Case Study: Peter Tauber auf Facebook

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Dr. Peter Tauber Generalsekretär der CDU Deutschlands Foto: Tobias Koch Ziele von Peter Tauber Dialog – mit den Menschen ins Gespräch kommen, sie in die Politik involvieren und dafür zu begeistern Diskussion – über aktuelle Themen debattieren und Meinungen abfragen Positionierung – eigene Standpunkte in die Öffent- lichkeit bringen und damit wichtige Impulse für die Politik setzen Dr. Peter Tauber wurde im Dezember 2013 von Angela Merkel zum Generalsekretär der CDU Deutschlands berufen und im April 2014 offiziell auf dem Bundes- parteitag ins Amt gewählt. Als Generalsekretär ist er neben seiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter für die politische Arbeit der CDU verantwortlich und vertritt die Standpunkte der Partei nach außen. https://www.facebook.com/tauber.peter „Facebook gibt mir die Möglichkeit, über Themen zu diskutieren, die die Menschen bewegen. Ein aktu- elles Beispiel ist die Ehe für alle. Ich habe meine Fans gefragt, wie ihre Position zu diesem Thema ist. Das Feedback war überwältigend. Mehr als 12.000 Menschen haben mir ihre Meinung zu diesem Thema mitgeteilt, knapp eine Million Menschen habe ich mit diesem einzigen Beitrag erreicht. Beeindruckend für mich war zu sehen, wie engagiert die Menschen über dieses Thema diskutieren. Dabei gilt es zu akzep- tieren, dass es unterschiedliche Meinungen zu einem Thema geben kann. Mir ist sehr wichtig, dass Kom- munikation auf Facebook nicht einseitig ist. Deshalb nehme ich mir die Zeit, die Kommentare zu lesen und viele davon auch zu beantworten. Erst dann kann auch wirklich ein Dialog entstehen, der für beide Seiten positiv ist.“ Peter Tauber Meinungen abfragen und mit Menschen über Politik ins Gespräch kommen – über Facebook kann ich direkte Demokratie jeden Tag aufs Neue erleben. Peter Tauber Peter Tauber auf Facebook 3.680.984 Personen haben diese Beiträge gesehen. Durchschnittsalter: 36 Jahre alt Top 5 Städte: Berlin, Hamburg, Gelnhausen, Frankfurt, Köln 297.696 Personen haben mit diesen Beiträgen interagiert 150 Beiträge im ersten Halbjahr 2015 18.860 FANS

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"Meinungen abfragen und mit Menschen über Politik ins Gespräch kommen – über Facebook kann ich direkte Demokratie jeden Tag aufs Neue erleben." - Peter Tauber

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Dr. Peter TauberGeneralsekretär der CDU Deutschlands

Foto: Tobias Koch

Ziele von Peter Tauber

• Dialog – mit den Menschen ins Gespräch kommen, sie in die Politik involvieren und dafür zu begeistern

• Diskussion – über aktuelle Themen debattieren und Meinungen abfragen

• Positionierung – eigene Standpunkte in die Öffent- lichkeit bringen und damit wichtige Impulse für die Politik setzen

Dr. Peter Tauber wurde im Dezember 2013 von Angela Merkel zum Generalsekretär der CDU Deutschlands berufen und im April 2014 offiziell auf dem Bundes- parteitag ins Amt gewählt. Als Generalsekretär ist er neben seiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter für die politische Arbeit der CDU verantwortlich und vertritt die Standpunkte der Partei nach außen. https://www.facebook.com/tauber.peter „Facebook gibt mir die Möglichkeit, über Themen zu

diskutieren, die die Menschen bewegen. Ein aktu-elles Beispiel ist die Ehe für alle. Ich habe meine Fans gefragt, wie ihre Position zu diesem Thema ist. Das Feedback war überwältigend. Mehr als 12.000 Menschen haben mir ihre Meinung zu diesem Thema mitgeteilt, knapp eine Million Menschen habe ich mit diesem einzigen Beitrag erreicht. Beeindruckend für mich war zu sehen, wie engagiert die Menschen über dieses Thema diskutieren. Dabei gilt es zu akzep- tieren, dass es unterschiedliche Meinungen zu einem Thema geben kann. Mir ist sehr wichtig, dass Kom-munikation auf Facebook nicht einseitig ist. Deshalb nehme ich mir die Zeit, die Kommentare zu lesen und viele davon auch zu beantworten. Erst dann kann auch wirklich ein Dialog entstehen, der für beide Seiten positiv ist.“

Peter Tauber

Meinungen abfragen und mit Menschen über Politik ins Gespräch kommen – über Facebook kann ich direkte Demokratie jeden Tag aufs Neue erleben.

Peter Tauber

Peter Tauber auf Facebook

3.680.984 Personen haben diese Beiträge gesehen.

Durchschnittsalter: 36 Jahre alt

Top 5 Städte: Berlin, Hamburg,

Gelnhausen, Frankfurt, Köln

297.696 Personen haben mit diesen Beiträgen interagiert

150 Beiträge im erstenHalbjahr 2015

18.860 FANS

Wie die CDU für die kommenden Jahre und darüber hinaus fit und kampagnenfähig bleibt – das ist das Thema der Kommission mit dem Titel

„Meine CDU 2017“.

„Sowohl Kommunikationswege als auch die Art und Weise, wie Menschen Inhalte und Nachrich-ten entdecken, haben sich verändert. Deshalb finde ich es wichtig, dass sich Politiker genau überlegen, über welche Kanäle sie die Menschen erreichen. Dabei reicht es sicherlich nicht, den gleichen Inhalt im Gießkannenprinzip über alle Dienste hinweg ‚auszukippen’. Viel wichtiger ist es, die zum Kanal passende Botschaft sowie das richtige Format zu entwickeln. Bei der Kampagne zur Parteireform haben wir verschiedene Formate genutzt und diese über den Hashtag #MeineCDU miteinander verknüpft. Wir haben die Menschen transparent über die Arbeit der Kommission über Facebook und weitere Kanäle auf dem Laufenden gehalten und die Fortschritte dokumentiert.“

Peter Tauber

Bilder und Videos

„Facebook ist eine Plattform, die von aus-drucksstarken Bildern lebt. Umso wichtiger ist es, Emotionen durch Bilder und Videos zu über-mitteln, interessante Einblicke zu gewähren und Menschen an meiner politischen Arbeit teilhaben zu lassen. Ich nutze deswegen häufig Alben mit Bildern, um von Terminen oder Veranstaltun-gen zu berichten und Menschen einen besseren Eindruck über die Arbeit eines Politikers zu geben. Wenn man nahbar ist und persönliche Einblicke gibt, schafft das Vertrauen und Glaubwürdigkeit.

Dabei wird vielfach auch vergessen, dass Face-book heute vor allem auf dem Smartphone stattfindet. Auf mobilen Geräten muss die Botschaft in wenigen Momenten deutlich werden. Neben Bildern sind Videos die wohl persönlichste Form der Kommunikation. Deswegen nutze ich selbst, aber auch die CDU dieses Format in den letzten Monaten wesentlich häufiger. An den Statistiken lässt sich gut erkennen, dass Videos auf große Zustimmung stoßen und häufig geteilt bzw. kommentiert werden.

Für meine visuelle Kommunikation nutze ich auch Instagram. Wenn ich unterwegs bin, zum Beispiel in meinem Wahlkreis, veröffentliche ich Bilder von dort. Wichtig ist bei Instagram, dass es dort viel wesentlicher um starke Motive geht. Manchmal sind das nur Bildausschnitte oder ein bestimmter, festgehaltener Moment. Ich merke jedoch, dass ich dort wiederum andere Men-schen und auch eine jüngere Zielgruppe für die politische Arbeit begeistern kann.„

Peter Tauber

Initiativen und Kampagnen