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1 SCHWINGEN RUBRIK TITEL Nr. 1 März 2020 DIE MAUER SCHWINGEN Kilian von Weissenfluh: Junger Rekordhalter im Schatten von Stucki und Co. LAND Von Tell bis Morgarten: Wie viel Wahrheit steckt in Schweizer Mythen? MUSIG Rückzug und Aufbruch: Wo und weshalb das Jodeln neue Anhänger findet. CHF 15.–

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1SCHWINGEN

RUBRIK TITELNr. 1März 2020

DIE MAUERSCHWINGEN

Kilian von Weissenfluh: Junger Rekordhalter

im Schatten von Stucki und Co.

LANDVon Tell bis Morgarten:

Wie viel Wahrheit steckt in Schweizer

Mythen?

MUSIGRückzug und Aufbruch:

Wo und weshalb das Jodeln neue Anhänger

findet.

CHF 15.–

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SCHWINGEN PORTRÄT 22 KILIAN VON WEISSENFLUH Keiner hat in der letzten Saison

mehr Kränze eingeschwungen als der junge Berner Oberländer. Jetzt ist Kilian von Weissenfluh reif für den ganz grossen Wurf.

VORSCHAU 28 HEIMVORTEIL Wer tritt wann und wo zum

Schwingfest vor der eigenen Haustür an? Ein Überblick.

HINTERGRUND 30 EIN JAHR DER VERÄNDERUNGEN Neue Kräfte an der Spitze: Der

Eidgenössische Schwingerverband erhält einen neuen Obmann.

LAND PORTRÄT 6 LUKE GASSER Seine Leidenschaft gilt der Kunst,

der Musik – und dem Film. Jetzt bringt der Obwaldner Sagenfreund Luke Gasser Wilhelm Tell auf die Leinwand.

HINTERGRUND 16 MACHT UND MYTHEN Der Historiker Valentin Groebner

erklärt, was fliegende Teppiche mit Überlieferungen gemeinsam haben.

ANSICHTEN 34 HOCH HINAUS Staunen übers Stauen: Die Foto grafen

Lucia Frey und Bruno Kuster setzen Talsperren eindrücklich in Szene.

REPORTAGE 56 BIS ZUM UMFALLEN

PORTRÄT 68 DER SENNENSATTLER Roger Dörig pflegt ein vom Aus -

sterben bedrohtes Handwerk: die Sennensattlerei. Zu Besuch in seinem Appenzeller «Büdeli».

MUSIG HINTERGRUND 48 AUF UND AB Die Tradition des Jodelns ist einem

ständigen Wandel unterworfen. Bald steigt in Basel das Eidgenös-sische Jodlerfest – Grund für eine Bestandesaufnahme.

PORTRÄT 52 NIKLAUS HESS In der Ländlermusikszene besitzt

der Name Hess besondere Be-deutung. Für zusätzliches Gewicht sorgt der 23-jährige Akkordeonist Niklaus Hess aus Küssnacht.

RUBRIKEN

3 EDITORIAL UND IMPRESSUM 15 DAS ZITAT 21 DIE STATISTIK 27 REGLEMENT 47 BOTSCHAFTER 51 ANGETROFFEN 62 AUSFLUG 64 NACHGEFRAGT 66 SWISS MADE 73 MUNDART 74 EGGENBERGER UND KANTEN

TYPISCH SERVICE

76 GEHÖRT UND GELESEN 80 AGENDA 89 TYPISCH PARTNER 91 RADIO UND TV 92 AUS DER SZENE 98 SCHLUSSPUNKT

INHALT

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WIR UND DIE MAUERWunderwerke der Ingenieurskunst, Stromlieferanten, Zankapfel von Politik und Umweltschützern. Staudammpro-jekte gehören zur helvetischen Identität wie Berge und Seen. Ein- und Ansich-ten zu einem Schweizer Superlativ.TEXT RONALD SCHENKEL BILDER KUSTER FREY

ANSICHTEN

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Die Mauer von Albigna ob Bregaglia im Kanton Graubünden erstreckt sich über eine Länge von 759 Meter und ragt 115 Meter in die Höhe.

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36 LAND

S ie ist eine imposante Erscheinung, ein Bauwerk, auf das ein Land stolz sein kann: die Staumauer Grande Dixence in den Walliser Alpen. Fast so

hoch wie der Eiffelturm ist sie und doch das pure Ge-genteil der filigranen Eisenkonstruktion in Paris. Sie ist ein Kraftprotz, der dem Druck von 400 Millionen Ku-bikmetern Wasser standhalten muss. Die Mauer, wel-che die Einheimischen schlicht «le barrage» nennen, ist eine sogenannte Gewichtsstaumauer. Würde man einen Schnitt quer durch sie hindurchziehen, bekäme man ein Trapez, das an der Basis 200 Meter misst, oben, bei der sogenannten Krone, wären es noch 15 Meter. Grande Dixence ist das höchste Bauwerk der Schweiz, die höchste Staumauer Europas und die höchste Gewichtsstaumauer der Welt.

BOGEN, GEWICHT, PFEILER – TYPOLOGIE DER STAUMAUERNIn der Schweiz existieren nach Angaben des Schweizerischen Talsperrenkomi - tees mehr als 200 Talsperren. Sie unter- scheiden sich nicht nur in der Grösse, sondern auch in ihrer Bauweise. Diese wird bestimmt durch die gegebene Talform, die Geländebeschaffenheit und die vor Ort verfügbaren Baustoffe. Staumauern bestehen aus Beton oder Natursteinmauerwerk, Dämme aus Erde und Steinen.

Folgende Typen sind in der Schweiz vertreten:

BOGENSTAUMAUER Der Druck des Wassers wird durch die vertikal und horizontal gekrümmte Mauer auf die Talflanken übertragen.

GEWICHTSSTAUMAUERVerfügt über einen dreieckigen oder trapezähnlichen Querschnitt. Das Eigengewicht reicht aus, um dem Druck des gestauten Wassers standzuhalten.

PFEILERSTAUMAUERBetonmauer mit Pfeilern und material-sparenden Zwischenräumen. Pfeiler stützen die relativ dünnen Zwischen-wände und leiten die Kräfte des Wassers in den Untergrund ab.

STAUDAMMBesitzt einen grösseren vertikalen Querschnitt als die Betonstaumauer. Der Damm hat einen wasserdichten Kern, welcher von beiden Seiten mit Lockermaterial aufgeschüttet ist. (fwc)

Die Königin fordert Opfer15 Jahre nahm ihr Bau in Anspruch. Als sie 1965 voll-endet war, staute sich das Wasser aus einem Ein-zugsgebiet von 420 Quadratkilometern mit 35 Glet-schern zum Lac de Dix. Dazu war ein ausgeklügeltes Röhren- und Zulaufsystem notwendig, das in die Flanken der Berge getrieben wurde. Und auch der See, der Lac de Dix, ist rekordverdächtig. Sein Wasser treibt die Turbinen der vier Kraftwerke Chandoline, Fionnay, Nendaz und Bieudron an. Zusammen erzeu-gen sie im Jahr 2000 GWh Strom. 17 Kantone hängen an ihren Netzen. Der erzeugte Strom reicht aus, um 400 000 Haushalte zu versorgen.

Grande Dixence ist vielleicht die Königin der Stau-mauern. Aber sie ist längst nicht die einzige in der Schweiz, die sich mit Superlativen schmücken kann. Mit über 10 Quadratkilometern ist der Sihlsee flächen-mässig der grösste Stausee der Schweiz. Der See in der Nähe von Einsiedeln macht den Eindruck eines friedlichen Gewässers. Doch in Zürich sorgt er regel-mässig für ohrenbetäubenden Lärm, wenn die Alarm-sirenen getestet werden. Denn sollte die Staumauer plötzlich brechen, könnten Teile der Stadt bis zu acht Metern Höhe überflutet werden.

Wir leben mit diesem Risiko, weil wir die Energie brauchen, die diese Seen speichern und die Turbinen erzeugen. Im Grunde ist die hydraulische Energie der einzig nennenswerte Rohstoff der Schweiz, «weisses Gold» oder «weisse Kohle» wurde sie genannt. Die Ideen für erste Stauwerkprojekte gehen zurück auf das Ende des 19. Jahrhunderts. Mit dem Anstieg des Energieverbrauchs in den 1920er bis 1940er Jahren wachsen die Staumauern kräftig und ihre Stauseen überfluten ganze Täler und Landschaften. Nicht im-mer geht das ohne den Verlust menschlichen Lebens-raums. Als 1936 der Sihlsee sich über das Sihlhochtal ausbreitete, waren 356 landwirtschaftliche Betriebe betroffen, 500 Personen mussten umgesiedelt wer-den. Die Bauernhäuser und Scheunen, die im See verschwinden würden, wurden zuvor zerstört; das Militär half mit, nutzte die Gunst der Stunde und er-probte die Feuerkraft von Geschützen und Bomben.

Fragwürdige VerträgeUnd die Bauern vom Sihlhochtal waren längst nicht die einzigen, deren Heimat dem Energiehunger ge-opfert wurde. Am 17. Oktober 1948 stimmte die Ge-meindeversammlung von Marmorera in der Albula- Region mit 24 Ja- gegen 2 Nein-Stimmen dem Bau einer Staumauer zu. Der dadurch entstehende See würde das Dorf zum Verschwinden bringen. Was wie eine klare politische Entscheidung klingt, war jedoch – so geht die Rede – ein faules Geschäft. Zuvor hatten die Unterhändler aus Zürich mit einzelnen Bewoh-nern Verträge abgeschlossen. Nicht allein machten sie sich den Umstand zunutze, dass die meisten Be-wohner der Gemeinde nur Italienisch oder Rätoroma-nisch sprachen. Sie sollen auch einigen Landbesit-zern Entschädigungen über dem Verkehrswert ihrer

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«VIELE BEWOHNER DES ALTEN MARMORERA ZOGEN NACH

DEM VERLUST IHRES DORFES WEIT WEG. NEUES GLÜCK

FANDEN DIE WENIGSTEN.»

LAND

Dass die Gletscher in nicht allzu ferner Zukunft tat-sächlich verschwunden sein werden, davon gehen auch namhafte Glaziologen aus. Nicht zuletzt entste-hen dadurch aber neue Seen ganz ohne Staumauern. Der See beim Triftgletscher ist ein solches Beispiel. Diese Hochgebirgsseen sind tückisch, weil die Flan-ken der sie umschliessenden Berge durch das Auf-tauen des Permafrosts instabil werden. Es drohen ge-waltige Felsstürze und Flutwellen. Trotzdem glauben Forscher an eine Zukunft der Wasserkraft gerade

dank diesen neuen Seen – und neuen Talsperren. Aber zukünftige Stauseen könnten nicht allein den Strombedarf decken, auch für die Wasserversorgung der Schweiz dürften sie von Bedeutung sein, weil sie nach dem Abschmel-zen der Gletscher deren Speicherfunktion über-

nehmen könnten, das heisst: Die Wasserregulierung, die heute stark von den Gletschern abhängt, würde von menschengemachten Stauseen übernommen.

Es könnte also das passieren, was Steinmetz von Aqua Viva befürchtet: Neue Mauern und neue Stau-seen könnten weiter in die Natur eingreifen. Kann sein, dass der Klimawandel eine neue Ära auch der Staumauern und -seen einläutet. Dass der Kampf um die Errichtung zukünftiger Monumentalbauten nach dem Vorbild von Grande Dixence jedoch härter aus-fallen wird als in den 1950er und 1960er Jahren, ist so sicher wie die anhaltende Gletscherschmelze.

Liegenschaften zugesichert haben unter der Bedin-gung, dass bei der Abstimmung ein Ja zum Kraftwerk herauskäme. Viele Bewohner des alten Marmorera zogen nach dem Verlust ihres Dorfes weit weg. Neues Glück fanden die wenigsten.

Marmorera steht sinnbildlich für den Preis von Stau-mauern und Stauseen, der nicht in den Bau- und Be-triebskosten abgebildet wird; er steht für die Schat-tenseite einer ansonsten hochgejubelten Wasserkraft. Das regt natürlich auch die Fantasie an. So nutzte der Schriftsteller Dominic Berner 2006 das Schick-sal Marmoreras als Vor-lage für einen Schauerro-man. 2007 wurde er von Markus Fischer verfilmt. Der Schweizer Schauspie-ler Anatole Taubman spielt darin einen Psychiater, dessen Familie aus Marmorera stammt. Eine aus den Tiefen des Sees aufgetauchte Nixe verdreht ihm buchstäblich den Kopf und holt sich die einstigen Be-wohner zurück in die Tiefe.

Im Film lässt Taubman gleich in den Anfangsszenen seiner Freundin wohligen Schauer über den Rücken gleiten, als er ihr erzählt, dass man bei tiefem Wasser-stand die Spitze des alten Kirchturms sehen könne. Im besten Fall könnte man das künstlerische Freiheit nennen. Denn das Dorf wurde, einschliesslich der Kirche, bis auf die Grundmauern zerstört, bevor das Wasser kam. Was indes einen Gruseleffekt besitzt: Die Gebeine der Toten im alten Friedhof wurden vor der Flut umgebettet. Die ursprüngliche Idee, sie ein-fach unter einer Betonplatte sozusagen doppelt zu begraben, konnten die Dorfbewohner abwenden.

Neue ProjekteDer Boom des Staumauerbaus ist inzwischen vorbei. Neue Projekte gibt es dennoch. Zum Beispiel im Ber-ner Oberland. Dort soll beim Triftgletscher eine 167 Meter hohe Staumauer entstehen. Die Mulde, die der Gletscher auf seinem Rückzug hinterlassen hat, soll ein See mit einem Volumen von 85 Millionen Kubik-metern füllen. Grosse Naturschutzverbände wie Pro Natura und WWF, die sich gegen eine Erhöhung der Grimselstaumauer wehren, akzeptieren das Projekt. Nicht aber die Gewässerschutzorganisation Aqua Viva. Die Landschaft beim Triftgletscher auf 1700 Me-tern über Meer sei eines der letzten unberührten Ge-biete der Schweiz. Dieses gelte es zu erhalten, sagt Hanspeter W. Steinmetz von Aqua Viva. Er hält den Bau neuer Staumauern grundsätzlich für unsinnig. Die Wasserkraft sei ausgeschöpft, sagt er. Man müsse an alternative Technologien denken wie Solarstrom. Er räumt zwar ein, dass man jetzt mit der Gletscher-schmelze vorübergehend mehr Energie erzeugen könnte. Doch wegen des Klimawandels sei ein Ende absehbar, sagt Steinmetz.

ANSICHTEN

KUSTER FREY

Bruno Kuster und Lucia Frey sind Fotografen und visuelle Gestalter. Neben Arbeiten in den

Bereichen Architektur und redaktioneller Foto-grafie realisieren sie freie Fotoprojekte für Bücher und Ausstellungen und entwickeln Bildkonzepte.

Kuster Frey suchen ihre Motive mit Vorliebe draussen. Der Blick für Details trifft sich mit dem

Hang, die Bildkomposition in den Dienst eines nachvollziehbaren Inhalts zu stellen.

www.kusterfreyfotografie.ch

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Quelle: Schweizerisches Talsperrenkomitee

DIE HÖCHSTEN STAUMAUERN DER SCHWEIZMit einer Höhe von 285 Metern überragt der Staudamm Grande Dixence das höchste Gebäude der Schweiz – den Roche Turm in Basel – um über hundert Meter.

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Quelle: Gesamtenergiestatistik Bundesamt für Energie,

August 2019

WASSER LIEFERT STROM

Die Stromversorgung der Schweiz stützt sich zu mehr

als der Hälfte auf der Wasser-kraft ab. Im Detail sieht die

Elektrizitätserzeugung hierzulande wie folgt aus:

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SCHWINGEN

RUBRIK TITELNr. 1März 2019

GEWITZTE GENDERBÜEBUSCHWINGENDer beschwerliche Weg von König «Mätthel» zurück an die Spitze.

LANDBlutige Rarität: Schlachttag auf dem Bauernhof.

JODELMiriam Schafroth singt von und lebt in «eso Momänte».

CHF 15.–

1 6 . J A H R G A N G | A U S G A B E N R . 1 5 | 2 7 . A U G U S T 2 0 1 9 | A Z A 6 0 0 2 L U Z E R N | V E R K A U F S P R E I S C H F 6 . –

Christian Stucki

krönt sich zum SchwingerkönigKombi-Jahresabo19 Ausgaben SCHLUSSGANG +

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ANGETROFFEN

Ruedi Roth aus Hemberg und Ruedi Renggli aus Finsterwald.

Markus und Martha Rüegg aus Bütschwil.

Das Stubechörli mit Jolanda Felix aus Buchackern, Carlina Felix aus Andwil, Doris Keller aus Zihlschlacht sowie Lea und Andrea Keller aus Neukirch an der Thur.

Seebi Heinzer aus Illgau mit Johannes Schmid-Kunz, aus Bubikon.

Franziska Flückiger aus Bern mit Peter Zimmermann aus Dübendorf.

Karin Gwerder aus Ebnat-Kappel und Simon Lüthi aus Ebnat-Kappel.

Markus Bähler aus Därstetten und Barbara Klossner aus Spiez.

Bilder: Stefan Schwarz und Natascha Dittli

Kurt Leiser aus Schwarzenburg, Marcial Lehmann aus Wünnewil und Paul Käser aus Kriechenwil.

Manuela Amrein-Kiser aus Retschwil mit Patrick Bloch aus Mümliswil.

Walter Hegner aus Siebnen mit Dani Bösch aus Appenzell.

Ruth und Jakob Eisenhut aus Gähwil.

Ruedi Kienzler aus Zuckenriet mit Tochter Andrea Kienzler aus Herisau.

Rös und Albert Wittenwiler aus Nesslau.

Monika Frank aus Ennetbürgen mit Andreas Jungo aus Cordast.

Maja Roth aus Schwellbrunn.

Annelies Mebold aus Neukrich mit Heidi Niederer aus Gossau.

Nationalrätin Esther Friedli (links) und Toni Brunner (rechts) mit Erwin «Buba» Bertschy aus Tafers.

2. JODELMUSICAL ERFOLGREICH GESTARTETAm 10. und 11. Januar feierte das Jodelmusical «uf immer und ewig» in Wattwil Première. TYPISCH mischte sich unter Publikum und Mitwirkende und liess sich von den tollen Jodel- und Gesangsstimmen der Darsteller, der facettenreichen Ländler-musikbegleitung und der professionellen Inszenierung verzaubern. Das zweite Schweizer Jodelmusical tourt noch bis Mitte Mai durch die Schweiz.