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MILIPOL 2015 ParisIm Zeichen des Terrors

Molot Vepr IPSC Selbstladeflinte

USPSA Nationals 2015Florida-Feuer

Ruger Precision Rifle

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Liebe Leserin, lieber Leser,der Schrecken des Terrors von Paris wird uns wohl noch lange in den Gliedern sitzen und man muss leider kein Hellseher sein, um zu erahnen, dass uns die brutale, men-schenverachtende Gewalt von Religionsfanatikern und anderen Irrsinnigen auch in Zu-kunft beschftigen wird. Eines der Themen der internationalen Sicherheitsfachmesse MILIPOL 2015, die in der Stadt der Liebe vier Tage nach den IS-Anschlgen von uns besucht wurde, lautete im Vorfeld der Fuball-EM 2016 Safe Cities (sichere Stdte), was in der Retrospektive nun wie bloer Hohn klingt. Doch die EU-Kommission hat nichts Besseres zu tun, nutzt die Gunst der Stunde und will unter dem Eindruck der Grueltaten den legalen Waffenbesitz in Europa extrem verschrfen (siehe Seite 48)!

Paris & die Folgen

Wie bitte? Die Terrorakte in Paris, sei es im Januar bei Charlie Hebdo oder im No-vember an multiplen Tatorten anlsslich des freundschaftlichen Fuball-Lnderspiels zwischen Frankreich und Deutschland, wurden natrlich wie immer mit illegalen Waf-fen vom Schwarzmarkt verbt. In einer wahren Demokratie msste zudem genau das Gegenteil statt nden, so dass pragmatische Politiker mit Realittsnhe und Weitblick eher darber nachdenken sollten, den legalen Waffenbesitz in der Zivilbevlkerung zu liberalisieren, weil der Staat ohnehin nicht mehr seine Sicherheitsaufgaben vollum-fnglich erfllen kann. Die Erlaubnis zum verdeckten Tragen von Faustfeuerwaffen fr Zivilisten unter Wahrung aller sicherheitsrelevanten Aspekte und bei regelmiger berprfung der praktischen Schiefertigkeiten knnte zumindest dazu fhren, dass Terrorakte wie in Paris frher im Keim erstickt und somit Opferzahlen reduziert werden knnten. Kein vernnftiger, humanistisch erzogener Mensch mit Empathie mchte von der Schusswaffe Gebrauch machen, doch wenn Aggressoren zurck in mittelalterliche Barbarei verfallen, mssen einem zumindest das Recht auf Notwehr und bei Bedarf auch die dafr notwendigen Werkzeuge gewhrt werden, wenn man seine Familie und sich selbst schtzen mchte. Stattdessen ist ganz von oben die totale Entwaffnung geplant, damit wir gnzlich zu wehrlosen Opfern verkmmern. Wer glaubt, dass dies zu mehr Sicherheit beitrgt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

In diesem Sinne,

Chefredakteur Stefan Perey

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TITELTHEMA

TITELTHEMA

Rugers preisbrechendes Repetiergewehr: Wir testeten das Ruger Precision Rifl e in zwei Kalibern auf 100 und 500 Meter.

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Hessische Wechsel-Walze: Korth 9 mm Luger-Wechseltrom-mel fr S&W M686.

Seite 18

Wechselwirkung: KK-Wechselsysteme fr Dienstpistolen CZ 75 und Glock G17 im Test.

Seite 22

Feuer frei in Florida: caliber mischte bei den USPSA Nati-onals 2015 im Wettkampfgeschehen mit.

Seite 58

Dynamische Augenblicke: Leupold D-EVO-Optik im Premiere-Test.

Seite 28

Hat was im Kasten: Test der neuen Molot Vepr IPSC-Selbstladefl inte.

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INHALTTITELTHEMARuger Precision Rifl e in 6,5 Creed-moor und .308 Winchester Seite 6Ein wahrer Preisbrecher auf dem Marktsek-tor der Przisionsrepetiergewehre ist das brandneue Modell Ruger Precision Ri e (RPR), das fr gerade einmal 1.550 Euro den Besitzer wechselt. Da drfte das mon-tierte Zielfernrohr oftmals teurer sein. Wir testeten das vielversprechende, in Teilbe-reichen AR-kompatible RPR in zwei Kalibern auf 100 und 500 Meter.

KURZWAFFENKorth-9x19-Wechseltrommel fr S&W 686 Seite 18Innovator Korth bietet jetzt fr den S&W-Revolver 586/686 in .357 Mag./.38 Spec. eine Wechseltrommel in 9 mm Luger an. caliber konnte als erstes Fachmagazin die neue Wechsel-Walze erproben.

KK-Wechselsysteme fr CZ 75 und Glock G17 Seite 22Preisgnstig und rckstoarm mit der gewohnten Grokaliberpistole trainieren das machen die drei neuen Antreg-KK-Wechselsysteme fr die CZ 75 mglich, die wir zusammen mit dem Uhl-KK-System fr die Glock G17 testeten.

LANGWAFFENMolot Vepr IPSC-Selbstladefl inte Seite 40Russisch-rustikal prsentiert sich das jngste Modell der Selbstlade inte im

AK-Design mit Kastenmagazin und vielen interessanten Ausstattungsdetails. Wir erprobten die Molot Vepr IPSC in 12/70.

Remington 700 SPS .308 Win. im Vergleich Seite 50Obwohl sie aus der identischen Baureihe stammen, knnten die beiden Bchsen un-terschiedlicher kaum sein. Die SPS Varmint mit 66-cm-Lauf wurde nachtrglich getunt, whrend die 700 SPS Tactical mit kurzem 42-cm-Lauf im Originalzustand verblieb.

OPTIKLeupold D-EVO Seite 28Unkonventionell prsentiert sich die Leu-pold D-EVO 6x20 mm Optik, die mit dem ebenfalls neuen Leupold LCO sowie an-deren Leuchtpunktvisieren kombiniert werden kann. Wir hatten die Mglichkeit, diese Optiken exklusiv zu erproben.

WAFFENTECHNIKWassertransferdruck-Waffenoberfl chenfi nish Seite 54Zur Erweiterung des Portfolios im Bereich der Waffenbeschichtungen bietet die Fir-ma Pulverbeschichtung-Nord GmbH (PBN) nun auch Wassertransferdruck an.

Carl-Cranz-Seminar in Wien, sterreich Seite 64Wissen schafft Zukunft lautet ein Motto der Carl-Cranz-Gesellschaft e.V. Bei einem Besuch des Seminars Ballistik der Hand-feuerwaffen Schwerpunkt Kurzwaffen lauschten wir den Experten.

WETTKAMPFBERICHTUSPSA Open & Limited 10 Nationals 2015 Seite 58Im Oktober 2015 fanden bei Universal Shoo-ting Academy die STI International/USPSA Back-to-Back Handgun Nationals in den Waffenklassen Limited, Open und Limited 10 statt. caliber war wieder live vor Ort.

Deutsche BDS-Meister-schaften 2015 Seite 84Neben sportlichen Topresultaten gab es auch berraschungen, denn einige Diszipli-

nen wurden gestrichen, whrend andere neu ins Sportprogramm aufgenommen wurden.

MILITR, POLIZEI, SICHERHEITBker Flashlight Defense- Kurse Seite 32In den praxisnahen Seminaren unter Lei-tung von Andreas Luttropp geht es um die effektive Selbstverteidigung mit einer Taschenlampe als Primrwerkzeug. Sehr empfehlenswert fr Zivilisten, die sich im Alltag realistisch schtzen mchten.

MILIPOL 2015 Seite 68Es ist makabre Ironie, dass wenige Tage nach dem IS-Terroranschlag die Sicher-heitsfachmesse in Paris stattfand. caliber machte sich trotz des Ausnahmezustandes auf, um sich nach Trends und Neuheiten umzuschauen.

WAFFENRECHTEU will Waffenrecht verschrfen Seite 48Alarmstufe Rot herrscht seit den jngs-ten Terrorakten in Paris nicht nur bei Si-cherheitsinstitutionen, sondern auch bei Besitzern von legalen Waffen. Denn die EU-Kommission plant europaweit massive Restriktionen des Waffenrechts.

DIES & DASDisziplin des Monats Seite 72Forum/Leserbriefe Seite 74Termine Seite 76Service Seite 78Magazin Seite 90Impressum Seite 98

Auf dem Cover sehen Sie das brandneue Ruger Precision Rifl e (RPR)-Przisionsrepetiergewehr, das wir in den Kalibern 6,5 mm Creedmoor und .308 Winchester ausfhrlich erprobten. Auerdem zu sehen: Getestete 9x19-Wechseltrommel von Korth fr den beliebten S&W 686 Sportrevolver sowie ein tschechisches Antreg Zenith 22S Kleinkaliber-Wechselsystem fr CZ-75-Pistolen und die unkonventionelle Leupold D-EVO 6x20 mm Optik. (Titelfotos von 5.11 Tactical, Uli Grohs, Michael Fischer)

WETTKAMPFBERICHTUSPSA Open & Limited 10 Nationals 2015 Im Oktober 2015 fanden bei Universal Shoo-ting Academy die STI International/USPSA Back-to-Back Handgun Nationals in den Waffenklassen Limited, Open und Limited 10 statt. caliber war wieder live vor Ort.

Deutsche BDS-Meister-schaften 2015 Neben sportlichen Topresultaten gab es auch berraschungen, denn einige Diszipli-

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Rugers Przisions-RevolutionIm Heimatland bereits mit Auszeichnungen und Lobeshymnen berhuft, ist das brandneue Ruger Precision

Rifle (RPR) momentan wohl das Repetiergewehr schlechthin und wird auch zu den Attraktionen der SHOT

Show 2016 gehren. Wir konnten das RPR in den beiden Kalibern 6,5 mm Creedmoor und .308 Winches-

ter bereits ausfhrlich auf 100 Meter und 500 Meter testen.

So wurde Sturm, Ruger & Co. von der National Association of Sporting Goods Wholesalers (NASGW) also des US-Verbandes der Waffengrohnd-ler bei dem krzlich stattgefundenen

42sten Jahrestreffen in New Orleans, Louisiana, als Waffenhersteller und Waf-fen-Innovator des Jahres 2015 geehrt. Doch woher rhrt die ganze Euphorie? Nun, diese Frage lsst sich leicht beant-

worten. Das in erster Linie fr die in den USA boomenden taktischen Long-Ran-ge-Wettkmpfe mit Parcours, Positions-wechseln und Schussentfernungen bis zu 1.000 Yards konzipierte RPR-Przisions-

TITELTHEMA Ruger Precision Rifle (RPR) in 6,5 Creedmoor und .308 Winchester6 ca

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gewehr besitzt Konstruktions- und Aus-stattungsmerkmale, die man ansonsten nur bei um ein Vielfaches teureren Kon-kurrenzfabrikaten entdeckt. brigens haben wir uns in aller Ausfhrlichkeit

mit dem Programm und der Komplettaus-rstung der fhrenden Schtzen (Waffen, Optiken, Kaliber & Munition, Zubehr) des prestigetrchtigen Precision Rif-le Series (PRS)-Wettkampfes in caliber 4/2015 beschftigt. Natrlich kann das neue RPR aber auch in jeder anderen Ge-wehrdisziplin eingesetzt werden, wenn es dem jeweiligen Regelwerk gerecht wird.

RPR im Detail

Das Mehrlader-Repetiergewehr RPR wird in den drei Kalibern .243 Winchester, 6,5 Creedmoor und .308 Winchester angebo-ten, wobei der deutsche Ruger-Importeur Heinz Henke aus Werlte derzeit nur die beiden letztgenannten Kaliber im Pro-gramm fhrt. Das RPR basiert auf dem Zylinderverschlusssystem mit drei mas-siven Verriegelungswarzen und 70-Grad-ffnungswinkel der vor fnf Jahren auf dem Markt eingefhrten Niedrigpreis-Jagdbchse Ruger American Ri e. Die Verschlusskammer mit bergroer, be-dienungsfreundlicher Kammerstngel-kugel umkleidet ein Systemkasten aus hochfestem und hochzhem 4140er Ver-gtungsstahl (Stahlsorte 1.7225 oder auch 42CrMo4). Auf seiner Oberseite wur-de mit vier Schrauben eine Zielfernrohr-Montageschiene mit 20-MOA-Vorneigung

angebracht. Im Gegensatz zu einer ge-frsten MIL-STD-1913 Picatinny-Schiene gewhrt diese Lsung mehr Flexibilitt, weil man so bei Bedarf auch Schienen mit oder ohne grerer Vorneigung montie-ren kann. Der Verschluss verriegelt in der vorderen Brcke des Systemkastens und nicht in einem Lauffortsatz (barrel ex-tension), wie man es angesichts des AR-Looks des RPR vermuten knnte. Unter dem sthlernen Systemkasten sitzt das Griffstck aus 7075-T6-Aluminium, das zur Erhhung der Ober chengte und Verschleifestigkeit Type III-hartano-disiert wurde. Die Eloxaltypen I, II und III werden in der US-militrischen Spezifi ka-tion MIL-A-8625 defi niert. Typ I ist der l-teste Ober chen-Behandlungsprozess, der mit Chromsure durchgefhrt wird und bei dem eine Schicht von 0,0005 mm bis 0,0018 mm auf dem Aluminium ent-steht. Bei Typ II kommt Schwefelsure zur Anwendung und hier liegen die Schichtdi-cken zwischen 0,0018 mm bis 0,025 mm. Die identische Substanz wird auch bei Typ III genutzt, wobei aber Schichtstrken von 0,013 mm bis 0,15 mm realisierbar sind, so dass man dann von Hartanodi-sieren spricht. Zwar ist diese Ober -chenbehandlung alleine schon durch Ihre Schichtdicke verschleifester, aber dafr ist die Prozesskontrolle bei der Herstel-lung auch wesentlich aufwendiger. Ein patentiertes Ausstattungsmerkmal des Lower Receivers des RPR ist der schnit-tig designte Magazinschacht, der M14-, Accuracy International Chassis System (AICS)- als auch Magazine im AR-10-Stil aufnehmen kann. Standardmig wird das Gewehr mit zwei Magpul PMag-Magazinen

Rugers Przisions-Revolution: Wir testeten die brandneue Ruger Precision Ri e (RPR) Przisions-bchse in den Kalibern 6,5 mm Creedmoor (oben mit 24-Lauf) und .308 Winchester (unten mit 20-Lauf) auf 100 und 500 Meter. Beide Gewehre sind mit Warne-Montagen und Nightforce NXS-Zielfernrohren 8-32x56 ausgestattet.

Beide Testwaffen, oben in .308 Win. und unten in 6,5 Creedmoor, in der Seiten-ansicht. Das bestens ausgestattete, AR-kompatible Repetiergewehr ist mit einem Preis von rund 1.550 Euro einfach unschlagbar gnstig.

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Hessischer Walzentanz

Die innovative Firma Korth bietet jetzt fr den be-liebten Smith & Wesson-L-Rahmen-Revolver Modell 586/686 Distinguished Combat Magnum in .357 Magnum/.38 Special eine Wechseltrommel fr die Pistolenpatrone 9 mmLuger an. Gerade fr deut-sche Schtzen knnte das eine interessante Berei-cherung sein, denn sie kann ohne Bedrfnisprfung bei vorhandener Grundwaffe erworben werden. caliber konnte als erstes Fachmagazin die neue Wechsel-Walze aus dem Hause Korth erproben.

KURZWAFFEN Korth-Wechseltrommel in 9 mm Luger fr Smith & Wesson M586/68618

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Die Idee, Georg Lugers weltweit ver-breitete Pistolenpatrone in einen .357 Magnum-Revolver zu implan-tieren, ist weder neu noch in der Vergan-genheit von besonderem Erfolg gekrnt gewesen. Einer der ersten reinrassigen 9 mm Luger-Serienrevolver war das Smith & Wesson Modell 547. In den spten 1970er Jahren verlangten Teilbereiche der israeli-schen Polizei eine zuverlssige Kurzwaffe, die man damals wohl nur in einem Revolver sah, mit der die identische Munition wie mit der Maschinenpistole verfeuert werden konnte. In Springfield, Massachusetts, ent-wickelte man daraufhin das K-Frame-Modell 547 mit 3-Lauf und Round Butt-Rahmen sowie 4-Lauf und Square Butt-Rahmen. Gerade einmal 10.270 Stck wurden im Zeitraum von 1980 bis 1985 gefertigt, wes-

halb es sich heutzutage um rare Sammler-exemplare handelt. Um die randlose 9 mm Luger in der Trommel zu halten und einen Hlsenauswurf ohne Verwendung von Halbmond- oder Vollmond-Ladeclips zu re-alisieren, ersann bei Smith & Wesson eine komplexe Ejektor-Mechanik mit Federn und Schiebern, deren aufwendige Produktion heute wohl kaum noch zu bezahlen wre. Vielleicht auch deshalb setzte man bei neu-eren Entwicklungen auf das Nachladen mit Clips. Auch andere Hersteller boten immer wieder einmal reinrassige 9 mm Luger-

Revolver an, wie beispielsweise Ruger mit dem Modell 101, Taurus mit dem Modell 905 oder Charter Arms mit dem Modell Pitbull. Europische Produzenten wie Manurhin aus Frankreich oder Korth aus Deutschland, damals noch in Ratzeburg beheimatet, gingen einen anderen Weg und boten ent-sprechend angepasste Wechseltrommeln fr die Grundmodelle in .357 Magnum den interessierten Kufern feil. Auch wenn die-se Revolver heute vorwiegend nur noch auf dem Gebrauchtwaffenmarkt zu finden sind, gibt es vermehrt wieder neue Modelle, die fr die gute, alte 9 mm Luger eingerich-tet sind. Sturm, Ruger & Co. offeriert den leichtgewichtigen LCR-Taschenrevolver mit Polymer-Griffrahmen nach dem Debt in .38 Special und spter in .357 Magnum auch in 9 mm Luger. Smith & Wesson setzt

weniger auf den Markt der Defensivwaffen und fertigt Sportrevolver wie das Modell 986 (siehe Test in caliber 10/2014) oder den brandneuen 929 mit 8-Schuss-Trommel an. Wer aber in eine bereits bestehende Waffe einen 9 mm Luger-Zylinder implantieren mchte, hatte es bisher nicht ganz einfach. Die US-Firma TK Custom bietet nach wie vor den Umbau verschiedener Smith & Wesson-Revolver auf J, K oder L- Rahmen oder des Ruger GP 100 fr den Einsatz mit Full-Moon-Clips an. Das funktioniert brigens auch mit Modellen auf (6)25-Basis in .45 Long Colt und .45 Auto. Fr einen Schtzen aus un-seren Breitengraden wre der Aufwand, die Trommel in die USA zum Umbau zu bringen und wieder einzufhren, aber kaum logis-tisch zu bewerkstelligen (siehe auch: www.tkcustom.com).

Zeig die Krallen!

Die agile, erfindungsreiche Firma Korth hat sich zu diesem Thema etwas anderes einfal-len lassen. Die ersten Erfahrungen mit dem 1902 ins Leben gerufenen Bestseller konn-te man ja schon mit dem Korth Sky Marshal-Defensiv-Revolver in 9 mm Luger sammeln (siehe Premiere-Test in caliber 2/2015). Jetzt kam man im hessischen Lollar auf die Idee, eine Wechseltrommel fr bereits be-stehende Waffen zu konstruieren. Die Wahl fiel dabei auf den wohl am meisten verbrei-teten Sportrevolver in Deutschland in Form des Smith & Wesson Modell 686 Distinguis-hed Combat Magnum in .357 Magnum/.38 Special. Seinen Titel als ungekrnter Knig hat er nicht von ungefhr, bietet er doch aus der Schachtel heraus zumeist Quali-

tt, Langlebigkeit, einen geflligen Abzug und gute Schussleistung. Zumindest auf dem Gebrauchtwaffenmarkt gibt es auch das brnierte Karbonstahl-Modell 586, das ebenso wie der populrere M686 aus rost-trgem Stahl in verschiedenen Lauflngen zur Auswahl steht. Wie schon der Zylin-der des Korth Sky Marshal hlt auch die neue Korth-Wechseltrommel fr den S&W 586/686 die sechs 9 mm Luger-Patronen ohne Clip. Die aus Federstahlblech beste-henden Clips ermglichen zwar ein sehr schnelles Nachladen, doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Durch unterschiedliche Ausziehrillen-Mae von Hersteller zu Her-steller sitzt die 9 mm Luger-Munition mit mehr oder weniger Halt wackelig im Clip, was das schnelle Nachladen dann eben auch behindern kann. Zudem besteht die

Die Firma Korth aus Lollar bietet neuerdings fr den beliebten Smith & Wesson-L-Frame-Sportrevolver M686 Distinguished Combat Magnum im Originalka-liber .357 Magnum/.38 Special eine Wechseltrommel fr die Pistolenpatrone 9 mm Luger an. Wir machten exklusiv den Praxistest.

Die Korth 9x19-Wechseltrommel arbeitet ohne Clips, dafr mit einem aufwendigen Krallensystem, das die Hlsen aus der Trommel befrdert.

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WechselWirkungPreisgnstig und rckstoarm mit der gewohnten Grokaliberpistole trainieren das machen die drei neuen

KK-Wechselsysteme Orion 22S und Zenith 22S in zwei Lauflngen fr die CZ 75 des tschechischen

Herstellers Antreg mglich, die wir zusammen mit dem deutschen Uhl-KK-System fr die Glock G17 erprobten.

Wer die Mglichkeit hat, kosten-gnstiger zu trainieren, schiet unter Umstnden hufiger und somit zumeist auch besser. Zudem wer-den heutzutage auch einst reinrassige Zentralfeuer-Disziplinen, wie beispiels-weise IPSC oder Steel Challenge, auch fr Randfeuer angeboten, so dass man mit seiner auf Kleinkaliber umgewandel-ten Pistole auch sehr interessante Wett-kmpfe bestreiten kann. Grnde genug also, um sich ein tschechisches KK-Wech-selsystem-Trio ebenso wie das deutsche KK-Wechselsystem fr die populren 9 mm Luger Dienstpistolen CZ 75 und Glock G17 genauer anzuschauen. Auf der IWA 2015 bestaunten wir erstmals akribisch die von Antreg angebotenen .22-Long-Rifle-Wechselsysteme fr den aus der gleichen Heimat stammenden Dienstpis-tolenklassiker CZ 75, der 2015 brigens sein 40-jhriges Jubilum feierte. Bis uns aber schlielich der deutsche Importeur Waffen Lechner Testexemplare zur Verf-gung stellen konnte, floss noch viel Was-ser den Rhein herunter. Doch das Warten hat sich gelohnt, sind doch nun alle drei Antreg-Kleinkaliber-Wechselsysteme in Deutschland verfgbar.

Sthlernes Sternbild

Das einteilige Antreg Orion 22S-Sys-tem besteht aus Stahl, weist eine in etwa dem Original entsprechende Lauflnge von 120 mm auf und passt auch im Ge-samterscheinungsbild sehr gut auf das CZ-75-Griffstck, so dass man kaum ver-mutet, dass auf ihm ein Randfeuerpatro-nen-Wechselschlitten thront. Wie auch beim Uhl-System bedient man sich eines technischen Kunstgriffs, um den rund 360 Gramm schweren Stahlverschluss zuverlssig zum Repetieren zu bewegen. Man setzt auf ein in Lngsrichtung be-wegliches schwimmendes Patronenla-ger, so wie es einst Colt mit dem Modell

Wechselwirkung (von oben): Kleinkaliber-Wechselsysteme fr beliebte 9x19-Dienstpistolen gestalten das Training kostengnstiger. Uhl-Wechselsystem auf Glock G17 Gen 3-Griffstck sowie drei tschechische Antreg-Systeme Orion 22S mit 120-mm-Lauf, Zenith 22S mit 135-mm-Lauf und montiertes Zenith 22S mit 151-mm-Lauf fr CZ 75.

KURZWAFFEN Kleinkaliber-Wechselsysteme fr CZ 75 und Glock G1722

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1911 Ace schon in den 1930er Jahren vorgemacht hat. Das im Auendurch-messer etwa 10 mm messende Patronen-lager sitzt in einem Kolben, der vom Gasdruck an der Stirnfl che untersplt und somit rund zwei Millimeter bis zum Anschlag nach hinten getrieben wird. Weil die nach hinten wirkende Kraft ein Produkt aus der Flche und der Kraft des Gasdruck ist, lsst sich so bei gleichem Gasdruck mehr Kraft fr den Repetiervor-gang generieren.

Zenit berschritten?

Das zweiteilig aufgebaute Antreg Ze-nith 22S-System ist in der Verschluss-lnge/Visierlinie mit dem einteiligen Orion-System identisch, besitzt aber einen im Mndungsbereich berstehen-den 135-mm-Lauf mit M12x1-Linksge-winde, das beispielsweise die Montage des hauseigenen Schalldmpfers er-mglicht. In unserem Bereich des Waf-fengesetzes drfte dies aber nur fr die wenigsten gelten, hier liee sich aber alternativ auch ein Kompensator oder Laufgewicht anbringen. Noch einen Schritt weiter geht das fr das stati-sche Przisionsschieen prdestinier-te, zweite Antreg Zenith 22S-System mit 6/151-mm-Lauflnge und entspre-chend verlngerter Visierlinie. Die bei-den Zenith-Systeme mit 135-mm- und 151-mm-Lauf bestehen ebenfalls aus Stahl, sind sauber verarbeitet und Ober-flchen veredelt. Der zweiteilige Syste-maufbau mit vorderem Lauflagerblock und Verschlussoberseite/Visierschiene aus einem Stck und einem darunter marschierenden, kompakten, oben of-fenen Verschlussstck reduziert die im Schuss bewegte Verschlussmasse. Alle drei Systeme sind mit hochwertig er-scheinenden Mikrometervisierungen mit quergeriffeltem Visierblatt ausge-stattet. Die Visiere des Orion- und kur-zen Zenith-Systems waren zudem mit leuchtenden Fiberglaseinstzen verse-hen, whrend die Visierung des langen Zenith-Systems dem Verwendungszweck entsprechend zur Gnze schwarz blieb.

Der Verschluss der Antreg Zenith-Wechselsyste-me ist zweiteilig aufgebaut, der Lauf fest mit dem

Verschluss verbunden.

Mit 151 mm Lau nge spricht das lange Zenith Wechselsystem eher die Przisionsschtzen an. Technisch basiert es auf einem kraftschlssig-dynamisch arbeitenden Masse-Feder-Verschluss.

Das Uhl-Wechselsystem ist sowohl mit verlnger-tem Lauf und M12x1-Mndungsgewinde als auch mit der Verschlussfront bndig abschlieendem 114-mm-Lauf in Original-Glock-Lnge zu haben. 23

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Dynamische AugenblickeIm Erscheinungsbild und Konzept unkonventionell, prsentiert sich die junge, Z-frmige Leupold Dual

Enhanced View Optic (D-EVO) 6x20-mm-Optik, die mit dem ebenfalls neuen Leupold Carbine Optic

(LCO) sowie anderen Leuchtpunktvisieren kombiniert werden kann. Wir hatten die Mglichkeit, diese

Optiken exklusiv zu erproben.

OPTIK Leupold D-EVO und LCO im Premiere-Praxistest28

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Schon beim Erstauftritt auf der SHOT Show 2015 sorgte die ungewhnliche Leupold D-EVO-Optik fr jede Menge Aufsehen, so dass ein eigenstndiger Mes-sestand mit Raumschiekino rund um die Uhr gerappelt voll war. Nun haben die ersten Exemplare auch den Weg nach Deutschland gefunden, was uns dazu veranlasste, ein fi xes D-EVO 6x20 in Kombination mit den ebenfalls neuen Leupold- Optiken LCO und Delta Point Pro einem Test zu unterziehen.

Revolution oder Gimmick?

Die Antwort darauf liegt im wahrsten Sin-ne des Wortes im Auge des Betrachters.

In Zusammenarbeit mit dem Ex-Delta-Force Elitesoldaten und Viking Tactics-Schieausbilder Kyle Lamb wurde das D-EVO mit Umlenk-Spiegellinsen-System in Verbindung mit einem Red Dot Sight als besonders leichte, kompakte und Platz sparende Alternative zu den heute oftmals auf behrdlichen Sturmgewehren/zivil-sportlichen Selbstladegewehren anzutref-fenden Kombinationen aus konventionell gebautem Zielfernrohr und Leuchtpunkt-visier entwickelt. Hierbei wird bisher die Sekundroptik (Leuchtpunktvisier) fr den schnellen Schuss im Nahbereich in Huckepack-Anordnung oberhalb oder mit-tels Winkelmontage seitlich zur Primr-optik (ZF) fr den Weitschuss positioniert. In beiden Fllen ist aber eine Kopfverla-gerung notwendig, wenn man mit dem zielenden Auge von einem Okular auf das andere der Doppeloptik wechselt. Zumin-dest im dynamischen IPSC-Sport und bei einem auf einer Winkelmontage sitzendem Rotpunktvisier wird die Waffe auch in der Schulter gedreht, so dass die Kopfhaltung beibehalten werden kann. Weil das sehr fl ache D-EVO direkt hinter einem Leucht-punktvisier montiert wird und durch das optische Umlenksystem die Absehen-Zentren/visuellen Visierlinien beider Opti-ken extrem dicht beieinander liegen, wird jegliche Kopf-/Krper-Bewegung auf ein Minimum reduziert beziehungsweise kom-plett eliminiert. Denn es reicht aus, nur mit dem Auge im 6 Grad-Winkel auf das untere (D-EVO)-Absehen oder das obere (Leuchtpunktvisier)-Absehen zu fokussie-ren, um den Optikwechsel zu vollziehen, was die Schnelligkeit deutlich steigern soll. Soweit das Konzept, das in der Praxis berprft sein wollte.

D-EVO-Details

In der Praxis arbeiteten wir mit dem D-EVO vorwiegend in Kombination mit dem neu-en Leupold LCO-Leuchtpunktvisier, das unter anderem durch ein sehr groes Gesichtsfeld, fein justierbaren Leucht-punkt mit 16 Helligkeitsstufen und Nacht-sichttechnik-Kompatibilitt berzeugt.

Im Vergleich zu einem konventionellen, variablen Zielfernrohr mit beliebter 1-4-,1-6- oder 1-8-facher Vergrerung ist das Leupold D-EVO in der Anwendung und Bedienung simpler und intuitiver. Denn Distanzwechsel und Treffpunktlage-Kor-rekturen werden ohne Justierarbeiten an den mechanischen Hhen- und Seiten-verstellungstrmen lediglich mit dem spe-ziellen Close Mid-Range-Absehen mit Windmarken (CMR-W) durchgefhrt. Dabei ist das CMR-W-Absehen wahlweise auf die Auenballistik der dominierenden Gewehr-kaliber 5,56x45 mm (.223 Remington) oder

Exzessiv erprobt: Wir testeten die neue Leupold D-EVO/LCO-Kombination ausfhrlich auf verschie-denen Waffentypen, hier einem OA-15-Selbstlade-gewehr in .223 Remington.

Vogelperspektive: So sieht die D-EVO/LCO-Kombi-nation montiert auf einem Gewehr von oben aus. Das D-EVO ist mit einem Objektiv mit optischem Umlenk-Spiegellinsen-System ausgestattet.

Das spezielle Close Mid-Range-Absehen mit Windmarken (CMR-W) des Leupold D-EVO ist auf die Ballistik der Gewehrkaliber 5,56x45 mm (.223 Remington) oder 7,62x51 mm (.308 Winchester) abgestimmt. Zur Kompensation von Winkelfehlern durch das nach rechts ausgelagerte Objektiv sind die Haltepunkte nicht linear, sondern leicht seitlich versetzt angeordnet. 29

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LichtkampfDie unter Leitung von Andreas Luttropp abgehaltenen, ebenso praxis-

nahen wie intensiven Seminare rund um die Taschenlampe als Vertei-

digungsmittel vermitteln jede Menge Fachwissen und stresserprobte,

simple Nahkampftechniken.

Soviel vorweg: Bei bisherigen Teil-nahmen an Low Light-Kursen, beispielsweise von den US-Spezia-listen von Strategos International, ging es fr uns immer um den kombinierten Einsatz von Schusswaffe und Taschen-lampe, so dass mit 6 mm BB-, Simuni-tion- und scharfer Munition trainiert wurde. Die vom populren, deutschen Messerhersteller und Grohndler B-

ker Baumwerk aus Solingen in Zusam-menarbeit mit dem Kursleiter Andreas Luttropp angebotenen Praxisseminare sind da gnzlich anders, denn hier geht es um die Taschenlampe als primres Defensivwerkzeug. Durchaus sinnvoll, denn sie findet im Gegensatz zu anderen frei ab 18 Jahren zu erwerbenden Ver-teidigungswerkzeugen wie beispielswei-se Pfefferspray, Messer, Elektroschocker

oder Gaspistole (im letzteren Fall wird zum Fhren ein kleiner Waffenschein bentigt) im Waffenrecht berhaupt kei-ne Beachtung und sollte in ihrer Wirk-samkeit keinesfalls unterschtzt wer-den. Zudem ist die Taschenlampe gerade in der dunklen Jahreszeit ohnehin ein ntzlicher Begleiter in vielen Alltags-situationen. Von daher bieten sich die Bker Flashlight Defense-Kurse ganz

Lichtkmpfer: Der charismatische Nahkampfexperte Andreas Luttropp unterrichtet in den Bker Flashlight Defense-Kursen uerst effektive Selbstverteidigungstechniken mit der Taschen-lampe in Theorie und Praxis. Hier setzt er bei einem Trainings-partner eine Hebel-Druckpunkt-Technik an.

SICHERHEIT Bker-Praxiskurse Flashlight Defense Basic & Advanced32

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besonders fr normale Zivilisten mit Selbstschutz-Bedrfnis aber ebenso fr Profis aus dem Bereich von Militr, Poli-zei, Sicherheit an.

Ambitionierter Ausbilder

Wir besuchten die jeweils eintgigen, aufeinander aufbauenden Bker Flash-light Defense Basic- und Advanced-Kur-se, die an der Kenjutsu-Schule/Aikido-Kreis von Joachim Roux in Kln-Zollstock abgehalten wurden. Der 38-jhrige cha-rismatische und sympathische Ausbil-der Andreas Luttropp, Hauptfeldwebel bei der Militrpolizei der Deutschen Bundeswehr (Feldjger) und dort zu-stndig fr die Aus- und Weiterbildung in waffenloser und bewaffneter Selbst-verteidigung, ist eine wahre Koryphe im Bereich der Kampfknste. Seit nun-mehr drei Jahrzehnten beschftigt er sich hchst ambitioniert und passio-niert mit verschiedenen Kampfkunst-systemen wie beispielsweise Wing Tsun oder Jiu-Jitsu. Doch seine groe Liebe gilt dem koreanischen, sehr realisti-schen, militrischen Nahkampfsystem Musado, das beispielsweise seit vielen Jahren bei der tschechischen Armee ge-lehrt wird. Andreas Luttropp besitzt den

Im theoretischen Part vermittelt der sympathische Instruktor viel Wissenswertes rund um das Licht und seine physische/psychische Wirkung auf den Menschen in der Dunkelheit. Themen sind aber

auch die generelle Wachsamkeit im Alltag sowie die mglichst frhe Wahrnehmung von mglichen

Gefahren.

Haben sich die Augen bereits an die Finsternis adaptiert, reagieren sie sehr empfi ndlich auf hohe Lichtinten-sitt. In den Kursen wird vermittelt, wie man diesen Effekt im Verteidigungsfall fr sich nutzen kann.

Eine Taschenlampe als Verteidigungswerk-

zeug muss ausreichend gro, robust und vor allem auch unter Stress

einfach zu bedienen sein. Eine Lichtausbeute von 60 Lumen wird als Minimum angesehen, wobei

heutige, moderne LED-Taschenlampen diese Leitung spie-lend berbieten. berstehendes Material an den Re ektor-Kpfen zum Schutz der Linse gehrt ohnehin zum Standard. 33

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Ungleiches PaarObwohl sie aus der identischen Remington 700 Special Purpose Synthetic (SPS)-Baureihe stammen,

knnten die beiden Bchsen unterschiedlicher kaum sein. Die SPS Varmint mit 66 cm langem Lauf wurde

nachtrglich auf Przision getunt, whrend das Modell 700 SPS Tactical mit extrem kurzem 42-cm-Lauf

im Originalzustand verblieb.

SSoviel vorweg: Bei beiden Geweh-ren handelt es sich um Waffen ei-nes Schtzenkameraden, wobei die kompakte 700er auch fr die Revierarbeit dienen soll. Die lange Remington 700 SPS Varmint fr den sportlichen Einsatz verlor in der nachtrglichen berarbeitung zu-erst einmal den werksseitigen Kunststoff-schaft, der einem LSS-Leichtmetallchassis von Modular Driven Technologies (MDT) mit vielseitig justierbarer Magpul PRS-

Schultersttze und freistehendem AR-Griff von UTG weichen musste. Damit nicht genug, wurde dem Aluchassis in Eigenre-gie mit viel Akribie eine saubere, saugend enge Systembettung aus Epoxidharz ver-passt, so dass wir in der Werkstatt grte Mhe hatten, System und Chassis ber-haupt voneinander trennen zu knnen. Verwendet wurde hierfr brigens das Zwei-Komponenten-Epoxidharz-Kit Wek-kem Kaltmetall WS360. Anstatt des Stan-

Ungleiches Paar: Beide Gewehre in .308 Winchester stammen aus der Remington 700 SPS Baureihe. Die Varmint-Ausfhrung wurde nachtrglich berarbeitet (hinten), whrend die extrem kompakte Tactical-Version im Originalzustand verblieb.

dardabzugs sitzt ein Timney-Matchabzug unter der Systemhlse, der wiederhol-genau und trocken nach der berwindung eines Abzugsgewichts von 980 Gramm auslste. Mittels selbst angefertigten Adapter-Rings thront ein mchtiger Vier-Kammer-Kompensator von Armin Ebinger auf dem 66 cm langen Lauf mit sattem Auendurchmesser von 20,7 Millimeter. Neben der deutlichen Rckstoreduzie-rung war aber das ausschlaggebende Kri-terium fr die Montage des Kompensators eine zu erwartende Przisionsverbesse-rung. Weil strende Gaswirbel vom Ge-schoss ferngehalten werden, ist oftmals mit einer solchen Schussleistungssteige-rung zu rechnen, was auch schon eigene

Ungleiches Paar: Beide Gewehre in .308 Winchester stammen aus der Remington 700 SPS Baureihe. Die Varmint-Ausfhrung wurde nachtrglich berarbeitet (hinten), whrend die extrem kompakte Tactical-Version im Originalzustand verblieb.

terium fr die Montage des Kompensators eine zu erwartende Przisionsverbesse-rung. Weil strende Gaswirbel vom Ge-schoss ferngehalten werden, ist oftmals mit einer solchen Schussleistungssteige-rung zu rechnen, was auch schon eigene rung zu rechnen, was auch schon eigene

LANGWAFFEN Remington 700 SPS-Repetiergewehre in .308 Winchester im Vergleich50

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Tests in der Vergangenheit belegt haben. Montiert wurde das junge Zeiss Victory V8-Zielfernrohr 2,8-20x56 mit 8-fachem Zoom, das hohe Flexibilitt im Revier ver-spricht und auch auf dem Schiestand eine sehr gute Figur macht..

Kurz & bndig

Im Kontrast zur berarbeiteten 700 SPS Varmint stand die fhrige Remington 700 SPS Tactical mit Hogue Kunststoffschaft, die aus der Schachtel im werksmigen Originalzustand an den Start ging. Die extrem kurze Laufl nge von 42 cm drfte die absolute Untergrenze im Kaliber .308 Winchester darstellen, denn ansonsten sind die Leistungseinbuen einfach zu gro. Ein Blick in die Tabelle verrt, dass der Leistungsunterschied zwischen dem 66-cm- und 42-cm-Lauf rund 100 m/s aus macht. Der werksseitig montierte Standardabzug brach bei 1.600 Gramm Abzugsgewicht und trockener Charakte-ristik. Gerade bei solch hohen Auslsege-wichten bevorzugt zumindest der Autor kriechende Abzge, weil man dann ein besseres Gefhl dafr entwickeln kann, wie viel Gramm man bis zur Schussausl-sung noch berwinden muss. Auf der kur-zen Remington 700 SPS Tactical thronte ein Falke-Zielfernrohr 8,5-25x50, das bei erstaunlicher optischer Leistungsfhig-keit mit einem Preis von 459 Euro uerst erschwinglich ist.

Auf dem Schiestand

Bei dem anstehenden Schiestandtest interessierte uns in erster Linie, wie die Leistungen der beiden 700er mit den unterschiedlichen Laufl ngen ausfallen wrden. Beim Schieen der berarbei-teten Remington 700 SPS Varmint mit

MDT-Chassis und Ebiarms-Kompensator offenbarte sich ein sehr zahmes Schuss-verhalten, so dass man stndig das Gefhl hatte, mit moderat geladenen, leichten Scheibenpatronen zu arbeiten. Doch kein Licht ohne Schatten, denn das kurze MDT-LSS-Chassis und der lange 660-mm-Lauf mit Mndungsaufsatz passten in Sachen Waffenbalance nicht wirklich gut zusammen. Der Schwerpunkt war in der Mitte des Gewehrs angesiedelt, exakt dort, wo auch das Zweibein angebracht wurde. Wenn ein Gewehr genau auf dem Schwerpunkt aufl iegt, reicht schon eine minimale Bewegung des Hinterschaftes aus, um auch an der Laufmndung groe Unruhe auszulsen. Fr den Schtzen ist die Waffe somit im Anschlag nicht wirklich einfach zu kontrollieren. Hier gefi el die

besser ausgewogene Remington 700 SPS Tactical in Kurzbauweise mit dem nher an der Mndung sitzendem Zweibein sogar besser. Dennoch konnten wir mit der mo-difi zierten 700er die besseren Streukreise realisieren, wobei die Spitzenwerte zwei-mal 12 mm (mit RWS 168 Grains Target Elite Plus und Handlaborierung mit 41,0 Grains Ramshot Wildboar und 167 Grains Lapua Scenar Geschoss) betrugen. Doch auch die kurze 700er schlug sich mehr als wacker, denn hier maen die Topschuss-gruppen auch nur 16 mm, die mit der Hornady 168 Grains Z-Max Zombie- und Lapua 167 Grains Scenar-Fabrikmunition erzielt wurden. Alle weiteren Ergebnisse knnen der Tabelle entnommen werden. In der rechnerischen Durchschnitts-Schussleistung aller Laborierungen hatte

Das demontierte Prchen im Vergleich.

Vergleich des 660 mm langen, mit Ebiarms-Kompensator bestckten Laufs der 700 SPS Varmint und des nur 420 mm langen Laufs der 700 SPS Tactical.

Kurz oder lang: Deutliche Unterschiede in den Dimensionen zwischen der modi zierten Remington 700 SPS Varmint (oben) und originalen Remington 700 SPS Tactical (unten).

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Kreative NordlichterIn caliber 04/2015 haben wir bereits ber die Firma Pulverbeschichtung-Nord GmbH (PBN) aus dem

beschaulichen schleswig-holsteinischen Stdtchen Quickborn und deren Cerakote-Beschichtung des

US-Herstellers NIC Industries Inc. berichtet. Zur Erweiterung des Portfolios im Bereich der Waffen-

beschichtungen bietet man nun in der neuesten Division Hydrofi nish Water Transfer Solutions auch

Wassertransferdruck an.

Kreative Nordlichter: Pulverbe-schichtung Nord (PBN) offeriert neben Cerakote neuerdings auch Wassertransferdruck-Finishs fr Waffen und Ausrstung. Hier ein komplett im Kryptek Neptune-Tarnmuster gehaltenes AR-15.

WAFFENTECHNIK Wassertransferdruck-Waffenoberfl chenfi nish von PBN54

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Der genaue Ursprung des Oberflchen-beschichtungsverfahrens des Wasser-transferdrucks ist unklar. Jedenfalls findet sich ein erstes US-Patent aus dem Jahre 1982, bei dem der entsprechende Pro-zess des Aufbringens gedruckter Filme auf eine dreidimensionale Form mittels eines Tauchprozesses beschrieben wird. ber die Jahre entwickelte sich die Automobilindus-trie zu einem der grten Einsatzgebiete des Wassertransfer-Druckverfahrens, um etwa Interieur-Teile in Holz- oder Karbon-Optik

erstrahlen zu lassen. Darber hinaus findet das Verfahren auch in der See-, Luft- und Raumfahrt Anwendung; hier werden bei-spielsweise die Abdeckungen von Cockpit-instrumenten oder Innenausstattungsele-mente aus Grnden der Gewichtsersparnis entsprechend behandelt. Auch in der Waf-fenindustrie wird das Verfahren bereits seit lngerer Zeit eingesetzt, um insbesondere Gewehrschfte in einer ansehnlichen Holz-optik erstrahlen zu lassen oder ein Tarnkleid berzustreifen. Erstmalig in Deutschland bietet nun die Pulverbeschichtung-Nord GmbH die Oberflchenbeschichtung von Waffen, Waffenteilen und entsprechendem Zubehr mittels Wassertransferdruck fr Endkunden auf individueller Basis an. caliber lie es sich daher nicht nehmen, ein buntes Sammelsurium an Teilen nach Quickborn zu schicken, um ihnen ein neues Antlitz zu verleihen. Das Spektrum reichte hierbei von einem Pistolenverschluss, ber Magazinta-schen bis hin zu einem vollstndigen AR-15.

Verfahren im Detail

Alles beginnt mit dem Druck des gewnsch-ten Dekors auf einen speziellen wasser-lslichen Polyvinylalkohol-Film. PBN setzt hier als exklusiver Partner auf Filme von Realtree und Immersion Graphics, die nach der markengeschtzten High Definition Printing Technology in Japan hergestellt werden und einer stndigen Qualitts-kontrolle unterliegen. So halten die Final Finish-Dekorfilme von Immersion Gra-phics unter anderem der Einwirkung von Sonnenstrahlen fr 3.120 Stunden statt, was aktuell den Mastab in Bezug auf UV-Bestndigkeit setzt. Nach Anlieferung der zu beschichtenden Teile werden diese bei PBN zunchst grndlich gereinigt und gegebenenfalls fr den nchsten Arbeits-schritt angestrahlt. Denn nun wird auf die Teile der zum jeweiligen Dekor passende

Grundfarbton (Basislack) aufgetragen und hier kann Sandstrahlen die Haftung ver-bessern. Auch hinsichtlich des Basislacks vertraut man bei PBN brigens auf Produk-te von Immersion Graphics. Nun beginnt der eigentlich spannende Teil. Das gesamte Verfahren des Wassertransferdrucks baut auf dem Gegendruck auf, der auf ein Objekt beim Durchstoen einer Wasseroberflche einwirkt. Der Druckfilm wird also auf die Wasseroberflche eines beheizten Tauch-beckens ausgelegt und anschlieend mit einem Aktivator besprht. Dieser bewirkt, dass sich die Trgersubstanz auflst und das vorher aufgedruckte Dekor in flssiger Form an die Wasseroberflche abgibt. Jetzt werden die zu beschichtenden Teile durch die schwimmende Farbschicht in das Was-serbad getaucht. Durch den Druck des Was-sers wird der Dekorfilm gleichmig an das jeweilige Teil gepresst. Er haftet an Ihnen an und erzeugt so das gewnschte Muster. Anschlieend werden die beschichteten Teile unter flieendem Wasser gereinigt, um die berschssige Polyvinylalkohol-Trgerschicht des Films zu entfernen. Zum Schutz des Musters werden die beschichte-ten Teile nach einer Trocknungsphase ab-schlieend noch mit NIC Cerakote Ceramic MC Klarlacken, die speziell fr die Wasser-transferbeschichtung entwickelt worden sind, versiegelt.

Grenzenlose Vielfalt

Derzeit bietet PBN neben 16 verschiedenen Realtree Camo-Dekorfilmen eine groe Auswahl von Immersion Graphics Dekorfil-men an. Das Spektrum reicht hierbei von diversen Metall-/Stein-/Holzoberflchen, ber Carbon- und Flammendesigns bis hin zu den unterschiedlichsten Tarnmustern. Eine bersicht ber die zur Verfgung stehenden Dekore findet man unter www.hy drofinish.de. Und sollte man dort nicht

Glock G34 in 9x19 mit Schlitten im MultiCam-Tarnmuster. 55 caliber

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Hrtetest im Alligator-Staat!Vom 03. bis 10. Oktober 2015 fanden auf dem Gelnde der Universal Shooting Academy in Frostproof,

Florida, die STI International/USPSA Back-to-Back Handgun Nationals in den Waffenklassen Limited,

Open und Limited 10 statt. caliber-Autor Marijan Loch war wieder live vor Ort.

WETTKAMPFBERICHT USPSA Open & Limited 10 Nationals 201558

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Seit einigen Jahren richtet die United States Practical Shooting Association (USPSA), der amerikanische Verband fr das praktische Pistolenschieen, seine Meisterschaften in den Kurzwaffen-Divi-sionen Open, Limited und Limited 10 im sogenannten Back-to-Back-Format aus. Die Limited Division (vergleichbar mit der IPSC Standard Division) erhlt hierbei ihr eigenes Match und die beiden anderen Waffenklassen werden zusammengefasst. Zwischen beiden Veranstaltungen liegt lediglich ein Pausentag, der von den Ver-anstaltern unter anderem dazu genutzt wird, die Stages geringfgig umzubauen. Ursprnglich sollten die dies-jhrigen US-Meister-schaften auf dem Gelnde des South

River Gun Clubs in Covington, Georgia, stattfi nden. Da jedoch dem Hrensagen nach keine Einigung zwischen dem Ver-band und dem veranstaltenden Club er-zielt werden konnte, musste kurzer Hand ein neuer Veranstaltungsort gefunden werden. Am Ende kam man mit dem be-kannten Schieausbilder und Topscht-zen Frank Garcia berein, dass die Na-tionals fr die kommenden zwei Jahre auf seiner Universal Shooting Academy stattfi nden sollen (die USPSA vergibt die Austragungsrechte grundstzlich immer fr zwei Jahre). Bei der Universal Shoo-ting Academy handelt es sich um eine

hochklassige, im Herzen Floridas liegende Trainings- und Wett-

kampfschieanlage, die auf einer Gre von 10 Hektar unter ande-rem 24 Multifunktions-schiestnde sowie eine 700 Yards Langwaf-

fenschiebahn bietet. Jedes Jahr werden dort un-zhlige lokale und berre-gionale Wettkmpfe wie die bekannten Florida Open veranstaltet und erst im Oktober 2014 fanden dort die letzten IPSC-Weltmeis-terschaften statt, anlss-lich derer die Anlage um-fangreichend modernisiert wurde.

Wenn einer eine Reise tut

Zunchst galt es, ber-haupt einen Startplatz (Slot) fr die Nationals zu bekommen. Denn die Startpltze werden nicht, wie in unseren Breitengra-den blich, frei vergeben, sondern nach einem genau

festgelegten Qualifi kationsmodus. Wer nicht zum Kreis der Qualifi kanten gehrt, kann nur ber eine Warteliste einen Slot

zugeteilt bekommen. Hier gilt dann das Motto Wer zuerst kommt, malt zuerst. Offensichtlich war Fortuna in diesem Jahr auf der Seite des Autors, konnte er sich doch glcklich schtzen einen einstelligen Wartelistenplatz zu erhaschen und so war der Erhalt eines Slots so gut wie sicher. Wenige Tage nach Freischaltung der War-teliste war es dann auch schon so weit und per E-Mail kam die ersehnte Startplatzbe-nachrichtigung. Die Planungsphase konn-te damit in die heie Phase bergehen. Da der Autor bereits an der WM 2014 sowie zwei frheren Nationals teilgenommen hatte, waren die rtlichen Begebenheiten bekannt und die weiteren Reiseformali-tten schnell erledigt. Unter Beifgung eines Einladungsschreibens der USPSA wurde beim amerikanischen Bureau of Alcohol, Tobaco, Firearms and Explosives (BATF) eine Genehmigung fr die tem-porre Einfuhr von Waffen und Muni tion beantragt und bereits nach wenigen Ta-gen war diese erteilt. Die elektronische Reisegenehmigung (ESTA) war noch gltig und das einzige, was noch ausstand, war die Mitnahme der Waffe und der Muni-tion mit der Fluggesellschaft zu regeln. Nicht alle Fluggesellschaften gestatten in ihren Befrderungsbedingungen die Mitnahme von Waffen, so dass bereits bei der Buchung Obacht geboten ist. Diejeni-gen Fluggesellschaften, die hingegen die Mitnahme gestatten, verlangen blo eine vorherige Anmeldung unter Vorlage der Einfuhrgenehmigung und erheben unter Umstnden Sondergebhren (je nachdem, ob der Waffenkoffer als separates Sonder-gepckstck aufgegeben wird oder nicht). Achillesferse bei Flugreisen zu Wettkmp-fen ist und bleibt allerdings der Umstand, dass man lediglich 5 kg Munition mitneh-men darf, was in den seltensten Fllen fr einen kompletten Wettkampf ausreicht. Zum Glck fi nden sich zumindest in den USA gleich mehrere Bezugsquellen fr ge-eignete Wettkampfmunition. Allen voran seien hier die Unternehmen Atlanta Arms & Ammo oder Universal Ammo erwhnt, welche so namhafte Topschtzen wie Rob Leatham, David Sevigny, Shannon Smith oder KC Eusebio mit Wettkampfmunition versorgen. Und als letzter Notanker bleibt der Munitionskauf im Einzelhandel, der sich selbst fr Nicht-Amerikaner erfreulich unkompliziert gestaltet.

Feuerzauber in Florida: Die US-Meisterschaften im dynamischen Kurzwaffenschieen besaen dieses Jahr einen enorm hohen Schwierigkeitsgrad. Hier der amtierende Vizemeister 2015 in der Offenen Klasse, Max Michel Jr., in Aktion. 59

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TitelEditorialInhaltRuger Precision Rifle (RPR) in 6,5 Creedmoor und .308 WinchesterKorth-Wechseltrommel in 9 mm Luger fr Smith & Wesson M 586/686Kleinkaliber-Wechselsysteme fr CZ 75 und Glock G 17Leupold D-EVO und LCO im Premiere-PraxistestBker-Praxiskurse "Flashlight Defense Basic & Advanced"Remington 700 SPS-Repetiergewehre in .308 Winchester im VergleichWassertransferdruck-Waffenoberflchenfinish von PBNUSPSA Open & Limited 10 Nationals 2015