CD-SonderVÖ-Neuheiten Juni 2011 (Im Vertrieb der NAXOS Deutschland GmbH)

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NAXOS DEUTSCHLAND Musik und Video Vertriebs GmbH Hürderstr. 4 85551 Kirchheim Vertrieb und Marketing Tel. / Fax: (089) 90 77 499 -40 / -41 [email protected] Distribution und Auftragsservice für Händler Tel. / Fax: (089) 90 77 499 -20 / -21 [email protected] zum 27. Juni 2011 Hybrid-SACD / CD Neuheiten

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NAXOS DEUTSCHLAND

Musik und Video Vertriebs GmbH

Hürderstr. 4 85551 Kirchheim

Vertrieb und Marketing

Tel. / Fax: (089) 90 77 499 -40 / -41

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Distribution und Auftragsservice für Händler

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zum 27. Juni 2011

Hybrid-SACD / CD

Neuheiten

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Neuheiten zum

27.06.2011

Capriccio ▪ C5069 2 CD ▪ DDD ▪ HAP: CO7 *Irtwwq#-]-n.[*/Als der Thomaskantor Johann Hermann Schein am Neujahrstage 1623 die dem Leipziger Rat

gewidmete Vorrede zu seiner neuen Sammlung geistlicher Vokalkompositionen unterzeichnete,

die er FONTANA D’ISRAEL nannte, konnte er schon auf ein recht gewichtiges und vielseitiges

kompositorisches Œuvre zurückblicken. Doch als einziges unter Scheins geistlichen Werken

erlebte das Opus noch 22 Jahre nach seinem Tod eine Neuauflage, und gilt nach wie vor als

Meisterwerk, das Schein unter den deutschen Komponisten des Frühbarock neben Michael

Praetorius und Heinrich Schütz einen vordersten Platz sichert. Das Israelsbrünnlein enthält

26 Vokalkompositionen, die, wie Schein schreibt „So wol für sich allein mit lebendiger Stim und

Instrumenten / Als auch in die Orgel / Clavicimbel bequemlich zugebrauchen“ seien, und denen

er einen - allerdings meist entbehrlichen - Generalbass hinzugefügt hat.

3 *pzrk#y-,]^]*3 *pzrk#nm-y.^*

C67019

Schütz, Heinrich

Lukaspassion / Sieben Worte

Jesu

Rheinische Kantorei /

Max, Herman

HAP: CO

C10853

TELEMANN, GEORG PHILIPP

Danziger Kantaten

Rheinische Kantorei /

Max, Herman / KLK

HAP: CO

JOHANN HERMANN SCHEIN (1586-1630)

Fontana d‘Israel

Israels Brünnlein

„Auserlesene Krafft-Sprüchlein altes und newe´n Testaments

auf einer Italian madrigalische Manier“

Gesamtaufnahme

Rheinische Kantorei

Hermann Max, Dirigent

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27.06.2011

Delos▪ DE 3403 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: CL/ *Pq`roq#^v-^xN*5Das Schaffen von Giuseppe Verdi ist für Sopranistinnen und Baritone eine besondere

Fundgrube. In mehr als 20 Opern hat der Italiener einen Schatz an Duetten geschrieben, die

den Interpreten geradezu unbegrenzte stimmliche Entfaltungs- und dramatische

Interpretationsmöglichkeiten bieten. Betrachtet man „nur“ die drei Verdi-Duette auf der

vorliegenden CD, ist hier bereits ein enormes emotionales Spektrum von Liebe bis Hass und

von Verzweiflung bis Freude abgedeckt.

Als der Bariton Dmitri Hvorostovsky 1989 beim Wettbewerb BBC Singer of the World in Cardiff Competition vor dem favorisierten Bryn Terfel gewann, begann die internationale Karriere des

in Sibirien geborenen Sängers.

Ihre mittlerweile weltweite Bekanntheit verdankt die amerikanische Sopranistin Sondra

Radvanovsky vor allem ihrem Auftritt als Leonora in Verdis Il Trovatore. Die Inszenierung der

Oper wurde aus der Met in HD-Qualität in Kinos auf der ganzen Welt übertragen.

/ *Pq`roq#^^^.xX*1/ *Pq`roq#^x.-xV*3

DE 3290

VARIOUS

Passione di Napoli

Hvorostovsky / Orbelian

HAP: CL

DE 3339

VARIOUS

Moscow Nights

Hvorostovsky / Orbelian

HAP: CL

VERDI OPERA SCENES

Dmitri Hvorostovsky • Sondra Radvanovsky

VERDI: Un Ballo in Maschera • Act 3, Scene 1, Renato and

Amelia: “Morró, ma prima in grazia,” “Eri tu”

VERDI: Don Carlo • Act 4, Scene 2, Death of Rodrigo: “O

Carlo, ascolta”

VERDI: Simon Boccanegra • Act 1, Scene 6/7: Recognition

Scene, Amelia and Boccanegra

VERDI: Il Trovatore • Act 4, Confrontation scene, Leonora and

the Count di Luna

DVOŘÁK: Rusalka • “Song to the Moon”

MOZART: Don Giovanni • “Deh vieni alla finestra”

PUCCINI: Tosca • “Vissi d’arte”

Dmitri Hvorostovsky, baritone • Sondra Radvanovsky, soprano

Constantine Orbelian, conductor • Philharmonia of Russia

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27.06.2011

Ondine▪ ODE 1179-2 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DC6 *Uzqqot#yym.xM*6„Meine Musik kommt im voll-orchestrierten Zustand zu mir, die Orchestrierung als separater Prozess ist mir völlig fremd.“ (Jean Sibelius)

Viele Kompositionen entstehen am Klavier, und einige Komponisten schreiben zunächst einen

Klaviersatz bevor sie daraus in einem zweiten Schritt eine Partitur für Orchester anfertigen.

Anders Sibelius: Er schrieb seine Musik prinzipiell „im Kopf“, so dass seine Orchesterwerke

niemals wie orchestrierte Klavierkompositionen klingen.

Ist es in diesem Fall überhaupt möglich, den Spieß umzudrehen und die Sinfonien für Klavier zu

transkribieren? Es gibt selbstverständlich eine Menge Hindernisse zu überwinden, doch die

Transkriptionen der Zweiten und Fünften durch Henri Sigfridsson bzw. Sigfridssson und Karl

Ekman sind ein Beweis, wie dieses Kunststück zu bewältigen ist. Gleichzeitig stellt Henri

Sigfridsson auf dieser CD auch seine herausragenden interpretatorischen Fähigkeiten als

Pianist unter Beweis.

6 *Uzqqot#yyxmxV*3

ODE 1127-2

HAKOLA, KIMMO

Piano Concerto / Sinfonietta

Sigfridsson / Tampere PO /

Storgards

HAP: DC

JEAN SIBELIUS (1865–1957)

Symphonien

Symphony No. 2 in D major, Op. 43

transcr. Henri Sigfridsson

Symphony No. 5 in E flat major, Op. 82

transcr. Karl Ekman / Henri Sigfridsson

Henri Sigfridsson, piano

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27.06.2011

DIVOX ▪ CDX-20905 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD6 *z\olq_#x-.-]v*Das Ensemble Il Trittico widmet sich schon seit längerem den Kompositionen von Joseph

Joachim Raff (1822-1882); so erschienen bereits die Klaviertrios und die Klavierquintette.

In der vorliegenden Aufnahme hat Il Trittico erstmals die Klavierquartette von Raff eingespielt.

Joseph Joachim Raff war seiner Zeit mindestens ein Jahrhundert voraus: Damals unverstanden,

setzte er, statt auf Mode und Trend, auf eine allumfassende, eklektische Ästhetik. Raff lässt in

seiner Musik, anstelle von exzessiven leidvollen Gefühlen, Empörung und einen unverzagten

Willen zur Überwindung von Schwierigkeiten zu kunstvollem Ausdruck kommen. Dies

unterscheidet ihn von der überwiegenden Zahl seiner Zeitgenossen. Das veranschaulichen auch

die beiden Klavierquartette der vorliegenden CD, welche 1877 uraufgeführt wurden.

6 *z\olq_#x-]-n^*

CDX-20506

Raff, J.J. / Goetz, Hermann

Schweizer Klavierquintette

Ensemble Il Trittico

HAP: DD

JOSEPH JOACHIM RAFF (1822-1882)

Klavierquartette

Klavierquartett G-Dur op. 202 Nr. 1

I. Allegro

II. Allegro molto

III. Andante quasi Adagio

IV. Allegro

Klavierquartett c-moll op. 202 Nr. 2

I. Allegro

II. Allegro

III. Larghetto

IV. Allegro

Ensemble Il Trittico

Jan Schultsz, Piano

Jonathan Allen, Violin

Daniel Pezzotti, Violoncello

and guest: David Greenlees, Viola

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27.06.2011

Dacapo ▪ 8.226088 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD5 *Z`zor`#n-]xxN*5Die Geburtsstunde des dänischen Cello-Repertoires

Herman D. Koppel interessierte sich wohl als erster führender dänischer Komponist ernsthaft für

das Cello als Soloinstrument. Doch seit 1950 nimmt das Cello in der dänischen Musik allmählich

eine bedeutendere Rolle ein, die sich vielleicht mit dem Durchbruch von Koppels herausragen-

dem Konzert für Cello und Orchester op.56 sowie den beiden Werken für Cello und Klavier auf

der vorliegenden CD entwickelt hat.

Dabei war auch Koppels Zusammenarbeit mit dem prominenten Cellisten Erling Blondal

Bengtsson maßgeblich, der 1953 nicht nur Koppels Kollege am Königlich Dänischen

Konservatorium wurde, sondern auch ein enger Freund der Familie war. Außer den beiden

Werken von Herman D. ist auf dieser CD auch eine neue Komposition für Cello von dessen

Enkel Benjamin Koppel zu hören, der den meisten als Jazzmusiker bekannt sein dürfte.

5 *Z`zor`#n--^x[*/5 *Z`zor`#n-]]xC*2

8.226003

KOPPEL, HERMAN D.

Klavierquartett / Klavierquintet

Björköe / Copenhagen Classic

HAP: DD

HERMAN D. KOPPEL (1908-1998)

Works for Cello and Piano

Ternio, op. 53b (1951)

Introduction, Theme with Variations and Epilogue, op. 86 (1971)

Sonata for cello and piano, op. 62 (1956)

BENJAMIN KOPPEL (b. 1974)

Professor Herman‘s Cellistic Imaginarium (2010)

Morten Zeuthen, cello

Amalie Malling, piano

8.226055

KOPPEL, ANDERS

Doppelkonzerte

Storgards / Astrand /

Mogensen / +

HAP: DD

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27.06.2011

Ondine ▪ ODE 1176-2 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DC6 *Uzqqot#yymnx[*/Durch die Erfolge, die der finnische Komponist Uljas Pulkkis in der zweiten Hälfte der 1990er

Jahre bei Wettbewerben in Finnland und im Ausland erzielte, wurde die internationale Musikwelt

auf diesen außergewöhnlich begabten finnischen Komponisten aufmerksam. Der ganz große

Wurf gelang ihm mit seinem Violinkonzert Enchanted Garden, das eines der ausgezeichneten

Stücke beim International Rostrum of Composers 2001 war.

Das vorliegende Konzert für Klarinette Tales of Joy, Passion and Love, das Pulkkis für Kari

Kriikku komponierte, besteht aus drei Sätzen, die jedoch ohne Pause gespielt werden. Dem

ersten Satz, des fast sinfonischen Werkes – Tales of Joy – gibt Pulkkis einen verspielten

Charakter, wohingegen der zweite Satz – Tales of Passion – seine ohnehin intensive

Atmosphäre mit einem Septett (Streichquartett plus drei Klarinetten) zum Höhepunkt treibt.

Tales of Love, der letzte Satz, ist ein fast opernhaftes Kunstlied nach dem Gedicht She Sung of Love des irischen Dichters Thomas Moore. Mit dem eine gute halbe Stunde umfassenden

Tales of Joy, Passion und Love erzählt uns Uljas Pulkkis eine dramatische und mitreißende

musikalische Kurzgeschichte.

6 *Uzqqot#y-n^xM*66 *Uzqqot#y-^,xY*0

ODE 1038-2

LINDBERG, MAGNUS

Clarinet Concerto / Gran Duo

Kriikku, Kari / Finnish Radio

SO / Oramo

HAP: DC

ODE 1063-2

HAKOLA, KIMMO

Clarinet Concerto /

Verdoyances Crep... / +

Kriikku, Kari / Finnish Radio

SO / Oramo

HAP: DC

ULJAS PULKKIS (*1975)

Tales of Joy, Passion and Love

On the Crest of Waves (2003)

Seven fantasies for symphony orchestra

Tales of Joy, Passion, and Love (2005/2010)

A clarinet concerto in three movements

Kari Kriikku, clarinet

Gabriel Suovanen, baritone

Vernal Bloom (2008)

A tone poem

TAMPERE PHILHARMONIC ORCHESTRA

Hannu Lintu, conductor

World Première Recordings

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27.06.2011

Profil ▪ PH11028 4 CD ▪ DDD ▪ HAP: GD 7 *Iiqrii#yy-x,9*8

LPO ▪ LPO-0055 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: CM 7 *Itroop#--y]][*/

In der Musik- und Interpretationsgeschichte sind die Diskussionen um Anton Bruckner weit über 100 Jahre nach seinem

Tod noch nicht zu Ende. Es wird auf der einen Seite ein überaus weihevoller Ton bemüht, man spricht von mystischer

Gottverbundenheit, von aufgetürmten Klangquadern oder symphonischen Domen. Andere zeichnen das Bild etwas sachlicher

und sprechen von harmonischen Kühnheiten, großen Steigerungswellen und starker rhythmischer Energie in seinem Werk.

Einig ist man sich darüber, dass Bruckner zu den Komponisten zählte, die künstlerisch im tiefen Widerspruch zu ihrer Zeit

standen. Wohl kein Werk hat so lange auf die Anerkennung eines breiten Publikums warten müssen wie seines.

Die Sinfonischen Variationen sind aus einem Wagnis heraus entstanden: Ein Freund hatte ihn auf die sperrige, chromatische

Melodie eines mehrstimmigen Liedes von Dvořák (Huslar) für Männerchor aufmerksam gemacht und ihn herausgefordert, über

dieses verzwickte Thema einige Variationen zu schreiben. Das war auch ein Wendepunkt im für die weiteren Werke des

Komponisten, denn die kurz darauf entstandene Sinfonie Nr. 6 zeigt eine neue Ebene der Meisterschaft was das Entwickeln von

Motiven und den Einsatz und Gebrauch des Orchesters betrifft. Die Zusammenarbeit zwischen Sir Charles Mackerras und dem

LPO währte von 1958 bis 2003. Die vorliegende Live-Aufnahme von 1992 verströmt die Freude am gemeinsamen Musikzieren

und erinnert an den großartigen Dirigenten, der 2010 im Alter von 84 Jahren verstarb.

ANTON BRUCKNER (1824-1896)

Symphonien

Symphonie Nr. 4 Es-Dur RomantischeVersion 1878/1880

Symphonie Nr. 7 E-Dur

Symphonie Nr. 9 d-Moll

Symphonie Nr. 9 d-Moll

Finale completed by William Carragan

First recording of the revised version 2010

PHILHARMONIE FESTIVA

Gerd Schaller, conductor

Live Recordings 7/2007, 7/2008, 8/2010

ANTONĺN DVOŘÁK (1841-1904)

Symphonic Variations - Symphony No. 8

Symphonic Variations

Symphony No. 8

Allegro con brio

Adagio

Allegretto grazioso

Allegro ma non troppo

LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA

Sir Charles Mackerras, conductor

Duncan Riddell, guest leader

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27.06.2011

Dacapo ▪ 6.220538 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DC 6 *Uru`q`#y]^,nX*1

hänssler Classic ▪ 93.191 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD 3 *p\pwjh#-x-v]]*

„…ein beredtes, in sich ausgewogenes Dokument von Fischers Mozart-Verständnis und den Fähigkeiten des Orchesters.“(Fono Forum)

Ein lückenloses Verzeichnis sämtlicher Mozart-Sinfonien erstellen zu wollen ist ein Unterfangen, das selbst ausgefuchste

Musikwissenschaftler ins Schwitzen bringt. Angefangen von der Frage, was eine „Sinfonie“ überhaupt ist, über die Problematik

unterschiedlicher Fassungen und Urheberfragen bis hin zu Nummerierungsentscheidungen erstreckt sich die Palette der

Kniffligkeiten. Adam Fischer hat sich für seine „Gesamteinspielung“ 44 als authentisch geltende Werke Mozarts herausgesucht

anhand derer er ein Bild der Symphonieentwicklung und ein Portrait eines der größten Komponisten aller Zeiten zeichnet.

Die aktuelle Veröffentlichung des RSO unter der Leitung von Sir Roger Norrington präsentiert Werke des britischen

Komponisten Edward Elgar. In the South – ein sinfonisches Gedicht, das klangmalerisch die Winterfrische des italienischen

Alassio vermitteln soll – sowie das Introduction and Allegro für Streichquartett und Streichorchester – ein Stück das an die Art

des Concerto Grosso erinnert – sind Live-Einspielungen aus dem letzten Jahr. Im Mittelpunkt steht jedoch Elgars bekanntestes

Werk Enigma Variations. Entstanden aus einer Improvisation auf ein eigenes Thema, sind die Variationen originelle und

augenzwinkernde Porträts seiner Freunde. Er verwebt musikalisch kleine und große Rätsel und scheut nicht davor

Naturerscheinungen oder die Abenteuer der Bulldogge Dan dazu zu mischen. Schelmisch, voller Spiellust und Spielfreude!

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791)

Symphonies Vol. 3

Symphony No. 9 in C Major, KV 73

Symphony in D Major, KV 81

Symphony in D Major, KV 97

Symphony in D Major, KV 95

Symphony No. 11 in D Major, KV 84

Symphoy No. 10 in G Major, KV 74

THE DANISH NATIONAL CHAMBER ORCHESTRA

Adam Fischer, conductor

EDWARD ELGAR (1857-1934)

Enigma Variations

In the South (Alassio) - Concert Overture op. 50

Introduction and Allegro for Strings Quartet and String

Orchestra op. 47

Enigma Variations - Variations on an Original Theme op. 36

Theme (Enigma). Andante – attacca

I. (C. A. E.). L‘istesso tempo

II. (H. D. S-P.). Allegro

III. (R. B. T.). Allegretto

IV. (W. M. B.). Allegro di molto

V. (R. P. A.). Moderato – attacca

VI. (Ysobel). Andantino

VII. (Troyte). Presto

VIII. (W. N.). Allegretto – attacca

u.a.

Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR

Roger Norrington, conductor

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Neuheiten zum

27.06.2011

Preiser ▪ KM0125 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD 8 *qsp\`#m]..n-*

Preiser ▪ PR 90795 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD 6 *Uquwiq#.-m.]:*7

Persönliche Anmerkungen KK-STRINGS zur Entstehung der CD:

„Unser CD-Album „Bullerjan-Nächte“ gründet auf der simplen Idee, die klanglichen und stilistischen Möglichkeiten unseres Streichquartetts mithilfe von Gästen zu erweitern. Also bedienten wir uns der Woody Allen‘schen Frage „Was Sie schon immer mit einem Streichquartett machen wollten, sich aber nie zu fragen getrauten …“ Heraus kam eine entschleunigte, stressfreie Produktionsphase von zwei Jahren, geprägt durch zahllose „Bullerjan-Nächte“, also lange Abende rund um den legendären Bullerjan-Ofen in unserem Atelier am Wiener Alsergrund. Sein Knistern begleitete die Produktion von Anfang an und inspirierte zu Musik und Gesprächen, oft bis in den frühen Morgen.“

Der Schauspieler Robert Kolar und der Pianist Manfred Schiebel haben sich vor vielen Jahren der wienerisch-satirischen „Brettl-

Kunst“ verschrieben und präsentieren einen Querschnitt durch ihr breites Repertoire. Der Bogen spannt sich von Theater-

couplets aus der Feder Nestroys über Wienerlieder (u.a. aus den Kremser Alben und von den legendären 3 Spitzbuben) und

klassische Kabarett-Chansons (von u.a. Fritz Grünbaum und Hugo Wiener) bis zu heutigen Kleinkunstliedern von Alexander

Kuchinka.

KK-STRINGS

Bullerjan Nächte

Dafroane Zeit KK-STRINGS / Andy Baum

Franz! KK-STRINGS / Thomas Lang

Globalisierungswienerlied

KK-STRINGS / Duo Hojsa-Emersberger

Rosa KK-Strings Vers. 2

KK-STRINGS

Mit letzter Kraft KK-STRINGS / Georg Breinschmid

Lakmé KK-STRINGS / Tini Kainrath

Super-Dooper KK-STRINGS / Milan Turkovic

Ka Jodler KK-STRINGS / Hubert von Goisern

Ofentüre KK-STRINGS

Nachttischlampe KK-STRINGS / Angelika Kirchschlager

Stumm KK-STRINGS / Thomas Gansch / Frank

Hoffmann

Movie KK-STRINGS / all guests

ROBERT KOLAR & MANFRED SCHIEBEL

Ausgesprochen WIENerlich

Sich so zu verstell´n

Jagdlied

Kometenlied

Urwiener Ausdrücke

Ballade des Leicht

Nur net brummen, wird scho kummen!

O Du schöne Adelheid

Da san mir net scharf drauf in Wien

Ich hab das Fräul´n Helen´ baden `sehn

Nehmen S´an Alten

I bin a Schlimmer

Alles weg´n de Leut`

Mahatma

u.a.

Robert Kolar, Gesang

Manfred Schiebel, Pianist

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Neuheiten zum

27.06.2011

RPO

RPOSP006

2 CD

DDD

HAP: CL

4 *pjpp#-

xnm^x*

P. I. TCHAIKOVSKY (1840-1893)

The Nutcracker

Complete Ballet Score

ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA

David Maninov, conductor

RPO

RPOSP026

2 CD

DDD

HAP: CL

P. I. TCHAIKOVSKY (1840-1893)

Swanlake

Clio Gould, Solo violin

ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA

Nicolae Moldoveanu, conductor

RPO

RPOSP030

2 CD

DDD

HAP: CL

P. I. TCHAIKOVSKY (1840-1893)

The Sleeping Beauty

Clio Gould, solo violin

Jessica Burroughs, solo cello

ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA

Barry Wordsworth, conductor

4 *pzo_#x

vnmx^*

4 *p_iw#-

vvyy,*

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Neuheiten zum

27.06.2011

DIVOX

CDX-21006

1 CD

DDD

HAP: DD

7 *Iqwou`#-

yy]mN*5

DELOS

DE 3409

1 CD

DDD

HAP: CL

H.VILLA-LOBOS (1887-1959)

Brazilian Guitar Quartett plays

Suite Floral (1918)

from Cirandas (1926)

String Quartet No. 5 (1931)

Danças Caracteristicas Africanas (1916)

from Cirandas (1926)

String Quartet No. 12 (1950)

Brazilian Guitar Quartet

Everton Gloeden and Luiz Mantovani –

8-string guitars

Tadeu do Amaral and Gustavo Costa –

6-string guitars

TUDOR

TUD 7157

1 CD

DDD

HAP: CM

FRÉDÉRIC CHOPIN (1810-1849)

Ballade No. 1, Op. 23

Scherzo No. 2, Op. 31

Polonaise No. 5, Op. 44

Mazurkas, Op. 30

Grande Valse Brillante Op. 18

Nocturnes, Op. 48

XIAOGANG YE (*1955)

Namucuo, Op. 53 (2006)

QIGANG CHEN (*1951)

Instants d‘un Opéra de Pékin (2004)

Xiaotang Tan, piano

/ *Pq`roq#^

v-.x[*/

6 *z\olq_#x

y--nm*

ENSEMBLE PYRAMIDE

A Portrait

W. A. MOZART – Quartett für Oboe und

Streichtrio C-Dur (1778)

H. DUTILLEUX – Quintette pour flûte,

violon, alto, violoncelle et harpe (1943)

W. A. MOZART – Adagio und Allegro f-moll

für Flöte, Oboe, Violine, Viola´und

Violoncello (1790)

J. IBERT – Trio für Violine, Violoncello und

Harfe (1944)

M. RAVEL – Pavane pour une infante

défunte (1899)

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27.06.2011

Cantaloupe

CA21067

1 CD

DDD

HAP: CO

7 *Iww`to#-

-yyyV*3

SENTIERI SELVAGGI

Zingiber

Paolo Coggiola - Hume!

Carlo Boccadoro - Zingiber

Luciano Berio O - King

Carlo Galante - Urban Ring

Mauro Montalnetti - Brightness

Francesco Antonioni - Macchine inutili

Franco Donatoni - Arpège

Filippo Del Corno - Dogma #6

Paolo Fre, flute and piccolo

Mirco Ghirardini, clarinet and bass clarinet

Andrea Rebaudengo, piano

Andrea Dulbecco, vibraphone and perc.

Piercarlo Sacco, violin

Aya Shimura, cello

Cristina Zavalloni, voice

Carlo Boccadoro, conductor

Cantaloupe

CA21070

1 CD

DDD

HAP: CO

KAMBAR KALENDAROV &

KUTMAN SULTANBEKOV

Jaw

Mezgil jangyrygy (Echoes of time)

Ala-Too jazy (Spring in Ala-Too)

Kukuk (Cuckoo)

Tagyldyr Too (Beauty Mountain)

Kosh kairyk (Double variation)

Kyialdanuu (Reverie)

Jailoodo (Summer in the Mountains)

Alga (Forward)

Boz uido (In the Jurt)

Obertondor (Overtones)

Jangyryk (Echo)

u.a.

Kambar Kalendarov, Kutman Sultanbekov,

Aslan Isabaev, Akyl Kasabolotov,

Nurlanbek Nyshanov

Prophone

PCD 111

1 CD

DDD

HAP: CO

BRONK

Bronk 2

Mr Collins

Zombie

Basse

Proper Lady

Bronkabilly

Bomp

Tahiti

MIR

Greasy

Let‘s straighten it out

Ajö, Ajö

Steffan Astner

Sven Lindvall

Per Lindvall

6 *Uq`urz#^

-m-x:*7

6 *Uq`urz#^

-nmxV*3

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Neuheiten zum

27.06.2011

RPO

RPO019CD

1 CD

DDD

HAP: CL

4 *pzo_#x

x]nx.*

AMERICAN CLASSICS

George Gershwin – An American in Paris

Aaron Copland – Billy the Kid: Suite

Leonard Bernstein – West Side Story:

Symhonic Dances

Royal Philharmonic Orchestra

John Baltimore, conductor

RPO

RPOSP025

1 CD

DDD

HAP: CL

SYMPHONIC SGT. PEPPER

Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band

With A Little Help From My Friends

Lucy In The Sky With Diamonds

Getting Better

Fixing A Hole

She's Leaving Home

Being For The Benefit Of Mr. Kite!

Within You Without You

When I'm Sixty-Four

Lovely Rita

Good Morning Good Morning

u.a.

Royal Philharmonic Orchestra

Nick Davies, conductor

metro voices

RPO

RPOSP019

3 CD

DDD

HAP: CL

SYMPHONIC ROCK

Over 3 hours of classic rock anthems and

pop tracks with an orchestral twist, featuring:

Bohemian Rhapsody

Let it be

Beautiful day

A whiter shade of pale

Layla

Yellow

Simply the best

Stairway to heaven

Thriller

Livin’ on a prayer

Millennium

Bat out of hell

… and many, many more!

Royal Philharmonic Orchestra

Matthew Freeman & Nick Davies, conductors

4 *pzo_#x

v]mxn*

4 *p_iw#-

vm^v,*

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Wir gratulieren!

ARTHAUS ▪ 101553 1 DVD ▪ HAP: D27 *Ipuwip#y]]^.N*5

7 *Ipuwip#y-n^.:*7

101063

WEBER / STRAUSS, JOHANN

Probe und Aufführung (NTSC)

Kleiber, Carlos / Südfunk-SO

Sonderpreis HAP: 18 = 11,50 € netto

(bis 30.07.2011)

FSK: 0

CARLOS KLEIBER

Traces to Nowhere – Spuren ins Nichts

A Film by Eric Schulz

With Plácido Domingo, Brigitte Fassbaender,

Michael Gielen, Manfred Honeck, Veronika Kleiber, Otto

Schenk and others

Sound Format: PCM Stereo

Picture Format: 16:9

DVD Format: DVD 9 NTSC

Subtitles: GB, DE, FR, ES, IT

Running Time: 72 mins

Region Code: 0

FSK: 0

Offizielle Preisbegründung:

Genie und Wahnsinn liegen im Künstlertum oft dicht beieinander. Doch kaum einmal werden ihre ekstatischen Momente so

vortrefflich ins Bild gerückt wie bei Carlos Kleiber, dem Sohn des berühmten Pultstars Erich Kleiber. Rundum alles, was diesen

Tatbestand ausmacht, wird in dem faszinierenden Filmdokument von Eric Schulz sichtbar. Bewundernswert und tragisch

zugleich. Über Musik und Interpretation, nicht zuletzt auch darüber, welche phänomenalen Eigenschaften vonnöten sind, um als

vergleichbare Ausnahmeerscheinung zu gelten, erfährt der Zuschauer in dieser Musikerdemonstration mehr als ihm jemals in

Oper oder Konzert zuteil werden konnte. „Wir sehen und hören einen Menschen,“ sagt Michael Gielen, wie viele andere im Film

befragt, „der mit Musik arbeitet und dabei einen Funken entzündet, man weiß nicht, woher der kommt.“ Jeder, der mit Carlos

Kleiber musizieren durfte, wurde von der feurigen Energie seines Ingeniums, der exzessiv erzeugten atmosphärischen

Spannung in Probe und Aufführung bedingungslos mitgerissen. Bedauerlich nur, dass die enge Begrenzung seines Repertoires

wie die konstante Verweigerung persönlicher Auskünfte den medialen Nachlass unzureichend erscheinen lässt. Vielleicht eine

Folge des gleichsam manisch gehüteten väterlichen Erbes oder sogar einer Doppelnatur geschuldet: superb und entrückt im

Triumph, dennoch doch scheu, zuweilen verklemmt, stets aber unberechenbar und mimosenhaft verletzbar im Innern. Ein Typ

wie er ist weit und breit nicht auszumachen. Selbst Amateuren, das belegt die Dokumentation Traces to Nowhere auf Schritt

und Tritt, bleibt jene abenteuerliche Erkenntnis nicht verborgen. (Für die Jury: Peter Fuhrmann)