Business Ethics Kick-Off Fallstudienseminar · 2. Anwesenheit in der Kick-Off-Veranstaltung...

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BUSINESS ETHICS: Fallstudienseminar SS 2011 BAD PRACTICE vs. BEST PRACTICE“ SS 2011 Prof. Dr. Th. Schwartz - Lehrstuhl Unternehmensführung und Organisation - Universität Augsburg 1 Business Ethics Kick-Off Fallstudienseminar

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BUSINESS ETHICS: Fallstudienseminar SS 2011

„BAD PRACTICE vs. BEST PRACTICE“

SS 2011 Prof. Dr. Th. Schwartz - Lehrstuhl Unternehmensführung und Organisation - Universität Augsburg 1

Business Ethics Kick-Off Fallstudienseminar

(1) Begrüßung, Ein- & Hinführung

(2) Vorstellung der zu bearbeitenden Themen

(3) Termine und weitere Hinweise zum Seminar

(4) Bewerbung und Anmeldungsmodalitäten

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Agenda der Kick-Off-Veranstaltung

Business Ethics Kick-Off Fallstudienseminar

•  Corporate Responsibility (CR) oder die „unternehmerische Verantwortung“ spielt in der aktuellen Debatte über Fluch oder Segen der Globalisierung eine zentrale Rolle.

•  Sowohl in der akademischen Fachwelt wie auch in der öffentlichen Diskussion wird

CR seit Jahren als Exit-Strategie aus der Globalisierungsfalle gehandelt: Angesichts der Ermangelung supranationaler Institutionen und Regelwerke kann die freiwillige Selbstverpflichtung von UN zur Verantwortung diese Lücke schließen und eine sozial- und umweltgerechte Entwicklung garantieren.

•  Fast alle Global Player verpflichten sich selbst dem Leitbild „verantwortungsvoller Unternehmensführung“, engagieren sich in Umweltprogrammen, unterstützen Kultur- oder Sozialprojekte, präsentieren sich als „verlässlicher Partner“ der Gesellschaft.

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Corporate Responsibility: Trend oder Modeerscheinung?

Business Ethics (1) Begrüßung, Ein- und Hinführung

„Corporate Responsibility is the newest ,old‘ thing in Business Management“

(Blowfield und Murray, 2008, S. 38)

Doch wie lässt sich CR konkretisieren und was ist Unternehmensverantwortung? Die Europäische Kommission definiert die „Unternehmensverantwortung“ wie folgt: „[...] Verantwortung der Unternehmen ist ein Konzept, das den Unternehmen als Grundlage dient, um auf freiwilliger Basis soziale und ökologische Belange in ihre Unternehmenstätigkeit und ihre Beziehungen zu den Stakeholdern zu integrieren. [...]verantwortlich handeln heißt nicht nur, die gesetzlichen Bestimmungen einhalten, sondern über die bloße Gesetzeskonformität hinaus „mehr" investieren in Humankapital, in die Umwelt und in die Beziehungen zu anderen Stakeholdern“

(Grünbuch der EU, 2001, S.7).

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Corporate Responsibility: Trend oder Modeerscheinung?

Business Ethics (1) Begrüßung, Ein- und Hinführung

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Corporate Responsibility: Trend oder Modeerscheinung?

Business Ethics (1) Begrüßung, Ein- und Hinführung

„Corporate Governance“

„Sustainability“ „Corporate Citizenship“

Forderungen: Good Governance •  transparente, wahrhaftige und zeitnahe

Unternehmenskommunikation •  Rechtschaffenheit, gesetzliche und moralische

Unbescholtenheit

Forderungen: Nachhaltiges Wirtschaften •  Berücksichtigung & Integrität des Leitbildes

zukunftsfähiger Entwicklung

à  CSR als direktes Umsetzungskonzept der Nachhaltigkeit auf Unternehmens- ebene (EU-Kommission, 2001)

Forderungen: Good Citizen •  „Giving Back To Society“ à  Bürgerliches Engagement als Ausdruck des „guten Bürgers“ (vgl. Kant)

à  Sponsoring sozialer Projekte

Verantwortungsreichweite und systematische Forderungen von CR

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Corporate Responsibility: Trend oder Modeerscheinung?

Business Ethics (1) Begrüßung, Ein- und Hinführung

Aufgrund des offenen Charakters von CR gibt es keine One-Fits-Best-Lösungen: Ø  Vielmehr orientiert sich die Umsetzung des CSR-Konzepts auf Unternehmensebene

an Best-Practice-Beispielen aus der aktuellen Unternehmenspraxis. Ziel des Seminars: Ø  Durch Gegenüberstellung und vergleichende Analysen einschlägiger Bad- &

Best-Practice-Beispiele aus der globalen Unternehmenspraxis sollen exemplarisch wesentliche Erfolgs- bzw. Schlüsselfaktoren für die praktische Umsetzung des CR-Konzepts innerhalb der Wertschöpfung identifiziert werden.

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BAD PRACTICE vs. BEST PRACTICE

Business Ethics (2) Vorstellung der Themen

Bad Practice? Unternehmensbeispiel: Apple Inc.

Apple oder: „Von Innovationsdruck und Produktverantwortung“: - „Der iPhone 4-Skandal – ein ,strategisches´ Eigentor?“ -

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BAD PRACTICE vs. BEST PRACTICE

Business Ethics (2) Vorstellung der Themen

Best Practice? Unternehmensbeispiel: Starbucks Co.

Starbucks und Fair Trade: eine Erfolgsgeschichte? - „Starbucks und der hochsensible Kaffeemarkt“ -

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BAD PRACTICE vs. BEST PRACTICE

Business Ethics (2) Vorstellung der Themen

Bad Practice? Unternehmensbeispiel: H&M AG

H&M: verantwortlich für die Wertschöpfungskette? - „Der Skandal um die Biobaumwolle – Bio leichtgemacht?“-

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BAD PRACTICE vs. BEST PRACTICE

Business Ethics (2) Vorstellung der Themen

Best Practice? Unternehmensbeispiel: Timberland Co.

Timberland, CSR und die Nachhaltigkeit - „Ethics pays?“ -

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BAD PRACTICE vs. BEST PRACTICE

Business Ethics (2) Vorstellung der Themen

Bad Practice? Unternehmensbeispiel: IKEA B.V. IKEAs Integrität: Oxymoron oder Seriosität? - „Von Kinderarbeit, ,neuer´ Verantwortung und Greenwashing“ -

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BAD PRACTICE vs. BEST PRACTICE

Business Ethics (2) Vorstellung der Themen

Best Practice? Unternehmensbeispiel: Puma AG Corporate Responsibility als Chefsache? - „Puma und das Ziel der Nachhaltigkeit – so funktioniert CR richtig!“

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BAD PRACTICE vs. BEST PRACTICE

Business Ethics (2) Vorstellung der Themen

Bad Practice? Unternehmensbeispiel: HARVARD University

Harvard und die Finanzkrise 2008: - „Bildungseinrichtungen zwischen Investmentbank und Eliteschmiede?“ -

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BAD PRACTICE vs. BEST PRACTICE

Business Ethics (2) Vorstellung der Themen

Best Practice? Unternehmensbeispiel: McDonalds Co.

Corporate Social Responsibility bei McDonalds: - „Täuschend gute Kommunikation oder wirkliche Nachhaltigkeit?“ -

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BAD PRACTICE vs. BEST PRACTICE

Business Ethics (2) Vorstellung der Themen

Bad Practice? Unternehmensbeispiel: General Motors Co. General Motors: Verantwortung zwischen Politik und Wirtschaft? - „Vom Kampf um Opel unter dem Schirm sozialer Marktwirtschaft“ -

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BAD PRACTICE vs. BEST PRACTICE

Business Ethics (2) Vorstellung der Themen

Best Practice? Unternehmensbeispiel: Nestle S.A. Nestle und die Verantwortung für die Wertschöpfungskette - „Glaubhafte Kommunikation oder reines Marketing?“ -

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Fallstudienseminar: Information & Termine

Business Ethics (3) Termine und weitere Hinweise

Termine: •  Präsentationstag: Freitag, 23.9.2011 (HS 1003), 10.00-17.00 Uhr Achtung!!!! Aufgrund eines Tippfehlers, Termin verschoben!!!!!!!! •  Abgabetermin: bis 30.9.2011, 17 Uhr, am Lehrstuhl von Prof. Dr. Erik Lehmann

sowie in digitaler Form an [email protected] Informationen: •  Teilnehmerzahl: max. 30 Personen (3 Personen/Thema bzw. Gruppe) •  Präsentationsvorgaben: maximal 10 Minuten Präsentation pro Gruppe sowie

5 min. Diskussionszeit •  Seminararbeitsvorgaben: 28 Seiten +/- 10 % ; Formatierung: gem. Lst.-Leitfaden •  Benotung: : 75% schriftliche Ausarbeitung, 25% Präsentation •  Einbringbarkeit: Bachelor iBwl, alle Cluster | 6 LP

|| Die besten Arbeiten haben Aussicht auf Veröffentlichung ||

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Fallstudienseminar: Bewerbung

Business Ethics (4) Bewerbung und Anmeldungsmodalitäten

Bewerbungsvoraussetzungen: 1.  Bachelorstudent im Studiengang iBwl, alle Cluster 2.  Anwesenheit in der Kick-Off-Veranstaltung (Eintragung in die Anwesenheitsliste)

3. Verzichtserklärung auf Urheberrechte (für mögliche Veröffentlichungen): „Mit der Teilnahme am Seminar trete ich (Name1, Name2 und Name3) sämtliche Rechte an den von mir im Rahmen des Fallstudienseminar: Business Ethics im SS 2011 schriftlich verfassten Arbeiten an den Seminarleiter zum Zwecke der Veröffentlichung ab. Dem Seminarleiter wird das Recht zugestanden, Kürzungen, Änderungen oder evtl. Ergänzungen vorzunehmen. Entgelte bzw. Tantieme werden nicht bezahlt.“

4.  Motivationsschreiben der Gruppe (Umfang 1 Seite)

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Fallstudienseminar: Bewerbung

Business Ethics (4) Bewerbung und Anmeldungsmodalitäten

Bewerbungsform: Vollständige Bewerbung an E-Mail: [email protected], mit... 1.  Matrikelnummer, Name, Cluster, Semesterzahl (auch der weiteren 2 Gruppenmitglieder) 2.  Themenpräferenzliste (Bsp.: Unternehmensbeispiel Apple Inc. = PRIO 1) 3.  Verzichtserklärung (vgl. vorherige Folie) 4.  Motivationsschreiben (Pdf-Datei, 1 Seite gem. Leitfaden des Lst.) Beachten Sie bitte: •  der Bewerbungszeitraum beginnt um 20:00 Uhr und endet um 23:00 Uhr §  nur vollständige Bewerbungen können bearbeitet werden §  interne Vergabe bis Mittwoch, 20.7.2011; Rückmeldung via E-Mail mit Versendung

detaillierter Themenstellung und -beschreibung