BWI Bauen Wohnen · Heinz von Heiden: Wohnkonzepte für Isernhagen Heinz von Heiden, eines der...

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BWI Bauen Wohnen Immobilien Nr. 6 15. Juni 2011 10. Jahrgang www.bauen-wohnen-immobilien.com Jeder zahlt im Leben ein Haus ... Endlich: Neue Baugebiete in Isernhagen und Vechelde ... sein eigenes oder das des Vermieters © Wohnheimmel / PIXELIO 15.-18. September 2011 · Hameln NIEDERSACHSEN E.V . KOOPERATIONSPARTNER DES

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BWI Bauen

Wohnen

ImmobilienNr. 6 � 15. Juni 2011 � 10. Jahrgang www.bauen-wohnen-immobilien.com

Jeder zahlt imLeben ein Haus ...

Endlich:Neue Baugebiete

in Isernhagen

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ne Wittler auch die neue Sys-tem-Architektur 2011. Siebildet die umfangreiche Viel-falt von Eigenheimen durchdie unterschiedliche Aus-führung mit Sattel-, Flach-,Pult- und Walmdach ab. Diediversen Baureihen unsererSystem-Architektur zeigendie jeweilige Hausform vonlinks nach rechts in immeraufwendigeren Ausstat-tungsvarianten. So wird demBauinteressierten gut nach-

vollziehbar veranschaulicht,dass sich z. B. bereits mit ei-nem anderen Giebel, einemfarbigen Außenputz oder bo-dentiefen Fenstern im Dach-geschoss eine Hausformgrundlegend verändern lässtund so zu einem vom Kun-den individuell geplanten Ei-genheim wird. Der neue Be-griff „System-Architektur“steht damit für eine einer-seits vorgeplante, kosten-günstige Bauweise, anderer-seits für ein möglichst brei-tes Spektrum an veränder-baren Elementen.

Wohlfühlen in jeder GenerationHeinz von Heiden: Wohnkonzepte für Isernhagen

Heinz von Heiden, eines derführenden Unternehmen beider Erstellung von Einfamili-en-, Doppel- und Reihenhäu-sern und mit Firmensitz inIsernhagen, bietet jetzt fürdas nahe gelegene neueIsernhägener Baugebiet „Ha-selhöfer Vorfeld“ speziellzwei Haustypen an, die übereine besondere Ausstattungverfügen. Beide Modellesind durch die hochwertigeDämmung und den Einsatzmodernster HaustechnikKfW-70-förderfähig. Käuferprofitieren neben extrem nie-drigen Heizkosten auch nochvon zinsgünstigen Darlehender KfW-Bank.Das Einfamilienhaus Isern-hagen Süd Komfort Linie istdas „Haus für alle Fälle“ undverfügt über einen ganz be-sonderem Wohlfühlcharak-ter: Hier lebt es sich schongleich viel unbeschwerter!Der riesige Wohn-Ess-Bereich mit der großenKüche lädt zum Entspannen,gemeinsamem Essen undvielen geselligen Abendenmit Familie und Freundenein. Es ist ideal für Paare mitgroßem Wohlfühlbedarf oderfür Familien, denen auf über190 Quadratmetern garan-tiert nicht der Platz und dieLuft ausgehen. Das Haushat fünf Zimmer, Küche, Bad,Gäste-WC, Diele sowie einenAbstellraum. Es verfügt übereine Putzfassade sowie eineFundamentplatte. Das Sat-teldach ist 45 Grad geneigt

und verfügt über 90 Zenti-meter Drempel.

Bahn frei für einenneuen Lebensabschnitt

Der Bungalow 50 Plus Isern-hagen Komfort Linie vereintStil und Lebensgefühl in ei-ner perfekten Symbiose unddas ganz ohne Stufen. Spe-ziell konzipiert für „die Kin-der sind aus dem Haus“-Ge-neration, sind bereits alleVorkehrungen getroffen, ummöglichst lange in diesenvier Wände wohnen zu kön-nen. Der offene und großzü-gige Baustil des Hauses istrepräsentativ und lädt seineBewohner zum barrierefreienWohnen ein. Die bodentiefenFenster geben der Außenan-sicht eine elegante Note undsorgen im Innenbereich fürein herrliches Lichtspiel.Besonders schön ist die ge-schützte Terrasse. Teilweiseüberdacht, kann man hierden Tag auch bei schlech-tem Wetter im Freien ge-nießen. Die Inneneinteilungdes Hauses ist ideal für zweiErwachsene und bietet zu-sätzlich Platz, um Gästeoder Enkelkinder so zu be-herbergen, dass sich allewohl fühlen. Auf über 135Quadratmeter haben eingeräumiger Wohn- und Es-sbereich mit angrenzenderKüche, ein helles Schlafzim-mer, ein praktisches Bad mitbodengleicher Dusche undsogar ein Gästezimmer.

Das Haus ist mit einer Putz-fassade, einer überdachtenTerrasse, einem Walmdachvon 25 Grad als Fachwerk-binderkonstruktion sowie ei-ner Fundamentplatte ausge-stattet.

Massivhausanbieterfeiert 80. Geburtstag mitTV-Einrichtungsexpertin

Heinz von Heiden feiert indiesem Jahr sein 80. Ju-

biläum. Mit von der Partie istTine Wittler. Durch ihre TV-Sendung ist sie für Millionenvon Fernsehzuschauern derInbegriff für schöne, prakti-sche und originelle Raumge-staltung. Und sie bringt wieHeinz von Heiden Menschenin ihr neues Zuhause. Bei-des zusammen macht siezur idealen Jubiläumspartne-rin für den bundesweit täti-gen Massivhausanbieter, derbereits für über 40.000 Fa-milien den Traum vom neuenEigenheim verwirklicht hat.Die TV-Moderatorin stehtdas ganze Jahr im Mittel-punkt der Jubiläumswer-bung. Darüber hinaus wirdsie bei den großen Jubiläum-sevents in den „Kompetenz-Centren Bauen & Wohnen“von Heinz von Heiden inBlankenheim, Mainburg,Kuppenheim und Isernhagenpersönlich vor Ort sein.Zum Jubiläum präsentiert Ti-

Heinz von Heiden GmbHMassivhäuserChromstr. 1230916 Isernhagen (HB)Tel. (0 51 36) 9 20 25 [email protected]

Information

Wer langfristig und auch schon fürs Alter mitplant, der ist in diesembarrierefreien Massivhaus bestens aufgehoben.

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Platz ohne Ende: Auf rund 190 Quadratmetern, die flexibel eingeteiltwerden können, findet jede Familie genügend Raum.

3Juni 2011 BWI

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

wer ein Haus oder eine Woh-nung besitzt, bezahlt nichtnur einmalig den Kaufpreis –auch langfristig kommen im-mer wieder größere Ausga-ben auf Eigentümer zu. Dazugehören Reparaturen, Reno-vierungen und Instandsetzun-gen; auf eigenen Wunschoder gesetzlich vorgeschrie-ben, spielt keine Rolle.Auch Heizungsanlagen müs-sen alle 15 oder 20 Jahre er-neuert werden, weil sie ihretechnische Lebensdauerüberschritten haben, weilumfangreiche Reparaturenanfallen oder sie gar ausfal-len. Doch nur wenige Haus-besitzer erneuern rechtzeitigihre Heizungsanlage, son-dern warten, bis gar nichtsmehr geht. Dabei steckt gera-de beim Heizen ein enormesEnergie-Einsparpotenzial:Nach Angaben des Statisti-schen Bundesamts werdenallein 71 Prozent des Ener-gieverbrauchs in privatenHaushalten für Heizung undzwölf Prozent für die Warm-wassererzeugung aufge-wendet – also der allergrößteAnteil. Wer hier ansetzt undfrühzeitig in eine moderneHeizung investiert, holt defini-tiv mehr heraus.Schade eigentlich, dass nurwenige Eigentümer die Zei-chen der Zeit erkennen undihre Chancen ergreifen –

schließlich geht es um baresGeld, das man auf eine ande-re Art und Weise viel besserausgegeben hätte. Das ergabauch das „VdZ-Modernisie-rungsbarometer für Hausbe-sitzer 2011“, eine Umfragevon TNS Emnid, die im Febru-ar unter 1.052 Hausbesit-zern durchgeführt wurde. Le-diglich 19 Prozent der Be-fragten gaben an, den altenWärmeerzeuger mit einer mo-dernen, effizienten Heizungs-anlage erneuert zu haben.Als SanierungshemmnisNummer eins mit 86 Prozentverwiesen die Befragten aufeine noch funktionierendeHeizung, die ihnen keinen An-lass zu Modernisierungsmaß-nahmen liefere. Fast die Hälf-te der Befragten gab außer-dem an, dass die Fördermit-tel zu gering, zu inkonstantoder zu unbekannt seien.Die Umfrageergebnisse desVdZ-Forums veranschauli-chen ein nicht vorhandenesProblembewusstsein vielerdeutscher Hausbesitzer, wennes um den wahren energeti-schen Zustand ihrer Hei-

zungsanlage geht. Und dies,obwohl sie grundsätzlichEnergie einsparen und damitlangfristig Kosten senkenwollen, was ganze 90 Prozentder Befragten bestätigten.Aus diesen Gründen solltenEigentümer ihre Heiztechnikimmer wieder hinterfragen –nicht nur, weil hier die größ-ten Potenziale stecken, son-dern auch, um Emissionen zuvermeiden und Verantwor-tung für Umwelt und Klima zuzeigen. Sicherlich, eine neueHeizung ist zunächst mit In-vestitionskosten verbunden,doch wenn sich diese schnellamortisieren, sollte man han-deln.Um Eigentümern hier zur Sei-te zu stehen, gibt es jetzt u.a.beim VdZ-Forum ein Info- undServicemodul unter www.in-telligentheizen1x1.de, das

Verbrauchern einen Über-blick zu den möglichen Mo-dernisierungsmaßnahmenrund um die Heizungsanlagegibt.

Viel Erfolg beim Energiespa-ren wünscht Ihnen

Ihre

Regine KrügerRedakteurin BWI

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ivatWarum auf Einsparpotenziale

verzichten?

Editorial

4BWI Juni 2011

Inhalt

Energie sparen – Umwelt schonen

Schlechter Zustand konnte junge Familie nicht abschreckenMärchenhaus – traumhaft gut modernisiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Traditionsbetrieb aus Laatzen-Grasdorf saniert stufenweise seinen EnergiehaushaltKleines Hotel spart ganz groß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Mit „Aqua II“ bringt Paradigma ein nutzerfreundliches Solarsystem auf den MarktWasser als idealer Wärmeträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Ersparnis von rund 600 Euro Stromkosten pro JahrWärme und Strom mit einem Gerät erzeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Doppelter Nutzen: Beim Mikro-KWK gibt’s zur Wärme den Strom dazuKleines Kraftwerk im Keller kommt groß raus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

E.ON Avacon installiert 2011 rund 25 Megawatt Leistung aus Photovoltaik-Anlagen„Ein Prozess des Umdenkens findet statt“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Viebrockhaus: Neues Hauskonzept macht Käufer zum StromanbieterUnabhängig – mit selbst produziertem Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Baugebiete und Immobilien

95 neue Baugrundstücke in Vechelde warten ab sofort auf ihre KäuferStadtnah ganz im Grünen leben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Am „Haselhöfer Vorfeld“ in H.B. warten attraktive GrundstückeGemeinde Isernhagen bietet neues Bauland an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Messen und Ausstellungen

Namhafte Aussteller bereits angemeldet, Neapel mit von der PartieSOLTEC: Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

SOLTEC 2011 steht vor großen Herausforderungen„Wir holen alle mit ins Boot!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

„bauen 2011“ bietet umfassende Marktübersicht während der infaEnergieeffizientes Bauen und Modernisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

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Media-Agentur SieversTel. (05 11) 9 20 86 01Fax (05 11) 9 20 86 02Mobil (01 73) 2 08 23 92E-Mail sievers@bauen-

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REDAKTION

Regine KrügerE-Mail krueger@bauen-

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SATZ/GESTALTUNG

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Druckhaus HumburgGmbH & Co. KG28325 Bremen

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BEZUGSPREISJahresabonnement13,40 Euro plus Porto

Nachdruck nur mit schriftlicherGenehmigung des Verlages. Fürunverlangt eingesandte Manus-kripte und Bildvorlagen wird kei-ne Haftung übernommen.Das Leistungsangebot der inse-rierenden Firmen wird wedervom Herausgeber noch vom Ver-lag überprüft oder empfohlen.Zuschriften können auch ohneausdrückliche Genehmigungganz oder auszugsweise veröf-fentlicht werden. Zuschriftenspiegeln nicht unbedingt dieMeinung der Redaktion wider.

5Juni 2011 BWI

TRENDLINE EINS ist etwas ganz Beson-deres im allkauf-Hausangebot. Mit moder-ner Architektur und wunderschönen De-tails, wie einer Tageslichtwand über zweiGeschosse oder bodentiefen Fenstern, stehtes für einWohnerlebnis der besonderen Art.

Rund 174 Quadratmeter Nutzfläche, einephantastische Raumaufteilung mit großzü-gigen Räumen, offenem Wohn-, Ess- undKüchenbereich und einer Galerie als opti-scher Verbindung der beiden Wohnebenensowie eine hochwertige Ausstattung ma-chen das Haus zu einem Highlight.

Das Bad im TRENDLINE EINS lässtauch die Herzen der Wellness-Begeistertenhöher schlagen. Über 15 Quadratmetergroß und mit separierten Objekten lässt eskeine Wünsche offen.

Dieses Haus ist übrigens in vielen Details

variierbar. So ist für das Haus zum Beispieleine energiesparende Wärmepumpentech-nik in Kombination mit einer geregeltenBe- und Entlüftung erhältlich, die Sie vonrasant steigenden Öl- und Gaspreisen völ-lig unabhängig macht.

Zeitgemäße Architektur und innovativeTechnik gehen bei TRENDLINE EINSHand in Hand. Und das zu einem sensa-tionellen Preis. Fazit: Mit einer intelligen-ten Raumkomposition, viel Liebe zum De-tail und Leidenschaft für das Schöne stehtTRENDLINE EINS für ein Zuhause, daszeitlos elegant und absolut wohnlich ist.

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TRENDLINE ZWEI erleben Sie in Vil-lingen-Schwenningen. Rein äußerlichähnelt es TRENDLINE EINS, aber im In-neren werden die Unterschiede deutlich:Die großzügig angelegte Treppe machtschon das Entrée zum echten Hinguckerund zeigt repräsentatives Wohnen in Rein-kultur. Im Obergeschoss erlaubt diegroßzügige Raumaufteilung echtes Famili-enleben in entspannter Atmosphäre.

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Offen für ein neues Lebensgefühl

6BWI Juni 2011

halten wollten.“ Die Klinker-fassade war einwandfrei,aber nicht gedämmt.Schlimm sah das Dach aus,wo es stellenweise herein-regnete. Auch über die alten,teilweise noch einfach ver-glasten Fenster ging vielWärme verloren. Die Behei-zung des Hauses besorgtemit hohem Energieaufwandein Ensemble aus Gaskes-sel, Kohleofen, Einzelgas-öfen und elektrischen Warm-wasserbereitern. „Das einzig‚Neue‘ war hier ein Brenneraus dem Jahr 1984“, be-merkte der Architekt, „inenergetischer Hinsicht warseit der Errichtung des Ge-bäudes nichts passiert.“Stark veraltet waren daherauch die Elektrik sowie Ab-wasser- und Frischwasser-rohre. Die zum Teil noch er-sten Tapeten zeugten davon,dass dieses Haus mit seinervorherigen Bewohnerin altgeworden ist. Eine Grunder-neuerung war dringend gebo-ten.

Rat vom Fachmann

Um den Charme des geklin-kerten Hauses zu erhalten,kam für die Bauherren eineenergetisch sinnvolle, aberverdeckende Außenwand-dämmung nicht infrage.Doch wie den heutigen An-forderungen an Wärmedäm-mung und Energieeinspa-rung gerecht werden? Archi-tekt Litzbarski erstellte imRahmen der vom Bundes-amt für Wirtschaft und Aus-fuhrkontrolle (BAFA) geför-derten Vor-Ort-Beratung einerstes Gutachten undschnürte mehrere möglicheMaßnahmenpakete. Die Ei-gentümer entschieden sichfür eines, und damit standauch die Finanzierung mithil-fe eines zinsgünstigen Darle-hens (inklusive Tilgungszu-schuss) von der KfW-Förder-bank und eines BAFA-Zu-schusses. „Wir hätten nichtdamit gerechnet, dass wirauf den förderwürdigen Effizi-enzhaus 115‘-Standard kom-men würden. EinschließlichSolarwärmeanlage konnten

Märchenhaus – traumhaft gut modernisiertSchlechter Zustand konnte junge Familie nicht abschrecken

Der Zustand des Hausesschreckte andere eher ab.Ein Glück, findet das Ehe-paar Lücke. Denn sie hattensich sofort in das Haus ver-

liebt. „Wir haben es im Inter-net entdeckt und musstenes uns unbedingt in naturasehen. Das 1300 Quadrat-meter große Grundstück mit

alten Obstbäumen und vielPlatz für unsere zwei kleinenKinder war zu verlockend!“Zur Besichtigung nahmensie gleich einen Fachmannmit, der beurteilen sollte, obdie Grundsubstanz des Hau-ses stimmte. „Dass viel zumachen war, haben wirselbst gesehen, aber dashat uns eher beflügelt“, sagtStefan Lücke. „Wir habendarin die große Chance aufschönen Lebensraum gese-hen.“

Charakter desHauses erhalten

Das Backsteinhaus mit demspitzen Satteldach ist ausden 30er Jahren des vorigenJahrhunderts, 1950 erhieltes einen architektonischstimmigen Anbau. „Ein wun-derschönes Märchenhaus“,findet Architekt Rafael Litz-barski, „verständlich, dassdie Eigentümer den Charak-ter des Hauses unbedingt er-

Liegende Dachfenster bringen Licht in den Anbau.

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7Juni 2011 BWI

Die komplett neue Heizungs-anlage ist zentralisiert undsetzt auf Gas-Brennwerttech-nik sowie erneuerbare Ener-gien: Die zehn Quadratmetergroße Solarwärmeanlage,kombiniert mit dem 750 Li-ter fassenden Warmwasser-speicher, stellt warmes Was-ser kostenlos bereit und un-terstützt die Heizung. – Alleszusammen: Gute Gründe fürglückliche Hausbesitzer inVinnhorst.

wir die Auflagen erfüllen.“Unter die Gesamtkosten derumfassenden Modernisie-rung können die Eheleuteebenfalls einen positivenStrich ziehen: Diese warenvom Architekten nahezu ex-akt kalkuliert worden. „DieAusschreibungen und dieKontrolle der Ausführung derArbeiten hätten wir als Laiennicht allein bewerkstelligenkönnen. Uns war wichtig, al-

les gleich richtig zu machen,um auf lange Sicht Ruhe zuhaben.“

Innendämmung mitKerndämmung kombiniert

In der Frage der Dämmungder Gebäudehülle überzeug-te Architekt Litzbarski Fami-lie Lücke von der Innendäm-mung in Kombination mit ei-ner Kerndämmung. Bei Letz-terer wird Dämmmaterial,hier Perlite, gleichmäßig inden Luftzwischenraum deszweischaligen Mauerwerks

eingeblasen, bis er vollstän-dig aufgefüllt ist. Auf den In-nenwänden wurden Mineral-schaumplatten angebracht.Weil das Material diffusions-offen ist, konnte auf eineDampfbremse verzichtetwerden. „Die Innendäm-mung, kombiniert mit derKerndämmung, ist in diesemFall eine gute Alternative zurAußenwanddämmung mitWärmedämmverbundsys-

tem. Das Material ist ge-ruchsneutral, enthält keineSchadstoffe und ist wider-standsfähig. Es könnenauch Löcher hineingebohrtwerden, um Bilder aufzuhän-gen.“ Allzu viel Wohnraumbeanspruchen die 6 Zenti-meter Dämmung auch nicht.Lückes vertrauen auf dieseLösung – und lüften aber be-sonders bewusst.Neu eingedeckt und gut ge-dämmt ist auch das Dach: indie Holzbalkendecke wurdeebenfalls Dämmmaterial(Holzfaser) eingeblasen; auf

die Sparren wurden statt Fo-lie Holzweichfaserplattenverlegt. „Ein ökologischerBaustoff mit guten Wärme-schutzeigenschaften undhaltbarer als Folie“, erklärtLitzbarski, der Mitglied im re-gionalen „Netzwerk Moderni-sierungspartner“ ist. Rund70 Betriebe und Dienstlei-ster, die über langjährige Mo-dernisierungserfahrungenund Referenzen verfügen,sind darin organisiert.

Glückliche Bewohnerim grundsanierten Heim

Sämtliche neuen Fenster(Uw-Wert 1,3) mit grünenKunststoffrahmen weisenZweifach-Verglasungen auf;ein großes sogar eine Drei-Scheiben-Wärmeschutzver-glasung. Anstelle der Gaubefällt im Anbau nun Lichtdurch große Velux-Fenster.Die Kellerdecke hat der Bau-herr selbst gedämmt mitacht Zentimeter starkem Po-lyurethan-Dämmstoff derWärmeleitgruppe 028.

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Trotz gründlicher Modernisierung blieb der Charakter des Hauses er-halten: Kern- und Innendämmung machen es möglich.

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8BWI Juni 2011

das für eine entscheidendeund erfolgversprechendeKomponente. Damit könnenviel mehr Ideen von ganz un-terschiedlichen Akteureneingebracht und auch ganzandere Netzwerke genutztwerden.Außerdem wird ja die Flächevergrößert, indem der Bür-gergarten mit einbezogenwird. Und die Messe wird in-ternationaler, weil die Expo-tec durch andere Messenüber entsprechende Kontak-te verfügt – ein Austauschmit der EnergyMed, Fach-messe für erneuerbare Ener-gien, Energieeffizienz undUmwelttechnik aus Neapel,steht im Raum. Außerdemhat der neue Veranstalter jaauch die Wahl, was die Zelteauf dem Gelände betrifft. Inden letzten zehn Jahren wur-den Spannbauten mit einersehr futuristischen Anmu-tung genutzt, die für dreiMessetage allein 125.000Euro verschlungen haben.Diese Kosten lassen sichhalbieren – das ist ein wich-tiger Schritt auf dem Weg,die Kosten einzudämmen.

„Wir holen alle mit ins Boot!“SOLTEC 2011 steht vor großen Herausforderungen

Dietmar Wittkop leitet denBereich Wirtschaftsförderungder Stadt Hameln und ist Bei-ratsmitglied der SOLTEC,Fachmesse für Sonne undEnergie, die im Septemberzum 16. Mal ihre Tore öffnet.Bauen Wohnen Immobiliensprach mit Wittkop über Her-ausforderungen für den neu-en Veranstalter und wie die

Fachmesse zum Erfolg ge-führt wird.

Warum hat die Stadt Ha-meln eigentlich eine eigeneMesse?Weil wir uns damit klar vonanderen Kommunen abgren-zen. Inzwischen ist die SOL-TEC die älteste Messe für re-generative Energien in Nord-deutschland und findet imSeptember bereits zum 16.Mal statt. Und es ist derausdrückliche Wunsch vonPolitik und Wirtschaft, dassdie SOLTEC auch in Zukunftbesteht – allerdings mit ei-ner schwarzen Null. DieStadt Hameln hat zusam-men mit dem Landkreis Ha-meln-Pyrmont in den letztenfünf Jahren fast 700.000 Eu-ro an Zuschüssen für dieSOLTEC gezahlt. Das sollsich jetzt ändern.

War das auch der Grund,dass Sie sich für einen neu-en Veranstalter entschiedenhaben?Nein, zumindest nicht aus-schließlich. 15 Jahre Förde-rung erschienen allen als

ausreichend – das solltenicht ewig so fortgeführt wer-den. Da der Vertrag mit dembisherigen Veranstalter imDezember ausgelaufen war,haben wir eine neue Aus-schreibung durchgeführt. Wirhaben vier namhafte Messe-veranstalter eingeladen, dar-unter auch den bisherigen.Es gab ein faires Verfahren,bei dem die Berliner ExpotecGmbH den Zuschlag für dienächsten fünf Jahren bekom-men hat. Grund dafür war,dass das Unternehmen dasbeste Konzept mit dem ge-ringsten Zuschuss vorgelegthat – der Rat hat sich ein-stimmig für diesen Veran-stalter entschieden.

Was wird sich jetzt, abgese-hen von den Zuschüssen,ändern?Der neue Veranstalter hatals eine der ersten Amts-handlungen den Messebei-rat wiederbelebt. Dadurchfindet jetzt wieder mehrKommunikation zwischenStadt, Energieversorgern,Wissenschaft und wichtigenAusstellern statt – ich halte

cher. Weiter fortgeschrittensind derweil Verhandlungenmit der Stadt Neapel über ei-nen ersten kleinen Gemein-schaftsstand in diesem Jahrund einen eventuellen Be-such neapolitanischer Kom-munalpolitiker und italieni-schen Solar-Firmen. In 2012könnte dann der Gegenbesu-che aus Hameln in Neapelfolgen. Sollte dies gelingen,bahnt sich für die nächstenJahre eine intensive Zusam-menarbeit mit der italieni-schen „Sonnenstadt“ an.Wer an der SOLTEC in diesemJahr noch teilnehmen möch-te, sollte umgehend Kontaktzur Projektleiterin AnnetteNeuber aufnehmen (0 30)22 90 80-31 oder [email protected]).

SOLTEC: Vorbereitungen laufen auf HochtourenNamhafte Aussteller bereits angemeldet, Neapel mit von der Partie

Trotz der relativ kurzen Vor-bereitungszeit von nur vierMonaten ist der Veranstalterexpotec gmbh optimistisch,dass ein positiver Neustartder „SOLTEC – Fachmesse fürSolar und Energie“ in Hamelngelingt.

Vier Monate Vorbereitung füreine Messe ist sehr knapp,wenn man zugrunde legt,dass ein Jahr Vorbereitungdie Norm ist. Dennoch sinddie Macher der Messe – allenvoran Geschäftsführer FrankBaumann und ProjektleiterinAnnette Neuber – mit demStand der Vorbereitung sehr

zufrieden. Technische Fragenwie Art und Größe der Zelt-konstruktionen für den Bür-gergarten sind inzwischen ge-klärt, wichtige Aussteller wieMax Weishaupt, die Stadtwer-ke Hameln, DMW SchwarzeGmbH & Co. Industrietore KG

ratiotherm-Stützpunkt Nord-West und SenerTec-Centeraus Hagen sind bereits ange-meldet, weitere folgen täg-lich, dabei auch interessanteneue Firmen.Zudem ist die Reaktivierungdes Beirates gelungen. Dieerste Beiratssitzung fand An-fang Mai statt. Die fachliche

Begleitung durch das Gremi-um und deren Netzwerkesind für das Gelingen der Vor-träge, Workshops und Sympo-sien von immenser Bedeu-tung.

AustauschNeapel-Hamelnnimmt Gestalt an

Die Messe wird inzwischenauch im „AUMA-Messekalen-der“ gelistet. Gerade hier-durch ist es ausländischenFirmen leichter möglich, aufdie SOLTEC aufmerksam zuwerden. Dadurch erhöht sichder Bekanntheitsgrad derMesse im Allgemeinen. Einezunehmende Internationa-lität ist eines der Fernzieleder neuen expotec-Messema-

Dietmar Wittkop, Wirtschafts-förderer in Hameln, ist opti-mistisch, dass die SOLTEC 2011trotz Veranstalterwechsel erfolg-reich wird und auch in Zukunfteinen wichtigen Einfluss auf dieregionale Wirtschaft hat.

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Juni 2011

In diesem Jahr wird es zweiThemenschwerpunkte ge-ben, Geothermie und Elek-tromobilität. Was verspre-chen Sie sich davon?Die Geothermie war schon inden letzten Jahren Themaund wird fortgeführt – unteranderem deswegen, weilNiedersachsen geradezuprädestiniert für diese Ener-gieform ist. Das hat auchdas Umweltministerium er-kannt und im letzten Jahrden Ausbau dieses Schwer-punkts mit 50.000 Euro un-terstützt. Das erhoffen wiruns auch für dieses Jahr.Der zweite Schwerpunkt, dieE-Mobility, ist derzeit in allerMunde und passt ebenfallshervorragend zur Region:Elektrofahrräder sind seit ei-niger Zeit ein Schwerpunktim Tourismus im Weserberg-land und kommen gut an.Auch der öffentliche Nahver-kehr rüstet seine Busse der-zeit auf Elektroantrieb umund präsentiert auf der SOL-TEC einen „E-Bus“.

Die Vorbereitungszeit für dieExpotec für die diesjährigeSOLTEC beläuft sich auf gutvier Monate. Ist das nichtviel zu wenig?Ja, viele Ideen, die wir jetztgemeinsam im Beirat ent-wickeln, werden sich wohlerst ab dem nächsten Jahrumsetzen lassen, etwa dieinternationale Ausrichtungoder ein umfassendes wis-senschaftliches Begleitpro-gramm. Wir möchten jetzterst einmal die Aussteller-

zahl vom letzten Jahr errei-chen und versuchen, alle mitins Boot zu holen. Wir freuenuns über den neuen Messe-partner und blicken optimi-stisch in die Zukunft.Viele wichtige „Zugpferde“haben schon zugesagt, zumBeispiel die Weserbergland-AG, die lokale Dachorganisa-tion für wirtschaftsförderndeEinrichtungen. Auch das Ha-melner Unternehmen Elek-troma, führend in der Elek-tro- und Kommunikations-technik, entwickelt von Ha-meln aus Technik, auf die eszum Beispiel im BereichElektromobilität ankommt.Ein weiteres Zugpferd istdas Institut für Solarenergie-forschung Hameln (ISFH)Emmerthal, das alle Messe-aktivitäten unterstützt undsich ebenfalls mit einem ei-genen Messestand präsen-tieren wird. Insofern bin ichoptimistisch, dass die SOL-TEC auch in diesem Jahr einvoller Erfolg wird.

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Elektromobilität in ihrer vielleicht schönsten Form: Schon auf derletztjährigen Messe präsentierte das Hamelner Unternehmen Elek-troma einen umweltfreundlichen Elektroroller.

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expotec gmbhFrank BaumannTel. (0 30) 22 90 80-0Fax (0 30) 22 90 80 59Markgrafenstr. 12-1410969 [email protected]

Information

10BWI Juni 2011

rund 250.000 Euro. „DieKosten für das BHKW dürf-ten sich in etwa fünf Jahrenamortisiert haben“, schätztEnergieberater Grubert.„Und die restlichen Maßnah-men machen sich schonjetzt bezahlt“, bestätigt derExperte. Nach seinen Be-rechnungen spart das Hotelbereits 20 bis 25 ProzentHeizenergie – ein Wert, dersich noch erhöhen dürfte,wenn im Sommer an denHeizkörpern voreinstellbareThermostatventile installiertwerden. Auch bei den Strom-kosten sind die Einspar-effekte deutlich spürbar:„Während wir zum Jahres-ende 2010 noch satte3.000 Euro pro Monat fürunseren Strom gezahlt ha-

ben, belief sich die Rech-nung für den März 2011 aufgerade einmal 1.145 Euro“,freut sich Ulrike Haase.

Kleines Hotel spart ganz großTraditionsbetrieb aus Laatzen-Grasdorf saniert stufenweise seinen Energiehaushalt

Auch für kleinere Hotelbe-triebe lohnt es sich, aufEnergieeffizienz zu setzen.Dies zeigt das Hotel Haasein Laatzen-Grasdorf, das be-

reits in achter Generation fa-miliengeführt wird. Stufen-weise wird dort ein Konzeptumgesetzt, das nach einerEnergieberatung maßge-schneidert erarbeitet wurde.Diese wurde im Rahmen derKampagne „e.coBizz - Ener-

gieeffizienz für Unterneh-men“ durchgeführt.Zum Zeitpunkt, als im HotelHaase der Entschluss fiel,die Dienste eines e.coBizz-Energieberaters in Anspruchzu nehmen, war die Ölhei-zung dringend sanierungsbe-dürftig. Zudem mussten dieFenster des Gebäudes er-neuert werden. „Wir wollteneine moderne Heizungsanla-ge und auch bei der Vergla-sung eine Lösung, die Zu-kunft hat“, erklärt UlrikeHaase die damalige Aus-gangslage. EnergieberaterChristian Grubert riet nacheiner Initialberatung zur An-schaffung eines Blockheiz-kraftwerks (BHKW) und zu ei-ner dreifachen Wärme-schutzverglasung. Gemein-

sam wurde eine Marschrou-te festgelegt, um alle Maß-nahmen termin- und kosten-gerecht umzusetzen. Mit der

genauen und professionel-len Planung ließ sich dasmoderne Blockheizkraftwerk,das mit Erdgas sowohlStrom als auch Wärme er-zeugt, innerhalb von fünf Ta-gen installieren und in Be-trieb nehmen. Die neuenFenster wurden so einge-setzt, dass eine nachträgli-che Fassadendämmungmöglich ist. Und die diversenKühlschränke und -aggrega-te sind nun mit einer intelli-genten Steuerautomatikausgestattet.

Effekte deutlich spürbar

Die Investitionen für die en-ergiesparende Technik desHotelbetriebs mit 64 Bettenbelaufen sich derzeit auf

Ulrike Haase, Inhaberin des Laatzener Hotels Haase, präsentiert dasneue Blockheizkraftwerk des Betriebs: Seit der Installation im Fe-bruar haben sich die Stromkosten um fast zwei Drittel reduziert.

Im Hotel Haase war man auf der Suche nach einer Fensterlösungmit Zukunft. Stolz präsentiert Gastronomin Haase die neuen Fenstermit einer dreifachen Wärmeschutzverglasung.

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Wir installieren die Alternativen

Pelletkessel:Sauber heizen mit Holzwww.corona-solar.de

Wir installieren die Alternativen

Solaranlagen:Die sichere Energiequellewww.corona-solar.de

Wir installieren die Alternativen

BHKW: Strom undWärme im eigenen Hauswww.corona-solar.de

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11Juni 2011 BWI

Seit der Inbetriebnahme desBHKW am 21. Februar habeman zudem schon 25.000Kilowattstunden Stromselbst erzeugt und einen Teildavon ins öffentliche Netzeingespeist. Dieser für denHotelbetrieb nicht benötigteStrom wird vergütet und hilftso bei der Refinanzierungder Sanierungskosten.Im Hotel Haase steckt manindes schon in den Überle-gungen für weitere Optimie-rungen, es hat sich geradezueine Begeisterung für Ener-giethemen im Haus ent-wickelt. „Wir machen weiterund raten jedem vergleichba-ren Betrieb, die Energiespar-potenziale zu nutzen“, soThomas Haase.

Besonderes Angebotfür Betriebe in Laatzen

Das Beratungsangebot vone.coBizz steht grundsätzlichallen Unternehmen in derRegion Hannover zur Verfü-gung. Im Rahmen desLaatzener Klimaschutzpro-

gramms besteht derzeit einbesonders attraktives Ange-bot, das sich vor allem ankleinere Betriebe richtet:Durch einen individuellen Ef-fizienz-Check können Laatze-ner Firmen kostenlos ermit-teln lassen, welche Energie-sparmaßnahmen für sie in-frage kommen. Nähere Infor-mationen gibt es über diee.coBizz-Hotline am Montag,Mittwoch und Freitag – je-weils von 9 bis 12 Uhr unter(05 11) 60 09 96 35.

proKlima –Der enercity-FondsTel. (05 11) 4 30-19 [email protected]

KlimaschutzagenturRegion HannoverTel. (05 11) 22 00 22-0Fax (05 11) 22 00 [email protected]

Information

Das Blockheizkraftwerk hat bereits 25.000 Kilowattstunden Stromerzeugt und einen Teil davon ins öffentliche Netz eingespeist. Da-durch unterstützt das BHKW die eigene Refinanzierung.

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•Heizlastberechnungen mitRohrnetzauslegung fürNeubauten und Sanie-rungsaufträge

•Berechnungen für den hy-draulischen Abgleich mitder dazugehörigen Simula-tion

•Machbarkeitsstudien undSimulationen für die An-wendung von Klein-BHKW

•Vorsichtige Wirtschaftlich-keitsberechnungen für dieSolarthermie, die Photovol-taik oder auch für einKlein-BHKW

•Gas- und Wasserberech-nungen

•Die Auslegung für Regen-wasseranlagen

Ökologische Haustechnik aus ÜberzeugungAuf erneuerbare Energien setzen

Corona Solar hat sich seit1993 auf ökologische Haus-technik spezialisiert. Im Fo-kus stehen dabei eine nach-haltige Verwendung fossilerBrennstoffe und der Einsatzerneuerbarer Energien.Durch die gezielte Bünde-lung von Brennwert und Bio-massetechnologie und mo-dernster Solartechnologiebekommen Kunden die Mög-lichkeit, Energie und somitbares Geld zu sparen. Nichtvon ungefähr hat das Unter-

nehmen seit 1993 zahlreicheEin- und Mehrfamilienhausbe-sitzer ebenso wie Ökosied-lungen und Wohnprojekte,Kulturzentren, Schulen undein EXPO-Projekt mit umwelt-freundlicher und klimascho-nender Solartechnik ausge-stattet – in der Region Han-nover und darüber hinaus.Corona Solar garantiert qua-

litativ hochwertige und zu-kunftssichere Lösungen so-wie ein Optimum an Komfortund Versorgungssicherheit.Kundenspezifische Kompo-nenten ergänzen die verwen-deten Lösungen und stellendie kostengünstige Umset-zung jedes individuellen An-liegens sicher.Corona Solar arbeitet als Ge-sellschafterteam, das sichfür ökologische Haustechnikin der Region Hannover en-gagiert. „Wir sind uns be-

wusst, dass die natürlichenRessourcen Öl, Kohle undUran begrenzt sind und dassderen Einsatz bei der Ener-gieerzeugung zudem mit Ge-fahren für die Umwelt unddie Menschen verbundenist“, erklärt GeschäftsführerUlf Hansen-Röbbel. „Ange-trieben von dem Anspruch,unseren Kunden sinnvolle Al-

ternativen zu bieten, habenwir uns auf die ökologischeHaustechnik spezialisiert.Dabei ist uns der rationelle-re Umgang mit den her-kömmlichen Ressourcenebenso ein Anliegen wie derverstärkte Einsatz von Son-nenkraft und Biomasse beider Energieerzeugung.“Ein weiterer Teil der Philoso-phie von Corona Solar ist einumfassender Kundenservi-ce, der unter anderem eineeingehende Bedarfsanalyse,eine ausführliche Vor-Ort-Beratung und auch die Ein-beziehung möglicher Förder-mittel beinhaltet.

Corona Solar erstellt:•Simulationen für solarther-

mische Anlagen und Photo-voltaikanlagen

•Die technische Auslegun-gen von solarthermischenAnlagen und Photovoltaik-anlagen

•Die technische Auslegungvon Holz-Pelletheizungeninkl. Lagerraumgestaltung

Corona Solar GmbHUlf Hansen-RöbbelZur Bettfedernfabrik 130451 HannoverTel. (05 11) 92 47 95-0Fax (05 11) 92 47 [email protected]

Information

12BWI Juni 2011

die Chance, seine eigenenIdeen anzumelden und seinTraumhaus mit den Planernzu verwirklichen.

Bauherr fürMusterhaus ausHolz gesucht

Wer sich für das Ausstel-lungshaus interessiert, kannsich bei Dipl.-Ing. Hans-PeterMahrholdt vom Landesbeirat(Tel. (0 51 39) 9 58 53 48oder E-Mail [email protected]) bzw. bei der FirmaKarl Hoffmeister aus Lam-springe (Tel. (0 51 83)95 62 29 oder E-Mail [email protected]) melden.Besucher können das Aus-stellungshaus vom 22. bis30. Oktober 2011 in der Hal-le 21 im Sonderschau-Be-reich „Natürlich Holz“ be-sichtigen. Im Anschluss andie Messe wird das Objektan den vom Bauherrn be-stimmten Bauplatz transpor-tiert und dort nach dessenWünschen fertiggestellt.Holzhäuser bieten ganzjährig

Energieeffizientes Bauen und Modernisieren„bauen 2011“ bietet umfassende Marktübersicht während der infa

Die „bauen“ im Rahmen derinfa, Deutschlands größterErlebnis- und Einkaufsmes-se, präsentiert in diesemJahr vom 22. bis 30. Okto-ber 2011 drei Sonderschau-en. Eine davon ist „NatürlichHolz“ - so der Titel der Son-derschau vom LandesbeiratHolz Niedersachsen e.V. DieSonderschau ist ein Zusam-menschluss vom Landesbei-rat, regionalen Unternehmenaus der Holz- und Forstwirt-schaft, Anbietern von Haus-technik und Experten ausdem Dachdeckerhandwerk.Hier gibt es Informationenzum Thema Bauen, Wohnenund Leben mit Holz. Außer-dem werden effiziente Holz-bauweisen vorgestellt, dievielfältigen Einsatzmöglich-keiten des nachwachsendenWerkstoffes Holz demon-striert sowie über weitereökologische Baustoffe auf-geklärt.Gemeinsam errichten derLandesbeirat Holz Nieder-sachsen e.V. und die FirmaHoffmeister aus Lamspringefür die „bauen 2011“ ein be-gehbares Passivhaus inHolzrahmenbauweise in rea-

ler Größe. Der Clou: Schonjetzt wird für dieses Haus einBauherr gesucht, der das

Ausstellungsobjekt nach derMesse übernimmt. Der künf-tige Hausbesitzer hat damit

Haus sucht Bauherr: Wer sich jetzt bewirbt, kann das Musterhaus erwerben, mitgestalten und bekommtes nach der Messe zum Bauplatz transportiert.

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Auf der infa-Sonderschau „Natürlich Holz“ gibt es Informationen zum Thema Bauen, Wohnen und Lebenmit Holz.

13Juni 2011 BWI

ein behagliches Wohnklimamit minimalen Wärmeverlu-sten und geringen Heizkos-ten. Außerdem wird das Pas-sivhaus mit innovativer Hau-stechnik wie Lüftungssyste-men, Solaranlage, Wärme-pumpe und hochwertigerDämmung ausgestattet. Sowerden äußerst niedrige Be-triebskosten erreicht.

EnergieSparTagemit vielen Neuheiten

Die „bauen“ im Rahmen derinfa ist eine der größtenFachausstellungen Deutsch-lands für Bauen, Sanieren,Planen und gibt mit über300 Ausstellern eine umfas-sende Marktübersicht ausallen Teilen der Branche. Ihrangegliedert sind vom 22.bis 24. Oktober 2011 erneutdie „EnergieSparTage“, die

Messe für energieeffizientesBauen und Modernisieren.Sie zeigt Neuheiten und Lö-sungen aus den Bereichenalternative Energien, Ener-giespartechniken, Heizungs-,Klima- und Lüftungstech-nik.Die Besucher können sichüber aktuelle Förderprogram-me und Finanzierungsmög-lichkeiten informieren. Einexklusives Vortragspro-gramm an allen drei Tagenrundet die Veranstaltung ab.Die EnergieSparTage richtensich speziell an Bauherren,Mieter, Hausbesitzer, Ener-gieberater, Planer, Handwer-ker, Sachverständige undBauunternehmer. Partnerder EnergieSparTage sindauch in diesem Jahr die Kli-maschutzagentur RegionHannover GmbH, proKlima -Der enercity-Fonds sowie derBundesarbeitskreis Altbauer-neuerung e.V. (BAKA).Weitere Sonderschauen sinddas „Forum Naturstein“ so-wie das „Planerdeck.“ Wie

im Vorjahr stellt sich auch imkommenden Herbst dieSteinmetzinnung Hannoverim „Forum Naturstein“ denFragen der Besucher. Unterder Leitung von Innungsmei-ster Axel Peinemann er-klären die Steinmetze ihrenBeruf stellen ihre vielseiti-gen Arbeiten vor, es wird ei-ne Jobbörse geben sowie in-teressante und informativeVorträge und Podiumsdis-kussionen.Information steht auch im„Planerdeck“ der Nieder-sächsischen Architekten-kammer im Fokus. Im „Pla-nerdeck“, einem Zusammen-schluss der Niedersächsi-schen Architektenkammer,dem Bund Deutscher Innen-architekten, dem Bund Deut-scher Baumeister und demBund Deutscher Land-schaftsarchitekten, habenBesucher die Möglichkeit,sich mit den Architekten undBauingenieuren auszutau-schen und bis zu 30-minüti-ge Erstgespräche zu führen– unabhängig, kompetentund kostenlos. Tipp: Unbe-dingt Baupläne, Zeichnun-gen oder Fotos mitbringendamit sich die Architektenein möglichst genaues Bildmachen können - umso fun-dierter ist auch die Bera-tung. Ein weiteres Highlightim „Planerdeck“ ist das täg-lich wechselnde Vortragspro-gramm mit spannenden The-men rund ums Planen, Reno-

vieren, Sanieren. Die Son-derschauen sind an den je-weiligen Tagen täglich von10-18 Uhr geöffnet. Eintritts-preise für Erwachsene betra-gen zehn Euro, ermäßigtneun Euro. Schüler und Ju-gendliche zwischen siebenund 18 Jahren zahlen fünfEuro; Kinder bis 6 Jahre ha-ben freien Eintritt.

FachausstellungenHeckmann GmbHMessegeländeEuropaallee/Bürohaus 730521 HannoverTel. (05 11) 89-3 04 00Fax (05 11) 89-3 04 [email protected]

Information

Verbraucher können sich auf der Fachmesse über neueste Heiz-technik informieren und sich von Energieberatern und Architektenberaten lassen.

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Im „Planerdeck“ haben Besucher die Möglichkeit, sich direkt mit den Architekten auszutauschen.

Der Wunsch vom Traumhaus erfüllt sich auf der „bauen“in Halle 21. Über 320 Aussteller präsentieren Produkteund Dienstleistungen zu Themen wie Hausbau, Immobili-enkauf, Innenausbau und Einrichtungen, Sanitär- und Hei-zungstechnik, aber auch Fenster und Türen, Kamine undKachelöfen.Auf über 16.0000 Quadratmetern erhalten Sie vom 22.bis 30. Oktober 2011 eine umfassende Marktübersichtund Beratung durch Fachleute – alles unter einem Dach.Die exklusiven Sonderschauen „Natürlich Holz“, das„Planerdeck“ und das „Forum für Naturstein“ begei-stern zusätzlich mit jeder Menge Informationen undspannenden Vorträgen.

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Träumen, Planen, Einziehen

Bauen – Die große Fachausstellungfür Bauen, Renovieren und Finanzieren

15Juni 2011 BWI

Wasser als idealer WärmeträgerMit „Aqua II“ bringt Paradigma ein nutzerfreundliches Solarsystem auf den Markt

Thermische Solaranlagen lie-gen im Trend: Kostengünstigund umweltfreundlich erzeu-gen sie warmes Wasser fürBad, Küche und Heizung. Va-kuum-Röhrenkollektoren mitWärmeträger Wasser sinddabei anderen Lösungen inSachen Effizienz und Sola-rertrag klar überlegen. DieTechnik entwickelt sich konti-nuierlich weiter, erzielt stetigwachsende Energieerträgeund wird immer nutzer-freundlicher. Jüngstes Bei-spiel ist die neue Generationder „AquaSysteme“ des Her-stellers Paradigma: DieGeräte der Baureihe „AquaII“ bieten Kunden einenhöheren, transparenten undnachvollziehbaren Energieer-trag sowie mehr Sicherheitund Komfort in der Anwen-dung bei deutlich geringerenKosten.Paradigma hat jetzt einezweite Generation thermi-scher Solaranlagen zurMarktreife gebracht.Herz und Gehirn des innova-

tiven Konzepts Aqua II ist dieneue Zweistrang-Solarstati-on „STAqua II“ mit Solarreg-ler „SystaSolar Aqua II“.Realisierbar sind damit ho-cheffiziente AquaSystemezwischen 3 und 30 Quadrat-metern für die reine Warm-wasserbereitung und für teil-solares Heizen im Neubausowie im Gebäudebestand.Mit der Solarstation „STA-qua II“ sinkt der Stromver-brauch sinkt durch eine En-ergiesparpumpe der Effizi-enzklasse A. Die Einsparungan Öl oder Gas erhöht sichdurch ein Zweiwege-Zonen-ventil, das Wärmeverlustevermeidet. Während dieHocheffizienzpumpe den Ver-brauch reduziert, achtet derSolarregler „SystaSolarAqua II“ im laufenden Be-trieb darauf, dass jederzeitder maximal mögliche Sola-rertrag erreicht wird. Er kon-trolliert die Funktionen derAnlage kontinuierlich, be-hebt automatisch Fehler undinformiert den Nutzer am

Bei Paradigma wird die Solarwärme mit puremWasser durch die So-larleitungen gepumpt, während die Solarstation die Funktion der So-laranlage steuert. Mit Hilfe einer Energiesparpumpe und eines So-larreglers wird das sonnenerwärmte Wasser zum Wasserspeichergepumpt.

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MarktpotenzialÜber 2,1 Mio. Hausbesitzer planen in der nächsten Zeit die

Anschaffung einer Solaranlage. Dem steht einevöllig ineffektive Marktbearbeitung der

deutschen Solaranbietergegenüber.

16BWI Juni 2011

Display über alle relevantenWerte wie Temperatur, Leis-tung und Ertrag. SämtlicheDaten werden auf der inte-grierten SD-Karte gespei-chert und können jederzeitabgerufen werden.Die Systeme von Paradigmaarbeiten mit reinem Wasser,so dass sie problemlos anbestehende Heizungen an-geschlossen werden kön-nen. Mit „Aqua II“ wird dieMontage noch einfacher, dain der Solarstation „STAquaII“ alle Komponenten bereitsab Werk montiert und mit-einander verbunden sind.Fachleute können die neuenKomponenten künftig mitwenigen Handgriffen instal-lieren und ohne die Unter-stützung eines Elektrikers in

Betrieb nehmen. Lediglichzwei bis drei Fühlerkabelsind noch anzuschließenund den Netzstecker in dieSteckdose zu stecken. Biszu 80 Prozent der bisherigen

Montagezeit und damit er-hebliche Kosten können soeingespart werden. Der Ein-satz einer qualifizierten Elek-trofachkraft ist bei der STA-qua II in der Regel nicht

mehr erforderlich.Auch die Inbetriebnahmedes AquaSystems wird auf-grund einer speziellen Inbe-triebnahmeroutine nochmalsdeutlich vereinfacht. DieRoutine ist bereits nach Ein-gabe einiger weniger Para-meter abgeschlossen. DerSolarregler selbst testet imAnschluss daran die korrek-te Funktion der Hocheffizi-enz-Solarpumpe, des Zwei-wege-Zonenventils und derangeschlossenen Fühler so-wie sämtlicher Ein- und Aus-gänge. Im Falle einer Fehl-funktion wird der Installateurunverzüglich auf diese hinge-wiesen.In den ersten Betriebstagenwerden vom Solarregler Sys-taSolar Aqua II selbsttätigspezielle Mess- und Testpro-gramme gefahren, bei denenalle für einen sicheren Be-trieb relevanten internen Pa-rameter quantifiziert werden.Dank der intelligenten Soft-ware und mehrerer speziellerFühler und Sensoren arbei-tet die Anlage selbstständig.Da sämtliche Betriebspara-meter, Temperaturen, Leis-tungen und Energieerträgemit Hilfe einer integriertenSD-Speicherkarte perma-nent aufgezeichnet werden,wird die Fehlersuche für denFachmann auch bei größerenStörungen stark vereinfacht.Im laufenden Betrieb achtetder Solarregler SystaSolarAqua II stets darauf, dass je-derzeit der maximal mögli-che Solarertrag erreichtwird. Besonders clever ist indiesem Zusammenhang einintegriertes Entlüftungspro-gramm, welches durch eineBoosterfunktion den siche-ren Abtransport vorhandenerLuft aus dem Solarkreis er-möglicht.

Unternehmensgründer Dr. Alfred Ritter präsentiert die Vakuum-Röhrenkollektoren, die für eine hohe Ef-fizienz und einen hohen Solarertrag stehen.

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17Juni 2011 BWI

Als Paradigma im Sommerdes Jahres 2004 das Aqua-System als Weltneuheit prä-sentierte, schüttelten vieleSolarexperten den Kopf undverwiesen auf eine Vielzahlgescheiterter Versuche vonWettbewerbern, den idealenWärmeträger Wasser in ther-mischen Solaranlagen einzu-setzen. Inzwischen kann Pa-radigma auf 45.000 erfolg-reich installierte „AquaSy-steme“ mit Anlagengrößenzwischen 3,5 Quadratmeternund knapp 3.500 Quadrat-metern Kollektorflächezurückblicken. Die Heraus-

forderung „bestmöglicherSolarertrag bei geringst mög-lichem Energiebedarf fürFrostschutz und größtmögli-cher Sicherheit“ wurde da-mit tausendfach in der Pra-xis gemeistert.

Der „Aqua Expresso“ ist ein Mehrtagesspeicher für Warmwasser undzur Heizungsunterstützung mit einer hohen Energieausnutzungdurch Schichtleittechnik. Durch seine hohe Trinkwasserzapfleistungeignet sich der Speicher, der in drei Baugrößen bis zu 1.100 Liternerhältlich ist, für die Versorgung von bis zu vier Haushalten. Die indie Behälterdämmung integrierte Frischwassergruppe erwärmt dasWasser im Durchlaufprinzip. Mit einer Spitzenzapfleistung von 35l/min ist das warme Wasser sofort verfügbar.

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ParadigmaDeutschland GmbHEttlinger Straße 3076307 KarlsbadTel. (0 72 02) 9 22-0Fax (0 72 02) 9 22-1 [email protected]

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18BWI Juni 2011

sehr effizient: Bei einer Heiz-leistung von 25 Kilowatt be-trägt die Warmwasserpro-duktion des Systems 28 Ki-lowatt und die Stromerzeu-gung ein Kilowatt.Insgesamt spart die „eVita“-Mikroanlage von Remeha biszu 30 Prozent der Energie-kosten ein und vermeidetunnötige CO2-Emissionen.Auf das Herzstück, den Stir-ling-Motor, gibt Remeha fünfJahre oder 15.000 Kilowatt-stunden StromerzeugungGewährleistung.

Wärme und Strom mit einem Gerät erzeugenErsparnis von rund 600 Euro Stromkosten pro Jahr

Mit der Kraft-Wärme-Kopp-lung (KWK) lassen sichStrom und Wärme mit einemGerät erzeugen. Remeha hatmit dem „eVita-MikroKWK“-Heizgerät jetzt eine Technikentwickelt, die die bewährteGas-Brennwerttechnik mitder Stirlingmotor-Technolo-gie kombiniert.Der Wandkessel „eVita“kann in Ein- oder Mehrfamili-enhäusern oder größerenMietwohnungen installiertwerden. Das neue Mikro-KWK-Heizgerät wird durch ei-ne witterungsgeführte Rege-lung gesteuert und liefert soeinen hohen Wirkungsgradfür Wärme und Warmwasser:Je nach Gasverbrauch kannman damit in einem Einfami-lienhaus bis zu 600 Euro imJahr einsparen. Zusätzlicherzeugt das kompakte Wand-gerät dank seines erdgas-betriebenen Stirlingmotorsauch noch Strom – immer

dann, wenn es in Betrieb ist.Stirlingmotoren sind be-kannt dafür, verschleißarmzu sein und machen Wartun-gen entsprechend überflüs-sig. Die Wärme des Motorswird für die Heizung genutzt,während seine Bewegung ei-nen Lineargenerator an-treibt, der Strom erzeugt.Daneben ist in dem Kesselnoch ein zweiter Brenner mitWärmetauscher integriert,der bei Bedarf zusätzlicheWärme liefert. Dieser zweiteBrenner erwärmt im Fall ei-nes Kombikessels auch dasBrauchwarmwasser.

Einfache Installation,erhebliche Ersparnis

Der Wandkessel ist als Solo-gerät, zum Betrieb ohneBrauchwasserbereitung, mitWarmwasserspeicher undals Kombigerät für dieBrauchwasserbereitung im

Durchlaufprinzip erhältlich.Die Inbetriebnahme von„eVita“ ist laut Hersteller un-kompliziert: Umbauten sindnicht notwendig, die Monta-ge ist einfach. Der selbst er-zeugte Strom lässt sich überdie vorhandenen Leitungennutzen.Mit dem Mikro-KWK-Heizkes-sel deckt eine durchschnittli-che Familie auf das Jahr um-gerechnet etwa zwei Drittelihres Stromverbrauchs. Da-raus ergibt sich eine erhebli-che Energiekosteneinspa-rung. Wenn der Eigenver-brauch niedriger ist, wird derÜberschuss über den Strom-zähler in das öffentlicheNetz eingespeist und vomzuständigen Netzbetreibernach ortsüblichen Tarifenvergütet.Mit seinen Maßen von nur900 x 420 x 490 Millimeternbraucht das Gerät wenigPlatz, ist aber laut Hersteller

De Dietrich Remeha GmbHRheiner Str. 15148282 EmsdettenTel. (0 25 72) 2 31 41Fax (0 25 72) 2 36 61 [email protected]

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19Juni 2011 BWI

Die in das neue Mini-KWK in-tegrierte Regelung „ISR-Plus“ umfasst auch das Ma-nagement des Pufferspei-chers. Der „EcoGen“ lässtsich durch seine optimale

Konfiguration und den gerin-gen Verdrahtungsaufwandrasch installieren. Der War-tungsaufwand soll nach An-gaben des Herstellers mitdem eines Gas-Brennwert-kessels vergleichbar sein.

Kleines Kraftwerk im Keller kommt groß rausDoppelter Nutzen: Beim Mikro-KWK gibt’s zur Wärme den Strom dazu

Mit so genannten Kraft-Wär-me-Kopplungsanlagen kanndie in einem Heizgerät er-zeugte Wärme zugleich me-chanische Arbeit verrichtenund einen Generator zurStromerzeugung antreiben –ein Zusatznutzen, mit demsich die Effizienz der einge-setzten Primärenergie umzehn bis 30 Prozent steigern

lässt. Deshalb präsentiertdie August Brötje GmbH jetztdas Ergebnis intensiver Ent-wicklungsarbeit – den „Eco-Gen WGS 20.1“. Dabei han-delt es sich um einen Gas-Brennwertkessel mit inte-griertem Stirlingmotor zurWärme- und Stromerzeu-gung, der nach erfolgreichenFeldtests in den Markt ge-hen soll. Dieses Mikro-KWKeignet sich laut Hersteller

aufgrund seiner Leis-tungsdaten vor allem für denEinsatz in Einfamilienhäu-sern.Die Leistungsparameter desGeräts betragen mit fünf Ki-lowatt thermische und ei-nem Kilowatt elektrischeLeistung.Mit diesen Werten wird einhoher Stromertrag garan-

tiert, der sich selbst nutzenlässt oder ins Netz gespeistwerden kann. Da das Gerätwärmegeführt und stromop-timiert betrieben wird, ist ei-ne hohe Wirtschaftlichkeitmöglich. Aufgrund der konti-nuierlichen Verbrennungweist das Mikro-KWK niedri-ge Emissionen auf undsenkt durch die besserePrimärenergienutzung denC02-Ausstoß.

Alle Komponentenaufeinander abgestimmt

Der „EcoGen“ von Brötje ver-fügt über eine kompakteBauweise, die analog zu den

wandhängenden Gas-Brenn-wertkesseln konzipiert wur-de. Komponenten wie Puffer-speicher, Verrohrungssatzund Regelung sind genauaufeinander abgestimmt.Auf diese Weise kann einelange Jahreslaufzeit und ei-ne hohe Gesamtlebensdau-er erreicht werden. Aufgrundder kontinuierlichen Energie-zufuhr über einen Gasbren-ner erfolgt die Stromerzeu-gung mit dem Stirlinggenera-tor sehr leise und sorgt fürBetriebsgeräusche unter 45dB(A).

August Brötje GmbHAugust-Brötje-Str. 1726180 RastedeTel. (0 44 02) 80-0Fax (0 44 02) 80-5 [email protected]

Information

Der „EcoGen“ als stromerzeugende Heizung liefert Wärme undStrom für zeitgemäße Einfamilienhäuser.

Der Stirlingmotor ist absolut wartungsfrei, da im Motor keine Ver-brennung stattfindet und er so weder Zündkerzen noch Filterbenötigt.

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vielen Jahren erheblicheSummen in den Ausbau dererneuerbaren Energien. Al-lein bei der Photovoltaik wer-den wir in diesem Jahr etwa25 Megawatt Leistung zu-sätzlich installieren. Unserelangjährige Erfahrung in derPhotovoltaik wollen wir nunzusammen mit den Mark-partnern an die Kunden wei-tergeben. So können wir un-seren Kunden Profi-Qualitätzu einem sehr guten Preisbieten. Mit dem Vertrieb derPhotovoltaik-Anlagen überunsere Marktpartner unter-stützen wir das Geschäft lo-kaler Handwerksbetriebe inder Region. Das sichert Ar-beitsplätze und stärkt die re-gionale Wirtschaft.

Wieso bieten Sie als Ener-gieversorgungsunterneh-men nun Lösungen an, diedie Kunden unabhängigervon Ihnen machen?Die kommenden Jahrzehntestehen im Zeichen einesgrundlegenden Wandels beider Erzeugung, der Netzwirt-schaft und dem Verbraucher-verhalten. Allein schon unterKlimagesichtspunkten wirdder Ausbau der erneuerba-ren Energien weiter zuneh-men. Dies geht unweigerlichmit einer weiteren Dezentra-lisierung der Stromerzeu-gung einher und stellt letzt-endlich neue Herausforde-rungen an Energiewirtschaftund -versorger. Und dabeiwollen wir unser Wissen undunsere Erfahrung zugunstender Kunden einbringen.

Was kostet so eine Anlage?Das hängt in entscheiden-dem Maße von den individu-ellen Begebenheiten vor Ortab: angefangen von derDachfläche und der Größeder Anlage über die Befesti-gung bis hin zur Art der Mo-dule – die Frage lässt sichnicht pauschal beantworten.

Um was für Anlagen handeltes sich genau? Gibt esdafür auch einen Wartungs-service?Die Photovoltaik-Module, diewir gemeinsam mit dem

„Ein Prozess des Umdenkens findet statt“E.ON Avacon installiert 2011 rund 25 Megawatt Leistung aus Photovoltaik-Anlagen

Mit „E.ON Solar“ bietet E.ONAvacon Vertrieb jetzt Photo-voltaik-Anlagen für Hausei-gentümer an. Gemeinsammit einem Netzwerk von loka-len Handwerkern könnenKunden in Niedersachsenund Sachsen-Anhalt Anlageninstallieren und langfristig ei-genen Strom produzieren.Gleichzeitig hat das Unter-nehmen ein Förderprogrammfür Mikro-KWK-Anlagen auf-gelegt, das im Sommer star-tet. Bauen Wohnen Immobili-en sprach mit E.ON Avacon-Geschäftsführer Dr. ThomasMenze über die neuen Ange-bote und die Energieversor-gung der Zukunft.

Seit wann gibt es E.ON So-lar und wie ist die Resonanzdarauf?Wir sind mit E.ON Solar indiesem Frühjahr an denStart gegangen. Das Produktist für uns der Einstieg in ei-nen neuen Markt, und dieResonanz ist bisher sehrgut. Man merkt, dass derPhotovoltaik-Boom noch lan-

ge nicht vorbei und die Nach-frage ungebrochen ist. DieKunden fangen immer mehran, sich mit dem Thema En-ergieversorgung auseinan-derzusetzen. Es findet einProzess des Umdenkensstatt. Selbst Hausbesitzer,die vor einem Jahr nochnicht einmal darüber nachge-

dacht haben, ob eine Photo-voltaikanlage für sie interes-sant sein könnte, beschäfti-gen sich jetzt mit dem The-ma.

Wo überall ist E.ON Solar er-hältlich?E.ON Solar bieten wir ge-meinsam mit einer Vielzahlan regionalen Handwerksbe-trieben in ganz Niedersach-sen und Sachsen-Anhalt an.Dabei greifen wir auf einstarkes Netzwerk an fach-

kundigen Installateurenzurück; mit denen wir schonseit vielen Jahren vertrau-ensvoll zusammenarbeiten.Die Handwerksbetriebe über-nehmen letztendlich die Be-ratung der Kunden sowie diePlanung und Installation derAnlage vor Ort. Das ist wich-tig, denn so haben die Kun-

den bei Bedarf immer einenAnsprechpartner bei sich inder Nähe. Von uns kommendie Module, die entspre-chend der Anforderungen andas Dach oder die Installati-onsfläche angepasst und ge-liefert werden.

Warum sollten Eigentümerausgerechnet mit E.ON zu-sammen Photovoltaik-Anla-gen installieren?Die Vorteile liegen auf derHand: E.ON investiert seit

Die Photovoltaik-Modulestammen von dem chinesischen Hersteller Trinasolar. Die Kunden können zwi-schen polykristallinen oder monokristallinen Modulen wählen. Beide Varianten sind TÜV-geprüft und ver-fügen über eine Herstellergarantie von fünf Jahren.

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trieb auch Strom. Sie kön-nen allein eingesetzt wer-den, oder aber auch durcheine Photovoltaik-Anlage er-gänzt werden. Die produzier-te Strommenge reicht im je-dem Fall aus, einen erhebli-chen Teil des Strombedarfsim Haushalt zu decken.Überschüssige Strommen-gen werden in das örtlicheStromnetz eingespeist undvergütet.

Wie ist die Klimabilanz vonMikro-KWK-Anlagen?Unter Klimagesichtspunktensind die Anlagen sehr sinn-voll, denn Erdgas ist ein En-ergieträger, der beim Ver-brennen schon heute ver-gleichsweise wenig Kohlendi-oxid freisetzt. Gemeinsammit verschiedenen Herstel-lern wie Vaillant, Viessmann,Remeha und Brötje habenwir übrigens auch ein Förder-programm für Mikro-KWK-Anlagen aufgelegt, das imSommer startet. Damit kön-nen sich Gaskunden vonE.ON beim Kauf einer Anlageeinen Zuschuss von 1.000Euro sichern.

Handwerk anbieten, stam-men von dem chinesischenHerstellers Trinasolar, einemder führenden Hersteller von

Photovoltaik-Anlagen welt-weit. Dabei können die Kun-den zwischen polykristalli-nen Modulen mit 60 Zellenund einer Leistung von 235

Watt und monokristallinenModulen mit 72 Zellen undeiner Leistung von 185 Wattwählen. Beide Modulvarian-ten sind TÜV-geprüft und ver-fügen über eine Herstellerga-rantie von fünf Jahren. Wasdie Wartung betrifft, so kön-nen Kunden mit dem Instal-lateur einen Vertrag zur War-tung der Anlage abzusch-ließen.

Wie lange wird sich die Ein-speisevergütung noch fürprivate Hausbesitzer loh-nen?Ich denke, davon wird dieEntscheidung der Kundenam Ende nicht abhängen.Photovoltaik-Anlagen habenin der Vergangenheit enorman Bedeutung gewonnenund befinden sich nach wievor auf Erfolgskurs. Daranändert auch die geplante Ab-senkung der staatlichen För-derungen zum 1. Juli 2011nichts. Denn insbesonderefür Privatpersonen und klei-ne Gewerbebetriebe bleibendie Anlagen weiterhin wirt-schaftlich attraktiv. Zudemgeht es ja auch um den Aus-

bau der erneuerbaren Ener-gien und den Beitrag zum Kli-maschutz.Unter www.eon.de/solarkönnen die Kunden mit Hilfeunseres Wirtschaftlichkeits-rechners schon einmal vorabprüfen, ob sich der Kauf ei-ner Anlage bei den individu-ellen Gegebenheiten lohntoder nicht.

Gibt es neben der Strompro-duktion mit Photovoltaik-Anlagen auch Möglichkei-ten für Kunden, die Wärme-versorgung selbst in dieHand zu nehmen?Für ältere Ein- und Mehrfami-lienhäuser, die immerhin ei-nen erheblichen Teil desBaubestands in Deutschlandausmachen, sind erdgasbe-triebene Mikro-KWK-Anlageneine sehr gute Lösung.Die neuen Geräte auf Ba-sis der Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung ersetzen die klas-sische Erdgasheizung undfinden in fast jedem KellerPlatz. Sie decken den Bedarfan Heizwärme und Warm-wasser im Haushalt und pro-duzieren im laufenden Be-

Dr. Thomas Menze, Geschäfts-führer der E.ON Avacon VertriebGmbH.

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Von: Stephan OttAn: E.ON VertriebBetreff: Sonne

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Baustoff Brandes hat zum 1.Mai 2011 einen neuen Lager-standort in Braunschweig eröff-net. Das Traditionsunterneh-men aus Peine entspricht damitdem Wunsch vieler Kunden ausBraunschweig und Umgebungund schließt die Lücke zwi-schen den Standorten Peine –Magdeburg – Blankenburg.„Hierdurch sind wir in der Lage,noch flexibler und dynamischerauf den Bedarf und die Anforde-rungen unserer Kunden einzu-gehen und sie schnell vor Ort zubedienen“, erklärt BaustoffBrandes-Geschäftsführer RuffinChmielus.Der neue Standort befindet sich

in der Petzvalstraße 39 im Braun-schweiger Norden und ist mon-tags bis freitags von 7 bis 17.30Uhr und Uhr und sonnabendsvon 8 bis 12 Uhr geöffnet. Er bie-tet derzeit Sortimente für• Baustoffe für den Hochbau• Baustoffe für den Tief- und den

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(WDVS)• Trockenbau• Holz• BauchemieDer Baustoff-Fachhandel blicktauf über 111 Jahre Praxiserfah-rung zurück und hat fünf weitere

Niederlassungen in Branden-burg, Sachsen-Anhalt und Nie-dersachsen. Der Schwerpunktdes Vollsortimenters liegt in ei-ner intensiven Kundenberatung– ganz gleich, ob es sich umNeu- oder Umbau, Dämmungoder die Neugestaltung von Gar-ten- und Außenanlagen dreht.Das Team von Baustoff Bran-des steht Bauherren und Ge-werbebetrieben jederzeit mitRat und Tat zur Seite. Die Mit-gliedschaft in der „Eurobau-stoff“-Kooperation bietet ent-scheidende Vorteile für das Sor-timent und den Einkauf, wovonletztlich auch die Kunden profi-tieren.

Peiner Traditionsfachhandel jetzt auch in Braunschweig präsentBaustoff Brandes eröffnet neue Niederlassung

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Stadtnah ganz im Grünen leben95 neue Baugrundstücke in Vechelde warten ab sofort auf ihre Käufer

Die Gemeinde Vechelde hatjetzt mit „Vechelde Südwest“ein neues Baugebiet für Ein-und Zweifamilienhäuser er-schlossen. Damit stehenkünftigen Bauherren rund 95Grundstücke in attraktiver,günstiger Lage zur Verfü-gung. Der Beginn der Bebau-

ung soll bereits ab Sommeroder Herbst 2011 erfolgen.

Entspannen undentschleunigen

Vechelde gehört zum Land-kreis Peine und grenzt un-mittelbar an die drei Städte

Braunschweig, Salzgitter undPeine. Damit befindet essich im Schnittpunkt einesbedeutenden Wirtschafts-raumes in Niedersachsen.Der Ort mit seinen rund5000 Einwohnern liegt ver-kehrstechnisch günstig: AlsHaltepunkt an der Bahn-

Bei schönem Wetter wird man in Vechelde einem reizvollen Blick auf den Harz gewahr und bekommt einen Eindruck der norddeutschenWeite.

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24BWI Juni 2011

nuten am Ziel. In Vecheldeführt eine zentrale Einkaufs-straße mit vielen Fachge-schäften und Gastronomie-betrieben zur alten Ortsmittemit der evangelischen Chri-stuskirche aus dem ausge-henden 17. Jahrhundert. Die

räumliche Nähe zu Kulturan-geboten in Braunschweig so-wie zahlreiche Freizeitange-bote und Naherholungsge-biete – darunter der Yacht-hafen am Stichkanal – ladenzum Entspannen und Ent-schleunigen ein.

Die Gemeinde Vechelde be-steht aus den 17 Gemeinde-teilen. Im Kernort befindensich allgemeinbildendeSchulen inklusive Gymnasi-um. Die Kleinsten können inKrippen und Kindergärtengut betreut werden.

Vechelde verfügt über einesehr gut Infrastruktur mit ei-nem neuen Einkaufszen-trum, vielen Ärzten, Hallen-und Freibad sowie über einaktives Vereinsleben. Diemitgliederstärksten Sport-vereine sind der MTV Vechel-de mit 16 Sportarten undder SV Arminia Vechelde mitden beiden Sparten Tisch-tennis und Fußball. Mit den„Vechelde Blue Rats“ exi-stiert in Vechelde eineMannschaft, der in Deutsch-land selten vertretendenSportart Pesäpallo, einer Artfinnischem Baseball.

Lange Tradition undHarz-Blick inklusive

Vechelde blickt auf eine lan-ge Geschichte zurück: DerOrt wurde 973 erstmalig ur-kundlich erwähnt. Das frühe-re Schlossgebäude wurdeEnde des 19. Jahrhundertsabgerissen und durch einneoklassizistisches Gebäu-de ersetzt. Bis 1972 dientees als Sitz des AmtsgerichtsVechelde. Heute wird es alsBürgerzentrum genutzt. Derdazugehörtige Schlosspark,1695 durch Herzog RudolfAugust als barocker Schlos-sgarten angelegt, ist der Öf-fentlichkeit frei zugänglich.Rund um Vechelde werdenGetreide und Zuckerrübenangebaut, für die die reichenLößböden am Rande der Hil-desheimer Börde beste Vor-

Mit „Vechelde Südwest“ hat die Gemeinde jetzt ein neues Baugebiet für Ein- und Zweifamilienhäuser er-schlossen. Bauherren stehen rund 95 attraktive Grundstücke zur Verfügung. Der Beginn der Bebauungsoll bereits ab Sommer oder Herbst 2011 erfolgen.

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Der Ort befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Mittellandkanal, woes unter anderem einen Yachthafen zu bestaunen gibt.

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aussetzungen bieten. DerBesucher wird in diesen Or-ten aktive Landwirtschaftmit der Produktionsausrich-tung Getreide und Zuckerrü-benanbau vorfinden, für diedie reichen Lößböden amRande der Hildesheimer Bör-de beste Voraussetzungenbieten.

Die hierzu gehörenden Län-dereien finden sich vornehm-lich im südlichen Gemeinde-gebiet; weite Ackerfluren mitbei schönem Wetter reizvol-lem Blick auf den Harz ge-ben den Eindruck norddeut-scher Weite wieder. Dernördliche Teil der GemeindeVechelde, angrenzend an

Wendeburg, ist geprägtdurch den Übergang vonAckerland zur Heide. Hier fin-den wir die Ausprägung einerEndmoränen-Landschaft.Längs des Mittellandkanalsund am Stichkanal nachSalzgitter sind ausgedehnteHochwaldflächen die land-schaftliche Visitenkarte.

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Vechelde grenzt unmittelbar an die drei Städte Braunschweig, Salz-gitter und Peine und befindet sich damit im Schnittpunkt eines be-deutenden Wirtschaftsraumes in Niedersachsen.

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Das Vechelder Bürgerzentrum am Ortseingang besteht aus einemGebäudeensemble aus dem beginnenden 19. Jahrhundert und ausdem ehemaligen barocken Schlossgarten.

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Gemeinde VecheldeRalf WernerHildesheimer Str. 8538159 VecheldeTel. (0 53 02) 8 02-2 [email protected]

Information

26BWI Juni 2011

Wer in der nächsten Zeit be-absichtigt, ein Eigenheim zuerwerben, sollte sich am be-sten sofort mit einer effizien-ten Baufinanzierung be-schäftigen: Es lohnt sich!Denn noch sind die Krediteverhältnismäßig günstig ab-zuschließen.Ein Rechenbeispiel machtdas deutlich: Laut einerBranchenmeldung beliefensich die durchschnittlichenmonatlichen Zinskosten fürein Darlehen über 100.000Euro im April auf 343 Europro Monat. Steigen die Zin-sen um einen halben Pro-zentpunkt, so erhöht sichdie monatliche Rate umknapp 42 Euro. Auf eine Kre-ditlaufzeit von zwanzig Jah-ren hochgerechnet, beläuftsich dieser vermeintlich klei-ne Unterschied auf mehr als10.000 Euro. Ein Betrag,den Immobilienkäufer sicher-lich besser anzulegen wissen.

Deutlicher Trend nach obenBaufinanzierung: Die Zinsen steigen seit Herbst wieder

In den letzten Jahren konn-ten Bauherren und Käufervon Bestandsimmobilien voneinem sehr niedrigen Zinsni-veau profitieren. „Wir habenin Deutschland selten eineso niedrige Zinsphase erlebtwie im Moment“, hat DieterHeise vom Immobilien-Cen-ter der Sparkasse Hannovernoch vor einem Jahr in Bau-en Wohnen Immobilien (Aus-gabe 6/2010) erklärt. Dochdiese Phase scheint jetztendgültig beendet: Seit letz-tem Oktober ist in SachenZinsen wieder ein deutlicherAufwärtstrend zu verzeich-nen – die historische Talfahrtist damit ganz offenbar über-wunden. Und zum Jahresen-de sollen laut Branchenbe-richten die Zinsen weiterdeutlich nach oben gehen.Die Zeiten, in denen man,wie es Dieter Heise erklärte,„zu Mietkonditionen kaufenkonnte“, sind vorbei.

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Immobilienkäufer aufgepasst: Die Zinsen bewegen sich langsam,aber sicher wieder nach oben. Da heißt es schnell die Baufinanzie-rung abschließen.

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27Juni 2011 BWI

Glasflächen bringen vielLicht in die Räume. Zugleichbleibt ausreichend Platz füreine leistungsstarke Photo-voltaikanlage auf der Südsei-te des Daches. Für den Fall,

Unabhängig – mit selbst produziertem StromViebrockhaus: Neues Hauskonzept macht Käufer zum Stromanbieter

Viebrockhaus, Traditionsun-ternehmen für massivenHausbau, hat jetzt zwei neueAktionshäuser entwickelt.Die mit Photovoltaik-Anlagenausgestatteten Energieplus-Häuser erfüllen den KfW-Effi-zienzhaus-Standard 55 nachEnEV 2009. Bauherren kön-nen gleich ab dem Einzugs-tag ihren eigenen Solar-strom produzieren und zu-sätzlich von staatlichen För-derungen profitieren.Das Aktionshaus „Edition425“ mit KfW-55-Standardist ein Stadthaus mit wahr-haft sonnigen Aussichten:Auf der Südseite der Dach-fläche wird ohne Aufpreis ei-ne 4,68 kWp-Photovoltaikan-lage installiert. Durch großeEckfenster und Terras-sentüren flutet viel Sonnen-licht in die Räume. Großzü-gig ist auch die Raumauftei-lung: Das Schlafzimmer ver-fügt über eine separate An-kleide mit 4,60 Meter Stell-

fläche und eine Empore bie-tet Platz für das Home-Offi-ce. Zwei geräumige Kinder-zimmer bieten Spielraum fürden Nachwuchs. Wer Wertauf eine moderne Architek-tur legt, wird sich hier zuHause fühlen – und profitiertvon Qualität, traditionellerStein-auf-Stein-Bauweiseund langjähriger Erfahrungdes Anbieters. Weil jederHandgriff sitzt, ist ein Einzugschon nach drei MonatenBauzeit garantiert. Käufer er-halten auf jedes Haus zehnJahre Garantie. Die Wohn-fläche von „Edition 425“ be-trägt als eingeschossige Va-riante 169,13 Quadratmeter,als zweigeschossige Varian-te 180,92 Quadratmeter.Die Außenmaße liegen bei8,92 x 12,32 Metern.

Raumkonzeptzum Wohlfühlen

Das zweite neue Aktions-

haus „Edition 325“ verfügtebenfalls über den KfW-55-Standard und ist auf einemöglichst vollständige Aus-nutzung der Sonnenenergieausgerichtet: Großzügige

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Bei den neuen Aktionshäusern wird ohne Aufpreis eine 4,68 kWp-Photovoltaikanlage auf der nach Süden geneigten Dachfläche in-stalliert.

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28BWI Juni 2011

Viebrockhaus AGGrashofweg 11b21698 HarsefeldTel. (0 41 64) 89 91-9 77Fax (0 41 64) 89 91-9 [email protected]

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dass die Sonne zu starkscheinen sollte, bietet dieüberdachte Terrasse einschattiges Plätzchen. DieRaumaufteilung mit an dasElternzimmer angeschlosse-nem Ankleideraum, großzü-gig geschnittenen Kinderzim-mern, moderner Badezim-meraufteilung und einem Ar-

beitsplatz auf der Emporebietet den Bewohnern vieleFreiheiten. Eine zukunftswei-sende Haustechnik inklusive4,68-kWp-Photovoltaikan-lage ermöglicht einen finan-ziellen Freiraum, denn dieSonne erzeugt mehr Strom,als die Bewohner für Hei-zung, Warmwasserbereitung

und Lüftung verbrauchen.Ein eventueller Überschusswird ins Stromnetz einge-speist und staatlich vergü-tet. Die Wohnfläche von„Edition 325“ beläuft sichmit einem Stockwerk auf145,92 Quadratmeter, mit

zwei Stockwerken auf157,73 Quadratmetern. DieAußenmaße betragen 8,42 x11,42 Meter.

Integrierter Zwischen-speicher für Solarstrom

Die beiden neuen Aktions-häuser „Edition 325“ und„Edition 425“ gehören zuden Plus-Energie-Häusern,mit denen mehr Solarener-gie produziert werden kann,als die Bewohner für Hei-zung, Warmwasserbereitungoder Lüftung verbrauchen.Sie sind zudem auf den Ein-bau einer im nächsten Jahrerhältlichen „Hausbatterie“vorbereitet. Damit könnenEigentümer die Sonnenener-gie zwischenspeichern undbei Bedarf nutzen – etwa füreinen entspannten Fernseh-abend oder um in der Nachtdie Heizung zu betreiben. Zu-dem können mit dem haus-gemachten Strom Elektroau-tos an der eigenen Ladesta-tion „betankt“ werden.Jedes Viebrockhaus ist mas-siv gemauert, nach DIN

CERTCO zertifiziert undzeichnet sich durch ein ge-sundes Raumklima sowiesehr gute Energieeffizienzaus. Beim Bau setzt der Her-steller auf moderne Kompo-nenten – wie beispielsweisePhotovoltaikanlagen der neu-

esten Generation, moderneHaustechnik und Baumate-rialien. Durch die variableGeschossigkeit und unter-schiedliche Fassadenstileerfüllen die Aktionshäuserfast alle allgemeinen Bau-vorschriften und können infast jeder Umgebung errich-tet werden. Bis 20. Juli2011 erhalten Käufer alleViebrockhäuser ohne Auf-preis im KfW-55-Standard.

Wer Wert auf moderne Architektur legt, wird sich in seinem Akti-onshaus zu Hause fühlen.

Modern und zeitgemäß mutet die Ausstattung der neuen Aktions-häuser an.

Sonnige Aussichten: Durch große Eckfenster und Terrassentüren flu-tet viel Sonnenlicht in die Räume.

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29Juni 2011 BWI

es mit oder ohne Vereinszu-gehörigkeit.Das Gebiet „Haselhöfer Vor-feld“ ist insgesamt 4,5 Hek-tar groß. Es gliedert sich inein allgemeines Wohngebietmit zwei Vermarktungsab-schnitten sowie ein Mischge-

Gemeinde Isernhagen bietet neues Bauland anAm „Haselhöfer Vorfeld“ in H.B. warten attraktive Grundstücke

Seit Mitte Mai rollen in derHohenhorster BauerschaftBagger über das Feld: Nochgeht es um Baustraßen undKanalisation, aber Baube-ginn für Einzel- und Doppel-häuser kann schon im Spät-sommer sein. Im ersten Ver-marktungsabschnitt sollenim „Haselhöfer Vorfeld“ zumSommer 22 von insgesamt38 Baugrundstücken ange-boten werden.Mit dieser Planung, die ei-nen jahrelangen Vorlauf hat-te, ermöglicht die Gemeindeeine neue Wohnbebauung inattraktiver Lage. Neben denWohnbauplätzen wird es imGebiet auch eine Senioren-residenz mit Begegnungs-stätte und später auch einGebäude für die Ortsfeuer-wehr geben.Das Zentrum der OrtschaftIsernhagen H.B. liegt nur we-nige hundert Meter entfernt.Dort finden sich Fachge-schäfte, ein Supermarkt, ei-ne Apotheke sowie eine Rei-he von Arztpraxen. Darüberhinaus gibt es mehrereGasthöfe, Kneipen und Re-staurants. Benachbart sinddie Landschaftsschutzgebie-te „Hahle“ sowie „Wietzetal“und das Naherholungsgebiet

„Wietzepark“ mit Badeseeund Restaurant. Demnächstsoll das Freizeitangebot amWietzepark noch durch einenHochseilgarten erweitertwerden.

Wohnen inverkehrsberuhigter Lage

Eine Grundschule und eine

Kindertagesstätte mit Krip-pe sind vom Baugebiet ausin rund einem Kilometer undweiterführende Schulen imca. acht Kilometer entfern-ten Ortsteil Altwarmbüchengut erreichbar. In IsernhagenH.B. existiert ein reges Ver-einsleben in verschiedenenBereichen. Viele Sport, Kul-tur- und Freizeitangebote gibt

Der Bebauungsplan vom „Haselhöfer Vorfeld“: Die Grundstücksgrößen für eine Wohnbebauung liegenzwischen 518 und 772 Quadratmetern. Im zweiten Bauabschnitt sind teilweise besondere Wohnformenangedacht. Die Vermarktung des ersten Bauabschnittes soll noch vor der Sommerpause 2011 beginnen.

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de Isernhagen aufgenom-men werden. Dieses kannformlos unter Angabe von

Name, Anschrift und Telefon-nummer per Post, per Faxoder per E-Mail erfolgen.

biet. Die Erschließung er-folgt über zwei Stiche vonder Burgwedeler Straße aus.Die daran anschließendenringförmigen Wohnstraßenwerden verkehrsberuhigtausgebaut. Der Bebauungs-

Stadtnah leben, aber dennoch von den Vorzügen des Landlebensprofitieren: Das bietet die Gemeinde Isernhagen mit dem „Haselhö-fer Vorfeld“.

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Bevorzugter Standort imNorden Hannovers

Die Gemeinde Isernhagenist bevorzugter Standort inder Nordregion Hannovers.

Sie liegt unmittelbar nördlichder hannoverschen Stadt-grenze und ist daher einemerhöhten Siedlungsdruckausgesetzt. Um dies in ge-ordnete Bahnen zu bringenund um preisdämpfend auf

den Grundstücksmarkt ein-zuwirken, verfolgt die Ge-meinde Isernhagen das Kon-zept „Kommunales Bau-land“. Dies bedeutet, dassBaulandflächen erst ent-wickelt werden, wenn die Ver-fügbarkeit der Grundstückefür die Gemeinde gesichertist. So kann erschlossenesBauland zu vertretbaren Prei-sen direkt an den Endver-braucher veräußert werden.Die Gemeinde veräußert vor-rangig an diejenigen Bauher-ren, die sich zuvor um einkommunales Baugrundstückbeworben haben und nachden vom Rat vorgegebenenVergabekriterien ausgewählt

wurden. Nähere Auskünftezum Bebauungsplan undden Bauvorschriften erteiltMichaela Austermann unterTel. (05 11) 61 53-2 48 oderper E-Mail an [email protected].

Gemeinde IsernhagenAbteilung Grundstücks-verkehr und Wirtschafts-förderungBothfelder Str. 2930916 IsernhagenTel. (05 11) 6 15 31 73Fax (05 11) 6 15 34 [email protected]

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Seit vielen Jahren wird in der Gemeinde Isernhagen versucht, Ener-gie und damit klimaschädigendes CO2 einzusparen. Derzeit sind imGemeindegebiet Isernhagen zwei Förderprogramme gültig, die zumeinen durch die Gemeinde Isernhagen selbst oder ihren Partner,die Energiewerke Isernhagen, aufgelegt sind:

1. Neubau-Förderung

Wegen der erhöhten Anforderungen in der Energiesparverordnung(EnEV 2009) und des neu geschaffenen Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG 2009) musste die Förderrichtlinie fürden Neubau überarbeitet werden. Die neue Förderrichtlinie ist nunin Kraft.

2. Förderprogramm zur Gebäudemodernisierung

Liegt für ein älteres Gebäude ein Gebäude-Energie-Pass vor undkommt dieser zu dem Schluss, dass bestimmte Energieeinsparpo-tenziale vorhanden sind, kann für dieses Haus eine Zuwendung beiden Energiewerken Isernhagen beantragt werden. Wie bereits obenerwähnt, müssen Sie sich dann für drei Jahre verpflichten, Stromvon den Energiewerken abzunehmen. Über das Vorgehen, wie Siedie Förderung erhalten können und welche Rahmenvorgaben Sieeinhalten müssen, entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Vor-druck. Für die jetzige Förderperiode (seit Herbst 2009) haben dieEnergiewerke wieder ein Volumen von 50.000 Euro zur Verfügunggestellt.

Energiesparförderprogramm Isernhagen

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