CARITAS IN FREYUNG-GRAFENAU · Franz Xaver Betz, Stiftungsvize Albert Zwick, Maria Kaps - ner...

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CARITAS IN FREYUNG-GRAFENAU 2/11 FÜR DEN KREIS FREYUNG-GRAFENAU INHALT I Grüne Hand: Mit Blumen sinnvoll schenken // Impressum II Die Kümmerer // Kurz notiert III Wolfsteiner Werkstätten IV Ente gut alles gut // SENTAs Spitze // Mehr als die Summe unserer Leistungen Im Internet unter www.caritas-frg.de Die Grüne Hand: Helfen Sie uns helfen! Mit Blumen – Sinnvoll Schenken Hand aufs Herz: Wer findet Blumenge- schenke nicht oft zu teuer? Ob Valentin, ob Muttertag: Jedes Jahr aufs Neue greift man etwas resigniert zur Geldbörse, wenn es ans Bezahlen der bunten Blumengrüße geht. Verblüht die Pracht nicht viel zu schnell? Und: was bleibt letztendlich davon? Schlussendlich wartet doch immer nur die braune Tonne. Fri- sche, Lebendigkeit und Farbenpracht – alles viel zu rasch dahin. Allerdings: Wie sollte man sich entziehen können? Wir wissen, nichts zau- bert schneller und zuverlässiger ein Lächeln auf die Gesichter unserer Liebsten, wie der Anblick und der Duft von frischen Schnittblumen. Die Grüne Hand bietet eine echte Alternative! Die „Grüne Hand“ im Kreis-Caritasverband FRG, ermöglicht mit Blumen sinnvoll zu schen- ken. Dieses Projekt unterstützt Menschen, die aus eigener Kraft der persönlichen Krise entkom- men wollen: Sei es, weil eine Sucht- oder eine psychische Erkrankung vorliegt. Hier finden sie unter fachmännischer Anlei- tung wieder zurück in eine Tagesstruktur. Die Beschäftigung im „grünen“ Bereich, gilt als besonders reizarm und der seeli- schen Heilung sehr zuträglich. Hier erhalten unsere Maßnah- menteilnehmer wieder eine Chance, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Übrigens: Bei uns können Sie alles zum Thema Balkon und Garten finden. Erfahrenes Gärtne- reifachpersonal kann Sie sachkundig beraten. Eine Auswahl von stilvollen Grabgestecken zählt ebenso zu unserem Sortiment, wie wun- derschöne Adventskränze und langlebige Nord- manntannen zur Weihnachtszeit. Kontakt: Tel. 0175 2613712, Juli Stern und Andrea Weber Kreis-Caritasverband Freyung-Grafenau e. V. Ludwig-Penzkofer-Str. 3 · 94078 Freyung Tel. 08551 585-23 E-Mail: [email protected] Gestaltung: agentur SSL, Grafenau Fotos/Text: cmg Seite 3: Helmut Weber u. Daniel Pauli IMPRESSUM Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr Wir bieten Dienstleistungen und Produkte aus dem Bereich Garten- & Landschaftsbau Infos unter Tel. 0175/2613712 08551/916588-0 Besuchen Sie uns in der Zuppingerstraße 30, 94078 Freyung Wir sind wieder für Sie da !!! Im Zuverdienstprojekt „Grüne Hand“ erhalten Menschen mit eingeschränktem Leistungsvermögen und / oder Suchterkrankung die Möglichkeit, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Hier entwickeln sie neue persönliche Perspektiven: Helfen Sie uns helfen! Grüne Hand

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CARITAS IN FREYUNG-GRAFENAU

2/11F Ü R D E N K R E I S F R E Y U N G - G R A F E N A U

INHALT

I Grüne Hand: Mit Blumen sinnvoll schenken // Impressum

II Die Kümmerer // Kurz notiert

III Wolfsteiner Werkstätten

IV Ente gut alles gut // SENTAs Spitze // Mehr als die Summe unserer Leistungen

Im Internet unter www.caritas-frg.de

Die Grüne Hand: Helfen Sie uns helfen!

Mit Blumen – Sinnvoll SchenkenHand aufs Herz: Wer findet Blumenge-schenke nicht oft zu teuer?

Ob Valentin, ob Muttertag: Jedes Jahr aufs Neuegreift man etwas resigniert zur Geldbörse, wennes ans Bezahlen der bunten Blumengrüße geht.

Verblüht die Pracht nicht viel zu schnell? Und:was bleibt letztendlich davon? Schlussendlichwartet doch immer nur die braune Tonne. Fri-sche, Lebendigkeit und Farbenpracht – allesviel zu rasch dahin. Allerdings: Wie sollte mansich entziehen können? Wir wissen, nichts zau-bert schneller und zuverlässiger ein Lächeln aufdie Gesichter unserer Liebsten, wie der Anblickund der Duft von frischen Schnittblumen. DieGrüne Hand bietet eine echte Alternative!

Die „Grüne Hand“ im Kreis-CaritasverbandFRG, ermöglicht mit Blumen sinnvoll zu schen-

ken. Dieses Projekt unterstütztMenschen, die aus eigener Kraftder persönlichen Krise entkom-men wollen: Sei es, weil eineSucht- oder eine psychischeErkrankung vorliegt. Hier findensie unter fachmännischer Anlei-tung wieder zurück in eineTagesstruktur. Die Beschäftigungim „grünen“ Bereich, gilt alsbesonders reizarm und der seeli-schen Heilung sehr zuträglich.Hier erhalten unsere Maßnah-menteilnehmer wieder eineChance, am gesellschaftlichen

Leben teilhaben zu können.

Übrigens: Bei uns können Sie alles zum ThemaBalkon und Garten finden. Erfahrenes Gärtne-reifachpersonal kann Sie sachkundig beraten.Eine Auswahl von stilvollen Grabgesteckenzählt ebenso zu unserem Sortiment, wie wun-derschöne Adventskränze und langlebige Nord-manntannen zur Weihnachtszeit.

Kontakt: Tel. 0175 2613712,Juli Stern und Andrea Weber

Kreis-Caritasverband Freyung-Grafenau e. V.Ludwig-Penzkofer-Str. 3 · 94078 FreyungTel. 08551 585-23E-Mail: [email protected]: agentur SSL, GrafenauFotos/Text: cmgSeite 3: Helmut Weber u. Daniel Pauli

IMPRESSUM

Öffnungszeiten:Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr

Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr

Wir bietenDienstleistungen und Produkte

aus dem Bereich Garten- & Landschaftsbau

Infos unter Tel. 0175/261371208551/916588-0

Besuchen Sie uns in der Zuppingerstraße 30, 94078 Freyung

Wir sind wieder für Sie da !!!

Im Zuverdienstprojekt „Grüne Hand“ erhalten Menschen mit eingeschränktem Leistungsvermögen und / oder Suchterkrankung

die Möglichkeit, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.Hier entwickeln sie neue persönliche Perspektiven: Helfen Sie uns helfen!

Grüne Hand

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2 CARITAS BEI UNS Kreis Freyung-Grafenau So zi al cou ra ge 2 | 2011

Die Angehörigen sind untertags nichterreichbar oder wegen der Arbeit weg -gezogen …Wer kümmert sich aber um die täglichen Dinge desLebens, wenn Kinder &. Co. nicht eben mal vorbei-schauen können? Immer mehr Bayerwaldgemein-den sind vom Wegzug der Jungen betroffen.

Den Angehörigen hinterher ziehen

Diese Frage ist schon lange nicht mehr graueTheorie, sondern vielerorts Wirklichkeit. ÄltereLandkreisbürger müssen entweder ihren Ange-hörigen hinterher ziehen, oder sie schlagen sichmehr schlecht als recht mit ihrem Alltag herum.Und das gelingt immer weniger. Mit demBetreuungsmodell „Die Kümmerer – SanktOswald“ kann jetzt erstmals eine Nachbar-schaftshilfe angeboten werden. Diese von derEU auf 2 Jahre geförderte Unterstützung kannvon allen der „Generation 65plus“ in Anspruchgenommen werden. Eine weitere Vorrausset-zung: Der Wohnort liegt entweder in denGemeindeteilen St. Oswald, Haslach, Höhen-brunn, Siebenellen, Gugelöd oder Waldhäuser.

2 Jahre Fördermarathon

Vor gut 2 Jahren war der Orts-CaritasverbandSankt Oswald an den Kreisverband herangetra-

gen, gemeinsam ein neues Konzept zu entwi-ckeln und entsprechende Fördermittel dafür auf-zutreiben. Die beiden „Motoren“ – AltlandratAlfons Urban und Caritas-Geschäftsführer JosefBauer – mussten dabei immer wieder mit ver-einten Kräften die Entscheidungsmaschinerieder europäischen Förderlandschaft in Gang brin-gen. Bis in die kleinste Recheneinheit will esschließlich das Europäische Prüfungsverfahrengenau wissen. Seit 1. März gilt die Maßnahme jetzt als bewil-ligt. Mit Marita Biebl konnte eine Fachkraftgefunden werden, die sich vor Ort bestens aus-kennt und die hohes Ansehen genießt. Beson-ders wichtig: Die aufsuchende Sozialarbeit.Nicht abwarten, bis jemand zur „Kümmerin“kommt.

Vom kleinen Ratsch bis hin zum Arztbesuch

Frau Biebl sucht Anwohner unverbindlich auf,von denen sie glaubt, dass sie ihre Hilfestel-lung in Alltagsdingen benötigen könnten. Dasist einmal der Besuch beim verwitweten Bru-der im nächsten Ort, das kann die Besorgungvon Einkäufen sein. Oder ganz wichtig: Die Zeitfür einen kleinen Ratsch mit einen mitfühlen-den Menschen. Zuverlässig erreichbar sein –auch mit ein bisschen Selbstverständlichkeit.

„Das kann nur funktionieren, wenn die Men-schen einen kennen und schätzen“, meintCaritas-Geschäftsführer Josef Bauer. „Mit FrauBiebl haben wir einen echten Glückstreffergelandet!“ Bisher hat Marita Biebl schon umdie 50 Haushalte aufgesucht. „Ich bin aberauch schon einmal weggeschickt worden“, sodie „Kümmerin“. „Aber das sehe ich alsselbstverständlich: Jeder muss auch ‚Nein’sagen können. Deswegen kann er mich zueinem späteren Zeitpunkt jederzeit wiederanfordern!“

„Die Kümmerer“Für ein lebenswertes und liebenswertes Miteinander

der Generationen

Kontakt: Tel. 08552 40888 - 0.Oder direkt bei Marita Biebl unter Tel. 08552 2118 (8.00 – 9.00 Uhr)

(Foto: Helena Nätscher) Vorne li. : Bürgermeister HelmuthPeter, Manuela Blob (Leitung Wichtelstube/MGH), ClaudiaGrimsmann (Schriftführerin MGH-Verein), Konrad Bauer (Kas-sier MGH-Verein) und Josef Bauer (Vorsitzender MGH-Ver-ein). (Mitte): Die Kassenprüfer Reinhard Blab und StephanieSchremmer. (Hinten): Regina Bachl und Freya Haidn (Verbanddt. Aphasiker / MGH) und MGH-Leiter Konrad Nätscher.

Gerade erst einmal 2 Jahre sind seit der Grün-dung des Födervereins für das Mehrgeneratio-nenhaus (MGH) ins Land gezogen. Bei der Mit-gliedervollversammlung wurde eine positiveBilanz von über 13.000 Euro Plus vermeldet.„Einen Starke Leistung!“

+ + + K U R ZN O T I E R T + + +MGH VEREIN

(Foto: cmg) Vorne v. li.: Aloisa Wörgetter, Richter HaraldGünter Schmidt, Jugendamtsleiter Heinz Frisch.

„Wo sich 2 streiten, freut sich kein Dritter!“Kurze, schnelle Wege – im Interesse der Kinder.Familiengericht, Jugendamt und die Caritasbe-ratungsstelle für Erziehung, Familie undJugendliche in Freyung Grafenau ziehen aneinem Strang. Schade, dass dieses erfolgreicheModell der Zusammenarbeit andernorts sowenig „Schule“ macht.

+ + + K U R ZN O T I E R T + + +FAMILIENGERICHT, JUGENDAMT UND

ERZIEHUNGSBERATUNG

(Foto: cmg) v.li.: Hannes Burger (Autor und Journalist),Stiftungsmitglied Josef Bauer, StiftungsvorsitzenderFranz Xaver Betz, Stiftungsvize Albert Zwick, Maria Kaps-ner (Arbeitsgemeinschaft Altenclubs/Altenhilfe FRG), KarlBachl (Unternehmer), Altlandrat Alfons Urban, ThomasHigl (Kreis-Caritas FRG) und Schulamtsleiter WernerGrabl.

Die Jahresversammlung 2010 musste imNovember witterungsbedingt abgesagt wer-den, jetzt informierten sich die Stifttungsbeirä-te der Caritas Kinder- und Jugendstiftung imLandkreis Freyung-Grafenau ausführlich.

+ + + K U R ZN O T I E R T + + +STIFTUNGSBEIRAT

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So zi al cou ra ge 2 | 2011 Kreis Freyung-Grafenau CARITAS BEI UNS 3

„Berufliche Bildung“

Im Rahmen der Beruflichen Bildung nehmenderzeit fünf Mitarbeiter an einer internen Wei-terbildung zur Erlangung des Gabelstapler-scheins teil. Derzeit befindet sich die Gruppe,um Referent Ossi Peterlik, in der theoretischenBearbeitung unterschiedlichster Themen wiez.B. Standsicherheit, Umgang mit Lasten, Ver-kehrsregeln, Allgemeiner Betrieb, usw.. Nebenbereits zahlreich abgeleisteten Theoriestundenmussten sich die Teilnehmer einer betriebs-ärztlichen Eignungsuntersuchung sowie einemAugentest unterziehen. In naher Zukunft wer-den die Mitarbeiter von der Theorie in die Pra-

Nadine Bathge ist seit 01.09.1998Mitarbeiterin der Wäscherei I, inner-halb der Wolfsteiner Werkstätten Frey-ung. Bei einer werkstattinternenBefragung, aller Mitarbeiter und Mitar-beiterinnen, teilte Frau Bathge mit,dass Sie gerne ein Außenpraktikum,unter dem Dach der Wolfsteiner Werk-stätten, in einer sozialen Einrichtungmachen möchte. Diesbezüglich nahmOssi Peterlik mit dem Einrichtungslei-ter des Caritas Seniorenheims St.Gunther Freyung, Herrn Josef Sam-mer, Kontakt auf. Dieser zeigte sichvom Vorhaben begeistert und sicherte

in einem Vorstellungsgespräch ein mehrwöchi-ges Praktikum zu. Innerhalb des Praktikumskonnte Frau Bathge auf eine Vielzahl von Per-sönlichkeitskompetenzen zugreifen und sichgewinnbringend weiterentwickeln. Die Kolle-gen des Seniorenheims zeigten sich vom Enga-gement, Können und Fingerspitzengefühl derPraktikantin beeindruckt und teilten mehrmaligmit, dass nicht nur das Stationsteam, sondernauch die Bewohner sehr angetan von der Artund Weise der Arbeit von Frau Bathge sind.Nicht nur die Praktikantin konnte zahlreicheErfahrungen sammeln, sondern alle in den Pro-zess miteingebundenen Personen. Ein Wech-selspiel mit sehr nachhaltiger Wirkung.

xis übergehen. Der Praxisteil wird von einemerfahrenen Gabelstaplerfahrer der WolfsteinerWerkstätten begleitet und durchgeführt. Ziel ist

es, dass die Teilnehmer der Weiterbildung beiTÜV oder DEKRA ihre Gabelstaplerprüfungablegen.

Wolfsteiner Werkstätten · Zuppingerstr. 31 · 94078 Freyung · Telefon: 08551 / 9603 - 0E-Mail: [email protected] · Homepage: www.wolfsteiner-werkstaetten.de

Berufliche Bildung: Theorieunterweisung für Gabelstaplerschein

Karolina Stadler, Abteilungsleiterin derWäscherei I, besuchte

Nadine Bathge bei derenAußenpraktikum.

Wechselwirkung Außenpraktikum

303 Zivildienstleistende im Zeitraum von 1975bis 2011. Diese stolze Zahl können die Wolf-steiner Werkstätten Freyung vorweisen. Davonwurden 15 ehemalige Zivis in ein unbefristetesArbeitsverhältnis innerhalb der Caritas - Werk-stätte übernommen. 36 Jahre später, fast zumselben Zeitpunkt, scheiden der letzte und dererste Zivildienstleistende der Wolfsteiner Werk-stätten, gemeinsam aus. Jacob Moosbauer hatzum 31. August 2011 seine Zivildienstzeitabgeleistet. Der Erste, Josef Kreuz, geht am 01.Juni 2011 in Altersteilzeit. Nach Ablauf seiner

Zivildienstzeit wurde er in ein unbefristetesArbeitsverhältnis übernommen und war fortantreuer Kollege der Metallabteilung der Wolfstei-ner Werkstätten. Bis zu Ihrem Ende durchlebte die Zivi-Ära einesehr wechselhafte Zeit. Die Dauer des Zivil-dienstes umfasste anfangs 16 Monate,anschließend 20 Monate, 13 Monate, 11 Mona-te, 10 Monate, 9 Monate und seit 01.10.2010wurde sie auf 6 Monate verkürzt. Die Wolfstei-ner Werkstätten verfügen gegenwärtig über 18anerkannte Zivildienstplätze die größtenteils

ausgelastet waren.Der Wegfall derZivildienstleisten-den ist nicht nuraus Betreuungs-sicht ein Verlust fürdie Einrichtung,auch menschlichgeht etwas Etablier-tes verloren. Scha-de, der Zivildienstgeht in Rente!

Eine Ära geht zu Ende – Die letzten Zivis

Jacob Moosbauer: LetzterZivildienstleistender der Wolf-steiner Werkstätten Freyung

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4 CARITAS BEI UNS Kreis Freyung-Grafenau So zi al cou ra ge 2 | 2011

SENTAs: Eine spitzen Idee!Betreuung der Kreis-Caritas findet Nachahmer.

Standards bleiben unschlagbar.Seit 2008 baut der Caritasverband in derRegion erfolgreich auf ein neues Betreu-ungsmodell. Oberstes Gebot: Der Erhalt dereigenen 4 Wände – solange wie möglich! InGrafenau, Waldkirchen, Mauth und Schön-berg haben die SENIOREN TAGESBETREU-UNGEN (SENTAs) bereits erfolgreich Fußfassen können. Röhrnbach folgt im Sommer2011!

Der harte Wettbewerb auf dem Pflegesektor istbekannt. Mit unfairem Lohndumping werdenLeistungen immer wieder angeboten, die zwareinen billigen Preis versprechen, aber eben

auch Sub-Standards in Qualität und Ausgestal-tung!“, weiß Kreis-Geschäftsführer Josef Bau-er. „Unsere Fachleute sind immer bestensgeschult, kommen aus der Region, lebenchristliche Werte in ihrem Beruf! Das gibtSicherheit für eine menschliche und erstklassi-ge Pflege.“ Jetzt haben auch private Anbieterdas Betreuungsmodell für sich entdeckt.Der Caritaschef im Landkreis vermutet, dassmittels der Betreuung in Tagesstätten ambu-lante Pflegedienstleistungen gleich mit gebuchtwerden müssen. „Das trennen wir schonimmer ganz klar!“, so PflegedienstleitungRenate Kloiber. „Bei uns muss keiner vomCaritaspflegedienst betreut werden, wenn er zuuns in die SENTA kommen will!“Drohende „Kaufbindungen“ haben jetzt wohlauch in Röhrnbach die Marktgemeinderätedavon überzeugt, sich gegen das Angebot ausder freien Wirtschaft zu entscheiden.

Kontakt: Tel. 08581 9882-0 oder 08552 625808

AJB: Aktion Jugend & BerufTelefon: 08551 916588–0

Arbeitsgemeinschaft „Altenhilfe – Altenclub“Telefon: 08551 585-0

Beratungsstelle für psych. GesundheitTelefon: 08551 585-84

Besuchsdienst / Caritas & PastoralTelefon: 08581 9882-10

BetreuungsvereinTelefon: 08551 585-50

Betreutes Wohnen für psych. KrankeTelefon: 08551 585-84

Caritas Kinder- und Jugendstiftung Freyung-GrafenauTelefon: 08551 585-10

Caritasschule St. Elisabeth / TagesstätteTelefon: 08551 585-70

Erziehungs-, Jugend- und FamilienberatungTelefon: 08551 585-60

Fachstelle für pflegende AngehörigeTelefon: 08552 40888-0Telefon: 08551 585-32

Flexible JugendhilfeTelefon: 08551 585-14

FrühförderstelleTelefon: 08551 585-40

GeschäftsstelleTelefon: 08551 585-10

HausnotrufTelefon: 08552 40888-0Telefon: 08551 585-32

MigrationsdienstTelefon: 08552 40888-16

NEU: Offene GanztagesschuleTelefon: 08551 585-10

Pflegestationen in den Krankenhäusern FRGTelefon: 08551 915303-10

Selbsthilfe-GruppenTelefon: 08551 585-80

NEU: Senioren-TagesbetreuungTelefon: 08552 40888-13Telefon: 08581 9882-14

Sozial- und SchuldnerberatungTelefon: 08551 585-54

Suchtberatung u. -behandlungTelefon: 08551 585-80

Sozialstation im Wolfsteiner LandTelefon: 08551 585-32

Sozialstation im Grafenauer LandTelefon: 08552 40888-0

Tageszentrum „CATZ“Telefon: 08551 916588-0

W + S DienstleistungenTelefon: 08551 916588-0

Z.A.B. Zentrum für Arbeit & BeschäftigungTelefon: 08551 916588-0

Zuverdienstprojekt Flinke HandTelefon: 08551 916588-0

Zuverdienstprojekt Grüne HandTelefon: 08551 916588-0Meh

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Ein Muss: Die Barrierefreiheit!

Barriere frei, das heißt: Text und Bild sind fürMenschen mit Handicap speziell angepasst.Kurze Sätze werden verwendet. Auf Fachspra-che und Fremdwörter wurde weitgehend ver-zichtet. Bei Sehschwäche stehen 3 unter-schiedliche Ausgabegrößen zur Verfügung. Neben der Benutzerfreundlichkeit“, so InternetRedakteurin Claudia Maria Grimsmann, „willder Kreis-Caritasverband sich auch an dieOptik und die Funktionalität des DeutschenCaritasverbandes nutzen“. Immer ein Vorteil: Jeweniger lokale „Verwaschungen“ im Marken-auftritt, umso eindeutiger die Wahrnehmungder Marke „Caritas“.

Sie können schon einmal gewinnen!

Wir haben bewusst ein paar „Fehler“ einge-baut. Auf die ersten 60 Teilnehmer, die uns die-se nennen, wartet eine kleine „quietschige“

Überraschung. Herzlichen Dank für Ihre Mit-hilfe! Schreiben Sie uns unter:

[email protected]

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. HauptamtlicheMitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Kreis-Caritasver-band sind nicht teilnahmeberechtigt.

Lea und Bastian mit gelben Quietschentchen, dahinter Vize-vorstand Franz Betz. (Foto: cmg)