Camping-Kirche auf der “Grav-Insel”30. Juni – 09. August 2015

Angebote für Kids und Teens

Programmheft

BBC -Test

Grillst du das Steak oder steakst du den Grill?6 Fragen helfen dir, dich selbst einzuschätzen [Punkte]

1. Mir reicht ein Grill vom Baumarkt für ein paar Euro. [1] Es muss schon was Brauchbares sein, kein Spielzeug. [3] Billige Grills gehen gar nicht! Ich habe ein TOP-Markengerät. [5]

2. Mein Grill erhält die nötige Wartung, wenn ich Zeit habe. [3] Ich pflege meinen Grill nicht. Der hält sowieso nicht lange. [1] Mein Grill sieht noch aus wie neu. [5]

3. Meine Grillkohle darf höchstens 1,50 Euro pro Sack kosten. [1] Bei mir kommt nur Buchen-Holzkohle auf den Grill. [5] Die Kohle vom Discounter ist OK. [3]

4. Meine Familie und meine Gäste sagen, meine Grillkünste sind OK. [3] Meine Würstchen und Steaks werden in den höchsten Tönen gelobt. [5] Ehrlich gesagt bin ich nicht der „Grill-Held“. [1] Wir haben keinen Grill. [0]

5. Grillen ist das schönste Hobby! Kann man jeden Tag machen. [5] Ich lasse am liebsten andere grillen. [1] Ich grille nur bei Sonnenschein. [2]

6. Hauptsache Würstchen und Fleisch her. Preis spielt keine Rolle. [3] Das Grillfleisch kauft Mutti, wo es am billigsten ist. [1] Ich kaufe nur argentinisches Steak, alles andere ist lächerlich! [5]

Summe: _____

Der Grill und ichHand aufs Herz – welcher Grill-Typ bist du? Ich muss ehrlich bekennen, dass ich eher zur Gruppe mit 6 – 12 Punkten gehöre. Mal ist das Fleisch nicht durch, beim nächsten Mal erinnert es eher an ein Brikett. Aber es hat auch schon geklappt. Die Mitarbeiter der Camping-Kirche haben die Hoffnung noch nicht begraben.

Die richtige WahlBeim „King of BBC“ kommen ja nur Premium-Steaks und handverlese-ne Würstchen auf den Grill. Alles andere bleibt im Laden. Wie ist das wohl bei Gott? Will er nur was mit denen zu tun haben, die ihn cool finden? Ganz im Gegenteil: Gott liebt alle Menschen. Als Jesus auf der Erde war, hat er immer wieder betont, dass ihm gerade die Leute wichtig sind, die in der Beliebtheits-Skala eher unten stehen. Bei ihm gibt es keine „Premium- Menschen“. Du stehst auf Gottes Wunschliste ganz oben. Vielleicht können wir in diesem Sommer darüber ins Gespräch kommen?

Eure Claus + Maria Ehritt

6 – 12 PunkteGrill-LegasthenikerIch fürchte, du gehörst nicht zu den „Grill-Helden“! Du hast wohl

noch andere Hobbys. Vielleicht könntest du deinen Freundeskreis vergrößern, indem du nicht grillst.

13 – 24 PunkteDu lässt nichts anbrennenDu hast beim Grillen den Bogen raus. Das Essen schmeckt und alle

sind zufrieden.

25 – 30 PunkteKing of BBCHerzlichen Glückwunsch, du bist der Grill-Experte! Dein Motto

könnte lauten: „(S)teak it easy!“

Auf ein Wort

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„Im 24. Jahr Leiter der Camping-Kirche. Macht

immer noch Spaß.“ Claus + Maria, Marl

„Ich bin der Neue. Ein

Schweizer, werde aber hochdeutsch

sprechen.“ Daniel,

Breckerfeld

„Wir sind gespannt auf die

Zeit hier. Das ist unser erster

„Auftritt“ bei der Camping-Kirche.“

Anke + Hans-Joachim,

Emstetten„Im letzten Jahr noch

Helfer, jetzt bin ich

Mitarbeiter.“ Marvin,

Dorsten

„Ich bin hier der Neue. Kinder

sind cool.“ Georgi,

Breckerfeld

5

„Wir finden die Camping-Kirche so cool, dass wir immer wieder

mit dabei sind.“ David + Kathrin, Marl

„Bin zum zweiten Mal mit meinen Kindern hier. Die Cam-ping-Kinder sind extrem nett.“

Steffi Buß, Selm

„Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich hier war.

Immer wieder ein Erlebnis.“ Elli, Neukirchen-Vluyn

„Ich bin zum zweiten Mal dabei.

Camping-Kirche hat Sucht- Faktor.“

Nina, Selm

„Ich komme aus Köln. Aber zur Camping-Kirche

ist kein Weg zu weit.“ Ioanna, Köln

„Ich bin seit dem Jahr 2000 unregelmäßig dabei. Aber immer

wieder gern.“ Elke, Köln

„Meine zweite Runde hier.

Kicken mit den Jungs und Mädels

ist mein Ding.“ Simon,

Gelsenkirchen

„Aller guten Dinge sind 3. Ich gehöre seit 2013

zum Team der Camping-Kirche.“

Harry, Bielefeld„Ich bin hier

die Neue. Klein, aber oho.“ Virginia,

Lippstadt

„Meine Eltern haben schon ewig ne Parzelle hier. Ich war dabei als

Kind, Teenie, Helfer und jetzt als Mitarbeiter.“

Basti, Oberhausen

„Und noch ein Neuer. Ich freu

mich drauf.“Leo, Dorsten

„Bei mir gibt’s jeden Morgen Frühsport. (Nee nee keine Angst… Fuß-ball ist coooool.)“

Anton,

Recklinghausen

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Dienstag11.00 Uhr: Kindertreff16.00 Uhr: Spiel – Sport – Basteln19.30 Uhr: Gute-Nacht-Geschichte

Mittwoch11.00 Uhr: Kindertreff16.00 Uhr: Spiel – Sport – Basteln19.30 Uhr: Gute-Nacht-Geschichte20.30 Uhr: Teen-Treff

Donnerstag11.00 Uhr: Kindertreff16.00 Uhr: Spiel – Sport – Basteln19.30 Uhr: Gute-Nacht-Geschichte

Regelmäßige Angebote

für Kids ...

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Freitag11.00 Uhr: Kindertreff16.00 Uhr: Unregelmäßig: Kinder-Kino *19.30 Uhr: Gute-Nacht-Geschichte20.30 Uhr: Teen-Treff

Samstag11.00 Uhr: Kindertreff16.00 Uhr: Spiel – Sport – Basteln19.30 Uhr: Gute-Nacht-Geschichte

Sonntag11.00 Uhr: Kindertreff

* Das Programm am Freitag haben wir geändert. Um 16.00 Uhr gibt es KEIN Spiel – Sport – Basteln. Dafür zeigen wir an einigen Freitagen einen Kinderfilm. Der Termin und der Filmtitel werden vorher im Kindertreff bekanntgegeben. Der Eintritt zum Kinderkino ist frei.

... und Teens

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Kurzgeschichte

Herr Schniefke wird lackiertMit zwei Eimern voller Farbe kommt Lisa die Kellertreppe hinauf. Ihr Ziel ist der Garten, denn dort stehen die Gartenmöbel der Fa-milie. Das wird eine Überraschung für die Eltern, wenn die Möbel in neuem Glanz erstrahlen. Lisa hat sich für die Farben rot und grün entschieden. Doch was ist das? Auf dem Gartentisch liegt Herr Schniefke. Er lässt sich die Sonne auf den Pelz brennen und schnarcht dabei leise. Vorsichtig setzt Lisa die Farbeimer ab und geht barfuß wei-ter. „Jetzt kriegt er seine Abrechnung!“ denkt sie. Lisa packt ihn beim Genick. Herr Schniefke schnauft und schreit fürchterlich. Er faucht wie ein wilder Tiger, doch Lisa hat ihn fest im Griff. „Jetzt kannst du was erleben!“, ruft sie.

Herr Schniefke ist übrigens der Kater der unfreundlichen Nach-barin, Frau Holderbank. Keiner kommt mit ihr zurecht und sie redet mit niemandem. Wenn aber ein Ball in ihren Garten fliegt, ist das Theater groß …

Lisa setzt den Kater auf eine alte Decke und streicht ihn grün an. Die Pfoten und der Schwanz werden rot einge-

färbt. Dann darf er endlich zurück in die langersehnte Freiheit. Lisa kann nicht in den Garten von Frau Holderbank sehen, denn dazwischen steht eine dich-te Hecke. Aber bald hört sie spitze Schreie: „Runter vom Sofa – nicht an die Gardine – komm zu mir – oh nein, mein Kleid – raus mit dir!!“

Ab in die ReinigungDas hatte die Nachbarschaft noch nie gesehen: Frau Holderbank geht mit einem Kartoffelsack – mit lebendem Inhalt – zur Reini-gung. Herr Rautenberg erlebt eine vor Wut schäumende Frau Hol-derbank. Er verkauft ihr eine Reinigungsflüssigkeit. „Ich komme dann morgen, um Ihre Teppiche zu reinigen!“, ruft er ihr nach…

Als Lisas Eltern am Abend nach Hause kommen, wissen sie schon Bescheid. Lisa präsentiert ihnen stolz die frisch lackierten Gar-tenmöbel. „Ist dir Herr Schniefke vielleicht begegnet?“, fragt ihr Vater. „Der lag auf dem Tisch.“, antwortet Lisa, „bevor ich ihn angestrichen habe. Den Tisch meine ich.“ „Ach so“, meint der

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Vater. „Ach so“, sagt die Mutter. Die Eltern sehen sich schweigend an.

Am nächsten Tag in der Schule gibt es nur ein Thema: Der grün-rote Herr Schniefke. Lisa baut sich vor ihren Klassenkameraden auf und sagt: „Ich war das, ich habe Herrn Schniefke angestrichen.“ Die Klasse lacht abfäl-lig. „Kann gar nicht sein,“ meint Ole, „dazu bist du viel zu feige.“Lisa ist sauer, keiner will ihr diesen Streich glauben.

Die Zeit vergeht und es wird Winter. Lisa freut sich: In den Ferien geht es mit dem Schwimmverein für eine Woche in die Jugendherberge. Sie ist mächtig aufge-regt. Am letzten Schultag hört sie beim Frühstück die Warnung im Radio: „Achtung, Glatteis-Gefahr. Bitte seien Sie besonders vorsichtig!“ – „Wer nicht aufpasst, ist selber schuld!“, denkt Lisa. Doch schon nach ein paar Schritten rutscht sie aus. Zum Glück ist nichts passiert.

Wer kann mir helfen? Sie will gerade ihren Schulweg fortsetzen, da hört sie einen Schrei. Das war so ein Schrei wie damals, als Herr Schniefke seinen grün-roten Anzug bekam. Sie dreht sich um – da liegt Frau Holderbank vor der Haustür – ein Bein merkwürdig verdreht. „Kannst du mir helfen?“, fragt sie Lisa. „Ich komme nicht auf die Beine.“ Was soll Lisa tun? Sie stützt Frau Holderbank, sodass sie in ihre Wohnung humpeln kann. Als Herr Schniefke Lisa sieht, verschwindet er wie der Blitz unter dem Bett.

Der „Unfall“ von Frau Holderbank ist DAS Thema in der Schule. „Geschieht ihr recht.“ sagt Ole. Aber Tanja meint: „Wenn du wirk-lich ihren Herrn Schniefke angestrichen hast, dann wäre es nur fair, wenn du sie versorgst, solange sie krank ist.“Lisa wird ganz bleich im Gesicht. Sie weiß, dass Frau Holderbank sich kaum bewegen kann. Lisa ist hin- und hergerissen. Sie will ja morgen mit der Schwimmgruppe in die Ferien fahren. „Frau Holderbank hat keinen Menschen.“, geht es ihr immer und immer wieder durch den Kopf. Sie kann sich gar nicht auf den Unterricht konzentrieren. Schweren Herzens fasst sie den Entschluss: „Ich versorge Frau Holderbank.“ Es war nicht in Ordnung, sie so zu ärgern. Und die Reinigung des Teppichs und der Gardinen war gewiss auch nicht billig.

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Während sie so in der Schulbank sitzt und Frau Kraft irgendwas von Napoleon erzählt, kommt ihr in den Sinn, was sie im Kinder-gottesdienst gehört hat: „Gott kann meine Schuld wegnehmen, wenn ich ihn darum bitte. Denn dafür hat er ja Jesus geschickt, um für die Menschen sein Leben zu geben und dann wieder aufzuerstehen.“

Bei Frau HolderbankEs fällt Lisa total schwer, zu Hause zu bleiben. Doch dann geht sie zu Frau Holderbank und erzählt ihr alles. Zuerst macht die ein ganz saures Gesicht – und dann bekommt sie einen Lachanfall. Das war wohl das erste Mal seit vielen Jahren, dass sie gelacht hat. Auch Herr Schniefke scheint ihr verziehen zu haben, denn er kommt fröhlich angesprungen, als er Lisa sieht. Die drei werden richtig dicke Freunde. Und wenn im Sommer wieder mal ein Ball in den Garten von Frau Holderbank fällt, kommt sie aus dem Haus und schießt ihn zurück.

Camping-Kirche –

wo ist das?Ganz in der Nähe des Streichelzoos. Sommerdeich Richtung Rhein gehen. Vorletzte Straße links rein. Am Ende der Straße steht die Camping-Kirche.

Camping-Kirche ist cool!

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Rätselseite

Was ist das?Mit den meisten dieser Sachen hast du jeden Tag zu tun. Aber wenn man nur einen Teil davon sieht, ist es gar nicht so einfach, den Gegenstand zu erkennen. Was errätst du?

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Angebote im Überblick

Die Sommer – HighlightsDatum Zeit Angebot Für wen?

30.06. 16.00 Mach dein Seefahrer-Diplom. Spielstände rund um das Deichhaus.

Kids

07.07. 16.00 Spielstraße „Auf hoher See“Treffpunkt: am Deichhaus

Kids

14.07. 16.00 Spielstraße „Erste-Hilfe-Parcours“ Treffpunkt: am Deichhaus

Kids

18.07. 11.00 Aktionen der Camping-Kirche auf dem Kinderfest am Abenteuerland

Kids

21.07. 16.00 Spielstraße „Haus die Maus“Treffpunkt: am Deichhaus

Kids

28.07. 16.00 Wer gewinnt den Pokal beim Fahrrad-Geschicklichkeits-Wettbewerb? Start am Sportplatz (Ende des Tagescamping-Platzes)

Kids

30.07. 16.00 Windlichter-Werkstatt in der Camping-Kirche Kids

01.08. 21.15 Mit unseren Windlichtern gehen wir gemeinsam zu „Rhein in Flammen“.Treffpunkt: am Deichhaus

Kids +Eltern

06.08. 16.00 Schulanfänger-Fest in der Camping-Kirche Kids

Geschichten-

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