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Wie kamen die Interessenten zu einer Wohnung in Wie kamen die Interessenten zu einer Wohnung in der PWA Färbergasse I?der PWA Färbergasse I?

• Zuteilung der Mietwohnungen durch die Stadtgemeinde;

• Erstgespräch Wohnberatung und WBF–Prüfung;

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Wie kamen die Interessenten zu einer Wohnung in Wie kamen die Interessenten zu einer Wohnung in der PWA Färbergasse I?der PWA Färbergasse I?

• weiteres intensives Informations- bzw. „Aufklärungsgespräch“ inkl. Sonderwunschbesprechung mit dem Projektleiter;

• wenn erwünscht laufende Betreuung im Zuge der Errichtung der Wohnanlage durch den Projektleiter;

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Wie kamen die Interessenten zu einer Wohnung in Wie kamen die Interessenten zu einer Wohnung in der PWA Färbergasse I? der PWA Färbergasse I?

• Weiteres Informationsgespräch vor Ort mit jedem Bewohner in seinen zukünftigen vier Wänden mit Informationen bezüglich:

- Umgang mit der Wohnraumlüftung

- Aufklärung über die Vorteile des PH

- Aufklärung über die Vorurteile des PH

- Energieeffizientes Verhalten beim Wohnen

- Einführung in die techn. Gebäudeausrüstung

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Qualitätssicherung für die BewohnerQualitätssicherung für die Bewohner

• Zwischenbilanz (Energiebilanz) nach 84 Tagen (Winterbilanz) für die Bewohner

- mit jedem Bewohner Analyse und Besprechung des tats. Verbrauches in diesem Zeitraum; Erklärung des Nutzerverhaltens, Anleitung zum Umgang mit der Fußbodenheizung und mit der Lüftung;

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Qualitätssicherung für die BewohnerQualitätssicherung für die Bewohner

• Zwischenbilanz (Energiebilanz) nach 84 Tagen (Winterbilanz) für die Bewohner

- Analyse der Lage der Wohnung (Energieausweis für jede Wohnung) mit entsprechender Bewertung der Energieverbräuche -Sollverbrauch/Istverbrauch/Nutzerverhalten;

- Angabe Verbrauch in kwh (Energie), in Pellets (kg) und in €! – Prognoseerstellung über den zu erwartenden jährlichen Verbrauch;

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Gebäudeoptimierung der PWA Färbergasse IGebäudeoptimierung der PWA Färbergasse I

• laufende Optimierung der Heiz- und Lüftungsanlage, der Fußbodenheizung und der Regelelemente zur Behaglichkeitsfindung und zur Effizienzsteigerung und damit zur Kosteneinsparung;

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Gebäudeoptimierung der PWA Färbergasse IGebäudeoptimierung der PWA Färbergasse I

• Qualitätssicherung der Lüftungsanlage

durch Überprüfen der Wirkungsgrade,

des Stromverbrauches, der Raumluft-

feuchte, Überwachung des CO2-Wertes;• Präsentation der Auswertung der

Lüftungsanlage bei der Hersteller-

firma und anschließende Optimierung;

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Wie war die (Komfort-) Zielsetzung?Wie war die (Komfort-) Zielsetzung?• Seit der Projektierung von Passivhäusern verstärkte Kommunikation mit

den Bewohnern und der ausführenden Firmen zur Sicherstellung der Qualität der umgesetzten Gebäude;

• Einbindung und Weiterentwicklung der Ausführungskonzepte mit einer Bewohnerin (ein Teammitglied ist jetzt begeisterte Passivhausbewohnerin) inkl. Optimierung der Regelungskonzepte!

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Wie war die (Komfort-) Zielsetzung?Wie war die (Komfort-) Zielsetzung?

• individuelle Regelungsmöglichkeiten für unterschiedliches Nutzerverhalten, Möglichkeit der individuellen Nachregulierung (wohnungs- und wohnraumweise);

• Wohnen in einem energetisch optimierten Gebäude soll als Selbstverständlichkeit, ohne es neu erlernen zu müssen, möglich sein – aber wenn energieeffizienteres Wohnen erwünscht ist, wird die Möglichkeit dazu geboten;

• Überhitzungsschutz durch Massivbauweise/Sonnenschutz mit detaillierter Berechnung;

• Komfortlüftung soll als selbstverständlich angenommen werden;

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Wie war die (Komfort-) Zielsetzung?Wie war die (Komfort-) Zielsetzung?

• Automatisierte Qualitätssicherung ohne den Bewohner zu belasten (für Heizung, Lüftung, Solaranlage, Luftqualität und Stromverbrauch);

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Weitere ZielsetzungenWeitere Zielsetzungen

• Nachverdichtung innerstädtischer Bereiche mit all seinen Vorteilen (Zentrumsnähe mit Nutzung von vorhandenen Infrastrukturen);

• Verbesserung der städtebaulichen Einbindung des Bauplatzes;

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Weitere ZielsetzungenWeitere Zielsetzungen

• Keine „Zwangsbeglückung“ nach einem gut gemeinten Vorgabenkatalog;• Nachhaltige Einsparung von Energie- und Instandhaltungskosten durch

gezielten Einsatz der unbedingt erforderlichen TGA;• Zusammenstellung von Tipps für energieeffizientes Wohnen auf Basis

fundierter Kenntnisse, Weiterbildungen, Aufzeichnungen und Auswertungen – nachhaltige Ressourcenschonung;

• Übergabe des Energiesparratgebers des Landes als Abrundung des Energiespargedankens (Gesamtkonzept).

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Was haben wir erreicht?Was haben wir erreicht?

• Schutz der Bewohner vor schlechter Außenluft (Hausbrand aber auch Vollbrand) durch Luft-Qualitätssicherung bei der Lüftungsanlage;

• Gebäude mit hoher Energieeffizienz – nicht zuletzt durch den bewussten Umgang der Bewohner mit den im Haus zur Verfügung gestellten Ressourcen;

• Steigerung der Akzeptanz der Komfortlüftung;

• Faire Abrechnungsmodalitäten durch den Einbau von Zählern;

• Änderung der anfänglichen Skepsis gegenüber der Wohnraumlüftung in eine sehr große Zustimmung;

• Vor allem aber:Zufriedene Bewohner aufgrund der hohen Bauqualität und des

Komforts;

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Wie war der Weg?Wie war der Weg?

Der große Aufwand hat sich gelohnt -

vor allem für unsere Bewohner.

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Warum großer Aufwand?Warum großer Aufwand?

Trotz eingehender Schulung und Vorbereitung der Professionisten durch das Team der Eigenheim und durch das Projektteam stießen wir einerseits auf technische Grenzen und andererseits auf noch nicht fundiertes Fachwissen (generelles Problem durch neue Denkmuster betreffend Haustechnik und Detailausbildungen) bei einigen ausführenden Firmen.

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Wieso erreichen wir unsere definierten Ziele Wieso erreichen wir unsere definierten Ziele trotzdem?trotzdem?

• Einsatz/Engagement und Motivation der• Fachplanung und Fachbauleitung Elektro-Regeltechnik: Herr Steurer • Fachplanung und Fachbauleitung Heizung-Lüftung-Sanitär:

Herr SchrempfHerr KörnerHerr Trinker

• einiger ausführender Firmen wie z.B. der Fa. Kronreif, der Fa. Präauer, der Fa. Heuberger, der Fa. Heigl, der Fa. Sänze;

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Wieso erreichen wir unsere definierten Ziele Wieso erreichen wir unsere definierten Ziele trotzdem?trotzdem?

• Einsatz von sehr viel Zeit seitens der Eigenheim.

• Gute Zusammenarbeit mit den Stadtgemeinden.

• Vor allem aber - interessierte Bewohner! Dafür DANKE!

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Unsere Stärken in der Umsetzung Unsere Stärken in der Umsetzung PWA Färbergasse I PWA Färbergasse I

• Kleines überschaubares harmonierendes sich ständig austauschendes Team;• Alles aus einer Hand (auch nach der Übergabe);• Erfahrung aus dem Niedrigenergiehaus mit Komfortlüftung seit mehr als einem

Jahrzehnt;• Sehr gute, motivierte und engagierte Fachplaner und großteils sehr gute,

motivierte Firmen!• Umfangreiche Grundlagenforschung und Weiterbildung unseres Team durch

Seminare und Workshops;• Einbindung einer Bewohnerin in den gesamten Planungsprozess;• Optimierung der Gebäudetechnik durch/mit Rückmeldungen der Bewohner;

• Anmerkung:Lernbedarf gibt es auch bei uns, aber mit jedem Projekt wachsen wir!

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Warum bauen wir Passivhäuser?Warum bauen wir Passivhäuser?

• Weil es die Politik vorgibt? – NICHT UNBEDINGT• zur Steigerung der Bauqualität (Schall- und Wärmeschutz) und somit

der Behaglichkeit;• zur Steigerung des Wohnkomforts;• zur Verbesserung der Raumluftqualität;• für zukunftorientiertes Wohnen bei ständig steigenden Energiepreisen;• Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen (Vermeidung

Ressourcenstreit);• Nachhaltigkeit, Erhaltung der Lebensqualität für unsere Nachkommen;• Reduktion von CO2 zur Sicherung der Umwelt für unsere Nachwelt!

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COCO2 Reduktion bei der PWA Färbergasse I Reduktion bei der PWA Färbergasse IBerechnung mit GEQ - SoftwareBerechnung mit GEQ - Software

• Belastung der Umwelt bei z.B.: Ölheizung

in Tonnen/kg CO2/Jahr• Haus entsprechend der Bauordnung:

12 t CO2/Jahr• Erf. WBF LEK<24 = 8 t CO2/Jahr (-33%)

• WBF LEK trans <22 = 5 t CO2/Jahr (-54%)

• unser Komforthaus LEK=16,5

mit Biomasseheizung (Pellets) 700 kg CO2/Jahr (-94%)!

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Unsere unmittelbare ZukunftUnsere unmittelbare ZukunftCOCO2 Reduktion bei der PWA Bischofshofen I Reduktion bei der PWA Bischofshofen I

Berechnung mit GEQ - SoftwareBerechnung mit GEQ - Software

• Belastung der Umwelt bei z.B.: Ölheizung

in Liter Heizöl in Tonnen/kg CO2/Jahr• Haus entsprechend Bauordnung:

bei 15 400 l sind das 48 t CO2/Jahr• LEK trans <28 = 10 100 l 32 t CO2/Jahr (-33%)• WBF alt LEK<24 8 600 l 27 t CO2/Jahr (-44%)• WBF LEK trans <22 = 7 100 l 22 t CO2/Jahr (-54%)• unser Komforthaus

LEK trans=17,2 4 400 l 14 t CO2/Jahr (-71%)

mit Beheizung durch Fernwärme (Biomasse) 650 kg CO2/Jahr (-98%)!

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Wie sieht die Zukunft aus?Wie sieht die Zukunft aus?

• Versuch einer Imageverbesserung für Passivhäuser (bestmögliche Nutzung der vorhandenen Ressourcen);

• nochmals verbesserte und vereinfachte Kommunikation mit den Bewohnern;

• intensivere Kommunikation mit den ausführenden Firmen bei der Umsetzung;

• Selbstverständlich Optimierung der TGA vor der Übergabe (Einregulierung),

ersetzt aber nicht die ohnehin notwendige Optimierung des bewohnten Hauses;

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Derzeit in Bau BV Bischofshofen I Derzeit in Bau BV Bischofshofen I

Ebenfalls eine barrierefreie (Passiv-) Komfortwohnanlage

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Derzeit in Bau BV Bischofshofen I Derzeit in Bau BV Bischofshofen I

Ebenfalls eine barrierefreie (Passiv-) Komfortwohnanlage

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In Planung : BV Färbergasse II – St. JohannIn Planung : BV Färbergasse II – St. Johann

Ebenfalls eine barrierefreie (Passiv-) Komfortwohnanlage

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In Planung : BV Plankenau I – St. JohannIn Planung : BV Plankenau I – St. Johann

Ebenfalls eine barrierefreie (Passiv-) Komfortwohnanlage

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In Planung : BV Betreubares Wohnen – St. JohannIn Planung : BV Betreubares Wohnen – St. Johann

Ebenfalls eine barrierefreie (Passiv-) Komfortwohnanlage