CHiP Magazin 11 2010

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Transcript of CHiP Magazin 11 2010

Page 1: CHiP Magazin 11 2010

SieSodie GEhus"TV total - mit den Tools auf DVD

DUIITNano-Superspeicher & Mega-CPUs

USB mit Lichtgeschwindigkeit ... >3f

Krimis uur.,,ik-Ratgeber 'fui

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Page 2: CHiP Magazin 11 2010

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Page 3: CHiP Magazin 11 2010

Editorid !l EqPOS

SpiegElrEllex

Thom.s PyczakChefredakteur CHIP

hald em Ende?l'r /L.t\c-- Lt\tr-,die Deutschen lieben Digitalkameras, die Nachfrage ist nachwie vor groß. Immer beliebter werden auch die Newcomer:Systemkameras mit Wechseloptik. Sie sehen aus wie ge-

schrumpfte Spiegelreflexkameras, und auf den ersten Blickmag man sie nicht für voll nehmen. Doch das Konzeptscheint stimmig. Dank großem Bildsensor ist die Bildquali-tät top. Dazu erlauben die G, Pen, NX oder NEX getauftenSysteme ein gezieltes Spiel mit der Schärfe sowie mit unter-schiedlichen Obiektiven. Außerdem sind sie leicht und pas-

sen in die Jackentasche.

DFP GIITF AITF SPIFGFI Erst vor zwei Jahren stellte Panaso-

nic das stilbildende Modell auf der photokina in Köln vor.Puristen murmelten: Spiegelreflex ohne Spiegel, was solldenn das? Frevel sei das ja wohl an der Königsklasse der Ka-

meras. Stimmt - und stimmt doch nicht: Über ]ahrzehnteermöglichte die Spiegelkonstruktion professionelles Foto-grafieren sowie beste Bildqualität. Doch der aufwendige undschwere Klappspiegelmechanismus gab auch die wuchtigenDimensionen des Gehäuses vor. Und machte SLRs akustischunverwechselbar. Was nervte.

... WIRD ENDtICH DlGlTAtlSlERT. Systemkameras ersetzen Spie-

gel und optischen Sucher durch elektronische Sucher mitsehr hoher Auflösung und exakter Farbwiedergabe. Durchdiese folgenreiche Konstruktionsänderung vereint die neueKameraklasse Bedienkomfort und Funktionsumfang der Kom-pakten mit der Leistungsfähigkeit der Spiegelreflex. Das

klingt ietzt wie rosaroter Werbetext. Stimmt trotzdem. Ich waranfangs nicht wirklich ein Fan der neuen Klasse. Aber wer so

eine Kamera mal wie ich auf Reisen dabeihatte, dem fällt derAbschied von Spiegelreflex leicht. Geringe Größe, wenig Ge-

wicht - das ist unterwegs superpraktisch. Und die Kompro-misse bei der Bildqualität sind je nach Modell minimal.

Was halten Sie von den neuen Systemkameras? SchreibenSie mir, ich freue mich auf lhr Feedback!

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Page 4: CHiP Magazin 11 2010

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Page 5: CHiP Magazin 11 2010

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ATTUEttl2 Hacking im Angebot

Trojaner, Virenbaukästen und Kreditkarten- wenn der Preis stimmt, wird geliefert

l4 Mehr Wissens- als SicherheitslückenDer elektronische Personalausweis: Was derNeue kann und worauf Sie achten sollten

I 5 Mobilfunk: Provider-Studie15.000 Anrufe und 7.500 gefahrene

Kilometer: 5o gut sind die Mobilfunknetze

l6 Die großen VideodiensteAuch Apple und Google bieten jetzt Vicleosim Netz an. Die wichtigsten Anbieter

l7 Weit weg vom StammApple hat seine Musikplayer überarbeitet:iPod nano jetzt mit winzigem Touchdisplay

20 SicherheitsnewsHacker haben Software entwickelt,die Antiviren-Programme austrickst

tl Viele Geräte, wenig lnhalte3D-fähige Fernseher und Blu-ray-Player gibtes jetzt günstiger. Doch es fehlt an Inhalten

24 Internet Explorer 9: Beta ist daCHIP verrät die Stärken und Schwächendes neuen Microsoft-Browsers

26 Brennpunkt: Stolpernde GigantenAufschwung und Absturz - die größten

Fehler von Myspace, Yahoo, Nokia und AMD

28 ZEHN.DE: Hacker können alles hackenWir zeigen die zehn verblüffendstenHacks, die die Welt beeindruckten

CHIP ist in uierUersionen erhältlich:

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l{ Technologie-Trends 2011Das nächste Jahr wird die lT verändern. CHIP

zeigt Innovationen und Technik-Highlights

40 Windows 7 Perfect EditionUnsere Windows-Version bietet alle Funkti-onen und Programme, die Sie benötigen

44 Techniklexikon: H-HDDHDD und SSD in einem: Die neuen Festolattenbieten viel Platz, sind schnell und günstig

4E PC spinnt! Gehackt?CHIP zeigt typische PC-Probleme, bei clenenes sich um einen Angriff handeln kann

50 W total: So tricksen Sie die GEZ ausNutzen Sie unsere Profi-Tipps und sehen Sie

ohne Fernseher komfortabler W als zuvor

54 Firefox 4 im HärtetestNeue Webbrowser revolutionieren dasSurferlebnis. Kann sich Firefox 4 behauDten?

E0 CHIP Timeline: FlopsSeit es Technik gibt, gibt es auch Flops:Projekte, die gehörig schiefgingen

52 lm Netz von FacebookEin Blick ins System des sozialen Netzwerks

6E SLRS für die HosentascheSystemkameras vereinen hohe Bildqualitätvon SLR5 mit Abmessungen von Kompakten

70 Freewarecoole Programme zum Nulltarif

lQ,Zehn Blitzrezepte gegen lahme PCslhr PC ist zu langsam? Mit diesen Tippshilft CHIP lhrem Rechner auf die sprünge

78 Die schlimmsten VirenschleudernWie Malware in das System gelangt: Diefiesen lnfektionswege der aktuellen Viren

84 Der l0o-Euro-Pc (- pDurchschnittsrechner sind lhnen zu teuer?so bauen Sie den oerfekten Minimal-PC

85 Alles vernetzenRichten 5ie mit Wind0ws-7-Netzfunktionenein drahtloses Super-LAN ein

ll2FJfJ[,EINZEtTESTS

92 Einzeltests Hard- und Software30 aktuelle ceräte und Programme - dieinteressantesten neuen Produkte im Test

IIUD.I}IHtrLT106 DvD 1: Highlights

Top-Software für lhren PC: AusgesuchteVol lversionen, brandaktuelle Freeware

l12 DVD 2: CH|P100Auf der neuen CHlP100 finden Sie jede Menge

digitale Bücher, dazu Videos und SoftwarePLUS: Der große Report zur nächstendigitalen Revolution - E-Books

TIPPS A TRIGH5ll8 Tipps und Tricks

Helfen garantiert: Die besten Kniffe fürWindows, Anwendungen und Hardware

AUS IIEM TESTTABOR135 cHlP Top 10

Die besten Produkte aus 23 Kategorien

144 CHIP-Guide für CPUS und GPUSDer aktuelle Marktüberblick Die bestenBausteine für Pc und Notebook

I 46 CHIP PreisbarometerDie besten Notebook-Empfehlungen plusPreisprognosen für sieben Geräteklassen

RUBRIIIEII3 Editorial, 10 Mailbox, 123 lmpressum,147 CHI P-Direktmarkt. 166 Vorschau

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Page 6: CHiP Magazin 11 2010

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|(eePass 2 v2.12

Koepil XviD 1.2.2

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Songbird 1.8.0

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Page 7: CHiP Magazin 11 2010

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Page 8: CHiP Magazin 11 2010

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Page 9: CHiP Magazin 11 2010

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Page 10: CHiP Magazin 11 2010

g Mairbox

UERBOREENESIN WINIIOW5 7

Zu wenig 3ll-FilmeBereit tür die dritte Dimension?CHIP 10/2010 - Seite 3

3D im Kino macht schon Ein-druck, aber wer sich das jetzt insWohnzimmer holt, der guckt indie Röhre. Will damit sagen, erkann sich einen 3D-Fernseherkaufen, aber nur 2D schauen DieTitel für 3D-Blu-ray beschränkensich auf Zeichentrickfilme, undkein Fernsehkanal bietet bisher3D. Das Ganze ist doch mal wie-der typisch: Da wird einem derMund - auch von Comouterzeit-schriften - wässrig gemacht undneue Produkte werden angeprie-sen, die einen Haufen Celd kos-ten, mit denen der Kunde abernichts anfangen kann. Das alleserinnert mich doch stark an denStart der Blu-ray. Da kann mir bisheute keiner schlüssig erklären,was an der so viel besser seinsoll als an der guten alten DVD.

B STEIN VIA IVAIL

Sicher identifizierenAusweisleser für CHIP-AbonnentenCHIP 10/2010 - Seite 28

In lhrem Artikel haben Sie einenKartenleser von sCM Microsys-tems abgebildet - ein Lesegerätder Basisklasse. lm Personalaus-weisportal des BMI (Bundesmi-nisterium des Innern) ist nun zulesen: ,,Für die 0nline-Ausweis-funktion reicht ein Basis-Lese-gerät aus. Für die Unterschrifts-funktion ist ein Komfortlesegerätmit eigenem Display und einemseparaten Tastaturfeld zur Einga-be der Signatur-PlN nötig." Auchsind lhnen sicherlich die Fernseh-und Pressemeldungen über denerfolgreichen Angriffsversuch aufdie PIN bei Einsatz von Basis-Kartenlesern nicht entgangen.Habe ich den von lhnen vorgese-henen Kartenleser für die Abon-nenten korrekt identifiziert, undwenn ja, wie stehen Sie zu des-sen sicherem Einsatz?

DR UWE BAUtvlBACH VIA MAlt

Das von uns verwendete Basis-Lesegerät in Verbindung mit derSecurity Suite auf unserer Heft-DVD bietet ausreichende, abernatürlich keine absolute Sicher-heit (mehr dazu > S.14) Aberselbst wenn ein Trojaner die PINauss?ähen sollte. kann ein An-greifer damit nichts anfangen Erbraucht zusätzlich noch den Per-sonalausweis. und wie soll erüber das lnternet an ihn heran-komnen? Wenn Sie noch mehr

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Sicherheit wollen, dann wäre einKomfortlesegerät in der Tat dieöessere Wahl. nur kosten diese6eräte ein Vielfaches

REDAKTION CHIP

Uirtueller Routerllersteckte Tools in Windows 7CHIP 10/2010 - Seite 40

lch habe lhren Artikel mit lnter-esse gelesen und den virtuellenWLAN-Router gleich ausDroblert.Zuerst lief auch alles super undhat weitgehend auf Anhieb funk-tioniert. Als ich den Router danneingestellt hatte, wollte mein Va-ter sich mit seinem Laptop übermich einloggen. So weit, so gut.Als er versuchte, ins Internet zugehen, kam die Fehlermeldung,dass das Netzwerk keine Konnek-tivität hätte. Wissen Sie. wie ichdas Problem beheben kann?

TIIV[,1 ROBERTZ VIA I\,4AIL

Sie müssen in den Eigenschaftend er D rahtlosnetzwerkve rbi ndungunter .Freigabe. die beiden zurVe rfügung stehende n Opti on e naktivieren. Nur so erhalten alleRechner in lhren Netz einen Zu-griff auf das lnternet,

REDAKTION CHIP

Zwielichtige AnwälteDas Anti-Abzock-ABCCHIP 10/2010 - Seite 54

Wie im wahren Leben wird auchim Internet mit der Verunsiche-rung der Leute viel 6eld gemacht.Besonders schlimm finde ich,dass sich viele Abzocker hinterwillfährigen Anwaltskanzleienverstecken und sie die dreckigeArbeit übernehmen lassen. Gibtes für diese Art von juristischen

Dienstleistungen eigentlich schoneinen eigenen Studiengang? Gut,den vielleicht nicht. aber eineeigene Word-Vorlage für Abmahn-Serienbriefe haben diese Kanzlei-en sicher schon. Jedenfalls frageich mich, was der Gesetzgeberdenn bisher zum Schutz der ein-fachen Surfer getan hat. Herzlichwenig, dürfte die korrekte Ant-wort darauf sein!

ERNST FRIEDMANN VIA I!1AIL

Zensur im Rerhtsstaat?

Zensur ist laut Wikipedia ein po-litisches Instrument. lch kann da-her nicht so recht nachvollziehen,dass Sie sich kritiklos der Inter-pretation von Coogle anschließenund die gerichtlich angeordneteLöschung von Sucheinträgen derZensur zuordnen. In den genann-ten Fällen zensiert nicht derdeutsche Staat, sondern die Ge-richte, und Rechtsstaatlichkeit istein hohes Cut der Demokratie.

PETER E FUNCK VIA MA L

Kritiklos schließen wrr uns derMeinung von Aoogle nrcht anSchließlich verweisen wir darauf.dass die größten Web-Zensorenwie China in der 1oogle-Statistiknicht auftauchen. Wir erwähnenebenfalls, dass viele der deut-schen Maßnahmen durchaus legi-tim sind Andererseits ist es aberauch nicht von der Hand zu wei-sen, dass deutsche Behörden flei-ßiger beim Sperren, Löschen undVerbieten sind als die europä-ischen Nachbarn Auch beim Ab-fragen von Nutzerdaten landetDeutschland zienlich weit obenin der Aoogle-Statistik (Platz 7).

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Page 12: CHiP Magazin 11 2010

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MATWARE-KIT

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eigmenComP|lF]Yiren

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zwingtiede Wetssite in die Knie

Erst testen,dann bezahlen

ollmOffen bieten Hacker ihre Dienste im lnternet an. Troianer, Virenbaukästen,Serverattaclten und Kreditkarten - wenn der Preis stimmt, wird geliefertVON CHRISTOPH SACKMANN

as Konto leer, der E-Mail-Ac-count nicht mehr zugänglich -und bei Facebook kann mansich auch nicht mehr einloggen,um den Freunden sein Leid zu

klagen. Dahinter müssen nicht immer ir-gendwelche kriminellen Hacker aus fernenLändern stecken. Es kann auch der Nachbarsein, der sich die entsprechenden Diensteim Web gekauft hat - für kleines Geld.

lO Dollar möchte etwa ,,FamousHope"haben. Dafib so verspricht der l8-Jährige imMarktplatz von ,,HacKorums.net'i würde erseinen Kunden Zugang zu jedem E-Mail-

t2 EEE rrlzoro www.cHrp.DE

und Facebook-Account verschaffen. Bezahltwird erst, wenn er bewiesen hat, dass der ge-

wünschte Account geknackt ist. Binnen we-niger Tage haben sich mehrere Personengefunden, die seinen Dienst buchen.

Viele andere Forenmitglieder hingegenregen sich darüber auf, dass ,,FamousHope"seine Dienste anbietet. Nicht, weil es mora-lisch oder iuristisch falsch wäre, in die Ac-counts anderer Leute einzudringen - son-dern weil es zu einfach sei, um dafür Geld zuverlangen. In der,,Premium Sellers Section"wird mit ganz anderen Dingen gehandelt,Kreditkarteninformationen zum Beispiel.

Und das nicht zu knapp. Hacker bieten Hun-derte von Kartennummern mit Namen undAdressen an. Ist eine Nummer gesperrt, er-hält der Kunde eine neue - gratis selbstver-ständlich. Die passenden PlN-Nummerngibt es gegen Aufpreis. Der richtet sich nachdem Kontostand des potenziellen Opfers. Istentsprechend viel Geld auf dem Konto, kanndie PIN-Nummerbis zu I.OOO Dollarkosten.

In der Premium-Sektion darf nur dedeni-ge Hacker seine Dienste anbieten, der sichvorher bewährt hat. Schließlich misstrauensich die Cyber-Diebe auch untereinander.Hinter dem vermeintlich günstigen Troja-

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Page 13: CHiP Magazin 11 2010

FACEBOOT ,ACK3S$

Gehacktes Passwort wird zugeschickt

Dienstleistung binnen 24 Stunden erledißt

ner könnte auch der Versuch stecken, den

eigenen Kunden auszuspähen. Die ,,Trus-ted"-Mitglieder bieten dagegen Services an,

wie man sie sich von so mancher Software-

Firma wünscht. Trojaner und Viren gibt es

zum Beispiel standardmäßig in verschie-denen Paketen. In der Minimal-Ausfiihrunggibt es nur den Schadcode. Für mehr Geld

wird der Virus vorher noch optimiert, damitVirenscanner ihn nicht entdecken können.Und wer die De-luxe-Version kauft, dem ver-

sprechen Hacker lebenslange Updates.

Experten: Hacker-Prof is arbeitennicht in Untergrund-ForenFür Thomas Günther, Pressesprecher des

Anti-Malware-Herstellers Emsisoft, ist das

kein Grund zur Beunruhigung: ,,Die wirklichfähigen Hacker tummeln sich nicht in sol-

chen Foreni sagt er. Statt auf Forenüberwa-chung setzt Emsisoft auf Honeypots - unge-schützte Rechner. die neue Viren anziehenund auffangen sollen. ,,So sammeln unsere

Analyse-Experten neue Malware und erstel-

len die Signaturen, um sie automatisch ent-decken zu können". erklärt Günther.

Christian Funk, Antiviren-Experte beiKaspersky, schätzt die Gefahr durch solcheHackerdienste höher ein: ,,Die Schad-Soft-ware ist hochgradig individualisiert undauch ftir Laien bedienbar. Der Support wirdrund um die Uhr in mehreren Sprachen an-geboten. Das bedeutet eine höhere Gefahrfür alle Computernutzer." Eine Überwa-

chung von Hackerforen gibt es aber auch beiKaspersky nicht. Verdächtige Dateien kön-nen an Server des Kaspersky Security Net-

works geschickt werden. Handelt es sich umMalware, strickt Kaspersky binnen Minutenein Update für das Antiviren-Programm.

Bei Symantec, Hersteller des Antiviren-Programms Norton Security, werden die Fo-

ren hingegen tatsächlich überwacht. ,,Wirverfolgen die Angebote als stille Beobach-

ter'i sagt Sicherheitsexperte Stefan Wesche.

Bange wird ihm dabei nicht: ,,Der meisteSchadcode ist nur Abwandlung von schonbekannten Viren." Selbst wenn der mal nichtentdeckbar sei, gäbe es binnen kürzester Zeit

ein Update für das Antiviren-Programm.,,Profis versuchen, einen einzigen, richtig er-

tragreichen Angriff mit ihrem wirksamenSchadcode zu starten."

Für Profi-Hacker gibt es entsprechendeSpezialaufträge. Im Sommer entdeckte Sie-

mens in 14 seiner Industrieanlagen von den

USA bis Südkorea einen Virus namens ,,Stux-net". Der wies 5.OOO verschiedene Funktio-nen auf. Ziel: das Steuerungsprogramm der

Siemens-Anlagen. Der Wurm nutzt bisherunbekannte Sicherheitslücken in Windows

Damit wäre es nicht nur möglich, Infos aus

den Datenbanken der Anlage auszulesery son-

dern diese auch femzusteuem. Industrie-spionage oder Erpressung - noch ist unklar,wozu der Wurm dienen sollte. In einemForum wurde er aber sicher nicht gekauft. E

CHRISIOPH SACKMANN, AUTOR@CHIPDE

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PlaE 2 Phishing-WahifltHaE 4 BolsPlaE 4 lnaslrmPla?l? Schadcode

Strafen für Internet-Attaclren in DeutschlandCyber-Attacken gehören im Intemet zumAlltag. Über die Strafen, die den Freizeit-Hacker erwarten, sprach CHIP mit denlT-Rechtsanwälten sören Siebert (www.e-recm24.de) und Hagen Hild.

Ausspähen von Passwörtern, E-Mails,Accounts oder Kreditkarteninformationen:bis zu drei Jahre Haft

Sachbeschädigung durch Virus oderDos-Attacke: bis zu fünf Jahre Haft

Urkundenfälschung bei Kreditkarten:bis zu fünf Jahre Haft, in schweren Fällenbis zu zehn Jahre

Fremde Konten plündern (zählt alsBetrug):bis zu fünf Jahre Haft, in schweren Fällenbis zu zehn Jahre

TIIE ERiISSIEII

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Page 14: CHiP Magazin 11 2010

g News

I verschlüsselt

E Sicherheit?Am 1. November startet der elektronische Personalausweis. Noch gibt es einigeWissenslÜcken, was seine Sicherheit angeht. CHIP erklärt, worauf Sie achten solttenVON MANUEL KÖPPL

f, ie Schlagzeilen über den neu-

I len Personalausweis klangenE in den letzten Wochen meistso: "Gravierende Sicherheitsmän-gel",,Schüler knacken Chip" bis hinzu ,,stoppt den E-Perso". Vor al-lem ein Test von Basislesegerätendes Chaos Computer Clubs (CCC)

in ,,Plusminus", dem Verbraucher-magazin der ARD, sorgte für Auf-regung: Der CCC behauptete, mit-tels Trojanern könnten sensibleDaten abgefangen werden. Doch

o,.a.

I' CHIP und der.,i CHIP FOTO-VIDEO

. digital erhaltenmit den Ausgaben

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- . -,,: Reader für., .,.:,: defl E-perso

t4 EEE rrlzoro www.cHrp.DE

das ist nur die halbe Wahrheit.CHIP zeigt, wie der elektronischePersonalausweis fun ktioniert undwas Sie beachten sollten.

Der neue E-Perso ist kleinerund nützlicher als sein Vorgänger.Doch wenige Wochen vor demStart herrscht Verunsicherung,was die Datensicherheit der 0n-I ine-Ausweisfunktionangeht. Rich-tig ist: Hacker können mithilfevon Schadsoftware relativ leichtauf einen Computer zugreifen -vor allem dann. wenn dieserunzureichend geschützt ist. Viren-schutzsoftware und eine Firewallsollten daher zur Crundausstat-tung jedes Systems gehören.

Bci llisDlaurh: Daten nützenohne Personalausweis nichts

Falsch ist aber, dass mithilfe einesTrojaners die sensiblen Daten desE-Persos ausgelesen werden oder

Hacker gar damit online einkau-fen gehen könnten. Allenfalls ließesich auf diese Weise die sechs-stellige PIN auslesen, da sie beiBasislesegeräten über die Com-putertastatur eingegeben wird.Ansonsten sind die Daten auf demE-Perso verschlüsselt und werdenausschließlich verschlüsselt zuDiensteanbietern übertragen (sie-he Grafik).

lleues Gesete E-Perso darfnirht mehr hinterlegt werden

Wer mit einem fremden E-Persoauf virtuelle Shoppingtour gehenmöchte, müsste diesen Ausweisschon vorher stehlen, erklärt dasBundesamt für Sicherheit in derInformationstechnik (BSl). Das Do-kument darf daher laut neuestemPersonalausweisgesetz auch nichtmehr ausgehändigt werden, wieetwa in Hotels. Wer dies einfor-

dert, macht sich sogar strafbar,bestätigt ein Sprecher des BSl.

Gratis Basislesegerät undSecurity Suite für fflP-leser

Auf der sicheren Seite sind dieCHIP-Leser: Abonnenten der CHIPund der cHtP FoTo-vtDEo digitalerhalten gratis mit den AusgabenI2/2OIO ein Basislesegerät fürden neuen Personalausweis so-wie ein RFID-Tag, mit dem vieleOnline-Funktionen auch ohneE-Perso sofort genutzt werdenkönnen. Zudem liegt den Ausga-ben eine Security Suite bei, diejeden Rechner vor Angreifernschützt. Und: Wer bis zum 13. 0k-tober ein Abonnement der CHIPoder CHIP FoTo-VIDEO digital be-stellt, erhält mit seiner erstenAusgabe ebenfalls das Basislese-gerät sowie die Security Suitekostenlos (> I 104).

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EroSGr hrglriGfs|et

15.OOO Anrufe und 7.500 gefahrene KilometenSo gut sind die Mobilfunknetze wirklichf..p

ie Deutsche Telekom hat diebeste Netzabdeckung inDeutschland. So lautet die

Schlussfolgerung einer Studie vonCHIP Online, Net Check und FocusInfocom. 99,5 Prozent aller Tele-fonanrufe und 99,5 Prozent allerI nternetdatenoakete erreichten dasgewünschte Ziel - das sind Spit-zenwerte in diesem Vergleichstestvon vier Netzanbietern.

Für die Messdaten legten dieTester in einem eigens dafür aus-gerüsteten Testwagen rund 7.500Kilometer zurück. Angesteuertwurden acht Großstädte wie Ber-lin und Hamburg sowie acht mit-telgroße Städte wie Saarbrücken,Dessau und Flensburg. Auf Auto-

bahnen und Landstraßen sowiean ,,Hotspots" wie Einkaufszen-tren wurde mobiles Websurfenund Telefonieren überprüft - ins-gesamt gab es 15.000 Testanrufeund über 70.000 aufgebaute In-ternetverbindungen. lm Fokus lagdabei nicht nur der erfolgreicheAufbau, sondern auch die Quali-tät der Verbindungen beim Tele-fonieren, Datenversand. E-Mail-Abruf und Surfen.

Hier verlor Vodafone gegen-

über der Telekom und landete da-durch auf Platz2. Zu oft brachenVerbindun8en ab. Dritter wurdeTelefonica 02, die rote Laterneging an E-Plus.lllFO: www.chip.de

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DAIEI{ 85,9

Tdekom Vodafone

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durch Dcutsdland zuruckIn jedem Bundesland

wurde in einer m6glichstgroßen Stadl

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WENN IHR HERZ JETZT SCHNELLER SCHLAGT,LIEGT ES AN SEINEM GESTOCHEN SCHARFEN BILD.

Der neue E235OVR von LG machtansprr-,chsvol le lr.1 ultimed ianutzer g I ucki ich

Die innovative St-PER+ Ch'ptechnologie- 1. - l i ^ -- ^ i ^..J,i ^ -,,rl : ^ _. nde M U I:i.ned a _>r dilEr I rilgur r9 durrvJl

lnhalte auf Full HD und bierei durch dieEchtzeit- Bild bearbeltung realistischenEnlertainment-Cenuss. Zudem sorgenenergieeffrzienie LED- Backlights fur brillanleQil^^,,-li+{+

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Rekordkontrasten vcn 5 COO OOO, I,

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Page 16: CHiP Magazin 11 2010

g News

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Fernsehen

Die großen Videodienste bekommen Konkurrenz:Apple TV und Google TV wollen den Fernseher erobernvON MANUEL KÖPPL

I lergessen Sie Sendezeiten, jetzt

lf werden Sie zum Programm-I direktor: Gerade fiel der Start-

schuss für das überarbeitete AppleTV, 2011 kommt Google TV nachDeutschland (CHIP 08/2010,5. 14).Der CH|P-Vergleich zeigt Die gro-ßen Videodienste erhalten mäch-tite Konkurrenz.

Videoload und maxdome gehö-ren zu den beliebtesten Videopor-

talen in Deutschland. Kein Wunder- die Plattformen bieten die größteAuswahl (siehe Tabelle). Außerdembringen beide Dienste ihre Videosauf den Fernseher: maxdome miteigenen Set-Top-Boxen (ab 100Euro), als integrierter Dienst inHD-fähi gen Empfangsgeräten undsogar über Microsofts Spielekon-sole Xbox. Bei Videoload ist dieTv-Nutzung dagegen an das IPTV-

Angebot T-Home Entertain der Te-lekom gebunden. lm Novemberkommt Philips Net TV als weitereEmpfangslösung hinzu.

Zukunftsmusik ist dagegen derZugriff auf die Cratis-Mediathekenvon ARD und ZDF vom Fernseheraus, denn bislang unterstützen nurwenige Empfangsgeräte HybridBroadcast Broadband TV (HbbTV),

den webbasierten Videotext.

Durchsthaut: Uideodienste im Uergleich

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beiTv.iluruns(preis) oflli.l,'"i' 'i3J,1i:f;'il3lJ}/ 'ä*illäü,' 'il#rut9ill "'.{lJBf,il;f" (,ooiä8,i, 'liiäf,'ilJtfr't/Angebot 2.500 Videosi.lahr > 8 500 Epis0den ' 30 000 EpisodenFilmeoo.o-160.2.500

serien ! o . ' . o - 120 r 4.oooEpisodmDol(umentationen....-.o450Sport;raoaaa..Erotik > 3.ooo 5.()oolJsercenentedcontmt ,YouTuh,Flickr gesamtesWeb' - www.clipfish.de www.myvideo.deUideo$ali6ts0l{D/30 : ofillpl- o/1.080p/- : ollz[/-' ', ol770pl- 1 ol-l- ol-l- olj21pl- o/7200/1.080i{Audioqualität

stereo/Mehrkanalton o/hlbtDieibl5.1 r/diverse ol- ol- ol- ol- ol- o/hlby Digital5.lSpra(heil

Deutsd/Originalton r/teilweise o/teilweise ol- ol- ol- ol- e/teilweise o/teilweiseKopie$dutrSpeichern/Brennen nur auf Pt/- r/teilweise -l- -l- -l- -l- ol- r/teilweßePreise (in Eurol

proLeihtitelinSD/HD/3D ab2,99/3,99/- k A. gratis Bratis gratis ab0,99/-/- ab0,99/199/- ab0,49/1,49/5,99Zeit zur Erst-lZweitwiederpbe , 30 Tage/48 h

It A. gratis Bratis gratis ab 0,99/-/- ab 0,99/1 99/- ab 0,49/1,49/5

kA. ,begrenztabrufbar begrenztabrufbar 7-30Tage/24-48h 30Tagei48h Z4hl24h5pr0Kauftitelins,DflD/3D , k.A. : ab4,99/-/- ab3,99/-/-monatliche Flatrates (SD/HD) k A gislin$)

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I inklusive $rper RTL lhw und vox t{orv 2 ab tkö$ eftefiith 3 ab ltuvember shältlict I nw ü€r T-Horn€ Entertain 5 tnde N0vem&r Umnellung aul ie,,rcils 48 h

Auch Apple TV und Coogle TV ge-langen per Set-Top-Box auf denFernseher. Der Clou bei GoogleW: Während einer TV-Übertragungkann man sich durch Wikioediaklicken oder E-Mails abrufen. Dennder integrierte Chrome-Browserbringt das ganze Web auf das TV.

Das Fernsehen steht vor einer Re-

volution - vorausgesetzt, die Emp-fangsgeräte sind bezahl bar.

16 EEE rrlzoro www.cHrp.DE

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Media Mafit undSaturn bringeneigene P(s & IUsNeue Marken beiMedia Markt und Saturn:Der MutterkonzernMedia-Saturn will abJahresende eine Billig-marke (o0 anbietensowie Eigenmarken fürHaushaltsgeräte (Koenic),

U nterhaltun gselektroni kvom LCD-Fernseher biszum Notebook (Peaq)

und für Elektronik-zubehör (lsy). DieEigenmarken werdenzunächst nur in denMedia-Markt- undSaturn-Filialen erhältlichsein - in Deutschland,Österreich. ltalien undden Niederlanden.Außerdem soll mandie Produkte onlinebestellen können.INFO:www.mediamarkt.de,www.saturn,de

Appler naue iPods

WeitweguomstammApple hat seine Musikplayer überarbeitet und demiPod nano ein winziges Touchdisplay verpasst

pples neueste iPod-Generationfällt weit vom Stamm: Der iPodnano bekommt ein winziges

Touchdisplay, sein großer Brudertouch nimmt Anleihen beim iPhone 4.Lediglich der iPod shuffle kehrt zu-rück zu den Erfolgswurzeln.

275 Millionen iPods hat Apple seit2001 verkauft. Und jede iPod-Gene-ration schrieb ihre eigene Erfolgsge-schichte. Das soll auch die neuesteRiege, aus der lediglich der iPod clas-sic unberührt blieb.

Nahezu unverändert präsentiertsich nur das quadratische Einsteiger-modell shuffle; Einzig das große, fastblind bedienbare Tastenfeld ist. zu-rück. Die Nutzer hätten nicht ganzauf Tasten verzichten wollen, erklär-te Apple-Chef Steve Jobs bei der Vor-stellung der neuen Modelle. Dennoch

PnftG ca. 160 Eur0 (8 GByte), Prrbc ca. 230 Eur0 (8 GByte), ca 30{lca 190 Euro (16 6Byte) Euro (32 GMe), ca.400 Euro (64 GByte)

Pnis o.50 Eum(2 GByte, fÜnf Farbenl

lassen sich Wiedergabelisten weiter-hin in den Kopfhörer flüstern.

Die augenfäl ligste Anderung bringtder neue iPod nano mit: Er wird jetztüber ein kleines Multitouch-Displaygesteuert. Die von uns getestete Ak-kulaufzeit ist mit mehr als 33 Stun-den dennoch ordentlich. Da der nanoweder Videos noch Anwendungenunterstützt, gibt es eine Anbindungan den AppStore vorerst nicht.

Der iPod touch hat sich einiBes vomiPhone 4 abgekuckt: Er bekommt zweiKameras und kann HD-Videos auf-nehmen. lm Inneren rechnet wie beimiPhone 4 der A4-Chip. Nur der Ar-beitsspeicher fällt mit 256 MByte nurhalb so groß aus wie beim Vorzeige-Smartphone. Angesichts immer spei-cherhungrigerer Spiele könnte dasbald zum Problem werden.ll{FO: www.apple.com

WENN IHR HERZ JETZT SCHNELLER SCHLAGT,LIEGT ES AN SEINEM GUTEN AUSSEHEN.Der neue E236OV von LG begeistertDesignliebhaber und Technikfansgleichermaßen: lv1;t seiner einzigartigflachen Bauweise von nur 12,9 mm unds g[Jsrgswöhnlichen Designelementensetzt er neue lv4aßstäbe in SachenEleganz. Die innovative, energieeffizienteLED-Technologie sorgt für natürlichbrillante Farben und satte Schwarzwertebei einem Rekordkontrast von5.OOO OOO:1 Die Full HD-Auflösunggibt feinste Details wieder.Life's Good

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Page 18: CHiP Magazin 11 2010

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Skypq Uider .rH i Google Maps kann ietzt auchkonferenzfü : FußgängernavigationDas dürfte vor allem Geschäftskundeninteressieren: Die zweite Beta-Version vonSkype 5.0 für Windows ermöglicht Video-konferenzen für bis zu zehn Personen. Dazusei neben der Stabilität des lP-Telefondienstesauch die Übertragungsqualität verbessertworden, erklärte das Unternehmen. Dank deraufgeräumten Benutzeroberfläche sollen sichNutzer nun auch leichter zurechtfinden.INFO: www.skype.com

Mit der neuesten Android-App von GoogleMaps in Version 4.5 kann man sich alsFußgänger nicht nur per Sprachanweisungen,sondern auch mittels Vibrationen leitenlassen. An jeder Stelle, an der man abbiegenmuss, vibriert das Handy. Die Karte wird zurbesseren 0rientierung mitgedreht, sobald derNutzer an einer Stelle abbiegt. Die App funk-tioniert auf Android-Handys ab Version 1.6.INFO: www.google.de/mobi lelmaps

Phone 7

Neuer Anlauf fürmobiles WindowsZehn Millionen Stunden an Tests undRückmeldungen von Tausenden Testusernsollen in Microsofts neues mobilesBetriebssystem Windows Phone 7geflossen sein Nun wird der 11.Oktoberzum Tag der Wahrheit: Dann soll es zurMarkteinführung eine Startveranstaltungin New York geben, die weltweit perLive-Stream übertragen wird.Noch im 0ktober werden VerbraucherMicrosofts neues mobiles Betriebssystemauf Herz und Nieren prüfen könnenDenn dann werden Hersteller wie Asus,Dell, HTC, LG und Samsung erste Phone-7-Handys ausliefern. LG hatte sein E900auf der IFA tezeigt. Wenig später tauchtenBilder des Samsung CT-i8700 auf.Laut einer Studie von IDC soll der welt-weite Smartphone-Markt allein in diesemJahr um 55,4 Prozent wachsen. FürWindows-Fans haben die Marktforscherjedoch keine frohe Botschaft: Der Anteilvon Phone-7-Ceräten soll bis 2014nämlich nur moderat steigen.INFO: www.windowsphoneT.com

Neue GEZ

Rundfunkgebührwird ungerechterGroßbetriebe werden entlastet, dieCebührenbefreiung von Behinderten solldagegen wegfallen: Wenn ab 2013 dieRundfunkgebühr nicht mehr pro Cerät,sondern pro Haushalt und Betriebsstätteerhoben wird, sollen Befreiungen fürBl inde, sehbehinderte, hörgeschädigteund behinderte Menschen fast unmöglichwerden: Laut jüngstem 6esetzesentwurfmüssten sie künftig ein Drittel derregulären Gebühr zahlen, etwa sechsEuro im Monat. Ebenfalls bemerkenswert:Während Großbetriebe entlastet würden,müssten kleinere Firmen mit vielen Filialenkünftig mehr aufwenden, da die neueRundfunkgebühr pro Betriebsstätte erho-ben wird. Der Cesetzesentwurf soll nachRedaktionsschluss verabschiedet werden.INFO: www.gez.de

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Google Maillnnn ieEt audrtelefonierenNutzer von GoogleMail können absofort auch aus demWebmail-Dienstheraus telefonieren -derzeit jedoch nur inden USA. Dazu wurdedie Chatfunktionerweitert: Liegt zueinem Kontakt eineTelefonnummer vor,kann diese aus demWebmail-Dienstheraus angerufenwerden. Telefonateinnerhalb der USA

und Kanadas sind bisJahresende sogarkostenlos. Wer insAusland telefonierenwill, muss bezahlen.0b der Dienst auchin Deutschlandstartet, ist offen.lN nttpzllmail.google.com

Fines der Top-Themen auf der IFA

F 2010 war 3D. Das zeigte sichbauch beim diesjährigen DigitalLifestyle Award, den CHIP online imRahmen einer großen Gala auf derMesse in Berlin verlieh.

Bei Europas größter Online-Pro-duktwahl Bingen gleich zwei Aus-zeichnungen an 3D-fähige Produkte:Der LED-Fernseher Philips Cinema21:9 wurde von der Redaktion zumIFA-Hit gekürt. Die nach einem Soft-ware-Update 3D-taugl iche Sony Play-Station 3 konnte sich schließlich beider Leserwahl in der Kategorie "3D

im Wohnzimmer" durchsetzen. Be-reits im Vorfeld der IFA hatten dieLeser von CHIP Online die Möglich-keit,.über die besten Produkte undAnbieter aus den Bereichen HomeEntertainment und Mobile Multime-dia abzustimmen.

Samsung konnte sich dabei übereine zweifache Auszeichnung freuen:für die besten Designfernseher (Sam-

sung C9090 Serie) und den Awardfür den Durchstarter des Jahres. Alsbeste HD-Fernseher kürten die Leserdie BRAVIA-C|nematic-Serie von 5o-ny, als bestes Heimkino-Equipment

wählten sie das Sound-System Life-style V-Class von Bose.

Nicht ganz unerwartet gewann

Apples iPad die Kategorie,,MultimediaMobil". YouTube wurde als bestesEntertainmenttool ausgezeichnet. DerAward für das

"Handy-Netz des Jah-res" ging an die Telekom - ein Ergebnisdes größten Mobilfunktests Deutsch-lands, den CHIP 0nline zuvor durchge-führt hatte (> S. 15). lm Anschluss andie Verleihung mit Tv-ModeratorinAnnett Fleischer feierten die Gäste inder IFA Red Lounge die Gewinner.INFQ www.chip.de/award

3D räumt abCHIP Online zeichnet auf derIFA die besten Fernseher undUnterhaltungsprodulfte aus

FON lC Surf-Stick erhältlichunter www.fonic.de oder bei:

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Page 20: CHiP Magazin 11 2010

g sicherheitsnews

IÜGTENFLUT: ZAIII IIER BUEs STEIETLaut einer IBM-Studie hat siEh die Zahl der Bugs in den vergangenen 10Jahren verftinffacht. Hacker können heute über 4.000 davon ausnuEen

Eine Schwachstelle iddEi Visitedkärten-,anwendung von Android:+laD&sriläult esHackern, eigenen Code.einzuschleusen.

Google hat mit dem Update auf2 die tücke €Eschlossen- Fiur

nicht u4FrsülEen,ler Patches.

openn+nowsri ."'j

Ein Heap Overflow bei der Nutzung vonspeziellen HTML5-Elementen im opera-Browser reicht Hackern aus, um eigeneSoftware auf den Opferrechner zu spielen.

tler ]lersteller stelltmit.derVersion 1O.61 eine fthleÖercinigte. . ,

Variante zur- Verflitung. Zudem vq:bessert der aktuelle Oper.a-Brcwser,diel(ompatibilität mit dem Go€h-l(alender.Infa www.o0era.com

derPOP3- und,tMAP-Schnittstelle.in puüoqkExpress.und Windows Mail können'Angreiferüber manipulierte Antworten eirrcSMailservers Buffer-Overflow! nutae$.umSehadcode af die Rechner zu spiglen.

Rlr beide Programme gibt esvon Microsoft bereits einm Patch, dender Hersteller über die Windows-Update-Funktion bereitstellt ., .,.,,: .. .:Info:wur.mimsoft.de ..,..''.,

EEFIHREI{UORHERSAGEEERINIiES RTSIHOMomentan verhaltensidr die Hadcer ruhig.Seien Sie boEdemwachsam r:nd bringenSie Itre Software aufden aktuellen Stand.

2004 2005 2006 2007 2008 2009

Adobe

fdährlid|.6 xclz Gleich nach dem Start gerietApples Ping ins Visier von Cyberkriminellen

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Lücken-PlayerMehr als 18 Sicher-heitslecks schließtAdobe im ShockwavePlayer. Hacker könnenüber die Lecks Schad-software aufspielen.Der Shockwave Playerist besonders beiUsern von Internet-spielen beliebt, daer im Browser zurDarstellung komplexerWebanwendungendient. Die meistenWebuser haben denShockwave Playerohne ihr Wissen aufdem Rechner. PrüfenSie auf www.adobe.com/shockwave/welcome, ob derShockwave Playerinstalliert ist, undaktualisieren Sie ihnüber die Website.lilFo: adobe.de

Mit der aktuellen iTunes-Version 10 startet Apple seine eigeneSocial Community mit dem Namen Ping. Nach dem Vorbild vonFacebook können iTunes-User hier über ihre Musikvorlieben bloggenund iTunes-Medien weiterempfehlen. Doch gerade in der Anfangs-phase des Dienstes sind noch viele Sicherheitslücken vorhanden,die Hacker und Spammer ausnutzen, um an Accountinformationenund Kreditkartendaten zu kommen. Nach 48 Stunden hatte derPing-Dienst bereits über eine Million User - und die ersten pro-bleme: Dienstmeldungen waren noch mit Blindtext versehen undes waren keinerleiSDam- und URL-Filteraktiviert. Spammerlotsen User mit kosten-losen iPhone-Angebo-ten zu einer Hacker-seite, auf der sie ihreiTunes-Daten eingebenmüssen. Apple will inden nächsten Wochendie Sicherheitsrisikenminimieren und Filterinstallieren.I1{FO: apple.de

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Microsoft lEUralt-BugEine seit über zweiJahren bekannteLücke macht demInternet Explorer zuschaffen. über dieC55-Schwachstel legreifen mehr undmehr Hacker Account-daten für Webseitenab. Vor zwei Jahrenhatte bereits einejapanische Webseiteüber den Fehler be-richtet. Mittlerweilesind alle großen

Browser sicher, nurfür den InternetExplorer gibt es nochkeinen Patch. NutzenSie am besten einenanderen Browser.INFO: microsoft.de

über einen nichtdokumentierten Para-meter im ActiveX-Plug-in von QuickTimekönnen AngreiferSchadcode einschleu-sen. Dazu nutzen siedie MÖglichkeit vonQuickTime, Funkti-onen in fremden DLLsanzusteuern - und sosogar die Datenaus-führungsverhi nderung(DEP) auszuhebeln.Verwundbar sind dieVersionen 7 und 6.Einen Patch gibt esbislang allerdingsnoch nicht. Deakti-vieren Sie am bestendas ActiveX-Plug-in.INFO: apple.de

Hacker haben Software entwickelt, die Antiviren-Wächteraustricksen. Microsoft könnte Schutz bieten, darf aber nicht

Moderne Virenscanner setzen auf zweiMöglichkeiten zur Erkennung von Schadsoft-ware: Signaturen und verhaltensbasierteErkennung. Bei Signaturen gleichen dieTools Teilbereiche jedes gestartetenProgramms mit einer Liste ab und entlarvenso die meisten Schädlinge. Für Angriffssoft-ware, für die es noch keine Signatur gibt,kommt die verhaltensbasierte Erkennungzum Einsatz. Hier überwacht die Antiviren-Software jeden Programmaufruf undregistriert merkwürdi ge Verhaltensweiseneiner Anwendung. Genau diese Verhaltens-überwachung haben Hacker der GruppeMatousec jetzt ausgetrickst. Ruft eineAnwendung eine bestimmte SystemfunKionauf, beispielsweise zum Laden eines Treibers,so prüft zunächst das Antiviren-Programm,ob hinter dem Aufruf eine bösartige Absichtstecken könnte. lst dies nicht der Fall, leitetdas Av-Programm den Aufruf an die eigent-liche Funktion weiter. Die Hackergruppekann durch geschicktes Kontext-Switching(Umschalten zwischen zwei laufendenProzessen) die Prüfung bestehen und Schad-code nachladen. Dazu nutzen die AngreiferSSDT-Hooks des Windows-Kernels, umetwa nach der Prüfung den Namen des zuladenden Treibers zu ändern. Die Gruppe

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tTlrfus-Scsn€r Microsoft bietet Antiviren-Herstellern eine sichere API für ihre Tools an

listet 34 namhafte Av-Hersteller aul derenProdukte verwundbar sind.

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Laut den meisten Virenschutz-Herstellern istder Angriff allerdings recht unwahrschein-lich, da durch die systemnahen Anderungeneher ein Bluescreen erscheint. als dass derVirenscanner den Angreifer passieren lässt.Microsoft bietet den Herstellern seit Windows7 eine spezielle API an, die SSDT-Hooks nichtbenötigt. Laut den Herstellern bietet dieAPI allerdings nicht alle notwendigen Über-wachungsfunktionen, deshalb arbeiten sieI an einer eigenen LJisung.I matousec.com f, ./

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ESET NOD32 Antivirus 4r.i,,Top Award Winner L Ganrers' Choice."

BesuchenSie uns:Halle12, Stand 417

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Updates fürLightroom undCamera RawAdobe bringt seineBildverwaltungLightroom mit einemUpdate auf den neues-ten Stand: Lightroom3.2 für Windows undMac unterstützt nun16 neue Kamera-modelle. Zudem stehenProfile für 120 weitereKameraobjektive zurVerfügung, derenVerzerrungen undFarbabweichungendie Softwareautomatisch korrigiert.Erstmals können auchBilder direkt aufFacebook und Flickrhochgeladen werden.Gleichzeitig bietetAdobe für das Photo-shop-Plug-in CameraRaw ein Update aufVersion 6.2 an. Es

unterstützt ebenfallsneue Kameramodelle.ltawww.adobe.com

axi-Fernsehvergnügen zum Mi-nipreis: Günstiger als mit Sam-sungs 50 Zoll großem 3D-Plas-

mafernseher PS50C490 (ca. 900 Euro)startet man derzeit nur mit dem 3D-Beamer V700 von eMachines (ca. 450Euro) ins 3D-Zeitalter. Der 3D-Blu-ray-Player BDX3100KE von Toshiba (ca.

200 Euro) verdient ebenfalls das Prä-dikat

"Schnäppchen". Denn nur werschon Sonys Playstation 3 (ca. 300 Eu-ro) hat, sieht demnächst dank Update3D-Blu-rays noch günstiger. Dumm nur,dass 3D-lnhalte im TV und auf Blu-rays weiterhin rar sind.

Zwar hat sich Satellitenbetreiber SES

Astra kürzlich mit Tv-Sendern undHerstellern auf Standards bei der 3D-Fernsehübertragung geeinigt. Dochmehr als 3D-Demokanäle gibt es bisjetzt via Satellit nicht zu sehen.

Als Erste werden nun die Abonnen-ten von T-Home-Entertain und Sky inden Cenuss von 3D-Fernsehen kom-men: über den an das IPTV-AngebotEntertain angeschlossenen Dienst Vi-deoload lassen sich 3D-Filme wie,Wolkig mit Aussicht auf Fleischbäll-chen" und ,,Kampf der Titanen" her-unterladen (> S. 16). Der Bezahlsen-

der Sky übertragt demnächst auf sei-nem Eventkanal Sport, Filme, Doku-mentationen und Konzerte in 3D. Zu-dem verhandeln Telekom und Skymit der Deutschen Fußball Liga übereine 3D-Ausstrahlung ausgewählterPartien der 1. Bundesliga.

Doch selbst bei Blockbustern wie

"Avatar", ,,Alice im Wunderland" und,,Shrek 4" kommt keine rechte Vor-freude auf: Die neu erscheinenden3D-Blu-rays gibt es vorerst nur imPaket mit 3D-Fernsehern zu kaufen.II{FIO: www.t-home.delentertain,www.sky.de

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3D-fähige Fernseher und Blu-ray-Player gibt es jetzt auch für kleinesGeld. Doch noch fehlt es an Filmen

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Umfragelhre Meinung ist uns wichtig!

Deswegen bitten wir Sie, an einerkurzen CHIP-Umfrage teilzunehmen.

Welche Themen interessierenSie besonders? Was würden Sie

gerne in cHlP lesen?

Mitmachen lohnt sich!|l||bref,oTcilnclmqn wlosr:|rCln.l|Cy ln

SctYunÜber diesen Link kommen Sie direkt zur Umfrage:

wwuchip.de/umf ra$t I 10

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gffiA eis SeppReitberger erklärtden Zuschauernder Abendschaudes BR, wannder neuePersonalausweisein Plus anSicherheit bringt.

ien AndreasHentschel erläutertden Hörern von RadioCharivari, welcheGefahren hinterillegalen Musik-downloads lauern.

Sic it beiIt&Co

Sind sozialeNetzwerkeVirenschleudern?Andreas Hentschelspricht mitWDR.de überPC-Angriffevia Twitter undFacebook

Thomas Littschwagerbeantwortet-demMDR, was genauvirtuelle Maschinensind und wieUser von diesenSoftware-PCsprofitieren können.

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16.000 sPEctAL:

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g l{ews

Sony: ileuerBilderrahmendruclrt Fotos

Sony hat mit demS-Frame DPP-F800einen Bilderrahmenvorgestellt, der nichtnur Digitalfotos an-zeigen, sondern auchausdrucken kann.Hinter dem 8-Zoll-Display verbirgt sichneben einem 256MByte großen Spei-cher auch ein Foto^drucker. Selbst dasVergrößern, Verklei-nern und Zuschneidender Bilder ist mit demDPP-F800 möglich.Der Bilderrahmen istab November erhält-lich. Der Preis ist der-zeit noch offen.INFO:sony.eu

Erster Tesl

urz vor Redaktionsschluss hatMicrosoft die erste Beta des ln-ternet Explorers 9 ferti ggestel lt.

CHIP hat sich den Browser angese-hen: Die Benutzeroberfläche wurdereduziert, der Webseite damit mehrPlatz eingeräumt. Gewöhnen mussman sich daran, dass Tabs neben dienun kombinierte Adress- und Such-zeile gerutscht sind - ihnen steht da-durch weniger Platz zur Verfügung.Verwirrend: Das Favoritenmenü öff-net sich jetzt rechts. Wenn man esfestpinnt, wandert es allerdings nachlinks. Hinweise, etwa bezüglich Pop-uos. erscheinen in einem Hinweisfeldam unteren Browserrand- Das istanfangs leicht zu übersehen, aberdann angenehm zurückhaltend. Erst-mals ist auch ein Download-Managermit an Bord, mit dem sich Downloadsunterbrechen und fortsetzen lassen.Ebenfalls neu: Einzelne Tabs lassensich als neues Fenster herauslösen.Werden Tabs an die Taskleiste ge-

pinnt, kann die Website über eineWindows-7-Jumolist einzelne Fea-tures wie Musikplayer anbieten.

t{eff Speed: Schneller surfendank Hardware-RenderingUnter der Haube arbeitet die neueJavascript-Engine Chakra, mit dersich vor allem Web-2.o-Seiten wieGoogle Mail deutlich schneller aufru-fen lassen. Zudem nutzt der lE9 jetztdie Grafikkarte für das schnellere Be-rechnen der Darstellung von Text,Grafiken und Animationen. lm Testüberzeugt der Browser mit schnellem

Internet Explorer 9 Beta ist da

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Seitenaufbau, flottem Zoom etwa inGoogle Maps und weichem Scrolling.Abstürze gab es nicht. Wie gut sichder lE9 im Härtetest, etwa in punctoWebstandard-5upport, schlägt, lesenSie im ausführlichen Test der Plat-form Preview 4. der letzten oberflä-chenlosen Vorabversion (ab > S. 54).Fazit: Mit reduzierter neuer 0berflä-che, dem Download-Manager sowieder Hardware-Beschleunigung machtder lE9 Boden gut. Kleinere Mackendürfte Microsoft bis zur Final Anfang2011 beseitigt haben.INFO: www.microsoft.de

Alles neu Der lE9 bringteine neue, reduzierte0berfläche und einenDownload-Manager mit

Schnelhr Speicher

Toshiba: SDHC-Kartenmit bis zu 95 MByte/sGanze Fotoserien in Sekundenschnellespeichern? Toshibas neue SDHC-Speicher-karten machen es möglich: Die mit 8, 16und 32 cByte Speicherplatz angekündigtenKarten sollen eine Übertragungsgeschwin-digkeit von 95 MByte/s beim Lesen und 80MByte/s beim Schreiben erreichen. Damitbeherrschen die SDHC-Karten als eine derersten sogenannte UHS104-Übertragungenmit maximal 104 MByte/s. Künftig sollensogar Datentransfers mit bis zu 300MByte/s möglich sein. Zudem hat ToshibamicrosDHc-Karten mit 4, 8 und 16 6ByteSpeicherplatz angekündigt, die eine über-tragungsgeschwindi gkeit von 40 MByte/sbeim Lesen und 20 MByte/s beim Schrei-ben erreichen. Preise und Erscheinungster-mine stehen noch nicht fest. Die Produktionsoll jedoch im November beziehungsweiseDezember anlaufen.INFO: www.toshiba.eu

Geo-DienstFatebook Placesortet Freunde

Das soziale NetzwerkFacebook hat einenGeo-Dienst namensPlaces (,,0rte") gestar-tet Mithilfe der neuenFunktion innerhalb deriPhone-App kann deraktuel le Aufenthaltsortmit Freunden geteiltwerden. Zudem zeigtdie Software in einerListe an, welche Kon-takte sich in der Nähebefinden. Nutzer müs-sen dazu an einemStandort,,einchecken",beisoielsweise ineinem Restaurant oderbei einer Sehenswür-digkeit. Der aktuelleStandort wird dann alsStatus-Update ange-zeigt. Zurzeit ist derDienst nur in den USA

verfügbar, demnächstauch in EuroDa.INFO:www.facebook.com

gCHIP per iPhone-App teilenUnser Magazin ist noch ein Stück interaktiver geworden:Alle Heftseiten enthalten per iPhone-App erreichbareZusatzinfos und Links zu den besprochenen Themen. überlhr Handy erhalten Sie so weiterführende Hintergrundinfos,Preisvergleiche und auch den Artikel als PDF-Datei. Und sogeht's: Installieren Sie die kostenlose kooaba-Applikation (die

gibt es im iPhone App Storeund ab sofort auch in derneuen Version,,Paperboy"im Android Market) auflhrem SmartDhone undfotografieren 5ie bel ie-bige Seiten der CHIP.

Gesammelte Seiten undInfos können Sie in derkooaba-Bibliothek able-gen (kostenlose Anmel-dunB erforderlich), anFreunde bei Facebook.Twitter sowie Diggsenden oder ausdru-cken. Und: Die Nut-zung von kooaba undauch die CHIP-Treffersind selbstverständ-lich kostenlos.INFO: www.kooaba.com

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Highspeed-lnlernel

UDSL nun auchuon AliceUm seinen Kunden VDSL anbieten zu kön-nen, wollte Alice ursprünglich Highspeed-Anschlüsse der Telekom weiterverkaufen.Doch dabei gab es immer wieder technischeProbleme. Deshalb geht das Telekom-muni kationsunternehmen HanseNet al iasAlice jetzt mit einem eigenen, monatlichkündbaren und noch dazu günstigeren

VDSL-Angebot an den Start: Der Tarif ,,AliceFun Speed" kostet regulär 39,90 Euro

monatlich. Dafür erhält man neben einerFestnetz-Flatrate auch eine I nternet-Flatmit Downloadgeschwindigkeiten von biszu 50 MBit/s und Uoloads von bis zu 10MBit/s. lm Tarif ,,Alice Comfort Speed"(49,90 Euro im Monat) ist zusätzlich einekostenlose Hotl i ne inklusive. Außerdemversoricht Alice seinen Comfort-Kunden,Anschlussstörungen innerhalb vonmaximal acht Stunden zu beheben.Wer sich bis Ende Oktober für einender VDSL-Tarife entscheidet. erhältzudem dauerhaft zehn Euro Rabattauf den monatlichen Crundpreis.lNFo: www.alice-dsl.de

Sfty: Cl+-Modulltommtnoch uor Weihnathten

Kabel Deutschland und 5ES Astra habenes vorgemacht, nun will auch der Bezahl-sender Sky noch vor Weihnachten elneigenes Cl+-Modul anbieten. Damit kanndas Pay-Tv-Angebot in Kombination mitelner Sky-Smartcard mit allen Fernsehernund Set-Top-Boxen mit Cl +-Schnlttstel le

empfangen werden. Zur Wiedergabe istkein zusätzlicher sky-zertifizierter Receiver

mehr notwendig. Wer jedoch das Pay-TV-Angebot aufnehmen möchte, benötigtvoraussichtlich weiterhin einen 5ky-zertifizierten Festplattenrekorder. DennAufnahmen werden aufgrund der mit Cl+

verbundenen Einschränkungen mit hoherWahrscheinlichkeit nicht möglich sein.Der Preis des Cl+-Moduls ist noch offen.INFO: www.slry.de

| 2ü ällen lü1 D5! Doppel-Hats. l&l l{otebook-Flat undSurl-Stick für Q- C inklusiYe.*

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g Brennpunlt

STOI.PERNIIEEIEANTENSie spielten in der großen Liga,haben aber den Anschluss verloren.CHIP wirft einen Bliclr auf Fehler vonMySpace, Yahoo, Nokia und AMDVON JULIA SCHMIDT UND CHRISTOPH SACKMANN

211tr7 rl?:T,i nquem mit zwei Fingern vergrößert oder verkleinert werden. Aberwo war Nokia, der Marktführer unter den Mobiltelefonherstellem,als die Revolution begann? Zwar ist Nokia noch immer der welt-weit größte Handyanbieter, aber die Konkurrenz holt auf: AußerApple sind selbst Google, Motorola und HTC im Smartphone-Be-reich an Nokia vorbeigezogen.

3 0. 0 2 0 #ät',..lir"'::xl{l,,i,l'il::30 Prozent aller Angestellten der Finnen. Doch all die Anstrengun-gen reichen nicht, um Apple den Smartphone-Markt streitig zumachen. Die Smartphones der Finnen leiden an dem Ruf, um-ständlich zu bedienen zu sein. Beispiel: Das im vergangenen fahrerschienene N97 verwirrte seine Nutzer mit einer unübersicht-lichen Menüstruktur. Vom iPhone waren es viele gewohnt, allePunkte direkt auf dem Startbildschirm serviert zu bekommen.Das neue Betriebssystem MeeGo soll ab 2011 dieses Problem lösen.Nokia sieht seinen Nachteil auch in Patentverletzungen begnin-det. Seit 2OO9 läuft ein Gerichtsverfahren: Apple soll Verfahrenzur mobilen Datenübertragung geklaut haben.

500.000.000Mitglieder zählt Facebook seit luli 2O1O und die Tendenz ist wei-terhin steigend. MySpace hat diese Entwicklung unterschätzt.Noch 2OO7 bezeichnete MySpace-Gründer Chris DeWolfe Face-

book als ,,Netzwerk für Studenten. Das ist eine Nische." Heute istMyspace der Nischenanbieter. Seit Gründung fokussierte sich dasNetzwerk vor allem auf Musiker. Rupert Murdochs News Corpora-tion übemahm Myspace 2OO5 für 58O Millionen Dollar- das Un-ternehmenwollte MySpace zum multimedialen Gegenpol zu MTVaufbauen. Doch der Plan scheiterte, weil die Nutzer nicht mitzo-gen. Während Facebook konsequent seine Mitgliederzahlen stei-gern konnte, stagnierte MySpace. Heute hat das Netzwerk rund1OO Millionen Mitglieder. Vor drei fahren waren es noch mehr alsdoppelt so viele. Und nur noch rund 18 Millionen der Mitgliedersind aktiv, Tendenz sinkend.

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IilTERUIEW

"Nicht größenwahnsi nnig genug"

Klaus Haasis, Geschäftsführer der Innovations-agentur des Landes Baden-Württemberg

Unternehmen wie Myspace,Yahoo und Nokia waren voreinigen Jahren Marktfuhrerund wurden dann schnell abge-löst. Was ist da schiefgelaufen?Möglicherweise haben sie dasWeb falsch verstanden, viel-leicht waren sie nicht größen-wahnsinnig genug, wie es derPräsident des lnteractiveAdvertising Bureau, RandallRothenberg, beschreibt. Er

sagte, die Webentwicklung seigetrieben von ,,a bunch of me-galomaniäcs who want to ownthe entirety of the world".Sind stnuchelnde Marktführerin dieser Form ein lT-Phäno-men oder straucheln sie hiernur besonders öffentl ich?lch habe in meinen 35 Be-

rufsjahren jede Menge strau-chelnde Marktführer gesehen,

zum Beispiel Wang, Nixdorf,Digital Equipment, Hoechst,AoL, Ceneral Motors, BP uncviele mehr.Slnd cootle und Apple in derLage, ihre Position langfristigzu halten oder werden sie baldebenso das Nachsehen haben?Das ist schwer zu sagen- Allediese Entwicklungen sind engmit den 0nline-Entwicklungenverbunden. Die ZeitschriftWired titelt in der September-Ausgabe:,,The Web ist dead.Long live the Internet." Die Dia-gnose: Wer jung ist, hat mehrZeit als celd und kann sich imoffenen Web alles zusammen-suchen. Wer älter wircl, hatmehr celd als Zeit und zahlt

gerne 99 Cent für den iTunes-Song auf einer semigeschlos-senen Plattform. auch wenn erihn im Web umsonst bekommenk6nnte. Wer den Kundennutzenaus dem Auge verliert, wirclauch in Zukunft schnell das

Nachsehen haben.Was bedeuten solche Verdrän-gungswettbewerbe für denKunden? Vor- oder ilacmeil?lmmer beides: Zum einen gibtes einen De-facto-Standard, wiebeim IBM-PC, bei Microsoft officeoder iPhone-Apps, zum anderenkann das schnell zu einer Quasi-Monopol-Stellung führen.Myspace uüill sich verstärld aufMuslker konzentrieren. lst eineNischenstrategie rentabel?Reichweite bleibt die wichtigsteWährung. lm Jahr 2001 habendie amerikanischen Top-10-Websites 31 Prozent aller Page-

Visits auf sich vereint, 2010waren es etwa 75 Prozent.Es gab Kämpfe um die Vorherr-s(haft bei Computersystemen,Browsern, Suchmaschinen undSmartphones. Wo ward dernächste Wettlauf entbrennen?Das bleibt abzuwarten. Auf je-

den Fall wird es einen digitalenvertrauenswettbewerb geben:

Welcher Plattform kann mantrauen? Stört es mich, wennFacebook meine Kommentarefür individualisierte Werbungauswertet? Möchte ich Google

in meinen Carten schauen las-sen? oas wird ein Wettlauf vonoffenheit und Vertrauen gegen

Macht und Kontrolle.

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AUFSGHWUNE UNII ABSTURZlie Kurven der ehemaligen Marktfijher stagnieren oder sinJ<en, während ihre Konkurrenten teils fantastische Zuwädrse

verzeidtnen. Woniber sind MySpace, Yahoo, Nokia rurd AM! gestolpert? \Aias waren ihre größten Fehler?

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llySDace Den falschenSchwerpunkt gesetzt

2003 geEirndet, feiefle das 0n-Iine-Netznrerk drei iahre später100 Millionen Mitglieder. DerSchwerpunkt liegt seit Beginn aufMusik und dem amerikanischenMarh. Damit hatte MySpace demglobal ausgerichteten Facebook zuwenig mtge genzusetzen.

Videos, Filme, Shows -und die Nutzer vergessen

2005 kaufte Bupert MurdochMySpace. Sein Plan:Video.s, Filme undLive-lJberhagnrn-gen im Internet.0och das kam niütan, die Mitglieder-zahlen sanken.

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Yahoa Fremde Hilfefür das eigene Geschäft

Eevor Google zum Synonym fürdie Suche im Internet wr:rde, warYahoo der Star unter den Such-maschinen. Doch Yahoo war im-mer aul fremde Hille angewiesen.Altavist4 Inktomi und bis 2004gar Eoogle liefeilen die AJgorith-men fiir Yahoos Suchmaschine.

Vergebliche Suche nachstarkem Partner

las Kerngeschaft, die Sudrmaschine,lcanl<t seit Jahren. Nun hirnmert sichMcrosoft um dasSorgenkind - ftirmehr als 11 hozentMarktanteil in denUSA reicht das bis-her dennodr nidrt.

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llofiia: Trend beiSmartphones versch lafen

40 hozenl weniger Gewinn -diese Nadricirt gab Nokia fn Juliaus. Grund:Ilie Smartphones derFinnen kauft niemand. Ilas neue,es erscheint im Herbst, nutzt alsleEtes das als veraltet geltende

E etriebssystem Symbian.

Taschen-Konsole N-Gage

wird zum ladenhüterIJas N-Gage sollte 2003 Nohas Einstiegin den Markt der Handheld-P[s bedeu-ten. Von den avisierten sectrs Mil-Iionen llonsolen setzten dieFinnen bis Ende 2004aber nur eine MillionGeräte ab.

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()IAMD-lAlrlD: Zu klein, um lantemithalten zu können

Einst war AlrMmage -Markthih-rer und ilne hozessoren weitleistungslähiger als die von Intel.loch der l{onkurrenzkampf istunlair: Intel ist achtnal so Eoß,kann viel mehr Geld in dieForschung investieren - und hatdeswegen die Nase wieder vorn.

Notebook-ProzessorPuma enttäuscht

Ilas alte Lied:Notebooks mit dem fumasollten 40 hozent schneller sein als dieKonkunenz.Ilochals die CPU erschien,war das Ergebnisernüchternd - alle In-tel-Notebooks Iiefertenbessere Ergebnisse.

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Zehn Dinge, die belet€n, dassHacker alles hacken könnenDie Filmindustriq am Boden. Telefonkonzerne: ausgepfiffen. Und die NASA:ohne UFOs. Wir zeigen, welche Hacks die Welt beeindrucktenVON MARKUS SCHMIDT

Wahlen fälschenKurz vor der Wahl 2006 in den Niederlanden zeig:en

Aktivisten, u,iie einfach Wahlccm0uter zu hacken sind DerCeschöftsführer der Herstellerfirma gab den Knackern

,,keine Chance" - die hackten den Wahl-PC live im TV.

l0ox lötenEr lauschte dem Stromflussder Leiterbahnen, ließ sich

nicht vom eingebautenfalschen Code irritieren - undknackte die Konsole: Andrew

Huang nahm Microsoft dieKontrolle über die Xbox.

Filmindu$rie uorgetuhrtJahrelang feilte die Filmindustrie an ihremDvD-Kopierschutz CSS - nur um Ende 1999hilflos mit ansehen zu müssen, wie Hacker

CSS in seine Einzelteile zerlegten und fortanjede DVD mit einem Klick kopiert wurde.

A!les startenEr ,J,/ar der erste l/Jebu,,urm: Der

i'ach Robert Morris benannre lT-Paresit wurde 1988 freigelassen.Der llorrls-Wurm gilt als Vori'ei-Ier etner neLjen Mal'r/ar3-Kiasse.

Der Souriecode des 5chädlingslagert noch heute auf einer Disk

in einem Museum.

Tertnum1979 brach Kevin Mitnick in das System der Compu-terfirma DEC ein - indem er unter falschem Namen

einfach den Administrator nach dem Passwort fragte.

0nline-Banking ohne Internet heckenKeine Liste über Hacker v"iäre xornoiett. fehlie die Frühiat

des €haos Cornputer tlubs: Der CCC knackte 1984 dasBTX-System, kam an Zugangsdaten o€r Hamburger Spar-

kasse und erleichterte die um über 100.0C0 0trl. Das Ceidbekam die Bank zuruck. das Vertrauen in BTX v,lar wee.

g Amuen

UF$findenDer lT-Profi Gary McKinnon knackte die Netze der US-Armee,der NASA und des Pentagons - angeblich war er nur auf derSuche nach UFOs. Wird McKinnon vom Vereinigten Königreichan die USA ausgeliefert, drohen ihm bis zu 60 Jahre Haft.

ZEHII.DE: tEHn FAilTEllDiese und mehr Listen finden Sie auf ZEHI{.DE, demneuen Internetportal von CHIP Communications. Nutz-

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Pfeifen statt zahlenEine Kinderpfeife in der Müsli-Schachtelgenügte John Draper, um die Telefon-gesellschaften zu überlisten: Die Pfeifeerzeugte einen Ton, der die Anrufe kos-tenfrei machte, wenn man ihn ins Tele-fon spielte. 1971 verhaftete ihn das FBt,den Müslitrick hatte er da jedoch längstweltweit bekannt gemacht.

IlVeltwirtschaftselite ausrauhenKreC iikdrtendateit, l{amen, Telefonnummern undPasswörter kann fast jeCer Freizeithacker erbeuten2001 ylrrrden iiese Infc: aber vom Server des Welt-vririschaftsfcrums gestohlen einem oer wichtiBstenUJi i-ischeii,streffen der Vv'e lt

Uogelklau300 Milliarden Dollarsoll die Entwicklungdes neuen KampfjetsF-35 Lightning lllosten. Geld, das sichein Staat nun sparenkann - Hacker zogenTerabytes an Entwick-lungsdaten von denPentagon-Servern.HauptverdächtiterDatendieb: China.

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Kein Kabelsalat mehnHaier zeigt kabellosen 3D-TU

Der chinesische Hersteller Haier hat auf derIFA in Berlin einen 42 Zoll großen 3D-Fern-seher vorgestellt, der ohne Kabel auskommt.Auch die Stromversorgung erfolgt beim ,,3DNo-tail TV" drahtlos. Für Menschen soll dieFunkübertragung völlig ungefährlich sein. Zueiner möglichen Markteinführung wollte sichHaier jedoch nicht äußern. Sony hatte bereits2009 ein ähnliches 2D-Gerät vorgestellt.I NFO: www.haiereurope.com

AMD beerdigtAll:Aus für GrafikkartenmarkeVier Jahre nach der Übernahme des Grafik-kartenherstellers ATI lässt AMD die Kultmarkesterben: Künftig sollen Radeon-Graf ikkarten,,AMD Radeon Graphics" oder nur noch,,Radeon Graphics" heißen. Bereits mitder nächsten GPU-Generation, der RadeonHD-6000-Serie, wird das ATI-Logoverschwinden. AMD wolle auf diese Weiseseine eigene Marke aufwerten, hieß es.INFO: www.amd.com

HETZNERONLINE-

1O € GUTSCHEINGilt einmalig pro Neukunde für dashier bewoöene Produkt. Bitte ge-ben Sie bei Bestellung den Code01 0110 an. (Gühig bis 01.11.2010)

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Automatisch diebesten Bilder: Magixhat mit dem FotoManager 10 Deluxe(ab 50 Euro) eineneue Funktion vor-gestellt, die aus einerFotosammlung diebesten Bilder heraus-fischen soll. EinAuswahlassistentdurchsucht dabei dieSammlung nach gelungenen Bildernund erstellt daraus eine ,,repräsentativeAuswahl". Laut Magix werden die Bildermithilfe eines intelligenten Algorithmusausgewählt und zu einem Album gestaltet.Dabei können Fotos mit Gesichtern oderBilder eines bestimmten Tages manuellbevorzugt werden. Außerdem korrigiertder Foto Manager 10 Deluxe die Schärfevon Bildern autornatisch nach. Natürlichgibt es auch bei Magix eine Anbindungan die sozialen Netzwerke Facebook,Flickr und YouTube. Auch mit einerLandkarte können die Fotografienverknüpft werden, um beispielsweiseeine Reiseroute zu dokumentieren.Einzelbilder setzt die Software vonMagix zu Panoramen zusammen.INFO: www.magix.com

PurG tlor-f,adios

Musikdownloadauf KnopfdruckRadio hören und Lieblingsliedermitschneiden: Was früher mit demKassettenrekorder recht umständlichwar, soll mit den Pure Flow-Radios (ab

130 Euro) einfacher werden. Nicht nurUKW-, Digital- und Internetradio sindmit jedem Flow-Gerät zu empfangen. InGroßbritannien kommt jetzt mit,,Flow-Songs" per Software-Update ein neuerService dazu: Per Knopfdruck kann jeder

tehörte Song in der sogenannten ,Lounge'erworben werden (ab 95 Cent). Allegekauften Titel sind danach jederzeitper Audiostream im Radio abrufbarund können zudem auf PC oder MP3-Player geladen werden. Der Deutschland-

start soll inKürze sein.lllFO: www.pure.com/deflowsongs

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Unternehmen zahlen fürSuchmaschinenergebnisse2,8 Millionen Euro hat BP im Juni investiert,um Google-Anzeigen zu buchen und sodas durch die ölkatastrophe im Golf vonMexiko ramponierte lmage aufzupolieren.Das Marketing-Magazin,,Advertising Age"veröffentlichte jetzt eine Liste der größten

,,AdWords"-Kunden. Am meisten gab dasTelefonunternehmen AT&T aus. Mit 6.8Millionen Euro bewarb es das iPhone 4.INFC www.adage.com

Sportl HD beiT-Home und HD+,liue-Ableger Sportl+ uia KabelDer Sportsender Sportl ist ab sofort im IPTV-Angebot T-Home Entertain in HD-Qualität zuempfangen. Ab 1 November wird sportl HD

dann auch über die digitale SatellitenplattformHD+ verbreitet. Bereits im Oktober beginnt dieEinspeisung von Sportl+, einem Sportl-Able-ger mit erweitertem Live-Angebot, bei KabelDeutschland, Kabel BW und Unitymediain SD-Qualität. Die HD-Variante folgt später.lilFO: www.sportl.de

ftlobil:r lnlcrnst

Erste [TE-Tarifeuon UodafoneGerade erst haben T-Mobile, 02 undVodafone die ersten LTE-Sender in Betriebgenommen, da kündigt Vodafone alserster deutscher MobilfunkbetreiberDatentarife für das mobile Highspeed-lnternet an: Vodafones kleinstes LTE-

Paket kostet 42,49 Euto monatlich. Es

bietet 10 GByte Datenvolumen bei einermaximalen Downloadgeschwindigkeitvon 7 ,2 MBit/s. Für 52,49 Euro monatlichwachsen das Datenvolumen auf 15 GByteund die Übertragungsrate auf bis zu21,6 MBit/s an. Der Premium-Tarifkostet 72,49 Euro im Monat. 30 GByteDatenvolumen sind bei einer maximalenDownloadgeschwindigkeit von 50 MBit/sinklusive. Bei allen LTE-Tarifen handeltes sich um Flatrates: Wird das Inklusiv-volumen überschritten, fallen keineZusatzkosten an. Stattdessen wirddie Geschwindigkeit auf 384 KBit/stedrosselt. 0b Vodafone-Bestandskundendie LTE-Tarife übrigens vergünstigterhalten, ist noch offen.lilFO: www.vodafone.de

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Page 32: CHiP Magazin 11 2010

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Page 33: CHiP Magazin 11 2010

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Page 34: CHiP Magazin 11 2010

icht iede Innovation ist sinnvoll, und nicht jede setztsich durch. Diese IT-Technologien werden iedoch imkommenden Jahr eine entscheidende Rolle spielen:Single-Chip Cloud Computer - Prozessoren mit dut-zenden Kernen - ermöglichen durch Parallelisierung

enorme Leistungssteigerungen. Die 22-Nanometer-Technik machtdiese Many-Core-Chips überhaupt erst möglich. Ebenfalls neu: Mitdem Memristor lässt sich erstmals Arbeitsspeicher fertigen, der sei-nen Inhalt behält, wenn der PC abgeschaltet wird. Computer ließensich so wie eine Stereoanlage ohne Wartezeit anschalten. Auch SolidState Disks könnte der Memristor ablösen, bevor sie sich durchset-zen - Memristorspeicher bieten ähnliche Eigenschaften wie Flash,sollen aber nur einen Bruchteil kosten. Auch die Kommunikationzwischen Rechner und User ändert sich: Autostereoskopische 3D-Displays benötigen dank Eye Tracking keine Brille mehr, um scharfe3D-Bilder darzustellen. Steuem lassen sich die Geräte dank Gesten-erkennung völlig ohne Controller. Mirasoldisplays in E-Readern,Tablets und Handys zeigen Fotos und Videos in kistallklaren Far-ben - und brauchen weniger Strom als E-Book-Bildschirme.

Page 35: CHiP Magazin 11 2010

usB 3.0Die 5-GBit/s-Leitung ist nicht souniversell. wie der Name vermuten lässt

Trend

tight Pealr

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Datenübertragungmit LaserlichtSchon bald werden auf neuen Motherboards Miniaturlaserarbeiten. Sie sorgen in Intels neuer Schnittstelle Light Peakfür Datenübertragungsraten bis 100 GBit/s

Elektromagnetische Interferenzen sind der Anfang vom Ende vonUSB. Von HDMI. Und von Ethernet. Davon ist Intel überzeugt. Das

Unternehmen sagt den auf Kupfer und anderen Metallen basie-renden Kabelverbindungen ein baldiges Ende voraus, da sie lang-sam aber sicher an die Grenzen der Physik stoßen. Um den wach-senden Anforderungen an Kabelverbindungen gerecht zu werden,setzt Intel darum auf Light Peak - einen lichtleiterbasierten Über-tragungsstandard für Computerverbindungen aller Art. Light Peak

arbeitet mit Glasfaserkabeln und Datenübertragung per LaserlichtBei dem Verfahren werden eleltromagnetische Signale auf PC-Seite

durch einen Controller-Chip und ein optisches Modul mittels inte-grierter Minilaser in Lichtpulse umgewandelt. Das optische Modulmisst gerade einmal 12 x 12 Millimeter und verfügt über zwei Light-Peak-Ports mit je zwei Glasfasern. Diese haben einen Durchmesservon jeweils 125 Mikrometem, so viel wie ein menschliches Haar. Ander Gegenstelle werden die Lichtpulse über Photodetektoren emeutin maschinenlesbare elektrische Signale umgewandelt.

llerc Problofle mathcn fiSht PcaX uniyenellDie Technik bietet zahlreiche Vorteile: So liegt die Geschwindigkeitmit lO GBit/s (oder 1,25 GByte/s) in der ersten Ausbaustufe bereitsdoppelt so hoch wie bei USB 3.O. Damit ließe sich eine kompletteBlu-ray innerhalb von 30 Sekunden übertragen. In Zukunft wird In-tel den Standard sogar aufbis zu 1OO GBit/s ausbauen. Zudem wirddie Protokollebene im Gegensatz zu USB stark ausgebaut. Light Peak

soll nämlich einmal sämtliche Verbindungen am PC ersetzen, inklu-sive DisplayPort-, HDMI- und Ethemet-Verbindungen. Auch die ma-ximale Kabellänge steigt extrem - auf bis zu 1OO Meter wird LightPeak problemlos Daten übertragen können, das Zwanzigfache vonUSB. Ein Problem lässt sich mit Lichtleitern jedoch nicht lösen: das

der Stromversorgung. Aus diesem Grund will Intel in Light Peak

auch eine Kupferleitung integrieren. Sie soll die Versorgung vonEndgeräten mit Energie sicherstellen. Auch sonst wird Light Peak

dieselben Komfortmerkmale bieten wie USB. So soll ein bidirektio-naler Datenaustausch, also gleichzeitiges Senden und Empfangenin beide FJchtungen möglich sein. Auch verspricht Intel Hot-Plug-ging-Fähigkeit, also die Möglichkeit, Light-Peak-Geräte im laufendenBetrieb ein- und auszustecken. Die Light-Peak-Module sollen bereitsEnde 2O1O verftigbar sein, gerüchteweise wird Apple der erste Her-steller sein, der sie verbaut. Es wäre nicht das erste Mal, dass das

Untemehmen einer neuen Technik zum Durchbruch verhilft: AuchUSB steckte serienmäßig zuerst in Apple-Computern.

söD.llcr Lts Ein Light-Peak-Modul bietet zwei Ports mit ie zwei Licht-leitungen. Ein Port transportiert Daten mit zehn, in Zukunft mit 100 GBit/s

SO FUIIHTIONIERT TIGHT PEAIIAnders als die kupferbasierten Kabel von USB überträgt Ligh Peak Datenper Laserlicht. Dazu müssen die elektronischen Daten vorher in optischeSignale umgewandelt werden

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35

Page 36: CHiP Magazin 11 2010

g Technik-rrmds

ilultFCore-CPUsAktuelle komplexe CPU-Kerne nutzenParallelität nicht optimal

Trend

Many-Core-CPUs

Dutzende Kerne fürTera-RechenpowerIntels Many-Core-Prozessoren verteilen Rechenjobsin Zukunft auf Dutzende simpler Kerne. lmmer weiterschrumpfende Strukturen machen dies erst möglich

Ziemlich genau vor einem Jahr zeigte Intel den ersten funktions-fähigen Speicherchip in 22-Nanometer-Technologie. 2O1l soll nundie erste CPU in der neuen Bauweise unter dem Codenamen ,,IvyBridge" ausgeliefert werden. Vier Fabriken werden dann pio Monatje 45.OOO Wafer mit den neuen Dies ausspucken.

Ohne neue Werkstoffe lässt sich dieser Shrink nicht mehr bewäl-tigen: So kommt auf den lvy-Bridge-CPUs etwa die dritte Versionvon Intels Hi-K-Metal-Gates aus Hafnium zum Einsatz, die Leckströ-me verhindem. Zudem wird die CPU auch erstmals Ansätze von 3D-Stacking, also dem Aufbau der Leiterbahnen in die Höhe nutzen -Intel spricht von 2,5D-stacking. Als Belichtungsprozess kommt Im-mersionslithografie zum Einsatz: Indem der Wafer in Flüssigkeitgetaucht wird, lassen sich damit trotz der laserwellenlänge von 193

Nanometer die kleineren Strukturen erzielen. Der Schrumpfprozessist essenziell: So finden in der Fertigung mehr Prozessor-Dies aufeinem Wafer Platz. Das hält die Herstellungskosten gering. Zudempassen mehr Transistoren auf die CPU. Das ist wichtig für die Steige-rung der Leistung - und der Anzahl der Kerne. Denn in Zukunft sol-len nicht mehr vier oder sechs, sondern 48. 64 und mehr Cores aufeiner CPU untergebracht werden. Mit dieser ,,Many Core"-Technologiesind extreme Leistungssteigerungen möglich - die Gleitkomma-Performance steigt etwa pro Kern um IOO Prozent, bei deutlich ge-ringerem Energieverbrauch. Zudem lassen sich Cores ftir GPU-Auf-gaben und als Co-Prozessoren auslegen.

Hadrare-lhrcaß etmödidnE simplerc torcsUm Dutzende Kerne auf einem Die unterzubringen, muss Intel dieCores allerdings trotz 22 Nanometer stark verkleinern, das heißt: dieKomplexität zurückfahrep Dazu werden Funktionen aktueller Single-und Multi-Cores fallen gälasöen. Diese sind nämlich vor allem des-halb so komplex, weil sie ständig auf den langsamen Arbeitsspei-cher warten. Um ausgelastet zu seir\ besitzen die Chips Funktionenwie Out-of-Order-Befehlsausführung oder Abzweigungsvorhersa-gen, mit denen sie während der Wartezeit andere Berechnungenvorziehen können. Diese Aufgabe übernehmen in Many-Core-Pro-zessoren Hardware-Threads, bei Intel Hyperthreading genannt. DieTechnik ist wesentlich effektiver: Muss einer von vier Hardware-Threads eines Cores bei einer Berechnung auf den RAM warten,übernimmt einfach der nächste virtuelle Kern eine andere Aufgabe,bis er selbst wieder warten muss und so weiter. Damit das funktio-niert, müssen allerdings in Zukunft auch Betriebssysteme und Soft-ware an Many-Core-CPUs angepasst werden.

36 EEE rvzoro wwwcHrp-DE

DER TERN IIES GORESSelbst komplexeste Hauptprozessoren lassensich auf simple Transistoren herunterbrechen.Bei aktuellen CPUS sind es rund 3 Milliarden

Arrür€y tsle Der noch in32 Nanometer gebaute

Entwicklerchip desServerprozessors fasst

bereits 32 Cores - essollen 64 werden

CPU-Die lm QuerschnittDie von oben nach untenverlaufrnden StruKurenversorten den unten liegendenTransistor mit spannung

Der lhnslstolDie kleinste Einheit einer CPUmisst nur 32 Nanometer. lnder nächsten Stufe schrumpftIntel sie auf 22 Nanometer -Bilder gibt es noch nicht

FERfl EUIIE MIT IMMERSIOilSIITTIOERAFIEDie Schrumpfung auf 32 Nanometer große Fertiguntsstrukturen wurdeerst mit Einführung der lmmersionslithografie möglich. Intel wirdden Belichtungsprozess für die 22-Nanometer-Fertigung beibehalten

t. BelichttrngEin mit einem Foto-resist beschichteterWaftr wird per Laserbelichtet Durchdie Maske entsteht t0t0eine Chipstruktur, emPfindliche

eine tmmersions- Srhkht (Resistl

ffilflfililt:Ht Funktionsschidt

feinere Wellenlänge Silirium

lmmersionsflüsigkeit

2. EntwiclduntDer unbelichtete Teildes Fotoresist wirdentfernt

3.ÄtrenUnBeschüfzte Teileder Metallschichtwerden weggeäfzt

+ R$ist-StripplngDer Fotoresist wirdvon den fertigenLeiterbahnen entfernt

hresist ist

iterbahn

Page 37: CHiP Magazin 11 2010

Solid State Dislrt)er flashbasierte Festplattenersatz istrasant und leise - aber viel zu teuer

Trend

Memristor

Der Nachfolgeruon Flash & RAMDer Memristor soll Festplatten, Flashspeicher undherkömmlichen Arbeitsspeicher ablösen. PCs lassensich damit schon bald ohne Wartezeit booten

Von der Idee bis zur Umsetzung vergingen über 35 Jahre: Die Exis-tenz- des Memristors, neben Widerstand, Kondensator und Spule

das vierte elektronische Grundbauteil (siehe rechts), wurde bereitsim Iahr 192 vermutet - konnte aber erst 2OO8 im Labor von HewlettPackard bestätigt werden. Inzwischen gilt der Memristor (zusam-

mengesetzt aus Memory und Resistor, engl.: Speicher und Wider-

stand) als Zugpferd für nahezu die gesamte IT-Industrie. Auf derBasis von Memristoren gefertigte Speicherchips sind nicht nurschneller als DRAM, sie benötigen weit weniger Energie und behal-ten ihren Speicherinhalt im Gegensatz zu Arbeitsspeichem sogar,

wenn die Stromversorgung abgeschaltet ist. HP gibt sich deshalb

auch siegesgewiss: ,,Wir glauben, dass der Memristor ein Universal-

speicher ist, der eines Tages Flash, DRAM und sogar Festplatten er-

setzen könnte'l so Stqn Williams, Chefentwickler im HP-Forschungs-

labor. Das erste Produkt wird ein neuer Arbeitsspeicher namensReMM (Resistive MM) sein, der seinen Inhalt eben auch ohneStrom behält. Dies würde erstmals echte Instant-on-PCs und -Lap-

tops ermöglichen, also Geräte, die bei Druck auf den Einschalter so-

fort arbeitsbereit sind - der lange Bootvorgang wäre dann für Milli-onen frustrierter Computernutzer Geschichte. Um die Entwicklungzu forcieren, ist HP nun mit dem koreanischen Arbeitsspeicherher-steller Hynix eine mehrjährige Kooperation eingegangen.

Gürr$ger,Ileiner und srlutcllcr ab tlashAuch den Flashspeicher wird der Memristor einmal ersetzen, davon

ist HP überzeugt. Dieser Speicher wäre nicht nur mindestens zehn-

mal schneller, er würde dabei auch locker zehnmal weniger Energie

brauchen und nur halb so teuer sein wie Flashspeicher. Unterdes-

sen forscht die US-amerikanische Rice Universität bereits an neuenMaterialien für Memristoren. Setzt HP in seiner patentierten Tech-

nik auf eine titanbasierte Formel, konnte die Rice Uni nun erstmals

einen Prototypen einer Memristor-MM-Zelle auf der Basis von Sili-

ziumoxid bauen. Vorteil: Siliziumoxid wird im Prinzip aus Sand

hergestellt, ist damit fast unbegrenzt vorhanden und viel einfacherund preiswerter herzustellen. Seit Entdeckung dieser Möglichkeitenin den 196Oern ließ sich der Werkstoff nur einmal beschreiben. Der

Uni ist es gelungen, den Vorgang rückgängig zu machen und das

Material mehrfach zu beschreiben. Die Baugröße beträgt dabei ge-

rade mal fünf Nanometer - Flash gerät bereits bei heute fast er-

reichten 20 Nanometern an die Grenzen der Herstellbarkeit. Der Si-

liziumoxid-Memristor schaltet in unter IOO Nanosekunden und istFlash bei der Anzahl der möglichen Schaltzyklen überlegen.

l{eullu Der Memristor ist das 2008 einge-führte vierte elektronische Bauteil. Er er-möglicht Speicher so schnell wie RAM - dieihren lnhalt aber auch ohne Strom behalten

IItrS ERUI{IIPRINZIP IIES MEMRISTORS

Einfacher AufbauMemristoren sind wesentlicheinfacher aufgebaut als etwaFlashspeicher - und so günstigerherzustellen. Sie bestehen imPrinzip aus rechtwinkliggekreuzten Leiterbahnen und einerSpeicherschicht aus Silizium

MaterialvielfaltDie Speicherschichten einesMemristors lassen sich sowohl ausdiversen Metallen als auch ausnichtmetallischen Stoffen fertlgen.0ie Rice Universität entdecktejüngst, dass auch Siliziumoxid alsSpeichermaterial taugt

I

Gut leitender Zustand

llano-Draht Illano-Dnht 2

Wird an die zwischen Nanodrähtenliegende SiliziumoxidschichtSpannung gelegt, entstehenleitende Pfade aus 5 Nanometergroßen Siliziumkristallen.Der Sauerstoff entweicht indie umliegende Struktur

Schlecht leitmder ZustandDie als speichermaterialdienende Siliziumoxidschichtmit einer Dicke von 5 bis 20Nanometern und einer Breitevon 10 Nanometern leitetim unbeschriebenenAusgangszustand nicht

www.cHrP.oE rrlzoro EEE 37

Page 38: CHiP Magazin 11 2010

g Technitr-Trends

Farbdisplays ohne

Bislang ga lderund E-lnk-Mirasol ve en

Zwei Mitliarden US-Dollar- so viel steckte der vor allem fi.ir seine Mo-bilfunkchips bekannte Hersteller Qualcomm erst kürzlich in eineFabril die seine revolutionären Displays der Zukunft produzierensoll. Die Rede ist vom ,,Interferometric modulator display'l eual-comm wird es unter dem griffigeren Namen Mirasol vermarkten.Ein Display mit dieser Technik besteht aus Tausenden winzigen In-terferometric-Modulator-Elementen (lMODs), die zwei Zuständedarstellen können: Schwarz oder eine Farbe. Diese gerade mal zehnbis 1OO Mikrometer breiten Elemente stellen die Subpixel dar, alsodie roten, grünen und blauen Bildpunkte, aus denen sich ein pixelzusammensetzt. Jedes Element ist im Prinzip aus einer oberen Glas-platte mit einem aufgebrachten halbtransparenten Metallfilm,einer unteren Reflexionsschicht und einem Luftspalt dazwischenzusammengesetzt. Ie nach Abstand der beiden Schichten, also derHöhe des Luftspalts, erscheint das Subpixel rot, grün oder blau. In-dem man elektrische Spannung an das IMOD legt, bewegt sich dieReflexionsschicht nach oben oder unten - dadurch ändert sich derFarbeindruck. Ist die Reflexionsschicht hochgefahren, wird sämt-liches einfallendes Licht geschluckt und der Subpixel erscheintschwarz. Befindet sich die Reflexionsplatte unten, zeigt das Elementeine kräftige Farbe, eben Rot, Grün oder Blau, an.

Sch.ilc FarDüarsftMrt olnc Encr:leaufnrlnneDer Vorteil des Verfahrens: Es wird nur Strom ftir den Wechsel desElementzustands benötigt und dieser Energieaufwand ist äußerstgering. Damit eignen sich Mirasoldisplays vor allem fi.ir E-Reader,die Bücher und besonders Zeitschriften farbig darstellen können.Zudem ist Mirasol aufgrund der hohen Schaltgeschwindigkeit -ganz anders als bisherige E-Ink-Displays - für die Darstellung vonVideo geeignet. Erste Prototypen weisen in puncto Reaktionszeitkeinen Unterschied zur LCD-Technik auf. Eine eigene Hintergrund-beleuchtung ist bei dieser neuen Technik allerdings nicht vorgese-hen. Wie konventionelle E-Reader oder auch Zeitschriften aus papiersind ihre Mirasolpendants auf eine exteme Lichtquelle angewiesen.Dabei, so verspricht zumindest Qualcomm, sollen die IMOD-Dis-plays aufgrund ihrer guten Farbwiedergabe und hoher Auflösungaber sogar an die Brillanz von Hochglanzmagazinen herankommen.Was Qualcomm bislang an Mirasoldisplays vorgefuhrt hat, bestätigtdas: Farben erscheinen auch im Sonnenlicht brillant, die Auflösungist gestochen scharf, Bewegungen werden ohne Schlieren oder Ru-ckeln wiedergegeben. Mit der Fertigung seiner Displays will eual-comm Ende des kommenden fahres beginnen.

38 EEIP rrlzoro www.cHrp.DE

Trend

Mirasol

llcdrenlsdp Etddemenc Mirasol-Displays setzen sich aus Tausendenkleiner Subpixel zusammen, die sogar schnell genug für Vicleos sind

lhEfln Xal(lod(op Mirasolsubpixel bestehen aus zwei platten, von deneneine beweglich ist. Je nach Zustand wird Schwarz oder eine Farbe angezeigt

SO ERZEUGT MIRASOT BIITIERMirasolelemente erzeugen Farbe durch Interferenzen. Licht trifftdurch eine Filmschicht auf eine reflektive Mebran. Je nach Dicke desLuftspalts dazwischen wird eine der drei Grundfarben dargestellt.Wird die Membran hochgefahren, erscheint das Element schwarz

Der Grundaufbau

Glassubstrat

Energieuerbrauch

halbtransparenterMetallfilm

reflelrtive Membra

Offene Membran

eintreffendes Iicht-reflektiertes Iicht

Ein einzelnes Mirasolpixelsetzt sich aus mehrerenSubpixeln in den Grund-farben Rot, crün und Blauzusammen. Die Suboixelunterscheiden sich nur durchdie Dicke des Luftspalts

Hemenl r0I,grün oder blau

Geschlossene Membran

Page 39: CHiP Magazin 11 2010

Uideo-Erkennunt Trend

Motion Tracldng

Infrrotruf Microsofts Spezialkamera kann eine Person dreidimensionalerfassen, einzelne Körperteile erkennen und ihnen Steuerbefehle zuordnen

ETE TRtrEHINE UOM FRAUT{IIOFER INSTITUTSeit rund 25 Jahren arbeitet das Fraunhofer Institut an 3D-Darstellung. Dieneuen Systeme nutzen Kameras, um die Augen des Betrachters zu verfolgenund so aus jedem Blickwinkel 3D ohne Brille scharf darzustellen

Kamera

3D aus jedem WinkelDas System desFraunhofer Institutsverfolgt die Augendes Betrachters perKamera. Setzt diesersich um, passt dasSystem die Darstellungder Bilder eleKronischin Echtzeit an dieSitzposition an

Betrachter

So entsteht das brillenlose 3D-BildDas Display verfügt über eine Parallaxbarriere vor dem eigentlichen LCD.Sie lenkt 3D-Bildinformationen in zwei Richtungen - eine für jedes Auge

I Video-Erkennungssysteme ohne Infrarotauge

f sind aufexterne Marker angewiesen

I ^^.

Gestenerkennungund 3D ohne BrilleMotion Tracking, also die computergestützte Erkennungvon Bewegungen, ermöglicht nicht nur die Steuerung vonElektronik per Bewegung, sondern auch brillenloses 3D

Mit Kinect hat Microsoft ordentlich vorgelegt. Die Spielekonsolen-steuerung der nächsten Generation erlaubt es, Videogames aus-

schließlich mit Körperbewegungen zu steuem. Das System ist dabeiso genau, dass es sämtliche Extremitäten sowie die Auge4 des Spie-

lers erkennen und deren Bewegungen in Steuerbefehle umsetzenkann. Möglich wird dies durch ein Spezialkamerasystem, das nebenVideoaufnahme auch ein Infrarotauge besitzt. Das erkennt Per-

sonen im Raum, kann also einordnen, wie weit ein Spieler von derKamera entfemt ist. Das System kann auch mehrere Spieler verar-beiten, wenngleich fast alle Games nur zwei Teilnehmer unterstüt-zen. Bereits im November wird Kinect erhältlich sein. Allerdings - das

war nicht anders zu erwarten - nur für die hauseigene Spielekonso-le Xbox 360. Vorerst. Denn Microsoft hat bereits verlauten lassen,

dass man sich die Technik etwa auch in W-Geräten vorstellen könne.

Mit der,,Magic Motion"-Fembedienung für sein neues High-End-TVLX95OO zeigt LG bereits ab Herbst, in welche Richtung dies gehenkönnte. Die,,magische" Fernbedienung bietet nur sieben Tasten, da-

für aber integrierte Beschleunigungssensoren und ein Gyroskop. So

kann das Steuergerät ähnlich dem Controller ftir Nintendos Spiele-

konsole Wii durch den Raum geschwenkt werden, um mittels Ges-

ten das TV zu bedienen, integrierte Minispiele zu steuern oder einenMauszeiger über die Benutzeroberfläche zu ftihren.

Eye lrmlln: l& pcrtclrtc SDlildcr ohnr Bri[eGestenerkennung, beziehungsweise das Tracking der Augen des Zu-schauers, wird Fernsehem aber noch zu einer weiteren, heiß erwar-teten Funktion verhelfen: 3D-Darstellung ohne Brille. Zwar gibt es

bereits Prototypen von autostereoskopischen 3D-TVs, die ohne Eye

Tracking auskommen. Doch diese Geräte sind blickwinkelabhängig.Das heißt, der 3D-Effekt ist nur aus bestimmten festgelegten Positionen sichtbar. Außerhalb dieser Positionen erscheinen Doppelbil-der. Deshalb arbeitet das Fraunhofer Institut an brillenlosen Moni-toren mit Eye-Tracking-Kameras, über die das Bild ständig neu aufden Betrachtungswinkel des Zuschauers eingestellt wird. Die Kame-ras folgen den Augen des Zuschauers mit einer hohen Reaktionszeitvon unter 20 Millisekunden. Setzt sich der Betrachter um, wird dieBildschirmdarstellung durch eine Steuereinheit elektronisch ange-passt. Das 3D-Bild selbst entsteht bei dem System mithilfe der,,Par-allax Barrier"-Technik, die auch Nintendo bei seiner kommendentragbaren 3D-Konsole 3DS einsetzen wird. Eine Schlitzmaske vordem LCD-Panel lenkt dabei das Bild in zwei verschiedene Rich-tungen ab - für jedes Auge eine.

LtD: Das Video-

signal wird an die

0ptik der Filter-

scheibe angepasst

wwwcHrP.DE rlzoro EE 39

Page 40: CHiP Magazin 11 2010

Microsofts System ist gut, aber nicht perfelct. Unsere Windows-Versionbietet lhnen alle Funlctionen und Programme, die Sie benötigenVON MANUEL SCHREIBER

as System nach einer Neuin-stallation einzurichten, dauertStunden: Programme aufspie-len, Codecs einbinden, Ein-stellungen anpassen - ein Alb-

traum! Mit den mehr als 30 Programmenauf der Heft-DVD/CD basteln Sie ein per-fektes Windows 7 - und die Vollversion Trei-ber-Studio hält es ganz einfach aktuell. Denndie Software findet alle Treiber-Updates fürIhre Hardware. Sollten Sie das System neuaufsetzen müssen, ist auch das kein Problemmehr: In einem Schritt ist es wieder da.

leistunt: lndiuiduelle Tweaksund aktuellste Treiber

Bevor Sie Ihr Windows um einige nützlicheFunktionen bereichern und zu einer PerfectEdition ausbauen, sollten Sie die Basis inOrdnung bringen.

40 EEE rrlzoro www.cHrPDE

GESCHWINDIGKEIT OFIIMIEREN: Um Win- Me erkennt automatisch Ihre Windows-Ver-dows besser an Ihren PC anzupassen, be-kommen Sie mit TWeak Me eines der bestenund mit mehr als lOO Funktionen umfang-reichsten Tuningtools auf unserer Heft-DVD/CD: Das Programm bearbeitet etwa dieAero-Einstellungen, passt die Benutzerkon-tensteuerung an und kontrolliert das Win-dows-Update. Tweak Me deaktiviert auchDienste, die Windows ausbremsen: KlickenSie im Programm auf >Geschwindigkeit<

und wählen Sie die entsprechenden Tweaks

aus. In der Regel Iassen sich folgende Ein-träge gefahrlos anklicken: rDeaktiviere 16-

Bit-Support<, >rBeschleunige Taskleistenvor-schau<, ))Deaktiviere Menüverzögerung<,>Deaktiviere NTFS 8.3( und >Deaktiviere Ta-

blet PC Dienst<. Sehen Sie sich auch die an-deren Features von Tweak Me genau an - dasTool führt Sie Schritt für Schritt zu einer op-timalen Windows-Performance. Denn Tweak

sion und blendet nur Funktionen ein, diemit lhrem System auch wirklich kompatibelsind - inklusive Kurzbeschreibung.SYSIEMENTSCHTACKEN: Nach dem Tuningsollten Sie Windows aufräumen - das schafftPlatz auf der Festplatte und hält das spätereSystemimage Ihrer Perfect Edition sauber(> S.43, Kasten). Am schnellsten und be-quemsten funktioniert das Aufräumen mitdem Klassiker CCleaner (auf Heft-DVD/CD):Entfernen Sie zunächst unter >Extras<r über-flüssige Autostart-Einträge und deinstallie-ren Sie nicht benötigte Programme. SäubemSie nun unter >Cleaner< die temporärenBrowser- und Systemfiles - die von CCleanervorgenommenen Einstellungen können Sie

hier übernehmen. Abschließend lassen Sie

unter >Registry< noch veraltete Einträge inder Registrierungsdatenbank beseitigen.Klicken Sie dazu auf >Nach Fehler suchen<

Page 41: CHiP Magazin 11 2010

.

/1\

tg

und nach dem Scan auf >Fehler beheben<.CCleaner läuft auch vollautomatisch imHintergrund, die Funktionen finden Sie un-ter rEinstellungen I Einstellungen<.NEUESTE TREIBER PER KTICK INSTATTIEREN:

Zu einem perfekten System gehören auchaktuelle Treiber. Die Update-Suche ist aller-dings aufwendig: Die Herstellerangabensind teils missverständlich und die pas-

senden Treiber irgendwo auf der Hersteller-seite versteckt - bei etwas älterer Hardwaremitunter auch gar nicht mehr vorhanden.Sparen Sie sich das manuelle Einrichten!Lassen Sie stattdessen die Vollversion Trei-ber-Studio 2OlO (siehe Screenshot rechtsoben) von unserer Heft-DVD/CD nach Aktu-alisierungen suchen: Nach der Installationund einer kurzen Online-Registrierungscannt das Programm alle Pc-Komponentenund zeigt sofort an, für welche Geräte einUpdate vorhanden ist. Ein Klick auf die ent-

Die Windows-ltersionen im ÜberbliclrWas Microsoft verpasst hat, holen wir nach: Nur unserePerfect Edition bietet lhnen den vollen Funktionsumfang

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sprechende Hardware genügt, und derDownload des neuen Treibers beginnt. Zu-sätzlich können Sie jede Aktualisierung inIhrem Profil auf der Herstellerseite genau

zurückverfolgen. Praktisch: Treiber-Studioinformiert Sie, sobald ein neues Update vor-handen ist - einfacher lässt sich der Rechnernicht auf dem aktuellsten Stand halten.

Produ$tiuität Flinkin Windows unterwe$

Mit den optimalen Treibern und Einstellun-gen läuft Windows schneller und stabiler,der tägliche Umgang mit dem System wirddadurch aber nicht leichter. Es sind vorallem die kleinen, unauffälligen Tweaks, dieunsere Perfect Edition auszeichnen.TABS lM WINDOWS EXPIORERImBrowserge-

hören Tabs längst zum Standard; um sie

auch Windows beizubringen, installieren Sie

TrdDcr-$|dlo Die Vollversion findet die neustenTreiber für lhre Hardware automatisch

Tplus (auf Heft-DVD/CD) und klicken imProgramm auf >rExplorer Tabs<. Wählen Sie

unter >Middle mouse button on folder< denEintrag >tab<, damit sich die Ordner perKlick auf das Mausrad automatisch in einemneuen Tab öffnen. Tplus bietet darüber hin-aus eine ganze Reihe von Shortcuts, bei-spielsweise um einen neuen Ordner anzule-gen, Fenster zu schließen und Dateien direktauf einen FTP-Server hochzuladen. WennSie eine bestimmte Funktion vermissen,unterstützt das Tool auch eigene Hotkeys,etwa um Programme direkt aufzurufen.SCHNETTSTARTMENÜ: Nicht nur effizient, son-

dem auch schick ist das Tool MouseExtenderauf unserer Heft-DVD/CD mit dem Sie einindividuelles Schnellstartpanel per Klick auf-rufen - so können Sie auf Software. Ordner.Dateien und selbst Webadressen ohne Um-weg zugreifen. Praktisch: MouseExtender öff-net sich immer direkt unter dem Mauszei-ger, Sie müssen also nicht erst umständlichzum Programm navigieren. Zum Einbindeneines Tools klicken Sie mit der rechten Maus-taste auf einen freien Bereich im Panel undwählen >Datei oder Programm hinzufügen<.Standardmäßig nutzt MouseExtender das

Mausrad, um das Panel zu aktivieren- Alter-nativ können Sie eine andere Taste unter>rEinstellungen I General< auswählen, so-

fern Ihre Maus Sondertasten besitzt. Falls

nicht, lässt sich auch einfach eine Tastatur-taste mit einem Mausklick kombinieren.JUMPIISTS ERWEITERN: Die unter Windows 7

eingeführten ]umplists zeigen einige Funk-tionen für die in der Taskbar liegenden Tools

an. Welche Optionen das Menü aber genau

enthält, ist bei jedem Programm anders. Mitdem fumplist Extender (auf Heft-DVD/CD)

umgehen Sie diese Einschränkung und legenselbst fest, was das Menü anzeigen soll. WennSie zum Beispiel in Firefox die fumplist umein SucNeld erweitern möchten, um be-stimmte Schlagwörter auf Websites findenzu können, gehen Sie folgendermaßen vor:Nach der Installation klicken Sie auf ))Start a

new Jumplistu und navigieren dann im I

www.cHrP.DE rrlzoro EEE 4t

Page 42: CHiP Magazin 11 2010

g windours 7 aufrüsten

Pop-up-Fenster zu Firefox. Unter dem Reiter>Jumplist< klicken Sie bei >Tasks< auf dasPluszeichen und geben hinter rName< denBegriff >Suchfeld< ein. Im Abschnitt >Press

keyboard shortcuts to be sent to the pro-gram< wäh-len Sie die Tastenkombination

[Strg]+[F]. Abschließend speichern Sie dieEinstellungen. Wenn Sie nun mit der rech-ten Maustaste auf das Firefox-lcon klicken,finden Sie im Auswahlmenü den Eintrag>Suchfeld<. Auf diese Art können Sie für je-

des beliebige Programm eigene lumplistserstellen - Sie müssen allerdings darauf ach-ten, dass das jeweilige Tool die mit der lunk-tion verknüpften Tastaturkürzel auch inter-pretieren kann. Eine Liste mit unterstütztenShortcuts finden Sie in den Programmenmeist unter >Optionen< oder >Einstellun-gen<. Falls Sie dort keine Hinweise finden,besuchen Sie die Hersteller-Website.ALTE SOFTWARE UND HARDWARE NUTZEN:

Falls Sie wichtige Programme und Periphe-rie-Geräte besitzen, die nicht unter Windows7 laufen, installieren Sie einfach eine alteXP-Version in einer virtuellen Maschine. Das

Tool VMLite wäre eine Lösung, um den XP-Modus freizuschalten - doch damit begebenSie sich in eine rechtliche Grauzone, wennSie kein Windows 7 Professional oder darüberbesitzen. VirtualBox von der Heft-DVD hin-gegen können Sie bedenkenlos einsetzen. Zu-

dem ist das Tool wesentlich flexibler: ÖffnenSie VirtualBox, klicken Sie auf den Button>Neu<< und folgen Sie dem Einrichtungsassis-tenten. Legen Sie anschließend die Installa-tions-CD von XP ins Laufwerk und starten Sie

die Maschine - die Installation läuft wie beieinem normalen PC ab. Um mehr Funktio-nen freizuschalten, wie etwa eine USB-Unter-

stützung, klicken Sie in VirtualBox auf >Ge-

räte I Gasterweiterung installieren<.

thtcrlnltum: Multimediaohne Coder-Stress

Zu einer Perfect Edition gehört auch per-fektör Multimedia-Genuss - Windows selbstbietet den aber nicht: Die vorinstallierteSoffware enthält nur die nötigsten Features.

Mit den Programmen auf der Heft-DVD/CDgehen Sie keine Kompromisse ein.MEHR AtS NUR MUSIK HÖREN: DeT Audio-player Songbird ist ideal auf die digitale Mu-siksammlung zugeschnitten. Die Softwareverwaltet Ihre MP3s, wandelt CDs auf Knopf-druck um und zieht kontextbezogene In-formationen wie etwa Liedtexte, Fotos undYouTube-Clips einer Band aus dem Internet.Dank Plug-ins können Sie Songbird mit zu-sätzlichen Funktionen bestücken. etwa mit

DtobnEcrDie Software korrigiertFotos mit nureinem Mausklick

und das Tool zeigt Ihnen sofort an, welchenCodec Sie zum Abspielen benötigen.EIGENEFILMESCHNEIDEN: Wer iieber selbstVideos produziert, bekommt mit MagixVideo easy ein komfortables und selbst fürLaien leicht zu bedienendes Werkzeug.Möchten Sie etwa$hrbung aus einem aufder QtIR.[tte gespeicherten Video entfer-nen, klicken Sie auf rVideo einftigen I Dateiauf dem Computer auswählen<, um das Filezu laden. Springen Sie dann mit dem Schie-

beregler unter dem Video zum Anfang derWerbepause und klicken Sie auf das Sche-

rensymbol, um an dieser Stelle zu schnei-den. Ziehen Sie den Regler nun zum Ende

der Werbepause und wiederholen Sie denVorgang. Die Werbung wird nun als eigenerBlock am unteren Bildschirmrand darge-stellt, den Sie mit rBearbeiten I Löschen<

entfernen. Abschließend können Sie Ihr Pro-jekt unter >Film fertigstellen< exportieren.FOTOS PER MAUSKIICK VERBESSERN: Mit demCHlP-Testsieger Photomizer (> 0612010, S.

58) erhalten Sie die derzeit beste 1-Klick-Bild-korrektur auf dem Markt. Um ein Foto zuoptimieren, klicken Sie auf >Datei öffnen<,wählen das Bild aus und entscheiden sichfür eine Standardeinstellung wie >Archivie-

rung<, rWeb optimiert( oder >HDR opti-miert< - Photomizer passt automatisch dieBildqualität an. Im Bereich >Ausgabe< kön-nen Sie noch ein paar Feineinstellungenvornehmen, etwa die Bildgröße und das Da-teiformat ändern. Abschließend genügt einKlick auf )Konvertierung starten(, um lhreAuswahl zu übernehmen. Gut: Photomizer

Irürtlr|cocwMit diesem Programm

schneiden Sie ganz

einfach eigenö Filme

einem Messenger und Radio-Streams. ZumVerwalten und Installieren der Erweiterun-gen klicken Sie auf rExtras I Add-ons<. Da

der Player auf Firefox basiert, eignet er sichaußerdem als Browser - inklusive dynamischer Playlisten von Songs, die sich auf derbesuchten Website befinden.AILEVIDEOSABSPIEIEN: Songbird unter-stützt zwar auch einige Videoformate, für Fil-me ist aber der VLC media player (auf Heft-DVD) die richtige Wahl. Denn der Player spieltso gut wie iedes Format ab - egal, ob lokalvon der Festplatte, aus dem Netzlverk oderdem Internet. Selbst in Archiven gepackteFilme und beschädigte Dateien akzeptiertVLC. Sollten Sie doch Probleme mit einemFile haben, hilft Ihnen cspot weiter: LadenSie einfach die Videodatei in das Prosramm

Eine Peffect Edition fürIP uü Uish einrichtenMicrosoft hat die alten Systeme zwarschon fast abgeschrieben, viele Anwenderhaben sie aber noch auf dem Rechner.Die im Artikel beschriebenen Tipps undProgramme sind daher fast alle auchunter XP und Vista gultig. Das TuningtoolTweak Me etwa passt sich automatischlhrem System an, indem es nur die kompa-tiblen Funktionen einblendet. Und anstattdie Windows-7-Jumpl ists aruupassen,können Sie mit den FileMenu Tools dasKontextrnenü beliebi g erweitern.

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42 EEE rrrzoro www.cHrP.DE

Page 43: CHiP Magazin 11 2010

Die Perfect Edition blitrschnell neu in$alliercnVergessen Sie die Installations-DVD von Windows: Mit einem lmage lhrerPerfect Edition richten Sie lhren Rechner in nur einem Schritt komplett ein

Für den Fall einer Windows-Neuinstallation,sollten Sie lhre frisch eingerichtete PerfectEdition als lmage sichern. Zwar kannWindows 7 das von Haus aus, schnellerund bequemer funktioniert es aber mitParagon Backup & Recovery Free.

SICHERN: Installieren Sie das Tool vonder Heft-DVD und registrieren Sie sich miteiner Mailadresse. Nachdem Sie denProduct-Key erhalten und im Programmeingetragen haben, starten Sie dieSicherung: Klicken Sie auf .Sicherung& Wiederherstellung I Partitions- undFestplattensicherung" und wählen Sie dieoption -Basisfestplatte" für ein komplettesAbbild lhrer Festplatte. Sollte das lmage zugroß werden, können Sie alternativ auchnur die Systempartition klonen. Wichtig isthier abet dass Sie nicht die Punkte "ErsteSpur der Festplatte" sowie 'Master BootRecord* deaktivieren. Abschließend legensie unter .Rettungs-CD I Rettungs-Diskerstellen. noch eine Boot-CD oder einenbootfähi gen USB-Stick an.

ändert nicht das Originalbild, sondern legtimmer eine Kopie auf der Festplatte ab - so

können Sie unterschiedliche Korrekturengefahrlos ausprobieren.

Sitherteit KomfortablesSchutzpaket installieren

Microsoft bastelt zwar mit leder neuen Win-dows-Version auch an verbesserten Security-

Features - von einem perfekten Schutz kannaber nicht die Rede sein. Deshalb müssen

Sie nachrüsten.MALWARE ABWEHREN: Zum Abwehren vonSchädlingen können Sie die Vollversion F-

Secure Intemet Security 2O1O nutzen. Das

Programm bietet neben den klassischenAbwehrmechanismen auch einen Online-

lt!f1-tf sichcnhgewiedcherncht'

\ R@4o

t m:.t".RE r**,*-

(O *"*

e

F.rlm B& 3 FcY Das Programmspeichert mit wenigen Klicks ein Systemimage

WIEDERHERSTELTEN: Tritt der NotfaIIein und Sie möchten lhre Perfect Editionneu aufsetzen, booten Sie von derRettungs-CD und wählen das lmage aus.Die Wiederherstellung dauert bei einerreinen Systemsicherung etwa eine halbeStunde - danach ist Windows Perfect Editionohne jegliche Konfiguration startklar.

Schutz, der Sie vor gefährlichen Webseiten

warnt, sowie eine fein justierbare Kindersi-cherung für Mehrbenutzer-PCs. Um das Vi-renschutzprogramm zu aktivieren, müssen

Sie sich kurz auf der Herstellerseite regis-

trieren. Das Signaturen-Update ist nach der

Freischaltung noch mindestens drei Monategültig. Alle weiteren Infos finden Sie auf un-serer Heft-DVD/CD.AUTOMAIISCHE DATENSICHERUNG: Jeder Nut-zer hat Angst vor Datenverlust, aber kaum

iemand schützt sich davor. Mit Backup Ser-

vice Home bieten wir daher eine Lösung,

mit der sich jeder User in wenigen Schrittenabsichert: Installieren Sie das Programmund klicken Sie auf >Konfigurieien<. Wählen

Sie nun die Ordner oder Laufwerke aus, die

Sie sichern möchten, und legen Sie einen

Speicherort fest, etwa eine zweite Festplatte

oder ein externes Medium. Bestätigen Sie

Ihre Eingabe und überlassen Sie den Rest

Backup Service Home - das Tool legt nunstündlich eine Sicherungskopie Ihrer Daten

im Hintergrund an.

PASSWÖRTER scHüfzEN: Einerseits ist es einSicherheitsrisiko, bei iedem Online-Dienstden gleichen Zugangskey zu benutzen. An-dererseits kann sich kaum iemand Dutzendevon komplizierten Passwörtern merken. Le-

gen Sie lhre Zugangsdaten daher in KeePass

(auf Heft-DVD/CD) ab. Anschließend genügtein Masterpasswort, um alle anderen freizu-schalten. Installieren Sie das Tool und entpa-

cken Sie zudem das deutsche Sprachpaket inden Programmordner. Öffnen Sie KeePass

und stellen Sie die Sprache unter >View I

Change Language< um. Eine Passwortdaten-

bank legen Sie ietzt unter >Datei I Neuu an.

Nachdem Sie Windows neue Funktionenbeigebracht und mit den wichtigsten Pro-

grammen ausgestattet haben, können Sie

Ihre Perfect Edition noch mit weiterer Soft-

ware aus unserem DVD/CD-Paket ausrüsten.

Abschließend archivieren Sie das System,

damit es auch bei einer Neuinstallation so-

fort einsatzbereit ist (siehe Kasten oben). El

MANUEL.SCHREIBER@CHIPDE

$nur nunEngelmann Photomizer

1-Klirk-Bildkorrektljr

F-se(ure Internet Security - umfassender Malwareschutz

Magix Video easy komfortables Videosthnittprograrnnt

Ireiber-Studio 2010 spürt die neueslen Hardwaretreiber auf

Tplus errryeilert den \{/indows ExDlorer

Backup Service Home legt automatisch SicherunBskopien an

CCleaner rätlrnt Windows auf(DBurner)0 brennt CDs, DVDs und Blu-rays

oexpot er!,l/eiterl l,{indows ljm virtuelle Desktops

FileMenu Tools konfiBuriert das K0ntextmenü

Foxit Reader - PDF'Reader mil Bearbeitun8sfunktion

tree Studio soeichert und kontlertiert Webvrde0s

Gimp -Eildbearbeilungsoftware

Gspot zeiBl fehlende Codecs an

lrfanUiew - umfangreiche Bildverwaltung

JumDlist Extender er\,1/eitert dle Windows-7-Jumplists

l(eePass srhützt alle Pasworter

MouseExtender -Schnel start-Panel für Programme und Ordner

Netviewer Meet richtet eine Remote-Desktopverbindung ein()penoffice komplelte BürustJite

Para$n Backup & Retovery Free legt SystemimaSes an

Preme for Windows 7 erweitert die Desktop'Funktionen

Re(uua rettet versehentlich gelöschle Dateien

Scribus - Publishing- tlnd Layoutprogramm

SiSoftSandra lite zeigt alle Hardware-|(omponenten an

Songbird - genialer Audioplayer mit Browserfunktion

Sysinternals Suite - Analysetools von Microsoft

Thunderbird - erweiterbarer Mailclienl

TrueCrypt verschlüsselt 0rdner, Pafiitionen und Festplatten

Iuüeak Me - Iuningtool mit mehr als 100 F|Jnktionen

virtualBox richtet virt|Jelle Eetriebssysteme ein

VLt media player ' Videoplayer mit Streamingfunktion

Die Tools finden 5ie unter tHlP-tode Perfect'Edition

Sta

Bd(|Dscriri(€llqne Einmaleingerichtet,legt das Tooljede stundeautomatischBackups lhrerDaten an

Verfügbar: 54.13 GB

Vorraussichtl, voll amr noch nictrt vorherschbar

llcultct Böckup: Hcutc 10100

Backupmodus: Vollautomatische Sicherunq

statusr Backup Seryrcr Homt wird ordnungsgr

B*tr-p e Fl,oru 3 richcrt Due Datcicn {I Qudkmichni(r)) vollilrtmatirh stiirdlklolelm Ortmtrigtr [] r)

www.cHlPDE rrlzoro EEE 43

Page 44: CHiP Magazin 11 2010

g Techniklexilron

sie bieten viel Platz, sind schnell und trotzdem günstig: Die neuenHybridplatten vereinen die Vorteile von herkömmlicher HDD und SSDVON MANUEL SCHREIBER

lashplatten und her-kömmliche Festplat-tenkönntenkaumun-terschiedlicher sein.Die SSD (Solid State

Disk) ist extrem schnell, derSpeicherplatz jedoch ziemlichteuer - 5OO GByte kosten zur-zeit mehr als I.OOO Euro. DieHDD (Hard Disk Drive) hinge-gen ist billig und hat mehr PIatz,als die meisten Nutzer benöti-gen - dafür ist sie so langsam,dass sie den PC ausbremst. Hy-bridfestplatten (H-HDDs) glei-

chen diese Extreme aus, indemsie die größten Vorteile beiderTechniken verschmelzen: vielPlatz. viel Power - und das zueinem günstigen Preis.

Die Idee ist nicht neu: Mit Vis-ta frihrte Microsoft die FunktionReadyDrive ein, die Hybridplat-ten zur Systembeschleunigungnutzen sollte. Ein veritabler Flop(siehe Kasten). Mit der Momen-tus XT hat Seagate als ersterHersteller nun eine neue Genera-

tion von 2,5-Zoll-Festplatten mitHybridtechnik auf den Markt

gebracht (rund 12O Euro, 5OO

GByte, auf Platz 1 der CHIP Top1O), die tatsächlich einen deut-lichen Leistungsschub bringt.Bis zu 5OO GByte HDD-Speichersorgen für ausreichend Platz,und die vier GByte großen Flash-

Bausteine zünden den Platten-turbo - der zunächst aber nurftir Notebooks gedacht ist. Dennhier hat der Nutzer in der Regelnicht die Wahl, gleich zwei PIat-

ten einzubauen.

Spccd durch DatenkontrolleEin wesentlicher Unterschiedder Momentus XT im Vergleichzu den alten Hybridplatten ist,dass sie sich bei der Verteilungder Daten nicht mehr auf Win-dows verlässt, sondern eigen-ständig entscheidet, was in denFlashspeicher geschoben wird.Die Platte funktioniert komplettsystem- und treiberunabhängig,da sie nach außen hin wie einegewöhnliche HDD erscheint. DieInformationen, welche Daten furden Nutzer wichtig sind, sam-melt der Festplatten-Controller,der jeden Dateiaufruf mitzähltund protokolliert. Seagate nenntdiese Technik,,Adaptive Memo-

ry" - einen selbst lernendenCache. Startet der Nutzer diePlatte etwa zum ersten Mal, wer-den die von Windows zum Boo-

ten benötigten Dateien erfasstund in den Flash kopiert. Sobald

der Nutzer seinen PC das zweiteMal hochfährt und die Dateienwieder angefordert werden, Iei-tet der Controller bereits aufden Flashspeicher um, anstattsie von der HDD abzufragen -der Bootprozess beschleunigtsich. Denn die Zugriffszeit desSSD-Parts der Momentus XTist rund 73 Prozent schneller als

die einer herkömmlichen Platte(siehe Benchmarks rechts).

Auch im laufenden Betriebgibt es erst mit der Zeit Verände-rungen. Wenn der Nutzer Appli-kationen aufruft, registriert derCounter die Files und kopiert sie

ebenfalls in den Flashspeicher -so lange, bis die vier GByte vollsind. Der Controller unterschei-det dabei keine Dateitypen: Er

merkt sich lediglich, welche Blö-cke der User oder das Betriebs-system wie oft abruft, und orga-nisiert die Platte rein nach derHäufigkeit der Nutzung. Das hateinerseits den Vorteil, dass nurdie Daten im Flashspeicher lan-den, die tatsächlich benötigtwerden. Andererseits bedeutetdas blockbasierte Vorgehen fer-ner, dass die Daten im Flashnach einer Defragmentierungder HDD nicht mehr gültig sind- und eine Defragmentierungist wie bei jeder anderen HDDPflicht. Ein allzu großes Problemist das aber nicht: Die Plattelernt sehr schnell - und bereits

llas Ende uon Microsofts ReadyllriueMit ReadyDrive steuert Win-dows alte Hybridplatten, umdas System zu beschleunigen:Eine Windows-Schnittstelle(Datafl ow Management Layer)entscheidet, welche Datender HDD im Flash landen,DasProblem: Die Speicherzellender alten H-HDDs sind zu klein,um genügend Daten auszulagem.In der Praxis bedeutet das vorallem, dass' ein Leistungsunter-

schied oft messbar, im täglichenGebraueh aber nicht spürbarist. Außerdem funktioniertdie Technik nur ab Vista, undder Rechner muss bestimmteVoraussetzungen erfüllen.So liefen einige Platten zumBeispiel nur mit zu der Zeitaktuellen Mainboards undfestgelegten Bl0S-Einstel lungen- alles Vorausetzungen, dieHürden darstellten.

I1TE UIIII I{EIIE HYBRIDTEIHIIIIT

läuft nicht mit allen PCs

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44 Ef,El rrlzolo www.cHrp.DE

Page 45: CHiP Magazin 11 2010

IIIE IITERIIIPTtrTTEDie Momentus XI besteht aus einer500 GByte Eoßen HDD-Platte r:ndvier GByte SSD-Speidrer

llatenspeiclnr Magnetscheibe

Zugriff: mechanisch (SchreibLese-|ft pf)

O günstig (ca.0,08 Euro pro GByte)

O unbegrenzte Schleibvorgänge

C schockempfindlich

O langsam

C hoherStromverbnuch

O hörbares Arteitsgeräusrh

Datenspeicher: HalbleiterZugrift elektronisch

C teuer (ca. 2,60 Euro pro GByte)

C be$enzte Schreibvorgange

O schoüresistent

O schnell

O geringer Stromverbrauch

O teräuschlos

der zweite Aufruf der Datenfindet in der Regel wieder vomFlashspeicher aus statt.

Da vier GByte meist nichtgroß genug sind, um alle Sys-

tem- und Programmdaten aus-

zulagem, kann sich der Flash-

speicher ie nach Nutzung mitwenigen großen Dateien odervielen kleinen füllen. Beim Auf-ruf aller Applikationen, die keinen Platz im SSD-Part haben,arbeitet die Hybridplatte dannwie jede andere HDD ist also

auch genauso langsam. Um denZugiff auf die HDD aber so ge-

ring wie möglich zu halten, zähltder Counter alle Aufrufe mitund ersetzt automatisch dieDaten aus dem Flash, die am sel-

tensten benutzt werden. durchjene, die der User öfter nutzt -der Flashspeicher passt sich also

dem Nutzerverhalten an. Dendeutlichsten Geschwindigkeits-unterschied spürt der User je-

doch, wenn er immer wiedermit denselben Programmen so-

wie Dateien arbeitet und sich

TcmDodwdrtontloiln3Die Hytsiddatb besiEt einm SeriellenControlkl' der mhtige llaHer für elnensdmellen &gifi ln den Flash bphrt

SchreibenZu speichernde llatm leltet der(ontruller en die HDD fleiter. Dle $Dist ftr Schreibru$iffe nspcrrt

1. ZugrlflEin Oünter in (offioller zähltdie Dateizwifü Angeftrd€rte Filawerden ln den Fhsh kopied

2.ZugrlilRuft der l{uüer dh llateien norhmalsauf, leitet der ConholH die Anfragerum schnellen Flashsoeider um

Leistungsdreck DieHybridplatte gegen die besteNotebook-SSD und -HDD

Datennte lesen43,0 MB/s

DatennteSchrcibm6,4 M8/s

der SSD-Part nur selten ändernmuss. Der Nutzer selbst hat kei-nen Einfluss auf den Inhalt derFlashzellen, um beispielsweisegrößere Datenmengen kurzfris-tig zu beschleunigen - im täg-

lichen Gebrauch ist das aberauch nicht nötig.

lhnuentionellcs Schrei benBei Schreibvorgängen unter-scheidet sich die Hybridplattehingegen nicht von einer ge-

wöhnlichen Festplatte, da derController den SSD-Anteil nurzum Lesen freigibt und alle neu-en Daten zunächst auf der HDDspeichert (siehe Grafik oben).Dass die Momentus XT im Ver-

gleich zu anderen Notebook-platten trotzdem überdurch-schnittlich schnell schreibt, liegtan dem mit 32 MByte sehr gro-

ßen Cache und den 7.2OO Um-drehungen pro Minute der HDD.

Dabei würden sich die vier GByte

Flash auch durchaus zumZwi-schenspeichern eignen, da dieSpeicherzellen der Momentus XT

wie bei den hochwertigen SSDs

aus SLC-Bausteinen (Single-Le-

vel-Cells) bestehen. Diese sindim Gegensatz zu Multi-Level-Cells, die in günstigen SSDs ver-baut werden, schneller und lang-Iebiger. Die neue Hybridplattehat also noch einiges an unge-nutztem Potenzial. Trotzdemzeigt bereits diese Generation,dass sie einer normalen Note-book-HDD überlegen ist.

Im Desktopbereich schlägtsie ebenfalls in puncto Zugriffs-zeit die 3,5-Zoll-Konkurrenz. Ob

sich der Einsatz der Platten hierlohnt, ist aberfraglich: Die Kom-bination einer SSD, die genü-gend Platz frir das System undeinige Programme bietet, sowieeiner zusätzlichen HDD fürDaten, kann eine Hybridplattenicht schlagen. Für den High-End-Bereich ist sie daher keineAlternative. In Durchschnitt-PCskönnte sie die kaum günstigere,aber viel langsamere HDD lang-fristig ablösen. El

MANUEL.SCHREIBER@CH IP.DE

Kapazität

068

I lntelx25-E(ca.350 Euro)

I SeagateMomentusXT(ca. 120 Euro)

FESTPTATTENIM UERETEIGH

Zugrilfsnit

I WemdtitalSonio(ca. 100 Euro)

www.cHrP.DE rrlzoro Ef,E 45

Page 46: CHiP Magazin 11 2010

Dreht Windows durch, ist Microsoft schuld - oderauch nicht. CHIP zeigt typische Pc-Probleme, beidenen es sich um einen Angriff handeln l<annVON MARKUS HERMANNSDORFER

etriebssystem und Anwendungenmachen uns das Leben leichter -und strotzen nur so vor Sicher-

heitslücken. Das hilft Hackern,die täglich mehr als 60.000 neue

Schädlinge im Internet verbreiten. KeinWunder, dass laut Panda Security schonjeder zweite User eine MalwareJnfektion er-lebt hat. Die zeigt sich durch hohe System-

auslastung, träge Internetverbindung oderseltsame Fehlermeldungen.

Doch bevor Sie dem Rechner Penicillineinflößen, sollten Sie andere Ursachen, etwaSoftwarebugs oder Treiberprobleme, aus-schließen. Die folgenden Tipps und Toolsauf der Heft-CD/DVD helfen Ihnen dabei.

PC warnt uot lnhfitlon: $üturtc!

Ein Dialog oder Pop-up weist darauf hin,dass Ihr PC nicht ausreichend vor Viren ge-

schützt oder bereits infiziert ist. Eine guteSache - die böse Folgen haben kann.SCHUTZ ÜBERPRÜFEN: Sie lieben den Thrillund surfen ohne Firewall und Virenscannerdurchs Web? Dann ist die Warnmeldungberechtigt. Das Windows-Sicherheitscenteretwa weist regelmäßig auf fehlende Schutz-

Fdscl|cr FrC|d SystemDefender ist kein echterVirenscanner, sondern Scareware, die lhnenein wirkungsloses Schutzprogramm andrehen will

software hin. Da gibt's nur eines: Rüsten Sie

den Malwareschutz nach, etwa mit der Voll-version F-Secure Internet Security 2O7O, zufinden auf der Heft-DVD/CD.SCAREWARE-AITACKE ABWEHREN: Sicherheitja, aber Geiz ist trotzdem geil. Da kommtdieser brandneue Gratis-Virenscanner ausdem Internet gerade recht. Und wie fleißiger ist! Alle zwei Minuten findet das angeb-liche Supertool i:ine neue Infektion...

Scareware ängstigt die Anwender, um sie

zum Kauf teurer - und wirkungsloser -Schutzsoftware anzuregen. Oder sie zwingtdas Opfer zu bestimmten Verhaltensweisen.

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Page 47: CHiP Magazin 11 2010

die Hackem alle Türen für noch schwerereAngriffe öffnet. Das Geschäftsmodell funk-tioniert, Scareware verbreitete sich in denletzten Iahren rasend schnell.

Die meisten echten Virenscanner, dar-unter das bereits erwähnte F-Secure InternetSecurity, erkennen Scareware und entfemensie zuverlässig. Geschieht das nicht, müssenAutostart-Ordner, Registry und alle tempo-rären Ordner nach dubiosen Einträgen ab-

gesucht und bereinigt werden. Eventuell istauch das Ersetzen manipulierter Windows-Systemdateien durch die Originale von derWindows-Setup-DVD notwendig. Das gehtam schnellsten mit der Reparaturfunktiorldie Sie beim Booten mit der Setup-DVD auf-rufen können. Führen Sie alle Reinigungsar-beiten möglichst im abgesicherten Modusdurch. Sind Sie bei einer Datei nicht sicher,ob es sich um einen Schädling handelt, über-lassen Sie die Beurteilung dem Team vonVirusTotal. Mit deren Uploader, zu findenauf der Heft-DVD/CD können Sie den Ver-

dächtigen überprüfen lassen.

]rhrn lhrDlnümg Tolmcrl

Welch ein Genuss wäre www.chip.de, wennman nicht Stunden warten müsste, bis sich

die Seite aufgebaut hat. Ehrlich, es liegtnicht an uns. Die Ursachen ftir eine lahmeVerbindung reichen von Routingproblemenbis Trojanerbefall.VERBINDUNG NEU AUFBAUEN: Beenden Sie

die Verbindung und starten Sie den Browser

neu. Dadurch werden Sie anders durch das

Web geroutet, was sich häufig auf die Ge-

schwindigkeit auswirkt. Bringt das nichts,kommen Piobleme beim Provider und in-kompatible Add-ons infrage. Noch wahr-scheinlicher ist allerdings eine Infektion.TRoJANER AUFSPÜREN: Dieser Schädlings-typ funktioniert wie gewöhnliche PC-

Fernsteuerungssoftware. Derienige, der

nach dem Befall Ihren PC beherrscht,kann weitere Schädlinge installieren,Dateien löschen oder nur den Desk-

tophintergrund ändem - kurz: er darfalles, was Sie dürfen.

Um den Schädling zu entdecken,

beenden Sie alle Programme, die üb-

licherweise eine Intemetverbindungaufbauen (Browser, Mailprogramm),und starten den Windows-Taskmana-ger. Sollte der unter >Netzwerk< nochhaufenweise Datenverkehr anzeigen,

Snalfü Eine Netzwerkauslastung, verursachtdurch Trojaner, enttarnen Sie im Taskmanager.Weiteres Kennzeichen ist h0he CPU-Auslastung

ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Troja-ner aktiv. Weil diese Schädlinge oft mit Fer-

tigbaukästen zusammengeschustert werden,verursacht ihre schlechte Programmierunghäufig eine hohe CPU-Auslastung - ein wei-

teres Indiz für den Befall.Auch Trojaner werden Sie mit aktueller

Antivirus-Soft ware los. Zusätzlich sollten Sie

noch den TroianHunter (auf der Heft-DVD)auf die Malware loslassen.

FC sDlclt ucrüclrt Spaluircn?

Der Desktop steht auf dem Kopf, Windows-Dialoge erscheinen in Kyrillisch, aus denLautsprechern ertönt hämisches Gelächte.r.

Wer ist der unbekannte Spaßmacher?

EINBRUCH NACHWEISEN: Weil Softwarebugs

hier ausgeschlossen werden können, bege-

ben Sie sich gleich auf Spurensuche. femandhat Ihnen einen Spaßvirus untergejubelt.Aberwelchen? Wann? Und wie?

Erste Anlaufstelle ist die Windows-Ereig-

nisanzeige. Dort sehen Sie unter >Sicher-

heit<, wer sich wann am PC angemeldet hat.

Findet sich hier der Name eines Verdächti-gen, sehen Sie unter >Anwendungen< nach,

welches Programm zu diesem Zeitpunkt in-stalliert wurde. Zusätzlich können Sie mit

Qnur nunJede Menge Tools gegenjede Mente Bedrohungen.

Unsere Freeware entferntViren, Würmer, Trojanel,Keylogger und noch

vieles mehr. Hinzu kommtSoftware zum Säubern und

Pflegen der Festplatte.

CHIP-(ods 5icherheit

USBDeview (auf der Heft-DVD/CD) prüfen, ob der Schädling perUSB-Stick auf Ihren PC gelangt ist undwelches Fabrikat der Stick hatte.DEN SPASS BEENDEN: Das Entfernen der un-gefährlichen Spaßviren ist nicht schwer.Weil Ihnen die Windows-Ereignisanzeigebereits alles über den Schädling verratenhat, können Sie einfach sämtliche Bestand-

teile entfernen. Aktuelle Virenscanner las-

sen die Spaßvögel gar nicht erst wüten.

PC rrEeitct scF hn$am lotnet?

Windows braucht ewig zum Hochfahren,Anwendungen starten im Schneckentempo.

Ist das System einfach nur zugemüllt odersteckt ein Schädling dahinter?FESTPTATTE SAUBERN: Starke Defragmen-tierung, Datenmüll und zu wenig oder voll-gestopfter Arbeitsspeicher bremsen Be-

triebssystem und Anwendungen. Befreien

rnruilllil,

zmröFAnnce Der ZeuS Tracker zeigt, wieviele Rechner monatlich vom ZeuS Botnetversklavt werden. lst lhrer auch darunter?

Sie mit dem CCleaner die Festplatte vonBallast. Anschließend defragmentieren Sie

den Datenträger mit dem Defraggler. Dieses

Tool prüft zusätzlich den Gesundheitszu-stand der Festplatte. Beides finden Sie aufder Heft-DVD/CD. Starten Sie nach diesen

Arbeiten Windows neu, um den Arbeits-speicher zu leeren. Kriecht es immer nochim Schneckentempo dahin, haben Sie mög-licherweise einen ungebetenen Gast.

BOTNET-IIATWAREENTDECKEN: Dieser Typeines Schädlings macht den PC zum willen-losen Sklaven. Nach der Infektion muss er,

zusammen mit anderen Opfem, Befehle

ausführen, die er vom Besitzer des Botnetserhält. Klar, dass für Ihre Befehle kaumnoch Rechenleistung übrig bleibt.

Um herauszufinden, ob Botnet-Malwareihr Unwesen treibt, beenden Sie zuerst )

x

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g Sicherheitschedr

alle laufenden Programme - auch solche,die im Hintergrund arbeiten. Starten Sie

nun den Windows-Taskmanager und wech-seln Sie zum Register >systemleistung< (XP)

beziehungsweise,)Leistung( (Vista/7). Zeigtdas Tool hohe >CPU-Auslastung<, sollten dieAlarmglocken schrillen. Offensichtlich führtder PC im Hintergrund Arbeiten aus, die Sie

ihm niemals aufgetragen haben.Weil sich Botnet-Malware häufig vor Vi-

renscannem und Firewalls versteckt, solltenSie zur normalen Security Suite noch einenSpezialisten wie Radix Antirootkit (auf derHeft-DVD/CD) hinzuziehen. Unterstützt IhrMainboard das Booten von einem USB-Stick,sollten Sie das Tool von dort starten. An-dernfalls könnte der Windows-Dateischutzquerschießen.

Browser sulft selbst: lliiatling?

Wie von Geisterhand startet der Browserund surft zu einer bestimmten Website.Oder er öffnet während einer Sitzung meh-rere Fenster. Spuk oder Malware?STARTSEITE ANDERN: Microsoft selbst hat imInternet Explorer als Startseite http://go.microsoft.com festgelegt. Solange Sie dasnicht über DExtras I Internetoptionen I All-gemein< ändern, wird der Browser nachdem Start immer diese Seite öffnen. Firefoxsurft nach einem Update immer zur Mozilla-Website. Diese Vorgänge sind normal undvon den Herstellem so gewollt.HIJACKER ENTTARNEN: Zeigt Ihnen der Brow-ser hingegen anzügliche Inhalte oder tauchtalle drei Sekunden ein Pop-up auf, das zumInstallieren dubioser Tools auffordert, wur-den Sie Opfer von Browser-Hiiacking.

Viele Virenscanner und auch SpyBotSearch& Destroy erkennen Hiiacking-Mal-

Entlährt Ein gehijackter Webbrowser surftselbstständiB zu dubiosen Angeboten im Internet,wo oft noch mehr Malware zu finden ist

Den Weg eines Hackerangriffs zurüdflerfolgenFirewall, mal anders benutzt: Das Schutztool hilft beim Aufspüren vonPersonen, die lhren Rechner mit einem Trojaner infiziert haben

Entdeckt lhr Virenscanner einen Troianer,löscht er ihn sofort von der Festplatte. Beider Hackerjagd ist das hinderlich, denn sofinden Sie nie heraus, an wen der TrojanerDaten sendet. Richten Sie für diesen Zweckein Zweitsystem oder einen virtuellenPC ein. Als Schutzsoftware darf daraufnur eine Firewall laufen, denn die liefertwichtige Daten für die Ermittlung.

RECHNER BEWUS$ INFIZIERENUm einen Hacker auf den Köder-PC zulocken, müssen Sie diesen zuerst mit einemTrojaner infizieren. öffnen sie darauf zumBeispiel eine E-Mail, von der Sie wissen,dass ihr Anhang verseucht ist. Schon kurznach der Ansteckung beginnt der Trojaner,Daten an seinen Besitzer zu senden. Undgenau das registriert die Firewall. In ihrerLogdatei hält sie fest, welches Programmwann über welchen Port an welche lP-

Adresse Daten geschickt haL Entdecken siehier unbekannte DLL-Dateien oder Einträgewie.Win32.troj*, haben Sie den Angreiferentdeckt. Der Hacker sitzt in der Falle.

ADRESSE DES HACKERS ERMIRELNMithilfe der lP-Adresse, an die der TrojanerDatenpakete schickt, können Sie feststellen,wo der Rechner seines Besitzers steht.Das geht grafisch eindrucksvoll mit Visual-Route von der Heft-DVD/CD.

PROVIDER INFORMIERENIn den meist€n Fällen wird VisualRoute nurdie Adresse eines großen Providers liefern.Der hat aber sicher kein Interesse daran,dass über seine Server Datenverkehr einesTrojaners läuft. Teilen Sie dem Providerlhre Ermittlungsergebnisse mit. lst derProvider selbst seriös, hat das eine sofortigeSperrung des Hackers-zur Folge.

ware und entfemen sie zuverlässig. Für hart-näckige Fälle verwenden Sie HijackThis. Bei-de Tools finden Sie auf der Heft-DVD/CD.HijackThis erstellt ein Logfile, das Sie in dasTextfeld auf der Seite www.hijackthis.de ko-pieren. Klicken Sie dort auf >Auswerten<.

Mithilfe der Infos, die Sie erhalten, könnenSie die Hiiacking-Malware entfernen.

SeturiW $ite streikt: Wurm?

,,Der Dienst Windows Firewall wurde been-det'i meldet das Betriebssystem. Dabei hatder Anwender doch gar nichts gemacht. Isthier ein Bug oder Malware am Werk?

ABHANGIGKEITEN PRÜFEN: DCTWiNdOWS-Firc-

walldienst ist unter anderem vom DienstRemoteprozeduraufruf (RPC) abhängig, derdurch den Blaster-Wurm traurige Berühmt-heit erlangt hat. Schaltet ein eifriges Sicher-heitstool wegen Blaster den RPC-Dienst ab,

funktioniert die Windows-Firewall nur nocheingeschränkt oder gar nicht mehr.

Solche Abhängigkeiten finden Sie nichtnur in Windows, sondern oft auch bei denkäuflichen Security Suiten. Fällt nur eineKomponente aus, kann das mit diesen Rela-tionen zusammenhängen - in ganz wenigenFällen hat die Suite einen Bug. Fallen aller-dings alle Bestandteile einer Security Suiteoder mehrere einzelne Schutztools gleich-zeitig aus, steckt mit Sicherheit ein beson-ders fieser Schädling dahinter.

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Aq20l!4153ä10

5p0rna5e Scannen Sie bei akutem Befall dieFestplatte m1t Stinger. Das Programm findet undentfernt über 4.000 Viren und Würmer

WURM FANGEN: Malware wie W32.Sober ver-breitet sich mithilfe der Adressbücher vonMailclients. So erhält ein Anwender bei-spielsweise Post von der Freundin mit demBetreff ,,Ich liebe dich" und einem passendenDateianhang wie herz.jpg öffnet das Opferden Anhang oder geschieht das automatischmit der Mail-Vorschaufunktion, nistet sichder Wurm auf der Festplatte ein, tamt sichals wichtige Systemdatei und befiehlt derSchutzsoftware das Herunterfahren. Ist dasgeschehen, lädt der Wurm noch gefähr-lichere Malware nach.

Gegen akuten Wurmbefall hilft Stingervon der Heft-DVD/CD. Beachten Sie aber,dass dieses Tool keinen vollwertigen Ersatzfür Virenscanner darstellt. Hat der Wurmbereits andere Malware nachgeladen, mussdiese eventuell separat bekämpft werden.

ccoStp Pden.6 Lidururei

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Daten besrhädigh lansomware?

Tuningtools und Programme, die doppeltvorhandene Dateien aufspti'ren, säubem ge-

legentlich zu fleißig. Deshalb sollten Sie vordem Einsatz derartiger Software immer einBackup anfertigen. Keines dieser Pro-grarnme droht allerdings damit, sämtlicheDaten zu löschen, wenn Sie nicht sofort1O.OOO Euro nach Usbekistan überweisen.Das macht nur Ransomware.SICHER TUNEN: Kommerzielle Tools wie Tune-Up Utiüties bieten gleich nach dem Start das

Anfertigen einer Rettungs-CD an. Bei Free-

ware wie CCleaner müssen Sie selbst an das

Sichem Ihrer Daten denken. Denn hundert-prozentig lässt sich ein Verlust derselbennicht ausschließen. Auch durch physika-lische Festplattenfehler können Daten un-lesbar werden. Ist das Malheur geschehen

und kein Backup vorhanden, hilft in den

meisten Fällen PC Inspector File Recoveryzu finden aufder Heft-DVD/CD.SCHUTIZ VOR ERPRESSERN: Wurden Ihre Da-ten nicht gelöscht, sondem gekidnappt, ge-

hen Sie unter keinen Umständen auf dieForderungen des Erpressers ein. Ransom-ware wie Troi.pgpcoder benutzt oft eine ein-fache Verschlüsselung, die ohne Hilfe des

Erpressers rückgängig gemacht werdenkana. In den meisten Fällen erhalten Sie beibekannten Herstellern von Virenscannernwie F-Secure und Kaspersky ein Tool, das

den Datenträger entschlüsselt und die Ran-

somware zuverlässig entfemt.Vorbeugen können Sie mit einem aktu-

ellen Virenscanner und dem Schließen vor-handener Sicherheitslücken, etwa durch das

automatische Windows-Update.

Sphlstände sind re$ lleyl$ger?

Spiele wie World of Warcraft in zehn Minu-ten durchzocken? Mit legalen Mitteln klapptdas natürlich nicht. Sogenannte Trainersenden Cheatbefehle an die Server des On-line-Spiels und ermöglichen dadurch un-sterbliche Superhelden, Überspringen vonEndgegnern und Ahnliches. Leider gibt es

auch Malware, die sich in den Cheatpro-grammen versteckt.

TEGAL SCHWINDETN: Weil die Spieleherstellereinen fairen Kampf wünschen, sind sie ge-

nerell gegen den Einsatz von Cheatprogram-men. Anbieter wie Blizzard sperren sofortden Account, wenn sie einen Falschspieler

t

I

g rrlEnurEw

"Aktuelle Maluuare ist

schwer zu entdecken"Luis Corrons, TechnischerDirektor bei Panda Security

Über welche wege veöreitet slch llalwareheutrütage hauptsächllch?Besonders gern genutzt werden Drive-by-Downloads, die Schädlinge ohne Aktion des

Users installieren, und Social-Engineering-Techniken - wie falsche Rechnungen per

Mail oder Kommentare auf Facebook undTwitter.sie sollen den User dazu verleiten.schädliche Anhänge zu öffnen.Das häufigste Anzeichen elner Infektion?Malware. die aufI nformationsd iebstah I

zielt, ist nur schwerzu entdecken. AndersRogueware: Sie täuschtdurch Wammeldungeneine nicht realeBedrohung vor.wle slcher ist eigent-lich Windows ?Es wird wenigerhäufig infiziert, 100Prozent Sicherheitaber gibt es nicht.

erwischen. Aus die-sem Grund werdendie Cheattools oft nurauf dubiosen Under-groundseiten angeboten, was natürlich ge-

wisse Gefahren birgt.Laden Sie Cheattools nur von den Web-

sites bekannter Spielezeitschriften, etwawww.Eamestar.de, herunter- Dort werden dieProgramme in der Regel überpnift.

Frchr Eintritt Nachdem der Keylogger dieZugangsdaten ausspioniert hat, kann sich derHacker gratis in World of Warcraft einloggen

SPI ELSTANDE RETTEN: MA]WArC,

die auf Comp.uterspieler abzielt,enthält meistens einen Keylogger, derIhre Tastatureingaben aufzeichnet. Da-durch erhält der Hacker Ihre Zugangs-daten und kann mit Ihrer Figur gratis spie-Ien- Der Keylogger, etwa ntldr.exe, verstecktsich gerne in Cheatprogrammen. SichernSie, falls möglich, Ihren Spielstand nichtnur online. sondem auch offline auf einemexternen Datenträger. Spielt jemand mitIhren Benutzerdaten, ändem Sie unverzüg-lich Ihr Passwort und benacMchtigen Sie

den Spielehersteller- Ist dieser halbwegs ku-lant und haben Sie einen gesicherten Spiel-

stand, kann der ursprüngliche Zustandschnell wiederhergestellt werden.

lnrendunt läult nitht Uirrs?

Bug oder Malware? Gestern lief ProgrammXYZ noch einwandfrei, heute verweigert es

grundlos den Dienst.URSIICHE SUCHEN: Wurde in letzter Zeit

einneues Programmoder ein Treiber in-stalliert? Oder neueHardware? ErhaltenSie eine Fehlermel-dung von dem nichtmehr funktionieren-den Programm? Weildie Ursachen für das

nicht mehr Startenextrem vielfältig sein

können, ist eine genaue Untersuchung des

Problems unerlässlich.Ein besonders wichtiger Helfer ist die

Ereignisanzeige. Unter >Anwendung< pro-tokolliert Windows jeden Start - aber auchjeden Absturz von Programmen. In denmeisten Fällen erhalten Sie über >Details<

hilfreiche Zusatzinformationen. Erst wennkein gewöhnlicher Fehler vorliegt, solltenSie von einer Virusinfektion ausgehen.FESTPTATTE KURIEREN: Um herauszufinden,was den PC plagt, benötigen Sie eine aus-sagekräftige Logdatei. Die erstellen Sie mitHiiackThis. Möchten Sie das oft recht um-fangreiche Logfile nicht selbst analysieren,

bitten Sie im Forum von www.chip.de oderauf www.trojaner-board.de um Hilfe. Ist derSchädling entfernt, sollten die befalleneAnwendung und Windows wieder laufen. ts

MARI([email protected]

Page 50: CHiP Magazin 11 2010

g ilediathetr

5o tricksen Sie die trE?eusEs geht: GebÜhren sparen und trotzdem legal TV schauen. Nutzen Sie unsereProfi-Tipps und sehen Sie ohne Fernseher komfortabler TV als zuvor. Diegenialen Tools von der HefI-DVDICD ersetzen sogar lhren alten VideorekorderVON FABIAN VON KEUDELL

laubt man den Anti-GEZ-Grup-pen auf Facebook, hinterziehenTausende TV-User die Fernsehge-

bühren. Oft schlicht und einfachwegen der Höhe der Kosten: Wer

das deutsche Fernsehen legal genießen will,zahlt pro fahr 215,76 Euro. Was die wenigstenwissen: Es gibt einen simplen Trick, wie Sie

alle TV-Sendungen legal ansehen können,ohne der Gebühreneinzugszentrale Hunderte

50 EEE rrlzoro www.cHrp.DE

Euro im Jahr zu überweisen. Melden Sie Ih-ren Fernseher ab, und sparen Sie dadurchjährlich 68 Prozent Gebühren.

CHIP zeigt, wie Sie Ihren Rechner zum TVaufrüsten, ohne Komfort einzubüßen. So

können Sie die Sendungen aller großen Sen-

der nicht nur ansehen, sondern sogar aufIhrem Rechner für die spdtere Wiedergabesichern. Selbst amerikanische Serien kön-nen Sie über Ihren neuen Super-Fernseher

anschauen (>S.52, Kasten). Und für denFall, dass Sie Ihre Lieblingsshows immer mitdabei haben wollen, erhalten Sie mit derVollversion,Video on the Stick HD" (auf Heft-DVD/CD) die optimale Softwarelösung.

Als Erstes sollten Sie Ihren Fernseher ab-melden (Vordruck unter: http://gez.delel60lel6V ell37 I abmeldunlprivat.pdf) und nurnoch ftir ein Radio und neuartiges Rund-funkgerät bezahlen (5,76 Euro monatlich,

Page 51: CHiP Magazin 11 2010

VIDEOCEI!TER

Sendungen fiPlilnrr :,lmc :e',:r q

,! rorm - I $äG e

lLM

)a, bÄt

also 69,12 Euro pro fahr). Nach der Abmel-dung darf kein TV-Gerät mehr zum Empfangbereitgehalten werden. Kein Problem, wennSie etwa Ihren alten Röhrenfernseher ohne-hin nicht durch ein neues Modell ersetzenwollen. Auch in Studentenwohnungen oderBüros wird zunehmend auf den Fernseherverzichtet. Vom GEZ-Gesparten können Sie

sich gleich einen TFT-Monitor ftir den PC zu-legen, etwa den 26 Zoll großen Asus WV266H(www.asus.com, ca. 3OO Euro).

Für den Femsehempfang brauchen Sie

keine TV-Karte, das würde wieder die GEZ

auf den Plan rufen. Fast alle deutschen TV-

cuttrsiclErt Sat.lschützt seine Mediathekmassiv gegen nichterwünschtes Herunterladendurch Downloadtools

G|t6CAÜ$'AhI ARD UndZDF bieten die meistenSendungen online an -ohne diese mit Schutz-

mechanismen gegen denDownload zu versehen

Sender bieten ihre Sendungen über eigeneMediatheken im Web an. Der einzige Haken:Sie können die Sendungen zwar ansehen,aber nicht herunterladen. Hier helfen unse-re ProffTools (auf unserer Heft-DVD), mitdenen Sie den Download-Schutz umgehenkönnen. Und das ist sogar lhr gutes Recht(siehe Kasten ,,Recht"). Da die Sender unter-schiedliche Schutzmaßnahmen nutzen, er-klären wir für die großen Hauptsender diejeweilige Vorgehensweise.

ARDo fbr artcARD & Co. lassen Downloads zuFür die Sender ARD (www.ardmediathek.de),

ZDF (www.zdf.de/ZDFmediathek), Arte (videos.

arte.W), MDR, NDR und ORF benutzen Sie das

Tool Mediathek View (www.chip.de). Um es

zu starten, benötigen Sie die Java-Runtime(wwwjava.com/de/download) und den VLC

media player (auf Heft DVD/CD). EntpackenSie das Archiv von Mediathek View und star-ten Sie die Datei rMediathek.jar<. Im Pro-gramm klicken Sie auf >Filme laden<, umeine aktuelle Inhaltsliste zu bekommen.Wählen Sie die Sendung aus, und startenSie den Download per Klick auf >Auf-

zeichnen VLC<.

24EIa

Spezialtools helfen Dei ProTAnders als ARD und ZDF schützt der Nach-richtensender ProT seine Sendungen. Das

Mediencenter (www.prosieben.de/video)

können Sie nur mit der Freeware Stream-Transport (auf Heft-DVD/CD) auslesen In-stallieren und starten Sie das Tool und ge-

ben Sie in der URL-Leiste >www.prosieben.

de/video< ein. Wählen Sie das gewünschte

Video aus und warten Sie, bis im unterenBereich der Videolink erscheint - er beginntmit >RTMP<. Markieren Sie diesen und drü-cken Sie dann auf >Download<. Hier könnenSie noch einen Downloadpfad festlegen -das Sichern starten Sie mit >OK<. Das fertigeFile liegt im FLV-Format vor, das derVLC me-dia player problemlos abspielen kann. Ana-log funktioniert der Download übrigensbeim Sender RTt (rtl-now.de). Hier müssenSie nach der >TRTMPE<-URL (Encrypted Real

Time Messaging Protocol) suchen und diese

herunterladen. Dabei ist der Videostreamnochmal speziell gegen Manipulation ge-

schützt. Mit unseren Tools können Sie dieVideos aber trotzdem sichern. Beim SenderN24 läuft der Download ebenfalls genau wiebei Pro7. Auch hier müssen Sie die Sender-

URL (mediencenter.n24.de) im Fenster vonStreamTransport eingeben. Nach dem +

ffis"

pnur nunDie besten Tools, mit denen

5ie aus jeder Mediathekaufnehmen können, findenSie auf der $lP-Heft-DVDunter dem CHIP-Code GEZ

ür Priuatgebrauchsind Downloads legal"lst es legal, Sendungen herunterzuladen?Eine Vervielfältigung in Form eines Down-loads einer rechtmäßig öffentlich zugänglichgemachten Vorlage für den Privatgebrauchist urheberrechtlich unbedenklich, sofern Sie

dabei keine technischen Schutzmaßnahmenumgehen. Bei einer 0nlinemediathekist von einer Rechtmäßigkeit derZugänglichmachun g auszugehen.Darf ich die Sendungen auch an Freundeweitergeben?Sofern es sich um eine Weitergabe an den

Familien-, Freundes- und Bekanntenkreishandelt, können die Sendungen weitergereichtwerden. Ein Anbieten des Materials imInternet, etwa auf YouTube, ist aber ohneEinwilligung des Rechteinhabers verboten -auch wenn es unentgeltlich erfolgt.Darf ich ausländisches W im Web ansehen?Die Umgehung der lP-sperren könnte als

Umgehung technischer Maß-

nahmen gesehen werden,was ein Verstoß gegen das

Umgehungsverbot des q 95aim Urheberrechtsgesetz

www.cHrP.oE rvzoro EEE 51

Page 52: CHiP Magazin 11 2010

g Mediathelr

lhre heruntergeladenen Sendungen könnenSie mit Video on the Stick (auf Heft-DVD/CD) auf einem USB-Stick sichern und anjedem Rechner ansehen. Sie sind damitvöllig unabhänig von DVD-Laufwerken undmüssen keine Rücksicht auf installierteCodecs nehmen. Das Programm bringt einenPlayer mit allen wichtigen Codecs mit. Wirzeigen, wie Sie das Tool optimal nutzen.Installieren Sie als Erstes das Programmmit der mitgelieferten lnstallationsroutineauf einem USB-Stick. lhre TV-Sendungenkönnen Sie ganz schnell dem Player hin-zufügen, indem Sie lhre Files in den Ordner.Videos* auf den Stick kopieren. Da Videoon the Stick fast alle Formate unterstützt.müssen Sie keine Sendung konvertieren.

FILME FÜR DEN STICK VORBEREITENDVDs und andere Video-CDs bringen Siemit dem eingebauten Konverter auf denSpeicherstift. Drücken Sie auf 'Konverteround klicken Sie hier auf den Button >DVD

öffneno um die Konvertierung zu starten.

Zertifikate verwendet, um den Download zuverhindem - allein mit einem Trick kommenSie an die Videos: Das Programm Tunebite(auf Heft-DVD) macht Livemitschnitte lhresBildschirms. So sichert es zwar die Sendun-gen, allerdings müssen Sie diese auch inEchtzeit aufnehmen. Sie öffnen dazu imTool den Reiter >Web< und klicken dort auf>Bildschirm<. Anschließend wählen Sie >Auf-

nahme starten( und spielen die gewünschte

RkhtEes tlrerl(zeugFür den Downloadvon Sendungen desNachrichtensenders N24benötigen Sie spezielleProgramme

Start des Videos suchen Sie nach der RTMPE-

URL und klicken auf Download, um den Filmauf den Rechner zu laden.

0Sat.l sthützt mit ZertiliftatenDer Femsehsender Sat.l (www.sat1.de/video

center) ist besonders auf den Schutz seinerSendungen bedacht. Hier werden spezielle

Gcwusst wieBei kabeleins

lassen sichSendungen nur

mit Tricks aufdem lokalen

Rechner sichern

Allgplayer Mit Video on the Stick könnenSie lhre Filme auf jedem PC wiedergeben

Gerade amerikanische TV-Stationenbieten ihre Inhalte auch online an. DerWebdienst Hulu (www.hulu.com) bündeltdie meisten amerikanischen Angeboteauf einer Website. Wir zeigen, wie5ie Sendungen von dort herunterladenkönnen, die eigentlich nur fürdas US-Publikum gedacht sind.

lP-Sperre umgehen: Spezielle Sendungenbietet Hulu aus lizenzrechtlichen Gründennur für Webuser aus den USA an. DerDienst prüft anhand der lP-Adresse denStandort des Rechners. Mit dem ToolHotspot shield (auf Heft-DVD/CD) könnenSie per Us-lP-Adresse im Web surfen-Sendunten herunterladen: Für denDownload der Sendungen verwenden Sieden Hulu Video Downloader (www.brothersoft .com/hulu-video-downloader-235251.htm1). Zum Herunterladenkopieren Sie die Webseiten-URL ausdem Webbrowser in das Programm.

im Webbrowser ab. Die Aufnahmenn automatisch.

kabeleins setzt auf ausgefeilte TridsWie die anderen Sender will auch kabeleins,dass sich die User die Sendungen auf der Web-site ansehen - und schützt sich mit raffinier-ien Tricks gegen Downloader. Mit dem OrbitDownloader (auf Heft-DVD/CD) können Sie

dennoch Sendungen von kabeleins sichern.Nach Installation und Start des Tools gehenSie auf >Ansicht< und wählen Sie unter >Lan-

guage( die Option >Deutsch<. Klicken Sie imMenü >Extrar, auf >Grab++< und im Drop-down-Menü rAktion< auf ,rOptionen | Über-wachung<. Wählen Sie hier Ihren Browserund bestätigen Sie mit rOK< Schließen Sie

das Grab++-Fenster nicht, sondem gehenSie mit dem Browser auf die Mediathek von

kabeleins (www.kabeleans.de/videos) undstarten Sie das gewünschte Video. Im

Grab++-Fenster erscheint nun derVideostreamname. Diesen mar-

kieren Sie und drücken aufrDownload<. Ietzt kön-

nen Sie noch ein Ver-

zeichnis auf der Fest-platte angeben, in das

der Orbit Downloaderdiesen Mitschnitt si-

chem soll. ts

Sendungstartet da

g

Schauen Sie lhre fU-Sendungen an iedem Ort So sehen Sie sogarSENDUNGEN ABSPIETENWollen Sie lhre Files abspielen, steckenSie den UsB-stick in den Rechner undstarten das Programm. Klicken Sieanschließend auf den oPlayero. Aufder rechten Seite können Sie nun diegewünschte Tv-Sendung oder DVDmarkieren und abspielen.

weltweite Sender

52 EEIF WWW.CHIP.OE

[email protected]

Page 53: CHiP Magazin 11 2010

Home, Spe(Internet, Telefon u

Page 54: CHiP Magazin 11 2010

g Browser

FteteslDie neuen Webbrowserwerden das Surferlebnisrevolutionieren. Kannsich Firefox 4 behaupten?Wir sagen es lhnenVON MARKUS MANDAU

Mehr Platz fiir Webseiten undkomlortables Tabbrowsing

gFAzrrMit der Version 4 ist Firefox wieder nahdran am Testsieger Chrome - das konntenselbst glühende Fans lange nicht mehrbehaupten. Er hat in allen BelanBenaufgeschlossen und ist momentan derBrowser mit den wenigsten Schwächen.Möglich, dass Chrome schnellerJavaScript umsefzt und das Renderingdes lE9 etwas besser ist. Aber Firefox 4ist überall dabei - und wäre schon in derBetaversion fast Testsieger geworden.

EE rrlzoro www.cHrpDE

Page 55: CHiP Magazin 11 2010

-z

=O

oAlht neu Firefox 4 glänzt mit einem schlankenInterface, aber wie schnell und sicher ist er?

HTMLS und WebGL für das schickeinteralctive 3D-l/l/eb vor morser

aut einer aktuellen Umfrage vonINFOnline surfit ieder Deutsche140 Minuten am Tag im Web -nächstes Jahr werden es dreiStunden sein. Das zeigt: Browser

sind die zentralen Programme auf jedemRechner, und Firefox ist mit einem Anteilvon 45 Prozent des Deutschen Liebling. Ab-gesehen vom Intemet Explorer (IE) verhar-ren die anderen wie Opera, Safari undChrome in der Nische. Aber die wächst - unddas aus gutem Grund: Die drei Kleinen sindtechnisch die Großen.

Keine andere Softwaresparte macht gera-

de eine so dynamische Entwicklung durch,und an deren Ende wird sich jeder User neuentscheiden müssen. mit welchem Browserer ins Internet geht. Der aktuelle Firefox 3.6

ist dazu weder sicher noch schnell genug,

aber vielleicht der nächste? Nach einer Ge-

neralüberholung soll die Version 4 (auf Heft-DVD/CD) technisch wieder vom dabei sein.

Wir haben das getestet und vier Experten

befragt, wie sie auf ihrem Spezialgebiet dieFortschritte von Firefox einschätzen. AIsGrundlage für den Test diente eine Vowersionder Beta 6, die fast alle Features der finalenVersion enthält.

Sitherhelt Bitte nachbessern!

Der Browser ist das natürliche Einfallstor fürMalware, denn er öffnet verseuchte Web-

sites und stellt sie dar. Umso wichtiger, dass

er möglichst wenig Angriffsfläche bietet.Firefox profitiert hier von seinen vielen

Security-Add-ons wie etwa NoScript, welcheAngriffe für ihn abblocken. Doch in der Sta-

tistik der bisher aufgetretenen Sicherheits-lücken nimmt die alte Version 3 regelmäßigeinen Spitzenplatz ein. Viele ihrer Sicher-heitslücken machen sie anfällig für ver-seuchte Skripte, die über einen Pufferüber-lauf im Arbeitsspeicher erlauben, Schadcode

auf den Rechner zu schmuggeln.Einen natürlichen Schutz gegen derartige

Angriffe gewährleistet das Ausführen von )

Firefox 3 führt seit Langem die Fehlerlistenan. Deshalb hat Mozilla in Firefox 4 vielekleine Verbesserungen eingeführt.Zum Beisoiel checkt der Browser unterwwvy.mozilla.com/en-US/plugincheck, oblhre Plug-ins auf dem neuesten Stand sind.lm Private Mode surfen Sie, ohne Spuren zuhinterlassen. Auch ihn hat Mozilla optimiertund ein Schlupfloch beim Auslesen derHistory geschlossen (siehe unten).

So fehleranfällig sind BrowserAnzahl der Sicherheitslücken

Juni 2009 bis Juni 2010

Firefox3 s6

Safari 84

throme 70

lE 4s

opera I 2s

var color = document.defaultview.Style(link,null)

document.body.removeChild(link);

if (color == ,,rgb(o,0, 255)

Soloo.tcCtdd Es erfährt selbst im PrivateMode übär die Farbe, welche Links Sie schonbesucht hab€n. Firefox 4 verhindert das

DIS ETPERIEilUNTEII

Noch nicht perfekt

Wir haben Firefox mit den anderenBrowsern verglichen und festgestellt,dass er in der aktuellen Version zwarnicht weniger Sicherheitslücken als etwader Internet Explorer aufweist, aber dieseschneller behoben werden. Vorbildlichauch deshalb, weil die Entwickler vielalten sowie potenziell unsicheren Pro-grammcode entfernt und durch aktuelleParser ersetzt haben. Neue Module wurdennicht überhastet geschrieben, sondernnach aktuellen Standards auf Fehler undSicherheitslücken geprüft. Die Version 4bringt viele kleine Neuerungen imBereich Sicherheit mit, wobei ich einigeeher skeotisch betrachte. So soll dieContent Security Policy verschiedeneSicherheitslücken auf Webseiten stopfen.Das muss sie noch beweisen. Eine ähnlicheFunktion im lE8 bewirkte genau dasGegenteil und machte Websites, die gegen

Angriffe geschützt waren, erst verwund-bar. Auch verhindern die Neuerungen imPrivate Mode nicht, dass viele Plug-instrotzdem Informationen speichern, dieAngreifer auslesen können. Vor Sicher-heitsmängeln in Plug-ins schützensowieso nur automatische Updates, wiesie Firefox 4 etwa für Flash durchführt.

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Tr:rbofunktionen: Multicore für Java-Smipt und Bendern per Grafikkarte

www.cHrPDE rrlzoro EEIF 55

Page 56: CHiP Magazin 11 2010

g Browser

Webcode in verschiedenen Prozessen, da dasSystem ihnen jeweils einen anderen Ab-schnitt des Arbeitsspeichers zuweist- BeimTestsieger Google Chrome ist das schon im-plementiert, der Browser legt für jeden ge-öffneten Tab einen neuen Prozess an. Fire-fox trennt ab der Version 3.6.4 zumindestdie Plug-ins von der Browser-Engine. Geplantfur die Version 4 war die Aufteilung vonWebcode und Add-ons aufverschiedene Pro-zesse. Laut Chris Blizzard, einem der Leitervon Mozilla, ist zwar weiterhin vorgesehen,den Schutzmechanismus zu implementie-ren, doch nicht in der ersten 4er-Version.

Daftir will Firefox 4 bei Webattacken mit-tels Cross-Site Scripting (XSS) mehr Sicher-heit schaffen. Bei XSS wird über einen ver-seuchten Link in einer vertrauenswürdigenWebsite Schadcode ausgeführt. MozillasGegenmittel heißt Content Security Policy:Steht ein entsprechender Tag im Headereiner Website, blockt Firefox das Ausführenfremden Skriptcodes ab. Die Methode setztauf die Mitarbeit der Webseitenbetreiber -

und unser Experte Andreas Marx deshalbnicht auf schnelle Erfolge.

Firefox 4 wird zudem eine wichtige Lückeim Private Mode schließen, um möglichstwenige Surfspuren zu hinterlassen: Der Brow-ser verhindert, dass zum Beispiel mittelsCascading Style Sheets schon besuchte Linksanders dargestellt werden als unbesuchte(siehe Kasten > S.55). Bisher reichte dazueine simple lavaScript-Abfrage.

Performanre Ganz vorn dabeiModeme Websites setzen auf viele Funktio-nen plus optische Elemente wie animierteMenüs, sie realisieren das in favaScript oftmit der Code-Bibliothek jQuery. Zum Aus-fuhren der Skriptfunktionen braucht derBrowser in der Regel mehr Zeit als für alleanderen Aufgaben. Es sei denn, er hat eineschnelle JavaScript-Engine - hier sindChrome, Opera und Safari führend. DenSunSpider-Test, der die Geschwindigkeitbeim Ausführen komplexer JavaScriptsmisst, absolvieren Chrome und Opera auf

unserem Testrechner in rund 3OO Millise-kunden, dreimal so schnell wie Firefox 3.6.

Hinter der hohen Geschwindigkeit ste-cken zwei technische InnoVationen: Java-Scripts lassen sich flotter ausführen, wennsie vorher passend für die CPU kompiliertund in Maschinencode übersetzt werden-Das Tempo erhöht sich noch mehr, wennder Browser auf mehreren Kernen gleichzeitigkompiliert. JägerMonkey, die neue fava-Script-Engine in Firefox 4, arbeitet nach die-sem Prinzip. Sie liegt zwar in den Bench-marks noch hinter dem Testsieger Chrome,holt aber so schnell auf, dass sie eine guteChance hat, bald zur Spitze aufzuschließen.

Das abschließende Rendering für dieDarstellung der Webseite auf dem Bild-schirm verbraucht ebenfalls viele Ressourcen.Für Text, Bilder und Animationen nutzenBrowser üblicherweise eine Windows-Schnitt-stelle, die alle Elemente auf der CPU berech-net. Doch diese Aufgabe erledigt die GPU derGrafikkarte weit effektiver. Seit der Version1O.1 der Programmbibliothek DirectX ver-

Aktuel le Webseiten verlangen einenschnellen Browser. Firefox 4 gewährleistetdas mit einer besseren Javascript-Engineund dem Rendering per Grafikkarte.

Speeduergleich

Benchmarks zeigen, dass Firefox mit derVersion 4 viel schneller geworden ist

VSJaudaid-IedhJnktl

Fircfox3 | 5so

Firefox 4 z.tsl

GPufishüadq 100 Fisdpfrdmes/se(

Firefox3 | IFilefox 4 60

DTS ETPETIETUTIEI1

Gute BesrhleunigungEs hat länger gedauert als erwartet,doch jetzt hat auch Firefox 4 einestarke lmplementierung der Hardware-Beschleunigung per Grafikkarte.Bemerkenswert finde ich die Tatsache,dass die aKuelle Firefox Beta in denMicrosoft-Demos sehr gut gegen denInternet Explorer 9 standhält und zumTeil sogar schneller ist, obwohl Micro-soft die Demos eindeutig zugunstendes lE entwickelt hat. Bedauerlich,dass sich bisher alle Browserherstellerden Job der GPu-Unterstützung rechteinfach machen, indem sie nur Teil-bereiche beschleunigen wie etwa den<Canvas>-Tag, aber weitgehend nichtnormales HTML, was fi.tr aufwendigeProjekte wie unsere HTMUJavaScript-basierte Aves-Engine besondersrelevant wäre. Mal sehen, ob Firefoxmit der neuen JavaScript-EngineJägerMonkey noch konkurrenzfähigerwird. Hier hinkt der Mozilla-Browserschon seit Längerem Chrome, operaund Safari hinterher. Erste Tests zeigen,dass auch JägerMonkey noch optimiertwerden muss. lch erwarte aber, dassEnde des Jahres dann alle neuenWebbrowser fast gleichauf sein werden.

Paul Bakaus hat am Framework jQuery

mitgearbeitet und jQuery Ul gegründet

Momentan entwickelt er Aves. eineprofessionelle Engine für Erowsergames

Neue Standards wie WebGL bringen mehrFunktionen für Webanwendungen und er-lauben interaktive Multimedia-Sites. Firefoxliegt bei der Umsetzung an der Spitze.

TIPP 1:

Das 3D-Web aktivieren Sie in der Adress-zeile über >open:config<.stellen Sie perDoppelkl ick .webgl.enabled_for_al l_sites"und >webgl.software_render. auf >True<.

TIPP 2:Wollen Sie nicht, dass Firefox per Geo-location preisgibt, wo Sie sich befinden,schalten Sie die Funktion in 'aboutconfig*per Doppelklick auf ogeo.enabled* ab.

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cPünelt.lcring Grafikkartenbeschleunigungist nötig, um den Fishtanktest zu bestehen

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Hnfts Neue Webanwendung€n erlauben dasMalen im Erowser durch das Canvas-Element

56 EMF rrlzoro www.cHrp.DE

Page 57: CHiP Magazin 11 2010

fügen Vista und Windows 7 über eineSchnittstelle, mit der sich die GPU für das

Rendering einsetzen lässt.

Microsoft hat eigens eine Reihe von Tests

aufgelegt, bei der die Elemente einer Web-

seite bis zum Exzess animiert werden (siehe

Tabelle > S.58). Beherrscht ein Browser das

GPU-Rendering, ist der Geschwindigkeits-vorteil enorm - er liegt unter Umständenbei Faktor 20. Die Demoseite soll vor allemdas GPU-Rendering als Key-Feature des IE9

demonstrieren, aber Firefox 4 erzielt prak-tisch dieselben Werte. Die Ausnahme ist derTest, der auf SVG (Scalable Vector Graphics)basiert - das beherrscht Firefox noch nicht.

Selbst die Darstellung von schlichten Web-

seiten wie Facebook wird mit GPU-Rende-

ring rund doppelt so schnell. Ein Vorteil, aufden auch der Google-Browser Chrome nichtverzichten will. Der erste Versuch in der Ver-

sion 7 rendert aber nur wenige Elemente perGPU, die Wirkung verpufft bei vielen Tests.

Für ambitionierte HTML5-Proiekte wiewww.thewildernessdowntown.com wird das

kaum reichen. Solche Websites werden künf-tig dem System viel abverlangen - ein Brow-ser, der das nicht aushält, hat keine Zukunft.Firefox 4 nimmt diese Hürde schon jetzt.

Standards: Gut vorbereitet für HTML5

Mit den neuen Standards HTML5 und Web-

GL für die 3D-Darstellung wird das Netz in-teraktiver und räumlich erlebbar. AnimierteGrafiken, Spiele, Filme und Musik kommendirekt aus dem Browser, Plug-ins braucht erdazu keine. Eine zentrale Rolle spielt das

<Canvas>-Element. Es erlaubt das Zeichnenvon Bildern mit favaScript oder die Manipu-lation von Pixelgrafiken.

Fast wichtiger noch als die optischen In-novationen sind eine Reihe von neuen Funk-tionen, die im Hintergrund arbeiten. Sie sor-gen dafür, dass Webseiten den Dateninputdes Users besser nutzen und schneller dar-auf reagieren - etwa bei vordefinierten For-

mularfeldern für Passwörter oder Mail-adressen in HTML5. Cookies werden mitHTML5 durch Webstorage ersetzt, einer im

Browser integrierten Datenbank. Dort Iegteine Website neben Informationen auchkleine Anwendungen ab. Passend dazu hatdas für die HTMl-Standardisierung verant-wortliche W3C-Gremium das WebSocket-Protokoll verabschiedet, das eine direkte,interaktive Kommunikation zwischen Brow-ser und Webserver ermöglicht. Bisher muss-te der Browser alle paar Sekundenmit einemneuen Request den Server fragen, ob sich et-was geändert hat. Jetzt teilt der Server demBrowser mit, dass sich etwas geändert hat -essenziell für Multiuser-Spiele oder zumChatten. In Firefox 4, Chrome und Safarisind WebSockets bereits integriert.

Microsoft und Apple werben zwar mit bun-ten Demo-Websites für die HTML5-Fähig-keiten ihrer neuen Browser, sie offenbarenaber nicht, was ihnen noch fehlt. NeutraleTests etwa auf htmlStest.com legen dagegendie Lücken bloß (siehe Tabelle). Der Apple-Browser Safari zeigt hier, dass er viele Fea-

tures beherrscht, aber noch lange nicht per-

fekt ist. Die Preview des IE9 erreicht sogar -)

DTS EIPENIEilÜNIEI1

Uorbildlich umgesetztWebstandards sollen Bewährleisten,dass ich in verschiedenen Browserndas Gleiche erlebe. Mozilla hat beiFirefox 4 einen sehr hohen Qualitäts-anspruch: Neue Elemente kommennur in ein Release, wenn sie für alleMenschen zugänglich sind. Bei Safari,Chrome und ODera ist das nicht immerso - ganz zu schweigen von der Pre-view des lE9. HTML5 bringt Video imBrowser ohne Flash. ln Kombinationmit SVG (Scalable Vector Graphics)kann ich ein rundes Video einbauen.das per Touchscreen und CSS gedrehtoder gezoomt wird und mit Canvaseinen transparenten Hintergrundbekommt. Das geht in Flash nicht soeinfach. Weitere Highlights für Firefoxsind WebSockets, die eine bidirektio-nale Verbindung zum Server aufrecht-erhalten, oder Webstorage mit derOatenbank lndexedDB, um offlineWebmails zu schreiben. 3D-Surfen inFirefox per WebGL ist spannend fürGames, äber es fehlen Treiber: nVidiaund AMD updaten schnell, doch Intelliegt noch zurück. Insgesamt ver-sprechen uns die neuen Webstandardsaber eine spannende Zukunft.

Weniger ist mehr, lautet das Motto modernerBrowser. Auch das neue Design von Firefox 4setzt auf eine abgespeckte 0berfläche, die nurdie wichtigen Funktionen in den Fokus rücK.

Hc.tm.p User von Firefox 3 nutzen häufig die rotmarkierten Felder - sie stehen im Fokus der 4.0

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panonma Die Funktion bündelt thematischgleichartige Tabs und startet sie auf Knopfdruck

DAS ETPENTEilUTTEI]

Sinnuoll abgespefitSchlank präsentiert sich Firefox 4und unterstreicht damit einen aus

Usersicht erfreulichen Trend - initiiertdurch Googles Chrome, gewachsen

durch die Erkenntnis, dass die Musikim Darstellungsfenster und nichtmehr im Browser-lnterface spielt.Eine reduzierte Oberfläche erhöhtdie Usability und fokussiert dieAufmerksamkeit des Nutzers aufseine Aufgaben. Die neue Tableistebefindet sich am oberen Rand. dieMenüleiste versteckt sich hintereinem Button. Fein, aber innovativist das nicht. Sinnvoll hingegen: Dieneuen App-Tabs halten die Wege zuhäufig genutzten Seiten kurz. Aminnovativsten finde ich Panorama(siehe links): Einzelne Tabs lassensich hier übersichtlich zu Themengruppieren, entsprechend benennen,versctrieben und ifrer Wictrtigkeitnach in der Größe variieren.Erscheint dies auf einem Desktop-Rechner noch überflüssig, seheich Panoramas Zukunft vor allemin den kleinen Touchdisplays derMobile Phones und den künftigeniPad-Konkurrenten.

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A- Ilnmasl(lose war Head 0f Designteam

il Germany von jQuery Ul. Heute lehrt er

"St lnterfaie Desr8n und User Experience an

W. i der Hochschule RheinMain in lliesbaden

www.cHrP.DE rrlzoro EE 57

Page 58: CHiP Magazin 11 2010

!l Browser

noch weniger Punkte als der alte Firefox. Ambesten wird HTML5 momentan von Firefox4 und Chrome umgesetzt.

lnterlate: Aufs Wesentliche reduziertDas moderne Browser-Interface richtet dieAufmerksamkeit des Users auf den Inhaltder Webseite, im Idealfall ist es kaum nochsichtbar. Im Gegensatz dazu orientierte sichFirefox 3.6 eher an der alten Oberfläche des

IE6 mit seinen aufdringlichen Menüleisten.Nach einer umfassenden Untersuchung,welche Teile des Firefox-lnterface die Useram häufigsten nutzen, hat Mozilla es konse-quent entschlackt. Alle Einstellmöglich-keiten für Firefox 4 finden sich in einemkleinen Button links oben, der Rest gehörtden einzelnen Tabs mit ihren Inhalten. EinDesign, das Google mit Chrome eingeführthat und jetzt alle Browser übemehmen.

Eine neue Art zu surfen verspricht diePanoramafunktion (siehe Screenshot links),die Sie durch den kleinen Button rechts

XBester Wert Spitzenklasse (100-90,0) 0berklasse (89,9-75,0) 'NachRedäkri0nsschtusswurd€dieBera

rschlechtester wert Mittelklasse (74,9-45,0) nicht empfehlenswert (44,g-o) desrEevefÖfrentlichtlauf Heft'ovD)

Alle Wertungen in punkten (max. 100)

oben starten. Hier können Powersurfer alleoffenen Tabs gruppieren und gemeinsamaufrufen, sodass sie ihre News- oder Compu-terseiten auf einen Blick parat haben.

Wenn Sie regelmäßig Dienste wie G-Mailoder Wikipedia nutzen, geht das mit demneuen Firefox auch schneller. Sie könnendie Website mit einem Klick auf das geöffneteTab über die rechte Maustaste in ein App-Tab umwandeln. Dieses erscheint dann per-manent als kleines Symbol unter dem Fire-fox-Button, sodass der Umweg über dieBookmarks entfällt. Eine kleine, aber feineFunktion, die bei der Konkurrenz fehlt.

Ebenso immer noch ein Alleinstellungs-merkmai sind die vielen Add-ons, mit denensich Firefox auf die eigenen Bedürfnisse ab-stimmen lässt. Mit der Version 4 hält auchhier eine neue Technologie Einzug. Ob diealten Add-ons noch funktionieren, könnenSie im Add-on-Manager überprüfen, wennSie den Compatibility Reportervon der Heft-DVD/CD installieren. Nach unseren Tests

laufen viele wichtige Add-ons wie etwaNoScript weiterhin stabil.

Der Add-on-Manager öffnet sich jetzt alsweiterer Tab im Browser und erlaubt übereine Suchfunktion das direkte Herunterla-den von Add-ons. Mozilla stellt das JetpackSDK bereit, um neue Add-ons zu entwickeln.fetpacks basieren ebenso wie die Extensionsfür Chrome komplett auf Webcode, alsoHTML und JavaScript. Sie lassen sich im Ge-gensatz zu bisherigen Plug-ins ohne Neustartinstallieren und integrieren sich besser inden Browser. So werden die neuen Add-onsetwa berücksichtigen, wenn Firefox im pri-vaten Modus läuft, und dementsprechendkeine Daten speichern. Das bestätigt denEindruck, dass die Innovationen in Firefox 4gut durchdacht sind und ein rundes Ge-

samtpaket ergeben. Setzt sich dieser Trendbis zur finalen Version fort, dürfte der jet-zige Testsieger Chrome gegen den Mozilla-Browser keine Chance mehr haben. El

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Performance: Gmgle V8 (Punkte)

Perfonnance: Mozilla Dromaeo

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Performanre: Pearekeeper (Punkte)

Performan(e: l{ontroppo CSS (ms)

Mkrosoft GRJ-Demo: Bf hdelidHallu(inogeni( &ot'lsinS (U/Min)

Mi(rosoft GPU-Demo: FishlE Tank(50/100/1.000 Fische) max. 60 fps

Micros0ft cPU-Demo: SVG Dice lftrnne)

Standard: Add3 (max. 100)

Standard: BrowseßcoDe CS53

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Standard: Google Sputnik (max. 5.248)

Shndard: beta.html5test (max. 377)

Standard: oniuse html5

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Page 59: CHiP Magazin 11 2010

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Page 60: CHiP Magazin 11 2010

g rimetine

t970TED-Eildplatte

Telefunken entwickeltdas TED-System,

das Filme vonschallolattenähnlichen

Folien absoielt.Nur kaufen will das

System keiner

t964Picturephone Das Gerätdes amerikanischenTelekomanbieters AT&Tist nur einer von vielenBi ldtelefonversuchen.die an mangelndemInteresse scheitern

aszinierend erscheint die Idee desBildtelefons, mit dem sich Menschenüber weite Distanzen hinweg von An-

gesicht zu Angesicht unterhalten können.Bereits der Telefonerfinder Alexander Gra-ham Bell beschrieb 1880 ein Verfahren. dasmittels lichtempfindlichem Selen Bilderübertragen sollte. Seit Jahrzehnten wollenFirmen Bildtelefone verkaufen. Und immerwieder scheitern sie. Die öffentlichen Bild-fernsprecher zwischen Nürnberg und Berlinblieben eine Episode kurz vor dem ZweitenWeltkrieg. Das amerikanische Picturephonevon AT&T in den Sechzigerjahren wolltekein Mensch haben. In den Neunzigem gingdie Deutsche Telekom mit ihren ISDN-Bild-telefonen baden. Der Grund für die Flop-Se-rie: Vielen Menschen missfällt die ldee, dassjederzeit das Videotelefon klingeln könnteund möglicherweise fremde Gesprächspart-ner sie und ihre Wohnune sehen könnten.

lg80BTX Kaum zu glauben,

doch der interaktive0nline-Vorgänger des

Internets bleibt stets einNischenproduK. BTX istseiner Zeit voraus - wie

viele andere Floos

t987IBM PS/2Als Nachfolger des

erfolgreichen IBM-PCkonzipiert, floppt das

,,Personal System" -wegen Inkompatibilität

zum Vorgänger1995

Apple PippinSchlechterdings nicht

konkurrenzfähig ist die2D-Crafik der Apple-

Spielekonsole. Der hohePreis von ca. 600

US-Dollar und dasscheußliche Designbesiegeln den Flop

für Satetlitentelefone gekostet, doch zwei Jahre nachdem Start ist das Unternehmen pleite. Heute betreibt

eine Nachfolgefirma das weltweite Kommunikationsnetz

1998

EHIP TIMEI.INE

Seit es Technik gibt, gibt es auch Flops: projekte,die gehörig schiefgehen. Ursachen sind Fehler inder Entwicklung oder im Marketing - und mancheProdulcte braucht einfach kein MenschVON CHRISTOPH SCHMIDT

60 Ef,E rrlzoro www.cHrp.DE

Page 61: CHiP Magazin 11 2010

2006Hompliziert-Player

Der Zune von Microsoft verwirrt mögliche Kundendurch DRM-Fesseln - das hässliche Braun der

ersten ceräte träet ebenso zum Misserfolg bei

2000Schönling Derkonvektionsgek0hlteApple G4 Cube istein echter HinBucker- aber viel zu teuerund unDraktisch:Nachrüsten unmöglich

2007Lahme Ente Bei derEntwicklung von WindowsVista verzettelt sichMicrosoft völlig. Folge:Vista ist langsam, nervigund verkauft sich schlecht

3-.P zoolStromfresser Die 90-Nanometer-

Technik des lntel Pentium 4,,Prescott" soll Strom sparen

und mehr Leistung bringen -das Cegenteil ist der Fall. DemDebakel verdanken wir heute

wichti ge Stromsparmechanismen

2008Verlierer Zwei

Disc-Formatekämofen um die

Vorherrschaft.H0-DVD verliert

gegen Blu-ray.Teuer eingekaufte

HD-DVD-AbsDielerwerden wertlos

erscheint: Apple wollte in den Neunziger-jahren unbedingt auf dem Markt für Spiele-

konsolen mitmischen. Der,,Pippin'i der 1995

erschien. hatte nicht nur einen komischenNamen, sondern konnte auch hardware-technisch mit der ebenfalls 1995 erschie-nenen PlayStation von Sony nicht annä-hernd mithalten - eine grandiose Pleite fürCupertino. Fünf lahre später machte derschöne und leise, aber wenig praxisgerechtePower Mac G4 Cube eine Bauchlandung.Design allein ist eben kein Erfolgsgarant.

ll{diöectr Chronologie der Misserfolge

Auch andere Größen der lT-Branche bliebenvor Reinfällen nicht verschont: Microsoft1995 mit der katastrophal unbedienbarenBenutzeroberfläche ,,Bob'i 2006 mit demhässlichen MP3-Player Zune oder 2OO7 mitdem unausgereiften Windows Vista. IBMsVersuch, in den Neunzigern das Betriebssys-

2010Smar{Fad

Nette ldee. DSL-Kundendas Surfen mit einem

Tablet schmackhaft zumachen. Doch bereits

nach vier Wochen ver-schwindet das SmartPad

von 1&1 vom Markt

tem OS/2 Warp zu etablieren, scheiterte, ob-wohl OS/2 mit Windows mithalten konnte.

Der Prozessorhersteller Intel verbranntesich 2OO4 an dem stromhungrigen Pentium4 ,,Prescott" sprichwörtlich die Finger - im-merhin führten die Kalifornier daraufhinwichtige Stromspartechniken ein. Die erstenPhenom-CPUs von AMD brachten 2OO7 un-ter bestimmten Voraussetzungen die In-halte ihrer Cache-Speicher durcheinanderund das System zum Absturz - der ,,TLB-

Bug" ließ sich jedoch durch performance-zehrende Software-Updates abstellen.

Gut zu wissen. dass die Verbraucher dieMacht haben, missliebige Techniken schei-tern zu lassen - so geschehen bei der kollek-tiven Kaufuerweigerung gegenüber kopier-geschützten Audiodateien. Seit 2OO7 habendie Shops auf DRM-freie MP3s umgestellt -und sind zunehmend erfolgreich. E

CHRISTOPH.SCHMIDT@CHI P.DE

www.cHrP.DE rrlzoro EEE 61

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Doch die Geschichte derTechnik-Flops zeigt,dass auch durchaus nützliche Produkte schei-

tem können - zum Beispiel, wenn sie ein-fach ihrer Zeit voraus sinc.

Bl[ Früher 0nline-FlopWer den Erfolgszug des Internets miterlebthat, kann sich kaum vorstellen, dass ähnlichstrukturierte Vorgänger kümmerliche Ni-schenprodukte blieben-wie der 197 erstmalsvorgestellte Bildschirmtext der DeutschenBundespost. Der BTX-Flop hat zumindestzwei Ursachen mit vielen anderen Misser-folgen gemein: Viele Kunden verstandenden Nutzwert noch nicht. Außerdem wurdeBTX durch das umfassendere, offenere In-temet obsolet. Die Lehre daraus: Auch ei-gentlich gute Produkte können ein Reinfallsein, wenn die Konkurrenz besser ist.

Das ist auch schon einmal einer Firmapassiert, die derzeit nahezu flopresistent

TRENIIDa Flops unvorher-sehbar sind, werdensie uns auch künftigerhalten bleiben.Sichere Kandidatenbleiben Techniken. andenen Konkurrentenvor MarKstart vor-beiziehen (WiMAX),deren Vorgängernicht aussterben(DAB-Radio) oder dieein Hersteller alleindurchsetzen will(Sonys Datenüber-tragung TransferJet)

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g Soziale Netzwerlre

VON PROF. DR. MARIO FISCHER

erbraucherschutzministerinIlse Aigner hat ihren Face-book-Account vor Kurzem de-monstrativ gekündigt. Ob ihreDaten dort tatsächlich gelöscht

wurden, ist unbekannt. Gebracht hat dieseeher symbolische Geste sicherlich nichts.Im Gegenteil - täglich kommen neue Ac-counts zu den bereits etwa 5OO MillionenNutzem dazu. Es ist auch sehr schwer, sichals moderner Mensch solchen Kommuni-kations- und Vernetzungsplattformen zuversagen. Dort zu sein, wo sich irgendwiealle tummeln, kann das schlecht sein?

Im Fall von Facebook ist diese Fragedurchaus nicht unberechtigt - und siewird bisherviel zu selten emsthaft gestellt.Zwar weisen Datenschützer immer wiederauf die potenziellen Gefahren der Daten-preisgabe hin, aber ihre viel zu allgemeinformulierten Wamungen verhallen in derRegel ohne Wirkung. Denn was bisher einzelne plattformen mitChatrooms, Fotoarchiven, Blogs, Foren, lokalen Diensten und ähn-lichen Funktionen zum Teilenvon oft sehr persönlichen Informatio-nen mit Freunden und Bekannten attraltiv gemacht hat, vereintFacebook unter einer Adresse. Dort lässt sich einfach alles bequemunter einem Account mit einem einheitlichen Zugang ablegen, wasman bis dato auf unterschiedliche Anbieter verteilen musste.

Die Uscr slnd !fu dic D.tenueiterS.Dc ucnntuorfliüDas macht wohl auch den Charme von Facebook aus: Fast jeder istdort anzutreffen, und man kann im größten sozialen Netzwerk tat-sächlich alles machen - bis hin zum Schreiben von vermeintlichvertraulichen Nachrichten. Dieses Zusammenfließen aller persön-lichen Daten in einen einzigen, gigantischen Datentopf ist dendeutschen Nutzem offenbar erstaunlich egal. Viele Datenskandale

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PRI}F. TIR.MIRIO FISGHERWirtsdrafu informatiker

Prof Dr Fischer ist Spezialist fürE-[ommerce an der Fachhochschule

Würzburg-5chweinfurt und

Heratlsgeber des Fachmagazins

Website Boo(inB (www.websiteboosting.com)

und -pannen bei namhaften Unternehmenhaben keine längerfristig spürbaren Aus-wfi$rften gezeigt. Auf der anderen Seitesehen Unternehmen wie Facebook prak-tisch unbemerkt ungleich tiefer, intimerund in Echtzeit in die Wohnzimmer, als es

ein Foto einer Hausfassade bei GoogleStreet View jemals kann.

Dabei ist die Frage nach der Datensicher-heit bei Facebook gar nicht richtig gestellt.

,,Sicher" im Hinblick auf direkte Hackeran-griffe dürfte die Community aller Wahr-scheinlichkeit nach sein. Viel wichtiger istdie Frage nach der Freizügigkeit in SachenDatenweitergabe. Und auch die trifft nichtden Kern. Denn nach den Anderungen derDatenschutzeinstellungen, die auf Druckder Diskussion um Facebook in diesem Jahrvorgenommen wurden, liegt es in der Ver-antwortung der Nutzer, welche Daten wei-tergegeben werden und welche nicht.

Und genau an dieser Stelle muss eine kritische Analyse ansetzen.Ist den Nutzern überhaupt bewusst, dass eben nicht nur Freundepersönliche Daten einsehen können und dass diese Daten ebennicht nur auf den Webseiten von Facebook lesbar sind? Ist den Nut-zem bewusst, dass ihre Informationen an bei Facebook genutzteAnwendungen (Apps) übertragen werden und von diesen auffrem-den Servern gespeichert werden können? Dass es sogar reicht, wennein Freund eine solche Anwendung nutzt, um die eigenen Daten anfremde Server zu senden? Wissen die Nutzer. dass unter Umstän-den schon der Aufruf einer beliebigen Webseite mit dem ,,Gefälltmir"-Button genügt, um diesen Besuch auf Facebooks Servem un-ter dem eigenen Profil gespeichert zu bekommen? Wohl eher nicht.

Grund genug, sich einmal zu vergegenwärtigen, wie das SystemFacebook funktioniert. Einer der Erfolge von Facebook basiert aufden offenen Programmierschnittstellen (APls). Mit ihnen können -)

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g Soziale Netzwerke

Entwickler Anwendungen bauen und allen Facebook-Nutzem zurVerfügung stellen, etwa Spiele, Quiz, Horoskope und vieles mehr.Möchte man eine solche Anwendung nutzen, verlangt sie einenumfangreichen Datenzugriff. Stimmt man dem zu, überträgt Face-book den Anwendungen einen riesigen Datenstream. Dabei könnenneben den persönlichen Daten wie Name, Bilder, Geburtstag oderBildungsinformationen auch Geschlechterinteressen, Beziehungs-status, was man bisher per Klick,,gemocht" hat oder alle jemals ge-posteten Links und Locations übertragen und auf dem fremdenServer der App gespeichert werden. Dazu werden je nach Einstel-lung auch alle Freunde des Nutzers mit übertragen. Und le nach An-wendung werden diese Freunde ungefragt darüber informiert, dassman diese Anwendung gut fände - verbunden mit einer Einladung,die App auch mal auszuprobieren. Durch diese virale Verbreitunggelangen solche Anwendungen oft mit rasender Geschwindigkeitan Tausende und mehr Nutzer.

Die Apps erhalten somit technisch gesehen den gleichen Statuswie als Freunde hinzugefrigte Nutzer und teilweise sogar noch mehrDaten als diese. Die wenigsten Facebook-User wissen, dass dabei dieeigenen Daten in maschinell les- und verarbeitbarer Form auf an-dere Datenbanken übertragen werden und deren Verwendung dortnicht mehr zu kontrollieren ist.

t{eDlnrlln3 üDcr den,Gcfällt mir".ButtonMan sollte sich in der Tat die Frage stellen, warum etwa ein euizZugriff auf alle Profilinformationen, Fotos und Videos sowie Zugriffauf die Informationen der Freunde benötigt. Ebenso gilt es zu hin-terfragen, welches betriebswirtschaftliche Ziel die vielen durchausaufwendig programmierten Apps verfolgen. In der Regel wird esdas Sammeln möglichst detaillierter persönlicher Daten sein.

Anbieter einer Facebook-App bekommen den Onlinezugriff aufdie Profile der die App nutzenden Mitglieder - und wenn diese sichnicht nach iedem Besuch bei Facebook ausloggen, kann es richtigspannend werden. Denn dann ist man technisch mit einigen Tricksin der Lage, einen solchen User beim Besuch der eigenen Websitepersönlich zu erkennen. Theoretisch könnte man ihn sogar mit Na-men und Bild begrüßen - ein Albtraum für den Datenschutz undsicher weder von Facebook noch von den Nutzern gewollt. Man ma-le sich das Szenario nochmals aus: Facebook ermöglicht es, einenTeil der Besucher einer Website bereits beim Aufruf der ersten Seitemit Namen und weiteren Profilinformationen zu identifizieren.

Man muss aber noch nicht einmal einer App Zugriff auf die eige-nen Profildaten geben. Derzeit greift aufvielen Websites das Social-Network-Fieber um sich. Dazu binden Webmaster den ,,Gefällt mir"-Button oft sogar auf allen Seiten des Webauftritts ein. Der Zweck istklar: Man möchte die Besucher dazu bringen, auf den Button zu kli-

MEHR ZUM TTIEMtrNach dem Erfoig selnes 5tandardwerks "WebsiteBoosting' widmet sich Prof. Dr Fischer den Themen

5E0, Usability und E-[ommerie als Herausgeber desgleichnamigen l\,lagazins. Das Thema Facebook ist

Titel- und 5chwerpunktthema der aktuellen Ausgabe

cken und damit auch anderen Nutzem von Facebook zu zeigen,dass man die Website mag. Über das Skript, mit dem der Button ein-gebunden ist, dokumentiert man als Webmaster allerdings zwangs-läufig den Besuch eines Nutzers via Cookie-ID, sofern dieser beiFacebook eingeloggt war. Dazu genügt der bloße Aufruf einer sol-chen Seite - den Button muss man gar nicht dnicken. Bei 5OO Milli-onen Nutzern ftihrt das zu einem umfassenden und unbemerktenWebtracking. Deutsche Webmaster ermöglichen also Facebook eineriesige Sammlung von personalisierten Bewegungsdaten- Inwieweitdies mit deutschem Recht vereinbar ist, bleibt fraglich. Da die Spei-cherung personenbezogener Daten zustimmungspflichtig ist,könnte sich die rasante Ausbreitung des ,,Gefällt mir"-Buttons zumBumerang f[ir viele Webmaster entwickeln. Dabei ist es unerheb-lich, ob man die Daten selber speichert oder es Dritten ermöglicht.Dass die Sewer von Facebook im Ausland stehen und damit einemanderen Rechtsverständnis unterliegen, kompliziert die Sache.

Mit dem neuen Lokalisierungsdienst ,,places" werden die eige-nen Datensätze bei Facebook endgültig zum Sprengsatz. Denn übermobile Endgeräte kommen zu den Surfprofilen nun auch die Auf-enthaltsorte hinzu. Der durchschnittliche Facebook-User verbringttäglich fast eine Stunde bei,,Places" und hinterlässt durch postings

eine Menge Hinweise über seine aktuelle Lebenssituation. Der Freu-de über das neue Auto, das Edel-Notebook oder den gerade gebuch-

ten Urlaub wird sehr schnell unbedarft Ausdruck verliehen. Solangedas nur Freunde lesen können, wirkt dies nicht allzu brisant. Weilaber auch maschinelle Auswertungen über Anwendungsservermöglich sind, die sich automatisiert nach Stichworten filtern las-sen, sollte so mancher auskunftsfreudige Nutzer seine Haltung zumSchutz persönlicher Daten überdenken.

tfas FareDoolr-User tun könmn - und solltcnWas kann Facebook frir den Datenschutz tun? Wenigstens ein deut-licher und aktiv zu bestätigender Hinweis beim Anlegen einesAccounts, dass mit Freunden geteilte Daten möglicherweise überApps an Dritte weitergegeben werden, wäre mehr als fair.

Und was können die User selber tun? Als Empfehlung kann manwohl wieder einmal nur darauf hinweisen, die eigenen Daten-schutzeinstellungen bei Facebook wirklich ernst zu nehmen unddementsprechend anzupassen. Vor allem bei der Nutzung voneigentlich unnötigen Anwendungen sollte man sich möglichst res-triktiv verhalten. Wer nicht möchte, dass Facebook umfassende Be-suchsprofile von allen Webseiten mit einem ,,Gefällt mir"-Buttonaufzeichnet, sollte sich nach dem Besuch der Facebook-Seite aus-loggen. Von der - zugegeben komfortablen - automatischen An-meldung sollte man in diesem Fall die Finger lassen. Vielleicht hilftes ja auch, zu versuchen, sich die Datensammlung bis ins Jahr 2O2Orealistisch auszumalen. Was bis zu diesem Zeitpunkt bei Facebookaufgelaufen sein dürfte, wird wohl mehr sein als das, an was wir uns

iemals selbst werden erinnem können - gespeichert, abruf- undauswertbar, unter unseren echten Namen. El

64 EGE rrlzoro www.cHrp.DE

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Page 65: CHiP Magazin 11 2010

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Page 66: CHiP Magazin 11 2010

g systemkameras

oo

Die neuen Systemkameras vereinen die hohe Bildqualität von Spiegelreflex-kameras mit den Abmessungen von Kompakten. Alle Modelle im TestVON CHRISTOPH SCHMIDT

otomotive ohne Ende sind aufder berühmten Promenade La

Rambla in Barcelona zu finden.Weil sie zugleich wegen zahl-reicher Taschendiebe berüchtigt

ist, umklammert mancher Tourist ängstlichseine große, teure Spiegelreflexkamera.Ganz locker schlendern dagegen Reisendeüber den Boulevard, die eine Kompaktka-mera in der Hand halten oder in einer Gür-teltasche verstauen. Bislang war der Preisftir diese Leichtigkeit des Fotografierens je-

doch immer eine schlechtere Bildqualität.Bei gleicher Megapixelanzahl nehmen diewinzigen Bildsensoren der Kompakten we-niger Details, aber mehr Rauschen auf alsSpiegelreflexkameras (SLRs). Zudem ist es

mit den Kompakten unmöglich, die Schär-

66 EIXF rrzzoro wwwcHrp.DE

fentiefe kreativ einzusetzen, um etwa beiPorträtaufnahmen den störenden Hinter-grund verschwimmen zu lassen.

Die neuen Systemkameras, die wir uns indiesem Test angesehen haben, schaffen end-lich den Spagat zwischen der hohen Bild-qualität der SLRs und recht kompakten Ab-messungen. Der Trick: Ihre Gehäuse sindkonsequent um einen Sensor herum aufge-baut, der 2- bis 3,5-mal so groß ist wie der ei-ner Kompakten. Es entfällt jedoch der volu-minöse Schwingspiegel, der bei analogenKameras die einzige Möglichkeit war, einmit dem späteren Foto identisches Sucher-bild zu zeigen. Die Systemkameras zeigendagegen das tive-Bild des Sensors aufeinemnickwärtigen oder internen Display, das derFotograf durch ein vergrößemdes Okular

betrachtet. Zwar lässt sich das Bild in denelektronischen Suchern noch nicht so gutbeurteilen wie in einem SLR-Sucher. Dafürermöglicht dieser Aufbau der Systemkame-ras bei allen Modellen die problemlose Auf-zeichnung von qualitativ hochwertigen HD-Videos - ein Feature, das sich erst bei denneuesten SLRs durchsetzt. Am sinnvollstenist dabei die Aufzeichnung im Format MP4lH.264 oder im besonders effektiven AVCHD.Der MfPEG-Codec, den die Olympus-Kame-ras benutzen, ermöglicht zwar gute Qualität,braucht aber viel Speicherplatz.

Die wechselbaren Objektive der System-kameras verfügen über ein geringeres Auf-lagemaß und sind daher kleiner als ihre SLR-

Pendants. Im Angebot haben die Herstellerkompakte Festbrennweiten mit hoher Licht-

-o

öI

Page 67: CHiP Magazin 11 2010

UERELEIGH: EROSSE EEEEN HLEINE SENS0REN0er wichtigste Vorteil der Systemkameras gegenüber Kompakten oder Eridgekameras ist ihr Eößerer Sersor. Den Spiegelreflex-

kameras haben sie die kompaktere Bauweise voraus. Wir zeigeq wie sich der Unterschied auI dem Eild ar:swirkt.

Belichtungs-messer

Schwing-spreBel

Bildsensor

subspiegel

Autofokus-Sensor

B ildsensor

ca. 20 mm

ca.9 mm

stärke und Bildqualität - die sogenannten

,,Pancake-Obiektive" - sowie mindestens einWeitwinkel-Obiektiv und ein Tele-Zoom. Teils

lassen sich mittels Adaptern auch Objektivea nderer Kamerasysteme anschließen.

Bildqualitit Mini-Kamera aufAugenhöhe mit SpiegelreflexDa sich die neuen Systemkameras sowohlpreislich als auch im fotografischen An-spruch zwischen den Kompakten und denMittelklasse-SLRs einordnen, lassen wir diebesten Vertreter dieser beiden Kategoriengegen die Neulinge antreten - die kompakteCanon Powershot Gl1 (ca 45O Euro) und dieSpiegelreflex Sony Alpha 55O (ca. 680 Euro).

Große Überraschung beim Test des Auflö-sungsvermögens: Die besonders kleine SonyAlpha NEX-s, die die beste Bildqualität beiden Systemkameras schafft, lässt mit 1.398

Linien bei niedrigster Empfindlichkeit nichtnur die Canon Gl1 (1.183 Linien) hinter sich,

sondern auch die Spiegelreflex Sony Alpha55O (1 298 Linien). Auch beim Bildrauschenschlägt die NEX-5 mit einem Visual-Noise-Wert von 1,6 bei ISO 1.600 knapp die immernoch sehr gute SLR (1,8) und haushoch dieKompaktkamera, deren VN-Wert von 8 eine

SpiegelrcflerDer go߀ Sensor nimmtviel ticit auf, was dieDetailwiedergabe ver-bessert und das Bildrau-schen mindert. Zudem

ermOglicht der Koße op-tische Abbildungsmaß-stab das kreative Spiel

mit der 5chärfentiefe.

SystemkameraDer Sensor ist genauso

groß oder etwas kleinerals bei der SLR. Die

Kamera und das 0bjekivsind iedorh deutlirhkompaktet da der5piegelmerhanismuswegfällt. Das 5ucherbildkommt live vom Sensor.

l(ompaktkameraHier kommt der kleinsteSelsor zum Einsatr. Diegeringe auftreffendeLichtmenge führt zu

Bildrauschen und Detail-verlust. Die Schärfentiefei$ stets goß, derHintergrund wird immerscharf abgebildet.

Bei der tlliedergabe von feinen Detailstrumpft der gtoße lensor auf

Eine durchschnittli(he Systemkamerakann nicht ganz mit der 5[R mithalten

llit großem Semor und oflemr Blendever$huimmt der llinteryund

Die Systemkamera ermöglicht ebenfallsdas Spiel mit der Schärfentiefe

bereits störend sichtbare Körnigkeit mar-kiert In der Bildqualität setzen die SonyNEX-5 und die Alpha 55O den Top-Wert.

Nach wie vor unschlagbar sind die Spie-

gelreflexkameras beim Autofokus-Tempo,das für die Auslöseverzögerung bei Schnapp-schüssen entscheidend ist Denn die SLRs

verfügen über spezielle AF-Sensoren, die so-

fort Richtung und Ausmaß der Fokusabwei-chung erkennen, um dann zielgerichtet undblitzschnell das Objektiv einzustellen. DieKompakten und Systemkameras fokussie-ren dagegen per Kontrastbestimmung überden Bildsensor: In einem Trial-&-Error-Ver-fahren verändern sie den Fokus so lange, bisder Kontrast in einem bestimmten Bildaus-schnitt am höchsten ist Dieses Verfahren ist

|)er kleine Smss terschlwkt - wie hierhil50 800 - wichtige Bilddetails

Die l(ompaKkarnn biHct denstörenden Hinhrgrund söarf ab

langsam: So benötigt etwa die Samsung NX1O

O,74 Sekunden zum Fokussieren und Auslö-sen, während die Sony Alpha 550 dies in 0,39

Sekunden erledigt. Die Canon Gl1 ist mit 0,45

Sekunden fast ebenso schnell.Wer also auf höchste Bildqualität und

kreative Gestaltungsmöglichkeiten Wert legt,fährt mit einer Systemkamera gut. Sie bie-ten einen guten Kompromiss zwischen Qua-lität und Mobilität. Wenn das Tempo wich-tiger ist als die Kompaktheit, ist die SLR zubevorzugen. Wer in erster Linie geringe Ab-messungen sucht, kann mit einer gutenKompakten wie der Canon Gl1 Aufnahmenvon beachtlicher Qualltät machen, die in ei-

ner Bildershow zwischen SLR- oder System-

kamera-Bildern kaum negativ auffallen

SamsuE: Die NX10 mit großemSensor holt sich den TestsiegMit einem neu entwickelten System miteigenem Objektivanschluss hat Samsungdieses Jahr den Markt der Systemkamerasbetreten. Bereits verfügbar ist die Samsung

NX10 - für rund 53O Euro. Kurios: Ihre abge-

speckte Schwester NXS mit geringerer Dis-

play- und Videoauflösung kam später auf denMarkt und ist deshalb nicht günstiger, +

www.cHrPoE rrizoro EEE 67

Page 68: CHiP Magazin 11 2010

g Systemkameras

sondern rund 70 Euro teurer. Die NX1O ie-denfalls bietet viel fürs Geld. Ihre tolle Bild-qualität, die sich mit der der Sony Alpha NEX-

5 und der SLR Alpha 55O messen lassen kann,ist in erster Linie dem großen Sensor im APS-

C-Format (23,4x15,6 mm) zu verdanken. DieSamsung liefert knackig scharfe Aufnahmenmit satten Farben und guter Durchzeichnungin hellen wie dunklen Bildteilen. Das Gehäu-se liegt angenehm in der Hand, die Bedie-nung ist durchdacht und angenehm. Wederbei der Ausstattung noch beim Tempo patztdie NX1O und sichert sich somit den Testsieg.

Panasonic Umfangreiches Systemund Uideoauf nahmen-SpezialistAls Erfinder der Systemkamera darf Panaso-nic gelten: Mit der noch erhältlichen DMC-Gl(ca. 48O Euro) hatten die Japaner vor zweiJahren die erste Kamera mit elektronischemSucher und Wechselobiektiven auf denMarkt gebracht. Mit acht Wechselobiektivenund viel Zubehör kann Panasonic auch aus-gefallene Fotografenwünsche erfüllen - et-wa nach einem Fischaugen-Weitwinkel odereinem 4OO-mm-Supertele (umgerechnet aufKleinbild). Während die alte Gl und die klei-ne DMC-GFI (ca.47O Euro) in Sachen Bild-qualität nicht mithalten können, ist die ak-tuelle DMC-G2 (ca. 57O Euro) auf Platz 2 eineempfehlenswerte Kamera, die durch Hand-lichkeit, leichte Bedienbarkeit und sehr guteBildqualität überzeugt. Die 50 Euro günsti-

Ein entscheidender Vorteil von System-kameras gegenüber Kompakten ist das spe-ziell auf sie zugeschnittene Zubehör, mitdem sich die fotografischen Möglichkeitendeutlich erweitern lassen. So gibt es für diekleinen Olympus-Pen-Modelle einen elek-tronischen Sucher. der sich auf die Kamerastecken lässt und speziell das Fotografierenbei grellem Licht erleichtert. So einenSucher bietet auch Panasonic für dieDMC-GF1. Eine Olympus-Spezialität ist dasUnterwassergehäuse für die Pen-Kameras.

BTITZGERATE

Alle Kameras außer olympus Pen E-P1und -P2 sowie Panasonic DMC-GFI ver-fügen über eingebaute Blitzgeräte. Mehrgestalterischen Freiraum bieten allerdingsdie Zubehörblitze, die alle Herstelleranbieten. Elektronisch von der Kameragesteuert, lässt sich damit auch indirektoder auf größere Entfernungen blitzen.

gere DMC-Gl0K bietet im Gegensatz zur G2

kein schwenkbares Display - ein Feature,das für Aufnahmen mit einem kreativenBlickwinkel unerlässlich ist. Spezialist fürHD-Videos ist die DMC-GH1K (ca. i.35O Euro),die einen guten Camcorder ersetzen kann.

0lymDus: Systemkameras imkompakten Format und RetrostyleAls Kamerahersteller hat Olympus die längs-te Tradition in diesem Testfeld. Und so beru-fen sich die Japaner bei Namensgebung und

520 Euro 1.350 Euro 740 Euro

91,3 91,3 90,8 89,2

91 89 90 99

95 100 98 82

81 76 72 80

STEREO-MIKROFONE

Während die Bildsensoren der System-kameras perfektes HD-Video liefernkönnen, nehmen ihre Mikrofone oft nur inMono auf und verstärken lästige Kamera-geräusche wie Autofokus oder Zoom.Besser klinet das Video, wenn externeMikrofone zum Einsatz kommen, etwa vonSony, Olympus oder Panasonic.

Design ihrer aktuellen Systemkameras nichtohne Stolz auf die Olympus Pen, die in densechziger Jahren weltweit populär war - alsHalbformatkamera, deren Spiegelreflexver-sion PenF nicht größer war als eine Klein-bild-Sucherkamera. Aktuell gibt es drei Pen-Modelle im ähnlich kompakten Format, dieallesamt sehrgute Bilder machen, aber durchein etwas umständliches Menü und ein eherniedrig auflösendes Display negativ auffal-len. Die Artfilter, die Bildeffekte bereits in derKamera anwenden, können eine InsDiration

Das beste Zubehör für Systemlnmeras

Das Stereomikrofon

üüä

Preis (o.)

Gesamtltertung

BildqualiEt (45 %)

Ausshttung und lhndling {40 %}

Geschwindidcit (15 %)

Daten und lilesswerte

Megapixel (brutto)

0kular/ft h$renkdi$lay/Bildstabilisator

Display {cröße/Auflosung in Pixe0

Mitgeliefertes Objehiv

':.:_i:t ,._,.-., ''

SamsuwilIlo'

530 Euro

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80

14,6

3 Zoll/614.000

18-55 mm 3.5-5.6

Panasoilc lumirDilff2

570 Euro

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79

13,1

.l.l-3 Zoll/460.000

Panasoilrumix Panas0t*lJmil olympusPenEJ2Dmc{lor Dilc{tlr

13,1 14,0 13,1

.l-l- .l.l- .l-1.3 Z0ll/460.000 3 201|/460.000 3 Zoll/230.000

14-42 mm 3.5-5.6 14-140 mm 4.0-5.8

sam$rBilXf

600 Euro

14,6

3 Zoll/230.000

18-55 mm 3.5-5.6

vide0format 720p, H.264 720p, AVCHD 720p, MJPEC 1.080p, AVCHD 720p, MJpEG 7209,H.264

Auflmuns (tinien) hi tso min/S0 t.6m ß1511.230 1.25511.21 1.26011.221 125511.196 1.77U1.13t t.3OZlt.Z4g

Rauschen (Vl)beil$ min/1s01.600 0,812,2 t,012,1 0,912,0 0,912,3 t,ttl,s 0,8/2,1

El6öalEeivAölossrenoFruBMFins 0,7/0,15 0,9/0,15 0,6/0,15 1,5/0,11 r,ÜoJs 0,7/0,15

AnzahlBilderLiveviewmin/max 280/590 2101410 310/650 28ol57o 2401480 290/610

Abmessunsefl(8xHrl)/Gewicht 123x87x40mm/410g 124x84x60mm/425g 124x84x74mm/4009 124x90x45mm/440g 121)(70x35mm/385g 123x87x40mn/405g

.Ja :1 Spitzenklasse (100-90,0) 0berklasse (89,9-75,0)- Nein Mittelklasse (74,9-45,0) nicht empfehlenswert (44,9-0)

Alle Wertungen in Punkten (max. 100)68 EEIF rrzzoro www.cHrp.DE

Page 69: CHiP Magazin 11 2010

beim Fotografieren sein Die Pen E-P2 (ca,

74O Euro) überzeugt zudem mit umfassen-

der Ausstattung und dem wertigen, schickenMetallgehäuse, das sie mit ihrer Vorgänge-

rin Pen E-P1 (ca 41o Euro) teilt Letztere istkarg ausgestattet - ihr fehlt der elektroni-sche Aufstecksucher der P2 oder der Blitzder Pen-Sparversion E-PL1 (ca 49O Euro), die

in einem Plastikgehäuse steckt.

Sony: Minikameras mithervorragender BildqualitätIn geradezu winzlge Kameragehäuse pflanztSony einen vollwertigen APS-C-Sensor - underzielt damit die beste Bildquaiität im Test-

feld. Die Sony Alpha NEX-5 (ca. 630 Euro) unddie NEX-3 (ca. 520 Euro) unterscheiden sichnur in wenigen Punkten: So ist das Gehäuse

der NEX-5 aus Metali und noch kleiner als

das der NEX-3 Zudem übertrifft die Full-HD-Videoauflösung des teureren Modeils die

72Op-Filme der kleinen Schwester. Trotz der

ungewohnten Proportionen - riesig wirken-de objektive und winzige Bodys - liegen die

Kameras gut in der Hand. Die Bedienungüber das klappbare Display ist ledoch eherfür Einsteiger konzipiert, manuelle Funkti-onen lassen sich nur sthwer aufrufen. Ne-

ben Top-Bildqualität bieten die Sonys auch

noch coole Features: So können beide Ge-

räte ganz einfach eindrucksvolle Schwenk-

panoramen in 3D zusammensetzen. ECHRISTOPH.SCHMIOT@CHIP OE

Sony Alpha ilIx-s-

630 Euro

88,4

1m

82

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14,6

3 Zoll/921 600

18-55 mm 3,5-5,6

1 080p, AVC

1i98n.280

0,s/1,6

2,610,27

2301410

111 x 59 )( 38 mm/305 g

l(am€raDreis mit Krt-oblektrv

smyAlpha iloG3'

520 Euro

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98

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3 ZolU921 500

18-55 mm 3,5-5,6

720p, MPE6-4

1.40s/1 315

0,91r,1

1,510,27

2401480

117 x 63 x 33 mm/320 I

HIEIN UNII/ODER EUT?Systemkameras wie die Sony NEX zeigen eindrucksvoll, dass auch kleiae

Hameras eine hervorragende Bildqualität liefern künnen

ZUM VERGLEICH

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itO ilO ffi LÖi ffiüstR

Sony Alpha 550

680 Euro

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1m

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3Zoll/t1600

1.29811..21r

0,9/1 8

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440/870

137x104xMmm/6809

Panasoil(DMftl'

480 Euro

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89

81

13,1

.l.l-3 201|/460.000

14-45 mm 3,5-5,6

r.23611.11t

r,013,4

1,010,1

3o0/610

124 x 84 x 45 mm/430 I

olympüs Pm E-Ftl

490 Euro

84,5

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75

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272011230000

720p, t\.4JPE[

1.393/1 308

0,912.L

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115 x 72 x 42 mm/345 g

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410 Euro

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3 Zoll/230 000

720p, MJPEC

1.302/1.113

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121 x 70 x 35 mm/385 g

Panasonic lumix0MC{f,1

470 Euro

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3 Zolli460 000

720p, AViHD

r2s0l174s

1,412,7

1,U0,23

3401610

119 x 71 x 36 mm/350 I

KOMPAKT

Camn Powershot Gll

450 Euro

nicht vergleichbar

nicht vergleichbar

nicht verBleichbar

nicht vergleichbar

10,0

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2,8 Zoll/461 600

6,1-30,5 mm 2,8-4,5

640 x 489, H.264

1 183/881

0 9/8 (rso 800)

2 4/0,46 (AF)

2301-

112 )( 76 x 48 mm/400 I

ABMESSUNGEN

www.cHrPDE rrrzoro EF 69

Page 70: CHiP Magazin 11 2010

g Gratis-Tools

JE. ttlDB - Eric's Mwie Database

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EltlDB - Erict l.lorir Datebese

Hinweis Denken Sie bei der Arbeit mit Easy-BCD immer daran, dass das Programm dasBootmenü nicht nur optimieren, sondern auchkomplett zerschießen kann, und fertigen Sievorher ein Backuo an.TIPP 1 Zum Sichern der Einstellungen klickenSie auf 'BCD Backup/Repair*, geben einen Pfadfür die Sicherungsdatei an und klicken dannauf oBackup Settings".TIPP 2 Über .Tools I Edit Legacy Entries*können Sie mit EasyBCD auch die oboot.inioeiner älteren Windows-Version bearbeiten.

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lesezeichen konvertierenViele Anwender arbeiten nicht nur mit einemBrowser, meist ist neben dem Internet Exolo-rer auch noch Firefox, Chrome, Safari oderODera installiert. Um die Lesezeichen bezie-hungsweise Favoriten immer auf dem glei-chen Stand zu halten, verwenden Sie ambesten Transmute. Das Tool konvertiert dieAdressen in die Formate der verschiedenenBrowser und überschreibt auf Wunsch dievorhandenen Ei nstellungen.TIPP Die kostenpflichtigen Plus- und Pro-Ver-sionen des Programms suchen auch nach Du-bletten und finden tote Links.

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Ilctllrirr

Freeware des MonatsTools zum Nulltarif: Diesmal mit mächtigen Konfigurationstools fürs Bootmenüund die Netzwerlrverbindung - sowie genialen Webdiensten und Handy-Apps

EasyBGD

Bootmenü perfekt konfigurierenVon Windows NT bis zu XP wurde das Boot-menü des Betriebssystems über eine simpleTextdatei namens 'boot.inio gesteuert, dieman mit dem Editor bearbeiten konnte. In Vistaund Windows 7 hat Microsoft dieses File durcheine Datenbank namens Boot ConfigurationData, kurz BCD, ersetzt und dem Betriebssys-tem das Kommandozeilentool'bcdedit.exe..mitgegeben. Mit EasyBCD existiert dafür einegrafische 0berftäche, die vor Kurzem in derVersion 2.0.2 erschienen ist.

EasyBCD gibt lhnen nicht nur die volle Kon-trolle über die 0ptionen des Tools, sondernbietet auch Zusatzfunktionen, etwa zum Ein-binden von Mac- oder Linux-Partitionen, dieWindows üblicherweise nicht erkennt.

Explorer für FTP

NetDrive bindet FTP- oder WebDAV-Verzeich-nisse als normale Laufwerke in Windows ein.Das ist eine große Hilfe, wenn Sie zum Beispiellhren Webauftritt mit neuen Dateien bestü-cken wollen. Denn mit diesem Tool können Siefür solche Aufgaben den vollen Funktionsum-fang des Windows-Explorers nutzen, was dieArbeit deutl ich erleichtert.TIPP Auf der linken Seite finden Sie unter.Companies* bereits voreingestellt die öf-fentlichen FTP-Sites großer Firmen wie Micro-soft, HP oder Adobe, die bis zum Rand gefülltsind mit Tools und Hilfen aller Art.

Komfortables Fi I marchivMit Eric's Movie Database installieren Sie eincleveres Verwaltungswerkzeug für lhre DVDsund Blu-rays. Der Clou des Programms ist dielmportfunktion für die Internetdatenbank IMDB.sodass Sie die Informationen zu den Filmen -wie Regisseur, Darsteller und 6enre - nichtselbst eintragen müssen. Lediglich die Aus-stattung lhrer DVD-Version mit Format, SDra-chen, Untertiteln und so weiter müssen Sienoch per Mausklick auswählen.TIPP über das Menü 'Einstellungen I Allge-mein* ändern Sie die Sprache der Bedien-oberfläche in Deutsch.

E iIRI5PiACi.{E: Englischwww.netdrive.net grtn DUtr/Br

stiRi E351y5rEM: Windows 2OOO IXP lvistalT5PRA(HE: DeUtschwww.emdb.tk

tsElRlEBsSY5iEM: Windows XP NistalT5PRAtHE: Deutschwww.gettransmute.com

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Page 71: CHiP Magazin 11 2010

URts des Monats

DUSHARE

Große Dateien an Freunde senden, gehtdank Dushare auch ohne P2P-C|ients. Dazuwählen Sie auf der Webseite die Datei vonlhrer Festplatte aus, vergeben ein Passwortund erhalten daraufhin einen Download-Link, den Sie weitergeben können. Sobaldlhre Freunde den Link anklicken, laden siedas File direkt von lhrem PC herunter.www.dusharc.com

MURO

Muro ist eine Plattform für kreativeZeichenkünstler. Der Dienst enthält diewichtigsten Features wie etwa Stiftgrößeund Transparenz. Per Plug-in können Sieauch GrafiKablets zum Malen einbinden.hft p://mlrc.deviantart com

HOOKTDOO

Hookidoo überwacht Räume per Webcam.Dazu installieren 5ie ein kleines Java-Tool,das jede Veränderung und Bewegung imRaum fotografiert und auf den Hookidoo-Server stellt. Außerdem bekommen Sie eineMail an eine frei wählbare Adresse.http://hookirloo.com

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|.ffiffirh: :s i;6i:._trri:-js_r,

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UBilManu

0ffice im klassischen StilMit office 2007 ersetzte Microsoft die Menüsdurch Ribbons. Ziel war es, die Bedienung vonWord, Excel & Co. zu vereinfachen. Doch vielelangjährige Benutzer des Office-Pakets trau-erten der alten Bedienweise nach. Für sie gibtes das Tool UBitMenu. Es versieht die Pro-gramme von office 2007 und 2010 wiedermit den gewohnten Menüs und Untermenüsder Vorgängerversionen.TIPP Falls die lcons zu viel Platz wegnehmen,klicken Sie einfach mit der rechten Maustasteauf die Leiste und aktivieren Sie .Multifunk-tionsleiste minimieren...

I nsi der- | nformati onenDas Tool Systemlnfo trägt in Sekundenschnellealle wichtigen Informationen über den aktu-ellen Computer zusammen. Es nennt Detailszu Prozessor. Mainboard. Grafik und Laufwer-ken sowie zum Betriebssystem. Da das Pro-gramm nicht installiert werden muss, eignetes sich gut als Bestandteil einer Diagnose- undErste-Hilfe-CD. Denn gerade im Notfall ist eineAnalyse des Rechners angebracht.TIPP Klicken Sie mit der rechten Maustaste indas Programmfenster, um eine Auflistung derlaufenden Prozesse und Dienste sowie eineReportfunktion zu erreichen.

iilliES5SVSTEM: Windows XPA/istai?RA,.ili: Deutschwww.ubit.ch/software Orur smrcn

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Page 72: CHiP Magazin 11 2010

g Graüs-Toots

Apps des Monats

FRITZIAPP FON

Um zu Hause Kosten zusparen, können Sie lhrSmartphone über dieFRITZApp Fon per WLAN miteiner FRITZBox verbindenund dann übers Festnetzoder Internet telefonieren.Die App unterstützt FRITZ-Boxen des Typs 7390,7270,7240 odet 7t70.System: Android, iPhoneDownload: www.avm.de

IBPM

Damit Musiker beim übennicht aus dem Takt geraten,benutzen sie ein Metronom.Ein solches 'Gerät' ist nunauch fürs iPhone erhältlich.Stellen Sie einfach diegewünschten Beats perMinute (BPM) ein, und schongibt lhr iPhone den Takt vor.Slrstem: iPhoneDownload: ihrnes.apple.com

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Tacho für laufwerkeHD_Speed ermittelt die Geschwindigkeit vonFestplatten und DVD/CD-Laufwerken. Bei Fest-platten funktioniert das im Lese-, im Schreib-sowie im Lese-/Schreibmodus. Doch Vorsicht:Beim Messen der Schreibgeschwindigkeit wer-den die vorhandenen Daten gelöscht! LassenSie das Tool daher am besten auf eine leerePartition los. Außerdem können Sie die Block-größe für die Messung vorgeben.TIPP Über die Option 'Test burst rateo wei-sen Sie HD_Speed an, die maximale Geschwin-digkeit der Schnittstelle zu bestimmen. Sieliegt erheblich höher als der Praxiswert.

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lieber die Finger davon lassen und diese Ar-beit einem sDezialisierten Tool wie dem TCP0ptimizer überlassen.

Um Missverständnissen vorzubeugen: DasProgramm ist nicht in der Lage, einen DSL-An-schluss mit 1 MBit auf zwei oder mehr Mega-bit aufzubohren- Es kann jedoch die Registry-Einstellungen so verändern, dass Windowsmehr Datenpakete in kürzerer Zeit bearbeitet.Dadurch wird die Kapazität einer Verbindungzu einem anderen Netzwerkgerät besser aus-Benutzt. lm günstigsten Fall ist dann tatsäch-lich ein geringer Geschwindigkeitszuwachsfeststellbar. Oft ist der Flaschenhals bei einerlahmenden Internet-Connection jedoch leidernicht am eigenen Rechner zu finden.TIPP 1 Über 'File I Backup Current Settings*sollten Sie zunächst die vorhandenen undfunktionierenden Einstel lungen sichern.TIPP 2 Wenn Sie verstehen wollen, welcheWerte das Tool warum verändert, können Siedie Online-Hilfe des Herstellers aufsuchen.Die erreichen Sie im Menü .Help* über denEintrag 'Online help*.

BETRI EB55Y5TEM: Windows 2OOOI)1P NistalT

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Die Treiber moderner Netzwerkadaoter erlau-ben Zugriff auf mehr als ein Dutzend optio-nen, die sich auf das Verhalten der Netzwerk-verbindungen auswirken. Windows verwendetan dieser Stelle Standardvorgaben, die in ers-ter Linie einen sicheren und störungsfreienNetz-Traffic ermöglichen sollen. Allerdings las-sen sich diese Einstellungen auch tunen undan die jeweilige Hardware, die Bandbreite so-wie das Betriebssystem anpassen. Dabei gehtes jedoch ans Eingemachte. Wer sich nichtbesonders gut mit der Funktionsweise vonNetzwerkprotokollen auskennt, sollte deshalb

5PRAtHE: Englischwww.speedguide.net gnn DüD/Gll

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AllDup lllt2Edil

Mailadressen bearbeitenMicrosoft Outlook enthält eine Funktion na-mens 'Autovervollständigen*, die lhnen beimEintragen einer Mailadresse eine Liste mitbereits verwendeten Namen anzeigt. Sehrpraktisch, doch leider lässt outlook weder einSpeichern noch ein Bearbeiten der Liste zu.An diesem Punkt setzt das Tool NK2Edit anund löst diese Aufgabe mit einem erstaun-lichen Funktionsumfang.TIPP Über.Action I Add New Record* könnenSie die Liste um eine häufig verwendeteAdresse erweitern, die in lhrem Adressbuchbislang nicht enthalten war.

[il. Adion Edft !,.w Option' H.lp

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Dubletten schnell findenJe länger ein Rechner in Betrieb ist, umsomehr verliert man den überblick über den ln-halt der Ordner auf seiner Festplatte. Unterden Hunderten von Fotos, Dokumenten undGrafiken finden sich dann oft Dubletten, dieunnötig Platz wegnehmen. Mit AllDup habenSie eine effektive Möglichkeit, einmal richtigaufzuräumen. Das Tool ist rasend schnell undbietet für die Suche nach den Doppelgängernumfangreiche 0ptionen.TIPP Schalten Sie unter 'Suchmethode" allesieben Optionen ein, um tatsächlich nur iden-tische Dateien angezeigt zu bekommen.

BETRIEB55YSTEM: Windows 2OOOlXp NistalT5PRA(HE: Englischwww.steelbytes.com

BETRIEBSSYSTEtul: Windows 2OO0 lXP NistalT5PRA(HE: DeUtschwww.alldup.de

BETRIEB55Y5TEM: Windows 2OOO IXP NistalTSPRA(HE: Englisch

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Page 73: CHiP Magazin 11 2010

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Sharedlrlinds lhsklopMi$osott Imag: Gornpositr Edilor

Panoramen per Klick

Um den Gesamteindruck von einer Landschaftzu zeigen, sind Panorama-Aufnahmen sehr be-liebt. Dazu benötigt man in der Regel mehreresich überlappende Fotos, die man dann müh-sam zu einem Bild zusammensetzen muss.Microsofts lmage Composite Editor (lCE) hin-gegen erledigt das für Sie automatisch. Füt-tern Sie ihn einfach mit den Fotos. den Resterledigt die Software.TIPP Nach einem Klick auf den durchsichtigenWürfel in der Menüleiste können Sie mit derMaus die Projektionsansicht der Panorama-bilder verändern.

Farben übertragen

Der RGBfinder ist ein kleines, praktisches Toolfür Leute, die viel mit Grafiken arbeiten. Ein-mal aktiviert, zeigt es jederzeit die RGB-Wertefür den Bereich unter dem Mauszeiger an.Nach einem Druck auf 'Esc* bleiben die dreiFarbwerte stehen, und Sie können sie entwe-der einzeln oder alle zusammen in die Zwi-schenablage kopieren. Alternativ dazu lässtsich auch der Hex-Wert übertragen.TIPP Den ermittelten Hex-Wert können Siedirekt in den HTML-Code lhrer Website ein-bauen, um eine bestimmte Farbe zu definie-ren. die Sie dort verwenden möchten.

Übersicht beim Twittern

Für den Kurznachrichtendienst Twitter gibt esbereits mehrere Clients, sodass man nichtmehr auf die hauseigene Website angewiesenist. Mit SharedMinds Desktop kommt nun nocheiner hinzu. Er zeichnet sich dadurch aus, dasser nicht nur mehrere Accounts verwaltet. son-dern sie auch übersichtlich darstellt. Und alsi-Tüpfelchen blendet der Client auf Wunschdie Personeninfos der Twitterer ein.TIPP Falls ein Tweet eine URL enthält, könnenSie sich auf der rechten Seite des Bildschiimsin einer Vorschau die entsprechende Websiteanzeigen lassen.

BETR IEB5SYSTEM: Windows 2O0O IXP NistalT5PRA.tHE: Englischresearch.microsoft.com Orur DYD/GI

BEIRIEBSSYSTET,'l: Windows 2OOO IXP lV istalTSPRAIHE: Deutschsoftware.svo-nrw.de gnur DUD/cD

9EiRl EB55T5iEM: Windows XP/Vista/75PRA{llE: Englischbsixl2.com/smd/

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Page 74: CHiP Magazin 11 2010

!l rroubleshootins

lhr PC ist zu langsam und statt zu arbeiten, warten sie meist? Mitdiesen genialen Tipps hilft cHlP lhrem Rechner auf die sprüngeVON GUNNAR TROITSCH

o alt ist Ihr Rechner noch garnicht, dass Sie sich schon wiedereinen neuen leisten wollten. Be-

häbig beim Start und träge beider Arbeit nervt Sie der einstige

High-End-PC iedoch derart, dass Sie unbe-dingt etwas untemehmen müssen.

Wir haben in diesem Beitrag zehn Tippsfür Sie zusammengstellt, die Sie leicht inkurzer Zeit umsetzen können - und derenWirkung Sie sofort spüren Lediglich fürzwei der zehn Schnelltipps ist eine Anschaf-fung nötig: Einmal Arbeitsspeicher (2. B vierGByte DDR-3-MM für ca. 70 Euro) und dasandere mal eine USB-3.O-Steckkarte für etwa30 Euro. Wie teuer Ihr Speicher wird, hängtvon Art und Größe ab. Während Sie bei derArt durch Ihr Motherboard festgelegt sind,

verdient die Größe des Arbeitsspeichers ei-nige kleine Betrachtungen im Vorfeld: Läuftauf Ihrem Rechner Windows XB Vista 32-Bitoder Windows 7 in der 32-Bit-Version, liegtdie Grenze des maxlmal nutzbaren Spei-chers bei vier GByte Da Hardware und Systemdavon noch etwas abknapsen, werden letzt-lich nur etwas mehr als drei GByte unter Win-dows angezeigt. 64-Bit-Systeme können mit- zum Teil deutlich - mehr Speicher umge-hen Hier limitieren die jeweilige Windows-Version und die Hardware des Mainboardsden maximalen Ausbau. Allerdings gilt auchbei 54-Bit-Systemen: Mehr als vier GByteRAM bringen nur etwas, wenn Sie oft großeBild- oder Videodateien bearbeiten. Für dasSystem selbst und die meisten Anwendun-gen sind vier GByte Arbeitsspeicher mehr

als ausreichend Na-

türlich bringt aktu-elle Hardware, etwa einneues Board mit schneller CPU und reichlichSpeicher, einen satten Performanceschub.Doch die damit verbundenen Investitionensind hoch. Die Umsetzung unserer Tippskostet wenig oder nichts und wir verspre-chen Ihnen einen spürbaren Leistungsschub.Sie können wahlweise einzelne Tipps um-setzen - oder auch alle zusammen. Je nach-dem, wo es bei Ihrem System am meistenklemmt und was Sie sich zutrauen. Unterdiesem Text im Kasten finden Sie noch zweizusätzliche Tipps, deren Ausführung nichtin ein paar Minuten über die Bühne geht.Dafur ist der zu erwartende Leistungsge-winn aber auch noch einmal deutlich größer.

Was Sie sonst nod fär lhren Rechner tun könnenWenn Sie mit Windows'Vista oder gar dem guten alten XP unterwegs sind,bringt schon allein der Umstieg auf Windows 7 deutlich mehr Leistung

NEUES BETRIEBSSYSTEM

Windows 7 ist nicht nur ressourcen-schonender a[s Vista, sodern auch deutlichbenutzerfreundlicher. Durch den bloßenWechsel des Betriebssystems können SieLeistungsgewinne von bis zu 15 Prozenterreichen. Windows 7 Home Premium istbereits ab ca. 85 Euro erhältlich.

PREISWERTE SSD FÜRS SYSTEM

Wenn Sie mindestens 60 Euro investieren.können Sie lhrem Rechnernoch einmal tüchtig Dampfmachen: Ab diesem Preisbekommen Sie nämlich eine16-GByte-SSD (1,8 Zoll). 16GByte klingt nach sehr wenig,ist aber genug, wenn Sie nurdas Windows-System darauf

installieren. Auf diese Weise halbieren Siedie Dauer des Systemstarts und beschleu-nigen sogar den Start von Programmen -auch wenn die Programmdaten selbst aufder langsameren, herkömmlichen Platteliegen. Das rührt daher, dass beim Pro-grammstart auch APls und Systemroutinenvon Windows aufgerufen werden. Damitdie 16 GByte ausreichen, müssen5ie Windows verbieten, die "EigenenDokumente" auf der Systemplatte

abzulegen. Dazu gehen Sie unter.Computer* auf 'C:\BenutzerUhrBenutzername*, mit der rechtenMaustaste auf "Eigene Dokumente*und wählen dort oEigenschaften*.lm Register .Pfad" müssen Sieunter >Verschiebeno nur den neuenPfad zur alten Platte eintragen.

Qnur nunAuf der Heft-DVD findm Sie unter dem (ode P$peed alleTools, die Sie für die Umsetzung der Tipps benötiBen.Zusätrlich haben wir mit Syslnspector, CCleanet und demEm(o Malware Destroyer Tools für Sie zusammengestellt,mit denen Sie lhr System weitet 0ptimieren können.

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Page 75: CHiP Magazin 11 2010

PIatte defragmentieren: Eines der ältestenTuningmittel ist immer noch gefragt

RAM aufrüsten: Mehr Speicher bringt mehrGeschwindigkeit. Manchmal kostenlos

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Schnittstellen deaktivieren: Wen i ger Chec k-u ps

beschleunigen den Systemstart

Legacg Diskette B:

Primarg llasterPrinarg SlaueSecondarg ilasterSecondarg Slaue

fegboard Features

Sgsten flenorg:Extended llenorg:

Chipsatztreiber aktualisieren: Aktuel leTreiber kitzeln mehr Leistung heraus

Stand-by uerwenden: Wer den Rechner nichtausschaltet, spart Zeit beim Start

Autostartordner leeren: Tools, die Sie niebrauchen, müssen nicht geladen ttuerden

Dötei 6eerbeiten An5icht Fö!oritEn

I,:,em5l3rt[lenutrataI OplimälLöliout

+ I PhotoFroFErl./HindlEl+ I FOilCtEs

_| PrEvieuHdndle15

+ I Fropertysystem+ __l F.Einstöll

+ I REliabilitl,. -rM_-l RununrP

_l Run(JncEEX

Willkommen beim Setup-Programm

Dieses 5etup-ProgrEmn nstilliert iie IntelLO ahrFsö13-Gerätesoftwöre öuf lhrerl,:orrputer Es rnrrd drrnqen,l empfohlen, alle Ffogramne:u beenden, be"or 5ie mtt denr5etuD tortfahren.

USB-3.0-Karte einbauen: Neue Hardwarebeschleunigt auch USB-2.0-Geräte

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Für alle überrrehmen

Gehäuse aussaugen: V0m Staub befreit, laufenviele Rechner schneller und leiser

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Anl:anqs'1röLle(t4Ej: 311:lÜ

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l{etzwerk anpassen: Komfortf u nkti onenkosten auf Dauer nur Performance

0rdneransicl'rtSie konnen die Ansicht [a B- Details oder KachelnJ.die Sie liir diesen Drdner ver,,^renden- fr.ir alle Drdnerübernehnren

0eteierr und lllr,lner

[ ,u.nsichtoptionen liir ie'len 0rdn*r speichern

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Auslagerungsdatei begrenzen: WenigerPlattenarbeit bringt deutlich Tempo

Ausla'1erun'-lsdateigroße iür iedes LauF,rrerk

LauFr,'.,er[,. fEeeeirhnung] Auslagerungsdotei {tulBJ

Alle 3urü,:ksetzen I

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Page 76: CHiP Magazin 11 2010

qt damitnurdasZo benötigen l. ftin'

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J RhonceJ Runonce€:

Entfernen Sie zuerst alle Autostart-Einträgeaus dem Startmenü. Auch in der Registrykönnen Sie aufräumen: Gehen Sie auf.start I

Ausführen* und tragen'regedit* ein. Nunsuchen Sie folgende Orte auf und löschendort die Einträge auf der rechten Seite:HKEY_CURRENT_USER\Software\Mi crosoft\Windows\Currenwersion\RunH KEY_LOCAL_MACH I N ASoft ware\Microsoft\Wi ndows\CurrentVersion\Run

Das hauchen Sie. Systemeigenes Tool

Zeihufwand5 Minuten:Eintrat lös(hen,

Neustart

Perfomantegewirm20% schneller booten

Dm brauhm Sie. Systemeigenes lool. Disk 0efng s(re€n Saver

Zeitaufwnd3 Minuten:

Screen5aver

installieren

Perlormamegwinn40 % sdrnellefe hstDlatte

In Vista und Windows 7 defragmentiertWin-Defrag nach Zeitplan. Deutlich clevererist die ldee, den Defragmentierer an einenScreensaver zu koppeln, damit er dann arbeitet,wenn der PC angeschaltet, aber sonst nichtsanderes zu tun ist. Der Disk Defrag ScreenSaver macht genau das und ist auf derHeft-DVD/CD enthalten. XP-User install ierendas Tool einfach, Vista- und 7-Nutzer müssenzusätzlich noch Win-Defrag deaktivieren.

Noch vor dem Start des Betriebssystemspräpariert sich der Rechner selbst für dieArbeit. Das Bl0S (Basic Input Output System)checkt nach und nach alle Komponenten desRechners auf Anwesenheit, Funktion und Be-triebsmodi. Je mehr Geräte und Schnittstellenauf dem Board verbaut sind, umso längerdauert das. Deaktivieren Sie deshalb alles,was Sie nicht benötigen, und beschleunigenSie so den Start um bis zu 15 Sekunden.

RAM auf rüsten oder uorhandenen. Speicher fürs System freimarhen

Mehr Speicher bringt mehr Leis-tung. Solange das Betriebssystemkeine Grenze setzt (siehe > S.74) stimmt dasauch. Am besten fügen Sie neue Speicherriegelpaarweise hinzu, da 5ie so zusätzlich den Dual-Channel-Effekt nutzen können. Besitzer einer0nboard-Graf iklösung können sogar kostenloszu mehr Arbeitsspeicher kommen: Setzen Sieden für die Grafik reservierten Soeicher im Bl0Seinfach auf den niedrigstmöglichen Wert.

Das bnurhen Sie. ArbeitssDeicher. Schraubenzieher

Zeihufrand

so konfigurieren,r t uerschwendet wirdUSB-3.0-l(arten helfen aurh

. 2.0-Geräten auf die Sprüngellc hauchen Sie

Zeitaulwad

Kaum jemand denkt bei Systemleistung ansNetzwerk: Dabei kostet das DatenmanagementRechenleistung. Leider können Sie hier ohneHardwarekauf kaum etwas ändern - andersals bei den Komfortfunktionen des Netzwerk-adapters. Deaktivieren Sie in 'Ordner- undDateioptioneno den Eintrag .Automatischnach Netzwerkordnern und Druckernsucheno. Nachdem Sie "OK* gedrückt haben,steht mehr Netzwerkpower zur Verfügung.

lst die Auslagerungsdatei zu groß, schreibtWindows unnötig oft auf die langsameFestplatte und lähmt die Arbeit. Legen Sie dieGröße selbst auf das 1,5-fache des Arbeits-speichers fest. Klicken Sie dazu mit der rechtenMaustaste auf 'Computero, gehen Sie auf,Erweiterte Systemeinstel lungen< und dannauf "Einstellungen* im Kästchen 'Leistung<.Unter 'Erweitert* können sie nun die neueGröße der Auslagerungsdatei festlegen.

Das brauchen Sie. USB-3.0-ste(kkarte. Schraubendreher

Zeitaufwand20 Minuten:

Enbau,lleuftrt.Installation

PerlormamegewinnI % s(hnellere Veilindung

USB 3.0 ist der kommende Stan-dard, wenn es um Peripheriegerätegeht. Eine Nachrüstung des neuen Standards inForm einer PCle- oder PCI-Karte lohnt sichaber auch, wenn Sie "nur" U5B-2.0-Gerätebetreiben wollen. Durch potentere Hardwareund besseres Datenmanagement sind auch mitlhrer UsB-2.0-FestDlatte Zuwächse bei derDatenrate zwischen fünf und zehn Prozentdrin. Einbau und Installation sind kinderleicht.

Dae hauhm Sie

Zeitaulyaü3 Minuten:l{eustart

Performanegrinn15 % sdneller bei go8en Tools

Dmbnuhm$e. Staubsauger. Schraubendreher

Zeitaufwad15 Minuten:dffnen, saugen,

schließen

Perfoflnarcguinn20% schnel|et im Extenhll

Staub isoliert. Nach Monaten oder gar Jahrensetzt sich oft viel Staub im Inneren eines PCs

ab. Besonders gefährdet ist der CPU-Kühler,da hier viel Luft durch enge Rippen geblasenwird. Verhindert nun der Staub die sichereWärmeabfuhr, kann es sein, dass der CPU zuwarm wird. sie schützt sich selbst indem sielangsamer arbeitet (throttelt). Reinigen Sieden Rechner regelmäßig (alle drei Monate)mit einem Staubsauger, um das zu verhindern.

n im Bl0S deaktivirJo u beschleunigen

Das bnuhen $e. eventuell

Mainboard-Handbu(h

Zeihufuand8 Minuten:

Ein$ellen,Neustart

Perlormanagerinnl0% sdrneller booten

DasbmrlrcnSie

Zeitaufnnnd2 Sekunden:

Anderen Buttonwählen

Perbrmamcgwinn20x schnelhrer Systemstart

Es klingt nach Taschenspielertrick, ist aber eingutes Mittel, den Rechner schneller runter-und wieder raufzufahren: Der Modus imStand-by! Nutzen Sie den STD-Stand-by-Modus (suspend to disk), bei dem der aktuelleStand des Systems auf die Festplatte Besichertwird. Früher war es nicht nur gut, sondernauch nötig, den PC von Zeit zu Zeit neu zustarten. Unter XP, Vista und Windows 7 reichtes, wenn Sie das System schlafen schicken.

lhsDnuhenSieo Treiber aus dem Netz

Zeitaulwand15 Minuten:Ireiber laden

und installieren

Perhrmamegwinn15% schneller (generell)

Windows kann die Hardware lhres Rechnersnur dann optimal nutzen, wenn es überaktuelle Treiber verfügt. Auch oder geradewenn lhr System schon etwas älter ist, gibt esschon aktuellere Chipsatztreiber. Schauen 5ieauf den Websites von Intel, AMD oder nVidia(je nachdem, welchen Chipsatz Sie haben)nach neuen Treibern und installieren Siediese. Neben Leistungssteigerungen kannein Update auch neue Funktionen bringen.

Page 77: CHiP Magazin 11 2010

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Page 78: CHiP Magazin 11 2010

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Malware bedroht unsere Rechner von vielen Seiten. Aber wie gelangt sie in dasSystem? CHIP zeigt die fiesen Infelftionswege der aktuellen Viren

* tionstechnik. CHIP zeigt

VON CLAUDIO MULLER

laufen und wie Sie Ihren Rechner ootimaldavor schützen.

Von lanuar bis März 2O1O registrierte Se-

curityanbieter Kaspersky 26,8 Prozent mehrInfizierungsversuche - die meisten nach wievor über manipulierte Websites. Um denenauszuweichen, genügt es längst nicht mehr,zwielichtige Pomo-, Download- oder Crack-seiten zu meiden. 99 Prozent der gefähr-lichen Websites sind seriöse Portale, die ge-

hackt wurden, so Antivirenhersteller Avast.Die Malware selbst wird dann von einer ex-ternen Seite, den Malwarehosts, geladen.Rund 12O Millionen solcher Hosts sind lautKaspersky zur Zeit aktiV die meisten in denUSA, Russland und China

napp zwei Milliarden Menschennutzen das Internet. Das sindzwei Milliarden potenzielle Mal-ware-Opfer, auf deren wertvolleDaten wie Passwörter. PIN- oder

Kreditkartennummern es die Hacker abge-

sehen haben. Am einfachsten gelingt derDatenklau über infizierte Websites und Da-teien, allen voran PDF-Dokumente. ,,Eine häu-fig unterschätzte Gefahrenquelle sind darüberhinaus Datenträger wie USB-Sticks'l so Mario

Blatz vom Bundesamt fürSicherheit in der Informa-

Ihnen, wie diese dreiStandardinfektionen ab-

Bei den dabei ausgenutzten Softwarelückenliegt der Adobe Reader weit vorn. Insgesamt69 Lücken registrierten die Sicherheitsana-lysten von Secunia von funi 2OO9 bis Juni2O1O. Adobe will nun endlich mehr für dieSicherheit tun: Ab Version 10 soll der Readersämtlichen Code in einer Sandbox ausfüh-ren, um den Systemzugriff zu minimieren.Aber die kommt wohl erst in 2011.

USB-Geräte dagegen zählen zu den weni-ger bekannten Malwareüberträgern. Dabeikönnen Hacker damit gezielt einzelne Per-sonen oder Unternehmen mit individuellenTrojanern angreifen. Maiware nutzt hier zu-meist die Autorun-Funktion von Windowsaus, die standardmäßig aktiviert ist.

$ nur DUD/GrlDie Vollversion derF-se(ure Internet se(urity2010 finden 5ie unterdem ftlP-(ode F-Secure,

weitere Tools und

Schutzprogramme unterdem CHIP-Code Mal$rare.

Page 79: CHiP Magazin 11 2010

lnternet: Datenklau über uerseuchte WebsitesSeriöse Sites sind für Hacker der effeKivste Weg, Malware zu verbreiten. In der Vergangenheitfielen dieser Tatsache etwa Lenovo, TomTom oder das US-Finanzministerium zum Opfer

TJSEß"PI

Automatisiert:Exploit-llit greift PC anStatt einzelner Viren legen Hacker schon

vor dem Angriff Exploit-Kits auf ihren Malwareseitenab. Die Kits kloDfen den User-PC automatisch nachzahlreichen Sicherheitslücken ab, etwa im Browseroder den Plug-ins. Oas ExploiLKit,,Eleonore" (Bildrechts) kostet in der aKuellen Versi0n 1.3.2 rund 1.000Us-Dollar und infizierte weltweit 1.2 Millionen Pcs.

Infiziert: HatkermaniDuliert WebsiteHacker schleusen Code auf drei Artenin seriöse Websites ein, um die Seite mitdem Malwarehost zu verbinden.

Redirect Die einfachste Methode - derHTML-Code leitet den Besucher direktzum Malwarehost weiter. Das sieht dannetwa so aus:

.llleta htb-equiv.1ffit",6n1sn1"q d=http:/iwuw.malwalecom"

iFrame Ein unsichtbarer iFrame, derwie eine Seite in der Seite funKioniert,lädt die Malware. Das iFrame-Elementverweist direkt auf die Zielseite:

<ifnme vc=lrt@;//www.malware.con'> </ifame>

,ava$rlpt Etwas aufwendiger ist dieEinbettung von Javascript-code aufder gehackten Seite, neuerdings auchin Verbindung mit ActionScript (Flash).

Dieser Code ist meist verschleiert (siehe

unten), sodass Schutzsoftware den Linkder Zielseite nur schwer erkennen kann:

.scriDtt

ftrncti0n c268fb268di49ff 54f25b4a1{i49ff54n5b87a) [ff 5 4Jr4f .'3637r fi ' *r 4f i 1631 \r 4f ,2691''r 4||,'07'.r4f*'438;docunenttvrite(i49ff 54f 25c40e(i49ff 54f25df4D); </ssipbZlEtD0MAltt hth//antivirus.'/il174c

Zur.nlchEktudl!ffitudt,r(,i Emrt.llunq.n v,ild.n rrt bi' nruetr od.' lmrnu.ll' n.{ q.lad.nin ;(.n *trlra

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Scc|'ftysuile Eine Security Suite wie F-SecureInternet Security 2010 (auf Heft-DVD/CD)hält Malware vom Rechner fern. Aberauch Browser und Windows sollten Siestets aktualisieren.

ftüms Damit Sie schon beim Surfen imWeb gefährliche Seiten vermeiden, installie-ren Sie einen Linkchecker wie WOT. Auchden browsereigenen Phishingfilter solltenSie nie deaktivieren.

JilrscrlF Browser-Add-ons wie AdBlockoder NoScriDt schützen Sie vor schädlichemSkriptcode. Um ganz sicher zu sein, könnenSie in den Browseroptionen JavaScript auchkomplett deaktivieren.

www.cHrP.DE ruzoro EEE 79

Page 80: CHiP Magazin 11 2010

g Haclrerattactren

7;l lnfiziert ilalware{9 üDemimmtden RerhnerVerschiedenste Malwarearten gelangen

über manioulierte PDFS auf den PC.

Trojaner wie Zeus (auch als Zbot oderKneber bekannt) stehen an der SDitze.

14,92I lrularü N VilusI üFn rJ SdoollldE Ardmng|dcPrDt5.0?l0Dcrl

6l Ausgeführt: Schadtode9 sprengt SDeitherbereirhDie so ausgeführte Malware schreibt denSpeicherbereich des Readers mit sinnlosemCode voll, sodass der Schadcode im nächs-ten Speicherbereich landet und dort aus-geführt wird - oft eine Dropperfunktion,die weitere Malware aus dem Web lädt.

E&M gM

uSEA"pe

der webbasierten Malware-attacken zielen auf Schwach-

stellen in PDF-Readern

Alternetiuc Da die meisten PDF-Exploits aufden Adobe Reader abzielen, empfehlen wireinen alternativen Reader - etwa den FoxitReader (auf Heft-DVD/CD). Natürlich sollten5ie auch den regelmäßig aktualisieren.

Uersteckt:Code im PDF uerteilt

PDF-Dokumente bestehen aus Objekten wieText, Schriftart, Lesezeichen, Formularenoder Sprungmarken. Auf 100 Seiten könnengut 10.000 objekte kommen. Der Trick dabei:Hacker zerlegen und verteilen den Schadcodeauf mehrere 0bjekte, sodass Virenscannerihn kaum finden können.

flype /Attion A /launct /Ttlin << /t (qnd.exe) /

f=fso.0penTexttile(dor.Ddf, 1, True) "soipt.vbs && edn s=lnSb(pf,''SJ ,>

baßcriplybs oifi the .o9en' hrtt0n toview $is dooment)

llomDiniert: Reader lädt PDFund setzt Code zusammen

Öffnet der Reader ein PDF, setzt er die ver-schiedenen PDF-objekte zusammen und stelltden Inhalt entsorechend den Parametern inden objekten dar. Dabei führt der Readerauch Skripte aus, die in den Objekten liegen -etwa Javascript oder wie im Falle desPDF-Exploits Pidief (siehe unten) Visual-Basic-Skripte. Der erste Skriptbefehl setzt die Code-stücke aus verschiedenen 0bjeKen zusammenund führt ihn am Ende aus, was zum Beispielzu einem BufFer Overflow führen kann.

.< /Iyp€ /Action Ac edlo 5€t fso=CreattJ ' sqipt vbs &&

F$s

s*ä{s gH?

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RHAS€R

57olo

S0 sthutzen Sie ski'vor infizierten HlFs

shintc lm Adobe Reader deaKivierenSie in 'Bearbeiten I Voreinstellungen I

JavaScript* d ie Skriptfunktion. lmMenüpunkt'Berechtigungen* verbietenSie das Ausführen externer Programme.

i".."i..,.".,..-DaGidnck Hacker verschicken infiziertePDFs gern auch per E-Mail. Um solcheDateien zu checken. laden Sie sie mit demVirusTotal Uploader (auf Heft-DVD/CD)zur Analyse hoch.

Malw,'arepulilgJtr,'nllsJlL'-r,...llJ$.f gtlf.rltner ker

und verteilen die - oft sogar verschlüsselten - Codestücke im PDF-Dokument

l+trl.+

gJsER- C

r.'.,clrr;rr :* Foxit Reader

EEE rrlzoro www.cHrP.DE

Page 81: CHiP Magazin 11 2010

USB: Hohes lnfektionsrisilto füriedes GerätEgal ob Kamera, MP3-Player oder USB-Stick - für Malware ist es leicht, USB-Geräte zuinfizieren. Und dank Windows kommt der Schädling problemlos auf den nächsten Rechner

llanipuliert:Malware identiliziert USBterätEinige Malwarearten erkennen externe Datenträger,indem sie die Windows-Autorun-Funktion über-wachen. Sobald die Malware ein angestecKes USB-

Gerät erkennt, kopiert sie sich auf den Datenträgerund schreibt einen Start-

l$ffidlfl' berehr(sieherinks) in

i.öiär-=iji'ätwarc.exel dieAutorun.inf-Datei, die3.ion=[malmrc.iol verstecktimRootverzeichnis4.adion=Plotrdmnstdrbn des Datenträgers liegt.

Gestartct: Autorun-Funktioninfiziert WindowsSteckt man den infizierten Datenträgeran einen anderen Rechner, führt Windowsden Befehl in der Autorun.inf aus - indiesem Fall die Malware. Neben EXE-

Dateien können das auch HTML-Filessein, die - einmal im Browser geöffnet -auf eine Malwareseite weiterleiten.

hf i!, ;rld€. du.(tsflh..rr

Sild€!

{tlltH:,ll****: 19€c ie:rsi!.n€r

USB driYe Vaccination

INFIZIERTER P(

lubcwt Mit dem Tool

,,Panda USB Vaccine"deaktivieren Sie dieAutostart-Funktionkomplett. Alternativkönnen Sie auch nureinzelne tlSB-Geräteblockieren, etwa Sticksvon anderen Usern.

Ausgeliefert:Uiren uom llerstellerBesonders fies: USB-Gerate. dieinfiziert vom Werk kommen oder von

,vertrauenswürdigen" Anbieternverteilt werden. Hier einige Beispiele:

olympus UTouth 601c DurchFehler in der Qualitätskontrolleverkaufte olympus in Japan1.700 infizierte Kameras.

IBM USB-Sticks: Auf eineraustral ischen Sicherheitskonferenzverteilte IBM infizierte USB-Sticksan standbesucher.

Crcative Sound Blaster X-Fa Go:Dieses Gerät wurde mit einem Trojanerund einem Wurm ausgeliefert, diebesonders krass zuschlugen. DerTrojaner corelink.D installierte dasRootkit Agent.THK, lud den TrojanerAlmanahe.V und manipulierte dieAutorun-Funktion. Der Wurm RJump.AJ lud den Trojaner Agent..JXU undkopierte sich auf jedes USB-cerät.

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nftlftioncrs..p

ltsER-pc

Rechner hat der WurmConficker infiziert, auch

über USB-Sticks

YlrcndlGdr Wählen Siein lhrer Security Suitedie Option oWechsel-

datenträger überprü-fen*, um diese in denScan einzubeziehen.Die Option finden Siemeist in den erwei-terten Einstellungen.

PANtrIA

V4cruthg ! USB diE rdt d:ohb m d üc roh $at&rg mrdruiu{Itc alomi{ iledin- V@iElim Rll pteyeti ,@ tm h.dvst$üy hetrdwde loJ|rm oalp c@ds vrhdetor iE tJer IJSB dives. l

www.cHrP.DE rrlzoro EEE 81

Page 82: CHiP Magazin 11 2010
Page 83: CHiP Magazin 11 2010

Veranstalter der Aktion Mensch.Lotterie ist die Aktion Mensch e.V,Heinemannstr. 36, 53175 Bonn, eingetragen im VereinsregisterMainz, VR 902. Dieser gemeinnützige Verein wird durch den Vor-

stand veftreten Vorstandsmitglieder sind Armin von Buttlar undMartin Georgi. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Markus Schächter.

Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein, um ein Los kaufenzu dürfen. Wenn Sie uns die ausgefüllte Einzugsermächtigungzusenden, erhalten Sie von uns ein entsprechendes Bestäti-gungsschreiben. Dadurch wird lhnen das Zustandekommen desLotterievertrages bestätigt. Für die Teilnahme gelten die von derstaatlichen Lotterieaufsicht genehmigten aktuellen Lotterie-

bestimmungen. Gleichzeitig eneilen Sie uns die Ermächtigun&den fällig werdenden Lospreis monatlich von lhrem Konto abzubu-chen IEinzugsermächtigung).Ein Recht, die Losbestellung zu widerrufen, besteht nicht. Die Teil-nahme lhres Loses an derAktion Mensch-Lotterie erfolgt für einenMonat und verlängert sich dann monarlich jeweils um einen weite-ren Monat. Sie sind aberjederzeit berechtigt, die weitere Teilnahmelhres Loses dadurch zu kündigen, dass Sie dieser monarlichen Ver-

längerung widersprechen.

lm Lospreis sind 16,57 % Lotteriesteuer enthalten. Die Lotterie-bestimmungen und den Gewinnplan finden Sie im Intemet unterwww.5Steme.de

Falls Sie weitere Fragen haben oder möchten, dass wirlhnen die Lotteriebestimmungen kostenlos zuscndcn,rufen Sie uns bitte an: Tel. 0228 - 2092 200

Auch Glücksspiel kann süchtig machen. Die Aktion Mensch fühh sichin besonderer Weise verpflichtet, Menschen vor den Gefahren derGlücksspielsucht zu schützen: Sie gestahet daher ihre Lose so, dassvon ihnen keine oder nur eine äußerst geringe Spielsuchtgehhr aus-geht. Sollten Sie dennoch Anzeichen einerSpielsucht erkennen, fiMenSie Hilfe: Bundeszentrale für gesundheirliche Aufklärung IBZgAJ,Tel. 0800 - 137 22 00 [kosenfreie Servicenummer].

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Page 84: CHiP Magazin 11 2010

g Super-Billig-PG bauen

Biostar K8M800Das Aufrüstkit umfasst

Mainboard, die (PU

AMD SemDron 3600.und den Kühler

irledion DisneyGünstiger geht's nirht Das(ase im Disney-Look bringein 250-Watt-NeEteil mit

USB-StickAls Laufwerk verwendenwir einen 8-cByte-Sti(k

,, HauptspeicherAuf das Mainboard gehört

0DR2-5p€i(her, 512 MByte

sind im Budget drin

q5€

ten deutlich mehr Also muss es eine Selbst-

baulösung werden. Sucht man sich die wich-tigsten Komponenten auf den klassischenPreisvergleichsportalen zusammen, sprengtman die Preisgrenze sofort.

Zum Glück gibt es sogenannte Bundles -Gehäuse mit Netzteil und Aufrüstkits mitMainboard samt CPU und Kühler. Ein CDlDVD-Laufwerk lassen wir weg, die kleinen,schicken Netbooks brauchen ja auch keines.

Schwierig wird es mit der Festplatte: Allzuviel Speicherplatz ist nicht nötig - aber manbekommt heute keine neuen 40- oder 80-GByte-HDDs mehr, und die größeren sindzu teuer Die Lösung: Wir setzen einen USB-

Stick als Festplattenersatz ein. Am Ende un-serer Komponenten-Recherche kommen wirauf einen Gesamtpreis von 95 luro. Aber:Wir müssten bei vier Online-Shops bestellenund mehr als 20 Euro Versandkosten bezah-

=;f

ö=zoo

15,95 €

Schon Durchschnitts-PCs sind für viele Einsatzzwecke zu stark und zu teuer.Wir bauen für Sie den perfekten Minimal-PC - fürs Büro oder KinderzimmerVON THOMAS LITTSCHWACER

eit Tahren schon versuchen Her-steller und Wissenschaftler, einengünstigen PC für Entwickiungs-länder zu bauen, sei es der 1OO-

Doliar-Laptop, OLPC (One Laptopper Child) oder der Classmate-PC - und fastalle Projekte scheiterten. Dabei kann es dochgar nicht so schwer sein, für maximal lOOEuro Gesamtpreis einen brauchbaren Rech-ner zu bekommen.

Also haben wir uns auf die Suchegemacht, um ein schnuckeliges Ge-

häuse samt den nötigen Komponen-ten zu finden - mit der Preisobergren-ze von 1OO Euro. Die Anforderungen:Der Low-Budget-PC soll wichtige Auf-gaben meistern - etwa Surfen, Doku-mente und Mails schreiben, einfacheSpiele spielen, Videos und Fotos be-

trachten. HD-Videos, etwa von You-

Tube, muss der Billig-PC nicht können AlleKomponenten sollen neu sein, um I'on Ge-

währleistung und Garantie profitieren zukönnen - gebrauchte Ware ist also tabu

Günstig: Alles von einem HändlerWie nicht anders zu erwarten, steht einKomplett-PC für unter 1OO Euro nicht beiComputerhändlem im Schaufenster. Selbst

die einfachsten Nettops mit Atom-CPU kos-

Qnur nunWir bieten lhnen einkomplettes Iinux-Betriebs-system und die passende

Software auf der Heft-DVD/(0. Einfach auf den

USB-Stick kopieren - und

sthon können 5ie loslegen.

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84 EIE rrzzoro wwwcHrPDE

Page 85: CHiP Magazin 11 2010

So bringen Sie den l|l(I-Euro-PC zum LaufenMit wenigen Handgriffen können auch Bastel-Anfänger die vier Komponenten schnellHier sehen Sie die wichtigsten Schritte bis zum Start des Betriebssystems

l. Mainboard einselzenSchieben Sie das Board in das Gehäuseund befestigen Sie es mit 4 Schrauben

3. Sbom ansdrlieBenStecken Sie beide Stromstecker auf diePlatine, sonst läuft das System nicht

len! Wir brauchen also alles von einemHändler- und werden auch fundig: Bei Pol-

lin Electronic (www.pollin.de) gibt es alles zueinem guten Preis.

Achtung: Im extrem günstigen Segment gel-ten nahezu ausschließlich Tagespreise, undes gibt nur ein begrenztes Angebot. Wer alsoseine Komponenten gefunden hat, sollte so-fort bestellen.

Wir haben als Aufrüstkit das MainboardBiostar K8M8OO Micro AMZ mit AMD Sem-pron 3600+ und Kühlkörper für 49,95 Eurogefunden. Es gibt bei Pollin auch ein Auf-rüstkit für nur 40 Euro - das verlangt aberden alten DDR-Speicher, der deutlich teurerist als DDR2-RAM, den unser Board unter-stützt. Grafik und Sound stecken schon imChipsatz der Platine.

AIs Gehäuse wählen wir die günstigsteVariante, die wir finden konnten - einquietschblaues Medion-Gehäuse im Disney-Look ftir nur 14,95 Euro samt 250-Watt-Netz-teil. Die Optik, die man zu diesem Preis be-kommt, ist gewöhnungsbedürftig, fürs Kin-derzimmer ist es aber vielleicht genau dasRichtige. 512 MByte Hauptspeicher kosteten9,95 Euro, das reicht noch immer für diemeisten Anwendungen - und später lässt ersich noch ausbauen, denn ein Steckplatz aufdem Mainboard ist noch frei. Damit bleibtnoch genügend Geld für einen 8-GByte-USB-

Stick übrig (15,95 Euro). Inklusive der Ver-

2. flonlanschlüsse anslcchenVergessen Sie nicht, den Startknopf und dieUSB-Ports auf dem Board anzuschließen

4. RüG}blGnde anbringenDamit keine Kabel herausrutschen, lässt sichan der Rückseite eine Blende aufschieben

sandkosten von 4,85 Euro kommen wir ietztauf 96,42 Euro - perfekt. Da sind dann sogarnoch ein Kaffee und eine Tafel Schokoladeals Entschädigung für langes Suchen drin

Eintath: Zusammenbau 0hne Probleme

Die Bastelarbeit ist schnell erledigt, die wich-tigsten Schritte finden Sie im Kasten obenauf dieser Seite. Als Betriebssystem ent-scheiden wir uns für das kostenlose Ubuntu-Linux, das Sie samt nötigem Tool aufder DVDunter dem CHIP-Code lOOEuroPC finden.Stecken Sie den USB-Stick in einen Windows-PC, starten Sie das Programm Universal USB

Installer von der DVD/CD, wählen Sie das

ISO-lmage von Ubuntu auf der DVD undIhren USB-Stick aus und aktivieren Sie dieOption >Persistent mit 4 GB Casper-RW<.

Nun haben Sie ein 4 GByte großes Laufwerkaufdem Stick, in dem Daten und Einstellun-gen gespeichert werden.Vorteii: Der Rechner ist dank des niedlichenGehäuses optimal fürs Kinderzimmer geeig-net. Die Rückblende verhindert das verse-

hentliche Herausziehen von Kabeln - undLinux verringert die Gefahr von Computer-viren. Wer den lOO-Euro-PC für seine Kinderzusammenbaut, sollte die Linux-DistributionQimo 4 Kids (www.qimo4kids.com) testen, diemit Lernprogrammen und Spielen ftir Kin-der ab 3 |ahren geeignet ist. El

TOM.LITTSCHWAGER@CHIPDE

zusammenschrauben.

tlnfl aut LrßStE( Mit dem Tool UniversalUSB Installer (auf der Heft-DVD/CD) packenSie das Betriebssystem auf lhren Stick

F€solattqrersatz Ubuntu bootet auch vomUSB-Stick zügig und ermöglicht angenehmesund flottes Arbeiten - ganz ohne Festplafte

llas beste Tuning fürden 100-Euro-P(Unser supergünsti ger Einsteigerrechnerbeherrscht alle wichtigen FunKionen.Wer mag, kann aber mit etwasmehr Geld oder weniger Garantieseinen 100-Euro-PC aufrüsten.

OPTISCHES TAUFWERKWer gerne Daten brennen möchte odermal eine CD oder DVD einlegen will,bekommt ab etwa 20 Euro einen DVD-Brenner, der praktischerweise hintereiner schicken Blende verschwindet.

FESTPTATTE

Günstige Festplatten sind in einemnormalen Laden kaum zu finden. Wemalso der 8-GByte-Stick zu klein oder zulangsam ist, der schaffi sich eine klei-ne Festplatte ab etwa 35 Euro an odersucht sich sein Modell gebraucht beieBay. Da unser Mainboard sowohl mitIDE- als auch mit SATA-Platten umge-hen kann, können Sie jede HDD kau-fen, die in lhr Budget passt. Vor-sicht: Für gebrauchte Plattengibt es in der Regel keineGarantie mehr, Sie gehenbeim Gebrauchtkaufalso ein gewisses

Sapfu Scl-rrra hgeCls* ö Jrx trssc, ISO]ZP fiE drd. '&r Use Fäd\ h.€

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Risiko ein.

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Page 87: CHiP Magazin 11 2010

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r"""ttt""""-

'Geräten, als Sie denken Wir zeigen, wienen ein drahtloses Super-LAN aufbauen

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6-6

ine der besten Funk-tionen in Windows 7

hat Microsoft ganzgeschickt in der Sys-

temsteuerung ver-borgen: die Erstellung einerHeimnetzgruppe. Damit lassensich Dateien zwischen Rechnernfreigeben und sogar Multime-dia-Inhalte auf Nicht-Windows-Geräte streamen, etwa auf IhrenFemseher oder Ihre HiFi-Anlage.Mit den Profitricks in diesem Ar-tikel reizen Sie die neuen Win-dows-7-Features optimal aus undmachen Ihr Netz zum Super-LAN, in dem Sie Ihre Videos undMP3s per Funk auf Ihre Stereo-

anlage streamen, Ihren Fernseher WLAN-fähig machen und alles gemütlich vom Sofa

aus über lhr Handy femsteuern. Und wäh-rend Sie Ihren Lieblingsfilm schauen, über-trägt Ihre normale Digitalkamera per FunkIhre Urlaubsbilder auf den PC, der Windows-Rechner spielt die neuen Musikalben perWLAN auf den Speicher Ihres Autoradiosund Ihr Smartphone meldet, dass die Wasch-

maschine fertig ist. Klingt wie Zukunfts-musik? Nicht, wenn Sie die Tipps und Tricksin diesem Artikel befolgen.

Damit Ihr Windows-7-Heimnetz am Endeperfekt funkt, geht es zuerst ans Einrichtender Kommunikationszentrale - Ihren WLAN-Router. Sie sollten idealerweise auf ein Gerätmit dem 8O2.l1n-Standard setzen, das Datenmit bis zu 3OO MBit/s überträgt. Entspre-chende Gerite erkennen Sie am,,n"-Symbolauf der Verpackung. iiltere und kostengüns-tige Router sind dagegen meist mit lang-

Die Netzgruppenfunnionen von Windows 7benötigen ein schnelles l-AN, nutzen Sie dafür die FritzBox 7390

sameren 8O2.llg-Modulen ausgerüstet undsenden nur mit 54 MBit/s. In der Praxisschrumpft dieser Wert sogar auf 15 MBit/s.Das liegt an Störquellen wie dicken Wändenoder Bluetooth-Geräten. Die CHIP-Empfeh-lung: die FitzBoxT39O von AVM (www.avm.

de, ca. 2OO Euro). Wir beziehen uns in öe-sem Beitrag auf diesen Hersteller, weil diemeisten DSl-Anbieter das Gerät mittlerweilekostengünstig zum Anschluss mitliefem.

Der Router überträgt Daten mit 3OO

MBit/s - und funkt sogar dann noch mitHighspeed, wenn mehrere WLANs in derNachbarschaft die Funkkanäle belegen. Er

arbeitet nämlich in zwei Netzen gleichzeitig:ein Netz auf 2,4 GHz ftir herkömmliche Ge-

räte und eines auf dem noch weitgehendungenutzten 5-GHz-Band, das sich perfektfür HD-Streaming eignet. Trotzdem hängtdie Wahl auch von Ihren Wohnverhältnissenab: Denn während s-GHz-Netze ideal fürNahverbindungen mit maximal ein bis zwei

RiEü7390Funlcentrale färlhr SupernetrDer Alleskönner-Router funktaf zwiFreqrmendeiü-zeitig lhre Daten durchs Haus

Pleis: a.200 Eurowww.avm.de

Wänden sind, reicht 2,4-GHz-WLAN weiter,bietet aber nicht so hohe Datenraten. Werein aktuelles Centrino-Notebook mit inte-griertem n-Funk besitzt, braucht nicht ein-mal einen Adapter, um das 5-GHz-\{LAN zunutzen. Für alle anderen gibt es Adapterzum Nachrüsten (etwa den Fritz\ArL,AN USB

Stick N, www.avm.de, ca.45 Euro).Bei sehr dicken Betonwänden kommen

Sie per Funk allerdings nicht weiter. NutzenSie hier am besten HomePlug, eine Netz-werkverbindung per Stromnetz. Daftir ste-

cken Sie einfach zwei Adapter (etwa dLAN2OO AVsmart+, www.devolo.de, ca. llO Euro)in die Steckdose, die das Netzwerksignal wei-terleiten, ohne dass Sie Kabel verlegen müs-sen - und das mit bis zn2OO MBit/s.

Uluhrs-lhffitcE Greifen Sie uon

iedem Rechner auf lhre Daten zuDie neue Heimnetzgruppen-Funktion vonWindows 7 erlaubt es, Dateien und Drucker t

uryat{ 'r5 a!a Hf;[email protected] ql!?iie.

a

.l? **'.Ä\ **qo.pd!o!'d,dr

lh aE Hfugfp|\d & (@'n b's Hd*d@ kG, hru.' illrrl lrtu lclh.d.rnd hil.redge lantF 0i ll.ft*4w.d &rrh 6n {6ned gGhdudkbn€,hlE.lesDr eüffi *tu&Grur^:..-."*.."'o!'!d*-''!.irJ:n,n* .,*'

wwwcHrP.DE rrlzoro @ 87

Page 88: CHiP Magazin 11 2010

sürt|f|0tt000WlAt{-fähigerFernseherDer stromsparcnde CHIP-

Testsieger verfüg über ein

eingebautes Mediacenter

Preis: ca. 1100 Euro

www.samsungde

komfortabel im eigenen LAN freizugeben.Dazu richtet ein Rechner die Heimnetzgruppeein, an der alle anderen Computer teilneh-men können. Wir zeigen, wie Sie eine solcheNetzgruppe mit allen anderen Systemen imHaus vernetzen.HEIMNflGRUPPE EINRICHTEN: Für die Kon-figuration benötigen Sie mindestens einWindows 7 Home Premium. User einer Star-

ter Edition, wie sie beispielsweise auf Net-books zu finden ist, können einer Netzgruppezwar beitreten, diese aber nicht einrichten.Hier nutzen Sie einfach einen Home-Premi-um-PC und fügen die anderen Clients späterdem Netzwerk hinzu.Wkhti$ Stellen Sie sicher, dass bei allenRechnem als )Netzwerkstandort< die Option))Heimnetzwerk< eingestellt ist, da sonstWindows den Zugriff verweigert. Sie findendie Einstellung unter rSystemsteuerung

I

--?i3ri;F:*-?,-en

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1 Eigft Bi*rq, M6ie md vde6.n.lL Gsxc im cig@tk6r*sqryrffidrwck-

Hirc Frsg€g.5€m irldE d nrctr !'<hs All€ Pe96, dE eireffia, kMM heftügegcbffi ir.ds d\d.ngn

It|5hClt Nur über eineFunktion im Untermenümachen Sie Windows zum Streamingserver

Netzwerk und Intemet I Netzwerk- und Frei-gabecenter<. Unter >Aktive Netzwerke an-zeigen< sollte blau >Heimnetzwerk< stehen.Falls nicht, klicken Sie den Status an undwählen )Heimnetzwerk< im nächsten Fens-

ter aus. Hier können Sie außerdem wählen,welche Daten Sie freigeben möchten, etwaBilder, Musik und Drucker, und Sie erhaltenein Freigabekennwort, mit dem andereRechner dem Verbund beitreten können.

Falls rHeimnetz< bereits als Netzwerk-standort ausgewählt ist, klicken Sie im>rNetzwerk- und Freigabecenter< auf >Heim-

netzgruppe erstellen<. Hier können Sie danndie Freigabe-Optionen festlegen und erhal-ten ein Netzkennwort-HEIMNETZGRUPPE BEITRETEN: Klicken Sie inder Systemsteuerung auf >Netzwerk und In-temet I Heimnetzgruppe<. Windows 7 weistSie auf eine bestehende Gruppe hin, die Sie

mit >letzt beitreten< mit Ihrem Rechner ver-binden. Geben Sie in diesem Schritt dasNetzkennwort ein, das Sie beim Erstellen des

Heimnetzes bekommen haben.DATEN AUSTAUSCHEN: Im Windows-Explorersehen Sie unter >Heimnetzgruppe( die frei-gegebenen Daten der anderen Rechner. Da-

zu muss allerdings der fremde PC angeschal-tet sein. |e nach Anwendungsfall sollten Sie

daher den Stand-by- und Ruhezustand aufden Geräten deaktivierenFREIGABE-EINSTEIIUNGEN ANPASSEN: Stan-dardmäßig sind die Dateien in >Eigene Da-

teien( in der Heimnetzgruppe freigegeben.

IDq160$im

Streamt TU durchs HausDie Konsole lonnen Sie als Media-

Extender nuEen, um Videos zu streamen

Prei$ ca.250 Euro

w'w.misosoftde

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Dcldo{,lfl lO0ffsnrt+Datenfunfi pers$umSind die Betonwäde ru dick fur Wl.Ail,

ührtä$ dtAt{ dh Sinale rer StrunPrcis o. 110 Ewowrw.deilolode

Wollen Sie einen bestimmten Ordner hinzu-fügen, öffnen Sie das Verzeichnis im Explo-rer und klicken dann auf >Freigeben für

I

Heimnetzgruppe (Lesen) <. Genauso könnenSie für bestimmte Verzeichnisse auch denexternen Zugriff blockieren.ZUSATZTICHE GERATE EINBINDEN: Mit dcrHeimnetzgruppen-Funktion haben bereitsalle Windows-7-Rechner Zugriff auf die eige-

nen Multimedia-Files. Andere Geräte benö-tigen noch ein Einstellungstuning: Aktivie-ren Sie als Erstes die DLNA- (Digital LivingNetwork Alliance) und UPnP-AV- (UniversalPlug and Play - Audio/Video)-Funktionalitätvon Windows 7, damit kompatible Geräte,

wie etwa Femseher oder HiFi-Anlagen, aufdie Daten zugreifen können. Klicken Sie da-zu in der Systemsteuerung auf >Heimnetz-gruppen- und Freigabeoptionen auswäh-Ien< und setzen Sie hier ein Häkchen vor>Eigene Bilder, Musik und Videos an alle Ge-

räte im eigenen Heimnetzwerk streamen(.Grundsätzlich sollten Sie bei allen Gerä-

ten auf das schnelle 5-GHz-Band setzen. WieSie die wichtigsten Geräte in Ihrem Haus so

konfigurieren, dass diese drahtlos auf IhreWindows-Files zugreifen können, erklärenwir in den folgenden Kapiteln.

Ullt-Fcnschcn Machen Sie lhraltes TV-Gerät multimediafähiSUm die Videos, die auf dem Windows-7-Computer liegen, drahtlos auf dem Fernse-

her abzuspielen, benötigen Sie kein neues

Mediaplayer für lhr TVSpielt Videofiles auf lhrem Fernseher ab

PlEis: e.200 Euro

w|||w.avermedia.eu

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Page 89: CHiP Magazin 11 2010

AVt fritzulAil ne0edfi l{/G

Sendet MP3s perRadiofrequenzDas Gerät erhöht diettVLAN-Reichweite udstreamt Musik über eine

normale Radiofrequenz

Preis: ca.70 Eurowwuavm.de

Router als Backup-ZentraleViele moderne WLAN-Router wie die FritzBox lassen sich mit einerUSB-Festplatte zum Datenserver erweitern

5om5&]dle250

HiFi iniedem ZimmerAudioplayer, der Musik in jeden Raum

streamt und sich kabellos steuern lässt

Preis: ca. 1000 Euro

www.stxl05.Gom

Super-TV. Wir zeigen, wie Sie Ihre Filme oh-ne Schwierigkeiten auf dem großen Schirmansehen können.FERNSEHER AtS MEDIADISPLAY: Steuem Sie

alle Videos direkt von Ihrem Windows-7-Computer, verwenden Sie Ihren Femseheram besten als zusätzliches Display. Dazumüssen Sie keine langen HDMI-Kabel durchdie Wohnung ziehen. Moderne Rechner mitIntel-Core-i-CPUs nutzen dafür die Funktionr>lntel Wireless Display<. Den entsprechenden

HDMI-Adapter (etwa Netgear PTVIOOO,

www.netgear.de, ca. 80 Euro) schließen Sie

einfach an Ihr TV an und installieren auf Ih-rem Rechner die mitgelieferte Software.Sehr bequem: Für die Wiedergabekontrollemüssen Sie nicht umständlich am RechneraufPlay dnicken. In der Rubrik rHandy< zei-gen wir Ihnen, wie Sie Ihr Smartphone zurFernbedienung aufrüstenW MIT INTEGRIERTEM MEDIAPIAYER: Man-che Fernseher sind bereits mit einem Me-diaplayer ab Werk ausgestattet. Sie haben so

die volle Kontrolle über die Wiedergabe di-rekt über eine Konsole auf dem TV. Wir zei-gen die Einrichtung am Beispiel des TVs, der

die beste Energieeffizienz in den CHIP Top

10 erzielte: der Samsung UE4OB7O9O (www.

samsung.de, ca. 11OO Euro). Er lässt sich miteinem WLAN-Adapter nachrüsten (Samsung

WISO9ABGN, www.samsung.de, ca. 50 Euro).

Andere Fernseher haben das WLAN-Modulbereits eingebaut, etwa aktuelle Modellevon Philips. Verfügt Ihr TV über keine t

Stellen Sie sich vor, lhre gesamte Bilder-und Musiksammlung ist gelöscht. Damit Siein einem solchen Fall wieder an lhre Datenkommen, sollten Sie wichtige Dateien,E-Mails und 0utlook-Kontakte sichern. Wirzeigen lhnen, wie Sie lhr Windows-7-Netzoptimal dafür nutzen können.

DATEN SICHERN

Wichtige Files speichern Sie auf einerexternen, stromsparenden Festplatte (etwa

Western Digital WDME5000TE, ca. 75 Euro).Die Platte binden Sie über die FritzBox 7390in lhr Netz ein. Das bei Windows 7 mit-gelieferte Backup-Tool sichert nacheinem bestimmten Zeit-plan automatisch lhreMultimedia-Sammlung.Klicken Sie dazu in derSystemsteuerung auf

'Sicherung des Computerserstellen I Sicherung ein-richten*. Als Nächstes wählen

Sie als Soeichermedium die externeFestplatte und folgen den Anweisungen.

E-MAITS UND KONTAKTE ABGLEICHENAls Datensoeicher für lhre Outlook-Dateienverwenden Sie einfach den Webspace lhresMailproviders. Die meisten Anbieter stellendazu eigene Tools zur VerfüBung. Nutzen Sieetwa'Google Mail, synchronisiert das Pro-gramm gsyncit (www.daveswebsite.com)lhre Daten mit dem Server. lhr Handy istdann automatisch beim nächsten Mailabrufmit Google auf dem aktuellen Stand, ohnedass Sie das cerät mit dem PC verbinden.

WestsnOfsihluo||t5000IE

Leises und strom-spatendes BafiupDie exteme2,5-Zoll-ft$platteeignet sich optimal als $rom-sparender Backup-5peichrPreis: c.75 Euro

www.wdcorVde/

otlU

-_J

energiesparenden WesternDigital Caviar Green WDlOEADSmit 1 Terabyte (www.wdc.com/de, ca. 60 Euro).

NASEINRICHTEN Um das

Gerät anzupassen, schließen tsie es an lhren PC an und Iinstall ieren die Synology-Software. Die Einrichtung ist \einfach: Starten Sie das ToolSynology-Assistant, wählen Sie

das NAS-Gerät aus der Liste und kli-cken Sie auf 'Verwalten". Damit öffnenSie die Konfigurationsseite der NAS-Plat-

Strom sparen: l{AS-Mediaseruer als DatenzentraleModerne Windows-7-Rechner sind leistungsstark, aber auch großeStromfresser. Energiesparende Netzwerkplatten verbrauchen viel weniger

Ein Windows-7-Mediaserver ist komfortabel,verbraucht aber je nach Konfigurationdes Rechners bis zu 170 Watt pro Stunde.Weniger Komfort bei der Konfigurationbietet ein NAs-System (Network AttachedStorage), dafür verbraucht es weit wenigerStrom: 12 Watt/h. Das ist weniger, als somancher alte Fernseher im Stand-by-Modusverschlingt. lm Stromsparmodus sinkt derVerbrauch sogar auf einen niedrigeneinstelligen Wert - und das, obwohl diePlatte jederzeit verfügbar ist.Unsere Empfehlung: Synology DS-110i(www.synology.de, ca. 115 Euro). Nebendem Gehäuse brauchen Sie nocheine Platte. Wir raten zur

te. Das Kennwortfeld lassen Sie leer undklicken auf 'Anmelden". Das Praktischean der Synology-Variante: sie ist für diemeisten Anwendungsgebiete optimalvorkonfiguriert - die Medienserver laufenbereits, Freigaben für Musik, Videos undFotos sind schon angelegt.

STROMSPARMODUSTUNEN Gehen Sie imMenü'System* auf ,Energieverwaltungo.Unter 'Ruhezustand der Festplatte" geben

Sie .30 Minuten* ein, damit sie in einerkurzen Fernsehpause nicht sofort in denRuhestatus geht - das schont die Platte.Zudem sollten Sie das NAS-System nachtskomplett abschalten. Verwenden Sie dazu

die Zeitsteuerung unter .GeplantesEinschalten* und .Geplantes

Ausschalten*. So sparenSie am meisten Strom.

Synology DS-110i

Der stromsparendeMediaseruerDie tletzwerkfe$platte i$ ein

kompletter DLtIA-Server und

hsoders $romsparcndPreis:G. U5 Euro

urwwsyndogy.de

wwwcHrP.DE rrlzoro EMF 89

Page 90: CHiP Magazin 11 2010

Itoth t5lEiner der erstenMediaplayerDas llokia-Gerät i$ dasgunstigste Smartphone,das bereits von Haus aus

einen UPnP-fähigenPlayer eingebaut hatPreis: ca. 160 Euro

www.nokia.de

g Super-Heimnetz

fpd€iPlnoclFingersteuerung für allesFür dö Smartphme gibt es die mei$enApps, mit denen $e lhr SuDer-Heimnefzhwem ftrmteuern könnenPrels ca.650 Euro

www.adede

\ArlAN-Erweiterungsmöglichkeit und nur übereinen Ethemetport, bringen Sie ihn am bes-

ten per HomePlug ins Netz.

Beim WLAN-Samsung-TV stecken Sie als

Erstes das Funkmodul in einen freien USB-

Port am Fernseher. Nun können Sie im Ein-stellungsmenü den Punkt >rEinstellungen

I

Netzwerktyp< auf rDrahtlos< stellen.Ist das TV im Netz, geht es an den Zugriff

auf die Multimediadaten. Dazu benötigt das

Gerät aber noch ein Update, das Sie von derWebsite des Herstellers laden können (unterwww.samsung.de/de/support/detail.aspx?aguid=01796f8a-0d 14-46fb-b595-be13f68b 1

639&dl=firmware). Um das Mediacenter zustarten, drücken Sie auf der Fembedienung>Media P.a und wählen dann mit der rotenFunktionstaste als Quelle Ihren Windows-7-Rechner aus.

TV MIT MEDTAPTAYER NACHRüSIEN: VerfügtIhr Fernseher noch nicht über einen eigenenEthernetport und Mediaplayer, verwendenSie den AVerlife Extreme Vision (www.aver

media.eu, ca.2OO Euro). Der CHIP-Testsieger

Iässt sich per HDMI an das TV-Gerät an-schließen und verbindet sich per Funk mitdem Windows-Rechner. Der Zugriff auf Mu-sik, Video und Bilder klappt damit rasendschnell, ohne dass man groß etwas konfigu-rieren muss. Praktisch: Den Player müssenSie nicht in unmittelbarer Nähe zum TV auf-stellen, denn die Videodaten kommen perWLAN-Modul (MS-Tech LN-65, www.ms-tech.de, ca.10 Euro) aufden Mediaplayer.

90 EEE rrlzoro www.cHrP.oE

Optional und ftir maximalen Komfort kön-nen Sie auch die TV-HDMI-Signale per Funkübertragen, was sich vor allem bei einerWandinstallation lohnt. Die Daten tauschtdann die HDMl-Funkbrücke zwischen denGeräten aus, etwa Philips SWW18OO (www.philips.de, ca 43O Euro).

SPIEIEKONSOLE EINBINDEN: Falls Sie eineXbox besitzen, können Sie auch diese alsMediaplayer nutzen, um auf die Windows-Files zuzugreifen. Durch die Media CenterExtender-Funktionalität der Xbox sehen Sie

sogar Fernsehaufnahmen und Live-TV, fallsim Windows-System eine TV-Karte einge-baut ist. Die Spielekonsole können Sie übri-gens auch WLAN-fähig machen (MicrosoftXbox 360 Wireless N Networking Adapter,www.microsoft.de, ca. 45 Euro).

ludio: Streamen Sie Musilt über dasWindows-7-Netz auf lhre HiFi-Anlage

Über die DLNA/UPnP-AV-Funktionen vonWindows T lassen sich komfortabel HiFi-An-lagen als Abspielgerät Ihrer MP3s einbinden.STEREOANIAGE AUFRÜSTEN: WOIICN SiC IhrCvorhandenen HiFi-Komponenten in IhrWindows-7-Netz einbinden, nutzen Sie einenkabellosen Audioplayer, etwa den Sonos Zone-

Player 90, www.sonos.com, ca.35O Euro). Fürdie Einrichtung schließen Sie den Player zu-erst an Ihren Router an und installieren dieKonfi gurationssoftware auf Ihrem Computer.Anschließend können Sie über die Drahtlos-funktion Ihre MP3s über Ihren Windows-7-

Eycfi (mn€d 12 | Gltle

UllAl{ fffiedeDigicam

speifterte Fotos per

Trotzdem passt sie in jede

Ls{tl0n€ IKS-0030

Bewegungsüberuachunper InternetDie Webcam ist mit einem Mikrofon und einemBewegungsmelder ausgerüstet und s(hi(ktBilder drathlos an den Windows-7-Rechner

Preis: e.230 Eurohttp://de.levell.om

PC an den Sonos-Player streamen, der das

Signal dann an die Stereoanlage weiterleitet.Die Wiedergabesteuerung übernimmt ent-weder der Windows-7-Rechner oder der optio-nale Sonos Controller 2OO (ca. 35O Euro). Diekostengünstige Variante gefällt uns besser:

der Sonos-Controller frirs iPhone (gratis imApple App-Store vertugbar).SO WIRD IHR RADIO WLAN.FAHIG: Übcr dCN

FritzWLAN Repeater N/c (wwuavm.de, ca.

70 Euro) können Sie lhre MP3-Musik an je-

des handelsübliche Radio streamen. Der Re-

peater empfängt dabei die MP3s von IhremWindows-System und funkt diese auf einernormalen Radiofrequenz weiter.

llandy: Nutzen Sie lhr Smartphoneals Multif unktionsfernbedienungMit einem aktuellen Smartphone mit iOS

oder Android steuern Sie Ihr Heimnetz.IPHONE UND ANDROID: Für das Apple-Smart-phone sind viele Mediaplayer verfiigbar, dieauf den DLNA/UPnP-Standard aufsetzen.Damit können Sie nicht nur Multimediafilesvon Ihrem Windows-Rechner abspielen, son-dern auch die Wiedergabe auf ein bestimm-tes Gerät umleiten und das Smartphone so als

Fernbedienung nutzen (siehe ,,Fernseher als

Media-Display" in der Rubrik,,MAN-Femse-her"). Die App PlugPlayer (verfügbar im App-Store,3,99 Euro) ist einfach zu bedienen undfunktioniert einwandfrei mit unseren Gerä-

ten. Um die Bedienung zu testen, könnenSie auch die günstigere App media:connect

rrrSrLc||rDie SD-Karte überträ$ ge-

sDeifterte Fotos Der tunk.t'rotzdem passt s'ie in jede -. UOn llaus aUS WlAilhandelsüblithe Kamen " Die Kompakt-Digicam übeflrägt

Page 91: CHiP Magazin 11 2010

Bringt alte Drutker ins WIANMit dem WIAN-Printserver

sparen Sie sich das Druckerkabel

Preis: o.75 Euro

hth.//delevell.om

WEBCAMÜBERWACHUNG PER FUNK: WoIIenSie von unterwegs per Funk Ihr Haus über-wachen, hilft die LevelOne WCS-OO3O (de.

fevef l.com, ca. 23O Euro). Ein Bewegungs-melder und ein Mikrofon sorgen daftir, dass

niemand unbemerkt in Ihr Haus kommt.

Druclcr: So rüsten Sie iPad & to.mit neuen Funktionen aus

Über die Heimnetzgruppen-Funktion sindIhre Drucker bereits für alle an der Grup-pe teilnehmenden Rechner verfügbar.Damit auch Geräte, die normalerweisenicht druckerkompatibel sind, zumBeispiel das Apple iPad, Ihre Doku-mente zu Papier bringen können, hatsich HP etwas einfallen lassen. Vieleneue Modelle. etwa der HP PhotosmartWireless Blloa, www.hewlett-packard.de,

etwa llO Euro), sind mit der iPrint-Techno-Iogie ausgestattet Damit hat jeder Druckereine eigene, selbst festgelegte E-Mail-Adresse.

Schicken Sie mit Ihrem iPad ein Dokumentals E-Mail an diese Adresse, setzt der Druckerdie Nachricht sofort in einen Ausdruck um.

Wollen Sie Ihren vorhandenen DruckerWLAN-fähig machen, rüsten Sie ihn miteinem Funkserver aus (beispielsweise mitdem LevelOne \ArPS-1133, de.levell.com, etwa75 Euro). Dann können Sie zwar nicht vomiPad drucken, aber mit iedem anderen Gerätin Ihrem Windows-7-Heimnetz auf den Dru-cker zugreifen. ts

FABIANVONKEUDETL@CHIPDE

Diese WtAtl-Geräte sindbald leil lhres NetzesDie kabellose Wunderwelt reicht noch vielweiter als zu lhrem Rechner und lhrenHiFi-Komponenten. Wir zeigen, welcheKomponenten WLAN-fähig sind, ohne dasses ihnen jemand zutraut.

lmmer gänstigen Strum nutrefl f, .fDer intelligente Süomzähler komnruniziert mit einem

'Servel der die lhten an Sie weihrgibt und so ühr ftnaktuellen Ltrhaurh infomieftE€is ca 80 Euro, ww.yellosüorn.de

Hadt (

WlAl{-Wasrh-maschineDie künftigm Wasch-

masdinmmo&lleinforniem den Userper WLAN ühr dm&triebsstatusPrcis norh offmwwwmielede

rilkHaushaltsgeräteDer Funk steuernühr dh iFfnneApp lasensich Harshaltsgeräte wieGesdirßpuler der Herdper Funk steuern

Preis kostenlo6

wwwmidEde

la,clone lPs-tll3

ühr eine eigene E-Mail-Adresse

Preis: ca. U0 Euro

www.hewlett-pacft ad.de

(O,79 Euro) nutzen, deren Funktionsumfangallerdings eingeschränkt ist. Auch für An-droid-Handys gibt es viele kostenlose Player,

wie etwa gmote 2.O, das im Android-Marketverfiigbar ist.Hinweis: Von gmote 2.O gibt es zwei Versio-nen im Angebot - wählen Sie die kostenfreieVariante - die hat alles, was Sie brauchen.NOKIA: Hier funktioniert die UPnP-Unter-stützung mit allen Geräten ab dem E51 undallen WlAN-fähigen N-Geräten. Sehr prak-tisch: Nokia hat den entsprechenden UPnP-

Player,,Heim-Medien" von Haus aus dabei.

llamera: Schicken Sie lhre Bilderper Funk auf lhren (omputer

Einige wenige Kameras sind mittlerweilemit WLAN ausgestattet, sie können Fotosohne Kabel an den PC senden. Wir zeigenIhnen, wie Sie diese Premiumfunktion injeder handelsüblichen Kamera verwendenund Ihre Bilder auf Ihr Windows-7-Systemübertragen können.DIGITALI(AMERA INS tAN EINBINDEN: Die SD-

Karte Eye-Fi Connect X2 4 GByte (www.eye.fi,

ca. 55 Euro) rüstet lhren Apparat mit WLANnach. Dazu installieren Sie einfach die mit-gelieferte Software auf Ihrem Windows-Rech-ner. Die Karte baut dann eine Datenfunk-verbindung zum PC auf.

Wollen Sie sich ohnehin eine neue Digi-cam kaufen, setzen Sie auf die SamsungST8O (www.smsung.de, ca.3Oo Euro). Diehat von Haus aus WLAN an Bord.

bDöhCa]P(

ilacht lhrAutofunkfähigDas Autondio wrfugtüber einen voll funk-tionsfähigen K den

Sie per WLAll in lhrHeimneE einbindenkei$ ca. 1.000 Eum

www.carid.om

wwwcHrP.DE rrlzoro EEF 91

Page 92: CHiP Magazin 11 2010

g rest

IE Unm[:EUtloP lD Platz 1 von 13PnH*ca.470 Euro

TECHI{ISCHE DATE}Ilhlind€ AnöenB 4.320 x 3.240 Pixel (11 M€sapirel)0bpliy lGile/Aunßud: 3 Z0ll/460.000 Pixel

Srsweite (|oefiüiHl/öom 25-500 mm/24-h(hlso8eßH|/Blldshuliehc 100- 1.600/oDtisch

Aül|foffiiötnuE nitlüt0fthr5 (Fm!sc|l: 0,51 s

Aüfi$nä pm tüolaüJng (minJnaf,): 220/750Speim (inHnAhtl: a0 MByte/sDxtSt'|lor [DD/kö[€):(MoS, 12,33 Zoll

He߀ Orilxll/Gilift 12,4 x 8,1 x 9,5 sni550I

Produlft des Monats:Panasonic lumix DMC-FZI 00Unter den zahlreichen Kamera-Neuvorstellungen von Panasonicragt die Lumix DMC-F2100 inmehrfacher Hinsicht heraus: Dieauffäll igste Veränderung der tech-nischen Daten gegenüber den Vor-gängern ist ein deutlich größererBrennweitenbereich von 25 bis600 Millimetern (bezogen aufKleinbildformat), das entspricht24-fachem Zoom. Von diesem Ka-liber gibt es im Hobbyfotomarktnur wenige. Bei einem so hohenZoom-Faktor ist ein leistungsfä-higer Bildstabilisator gefragt. DieF2100 lässt den Fernfotografennicht im Stich und sorgt auch un-ter Extrembedingungen für ver-wackelungsfreie Bilder.

Das gilt auch für ein weiteresHighlight der 14-Megapixel-Kame-ra: die Videofunktion. Sie nimmt- anders als noch die VorgängerinFZ38 - Filme in HD-Auflösung (For-

mat AVCHD) auf. Dabei macht sichnicht nur der Bildstabilisator an-genehm bemerkbar, auch Auto-fokus und Zoomen während derAufnahme bereiten keine nen-nenswerten Probleme. Allerdingsist der verlangsamte Zoom aufder Stereotonspur hörbar. Als Ge-genmittel empfehlen wir ein ex-ternes Mikrofon. Die Qualität derFilme kann sich sehen lassen.auch unter schwierigen Lichtver-hältnissen wirken sie noch über-raschend farbfrisch. Einzige Ein-schränkung: Die Filmlänge ist auf

92 EEE rrrzoro www.cHrP.DE

30 Minuten begrenzt. Passend zudem hohen Speicherbedarf vonVideos verfügt die F2100 übereinen Kartenslot für die noch we-nig verbreiteten SDXC-Karten mitKapazitäten bis 64 GByte (ab ca.150 Euro). Die älteren SDHC-Spei-cher können aber weiter verwen-det werden.

Die Fotoqualität ist überdurch-schnittlich, kommt allerdings anSpitzenergebnisse nicht heran, wiesie beispielsweise die Systemka-mera Ricoh GXR mit dem ModulLens-Al2 liefert. Auf der Haben-Seite der F2100 stehen eine hoheLichtempfindlichkeit des CM0S-Sensors und - daraus resultierend- ein gutes Rauschverhalten. Au-ßerdem verlieren die Bilder auchin den Randbereichen kaum an

Qualität. Auf der anderen Seitekann die F2100 ihre hohe Pixel-zahl nicht optimal in Bildschärfeumsetzen: lm Testlabor messenwir eine Linienauflösung von ma-ximal 1.048. Das schaffen andereKameras um 1O bis 20 Prozentbesser. So verfehlt der Kandidat- trotz der übrigens ausgezeichne-ten Farbwiedergabe - knapp ein-Gut". Auch die F100 kann alsodie prinzipbedingten Nachtei le ge-genüber einer Festbrennweiten-Kamera wie etwa der Nikon P100nicht wettmachen.

Die Nikon ist dafür nicht soschnell wie die F2100: Letzeremacht gerade bei Serienbildern

MEGA.ZOOIJ|EN FüR FOIOGRAFE}I Ul{D FITMER

Mit 73 von 100 möBlichen Punkten bei der Bildqualität erreichtdie F2100 die zureitbeste Wertung bei den Mega-Zoomern. lhrewahren Highlights zeigen sich aber in der Ausstattung: 24-facherZoom, herausragender Bildstabilisator und ausgezeichnete Video-künste sichern ihr den ersten Platr in ihrer Kategorie. Und genugTempo für Serienbilder und Schnappschüsse bringt sie auch mit.

BIIDQUATITAT (45 i)AUSSTATTUNG (4OT}

GESCHWINDIGKEIT (15I)

Tempo: 11,1 Bilder schafft sie proSekunde, maximal 15 in Serie - involler Auflösung. Bei 5-Megapi-xel-Auflösung sind es pro Sekunde60 Aufnahmen. Die Auslöseverzö-gerung ist mit 0,51 Sekunden ge-

rade noch schnappschusstauglich.Die auffälligste Funktionalität

in Sachen Bedienkomfort bietetdas flexible Schwenkdisplay, Auf-nahmen von Deckengemälden zumBeispiel lassen sich so auch ohnegroße Verrenkungen machen. Mit550 Gramm ist die F2100 zwarkein Leichtgewicht, sie liegt abermit ihrer angerauten Oberflächegut in der Hand. Alle Bedienele-mente sind gut erreichbar undwirken solide - so auch der Aus-löser mit klarem DruckounK.Zahlreiche Einstel lmöglichkeitengerade auch beim Videomodus,der in dieser Hinsicht bei anderen

Kameras oft vernachlässigt wird,dokumentieren den semiprofes-sionellen Anspruch der Panaso-nic. Trotzdem bleibt das Menüauf dem 3-Zoll-Display mit sei-nen großen, gut lesbaren Bezeich-nungen und Symbolen immerübersichtlich.

Mit 470 Euro gehört die F2100zu den teureren Mega-Zoom-Ka-meras, gemessen an der Ausstat-tung und der Qualität vor allemder Videoaufnahmen ist dieses ,

Geld jedoch gut [email protected]

Fazit Schnelle und sehr gutau*Fstattete MegaZoom-Kamerafür Videofreunde.

Alternativq Nikon Coolpix P100(26-fach, ca. 340 Eurc): mehr Bild-qualität, weniger Aus$attunt.

Page 93: CHiP Magazin 11 2010

92

94

96

INHATTHARINilAREProduktdes llonatsPanasonic DMt-F2100

W-Ge6(tCD, 32 Zoll)Sharo LC-321E320E

Festpldte (externl

0O Enyo

Drud(er(Hultift,nl(hn, TiilelLexrnark Interpret 5405

W-Empfi nger lIlvB-S mit llDDlSamsung BD-t85005

Festplatte (llÄSl

QndD T5-239 Pro ll

P53-Steuerung

Sony Move li,|otion Controller

DVB-T-Beam€r

Emtec Movie tube Theater 1800

Blu-ny-PlayerPhilips BDP5100

Digitalkamen (Allrounder/Styh)

$ny tyber-shot DSI-WX5

.!autspreclrerPanot Zikmu

Drucker (llultifunktion, Iinte)tanon Pixmd MG6150

t{€tbooksony Vaio VPC-P1151E

l{otebook (11,6 ZolllT0shiba satellite T110-10R

TVterät (t(D, 32 ZolllSamsunB UE32t8790

W-Empfänger (Dll8-S ohne HDD)

Technisat TechniStar 51

Extern? iestDlatte i55Di

Sharp LC-321E320E

T't uerä: ,LtD. . i i::lr

Itsrum$L:schr gutIot lC Platz 6 von 13Pmßca.590 Euro

TECHNISCHE DATEilüflosung/DldayMtnik 1.920 x 1.080 Pixel/PVA

ilaximakr (dttr|5t (5(hadircttrxJsterl: 223:1

ibximdr fldlid(eit 459 (d/m'

Re*tionsreit (c|a|rGaul: 8 nslhximal€ 8lidili0ftel (horiL/yert): 159'/169"Aßdlihse 3 )( Ht)l,|l, StARl YUV, VCA

Snxnysbnuö (Shnd-by-il0dusl: < 0,1 WattllaE€ {BxHxD:78 )( 54 x 24 rm

Sparfernseher: Der LC-321E320Evon Sharp bringt keine aufre-genden Neuerungen wie das 5am-sung-Modell auf> S.98, dafür istder 32-Zöller für 690 Euro einguter Preistipp. 3D-Fähigkeiten hatein so günstiges Modell nicht, aberdie Bildqualität des Sharo ist ab-solut konkurrenzfähig: Mit Stan-dard-LcvD-Technik liefert er vorallem gute Farben sowie einenhohen Schachbrettkontrast von223it. ln dunklen Szenen oderBildern macht sich eine etwasunregelmäßige Ausleuchtung be-merkbar. Das ist typisch für dieHintergrundbeleuchtung mit Edge-LED-Technik und fällt im Normal-betrieb nicht ins Gewicht. Auchdas leichte Pixelflimmern beiHDW trübt das Bild nur unwe-sentlich - am Ende erreicht derSharp ein knappes

"Sehr gut". In-

teressanterweise ermitteln wir diebesten Werte nicht beim direktenBlick auf die Mattscheibe, son-dern jeweils 35' rechts und linksdavon - gut für Familienabendevor clem Fernseher.

Nicht so überzeugend fandenwir den etwas blechernen Ton,externe Lautsprecher sind des-halb empfehlenswert. Oder noch

()CZ Enyo (64 GB)

99 Handy

Motorola Flipout

tletDmkSarnsung ll220-Miri Pltjs

SOFTWARE100 lnternetrekoder

i'|ylube BigPack 4l|0

RstplattmtoolPara80n Partiti0n [,|anager 11 Prof,

(aDturinFTool

Ashampoo 5na0 4

101 0beßehungtranslate quick 12

VideolonveilierertyberLink MediaEspreso 6

IlolumentenarchiyierungOffrce-n-PDF 1.0 Private-Edition

102 VideotEns(oder

Quick AVT||D Konverter

BaclupRetten 5ie lhre l'lotebook-Daten

Finanzverralter

Quicken Deluxe 2011

103 ZeicimmftrareArtRage3 Studio Pro

Mindmilpint[,|indManager 9

0ll-SoftuarcBeckerCAD 7

besser: eine Soundbar. Brauch-bare Modelle gibt es ab 250 Euro.Einen Test aktueller Geräte fin-den 5ie auf www.chip.de (,,Sound-

bars im Testl.Ein kleines Problem gab es im

Zusammenhang mit den Schnitt-stellenbezeichnungen: An der wei-ßen Rückwand des Testmodellssind sie nur schwer erkennbar. lnergonomischer Hinsicht Bibt esauch sonst einiges zu bemängeln.So ist beispielsweise das Sharp-Menü ungewöhnlich verschach-telt, und der Nutzer muss oft bisauf die dritte Hierarchie-Ebeneherunternavigieren, bis er die ge-

wünschte Funktion findet. Das istumständlich und erschwert dieintuitive Bedienung. Die Fernbe-dienung dagegen wirkt zwar et-was billig, liegt aber gut in derHand und alle Tasten sind solideund reaktionssicher.

Einige Lücken fanden wir auchbei der Ausstattung: So verfügtder Sony nur über zwei Tuner(DVB-T, DVB-C), DVB-S fehlt. Au-ßerdem bieten viele Konkurren-ten mehr als drei HDMI- und nureine SCART-Buchse. Die Energie-bilanz ist dafür unschlagbar gut:Der Sharp benötigt nur 57,6 Wattim Normalbetrieb. In der Katego-rie32Zoll - wo wir sonst teilwei-se über 100 Watt messen - einaus8ezeichneter Wert.

[email protected]

Fazitr Wer DVB-S nicht braucht,bekommt mit dem Sharp einensehr guten, günstigen Fernseher.

Alternative Panosonic TX-L32GW-10W (ca.620 Euro): noch gunstige4aber mehr Stromverbrauch-

EmrnmLt|,trc|lüloFl]PurzxnuilGPnEßca. 160 Euro

TECH}IISCHE DATEilSpeidler8rößeltyp: 64 6Byte/Mt t+lashfilidrluss: USB 3 0

TEnsftrnle (t6st/5dftibrnl: 1 18,5/93,2 MByte/s

Zugitteeit (l.e5en/Sdnibenl: 0.2/0, I ms

Slmnveftnuh (Ruhenodusßeüidl: 0.7/1,1 Watt

Lauheit 0.0 Sone

Ssrstiger Statusanzeige (2 LED-l-eudten)

ila8e (Bx I xT)/c€rrifü 5,6 x 1,0 x 12,0 m/88 I

Doppeltechnik: Die externe Fest-platte Enyo von oCZ Technologyverbindet zwei neuere lT-Tech-niken in einem Gerät - schnellerSSD-Speicher und eine schnelleU5B-3.0-Schnittstelle. Mit dieserKombination kommt die Enyo aufTransferraten von 93,2 bis 118,5MByte/s, das ist etwa das Drei-bis Vierfache einer konventio-nellen externen Festplatte. Dieschnellsten, internen SSDs sindfreilich noch mal um den Faktorzwei schneller.

Das 10 Millimeter dicke Soei-chermedium ist mit 88 Grammbesonders leicht. Für eine SSD istdie Enyo sogar vergleichsweisepreisBünstig - 160 Euro für die64-GByte-Variante. Die Versionmit 128 CByte kostet rund 320Euro. Nur in einem Punkt ist derKandidat nicht konkurrenzfähig:Es fehlt jegliche Software

TOMASZCZARNECKT@CHt P.DE

Fazit Besonders schlanker undschneller externer Speicher, dieAus$ttunt könnte besser sein.

Alternative: Adata N002 (ca.

190 Euro): teurer, aber mit SATA-

Anschlus auch intern einseEbar.

www.cHrP.DE rrlzoro EEE 93

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lü!loo-o

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Page 94: CHiP Magazin 11 2010

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Drucxer {Multifunktion, Tinte)

Lexmark Interprets405Esnnlt|l: befriedigendtUtGPlatz 25 von 54m&ca. 100 Euro

TECHTIISCHE DATEI{ihilmdeDrudauflönrng 4_800 x 1.200 dpitlüifld€s(amufl6uq: 1.200 x 4.800 pp

S{tnitlsteüeß USB 2.0. |lltlN, PictBrid8e. Cardreader

0rudd(6ten A+sdts (Igd/tobl: 3,4 (ent/0,85 Euro

onxlftm0o (5 M -IenßcitervM-Fot0l: 0:56/1:37 min

sbomvednud (Shnd-by): 7,4 WattSorüig!5: Farbfaxmodul

lh߀ (0rll rll: 48 x 52 )( 29 (m

Spardrucken Wer nicht so vielfür ein neues Multifunktionsgerätausgeben will wie für den Canonauf > S.97, findet im Lexmark In-terpret 5405 eine preiswerte Al-ternative. Für rund 100 Euro lie-fert er eine ansehnliche Druck-qualität, die Fotos glänzen soBarmit auffälliger Farbfrische. lm Fo-todruck sind auch die Druckkos-ten in ordnung: 86 Cent pro A4-Ausdruck (statt 1,32 Euro beimCanon). Das Temoo beim Drucken,Scannen und Kopieren ist gut.

Gespart hat Lexmark in denBereichen Komfort und Ausstat-tung: Das Bedienpanel ist ein ein-faches Textdisplay ohne Hinter-grundbeleuchtung und Touch.LAN, Duplexeinheit und ein zwei-ter Papiereinschub fehlen - der5405 zielt eben nur auf den Pri-vathaushalt. Ein Farbfax ist aller-dings vorhanden.

[email protected]

Fazit Sehr ansehnliche Drucke,Scans und Kopien bei einemguten Preis-[eistun gs-Verhältnis.

Alternatiw: Canon Pixma MP490(ca.65 Euro): noch gunstiter,aber dafur teurer im Verbrauch.

94 EEE rrlzoro www.cHrP.DE

TV Empfänger |DVB-S mii HDO)

ntrunmLgutmP 1O Platz 4 von 17PßfEca. 500 Euro

TECHI'IISCHE DATENSdmittsbll€n USB 2 0. t-AN, WLÄN

VidroAürgänge l|DMI, SCARI t,ideoSoftvdellldat€s: via Satellit oder lJ58

UaDFIempo (10 Send€r): I 7 s

tugifi üüer lveFlnl€Itäa: j a

Sbomyertra0d (8eti€b/Stand-byl: 31,5/0,6 Watt

[o-lrodus: nein

ih8€ (8 x ll xTl: 43,0 x 6,2 x 30,3 (m

W mit 8lu-ray: Mit einem Preisvon rund 500 Euro gehört derSamsung B0-C85005 nicht zu denSchnäppchen, und dennoch spartman beim Kauf eine dreistelliBeSumme: In dem schlanken Gehäu-se steckt ein hochwertiges Blu-ray-Laufwerk, wenn auch nur einPlayer. Für Aufzeichnungen stehteine 500-GByte-Festplatte bereit.Weitere Inhalte gelangen überLAN und WLAN aus dem Heim-netz auf den Fernsehschirm - undzwar ohne Limits: MPEG-, MP3-und Bilddateien werden problem-los übertragen. Gerade per LANgibt es bei der Konkurrenz häufigEinschränkungen: Oft lassen sichnur Fotos und Musik übertragen,keine Videos. Beim Samsung ge-

hören ein HDMI-Ausgang, DivX-Unterstützung und Internetzugangzur Ausstattung. Ein zweiter Tuner(neben DVB-S2) fehlt dagegen. Bildim Bild oder paralleles Aufzeich-nen und Schauen eines zweiten Ka-

nals sind so nicht möglich.Die Bildqualität ist immer her-

vorragend (98 von 100 Punkten).Ein Beispiel:5elbst bei HDTV-Sen-dungen gleiten beim C85005 Lauf-schriften scharf und flüssig überden Bildschirmrand. Ahnlich posi-

tiv fällt die Ergonomiebilanz aus:Mit elf Sekunden Startzeit ist derSamsung auffällig schnell be-triebsbereit, viele andere brau-chen 30 bis 50 Sekunden. Auchsonst ist der Receiver flott Rund2,5 Minuten dauert ein Sender-suchlauf, in 17 Sekunden sindzehn Kanäle durchgezappt - da-mit ist der C85005 das schnellsteGerät seiner Art. Das Bedienkon-zept überzeugt nicht nur mit net-ten Animationen, sondern vorallem mit Übersichtlichkeit. ver-ständlichen Menüeinträgen undeiner griffigen Fernbedienung, diesogar beleuchtet ist.

Neben einigen Lücken in derSchnittstel lenpalette (SmartCard-

Reader, eSATA, S/P-DlF fehlen) istder Stromhunger des Samsung dergrößte Nachteil. lm Betrieb ver-braucht er 31,5 Watt, mehr alsdie meisten Konkurrenten. Zumal0,5 bis 0,7 Watt im Stand-by-Be-trieb auch bei einem TV-Empfängernoch nicht ootimal sind. Netz-schalter und Eco-Modus - Fehlan-zeige. lmmerhin lässt sich dasblau schimmernde Logo an derVorderseite deaktivieren.

Dafür ist der Samsung leise:0,7 Sone bei Betrieb oder Auf-nahme sind kein Rekordwert,aber in der Praxis nicht zu bean-standen. Und er wird nicht über-mäßig heiß (maximal 34'C).

NrKt-AS.OUESENB0Rc@CHt P.DE

Fazit Ein gutes Gesamtpaket mitBlu-ray-Playei Top-Bildqualitätund einwandfreier Bedienung.

Afternative: Technisat HD 52 Plus(ca.440 Euro): kein Blu-ray undnur 160 GByte, dafür günstiger.

IEmrRIUl,:tutloP lq Platz 1 von 33PnflS: ca. 450 Euro

TECHNISCHE DATENKa&rittt -ilifind€r Arsöiu:4 T8yte (2 x 3,5/2,5 Z0ll)

Sdrnitßt€llen 2 x l-Al'l (68it), 2 x eSAIA

Trärdenate (l$gl/Sdrribe0l: i1,6/97,9 MByh/sLa,üEit o€fiebÄhnGbyl: 1,3/0,4 Sone

slromv€rürödr (Befi€ö/$nd-by): 25,2/17,5 Watt

Sff$i$$ DLNA

Ha8€ 0x[xTl/C€rIidrt 10,2 )( 15,0 x 21,6 n/3,13 kc

Duale NAS: lhren Spitzenplatz inden Top 10 verdankt die QnapTS-239 Pro ll zuerst ihrer guten

Ausstattung. Neben den mehroder weniger üblichen serverta-lenten (Web, Backup, Print, AV)verfügt sie über gleich zwei LAN-Anschlüsse. Sie kann also parallelin zwei lokalen Netzwerken ar-beiten. Eine 256-Bit Verschlüsse-lung (AES) sorgt dabei für hoheDatensicherheit, eine vergleichs-weise starke CPU für schnelle Ar-beitsabläufe. Das ajaxbasierteMenüsystem stellt eine übersicht-liche Benutzerführung sicher.

Fast ebenso hochklassig istdie Performance: eine Schreibratevon 97,7 MByte/s ist die mit Ab-stand beste Leistung, und 71,6MByte/s im Lesemodus könnennur wenige Konkurrenten über-treffen. Maximal 1,3 Sone Be-triebsgeräusche sind tragbar.

[email protected]

Fazit Ein nicht ganz billiBes, aberhochwerti ges Allrounder-NAS-System auch für Unternehmen.

Alternativq Synology 05710+(ca.410 Eurol: noch schnelletaber weniger Ausstattung.

Festplatte iNAS)

Samsung BD-C8500S Qnap TS-239 Pro ll

Page 95: CHiP Magazin 11 2010

P53-eontrolier

Sony MoveMotion ControllerftmnruLbefrledLendIIEIIIE IIFIGPIATilENUiGPftl*ca.35 Euro

TECHNISCHE DATE]ISystenvonugsrtuEeß Playstation 3, UsB-|(amera Playstation tyeRüdn€ldung \,ibntion, RCB-Lt0s

Itftindwg Eluetooth

Slromyersorguru: interner Lithium-l0nen-AkkuAnzahl parallder (mtruller maximal 4

Reidrweite maximal 3 m

SordiF:4 Spiele im Lieferumtang

lih߀ {ExHrTl/G€siöt 4.4 x 19,5 x 4,4 (n/148 I

Zogerliche Steuerung: Mit deutlicher Ver-spätung im Vergleich zur Wii-Konkurrenzbringt Sony nun eine Bewegungssteuerungfür die PlayStation 3 heraus: den MoveMotion Controller. Technisch ist er auf derHöhe der Zeit (3D-Bewegungssensor, Kom-pass, Gyrometer), er leidet allerdings anKinderkrankheiten. Am meisten stört dieVerzögerung zwischen Spieleraktion undReaktion der Konsole. Das macht zum Bei-spiel eine schnelle Boxrunde sehr knifflig.Vorausschauendes Handeln ist hier gefragt- und manchmal unmöglich. Bei ruhigerenSpielen macht sich das kaum bemerkbar,und unsere Testspieler kamen auch unter-schiedlich gut mit dieser Macke klar.

Ein wenig nerviB ist die Kalibrierungzwischen Controller und Sensorkamera (ca.

40 Euro, nicht im Lieferumfang enthalten),die vor jedem Spielstart ansteht. Außerdemist der Soielraum für den Move-Gamer be-grenzt: ein, zwei Schritte nach links oderrechts - und die Bluetoothsteuerung funk-tioniert nicht mehr.

STEPHAN.HARTMANN@CHI P.DE

Fazit Obwohl technisch auf dem neuestenStand, ist der Move Motion Controller fürschnelle Spiele nur eingexhränkt tauglich.

Alternative Eine andereBewegungssteuerung fär die Playstation 3

ist deneit nicht im Handel verftigbar.

iirrilti ir edi a-ieili€ i

Emtec Movie Cube

Theater T800

IGNEMP-IOPUMENUilG

PilEIS:ca.400 Euro

TECHilISCHE DATEilAns(hlosse 2 x USB (Typ A . Typ B), A/\/-EinBanB, Antenne, VGA,

tardreader (50, MMC), |(0pfh0rer/l,autsprecher-AusganB,

Aunö5ung 800 x 600 Pi)(el

Biltlformat 4:3

Dateiformate MP[, AVl. V()B, DAT

lautsDndEn2l(4WattZub€iör stötiv

lhße(8xflxTl:17,0 )( 5,3 x 20,1 (m

Alles-Player: Der Emtec Movie Cube The-ater T800 bildet eine neue Geräteklassefür sich. lm Kern handelt es sich um eineexterne Multimedia-Festplatte (bis zu 500GByte), die ihren Inhalt aber nicht nur anden PC leiten oder im Netz zur Verfügungstellen kann. Der Movie Cube ist gleichzei-tiB ein Minibeamer, und als dritte Kompo-nente verfügt er über einen DVB-T-Fern-sehempfänger. Diese Dreier-Kombinationist eine wirklich gute ldee, und im prak-tischen Einsatz brachten wir das Systemauch schnell zum Laufen.

Allerdings zeigte sich eine ärgerliche Ein-schränkung: Der Beamer ist mit einem Licht-strom von nur 33,8 ANSI-Lumen zu licht-schwach. Zum Vergleich: Der MinibeamerK10 von Acer bringt mehr als das Doppelte.Der Emtec liefert deshalb nur in abgedun-kelten Räumen seine beste Bildqualität. Op-timal ist die aber auch nicht - wegen desschlechten Kontrasts beim Schachbrettmus-ter von 21:1 (Acer K10: 73:1). Besondersleise ist der T800 auch nicht.

PETER.KRAJEWSKI@CH IP.DE

Fazat Eine praktixhe, einfach bedienbareMultimedia-[ösung. Die Qualitätsansprüchedürfen aber nicht zu hoch liegen.

Alternative: Acer K10 (ca. 280 Euro): nurein Standard-Minibeamer ohne DVB-T undSpeicher, aber gilnstiter und lichtstärker.

100 Ban[Gn

Page 96: CHiP Magazin 11 2010

g rest

Philips BDPs100

IESIURIUL sehr gutnP lC Platz 5 von 35PnE6:ca. 150 Euro

TECHNISCHE DATEI{8ildformate720p, 1 080i/p (24p-tlnterstützung)

0ateiformate MPE64 (DivXHD), JPEC

Audi0: Dolby Digital (HD). t}olby TrueHD, DTS (HD)

tär,theit (RühemodusßD): 0,0/0,3 5one

Stromveönud (nuhemodus/BD): 0,1i 14,4 WattAnsdrlüsse t|DMI, YW, vide0, Audi0 digital koaxial,2 x U58, tAN, |,|IIAN (optional)

lilä8e (gxHxIl:43,5 x 6,0 x 22,7 (m

Nutzerfreundlicher Player: DerPhilips BDP5100 ist ein Ergono-mietalent. Beim Zugriff auf ausge-suchte Internetinhalte etwa fal lendie durchdachte Benutzerführungund flüssige Abläufe auf - eine sogelungene Lösung haben wir nochnicht gesehen. Manchmal könnteder Philips allerdings schnellersein, 22 Sekunden Startzeit sindnicht so toll.

In den restlichen Wertungs-kategorien überzeugt der Player:Die Bildoualität beurteilen wir mit,,sehr gut", die wichtigsten Bild- be-ziehungsweise Dateiformate sinddabei, auch an Schnittstellen fehltes nicht - abgesehen von einemWlAN-Anschluss, den gibt es nurootional. Erwähnenswert ist nochdie erstklassige Fernbedienung,die stets zuverlässig reagiert undderen Bedienelemente übersicht-lich eingeteilt sind.

STEPHAN.HARTMANN@CH I P.DE

Fazit: Ein anwenderfreundl icher,recht preiswerter BD-Player mitsehr guter Bildqualität.

Alternative: LG 80390 (ca. 250Euro): deutlich teurer, aber norhbesser ausgestattet.

96 EEF rvzoro www.cHrPDE

i: :i1

Sony Cyber-shot DSC-WX5 Parrot Ziltmu

IESIURIBK BTtIOP l0: Platz 4 von 33PnE|$ca.320 Euro

TECHNISCHE DATENHax. ArrfröernS 4 000 x 3 000 Pixel (12 MeBapixel)

0isplay (Gro߀/AuR0sund: 2,8 Z0ll/460.800 Pirel

Ereonreite (neinbild)lZoom): 24-120 mm/s-fachlso$€ßknßildstabilisaton 125-3.200/0pti srh

Autlö$uendg€rung mit Autololl,s (gemess€n): 0,6 s

Aulnahrnen pro rililulatung (min |meL): 110/340

sp€idrer (intern/90t): 32 MByte/sDXC, Mem0ry Stirk

ila8e (8xH xTl/Cewidrt: 9.2 x 5,2 x 2,2 cm/l45 I

sehnlichen Filme lassen sich perHDMI-Ausgang direkt auf den Fern-seher spielen, eine Dockingstationist nicht erforderlich. Wie die an-deren Modelle der neuen Sony-Produktfamilie verfügt die WX5auch über 3D-Fähigkeiten: Einlangsamer Schwenk über denHorizont erzeugt ein 3D-Panora-mabild, das Sie am 3D-Fernsehergenießen können.

Das Display (kein Touchscreen)ist mit 2,8 Zoll Diagonale eherklein. Darauf kommt das an sichübersichtliche Menü nicht so gutzur Geltung wie bei Spitzenmodel-len. lmmerhin gibt es überdurch-schnittlich viele mechanische Be-dienelemente am Gehäuse, zumBeispiel separate Tasten für Vi-deo- und Serienbildfunktion. EinManko ist der hohe Stromver-brauch: Der Akku reicht für maxi-mal 340 Aufnahmen, im schlech-testen Fall sind es nur 110 Fotos.Statt Ausdauer bietet die WX5allerdings Tempo: Die Serienbild-funktion mit zehn Fotos oro Se-

kunde ist top, die Speicherzeit fürfrisch geschossene Aufnahmenminimal. 0,6 Sekunden Auslöse-verzögerung sind allerdings nichmehr schnappschusstauglich. Nichtzuletzt ist der Preis sehr attrak-tiv: Mit 320 Euro ist der Allroun-der die günstigste Kamera unterden CHIP Top 5

TORSTEN.NEUMANN@CH IP.DE

Fazit Eine günstige Allround-kamera mit viel Ausstattung undExtras wie 3D und HD-Vadeos.

Alternative: Panasonic FT2 (ca.

330 Euro): weder 3D noch HD,

aber kurze Auslöseverzögerung.

IESrufiE|l;gutKEIilE MP.lII-P1ITAENUHG

PREIS:ca. 1.300 Euro

TECHNISCHE DATENLei$ung 100 Wan RMs

Dititalverstärtef: 3-|(anal (Klas5e 0)

Frequenzüer€i(h 50 lir-20 kllrAudiotormate MP3, LP(M

Sdnitßtdlen: Bluet00th, WUN, Audi0 analog (Cin(h)

Bluetooth-Rotile A2DP, AVRCP

züb€üön ternbedienunB

ila8€ (Höfte/Durchm6s€r): 75 rm/3,5-32 m

Raumfüller: Kabelfrei. Rundum-sound, Design - diese drei Schlag-worte charakterisieren die extra-vaganten Zikmu-Boxen von Parrot.Wenn auch kabelfrei nicht ganz

richtig ist: Die Musik lässt sichzwar per Bluetooth oder WLANzusoielen - ein Port für iPhoneoder iPod ist auch vorhanden -,auf Stromkabel kann man abernatürlich nicht verzichten. EinZugewinn an Freiheit bei der An-ordnung der Boxen bleibt immer-hin. Rundumsound stimmt völlig:Die Boxen strahlen über 360 Gradab und vermitteln einen sehrräumlichen Klang. Der Wille zumDesiBn schließlich ist offensicht-lich - das dürfte erheblich zumhohen Preis beitragen.

lm Ergebnis liefern die schlan-ken Boxen klaren, differenziertenKlang. Nur für ausgeprägte Bässehaben sie zu wenig Volumen.

[email protected]

Fazit: Originelles Soundsystemmit einem ungünstigenPreis-Klang-Verhältnis.

Alternative: Philips DCM580 (ca.

400 Euro): nicht so abgedreht,aber fär iPhone, iPad, USB + CD.

HD-Kamera: Nach dem Modell TX9(> CHIP LO|2OLO,5. 104) habenwir uns eine weitere Sony-Neu-vorstellung vorgenommen: die12-Megapixelkamerd Cyber-shotDSC-WXS. Der auffälligste Unter-schied ist das 0bjektiv, das nicht- wie bei der TX9 - komolett imGehäuse verschwindet, sondernim Standardformat herausragt. Das

sieht nicht so stylisch aus, tut aberder Bildqualität gut: Die Rausch-werte sind deutlich besser underreichen maximal 1,9. Allerdingsmacht sich bei lS0 400 die Rausch-unterdrückung durch einigen Tex-turverlust bemerkbar. Dafür über-rascht die WX5 jedoch in anderenSituationen durch eine ungewöhn-lich hohe Bildauflösung bis zu1.308 x 967 Linien (bei lS0 100).Das macht die Fotos sowohl kna-ckig als auch detailreich.

Neben der guten Bildqualitätbringt die Ausstattung die meis-ten Punkte. Ein Highlight ist dieVideofunktion: Die Sony zeichnetVideos im HD-Format auf (AVCHD

/1.080i, MP4-Aufnahmen nur bis720p), wobei auch angenehm ru-higes Zoomen möglich ist. Dieakustische Untermalung fängt einStereomikrofon ein. Die recht an-

Page 97: CHiP Magazin 11 2010

Brueker {Muitiiunktion, Tinte)

Canon PixmaMG6150TtmrnruLgutIOP lC PlaE 5 von 54PRgS:ca. 190 Euro

TECHNISCHE DATEI{Hafimde 0ru.|(rrf,örne 9 600 )( 2 400 dpiihfimde Scnauflösüng 4.800 )( 4.800 ppi

Sdnittstdhn USB 2.0, LAN. W[AN. Cardreader

tlrüdd(o.tE|l A4-5c1e (Ieflt/hb): 3,8 (ent/1,43 Euro

Stomveöranh (stand{y): 6, I Wattorudü€mo (5 A4 -lcx߀lten/Mftbl: 0:32/3:16 min

Sonstites: Hardware-Duple)(

ilaSe(BxHrTl:47 x 54 x 29 m

lop-Orucker: Der MG6150 ist dasneue Spitzenmodell aus CanonsPixma-Linie. Das macht in ersterLinie die hochwertige Ausstattungdeutlich: Neben einem Hardware-Duplexer gibt es zwei Papierzu-fuhren und eine breite Anschluss-palette von PictBridge bis zumSpeicherkartenleser.

Ein zusätzlicher Grauton machtvor allem Schwarz-Weiß-Darstel-lungen besonders differenziert.Farbfotos wirken frisch und sau-ber, ein Farbrauschen ist auf denAusdrucken nicht erkennbar - diebeste Leistung aller Multifunktions-geräte. Benutzerfreundl ich ist dasGerät dank hellem 3-Zoll-Display.Auf dem Touchscreen sind dieausreichend großen Menüpunkteund Symbole gut zu sehen undsicher zu erreichen. Minuspunktebringen die vergleichsweise ho-hen Druckkosten.

[email protected]

Fazit Der Canon bringt TopDruck-qualität und EUte Ausstattunt zueinem moderaten Preis.

Alternativs Lexmark PinnaclePro901 (ca.300 Euro): Drucktähnlich gut bei weniger Kosten.

rtx/w'teuiel.de

hnt'fihsh't" ioL

&r4G 9?4ht(-€xpca-

l/aa^- anr gwl a^l;ra"-,

,4<d- &ea, bet*'s Wn -7u"

W- ubr ?n4u"z get"t,

[re(^ *>Soto-

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Multimedia-ZentraleDecoderstation 5Diese universelle Anschluss- und

Schaltzentrale tlr bis zu 8 Audioquellen

macht jedes vollaKive Lautsprecherset

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Dolby Digital- und DTsDecoder für die

Wiedergabe von 5.1-Soundtracks und

32-stelligem Schönschrift-Display zur

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il€{bock

Sony Vaio VPC-PI1S1E

ftSflmEßSUtmP lC Platz 1 von 28PnflSca.900 Euro

TECHIIISCHE DATENOU/RAI{: Intel Aton 2540 (1,87 Cl|r)/z GByte

Gank Intel cMA500

Dis0lay (Grcßc/Aun0sunt):8 Z0ll/1-600 x 768 Pixel

La,tu€rkSSD 64 CByt€

tlmitüelleft 2 x USB 2.0. lÄll.ÄN. Bluetooth. UMTS/

l|sDPA 7.2, Line-out

Akufaützef t lmar/minl]. 7:5 4 I 2:47 h

il.߀ (BrHxTl/fflidtt 24,5 x 2,0 x 12,0 cm/0,6 kg

SanDisk-Modell weit hinter einerguten SSD (rund 20.000 Bench-markpunkte) zurück. Insgesamtliegt das Sony auf sehr niedrigemLeistungsniveau. Dafür bietet derSony aber was fürs Auge: Außerin Schwarz gibt es den Mini invier weiteren, auffälligen Farben.Das Gehäuse ist sorgfältig verar-beitet und macht einen sehr hoch-wertigen Eindruck. Ein Hinguckerist der VPC-P11S1E auf alle Fälle.

Sein schlankes Gehäuse be-schert dem Sony allerdings einigehandfeste Nachteile: Erstens bleibtkein Platz für einen leistungsfähi-gen Akku, der Mini läuft maximalknapp drei Stunden - währendLaufzeiten um fünf Stunden beiancleren Netbooks nicht unge-wöhnlich sind. Dann ist die Tasta-tur zwar sehr solide, aber zu kleinfür flüssiges Tippen im Zehn-Fin-ger-System, den Preis muss manzwangsläufig für die Mobilitätbezahlen. Und schließlich ist eineAuflösung von 1.600 x 768 zu hochfür so ein kleines Display, das zu-dem noch ziemlich ungleichmäßigausgeleuchtet ist.

Eine echte Soaßbremse ist derhohe Preis: 900 Euro sind für einNetbook enorm teuer - trotz derguten Ausstattung. Und ein güns-tiges Bundle-Angebot mit Mobil-funkvertrag haben wir bis jetztnicht entdeckt.

. [email protected]

Fazit: Das kompakteste Netöookder Top 10, interessante Extras -aber Mini-Tastatur und lahm.

Alternative Archos 9 Pctablet(ca.450 Euro): kleiner, leichterTablet aber WLAN statt UMTS.

\brzeige.N€tbook: Wenn gerin-ges Gewicht das Hauptkriteriumfür einen Netbookkauf ist. kommtman am neuesten Sony-Modellder Vaio-Reihe nicht vorbei. Mitseinen rund 600 Gramm ist dasVPC-P115lE der leichteste Ver-treter seiner Klasse. Das hat erhauptsächlich seiner Größe zuverdanken: Das 8-Zoll-Displaybringt gegenüber der Konkurrenz- die oft mehr als das Doppltewiegt - einen klaren Mobilitäts-vorteil. Das leichteste Netbook inden CHIP Top 10 war bis jetzt derArchos 9 PCtablet, das 8,9-Zoll-Tablet-System bringt lediglich 800Gramm auf die Waage.

Der Mini ist erstklassig ausge-stattet: Ein optisches Laufwerkfehlt zwar wie üblich, dafür gibtes UMTS und GPS inklusive elek-tronischem KomDass. Interessanteldee: Für die E-Book-Lektüre kipptder Bildschirminhalt automatischum 90 Crad, wenn man das Sonyhochkant hält. Ohne Lüfter undmit SsD-Speicher (64 GByte) istdas System lautlos. Einen ent-scheidenden Performancevortei I

bringt die SSD-Festplatte abernicht: Mit einem Benchmarkwert(PCMark05) von 3.454 liegt das

... macht glücklich

Page 98: CHiP Magazin 11 2010

g rest

'lotetirlij i'. i r :3lij

Toshiba SatelliteT1 10-10RftsIUnUktutmPl0:Platz 11 von 14PREI*ca.420 Euro

TECHI{ISCIIE DATET{

eü/trAt: htel Pentium 5U2700/3 0Byte

6nfik lntel 6MA X4500MHD

Display (CriBdArfl.l: 11.5 201U1.366 x 768 Pixel

Laufußrlc: Festplatte 250 CByte

Sdrnittrtellen:3 x U58 2-0, VCA, HDMI, t-AN (100

MBit), v{LAN, 8luetooth, [ine-out, Cardreader

Alldafreit (mar/min.l: 8:2413:26 h

ila8e (SxHrll/cewid't 28,6 )( 1,7 x 21,1 m/1,5 kg

Netbook-Konkurrent Wer etwasmehr Leistung sucht, als das Sam-sung N220 (> S.99) bieten kann,und trotzdem einen mobilen Rech-ner will, der wird bei ToshibafÜndig. Das kleinste Satellite-Modell T110-10R (11,6 Zoll) lie-fert mit einem klelnen Pentiumdeutlich mehr Leistung als einNetbook und bleibt mit 1,5 KiloGewicht und 28,6 ZentimeternBreite noch ziemlich handlich.Auch in Sachen Laufzeit kann esmithalten: Zumindest die Maxi-mallaufzeit (8:24 Stunden) istmehr als konkurrenzfähig.

Darüber hinaus ounktet dasSatellite mit einem guten Displayund minimalen Arbeitsgeräuschenin jeder Situation. Die Ausstat-tung könnte besser sein, so fehltetwa ein optisches Laufwerk. Da-für ist der Preis von 420 Euro indieser Klasse äußerst günstig.

[email protected]

Fazit Durch Preis, Leistung undMobilität eine ernst zu nehmen-de Netbook-Alternative.

Alternativs Acer 1825PTZ-414c32N (ca. 570 Euro): teurer, abermehr Ausstattung und laufzeit.

98 EEE rrlzoro www.cHrPDE

...;:;

lil'ü?iai il: isiil lV'Empiänger DVB S (ohne HDDi

TechnisatSamsung UE32C8790

;;on 13

:Y19

TECHNISCHE DATET{

A|rflofl nc/ois0laytedrnik 1.920 x 1.080 Pixel/PvA

lraximel€r (ontrast (S(hadhettmuier): 224:1

ilaximale Hellid(eit 298 d/m'R€aktionseit (Gr.|}C{a,): 5,5 ms

tlarimale Blidffinkel (hor/verl): 136'/112'Ansdrlusse 4 x HDMI, YUV, 2 )( SmRl VCA, Composite

Strumveönud (Stand-by-il0dud:. 0,1 Watt

TTliltl:llt:i:1i:l

W aus eanem Guss: Als erstesExemplar der Produktreihe Serie8 stellt Samsung den FernseherUE32C8790 vor. Zwar hat der 32-Zöller kein 3D-Potenzial wie dieanderen, größeren Modelle dieserSerie, ist aber wie sie besondersschlank. Ohne den elegantenStandfuß ist der Bildschirm gera-de mal 2,8 Zentimeter dick undsomit ideal für die Wandmontagegeeignet - auch wegen der platz-sparenden Kabelzuführung. Sehrangenehm wirkt der Rahmen ausgebürstetem Alu ohne die sonstweitverbreitete Klavierlackooti k.

Aus dem gleichen Material be-steht die griffige Fernbedienung.

Zu diesem edlen Erscheinungs-bild passt die hochwertige Bild-qualität: In allen Betriebsartenglänzt der Samsung UE32C8790mit starken Kontrasten (Schach-

brettkontrast: 224:1) und leuch-tenden Farben. Unreinheiten wieleicht schlierige Laufschrift oderkurzes Flimmern an manchenStellen sind nur minimal. Und dieEdge-LED-Technik sorgt stets füreine ausgewogene Ausleuchtungdes Schirms. Für ein Modell die-ser Größe liefern dazu die beidenlo-Watt-Boxen auch ohne Sub-

TechniStar Slwoofer einen recht kräftigenSound. 5el bst Spielqual itäten zeig-te der Fernseher im Testlabor -vor allem im Praxistest: Auch beihohem TemDo ist die Schlieren-bildung minimal.

Das einzige nennenswerte Man-ko in Sachen Bildschirmqualitätzeigen die Blickwinkelmessungen:Der horizontale Blickwinkelbe-reich beträgt nur 136', normalsind Werte um 170".

Die Ausstattung ist dagegenweitgehend tadellos: Dazu gehö-ren die drei DVB-Typen (C, T, S2),

ausreichend Schnittstellen undPersonal Video Recording, mitdem sich Sendungen auf externenUSB-Speichermedien aufzeichnenlassen. Zahlreiche Webangebotewie 0nline-Tagesschau, Google,eBay oder YouTube stehen eben-falls zur Verfügung. Daneben gibtes einen Slot im noch nicht stan-dardisierten Format Cl+, das aberzu Cl voll kompatibel ist. ZurEnergiebilanz: Für ein 32-Zoll-Ge-rät sind 69.4 Watt im Standard-betrieb gut. Drei Eco-Modi undein Lichtsensor senken den Ver-brauch auf 37,8 Watt. bei einemDrittel der Maximalhelligkeit.

Der Preis von 1.250 Euro er-scheint sehr hoch, die Straßen-prelse für das brandneue Modellmüssen sich erst im Lauf dernächsten Zeit einpendeln.

MARTIN.JAEGER@CH I P.DE

Fazit Bis auf die 3D-Lücke einrundum empfehlenswerter Fern-seher - der noch zu teuer ist.

Alternatave: Samsung UE32C5700(ca.720 Euro): auch ohne 3D undhoher Stromverbrauch, billiger.

IESIUNSLgutIoP l0: Platz 3 von 24PnEE:ca. 150 Euro

TECHI{ISCHE DATET{

Sdnittstellen: U58. l-Afl . Smart-tard-Reader

Vid€o-AusgärEe H0Ml, 5IARI, Video

50ftr.re-lbd.les aut0matis(h via SatellitZap}Iem9o (10 S.ilder): 23 Sek|Jnden

Zugiff über lveblnhrf{e ja (für Timertunkti0nen)

Stromverb|audr /B€fi€bAtand.by): 13,U0,1 Ulatt

Ecllodus: ja

MaSe (BxHxI): 28,0 x 3,7 x 15,5 cm

Günstig Fernsehen: Für 160 Eurobietet der Technistar S1 tadelloseBildqualität, gute Bedienbarkeitund nervenschonenden, weil un-hörbaren Betrieb. Die beiden bes-ser platzierten Modelle sind vielteurer und erreichen meist nurwenige Wertungspunkte mehr. Ab-striche muss man bei der Ausstat-tung machen: Einige Schnittstellenwie etwa eSATA oder ein S/P-DIF-Ausgang fehlen. DivX-Wiedergabewird nicht unterstützt, HD nur bis1.080i. Und ohne Twin-Tuner fälltauch Bild im Bild weg.

Einige Extras gleichen das zumTeil wieder aus: EPG mit Text-suche und automatischer Aktuali-sierung im Stand-by etwa oderWebdienste wie ein Wetterser-vice. Gut für Eltern: Via Benutzer-profil können sie Senderauswahlund die zeitliche Nutzung für ihreKinder einschränken.

NrKr-AS.0UESENBORG@CHr P.DE

Fazit Preisgünstiger Receivermit sehr guter Bildqualität undtragbaren Ausstattungslücken.

Alternative Kathrein UFS 912(ca. 250 Euro): mehr Anschlüsseund kürzere Zapp-Zeiten.

z=

U

zz

f

-zIo

Page 99: CHiP Magazin 11 2010

Handy

Motorola Flipout

rEilrmL tl,tnPftPlaU 53 von 96Pntßca.290 Euro

TECHI{ISCHE DATENlldilfunfifinda& CsM-ouadband, GPRs, UMIS

ilindes8pleftelt bd nFr S$deld5urg 3:26 h

tefinde sbnd+fleit {hu fle$tell€r}: 19,6 lac€sAR-lYert (Staft lsüebnun* 0,52 |tlatl/kcsdnitbtellsrvit At{ Bluet0oth, us8Diglay {frü8e/lunbtfigl 4,3 x 5,7 (m/240 x 320 Pixel

$eidtü(inten/Er|€ilenryI t2 cByte aut mkr0sDlF&OrrrD/Rridt 6,7 x 6,i x 1,6 cn/124 g

qradrattandy: Das Motorola Flipout bietetmit seiner quadratischen Form ein unge-wöhnliches Design. Nach Drehen der 0ber-schale zeigt das Handy nicht nur eine ge-

wohntere Form. sondern auch eine echteVolltastatur. Diese erlaubt mit soliden Tas-ten und sicherem Druckpunkt flüssigesZwei-Finger-Tippen. Der Touchscreen alszweites Eingabegerät schneidet nicht so gutab: Auf 2,8 Zoll bleibt zu wenig Platz fürlcons, Widgets und Menüs. Außerdem lässtdie Helligkeit zu wünschen übrig.

Das Android-Handy verfügt über schnelleVerbindungen (WLAN/UMTS) - in der Inter-netpraxis zeigt es sich aber eher lahm (Bei-spiel: 30 Sekunden für die CHIP-Seite). Die3,1-Megapixel-Kamera bietet wenig Aus-stattung und nur mittelmäßige Qualität,ebenso der MP3-Player. Für Freunde vonFacebook, Twitter und Co. sorgt Motoblurfür eine übersichtliche Präsentation der So-cial- Network-Verbi ndungen.Adltuns Das Gerät ist dann permanent on-line, solange Sie die Option nicht abschalten.

PETERKRAJEWSr(I€ICHIP.DE

Fazit Das Motorola Flipout ist ein witzigesDesignexperiment das im Ergebnis nicht soüberzeugen kann wie die Konkurrenz.

AlGmativq Motorola Backflip (ca. 300Euro): gelunBmes Designhandy mit gro8ererTastatur und besserem 3,1-Zoll-Display.

Netbook

SamsungN220-Miri PlusltsnmH:gutIoP tC Platz 5 von 28Pßtl*ca.370 Euro

TECHXISCHE DATEI{eU/RAt* Intel Atom N450/1 [8yteGcfik Intel cMA 3150Disby lGoßdAunösnr):10,1 z0ll/1.024 x 500 Pixel

Lartüerk te$lane 250 6ByhSdnat$tdleß 3 x USB 2.0, VGA LAt{ (100 MBit}, l\,LAN, Bluetooth,

Line-out analog, [ardreaderAllularffi Mtd€oflnhmetl: 6:00/8:18 h

tb߀ (Brfirlt/r,eddrt 264 x ],5 x 18,9 (m/1,3 kg

lante Laufreit Für ein Netbook bringt dasSamsung N220-Miri Plus eine bemerkens-werte Akkuleistung. Genau sechs Stundenunter starker Belastung und über acht Stun-den bei Internetausflügen hält es durch. Ins-gesamt die ausdauerndste Vorstellung inden Top 10 - ein Erfolg der neuen CPU-

Chipsatz-Kombination, die 20 Prozent we-niger Strom benötigt als die Vorläufer. Mit3,5 Zentimetern Dicke ist das Samsung zwarnicht besonders schlank. erhält aber trotz-dem ein sicheres "sehr

gut" in der DisziplinMobilität. Die Rechenleistung ist danebennetbooktypisch schwach. Für Windows 7Starter und Online-Anwendungen reicht esaber gerade. Dabei bleibt das N220 so leise,wie sich das für ein Netbook gehört.

Ausgestattet ist das Gerät mit Standard-komponenten: 2So-GByte-Festplatte, spar-same Schnittstellenpalette (immerhin dreiUSB-Ports), brauchbares 10,1-Zoll-Displaymit überdurchschnittlich starkem Kontrastund vergleichsweise schneller Reaktions-zeit (15 Millisekunden).

[email protected]

Das N220-Miri Plus ist ein Dauerläuferuntet den Netbooks, fällt aber sonstnirgendwo aus dem Netbook-Rahmen.

Alternätive HP Mini-210-1020EG (ca. 300Euro): billiBe4 aber weniger Laufzeit; sonstvergleichbare Leistunt und Ausstattung.

Fula

Page 100: CHiP Magazin 11 2010

g rest

iniernetrekorder

MyTubeBigPack 4 HD

ftSflRlEL:gutPEI*ca.20 EuroSYSlEkWin XPNislalT

Webvideos aufzeichnen: Der I nter-netrekorder von 5.A.0. durchfors-tet gleich elf bekannte Videoplatt-formen, in der aKuellen Versionneben YouTube & Co. auch Vimeo.optional sucht er jetzt nur nachHD-Videos. Fährt man in derThumbnail-Übersicht der gefun-denen Filme mit dem Mauszeigerüber einen Clip, startet eine ver-kleinerte Vorschau- Beim Herun-terladen benötigt man ein wenigGeduld, denn parallele Verbindun-gen wie in Downloadmanagernkennt der Rekorder leider nicht.Praktisch: Zum Erweitern der Mu-siksammlung wandelt das De-muxer-Modul Musik-Clips in MP3-Dateien mit 128 KBit um - aufWunsch auch mit höheren Bitra-ten und in WMA. OGG oder AAC.

Für Handys oder MP3-Player miteingebauter Videofunktion lohntsich der Videokonverter, der dieFilme in Formate zahlreicher Ge-

rätetypen exportiert - daruntersämtliche von Apple, aber auchvon Sony, Creative oder Cowon.Mit einer einfachen Schnittfunk-tion lässt sich darüber hinaus dieStart- und Endoosition des Video-exports festlegen.

JAN EIBICHT. [email protected]

Fazit MyTube BigPack ist einkomfortabler Cliprekorder mitleistungsfähitem Konverter.

Alternativs Das kostenloseFreeStudio 4.8 hat einenähnlichen Funktionsumlang.

100 EEE tyzoro www.cHrPDE

Alignment Tool

Festplatteillso'

ES?URIdL:sehr gutSYYEfl:ab Win 2000PnEßca.50 Euro

Audr fär vartuelle Festplatten: MitWindows 7 hat die Virtualisierungden Massenmarkt erreicht. DieserTatsache passt sich Paragon anund spendiert seinem Partitionie-rer in der aktuellen Version neueFunktionen zur Verwaltung virtu-el ler Festplatten. Datenträger, diemit Virtual PC, VMware Worksta-tion und Fusion, VirtualBox oderden Bordmitteln von Windows 7erstellt wurden. lassen sich wiephysikalische Festplatten ladenund bearbeiten. Sogar der Aus-tausch von Daten ist möglich, wasden bisher üblichen. zeitrau-benden Weg über gemeinsameNetzwerkordner erspart. Unge-wöhnlich ist nur, dass man dievirtuelle Festplatte zuerst im Par-tition Manager mounten muss.Ahnlich dem VMware Converterkann Paragon eine physikalischeSystempartition virtual isieren. Diedafür nötige Funktion P2V akzep-tiert auch Paragon-Sicherungs-images als Quelle. Startet der soerstellte virtuelle PC nicht richtig,repariert der Partition Managerdessen Bootsektor.

Virtualisierung ist aber nichtder einzige Trend, dem PartitionMana8er gerecht wird. Er unter-stützt nun auch Solid State Disks(SSDs) und Festplatten mit cUlDPartitionierungstabel le (GPT). cPTist der Nachfolger des MasterBoot Record (MBR) und wird aufMainboards eingesetzt, die mitdem BlOS-Nachfolger EFI arbei-ten. Da der Partition Manager zu-

dem den aktuellen Linux-Kernelunterstützt, erkennt er nicht nurneue Intel-Hardware, er kannauch Partitionen mit dem Linux-Dateisystem Ext4FS anfertigen.Und dank Unterstützung vonApples Boot Camp kann das Para-gon-Tool den Speicherplatz zwi-schen Mac 0S X und Windows-Partitionen gerecht verteil€n.

Eine weitere bemerkenswerteNeuerunB: Wenn man von einerälteren auf eine tooaktuelle Fest-platte umsteiBt, kann das neueParagon Alignment Tool die Da-ten an den Sektoren der neuenFestplatte ausrichten, was einehöhere Zugriffsgeschwindigkeitzur Folge hat. Aber auch an De-tails vorhandener Funktionen hatParagon gefeilt. Wenn ein 64-Bit-Betriebssystem bestimmte Funk-tionen nicht unterstützt, bietetder Partition ManaBer das Bootenin drei verschiedenen Modi an(Windows native, Linux, D0S).Dann können Dateioperationenausgeführt werden, ohne dassWindows dazwischenfunkt. FürNutzer von Multiboot-Systemengibt es einen Boot Corrector, derdie wichtigsten Startproblemebehebt. Diese Funktion kann derAnwender von der Rettungs-CDaufrufen, die wahlweise aus einerWindows-PE- oder aus einer DoS/Linux-Umgebung startet.

MARKUS.HERMANNSDORFER@CHIP-DE

Fazit Ein Partitionierer derSpitzenklasse, der alle denkbarenWünsche erfüllt.

Alternative: Die Virtualisierungs-funktion macht den Partitioniererderzeit einzigartig.

- tlr''1 a\: : ra!sP:r, ': r: : e !.

AshampooSnap 4

l6filRlEL:gutSYSI*Win \PNistalTPnEf:ca.20 Euro

Einfache Bildschirmfotos: Die et-was überarbeitete Version 4 desScreenshot-Programms AshampooSnaD bildet wie die meisten Kon-kurrenten den Bildschirm aufverschiedene Arten ab - etwaden ganzen Bildschirm, einen freiwählbaren Bereich, ein einzelnesoder ein scrollendes Fenster. Letz-teres klappt im Vergleich zumVorgänger jetzt fast fehlerfrei -allein im Browser opera erkannteSnap den Fensterbereich nicht.Per Klick oder Shortcut nimmtdas Tool auf und öffnet den Edi-tor. Der bietet nur wenige Bear-beitungsoptionen, immerhin kannman nun Grafiken einfügen undBereiche hervorheben. Neu beider im Vorgänger eingeführtenVideoaufnahme sind Effekte fürMauszeiger und die Zoomfunk-tion - praktisch für Screencasts.Statt Screencasts sollte man trotzhöheren Speicherbedarfs den Film-Modus wählen, denn der nimmtselbst HD-Aufnahmen ruckelfreiauf - im Gegensatz zum Konkur-renten Snagit 10. Allerdings zeich-net Snap 4 die Tonspur nicht auf,es sind nur Kommentare übersMikrofon möglich.

ct-AUDT0.MUELLER@CHt P.DE

Fazit Gutes Screenshot-Toolmit kleinen Schwächen - fürGelegenheitsnutzer.

Alternative Snagit 10 (ca.45Euro), mehr Auf nahmeoptionenund besserer Editor.

Partition Manager 11 Prof.

Page 101: CHiP Magazin 11 2010

9&' !.,&d.r $rd i6d 4E.66 &r4h r.äaE r )!,:.lii !r:q&r rs.-r- )r'!D6-- 43.1 Idb' -:! -r- FkU i:i!t n:*i-flIt/a . A

_E*

U bersei:ung

translatequick 12

TE IUnTFJL gutSYSI*ab Win 2000PülSab 40 Euro

gen", die sich ,,mit geringem über-arbeitungsaufwand" in die end-gültige Fassung bringen lassen,verspricht translate quick vonLingenio. Wir haben das amSprachpaar Deutsch-Englisch ge-

testet. Das Versorechen wird imGroßen und Ganzen gehalten - wo-bei der Überarbeitungsaufwand jenach Text stark variiert. Eine gro-ße Hilfe ist die Auswahl einesfachlichen Kontextes: Damit wa-ren im Test medizinische Texteviel näher am Original als in derEinstellung 'Allgemeino. lm Ver-gleich zur kostenlosen Google-Übersetzung punktet translatequick gerade bei Fachtexten und-wörtern. Hervorzuheben sindauch die angebotenen überset-zungsalternativen - so erschließtsich der Sinn des Textes weitschneller. Es gibt verschiedeneArten, das Programm zu nutzen:Über eine kleine gildschirmleiste

oder das Tray-lcon ist die über-setzung einzelner Wörter nur einenKlick entfernt. Für längere Textenimmt man das übersetzungscen-ter, in dem die Engine nach User-Vorgaben arbeitet.

[email protected]

Fazit Ein kompetenter Helferfürs übersetzen. auchwenn Nacharbeit nötig ist.

Alter veWebseiten und kurzefexte übersetzen auch die kos-tenlosen Google-Sprachtools gut

tr{-(tuq.si?r.r^ r'@I;d !;;i@tus^@;Gktl

i [email protected]\:,| .h(!tr.sdriu.n.r: ::

:t|41

Videokonvertierer

ESnnIIrugutSVSIE* Win XPNistalTPnflSca.40 Euro

T o-Waldler: Videos konver-tieren bedeutet für jeden RechnerSchwerstarbeit - es sei denn, derEncoder wie CyberLinks Media-Espresso gibt den Großteil derRechenarbeit an die crafikkarteab. Dazu analysiert die Softwareschon bei der Installation, ob eineHardwarebeschleunigung per CPU

möglich ist. Falls ja, aktiviert siedas Feature automatisch. Das Pro-gramm unterstützt alle aktuellenGrafiklösungen, neben ATI- undnVidia-GPUs also auch die inte-grierten Intel-Grafikchips, die aufmobilen Rechnern wie Netbookszu finden sind.

Von cler Bedienung her richtetsich MediaEspresso an Einsteiger,die mit den Feinheiten des Video-Encodings wenig vertraut sind. DieProfile setzen einen Schwerpunktauf Smartphones wie iPhone oderBlackBerry: Die Software erkenntautomatisch, wenn ein solchesGerät angeschlossen wird, undsorgt auch für den Upload auf dasCerät.

Den zweiten SchwerDunK setztMediaEspresso 6 auf die großenSpielekonsolen wie Xbox 360 undPlaystation 3 (P53). Das Ausgabe-format für High-Definition-Filmeauf der PS3 ist dabei nicht MP4,sondern M2TS, das auch auf derBlu-ray zum Einsatz kommt. DasProfil taugt also, um Filme für eineBlu-ray zu konvertieren - entspre-chende Authoring-Funktionen hier-zu gibt es allerdings nicht. Aurhfür das Webportal YouTube und

!l k u rner, ta rth iv i eru n g

tyberlink MediaEspresso 6 Office-n-PDF 1.0Private-Edition

das soziale Netzwerk Facebookwandelt das Programm die Videospassend um und lädt sie direkthoch. Hier gibt MediaEspresso nurMP4-Dateien aus, das von You-Tube seit Neuestem unterstützteWebM-Format fehlt noch.

In der Version 6 hat CyberLinkzwei zusätzliche Optimierungsfil-ter eingebaut TrueTheater sorgtfür leuchtende Farben und einenstärkeren Kontrast, Denoise ent-rauscht Filmmaterial von schlech-ter Qualität. Beide Filter verrich-ten ihre Arbeit ausschließlich aufder CPU, was das anschließendeKonvertieren deutl ich ausbremst:lm Test wandelte MediaEspresso6 einen sechsminütigen W-Mit-schnitt ohne die Filter in 30 Se-

kunden für das iPhone um. MitTrueTheater dauerte dies schonzwei Minuten, der Denoise-Filterbenötigte sogar fünf Minuten. Zu-dem fehlt bei ihm eine Funktion.um die Stärke zu korrigieren: So

entsteht zu oft ein unscharfes.verwaschenes Bild. Der Filterbremst den Encoder fast so starkaus, als wäre die Hardware-Be-schleunigung der Grafikkarte de-aktiviert. Damit macht er geradedas große Plus von MediaEspres-so, nämlich die Schnelligkeit desEncoders, zunichte und gehörtdaher eigentlich nicht in ein sol-ches Programm.

MARKUS.MANDAU@ICH IP.DE

t MediaEspresso 6 glänztdurch viele Automatismen - einegute Empfehlung für Einsteiger.

e Die Freeware Media-Coder hat mehr Formate, ist aberschwieriger zu bedienen.

ESrumE&ausrcichendStSlElftab Win 2000mß:ca.40 Euro

n-PDF von JBsoftware sammeltDokumente in einer übersicht,die sich in Hierarchieebenen ein-teilen lässt. lst das Dokument imSystem eingecheckt, benötigt mandas Original nicht mehr. Die Grund-idee überzeugt; Alle Dokumentesortiert an einem Ort, bei einemBaclrup muss man nur die Daten-bank sichern. Allerdings hat dasProgramm einige Schwächen: So

integriert das Tool lediglich Do-kumente der Formate 00C(X), PDF,

RTF, TXT und HTML. Zudem lassensich die Dateien nur mühsam ein-zeln hinzufügen, eine Batchfunk-tion gibt es nicht. Besonders beieinem großen Archiv ärgerlich:Die Suche durchforstet keine Bild-PDF-Dateien - hierzu wäre eineOCR-Engine erforderlich. Ooch las-sen sich die Files in der Datenbankoroblemlos in PDF umwandelnund speichern. Beim Editieren gibtes allerdings wieder Komfortein-bußen. Denn dazu muss der Userdas Dokument erst auscheckenund damit freigeben, danach ineiner separaten Datei speichern,editieren und schließlich erneutins System einlesen.

FABIAN.VONKEUOETT@CH IP.DE

Fazit Office-n-PDF s€tzt guteldeen schlecht um und lässt eineOCR vermissen.

A ativs Die Gratis-SoftwareArchivWare bietet weniger, aberalle wichtigen Basistunktionen.

www.cHrP.DE rrlzoro E@ 101

Page 102: CHiP Magazin 11 2010

g rest

; iierirarsrcder

Quick AVCHD

KonverterftSf URTtlL b€f raeda gendSYSIEil: Win XP/Vista/7PnEE:ca.25 Euro

HD kleinrechnen: Die von Xilisofthergestellte und von Franzis ver-triebene Software konvertiertAVCHD-Videos in zahlreiche Ziel-formate. Neben Gadgets ä la iPodf inden sich Profile für Smart-phones, Spielekonsolen und klas-sische Videoformate wie AVl,DivX und MPEG2. Für das Erstel-len und Brennen von Video-DVDsbedarf es hingegen zusätzlicherSoftware. Die Geräteprofile sindin 0rdnung, die Aktualität derListe weniger: Apples iPad oderGoogles Nexus One fehlen, dochlassen sich dafür benutzerdefi-nierte Profile anlegen. Ein ein-faches Schnittmodul entfernt dieüberflüssigen Szenen, und mitdem Effektmodul kann man vorder Umwandlung unter anderemHelligkeit, Kontrast und Sättigungkorrigieren sowie Untertiteldatei-en hinzufügen. Ebenfalls prak-tisch: Der aktive Bildausschnittlässt sich vor der Konvertierungmanuell festlegen. Fortgeschrit-tene Features wie GPU-Unterstüt-zung, das Hochladen der umge-wandelten Videos auf Portale wieYouTube oder ein DVD-Brennmo-dul sucht man indes vergebens.

CHRISTIAN GRUGEL AUTOR@CHIPDE

Fazit: Ein solider Konverter mitetwas veralteter Ausstattun& dersich auf AVCHD beschränkt.

Alternative: Movavi videoConverter 10 (ca.25 Euro), mehrFormate, GPu-Unterstützung.

tOz Ef,E rrlzoro www.cHrP.DE

O

iüöiffioor

Retten Sie I Notebook-DatenBirX:ip

i;;;talT

Datensicherung light Der Name

,,Retten sie Ihre Notebook-Daten"des Magix-Programms wird diemeisten Nutzer auf den zweitenBlick etwas irritieren. Denn ob-wohl ein Rettungstool integriertist. handelt es sich in erster Linieum eine Backup-Lösung - aller-dings keine speziell für Note-books! Einstellungen für den Ak-kubetrieb fehlen ebenso wie eineEchtzeitsicherung: zwei Punkte,die ein Backuo-Tool für mobileGeräte erfüllen sollte. lmmerhin:Die Software erkennt automa-tisch eine externe Festplatte, umKopien dort abzulegen.

Mit seiner aufgeräumten undleicht verständlichen Oberflächerichtet sich das Programm ganz

klar an Einsteiger. Denn im Ge-gensatz zu vielen Konkurrenz-produkten gibt es hier wirklichkeine Einstellung oder Beschrei-bung, die missverständlich wäre.Falls jemand doch Probleme ha-ben sollte, kann er sich ein aus-führliches Video-Tutorial ansehen.Die einfache Bedienung geht abermit einem sehr eingeschränktenFunktionsumfang bei der Daten-sicherung einher. Der User kannnur ein zeitgesteuertes Backupoder eine manuelle Sicherungeinrichten, den Speicherort fest-legen und ein Passwort vergeben.Gut: Das System wird ebenfallsautomatisch konserviert. EineTrennung von Datenbackup undSystemimage ist aber nicht mög-lich. 0ptional bietet Magix einen

0nlinesoeicher an. der mit 500MByte für die wichtigsten Da-teien ausreichend ist.

Die Wiederherstellung fällt da-gegen etwas umfangreicher aus:Der Nutzer hat die Wahl, einenkompletten Datensatz zurückzu-spielen oder gezielt einzelne Da-teien - als Hilfe hat Magix eineSuchfunktion integriert. Interes-sant ist bei der Wiederherstellungdie farbliche Markierung der Da-teien, die zeigt, ob das Backupmit den Daten auf der Festplatteübereinstimmt, die Kopie eine äl-tere Version ist oder die gesicher-te Datei nicht mehr auf demRechner liegt. Wer das kompletteSystem zurückspielen will, sollterechtzeitig daran denken, einbootfähiges lmage zu brennen, daman von der mitgelieferten CD

nicht starten kann.AIs weitere Funktionen ent-

hält das Programm einen Shred-der und einen Datenretter, dieebenfalls selbsterklärend sind. lmPaket befindet sich außerdem dasoptional zu installierende Tool,,Magix PC Check & Tuning Free".Das Problem dieses Tuning-Tools:Der Nutzer hat keinen Einflussauf die Optimierungen, er kannden vorgeschlagenen Aktionen nurzustimmen oder sie ablehnen. AlsReinigungstool sollte man dieSoftware daher nicht einsetzen.

MANUEL.S-CHREI BER@CH I P.DE

Fazit: Backup-[ösung mit einembeschränKen Funktionsumfang,für Einsteiger geeignet.

Alternative: Acronis True lmageHome 2011 (ca.50 Euro) besitztweit mehr Funktionen.

Dat€tt--,::itä nl,ier!,l]altel

Quicken Deluxe20tlIISIURIEIL gutSYSIElft Win XP/Vista/7PREIS: ca. 75 Euro

Pravater Finanzplaner: Die Stärkevon Quicken Deluxe 2011 liegt inder Analyse der Zahlungsströme.Mit kaum einer anderen Softwarekann man Kostentreibern besserauf den Zahn fühlen. Die Basisdafür ist ein innovatives Berichts-wesen mit zahlreichen Standard-berichten, die sich einfach durch-klicken lassen. Trotz des großen

Funktionsumfangs ist Quickenübersichtlich und vergleichswei-se einfach zu bedienen. Das On-linebanking ist solide umgesetzt,aber nicht unbedingt innovativ.Einige der neuen Funktionen ha-ben Wettbewerber bereits in ähn-licher Form umgesetzt, etwa diefarbige Markierung der Lastschrif-ten oder den parallelen Abruf derUmsätze auf den verschiedenenOnlinekonten. Wirklich neu underfreulich sind die Mini-Reports;Sie blenden während einer Bu-chung die aktuellen Umsätze undSalden der betreffenden Katego-rie ein, was eine disziplinierendeWirkung hat. Auf mobile Unter-stützung sowie vernünftige In-tegration der Wertpapieranalysemüssen Anwender hingegen wei-terhin warten.

BJÖRN LORENZ, [email protected]

Fazit Quicken tleluxe 2011bringt kleine Veränderungen, dieden Zeitaufwand reduzieren.

Alternativs WISO Mein Geld2010 Prof. (ca. 50 Euro) bietetbeim Homebanking mehr.

Page 103: CHiP Magazin 11 2010

STRATO

Mit den STRATO WebshoPs sind

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Page 104: CHiP Magazin 11 2010

Hama Funlfiastatur & talsTastatur:.Sondertasten zum Steuern von AudioA/ideo und lnternet. flaches, kompaktes Design (nur halb so hoch wie Standard-Tastatur). vollwertiges 1 04-Tasten-LayoutMaus:. 5-Tasten-Funk-Maus mit optischem Sensor und kompaktem U5B-Empfänger. Scrollrad mit Tastenfunktion für angenehmes und leichtes Navigieren. Reichweite: max. 10 m (abhängig von den örtlichen Gegebenheiten). für Windows 2OOOlXPNistalT

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Page 105: CHiP Magazin 11 2010

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Page 106: CHiP Magazin 11 2010

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senden Worte? Diese und vieleweitere Probleme lösen Sie mitden insgesamt 2O.OOO Office-Vorlagen von den CHIP-DVDs

im Handumdrehen- Die Samm-Iung auf der aktuellen Beilag-scheibe enthält 5.OOO VorlagenfürWord, Excel, PowerPoint undOutlook - sowohl fi.ir Privateswie auch Geschäftliches. Unterden Files befinden sich Brief-köpfe, Musterbriefe, Finanz-pläne, Rundschreiben und Re-

klamationen. Außerdem: Hun-derte unterschiedlicher Etiket-ten, Visitenkarten, Kalender,Grußkarten, Gutscheine, Ur-kunden und Präsentationen.

Im Fenster >Ordner-Strultur<finden Sie alle Vorlagen sortiertin Verzeichnissen für die iewei-ligen Office-Programme. TippenSie zum Beispiel >Geschäfts-

brief< in das Suchfeld, wenn Sie

eine Vorlage für einen solchenbenötigen, und Sie erhalten um-gehend Ergebnisse. Ein Doppel-klick auf die Miniaturansichteiner Vorlage öffnet das Vor-schau-Fenster. Über den Button>Öffnen< wird das Dokumentzur Bearbeitung ins jeweiligeOffice-Programm geladen.

Win XPArista//Redstrierung nötig

Page 107: CHiP Magazin 11 2010

Finden Sie ieden frciber undhalten Sie lhre Hardware aktuellTREIBERSTUDIO: Irgendwann istauf iedem PC eine Neuinstalla-tion fällig. Zum Beispiel, wennder Rechner im Laufe der Zeitzugemüllt ist und nicht mehrstabil läuft. Dann ist es Zeit, einvon Grund auf neues, perfektes

System aufzusetzen. Wie dasfunktioniert, verraten wir IhnenSchritt für Schritt im Artikel ab> S. 40. Eine der newigsten undvor allem zeitraubendsten Ar-beiten ist dabei die Suche nachaktuellen Treibem für sämtlicheGeräte und Hardwarekompo-nenten im Internet. Das Treiber-Studio übemimmt den Job fürSie und findet in Sekunden-schnelle die benötigten Treiber.Per Klick lassen sie sich installie-ren. Mehr noch: Das Programmprüft sämtliche - zum Beispielvon Windows - bereits instal-lierten Treiber und bietet even-tuell vorhandene Aktualisierun-gen an. Außerdem behält dieVersion von der Heft-DVD/CDdrei Monate lang Ihre Hardwareim Blick. Sobald eine Aktualisie-rung erscheint, werden Sie in-formiert und können updaten.

1. Sltstem andysierenNach der Installation und demProgrammstart müssen Sie das

Treiber-Studio aktivieren. Nähe-res hierzu finden Sie im aktu-ellen DVD/CD-Menü. Ist das ge-

schehen, pnift die Software Ihre

Hardware-Konfiguration - undsucht auch gleich im Intemetnach fehlenden Treibern undwomöglich vorhandenen Up-dates. Der Vorgang kann je nachSystem und Geschwindigkeit Ih-rer Internetverbindung ein paar

Minuten in Anspruch nehmen.

2. Treiber{rpdat6 installieGnNach Abschluss dieser Analyseerscheint eine Liste der unter-stützten Hardware. Für alle Ge-

räte in grüner Schrift ist einUpdate vefügbar. So erkennenSie auf einen Blick, was noch in-stalliert beziehungsweise aktua-Iisiert werden muss. Ein Klickauf einen der grünen Einträgeöffnet eine Seite mit Detailinfoszum jeweiligen Treiber. Sindmehrere Updates verfügbar,können Sie mit den Pfeilen amoberen und unteren Rand derDetailansicht blättem. über den,>Download<-Button speichernSie den gewählten Treiber direktauf der Festplatte - bei größerenDateien wird nach dem Start an-gezeigt, wie lange der Downloadnoch dauert. AnscNießend kön-nen Sie den Treiber direkt in-stallieren. Nach der Installationist meist ein Neustart nötig.

3. Zusatziltios und -ftmktionenFalls Sie einen Treiber vermis-sen: Unter >Standard Geräte<wartet eine Liste aller Geräte-

treiber, die vom Betriebssystembereitgestellt werden und sichnicht manuell aktualisieren las-sen. Durch einen Klick auf denButton mit den zwei Pfeilenwird Ihr PC erneut analysiert.Unter Dsysteminformationen<offenbart die Software Nähereszu Prozessor, RAM, Mainboardund BIOS - sehr hilfreich, wennman beispielsweise den Arbeits-speicher erweitern möchte. Eine

übersichtliche Auflistung allerSystemkomponenten fi ndet sichunter ))Systemgeräte(. Der But-ton rChipsatztreiber< lässt sichnur anklicken, wenn ein Updatefür den Chipsatz Ihrer Haupt-platine vefügbar ist.

tl. Internet-DatenbankLoggen Sie sich nach Aktivie-rung der Software mit IhrenZugangsdaten bei der Site www.treiber-studio.de ein, dann kön-nen Sie unter >Treiber< nachTreibern suchen und sie direktdownloaden So aktualisieren Sie

auch Rechner, auf denen das

Studio nicht installiert ist. Unter>Profil< wartet Ihre persönliche>Treiberhistorie< mit all Ihrenbereits über das Studio herun-tergeladenen Treibern. Hier fin-den Sie auch ältere Versionen,falls es Probleme mit einemneuen Treiber gibt.

Win XPn ista/7Registrierung nötig

3lirftnlm Druckstudio stellen Sie mitwenigen Klicls individuelleKarten für jeden erdenklichenAnlass zusammen. Insgesamt100.000 verschiedene Vorlagen,Hintergründe, Cl iparts, Fotosund Varianten stehen zur Verfü-gung, alles ordentlich sortiert.

Win 98^ler(Pn/istaRegisMerunt nötit

Neben der Heft-DVD/CD bietenwir die DVD ,CHIP Digital" fürmonatlich 7,45 Euro im Aboan. Mit ihr erhalten Sie dieCHIP als E-Paper (PDF undFlash). Ab sofort bekommenalle Abonnenten gratis Zugangzum Vollversionsangebot vonDownloadMix und zu denE-Books von www.eload24.com

lm Galileo-Design-Videotrainingzu Flash CS4 lernen Sie AdobesEntwicklungsumgebung kennen.In den Lektionen aufder Heft-DVD wird etwa gezeigt, wieSie Masken und Filter erstellenund animieren. NächstenMonat erwarten Sie lehrreicheAuszüge aus dem Videotrainingzu Adobe Flash CS5.

Page 108: CHiP Magazin 11 2010

g DUD-rnhart

l. Glips ins Programm laden

3. G|ips schneiden und yaredeln

Starten 5ie ein 'NeuesVideoprojekt*, benennenSie es und klicken Sieauf oDateien auf demComputer auswählen",falls Sie die Clips schonauf dem PC haben.Markieren 5ie diejenigen,die Sie in das Projekteinbinden möchten.und .Öffneno Sie es

Jeder geöffnete Cliperscheint als Dia auf derZeitleiste. Um die Qualitätzu verbessern, klickenSie ihn an und drückenauf -Objekt einstellen*.Per Schieberegler könnenSie nun etwa denKontrast anpassen. EinSonnenuntergangsvideogeht ins Rötliche über,wenn Sie das Zielkreuzim Farbfeld etwas nachoben schieben

Um ein Video in zweiKapitel zu teilen, ziehenSie den Marker auf derblauen Abspielleiste andie gewünschte Schnitt-stelle und drücken aufdas Scherensymbol. EineÜberblendung ermöglichtein Klick auf eines derPluszeichen zwischenden Clips. über dieentsprechenden Buttonskönnen Sie dem jeweilsmarkierten Clip Text undEffekte spendieren

Nicht vergessen, demFilm unter oTitel undText< einen Titel zu geben.

Danach drücken Sie auf,Film fertigstelleno. Siekönnen das Video direktins Web stellen oder alsWMV-Datei auf dem PC

speichern. Das Formatlässt sich mit fast jedemPlayer abspielen. WollenSie eine Disc mit Menübrennen, müssen Sie für29,99 Euro upgraden

tüt.'

H:'#F:

4. Ferliges Uideo spcicherrr

v L*""1'f"

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'Fr.dw6-d!tlü

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2. Uiürogualilät aulbessern

UideoschnittfüriedermannMagix Video easy enthält sämtlichewichtigen Funlctionen und ist trotzdemdas am einfachsten zu bedienendeVideoschn ittprogramm Deutschlands

ank immer besserer Video-funktionen von modernenDigitalkameras wird fast

jeder in seiner Freizeit zum Hob-by-Filmer. Schnell hat man un-zählige Clips auf der Festplatte

- von den letzten Urlauben. vonGeburtstagen oder Hochzeiten.Einige davon sind viel zu lang,andere zu dunkel oder farblichmau. Gute Video-Editoren sindteuer, oft kompliziert zu bedie-nen und erfordern vor allemeines: iede Menge Zeit. Nicht so

Magix Video easy. Die Softwareist übersichtlich und demzufol-ge äußerst einsteigerfreundlich.Videoschnittkenntnisse sind ge-

nauso wenig notwendig wie einekomplette Wochenendarbeit. ImHandumdrehen haben Sie qua-

Iitativ schlechte Clips aufpoliert,langweilige Szenen entfemt undKapitel erzeugt, die sich mithübschen Effekten elegant ver-binden lassen. Schnell noch einedazu passende Hintergrund-musik ausgewählt, etwas erklä-renden Text an den richtigenStellen platziert - und fertig istIhr perfektes Video.Hinweis: Die CHIp Edition derSoftware enthält aus lizenzrecht-lichen Gründen keine MPEG-Co-

decs. Liegen lhnen Videos imMPEG-Format vor, konvertierenSie diese zum Beispiel mit Videoon the Stick von der Heft-DVDin das von Magix unterstützteWMV-Format.

Win XP/Vista/7Registrierung nötig

InI|.:

i!

108 EItrF rtlzoro www.cHrpDE

Page 109: CHiP Magazin 11 2010

Uideo-llonuerter undPlayer für UsB-SticlrsVIDEO ON THE SIICK HD: Filmegucken ist ein entspannenderZeitvertreib. Für plötzlich auf-tretende Langeweile sollte manimmer ein paar Filme in derHosentasche haben. Blu-ray-Discs sind dafür zu unhandlich,und für mehrere HD-Videossind viele USB-Sticks zu klein.Die Lösung heißt Video on theStick HD. Das Programm kon-vertiert Standard- und sogarHD-Videos in kompakte, quali-tätsoptimierte Formate, die aufUSB-Sticks passen. Praktischer-weise lässt sich die Software di-rekt auf dem Stick installierenund bringt neben den nötigenCodecs auch gleich einen Playermit. Ein freier USB-Port findetsich meist: etwa bei Freundenoder im Büro. Der Chef be-

kommt davon nichts mit, dennSie müssen ia nichts installie-ren. Genießen Sie in einer Pause

einfach den Film.TIPP Video on the Stick HDeignet sich auch als normalerVideokonverter. Vollautoma tischwandelt das Tool Videos unteranderem in die Formate MP4(mit Codec für iPhone/iPodtouch) oder WMV um.

1. Installhrcn und startenStecken Sie einen USB-Stick inIhren PC und installieren Sie dieSoftware direkt auf den Stick.Nach der Installation starten Sie

das Programm, indem Sie dop-pelt auf die Datei >VideoStick.

exe< im Ordner >Video on theStick 3< des USB-Sticks klicken.

2. Videos konvertiercnDrücken Sie nach dem Pro-grammstart auf >Konverter<,

wählen Sie >Datei öffnen<, mar-kieren Sie die zu konvertieren-den Clips und bestätigen Sie mitoÖffnen<. Über >DVD öffnen<lassen sich ungeschützte Film-DVDs einlesen. Sie müssen nurIhr DVD-Laufwerk auswählenund den TVIDEO TS<-Ordneranklicken. Wählen Sie in denPulldown-Menüs am unterenBildrand >Ausgabe Format< unddie gewünschte )Qualität(. Drü-cken Sie den r>Start<-Button. so

werden alle in der Listenansichtangehakten Clips konvertiertund im Unterordner >Videos<

des USB-Sticks gespeichert.

3. Vkleos abspielenUm Videos abzuspielen, startenSie das Programm neu und kli-cken auf >Player<. In der Listen-ansicht werden alle Clips ange-

zeigt, die im Ordner >Videos<

des USB-Sticks liegen. MarkierenSie ein Video und drücken Sie

auf rWiedergabe<. Rechts unter-halb des Anzeigefensters sitztder Button zur Vollbildanzeige.

Win XPAristaf/Registrierung nötig

Rüsten Sie sirhfür den l{otfallEMSISOFT EMERGENCY KIT: KeinVirenscanner schützt Ihren PC

lOO-prozentig. Für den Fall derFälle sollten Sie deshalb einenRettungsstick anlegen, der Ih-nen bei einer Malware-Attackeaus der Patsche hilft. Dazu müs-sen Sie lediglich das EmsisoftEmergency Kit von der Heft-DVD auf einen USB-Stick ent-packen. Das Programm entferntnicht nur Viren, Trojaner, Wür-mer, Spyware, Adware, Dialerund Keylogger, sondem auchTracking-Cookies, die man sichbeim Surfen einfängt.

Bei einem Befall oder auchnur, wenn Sie eine Datei prüfenmöchten, vor der Ihr Virenscan-ner warnt, stecken Sie den USB-

Stick mit dem Kit in Ihren PC

und klicken doppelt auf die Da-

tei )start.exe(. Wählen Sie den>Emergency Kit Scannerr, ma-chen Sie ein >Online-Update<und drücken Sie danach aufD]etzt scannen<. Um nur einenbestimmten Ordner zu prüfen,wählen Sie >Eigener Scan<, fü-gen den Ordner hinzu und ent-femen alle anderen Ordner.

Wurde eine unerwünschteSoftware installiert, die sichnicht mehr entfernen lässt, hilftin der Regel >HiJackFree<. Eine

ausführliche Anleitung erhaltenSie, wenn Sie sich im Startmenüdes Kits bei >HilackFree(( )MehrDetails< ansehen.

Win XP^rista/7Keine Registrierung nötig

Windows 7 ist gut, aber nochnicht perfeK. Die Programmeunter dem CHIP-Code Perfect-Edition machen das Betriebs-system perfekt. Sie steigernLeistung, Sicherheit und lhreProduKivität bei der Arbeitunter Windows. Details verrätder Artikel ab > S.40.

Es gibt Situationen, da helfennur noch vermeintlich "böse"Programme wie Hackertools.Etwa, wenn Sie das Passwortzu lhrem Mailaccount odereinem verschlüsselten Doku-ment vergessen haben. lmE-Book auf der Heft-DVD/CDwerden drei Arten solchmächti ger Tools vorgestellt.

SthriltensrmmlmgDamit auch für jedesDokument eine passende

Schrift verfügbar ist, spendiertlhnen CHIP Monat für Monat20 TrueType-Fonts. In demmitgelieferten Menü könnenSie sich alle Schriftarten an-sehen und bei Gefallen ganz

einfach per Klick installieren.Registrierung nötig

Page 110: CHiP Magazin 11 2010

g DUD-rnhart

Wählen Sie im Fensterrechts oordner öffnenound dort ein Verzeichnismit Fotos. Über denButton >Photo Liste4sehen Sie diese alsMiniaturansicht (Bild).Per Häkchen neben.Unterordner* wirdauch deren Inhalt gezeiBt

2. Optinirrung nsch Eilrsalzgcbiet

4. 0plimicrung beEinllussen

Die Auswahl des Buttonsüber dem linken Fensterbestimmt, nach welchen

' cesichtspunKen das Bildverbessert wird. Fotosfür digitale Bilderrahmenerfordern etwa gewisseHelligkeitseinstellungen..HDR optimierto liefertBilder mit hohemKontrastumfang. WollenSie für die Anzeigeauf PC oder Fernseheroptimieren, wählen5ie oArchivierung.

Setzen Sie einen Hakenneben 'Automatischoptimiereno. MarkierenSie ein Bild im rechtenFenster, erscheint linkseine Vorschau auf dieoptimierte Version.lst der Button ,DualAnzeige< im Vorschau-fenster gedrückt,werden 0riginal undVorschau nebeneinanderdargestellt (Bild)

Sind Sie damit zufrieden,können Sie die -Ausge-wählte Datei optimieren.und speichern. Wennnicht. deaKivierenSie die Automatikund experimentierenmit dem Schiebereglerdaneben. Mit eineroptimierung um 200Prozent erhalten 5ie einüberzeichnetes Ergebnis,das manchmal auchreizvoll ist (siehe Bild)

1. Folor iru hogrann lsdrn

Automatisrhperfekte FotosLehnen Sie sich zurück und lassen Siesich begeistern: Der preisgelfiöntePhotomizer SE analysiert lhre Bilderund optimiert sie vollautomatisch

Ier Urlaub war traumhaft,I ldie Kamera teuer, und Fo-

Irografreren llegr innen er-

gentlich auch- Und dann das:

Manche Bilder überbelichtet,andere in Teilbereichen zu dun-kel, kontrastarm oder vernebelt.Entspannen Sie sich - schuldsind oft die örtlichen Gegeben-heiten und das Wetter. Oderschlicht und ergreifend die Tat-sache, dass Kameras die in derNatur vorkommenden großenHelligkeitsunterschiede, die das

menschliche Auge sieht, nichtdetailgetreu speichern können.Und ietzt die gute Nachricht:Um sämtliche Bilder lhrer Erin-nerung entsprechend aufzubes-sern, benötigen Sie keine sünd-haft teure Bildbearbeitung odereinen weiteren Urlaub. Der Pho-

110 EEE rrlzoro www.cHrp.oE

tomizer analysiert iedes Foto bisins Detail, erkennt Schwachstel-Ien und btigelt sie vollautoma-tisch aus. Die Software belichtetan den richtigen Stellen nach,passt Helligkeit, Kontrast undFarben an Sogar ein Grauschlei-er oder ein Farbstich wird ent-femt. Dabei lässt das Programmperfekte Bildbereiche unange-tastet. Das Ergebnis kann sich inden allermeisten Fällen sehenlassen. Nicht ohne Grund wurdePhotomizier in CHIP 06/2010zum Testsieger mit der bestenAutofunktion gekürt.

Hinweis: Die SE-Version unter-stützt keine Stapelverarbeitung.CHIP-Leser können jedoch beiBedarf für 9,99 Euro upgraden.

Win XPA/ista/7Registrierung nötig

Page 111: CHiP Magazin 11 2010

Irainingfür lhregrauen ZellenDer Braintrainer bringt lhr Gedächtnisspielerisch auf Vordermann: Ganze 30Den ksportaufgaben schu len Ausdauer,Konzentration und logisches Denken

r rnser Gehirn wächst be-

llsonders da, wo es amU meisten gefordert wird.Das ist nur eine von vielen Er-

kenntnissen des CHIP-Reportszum Thema,,Denksport" in Heft07/2O1O. Dass das Training des

Kurzzeitspeichers zu erstaunli-chen Gedächtnisleistungen führt,konnten CHIPlOO-Käufer an-hand der Denkspiele auf derbeiliegenden DVD überprüfen.Der Braintrainer auf der aktu-ellen CHIP-DVD sorgt nun fürNachschub: Er bietet 30 neueDenksportaufgaben zu Konzen-tration, Ausdauer, Logik, Ge-

dächtnis, analytischem Denkenund Feinmotorik. Wie steht es

mit Ihrer Rechschreibung? Wiegut sind Sie im Schätzen oderim Kopfrechnen? Können Sie

sich Satzinhalte, Bilder oderkomplexe Zahlenkombinationenmerken? Mit dem Braintrainerfinden Sie das alles heraus undsteigern Ihre geistige Fitnesslangsam, aber sicher in dreiSchwierigkeitsgraden. Nach aus-

giebigen Trainings stellen Sie

Ihr Gehirn im Fünf- oder Zehn-kampf auf die Probe.

Wi n 98/Me/2000r(PnlistaKeine Registrierung nötig

CHIP-Leser erhalten einenexklusiven Rabatt auf dasProgramm

"National Geo-graphic: Das Alte Agypten2.0 Deluxe" im Onlineshopdes Herstellers auf dieserWebsite: www.usm.de/chip

l. Training

3. Mittlere und schwere Spiele

'tct-sb't I

Klicken Sie nach demAnlegen eines neuenSpielers auf .Training*.Markieren Sie eine der30 Denksportaufgabenund drücken Sie auf>Start*. Per.Zufalls-auswahlo schlägtlhnen das Programmein Spiel vor

Beginnen Sie mit demSchwierigkeitsgrad.Leichto, damit Sie einGefühl für die unter-schiedlichen Spielartenbekommen. TrainierenSie als Torwart Reaktionund Feinmotorik oderals Kartenspieler (Bild)Konzentration undSchnelligkeit

Die mittelschwerenSpiele fordern Sie schoneher, Kategorie'Schwer*hat es in sich. Siewerden feststellen, dassman sich den lnhalt vonmehr als drei sätzenkaum merken kann.Gehören Sie zu denPersonen, die sich inwenigen Sekunden alleAnzeigen eines Arma-turenbretts (Bild)einprägen können?

lhre Ergebnissewerden erst beieinern Mehrkampfausgewertet. WählenSie die Spiele nachBelieben oder nachSchwierigkeitsgrad,nach Kategorie oderper Zufallsgenerator.Entfernen 5ie denblauen Punkt beieinem Schwierigkeits-grad, so werden dieSpiele ausgelassen

EUIF ITt

2. Schwierigkeilsgnad Loicht

4. Fünl- und Zehnkampl

g AnGEBor

Page 112: CHiP Magazin 11 2010

.w.100r ooKSW

Ilie nächste digitale Heuolution

Fällt die letzte analoge Medienbastion? Elektronische Bücherstehen danlr neuer Reader und immer größerem Angebot vordem Durchbruch. In Nischen haben sie sich schon durchgesetztVON ANDREAS HENTSCHEL

s dürfte in den letzten Wochen den einen oder anderengegeben haben, derwegen Thilo Sarrazin Sektkorken knal-len ließ. Der mittlerweile zunickletretene Bundesbank-Vorstand hat ein Buch geschrieben, ,,Deutschland schafftsich ab'i und wenn es etwas gibt, das an diesem Werk un-

umstritten ist, dann ist es der wirtschaftliche Erfolg. Nicht nur, dassdie erste Druckauflage praktisch mit dem Verkaufsstart vergriffenwar, der Titel ist auch digital ein Kassenschlager. In Apples iBook-store, bei ciando, oder Libri - in allen relevanten Downloadportalenfür E-Books kletterte das Buch aufRang eins der Verkaufscharts.

,,Einen solchen Hype gab es noch nie'l sagt Ulrike Weißenbach,Pressesprecherin des E-Book-Händlers ciando. Das liege sicher ampolarisierenden Thema des Buches, meint sie, spiegele aber auch diewachsende Bedeutung von E-Books wieder: ,,Die Printausgaben wa-ren ja vergriffen, das passiert natürlich beim elektronischen Buchnicht - das ist immer verfügbar." Doch auch unabhängig von Sarra-zin sieht Weißenbach das Interesse für digitale Bücher steigen. Mitkonkreten Angaben über Downloads mag sie ihre Behauptung nichtuntermauern; ,,Wir nennen grundsätzlich keine Zahlen." Immerhingibt sie einen Anhaltspunkt, der überrascht: Die Sarrazin-Download-Zahlen bei ciando liegen im dreistelligen Bereich.

In den USA sind E-Books schon ein Massenprodukt. Top-Schriftstel-ler wie Stieg Larsson, James Patterson oder die Twilight-AutorinStephenie Meyer verkaufen ihre digitalen Ausgaben dort hundert-tausendfach. Schon um den Jahreswechsel verkündete Amazon, imWeihnachtsgeschäft mehr elektronische Bücher ftir seinen ReaderKindle verkauft zu haben als konventionelle Hardcover. Im zweitenQuartal 2OlO kamen auf 1OO verkaufte gedruckte Bücher 143 E-Book-Ausgaben - mit steigender Tendenz: Im Monat |uni lag dieses Ver-hältnis schon bei lOO zu 18O. Nur zum Verständnis: Das bedeutetnicht, dass Amazon mehr E-Books als normale Bücher verkauft. DerVergleich bezieht sich nur auf gebundene Bücher - Taschenbuch-ausgaben wurden nicht mit herangezogen. Dennoch: Diese Zahlenbeeindrucken. Und sie beziehen sich natürlich auf den US-Markt.Amazon.de hat noch gar keine E-Books im Angebot.

Dldtd$ Srhrellenlmü Der deutscheE-Book-Markt dümpelt uor sich hin - norhHier in Deutschland nämlich steht der E-Book-Markt noch ganz amAnfang. Zu diesem Ergebnis kommt die gerade veröffentlichte Stu-die ,,E-Books in Deutschland - Beginn einer neuen Gutenberg-Ara?".In dem gut 7O-seitigen Werk nimmt das Beratungsuntemehmen i

I

TOPSEttENAndreas Esthbach:ExponentialdriftEin Mann erwacht nacheinem Unfall aus dem Koma -und die Welt um ihn herumscheint sich verändert zuhaben. Top-E-Book - gratis!

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Page 113: CHiP Magazin 11 2010

In den USA w'urde inr ersten Quartal 2010 mit E-Booksein Umsatz r.on 91 Mio. US-Doliar

erzielt. [m ersten Quartal 2009 u.rren esnoch 25,8 N{io US-Dollar.

t\iit2'l :i' .1t':r L S.\ i.ii .ic'r- :)lrrlrilenrr:'i-a':'lrr: tia. i't,tr irit'ls :''.'i;r.,'. \rfttt'l

'r- l ii- i- ,t r , li, .-, i,,t ,:::,u,lr., r fr:r.,--ltr :t .tLt: !-ir,, ,r7 \, I I i- \;;-,,I i_,:

Einfach eigeneE-Books erstellenAuf PDFS verstehen sichalle E-Book-Reader. Mitdiesem Tool erstellen Sieaus lhren Dokumentenelektronische Bücher

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Softwarefür ieden PCDieser Reader zeigtviele gängige E-Book-Formate an - und istfür viele verschiedenePlattformen verfügbar

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Page 114: CHiP Magazin 11 2010

-ererlilfit oorsW

PricewaterhouseCoopers (PWC) das Angebot an Hardware, Softwareund die Bekanntheit der Technologie in verschiedenen Ländern un-ter die Lupe. Kurz zusammengefasst lautet das Ergebnis: lm Ver-gleich mit den USA sind wir ein digitales Schwellenland. Immerhinwissen schon fast 80 Prozent aller in Deutschland Befragten, wasE-Books überhaupt sind, und 18 Prozent besitzen sogar welche. VielAuswaN aber haben diese Vorreiter nicht: Von den 50 Titeln derSpiegel-Besteller-Liste sind nur 29 Taschenbücher in elektronischerForm verfügbar. Bei den gebundenen Ausgaben sind es 28.

Zum Vergleich: In den USA sind von den 112 Büchem auf der Bes-

tenliste der New York Times 1O2 in der digitalen Variante zu haben -über 90 Prozent. Die E-Book kosten dort zwischen 10 und 15 US-Dollar,sind also erheblich günstiger als die gedruckten Bücher. Gemessenam Preis macht es in Deutschland kaum einen Unterschied, ob manzum E-Paper oder Papier greift: Verglichen mit der Taschenbuch-ausgabe sind E-Books im Schnitt nur 48 Prozent günstiger. Bei dengebundenen Ausgaben steigt der Preisvorteil aufgut 16 Prozent, ein-zelne digitale Titel sind allerdings sogar ein paar Cent teurer als dasBuch. Absurd, vor allem wenn man bedenkt, dass der Einstieg in diedigitale Buchwelt über 1OO Euro kostet - frir den E-Reader (siehe

Videos auf EEIFlll0, Punkte 8 bis 12 und übersicht > S. 115).

P?tistrciDel lü E-BooIs: Teure Handarbeitund Entwicklungsexperimente für die ZukunftGar nicht so absurd, findet Peter Kraus vom Cleff. Der kaufmän-nische Geschäftsführer des Rowohlt-Verlages erklärt all diese selt-sam erscheinenden Dinge mit der Situation am Markt: ,,Eine neueTechnologie ist immer erst einmal teuer'i E-Books stünden nochganz am Anfang ihres Entwicklungszyklus, sie interessieren hierzu-lande bisher nur ein paar Innovatoren, begeisterte Technik-Geeksalso, die jede Entwicklung schon aus reiner Neugier mitmachen.Und damit die E-Books von morgen finanzieren.

Denn natürlich entstehen auch den Buchverlagen Kosten: DasKonvertieren der Druckdaten in das EPUB-Format, das Anpassen vonSonderzeichen oder Fußnoten und das Programmieren von Apps -alles Handarbeit. Noch teurer aber dürfiten die Experimente mit denE-Book der nächsten Generation sein: Auf der Frankfurter Buch-messe wird der Rowohlt-Verlag Anfang Oktober ein E-Book vorstel-len, bei dem die Leser direkt mit dem Autor in Verbindung tretenkönnen. Auch Videos, Tonspuren oder interaktive Elemente sind an-gedacht - und wollen kostspielig entwickelt werden. Mittelfristigwerden die Preise für die E-Books aber sinken. Zumindest in Maßen:

,,Es ist uns natürlich nicht daran gelegen, unser Einkommen zuschmälern", sagt Peter Kraus vom Cleffganz offen.

Auch für das mangelhafte Titelangebot gibt es eine Erklärung.Oftmals sind weder die Veröffentlichungsrechte noch die Konditio-nen mit den Rechteinhabern geklärt. Dazu muss man wissen: I

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E-B@f,.SATTLUI{GTheodor Fontaneswichtigste WerkeSie gehören zu denStandardromanendes 19. Jahrhunderts:-Effie Briest" sowie

"lrrungen, Wirrungen"

Itownloa|l-Unk zu dem Buö tlnd€n sle euf (hrGrxu unter RJnkt 1- den

1,14 EEE rrlzoro www.cHrP.oE

Page 115: CHiP Magazin 11 2010

E-Book-Shops: Hier gibt es digitalen Lesestoff

Amazon verkauft in Deutschland noch keine E-Books - aber viele andereHändler. Eine Übersicht der wichtigsten Shops. Und ein paar Geheimtipps

Apples E-Book-Laden ist nur via iPad

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Lady Chatterley'sLoverDer Erotik-Klassikerschlechthin: Zur Zeitseiner Veröffentlichungein Skandal - heute einStück Weltliteratur

Page 116: CHiP Magazin 11 2010

Bis Mitte der 199Oer-lahre war der digitale Vertrieb in der Buchbran-che eine unbekannte Nutzungsart. Entsprechend gibt es bei solchalten Titeln keine vertraglichen Vereinbarungen über Veröffentlichun-gen als E-Book. Das ist der Grund dafür, dass ältere Bücher bisherpraktisch nicht digital verfügbar sind. In neueren Verträgen wurdenimmerhin solche neuen Vertriebsmöglichkeiten beschrieben - bisvor etwa zwei Jahren allerdings, ohne genauere Details festzulegen.Das heißt nun: Bei allen Titeln, die älter als zwei Jahre sind, mussnachverhandelt werden - sei es grundlegend oder im Detail. Undselbst wenn rechtlich alles geklärt ist, bleibt die rein verlegerischeFrage: Welche Bücher sind bei der aktuellen Marktlage denn über-haupt für die Veröffentlichung als E-Book geeignet?

Oigitale BiDliothefi: Der Siegeszug eleltronischerBücher an deutschen UniversitätenVolker Schallehn dürfte die Antwort auf diese Frage ziemlich leichtfallen; Fachbücher. Schallehn ist Projektleiter Elektronische Publi-kationen an der Universitätsbibliothek München und wacht hierseit sechs Jahren über ein auf E-Books basierendes Ausleihsystem.,,Mittlerweile ist das ein ganz normaler Teil der Informationsversor-gung'l sagt er. Statt in die Bibliothek zu kommen, leihen sich die Stu-denten und Dozenten ihre Bücher von zu Hause aus. Sie loggen sichdazu zunächst über eine VPN-Verbindung an den Uni-Servern ein.Hier liegen die Metadaten zu allen verfügbaren Leihtiteln, dieeigentlichen Inhalte bleiben auf den Servern der Verlage oder derangeschlossenen Händler.

Von dort werden die Bücher dann auf die Rechner der Studentengeladen. Sie bekommen entweder DRM-geschützte PDFs, die zwi-schen acht Stunden und 30 Tagen nutzbar sind, oder sie können ein-zelne Kapitel der Fachbücher ohne Schutz laden. Volltextsuche, dasKopieren von Textpassagen, Anmerkungen, Drucken - alles wird un-terstützt, auch in den geschützten Files. Bei Büchern mit DRM blei-ben Notizen im System gespeichert, sodass die Anmerkungen beieiner erneuten Ausleihe noch verfügbar sind. Selbst an einembibliografischen Managementsystem wird gearbeitet, das beimZitieren automatisch die korrekten Informationen in die Fußnoteschreibt. Wer jemals eine Diplomarbeit geschrieben hat, weiß sol-chen Luxus zu schätzen.

Beim Börsenverein des deutschen Buchhandels sieht man dieDigitalisierung gelassen. ,,Das bedroht die Branche nicht'l sagt Pres-sesprecherin Claudia Paul. ,,Gedruckte und digitale Bücher werdennebeneinander existieren." fedes Buch in seinem Bereich. Den schi-cken Kunstband, den neuen Schätzing, den neuen Irving - den willman in der Hand halten. Das Fachbuch, der Urlaubsschmöker - dastut es auch auf Reader. Und dann sagt sie es noch einmal unmissver-ständlich: ,,Das gedruckte Buch stirbt so schnell nicht aus." ts

ANDREAS.HENTSCHEL@CH I P.OE

Marktübersicht: Die wichtigstenE-Book-Reader auf einen Bliclr

Der Markt für E-Reader ist zuletzt förmlichexplodiert. Die wichtigsten neuen Geräte habenwir hier für Sie zusammengestellt

PRTIS ab 499 Euro

ßf"q" _ $ry,qppt-e,-ds

Apples Tablet ist dank langerAkkulaufteit natürlich auch einguter Reader Neben ApplesiBooks gibt es Apps allerpopulären E-Book-Stores

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E-BOO|(

Bram StolrersDraculaDer untote Blutsauger istzwar ein altes Motiv ausdem Volksglauben, dochStoker erschuf daraus denbis heute populären Dracula

116 EtE rrrzoro www.cHrPoE

Page 117: CHiP Magazin 11 2010

Lfr$-nsdfr***d-stuks-tBt-öffie

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Die wichti gsten E-Boolr-Formate

EPUB, AZW FB2: Sie verstehen nur Bahnhon DieseÜbersicht erlrlärt die gängigsten Dateiformate, mitdenen E-Reader umgehen können

EPUBDas offene EPUB-Format ist der E-Book-File-Standard. Großer Vorteil: Die Text- und Grafik-darstellung wird an die Displaygröße angepasst

AZWDieses proprietäre Format versteht nurAmazons Kindle. Es ist stark komprimierendund kann Informationen für DRM speichern

MBPNicht zu verwechseln mit der Top-Level-Domainfür handyoptimierte Websites: Das ist ein E-Book-Fileformat vor allem für PDAs

n;FB2| - -- :; 3 FictionBook ist ein offenes E-Book-Format, das

\J *' * auf xM[ basiert. Es ist im russischen Sprachraumi - verbreitet - und auf Readern aus Asien

LITMicrosofts Fileformat für den hauseigenenMicrosoft Reader. Mit einem Plug-in lassen sich aus

Word UT-Dateien speichern. Nicht weit verbreitet

EUE I00zSO FUl{ltTlOlllERT ES

1. Nachbestellen: Die im Artikel vorgestellten Inhaltebeziehen sich auf CHlP100, das ist die CHIP-Ausgabe mit zweiDVDs. Sie können die DVD für 3,50 Euro (inklusive Versand)nachbestellen, Details dazu finden Sie auf > S. 106.

2. Technische Anforderungen: Um die DVD zu nutzen, brauchenSie den Internet Explorer (ab Version 7) oder Firefox (ab

Version 3) und Adobe Flash - die neueste Version. Startet dieDVD nicht automatisch, führen Sie die Datei oautostart.exeoim Hauptverzeichnis der DVD aus. lst auf lhrem System keinlE installiert. starten Sie die DVD über die Datei oindex.html*.

E-BOOt(

Wilhelm Busch:Max & MoritzAch. was muss man oft vonbösen Buben hören oder lesen:Die sieben legendären IStreiche.ietzt auch aufdem E-Reader i

E-BOO|(

J. W. von Goethe:FaustDas vielleicht wichtigste Buchder deutschen Literatur-geschichte darf freilich :

nicht in dieser E-Book-Sammlung fehlen

E{OOr(Mark Twain:Tom SawyerPf lichtlektüre für jedesKind: Die Abenteuer desLausbuben Tom Sawyer.Auch für Erwachsene einVergnügen

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g Tipps windows

Windows noch schneller Die besten Tipps, um lhrSystem zu beschleunigen. Außerdem Triclrs fürOffice, Firefox, Photoshop, Hardware und mehr

eien..nicht mehr im l{etzwerk anzeigen

Den Ordner oGemeinsame Dateien* hatWindows standardmäßig für alle Benutzerfreigegeben, sodass er auch im Netzwerksichtbar ist. Das wollen Sie verhindern.Doch die Freigabe lässt sich auf üblicheWeise nicht aufheben.

,. cleanuppath

, DefragPath

r _, NameSp:ce

. .. OdegateFddc

:. {35/E6D3C-8075-49t'9{8DD-0298-/6E11C01}

:, {64016/b1-9b0-47$-b335-$b3<O695ma}

! {9U3A02D{A3-1689-BC5F-9C0{DAD0D5D7}

. o.e0fgf@',!q!q

ceschtcscn Das Entfernen oi"täiir,iott"Lin der Registry entfernt die Freigabe für denOrdner'Gemeinsame Dateien.

TIPP um die Freigabe des SystemordnersrGemeinsame Dateien< abzuschalten, müs-sen Sie den zuständigen Registry-Schlüssellöschen. Dazu öffnen Sie mit dem Befehl>Start I Ausfi.ihren<, gefolgt von der Anweisung >regedit< den Registry-Editor. In Vistaund Windows 7 können Sie den Befehl direktin das Suchfeld im Startmenü tippen. ImEditor navigieren Sie zum Schlüssel DHKEY_

LOCAL_MACH INE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\MyComputer\NameSpace\DelegateFolders<.Darunter finden Sie den Eintrag >{59O37aM-

3f72- Ma7 -89c5-5595fe6b3oee)<. MarkierenSie diesen und sichem Sie ihn mit >rDatei

I

Exportieren<- Im Speicherdialog vergeben

118 EEIF rrlzoro wwwcHrP.DE

Sie einen sprechenden Namen, etwa rfreiga-be_gemeinsamer_ordner.REGr< und klicken>OK<. Danach löschen Sie den Schlüssel undbestätigen die Sicherheitsabfrage. Nach demSchließen der Registry ist die Änderung oh-ne Neustart sofort aktiv.Hinweis: Der betreffende Schlüssel enthältlediglich einen leeren REG_SZ-Wert >(Stan-

dard)<. Um die Freigabe des Ordners >Ge-

meinsame Dateien< im Netzwerk späterwieder einzuschalten, legen Sie den Schlüs-

sel neu an. Dazu klicken Sie einfach doppeltauf die zuvor gesicherte REG-Datei.

bequem abschalten

Moderne Rechner sind für die meistenAufgaben potent genug. Doch bei manchenAnwendungen, vulgo: Spiele, gerät lhr PC

doch an seine Leistungsgrenze. Lassensich noch ein paar Prozent mehr Powerherauskitzeln?

5q

Game Booster "r.s

Gm B@stq rude gmöd* um dehfl PC nt rsodass m die n4stm Spiele aö aJ ältqa P

rcriberg€hend uMicttige fk*ergnfiüGre rRAm und vabesqt ddF Pr6slei*m ffPing h dnespielen, m ardr as &im pi cinr

.6ffiiF-f gia"a*röEnerrienrE

Oeses Progrömm kann er* gesdlosren wsden, wmn es sich ll no

Detöils

Dienstc-t'*::i:; '

ADGl$edC Der Game Booster stoppttemporär alle nlcht erforderlichen Diensteund Hintergrundprogramme

in den normalen Mod-

1

2

3

4

5

67

89

INHALTWIIIDOWS ssurtrIP, Visla UinT: 0rdner '0emeinsame Dateien.nicht mehr im Netzwerk anzeigen

Xl Vista, WinT: überflüsiSe Hintergrunddienste

bequem abschalten

XP, Vina: BitLorker-verschlüselte DatenträBer

rnit alten P[s lesen

Xl Vista, WinT: Prqrammfenster blitzschnell

nebeneinander anordnen

Qukk-Iipps: XP - Mehrere Progratnne starten, Directx-

Venion herausfinden, WinT - Symbole im lnfobereich

ausblenden, WinT - Eigene Skripte in der Powenhell, XP -Mehrere Ordner offnen, XP - Hund in Suche abschalten

WlnT; Per Telnet-Protokoll auf entfernte Rechner zugreifen

IP, UKa,lllnT: HatJfig benutzte Syftmordner schnell

Der Tastatur offnen

WinT: Registry direK von der |(ommandozeile aus editieren

IP, Vista. WinT: Datenverlust beim 5chreiben

auf U5B-5peichermedien vorbeugen

1O Vista, WinT; Installationyeitpunkt des eigenen

Windows-Rethmrs bestimmm

1 1 Profi-Tipp: Windowy5tart Schritt für Schritt analysieren

AlfWEt{If UNE EI{ sErE rz4

12 Extel l(P,2003,2007,2010: F0rrneln tjnd t{ertegleichzeitig in der Tabelle darstellm

13 Ex(el XB 2003.2007: Eingdben für eine Eererhnung

auf zwei Dezimalstellen begrenzen

14 ofüce 2007,2010:0ewohnte Eefehle srhnellin der ne|Jen MenüstruKur iinden

15 iPod, iTunes Nervige wiederholte AktivierunB

des Rechneß vermeiden

16 iPod, ilunes: iTunelAccount mehr als fünfmal aktivieren

17 Quick-Tipps: Silbentrennung, Firefox - Abilrzberichte,Office - Schnellzugriff auf Symbole, Excel - Zeiten auf volle

Stunden aufrunden, Excel - Auf zuletzt aktive Zelle springen

FOTOERAFIE sErE 126

18 Profi-TiDp: Porträtfotos im RA\ill-|(0nverter optimieren

19 Digitaltotoffalis Biometrisches Passbild selbst anfertigen

20 Fotodruck Farben aufdem Eildsrhirm und

dem Ausdruck angleichen

2 1 Digitallotognfiq Eine Location für eine Fotoserie nutzen

22 0utl00k 2003, 2007, 2otllr Mitteilungen automatisrh

zeitverzögert per t-Mail senden

23 Firefox 3.6: Mit zahlreichen geöffneten labs navigleren

24 Firefox 3.6.4: Browser-Bremse und Plus-in'Problem l0sen

Ii0MMUIIIIiATIOI{ srrr r28

25 Internet:0okumente ohne Plug-in im Browser betrachten

26 0utlook 2003, 2007, 2010: Standardordner zum Speichern

von E-Mail-Anhängen ändern

27 OWta10.6: Standortbestinimrlng arlss(halten

28 lhunderbird: 0oogle-Mail-(onto neben anderen verwalten

29 filP-Forum: öffnen neuer Flrefox-Fenster ermöslichen

HARIIWARE strr rz3O Profi-Tipp: Nervige Werbefenster ausrhalten

3 I USB{eräte Der Pt erkennt den Us8-Stiik niiht mehr

32 ilotomla ililestone: Ungendtle Ladestandsanzeige beheben

33 Sat-Reaiyel l,ilBs, Switclns: AlJs für analoges Sat-IV 2012

34 Bugdes ilonats: Daten-GAU - Eilder auf tD nicht lesbar

35 tP3-Player: Auf Masenspeicher-Modus umstellen

36 Alte Drutlen An neue PCs ohne ParallelDort anschließen

37 USB-Stids lrotz Abmeldung schaltet sich der Stiik nicht drls

38 ffDeißispelclpn RAM schnell mit Windows-Iools rherken

Page 119: CHiP Magazin 11 2010

TIPP Sle können nicht benötigte Diensteabschalten. Komfortabel erledigt dies dieFreeware Game Booster. die Sie auf unsererHeft-DVD/CD finden. Sie müssen lediglicheinmal definieren, welche Dienste im soge-nannten >Spielemodus< nicht Iaufen sollen,und können dann zwischen diesem unddem Normalmodus mit gestarteten Diens-ten hin- und herschalten.

Das Tool installieren Sie über die herun-tergeladene EXE-Datei. Während des Set-upssollten Sie die Option ,)l Agree to Install theIObit Toolbar( deaktivieren, sonst verankertdas Tool eine Symbolleiste im Browser. Imletzten Schritt können Sie den Game Boostersofort starten. Im Bereich >Details< infor-miert der Dialog über alle derzeit laufendenDienste, die Sie vorübergehend abschaltenkönnen. Neben der Schnellauswahl per Op-tion rNicht benötigte Dienste( können Sie

per Kontrollkästchen selbst festlegen, welcheDienste beendet werden sollen.

Klicken Sie auf >Configure<. In diesemDialog können Sie Hintergrundprogrammeauswählen. die ebenfalls zu schließen sind.Aktivieren Sie dort die Option >Liste allemomentanen Prozesse auf<, um auch nor-mal laufende Programme zu sehen. Hiersollten Sie bei der Auswahl iedoch sehr vor-sichtig sein, um kein wichtiges Programmversehentlich zu beenden. Ein Klick auf>OK< übernimmt die Einstellungen.

Vom Hauptfenster aus starten Sie dieOptimierung mit >Wechsle in den Spiele-modus<. Nach einigen Sekunden sind alleDienste abgeschaltet und das Tool mini-miert sich in den Infobereich der Taskleiste.

Später rufen Sie das Tool von dort wiederauf und klicken auf >Zurück in den norma-len Modus<, um alle vorherigen Dienste undProgramme wieder zu starten.

ItF0ACHTUNG

In den Listings trennt die graue Linie eineProgrammzeile von der nächsten. GebenSie immer die komolette Befehlszeile biszu dieser Linie ohne Absatz ein. AchtenSie auf Leerzeichen: Diese sind im Listingmit einem roten Punkt (..*) gekennzeich-net.

TOOLS & TISTINGS AUF DVD/CDBefehle, Weblinks und Listings haben wirin'Listings.txt* zusammengefasst. DieTextdatei finden Sie, ebenso wie Toolsund Programme, auf der Heft-DVD/CD.

Wer etwa einen bestimmten Dienst stets be-nötigt, kann auch die voreingestellte Konfi-guration bearbeiten. Klicken Sie dazu obenauf >Optionen< und dann auf >Editiere dieServiceliste<. Jetzt ist die Datei >Gameboos-ter.ini< in Notepad geöffnet. Suchen Sie denzuständigen Abschnitt für das Betriebssys-tem Xq Vista oder Windows 7 und darindann den betreffenden Dienst. Ändem Sie

die 11< hinter dem Gleichheitszeichen nach>O<, um diesen Dienst vom Abschalten aus-zuschließen. Nehmen Sie keine weiteren An-derungen vor. Dann speichern Sie die Dateiund schließen den Editor.]linweis: Game Booster kann aus einem lah-men keinen Turbo-PC machen. Doch einigeProzent Leistungsgewinn und etwas mehrfreies MM sind durchaus drin. Daruber hin-aus eignet sich das Tool auch für Tests, ummögliche Konflikte zwischen Programmenund Diensten zu untersuchen.

3. Ulnhm XP, UßtaBit[ocker-verschlüsselteDatenträger mit alt€n PCs lesen

Microsofts aktuelles Betriebssystem kannin einigen Versionen per BitLocker Datenverschlüsseln - auch auf externen Lauf-werken und USB-Sticks. Weniger schön:Windows XP- oder Vista-Rechner könnendiese Daten in einigen Fällen nicht lesen.

T]€god(na(ker Das Lesetool zu Bitlockerermöglicht nach Kennworteingabe denLesezugriff auf verschlüsselte Laufwerke

TIPP Normalerweise kopiert Windows 7

das Bitlocker To Go-Lesetool von Microsoftbeim Verschlüsseln gleich mit auf den ex-ternen Datenträger. Das nützt aber nichts,wenn das Quellsystem ein 64-Bit-Windowsist und Sie nun versuchen, den USB-Stick aneinem 32-Bit-XP oder -Vista zu lesen. Für die-sen Fall bietet Microsoft das Tool in zweiVersionen auch zum Download an. Wir ha-

ben es auf die Heft-DVD/CD gepackt. ZumInstallieren entpacken Sie das ZIP-Archiv.Auf 32-Bit-Systemen starten Sie die Datei)KB97O4O1-x86.exe<, auf 64-Bit-Rechnerndie Datei >KB97O4Ol-x64.exe<- Die Installa-tion läuft ohne weitere Rückfragen, erfor-dert aber einen Neustart des Systems.

Zum Einsatz schließen Sie das betreffen-de verschlüsselte Laufwerk an und startendas Tool über das Startmenü. Dann gebenSie das Kennwort ein, das bei der Verschlüs-selung der Dateien verwendet wurde, undklicken auf ,)Entsperren<. Die Anzeige derDaten erfolgt ähnlich zum Windows Explo-rer. Ein direkter Zugriff ist jedoch nicht mög-lich. Stattdessen kopieren Sie die benötigtenDaten per Drag&Drop auf ein lokales Lauf-werk, um damit zu arbeiten. Andem undSpeichern können Sie Daten auf dem ver-schlüsselten Laufwerk nur unter Windows 7.

4. Winüoss tB Uirü1tProgrammfenster blitzschnellnebeneinander anordnen

Für einen Vortrag, den Sie in Word ver-fassen, recherchieren 5ie gleichzeitig imInternet. Deshalb sollen sich Textverar-beitung und Browser den Monitor teilen.Bei alten Windows-Versionen mussten 5iedafür beide Programmfenster umständlichskalieren und zurechtrücken.

TIPP tn windows 7 führen gleich zwei We-ge zum Ziel: Fenster, die nicht im Vollbild-modus dargestellt sind, greifen Sie mit derMaus an der Titelleiste und ziehen sie an

den rechten oder linken Bildschirmrand. So-

bald Sie die linke Maustaste loslassen, ska-

liert Windows das Fenster automatisch so,

dass es den halben Bildschirm ausfüllt. Sollein Fenster hingegen den gesamten Bild-schirm nutzen, ziehen Sie es mit dem Maus-zeiger an den oberen Rand.

Über die Tastatur erreichen Sie den glei-chen Effekt für ein aktives Programmfenstermit den Tastenkombinationen [Win]+[Pfeillinksl oder [Win]+[Pfeil rechts]. Das tunktio-niert auch dann, wenn das Fenster bereitsim Vollbildmodus dargestellt wird. ZumMaximieren einer Anwendung drücken Sie

[win]+[Pfeil hoch]. Die korrespondierendeTastenkombination [Win]+[Pfeil runter] mi-nimiert das Programm.

Unter Windows XP und Vista können Sie

diese praktische Funktion mit dem kosten-losen Tool AeroSnap nachrüsten. Die Instal-lationsdatei fi nden Sie auf der Heft -DVD/CD.

Starten Sie diese per Doppelklick. Folgen Sie

den Anweisungen des Set-up-Assistenten. ä

Sie zum En@rren des Lzufrverks ll-r

Onur DUn/Gtl- ListinBs, URLs,Softl,{are unter CHIP-Code Praxisll

www.cHrP.DE rrlzoro Ef,E 119

Page 120: CHiP Magazin 11 2010

g Tipps windows

Unter Vista müssen Sie die Installationdurch Auswahl eines Benutzerkontos mitAdministrationsrechten und Eingabe deszugehörigen Kennworts autorisieren - zu-mindest dann, wenn Sie als normalerBenut-zer angemeldet sind. Damit AeroSnap aufIhrem Rechner läuft, muss .NET Framework2 oder höher installiert sein, was bei prak-tisch allen Windows-systemen dei Fall ist.Wenn nicht, können Sie das Framework vonwww.microsoft .de herunterladen.

Starten Sie das Werkzeug über >Start I Al-le Programme I Aerosnap I Aerosnapa. DieSoftware erscheint als kleines Symbol in derSystemtray rechts in der Taskleiste. KlickenSie mit der rechten Maustaste auf dieses

Symbol und wählen Sie den Kontextbefehl))Options(. Im folgenden Dialog sollten Sie

die Option )Autostart AeroSnap with Win-dows< aktivieren, sodass AeroSnap ab demnächsten Booten automatisch aktiv ist- Be-

stätigen Sie mit >OK<.

5. Qokfi-Tipps

MEHRERE PROGRAMME STIIRTENHalten Sie in WiMows XP die TastelUmschl gedrückt, bevor Sie das Startmenüöffnen. Es bleibt dann nach Auswahl einesProgramms geöffnet.

DIRECTX-VERSION HERAUSFINDENÖffnen Sie in XP, Vista und Windows 7 mitlwinl+[R] den Dialog .Ausführeno unddarin mit der Anweisung.dxdiag.exe* dasDirectX-Diagnoseprotramm.

SYMBO[E AUS LEISTE AUSBTENDENZum Ausblenden unerwünschter Symboleaus dem Infobereich der Windows-7-Task-leiste ziehen Sie diese via Drag&Drop aufden Pfeil im Infobereich.

EIGENE SKRIPTE ERLAUBENUm eigene Skripte in der Powershell vonWindows 7 zu erlauben, starten Sie dieseals Administrator und verwenden den Be-fehl .Set-ExecutionPolicy RemoteSigned".

MEHRERE ORDNER ÖFFNENDazu markieren sie in Windows XP diegewünschten Einträge in der Ordnerleistedes Explorers und drücken [Eingabe].Jeder Ordner erscheint im eigenen Fenster.

HUND IN SUCHE ABSCHALTENDazu klicken Sie im Suchassistenten vonWindows XP nacheinander auf die Links.Bevorzugte Einstellungen ändern" und.Animierte Figur nicht verwenden<.

t2O EEIF rrlzoro www.cHrP.DE

6. Umdors 7Per Telnet-Protokoll auf entfernteRechner zugreifen

Über das Telnet-Protokoll wollen Sie einenComputer fernsteuern. Doch den Aufrufdes gleichnamigen Kommandos in derEingabeaufforderung quittiert Windows 7mit einer Fehlermeldung

Windor rs-F-rnktionen aktivieren oder deaktivier

','ee' aCen 5ie Cie Kontrollkästchen, um die ent5prechenCen F

ein- cCs zuszuschalto. Ein eusgefüllte KontrDllkestchm bed,eine Funktion nurteily,eise akti..iert i5t.

:. sub!,'stem für UI.[|r-barierte -n,.. enCungen

/ s Tablet PC-Kompcnenten

f ,@l@, a Telnet-Sen,er

.. TFTP-Client

J .- ,'iinCc 5 SEar€h

r ., .iindc !-pre:e!!aLti..rerun9!Ciengt

.. rinCc,rs-TIFF-lFilter

/ -, iP5-DienlteJ .. {Ps-'Ji€i,€r

$artHne Ein Telnet-Client ist bei Windows 7schon an Bord, Sie müssen ihn aber aktivieren,um ihn nufzen zu können

TIPP winaows 7 hat zwar einen Telnet-Client an Bord, allerdings ist er deaktiviert.Zum Aktivieren öffnen Sie die Svstemsteue-rung und darin den Link rProgramme(. Imfolgenden Dialog klicken Sie auf >Windows-

Funktionen aktivieren oder deaktivieren<und setzen im nächsten Fenster ein Häk-chen vor den Listeneintrag >Telnet-Client<.

Nachdem Sie alle geöffneten Fenster mit>OK< wieder geschlossen haben, ist dieAnderung sofort aktiv und Sie können denClient an der Eingabeaufforderung mit demBefehl >telnet( starten.Hinweis: Telnet steht ats Abkürzung für Tele-

communication Network, der Bezeichnungeines weitverbreiteten Netzwerkprotokollsim Intemet. Es überträgt Daten im Klartextund gilt als nicht besonders sicher. NachMöglichkeit sollten Sie ein anderes Daten-übertragungsverfahren wie eJwa das Secure-Shell-Protokoll nutzen. Es ist vergleichbar,arbeitet aber zusätzlich verschlüsselt.

7. WiRdorslBUlsta,7Häufig benutzte Systemordnerschnell per Tastatur öffnen

Bei der Arbeit am PC verwenden Sie häufigdie Tastatur und wollen möglichst wenigzur Maus greifen. Doch um beispielsweisebestimmte Systemordner zu öffnen, müssenSie genau das tun. oder?

TIPP Oie wichtigsten Systemordner errei-chen Sie schnell, wenn Sie mit der Tasten-kombination [Win]+[R] den Dialog >Ausfüh-ren< öffnen, die >shell<-Anweisung, gefolgtvon einem bestimmten Schlüsselwort, ein-geben und die Eingabetaste drücken. Mit>shell:personal< öffnen Sie auf diese Weise

sofort den Ordner >Eigene Dateien<. Welche

Ordner Sie auf diesem Weg noch erreichen,sehen Sie in der folgenden Tabelle:

Anmiflrnt offtEtüdnerlul

sheltommonarhinisffiiYebds

shellintermtfolders

shellJotal appdata

shell:networKolder

shelLpersonal

shell:profile

shellilrcgamfi16

shellsysten

shelluindms

Vewalttngsdiahq

Startseite im Internet Explorer

Penönliche Anwendun gsdaten

Netzwerkumgebung

Eigene Dateim

Persönliches Profil

ClPrognmme

Cll/vindows\system32

c\Windours

Praktisch beim Einsatz des Shell-Befehls ist,dass die jeweiligen benutzten Programme,etwa der Internet Explorer, zuvor nicht ge-

öffnet sein müssen. Der Aufruf startet diesebei Bedarf gleich mit.

8. Uinftrs 7Registry direkt uon derKommandozeile aus editieren

Die Powershell in der aktuellen Windows-Version ist ein richtiges Hochleistungs-Tool. Mit seiner Hilfe können Sie nicht nurSkripte abarbeiten lassen, sondern auchEinstellungen in der Registry bearbeiten.

TIPP Oie Powershell vefügt über einenumfangreichen Befehlssatz und arbeitet ob-jektorientiert. Von zentraler Stelle aus ist da-mit auch ein direkter Zugriff auf die Registrymöglich. Die Shell kann Hauptzweige als

separate virtuelle Laufwerke einbinden undansprechen. Die Laufwerksbezeichnung er-gibt sich aus den Anfangsbuchstaben derWortteile des jeweiligen Hauptzweiges. Für,,HKEY CURRENT USER( heißt das virtuelleLaufwerk beispielsweise >HKCU : <.

Zum Navigieren verwenden Sie wie beiDateiordnern den Befehl >cdc beziehungs-weise das neue Commandlet >Set-Location<.

Einzelne Schlüssel der Registry liegen als

Unterordner im Dateisystem, sodass dieüblichen Dateibefehle einsetzbar sind. DieAbfrage bestimmter Registrywerte unter-scheidet sich allerdings, da das System sie

als Eigenschaften des Schlüssels betrachtet.Wenn Sie >dir< oder >Get-Childltem< ein-

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tippen und die Eingabetaste drücken, listetWindows die im Ordner liegenden Unter-schlüssel auf, nicht jedoch vorhandene Wer-

te. Zwei vorangestellte Spalten zeigen an,

wie viele Unterschlüssel (SKC) und Werte(VC) in jedem Element enthalten sind. ZurAbfrage einzelner Werte dient der BefeN)Get-ltemProperty(, dem Sie mindestenseinen Verzeichnispfad als Argument über-geben müssen. Als Platzhalter für den aktu-ellen Pfad können Sie einfach einen Punktverwenden. Durch weitere Parameter Iässt

sich die Abfrage einschränken.Ein Beispiel verdeutlicht das Vorgehen:

Tippen Sie in die Powershell

c0HKCU:\Software\Microsoft\Windows\Currentversion\Exolorer

ein und danach >dir<. Die Ausgabe zeigt alle

vorhandenen Unterschlüssel. Die Zahlen vorden Einträgen zeigen an, wie viele Unter-schlüssel und Werte ieweils darin enthaltensind. Für das Element >Advanced< sind dieszum Beispiel >O< weitere Unterschlüssel,aber >r2O< Werte. Mit

c0Advanced

wechseln Sie in diesen Schlüssel. Praktisch:

Unvollständige Eingaben lassen sich per

[Tab]-Taste automatisch ergänzen. Es genügtalso, >cd a< zu tippen und [Tab] zu drücken.Über den Befehl >Get-ItemProperty .< fra-gen Sie nun alle vorhandenen Werte ab.

Get-ltemProperty:-name:Showl nfoTi p

Liefert hingegen diesen Registrywert mitdem Ergebnis >1< zurück. Dieser Wert r1<

ist ein Element in einer Matrixstruktur. Ineinem Skript weisen Sie das Ergebnis etwa

einer Variablen zu, um damit weiterarbeitenzu können So können Sie mit dem Com-

mandlet rset-ltemProperty( dann auch dieWerte in der Registry ändern. Als Argumentbenötigen Sie wieder den virtuellen Pfad,

den Namen des Wertes als Parameter sowieden gewünschten Wert. Beispielsweise setzt

Set-ltemPropertyr-name:5howl nfoTip0

den Wert der angeführten Zeichenfolge auf>O<. Neue Werte erzeugt der Befehl >New-

ItemProperty(, und >Remove-ItemProperty(

löscht Werte. Zum Anlegen neuer Schlüsselverwenden Sie >New-ltem< oder das vomDateisystem bekannte Kommando >md<,

zum Löschen eines Schlüssels >Remove-

Item<. Mit >Test-Path< prüfen Sie, ob einSchlüssel existiert. Hilfe zum Einsatz der Be-

fehle liefert die Abfrage rGet-Help<, gefolgtvon einem Befehl als Argument.

g.UindomI?,UlJte,7Datenverlust beim Schreiben aufUSB-Speichermedien vorbeugen

Beim Kopieren größerer Datenmengen aufeine externe Festplatte oder einen USB-Stickverlangsamt sich die Übertragung plötz-lich drastisch und endet mit Datenverlustbeim Schreiben.

Hadvraekonponalen

{L

Hinweis: Achten Sie auch darauf, USB-Spei-

chergeräte über den Dialog >Hardware si-

cher entfernen( vom system abzumelden,bevor Sie diese trennen. Diesen erreichenSie direkt über das Symbol in der Systemtray.

lO. Wlndms Uistr, 7lnstallationszeitpunkt des eigenenWindows-Rechners bestimmen

Wann hatten Sie noch Windows neu aufge-setzt? Das Erstellungsdatum des Windows-Systemordners sollte Auskunft darübergeben - doch das angezei8le Datum kannnicht stimmen. f..p

@burtstag Neben vi.elen anderen Infosverrät der Befehl osysteminfo.exe" auch dengenauen InstallationszeitpunK

TIPP winaows nutzt bei der InstallationImagedateien Das Erstellungsdatum des

Windows-Ordners entspricht daher nichtdem Datum Ihrer Installation. Das könnenSie jedoch leicht anders bestimmen.

Klicken Sie auf Dstart( und tippen Sie indas Feld >Programme/Dateien durchsuchen<den Befehl ,rcmd.exe<- Das Suchergebnis

zeigt Windows direkt oben im Startmenü.Unter )Programme< klicken Sie auf den Ein-

trag >cmd.exe(, um die Eingabeaufforde-rung von Windows zu starten. Hier tippenSie den Befehl >systeminfo< ein und bestäti-gen mit der Eingabetaste. Das Betriebssys-

tem stellt viele Informationen zusammenund zeigt diese direkt im Fenster an. Unteranderem finden Sie hier den Hostnamen Ih-res Systems, das installierte Betriebssystem

und dessen genaue Version. Außerdem ver-

rät Windows sein rUrsprüngliches Installa-tionsdatum< und damit den genauen In-stallationszeitpunkt.

Interessanter Nebeneffekt: Windows lis-tet neben der Servicepack-Version sauberdurchnummeriert auch sämtliche installier-ten Hotfixes auf - praktisch, wenn Sie wis-sen wollen, ob beispielsweise ein bestimm-tes Sicherheits-Uodate installiert ist. )

IJSB -Massenspeichetgetät

; ir Sedgüte FreeAgent IJSB Devace

+ Standardvofume-(l:J

fS UiE.l',la;ser:Fe rherlerat

E .4 lrekstot WDSO()I}AAJB€0YRA USB Dryice;- Stildardvolume.[L], Standardvolume.K:l

USB Flash Disk USB Device an Standod 0

Fehleqreüe Über diesen Dialog trennenSie USB-Speichermedien sicher vom System,die momentan nicht benötigt werden.

TIPP rin Defekt an der Festplatte ist nieauszuschließen, wahrscheinlicher ist aber

ein Problem der Konfiguration oder Zusam-

menarbeit verschiedener USB-Geräte. Aktu-elle USB-Speichergeräte arbeiten meist nach

dem Standard USB 2.0. Sobald iedoch ein äl-

teres USB l.O-Gerät über einen Hub an der-

selben Schnittstelle hängt, schaltet diese

komplett auf den langsam'en Betrieb umund Iiefert auch für die schnellen Festplat-

ten und USB-Sticks nur eine sehr schlep-pende Datenübertragung. Das allein fr.ihrt

iedoch nicht zu Datenverlust.Viele USB-Geräte beziehen direkt über

den Anschluss auch Strom. Nominal kannjeder Port bis zu 1OO Milliampere liefern.Der Stromverbrauch muss nicht an allenAnschlüssen gleich hoch sein. Wenn zu vieleGeräte angeschlossen sind, kommt es zu

Stromschwankungen und temporären Aus-

fällen, die schließlich einen Datenverlust zurFolge haben können.

Um mögliche Fehlerquellen zu beseitigen,

entfemen Sie zunächst alle, insbesondere

ältere, USB-Sticks, die Sie nicht benötigen.Prüfen Sie weiterhin, ob ein anderes älteres

Gerät, etwa eine Tastatur, den USB-Betrieb

bremst und modernisiert werden sollte. Ver-

binden Sie zusätzliche USB-Geräte möglichstüber einen aktiven USB-Hub mit eigenerStromversorgung. Sollten weiterhin Pro-

bleme bestehen, prüfen Sie die Festplatte

mit dem Tool HD Tune, das Sie auf der Heft-DVD/CD finden.

5tBndrrd./oiumE IH

www.cHrP.DE rlzoro EEE 72L

Page 122: CHiP Magazin 11 2010

g Tipps Windows

Was geschieht beim Rechnerstart genau? Das wollen Sie analysieren, dasich lhr PC manchmal merkwürdig verhält. Das Analyse-Tool ,omsconfig".liefert keine zufriedenstellenden Antworten

as schon etwas betagte Werkzeugrmsconfig< informiert über gän-gige automatisch gestartete Pro-

gramme. Weitereülpnbnte wie Treiberoder Codecs werden allerdings nicht er-fasst. Eine äußerst umfangreiche Analyseund Verwaltung aller im System gestar-teten Elemente ermöglicht das Sysinter-nals-Tool )Autoruns( in der aktuellenVersion 10. Es läuft sowohl unterXP. Vistaals auch unterWindows 7.

Werkzeug sofort onlin€ einsetzenTrotz seiner Funktionsvielfalt kommt dasProgramm ohne lokale Installation ausund ldsst sich sogar direK aus dem Inter-net heraus starten. Dazu öffnen Sie imBrowser die Website http://live.sysinternals.com/autoruns.exe. Nach dem Bestäti-gen der üblichen Sicherheitsabfragen istdas Tool sofort verfügbar.

Werkreug off line einrichtenDamit Sie das Tool auch dann nutzenkönnen, wenn Sie gerade nicht mit demIntemet verbunden sind, können Sie es

auch von unserer Heft-DVD/CD instal-lieren. Entpacken Sie das Archiv undkopieren Sie >autoruns.exe( airf die Fest-platte, zum Beispiel in den Windows-Ordner oder auf einen USB-Stick. Dannhaben Sie es quasi als Schweizer Taschen-messer für den Systemstart stets parat.Im Archiv ist auch die Befehlszeilenver-sion >autorunsc.exe( enthalten. Die lässtsich in einer Eingabeaufforderung nutzen.

Startprogtamme untersuchenBereits beim ersten Programmstart über-rascht der Leistungsumfang des kompak-ten Tools. Nach wenigen Sekunden ist derScan bereits erledigt. Neben der Kom-plettübersicht im Register >Everything<

stehen dann in einzelnen Registem the-matisch geordnet alle Dinge, die beimSystemstart ausgefrihrt werden und die-sen eventuell bremsen. Neben Program-men finden sich hier auch alle Diensteunter >Services< sowie die >Drivers<. Zu-

L22 Ef,lF rrlzoro www.cHrP.DE

sätzlich können Sie vorhandene >Codecs<

untersuchen und in den Registern >Explo-rer< sowie )rlntemet Explorer< noch andereDinge wie Shell-Erweiterungen oder Brow-serhilfsobjekte aufspüren. Auch geplanteAufgaben sowie die Gadgets der Sidebarsind getrennt aufgelistet.

Um die Vielfalt etwas einzuschränken,ignorieren Sie die Standardeinträge vonMicrosoft Windows mit dem BefeN rOp-tions I Hide Microsoft and Windows Ent-ries<. Anschließend müssen Sie lediglichnoch die übersicht mit >File I Refresh< oderder Taste [F5] aktualisieren und den emeu-ten Scan abwarten.

Das Ändem von Einstellungen erfordertin der Regel Administratorrechte. Diese er-langen Sie auch nachträglich schnell mitdem Befehl >File I Run as Administratorr<oder spätestens, urenn Sie bei einem verwei-gerten Zugriff im Hinweisdialog über dieentsprechende Schaltfläche diese Rechteanfordern. Nach der Bestätigung der Benut-zerkontensteuerung scannt und aktualisiertdas Programm'noch einmal die Daten. Da-nach können Sie alle Elemente bequemdurch die jeweils vorangestellten Kontroll-kästchen ein- und ausschalten. Das Spei-chern dieser Einstellungen ist dabei nichterforderlich, weil die Schritte direkt. meistin der Registry umgesetzt werden.Achtung: Bevor Sie jedoch Einstellungen anIhrem Rechner ändern, sollten Sie vorsichts-halber den aktuellen Zustand mit dem Be-

tl.niiirn ,rptn*"t.ior' :

Fr'e [n:r. [EElä] r.r".J ;l ä ln.luCeEmpb Locaticn!

üC"e" y' HiCel"licrosoft endiiiinio'. rEntries

C-: Winu -:r: r':. :::':r::

- '"'erif.; Coj€ SignaturE:

AulM Enb'., tcnt,.,

3!f KLM\Softwae\Miqmoft \\,{indows NT\CurmtVeßon\Drives3

r' 'o vidc evid Cinepak[CJ Codec

di HKLM\S0FIWAHE\Microsoft\Windom NT\CurentVersion$,y'in

I :e C:\PF0GFA"1\KASPEB-1 Kaspersky 0E dugin loödr b C:\PFOGBA-1\KASPEF-I Mozili.a3ViluötKeyboErd

Übersictrtlicher Diese Option schließt dieMicrosoft-Prozesse aus der Analyse aus

fehl vFile I Saver. in eine spezielle ARN-Datei sichem, sodass Sie notfalls denoriginalen Zustand schnell wieder re-konstruieren können.

System tief gehend analysierenDas Tool Autoruns lO liefert nicht nurwichtige Informationen zu allen gestar-teten Programmen, Treibern und sons-tigen Systemelementen, sondern hilftIhnen auch dabei, diese Elemente nocheingehender zu analysieren. Bereits inden Listen genügt ein Klick aufdas ieweilige Element, um darunter grundlegendeInformationen zu Datei, Hersteller. Ver-sion und Speicherort anzuzeigen.

Klicken Sie mit der rechten Maustasteauf ein beliebiges Element und wäNenSie den Kontextbefehl >Properties<. Da-mit gelangen Sie zum üblichen Eigen-schaften-Dialog des Dateisystems. WennSie wissen möchten, wie der Start des je-weiligen Programms oder der Bibliothekrealisiert ist, nutzen Sie den Kontext-befehl >fump to(. Damit landen Sie ge-

nau an der Stelle, wo der Aufruf der be-treffenden Datei steht- Oftmals ist dasinnerhalb der Registry. Mögliche Anpas-sungen lassen sich dann direkt dort erle-digen. Außerdem starten Sie mit demKontextbefehl >Search online< eineGoogle-Suche nach der jeweiligen Datei.

Ein weiteres hilfreiches Sysinternals-Tool ist der >Process Explorer<. Wenn Sie

dieses Programm zusätzlich installieren,können Sie es in Autoruns 10 über dengleichnamigen Kontextbefehl aufrufenund dort unter anderem das CPU- undSpeicherverhalten eines Prozesses detail-Iiert untersuchen. Das obere Fenster zeigtdie laufenden Prozesse, unten sehen Sie,

wovon diese abhängig sind. Das Tool Pro-cess Explorer finden Sie ebenfalls auf un-serer Heft-DVD/CD.

Desoiption Publishq

HP Easy Printer Care Erows Hewlett.Pöckard D

HP Easy Printer Care Brows Hmlett.Packerd C

rtses\\ShellEx\ContextMenuHandlers

ntrvrrus Windows ShallE

Delete

'ierrf.,'rsses\Folder\ShellE

ntfvirus

Jl Ertension

rbZA0

Windows Shell

9ize.

Time:

Version

1

0

1

)\tddZ3l8BS495a'l l dl -b064.008048ec2fc5)

terk]|iipft Über das Kontextmenü können Siedirekt den Process Explorer aufrufen

Page 123: CHiP Magazin 11 2010

(hefte|hlceur Thomas Pycak(verantwortlich für den redaKionellen Inhalt)

slefit. d. o€tredaldsrs Roman Leipold

stellv. (hctrt(hktcur Josef Reitberger

O|efin Yom Dienst Datmar Könit

lextdrctrn Elvira Kolb-Precht

Akhrell Markus Schmidt (Ltg,): Niels Held,

Manuel Köppl

Halüwa]€ Andreas Vogelsang (Ltg.);

Peter Kräjewski, christoph schmidt

htcnrevsottwarc Martin Michl (Ltg): Markus Mandau,claudio Müller, Manuel schreiber

tsails Gunnar Troitsch (Ltg);

Markus Hermannsdorfer. Dominik Hoferer,Fabian von Keudell

CHlPloO Andreas Hentschel, Thomas Littschwager

las!.cßtsr 0r. kEo Kuss (0bjektleiter); Klals Baasch,

Tomasz Czarnecki, Niklas DüsenborB,Werner Gaschar, Felix Geiger, Christoph Giese,

Stephan Hartmann, Martin Jäge(Robert Kraft Torsten Neumann

Art Dir€ction Stephanie schönberter

Grafik Magdalena Deutelmoser, Harald Fuchsloch,Antje Küther, lsabella Schillert,Veronika Zangl

S(hlussrcdaldion Renate Feichter, Melanie Seipp

Hettüvlt/O Peter Deppner (Lizenzen), Kresimir Dulia,

Timo Koch

Biftlrcdaktion Jennifer HeinEschel

EBlr/ElP-Proürktior Jürgen Bisch, Gisela Zach

AsEistenz Sabrina stange (chefredaKion)iVerena Flurschutz, Datmar König (Redaktion);

Monika Masek (Testcenter)

Freic uibrtciter Frank Arnoldt, Michael Eckstein, Jan Eibicht,Roland Freist, Jörg Geiger, Manfred Grogler,

Christian Grugel, Rainer Leverenz,Karsten Lohmeyer, Björn Lorenz,Martin Miller, Nicole ott, Dr. Peter Posse,

Jorg Reichertz, Christoph sackmann,Klaus Satzinger, Nikolaus schäff ler,

Esther schenk-Panic, Julia schmidt,sonja sporrer, Stefan Wischner, Daniel Wolff

o{lP onlin€ Christian Raedel (chefred cHlPde);Martin Gollwitzer (stellv. Chefred ),carl Schneider (stellv. chefred ),

Lisa Brack (Ltg Handywelt), Michael Humpa(Teamleiter Downloads), Wolfgang Pauler(Ltg. Test), Alexander Schauer OeamleiterHardware), Marinus Brandl, Kirstin Dedic,christoph Elzer, sebastian Griesbach,Markus Grimm. Dr. Wiebke Hellmann.Florian Holzbaue( Beate Kipphardt,Arnt Kugler, SteFfi Lindner, Michael Ludwit,Martin Müller, Andreas Nolde,Natalie Paszczella. Mathias Roessler.

Lars schwichtenbert

Thomas H. Kaspar (chefred. c0mmunity)

Ansörilt der Redaktion Poccistraße 1 1, 80336 MünchenTel. (089) 7 46 42-141 (RedaKion),-253 CZentrale Hardware), -274 (Fax)

v.datgeite? Stefan Baumgartner

llcrfe|fungsleitlr Frank Schormüller/Jörn HaevernickMedienmanagementvogel Business Media GmbH & co Kc97064 Würzburt

l€iter DiGktmad(eting Patrik Holtz

vbrtricüsl€itel Andreas LaubeMZV GMbH & CO. KG

85716 Unterschleißheimlnternet: www mzv.de

Verlaß CHIP Communications GmbH

Poccistraße 11, 80336 MÜnchen

Tel. (089) 7 46 42-0, Fax (089) 74 60 56-0

Die Inhaber- und Beteilituncsverhältnisse lauten wie folgt:Alleinige cesellschafterin ist die cHlP Holding GmbH

mit Sitz in der Poccistraße 11, 80336 München

ccschäftsfilFer Thomas Pyczak

tcr|eßer Dr. Hubert Burda

gffiAbonnenten sewice Center GmbHcHlP-AbosewicePostläch 22577649offenburg8c3!d|'r u|dEroaEhüüaADcTel.: 0781) 6 39 45 26 (Mo bis Fr, 8 bis 18 Uhr)Far (0781) 6 39 45 27E-Mail: abo@€hiD.de, htemeL www-chip-abode

F{tzel|cftOilECHIP100:6,50 Euo; Österreidr 750 Euq B€nelux7,50 Euro; Sdrweiz 1Z8O sFrj mit DVII 4,99 EuroiÖsterreaö 18o Euro; Sdlweiz 910 sFrj mit q):3,99Eurq Österreich 4,70 Euro; Schweiz 7,80 sFr.

J.lü.süonGrtqefc73,80 Euro: ostereich 84 Euro;Schweiz 153,60 sFr.: sonstiges Ausland 90 Euro

JlütsSoßffiOilP dt üD59,88 Euro: Österreict 68,/10 Euro:Schweiz 117,60 sFr.; sonstiges Ausland 75,48 Euro

,.aür5üodrcrncrt o{P |rrt CD45,60 Euro: Österreich 54 Euro;schweiz 93,60 sFr.; sonstigg Ausland 61,20 Euro

,rlucaDomrcmc||t OOP qltat119,40 Eurq Österreich 135 Ewo;Schw€iz 234 sFr.; sonstiges Ausland 135 Euro

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BilYrrühü'|rcFür Abonnenten: Deutsche Bank offmburg,Btz 654 700 35, Kto.-Nr. 66 15 61 17;Österreich: Bank Austria Brcgenz,Btz 12000. Kto.-Nr.5 01 32 68 92:Schrreiz PostFinance Basel, Kto.-Nr. 40-201824-7

tltrBEEXrrnf, il|F/HE[UDttrtDirecbrS*sJochen Lutz, Tel.: (08917 46 42-218Far -325, E-Mail: [email protected]

hr.|tro.ürt tli dcn AtEclllnElhBurda Cornmunity Neh^rork GmbHcudrun NauderTel.: (089) 92 50-295r, Fax: -2581E-Mail: [email protected]

o|ün#üuEnfolP.ftMarkus Letzner, E-Mail: [email protected]

amhtrytb.: Preisliste Nr. 35 vom 01.01.2010

E{dt [email protected]

Mehr Informatiomn unter www.chig.de/media

AT{ZEI6EI{lcourt lareEmc||t Idional:Key Account Mana8er:

Jochen Lutz, Tel-: (089) 7 46 42-218, Fax -325E-Mail: [email protected]

Katharina Lutz, Tel.: (089) 7 46 42-116, Fax: -325E-Mail: [email protected]

Erik Wicha, Tel.: +49 (0)89 7 46 42-326, Far -325E-Mail: ewid|[email protected] Managen

Afto Mair, Tel.: (089) 7 46 42-197 , Fax: -125E-Mail: [email protected]

Marcef Pefders, Tel.: (08917 46 42-526,Fax:-325E-MaiI [email protected]

a@rrrt br.aEmcrt brtsndqEtErik wicha, Teli +49 (0)89 7 46 42-326, Far -208E-Mail: [email protected]

CooocYdons t En||tsJrdith Berkerneyer, Tel.: (089) 7 it6 42-369Fax: -325, E-Mail: tberkemet er@öip.de

A Verfiauft€AuflagelVWlU20l0:354.355Exemplare

7g1 ACTA AWA vrrFiotrrt ä HHI .o"i'#i,o*

tmpressut .!

mt8Extrm xIrsgt kteRedaKion CHle Stidlvort LeseröriefPoccistr. 11, 80335 München

Fax (OA9l 7 46 42-274E-Mail: [email protected]

Blog: http://blog-chip.de/chiplog

F|qti am l|clt catherina Gaiewski

Telj (089) 7 46 42-128, Mo bis Fr,9 bis 12 Uhr

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Tel.: (0900) t 23 24 47

IrlrD @ dlHtffiEcl-llP DircctTeli (089) 9 03 06 /10, Fax (089) 9 03 07 tl8

Intemet wwuchiD.de/direct

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Leibniziträße 5, 97204 Höctbe'g(offsetdruck Umschlag und \reGöeitung)Burda Druck GmbH

Hauptstraße 130, n552 Offunburg(Tiefdruck)

]{aöürr.kO 2010 CHIP communications GmbH

NacMrwk nur mit schriftli€her Genehmi&r€des Verlags

Kontakt Nadine Pas€h

E-Mail: [email protected]: (08917 46 42-217

ErsdrclilrEilds.! monafl ich

BailUCölrxfrnt:cHlP Communications GmbH

Cqmnezbank Ac. München

BLZ 700 400 41

Kto.-Nr.2 215 689 00

lSSl Efrtrdrc ]ffi$&0ffic Ol7 G66.3.2

Für eingsandte Manuskipte wird keineHaftung übernomnen. Für die nam€ntlichgekennzeichneten Beitäge übernimmt dieRedaKion lediBlich die presserechtliche

Verantwortung Üb€rseüung NachdrucKvervielfältigung sowie Speicherun g

in Daterverarbeitunesanlagen nur mitausdrücklicher Genehmigjng des Verla8s.Eine Haftung fijr die Ricttigkeit d€rVeröffentlichun8en kann trotr sor8fältiE€rPrufung durch die RedaKion vomHerausgeber nicht übernommen w€rden.Software und andere auf der CHIP-Heft-

DVD/CD gespeicherte Werke werdm unterAusschluss jeglicher cewahrkistrng undajsschließlich zum privaten Gefauchüberlassert Die Haftung fur mittelbareSchäden oder entgangenen Cewinn istausgeschlossen. Produktbezeichnungenund Logos sind zu8unsten der jeweiligen

Hersteller als Warenzeichen undeingetragene warenzeichen geschütrtO 2010 CHIP Communications GmbH

www.cHrP.DE ruzoro EEE 123

Page 124: CHiP Magazin 11 2010

g Tipps Anwendungen

12. Hd lP, 2f0t, 210?, 2010Formeln und Weile gleichzeitigin der labelle darstellen

Bei der Bearbeitung umfangreicherTabellen ist es vorteilhaft, gleichzeitigsowohl die Formeln als auch die dadurchberechneten Werte zu sehen. Standard-mäBig bietet Excel diese Ansicht nicht

vcrrdqnd gn

iK>{zftiun6 ItItgE

iAcfizffiü{G

gD{

L5,* (

in zwei separate Fenster, um gleichzeitigFormeln und bsednete Werte anzuzeigen

TIPP Starten Sie die Tabellenkalkulationund laden Sie die Arbeitsmappe, deren For-meln Sie gleichzeitig mit den errechnetenWerten betrachten möchten. Klicken Sie an-schließend in der Multifunktionsleiste derVersionen 2OO7 und 2O1O auf der Register-karte >Ansicht< aufdie Schaltfläche >Neues

Fenster(. Danach zeigt Excel die gleiche Da-tei in zwei separaten Excel-Fenstern. KlickenSie anschließend auf das Kommando >Ne-

beneinander anzeigen<, sodass sich die bei-den Fenster den Monitor teilen. Es empfiehltsich, zusätzlich die Option >Synchroner

Bildlauf< zu aktivieren. Damit weisen Sie

das Programm an, in beiden Fenstem im-mer den gleichen Ausschnitt der Arbeits-mappe zu präsentieren. Die Spaltenbreite inder Formelansicht vergrößert die Tabellen-kalkulation automatisch.

Bei älteren Versionen der Tabellenkalku-lation erreichen Sie das gleiche Ergebnismithilfe des Menübefehls ,)Fenster I NeuesFenster(, gefolgt von )Fenster I Anordnen<.Im folgenden Dialog wählen Sie beispiels-weise >Horizontal< oder >Unterteilt< undbestätigen mit rOK<-

Klicken Sie abschließend in eines der bei-den Fenster und drücken Sie die Tastenkom-bination IStrg]+[#]. Darauftrin tauscht Excelin diesem Fenster die Werte gegen die zu-grunde liegenden Formeln aus- Wenn Sie er-neut [Strg]+[#] drücken, macht die Tabellen-kalkulation den Tausch rückgängig und zeigtwieder die berechneten Werte.

124 EEIF rrlzoro www.cHrP.DE

c

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tl6-q-.-")

13. HGC IP,2S1 200tEingaben ftir eine Berechnung aufzwei Dezimalstellen begrenzen

In einer Tabelle möchten Sie die Zahlen-eingaben auf zwei Nachkommastellenbegrenzen, damit nur gültige Betragsanga-ben möglich sind. Ein reines Zahlenformatkommt dabei nicht in Betracht weil sonstweitere Berechnungen dennoch mit denfalschen Beträgen erfolgen können.

TIPP Sei der Berechnung abgeleiteter Wer-te können Sie in den anderen Formeln einegeeignete Rundung der Eingabewerte durch-ftihren. Allerdings müsste diese Anpassungin allen Formeln eingebaut werden - eineumständliche, langwierige Aufgabe. Besser

ist es, von vomherein nur gültige Beträge als

Eingabe zu erlauben. Dafür definieren Sie

eine geeignete Gültigkeitsregel.Markieren Sie dazu die betreffende Ein-

gabezelle oder den Bereich und öffnenSie ,rDaten I Gültigkeit(. Unter Excel 2OO7

klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf>rDaten< und dann auf >Datenüberprü-fung<. Da es keine direkte Option für die Be-

grenzung der Dezimalstellen gibt, wählenSie im Register rEinstellungen< im Kombi-nationsfeld >Zulassen< die Option )rBenut-

zerdefiniert<. Danach tragen Sie im Feld>Formel< eine geeignete Formel ein, die diegewünschte Prüfung vomimmt. Das gehtzum Beispiel mit

=RESI(A1'100;1)=0

Für rA1< müssen Sie jeweils die erste Zelledes markierten Bereiches verwenden. DieFunktion multipliziert den Wert mit 1OO

und ermittelt den Rest einer Division durch1. Wenn der Wert maximal zwei Nachkom-mastellen hat, verbleibt kein Rest, sodass derVergleich mit O dann wahr ergibt und denEingabewert als gültig bestätigt.

a

Nachkornmastellen begrenzen Sie über eineFormel in der Gultidcitsregel

DEi.s€76aana

....!j.Ltä8 (

Sie sollten dem Anwender noch einen Hin-weis geben, warum die Tabelle manche Ein-gaben nicht akzeptiert. Dazu wechseln Sie

zum Register >Fehlermeldung(. In den Fel-dern Titel sowie Fehlermeldung können Sie

einen passenden Hinweistext formulieren.Schließlich bestätigen Sie die neue Gültig-keitsregel mit einem Klick auf DOK(.

l/L 0mGC 210t,2010Gewohnte Befehle schnell in derneuen Menä$ruktur finden

Nach dem Umstieg von einem ält€renProgrammpaket auf Office 2007 oder2010 müssen Sie sich erst an die Multi-funKionsleiste gewöhnen. Viele gewohnteBefehle und Funktionen finden sie erstnach langem Suchen - oder gar nicht.

n M{.*F

t .OfficeOnline

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Gcrrrlen Das Online-Hardbuch zeigtschrittweise wie Sie von alten Menüsgewohnte Befehle in Office 2fi)7 fiMen

TIPP tvticrosoft hat für Ein- und Umstei-ger eine spezielle Online-Hilfe eingerichtet.Diese bietet die Möglichkeit, gezielt nach Be-

fehlen und Funktionen zu suchen. Damit sie

funktioniert, muss ein aktueller Flash-Play-er in Ihrem Browser installiert sein.

Wenn Sie etwa einen Befehl aus Word2OO3 in Word 2OO7 nicht finden, rufen Sie

http://office.microsoft.com/de-de auf, tippenrword 2OO3 befehl< in die Suchmaske unddrücken die Eingabetaste. Auf der Ergebnis-seite folgen Sie dem Link >Interaktives Refe-renzhandbuch: Befehle in Word 2OO3 undWord 2OO7 im Vergleicha. Auf der nächstenSeite öffnet ein Klick auf rHandbuch star-ten< ein neues Browserfenster. wo Sie miteinem Klick auf den >Start<-Knopf das in-teraktive Handbuch öffnen. Die weitere Be-

dienung ist einfach. Der Flash-Player zeigtdie gewohnte Menüstruktur von Office2OO3. Wählen Sie dort wie im lokal instal-lierten Programm den gewünschten Befehl.Die Website zeigt nun die Schritte, die in derMultifunktionsleiste von Word 2OO7 zumAufruf desselben Kommandos nötig sind.

Page 125: CHiP Magazin 11 2010

Die Seiten lassen sich auch direkt über lange

Deep-Links ansteuem. Die ieweiligen Web-

adressen haben wir in die Datei >Listings.

txt< auf die Heft-DVD/CD gepackt. Die inter-aktive Befehlsreferenz können Sie zudemherunterladen und lokal installieren, so ha-

ben Sie diese auch ohne Internetverbindungim Zugriff. Rufen Sie dazu www.microsoft.com/downloads/de-de auf und suchen Sie

nach ulnteraktive Befehlsreferenzanleitungfür Word ZOO7<.Fir andere Programme er-

setzen Sie einfach >Word 2OO7< durch diegesuchte Anwendung.

Eine ähnliche Hilfestellung gibt es auch

für Office 2Olo. Öffnen Sie http://office2010.microsoft.com/de-de und tippen Sie >Posi-

tion von Menü- und Symbolleistenbefehlenin Office 2O1O< in die Suchleiste ein. KlickenSie auf die gleichnamige Fundstelle und aufder nächsten Seite auf das gewünschte inter-aktive Handbuch. Derzeit sind Dokumenteftir Word, Excel, PowerPoint, OneNote undPublisher verfügbar. Die Anleitungen für wei-

tere Office-Komponenten folgen.

15. iFloü, ilUlcsNervige wiederholte Aktivierungdes Rechners uemeiden

Beim Abspielen gekaufter Titel vomiTunes-Store fordert das Programm Sie

immer wieder auf, den computer zuaktivieren. Das ist aber längst geschehen.

*ei Bedbdtfl Arsictt

)z'o*. - t ,-'rrdren t." orarer lf{]-i?-! lryg9!9iry_E tigug\l! E:':rys!qs{+T

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n ,J Adohe{.:r';:::i:r i1*::ii1ti+},i.i.::-, - : :::i:i:i:;:'r:1ii:;,}:i-1:.--li.-

H&ücnds wenn die iTunes-Aktivierungverrucktspiel( sorgt moglicherweise derlnhalt des Ordners.SC lnfo. für Problerre

TIPP probleme mit der Aktivierung kön-nen verschiedene Ursachen haben - manch-mal ist sogar ein Update von iTunes dieUrsache. Deshalb gibt es auch verschiedeneAnsätze zur Problemlösung.

Prüfen Sie zunächst, ob der betroffene Ti-

tel eventuell mit einem anderen Accounterworben wurde. In diesem Fall müsste derzweite Account zusätzlich aktiviert werden.

Manchmal verhindert die Benutzerkonten-steuerung eine korrekte Aktivierung iniTunes. Klicken Sie in der Systemsteuerungauf uBenutzerkonten und fugendschutz<sowie danach auf >Benutzerkonten<. UnterVista klicken Sie nun auf den Link rBenut-zerkontensteuerung ein- oder ausschalten<

und deaktivieren die Option rBenutzerkon-tensteuerung verwenden, um zum Schutzdes Computers beizutragen<. Unter Win-dows 7 klicken Sie auf rEinstellungen derBenutzerkontensteuerung ändern< und be-

wegen den Schieberegler dann in die unters-te Stellung >Nie benachrichtigen<. Bestäti-gen Sie den Dialog jeweils mit rOK< undstarten Sie den Computer neu. Mit den glei-chen Schritten schalten Sie die Benutzer-kontensteuerung nun gleich wieder ein undstarten den Rechner nochmals neu. Versu-chen Sie anschließend die erneute Aktivie-rung Ihres Accounts in iTunes.

Wenn das Problem trotzdem weiterhinbesteht, müssen Sie den versteckten OrdnerrSC Info< löschen. In Windows XP öffnen Sie

dafür zunächst im Explorer DExtras I Ord-neroptionen< und wechseln zum Register>Ansicht<. In den erweiterten Einstellungensuchen Sie >Versteckte Dateien und Ordner<

und wählen die zugehörige Option >AIle Da-

teien und Ordner anzeigen<. Bestätigen Sie

mit >Übernehmenr< und >OK<. Danach na-

vigieren Sie zum Ordner >C;\Dokumente

und Einstellungen$ll Users\Anwendungs-daten\Apple Computer\iTunes<. Löschen Sie

den Unterordner >SC Info< und starten Sie

den Computer neu.

Unter Vista oder Windows 7 klicken Sie

im Explorer auf >Organisieren< und nach-folgend auf >Ordner- und Suchoptionen<.

Im Register >Ansicht< sorgen Sie dafrir, dass

frir >Versteckte Dateien und ordner< die

option >Alle Dateien und Ordner anzeigen<

ausgewählt ist. Dann ,rÜbemehmen< Sie die

Einstellung und bestätigen mit >OK<. Navi-gieren Sie zum Ordner >C:\ProgramData\

Apple Computer\iTunes<, löschen Sie den

Unterordner >rSC Info< und starten Sie den

PC neu. Jetzt können Sie den Computer wie-der problemlos in iTunes aktivieren.

16. iPod, inhcsEigenen iTunes-Account mehr alsfünfmal aktivieren

lhr iTunes-Konto nutzen Sie auf mehrerenGeräten. Einen PC haben Sie neu aufge-setzt, ohne den Account zuvor zu deakti-vieren. Nun meldet iTunes, dass bereitsfünf Computer aktiviert sind und deshalbkeine weitere Freischaltung möglich ist.

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A[€mu überdiese schaltfläche koppeln sielhr injnes-lbnto an neue Geräte, nachdem siees firr alle ceräte deaktiviert haben

TIPP öfnen Sie auf einem aktiviertenComputer iTunes, darin >Store I Meinen Ac-

count anzeigen< und melden Sie sich an- Bei

>Computeraktivierungen< sehen Sie den

aktuellen Status. Nur wenn alle ftinf akti-viert sind, gibt es daneben die Schaltfläche)Alle deaktivierenn. Über diesen Befehl set-

zen Sie den Status komplett zurück. Beach-

ten Sie dabei aber, dass diese Notfallhilfenur einmal iährlich zulässig ist. Danach

müssen Sie alle benötigten Computer wie-

der einzeln neu in iTunes aktivieren.

',7. ',- ,- . "".

''

St IBEI{TREHMIrG Et ]{SCHAf .THDazu öffnen Sie in wod den Eefetrl.Extras.l Spradrc I Silbentrennün€r undaktivieren die Option fur 'AutomatischeSilbentremungt-

ABSRIRZBERICHTE RECHERCHIEREN

Mit dem Befehl 'aboutcrashes* in derAdresszeile von Firefox erhalten Sie eineübersicht aller bisher eventuell an Mozillagesendeten Absturzmeldungen.

SCHNELUZUGRIFF AUF SYMBOI,E

Häufi g genutzte Office-Befehle könnensie per Kontextbefehl oZu Symbolleistöfür den Schnellzugriff hinzufügen<. Dannreicht ein Klick zum Funktionsaufruf.

ZEITEN AUF STUNDEN UMRECHNEN

Eine Zeat wie >10:26o in Zelle 82 rundenSie in Excel mit "=RUNDEN(82'24:1124.auf die volle Stunde .10:00* und mit.=AUFRUNDEN< auf .1 1:00*.

ZUTETZT AKTIVE ZELIE ANSPRINGEN

In der Tabellenkalkulation Excel springenSie nach einer Ansichtsänderung via Maus

oder Bildlaufleiste mit [Strg]+[Zurück] wie-der zurück zur aktiven Zelle. t

ftillsddidik

r Sie einen Kurznamen,Yeröfentlichen oderonym veraiffentlicht

K[!roadclqr

www.cHrPDE rvzoro EEE L25

Page 126: CHiP Magazin 11 2010

g Tipps Fotografie

PROBTEM

Das Model wurde beim Porträt-Shootingnicht optimal ausgeleuchtet. Flaue Kon-traste und auch eine etwas zu rötlicheFarbtemperatur sind die Folge. Schade,denn die wunderschönen grünen Augender Frau komrnen dadurch gar nicht richtigzur Geltung.

ANDERS FOTOGRAFIERENDas A und O bei Porträtaufnahrnen ist dierichtige Beleuchtung. Nach Möglichkeitsollten Sie Mischl ichtsituationen vermei-den, also nicht Tageslicht mit Neonröhrenoder Halogenstrahlern kombinieren. Dabeientstehen oft FarbabweichungerL die sichin der Bildbearbeitung nur schwer in denGriff bekommen lassen. Besser DunkelnSie den Aufnahmeraum ab und setzenSie Studioleuchten mit definierter Farb-temperatur ein.

AM PC OPTIMIERE}IFür viele BasiskorreKuren an einem Fotoreichen die FunKionen eines RAW-Kon-verters aus. Wir verwenden Adohe CameraRAW, andere arbeiten aber sehr ähnlich.Die direfte Bearbeitung der Kamera-Rohdaten I iefert hochwerti ge Ergebnisse,da nicht bereits verlustbehaftete JPEG-

126 EEE rrlzoro www.cHrP.DE

Dateien verändert werden. Die Korrekturensind reversibel, die Bildqualität bleibt er-halten. Zunächst optimieren sie den Weiß-abgleich. Dazu klicken Sie im RAW-lmport-Fenster auf das'Wei ßabgleich*-Werkzeugund damit aufeinen neutralgrauen Punktim Bild - im Beispiel war das Augenweißam besten geeignet. Nun verschieben Sieden 'Temperaturo-Regler leicht nach linksoder rechts, bis Sie mit der Farbstimmungzufrieden sind. Danach optimieren Sie dieBeleuchtung" Drücken Sie die [U]-Taste - dieunterbelichteten Bereiche erscheinen nunblau. Ziehen Sie dann den Regler 'Fülllicht*so weit nach rechts, bis das Blau verschwin-det. Frauengesichter wirken bei leichterÜberbelichtung weichet da diese dem Teintschmeichelt urd wenircr Fältchen sichtbarsind. Greifen Sie daher den Regler'Belich-tung* un6 schieben Sie ihn ein Stück nachrechts. Danach geht es darar\ die Dynamikzu oDtimieren. Denn die letzten Schrittekönnen die Farben etwas auswaschen.Ziehen Sie daher den 'Dynamik<-Reglerleicht nach rerhts. bis die Farben wiederleuchten. Abschließend optimieren 5ie nochden Kontrast. Dazu nutzen Sie in Photoshopdie Gradationskurven. Ziehen Sie im Dialogden weißen Regler nach links bis an dieersten Tonwerte heran.

selbst anfertigen

Für eine Urlaubsreise benötigen Sie eineneleKronischen Reisepass mit biometri-schem Passbild. Natürlich könnten Sie zumFotografen gehen - aber wozu haben Siedenn einen hochwertigen Fotoapparat?

Anwendungsbeispiel Schritt 1

2. fthrltt: G€S

. Schablone !dcr Kinnlini

. 0bcr6 Kopl

Gcaichtshöt. obcrcJ Kopl

tolcriröarc

KOPFPOSIT

. Kopfhaltun!

. F ontalaufn

. Gtsichtsaus

. Lippcn g6c

Bundesdruckerei teilt ein Passfoto inmehrere, tenau bemaßte Bereiche ein

TIPP fatsachlich können Sie ein biomet-risches Passbild auch selbst anfertigen undso einige Euro sparen. Wichtig dabei: Für das

ePassbild gibt es ganz genaue Vorgaben, dieSie auf http://tinyurl.com/364lsse nachlesenkönnen. Diese Kurzadresse leitet Sie auf diepassende Unterseite der Bundesdruckerei(wwwbundesdruckerei.de) um.VORBEREITUNG: Die Bundesdruckerei hälteine Foto-Mustertafel sowie eine Passbild-schablone bereit. Beides können Sie als PDF-

Dateien von der Website herunterladen undausdrucken. Die Foto-Mustertafel gibt zahl-reiche Beispiele, worauf bei einem Passbildbesonders zu achten ist. Auch Maßangabenfür die Aufteilung des Fotos sind angegeben.Mit der Passbildschablone können Sie über-prüfen, ob das angefertigte Foto den gefor-derten Bildabmessungen entspricht.

Vor dem Ausdrucken skalieren Sie dieAnsicht im Acrobat Reader auf lOO Prozentund stellen als Seitenlayout das Querformatein. Darüber hinaus sollten die OptionennGroße Seite auf Seitengröße verkleinem<,nKleine Seiten auf Seitengröße vergrößern<und rSeitenautomatisch drehen und zen-trieren< deaktiviert sein. Drucken Sie danndie Passbildschablone direkt auf eine Folieaus und überprüfen Sie mit einem Lineal,ob die angegebenen Maße mit den tatsäch-lichen Maßen übereinstimmen.KINDFOTOGRAFIEREN: Am besten agierenSie zu zweit: Einer hält, der andere fotogra-fiert. Lichten Sie Ihr Kind vor einem einfar-

brfiätfotosrterffiimier€n

FarbkorreKuren sind wesentlicher Bestandteil jeder Bildbearbeitung.Wer im MW-Format fotografiert, der kann die Basiskorrelduren auchdirekt im RAW-Konverter vornehmen

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6zsio

Page 127: CHiP Magazin 11 2010

bigen Hintergrund ab, ideal ist neutralesGrau, ein weißes Laken tut es aber auch. Das

Kind muss ruhig sitzen bleiben und gut aus-

geleuchtet sein, damit die Fotos nicht un-scharfwerden. Nutzen Sie also die Ruhepha-sen des Sprösslings. Wichtig: Auf dem Bildmuss das Gesicht inklusive der Ohren undAugen gut zu erkennen sein. Kuscheltiereund Spielzeug haben also nichts daraufverloren. Schalten Sie nun den Serienbild-modus Ihrer Kamera ein. Setzen Sie das Kinddann vor den Hintergrund und sorgen Sie

dafür, dass es gerade sitzt und in die Kameraschaut. Der Fotograf schießt nun eine Reihe

frontaler Porträts.FOTO BEARBEITEN: Anschließend legen Sie

in Photoshop eine neue Datei mit der Bild-größe 35 x 45 Millimeter an. Ziehen Sie an-hand der Angaben in der Mustertafel diepassenden Hilfslinien für den Gesichtsbe-reich ein. Danach kopieren Sie eine geeig-

nete Aufnahme in die Bilddatei und ska-

lieren beziehungsweise transformieren das

Foto proportional. Richten Sie die Nase aufdie Bildmitte aus.

FOTO IIBERPRÜFENr Drucken Sie das bearbei-tete Passfoto aus und legen Sie die Schablo-nenfolie darüber. Nun können Sie genau

sehen, ob das Bild den Vorgaben entspricht.HINTERGRUND: Der biometrische Reisepass

soll die computergestützte automatisierteGesichtserkennung ermöglichen, die an vie-len Sicherheitskontrollen eingesetzt wird -etwa an Flughäfen.

2O.IoüodtutlFarben auf dem Bildschirm unddem Ausdrucft angleichen

Auf dem Monitor sehen die eigenen Bilderrichtig gut aus, mit kräftigen Farben undschönen Kontrasten. Die Bilder aus derDruckerei lassen hingegen von der Prachtwenig übrig, alles wirkt irgendwie blass.

::

i"

ti

KolodncE Das Spyder3Prc ist eintypisches Werkzeug zum Kalibrieren eineshoclnuertieen Monitors

TIPP passen Sie den Monitor an das Farb-profil des Ausgabegeräts an. Voraussetzungfür einen guten Gleichklang von Anzeigeund Ausdruck ist ein hochwertiger Monitor.TN-Panels, wie sie oft in günstigen Gerätenverwendet werden, haben häufig große Farb-

weichungen und sind in den meisten Fällenfür die Bildbearbeitung ungeeignet. Besser

sind Produkte mit IPS-Panels.

Zum Kalibrieren des Bildschirms eignensich zum Beispiel die KomplettlösungenilDisplay von x-rite oder Spyder von Dataco-lor. Diese Produkte bestehen aus einemFarbmessgerät samt Abgleichsoftware undermöglichen das halbautomatische Messenund Einstellen der Farbwerte. WiederholenSie den Vorgang etwa alle vier Wochen, umeine hohe Konstanz bei den Druckergebnis-sen zu erhalten. Beim Vierfarbdruck. den diemeisten Druckereien und Drucker verwen-den, wird das CMYK-Farbmodell eingesetzt.Die Buchstaben stehen für die vier verwen-deten Farben Cyan (C), Magenta (M), celb (Y)

und Schwarz (K). Daher sollten Sie Ihre Fotos

bereits am Bildschirm in diesem Modus be-

arbeiten - standardmäßig kommt hier näm-lich das RGB-Farbmodell zum Einsatz, das

die Farben viel kräftiger erscheinen lässt.

Auch das Papier hat einen großen Ein-fluss auf die Farbechtheit. Besprechen Sie

mit der Druckerei, welches Papier am bestengeeignet ist. Oft ist bereits ein Farbprofilvorhanden, mit dem Sie arbeiten können.Bei eingegebenem Papierprofil zeigt die

Druckvorschau. wie die Aufnahmen auf demjeweiligen Papier zur Geltung kommen.

21. Di3ihlbbcnlicEine Loration für eine ganze

Fotmerie nutzen

oft entdecken Sie auf lhren Fotostreif-zügen tolle Motive, bei denen Sie gar nichtwissen, wie Sie diese am besten ablichtensollen. Macht nichts: cute Motive geben

mehr her als nur ein Bild-

Standpunkt aus aufgßnommen wirK das Fotooft viel interessanter auf den Betrachter

TIPP rrgreifen Sie die Gelegenheit beimSchopf und fertigen Sie doch eine ganze Fo-

toserie an. Darin können Sie sowohl Detailsals auch Gesamtaufnahmen zusammenfüh-ren. Je nachdem, welche Geschichte Sie er-zäNen wollen, können Sie die Aufnahmenentsprechend noch nachträglich am PC be-

arbeiten und ihnen zum Beispiel einen Re-

tro-Touch verpassen.Nähern Sie sich dem Motiv erst mal mit

einer leichten Telebrennweite von verschie-denen Seiten. Dabei entdecken Sie oft weitere interessante Details. Dann näher ran.mit kürzerer Brennweite. Ultrakurze Brenn-weiten, zum Beispiel 16 Millimeter, lassenObjekte im Vordergrund überdimensionalgroß erscheinen. Probieren Sie ungewöhn-liche Perspektiven aus, indem Sie etwa einenerhöhten Standpunkt wählen. Auch Aufnah-men aus der Froschperspektive haben ihrenReiz, im Vordergrund sollten Anhaltspunktezu sehen sein, etwa ein alter Golfball odereine verrostete Bierdose. Trauen Sie sich, Re-

geln zu brechen. Warum nicht den Horizontvöllig schräg durch das Bild laufen lassen?

Oder das Hauptmotiv nur am unteren Bild-rand andeuten, während darüber blauerHimmel einen Großteil des Bildes flutet?

Verstärken Sie den herrlich nostalgischenCharme des Wohnmobils durch einen Pola-

roid-Look. Dunkeln Sie das Bild in Photo-

shop ab, indem Sie >Bild I Anpassen I Grada-tionskurven< aufrufen und die Linie nachrechts wölben. Zum Erhöhen von Kontrastund Farbsättigung ziehen Sie den oberenBereich der Kurve nach links und oben, so-

dass diese sich S-förmig verbiegt. Über >Fil-

ter I Verzemrngsfilter I Blendenkorrektur<geben Sie dem Foto noch eine Vignettierung.>Filter I Störungsfilter I Störungen hinzufri-gen< gibt dem Bild eine leichte Kömung.Schon wirkt das. Foto wie aus einer ande-

ren Epoche. Sie dürfen auch in Photoshop

Regeln brechen und experimentieren.Solche Fotoserien lassen sich zu einer tol-

len Präsentation zusammenstellen oder zueinem Poster. Angebote gibt's etwa bei wwwwhitewall.comoderwww.posterxxl.de. )

gFffiDas neue SLR-Hand-buch mit vielen Profi-Tipps und Workshops.Plus CD mit prakti-schen Software-Voll-versionen und infor-mativen Videos.Nur 9,95 Eurounter www.chip.de/handbuch oder am Kiosk

www.cHrPDE rrlzoro EEE 127

Page 128: CHiP Magazin 11 2010

g Tipps Kommunilration

22. @tM 2003, 200r, 2010llittei lungen aüomatischzeitverzogert per E-Mail sendm

Sie wissen definitiv. dass Sie an einembestimmten Tag eine Erinnerungs- oderInformationsnachricht versenden müssen.Nun befurchten Sie, diese E-Mail zu ver-gessen. Sie möchten die Nachricht deshalbbereits heute verfassen und danach nichtmehr an den Versand denken müssen.

tüünrEs- utd ltrb.6pütq

1@ -- ot*.to"Ot*ao swtürrB Da ubdnürE &s rffirt b€*äüF' DELsd6lödriötbf#liF

üqntbrqqeE

Ztbo;ttlngEEqht*: ä.U.ä)O

23.Iircfur 3.6leichter mit zahlreichen geoff netenTabs navigieren

Bei der Arbeit mit vielen Bleichzeitiggeöffneten Tabs verlieren Sie schnell denÜberblick Mit der Erweiterung Foxtabkönnen Sie zwar eine dreidimensionaleÜbersicht zum Durchblättern erzeugen.Das ist aber recht komplex.

Lese*tH

kann Firefox alle offenen Tabs miteiner praktischen Bildvorschau darstellen

TIPP rneressourcenschonendeVorschaualler offenen Tabs bietet der Freeware-Brow-ser selbst. Sie ist allerdings standardmäßignicht eingeschaltet.

Zum Einschalten der Tab-Vorschau müs-sen Sie eine Einstellung der erweitertenKonfiguration ändern. Dazu tippen Sie

nabout:config< in die Adressleiste und dni-cken die Eingabetaste. Bestätigen Sie denWamhinweis mit einem Klick auf >lch wer-de vorsichtig sein, versprochen<. Nun tip-pen Sie im Feld rFilter< den gesuchten Para-

meter >browser.allTabs.previews< ein. Dannklicken Sie unten doppelt aufdiesen Eintrag,um seinen Wert auf ))true( zu ändem. Ab-schließend starten Sie Firefox neu.

Künftig klicken Sie zum Aufruf der Tab-

übersicht auf die geänderte Schaltfläche mitden quadratisch angeordneten vier Punktenganz rechts in der Tableiste. Statt der menü-artigen Auflistung erhalten Sie jetzt eine gra-fische Minidarstellung aller offenen Tabs. EinKlick darauf schließt das Zusatzmenü undftihrt zum gesuchten Tab. Außerdem bietetder Dialog oben ein kleines Suchfeld. Bereitsbeim Eintippen darin passt sich die Auswahlsofort an die verbliebenen Treffer an. So

durchsuchen Sie blitzschnell die Titel der ge-

öffneten Tabs und haben eine weitere Mög-lichkeit, wenn Sie die gesuchte Seite am Mini-bild nicht gleich erkennen. Die Tabauswahlist ieweils auf das aktive Fenster begrenzt.Hinweis: Die inteme Tabauswahl können Sie

übrigens auch problemlos zusammen mit

der Erweiterung Foxtab einsetzen. Dadurchsind alle Varianten verfügbar. Die eigent-liche Navigation mit Firefox selbst siehtzwar nicht ganz so schick aus, daftir ist sie

aber effektiv und schnell.

24. Jltctol3.5.fBrowser-Bremse lösen und Plug-in-Problem beseitigen

Seit dem Update auf Version 3.6.4 ist derBrowser langsamer geworden. Wenn dasProgramm hängt, erhalten Sie nach einemenwungenen Stopp eine Fehlermeldungvon .plugin:container.exe..

Hq oprEE trqffi reM*ila /

An€dmgen -ffi sv*".tri*ua n"co-l L-nrco

ldryrfsmtCodhr!t

NileEXCR,EXEWINW@D,EXEruwll.exeiucM(exesvöo*.exesvöost.exealg.exemEp*.exefi€fox,exen$tesd,exeIrlE{vl.ExE

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LOKAER OIENsTIOKAIfR DIFJ'IsTLOKA€R DIENST

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speicts..,25,652K27,721K4,1r2 K

2t6KffiK14,f K

372K266.556 K

5?K1.928 K

s|adrd

lerwüd:Asrdi

0000000000000000020000

[email protected], XäEqüln v: KaXäE9ü-b1 v : Kere

- T:::?- r:4.:.::.i:1:i: nfl1.e

nrnln$|e Bestimmen Sie eiften ZeitpunKfür den verzoEprten Versand einer E-Mail am

Dialog >Nachrichtenoptionen-

TIPP Scnreiben Sie wie gewohnt Ihre E-

Mail. Vor dem Senden der Nachricht nutzenSie allerdings bei Outlook 2OO3 den Menü-befehl >Ansicht I Optionen<. Bei der Version2OO7 klicken Sie in der Multifunktionsleistedes Mailfensters auf derRegisterseite >Nach-

richt<< im Bereich ))Optionen( auf den klei-nen Pfeil rechts neben dem Bereichstitel.Wenn Sie bereits Outlook 2O1O verwenden.wählen Sie in der Multifunktionsleiste aufder Registerseite >Optionen<< im Bere'ch>Weitere Optionen( den Befehl >Übermitt-lung verzögem<.

In iedem Fall öffnet sich der Dialog >Nach-

richtenoptionen<. Hierbietet Ihnen Outlookmehrere Möglichkeiten, die gerade geschrie-bene Nachricht zu beeinflussen. Um das

oben beschriebene Ziel zu erreichen, setzenSie im Bereich >Übermittlungsoptionen<ein Häkchen vor >Übermittlung verzögernbis<. In den beiden Feldern rechts nebendieser Option definieren Sie den Zeitpunkt,bis zu dem Outlook das Schreiben zurück-halten soll. Tragen Sie hierzu das Datumund die Uhneit ein.

Beenden Sie den Dialog >Nachrichtenop-tionen< mit >Schließen< und klicken Sie aufrSenden<. Die Nachricht bleibt bis zum an-gegebenen Zeitpunkt im >Postausgang< Iie-gen. Erst danach übermittelt sie Outlookbeim nächsten Versenden (automatisch odermanuell) von Mails an den Empfänger.

128 EEE rrlzoro www.cHrP.DE

Alo-oz!Lt!9t9,, Tsre_. . .. ;.:l: "*,i..!:J-19(nh3düilt Dieser in der aktuellen Firefux-Version ausgelagerte Prozess ma€ht häufiterProbleme, lässt sich aber separat henden

TIPP tvtit dem Update auf Firefox 3.6.4

werden einige wichtige und kritische PIug-ins wie Flash oder QuickTime aus dem Brow-ser in den separaten Prozess >plugin-contai-ner.exe( ausgelagert. Dies soll zur Stabilitätvon Firefox beitragen, weil der Browserpro-zess dann auch beim Absturz eines Plug-inslauffähig bleibt. Was theoretisch gut klingt,funktioniert in der Praxis aber noch nichtproblemJos. Zudem bremst das Auslagern derProzesse den Rechner deutlich aus.

Solange diese neue Verteilung aktiv ist,erscheint der zusätzliche Prozess rplugin-container.exe< im Taskmanager. Ist dessen

CPU-Auslastung sehr hoch, gibt es vermut-lich Schwierigkeiten mit einem der Plug-ins.In diesem Fall versuchen Sie. im Taskmana-ger über den Kontextbefehl >Prozess been-den< diese Plug-ins zu stoppen, ohne dass

Firefox beendet wird.Sollten häufiger Probleme auftreten oder

der Rechner sehr langsam sein, schalten Sie

die Trennung der Prozesse zunächst wiederkomplett ab. Damit verhält sich der Browsergenau wie seine Vorversion. Daftir geben Sie

),about:config< in der Adresszeile ein unddrücken die Eingabetaste. Bestätigen Sie dieWamung mit einem Klick auf >lch werdevorsichtig sein, versprochen<. In der erwei-

Page 129: CHiP Magazin 11 2010

terten Konfiguration tippen Sie in das Feld>Filter< den Begriff >dom.ipc.plugins.enab

led<. Nun klicken Sie nacheinander ieweilsdoppelt auf die vier angezeigten Einträge>dom.ipc.plugins.enabled.npctrl.dll<, >dom.

ipc.plugins.enabled.npqtplugin.dll<, >dom.

ipc.plugins.enabled.npswß2.dll< sowie >dom.

ipc.plugins.enabled.nptest.dll<, um deren Wertjeweils auf 'rfalse< zu ändern. Diese Einträgeregeln die Prozesstrennung fiir die vierwichtigen Plug-ins Microsoft Silverlight,Apple QuickTime, Adobe Flash sowie das

NPAPI-Test-Plug-in. Alle sonstigen Plug-insbleiben bisher ohnehin im Firefox-Prozessintegriert, solange der erste Eintrag >dom.

ipc.plugins.enabled< auf >false< steht. Ab-schließend starten Sie Firefox neu.Hinweis: Nach dem nächsten Versions-Up-date sollten Sie diese Einstellungen wiederüberprüfen und möglichst die Prozesstren-nung aktivieren, um künftig vom neuen Ab-sturzschutz zu profitieren, sofem der keinesonstigen Probleme macht.

25.lilrrrctDokumente ohne Plug-in direktim Browser betrachten

lm Internet finden Sie gelegentlich PDF-oder Office-Dokumente, die der Browsernicht direkt anzeigen kann. Um einenkurzen Blick hineinzuwerfen, wollen Siediese aber nicht erst herunterladen.

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das Dokument in Google Text&Tabellen.Hier stehen die üblichen Werkzeuge undFunktionen bereit. Sie können das Doku-ment drucken, online im Google-Konto spei-chem oder herunterladen. Zudem generiertes Direkt-Links, die Sie per E-Mail versendenoder in eine Website einbauen können. Eineandere Möglichkeit: Verketten Sie den Auf-ruf von http://docs.googlEcom/gview?url= mitder kompletten Webadresse des betreffen-den Dokuments. Dieser Weg erfordert jedochetwas mehr Tipparbeit.

Bequem ist ein eigenes Bookmarklet, das

den Link per favaScript automatisch um denAufruf des Google Viewers erweitert. ZurEinrichtung öffnen Sie die Lesezeichen, inFirefox zum Beispiel mit der Tastenkombination [Strg]+[B]. Dann klicken Sie mit derrechten Maustaste auf die gewünschte Stel-

le in der Ordnerstruktur und wählen denKontextbefehl >Neues Lesezeichen<. Als Na-

me tragen Sie einen Hinweis wie rPDF perGoogle betrachten< ein und klicken in das

Feld >Adresse<. Hier muss der komplette

JavaScript-Code ohne Zeilenumbrüche oderLeerzeichen eingegeben werden. VerwendenSie zum Beispiel folgenden Befehl:

javascriptvar%20link,l=0;whi le(link=

document.links[|++l) [if(link.href.toLowerCase0.indexOf('.pdf)!=-llllink.href.toLowercase0.indexof ('.ppt') !=- 1l llink-href.toLowercase0.index0f ('.doc)!=- 1 ll I ink.href.

toLowercase0.indexof ('.xls')!=- 1&&link.

href.indexOf ('javascript')==- 1gg1inL.5r.tindexOf('file:')==- 1) [var%20newString='1110'r,docs.google.com/viewer?url='+link.href;link.href=newStringJJ;void(null);

Sie können diese Anweisung aus der Datei>Listing.txt< auf der Heft-DVD/CD kopieren.Mit >Hinzufi.igen< legen Sie das Lesezeichenan. Das Skript prüft alle Links einer Websiteauf die Dateitypen. Wenn es zum Beispiel>pdf<, >ppt<, >doc< oder >xls< findet, ergänztes den vorangestellten Aufruf des GoogleViewers. Die Dateitypen des Skripts könnenSie selbst anpassen oder auch erweitem.

Zum Anwenden öffnen Sie die gewünsch-te Website und rufen das JavaScript-Book-marklet auf, um alle Links anzupassen. Da-

nach können Sie einem Link der Seite folgen,um das Dokument mit Google anzusehen.

25.$ffi 2003,200t,2010Standardordner zum Speichernuon E-Mail-Anhängen ändern s..pWenn Sie E-Mail-Anhänge speichern möch-ten, verweist Outlook auf einen Ordner, denSie überhaupt nicht nutzen. Also müssen

sie stets erst umständlich zu demVerzeichnis navigieren, in dem Sie dieAnhänge tatsächlich ablegen möchten.

TIPP Oen Zielordner legen Sie in der Re-

gistry fest. Dafür öffnen Sie >Start I Ausfüh-ren<, tippen >regedit.exe< ein und drückendie Eingabetaste. In Vista oder Windows 7

können Sie den Befehl direkt in das Feld>Suche starten( bzw >Programme/Dateiendurchsuchen< eingeben. Im Editor navigie-ren Sie zum Schlüssel DHKEY CURRENT

USER\Soft ware\Microsoft \Office\< Version >

\Outlook\Options<. Den Platzhalter ><Ver-

sion>< ersetzen Sie durch die Versionsnum-mer lhres Office-Pakets: >11.O< für Office2OO3, >12.OK für Office 2OO7 und rl4.O< fürOffice 2O1O. Klicken Sie mit der rechtenMaustaste auf eine freie Stelle im rechtenBereich und wählen Sie >Neu I Zeichenfol-ge<. Den vorgeschlagenen Namen überschrei-ben Sie mit >DefaultPath<.

Anschließend öffnen Sie den neuen Wertals >Wert< und geben den gewünschtenSpeicherpfad ein. Bestätigen Sie mit >OK<

und beenden Sie den Editor.

27.Otcra lt 5Sta ndardmä ßi g a ktivierteStandortbestimmung ausschalten

Ab Version 10.6 bietet opera eine Funktionzur Geolokalisierung, mit der Websites iden Standort des verwendeten Browsersabfragen und eventuell für personalisierteAngebote verwenden können. Sie wollensich aber nicht ausspionieren lassen.

fi*rJ] dften

0ru5oglmre

:rhdookies

chsheitmreidqpbE

/nrb6fe€tq:hnehuqrff

rdE

w*la 5e, wö opsa d|jn a soll, l,{ff sie eii (d6 Adsrfeld eangegebm h€bs,

E Intmötimde Webadress6 h UIF-E kodidcn

! Herlcrft (Refmer) ubstagä

E *rtm"tl*h" WdtdleibrE ay'örfl

E Albn reb stö to reqred ny dvrical loEötbn

qitei Bparbet tdeaitE

--v TG*... r.

E:Fö T

Qe

. 3| der.,ll. L_€! it,rt.i srf,q! rn PtC r:t:Tr!1sj- -= -a---g:i :'': l:riir:l

t dern Google Vieweröfften Sieaudr PDF-Dokumente dlrekt onllneüber eingerichtete Verknupftmgen

TIPP Oer Coogle-Viewer zeigt Dokumenteauch ohne Plug-ins direkt im Browser an.

Das hilft, wenn etwa auf einem Netbook derAdobe Reader nicht installiert ist.

Zum Starten des Betrachters gibt es meh-rere Methoden. Bei der ersten öffnen Sie

http://docs.google.com/viewer, geben dieWebadresse zum gewünschten Dokumentin das Eingabefeld ein und klicken auf >Link

generieren<. Sobald Sie unten den Verweis>click here< auswäNen, öffnet der Viewer

a

Mdx. Vertinduqen Ff,a sffi

Md. Väbindmgen itsgerdnt

l6 (!u

64 (!

;.:.:, *:.; .r,,Sgren wrrl*lp schälten Sie die Frcigabeder OrBdaten hier aus, wenn sie der neuenGeolokalisierung in Opera nicht fauen

TIPP Annand der lP-Adresse eines PCs istes grundsätzlich immer möglich, den Stand-ort eines Systems grob einzugrenzen. Opera10.6 bietet Websites nun eine Schnittstelle,um solche Geodaten noch leichter abzufra-gen. Diese Funktion ist standardmäßig t

www.cHrPDE rvzoro E@ 129

Page 130: CHiP Magazin 11 2010

g Tipps Kommunilration

auch aktiviert. Wem bei der Preisgabe per-sönlicher Daten über den momentanenStandort unwohl ist, der kann die Standort-bestimmung im Browser wieder abschalten.Dazu öffnen Sie nach einem Klick auf das

Opera-Menüsymbol >Einstellungen I Einstel-Iungen< oder verwenden bei eingeblendeterMenüleiste den Befehl ))Extras I Einstellun-gen<. Dann wechseln Sie zum Register rEr-

weitert( und wählen links die Kategorie>Netzwerk<. Nun deaktivieren Sie noch dieenglisch bezeichnete Option >Allow websites to request my physical location<. Be-

stätigen Sie die Anderung mit >OK<.

23.fHcrtirtGoogleilail-l(onto neben anderenin lhunderbird uerwalten

Neben anderen Anbietern nutzen Sie auchein Konto bei Google Mail. Der separateAbruf über einen Browser ist lästig. Lieberwürden Sie die E-Mails gemeinsam

mit anderen Konten verwalten können.

Adresse f:r

Tipp: Wenn Sie nut ein paar Nachdchten weiterleiten wollereinen Filter erstellen!

1. Status POP isfflr alle llachrichten aldviert. die seilsindC POP fir alle l{achrlclrten (auch bereils heruntergelade

E POP frir ab jem eingehende llochrichten aktivieren

o POP deakrivieren

2.-B_eizq.9!!!_agf 1{9dr!tte!!-pg!oq_Google Mail-Kopie im Posleingang behalten

auch unterwegs oder im Ausland schnell dieNachrichten abzurufen und dann ohneIntemetverbindung zu lesen. Dabei solltenSie aber Anderungen am Datenbestand beiGoogle vermeiden.

Zunächst öffnen Sie www.tooglemail.comund melden sich an Ihrem Konto an. KlickenSie oben auf >Einstellungen<. Im gelblichenDialogbereich wählen Sie >Weiterleitungund POP/IMAP<<. Sollte der Link nur >Weiter-

leitung und POP< lauten, steht IMAP für IhrKonto noch nicht zur Verftigung. Pnifen Sie

die Optionen für den POP-Download. Stan-dardmäßig zeigt der Status an, dass POP fürdie Nachrichten der etwa letzten 8 Wochenaktiv ist. Sie können aber auch via >POP fi.iralle Nachrichten< den gesamten Datenbe-stand herunterladen. Um mobilen Daten-verkehr zu sparen, wählen Sie hingegen>POP für ab jetzt eingehende Nachrichtenaktivieren<. Wichtig ist der zweite Punkt>Bei Zugriff auf Nachrichten per POPI<.

Wenn Sie mit mehreren Geräten per POP aufdie Daten zugreifen, müssen Sie hier die>Google Mail-Kopie im Posteingang behal-ten<. Maximal auf einem Rechner mit POP

dürfen Sie eine andere Option einstellen.Für die Verwaltung Ihrer Mails gehen Sie

besser direkt online oder verwenden einenIMAP-Zugang. Dafür wählen Sie weiter un-ten >IMAP aktivieren<. Abschließend bestä-tigen Sie diese Konfiguration mit >Ande-

rungen speichern<.Während Thunderbird 2 noch separat

und schnell einen POP-Zugang zu GoogleMail einrichten konnte und die Konfigura-

tion eines IMAP-Zugangs kompliziert war,ist die Einrichtung tetzt einheitlich.

Dazu öffnen Sie )Extras I Konten-Einstel-lungen<, klicken auf >Konten-Aktionen< undwlihlen dort rE-Mail-Konto hinzufügen<. Ge-

ben Sie Ihren Namen, die rE-Mail-Adresse<

des betreffenden Kontos sowie das >Pass-

wort( für den Zugriffein und klicken Sie auf>Weitera. Anhand der Adresse sucht Thun-derbird automatisch nach geeigneten Ein-stellungen für die Sewer. Standardmäßigkommt dabei bereits IMAP zum Einsatz. Warder Test erfolgreich und sind die Sewer grünmarkiert, können Sie die Konfiguration mit))Konto erstellen< schon fast abschließen.

Für andere Einstellungen klicken Sie auf>Bearbeiten<. Jetzt können Sie per Kombina-tionsfeld den Typ des Posteingangsserversauf >POP< ändem. Klicken Sie auf >Konfigu-ration emeut testen(, damit Thunderbirdweitere Parameter ändert und prüft. Danachklicken Sie auf >Konto erstellen<.

Prufen Sie die weiteren Optionen. Bei

einem zusätzlichen POP-Konto muss beiServer-Einstellungen die Option >Nacbrich-

ten auf dem Server belassen( aktiviert sein.

Deaktivieren Sie beide zugeordneten Lösch-

optionen, damit keine Daten verändert wer-den. Zudem sollten bei mobilen Geräten dieOptionen ))Beim Starten auf neue Nachrich-ten prüfen< sowie ,rAlle 10 Minuten aufneue Nachrichten prüfen< deaktiviert sien.

Ein manuell ausgelösterAbruf ist sinnvoller,um ungewollte und eventuell teure Online-Verbindungen zu vermeiden. Bestätigen Sie

3, Korfigurieren Sie lhren Ellail-Clienr @sp.: Outlook,

Thunderbird E-Mails belm Abruf auf demcoogle-Ma{l-Senrer liegen und löscht sie nicht

TIPP Zugriff wie komplette Verwaltungflir das Google-Mail-Konto kann Thunder-bird regeln. Dazu passen Sie in Google Maileinige Einstellungen an und konfigurierenin Thunderbird ein dafür passendes Konto.

Zunächst wählen Sie die Methode POP

(Post Office Protocol) oder IMAP (InternetMessage Access Protocol). Während der Zu-gang via POP stets Nachrichten herunterlädtund zur Offline-Nutzung bereithält verwal-tet IMAP die Nachrichten direkt online imGoogle-Konto und sorgt automatisch fürdas Slmchronisieren aller Aktionen zwi-schen verschiedenen Clientgeräten. SobaldSie mit verschiedenen Computem oder mo-bilen Geräten auf Mails zugreifen wollen,sollten Sie daher IMAP bevorzugen.

Es sind sogar beide Methoden gleichzei-tig möglich. So können Sie etwa auf einemNetbook den Zugriff via POP einrichten, um

130 EE rrlzoro www.cHrP.DE

die Konfiguration mit >OK<.

gAUffiöffnen neuer Firefox-Fenster ermöglichenFRAGE VON BISHOP1OOO

Hallo Leute, wohl jeder kennt die Situation,dass sich beim Surfen zum Beispiel aufTechnobase, SchülerVZ und anderen Web-sites ein weißes Fenster öffnet, in demnormalerweise oben die Adresse steht.Beispiel: lch klicke auf einen Webplayer fürMusik, es öffnet sich das Fenster, in dernnormalerweise der Player erscheinenmüsste, allerdings ohne Angabe der Web-adresse. Das klappt bei mir nicht mehr.Pop-up-Blocker hab ich schon ausgeschaltet,daran kann es nicht liegen.

ANTWORT VON CHECKER1

Erstell€ einfach einmal ein neues Benutzer-prölil ÜnO schaue, ob es damit funktioniert.Vermutlich macht eine von Dir installierteErweiterung Arger. Um das herauszufinden,deaktivierst Du erst einmal alle Add-ons in

>Extras I Add-0ns I Erweiterungen*. Mar-kiere die jeweilige Erweiterung und wähle,Deaktivieren*aus. Danach startest DuFirefox neu. Wenn das Problem weiterbesteht, ist wahrscheinlich die Datei .localstore.rdf* im Profilordner beschädigt. Dannstarte Firefox mit gedrückter [Alt]-Taste,aktiviere im Startdialog 'Alle Symbolleistenzurücksetzen* und klicke auf 'Anderungenausführen und neustarten*. Vermutlichwird das Problem jetzt nicht mehr auf-treten. Trotzdem könnte eine ErweiterungSchuld daran gehabt haben. Um diese her-auszufinden, musst Du nun jedes Add-onüber den'Erweiterungen*-Dialog einzelnaktivieren und jeweils den Browser neustarten. Nach jedem Neustart testest Du, obdas Problem wieder auftritt. Wenn ja, hatdie zuletzt aktivierte Erweiterung Schulddaran. Die solltest Du entfernen.

Page 131: CHiP Magazin 11 2010

DAS MANNERSTIL MAGAZIN

MEHRTHEMEJI.MEHRANSPRUGH.

ffiFgffi &reffi.

www.gq.de

Page 132: CHiP Magazin 11 2010

g ripps

30.Prufi-TippFemter

Sie nutzen ein kostenloses Toolwie Avira Antivir, stören sich aberan der ständig aufpoppendenWerbung. CHIP zeigt, wie Sie dieFenster automatisch schließen

l,^- e

TTelvl eAutolt, sie nimmt Ihnen Arbeit ab und istauch ohne Vorkenntnisse einsetzbar. Sie

erinnert an das gute alte Basic und ist zuIOO Prozent.Freeware. Autolt wurde ent-wickelt, um die Windows-Oberfläche zuautomatisieren. Durch die Kombinationvon simulierten Tastendrücken, Mausbe-wegungen und -klicks sowie Windows-beziehungsweise Control-Manipulationenkönnen Aufgaben automatisiert werden,was mit anderen Programmiersprachennur schwer odermit unbefriedigender Sta-

bilität und Zuverlässigkeit möglich wäre.

Autolt wurde ursprünglich ftir ,,PC-Roll-out"-Situationen entwickelt, bei denenviele PCs auf die gleicheWeise konfiguriertwerden müssen. Autolt kann: Windows-und DOS-Dateien ausführen, Tastendrü-cke simulieren, Mausbewegungen und-klicks simulieren, Fenster verschieben,verändem (2. B. Größe) und anderweitigmanipulieren, direkt mit Steuerelemen-ten in Fenstern interagieren (Text set-zen/auslesen, verschieben, deaktivieren),mit der Zwischenablage arbeiten, umdas Ausschneiden und Einfi.igen von Tex-ten zu ermöglichen. Darüber hinaus ar-beitet Autolt mit der Windows-Registry.

Anschauliches Beispiel als leichter Einstieg

Dieser Profi-Tipp spielt das automatischeScNießen eines Werbefensters (hier AviraAntivir) durch. Nach diesem Tipp könnenSie jedes Fenster automatisch schließenlassen - noch bevor es auf dem Bildschirmerscheint. Gleichzeitig machen Sie sich mitAutolt vertraut und finden einen leichtenEinstieg in die Skript-Programmierung.Aufgrund der unendlichen Möglichkeitenwerden wir künftig öfter PC-Problem-Lö-sungen anbiete[ bei denen Autolt einezentrale Rolle spielt.

1,32 EEIF rrlzoro www.cHrPDE

I co= rz F 15 iiR+tFi

Completing the Autolt v3 3 6.1Setup Wizard

Artoll v3 3,6,1 has bes iGtaled on y@r comder

Cl* Finish lo d6e tfis wizard

J 5h9q rEF.ile !g!-e,t Iyery-nlpg4fl !).

1. Dornload und Inshllation

fd. Edn :a.r.h U4 Too r q't ont

De tl g ' -Iz

languali Bdf.ß Hdp

Qq:

Aftlt Laden Sie sich dieaktuelle Version von Autoltaus dem Internet (www.autoitscript-com) herunter.Entscheiden Sie sich ambesten für die Autolt FullInstallation. Auf diese Weisehaben Sie alle Komponenten,die Sie später benötigen.Installieren Sie Autolt

Artolt l,ltindor lnb Unter.Programme I Autolt* findensie das Tool Autolt WindowInfo. Starten Sie das Tool undziehen Sie das Fadenkreuz mitder Maus per Drag&Drop aufden oberen Rand des späterzu schließenden Fensters.Nun öffnet sich ein Info-Fenstermit allm tlebilr DwpelklickenSie auf die zeile -Title*, umden genauen Namen desFensters in die Zwischenablagezu übernehmen

Das Hogramm Nun Beht esauch schon ans Programmie-ren: Öffnen Sie das Autolt-Skript-Fenster und tippen sieden Code - wie nebenstehend- ein. ln der ersten Zeile defi-nieren Sie die Variable .titel*und weisen ihr den Namen desFensters zu. ln der zweiten Zei-le weisen Sie Autolt an, auf dasAvira-Fenster zu warten. ln derdritten zeile steht der Befehlzum Schließen des fensters

E|etante Y.rlilte 5o wiedas Skript in Schritt 3 steht,wäre das Programm nachdem Schließen des Fenstersbeendet. Würde Avira dasFenster zum zweiten Mal auf-rufen, würde nichts passieren.Zugegeben: Bei Avira ist einzweiter Aufruf eher unwahr-scheinlich - bei anderen Toolsaber nicht Deshalb betten wirdas Skript in eine Schleife ein,die das Tool nach der AKionwieder scharf schaltet

2. Jenster idcntiliziercn

file Qptionr Help

Basict/indow lnfo

Tide: NotifiervonAviraAnhVirPersonal.FreeAntivi

Basic Control lnfo

Class: InternetExplorer_Saver

Instance: 1

[Double-click list entries to copy to cJipboard]

Window r-.w,.lT-v;o,r- r"*l tr;d- Tevr erarrrcpa . Tm[

3. SkriDttodc,rarten und sthlie8en'

4. Skript-(ode,erneut bereithalten"

Eptonr !.nguage Quffer llclpn Qq'

Page 133: CHiP Magazin 11 2010

5.(odcskhcn

fil. Edt 9:r<h

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ll.{ H.rirq(' - ar:4' j 'il p'.:'oür tt.rr!o.: - i..p,!t )E (l.rt0uqd

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"Cr \qs.!3\ E.r4.aeUrüil1!..kEo!\ecr?.E. ou3"

Grltfigtl Xem Nun sollten Sielhr Projekt erst einmal sichem!Wählen Sie einen griffigenNamen, damit sie es späterauch wieder firden. wirwählen *antivir silencer.

G&rdprube Nun könnenSie lhr kleines Skript testen:Drucken sie auf )F5< undschauen Sig ob sich dasAntivir-Fenster schließt - beiuns hat es das getan

EilE ridüge EXE Um einechtes Programm zu haben,können Sie das Skript nochkompilieren - also eineD(E-Datei daraus machen.Nutzen Sie dazu denBefehl 'Compile* ausdem Tools-Menü

Allzeit bereit Platzieren Sieeine Verknüpfung der soebenerstellten Datei im Autostart-Ordner lhres Startmenüs.Sie konnen die Datei naturlichauch direkt dort unterbringen.Ab jetzt läuft bei jedem Startlhr Antivir-Silencer-Tool anund überwacht den Bildschirm.Ein Blick in die System-steuerung zeigt, dass lhr neuesTool zwischen 0 und 1 ProzentCPU-Last verursacht

31.US8{crätrUSB-Geräte werden beim An$eckenvom P( nicht mehr erkannt

Gestern haben Sie an lhrem PC noch Datenauf den USB-Stick gezogen. Heute erkenntlhr Rechner den Speicherstick nicht mehr.An anderen PCs hingegen funktioniert lhrStick einwandfei und ohne Probleme.

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lllFCAO# nl€rlfi sidr afl6 ln dieser Dateispeichert Windows alle Informationen überGeräte, die am system angemeldet waren

TIPP wlnaows legt von bekannten Trei-bem aller bisher angeschlossenen Geräte imVerzeichnis >%systemroot%/inf< (unter Win-dows 7 liegt die Datei in rC:\Windows\Sys-

tem32\DriverStore<) eine Sammeldatei mitdem Namen ,)INFCACHE.I( an. Die DateiDINFCACHE.I( enthält also auch die Treiber-informationen zu Ihrem USB-Stick. Der Inf-Cache ist für Windows jedoch mehr als

eine Treiber-Arbeitskopiensammlung: Pas-

siert während des Betriebes, der Treiberin-stallation oder der Abmeldung eines Geräts

ein Fehler, so wird dieser neben den reinenTreiberinformationen ebenfalls in dieserCachedatei gespeichert.

Wird Ihr USB-Stick plötzlich nicht mehrerkannt, ist die INFCACHE-Datei womöglichdurch eine vorausgegangene, fehlgeschla-gene Installation eines anderen Geräts be-

schädigt worden oder an der Stelle, an derWindows nach den Informationen zu IhremStick sucht. mit falschen Informationenüberschrieben worden. Um den Fehler zu be-

heben. müssen Sie diese Datei einfach nurlöschen. Dabei gehen Sie kein Risiko ein,denn sobald das nächste Gerät an IhrenRechner angesteckt wird, baut Windows dieDatei automatisch wieder auf. Hinweis: Umdie Datei DINFCACHE.I( im Ordner >inf< lö-schen zu können, müssen Sie diesen ersteinmal sichtbar machen. Dazu deaktivierenSie im Explorer unter >Ordneroptionen

I

Ansicht< zunächst >geschützte Systemda-teien ausblenden<, dann aktivieren Sie +

Opooil lrn9u9. ffiRhfol.F7

tllf5 r..r: .. r..- b'tvttr3-t

trt.F' it':

F]

$rt.Fr iJ-'nrl - F---- l::rr rr

$fr.t5t:trt.ti

6. Codetesten

T.llompilieren

>"c:\llogD r1lc5\h@I13\sclE\ \oueaxc\seaxc.cra" /u

Ulcü!4 P6ck.! fo! [email protected]!16r (C) 1996 - 2008

Xäfu olet:er, Lazlo Iol'd a Job Reire! lp! 27ü 2008

8. BIE in lutoshrt rcrsrhieben

llr(rroit iiurf.' t"inn:1,

wwwcHrPDE 11/2010 EUIF 133

Page 134: CHiP Magazin 11 2010

g Tipps Hardware

>versteckte Ordner und Dateien anzeigen<(Windows 7: >Ausgeblendete Dateien, Ord-ner und Laufwerke anzeigena).

32.hbtdrHffiladestandsgaukeleien erkennenund wirkungsvoll verhindern

Sie haben nur ein paar Dateien von lhremSmartphone auf den Rechner geschoben.Die Akkustandsanzeige meldet einen vollenAkku. Nach wenigen Stunden werdenSie von einem leeren Akku überrascht.

TIPP pie Ladestandsanzeige von Handysist meist ungenau: Schon eine kurze Verbin-dung mit einem USB-Kabel initiiert einenLadeprozess, an dessen Ende ein voller Akkuangezeigt wird. Da sich die Ladeanzeige ausder Akkuspannung ableitet, können Sie andiesem Phänomen nichts ändern. Sie kön-nen aber daftir sorgen, dass auch bei kurzenVerbindungen mit einem PC eine größereStrommenge den Weg ins Handy findet. So

entspricht die Anzeige eher der Realität. Be.

nutzen Sie am besten ein Y-USB-Kabel zurVerbindung mit Ihrem Rechner. So lädt das

Handy mit 1W anstatt nur 5OO mW, wie sie

aus nur einer USB-Buchse kommen.

3l[.Sü{:@,tl8s,früfrßAnabees Sat.Fernsehen wird 2012abgeschaltet. Wer i$ betroffen?

Es gibt noch analoge Sat-Anlagen, analogeReceiver - und nicht immer wissendie betroffenen Zuschauer, ob ihre Anlageeigentlich analog oder digital ist- Wenn2012 abgeschaltet wird, ist es zu spat.

fiden, haben Sie noch analogEs Sat-Femsehen.Dann besteht Handlungsbedarf

TIPP Am 20. April 2012 endet die analogeAusstrahlung deutscher W-Programme überSatellit. Ab diesem Zeitpunkt senden privateund öffentlich-rechtliche Anbieter ausschließ-lich im digitalen Format. Viele Fernsehzu-

gffiDaten-GAU: Bilder auf CD nicht IesbarPR0BLEM Diesmal kommt der Bug desMonats aus der Redaktion - besser gesagtaus der Bildredaktion der CHIP. Hier wer-den alle Bilder für das jeweils aktuelle Heftin Auftrag Begeben, eingekauft oder ausdem Archiv geholt. Und genau hier liegtauch das aktuelle Problem begründet:Bilder, die in den letzten Jahren fotogra-fiert oder eingekauft wurden, liegen natür-lich auf Servern, die regelmäßig gesichertwerden. Allerdings gibt es einen - relativkleinen - Bestand an alten Bildern, die aufCDs aufbewahrt werden. Zur Sicherheitwurden diese Daten-CDs damals in doppel-ter Ausführung erstellt und auch getrenntgelagert. Als nun wieder mal eines dieserBilder gebraucht wurde, war die entspre-chende CD nicht lesbar. lhr Sicherheits-Pendant ließ sich nur zum Teil einlesen.

IllAGt0SE Der Wechsel des Rechnersund damit des Laufwerks bringt zwar eineAnderung im Verhalten der CDs (nun sindbeide grundsätzlich lesbar) - an die ge-

wünschte Datendatei kommen wir jedoch

immer noch nicht heran. Nun ist der Statusfolgender: Wir haben zwei CDs identischen

Inhalts, die sich auf verschiedenen Lauf-werken unterschiedlich weit auslesen lassen.Beide CDs weisen auf der Lesefläche keineKratzer auf, sodass der Datenverlust durcheine Degeneration der Scheibe begründet ist.Längst ist das CHIP Testlabor in diesen Falleinges(haltet, und so beginnt erst einmal dieSuche nach einem Laufwerk, das vielleichtdie ganze CD lesen kann. Wir testen tatsäch-lich 25 Laufwerke - keines kann jedoch diegesamte CD auslesen. Nun versuchen wir esmit PC Inspector File Recovery. Allerdings

"rettet" uns das Tool kaum mehr, als die CD-

und DVD-Laufwerke vorher schon herausge-funden haben - eine enttäuschende Leistung.

LilSUilE Ein Kollege schlägt das h2cdimagevor - eine Freeware, die optische Datenträgersektorenweise ausliest und ein lSO-Abbild desDatenträgers erzeu8t. Sie kann ein vorhande-nes Datenträger-Duplikat genauso verwendenwie die Leseergebnisse anderer Laufwerke,um fehlende Teile zu ergänzen. Das wäregenau das, was wir brauchen! Bei der Suchenach dem Tool stoßen wir auf lsoPuzzle vonMarsou Pilamis. Dieses Tool macht exakt das,was auch h2cdimage tut, nur dass es über

schauer wissen überhaupt nicht, ob ihre Sat-

Anlage bereits Digitalfernsehen empfängtoder es zumindest könnte.

Das Erste, ZDF, BR, ProSiebenSAT.l undRTL richteten die Videotextseite 198 ein, dieanlässlich der IFA 2O1O vorgestellt wurde.Auf dieser Videotextseite werden nicht nurInformationen rund um die geplante Ab-schaltung verbreitet. Mit einem technischenKniff helfen die Sender den Sat-Kunden beider Identifizierung ihrer Installation. DieAnstalten übertragen nämlich über denanalogen und den digitalen Weg jeweils un-terschiedliche Videotextseiten auf TafelNummer 198. Zuschauer mit analoger Sat-

W-Empfangsanlage werden gebeten, aufden digitalen Sat-TV-Empfang zu wechseln.Wer die Tafel digital empfängt, kann lesen,

dass alles in Ordnung ist und aktuell keinHandlungsbedarf besteht. Doch auch dieFemsehteilnehmer mit digitalen Empfangs-anlagen profitieren von der Abschaltung:Sollen doch die durch die Abschaltung freiwerdenden Transponder vor allem für neueHDTV-Kanäle genutzt werden. Um welcheHDTV-Kanäle es sich dabei handeln wird. istnoch nicht bekannt. Für aktuelle und wei-terftihrende Informationen haben Satelli-tenbetreiber und Sender die Webseite www.klardigital.de eingerichtet. Dort können

Sie dft,:se Anzeige auf Tafel 198

GG

ld

:llHLOr 5r80€E 6ryNALd Eii - i

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eine grafische Oberfläche verfügt, währendh2cdimage ein Kommandozeilen-Tool ist.Wir nehmen der Beouemlichkeit halberlsoPuzzle und brauchen genau zwei CDs ininsgesamt vier Laufwerken, um den Inhaltwieder komolett zu rekonstruieren. Denakuten Auftrag haben wir erfüllt - bleibenalso nur noch die 68 anderen CDs, die -wie eine Stichprobe zeigt - ebenfalls unterAmnesie leiden. Glücklicherweise machtlsoPuzzle das quasi nebenher. Wir müssennur von Zeit zu Zeit die CDs oder die Lauf-werke durchwechseln und die gerettetenBilder auf den sicheren Server schieben.

[email protected]

t34 EEE rrlzoro www.cHrP.DE

Page 135: CHiP Magazin 11 2010

sich alle Sat-Kunden informieren. Kabelkun-den sind von dieser Umstellung nicht direktbetroffen. Allerdings müssten die Kabel-netz-Betreiber nach der Analog-Abschaltungeine Digital-Analog-Wandlung durchfrihren,um weiterhin ein analoges Femsehsignaleinspeisen zu können. Es ist fraglich, ob sie

diesen technischen Aufwand tatsächlich be-

treiben werden oder ob sie auf den digitalenZug aufspringen und die analoge Zeit auchim Kabel beenden.

35. FlHryerMP3-Player-Modus umstellen, umihn als laufwerk anzusprechen

lhr neuer MP3-Player meldet sich unterWindows korrekt als MP3-Player. Siemöchten aber, dass er sich als Massenspei-chergerät meldet, damit Sie ihn im Datei-manager per Drag&Drop befüllen können.

WdriF sie den firdi* Hard,vöc:J inslligeldei 6eaiffieib€e

I 1l$rd 1. d." Hd n.ll d und d., In.dJl &' Hrtu!.r .,ryonail | und I h4d lY.nd_ rfi<l.n *.d'Dr.ft.g.'_ *s i. uba .'n.n !il?il'rr. r.dug

.ddd(n<knl.'6.. trfr

J loilpabl.Hrdr. ddr

Jtn-us&'ft#!@

J odT'+s hn dil. d,SJ. tFnul

Wie eingangs erwähnt, lässt sich bei einigenPlayem im Einstellungsmenü festlegen, obsie sich als MTP- oder MSC-Gerät meldensollen. Bei vielen fehlt eine solche Optionaber. Hier können Sie dem MSC-Modus überden Geräte-Manager von Windows den Vor-rang geben: WäNen Sie hierzu im Geräte-Manager (>devmgmt.msc<) in der Kategorie>Tragbare Geräte( Ihren Player aus, öffnenSie mit einem Rechtsklick das Konte*menüund wählen Sie dort >Treibersoftware aktua-Iisieren<. Klicken Sie im folgenden Dialogauf >Auf dem Computer nach Treibersoft-ware suchen< und als Nächstes auf >Aus

einer Liste von Gerätetreibern auf dem Com-puter auswählen<. Ein Auswahldialog lässtdie Wahl zwischen >MTP-USB-Gerät< und>USB-Massenspeichergerät< - wählen Sie

Letzteres. Windows stellt nun den Betriebs-modus um und weist dem Plaver einenLaufwerksbuchstaben zu.

Der MSC-Modus hat den Vorteil einer hö-heren Geschwindigkeit beim Datentransfer.Nach dem Aufspielen neuer Musik muss derPlayer diese iedoch selbst in seine intemeBibliothek einsortieren, was bei einer Bestü-ckung via MTP zum Teil schon durch Win-dows übemommenwird.

36.lfrrDrufierDrucken - auft wenn derParallelpoft nicht mehr da ist

Endlich haben Sie einen neuen Rechnermit Windows 7. Allerdings ist für lhrenDrucker kein Parallelport mehr an derRückseite des Geräts vorhanden. MüssenSie sich nun einen neuen Drucker kaufen?

Effiddr und lenld Mit einem Adapterkabelvon USB auf centrcnics lauf€n alte Druckerauch an neuen Rechnem weiter

TIPP nesorgen Sie sich einfach ein Adap-terkabel von USB auf die Drucker-Schnitt-stelle Centronics. Diese Kabel gibt's im Fach-

handel ab ungefähr 10 Euro. Wenn Sie das

Kabel anschließen. wird unter Windows eineneue parallele Schnittstelle erkannt. Das gehtganz automatisch. Die Treiber frir den imKabel befindlichen Adapter bringt Windowsschon mit. Sie müssen nur noch den Dru-cker anschließen und wie gewohnt die Dru-ckertreiber installieren - fertig!

37.lfSlSü(ßl{ach

"sicherem Entfernen" schaltet

sich der Stick nicht mehr aus

Sie sind sehr gewissenhaft urid meldenUSB-Geräte immer ab, bevor Sie sie ausder Buchse ziehen. Doch nun bemerkenSie, dass die Betriebsleuchte am Sticknicht mehr ausgeht, was sie früher tat.

TIPP tqocn unter XP frihrte das Abmeldeneines USB-Gerätes dazu, dass die Stromver-sorgung unterbrochen wurde. In der Folge

erloschen die Anzeigelämpchen. Seit Win-dows Vista ist das anders: Die Stromversor-gung bleibt erhalten. Auf diese Weise sollensich beispielsweise MP3-Player oder Smart-phones via USB-Kabel weiterladen lassen,

auch wenn man nicht mehr auf sie zugrei-fen möchte. So steht es in der Microsoft-Support-Datenbank (KB971899).

38. llelüsDeidcrRAM schnellselbst mit Bordmittelnvon Windows überprüfen

lhr Rechner läuft instabil. Neuinstallationund andere Soft ware-AKionen bringennichts. Sie haben den Arbeitsspeicher alsStörquelle in Verdacht, wissen aber nicht,wie Sie ihn überprüfen sollen.

TIPP winaows verfügt seit Vista über eineigenes Speichertest-Programm. Das Me-mory Diagnostics Tool - so der Name -checkt den Arbeitsspeicher auf Fehler. Das

Tool finden Sie unter >Systemsteuerung I

Verwaltung I Speicherdiagnosetool<. Die da-

zugehörige Programmdatei (>MdSched.exe<)

richtigung auf den Schirm, in der Sie gefragt

werden, ob Sie das Speicherdiagnosetoolausführen möchten.

Rufen Sie das Tool hingegen manuell auf,haben Sie folgende Auswahl: ))Jetzt neu star-ten und nach Problemen suchen (empfoh-len)< oder >Nach Problemen beim nächstenStart des Computers suchen<. Wenn Sie letz-tere Option wäNen, wird beim nächstenNeustart automatisch die Windows-Speicher-diagnose aufgerufen.

Mit der Taste >F1< können Sie weitere Op-

tionen wählen - von schneller Minimalprü-fung bis zur erweiterten Fassung, die neunzusätzliche Tests durchführt. Nach den Ein-

stellungen drücken Sie die Taste rFlO<, umden Test zu starten.

t - '' ""-*'-

[-F-1mstellung dieses

Modus meldet sich der MP3-Player alsMassenspeicher mit hufwerksbuchstabe

TIPP Einige MP3-Player kann man per Me-nü-Einstellung dazu bringen, sich als Mas-senspeichergerät bei Windows anzumelden.Dann erscheint der Player als Laufwerkmit einem eigenen Laufwerksbuchstabenim Windows-Explorer. Microsoft sieht aller-dings eigentlich etwas anderes vor: MP3-

Player werden auch als solche erkannt, als

mobiles Wiedergabegerät eingebunden undvia Windows Media Player mit Musik undHörbüchern befüllt.

Verantwortlich dafür, wie das Gerät vonWindows behandelt wird, sind die zwischenGerät und Betriebssystem ausgehandeltenTransferprotokolle. Es gibt das MTP-Proto-koll (Media Transfer Protocol) und den MSC-

Modus (Mass Storage Controller). Ist derWindows Media Player 10 oder höher instal-liert, gilt Folgendes: Hat Windows die Wahl

- weil der Player etwa beide Protokolle be-herrscht -, bindet es das Abspielgerät vor-zugsweise als MTP-Gerät ein.

L liegt im System32-Verzeichnis.Erkennt Windows von selbst ein Spei-

cherproblem, bekommen Sie eine Benach-

www.cHrP.DE rrlzoro EEF 135

Page 136: CHiP Magazin 11 2010

g rop to

Aus deTESTLABORDer aktuelle Überblick über den gesamten lT-Markt:Nutzen Sie die Listen als unbestechlichen Ratgeber

5pitzenergebnisse

" CPUs&GPUsIntel Corc i5-760: mit

sehr attraktivemPreis-LeistunS-Verhältnis

ehr als 1.500 Geräte durchlaufen Jahrfür Jahr das CHIP Testcenter. Jedesdavon nehmen wir unter die Lupe -

so entstelrt eine riesiBe ffiens-ammlung, vonder Sie profitieren. In derzeit 48 Hardware-Kategorien listen wir die ProduKe, und stän-dig kommen neue Rubriken hinzu. UnsereTop-1o-Tabellen enthalten alle Messwerte undtechnischen Daten, die 5ie für lhre Kaufent-scheidung brauchen. Auf zwei Extra-Seiten:der CHIP-Guide für CPUs und GPUs.

b

So testet CHIPTestredaKeur Felix Geiger

prüft hi Notebook dieKomponenten im Inneren

PreisbarumeterAsus 6246H: Der

llesigrmonitor wirdzum 5chnäppchen

Über die Platzierung der Geräte entscheidetdie cesamtwertung. Bei Punktgleichstandziehen wir zusätzlich den Preis und danachAusstattungskriterien oderd ie am -höchsten

gewichtete Wertungsspalte heran.

DREI KIASSEN: CH|P teilt jede Top 10 ein inG Spitzenklasse (100-90,0)

0berklasse (89,9 - 75,0)M ittel klasse (7 4,9 - 45,0)nicht empfehlenswert (44,9-0)

Qnur DUD/Gn: Top roWWW.CHIP.DE/TOPTEN

135 E@ rrlzoro www.cHrp.DE

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INHATTllARllWlRE TOP 10 ssmur

Blu-ny{laFrDitihl-Gmoder (bis 1.000 qDigital-Hll-tamoder

llisiblfanerö (Enstei*r)

llgibflornerö (AllonderÄtyh)

Uieihfiinerö (XbmDan-Ie8a-Zooml

Digiblkanerö (ileglZooml

Digib[omcns (Sl.n bis 1.0ü Euo)

Drucke] (töer FarDe)

llrucker (laser S/Ul

Orurler (Xultifimktim Farbluer)

Dnrhr (Iintemtnhhd

0ruclter{fht*trcll$on mmfllVD'BmmrlMFffi(mitfe$lathlFeSlatten (SAII. 3,5 ZdD

Feslilatten (lhtebmk 2,5 Zoll)

Rshlathn (extern, bis 2,5 Zol0

Festdatten (exhfn, 3,5 Zolll

F€stplatbn (1{AS)

Rstdathn (Solid State Dilve)

Festdathn (tultimedial

Gnfi IIafi en (Ptl-Erress)

lhndnßßness)lhndvs

lhimtinogoietficntotheftoards AtD (Ail2.)

ilotheömrdsAtIl (A[3)

lhtffiards Inhl (loc*el 7751

totheüoards tntel (Soctel 1156)

lilP3-Player

ilauigationssystem€

tle$oo16

llohümls ois 13,3 Zoll)

llotehlG (lf Zoll Dis 15,6 Zd0

16teüoolc (ab 15 Zoll)

ItT-ltunibr€ (221232d0

TFT-iloniton (2f Zdl)

Fl-Tonitorc (ab 25 Zoll)

W{€räte (l.O.32Zoll)

IV{eräte (tO,37lol0W{eräte (l.O/Plastna {l/42 Zoll)

Iv{edte (l(D/Plasma, ab 13 ZolD

W-EnUfäner OVB-S mit HDII)

W-Empfäneer IDYE-S drm HIID)

IV-EmpEn*r IDUB-I, intern/erhrn)

llsB-Stids

UlAll-Router (802.1 lnl

EPüS & EPUS sErE r44

lhsKop-OUs: tHlP präsentiert die 30 ksten CPUs -für EinsteiBer und 0ffice-Pts bis zur Zockermasrhine

lhbil{PUs Die 30 besten Notebook-Prozessoren

Gnfikriips: iHlP listet die 30 besten Gpus für Office.

HD-Video und 3D-5oiele

PREtSBAR0ilffiTR sErTEr46

Aktuelh flottboot-Preise Ein$ei8er, Allrounder oder

Multimedia - drei NotebookEmpfehlungen der Redaktion

Aktulh Hardcarc-Pniss Die tHlP-Prognose zeiBt die

Preisentwicklung f0r Pt-Zubehör und tonsumer Electronics

144

'.45145

146

146

Page 137: CHiP Magazin 11 2010

e Spitzenklasse (100-90,0)0berklasse (89,9- 75,0)

!ü Mittelklasse (74,9- 45,0)nicht empfehlenswert (44,9-0)

Alle Wertungen in Punkten (max. 100)

t{iü3:sr|EtD(500

t Sony 8DP-S370

I SamsunS 8D-C5500

tt SonyBDP-S47o

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qil__ 0,s !,-0-4-l4q m-fit . sofl( 74 M 7110

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140/450

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Page 138: CHiP Magazin 11 2010

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Page 139: CHiP Magazin 11 2010

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Page 142: CHiP Magazin 11 2010

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Page 143: CHiP Magazin 11 2010

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Page 144: CHiP Magazin 11 2010

g Guide für Prozessoren

CHIP-Guide für CPUs & GPUsDen nötigen Durchblick auf dem Markt der Prozessorenund Grafilrchips verschafft lhnen der CHtP-GuideVON ANDREAS VOCELSANG

$ ahme Atom-Netbooks bekommen bald

fi sehr agile Konkurrenz: Auf der IFA zeigteknUO hinter verschlossenen Türen eineLive-Demo der neuen Chip-Generation ,,Fu-sion'l Bei diesen APUs (Accelerated Processing

Units) ist ein DirectX-ll-fähiger Grafikkärnauf dem Die integriert - und der sorgt fürordentlich Dampf bei Spielen und HD-Vi-deos. Der Benchmark ,,Flyrng Images" liefabsolut ruckelfrei in der Vorabversion desIntemet Explorer 9, der GPU-Beschleuni-gung unterstützt. Erste Netbooks und Sub-

notebooks mit der auf der IFA gezeigten

,,Zacate"-APU (zwei Kerne, TDP: 18 Watt)dürften Anfang 2011 auf den Markt kommen- und die Atom-Systeme locker abhängen.DESKTOP- UND MOBIL-CPUS: Bevor allerdingsAMD wieder für Schlagzeilen bei den Desk-top-CPUs sorgen wird, gehört die Bühne ein-

mal mehr Intel. Der Vierkerner Core i5-76Oaus der Lynnfield-Familie landet als Neuein-steiger auf Platz 6 der Chip Top 30 - und istmit seinem Preis von 18O Euro eine absoluteKaufempfehlung. Getaktet mit 2,8 GHz und95 Watt TDP, bleibt der i5-76O kaum hinterdem i7-87O zurück, kostet aber fast 1OO Euroweniger - ideal für alle, die für Rechenpowerkein Vermögen ausgeben wollen.

Neu bei den Notebook-Chips ist die Ener-giesparversion UM des Intel Core i3-330. Diefast doppelt so lange Akkulaufzeit des 18O-

Euro-Chips erkauft man sich allerdings mitdrastischen Leistungseinbußen. Das besteVerhältnis zwischen Kaufpreis und Leistungbietet diesen Monat der Core i5-52OM. Trotz-dem gehört er mit 35 Watt TDP zu den spar-samsten Mobil-CPUs der Spitzengruppe -und schafft gut 2,5 Stunden Akkulaufzeit.

GRAFIKCHIPS: nVidia ist zurück: Mit der Ge-

Force GTX 480 stellt man inzwischen nichtnur die schnellste Ein-Chip-Grafikkarte, son-dem mit der GTX 460 auch den Top-Kauf-tipp.768 MByte Video-MM bei 3.600 MHzSpeichertakt, hohes Overclocking-Potenzialund trotzdem nur 15O Watt TDP - damit istdie 18O Euro günstige cTX 460 auch fürpreisbewusste Gamer interessant.TIPP: Das komplette Ranking aller von CHIPgetesteten CPUs und GPUs finden Sie aufder Heft-DVD/CD und auf www.chip.de

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Page 145: CHiP Magazin 11 2010

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Alle Wertungen in Punkten (max. 100)

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