Butter positionen 03 14

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FACEBOOK FEIERT GEBURTSTAG. schon seinen 10. POSITIONEN 03/14 AUSSERDEM: #ERNST @ANKEENGELKE MACHT SCHLUSS MIT LUSTIG #SCHICK @BUTTER MACHT @NIESMANNBISCHOFF SALONFÄHIG #HILFE @EIZO BEKOMMT HILFE VON DEN RETTUNGSSCHWIMMERN #STRÄWKCÜR @WIR SPRECHEN JETZT AUCH #ARABISCH #HAHAHA GAGSCHREIBER @CHRISTIANEISERT IN DER @BUTTER.-SCHULE

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http://butter.de/fileadmin/pdf/butter_positionen_03_14.pdf

Transcript of Butter positionen 03 14

FACEBOOKFEIERTGEBURTSTAG.

schon seinen 10.

P O S I T I O N E N 0 3 / 1 4

AUSSERDEM:#ERNST @ANKEENGELKE MACHT SCHLUSS MIT LUSTIG

#SCHICK @BUTTER MACHT @NIESMANNBISCHOFF SALONFÄHIG#HILFE @EIZO BEKOMMT HILFE VON DEN RETTUNGSSCHWIMMERN

#STRÄWKCÜR @WIR SPRECHEN JETZT AUCH #ARABISCH#HAHAHA GAGSCHREIBER @CHRISTIANEISERT IN DER @BUTTER.-SCHULE

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Parallelwelten.

In Christian Stahls spannendem Buch „In den Gangs von Neukölln“ (Hoffmann &

Campe) kann man auch als Berlin-Kenner noch viel Neues über das Thema „Parallele

Welten direkt vor der Haustür“ lernen. Dennoch handelt es sich im Prinzip um ein

mehr oder minder seit Jahrhunderten bekanntes Phänomen der Einwanderer-Integra-

tion und der Verhinderung eben dieser durch die Zuvorgekommenen – so wie man

sie in China Town oder Little Italy auch erleben konnte. Ganz andere Parallelwelten

finden sich jedoch seit einigen Jahren mitten in soziodemographisch eher uniformen

Bevölkerungsgruppen. Dieses Phänomen begegnet uns vor allem in dem, was wir

gesellschaftliche Kommunikation nennen. Es wird aber auch nicht ohne Folge für die

Markenkommunikation bleiben. Wir sprechen von der aktiv herbeigeführten Selektion

des Nachrichtenflusses durch den Empfänger. Ein Beispiel: Wer früher eine Tageszei-

tung las, begann mit dem Sportteil, kämpfte sich aber später auch vom Wirtschaftsteil

über das Feuilleton bis zur Politik vor. Das nannte man dann Allgemeinwissen. Auf

dem Smartphone bestimme ich aber selbst, was mich erreichen soll. Und Politik oder

Wirtschaft gehören nicht immer zu den gewünschten Informationen. Man blendet sie

aus. Manche Parallelwelt beginnt schon in den eigenen vier Wänden. Eltern wissen,

was wir meinen. Es bleibt also auch bei uns spannend – in unserem ewigen Kampf

um Aufmerksamkeit und Street Credibility.

Ihre BUTTER.- Geschäftsführer

Frank Stauss, Rolf Schrickel, Oliver Lehnen (v. l.)

EDITORIAL

GEFÄLLT MIR.«ANONYM

»SEITE-DREI-ZITAT

Facebook, die Mutter aller sozialen Netz-

werke, ist in diesem Jahr zehn Jahre alt

geworden. Können Sie sich eine Welt

ohne Facebook noch vorstellen? Erin-

nern Sie sich noch an die Zeit, als Sie

dachten, Sie hätten vielleicht maximal

zehn Freunde, und plötzlich mussten Sie

feststellen, dass es weit über 300 sind?

Facebook hat nicht nur Ihre Welt verän-

dert, sondern auch die ganze Erde. 1,23

Milliarden Menschen weltweit liken sich,

gratulieren sich zum Geburtstag und

machen sich gegenseitig mit Fotos aus

dem Urlaub oder dem Restaurant um die

Ecke neidisch.

Facebook ist ein Phänomen, denn nie-

mand hat Facebook jemals gebraucht,

und dennoch ist es aus der heutigen

Welt nicht mehr wegzudenken. Auch

nicht aus der Welt vieler Unternehmen.

„Wir müssen da auch irgendwas machen“

ist eine Aussage, die wir in der Vergan-

genheit von vielen unserer Kunden ge-

hört haben, und nicht selten waren wir

der gleichen Meinung. Aber häufig war

unsere Antwort auch: „Nein, das müssen

Sie nicht.“ Es geht nicht darum, auf Ge-

deih und Verderb in den sozialen Medi-

en dabei zu sein. Zunächst einmal muss

die Frage beantwortet werden, welches

Ziel damit verfolgt wird und wer meine

WIE FACEBOOK DIE WELT VERÄNDERT HAT. ODER AUCH NICHT.10 JAHRE VERFOLGUNGSWAHN.

Freunde sind, die ich dort antreffe.

Die Deutsche Bahn zum Beispiel hat vor

fünf Jahren auch gedacht, dass sie unbe-

dingt bei Facebook für ihre Freunde da

sein sollte. Und sie musste schnell fest-

stellen, dass keiner mit ihr befreundet

sein wollte. Kein Wunder, denn oft sind

die Regeln in den sozialen Netzwerken

denkbar einfach, weil sie aus dem „nor-

malen“ Leben 1 : 1 übernommen werden

können. Wer will denn mit jemandem

befreundet sein, der ständig zu spät

kommt und der seine Freunde im Hoch-

sommer in seinem Wagen ohne Klimaan-

lage mehrere Stunden hat stehen lassen,

ohne sich nachher in aller Form zu ent-

schuldigen. Nein, nicht jeder muss bei

Facebook auf Freundesuche gehen.

Haben Sie sich diesen Sommer auch vor

laufender Kamera mit einem Kübel eis-

kalten Wassers übergossen? Mark Zu-

ckerberg hat es getan und war damit

selbst Teil einer der erfolgreichsten Viral-

kampagnen, die es bei Facebook je gab.

Vom 15. Juli bis zum 27. August 2014

nahm die ALS Association 94,3 Millionen

US-Dollar durch Spenden ein, gegenüber

2,1 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeit-

raum. Zusätzlich dazu verzeichnete die

ALS Association mehr als 2,1 Millionen

neue Spender. (Quelle: Wikipedia).

Wenn Sie jetzt denken, dass Sie genau so

etwas für Ihr Unternehmen brauchen,

dann bedenken Sie bitte auch, dass es in

diesem Fall um die Bekämpfung einer

Krankheit und damit nur um den guten

Zweck ging und nicht um einen neuen

leckeren Nussriegel.

„Ich beiße hier und jetzt vor laufender Ka-

mera in diesen Nussriegel und mache da-

mit auf seinen unglaublichen Geschmack

und den Missstand, dass er nicht ausrei-

chend gekauft wird, aufmerksam. Gleich-

zeitig nominiere ich folgende drei Freun-

de, in den nächsten 24 Stunden auch in

diesen Riegel zu beißen.“

Was bei Facebook im Privaten oder nen-

nen wir es nicht kommerziellen Bereich

funktioniert, muss nicht automatisch auf

eine Marke übertragbar sein. Als eine

gewisse Tessa zweifelhaften Ruhm mit

Deutschlands erster Facebook-Party er-

langte, die komplett aus dem Ruder lief,

so dass schließlich Hunderte gänzlich

unbekannter Partygäste das Haus von

Tessas Eltern in einen anderen Aggregat-

zustand versetzten, wollte Horst Seehofer

genau dieses Momentum für seine Zwe-

cke nutzen. Er wollte zeigen, wie sehr

geliked ein 62-Jähriger bei den unter

20-Jährigen sein kann. Er lud bei Face-

book alle seine 30 Freunde ins Münchner

P1 ein, und Tausende sollten kommen.

Der Spiegel titelte bereits im Vorfeld mit

Flop 2.0 und sollte Recht behalten. Wer

ohne Facebook keine Freunde hat, wird

auch dort keine finden. Dann muss er sie

eben kaufen. Derzeit kosten beim Unter-

nehmen XXL-Promo 3.000 Likes 25 Euro.

Der Versand ist in diesem Fall sogar kos-

tenlos.

Aber bevor es so weit kommt, schauen

Sie doch mal bei uns rein. Vor Kurzem

waren wir bei Facebook zu Besuch, um

dort für einen Moment in ihre Welt ein-

zutauchen und um uns über Neuigkeiten

zu informieren, so dass wir für unsere

Kunden noch gezielter mit Facebook ar-

beiten können. Wir kehrten zurück in die

Agentur mit vielen neuen Eindrücken

und einem Erfolgsrezept, das sehr viel

älter ist als Mark Zuckerberg: Die Leute

interessiert nur das, was wirklich interes-

sant ist. Werner Butter hat es lange vor

Facebook bereits so formuliert: „Die Leu-

te warten nicht auf Nachrichten aus der

Welt der 60-Grad-Waschmittel, sondern

auf die Tagesschau.“

32

Über ihr Leben als Schau-

spielerin, Komikerin, Sängerin, Enter-

tainerin und Moderatorin hätte Anke

Engelke vermutlich eine ganze Woche

referieren können. Bei ihrem Besuch in

der BUTTER.-Schule ging es aber einzig

und allein um ihre Arbeit als Botschafte-

rin für action medeor, die „Notapotheke

der Welt“. Gemeinsam mit Bernd Pastors,

dem Vorstandssprecher des Medikamen-

tenhilfswerks, erzählte Anke Engelke von

den Anfängen ihrer Zusammenarbeit,

von aktuellen Projekten und ihren beein-

druckenden Reisen nach Afrika.

Seit 50 Jahren ist action

medeor weltweit für Menschen in Not

im Einsatz: mit Medikamenten, Moskito-

netzen und Krankenstationen. Seit 2003

außerdem mit tatkräftiger Unterstützung

durch Anke Engelke und seit letztem Jahr

mit einer Plakatkampagne von BUTTER.

Und ab morgen auch mit Ihrer Hilfe, wenn

Sie mögen: Schon mit 1 Euro können Sie

eine lebensrettende Malariabehandlung

finanzieren, mit 5 Euro ein Moskitonetz.

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Ganz zu Hause gelassen hatte Anke Engel-

ke ihren Humor übrigens nicht, und so gab

es trotz ernster Thematik natürlich auch

Platz für Lacher. Und im Anschluss Zeit

für Fragen, Diskussionen und afrikanische

Häppchen.

MAL IM ERNST.ANKE ENGELKE IN DER BUTTER.-SCHULE.

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6 7

BUTTER. PRÄSENTIERT DIE NEUE APPDER STADTWERKE DÜSSELDORF.

STADTWERKZEUG IST DER HAMMER.

Dynamisch und abwechs-

lungsreich wie Düsseldorf selbst prä-

sentiert BUTTER. die Features des neu-

en STADTWERKZEUGs, das seinem von

BUTTER. kreierten Namen alle Ehre

macht. Die praktische Smartphone-App

der Stadtwerke Düsseldorf erleichtert

das Leben in der Landeshauptstadt er-

heblich, denn mit ihr findet man nicht

nur die besten Veranstaltungen in der

Stadt, sondern auch gleich noch einen

freien Parkplatz in der Nähe. Für alle, die

hingegen lieber zuhause bleiben, hat das

STADTWERKZEUG dann viele Energie-

spartipps parat. Und mit den Stadtnews

bleibt man auch vom Sofa aus immer

auf dem Laufenden.

Online-Spot

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FLAIR

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FLAIR

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FLAIR

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AUF DIESER SEITE IST EIN REISEMOBIL VERSTECKT.

Unser neuer Flair ist fertig. Sein neues, sportliches Design und die

automotive Formensprache beweisen, dass ein Reisemobil heute

nicht mehr aussehen muss wie ein Reisemobil. Nach dem Arto

setzen wir von Niesmann+Bischoff nun auch mit dem Flair neue

Standards – für einen noch schöneren Urlaub.

NIESMANN-BISCHOFF.COM

DER NEUE FLAIR.

GROSSE WELTPREMIERE

AUF DEM CARAVAN SALON

VOM 30. 8. BIS 7. 9. 2014

HALLE 14, STAND A05-02.

Clou inside

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BUTTER. MACHT REISEMOBILE SALONFÄHIG.NIESMANN+BISCHOFF PRÄSENTIERT SICH AUF DERWELTGRÖSSTEN CARAVAN-MESSE IM NEUEN LOOK.

Was für ein strahlender

Auftritt am Stand A05-02 in Halle

14 auf dem Caravan Salon in Düs-

seldorf. Der neue Niesmann + Bi-

schoff Liner Arto strahlte mit dem

noch neueren Modell Flair um die

Wette, die druckfrischen Modell-

kataloge erstrahlten im Glanz ih-

rer sonnigen Mallorca-Bildwelt und

das Team von Niesmann + Bischoff

feierte freudestrahlend die kollektive

Begeisterung beim Messepublikum.

Keine sonderlich weite Reise zum

Caravan Salon hatte das Team von

BUTTER. Düsseldorf, das im Vorfeld zu

diesem gelungenen Messeauftritt beige-

tragen hatte: mit neuen Anzeigen, Preis-

listen, Messe-Elementen und Katalogen,

die in jedem die Lust zu reisen wecken.

Bei einem unserer Mitarbeiter so sehr,

dass er gleich am nächsten Morgen

zu einem dreiwöchigen Frankreichur-

laub aufbrach. In einem Flair von Nies-

mann + Bischoff.

Kataloge

Anzeige

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BUTTER.VISTA SOCIALCLUB.SALSA, SONNE UND SALCHICHASBEIM FAMILY&FRIENDS-FESTIM BUTTER.-HOF.

Eigens fürs diesjährige BUTTER.-

Family&Friends-Fest hatte das Orga-

Team den Agenturhof zur kubanischen

Enklave erklärt. Bei typisch kreolischen

Speisen, afrokubanischer Livemusik und

strahlendem Sonnenschein dachten

viele von uns schon nach kurzer Zeit,

sie seien tatsächlich in der Karibik. Und

nach dem vierten Cuba Libre konnten

alle fl ießend Spanisch.

… BEI ELSE DITTEL MACHEN WIR EINE AUSNAHME.

EIGENTLICH WOLLEN WIR KEINEN HERVORHEBEN, ABER …

„Liebe Else, bitte einmal Augen vergrößern, Zähne aufhellen und

Falten glätten.“

Nein, Else Dittel arbeitet nicht in der plastischen Chirurgie auf der Kö, sondern in der

Bildbearbeitung bei BUTTER. Berlin. Ihr Job beginnt immer dann, wenn das Shooting

für eine Anzeige, Broschüre oder ein 18/1-Plakat abgeschlossen ist. Dann entsättigt

Else eifrig Farben, verändert Größen oder verstärkt Kontraste und setzt dabei auch

die anspruchsvollsten Vorstellungen der Art Direktoren um. Sie verschönert natürlich

nicht nur Personen, sondern bearbeitet auch sämtliche Motive und Bildinhalte so,

dass sie danach druckreif sind bzw. online eingesetzt werden können. Erst durch Elses

detailgenaue Arbeit bekommt jedes Motiv seinen eigenen, ganz speziellen Look. Die

große Herausforderung besteht dabei immer in der Zusammenführung verschiedener

Bildteile und zusätzlicher künstlerischer Elemente zu einem großen Ganzen. Aber das

gelingt unserer Else immer wieder sehr gut und „macht auch am meisten Spaß“, wie

sie uns strahlend wissen lässt, bevor sie sich der nächsten Lidstraffung widmet.

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HALLE 4.1, STRAND J30.EIZO RETTET AUF DER PHOTOKINA ALLE FARBEN.

Kaum zu glauben, welchen Ge-

fahren manche Farben auf herkömmli-

chen Monitoren ausgesetzt sind. Ausge-

rechnet dann ist kein David Hasselhoff

in der Nähe. Aber EIZO. Und deren

ColorEdge-Monitore sind absolute Ex-

perten darin, alle Farben zu retten. Des-

halb präsentierte sich der EIZO Stand auf

der photokina in Köln dieses Jahr ganz

im Malibu-Look. Mit Aussichtsturm, Ret-

tungsschwimmerinnen, Baywatch-Bojen

und Sonnencreme.

SAVE ALLCOLORS

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14 15

Im Endeffekt zählt nur der End-

effekt – und die App von Das Örtliche

sorgt dafür, dass dieser immer gut aus-

fällt. Bereits in der Das Örtliche TV-Kam-

pagne hat BUTTER. die einzelnen Fea-

tures der App anschaulich thematisiert

und damit verdeutlicht, welche Vorteile

sie dem Benutzer bietet. 2014 hat die

Agentur diese Kampagne nun anhand

von Printmotiven weitergeführt. Auch

hier wird klar, dass alle schönen Erlebnis-

se im Leben meist das Ende einer Kette

von Ereignissen sind, die mit einer Klei-

nigkeit beginnt: mit der App von Das

Örtliche.

HAPPY ENDS OHNE ENDE.BUTTER. BRINGT DIE APP VON DAS ÖRTLICHE ZU PAPIER.

Anzeigen

DU MACHST WITZE!BUTTER. BEGRÜSST GAG-SCHREIBER CHRISTIAN EISERT ZUM MANNSCHAFTSTRAINING.

Wie man gute Gags schreibt

und was dabei zum Bleistift gar nicht

geht, erfuhren wir im letzten BUTTER.-

Trainingslager. Als Drehbuchautor und

professioneller Gag-Schreiber für unter

anderem Harald Schmidt amüsierte uns

Gasttrainer Christian Eisert mit spannen-

den Anekdoten und Insidertipps. Das

konnte ja nur heiter werden.

WITZIG!HAHA.

© Reto Klar

Kann man Witzigsein lernen?

Gags, komische Szenen, witzige Antwor-

ten – alle haben eines gemeinsam: Sie

unterliegen Strukturen. Die kann man

lernen. Und man kann lernen, sie richtig

einzusetzen. Das braucht Training.

Halten Sie Humor für ein geeignetes

Stilmittel in der Werbung?

Wer wegen Werbung schmunzelt oder

lacht, dessen Hirn hat einen

kurzen, aber intensiven Ver-

stehensprozess durchlaufen.

Und genau da soll Werbung

doch ankommen. Im Kopf der

Menschen.

Haben Sie einen Lieblingswitz?

Meinen Lieblingswitz habe ich vor einer

Weile in Nordkorea erzählt. Daraufhin

hat mir eine Nordkoreanerin gesagt, für

Witze hätte ich kein Talent.

Wer ist die witzigste Person, die Sie

kennen?

Das zu beantworten, bin ich zu bescheiden.

Lachen Sie aus Höflichkeit über

schlechte Witze?

Ich lache nicht mal über die guten. Ich

analysiere immer die Struktur.

Bitte vervollständigen Sie: Humor ist,

wenn man ...

... trotzdem macht.

Gibt es Themen, über die Sie niemals

Witze machen würden?

Ganz klar, es gibt Themen, über die man

keine Witze machen darf. Öffentlich.

Schreiben Sie auch für Auftraggeber

Gags, die Sie selbst nicht witzig finden?

Wenn ich für solche Auftraggeber

geschrieben habe, finde ich sie witzig.

Waren Sie als Kind der Klassenclown?

Nein. Aber ich habe schon früh angefan-

gen zu schreiben und auf der Bühne zu

stehen.

Finden Sie es manchmal schade, dass

Sie als Gag-Urheber im Hintergrund

bleiben?

Der Satz: „Ich bin ein Berliner“ stammt

nicht von John F. Kennedy, sondern von

seinem Redenschreiber Ted Sorensen.

Wer wurde erschossen?

10 FRAGEN AN CHRISTIAN EISERT.

16 17

Broschüre

18 19

.TLEW NEZNAG RED NI LLAHSRETNIW RÜF NILREB NI .RETTUB.HCSIBARA HCUA NENNÖK RIW

Arabisch, Russisch, Englisch, Spanisch,

Norwegisch, Deutsch – gleich in sechs Spra-

chen erschien die neue Unternehmensbro-

schüre von Wintershall in diesem Jahr. Vor al-

lem die arabische Version stellte die Kreativen,

Reinzeichner und Kundenberater von BUTTER.

Berlin vor große Herausforderungen. Alles von

rechts nach links zu schreiben, zu setzen und

Korrektur zu lesen? Das ist ungefähr so einfach,

wie in England Auto zu fahren. Also gar kein

Problem. Oder wie es in der Unternehmens-

broschüre von Wintershall heißt: Für den ge-

eigneten Partner ist uns kein Weg zu weit.

DIE TOP-FIVE-FACEBOOK-BEZIEHUNGSSTATUS UND WAS SIE EIGENTLICH MEINEN:

BUTTER.-TOP-FIVE

SINGLEGetrennt

IN EINER OFFENEN BEZIEHUNGVerheiratet

GETRENNTSingle

KEINE ANGABEEs ist kompliziert

ES IST KOMPLIZIERTIch bin kompliziert

12233232232444343343555454454

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1111111111122222222222222222212121212121212112121212121212112111212121112121211121212111212122212121112121211121212221212122212221222121212221212111212121112111211121212111212121112121211121112111212121112133333333333232223232322232323222323232223223232333232322232323222323233323232333233323332323233323232223232322232223222323232223232322232323222322232223232322232444444444443433343434333434343334343433343343334343433343434333434343334345444545454445444544454545444543434344434343334343433343434443434344434443444343434443434333434343334333433343434333434343334343433343334333434343334355555555555555555545444454444544454545444544445444444454445444544444445444454445454544454445444545454445454544454545444544454445454544454

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DRECK-WEG-TAG.BUTTER. MISTET AUS UND SORTIERT NEU.

Klopf, klopf: die Kundenberatung. „Es geht um Ge-

werbeimmobilienfi nanzierung.“ Keine Frage, da waren die

Kreativen sofort aus dem Häuschen. Und stellten mal eben

das Corporate Design der Berliner Sparkasse auf den Kopf.

Und in diesem Fall auch auf das Haus. Denn so klar und

einfach war die Idee: Den roten Balken aus den Layout-Vor-

gaben der Sparkasse stellen wir nicht mehr auf unser Bild,

sondern direkt auf das, worum es hier geht – große, attrak-

tive Gewerbeimmobilien in Berlin. Von den Hauptstadtfi-

nanzierern für Immobilien.

VON DEN HAUPT-STADTKREATIVEN FÜR GEWERBE-IMMOBILIEN.BUTTER. FÜR DIE BERLINER SPARKASSE.

20

BUTTER.-BROT.FRISCHES BROT

IM STREIFEN-LOOK

Für echte Streifen-Fans

wie mich ist diese Back-

mischung die schönste Art,

frisches Brot zu backen. Erst

streifi g schön, dann knusprig

duftend und schließlich ein-

fach lecker. Um auch beim

Belag im Konzept zu bleiben,

sind mindestens zwei Zuta-

ten nötig. Mein absoluter

Favorit: Butter, Schinken,

Fetakäse und als Top-

ping noch ein Spiegelei.

Viel Spaß beim

Backen und Belegen.

PAPA TÜRK LIMONADEFÜR SIE ENTDECKT:

AUF EINEN BLICK: KLEINE NACHRICHTEN UND GROSSE KARRIEREN.BUTTER.-FLOCKEN. +++ NEU!

BUTTER. begrüßt Daniela Andernach

(Art Direktorin), Elena Pankraz (Trainee

Beratung), Carsten Riechert (Leiter Bera-

tung Berlin/Management Supervisor),

Meike Riemann (Team-Assistentin Krea-

tion), Marina Rosin (Beraterin), Chiara

Spena (Trainee Beratung/PR), Denny

Welle (Reinzeichner) und Florian Zwinge

(Kreativdirektor Art) als neue Mitarbeiter.

+++ JETZT MIT MEHR INHALT!

Sabrina Bosse wurde zur Senior Pro-

duktionerin, Phillip Böndel zum Bera-

ter Digitale Strategie, Julian Pfi ster zum

Trainee Beratung und Alisha Rexygel zur

Beraterin befördert.

+++ ZURÜCK AUS DER SOMMERPAUSE!

Meike Clemens (Texterin) ist von ihrer

Weltreise zurück.

Kellnern wollte ich ja nie.

Hätte ich auch nicht gekonnt. Schon al-

lein ohne Taschenrechner einen Deckel

zusammenrechnen – undenkbar. Also

mussten andere Studentenjobs ran. Un-

ter anderem: Pressebetreuer beim Grand

Opening der Warner Bros. Movie World.

Hörte sich gut an. Immerhin sollte Mi-

chael Douglas per Hubschrauber auf

dem roten Teppich landen, ich bekam

einen Access-All-Areas-Meet-The-VIPs-

Pass und brauchte eigentlich nur die

Presse ein bisschen im Zaum zu halten

und später Info-Mappen zu verteilen.

Sollte also noch reichlich Zeit blei-

ben – für ein Schwätzchen mit Michael

Douglas am Buffet und etliche Achter-

bahnfahrten mit Bugs Bunny. Dachte

ich. Tatsächlich war aber schon das

Im-Zaum-Halten der Presseleute eine einzige Katastrophe. Die scherten sich nämlich

einen Dreck um meine Autorität als Security und rannten mich am roten Teppich ein-

fach über den Haufen. Trotz meiner hochoffi ziellen Regenjacke. Und die brauchte ich

auch mehr, als mir lieb war. Denn es regnete den ganzen Tag in Strömen. Und lausig

kalt war es auch noch. War ja Mitte Juni. In Bottrop. Nicht in Florida.

Und wer sich jetzt fragt, warum ich mich zwischendurch nicht am warmen Buffet ge-

wärmt habe? Ganz einfach: Der Access-All-Areas-Yeah-Ich-Bin-Ein-VIP-Pass war für uns

Studenten natürlich exklusive Buffet. Und exklusive VIPs. Und, ja, Sie haben richtig

geraten, auch exklusive Achterbahn, 3D-Kino, Stuntshow usw. Inklusive war hingegen,

den ganzen Tag im Regen zu stehen und einigen versprengten Pressefritzen, die sich

nach draußen verlaufen hatten, den Weg zurück zum Buffet zu zeigen.

Die Regenjacke durfte ich übrigens auch nicht behalten. War aber eh nicht meine Größe.

Und Donald Duck fand ich auch schon immer besser als Bugs Bunny. That’s all Folks!

22

Wenn einen der eigene Partner

selbst nach dem Dönerteller mit Extraporti-

on Knoblauchsoße leidenschaftlich gerne

küsst, muss entweder wahre Liebe oder die

Erfindung von Jan Pelewinski und Roman

Will im Spiel sein. Unter dem Namen „Papa

Türk“ haben die Bremer Jungunternehmer

eine Limonade auf den Markt gebracht, die

Mundgeruch neutralisiert. Das Geheimnis

der Wunderbrause liegt in einem Inhaltsstoff,

der in der Natur für das Blattgrün verant-

wortlich ist – 60 mg Chlorophyll pro Flasche

sorgen nach wenigen Minuten für frischen

Atem und bekämpfen selbst Alkoholfahnen.

Auch einem Verdauungs-Raki steht somit

nichts mehr im Weg. Na dann: Şerefe!

www.papatuerk.de

23

SANDRA KEIM

Art Direktorin

Markus Steinkemper, 43Senior Texterund AAA-Pass-Inhaber

Meet the VIPs.

zusammenrechnen – undenkbar. Also

mussten andere Studentenjobs ran. Un-

ter anderem: Pressebetreuer beim Grand

Opening der Warner Bros. Movie World.

Hörte sich gut an. Immerhin sollte Mi-

chael Douglas per Hubschrauber auf

dem roten Teppich landen, ich bekam

einen Access-All-Areas-Meet-The-VIPs-

Pass und brauchte eigentlich nur die

Presse ein bisschen im Zaum zu halten

und später Info-Mappen zu verteilen.

Sollte also noch reichlich Zeit blei-

ben – für ein Schwätzchen mit Michael

Douglas am Buffet und etliche Achter-

bahnfahrten mit Bugs Bunny. Dachte

ich. Tatsächlich war aber schon das

Im-Zaum-Halten der Presseleute eine einzige Katastrophe. Die scherten sich nämlich

einen Dreck um meine Autorität als Security und rannten mich am roten Teppich ein-

fach über den Haufen. Trotz meiner hochoffi ziellen Regenjacke. Und die brauchte ich

auch mehr, als mir lieb war. Denn es regnete den ganzen Tag in Strömen. Und lausig

kalt war es auch noch. War ja Mitte Juni. In Bottrop. Nicht in Florida.

Und wer sich jetzt fragt, warum ich mich zwischendurch nicht am warmen Buffet ge-

wärmt habe? Ganz einfach: Der Access-All-Areas-Yeah-Ich-Bin-Ein-VIP-Pass war für uns

Studenten natürlich exklusive Buffet. Und exklusive VIPs. Und, ja, Sie haben richtig

geraten, auch exklusive Achterbahn, 3D-Kino, Stuntshow usw. Inklusive war hingegen,

den ganzen Tag im Regen zu stehen und einigen versprengten Pressefritzen, die sich

nach draußen verlaufen hatten, den Weg zurück zum Buffet zu zeigen.

Die Regenjacke durfte ich übrigens auch nicht behalten. War aber eh nicht meine Größe.

Und Donald Duck fand ich auch schon immer besser als Bugs Bunny. That’s all Folks!

Wenn einen der eigene Partner

selbst nach dem Dönerteller mit Extraporti-

on Knoblauchsoße leidenschaftlich gerne

küsst, muss entweder wahre Liebe oder die

Erfindung von Jan Pelewinski und Roman

Will im Spiel sein. Unter dem Namen „Papa

Türk“ haben die Bremer Jungunternehmer

eine Limonade auf den Markt gebracht, die

Mundgeruch neutralisiert. Das Geheimnis

der Wunderbrause liegt in einem Inhaltsstoff,

der in der Natur für das Blattgrün verant-

wortlich ist – 60 mg Chlorophyll pro Flasche

sorgen nach wenigen Minuten für frischen

Atem und bekämpfen selbst Alkoholfahnen.

Auch einem Verdauungs-Raki steht somit

nichts mehr im Weg. Na dann: Şerefe!

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