CDU intern Juli / August 2012

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>> intern Die Baden-Württemberg-Partei. E 10113 Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Rems-Murr Ausgabe 7/8, Juli/August 2012 Dr. Joachim Pfeiffer MdB Liebe Freunde und Mitglieder der CDU, seit der letzten Bundestagswahl sind fast drei Jahre vergangen, seitdem hat die christlich-libe- rale Koalition viel auf den Weg gebracht - für Deutschland und jeden einzelnen Bürger. Mit der Beitragsserie GESAGT-GETAN will ich die Er- folge für die Menschen im Wahlkreis greifbar machen und regelmäßige Zwischenbilanz zie- hen. Fakt ist: Deutschland und insbesondere Ba- den-Württemberg geht es gut. Unser Land steht auf festem Fundament und bleibt Wachstumslo- komotive in Europa. Noch nie waren so viele Menschen in Lohn und Brot wie heute. Das ist das Ergebnis verantwortungsvollen Handelns von Unternehmen, Arbeitnehmern und Politik. Die unionsgeführte Bundesregierung hat Deutschland mit starker Hand durch schwieriges Fahrwasser geführt. Dass dies in turbulenten Zeiten wie heute keine Selbstverständlichkeit ist, zeigen die Entwicklungen in den Krisenlän- dern Europas. Klar ist: Deutschland geht es nur gut, wenn es Europa gut geht. Deshalb wollen wir, dass ganz Europa gestärkt aus der Krise her- auskommt. Voller Energie habe ich mich als Ihr Bundestags- abgeordneter für unsere Heimat und den Wahl- kreis Waiblingen ein- gesetzt und mit Ihrer Unterstützung vieles erreicht. Ihr Vertrauen und Ihr Zuspruch in den letzten Jahren waren Ermutigung und Ansporn zugleich. Durch das verantwor- tungsvolle Handeln der unionsgeführten Bundesregierung und die klare Linie unserer Bundeskanzlerin ist Deutschland heute so stark. Auch in den kommenden Jahren braucht unser Land eine starke und verlässliche Hand, die in stürmischen Zeiten für Stabilität sorgen kann. Wir dürfen uns deshalb jetzt nicht ausruhen. Unser Land braucht eine Agenda 2030, denn wer nicht immer besser wird, hört auf gut zu sein. Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, muss sich Deutschland um die Folgen des demografischen Wandels und den steigenden Fachkräftebedarf kümmern. Die Bundesregierung muss Forschung, Entwicklung und Innovation weiter vorantreiben und die Energie- und Rohstoffversorgung sichern. Unternehmen, Bürger und Politiker müssen die Chancen der digitalen Wirtschaft nutzen und gegenüber neuen Technologien aufgeschlossener sein - nur so bleibt Deutschland auch weiterhin an der Spitze und kann weiter zur Wettbewerbsfähigkeit Europas beitragen. Als Ihr Wahlkreisabgeordneter will ich mich auch in Zukunft für Land und Leute ein- setzen und die Herausforderungen in Angriff nehmen. Dabei zähle ich auf Ihr Vertrau- en und Ihre Stimme! <<< GESAGT – GETAN: Pfeiffers regelmäßige Zwischenbilanzen finden Sie auf der Homepage unter: w w w .joachim- p f eiff er .inf o /bilanz

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Die Mitgliederzeitschrift der CDU Rems-Murr

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>> intern

Die Baden-Württemberg-Partei.

E 10113

Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Rems-MurrAusgabe 7/8, Juli/August 2012

Dr. Joachim Pfeiffer MdB

Liebe Freunde und Mitglieder der CDU,

seit der letzten Bundestagswahl sind fast dreiJahre vergangen, seitdem hat die christlich-libe-rale Koalition viel auf den Weg gebracht - fürDeutschland und jeden einzelnen Bürger. Mitder Beitragsserie GESAGT-GETAN will ich die Er-folge für die Menschen im Wahlkreis greifbarmachen und regelmäßige Zwischenbilanz zie-hen. Fakt ist: Deutschland und insbesondere Ba-den-Württemberg geht es gut. Unser Land stehtauf festem Fundament und bleibt Wachstumslo-komotive in Europa. Noch nie waren so vieleMenschen in Lohn und Brot wie heute. Das istdas Ergebnis verantwortungsvollen Handelnsvon Unternehmen, Arbeitnehmern und Politik.Die unionsgeführte Bundesregierung hatDeutschland mit starker Hand durch schwierigesFahrwasser geführt. Dass dies in turbulentenZeiten wie heute keine Selbstverständlichkeitist, zeigen die Entwicklungen in den Krisenlän-dern Europas. Klar ist: Deutschland geht es nurgut, wenn es Europa gut geht. Deshalb wollenwir, dass ganz Europa gestärkt aus der Krise her-auskommt. Voller Energie habe ich mich als Ihr Bundestags-abgeordneter für unsere Heimat und den Wahl-

kreis Waiblingen ein-gesetzt und mit Ihrer Unterstützung vieles erreicht. Ihr Vertrauen und Ihr Zuspruch inden letzten Jahren waren Ermutigung und Ansporn zugleich. Durch das verantwor-tungsvolle Handeln der unionsgeführten Bundesregierung und die klare Linie unsererBundeskanzlerin ist Deutschland heute so stark. Auch in den kommenden Jahrenbraucht unser Land eine starke und verlässliche Hand, die in stürmischen Zeiten fürStabilität sorgen kann.Wir dürfen uns deshalb jetzt nicht ausruhen. Unser Land braucht eine Agenda 2030,denn wer nicht immer besser wird, hört auf gut zu sein. Um die Herausforderungender Zukunft zu meistern, muss sich Deutschland um die Folgen des demografischenWandels und den steigenden Fachkräftebedarf kümmern. Die Bundesregierung mussForschung, Entwicklung und Innovation weiter vorantreiben und die Energie- undRohstoffversorgung sichern. Unternehmen, Bürger und Politiker müssen die Chancender digitalen Wirtschaft nutzen und gegenüber neuen Technologien aufgeschlossenersein - nur so bleibt Deutschland auch weiterhin an der Spitze und kann weiter zurWettbewerbsfähigkeit Europas beitragen.Als Ihr Wahlkreisabgeordneter will ich mich auch in Zukunft für Land und Leute ein-setzen und die Herausforderungen in Angriff nehmen. Dabei zähle ich auf Ihr Vertrau-en und Ihre Stimme! <<<

GESAGT – GETAN:Pfeiffers regelmäßigeZwischenbilanzenfinden Sie auf der Homepage unter:www.joachim-pfeiffer.info/bilanz

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>>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL

Rems-Murr 7-8/2012 >>> Seite 2

GGeessaaggtt ÔÔ GGeettaann:: DDiiee BBiillaannzz vvoonn ddrreeii JJaahhrreenncchhrriissttlliicchh--lliibbeerraalleerr KKooaalliittiioonn

Die christlich-liberale Koalition hat vieles aufden Weg gebracht und viel erreicht. Als IhrWahlkreisabgeordneter habe ich den Kurs derCDU mitgestaltet und mich für die Menschenvor Ort eingesetzt.

11.. GGeessaaggtt:: VVoorrffaahhrrtt ffüürr AArrbbeeiitt uunndd WWaacchhssttuumm ÔÔ GGeettaann::• Seit 2005 über 2 Mio. Menschen mehr in Lohn und Brot

gebracht • Jugendarbeitslosigkeit seit 2005 halbiert - Rems-Murr-

Kreis mit nur 2,1% bundesweit ganz vorne dabei22.. GGeessaaggtt:: GGeessuunnddhheeiittssssyysstteemm uunndd AAlltteerrssvvoorrssoorrggee

ssiicchheerrnn ÔÔ GGeettaann::• Gesundheitssystem zukunftssicher und finanzierbar ge-

staltet: Sachleistungsanspruch für häusliche Betreuungs-leistungen, Leistungen für Demenzkranke verbessert

• Renten nicht nur sicher und stabil gehalten, sondern erst-mals seit Jahren wieder deutlich erhöht - um 2,18% seit 1.Juli 2012

33.. GGeessaaggtt:: AArrbbeeiitt mmuussss ssiicchh lloohhnneenn ÔÔ GGeettaann:: • 2010 größte Bürgerentlastung in der Geschichte mit

Wachstumsbeschleunigungsgesetz - 23 Mrd. Euro fürDeutschland und für jeden Einzelnen mehr in der Tasche

• Auf den Weg gebracht: Abbau der kalten Progression, Er-höhung des Grundfreibetrags - ab Januar 2013 auf 8.130Euro und ab Januar 2014 auf 8.354 Euro

44.. GGeessaaggtt:: SSoolliiddee SSttaaaattssffiinnaannzzeenn && SScchhuullddeennaabbbbaauu ÔÔ GGeettaann::• Schuldenbremse bereits drei Jahre früher als geplant er-

füllt- ausgeglichener Haushalt schon 2013 in Aussicht,jetzt beginnt der Schuldenabbau

• Solidarität in Europa: Ja; Vergemeinschaftung von Schul-den und Vermögen: Nein! Keine Eurobonds, keine euro-päische Einlagensicherung

55.. GGeessaaggtt:: KKllaarree RReeggeellnn ffüürr FFiinnaannzzmmäärrkkttee ÔÔ GGeettaann::• Nationaler Regulierungsrahmen gestärkt: ungedeckte

Leerverkäufe verboten, Hochfrequenzhandel reguliert• Verbraucherschutz verbessert, Transparenz erhöht: Infor-

mationen über Finanzprodukte verständlicher gemacht66.. GGeessaaggtt:: SSiicchheerree,, ssaauubbeerree uunndd bbeezzaahhllbbaarree EEnneerrggiiee ÔÔ GGeettaann::

• Weltweit ambitioniertestes Energiekonzept: Energieeffi-zienz als Königsweg, erneuerbare Energien als Rückgrat,größte CO2-Reduktion weltweit

• Energiesparen für Jedermann: Bis zu 500 Euro für Energie-beratung in Wohngebäuden, 50 Euro für Stromeinsparbe-ratung

77.. GGeessaaggtt:: KKiinnddeerrlläärrmm iisstt ZZuukkuunnffttssmmuussiikk ÔÔ GGeettaann::• Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert, zusätzli-

che 4 Mrd. Euro vom Bund für Betreuung unter Dreijähri-ger

• Zahlreiche Projekte an die Schulen in den Wahlkreis ge-holt: Sicherheit macht Schule zum besseren Umgang mitdem Internet, Initiative für duale Ausbildung unterstützt

88.. GGeettaann:: BBiilldduunngg iisstt ZZuukkuunnfftt ÔÔ GGeettaann:: • Investitionen in Bildung und Forschung bis 2013 um zwölf Mil-

liarden Euro erhöht - 9,6 Mio. Euro für den Wahlkreis seit 2009• Frühkindliche Bildung gefördert, Projekt Schlaumäuse in den

Wahlkreis geholt 99.. GGeessaaggtt:: MMoobbiilliittäätt iisstt TTrruummppff ÔÔ GGeettaann::

• Jahrhundertprojekt Stuttgart 21 mit klarer Mehrheit auf dieSchiene gebracht: bessere Verkehrsanbindung, mehr Arbeits-plätze, Wirtschaftswachstum und Steuereinnahmen

• Projekt Schaufenster Elektromobilität vorangetrieben: RegionStuttgart bekommt als Sieger bis zu 50 Mio. Euro

1100.. GGeessaaggtt:: UUnnsseerree RReeggiioonn aann ddiiee SSppiittzzee bbrriinnggeenn ÔÔ GGeettaann::• Tüftler und Denker fördern: Zentrales Innovationsprogramm

Mittelstand (ZIM) dauerhaft auf 500 Mio. Euro pro Jahr erhöht• seit 2009 rd. 10,3 Mio. ZIM-Förderung für junge innovative Un-

ternehmen in den Wahlkreis geholt

Lassen Sie uns gemeinsam Ideen auf den Weg bringen. Gestalten Siemein Wahlprogramm aktiv mit und hinterlassen Sie Ihre Handschriftunter: www.joachim-pfeiffer.info/bilanz2012

Dr. Joachim Pfeiffer MdB Kreisvorsitzender

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HERZLICHE EINLADUNG ZURWahlkreismitgliederversammlungzur Aufstellung des Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 269 Backnang - Schwäbisch Gmünd zur Bundestags-wahl sowie zur Wahl der Vertreter für die Bezirksvertreterversammlung und die Landesvertreterversammlung zurBundestagswahl am

Freitag, 20. Juli 2012, um 18.00 Uhr iinn ddeerr SSttaaddtthhaallllee iinn 7733554477 LLoorrcchh,, SScchhiieeßßhhaauussttrraaßßee 3322

Bitte beachten Sie, dass bei dieser Versammlung nach gesetzlichen Vorschriften nur diejenigen CDU-Mitglieder stimmberechtigt sind,die am Tag der Versammlung das 18. Lebensjahr vollendet haben, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und im Wahlkreis wahlbe-rechtigt sind.

Mit freundlichen Grüßen

Steffen Bilger MdBBezirksvorsitzender CDU Nordwürttemberg

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Rems-Murr 7-8/2012 >>> Seite 3

Wettbewerb ist das Herz einerfunktionierenden Marktwirtschaft.

Davon profitieren vor allem die Ver-braucher in Form von niedrigen Preisen

und besseren Leistungen. Mit moderner und wettbewerbsorien-tierter Regulierung kurbelt die unionsgeführte Bundesregierungden Wettbewerb an und setzt Innovationspotenzial frei. Hierzuhat der Deutsche Bundestag am 15.6.2012 den Gesetzentwurf zur8. Novellierung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungenin erster Lesung beraten. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen fürden Wettbewerb weiter zu verbessern - insbesondere im Bereichder Fusionskontrolle, der Missbrauchsaufsicht und des Verfahrensbei Kartellverstößen.

Ein Schritt in diese Richtung ist die Stärkung der kleinen undmittleren Tankstellenbetreiber. Dafür wird das bis Ende 2012 befri-stete Verbot einer „Preis-Kosten-Schere“ verlängert. Danach dür-fen marktmächtige Mineralölunternehmen ihren Konkurrentendie Kraftstoffe nicht zu einem höheren Preis liefern als dem, densie selbst an ihren Tankstellen von den Endverbrauchern verlan-

gen. Das gleiche gilt für die spe-zielle Vorschrift gegen Preismiss-brauch für marktbeherrschendeStrom- und Gasanbieter. Von besondererBedeutung ist hier die Einrichtung der Markttransparenzstelle.Mehr Transparenz und umfangreiche Informationspflichten sollenhelfen, Fälle von Marktmachtmissbrauch und Marktmanipulationzu verhindern.

Schließlich soll sichergestellt werden, dass das wettbewerblicheHandeln der Krankenkassen dem Kartellrecht unterliegt. Und auchkartellrechtliche Bußgeldverfahren werden effizienter gestaltet.Im Bereich der Fusionskontrolle sind die Unterschiede zwischenden deutschen und europäischen Regelungen weiter zu verrin-gern. Denn nur so ist die Bewertung von Fusionsvorhaben aufdeutscher und europäischer Ebene gleichlaufend möglich. Insge-samt werden die Missbrauchsvorschriften einfacher, verständli-cher und damit anwenderfreundlicher gestaltet. Klar ist: die Stär-kung des Wettbewerbs zugunsten der Verbraucher in Deutschlandist ein Kernanliegen der unionsgeführten Bundesregierung. <<<

Auf denPUNKT

gebracht

Dr. Joachim Pfeiffer MdB:

Mehr Wettbewerb stärkt Verbraucher

TTaaggeessoorrddnnuunngg::1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellung der fristgerechten und ordnungsgemäßen

Einladung3. Genehmigung der vorliegenden Geschäftsordnung4. Wahl

a) eines Versammlungsleitersb) eines Schriftführersc) des weiteren Tagungspräsidiumsd) der Wahlkommission ( deren Aufgabe insbesondere

die Mandatsprüfung und die Feststellung des Wahlergebnisses ist )

e) einer Vertrauensperson und einer stellvertretenden Vertrauensperson zur Einreichung des Wahlvorschlags ( § 22 Bundeswahlgesetz )

f) von zwei Versammlungsteilnehmern als Zeugen zur Unterzeichnung der „Versicherung an Eides Statt“

5. Grußworte6. Wahl von Vertretern und Ersatzvertretern

zur Bezirksvertreterversammlung zur Aufstellung der Landesliste für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag

7. Wahl von Vertretern und Ersatzvertretern zur Landesvertreterversammlung zur Aufstellung der Landesliste für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag

8. Vorstellung der Bewerberinnen und Bewerber mit Aussprache9. Wahl des Wahlkreiskandidaten der CDU zur Wahl

des 18. Deutschen Bundestages im Wahlkreis 269 Backnang - Schwäbisch Gmünd

10. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Wahl11. Schlusswort des gewählten Wahlkreiskandidaten

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Rems-Murr 7-8/2012 >>> Seite 4

Liebe Freundinnen und Freunde,

das erste Halbjahr 2012 ging so arbeits-reich zu Ende wie es begonnen hatte. Vorallem wir Haushälter hatten mit EFSF,ESM, dem Stabilitätsmechanismusgesetzund dem Fiskalpakt alle Hände voll zu tun.Bei all den vielen Detailfragen übersiehtman zuweilen das große Ganze, aber dafürhaben wir ja die Bundeskanzlerin. AngelaMerkel hat in einer Regierungserklärungzum G-20-Gipfel in Mexico davor gewarnt,Deutschland im Zusammenhang mit derSchuldenkrise im Euro-Raum zu überfor-dern. Wörtlich sagte sie im Bundestag:„Auch Deutschlands Stärke ist nicht un-endlich. Auch Deutschlands Kräfte sindnicht unbegrenzt.“ Recht hat sie, doch zu-weilen müssen wir unsere europäischenund internationalen Partner - und auch un-sere Opposition - daran erinnern!

Die Kanzlerin sagte all denen, die sichvon Deutschland „den Paukenschlag unddie Lösung erwarten“, dass auch die Kräfteunseres Landes nicht überschätzt werdendürften. Wichtig sei es, die Krise an derWurzel zu packen. Hauptursache allen Pro-

bleme sind die massive Staatsverschul-dung und die mangelnde Wettbewerbsfä-higkeit einiger südeuropäischer Länder.Diese Probleme müssen gelöst werden,

darauf sind auch alle Programme zur Kri-senbewältigung in Europa ausgerichtet.Einfach nur mehr Geld zu drucken, wie esdie USA vorschlagen, oder die Haftung fürdie Schulden - und damit für die Fehler der

Vergangenheit - zu vergemeinschaften,wie es die Anhänger der „Eurobonds“ for-dern, packt die Probleme nicht an der Wur-zel, sondern vergrößert diese noch. EinigeLänder haben den Weg noch vor sich, aufdem sich Deutschland schon befindet:Über strukturelle Reformen muss jetztnachgeholt werden, was früher versäumtwurde. Das ist mühsam, das ist schmerz-haft und langwierig, aber eben auch unver-meidbar.

Kein Wachstum auf Pump„Wachstum auf Pump“, auch von SPD

und Grünen zur Krisenbewältigung emp-fohlen, lehnen wir ab. Damit lösen wir keineinziges Problem und zudem ist es unge-recht gegenüber nachfolgenden Genera-tionen. Wir haben die „Schuldenbremse“ -zusammen mit der SPD - nicht ohne Grundins Grundgesetz geschrieben; wir müssenendlich ernst machen mit dem Sparen undKonsolidieren. Mit dem Fiskalpakt übertra-gen wir diese Philosophie auch auf unsereEU-Partner: Der Preis für Deutschlands So-lidarität ist finanzielle Solidität, diesen Zu-sammenhang dürfen und werden wir nichtaufgeben! <<<

Norbert Barthle MdB

Deutschland darf nicht überfordert werden!

Wilfried Klenk MdL

Jedes Alter zähltIn den kommenden Jahrzehnten wird der

demografische Wandel Deutschland tief-greifend verändern. Wir werden älter, wer-den weniger und unsere Gesellschaft wirdvielfältiger. Doch was bedeutet diese Ent-wicklung für jeden Einzelnen und für unserLand als Ganzes? Es werden die längerenLebensspannen die Biografien der Men-schen auf neue Weise prägen. So wird sichauch das Verhältnis der Generationen andie gewandelten Umstände - deutlichmehr Ältere, weniger Junge - anpassen.Der Landesseniorenrat wertet die EndeApril von der Bundesregierung verabschie-dete Demografiestrategie als eine guteNachricht. Das Ziel dieser Strategie ist es,jedem Einzelnen entsprechend seiner Le-benssituation und seines Alters Chancenzu eröffnen, seine Potenziale und Fähig-keiten zu entwickeln und seine Vorstellun-gen vom Leben zu verwirklichen. Damitdas gelingen kann, werden Rahmenbedin-gungen in allen Lebensbereichen - von derFamilie über die Bildung - vom Arbeitsle-ben über die Gesundheit und Ehrenamtnotwendig sein, welche den Erfordernis-sen Rechnung tragen, jeweils in den spezi-fischen Kontexten der ländlichen oderstädtischen Umgebung gesehen, die sich

aus dem demografischen Wandel ergeben.In einer ganzheitlichen Vorgehensweiseund über alle Politikfelder hinweg sollenHandlungsfelder entwickelt werden, umdie demografischen Herausforderungenzu bewältigen.

So sollen beispielsweise Kinder- und Ju-gendliche aus bildungsfernen Elternhäu-sern gefördert werden können, Familieund Beruf soll besser vereinbart werdenkönnen. Der medizinisch-pflegerische Be-reich spielt eine wesentliche Rolle und sosollen auch Pflegeangebote für die wach-sende Zahl älterer Menschen verbessertwerden, denn es ist auch wichtig, ältereMenschen, wenn möglich, in ihrer häusli-chen Umgebung zu belassen, wenn siePflege bedürfen. Sich diesem Thema zuwidmen, ist aber nicht allein Sache desBundes. Denn auch wir in Baden-Württem-berg wissen - ein historisch neuer Zeitab-schnitt hat begonnen: In-zwischen lebenmehr ältere als jüngere Menschen in unse-rem Land. Dies ist der Beginn der Entwick-lung, die auch auf allen regionalen undkommunalen Ebenen große Herausforde-rungen mit sich bringen wird. So müssenwir vor diesem Hintergrund den von derCDU eingeschlagenen Weg weiter gehenund die Politik auf ältere Menschen aus-richten, die die Einflüsse der einzelnen Le-bensabschnitte auf den Alterungsprozessberücksichtigt und Unterschiede bezüg-

lich Geschlecht, Gesundheit, Familienver-hältnisse, Arbeitsleben, kultureller und so-zialer Teilhabe sowie ökonomischer Siche-rung und Vorsorge einbezieht.

Zu Recht fordert der Landesseniorenrat,der seit März in Baden-Württemberg in al-len Landkreisen eine Seniorenvertretunghat, die Landesregierung auf, ressortüber-greifend die Themenfelder des demografi-schen Wandels analog der Demografie-strategie der Bundesregierung zu erarbei-ten. Die Grün-Rote Landesregierung müs-se sichtbar machen, wohin der Weg einerälter werdenden Bürgergesellschaft tat-sächlich gehen soll. Und zwar entlang der

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Rems-Murr 7-8/2012 >>> Seite 5

Frage, wie sie die Potenziale der älterenGenerationen z.B. die Arbeitskraft, Kreati-vität, Erfahrung, Leistungsbereitschaftauch für die Gesellschaft nutzbar machenkann, denn gerade auf kommunaler Ebenekönnen ältere Menschen vielfältige Betäti-gungsfelder finden. Ich weiß, Maßnahmenund Programme können nur wirken, wennsie auf die Bereitschaft der Menschen tref-

Das Anfang Mai gestartete Umfragepro-jekt „Frauen im Fokus“ der CDU in Baden-Württemberg ist auf großes Interesse beiden Bürgerinnen und Bürgern im Land ge-stoßen.

„Wir sind begeistert von dem überwälti-genden Rücklauf, der uns in den erstenzwei Wochen erreicht hat“, sagt die CDU-Landtagsabgeordnete Katrin Schütz vomLeitungsteam des Projektes. „Allein überdas Modul Online-Fragebogen haben sichbereits über 700 Menschen beteiligt unduns ihre Meinungen und Wünsche mitge-teilt. Ein großer Erfolg, mit dem so nichtunbedingt zu rechnen war, weil man sichschon ein wenig Zeit für den umfangrei-chen Fragebogen nehmen muss.“

Auch Claus Paal, CDU-MdL und Mitini-tiator des Projekts, äußert sich sehr ange-tan über die vielen positiven Äußerungen,die er seit dem Projektstart erhalten hat.„Es freut uns nicht nur, dass sich viele Bür-ger bei den Straßenbefragungen vor Ortinteressiert zeigen und den Fragebogenbearbeiten. Wir freuen uns besonders überdie engagierten Diskussionen mit den Bür-

gerinnen und Bürgern an den Marktstän-den, von denen die Parteimitglieder be-richten. Da haben wir offenbar einen Weggefunden, um mit den Bürgern noch bes-ser ins Gespräch zu kommen.“

Genaue Zahlen über die Beteiligung ander Straßenbefragung liegen zwar nochnicht vor, aber da das Projekt noch einigeZeit läuft, bestehen gute Chancen über2000 Rückläufe allein aus den beiden Mo-dulen Online- und Straßenbefragung zuerhalten. „Das ist dann eine sehr guteGrundlage für die anschließende Diskussi-on in der CDU“, finden die beiden Abge-ordneten Katrin Schütz und Claus Paal.

„Mitmachen lohnt sich! Wir Politiker sindan der Meinung der Bürgerinnen und Bür-ger interessiert und wollen Anregungengerne aufnehmen“, ergänzt Katrin Schützund weist auf den Online-Fragebogen hin,der im Internet für alle frei zugänglich istund den Bürgerinnen und Bürgern einegute Beteiligungsmöglichkeit bietet. We-gen der großen Resonanz wurde der Befra-gungszeitraum bis Mitte Juni verlängert.

Das Projekt „Frauen im Fokus“ in Kürze:

Die CDU Baden-Württemberg setzt aufdie Frauen: Mit dem Projekt „Frauen imFokus“ will sie erfahren, welche politi-schen Themen die Frauen bewegen. Dazugibt es in diesen Tagen im ganzen LandStände der CDU-Ortsverbände, an denenmittels eines speziellen Fragebogens dieWünsche und Vorstellungen der Frauenerhoben werden. Dazu gibt es auch eineOnline-Befragung und eine Telefonbefra-gung. All dies wird wissenschaftlich be-gleitet und ausgewertet, sodass es in dieprogrammatische Diskussion einfließenkann. <<<

Claus Paal MdL

Frauen im Fokus – Großer Erfolg zur Halbzeit

fen, sich auf die Veränderungen aktiv ein-zulassen. Durch die Kreativität und das En-gagement der Menschen vor Ort könnenneue Lösungen erprobt werden. Auch beiuns ist das Interesse bei den Menschen vorOrt groß, sich für die Bedürfnisse undMöglichkeiten der Älteren einzusetzen.Das verdeutlicht eindrucksvoll die Zumel-dung des Landesseniorenrates zur Neu-

gründung eines weiteren Ortsseniorenra-tes in Weissach im Tal. Nach neun Ortsse-niorenräten im Rems-Murr-Kreis konntejetzt mit Unterstützung des Bürgermei-sters dort der zehnte seiner Art gegründetwerden. Für mich ein sichtbares Zeichendafür, dass Bürgerinnen und Bürger ihreAnliegen für und mit Älteren voranbringenmöchten. <<<

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Rems-Murr 7-8/2012 >>> Seite 6

Die CDU-Landtagsfraktion hatte im Rah-men der Reihe „CDU-Landtagsfraktion imDialog: Der Fachkräftemangel - Wachs-tumsbremse für Baden-Württemberg?Was tun?“ Ende April zu einem Forum inden Plenarsaal des Landtags eingeladen.

Dabei wurden mit Experten Herausfor-derungen und Lösungen im Zusammen-hang mit dem anstehenden Fachkräfte-mangel besprochen, welche sehr vielseitigwaren. Sie reichten von einer verbessertenberuflichen Bildung, der vermehrten Er-werbsbeteiligung älterer Menschen undvon Frauen bis hin zu einer Zuwanderungqualifizierter Fachkräfte. Bei der anschlie-ßenden Diskussion standen die Experten

dem interessierten Publikum Rede undAntwort. Mit über 120 Besuchern war dieResonanz hervorragend, was mich als In-itiator und Moderator der Veranstaltungsehr gefreut und mir die Aktualität undBrisanz dieses Themas erneut aufgezeigthat.

Ich sehe meine Aufgabe als Sprecher In-dustrie und Handel der CDU-Landtags-fraktion darin, frühzeitig die Ursachen desFachkräftemangels anzugehen - und dabeiist nicht nur die Politik gefragt. Es gilt ge-meinsam mit den Unternehmen, Gewerk-schaften und auch den Beschäftigtenselbst geeignete Lösungen zu finden.Denn nur mit qualifizierten Fachkräften

kann die Wirtschaft in Baden-Württem-berg wettbewerbsfähig bleiben und ihr ho-hes Wachstums- und Beschäftigungsni-veau auch in Zukunft halten. <<<

Claus Paal MdL

Wirtschaftspolitischer Kongress der CDU-Landtagsfraktion zum Thema „Fachkräftemangel - Wachstumsbremse für Baden-Württemberg? Was tun?“ am 27.April 2012Interessante Vorträge aus der Praxis und spannende Diskussion im Plenarsaal

Angesichts der zunehmenden Gewalt indeutschen Fußballstadien hat sich der ba-den-württembergische Landtag am 24.Mai in seiner Plenarsitzung die Sicherheitin Fußballstadien zum Thema gemacht.Matthias Pröfrock MdL hielt in der Debat-te seine dritte Plenarrede, in der er deut-lich machte, dass Spieler und Verantwort-liche in den Clubs Vorbilder sein müssenund der Kampf gegen Gewalt im Fußball-sport eine gesamtgesellschaftliche Aufga-be ist.

Das Gewaltproblem konzentriert sichmittlerweile nicht nur auf die Profi-Liegen,sondern vermehrt auch auf den Amateur-sport und betrifft neben den Stadien auchdas Stadionumfeld, die Bahnreisen oderAutobahnraststätten. „Was wir brauchenist ein konsequentes Vorgehen gegen die-jenigen, die sich nicht an Regeln haltenwollen und sich alles herausnehmen,“ so

Matthias Pröfrock in seiner Rede, „klareAnsagen und null Toleranz bei Gewalt aufder einen Seite. Dialog und Präventionsar-beit auf der anderen Seite müssen das Zielsein.“ Matthias Pröfrock sieht die Vereinein der Pflicht. Würde der Profifußball ausseinen TV-Erlösen die Fanprojekte in sei-nem Bereich finanzieren, könnten sichLand und Kommunen auf den Amateur-sport konzentrieren.

Mit dem Sicherheitsgipfel 2009 hat dieCDU-geführte Landesregierung ein star-kes Sicherheitsnetzwerk aus Vereinen,Verbänden, Land und Kommunen ge-knüpft. Darauf muss Innenminister Galljetzt aufbauen. Auf eine baden-württem-bergische Bundesratsinitiative, neue Vor-schläge oder auch nur die Fortführung desSicherheitsgipfels hat man von ihm bishervergeblich gewartet.

<<<

Matthias Pröfrock MdL

Hass und Gewalt haben im Stadion nichts zu suchen,nicht auf dem Platz und nicht auf den Rängen

„Klare Ansagen und null Toleranz bei Ge-walt auf der einen Seite. Dialog und Prä-ventionsarbeit auf der anderen Seite müs-sen das Ziel sein.“ Matthias Pröfrock MdLbei seiner Rede zur Gewalt in Fußballsta-dien.

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>>> Unsere Abgeordneten KREISTEIL

Rems-Murr 7-8/2012 >>> Seite 7

Der Landtagsabgeordnete Matthias Pröfrock spielte auf Einla-dung der Giovane-Elber-Stiftung am 18. Juni beim Benefizfußball-spiel der Giovane-Elber-Stiftung im Team Elber&Friends gegen dieNationalmannschaft der Köche im Stadion der SG Schorndorf.

15 Jahre hat das magische Dreieck Giovane Elber, Krassimir Bala-kov und Fredi Bobic auf sein Comeback warten lassen. Anlässlicheines Benefizspiels der Giovane-Elber-Stiftung in Schorndorf zau-berten die Drei erstmalig seit ihrer Zeit beim VfB-Stuttgart wiedergemeinsam auf dem Platz und zeigten, dass sie noch immer Toreschießen können. Vor 1.500 Zuschauern siegte das TeamElber&Friends gegen die Nationalmannschaft der Köche mit 9:2.

„Ich habe in den Jugendmannschaften des SC Korb und TB Bein-stein selbst Fußball gespielt, da war es mir eine besondere Ehre,mit diesen Ausnahmekönnern und Sympathieträgern gemeinsamauf dem Platz zu stehen, „freut sich Matthias Pröfrock MdL nachdem Spiel. Neben dem Sport stand an dem Nachmittag auch dergute Zweck im Vordergrund. Die Giovane-Elber-Stiftung sammeltGeld, um Straßenkinder in Brasilien fördern zu können. „Eine tolleSache, Fußball mit Charity zu verbinden, die ich sehr gerne unter-stütze,“ so Matthias Pröfrock MdL. <<<

Matthias Pröfrock MdL im Einsatz für den guten Zweck. Beim Be-nefizspiel wurde Geld für brasilianische Straßenkinder gesam-melt.

Matthias Pröfrock MdL

Das magische Dreieck kehrte für 90 Minuten zurück

Das magische Dreieck ist zurück! Fredi Bobic, Krassimir Balakovund Giovane Elber zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder gemein-sam auf dem Platz.

Immer am Ball: Matthias Pröfrock MdL beim Benefizspiel der Gio-vane Elber Stiftung in Schorndorf.

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>>> Aus den Vereinigungen KREISTEIL

Rems-Murr 7-8/2012 >>> Seite 8

! An alle Interessierten !Die Union der Vertriebenen und Flücht-linge ist eine aktive Vereinigung der CDUNordwürttemberg, die ihren Zielen mehrNachdruck und Gewicht verleihen möch-te und daher Gleichgesinnte sucht.

Die Mitgliedschaft ist kostenfrei!

Ich würde mich, bei Interesse an unsererArbeit, über Ihre Kontaktaufnahme freu-en.

KKoonnttaakkttaaddrreessssee:: CDU Nordwürttemberg Badstraße 14, 74072 HeilbronnT: 07131 / 98242-13F: 07131 / 98242-42Mail: [email protected] [email protected]

Mit freundlichen GrüßenHelga Ruhnke

Eine interessierte Gruppe von 10 Teilneh-mern hatte sich von 17. bis 20. Mai zusam-mengefunden, um sich in Schlesien umzu-schauen. Der Gruppe hat sich zu unserergroßen Freude der ehemalige Innenmini-ster und Vertriebenenbeauftragte, Heri-bert Rech MdL, angeschlossen.

Aus Schweinefleisch, Pflaumen und Knö-

deln besteht das, was der Schlesier „Him-melreich“ nennt. Und genau das stand beiso manchem schon am ersten Abend indem kleinen Görlitzer Traditionslokal aufdem Tisch. Von Görlitz, dem letzten Eck-lein Schlesiens, das nach dem Krieg nichtpolnisch wurde, erkundete die Gruppe, dieaus UdVF-lern und Ju-lern bestand, unterder kundigen Führung von Gerhard Kan-dora und Ulrich Willenberg das heutige„Slask“ (gesprochen „Schlonsk“). Von Slaskwird auch heute mancherorts noch oderwieder von „Schlesien“ gesprochen.

Die erste Station der Reise war die Uni-

versität Breslau. Dort hatte man nach demKrieg Zweifel, ob man überhaupt wiederdie deutsche Sprache lehren und erfor-schen sollte, doch die Vernunft setzte sichdurch. Einer der Professoren, Edward Bia-lek, empfing die Besucher aus Deutsch-land und ließ sie von seiner Mitarbeiterindurch die barocke Pracht der Breslauer

Universität führen. Hier, wie auch in derBreslauer Innenstadt, ist der Beschluss zuspüren, den die Polen nach dem Krieg ge-fasst hatten: Die Städte, die sie vorfanden,zu renovieren und zum Teil nach großenZerstörungen originalgetreu wieder aufzu-bauen. Die Geschichte und die Menschen,die hier, vor noch gar nicht langer Zeit leb-ten, ebenso anzunehmen, fiel hingegendeutlich schwerer.

Doch auch das gelingt zunehmend, wieder nächste Besuch zeigte. In Oppeln lebtund wirkt Ryszard Galla, Abgeordneter derdeutschen Minderheit im Sejm, dem polni-

Himmelreich an Neiße und Oder Der UdVF Bezirksverband Nordwürttemberg zusammen mit der JU Stuttgart-Süd/West/Botnang unterwegs in Schlesien

UdVFAUFRUF DER

Nordwürttemberg

schen Parlament. Hier, in Oberschlesien,waren vielerorts nicht alle Deutschen ver-trieben worden. Nach dem Krieg war ihnenjedoch die vollständige Anpassung abver-langt worden, Deutsch zu sprechen wurdeverboten. Erst mit der politischen Wende1989 fanden sie sich zu Vereinen und Ver-bänden zusammen, wurden politisch undkulturell aktiv und erarbeiteten sich überdie Jahre die Akzeptanz, zum Teil auch dieAnerkennung ihrer polnischen Mitbürger.

In manchen Gemeinden künden davonmittlerweile sogar zweisprachige Orts-schilder. Gefragt, wie man denn als Politi-ker der deutschen Minderheit von den pol-nischen Politikern akzeptiert werde, ant-wortete der junge Mitarbeiter des Abge-ordneten, der selbst im Kreistag seinesHeimatkreises Rosenberg (Olesno) sitzt:„Wir haben 19 Kreisräte, davon sind 9Deutsche. Da gibt es keine Probleme.“Eine selbstbewusste Aussage einesdeutsch-schlesischen Nachwuchspoliti-kers in Polen, die noch vor einigen Jahrenundenkbar gewesen wäre. Und so scheintes, als ob die wechselvolle GeschichteSchlesiens, die die Teilnehmer tags daraufim Schlesischen Landesmuseum in Görlitzerleben konnten, sich nun wieder in eineviel versprechende Richtung bewegt.

Eine unvergessliche Reise in die ehemalsdeutschen Heimatgebiete, die wir in her-vorragendem Zustand angetroffen habenund in denen unsere Gruppe sehr freund-lich aufgenommen wurde.

Ulrich Willenberg

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CDU Backnang

Interessantes bei Linsen und Spätzle

Auch in diesem Jahr hatte der CDUStadtverband Backnang seine Mitgliederzum traditionellen „Linsen-Essen mit Wil-fried Klenk MdL“ auf das Hofgut Hagen-

bach in Backnang eingeladen. Eines derdort diskutierten Themen war der Wahl-ausgang in Nordrhein-Westfalen. „DieCDU in Baden-Württemberg musste mit39 % auf die Oppositionsbank. Die SPD inNordrhein-Westfalen wird in der Pressemit dem gleichen Ergebnis als haushoherWahlsieger dargestellt“, erklärte WilfriedKlenk. Die Grün-Rote Regierung in Baden-Württemberg wird vonden Medien nach wievor mehr als freundlichbegleitet“, kritisierteKlenk. Dabei hake es insämtlichen Bereichen.Beispiel Bildungspoli-tik: In Sachen Gemein-schaftsschule seien dieGrundvoraussetzungenfür diese neue Schul-form noch nicht ge-schaffen. Darüber hin-aus wurden ohne Notund nur aus ideologi-schen Gründen die Stu-diengebühren abge-schafft. Dieses Geld seivoll und ganz denHochschulen zugute

gekommen. „Jetzt fehlen jedes Jahr 130Mio. Euro, Geld das aus den übrigen Haus-haltsmitteln genommen werden muss“, är-gert sich Klenk. „Obwohl derzeit Milliar-den mehr an Steuereinnahmen zu verbu-chen sind, will Grün-Rot neue Schuldenmachen!“ Eine Haushaltskonsolidierungsei nicht vorgesehen. Beim Thema Stra-ßenbau herrschen „katastrophale Zustän-

de“ im Land. Der schnelle Ausbau des Au-tobahnzubringers nach Mundelsheim seifür Verkehrsminister Hermann vom Tisch.Für neue Verkehrsprojekte gebe es keinGeld, nur angefangene und fertig geplanteProjekte würden durchgeführt. In SachenS 21 suche der grüne Verkehrsministernach wie vor nach Möglichkeiten, dasBahnprojekt zu Fall zu bringen. Auch die

Innenpolitik der Landesregierung beglei-tet Wilfried Klenk kritisch. Erst nach Ab-schluss der Polizeireform werde sich zei-gen, ob tatsächlich mehr Polizeibeamtenin der Fläche präsent sein werden. Von denzukünftigen Arbeitswegen der Polizeibe-amten wolle er erst gar nicht sprechen. DieUnterschriftensammlung zur Umstruktu-rierung der Polizeistandorte im Rems-

Murr-Kreis wurde erst nach kritischerPresseberichterstattung von der selbster-nannten Bürgerregierung angenommen,vielleicht deshalb, weil die Entscheidungschon vorher gefallen war?“, vermutet Wil-fried Klenk. „Baden-Württemberg ist gutaufgestellt, trotzdem kann man in fünf Jah-ren vieles kaputt machen“, befürchtet Wil-fried Klenk. CDU Stadtverbandsvorsitzen-

der Dr. Volker Schwarzeberichtete abschlie-ßend über das neue Fa-milien- und Sportbad inBacknang, den S-Bahn-ringschluss S 40 undden B 14-AnschlussBacknang Mitte. DieCDU will mit den Men-schen vor Ort ins Ge-spräch kommen, des-halb zeigt der CDUStadtverband gemein-sam mit den Mandats-trägern auch außerhalbvon Wahlkämpfen re-gelmäßig Präsenz.

Ingrid Beerkircher,Pressesprecherin

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Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zuden Themen Elektromobilität und Energie-wende haben die CDU Stadtverbände Fell-bach und Korb gemeinsam zu einer öffent-lichen Informationsfahrt zum Windpark„Am Hochsträß“ der Stadtwerke Fellbach(SWF) eingeladen.

Unter optimalen Wetterbedingungenund fröhlicher Stimmung ging die Busfahrtüber Göppingen auf die Schwäbische Albzu den „Windmühlen“ etwa 7 km nordöst-lich von Geislingen. Erste wichtige Infor-mationen zum technischen, politischenund wirtschaftlichen Hintergrund desWindparks erfuhren die Teilnehmer vomTechnischen Betriebsleiter der SWF, HerrnGerhard Ammon, bereits auf der Hinfahrt.Seit dem Jahr 2000 sind die vier Windräderin dem Windpark nunmehr in Betrieb. Miteiner Nabenhöhe von 76 m und einem Ro-tordurchmesser von 47 m ist die Anlage imVergleich zu heutigen Windrädern mit ei-nem Rotordurchmesser von bis zu 120 mzwar deutlich kleiner, trotzdem technischnicht überholt.

Der Blick in das Innere eines der Stahl-türme vermittelt einen Eindruck von derkomplexen Steuerungselektronik, die fürden effizienten Betrieb des Windradesnotwendig ist. Bereits bei einer Windge-schwindigkeit von 4m/s beginnt dieStromgewinnung. Allerdings schalten sichdie Windräder bei Starkwind automatischab, damit die komplizierte Generator- undRotortechnik keinen Schaden nimmt. Trotzder Höhenlage des Windparks auf derSchwäbischen Alb hat die Anlage insge-

samt die ursprünglichen Prognosen von 4Mio. kWh jährlicher Stromerzeugungs-menge mit einem erreichten jährlichenDurchschnitt von 3,4 Mio. kWh Strom un-terschritten. In der Hauptsache ist dafürdas unterdurchschnittliche Windaufkom-men der letzten Jahre verantwortlich. Mitder erzeugten Strommenge wurden etwa1.800 Tonnen CO2 jährlich vermieden. Miteinem Investitionsvolumen von insgesamtca. 3 Mio. Euro nimmt sich die gesamte An-lage relativ bescheiden aus im Vergleich zuden Investitionen für ein modernes Wind-rad, die sich je nach Größe auf ca. 8 Mio.Euro belaufen können. Ein wirtschaftlicherBetrieb von Windrädern ist nur bei ent-sprechenden Windstärken und ausrei-chenden Laufzeiten gegeben. Für die Inve-storen ergibt sich aus dem Energie-Ein-speisungsgesetz (EEG) über einen Zeit-raum von 20 Jahren eine weitgehende Ga-rantie bezüglich der Vergütungen für dieeingespeisten Strommengen. Im Zuge derPlanung neuer Standorte wird ein landes-weiter „Windkatalog“ herangezogen, derbezogen auf kleinste Flächen mehrjährigeAufzeichnungen über Windstärken undDauer der Windströmungen enthält. Ohneweitere lokale Messungen über einenmehrmonatigen Zeitraum hinweg solltetrotzdem keine Standortentscheidung ge-troffen werden.

Erfahrungen haben gezeigt, dass der Sü-den der Bundesrepublik Deutschland kei-ne ausgesprochene „Windregion“ ist, wasangesichts der Erhebungen, auf denen sichviele Windräder befinden, eher verwun-

dert. Im windreichen Norden sind bereitssehr viele Windparks errichtet worden, diemehr und mehr in der Bevölkerung auf Wi-derstand stoßen, obwohl die Energiewen-de auf einem breiten Konsens basiert. EineLösung sind Offshore-Windparks auf offe-ner See. Sie erfordern hohe Zusatzinvesti-tionen aufgrund der aufwändigen Grün-dungsarbeiten im Meeresboden und derKabeltrassen, die verlegt werden müssen,um die Windparks auf hoher See mit denKabelnetzen auf dem Festland zu verbin-den. Neben diesen Verbindungen müssennoch etwa 4.000 km Kabeltrasse zusätz-lich gebaut werden, um die Energie ausdem windreichen Norden in die Verbrau-cherregionen im Süden des Landes zutransportieren. Die aktuellen politischenDiskussionen werden dazu im Rahmen derEnergiewende auf allen Ebenen und über-parteilich geführt.

Nach einem reichhaltigen Mittagessen ineinem Landgasthof konnte die Gruppenoch das landschaftlich und geologischüberaus reizvolle Wental mit dem „Stei-nernen Meer“ erkunden.

Heinz Handtrack, Vorstandsmitglied

CDU Fellbach

Informationsfahrt zum Windpark der Stadtwerke Fellbach

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Am 13. Juni besuchte der CDU Gemeinde-verband das Stammwerk der Alfred Kär-cher GmbH & Co. KG in Winnenden. Nachder Begrüßung durch Kurt Jurkschat er-hielten wir bei Kaffee und Butterbrezelneine ausführliche Firmenpräsentationüber die Entwicklung der Firma Kärchervon den Ursprüngen bis zum heutigenTage.

Eine Erfolgsstory schwäbischen Unter-nehmertums par excellence. Anschließendbesichtigten wir die Produktion der Kehr-

saugmaschinen und Hochdruckreinigerfür den Profibereich.

Von dem sehr gut durchorganisiertenFertigungsprozess waren wir alle sehr be-eindruckt. Nahezu alle Kärcher-Gerätewerden in Deutschland hergestellt. AlleProdukte werden ausnahmslos einer End-kontrolle unterworfen, nur 100% geprüfteGeräte gelangen auf den Markt. Die neueKunststofffertigung mit großen Spritz-gießmaschinen war ebenso interessant,wie die Teststrecke für die Kehrmaschinen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen inder Kantine zeigte uns Herr Jurkschat imKärcher-Shop noch einige Produktneuhei-ten aus dem Hause Kärcher, die uns Besu-cher gleich so überzeugt haben, dass es zuspontanen Käufen gekommen ist.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei demHause Kärcher für die Möglichkeit der Fir-menbesichtigung und ganz besondersdanken wir Kurt Jurkschat für die ausführ-liche und dennoch kurzweilige Führung.

Frank Sailer, Vorsitzender

CDU Leutenbach

Besuch der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG

Der CDU-Stadtverband Waiblingen be-dauert die Zerschlagung der hervorragendaufgestellten Polizeidirektion Waiblingen.Das bestens funktionierende Netzwerkmit den Waiblinger Behörden, insbesonde-re mit der Stadtverwaltung und dem Land-ratsamt, und die wichtige Bürgernähewürden ohne Not auf dem Altar einer ko-stenintensiven Polizeireform von der grün-roten Landesregierung geopfert. Völligunverständlich sei, dass die bewährtelandkreisbezogene Polizeistruktur 1 Land-kreis = 1 Polizeidirektion zerschlagen wer-de.

Dass in Waiblingen die Kriminalpolizeidi-rektion bestehen bleibe, sei ein kleinesTrostpflaster“, erklärte der Stadtverbands-vorsitzende Hans-Ingo v. Pollern. Es sei

nicht nachzuvollziehen, dass Waiblingenals bekannter Unfallschwerpunkt nichtauch Sitz der Verkehrspolizeidirektionbleibe. Künftig werde die Verkehrspolizei-direktion in das beschaulicheKirchberg/Jagst verlagert, das Polizeipräsi-dium nach Aalen. Die Verkehrspolizistenund -polizistinnen müssten zur Unfallauf-nahme von Kirchberg/Jagst nach Waiblin-gen 85 km zurücklegen. Nach Aalen seienes von Waiblingen 60 km, und das beinicht durchgängig vierspurig ausgebauterB 29. Das gelte auch für die Anbindung vonKirchberg. Die B14 sei von Waiblingennicht einmal bis zum 65 km entferntenSchwäbisch Hall durchgängig vierspurigausgebaut. Und von Schwäbisch Hall seienes noch einmal 25 km bis Kirchberg/Jagst.

So sehe also die Effektivität der Polizeire-form in der Praxis aus und das bei dem derPolizei bekannten Abmangel an Benzin. Sosei im letzten Jahr schon im September dasHaushaltsbuget hierfür verbraucht gewe-sen.

V. Pollern abschließend: „Was wird einealleinerziehende teilzeitbeschäftigte Mut-ter sagen, wenn sie jetzt von Waiblingennach Kirchberg/Jagst bzw. Aalen jeden Taghin- und zurückfahren muss, weil ihre Stel-le jetzt in Kirchberg/Jagst bzw. Aalen ist?Wird sie eine Erschwerniszulage erhal-ten?“ Oder ist alles nur Oppositionslärmum eine entfernte Standortentscheidung,weil operative Einheiten der Verkehrspoli-zei auch in Waiblingen laut einer Presse-mitteilung der PD Waiblingen bestehenbleiben sollen? Sollte dies zutreffen,schafft dann die Polizeireform letztlichnicht wenigen hochrangigen Polizeifüh-rern verbesserte Beförderungsmöglichkei-ten?

Dr. Hans-Ingo von Pollern, Vorsitzender

CDU Waiblingen

Bedauern über Zerschlagung der Polizeidirektion WaiblingenKriminalpolizeidirektion Waiblingen kleines „Trostpflaster“

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Mitglieder und Freunde der CDU Schorn-dorf informierten sich vor Ort über denKlinikneubau in Winnenden. Als Standortfür den Neubau wurde ein Gebiet am süd-lichen Stadtrand der Kreisstadt Winnen-den in unmittelbarer Nachbarschaft zumZentrum für Psychiatrie (ZfP) des LandesBaden-Württemberg ausgewählt. Aus derNachbarschaft der beiden Häuser sollenSynergien in Betrieb und Verwaltung ge-wonnen werden. Ein Gesundheitszentrumwird in die Gesamtkonzeption des Stand-ortes einbezogen und an das neue Klini-kum angegliedert.

Das Klinikum wird auf drei Gebäude ver-teilt: Das Hauptgebäude drei Pflegepavil-lons, das Werkstattgebäude und das Ver-

waltungsgebäude mit Kindertagesstätteund akademischen Lehrkrankenhaus. Hin-zu kommen die Einzelpavillons des Ge-sundheitszentrums, das Ärztehaus und dasPatientenhotel.

Der Klinikneubau sichert zusammen mitder schon bestehenden Rems-Murr-KlinikSchorndorf ab 2013 die wohnortnahe me-dizinische und pflegerische Versorgung imRems-Murr-Kreis. Interdisziplinäre Zen-tren, Spezialisierungen und optimaleStrukturen verbessern die Möglichkeitenim Sinne der Patienten.

Sichtlich beeindruckt vom neuen Klini-kum, konnten die Teilnehmerinnen und

Teilnehmer ergänzende Fragen stellen, diegerne beantwortet wurden. Der Stadtver-bandsvorsitzende der CDU Schorndorf,Ingo Sombrutzki, bedankte sich insbeson-dere bei Markus Kramer, Vorstandsmit-glied der CDU Schorndorf, für die Organi-sation dieser gelungenen Veranstaltungund für die vielen Informationen währendder Tour durch den Neubau.

Joachim Seufferle, MedienreferentText Quelle:

RMK Homepage des Neubaus

CDU Schorndorf

Vor Ort informiert: BaustellenbesichtigungCDU Schorndorf besucht den Klinikneubau in Winnenden

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FACEBOOKAktuelle Informationenauch auf Facebook:www.facebook.de/CDURemsMurr

Besichtigung der Mehmet-Alcit-Ersoy-Moschee in Murrhardt

Die FU Oberes Murrtal war zu Gast in der 2009 eingeweihtenMoschee und konnte an einer Führung durch die Vorstandsvor-sitzende der Frauen der Moschee und Dialogbeauftragte zwi-schen Kirche und Moschee, Güllü Cakmak, teilnehmen. Die Mo-schee selbst ist nach dem Dichter der türkischen Nationalhym-ne benannt und gehörte im Jahre 2011 zu den Preisträgern imRahmen der Förderung der Vereins- und Initiativarbeit in derMetropolregion Stuttgart in der Kategorie „Bildung und Sozia-les“. <<<

>>> Aus den Vereinigungen KREISTEIL

Rems-Murr 7-8/2012 >>> Seite 13

Evangelischer Arbeitskreis (EAK) der CDU Rems-MurrEAK fordert Gleichbehandlung aller Eltern

Artikel 6 des deutschen Grundgesetzes legt fest: „Pflege und Er-ziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und diezuvörderst ihnen obliegende Pflicht“. Sie entscheiden, ob sie ihrKind selbst betreuen oder dieses in eine Fremdbetreuung gebenwollen. Der Staat muss diese freie und eigenverantwortliche Ent-scheidung der Eltern akzeptieren, respektieren und unterstützen.

Es ist eine Frage der Gleichbehandlung aller Eltern sowie derGerechtigkeit, ob sich der Staat bei der Kinderbetreuung an die-sen Grundsatz hält. Das bedeutet, dass er für die Eltern, die ihreKinder in eine Fremdbetreuung geben möchten um berufstätigsein zu können, ausreichend Plätze in Kindertagesstätten bereit-stellt. Das bedeutet andererseits, dass er die Eltern, die sich fürdie Selbstbetreuung ihrer Kinder entscheiden, durch das Betreu-ungsgeld unterstützt.

Wer das Betreuungsgeld ablehnt der müsse sich die Frage nachseinen wirklichen Motiven gefallen lassen. Er verkennt nicht nurdie begrenzte Aufgabe des Staates in der Familienpolitik, die ebengerade nicht in der Favorisierung eines bestimmten Modells fürFamilien mit Kindern besteht. Er verdrängt die gesellschaftlicheRealität, wonach nach wie vor viele Familien die Selbstbetreuungihrer Kinder wahrnehmen wollen und auch tatsächlich wahrneh-men. Und er überträgt die Notwendigkeit, Kinder aus bildungsfer-neren Schichten besser zu fördern, auf die Gesamtheit aller Fami-lien und traut damit keiner Familie mehr zu, die Verantwortungfür ihre Kinder selbst übernehmen zu können.

Der Evangelische Arbeitskreis der CDU Rems-Murr verkenntnicht, dass es schon in der Vergangenheit und auch noch heuteFamilien gibt, deren Kinder zusätzliche Unterstützung brauchen,da sie von ihren Eltern nicht die Förderung erfahren, die sie brau-chen. Es muss aber bezweifelt werden, ob diese Familien und Kin-der mit dem Ausbau der Plätze in Kindertagesstätten wirklich er-reicht werden, da deren Besuch freiwillig ist. Für diese Kinder blei-ben also, trotz des Ausbaus der Kindertagesstätten, nach wie vorandere Maßnahmen, z.B. über die Jugendhilfe, vorrangig notwen-dig.

Wer A sagt, der muss daher gerechterweise auch B sagen. Werden Ausbau der Fremdbetreuung fordert, der muss sich auch fürdas Betreuungsgeld aussprechen

David Müller, Kreisvorsitzender

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>>> Termine KREISTEIL

Rems-Murr 7-8/2012 >>> Seite 14

CDU Kernen i.R.Sa, 14. Juli, 11.00 UhrTTrraaddiittiioonneelllleess CCDDUU--WWeeiißßwwuurr--sstteesssseenn bbeeii SScchhlleeggeellss OOcchhsseenn--ffeessttCDU-Mitglieder des Kreisver-bandes und Freunde der CDUsind beim „Sehen und Gese-hen werden“ ebenso herzlichwillkommen.Ort: Kernen-Stetten, Gasthofzum Ochsen, Kirchstraße 15Anmeldung: [email protected]

CDU SchwaikheimSa, 14. Juli, 19.00 UhrMMiitt ddeerr CCDDUU SScchhwwaaiikkhheeiimmzzuumm SSoommmmeerrffeesstt ddeess MMaannddoollii--nneenncclluubbssOrt: Schwaikheim, rund umsVereinsheim

JU Rems-MurrSo, 15. Juli, 14.00 UhrTTOO TTHHEE MMUUSSEEUUMM OOFF MMOO--DDEERRNN DDRREEAAMMSS -- BBeessuucchh ddeerrSSttaaaattssggaalleerriiee SSttuuttttggaarrtt Junge Union meets JungeFreunde. Nach einer Vorstel-lung der neu gegründeten„Jungen Freunde der Staatsga-lerie“ gibt es eine Führungdurch die Ausstellung „To themuseum of modern art“. Kosten: 7 Euro pro PersonTreffpunkt: Foyer der AltenStaatsgalerieAnmeldung unter [email protected]

CDU SchwaikheimMi, 18. Juli, 09.00 UhrVVoorr--OOrrtt--TTeerrmmiinn mmiitt DDrr.. JJooaa--cchhiimm PPffeeiiffffeerr

CDU Burgstetten-KirchbergDo, 19. Juli, 16.30 UhrFFüühhrruunngg dduurrcchh ddiiee MMeerrcceeddeess--BBeennzz--AArreennaaBegrenzte Teilnehmerzahl!Anmeldung erforderlich beiJan Ebert, [email protected],Tel. 0178 457730

CDU Rems-Murr / CDU OstalbFr, 20. Juli, 18.00 UhrNNoommiinniieerruunngg ddeess KKaannddiiddaatteennffüürr ddiiee BBuunnddeessttaaggsswwaahhll 22001133

iimm WWaahhllkkrreeiiss BBaacckknnaanngg --SScchhwwääbbiisscchh GGmmüünnddOrt: Stadthalle Lorch, Schieß-haus 32, 73547 Lorch

CDU Baden-WürttembergSa, 21. Juli 6633.. PPaarrtteeiittaagg iinn KKaarrllssrruuhheeMehr Infos unter www.cdu-bw.de

CDU BacknangSa, 21. Juli, 8.30 UhrSSttaannddaakkttiioonn wwäähhrreenndd ddeess WWoo--cchheennmmaarrkktteessOrt: Vor der Volksbank

CDU FellbachSo, 22. Juli, 15.00 UhrSSoommmmeerrffeesstt rruunndd uumm ddeenn HHooff--bbeesseenn SScchhiimmmmeellbbaauueerrOrt: Im Hasentanz 11, 70734Fellbach

Senioren Union Rems-MurrDi, 24. JuliTTaaggeessffaahhrrtt iinn ddeenn OOddeennwwaallddInfos über Wolff-Eberhard vonHennigs, [email protected], Tel. 07191 65490

FU Rems-MurrDo, 26. Juli, 18.00 - ca. 20.30UhrFFüühhrruunngg üübbeerr ddeenn BBeessiinnnnuunnggss--wweegg FFeellllbbaacchh mmiitt sseeiinneenn kküünnsstt--lleerriisscchh ggeessttaalltteetteenn BBeessiinn--nnuunnggssoorrtteennIn dem außergewöhnlichenProjekt werden Natur, Kunst,Religion und Philosophie anausgewählten Orten zusam-mengeführt (www.besin-nungsweg-fellbach.de). Be-grenzte Teilnehmerzahl!Treffpunkt: Fellbach-Oeffin-gen, Ecke Geschwister-Scholl-Str. und ReiterwegleAnmeldung bei RoswithaSchenk, [email protected],0711-5782600 oder CDU-Kreis-geschäftsstelle

CDU SchwaikheimSa, 28. Juli, 11.00 UhrMMiitt ddeerr CCDDUU SScchhwwaaiikkhheeiimmzzuumm SSoommmmeerrffeesstt ddeess KKlleeiinnttiieerr--zzüücchhtteerrvveerreeiinnss

Gemeinsame VeranstaltungCDU Weinstadt + Kernen i.R.Sa, 28. Juli, 14.00 Uhr NNaattuurr -- KKuullttuurr -- WWeeiinn -- WWaannddee--rruunngg vvoonn SStteetttteenn nnaacchh SSttrrüümmpp--ffeellbbaacchhLassen Sie das Auto zu Hause,rein in den Bus und wandern

Sie mit! Wir fahren mit demBus von Weinstadt nach Ker-nen-Stetten und wandern vondort zur Y-Burg, wo uns dieneue württembergische Wein-prinzessin Stefanie Zimmermit einem kleinen GläschenWein erfreut. Danach wandernwir über den Kirschblütenwegnach Strümpfelbach. Zusam-men mit Herrn Prof. Nuss be-sichtigen wir dann die neue-sten Skulpturen in seiner Ar-che in der neuen Figurenhalle.Die Veranstaltung lassen wirbei Prof. Nuss mit wunderba-rer Unterstützung des Wein-guts Kuhnle ausklingen.Bus-Abfahrten: 14:00 UhrPrinz-Eugen-Platz Großhep-pach, 14:10 Uhr Beutelsbach,Backhaus Ulrichstraße, 14:20Uhr Endersbach, HaltestelleViadukt (Metzgerei Schäfer),14.30 Uhr Rommelshausen,Haltestelle Rathaus, Ankunftum 14:40 Uhr, GlockenkelterStetten Die Rückfahrt erfolgt mit demBus um 21:00 Uhr von Strümp-felbach über Stetten zurücknach Weinstadt.Begrenzte Teilnehmerzahl!Anmeldungen bis 26.07. [email protected] [email protected]

CDU WinnendenMo, 30. Juli, 17.30 UhrWWiiee eennttssoorrggtt ssiicchh WWiinnnneennddeenn??-- BBeessiicchhttiigguunngg ddeerr KKlläärraannllaaggeeZZiippffeellbbaacchhTreffpunkt: SchwaikheimerWiesen - VerbindungswegWinnenden-Schwaikheim, ne-ben TierheimAnmeldungen bis 25.07. beiWiebke Elzer, [email protected], Tel. 07195 7978739

CDU KorbMi, 01. August, 10.00 UhrSSttaaddiioonnbbeessuucchh bbeeiimm VVffBB SSttuutttt--ggaarrtt Für Kinder und Jugendliche ab6 Jahren bieten Matthias Prö-frock MdL und die CDU Korbeine Führung durch die Merce-dez-Benz-Arena an. Busabfahrt: 10.00 Uhr am See-platz in Korb, die Rückkehr er-folgt am Nachmittag. Vesper &Getränke sollten mitgebrachtwerden. Teilnehmerbeitrag: 5EuroBegrenzte Teilnehmerzahl!Anmeldung bis 15.07. bei der

CDU-Kreisgeschäftsstelle

EAK Rems-Murr & CDA Rems-MurrFr, 03. August, 18.00 UhrBBeessuucchh ddeerr EErrllaacchheerr HHööhheeAnmeldung bei der CDU-Kreisgeschäftsstelle

CDU FellbachSa, 04. August, 10.00 UhrBBaauusstteelllleennffüühhrruunngg:: KKoommbbiibbaaddFF33Führung durch Frau Bürger-meisterin SoltysTreffpunkt: Jugendhaus Fell-bachAnmeldung bei AlexanderScheel, [email protected], Tel. 0711 58530711

CDU SchorndorfDo, 09. AugustSScchhüülleerrffeerriieennpprrooggrraammmm:: BBee--ssuucchh ddeess SStteeiinnbbrruucchhss iinn MMaarr--bbaacchhGemeinsam laden CDU und JUSchorndorf zur diesjährigenVeranstaltung im Rahmen desSchülerferienprogramms ein.Für Teilnehmer ab 9 Jahrenwird eine spannende und in-teressante Besichtigung einesSteinbruchs in Marbach gebo-ten. Dort erlebt die Gruppe ei-nen erlebnisreichen Ferientag.Die Teilnehmerzahl ist auf 20Besucher begrenzt.Infos über [email protected]

CDU RudersbergDo, 09. August, 14.45 UhrSScchhüülleerrffeerriieennpprrooggrraammmm:: KKee--ggeellnn mmiitt ddeemm CCDDUU--GGeemmeeiinnddee--vveerrbbaanndd RRuuddeerrssbbeerrgg„Alle Neune“ Kegeln mit demCDU-Gemeindeverband Ru-dersbergTreffpunkt: Rudersberger Rat-haus Infos über Lion Jeutter, [email protected]

Frauen Union BacknangSa, 14. August, 15.00 UhrBBeessuucchh ddeerr BBaacckknnaannggeerr KKrreeiiss--zzeeiittuunnggFührung ca.1,5 Std., ca. 20 Per-sonenAnmeldung bei der CDU-Kreisgeschäftsstelle

CDU WaiblingenMi, 15. August, 18.00 UhrBBeessuucchh bbeeii ddeerr PPoolliizzeeiiddiirreekkttii--oonn WWaaiibblliinnggeenn

WANNWASWO …

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EINLADUNGENTTrraaddiittiioonneelllleess SSoommmmeerrffeesstt ddeess CCDDUU SSttaaddttvveerrbbaannddeess FFeellllbbaacchham SSoonnnnttaagg,, 2222.. JJuullii 22001122,, aabb 1144 UUhhrr

im „Schimmelhof“ bei Hans Pfund, Im Hasentanz, 70734 FellbachWir freuen uns über Ihr Kommen!

Im Rahmen der 3300.. AAuuffllaaggee ddeess AAMMSSEELL--FFeesstteesszugunsten MS-Kranker

wird u.a. auch Bundesministerin PPrrooff.. DDrr.. AAnnnneettttee SScchhaavvaannerwartet.Neben dem obligatorischen Salzkuchen gibt es Leckeres vomGrill. Der Erlös geht an die AMSEL-Kontaktgruppe Rems.Das Fest findet am 77.. SSeepptteemmbbeerr vvoonn 1155 bbiiss 1177 UUhhrr rund um dieGemeindekelter Remshalden-Geradstetten und der Glocken-gasse statt.

Am 1177.. SSeepptteemmbbeerr 22001122 kommt LLaannddttaaggsspprräässiiddeenntt GGuuiiddoo WWoollff nnaacchh WWaaiibblliinnggeennUUmm 1199..3300 UUhhrr spricht er im Rahmen einer öffentlichen Veran-staltung im Kameralamt Waiblingen zu aktuellen Fragen derLandespolitik

>>> Termine KREISTEIL

Rems-Murr 7-8/2012 >>> Seite 15

Dauer ca. 1,5 bis 2 Stunden,max. 25 bis 30 TeilnehmerAnmeldung bei der CDU-Kreisgeschäftsstelle

Dr. Joachim Pfeiffer MdBMi, 29. August, 12.30 - 14.00UhrPPoolliittiikk bbeeii LLiinnsseenn uunndd SSppäättzzlleeiinn RRuuddeerrssbbeerrggRestaurant Sonne, Heilbron-ner Straße 70, 73635 Ruders-berg (Schlechtbach)Anmeldung bei Lion Jeutter,[email protected]

CDU PlüderhausenSo, 02. September, 13.00 Uhr FFüühhrruunngg dduurrcchh ddaass WWeeiißßeenn--

hhooffmmuusseeuumm uunndd ddiiee WWeeiißßeenn--hhooffssiieeddlluunngg iinn SSttuuttttggaarrttTreffpunkt: Bahnhof Plüder-hausenAnmeldungen und weitereInformationen bei UlrichScheurer, [email protected], Tel. 07181 884218

CDU SchorndorfMi, 05. September, 19.30 UhrCCDDUU--TTrreeffffInfos über [email protected]

FU Oberes MurrtalDo, 06. September, 10:00 bis17:30 UhrBBeessuucchh ddeess LLaannddttaaggss uunndd ddeess

PPllaanneettaarriiuummss iimm RRaahhmmeenn ddeessSScchhüülleerrffeerriieennpprrooggrraammmmss OOpp--ppeennwweeiilleerrAnmeldung bei der CDU-Kreis-geschäftsstelle

CDU Rems-MurrSo, 09. September, 12.00 - 17.00UhrCCDDUU FFaammiilliieennffeessttMinigolfturnier, Kinderpro-gramm, Limes-CiceronesOrt: Biergarten am Tannwald,Tannwiese 4, 73642 Welzheim(www.tannwald.de)

CDU Schwaikheim / CDU Leu-tenbach / CDU Burgstetten-Kirchberg / CDU Rudersberg

Fr, 14. September, 19.00 UhrWWeeiinnpprroobbee iimm WWeeiinngguutt EEsscchheerr,,SSeeeessttrraaßßee 44,, 7711440099 SScchhwwaaiikk--hheeiimmInfos bei Lion Jeutter, [email protected]

CDU BacknangSa, 15. September, 8.30 UhrSSttaannddaakkttiioonn wwäähhrreenndd ddeess WWoo--cchheennmmaarrkktteessOrt: Vor der Volksbank

CDU BacknangSo, 16. SeptemberSSoommmmeerrffeesstt aauuff ddeemm HHooffgguuttHHaaggeennbbaacchhInfos bei Dr. Volker Schwarze,[email protected]

Um den Austausch über das CDUintern zu verbessern, drucken wirauch gerne Ihren Lesebrief ab. (Aus-wahl und Kürzung behalten wir unsvor.)

Senden Sie diesen bitte bis 24. August 2012 an:

[email protected] oder CDU Rems-Murr, Leserbriefe, Postfach 1109, 71332 Waiblingen.

L E S E RBRIEFE

Mitgliederentwicklung (Stand: 31.05.2012)Ortsverband Zugänge Abgänge Bestand Veränderung

seit 1.1. seit 1.1.

Berglen 1 15 7%Korb 2 42 5%Burgstetten-Kirchberg 1 27 4%Urbach 1 40 3%Winnenden 3 1 102 2%Aspach 27Leutenbach 46Plüderhausen 1 1 61Remshalden 62Schwaikheim 30Sulzbach (Murr) 35Weissach i.T.-Allmersb. 33Welzheim 37Winterbach 1 56Waiblingen 2 128 -2%Weinstadt 2 111 -2%Kernen i.R. 1 2 48 -2%Fellbach 1 7 219 -3%Schorndorf 1 8 222 -3%Backnang 1 6 146 -3%Oppenweiler 1 29 -3%Murrhardt 2 50 -4%Alfdorf 1 22 -4%Rudersberg 1 3 44 -4%Auenwald-Althütte 2 23 -8%

SUMME 14 39 1655 -1%

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Page 16: CDU intern Juli / August 2012

JJUULLII 2200112201.07. Adam Peter Ament, Winnenden 88 Jahre01.07. Hermann Kuhn, Welzheim 83 Jahre01.07. Werner Plappert, Fellbach 82 Jahre04.07. Jörg Richter, Berglen 50 Jahre08.07. Dr. Werner Lempp, Schorndorf 83 Jahre10.07. Gustav Foschiatti, Rudersberg 80 Jahre10.07. Marion Hahn, Leutenbach 55 Jahre11.07. Walter Meng, Schorndorf 86 Jahre11.07. Gerhard Klement, Fellbach 82 Jahre12.07. Hans-Peter Erwerle, Korb 50 Jahre13.07. Waltraud Schenk, Aspach 80 Jahre15.07. Josef Lichtner, Alfdorf 70 Jahre15.07. Annegret Scherz-Dollmann , Schorndorf 65 Jahre16.07. Elke Knöß, Fellbach 65 Jahre17.07. Johann Nuver, Murrhardt 88 Jahre17.07. Helene Marquardt, Backnang 83 Jahre17.07. Walter Hetz, Weinstadt 75 Jahre18.07. Gerhard Müller, Welzheim 80 Jahre18.07. Tanja Gröninger, Weinstadt 45 Jahre20.07. Paul Ottenbach, Igershein 88 Jahre21.07. Anneliese Rombold, Fellbach 91 Jahre24.07. Heidrun Klemke, Remshalden 70 Jahre25.07. Karl Walter Ziegler, Plüderhausen 82 Jahre26.07. Alfred Geis, Fellbach 80 Jahre26.07. Manfred Bauer, Weinstadt 75 Jahre27.07. Heinz Gfröhrer, Fellbach 83 Jahre27.07. Gabriele Klara Müller, Sulzbach 55 Jahre29.07. Friedrich Fabriz, Weinstadt 75 Jahre31.07. Frank Sailer, Leutenbach 50 Jahre

AAUUGGUUSSTT 2200112201.08. Günter Richter, Murrhardt 70 Jahre02.08. Dietmar Ness, Korb 50 Jahre03.08. Roland Lauffer, Leutenbach 60 Jahre04.08. Gisela Nägele, Alfdorf 60 Jahre05.08. Walter Scholz, Schorndorf 81 Jahre05.08. Michael Schaaf, Korb 45 Jahre06.08. Heinz Schwarz, Rudersberg 85 Jahre07.08. Johann Scharf, Schorndorf 82 Jahre08.08. Dörthe Grätsch, Fellbach 80 Jahre10.08. Alois Weidmann, Backnang 89 Jahre10.08. Franz Wilhelm Frank, Fellbach 75 Jahre10.08. Anna Bartsch, Plüderhausen 65 Jahre11.08. Prof. Dr. phil. Kurt W. Schönherr, Weissach 81 Jahre13.08. Walter Klöpfer, Winnenden 70 Jahre14.08. Reinhold Zeyher, Schorndorf 83 Jahre14.08. Friedrich Holz, Burgstetten 80 Jahre16.08. Elisabeth Maurer, Schorndorf 84 Jahre16.08. Erich Apperger, Oppenweiler 55 Jahre17.08. Rudolf Grübel, Schorndorf 80 Jahre18.08. Helmut Jenner, Winnenden 82 Jahre

19.08. Wolfgang Steiner, Schorndorf 55 Jahre20.08. Gotthil Fitz, Welzheim 45 Jahre21.08. Beate Härer, Schorndorf 40 Jahre23.08. Dr. Günther Steeb, Remshalden 81 Jahre23.08. Peter Bürk, Winterbach 55 Jahre24.08. Volker Gaupp, Weinstadt 45 Jahre25.08. Karl Bosch, Winterbach 70 Jahre26.08. Heinz Findling, Backnang 86 Jahre26.08. Michael Fischer, Schorndorf 75 Jahre27.08. Franz Metz, Schorndorf 85 Jahre28.08. Peter Rauch, Fellbach 70 Jahre28.08. Dr. med. Hansjörg Scherz, Schorndorf 65 Jahre30.08. Franz Haas, Fellbach 84 Jahre31.08. Simon Philipp, Plüderhausen 40 Jahre

SSEEPPTTEEMMBBEERR 2200112201.09. Wolfgang Ohm, Urbach 70 Jahre05.09. Gerhard Zerweck, Fellbach 80 Jahre08.09. Ursula Dietrch, Backnang 75 Jahre09.09. Birgit Zeisl, Aspach 55 Jahre10.09. Günther Koch, Weinstadt 81 Jahre11.09. Hartmut Konz , Waiblingen 85 Jahre11.09. Hermann Baun, Winnenden 82 Jahre11.09. Hans Wagner, Stuttgart 60 Jahre12.09. Sabina Metz, Schorndorf 81 Jahre14.09. Elisabeth Knödler, Backnang 81 Jahre14.09. Erich Lipski, Weissach 80 Jahre14.09. Reinhardt Schiller, Sulzbach 60 Jahre15.09. Helmut Häberle, Backnang 70 Jahre

Wir gratulieren herzlich!

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M Absender: CDU-Kreisverband Rems-MurrPostfach 11 09, 71332 WaiblingenPVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 10113

HHeerraauussggeebbeerr::CDU-Kreisverband Rems-Murr, Mayenner Straße 14, 71332 Waiblingen, Telefon 0 7151 / 5 15 25, Fax 1 57 15, E-Mail: [email protected]

VVeerraannttwwoorrttlliicchh::Kreisteil: David MüllerLandesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50E-Mail: [email protected]

VVeerrllaagg,, GGeessaammtthheerrsstteelllluunngg uunndd AAnnzzeeiiggeennvveerrwwaallttuunngg::SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbHAugustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99EE--MMaaiill CDU intern: [email protected]äftsführerin: Bernadette Eck (- 25)Anzeigen: Helga Wais (- 23)Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55Gestaltung dieses CDU intern: Karin Richter (- 12), Fax -55

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Dienstag, 24.August 2012