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Carlsdorfer Mitteilungsblatt Nr. 17 Mai 2012

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Inhaltsangabe: Seite

Allgemeine Hinweise 3 Walter Hofmeyer

• Neues Titelblatt der Mitteilungshefte 3

• Termine in Carlsdorf für das restliche Jahr 2012 3

• Jubiläum des DRK - Ortsverein Carlsdorf 3

• Jubiläum in Mariendorf, 325-Jahr-Feier 4

• Nachkriegsflüchtlinge in Carlsdorf 5

Was geschah in Carlsdorf seit Oktober 2011? 6 Walter Hofmeyer

Impressum:

Auflage: 170 Stück Herausgeber: Geschichtskreis Carlsdorf Web: www.carlsdorf-online.de Autoren: Reiner Hofmeyer, Walter Hofmeyer, Jürgen Lips, Jens Ludwig-Morell, Rudi Wenzel, Margret Wolf und weitere Personen Umschlagentwurf: Jürgen Lips, Manfred Weifenbach Schriftsatz: Tobias Hofmeyer, Walter Hofmeyer Abbildungen: Reiner Hofmeyer, Walter Hofmeyer, Jürgen Lips, Manfred Weifenbach, Rudi Wenzel, Margret Wolf Druck: Tobias Hofmeyer

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Allgemeine Hinweise

Neue Titelseite der Carlsdorfer Mitteilungsblätter

In der Vergangenheit wurde von verschiedenen Seiten angeregt, das Titelblatt der Carlsdorfer Mitteilungsblätter ggf. zu ändern. Ins Gespräch gebracht wurde dabei u.a. die erste Seite des im Rahmen der 325-Jahr-feier von Carlsdorf herausgegebenen Buches „Ein Rückblick auf die Jahre 1980 bis 2010“. Der Geschichtskreis hat sich mit dieser Angelegenheit befasst und als Ergebnis erscheint dieses Mittelungsblatt nunmehr mit einer neuen Titelseite.

Am 01. Juni 2012 kann die Ortsvereinigung Carlsdorf des Deutschen Roten Kreuzes das 50-jährige Bestehen feiern. Aus diesem Anlass finden am 01. und 02. Juni 2012 verschiedene Veranstaltungen statt. Nachfolgend das Programm:

Ortsvereinigung Carlsdorf

50 Jahre OV Carlsdorf

Freitag, 01.06.2012 1900 Uhr Kommers: Eröffnungsrede Grußworte der geladenen Gäste Ehrung für 40 und 50 jährige Mitgliedschaft 2000 Uhr Vortrag von Dr. Schmidt (Kardiologe und Internist)

zum Thema „Bluthochdruck“

Samstag, 02.06.2012

Ab 1400 Uhr Das DRK stellt sich vor: Infostand des Kreisverbandes Infostand der DRK-Diabetesgruppe (Blutzuckertests)

Rettungswagen des DRK - Besichtigung und Erläuterung der Instrumente

- Kontrolle des eigenen Blutdrucks Infostand: GIOS Gemeinnützige Interessengemeinschaft Organspende e.V.

1500 Uhr Kaffeetrinken 1530 Uhr Sketch gemeinsam mit dem DRK OV Reinhardshagen Ab 1600 Uhr Jugendrotkreuz Jugendfeuerwehr Carlsdorf DRK-Rettungshundestaffel Calden 1730 Uhr Ökumenischer Dankgottesdienst zum

Tag der Organspende Im Anschluss Das neue Transplantationsgesetz:

Ende des Organmangels? Offene Diskussionsrunde mit Experten und Betroffenen

Ca. 2000 Uhr 50 Jahre DRK – Hits aus fünf Jahrzehnten Musik aus den 60igern bis heute mit DJ Udo (Eintritt frei) Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

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Termine in Carlsdorf für das restliche Jahr 2012

Carlsdorf 2012 Termin Verein Veranstaltung

Fr./Sa. 1./2. Juni DRK Carlsdorf 50 Jahre DRK

Sa/So. 16./17. Juni Schützenverein Schützenfest

So. 29. Juli Sportverein Fußballturnier

10.00 Uhr Sportplatz Carlsdorf

Sa.+So. 25. + 26. 8. Sportverein Sommerfest

Sa. 15. Sept. Vereinsgemeinschaft Vereinsfahrt

Mi. 3. Oktober Kirchenvorstand Pilgerwanderung

Sa. 6. Oktober ?? Oktoberfest

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In diesem Jahr kann auch Mariendorf ein Jubiläum feiern: 325 Jahre sind seit der Gründung in 1687 vergangen. Folgende Programmpunkte sind in der Zeit vom 22. - 24.06.2012 vorgesehen: Freitag, 22. Juni 2012: 19:00 Uhr: Wohltätigkeitskonzert mit dem Bundespolizeiorchester Hannover zugunsten der Kinder- krebsstation Klinikum Kassel und der Deutschen Polizeistiftung. 23:00 Uhr: Höhenfeuerwerk Samstag, 23. Juni 2012: 14:00 Uhr: Hugenotten- und Waldensercafé im Festzelt und Kinderprogramm in der Kulturschmiede. 17:00 Uhr: Festgottesdienst in der Kirche. 18:00 Uhr: Festkommers in der Kirche; anschl. Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Friedhof. 20:00 Uhr: Bunter Abend im Festzelt - Musikgruppe Enjoy Band - Darbietungen aus der Bevölkerung. Sonntag, 24. Juni 2012: 11:00 - 18:00 Uhr: Aktionsmeile rund ums Dorf. 18:30 Uhr: Dämmerschoppen im Festzelt und Festausklang. An der Aktionsmeile am Sonntag, den 24. Juni 2012 beteiligt sich auch Carlsdorf. Unter dem Thema „Retour en Queyras“ (Rückkehr in das Queyras) sollen auf einem großen TV-Bildschirm Bilder der Herkunftsgebiete der Carlsdorfer Hugenotten und von den vielen Begegnungen mit der Queyrasiner Bevölkerung gezeigt werden. Einige Bilder werden auch ausgestellt. Es wäre schön, wenn eine größere Anzahl von Personen in „Trachten“ daran teilnehmen würde. __________________________________________________________________________________

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In den folgenden Mitteilungsblättern wollen wir über Nachkriegsflüchtlinge in Carlsdorf berichten. Einige Schilderungen sind bereits vorhanden bzw. wurden in jüngster Zeit von Robert Blazi zusammengetragen. Wir hoffen, dass noch weiteres „Material“ hinzukommt. Wer uns also bei dem vorgenannten Thema mit Berichten, Bildern usw. unterstützen möchte, wendet sich bitte an Robert Blazi. Eine weitere Gruppe, die während des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat verlassen musste, sollte in diesem Zusammenhang auch noch erwähnt werden: Es waren Pfälzer und Saarländer. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde auf Anordnung der damaligen deutschen Regierung ein 10 - 15 Km breiter Streifen zur französischen Grenze von der Zivilbevölkerung geräumt. In der Schulchronik schildert der verstorbene Lehrer Albert Niemeyer die Ankunft und auch die Unterbringung dieser Evakuierten in Carlsdorf. „Es waren Kinder mit ihren Müttern ältere Männer und Frauen, die am Abend des 2. September auf dem Bahnhof Hofgeismar ankamen und nun auf die umliegenden Gemeinden verteilt wurden. Aus unserer Gemeinde war der Schreiber dieser Zeilen (Lehrer Niemeyer) mit 3 Leiterwagen dort, um die Carlsdorf Zugeteilten in Empfang zu nehmen. Es war zum Glück ein schöner milder Abend, vom Mondlicht die Landschaft bestrahlt, als der lange Zug dort hielt. Müde und matt von der langen Reise, so standen sie dort, Erwachsene und Kinder, und warteten, bis sie den einzelnen Gemeinden zugeteilt wurden und davonfuhren. Wir hatten zum Glück noch einen Einspänner, auf dem wir einen Teil des Gepäcks verstauen konnten. Es war fast Mitternacht, als wir im Dorf ankamen. Der Hofmeyerische Saal wurde geöffnet, um dort die Verteilung auf die einzelnen Häuser vorzunehmen. So standen sie sich nun gegenüber: Die einen suchten Ruhe und Aufnahme, vielleicht für lange Zeit, die anderen sollten Ruhe und Aufnahme gewähren. Soweit es möglich war, wurden auch einzelne Wünsche erfüllt, und nach und nach leerte sich der Saal wieder. Es waren fast 80 Erwachsene und Kinder, die Einzug hielten in unser kleines Dorf. Und ich müsste dabei daran denken, wie sie vor mehr als 250 Jahren aus Frankreich geflohen und im Hessenlande Aufnahme gefunden hatten - die Vorfahren der jetzigen Carlsdorfer. Und so, wie jene Flüchtlinge lange nicht zur Ruhe kommen konnten, sondern häufig die zugeteilte Siedlung wieder verließen, um anderswo Unterkunft zu finden, so kamen auch viele der Rückgeführten nicht zur Ruhe. Das war zum Teil etwas Natürliches, weil die Familien teilweise auseinandergerissen waren - die Frau mit den Kindern hier, der Mann in einer anderen Gegend. Auch von Haus zu Haus mussten oft Umgruppierungen vorgenommen werden. Fand der Mann in einer Gegend Brot und Arbeit, so folgte die Familie häufig dorthin nach. Schließlich kam es so, dass die Rückgeführten selbstständig gemacht wurden. Es wurden ihnen kleine Wohnungen gegeben, in denen sie nun wohnten und selbst kochten. Die Hausgeräte lieferte zum Teil die N.S.V. So wurden allmählich 7 Familien selbstständig gemacht. Einige sind noch den Familien ihrer Quartierwirte angegliedert. Als Entschädigung erhielten die Quartiergeber für Erwachsene und Kinder über 12 Jahre täglich 1,20 Reichsmark, für kleinere Kinder 60 Pfennig. Später wurden diese Sätze erhöht. Die Rückgeführten selbst erhielten eine Beihilfe von 10 Reichsmark für Erwachsene und 5 Reichsmark für Kinder. Aber noch andere „Gäste“ kamen vom Westwall her in unsere Gemeinde, nämlich Ziegen und Schweine. Zuerst kamen die Ziegen, einige 30. Die sollten nun verteilt werden an die Haushaltungen die Futter dafür hatten. Der Bürgermeister und der Schreiber dieser Zeilen (Lehrer Niemeyer) nahmen die Verteilung vor. Für die besseren Ziegen fanden sich schon Abnehmer, besonders Familien ohne Kühe. Bei den jüngeren noch nicht Milch gebenden und den mageren Ziegen war es schon schwieriger. Am schwierigsten aber war die Unterbringung von 2 Ziegenböcken. Wer sollte die nehmen? Wem es zugemutet wurde, der wies es weit von sich. Schließlich stellte der Bürgermeister den einen zwischen seine Kühe. Über den anderen hatte sich Frau Eilart erbarmt. Dieser wurde später nach Kelze verkauft. Den Ziegen folgten die Schweine. Der Absatz derselben war verhältnismäßig leichter als bei den Ziegen. Sie wurden zunächst abgeschätzt, ehe sie dem Abnehmer übergeben wurden.“

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Was geschah in Carlsdorf seit Oktober 2011? Texte - soweit nicht besonders gekennzeichnet - und Zusammenstellung

von Walter Hofmeyer

Pilgerwanderung Kirchspiel Hofgeismar-Gesundbrunnen am 03.10.2011 von Rudi Wenzel

Am 03. Oktober war es wieder soweit - zum dritten Male machten sich diesmal 61 Pilger/innen auf, um einmal einige Stunden den Alltag hinter sich zu lassen und die Zeit für Gespräche mit sich selbst, mit anderen und mit Gott zu nutzen. Unter dem Motto „Wir sind dann mal weg - Wege wagen - Brücken bauen“ starteten die Teilnehmer/innen gegen 10:00 Uhr in der Carlsdorfer Hugenottenkirche. Bei hervorragendem Wetter wurde als erste Station der Offenberg angelaufen. Mit 217m Höhe bot

dieser einen Überblick über die bereits zurückgelegte Wegstrecke ebenso wie für die noch zu absolvierende. So war dieser Ort auch sehr geeignet für das Thema „Orientierung auf dem Weg“, welches durch Dirk Deichmann sehr passend vorbereitet worden war. Der Kirchenvorstands-vorsitzende vermittelte grundsätzliche historische Informationen über den Offenberg und spannte mit seinen Beiträgen und Anregungen den Bogen zum Motto der Pilgerwanderung. Weiter ging es dann Richtung Kelze zur hugenottischen Schwestergemeinde. Nach Überquerung der Bundesstraße, an welcher durch Herrn Pfarrer Dr. Björn Slenczka noch ein Gebet für alle Verkehrsteilnehmer gesprochen wurde, übernahm Heidrun Siemon die Gestaltung der nächsten Station mit dem Thema „Weg des Vertrauens“. Ein längeres Wegstück am Kelzer Teich entlang wurde nun mit geschlossen Augen absolviert, natürlich mit menschlichen Brückenpfeilern an der Seite der

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Betroffenen. Nach einiger Zeit wurden die Positionen gewechselt. Für einen Großteil der Pilger / innen war dies einmal eine ganz neue Erfahrung. Zur Station passende Texte und Lieder wurden verlesen bzw. gesungen. In der Kelzer Hugenottenkirche hielt Pfarrer Dr. Björn Slenczka eine Andacht. Im Anschluss kehrten alle in die Gaststätte zum J. Bonnet ein, bevor dann nach einer leichten Mahlzeit der Weg in Richtung Kelzer Berg fortgesetzt wurde. Auf diesem Streckenabschnitt bot die Station „Schutz auf dem Weg“ Möglichkeiten zur Meditation. Wiederum Heidrun Siemon hatte diese Thematik auf- u. vorbereitet. Ein gemeinsames Lied war dann der Beginn zum Aufbruch nach Hofgeismar. Dort begrüßte uns zunächst der Gemeindereferent der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter, Herr Peter Happel. Die in der Kirche St.Peter gesungenen Lieder und die Fürbittengebete waren passend zum Stationsthema „Ökumenischer Brückenschlag“ gewählt. Als weitere Station in Hofgeismar wurde die

Neustädter Kirche aufgesucht. Im Vorfeld einer erneuten Stärkung, berichtete Pfarrer Dr. Björn Slenczka am Denkmal von David Clément über dessen Tätigkeiten als erster Pfarrer der französisch-reformierten Christen in Hofgeis-mar. David Clément war später auch zeitweise für Carlsdorf, Kelze und Schöneberg verant-wortlich. Kaffee und Kuchen stand dann in der Kirche, dankenswerterweise durch die

Vorsitzende des Kirchenvorstandes der ev. Stadtkirchengemeinde Hofgeismar, Frau Dorothee Kersten, vorbereitet, zur Verfügung.

Gegen 16:30 Uhr erfolgte dann der Aufbruch zum letzten Streckenabschnitt, welcher uns u.a. durch die Manteufel-Anlage führte. Im Bereich der Brückenbaustelle zur Umgehungsstraße wurde dann noch das zum Ort und Geschehen passende Thema „Brücken bauen“ behandelt. Neben Texten und Liedern bestand die Möglichkeit, symbolisch menschliche Brücken zu bauen. Unterstützt durch Uschi Bauer und Uwe Hofmeyer, war Rudi Wenzel für die Gestaltung dieser Station verantwortlich. In der Carlsdorfer Hugenottenkirche endete dann ein kurzweiliger etwa

15 km langer, Pilgerweg, welcher in Teilen auch über den neuen Hugenotten- und Waldenserpfad führte, mit dem Schlusssegen und abschließenden Gesprächen. Als Resümee kann festgehalten werden, dass das Organisationsteam u.a. aufgrund der Beteiligung und des Interesses auch im kommenden Jahr eine solche Pilgerwanderung ins Auge fasst. Auch die „HNA“ berichtete am 14.10.2011 unter der nebenstehenden Überschrift von der Pilgerwanderung.

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Am 28. Oktober 2011 brachte die „HNA“ die nachstehende Vorschau auf den traditionellen Vortrag zum Reformationstag, 31.10. um 20:00 Uhr, in der Carlsdorfer Kirche:

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Am Samstag, den 05. November 2011 gegen 6:15 Uhr wurden die Feuerwehren von Carlsdorf, Hofgeismar und Hombressen zu einem Brand an dem Waldweg nach Hombressen gerufen. Dort stand eine Jagdhütte in Flammen. Auch die „HNA“ war vor Ort und berichtete ausführlich darüber:

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Inzwischen wurde die durch das Feuer zerstörte ehemalige Jagdhütte restlos abgebaut. Zurück blieb ein leerer Platz.

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Einige junge Frauen aus Carlsdorf luden im November 2011 zu einem „Offenen Adventskalender“ ein:

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Nachfolgend ein kurzer Bericht der „Initiatoren“ und daran anschließend einige Bilder, die natürlich die Stimmung nur unvollkommen wiedergeben können.

Seid Ihr auch dabei gewesen? Ina Brake, Sabine Deichmann, Caro Hofmeyer, Erika Münch

In der letzten Adventszeit durften die Carlsdorfer sich auf besondere Weise auf Weihnachten einstimmen. Groß und Klein, Jung und Alt konnten an den vier Samstagen im Advent Weihnachten mit allen Sinnen genießen. Schmecken, Hören, Sehen und Fühlen: Unter diesen Themen hieß es, eine halbe Stunde im Freien bei Kerzenschein und Lagerfeuer zur Ruhe zu kommen und sich auf Weihnachten zu freuen. Beim Vorlesen einer Geschichte lauschten die Kinder andächtig und die Erwachsenen stimmten beim weihnachtlichen Gesang mit ein. Ein besonderer Dank, an dieser Stelle, an die Gastgeber, dem Ehepaar Patschke, Familie Ludwig-Morell, Familie Bellon und Anneliese Hofmeyer, die es möglich gemacht haben, dass wir in dieser Zeit eine Herberge gefunden haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und auf noch mehr Gäste jeden Alters, die für eine gute halbe Stunde dem vorweihnachtlichen Stress, bei Glühwein, Keksen und Geselligkeit, entfliehen möchten.

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Für Sonntag, den 11. Dezember 2011, hatte die Kirchengemeinde Carlsdorf zu einem Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst eingeladen.

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Und eine weitere Einladung gab es noch im Monat Dezember 2011. Der Feuerwehrausschuss der Freiwilligen Feuerwehr Carlsdorf richtete am 18. Dezember einen gemütlichen Nachmittag unter dem Motto „Glühweintrinken auf dem Schützenplatz“ aus. Nachfolgend das Einladungsschreiben, einen Bericht über die Veranstaltung und einige Bilder.

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Glühweintrinken auf dem Schützenplatz von Jens Ludwig-Morell Die Freiwillige Feuerwehr Carlsdorf hat erstmalig den Versuch gestartet, dem idyllischen Schützenplatz seit langer Zeit mal wieder Leben einzuhauchen. Der Wunsch dazu keimte bereits bei der Einweihung der sanierten Straße „Am Schützenplatz“ auf und verstärkte sich während der Eröffnungszeremonie zur 325-Jahr-Feier. Schon sehr bald danach entstand die Idee, dort oben bei Schnee und Kälte und bei einem wärmenden Feuer einen vorweihnachtlichen, sonntäglichen Familien-nachmittag bei Glühwein und Punsch anzubieten. Trotz der anfänglich schlechten Bedingungen - an dem Sonntagmorgen regnete es - klarte sich der Himmel im Laufe des Mittages auf, sodass es bei Beginn der Veranstaltung um 16:00 Uhr trocken und kalt war. Und dann ging es los. Mit so einem regen Ansturm bereits vor 16:00 Uhr, als der Glühwein noch lauwarm und die heißen Würstchen noch kalt waren, hatte niemand gerechnet. Doch dank vieler fleißiger Helfer kam alles schnell in Schwung.

Die Kinder hatten ihren Spaß beim Kokeln im Feuer und die Erwachsenen bei netten Gesprächen in zunehmend fröhlicher Runde. Als es dann noch anfing zu schneien, war die Idylle, die wir uns vorgestellt und erhofft hatten, perfekt. Aufgrund dieser unverhofften positiven Resonanz freuen wir uns schon auf die nächste Glühweinveranstaltung auf dem Schützenplatz, wo in der Vergangenheit schon so viele Feste stattgefunden haben. Es wäre Schade, wenn dieses atmosphärische Plätzchen ungenutzt bliebe.

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Am 01. Januar 2012 fand wieder das inzwischen schon zur Tradition gewordene Fußballspiel Oberdorf gegen Unterdorf in Nachthemden und Schlafanzügen statt. Auch in diesem Jahr konnte ein ansehnlicher Betrag - 300,00 € - als Erlös der Veranstaltung der HNA-Aktion Advent überreicht werden. Nachfolgend ein Gruppenfoto der „Akteure“, die für den guten Zweck kickten.

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Beim Neujahrsempfang der Stadt Hofgeismar im Januar 2012 erhielt Jürgen Lips, Vorsitzender des Geschichtskreises Carlsdorf, den Bürgerpreis der Stadt Hofgeismar.

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Bei der Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins Carlsdorf dankte die Vorsitzende Margret Wolf den Aktiven für ihren Einsatz im Vorjahr, stellte aber sogleich fest, dass auch das Jahr 2012 wieder außergewöhnlich arbeitsreich wird. Gemeint war damit u.a. das 50-jährige Bestehen der Ortsvereinigung. Das ausführliche Festprogramm für dieses Jubiläum befindet sich auf den Seiten 3 und 4 dieses Mitteilungsblattes. Unter der Überschrift „Von einer Festlichkeit zur nächsten“ berichtete die „HNA“.

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Auch ein anderer Carlsdorfer Verein blickte zufrieden auf das Jahr 2011 zurück. So konnten vom Vorsitzenden des TSV Carlsdorf, Rudi Wenzel, 25 Sportabzeichen überreicht werden. Auch die „HNA“ war dabei.

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In der letzten Januarwoche 2012 tagten der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und die Leitenden Geistlichen der EKD-Gliedkirchen in der Evangelischen Akademie in Hofgeismar. Am Sonntag, den 29. Januar 2012, nahmen sie an dem Gottesdienst in Carlsdorf teil. „Hofgeismar Aktuell“ brachte eine Vorschau und die „HNA“ berichtete mit Bild über den Gottesdienst in Carlsdorf.

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Karneval des TSV Carlsdorf von Rudi Wenzel

Am 11. Februar 2012 hatten auch in Carlsdorf die Narren alles in der Hand. Das närrische Treiben begann bereits am Nachmittag um 15:11 Uhr mit einer Kinderkarnevalsveranstaltung. Etwa 100 Personen konnten sich an drei Vorführungen erfreuen, welche die Kinder aus dem Spartenbereich Leichtathletik/Turnen während der vergangenen Wochen eingeübt hatten. Die Altersgruppe Kinder- garten/Vorschule präsentierten gemeinsam mit ihrer Betreuerin Carolin Hofmeyer einen Ententanz, die Mutter / Kind-Gruppe unter der Leitung von Angela Deppe ließen die Regenwürmer husten und für die Grundschulkinder hatten die Verantwortlichen, Ina Brake und Julia Hofmeyer, den Strumpfhosentanz ausgewählt. Abschließend tanzten und sangen alle Kinder noch einmal gemeinsam mit ihren Betreuerinnen.

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Am Abend um 20:11 Uhr konnten dann ca. 170 „Närrinnen und Narren“ durch den ersten und zweiten Vorsitzenden (Rudi Wenzel und Kai Hofmeyer), welche auch die Moderation des Abends übernommen hatten, begrüßt werden.

Als erste von insgesamt sechs durchweg gelungenen Vorführungen, heizten die Fußballer mit ihrer Trainerin Sabine Deichmann und einem Bauchtanz „Schüttel Deinen Speck“ die Stimmung im Dorfgemeinschaftshaus kräftig an. Die „Tratschtanten“ (Regina Hofmeyer, Heidi Meyer u. Gabi Pfannkuche) berichteten anschließend über die Geschehnisse in Carlsdorf, bevor dann die Stepp-Aerobic-Gruppe unter Leitung von Gisa Volkwein als Piratinnen verkleidet, eine im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubende Vorführung bot. In sehens-werten Kostümen präsentierten die Turnerfrauen im Rahmen einer tänzerischen Vorführung seltenste Wein-

sorten. Koordinationsgeschick war dann bei der vorletzten Darbietung gefragt. Ina Brake hatte erfolgreich mit sechs „jungen“ Männern den Strumpfhosentanz einstudiert. In der letzten Nummer wurde dann sehr plakativ über die Aktivitäten in einem Hinterzimmer der ehemaligen Vereinskneipe berichtet.

Gegen 00:30 Uhr beendeten die Moderatoren das offizielle Programm, an welchem alle Sparten des Vereins beteiligt waren. Die musikalische Gestaltung

zwischen den einzelnen Programmpunkten sowie im Anschluss erfolgte durch die DJs Jürgen Auer und Jörg Hillmaier, die es hervorragend verstanden die Närrinnen und Narren in Stimmung und bei Tanzlaune zu halten.

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Seniorennachmittag am 16.02.2012 in Carlsdorf von Margret Wolf

Wie immer war auch der diesjährige Seniorennachmittag wieder gut besucht. Nachdem die Begrüßungsreden gehalten und der selbst gebackene Kuchen geschmeckt hatte, begannen Rosemarie Berndt und Ria Bellon mit einem Vortrag über die wundersame Vermehrung von Hühnereiern. Die Zuschauer hatten ihre Freude an diesem Beitrag.

Im Anschluss gab es eine Bilderschau aus vergangenen Zeiten, oft wurde geraten, wer sich hinter den Fotografien wohl verbarg. Höhepunkt des Nachmittags war jedoch der Auftritt der Sopra-nistin Dörthe Maske von der „Komischen Oper“ aus Berlin mit ihrer musikalischen Beglei-tung Nelli Masur. Einen solch hochwertigen Vortrag hatte es bisher im Dorfgemeinschafts-haus nicht gegeben. Den Abschluss des Unterhal-tungsprogramms bildete das „hungrige“ Chörchen aus Carls-

dorf mit einem lustigen Lied; dieses war mit Frau Maske eingeübt worden. An dem breit gefächerten Unterhaltungsprogramm hatte sicherlich jeder Besucher seine Freude.

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Vor fast 3 Jahren waren auf dem Anwesen Reinhardt im Mühlenweg Teile des Daches der alten Wirtschaftsgebäude eingestürzt. Wir hatten darüber im „Carlsdorfer Mitteilungsblatt Nr. 12“ berichtet. Am Samstag, den 03. März 2012, wurden nun die noch stehenden Teile der alten Wirtschaftsgebäude und auch das alte Wohnhaus abgerissen. In der „HNA“ konnte man über den Abriss Folgendes lesen:

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Die jetzt abgerissenen Gebäude und Gebäudeteile vor ca. 3 Jahren.

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Bilderabend 23. März 2012 Rückblick auf die Jubiläumsfeier “325-Jahre-Carlsdorf“

Jürgen Lips

Das Jubiläumsjahr 2011 war in jeder Hinsicht besonders erfolgreich. Zum Abschluss hatten wir zu einem Themenabend einge-laden. Der Abend (19:00 Uhr) begann mit einer Aus-stellung von Bildern aller Festtage und Aktivitäten. Schon zu diesem Vorpro-gramm waren viele Gäste erschienen. Auf der großen Anzahl der ausgestellten Bilder fanden die Be-trachter sich in der Reihe vieler Freunde zurück.

Gegen 20:00 Uhr begann dann ein kommentierter Lichtbildervortrag. Die vielen, teils animierten und mit lustigen Kommentaren versehenen Bilder halfen, eine besondere Stimmung im Saal zu erzeugen. Nicht nur die Hauptaktivitäten, sondern auch Nebenschauplätze, wurden beleuchtet. Eine kleine Pause unterbrach den Vortrag. Danach wurde der Vortrag fortgesetzt und ein Videofilm über alle Festaktivitäten gezeigt. Zum Schluss saß man noch einige Zeit zusammen, um die Festtage noch einmal Revue passieren zu lassen. Alle Kommentare lauteten ähnlich:

Ein gelungenes Fest und ein gelungener Abschluss! Der neue Bildband „Rückblick 325-Jahr-Feier“, die neue DVD „Rückblick auf das Fest“ sowie alle anderen Artikel des Festes wurden zum Kauf angeboten. Wer den Erwerb dieser Artikel versäumt hat, kann sie noch nachträglich bestellen. Artikelliste: - Nachdruck: Festschrift zur 300-Jahr-Feier (1986) € 10,- - Zur 325-Jahr-Feier: Ein Rückblick auf die Jahre 1980 bis 2010 € 10,- - NEU: Bilderband: Carlsdorf 325-Jahr-Feier € 6,- - Postkarten für 3 Stück € 1,- - Schlüsselanhänger mit Kirche Carlsdorf (beleuchtet) € 5,- - DVD „Besuch aus dem Queyras“ € 5,- - DVD Prolog „Besuch des Landgrafen in Carlsdorf“ € 5.- - DVD „Carlsdorfer Geschichte in Geschichten“ Premiere (2 DVDs) € 10,- - DVD „Carlsdorfer Geschichte in Geschichten“ Abendvorstellung (2 DVDs) € 10,- - NEU: DVD 325-Jahre-Carlsdorf „Ein Rückblick auf das Fest“ € 5,- Bestellungen bei: Helga Wolff Tel.: 05671 2390, E-Mail: [email protected]

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Dorftag 2012 von Reiner Hofmeyer

Zum Dorftag 2012 hatte der Ortsbeirat die Bürger und Bürgerinnen aus Carlsdorf für Samstag, 24. März eingeladen. Erfreulicherweise beteiligten sich etwa 50 Erwachsene und Kinder bei herrlichem Frühjahrswetter an der sich jährlich wiederholenden Aktion. Für die

unterschiedlichen Touren zur Säuberung der Gemarkung und des Lempeufers gibt es bereits „feste“ Gruppierungen, die besondere Stellen für Müllablagerungen kennen und gezielt anfahren bzw. anlaufen. Am Sportplatz und im Sportlerheim wurde ein Frühjahrsputz durchgeführt, die Bushaltestellen wurden gesäubert und auch die öffentlichen Flächen um das Dorfgemeinschaftshaus herum wurden gereinigt.

Die Rosenbeete an der Kirche wurden in Form gebracht, altes Laub beseitigt, Maulwurfshaufen eingeebnet und mit Rasen eingesät. Wie gewohnt wurde der Dorftag 2012 in gemütlicher Runde beendet. Für Essen und Trinken war gesorgt, die Erlebnisse des Vormittages boten reichlich Gesprächsstoff. Die warme Frühjahrssonne lud zum Verweilen ein.

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