Case Study: Marken Relaunch am Beispiel...
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Case Study: Marken Relaunch am Beispiel Handelsblatt
DüsseldorfOktober 2000
BBDOGroup Germany

Zitat
„Die große Leistung der Agentur besteht darin, dass es ihr mit dieserKampagne gelungen ist, die wichtige Zielgruppe der New Generationfür das Handelsblatt zu gewinnen und zugleich den eher traditionellenMarkenkern - unsere journalistische Fachkompetenz und den hohenNutzwert der Information - zu stärken. “
Philipp J. Fleischmann, Geschäftsführer Handelsblatt
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Agenda
1. Ausgangssituation
2. Vorgehensweise
2.1 Analyse
2.2 Strategie
2.3 Exekution
3. Ergebnisse
4. Client Task Force
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AusgangssituationDie zunehmende Globalisierung sowie das veränderte Mediennutzungsverhalten und daserhöhte Informationsbedürfnis führen zu einem massiven Konzentrationsprozess undzwingen die Verlage zur strategischen Neuausrichtung ihrer Produkte.
- Implikationen -- Herausforderungen -� Rückläufige Auflagen bei TZ innerhalb der
EU (-5,5 Mio. Exempl. im Vergleich zu 1989)1
� Wandel der wirtschaftlichen Rahmen-bedingungen durch Globalisierung derWirtschafts- und Finanzmärkte
� Entstehung digitaler Vertriebskanäle bzw.Etablierung der „New Economy“ imMedienbereich
� Börsenhype und Demokratisierung der Börsebei einer breiten Bevölkerungsschicht
� Verändertes Mediennutzungsverhalten durchGenerationswechsel im Management
� Zunehmende Fragmentierung der ZG
� Informationsüberflutung des Konsumentendurch neue Anbieter von Finanz- u.Wirtschaftsinformationen
� . . .
� Horizontaler- und vertikaler Konzentrations-prozess in der Medienbranche (AOL/TimeWarner, CBS/Viacom, etc.)
� Inhaltliche Neuausrichtung, Vernetzung undmoderne Aufbereitung von Wirtschaftscontent(On- und Off-Line)
� Entstehung von globalen Medienportalen
� Zunehmende Produktdiversifizierung auf Basisder individuellen ZG-Bedürfnisstruktur
� Suche nach glaubwürdigen und kompetentenInformationen zur Entscheidungsfindung
� Eintritt der Financial Times Deutschlandbeeinflußt die Marktposition des HB
� Tageszeitungen ergänzen ihr Angebot anWirtschafts- und Finanzinformationen
� . . .1Quellen: WAN (World Association of Newspapers, 1999)BBDO
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Ausgangssituation
- Maßnahmen -- Strategische Zielsetzungen -
� Produkt- und Marken Re-Launch sowie einelangfristig orientierte klare Wettbewerbs-differenzierung
� Konsequente Marktausschöpfung, durchStabilisierung der Abo´s und Steigerungder Einzelverkäufe
� Ausweitung der Content-Wertschöpfungskette
� Öffnung und Verjüngung der Marke durch einneues Produkt- und Informationsangebot
� Ausweitung der Internationalität durchinhaltliche Vernetzung zu „Wall Street JournalEurope“ (Kooperation)
� Stärkere On- und Off-Line Vernetzung
� Erhöhung der Markenattraktivität beiEntscheidern in der New Economy
� Entwicklung einer Dachmarkenstrategie
� Konsequente Markenführung durchVernetzung aller relevanter Kommunikations-disziplinen
� Entwicklung eines neuen Corporate Designs
� Entwicklung einer verändertenKommunikationsstrategie mit dem klarenFokus auf das Thema „Abverkauf“
� Bessere Ausschöpfung der ZielgruppeEntscheider durch Ausbau der Anlegerthemenfür Entscheider
� Aufbau eines Kundenbindungs- undInteressentenkontaktprogramms (KKP, IKP)
� Intensivierung von Online-Marketing undgezielten below the line Aktivitäten
Neben der Internationalisierung steht vor allem die konsequente Marktausschöpfung sowiedie Öffnung der Marke bei jüngeren Verbrauchern im Fokus der Marketingaktivitäten
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Agenda
1. Ausgangssituation
2. Vorgehensweise
2.1 Analyse
2.2 Strategie
2.3 Exekution
3. Ergebnisse
4. Client Task Force
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Brand PositioningDefinition der Soll-
Positionierung
Marken- und KommunikationsstrategieEntwicklung derKommunikationsstrategie
Advertising &Media
Onlinemarketing Below the LineExekution der Strategie
über die einzelnenInstrumente
- St
rate
gie
-
BrandVision
Leitgedanke für diezukünftige Ausrichtung
Definition derMarkendimensionen Brand Essentials
- An
alys
e -
Ein systematischer Marken-Entwicklungsprozess stellt sicher, daß sämtlicheerfolgsrelevanten Kriterien berücksichtigt werden.
MarkenstatusAnalyse der relevantenMarkenparameter
Wettbewerbs-umfeld
Zielgruppen-bedürfnisse
Markt-Entwicklung
Analyse der externenParameter
Vorgehensweise Brand Management -
Exek
utio
n -
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Agenda
1. Ausgangssituation
2. Vorgehensweise
2.1 Analyse
2.2 Strategie
2.3 Exekution
3. Ergebnisse
4. Client Task Force
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Wettbewerbsumfeld
- Nachrichten-, Wirtschafts- und Finanzportale -
- Nationale TZ sowie Wirtschafts-und Finanz-TZ -
- Internationale Wirtschafts-und Finanz-TZ -
- Nationale- und internationaleWirtschafts- u. Finanzmagazine-
- Nationale- und internationale Nachrichtensender -
Die Entwicklung der neuen Marken- und Kommunikationsstrategie erforderte eineumfangreiche Analyse und Bewertung der direkten On- und Offline-Wettbewerber.
Börse online
managermagazin
impulse
ForbesMagazine
Wiwo heute
BIZZ
Capital
Economist
The Wall Street JournalEurope
Financial Times
Financial TimesDeutschland
Die Welt
Süddeutsche Zeitung
Die Zeit
Frankfurter Allgemeine
BIZZ TV Bloomberg Television
N24 CNN
n-TV Sky News
CNBC
wallstreet online Bloomberg.de
manager magazin Economist.comonline
businesschannel n-tv online
Yahoo! Finanzen ComPort
Focus Money online Stockworld
Handelsblatt
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Zielgruppenanalyse
Stufe 1:Kunden analysieren
Stufe 2:Kunden segmentieren
� Kaufverhalten� Nutzungsverhalten� Erwartungen und
Bedürfnisse� Demographie und
Psychographie� Lebenssituation� Bonität� Umsatz (Barwert)
� Zusammenfassung homogenerZielgruppen mit ähnlichenVerhaltensmustern z.B.
� Berufsgruppen� Produktgruppen� Lebensabschnitte� Kundenwert� Kaufwahrscheinlichkeit
� Abgestimmt auf das Kaufverhalten und dieBedürfnisstruktur der Kundensegmentewerden die Kommunikationsstrategie und dieeinzelnen Maßnahmen festgelegt
-Kommunikationsmix -
Stufe 3:Festlegung der Kommunikationsstrategie
Die potentiellen Zielgruppen des Handelsblatts wurden im Hinblick auf ihrer individuelleBedürfnisstruktur analysiert und in homogene Kernzielgruppen zusammengefasst. Für jedeKernzielgruppe wurden spezifische Push- und Pull-Marketing-Programme entwickelt.
Segment 1
Segment 2
Segment 3
Klassische Kommunikation
Events
Dialog-Marketing
Online-Marketing
Public Relations
POS und Sponsoring
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Treffen Entscheidungen auch im privaten BereichEigenverantwortlicher Umgang mit privater Kapitalanlage
Zielgruppendefinition
- Zielgruppensegmente 1 - - übergeordnete Zielgruppenmerkmale -
Sie übernehmen Führungsverantwortung, sindselbstbewußt und wollen die Wirtschaft mitgestalten
Sie sind der New Economy gegenüberaufgeschlossen/gestalten auch hier aktiv mit
Psyc
hogr
aphi
eWollen sich täglich umfassend und perfekt
informieren, national und global
Überwiegend männlich (ca. 70%)
Alter: 25 - 49 Jahre
Bildung: Abitur, Hochschulreife mit Studium (54%)
Bruttojahreseinkommen: 100 - 200 TDM
Berufsgruppen: Mittlere- und leitende Angestellteund SelbständigeD
emog
raph
ie
Über alle spezifischen Zielgruppensegmente des Handelsblatt hinweg, konnten folgendecharakteristische Kernmerkmale identifiziert werden:
ZG-Segment 1
ZG-Segment 2
ZG-Segment 3
1 können im einzelnen aus Gründen derGeheimhaltung nicht genannt werden.
Quelle: BBDO Consulting Research BBDOGroup Germany

Agenda
1. Ausgangssituation
2. Vorgehensweise
2.1 Analyse
2.2 Strategie
2.3 Exekution
3. Ergebnisse
4. Client Task Force
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Festlegung der MarketingzieleAbgeleitet von den strategischen Unternehmenszielen ergeben sich folgendequantitative- und qualitative Marketingziele.
- Quantitative Ziele - - Qualitative Ziele -
� Stabilisierung der Abonnentenzahlen
� Steigerung des Einzelverkaufs am Kiosk insechs Monaten um mindestens 20%
� Steigerung der gestützten- undungestützten Markenbekanntheit vonHandelsblatt um mindestens 5%
� Erreichung gestützter Werbeerinnerung vonmindestens 15%
� Durchsetzung des Claims mit klassischerMarkenanbindung in den ersten dreiMonaten mit 8%
� Eroberung jüngerer Zielgruppensegmente
� Anpassung des Markenbildes an dieveränderten wirtschaftlichen Bedingungen
� Kopplung des öffentlichen Wirtschafts-interesses an die Marke Handelsblatt
� Erhöhung der Markensympathie beiAnzeigenkunden, Lesern und im Handel
�Schaffung einer eigenständigen Marken-identität
�Verbesserung der Markenwahrnehmung alszuverlässiges Entscheidungstool
�Übertragung des Markenversprechens auf alleProduktbereiche
�Erhöhung der Kundenzufriedenheit durchNutzung des gesamten Produktportfolios
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Brand Vision
- Brand Vision Handelsblatt -
Die Brand Vision bündelt die verschiedenen Teilziele und reflektiert, wohin sich die Markemittel- bis langfristig aus Verbrauchersicht entwickeln soll.
Wirtschaft wird durch Entscheidungen geprägt, Entscheidungen durch Informationen.
Handelsblatt liefert die substanziellen Informationen, um Wirtschaft aktiv gestalten zu können.
In Märkten, in Unternehmen und privat.Unabhängig von Zeit und Raum.
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Brand Proposition
- Brand Proposition Statement -- objektive Produktleistung - - Consumer Benefit -
Handelsblatt ist dassubstanzielle Angebot
im Bereich derWirtschafts- und
Finanzinformationen
- Reason to believe -
Tagesaktuelle Informationen ausden Bereichen Wirtschaft, Politik,Unternehmen, Märkte, Finanzen
Exklusivberichterstattungbedeutender Wirtschaftsgrößenmit Hintergrundinformationen
Perspektivenvielfalt derInformation (Einholen objektiver
Informationen)
Sicherheit, zuverlässig informiertund vorbereitet zu sein
Schnelle Meinungsbildung durchHintergründe und Konsequenzen
aus erster Hand
Top Vergleichsmöglichkeiten zurkonkreten Entscheidungs-findung und -vorbereitung
Transparenz über relevanteinternationale Informationen
Komplette internationaleBerichterstattung durch größtesWirtschafts-Korrespondenten-
netz der Welt
Relevant, umfassend, sachlichund übersichtlich aufbereitete
Wirtschaftsinformationen
Kritisch-analytischerJournalismus (Investigativer
Journalismus)
Die Entwicklung der Positionierungsplattform leitet sich aus dem tatsächlichen Produkt-und Nutzwertversprechen des Handelsblatt ab.
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Brand Positioning
Internet
Mar
kenw
ahrn
ehm
ung
inte
rnat
iona
l
Mar
kenw
ahrn
ehm
ung
natio
nal
Breiter Content
Spezialisierter Content
Markterweiterung
Die Ausweitung des Markenterritoriums im deutschen Wettbewerbsumfeld erfolgt überdie deutliche Steigerung der Internationalität bei gleichzeitiger Öffnung für die Zielgruppeder privaten Kapitalanleger.
Börse online
BIZZ
impulse
manager magazin
Capital
Economist.com
Forbes Magazine
The Wall Street Journal Europe
Financial Times
CNBC
Financial Times Deutschland
Bloomberg.de
Wirtschaftswoche heute
N24
Die Welt
Handelsblatt
Frankfurter Allgemeine
Süddeutsche Zeitung
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Brand Essentials
Wie gibt sich die Marke?
Welche S
ignale se
ndet die
Marke?
BrandPerformance
BrandPersonality
BrandDifferentiators
BrandSignals
Was le
istet
die Mark
e?
Wodurch unterscheidet sich die
Marke?
� Welche Produkte undDienstleistungen bietet dieMarke?
� Welche Funktion,Verwendungszweck und Nutzenstiften die Produkte?
� Welchen emotionalen Nutzenstiftet die Marke?
� Welche Werte verkörpert dieMarke?
� Welche charakteristischenEigenschaften besitzt dieMarke?
� Wie kann die Persönlichkeitder Marke beschriebenwerden?
� Verfügt die Marke überCodes wie z.B. Namen,Farbe, Logo, Symbole,Figuren, Personen, Musikoder Claim?
� Über welcheDifferenzierungsmerkmale verfügtdie Marke, wovon sie sicheindeutig vom Wettbewerbunterscheidet.
� Was ist ihrAlleinstellungsmerkmal?
- Brand Essentials - allgemein -
Das Brand Essentials Modell deckt die wesentlichen Dimensionen der Marke ab.
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Wie gibt sich die Marke?
Welche S
ignale se
ndet die
Marke?
BrandPerformance
BrandPersonality
BrandDifferentiators
BrandSignals
Was le
istet
die Mark
e?
Wodurch unterscheidet sich die
Marke?
� Größte börsentägliche Wirtschafts- und Finanzzeitung indeutscher Sprache
� Tagesaktuelle Informationen in höchster Qualität� Vielfalt in Breite und Tiefe� Aktualität� Analysen, Kommentare und
Hintergrundinformationen� Perspektivenvielfalt und
internationale Berichterstattung� Exklusivberichterstattung� Weltweit größtes Wirtschafts-
Korrespondentennetz
Brand Essentials
� souverän und selbstbewusst� professionell, kompetent und
seriös, aber nicht trocken oderlangweilig
� zuverlässig und konsequent� International� progressiv und herausfordernd� modern, aber nicht abgehoben� intelligent, aber nicht belehrend
� Claim: „Substanz entscheidet“� Corporate Farbe „Orange“� Logo: Handelsblatt,
Handelsblatt.com, HandelsblattJunge Karriere
� Auf Basis der Kooperationmit Wall Street Journal Europe,sofortiger und umfassenderZugriff auf den Weltmarkt derWirtschafts- und Finanzinformationen
� Informationsvorsprung durchExklusivstories (scoops)
� Meinungsbildender Status in Wirtschaft undPolitik
- Brand Essentials -
Die Definition der einzelnen Brand Essentials legte den Grundstein für die Ableitung derHandelsblatt Markenarchitektur sowie die anschließende kommunikative Umsetzung.
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Markenstrategie
- Dachmarkenstrategie -
Die Konsolidierung des Produktportfolios unter der Dachmarke „Handelsblatt“ ist dieBasis für eine erfolgreiche Ausdehnung auf neue Geschäftsfelder (Subbrands)
Handelsblatt Handelsblatt Handelsblatt Handelsblatt Handelsblatt Handelsblatt HandelsblattWirtschafts- Fachliteratur Fernsehen Online Dialog Research Junge Karriereund Finanzeitung
Handelsblatt Handelsblatt Handelsblatt Handelsblatt HandelsblattBroschüren Sprot Ticker Global Edition Anleger Seminare Branchenstudien
Handelsblatt Handelsblatt Handelsblatt Handelsblatt HandelsblattBücher Ticker News am Abend Financial Times Informationsdienst
Handelsblatt Handelsblatt Handelsblatt.com Veranstaltungen Geschäftsbericht Service
HandelsblattTopix
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Entscheider &privateKapitalanleger
Einzelmaßnahmen - Kommunikationsstrategie
Zielgruppe Einzelmaßnahmen� TV: n-tv, (zum Relaunch zzgl. auf Sat.1, Pro7, VOX, RTL)� Funk: nationaler Einsatz� Plakat und Außenwerbung in deutschen Börsenstädten� Verkehrsmittelwerbung:
Deutsche Bahn: IC/ICE/ICET, Metropolitan, Banner am Bahnhof HamburgFlughafen: Werbung an den Flughäfen München/Stuttgart/Frankfurt a.M.Flugzeug: Promotionaktion der Deutschen BA, Kopplung an einGewinnspiel, Lufthansa Bordfernsehen, Samplingaktion
� Print: Wirtschaftsmagazine und überregionale Tageszeitungen� Beilagen in Wirtschaftsmagazine, Fachpresse, Kopplung mit der
Aufforderung zur Bestellung eines Probeabos� Mailings an Wirtschaftsinteressierte und Finanzinteressierte, Kopplung
mit der Aufforderung zur Bestellung eines Probeabos
Kommunikationsziele
- Detailplanung -
Mediaplaner/Inserenten
� Promotionpaket: Vorstellung des neuen Produktes, Ankündigung vonSonderpreisen zum Relaunch
� Online-Gewinnspiel: Inszenierung eines Online-Wettbewerbs
� Erhöhung derMarkensympathie beiAnzeigenkunden
� Generierung neuerAnzeigenkunden
� Öffnung der Marke fürdie Zielgruppe privateKapitalanleger
� Schneller Aufbau derKampagnenawareness
� Durchsetzung desMarkenclaims
� Besserung der Marken-wahrnehmung alszuverlässigesEntscheidungstool
� Erhöhung der Marken-sympathie bei Lesern
� Gewinnung neuerAbonnenten
� Erhöhung desEinzelverkaufs
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Zielgruppe EinzelmaßnahmenKommunikationsziele
Studenten &Berufs-einsteiger
� Bekanntmachung derJungen Karriere
� Durchsetzung desMarkenclaims
� Schneller Aufbau derKampagnenawareness
� Gewinnung neuerAbonnenten
� Stärkung desEinzelverkaufs
� Eroberung jüngererZielgruppensegmente
� Funk: nationaler Einsatz� Kino: Kinospot und Verteilaktionen von Ausgaben der Jungen Karriere vor
Ort in Kooperation mit den Ufa-Kinos� Print: Anzeigen in Studentenmagazinen und Specials (z.B.: SternStart)
regionale und überregionale Tageszeitungen� Campus: Verteilaktionen von Junge Karriere am Campus ausgesuchter
Uni-Städte� Verkehrsmittelwerbung in Straßenbahnen� Eigenanzeigen in der Jungen Karriere mit Tip-on-Bestellkarte� Handelspackages mit Gimmicks für den Händler zur Verteilung an den
Kunden z.B. Postkarten, Aufkleber
Einzelmaßnahmen - Kommunikationsstrategie
Einzelhändler � Erhöhung desEinzelverkaufs
� Erhöhung derMarkensympathie imHandel
� Promotionaktionen im Handel für Händler und Leser, Nutzung von Kioskund Bahnhofsbuchhandel, Kopplung an ein Gewinnspiel
� Verteilaktionen: Leseproben an Bahnhöfen, in Zügen, in Business-Parks,Kopplung mit einem Lesegutschein
� Händlerwettbewerb: Inszenierung eines Händlerwettbewerbs überinsgesamt 4 Anstöße (6 Wochen)
- Detailplanung -
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Agenda
1. Ausgangssituation
2. Vorgehensweise
2.1 Analyse
2.2 Strategie
2.3 Exekution
� Imagekampagne Handelsblatt
� Handelsblatt.com
� Handelsblatt Junge Karriere
3. Ergebnisse
4. Client Task Force
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Zeitplan
Zeit6/99 7/99 8/99 9/99 10/99 11/99 12/99 1/00 2/00 3/00 4/00 5/00 6/00 7/00 8/00
BekanntgabeHandelsblatt
MarkenRelaunch
Agentur-Briefing
Phase 1:Analyse
Phase 2:Strategie
FestlegungCD undLayout
HB TeaserKampagne
Launch
Kick-Off HBRelaunch-Kampagne
Kick-Off HBcom-Kamagne
Kick-Off HBJunge Karriere
Kampagne
� TV, Hörfunk� PZ, TZ, FZ� Handelsmarketing� Dialogmarketing� Onlinemarketing
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Agenda
1. Ausgangssituation
2. Vorgehensweise
2.1 Analyse
2.2 Strategie
2.3 Exekution
� Imagekampagne Handelsblatt
� Handelsblatt.com
� Handelsblatt Junge Karriere
3. Ergebnisse
4. Client Task Force
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Das neue Corporate Design
- Corporate Colours, Typo, Logo - - Beispiele -
Die Entwicklung eines neuen Corporate Designs schaffte eine optische Klammer für diekonsequente Vernetzung aller Kommunikationsmaßnahmen. Das CD wurde auf dasgesamte Handelsblatt-Produktportfolio übertragen.
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Teaser-KampagneDie im Vorfeld geschalteten Teaser-Anzeigen in Publikums- und Tageszeitungen bildetendie Basis für den schnellen Reichweitenaufbau der Markenkampagne
- Anzeigenbeispiele -
Format 1/1Format 1/1
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Klassische Kommunikation - TV
- Imagefilm Handelsblatt (30 sec.)-
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Klassische Kommunikation - Anzeigen in Publikumszeitschriften
- Beispiele Anzeigemotive für Handelsblatt -
Format 2/1Format 2/1
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Klassische Kommunikation - Anzeigen in Publikumszeitschriften
- Beispiele Anzeigemotive für Handelsblatt -
Format 1/1Format 1/1
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Klassische Kommunikation - Plakat
- Plakatmotive für Handelsblatt -
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Dialogmarketing und Beilagen
- Kunden- und Interessentenmailing -
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Dialogmarketing und Beilagen
- Mailing mit Gewinnspielaktion -Zielgruppe Einzelhandel
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Klassische Kommunikation - Anzeigen in Fachzeitschriften
Format 1/1
- Beispiele Anzeigemotive für Handelsblatt -Zielgruppe Mediaentscheider -
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Onlinemarketing
- Beispiele Banner-Werbung und Online Sponsoring -
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Sonderwerbeformen
- Beispiele Flughafen - - Beispiele Deutsche Bahn -
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Agenda
1. Ausgangssituation
2. Vorgehensweise
2.1 Analyse
2.2 Strategie
2.3 Exekution
� Imagekampagne Handelsblatt
� Handelsblatt.com
� Handelsblatt Junge Karriere
3. Ergebnisse
4. Client Task Force
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Klassische Kommunikation - TV
- Handelsblatt.com (10 sec.)-
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Klassische Kommunikation - Anzeigen in Tageszeitungen
- TZ-Anzeigenmotive für Handelsblatt.com -
Format 1/1
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Klassische Kommunikation - Plakat
- Plakatmotive für Handelsblatt.com -
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Agenda
1. Ausgangssituation
2. Vorgehensweise
2.1 Analyse
2.2 Strategie
2.3 Exekution
� Imagekampagne Handelsblatt
� Handelsblatt.com
� Handelsblatt Junge Karriere
3. Ergebnisse
4. Client Task Force
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Klassische Kommunikation - Kino
- Handelsblatt Junge Karriere (30.sec)-
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Klassische Kommunikation - Anzeigen in Publikumszeitschriften
- Beispiel Anzeigemotive für Handelsblatt Junge Karriere -
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Agenda
1. Ausgangssituation
2. Vorgehensweise
2.1 Analyse
2.2 Strategie
2.3 Exekution
3. Ergebnisse
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Ergebnisse
- Verleihung des goldenen “Effi” an BBDO Düsseldorf -
� Der seit 1981 verliehene “Effi” zeichnet Werbekampagnen aus, die einen außergewöhnlichenwerblichen Erfolg bei der Erreichung ihrer Marketingziele nachweisen können.
� Der Preis wird jährlich vom Gesamtverband Werbeagenturen (GWA) in fünf Kategorienverliehen und gilt als renommierteste Auszeichnung in Deutschland.
� Das Handelsblatt gewann den goldenen Effie 2000 mit der von BBDO Düsseldorfentwickelten Kampagne „Substanz entscheidet“ in der Kategorie Konsumgüter (Non Food)
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�20
�-33,3
�-15,4
�-23,5
�-40
�-30
�-20
�-10
�0
�10
�20
�30
�-2,2
�2,2
�7,8�8,2
�-4
�-2
�0
�2
�4
�6
�8
�10
Ergebnisse
- Steigerung des BekanntheitsgradesDez. 1999 vs. Sep. 19991 (in %) -
- Gestützte WerbeerinnerungIV. Quartal 1999 vs. III. Quartal 19992 (in %) -
Handels-blatt
FAZ DieWelt
SüddeutscheZeitung
Handels-blatt
FAZ DieWelt
SüddeutscheZeitung
1Quelle: GfK Werbeindikator 2Quelle: GfK Werbeindikator III. und IV. Quartal 1999
Aufgrund der neuen Kampagne haben sich der Bekanntheitsgrad als auch die gestützteWerbeerinnerung innerhalb von drei Monaten überdurchschnittlich entwickelt.
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12%
0,60%
7,30% 6,70%
57%
-7,40% -8,10%
0,50%1,60%6,30%
0
-15,50%
Verkaufte AuflageAboEinzelverkauf
Ergebnisse
12%
22%15%
12%
90%
58%
78%
50%
Bekanntheit
RichtigeZuordnung
Handelsblattseit
3 Monaten am Markt
FAZseit
>4 Jahren am Markt
Die Weltseit
2 Jahren am Markt
SüddeutscheZeitung
seit1,5 Jahren am Markt
- Bekanntheit und Zuordnung des HandelsblattClaims im Vergleich zum Wettbewerb1 (in %) -
Handels-blatt
FAZ Die Welt SüddeutscheZeitung
- AuflagenentwicklungIII. Quartal 1999 vs. I Quartal 20002 (in %) -
1Quelle: GfK Werbeindikator 2Quelle: IVW
Die Einzelverkäufe des Handelsblatt sind seit Kampagnenstart um 57% entgegen demBranchentrend gestiegen.
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Ergebnisse
- Zusammenfassung -
1. Werbeziel: Stabilisierung der Abonnentenzahl im ersten Halbjahr nach Kampagnenstart.Das gesetzte Ziel wird bei weitem übertroffen. Anstatt die Abonnentenzahl nur zu stabilisieren,gelingt es, neue Abonnenten zu gewinnen: ein Zuwachs um 6,3%
2. Werbeziel: Steigerung des Einzelverkaufs am Kiosk in sechs Monaten. In den ersten sechsMonaten steigt der Einzelverkauf um 57 Prozent. Das Ziel nach Plan, mindestens 20 Prozentzuzulegen, wird fast um das Dreifache übertroffen.
3. Werbeziel: Steigerung des Bekanntheitsgrades der Zeitung um zwei Prozent. SeitKampagnenstart verbucht die Handelsblatt-Markenbekanntheit einen Anstieg von 7,8 Prozent.Damit übertrifft auch dieses Ergebnis die Zielvorgabe.
4. Werbeziel: gestützte Werberinnerung, Ziel: 15 Prozent. Handelsblatt erreicht eine gestützteWerberinnerung von 20 Prozent. Dieses Ergebnis liegt fünf Prozent höher als die angestrebten 15Prozent. Das ist umso bemerkenswerter, da es den Wettbewerbern zum selben Zeitpunkt nichteinmal gelingt, die Werberinnerung stabil zu halten. Im Gegensatz zum Handelsblatt sinkt derprozentuale Wert der Werbeerinnerung
Trotz der schwierigen Ausgangssituation in einem umkämpften Markt wurdendie definierten Werbeziele nicht nur erreicht, sondern deutlich übertroffen.
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Ergebnisse
- Zusammenfassung -
5. Durchsetzung des Claims mit klarer Markenanbindung in den ersten drei Monaten: Derneue Claim „Handelsblatt. Substanz entscheidet.“ spiegelt eindeutig die Markenwahrnehmungwider. 90 Prozent der Leser ordnen den Claim bereits nur drei Monate nach dem Kampagnenstartrichtig zu. Diesen Erfolg können selbst seit Jahren eingesetzte Claims von etabliertenWettbewerbern nicht für sich verbuchen.
6. Die Krönung der Erfolgsstory: Der Anstieg der verkauften Auflage hat nicht zuletzt zu denausgezeichneten Ergebnissen der aktuellen LAE geführt.Die Studie sagt aus: Die meisten Entscheider lesen das Handelsblatt, d.h. Handelsblatt istreichweitenstärkste Zeitung in seinem Segment. Diesen Status verbucht das Handelsblatterstmals seit Einführung der LAE-Studie für sich.
Trotz der schwierigen Ausgangssituation in einem umkämpften Markt wurdendie definierten Werbeziele nicht nur erreicht, sondern deutlich übertroffen.
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1. Ausgangssituation
2. Vorgehensweise
2.1 Analyse
2.2 Strategie
2.3 Exekution
3. Ergebnisse
4. Client Task Force
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Client Task Force Handelsblatt
BBDO INTERACTIVE
BBDO MEDIA TEAM
Onlinemarketing
Media PlanungMedia Einkauf
Public Relations
Handelsmarketing
Dialogmarketing
- Disziplien - - BBDO Kernmarken &Network Partner -
BBDO DÜSSELDORFBrand Management &Advertising
Corporate Design
Nach Maßgabe der spezifischen Aufgabenstellung des Handelsblatt wurde unter derFührung von BBDO Düsseldorf alle relevanten Ressourcen aus dem BBDO Netzwerkzusammengeführt.
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Das Kunden/Agentur-Team
Michael Funk Creative Director
Oliver BargfeldManagement Supervisor
Holger Albertini Art Director
Sebastian Druschel Art Director
Stefanie KrassArt Director
Gerrit Kleinfeld Text
Anke Heuser Text
Astrid Kirchhoff Kontakt
Lara Kölling Junior-Kontakt
Christina Domogalski Team-Assistenz
Philipp FleischmannGeschäftsführer
Dr. H.-W. NienstedtSprecher der
Geschäftsführung
Manfred FaginMarketingleiter
Astrid HeitzMarketingreferentin
- Kundenteam Handelsblatt - - Agenturteam BBDO Düsseldorf -
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