Carl Nielsen Robert Schumann - Junge Symphoniker … · Sylvia Trambowsky Adrian Ulrich Violine 2...

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Transcript of Carl Nielsen Robert Schumann - Junge Symphoniker … · Sylvia Trambowsky Adrian Ulrich Violine 2...

Programm:

Carl NielsenNaturszene op. 49, Pan und Syrinx

Robert SchumannCellokonzert a-moll Solist: David Stromberg

Pause

Friedrich Smetana aus Mein Vaterland: Vy sehrad, Die Moldau und Aus Böhmens Hain und Flur

Unser Dank gilt:

Der Nikolaikirche am Markt in Plön und KMD Henner Schwerk sowie

der Neuapostolischen Kirche in Hamburg Eppendorf und Wolfgang Peperfür die gute Zusammenarbeit und die Bereitstellung der schönen Konzerträume.

Jan Angermüller, Organisation, Verein, Website, Mitgliederverwaltung

Friederike Busch, Pressearbeit, Text über Nielsen

Annika Fiebig, Stimmführerin der 2. Geigen

Malte Gröning, Finanzen

Dan Hannen, Programmheft, Plakat, Postkarten

Jonas Hees, Konzertorganisation

Anne Heyens, Notenwartin

Thilo Jaques, Dirigent

Vincent Neumann, Konzertorganisation, Text über Schumann

Ann-Kristin Olk, Organisation des Probenwochenendes

Kilian Ong, Stimmführer der Celli

Jana Reimer, Organisation des Probenwochenendes, Text über Smetana, Mitgliederverw.

Julia Salamon, KonzertmeisterinConstantin Schulz, Stimmführer der Bratschen

Jan Wulf, Organisation, Verein, Website

Unser besonderer Dank geht für die Stimmproben an die Dozenten Timo Hänf, David Stromberg, David Schlage, Svantje Tessmann und Thomas Mittelberger. Die Direktorin und der Hausmeister der Heinrich-Wolgast-Schule, Petra Demmin und Herr Neumann, ermöglichen uns dankenswerterweise die

wöchentlichen Proben in ihrer schönen Schulaula.

Und ein weiteres Dankeschön geht natürlich an unseren Solisten

David Stromberg

Wir danken Roland Becker von openPR (www.openPR.de)

für die großzügige Unterstützung.

Fotos: www.danhannen.com

Der dänische Komponist und Dirigent Carl Nielsen wurde 1865 auf Fünen geboren. Er studierte Violine und Komposition am Konservatorium von Kopenhagen und war Schüler von Niels Gade. 1890 setzte er sein Studium in Deutschland fort und lernte Johannes Brahms kennen, dessen Musik seine Kompositionen beeinflussten. Nielsens individueller Stil – der klassischen Form folgend, jedoch mit zunehmender Chromatik und lyrischen, melodischen Zügen - entstand nach 1900. Seine sechs Symphonien, die er zwischen 1890 und 1925 komponierte, brachten ihm internationalen Erfolg. Zu sei-nem weiteren Schaffen zählen zwei Opern, Konzerte für Violine, Flöte und Klarinette, zahlreiche Schauspielmusiken sowie ver-schiedene Kammermusik- und Instrumental-kompositionen.

Neben den sechs Symphonien komponierte Carl Nielsen mehrere kleinere Orchesterwerke, deren musikalischer Ambitus ihnen gewis-sermaßen eine Satellitenfunktion gegenüber den größeren sinfonischen Werken zuweist. Das 1917/18 entstandene Tongedicht Pan und Syrinx ist unter Nielsens kleineren Orchesterwerken das bemerkenswerteste. Nielsen schrieb es unmittelbar nach der Vierten und drei Jahre vor Beginn der Arbeit an der Fünften Symphonie, deren radika-le Ton- und Formensprache hier bereits angelegt ist. Pan und Syrinx beginnt mit einem Solocello, das wie ein Erzähler in die Szenerie einführt: Der griechische Halbgott Pan verliebt sich in die Nymphe Syrinx und folgt ihr bis an das Ufer eines Flusses, wo

sie nicht mehr weiterkommt. Sie bittet die Flußnymphen, sie vor dem ungewollten Verfolger zu schützen, daraufhin verwandeln diese sie in Schilfrohr. Pan baut aus dem Schilfrohr eine Reihe Flöten und benennt sie nach seiner verlorenen Geliebten Syrinx. Streicher und wellenartige Flötenfiguren stimmen gleich zu Beginn auf den pastoralen Charakter dieses griechischen Mythos ein. Die Steigerung des musikalischen Gestus erzielt Nielsen vorwiegend durch den Einsatz von Schlagwerk (Xylophon und Tambourin) bevor nach dem Abebben der klimatischen Bewegung ein Solo-Englischhorn und ein Glockenspiel nachsinnend zurückbleiben. Pauken und Streicher bereiten darauf einen weiteren Höhepunkt vor. Schließlich kehrt das arkadische Bild der Eröffnung zurück bevor unter Violinendissonanzen und dem Solocello das Tongedicht ausklingt.Pan und Syrinx wurde oft zu Nielsens Lebzeiten aufgeführt, sowohl von ihm als auch von anderen Dirigenten, und wenn Nielsen selbst für Konzertprogramme verantwortlich war, wählte er häufig dieses Werk.

Carl Nielsen (1865 - 1931)

Naturszene op. 49 Pan und Syrinx

Schon in frühen Jahren merkte der Pfarrerssohn Robert Schumann, der in seiner Jugend selbst Cellounterricht erhalten hatte, dass es einen eklatanten Mangel an gelungenen Konzertkompositionen für dieses Instrument gab. Also machte er sich im Oktober 1850 in Düsseldorf an die Arbeit und ver-fasste in nur drei Wochen ein Konzert für Violoncello und Orchester – ein Werk, das als Initialzündung für das Cellokonzert des 19. Jahrhunderts angesehen werden kann und noch heute eine herausragende Stellung in der Celloliteratur inne hat. Dennoch fand das Stück zu Beginn, auch aufgrund einer Reihe negativer Kritiken nur langsam den Weg in die Öffentlichkeit, so dass die ersten Aufführungen mit Orchester erst lange nach Schumanns Tod um die Jahreswende 1867/68 stattfanden.„Die Romantik, der Schwung, die Frische und der Humor“, das ist es, was Robert Schumanns Frau Clara an dem Cellokonzert bemerkenswert findet, ebenso wie die „höchst interessante Verwebung zwischen Cello und Orchester“, wie sie 1851 in ihr Tagebuch schreibt. Immer wieder entdeckt man in dem Werk Schumanns Affinität zu ausgedehnten Melodien und Kantilenen, die nicht nur den langsamen Mittelsatz beherrschen, sondern auch im schnelleren Kopfsatz auftreten und gleich das 1. Thema im Cello mit expressivem Gestus prägen. Obwohl es sich bei den drei Sätzen des Stückes um eigenständige, deutlich vonein-ander zu unterscheidende und weitgehend geschlossene Sätze handelt, bemüht sich der Komponist doch um einen einheitlichen

Gesamtzyklus: Zum einen durch die pausen- lose Abfolge der Sätze, die durch Über- leitungen miteinander verbunden werden, und zum anderen durch thematische Gemeinsamkeiten zwischen den Sätzen, die er z. B. durch Zitate des Hauptthemas des 1. Satzes in der Überleitung zum lebhaften 3. Satz schafft.Das Cellokonzert stellt insgesamt sehr hohe Ansprüche an den Solisten, bietet aber, wie schon Clara Schumann bemerkte, trotz des relativ zurückhaltenden Orchesterklangs, keine virtuosen Angebereien des Soloinstru- mentes, sondern ein harmonisches Gesamt- gewebe mit kunstvollem und differenziertem Begleitsatz, gespickt mit musikalischen Dialogen.

Robert Schumann (1810 – 1856)

Konzert für Violoncello und Orchester in a-moll, op. 129

Fotos: Dan Hannen

David Strombergstudierte an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater in der Klasse von Prof. Wolfgang Mehlhorn und am Musikinstitut Schloss Edsberg in Stockholm/Schweden in der Klasse von Prof. Frans Helmerson. Er ergänzte die Studien durch Meisterkurse bei Boris Pergamentschikow, Ralph Kirshbaum, Dimitri Ferschtman, Wolfgang Boettcher, Siegfried Palm, und durch Kammermusikkurse bei Ralf Gothoni, dem Amadeusquartett und dem Borodinquartett.

David Stromberg lebt in Hamburg und ist als Solist und Kammermusiker aktiv. CD-Aufnahmen sind bei den Labels Wergo und Edition Zeitklang sowie dem Allegra-Musikverlag erschienen. Er war fünf Jahre lang Lehrbeauftragter an der Hochschule für Künste in Bremen und arbeitete mit dem Ensemble Intégrales, dem Ensemble Resonanz und dem Ensemble Modern zusammen.

Friedrich Smetana (1824-1884)

Drei symphonische Dichtungenaus Mein Vaterland (Má vlast)

Das musikalische Werk des tschechischenKomponisten Friedrich (Bedr ich) Smetana entspricht einer sich zeitgemäß entwickelnden national orientierten Musik, die bei Smetana auf Mythen und Folklore Böhmens basieren. Auch der aus sechs sinfonischen Dichtungen beste-hende Zyklus Mein Vaterland (Má vlast), aus dem innerhalb dieses Programms drei Teile zu hören sind, entspricht diesem Prinzip. Die Dichtungen sind musikalische Erzählungen alter Legenden und historischer Begebenheiten sowie Beschreibungen der landschaftlichen Schönheit Böhmens.Am Anfang des Vaterland-Zyklus steht Vyšehrad, eine frühmittelalterliche Prager Burg, deren Ruine Ort dieser musikalischen Rückbesinnung auf historisch ruhmreiche Zeiten und Legenden Böhmens ist. Südlich der wohl bekannteren Prager Burg Hradschin auf einem Felsen am anderen Ufer der Moldau gelegen, war sie einst Sitz böhmischer Herzöge und Könige. In Gestalt des sagenhaften Hofsängers Lumir führen die am Anfang des Stückes stehenden Harfenklänge, einer Erinnerung gleich, in vergan-gene Zeiten zurück. Das Thema verstärkt sich in den einzelnen Instrumentalgruppen und ergibt schließlich, vom ganzen Orchester getragen, ein Bild der einst an diesem Ort herrschenden Pracht und Macht - Dieses Thema wird auch in den folgenden sinfonischen Dichtungen wieder holt aufgegriffen. Mit den Holzbläsern beruhigt sich die Musik vorübergehend, doch dann ändert sich ihr Charakter, beginnend mit den Streichern gerät alles in Bewegung und die Erzählung setzt sich fort mit einer Beschreibung der um die Burg ausgetragenen Kämpfe, an deren Ende Vyšehrad fällt. Ein paar Male noch

leuchtet die Erinnerung an das Geschehene auf, bis sie mit den verklingenden Harfentönen wieder in der Vergangenheit versinkt.Die Moldau (Vltava) folgt dem Verlauf dieses größten tschechischen Flusses, von seinem Ursprung im Böhmerwald bis nach Prag. Der Komponist hat inhaltlich einzelne Stationen des Flusses in seinem Lauf bezeichnet: Zwei Quellen gleich stellen Flöten und Klarinetten das bekannte Moldau-Motiv vor, dass sich wie eine fortlaufende Wellenbewegung durch das ganze Stück zieht. Die Quellen fließen zusammen und verstärken sich, bis sie in den Streichern zu Flussgröße an- schwellen. Mit dem gesamten Orchester nimmt die Moldau ihren Weg. Am Ufer zieht eine Jagd- gesellschaft vorüber, in Hörnern und Trompeten erklingt ein Jagdmotiv. Schon kündigt sich mit den Klängen einer volkstümlichen Polka eine ländliche Hochzeit mit Tanz und Musik an. Dann wird es Nacht. Zu den ruhenden Klängen des Orchesters scheinen im Mondschein zwi-schen über dem Wasser schwebenden Nebeln Nymphen einen Reigen zu tanzen, am Ufer ragen stolze Burgen empor. Die Flöten leiten das Orchester zurück in das stete Voranfließen der Moldau, es ist wieder Tag. Plötzlich klingt es, als begännen die Wasser zu kochen, der Fluss stürzt in den St.-Johannis-Stromschnellen mit aller Gewalt die Felsen hinunter. Doch Ruhe kehrt ein und in seiner vollen Breite fließt der Strom gen Prag, vorbei an der in den Blechbläsern in ihrem Grundmotiv erklingenden Burg Vyšehrad. Das Stück endet hier, der Fluss entschwindet in Richtung Elbe.„Froh ist das Herz über die Schönheit Böhmens, dessen reiche Fluren sich weithin erstrecken.” Die rauschende Stimmung, in der Aus Böhmens

Hain und Flur (Z ceských luhu° a háju°) beginnt, gibt die Glückseligkeit des Betrachters ange-sichts der landschaftlichen Schönheit Böhmens wieder. Eine klangvolle Weise der Klarinetten und eine fröhliche kleine Melodie in den ande-ren Holzbläsern schließen sich an. „Ein leichter Windhauch durchzieht den Hain” mit einem Fugenthema der Streicher. Eingeleitet von den Bläsern erklingt im ganzen Orchester eine Art frommer Gesang. Unvermutet sind Polkaklänge zu vernehmen, die sich im Näherkommen

verstärken und als ein ausgelassenes ländliches Fest entpuppen. Nach einer kurzen Rückbe- sinnung auf frühere Motive steigert sich die Begeisterung weiter, und über das Vyšehrad-Grundmotiv wird ein Bogen zu Größe und Schönheit Böhmens geschlagen.Mein Vaterland entstand zwischen 1874 und 1879, wurde 1882 erstmals im ganzen auf- geführt und ist eines der bedeutendsten tschechischen Orchesterwerke.

Foto: Dan Hannen

Thilo JaquesThilo Jaques kam über seine musikalischen Eltern bereits sehr früh mit der klassischen Musik in Kontakt. Mit acht Jahren nahm er erstmals Klavierunterricht und entdeckte das Komponieren. Im Alter von zehn Jahren schrieb er seine ersten Stücke, die später auch veröffentlicht werden sollten. Um auch Orchesterpraxis sammeln zu können, fing er als 15jähriger an, Horn zu spielen und in verschiedenen renommierten Jugendorchestern mitzuwirken.

Er studierte Komposition und Theorie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Im Laufe der Zeit gewann Thilo Jaques meh-rere Kompositionspreise (darunter den 1. Preis beim Norddeutschen Liederwettbewerb). Er schrieb u.a. ein Hornkonzert für das Hamburger

Jugendorchester sowie die "Amish Symphony" für das Junge Orchester Hamburg. Sein Werk "Formel 3" wurde 2003 ebenfalls mit dem Hamburger Jugendorchester uraufgeführt. Nachdem er sieben Jahre lang den Dirigenten- posten im Jungen Orchester Hamburg innehatte, ist Thilo Jaques seit Herbst 2002 Dirigent der Jungen Symphoniker Hamburg.

FlöteJulia JamesLydia KahlPhilipp Pohl

OboeKlaus HeilmannSibylle LautenschlagerTomke Schroeder

KlarinetteFriederike Busch Katja EbernickelCarolin Singer

Fagott Jan Patrick Helmchen

HornUwe HeineMichael JasperReinhard MärzHanne Warnk Benedikt Weiss

TrompeteSimeon Langkabel Matten Michaelis

PosauneAnna GoscheFrank MaringAlbrecht Theurer Daniel Weida

TubaMartin von Villiez

SchlagzeugJulian KleinViktoria ReichYaroslav SakJohann Seuthe

Violine 1Nicola BruhnSvenja DrachselPine EisfeldMarei GrotelüschenKatja GötzChristina Herfurth Sarah KubitzaImme KuchenbrandtEkkehard MuellerAnn-Kristin OlkShanno Panjwani Karoline Quast Maike Raveling Julia Salamon Inga Schapitz

Juliane SpretkeSylvia TrambowskyAdrian Ulrich

Violine 2Martin BeyeMareike DeutschmannJulia DziombaAnnika FiebigMareike FiebigAnike FiedlerRebekka GundlachBenjamin GötteAnne HartensteinAnne HeyensAnna KleczarAnna Lena LangeStefan ManneckCorinna PeilEsther RathsackEva SteyerAgnes Wulff

ViolaAlmut BöerThomas HavranInga Sybill KrügerFranziska Lenz Kristina MoserHannes PieperConstantin Schulz

Ly Le TranJan Wulf

VioloncelloJan BohrenkämperBirte DanielJenni FliegnerMiriam HackDan Hannen Antje HardersJonas HeesJulius HeileSilja KotteSvenja Maaß Vincent NeumannKilian Ong Jana ReimerHanna SteingröverWilm Steingröver

KontrabassJan AngermüllerMaike ArnemannKatrin Lorek Felix Tettenborn

HarfeUrd Josch-FuldaMartina Klüber

Besetzung Dirigent: Thilo Jaques

Foto: Annika Birte Maaß

Die Jungen Symphoniker HamburgDie 2001 gegründeten Jungen Symphoniker Hamburg sind ein Sinfonieorchester für junge Menschen im Alter von 20 bis 35 Jahren. Derzeit zählt das Orchester etwa 90 aktive Musiker.

Geleitet werden die Jungen Symphoniker von dem Hamburger Komponisten und Dirigenten Thilo Jaques. In wöchentlichen Proben wird das Konzertprogramm einstudiert und bei den regelmäßigen Probenwochenenden in und außerhalb Hamburgs letzte Hand angelegt. Regelmäßig finden Stimmproben unter der Leitung von Mitgliedern des NDR Sinfonieorchesters, Hamburger Symphonikern und Dozenten der Hochschule für Musik und Theater Hamburg statt.

Die Konzertprogramme der Jungen Symphoniker reichen von klassischer bis hin zu unterhaltender Orchestermusik. Junge und aufstrebende Instrumentalsolisten wie Isabelle Lambelet (Violine), Youngkun Kwak (Violine), Sönke Schreiber (Marimbaphon), Paul Muntean (Trompete) aber auch etablierte Künstler wie Prof. Martin Schumann (Klavier) und Prof. Clemens Malich (Cello) von der Hochschule für Musik und Theater Hamburg konnten sich bisher bei uns präsentieren.

Nach den jeweils drei- bis viermonatigen Probenphasen fanden bisher Konzerte in ver-schiedenen Konzertsälen in und um Hamburg statt. Unter anderem spielten die Jungen Symphoniker Hamburg im Mai 2005 ein ausverkauftes Kinderkonzert in der Laeisz-Halle. Unterstützt wurden sie dabei vom Schauspieler Walter Plathe in der Rolle des Erzählers von Prokofjews „Peter und der Wolf“, das im Dezember 2005 erfolgreich im Kieler Schloss wiederholt wurde.

Träger des Orchesters ist der gemeinnützige Verein Junge Symphoniker Hamburg e.V. Sowohl die Führung des Vereins als auch die Organisation des Orchesters beruhen allein auf dem ehrenamtlichen Engagement der Orchestermitglieder. Das Mitspracherecht der Mitspieler steht dabei im Mittelpunkt der Orchesterphilosophie: so wird z.B. über neue Konzertprogramme und anstehende Projekte grundsätzlich gemeinsam entschieden.

KulturförderungEin Laienorchester lebt zunächst vom großen Engagement seiner Mitspieler. Aber auch die finanzielle Ausstattung spielt, wenn schon nicht die erste Geige, so doch eine bedeutende Rolle. Auf unserer Wunschliste stehen vermehrte Stimmproben mit Dozenten, die honoriert werden wollen. Manche Stücke können nicht gespielt werden, weil GEMA- und Verlagsgebühren zu hoch sind. Oder einmal unsere Musik in ferne Länder tragen…

Jeder noch so kleine Beitrag ist uns willkommen, Spenden nimmt gerne unser Konto entgegen: Junge Symphoniker Hamburg e.V., Sparkasse Harburg - Buxtehude Kontonummer: 20003331, Bankleitzahl: 20750000. Die Gemeinnützigkeit des Vereins ist anerkannt, es können auf Wunsch Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Jan Wulf zur Verfügung.

Auf den Geschmack gekommen?Interessierte Instrumentalisten zwischen 20 und 35 Jahren mit Lust auf gehobene Orchester-musik der klassischen und unterhaltenden Art melden sich bitte telefonisch bei Jan Angermüller (Tel: 040-28948482) oder Jan Wulf (Tel: 040-69797850) bzw. per E-Mail unter [email protected]

Die nächste Probenphase der Jungen Symphoniker beginnt im April 2007. Die nächsten Konzerte der Jungen Symphoniker finden Anfang Juli statt.

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