlegung(Flächengestaltung)•Gartengestaltung (Plattenprogramm) Erdenproduktion (Blumenerde,Rindenmulch)•Automobilhandelund-service•Metallbe-und-verarbeitung•Formenbau•Hotel,SPAR-Markt•Immobilien

KR Michael Leier

KR Michael Leier tanzt!

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Wirtschaft

| 09/09 BM18

Um den Kunden Wertschät-zung zu signalisieren, rollte

man in Oberpullendorf am 4. September wieder den roten Teppich aus und die Kunden konnten bis 21.00 Uhr ohne zeitdruck auf dem roten Teppich flanieren.

Über 50 Handelsbetriebe be-teiligten sich an der Aktion und hielten viele attraktive Angebote in den Geschäften und Gastro-nomiebetrieben bereit.

Leider spielte das Wetter nicht mit. Durch die schweren Regenfälle konnte das Kidsmania Pro-gramm mit Hüpf-burg, Kletterfelsen und Spielpark am Hauptplatz von den Kindern nur einge-schränkt genutzt werden.

Trotz des Regens nutzten viele Kunden die ausgeweiteten Ge-schäftszeiten und Einkaufsan-geboten zu einem stressfreien Einkaufsbummel. Großes Inte-resse verzeichneten die Trend-boutique Hot-Line und Andrea Epple von Palmers, bei ihren Modeschauen, die trotz Regen über die Bühne gingen.

Oberpullendorf rollt den roten Teppich ausEinkaufen bis 21.00 Uhr

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erWirtschaftstreuhänder

SteuerberaterUnternehmensberater

In letzter Zeit können wir immer öfter beob-achten, dass im Rahmen von „Lohnprüfun-gen“ (korrekt heißen diese „gemeinsame Prü-fungen lohnabhängiger Abgaben“ oder kurz GPLA) die Ordnungsmäßigkeit von Dienstrei-seaufzeichnungen überprüft wird. Und leider müssen wir dann auch immer wieder fest-stellen, dass die geführten Aufzeichnungen den strengen Anforderungen der Behörden bzw. der Judikatur nicht Genüge tun. Und das kann dazu führen, dass zwar grundsätzlich steuerfreie Reisekostenvergütungen oder Ki-lometergelder im Nachhinein den Lohnabga-ben unterworfen werden und es so zu einer Abgabennachzahlung kommt.

Reisekostenabrechnungen

Um nachweisen zu können, dass auch tat-sächlich eine Dienstreise vorliegt und die steuerbefreiten Tagesgeldsätze nicht über-schritten werden, sollte eine ordnungsge-mäße Abrechnung mindestens folgende In-formationen enthalten:• Name des Dienstnehmers• Datum der Abreise und der Ankunft• Uhrzeit der Abreise und der Ankunft• Ziel der Dienstreise (unter Bekanntgabe des Reisewegs)• Zeitpunkt des Grenzübertritts bei Dienst- reisen ins Ausland• Zweck der Dienstreise• Hinweis auf Essenseinladungen, die zu einer Kürzung des steuerfreien Tagesgel- des führen

Fahrtenbuch

Werden Kilometergelder steuerfrei ausbe-zahlt, muss grundsätzlich ein ordnungsge-mäßes Fahrtenbuch vorliegen, welchem fol-gende Angaben entnommen werden können:• Bezeichnung des verwendeten Kraftfahr- zeugs• Datum der Fahrt• Uhrzeit der Abreise und der Ankunft• Dauer der Fahrt• Kilometerstand zu Beginn und am Ende der Fahrt• Anzahl der zurückgelegten Kilometer• Ausgangspunkt und Ziel der Fahrt (unter Bekanntgabe des Reisewegs)• Zweck der Fahrt• Unterschrift des DienstnehmersBesonders wichtig für die Praxis ist auch, dass ein Fahrtenbuch, das im Computer-programm Microsoft-Excel geführt worden ist, grundsätzlich NICHT den Anforderungen an ordnungsgemäße Aufzeichnungen ent-spricht, da dieses Programm eine nachträg-liche Veränderung der einmal erfassten Daten weder ausschließt noch aufzeichnet.

NEWSfür Unternehmer

Dienstreise-Aufzeichnungen

von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0

Neu eröffnete das Schmuckgeschäft SACAJA auf Hauptstraße 19.

Die Boutique Loon Factory feierte die Eröffnung am neuen Standort in der oberen Hauptstraße.

Tolle Modeschau bei Hot-Line

Am Laufsteg trotz Regen - Fa. Epple

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Wirtschaft

09/09 BM | 19

Wir haben uns herausgePUTZt

Steinberg-Dörfl www.moebelputz.com

Aktionstage 1. bis 3. Oktober 2009

Page 20: Burgenland Mitte 233

Wirtschaft

| 09/09 BM20

Meine Meinung

Unternehmer werden, warum nicht?

Alle Wirtschaftsforscher sind sich einig: Die Wirtschaft erholt sich langsam von so manchen branchenspezifischen Tief-schlaf, die Arbeitslosenraten werden aber in den nächsten Monaten ansteigen. Die Gründe dafür sind vielfältig, auch regi-onal und saisonal. So mancher Langzeitarbeitslose denkt dabei immer öfter an die Möglichkeit des Ein-Personen-Unterneh-mens, der sogenannten EPU. Im Vergleich zu allen anderen Unternehmensformen sind die-se am wenigsten von der Krise betroffen. Ja, sie sind gerade-zu im Aufwind, weil EPU ver-gleichsweise bescheidenere Anforderungen an den Ertrag ihrer Arbeit haben, flexibel sind und wenn notwendig rasch kür-zer oder länger arbeiten.

Laut Statistik der WKO gibt es in Österreich bereits 205.276 EPU. Immerhin sind 63 Prozent mit ihrem Einkommen zufrieden, die schmale Kostenstruktur er-laubt, schnell auf den Markt und seinen Anforderungen zu reagieren. Seit Anfang Septem-ber werden EPU bei Einstellung eines Dienstnehmers über das AMS unterstützt. So erhalten Ein-Personen-Unternehmen für den ersten Mitarbeiter 25% des Bruttolohns, maximal ein Jahr lang vom AMS ersetzt. Der neue Mitarbeiter darf höch-stens 30 Jahre alt sein und muss beim AMS arbeitslos gemeldet sein. So hofft man, etwa 20.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Bereitschaft, Arbeitskräf-te aufzunehmen ist laut KMU - Forschung Austria bei den Einzelkämpfern trotz Krise mit 48 Prozent Zustimmung sehr hoch.

Rund 70.000 Deutsche ar-beiten bei uns in der Gastrono-mie, rund 100.000 Osteuropä-erInnen im Pflegebereich. Das wären Tätigkeitsfelder, die gut zu EPU passen. Gut möglich, dass daraus sogar ein Klein-Un-ternehmen wird. Das hunderts-te Bewerbungsschreiben als unselbstständiger Mitarbeiter und dessen Ablehnung machen nämlich meist Körper und Seele krank, meint Ihr

Helmut Gillinger

Von links: Jürgen Friedl, Ronald Reu-mann, Dietmar Csitkovics, Stefan Kneisz, Herbert Rosenitsch, Sonja Csitkovics, Paul Kraill, Andrea Hafner-Epple, Sonja Brezlanovits, Peter Heisz (Sonnenland Seilgarten)

Netzwerk Junge Wirtschaft OPGemeinsam an einem Strang ziehen - die Junge Wirtschaft Oberpullendorf ist Teil des überregionalen EU-Projektes Regionet aktiv

dungen in- und außerhalb der Region – auch grenzüberschrei-tend, vielfältige Veranstaltungen und eine besser koordinierte Zusammenarbeit untereinan-der. Ein gemeinsamer Marktauf-tritt soll die geballte Kraft der Dienstleistungs-, Handels- und Gewerbebetriebe zeigen, ge-meinsame Aktivitäten zu Syner-gien sollen genutzt werden und so nebenbei soll es noch jede Menge Spaß machen.

Aktivitäten, die verbindenAn einem Nachmittag im Son-

nenland Seilgarten hat sich eine Gruppe junger Unternehmer zu-sammengefunden, ausgestattet mit Sicherungsgurt und Helm. In den nächsten Stunden wird sich entscheiden, welche Per-sönlichkeiten sie sind, ob sie den Schritt ins Ungewisse wa-gen, sich kantig und verlässlich zeigen und bereit sind, einander zu helfen.

Dann ist Zeit, sich zu entschei-den: 1 Meter hoch am Niedrig-seilparcours, oder gleich in schwindelerregenden 8 Metern Höhe am Hochseilparcours. Dort geht es über wackelige Rund-hölzer, Spinnennetze, schlin- gernde Surfbretter und einem Sprung über die gähnende Lee-re - wie gesagt das alles 8 Meter über der Erde. Es ist die eigene Überwindung - wie pack ich‘s,

um nicht danebenzusteigen, welche Taktik ist gefragt?

Das alles entspricht dem Ri-siko eines Unternehmers, der nicht selten neues Terrain be-tritt, den nächs-ten Schritt ge-nau überlegen muss, sich auf Geschäftspartner verlassen können muss, neuen Kontakten vertrauen und selbst ein verläss-licher Partner sein muss.

Projektstart von Mittelburgenland aktiv

Mittelburgenland aktiv hat bereits erste Projekte verwirkli-

Sie haben unheimlich wenig zeit - weil sie selbstständig

sind und Familie haben - und trotzdem sind viele von ihnen dagewesen. 45 Jungunterneh-merInnen aus dem Mittelbur-genland haben im Sonnenland Seilgarten viel Spaß gehabt und gleichzeitig „Networking“ im wahrsten Sinne des Wortes betrieben.

Junge Wirtschaft OP-Ob-mann Didi Csitkovics ist mit seinem engagierten Vorstand und den aktiven Mitgliedern in ein unternehmerisches Part-nerschaftsprojekt eingestiegen, das Teil eines übergeordneten Ganzen ist: Mittelburgenland aktiv ist Teil von Regionet aktiv, einem EU-Förderprogramm für Regionen, das bis 2012 die Ver-bindung der Geschäftsleute und Unternehmer unter sich, und zu den Kunden auf eine neue, in-novative Schiene stellen wird. In insgesamt 13 Regionen im süd-lichen Niederösterreich, dem Burgenland, der östlichen Stei-ermark und dem angrenzenden Ungarn entsteht ein Unterneh-mens-Netzwerk, das Einiges an Innovation und Zukunftsper-spektiven zu bieten hat.

„Mittelburgenland aktiv“ - Lasst uns netwerken!

Konkret sind das die Aus-weitung von Geschäftsverbin-

cht: ein mittelburgenländisches Branchenverzeichnis ist in 1. Auflage erschienen, eine überre-gionale und länderübergreifen-de Datenbank ist im Aufbau.

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Page 21: Burgenland Mitte 233

Wirtschaft

09/09 BM | 21

mittelburgenland

aktiv

EUROPEAN UNIONEuropean Regional Development Fund

REGIONETaktiv wird im Rahmen des Programms zur grenzüberschreitenden Kooperation Österreich-Ungarn 2007-2013 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, die Republik Ungarn, die Wirtschaftskammer NÖ, die Wirtschaftskammer Bgld. und die Landesregierung Stmk., Abt 16 Raumplanung gefördert.

dabei sein ist alles!

Haben Sie ein Unternehmen im Mittelburgenland?

Wollen Sie den Bekanntheitsgrad Ihrer Firma im Bezirk steigern?

Möchten Sie die regionale Wirtschaft stärken?

Dann können Sie einer von uns werden.

Weitere Informationen: Stefan Kneisz (Sprecher), Tel. 0664-2030821 oder WK Regionalstelle Oberpullendorf, Tel. 05 90907-2640, [email protected]

KOSTENLOSES

UNTERNEHMENSNETZWERK

FÜR MITTELBURGENLAND

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len-Obmann der Wirtschafts-kammer Oberpullendorf: „Wir von Mittelburgenland aktiv ver-suchen, die UnternehmerInnen an einen Tisch zu bringen, eine Wirtschaftsplattform zu gründen und eine Vernetzung zusammen-zubringen, um gemeinsam für die Region einen gemeinsamen Marktauftritt zu erreichen.“

Wie ein Reißverschluss...Was WK Burgenland Präsi-

dent Ing. Nemeth ebenso sieht: „Nur wenn wir enger zusam-menrücken, wird die Wirtschaft besser funktionieren, Menschen ihren Arbeitsplatz haben und sich Wirtschaft, Gesellschaft und Politik wie ein Reißver-schluss ineinander verzahnen.“

Beim UnternehmerInnnentreff in Lackenbach kamen dann unter Moderation von Melanie Balaskovics (ORF Burgenland) Unternehmer-Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Bran-chen zu Wort, die ihr Unterneh-mensportfolio, ihren Weg in und durch die Wirtschaftskrise und ihren Innovationsgeist bei der Erschließung neuer Unterneh-mensfelder schilderten: Mag. Hans Christian Karall, Esterházy Betriebe GmbH, Gerhard Kast (Holzbau Kast/Gols) und Mi-lan Varga/Schachendorf (Brot-stadl/“Milan schmeckt man!“.

Resümee eines positiven Aus-blicks in die Zukunft; an sein Konzept, seine Qualitäten glau-ben, in jeder Krise steckt eine Chance und Mut aufbringen für neue Wege.

Zum „Netzwerken“ also zum Beieinanderstehen war dann anschließend genügend Ge-legenheit bei Musik von den „Meatballs“ und einem Buffet der Schmankerlwirte.

Es war eine Demonstration unternehmerischer Stär-

ke: mehr als 350 Unterneh-mer und Unternehmerinnen folgten der Einladung der Wirtschaftskammer zum 7. UnternehmerInnen-Treff des Burgenlandes, dieses Mal im Schloss Lackenbach.

WK Burgenland-Präsident Ing. Peter Nemeth interpretiert das Kunstwort „Netzwerken“ mit „Beieinanderstehen, (sich) ausrichten“ - im positiven Sinn - eine tatsächlich gute Interpre-tation, denn zur Zeit wächst in 14 Regionen im Burgenland, dem südlichen Niederösterreich, der östlichen Steiermark und Westungarn (Gyor-Moson-Sopron und Vas) das EU-geför-derte Unternehmens-Verbund-projekt Regionet aktiv heran, im Mittelburgenland repräsentiert durch Mittelburgenland aktiv.

Der Sprecher der aktiven Gruppe Mittelburgenland aktiv ist Stefan Kneisz, Regionalstel-

Für Mittelburgenland aktiv: Herbert Rosenitsch, (Regionalstellenlei-ter WK Oberpullendorf), Sonja Csitkovics, JW OP-Obmann Dietmar Csitkovics, RMB-Regionet-aktiv-Projektbetreuerin Mag. Tanja Woppel-Tormann, Sonja Brezlanovits, Stefan Kneisz (Regionalstel-len-Obmann WK Oberpullendorf), WK Burgenland Vizepräsident Paul Kraill und WK Burgenland Präsident Peter Nemeth.

Die Wirtschaft schaffts! - Gemeinsam!7. UnternehmerInnen-Treff im Schloss Lackenbach mit Präsentation des Unternehmerprojektes Regionet aktiv

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Kulinarik

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Im imperialen Rahmen der Wiener Hofburg fand Mitte

September die Jahrgangsprä-sentation der Mittelburgenlän-dischen DAC Weine statt.

An die 700 Besucher, aus Weinfachleuchten, Vinothekare, Vertreter der Gastronomie und Hotellerie und private Wein-liebhaber fanden sich zur Ver-kostung ein und zeigten sich begeistert über die verschie-denen Blaufränkisch Kategorien der Jahrgänge 2006, 2007 und 2008.

Blaufränkisch für die Gesundheit

Im Mittelburgenland setzt man auf Blaufränkisch und damit auf Gesundheit. Unterstützt durch das Micro-Klima, abgeschirmt durch drei Gebirgsketten und feuchtigkeitsspendenden Laub- wäldern gedeiht auf den schweren Lehmböden die Sor-te Blaufränkisch am besten. „Es gibt kein Gebiet der Welt, das eine Sorte so massiv anbaut. Es ist einzigartig mit Blaufränkisch zu arbeiten“, gibt sich der Prä-sident des Verbands Blaufrän-kischland, Walter Kirnbauer enthusiastisch. Das Mittelbur-genland war auch das erste Ge-biet, das mit DAC auf die kon-trollierte Herkunftsbezeichnung setzte, bei dem der Weinstil der Region verstärkt herausgearbei-tet wird. Drei weitere Gebiete im Burgenland sollen folgen.

forever young - Resveratrol hält die Zellen jung

Nicht nur Genuss, auch ge-sundheitsfördernde Wirkung wird dem mittelburgenlän-dischen Rotwein zugeschrie-ben.

Die Pflanzenwirkstoffe Resve-ratrol, Polyphenol und Lycopin wirken sich äußerst positiv auf das Herz-Kreislauf-System, den Fett- und Cholesterinstoffwech-sel, die Vorbeugung von Krebs sowie auf die Lebensverlänge-rung von Zellen aus.

Und genau diese Stoffe sind im mittelburgenländischen Rot-wein am meisten enthalten. Entscheidend dafür dürfte un-ser Klima mit den relativ kühlen Nächten sein.

In verschiedenen Untersu-chungen und Studien konnte bereits die gesundheitsfördernde Wirkung des natürlichen Anti-Aging Faktor Resveratrol auf-gezeigt werden. Resveratrol ist ein Pflanzenstoff, der in der Trau-benhaut enthalten ist. Im Rah-men einer vom Bundesamt für Weinbau durchgeführten Studie (2006 und 2008), entdeckte Dr. Walter Flak, Leiter des Bundes-amtes für Weinbau, Eisenstadt, dass Weine aus Blaufränkisch- Trauben, die im Mittelburgenland wachsen, den vergleichsweise höchsten Resveratrol-Gehalt von untersuchten nationalen und internationalen Rotweinen, wie Burgund, Bordeaux und Beaujo-lais aufweisen. Dazu dürften die relativ kühlen Nächte unserer Re-gion wesentlich beitragen. Damit steht dem Genuss mit Maß und Ziel nichts mehr im Wege.

fruchtig würzig – unverkennbar BlaufränkischBlaufränkisch in 3 Qualitätsstufen Mittelburgenland DAC Classic

Ein fruchtbetonter, würziger Wein, im großen Holzfass oder Stahltank ausgebaut, ohne Barriqueton. Ab März des auf die Ernte folgenden Jahres am Markt.Mittelburgenland DAC Lagen/Riede

Blaufränkisch in gehobener Qua-lität, fruchtbetont kräftig, würzig, im großen Holzfass oder gebrauchten Barriques ausgebaut mit leichtem Barriqueton. Kommt ab Oktober des Folgejahres in den Handel.Mittelburgenland DAC Reserve

Die höchste Qualität. Der ge-haltvollste Blaufränkisch hat einen Mindestalkoholgehalt von 13% und darf im kleinen Holzfass ausgebaut werden. Bis zu 18 Mon. darf er im Barrique reifen und ist ab August des zweiten auf die Ernte folgenden Jah-res am Markt.

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Mittelburgenlands Blaufränkische als JungbrunnenDAC Präsentation in der Hofburg

Präsident Walter Kirnbauer: „Es ist einzigartig mit Blaufränkisch zu arbeiten.“

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Kulinarik

09/09 BM | 23

Mittelburgenlands Blaufränkische als Jungbrunnen

Die Top Mediziner geben grünes Licht für Rotweingenuss mit Maß - von links: Dr. Michael Heinrich, Sozialmediziner Prof. Dr. Michael Kunze, Herzspezialist Prof. Dr. Ernst Wolner

VBM Vize Herbert Prickler, Wein Bur-genland Obmann Andreas Liegen-feld, Dr. Walter Flak, VBM Präsident Walter Kirnbauer

Präsident Walter Kirnbauer: „Es ist einzigartig mit Blaufränkisch zu arbeiten.“

Die 43 DAC-Weingüter: Amminger, Artner Bernhard, Bauer-Pöltl, Duschanek Hans, Ernst Berhard, Gager, Gesellmann, Gober, Heinrich Johann, Hufnagel, Hofstädter, Hundsdorfer, Iby, Iby-Lehrner, Igler Hans, Kacsits, K+K Kirnbauer, Lang Walter, Lang Stefan, Lehrner Paul, Mayerhofer Johann, Neubauer, Plöchl, Prickler, Reumann Josef, Reumann Christian, Rohrer, Schlögl Strass, Strehn, Tesch, Vereinte Winzer Horitschon, Arkardenweinhof Weber, Weber Thomas, Weber Rudolf, Wieder Juliana, Wellanschitz, Weninger, Winzerkeller Neckenmarkt, Wolf, Zistler präsentierten in der Hofburg ihre Weine.

Page 24: Burgenland Mitte 233

Kulinarik

| 09/09 BM24

Bereits seit 17 Jahren tourt ein Team von Wiener Wert-

papierhändlern durch das Bur-genland, um den passenden Wein für würdige Gelegenheiten zu finden.

Im Deutschkreutzer Weingut von Maria und Johann Hofstäd-ter wurde die Verkostdelegation um Hans Wanovits heuer fündig und kreierte ihre eigene Börsen-cuvée. Der „Barrique de Beurse 2008“ ist eine Cuvée Jahrgang 2007, bestehend aus 40% Blaufränkisch, 30% Syrah, 20% Merlot und 10% Cabernet Sau-vignon. Der Börsewein reifte 18 Monate im kleinen Eichenfass und wurde diesmal vom Dom-pfarrer von St. Stephan Toni Fa-ber und dem heimischen Mon-signore Ernst Zonschitz feierlich gesegnet. Dunkles Rubinrot, am Gaumen ein harmonisches Feu-erwerk an Aromen nach dunk-len Beeren, Kräutern und schon sehr gut eingebundene Tannine lassen diesen Wein uns noch lange Genuss bereiten.

Über 125 Börsianer folgten dem Initiator Hans Wanovits und dem Verkosterteam ins Rotweinmekka nach Deutsch-kreutz um nach der feierlichen Übergabe, ein rauschendes Fest zu feiern.

Das künstlerische Etikett der Weinflasche „Barrique de Be-urse 2008“ ziert heuer nach

Ein Wein für besondere Gelegenheiten

„Barrique de Beurse 2008“

vielen Bullenjahren, ein Bär, als Zeichen für die fallende Ent-wicklung des Jahresindex an der Wiener Börse im abgelaufe-nen Jahr. Dennoch lies sich die Gästeschar das Spezialitäten-buffett und die hervorragenden Weine des Hauses munden.

Weingut Hans HofstädterArbeitergasse 257301 Deutschkreutz+43 (2613) 89459www.weinbau-hofstaedter.at

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Unter dem Motto „Die großen Lagen des Burgenlandes“

luden die „RWB“ Winzer (Re-nommierte Weingüter Burgen-land) aus dem Mittelburgen-land, die Weingüter Hans Igler, Familie Gesellmann und Paul Kerschbaum zum Weingarten-Schau´n und zur Verkostung ih-rer besten Rotweine.

Wein dort erleben,wo er entsteht

Nach einem Spaziergang entlang des Rotweinpfades in Horitschon, ging es in die Lage Dürrau, um Kerschbaums Rot-weine zu verkosten. In Deutsch-kreutz führte die Weinfreunde der Spaziergang vom Schafler-hof ins Weingebirge.

Bei schönem Spätsommer-wetter und traumhaften Ausblick von der Lage „Hochberg“ konn-ten die Gäste idyllische Stunden bei herzhaften Schmankerln und den besten Blaufränkern genie-ßen. Mit zünftiger Blasmusik un-terhielt die Gruppe „d‘Odradn“.

Die großen Lagen des BurgenlandesRWB Präsentation in den Weingärten

Von links: Engelbert Gesell-mann, Waltraud Reisner-Igler, Bgm. Manfred Kölly genossen ein gutes Glas

Im Keller von Hofstädter genoßen nicht nur den Börsewein: v.l.Bezirkshauptmann Klaus Trummer, Börsevorstand Heinrich Schaller, Landtagspräsi-dent Walter Prior, Dompfarrer Toni Faber, Winzer Hans Hofstädter, LR Peter Rezar, Moderatorin Doris Wagner-Fennes, Hans Wanovits

Gratulation: Hans Hofstädter, LAbg. Werner Gradwohl, Maria Hofstädter, Hans Wanovits, Monsignore ErnstZonschitz, Weinritter Proconsul Ernst Möderl

Feierliche Übergabe: Hans & Maria Hofstädter, Bgm. Manfred Kölly, Börsevorstand Dr. Heinrich Schaller

zur Gemeinschaftsausstellung in den Schüttkasten nach

Mannersdorf luden „Die Drei“ Künstler Silke Rosner, Maria Kallinger und Karl Hiess.

Krankheitsbedingt leider ausgefallen ist die Keramikerin Silke Rosner. LR Verena Dunst eröffnete und die traditionelle Hanság Musi aus Andau sorgte für beste Unterhaltung.

Recycling Künstler Karl Hiess hat sich verändert und „ist nicht mehr so rostig“, wie Verena

Ausdrucksvoll – Eindrucksvoll – Kunst im Schüttkasten

Christina (links) und Karin Hofstädter mit Dompfarrer Toni Faber

Auch die heimischen Fans des Barrique de Beurse waren dabei!

Page 25: Burgenland Mitte 233

Kulinarik

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Die großen Lagen des BurgenlandesRWB Präsentation in den Weingärten

Weingarten-Schau´n bei den RWB Winzern: v.l. Albert Ge-sellmann, Michael Kerschbaum, Clemens Reisner-Igler

Zünftige Blasmusik von den „Odradn“

Idyllische Stunden im Weingarten

VizeBgm. Christian Wohl-fahrt, Wolfgang Reisner-Igler, Michael Csitkovics

Paul Kerschbaum, Engelbert Gesellmann, LAbg. Willi Heißenberger, Josef Sturm

Dunst stolz anmerkte. Designte Handtaschen aus Recycling Material sind die neueste Idee von Hiess. Die Bilder von Maria

Ausdrucksvoll – Eindrucksvoll – Kunst im Schüttkasten

Kallinger bedürfen keiner Worte. In kräftigen Farben bringt sie im-mer neue Ideen mit großer Aus-druckskraft auf die Leinwand.

v.l. Maria Kallinger, LR Verena Dunst, Karl Hiess, Pia Bayer/Kultur Bgld.

Page 26: Burgenland Mitte 233

Kulinarik

| 09/09 BM26

Das Senats-konsulat Bur-

genland und das Legat IV Blaufrän-kischland-Mittel-burgenland der Europäischen Weinritterschaft „Ordo Equestris vini Europae“ lädt jährlich zum Blaufränkisch Tur-nier auf die Burg

Lockenhaus.

Eine hochkarätige Jury verko-stete 60 Blaufränker, Jahrgang 2007 aus dem ganzen Burgen-land und kürte den „Mittelbur-genland DAC Reserve 2007 Blaufränkisch“ vom Weinhof Bauer-Pöltl zum Turniersieger.

Dieser Top Blaufränkisch bekam bei der aktuellen FAL-STAFF Mittelburgenland DAC

Blaufränkisch Turnier auf Burg LockenhausBauer-Pöltl siegt beim Turnier der Weinritterschaft

Verkostung 4,5 Sterne (von 5) und liegt damit am vierten Platz des Rankings. Diese hohe Be-wertung zeigt, dass der Wein-hof mit seinen charakterstarken Weinen on Top ist.

In einer feierlichen Zeremonie wurde die Sieger Trophy verlie-hen, die nun ein Jahr lang das Weingut ziert.

Daniel Bauer kommentiert den Siegerwein, der aus 35- jährigen Rebstöcken aus dem alten Weingebirge stammt so: „Der Jahrgang 2007 kommt hier voll zur Geltung. Kompaktheit und Dichte vereint mit filigraner Finesse und Mineralik ergeben einen unvergesslichen Blaufrän-ker in Reinkultur.“

Erhältlich ist der Turniersieger ab Hof und im Fachhandel ab € 12,-

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Martina Lex

Turniersieg für das Weingut Bauer-Pöltl - von links: Daniel Bauer, Proconsul Ernst Möderl, Marianne & Ludwig Bauer

Von Krisenstimmung keine Spur: Mit etwa 600 m2 Grund-

fläche wurde am Gelände des Winzerkellers Neckenmarkt in-nerhalb von nur drei Monaten Bauzeit eine neue Flaschenla-gerhalle errichtet.

Aufgrund von konstant stei-genden Umsätzen im Fla-schenweinbereich und neuen Kontakten im Exportgeschäft war betreffend Lagerung der gefüllten Weine unbedingter Handlungsbedarf notwendig.

„Die Verkaufszahlen im Fla-schenweinsektor sind im ver-gangenen Jahr um knapp 60% gestiegen“, berichtet stolz Ob-mann Franz Heincz.

„Mit dieser neuen Halle haben wir die Möglichkeit den Wein mit entsprechender Flaschenreife unseren Partnern anzubieten, das bedeutet eine enorme Qua-litätssteigerung“, so die beiden Kellermeister Pepi Tesch und Gerald Wieder und fügen auch hinzu: „Natürlich ist der logi-stische und organisatorische Ablauf dadurch viel effektiver und einfacher geworden.“

Schatztruhe für den Winzerkeller Neckenmarkt

Neubau einer Flaschenlagerhalle

zum Diner „Pannonischer Herbst“ luden Falstaff –Chef-

redakteur Mag. Klaus Buttenhau-ser und Neusiedlersee-Touris-mus GF Dietmar Keller.

Das Dinner bildete den offi-ziellen Auftakt zum weinkulina-rischen Veranstaltungsreigen »Pannonischer Herbst«, eine hochklassige Abfolge von tra-ditionellen kulinarischen Events und Verkostungen in den Ge-meinden rund um den Neusied-ler See. Dietmar Keller präsen-tierte zum Diner die druckfrische Broschüre zum Pannonischen Herbst.

falstaff kooperiert mit Wein Burgenland

Neu ist auch die Kooperation zwischen dem Falstaff-Verlag und der »Wein Burgenland«, vertreten durch Geschäftsfüh-rer Christian Zechmeister und Andreas Liegenfeld.

„falstaff Burgunder-Trophy 2009“

Vor dem Diner präsentierten 15 Top-Winzer aus der Gegend rund um den Neusiedler See die Siegerweine der diesjährigen »Falstaff Burgunder-Trophy 2009«, die Sortensieger wurden im Laufe des Abends ausge-

Pannonischer Herbst, das ist Wein + KulturVerleihung der Falstaff „Burgunder-Trophy“

zeichnet. Das Diner begleitete jeweils ein Wein von jedem Sie-ger, ideal zum jeweiligen Gang passend.

Wein Burgenland Obmann, Andreas Liegenfeld freut sich über die ausgezeichnete Quali-tät der weißen Burgundersorten: „Trotz aller Rotweinkompetenz, möchten wir die Wein-Vielfalt des Burgenlands aufzeigen.

Die Burgundergruppe eignet sich hervorragend als Terroir-wein, wir können uns damit international messen.“ An die 200 Weine der Rebsorten Char-donnay, Weißburgunder, Grau-burgunder und Neuburger und Cuvées der angegeben Sorten, der Jahrgänge 2008 im klas-sischen Ausbau und 2007, die zum größten Teil in Barrique ausgebaut wurden, wurden verkostet und prämiert.

Komplette Siegerliste unter:www.weinburgenland.at

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Mostschankzur Keltensiedlung1. bis 11. Okt.Fam. Bencsits

Schölderl 112803 Schwarzenbach

Tel. 02645 / 53 25Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihren Garten Steinberg öffnete kürzlich Christa Mach um ei-ner breiten Besucherschar ihre neuesten Keramikarbeiten zu präsentieren.

Trotz des ungemütlichen Wetters wurden die zahlreichen Kunstfreunde fündig. Aus dem ursprünglichen Zeitvertreib von Christa Mach ist längst eine pas-sionierte Künstlerin geworden,

deren Kunstwerke und Dekorationsartikel aus Ton viele Häuser und Gärten schmücken. Vor allem Dekorati-onsteile mit speziellen Glasuren erfreuen das Herz ihrer Kunden. Wobei sie sich keine Schwerpunkte und Vorgaben setzt: „Meine Kreativität kommt von innen“, erklärt Mach.

Kunst im GartenTon in seiner schönsten Form

Mit ihren langjährigen, treu-en Freundinnen wird jede Ausstellung ein Fest – finden auch VizeBgm. Jo Krutzler und Christa Mach (Mitte)

Page 27: Burgenland Mitte 233

Kulinarik

09/09 BM | 27

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OKTOBERFEST1. – 3. Oktober

Feiern sie mit uns bei einem Glas Most und

schmalzbrotWir freuen uns auf Ihren Besuch!

Schatztruhe für den Winzerkeller Neckenmarkt

Neubau einer Flaschenlagerhalle

„In Rekordzeit wurde mit den beauftragten Firmen das Projekt umgesetzt“, informiert Architekt DI Anton Mayerhofer. Der Win-zerkeller Neckenmarkt setzt hier bewusst auf funktionale Archi-tektur, das Qualitätsprodukt steht hier im Vordergrund.

DI Anton Mayerhofer

Pannonischer Herbst, das ist Wein + Kultur

Nicht nur bei den Rotweinen on Top, auch in der Gruppe „Im Barrique gereifte Burgunder“ siegt Gesellmann mit Chardonnay Steinriegel 2007: v.l. Falstaff Chefredakteur Peter Moser, Albert Gesellmann, Christian Zechmeister

Wein + Kultur: v.l. Mag. Klaus But-tenhauser, Falstaff Chefredakteur, Ing. Christian Zechmeister, GF Wein Burgenland, Klubobmann Rudi Strommer, Dietmar Keller, GF NTG, Andreas Liegenfeld, Obmann Wein Burgenland

Gute Stimmung im pannonischen Herbst

Fotoausstellung

Der Fotoclub Regenbogen-Pilgersdorf lädt am 16. Okt. zur Eröffnung seiner 17. Ausstellung,

Öffnungszeiten: Fr. 20h - 00h, Sa. So. 9h - 18h

um 20h im Gemeindeamt Pilgersdorf recht herzlich ein.

Fr. 16. - So. 18. Okt. 2009

Foto: A.Z.

Page 28: Burgenland Mitte 233

Kultur-Bildung

| 09/09 BM28

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Volksmusik ist nicht nur ein Teil unserer Identität, sondern sie

ist uns ins Blut gegeben. Eine positive Infektion versprechen am Sonntag, dem 11. Oktober um 17 Uhr im Lisztzentrum Raiding die „Buchgrabler“.

Der Initiator Dr. Sepp Gmasz hat es faustdick hinter den Oh-ren. Nicht nur, dass er ein Spe-zialist für Heanzische Mund-art ist, sondern er ist auch ein Vollblutmusiker. Da haben sich ORF – Musikfachleute zu einem Team unter dem Namen „Buch-grabler“ zusammengeschlossen und wetteifern mit ihrer launisch - intelligenten, traditionellen Volksmusik.

Waren es die „Buchgrabler“ die im Vorjahr die Luft zum Vi-brieren und die Füße zum ge-danklichen Tanz brachten, so haben sie heuer aus Tirol die „Antonisinger“ und aus der Stei-ermark die „Spielmusik Potz-mann“ mit an Bord.

Raiding wird bei diesem Kon-

zert in einen Glücksrausch ver-fallen, in eine der positivsten Infekte.

Dörfliche Tanzmusik widmet sich ausschließlich überlieferten Tanzformen, wie Polka, Walzer, Franzé. Echte Volksmusik ist unverfälscht, traditionell.

Die „Buchgrabler“ bestehen aus Mitarbeitern des ORF - Burgenland. Sie sind alle klas-sisch ausgebildet und haben

Im Glücksrausch mit „Die Buchgrabler“, da geht die Post ab

sich dann auf Volksmusik spe-zialisiert. Die „Buchgrabler“ sind eine der beliebtesten Musikka-pellen Österreichs.

Karten: Lisztzentrum Raidingwww.lisztzentrum.at undÖ-Ticket: 01/96096Eintritt: Euro 18,-

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Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

Sonntag, 11. Oktober, 17 Uhr im Lisztzentrum Raiding

Eine Passion für Licht ins DunkelAuch heuer lädt die Passions-

spielgemeinschaft Kirch-schlag, am Samstag, dem 31. Oktober 2009 um 19.30 Uhr, zum traditionellen Benefizkonzert für Licht ins Dunkel ins Passi-onsspielhaus Kirchschlag ein. Unter der Leitung von Obmann Mag. Emmerich Voith ist es der Passionsspielgemeinschaft wieder gelungen, ein tolles und interessantes Programm auf die Beine zu stellen. Die Besucher erwarten zweieinhalb abwechs-lungsreiche Stunden für den guten zweck.

Eröffnet wird die Benefizgala, wie könnte es für das Passions-spielhaus passender sein, von Pfarrer Franz Brei, Gewin-ner der Vorentscheidung zum Grand Prix der Volksmusik und Drittplatzierter beim Finale in München.

Ein Pfarrer der oststeirischen Gemeinde Unterlamm, der ganz nach dem Geschmack seiner Schäfchen den Kontakt

zu den Menschen sucht. Franz Brei sorgt seit Jahren mit eher unüblichen Aktionen wie dem Segnen von Motorrädern auf großen Biker-Treffen oder dem Nachbau der Mariengrotte von Lourdes für großen Zuspruch seiner Pfarrgemeinde. Zahl-reiche Projekte erfordern vom Pfarrer vor allem eines: „Ehrgeiz muss bei jeder Sache dabei sein, damit man etwas höher steigen kann.“

Der zweite Teil der Benefizga-la steht einzig und allein unter dem Motto „Musical“.

Elisabeth Fruhmann, Eva Klikovits, Elisabeth Mally und Roman Schwendt werden die Gäste mit bekannten Musi-calmelodien verwöhnen.

Besonders freut es, dass auch Eva Klikovits, Zweitplat-zierte bei der ORF-Sendung „Musical - Die Show“, mit da-bei ist – zuletzt zu sehen bei Charley´s Tante im Wiener Me-tropol und bei der Konzertanten Aufführung des Musicals „Hair“ im Stadttheater Baden.

Den dritten Teil des Abends gestaltet die A Cappella Grup-pe „Safer Six“, die mit fetzigen Songs und einfühlsamen Bal-laden das Publikum begeistern werden.

Safer Six lieben die amerika-nische Comedy-Serie „Sex and the city“ – jedoch haben sie für „Six and the city“ gute Musik und nicht schicke Schuhe ge-sucht. Diverse vokale Stellungen wurden erprobt und intensive Probebeziehungen mit ihren Liedern gelebt. Am 31. Oktober grooven sie ganz ohne Instru-mente durch Pop- und Rockhits der letzten Jahrzehnte.

Nach der Pause kommt es zum absoluten Höhepunkt des Abends.

Die Passionsspielgemeinschaft Kirchschlag in der Buckligen Welt lädt zum

PassionsspielhausKirchschlag

Abendkassa 1 17,- (freie Platzwahl), Kinder bis 15 Jahre: Freier EintrittVorverkauf: 1 15,- (Pfarrhof, Sparkasse u. Raiffeisenkasse Kirchschlag, sowie bei

19.30 Uhr

Der Reinerlös wird für ein regionales Projekt verwendet - alle Künstler verzichten auf ihre Gage!

6. BenefizkonzertModerationKarl TrahbüchlerORF Landesstudio NÖ

Sa 31. Okt.‘09

für

beim Finale in München

Fruhmann

Mally

Klikovitsdie Show“

Schwendt

Alf Poier

Safer SixA Cappella Gruppe

mit fetzigen Songs und einfühlsamen Balladen

bekannter Kabarettist und sechste Platzierung beim Eurovision Song Contest 2003 mit Ausschnitten aus dem Programm „Satsang“

Passionsspielgemeinde Kirchschlag lädt herzlich ein am Samstag, dem 31. Okt. 2009

Mostschank

Grundtner Ronny, Aigen 53, 2860 Kirchschlag(Reiterhof Koglbauer), Tel. 0664 / 15 38 915

Weingartleitenhof

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Grundtner!

von 2. bis 11. Okt. ´09

Page 29: Burgenland Mitte 233

Kultur-Bildung

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MartinaMohapp

Burgenländische

Modegala 2009Festsaal der Wirtschaftskammer BurgenlandRobert Graf-Platz 1, 7000 EisenstadtModeration: Gaby SchwarzKarten: Bei den Mitgliedern des Modekreis und bei der Landesinnung der Bekleidungsgewerbe (Telefon 05 90 90 7 – 3120)Eintritt: € 18,- Vorverkauf

Modemacherinnen: Sonja BREZLANOVITS / Großwarasdorf • Helene DIETRICH / Eisenzicken • Michaela ECKHARDT / Jennersdorf • Anneliese EHRENHÖFER / Pinkafeld • Judith FRANK-UNGER / Neusiedl • Kateryna KISS / Frauenkirchen • Michaela KUSMITSCH / Oggau • Martina MOHAPP / Stoob • Gabriele PASTLER / Leithaprodersdorf • Petra SCHUMICH / Oslip • Elisabeth SZTUBITS / Ollersdorf • Sibylle TSCHÜRTZ / Eisenstadt

MODE VON SONJA SCHNEIDER

8. Oktober 2009 · 19:00 Uhr

Modegala 2009Modegala 2009

Foto: Peter Roszenich

Eine Passion für Licht ins DunkelAlf Poier, bekannter Kabaret-

tist, sorgt mit Ausschnitten aus seinem aktuellen Programm „Satsang“ eine Stunde lang für nachdenklich, provokanten und inspirierenden Humor.

Alf Poier wurde vor allem durch seinen Auftritt beim Eurovision Song Contest, wo er für Ös-terreich den doch beachtlichen sechsten Platz holte, bekannt.

Als Moderator wird, wie schon in den letzten Jahren, Karl Trah-büchler aus dem Landesstudio NÖ durch das Programm füh-ren.

Alle Künstler verzichten auf ihre Gage – der Reinerlös wird für ein regional-soziales Projekt verwendet.

Kartenvorverkauf: Pfarrhof, Sparkasse- und Raiffeisenkasse Kirchschlag, Tel. 0699/11350911 sowie Ö-Ticket

Kartenpreis: 15 Euro (Vorver-kauf); 17 Euro (Abendkasse); Kinder bis 15 Jahre haben frei-en Eintritt

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Passionsspielgemeinde Kirchschlag lädt herzlich ein am Samstag, dem 31. Okt. 2009

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Kultur-Bildung

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Das moderne Naturerlebnis-museum zeigt den Lebens-

raum Wald, Feld, Fluss und Seenlandschaft, bietet unter Einbeziehung aller Sinne Infor-mationen über Menschheits-geschichte, Archäologie, Wald, Holz, erneuerbare Energie, Kli-maproblematik und Umwelt-schutz, Tourismus, Forstwirt-schaft, die Entwicklung der Jagd

Der „Natur auf der Spur“

Das Erlebnis für alle Sinne – mehr als ein MuseumHören – Sehen – Riechen – Fühlen – Entdecken – Erforschen – Entspannen

Der große Johnson, das Weinlexikon

der Superlative, ist ein Begriff, und der jährlich erscheinende „Kleine Johnson“ ebenso: Er ist der meistverkaufte Wein-führer der Welt.

Der Herr, der da-hinter steckt, ein klassischer britischer Gentleman, heißt Hugh Johnson und bildet zusammen mit Robert Parker und Michael Broadbent das weltweit aner-kannte Triumvirat der Weinkri-tik. Dem Weingut Esterházy ist es nun gelungen, diesen Star der Weinkenner und -schreiber ins Burgenland zu holen. Als Liebhaber der klassischen Mu-sik und großer Fan von Joseph Haydn ist es ihm eine große Freude, im Haydn-Jahr an der Wirkungsstätte des fürstlichen

Kapellmeisters, ein Weinseminar zu leiten.

Gemeinsames Verkosten:

„Burgenland und die Welt“

Der große Auftritt findet am Diens-tag, dem 20. Okto-ber 2009 abends, im Schloss Es-terházy statt. Im Haydnsaal wer-den Hugh John-

son und Falstaff Chefredakteur Peter Moser durch das Tasting führen. An einen kurzen Vortrag schließt sich die Verkostung Burgenland gegen den Rest der Welt. Die besten Burgenländer werden großen internationa-len Weinen gegenübergestellt, Unterschiede herausgearbeitet und kommentiert. Das Ereignis wird nicht einer Gruppe von Ein-geweihten und Eingeladenen

Sensation in der heimischen Weinszene: Hugh Johnson bei Esterházy in Eisenstadt

vorbehalten bleiben, vielmehr soll jeder Interessierte mit da-bei sein können, wenn ein ganz Großer seine Erfahrungen und Einschätzungen preisgibt. Li-mitierte Teilnehmerzahl. Ticket-preis Abendkasse Euro 35,-, Vorverkauf Euro 29,-

Privates Tafeln: „Galadinner“

Höhepunkt ist ein anschlie-ßendes Gala-Dinner mit Herrn Johnson und Peter Moser in den Prunkräumen des Schlosses. Der vielfach ausgezeichnete Küchenchef des Esterházy-Restaurants „Hernrici“ wird ein 6-Gang-Menü kreieren, zu dem wiederum je zwei Weine pro Gang gereicht werden. Leider ist auch hier die Teilnehmerzahl beschränkt.

Preis pro Person: Euro 90,-Karten gibt’s unter [email protected] oder 02682 633 28.

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Der große Mister Johnson am Dienstag, dem 20. Oktober im Schloss Esterházy

Exklusiv für das Haydn-Jahr komponierte der Ausnah-

memusiker Wolfgang Muthspiel im Auftrag der Esterházy Privat-stiftung „double4tet“ – ein Auf-tragswerk, das die Verbindung zwischen Klassik und Jazz sucht – und – wie die Uraufführung am 4. September im Haydn-saal des Schlosses Esterházy in Eisenstadt gezeigt hat – auch gefunden hat.

Das Wolfgang Muthspiel4tet und das Hugo Wolf Quartett – inspiriert von der musikalischen Intelligenz des großen Meisters Joseph Haydn - begeisterten das Publikum im ausverkauften Haydnsaal.

„Mit der Beauftragung dieses Werkes wollen wir bewusst ma-chen, wie präsent, wie inspirie-rend und keineswegs alt und verstaubt Joseph Haydn auch für zeitgenössische Künstler sein kann. Wir freuen uns, dass Wolfgang Muthspiel diese He-rausforderung angenommen hat und wir heute ein Konzert erle-ben durften, von dem ich über-

zeugt bin, dass auch Joseph Haydn seine Freude daran ge-habt hätte“, ist Generaldirektor Dr. Stefan Ottrubay begeistert.

Double4tet: Modernes Jazz4tet trifft auf klas-

sisches Streichquartett.Das Zusammentreffen dieser

zwei ausgezeichneten Quartette bot dabei eine kammermusika-lische Grenzüberschreitung auf höchstem Niveau.

Die Musik des modernen Jazz4tets und des klassischen Streichquartetts fügten sich zu einem sinnlichen und klang-schönen Hörerlebnis zusam-men, in dem sich deren Mu-sik mühelos zwischen beiden Klangwelten bewegte.

Das Werk in 7 Sätzen, das in der vom Jazz beeinflussten Klangsprache Wolfgang Muth-spiels komponiert wurde, ist zugleich Reflexion und Echo auf ein zu Beginn gespieltes Streichquartett Joseph Haydns (Joseph Haydn, op. 20, Nr. 4, D-Dur).

Das Streich4tet be-wegte sich dabei oft über denselben musika-lischen Parcours wie das Jazz4tet, wobei die Er-gebnisse dabei sehr un-terschiedlich ausfielen.

Die Tugenden klas-sischer Musiker wurden dabei denen improvisie-render Jazzer befruch-tend gegenüber gestellt.

Die Uraufführung ende-te schließlich in einem fi-nalen fulminanten Oktett, das das Publikum mit Beifalls-stürmen goutierte.

„Das ganze Ensemble ist mir vertraut und als Komponist ist es mir immer wichtig, dass die Musiker in meinen Stücken strahlen“, so Wolfgang Muth-spiel.

Das Streich4tet ist dabei dem Hugo Wolf Quartett auf den Leib geschrieben, während sich das Jazz4tet zum Teil improvisato-risch in einem streng determi-nierten kompositorischen Rah-men bewegt.

Haydn unkonventionell und vielfältig

„Alles was ich für das Jazz4tet schreibe, ist von der Vorstellung des Klanges meiner Mitmusiker beeinflusst, mit denen ich schon viele Jahre musiziere.“

Die spezifische Herausfor-derung dieser Besetzung lag laut Muthspiel allerdings darin, kein Crossover zu betreiben, sondern die unterschiedlichen Stilistiken kompositorisch zu respektieren und deren Über-einkünfte unforciert zu feiern.

Ausnahmemusiker Wolfgang Muthspiel

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Kultur-Bildung

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Vermietung der Räumlich-keiten für Firmen und Privat-feierlichkeiten (Geburtstage, Hochzeiten, Seminare, Be-triebsfeiern für max. 100 Pers.) nach Terminvereinbarung.

Eintrittspreise:Erwachsene € 4,-, Kinder € 2,-, Familien € 10,-Gruppen ohne Führung € 3,-, mit Führung € 4,- (Führungs-taxe € 1,-)

Öffnungszeiten:Ganzjährig offen

Mittwoch bis Sonntag/Feiertag von 9.00 – 16.00 Uhr, Ferienmonate Juli und August täglich von 9.00 – 17.00 Uhr

Information bzw. firmenanschrift:

Domänen PrivatstiftungMuseum „Natur auf der Spur“ 7322 Lackenbach, SchlossTel.: 02619/20012 od. 02619/8626-77Fax: 02619/8626-75H: 0664/6207160

e-mail: [email protected]: www.naturspur.at

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Das Erlebnis für alle Sinne – mehr als ein MuseumHören – Sehen – Riechen – Fühlen – Entdecken – Erforschen – Entspannen

von der Steinzeit bis heute, sowie durch laufende Sonderausstel-lungen Einblicke in Kunst und Kul-tur. Informationen über Kulturver-anstaltungen wie Konzerte, Vorträ-ge und Wein-Kä-sedegustationen finden sie im In-ternet unter www.naturspur.at.

Von der „Geruchsbar“ über lebens- und naturnahe Wildtier-Dioramen mit Tierstimmenquiz, Erforschung der Formenvielfalt der Natur mit Lupe und Mikro-skop, gemütliche Kaffeejause in der neuen Cafeteria, bis zu Souveniers im Museumsshop, wird vieles an Überraschungen geboten.

Spitzenprodukte aus unserem Esterházy Weingut, das mit einer 400jährigen Weinbau-Tradition aufwarten kann, sind bei uns käuflich zu erwerben.

Führungen für Reisegruppen, sowie wald- und naturpädago-gische Wasser- und sonstige Projektarbeiten mit Schulklas-sen sind unter Terminvereinba-rung möglich. Ein Arboretum mit 80 verschiedenen Baumarten und einem Biotop, ein Schmet-terlingsnahrungspflanzenpfad sowie ein Abenteuerspielplatz runden das Naturerlebnisange-bot ab.

Veranstaltungen Schloss Lackenbach Herbst 2009Museum - Der „Natur auf der Spur“

Sa 3. Okt. 09, 18-1 Uhr: Lange nacht der MuseenLesung mit Wolfgang Mayer „Sagen aus dem Burgenland“Lesung mit Erich Weidinger „Geschichten zur Natur für Groß und Klein“Basteln und spezielle Führung durch das Museum für Kinder, Konzert mit Gottfried Horvath, Gitarre /Gesang - vom Volkslied über Evergreens bis zum Musical. Am Klavier Renata Meszaros

Sa 10. Okt. 09, 20 Uhr: Klezmer reloadedMusik aus Osteuropa A. Shevchenko / Bajan - M.Golebiowski / KlarinetteVorher um 18 Eröffnung der Sonderausstellung „Foto-Natur“ Prämierte Fotos werden in der Galerie des Museums präsentiert.

fr 23. Okt. 09, 19.30 Uhr Wein-KäsedegustationEsterhazy Weine, öst. und int. Käsespezialitäten präsentiert von Sommelier Rudi Nährer.Bgld. Anekdoten dargeboten von Mag. Bettina Herowitsch-Putz, am Klavier Renata Meszaros, Gitarre und Gesang Ofö.Ing. Gottfried Horvath

Mi 7. nov. 09, 19.30: MusikkabarettGerhard Blaboll & Gerald Etzler - „Von Kranken und Gsunden“ und „Von Sportlern und Hättiwaris“

fr 4. Dez. bis So 6. Dez. 09: Advent im Schloss LackenbachKultur, Kunst- u. Schmankerlmarkt, Kasperl - Kinderprogramm, Lesungen und Konzerte, Christbaummarkt

Wir laden herzlich zu den Veranstaltungen unseres Herbstkulturprogrammes 2009.

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Die beliebteSchlagerparty

SAMSTAG, 3. Oktober

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Kultur-Bildung

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Sa 24. Okt., 19.30 Uhr Blechhaufn

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ORF Landesstudio Burgenland, Eisenstadt

25. Okt., 10.00 Uhr Lesung mit

Gerhard Altmann und dem Trio Gemärch

Cselley Mühle, Oslip

Info und Tickets: www.kibu.net/haydn2009Email: [email protected].: 0664 120 33 18 Werbung

Mit einer außergewöhn-lichen Veranstaltung zum

Haydn-Gedenkjahr lässt der Burgenländische Verein KIBU (Komponisten und Interpreten im Burgenland) aufhorchen:

Unter dem Motto „…wir verste-hen unserer Welt Musik“ findet ein Festival über vier Tage in Ei-senstadt und Oslip, mit Musik aus allen Richtungen, einem Workshop, einem Symposion, einer Lesung und einer Ausstel-lung (Figuren von Otto Potsch) statt. Burgenländische Schmankerl begleiten die Konzerte, sodass auch die Gaumenfreude nicht zu kurz kommt.

Do 22.Okt., 19.00 Uhr, Symposion im Landes-

museum EisenstadtVolksmusik: Christof Spörk (Global Kryner)Jazz: Andy Manndorff (Manndorff Trio)Rockmusik: Toni Perusich (Bruji)

Klassik: Tibor Nemeth (Konser-vatorium Eisenstadt)Musikhistoriker: Klaus Aringer (Kunstuniversität Graz)Moderation: Johannes Leopold Mayer (ORF). Eintritt: freiIm Anschluss findet eine Ver-anstaltung der Jeunesse Eisen-stadt statt:Wolfgang Hattinger „ The Virtual Conductor“

Fr 23.Okt., 10 Uhr, Workshop im

Konservatorium Eisenstadt: „Haydn zwischen Alchemie und Aufklärung“Tibor Nemeth über moderne Kompositionstechniken und Joseph Haydn. Eintritt: frei

Fr 23.Okt., 19.30 Uhr,Vienna Clarinet Connection

Manndorff Trio Global Kryner

Schloss Esterházy, Eisenstadt

Global Kryner

„Meine Musik versteht man auf der ganzen Welt“

„… wir verstehen unserer Welt Musik“

da Blechhauf‘n

Heigeign

PaNaNet (PannonianNature-Network), das einzigar-

tige österreichisch-ungarische Netzwerk aus vier Nationalparks (Neusiedlersee-Seewinkel, Ferto-Hanság, Örség und Balaton-felvidék), aller sechs Naturparks im Burgenland (Neusiedlersee-Leithagebirge, Rosalia-Kogelberg, Landseer Berge, Geschriebenstein, Wein-idylle und Raab) und vier Natur-parke in Westungarn (Sopron, Irottko, Örség, Kerka) wurde am 18. September 2009 im Zuge einer „Kick-off“-Veranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt. Die „Kick-off“-Veranstaltung ist der Startschuss für das bis Ende 2013 laufende Projekt und fand im Bechtold István Besucher-zentrum in Koszeg statt.

Die im PaNaNet Projekt ver-tretenen Schutzgebiete stel-len ökologische Nischen und Verbreitungskorridore für viele Tier- und Pflanzenarten dar und verblüffen durch ihre Viel-falt an unterschiedlichen Le-bensräumen. „Übergeordnetes

Ziel des Projektes ist es, die Akzeptanz der Schutzgebiete und das Bewusstsein in der Bevölkerung über den Wert der Schutzgebiete für Lebensquali-tät und Wirtschaft zu erhöhen“, betonte Landesrat Ing. Werner Falb-Meixner.

VernetzungZiel des Projekts PaNaNet ist

daher eine Vernetzung der pan-nonischen Schutzgebiete, damit

diese sich als prägendes Ange-botselement im Bereich „Natur-erlebnis“ positionieren können. „Dazu ist einerseits eine qualita-

tive Weiterentwicklung der bis-her geschaffenen Einrichtungen genauso notwendig, wie eine zielgruppengerechte Aufberei-tung von neuen Angeboten“, erklärte der ungarische Staats-sekretär László Haraszthy. Das Projekt umfasst die Bereiche Angebots- und Produktentwick-lung, gemeinsame Aus- und Weiterbildung, Öffentlichkeitsar-beit und Marketing sowie die Er-richtung von naturtouristischer Infrastruktur in den Regionen, welche von dem Leadpartner (Regionalmanagement Burgen-land GmbH) und den Projekt-partnern gemeinsam erarbeitet werden.

Im Zuge der „Kick-off Ver-anstaltung“ hatten die 14 Part-nerregionen die Möglichkeit, ihr Schutzgebiet auf einzigartige Weise zu präsentieren. Dies geschah durch eine erstmalige Zusammenschau regionaler Spezialitäten aller Schutzge-biete, welche von den rund 100 Teilnehmern der Veranstaltung gerne verkostet wurden.

„Kick-off“ Veranstaltung des PaNaNet Projektes

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Kultur-Bildung

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„Lieblingsplatzl“ Naturpark Landseer Berge10-Jahr-Jubiläum eines der wohl schönsten Flecken Erde - Natur pur auf 6500 Hektar

Es ist zeit kurz Rückschau zu halten und in die zukunft zu

blicken: Der Naturpark Landseer Berge feiert sein 10-jähriges Jubliäum.

10 Jahre naturpark Landseer Berge

Begonnen hat alles 1999. Ein Landschaftsschutz-Gebiet mit ca. 6500 ha Fläche rund um die Ortschaften Weingraben, Draßmarkt, Oberrabnitz, Karl, Kaisersdorf, Markt. St. Martin, Neudorf, Landsee, Kobersdorf, Lindgraben, Oberpetersdorf und Schwarzenbach ist ins Zentrum eines ambitionierten Vorhabens gerückt. Burgen-land-NÖ übergreifend ist ein Projekt herangereift, das den Landschaftsschutz, den Ausbau der naturnahen, touristischen Entwicklung, verflochten mit Bildungskonzepten und einer Zusammenarbeit mit der regio-nalen Wirtschaft und Landwirt-schaft im Fokus hat.

Heute, 2009, ist vieles umge-setzt und fast schon selbstver-ständlich zum Programm ge-worden: Ein Netz von Wander-, Rad- und Reitwegen - auch GPS-gestützt - durchzieht die urwüchsige Schönheit des Na-turpark Landseer Berge. So ist er heute in allen Facetten „er-fahrbar“, bei Natur-Führungen „erlebbar“, in Gastronomiebe-trieben „genießbar“ und mit sei-nem Jahresreigen an Veranstal-tungen wunderbar „planbar“.

Projekt 2010 - „Blühender naturpark“

Viele engagierte Menschen aus der Naturpark-Region ha-ben dem Naturpark sein heu-tiges Leitbild gegeben.

2010 soll er üppig erblühen - und zwar wo immer sich auch

nur ein Platzerl dafür eignet, in den Gemeinden und Ortsteilen, entlang der Rad- und Wander-wege an Böschungen, Güterwe-gen und Landes- und Gemein-destraßen.

Passende Flächen sollen zu Biotopen werden, Gemeinde-Schutzgebiete zu Rückzugs-räumen für Natur und Tiere und Standorte mit regionaltypischen, alten Obstbäumen und Stau-den bepflanzt werden. Es geht um die Erhaltung der Artenviel-falt, nicht von oben verordnet, sondern von unten gewachsen. Da heißt es mitreden und mit-gestalten, da sind gute Ideen gefragt.

Alles in allem wird 2010 ein spannendes Naturpark-Jahr.

Gesucht wird ein Leittier, ei-ne Leitpflanze, eine Vielzahl an Aktivitäten mit Schulen sind geplant, ein Fotowettbewerb sucht „Dein Lieblingsplatzerl“, neue Veranstaltungen werden entstehen.

So weit vorerst! Also ab sofort

heißt`s mit offenen Augen durch die Naturparkgemeinden gehen und schon einmal das „Platzerl“ suchen, auf dem der Gedanke Form annehmen wird: Alle Na-turparkgemeinden durch ein symbolisches „grünes“ Band zu verbinden - sichtbar für die Gäste und getragen von den Menschen im Naturpark Land-seer Berge.

Einladung zum Jubiläums-Naturparkfest

10 Jahre NaturparkLandseer Berge

im Schloss Kobersdorf

Samstag, 3. Oktober 2009

ab 13:00 UhrPlatzkonzert mit der Werkska-pelle Kobersdorf

14:00 UhrFestakt mit Vertretern der Naturpark-Gemeinden, der Burgenländischen und Nieder-österreichischen Landesregie-rung

Musikalische Umrahmung:MGV Kobersdorf, Singkreis Oberpetersdorf, Hauptschule Kobersdorf

Rahmenprogramm:ab 9:00 UhrBauernmarkt im Schlosshof

11:00 UhrMittagstisch mit Stelze und Weißwürsten gemütlicher Ausklang mit der Werkskapelle Kobersdorf

ab 18:00 Uhr Lange Nacht der Museen

Sonntag, 4. Oktober 2009

ab 08:00 Uhr„Guten Morgen Wanderung“ mit Radio Burgenland und Karl Kanitsch Treffpunkt Schloss Kobersdorf

am VormittagBauernmarkt im Schlosshof

ab 11:00 UhrFrühschoppen und Mittags-tisch

Ehrenschutz:LH Hans Niessl, BM Nikolaus Berlakovich, Landtagspräsident Bgm. Alfredo Rosenmaier, Prä-sident der Naturparke Österrei-chs Bgm. Mag. Wolfgang Mair

Auf Ihr Kommen freut sich der Naturparkverein Landseer Berge

„Lieblingsplätze im Naturpark“ - Sie kennen eines? Dann halten Sie es fotografisch fest, so wie Sie es sehen und lieben.

Alle Bilder werden im Internet auf www.landseer-berge.at ver-öffentlicht, die besten kommen in die Naturparkzeitung und werden in „Burgenland Mitte“ präsentiert.

Einsendeschluss ist der 15. November 2009. Schicken Sie Ihr Foto an [email protected] in einer für den Druck geeigneten Größe (mind. 300 dpi, zwischen 1 MB und max. 3 MB). Teilnahmebedingungen unter www.landseer-berge.at

Unter den Einsendern werden Thermengutscheine verlost.

Viel Spaß beim Knipsen - wir freuen uns auf Ihr Lieblings-platzerl!

Ihr Naturpark Landseer Berge-Team

„Sechs Grün-dergemeinden und engagier-te Menschen haben für die Region Großar-tiges geleistet. Dafür sagen wir ein herzliches Danke.

Wir laden Sie alle zu den Fei-erlichkeiten am 3. und 4. Okto-ber 2009 ein.“

Bgm. Klaus SchützObmann Landseer Berge

im Namen aller Naturpark-Bürgermeister

ACHTUnG! Großer fotowettbewerb: „Mein Lieblingsplatzerl im naturpark Landseer Berge“

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Fotos: A.Z.

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Kultur-Bildung

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Aus 30 m Lufthöhe vom Korb der Feuerwehrleiter sieht

man wenig Spektakuläres. Aber nur auf den ersten Blick … denn die Erde bei Strebersdorf hat nach dem Vorjahresfund der größten bekannten römischen Siedlung in Strebersdorf und Frankenau eine weitere sensa-tionelle Entdeckung preisge-geben - den Fund dreier über-einanderliegender römischer Militärlager.

Wir sind im 1. Jahrzehnt nach Christus. Über Carnuntum liegt dichter Auwald. Kavallerieein-heiten, die Reiter-Elitetruppen der Römer, werden nach Nor-den entsandt, um Gebiete, die noch keltisch waren, römisch aufzuschließen und zu besetzen und damit auch den Schutz der Hauptrouten des römischen Stra-ßennetzes, der Bernsteinstraße, zu gewährleisten. Dieses Gebiet sollte von nun an über Jahrhun-derte Schauplatz von römischen Offensiven gegen Kelten und

Germanen, die in das römische Reich drängen, und deren Ge-genoffensiven werden. Dafür ha-ben die Römer einen strategisch überaus günstigen Ort gewählt, den zwischen dem heutigen Strebersdorf und Frankenau/Fra-kanava - einen Tagesritt von der Grenze und einen Tagesmarsch von den entstehenden Städten Scarbantia (Sopron) im Norden und Savaria (Szombathely). Auch galt es im Gebiet den Abbau des reichen Eisenerzvorkommens (Raseneisenerz mit 80 Prozent Eisenerzgehalt) als militärische Ressource zur Waffenprodukti-on zu schützen und zu kontrol-lieren.

Geschichtspuzzle - Stück für Stück in eine neube-wertung der Geschichte

2000 bzw. 1500 Jahre danach fügt sich ein historisches Puzzle zum anderen. Die Vogelperspek-tive vom Korb der Feuerwehrlei-ter gibt zum ersten Mal den Blick wieder frei auf die Trassenzüge der Bernsteinstraße zwischen Strebersdorf und Frankenau und auf die Umrisse des ältesten der drei Militärlager.

„Dabei“ - so Grabungsleiter Dr. Groh - „war nach dem ‚Hurra‘ der Entdeckung der 10 ha großen Siedlung im Vorjahr nicht eindeu-tig klar, welchem Zweck denn die Siedlung gedient hatte.“

Militärbasis und „Ruhrpot“ der Römer

Dass sie von militärischer Be-deutung war, wurde erst nach Funden und weiteren geophy-sikalische Messungen wissen-schaftlich untermauert. Es wur-

den drei Militärlager geortet, die zeitlich versetzt übereinander angelegt wurden. Das erste von ihnen wurde zu Beginn des 1. Jahrhunderts von römischen Hilfstruppen errichtet, die bei der Landnahme Pannonien auch die Bernsteinstraße von Süden nach Norden angelegt haben. In den Verfüllungen dieses Gra-bens wurden Beschläge von Pferdegeschirr gefunden, die das bestätigen.

Die Lager waren mit 1 m tiefen und 3 m breiten Gräben sowie einer Wallanlage mit Palisaden gesichert. Im Laufe der Zeit verkleinerte man das Lager von 2,2 auf 0,7 ha. Die Gebäude im Inneren der Lager sind aus Holz (Mannschaftsbaracke, Komman-dantenhaus, Getreidespeicher). Rund um die Militärlager sind mehrere Ofenbatterien zu erken-

Militärischer Sensationsfund!

Moderne geophysikalische Mes-sungen haben eine Sensation unter der Erde bei Strebersdorf geortet: das älteste, schon lange gesuchte Lager einer Reitereinheit in Ost-österreich. Foto: Rekonstruktion eines Lagers mit Holzbauten und Palisaden.©: LWL-Römermuseum in Mün-ster/Westfalen (Deutschland)

Die Restaurierung eines Pferdege-schirranhängers und einer Keramik-schale aus dem Lager I von Strebers-dorf durch die Restaurateurin Mag. Ursula Egger am ÖAI: Zwei von 80 sensationellen Fundstücken.

Reitersoldat aus dem 1. Jhdt. n. Chr. © Archälogisches Landesmuseum Baden-Württemberg

Ortsvorsteher von Strebersdorf, Herbert Krutzler, Bgm. Günther Toth, Lutzmannsburg-Strebersdorf, Dr. Stefan Groh (ÖAI), LR Helmut Bieler, Wissenschaftsminister Jo-hannes Hahn, Dir.Stv. Burgenland Tourismus Mag. Hans Art-ner, Bgm. Anton Blazovich, Frankenau-Unterpullendorf

Wissenschaftsminister Johannes Hahn mit Grabungsleiter Dr. Groh und Landesrat Helmut Bieler - Ausblick auf eine archäologische Sensation.

Von Strebersdorf aus wird die Römische Geschichte Österreichs neu geschrieben - Völlig neue Erkenntnisse über die Funktion der römischen Armee

nen. Schmelzöfen zur Eisenver-hüttung wurden in der Nähe der Bäche mit ca. 60 m Abstand zur Siedlung und zum Lager gebaut. „Die Schmelzöfen hatten einen riesigen Bedarf an Holz, was die Landschaft sicherlich nachhaltig in ihren Ökosystem beeinflus-ste“, so Doz. Dr. Stefan Groh.

Mit diesem Fund ist das in-ternationale Bernsteinstraßen-projekt des Österreichischen Archäologischen Institutes (ÖAI) als länderübergreifende Koope-ration mit Ungarn, Slowenien und der Slowakei um einen Sensationsfundort reicher, für das Tourismusgebiet Mittelbur-genland eröffnen sich ungeahnte Perspektiven für Tourismus, Wirtschaft und Region.

Edith Wieser-Mayrhofer

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Kultur-Bildung

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Einladung20 Jahre1989 – 2009

Verein zur Erhaltung der Römischen Bernsteinstrasse

Ehrenschutz: Bundesminister DI Nikolaus BerlakovichLandeshauptmann Hans Niessl

Einladung20 Jahre1989 – 2009

Verein zur Erhaltung der Römischen Bernsteinstrasse

Ehrenschutz: Bundesminister DI Nikolaus BerlakovichLandeshauptmann Hans Niessl

„Römerin Miriam“: Mädchen in römischer Tracht. Foto: K. Grömer

Einladung20 Jahre • 1989 – 2009

Verein zur Erhaltung der Römischen Bernsteinstrasse

Ehrenschutz: BM DI Nikolaus Berlakovich, LH Hans Niessl

Fr. 16. Oktober 2009, 19:00 UhrVinatrium – Deutschkreutz, Hauptstrasse 55

Eintritt: Freie SpendeAnschließend: Käsebuffet & Weinverkostung

Programm:Begrüßung durch Obmann Mag. Hans ArtnerGrußworte des Bürgermeisters von Deutschkreutz Manfred KöllyFestansprachen der EhrengästeFestvortrag zum Thema:„Bernstein – Das Gold des Meeres in fürstlichen Kunst und Schatz-kammern”Dr. Sabine Haag / Generaldirektorin Kunsthistorisches Museum Wien

Historische Modeschau„Auf dem Laufsteg in die Vergan-genheit der Kelten & Römer”Mag. Dr. Karina Grömer, Helga Rösel-Mautendorf / Naturhistorisches Museum Wien

In den Videotheken wer-den von 0-24h die neues-ten DVD-Filme angeboten. Montag bis Freitag von 8-17h werden kostenlose Anmeldungen in den Sicherheitsshops (Webvtec) angenommen. Sie erhalten auch eine ausführliche Erklärung zur Bedienung der Video-automaten vor Ort.

NEUEFilmE

eingetroffen!

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150 Jahre Kirche GroßwarasdorfFestmessen, Ausstellung und Buchpräsentation vom 23. bis 26. Oktober

Die kath. Pfarrkirche des Hl. Demetrius hat eine wech-

selvolle Bauhistorie und eine lange Geschichte.

„Blockhafter, einschiffiger Kirchenbau mit Wehrturm ma-lerisch am südlichen Ende des Dorfangers auf baumbestan-denem Kirchhügel“ - so ist sie beschrieben im Band LVI der Kunstdenkmäler des Bezirkes Oberpullendorf.

Am 23. bis 26. Oktober steht sie im Mittelpunkt von 4-tägigen Feierlichkeiten rund um „150 Jahre Kirche Großwarasdorf“.

festprogramm:freitag, 23. Okt., 18:00

Hl. Messe mit Johann Karall (Pfarrer in Kittsee); anschlie-ßend Ausstellungseröffnung

im Pfarrhof „150 Jahre Kirche Großwarasdorf in Bildern und Dokumenten“

Samstag, 24. Okt., 18:00Hl. rhythmische Messe mit der

Großwarasdorfer Jugend; Zele-brant: Branko Kornfeind (Pfarrer in Neudorf und Parndorf)

Sonntag, 25. Okt., 10:15Hl. Messe mit Tamburica

Harmonija und Bruder Andreas Karall

16:00 - Buchpräsentation & Orgelkonzert: „150 Jahre Kirche Großwarasdorf“ in der Pfarrkir-che Großwarasdorf

Montag, 26. Okt., 09:30Hl. Messe mit Bischof Dr. Paul

Iby und dem Großwarasdorfer Kirchenchor

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Kultur-Bildung

| 09/09 BM36

Sie sind jung, allesamt so um die 19, 20 und werden

in 9 Monaten erleben, wovon wir hoffen, es würde uns nicht passieren. Dabeizusein und zu helfen, wenn andere Menschen in schwerer gesundheitlicher Not sind und akut Hilfe brauchen, nicht selten zwischen Leben und Tod.

Es sind junge Zivildiener, die in mehrwöchiger Ausbildung (drei Wochen Theorie, drei Wo-chen Praxisausbildung mit ab-schließender Prüfung) auf ihren Einsatz als Rettungs-Sanitäter

Der Einsatz kommt per SMS. Normalerweise sind sie im Zwei-erteam - ein hauptberuflicher oder freiwilliger Fahrer mit Sa-nitäterausbildung und einer der jungen Rettungs-Sanitäter, beim Einsatz in der Nacht steht der Notarztwagen und sein Ret-tungsteam bereit. Dazwischen gibt es angemeldetete Fahrten

wie z. B. zur Dialyse oder bei Krankentansporten.

Jeder Handgriff sitztPer Funk wird der Anflug

des ÖAMTC-Rettungs-hubschraubers Christo-phorus am Landesplatz hinter dem Oberpullen-dorfer Krankenhaus ge-meldet. Am Landeplatz werden mehrere Sani-täter zum Umladen eines schwergewichtigen Pa-tienen benötigt. Die Akti-on läuft ohne jede Hektik ab, die Handgriffe sitzen, schließlich weiß jeder von ihnen was zu tun ist.

Der Krankenwagen star-tet in Richtung Krankenhaus,

erst mit der Übergabe des Pati-enten an das Ärzteteam und der Erledigung von Formalitäten ist der Einsatz abgeschlossen.

Stress nein, ein gewisse Anspannung Ja!

Zeit, um noch ein paar Fragen zu beantworten: „Wie groß ist die Belastung für die Rettungs-fahrer und Hubschrauberpi-loten? Ja, die Nächte, vor allem im Winter, sind schon hart, wenn Schnee auf den Straßen liegt und Schneeverwehungen die Fahrt behindern, da ist höchste Konzentration gefordert. Und ja, die Angehörigen sind oft schwer von den Patienten wegzubrin-gen, um in Ruhe die Erstversor-gung vornehmen zu können. Da muss man schon gut zureden.

Nach belastenden Einsätzen gibt`s in der Dienststelle ausge-bildete Leute, die mit uns reden. So ähnlich wie ein Kriseninter-ventionsteam. Oder wir reden untereinander drüber.

Der Rettungshubschrauber-Pilot lobt seine jungen Kollegen ehe er in Richtung Oberwart abhebt. Schließlich haben viele von ihnen auch so angefangen - als Zivildiener mit 9 Monaten im Rettungseinsatz.

www.zivildienst.gv.at

Zivildiener im Einsatz für die Menschen

Prok. Franz Stifter setzt als neu-er Bezirksstellenleiter des Rotes Kreuzes Oberpullendorf auf die verstärkte Betreuung der Zivil-diener: „Sie sind ein großes Po-tenzial für die Freiwilligenarbeit in der Zukunft.“

Das Rettungsteam des Christophorus 16 erhält Unterstützung durch die RK-Bezirksstelle Oberpullendorf. Gerd Nemeth, Günther Pischof, Dr. Manfred Beham, Rene Wild, Cpt. Arnold Wösch und die Zivildiener Andreas Pfneisl, Florian Reidl und Thomas Dominkovits

Manuel Wild aus Weppersdorf, Benjamin Prokopetz aus Lutzmannsburg und Markus Binder aus Kleinwarasdorf - Warten auf den Einsatz in der Rettungszentrale in Oberpullendorf.

vorbereitet wurden und so wie hier, bei der Rettungszentrale in Oberpullendorf auf ihren Einsatz warten.

„Eine Erfahrung fürs Leben“

Sie würden sich wieder dafür entscheiden, Zivildienst bei der Rettung zu machen, Manuel, Benjamin und Markus, denn „man gewöhnt sich dran“ und es „ist eine gute Erfahrung, da lernt man was dabei.“ Vor allem wissen sie, dass sie die Nerven bewahren, sollte die Situation es erfordern.

Freitag, 20 Minuten vor 6 Uhr. Im Morgengrauen sind sie da, schon in ihrer Dienstuniform.

Sie haben „Frühschicht im 12-Stunden-Dientsradl“, das auch Nacht- und Wochenend-dienste vorsieht. Als erstes wird im Auto lt. Checkliste kontrol-liert, ob alles breit ist für den Ernstfall: Absaugeeinheit, Defi-brilator, Verbandsmaterial, Vaku-ummatrazen...

Dann das Warten auf den Ein-satz - das aktivierte Funkgerät signalisiert Bereitschaft.

Mit Jänner 2010 sind 139 Zivildiener im Burgenland im Einsatz – das Planziel wären 152

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Kultur-Bildung

09/09 BM | 37

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Kultur im Tempel„Vom Zurückkommen“Literatur und Musik im Denkmal für die ausgelöschten jüdischen „Siebengemeinden“ (Schewa Kehilot) des Burgenlandes

Der erste Eindruck? - Viel Ehrfurcht vor der sich lang-sam erholenden, in liebevollen Schritten restaurierten Bausub-stanz der 1860 erbauten Syna-goge von Kobersorf, vor den Schicksalen der Menschen, die sie über die Jahrzehnte be-suchten und vor den Versuchen des Vereines zur Erhaltung und kulturellen Nutzung der Syna-goge Kobersorf, sie seit 1995 in altem Glanz wieder erstrahlen zu lassen.

Kultur im Tempel 2009An diesem Abend - es war ein

regnerischer Septemberabend - war die Synagoge in sechster Jahresfolge Ort für Kultur im Tempel. Schon die Jahre davor hat sich gezeigt: Ein jüdisches Kulturprogramm mit sorgfäl-tig ausgewählten Inhalten und hochkarätigen Künstlern als Interpreten stößt offensichtlich auf großes Interesse - und so hat Naama Magnus, auch heuer das bewährte Konzept weiter-geführt.

Otto Tausig las aus Robert Neumann`s „Die Kinder von Wien“. Die Geschichte einer

Gruppe von Kindern, die nach dem Krieg aus verschiedenen Lagern nach Wien zurück-kehrten und auf sich allein ge-stellt ihr Leben auf Überleben ausrichten. Berührend, schel-misch, frech, tieftraurig, aber immer hoffnungsvoll.

Dazwischen die Musik von „The Klezmer Connection“ - mit einer Klarinette, einem Akkorde-on und einem Kontrabass, die miteinander in jüdischer Tradi-tion und entlang einer schier unendlichen Emotionsskala spielten.

Sie hätten sie hören sollen! Die Stimme von Otto Tausig und eine Musik, für die es nahezu keine Worte gibt.

Naama Magnus schreibt im Programmfolder: „Wenn es Sie nicht stört, dass das Gebäude noch deutlich die Spuren seiner wechselvollen Geschichte trägt, dann seien Sie herzlich willkom-men in der „Kultur-Baustelle“ Synagoge Kobersdorf.“

Spendenkonto für die Erhal-tung der Synagoge:

BAWAG (BLZ 14000), Kto Nr. 03910665226

Edith Wieser-Mayrhofer

Burgschauspieler Otto Tausig liest aus Neumann`s „Die Kinder von Wien“. Seit seiner Pensio-nierung spendet er seine Gagen an Kinderhilfsprojekte.

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Page 38: Burgenland Mitte 233

Kultur-Bildung

| 09/09 BM38

Seit 26. September ist das Haus St. Stephan in Ober-

pullendorf, Schlossplatz 4, ein Ort der meditativen, spirituellen und künstlerisch interpretierten Begegnung mit der Natur.

Der Piringsdorfer Ewald Hatz hat seinen Weg, mit den Augen des Interpreten durch die Welt zu gehen, ganz persönlich und wohl einzigartig gewählt. Die Werke durchleben einen be-sonderen Gestaltungsprozess: Digitale Mischtechniken - Fo-

toausdrucke auf Papier - in Be-stehendes hinein gezeichnet und gemalt - wieder übermalt. So nimmt ein Gestaltungspro-zess seinen Lauf, der für den Betrachter eine „sakrale Per-spektive“ bzw. „etwas Geheim-nisvolles“ eröffnet.

Ewald Hatz: Meine

Gedanken zur Ausstellung„Die meditative Quelle meines

künstlerischen Tuns finde ich in der Natur, vor allem in mei-ner unmittelbaren Umgebung,

„Natur Sakral“ - Begegnungen mit der NaturAusstellung im Haus St. Stephan in Oberpullendorf : Ewald Hatz im Dialog mit der Natur - Eine Bildersprache!

Für ein „lebenswertes“ Katzenleben!Ein kleiner Eingriff mit großer Wirkung für die Katzenpopulation

Regelmäßig werden Katzen-welpen gefunden - wenige

Wochen alt, einige von ihnen gesund, viele aber fast verhun-gert und krank. Trotz aller Mü-he können wir nicht alle retten. Oft ist grausames Erschlagen oder qualvolles Ertränken von Katzenwelpen zur Bestandskontrolle noch vollkommen üblich.

Anlässlich des Welttierschutz-tages möchten wir daher besonders an die Katzenbe-sitzer appellieren. Sie können hel-fen, die unkontrol-lierte Vermehrung einzudämmen und durch die Kastra-tion ihres Tieres einen wichtigen Beitrag zum Tier-schutz leisten.

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Kultur-SPLITTER„Hoppala, dea stimmt wos net!“

Sara jesen „Bunter Herbst“

Tag der Offenen Tür im Museum für Baukultur (MUBA)

„Sturm und Klang“ mit der fahnenschwinger Blaskapelle

Die Laientheatergruppe Pi-ringsdorf wird auch heuer wieder ein Lustspiel in 3 Akten auffüh-ren. Der Titel lautet: „Hoppala, dea stimmt wos net!“

Aufführungen am Samstag, dem 3. 10. 2009 um 19.00 Uhr und am Sonntag, dem 4.10. 2009 um 15.00 Uhr; Ort: Cafe „Simperl“ (Tankstelle Loibl) an der Bundesstraße Nr. 50 in 7371 Piringsdorf.

Die Veranstaltungsserie „Sara jesen“ („Bunter Herbst“) startet am 17. 10. 2009 ab 18 Uhr mit einem Slavonski vecer / Slavo-nischer Abend mit kulinarischen Schmankerln, Handwerk, Klein-kunst und Musik aus Slavonien (Kroatien) im Gasthaus Derdak in Großwarasdorf.

Weiteres Oktoberprogramm:www.grosswarasdorf.at

Am 26. Oktober lädt die MU-BA bei freiem Eintritt zur Zeitrei-se durch die bewegte Bauge-schichte des Burgenlandes. Es ist die Geschichte des fiktiven Baues des Hauses Burgenland, ergänzt durch wirtschaftliche, politische und soziale Entwick-lungen - ausgehend vom 18. Jahrhundert bis heute. Filmse-quenzen und Erzählungen von Zeitzeugen zeigen authentisch Arbeitsbedingungen und Len-besgeschichten.

Samstag, 24. Oktober ab 14 Uhr und Sonntag 25. Oktober 2009 ab 10 Uhr dominiert bei der Weingartenkapelle in Ne-ckenmarkt wieder „Sturm und Klang“ mit bodenständiger Musik der „Fahnenschwinger-Blaskapelle“.

Das Museum für Baukultur spricht Menschen jeden Alters an. Auch für Kinder wird Bau-kultur erfahrbar gemacht.

www.muba-neutal.at

So schmeckt der Herbst: Bei frischem Traubenmost, verschie-denen, reinrotigen Sturm-Arten, ofenfrischen Kastanien, Speck und Brot, Grundbirn mit Speck und Knoblauchsauce, warmen Grammeln und pannonischem Kesselgulasch.

Page 39: Burgenland Mitte 233

Kultur-Bildung

09/09 BM | 39

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aber auch auf Mallorca. Di-ese Ausstellung zeigt ‚Foto-grafische Abbildungen‘ und gleichzeitiges Sichtbarmachen von meinen ganz persönlichen Begegnungen mit der Natur, die kurz vor und besonders nach dem Ableben meines Sohnes im Apirl 2008 eine ‚Sakrale No-te‘ bekommen haben, in dem Sinne: ‚Hier ist heiliger Boden‘ oder in der Natur gibt es immer etwas Geheimnisvolles - inspi-riert durch meine persönliche

Entdeckung, dass sich die Natur nicht selbst schaffen kann, ohne eine Religion zum Ausdruck zu bringen - sichtbar in den vielfäl-tigen Formen, Farben, Spurten, Texturen, im Licht- und Schat-tenspiel, aber auch in der Ver-letzlichkeit der Natur.“

Die Ausstellung im Haus St. Stephan ist noch bis 17. Ok-tober, Mo bis Do 9-16 Uhr, Fr. 9-13 Uhr und bei Veranstal-tungen geöffnet.

Der Augenblick eines Blattes/Fotografie/2008 Piringsdorf

Naturtabernakel / digitale Mischtechnik/2009 (Rin-denausshnitt einer Platane/Mallorca.

„Gewitterstimmung“ Fotografie/2006(Heimflug von Gran Canaria)

„Natur Sakral“ - Begegnungen mit der NaturAusstellung im Haus St. Stephan in Oberpullendorf : Ewald Hatz im Dialog mit der Natur - Eine Bildersprache!

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Kultur-Bildung

| 09/09 BM40

Die HAyDN TALKS sind eine Gesprächsreihe, die in den

Ausstellungsräumen von „Haydn Explosiv – eine europäische Karriere am Fürstenhof der Es-terházy“ in der Sala Terrena des Schlosses Esterházy in Eisen-stadt stattfindet.

Das umfassende Thema der Reihe ist die Aktualität des 18. Jahrhunderts für uns heute. Den Auftakt machten die Aus-stellungskünstler Franz West, die Gruppe Gelitin und Erwin Wurm mit dem Ausstellungs-kurator Herbert Lachmayer. In lockerer und unkonventioneller Art diskutierten die Künstler über den heutigen Kunstmarkt, wo neben Sammlern, öffentliche Auftragsgeber vorherrschen und das Auftragswesen in der Haydn Zeit, in der hauptsächlich die fürstliche Herrschaft als Auftrag-geber fungierte.

Produktive DekadenzDie politischen wie kulturellen

Umbrüche eines „Début de Sié-cle“ vor und um 1800 könnte man mit dem Wort „produktive Dekadenz“ beschreiben – rea-gierten doch die Künstler und ihr gebildetes Publikum krea-tiv auf die Auflösung der stän-dischen Hierarchien und Werter-haltungen wie auf die Korrosion moralischer Normen. Hat doch diese Gesellschaft eine höchst differenzierte „Geschmacksintel-ligenz“ entwickelt – vom Rokoko und Klassizismus bis hin zum radikal schlichten Biedermeier. Auch Haydn war auf seine Art subversiv, wenn er - gegen den Wunsch der fürstlichen Herr-schaft – für andere Auftraggeber komponierte, respektive seine Kompositionen in ganz Europa drucken und verbreiten ließ.

LebensArt mit KunstVieles hatten die KünstlerInnen

damals wie heute gemeinsam: Neben dem Freiheitsstreben, der ständigen Suche nach neuen

HAyDN TALKKünstlergespräche in der Sala Terrena

Von links: Kurator Herbert Lachmayer, Agnes Ottrubay, Dir. Karl Wessely/Esterházy Kultur

Die Künstlergruppe Gelitin mit Franz West und Herbert Lachmayer

Individualismusformaten, erwartet man sich heute von den contem-porary artists „bespaßt“ zu werden, neue Erregungsstrategien und Provokationen, die Gelitin gleich voll ausreizten und kein Hehl über ih-re Ablehnung ge-genüber Medien machten.

Martina Lex Kurator und Diskussionsleiter

Herbert Lachmayer

Politik

08/09 BM | 1

Im Rampenlicht des diesjährigen Mazda Auftritts auf der IAA (In-

ternationale Automobil-Ausstel-lung) steht die erste umfassende Überarbeitung des Mazda CX-7 .

Rund 24 Monate nach sei-nem Marktstart in Europa zeigt der attraktive Crossover-SUV, der weltweit per Ende Juni bereits rund 186.000 Kunden begeistert und mehr als 15 Auszeichnungen errungen hat, nach dieser Modellpflege mehr denn je, wofür Fahrzeuge der Marke Mazda stehen. Getreu der Unternehmensphilosophie „Nachhaltiges Zoom-Zoom“ besitzt der CX-7 ein sportliches Design, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und verbindet Fahrspaß mit umwelt-schonenden sowie sicherheits-relevanten Features.

Vor allem in Europa herrscht im SUV-Segment eine starke Nach-frage nach leistungsfähigen und effizienten Dieselmotoren. Der neue 2.2 l MZR-CD Turbodiesel ist daher eine überaus sinnvolle und erfolgversprechende Ergän-zung des Antriebsangebots für den CX-7. Er wurde eigens für

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den europäischen Markt ent-wickelt und ist dank neuartiger Abgasreinigung mit selektiver katalytischer Reduktion (SCR) besonders schadstoffarm, so dass er auch im CX-7 die Euro-5-Norm erfüllt.

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Evangelisch im Mittelburgenland

Der Große Raubmord hat be-gonnen mit dem Ruf nach einem „starken Mann“, mit dem men-schenverachtenden Wahn vom „reinen Blut“, mit dem Novem-berpogrom und dem Überfall auf Polen - vor 70 Jahren, im Sep-tember 1939 …

… er hat geendet mit Ausch-witz, Mauthausen und Lacken-bach, Stalingrad und Wiener Neustadt, Coventry und Dresden, Hieroshima und Nagasaki. Und vermutlich weit über 40 Millio-nen Toten allein im europäischen Raum. Faschismus und Zweiter Weltkrieg beschäftigen seitdem Generationen von Historikern. Viele Menschen haben sich für Frieden, Gerechtigkeit und Ver-söhnung eingesetzt - oft gegen die vorherrschende Unkultur des Schweigens. Trotzdem weigern sich manche bis heute, die Ver-brechen des Nationalsozialismus zu benennen. Bis heute werden Opfer nicht anerkannt (zum Bei-spiel Deserteure) und Täter nicht vor Gericht gestellt (zum Beispiel der - mittlerweile verstorbene - Kindermörder Heinrich Gross). Im Rechtsstaat Österreich.

Wer eine Grippe übergeht, setzt sich der Gefahr einer Folgeerkran-kung aus. Ich habe von Menschen gehört, die an einer verdrängten Grippe gestorben sind.

Eine Gesellschaft, eine Kirche, die nicht bereit ist, sich den kran-ken Zeiten ihrer Geschichte zu stellen, riskiert die Wiederkehr des Unheils. Unsere Gesellschaft duldet allzu oft Gleichgültigkeit ihrer Verantwortungsträger und Angehörigen. Und setzt damit die Zukunft aufs Spiel. Wie sonst ist es zu erklären, dass Veteranen der „Freiwilligen SchutzStaffel“ nicht nur ungestört, sondern von staat-lichen Behörden unterstützt ihre „aufrechte Gesinnung“ pflegen? In welchem Rechtstaat sonst kann ein Parlamentspräsident na-zistische Geschäfte seiner Mitar-beitenden decken, ohne sein Amt zu verlieren? Am Umgang mit der Last der Geschichte entscheidet sich unsere Zukunft. Heute.

Informationen zur Evange-lischen Kirche finden Sie auf der Homepage www.evang.at

Pfarrer Stephan Strohriegel

Page 41: Burgenland Mitte 233

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Politik

08/09 BM | 1

Im Rampenlicht des diesjährigen Mazda Auftritts auf der IAA (In-

ternationale Automobil-Ausstel-lung) steht die erste umfassende Überarbeitung des Mazda CX-7 .

Rund 24 Monate nach sei-nem Marktstart in Europa zeigt der attraktive Crossover-SUV, der weltweit per Ende Juni bereits rund 186.000 Kunden begeistert und mehr als 15 Auszeichnungen errungen hat, nach dieser Modellpflege mehr denn je, wofür Fahrzeuge der Marke Mazda stehen. Getreu der Unternehmensphilosophie „Nachhaltiges Zoom-Zoom“ besitzt der CX-7 ein sportliches Design, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und verbindet Fahrspaß mit umwelt-schonenden sowie sicherheits-relevanten Features.

Vor allem in Europa herrscht im SUV-Segment eine starke Nach-frage nach leistungsfähigen und effizienten Dieselmotoren. Der neue 2.2 l MZR-CD Turbodiesel ist daher eine überaus sinnvolle und erfolgversprechende Ergän-zung des Antriebsangebots für den CX-7. Er wurde eigens für

Saubere Dieseltechnik für Europa

den europäischen Markt ent-wickelt und ist dank neuartiger Abgasreinigung mit selektiver katalytischer Reduktion (SCR) besonders schadstoffarm, so dass er auch im CX-7 die Euro-5-Norm erfüllt.

Das Kraftpaket stellt eine Leis-tung von 127 kW/173 PS und ein mächtiges Drehmoment von 400 Nm bereit, das mittels All-radantrieb samt variabler Dreh-momentverteilung sicher auf die Straße gebracht wird. Weiterhin im Angebot bleibt der bekannte 2.3 l DISI Turbobenziner. Eben-falls ihr Debüt im sportlichen Crossover-SUV geben zwei Technikfeatures zur Steigerung des Sicherheitsniveaus: ein Spurwechsel-Assistent RVM (Rear Vehicle Monitoring), der zum Beispiel auf Fahrzeuge im toten Winkel aufmerksam macht, und eine Notbrems-Warnblink-automatik ESS (Emergency Stop Signaling). Werbung

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Generation mit 2.000 bar Einspritzdruck

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Stickoxide (NOX)

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Im Rampenlicht des diesjährigen Mazda Auftritts auf der IAA (In-

ternationale Automobil-Ausstel-lung) steht die erste umfassende überarbeitung des Mazda CX-7 .

Rund 24 Monate nach seinem Marktstart in Europa zeigt der attraktive Crossover-SUV wofür Fahrzeuge der Marke Mazda stehen. Der CX-7 besitzt ein sportliches Design, ein hervor-ragendes Preis-Leistungs-Ver-hältnis und verbindet Fahrspaß mit umweltschonenden sowie sicherheitsrelevanten Features.

Saubere Dieseltechnik für EuropaDer neue 2.2 l MZR-CD Tur-

bodiesel stellt als überaus er-folgversprechende Ergänzung des Antriebsangebots eine Leis-tung von 127 kW/173 PS und ein Drehmoment von 400 Nm bereit, das mittels Allradantrieb samt variabler Drehmoment-verteilung sicher auf die Straße gebracht wird. Weiterhin im An-gebot bleibt der bekannte 2.3 l DISI Turbobenziner. Ebenfalls ihr Debüt im sportlichen Crossover-SUV geben zwei Technikfeatures zur Steigerung des Sicherheits-niveaus: Ein Spurwechsel-As-

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werden am Tag oft bis zu 600 Kunden per Telefon kontak-tiert. Wenn man be-denkt, dass meh-rere Anrufe bis zur Verfügbarkeit des gewünschten Ge-sprächspartners, (meist schwer er-reichbare Unter-nehmer) nötig sind, bekommt man eine Vorstellung wie viele Tasten gedrückt werden müssen. Nicht eingerechnet jene, ange-sichts der Fülle vielen vertippten Versuche welche die sprichwört-lichen „Kabeln am Hals“ üppig sprießen lassen.

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Page 42: Burgenland Mitte 233

Gesundheit-Sport

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Der erste Fußballclub in Deutschkreutz ist so was wie

ein Teil der fußballerischen Ge-schichte des Burgenlandes: Er wurde unmittelbar nach Errich-tung des Burgenlandes gegrün-det, nur ein Jahr nach Gründung des damaligen Landes-Fußball-verbandes Burgenland.

Genauer gesagt betrifft das Gründungsjahr 1924 den SV Deutschkreutz, der im Jahr 1984 mit dem 1952 gegründeten ASK Deutschkreutz eine sportliche „Vernunftehe“ eingegangen ist, die sich letztendlich bestens be-währt hat.

Seit 1984 gibt es nun also den FC Deutschkreutz, heute FC Ju-vina Cashpoint Deutschkreutz. Der Sponsor Juvina begleitet

den Verein seit dem Zusammen-schluss.

Es waren sportlich wechsel-volle 25 Jahre - 91/92 Aufstieg in die Landesliga, 1994 erfolg-reichstes Cup-Jahr in der Ge-schichte des Vereines, 97/98 Aufstieg in die Regionalliga-Ost mit 29 Spielen ohne Niederlage und 2000 Zusehern beim Spiel gegen den Favoriten Stoob auf eigener Anlage.

Das Spieljahr 99/00 war die erfolgreichste Saison in der Deutschkreutzer Fußballge-schichte. 5. Tabellenplatz, pro Spiel im Schnitt 950 Zuschau-er.

2000/01 dann der Abstieg. Heute spielt der FC Deutsch-kreutz in der 2. Liga Mitte.

„Deutschkreutzer im Tor-rausch“, „Deutschkreutz ent-

zaubert den Titelfavorit“, „Ganz Deutschkreutz steht Kopf“ - hin-ter diesen Schlagzeilen steckten und stecken Spielerpersönlich-keiten, Trainerlegenden, ein treuer, enthusiastischer Fanclub und viele freiwillige Helfer, Män-ner wie Frauen, die für die nö-tige Infrastruktur am Platz und in der Kantine sorgen. Die Un-terstützung der Gemeinde, der Deutschkreutzer Weinbauern und der Wirtschaftstreibenden miteingeschlossen.

Spieler aus dem eigenen nachwuchs

Der Deutschkreutzer Weg gibt den jungen Wilden die Chance, im Club zu wachsen, das hono-rieren die Zuseher, das fördert die Identifikation - und wird sich in einigen Jahren auch rech-nen. Dann wird auch der FC Deutschkreutz wieder dort sein, wo er hingehört: In der Landes-liga - denn, so Sportminister Darabos, selbst Präsident des SC Kroatisch Minihof - „es war eine tolle Zeit damals, eine tolle Stimmung, ich habe kein Heim-match des FC Deutschkreutz versäumt.“

Mit der größten Gemeinde des Bezirkes hinter sich hat der FC Deutschkreutz das Potential dazu, aus dem Vollen zu schöp-fen.

Edith Wieser-Mayrhofer

Auf geht`s, FC Deutschkreutz!Der FC Deutschkreutz feiert sein 25-jähriges Bestandsjubiläum - die Zukunft liegt im eigenen Fußballer-Nachwuchs

Die Gründermannschaft von 1984 mit prominenter Fan-Unterstützung: Sportminsiter Nor-bert Darabos, Landeshauptmann Hans Niessl und LR Werner Gradwohl. „Die Fusion , von vielen angefeindet, hat aus zwei mittelmäßigen Mannschaften ein Team geformt, das zu Heldentaten fähig war.“... Zeitungszitat 1984.

Es war Hochkultur, vorbehal-ten für ein interessiertes,

gebildetes Publikum. Das Rat-haus in Oberpullendorf zeigte anlässlich der Pullenale 2009 auf, dass es sich in den Reigen von internationalen Präsentationen eingereiht hat.

Dem hohen Streben der enga-gierten Kulturverantwortlichen, Waltraud Ehrenhöfer, ist es zu danken, dass es ihr und dem Bürgermeister, sowie ehren-amtlichen MitarbeiterInnen ge-lungen ist, die andere Seite von Kultur sichtbar zu machen.

Begonnen hat der Reigen von Vielfalt mit dem Glaskünstler Márton Horváth und dem Ke-ramiker Ferenc Halmos, beide Dozenten an der Universität für Angewandte Kunst in Budapest. Die Institution hat weltweiten Ruf erlangt.

Kultur als Botschaft über allen Parteien

In seiner Laudatio sprach der Direktor des „Kollegium Hun-garicum“, Dr. Zoltán Fónagy, über die sehr guten nachbar-lichen Kontakte, ausgehend von Oberpullendorf, auch durch die Vernetzung österreichischer und ungarischer Künstler in einer Sprache, die Europa versteht.

GlasharmonikaduoChrista und Gerald

SchönfeldingerDas Glasharmonika-Duo

Schönfeidinger spielte anläss-lich der Eröffnung und setzte das zahlreich erschienene Pu-blikum in Staunen. Als Erfinder der Glasharmonika gilt Benjamin Franklin (1706-1790) einer der Gründungsväter der Vereinigten Staaten. Der amerikanische Di-plomat, Politiker, Naturwissen-schafter und Erfinder (u. A. des Blitzableiters 1752) war auch Mitglied der St. John‘s Freimau-rerloge.

Brahms, Schubert, Dvorak, Liszt, Strauss und WagnerDr. Christine Gräfin Esterházy,

die Trägerin eines Namens, der mit dem Burgenland und Ungarn symbiotisch verbunden ist, ge-staltete einen sehr anspruchs-vollen Liederabend. Johannes Brahms, Franz Schubert, Anto-nin Dvorak, Franz Liszt, Richard Strauss – ein Querschnitt an-spruchsvoller Lieder großer Komponisten, darunter die We-

Rückblick Pullenale OP: Die andere Seite von Kultur

Veranstaltungen Schloss Lackenbach – Herbst 2009

Programmablauf bei der langen Nacht der Museen am Sa. 3. Oktober 2009:DER NATUR AUF DER SPUR (18.30 UHR)Spezielle Kinderführung durch das Museum.SAGEN AUS DEM BURGENLAND (19.30 UHR)Lesung für Kinder mit Wolfgang Mayer. KinderbastelnGESCHICHTEN ZUR NATUR FÜR GROSS & KLEIN (20.30 UHR)Lesung mit Erich Weidinger.MUSIKALISCHES PROGRAMM (22.00 UHR)Vom Volkslied über Evergreens bis hin zum Musical mit Ofö Ing. Gottfried Horvath. Weltmelodien, Klassiker – dargeboten von Renata Meszaros, Klavier.TIPP: Ein pannonisches Suppenbuffet sorgt für Stärkung der Museums-Nachtschwärmer.

03.10. 18 – 1 Uhr Lange Nacht der Museen10.10. 18.00 Uhr Vernissage „Foto Natur“10.10. 20.30 Uhr Konzert „Klezmer reloaded“23.10. 19.30 Uhr Wein- und Käsedegustation07.11. 19.30 Uhr MusikkabarettNähere Infos:www.naturspur.at · [email protected]: 02619/86 26-77 o. H: 0664/620 71 60

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Gesundheit-Sport

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sendonck-Lieder von Richard Wagner zeigten auf, dass für die Klassik ein anspruchsvolles Pu-blikum in unserer Region selbst an einem Spätsommertag ins Rathaus gekommen war, um am Kunstgenuss teilzuhaben. 2008 gründete die Künstlerin die „Esterházy Akademie für Musik, Tanz und Darstellende Kunst“ in Eisenstadt, in dessen Rahmen auch ab Oktober bis März jeden Sonntag um 17 Uhr Kaminge-spräche stattfinden. Begleitet wurde die Gräfin am Klavier vom

ehemaligen Dirigenten der Wie-ner Volksoper und des Bangkok-Symphonieorchesters, Timm Tzschaschel.

Ein Kind der Region: Isabel Wurm

Es galt und gilt, der Jugend in die Augen zu sehen. Dies fand mit dem preisgekrönten Kurzspielfilm „Vicky“ von und mit lsabel Wurm im Kino von Oberpullendorf statt. Der Film wurde in Zusammenarbeit mit der Suizidprävention Salzburg

unter Regisseur Wolfgang Haberl umgesetzt. Die Band „Elektrikeri“ umrahmte mit dem Jugendorchester „ConArco“ die Veranstaltung.

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Von Isabel Wurm hat man schon viel gehört, ist sie doch eine Ausnahmeerscheinung unserer Zeit. Sie hat an der Sir-Karl-Popper-Schule für Hoch-begabte mit Auszeichnung ma-turiert, zahlreiche Literaturpreise erhalten und war Mitglied im Studentenkomitee der Öster-reichischen Philosophie-Olym-piade. Sie studierte sowohl in Spanien als auch in Frankreich und ist seit 2008 bereits Tutorin für Internationale Entwicklung an der Universität Wien.

„Shout out“, ein Rock-Festival im Sporthotel Kurz, lockte eben-falls viele Besucher an. Zusam-menfassend ist zu sagen, dass es bisher keine Nachahmer der Pullenale gibt, was bedauerlich ist, denn nur durch ein breit ge-streutes Angebot und das Enga-gement von Lehrern und Eltern werden alt bewährte Wege neu beschritten.

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

Isabel Wurm

Timm Tzschaschel, Waltraud Ehrenhöfer, Dr. Christine Gräfin Esterházy, Bgm. Rudolf Geissler, Bgm. a. D. Anneliese Schmucker und Stadträtin Gerlinde Heger

Page 44: Burgenland Mitte 233

Gesundheit-Sport

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Österreichs größte Fachmesse für Pferdesport und Zucht in der Arena Nova in Wiener Neustadt vom 1. bis 4. Oktober:

„Apropos Pferd“ bringt Superstars

Hugo SimonFoto: Franz Baldauf

Die große Familie der Pfer-defreunde ist am ersten

Oktober-Wochenende in der Arena Nova in Wiener Neustadt zu Gast. Es ist dies ein Fixtermin seit 18 Jahren.

Westernriding und Reining be-wundert werden. Dazu wurde extra eine Westernhalle mit Out-fit, Verkaufspferden, Saloon und Countrylivemusic etabliert. Mehr Infos: www.arenanova.com

Die 4-Spänner Indoor Trophy lockt wieder die internationale Fahrelite nach Wiener Neustadt. Foto: Franz Baldauf

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Doch wer nun denkt, die Apropos Pferd ist nur etwas für Fachleute, hat weit gefehlt: Di-ese vier Tage sind auch ausge-füllt mit Shows, Turnieren, vie-len Präsentationen und einem bunten Kinderprogramm zum Mitmachen.

Im Blickfeld steht auch das internationale Springturnier CSI***, das Spitzenstars wie Hugo Simon, Willi Melliger oder Thomas Kleist anlockt (1.-4. Ok-tober).

Prominent besetzt geht es auch bei der von Westernpro-fi Helmut Schulz organisierten ersten Western Trophy zu. Zu-dem können Spitzenstars wie Welt- und Europameister Den-nis Schulz bei den Disziplinen Trail, Horsemanship, Pleasure,

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Gesundheit-Sport

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Hochzeitsmesse auf Burg Forchtenstein

10. - 11. Oktober 2009 10.00 - 18.00 Uhr

Gewinnspiel Modenschau Am Sonntag Kastanienfest

Um Heiratswilligen die Mög-lichkeit zu bieten, Burg Forch-

tenstein als Hochzeits-Location näher kennen zu lernen, veran-staltet die Esterházy Privatstif-tung am Sa., dem 10. und am So., dem 11. Oktober 2009 jeweils zwischen 10:00 und 18:00 Uhr eine Hochzeitsmesse vor Ort.

Einer märchenhaft schönen Hochzeit in historischem Am-biente verleiht die Burg einen außergewöhnlichen Rahmen in stilvoller Atmosphäre sowie ei-ne eindrucksvolle Fotokulisse. Selbst einer der bedeutendsten Esterházy, Fürst Paul, heiratete im 17. Jahrhundert in der Kapel-le der Burg Forchtenstein.

Nun stehen die Prunkräume nicht mehr nur dem Adel, son-dern allen Hochzeitspaaren zur Verfügung. Die prachtvollen Festräumlichkeiten im barocken Hochschloss der Burg wurden erst kürzlich renoviert und sind

nun zu mieten. Am Sa., dem 10. und am So., dem 11. Oktober 2009 zeigen Aussteller aller re-levanten Branchen, wie Sie Ihr Hochzeitsfest in historischem Ambiente nach Ihren Wünschen gestalten können.

Für kulinarische Köstlichkeiten ist ebenso gesorgt wie für ein ab-wechslungsreiches Rahmenpro-gramm. An beiden Tagen findet eine Braut- und Festtagsmo-denschau statt, den krönenden Abschluss am Sonntag bildet ein Gewinnspiel, bei dem als Haupt-preis eine Hochzeit auf Burg Forchtenstein winkt.

Eintritt: 5,- pro Person, Paare gemeinsam 7,- Euro.Am So., dem 11. Oktober wird

zusätzlich das alljährliche Kasta-nienfest vor der Burg abgehal-ten, bei dem Glühwein und Köst-lichkeiten aus Maroni verkostet werden können.

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Hochzeitsmesse auf Burg Forchtenstein

Page 46: Burgenland Mitte 233

Gesundheit-Sport

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Region

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Die sanfte Kur

Apotheker Mag. Alfred Szczepanski

wird getestet auf welche Substan-zen und Potenzen Sie gut reagieren. An sich gibt es Homöopathika als Tropfen, Verreibungen, Tabletten oder Salben. Die bekannteste Form sind Saccharosekügelchen, die so-genannten Globuli. Werden Sub-stanzen kombiniert, nennt man das Komplexmittel, die breiter wirken und oft die Einnahme erleichtern.

Homöopathika sind gut verträg-lich und haben kaum Nebenwir-kungen. Oft werden sie deshalb mit anderen Medikamenten kombiniert. Wird ein Schnupfen nach der ersten Einnahme stärker, zeigt das norma-lerweise an, dass die Substanz an-schlägt und die Selbstheilung akti-viert wurde. Homöopathika sollten mindestens 10 Minuten vor dem Essen eingenommen werden, am besten über die Mundschleimhaut, wo man Tropfen oder Globuli zerge-hen lässt. Gelagert werden sie licht-geschützt und kühl, aber nicht im Kühlschrank. Auch Strahlungsfelder wie Handys, PC oder TV sollten ein paar Meter weit weg stehen. Eben-so ätherische Salben und Öle, die in Zahnpasten enthalten sind, schwä-chen die Wirkung. Wechseln Sie die Zahnpasta, solange Sie Homöopa-thika nehmen.

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Einige Beispiele für Homöopathi-ka und Wirkungskreise: Beginnender grippaler Infekt: Aco-nitum; Hohes Fieber mit Schweiß: Belladonna; Trockener Husten: Dro-sera; Heftiger Husten mit Erbrechen: Ipecacuanha; Fließschnupfen: Alli-um cepa; Stockender Schnupfen: Luffa; Schnupfen bei Kindern: Sam-bucus; Komplexmittel: Gripp-Heel, Metavirulent; Spigelon, Toxi Loges; Lymphomyosot, Echinacea

Suchen Sie auf jeden Fall Rat bei erfahrenen Homöopathen, welche Substanz für Sie richtig ist!

Die Homöopathie setzt auf die Wirkung diverser natürlicher Sub-stanzen. Dabei werden die Stoffe oftmals so sehr verdünnt, dass sie technisch kaum mehr nachweisbar sind. Der Homöopath setzt aus-schließlich darauf, dass die ener-getische Wirkung erhalten bleibt.

Vor etwa 200 Jahren entdeckte Dr. Samuel Hahnemann das Prinzip der Homöopathie. Ihre Gegner, die meist darauf pochen, dass Substan-zen in solchen geringen Konzentra-tionen nahezu wirkungslos sind, halten den Erfolgen der Homöopa-thie vor allem eines entgegen: Den Placebo-Effekt. Die Befürworter wiederum weisen ihre Erfolge und Erfahrungswerte vor.

Die PrinzipienIn der klassischen Schulmedizin

ist z.B. ein Ausschlag ein Sym-ptom, das bekämpft werden muss. Speziell bei akuten Erkrankungen oder Unfällen ist die schnelle Wir-kungsweise der pharmakologischen Präparate durchaus richtig und gut. Dennoch kennen viele Patienten den Umstand, dass eine Grippe, die mit Antibiotika ausgeheilt wur-de, sich nach ein paar Wochen im-mer wieder einstellt, oder der Aus-schlag zurückkehrt. Gerade diese hartnäckigen und chronischen Fälle nimmt die Homöopathie ins Visier. Sie zielt nämlich darauf ab, körper-eigene Abwehrkräfte zu stimulieren und wird daher auch als Reiz- und Regulationstherapie bezeichnet. Herausragend dabei ist die Simile-Regel, die man auch Ähnlichkeits-prinzip nennt.

Vereinfacht gesagt, wird dabei Feuer mit Feuer bekämpft. Wür-de also ein gesunder Mensch das Homöopathikum erhalten, würde das bestimmt Krankheitssym-ptome auslösen. Nimmt jedoch ein Mensch mit diesen Symptomen das Mittel, regt es seine Abwehrkräfte an und er gesundet. Die Homöopa-thie kennt verschiedene Potenzen der Mittel. Das ist nichts anderes als der Grad der Verdünnung. Verarbei-tet werden Pflanzen, Minerale oder tierische Ausgangsstoffe indem sie verdünnt, verrieben und ineinan-der verschüttet werden. Das nennt man Potenzierung. Der Sinn der Verdünnung liegt darin, dass un-erwünschte Stoffe und Wirkungen ausgeschwemmt werden und nur das reine, energetische Stoffliche über bleibt.

Substanzen und AnwendungDie Zahlen neben den Namen der

Ausgangsstoffe weisen auf ihre Po-tenz hin. Bei einem Homöopathen

Seit 25 Jahren: Wohlfühlen mit „Kosmetik Ruth“Weppersdorf: Feiern Sie das Jubiläum mit beim „Tag der offenen Tür“ am Freitag, 16. Oktober von 14-20 Uhr

Dank moderner kosmetischen Errungenschaften kann man

heutzutage nicht nur begehrens-wert aussehen, sondern sich zudem auch wohlfühlen. Man muss nur ein wenig Zeit für sich selbst nehmen. „Kosmetik Ruth“ in Weppersdorf bietet dazu ei-ne breite Palette an Angeboten. Und das seit nunmehr schon 25 Jahren.

Anlässlich dieses Jubiläums lädt Ruth Hoffmann zu einem „Tag der offenen Tür“. Am Frei-tag, dem 16. Oktober steht von 14 bis 20 Uhr das gesamte „Ruth Kosmetik“-Team (Bild) für alle nur möglichen Anfragen zur Verfügung. Darüber hinaus kann jeder Gast das 25-jährige Jubiläum mitfeiern und mit bur-genländischen Spitzenweinen anstoßen bzw. bei Fingerfood den kleinen Hunger stillen.

Mitfeiern und verwöhnen lassen

Beim Feiern allein muss es am 16. Oktober aber nicht bleiben.

„Anlässlich unseres 25-jährigen Bestehens gibt es auch eine Ver-losung exklusiver Pflegeprodukte und Wohlfühl-Behandlungen. Kostenlos können unsere Gäste auch die verschiedensten Spe-zialbehandlungen unseres Sa-lons ausprobieren“, macht Ruth Hoffmann Appetit auf mehr. So ist neben Gerätevorführungen auch eine Tombola vorbereitet.

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Nach 800 Helferstunden und finanzieller Unterstützung von Land und Gemeinde:

Tennis in Hollenthon jetzt auf 3 PlätzenDie Erweiterung von zwei auf

drei Plätze wurde vor einem Jahr in Angriff genommen. An-fang Juli dieses Jahres war es dann so weit: Eröffnung der neu-en Tennisanlage in Hollenthon, was natürlich gebührend gefeiert wurde.

In den letzten Jahren platzte die kleine Tennisanlage in Hol-lenthon - sie liegt unmittelbar neben dem Fußballplatz - aus allen Nähten. Einerseits wurde die Zahl der Mitglieder immer höher, andererseits waren es auch die sportlichen Erfolge des TV Hollenthon, die eine Erweite-rung der Anlage andenken lie-ßen und zu der viel Verständnis der Pfarre Hollenthon als Grund-eigentümer notwendig war.

Der sportliche Aufwärtstrend wurden übrigens im heurigen Jahr fortgesetzt. So errang die 2. Mannschaft der Damen den Meistertitel in der Kreisliga 3, die 3. Damenmannschaft - sie spielte ihre erste Saison - den Meistertitel in der Kreisliga 4.

Auch für die sportliche Zu-

kunft des TV Hollenthon schaut es ganz gut aus: Ines Baum-gartner wurde mit ihrer Partnerin Sarah Huber aus Leopoldsdorf NÖ. Landesmeisterin um U12-Doppelbewerb, Florian Cha-lupsky erreichte mit dem Neun-kirchner Florian Kartner bei den NÖ Landesmeisterschaften im U14-Doppel den 3. Platz. Eben-falls sehr erfolgreich unterwegs ist heuer Vera Baumgartner (3.

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Gesundheit-Sport

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on, Gesichtsbehandlungen, Hand- und Fußpflege sowie Haarentfernung gelingen in diesem Umfeld optimal.

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Wurde kürzlich von zwei auf drei Plätze erweitert: Tennis-anlage in Hollenthon.

Nach 800 Helferstunden und finanzieller Unterstützung von Land und Gemeinde:

Tennis in Hollenthon jetzt auf 3 PlätzenPlatz im U14-Doppel bei den Landesmeisterschaften). Das große Hollenthon Tennistalent Ines Baumgartner erreicht bei diesem Bewerb im U12-Einzel den ausgezeichneten 2. Platz.Außerdem holte der Hollentho-ner Youngster Philipp Höller souverän den Landesmeisterti-tel in der U8, seine Clubkollegin Nadine Steinermann wurde in der U9 Vizelandesmeisterin.

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¬koda

Bei Škoda Dorner in Markt St. Martin stand

am 18./19. September wieder einmal eine Auto-präsentation ins Haus.

Der schon mit groß-er Vorfreude erwartete Škoda yeti konnte an diesem Wochenende zei-gen, was er kann. Seit-dem gehen bereits eini-ge ab 18.980,–*) Euro (77 kW / 105 PS TSI) mit dem Yeti auf Expedition, ohne dabei an Sicherheit und Komfort sparen zu müs-sen. Und ab 24.980,–*) Euro zeigt der Yeti 4x4 was er alles kann.

Damit setzt Škoda mit diesem sensationellen Einstiegs-preis und dem Škoda-typischen cleveren Preis-/Leistungsver-hältnis mit dem Yeti ein starkes Signal in seiner Klasse.

Die Kombination aus nied-rigem Gewicht und sparsamen, leistungsstarken aufgeladenen-Turbomotoren machen die nun-mehr schon fünfte Baureihe von

Tolle Präsentation bei Škoda DORNER in Markt St. Martin:

Škoda zudem zu einem beson-ders wirtschaftlichen und um-weltfreundlichen Weggefährten.

Den Yeti-Interessenten ste-hen zwei Benziner (105 PS und 160 PS) und drei Common-Rail Dieselmotoren (110 PS, 140 PS, 170 PS) in drei Ausstattungsva-rianten (Active, Ambition, Expe-rience) zur Auswahl.

Škoda DornerHauptstraße 607341 Markt St. MartinTel. 02618/2227www.autodorner.at

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Auf ein reges Interesse stößt seit seiner Präsentation der Škoda Yeti. Das neueste Škoda-Modell kann im Schauraum des Autohauses Dorner in Markt St. Martin (Bild) bewundert und natürlich auch probegefahren werden.

Škoda yeti auf einem guten Weg

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Gesundheit-Sport

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7350 Oberpullendorf, Wiener Straße 26 Tel.: 02612/42 595 07210 Mattersburg, Judengasse 15 Tel.: 02626/624 007000 Eisenstadt, Colmarplatz 1 Tel.: 02682/648 027100 Neusiedl/See, Hauptplatz 21 Tel.: 02167/8141sowie in Sopron, Szombathely und 5 x in Wien

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