Case Study: „Von der Buchung bis zur Bilanz“ mit ... · PDF fileund Quicktest am...

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HTBL u. VA Sankt Pölten Wirtschaftsingenieure Maschinenwesen Pomberger Pomberger_Laborprotokoll_Verbuchun g.docx 02.01.2016 16:11:00 Seite 1 von 18 Name: Mario Pomberger Klasse: 4AHWIM Schuljahr: 2015 / 16 1 Case Study: „Von der Buchung bis zur Bilanz“ mit anschließender Bilanzanalyse und Quicktest am Beispiel von Hans Hammer e. U. 1 http://wirtschaftsblatt.at/images/uploads/2/4/c/1409612/buchhaltung_COLOURBOX683861_1369411280845 851.jpg

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Name: Mario Pomberger

Klasse: 4AHWIM

Schuljahr: 2015 / 16

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Case Study: „Von der Buchung bis zur Bilanz“ mit anschließender Bilanzanalyse und Quicktest am Beispiel von Hans Hammer e. U.

1http://wirtschaftsblatt.at/images/uploads/2/4/c/1409612/buchhaltung_COLOURBOX683861_1369411280845851.jpg

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1. Inhalt 1 Aufgabenstellung - Kurzbeschreibung .........................................................................................3

2 Eröffnungsbuchungen am EBK (Eröffnungsbilanzkonto) ..............................................................3

2.1 in Staffelform ......................................................................................................................3

2.2 in Kontenform .....................................................................................................................3

3 Laufende Buchungen (Dezember 2015) in Staffelform mit Beschreibung .....................................4

3.1 Einkauf von Handelswaren ..................................................................................................4

3.2 Verkauf von Handelswaren ..................................................................................................4

3.3 Rücksendung zuvor gekaufter Handelsware .........................................................................4

3.4 Briefversand per Post ..........................................................................................................4

3.5 Treibstoffkauf für Firmen- LKW mittels Kreditkarte ..............................................................5

3.6 Einkauf von Büromaterialien................................................................................................5

3.7 Ausgleich sämtlicher Verbindlichkeiten aus zuvor getätigten Käufen ...................................5

3.8 Gehaltsabrechnung .............................................................................................................6

3.9 Buchung der Zinsen und Spesen des Geldverkehrs ...............................................................7

4 Um- und Abschlussbuchungen ....................................................................................................8

5 Summen- und Saldenbilanz .........................................................................................................9

6 Erstellung der Bilanz und der GuV ............................................................................................. 10

6.1 Bilanz................................................................................................................................. 10

6.2 Gewinn- und Verlustrechnung ........................................................................................... 12

6.3 Bilanz und GuV in T- Konten Darstellung ............................................................................ 13

6.3.1 Bilanz ......................................................................................................................... 13

6.3.2 GuV ........................................................................................................................... 14

7 Journal ...................................................................................................................................... 15

8 Bilanzanalyse- Quicktest ............................................................................................................ 16

8.1 Allgemeines ....................................................................................................................... 16

8.2 Ergebnisse ......................................................................................................................... 16

9 Zusatzaufgabe: Erstellung einer Bewegungsbilanz ..................................................................... 17

10 Resümee ............................................................................................................................... 18

11 Quellenverzeichnis ................................................................................................................ 18

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1 Aufgabenstellung - Kurzbeschreibung Bei dieser Laborübung im Zeitraum vom 11.09.2015 bis zum 16.10.2015 ging es um die Verbuchung einfacher Geschäftsfälle eines Abrechnungsmonats von Hans Hammer e.U. nach dem Prinzip der doppelten Buchführung. Die Übung umfasste dabei alle relevanten Buchungen. Anschließend erstellten wir elektronisch eine Summen- und Saldenbilanz, sowie eine Bilanz in gesetzmäßiger Form (laut UGB) und die Gewinn- und Verlustrechnung (laut UGB).

Des Weiteren führten wir einen Quicktest durch, welcher die Bilanz analysiert, in dem vier wichtige Kennzahlen aus der Bilanz gerechnet und anschließend analysiert werden.

Ziel des gesamten Projekts war es, die schon gelernten Grundlagen der doppelten Buchführung zu festigen, sowie einige neue Sachen zu lernen und das logische Prinzip zu verinnerlichen.

2 Eröffnungsbuchungen am EBK (Eröffnungsbilanzkonto) 2.1 in Staffelform Zu allererst führten wir die Eröffnungsbuchungen am Eröffnungsbilanzkonto durch, welche sich aus der Schlussbilanz der Vorperiode (meist 1 Jahr) ergeben.

0660 BGA / 9800 EBK 11.327,- 2700 Kassa / 9800 EBK 139,80 2800 Comm. B. / 9800 EBK 19.230,60 9800 EBK / 9000 EK 30.697,40

2.2 in Kontenform

EBK 9800 Datum GK Nr. Gegenkonto Soll Haben

01.12.2015 0660 BGA 11.327,00 01.12.2015 2700 Kassa 139,80 01.12.2015 2800 Commerzbank 19.230,60 01.12.2015 9000 Eigenkapital 30.697,40

30.697,40 30.697,40

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3 Laufende Buchungen (Dezember 2015) in Staffelform mit Beschreibung

3.1 Einkauf von Handelswaren Bei den ersten beiden Buchungen werden Handelswaren von den Lieferanten Möbel AG (1) und Heinz Steiner e. U. (2) auf Ziel eingekauft. Bei den Belegen handelt es sich somit um Eingangsrechnungen.

1. ER 5010 HW- Einsatz 1185,-

33001 Möbel AG 1422,-

2500 VSt. 237,-

2. ER 5010 HW- Einsatz 6500,-

33001 Heinz Steiner 7800,-

2500 VSt. 1300,-

3.2 Verkauf von Handelswaren Die nächsten beiden Buchungssätze stellen Verkäufe an die Kunden Hans Kraft und Josef Richter auf Ziel dar. Die Grundlage dieser Buchungen bilden dabei Ausgangsrechnungen.

3. AR 20001 HH 9810,-

4000 HW- Erlöse 8175,-

3500 MwSt. 1635,-

4. AR 20001 HH 11040,-

4000 HW- Erlöse 9200,-

3500 MwSt. 1840,- 3.3 Rücksendung zuvor gekaufter Handelsware Bei den zuvor gekauften Handelswaren wurde ein Stück von Hans Hammer zurückgesandt, da dies beschädigt war.

5. GU 33001 Möbel AG 145,80

5010 HW- EInsatz 121,50

2500 VSt. 24,30

3.4 Briefversand per Post Beim folgenden Geschäftsfall, wurden Briefe bei der Post AG aufgegeben, welche bar gezahlt wurden. Bei dieser Buchung ist darauf zu achten, dass sie umsatzsteuerfrei ist.

6. K 7390 Post AG 4,14

2700 Kassa 4,14

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3.5 Treibstoffkauf für Firmen- LKW mittels Kreditkarte Als nächstes wurde Treibstoff für den Firmen- LKW mit der Kreditkarte bezahlt (Konto: Verbindlichkeiten Kreditkarte).

7. ER 7330 ESSO 42,-

3180 Verb. Kreditkarten 50,40

2500 VSt. 8,40

3.6 Einkauf von Büromaterialien Die folgende Buchung zeigt den Einkauf von Büromaterial bei Johann Wagner e.U. Die Rechnung wurde mit der Bankomatkarte bezahlt (Konto: Verbindlichkeiten Bankomatkarte).

8. ER 7600 Büromaterial 11,-

3190 Verb. Bankomatk. 13,20

2500 VSt. 2,20

3.7 Ausgleich sämtlicher Verbindlichkeiten aus zuvor getätigten Käufen Die Buchungen 8 bis 17 zeigen den Ausgleich der Verbindlichkeiten, der zuvor getätigten Käufe. Bei den Eingangsrechnungen ist darauf zu achten, dass von Hans Hammer selbstständig ein Skonto abgezogen wurde (Lieferantenskonto), welches mit einer eigenen Buchung verbucht wurde. Bei den Ausgangsrechnungen wurde von den Kunden auch ein Skonto abgezogen (Kundenskonto), welches man eigens verbuchen muss. Die Grundlage all dieser Buchungen sind Bankbelege.

9. B 3300 Verb. LL 1250,68

2800 Bank 1250,68

10. B 3301 Möbel AG 25,52

5880 Lieferantenskonti21,27

2500 VSt. 4,25

11. B 3300 Verb. LL 7644,-

2800 Bank 7644,-

12. B 3301 Heinz Steiner 156,-

5880 Lieferantenskonti 130,-

2500 VSt. 26,-

13. B 2800 Bank 9613,80

2000 Ford. LL 9613,80-

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14. B 4410 Kundenskonti 163,50

2000 Ford. LL 196,20

3500 MwSt. 32,70

15. B 2800 Bank 10819,20

2000 Ford. LL 10819,20

16. B 4410 Kundenskonti 184,00

2000 Ford. LL 220,80

3500 MwSt. 36,80

17. B 3190 Verb. Bankomatk. 13,20

2800 Bank 13,20

3.8 Gehaltsabrechnung Die nachfolgenden Buchungen gehören alle zur Gehaltsabrechnung. Diese stellt eine der aufwendigsten Buchungen dar und beinhaltet Abgaben an das Finanzamt (Lohnsteuer, Dienstgeberbeitrag zur Familienbeihilfe, Zuschlag zum DB), an die Krankenkassa (Sozialversicherung- Dienstnehmer- und Dienstgeberanteil), sowie an die Gemeinde (Kommunalsteuer, Wiener Dienstgeberanteil). Die Grundlage all dieser Buchungen sind wiederum Bankbelege.

18. B 6200 Gehälter 8000,-

3850 Verb. MA 5508,-

3600 Verb. KK 1445,60 3540 Verb. FA 1046,40

19. B 6560SV - DGA 1868,80

3600 Verb. KK 1868,80

20. B 6660 DB Angestellte 360,00

3600 Verb. FA 360,00

21. B 6670 DZ 32,00

3600 Verb. FA 32,00

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22. B 6680 Kommunalsteuer 240,00

3600 Verb. Gemeinde 240,00

23. B 6690 Wiener DA 32,00

3600 Verb. Gemeinde 32,00

24. B 3850 Verb. Mitarbeiter 5508,00

2800 Bank 5508,00

3.9 Buchung der Zinsen und Spesen des Geldverkehrs Die nächsten drei Buchungen sind Zinserträge (Habezinsen), sowie Manipulationsgebühren und Spesen welche auf dem Bankkonto von Hans Hammer angefallen sind. Es ist wieder darauf zu achten, dass von den Habezinsen die Kapitalertragssteuer abgezogen werden muss, welches eine eigene Buchung benötigt. Auch bei diesen Buchungen stellen Bankbelege die Buchungsgrundlage dar, da sie das Bankkonto betreffen.

25. B 2800 Bank 24,40

8100 Zinserträge Bank 24,40

26. B 8100 Zinserträge Bank 6,10

2800 Bank 6,10

27. B 7790 Spesen des Geldverkehrs 52,65

2800 Bank 52,65

28. B 7790 Spesen des Geldverkehrs 116,30

2800 Bank 116,30

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4 Um- und Abschlussbuchungen Die Um- und Abschlussbuchungen wurden von uns nicht durchgeführt. Allerdings könnte man diese Buchungen einfach nachtragen. Zu beachten ist dabei folgendes Vorgehensweise:

2

3

2 Haberl, Lechner, Bauer, Veidl: Rechnungswesen und Controlling HAK 1, Seite 82, MANZ 3 Haberl, Lechner, Bauer, Veidl: Rechnungswesen und Controlling HAK 1, Seite 83, MANZ

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5 Summen- und Saldenbilanz4 Werden die Soll- und Habenseite aller Konten addiert und diese Summen in eine Tabelle eingetragen, so entsteht die Summenbilanz.

Aus der Summenbilanz kann die Saldenbilanz entwickelt werden, worunter man die Zusammenstellung der Salden aller Konten versteht.

In unserem Fall sehen die Summen- und Saldenbilanz folgendermaßen aus:

4 Haberl, Lechner, Bauer, Veidl: Rechnungswesen und Controlling HAK 1, Seite 308, MANZ

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6 Erstellung der Bilanz und der GuV Wir erstellten zu diesem Fallbeispiel auch eine Bilanz (UGB §224) und eine Gewinn- und Verlustrechnung (UGB §231) nach dem Unternehmergesetzbuch (UGB). Es ist darauf zu achten, dass es bei der GuV zwei verschiedene Formen gibt, das Gesamtkostenverfahren, sowie das Umsatzkostenverfahren. In unserem Fall verwendeten wir das Gesamtkostenverfahren, da das Umsatzkostenverfahren nur mit einer umfassenden Kostenrechnung anzuwenden ist und diese nicht gegeben war.

Anzumerken ist, dass ich sowohl für die Bilanz, als auch für die GuV zusätzliche Werte für das Jahr 2014 und bei der Bilanz das Saldo aus beiden Werten eingefügt habe. Das hat den Grund, dass ich dies für die später beschriebene "Zusatzaufgabe: Erstellung einer Bewegungsbilanz"benötige.

6.1 Bilanz Die nachfolgenden Bilder zeigen unsere Bilanz. Die Bilder sind auf Grund bessere Handhabung in Aktiva und Passiva aufgeteilt.

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6.2 Gewinn- und Verlustrechnung Das nachfolgende Bild zeigt die GuV nach Gesamtkostenverfahren zu unserem Beispiel. Dabei ist auf den ersten Blick zu erkennen, dass im Jahr 2015 ein Verlust eingefahren wurde.

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6.3 Bilanz und GuV in T- Konten Darstellung Zusätzlich dazu erstellte ich noch die Bilanz und die GuV in Form von T- Konten.

6.3.1 Bilanz

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6.3.2 GuV

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7 Journal Das Journal stellt neben dem Hauptbuch, welches eine systematische Ordnung aller Buchungen anzeigt, eine chronologische Ordnung der Geschäftsfälle dar.

Es wird eine laufende Nummerierung, das Datum, die Belegnummer, der Betrag, Soll- und Habenkonten, sowie die Umsatzsteuer aufgelistet.

Im folgenden Bild sieht man das Journal von unserem Fallbeispiel:

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8 Bilanzanalyse- Quicktest 8.1 Allgemeines Nach der Fertigstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, war es unser Ziel die zuvor erstellte Bilanz zu analysieren. Wir wählten dabei die Methode des Quicktests. Dieser stellt mit lediglich vier Kennzahlen das Ergebnis und die Entwicklung eines Unternehmens sehr gut dar. Nach Errechnung der Kennzahlen erfolgt eine Beurteilung der Ergebnisse nach einer Skala, die von der Note 1 bis zur Note 5 reicht.

5

Es werden hierbei folgende Kennzahlen herangezogen:

Eigenkapitalquote Schuldtilgungsdauer in Jahren Gesamtkapitalrentabilität Cash flow in % der Betriebsleistung

Diese Kennzahlen werden wie folgt berechnet und liefern über folgenden Dinge eine Aussage:

6

8.2 Ergebnisse Bei unserem Beispiel von Hans Hammer e. U. kommen für die vier Kennzahlen des Quicktests sehr unterschiedliche Ergebnisse heraus. Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse und die Beurteilung nach oben stehender Tabelle.

5Prof.PeterKralicek, Kennzahlen für Geschäftsführer, Verlag Ueberreuter, 2001 - 4.Auflage 6http://www.thomaswenk.de/downloads/infoquicktest.pdf

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Kennzahl Wert Beurteilung

Eigenkapitalquote 80,7% 1 Sehr Gut

Schuldentilgungsdauer in Jahren 14,89 4 Schlecht

Gesamtkapitalrentabilität -3,4% 5 Insolvenzgefährdet

Cash- flow- Leistungsrate -6,6% 5 Insolvenzgefährdet

Auffällig bei diesem Ergebnis ist die sehr gute Eigenkapitalquote, im Gegensatz zu den anderen drei Kennzahlen, welche sehr schlecht ausfallen und nach der Beurteilungsskala zum Teil sogar als insolvenzgefährdet eingestuft werden.

Die Aussage dieses Quicktests ist aus einem weiteren Grund nicht aussagekräftig, da die Um- und Abschlussbuchungen nicht durchgeführt und somit nicht berücksichtigt wurden.

9 Zusatzaufgabe: Erstellung einer Bewegungsbilanz Zusätzlich zu den geforderten Dingen, hatte ich vor eine Bewegungsbilanz zu erstellen. Diese stellt die Veränderungen zweier aufeinanderfolgender Bilanzen auf der Aktiv- und der Passivseite gegenüber. Man sieht somit die Mittelherkunft und die Mittelverwendung.

Um Werte für die Bewegungsbilanz zu bekommen, muss man zuerst eine Beständedifferenzbilanz machen. Dies machte ich direkt in der Bilanz, in dem ich eine Spalte für das Vorjahr, sowie eine Spalte für die Differenz (Saldo) anlegte.

In unserem Fall erstellte ich lediglich das Schema, da die Um- und Abschlussbuchungen nicht gemacht wurden und auch andere Werte fehlten.

Schema einer Bewegungsbilanz 1

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10 Resümee Ich persönlich finde, dass dieses Fallbeispiel die Grundlagen über die doppelte Buchhaltung, die wir im zweiten Jahrgang gelernt haben, festigt. Zusätzlich dazu lernten wir einige weiterführende, zum Teil für die Praxis sehr wichtige, Dinge, wie zum Beispiel die Erstellung einer Summen- und Saldenbilanz, sowie die Erstellung eines Quicktests.

Konzentriertes Arbeiten und vor allem genaues Arbeiten waren Grundvoraussetzungen dieser Übungen, da schon einige Ungenauigkeiten das Ergebnis drastisch beeinflussen können. Des Weiteren war logisches Denken und das eigenständige Erarbeiten des Stoffes sehr wichtig.

Zu meinem Projekt möchte ich sagen, dass sich das Ergebnis doch sehen lassen kann und ich froh darüber bin wieder einige Sachen dazu gelernt zu haben.

11 Quellenverzeichnis 1http://wirtschaftsblatt.at/images/uploads/2/4/c/1409612/buchhaltung_COLOURBOX683861_136941

1280845851.jpg 2 Haberl, Lechner, Bauer, Veidl: Rechnungswesen und Controlling HAK 1, Seite 82, MANZ 3 Haberl, Lechner, Bauer, Veidl: Rechnungswesen und Controlling HAK 1, Seite 83, MANZ 4 Haberl, Lechner, Bauer, Veidl: Rechnungswesen und Controlling HAK 1, Seite 308, MANZ 5Prof.PeterKralicek, Kennzahlen für Geschäftsführer, Verlag Ueberreuter, 2001 - 4.Auflage 6http://www.thomaswenk.de/downloads/infoquicktest.pdf Alle nicht gekennzeichneten Texte, Bilder, Grafiken oder ähnliches sind von Mario Pomberger!